Stadt Anzeiger
Ausgabe KW 12 2014
Ausgabe KW 12 2014
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SEIT 1985 IHRE ZEITUNG IM KREIS – JEDEN MITTWOCH NEU – AUFLAGE: 55.300<br />
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2014<br />
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COESFELD<br />
Ausgabe 12 19. März 2014<br />
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So schmeckt der Frühling<br />
Spektakuläre Modellbahn bei Voss Seite 6<br />
Ehre, wem Ehre gebührt<br />
COESFELD. Einmal im Jahr stehen die Ehrenamtlichen<br />
in Coesfeld im Mittelpunkt. Beim <strong>Stadt</strong>empfang<br />
wurden fünf Coesfelder für ihr Engagement<br />
ausgezeichnet.<br />
Seite 3/Innenteil<br />
Serviceoase Coesfeld<br />
COESFELD. Acht Unternehmer haben sich zu den<br />
ServiceWelten Coesfeld zusammengeschlossen.<br />
Wir stellen ihnen das Projekt auf unserer Panoramaseite<br />
vor. Seiten 20/21<br />
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THEMA DER WOCHE<br />
2 <strong>Stadt</strong><strong>Anzeiger</strong> 19. März 2014<br />
Wie steht es um die Erste-Hilfe-Kenntnisse?<br />
Beim <strong>Stadt</strong>empfang in Coesfeld berichtete der<br />
Landeschef des DRK Westfalen-Lippe auch<br />
zum Thema Erste Hilfe. In Dülmen bieten<br />
die Malteser einen neuen Service für Ersthelferschulungen<br />
an. In kritischen Situationen<br />
richtig handeln - dafür muss man über Basiskenntnisse<br />
in Erster Hilfe verfügen. Führerscheinanfänger<br />
müssen einen solchen Kurs<br />
verpflichtend absolvieren, aber was ist danach?<br />
Geraten die Kenntnisse mit den Jahren<br />
in Vergessenheit? Frischen die Menschen in<br />
der Region das Wissen regelmäßig auf?<br />
Allg. Mieterschutzverein e.V.<br />
- Geschäftsstelle Borken -<br />
Beratung im Rahmen einer Mitgliedschaft<br />
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Geschäftszeiten nur donnerstags v. 9.00 - 12.30 Uhr<br />
und 14.30 - 18.00 Uhr<br />
Vereinsvorstand Rechtsanwältin Hiltrud Bußkamp<br />
Fachanwältin für Miet-, und Wohnungseigentumsrecht<br />
Markt 6, 46325 Borken, Telefon 0 28 61/ 8 08 99 72<br />
Christoph Klapper, Rosendahl<br />
„Ich hab schon die Erfahrung gemacht, dass einer unserer<br />
Bewohner (Altenheim Hl Fabian und Sebastian, Anm. d.<br />
Red.) sich verschluckt hat, da kamen unsere Ersthelfer zum<br />
Einsatz. Alles ist zum Glück gut gegangen, aber an der Stelle<br />
habe ich mir vorgenommen, beim nächsten Auffrischungskurs<br />
mitzumachen. Diese Kurse werden bei uns regelmäßig<br />
angeboten und sind immer gut besucht.“<br />
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Peter Lippok, Dülmen<br />
„Dass ich Kurse besucht habe, ist schon lange her. Ich habe<br />
mehrere Führerscheine und daher auch mehrmals den Kurs<br />
besucht, außerdem später noch bei der Ausbildung zum Rettungsschwimmer.<br />
So fünf bis sechsmal habe ich das schon<br />
mitgemacht. In der Situation, mein Wissen einsetzen zu<br />
müssen, war ich noch nie.“<br />
Monika Dickhoff, Coesfeld<br />
„Ich habe meinen Führerschein schon 52 Jahre, später hatte<br />
ich eine kleine Wiederholung in Sachen Erste Hilfe im Pfarrheim<br />
Maria Frieden. Besonders wichtig finde ich die Herz-<br />
Lungen-Wiederbelebung. Ich war noch nie in einer Situation,<br />
in der ich hätte helfen müssen. Ich habe schon häufiger<br />
darüber nachgedacht, gemeinsam mit einigen Anderen mal<br />
einen Erste-Hilfe-Kurs im Krankenhaus zu besuchen.“<br />
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Die schöne Minu kam<br />
schon im letzten Sommer<br />
mit fünf Babys im<br />
Schlepptau zu uns: Diese<br />
sind alle schnell vermittelt<br />
worden, nur Minu sitzt immer<br />
noch bei uns und wartet<br />
auf ihre neue Familie.<br />
Minu ist eine selbstbewusste<br />
Katze und natürlich<br />
auch kastriert. Von anderen<br />
Katzen hält sie sich weitestgehend<br />
fern, da sie damit<br />
wohl noch nicht so viele<br />
Erfahrungen gemacht hat.<br />
Zum Menschen ist sie eigentlich<br />
nett und auch verschmust,<br />
allerdings merkt<br />
man auch schnell, wenn sie<br />
FRISIERSTÜBCHEN<br />
keine Lust<br />
mehr hat.<br />
Das kann<br />
sich auch<br />
mal durch ein<br />
Z u s c h l a g e n<br />
äußern, wenn<br />
man ihren Geduldsfaden<br />
zu sehr<br />
strapaziert. An sich<br />
ist sie eine typische<br />
Katze mit eigenem<br />
Kopf.<br />
Wenn Sie sich für<br />
Minu interessieren, dann<br />
kommen Sie doch bei uns<br />
im Tierheim Lette vorbei.<br />
Wir haben täglich von 14 bis<br />
17 Uhr geöffnet. Mittwochs<br />
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ist das Tierheim für Besucher<br />
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LOKALES<br />
19. März 2014 <strong>Stadt</strong><strong>Anzeiger</strong> 3<br />
Verdiente Bürger<br />
Empfang zum <strong>Stadt</strong>geburtstag / Ehrenamtspreise verliehen<br />
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<br />
Am 22.03.2014 (Samstag) bleibt die<br />
Kleintierabteilung unserer Praxis geschlossen.<br />
Wir danken für Ihr Verständnis<br />
Tierärztliche Praxis<br />
Dr. A. Bernick<br />
Wulferhooksweg 33<br />
48653 Coesfeld-Lette<br />
02546 7970<br />
Die Geehrten samt Veranstalter (v.l.): Maria Busemann-Holters, Heinz Öhmann, Gerd Melis, Rebecca<br />
Wehling, Moderatorin Dorothee Heitz, Franz Perick, Ralf Gottheil (Sparkasse Westmünsterland),<br />
Volker Schwan.<br />
Fotos: as<br />
Einmal im Jahr feiert Coesfeld<br />
sich selbst. Und fünf ausgewählte<br />
Mitbürger, die sich in Sachen<br />
Ehrenamt um die Berkelstadt<br />
verdient gemacht haben.<br />
Von Alexandra Schlüter<br />
COESFELD. Den neu gegründeten<br />
Bürgerbusverein nannte<br />
Bürgermeister Heinz Öhmann<br />
als aktuellstes Beispiel bürgerschaftlichen<br />
Engagements.<br />
Und als ein Projekt, das sich<br />
vor allem im Hinblick auf<br />
den demografischen Wandel<br />
entwickelt hat. Diesem Wandel<br />
begegne Coesfeld gut aufgestellt,<br />
nicht zuletzt durch<br />
die umfangreiche Kinderbetreuung,<br />
deren Quote in den<br />
letzten Jahren kontinuierlich<br />
gewachsen sei.<br />
Festredner Dr. Hermann<br />
Janning, Präsident des DRK<br />
Westfalen-Lippe, unterstrich<br />
die Bedeutung des Ehrenamtes<br />
für den DRK im Speziellen<br />
und eine Kommune im<br />
Allgemeinen. „Kommunen<br />
wären ohne Ehrenamt nur<br />
theoretisch denkbar“, fasste<br />
er markant zusammen. Er<br />
ließ die Geschichte des DRK<br />
kurz Revue passieren und leg-<br />
Der Crescendo-Chor sorgte für Unterhaltung<br />
te beeindruckende Zahlen vor.<br />
Allein im Kreisgebiet umfasse<br />
der DRK 280 Ortsverbände, in<br />
Kurz notiert<br />
Senioren wandern<br />
Coesfeld. Die erste Wanderung<br />
des SeniorenNetzwerkes<br />
unter der Leitung von<br />
Klaus und Margret Bäumer<br />
in diesem Jahr führt am Freitag,<br />
21. März nach Legden.<br />
Die Wanderstrecke umfasst<br />
ca. 15 km. Treffpunkt ist am<br />
kommenden Freitag um 9<br />
Uhr am Bahnhof Coesfeld.<br />
Eine Einkehr ist in Legden<br />
möglich. Nach Coesfeld zurück<br />
geht`s mit dem Bahnbus.<br />
Eingeladen sind alle<br />
Interessierten, eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Fragen beantwortet Klaus<br />
Bäumer, Tel. 0 25 41/7 13 68.<br />
Westfalen-Lippe engagierten<br />
sich 290.000 Menschen dort<br />
ehrenamtlich. Es sei zu belegen,<br />
dass gerade in ländlichen<br />
Regionen die Bereitschaft zum<br />
Ehrenamt eher vorhanden sei<br />
als in Großstädten. Überhaupt<br />
belegten aktuelle Studien, dass<br />
die Bereitschaft insgesamt<br />
leicht zunehme, vor allem in<br />
der älteren Generation. Die<br />
Herausforderung der Zukunft,<br />
so der Experte, sei es, Hauptund<br />
Ehrenamtliche besser zu<br />
vernetzen.<br />
Aufgelockert wurden die Redebeiträge<br />
durch den Crescendo-Chor,<br />
der mit Spirituals,<br />
Schlagern und Filmmelodien<br />
gut zu unterhalten wusste.<br />
Den letzten Programmpunkt<br />
bildetete traditionell<br />
die Verleihung der Ehrenamtspreise.<br />
Fünf Coesfelder<br />
wurden von der Jury mit dem<br />
Preis bedacht, der - wie in jedem<br />
Jahr - von der Sparkasse<br />
Westmünsterland mit je 250<br />
Euro pro Preisträger gefördert<br />
wird.<br />
Maria Busemann-Holters,<br />
Volker Schwan, Franz Perick,<br />
Gerd Melis und Rebecca Wehling<br />
durften sich über die Auszeichnung<br />
freuen. Die Preisträger<br />
finden Sie auf den Seiten 8<br />
und 9 im Einzelporträt.<br />
<strong>Stadt</strong><strong>Anzeiger</strong> –LESERREISEN<br />
Hamburger<br />
„Hafengeburtstag“<br />
10. Mai 2014<br />
Sonderreise mit extra langem Aufenthalt<br />
Am frühen Morgen bereits beginnt Ihre Reise ab Coesfeld im<br />
modernen Reisebus nach Hamburg. Um Ihnen einen möglichst<br />
langen Aufenthalt in Hamburg zu ermöglichen verzichten wir auf<br />
alle zusätzlichen und sonst üblichen Programmpunkte.<br />
Wir werden Sie an markanter Stelle in Hamburg aussteigen lassen,<br />
so dass Sie den Rückreisepunkt auf jeden Fall wiedererkennen.<br />
Danach haben Sie ausreichend Zeit für einen ausgiebigen und<br />
interessanten Aufenthalt in der Hansestadt Hamburg um einen<br />
ganzen Tag den Hafengeburtstag mitfeiern zu können. Nach<br />
dem traditionellen „Schlepperballett“ um 18:00 Uhr, können Sie<br />
mit einem gemütlichen Reeperbahnbummel den Tag ausklingen<br />
lassen oder auch die Schiffstaufe der AIDAmar dem 9. Schiff der<br />
AIDA-Flotte beiwohnen. Erst am späten Abend treten wir die<br />
Heimreise an.<br />
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• Rückreise gegen 23:30<br />
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„Topperteller“ 2 Medaillons mit Spargel und Champignons, Sauce Hollandaise und Kroketten € 7,50<br />
„Spaghetti Carbonara“ mit Schinkenstreifen in einer feinen Sahnesauce € 6,50<br />
„Putenschnitzel“ paniert, mit Champignonsauce dazu Pommes frites und Salat € 7,00<br />
„Hähnchenbrust“ mit Pfifferlingen in Sauce Bernaise dazu Bratkartoffeln und Salat € 8,50<br />
„Lachs vom Rost“ in einer feinen Krabbenrahmsauce dazu Salzkartoffeln, Blattspinat und Salat € 8,00<br />
„Damen-Toast“ mit Pfirsichen und Sauce Hollandaise überbacken dazu Kroketten € 7,50<br />
„Kleines Rumpsteak“ mit Pfeffersauce dazu Bratkartoffeln und Salat € 9,00<br />
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4 <strong>Stadt</strong><strong>Anzeiger</strong> 19. März 2014<br />
Kurz notiert<br />
Ladies Night<br />
Coesfeld. Am Samstag, 22.<br />
März gibt es in der DRK-<br />
Kita am Buesweg 22 eine<br />
Ladies Night von 19 bis<br />
22.30 Uhr. Erstmalig wird<br />
Shoppen, Wellness, Kosmetik<br />
und mehr geboten. Es<br />
können Damenbekleidung,<br />
Umstandsmode, Schuhe,<br />
Handtaschen und Accessoires<br />
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werden. Zusätzlich bieten<br />
Aussteller Kosmetik, Frisuren,<br />
Schmuck, Deko, Säfte<br />
und Marmeladen an. Der<br />
Markt findet am Samstag,<br />
22. März von 19.00 bis 22.30<br />
Uhr in den Räumen der Kita<br />
statt.<br />
Kurz notiert<br />
Bergfeldstraße wird Einbahnstraße<br />
Dülmen. Die Kanalarbeiten<br />
auf der Bergfeldstraße<br />
schreiten gut voran. Ab dem<br />
heutigen Mittwoch wird es<br />
für den zweiten Abschnitt<br />
erneut eine Änderung der<br />
Verkehrsführung geben: Die<br />
Baustellenampel wird entfernt,<br />
dafür wird eine Einbahnstraßenregelung<br />
eingerichtet.<br />
Die Bergfeldstraße<br />
ist dann nur noch von der<br />
Münsterstraße in Richtung<br />
der Coesfelder Straße befahrbar.<br />
Verkehrsteilnehmer,<br />
die aus Richtung der<br />
Coesfelder Straße kommen,<br />
werden über die Droste-<br />
Hülshoff-Straße umgeleitet.<br />
Diese Regelung gilt für rund<br />
drei Wochen. Die <strong>Stadt</strong> Dülmen<br />
bittet um Verständnis<br />
für die möglichen Einschränkungen,<br />
die im Zuge<br />
der Baumaßnahme entstehen.<br />
Für Rückfragen steht<br />
Frank Wackernagel vom Abwasserwerk<br />
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Monate Mindestlaufzeit, monatlicher Grundpreis 30,- €. Kostenlose innerdeutsche Gespräche in alle Mobilfunk- und Festnetze sowie kostenlose SMS für innerdeutschen Versand in alle Mobilfunknetze inklusive.<br />
Inklusivleistungen und Preise gelten nicht für Sondernummern und (Mehrwert-)Dienste. Internet Flat (500 MB) für paketvermittelte Daten im E-Plus UMTS- und GPRS-Netz inklusive (ausgenommen:<br />
Roaming- und Auslandsverbindungen). Erlaubt ist nur das Surfen mit einem UMTS-/GPRS-fähigen Mobiltelefon ohne angeschlossenen Computer. Nicht für WLAN nutzbar. Voice over IP ist ausgeschlossen. Bis<br />
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Solange der Vorrat reicht. 2) Angebot gilt nur bei Abgabe des Coupons beim o. g. Händler innerhalb des angegebenen Aktionszeitraums. Von der Teilnahme sind Mitarbeiter und Familienangehörige<br />
der E-Plus Mobilfunk GmbH & Co. KG, der E-Plus Service GmbH & Co. KG und der SNT Deutschland AG sowie Mitarbeiter von verbundenen Unternehmen und ihre Angehörigen ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt<br />
sind Personen ab 18 Jahren.<br />
Kurz notiert<br />
Projektlabor<br />
Billerbeck. Das erste Projektlabor<br />
im Rahmen des<br />
Regionale2016-Projektes<br />
„Wohnen mit MehrWert“<br />
– Weiterentwicklung von<br />
älteren Wohngebieten“<br />
findet am heutigen Mittwoch<br />
um 19 Uhr im Steakhaus<br />
Split, Kerkeler 1, statt.<br />
Es liegen bereits aus jedem<br />
der drei Wohngebiete Kerkeler,<br />
Dreitelkamp 1 und<br />
Zu den Alstätten eine Reihe<br />
von Anmeldungen vor.<br />
Interessierte sind weiterhin<br />
herzlich willkommen. Für<br />
eine bessere Planung wäre<br />
eine Anmeldung schön.<br />
Matthias Herding von<br />
Schulten, <strong>Stadt</strong>- und Raumentwicklung<br />
(Tel. 0231<br />
/39 69 43 13, herding@<br />
ssr-dortmund.de) freut<br />
sich schon jetzt auf positive<br />
Rückmeldungen und<br />
beantwortet auch gerne<br />
alle weiteren Fragen. Außerdem<br />
steht Gerd Mollenhauer<br />
von der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Billerbeck (Tel. 02543<br />
/7333, mollenhauer@billerbeck.de)<br />
als Ansprechpartner<br />
zur Verfügung.<br />
Kurz notiert<br />
Kurinformation<br />
Dülmen. Die Familienbildungsstätte<br />
(FBS) Dülmen<br />
lädt alle interessierten Mütter<br />
und Väter zu einem kostenfreien<br />
Informationsvormittag<br />
am Freitag, 28. März<br />
von 10 bis 11.30 Uhr rund<br />
um das Thema: „Mutter-<br />
Kind-Kuren - Vater-Kind<br />
Kuren“ in Zusammenarbeit<br />
mit dem Arbeitskreis für<br />
Familienhilfe e.V., Hamburg<br />
ein. Eine Anmeldung<br />
für den Infovormittag ist<br />
erwünscht unter FBS Dülmen,<br />
Tel. 0 25 94/9 43 00<br />
oder im Internet: www.fbsduelmen.de.
