ktuell - Kolpingfamilie Schrobenhausen
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<strong>ktuell</strong><br />
mitgliederzeitschrift der kolpingfamilie schrobenhausen<br />
herbst 09<br />
Der neue Vizepräses stellt sich vor<br />
Kalvarienberg -<br />
eine unendliche Geschichte<br />
Besuch aus Velka Bites
Vorwort<br />
Liebe <strong>Kolpingfamilie</strong>,<br />
liebe Freunde der <strong>Kolpingfamilie</strong>,<br />
am Anfang eines Weges steht manchmal die Sehnsucht,<br />
die etwas Neues, Schönes erahnen lässt.<br />
Am Anfang eines Weges stehen oft Umbrüche, Abbrüche<br />
und Zusammenbrüche, die traurig machen und erkennen<br />
lassen, dass es so nicht weitergehen kann.<br />
Am Anfang eines Weges steht die Unruhe, die fragen und<br />
suchen lässt, aber auch die Ungewissheit, die bedürftig<br />
macht und spüren lässt: Allein ist es gar nicht möglich,<br />
diesen Weg ins Unbekannte zu gehen.<br />
Wenn wir im Buch Genesis lesen, dann erahnen wir, dass<br />
es für Abraham kein leichter Weg nach Ägypten war.<br />
Für ihn galt: Unbekanntes, Unsicherheiten und Ängste<br />
aushalten, gefährliche Schritte wagen.<br />
Um auf dem Weg zu bleiben, bedarf es der Einkehr, des<br />
Innehaltens. Es braucht die Erleuchtung von oben, und<br />
das Licht, das Funkeln der Sterne, das mir durch andere<br />
aufgeht.<br />
Wir stehen jetzt vor dem Advent, dem Beginn eines neuen<br />
Kirchenjahres, einem Weg auf Weihnachten zu.<br />
Dieser Weg dauert seine Zeit – vier Adventswochen, in<br />
denen wir uns darauf vorbereiten können und sollen. Dann,<br />
erst dann erscheint der Stern von Bethlehem, über den wir<br />
uns jedes Jahr freuen dürfen. Wir wünschen uns Momente<br />
der inneren Einkehr und des Innehaltens im Advent, fernab<br />
von aller Hektik und allem vorweihnachtlichem weltlichen<br />
Getöse, das uns abbringt von unserem Weg.<br />
So wie Abraham sich von den Sternen leiten ließ, so<br />
können auch wir uns von einem Licht leiten lassen,<br />
nämlich Jesus, dem Licht der Welt, dessen Ankunft wir<br />
an Weihnachten feiern.<br />
Nutzen wir doch die Zeit und versuchen ein wenig der vorweihnachtlichen<br />
Unruhe und Hektik zu entfliehen und auf<br />
besinnliche Weise dem eigentlichen Sinn und Charakter<br />
des Geburtsfestes unseres Herrn wieder neu auf die Spur<br />
zu kommen. Die Kernbotschaft von der Menschwerdung<br />
Jesu soll helfen, selbst immer mehr Mensch zu werden.<br />
Andreas Buchfelder, Vizepräses
SPANNENDES WOCHENENDE<br />
< VATER-KIND-ZELTLAGER ><br />
Die abschließende Dankandacht<br />
dauerte nur gefühlte 20 Minuten<br />
– in Wirklichkeit war es eine<br />
Stunde. Doch mit einer pfiffigen<br />
Predigt, einem lebhaften Gedankenaustausch<br />
aller Teilnehmer und<br />
vielen Liedern war die Zeit schnell<br />
verflogen. Am Ende sangen alle<br />
das schon obligatorische „Laudato<br />
sii“, das auch die Badegäste am anderen<br />
Ende des Heideweihers noch<br />
hören konnten.<br />
Es war wieder Vater-Kind-Zeltlager<br />
- ein spritziges Wochenende mit<br />
lustigen Spielen wie Luftballontreten<br />
oder Seilziehen, Schlauchbootfahrten<br />
mit Vätern als Außenbordmotor<br />
oder dem berühmten<br />
„Tannenzapfen-Scheißen“.<br />
Nicht nur die Väter und Kinder hatten<br />
da viel zu lachen, sondern auch<br />
die Badegäste. Der Wettkampf bestand<br />
aus drei Mannschaften, die<br />
sich als Erkennungszeichen ein<br />
Schild bauten und sich einen Namen<br />
gaben. Bis zum letzten Spiel<br />
war nicht entschieden, wer der Sieger<br />
sein wird - am Schluss waren<br />
es sogar zwei.<br />
Doch alle bekamen am Ende ein<br />
Eis als Belohnung.<br />
Für die Verpflegung der hungrigen<br />
Meute sorgte Chefkoch „Cooking<br />
Bull“ mit seiner überdimensionalen<br />
Bratpfanne. Mit der wurden<br />
nicht nur Kartoffelchips, Zwiebeln,<br />
Paprika und Spiegeleier verarbeitet,<br />
sondern auch eine leckere<br />
Gulaschsuppe. Hungern und Verdursten<br />
konnte auch dieses Mal<br />
niemand.<br />
Am Lagerfeuer gab es so manche<br />
Strophe der alten Rittersleut´, der<br />
Motorrad fahrenden Oma, den geklauten<br />
Kokosnüssen und anderen<br />
bekannten Liedern.<br />
Samstag Nacht gab‘s sogar noch<br />
einen Überfall mit Feuerwerk, was<br />
aber ein Teil der bereits schlafenden<br />
Kinder gar nicht mehr mitbekamen.<br />
Ja, die ersten beiden Tage haben<br />
ihren Tribut gefordert. Die Stimmung<br />
unter allen Kindern und<br />
Erwachsenen war super, jeder hat<br />
mitgeholfen und zu einem spannenden<br />
Wochenende beigetragen.<br />
Deshalb warten alle schon auf die<br />
Fortsetzung im nächsten Jahr.<br />
(Eva Hartmann)
Unser neuer Vizepräses<br />
Unser neuer Vizepräses<br />
Liebe Kolpingschwestern, liebe Kolpingbrüder,<br />
liebe Kolpingjugend!<br />
Ich freue mich, mich in dieser Mitgliederzeitschrift<br />
Kolping a<strong>ktuell</strong> kurz vorstellen zu dürfen. Wie<br />
viele <strong>Schrobenhausen</strong>er schon wissen, habe ich Anfang<br />
September 2009 hier in St. Jakob meine Tätigkeit<br />
als Ständiger Diakon aufgenommen.<br />
Es freute mich sehr, als Stadtpfarrer Beyrer mir<br />
zu überlegen gab, ob ich das Amt des Vizepräses<br />
übernehmen möchte. Ich brauchte nicht lange Bedenkzeit<br />
und fand mich bereits beim Gartenfest<br />
wie auch in der ersten Vorstandssitzung fast wie<br />
zuhause. Kolping ist mir nicht mehr fremd, denn<br />
bereits seit April 2000 bin ich Präses der Neuburger<br />
<strong>Kolpingfamilie</strong>. Vielleicht lassen sich hier ja<br />
