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Triefnase und<br />
rote Augen<br />
Pollenallergiker leiden wieder<br />
Triefnase, gerötete Augen<br />
und Schlappheit sind bei dem<br />
jetzigen Frühjahrswetter<br />
häufige Anzeichen für eine<br />
Pollenallergie. Foto:Patrick Pleul<br />
Ein milder Winter und warmes<br />
Frühjahrswetter – das<br />
lässt die Natur explodieren.<br />
Viele Pflanzen setzen schon<br />
wieder seit Wochen Pollen<br />
frei, dieAllergikernzuschaffen<br />
machen. Ihr Immunsystemnimmtsie<br />
als Bedrohung<br />
wahr und mobilisiertdie Körperabwehr.<br />
eder Betroffene reagiert<br />
Jauf die Allergene allerdings<br />
anders. „Es gibt keinen<br />
allgemeinen Schwellenwert<br />
für das Auftreten von<br />
Symptomen“, sagt Uwe E.<br />
Berger von der Medizinischen<br />
Universität Wien. Die<br />
Empfindlichkeit gegenüber<br />
Pollen ist nicht nur individuell<br />
unterschiedlich, sie<br />
verändertsichauchimLaufe<br />
der Pollenflugsaison. Außerdem<br />
können Schadstoffe<br />
Pollen so verändern, dass sie<br />
aggressiver werden, warnt<br />
der Deutsche Allergie- und<br />
Asthmabund (DAAB) in<br />
Mönchengladbach.<br />
„Theoretisch sind Pollen<br />
über tausend Kilometer hinweg<br />
transportabel“, sagt<br />
Berger. „Die beste Therapie<br />
für Pollenallergiker ist die<br />
Vermeidung des Allergens.“<br />
Polleninformationen und<br />
-vorhersagen helfen dabei.<br />
Doch umzuwissen, ob und<br />
auf welchen Stoff man allergisch<br />
reagiert, ist zunächst<br />
eine Allergiediagnostik nötig.<br />
„Das erfolgt über einen<br />
Hauttest oder eine Blutuntersuchung“,<br />
erklärt die<br />
Biologin Anja Schwalfenberg<br />
vomDAAB. „Beide Testmethoden<br />
sind aussagekräftig“,<br />
so Prof. Karl-Christian<br />
Bergmann, Vorsitzender der<br />
Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst<br />
und Allergologe<br />
am Allergiezentrum<br />
der Berliner Charité.<br />
Zusammen mit den klassischen<br />
Symptomen wie Jucken<br />
und Schleimhautreizungen<br />
spricht man von<br />
einer Allergie.<br />
Gefährlichander landläufig<br />
als Heuschnupfen bezeichneten<br />
Pollenallergie ist<br />
ein mögliches allergisches<br />
Asthma. „Darunter leiden<br />
dann die unteren Atemwege“,<br />
erklärt Schwalfenberg.<br />
Um solcheine gesundheitliche<br />
Beeinträchtigung zu<br />
vermeiden, müssen Betroffene<br />
lernen, mit der Allergie<br />
umzugehen. Neben Strategien<br />
für den Alltag sei eine<br />
Hyposensibilisierung ratsam.<br />
Dabei wird der Patient<br />
durch eine dreijährige Therapie<br />
an das Allergen „gewöhnt“,<br />
umschreibt Bergmann<br />
das Verfahren. (dpa)<br />
Gerade jetztinden Frühjahr-und<br />
Sommermonaten kennt jeder,der<br />
vonHeuschnupfenoder Allergien<br />
betroffen ist, das Brennen in den Augen, das<br />
Kribbeln in der Naseund die allgemeine Abgeschlagenheit.NutzenSie<br />
gerade jetzteine<br />
Auszeit in unserer Salzgrotte.<br />
In unserer Salzgrotte erwartenSie bequeme<br />
Liegestühle,entspannende Klänge und eine<br />
angenehme Beleuchtung für einen erholsamen<br />
Aufenthalt.Die konstanteRaumtem-<br />
peratur vonetwa21°C bietetideale Bedingungen,<br />
sich vonden Belastungen desAlltags<br />
zu erholen und die Wirkung desSalzesauf<br />
den Organismus zu erfahren.<br />
Die Grotte kann in üblicher Tageskleidung betreten<br />
werden. Damit Wartezeiten vermieden<br />
werden, wirdeine telefonische Terminvereinbarung<br />
empfohlen. Die optimale Aufenthaltsdauer<br />
in der Salzgrotte beträgt 45 Minuten.<br />
Auch bei einer Reihe anderer gesundheit<br />
licher Probleme hat sich der Besuch der<br />
Salzgrotte als gesundheitsfördernd erwiesen.<br />
•chronische und akuteErkrankungen<br />
der Atemwege und Schleimhäute<br />
•Hauterkrankungen (z.B.Akne,<br />
Neurodermitis und Schuppenflechte)<br />
•Herz- und Gefäßerkrankungen (z.B.Bluthochdruck<br />
und Kreislauferkrankungen)<br />
•Kopfschmerzenund Migräne<br />
•Mineral- und Wasserhaushaltsstörungen<br />
•rheumatische Erkrankungen<br />
–Anzeige –<br />
•Stress (Burnout-Syndrom), Depressionen,<br />
psychosomatische Beschwerden<br />
•auch und besondersgeeignetfür Kinder<br />
•Bei Schilddrüsenüberfunktion wenden Sie<br />
sich bitte voreinem Besuch an Ihren Arzt.<br />
Wermöchte, kann den Besuch der Salzgrotte<br />
mit vielen anderen Wellnessangeboten<br />
kombinieren, so steht ein idyllischer Saunabereich,<br />
eine Wassermassageliege und durchblutungsfördernde<br />
Rolle- und Bandmassage<br />
Gerätezur Verfügung.