Unsere Hallenmeisterschaft - Kinder- und Jugenddorf Regenbogen ...
Unsere Hallenmeisterschaft - Kinder- und Jugenddorf Regenbogen ...
Unsere Hallenmeisterschaft - Kinder- und Jugenddorf Regenbogen ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Unsere</strong> <strong>Hallenmeisterschaft</strong><br />
Am 6.3.09 war unsere <strong>Hallenmeisterschaft</strong>.<br />
Alle <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendlichen<br />
haben mitgemacht. Drei<br />
Busse mussten verbraucht werden,<br />
aber die Busse hatten immer<br />
noch nicht gereicht, schade. Doch<br />
es sind alle, Gott sei Dank, noch<br />
sicher angekommen.<br />
Es gab drei Disziplinen: einmal<br />
Kraft, Geschicklichkeit <strong>und</strong><br />
Ballsport. Bei Geschicklichkeit gab<br />
es: Slalomlauf, 100 m-Lauf <strong>und</strong><br />
Eierlaufen, bzw. Sackhüpfen. Zu<br />
Kraft gehörte noch: Rumpfbeuge,<br />
Seilspringen <strong>und</strong> Klimmzüge.<br />
Bei den Pausen gab es Hammer<br />
Süßigkeiten <strong>und</strong> Cola <strong>und</strong> Wasser.<br />
Am Ende hatte Alex den Jungenpokal<br />
bekommen <strong>und</strong> den Mädchenpokal<br />
hatte Arjete ergattert!<br />
Es hat Allen viel Spaß gemacht<br />
<strong>und</strong> ich freue mich schon auf<br />
das nächste Jahr.<br />
Von Marcel Geisel<br />
Unser Motto:<br />
Höher!! Schneller!! Weiter!!<br />
Seite 24 Ausgabe 01 / 2009
Die Ergebnisse der <strong>Kinder</strong>dorf-<strong>Hallenmeisterschaft</strong> 2009<br />
Damen<br />
Platz<br />
Name<br />
Endstand<br />
(Punkte)<br />
Auch in diesem Jahr gaben sich alle Sportler der <strong>Regenbogen</strong>-<strong>Hallenmeisterschaft</strong><br />
2009 ein sehr knappes Kopfan-Kopf-Rennen.<br />
Doch letztendlich standen die Gewinner<br />
der jungen Nachwuchssportler fest. Wir vom der AG<br />
„Zeitungswerkstatt“ gratulieren rechtherzlich Arjete<br />
Smaili <strong>und</strong> Alex Christ zu Ihren 1. Plätzen. Weiterhin<br />
möchten wir uns für die rege Anteilnahme an dieser Veranstaltung<br />
bedanken <strong>und</strong> hoffen auf weitere gelungene<br />
Meisterschaften in den kommenden Jahren.<br />
Ein herzliches Dankeschön geht auch an allen fleißigen<br />
Helfern!<br />
In diesem Sinne an allen Sportler ein kräftiges:<br />
„SPORT FREI“<br />
SCH<br />
Herren<br />
Platz<br />
1 Arjete Smajli 500<br />
Nicki Thammenhain<br />
2<br />
482<br />
3 Emina Smajli 420<br />
4 Sarah Finger 397<br />
5 Servet Smajli 396<br />
6 Aferdita Smajli 371<br />
7 Anne Schädlich 339<br />
8 Hannah Ramsbeck 224<br />
Name<br />
Endstand<br />
(Punkte)<br />
1 Alex Christ 741<br />
2 Benjamin Krisch 629<br />
3 Florian Kardolsky 598<br />
4 Sascha Schael 582<br />
4 Maurice Stoll 582<br />
5 Jonathan Schmidt 561<br />
6 Manuel Hofmann 556<br />
7 Sandro Kirchner 535<br />
8 Moritz Ullrich 518<br />
9 Frank Schael 493<br />
10 Marcel Geisel 458<br />
11 Kevin Schneider 442<br />
12<br />
Maximilian<br />
Hilcbrich 407<br />
13 Max Schmidt 379<br />
14 Kevin Däntjer 369<br />
15 Malte Wehmeier 308<br />
16 Aziz Smajli 256<br />
17 Pierre Heinemann 249<br />
18<br />
Maurice Heinemann<br />
186<br />
