Katalog - Darski
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Katalog - Darski
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MICHAEL ALLES<br />
„Ich möchte den Betrachter dazu einladen, seine<br />
Vorstellungen zu den abgebildeten Personen zu<br />
entwickeln, ohne dass er davon beeinflusst ist, zu<br />
wissen, wer die Personen sind.“<br />
VITA:<br />
Michael Alles lebt und arbeitet in Wuppertal<br />
1949 geboren in Wuppertal, Grafik-Design Studium<br />
Fachhochschule Wuppertal<br />
Seit 1980 freischaffend tätig: Malerei, Zeichnungen,<br />
Objekte<br />
Seit 1996 Mitglied der Bergischen Kunstgenossenschaft.<br />
AUSSTELLUNGEN (Auswahl):<br />
Galerie Brunnenhaus, Limburg | Galerie Du Beau,<br />
Provence, Frankreich | Kath. Soziales Institut, Bad<br />
Honnef | Hagenring Galerie, Hagen | Museum Baden,<br />
Solingen | Xantos Museum, Györ, Ungarn | Museum<br />
Cuprum, Liegnitz, Polen | Aula Carolina, Aachen<br />
| Ludwig-Harms-Haus, Hermannsburg | Haus<br />
Herbede, Witten | Wilhelm-Morgner-Haus, Soest |<br />
Ostslowakische Galerie, Kosice, Slowakei | Kunsthalle<br />
Barmen, Wuppertal | Art Fabrik, Wuppertal<br />
WERKBESCHREIBUNG:<br />
Bei den Bildern, die in Beer Sheva ausgestellt werden<br />
handelt es sich um Portraits von Wuppertaler Personen,<br />
die auch weit über Wuppertal hinaus bekannt<br />
sind.<br />
Sie gehören zu einer Serie von Portraits, die seit<br />
1997 entstehen. Sie stehen immer in Lebensgröße<br />
vor dem Bildbetrachter, wobei der Körper nur durch<br />
das Format des Bildes angedeutet ist.<br />
www.bkg.wtal.de<br />
Bilder für Beer Sheva<br />
(ohne Abbildungen)<br />
1. „Global Village“ | Peter Kowald | Wuppertaler<br />
Musiker | 1944 – 2002<br />
2. „Versöhnen statt spalten“ | Johannes Rau | Wuppertaler<br />
Politiker | 1939 – 2006<br />
3. „Mich interessiert nicht, wie Menschen sich bewegen,<br />
sondern was sie bewegt“ | Pina Bausch, Wuppertaler<br />
Tanztheater | 1940 - 2009<br />
Alle Werke: 185 x 40 cm | 2009 | Acryl, Leinwand
HILDE BIRKHÖLZER-DEHNERT<br />
Landschaftsbilder entwickelt H.Birkhölzer-Dehnert<br />
aus dem Fundus eigener bezeichneter oder bemalter<br />
Materialien. Aus gezieltem Komponieren und spontanem<br />
Überzeichnen ergeben sich Bilder, in denen<br />
Erinnerungen an erlebte Landschaften auftauchen.<br />
VITA:<br />
1936 in Wuppertal geboren<br />
1956 – 1960 Studium u. Staatsexamen Kunstakademie<br />
Düsseldorf Radierung, Lithographie bei Prof.<br />
O.Coester, Zeichnung, Malerei bei Prof. R.Pudlich<br />
Aufnahme in die Studienstiftung<br />
1960 – 93 Kunsterzieherin an Gymnasien<br />
1990 Dozentin bei der 1. Paderborner Sommerakademie<br />
1996 Agricola-Preis für Kunst, Stadt Glauchau<br />
www.bkg.wtal.de<br />
Imaginäre Landschaft I<br />
EINZEL-AUSSTELLUNGEN (Auswahl):<br />
1988 Stadtsparkasse Wuppertal<br />
1988 Galerie bo 7 Bochum<br />
1988 Städt. Galerie Dominikanerkirche Osnabrück<br />
1989 Städt. Galerie Paderborn<br />
1991 Städt. Galerie Rheda-Wiedenbrück<br />
1995 Galerie Clasing Münster<br />
1997 Kunstraum Notkirche Essen<br />
2000 Galerie Clasing Münster<br />
2001 Kunstverein Hattingen<br />
2006 Kunsthalle Barmen<br />
GEMEINSCHAFTS-AUSSTELLUNGEN (Auswahl):<br />
Ausstellungen der Berg. Kunstgenossenschaft 1983<br />
– 87 Große Kunstausstellung NRW Düsseldorf 1983<br />
“Adam und Eva – heute gesehen“, Paderborn 1989<br />
“Graphein“- Hommage à Otto Coester, Düsseldorf-<br />
Eller 1996 “Martin Luther- Repräsentant d. Neuzeit“,<br />
Glauchau 1996 “Raumkonzept Kubus“ Pasinger<br />
Fabrik, München 1998 “Vom Stein gedruckt“ Galerie<br />
Peschkenhaus, Moers 1998 “Blick auf Martin von<br />
Tours“ Diözesan-Museum, Rottenburg 1999 “Sterben,<br />
Tod, Gedenken“ Von der Heydt-Museum, Wuppertal<br />
2002 “100 Jahre Von der Heydt-Museum“,<br />