auch Kontakte knüpfen.<br />
Und nun noch auszugsweise ein paar persönliche<br />
Daten. Ich bin am 22. September 1953 in Neuburg<br />
an der Donau geboren. Von Beruf war ich Musikalienhändler,<br />
bis zu meinem 30. Lebensjahr. Dann<br />
habe ich 10 Jahre lang Haus und Familie mit zwei<br />
Adoptivkindern versorgt, bevor ich die Ausbildung<br />
zum Ständigen Diakon begann. Am 12. Oktober 1996<br />
wurde ich im Augsburger Dom geweiht und war seit<br />
dieser Zeit in der Pfarreiengemeinschaft St. Ulrich in<br />
Neuburg tätig.<br />
Hier noch ein Kolpingzitat, das mir bei meinem Neubeginn<br />
bei der <strong>Schrobenhausen</strong>er <strong>Kolpingfamilie</strong> in den Sinn<br />
kommt:<br />
„Tut jeder in seinem Kreis das Beste,<br />
wird`s bald in der Welt auch besser aussehen.“<br />
TREU KOLPING<br />
EUER VIZEPRÄSES ANDREAS BUCHFELDER
MAIANDACHT<br />
IN DER HÖGENAU<br />
Dieses Jahr hatte Petrus Gott sei Dank ein<br />
Einsehen: Musste die Maiandacht der <strong>Kolpingfamilie</strong><br />
in den letzten Jahren jedes Mal<br />
kurzfristig in die Salvatorkirche verlegt<br />
werden, so konnte heuer der Bittgang in die<br />
Högenau endlich wieder stattfinden.<br />
Am dritten Dienstag des Monats Mai fanden<br />
sich rund 40 Kolpinger und Freunde am Beginn<br />
des Kreuzweges beim Kalvarienberg<br />
ein. Stadtpfarrer Präses Josef Beyrer lud die<br />
Anwesenden ein, das erste Stück des Weges<br />
bis zur ersten Meditation an der Kalvarienbergkapelle<br />
entlang des Kreuzweges zu<br />
gehen, quasi als Premiere auf dem neugestalteten<br />
Weg.<br />
Weitere markante Wegstellen wie das Marterl<br />
der Schönstatt-Familie und das Feldkreuz<br />
nahe des SSV-Heims bildeten den<br />
Rahmen für ein kurzes Innehalten auf dem<br />
Weg.<br />
Gut ausgesuchte Texte, wegweisende Gedanken<br />
des Präses und gemeinsam gesungene<br />
Lieder ermutigten die Wallfahrer, so<br />
manche Alltagssituaton aus einem anderen<br />
Blickwinkel zu betrachten.<br />
Mit Brigitte Behrendt, Christine Hlawatsch,<br />
Gabi Mahl, Agathe Mayer und Michaela<br />
Moser hat sich in den letzten Monaten innerhalb<br />
der <strong>Kolpingfamilie</strong> ein Gottesdienst-<br />
Team zusammengefunden, das die Andacht<br />
in der Kapelle in der Högenau stimmungsvoll<br />
vorbereitet hat.<br />
Das launige Sommerwetter lud dann förmlich<br />
dazu ein, den Bittgang am Kolpinghaus<br />
bei einem gemütlichen, generationenübergreifenden<br />
Dämmerschoppen im Garten unseres<br />
Kolpinghauses ausklingen zu lassen.<br />
(Franz Mayer jun.)
STERNSTUNDEN<br />
Schon immer waren die Menschen von den<br />
Sternen fasziniert. Sterne begleiten unseren<br />
Lebensweg von der Geburt bis zum Tod. Sie<br />
faszinieren den Menschen. Die Betrachtung<br />
eines Sternenhimmels erweckt das Gefühl<br />
der Grenzenlosigkeit und dennoch Geborgenheit.<br />
Bevor es den Kompass gab, waren es die<br />
Sterne, nach denen sich die Menschen in<br />
der Nacht auf dem Meer und auf dem Land<br />
orientierten. Sterne sind Wegweiser. Sterne<br />
sind auch Hoffnungszeichen – das Licht in<br />
der dunklen Nacht, das Trost spenden kann.<br />
Wenn Menschen schöne, positive Zeiten erleben,<br />
sprechen sie von Sternstunden.<br />
Jemand, der glaubt und immer wieder<br />
„Sternstunden“ erlebt, ist Abraham.<br />
„Der Herr sprach zu Abraham: Zieh weg aus<br />
deinem Land, von deiner Verwandtschaft<br />
und aus deinem Vaterhaus in das Land, das<br />
ich dir zeigen werde. Ich werde dich zu einem<br />
großen Volk machen, dich segnen und<br />
deinen Namen groß machen. Ein Segen<br />
sollst du sein. Ich will segnen, die dich segnen;<br />
wer dich verwünscht, den will ich verfluchen.<br />
Durch dich sollen alle Geschlechter<br />
der Erde Segen erlangen.“ (Gen 12,1-3)<br />
Heraus aus dem Gewohnten, heraus aus<br />
Sicherheiten, Bekanntem, hinein in das unbekannte<br />
Land der Verheißung Gottes. Und<br />
Abraham macht sich auf den Weg. Er kommt<br />
nach Kanaan und lässt sich nieder. War seine<br />
„Sternstunde“ Lug und Trug? Trägt Gottes<br />
Wort noch? In Kanaan bricht eine Hungersnot<br />
aus. Neu muss er aufbrechen nach<br />
Ägypten, ohne ein wegweisendes Wort. Das<br />
Leben und die Umstände zwingen ihn. Kein<br />
Zeichen ist in Sicht, dass die Verheißung in<br />
Erfüllung gehen wird. Und weiter führt sein<br />
Weg durch die Wüsten seines Lebens. Und<br />
Gottes Wort? Neu leuchtet es auf, als er auf<br />
dem Boden seines Lebensgeländes steht:<br />
„Das ganze Land nämlich, das du siehst, will<br />
ich dir und deinen Nachkommen für immer<br />
geben. Ich mache deine Nachkommen so<br />
zahlreich wie den Staub auf der Erde.<br />
Mache dich auf, durchzieh das Land in seiner<br />
Länge und Breite; denn dir werde ich es<br />
geben.“ (Gen 13,15-17)<br />
Ein Mensch – Abraham – unter dem<br />
Sternenhimmel. Er ist auf Wanderschaft,<br />
einer Lebens-Wanderschaft.<br />
Schon einmal hat er eine Sternstunde<br />
erlebt. Eine Sternstunde, in der ihm<br />
Gott seinen Lebensweg wies.<br />
Nachkommenschaft? Abraham und seine<br />
unfruchtbare Frau Sara werden alt und älter.<br />
Von einer Erfüllung ihrer Lebenswünsche<br />
ist wieder nichts zu erkennen. Und doch:<br />
Gottes Wort hat Abraham so bewegt, dass er<br />
darauf sein Leben gebaut hat und neu baut.<br />
Ein neuer Aufbruch, der ihn in Kriegswirren<br />
und Kämpfe hinein führt. Mutlos und alt<br />
ist er nach dem Kampf. Und wieder einmal<br />
leuchtet Gottes Wort für ihn auf.
