PDF Download - Kiek äs!
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Titelmotiv: © "<br />
Das Dorf in der Heide"<br />
AN ALLE HAUSHALTUNGEN<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
NEUES AUS DER MÜHLENGEMEINDE REKEN<br />
Reken<br />
Das Dorf in der Heide<br />
ab Seite 26<br />
1313<br />
Rekener Freibad<br />
Platz 1 beim Freibad-Check<br />
von Borio-TV<br />
Jiu Jitsu<br />
Seite<br />
Rekener bei der Weltmeisterschaft<br />
in Athen<br />
2<br />
6<br />
Seite<br />
Seite<br />
35<br />
25-Jahre<br />
Kinderkulturtage<br />
Strahlendes Kinderlachen und<br />
gespannte Augenpaare sind mittlerweile<br />
seit 25 Jahren zu sehen.<br />
Seite<br />
28<br />
1125 Jahre<br />
Gemeinde Reken<br />
Seite<br />
39<br />
10 Jahre<br />
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INTERVIEW<br />
Drei Fragen an<br />
Anton Heilken<br />
Was hat Sie dazu motiviert, sich auf<br />
die Suche nach dem verschollenen Film<br />
„Das Dorf in der Heide“ zu machen?<br />
„Die Filmaufnahmen in Reken waren schon immer<br />
ein Thema im Verwandten- und Bekanntenkreis,<br />
an Stammtischen und in Vereinen. Mehrmals<br />
ist in den 80ern vergeblich versucht worden, dem<br />
Streifen auf die Spur zu kommen, beispielsweise<br />
über die ‚Wir-klären-alles-Aktion’ der Bild-Zeitung.<br />
Als Ruheständler hatte ich viel Zeit, da bin ich ans<br />
Werk und auf die Suche gegangen. Nicht spontan<br />
und aus dem Bauch heraus, sondern nach einem<br />
speziellen Raster mit hunderten von Telefonaten<br />
durch die ganze Republik. Aufwändige Recherchen<br />
in Kopierwerken, in Archiven bis hin zum Bundesfilmarchiv,<br />
bei Filmgesellschaften und bei Landesfilmanstalten<br />
sollten mich weiter bringen und führten im<br />
Oktober 2010 dann ja auch zum Ziel.“<br />
Gibt es noch Schauspieler oder Komparsen,<br />
die über die Aufnahmen in<br />
Reken berichten könnten?<br />
Nach intensiven Recherchen entdeckt Anton Heilken den<br />
über 50 Jahre verschollenen Film „Das Dorf in der Heide“.<br />
Was ist es für ein Gefühl, dass<br />
das von Ihnen wieder entdeckte<br />
Rohmaterial nach 57<br />
Jahren fertig gestellt und die<br />
Endfassung im RekenForum<br />
aufgeführt wird?<br />
„Von den vielen Rekener Statisten, die bei<br />
den Außenaufnahmen in mehreren Ortsteilen<br />
mitgewirkt und hauptsächlich als Kulisse gedient<br />
haben, leben nur noch recht wenige. Zu<br />
einigen der früheren Komparsen habe ich Kontakt<br />
aufgenommen. Die Gespräche waren jedoch<br />
nicht sehr ergiebig und lieferten wenig<br />
neue Erkenntnisse. Aus der damaligen Gruppe<br />
der Schauspieler habe ich Inge Rassaerts in<br />
München und Karl-Heinz Vosgerau in Wolfenbüttel<br />
ausfindig machen können. Sie hatten die<br />
Dreharbeiten in Reken nur noch schemenhaft<br />
im Gedächtnis. Erst nach der Rückbesinnung<br />
auf ihren damaligen Kollegen Hugo Lindinger<br />
kehrten viele Erinnerungen zurück.“<br />
„Für mich ist die Entwicklung immer<br />
noch unglaublich. Das ich die Filmsequenzen<br />
gefunden habe und für das Gemeindearchiv sichern konnte,<br />
war schon ein Erfolg für mich. Dass die Internationale Filmschule<br />
Köln (ifs) die Rekonstruierung und Fertigstellung des<br />
Films ohne Drehbuch und Originaltöne jedoch als Thema<br />
für ihre Studenten entdeckt hat und eine Endfassung von<br />
„Das Dorf in der Heide“ produziert, fühlt sich für mich wie<br />
ein Märchen an. Möglich wird die Premiere nur durch das<br />
Engagement von Mike Wiedemann sowie der Professoren<br />
Hans-Erich Viet, André Bendocchi Alves und Cornelius<br />
Schwehr. Ohne die ideelle und materielle Unterstützung des<br />
Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, der Film- und Medienstiftung<br />
NRW, der Gemeinde Reken, der ifs und weiterer<br />
Sponsoren wäre es nie dazu gekommen.“<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
1
Freibad-Check:<br />
Rekener Freibad belegt 1. Platz<br />
Im Auftrag von borio.tv haben zwei Jugendliche die Freibäder in der Region mal genauer angeschaut und<br />
in verschiedenen Kategorien bewertet. So wurden u. a. Eintritt, Sauberkeit, Liegeflächen, Größe des<br />
Beckens, Wassertemperatur, Attraktionen und Spaßfaktor, Kiosk und Familienfreundlichkeit untersucht<br />
und mit 1-5 Matratzen ausgezeichnet. Rekens Freibad konnte sich hier gegen die Bäder in Borken, Heiden,<br />
Ramsdorf und Velen durchsetzen. In sieben von acht Kategorien vergaben die beiden jungen Damen<br />
Höchstwertungen an das Rekener Freibad, das sich somit am Ende<br />
mit knappen Vorsprung den 1. Platz sicherte. „Die Besucher sind sehr<br />
zufrieden mit unserer Anlage“, zeigt sich Schwimmmeister Andreas<br />
Eversmann erfreut über den erfolgreich verlaufenen Freibad-Check.<br />
Die Freiluftsaison im Groß Rekener<br />
Frei- und Hallenbad dauert von<br />
Schwimmmeister Andreas Eversmann<br />
hilft einer kleinen Wassernixe bei<br />
einem Problem mit der Taucherbrille.<br />
Mitte Mai bis Mitte September. Sie<br />
trägt ganz entscheidend zum Kontingent<br />
der jährlichen Besucher bei,<br />
das erfahrungsgemäß zwischen<br />
60.000 und 80.000 pendelt. „Bei<br />
strahlendem Sonnenschein und ho-<br />
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2<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
NACHBERICHTERSTATTUNG<br />
24 Grad ist die<br />
Solltemperatur im Freibad,<br />
die bei viel Sonnenschein<br />
oftmals übertroffen wird.<br />
Kostengünstig geheizt<br />
wird das Bad mit der<br />
Abwärme aus dem BHKW.<br />
hen Temperaturen steigt die Zahl<br />
der Wasserratten rapide an, in den<br />
Sommerferien oftmals auf bis zu<br />
5.000 an einem einzigen Wochenende“,<br />
weiß der Schwimmmeister<br />
und langjährige Badleiter Andreas<br />
Eversmann zu berichten und fügt<br />
hinzu: „Solche Zahlen sind während<br />
der achtmonatigen Hallenbad-Phase<br />
im Winterhalbjahr selbstverständlich<br />
nicht zu erreichen.“<br />
Und da es der Wettergott recht gut<br />
mit der Gemeinde als Betreiberin<br />
meinte, ist in diesem Jahr mit einem<br />
gleichhohen Besucherandran zu rechnen.<br />
Dazu bemerkt der Betriebsleiter<br />
Gottfried Uphoff: „In 2012 passierten<br />
73.000 Badeg<strong>äs</strong>te die Drehkreuze.<br />
Im Winterhalbjahr ist der Andrang groß auf die<br />
Schwimmkurse des Rekener Bildungszentrums.<br />
Allein in diesem Sommer nutzten<br />
36.000 Menschen unsere Freizeitanlage,<br />
die im Frühjahr mit einem modernen<br />
Kassensystem ausgestattet<br />
wurde. Auf Anregung einiger Besucher<br />
haben wir zudem einen Beckenlifter<br />
für Menschen mit Behinderung<br />
angeschafft, einsetzbar sowohl draußen<br />
als auch in der Halle.“<br />
Besondere Vorkommnisse haben<br />
Andreas Eversmann und seine Stellvertreterin<br />
Claudia Tepferd nicht zu<br />
vermelden: „Bis auf wenige kleinere<br />
Zwischenfälle ereigneten sich zum<br />
Glück keine größeren Unfälle, weder<br />
im Wasser noch auf der zwei Hektar<br />
großen Liegewiese mit den zahlreichen<br />
Sport- und Spielmöglichkeiten.“<br />
Stolz ist das Team auf die<br />
überregionale Beliebtheit des Rekener<br />
Bades und auf die guten Wasserwerte,<br />
regelmäßig gemessen<br />
vom Hygiene-Institut des Ruhrgebiets.<br />
Auch darauf, dass die Zahl der<br />
Schwimmanfänger zugenommen<br />
hat. Immerhin waren es in 2013 bis<br />
dato 250 Kinder und Jugendliche,<br />
die ihr Seepferdchen sowie die<br />
Schwimmabzeichen in Bronze, Silber<br />
und Gold gemacht haben.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 3
Maria Veen gelebt haben,<br />
122 Plätze<br />
Telefon 028 64/9 47-200<br />
als auch Senioren aus der<br />
Telefax 028 64/9 47-297<br />
Rekener Sommer<br />
näheren Umgebung ein Zu-<br />
Kurzzeitpflege nach § 42 SGB XI<br />
für den Rekener Sommer<br />
herrichten und am Abend<br />
office@haus-maria-veen.de<br />
auch wieder so aufräumen,<br />
dass man am Montag<br />
(fast) nichts mehr<br />
Seite<br />
Betreuungsleistungen nach www.haus-maria-veen.de<br />
davon sieht. Gleichzeitig<br />
wird angeregt, die Veranstaltung<br />
doch über zwei Tage stattfinden zu<br />
lassen. § 87 b SGB XI<br />
Seit 2009 findet alle zwei Jahre in<br />
Groß Reken auf der Hauptstraße der<br />
Rekener Sommer statt. Viele Besucher<br />
und G<strong>äs</strong>te finden diese gemütliche,<br />
sommerliche hause. und familienfreundliche<br />
Veranstaltung richtig<br />
toll. Trotz des in diesem Jahr leicht<br />
bedeckten Himmels war der Rekener<br />
Sommer wieder sehr gut besucht.<br />
Neben dem Swimmingpool und der<br />
großen Wasserrutsche fand auch<br />
das weitere Rahmenprogramm regen<br />
Zuspruch. Und wie in den Jahren<br />
zuvor wurde der Rekener Sommer<br />
auch insbesondere dazu benutzt,<br />
sich mit Freunden 1 16.11.10 zu treffen 13:57 Seite 1<br />
mariav32_MariaVeen_Layout<br />
und zu klönen.<br />
1 16.11.10 13:57 Seite 11<br />
mariav32_MariaVeen_Layout 1 16.11.10 13:57 Seite 1<br />
Immer wieder werden wir von der<br />
MarketingGemeinschaft mariav32_MariaVeen_Layout 1 dafür 16.11.10 gelobt,<br />
wie schnell wir die<br />
13:57 Seite 1<br />
Hauptstraße<br />
mariav32_MariaVeen_Layout 1 16.11.10 13:57 Seite 1<br />
mariav32_MariaVeen_Layout 1116.11.10 13:57 Seite 11<br />
mariav32_MariaVeen_Layout 1 16.11.10 13:57 Seite 1<br />
An dieser Stelle wollen wir daher<br />
einmal über die im Hintergrund<br />
stattfindenden Arbeiten berichten.<br />
Wichtig ist Probewohnen dabei zu erwähnen, im Haus dass<br />
der reibungslose Verlauf eines Rekener<br />
Sommers nur durch die äußerst<br />
große Unterstützung der Mitglieder<br />
der MarketingGemeinschaft<br />
Reken e.V., der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Reken und der Gemeinde Reken<br />
möglich ist.<br />
Wie den meisten wohl auffällt, ist<br />
am Samstag direkt vor dem Rekener<br />
Sommer noch nichts von einem<br />
Strand Träger: oder dem Pool zu bemerken.<br />
Lediglich die abgesperrten Parkplätze<br />
auf der Hauptstraße fallen auf.<br />
Erst Verein am für Sonntagmorgen katholische Arbeiterkolonien um in 7:00<br />
Uhr treffen sich die Mitglieder der<br />
MarketingGemeinschaft, um den<br />
Westfalen, www.katholische-arbeiterkolonien-westfalen.de<br />
Lkw angeliefert und mit den<br />
Aufbau des Pools zu beginnen. Zunächst<br />
wird ziemlich viel Sand mit<br />
dem<br />
Baggern an die richtigen Stellen verteilt.<br />
Wichtig ist, dass das Gefälle der<br />
Hauptstraße ausgeglichen wird, da-<br />
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4<br />
näheren<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
Umgebung ein Zu-<br />
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NACHBERICHTERSTATTUNG<br />
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Tel. 0 28 64/12 64<br />
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mit das Wasser<br />
nicht aus dem<br />
Pool läuft. Anschließend<br />
werden<br />
die Strohballen<br />
aufgestellt und mit<br />
einem Vlies und der<br />
Siloplane bedeckt.<br />
Ist dies erfolgt, gilt<br />
es: Wasser marsch!<br />
Das Wasser stammt aus dem Freibad<br />
Reken, ist daher warm temperiert<br />
und leicht gechlort, so dass die Kinder<br />
ohne Sorgen im Pool baden können.<br />
Während das Wasser in den<br />
Pool gepumpt wird, werden die Sonnenliegen<br />
und die weiteren Accessoires<br />
rund um den Pool aufgebaut.<br />
Gleichzeitig bauen die Aussteller<br />
ihre Stände auf. Und so nach und<br />
nach füllt sich die Hauptstraße bis<br />
pünktlich zum Beginn um 11:00 Uhr<br />
alle vorbereitet sind und der Tag<br />
richtig beginnen kann.<br />
Nach einem erfolgreichen Tag,<br />
an dem auch die Rennradfahrer die<br />
Hauptstraße noch passiert haben,<br />
wird ab 18:00 Uhr mit dem Abbau<br />
begonnen. Zuerst wird natürlich<br />
das Wasser abgepumpt, aber natürlich<br />
nicht wieder ins Freibad gebracht.<br />
Anschließend werden die<br />
Strohballen weggeräumt, so dass<br />
die Bagger Platz haben, den Sand<br />
wegzufahren. Schließlich wird mit<br />
Besen und Kehrmaschine der Rest<br />
des Sandes beseitigt, so dass am<br />
Montagmorgen (fast) nichts mehr<br />
zu sehen ist.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 5
SPORT & FREIZEIT<br />
Jiu Jitsu - Rekener bei der<br />
Weltmeisterschaft in Athen<br />
Nils Owsianny bei Jiu Jitsu Fighting Weltmeisterschaft<br />
Der 13-jährige Rekener trainert seit<br />
seinem fünften Lebensjahr begeistert.<br />
Kaum ein Tag der Woche vergeht, ohne<br />
dass Nils Owsianny in seinen<br />
Kampfanzug schlüpft. Judo und Jiu<br />
Jitsu wechseln sich im Terminplan ab.<br />
Der Gymnasiast war bei den Westdeutschen<br />
Meisterschaften und den<br />
German Open erfolgreich. Das waren<br />
die sportlichen Voraussetzungen für<br />
eine Reise, die ihn Ende September<br />
nach Athen führt. Begleitet von seinen<br />
Eltern schwänzt Nils fünf Tage<br />
lang den Schulunterricht. Trainer<br />
Bernd Niehoff schickte Nils ins Rennen<br />
– aus 12 gesamtdeutschen Anwärtern<br />
treten drei Sportler in der U15<br />
bei der Weltmeisterschaft Jiu Jitsu<br />
Fighting an. Für Nils fielen daher die<br />
Sommerferien quasi in Wasser, denn<br />
er vervielfachte seine Trainingstermine.<br />
Dem Youngster seines<br />
Jahrgangs drücken wir vom<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong> fest die Daumen. Da<br />