Wuppertal 2008 “Requiem“ Neue Galerie Kloster<br />
Bronnbach, Wertheim/ Main<br />
Imaginäre Landschaft III
JOHANNES BIRKHÖLZER<br />
Johannes Birkhölzer sucht die Standorte auf, von<br />
denen im 19. Jahrhundert Ansichten von Wuppertal<br />
gezeichnet wurden; in seinen Radierungen verdichtet<br />
er seine Eindrücke von der aktuellen Situation.<br />
VITA:<br />
1931 in Essen geboren.<br />
1952 – 59 Studium an den Kunstakademien Freiburg<br />
(Dischinger, Meyer) und Düsseldorf (Pankok, Coester)<br />
Malerei, Druckgraphik. Staatsexamen.<br />
1960 – 93 Kunsterzieher an Gymnasien.<br />
1978 – 86 Lehrauftrag GH Uni Wuppertal.<br />
2004 Agricola-Preis für Kunst und Wissenschaft,<br />
Stadt Glauchau<br />
Cooke/Foltz: Elberfeld, 1841<br />
Birkhölzer: Westliche Zufahrt, 1980<br />
EINZEL-AUSSTELLUNGEN (Auswahl):<br />
1996 Alpines Museum München<br />
1998 Von der Heydt-Museum Wuppertal Berg.<br />
Kunstgenossenschaft, „überzeichnet“<br />
2000 Universitätsclub Bonn<br />
2001 Schweizerisches Alpines Museum, Bern Stadtmuseum<br />
Hildburghausen Berg. Kunstgenossenschaft,<br />
„unterwegs“<br />
2002 Fiesch-Eggishorn (CH) Preußen-Museum, Wesel<br />
Kath. Stadthaus, Wuppertal<br />
2003 Kulturbahnhof Eller, Düsseldorf Museum Haus<br />
Martfeld, Schwelm Historisches Museum am Strom,<br />
Bingen<br />
2006 Kunsthalle Barmen (mit H.Birkhölzer-D.) Städt.<br />
Galerie Bad Säckingen (mit H.Birkhölzer-D.)<br />
2007 Siebengebirgsmuseum Königswinter<br />
2008 Kunstverein Kreis Soest (mit H.Birkhölzer-D.)<br />
GEMEINSCHAFTS-AUSSTELLUNGEN (Auswahl):<br />
Ausstellungen der Bergischen Kunstgenossenschaft.<br />
Große Kunstausstellung in NRW. Ruhrländischer<br />
Künstlerbund. Museum Baden, Solingen, 100 Jahre<br />
Von der Heydt-Museum Wuppertal.<br />
Birkhölzer: Sonnborn, 2002/3<br />
In der Radierfolge „Stadtrand-Impressionen“ visualisiert<br />
Johannes Birkhölzer Eingriffe des Straßenverkehrs<br />
in gewachsene Stadtstrukturen.<br />
www.bkg.wtal.de
ELLEN BLANK-HASSELWANDER<br />
In der Tradition des Surrealismus stehend, beschäftige<br />
ich mich mit der Übertragung von Traumprozessen<br />
in eine Bildsprache, die eine mögliche psychische<br />
Verarbeitung von Wirklichkeit formuliert.<br />
VITA:<br />
1961–63 Akademie Paris.<br />
1963–68 Kunstschule Düsseldorf, Studium der Malerei,<br />
freie und angewandte Graphik.<br />
1969–99 Kunsterzieherin am Gymnasium Leverkusen-Opladen.<br />
Seit 1969 BKG Mitglied, AdK BG ab 1988.<br />
REFERENZEN:<br />
Zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen im In-<br />
und Ausland seit 1966. Kunstpreise, Kunstliteratur:<br />
Allgemeines Lexikon der Kunstschaffenden in der bildenden<br />
und gestalteten Kunst des ausgehenden XX<br />
Jahrhunderts, Meister Bildender Künste, Dokumenta<br />
Artis. Monografie; Malerei; Zeichnungen; Collagen;<br />
Die Welt meiner Gedanken (2005).<br />
www.bkg.wtal.de<br />
Zunächst setze ich mit Graphit Konturen auf das<br />
Blatt, unwillkürlich und lediglich einem Gespür für<br />
Gewichtungen folgend. Oft entstehen organische<br />
und manchmal kristalline Strukturen, selten figürliche<br />
oder architektonische Elemente. In meinen<br />
Bildern zerfließen die Spuren des Realen, des Vertrauten<br />
in irreale Formen und nicht mehr erkennbare<br />
Gefüge, deren Plastizität ich durch die Farbe nun<br />
allerdings durchaus bewußt unterstütze.<br />
Die Auswahl der Grundtöne und Abstufungen geschieht<br />
in Übereinstimmung mit dem gewachsenen<br />
Motiv, betont in Braun und Blau den Dualismus von<br />
Körper und Seele, von Erdverbundenheit und ätherischer<br />
Lösung. Die sukzessive Ab- bzw. Zunahme<br />
dieser Farben erlaubt verschiedene Leserichtungen.<br />
Für diese Arbeit ist die Interaktion ein wesentlicher<br />
Faktor, schon in der Entwicklung, bei der sich die<br />