„Da erging das Wort des Herrn an ihn: Nicht<br />
dein Sklave wird dich beerben, sondern dein<br />
leiblicher Sohn wird dein Erbe sein. Er führte<br />
ihn hinaus und sprach: Sieh doch zum<br />
Himmel hinauf und zähl die Sterne, wenn du<br />
sie zählen kannst. Und er sprach zu ihm: So<br />
zahlreich werden deine Nachkommen sein.“<br />
(Gen 15,4-5)<br />
Und wieder geht Abraham in neuem Vertrauen<br />
seinen Lebensweg. Und wieder vergehen<br />
Jahre, Jahrzehnte in der Spannung<br />
von Verheißung und Warten. Seine Sternstunde<br />
ist verblasst. Aber er setzt auf die<br />
Hoffnung.<br />
An welche persönliche Sternstunde in meinem<br />
Leben kann ich mich erinnern? Vielleicht<br />
an die Begegnung mit einem Menschen,<br />
der mir Weggefährte ist oder war,<br />
ein überraschendes Ereignis oder ein gutes<br />
Wort, das wir hören durften?<br />
Dass jeder von uns immer wieder Sternstunden<br />
erleben darf, das wünschen wir uns.<br />
„Abraham war hundert Jahre alt, als sein<br />
Sohn Isaak zur Welt kam. Sara aber sagte:<br />
Gott ließ mich lachen; jeder, der davon hört,<br />
wird mit mir lachen. Wer, sagte sie, hätte<br />
Abraham zu sagen gewagt, Sara werde noch<br />
Kinderstillen? Und nun habe ich ihm noch<br />
in seinem Alter einen Sohn geboren.“<br />
(Gen 21,5-7)<br />
Abraham gibt seinen Hoffnungsstern nicht<br />
auf. Er begleitet ihn bis zur Geburt des Isaak<br />
und auch auf seinem weiteren Weg. Und<br />
Gott lässt ihn für Abraham immer wieder<br />
aufleuchten in seinem Wort und in den Führungen<br />
seines Lebensweges.<br />
Manche Menschen wissen nicht…<br />
Manche Menschen wissen nicht,<br />
wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind.<br />
Manche Menschen wissen nicht,<br />
wie gut es ist, sie nur zu sehen.<br />
Manche Menschen wissen nicht,<br />
wie tröstlich ihr freundliches Lächeln wirkt.<br />
Manche Menschen wissen nicht,<br />
um wie viel ärmer wir ohne sie wären.<br />
Manche Menschen wissen nicht,<br />
dass sie für uns ein Geschenk des Himmels sind.<br />
Manchmal sagen wir, diese Begegnung oder<br />
dieser Tag steht unter einem guten Stern. Es<br />
kommt Freude auf, wir fühlen uns getröstet.<br />
Ein Stück Himmel ist auf die Erde herunter<br />
gekommen.<br />
Manche Menschen wissen nicht,<br />
dass sie wie leuchtende Sterne sind.<br />
(Paul Celan)<br />
Entnommen aus<br />
„Arbeitshilfe, Kolpingwerk DV Augsburg<br />
( Maria Neumair, Margot Kneißl)
„Grenzen überwinden -<br />
Europa (er-)leben“<br />
…war das Motto des diesjährigen<br />
Frauentages des Diözesanverbandes<br />
im Kolpinghaus Augsburg, der am<br />
03. Oktober stattfand. Passend zum<br />
Tag der deutschen Einheit und zum<br />
20-jährigen Jubiläum des Mauerfalls<br />
war das Programm zusammengestellt.<br />
In den Blick sollte die Lebenssituation<br />
in der ehemaligen DDR und rund um<br />
die Zeit der Wiedervereinigung, vor<br />
allem aus Sicht der Frauen genommen<br />
werden. Durch Workshops und Vorträge<br />
wurden wir über die Kulturen und<br />
Lebensbedingungen unserer „neuen“<br />
EU-Nachbarn informiert.<br />
Mit 8 Frauen in zwei Autos machten<br />
wir uns mit etwas gemischten Gefühlen<br />
zwecks der doch etwas politischen<br />
Themenvorgabe auf den Weg nach<br />
Augsburg.<br />
Viele Frauen schreckte das Thema sowie<br />
auch der etwas ungünstige Termin<br />
am 03. Oktober anscheinend ganz ab,<br />
so dass dieses Jahr die Teilnehmeranzahl<br />
deutlich geringer ausfiel als in den<br />
Jahren zuvor. <strong>Schrobenhausen</strong> bildete<br />
die größte anwesende Gruppe (was wir<br />
in unseren Kolping-T-Shirts auch zum<br />
Ausdruck brachten).<br />
Nach der Begrüßung erhielten wir eine<br />
Einführung und Auffrischung der Abläufe<br />
zur Deutschen Wiedervereinigung.<br />
Die Bilder der Menschenmassen<br />
vor der Nikolaikirche in Leipzig waren<br />
sehr beeindruckend. Die Plakate der<br />
Demonstranten änderten sich über die<br />
Wochen von „Wir sind das Volk“ in<br />
“Wir sind ein Volk“.<br />
Danach berichteten 3 Frauen mit unterschiedlicher<br />
Vergangenheit über ihr<br />
Leben in der DDR, ihrer frühzeitigen<br />
Ausreise bzw. Flucht im November<br />
´89 oder ihrem Verbleib in einem sich<br />
auflösenden Staat. Durch gezielte Fragen<br />
von Katja Weh-Gleich erfuhren<br />
wir viele interessante Details aus dem<br />
täglichen Leben in der DDR wie z.B.<br />
Freizeitgestaltung, Kirchenarbeit und<br />
Stasi-Bespitzelung.<br />
Anschließend entschieden wir uns alle<br />
8 zum Besuch des Workshops „Widerstandskämpferinnen<br />
in der ehemaligen<br />
DDR“.<br />
Dort erarbeiteten wir in zwei Gruppen<br />
die unterschiedlichen Reaktionen der<br />
DDR-Führung auf den Widerstand in<br />
den 50er und 80er Jahren.<br />
Mittags begaben wir uns auf einen<br />
„Streifzug durch die europäische Küche“.<br />
Derart gestärkt hörten wir uns<br />
einen Impulsvortrag zu Europa an; das<br />
doch etwas trockene Thema wurde von<br />
der Dozentin sehr lebendig gestaltet.<br />
Während das Europa-Cafe zum Entdecken<br />
von Europa in gemütlicher<br />
Kaffeehaus-Atmosphäre einlud, gab es<br />
im Kolpinghaus noch viel zu erleben.<br />
Unsere Gruppe teilte sich auf und hörte<br />
sich die verschiedenen Vorträge osteuropäischer<br />
Frauen über ihre Heimat an.<br />
Es gab Informationen über Tschechien,<br />
Ungarn, Polen und Rumänien. Leider<br />
reichte die Zeit nicht um alle Vorträge<br />
zu besuchen.<br />
Zwischendurch konnte man durch den<br />
Nostalgie-Markt schlendern und ostdeutsche<br />
Lebensmittel, Bücher und<br />
Schallplatten betrachten.<br />
Zum Abschluss feierten wir einen Gottesdienst<br />