unser Magazin zeitgleich in<br />
den Druck geht, werden wir<br />
nur über unser Facebook-Profil<br />
aktuell<br />
berichten können.<br />
Übrigens hat<br />
Nils mit Kinderturnen<br />
begonnen –<br />
auch beim JCVR –<br />
Judo-Club Velen-<br />
Reken e.V. Für seine<br />
momentan 470<br />
Mitglieder und<br />
220 Sportbegeisterte,<br />
die eine 10er-<br />
Fitnesskarte nutzen,<br />
bietet der Verein ein<br />
breites Spektrum an: Fit ab<br />
60, Kombi Power, Rückengymnastik,<br />
Pilates, Zumba,<br />
Step und BOP ebenfalls wie<br />
Crossfit und Circle Training.<br />
„Wir würden uns mehr über<br />
50-jährige Aktive wünschen“,<br />
sagt Frank Sachse, der dem Verein<br />
seit 1992 vorsteht. Ausführliche<br />
Informationen zum Kursangebot<br />
sind unter www.judoclub-velen-reken.de<br />
zu finden.<br />
Telefonische Auskunft erteilen Marlies<br />
und Frank Sachse unter Tel.<br />
02864-324555 oder Mobil 0179-<br />
5259853<br />
Der Gymnasiast Nils Owsianny liebt<br />
die einstige Kampfkunst der Samurai<br />
Jiu Jitsu. Bei der WM in Athen ist er<br />
dabei. Später möchte er einmal Naturwissenschaftler<br />
oder Polizist werden.<br />
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6<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
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Ein echter Hingucker in Groß Reken<br />
Die Hauptstraße ist das Zentrum<br />
im Dorf. Hier pulsiert das Leben. Viel<br />
Verkehr geht über die Hauptstraße<br />
– aber davon bekommt man im großen<br />
Haus nicht viel mit. Hier bei Lammersmann<br />
drehte sich das Geschäft<br />
schon immer um G<strong>äs</strong>te und Touristen<br />
– auch als der alte Bauernhof<br />
noch richtig landwirtschaftlich betrieben<br />
wurde, zog es G<strong>äs</strong>te zu Lammersmann.<br />
Heute ist Lammersmann<br />
der Hingucker an der oberen Hauptstraße.<br />
Der Blick vieler Autofahrer<br />
und Fußgänger geht häufig Richtung<br />
Haus. Die zentrale Lage der<br />
G<strong>äs</strong>tehaus Lammersmann ist heute<br />
ihr Vorteil. „Wir sind ja nicht die Einzigen<br />
im Dorf, wo man übernachten<br />
kann – wir versuchen aber das Flair<br />
vom Bauernhaus zu erhalten. Und<br />
das kommt beim Gast gut an“, versichern<br />
Marlies und Bernhard<br />
Lammersmann.<br />
20 Jahre G<strong>äs</strong>tehaus Lammersmann.<br />
„Wie die Zeit vergeht – das heißt aber<br />
auch: Wir gehören noch nicht zum alten<br />
Eisen, sondern unser Konzept<br />
geht auf“, sagte Bernhard Lammersmann<br />
im Gespräch. Es ist<br />
diese persönliche Atmosphäre,<br />
die einen ergreift,<br />
sobald man das Haus betreten<br />
hat. Und der erste Eindruck,<br />
den man draußen<br />
gewinnen konnte, täuscht<br />
nicht – schön ist es hier.<br />
„Und dafür müssen wir auch<br />
jeden Tag arbeiten, und zwar viel“;<br />
bemerkte Marlies Lammersmann. An<br />
der Hauptstraße wird nicht viel genörgelt,<br />
nicht viel gejammert. „Alle sind<br />
hier richtig fleißig und zielstrebig.“<br />
Marlies Lammersmann spricht viel<br />
über die guten Verhältnisse zu Nachbarn<br />
und Geschäftspartnern. „Nach<br />
20 Jahren Arbeit ist uns bewusst, dass<br />
man geschäftlichen Erfolg nicht alleine<br />
schaffen kann, sondern dass das<br />
nur gemeinsam mit anderen Geschäftsleuten<br />
zu erreichen ist.“<br />
Die Kooperation und Partnerschaft<br />
zu Rekener Geschäftsleuten<br />
als Erfolgsrezept.<br />
Groß gefeiert wurde das Jubiläum<br />
nicht. „Wir haben immer was zu tun.“<br />
Stillstand kennen die Eheleute nicht.<br />
„Es gibt immer was, wo man anpacken<br />
kann. So z.B. ein neuer Garten,<br />
der in diesem Jahr fertig wurde“, so<br />
Herr Lammersmann. „Und der Gast<br />
soll sich ja auch bei uns wohlfühlen.“<br />
Hier l<strong>äs</strong>st es sich leben!<br />
Hier l<strong>äs</strong>st es sich urlauben!<br />
Unglaublich, es stimmt – in<br />
Reken kann man auch Urlaub<br />
machen. Während des<br />
Gespräches wird viel gelacht.<br />
Anekdoten werden erzählt.<br />
„Viele G<strong>äs</strong>te sind erstaunt,<br />
dass man hier so gut Urlaub<br />
machen kann, dass hier was los ist –<br />
Reken ist halt ein toller Ort.“<br />
Marlies und Bernhard Lammersmann<br />
ist in 20 Jahren viel gelungen:<br />
Sie haben Alt mit Neu integriert – was<br />
positive Rückmeldungen bei G<strong>äs</strong>ten<br />
immer wieder bestätigen. Der alte<br />
Hofcharakter ist erhalten geblieben.<br />
Es wurde viel saniert, es wurde viel<br />
investiert: Man mag es sich nicht vorstellen,<br />
wenn Lammersmann da nicht<br />
ihr Haus stehen hätten. Reken geht<br />
heute nicht ohne Lammersmann.<br />
Und Lammersmann nicht ohne Reken.<br />
Eine erfolgreiche Verbindung.<br />
Lammersmann ist die grüne Oase<br />
im Dorf. Aber sie sind keine Insel.<br />
Das haben 20 Jahre Geschäftsleben<br />
gelehrt. Erfolg geht nur gemeinsam.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 7
Comenius Regio<br />
Rydultowy und Reken sind erneut dabei<br />
Mit dem Comenius-Regio-Programm<br />
fördert die EU die europäische<br />
Zusammenarbeit auf der Ebene<br />
von Regionen und Gemeinden,<br />
insbesondere im schulischen Bereich,<br />
auf der Ebene von Verwaltungen,<br />
Vereinen und sonstigen Institutionen.<br />
Durch eine jahrelange<br />
Verbindung zwischen dem Gymnasium<br />
Nr.1 und der EvT-Realschule ist<br />
eine solche Partnerschaft zwischen<br />
der polnischen Stadt Rydultowy und<br />
der Gemeinde Reken schon 2011<br />
entstanden. Nach der ersten gemeinsamen<br />
Arbeit „Kunst und Sport,<br />
ein Vergleich der schulischen und<br />
außerschulischen Bildungsmöglichkeiten<br />
in Rydultowy und Reken“ ist<br />
von den zuständigen Kommissionen<br />
ein zweites, bis zum 31. Juli 2015<br />
laufendes Projekt zu dem Thema<br />
„Das Ehrenamt als gesellschaftliches<br />
Mehrwertkonzept in einer Gemeinde/Stadt“<br />
genehmigt worden.<br />
Das bewährte Tandem „Rydultowy-Reken“<br />
gehört damit zu dem<br />
elitären Kreis von deutschlandweit<br />
31 genehmigten Comenius-Regio-<br />
Partnerschaften und von nur sieben<br />
in Nordrhein-Westfalen. Dazu Stefan<br />
Nienhaus, der Leiter des Hauptund<br />
Personalamtes: „Mit dem im<br />
August erfolgten Start des zweiten<br />
Projektes wollen wir den Austausch<br />
auf Wunsch beider Seiten intensivie-<br />
ren und die Kontakte ausbauen.<br />
Neben der Gemeinde und der EvT-<br />
Realschule sind dieses Mal auch die<br />
katholische und die evangelische<br />
Kirchengemeinde, der Heimatverein<br />
und die Freiwillige Feuerwehr<br />
eingebunden.<br />
Das Gemeinwesen in Deutschland<br />
basiert auf sozialen Strukturen, einer<br />
gesunden wirtschaftlichen Basis und<br />
einer staatlichen sowie an Institutionen<br />
delegierten Mechanismen zur<br />
Lenkung. In einer Stadt oder Gemeinde<br />
stellt die kommunale Verwaltung<br />
alle Strukturen wie zum Beispiel das<br />
Schulwesen, die Gesundheitspflege,<br />
Infrastrukturen, Ver- und Entsorgungsbereiche<br />
oder das Ordnungsrecht<br />
bereit. Die Bedürfnisse der<br />
Menschen an Kultur, Sport oder emotionaler<br />
Zuwendung können jedoch<br />
nur erfüllt werden, wenn Bürger ohne<br />
staatlichen Auftrag und ohne eine<br />
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8<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
GEMEINDE BERICHTE<br />
Zum Abschluss des ersten<br />
gemeinsamen Projekts wird<br />
den G<strong>äs</strong>ten aus Rydultowy<br />
ein Tuch der Freundschaft<br />
überreicht.<br />
Vergütung als Ehrenamtler tätig werden.<br />
In der Rekener Partnerstadt Rydultowy<br />
ist das Ehrenamt nach deutschem<br />
Vorbild weitgehend unbekannt<br />
– nahezu alles wird durch<br />
staatliche Programme geregelt und<br />
ausgeführt.<br />
„In dem aktuellen Comenius-Regio-Projekt<br />
werden die Partner gemeinsame<br />
Strukturen zur beispielhaften<br />
Umsetzung gesellschaftlicher<br />
Erfordernisse auf der Grundlage<br />
ehrenamtlicher Tätigkeiten entwickeln.<br />
Die Stadt Rydultowy kann<br />
dadurch zusätzliche Offerten außerhalb<br />
der staatlichen Verpflichtungen<br />
machen, und in der Gemeinde<br />
Reken soll das bestehende Angebot<br />
ausgebaut werden“, erläutert<br />
Stefan Nienhaus und zieht folgendes<br />
Fazit: „Die Aufgabe in beiden<br />
Kommunen wird es sein, Strukturen<br />
zu entwickeln, die es für die<br />
Bürgerinnen und Bürger interessant<br />
erscheinen lassen, sich in einem Ehrenamt<br />
zu engagieren. Beide Kommunen<br />
werden von diesem Mehrwertkonzept<br />
profitieren und Angebote<br />
vorhalten können, die es ohne<br />
ehrenamtliche Tätigkeit nicht geben<br />
würde.“<br />
Die Bürgermeisterin der Stadt Rydultowy, Kornelia Newy (Bildmitte) mit einer Delegation<br />
aus Reken, vor dem Wahrzeichen von Rydultowy der Abraumhalde „Szarlota“.<br />
Ansprechpartner:<br />
Gemeinde Reken<br />
Stefan Nienhaus<br />
EvT-Realschule<br />
Albert Steinkamp<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
Lothar Knippschild/Albert Paus<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Dirk Fleischer<br />
Freiwillige Feuerwehr Reken<br />
Christian Dehling<br />
Heimatverein Reken<br />
Bernhard Hensel<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 9
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10<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
GEMEINDE BERICHTE<br />
Jugendherberge<br />
wird modernisiert<br />
Heiner Sturm (r.), Bauleiter des DJH<br />
Westfalen-Lippe, und der Groß<br />
Rekener Herbergsvater Reiner Meier<br />
erläutern die Pläne zur<br />
Modernisierung des Hauses.<br />
Die Jugendherberge in Groß Reken<br />
wurde 1954 vom Landesverband<br />
Westfalen-Lippe des Deutschen<br />
Jugendherbergswerks (DJH)<br />
gebaut und 1985 erweitert. Mit 126<br />
G<strong>äs</strong>tebetten, vier Tagesräumen und<br />
eher antiquierten sanitären Gruppenanlagen<br />
befindet sich das Haus<br />
zwar auf einem 60er-Jahre-Level,<br />
konnte in 2012 aber immerhin noch<br />
13.000 Übernachtungen registrieren.<br />
Dennoch sind die Zahlen rück-<br />
Trotz zahlreicher Sanierungen sollen der Charakter und der Charme<br />
der landschaftlich reizvoll gelegenen Jugendherberge erhalten bleiben.<br />
läufig, was die Verantwortlichen<br />
auf den demografischen Wandel,<br />
vornehmlich aber auf bauliche Modernisierungen<br />
von Herbergen in<br />
der Umgebung zurückführen.<br />
Deshalb wurde vom DJH beschlossen,<br />
den attraktiven Standort Reken<br />
zu renovieren und auf einen zeitgemäßen<br />
Standard zu bringen. Dafür<br />
werden im ersten Schritt insgesamt<br />
470.000 Euro zur Verfügung gestellt.<br />
Wie im Rat beschlossen, unterstützt<br />
die Gemeinde Reken die Maßnahme<br />
mit zwei Investitionskosten-Zuschüssen<br />
von je 50.000 Euro. Durch die<br />
Modernisierung der Jugendherberge<br />
erhofft man sich für die Zukunft eine<br />
weitere touristische Aufwertung des<br />
Erholungsortes Reken.<br />
Heiner Sturm, Leiter der Bauabteilung<br />
des DJH-Landesverbandes<br />
Westfalen-Lippe, erläutert die Abläufe:<br />
„Wichtig ist, dass der lebendige<br />
Charakter und der Charme des<br />
Hauses erhalten bleiben. Es ist geplant,<br />
Phase 1 mit der Umwandlung<br />
der Herbergselternwohnung in sieben<br />
neuzeitliche G<strong>äs</strong>tezimmer und<br />
ein Residenzzimmer im Oktober in<br />
Angriff zu nehmen. Phase 2 soll sich<br />
dann im November mit der Sanierung<br />
weiterer sieben G<strong>äs</strong>tezimmer<br />
inklusive separater Nassversorgung<br />
sowie dem Einbau eines behindertengerechten<br />
Zimmers anschließen.<br />
Die Phasen 3 und 4 mit der Umgestaltung<br />
der restlichen Räume plus<br />
Eingliederung neuer Freizeit- und<br />
Buffetbereiche sind in Planung.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 11
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Rekener Hendrik Hesterwerth<br />
leitet Sparkassen-Filialdirektion<br />
Neuer Leiter der Sparkasse in Reken ist Hendrik Hesterwerth. Er übernimmt die Aufgabe<br />
von Karin Valtwies, für die die Mutterschutzzeit begonnen hat.<br />
Hendrik Hesterwerth ist in Reken<br />
aufgewachsen und seit acht Jahren<br />
bei der Sparkasse Westmünsterland<br />
tätig. Nach seiner Ausbildung zum<br />
Bankkaufmann arbeitete er zunächst<br />
als Kundenberater in der<br />
Geschäftsstelle Maria Veen und seit<br />
2009 in der Filialdirektion Reken.<br />
Mit seiner Ehefrau lebt er in Reken<br />
und ist hier in der Region tief verwurzelt.<br />
Er ist „Rekener durch und<br />
durch“! Neben dem Sport, engagiert<br />
er sich auch ehrenamtlich in<br />
verschiedenen Vereinen. Als Kuratoriumsmitglied<br />
in der Reken-Stiftung<br />
wird er Mitverantwortung für<br />
die Gestaltung des Gemeinwesens<br />
übernehmen.<br />
Im Jahr 2010 absolvierte der<br />
heute 27-Jährige erfolgreich seine<br />
Ausbildung zum Sparkassenfachwirt<br />
an der Sparkassenakademie in<br />
Münster.<br />
„Mit Hendrik Hesterwerth haben<br />
wir einen Filialdirektor für Reken, der<br />
Erfahrung und das theoretische<br />
Rüstzeug für die Leitung unserer Filialdirektion<br />
mit sich bringt“, erklärt<br />
Vorstandsmitglied Dr. Raoul G. Wild.<br />
Seine Persönlichkeit und seine Kontakte<br />
zeichnen ihn ebenfalls für diese<br />
neue Aufgabe aus. „Wir wünschen<br />