19. März 2014 <strong>Stadt</strong><strong>Anzeiger</strong> 5<br />
King of Calypso<br />
LOKALES<br />
Zuschauer sind begeistert von der „Harry Belafonte Story"<br />
In der bis auf die letzte Reihe<br />
gefüllten Bürgerhalle erlebten<br />
die Zuschauer am Samstagabend<br />
den Zauber des Harry<br />
Belafonte. Der Sänger, gespielt<br />
von Ron Williams, entführte in<br />
die Zeit der 50er Jahre. Und das<br />
alles für einen guten Zweck.<br />
Von Alexander Bitting<br />
Sehr gut besucht war die Coesfelder Bürgerhalle am Samstagabend bei der „Harry Belafonte Story“.<br />
Foto: bit<br />
COESFELD. Die Stiftung „Der<br />
blaue Elefant“, eine Initiative<br />
des Lions Club Coesfeld, sammelt<br />
zum einen Geld für ein<br />
Waisenhaus in Russland. Zum<br />
anderen ist die Stiftung Coesfeld<br />
und Umgebung verbunden<br />
und dort zum Beispiel<br />
in Schulen und Kindergärten<br />
unterwegs.<br />
Das Stück bestach durch<br />
sehr unterschiedliche Charaktere.<br />
Mit einem Rapper<br />
fing die Story an, dann setzte<br />
„Harry Belafonte“ mit seiner<br />
samtweichen Soulstimme<br />
ein und schmetterte den<br />
Song „Try to remember“. In<br />
seiner edlen schwarzen Weste<br />
mit weinrotem Hemd zog<br />
er direkt die Zuschauer auch<br />
durch seine Schauspielkunst<br />
in seinen Bann. Gesangseinlagen<br />
lockerten das Stück, das<br />
auch viel über das Amerika<br />
der 50er Jahre erzählte, immer<br />
wieder auf.<br />
Im Bühnenhintergrund<br />
liefen Aufnahmen verschiedener<br />
Lebensstationen des<br />
Sängers auf einer Leinwand.<br />
Er schrieb mit seinem Album<br />
„Calypso“ 1956 Geschichte<br />
und verkaufte 150 Millionen<br />
Exemplare. Harry Belafonte,<br />
der später auch Schauspieler<br />
wurde, setzte sich unter anderem<br />
an der Seite von Martin<br />
Luther King für Bürgerrechte<br />
ein. Mit Werbung verdientes<br />
Geld spendete er der Indianerbewegung.<br />
Die Stimmungen im Stück<br />
kippten immer wieder, von<br />
Gewalt über ein romantisches<br />
Duett bis hinzu lustigen<br />
Liedern. Im Song „There's a<br />
hole in the bucket“ warf Ron<br />
Williams den Ball gesanglich<br />
gekonnt mit seiner Partnerin<br />
hin und her. Bei anderen Liedern<br />
wie „Angelina“ mussten<br />
viele Zuschauer mit dem Fuß<br />
mitwippen.<br />
Die Zuschauer waren positiv<br />
überrascht von der gekonnten<br />
Umsetzung. „Musikalisch<br />
kommen all die tollen<br />
Sachen rüber, mit denen wir<br />
aufgewachsen sind“, sagte der<br />
Coesfelder Paul Joachim Müller<br />
und ergänzte: „Das schöne<br />
an Harry Belafonte ist, dass<br />
er immer eine ehrliche Haut<br />
war.“ Die Zusammenstellung<br />
der Charaktere beeindruckte<br />
auch Rosi und Günter Fehmer<br />
aus Billerbeck: „Jede Stimme<br />
hat etwas Besonderes und ist<br />
sehr ausgeprägt. Das Stück<br />
ist eine gute Kombination<br />
aus Humorvollem und Tiefsinnigem.<br />
Man war immer<br />
sehr gespannt, was als nächstes<br />
kommt.“ Am Schluss des<br />
Stücks honorierten die vielen<br />
Zuschauer aus Coesfeld und<br />
Umgebung die Darsteller mit<br />
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KOMMENTAR<br />
LOKALES<br />
6 <strong>Stadt</strong><strong>Anzeiger</strong> 19. März 2014<br />
Immer auf die Kleinen<br />
von Uwe Mattern<br />
Der gestrige Streiktag hat so Einige<br />
getroffen. Gerade die Arbeitsniederlegung<br />
in den öffentlichen Kitas<br />
hat bei den betroffenen Familien<br />
nicht für Freude gesorgt. Und<br />
dabei trifft es in vielen Fällen<br />
Frauen, die gerade, weil<br />
sie arbeiten möchten oder<br />
müssen, ihre Kinder in diesen<br />
Kindergärten wohlbehütet<br />
sehen wollen. Noch<br />
schlimmer sind gerade die alleinerziehenden Mütter und Väter<br />
dran, die arbeiten und in solchen Fällen nur schwer Ersatz<br />
finden. Sie, die es ohnehin schon sehr schwer haben, werden<br />
massiv durch solche Aktionen getroffen. Wieder einmal geht<br />
es so auf die Kleinen. Getroffen sind gerade auch Unternehmen,<br />
die Mütter mit Kindern gerne einstellen. Denn diese Betriebe<br />
müssen Schichten umstellen und für plötzlich fehlendes<br />
Personal schnell Ersatz finden. Mag sein, dass Streiks im<br />
öffentlichen Dienst berechtigt sind, aber die Frage darf gestellt<br />
werden: Müssen diese gerade in den Kitas sein? Hier wird auf<br />
jene im bildlichen Sinne eingeschlagen, die es am wenigsten<br />
verdienen. Gerade sie sollten aus alljährlichen Streikritualen<br />
rausgehalten werden.<br />
Die perfekte Ergänzung<br />
In der Oldtimerhalle von Voss befindet sich nun eine Modell-Feldbahn<br />
KARIN SCHRIMPER<br />
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Von Rechtsanwältin und Fachanwältin<br />
für Arbeitsrecht Karin<br />
Schrimper/Dülmen<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
Immer wieder kommt es<br />
vor, dass fälschlicherweise<br />
angenommen wird, dass eine<br />
mündliche Kündigungserklärung<br />
wirksam ein Arbeitsverhältnis<br />
beenden könne.<br />
§ 623 BGB hingegen regelt<br />
ein unbedingt einzuhaltendes<br />
Schriftformerfordernis<br />
der Kündigung.<br />
Das heißt, dass egal ob<br />
ein Arbeitnehmer/-in erklärt, die Nase voll zu haben und<br />
die Betriebsstätte unter Liegenlassen der Schlüssel das Arbeitsverhältnis<br />
nicht beendet. Das gilt sogar dann, wenn der<br />
Arbeitnehmer-in eine durch den Arbeitbeber vorformulierte<br />
Bestätigung einer Kündigung unterschreibt (LAG Köln vom<br />
22.11.2012 AZ 7Sa 580/12)! Hierin liegt auch nicht eine<br />
Arbeitgeberkündigung ( LAG Köln a.a. O.). Wenn sich der<br />
Arbeitnehmerin also später umentschließt, muss er weiterbeschäftigt<br />
werden. Sollte dann die Probezeit vorbei sein,<br />
gelten erheblich umfangreichere Rechte für den Arbeitnehmerin<br />
wie bspw. verlängerte Kündigungsfristen oder möglicherweise<br />
besteht dann sogar Kündigungsschutz. Weitere<br />
Rechtststipps im Internet über www. ks-rechtsberatung.de<br />
und unter facebook<br />
i www.ks-rechtsberatung.de<br />
Haben mit einer Modellbahn zusätzliches Flair in die Oldtimerhalle gezaubert: Autohaus-Inhaber<br />
Ralf Voss (l.) und Feldbahn-Erbauer Markus Orszechowski.<br />
Foto: bit<br />
Beeindruckend ist das Oldtimercenter<br />
im Autohaus Voss sowieso<br />
schon. Jetzt kommt aber<br />
noch ein weiteres Schmankerl<br />
dazu: Eine zwölf Quadratmeter<br />
große Feldbahn sorgt für<br />
optische Freuden bei Groß und<br />
Klein.<br />
Von Alexander Bitting<br />
DARFELD. Entworfen und<br />
aufgebaut hat die Feldbahn<br />
Markus Orszechowski aus<br />
Ahaus. „Beim Anblick der<br />
Halle habe ich gedacht: Hier<br />
fehlt eine schöne Modell-<br />
Landschaft“, sagt der leidenschaftliche<br />
Modellbauer. Seit<br />
1997 ist er hobbymäßig in<br />
diesem Bereich unterwegs<br />
und hat auch zuhause einige<br />
Landschaften aufgebaut. Bei<br />
der optischen Richtung hatte<br />
Orszechowski freie Hand, Inhaber<br />
Ralf Voss wollte gerne<br />
Kurz notiert<br />
Staudenbörse<br />
einen Bauernhof und eine<br />
Landmaschinenwerkstatt mit<br />
dabei haben.<br />
Eine Feldbahn ist eine<br />
schmalspurige Transportbahn,<br />
die früher zum Beispiel<br />
in Ziegeleien, Sandgruben<br />
und in der Landwirtschaft<br />
eingesetzt wurde. In Nordwest-Deutschland<br />
gibt es sie<br />
zum Teil heute immer noch.<br />
„Wir wollten Schwerpunkte<br />
haben und möglichst realistisch<br />
wirken“, sagt Orszechowski<br />
über sein Werk.<br />
Deshalb ist das Modell nicht<br />
überfrachtet mit Szenen,<br />
sondern es gibt auch immer<br />
wieder Freiräume und Grünflächen.<br />
Viele Szenen erzählen kleine<br />
Geschichten. Der Papst<br />
steht auf der Treppe, an<br />
der Windmühle gibt es ein<br />
Wortgefecht. Die Welt im<br />
Miniaturformat lädt dazu<br />
Gescher. Die Staudenbörse<br />
der Landfrauen erfreut sich<br />
bei Hobbygärtnern immer<br />
größerer Beliebtheit. Sie ist<br />
in der Glockenstadt zu einer<br />
mittlerweile schönen Tradition<br />
geworden, zu der in<br />
jedem Jahr aufs Neue Besucher<br />
auch aus dem weiteren<br />
Umland nach Gescher reisen.<br />
Blumenfreunde finden<br />
hier neben einem breit gefächerten<br />
Angebot und günstigen<br />
Preisen auch Gelegenheit<br />
zum Fachsimpeln und<br />
Erfahrungsaustausch mit<br />
Gleichgesinnten. In diesem<br />
Jahr beginnt die Gartensaison<br />
wetterbedingt sehr früh<br />
nach dem äußerst milden<br />
Winter. Nach Unkraut jäten<br />
und Grunddüngung<br />
ausbringen müssen viele<br />
Neu- und Umpflanzungen<br />
ein, richtig einzutauchen.<br />
Fünf Wochen haben Markus<br />
Orszechowski und Voss-<br />
Praktikant Lucas Latzel für<br />
den Aufbau gebraucht. Die<br />
Modellbahn soll auf unbestimmte<br />
Zeit stehenbleiben<br />
und wahrscheinlich sogar<br />
noch erweitert werden.<br />
Warum gehört zu nahezu<br />
jeder Modellbahn eigentlich<br />
ein Zug? Markus Orszechowski<br />
überlegt: „Es hat eine<br />
beruhigende Wirkung und<br />
symbolisiert die heile Welt.“<br />
In der Landschaft wurde richtiges<br />
Moos und echte Zweige<br />
eingearbeitet. Die Szenerie<br />
soll die 50er Jahre darstellen.<br />
Zu sehen ist die Feldbahn<br />
während der Öffnungszeiten:<br />
montags bis freitags 7.30 bis<br />
19 Uhr und samstags 9 bis 12<br />
Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />
i www.oldtimer-voss.de.<br />
stattfinden. Dabei anfallende<br />
Ableger von Stauden und<br />
Sträuchern, aber auch Knollen<br />
und Zwiebeln kann jeder<br />
Gartenfreund auf der Staudenbörse<br />
anbieten.<br />
Termin: Samstag, 12. April,<br />
10 bis 12 Uhr, direkt an der<br />
neuen Zufahrt der Raiffeisengenossenschaft<br />
Gescher.<br />
Infos: Gerburgis Dinkheller,<br />
Tel. 0 25 42/9 87 86.
19. März 2014 <strong>Stadt</strong><strong>Anzeiger</strong> 7<br />
Wohltätige Künstler<br />
Ab Donnerstag wird das Gymnasium<br />
Nepomucenum zu einer<br />
riesigen Ausstellungshalle. Die<br />
Oberstufenschüler präsentieren<br />
ihre künstlerischen Arbeiten,<br />
die auch ersteigert werden können.<br />
Die Einnahmen sind für einen<br />
guten Zweck.<br />
Von Alexander Bitting<br />
COESFELD. Eröffnet wird die<br />
Ausstellung am morgigen<br />
Donnerstag, 20. März um 19<br />
Uhr. Gut 40 der mindestens<br />
200 Werke können von den<br />
Besuchern ersteigert werden.<br />
50 Prozent der Erlöse gehen<br />
zur Partnerschule in Bokemi<br />
(Ghana), die andere Hälfte<br />
kommt den Stufenkassen zugute.<br />
Zur Eröffnung spielt die<br />
Rockband der Oberstufe ein<br />
paar Lieder. Außerdem gibt<br />
es ein weiteres besonderes<br />
Ereignis: Schulleiter Rüdiger<br />
Bamberg wird zum letzten<br />
Mal vor seiner Pensionierung<br />
eine Eröffnungsrede halten.<br />
Um circa 20.30 Uhr findet die<br />
Versteigerung statt, diese wird<br />
von Michael Banneyer, einem<br />
der Organisatoren der Coesfelder<br />
Kulturnacht, geleitet.<br />
Die Kunst der Schüler geht<br />
in die verschiedensten Richtungen.<br />
Pop-Art, Fotografie,<br />
Stillleben, Abstraktes, Objekte<br />
oder Rauminstallationen<br />
können die Themen sein.<br />
Julian Neuenstein hat zum<br />
Beispiel eine Fotomontage<br />
entworfen, auf der ein offener<br />
Mund zu sehen ist. Darin<br />
ist ein Foto der beleuchteten<br />
Kupferpassage zu erkennen.<br />
„Cool fände ich das schon,<br />
wenn mein Bild verkauft<br />
wird. Mit 15 Euro wäre ich<br />
zufrieden“, sagt er. Getreu<br />
dem Motto „Mir schmeckt<br />
Coesfeld“ will er mit dem Bild<br />
ausdrücken, dass er sich hier<br />
wohlfühlt und schon lange<br />
hier lebt.<br />
Zum Verkauf stehen alle<br />
Bilder der Ausstellung, nicht<br />
nur die, die versteigert werden.<br />
Die Werke hängen genau<br />
zwei Wochen, am 3.<br />
April um 18 Uhr ist die Finissage.<br />
Kunstlehrer Thomas<br />
Horneber möchte eine in sich<br />
stimmige Ausstellung haben.<br />
„Die Gesamtwirkung ist uns<br />
wichtiger als der Egoismus<br />
LOKALES<br />
Kunstausstellung im Nepomucenum zeigt Bilder von Schülern<br />
Hingen mit handwerklichem Einsatz die Bilder im Flur des „Nepos“<br />
auf: Julian Neuenstein und Franziska Puthen. Foto: bit<br />
von Einigen.“ Seine Frau Bianca<br />
Grzanowski, ebenfalls<br />
Kunstlehrerin der Oberstufe,<br />
möchte den Schülern Inspiration<br />
für andere Aufgaben mitgeben.<br />
„Sie sollen mit Selbstvertrauen<br />
an gestalterische<br />
Aufgaben rangehen. Nach der<br />
Ausstellung sind die Schüler<br />
immer begeistert und stolz.“<br />
Wer also sowohl ein Herz<br />
für Kunst als auch für den<br />
guten Zweck hat, sollte sich<br />
ab Donnerstag die Bilder im<br />
„Nepo“ anschauen und auch<br />
eins oder mehrere kaufen.<br />
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COESFELDER EHRENAMTSPREIS 2014<br />
8 <strong>Stadt</strong><strong>Anzeiger</strong> <strong>Stadt</strong><strong>Anzeiger</strong> 9<br />
Maria Busemann-Holters<br />
betreut Kinder vor Schulbeginn<br />
Es kann einen selbst treffen<br />
Rebecca Wehling geht<br />
auf in ihrer Arbeit für die<br />
Coesfelder Tafel<br />
s war ihr einfach ein Bedürfnis, et-<br />
„nebenher“ zu machen. Rebecca<br />
Ewas<br />
Wehling fühlte sich durch das Studium<br />
der sozialen Arbeit nicht ausgelastet. Etwas<br />
Sinnvolles tun statt Geld zu verdienen,<br />
das war es, was die damals20-Jährige<br />
antrieb. Gemeinsam mit einer Freundin<br />
machte sie sich auf die Suche nach einer<br />
passenden Tätigkeit. Zunächst war es gar<br />
nicht so einfach, ein Ehrenamt zu finden,<br />
bei der Tafel in Coesfeld fühlte sie sich<br />
aber direkt aufgehoben. „Das nette Team<br />
hat mich ganz herzlich aufgenommen,<br />
ich habe mich gleich willkommen gefühlt“,<br />
erinnert sie sich an die ersten Einsätze.<br />
Dass sie mit ihren nun 21 Jahren zu<br />
den jüngsten Tafel-Mitarbeitern zählt, war<br />
nie ein Problem. „Ich habe mich auch unter<br />
den älteren Ehrenamtlichen direkt gut<br />
aufgehoben gefühlt“, so die Coesfelderin.<br />
Zu finden ist Rebecca Wehling überall da,<br />
wo es um den Kontakt mit den Menschen<br />
geht. Dieser ist ihr wichtig. In erster Linie<br />
hilft sie bei der Warenausgabe, hat immer<br />
ein nettes Wort für die Kunden und ein<br />
Lächeln im Gesicht. Die Zeit für die Tafel<br />
lässt sich leicht finden, Rebecca Wehling<br />
hat ihren Stundenplan extra so geplant,<br />
dass sie einen Tag vor Ort sein kann, in<br />
den Semesterferien sogar zwei Tage. Natürlich<br />
weiß sie, dass sie im Gegensatz zu<br />
vielen Altersgenossen Glück hat, genug<br />
Zeit für ein Ehrenamt aufbringen zu können.<br />
Grundsätzlich, so betont sie, sei das<br />
Ehrenamtliche Frühschicht<br />
G emütliche Vorleserunde<br />
oder kreative Bastelstunde<br />
und dazu ein leckeres<br />
Frühstück mit einem warmen<br />
Kakao, all das klingt nach einem<br />
guten Start in den Tag.<br />
Für Maria Busemann-Holters<br />
und fünf Grundschulkinder<br />
beginnt ein solcher Tag schon<br />
um sechs Uhr früh. „Wenn du<br />
ein Kind großziehen möchtest,<br />
brauchst du ein ganzes Dorf“,<br />
zitiert Maria Busemann-Holters<br />
ein afrikanisches Sprichwort<br />
und deutet damit an, wie<br />
wichtig soziale Strukturen und<br />
ein verlässliches Netzwerk für<br />
eine optimale Betreuung von<br />
Kindern sind. „Die herkömmlichen<br />
gesellschaftlichen Strukturen<br />
haben sich verändert. Oft<br />
sind beide Elternteile berufstätig<br />
und haben zugunsten eines<br />
Wohnorts in Arbeitsplatznähe<br />
familiäre Strukturen aufgegeben.<br />
Für diese Eltern muss es<br />
Anlaufstellen geben, um Familie<br />
und Beruf vereinbaren<br />
zu können“, erklärt die Mutter<br />
von acht erwachsenen Kindern.<br />
Aus dieser Überzeugung heraus<br />
bietet Maria Busemann-Holters<br />
seit dem Schuljahr 2012/13 an<br />
der Maria-Frieden-Grundschule<br />
für Kinder berufstätiger Eltern<br />
eine Betreuung in der Zeit von<br />
sechs Uhr bis Schulbeginn an.<br />
„Ich möchte den Kindern ein<br />
ruhiger Gegenpol zu Stress und<br />
Hektik des Alltags sein. Jedes<br />
Kind, das morgens nicht weinen<br />
muss, ist ein Gewinn. Ich<br />
möchte kein Kind im Dunkeln<br />
stehen lassen und bin sehr<br />
froh, dass ich Eltern so helfen<br />
kann“, begründet die gelernte<br />
Erzieherin ihr einmaliges Angebot.<br />
Derzeit kommen fünf<br />
Kinder regelmäßig in die Räumlichkeiten<br />
der Offenen Ganztagsschule<br />
und verbringen den<br />
frühen Morgen mit „Oma Maria“,<br />
wie sie liebevoll genannt<br />
wird. „Wir erzählen selbsterfundene<br />
Geschichten, schreiben<br />
Gedichte, malen, basteln<br />
und frühstücken gemeinsam“,<br />
erzählt die sechsfache Großmutter.<br />
Neun Jahre hat Maria<br />
Busemann-Holters als Erzieherin<br />
gearbeitet und sich dann<br />
der Familiengründung mit vier<br />
eigenen Kindern gewidmet. Im<br />
Jahr 1990 hat sie in Coesfeld<br />
die Leitung einer Kindertagesstätte<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
dem Sozialdienst Katholischer<br />
Frauen übernommen, die sich<br />
mit Öffnungszeiten von neun<br />
Stunden täglich schon damals<br />
an den Bedürfnissen von berufstätigen<br />
Eltern orientierte.<br />
aber „auf jeden Fall lohnenswert“. Dass<br />
man „nicht nur rumhängt“ ist der eine<br />
Aspekt, der andere ist aber das, was ihr<br />
durch den Kontakt zu den Tafelkunden<br />
gegeben wird. „Man bekommt einen ganz<br />
anderen Blick, merkt, dass einen durch einen<br />
Schicksalsschlag so eine Notlage jederzeit<br />
selbst treffen kann“, erläutert sie.<br />
Besonders nahe gehen ihr dann auch die<br />
Geschichten der älteren und kranken Tafelkunden,<br />
die oft nicht so leicht die Möglichkeit<br />
haben, aus dem Teufelskreis wieder<br />
rauszukommen. Dankbar dafür sein,<br />
was man hat, vor allem für die Gesundheit,<br />
das ist die wesentliche Lehre, die Rebecca<br />
Wehling aus ihrer Arbeit zieht. Es<br />
sind die kleinen Begegnungen, wie zum<br />
Beispiel zu Neujahr, wenn ihr aufrichtig<br />
Glück und Gesundheit gewünscht wird,<br />
die für sie Lohn für den ehrenamtlichen<br />
Einsatz sind.<br />
as<br />
„Wenn man die veränderten<br />
familiären Strukturen mit offenen<br />
Augen sieht, können wir<br />
nur dann geeignete Lösungen<br />
finden, wenn wir alle zusammenhalten“,<br />
so Busemann-Holters.<br />
Seit zehn Jahren ist Maria<br />
Busemann-Holters mit ihrem<br />
Mann Manfred verheiratet, der<br />
ebenfalls vier erwachsene Kinder<br />
hat und sie „auf der ganzen<br />
Linie unterstützt.“ „Meine<br />
Frau ist ein sehr hilfsbereiter<br />
Mensch. Sie ist jederzeit ansprechbar<br />
und lässt alles stehen<br />
und liegen, wenn irgendwo<br />
Not am Mann ist“, beschreibt<br />
Manfred Holters das Engagement<br />
seiner Frau. Mit ihrer ehrenamtlichen<br />
Frühschicht, der<br />
zuverlässigen Betreuung von<br />
Kindern berufstätiger Eltern vor<br />
Schulbeginn, leistet Maria Busemann-Holters<br />
als Antwort auf<br />
den gesellschaftlichen Wandel<br />
einen großartigen Beitrag zur<br />
besseren Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf.<br />
flo<br />
Vom Fußballer zum Ahnenforscher<br />