Ausgabe 01 / 2009 Seite 25
Jugendwohngruppe — Was ist mittwochs im <strong>Kinder</strong>dorf los?<br />
Immer wieder fragen <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendliche, was ist eigentlich mittwochs im <strong>Kinder</strong><strong>und</strong><br />
<strong>Jugenddorf</strong> los? Es sind so viele Jugendliche da, die in die verschiedenen Häuser<br />
gehen. Auch zu uns in die JWG kommt seit Anfang des Schuljahres eine Jugendliche<br />
bzw. ein junger Mann. Sie sind Praktikanten der Privaten Fachschule für Wirtschaft<br />
<strong>und</strong> Soziales <strong>und</strong> wollen sich im folgenden Artikel vorstellen.<br />
Hallo liebes KIDO !!!<br />
Ihr habt euch bestimmt schon gefragt<br />
warum mittwochs immer Praktikanten<br />
in eure Gruppen kommen.<br />
Das ist ganz einfach:<br />
Wir sind Erzieher im 2. Ausbildungsjahr<br />
an der Privaten Fachschule<br />
für Wirtschaft <strong>und</strong> Soziales<br />
Suhl <strong>und</strong> führen hier im KIDO unseren<br />
Praxistag durch, der zu unserer<br />
Ausbildung gehört.<br />
An diesem Tag gehen wir in die verschiedenen Gruppen <strong>und</strong> helfen bei den Hausaufgaben,<br />
spielen <strong>und</strong> basteln mit euch. Manchmal begleiten wir euch auch zum Arzt oder<br />
gehen mit euch einkaufen.<br />
Aber nicht nur die Gruppen im KIDO bekommen von uns Besuch, auch die Tagesgruppe<br />
in Suhl wird durch eine Praktikantin unterstützt.<br />
Dabei haben wir viel Spaß mit euch <strong>und</strong> deshalb freuen wir <strong>und</strong> jedes Mal, wenn wir zu<br />
euch kommen dürfen!!!<br />
Im Auftrag aller Mittwochspraktikanten Deniese Fleischmann<br />
zurzeit JWG)<br />
Seite 26 Ausgabe 01 / 2009
Jugendwohngruppe — Promis im <strong>Kinder</strong>dorf<br />
Weltklasse Biathletin Sabrina Buchholz<br />
besucht die Jugendwohngruppe<br />
Eigentlich kennt man die Spitzensportler nur<br />
aus dem Fernsehen oder der Zeitung, selbst<br />
wenn sie gleich nebenan in Oberhof zu Hause<br />
sind. Deshalb haben wir nicht schlecht gestaunt,<br />
als sich Sabrina Buchholz mit ihrem<br />
Vater zu einem Besuch im <strong>Kinder</strong>dorf angemeldet<br />
hat. Zumal sie gerade jetzt in der<br />
Saison viele nationale <strong>und</strong> internationale<br />
Wettkämpfe bestreitet, also viel trainiert<br />
<strong>und</strong> unterwegs ist. Sie möchte das Leben <strong>und</strong><br />
die Jugendlichen kennen lernen <strong>und</strong> eine<br />
Überraschung hätte sie auch im Gepäck.<br />
<strong>Unsere</strong> Mädchen Nadine <strong>und</strong> Heidi, selbst<br />
sportlich sehr aktiv <strong>und</strong> Anika haben sie Sabrina Buchholz (2. v. l.): umrahmt von Heidi, Nadine <strong>und</strong> Anika<br />
dann, am 20.03.2009 in der Jugendwohngruppe<br />
empfangen. Beim gemeinsamen R<strong>und</strong>gang<br />
im Haus stellten wir die Räumlichkeiten vor <strong>und</strong> berichteten wie sich unser Leben <strong>und</strong> der Alltag gestalten. Sabrina<br />
war sehr überrascht von den guten Bedingungen die die Jugendlichen bei uns haben, den großen Zimmern mit eigenen<br />
