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DIE SAlzbuRGER GEmEINDE - Kommunalnet

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S E RV I C E<br />

S E RV I C E<br />

Jahrbuch<br />

Vergaberecht 2008<br />

Gruber G./Gruber T./Sachs<br />

Mit dem Jahrbuch Vergaberecht<br />

liegt eine Zusammenfassung<br />

wesentlicher Entwicklungen im<br />

Vergaberechtsbereich der jüngsten<br />

Vergangenheit vor. 13 Autoren<br />

spannen einen Bogen über 3<br />

Themenschwerpunkte: Der 1. Teil<br />

bietet eine Zusammenfassung<br />

der wesentlichen Judikatur von<br />

EuGH (von September 2005 bis<br />

Ende 2007), VfGH (umfassend),<br />

VwGH (aus 2007) und den Vergabekontrollbehörden<br />

(aus 2007).<br />

Der 2. Teil beschäftigt sich mit der<br />

Staatsreform. Der 3. Teil ist Einzelthemen<br />

gewidmet.<br />

1. Teil: Judikatur: EuGH zu:<br />

Geltungsbereich, Gemeinschaftsrecht,<br />

Zuverlässigkeit,<br />

Leistungsfähigkeit/Eignung,<br />

Wie können Traditionen, Bräuche,<br />

Lebensformen zeitgemäß<br />

vermittelt und erlebbar gemacht<br />

werden? Kann ehrenamtliche Tätigkeit<br />

den stetig steigenden Qualitätsansprüchen<br />

gerecht werden?<br />

Und wie kann volkskulturelle Bildungsarbeit<br />

professionell geplant<br />

und durchgeführt werden?<br />

„Ehren.Sache“, der neue, grenzüberschreitende<br />

Lehrgang für<br />

MultiplikatorInnen der Volkskultur<br />

und der regionalen Bildungsarbeit,<br />

gibt Antwort auf diese und<br />

weitere aktuelle Fragen zum Thema<br />

Volkskultur zwischen Tradition<br />

und Moderne.<br />

Bietergemeinschaften, Zuschlagskriterien,<br />

Ablehnung des<br />

Angebotes, RMRL; Peter CH-<br />

VOSTA, Die verfassungsgerichtliche<br />

Judikatur in Vergabesachen;<br />

Gunther GRUBER, Die<br />

verwaltungsgerichtliche Judikatur<br />

in Vergabesachen im Jahr 2007;<br />

Thomas GRUBER, 10 Leitbescheide<br />

der Vergabekontrollbehörden;<br />

2. Teil: Staatsreform: Michael<br />

HOLOUBEK, Karl Korinek<br />

und das Vergaberecht; Peter<br />

CHVOSTA, Staatsreform und<br />

Vergabegerichtsbarkeit; Peter<br />

KOSTELKA, Verfassungsreform:<br />

Neufassung der Kompetenzen;<br />

Michael SPINDELEGGER, Die<br />

Notwendigkeit der Durchführung<br />

einer Verfassungsreform;<br />

3. Teil: Themenschwerpunkte:<br />

Michael FRUHMANN, Das Bundesvergaberecht<br />

im Jahr 2007;<br />

Neu bei MANZ:<br />

Doralts „Steuerrecht“ 2008/09<br />

10. Auflage mit Änderungen nach<br />

dem Außerkrafttreten der Erbschafts-<br />

und Schenkungssteuer<br />

Autor Werner Doralt<br />

Titel Steuerrecht 2008/09<br />

10. Aufl., MANZ 2008.<br />

XIV, 256 Seiten.<br />

Preis EUR 36,00 (Im Abonnement<br />

nur EUR 28,80)<br />

ISBN 978-3-214-00480-4<br />

Kundenbestellungen telefonisch unter<br />

(01) 531 61-100 oder per Email an:<br />

bestellen@manz.at.<br />

Nora KLUGER, Das nichtige<br />

Vertragsverhältnis gemäß §<br />

132 Abs 3 BVergG 2006; Birgit<br />

CAESAR/Thomas GRUBER, Die<br />

Anwendbarkeit des BVergG 2006<br />

auf ausgegliederte Rechtträger<br />

am Beispiel BahnhofCity Wien<br />

Hauptbahnhof, Hubert REISNER,<br />

Der Widerruf des Vergabeverfahrens;<br />

Michael BREITENFELD,<br />

Antragslegitimation – Ausscheiden<br />