Volker Schwan berücksichtigt<br />
auch gerne eigene<br />
Forschungsergebnisse von<br />
Familien<br />
eine Leidenschaft hat er vom Va-<br />
der als Journalist Fakten über<br />
Ster,<br />
die Familie Schwan zusammengetragen<br />
hat. Volker Schwan hat diese<br />
Passion nicht nur übernommen,<br />
sondern in unzähligen Stunden ausgebaut<br />
- und damit einen Fundus für<br />
Ahnenforscher geschaffen, der seinesgleichen<br />
sucht. So richtig eingestiegen<br />
ist der ehemalige Oberstudienrat<br />
erst nach seiner Pensionierung; nach<br />
und nach hat er die Einträge für Coesfeld<br />
im Genealogienetz gefüllt. „Das<br />
Eingeben von Namen in den Schulcomputer<br />
war dafür ein gutes Training“,<br />
erinnert er sich. Auch heute<br />
verbringt er Stunde um Stunde vor<br />
dem Rechner, oft schon in den frühen<br />
Morgenstunden. Das, was damals<br />
im Arbeitskreis Kultur erst der Anfang<br />
war, hat sich zur fünftgrößen Datenbank<br />
in Deutschland gemausert. „Ich<br />
hoffe, dass dies bald die viertgrößte<br />
ist“, nennt Schwan sein Ziel. Die<br />
Hoffnung ist nicht unbegründet. Im<br />
Mai 2011 gab es die ersten Veröffentlichungen<br />
online, damals mit 46.000<br />
Einträgen und rund 800 Zugriffen<br />
pro Woche. „Heute sind es 10.000 bis<br />
15.000 Zugriffe täglich“, so Schwan,<br />
der im Monat rund 1.000 bis 2.000<br />
Namen neu einstellt. Interessante Ergebnisse<br />
hat er auch für seine Familiengeschichte<br />
herausgefunden und<br />
so Verwandte in Amerika entdeckt.<br />
Überhaupt sind die internationalen<br />
Kontakte gewachsen. Ob Brasilien<br />
oder Niederlande, überall finden sich<br />
Angehörige ehemaliger Auswanderer,<br />
die sich über Interesse aus der alten<br />
Heimat freuen. „Das spornt einen<br />
unwahrscheinlich an und motiviert“,<br />
nennt Schwan einen Motor für seinen<br />
Einsatz. Neben den Auswanderern ist<br />
es das Schicksal der jüdischen Bevölkerung,<br />
das Volker Schwan besonders<br />
interessiert. Der Ahnenforscher weiß<br />
nicht zuletzt, dass er seinen vielen<br />
Helfern, die ihn mit Informationen<br />
versorgen, genau zu Dank verpflichtet<br />
ist wie dem <strong>Stadt</strong>archivar Norbert<br />
Damberg denn, so Volker Schwan:<br />
„In Sachen Ahnenforschung ist die<br />
<strong>Stadt</strong> Coesfeld einfach spitze.“ as<br />
Vollblut-Musiker aus Leidenschaft<br />
Gerd Melis leitet in seiner<br />
Freizeit die Haus Haller Band<br />
Ein Leben für die Kirche<br />
Franz Perick hat sich besonders für<br />
Renovierung der Pfarrkirche eingesetzt<br />
chon seit sehr vielen Jahren engagiert sich<br />
Sder 49-jährige Letteraner Franz Perick in der<br />
Kirchengemeinde. Viele Jahre war er im Pfarrgemeinderat,<br />
zur Zeit ist er im Kirchenvorstand der<br />
Gemeinde aktiv. Als der Förderverein für den Kirchenanstrich<br />
gegründet wurde, setzte er sich mit<br />
Herzblut dafür ein. Es wurden Flächenpatenschaften<br />
gegründet, wo über 30.000 Euro zusammenkamen.<br />
Auch dem Einsatz von Franz Perick ist dies zu<br />
verdanken. Bei der Pfarrkirmes hatte der Landwirt<br />
ebenfalls immer seine Finger im Spiel.<br />
Auch mit den Letteraner Messdienern steht er<br />
immer in Kontakt und gibt ihnen Rat. Mit seinem<br />
Engagement sorgt der Familienvater auch jedes<br />
Jahr dafür, dass eine wunderschöne Krippenlandschaft<br />
in der Kirche die Herzen erwärmt.<br />
Besonders verdient hat sich Franz Perick bei<br />
der Renovierung der Pfarrkirche gemacht. Über<br />
ein halbes Jahr war der Letteraner aus dem Pascherhook<br />
jeden Tag in der Kirche. Er organisierte,<br />
on Walzer über Marsch und Schlager bis hin zu<br />
Vfetzigem Rock, das Repertoire der Haus Haller<br />
Band bietet Musik für jeden Anlass und jeden Geschmack.<br />
Im letzten Jahr konnte die siebenköpfige<br />
Band ihr 20-jähriges Jubiläum feiern. Voller Stolz<br />
blickt Gerd Melis auf die Geburtsstunde seiner Haus<br />
Haller Band zurück: „Einer der Bewohner, Peter Ostwald,<br />
bat mich damals, ihm Schlagzeugunterricht zu<br />
erteilen. Ich habe mehrmals mit ihm geprobt und<br />
konnte ihn schließlich überzeugen zu singen. Wir<br />
haben dann weitere Interessenten gefunden, um als<br />
Freizeitbeschäftigung irgendwo im Keller gemeinsam<br />
Musik zu machen.“ Mit der Unterstützung der damaligen<br />
Heimleitung wurde in ein technisches Grundequipment<br />
investiert und die Proben konnten beginnen.<br />
Ich habe anfangs nie mit dem Gedanken gespielt,<br />
irgendwann in der Öffentlichkeit aufzutreten, aber ich<br />
habe mich darauf eingelassen“, erzählt Gerd Melis, der<br />
seit 1991 als Heilerziehungspfleger in Haus Hall tätig<br />
ist. Gemeinsam mit Norbert Ristau (Keyboard, Percussion),<br />
Daniel Mayfart (Schlagzeug), Norbert Feldmann<br />
(Gesang), Frank Janning (Percussion), Thomas Behres<br />
(Gitarre) und Peter Ostwald (Gesang) trat Gerd Melis<br />
(Keyboard, Gitarre, Bass, Mundharmonika und Gesang)<br />
1994 beim Haus Haller Sommerfest erstmalig<br />
öffentlich auf. „Da konnten wir gerade einmal acht<br />
Lieder. Die haben wir rauf und runter gespielt und<br />
alle Leute, die uns gehört haben, fanden unsere Musik<br />
genial“, erzählt der heute 63-jährige Bandleader. Vor<br />
sieben Jahren hat Uta Steinfurt (Gesang, Gitarre, Bass),<br />
Kollegin von Gerd Melis, als weibliche Verstärkung<br />
koordinierte und sorgte für einen vorbildlichen<br />
Ablauf. Schon morgens um 6 Uhr schloss er die<br />
Pfarrkirche für Arbeiter auf. Er war das Bindeglied<br />
zwischen Kirchengemeinde, Pfarrer, Kirchenvorstand<br />
und den aktiven Firmen. An manchen<br />
Tagen war er ganztägig in der Kirche. Eine Zeit,<br />
in der auch die Familie oftmals auf ihren Mann<br />
und Vater verzichten musste. Doch das Herzblut<br />
lohnte sich: Die Pfarrkirche in Lette erstrahlt auch<br />
den Platz von Gitarrist Thomas Behres eingenommen.<br />
Inzwischen ist die Haus Haller Band mit einem Repertoire<br />
von knapp 160 Liedern eine feste Größe auf Karnevalsveranstaltungen,<br />
auf Sommerfesten verschiedener<br />
Einrichtungen, und ein Garant für Partystimmung<br />
auf Geburtstagen und Jubiläumsfeiern. Auch im Ruhrgebiet,<br />
im Sauerland und in den Niederlanden sind die<br />
Haus Haller Musiker schon aufgetreten. „Wir kommen<br />
sehr viel herum. Das ist wahnsinnig viel Arbeit und<br />
ein riesengroßer logistischer und organisatorischer<br />
Aufwand. Aber jeder packt mit an und bringt sich<br />
ein. Die Auftritte laufen wirklich super gut“, freut sich<br />
Gerd Melis über die beispiellose Erfolgsgeschichte, die<br />
auch zahlreichen Sponsoren und Förderern zu verdanken<br />
ist. Zum Jubiläum im letzten Jahr hat die Haus<br />
Haller Band sogar eine eigene CD aufgenommen, die<br />
zum Mitsingen, Tanzen, Schunkeln und „Abrocken“<br />
einlädt. „Wenn ich sehe mit welcher Motivation und<br />
Begeisterung die Jungs dabei sind, und immer mit<br />
einem Strahlen im Gesicht, das fasziniert mich, das<br />
spornt mich an weiter zu machen und das hält mich<br />
jung“, so Melis. Seine Frau Jutta und seine sechs Kinder<br />
unterstützen ihn in seinem Engagement, sodass er<br />
sich auch an den Wochenenden mit viel Herzblut seiner<br />
Band widmen kann.<br />
„Durch ihre Auftritte kommen die behinderten<br />
Menschen ins Gespräch und sind mitten im Leben.<br />
Das ist eine äußerst sympathische Form der Inklusion“,<br />
ist Gerd Melis von seiner ehrenamtlichen Tätigkeit<br />
überzeugt. flo<br />
dank Franz Perick in einem neuen Glanz.<br />
„Es ist eine Freude, mit vielen Menschen zusammenzuarbeiten<br />
und zusammen Ziele zu erreichen“,<br />
sagte Franz Perick am Montag bei der<br />
Preisübergabe. „Mir wäre es lieber gewesen, sie<br />
hätten den Preis zuhause vorbeigebracht und gut<br />
ist“, sagt er. Er steht nicht gerne im Mittelpunkt,<br />
er lässt lieber Taten sprechen. Ob er den Preis verdient<br />
hat oder nicht, dazu ist er viel zu bescheiden,<br />
um darüber ein Urteil abzugeben. „Sowas würde<br />
ein Franz Perick nie sagen, dass er es verdient hat.“<br />
Franz Perick ist verheiratet und hat zwei Töchter,<br />
die 17 und 14 Jahre alt sind. „Papa, mach‘s.<br />
Sofa und Fernsehgucken ist nichts für dich“, hatte<br />
die älteste Tochter ihm geraten, nachdem er eine<br />
kleine Ruhepause für die Kirche eingelegt hatte.<br />
Jetzt möchte Franz Perick aber ein bisschen mehr<br />
auf die Bremse treten, was seine kirchlichen Aktivitäten<br />
angeht. „Das waren teilweise 16 Stunden<br />
pro Tag“, blickt er auf die Renovierungszeit<br />
zurück. Er ist sehr froh darüber, dass seine Familie<br />
immer hinter ihm stand, denn „sonst würde<br />
das nicht gehen“. Auch bei seinen Freunden, die<br />
ihm immer geholfen haben, wenn es zuhause mal<br />
„brannte“, bedankt er sich herzlich. Der Ackerbauer<br />
ist ein Familienmensch durch und durch. bit
Frühlingsmarkt<br />
in Dülmen!<br />
’14<br />
Verkaufsoffener<br />
Sonntag Sonntag, 23. März<br />
11<br />
13.00 - 18.00 Uhr<br />
ab Uhr<br />
Händler kommen in Rekordzahl<br />
Frühlingsmarkt erstreckt sich quer durch die gesamte Innenstadt<br />
Mit über 100 Anmeldungen<br />
ist der Rekord geknackt, so<br />
viele Händler wie noch nie<br />
zuvor wollen dem Dülmener<br />
Frühlingsmarkt einen Besuch<br />
abstatten. Für ein buntes Programm<br />
dürfte also hinreichend<br />
gesorgt sein.<br />
Von Alexandra Schlüter<br />
Bernd Dankbar, Sabrina Sabinarsz, Sabine Pöhling, Marianne Sievert-Terlau<br />
und Dr. Hugo Schulze-Hobbeling freuen sich auf einen<br />
hoffentlich sonnigen Frühlingsmarkt.<br />
Foto: as<br />
DÜLMEN. Unter den Anbietern<br />
sind viele Dülmener. Ob<br />
Künstler, Holzschuhmacher<br />
oder Weidenkorbflechter -<br />
viele traditionelle Handwerke<br />
werden am kommenden<br />
Sonntag von 11 bis 18 Uhr in<br />
der Dülmener Innenstadt zu<br />
sehen sein.<br />
Der Markt erstreckt sich<br />
quer durch die <strong>Stadt</strong>, vom<br />
Westring über die Coesfelder<br />
Straße, entlang der Münsterstraße<br />
über den Markt bis hin<br />
zur Borkener Straße. Hobbyhandwerker<br />
reihen sich aneinander,<br />
auf der Coesfelder<br />
Straße werden die beliebten<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
holländischen Blumen- und<br />
Spezialitätenhändler ihre<br />
Zelte aufschlagen und die<br />
Arkaden werden sich in ein<br />
Paradies für Gartenfreunde<br />
verwandeln.<br />
Hatten sowohl Aussteller<br />
als auch Besucher im vergangenen<br />
Jahr unter Wind und<br />
Wetter bei kalten Temperaturen<br />
zu leiden, dürfte Petrus in<br />
diesem Jahr milder gestimmt<br />
sein. Ein echter Pluspunkt vor<br />
allem für die lokalen Unternehmen<br />
unter den Arkaden,<br />
die den Frühling direkt zu<br />
den Kunden bringen wollen.<br />
Auch die Kleinen dürfte<br />
warmer Sonnenschein freuen.<br />
Grund genug gibt es<br />
jedenfalls, sich möglichst<br />
lange im Freien auf dem<br />
Markt aufzuhalten. Es warten<br />
Hüpfburg und Torwand, ein<br />
Bungee-Trampolin und eine<br />
Pflanzaktion. Die Organisatoren<br />
von Dülmen Marketing<br />
öffnen ihr neues Domizil und<br />
laden zum Quiz, der Westring<br />
<br />
<br />
wird gesäumt von einer Reihe<br />
historischer Traktoren und<br />
Landmaschinen. Ein echter<br />
Hingucker, wenn die Schlepperfreunde<br />
Karthaus die<br />
Highlights aus ihrem Fuhrpark<br />
mitbringen.<br />
Apropos Hingucker: „Immanuel<br />
Immergrün” ist 2,40<br />
Meter hoch und in Sachen<br />
Natur unterwegs. Auf Stelzen<br />
flaniert dieser imposante<br />
Walking Act über den Markt.<br />
Weniger elegant, dafür mit<br />
viel Rumms und Musik in<br />
den Backen, wird die holländische<br />
Blaskapelle den Besuchern<br />
von 14 bis 17 Uhr den<br />
Marsch blasen. Die Pfarrbücherei<br />
St. Viktor veranstaltet<br />
einen Bücherflohmarkt, die<br />
Geschäfte öffnen mit vielen<br />
Angeboten von 13 bis 18 Uhr<br />
ihre Türen und auch die Artothek<br />
wird anlässlich des Frühlingsmarktes<br />
offen sein.
19. März 2014 LOKALES<br />
<strong>Stadt</strong><strong>Anzeiger</strong> 11<br />
Saisonstart geglückt<br />
SG-Turnerinnen belegen 2. Platz bei Verbandsliga-Wettkampf<br />
Bei ihrem ersten Liga-Wettkampf<br />
der Saison starteten die<br />
SG-Turnerinnen Frieda Bethke,<br />
Anika Brüske, Jule und Pia Hölscher,<br />
Nicola Kemmerling und<br />
Sinje Sauer nach einer ununterbrochenen<br />
Aufstiegsserie erstmalig<br />
in der Verbandsliga.<br />
Von Silke Florijn<br />
COESFELD. „Wir werden hervorragende<br />
Wettkämpfe und<br />
tolle Leistungen erleben. Vier<br />
Mannschaften, darunter die<br />
gastgebende SG Coesfeld,<br />
starten erstmalig in der Verbandsliga.<br />
Nicht alle werden<br />
gewinnen können, deshalb<br />
gelten Sport und Turnen als<br />
Schule des Lebens”, begrüßte<br />
Ilse Ridder-Melcher, Vizepräsidentin<br />
des Deutschen<br />
Olympischen Sportbundes,<br />
die Sportlerinnen.<br />
Die SG-Turnerinnen, frisch<br />
gekürt als „Mannschaft des<br />
Jahres im Kreis Coesfeld“,<br />
nutzten ihren Heimvorteil<br />
und präsentierten ihren Fans<br />
im Schulzentrum technisch<br />
anspruchsvolle Übungselemente<br />
an Schwebebalken,<br />
Boden, Sprung und Stufenbarren.<br />
Nach einigen unfreiwilligen<br />
Abgängen am<br />
Schwebebalken,<br />
die zum Teil neuen<br />
schwierigen<br />
Kürelementen geschuldet<br />
waren, überzeugten die SG-<br />
Turnerinnen an ihrem Paradegerät<br />
Boden mit perfekt<br />
geturnten Sprungkombinationen.<br />
„Als Kampfrichterin habe<br />
ich unserer Mannschaft wenigstens<br />
in der Disziplin Boden<br />
zusehen können. Dieses<br />
Gerät ist immer Gewinner<br />
beim Vierkampf. Die Mädchen<br />
haben eine gewohnt<br />
starke Vorstellung geboten“,<br />
lobte Trainerin<br />
Katja<br />
Kühler.<br />
Deshalb konnten sich auch<br />
gleich zwei Coesfelder Turnerinnen,<br />
Jule Hölscher und<br />
Anika Brüske, über die Tageshöchstwertung<br />
von 14,00<br />
Punkten am Gerät Boden<br />
freuen. Ihre Mannschaftskollegin<br />
Pia Hölscher erzielte in<br />
der Gesamteinzelwertung einen<br />
hervorragenden zweiten<br />
Platz.<br />
Die Turnerinnen der SG<br />
Coesfeld konnten<br />
insgesamt sechs<br />
Gelungener Saisonauftakt: Die SG-Turnerinnen (v.l.) Nicola Kemmerling, Pia Hölscher, Frieda Bethke,<br />
Sinje Sauer, Jule Hölscher und Anika Brüske belegten beim ersten Wettkampf in der Verbandsliga<br />
den zweiten Platz.<br />
Foto: flo<br />
Magnetmodell nicht realisierbar<br />
ITG und Grundstückseigentümer kommen nicht zusammen / Kein Plan B in der Tasche<br />
konkurrierende Mannschaften,<br />
Lethmather TV, Warendorfer<br />
Sportunion, TuS<br />
Jöllenbeck, VTB Siegen I,<br />
Schalksmühler TV und TuS<br />
Witten Stockum I auf die<br />
nachfolgenden Plätze verweisen.<br />
Der starken Konkurrenz<br />
vom Bünder TC Westfalia<br />
aber mussten sie mit einer<br />
Differenz von nur zwei Punkten<br />
den ersten Platz überlassen.<br />
„Die Platzierung ist aus<br />
unserer Sicht absolut in Ordnung.<br />
Es hat definitiv die<br />
beste Mannschaft gewonnen.<br />
Hinter dieser leistungsstarken<br />
Mannschaft brauchen<br />
wir uns nicht zu verstecken.<br />
Der zweite Platz ist ein tolles<br />
Ergebnis zum Saisonauftakt“,<br />
resümierte Trainerin Katja<br />
Kühler.<br />
Die Turnabteilung der SG<br />
Coesfeld war bereits zum<br />
zweiten Mal Ausrichter eines<br />
WTB-Liga-Wettkampfs. „Wir<br />
freuen uns sehr, dass die eigene<br />
Mannschaft hier vor heimischer<br />
Kulisse den zweiten<br />
Platz belegt und somit eine<br />
erste Hürde zur Relegation erfolgreich<br />
überwunden hat“,<br />
meinte Martin Kemmerling,<br />
Leiter der SG-Turnabteilung.<br />
Die nächsten Liga-Wettkämpfe<br />
finden am 5. April<br />
in Kamen und am 10. Mai in<br />
Dortmund statt. Die vier besten<br />
Mannschaften bestreiten<br />
anschließend den Relegationswettkampf.<br />
„Mit der heutigen Platzierung<br />
haben wir alle Chancen<br />
unser Wunschziel, die Oberliga,<br />
zu erreichen“, blickte<br />
Katja Kühler nach vorn.<br />
Das von der Düsseldorfer ITG<br />
GmbH geplante „Magnetmodell“<br />
mit drei neuen Warenhäusern<br />
und einem Parkhaus in<br />
der Dülmener Innenstadt wird<br />
nicht zur Realisierung kommen.<br />
Darüber hat Projektentwickler<br />
Helmut Berends nach<br />
Abschluss der Verhandlungen<br />
mit Grundstückseigentümern<br />
und potenziellen Mietern nun<br />
Bürgermeisterin Lisa Stremlau<br />
informiert.<br />
Aus dem scheinbaren Lichtblick Magnetmodell wird nun in Dülmen<br />
auch nichts werden.<br />
Foto: as<br />
DÜLMEN. „Die Vorstellungen<br />
der beteiligten Akteure<br />
über mögliche Verkaufs- bzw.<br />
Mietpreise gingen so weit<br />
auseinander, dass wir zu<br />
keiner wirtschaftlichen Einigung<br />
gelangen konnten“,<br />
bedauert Helmut Berends.<br />
„Die ITG wird daher leider<br />
nicht in Dülmen investieren<br />
können.“ Angedacht waren<br />
insgesamt drei kleinere Warenhäuser<br />
im Bereich der<br />
Marktstraße und des Marktplatzes<br />
sowie ein Parkhaus an<br />
der Münsterstraße.<br />
Bürgermeisterin Lisa Stremlau<br />
erklärt dazu: „Dieses Ergebnis<br />
müssen wir zur Kenntnis<br />
nehmen, wenn auch mit<br />
großem Bedauern.“ Sie habe<br />
sehr darauf gehofft, dass<br />
durch die geplante Entwicklung<br />
an mehreren Standorten<br />
in der Innenstadt neue<br />
Impulse für den Einzelhandel<br />
hätten gesetzt werden können.<br />
Von Beginn an hatte<br />
sie die Gespräche zwischen<br />
Berends und den Grundstückseigentümern,<br />
die in<br />
den vergangenen rund sechs<br />
Monaten stattgefunden haben,<br />
gefördert und begleitet.<br />
„Direkten Einfluss konnten<br />
wir als <strong>Stadt</strong> jedoch leider<br />
nicht nehmen, darüber mussten<br />
wir uns von Anfang an<br />
im Klaren sein“, so die Bürgermeisterin.<br />
Im Hauptausschuss<br />
am Dienstag, 1. April<br />
wird Helmut Berends über<br />
das Verfahren berichten und<br />
den <strong>Stadt</strong>verordneten für Fragen<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Gemeinsam mit der Politik,<br />
den Bürgern sowie der Kaufmannschaft,<br />
die den Ansatz<br />
des „Magnetmodells“ eingebracht<br />
und den Kontakt zur<br />
ITG hergestellt hatte, müsse<br />
nun darüber nachgedacht<br />
werden, wie es mit der Innenstadtentwicklung<br />
weitergehen<br />
könne bzw. welche Alternativen<br />
es möglicherweise<br />
noch gebe, erklärt die Verwaltungschefin.<br />
Einen ersten Gesprächstermin<br />
mit Geschäftsführung<br />
der Viktor GmbH<br />
hat sie für den kommenden<br />
Freitag, 21. März vereinbart.<br />
„Ich sage allerdings ganz<br />
offen, dass wir leider keinen<br />
fertigen ‚Plan B oder C‘ aus<br />
der Schublade ziehen können“,<br />
so Stremlau. „Wir alle<br />
brauchen jetzt sicherlich<br />
etwas Zeit, um diese neuen<br />
Erkenntnisse auszuwerten.“<br />
Außer Frage stehe allerdings,<br />
dass die <strong>Stadt</strong> Dülmen weiter<br />
alles für die Umsetzung<br />
der Rathausgastronomie und<br />
vor allem für die Realisierung<br />
des Intergenerativen Zentrums<br />
(IGZ) tun werde, unterstreicht<br />
die Bürgermeisterin.