Bad <strong>und</strong> Kochmöglichkeit <strong>und</strong> erinnerte sich an ihre eigene Internatszeit am Oberhofer Sportgymnasium zurück.<br />
Dann gab es die Überraschung, die nicht nur bei unseren sportbegeisterten Mädchen gut ankam. Im Gepäck hatte sie<br />
zwei große Koffer mit toller Sportkleidung <strong>und</strong> ein großes Schokoladen - Osternest. Da war für jeden Jugendlichen<br />
etwas dabei, ob Sportfan oder nicht.<br />
So möchten wir uns auf diesem Wege nochmals bei Sabrina <strong>und</strong> ihrem Vater bedanken, der Besuch war für uns alle<br />
sehr spannend <strong>und</strong> interessant <strong>und</strong> wir würden sie gerne jederzeit wieder bei uns begrüßen. Wir wünschen Ihnen für<br />
die Zukunft weiterhin viele sportliche Erfolge <strong>und</strong> vor allem Ges<strong>und</strong>heit.<br />
Wissenswertes:<br />
Biathlon ist eine Wintersportart, die gerade in den letzten Jahren sehr populär geworden ist <strong>und</strong> viel Zuschauerinteresse<br />
erfährt.<br />
Es ist eine Kombinationssportart aus Skilanglauf <strong>und</strong> Schießen <strong>und</strong> verlangt dem Sportler einerseits Ausdauer <strong>und</strong><br />
anderseits Genauigkeit, Präzision ab <strong>und</strong> diese Kombination macht die Sportart so spannend.<br />
In Oberhof gibt es ein Biathlonstadion in dem sogar Weltmeisterschaften ausgetragen werden.<br />
Tipp: Ein Besuch dort ist immer interessant, auch wenn gerade mal keine Wettkämpfe stattfinden.<br />
Fr. Juretzky (Erzieherin) <strong>und</strong> die Jugendlichen der JWG<br />
Die Oberhofer Biathletin „Sabrina Buchholz“ <strong>und</strong> Ihr Vater waren am Freitag den<br />
20.03.2009 bei uns im <strong>Kinder</strong>dorf zu Besuch.<br />
Wir haben Ihnen einen kleinen Einblick in die Häuser, insbesondere der JWG verschafft.<br />
Sie haben sich die verschiedenen Zimmer angeschaut z.B.: waren Sie auch bei unserer Nadine,<br />
bei der man das Gefühl hatte im Chinarestaurant zu sein, denn leckere Nudeldüfte kamen<br />
einem aus allen Ecken entgegen.<br />
Zum Dank haben Sie uns wieder schöne Sportkleidungen geschenkt. Die JWG bedankt sich<br />
recht herzlich.<br />
Heidi Eckhardt<br />
Liebe Grüße eure Heidi<br />
Ausgabe 01 / 2009 Seite 27
Häschenwitze - Teil 2<br />
Kommt das Häschen in die Apotheke <strong>und</strong> fragt den Apotheker: "Haddu Möhrchen?" - Sagt der Apotheker:<br />
"Nein, ich habe keine Möhrchen. Bei mir kannst du nur Medizin kaufen." Am nächsten Tag kommt das Häschen<br />
wieder: "Haddu Möhrchen?" - "Nein", sagte der Apotheker, "ich habe dir doch gesagt, daß ich nur Medizin verkaufe!"<br />
Kommt das Häschen am dritten Tag wieder zur Apotheke. An der Tür hängt ein Schild mit der Aufschrift:<br />
"Heute keine Möhrchen". Sagt das Häschen zum Apotheker vorwurfsvoll: "Haddu doch Möhrchen<br />
habt!"<br />
Ein paar Wochen später versucht es das Häschen wieder<br />
beim Apotheker: "Haddu Möhrchen?" fragt es kühn. "Nein,<br />
ich habe immer noch keine Möhrchen", entgegnet der Apotheker<br />
mit verhaltenem Zorn. Am zweiten Tag kommt das<br />
Häschen wieder: "Haddu Möhrchen?" Der Apotheker sieht<br />
rot. "Nein", brüllt er, "ich habe keine Möhrchen!" Als das<br />
