Gemeindebrief - Evangelische Kirche in Mecklenburg-Vorpommern
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<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> der Region Gartz-Penkun<br />
<strong>Geme<strong>in</strong>debrief</strong><br />
Ev. Pfarramtsbereich Retz<strong>in</strong><br />
INHALT<br />
RETZIN<br />
RAMIN<br />
POMELLEN<br />
SCHWENNENZ GRAMBOW<br />
SONNENBERG NADRENSEE<br />
Rückblick<br />
Thema:<br />
Nordkirche<br />
LEBEHN<br />
Aus unserer<br />
Geme<strong>in</strong>de<br />
Aktuelles<br />
Term<strong>in</strong>e<br />
KRACKOW<br />
Thema:<br />
<strong>Kirche</strong> und<br />
Glauben<br />
GLASOW<br />
Adressen<br />
K<strong>in</strong>derseite<br />
HOHENHOLZ<br />
LADENTHIN<br />
1/12<br />
SCHMARGEROW
2 Zum Geleit<br />
Zum Geleit<br />
Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser!<br />
Frühl<strong>in</strong>g! Hell und bunt wird die Welt, die Sonne<br />
durchflutet Gärten und Gemüter. Doch vermag sie<br />
nie, alle W<strong>in</strong>terwehen zu vertreiben. Krankheit,<br />
Trauer und Tod, Sorge um die Zukunft, fehlende<br />
Gestaltungskraft: An den Rändern des Lebens bleibt<br />
es häufig f<strong>in</strong>ster und kalt.<br />
Paul Gerhardts Frühl<strong>in</strong>gslied „Geh aus me<strong>in</strong> Herz“<br />
beschreibt das Leben als Garten. Da gibt es doch<br />
manchmal h<strong>in</strong>ten diese Zäune, wo es wild wuchert,<br />
wo Jauche und Abfall sich sammeln, wo Brennesseln<br />
und Dornen den Durchlaß verwehren, wo es<br />
weder angenehm aussieht noch nützlich. Dieser<br />
ungeliebte Streifen kommt uns überflüssig vor, auch<br />
wenn er noch so dazugehört. Vielleicht ist das unser<br />
gewohntes Bild von Grenzen: Sie müssen wohl se<strong>in</strong>,<br />
aber sie wirken traurig oder pe<strong>in</strong>lich.<br />
nützlich und schön sei, störe die Vision vom perfekt<br />
genormten Leben. Dah<strong>in</strong>ter bleibe schließlich nur die<br />
Aschestreuwiese.<br />
Gott sagt das nicht. Gottes Garten blüht ganz<br />
wunderbar, wo wir Gestrüpp vermuten. Gott liebt das<br />
Knorrige und Verwelkte. Bei Gott s<strong>in</strong>d wir gut aufgehoben<br />
– mitsamt unseren schattigen, unaufgeräumten<br />
Rändern. Mitsamt unserem Schmerz, unserer<br />
Angst. Deshalb brauchen wir sie auch nicht meiden<br />
und verbergen. Wir dürfen sie Gott anbefehlen und<br />
sie mit Gott geme<strong>in</strong>sam erkunden. Und mit den Worten<br />
Paul Gerhardts können wir Gott bitten: „Verleihe,<br />
daß zu de<strong>in</strong>em Ruhm ich de<strong>in</strong>es Gartens schöne<br />
Blum´ und Pflanze möge bleiben.“<br />
Ihr Pfarrer Matthias Jehsert<br />
Monatsspruch Mai<br />
Alles, was Gott geschaffen hat,<br />
ist gut, und nichts ist verwerflich,<br />
was mit Danksagung empfangen<br />
wird. (1.Tim 4,4)<br />
Die Gartenbaukunst lehrt uns <strong>in</strong>zwischen e<strong>in</strong>en anderen<br />
Blick: Brennesseln und Brombeeren beherbergen<br />
Siebenschläfer und Meisen; Ruhezonen werten den<br />
Boden auf und tun dem Auge wohl. Wild-romantisch<br />
blühen da von Mäusen verschleppte Stauden; und<br />
der alte Quittenbaum dankt, daß ihn man zu roden<br />
vergaß.<br />
Das christliche Oster-Evangelium lehrt uns, die<br />
eigenen Grenzen anders anzusehen. Kraftlosigkeit,<br />
Zukunftsangst, Schmerz, Unrecht, Ausweglosigkeit,<br />
ja der Tod: All das steht ganz im Mittelpunkt des<br />
Neuen Testaments. Da geht es nicht um Allmacht und<br />
Perfektion. Mancher sagt: Was für e<strong>in</strong>e verlotterte<br />
Religion; e<strong>in</strong> Glaube für Sp<strong>in</strong>ner und Verlierer!<br />
Meisterhafte Lebensbeherrschung sehe ganz<br />
anders aus. Und die wilden Ecken, die müsse man<br />
verdrängen, möglichst gründlich. Was nicht mehr<br />
Das Titelbild:<br />
„Justice“, Hanna Cheriyan Varghese<br />
Bildrechte bei: Weltgebetstag der Frauen - Deutsches<br />
Komitee e.V.
3 Rückblick<br />
Geme<strong>in</strong>deausflug zum Niederdeutschen<br />
Bibelzentrum <strong>in</strong><br />
Barth<br />
Am Sonnabend, den 28.01.2012 machte sich<br />
e<strong>in</strong>e Gruppe von 8 Geme<strong>in</strong>degliedern des Pfarramtes<br />
Retz<strong>in</strong> auf den Weg <strong>in</strong>s Niederdeutsche<br />
Bibelzentrum nach Barth.<br />
Herr Pfarrer Jehsert übernahm den Transport mit<br />
e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Bus. Um 10.45Uhr waren wir am<br />
Ziel und wurden vom Leiter des Zentrums, Herrn<br />
Pilgrim, begrüßt.<br />
Er begann mit e<strong>in</strong>em Lichtbildvortrag im Konferenzraum<br />
des Bildungs- und Sem<strong>in</strong>arhauses,<br />
welches multimedial ausgestattet ist und sich<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Neubau bef<strong>in</strong>det Er zeigte uns die<br />
Verb<strong>in</strong>dung der Bibel mit den unterschiedlichen<br />
Bereichen der Geschichte und des gesellschaftlichen<br />
Lebens, der Kultur und Kunst, sowohl<br />
des E<strong>in</strong>zelnen als auch der Geme<strong>in</strong>schaft. Zum<br />
Beispiel s<strong>in</strong>d Vornamen biblischen Ursprungs:<br />
Esther, Sibylle, Maria, Aaron, Daniel, Mart<strong>in</strong>.<br />
Mit der Geburt Jesus im Jahre 0 begann die<br />
Zeitenwende, auf der die <strong>in</strong>ternationale Zeite<strong>in</strong>teilung<br />
basiert.<br />
Viele Feiertage s<strong>in</strong>d biblischen Ursprungs:<br />
Bußtag, Weihnachten, Ostern, Pf<strong>in</strong>gsten etc. In<br />
der Musik s<strong>in</strong>d biblische Themen zu f<strong>in</strong>den, z. B.<br />
König<strong>in</strong> von Saba (Oper) Bachs Weihnachtsoratorium,<br />
die Schöpfung von Haydn. Auch <strong>in</strong> der<br />
Malerei s<strong>in</strong>d biblische Ereignisse dargestellt:<br />
Schöpfung von Michelangelo, Kreuzigung von<br />
Picasso, Auferstehung von Michelangelo.<br />
Der Referent machte den nach der Wende<br />
entstandenen Individualismus mitverantwortlich<br />
für die Abkehr vom Glauben und empfahl e<strong>in</strong>e<br />
Rückbes<strong>in</strong>nung auf die religiösen Wurzeln.<br />
Gelebtes soziales Engagement „E<strong>in</strong>er trage<br />
des anderen Last“ würde man sich heute mehr<br />
wünschen. Damit hat das Leben e<strong>in</strong>e andere<br />
S<strong>in</strong>ngebung und kann helfen, die Gesellschaft<br />
besser zu gestalten.<br />
Nach e<strong>in</strong>em schmackhaften Mittagessen<br />
setzten wir unsere Exkursion fort.Wir g<strong>in</strong>gen<br />
zum Bibelgarten, der <strong>in</strong> der Mitte e<strong>in</strong>e Buchsbaumhecke<br />
<strong>in</strong> Kreuzgestalt hat. Mehr als 100<br />
Pflanzen bef<strong>in</strong>den sich dort, benannt nach<br />
Personen aus der Bibel und Heiligen, z.B.<br />
Aaronstab, Mariendistel, Hirtentäschelchen,<br />
Passionsblume.<br />
Wir gelangten dann <strong>in</strong> die Hospitalkapelle St.<br />
Jürgen. Um 1300 nach Stadtgründung diente<br />
das Areal, außerhalb der Stadtmauern gelegen,<br />
als Leprahospital, Herberge und bis 1985 als<br />
Wohnanlage.<br />
1998 wurde restauriert und 2001 kam es zur<br />
Eröffnung des Bibelzentrums mit Ausstellungen,<br />
Bildungsarbeit und Museumsshop.<br />
Niederdeutsches Bibelzentrum St. Jürgen<br />
Im Chorraum der Hospitalkapelle, mit Wandmalereien<br />
u.a. der Heilige Antonius dargestellt,<br />
sangen wir Lieder. Herr Pilgrim begleitete auf<br />
der Gitarre. Wir beteten Psalmen und unser<br />
Pfarrer, Herr Jehsert, hielt e<strong>in</strong>e kurze Andacht.<br />
Dann folgte die Besichtigung der Ausstellungsräume<br />
und die Anfertigung des Bibeldrucks<br />
wurde uns demonstriert. Das Herzstück des<br />
Hauses ist die lutherische Barther Bibel, die<br />
1588 <strong>in</strong> Barth gedruckt wurde.<br />
Die liebevoll restaurierten Hospitalzimmer<br />
zeigten <strong>in</strong> Wort und Bild die kostbaren Exponate,<br />
wo uns die Bibel <strong>in</strong> Gegenwart und<br />
Geschichte begegnet.
