23.03.2014 Aufrufe

blickpunkt-warendorf_23-03-2014

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Triefnase und<br />

rote Augen<br />

Pollenallergiker leiden wieder<br />

Triefnase, gerötete Augen<br />

und Schlappheit sind bei dem<br />

jetzigen Frühjahrswetter<br />

häufige Anzeichen für eine<br />

Pollenallergie. Foto:Patrick Pleul<br />

Ein milder Winter und warmes<br />

Frühjahrswetter – das<br />

lässt die Natur explodieren.<br />

Viele Pflanzen setzen schon<br />

wieder seit Wochen Pollen<br />

frei, dieAllergikernzuschaffen<br />

machen. Ihr Immunsystemnimmtsie<br />

als Bedrohung<br />

wahr und mobilisiertdie Körperabwehr.<br />

eder Betroffene reagiert<br />

Jauf die Allergene allerdings<br />

anders. „Es gibt keinen<br />

allgemeinen Schwellenwert<br />

für das Auftreten von<br />

Symptomen“, sagt Uwe E.<br />

Berger von der Medizinischen<br />

Universität Wien. Die<br />

Empfindlichkeit gegenüber<br />

Pollen ist nicht nur individuell<br />

unterschiedlich, sie<br />

verändertsichauchimLaufe<br />

der Pollenflugsaison. Außerdem<br />

können Schadstoffe<br />

Pollen so verändern, dass sie<br />

aggressiver werden, warnt<br />

der Deutsche Allergie- und<br />

Asthmabund (DAAB) in<br />

Mönchengladbach.<br />

„Theoretisch sind Pollen<br />

über tausend Kilometer hinweg<br />

transportabel“, sagt<br />

Berger. „Die beste Therapie<br />

für Pollenallergiker ist die<br />

Vermeidung des Allergens.“<br />

Polleninformationen und<br />

-vorhersagen helfen dabei.<br />

Doch umzuwissen, ob und<br />

auf welchen Stoff man allergisch<br />

reagiert, ist zunächst<br />

eine Allergiediagnostik nötig.<br />

„Das erfolgt über einen<br />

Hauttest oder eine Blutuntersuchung“,<br />

erklärt die<br />

Biologin Anja Schwalfenberg<br />

vomDAAB. „Beide Testmethoden<br />

sind aussagekräftig“,<br />

so Prof. Karl-Christian<br />

Bergmann, Vorsitzender der<br />

Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst<br />

und Allergologe<br />

am Allergiezentrum<br />

der Berliner Charité.<br />

Zusammen mit den klassischen<br />

Symptomen wie Jucken<br />

und Schleimhautreizungen<br />

spricht man von<br />

einer Allergie.<br />

Gefährlichander landläufig<br />

als Heuschnupfen bezeichneten<br />

Pollenallergie ist<br />

ein mögliches allergisches<br />

Asthma. „Darunter leiden<br />

dann die unteren Atemwege“,<br />

erklärt Schwalfenberg.<br />

Um solcheine gesundheitliche<br />

Beeinträchtigung zu<br />

vermeiden, müssen Betroffene<br />

lernen, mit der Allergie<br />

umzugehen. Neben Strategien<br />

für den Alltag sei eine<br />

Hyposensibilisierung ratsam.<br />

Dabei wird der Patient<br />

durch eine dreijährige Therapie<br />

an das Allergen „gewöhnt“,<br />

umschreibt Bergmann<br />

das Verfahren. (dpa)<br />

Gerade jetztinden Frühjahr-und<br />

Sommermonaten kennt jeder,der<br />

vonHeuschnupfenoder Allergien<br />

betroffen ist, das Brennen in den Augen, das<br />

Kribbeln in der Naseund die allgemeine Abgeschlagenheit.NutzenSie<br />

gerade jetzteine<br />

Auszeit in unserer Salzgrotte.<br />

In unserer Salzgrotte erwartenSie bequeme<br />

Liegestühle,entspannende Klänge und eine<br />

angenehme Beleuchtung für einen erholsamen<br />

Aufenthalt.Die konstanteRaumtem-<br />

peratur vonetwa21°C bietetideale Bedingungen,<br />

sich vonden Belastungen desAlltags<br />

zu erholen und die Wirkung desSalzesauf<br />

den Organismus zu erfahren.<br />

Die Grotte kann in üblicher Tageskleidung betreten<br />

werden. Damit Wartezeiten vermieden<br />

werden, wirdeine telefonische Terminvereinbarung<br />

empfohlen. Die optimale Aufenthaltsdauer<br />

in der Salzgrotte beträgt 45 Minuten.<br />

Auch bei einer Reihe anderer gesundheit<br />

licher Probleme hat sich der Besuch der<br />

Salzgrotte als gesundheitsfördernd erwiesen.<br />

•chronische und akuteErkrankungen<br />

der Atemwege und Schleimhäute<br />

•Hauterkrankungen (z.B.Akne,<br />

Neurodermitis und Schuppenflechte)<br />

•Herz- und Gefäßerkrankungen (z.B.Bluthochdruck<br />

und Kreislauferkrankungen)<br />

•Kopfschmerzenund Migräne<br />

•Mineral- und Wasserhaushaltsstörungen<br />

•rheumatische Erkrankungen<br />

–Anzeige –<br />

•Stress (Burnout-Syndrom), Depressionen,<br />

psychosomatische Beschwerden<br />

•auch und besondersgeeignetfür Kinder<br />

•Bei Schilddrüsenüberfunktion wenden Sie<br />

sich bitte voreinem Besuch an Ihren Arzt.<br />

Wermöchte, kann den Besuch der Salzgrotte<br />

mit vielen anderen Wellnessangeboten<br />

kombinieren, so steht ein idyllischer Saunabereich,<br />

eine Wassermassageliege und durchblutungsfördernde<br />

Rolle- und Bandmassage<br />

Gerätezur Verfügung.

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