mit Diözesanpräses Alois<br />
Zeller unter dem Motto „Mauern einreißen“.<br />
Am Ende waren wir uns alle einig, dieser<br />
Tag war etwas ganz besonderes!<br />
(Barbara Fieger)
Unter dem Motto „Die Kunst, Frau zu sein“<br />
startete heuer im Frühjahr die neue Frauengruppe<br />
der <strong>Kolpingfamilie</strong>. Bereits beim ersten<br />
gemeinsamen Treffen der Frauen konnte<br />
ein buntes Sammelwerk an Ideen für Aktivitäten,<br />
gemeinsame Aktionen und gemütliche<br />
Zusammenkünfte zu einem Programm für<br />
ein ganzes Jahr geschnürt<br />
werden.<br />
Gestartet wurde mit einer<br />
Kräuterwanderung, bei der<br />
Kräuterpädagogin Monika<br />
Stegmeir einen Überblick über die Vielfalt<br />
und den Reichtum unserer heimischen Wiesen-<br />
und Wildkräuter vermittelte. An diesem<br />
Abend konnten sich alle Teilnehmerinnen<br />
davon überzeugen, dass Kräuter nicht nur sehr<br />
gesund, sondern auch sehr schmackhaft sind.<br />
Einen riesigen Andrang mit fast 50 Frauen<br />
fand die Stadtführung, die von Gabi<br />
Mahl organisiert wurde. In einer spannenden<br />
Nachtwanderung führte Barbara<br />
Rödig die Frauen an zwei Abenden durch<br />
die Geschichte <strong>Schrobenhausen</strong>s.<br />
Gestartet wurde im ältesten Teil der Stadt<br />
„In der Lachen“ am Zeiselmair-Haus,<br />
das um 1478 als spätmittelalterliches<br />
Fachwerkhaus erbaut wurde.<br />
Als Ersatz für die als nächste Aktion<br />
geplante Fahrradtour nach Flammensbach<br />
machten es sich die Frauen dem schlechten<br />
Wetter zum Trotz bei einem Filmabend mit<br />
„Mamma Mia“ im Kolpinghaus gemütlich<br />
– bei den Liedern war es schwer, ruhig auf<br />
den Stühlen zu sitzen und so manches Mal<br />
musste man einfach mitsingen.<br />
Bevor es in die Sommerpause ging, stand<br />
ein Lagerfeuer mit Salatvariationen auf dem<br />
Programm. Jede Teilnehmerin brachte Salat,<br />
Käse, Brot… mit und so entstand ein richtig<br />
schönes Buffet, dass sich alle schmecken<br />
ließen. Heimelig wurde es dann bei Liedern<br />
am Lagerfeuer, die von Agathe mit Gitarre<br />
begleitet wurden.<br />
Der Weg führte mit Fackeln entlang der malerischen<br />
Stadtmauer und der Türme zur Stadtpfarrkirche<br />
und ins Tal, über den im Dunkeln geheimnisvoll<br />
wirkenden Stadtwall zum Kriegerdenkmal.<br />
Weiter ging es am anderen Teil der Stadtmauer<br />
entlang zum Turm der Bürstenbinderin und am<br />
Gefängnisturm vorbei quer durch die Stadt wieder<br />
zurück zum Zeiselmair-Haus, wo es sich alle<br />
bei Federweißem<br />
und sehr leckerem<br />
Zwiebelkuchen<br />
so richtig bequem<br />
machten.<br />
Der offene Frauentreff<br />
(Karin Zaum)
Beträchtliche Investitionen<br />
im Kolpinghaus<br />
Das Jahr 2009 wird bei Kolpinghaus<br />
e.V. als ein Investitionsjahr<br />
in Erinnerung bleiben.<br />
Begonnen hat alles mit den umfangreichen<br />
Sanierungsarbeiten<br />
in der Blockhütte, die - bedingt<br />
durch einen Wasserschaden -<br />
unaufschiebbar waren. Glücklicherweise<br />
konnte ein Teil der<br />
Kosten durch die Versicherung<br />
abgedeckt werden – dennoch<br />
blieb ein hoher vierstelliger Betrag,<br />
der selbst geschultert werden<br />
musste.<br />
Im Sommer wurde dann die seit<br />
längerem geplante Neugestaltung<br />
der Licht- und Tonanlage<br />
im Saal und Foyer in Angriff genommen.<br />
Die technische Beratung<br />
und Umsetzung erfolgte<br />
durch Marcel Oginski. Mit seiner<br />
Hilfe wurde eine sehens- und<br />
hörenswerte Optimierung von<br />
Licht und Akustik umgesetzt,<br />
die bei Kolpingmitgliedern und<br />
Gästen sehr gut ankommt.<br />
Ob das die 4-Zonen-Tonanlage<br />
mit individuell regelbarer Lautstärke<br />
und Medium ist oder die<br />
neu eingebaute indirekte Beleuchtung<br />
im großen Saal.<br />
Aus Schallschutzgründen gab<br />
es gleich noch eine neue Deckendämmung,<br />
die nun eine<br />
spürbar angenehmere Akustik<br />
und Atmosphäre zulässt.<br />
Im Foyer werden die Besucher<br />
jetzt von einer hellen und modernen<br />
Lichtanlage empfangen.<br />
Mit der eingebauten Schienentechnik<br />
ist es hervorragend<br />
gelungen ist, die Tradition aus<br />
den bestehenden massiven<br />
Deckenbalken mit der Moderne<br />
aus Halogenstrahlern zu kombinieren.<br />
Bedingt durch die Kündigung<br />
zweier Mieter wurden im Oktober<br />
zwei weitere Appartements<br />
neu eingerichtet. Damit sind inzwischen<br />
bereits sieben der 13<br />
Ein-Zimmer-Appartements und<br />
die Wohnung modernisiert.<br />
Die ständigen Investitionen im<br />
Saal und den Appartements sowie<br />
der (EDV-)Technik sollen jetzt<br />
auch werbewirksam an die Bevölkerung<br />
und Wirtschaft vermittelt<br />
werden. Aus diesem Grunde<br />
wurde ein neuer Flyer mit Hilfe<br />
von Angelika Hartwig (Layout)<br />
und Norbert Schneider (Fotos)<br />
gestaltet.<br />
Den Flyer und viele weitere<br />
Informationen zum Kolpinghaus<br />
kann man jetzt auf der eigenen<br />
Internetseite finden. Sie lautet:<br />
www.kolpinghaus-schrobenhausen.de
esuch aus tschechien<br />
„Aufgrund der Beschlüsse beider Vorstandschaften und in der Gewissheit, dem ehrlichen Willen der Mitglieder zu entsprechen,<br />
bekräftigen die Vorsitzenden der beiden <strong>Kolpingfamilie</strong>n Velká Biteš und <strong>Schrobenhausen</strong> den Wunsch, im Geiste Adolph Kolpings<br />
und der Freundschaft durch die Pflege enger persönlicher Verbindungen zwischen unseren Mitgliedern und unserer Jugend einer<br />
friedlichen Zusammenarbeit zwischen der tschechischen Republik und der Bundesrepublik Deutschland zu dienen. …“<br />
(aus: Freundschaftsurkunde, 2006)<br />
Gut ein Jahr war schon wieder vergangen seit dem<br />