4 Rückblick<br />
Bereichert durch die E<strong>in</strong>drücke und Erlebnisse<br />
verabschiedeten wir uns von Herrn Pilgrim.<br />
Selbiger übergab jedem von uns e<strong>in</strong>en Kalender<br />
mit auf den Weg als Geschenk.<br />
Auf der Heimfahrt steuerte Pfarrer Jehsert noch<br />
den Walfahrtsort Kenz an, wo wir e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e<br />
Ausstellung und den Brunnen e<strong>in</strong>er Heilquelle<br />
ansahen..<br />
Um 19.30Uhr waren wir wieder zu Hause und<br />
danken Herrn Pfarrer Jehsert für die Organisation<br />
des gelungenen Ausfluges und für den<br />
Transport.<br />
Dr. Alice Fröhlich<br />
Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />
Krackow<br />
WIR LASSEN UNSERE KIRCHE IM DORF<br />
Unter dieser Überschrift haben die Mitgleider<br />
des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates aus Krackow alle<br />
Mitchrist<strong>in</strong>nen und Mitchristen des Dorfes zu<br />
e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>deversammlung am 20.01.2012 <strong>in</strong><br />
die Gaststätte „Zur L<strong>in</strong>de“ e<strong>in</strong>geladen. Ziel war<br />
es, das Geme<strong>in</strong>deleben zu verbessern.<br />
Mit der Aussage: „Pastor Jehsert kann nicht alles<br />
alle<strong>in</strong>e machen.“ enthielt schon die E<strong>in</strong>ladung<br />
den Aufruf: „Wenn wir zusammenhalten, wird<br />
unsere <strong>Kirche</strong> wieder für alle Generationen<br />
bedeutsam und <strong>in</strong>teressant.“<br />
Tatsächlich waren ca. 30 Teilnehmer erschienen.<br />
Pastor Jehsert gab e<strong>in</strong>e kurze E<strong>in</strong>leitung. Es entwickelte<br />
sich dann e<strong>in</strong> reger Gedankenaustausch<br />
mit vielen Vorschlägen und Anregungen für die<br />
Zukunft. Deutlich wurde, dass auch an diesem<br />
Abend überwiegend ältere Geme<strong>in</strong>demitglieder<br />
gekommen waren. Gleich zu Beg<strong>in</strong>n wurde daher<br />
der Vorschlag diskutiert, zu e<strong>in</strong>er gesonderten<br />
Versammlung junge Familien, die K<strong>in</strong>der haben,<br />
e<strong>in</strong>zuladen. Von Bastelstunden, Vorleseangeboten,<br />
Christenlehre bis K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
wurde alles zur Sprache gebracht. Weiter haben<br />
e<strong>in</strong>ige geme<strong>in</strong>t, junge Leute sollten mit für sie<br />
ausgesuchter Musik zur Teilnahme an kirchlichen<br />
Veranstaltungen angeregt werden. Frau Tetzlaff<br />
wies darauf h<strong>in</strong>, dass sich der schöne Kirchplatz<br />
ideal für Musikveranstaltungen, auch für solche<br />
mit Posaunenchören eignet. So etwas soll im<br />
Sommer möglichst zweimal angeboten werden.<br />
Monika von Hirschheydt, die ohneh<strong>in</strong> für den<br />
Küsterdienst <strong>in</strong> Krackow verantwortlich zeichnet,<br />
sagte zu, alle 8 Wochen zu noch zu bestimmenden<br />
festgesetzten Term<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>en Geme<strong>in</strong>denachmittag<br />
mit Andacht, Gedankenaustausch<br />
und Gemütlichkeit bei Kaffee und Kuchen zu<br />
organsieren.<br />
Herr Jehsert erläuterte, nach allen Umfragen<br />
stehe fest, dass die Mitchristen nach wie vor<br />
den Gottesdienst <strong>in</strong> der hergebrachten Form für<br />
unverzichtbar halten. Er regte an, <strong>in</strong>sbesondere<br />
für die Gottesdienste an den hohen Festtagen<br />
e<strong>in</strong> Vorbereitungsteam zu bilden, damit e<strong>in</strong>e<br />
stärkere Beteiligung an der Liturgie e<strong>in</strong>geplant<br />
werden kann.<br />
E<strong>in</strong> Thema war die Frage, wann der Pastor<br />
Geme<strong>in</strong>demitglieder besuchen soll. Herr Jehsert<br />
erklärte, das sei so geregelt, dass er <strong>in</strong>soweit<br />
von den <strong>Kirche</strong>nratsmitgliedern angefordert<br />
werden müsse. Da das den <strong>Kirche</strong>nältesten<br />
nicht bekannt war, hat es <strong>in</strong> der Vergangenheit<br />
Unstimmigkeiten gegeben. Die Frage, ob sich<br />
die <strong>Kirche</strong>nältesten mit Herrn Jehsert den<br />
Besuchsdienst teilen sollen, ist erörtert worden.<br />
Dazu bedarf es aber noch näherer Abstimmung.<br />
Am Schluss war man sich e<strong>in</strong>ig, dass die<br />
Geme<strong>in</strong>deversammlung e<strong>in</strong>e gelungene Sache<br />
gewesen ist, die wiederholt werden sollte, wenn<br />
der Bedarf nach neuen Ideen und Anregungen<br />
erneut aufkommt.<br />
Re<strong>in</strong>hard von Hirschheydt<br />
Monatsspruch März<br />
Der Menschensohn ist nicht gekommen,<br />
um sich dienen zu lassen, sondern um zu<br />
dienen und se<strong>in</strong> Leben h<strong>in</strong>zugeben als<br />
Lösegeld für viele. (Markus 10,45)
5 Thema: Nordkirche<br />
Pf<strong>in</strong>gsten – das Gründungsfest der <strong>Kirche</strong>.<br />
Pf<strong>in</strong>gsten 2012: Gründungsfest der „Nordkirche“.<br />
Alle ca. 1.000 Kirchgeme<strong>in</strong>den (wie sie dann<br />
heißen) zwischen Sylt und Friedrichsthal werden<br />
sich <strong>in</strong> Ratzeburg versammeln; die ganze Stadt<br />
ist dafür bereits gebucht. Am Pf<strong>in</strong>gstsonntag,<br />
dem 27.Mai, s<strong>in</strong>d auch unsere Geme<strong>in</strong>den<br />
aufgerufen, sich auf den Weg zu machen, um<br />
die formelle Gründung der „Evangelisch-Lutherischen<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Norddeutschland“ <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
pf<strong>in</strong>gstlichen Geiste mitzuerleben. Bei ausreichendem<br />
Interesse läßt sich dieser Ausflug als<br />
Bus-Exkursion organisieren; melden Sie Ihren<br />
Mitfahrwunsch deshalb möglichst frühzeitig im<br />
Pfarramt oder bei Ihren <strong>Kirche</strong>nältesten an!<br />
Was aber, so fragen viele Menschen, kommt<br />
mit diesem Ereignis auf uns hier zu? E<strong>in</strong>ige<br />
Bezeichnungen werden sich ändern; das<br />
Leitungsgremium etwa heißt künftig <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>derat.<br />
Insgesamt, und darauf kommt es an,<br />
wird die Zuständigkeit der <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den<br />
für ihre eigenen Belange und für das christliche<br />
Leben <strong>in</strong> ihrem Bereich nochmals deutlich<br />
gestärkt. Erweiterte Kooperationsmöglichkeiten<br />
mit den Nachbarn federn dabei den wachsenden<br />
Abstand zur kreiskirchenlichen Ebene ab. Das<br />
bedeutet natürlich, daß die Hauptverantwortung<br />
für alles, was man vor Ort gestalten möchte,<br />
auch vor Ort zu tragen ist. Das geht nicht<br />
ohne die gegenseitige Wahrnehmung und e<strong>in</strong><br />
solidarisches Mite<strong>in</strong>ander mit den Nachbarn<br />
im Pfarramtsbereich und darüber h<strong>in</strong>aus! Gute<br />
Anregungen für die Struktur der Arbeit von<br />
Ehren-, Neben- und Hauptamtlichen gibt die<br />
neue Kirchgeme<strong>in</strong>deordnung, die an die Stelle<br />
bisheriger Regelungen tritt – übrigens auch im<br />
S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er Geschäftsordnung, die freilich nicht<br />
das geistliche Selbstverständnis von <strong>Kirche</strong><br />
und Geme<strong>in</strong>de regeln oder gar ersetzen kann.<br />
E<strong>in</strong> solches erwächst nur aus dem Hören des<br />
Wortes, aus Bewegen, Begeistern und Begreifen,<br />
