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Erfahrungsaustausch KMT Zürich / Münster - KMT / SZT AG

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<strong>Erfahrungsaustausch</strong> <strong>KMT</strong><br />

<strong>Zürich</strong> / <strong>Münster</strong><br />

UniversitätsSpital <strong>Zürich</strong><br />

Tosca Carels<br />

Universitätsklinikum <strong>Münster</strong><br />

Yvonne Hüntemeyer


<strong>KMT</strong> Station <strong>Zürich</strong><br />

• 8 Einzelzimmer<br />

• HEPA Filtrationsystem<br />

• autologe und allogene <strong>SZT</strong><br />

• Transplantation von Nabelschnurblut<br />

• Pflege von diplomierten Pflegefachkräften und<br />

Pflegeassistenten<br />

• Konzept des „Primary„<br />

Nursing“<br />

• Wöchentliche interdisziplinäre Fallbesprechungen<br />

© Y. Hüntemeyer UKM <strong>Münster</strong> 22.09.2006


Aufbau eines Patientenzimmers<br />

• Vorraum<br />

• Vorschleusenbereich<br />

• Zelt(Patientenbereich)<br />

© Y. Hüntemeyer UKM <strong>Münster</strong> 22.09.2006


Das Zelt<br />

© Y. Hüntemeyer UKM <strong>Münster</strong> 22.09.2006


Vorschleuse<br />

© Y. Hüntemeyer UKM <strong>Münster</strong> 22.09.2006


Vorraum<br />

© Y. Hüntemeyer UKM <strong>Münster</strong> 22.09.2006


Es gibt 3 verschiedene<br />

Isolationsformen:<br />

• Pflegeisolation 2 (ISO 2)<br />

• Pflegeisolation 1 (ISO 1)<br />

• Offene Pflege<br />

© Y. Hüntemeyer UKM <strong>Münster</strong> 22.09.2006


Isolation 2<br />

• Patienten mit allogener <strong>SZT</strong><br />

• Zeltpflege bis Tag + 37<br />

• Geschlossene Vorhänge<br />

• Vorschleusenfunktion<br />

• Kein Eintritt für Besucher in das Zelt<br />

• PP trägt Schutzkittel, Mundschutz und<br />

Haube<br />

© Y. Hüntemeyer UKM <strong>Münster</strong> 22.09.2006


Isolation 1<br />

• Gilt für Pat. mit allogener <strong>SZT</strong> mit reduzierter<br />

Konditionierung oder Chemotherapie<br />

• Pat. dürfen das Zimmer nicht verlassen bis<br />

Granulozyten > 200 µg/dl<br />

• Offene Vorhänge<br />

• Schleusenfunktion ist aufgehoben<br />

• PP trägt Bereichskleidung<br />

• Keine Mundschutzpflicht<br />

• Besucher tragen Langarmschürzen /<br />

Plastiküberschuhe<br />

• Max. 2 Besucher im Zimmer<br />

© Y. Hüntemeyer UKM <strong>Münster</strong> 22.09.2006


Offene Pflege<br />

• Pat. mit autologer <strong>SZT</strong> und nach<br />

Engraftment<br />

• Pat. dürfen das Zimmer verlassen<br />

• Verlassen der Station je nach aktuellem<br />

Blutbild<br />

• Uneingeschränkter Besuch<br />

• Keine Mundschutzpflicht<br />

© Y. Hüntemeyer UKM <strong>Münster</strong> 22.09.2006


Pflegekompetenzen<br />

• Unterschiedliche Ausbildungskonzepte<br />

• Diplomierte Pfleger in der Schweiz<br />

erwerben zusätzliche Kompetenzen :<br />

• Transplantation von KM und PBZT<br />

• Anhängen von Zytostasen<br />

• Transfusion von Blutprodukten (EK /TK )<br />

• Blutabnahmen<br />

© Y. Hüntemeyer UKM <strong>Münster</strong> 22.09.2006


Katheterpflege<br />

• Kein<br />

Desinfektionsspray<br />

am Pat.<br />

• Stattdessen:<br />

• Chlorhexidin 0,5 % +<br />

sterile Watteträger<br />

• VW mit IVP 3000 +<br />

Biopatch alle 6 Tage<br />

(bei reizlosem Exit)<br />

• Steriles Verbandsset<br />

© Y. Hüntemeyer UKM <strong>Münster</strong> 22.09.2006


Stationsküche<br />

© Y. Hüntemeyer UKM <strong>Münster</strong> 22.09.2006


Patientenkost wird<br />

unterschieden nach:<br />

• Streng keimarmer Ernährung<br />

• Normaler Kost<br />

• Parenteraler Ernährung<br />

© Y. Hüntemeyer UKM <strong>Münster</strong> 22.09.2006


Ziel des Austausches<br />

• Reflektion des eigenen pflegerischen<br />

Handelns sowie Stationsstrukturen und<br />

Arbeitsabläufen<br />

• Erhalt / Förderung der Qualitätssicherung<br />

• Weiterentwicklung der Pflege<br />

• Streben nach einer einheitlichen<br />

Handlungsweise<br />

© Y. Hüntemeyer UKM <strong>Münster</strong> 22.09.2006


© Y. Hüntemeyer UKM <strong>Münster</strong> 22.09.2006


Vielen Dank<br />

© Y. Hüntemeyer UKM <strong>Münster</strong> 22.09.2006

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