Treffen der beiden <strong>Kolpingfamilie</strong>n im April 2008 in<br />
Dobra Voda (zu Deutsch Gutwasser) im Böhmerwald.<br />
Um die Kontakte nicht zu lange zu unterbrechen, wurde<br />
es also höchste Zeit für ein weiteres gemeinsames<br />
Wochenende.<br />
Für den Empfang der Gäste, die am Freitag, 22.05.2009,<br />
aus Velká Biteš anreisten, war alles bestens vorbereitet.<br />
Der Wetterbericht versprach einen lauen Frühsommerabend.<br />
Vor allen Dingen trocken sollte er werden,<br />
dieser Abend. Geregnet hatte es am Tag zuvor, Christi<br />
Himmelfahrt, zum Weinfest bereits genug.<br />
Ursprünglich waren elf Mitglieder unserer Partner-<strong>Kolpingfamilie</strong><br />
angekündigt; am Ende sollten es<br />
tatsächlich nur acht sein. Unter ihnen zu unserer besonderen<br />
Freude auch Alois Koukola, der ehemalige<br />
Vizebürgermeister von Velká Biteš. Von ihm wurden<br />
wir bereits bei unserem ersten Besuch in Tschechien im<br />
Rathaus begrüßt und bei allen weiteren Fahrten dorthin<br />
jedes Mal offener und herzlicher im Namen der Stadt<br />
willkommen geheißen.<br />
Zum Festwochenende anlässlich unseres 150-jährigen<br />
Jubiläums reiste er mit den tschechischen Kolpingfreunden<br />
nach <strong>Schrobenhausen</strong> und überbrachte die<br />
Grüße der politischen Gemeinde Velká Biteš.<br />
Dass er dieses Mal wieder mit dabei war, so ganz ohne<br />
offiziellen Termin, ließ erahnen, wie gut es ihm bei seinem<br />
letzten Besuch bei uns gefallen hat!<br />
Gegen 20:00 Uhr erwarteten wir Laď a und seine Kolpinger.<br />
Bis zur tatsächlichen Ankunft vergingen jedoch<br />
noch gut zwei Stunden.<br />
Zu Beginn dieser Treffen, ganz gleich ob in Velká<br />
Biteš oder <strong>Schrobenhausen</strong>, herrscht auf beiden Seiten<br />
immer eine gewisse Spannung. Wer ist gleich wieder<br />
wer? Ist der- oder diejenige zum ersten Mal dabei oder<br />
kennen wir ihn/sie bereits? Die Namen mit den richtigen<br />
Gesichtern zu kombinieren gleicht manchmal<br />
einem gedanklichen Memory-Spiel, gerade bei den Jugendlichen.<br />
Und doch genau dies ist nach wie vor der interessante<br />
Aspekt einer Partnerschaft: Bei jeder Zusammenkunft<br />
lernen wir neue Freunde kennen, wird die Gemeinschaft<br />
ein klein wenig größer.<br />
Nachdem alle glücklich angekommen, die Beine von<br />
der langen Fahrt ausgeschüttelt und die Quartiereinteilungen<br />
erledigt waren, saßen wir bis weit nach Mitternacht<br />
im Garten des Kolpinghauses, tauschten Neuigkeiten<br />
aus und besprachen, was wir am nächsten Tag<br />
unternehmen wollten. Und der sollte schon relativ früh<br />
beginnen.
Am Samstag um 9 Uhr (für manche noch „zu<br />
mitternächtlicher Stunde“!) bestiegen wir den Bus,<br />
der uns nach München bringen sollte. Eine wahrhaft<br />
internationale Gruppe von 28 Personen machte sich<br />
da auf den Weg: neben tschechischen und deutschen<br />
Kolpingern hatten wir sogar noch eine chinesische<br />
Mitarbeiterin der Fa. Bauer, Liu Jia, „an Bord“. Sie<br />
war gerade für drei Monate im Kolpinghaus untergebracht.<br />
Als sie zu unserer Münchenfahrt eingeladen<br />
wurde, ließ sie sich die Gelegenheit nicht entgehen<br />
und sagte spontan zu.<br />
Interessant war das Sprachengewirr: nicht alle Tschechen<br />
sprechen Deutsch, niemand der Deutschen<br />
spricht tschechisch, und für Liu Jia musste alles ins<br />
Englische übersetzt werden.<br />
An der Mariensäule wartete bereits eine Stadtführerin<br />
auf uns. Speziell auf Kinder und Jugendliche<br />
ausgerichtet erklärte sie uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />
unserer Landeshauptstadt. Dabei fehlte<br />
natürlich auch das Glockenspiel am Rathausgiebel<br />
nicht (wie übersetzt man gleich wieder „Schäfflertanz“?)<br />
Über die acht Uhren am Turm des „Alten<br />
Peter“ wunderten sich nicht nur die ausländischen<br />
Gäste.<br />
Noch verwunderlicher erschien jedoch die Erklärung,<br />
die Karl Valentin für deren Existenz abgegeben<br />
haben soll: durch die acht Uhren können acht<br />
Münchner gleichzeitig die Uhrzeit ablesen! (Hmm?)<br />
Unsere Chinesin hatte etwas Schwierigkeiten mit<br />
dieser Art Münchner Humor, reagierte aber mit einem<br />
höflichen Lächeln!<br />
…gelebte partnerschaft<br />
Viktualienmarkt, Residenz, Alter Hof, und natürlich das Hofbräuhaus<br />
waren weitere, längst nicht alle Stationen auf unserem<br />
etwa eineinhalbstündigen Rundgang.<br />
Apropos Hofbräuhaus: während der Großteil der Reisegruppe<br />
die einberaumte freie Zeit nach der Stadtführung zum Bummeln<br />
und Einkaufen nutzte, ergatterten sich ein paar Unentwegte im<br />
Hofbräuhaus einen Platz zum Mittagessen.<br />
Nächste Station war das Olympiagelände. Unser Busfahrer<br />
ließ uns am Werkstor des BMW-Geländes aussteigen. Zur Freude<br />
einiger Motorsport-Enthusiasten führte unser Weg über die<br />
„BMW-Welt“, der Ausstellungs- und Auslieferungsstätte des<br />
bayerischen Fahrzeugbauers, vorbei an schnittigen Motorrädern.<br />
Kaum einer ließ es sich nehmen, wenigstens einmal auf so<br />
einer schnittigen Maschine Platz zu nehmen. Es konnte schon<br />
Easy-Rider-Feeling aufkommen, und wenn man erst die Augen<br />
schloss, spürte man sogar den Fahrtwind um die Nase streifen….<br />
Für viele war die Fahrt auf den Olympiaturm die Gelegenheit,<br />
bei wunderbarem Frühsommerwetter München und die nächste<br />
Umgebung von oben zu betrachten. Anderen wiederum war die<br />
Höhe von 189 m (erste Besucherplattform) bzw. 192 m, auf der<br />
sich die zweite Besucherplattform befindet, etwas suspekt. Sie<br />
zogen einen Bummel am Olympiagelände vor.