ob <strong>in</strong> Jerusalem, Ratzeburg oder Pommern.<br />
Die Möglichkeiten und Auswirkungen der<br />
künftigen rechtlichen Grundlagen des Geme<strong>in</strong>delebens<br />
werden bei e<strong>in</strong>em Ältestentag<br />
am 24.03.2012 um 14.00 Uhr <strong>in</strong> der St.-Stephanskirche<br />
zu Gartz/O. erörtert werden. Diese<br />
Veranstaltung wird für alle Geme<strong>in</strong>deglieder<br />
öffentlich se<strong>in</strong>. Zu Gast ist Prof. Bernd Hildebrandt<br />
aus Greifswald, der als Mitglied des<br />
Rechtsausschusses an der Formulierung der<br />
Nordkirchen-Verfassung und der Kirchgeme<strong>in</strong>deordnung<br />
direkt mitgewirkt hat. Dazu seien Sie<br />
alle herzlich e<strong>in</strong>geladen! Konkrete Auskunft zu<br />
E<strong>in</strong>zelfragen erteilen auch die Synodalen Ihres<br />
<strong>Kirche</strong>nkreises und die Pfarrämter.<br />
Zum Start der Nordkirche er<strong>in</strong>nern wir an<br />
888 Jahre Christentum auf pommerschem<br />
Boden:<br />
E<strong>in</strong> Regionaler Festgottesdienst am Himmelfahrtstag,<br />
dem 17.Mai um 14.00 Uhr<br />
<strong>in</strong> Gartz/O. soll uns den Abschied von<br />
bisheriger Landeskirche und bisherigem<br />
<strong>Kirche</strong>nkreis erleichtern und zugleich den<br />
Übergang zum neuen Beg<strong>in</strong>n markieren.<br />
Dazu s<strong>in</strong>d alle Geme<strong>in</strong>deglieder herzlich<br />
e<strong>in</strong>geladen!<br />
Auch e<strong>in</strong> Landes-Gottesdienst zum selbern<br />
Anlaß f<strong>in</strong>det statt: Am 25.Mai um 18.00 im<br />
Dom St.Nikolai zu Greifswald.<br />
Am 25.März erwartet uns der nächste „Kanzeltausch-Sonntag“<br />
<strong>in</strong> der Region Gartz Penkun.<br />
Die Gottesdienste <strong>in</strong> Krackow, Sonnenberg<br />
und Schwennenz werden von Pfr. Gabriel<br />
aus Hohenselchow geleitet. Pfr. Jehsert wird<br />
zu den Gottesdiensten im Pfarramtsbereich<br />
Blumberg unterwegs se<strong>in</strong>.<br />
Monatsspruch April<br />
Jesus Christus spricht: Geht h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong> die<br />
ganze Welt, und verkündet das Evangelium<br />
allen Geschöpfen! (Markus 16,15)
6 Thema: <strong>Kirche</strong> und Glauben<br />
Was kann die <strong>Kirche</strong> für mich<br />
tun?<br />
Auch <strong>in</strong> dieser Ausgabe des <strong>Geme<strong>in</strong>debrief</strong>es<br />
möchten wir uns wieder dieser Frage zuwenden.<br />
Diesmal hat Manuela Tourbier sich Gedanken zu<br />
dieser Frage gemacht:<br />
In wenigen Wochen jährt sich der Tag me<strong>in</strong>er<br />
Taufe zum 11. Mal. Ich kann mich noch sehr gut<br />
daran er<strong>in</strong>nern, wie bedeutsam diese Entscheidung,<br />
e<strong>in</strong> bewußtes Bündnis mit Gott e<strong>in</strong>zugehen,<br />
mich öffentlich zu me<strong>in</strong>em Glauben zu<br />
bekennen und um Sündenvergebung zu bitten,<br />
damals für mich war und noch heute ist.<br />
Ich b<strong>in</strong> noch e<strong>in</strong> Glaubensk<strong>in</strong>d, wissenshungrig,<br />
auf der Such nach Geme<strong>in</strong>schaft, nach<br />
Erfahrungsaustausch. Dementsprechend hoch<br />
s<strong>in</strong>d me<strong>in</strong>e Erwartungen an e<strong>in</strong>e christliche<br />
Geme<strong>in</strong>de.<br />
Zwar werden regelmäßig Gottesdienste <strong>in</strong> der<br />
Geme<strong>in</strong>de gefeiert, aber für mich ist es fraglich<br />
ob sie als Geme<strong>in</strong>schaft anziehend ist. Werden<br />
„Fremde“ wahrgenommen, die Geme<strong>in</strong>schaft<br />
und menschliche Begegnung suchen? Für viele<br />
Menschen f<strong>in</strong>det das kirchliche Leben an Sonntagen<br />
statt, eben dann, wenn Gottesdienste<br />
gehalten werden. Natürlich s<strong>in</strong>d Gottesdienste<br />
e<strong>in</strong> wichtiger Bestandteil des Geme<strong>in</strong>delebens,<br />
aber für mich als Mutter mit zwei kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>dern<br />
ist es schwierig, aus so e<strong>in</strong>em Gottesdienst<br />
viel mitzunehmen. Ich wünsche mir viel mehr<br />
Angebote für die ganze Familie, aus der jedes<br />
Familienmitglied etwas für se<strong>in</strong>en eigenen Glauben<br />
mitnehmen kann. Besonders vermisse ich<br />
e<strong>in</strong>en Bibellese- oder Gesprächskreis, <strong>in</strong> dem<br />
ich mich mit Gleichges<strong>in</strong>nten über Texte aus<br />
der Bibel und deren Auslegung, aber auch über<br />
ganz konkrete Alltagsfragen aus dem Leben als<br />
Christ austauschen kann.<br />
Vielmals wird die räumliche Distanz als Grund<br />
dafür angegeben, dass bestimmte D<strong>in</strong>ge im<br />
Geme<strong>in</strong>deleben e<strong>in</strong>fach nicht gehen, aber ich<br />
b<strong>in</strong> der Me<strong>in</strong>ung, wenn man die passenden<br />
Angebote für die verschiedenen Geme<strong>in</strong>degruppen<br />
anbieten würde, gäbe es auch Möglichkeiten<br />
dies zu organisieren. Viele Veranstaltungen und<br />
Angebote <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de s<strong>in</strong>d auf e<strong>in</strong>e<br />
Altersgruppe zugeschnitten, der ich nicht angehöre.<br />
Familien und junge (Ehe-)Paare haben<br />
wenig Gelegenheit, christliche Geme<strong>in</strong>schaft<br />
auch mit Tiefgang zu erleben.<br />
Ich weiß, dass ich Geme<strong>in</strong>de und Geme<strong>in</strong>schaft<br />
nicht nach me<strong>in</strong>en Wunschvorstellungen und<br />
Träumen erzw<strong>in</strong>gen kann, aber ich wünsche mir<br />
<strong>in</strong> der Zukunft Erfahrungen echter christlicher<br />
Geme<strong>in</strong>schaft und nicht nur Glauben als persönliche<br />
Angelegenheit.<br />
Manuela Tourbier<br />
Wir haben nun schon e<strong>in</strong>ige Me<strong>in</strong>ungen hier veröffentlicht<br />
und würden gern mit der Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong><br />
den Dialog kommen, wie man mit den verschiedenen<br />
Kritikpunkten und Anregungen umgehen<br />
kann, um unser Geme<strong>in</strong>deleben zu verbessern.<br />
Fastenzeit<br />
GUT GENUG! Sieben Wochen ohne falschen<br />
Ehrgeiz<br />
Das Fastenmotto 2012 der evangelischen<br />
<strong>Kirche</strong> mag wie e<strong>in</strong>e Aufforderung zum Scheitern,<br />
e<strong>in</strong> Lockruf der Sünde<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er optimierten<br />
Welt kl<strong>in</strong>gen. „Gut genug!“, lautet die Botschaft<br />
zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag.<br />
Sieben Wochen lang dürfen es die Fastenden<br />
gut genug se<strong>in</strong> lassen und den Blick schulen<br />
für den Punkt, wo‘s reicht. Darf Zufriedenheit aufkeimen<br />
mit dem Gegebenen, dem Geschenkten.<br />
Darf Wissen aufleuchten um die Unverfügbarkeit<br />
des Glücks, „7 Wochen ohne falschen Ehrgeiz“.<br />
Jenseits allen Werkelns hat der Mensch e<strong>in</strong>en<br />
Wert an sich. „Du hast ihn wenig niedriger<br />
gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast<br />
du ihn gekrönt“, so bes<strong>in</strong>gt Psalm 8 Gottes gute<br />
Schöpfung, den Menschen. „Gut genug!“ - damit<br />
können die Teilnehmer und Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />
e<strong>in</strong>stimmen <strong>in</strong> dieses Lob und die Gnade entdecken,<br />
mit der sie gesegnet s<strong>in</strong>d.