subjektive Spontaneität zu einem Gebilde verdichtet,<br />
zu einem Gegenstand, mit dem ich vielfach in wechselseitiger<br />
Beziehung stehe, der auf mich Einfluß<br />
nimmt, mich zu weiteren Bearbeitungen leitet, durch<br />
die ich wiederum Einwirkung auf ihn gewinne. Interaktion<br />
ist vor allem aber ein grundsätzliches Angebot<br />
meiner Bilder an die Betrachter. Indem sie an ein<br />
gemeinsames menschliches Gedächtnis appellieren,<br />
das natürliche Bauformen, aber auch kreativ Geprägtes<br />
umfaßt, setzen sie Erinnerungsabläufe in Gang,<br />
regen zu Assoziationen an, die sich aber nicht unbedingt<br />
definieren lassen.<br />
Der Zustand der Spannung und Irritation ist die Voraussetzung,<br />
sich einzulassen auf die immer tiefer gehende<br />
Entdeckung innerer Landschaften, sinnlicher,<br />
emotionaler oder gedanklicher Fragmente. Die<br />
Arbeiten fordern Besinnung, aber das Gespräch und<br />
den Austausch über das Gesehene und dabei Empfundene<br />
oder Reflektierte heraus.<br />
Band der Erinnerung I Band der Erinnerung II Höre das Flüstern der Vielen
JOJO DARSKI<br />
„Der Reiz des Spiels mit verschiedenen Ausdrucksmöglichkeiten<br />
ist die Triebkraft meines künstlerischen<br />
Schaffens.“<br />
VITA:<br />
Jojo <strong>Darski</strong>, Dipl. Designer, 1966 geboren in Bielefeld<br />
1987-93 Studium Design, Fotografie & Malerei (Uni<br />
Wuppertal)<br />
1993-94 Mediengrafiker (TV)<br />
1994-98 Künstler, Musiker, Industrie-Designer<br />
1998-2002 Creation Manager Europa StepStone ASA<br />
seit 2002 Künstler, Musiker, Corporate Designer<br />
seit 2005 Mitglied in der BKG<br />
AUSSTELLUNGEN (Auswahl):<br />
Århus Galerie Artfair | Chouzé sur Loire Château des<br />
Reaux | Zürich Galerie Fortuna | Nürnberg MinD-<br />
Akademie | Köln Galerie Graf-Adolf, Galerie 68elf |<br />
München Holiday Inn | Soest Galerie im Morgner-<br />
Haus | Meerbusch Teloy-Mühle | Düsseldorf EP-Galerie<br />
| Solingen Güterhallen e.V. | Menden Rathaus,<br />
Mendener Bauhütte | Bonn Presseclub | Hamm<br />
hkb-Atelier | Kamen Art Kamen, Technopark Kamen<br />
| Wülfrath Stiftung Oetelshofen | Wuppertal Galerie<br />
Blickfang, Kunsthalle Barmen (Studio BKG), Art Fabrik,<br />
Galerie Wicher, Sparkasse, Kolkmann-Haus, Die<br />
Färberei, Hotel Mercure, Wichelhaus Bank, Lindner<br />
Hotel Juliana, WOGA | Sprockhövel Alte Brauerei |<br />
Moitzfeld Künstlerhaus A24<br />
AUSZEICHNUNGEN:<br />
Simplizissimus-Preis Soest 2008 (n), Who is Who-Personenenzyklopädie<br />
2008, Dtsch. Preis f. Wirtschaftskommunikation<br />
Berlin 2001, div. Online-Nominierungen,<br />
Stahl-Innovationspreis Düsseldorf 1994 (a),<br />
Mitglied Mensa in Deutschland e.V., Rockförderpreis<br />
Kulturbüro NRW 1989<br />
Es sind Themen des alltäglichen Lebens, die Jojo <strong>Darski</strong><br />
in seinen Bildern und Präsentationen verarbeitet.<br />
Die Arbeiten sind so unterschiedlich, weil auch die<br />
Menschen unterschiedlich sind. Denn <strong>Darski</strong> möchte<br />
sie alle erreichen. Für möglichst Jeden soll es eine<br />
Tür geben, um einzutreten in diese faszinierende<br />
Welt des Künstlers.<br />
So können Betrachter Gemälde mit Acryl auf Leinwand,<br />
mit Tusche-Acryl-Technik oder auch Fotografien<br />
und Collagen genießen. Oft sind die Macharten<br />
der Werke so verschiedenartig, dass beim anfänglichen<br />
Schauen der Eindruck entstehen kann, als ob<br />
unterschiedliche Künstler am Werk gewesen wären.<br />
Kurzfristige Erleuchtung, Fotomontage, 30x90cm,<br />
2008<br />
Triebkraft seiner Kreativität sind Emotionen und<br />
Gedanken, die in dem Menschen Jojo <strong>Darski</strong> reifen.<br />
Durch sein Schaffen öffnet er Ventile, um diese in die<br />
Welt heraus zu bringen. Je nachdem, welche hiervon<br />
gleichzeitig geöffnet werden, dementsprechende<br />
