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Akademischer Bericht 2001 - Institut für Klinische Pathologie ...

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nun weiter zeigen, ob diese 100 Gene zur Konstruktion eines „diagnostischen Chips“<br />

geeignet sind.<br />

Klonierung und Charakterisierung eines neuen, bei gut differenzierten Schilddrüsenkarzinomen<br />

differentiell exprimierten humanen Gens.<br />

Mittels der Methode der Suppressive Selective Hybridization (SSH) wurden cDNA Fragmente<br />

isoliert, die in papillären bzw. follikulären Schilddrüsenkarzinomen gegenüber normalem<br />

Schilddrüsengewebe differentiell exprimiert sind. Mittels Northernblot-Analyse und<br />

PCR konnte gezeigt werden, dass ein cDNA Fragment ein Transkript erkennt, welches<br />

spezifisch nur in PTCs exprimiert wird. Das dazugehörige Gen konnte kloniert werden. Das<br />

Gen und das darin codierte Protein wird zur Zeit mit Standardmethoden der Molekularbiologie<br />

und der Immunhistochemie auf seine Expression und Funktion hin untersucht. Zudem<br />

wird seine Tauglichkeit als Marker <strong>für</strong> das papilläre Schilddrüsenkarzinom überprüft. Das<br />

Projekt steht vor dem Abschluss.<br />

Immunhistochemische Untersuchungen zum Studium der antiviralen Immunantwort<br />

und ihrer Bedeutung <strong>für</strong> die Immunpathologie im Mausmodell.<br />

Die Markerbestimmung unter Verwendung geeigneter Antikörper ist ein effizienter Weg zur<br />

Charakterisierung der an Immunprozessen beteiligten Zellen. Techniken zur Identifizierung<br />

von Markern in Zellsuspensionen eignen sich vor allem <strong>für</strong> das Studium funktioneller und<br />

quantitativer Aspekte. Die Immunhistochemie an Gewebsschnitten verschiedener Organe<br />

erlaubt es zusätzlich, die Morphologie markierter Zellen und ihre histologische Topographie<br />

zu erfassen. In Zusammenarbeit mit dem <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Experimentelle Immunologie (H.<br />

Hengartner und R.M. Zinkernagel) führt unser Labor solche immunhistochemischen Untersuchungen<br />

im Rahmen verschiedener Projekte durch.<br />

Für <strong>2001</strong> standen insgesamt CHF 228‘600.-- Drittmittel zur Verfügung.<br />

2 Lehre<br />

Wissenschaftliche Abschlüsse<br />

Dissertation ETH no. 14368 von Frau Dipl. Sc. Nat. ETH Christa Leonard-Meier: Identification<br />

and characterization of genes differentially expressed in tumor cells of aggressive<br />

fibromatosis compared to normal fibroblasts using high-density cDNA macroarrays.<br />

3 Nachwuchsförderung<br />

Frau Dipl. Sc. Nat. ETH Christa Leonard-Meier, Doktorandin an der ETHZ, wurde unterstützt<br />

durch die Krebsliga des Kantons Zürich und die UBS AG (im Auftrag eines Kunden).

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