Häschen gegangen ist, denkt er: "Wenn dieser verflixte<br />
Hase morgen wiederkommt, schlage ich ihm die Zähne ein!".<br />
Am dritten Tag kommt das Häschen wieder: "Haddu Möhrchen?"<br />
Wutentbrannt packt der Apotheker das Häschen<br />
am Kragen <strong>und</strong> schlägt ihm die Faust ins Gesicht. Dabei<br />
verliert das Häschen zwei Vorderzähne. Heulend läuft es<br />
davon. Am nächsten Tag kommt es wieder <strong>und</strong> fragt den<br />
Apotheker ganz kleinlaut: "Haddu Möhrensaft?"<br />
Kommt Häschen in ein Teppichgeschäft: "Haddu Läufer?"<br />
Antwortet der Verkäufer: "Ja, die haben wir." "Muddu aber aufpassen, dass sie nicht abhauen!"<br />
Das Häschen kommt in ein Lokal, wirft eine Mark in den Spielautomaten <strong>und</strong> gewinnt jedes Spiel. Es wirft ein<br />
weiteres Geldstück ein - wieder alle Spiele gewonnen. Die übrigen Gäste werden aufmerksam <strong>und</strong> sehen dem<br />
Häschen zu. Nachdem es mehrmals die Serie geschafft hat, fragt ein Gast, wie das denn nur möglich sei. Meint<br />
das Häschen: "Haddu Hasenpfote, haddu Glück!"<br />
Kommt das Häschen in eine Drogerie <strong>und</strong> fragt den Drogisten: "Haddu was gegen Schweißfüße?" - "Ja, dagegen<br />
habe ich was", meint der Drogist <strong>und</strong> will dem Häschen verschiedene Artikel zeigen. Da meint das Häschen:<br />
"Ich auch."<br />
Häschen fragt die Eierfrau: "Haddu Rühreier?" - "Nein, nur ganze Eier!" Da schmeißt das Häschen ein paar auf<br />
den Boden. "Haddu doch!"<br />
Häschen fragt den Metzger am Telefon: "Haddu Schweinshaxen?" - "Ja." - "Haddu eine Rinderbrust?" - "Ja." -<br />
"Haddu einen Kalbskopf?" - "Ja." - "Muddu aber scheußlich aussehen!"<br />
Das Häschen kommt in die Bäckerei <strong>und</strong> fragt: "Haddu Bienenstich?" - "Ja", sagt der Bäcker, "ich habe heute<br />
ganz frischen Bienenstich!" Bedauert ihn das Häschen: "Armer Mann, muddu Salbe draufmachen!"<br />
Häschen begegnet einem blonden Mann. "Kenndu Häschenwitze?" - "Nein", brummt der Mann. "Dann muddu<br />
Ostfriese sein!"<br />
Seite 28 Ausgabe 01 / 2009
Verbinde die Zahlen der Reihe nach...<br />
Ausgabe 01 / 2009 Seite 29
Kita Wernshausen — „Die Reise ins Morgenland“ - Teil 1<br />
<strong>Unsere</strong> Mäusegruppe (Vorschulgruppe) der <strong>Kinder</strong>tagesstätte<br />
<strong>Regenbogen</strong> in Wernshausen<br />
beschäftigt sich seit Anfang Februar 2009 mit<br />
dem Thema „Orient“.<br />
Da 2 Drittel der Gruppe in der Tanz-AG sind<br />
<strong>und</strong> dort seit etwa einem Jahr auch Orientalische<br />
Tänze präsent sind, wurden die <strong>Kinder</strong><br />
immer neugieriger, wie es denn in so einem<br />
„Orient“ aussieht bzw. was der „Orient“ überhaupt<br />
ist.<br />
Nachdem die <strong>Kinder</strong> anhand des Reims „Im Osten<br />
geht die Sonne auf“ die Himmelsrichtungen<br />
bestimmt hatten, war sofort geklärt, warum<br />
der „Orient“ auch „Morgenland“ genannt wird.<br />
Natürlich wurden nun gleich auf einer großen<br />
Landkarte <strong>und</strong> auf einem Globus viele Länder<br />
gesucht, die im Orient liegen. Die <strong>Kinder</strong> staunten nicht schlecht, als sie erfuhren, dass ein Kind aus unserer<br />