Fehler bitten wir zu entschuldigen und uns anzuzeigen, sie s<strong>in</strong>d leider nie völlig zu vermeiden, außer durch Verzicht auf diese Seiten.<br />
7 Aus unserer Geme<strong>in</strong>de<br />
WIR GRATULIEREN ALLEN GEBURTSTAGSKINDERN<br />
IM MÄRZ, APRIL UND MAI UND<br />
NENNEN HIER BESONDERS ALLE AB DEM<br />
65. GEBURTSTAG!<br />
Wir wünschen Gottes Segen und Gesundheit im neuen Lebensjahr!<br />
März<br />
Aus diesem Leben wurden<br />
abberufen und <strong>in</strong> der<br />
Hoffnung auf Gottes<br />
Verheißung bestattet:<br />
01.03. Frau Gerda Arndt 80. Grambow<br />
01.03. Frau Brunhild Karow 82. Retz<strong>in</strong><br />
02.03. Herrn Kurt Gühlke 84. Schwennenz<br />
03.03. Frau Sigrid Retzlaff 69. Ladenth<strong>in</strong><br />
04.03. Frau Elise Flemm<strong>in</strong>g 83. Schwennenz<br />
06.03. Frau Waltraud Wittstock 76. Ladenth<strong>in</strong><br />
06.03. Frau Elfrun Brandt 71. Retz<strong>in</strong><br />
06.03. Frau Inge K<strong>in</strong>dt 73. Glasow<br />
06.03. Herrn Alfred Riegel 82. Krackow<br />
07.03. Frau Gerda Herzfeld 83. Krackow<br />
11.03. Frau Ursula Rennfanz 75. Ladenth<strong>in</strong><br />
11.03. Herrn Erw<strong>in</strong> Jaß 88. Ram<strong>in</strong><br />
13.03. Frau Rosemarie Albrecht 81. Ram<strong>in</strong><br />
13.03. Frau Ortrud Bisanz 75. Ram<strong>in</strong><br />
13.03. Frau Erna Zimmermann 91. Krackow<br />
14.03. Frau Helga Hettig 82. Grambow<br />
17.03. Herrn Hans Zastrow 90. Ram<strong>in</strong><br />
17.03. Frau Eugenie Nowak 84. Glasow<br />
18.03. Frau Gertrud Nehls 73. Neu Grambow<br />
18.03. Frau Rita Heyer 76. Nadrensee<br />
19.03. Frau Dr. Alice Fröhlich 72. Grambow<br />
19.03. Frau Sirene Hackbarth 79. Lebehn<br />
20.03. Herrn He<strong>in</strong>z Horn 76. Streithof<br />
22.03. Frau Eva Neumann 77. Grambow<br />
23.03. Herrn He<strong>in</strong>z Hafenste<strong>in</strong> 78. Grambow<br />
23.03. Frau Erika Brederlow 72. Retz<strong>in</strong><br />
23.03. Frau Sigrid Hoffmann 80. Schwennenz<br />
25.03. Frau Elsbeth Kramer 75. Lebehn<br />
27.03. Frau Irmgard Brandt 90. Hohenholz<br />
27.03. Frau Heidelora Paganiacz 68. Nadrensee<br />
28.03. Frau Johanna Klawitter 90. Grambow<br />
28.03. Herrn Siegwart H<strong>in</strong>ze 70. Sonnenberg<br />
31.03. Herrn Siegfried Dähn 78. Nadrensee<br />
Elsbeth Rach, geb. Karow<br />
*24.03.1922 Groß Küssow<br />
+15.11.2011 Löcknitz<br />
am 26.11.2011 <strong>in</strong> Ram<strong>in</strong><br />
„Gott spricht: Siehe, ich will<br />
e<strong>in</strong>en neuen Himmel und e<strong>in</strong>e<br />
neue Erde schaffen, und ich<br />
will mich freuen über me<strong>in</strong><br />
Volk. Man soll <strong>in</strong> ihm nicht<br />
mehr hören die Stimme des<br />
We<strong>in</strong>ens noch die Stimme des<br />
Klagens.“ (Jesaja 65,17a.19)<br />
Helene Maria Hoffmann, geb.<br />
Vollmer<br />
*27.05.1938 Kenz<strong>in</strong>gen<br />
+26.11.2011 Halle/S.<br />
am 07.12.2011 <strong>in</strong> Hohenholz<br />
„Das Licht schient <strong>in</strong> der F<strong>in</strong>sternis,<br />
und die F<strong>in</strong>sternis hat´s<br />
nicht ergriffen.“ (Johannes 1,5)<br />
Erna Räther, geb. Behm<br />
*24.07.1923 Ram<strong>in</strong><br />
+31.12.2011 Pasewalk<br />
am 05.01.2012 <strong>in</strong> Ram<strong>in</strong><br />
„Herr, nun lässest du de<strong>in</strong>en<br />
Diener <strong>in</strong> Frieden fahren, wie<br />
du gesagt hast, denn me<strong>in</strong>e<br />
Augen haben de<strong>in</strong>en Heiland<br />
gesehen.“ (Lukas 2,29-30)
8 Aus unserer Geme<strong>in</strong>de<br />
April<br />
01.04. Frau Gerda Schönfisch 69. Sonnenberg<br />
02.04. Frau Erika Krüger 86. Grambow<br />
02.04. Frau Renate Lassak 83. Anklam<br />
03.04. Frau Ingeburg Weidemüller 78. Krackow<br />
04.04. Frau Helga Ehrke 73. Nadrensee<br />
05.04. Herrn Fritz Flemm<strong>in</strong>g 85. Schwennenz<br />
09.04. Herrn Horst Lange 76. Grambow<br />
09.04. Frau Inge Sommer 86. Glasow<br />
10.04. Frau Elli Hopf<strong>in</strong>ger 75. Krackow<br />
10.04. Frau Wilma W<strong>in</strong>zek 87. Krackow<br />
11.04. Frau Roswitha Henn<strong>in</strong>g 66. Krackow<br />
12.04. Frau Gerda Ott 84. Krackow<br />
12.04. Frau Margarete Fetter 85. Pomellen<br />
13.04. Herrn Gerhard Krumreich 82. Krackow<br />
15.04. Herrn Horst Strahsburg 82. Glasow<br />
16.04. Herrn Harri Kle<strong>in</strong>feld 74. Grambow<br />
17.04. Herrn Alfred Nowak 86. Glasow<br />
17.04. Frau Gisela Richter 79. Nadrensee<br />
18.04. Herrn Dieter Strehlau 75. Retz<strong>in</strong><br />
18.04. Frau Ruthild Weißer 77. Schwedt<br />
19.04. Herrn Michael Birr 68. Retz<strong>in</strong><br />
19.04. Frau Gisela Smuda 81. Ram<strong>in</strong><br />
20.04. Frau Siegl<strong>in</strong>de Schmidt 72. Schwennenz<br />
20.04. Herrn Gerhard Kegler 76. Sonnenberg<br />
20.04. Frau Irma Herzfeld 77. Krackow<br />
20.04. Frau Christel Lau 72. Pomellen<br />
22.04. Herrn Günter Reim 82. Schwennenz<br />
25.04. Herrn Albert Treichel 80. Ladenth<strong>in</strong><br />
26.04. Frau Ursula Schmidt 82. Ram<strong>in</strong><br />
27.04. Herrn Horst Strenger 77. Grambow<br />
27.04. Frau Lore Henn<strong>in</strong>g 74. Penkun<br />
27.04. Frau Erika Kle<strong>in</strong> 79. Nadrensee<br />
28.04. Frau Gerda Ramson 79. Grambow<br />
28.04. Frau Ingeburg Ehmke 75. Schwennenz<br />
Mai<br />
01.05. Frau Erna Ladenth<strong>in</strong> 76. Ram<strong>in</strong><br />
03.05. Frau Helga Kohn 78. Ram<strong>in</strong><br />
03.05. Frau Brigitte Hübner 74. Krackow<br />
05.05. Frau Frieda Piper 91. Löcknitz<br />
05.05. Herrn Manfred Kramer 78. Lebehn<br />
05.05. Herrn Teodor Cymek 75. Nadrensee<br />
Frieda Dul<strong>in</strong>ski, geb. Strasburg<br />
*02.02.1921 Glasow<br />
+02.01.2012 Pasewalk<br />
am 09.01.2012 <strong>in</strong> Glasow<br />
„Auch die Schöpfung wird frei<br />
werden von der Knechtschaft<br />
der Vergänglichkeit zu der<br />
herrlichen Freiheit der K<strong>in</strong>der<br />
Gottes.“ (Römer 8,21)<br />
Werner Zerbe<br />
*12.01.1926 Barnimslow<br />
+10.01.2012 Pasewalk<br />