Mischungen entstehen auch. So kommt es nicht selten<br />
vor, dass der freiberufliche Künstler, Musiker und<br />
Designer sich in allen Bereichen mit dem gleichen<br />
Thema beschäftigt.<br />
Letztendlich möchte <strong>Darski</strong> seine Ansichten teilen<br />
und damit Andere zu Kreativität und Nachdenken<br />
inspirieren.<br />
Organistische Evolutionen, Acryl auf Leinwand, je<br />
100x70cm, 2008<br />
Das gesamte Spektrum seiner Präsentationen sind<br />
Kombinationen, die viele verschiedene Möglichkeiten<br />
bieten, sich dem einen Thema zu widmen. Wir<br />
haben das Werk an sich, welches wiederum Teil
JOJO DARSKI (Fortsetzung)<br />
eines Themas ist. Dieses ist Teil eines Arrangements,<br />
welches ebenfalls den Inhalt darstellt. Die Rahmen<br />
sind so eingearbeitet und platziert, dass auch hieraus<br />
die Erkenntnisse, die Jojo <strong>Darski</strong> uns mitteilen<br />
möchte, ablesbar werden.<br />
Arrangement „Die Suchenden“, Acryl/Tusche auf<br />
Leinwand, je 30x30cm, 2008<br />
Jedes Element ist von dem anderen abhängig,<br />
kompatibel, variabel und hat dennoch auch einzeln<br />
in seiner Schönheit und Sinnhaftigkeit eine jeweils<br />
eigene Aussage.<br />
Die Auslegung der Schauenden sind die interessanten<br />
und erstaunlichen Aspekte. Sie bescheren dem<br />
Ausstellenden Gedanken und Gefühle, die Nährboden<br />
für neue Arbeiten sind. So wachsen nicht nur<br />
im Betrachter neue Ideen heran, sondern auch im<br />
Künstler selbst.<br />
Freundlich hält Jojo <strong>Darski</strong> in seinen genial durchdachten<br />
und gefertigten Präsentationen jedem, der<br />
sich darauf einlässt, den Spiegel vor. Um weiterzudenken<br />
oder um einfach die Arbeiten des langjährigen<br />
Künstlers zu bestaunen und zu schmunzeln.<br />
EIGENDARSTELLUNG<br />
Meine Themen beinhalten das gesellschaftliche Zeitgeschehen<br />
aus wertfreier Außenansicht, um Menschen<br />
anzustoßen, eingelaufene Pfade zu verlassen<br />
oder andere, die dies tun, es auch zu lassen.<br />
Ich möchte Menschen durch verschiedenste Blickwinkel<br />
auf die faszinierenden Details im Alltag hinweisen<br />
und sie anregen, Erlebtes neu zu bewerten<br />
und Gesehenes neu zu entdecken. Und das zeige ich<br />
in meinen gegenständlich-abstrakten, zweieinhalbdimensionalen,<br />
amorphen Welten: darin leben<br />
eigenwillige und miteinander verstrickte Formwesen<br />
in kraftvollen Farben, die miteinander und auch mit<br />
uns zu kommunizieren scheinen.<br />
Dies tun sie auf vielfältige Arten und Weisen: über<br />
ihre Haltung, über codierte Strukturen in den Oberflächen<br />
dieser Wesen und letztlich natürlich auch<br />
über die meist metaphorischen Titel und Untertitel.<br />
www.darski.com
MANUELE KLEIN<br />
Manuele Klein ist eine der wenigen Künstlerinnen,<br />
die beide Seiten der Kunst kennengelernt hat. Die<br />
repräsentative ebenso wie die gestalterische. Die<br />
geborene Bensbergerin rief Ende der neunziger<br />
Jahre in Bonn „Die Weiße Galerie“ ins Leben, mit<br />
der sie über fünf Jahre hinweg erfolgreich wirkte.<br />
Die dortigen Ausstellungen nahmen sich besonders<br />
der Malerei, den Plastiken und Objekten, sowie der<br />
Bildhauerei zeitgenössischer Künstler an.<br />
Aus den Erfahrungen einer Galeristin schöpfend,<br />
konzentrierte sie sich auf ihre eigene künstlerische<br />
Tätigkeit in den Bereichen Malerei, Installation, Objekte,<br />
Video und Fotografie.<br />
Sie studierte am IBKK Bochum1 im Fachbereich Malerei<br />
und Grafik bei Prof. Dr. Qi Yang, der sie letztlich<br />
zur Meisterschülerin ernannte.<br />
Durch Einzel- und Gruppenausstellungen in Bergisch<br />
Gladbach und Umgebung wurde sie im lokalen Raum<br />
schnell bekannt, was sie ermutigte, sich am Aufbau<br />
