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Flyer als PDF (181 KB) - Klinikum Stuttgart

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Palliativmedizin<br />

Palliativmedizin ist die aktive, ganzheitliche<br />

Behandlung von Patienten mit einer progredienten<br />

Erkrankung zu der Zeit, in der die<br />

Erkrankung nicht mehr auf kurative Behandlung<br />

anspricht und die Beherrschung von<br />

Schmerzen, anderer Krankheits beschwerden,<br />

psychologischer, sozialer und spiritueller<br />

Probleme höchste Priorität besitzt.<br />

Ihre Ansprechpartner für die stationäre<br />

Aufnahme in der Klinik für Hämatologie<br />

und Onkologie<br />

• Case-Management, Telefon 0711 278-22555<br />

• Palliativeinheit, Telefon 0711 278-22565<br />

• Diensthabender Arzt der Klinik für<br />

Hämatologie und Onkologie (per Funk),<br />

Telefon Pforte 0711 278-03<br />

Oberärztin<br />

Dr. Marion Daun, MAS Palliative Care,<br />

Internistin, Hämatologie und internistische<br />

Onkologie, Palliativmedizin<br />

Ärztlicher Direktor<br />

Prof. Dr. Gerald Illerhaus<br />

Die palliativmedizinische Versorgung ist derzeit<br />

durch die Kostenträger nur teilweise finanziert.<br />

Deshalb sind wir auf zusätzliche Spendenmittel<br />

angewiesen. Mit Ihrer Spende unterstützen<br />

Sie unsere Arbeit und verbessern das Angebot<br />

der Versorgung. Über Unterstützung freuen<br />

wir uns sehr.<br />

13<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

Bürgerhospital<br />

Katharinenhospital<br />

Krankenhaus Bad Cannstatt<br />

Olgahospital<br />

7<br />

12<br />

6a<br />

6<br />

5<br />

Taxi<br />

10<br />

Türlenstraße<br />

Palliativeinheit<br />

Haus 2, 6. Obergeschoss<br />

3<br />

11b<br />

11a<br />

2<br />

Pforte<br />

4<br />

Birkenwaldstraße<br />

16<br />

c<br />

8<br />

Taxi<br />

16<br />

b a<br />

14<br />

15<br />

9<br />

Wolframstraße<br />

1<br />

Tunzhofer Straße<br />

Bus<br />

44<br />

Heilbronner Straße<br />

zum<br />

Hauptbahnhof<br />

Wir empfehlen öffentliche Verkehrsmittel zu<br />

nutzen: Sie erreichen das Bürgerhospital vom<br />

Hauptbahnhof aus mit den Stadtbahn-Linien 5,<br />

6, 7, 12 oder 15 in Richtung Freiberg, Gerlingen,<br />

Killesberg, Hallschlag oder Stammheim bis<br />

zur Haltestelle Stadtbibliothek. Von hier aus<br />

sind es nur noch etwa 300 Meter zum Haupteingang<br />

des Bürgerhospit<strong>als</strong>.<br />

5/6/ 7/12/15<br />

Stadtbibliothek<br />

Palliativeinheit<br />

Beschreibung des Themas in einem<br />

oder maximal zwei kurzen Sätzen.<br />

Einladung am XX.XX.2012 um 17 Uhr,<br />

Standortnennung, Raum<br />

Spendenkonto<br />

Kto. 2005 003, BW-Bank, BLZ 600 501 01,<br />

Empfänger <strong>Klinikum</strong> <strong>Stuttgart</strong>,<br />

Verwendungszweck Palliativmedizin<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Stuttgart</strong> – Bürgerhospital<br />