velka bites –<br />
schrobenhausen<br />
Die Mutigen entschädigte ein grandioser Blick auf<br />
bzw. in das Olympiastadion mit seiner faszinierenden<br />
Zeltdachkonstruktion, eine ungewöhnliche Stadtansicht<br />
mit der Frauenkirche, die kurz zuvor besucht wurde, und,<br />
und, und…<br />
Nach diesem „Höhenrausch“ verabschiedeten wir uns von<br />
München und traten die Heimreise an. Am Kolpinghaus<br />
erwarteten uns bereits die daheim gebliebenen fleißigen<br />
Helfer mit einem riesigen Salatbüffet. Nicht, dass hier ein<br />
falscher Eindruck entsteht: die vielen Salate waren die<br />
Beilage! Buchstäblich im Schweiße seines Angesichts<br />
sorgte Gerhard Beck, auch bekannt als „Cooking Bull“,<br />
für leckere Fleischscheiben oder herzhafte Würstl mit saftigen<br />
Zwiebeln und kross gebratenen Kartoffeln.<br />
Und wieder verführte ein lauer Sommerabend zum Sitzenbleiben,<br />
obwohl so Manchem die Anstrengungen des<br />
vorangegangenen Abends und des zu Ende gehenden Tages<br />
deutlich anzumerken waren. Mit einer Powerpoint-<br />
Präsentation informierte Lad’a über das Leben und die<br />
Veranstaltungen in Velká Biteš in den zurückliegenden<br />
Monaten.<br />
Ausschlafen war auch am Sonntag nicht angesagt. Nach<br />
dem Frühstück in den Gastfamilien trafen sich alle zum<br />
gemeinsamen Kirchgang um 10:30 Uhr in der Stadtpfarrkirche.<br />
Am Beginn des Gottesdienstes, der als Jubiläumsgottesdienst<br />
zum 150-jährigen Bestehen der Maria-Ward-<br />
Realschule gestaltet war, begrüßte Präses Stadtpfarrer<br />
Josef Beyrer die Gäste unserer Partner-<strong>Kolpingfamilie</strong><br />
aus Velká Biteš.<br />
Das gemeinsame Mittagessen schloss das Besuchswochenende<br />
ab. Ein letztes Mal saßen wir alle zusammen,<br />
tauschten die Eindrücke der gemeinsam verbrachten Tage<br />
aus und schmiedeten Pläne für eine nächste Zusammenkunft.<br />
Lad‘a erzählte vom Feuerwerker-Wettbewerb in Brünn,<br />
der alljährlich Ende Mai/Anfang Juni stattfindet. Velká Biteš<br />
liegt ca. 40 km westlich von Brünn und bietet daher einen<br />
guten Ausgangspunkt für die Teilnahme an dieser Veranstaltung,<br />
die natürlich ihre Höhepunkte in den Abendstunden<br />
hat. Damit hatte also Planung in Sachen Partnerschaft für<br />
2010 begonnen!<br />
Zurück am Kolpinghaus hieß es dann endgültig Abschied<br />
nehmen.<br />
Leichter gesagt als getan. Das Gepäck musste ordentlich in<br />
den beiden Autos verstaut werden, ebenso der Reiseproviant.<br />
Die Jugendlichen wollten noch ein letztes Fußballmatch<br />
austragen und schließlich gab es noch kein Gruppenfoto! Im<br />
Prinzip hatte niemand wirklich Eile, wären da nicht die rund<br />
550 km Fahrtstrecke, die die Freunde noch vor sich hatten.<br />
Soviel ist sicher: nächstes Jahr wollen wir alle sie alle in<br />
Velká Biteš wieder treffen: Laď a, Alois, Ondra,<br />
Jirka, David, Lukáš, Ludmila und all die anderen...<br />
(Franz Mayer jun.)
Der Kalvarienberg –<br />
eine unendliche Geschichte<br />
Was im Jahr 2006 zum 150-jährigen<br />
Jubiläum der <strong>Kolpingfamilie</strong><br />
<strong>Schrobenhausen</strong> ins Leben gerufen<br />
wurde, soll nun endlich zum<br />
Schluss gebracht werden.<br />
Nachdem wir im Oktober 2008 den Weg von<br />
Grund auf saniert und mit einem Grünpflege-Tag<br />
in die Winterruhe verabschiedet hatten, wurde es<br />
augenscheinlich etwas ruhiger – doch der Schein<br />
trügt.<br />
In der kalten Jahreszeit mussten nun Firmen, Sponsoren<br />
und Gönner für das zweite große dazugehörende<br />
Projekt, die Renovierung der Votivkapelle<br />
gesucht und gefunden werden.<br />
Nachdem dieses, wider Erwarten, doch einiges an<br />
Zeit in Anspruch nahm, konnten dann doch noch<br />
für alle Gewerke geeignete Firmen gefunden werden.<br />
Diese Firmen werden dankenswerterweise ihre<br />
Arbeiten nur gegen die Ausstellung einer Spendenquittung<br />
leisten.<br />
Im April 2009 konnte nun, dank einer großzügige<br />
Pflanzen- und Strauchspende der Firma Baumschule<br />
Hörmann, und mit tatkräftiger Unterstützung der<br />
Schüler der Klasse 5 a der Michael-Sommer-Schule<br />
mit ihrer Lehrerin Frau Eschke sowie einiger unserer<br />
Kolpingmitglieder, der Weg des Kalvarienberges<br />
neu bepflanzt werden.<br />
Auch einige Senioren des nahen Seniorenheimes St.<br />
Nikolaus ließen es sich nicht nehmen, die jungen<br />
Helfer mit Rat und Tat zu unterstützen.<br />
Unser Präses Stadtpfarrer Josef Beyrer schaute<br />
ebenfalls zwischen zwei Schulstunden kurz vorbei.