von Angeboten; Ulrike<br />

PROKSCH, Zentrale Beschaffungsstellen<br />

nach dem BVergG<br />

2006 - Purchasing to resell;<br />

Die Herausgeber:<br />

Dr. Gunther GRUBER, Senatspräsident<br />

des Verwaltungsgerichtshofes<br />

Mag. Thomas GRUBER, Senatsvorsitzender<br />

des Bundesvergabeamtes<br />

Dr. Michael SACHS, Vorsitzender<br />

des Bundesvergabeamtes<br />

Bereits in 10. Auflage erscheint<br />

nun im Verlag Manz der Steuerrechts-Bestseller<br />

„Steuerrecht<br />

2008/09“ von Werner Doralt. Das<br />

Buch enthält bereits die Änderungen<br />

nach dem Außerkrafttreten<br />

der Erbschafts- und Schenkungssteuer.<br />

Außerdem neu:<br />

- Neue AfA bei Vermietungsertrag<br />

- Neue Stiftungsbegünstigungen<br />

- Neue GrESt-Befreiungen<br />

- Neue Meldepflichten<br />

Studierende der Rechts- und<br />

Lehrgang „Ehren.Sache“<br />

Volkskultur spielt im täglichen<br />

Leben bewusst oder unbewusst<br />

eine große Rolle - sei es bei<br />

Grußformeln, Kleidungsverhalten<br />

oder Festkultur, sei es durch die<br />

Zugehörigkeit zu einem volkskulturellen<br />

Verein (Musikkapelle,<br />

Chor, Tanzgruppe etc.). Sie prägt<br />

Kultur wie auch Gesellschaft und<br />

steht immer im Spannungsfeld<br />

zwischen der Bewahrung von Tradition<br />

und den Anforderungen der<br />

heutigen Zeit. So ist jeder Mensch<br />

heute herausgefordert, sich in der<br />

Regionalität wie in der Globalität<br />

gleichermaßen zurechtzufinden.<br />

Der Lehrgang thematisiert daher<br />

das Spannungsfeld von Tradition<br />

und Moderne sowie die daraus<br />

entstehenden Herausforderungen<br />

für MultiplikatorInnen in der Kulturarbeit.<br />

Angesprochen werden „die Macher<br />

vor Ort“, also ehrenamtlich<br />

Tätige in Vereinen, Verbänden,<br />

Gemeinden, Erwachsenenbildungseinrichtungen,<br />

Heimatmuseen<br />

und Kulturausschüssen sowie<br />

weitere Interessierte.<br />

Die TeilnehmerInnen erhalten<br />

Hintergrundinformationen zu<br />

Volkskultur und Kulturgeschichte<br />

in Salzburg und Bayern und reflektieren<br />

Traditionen, Bräuche<br />

sowie Lebensformen. Auf dem<br />

Programm stehen weiters Module<br />

zu den Themen Projektmanagement,<br />

Öffentlichkeits-arbeit und<br />

Sponsoring, Leitbild und Visionen<br />

und viele mehr.<br />

Der Lehrgang dauert ein Jahr und<br />

umfasst zehn Wochenendmodule,<br />

Kursorte sind St. Virgil Salzburg<br />

und das Stift Benediktbeuern<br />

in Oberbayern. Der Lehrgang<br />

schließt mit einem Zertifikat ab,<br />

welches durch die verpflichtende<br />

Teilnahme an allen Modulen und<br />

das Verfassen einer Projektarbeit<br />

erlangt wird. Die Lehrgangsgebühr<br />

für diesen hochkarätig<br />

besetzten Lehrgang beträgt auf<br />

Grund der Unterstützung durch<br />

Neuer Wissenschaftlicher Verlag,<br />

978-3-7083-0532-5,<br />

355 Seiten, broschiert, € 48,80<br />

Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftstreuhänder,<br />

Rechtsanwälte<br />

und sonstige Praktiker schätzen<br />

am „Doralt“ die Konzentration<br />

auf das Wesentliche: Unternehmenssteuern,<br />

Verkehrsteuern und<br />

das Abgabenverfahren stehen im<br />

Vordergrund; systematische Zusammenhänge<br />