Start in die Zweirad-Saison<br />
Foto: SuBea/pixelio.de<br />
Foto: Petra Bork/pixelio.de<br />
Baumberge neu entdecken<br />
Baumberger Sandsteinroute ein Muss für Fahrrad-Touristen<br />
Viele bekannte Bauwerke können auf der Route besichtigt werden<br />
CYCLE WOLF<br />
All Terrain Bike<br />
7-Gang oder 21-Gang<br />
mit Straßen-Ausstattung<br />
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Foto: pixelio.de<br />
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Reichweite 60 km<br />
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KREIS. Inmitten der Parklandschaft<br />
des Münsterlandes<br />
gelegen, bilden die<br />
Baumberge mit ihren bewaldeten<br />
Hängen, ihren romantischen<br />
Hohlwegen und<br />
reizvollen Aussichtpunkten<br />
einen besonderen Anziehungspunkt<br />
für Erholungssuchende.<br />
Wanderer und<br />
Fahrrad-Touristen haben die<br />
Baumberge mit ihrer weitgehend<br />
unberührten Natur sowie<br />
den einladenden Städten<br />
und Gemeinden Billerbeck,<br />
Coesfeld, Havixbeck, Nottuln<br />
und Rosendahl längst<br />
entdeckt.<br />
Im Herzen der Baumberge<br />
wird seit über 1000 Jahren<br />
der berühmte Sandstein mit<br />
der gleichmäßig hellgelben<br />
Färbung und der feinen<br />
Struktur gewonnen.<br />
Kaum ein kirchliches oder<br />
profanes Gebäude in der<br />
Region, das nicht zumindest<br />
Zierteile aus Baumberger<br />
Sandstein aufweist. Die<br />
„Baumberger Sandsteinroute“<br />
schlägt den Bogen vom<br />
Abbau des „Baumbergers“<br />
über seine Verarbeitung bis<br />
hin zu den hochwertigen<br />
und oft künstlerisch und<br />
handwerklich anspruchsvollen<br />
Produkten. So begegnen<br />
Besuchern auf Schritt und<br />
Tritt verschiedene Sehenswürdigkeiten<br />
aus Baumberge-Sandstein,<br />
wie zum<br />
Beispiel Bildhauerarbeiten,<br />
Wasserburgen, Kirchen bis<br />
hin zu Bildstöcken.<br />
Die „Baumberger Sandsteinroute“<br />
mit einer Gesamtlänge<br />
von circa 130 km<br />
(32 km Hauptroute, grünes<br />
Sandsteinrouten-Symbol),<br />
27 km kleiner Radrundwanderweg<br />
(rotes Sandsteinrouten-Symbol)<br />
und den Verbindungswegen<br />
(schwarzes<br />
Sandsteinrouten-Symbol)<br />
sowie einem Wanderweg im<br />
Kernbereich der Baumberge<br />
spricht besonders Kulturinteressierte-<br />
und Bildungsurlauber,<br />
Schüler und Erwachsene,<br />
Erholungssuchende<br />
und andere Zielgruppen an.<br />
Zur „Baumberger Sandsteinroute“<br />
gibt es umfangreiches<br />
Karten- und Informationsmaterial<br />
unter www.baumberge.de.<br />
Neue Broschüre zur Fahrradmitnahme<br />
in Bus und Bahn<br />
Immer mehr deutsche Urlaubsregionen<br />
stellen sich<br />
auf die Bedürfnisse von Fahrradtouristen<br />
ein. Wie man<br />
bereits die Anfahrt zum Reiseziel<br />
umweltfreundlich gestalten<br />
kann, zeigt jetzt die<br />
neue Broschüre „Rad fährt<br />
Bus + Bahn“. Darin gibt es<br />
nicht nur Tipps für die Fahrradmitnahme<br />
in der Bahn,<br />
sondern auch für die Reise<br />
mit Fernbussen und die Fahrrad-Ausleihe<br />
am Urlaubsort.<br />
Wer unterwegs auf das eigene<br />
Fahrrad nicht verzichten<br />
möchte, hat viele Möglichkeiten,<br />
das Rad in Bussen<br />
und Bahnen mitzunehmen.<br />
Um am Urlaubsort mit dem<br />
Rad auf Tour zu gehen, kann<br />
man aber auch dort Fahrräder<br />
ausleihen. Auf www.<br />
vertraeglich-reisen.de/anreise<br />
steht sie zum Download bereit.<br />
Bestellungen außerdem<br />
über: redaktion@fairkehr.de,<br />
Tel. 0228/98585-45.<br />
… und viele<br />
weitere Angebote!<br />
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Start in die Zweirad-Saison<br />
Foto: SuBea/pixelio.de<br />
Foto: Petra Bork/pixelio.de<br />
Die Region zu Gast in der Bundesstadt<br />
Münsterland e.V. präsentiert seine fahrradfreundliche Region auf der adfc-Radreisemesse in Bonn<br />
Greven/Bonn. Die Sonne lockt<br />
mit ihren ersten warmen Frühlingsstrahlen<br />
viele Radbegeisterte<br />
vor die Tür und in die<br />
Radregion Münsterland. Was<br />
genau Fahrradfreunde dort erleben<br />
und entdecken können,<br />
hat der Münsterland e.V. am<br />
kürzlich auf der adfc-Radreisemesse<br />
in Bonn gezeigt.<br />
KREIS/BONN. In der <strong>Stadt</strong>halle<br />
Bonn-Bad Godesberg fanden<br />
Interessierte viele Urlaubsangebote,<br />
-ideen und Informationen<br />
rund ums Radfahren<br />
im Münsterland. Auf rund<br />
2.500 Kilometern mit dem<br />
Fahrrad die Münsterländer<br />
Wer glaubt, dass Fahrräder mit<br />
Elektroantrieb nur etwas für<br />
Gelegenheitsradler sind, die es<br />
gerne bequem und gemütlich<br />
haben, irrt gewaltig. Immerhin<br />
sind Elektrofahrräder längst<br />
keine Seltenheit mehr und haben<br />
inzwischen auch sportliche<br />
Mountainbiker und Radfahrer<br />
erreicht.<br />
KREIS. So ist es unter Sportlern<br />
mittlerweile durchaus<br />
nicht mehr verpönt, mit der<br />
Unterstützung eines Elektromotors<br />
für zusätzlichen<br />
Schwung zu sorgen. Im Gegenteil:<br />
Immerhin erleichtert<br />
ein Pedelec-Motor das<br />
Vorwärtskommen nur dann,<br />
wenn man selbst aktiv in<br />
die Pedale tritt. Das heißt,<br />
dass selbst mit elektronischer<br />
Unterstützung noch Muskelkraft<br />
gefragt ist. Der elektrische<br />
Zusatzschub sorgt lediglich<br />
dafür, dass auch steile<br />
Anstiege oder längere Tagesetappen<br />
problemlos gemeistert<br />
werden können.<br />
Am wohlsten fühlen sich<br />
Mountainbiker fernab von<br />
Straßen im Gelände. Schließlich<br />
kann man dort zuerst<br />
steile Berge erklimmen und<br />
anschließend auf waghalsigen<br />
Trails gen Tal düsen. Da<br />
Eine Tour durchs Münsterland lohnt sich immer.<br />
der Weg nach oben meist<br />
recht anspruchsvoll ist, ist<br />
vielen Fahrern der zusätzliche<br />
Antrieb durch den Elektromotor<br />
mehr als willkommen.<br />
Zur optimalen Unterstützung<br />
des Fahrers sollte das Pedelec-Mountainbike<br />
möglichst<br />
robust und gleichzeitig leicht<br />
sein. Übrigens: Wer schon<br />
ein qualitativ hochwertiges<br />
Fahrrad sein Eigen nennen<br />
kann, muss nicht unbedingt<br />
ein neues Elektrofahrrad kaufen.<br />
Spezielle Manufakturen<br />
rüsten vorhandene Räder<br />
nämlich nach individuellen<br />
Wünschen zum Pedelec auf.<br />
Jeder, der spezielle Wünsche<br />
hat, kann sich somit<br />
ganz einfach sein individuelles<br />
Bike bauen lassen. "In<br />
Sachen Pedelecs ist heute<br />
Foto: pixelio<br />
Für sportliche Radfahrer<br />
Mountainbikes mit Rückenwind eignen sich für lange Touren<br />
fast alles möglich. Fahrradmanufakturen<br />
mit Liebe zum<br />
Detail setzen individuelle<br />
Wünsche um", bestätigt auch<br />
der Buchautor und E-Bike-<br />
Experte Jochen Treuz. Dank<br />
eines Nachrüstsatzes wird das<br />
vorhandene Fahrrad so zum<br />
Pedelec aufgerüstet. Dies hat<br />
den Vorteil, dass man im<br />
wahrsten Sinne des Wortes<br />
wesentlich preisgünstiger<br />
fährt, als bei einem Pedelec-<br />
Neukauf. Der Umbau lässt<br />
sich mit ein wenig Geschick<br />
übrigens sogar in Eigenregie<br />
durchführen - und das an einem<br />
einzigen Tag. Wem der<br />
Umbau zu "heikel" oder zu<br />
aufwendig ist, kann damit<br />
jedoch auch jederzeit eine<br />
Spezialmanufaktur wie etwa<br />
Senglar beauftragen.<br />
Parklandschaft erkunden,<br />
die 100 Schlösser Route und<br />
weitere Themenstrecken genießen,<br />
Tages- oder Mehrtagesausflüge<br />
unternehmen -<br />
das alles ist in der Radregion<br />
Münsterland bei bestem Service<br />
möglich.<br />
Die vielen Bett&Bike-<br />
Betriebe und eine optimale<br />
Ausschilderung der Radwege<br />
quer durch das Münsterland<br />
machen die Region für<br />
Radfahrer besonders attraktiv.<br />
In den aktuellen Katalogen,<br />
die am Messestand des<br />
Münsterland e.V. auslagen,<br />
konnten sich Interessierte<br />
über die ganze Bandbreite<br />
der Radregion Münsterland<br />
informieren. Pauschalangebote,<br />
Freizeittipps und fahrradfreundliche<br />
Unterkünfte<br />
waren in den Broschüren zu<br />
entdecken und unterstützen<br />
die Radbegeisterten bei der<br />
Planung ihres Münsterland-<br />
Trips.<br />
Alles zu den radorientierten<br />
Serviceangeboten sowie<br />
Informationen zum Rundroutennetz<br />
und den berühmten<br />
Themenrouten hält die<br />
Radplanungskarte bereit, die<br />
ebenfalls auslag. Die Karte<br />
beinhaltet Informationen<br />
zu Fahrradvermiet- und -servicestationen<br />
in der Region<br />
und enthält die Kontaktdaten<br />
der örtlichen Touristinformation.<br />
Anregungen rund ums<br />
Radfahren im Münsterland<br />
erhalten Interessierte im Katalog<br />
"Radfahren", "Unterkünfte<br />
für Radfahrer" und in<br />
der Rad-Planungskarte des<br />
Münsterland e.V. Weitere Informationen<br />
zum Münsterland<br />
e.V. sind im Internet auf<br />
der Seite www.muensterlandtourismus.de<br />
zu finden.<br />
i www.muensterland-tourismus.de
14 <strong>Stadt</strong><strong>Anzeiger</strong> LOKALES<br />
19. März 2014<br />
Kurz notiert<br />
Aussteller gesucht<br />
Nottuln. Vom 2. bis 4. Mai<br />
feiert die Kaufmannschaft<br />
Nottuln ihren Frühlingsund<br />
Gartenmarkt mit einem<br />
attraktiven und bunten<br />
Programm, Ständen,<br />
Aktionen der Kaufleute und<br />
vieles mehr im gesamten<br />
Ortskern. Die Organisatoren<br />
suchen noch Interessenten,<br />
die mit Ihrem Stand<br />
die Festmeile ausschmücken<br />
oder den Besuchern<br />
„das gute alte Handwerk“<br />
ein wenig näherbringen.<br />
Eine Anmeldung/Bewerbung<br />
ist ab sofort per E-<br />
Mail an Jürgen Wulfers<br />
(Stichwort: Frühlings- und<br />
Gartenmarkt 2014), juergen.wulfers@googlemail.<br />
com, möglich.<br />
Kommunales Kino<br />
Coesfeld. Das Kommunale<br />
Kino zeigt im Kino 1 des<br />
Cinema Coesfeld, Holtwicker<br />
Straße 2, am Dienstag,<br />
1. April um 19.30 Uhr und<br />
als Matinée am Sonntag,<br />
6. April 11 Uhr das Drama<br />
„Rush – Alles für den Sieg“,<br />
von Ron Howard. Der Eintritt<br />
beträgt fünf Euro.<br />
25 Jahre<br />
Metallbau<br />
Altenbokum<br />
Zum<br />
25 jährigen<br />
Betriebsjubiläum<br />
25 Tage 10%<br />
auf Überdachungen und Carports<br />
bei Bestellungen in der Zeit<br />
vom 10.03. - 11.04.2014<br />
Linnertstr. 11, 48249 Dülmen<br />
Tel. 02594 - 78303 - 3<br />
www.metallbau-altenbokum.de<br />
Im Ernstfall Bescheid wissen<br />
Malteser Hilfsdienst bietet Ersthelferkurse in Dülmen an / Spende der Sparkasse<br />
Da musste Christoph Schrey von<br />
der Sparkasse Westmünstlerand<br />
schon eine Weile überlegen,<br />
wann er das letzte Mal einen<br />
Erste-Hilfe-Kurs besucht hat.<br />
Für den Malteser-Hilfsdienst<br />
hatte er eine Übungspuppe als<br />
Spende im Gepäck.<br />
Von Alexandra Schlüter<br />
DÜLMEN. Der Malteser-Hilfsdienst<br />
möchte in der Tiberstadt<br />
künftig Kurse zur Ersthelfer-Ausbildung<br />
anbieten. In<br />
Konkurrenz zu etablierten Anbietern<br />
wie zum Beispiel dem<br />
Roten Kreuz sehen sie sich dabei<br />
aber nicht, der Bedarf sei<br />
einfach groß, so Stephan von<br />
Salm-Hoogstraaten, Diözesanreferent<br />
für das Spendenwesen<br />
bei den Maltesern.<br />
„Ein kleines, zartes Pflänzchen<br />
Malteser wächst gerade<br />
wieder in Dülmen“, so Salm-<br />
Knien vor der neuen Übungspuppe: Christoph Schrey, Ausbildungsleiterin Katja Vehlken, Hendrik<br />
Freiherr von Wrede, Bianca Bünker und Stefanie Frei.<br />
Foto: as<br />
Hoogstraaten. Angefangen<br />
hatte alles mit den Malteser-<br />
Werken und dem <strong>Stadt</strong>teilprojekt,<br />
das allerdings nicht so<br />
gut wie erhofft angenommen<br />
wurde. Mit Bianca Bünker, Stefanie<br />
Frei und Melanie Peter<br />
stehen drei ausgebildete Lehrgangsleiterinnen<br />
zur Verfügung,<br />
die künftig Privatpersonen,<br />
Betriebsmitarbeiter und<br />
auch Schüler in Sachen Erste<br />
Hilfe fit machen sollen.<br />
Besonders die Schüler liegen<br />
den Maltesern dabei am<br />
Herzen, an möglichst vielen<br />
Schulen soll ein Schulsanitätsdienst<br />
installiert werden.<br />
Rund 15 Schüler der Stufen 5<br />
bis 10 können sich weiterbilden,<br />
um bei kleineren oder<br />
größeren Verletzungen vor Ort<br />
Hilfe zu leisten. Der Malteser-<br />
% %%%%%%%%%%%<br />
% RÄUMUNGSVERKAUF %<br />
wegen Geschäftsaufgabe<br />
%<br />
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ALLES MUSS RAUS!!!<br />
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%<br />
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%<br />
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ab 01. März bis Ende Mai<br />
Raumausstattung SOMMER<br />
Coesfelder Straße 43 · 48653 Coesfeld-Lette · www.deko-sommer.de<br />
%<br />
Hilfsdienst ist in Dülmen in<br />
Sachen Schulsanitätsdienst<br />
bereits an der Kardinal-von-<br />
Galen-Schule im Boot.<br />
Fördermitglieder gibt es in<br />
Dülmen noch nicht allzuviele,<br />
derzeit werden die Aktionen<br />
maßgeblich über Hendrik<br />
Freiherr von Wrede, den Sendenhorster<br />
<strong>Stadt</strong>beauftragen,<br />
finanziert. Hier kam die Sparkasse<br />
ins Boot, die nicht zögerte,<br />
den Maltesern die rund<br />
2.500 Euro teure Grundausstattung<br />
zu finanzieren.<br />
Werden die Kurse gut angenommen,<br />
könnte sich Stephan<br />
von Salm-Hoogstraaten<br />
durchaus vorstellen, das Engagement<br />
der Malteser in<br />
Dülmen zu intensivieren. Spezielle<br />
Kindernotfalkurse wären<br />
genauso denkbar wie ein<br />
Seniorenbegleitdienst. Wann<br />
die ersten Kurse in Dülmen<br />
starten, das kann in Kürze unter<br />
der Adresse www.malteserkurse.de<br />
eingesehen werden.<br />
i www.malteser-kurse.de<br />
<br />
<br />
<br />
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<br />
<br />
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<br />
<br />
SCHULEN ERHALTEN BÜCHER<br />
DÜLMEN. Der Rotary Club Dülmen hat im Rahmen der Aktion<br />
„4L - Lernen lernen, Leben lernen“ wieder zahlreiche Bücher<br />
an Schüler der Grundschulen in Dülmen verschenkt. Unter<br />
der Prämisse, dass Bildung - dazu gehören Lese- und Schreibfähigkeit<br />
- Grundvoraussetzung für eine funktionierende Demokratie<br />
ist, erachten die Rotarier die Förderung des Leseverständnisses<br />
von Grundschulschülern als besonders wichtig.<br />
Dr. Jürgen Grüner, Präsident des RC Dülmen, überreichte jetzt<br />
in der Marien-Grundschule in Rorup die ersten Bücher. Die<br />
Lehrerinnen hatten die beiden ersten und die beiden zweiten<br />
Klassen im Eingangsbereich der Schule versammelt, die ihn<br />
mit einem großen „Halloooo“ begrüßten. Die Kinder fanden<br />
vor allem das Star-Wars-Buch klasse. Anschließend bekamen<br />
sie aus zwei Büchern etwas vorgelesen. „Die Kinder waren begeistert<br />
und wollten mir die beiden Taschen mit den Büchern<br />
im Anschluss sofort abnehmen und die Klassen bringen“,<br />
freut sich Dr. Jürgen Grüner. Jede erste Klasse in den Dülmener<br />
Grundschulen und den Förderschulen hat eine Tasche<br />
mit den zehn gleichen Büchern für die jeweilige Klassenbibliothek<br />
vom Rotary Club Dülmen bekommen.
TIPPS & TERMINE<br />
19. März 2014 <strong>Stadt</strong><strong>Anzeiger</strong> 15<br />
MI<br />
19. MÄRZ<br />
Nottuln 9.00<br />
WANDERUNG<br />
Senioren-Wanderung der<br />
Baumberger-Wanderfreunde<br />
Nottuln, circa zehn Kilometer,<br />
Treffpunkt Gaststätte<br />
Kruse, www.wanderfreundenottuln.de<br />
DIE ZEITUNG<br />
für alle…<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
DO<br />
20. MÄRZ<br />
Coesfeld 19.00<br />
DOPPELKOPF<br />
Turnier im Brauhaus Stephanus<br />
zugunsten der Lebenshilfe<br />
Münster, für das leibliche<br />
Wohl ist gesorgt<br />
Dülmen 20.00<br />
KABARETT<br />
„Panierfehler! Ein Fischstäbchen<br />
packt aus“, neues Programm<br />
von Barbara Ruscher,<br />
Forum Alte Sparkasse, Münsterstraße<br />
29, Eintritt 14 Euro,<br />
Abendkasse 17 Euro<br />
SA<br />
22. MÄRZ<br />
Nottuln 9.00<br />
MÜLLSAMMLUNG<br />
„Tag der Umwelt“ des Heimatvereins<br />
Nottuln, Treffpunkt<br />
Parkplatz Buckenkamp,<br />
Infos unter Tel. 0 25 02/7742<br />
Coesfeld 19.30<br />
KABARETT<br />
„Werner Momsen ihm seine<br />
nicht ganz Soloshow“, Kabarett<br />
mit Detlef Wutschik<br />
und Henning Kothe, Konzert<br />
Theater Coesfeld, Osterwicker<br />
Straße 31, www.konzerttheatercoesfeld.de<br />
Coesfeld 19.30<br />
KONZERT<br />
Orchester trifft Kabarett mit<br />
dem Landespolizeiorchester<br />
Brandenburg und Murat Topal,<br />
Konzert Theater Coesfeld,<br />
Osterwicker Straße 31, www.<br />
konzerttheatercoesfeld.de<br />
SO<br />
23. MÄRZ<br />
Gescher 10.00<br />
FLOHMARKT<br />
Kinderkleidermarkt, DRK<br />
Familienzentrum, Borkener<br />
Damm 70<br />
Dülmen 11.00 - 18.00<br />
FRÜHLINGSMARKT<br />
Kunst- und Handwerkermarkt<br />
mit holländischen Blumenmarkt<br />
und verkaufsoffenem<br />
Sonntag in der Dülmener Innenstadt<br />
DI<br />
25. MÄRZ<br />
Rosendahl 17.00<br />
LESUNG<br />
„Literarische Leckerbissen“,<br />
Lesung mit dem Literaturkritiker<br />
Alfons Huckebrink zum<br />
Thema „Essen und Trinken“,<br />
Aula der Nikolaus-Grundschule,<br />
Holtwick, Eintritt sieben<br />
Euro (Abendkasse neun<br />
Euro)<br />
Trödelmarkt in Südlohn!<br />
So., 23.03.14, Platzverteilung<br />
11 Uhr Haus Wilmers, keine<br />
Voranmeldung! Verkauf 13-<br />
18 Uhr. Jeder kann mitmachen.<br />
Kostenlos f. Privat; Veranstalter<br />
Gemeinde Südlohn<br />
EINLADUNG<br />
zum Frühjahrsfest<br />
Besichtigen Sie die neuen Modelle 2014<br />
Samstag, 29.03.14<br />
Sonntag, 30.03.14<br />
von 10 bis 17 Uhr*<br />
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*Beratung, Verkauf u. Probefahrt nur während der gesetzl. Öffnungsz.<br />
SO<br />
30. MÄRZ<br />
Appelhülsen 10.30 - 18.00<br />
FRÜHLINGSMARKT<br />
Appelhülsener Ostermarkt,<br />
Schulze Frenkings Hof, Infos<br />
unter Tel. 0 25 09/8058<br />
TRAVESTIE IN GESCHER<br />
GESCHER. Die „The Company of Thunderman“ (Matthias<br />
Blais) präsentiert am Samstag, 22. März im Hotel Tenbrock<br />
um 20 Uhr eine Show der Superlative und zählt zu den erfolgreichsten<br />
Travestie-Revuen Deutschlands. Die prachtvolle,<br />
temporeiche und witzige Show-Veranstaltungs-Reihe, ist<br />
immer wieder eine Attraktion. In den jeweils wechselnden<br />
Programmen werden die besten Verwandlungskünstler aus aller<br />
Welt präsentiert, wovon viele mit zu den Top Ten der deutschen<br />
Travestie Szene gehören. Informationen zu Karten und<br />
Programm finden sich unter www.company-of-thunderman.<br />
de.<br />
Frühlingsmarkt<br />
in Dülmen!<br />
Sonntag, 23. März<br />
ab 11 Uhr<br />
Blumen- und<br />
Pflanzenmarkt auf<br />
dem Königsplatz<br />
Verkaufsoffener<br />
Sonntag<br />
13.00 - 18.00 Uhr<br />
Kunst- und Handwerkermarkt<br />
Historische<br />
Landfahrzeuge<br />
Frühlingshaftes<br />
Rahmenprogramm<br />
Alles rund um<br />
den Garten<br />
Frühjahrs-Second-Hand-Basar<br />
Frühjahr<br />
Frühjahrs-Second-Hand-Basar<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Start: 11.00 Uhr<br />
Start 11.00 Uhr<br />
30. März M 2014<br />
Ende: 15.00 Uhr<br />
<br />
<br />
Grundschule Darup<br />
<br />
<br />
Kinderkleidung <br />
in allen Größen<br />
<br />
<br />
Sportbekleidung für Kinder<br />
<br />
<br />
Fahrräder, Roller, Kettcars Spielsachen<br />
<br />
<br />
Büchermarkt für Groß & Klein (11-13 Uhr)<br />
<br />
<br />
<br />
Förderverein der<br />
Sebastianschule<br />
Darup e.V.<br />
Ende 15.00 Start Uhr 11.00 Uhr<br />
<br />
Kinderdisco, Hüpfburg, Torwand und Ponyreiten<br />
Caféteria (mit Kaffee, Kuchen und Waffeln – gern auch zum Mitnehmen) <br />
Würstchen vom Holzkohlegrill<br />
Spiel und Spaß für die ganze Familie<br />
Für alles andere ist auch gesorgt:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Wer gut erhaltene Sachen (allerdings keine Unterwäsche, Strümpfe, Winterkleidung) verkaufen möchte, melde sich<br />
bitte bei Sabine Zenker per E-mail (sebastianschule-basar@web.de) oder telefonisch (0172- 28 15 130).<br />
Abgabe der Kleidung (maximal 80 Teile) am 29. März 2014 von 12.00 bis 14.00 Uhr. 20% vom Verkaufserlös gehen<br />
an den Förderverein der Sebastianschule. Für abhanden gekommene Sachen können wir keine Haftung übernehmen.<br />
<br />
<br />
<br />
30<br />
Sparkasse Westmünsterland. Gut für die Region
16 <strong>Stadt</strong><strong>Anzeiger</strong> LOKALES<br />
19. März 2014<br />
Mit jedem Cent etwas Gutes tun<br />
Kreisbeschäftigte überweisen 2.750 Euro / Schulprojekt in Afrika gefördert<br />
Über ein ganz besonderes Dankeschön<br />
konnten sich nun Personalrat<br />
und Beschäftigte der<br />
Kreisverwaltung freuen: Sie erhielten<br />
ein Foto aus dem westafrikanischen<br />
Land Benin.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Die Kinder der Schule Bethleem freuen sich über die Spende.<br />
KREIS. Darauf sind viele begeisterte<br />
Kinder zu sehen;<br />
und im Mittelpunkt steht<br />
eine Schulbank, die das Logo<br />
des Kreises trägt. Denn das<br />
Schulprojekt Bethleem erhielt<br />
Unterstützung aus Coesfeld:<br />
Im Rahmen der Aktion CENT-<br />
Spende wurden insgesamt<br />
2.750 Euro überwiesen.<br />
Ein Großteil der Kreisbeschäftigten<br />
verzichtet bei den<br />
monatlichen Gehaltsabrechnungen<br />
auf die CENT-Beträge<br />
hinter dem Komma. Dieses<br />
Geld wird dann sozialen und<br />
karitativen Zwecken zur Verfügung<br />
gestellt. Die Personalversammlung<br />
im November<br />
2013 hatte sich mit großer<br />
Mehrheit für das Schulprojekt<br />
als Verwendungszweck entschieden.<br />
Jeder zweite Beniner (Westafrika)<br />
ist unter 16 Jahre alt.<br />
Doch viele Kinder gehen<br />
nicht in die Schule. Gerade<br />
auf dem Land ist die nächste<br />
Schule für viele nicht erreichbar,<br />
weil sie zu weit entfernt<br />
liegt und die Feldarbeit wichtiger<br />
erscheint. Fast 75 Prozent<br />
aller Beniner können weder<br />
lesen noch schreiben. Um<br />
die Situation in seiner Heimat<br />
zu verbessern, hat Noël Dassou<br />
im Jahr 1999 als Deutschlehrer<br />
die Initiative ergriffen,<br />
eine Schule zu gründen. Mit<br />
sehr viel Eigeninitiative, der<br />