Klinik für Hämatologie und Onkologie<br />

Tunzhofer Straße 14–16<br />

70191 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711 278-22501<br />

Telefax 0711 278-22171<br />

u.breuninger@klinikum-stuttgart.de<br />

www.klinikum-stuttgart.de<br />

AS_09482_09_13<br />

Bürgerhospital<br />

Klinik für Hämatologie und<br />

Onkologie


Die Palliativeinheit im<br />

Bürgerhospital<br />

Das multiprofessionelle Team besteht aus<br />

spezialisierten Ärzten und Pflegefachkräften<br />

der Klinik für Hämatologie und Onkologie<br />

(Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Gerald Illerhaus),<br />

Physio- und Ergotherapeuten, Kunst- und<br />

Musiktherapeuten, Seelsorgern und Sozialarbeitern.<br />

Ergänzt wird das Team durch eine<br />

ärztliche Psycho therapeutin der Medizinischen<br />

Klinik 2 (Ärzt liche Direktorin Prof. Dr. Annegret<br />

Eckhardt-Henn). Wir behandeln und begleiten<br />

gemeinsam unsere Patienten und betreuen<br />

ebenso die Angehörigen. Unterstützt werden<br />

wir durch ehrenamt liche Mitarbeiter.<br />

Es besteht eine enge Kooperation mit ambulanten<br />

und stationären Hospizdiensten,<br />

den Brückenschwestern und niedergelassenen<br />

Ärzten.<br />

Unsere Leitlinien<br />

Respekt vor der Würde des Menschen im<br />

Leben, im Sterben und danach<br />

Ehrlichkeit in der Kommunikation<br />

Kompetente Behandlung von körperlichen<br />

und seelischen Beschwerden zur Verbesserung<br />

der Lebensqualität<br />

Umfassende Zuwendung mit dem Menschen<br />

im Mittelpunkt<br />

Unser Behandlungsangebot<br />

Symptomkontrolle (z.B. Übelkeit, Atemnot,<br />

Schwäche, Verstopfung etc.)<br />

Interdisziplinäre Schmerztherapie<br />

Individuelle Pflege<br />

Psychologische Begleitung<br />

Soziale Beratung (z.B. Pflegestufe, Pflegedienste,<br />

Versorgungsangebote etc.)<br />

Sterbe- und Trauerbegleitung<br />

Palliativmedizinischer Konsiliardienst<br />

(Beratung und Hilfe des Palliativteams auf<br />

den Allgemeinstationen)<br />

Wir verfügen über<br />

Drei Einzelzimmer mit Balkon und<br />

behinderten gerechter Nasszelle sowie zwei<br />

Doppelzimmer mit Sanitärbereich, alle<br />

Zimmer mit Radio und TV<br />

Balkon zur gemeinschaftlichen Nutzung<br />

Gemütliches Wohnzimmer mit Patientenküche<br />

und TV, auch multifunktionell nutzbar<br />

<strong>als</strong> Gesprächs- oder Vortragszimmer<br />

Geräumiges, behindertengerechtes Bad mit<br />

Dusche / WC<br />

<br />

Alle weiteren klinischen Einrichtungen (Radiologie,<br />

Sonographie, Endoskopie etc.) und<br />

Angebote des Bürgerhospit<strong>als</strong> (Andachtsraum,<br />

Patientengarten etc.) können bei Bedarf<br />

genutzt werden.<br />

Die wohnliche Ausstattung der Palliativeinheit<br />

wurde und wird weiterhin von der Sabine-<br />

Dörges-Stiftung großzügig unterstützt.<br />

Die Aufnahmekriterien<br />

Patient und Angehörige sollten über die<br />

Prognose der Erkrankung aufgeklärt und mit<br />

der stationären Aufnahme in die Palliativeinheit<br />

ein verstanden sein. Die körperlichen und<br />

seelischen Symptome der Erkrankung sind zu<br />

Hause oder auf einer Allgemeinstation nicht<br />

beherrsch bar. Dies beschränkt sich nicht nur<br />

auf Tumor erkrankungen, denn alle weit fortgeschrittenen<br />

und weiter fortschreitenden unheilbaren<br />

Erkrankungen können ausgeprägte<br />

Beschwerden wie Schwäche, Luftnot, Erbrechen,<br />

Schmerzen, Ängste etc. verursachen. Auch<br />

ambulant nicht beherrschbare Pflegeprobleme<br />

können auftreten. Ebenso ist die Überlastung<br />

der Angehörigen eine psychosoziale Indikation<br />

zur stationären Aufnahme.<br />

Die stationäre Aufnahme setzt eine Krankenhauseinweisung<br />

voraus. Patienten können<br />

ebenso von anderen Stationen direkt übernommen<br />

werden. Die Kosten übernimmt die Krankenkasse.<br />

Nach Besserung der Symptome wird<br />

eine Entlassung in die gewohnte oder gewünschte<br />

Umgebung angestrebt. Die Palliativeinheit ist<br />

keine Einrichtung für Dauerpflege.<br />

Wir begleiten kranke Menschen unter Einbeziehung<br />

von Angehörigen und Freunden und<br />

kommen daher auch Übernachtungswünschen<br />

gerne entgegen.

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