des Künstlerhauses K44 in Kürten zu beteiligen. Der<br />
hohen Resonanz des Publikums folgend, stellte sie<br />
alsbald im gesamten Bundesgebiet als gerne geladene<br />
Künstlerin aus. Von Presse und Öffentlichkeit oft<br />
als „Sucherin“ im positiven Sinne bezeichnet, wurde<br />
sie mit ihren namenlosen Werken auch in Polen,<br />
Frankreich, China und Russland aktiv, wo sie die dortigen<br />
Galeristen und Besucher schnell überzeugen<br />
konnte.<br />
Als Mitglied des BBK–Bonn–Rhein–Sieg, des Künstlerhauses<br />
K44 e.V. Kürten, des Kulturforum Overath<br />
e.V., des AdK – Bergisch Gladbach e.V. und der BKG–<br />
Bergische Kunstgenossenschaft e.V. Wuppertal, warten<br />
weitere spannende Aufgaben auf Manuele Klein,<br />
denen sie mit großer Freude entgegen blickt.<br />
EINZEL-AUSSTELLUNGEN (Auswahl):<br />
2008 Rybnick (PL): Galeria Sztuki, Centrum Kultury.<br />
Mit Veronika Fulde und Herbert Höcky | Bensberg:<br />
Zwischen den Zeiten. Galerie Alte Post | Berlin:<br />
MEDICO Leopoldplatz. Mit Lother Sütterlin | Königswinter:<br />
Zwischen Gehen und Bleiben. Kunstforum<br />
Palastweiher. Mit Maria Schätzmüller-Lukas | Mainz:<br />
Schön ist was Anderes. Performance Art Depot.<br />
Rauminstallation mit Danuta Franzen<br />
2007 Berg. Gladbach: FENEX. Bergisch Gladbach |<br />
Berg. Gladbach: Künstler, wollt Ihr die Menschen<br />
erreichen, geht auf die Straßen; Joseph Beuys. Initiative<br />
des AdK und des Einzelhandels unter Schirmherrschaft<br />
des Bürgermeisters der Stadt Bergisch<br />
Gladbach | Berg. Gladbach: constructio-deconstructio.<br />
mit Andreas Schmotz, TBGKöln: himmelwärts.<br />
mit Viola Kramer, Galerie im alten Kloster<br />
2006 Berg. Gladbach: Gedanken sind frei, Galerie<br />
Bosse | Wipperfürth: Gedankenbilder. Kulturpunkt<br />
Wipperfürth | Refrath: Gedankenbilder. Galerieräume<br />
Kribus<br />
2005 Siegburg: Kontraste. Galerie Henseler | Overath:<br />
Gedankenbilder. Galerie Cornelia Heinz | Kürten:<br />
Gedankenbilder. Künstlerhaus K 44<br />
2004 Overath: Atmosphäre. Rathaus | Siegburg:<br />
Kontraste. Galerie Henseler | Overath: Atmosphäre.<br />
Galerie Cornelia Heinz<br />
GEMEINSCHAFTS-AUSSTELLUNGEN (Auswahl):<br />
2008 | Rybnik (PL): Fundacja Elektrowni Rybnik.<br />
Kulturstiftung Rybnik | Germersheim: dazwischen.<br />
Kunstverein Germersheim | Köln: StaTTkörper. Eröffnung<br />
des StaTTmuseums | Wuppertal: K44 in....BKG<br />
– Studio. Barmer Kunsthalle | Overath: abgefahren.<br />
Eröffnung Kulturbahnhof | Nizhniy Novgorod (RU):<br />
Kontraste – Parallelen. Staatliche Galerie | Bonn:<br />
Kulturzentrum Hardtberg | Paris (FR): Artistes sans<br />
frontières. Mairie de Sant-Nom-la-Bretèche | Berg.<br />
Gladbach: the place we are. 19. Internationale Pho-
MANUELE KLEIN (Fortsetzung)<br />
toszene Köln 2008, TBG | Perenchies-Lille (FR): Salon<br />
des Artes | Paris (FR): Joinville - Le - Pont | Bensberg:<br />
Galerie Anne Malchers<br />
2007 Berg. Gladbach: Realität und Vision. Städtische<br />
Galerie Villa Zanders | Kürten: Künstler des K44 |<br />
Overath: Zeit – Geist. Foto- und Videoausstellung,<br />
Kulturforum | Lüneburg: Die Rückseite des Mondes.<br />
BBK-Bundesverband, E.ON, Avacon | Remagen: Die<br />
Rückseite des Mondes, Zeitgleich-Zeitzeichen. ARS<br />
PORTA, Villa Heros| Berg. Gladbach: Kunst tut gut.<br />
Bergischer Löwe | Berg. Gladbach: Offene Ateliers.<br />
BBK-Köln, Atelierhaus 24Kürten: KunsttransPort.<br />
Künstlerhaus K44 | Rybnik (PL): Fundacja Elektrowni<br />
Rybnik. Kulturstiftung Rybnik<br />
2006 Kürten: 4 aus K44. Künstlerhaus K44 | Berg.<br />
Gladbach: Kunst tut gut. Spiegelsaal | Wuppertal:<br />
BKG Studio. Kunsthalle Barmen<br />
2005 Overath: 10 Jahre 10 Orte. Kulturforum |<br />
Berg. Gladbach: Herztöne. 20 Jahre AdK. Kulturhaus<br />
Zanders | Köln: 3 Räume-3 Konzepte. Kulturbunker,<br />