Unterstützung der Dorfbevölkerung<br />
und ersten Spendengeldern<br />
konnte die Schule<br />
<br />
<br />
Kurz notiert<br />
Straßenausbau<br />
Coesfeld. Der Ausbau der<br />
Straßen „Am Theater“<br />
schreitet voran. In den<br />
nächsten Tagen wird die<br />
beauftragte Baufirma die<br />
Asphaltdeckschicht auf die<br />
Straßen im Wohnbaugebiet<br />
„Kulturquartier“ ziehen.<br />
Die <strong>Stadt</strong> bittet alle<br />
Anlieger, ihre Fahrzeuge<br />
außerhalb des Baubereiches<br />
zu parken, um einen<br />
reibungslosen Ablauf zu<br />
gewährleisten. Zuvor sind<br />
die Anlieger über Handzettel<br />
oder persönlich informiert<br />
worden. Je nach<br />
Baufortschritt werden fertiggestellte<br />
Teilstücke abschnittsweise<br />
freigegeben.<br />
Fragen beantwortet Jens<br />
Wagner aus dem städtischen<br />
Fachbereich Bauen<br />
und Umwelt unter Tel. 0<br />
25 41/9 39 17 65.<br />
Foto: pr<br />
Bethleem in Ahossougbèta/<br />
Tokan gegründet werden. Bis<br />
heute finanziert sich die<br />
Schule vom Schulgeld der Eltern<br />
(die es bezahlen können)<br />
und den Spenden von „Schulplatzpaten“,<br />
die den Kindern<br />
ohne elterliche Unterstützung<br />
mit 50 Euro im Jahr den<br />
Schulgang finanzieren.<br />
Für die Ausstattung und Erweiterungen<br />
der oft mit über<br />
40 bis 50 Kindern gefüllten<br />
Klassenräume werden Extra-<br />
Spenden benötigt. Umgerechnet<br />
40,- Euro kostet etwa eine<br />
neue Schulbank. „Hier gibt<br />
es also die Bank, wo das Geld<br />
wirklich gut angelegt ist“, findet<br />
Kreismitarbeiter Ludger<br />
Brinkmann, der die Spende<br />
vorgeschlagen hat.<br />
Smartphone-Fotos<br />
Dülmen. Ein VHS-Workshop<br />
zum Fotografieren<br />
mit dem Smartphone findet<br />
am Samstag, 22. März<br />
von 10 bis 13 Uhr in der<br />
Alten Sparkasse statt. Der<br />
Workshop vermittelt einfach<br />
aber wirkungsvoll,<br />
wie die Fotos am besten<br />
gelingen. Die Teilnehmer<br />
können sich überraschen<br />
lassen und erkennen, wie<br />
leicht sie gute Fotos machen<br />
können. Dieses Angebot<br />
gilt gleichermaßen für<br />
Jugendliche ab 14 Jahren<br />
und Erwachsene. Die Teilnehmer<br />
werden gebeten,<br />
ihr Smartphone mit aufgeladenem<br />
Akku mitzubringen.<br />
Anmeldungen und Informationen<br />
unter Tel. 0 25<br />
94/1 24 00 oder im Internet<br />
unter www.vhs-duelmen.de<br />
(Kurnummer 2057).<br />
Kurz notiert<br />
Das Palliativnetz<br />
stellt sich vor<br />
Kreis. In den letzten Jahren<br />
hat die Palliativmedizin in<br />
der Behandlung schwerstkranker,<br />
sterbender Patienten<br />
immer mehr Fuß<br />
gefasst. Sie begleitet Betroffene<br />
und Angehörige würdevoll<br />
bis zum Lebensende.<br />
Diese Behandlung erfordert<br />
eine gute Kooperation zwischen<br />
den verschiedenen<br />
Professionen und Institutionen<br />
im Gesundheitssystem,<br />
z.B. Krankenhäusern,<br />
niedergelassenen Ärzten,<br />
ambulanten Pflegediensten,<br />
Pflegeeinrichtungen,<br />
Hospizbewegungen, Palliativstationen<br />
usw. Auch im<br />
ambulanten Sektor sind<br />
neue Versorgungsstrukturen<br />
im Kreis entstanden.<br />
Seit 2010 versorgt der Palliativkonsiliardienst<br />
im<br />
Kreis Coesfeld schwerstkranke<br />
und sterbende Patienten<br />
im ambulanten Bereich.<br />
Diese verschiedenen<br />
Gruppierungen arbeiten<br />
gemeinsam im Palliativnetz<br />
des Kreises Coesfeld<br />
zusammen. Das Netz stellt<br />
sich am Mittwoch, 19.<br />
März, allen interessierten<br />
Bürgern vor. Die Veranstaltung<br />
beginnt um 19<br />
Uhr im Vortragsraum der<br />
Christophorus-Kliniken am<br />
Standort Coesfeld, Südring<br />
41, 48653 Coesfeld. Infos<br />
und Anmeldung unter Tel.<br />
0 25 41/8 91 40 30.<br />
Genießen<br />
ohne Fleisch<br />
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Küche zeigt sich<br />
darin, dass das Angebot an<br />
vegetarischen und veganen<br />
Produkten in größeren<br />
Supermärkten und Bioläden<br />
entsprechend zugenommen<br />
hat. Häufig aber<br />
ist die Produktpalette im<br />
Markt um die Ecke zu klein,<br />
der nächste Bioladen Kilometer<br />
entfernt. Praktischer<br />
kann es daher sein, Sojawürstchen,<br />
Hülsenfrüchte,<br />
Gemüse, Obst und Co.<br />
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19. März 2014<br />
<strong>Stadt</strong><strong>Anzeiger</strong> –LESERREISEN<br />
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LOKALES<br />
19. März 2014 <strong>Stadt</strong><strong>Anzeiger</strong> 19<br />
Typisch Mädchen, typisch Junge?<br />
Beim Girls' und Boys' Day werden Geschlechterrollen aufgebrochen<br />
Krankenpflege - das ist doch<br />
was für Frauen! Und eine KFZ-<br />
Werkstatt ist immer noch fest<br />
in Männerhand! Vorurteile, mit<br />
denen der Girls' and Boys' Day<br />
seit Jahren aufräumt.<br />
Von Alexandra Schlüter<br />
KREIS. Ursprünglich hieß es<br />
nur „Girls' Day“. Seit 2001<br />
gibt es einmal im Jahr in<br />
Deutschland diesen Aktionstag,<br />
der von verschiedenen<br />
Initiativen und Bundeseinrichtungen<br />
ins Leben gerufen<br />
wurde. Waren es zu Beginn<br />
noch knappe 40 Veranstaltungen<br />
mit überschaubaren<br />
1.800 Teilnehmerinnen, gibt<br />
es mittlerweile bundesweit<br />
über 9.000 Aktionen mit weit<br />
über 100.000 Jugendlichen.<br />
In diesem Jahr findet der<br />
Girls' bzw. Boys' Day am 27.<br />
März statt.<br />
Ursprüngliches Ziel war<br />
es, Frauen und Mädchen zu<br />
motivieren, technische und<br />
Girls' Day an der Spitze der Macht: Auch im Bundeskanzleramt öffnen sich die Türen für Mädchen<br />
naturwissenschaftliche Berufe<br />
zu ergreifen. Schülerinnen<br />
und Jungs.<br />
Foto: pr<br />
der unteren Klassen der wei- terführenden Schulen werden von Betrieben eingeladen, ei- nen Tag lang in den Arbeitsablauf<br />
reinzuschnuppern, die<br />
Berufe kennenzulernen und<br />
Fragen zu stellen. Manche<br />
Unternehmen nutzen den<br />
Girlsday zu einem regelrechten<br />
Eventtag mit Rahmenprogramm<br />
und Angeboten für<br />
die Eltern.<br />
Seit 2011 heißt es: gleiches<br />
Recht für alle. Nicht nur die<br />
Mädchen dürfen sich in ihnen<br />
fremden Branchen probieren,<br />
auch die Jungs werden<br />
eingeladen, vermeintliche<br />
Frauenberuf zu testen. Häufig<br />
findet der Boys' Day in<br />
Krankenhäusern oder Kindergärten<br />
statt, vermeintlichen<br />
Frauendomänen.<br />
Studien belegen, dass zumindest<br />
in Sachen „Frauen<br />
in Männerberufen“ der Girls'<br />
Day Erfolge verzeichnet. So<br />
viele Schulabgänger wie nie<br />
zuvor finden sich in technischen<br />
Ausbildungsberufen<br />
und Studiengängen wieder.<br />
Der Name Girls' Day wurde<br />
übrigens von seiner Zielgruppe<br />
selbst mittels einer Umfra-<br />
MEISTERWERKSTATT IM HAUS. NEUANFERTIGUNG VON UNIKATEN. UMGESTALTUNG. REPARATUREN.<br />
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Ambulanter Alten- und<br />
Krankenpflegedienst<br />
Günter Büscher<br />
Rollender Seniorenservice<br />
Fußpflege - Bedarfsartikel<br />
Monika Büscher<br />
48653 Coesfeld · Lübbesmeyerweg 11a<br />
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Warum muss ich mich als Bauherr<br />
oder auch bei anderen Fragen rund um<br />
das häusliche Wohnen immer mit so<br />
vielen Ansprechpartnern herumschlagen?<br />
Diese Frage stellen sich viele Menschen.<br />
Die Handwerkskammer Münster<br />
hat eine Antwort gefunden und<br />
die „ServiceWelten“ gegründet. Dieses<br />
Netzwerk aus Handwerk, Pflege und<br />
haushaltsnahen Dienstleistungen gibt<br />
es jetzt auch in Coesfeld.<br />
lles aus einer Hand - dieses<br />
AMotto passte nie besser als bei<br />
den ServiceWelten. Zu der Coesfelder<br />
Kooperation gehören folgende<br />
Firmen: Elektro-mönnig, H.D.<br />
Wittkowski Tawico-Heimdecor<br />
e.K., Rund ums Heim Home-Service<br />
Gaby Hüttmann-Niehaus, Malerbetrieb<br />
Benedikt Hessling, Pflegeleistungen<br />
von A-Z Günter Büscher,<br />
Tischlerei Hageböck, Wilhelm Selting<br />
Heizung- und Metallbau und<br />
der Dachdecker Hericks (siehe auch<br />
Werbeanzeigen). „Wir kennen uns<br />
untereinander und wissen, was der<br />
Andere tut. Dadurch können wir<br />
voneinander lernen“, sagt Günter<br />
Büscher, Ansprechpartner für die<br />
Coesfelder ServiceWelten.<br />
Konkret gesprochen: Die Firmen<br />
empfehlen sich untereinander weiter,<br />
wenn der Bedarf besteht. Wenn<br />
zum Beispiel bei einem Rentner<br />
das Badezimmer renoviert werden<br />
Pflegeleistungen<br />
13<br />
von A bis Z!<br />
Jahre<br />
Rund ums Heim<br />
Programm:<br />
Home-Service<br />
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Packen gemeinsam an, um Service für die Kunden aus einer Hand zu ermöglichen (v.l.): Gaby Niehaus (Rund ums<br />
Heim Home-Service Gaby Hüttmann-Niehaus), Jan Büscher (Pflegeleistungen von A-Z Günter Büscher), Andree Wittkowski<br />
(Tawico-heimdecor), Günter Büscher (Pflegeleistungen von A-Z Günter Büscher), Klaus Hageböck (Tischlerei<br />
Hageböck), Benedikt Hessling (Malerbetrieb Benedikt Hessling), Christian Hageböck (Tischlerei Hageböck), Gregor<br />
Lesting (elektro-mönnig), Stefan Hericks (Dachdecker Hericks) und Michael Selting (Heizungs- und Metallbau Selting).<br />
Foto: bit<br />
muss, wirft die Sanitärfirma auch einen<br />
Blick auf die restliche häusliche<br />
Umgebung. Ist zum Beispiel an der<br />
Treppe eine Steckdose installiert,<br />
um irgendwann mal einen Treppenlift<br />
in Betrieb zu nehmen? In so<br />
einem Fall würde der Elektriker weiterempfohlen.<br />
Die Menschen müssen<br />
sich so um viel weniger selbst<br />
kümmern und nicht zuerst 20 Angebote<br />
einholen, bevor es im Haus<br />
weitergehen kann.<br />
„Immer mehr Leute wohnen alleine<br />
und die Kinder sind aus dem<br />
Haus“, betont Michael Selting, dass<br />
viele Bürger schnell mit häuslichen<br />
Herausforderungen überfordert sein<br />
können. Auch immer mehr Berufstätige<br />
wollen diese Dinge problemlos<br />
abgewickelt haben. Fast niemand<br />
möchte sich in seiner Freizeit auch<br />
noch mit schwer zu verstehenden<br />
Angeboten oder eigener handwerklicher<br />
Arbeit auseinandersetzen. „Es<br />
gibt immer mehr gestresste Leute.<br />
Die brauchen ihre Freizeit dringend.<br />
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Dann müssen sie Leute haben, denen<br />
sie vertrauen können. Das ist<br />
bei einer Gruppe wie bei uns so, die<br />
immer zusammenarbeitet“, sagt Andree<br />
Wittkowski.<br />
Über den Tellerrand hinausschauen<br />
und die Bedürfnisse der<br />
Menschen erkennen: das ist einer<br />
der wichtigsten Anliegen der ServiceWelten.<br />
Durch die Kooperation<br />
ergibt sich ein weiterer Vorteil: Die<br />
Firmen sprechen untereinander die<br />
Termine ab und arbeiten dadurch<br />
Isselburg<br />
Netzwerk im Aufbau<br />
am Markt agierendes Netzwerk<br />
Netzwerk < 7 Kooperationspartner<br />
Netzwerk ≥ 7 Kooperationspartner<br />
Bocholt<br />
Rhede<br />
in der Regel fristgerechter. „Wir<br />
stimmen uns untereinander immer<br />
wieder ab, sodass der Ablauf nicht<br />
gefährdet ist“, betont Andree Wittkowski.<br />
Heute gibt es in der Planung des<br />
Wohnungsbaus viele Fehler. Die<br />
junge Generation denke oft nur an<br />
eine relativ kurze Zeitspanne. Was<br />
später mal kommt, damit würden<br />
sich viele noch nicht auseinandersetzen.<br />
Das Badezimmer zum<br />
Beispiel könne laut den Coesfelder<br />
Firmen frühzeitiger so geplant werden,<br />
dass es auch im Alter noch den<br />
Bedürfnissen des Bewohners entspreche.<br />
Die ServiceWelten Coesfeld sind<br />
ein Netzwerk, das sich gerne erweitern<br />
würde. Dienstleister jeglicher<br />
Art können sich bei Interesse melden.<br />
Ob Anwalt, Apotheker oder<br />
Friseur, die Initiative ist nicht nur<br />
auf handwerkliche Dienstleistungen<br />
beschränkt. Getreu dem Motto „Sie<br />
rufen eine Firma an, wir kümmern<br />
uns um den Rest“ will die Service-<br />
Welt Coesfeld also den Bürgern in<br />
Zukunft jede Menge lästige Arbeiten<br />
abnehmen, die viel Zeit und Nerven<br />
rauben würden.<br />
Ansprechpartner für die Service-<br />
Welten Coesfeld und Umgebung<br />
ist Günter Büscher, Tel. 0 25 41/980<br />
550. Weitere Infos unter www.servicewelten-coesfeld.de.<br />
bit<br />
Rheine<br />
Neuenkirchen<br />
Wettringen<br />
Ochtrup<br />
Hopsten<br />
Recke<br />
Mettingen<br />
Westerkappeln<br />
Lotte<br />
Hörstel<br />
Ibbenbühren<br />
Tecklenburg<br />
Gronau<br />
Saerbeck<br />
Lengerich<br />
Steinfurt Emsdetten<br />
Metelen<br />
Heek<br />
Ladbergen Lienen<br />
Horstmar Nordwalde<br />
Greven<br />
Ahaus<br />
Schöppingen<br />
Vreden<br />
Laer<br />
Ostbevern<br />
Legden<br />
Altenberge<br />
Rosendahl<br />
<strong>Stadt</strong>lohn<br />
Sassenberg<br />
Billerbeck<br />
Telgte<br />
Havixbeck<br />
Südlohn Gescher<br />
Münster<br />
Warendorf<br />
Coesfeld<br />
Nottuln<br />
Everswinkel<br />
Beelen<br />
Velen<br />
Borken<br />
Dülmen<br />
Senden<br />
Sendenhorst<br />
Ennigerloh<br />
Heiden<br />
Reken<br />
Oelde<br />
Drensteinfurt<br />
Raesfeld<br />
Ascheberg<br />
Lüdinghausen<br />
Ahlen Beckum<br />
Haltern<br />
Nordkirchen<br />
Dorsten<br />
Wadersloh<br />
Olfen<br />
Marl Oer-<br />
Erkenschwick<br />
Datteln<br />
Waltrop<br />
Bottrop<br />
Herten Recklinghausen<br />
Gladbeck Gelsenkirchen<br />
Castrop-<br />
Rauxel<br />
Die ServiceWelten im Münsterland<br />
wachsen immer mehr,<br />
nicht nur in Coesfeld.<br />
Grafik: pr<br />
Grafik: altmannmarketing.de
Industriepark<br />
22 <strong>Stadt</strong><strong>Anzeiger</strong> ANZEIGEN-SONDERSEITE<br />
19. März 2014<br />
Kfz-Meisterbetrieb<br />
Jäger & van Eck<br />
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Auto und mehr<br />
Arbeiten in der Werkstatt derzeit zwischen vielen Reifenbergen: Werkstattmeister Martin Jäger<br />
(l.) und Geselle Marc Kropp.<br />
Die Saison beginnt<br />
Reifenwechsel bei Jäger & van Eck / Frühlingscheck für 9,90 Euro<br />
Von Oktober bis Ostern: Das ist<br />
eine allseits bekannte Faustformel<br />
für Winterreifen. Da<br />
der Winter dieses Jahr aber<br />
quasi ausgefallen ist und<br />
die Temperaturen schon<br />
frühlingshaft warm<br />
sind, befindet sich der<br />
Kfz-Meisterbetrieb Jäger<br />
& van Eck mitten<br />
in der Reifenwechsel-<br />
Saison.<br />
NOTTULN. Die Kapazitäten<br />
bei Jäger<br />
& van Eck haben<br />
sich verdoppelt.<br />
Nun besteht wesentlich<br />
mehr<br />
Platz für Kunden,<br />
die Reifen einzulagern.<br />
Damit<br />
kommt die Profi-<br />
Service Werkstatt<br />
dem aktuellen<br />
Trend entgegen.<br />
„Der geht<br />
dahin, dass die<br />
Autofahrer die<br />
Reifen lieber in<br />
der Werkstatt<br />
liegen lassen“,<br />
sagt Sven van<br />
Eck. Die Radmontage<br />
inklusive<br />
Auswuchten<br />
kostet ab<br />
20 Euro (im Schnitt sehr<br />
günstig), mit Einlagern der<br />
Winterreifen sind insgesamt<br />
ab 45 Euro fällig.<br />
Für jeden Bedarf gibt es<br />
ganz unterschiedliche<br />
Preise und Qualitäten.<br />
„Jemand, der<br />
zwei mal die Woche<br />
zum Einkaufen<br />
fährt, braucht keinen<br />
guten Michelin-<br />
Reifen“, verdeutlicht<br />
Sven van Eck. In jedem<br />
Preissegment bietet<br />
der Meisterbetrieb<br />
Reifen an.<br />
Passend zur Jahreszeit<br />
hat Jäger & van<br />
Eck derzeit auch den<br />
Frühlingscheck im Angebot.<br />
Für den Standardpreis<br />
von 9,90<br />
Euro werden am Auto<br />
folgende Dinge überprüft:<br />
Kühlflüssigkeit,<br />
Scheibenwaschanlage,<br />
Auspuffanlage,<br />
Wischerblätter, Verbandkasten,<br />
Batterie,<br />
Motorenölstand,<br />
Keilriemen, Reifen<br />
und Luftdruck,<br />
Bremsanlage, Beleuchtungsanlage,<br />
Unterbodenschutz<br />
und Fahrwerk.<br />
Mehr Sicherheit<br />
geht nicht.
Nottuln<br />
19. März 2014 ANZEIGEN-SONDERSEITE<br />
<strong>Stadt</strong><strong>Anzeiger</strong> 23<br />
Von Abgas bis Zündung<br />
ProfiService Werkstatt kümmert sich um alle Autoprobleme<br />
Wenn das Auto ein bisschen<br />
kränkelt, sollten Pkw-Fahrer<br />
die Otto-Hahn-Straße 14 aufsuchen.<br />
Jäger & van Eck hat<br />
ein fachmännisches Team, das<br />
alle kleineren und größeren<br />
Probleme schnell erledigt.<br />
NOTTULN. Reparaturen aller<br />
Fabrikate stehen im Meisterbetrieb<br />
an der Tagesordnung.<br />
Ein besonderer<br />
Service kommt seit dem<br />
vergangenen Jahr bei Kunden<br />
gut an. Wer sein Auto<br />
in die Hände des Kfz-Teams<br />
gibt, kann mit einem Leihrad<br />
nach Hause fahren.<br />
„Die Räder sind oft unterwegs.<br />
Das hätte ich so nicht<br />
erwartet. Ich hätte gedacht,<br />
die Räder stehen hier nur<br />
in der Ecke“, sagt Sven van<br />
Eck. Es besteht aber auch<br />
nach wie vor die Möglichkeit,<br />
in solch einem Fall<br />
nach Hause gebracht zu<br />
werden. Einen Leihwagen<br />
gibt es auch.<br />
„Bei Scheibenreparaturen<br />
bietet Jäger & van Eck einen<br />
mindestens gleichwertigen<br />
Service wie Carglass oder<br />
andere namhafte Glasexperten“.<br />
Die Gefahr eines<br />
Risses sollte nicht unterschätzt<br />
werden. Durch z.B.<br />
einen Steinschlag verliert<br />
die Scheibe an Stabilität und<br />
kann weiterreißen. Wenn<br />
die Risse dann auch noch<br />
Mitarbeiter Sven van Eck und sein Team kümmern sich genauso<br />
gut um Scheibenreparaturen wie andere namhafte Hersteller.<br />
im Blickfeld auftauchen, ist<br />
die Gefahr groß, dass die<br />
Sicht verzerrt wird. Nicht<br />
nur durch Steine kann ein<br />
Riss entstehen, auch Tiere<br />
wie Insekten können fiese<br />
Hinterlassenschaften verursachen.<br />
Wartungen, Unfallreparaturen,<br />
Inspektionen<br />
während der Garantiezeit,<br />
Klimaanlagen-Reinigung<br />
oder Innenraumfilter sind<br />
weitere Dinge, denen sich<br />
Jäger & van Eck widmet. bit<br />
INFO<br />
Jäger & van Eck<br />
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48301 Nottuln<br />
Tel. 0 25 02/9505<br />
Fax: 0 25 02/901 19 56<br />
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sind ein Sicherheitsrisiko.<br />
In vielen Fällen<br />
ist jedoch ein Austausch der<br />
Scheibe nicht notwendig. Wir<br />
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Scheibe in einen technisch<br />
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Da ist er hin, der schöne BMW: In der Meisterwerkstatt Jäger & van Eck kümmern sich die Mitarbeiter<br />
auch um Unfallschäden jeglicher Art.<br />
Fotos (4): bit
24 <strong>Stadt</strong><strong>Anzeiger</strong> NEUERÖFFNUNG HOTEL-RESTAURANT HOMOET<br />
19. März 2014<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
FLIESENFACHGESCHÄFT<br />
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60 Jahren<br />
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Mo.-Do. 9 – 12 Uhr u. 15 - 18 Uhr · Fr. 15 – 18 Uhr · Sa. 10 - 13 Uhr oder nach Vereinbarung<br />
Neuer Glanz am Dom<br />
Am Freitag wird das Hotel-Restaurant Homoet wiedereröffnet<br />
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Die neue Inhaberin Birgit Fohrmann freut sich ab Freitag auf viele Gäste im neuen Homoet.<br />
Im Schatten des Billerbecker<br />
Doms hat sich in den vergangenen<br />
Wochen richtig viel<br />
getan. Das Hotel-Restaurant<br />
Homoet wurde komplett neu<br />
eingerichtet und hat mit Birgit<br />
Fohrmann auch eine neue Inhaberin.<br />
Ab Freitag können alle<br />
Innenstadtbesucher das neue<br />
Homoet kennenlernen.<br />
Kennenlern-Abend<br />
im Hotel-Restaurant-Homoet Billerbeck<br />
am Freitag, 21. März ab 19 Uhr<br />
Nach der Renovierung möchten wir mit<br />
Ihnen einen schönen Abend mit DJ und<br />
Live-Music erleben.<br />
Ab Samstag öffnen wir täglich ab 11.00 Uhr.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
Birgit Fohrmann und Team<br />
Schmiedestr. 2 . 48727 Billerbeck<br />
Bitte denken Sie an Ihre<br />
Tischreservierung zu Ostern!<br />
BILLERBECK. Manche Räume<br />
haben ein komplett neues<br />
Outfit bekommen. So wie die<br />
Hotelzimmer, die vollständig<br />
renoviert wurden. Jedes Zimmer<br />
für sich ist individuell gestaltet<br />
worden. Die Gaststätte<br />
hat einen neuen Boden erhalten,<br />
das Restaurant wurde mit<br />
frischen Polstern ausgestattet.<br />
Ein neuer Frühstücksraum<br />
setzt dem Ganzen noch die<br />
Krone auf. „Dieser kann auch<br />
für geschlossene Gruppen genutzt<br />
werden, die nicht im<br />
Restaurant sitzen möchten“,<br />
sagt Birgit Fohrmann. Sie legt<br />
viel Wert auf frisch, hell und<br />
freundlich gestaltete Räume.<br />
Besonders von der Lage<br />
schwärmt die neue Inhaberin,<br />
die aus Metelen kommt.<br />
„Die Sonnenlage ist herrlich.<br />
Durch die Platanen können<br />
Besucher auch im Schatten<br />
sitzen. Das Homoet hat einfach<br />
Ausstrahlung.“ Fünf<br />
Festangestellte und fünf Aushilfskräfte<br />
kümmern sich um<br />
die Wünsche der Gäste. Die<br />
Speisen können als gehobene<br />
gutbürgerliche Küche<br />
bezeichnet werden. Auch zu<br />
später Stunde wird es ab sofort<br />
die Möglichkeit geben,<br />
zumindest noch etwas von<br />
Zwischen Dom und Rathaus besticht das Homoet durch die herrliche<br />
Südlage.<br />
Fotos: bit<br />
einer Fingerfood-Karte zu<br />
bestellen. Der Mittagstisch<br />
(Montag bis Freitag) beinhaltet<br />
Hauptmahlzeit und Dessert<br />
und kostet 6,90 Euro.<br />
Am Freitag lädt das Homoet<br />
zu einem Kennenlernabend<br />
ein. Ab 19 Uhr wird unter<br />
anderem ein Helene-Fischer-<br />
Double und Markus Nowak<br />
auftreten. Der „Prinz des Popschlagers“<br />
tritt derzeit im Vorprogramm<br />
von Jürgen Drews<br />
auf. Am Samstag öffenen die<br />
Türen dann um 11 Uhr. In<br />
den Sommermonaten wird<br />
sich diese Zeit noch weiter in<br />
den Morgen verschieben. Birgit<br />
Fohrmann plant einmal<br />
monatlich ein Frühstücksbuffet,<br />
zudem Grillabende und<br />
ab und zu ruhige Live-Musik<br />
im schönen Biergarten.<br />
Buchungen sind ab sofort<br />
möglich.<br />
bit<br />
i<br />
Hotel Restaurant<br />
Homoet<br />
Schmiedestraße 2<br />
Tel. 0 25 43/232 40<br />
www.hotelhomoet.de.