ihm viel Erfolg!“<br />
von Links: Peter Tönnies, Geschäftsstellenleiter Maria Veen, Hendrik Hesterwerth,<br />
Filialdirektor Reken und Thomas Stenert, Geschäftsstellenleiter Bahnhof Reken<br />
Peter Tönnies in der Geschäftsstelle<br />
Maria-Veen sowie den Spezialisten<br />
aus den Bereichen Vermögensmanagement,<br />
Firmenkunden und Immobilien<br />
bietet die Sparkasse West-<br />
münsterland den Bürgerinnen und<br />
Bürgern eine rund um umfassende<br />
und flächendeckende Finanzdienstleitung.<br />
Gemeinsam mit den Geschäftsstellenleitern<br />
Thomas Stenert in der<br />
Geschäftsstelle Bahnhof Reken und<br />
12<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
GEMEINDE BERICHTE<br />
Erfolgreicher Start der<br />
Sekundarschule Hohe Mark<br />
Hoher Besuch beim ersten Schultag<br />
Regierungspr<strong>äs</strong>ident Professor<br />
Dr. Reinhard Klenke eröffnet die<br />
Sekundarschule Hohe Mark.<br />
Im Rahmen einer Feier zum Start<br />
der Sekundarschule Hohe Mark der<br />
Gemeinde Reken am 5. September<br />
2013 wünschten Bürgermeister Heiner<br />
Seier und Professor Dr. Reinhard<br />
Klenke den 104 Fünftkl<strong>äs</strong>slern, deren<br />
Eltern und dem Kollegium viel Glück<br />
und viel Freude an der neuen Schule.<br />
Analog zu dem Slogan ‚Gemeinde<br />
Reken, da bin ich gern’ gab der Regierungspr<strong>äs</strong>ident<br />
des Regierungsbezirks<br />
Münster den jungen Leuten mit<br />
auf den Weg: „Sekundarschule Hohe<br />
Mark, da lern ich gern“. Mit einem<br />
Lächeln ergänzte er: „Meistens,<br />
manchmal macht’s ja auch nicht so<br />
viel Spass, so war es jedenfalls bei<br />
mir!“ Seither ist schon ein klein wenig<br />
der Alltag an der neuen Schule eingekehrt,<br />
die gemeinsam mit der in fünf<br />
Jahren auslaufenden Elisabeth-von-<br />
Thüringen-Realschule unter einem<br />
Dach in Bahnhof Reken residiert.<br />
die alltäglichen Abläufe verinnerlicht.<br />
Alle sind angekommen, arbeiten<br />
schon routiniert mit interaktiven<br />
Whiteboards anstelle von Tafeln. An<br />
die Zeiten in der Ganztagsschule, an<br />
der dreimal pro Woche Nachmittagsunterricht<br />
stattfindet und das Mittagessen<br />
in der Mensa eingenommen<br />
wird, hat man sich gewöhnt. Auch an<br />
das Fach ‚Segeln’, für das kein Teich<br />
angelegt werden musste und für das<br />
man keinen Tropfen Wasser braucht.<br />
‚Selbst gesteuert lernen’ steckt hinter<br />
dem ungewöhnlichen Unterricht: Einmal<br />
pro Woche werden Themen aus<br />
dem Lernbegleiter besprochen, dann<br />
ist selbstständiges Lernen in bis zu<br />
sechs Wochenstunden angesagt.<br />
Bis auf die Bildung eines Fördervereins<br />
sind alle Regularien wie die<br />
Wahlen der Klassensprecher und die<br />
Einrichtung der Klassenpflegschaften,<br />
der Schulpflegschaft und der<br />
Schulkonferenz in den wenigen Wochen<br />
seit dem Start abgehakt worden.<br />
Eingespielt hat sich der Austausch<br />
zwischen den beiden verschiedenen<br />
Schulformen im gleichen Gebäude.<br />
Das neunköpfige Stammkollegium<br />
der Sekundarschule wird regelmäßig<br />
ergänzt durch vier Kräfte der<br />
Realschule, und in die umgekehrte<br />
Richtung funktioniert die Partnerschaft<br />
ebenfalls. Verständlich, dass<br />
Sekundarschulrektor Jochen Grosfeld<br />
mit der ‚Aufwärmphase’ zufrieden ist:<br />
„Bisher ist alles nahezu reibungslos<br />
abgelaufen. Ich bin sicher, dass wir<br />
uns schnell zu einer Schule für alle<br />
entwickeln, deren Leitlinien die individuelle<br />
Förderung unterschiedlicher<br />
Begabungen, ein konstruktives Lernklima<br />
und die Vermittlung eines positiven<br />
Menschenbildes sein werden.“<br />
Weiter Informationen im Internet<br />
unter www.sk-reken.de<br />
In einer bilingualen Klasse mit 30<br />
und zwei weiteren Klassen mit 25 und<br />
24 Jugendlichen haben Schüler wie<br />
Lehrer die Eingewöhnungsphase<br />
überwunden, sich kennen gelernt und<br />
Iris Eß, Gundula Horn, Schulleiter Jochen Grosfeld, Stefanie Häfke und der stellvertretende<br />
Schulleiter Michael Lebe (hintere Reihe v.l.n.r.) sowie Winna<br />
Palekcic, Nadja Nassowitz, Annette Tumbrink und Angela El Miasser (vordere<br />
Reihe v.l.n.r.) bilden das Kollegium der Sekundarschule Reken.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 13
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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
GEMEINDE BERICHTE<br />
Die Mystik des Münsterlandes<br />
Unergründliche Landschaften,<br />
atemberaubende Nebelschwaden in<br />
geheimnisvollen Wäldern und hoch<br />
aufsteigende Wolkentürme in der<br />
Abenddämmerung. All diese Momente<br />
vereinen sich zur mystischen<br />
Schönheit des Münsterlandes, die<br />
sich nur schwerlich in Bildern darzustellen<br />
und in Worte kleiden l<strong>äs</strong>st.<br />
Die Autorengruppe LitVier und die<br />
Rekener Farbmühle wagte sich auf<br />
Anregung der Schriftstellerin Heike<br />
Vullriede Anfang des Jahres dennoch<br />
an eine solche Symbiose aus<br />
Literatur, Malerei und Fotografie.<br />
schichten, Gedichten, Parabeln und<br />
lyrischen Balladen“, beschreibt die<br />
Ideengeberin und fügt hinzu:<br />
„Glücklicherweise bin ich nicht die<br />
Einzige, die vom Münsterland fasziniert<br />
ist. Ich bin froh, dass mein<br />
Denkanstoß die Künstlerinnen genau<br />
wie mich inspiriert hat.“<br />
Geplant ist übrigens nicht nur eine<br />
einzige Pr<strong>äs</strong>entation direkt vor Ort,<br />
sondern eine Wanderausstellung<br />
durch mehrere Städte und Gemeinden<br />
des Münsterlandes. Ulla Steinkamp,<br />
Vorsitzende der Rekener Künstlergruppe,<br />
beschäftigt sich mit den<br />
Kolleginnen zurzeit mit der Erstellung<br />
eines Kataloges und der Akquirierung<br />
weiterer Standorte für zusätzliche<br />
Ausstellungen. Dazu erläutert die Projektleiterin:<br />
„Wir können uns gut vorstellen,<br />
dass „Mystisches Münsterland“<br />
auch in Rheine, Emsdetten,<br />
Borken und Vreden gezeigt wird, weil<br />
einige Objekte auf Landschaften aus<br />
diesen Gegenden basieren.<br />
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Maler- und...<br />
Das Gemeinschaftsprojekt von 18<br />
Künstlerinnen mündet in eine vielschichtige<br />
Ausstellung unter dem<br />
Titel „Mystisches Münsterland“, deren<br />
Vernissage im Frühjahr 2014<br />
über die Bühne gehen wird. Natürlich<br />
in einer passenden Location in<br />
Reken. „Momentan arbeiten wir<br />
noch intensiv an 30 Werken, allesamt<br />
bestehend aus gerahmten Bildern<br />
und Fotografien mit dazu gehörigen<br />
Texten in Form von Kurzge-<br />
...Bodenbelagsarbeiten<br />
Ulla Steinkamp (l.), Vorsitzende der Rekener Farbmühle, und Heike Vullriede von<br />
der Autorengruppe LitVier bereiten die Ausstellung „Mystisches Münsterland“ vor.<br />
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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 15
„BahnLandLust“<br />
nimmt Tempo auf<br />
Nach den Planungen sollen künftig<br />
die Züge zwischen Dorsten und<br />
Coesfeld sich hier begegnen.<br />
<br />
Im Bereich der Antoniusschule in Klein werbs- und zukunftsfähig zu machen.<br />
Das westliche Münsterland kommunale Projekt entscheiden.<br />
schuss abschließend über das inter-<br />
<br />
Reken ist ein neuer Haltepunkt geplant.<br />
hat unter dem Leitmotiv „Zukunftsland“<br />
grünes Licht für die <br />
Ausrich-<br />
Parallel zu den einzelnen Projekt-<br />
Die Strukturpolitik des Landes <br />
Nordrhein-Westfalen verfügt über tung der Regionale 2016 erhalten. bausteinen von „BahnLandLust“ ist<br />
ein bundesweit einzigartiges Instrument:<br />
die Regionalen. Sie stellen ein Coesfeld und Dorsten nimmt auch mit den Bahnhöfen/Haltepunkten<br />
In Kooperation mit den Städten die Bahninfrastruktur dieser Strecke<br />
<br />
Angebot an die einzelnen Landesteile<br />
dar, ihr Profil zu stärken. Ziel ist rin mit dem Projekt „BandLandLust“ Stellwerkstechnik zu modernisieren.<br />
die Gemeinde Reken als Ideengebe-<br />
und Bahnübergängen sowie der<br />
<br />
es, die Region als attraktiven Lebens-<br />
und Wirtschaftsraum wettbe- jahr 2014 wird der Lenkungsaus- schließlich in der Planungs- und<br />
an diesem Programm teil. Im Früh-<br />
Diese Entscheidungen liegen aus-<br />
Kos-<br />
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16<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
GEMEINDE BERICHTE<br />
tenverantwortung der Deutschen<br />
Bahn. Mit dem interkommunalen<br />
Projekt „BahnLandLust“ konnte erreicht<br />
werden, dass die Bahngremien<br />
über die Modernisierungsarbeiten<br />
zeitnah entscheiden, sodass<br />
hoffentlich im Pr<strong>äs</strong>entationsjahr<br />
2016 erste Erfolge auf der Schienenstrecke<br />
verbucht werden können.<br />
Bei der geplanten Neugestaltung des Haltepunktes<br />
Maria Veen ist die Barrierefreiheit oberstes Gebot.<br />
Wintergärten …<br />
… fast wie im Urlaub<br />
Nach Auskunft des Ersten Beigeordneten<br />
Gottfried Uphoff geht es bei<br />
der Projektidee „BahnLandLust“ darum,<br />
dass Mobilitätsangebot im ländlichen<br />
Raum auf der 40 Kilometer<br />
langen Strecke von Coesfeld über Reken<br />
nach Dorsten zu verbessern. Er<br />
betont, dass die Gemeinde sich seit<br />
Jahren für den Erhalt und Ausbau dieser<br />
wichtigen Bahnlinie einsetzt. Der<br />
Bereich um den Bahnhof im Ortsteil<br />
Bahnhof Reken zeigt bereits heute,<br />
wie sich die Gemeinde eine moderne<br />
Infrastruktur für Bahnreisende vorstellt.<br />
Mit dem Regionalen Projekt<br />
„BahnLandLust“ sollen die Bahnhöfe<br />
und Haltepunkte entlang der Strecke<br />
neben der Barrierefreiheit auch als<br />
Visitenkarte ein positives Bild der Gemeinde<br />
zeichnen. Moderne Informationstechnik<br />
für den Bahn- und Busreisenden<br />
ist dabei ebenso wichtig wie<br />
der barrierefreie Zugang zu den Zügen<br />
und Bussen. An geeigneten Haltestellen<br />
soll zudem ein Serviceangebot<br />
für Bahnreisende und Rad- und<br />
Wandertouristen entstehen. Informationen<br />
über die touristischen Highlights<br />
an der Strecke sollen dort ebenso<br />
vorgehalten werden wie Serviceangebote<br />
für Berufspendler oder Bahntouristen.<br />
Eine besondere Aufwertung<br />
im Bereich unserer Gemeinde erhält<br />
die Bahnlinie mit dem geplanten neuen<br />
Haltepunkt im Ortsteil Klein Reken<br />
an der Antoniusschule. Ein weiteres<br />
Aufgabenfeld für das Regionale Projekt<br />
liegt in der Optimierung des Anschlusses<br />
von Groß Reken an die<br />
Bahnlinie mittels attraktiver Fahrzeiten<br />
durch den Busverkehr.<br />
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Um mehr Kunden auf die öffentlichen<br />
Verkehrsmittel / Bahn zu bringen<br />
werden zudem Projektideen<br />
entwickelt, die die Ausweitung der<br />
Fahrzeiten in den Abendstunden<br />
und insbesondere an Wochenenden<br />
ermöglichen. Hierbei kommt auch<br />
der geplanten Flügelung der Züge<br />
aus Borken und Coesfeld im Bereich<br />
des geplanten neuen Bahnhofs in<br />
Dorsten große Bedeutung zu. Dies<br />
würde eine durchgängige Fahrt nach<br />
Essen ermöglichen, um von dort den<br />
Anschluss an die internationalen<br />
Ziele in Deutschland und Europa zu<br />
erhalten. Dazu Gottfried Uphoff: „Visionen<br />
und Ideen zu entwickeln ist<br />
Aufgabe der Beteiligten im Rahmen<br />
des Regionale Projektes 2016. Hierbei<br />
sind wir insbesondere auf die<br />
Entscheidungen der Gremien der<br />
Deutschen Bahn sowie der Aufgabenträger<br />
im öffentlichen Nachverkehr<br />
angewiesen.“ Als Erfolg des<br />
Projektes „BahnLandLust“ sieht er<br />
schon heute die Tatsache, dass diese<br />
Gremien noch in diesem Jahr zu konkreten<br />
Entscheidungen über den<br />
Ausbau der Strecke kommen wollen.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 17
Vereins- und Bildungszentrum<br />
für Reken<br />
Erdgeschoss im Seitentrakt der Overbergschule wird komplett umgebaut.<br />
Zurzeit sind die Handwerker in allen<br />
Räumen mit den erforderlichen<br />
Umbauarbeiten beschäftigt.<br />
Mit dem Beschluss, die VHS-Vereinbarungen<br />
mit dem Kreis Borken<br />
zum 31. Dezember 2012 aufzukündigen<br />
und ein eigenständiges Angebot<br />
für die Erwachsenenbildung auf<br />
die Beine zu stellen, hat der Rat und<br />
die Verwaltung der Gemeinde Reken<br />
voll ins Schwarze getroffen.<br />
Praktisch aus dem Stand konnte das<br />
neu geschaffene Rekener Bildungszentrum<br />
die Ansprüche und Vorstellungen<br />
der wissbegierigen Bürger<br />
auf den Punkt genau erfüllen,<br />
gleichzeitig gesellschaftliche Aspekte<br />
berücksichtigen und die Inklusion<br />
fördern.<br />
Ganz groß<br />
im Energiesparen<br />
Der Gas - Brennwert-<br />
Wandheizkessel Logamax<br />
plus GB162<br />
Auf Anhieb waren nahezu alle 100<br />
Kurse des ersten wie des zweiten<br />
Halbjahres 2013 ausgebucht, mussten<br />
aufgrund großen Zuspruchs teilweise<br />
sogar aufgestockt werden. Um<br />
den Ansturm der Kunden auf das<br />
breit gefächerte Seminar- und<br />
Übungsspektrum vor Ort noch besser<br />
zu bewältigen, wurde Mitte August<br />
mit dem Umbau des kompletten Erdgeschosses<br />
im Seitentrakt der Overbergschule<br />
begonnen.<br />
Auf einer Fläche von über 700<br />
Quadratmetern erhält das Rekener<br />