Im Anschluss an die gelungene Aktion ließ man sich eine deftige Brotzeit<br />
schmecken, die vom Team um Frau Schreier vom Haus Nikolaus<br />
spendiert wurde. Nachmittags rückte der Städtische Bauhof an, um die<br />
Neubepflanzungen fachgerecht einzuwässern.<br />
Bei einem Vorort-Termin im Mai 2009 wurde dann vom Denkmalamt<br />
eine baldige Genehmigung für die Renovierung der Votivkapelle in Aussicht<br />
gestellt – diese wurde kurze Zeit später auch tatsächlich erlassen.<br />
Jetzt konnte der Antrag für das Projekt mit all seinen Unterlagen<br />
über die Stadtpfarrei St. Jakob zur Prüfung und Genehmigung zur<br />
Diözese nach Augsburg geschickt werden.<br />
Diese Prüfung und Genehmigung nahm leider einige Monate in<br />
Anspruch.<br />
Nach unzähligen Gesprächen mit den verschiedensten Personen (Architekten,<br />
Bischöfl. Finanzkammer, etc.) kam Mitte Oktober aus dem Pfarrbüro<br />
endlich die erlösende Antwort: „Ihr könnt anfangen!“<br />
Leider lassen die momentane Witterung sowie volle Terminbücher der<br />
betreffenden Firmen einen sofortigen Beginn nicht zu, so dass der Start<br />
der Renovierung auf das Frühjahr 2010 verschoben werden muss.<br />
Die <strong>Kolpingfamilie</strong> bedankt sich schon jetzt bei den beteiligten Firmen,<br />
Spendern und allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und hofft<br />
auf weitere tatkräftige Unterstützung bei kommenden Aktionen.<br />
Bis zum Start im Frühjahr 2010<br />
Treu Kolping<br />
Norbert Moser
Der Kolpingtreff - aktiv statt Ruhe zu geben<br />
11. Juli 2009: Studienfahrt nach Tübingen<br />
Die diesjährige Studienfahrt des Kolpingtreff führte dieses Jahr in die Universitätsstadt Tübingen mit ihrer<br />
fast 1000jährigen Stadtgeschichte. Erstes Ziel der 40köpfigen Reisegruppe um Margot Kneißl, Franz<br />
Mayer sen., Sigi Natzer und „Reiseleiterin“ Gabi Kneißl war das Zisterzienserkloster Bebenhausen, nördlich<br />
von Tübingen am Rande des Schönbuchs gelegen.<br />
Kloster Bebenhausen wurde vermutlich um<br />
1180 durch den damaligen Pfalzgraf Rudolph<br />
von Tübingen gegründet und war zunächst<br />
den Mönchen des Prämonstratenserordens<br />
überlassen.<br />
Später übernahm der Zisterzienserorden das<br />
Kloster, der Ende des 12. Jahrhunderts die<br />
Klosteranlage errichtete und Bebenhausen<br />
zu einem blühenden Kloster machte, das zu<br />
den reichsten Klöstern des mittelalterlichen<br />
Württembergs zählte.<br />
Nach der Säkularisation 1806 wurde Bebenhausen<br />
wegen seiner Lage als Jagdschloss<br />
genutzt. Historische Berühmtheit<br />
erlangte Kloster Bebenhausen nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg als Wiege des Landtags<br />
und der Landesverfassung des Landes<br />
Württemberg-Hohenzollern.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein führte der<br />
Weg weiter nach Tübingen zum Mittagessen<br />
am Ufer des Neckars.<br />
04. August 2009:<br />
Besuch beim<br />
Jagdgeschwader 74 in Neuburg<br />
40 Teilnehmer konnten einen Blick hinter die<br />
Kulissen des Jagdgeschwaders 74 in Neuburg<br />
werfen, einem der drei verbliebenen Jagdgeschwader<br />
der Bundeswehr. Seit 1961 in Neuburg<br />
beheimatet, wurde das JG 74 als erstes<br />
Einsatzgeschwader der Luftwaffe überhaupt<br />
auf den neuen Eurofighter umgerüstet.<br />
Während der anschließendend knapp zweistündigen<br />
Stadtführung tauchte man ein in das romantische Flair<br />
der mittelalterlichen Universitätsstadt mit seinen engen,<br />
verwinkelten Gassen. Vorbei am Rathaus der Stadt mit<br />
seiner berühmten Astronomischen Uhr, die seit 1511<br />
präzise den Lauf der Gestirne und Mondphasen anzeigt,<br />
der spätgotischen Stiftskirche hin zum Hölderlinturm,<br />
benannt nach dem Dichter Friedrich Hölderlin, der in<br />
diesem Turm von 1807 bis zu seinem Tod 1847 lebte.<br />
Ein weiterer Höhepunkt des Tages war dann die halbstündige<br />
Stocherkahnfahrt um die Neckarinsel.<br />
Stocherkähne ähneln flachen venezianischen Gondeln,<br />
mit dem Unterschied, dass die Stocherer ihre Kähne mit<br />
ca. 7m langen Staken am Grund des flachen Neckars<br />
abstoßen.<br />
Nach einem weiteren kurzen Abstecher in Bad Urach<br />
und der Einkehr in Hengen ging der Weg dann zurück<br />
Richtung Heimat.<br />
(Stefan Mayer)<br />
24. November 2009:<br />
Einstimmung in den Advent<br />
(zusammen mit dem offenen Frauentreff)<br />
Mit Vizepräses Andreas Buchfelder zum<br />
Thema „Advent im Zeichen der Propheten<br />
Amos und Jesaja“.
Nachruf<br />
Am 13. Juni 2009 mussten wir<br />
Abschied nehmen von<br />
Michael Flammensböck.<br />
Seit 1948 treuer Kolpingsohn<br />
und engagierter Gruppenleiter<br />
einer Generation von Kolpingbrüdern,<br />
die bis heute das Leben<br />
der <strong>Kolpingfamilie</strong> mitprägen.<br />
Senior, Kassenwart, Beisitzer<br />
und von 1955 bis 1971 Hausverwalter<br />
des Kolpinghauses.<br />
Als Dank und Anerkennung<br />
für sein Engagement und seine<br />
Treue wurde er 2006 zum<br />
Ehrenmitglied ernannt.<br />
Seine Verdienste um die<br />
<strong>Kolpingfamilie</strong> werden<br />
weiterwirken und er in<br />
unserer Gemeinschaft<br />
unvergessen bleiben.
16 Männer (13 Radler und 3 Begleiter in zwei Kleinbussen)<br />
starteten bei bedecktem Himmel in <strong>Schrobenhausen</strong>.<br />
Vier Radlfahrer begannen die Radtour am Starnberger<br />
See, die anderen starteten von Garmisch-Partenkirchen<br />
aus. Über den Fernpass führte der Weg ins Inntal und<br />
nach 80 bzw. 170 km war Landeck erreicht. Zwar begann<br />
es die Nacht hindurch zu regnen, doch am Morgen zur<br />
zweiten Etappe hörte es auf und die Straße trocknete ab.<br />
Die folgenden ca. 110 km führten an der Etsch entlang<br />
nach Pfunds und Nauders nach Italien über den Reschenpass.<br />
Das Wetter wurde immer besser und wärmer, und<br />
in Schlanders selbst hatten wir vom Quartier aus eine<br />
wunderbare Aussicht auf die gegenüberliegende Bergwelt<br />
und die Obstanbaugebiete.<br />
Mit der dritten Etappe wurde die Königsetappe gefahren.<br />
Nicht nur, dass es landschaftlich immer abwechslungsreicher<br />
und südländischer wurde, auch die Sonne<br />
kam immer mehr durch. Da auch das Streckenprofil<br />
radlerfreundlich war, stieg die Stimmung in der Truppe<br />
immer mehr. In Naturns machte die Reisegruppe Station<br />
und bewunderte die Kapelle St. Prokulus mit Kirchengemälden,<br />
die bis ins 8. Jahrhundert zurückzuführen sind.<br />
Eine Stunde später gab es in Lana die Mittagspause in einem<br />
beschaulichen Garten, gleich neben der Pfarrkirche.<br />
Alois Hlawatsch sen. und Hans Hilg hatten kurzerhand<br />
bei der Eigentümerin darum gebeten, in ihrem Garten das<br />
Mittagsquartier aufschlagen zu dürfen – nicht ohne ihr<br />
auch von den mitgebrachten Leckereien etwas<br />
abzugeben.<br />
Auch südlich von Bozen ging es weiter an der Etsch<br />
entlang bis zum Etappenziel in Kurtinig. Nach erneut<br />
etwas mehr als 100 km nahmen einige Teilnehmer ein<br />
erfrischendes Bad im kalten Wasser des hoteleigenen<br />
Swimmingpools.