am 16.01.2012 <strong>in</strong> Nadrensee<br />
„Christus spricht: ich b<strong>in</strong> der<br />
gute Hirte und kenne die Me<strong>in</strong>en,<br />
und die Me<strong>in</strong>en kennen<br />
mich, und ich gebe ihnen das<br />
ewige Leben, und sie werden<br />
nimmermehr umkommen, und<br />
niemand wird sie aus me<strong>in</strong>er<br />
Hand reißen.“ (Johannes<br />
10,14.28)<br />
Elisabeth Krause<br />
*18.01.1917 Zerrenth<strong>in</strong><br />
+13.02.2012 Sonnenberg<br />
am 17.02.2012 <strong>in</strong> Sonnenberg<br />
„Auch wir wollen dem Herrn<br />
dienen, denn er ist unser Gott.“<br />
(Josua 24,18b)<br />
He<strong>in</strong>z Hannemann<br />
*05.05.1911<br />
+04.02.2012<br />
am 18.02.2012 <strong>in</strong> Retz<strong>in</strong><br />
„Der Weisheit Anfang ist die<br />
Furcht des Herrn, und den<br />
Heiligen erkennen, das ist<br />
Verstand. Denn durch mich<br />
werden de<strong>in</strong>e Tage viel werden<br />
und die Jahre de<strong>in</strong>es Lebens<br />
sich mehren.“<br />
(Sprüche 9,10-11)
9 Aus unserer Geme<strong>in</strong>de<br />
06.05. Frau Helga Marx 75. Nadrensee<br />
07.05. Frau Ruth Hackbarth 77. Lebehn<br />
10.05. Frau Margit Zimmermann 76. Nadrensee<br />
11.05. Herrn Karl-He<strong>in</strong>z Köhler 72. Ram<strong>in</strong><br />
13.05. Herrn Friedrich Mandelkow 72. Grambow<br />
13.05. Frau Gisela Biederstädt 83. Lebehn<br />
13.05. Frau Brigitte Bartell 71. Krackow<br />
14.05. Herrn Günter Hackbarth 87. Lebehn<br />
15.05. Herrn He<strong>in</strong>z Ehmke 77. Schwennenz<br />
15.05. Herrn He<strong>in</strong>z Kehl 73. Penkun<br />
16.05. Herrn Ulrich Hübner 77. Krackow<br />
16.05. Frau Inge Ullrich 77. Eberswalde<br />
17.05. Frau Ingrid Henn<strong>in</strong>g 68. Grambow<br />
17.05. Frau Hannelore Mandelkow 71. Grambow<br />
17.05. Frau Irmgard Radünz 86. Lebehn<br />
18.05. Frau Inge-Marie Cichowski 75. Ram<strong>in</strong><br />
18.05. Frau Gerda Mante 82. Schwennenz<br />
19.05. Frau Christel Schwandt 80. Penkun<br />
21.05. Herrn Kurt Icks 72. Penkun<br />
22.05. Frau Waltraut Spickermann 81. Sonnenberg<br />
28.05. Frau Liane Manthei 74. Grambow<br />
28.05. Frau Hilde Kelch 75. Nadrensee<br />
29.05. Herrn Ulrich Lameck 73. Nadrensee<br />
30.05. Herrn Kurt Rakow 81. Nadrensee<br />
31.05. Frau Helga Spiegel 74. Grambow<br />
Auf Beschluß der Geme<strong>in</strong>dekirchenräte vom 16.01.2012 wurde die im Pfarramtsbereich<br />
Retz<strong>in</strong> geltenden Ordnung der Entgelte für Amtshandlungen und Raumnutzungen <strong>in</strong> den<br />
Ev. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Retz<strong>in</strong> (Randow) und Krackow-Nadrensee wie folgt geändert:<br />
§ 2 (alt) Amtshandlungesentgelte<br />
wird ersetzt durch<br />
§ 2 (neu) Bearbeitungspauschalen<br />
Durch die Heilige Taufe<br />
wurden <strong>in</strong> den Gnadenbund<br />
Jesu Christi aufgenommen:<br />
Helene von Hirschheydt<br />
aus Krackow<br />
am 04.12.2011 <strong>in</strong> Krackow<br />
„Mache dich auf, werde<br />
licht; denn de<strong>in</strong> Licht<br />
kommt, und die Herrlichkeit<br />
des Herrn geht auf über<br />
dir.“ (Jesaja 60,1)<br />
(1) Im Falle e<strong>in</strong>er im Geme<strong>in</strong>debereich durchgeführten Bestattung <strong>in</strong> agendarischer Regelform<br />
wird e<strong>in</strong>e Bearbeitungspauschale <strong>in</strong> Höhe von 40,00 Euro erhoben.<br />
(2) Im Falle e<strong>in</strong>er im Geme<strong>in</strong>debereich durchgeführten Trauung oder e<strong>in</strong>es im Geme<strong>in</strong>debereich<br />
durchgeführten Gottesdienstes zur Eheschließung wird e<strong>in</strong>e Bearbeitungspauschale <strong>in</strong> Höhe von<br />
100,00 Euro erhoben.<br />
(3) Taufen, Konfirmationen, Ehe-und Konfirmationsjubiläen sowie Tauf- und Bestattungsgedenken<br />
s<strong>in</strong>d entgeltfrei.<br />
In Sonderfällen entscheidet der Geme<strong>in</strong>dekirchenrat.<br />
Die Änderung tritt am Tag ihrer Veröffentlichung im <strong>Geme<strong>in</strong>debrief</strong> für den Ev. Pfarramtsbereich<br />
Retz<strong>in</strong> <strong>in</strong> Kraft<br />
Matthias Jehsert, Pfarrer
10 Term<strong>in</strong>e<br />
Tag Zeit Wer Ort Anlaß/Besonderheiten<br />
04.03. 14.00 Familien Retz<strong>in</strong> Weltgebetstag mit Kaffeetr<strong>in</strong>ken<br />
10.03. ganztg. Konfis Barth Konfirmanden-Exkursion zum Niederdeutschen<br />
Bibelzentrum<br />
11.03. 10.00 Gottesd. Ram<strong>in</strong> Gottesdienst<br />
15.30 Gottesd. Ladenth<strong>in</strong> Gottesdienst<br />
17.00 Gottesd. Grambow Gottesdienst<br />
18.03. 10.00 Gottesd. Löcknitz Gottesdienst<br />
19.-<br />
23.03.<br />
10.00 Gottesd. Penkun Gottesdienst<br />
18.00 BiWo Ram<strong>in</strong> Bibelwoche<br />
24.03. 09.00 Konfis Hohenselchow Konfirmanden-Sem<strong>in</strong>ar<br />
14.00 Älteste Gartz/O. Ältestentag<br />
25.03. 14.00 Gottesd. Krackow Pfr. Gabriel („Kanzeltausch“)<br />
15.30 Gottesd. Sonnenberg Pfr. Gabriel („Kanzeltausch“)<br />
17.00 Gottesd. Schwennenz Pfr. Gabriel („Kanzeltausch“)<br />
30.03. 16.00 Jugend Grünz Ökumenischer Kreuzweg der Jugend<br />
01.04. 10.00 Gottesd. Glasow Gottesdienst<br />
15.30 Gottesd. Lebehn Gottesdienst<br />
17.00 Gottesd. Nadrensee Gottesdienst<br />
05.04. 14.00 Gottesd. Ladenth<strong>in</strong> Gottesdienst<br />
15.15 Gottesd. Schwennenz Gottesdienst<br />
16.30 Gottesd. Grambow Gottesdienst<br />
17.45 Gottesd. Ram<strong>in</strong> Gottesdienst<br />
06.04. 10.00 Gottesd. Sonnenberg Gottesdienst<br />
15.00 Andacht Krackow Andacht zur Todesstunde Jesu<br />
07.04. 15.00 Familien Retz<strong>in</strong> K<strong>in</strong>der-<strong>Kirche</strong> (mit Ostereier-Färben)<br />
**.** Gottesd. Sommersdorf Osternachts-Feier<br />
08.04. **.** Andacht Retz<strong>in</strong> Andacht zur Osternacht<br />
10.00 Familien Krackow Familiengottesdienst<br />
09.04. 10.00 Gottesd. Schwennenz Gottesdienst<br />
15.04. 10.00 Gottesd. Ram<strong>in</strong> Gottesdienst<br />
14.00 Gottesd. Krackow Gottesdienst mit Trauung von Ehepaar Möser<br />
Achtung! Änderungen vorbehalten!