GEMEINDE LEGDEN<br />
Ihr Ziel im Münsterland<br />
Glockenstadt<br />
GESCHER<br />
19. März 2014 25<br />
Premiere für Kriminacht<br />
Sabine Schulze Gronover und Thomas Revering lesen in der Studiobühne<br />
Die Reihe der spannenden Literaturabende<br />
setzen Ihr Buchladen<br />
und die Museen am 9. April<br />
mit der ersten „Münsterländer<br />
Krimiabend“ in der Studiobühne<br />
(Von-Galen-Schule) fort. Ab<br />
20 Uhr sind die Krimiautoren<br />
Sabine Schulze Gronover und<br />
Thomas Revering zu Gast, die<br />
ihre neuesten Krimis vorstellen<br />
werden.<br />
GESCHER. Sabine Schulze<br />
Gronover hat bereits mit ihren<br />
beiden Westfalen-Krimis<br />
„Todgeweiht im Münsterland“<br />
und „Luzifer und der<br />
Küster“ eindrucksvoll bewiesen,<br />
dass sie eine Meisterin<br />
spannender und ironischer<br />
Kriminalgeschichten ist.<br />
Im Mittelpunkt ihres neuesten<br />
Krimis „Rote Schatten<br />
über Münster“ steht die Journalistin<br />
Christine Neustedt,<br />
die eigentlich einen Bericht<br />
über die Eröffnung einer Indianerausstellung<br />
im Naturkundemuseum<br />
in Münster<br />
schreiben soll. Aus der Vernissage<br />
wird unversehens<br />
eine mörderische Angelegenheit,<br />
als plötzlich eine Leiche<br />
im Museum gefunden wird.<br />
Unversehens steht die Journalistin<br />
im Mittelpunkt einer<br />
dramatischen Mordserie.<br />
Welche Rolle spielen die indianischen<br />
Gäste des Museums<br />
und die Ausstellungsleitung?<br />
Und warum inszeniert der<br />
Mörder sein tödliches Vergnügen<br />
auf so makabere Weise?<br />
Mit überraschenden Wendungen,<br />
der sympathischen<br />
Hauptperson und einem außergewöhnlichen<br />
Helfer gelingt<br />
es Sabine Schulze Gronover<br />
schnell, ihr Publikum<br />
zu fesseln und zu begeistern.<br />
Sabine Schulze Gronover<br />
wurde 1969 in Hamm-Heessen<br />
geboren, ist ausgebildete<br />
Diplom-Pädagogin, arbeitet<br />
als Kunsttherapeutin an der<br />
LWL-Klinik Münster und hat<br />
bereits zwei weitere spannende<br />
Münsterlandkrimis geschrieben.<br />
Der Krimi „Blinder Fisch“<br />
von Thomas Revering spielt<br />
ebenfalls in Münster. Dort<br />
wurde ein angesehener<br />
Chemie-Professor ermordet<br />
und verstümmelt aufgefunden.<br />
Ein schwieriger Fall für<br />
Hauptkommissar Rothenburg,<br />
denn ein Verdächtiger<br />
ist weit und breit nicht in<br />
Sicht, alles deutet eher auf<br />
die Tat eines Psychopathen<br />
hin. Erst zwei weitere Morde<br />
und ein schockierendes<br />
Video bringen die Ermittler<br />
auf eine Spur, die weit in die<br />
Vergangenheit und in die<br />
deutsche Kolonialgeschichte<br />
zurückreicht. Dass Thomas<br />
Revering sein Krimihandwerk<br />
versteht und einen Münsterkrimi<br />
jenseits aller bekannten<br />
Klischees geschrieben hat,<br />
werden Besucher der „Münsterländer<br />
Kriminacht“ feststellen.<br />
Thomas Revering,<br />
Jahrgang 1964, stammt aus<br />
Münster. Nach dem Studium<br />
arbeitete er als Lektor und Redakteur<br />
in Berlin, Bonn und<br />
Hamburg. Heute lebt er mit<br />
seiner Familie in Hamburg.<br />
Das Dahlien- und Freizeitdorf im Münsterland<br />
Die Münsterländer Kriminacht<br />
wird wieder von einem<br />
besonderen Weinangebot der<br />
Weinhandlung Secco aus Gescher<br />
begleitet.<br />
Karten gibt es ab sofort für<br />
acht Euro bei IHR Buchladen<br />
Gescher, Tel. 0 25 42/91 76<br />
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Fax: 02566/9505<br />
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„Ein <br />
Gang zwischen den Gängen“<br />
Klosterschmaus im Stiftsdorf Asbeck<br />
Erleben Sie unvergessliche Stunden im historischen Stiftsdorf Asbeck<br />
3- Gänge-Walking-Dinner mit Führung durch das Stiftsdorf Asbeck oder<br />
Besuch im Ofenmuseum<br />
(Für Gruppen ab 10 Pers.)<br />
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Geförderte Zukunfts-Technik<br />
Freitag und Samstag findet Hausmesse im Pellethaus Pretzer statt<br />
Anzeige<br />
Bei der Hausmesse im Pellethaus<br />
Pretzer am Freitag, 21.<br />
März und Samstag, 22. März<br />
stellt Klaus Pretzer die „minitact<br />
Hybrid Heizung“ von Westfal<br />
Wärmetechnik vor. Solartechnik<br />
und Pelletöfen werden<br />
mit bis zu 9000 Euro vom Staat<br />
gefördert und bieten bis zu 50<br />
Energiekostenerspar-<br />
Prozent<br />
nis.<br />
GESCHER. Hybrid steht bei<br />
Heizungsanlagen für eine<br />
Kombination aus verschiedenen<br />
Wärmequellen. Bei<br />
der minitact Hybrid Heizung<br />
erfolgt die Wärmeverteilung<br />
über den Speicher. Dies ist<br />
insbesondere für bereits bestehende<br />
Ölanlagen zu empfehlen.<br />
Hier zeigen sich vor allem<br />
Vorteile gegenüber konventionellen<br />
Niedertemperatur-<br />
Heizkesseln. An mehr als<br />
200 Heiztagen im Jahr sind<br />
diese nicht wirtschaftlich.<br />
Eine super Alternative sind<br />
thermische Solaranlagen und<br />
Pelletöfen. Diese alternativen<br />
Energien können einen Großteil<br />
der Jahresheizarbeit übernehmen.<br />
Die Leistung von Pelletöfen<br />
reicht aus, um auch größere<br />
Wohnhäuser komplett zu<br />
beheizen. Westfal Wärmetechnik<br />
verwendet bei thermischen<br />
Solaranlagen Vakuumröhren,<br />
die 20 bis 25<br />
Prozent mehr Leistung bringen<br />
als Flachkollektoren.<br />
Pelletöfen haben einfach einen<br />
sehr guten Wirkungsgrad<br />
und sind im Betrieb sauber<br />
und einfach zu handhaben.<br />
Wenn die Solltemperatur im<br />
Speicher erreicht ist, schaltet<br />
der Pelletofen/-kessel automatisch<br />
ab, um bei Anforderung<br />
wieder automatisch zu<br />
starten.<br />
Hier bietet das Pellet Haus<br />
Pretzer mit mvz Pelletöfen ein<br />
attraktives Preis-Leistungs-<br />
Verhältnis.<br />
Erst wenn Pelletofen und<br />
Solaranlage nicht ausreichen,<br />
wird der Öl-/Gaskessel in<br />
Betrieb genommen. Dies geschieht<br />
automatisch über den<br />
minitact Regler.<br />
Stimme eines Kunden:<br />
„4000 Liter Öl Verbrauch<br />
für unsere 210 Quadratmeter<br />
Klaus Pretzer kann den neuen Hybrid-Ofen nur empfehlen und erklärt Kunden auf der Hausmesse<br />
die Vorzüge dieser Heiztechnik.<br />
Foto: pr<br />
große Wohnfläche sind einfach<br />
zu viel. Durch das Pellethaus<br />
Pretzer sind wir auf die<br />
Hybrid Heizung von Westfal<br />
Wärmetechnik aufmerksam<br />
geworden. Wir sind sehr zufrieden.<br />
Bis jetzt haben wir<br />
unser Haus nur mit Solar und<br />
Pelletofen beheizt und haben<br />
keinen nennenswerten Ölverbrauch<br />
mehr“. Eheleute Jürgen<br />
van W. (Coesfeld)
Foto: Kerstin Nimmerrichter/pixelio.de<br />
GUTES aus der REGI N<br />
Regional immer beliebter<br />
Verbraucher kaufen häufiger Lebensmittel aus heimischem Anbau<br />
Muss es selbst im Winter Spargel<br />
geben oder gar frische Erdbeeren,<br />
die Tausende von Kilometern<br />
zurückgelegt haben?<br />
Immer mehr Verbraucher stellen<br />
sich diese Frage.<br />
Fotos: Ursula Bullerkotte/pixelio.de, w.r.wagner/pixeio.de, uschi dreiucker/pixelio.de<br />
Hochrippe oder<br />
Hüfte?<br />
Deftige Küchenklassiker mit Rindfleisch<br />
KREIS. Die regionale und saisonale<br />
Küche, die bestimmte<br />
Obst- und Gemüsesorten oft<br />
nur für wenige Wochen im<br />
Jahr bereithält, erlebt deshalb<br />
eine regelrechte Renaissance.<br />
Viele Gründe sprechen dafür:<br />
Spezialitäten behalten<br />
dadurch ihren Reiz, dass sie<br />
nicht ständig verfügbar sind.<br />
Zudem sorgt der Anbau vor<br />
Ort für kurze Transportwege<br />
und somit für eine gute ökologische<br />
Bilanz. "Regional" ist<br />
in, nicht nur beim Einkauf<br />
direkt auf dem Bauernhof,<br />
sondern auch im Supermarkt.<br />
Das hat eine Studie von A.T.<br />
Kearney ergeben: Mehr als 70<br />
Prozent der Befragten kaufen<br />
demnach mehrmals im Monat<br />
heimische Lebensmittel<br />
ein - damit sei die regionale<br />
Herkunft sogar noch beliebter<br />
als das Qualitätssiegel "Bio".<br />
Auch auf Landwirtschaftsmessen<br />
stehen heimische<br />
Erzeugnisse hoch im Kurs.<br />
Regionalität bedeutet dabei<br />
keineswegs Eintönigkeit -<br />
ganz im Gegenteil. Immer<br />
mehr Landwirte vermarkten<br />
nicht nur ihre Erzeugnisse,<br />
sondern verarbeiten sie auch<br />
selbst weiter und probieren<br />
dabei immer wieder neue Rezepturen<br />
aus.<br />
Mit Regionalität verbinden<br />
viele Verbraucher den Einkauf<br />
auf dem Bauernhof - und das<br />
aus gutem Grund. Das Angebot<br />
wächst seit Jahren, in<br />
Niedersachsen etwa kommt<br />
bereits ein Direktvermarkter<br />
auf durchschnittlich 7.000<br />
Einwohner. Spargel, Kartoffeln<br />
und Obst aus eigenem<br />
Anbau sind dabei besonders<br />
gefragt. Fast drei von vier Direktvermarktern<br />
verarbeiten<br />
Neues vom Hofladen<br />
Landeier Nudeln aus<br />
eigener Herstellung in<br />
6 köstlichen Variationen<br />
Obst und Gemüse aus der eigenen Region werden bei den Verbrauchern<br />
immer beliebter.<br />
Foto: pr<br />
www.landei-sucht-geniesser.de<br />
Althues Hofladen: Bleck 11, 48720 Rosendahl/Holtwick<br />
ihre Erzeugnisse zudem weiter,<br />
hat die Marketinggesellschaft<br />
der niedersächsischen<br />
Land- und Ernährungswirtschaft<br />
ermittelt.<br />
Die Erfolge sprechen dabei<br />
für sich: Der Anteil der direktvermarktenden<br />
Betriebe, die<br />
mehr als die Hälfte ihres Einkommens<br />
aus dem Ab-Hof-<br />
Verkauf erzielen, ist in den<br />
vergangenen acht Jahren von<br />
30 auf knapp 40 Prozent gestiegen.<br />
Und der Kunde kann<br />
sicher sein, die Herkunft von<br />
Fleisch, Obst und Gemüse genau<br />
zu kennen.<br />
Wie man welches Teilstück am besten zubereitet, hängt von Fettanteil<br />
und Muskelstruktur des Fleisches ab.<br />
Foto: pr<br />
Schnitzel vom Schwein, Brust<br />
vom Hähnchen oder Steak<br />
vom Rind: Bekannt sind heute<br />
oft nur noch die teureren Teilstücke.<br />
Doch Steakfleisch aus<br />
dem Roastbeef taugt nicht unbedingt<br />
als Suppeneinlage - im<br />
Gegenteil.<br />
KREIS. Beim Rindfleischeinkauf<br />
sollte man also nicht<br />
nur auf kontrollierte Qualität<br />
achten, gut erkennbar etwa<br />
am blauen QS-Prüfzeichen,<br />
sondern auch das richtige<br />
Stück auswählen. Rindfleisch<br />
sollte mittel- bis dunkelrot<br />
und gut abgehangen sein. Ob<br />
Roastbeef, hohe Rippe oder<br />
Tafelspitz, entscheidend für<br />
das Genusserlebnis sind die<br />
Qualität und die richtige Zubereitung.<br />
Grob gilt die Regel:<br />
Feinfaseriges Rindfleisch<br />
lässt sich gut grillen oder<br />
kurzbraten, stärker beanspruchte<br />
Muskelpartien aus<br />
kräftigeren Fasern besser im<br />
Ofen braten, schmoren oder<br />
kochen.<br />
Viele Teilstücke haben im<br />
Fachjargon kuriose Namen<br />
- das Bauchfleisch wird Dünnung<br />
genannt, die Hüfte als<br />
Blume und der Nacken als<br />
Kamm bezeichnet. In Zweifelsfällen<br />
kann das Fachpersonal<br />
an der Theke weiterhelfen.<br />
Ein schneller Überblick<br />
für den nächsten Einkauf:<br />
- Gulasch und Rouladen<br />
werden geschmort. Dafür<br />
eignet sich Fleisch von Hals,<br />
Schulter, Hoher Rippe, Wade<br />
sowie aus der Ober- und Unterschale.<br />
- Das Fleisch für Suppen<br />
und Eintöpfe wird gekocht<br />
- hier kauft man am besten<br />
Hohe Rippe, Zungenstück,<br />
Brust, Wade, Dünnung, Querund<br />
Flachrippe.<br />
- Für Rinderbraten oder<br />
Geschnetzeltes eignen sich<br />
Roastbeef, Filet, Keule oder<br />
Schulter. Gegrillte oder gebratene<br />
Steaks schneidet man<br />
aus Filet, Hüfte, Roastbeef<br />
oder Hoher Rippe.<br />
- Liebhaber lokaler Küche<br />
können sich auch an Innereien<br />
erfreuen - Zunge, Kalbsbries,<br />
Leber, Nieren, Herz und<br />
Kutteln sind besonders vitamin-<br />
und mineralstoffreich.<br />
Weitere Tipps gibt es bei<br />
der EU-geförderten Kampagne<br />
"QS-live. Initiative Qualitätssicherung"<br />
unter www.<br />
QS-live.de/warenkunde.<br />
Übrigens: Viele achten<br />
darauf, möglichst mageres<br />
Fleisch zu kaufen. Eine feine<br />
Fettmarmorierung muss jedoch<br />
kein Nachteil sein: Dieses<br />
Fett brät aus und hält das<br />
Fleisch während des Garens<br />
saftig. So muss weniger Bratfett<br />
in die Pfanne gegeben<br />
werden.