Am Abend ging es noch nach Entiklar.<br />
Im Castel Turmhof, wo seit über 300 Jahren Weinbau betrieben<br />
wird und im Besitz der Familie Tiefenbrunner ist,<br />
hatte die Gruppe einen unvergesslichen und geselligen<br />
Abend bei mediterranen Temperaturen, einer zünftigen<br />
Brotzeit und gutem Wein.<br />
Umso mehr ist die Leistung einiger Radler am nächsten<br />
Tag zu bewundern gewesen. Denn es galt, kurz nach<br />
Mezzolombardo eine ca. 14 km lange Strecke mit 8 %<br />
Steigung zu bewältigen; da wird jedes zuviel getrunkene<br />
Weinglas zur Buße. Doch alle, die sich in den Berg wagten,<br />
kamen auch oben an und konnten die anschließende<br />
Abfahrt in vollen Zügen genießen. Am Lago di Molveno<br />
gab es das letzte opulente Buffet, das von den drei<br />
guten Seelen wieder erstklassig vorbereitet wurde. Die<br />
abschließenden Kilometer in Richtung Gardasee wurden<br />
wieder ein Genuß für die Seele – durch eine wunderbare<br />
Landschaft lief das Fahrrad fast von alleine.<br />
Riva selbst hatte neben dem See schon auch einiges zu<br />
bieten. Allerdings ließ es die knapp bemessene Zeit nur<br />
zu, am Abend noch einen Bummel durch die Altstadt und<br />
am Strand zu machen. Das südländische Flair, das Prinzip<br />
des „leben und leben lassen“ zeigt sich an vielen Stellen<br />
und Situationen. Man taucht daher fast automatisch in<br />
eine etwas melancholische Stimmung ein, die eben<br />
normal nur im Urlaub heraus bricht.<br />
Alle Teilnehmer genossen die Fahrt, es gab weder<br />
Verletzungen noch Unfälle. Zwei Reifenpannen waren<br />
behebbar und gehören mit dazu.<br />
(Alois Hlawatsch jun.)
GRUPPE LAURA & ALEX<br />
Die Mädels<br />
samt Leiterinnen:<br />
Laura Hlawatsch,<br />
Alexandra Hlawatsch,<br />
Rebecca Hlawatsch,<br />
Theresa Mahl,<br />
Marina Moser,<br />
Anna Prokop<br />
Birgit Schmidmair,<br />
Franzi Beck
Männer auf´m Berg<br />
Dieses Mal ging es auf die<br />
Neulandhütte in der Nähe der<br />
Benediktenwand.<br />
Zum ersten Mal nutzte die <strong>Kolpingfamilie</strong><br />
die private Selbstversorgerhütte,<br />
da es in der<br />
Vergangenheit immer schwieriger<br />
wurde, Schlafplätze für eine so<br />
große Gruppe in DAV-Hütten zu<br />
bekommen.<br />
Als Einstieg gab es für die 15<br />
Teilnehmer ein nettes Spielzeug:<br />
die Sommerrodelbahn in<br />
Bad Tölz! Und wie nicht anders<br />
zu erwarten, erwischte es auch<br />
zwei, die sich nicht in der Bahn<br />
halten konnten und spektakuläre<br />
Abflüge fabrizierten.<br />
Nach diesem morgendlichen Adrenalinstoß<br />
und der obligatorischen<br />
Leberkäsbrotzeit ging<br />
es weiter nach Arzbach, von wo<br />
aus der Aufstieg zur Hütte erfolgte.<br />
Schneller als erwartet<br />
war diese erreicht, weshalb ein<br />
Großteil der Männer noch einen<br />
3-stündigen Ausflug zur Probstwand<br />
unternahm.<br />
Der Sonntag sollte für alle eine<br />
anstrengende, aber auch imposante<br />
Wanderung mit vielen tollen<br />
Ausblicken bereit halten.<br />
Nach etwas mehr als der Hälfte<br />
trennte sich die Gruppe. Ein<br />
Teil marschierte direkt zum<br />
Brauneck, die übrigen nahmen<br />
einen „Umweg“ über den Grat.<br />
Nach etwa 6 Stunden Marsch trafen<br />
sich die beiden Gruppen kurz<br />
hintereinander an der Bergstation<br />
der Gondelbahn zur gemeinsamen<br />
Abfahrt hinunter nach<br />
Lenggries.<br />
Auf dem Heimweg gab es den inzwischen<br />
schon traditionellen<br />
Einkehrschwung beim Schnitzelwirt<br />
in Unterbruck.<br />
Nachdem die bayerischen Berge<br />
noch viele sehenswerte und begehenswerte<br />
Ecken haben, wird<br />
es vermutlich auch in Zukunft<br />
kein Problem sein, das Bergwanderwochenende<br />
der <strong>Kolpingfamilie</strong><br />
fortzusetzen.<br />
(Alois Hlawatsch jun.)
“Möge dein Weg dir freundlich entgegenkommen.<br />
Möge die Sonne dein Gesicht erhellen.<br />
Möge der Wind dir den Rücken stärken und der<br />
Regen um dich herum die Felder tränken.<br />
Möge der gütige Gott dich in seinen Händen halten.”<br />
Aus Irland<br />
"SERVUS“
…zum 60.sten<br />
Edgar Sailer<br />
Gerhard Gnad<br />
…zum 70.sten<br />
Sebastian Amler<br />
Georg Hiltner<br />
Pfr. Anton Keller<br />
Gertraud Mayer<br />
Siegfried Natzer<br />
Johanna Unverdorbern<br />
Richard Unverdorben<br />
Josef Wäckerle<br />
…zum 75.sten<br />
Josef Baierl<br />
Herbert Reil<br />
Max Wöhrl<br />
…zum 80.sten<br />
Werner Pilnei<br />
…zum 85.sten<br />
Heinz Theunert<br />
H<br />
D<br />
für 60 Jahre…<br />
Ernst Schönacher<br />
Alfons Wäckerle<br />
für 40 Jahre…<br />
Sophie Neugschwendner<br />
Hans Haberer<br />
für 25 Jahre…<br />
Gabriele Mahl<br />
Monika Schmidmaier<br />
Peter Schardt<br />
für 10 Jahre…<br />
Brigitte, Michael und Tobias Behrendt Michaela Bink Walburga Brandstetter<br />
Maria, Barbara und Stephanie Knopf Daniela Mayr Heidelinde Mayr<br />
Angela Stärfl<br />
... treue Mitgliedschaft in der <strong>Kolpingfamilie</strong> <strong>Schrobenhausen</strong>.<br />
Dieses langjährige Engagement verdient unsere Anerkennung und unseren Respekt.<br />
Wir sagen herzlich VERGELT´S GOTT und wünschen unseren Jubilaren alles Gute, Gesundheit,<br />
Ausdauer und Gottes Segen für die Zeit, die vor ihnen liegt.<br />
TREU KOLPING
Ausgabe: Herbst 2009 Redaktion/ViSdP: Stefan Mayer<br />
Auflage: 250 Stück<br />
Layout: Angelika Hartwig<br />
Druck: print24.de<br />
Die nächste Ausgabe erscheint voraussichtlich im Mai 2010.<br />
Einen herzlichen Dank an alle Autoren und Freiwilligen, die immer wieder mithelfen,<br />
dieses Blatt zu realisieren und unter die Leute zu bringen!<br />
<strong>Kolpingfamilie</strong> <strong>Schrobenhausen</strong><br />
Sie finden uns auch im Internet:<br />
Gerolsbacher Straße 11<br />
www.kolpingfamilie.de<br />
86529 <strong>Schrobenhausen</strong> e-mail: kolpingfamilie@schrobenhausen.de