werden deutlich<br />

gemacht, zahlreiche Beispiele erleichtern<br />

das Verständnis.<br />

Der Autor:<br />

Univ.-Prof. Dr. Werner Doralt<br />

lehrt Finanzrecht an der<br />

Universität Wien.<br />

die Europäische Union nur 590<br />

Euro.<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme<br />

am Lehrgang sind die aktive<br />

Tätigkeit im Ehrenamt und die<br />

vollständige Anwesenheit bei allen<br />

Modulen.<br />

Veranstalter des Lehrganges sind<br />

Salzburger Volkskultur, Land Salzburg,<br />

Salzburger Bildungswerk,<br />

Bezirk Oberbayern/Heimatpflege<br />

und der Bayerische Landesverein<br />

für Heimatpflege in Kooperation<br />

mit St. Virgil Salzburg.<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie unter :<br />

www.salzburgervolkskultur.at,<br />

www.salzburgerbildungswerk.at<br />

oder www.virgil.at sowie von<br />

Dr. Lucia Luidold,<br />

lucia.luidold@salzburg.gv.at, und<br />

Berta Wagner,<br />

berta.wagner@salzburg.gv.at,<br />

Tel: +43/(0)662/8042-2615<br />

Salzburg Wohnbau:<br />

Neue Wohnanlage für Senioren in Hallein<br />

Nachdem der Anteil der 65- bis 80-<br />

Jährigen im Bundesland Salzburg<br />

bis 2024 um 56 Prozent ansteigen<br />

wird, gewinnen Wohnformen, in<br />

die ältere und körperlich beeinträchtigte<br />

Personen integriert<br />

werden können, zunehmend an<br />

Bedeutung.<br />

In Hallein in der Parkstraße konnte<br />

im Juli von der Salzburg Wohnbau<br />

eine neue Wohnanlage für Senioren<br />

mit insgesamt 28 geförderten<br />

Mietwohnungen fertig gestellt<br />

und an die zukünftigen Bewohner<br />

übergeben werden. Das Projekt<br />

wurde mit einem Bauvolumen von<br />

mehr als drei Millionen Euro nach<br />

den Plänen des Salzburger Architekten<br />

Dipl.-Ing. Günter Salmhofer<br />

realisiert.<br />

Die 2- und 3-Zimmer-Wohnungen<br />

sind barrierefrei und behindertengerecht<br />

ausgerichtet und bieten die<br />

räumlichen Voraussetzungen, um<br />

bei Bedarf eine Betreuung durch<br />

Hilfsdienste in Anspruch nehmen<br />

zu können. Jede der Einheiten<br />

verfügt über einen großzügigen<br />

Balkon oder eine Terrasse. Das<br />

Wohnhaus punktet vor allem durch<br />

eine günstige Lage. So können bei<br />

Bedarf Hilfsdienste vom Halleiner<br />

Seniorenheim in Anspruch genommen<br />

werden, das sich in unmittelbarer<br />

Nähe befindet. Für die<br />

Bewohner besteht auch die Möglichkeit,<br />

das Mittagessen im Seniorenheim<br />

einzunehmen. Das Objekt<br />

befindet sich außerdem direkt<br />

neben dem Stadtpark, der sich für<br />

Spaziergänge anbietet. Auch die<br />

Halleiner Innenstadt ist zu Fuß in<br />

nur wenigen Minuten erreichbar.<br />

So können kleinere Einkäufe oder<br />

Arztbesuche von den Senioren<br />

selbstständig erledigt werden.<br />

Uns ist es ein großes Anliegen,<br />

körperlich beeinträchtigten Menschen<br />

die besten Voraussetzungen<br />

zu schaffen, damit sie ihre<br />

Pension sicher und geruhsam so<br />

lange wie möglich in den eigenen<br />

vier Wänden genießen können.<br />

Bei der offiziellen Übergabe der neuen Wohnungen in Hallein im Bild von<br />

links: MMag. Michael Neureiter (2. Landtagspräsident a.D.), Landtagsabgeordneter<br />