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19. März 2014 <strong>Stadt</strong><strong>Anzeiger</strong> 27<br />
Noch bis Samstag, 5. April haben<br />
Bürger in Hausdülmen,<br />
Merfeld und Hiddingsel die<br />
Chance, über die Firma Bornet<br />
einen Vertrag für einen Glasfaser-Anschluss<br />
in ihrem Ortsteil<br />
abzuschließen. Nur, wenn sich<br />
bis zum Stichtag 40 Prozent der<br />
Haushalte dafür entscheiden,<br />
kann die Deutsche Glasfaser<br />
den Ausbau realisieren.<br />
DÜLMEN. „Jetzt sind Sie gefragt,<br />
liebe Bürger!“, appelliert<br />
Bürgermeisterin Lisa Stremlau<br />
gemeinsam mit Gabriele<br />
Sondermann (Ortsvorsteherin<br />
Hausdülmen), Helmut<br />
Temming (Ortsvorsteher Merfeld),<br />
Dr. Bernd Diekmann<br />
(Ortsvorsteher Hiddingsel)<br />
und Wirtschaftsförderer Jürgen<br />
Heilken. „Machen Sie mit<br />
und sorgen Sie dafür, dass Ihr<br />
Ortsteil für die Zukunft gerüstet<br />
ist.“<br />
Ein Glasfaseranschluss<br />
bringe nicht nur eine vielfach<br />
schnellere und leistungsfähigere<br />
Internetverbindung,<br />
sondern werde für<br />
die kommenden Jahrzehnte<br />
alles ermöglichen, was im<br />
Zusammenhang mit dem<br />
Up- und Download von großen<br />
Datenmengen auf uns<br />
zukommen könne, so Wirtschaftsförderer<br />
Heilken. Das<br />
unkomplizierte Arbeiten von<br />
Zuhause aus sei damit ebenso<br />
möglich wie z.B. sogar medizinische<br />
Ferndiagnosen.<br />
„Hausbesitzer investieren direkt<br />
in den Wert ihrer Immobilie“,<br />
erklärt Heilken.<br />
Spitzenreiter bei der Interessenbündelung<br />
ist derzeit<br />
Merfeld. Hier hatten sich bis<br />
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<br />
LOKALES<br />
Endspurt für 40 Prozent<br />
Nachfrage nach dem schnellen Internet darf noch steigen<br />
zum vergangenen Freitag bereits<br />
30 Prozent der Haushalte<br />
für die Glasfaser entschieden.<br />
„Die restlichen zehn<br />
Prozent knacken wir auch<br />
noch“, ist sich Ortsvorsteher<br />
Helmut Temming sicher. „So<br />
eine Möglichkeit kommt so<br />
schnell nicht wieder.“<br />
Hausdülmen kommt aktuell<br />
auf 18 Prozent, Hiddingsel<br />
liegt bei 17 Prozent. „Wir dürfen<br />
diese einmalige Chance,<br />
unseren Ortsteil nachhaltig<br />
zu stärken, nicht verstreichen<br />
lassen“, betont auch Hausdülmens<br />
Ortsvorsteherin Gabriele<br />
Sondermann. Ebenso<br />
wie ihr Amtskollege Dr. Bernd<br />
Diekmann aus Hiddingsel rät<br />
sie den Bürgern, die Informationsangebote<br />
der Firma Bornet<br />
zu nutzen. „Gehen Sie zu<br />
den Infopunkten, rufen Sie<br />
die Telefonhotline an und lernen<br />
sie die Vorteile von Glasfaser<br />
kennen“, so Diekmann.<br />
An folgenden Terminen<br />
sind die Info-Punkte in den<br />
Ortsteilen besetzt:<br />
Hiddingsel Pfarrheim:<br />
Montag, 24. März, 14.30<br />
bis 18.30 Uhr, Dienstag, 25.<br />
März, 14.30 bis 18.30 Uhr,<br />
Montag, 31. März, 14.30 bis<br />
18.30 Uhr, Samstag, 5. April,<br />
10 bis 14 Uhr,<br />
Merfeld (Fahrschule Brack):<br />
Donnerstag, 20. März, 14.30<br />
bis 18.30 Uhr,<br />
Samstag, 22. März, 10 bis<br />
14 Uhr, Donnerstag, 27.<br />
März, 14.30 bis 18.30 Uhr,<br />
Donnerstag, 3. April, 14.30<br />
bis 18.30 Uhr, Samstag, 5. April,<br />
10 bis 14 Uhr,<br />
Hausdülmen (Pfarrheim):<br />
Mittwoch, 19. März, 14.30<br />
bis 18.30 Uhr, Mittwoch, 26.<br />
März, 14.30 bis 18.30 Uhr,<br />
Dienstag, 1. April, 14.30 bis<br />
18.30 Uhr, Mittwoch, 2. April,<br />
14.30 bis 18.30 Uhr, Samstag,<br />
5. April, 10 bis 14 Uhr.<br />
40 Prozent sind das Ziel. Rufen auf zum Mitmachen (v.l.): Wirtschaftsförderer<br />
Jürgen Heilken, Helmut Temming (Ortsvorsteher<br />
Merfeld), Bürgermeisterin Lisa Stremlau, Gabriele Sondermann<br />
(Ortsvorsteherin Hausdülmen) und Dr. Bernd Diekmann (Ortsvorsteher<br />
Hiddingsel.).<br />
Foto: pr<br />
<br />
Coesfeld<br />
<br />
Gescher<br />
<br />
Frühlingsklänge<br />
Konzert des Musikzugs Legden am 29. März<br />
Sonnenschein, Vogelgezwitscher,<br />
die ersten Blumen blühen<br />
– da darf passende Musik nicht<br />
fehlen. Der Musikzug der freiwilligen<br />
Feuerwehr Legden lädt<br />
am 29. März um 20 Uhr zum<br />
alljährlichen Frühjahrskonzert<br />
in die Audimaxx-Halle des Dorf<br />
Münsterland ein.<br />
Legden<br />
Osterwick<br />
Holtwick<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Merfeld<br />
LEGDEN. „Wir haben wieder<br />
ein facettenreiches Programm<br />
auf die Beine gestellt, es wird<br />
für jeden Musikgeschmack etwas<br />
dabei sein“ freut sich der<br />
Vorsitzende Andreas Barenbrügge<br />
auf das bevorstehende<br />
Musikereignis.<br />
Das Frühjahrskonzert des<br />
Musikzuges gehört seit vielen<br />
Jahrzehnten zu den musikalischen<br />
Höhepunkten in<br />
der Dahliengemeinde und ist<br />
weit über die Grenzen Legdens<br />
bekannt. So besuchen<br />
regelmäßig die Freunde der<br />
Partnerfeuerwehr aus Neukirchen-Vlyn<br />
am Niederrein die<br />
Konzerte.<br />
Das Konzert steht in diesem<br />
Jahr ganz im Zeichen des Dirigentenwechsels<br />
– Alfred Zamhöfer<br />
wird das Amt des Stabführers<br />
an seinen Nachfolger<br />
zum Abschluss des Konzertes<br />
übergeben. „Wir danken Alfred<br />
Zamhöfer für seine tolle<br />
Arbeit beim Musikzug Legden.<br />
Er ist damals eingesprungen,<br />
nachdem wir uns von<br />
Jaak Notebaert getrennt haben“,<br />
so Barenbrügge. Das Engagement<br />
von Zamhöfer war<br />
von Anfang an ein befristetes,<br />
bis der Musikzug einen geeigneten<br />
Nachfolger gefunden<br />
hat. Dieser wird im Rahmen<br />
des Konzertes der Legdener<br />
Bevölkerung vorgestellt.<br />
Auf dem Programm stehen<br />
Werke wie „Chicago Festival“,<br />
ein Medley von Joe Cocker<br />
sowie der bekannte „Basin<br />
Street Blues“. Die Freunde<br />
der zünftigen Marschmusik<br />
dürfen sich auf Reitermärsche<br />
unter der Begleitung stilechter<br />
Fanfaren freuen. Durch<br />
das Programm führt Thomas<br />
Fleige. Karten gibt es für acht<br />
Euro bei allen Mitgliedern<br />
des Musikzuges sowie bei der<br />
Sparkasse Westmünsterland<br />
und der Volksbank Gronau-<br />
Ahaus in Legden. Einlass ist<br />
ab 19 Uhr.<br />
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28 <strong>Stadt</strong><strong>Anzeiger</strong> 19. März 2014<br />
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Wochen<br />
HOROSKOP<br />
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WIDDER 21.3.-20.4.<br />
Locken Sie Ihren Partner getrost<br />
aus der Reserve. Dann werden<br />
auch die lustvollen Momente wieder<br />
Oberhand gewinnen.<br />
STIER 21.4.-21.5.<br />
Man will Ihnen keinen beruflichen<br />
Erfolg gönnen. Gehen Sie Kollegen<br />
aus dem Weg, die Ihnen offensichtlich<br />
nicht wohl gesonnen sind.<br />
ZWILLINGE 22.5.-21.6.<br />
Treten Sie in jeder Beziehung kü<br />
rzer. Sonst wird Ihnen Ihr Körper<br />
sehr schnell die Grenzen der Belastbarkeit<br />
aufzeigen.<br />
KREBS 22.6.-23.7.<br />
Nur Mut: Wenn Ihnen der Partner<br />
emotional schon nicht entgegen<br />
kommt, nehmen Sie das Heft des<br />
Handelns in die Hand.<br />
LÖWE 24.7.-23.8.<br />
Zeigen Sie den Kollegen deutlich,<br />
dass Ihre Überlegungen richtig<br />
waren. Beweisen Sie dabei aber vor<br />
allem diplomatisches Geschick.<br />
JUNGFRAU 24.8.-23.9.<br />
Ihr Wohlbefinden wird in der<br />
nächsten Zeit nicht zu toppen sein.<br />
Vergeuden Sie deswegen trotzdem<br />
weder Kraft noch Nerven.<br />
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WAAGE 24.9.-23.10.<br />
SKORPION 24.10.-22.11.<br />
Halten Sie sich weiterhin an den<br />
Grundsatz, dass der Klügere nachgibt.<br />
Erledigen Sie Ihre Arbeit wie<br />
immer gewissenhaft.<br />
SCHÜTZE 23.11.-21.12.<br />
STEINBOCK 22.12.-20.1.<br />
In Sachen Liebe erwartet Sie demnächst<br />
nichts Ungewöhnliches.<br />
Beweisen Sie viel Fantasie, um das<br />
positiv zu verändern.<br />
WASSERMANN 21.1.-19.2.<br />
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Ziehen Sie die nächste Zeit harmonische<br />
Zweisamkeit der turbulenten<br />
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Ihrem Partner gefallen.<br />
Suchen Sie umgehend den Arzt<br />
auf, wenn sich Ihre Beschwerden<br />
nicht lindern. Sie verschleppen<br />
womöglich eine Krankheit.<br />
Scheren Sie sich nicht um den beruflichen<br />
Alltag. Sie werden genügend<br />
Zeit haben, an den aktuellen<br />
Projekten zu feilen.<br />
Nutzen Sie die Freizeit, um sich<br />
ausgiebig zu entspannen. Sie haben<br />
in der jüngsten Zeit zu sehr an<br />
Ihrem Leistungslimit gelebt.<br />
Freuen sich auf die Duisburger Tanztage und haben sich sogar für das Foto eine Choreographie ausgedacht: Die Tanzgruppen „Magic<br />
Girls“ (stehend) und „Beatz“ (sitzend).<br />
Foto: bit<br />
Die ganz große Bühne<br />
Tanzgruppen „Magic Girls“ und „Beatz“ treten bei Duisburger Tanztagen auf<br />
Mit Hip Hop, Streetdance oder<br />
Jazz-Dance bereiten sich die<br />
„Beatz“ und die „Magic Girls“,<br />
zwei Tanzgruppen aus dem DJK<br />
mobile, derzeit auf die Duisburger<br />
Tanztage vor. Am Samstag<br />
kommt der große Auftritt.<br />
Von Alexander Bitting<br />
COESFELD. Die Kategorie, in<br />
der die beiden Gruppen vortanzen,<br />
nennt sich „Street<br />
Dance Video Clip“. Insgesamt<br />
treten 45 Gruppen gegeneinander<br />
an. Nur zwei dieser<br />
Teams kommen ins Finale.<br />
Dies entscheidet eine Jury sowie<br />
das Publikum. Trainerin<br />
Große Resonanz hatte das Reitturnier<br />
in Legden bei Teilnehmern<br />
und Zuschauern. Hierbei<br />
konnten nachstehende Siege<br />
und Platzierungen von Reitern<br />
aus dem Verbreitungsgebiet errungen<br />
werden.<br />
LEGDEN. Führzügel-WB: 2.<br />
Carlotta Merschformann RV<br />
Nottuln, Reiter-WB Jungen:<br />
2. Felix Merschformann RV<br />
Nottuln, Reiter-WB Mädchen:<br />
Shona Benner RV Billerbeck,<br />
Stilspringprüfung<br />
Kl.E: 2. Anna Terhechte RV<br />
Gescher, 3. Hanna Völker RV<br />
Billerbeck, Zeitspringen Kl.E:<br />
Miriam Kubler denkt, dass<br />
ein Einzug ins Finale unrealistisch<br />
ist. Es ist zwar ein<br />
Amateurfestival, trotzdem<br />
könne man manche Konkurrenz-Tanzgruppen<br />
zumindest<br />
schon als semi-professionell<br />
bezeichnen.<br />
„Unseren Gruppen fehlt<br />
auch noch die Bühnenerfahrung“,<br />
sagt Miriam Kubler.<br />
Wichtig ist ihr, dass alle mitkommen.<br />
Andere Gruppen<br />
würden sich schon mal bewusst<br />
für die besten Tänzer<br />
entscheiden und die schlechteren<br />
zuhause lassen.<br />
Auch die Mädchen (nur<br />
ein Junge befindet sich bei<br />
2. Lisa Goetzelmann Holtwick,<br />
ebenfalls 3 Springprüfung<br />
Kl.A**. In einer weiteren<br />
Springprüfung Kl A** wurden<br />
2. Charlotte Elverich Holtwick,<br />
3. Hanna Sicking und<br />
Andrea Greve RV Gescher,<br />
und Hannah Sicking nochmals<br />
1. und Andrea Terhechte<br />
wiederum 3. Kathrin Terhechte<br />
RV Gescher siegte in<br />
einer Springprüfung Kl.L mit<br />
Stechen und in einer Springprüfung<br />
Kl.L ohne Stechen,<br />
2. Katharina Hombach, 2.<br />
Alina-Noel Potthoff, 3. Alexander<br />
Thies alle RV Osterwick<br />
und 2. Raphaela Lobbe<br />
den „Beatz“) freuen sich auf<br />
die Erfahrung. „Wenn es<br />
nicht reicht, sind wir nicht<br />
traurig, weil wir unser Bestes<br />
gegeben haben“, sagt Nina<br />
Klöpper von den „Beatz“. Sie<br />
möchte mit ihren Tanzfreunden<br />
vor allem von anderen<br />
Mannschaften profitieren.<br />
„Vor und nach unserer Show<br />
gucken wir uns die anderen<br />
Gruppen an“, sagt Nina.<br />
Spaß haben und Erfahrungen<br />
sammeln wollen auch<br />
die „Magic Girls“. „Wir trainieren<br />
ziemlich hart, wissen<br />
aber, dass wir nicht unter die<br />
ersten zwei kommen“, sagen<br />
Anne Richters, Ricarda<br />
Paradies für Pferdefreunde<br />
Reitturnier in Legden mit spannenden Wettkämpfen<br />
RV Darfeld.<br />
In den schwersten Springen<br />
des Turniers der Kl. M<br />
konnten sich die Reiter des<br />
RV Osterwick Greta Reinacher,<br />
Dunja Grevelhörster-Öhmann,<br />
Thomas Öhmann,<br />
Christian Neubecker<br />
sowie Hanna Wansing,<br />
Holtwick jeweils unter den<br />
Plazierten behaupten. Ebenso<br />
in Springprüfungen der<br />
Kl.A 3 Irina-Janine Roling<br />
aus Holtwick. Doppelsieger<br />
im großen Nissan-Preis<br />
des Autohauses Hallekamp<br />
Holtwick wurde Stefan Engbers<br />
RV Südlohn-Oeding,<br />
Imming und Clarissa Kaup.<br />
Wer beim Wettkampf unter<br />
eine Jurybewertung von 60<br />
Prozent der möglichen Punkte<br />
kommt, fällt aus der Wertung.<br />
„Wir sind optimistisch,<br />
dass wir das schaffen können“,<br />
sagen die drei Mädels.<br />
Am Training soll es jedenfalls<br />
nicht scheitern.<br />
Sonntag übten beide Gruppen<br />
noch fleißig im mobile.<br />
Zu den Trainingseinheiten<br />
von Miriam Kubler gehören<br />
nicht nur Tanzelemente.<br />
Auch Dinge wie Ausdauer<br />
und Krafttraining stehen<br />
immer wieder auf dem Programm.<br />
welcher zwei Pferde in der<br />
schnellsten Zeit im äußerst<br />
spannenden Stechen vor<br />
großer Publikumkulisse ins<br />
Ziel brachte. Springpferdeprüfungen:<br />
1. Markus Terhechte<br />
RV Gescher, zwei<br />
mal 1. und 3. Frank Merschformann<br />
RV Osterwick.<br />
Neun Mannschaften starteteten<br />
in Legden im Mustax-<br />
Cup, der begehrten Turnierserie<br />
mit Finale Ende des Jahres<br />
in Südlohn-Oeding. Emma<br />
Roters, Holtwick verhalf dabei<br />
mit einem 0-Fehler-Ritt und<br />
der Stilnote 8,1 der Mannschaft<br />
Legden 2 zum Sieg.
19. März 2014 29<br />
WESTMÜNSTERLAND aktuell<br />
<strong>Stadt</strong>anzeiger Borken +++ <strong>Stadt</strong><strong>Anzeiger</strong> Coesfeld/Dülmen +++ Wochenpost <strong>Stadt</strong>lohn<br />
Europäische Integration<br />
Ausstellung in der Burg Ramsdorf<br />
RAMSDORF. Das Thema Europa<br />
ist zurzeit besonders aktuell.<br />
Nach dem Referendum<br />
auf der Krim wird über mögliche<br />
Sanktionen diskutiert<br />
und am 25. Mai stehen die<br />
Wahlen zum Europäischen<br />
Parlament an.<br />
Mit der Ausstellung „Konrad<br />
Adenauer und die europäische<br />
Integration“, die am<br />
Sonntag, 23. März um 11.30<br />
Uhr in der Burg Ramsdorf eröffnet<br />
wird, möchte die <strong>Stadt</strong><br />
Velen zusammen mit der<br />
Konrad-Adenauer-Stiftung<br />
allen Interessenten einen gezielten<br />
Blick auf Europa bieten.<br />
Zur Ausstellungseröffnung<br />
am Sonntag spricht Dr.<br />
Markus Pieper, Mitglied des<br />
Europäischen Parlaments.<br />
Konrad Adenauer gehört zu<br />
den „Gründervätern“ des Europäischen<br />
Einigungsprozesses.<br />
Gemeinsam mit Robert<br />
Schuman, Alcide de Gasperi<br />
und Paul Henri Spaak sowie<br />
Jean Monnet hat er wesentlichen<br />
Einfluss auf die Entwicklung<br />
zur heutigen Europäischen<br />
Union ausgeübt. Die<br />
Ausstellung in der Burg Ramsdorf<br />
konzentriert sich auf die<br />
ersten Jahre der Europäischen<br />
Burg Ramsdorf.<br />
Integration von 1950 (Schuman-Plan)<br />
bis 1957 (Römische<br />
Verträge) und die Rolle,<br />
die Adenauer dabei spielte. Sie<br />
dokumentiert diesen Prozess<br />
auf Tafeln und in Form von<br />
Messedisplays und präsentiert<br />
zum Teil bisher unveröffentlichte<br />
Dokumente.<br />
Europa ist mehr als eine<br />
geographische Bezeichnung<br />
und eine Diskussion über<br />
EURO und Staatsschuldenkrise.<br />
Dies zeigt auch der Bogen,<br />
der in der Ausstellung von<br />
den Anfängen bis zur Gegenwart<br />
geschlagen wird, von<br />
der EWG bis hin zu den aktuellen<br />
Entwicklungen. Über<br />
die Vielfalt Europas spricht<br />
am Sonntag auch Christopher<br />
Beckmann M.A. von der<br />
Konrad-Adenauer-Stiftung,<br />
Archiv für Christlich-Demokratische<br />
Politik, St.Augustin.<br />
Die Ausstellung ist bis zum<br />
6. April in der Ramsdorfer Burg<br />
zu sehen, der Eintritt ist frei.<br />
Young-Choon Park.<br />
Klavierabend<br />
Finale der Schlosskonzertreihe Ahaus<br />
AHAUS. Zum Abschluss der<br />
Schlosskonzert-Saison in<br />
Ahaus wird am Sonntag, 23.<br />
März um 19.30 Uhr zum Klavierabend<br />
in den Fürstensaal<br />
eingeladen. Zu Gast ist die<br />
Pianistin Young-Choon Park,<br />
die Werke von Beethoven,<br />
Schumann und Chopin präsentiert.<br />
Der musikalische<br />
Schwerpunkt des Konzertabends<br />
in Ahaus liegt auf der<br />
Klaviermusik des 19. Jahrhunderts.<br />
Kurz notiert<br />
Vennetüten-Tour<br />
ZWILLBROCK. Der Große<br />
Brachvogel ist im Münsterland<br />
auch unter dem Namen<br />
„Vennetüte“ bekannt. Die<br />
große Schnepfe mit ihrem<br />
bis zu 15 Zentimeter langen<br />
Sichelschnabel lebt heute<br />
vor allem noch in Schutzgebieten<br />
wie dem Ellewicker<br />
Die in Südkorea geborene<br />
Pianistin bereist für ihre<br />
Auftritte die ganze Welt.<br />
Sie begann mit vier Jahren<br />
Klavier zu spielen, gab als<br />
Siebenjährige ihren ersten<br />
vollständigen Konzertabend<br />
und studierte später in New<br />
York und München. Kartenreservierungen<br />
unter kulturamt@kreis-borken.de,<br />
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tourismus-kreis-borken.de/<br />
schlosskonzerte.<br />
Feld. Die Biologische Station<br />
Zwillbrock bietet am kommenden<br />
Samstag, 22. Märzab<br />
13 Uhr eine Wanderung<br />
durch das Zwillbrocker Venn<br />
und das Ellewicker Feld an.<br />
Infos und Anmeldungen unter<br />
Tel. 02564/986020 oder<br />
www.bszwillbrock.de.<br />
22.3. 23.3.2014<br />
Clubsounds und Classics präsentiert die Band „Goldtunes“ am Samstag, 22. März, ab 22 Uhr in der<br />
Ü-30-Disco „Baccara“ an der Ravardistraße in Bocholt. Goldtunes gehört zu den trendigsten Musikacts,<br />
die der aktuelle deutsche Musikmarkt zu bieten hat. Die Musiker haben den Zeitgeist frühzeitig<br />
erkannt und präsentieren ihrem Publikum Live Musik Klängen gepaart mit elektronischen<br />
Beats, unterstützt von magischen Saxophon Melodien und treibenden Percussion Klängen. Dieser<br />
perfekte Mix sorgt dafür, dass der Dancefloor nicht leer bleibt. DJ Rix machte sich schon früh einen<br />
Namen als innovativer DJ. Die Bekanntschaft mit Jay Smith (Saxophon) und Guru Da Beat (Percussion)<br />
war schließlich der Start in eine neue musikalische Ära. Goldtunes gehören heute zu den<br />
Pionieren von Live-Music-Performances in Clubs.<br />
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FIT & GESUND<br />
30 <strong>Stadt</strong><strong>Anzeiger</strong> 19. März 2014<br />
Magerlook muss nicht sein<br />
Pünktlich zur Badesaison wünscht sich nahezu<br />
jede Frau die ideale Bikinifigur. Die Promis in<br />
TV und Kino machen es vor und vermitteln den<br />
Eindruck, ein durchtrainierter Körper wäre ein Kinderspiel.<br />
Dass sich Stars einen Personaltrainer oder<br />
Diätköche leisten, ist kein Geheimnis. Der Durchschnittsfrau<br />
bleibt nur die Disziplin. Wer dauerhaft<br />
abnehmen will, sollte jedoch die Finger von Crashkuren<br />
lassen und auf eine eiweißreiche Ernährung<br />
in Form magerer Fleischsorten, Soja- und Milchprodukte<br />
setzen. Eiweiß beschleunigt die Abnahme,<br />
macht lange satt, hält den Insulinspiegel konstant<br />
und beugt Heißhungerattacken vor. Viele Prominente<br />
haben aus diesem Grund die Kohlenhydratzufuhr<br />
in ihrer Ernährung zugunsten von Eiweiß dauerhaft<br />
reduziert. In Kombination mit Sport wird bei einer<br />
Gewichtsreduktion auf diese Art und Weise einem<br />
unerwünschten Muskelabbau vorgebeugt. Wer gesund<br />
abnehmen möchte, sollte nicht mehr als ein<br />
halbes bis ein Kilo Gewicht pro Woche verlieren.<br />
Doch wenn die Zeit bis zur Bikinisaison knapp wird,<br />
können auch vollschlanke Frauen ihre Reize mit<br />
der richtigen Badebekleidung in Szene setzen. So überspielen<br />
Badekleidchen und Tankinis die Problemzonen Bauch und<br />
Hüften. Breite Träger und Softcups mit Bügeln bieten guten<br />
Tragekomfort und formen<br />
das Dekolleté. Schlichte Modelle<br />
mit optisch streckenden<br />
Längsnähten oder dunklere<br />
Farben sorgen für eine schlanke<br />
Silhouette. Finger weg von<br />
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Wem ein schwarzer Badeanzug<br />
zu trist ist, kann seinen<br />
Look mit bunten Accessoires<br />
aufpeppen und geschickt von<br />
den Problemzonen ablenken.<br />
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Termine nach<br />
Vereinbarung<br />
Die Naturheilkunde betrachtet den Menschen ganzheitlich,<br />
d.h. die Krankheit wird nicht auf die Symptome<br />
reduziert.<br />
Zur ganzheitlichen Medizin gehört ganz sicher auch<br />
eine komplexe Diagnostik um die Funktionszusammenhänge<br />
und -störungen, die hinter einem Krankheitsbild<br />
stecken, zu visualisieren und als ursächliches Phänomen<br />
zu behandeln. Eine präzise Säure-Basen-Testung<br />
(nach Jörgensen) ist hierzu unentbehrlich, denn Säure-Basen-Gleichgewicht<br />
als Fundament des gesunden<br />
Stoffwechsels betrachtet werden kann. Selbstverständlich<br />
wird auch ein ausführliches Blutbild (über<br />
30 Messwerte) mit ins Kalkül gezogen. Eine weitere<br />
Messmethode Namens traditionelle komplexe Urinfunktionsdiagnostik<br />
rundet das ganzheitliche Konzept<br />
ab. Die Urinfunktionsdiagnostik erlaubt eine visuelle<br />
Darstellung möglichen Belastungen sowie Funktionsstörungen<br />
der Organe bzw. Organsysteme. Somit lässt<br />
sich eine diagnostische Aussage über die Stoffwechsel-<br />
und Gesundheitslage des Patienten machen.<br />
Dieses ganzheitliches diagnostisches Verfahren oder<br />