Köln | Leichlingen: Rahmenprogramm Regio Arte-<br />
BäumeBirne | Wuppertal: Die Neuen. BKG Studio,<br />
Kunsthalle Barmen | Berg. Gladbach: Kunst gegen<br />
Gewalt. Bergischer Löwe<br />
2004 Overath: Ge-h-danken. Friedenskirche Neichen<br />
| Kürten: 6 aus K44. Künstlerhaus K44 | Overath:<br />
19.50 Gleis 3. Kulturbahnhof | Berg. Gladbach: 6 aus<br />
30. Kreishaus<br />
2003 Overath: Engelskirchener und Overather Künstler.<br />
Kulturforum | Perenchies-Lille (FR): Salon des<br />
Artes<br />
2002 Overath: Lichtwechsel. Bürgerhaus Overath |<br />
Altenkirchen: Gruppe Purpur. Altenkirchen<br />
AUSZEICHNUNGEN/PREISE/STIPENDIEN<br />
2008 Stipendium Plainair -Nizhniy Novgorod-, Russland<br />
2007 Stipendium Plainair -Fundacja Elektrowni-<br />
Rybnik-, Polen<br />
2006 Kunstförderpreis Kulturforum Overath | ART-<br />
Labyrinth Marktplatz, Kulturbahnhof | ART-Labyrinth<br />
Regionaletag, Gut Eichthal<br />
KUNSTPROJEKTE<br />
2008 MAI(N)BAUM-FREIRAUM. Open-Air-Projekt mit<br />
Tobias Scherzer | FEJA. Land Art, Gorodiez, Russland<br />
Mit Danuta Franzen | abgefahren. Videoprojekt mit<br />
Viola Kramer, Ute Braun<br />
2007 Die Rückseite des Mondes, allzeit. Videoprojekt<br />
mit Viola Kramer, Ute Braun | angelandet. Mit Viola<br />
Kramer, Martine Dupont, Lothar Sütterlin | 1000<br />
Rote Frauen zur 12. Documenta. Das leibhaftige<br />
Mohnfeld. Aufruf von Marianne Pitzen, Frauenmuseum<br />
Bonn<br />
2006 Stadt-Art. Plakatwandaktion -Kommunikation-<br />
Bergisch Gladbach | Laufzeit. Videoprojekt mit Viola<br />
Kramer, Ute Braun<br />
www.manueleklein.de
PETER PROHM<br />
VITA:<br />
Prof. Dr. PETER PROHM, seit 25 Jahren fotografisch<br />
als Autodidakt tätig (Kleinbild, Mittelformat, Großformat).<br />
In den letzten 5 Jahren künstlerische<br />
Arbeit mit Experimenten in digitaler Technik und<br />
Vernetzung Internet und Fotografie.<br />
Verstärkter Einsatz von Hybridtechniken unter Einbeziehung<br />
von Computer- und analogen Medien. Fotos<br />
und künstlerische Dokumentation auf www.fotoprof.<br />
smugmug.com<br />
Seit 1996 Chefarzt einer chirurgischen Klinik für Koloproktologie<br />
und lehrende Tätigkeit als Professor an<br />
2 Universitäten.<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
2004 Pictures of NYC | Five Gallery, Wuppertal<br />
2005 Die Neuen | BKG Studio, Wuppertal | Winterausstellung<br />
der BKG<br />
2006 Winterausstellung der BKG<br />
2008 DabbbeljuFifteen Einzelausstelllung | Kunsthalle<br />
Barmen | Kunst-grenzenlos | Gruppenausstellung<br />
in Meerbusch<br />
2009 Winterausstellung der BKG im Kolkmannhaus<br />
Wupppertal | antique & kunstsalon Hannover-Herrenhausen<br />
| Menschen im Spannungsfeld zwischen<br />
Momentaufnahme und Bewegung | Ausstellung bei<br />
der CDU Wuppertal gemeinsam mit Nadine Genssler<br />
Von Oben I-V, je 50 x 70 cm: Alle Fotos entstammen<br />
der Serie „DabbeljuFifteen“, Wuppertaler Fotos aus<br />
der Schwebebahn mit einem 15 mm Weitwinkelobjektiv.<br />
Anschließend wurden die Fotos digital bearbeitet.<br />
fotoprof.smugmug.com
KHW STECKELINGS<br />
„Mich interessiert die Welt hinter dem Bild. In<br />
meiner künstlerischen Arbeit versuche ich auf Zwischenbereiche<br />
und Grenzsituationen einzugehen.<br />
Photographie und Film dienen als Kommunikations-<br />
bzw. Transportmittel meiner Gedanken, Gefühle. Ein<br />
wesenliches Bestreben ist die Beschränkung auf das<br />
Wesentliche.<br />
Das Einzelbild hat untergeordnete Bedeutung. Sinn-<br />
Zusammenhänge erschließen sich aus Bildserien,<br />
Bildfolgen. Der kreative Akt existiert in der gedanklichen<br />
Vorbereitung, im Augenblick des Auslösens der<br />
Kamera und bei Erstellung der Bildfolge (Montage).“<br />
VITA:<br />
KH.W.Steckelings DGPh<br />
1930 geboren in Berlin-Dahlem<br />