Bildungszentrum hier in wenigen<br />
Dieser neue Gas-Brennwert-<br />
Wandheizkessel ist durch seinen<br />
Hochleistungs-Wärmetauscher<br />
mit einzigartiger ALU plus<br />
Technologie besonders<br />
langlebig und hat einen<br />
geringen Wartungsbedarf.<br />
Wärme ist unser Element<br />
Ausführung der Sanitärinstallationen!<br />
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18<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
GEMEINDE BERICHTE<br />
Wochen bedarfsgerechte Seminarräume<br />
nach modernsten Erkenntnissen.<br />
„Wir gehen davon aus, dass die<br />
umfangreichen Baumaßnahmen bis<br />
zum Ende des laufenden Jahres abgeschlossen<br />
sein werden und die<br />
barrierefreien Raumangebote schon<br />
Anfang 2014 zu nutzen sind“, teilt<br />
Josef Wennin, der Leiter des Bauamtes<br />
der Gemeinde, mit.<br />
Der Bildungstrakt besteht aus<br />
einem Eingangsbereich mit Foyer,<br />
sanitären Einrichtungen, einem Seminarraum<br />
mit moderner EDV-Technik,<br />
einem Gymnastikraum und ein<br />
auch für Veranstaltungen, Konzerte<br />
oder Vorträge zu nutzendes Audimax<br />
für bis zu 100 Personen. Dazu<br />
kommt ein Schulungsraum für die<br />
Feuerwehr, die sich bis dato immer<br />
mit einem kleinen Zimmer im Feuerwehrgerätehaus<br />
begnügen musste.<br />
Natürlich entstehen auch Parkplätze,<br />
die von der Straße „Am Wehrturm“<br />
aus zu befahren sein werden.<br />
Insgesamt hat der Rat der Gemeinde<br />
für die Baumaßnahme, die<br />
durchweg von Unternehmen aus der<br />
Region ausgeführt wird, eine Summe<br />
von 320.000 Euro zur Verfügung<br />
gestellt. Geld, das wie die zusätzlichen<br />
Kosten für den Innenausbau<br />
und die Einrichtung auf direktem<br />
Weg in die Fortbildung der Bewohner<br />
Rekens fließt und somit zukunftsgerichtet<br />
angelegt ist. „Zusammen<br />
mit allen Kooperationspartnern<br />
soll das Angebot des Rekener<br />
Bildungszentrums ausgeweitet<br />
und nach und nach sinnvoll ergänzt<br />
werden. Deshalb ist es wichtig,<br />
dass die Grundlage hierfür durch<br />
angemessene Räumlichkeiten geschaffen<br />
wird“, stellt Bürgermeister<br />
Heiner Seier fest.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 19
Caritas_Anzeige_hoch:Layout 1 02.09.2009 09:38 Seite 1<br />
Head<br />
Einleitung<br />
Fliesstext<br />
... Ihr<br />
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20<br />
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Tagespflege in Reken<br />
Seit Februar 2010 ist im „Haus am<br />
Brunnenplatz“ in Groß Reken die<br />
Mobile Pflege der Caritas Pflege &<br />
Gesundheit, das Betreute Wohnen<br />
und die ambulant Betreute Wohngemeinschaft<br />
beheimatet. Nun soll<br />
hier zum Oktober ein weiterer Baustein<br />
hinzukommen, welcher das<br />
Angebot des Caritasverbandes für<br />
das Dekanat Borken e.V. in Reken<br />
abrunden wird. Eingerichtet wird<br />
eine Tagespflege für 13-14 Personen,<br />
die hier nach einem bewährten<br />
Konzept betreut, beschäftigt<br />
und gepflegt werden können.<br />
Was bietet mir Tagespflege?<br />
Durch ausgebildetes Fachpersonal<br />
findet eine Strukturierung des<br />
Tagesablaufes mit aktivierender<br />
Pflege und psychosozialer Begleitung<br />
statt. Gedächtnis- und Orientierungs-<br />
training wird ebenso angeboten<br />
wie Bewegungsübungen und<br />
kreative und musische Übungseinheiten.<br />
Erforderliche pflegerische<br />
und medizinische Maßnahmen wie<br />
Medikamentengabe oder Insulininjektionen<br />
werden durchgeführt. Tagespflege<br />
bietet somit eine sinnvolle<br />
Unterstützung im Pflegealltag und<br />
schafft zudem Freiräume für pflegende<br />
Angehörige.<br />
Wie gestaltet sich der Tagesablauf<br />
in der Tagespflege?<br />
Von Montag bis Freitag werden<br />
die G<strong>äs</strong>te gegen 8:30 Uhr von den<br />
Mitarbeitern empfangen. Danach<br />
wird ein gemeinsames Frühstück<br />
eingenommen. Der Vormittag steht<br />
im Zeichen der Beschäftigung und<br />
Betreuung. Nach dem gemeinsamen<br />
Mittagessen gibt es im separaten<br />
Ruheraum die Möglichkeit zu<br />
einer Mittagsruhe. Den Nachmittag<br />
bestimmt geselliges Beisammensein<br />
in Verbindung mit einem Nachmittagskaffee.<br />
Der Tag endet um<br />
16:30 Uhr.<br />
Wie kann ich die Tagespflege<br />
erreichen?<br />
Für den Weg zur Tagespflege steht<br />
ein qualifizierter Fahrdienst zur Verfügung.<br />
Auf Wunsch holt er die Tagesg<strong>äs</strong>te<br />
morgens an der Haustür<br />
ab und/oder bringt sie am Nachmittag<br />
wieder heim.<br />
Welche Kosten entstehen für die<br />
Tagespflege?<br />
Es werden Tagessätze berechnet,<br />
die sich nach der Pflegestufe des<br />
Tagesgastes richten. Weitere Kosten<br />
entstehen für Unterbringung und<br />
Verpflegung, sowie für den eventuell<br />
in Anspruch genommenen Fahr-<br />
Weitere Angebote der Caritas<br />
Pflege & Gesundheit in Reken:<br />
dienst. Die Abrechnung dieser Kosten<br />
erfolgt über die Pflegeversicherung,<br />
das Sozialamt oder privat.<br />
Wo bekomme ich weiter Informationen?<br />
Falls Sie weitere Informationen<br />
zur Tagespflege im Speziellen, oder<br />
zu den weiteren Angeboten der Caritas<br />
Pflege & Gesundheit im Allgemeinen<br />
wünschen, kommen Sie einfach<br />
vorbei im Büro der Mobilen<br />
Pflege, Hauptstraße 31, oder rufen<br />
Sie an unter 02864-8861910. Herr<br />
Rave wird Sie über die Möglichkeiten<br />
der Tagespflege beraten.<br />
• Mobile Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung<br />
• Ärztlich verordnete medizinische Behandlungspflege<br />
• Pflege bei Verhinderung der Pflegeperson<br />
• Pflegeberatungsbesuche nach §37,3 SGB XI<br />
• Pflegeschulung durch die Pflegewerkstatt<br />
• Wohnumfeld- und -Hilfsmittelberatung<br />
• Beratung für Angehörige von dementiell<br />
erkrankten Menschen<br />
• Zeitintensiver Betreuungsdienst<br />
• Demenz Café<br />
• Hauswirtschaftliche Hilfe<br />
• Alternative Wohnformen<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 21
WE<br />
Reken – Digitale Heimatliebe<br />
In Zeiten von Smartphones, Web<br />
2.0, Internetbanking, Social Media<br />
und Onlineshopping verbringen immer<br />
mehr Rekener einen großen Anteil<br />
ihrer Zeit im Internet. Aber warum<br />
nur die aktuellen Meldungen<br />
internationaler Presseagenturen aus<br />
Übersee verfolgen und nach dem<br />
günstigsten Anbieter für Produkte in<br />
ganz Deutschland googeln?<br />
Eine Hand voll kreativer und marketingaffiner<br />
Köpfe hatte Anfang<br />
2012 die Idee, den Rekenern, über<br />
einen zentralen Informationskanal,<br />
alles Wissenswerte aus dem eigenen<br />
Ort näher zu bringen. Die Social Media<br />
Plattform Facebook wurde schnell<br />
als der richtige Ort für dieses Vorhaben<br />
auserkoren. Unter dem Motto<br />
„Fünf Herzen – eine Seele! Fünf Ortsteile<br />
– eine Community!“ ging Anfang<br />
April 2012 die Facebook-Seite<br />
„We love Reken“ mit einer klaren Botschaft<br />
an den Start: „Wir sind Reken<br />
und wir lieben unser Dorf!“ Dabei<br />
folgt die Grundausrichtung dem Prinzip:<br />
„Miteinander füreinander!“. Die<br />
schnell wachsende Anzahl an Fans<br />
bewies eindrucksvoll, dass der eingeschlagene<br />
Weg genau der richtige<br />
war, denn egal ob Hausfrau, Schüler,<br />
Gewerbetreibende oder ältere Mitbürger<br />
jeder wollte mitlesen, mitgestalten<br />
oder mit seinen Informationen<br />
für die anderen da sein.<br />
Jetzt, ca. 1,5 Jahre später, hat sich<br />
„We love Reken“ zur größten Fanseite<br />
Rekens entwickelt und erreicht<br />
mit seinen mehr als 1.700 Fans täglich<br />
fast 4.000 Menschen in und um<br />
Reken. Dabei hat Facebook in Reken<br />
mittlerweile den Status der coolen<br />
App für Kinder hinter sich gelassen,<br />
denn hauptsächlich Männer und<br />
Frauen zwischen 20 und 45 Jahren<br />
tummeln sich täglich im sozialen<br />
Netzwerk. Mehr als 1.000 von ihnen<br />
lesen dabei wöchentlich 10-20 mal<br />
die Statusupdates von „We love Reken.“<br />
Nach Angaben der Seitenbetreiber<br />
ist der älteste Fan weit über<br />
70 Jahre alt. Aber was tun die Fans<br />
täglich auf der Seite und was will<br />
das „We love Reken“ Team?<br />
Um eine erfolgreiche Facebookseite<br />
zu betreiben, muss man nicht<br />
nur informieren (aktuelle Blitzer-<br />
...zuverl<strong>äs</strong>sig, schnell und leistungsstark<br />
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Von März bis Oktober auch am Freitagnachmittag und Samstagvormittag geöffnet.<br />
22<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
warnungen in Reken, Angebote von<br />
Rekener Betrieben, Pressemeldungen),<br />
sondern will man vor<br />
allem unterhalten und vernetzen.<br />
Dies gelingt den Machern hinter<br />
der Seite mit ganz einfachen Fragen,<br />
wie zum Beispiel: „Wer erinnert<br />
sich noch an …? Wer kennt den besten<br />
Laden für …? Wer kann Fan XYZ<br />
bei seinem Problem helfen?“ aber<br />
Noch direkter geht nicht.<br />
3-mal für Sie in Reken.<br />
Wann und wo<br />
Sie möchten.<br />
Hendrik Hesterwerth<br />
Filialdirektor<br />
Reken<br />
Hauptstraße 2a<br />
0 28 64 / 9 50 - 27 31<br />
auch Fotos von allen möglichen<br />
Events und Aktionen in Reken werden<br />
von den teilweise professionellen<br />
Fotografen des Teams begleitet.<br />
Alleine das Fotoalbum vom Rekener<br />
Straßenkarneval 2013 erreichte<br />
durch Markierungen, Gefällt<br />
mir-Angaben und Kommentaren<br />
von Fans weit über 20.000 reale<br />
Personen.<br />
Beratungsgespräche auch<br />
außerhalb unserer Öffnungzeiten<br />
– gerne auch bei Ihnen zu Hause.<br />
Peter Tönnies<br />
Geschäftsstellenleiter<br />
Maria Veen<br />
Poststraße 14<br />
0 28 64 / 25 91<br />
Sparkasse Westmünsterland.<br />
Gut für Reken.<br />
Thomas Stenert<br />
Geschäftsstellenleiter<br />
Bahnhof Reken<br />
Augustin-Wibbelt-Platz 1<br />
0 28 64 / 71 57<br />
s<br />
Die soziale Interaktion mit Leuten,<br />
die man zumindest vom Namen<br />
oder Sehen her kennt, ist eben<br />
dieser Schlüssel für ein erfolgreiches<br />
Miteinander innerhalb der Community.<br />
Dabei wird oftmals auch ganz<br />
kontrovers diskutiert, wenn es um<br />
eigene Vorlieben geht. Aber so ist<br />
das nun mal in einem so wunderschönen<br />
Ort wie Reken; die Mischung<br />
macht‘s… ;-)<br />
Deshalb sind die Betreiber von<br />
„We love Reken“ auch immer wieder<br />
auf die Mithilfe der Fans angewiesen,<br />
wenn es darum geht, tagesaktuelle<br />
Informationen zu sammeln<br />
und innerhalb der Fangemeinde zu<br />
verteilen.<br />
Dafür können die Fans ihre Beiträge,<br />
Fotos oder Links einfach auf die<br />
Pinnwand der Facebookseite pos ten<br />
oder dem „We love Reken“ Team eine<br />
Nachricht schicken. Aber auch<br />
Gewerbetreibende profitieren von<br />
dem lokalen Netzwerk und dem geballten<br />
Know-how in punkto Social<br />
Media Marketing, denn das Team<br />
will vor allem beraten und unterstützen,<br />
wenn es um den eigenen Facebook-Auftritt<br />
geht, damit kapitale<br />
Fehler wie ein privates Facebook-<br />
Profil für einen gewerblichen Auftritt<br />
vermieden werden.<br />
Sollten Sie sich also für das Thema<br />
interessieren, besuchen Sie die Facebook<br />
Seite „We love Reken“ unter<br />
facebook.com/WeLoveReken oder<br />
als Weiterleitung über:<br />
www.WeLoveReken.de.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 23
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Gemeinsam. Partner. Ein Gewinn<br />
Hier im Fliesengeschäft treffe ich<br />
sie beide: Rainer Lanvermann und<br />
Christoph Bernemann. Auf der einen<br />
Seite der Geschäftsmann, der an der<br />
Dorstener Straße vor einigen Wochen<br />
ein Fliesengeschäft eröffnete, und<br />
ihm gegenüber der selbstständige<br />
Fliesenleger. Beide sind nicht nur Geschäftspartner,<br />
nein, mittlerweile sei<br />
auch eine Freundschaft entstanden.<br />
„Natürlich wird unter Partnern und<br />
Freunden auch mal heiß diskutiert.<br />
Das ist halt auch manchmal das Geschäft“,<br />
so Lanvermann.<br />
Beide haben die Liebe zur Fliese<br />
entdeckt: „Man sucht sich doch eher<br />
den Beruf, den man auch liebt“, darin<br />
sind sich beide einig. Partnerschaftlich<br />
von gemeinsamer Stärke<br />
profitieren, so wollen sie ihre Kooperation<br />
verstanden wissen. „Es ist ja<br />
auf diesem Wege ein leistungsfähiger<br />
Zusammenschluss entstanden,<br />
der auch dem Kunden wiederrum<br />
sehr entgegen kommt“, erklärt<br />
Bernemann seine Vorstellungen von<br />
der Kooperation mit dem Fliesenfachgeschäft.<br />
Rainer Lanvermann ist mit dem<br />
Standort seiner Filiale an der Dorstener<br />
Straße bislang sehr zufrieden.<br />
„Wir bieten hier auf 160 qm eine brei-<br />
Rainer Lanvermann und<br />
Filialleiter Jürgen Marcath<br />
te Auswahl der modernsten und auch<br />
beliebtesten Fliesen auf dem<br />
Markt“, erzählt Lanvermann. In<br />
Gescher kann Lanvermann natürlich<br />
noch mehr Fliesen ausstellen,<br />
somit hatte er in Reken die Qual<br />
der Wahl. Egal ob traditionell weiß<br />
oder bunt und poppige – ein großes<br />
Sortiment an Fliesen, Vinyl und Natursteinen<br />
erwartet die Kunden.<br />
Berühren erlaubt – Fliesen erspüren:<br />
Nur wenige Kunden betasten<br />
oder befühlen Fliesen. Für Lanvermann<br />