auch einzelne Messmethoden werden vom Eugen Urich<br />
aus Coesfeld in seiner Naturheilpraxis angeboten.<br />
„Die Methode eignet sich hervorragend zur Vorsorge.<br />
Auch Verlauf/Kontrolle einer Therapie/Genesung lassen<br />
sich damit sehr gut darstellen“ - so der Heilpraktiker<br />
Eugen Urich.<br />
Alle Eltern können nun ihre Kinder im entsprechenden Alter kostenfrei gegen Rotaviren impfen<br />
lassen.<br />
Foto: pr<br />
Schluckimpfung für<br />
alle Säuglinge<br />
Rotavirus-Impfung wird nun von allen Krankenkassen übernommen<br />
Das Rotavirus ist ein äußerst<br />
hartnäckiger Erreger von<br />
Brechdurchfall-Erkrankungen.<br />
Weltweit leiden viele Kinder,<br />
vor allem aber Säuglinge und<br />
Kleinkinder, an den Folgen der<br />
Krankheit.<br />
KREIS. Auch hierzulande lässt<br />
sich trotz hoher Hygienestandards<br />
eine Infektion oft<br />
nicht vermeiden. Das Rotavirus<br />
gehört somit zu den<br />
Kurz notiert<br />
Pilates meets Yoga<br />
DÜLMEN. Das SGZ Dülmen<br />
hat wieder seine „Pilates<br />
meets Yoga-Kurse“<br />
aufgenommen, die jeweils<br />
einstündig stattfinden und<br />
meldepflichtigen Erregern.<br />
Das Immunsystem von Säuglingen<br />
und kleinen Kindern<br />
kann sich nur schwer gegen<br />
den Erreger wehren, weshalb<br />
bei ihnen die Symptome besonders<br />
stark ausgeprägt sein<br />
können.<br />
Hoher Flüssigkeits- und<br />
Nährstoffverlust sowie Fieber<br />
sind eine große Belastung<br />
für die kleinen Körper.<br />
Um eine regelrechte Austrocknung<br />
zu verhindern, ist<br />
oftmals eine stationäre Behandlung<br />
im Krankenhaus<br />
notwendig. Bei fast fünf von<br />
zehn der unter Fünfjährigen<br />
ist dies der Fall.<br />
Bereits seit 2006 gibt es<br />
hierzulande eine Schluckimpfung<br />
für Säuglinge, die<br />
vor schweren Verläufen einer<br />
Rotavirus-Infektion schützen<br />
kann. Um die hohe Zahl<br />
der Krankenhauseinweisungen<br />
zu reduzieren, wurde die<br />
Schluckimpfung im Sommer<br />
2013 in die Standardimpfungen<br />
für Säuglinge aufgenommen.<br />
Die ständige Impfkommission<br />
(STIKO) betont dabei<br />
vor allem den Zeitpunkt der<br />
Verabreichung. Die Impfserie<br />
sollte möglichst früh im Alter<br />
von sechs bis zwölf Wochen<br />
begonnen werden und<br />
je nach Impfstoff (bestehend<br />
aus zwei oder drei Dosen) bis<br />
donnerstags um 16 Uhr oder<br />
17 Uhr beginnen. Dieses<br />
Ganzkörper-Training verbindet<br />
rückenstärkende und<br />
körperstraffende Übungen<br />
zur 24. beziehungsweise 32.<br />
Lebenswoche abgeschlossen<br />
sein. Bei Gabe des Zwei-Dosen-Impfstoffs<br />
kann die Impfserie<br />
gegen Rotaviren schon<br />
im Alter von zehn Wochen<br />
beendet sein.<br />
Viele Krankenkassen hatten<br />
bereits vor der offiziellen<br />
Empfehlung die Kosten der<br />
Impfung freiwillig übernommen.<br />
Seit kurzem sind nun<br />
alle gesetzlichen Krankenkassen<br />
in Deutschland verpflichtet,<br />
die Kosten zu tragen.<br />
Alle Eltern haben nun<br />
die Möglichkeit, ihre Säuglinge<br />
im entsprechenden<br />
Alter kostenfrei durch eine<br />
Schluckimpfung vor schweren<br />
Krankheitsverläufen einer<br />
Rotavirus-Infektion zu schützen.<br />
Die Impfung ist gut verträglich,<br />
hoch wirksam und<br />
kombinierbar mit gängigen<br />
Kinderimpfungen.<br />
von Joseph Pilates. Weitere<br />
Informationen zu den Kursen,<br />
beim SGZ Dülmen, Tel.<br />
0 25 94/8 59 44 oder www.<br />
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FIT & GESUND<br />
19. März 2014 <strong>Stadt</strong><strong>Anzeiger</strong> 31<br />
Apotheken<br />
Notdienst<br />
Coesfeld/Lette<br />
Dülmen/Baumberge<br />
Donnerstag, 20.03.2014<br />
Hirsch-Apotheke in Billerbeck<br />
Freitag, 21.03.2014<br />
Johannes-Apotheke in Lette<br />
Hirsch-Apotheke in Gescher<br />
Apotheke am Münstertor in Billerbeck<br />
Samstag, 22.03.2014<br />
Stifts-Apotheke in Nottuln<br />
Markt-Apotheke in Darfeld<br />
Sonntag, 23.03.2014<br />
Cronen-Apotheke in Coesfeld<br />
Dr. Graute‘s Tiber-Apotheke in Dülmen<br />
Montag, 24.03.2014<br />
Marien-Apotheke in Gescher<br />
Apotheke am Spieker in Buldern<br />
Dienstag, 25.03.2014<br />
Laurentius-Apotheke in Coesfeld<br />
Mittwoch, 26.03.2014<br />
St. Nikolaus-Apotheke in Holtwick<br />
Baumberg-Apotheke OHG in Havixbeck<br />
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Polizei 110<br />
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0180 – 50 44 100*<br />
*0,14 • • / Minute aus dem Deutschen Festnetz,<br />
Mobilfunk max. 0,42 • / Minute<br />
Notfalldienstpraxen<br />
Coesfeld: St.-Vincenz-Hospital<br />
Dülmen: Franz-Hospital<br />
Beratung & Hilfe<br />
Frauen- & Kinderschutzhaus<br />
0 25 94/8 68 54<br />
Frauen e.V. 0 25 94/99 11 11<br />
Ehe & Familie 0 25 41/23 63<br />
Weißer Ring e.V. Außenstelle<br />
Coesfeld 0 25 02/22 36 09<br />
Beratungsstelle Alzheimer<br />
01 80/5 00 87 04<br />
Giftnotruf 02 28/1 92 40<br />
Schwangerenhilfe 0 25 41/50 26<br />
Frauen e.V. 0 25 41/97 06 20<br />
Hilfe für entwicklungsverz. u. be hin derte<br />
Kinder/Vorschulalter 0 25 41/98 00 05<br />
Verkauf für das<br />
Freibad startet<br />
Ab dem 24. März können Karten erworben werden<br />
BILLERBECK. Die <strong>Stadt</strong> Billerbeck<br />
weist darauf hin, dass ab<br />
dem 24. März der Vorverkauf<br />
für die neuen Saisonkarten<br />
für das Freibad beginnt. Dabei<br />
gilt es einige Dinge zu beachten.<br />
1) Neue Saisonkarten für<br />
Erwachsene, Kinder und Familien<br />
(sog. Familienkarten)<br />
werden nur im Bürgerbüro<br />
des Rathauses ausgestellt.<br />
2) Für alle Saisonkarten<br />
(einschließlich der Familiennebenkarten)<br />
wird ein<br />
Lichtbild in Passbildgröße benötigt.<br />
Dies gilt jedoch nicht<br />
für Kinder unter drei Jahren.<br />
3) Die Saisonkarten haben<br />
zunächst für die laufende Badesaison<br />
2014 Gültigkeit. Sie<br />
können jedoch bis zu dreimal<br />
für jeweils eine weitere Badesaison<br />
verlängert werden, so<br />
dass nicht in jedem Jahr ein<br />
Passbild benötigt wird, sondern<br />
nur einmal in vier Jahren.<br />
4) Saisonkarten, die bereits<br />
in den letzten drei Jahren<br />
ausgestellt wurden, brauchen<br />
zwecks Verlängerung lediglich<br />
im Bürgerbüro des Rathauses<br />
vorgelegt werden.<br />
Saisonkarten, die nach vier<br />
Jahren nicht mehr verlängert<br />
werden können, sollten ebenfalls<br />
mit vorgelegt werden,<br />
da bei einer Neuausstellung<br />
gegebenenfalls das Lichtbild<br />
wieder verwendet werden<br />
kann. Die Verlängerung von<br />
Saisonkarten ist auch an der<br />
Freibadkasse möglich.<br />
5) Für die Saisonkarten gelten<br />
folgende Preise: Erwachsene<br />
50 Euro, Kinder 25<br />
Euro, Familien mit mindestens<br />
einem Kind unter 18 Jahren<br />
65 Euro.<br />
Für bestimmte Personengruppen<br />
wie z.B. Bezieher von<br />
Arbeitslosengeld, Leistungen<br />
nach SGB II, Schüler, Studenten<br />
und Schwerbehinderte<br />
sind Gebührenermäßigungen<br />
nach der jeweils gültigen Gebührenordnung<br />
möglich. Die<br />
Berechtigung zur Gebührenermäßigung<br />
ist durch Vorlage<br />
eines entsprechenden<br />
Ausweises, Bescheides oder<br />
ähnliches nachzuweisen.<br />
Auf jede Saisonkarte wird<br />
eine Gebührenermäßigung<br />
von fünf Eeuro bzw. 2,50 Euro<br />
auf ermäßigte Saisonkarten<br />
gewährt, wenn diese für die<br />
jeweilige Saison bis spätestens<br />
zum 15. April des Jahres<br />
erworben wird. Fällt der 15.<br />
April auf einen Samstag oder<br />
Sonntag, können die Saisonkarten<br />
bis einschließlich<br />
Montag noch zu den ermäßigten<br />
Gebühren erworben<br />
werden.<br />
6) Für die Ausstellung der<br />
Saisonkarten für Erwachsene<br />
und Kinder wird ein gültiger<br />
Personalausweis benötigt. Für<br />
die Ausgabe der Familienkarten<br />
ist das Familienstammbuch<br />
mitzubringen.<br />
7) Zur Vermeidung von<br />
Wartezeiten wird empfohlen,<br />
bereits frühzeitig im Bürgerbüro<br />
die Saisonkarten ausstellen<br />
bzw. verlängern zu lassen<br />
und sich vor allem - soweit<br />
nicht vorhanden - die fehlenden<br />
Lichtbilder zu beschaffen.<br />
Kurz notiert<br />
Wassergewöhnung<br />
DÜLMEN. Auf Grund der<br />
großen Nachfrage bietet<br />
das SGZ Dülmen wieder<br />
den Kursus „Eltern-Kind-<br />
Wassergewöhnung: Bewegungsspiele<br />
– Spielanregungen<br />
im Wasser für zwei- bis<br />
sechs-Jährige“ an, der im<br />
Die Wetterlage<br />
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Für einige global tätige Unternehmen<br />
ist das Wetter<br />
so wichtig, dass sie sich nicht<br />
auf allgemeine Prognosen<br />
verlassen wollen. Beim weltweit<br />
größten Express-Transportunternehmen<br />
FedEx<br />
beobachten 15 Experten die<br />
Wetterlage rund um die Uhr.<br />
„Auf diese Weise können wir<br />
Millionen von Paketen bei<br />
jeder Wetterlage zuverlässig<br />
durch unser weltweites Netzwerk<br />
bewegen”, sagt Kory<br />
Gempler, Manager der FedEx<br />
Wetter Services in Memphis.<br />
So könne man etwa Piloten<br />
frühzeitig über Turbulenzen<br />
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mittwochs von 15.15 bis 16<br />
Uhr stattfindet. Informationen<br />
über diesen Kursus, der<br />
am 26. März beginnt, gibt es<br />
beim SGZ Dülmen, Tel. 0 25<br />
94/8 59 44 oder www.stadtsportring-duelmen.de<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Innere Unruhe, Nervosität sowie wetterbedingte Kopf- und Gliederschmerzen<br />
klingen ab. Auch sehr wetterfühlige Menschen schlafen wieder besser als zuletzt<br />
und wachen erholt und ausgeruht auf. Dies führt zu hoher Belastbarkeit und<br />
überdurchschnittlichem Leistungs- und Konzentrationsvermögen. Zugleich<br />
erreicht die Stimmungslage ein neues Gleichgewicht.<br />
Donnerstag 20. März 2014<br />
Temperatur 6 – 22° Regen-Risiko 4% Pollenflug schwach<br />
Freitag 21. März 2014<br />
Temperatur 12 – 13° Regen-Risiko 87% Pollenflug schwach<br />
Samstag 22. März 2014<br />
Temperatur 6 – 11° Regen-Risiko 46% Pollenflug schwach<br />
Sonntag 23. März 2014<br />
Temperatur 4 – 10° Regen-Risiko 33% Pollenflug keine
AUTO & VERKEHR<br />
32 <strong>Stadt</strong><strong>Anzeiger</strong> 19. März 2014<br />
Fit und mobil in den Frühling<br />
Eigene Fahrtüchtigkeit sollten nicht nur Rentner regelmäßig überprüfen<br />
Am Donnerstag beginnt er offiziell:<br />
der Frühling. Die Menschen<br />
bekommen wieder Lust,<br />
sich vermehrt draußen zu bewegen<br />
und Ausflüge zu unternehmen.<br />
Das gilt für alle Altersgruppen<br />
– auch für Senioren.<br />
Für manch einen ist das Anlass<br />
genug, verpflichtende Gesundheitstests<br />
für ältere Menschen<br />
einzufordern.<br />
KREIS. Die Deutsche Verkehrswacht<br />
(DVW) rät Verkehrsteilnehmern<br />
zu freiwilligen<br />
Checks und zu Übungen, die<br />
eigenverantwortlich durchgeführt<br />
werden und die geforderte<br />
Fitness verbessern können.<br />
Und zwar nicht nur für<br />
Senioren.<br />
Leichter Ausdauersport,<br />
Gymnastik und Gleichgewichtsübungen<br />
trainieren<br />
Körper und Geist. Die dadurch<br />
gewonnene körperliche<br />
und geistige Beweglichkeit ist<br />
unter anderem wichtig für<br />
den Schulterblick beim Autofahren,<br />
das schnelle Erkennen<br />
und Reagieren auf Gefahren<br />
und die sichere Fortbewegung<br />
durch dichten Verkehr.<br />
Viele örtliche Verkehrswachten<br />
nutzen den Frühling<br />
und den Sommer, um Verkehrssicherheitstage<br />
durchzuführen.<br />
Wenn Sie wissen<br />
möchten, wie „wach“ Sie<br />
sind, können Sie dort einen<br />
Reaktionstest durchführen.<br />
„Bei diesen Tests können Sie<br />
Ihre Reaktionsgeschwindigkeit<br />
überprüfen“, erläutert<br />
Kurt Bodewig, Präsident der<br />
DVW und Bundesminister<br />
a.D. „Das Testergebnis zeigt<br />
Ihnen, wie schnell Sie auf Gefahrensituationen<br />
reagieren<br />
und wie weit Ihr Auto bei Ihrem<br />
Bremsvorgang noch fahren<br />
würde.“<br />
Bei vielen Verkehrssicherheitstagen<br />
bieten die Verkehrswachten<br />
oder ihre<br />
Jede dritte Autopanne laut ADAC wegen der Batterie<br />
Kooperationspartner auch<br />
Hör- und Sehtests an. Die<br />
Ergebnisse zeigen eventuelle<br />
Defizite auf – für manche<br />
Menschen waren sie schon<br />
Anlass, danach einen Arzt<br />
aufzusuchen und sich helfen<br />
zu lassen.<br />
Auch ein Fahrsicherheitstraining<br />
hilft, aus dem Winterschlaf<br />
zu kommen. Hier<br />
lernen die Teilnehmer ihre<br />
eigenen Grenzen und die Eigenschaften<br />
ihres Fahrzeugs<br />
kennen. Sie üben das Verhalten<br />
in schwierigen Verkehrssituationen<br />
und proben<br />
beispielweise, auf nasser<br />
Fahrbahn richtig zu bremsen<br />
oder plötzlich auftauchenden<br />
Hindernissen auszuweichen.<br />
Insbesondere für ältere<br />
Fahrer kann ein Auto mit erhöhtem<br />
Sicherheitskomfort<br />
hilfreich sein. Unterstützung<br />
bieten eine Automatikschaltung,<br />
ein bequemer Einstieg<br />
oder größere Außenspiegel.<br />
Hinzu kommen entlastende<br />
Fahrerassistenzsysteme<br />
wie<br />
Wenn sich Fahrer und Auto in einem fitten Zustand befinden,<br />
steht einem Frühlingsausflug nichts mehr im Weg.<br />
Foto: pixelio.de/Rainer Sturm<br />
ein Bremsassistent, ein Navi-<br />
Wenn der Saft alle ist<br />
gationssystem oder eine Einparkhilfe.<br />
„Die technischen<br />
Entwicklungen verlaufen<br />
sehr rasant“, betont Bodewig.<br />
„Wer mit einem neuen Auto<br />
in den Frühling starten möchte,<br />
sollte sich vor dem Kauf<br />
darüber informieren, welche<br />
Ausstattung für ihn persönlich<br />
sinnvoll ist.“<br />
Die Autotür aufgeschlossen, den<br />
Gurt befestigt und die Handbremse<br />
gelöst. Den Schlüssel ins<br />
Zündschloss gesteckt, Lichter<br />
flackern, der Motor stottert.<br />
Selbst mit viel Bitten und Betteln<br />
springt er nicht an.<br />
KREIS. Ein zweiter Versuch<br />
bleibt ebenfalls erfolglos.<br />
Die Batterie ist zu schwach.<br />
Der nette Nachbar ist schon<br />
längst zur Arbeit und der Pannendienst<br />
lässt ziemlich lange<br />
auf sich warten. Doch für Hilfesuchende<br />
gibt es jetzt eine<br />
handliche Lösung: das Akku-<br />
Ladegerät DEFA SmartCharge<br />
vom Zubehör-Spezialisten<br />
WAECO.<br />
Der intelligente SmartCharge<br />
eignet sich für alle 12-Volt-<br />
Batterien. Sein Ladestrom<br />
beträgt praxisgerechte vier Ampere<br />
und lädt zuverlässig alle<br />
Akkus mit einer Kapazität von<br />
bis zu 120 Amperestunden.<br />
Optisch erinnert das multifunktionale<br />
Ladegerät an<br />
ein Schweizer Offiziersmesser<br />
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Verkauf & Service<br />
Peugeot Motorroller<br />
F. Michels GmbH & Co. KG<br />
Ihr MAZDA-Servicepartner in Coesfeld seit 1979<br />
Borkener Str. 79 · Coesfeld<br />
Tel. 0 25 41/9 44 70 · Fax 0 25 41/94 47 20<br />
E-Mail: mail@michels-kfz.de · www.michels-kfz.de<br />
Wenn die Autobatterie nicht mehr voll ist, kann es ein böses Erwachen<br />
geben. Doch nun gibt es ein neues Akku-Ladegerät.<br />
Foto: pixelio.de/GTÜ<br />
und ist genauso praktisch und<br />
handlich. Neben seiner Aufgabe<br />
als Ladegerät kann der DEFA<br />
SmartCharge ein Netzteil ersetzen:<br />
genau das Richtige, wenn<br />
ein Wechsel der Kfz-Batterie<br />
ansteht. Überall komfortabel<br />
anzuwenden ist das Ladegerät<br />
durch seine magnetische,<br />
rutschfeste Oberfläche. Egal,<br />
ob Motor- oder Kofferraum,<br />
Instrumententafel von Maschinen<br />
oder Heck eines Motorrads,<br />
dem Laden des Akkus<br />
steht nichts mehr im Wege.<br />
Weiterer Pluspunkt: regelmäßiges<br />
Laden der Fahrzeugbatterie<br />
verlängert deren Lebensdauer.<br />
Selbstverständlich<br />
ist der SmartCharge wasserfest<br />
gemäß IP 65 und daher<br />
immer und überall einsatzbereit.<br />
Das intelligente Ladegerät<br />
kostet 99 Euro. Weitere<br />
Informationen sind erhältlich<br />
unter www.dometic-waeco.<br />
de. dpp-AutoReporter<br />
Verlag: <strong>Stadt</strong><strong>Anzeiger</strong> Verlag GmbH<br />
48653 Coesfeld, Davidstraße 15-17<br />
Tel. 0 25 41/94 07-01 / Fax -99<br />
www.stadtanzeiger-coesfeld.de<br />
E-Mail: info@stadtanzeiger-coesfeld.de<br />
Geschäftsführung: Uwe Mattern<br />
Tel. 0 25 41/94 07-26<br />
E-Mail: mattern@stadtanzeiger-coesfeld.de<br />
Redaktion: Alexandra Schlüter (Leitung)<br />
Tel. 0 25 41/94 07-24<br />
Alexander Bitting<br />
Tel. 0 25 41/94 07-27<br />
E-Mail: redaktion@stadtanzeiger-coesfeld.de<br />
Anzeigen-/Beilagenleitung<br />
Ralf Roring, Leitung Tel. 0 25 41/ 94 07-14<br />
E-Mail: roring@stadtanzeiger-coesfeld.de<br />
Vertrieb: Fr. Pennekamp<br />
Tel. 0 25 41/94 07-22<br />
E-Mail: vertrieb@stadtanzeiger-coesfeld.de<br />
Satz: Werbeagentur Dirk Klapsing, Coesfeld<br />
Druck: Aschendorff Druckzentrum<br />
GmbH & Co. KG<br />
Druckauflage:<br />
55.300 Exemplare<br />
Preisliste:<br />
Nr. 30 vom 01.10.2013<br />
Erscheinungsweise:<br />
Mittwoch und bei Bedarf<br />
Für die Herstellung<br />
des <strong>Stadt</strong><strong>Anzeiger</strong>s wird<br />
Recycling-Papier verwendet.<br />
geprüft durch:<br />
AUFLAGEN<br />
KONTROLLEN<br />
DER ANZEIGEN<br />
BUNDESVERBAND<br />
DEUTSCHER<br />
ANZEIGENBLÄTTER<br />
BLÄTTER<br />
BDZV U. BVDA
Hotline:<br />
34 <strong>Stadt</strong><strong>Anzeiger</strong> STELLEN-MARKT<br />
02541/9407-50<br />
19. März 2014<br />
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Schüppenstraße 16 · Coesfeld<br />
Telefon 02541 848570<br />
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Arbeitszeit: Mo-Fr 16:30-18:30 Uhr<br />
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Wir suchen Sie<br />
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- Elektroinstallateure<br />
- Maler & Lackierer<br />
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Bahnhofstraße 5 · Coesfeld<br />
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als solches für seine Kunden Lösungen im Bereich der Transportabwicklung.<br />
Schwerpunkt unserer Tätigkeit ist der Ladungsverkehr<br />
mit Jumbo-Gliederzügen.<br />
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Kraftfahrer/-in<br />
Führerschein Kl. CE<br />
Kraftfahrer /-in zur Aushilfe<br />
Führerschein Kl. CE<br />
Wenn Sie Interesse an einer der oben genannten Arbeitsstellen<br />
haben, dann sprechen Sie uns bitte über unten genannte<br />
Kontaktdaten an.<br />
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E-Mail: <br />
personal@blenker.de<br />
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mineralische Rohstoffe, die Grundlagen moderner nachhaltiger Bauwerke. Wir bieten unseren Kunden innovative<br />
Dienstleistungen für effizientere Projekte. Nutzen Sie die Chance, Ihre Zukunft zu gestalten.<br />
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ANLAGENFÜHRER/SPRINGER (M/W)<br />
Ihre Hauptaufgaben:<br />
Führung der Produktionsanlagen<br />
Disposition und Bestellung von Rohstoffen<br />
Auftragsannahme und Disposition<br />
Pflege und Wartung der Anlage inkl. Kleinreparaturen<br />
Mithilfe bei Instandsetzungsarbeiten<br />
Bedienung der Selbstabholer<br />
Lieferscheinnacherfassung bzgl. Baustellendaten, insbesondere der Nebenleistungen<br />
Herstellung von Probekörpern<br />
Bestandskontrolle von Materialien<br />
Erfassung produktionsrelevanter Daten (Tages- und Monatsabschluss)<br />
Abwicklung von Barverkäufen<br />
Wir erwarten:<br />
Abgeschlossene Berufsausbildung im gewerblichen Bereich<br />
Berufserfahrung im Transportbetonbereich<br />
PC-Kenntnisse<br />
Führerschein Klasse B<br />
Aufgeschlossenheit, Freundlichkeit<br />
Kontakt- und Teamfähigkeit<br />
Belastbarkeit und Flexibilität<br />
Wenn Sie sich angesprochen fühlen, freuen wir uns auf Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen<br />
mit Angaben zu Kündigungsfrist und Gehalt an nicole.rebling@cemex.com (Tel.: 0211-44701348)<br />
oder per Post an folgende Anschrift:<br />
Human Resources Nicole Rebling<br />
Theodorstr. 17840472 Düsseldorf<br />
www.cemex.de<br />
Wir brauchen Verstärkung!<br />
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suchen wir eine/n<br />
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Wenn Sie vom Automobil und von der Idee der Dienstleistung<br />
begeistert sind sowie Freude und Interesse am<br />
Kontakt mit Menschen haben, würden wir uns freuen,<br />
gerade Sie in unserem Team zu haben. Erfahrungen im<br />
Kfz-Verkauf setzen wir selbstverständlich voraus. Bei<br />
uns wird Ihre weitere Karriere stimmen.<br />
Interessiert? Dann senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen<br />
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Seppenrader Straße 1 · 59348 Lüdinghausen<br />
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Autohaus Hollenhorst<br />
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19. März 2014 <strong>Stadt</strong><strong>Anzeiger</strong> STELLEN-MARKT<br />
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Telefon 02872/919976-0<br />
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Coesfeld-Lette<br />
Tel. 0 25 46 / 2 83<br />
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Schuhpark Fascies GmbH<br />
Schüppenstraße 12 • 48653 Coesfeld<br />
Telefon (02541) 889696<br />
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Arbeitszeit: Mo.-Sa. 7.30-<br />
9.30 Uhr. ☎ 0177/7365625<br />
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Fensterreiniger zu sofort in Festanstellung<br />
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Tai Chi o. ä. ✉ SAC Chiffre<br />
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Samstag, 12. April