seit 1933 in Wuppertal lebend<br />
bis 1958 Ausbildung zum Industriekaufmann und<br />
Textilingenieur<br />
ab 1965 Kurzfilm<br />
ab 1972 Video<br />
ab 1973 Photographie (Ausbildung bei den Photographen<br />
Harald Mante - Wim Nordhoek - Pan Walther)<br />
1974-75 Theaterphotographie „Tanztheater Pina<br />
Bausch, Wuppertal“<br />
seit 1976 Mitglied der BKG (Bergische Kunstgenossenschaft<br />
e.V., Wuppertal)<br />
seit 1976 Mitglied des CD (Club Daguerre, Darmstadt)<br />
1987 Berufung in die DGPh (Deutsche Gesellschaft<br />
für Photographie e.V., Köln - Sektionen Bikd und<br />
Geschichte)<br />
seit 1995 Mitglied in „The Magic Lantern Society“,<br />
London<br />
2005/06 Einrichtung der „Camera Obscura, Museum<br />
zur Vorgeschichte des Films“, Mülheim/Ruhr<br />
2009 Fertigstellung der ca. 400-seit. wissenschaftlichen<br />
Arbeit über Lithophanien „Leuchtender Stein“<br />
AUSSTELLUNGEN (Auswahl):<br />
Zahlreiche Einzel- und Beteiligungen an Gruppen-<br />
Ausstellungen, Veröffentlichungen in Zeitschriften,<br />
Bildbänden und anderen Publikationen, Photographie<br />
für und Gestaltung von Programmen und Schallplattencovern,<br />
Einsätze als freier Kameramann und<br />
Toningenieur in verschiedenen Fremd-Produktionen<br />
Multiplikatoren-Schulung in den Bereichen Photographie,<br />
Film, Mediengeschichte, Arbeiten in privaten<br />
und öffentlichen Sammlungen<br />
Aus der Serie Honeymoon<br />
www.bkg.wtal.de
ANNIKA WEBER<br />
VITA:<br />
geb. 14.11.1979 in Köln<br />
2002 bis 2005 Lehramtsstudium Kunst an der Universität<br />
Wuppertal<br />
2005 bis 2008 Studium Bildende Kunst an der Universität<br />
Dortmund, bei Prof. Bettina van Haaren.<br />
Seit 2008 Studium Freie Kunst an der Staatlichen<br />
Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, bei Prof.<br />
Cordula Güdemann<br />
2005-2007 Atelier-Stipendium der Art- Fabrik, Wuppertal<br />
seit 2008 Mitglied der Bergischen Kunstgenossenschaft<br />
lebt und arbeitet in Solingen und Stuttgart<br />
EINZEL-AUSSTELLUNGEN:<br />
2006 „Leibeskräfte“, BKG Studio – Kunsthalle Barmen,<br />
Wuppertal | „ Foreign body“, Cooper Museum<br />
Legnica, Polen<br />
GEMEINSCHAFTS-AUSSTELLUNGEN (Auswahl):<br />
2009 „Bedingte Berührung“, Dortmunder Kunstverein<br />
| „Brückenschlag“, Künstlerbund Hamm<br />
2007 „Große Kunstausstellung NRW“, Museum<br />
Kunstpalast, Düsseldorf | „29. Internationale Kunstausstellung“,<br />
Hollfeld<br />
2006 „Naturstücke“, Museum für Naturkunde Dortmund<br />
| „Zimmer für die Kunst“, Art- Fabrik Galerie,<br />
Wuppertal<br />
2005 „Garten Eden“, Art- Fabrik, Wuppertal<br />
WERKBESCHREIBUNG:<br />
In den vergangenen zwei Jahren ist es vor allem eine<br />
Begrifflichkeit, die sich in thematischer Hinsicht als<br />
roter Faden durch meine malerische und zeichnerische<br />
Arbeit gezogen hat: Der Leib.<br />
Die Auseinandersetzung mit Körperlichkeit fand mit<br />
der Serie „Leibeskräfte“ ihren Anfang.<br />
Den Impuls für die Reihe gab eine scheinbar triviale<br />
Tätigkeit: Das Ausnehmen eines Fisches.<br />
Wird jedoch der Akt des Zerlegens Selbstzweck,<br />
verliert er seine Banalität und wird zum Gegenstand<br />
künstlerischer Auseinandersetzung.<br />
Der Fisch verschwindet und ist nur noch Leib.<br />
Abb.: „Wesentlich“/„Freigelegt“, je 110x110cm, Öl<br />
auf Leinwand<br />
Angetrieben hat mich die Faszination der Formen<br />
und der intensiven, überaus komplexen Farbigkeit.<br />
Und Ekel. (Oder Furcht?) Vor dem Leblosen. Und<br />
vor dem Akt des Sezierens. Was löst das Unbehagen<br />
aus?<br />
Die Arbeit mit einem leblosen Körper konfrontiert<br />
unweigerlich mit dem Faktum der Vergänglichkeit.<br />
Mit der so zerbrechlichen, sensiblen Perfektion<br />
körperlicher Existenz. War der Fisch bei den zuerst<br />
entstandenen Zeichnungen noch spürbar Impulsgeber,<br />