und Bernemann ist dies aber<br />
auch wichtig: Man bekommt so ein<br />
Gefühl für<br />
die Fliese. „Nun ja, die Fliese soll<br />
schließlich auf den Boden oder als<br />
Wandfliese im Badezimmer enden.<br />
Und da zählt natürlich in erster Linie<br />
weniger die Berührung – nein, da<br />
zählt natürlich mehr das Aussehen,<br />
die Schönheit der Fliese. Die Farbe<br />
ist das A und O – so werden Fliesen<br />
ausgesucht“, gibt Christoph Bernemann<br />
zu.<br />
Mit Fliesen kann der Kunde nichts<br />
falsch machen – sie sorgen im<br />
ganzen Haus für ein Gefühl des<br />
Wohlbefindens. Bernemann lacht:<br />
„Zuhause muss es halt doch am<br />
schönsten sein!“<br />
Weseler Straße 2<br />
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eine Partnerschaft. Ein Gewinn<br />
für den Kunden.<br />
24<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
Reken – die zweite Heimat<br />
hier gefunden<br />
Heimat – ein großes Wort, ein schönes<br />
Wort. Ein Gefühl, Sehnsucht und<br />
Verbundenheit spiegeln sich darin wider.<br />
Estland ist die Heimat der Familie<br />
Pergma. Doch an Reken hat die 5-köpfige<br />
Familie ihre Liebe und ihr Herz<br />
verloren – Reken ist mittlerweile die<br />
zweite Heimat. Hier im tiefen Münsterland<br />
machen Vater Athi mit Frau Ülle<br />
und den beiden Töchtern Piret und<br />
Epp (plus Enkelkind Mona (5 Jahre))<br />
seit acht Jahren ihren dreiwöchigen<br />
Sommerurlaub. „So eine Freude, so eine<br />
Begeisterung für Reken – das habe<br />
ich noch nie erlebt“, schwärmt Ingrid<br />
Bruns, Vermieterin der Ferienwohnung.<br />
Und es ist eine Freundschaft<br />
und tiefe Verbundenheit entstanden<br />
– Ingrid Bruns fühlt<br />
sich heute als Gastmutter für<br />
die estländische Familie.<br />
In Reken habe sich die<br />
Familie immer schnell eingelebt<br />
und heimisch gefühlt.<br />
Und in all den Jahren sind zahlreiche<br />
Rituale entstanden, die sie bei jedem<br />
Besuch gerne wiederholen. Fischessen<br />
in Winterswijk, Freibadbesuche,<br />
das Schützenfest in Groß Reken und<br />
ein gemeinsamer Abend mit der Gastfamilie<br />
– die vier Dinge, die unbedingt<br />
auf dem Plan stehen. Die Ruhe<br />
und Gemütlichkeit, aber auch die<br />
Möglichkeiten Ausflüge zu unternehmen,<br />
das seien die Kriterien für die<br />
Wahl für Reken gewesen. „Und nach<br />
drei Wochen fällt ihnen der Abschied<br />
immer wieder schwer“, so Ingrid<br />
Bruns. Und ergänzt: „Mir aber auch.“<br />
Ingrid Bruns, Frankenstraße 24<br />
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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 25
Das Dorf<br />
To BLEESEKEN,<br />
or not to BEEE!<br />
...keine Frage<br />
in der Heide<br />
Premiere nach 57 Jahren<br />
Das hat es noch nicht gegeben.<br />
Von den Dreharbeiten bis zur offiziellen<br />
Erstaufführung dauert es 57<br />
Jahre. Kaum zu glauben, aber wahr.<br />
Und zu verdanken ist die für den 5.<br />
Dezember im RekenForum geplante<br />
Premiere des Bauernschwanks „Das<br />
Dorf in der Heide“, zu einem nicht<br />
unerheblichen Teil aufgenommen<br />
im Juli 1956 an verschiedenen Orten<br />
in der Gemeinde Reken, hauptsächlich<br />
der Hartnäckigkeit des 69-jährigen<br />
Klein Rekeners Anton Heilken.<br />
Seit 2009 hat er in akribischer Detektivarbeit<br />
nach dem über 50 Jahre<br />
verschollenen, ungeschnittenen und<br />
nicht vertonten Werk mit 10.000<br />
Metern 35-mm-Negativfilm auf 43<br />
Rollen gefahndet.<br />
Nach monatelangen Recherchen,<br />
hunderten von Telefonaten<br />
mit Kopierwerken und der Hilfe von<br />
Mike Wiedemann von der Film- und<br />
Medienstiftung NRW, unter anderem<br />
Produzent des bekannten Kinofilms<br />
„Theo gegen den Rest der<br />
Welt“, gelang es ihm 2010, das völlig<br />
unbearbeitete Rohmaterial in<br />
den Bundesfilmarchiven Berlin und<br />
Koblenz ausfindig zu machen. Er gewann<br />
das LWL-Medienzentrum in<br />
Münster zur Abfilmung, zur Positivsetzung<br />
und zur Digitalisierung sowie<br />
zur sachgerechten Archivierung<br />
des Ursprungsstreifens, der ihm von<br />
Karl Griep, dem langjährigen Leiter<br />
des Bundesfilmarchivs, zuvor übereignet<br />
worden war.<br />
„Acht Stunden ungeordnete Szenen<br />
auf sechs DVDs waren das Ergebnis.<br />
Einen Satz hat auch die Gemeinde<br />
Reken fürs Archiv erhalten“, bemerkt<br />
Anton Heilken, der weiterhin ausführt:<br />
„Bei der Rettungsaktion ging es<br />
eigentlich nicht darum, eine Schnittfassung<br />
des Films zu erstellen, sondern<br />
um die Bewahrung eines beson-<br />
© 2013 Oliver.Schafeld.com<br />
26 <strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
GESCHICHTLICHER RÜCKBLICK<br />
deren Aspekts der Rekener Geschichte.<br />
Reken als Filmdorf und seine damaligen<br />
Einwohner als Schauspieler!“<br />
Die mittlerweile weit verzweigten<br />
Medienkontakte des Ruheständlers<br />
sorgen dann aber dafür, dass der<br />
1956 am Konkurs der Herald-Film gescheiterte<br />
Streifen seit einiger Zeit intensiv<br />
weiter bearbeitet wird.<br />
Durch Mike Wiedemann und Hans-<br />
Erich Viet initiiert, beschloss die Internationale<br />
Filmschule Köln (ifs),<br />
„Das Dorf in der Heide“ zu einer Projektstudie<br />
für ihre Studenten zu machen.<br />
Noch nie sind nämlich 50 Jahre<br />
alte, unbearbeitete Szenen rekonstruiert<br />
und gemischt worden, wozu vorab<br />
eine Digitalisierung bei der ARRI<br />
Film in München erforderlich war.<br />
Unter der Leitung des ifs-Professors<br />
Hans-Erich Viet entstand die Postproduktion.<br />
Neben Claudia Enzmann<br />
schrieb er 80 Prozent aller Texte neu,<br />
nachdem die restlichen Dialoge<br />
durch Lippenleserinnen entschlüsselt<br />
werden konnten. Die Synchronisation<br />
liegt in den Händen von Professor<br />
André Bendocchi Alves, dessen Studenten<br />
die Hintergrundgeräusche<br />
vor Ort in Reken aufnehmen.<br />
Den Part der Musikbearbeitung<br />
übernimmt der Komponist Cornelius<br />
Schwehr, Professor an der Musikschule<br />
Freiburg. Wenn sich das ganze<br />
Puzzle dann zu einem klingenden<br />
Bild geformt hat und der Heimatfilm<br />
zuguterletzt doch noch fertig gestellt<br />
ist, könnte „Das Dorf in der<br />
Heide“ schon beim Kinofest Lünen<br />
(21.-24.11.13) über die Leinwand<br />
flimmern. Zur geplanten öffentlichen<br />
Uraufführung am 5. Dezember<br />
werden neben den Bürgern alle Beteiligten<br />
und Unterstützer des Projekts<br />
ins RekenForum eingeladen.<br />
Unter anderem auch Inge Rassaerts<br />
und Karl-Heinz Vosgerau, die damals<br />
als Schauspieler bei den Dreharbeiten<br />
mitgewirkt haben.<br />
1956 heißt Reken Honigheim<br />
Es ist Anfang Juli im Jahr 1956. Die Herald Film mit<br />
ihrem Stab aus Kameraleuten, Technikern, Assistenten,<br />
dem Regisseur und den Schauspielern quartiert sich in<br />
Reken ein. In der Gemeinde werden die<br />
Außenaufnahmen zu dem Heimatfilm „Das Dorf in der<br />
Heide“ abgedreht, und Reken heißt jetzt Honigheim. Der<br />
Theater-Star Hans Müller-Westernhagen ist als Regisseur<br />
und Darsteller neben den bekannten Schauspielern Paul<br />
Henckels, Hugo Lindinger und Albert Florat dabei, und<br />
Katy von Bülow fällt bei den Dreharbeiten zum ersten<br />
Mal positiv auf. Ansonsten werden nur junge Talente<br />
engagiert, um die Kosten so niedrig wie möglich zu halten.<br />
Natürlich benötigt man massenhaft Statisten aus<br />
Reken. 400 allein bei einer Bauernhochzeit. Die<br />
Feuerwehr Klein Reken mit Johann Roß, Bernhard<br />
Heilken, Hubert Bröker, Willi Rogge, Bernhard Humberg,<br />
Johann Zorenböhmer sowie Heinz Loick spielt mit, die<br />
Humbergsche Schmiede mit ihrem alten Fachwerk ist<br />
einer von vielen idyllischen Drehorten und der einstige<br />
Postbote Rogge radelt am Dorfrand durchs Bild. Die<br />
Story des Films: Der ehrgeizige Bürgermeister von<br />
Honigheim vermutet in seinem Dorf Ölvorkommen. Er<br />
hält einen neuen Gast für den sehnsüchtig erwarteten<br />
Ingenieur der Bohrfirma. Dadurch kommt es zu<br />
Verwechslungen, und auch Liebe und Betrug spielen<br />
mit. Am Ende jedoch wird alles gut!<br />
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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
27
Festwochenende zum<br />
1125. Geburtstag<br />
Unter der Leitung von Bürgermeister<br />
Heiner Seier (Mitte) ist ein<br />
Arbeitskreis der Gemeinde schon seit<br />
Monaten mit der Organisation des<br />
Festwochenendes beschäftigt.<br />
Ganz Reken feiert mit<br />
In einer Niederschrift des Bischofs<br />
Wolfhelm von Münster wird Reken<br />
am 6. Juli 889 erstmals urkundlich<br />
erwähnt. Das Jahr<br />
2014 ist also kein Jahr<br />
wie jedes andere – Reken<br />
feiert seinen<br />
1125. Geburtstag!<br />
Während eines Festwochenendes<br />
sind alle<br />
Bürgerinnen und<br />
Bürger der Gemeinde<br />
und natürlich auch<br />
G<strong>äs</strong>te aus nah und<br />
fern dazu eingeladen,<br />
an mehreren Feierlichkeiten<br />
teilzunehmen<br />
und die nicht mehr ganz so junge,<br />
aber in jeder Beziehung jung gebliebene<br />
Heimat hochleben zu lassen.<br />
Die rauschende Geburtstagsparty<br />
findet vom Mittwoch, 28. Mai, bis<br />
Sonntag, 1. Juni, statt.<br />
Bereits seit Monaten ist ein Arbeitskreis<br />
der Gemeinde unter der<br />
Leitung von Bürgermeister Heiner<br />
Seier intensiv mit den Planungen für<br />
die Veranstaltungen rund um das<br />
Jubiläum beschäftigt. Inklusive<br />
eines sicherlich auch notwendigen<br />
Ruhetages ist bei den mannigfaltigen<br />
Überlegungen unter dem<br />
Strich eine abwechslungsreiche und<br />
turbulente Sause über fünf Tage herausgekommen,<br />
deren Eckpunkte<br />
jetzt endgültig stehen. Gefeilt wird<br />
zurzeit hier und da nur noch an kleineren<br />
Detailpunkten, auf die „<strong>Kiek</strong><br />
<strong>äs</strong>“ in seiner kommenden Frühjahrsausgabe<br />
noch einmal näher eingehen<br />
und weitere nähere Informationen<br />
liefern wird.<br />
Mittwoch, 28. Mai<br />
Der Startschuss zu den Festivitäten<br />
fällt im Schützenfestzelt am<br />
PAN 201<br />
Sportplatz in Hülsten. Die weit über<br />
das Münsterland hinaus bekannten<br />
„Bullemänner“, die sich selbst als die PAN 280<br />
„Helden aus der westfälischen Runkeltaiga“<br />
bezeichnen, übernehmen<br />
die Moderation des Galaabends. Es<br />
versteht sich beinahe von selbst, K 30 %<br />
dass die seit 1974 gemeinsam auf-<br />
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28<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
ANKÜNDIGUNGEN<br />
Susan Albers aus<br />
Rhede nahm 2012<br />
an DSDS teil.<br />
In der Reithalle des RFV Reken findet eine<br />
Discoveranstaltung für die Jugend statt.<br />
tretenden Bühnenkomiker Augustin<br />
Upmann und Heinz Weißenberg das<br />
Publikum auch mit Auszügen aus<br />
ihren aktuellen Programmen unterhalten<br />
werden. Darüber hinaus sorgen<br />
die modernen Clowns Tébé und<br />
Leiste in ihrer 45-minütigen Bühnenshow<br />
mit einer atemberaubenden<br />
Mischung aus brillanter Artistik und<br />
schräger Comedy für Begeisterung<br />
und Lachsalven im Sekundentakt.<br />
Die Entertainer und Komödianten<br />
entzücken mit frechen Sprüchen. Sie<br />
beziehen die Zuschauer in ihre Darbietungen<br />
ein und machen sie zu<br />
einem Teil der Action.<br />
Susan Albers aus Rhede nahm<br />
2012 an der Erfolgssendung „Deutschland<br />
sucht den Superstar“ (DSDS) teil.<br />
Nach den Castings und den Vorentscheidungen,<br />
in denen sie von Dieter<br />
Bohlen, dem Culcha Candela-Frontmann<br />
Mateo und den Tokio Hotel-<br />
Zwillingen Tom und Bill Kaulitz über<br />
den grünen Klee gelobt wurde, erreichte<br />
sie die Endrunde der besten<br />
Zehn und belegte dort den vierten<br />
Platz. Ganz sicher wird die stimmgewaltige<br />
Susan das Publikum von den<br />
Sitzen reißen und ebenso begeistern<br />
wie die prominenten RTL-Juroren.<br />
Die Bullemänner unterhalten die<br />
G<strong>äs</strong>te des Gala-Abends mit Auszügen<br />
aus ihren aktuellen Programmen.<br />
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Nicht unerwähnt bleiben darf zudem<br />
ein Auftritt der Tanzgarde des RKV.<br />
Mit einem eigens einstudierten Showtanz,<br />
für den die nicht nur in Reken<br />
beliebte Truppe unter der Leitung von<br />
Marita Günther zweimal pro Woche<br />
trainiert, wollen die jungen Damen<br />
ein mitreißendes Glanzlicht setzen!<br />
In Anschluss an das offizielle Programm<br />
(Der Vorverkaufs-Start wird<br />
in Kürze auf www.reken.de bekannt-<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 29
Mittwoch, 28. Mai 2014<br />
Gala-Abend im Schützenfestzelt Hülsten<br />
Donnerstag, 29. Mai 2014<br />
Große kulinarische Radtour durch Reken<br />
Freitag, 30. Mai 2014<br />
Discoveranstaltung für junge Rekener<br />
Sonntag, 1. Juni 2014<br />
„Jubiläums-Frühstück“ auf dem Weskerhok<br />
Bei Musik von der Partyband „Feeling“ wird nach dem Programm<br />
sicherlich noch das Tanzbein geschwungen werden.<br />
Freitag, 30. Mai<br />
Weiter geht die Marathonfete mit<br />
einer Jugendparty bei freiem Eintritt<br />
in der Reithalle auf dem Gelände des<br />
Reit- und Fahrvereins Reken, für die<br />
der bekannte DJ Marco van Bassken<br />
gewonnen werden konnte. Er zelegegeben)<br />
werden flugs einige Tische<br />