Gruppe auch aus dem „Morgenland“, nämlich Ägypten stammt. Schnell war der Einstieg ins Thema gef<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />
die <strong>Kinder</strong> erzählten sich gegenseitig, in welchen orientalischen Ländern sie schon Urlaub gemacht haben.<br />
Am nächsten <strong>und</strong> darauf folgenden Tag besuchte<br />
uns Sven Magnus, der als freiberuflicher<br />
Designer tätig ist. Er brachte uns Unmengen<br />
von riesigen Zellstoffen <strong>und</strong> Papieren mit, aus<br />
denen wir nun unseren eigenen kleinen „Orient“<br />
gestalten konnten. Nachdem die Rollen verteilt<br />
waren (Sultan, Prinzessinnen, Beduinen, Urlauber,<br />
Kamele), durften die <strong>Kinder</strong> sich ihre Kleidung<br />
aus den Zellstoffen herstellen. So bekamen<br />
die Kamele ein Paar Papier-Höcker, die Beduinen<br />
vermummten sich in langen Gewändern<br />
<strong>und</strong> die Prinzessinnen bekamen schöne Kleider<br />
<strong>und</strong> Schmuck. Eine Mumie durfte natürlich auch<br />
nicht fehlen, welche von Kopf bis Fuß eingewickelt<br />
wurde. Die <strong>Kinder</strong> waren total begeistert,<br />
was man doch alles aus so einem „einfachen“<br />
Material herstellen kann. Auch ein Beduinenzelt<br />
<strong>und</strong> der Palast des Sultans wurde aus dem Zellstoff<br />
gezaubert. Nun war der Spielort perfekt,<br />
um eine kleine Szene mit den <strong>Kinder</strong>n einzustudieren:<br />
„Das Flugzeug mit den Urlaubern landete mitten<br />
in der Wüste. Um sich fortzubewegen, brauchten<br />
die Urlauber als erstes Kamele. Diese bekamen<br />
sie von einem netten Beduinen, der ihnen<br />
Seite 30<br />
Ausgabe
Kita Wernshausen — „Die Reise ins Morgenland“ - Teil 2<br />
auch gleich den Weg zu den Pyramiden <strong>und</strong><br />
zu dem Palast des Sultans zeigte. Da der<br />
Weg ziemlich lang war, mussten die Urlauber<br />
an einer Oase Rast machen, um sich zu<br />
stärken. Dort verbrachten sie auch die<br />
Nacht. Doch dann kamen plötzlich Räuber<br />
<strong>und</strong> stahlen ihnen die Kamele. Völlig verzweifelt<br />
kamen sie am nächsten Morgen im<br />
Palast des Sultans an. Der Sultan <strong>und</strong> seine<br />
Untertanen boten den Urlaubern sofort<br />
ihre Hilfe an. Sie machten sich auf den<br />
Weg, um mit den Räubern Fre<strong>und</strong>schaft zu<br />
schließen, wenn diese die Kamele zurück<br />
geben würden. Die Räuber gaben nach <strong>und</strong><br />
nahmen die Fre<strong>und</strong>schaft an. Zur Feier des<br />
Tages gab es ein großes Fest im Palast des<br />
Sultans, wo alle gemeinsam die Bauchtänzerinnen<br />
bei verschiedenen Tänzen bew<strong>und</strong>ern konnten.“<br />
Die darauf folgenden Tage <strong>und</strong> Wochen unterhielten wir uns über das Leben <strong>und</strong> die Menschen im<br />
„Morgenland“. Besonders interessant war es, einen eigenen Basar mit den unterschiedlichsten Dingen, wie<br />
Schmuck, Gewürzen, Tüchern, Instrumenten <strong>und</strong> vielen mehr herzurichten. Dort hatten die <strong>Kinder</strong> nun die<br />