rückte er bei den darauf folgenden Malereien<br />
weiter in den Hintergrund.<br />
Es ging mir nicht mehr darum, den Körper an sich<br />
abzubilden, sondern dessen Wesen, seine Gesetzmäßigkeit<br />
zu ergründen.<br />
„Wogen“, 110x140cm, Öl auf Leinwand<br />
www.bkg.wtal.de
DIETMAR WEHR<br />
“Nach und nach habe ich verstanden, dass meine<br />
Arbeiten sich auseinandersetzen mit der zerbrechlichen<br />
Oberfläche unseres Daseins und den darunter<br />
verborgenen Gewalten.”<br />
VITA:<br />
Dietmar Wehr, *1955, lebt und arbeitet in Wuppertal<br />
Studierte von 1976 bis 1985 an der MH Rheinland<br />
Kontrabass. Seit 1982 freikünstlerisches Arbeiten<br />
verbunden mit öffentlichen Ausstellungen<br />
seit 1988 Mitglied im Sinfonieorchester Wuppertal<br />
2000 Aufnahme in die Bergische Kunstgenossenschaft<br />
AUSSTELLUNGEN (Auswahl):<br />
2008 WELT+LAND#3, Wilhelm Morgner-Haus,<br />
Kunstverein Soest (K) | WELT+BROTZEIT(mit Petra<br />
Göbel) Notkirche, Essen | 2007 BROT+BILDER forum<br />
art&sound, Düsseldorf | 2006 BROTLAND+BILDER,<br />
Kunst im Carrée, Köln-Klettenberg | AUGENBLICKE /<br />
JAZZ PORTRAITS Stadtsparkasse Wuppertal | BROT-<br />
WELT, kunstquadrate, Zeche Zollverein, Essen (K)<br />
2005 BROTBILDER, Ausstellung der BKG, Von der<br />
Heydt-Museum Wuppertal, Kunsthalle Barmen (K)<br />
| BROTBILDER, Wilhelm Morgner-Haus, Soest |<br />
BROTZEIT / BROTBILDER Gnadenkirche, Bergisch<br />
Gladbach (E) | BROT, Blauhaus, Xanten | REGENTA-<br />
LER PORTRAITS Wupperverband, Wuppertal | 2004<br />
ZEITREISENDE, Bergische Biennale, Immanuelskirche<br />
Wuppertal (mit dem Ensemble sonorfeo) (E) | AU-<br />
GENBLICKE BKG, Haus Herbede | BROTZEIT (Live-<br />
Version) (mit P.Göbel) Kunsthaus Essen | REGENTA-<br />
LER PORTRAITS Kunstfluss Wupper | BROTBILDER,<br />
Kunstpostkarte NRW, cubus kunsthalle, Duisburg |<br />
AUGENBLICKE Galerie im Bhf Lennep, Remscheid |<br />
BROT, OpenArtGL Haus Zander, Bergisch Gladbach<br />
2003 KERFE, Opernhaus Wuppertal (E) | BROTZEIT<br />
(Live-Version) (mit P.Göbel) regioArte Bergisches<br />
Land, Wuppertal | BROTZEIT regioArte Bergisches<br />
Land, Turbinenhalle, Wipperfürth (K) 2002 AU-<br />
GENBLICKE / ZEITREISENDE aula carolina, Aachen |<br />
KÖRPER, Galerie MüTZe, Köln (E) 2001 SUBSTANZ,<br />
Backstubengalerie, Wuppertal (E) | ZEITREISEN-<br />
DE, Museum Cuprum, Legnica, Polen (K) 2000<br />
ZEITREISENDE, regioArte, Kunsthalle Barmen (K) |<br />
SUBSTANZ, Janos Xantos-Museum, Györ, Ungarn |<br />
SUBSTANZ Galerie im Bhf Lennep, Remscheid | 1999<br />
SUBSTANZ, BKG, Museum Baden, Solingen | KERFE<br />
Püttlinger Schlößchen, Saarbrücken (E)<br />
BROTWELT GERÖLL<br />
WERKBESCHREIBUNG:<br />
Seit 2003 arbeitet Dietmar Wehr an der Werkgruppe<br />
WELT. Ihr Ausgangspunkt ist Brot, Brot in Form von<br />
Rinden und Resten. Es entstehen Objekte, die digital<br />
fotografisch zu Bildern umgeformt werden. Auch<br />
Landschaften aus Brot sind entstanden, die Wehr<br />
mit der Videokamera bereist. Filme wie Bilder zeigen<br />
eine wesentliche Welt in ihren archaischen Grundlagen:<br />
Kampf, Vergehen, Entstehung.<br />
BROTWELT NADEL
DIETMAR WEHR (Fortsetzung)<br />
Mit der fortschreitenden Transformierung des Materials<br />
werden seine Bedeutungsgehalte immer neu<br />
gewichtet: Die vitalen Kräfte aus den BROTBILDERN<br />
folgen auf das Memento Mori der BROTOBJEKTE, daseinsbestimmende<br />
Zustände wie dargestellt in WELT<br />
#1 und #3 [HBB] umfassen die entgleiste Welt in der<br />
Bilderserie EXZ-RIND [WELT #2].<br />
HBB-Muki<br />
Brot als Werkstoff wurde für Wehr erst unproblematisch,<br />
seit um 2002 Acrylamid in den Rinden<br />
nachgewiesen wurde und das biblische Lebensmittel<br />
schlechthin so nun im Zwielicht steht.<br />
HBB-Herde<br />
www.dietmar-wehr.de