zur Seite geräumt. So wird das Festzelt<br />
in kurzer Zeit zu einem Tanzpalast,<br />
in dem die bekannte Partyband<br />
Feeling bei freiem Eintritt Garant für<br />
flotte Rhythmen, die passenden Töne<br />
und für die ultimative Party-Stimmung<br />
zum Geburtstag ist.<br />
wird die „Kulinatour“ in zwei Gruppen<br />
durchgeführt. Die erste Tour<br />
führt von Bahnhof Reken über Groß<br />
Reken, Maria Veen und Hülsten<br />
nach Klein Reken, und die zweite<br />
Tour von Groß Reken über Bahnhof<br />
Reken, Klein Reken und Hülsten<br />
nach Maria Veen. Der Start für den<br />
Vorverkauf und die Anmeldung wird<br />
noch bekannt gegeben.<br />
Donnerstag, 29. Mai<br />
Mit einer geführten kulinarischen<br />
Radtour (Start um 17 Uhr, Ende gegen<br />
22.30 Uhr) werden die Jubiläums-Feierlichkeiten<br />
fortgesetzt: Die<br />
„Kulinatour“ führt die Teilnehmer<br />
auf eine rund 25 Kilometer lange<br />
Strecke durch die schöne Natur in<br />
und um Reken. „Strampeln und<br />
Schlemmen“ lautet die Devise! Auf<br />
zwei Reisegruppen warten leckere<br />
Gaumenschmankerln eines köstlichen<br />
4-Gänge-Menüs, wobei die<br />
Vor-, Zwischen- und Hauptspeise sowie<br />
das Dessert in gastronomischen<br />
Betrieben der verschiedenen Ortsteile<br />
serviert werden. Typische Rekener<br />
Liköre, die in Hülsten zum<br />
Durchprobieren bereit stehen, runden<br />
die ungewöhnliche Geburtstags-Genießertour<br />
ab. Aufgrund des<br />
zu erwartenden großen Andrangs<br />
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30<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
ANKÜNDIGUNGEN<br />
Die modernen Clowns Tébé und<br />
Leiste pr<strong>äs</strong>entieren ihre atemberaubende<br />
Bühnenshow während des<br />
Gala-Abends.<br />
briert die Kunst des Auflegens auf<br />
Booking Tours in der Region und arbeitet<br />
als Resident in Deutschlands<br />
größter Discothek, dem Delta Musik<br />
Park in Duisburg. Marco van Bassken<br />
ist ein Garant für gute Stimmung<br />
und geile Partys, dem es immer wieder<br />
gelingt, sein Publikum in Ekstase<br />
zu versetzen. Die Verlosung wertvoller<br />
Preise und ein gemeinsames<br />
„Vorglühen“ mit Freigetränken vor<br />
der Reithalle sind weitere Programmpunkte<br />
der Disconacht.<br />
Sonntag, 1. Juni<br />
Der geografische Mittelpunkt<br />
Rekens ist die Straße<br />
Weskerhok zwischen Groß<br />
Reken und Hülsten, auf<br />
der zum Ausklang des Festwochenendes<br />
um 10 Uhr<br />
ein Jubiläumsfrühstück an<br />
der längsten Frühstückstafel<br />
in Deutschland stattfindet.<br />
Teilnehmen können<br />
alle Rekener Bürgerinnen<br />
und Bürger, Familien,<br />
Nachbarschaften, Vereine,<br />
Verbände, Institutionen,<br />
Clubs, Stammtische oder<br />
sonstige Gruppierungen<br />
und natürlich auch G<strong>äs</strong>te.<br />
Voraussetzung ist eine<br />
schriftliche Anmeldung bis spätestens<br />
zum 11. April 2014 auf vorgefertigten<br />
Formularen, die im Bürgerbüro<br />
des Rathauses, bei den Rekener<br />
Geldinstituten oder auch zum Austrennen<br />
in dieser <strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>-Ausgabe<br />
und in der kommenden Frühjahrs-<br />
Ausgabe des <strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong> erhältlich sind.<br />
Eure Anmeldung ist natürlich auch<br />
online auf www.reken.de möglich.<br />
Eine Anmeldebestätigungen und<br />
weitere Infos gibt es ausreichend im<br />
Rathaus und Anfang Mai folgt dann<br />
die endgültige Tischzuteilung inklusive<br />
eines Lageplans.<br />
Für das ungewöhnliche Frühstückserlebnis<br />
mit kurzweiliger Unterhaltung<br />
durch Straßenkünstler<br />
stellt die Gemeinde in Zusammenarbeit<br />
mit dem Zeltverleihbetrieb Wenzel<br />
Schwering Tische, Bänke und<br />
Stühle zur Verfügung. Mit der Unterstützung<br />
der Bäckerei Niewerth und<br />
des Heimatvereins verteilt die Gemeinde<br />
kostenlose Brötchen und<br />
gekochte Eier. Das restliche Frühstückszubehör<br />
wie Geschirr, Besteck,<br />
Kaffee, Marmelade, K<strong>äs</strong>e, Aufschnitt<br />
und die Tischdeko bringt jeder<br />
selbst mit. Als Besonderheit werden<br />
die schönsten Dekorationen<br />
durch eine Fachjury bewertet. Auf<br />
die Gewinner des Wettbewerbs warten<br />
wertvolle Sach- und Gutscheinpreise,<br />
die ab 13 Uhr auf einer Bühne<br />
im zentralen Bereich des Weskerhok<br />
ausgegeben werden.<br />
Bis 14 Uhr ist auch eine beaufsichtigte<br />
Wiese mit Spielmöglichkeiten<br />
für Kinder eingerichtet, und die Blaskapelle<br />
sowie die Jagdhornbl<strong>äs</strong>er<br />
treten auf der überdachten Bühne<br />
der Gemeinde auf. Bei schlechtem<br />
Wetter, Regen oder Sturm fällt die<br />
Veranstaltung natürlich nicht aus.<br />
Sie wird dann in das Schützenfestzelt<br />
in Hülsten oder auch in die Reithalle<br />
des RFV Reken verlegt. Eine mögliche<br />
Entscheidung darüber fällt einen<br />
Tag vor dem Jubiläumsfrühstück<br />
und wird auf den Internetseiten der<br />
Gemeinde, per Mail und über den<br />
Radiosender WMW kommuniziert.<br />
Ergänzend zur bestehenden Chronik „1100-Jahre Reken“ wird pünktlich zum Jubiläum und<br />
gemeinsam mit dem Heimatverein ein Bildband mit Rekener Impressionen aus den vergangenen<br />
25 Jahren herausgegeben. Aus diesem Grund sind alle Bürgerinnen und Bürger aufgerufen,<br />
Bildmaterial (Landschaften, Straßenansichten oder besondere Perspektiven aus Reken)<br />
seit dem Jahr 1989 beizusteuern. Ansprechpartner im Rathaus ist Klaus Schwerhoff, der unter<br />
der Telefonnummer 944-106 oder per Email unter k.schwerhoff@reken.de zu erreichen ist.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 31
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32<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
ANMELDUNG ZUM JUBILÄUMSFRÜHSTÜCK<br />
1125 Jahre Jubiläumsfrühstück<br />
Absender:<br />
Anmeldung bis spätestens 11.04.2014 (Gemeinde Reken,<br />
Klaus Schwerhoff, Kirchstr. 14, 48734 Reken)<br />
(Name der Familie, der Gruppe, des Clubs, der Nachbarschaft, des Vereins, der Institution oder Einrichtung )<br />
Ansprechpartner:<br />
(Name, Vor- und Nachname)<br />
(Festnetztelefon-Nr.)<br />
Anmeldungen auch<br />
online auf www.reken.de<br />
möglich!<br />
(Straße, Haus-Nr.)<br />
(Mobiltelefon-Nr.)<br />
(PLZ, Ort)<br />
(E-Mailadresse)<br />
Anmeldung zum Jubiläumsfrühstück<br />
auf der Straße „Weskerhok“ am So., 01.06.2014<br />
(alternativ bei schlechtem Wetter im Schützenfestzelt Hülsten bzw. in der Reithalle, Berge 12 a)<br />
Ich/Wir melde(n) mich/uns hiermit verbindlich an und werde(n)<br />
pünktlich um 10:00 Uhr zum Jubiläumsfrühstück anwesend sein!<br />
Anzahl der Personen:<br />
davon Kinder unter 12 Jahren:<br />
Wir/Ich möchte(n) auch an der<br />
„Tischdeko-Bewertung“ teilnehmen.<br />
Voraussichtlich komme(n) ich/wir wie folgt zum Jubiläumsfrühstück:<br />
1. bei gutem Wetter zum „Weskerhok“ 2. bei schlechtem Wetter zum Schützenfestzelt<br />
Hülsten oder zur Reithalle, Berge 12a<br />
zu Fuß<br />
mit dem Fahrrad<br />
mit dem Auto<br />
zu Fuß<br />
mit dem Fahrrad<br />
mit dem Auto<br />
Reken,<br />
(Datum)<br />
(Unterschrift)<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 33
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34<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
ANKÜNDIGUNGEN<br />
25 Jahre Kinderkultur in Reken!<br />
Strahlendes Kinderlachen und gespannte Augenpaare sind mittlerweile seit 25 Jahren bei den<br />
Rekener Kinderkulturtagen zu sehen. Dabei gab es bisher spannende, lustige und musikalische<br />
Theaterstücke auf unterschiedlichen Bühnen in Reken zu erleben. Natürlich gehören auch in diesem<br />
Jahr die Kinderkulturtage zum festen Programm der Gemeinde Reken. Die Veranstaltungen<br />
finden allesamt, wegen der zu erwartenden großen Besucherzahl, im RekenForum statt. Damit<br />
möglichst viele Familien an den Vorstellungen teilnehmen können, bleiben die Eintrittspreise wie<br />
gewohnt niedrig. Der Vorverkauf für alle Stücke beginnt am Donnerstag, 17.10.2013. Tickets<br />
sind erhältlich bei der Bürgerinfo im Rathaus Reken, Tel. 02864/944-036.<br />
„Josef der Träumer –<br />
Dicke Kühe, fette Ähren“<br />
am Mittwoch, 27.11.2013, 15 Uhr im RekenForum, Theatermäuse Maria Veen<br />
Im alten Orient lebte ein Mann namens Jakob,<br />
der sehr reich war. Er hatte 12 Söhne, viel Vieh und<br />
viel Geld. Sein Lieblingssohn war Josef. Seine Brüder<br />
waren eifersüchtig, wenn Josef mal wieder<br />
Geld, Kleidung oder andere tolle Sachen von seinem<br />
Vater bekam und sie leer ausgingen. Die Situation<br />
spitzt sich zu, als Josef den Brüdern in die<br />
Wüste nachläuft, wo sie gerade Schafe hüten. Wie<br />
es da weitergeht, was die Reportage eines Fußballspiels<br />
und eine Versöhnungsdisco damit zu tun<br />
hat, wird in dem Kindermusical, das für Kinder ab<br />
5 Jahren geeignet ist, erzählt, gespielt und mit tollen<br />
Liedern dargestellt. Karin Nagel und die Kids<br />
der „Theatermäuse Maria Veen“ proben bereits seit<br />
einiger Zeit für ihren großen Auftritt.<br />
Der Eintritt ist frei, Spende erbeten.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 35
„Die Drei ???-Kids –<br />
Der Weihnachtsdieb“<br />
am Freitag, 13.12.2013, 15 Uhr im RekenForum, Theater auf Tour<br />
Die drei ??? Kids - Der Weihnachtsdieb ist eine Neuproduktion in<br />
Zusammenarbeit mit dem Kosmos Verlag, den Autoren und Sony.<br />
Das Buch und die CD mit gleichem Titel erscheinen im November<br />
auf der Frankfurter Buchmesse, kurz danach startet die Uraufführungstournee<br />
und damit ein Auftritt in Reken. Zum Stück:<br />
Es weihnachtet in Rocky Beach. Auf dem Marktplatz ist ein Weihnachtsmarkt<br />
aufgebaut. Es duftet nach Zimt und Vanille. Justus ist auf<br />
der Suche nach einem Geschenk für Tante Mathilda, doch was ist das<br />
Beste für sie? Den drei ??? kommt der Weihnachtsmann zu Hilfe. Mathilda<br />
gibt dem Weihnachtsmann ihren Wunsch preis - eine schöne<br />
Backform. Die drei ??? besorgen das Geschenk, aber dieses wird zusammen<br />
mit anderen Geschenken gestohlen! Spuren weisen auf den Weihnachtsmann<br />
hin, aber ist er wirklich der Dieb? Die Antwort und ganz<br />
viel Weihnachtszauber erfahren die Besucher (geeignet ab 5 Jahren)<br />
an diesem Nachmittag… Ho ho ho!<br />
Kinder 3 – 4 €<br />
Erwachsene 5 – 6 €<br />
„Dornröschen“<br />
am Sonntag, 19.01.2014, 15 Uhr im<br />
RekenForum, Freilichtspiele Bad Bentheim<br />
Nach langem Warten wird einem König endlich<br />
eine Tochter geboren. Aus Freude darüber lädt er<br />
seine Untertanen zu einem Fest, darunter auch<br />
zwölf weise Frauen. Die dreizehnte, die aus Mangel<br />
an Geschirr nicht zur Taufe der neugeborenen Königstochter<br />
eingeladen worden war, belegt das<br />
Mädchen mit einem Fluch, dass es sich an seinem<br />
fünfzehnten Geburtstag an einer Spindel stechen<br />
und daran sterben solle. Eine der zwölf übrigen<br />
Feen, die an dem Fest teilnehmen durften, wandelt<br />
den Todesfluch in einen hundertjährigen Schlaf<br />
um, woraufhin der König alle Spindeln im Königreich<br />
verbrennen l<strong>äs</strong>st.<br />
Kinder 3 – 4 €<br />
Erwachsene 5 – 6 €<br />
An des Mädchens fünfzehntem Geburtstag erkundet<br />
es ein Turmzimmer, in dem es eine alte Frau<br />
beim Spinnen entdeckt. Die Prinzessin will es auch<br />
einmal versuchen und sticht sich mit der Spindel<br />
in den Finger. Sie fällt gemeinsam mit dem gesamten<br />
Hofstaat in einen tiefen Schlaf. Mit viel Spannung<br />
bringt das Ensemble der Freilichtspiele Bad<br />
Bentheim das Märchen, natürlich mit gutem Ende,<br />
auf die Bühne (ab 3 Jahren).<br />
36<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
ANKÜNDIGUNGEN<br />
„Conni, das Musical“<br />
am Freitag, 04.04.2014, 15 Uhr im RekenForum, COCOMICO Theater<br />
Kinder 3 – 4 €<br />
Erwachsene 5 – 6 €<br />
Conni, die beste Freundin aller Kinder, erlebt<br />
jeden Tag neue Sachen. Es gibt einfach überall so<br />
unglaublich viel zu entdecken und zu lernen: zu<br />
Hause, im Kindergarten und beim Spielen mit<br />
Freunden… Ganz wichtig in Connis Leben sind natürlich<br />
ihre Eltern und ihr kleiner Bruder, aber auch<br />
ihr allerliebster Teddy und der Kater Mau sollten<br />
am besten immer dabei sein!<br />
„Conni – Das Musical“ zeigt, wie Conni ihren Alltag<br />
mit all den kleinen und großen Hindernissen,<br />
den Überraschungen, und natürlich auch den ganz<br />
gewöhnlichen Dingen und Verpflichtungen meistert.<br />
Sie begeistert durch ihre offene und frische<br />
Art, stellt sich und dem Publikum viele Fragen und<br />
sucht mit ihm gemeinsam alle Antworten. „Conni<br />
– Das Musical“: Viele<br />
Lieder, viel Spaß, ein<br />
einzigartiges Musical<br />
zum Miterleben<br />
und Mitmachen.<br />
Conni, das ehrlichsympathische<br />
Mädchen<br />
mit der Schleife<br />
im Haar, einzigartig<br />
und besonders: Jetzt<br />
erstmalig und exklusiv<br />
auf großer Musical-Tournee.<br />
Für Kinder<br />
ab 3 Jahren.<br />
„Der Messias“<br />
Die „Bullemänner“ gastieren am 6. und 7. Dezember<br />
2013 mit der Weihnachtsgeschichte „Der Messias“ im RekenForum. Eintrittskarten sind<br />
bereits erhältlich bei der Bürgerinfo im Rathaus Reken, Kirchstr. 14, 48734 Reken, Tel.<br />
02864/944-036. Die Tickets kosten 19 Euro im Vorverkauf, 21 Euro an der Abendkasse.<br />