Helmut Lindenthaler, Landesrat Walter Blachfellner, Vizebürgermeisterin<br />

Dr. Astrid Stranger, Architekt DI Christian Salmhofer, Bürgermeister Dr.<br />

Christian Stöckl, Landtagsabgeordneter Lukas Essl und Salzburg Wohnbau-<br />

Geschäftsführer Ing. Christian Struber MBA.<br />

Gesundheits- und Seniorenzentrum<br />

in Abtenau errichtet<br />

Bei der offiziellen Übergabe des neuen Gesundheits- und Seniorenzentrums<br />

in Abtenau im Bild von links: Baumeister Ing. Wilfried Steiner, Ing.<br />

Mag. Günter Wanner (Steiner & Wanner), Bgm. Johann Quehenberger,<br />

LAbg. Ing. Mag. Roland Meisl, NR Dr. Andrea Eder-Gitschthaler, Vizebgm.<br />

Ferdinand Bernhard, Pater Korbinian (S. Peter) und Ing. Christian Struber<br />

MBA (Geschäftsführer Salzburg Wohnbau).<br />

Bilder: Salzburg Wohnbau; Abdruck honorarfrei!<br />

Im vergangenen Jahr präsentierten<br />

die Geschäftsführer der<br />

Salzburg Wohnbau führenden Politikern<br />

ein neues Konzept für Senioren-<br />

und Gesundheitszentren.<br />

In dem Modell „Senicent“ befinden<br />

sich Arztpraxen, Ordinationen<br />

für Physiotherapeuten, betreute<br />

Wohnungen und Wohngemeinschaften<br />

für Senioren unter einem<br />

Dach. Mit diesem Konzept bietet<br />

die Salzburg Wohnbau Städten<br />

und Gemeinden die Möglichkeit,<br />

ein optimales Umfeld für Gesundheits-<br />

und Seniorenversorgungszentren<br />

zum Wohle der Bevölkerung<br />

zu schaffen. Im Juni wurde in<br />

Abtenau so ein Seniorenzentrum<br />

fertig gestellt und an die Nutzer<br />

übergeben. Realisiert wurde das<br />

Projekt mit einem Bauvolumen<br />

von rund 1,4 Millionen Euro nach<br />

den Plänen des Salzburger Architekturbüros<br />

Resmann & Schindlmeier.<br />

Im Obergeschoß des Gebäudes<br />

befinden sich insgesamt<br />

14 geförderte Mietwohnungen.<br />

Die Einheiten sind auf die besonderen<br />

Anforderungen älterer<br />

Personen ausgerichtet und bieten<br />

alle räumlichen Voraussetzungen,<br />

um bei Bedarf eine Betreuung<br />

durch Hilfsdienste in Anspruch<br />

zu nehmen. Im Erdgeschoß sind<br />

– getrennt durch eigene Eingänge<br />

– ein Sparmarkt und ein Café<br />

untergebracht. Im gleich angrenzenden<br />

Gebäude befinden sich<br />

insgesamt drei praktische Ärzte,<br />

ein Physiotherapeut und eine Apotheke.<br />

Durch die Nähe zum neuen<br />

Seniorenheim ergeben sich auch<br />

hier Synergien. So ist bei Bedarf<br />

eine Essensversorgung für die Bewohner<br />

durch das Altenheim möglich.<br />

Das Objekt bietet körperlich<br />

beeinträchtigten Personen und<br />

Senioren ein optimales Umfeld,<br />

ihren Lebensalltag geruhsam und<br />

sicher zu genießen. Die Bewohner<br />

können Einkäufe und Arztbesuche<br />

selbstständig erledigen. Durch die<br />

zentrale Lage des Gebäudes, haben<br />

die Senioren auch die Möglichkeit,<br />

am sozialen Leben der<br />

Gemeinde teilzunehmen. Die 2-<br />

und 3- Zimmer-Wohnungen verfügen<br />

über eine Größe zwischen<br />

53 m² und 72 m² und sind mit Balkonen<br />

und Dachterrassen komfortabel<br />

ausgestattet. Energietechnisch<br />

wird das Gebäude mittels<br />

einer Pelletsheizung versorgt, die<br />

durch eine Solaranlage und eine<br />

zusätzliche Wärmedämmung unterstützt<br />

wird.<br />

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