11 Term<strong>in</strong>e<br />
Tag Zeit Wer Ort Anlaß/Besonderheiten<br />
22.04. 10.00 Gottesd. Schwennenz Gottesdienst<br />
15.30 Gottesd. Lebehn Gottesdienst<br />
17.00 Gottesd. Grambow Gottesdienst<br />
29.04. 14.00 Gottesd. Sonnenberg Gottesdienst<br />
15.30 Gottesd. Ladenth<strong>in</strong> Gottesdienst<br />
17.00 Gottesd. Pomellen Gottesdienst<br />
06.05. 14.00 Ausflug Geesow Regionaler Geme<strong>in</strong>de-Wandertag 2012<br />
11.-<br />
13.05.<br />
ganztg. Konfis Sternhagen Konfirmanden-Rüstzeit<br />
13.05. 17.00 Gottesd. Glasow Gottesdienst<br />
17.05. 10.00 Gottesd. Schwennenz Gottesdienst<br />
14.00 Gottesd. Gartz/O. Regional-Gottesdienst zum Start der Nordkirche<br />
19.05. 13.30 Familien Nadrensee Konfirmation von Darl<strong>in</strong>e Kegler und Juliane<br />
Lüdke<br />
20.05. 13.30 Gottesd. Krackow Gottesdienst mit Taufe von Lena-Marie Bartel<br />
15.45 Gottesd. Lebehn Gottesdienst<br />
17.00 Gottesd. Grambow Gottesdienst<br />
25.05. 18.00 Gottesd. Greifswald Landesgottesdienst zur Gründung des <strong>Kirche</strong>nkreises<br />
Pommern<br />
28.05. 14.00 Familien Ram<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>defest mit Orgelweihe, Konzert und<br />
Kaffeetr<strong>in</strong>ken<br />
27.05. 10.00 Ratzeburg Gründungsfest der Ev.-Luth. <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Norddeutschland<br />
01.-<br />
06.06.<br />
ganztg. Ausflug „Burgenfahrt“ durch Ostpreußen<br />
03.06. 10.00 Gottesd. Krackow Gottesdienst<br />
09.06. 10.30 Familien Pasewalk Kreis-K<strong>in</strong>der-<strong>Kirche</strong>ntag<br />
09.-<br />
10.06.<br />
ganztg. Konfis Retz<strong>in</strong> Konfirmanden-Wochenende<br />
10.06. 10.30 Gottesd. Glasow Gottesdienst mit den Konfirmanden der Region<br />
17.06. 14.00 Gottesd. Krackow Gottesdienst<br />
24.06. 14.00 Familien Lebehn Regionaler Waldgottesdienst 2012 im Schloßpark<br />
Achtung! Änderungen vorbehalten! Das aktuelle Programm entnehmen Sie bitte<br />
dem <strong>Kirche</strong>nschaukasten vor Ort!
12 Sie s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geladen<br />
Neulich bei Netto. E<strong>in</strong> junger Mann ruft durch<br />
den Laden: „Pastor, wann ist der nächste<br />
Kreuzzug? Diesmal komm´ ich mit!“ – Na, ich<br />
hoffe doch, das mit den Kreuzzügen haben wir<br />
h<strong>in</strong>ter uns! Aber mitkommen kann trotzdem<br />
Jeder: Zum Ökumenischen Kreuzweg der<br />
Jugend am 30.03.2012! Um 16.00 starten wir<br />
<strong>in</strong> der <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> Grünz und werden auf dem<br />
Weg durch die Schwarzen Berge und das Randowtal<br />
bis nach Gramzow die Stationen des<br />
Leidensweges Jesu bedenken. Am Ende der<br />
Reise erwarten uns Abendessen und Heimfahrt-Shuttle.<br />
Bitte festes Schuhwerk anziehen!<br />
Schon zum 8. Mal heißt es am 06.Mai:<br />
Geme<strong>in</strong>de-Wandertag! Der Sonntag Kantate<br />
lädt im EKD-weiten Jahr der „Reformation und<br />
Musik“ zur besonderen sanglichen Gestaltung<br />
dieser schon traditionellen Fahrt im PFW-<br />
Konvoi e<strong>in</strong>. In diesem Jahr erkunden wir das<br />
Grenzland zwischen den Kreisen Uckermark<br />
und <strong>Vorpommern</strong>-Greifswald. Unser Treffpunkt<br />
ist <strong>in</strong> Geesow, dort beg<strong>in</strong>nt um 14.00 Uhr der<br />
Gottesdienst mit Erklärungen zum glatt 100<br />
Jahre alten Bauwerk und zur Ortschaft mit<br />
ihrem zweigeteilten Friedhof. Die nächsten<br />
Stationen werden Schönfeld und Petershagen<br />
se<strong>in</strong>, bis wir uns gegen 17.00 <strong>in</strong> Penkun zur<br />
Besichtigung der Stadtkirche und zum Kaffeetr<strong>in</strong>ken<br />
e<strong>in</strong>f<strong>in</strong>den.<br />
Darl<strong>in</strong>e Kegler aus Nadrensee und Juliane<br />
Lüdke aus Pomellen werden am Sa., d.19.<br />
Mai um 13.30 im festlichen Gottesdienst <strong>in</strong><br />
Nadrensee konfirmiert. Die Vorstellung der<br />
Konfirmand<strong>in</strong>nen erfolgt am 29.April um 17.00<br />
<strong>in</strong> Pomellen.<br />
Nun geht es los:<br />
Im Frühjahr wird die Fa. Sauer (Frankfurt/<br />
Oder) die Ram<strong>in</strong>er <strong>Kirche</strong>norgel aufarbeiten,<br />
re<strong>in</strong>igen und reparieren. Geplant ist auch,<br />
e<strong>in</strong> ursprüngliches 8‘-Register wieder <strong>in</strong> den<br />
Orig<strong>in</strong>alzustand zu versetzen sowie e<strong>in</strong> Umbau<br />
der W<strong>in</strong>dlade. Die Gesamtkosten werden<br />
sich auf ca. 24.000 € belaufen; Unterstützung<br />
erhalten bisher wir u.a. schon von der Ram<strong>in</strong>er<br />
Agrar-AG, von der Union <strong>Evangelische</strong>r<br />
<strong>Kirche</strong>n (UEK) sowie von zahlreichen Geme<strong>in</strong>degliedern.<br />
Trotzdem ist weiterh<strong>in</strong> jede Spende<br />
hilfreich.<br />
Spendenkonto: Ev. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Retz<strong>in</strong>,<br />
Kennwort „Orgel Ram<strong>in</strong>“,<br />
Kontonummer: 102 658 809 bei VR-Bank<br />
Uckermark-Randow, BLZ 150 917 04.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Die feierliche Wieder-Inbetriebnahme der Orgel<br />
ist für den Pf<strong>in</strong>gstmontag, den 28.Mai um 14.00<br />
Uhr geplant.<br />
Die diesjährige Konfirmanden-Rüstzeit führt<br />
uns vom 11.-13.Mai nach Sternhagen bei<br />
Prenzlau. Thematisch werden wir uns mit dem<br />
Abendmahl ause<strong>in</strong>andersetzen. Welche Bedeutung<br />
hat geme<strong>in</strong>sames Essen und Tr<strong>in</strong>ken?<br />
Was ist Jesu Vermächtnis an se<strong>in</strong>e Jünger?<br />
Wie funktioniert die Abendmahls-Liturgie im<br />
Gottesdienst? Wer darf daran teilnehmen und<br />
wie oft? Welche Rolle spielt das Abendmahl im<br />
christlichen Leben? Für Hauptkonfirmanden ist<br />
die Teilnahme obligatorisch. Die Veranstaltung<br />
wird von den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den der Region<br />
Gartz-Penkun ausgerichtet. Um e<strong>in</strong>en Teilnehmerbeitrag<br />
von 10,- €/Person wird jedoch<br />
gebeten.<br />
Telefonseelsorge <strong>Vorpommern</strong> – Anrufe s<strong>in</strong>d rund um die Uhr kostenlos<br />
0800-111 0 111 und 0800-111 0 222<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den Retz<strong>in</strong> und Krackow-Nadrensee<br />
Redaktion: M. Jehsert, M. Tourbier, M. v. Hirschheydt, M. Reim, S. Hamann,<br />
B. Schwaneberg Ersche<strong>in</strong>ung: vierteljährlich/kostenlos
13 Aktuelles<br />
Christenlehre<br />
Liebe Geme<strong>in</strong>deglieder,<br />
ich möchte Ihnen heute e<strong>in</strong>mal berichten,<br />
was die Christenlehrek<strong>in</strong>der so alles machen.<br />
Mit Beg<strong>in</strong>n des neuen Schuljahres s<strong>in</strong>d wir<br />
mit Josef auf Reisen gegangen. Wir haben<br />
erlebt, wie die Brüder ihn verkauft haben, se<strong>in</strong>e<br />
Sklavenzeit verfolgt, se<strong>in</strong>en Aufstieg und Fall<br />
bei Potifar erfahren und mit viel Spaß an der<br />
Zusammenführung und Versöhnung der Familie<br />
teilgenommen. In der Adventszeit haben wir<br />
schöne Lieder gesungen und für die Eltern und<br />
Großeltern kle<strong>in</strong>e Geschenke gebastelt. Wir<br />
haben uns mit der Tradition des Adventskranzes<br />
beschäftigt und mit der Nikolausgeschichte.<br />
Zum Beg<strong>in</strong>n des neuen Jahres haben wir<br />