„Der Messias“ von Patrick Barlow<br />
Die Bullemänner spielen die Weihnachtsgeschichte<br />
- und es wird trotzdem nichts fehlen, was dazu gehört:<br />
Engel, bellende Kamele, Esel, Römer und Hirten. Mit<br />
großem Elan übernehmen die beiden alle Rollen selbst:<br />
die heilige, manchmal etwas überforderte Maria, den<br />
stieseligen Zimmermann Josef, Herodes, der nun einmal<br />
einfach keine Kinder mag, die drei Weisen aus dem<br />
Morgenland und sogar Gott höchstpersönlich. Eine<br />
Sängerin und Pianistin sorgt für die passende musikalische<br />
Stimmung - auch beim Höhepunkt des Abends:<br />
Der Geburt eines Babys, dargestellt von zwei Männern.<br />
„Der Messias“ ist ein Zwei-Mann-Stück, das auf<br />
liebenswert-skurrile Art hinter die Kulissen der Heilsgeschichte<br />
schaut und jenen manchmal ebenso komischen<br />
wie erhebenden Momenten nachspürt, die<br />
Maria und Josef zum wohl bekanntesten Paar nach<br />
Adam und Eva machten. Dabei mischen sich Zeiten,<br />
Orte, Dialekte und Personen so wild, dass die Zuschauer<br />
nicht mehr wissen, ob sie gerade in Westfalen<br />
oder in Bethlehem sind: Die alte Weihnachtsgeschichte<br />
aus Pal<strong>äs</strong>tina wird zu einer aktuellen Geschichte<br />
für alle Menschen - für die aus der Fläche und<br />
für die aus dem Neubaugebiet.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 37
Weihnachtsmarkt<br />
bei Schneermann<br />
Lebkuchen können sich die G<strong>äs</strong>te<br />
auf die Vorweihnachtszeit einstimmen,<br />
bummeln, Freunde treffen, hier<br />
und da ein Pläuschchen halten und<br />
Weihnachtseinkäufe tätigen.<br />
Er ist zur Tradition geworden. Der<br />
kleine Weihnachtsmarkt an der Gaststätte<br />
Schneermann. Der Markt mit<br />
familiärer Atmosphäre, dörflichem<br />
Charme, überschaubar und von Rekenern<br />
für Rekener zieht an jedem ersten<br />
Adventwochenende zahlreiche<br />
Besucher von nah und fern in die<br />
Windmühlengemeinde. Das Konzept<br />
der Organisatoren Hans-Jürgen<br />
Schlottbohm und Hermann Schneermann<br />
geht auf. Jahr für Jahr.<br />
25 Stände, unter anderem von<br />
den örtlichen Kindergärten, Schulen<br />
und Vereinen, sorgen auch in diesem<br />
Jahr, für weihnachtliche Stimmung.<br />
Beim Duft von Glühwein und<br />
Am Adventssamstag öffnet der<br />
Markt seine Pforten um 14 Uhr.<br />
Nach der Vorabendmesse wird der<br />
große Adventskranz gesegnet, der<br />
bis Weihnachten von Woche zur Woche<br />
in einem anderen Ortsteil zu<br />
bewundern ist. Danach stimmt Musicalsängerin<br />
Annette Hessel Weihnachtslieder<br />
an. Wie in jedem Jahr<br />
ist das Ende des Abends offen.<br />
Am Sonntag beginnt der Markt<br />
um 11 Uhr, gegen 17 Uhr startet der<br />
Laternenumzug. Für die Kinder hält<br />
der Nikolaus abschließend kleine<br />
Überraschungen parat. Erstmals<br />
gibt es an beiden Tagen auch ein<br />
Adventscafé. Der Markt schließt seine<br />
Pforten gegen 19 Uhr.<br />
Die Gemeinde Reken und die örtlichen<br />
Banken sponsern den Adventskranz<br />
wie auch die Standgebühren<br />
für die beteiligten Rekener Gruppen.<br />
Die Bröker Jungs zeichnen wieder für<br />
die Organisation und tatkräftiges<br />
Anpacken verantwortlich. Rund 30<br />
Mitglieder sind am Wochenende auf<br />
dem Markt unterwegs und sorgen<br />
dafür, das alles „rund“ läuft.<br />
Immer da, immer nah.<br />
Schaffen Sie sich ein sicheres Einkommen bei Berufsunfähigkeit.<br />
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38<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
ANKÜNDIGUNGEN<br />
10 Jahre Lichterfest<br />
in Bahnhof Reken<br />
Die St. Hubertus-Schützen verteilen<br />
auch dieses Mal wieder Stutenkerle<br />
an die Kinder.<br />
Stimmungsvoll geht es zu beim Lichterfest auf dem Kirchplatz<br />
vor St. Elisabeth in Bahnhof Reken.<br />
Die Kinderaugen leuchten, und<br />
der Duft von Glühwein und Reibeplätzchen<br />
zieht über den Kirchplatz.<br />
Am Samstag, 7. Dezember, laden die<br />
Werbegemeinschaft Bahnhof Reken<br />
und die St. Hubertus Schützenbruderschaft<br />
gemeinsam zum traditionellen<br />
Nikolausumzug mit Lichterfest<br />
und Budenzauber ein. Die Feierlichkeiten<br />
starten um 16.30 Uhr mit<br />
einem Familiengottesdienst in der<br />
St. Elisabeth-Kirche, gestaltet mit<br />
den Kindern der St. Elisabeth-Kita.<br />
• Finanz- und Lohnbuchhaltung<br />
• Erstellung von Jahresabschlüssen<br />
• Steuererklärungen<br />
• Gründungsberatung<br />
• Betriebswirtschaftliche Beratung<br />
Wenn die zweite Kerze des wandernden<br />
Adventskranzes angezündet<br />
ist, nimmt der Nikolaus alle Familien<br />
zu einem Laternen-Umzug<br />
durchs Dorf mit, um sie zu den Klängen<br />
des Posaunenchors danach wieder<br />
zum Kirchplatz zur Stutenkerl-<br />
Ausgabe zurückzuführen. Bei der<br />
Gelegenheit werden des Weiteren<br />
die beliebten Schoko-Nikoläuse der<br />
Bahnhof Rekener Werbegemeinschaft<br />
verteilt, die den Bischof von<br />
Myra abbilden.<br />
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Reinhard Röttgers<br />
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In der Folge ist Aufwärmen an den<br />
stimmungsvoll geschmückten Hütten<br />
angesagt, während sich die Kinder<br />
im Zelt des St. Elisabeth-Fördervereins<br />
mit weihnachtlichem Basteln<br />
beschäftigen können. „Die örtlichen<br />
Vereine bieten Reibeplätzchen, Kinderpunsch,<br />
Glühwein, Waffeln und<br />
Leckeres vom Grill an. Die Preise werden<br />
wie in jedem Jahr sehr familienfreundlich<br />
sein“, betont Hildegard<br />
Vestrick von der Werbegemeinschaft.<br />
Um 19 Uhr beginnt dann das<br />
Unterhaltungsprogramm mit den<br />
Jagdhornbl<strong>äs</strong>ern, dem Posaunenchor<br />
und weiteren G<strong>äs</strong>ten, deren<br />
weihnachtliches Musik-Programm<br />
auf die Adventszeit einstimmt.<br />
Natürlich ist bei schlechtem Wetter<br />
an die Besucher gedacht, die von Pagodenzelten<br />
gegen möglichen Regen<br />
geschützt und nicht nur durch Glühwein,<br />
sondern auch durch Heizstrahler<br />
aufgewärmt werden. Nach der Verlosung<br />
von Gutscheinen, einzulösen bei<br />
den teilnehmenden Firmen der Werbegemeinschaft<br />
Bahnhof Reken, wird<br />
das Lichterfest von einem Feuerwerk<br />
gekrönt, bei dem die Pyrotechniker<br />
zahlreiche, von der Pyrosafe Reken<br />
GmbH gesponserte Raketen und farbenprächtige<br />
Leuchtfeuer zünden.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 39
Eine Veranstaltung<br />
des Werbekreises<br />
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40<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
Martinsmarkt Maria Veen<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kinder der Gemeinde Reken.<br />
Wir, der Werbekreis Maria Veen, werden den Martinsmarkt wieder „Unter den Linden“<br />
(= an der Kirche St. Marien) veranstalten: Am Sonntag, 10.11.2013 von 12:00 Uhr<br />
bis 19:00 Uhr freuen wir uns auf Ihren/euren Besuch.<br />
Neben dem bunten Treiben der Schausteller, werden vor/auf<br />
der Bühne und im Pfarrheim wieder große und kleine Highlights<br />
für große und kleine Besucher stattfinden.<br />
• „Längste Kuchentafel“ im Pfarrheim<br />
• Dia-Schau 50 Jahre Pfarrjugend Maria Veen „Mörphy Town“<br />
• Zauberer<br />
• Geschichten aus 1000 und 1 Nacht<br />
• Live-Musik (Hegering /Rock`n mary…)<br />
• Oldi-Trecker-Schau<br />
• Lokomotiven-Fahrt<br />
• Veröffentlichung der Chronik Middelbauernschaft<br />
• Preisüberrreichung an das Kinderinternat Reha-Zentrum uvm ...<br />
und natürlich als krönender Abschluss:<br />
das Feuerspektakel<br />
Also, freuen Sie sich, freut euch auf ein interessantes<br />
und abwechslungsreiches Programm.<br />
Ihr/Euer Werbekreis<br />
Natürlich findet auch wieder der<br />
traditionelle Laternenumzug mit<br />
dem Hl. St. Martin um 17:30 Uhr<br />
an der Kirche statt (Eingang Aula).<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 41
Schützenfeste<br />
Schützenfest Allgemeiner<br />
Bürgerschützenverein<br />
Middelbauerschaft Maria Veen<br />
v.l.n.r.: Ehrenpaar Frank<br />
Bußkönning und Silvia Inhestern<br />
und das Königspaar Michael<br />
Inhestern und Tanja Bußkönning<br />
Schützenfest Allgemeiner Bürgerschützenverein Hülsten<br />
v.l.n.r.: Ehrenpaar Kai Graafmann und Anne Kattenpohl, in<br />
der Mitte das Königspaar Rainer Kattenpohl und Birgit Looks<br />
und Ehrenpaar Norbert Looks und Karin Graafmann<br />
Schützenfest Allgemeiner Bürgerschützenverein Klein Reken<br />
v.l.n.r. Ehrenpaar Karin Zorenböhmer und Manfred Sondermann,<br />
Königin Susanne Seyer und König Stefan Zorenböhmer,<br />
Ehrenpaar Yvonne Sondermann und Michael Seyer<br />
Schützenfest St. Hubertus<br />
Schützenbruderschaft<br />
Bahnhof Reken<br />
v.l.n.r. Ehrenpaare Isabel Roß<br />
und Alexander Kerkenhoff,<br />
König Philipp Fragemann<br />
und Königin Alina Dehling,<br />
Patricia Brand und<br />
Marius Stückenschneider<br />
sowie Verena Iking und<br />
Janosch Niewöhner<br />
Schützenfest Allgemeiner<br />
Bürgerschützenverein<br />
Groß Reken<br />
v.l.n.r.: Königin Mechtild<br />
Holthausen, König Reiner<br />
Niehüsener, Ehrenpaar<br />
Clemens und Marianne<br />
Espendiller, Ehrenpaar<br />
Georg Holthausen und<br />
Adele Niehüsener<br />
42<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
RÜCKBLICK<br />
80 Jahre Spar- und<br />
Darlehnskasse Reken<br />
Über 1.000 Mitglieder und Kunden feierten „Kassenfest“ im Festzelt in Groß Reken<br />
Die Mitgliederehrung der Sparund<br />
Darlehnskasse Reken fand bei<br />
einem Seniorennachmittag am<br />
Samstag ebenfalls im Festzelt des<br />
Schützen vereins statt. Die anwesenden<br />
rund 300 Mitglieder wurden<br />
durch den Alleinunterhalter Willi<br />
Gietmann vorzüglich unterhalten.<br />
„Das Jubiläumsjahr wird uns und<br />
unseren Mitgliedern und Kunden<br />
noch lange in guter Erinnerung bleiben“,<br />
so die einhellige Meinung der<br />
Bankvorstände.<br />
Party-Alarm bei der Spar- und Darlehnskasse<br />
Reken. Das Festzelt des<br />
Bürgerschützenvereins Groß Reken<br />
bildete das perfekte Forum zur<br />
80-Jahr-Feier der Spar- und Darlehnskasse<br />
Reken. Über 1.000 Mitglieder<br />
der Spadaka kamen zusammen,<br />
um das „Kassenfest“ zu feiern.<br />
Die Mischung stimmte: Es gab beste<br />
Unterhaltung mit dem Showprogramm<br />
(u.a. Zauberer Marc Weide,<br />
Trompetenshow Lutz Kniep, Hasseler<br />
Dance Sensation), durch das Moderator<br />
und Bauchredner Klaus<br />
gleich nach der Begrüßung durch<br />
die beiden Bankvorstände Josef<br />
Schürmann und Bernd Knüsting<br />
führte. „Sehr gelungen!“, war das<br />
einhellige Urteil über das „Kassenfest“,<br />
das bis in den späten Abend<br />
andauerte.<br />
Wie heißt es so schön „Spadaka<br />
Reken – Nähe verbindet.“<br />
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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 43
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44<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
RÜCKBLICK<br />
50 Jahre iglo in Reken<br />
Das iglo Werk in Reken zählt zu den<br />
bedeutendsten Produktionszentren<br />
für Tiefkühl-Gemüse in Deutschland.<br />
Vor genau 50 Jahren lief dort das erste<br />
Päckchen Spinat vom Band. Mit einem<br />
Jubiläumsfest hat der Marktführer für<br />
Tiefkühlkost am 14. September auf<br />
dem Gelände der Firma Löbbing das<br />
50-jährige Bestehen seines Gemüse-<br />
Werks im Münsterland gefeiert.<br />
Eingeladen waren alle Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter sowie deren<br />
Familien, Ehemalige und Vertragslandwirte.<br />
Zudem begrüßten die<br />
Vorsitzende der iglo-Geschäftsführung<br />
Martina Sandrock und Werksleiter<br />
Olaf Saenger die stellvertretende<br />
Bürgermeisterin von Reken,<br />
Brita Weishaupt, den stellvertretenden<br />
Landrat des Kreises Borken,<br />
Karlheinz Busen, Landwirtschaftsminister<br />
a.D. Karl-Heinz Funke, den<br />
Vorsitzenden des Erzeugervorstands<br />
Josef Weddeling sowie den Betriebsratsvorsitzenden<br />
Thomas Eiling.<br />
„Voller Stolz können wir auf 50<br />
erfolgreiche Jahre zurückblicken.<br />
Unser Spinat mit dem berühmten<br />
Blubb ist mit Abstand der beliebteste<br />
Spinat bei Groß und Klein. Aber<br />
auch viele andere Produkte, die in<br />
unserem Werk produziert werden,<br />
sind kaum noch aus den deutschen<br />
Haushalten wegzudenken. Sie alle<br />
stellen den besten Spinat, die besten<br />
Kräuter und den besten Kohl<br />
her“, stellte Martina Sandrock fest,<br />
Thomas Eiling (Betriebsratsvorsitzender iglo-Reken), die stellvertretende Rekener<br />
Bürgermeisterin Brita Weishaupt, Olaf Saenger (Werksleiter iglo-Reken), Martina<br />
Sandrock (Vorsitzende der iglo-Geschäftsführung), Josef Weddeling (Vorsitzender<br />
des Erzeugervorstands), Karlheinz Busen (stellvertretender Landrat des Kreises<br />
Borken) und der Landwirtschaftsminister a.D. Karl-Heinz Funke (v.l.n.r.) bestritten<br />
den offiziellen Teil des Jubiläumsfestes „50 Jahre iglo Werk Reken“.<br />
während die stellvertretende Rekener<br />
Bürgermeisterin Brita Weishaupt<br />
die immense Bedeutung des<br />
Werkes für die Gemeinde hervorhob:<br />
„Die Produkte von iglo tragen den<br />
Namen Reken in die Welt hinaus!“<br />
In Zusammenarbeit mit 120 Vertragslandwirten<br />