Möglichkeit zu Handeln. Einige verstanden es schon recht gut, den Preis hoch bzw. runter zu treiben, so dass<br />
hierbei auch das Mengen- <strong>und</strong> Zahlenverständnis geschult wurde.<br />
Anhand der Geschichte vom „Kleinen Muck“ bekamen die <strong>Kinder</strong> noch mehr Einblick in die faszinierende Welt<br />
des „Orients“.<br />
So reisten wir z.B. schon gemeinsam in einer Sportst<strong>und</strong>e auf einem fliegenden Teppich durch den Raum <strong>und</strong><br />
rannten in den Schuhen des „Kleinen Muck's“ um die Wette.<br />
Wir malten Wüstenlandschaften, bastelten Orientalische Laternen <strong>und</strong> bewegten uns zu Orientalischen Liedern<br />
<strong>und</strong> Klängen. Auch lernten wir typische Instrumente, wie das Tamburin <strong>und</strong> die Zimbeln kennen.<br />
In den nächsten Wochen sind noch viele schöne<br />
Angebote geplant, die uns noch tiefer in das<br />
märchenhafte „Morgenland“ blicken lassen. In<br />
Aussicht auf das diesjährige Zuckertütenfest<br />
soll das Projekt „Die Reise ins Morgenland“ den<br />
Rahmen bilden.<br />
Mandy Gaede, Gruppenerzieherin<br />
Ausgabe Seite 31
Das ultimative Osterhasenspiel<br />
Seite 32 Ausgabe 01 / 2009
Neues aus der Tagesgruppe Zella-Mehlis<br />
Mc Donald’s feiert Fasching mit unseren <strong>Kinder</strong> der Tagesgruppe<br />
Am Montag, den 23.02.2009, war es wieder soweit. Mc Donald’s lud die <strong>Kinder</strong> der Tagesgruppe,<br />
wie jedes Jahr, zu einer großen Faschingsfeier ein.<br />
Um 15 00 Uhr viel der Starschuss zum großen Spaßhaben. Mit einem reich gedeckten Tisch,<br />
wurden wir von Frau Möller (Mitarbeiterin bei Mc D.) herzlichst empfangen. Nachdem wir<br />
uns gestärkt hatten, gingen die Spiele los. Als aller erstes sucht Mc Donald’s ihren Superstar.<br />
Wenn auch anfangs etwas zögerlich, sangen wir vor den Kassen um die Wette, so dass<br />
die Menge tobte. Die neuen Superstars waren geboren. <br />
Anschließend ging es weiter mit dem legendären Eierlauf. Das war eine wacklige Aktion, die<br />
allerdings gut von unseren <strong>Kinder</strong>n <strong>und</strong> Zivis gemeistert wurde.<br />
Nachdem lustigen Ostereier- Basketball ging es dann an die Muskeln. Armdrücken war angesagt,<br />
wobei auch öfters mal das weibliche Geschlecht siegte.<br />
Es wurde viel in der Spielecke geturnt, gelacht <strong>und</strong> Quatsch gemacht.<br />
Nach jedem Spiel <strong>und</strong> jedem Sieg gab es auch immer kleine Preise, die von unseren <strong>Kinder</strong>n<br />
dankend angenommen wurden. 17. 00 Uhr war dann schon wieder leider alles vorbei.<br />
Wir möchten uns auch noch mal ganz herzlich bei Mc Donald’s <strong>und</strong><br />
für diesen w<strong>und</strong>erschönen Faschingstag bedanken. Es hat uns großen<br />
Spaß gemacht <strong>und</strong> wir freuen uns natürlich auch wieder auf<br />
nächstes Jahr wenn es<br />
heißt, „Fasching bei<br />
Mc Donald’s“.<br />
Frau Möller<br />
Ausgabe 01 / 2009 Seite 33
Malbild <strong>und</strong> Gewinnspiel<br />
Die nächste Ausgabe erscheint Mitte Juni 2009! Voraussetzung hierfür ist die rechtzeitige<br />
Abgabe (29.05.2009) der Beiträge aus allen Bereichen!<br />
Seite 34 Ausgabe 01 / 2009