dann geme<strong>in</strong>sam die Jahreslosung gelesen<br />
und zusammen mit Geschichten aus der Bibel<br />
festgestellt, dass wir alle angesprochen werden,<br />
wir alle auch schwach se<strong>in</strong> dürfen. Gott ist auch<br />
<strong>in</strong> dem kle<strong>in</strong>sten K<strong>in</strong>d und gibt all se<strong>in</strong>e Liebe,<br />
denn er selbst ist zu uns durch e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>d<br />
gekommen. In der letzten Christenlehre vor den<br />
W<strong>in</strong>terferien waren wir mal so richtig „faul“ und<br />
haben e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>en Spielnachmittag gemacht,<br />
wir hatten alle viel Spaß!<br />
Momentan besuchen ca. 15 K<strong>in</strong>der die Christenlehre<br />
<strong>in</strong> Nadrensee und Retz<strong>in</strong>, mit e<strong>in</strong>er<br />
Altersspanne von 5 bis 12 Jahren. Es s<strong>in</strong>d zwei<br />
harmonische Gruppen, <strong>in</strong> denen die K<strong>in</strong>der<br />
Spaß haben, auch mal über Sorgen reden können<br />
und <strong>in</strong> denen die K<strong>in</strong>der sehr rücksichtsvoll<br />
mite<strong>in</strong>ander umgehen.<br />
Ich wünsche Ihnen e<strong>in</strong>e gesegnete Zeit und<br />
bleiben Sie behüten!<br />
Es grüßt Sie herzlich Ihre Daniela Schiebe<br />
BURGENFAHRT DURCH OSTPREUßEN<br />
vom 01.06.-06.06. 2012<br />
Bitte melden Sie Ihr Teilnahme-Interesse bis<br />
spätestens Ostern an (<strong>in</strong> den Pfarrämtern)!<br />
In eigener Sache<br />
Leider müssen wir <strong>in</strong> unserem Geme<strong>in</strong>deblatt<br />
- Redaktionsteam Frau Brigitte Beyer verabschieden.<br />
Sie hat lange Jahre <strong>in</strong> der Redaktion<br />
mitgearbeitet. Wir er<strong>in</strong>nern uns gerne an ihre<br />
vielen Beiträge. Auch das Verteilen der <strong>Geme<strong>in</strong>debrief</strong>e<br />
lag <strong>in</strong> den Händen von dem Ehepaar<br />
Beyer. Wir sagen herzlichen Dank für die zuverlässige<br />
Arbeit, und hoffen, dass Frau Beyer noch<br />
viele gute Gedanken hat, die wir veröffentlichen<br />
können. Die Geme<strong>in</strong>de und wir würden uns sehr<br />
freuen, weiterh<strong>in</strong> von ihr zu lesen. Alles Gute<br />
wünschen wir ihr im „Ruhestand“! Gleichzeitig<br />
möchten wir Frau Siegrid Retzlaff und Herrn<br />
Ulrich Arndt <strong>in</strong> unserem Team begrüßen, die das<br />
Austragen der Briefe übernehmen werden. Für<br />
die Bereitschaft herzlichen Dank!<br />
Friedhöfe<br />
Ihre <strong>Geme<strong>in</strong>debrief</strong>redaktion<br />
Mittlerweile hat die <strong>Kirche</strong>nleitung den <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>deverband<br />
Retz<strong>in</strong> als Zweckverband<br />
zum geme<strong>in</strong>samen Betrieb der Friedhöfe<br />
(Friedhofszweckverband) <strong>in</strong>s Leben gerufen.<br />
Der Zweckverband bewirtschaftet <strong>in</strong> Zukunft die<br />
kirchlichen Friedhöfe <strong>in</strong> Hohenholz, Ladenth<strong>in</strong>,<br />
Pomellen, Ram<strong>in</strong>, Schwennenz und Sonnenberg<br />
als unselbständige E<strong>in</strong>richtungen öffentlichen<br />
Rechts. Zu diesem Zweck arbeiten die Geme<strong>in</strong>dekirchenräte<br />
derzeit an e<strong>in</strong>er neuen Friedhofsordnung,<br />
die <strong>in</strong>sgesamt für den Verbandsbereich<br />
Geltung haben wird. Bitte achten Sie auf die<br />
entsprechende Veröffentlichung im Amtsblatt<br />
des Amtes Löcknitz-Penkun!<br />
Für die Verwaltung der Friedhöfe konnte Frau<br />
Christ<strong>in</strong>e Lüdke (Pomellen) gewonnen werden.<br />
Sie erreichen sie unter 039746/22819.<br />
KINDER-BIBELRÜSTZEIT<br />
vom 27.Juli bis 03.August<br />
Anmeldungen AB SOFORT <strong>in</strong> den Pfarrämtern<br />
Hohenselchow oder Retz<strong>in</strong>.
14 Aktuelles<br />
Aktuelles aus der Salveytal-<br />
Grundschule Tantow<br />
Die erste Etappe des Schuljahres 2011/12 liegt<br />
wieder h<strong>in</strong>ter uns, am 27. Januar gab es Halbjahreszeugnisse<br />
für 27 Schulk<strong>in</strong>der <strong>in</strong> drei Klassen,<br />
die sich jahrgangsübergreifend aus Klasse 1/2,<br />
Klasse 3/4 und Klasse 5 zusammensetzen.<br />
Außerdem besuchen 10 K<strong>in</strong>der unsere Vorschule.<br />
Von den <strong>in</strong>sgesamt 37 K<strong>in</strong>dern wohnen 26<br />
K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> Brandenburg und 11 K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> <strong>Mecklenburg</strong>-<strong>Vorpommern</strong>,<br />
wobei 9 K<strong>in</strong>der die polnische<br />
Nationalität besitzen. Seit diesem Schuljahr<br />
f<strong>in</strong>det die Vorschule an 5 Wochentagen, <strong>in</strong><br />
der Zeit von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr statt unter<br />
der Leitung unseres Erziehers Benedikt Brußk.<br />
Die Öffnungszeiten werden unter Berücksichtigung<br />
des Bedarfes der Erziehungsberechtigten<br />
jeweils für e<strong>in</strong> Schuljahr festgelegt. Die Vorschule<br />
– als e<strong>in</strong>e schulvorbereitende K<strong>in</strong>dergartengruppe<br />
– bietet den K<strong>in</strong>dern die Möglichkeit e<strong>in</strong>es<br />
schonenden Übergangs aus der „verspielteren“<br />
Kita <strong>in</strong> die Schule als neuer Lebens- und<br />
Lernabschnitt. Der direkte Schulstart wird durch<br />
e<strong>in</strong>e gezielte Vorbereitung erleichtert. Das K<strong>in</strong>d<br />
kann die Schule als neue Lernumgebung mit<br />
ihrem spezifischen Tagesablauf, Räumen und<br />
Materialien kennen lernen. Für das Lernen <strong>in</strong> der<br />
Schule wichtige Fähig- und Fertigkeiten wie Konzentrationsfähigkeit<br />
und Merkfähigkeit können<br />
langsam aufgebaut werden. Auf die jeweils <strong>in</strong>dividuelle<br />
Wissbegierde e<strong>in</strong>es jeden K<strong>in</strong>des kann<br />
nach Bedarf gezielt e<strong>in</strong>gegangen werden. Erste<br />
Kontakte zu anderen K<strong>in</strong>dern der Schule werden<br />
geknüpft und die zukünftigen Lehrer und Erzieher<br />
s<strong>in</strong>d schon bekannt. Wenn Ihr Interesse geweckt<br />
ist und Ihr K<strong>in</strong>d 4 bis 6 Jahre alt ist und im Schuljahr<br />
2013/14 e<strong>in</strong>geschult wird, können Sie uns<br />
gern kontaktieren und Ihr K<strong>in</strong>d anmelden.<br />
Am 21.02.2012 werden wir geme<strong>in</strong>sam mit unserer<br />
polnischen Partnerschule Przecław <strong>in</strong> der<br />
Nähe von Stett<strong>in</strong> das große Fasch<strong>in</strong>gsfest feiern.<br />
Wir erwarten 40 Gäste. Ende April haben wir<br />
erstmalig zusammen mit den polnischen K<strong>in</strong>dern<br />
e<strong>in</strong>en mehrtägigen Schulausflug nach Morný /Pl.<br />
geplant. Den Weltgebetstag der Frauen – 2012<br />
Malaysia f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> diesem Jahr am Freitag, den 2.<br />
März 13. 00 Uhr <strong>in</strong> der Wochenschlussandacht<br />
se<strong>in</strong>en Höhenpunkt. Über die ganze Woche<br />
verteilt <strong>in</strong>formieren wir uns im Unterricht und<br />
dem Nachmittagsbereich über das Leben der<br />
Menschen <strong>in</strong> den Bereichen Musik, Kunst, Kultur,<br />
Geschichte, Geografie, Sprache, Religion und<br />
Klima des Landes. Ganz herzlich möchte ich<br />