der Region und mit<br />
Hilfe von 550 Mitarbeitern werden<br />
heute Spinat, Kräuter und Kohl produziert.<br />
„Früher waren es einmal<br />
1200 Mitarbeiter, als auch noch Speiseeis,<br />
Baguettes und Backwaren hergestellt<br />
wurden“, bemerkte der Betriebsratsvorsitzende<br />
Thomas Eiling.<br />
Etwa 350 verschiedene Artikel für die<br />
gesamte iglo Group, darunter auch<br />
Gemüsemischungen und Fertiggerichte,<br />
verlassen heute täglich das an<br />
das Werk angeschlossene Lager,<br />
Weit über 1000<br />
G<strong>äs</strong>te feierten<br />
das 50-jährige<br />
Bestehen des<br />
iglo Werkes<br />
Reken.<br />
eines der größten Tiefkühllager Europas<br />
mit Platz für 57.000 Paletten.<br />
Neben einer ausgeklügelten Planung<br />
und modernster Technologie<br />
ist es vor allem der engen Zusammenarbeit<br />
mit den Vertragslandwirten<br />
und den Mitarbeitern im Werk zu<br />
verdanken, dass das geerntete Gemüse<br />
innerhalb von nur drei Stunden<br />
in den Tiefkühlschlaf versetzt<br />
werden kann. Immerhin sind das<br />
90.000 Tonnen pro Jahr.<br />
Wer glaubt, dass die Rekener Produktionsstätte<br />
ein halbes Jahrhundert<br />
nach der Eröffnung mittlerweile<br />
unmodern und veraltet ist, hat sich<br />
gründlich geirrt. Jährlich werden Millionen<br />
von Euro in neue Technologien<br />
investiert, um Prozesse zu optimieren.<br />
Ganz besonderen Wert legt man auf<br />
Nachhaltigkeit in ökologischer und<br />
ökonomischer Ausprägung. So wird<br />
der Strom für das Frischezentrum von<br />
iglo seit wenigen Wochen auch von<br />
zwei Windkrafträdern aus der unmittelbaren<br />
Nähe geliefert.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 45
Head<br />
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MITGLIEDER<br />
Mitgliederliste<br />
A Alpha-Elektronik, Frank Grupe<br />
An-Nettes, Österreichische Weine und<br />
Spezialitäten, Annette Heutmann<br />
Apotheke am Bahnhof,<br />
Gabriele R. Overwiening e.K.<br />
Apotheke am Benediktushof,<br />
Gabriele R. Overwiening e.K.<br />
Architekturbüro Sander, Birgit Sander<br />
Aroma-und Naturkosmetikpraxis, Anne Schäfer<br />
Asia-Reken, Restaurant<br />
Auto Bruns, Hermann Bruns GmbH & Co. KG<br />
Auto Inhestern, Wolfgang Inhestern<br />
AutoCheck, Ludger Dülmer<br />
Automobile Krampe, Kfz. Meisterbetrieb<br />
Avia Tankstelle, Petra Niewerth<br />
AVS Sicherheitstechnik GmbH<br />
B Bäckerei Konditorei Café Jägers<br />
Bäckerei Mensing OHG<br />
Bäckerei Niewerth, Gert Niewerth<br />
Baumaschinen-Service, Peter Rademacher<br />
Benning, Hermann-Josef<br />
Berghotel Hohe Mark, Steffen Gröner<br />
Bernemann Fliesenfachbetrieb,<br />
Christoph Bernemann<br />
Bernhard Besseling,<br />
Fachbetrieb-Lohnunternehmen<br />
Betreuungs-und Pflegedienst, Lucia Löbbing<br />
BlaBla-Die Kneipe, Adolf Fallböhmer<br />
Bruns Transporte, Björn Bruns<br />
C Camping-Park Groß Reken, Schomberg GbR<br />
Cronen Apotheke, Günter Brands<br />
D Das weiße Haus - Schenken & Wohnen,<br />
Sabine Niewerth<br />
Der Nähkasten - Mode, Schmuck<br />
und mehr, Maria Vehlow<br />
E Ebbing Uhren-Schmuck-Augenoptik,<br />
Friedrich Ebbing<br />
Economic Public Solution, Michael Oberländer<br />
Eiscafé Dolomiti, Rodolfo Bez<br />
Elektro Krott, Helmut Krott<br />
Elektro Schöttler GmbH & Co.KG<br />
Ewering Berlin GmbH<br />
F Ferienwohnungen Bruns, Ingrid Bruns<br />
F Ferienwohnung Dorfheide,<br />
Martin und Antonia Terdues<br />
Fotoluchs Studio, Ulrich Kinitz<br />
Frankys Cocktailbar<br />
Freie Christengemeinde Reken<br />
G Gaststätte „Zum Mötken“, Werner Knüver<br />
Gaststätte Schneermann,<br />
Hermann Schneermann<br />
Gebäudereinigung Lupenrein,<br />
Sandra Wetekam<br />
Gemeinde Reken<br />
Getränke Star Wecking, Bernd Wecking<br />
H Heimatverein Reken e.V.<br />
Hermann Ebbing Baumaschinen,<br />
Drainagen & Erdarbeiten<br />
Hotel Garni Lammersmann-G<strong>äs</strong>tezimmer<br />
und Ferienwohnungen<br />
Hotel Restaurant Schmelting, Georg Schmelting<br />
I Imbissbetrieb Dieter Rohn<br />
J Josef Schmäing GmbH,<br />
Vieh - und Fleischhandel<br />
Jugendwerk Reken e.V.<br />
K K&K- Bauelemente GmbH,<br />
Kattenpohl & Rochner<br />
K&N - Landtechnik GmbH<br />
Kemper GmbH, Tief- und Kabelbau<br />
Kipp, Hubert Architekt<br />
Klaudia - Treffpunkt Mode, Klaudia Storzer<br />
Kornbrennerei Norbert Beckmann<br />
L Lammersmann, Bernhard<br />
Landwirtschaftliche Produkte, Hermann Seyer<br />
Lanvermann Fliesen<br />
Lensing GmbH & Co.KG<br />
Lichtenberg GmbH, Glas-und<br />
Gebäudereinigung<br />
Lippkau Reisebüro<br />
LMS Reisen GmbH<br />
Löchtermann GmbH,<br />
Fliesen-Naturstein-Grabmale<br />
Logermann Entsorgungsgesellschaft GmbH<br />
Lüke Unternehmensberatung, Conny Lüke<br />
LVM-Servicebüro, Schlottbohm & Hillen GbR<br />
M M&H Metallservice GbR, Melles & Hinz<br />
M Malerbetrieb Ewering GmbH<br />
Malerbetrieb Niewerth GmbH<br />
Mann-O-Mann, Herren-Modetrends,<br />
Brinkmann & Korte GbR<br />
Marien-Apotheke, Günter Brands<br />
Metallbau Bruns GmbH<br />
N Nexxos Internet & Werbung, Oliver Schafeld<br />
Nina‘s Leder-,Spiel-und Schreibwaren,<br />
Nina Thunecke<br />
P Paus Medien GmbH, Druckerei & Verlag<br />
PN-Service GbR,<br />
Administration für PC‘s & Netzwerke<br />
Pierick OHG Bauunternehmen<br />
Pizzeria Milano<br />
Praxis für Lerntherapie und Entspannungspädagogik,<br />
Doris Flecke-Niewerth<br />
Provinzial-Versicherung, Möller & Brüninghoff<br />
PS- Fahrschule, Andreas Schafeld<br />
R Rekener Buchhandlung,<br />
Ulrike Große - Siestrup<br />
Rekener ReiseCenter GmbH<br />
Rensing Blumen und Dekoration, Anne Rensing<br />
Rensing Erdbau GmbH & Co. KG<br />
Restaurant Bahnhof Reken, Angela Süselbeck<br />
Ristorante La Grappa<br />
S Schönheits-Eck, Yulia Pfeffer<br />
Shell - Tankstelle, Maas<br />
Spar- und Darlehnskasse Reken eG<br />
Sparkasse Westmünsterland<br />
T Tabakhaus Reken, Zeitschriften, Passbilder<br />
und Bewerbungsfotos, Gaby von Höfen<br />
Take Care Security, Thomas Korte<br />
Tapeten Ewering, Raumdesign<br />
Tischlerei Schlüter & Schroer GmbH & Co. KG<br />
V Vermessungsingenieur<br />
Dipl.-Ing. Bernhard Schemmer (MdL)<br />
VR-Bank Westmünsterland eG<br />
W Walter Niewerth,<br />
Heizung-Photovoltaik-Sanitär<br />
Wärme & Design GmbH<br />
Wilmering GbR, Obst und Gemüse<br />
Winzen Augenoptik, Hörakustik, Schmuck,<br />
Stefan Winzen<br />
Wirtshaus Heiming, Heinz Heiming<br />
Wolle & Mehr, Gabriele Gesing<br />
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NACHTBUS<br />
Der Rekener Nachtbus<br />
Im II. Halbjahr 2013 steuert der<br />
Rekener Nachtbus folgende Fahrziele an:<br />
• Fabrik (Coesfeld) / Dorf Münsterland (Legden)<br />
am 12.10., 02.11. und 14.12.2013<br />
• Neue Liebe (Bocholt) am 09.11.2013<br />
• Centro Oberhausen (Weihnachtsmarkt) am 07.12.2013<br />
Nähere Informationen, insbesondere<br />
alle Haltepunkte, sind<br />
erhältlich unter „Bürgerservice –<br />
Nachtbus“ auf www.reken.de.<br />
Fabrik (Coesfeld) – Dorf Münsterland (Legden)<br />
Samstag: 12.10., 02.11.<br />
und 14.12.2013<br />
1.Hinf. 2.Hinf.<br />
Heiden (Alter Kirchplatz) 20:25 22:25<br />
Klein Reken (Besseling) 20:30 22:30<br />
Bahnhof Reken (Barbarastraße) 20:35 22:35<br />
Groß Reken (Alte Kirche) 20:40 22:40<br />
Hülsten (Kapelle) 20:45 22:45<br />
Maria Veen (Stilkenbäumer) 20:48 22:48<br />
Maria Veen (Schemmer) 20:50 22:50<br />
Coesfeld (Fabrik) 21:10 23:10<br />
Legden (Dorf Münsterland) 21:30 23:30<br />
Rückfahrten ab Legden: 02:00 04:30<br />
Rückfahrten ab Coesfeld 02:20 04:50<br />
Fahrpreis für die Fahrt zu<br />
den Discotheken:<br />
Einzelfahrt 4,00 Euro<br />
Hin- und Rückfahrt 6,00 Euro<br />
Fahrpreis zum<br />
Centro Oberhausen:<br />
Einzelfahrt 5,00 Euro<br />
Hin- und Rückfahrt 8,00 Euro<br />
Neue Liebe (Bocholt)<br />
Oberhausen Centro<br />
Samstag: 09.11.2013 Hinfahrt Samstag: 07.12.2013 Hinfahrt<br />
Maria Veen (Stilkenbäumer) 22:02 Maria Veen (Stilkenbäumer) 16:32<br />
Hülsten (Kapelle) 22:05 Hülsten (Kapelle) 16:35<br />
Groß Reken (Alte Kirche) 22:10 Groß Reken (Alte Kirche) 16:40<br />
Bahnhof Reken (Barbarastraße) 22:15 Bahnhof Reken (Barbarastraße) 16:45<br />
Klein Reken (Besseling) 22:20 Klein Reken (Besseling) 16:50<br />
Heiden (Alter Kirchplatz) 22:37 Heiden (Alter Kirchplatz) 17:07<br />
Bocholt (Neue Liebe) 23:20 Oberhausen Centro 18:07<br />
Rückfahrten: 02:00 04:00 Rückfahrten: 01:00<br />
Die eingestzten Busse bei allen<br />
Nachtfahrten sind ausschließlich<br />
Nichtraucher-Busse!<br />
Den Anweisungen der jeweiligen<br />
Busfahrer ist Folge zu leisten!<br />
Der Rekener Nachtbus wird finanziell unterstützt von:<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
49
Veranstaltungskalender<br />
Oktober<br />
Oktober<br />
08.10. Erntedankmesse in Bahnhof Reken<br />
(LandFrauen Reken)<br />
10.10. „Eltern sein im Job“ – Infoabend im Rathaus,<br />
die Gleichstellungsbeauftragte lädt ein<br />
11.-13.10. Erste Hilfe Kurs am Kind beim DRK Heim<br />
12.10. Spielenachmittag im Haus am See<br />
am Benediktushof für alle<br />
13.10. Rekener Wandertag<br />
14.10. Theaternachmittag im RekenForum,<br />
kfd St. Heinrich<br />
15.10. Theaterabend im RekenForum,<br />
kfd St. Heinrich<br />
15.10. Thema: Grundsicherung<br />
Referent: Herr Wiesner<br />
im RekenForum um 16 Uhr<br />
16.10. Offener Frühstückstreff<br />
im Pfarrheim St. Heinrich<br />
20.10. Vogelbörse und Kleintiermarkt<br />
im Vogelpark Maria Veen<br />
20.10. Große Greifvogelflugschau<br />
im Wildpark Frankenhof<br />
26.-27.10. Lokalschau des Kaninchenzuchtvereins<br />
Maria Veen – Reken bei<br />
der Gaststätte Schemmer<br />
27.10. Halloween im Wildpark Frankenhof<br />
November<br />
November<br />
02./03.11. Kunstausstellung in der Overbergschule<br />
04.11. Proaloawend des Heimatvereins<br />
im Haus Uphave<br />
05.11. Jahreshauptversammlung<br />
der LandFrauen Reken<br />
08.-10.11 Erste Hilfe Kurs am DRK Heim<br />
08.11. Spadaka-Kinderdisco im RekenForum<br />
08.11. Martinsumzug am ev. Familienzentrum<br />
„Der Gute Hirte“<br />
09.11. MGV Cäcilia: Jahreskonzert im RekenForum<br />
Spielenachmittag im Haus am See<br />
am Benediktushof für Alle<br />
10.11. Martinsmarkt in Maria Veen<br />
12.11. „Wenn ich mich dann mal vorstellen darf“<br />
Bewerbungstraining im Flash23, die Gleich -<br />
stellungsbeauftragte lädt ein; Infoveranstaltung<br />
„Leben i. Alter e.V.“ im RekenForum<br />
15.10. „Hautpflege im Alter“<br />
Referent: Marienapotheke, Herr Brands<br />
im RekenForum um 16 Uhr<br />
14.11. „Die Polizei rät“, Infoveranstaltung<br />
im Pfarrheim ab 15 Uhr, kfd St. Heinrich<br />
16.11. Prinzenproklamation im RekenForum, RKV<br />
17.11. Vogelbörse und Kleintiermarkt<br />
im Vogelpark Maria Veen<br />
Weitere Informationen<br />
im Internet unter<br />
www.reken.de<br />
Regelmäßige Termine<br />
Wochenmarkt:<br />
Jeden Freitag von 14 – 18 Uhr auf<br />
dem Marktplatz der Neuen Mitte<br />
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VERANSTALTUNGEN<br />
November<br />
November<br />
18.11. Blutspendetermin am Gymnasium Maria Veen<br />
19.11. „mommenta Münsterland“:<br />
Streichquartett in der Alten Kirche<br />
20.11 Offener Frühstückstreff im Pfarrheim<br />
St. Heinrich<br />
24.11. Buchsonntag mit Bilderausstellung<br />
in der Bücherei St. Heinrich, 10 - 18 Uhr<br />
26.11. Nikolauskaffee CBF Reken e.V.<br />
im RekenForum<br />
27.11. Rekener Kinderkulturtage:<br />
„Josef, der Träumer“, Theatermäuse<br />
Maria Veen im RekenForum<br />
30.11./1.12. Weihnachtsmarkt an<br />
der Gaststätte Schneermann<br />
Ausblick<br />
Ausblick auf 2014<br />
04.01. Heimatfest im RekenForum<br />
05.01. Skatturnier im RekenForum<br />
19.01. Rekener Kinderkulturtage:<br />
„Dornröschen“, Freilichtspiele<br />
Bad Bentheim im RekenForum<br />
27.02. Altweiber im RekenForum<br />
01.03. Karnevalsumzug in Groß Reken<br />
04.04. Rekener Kinderkulturtage: „Conni,<br />
das Musical“, COCOMICO Theater<br />
im RekenForum<br />
28.5.-1.6. 1125 Jahre Reken: Festwochenende<br />
Aktionen vom Flash23 während der Herbstferien:<br />
23.10. „Meine eigene Knete herstellen“ im Flash23<br />
24.10. Drachenbauaktion im Benediktushof mit dem Flash23<br />
25.10. Wander-Geocache mit dem Flash23<br />
29.10. Flash23: Klettern im Kletterwald Borken<br />
30.10. Jonglierbälle und Ballonfiguren basteln<br />
31.10. Halloweenparty im Flash23<br />
Ich danke der Academy,<br />
Mutti, Vati, Oma, Opa,<br />
meinem Zeichner...<br />
Dezember<br />
Dezember<br />
05.12. „Das Dorf in der Heide“, Filmpremiere<br />
im RekenForum<br />
Nikolausumzug Kita St. Antonius<br />
06.12. „Der Messias“ Die Weihnachtsgeschichte<br />
u. 07.12. im RekenForum mit den Bullemännern<br />
07.12. Nikolausumzug und Lichterfest<br />
in Bahnhof Reken<br />
13.12. „Die 3 Fragezeichen und der Weihnachts<br />
dieb“ Kinderkulturtage im RekenForum<br />
14.12. Spielenachmittag im Haus am See<br />
am Benediktushof für Alle<br />
15.12. Vogelbörse und Kleintiermarkt<br />
im Vogelpark Maria Veen<br />
18.12. Blutspendetermin an der Realschule<br />
Bahnhof Reken<br />
22.12. Weihnachtskonzert der Blaskapelle<br />
Reken in der St. Elisabeth Kirche<br />
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Florian Wüller, Maro Niewerth,<br />
Gisela Salzmann<br />
REDAKTION<br />
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