zur jährlich stattf<strong>in</strong>denden Vollversammlung des<br />
Trägervere<strong>in</strong>s der Evang. Salveytal-GS Tantow<br />
e.V. am Freitag, den 9. März 18.00 Uhr e<strong>in</strong>laden.<br />
Hier können Sie alle Informationen über die<br />
Struktur und die Aufgaben des Vere<strong>in</strong>s erhalten,<br />
denn dieser kle<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>nützige Vere<strong>in</strong> trägt,<br />
organisiert und f<strong>in</strong>anziert die Schule. Wir s<strong>in</strong>d<br />
immer auf der Suche nach Menschen und neuen<br />
Mitgliedern, die sich hier mit e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen möchten<br />
und unser Engagement für die Schule unterstützen.<br />
Dafür gibt es vielfältige Möglichkeiten.<br />
Traditionell werden wir am Palmsonntag, den 1.<br />
April den Gottesdienst gestalten und anschließend<br />
das Frühl<strong>in</strong>gsfest feiern. Nachdem wir im<br />
letzten Jahr so unerwartete Erfolge mit unserem<br />
1. Sponsorenlauf erzielten, werden wir <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr es wiederholen. Bitte unterstützen Sie die<br />
K<strong>in</strong>der, wenn Sie als „Sponsor“ angesprochen<br />
werden. Wir laden dazu herzlich e<strong>in</strong>.<br />
Maritta John<br />
Koord<strong>in</strong>ator<strong>in</strong><br />
Evang. Salveytal-GS Tantow<br />
Tel.: 033333/31068<br />
Sch
15 Ansprechpartner<br />
Ansprechpartner <strong>in</strong> der <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de:<br />
Glasow & Streithof Arm<strong>in</strong> Tourbier 039749/20264<br />
Grambow & Neu Grambow Sab<strong>in</strong>e Hamann 039749/20724<br />
Hohenholz<br />
siehe Schwennenz<br />
Krackow Monika von Hirschheydt 039746/20219<br />
Ladenth<strong>in</strong> Siegrid Retzlaff 039749/20636<br />
Lebehn & Kyritz Dora Hückstädt 039749/20734<br />
Nadrensee Dörte Zimmermann 039746/20341<br />
Pomellen Barbara Hellwig 039746/20024<br />
Ram<strong>in</strong> Erich Hensel 039749/20774<br />
Schwennenz Mart<strong>in</strong> Schwaneberg 039749/20029<br />
Schmagerow<br />
siehe Ram<strong>in</strong><br />
Sonnenberg Irmhild Teschner 039749/20320<br />
Ev. Pfarramt & Geme<strong>in</strong>debüro, Öffentlichkeit, Partner- und Tourismusarbeit, Regionalisierung,<br />
übergeme<strong>in</strong>dliche Dienste: Pfr. Matthias Jehsert – Retz<strong>in</strong> 23 – 17321 Ram<strong>in</strong><br />
retz<strong>in</strong>@kirchenkreis-pasewalk.de – 039749/20465 – 0178/3276549 – Fax 039749/29764<br />
Am besten erreichen Sie das Pfarramt per E-Mail oder Mailbox (Anrufbeantworter)!<br />
Adressen und Kontakt<br />
www.kirche-mv.de/Pommern<br />
Arbeitssicherheit u. Technik<br />
siehe Schwennenz<br />
Archive u. Ahnenforschung<br />
Ev. Pfarramt (siehe oben)<br />
Bausachen Doris Wolf (Konsistorium) 03973/2049752<br />
wolf@pek.de<br />
<strong>Evangelische</strong> Salveytal-Grundschule Maritta John 033333/31068<br />
ev-salveytal-schule@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />
Forum u. Regionales<br />
www.pfarrsprengel-hohenselchow.de<br />
Friedhöfe Christ<strong>in</strong>e Lüdke 039746/22819<br />
<strong>Geme<strong>in</strong>debrief</strong> Manuela Tourbier 039749/20264<br />
<strong>in</strong>fo@tourbier-mv.de<br />
Glocken<br />
siehe Schwennenz<br />
Internet<br />
www.kirchenkreis-pasewalk.de<br />
Pfr.i.R. Andreas Behrens (Adm<strong>in</strong>.) andreasbehrens1@alice-dsl.de<br />
Jugendarbeit Johannes von Kymmel 039743/518830<br />
pasewalk.jugend@kirchenkreis-pasewalk.de<br />
K<strong>in</strong>derarbeit Daniela Schiebe 039743/50775<br />
<strong>Kirche</strong>nmusik Kantor Daniel Debrow 039751/69742<br />
kreiskantor@kirchenkreis-pasewalk.de<br />
Konfirmanden Pfr. Mathias Tauchert 033331/64956<br />
Krankenhausseelsorge PW/UEM Kl<strong>in</strong>ikpfrn. Dorothea Büscheck 03973/231234<br />
Liegenschaften Siegrid Naggert (Konsistorium) 03973/228679<br />
naggert@pek.de<br />
Super<strong>in</strong>tendentur Mayl<strong>in</strong>d Dally 03973/225991<br />
suptur@kirchenkreis-pasewalk.de<br />
SPENDENKONTO<br />
Ev. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Retz<strong>in</strong><br />
Kto. 102 658 809 – BLZ 150 917 04 VR-Bank Uckermark-Randow
16 K<strong>in</strong>derseite<br />
Evangelisch - Was ist das?<br />
Jesus Christus<br />
Durch die Geschichten von Jesus Christus<br />
<strong>in</strong> der Bibel erfahren wir Menschen, wer<br />
Gott ist. Und wir erfahren auch, wie Gott<br />
ist. Deswegen ist Jesus Christus für die<br />
evangelische <strong>Kirche</strong> von so großer Bedeutung.<br />
Er ist - so kann man es vielleicht<br />
sagen - Gottes liebevolles Angesicht.<br />
Jesus redet <strong>in</strong> der Bibel von Gott <strong>in</strong> Bildern<br />
und Gleichnissen. Er spricht von Gott<br />
als himmlischem Vater. Das me<strong>in</strong>t nicht,<br />
dass Gott e<strong>in</strong> Mann ist. Jesus hat e<strong>in</strong>e<br />
vertrauensvolle Beziehung zu Gott. Deshalb<br />
nennt er ihn Vater. Er ermuntert uns,<br />
so wie er Gott zu vertrauen. Die Bibel berichtet,<br />
was Jesus über Gott erzählt. Jesus<br />
sagt: Gott empfängt jeden Menschen<br />
mit offenen Armen. Auch wenn man e<strong>in</strong>en<br />
Fehler gemacht hat. Diese Liebe setzt Jesus<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Leben um. Er ist freundlich<br />
zu denen, die ke<strong>in</strong>er mag. Er kümmert sich<br />
um Kranke, Arme und Verbrecher.<br />
Gott liebt die Menschen. Und Jesus<br />
hat von dieser Liebe erzählt. Er hat sie<br />
glaubwürdig gelebt. Durch ihn wissen wir,<br />
wie Gott ist. Die Bibel sagt, dass Jesus<br />
Gottes Sohn ist. In ihm ist Gott <strong>in</strong> unsere<br />
Welt gekommen und für uns <strong>in</strong> besonderer<br />
Weise greifbar und nahe.<br />
Aus: „Evangelisch - Was ist das“, Christian Butt,<br />
2011 by Calwer Verlag, Stuttgart. www.calwer.com<br />
Glaube<br />
Von „glauben“ reden wir oft. Wir sagen<br />
zum Beispiel: Ich glaube, dass Deutschland<br />
Weltmeister wird. Dann bedeutet das<br />
Wort: Wir vermuten etwas. Wir können<br />
uns etwas vorstellen.<br />
Wenn wir sagen: „Ich glaube an Gott“, ist<br />
die Bedeutung von „glauben“ e<strong>in</strong>e andere.<br />
Worte wie Vertrauen und Zuversicht<br />
passen dazu. Glauben me<strong>in</strong>t: Ich vertraue<br />
ganz fest auf Gott. Dann ist klar: Der<br />
Glaube berührt das ganze Leben. Er gibt<br />
Mut. Er vermittelt Hoffnung. Ke<strong>in</strong> Bereich<br />
ist ausgenommen.<br />
<strong>Evangelische</strong> Christ<strong>in</strong>nen und Christen<br />
s<strong>in</strong>d überzeugt, dass Gott uns den Glauben<br />
schenkt. Dafür verlangt er ke<strong>in</strong>e Leistung<br />
von uns. Wir müssen nicht besonders gut,<br />
brav oder fromm se<strong>in</strong>. Gott bewertet uns<br />
nicht. Er nimmt uns an, wie wir s<strong>in</strong>d. Er<br />
sieht uns <strong>in</strong> Liebe an. Darauf dürfen wir<br />
vertrauen.<br />
Der Glaube an Gott ist e<strong>in</strong>e lebendige<br />
Beziehung. Es gibt starke Momente. Aber<br />
auch schwache. Wir können den Glauben<br />
nicht erzw<strong>in</strong>gen, aber wir können ihn<br />
stärken.<br />
Worte aus der Bibel oder Geschichten<br />
von Jesus können uns dabei helfen. Auch<br />
Gebete, Gespräche oder Gottesdienste<br />
geben dem Glauben Kraft.