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VON UNS - MIT UNS - ÜBER UNS - Diakonie-Station Zeuthen

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ERICH-RADDATZ-HAUS<br />

HAUS SIMEON<br />

HERMANN-RADTKE-HAUS<br />

HAUS ELISABETH<br />

TAGESPFLEGE<br />

AKTUELLES, BERICHTE<br />

... UND VIELES MEHR<br />

Heimzeitung <strong>Diakonie</strong>-Pflege Simeon gGmbH<br />

Heimzeitung der <strong>Diakonie</strong>-Pflege Simeon gGmbH<br />

<strong>VON</strong> <strong>UNS</strong> - <strong>MIT</strong> <strong>UNS</strong> - <strong>ÜBER</strong> <strong>UNS</strong><br />

Herbstausgabe 2012


VORWORT<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

nun, im September, haben wir die<br />

Sommerfeste in den Einrichtungen<br />

der <strong>Diakonie</strong>-Pflege Simeon gGmbH<br />

schon gefeiert.<br />

Erinnern Sie sich an „Das Alte Berlin“<br />

am Buckower Damm? Die beiden<br />

Leierkastendamen sind mir<br />

noch in guter Erinnerung. Oder<br />

an die schönen musikalischen Einlagen<br />

von Ihnen, liebe Bewohnerinnen<br />

und Bewohner im Erich-<br />

Raddatz-Haus? Wie war doch alles<br />

schön gelungen auf unseren Sommerfesten.<br />

Auch das Wetter hat<br />

fast zu allen Festen mitgespielt.<br />

In dieser Herbstausgabe möchten<br />

wir Sie auf den Herbst einstimmen<br />

mit einem Ausschnitt aus einem<br />

Gedicht von Theodor Fontane, das<br />

vielen von Ihnen vielleicht in guter<br />

Erinnerung ist:<br />

(…)<br />

„Und kam die goldene Herbsteszeit<br />

Und die Birnen leuchteten weit und breit,<br />

Da stopfte, wenn‘s Mittag vom Turme<br />

scholl,<br />

Der von Ribbeck sich beide Taschen voll,<br />

Und kam in Pantinen ein Junge daher,<br />

So rief er: »Junge, wiste ‚ne Beer?«<br />

Und kam ein Mädel, so rief er: »Lütt Dirn,<br />

Kumm man röwer, ick hebb ‚ne Birn.“<br />

(…)<br />

(Theodor Fontane: Herr von Ribbeck<br />

auf Ribbeck im Havelland“)<br />

Die schöne Herbstzeit ist für uns<br />

mit dem Erntedankfest verbunden.<br />

Ein Fest, um Danke zu sagen für<br />

manch eine symbolische Birne, die<br />

wir geschenkt bekommen haben.<br />

Herr von Ribbeck gibt in dem Gedicht<br />

gerne von seinen Birnen und<br />

freut sich, wenn sich ein Kind auch<br />

darüber freut. Mit einander teilen<br />

kann viel Freude bereiten. Das haben<br />

wir auch merken dürfen.<br />

Danke haben wir auch zu unserem<br />

„diakonischen Urgestein“ bei den<br />

Sommerfesten gesagt. Herr Baethge,<br />

unser Küchenchef, ist in<br />

die hoch verdiente Rente gegangen<br />

und wir haben ihn mit vielen<br />

Danksagungen verabschiedet.<br />

Seine Umsichtigkeit und seine<br />

Präsenz, sein Rat und seine anpackende<br />

Art werden uns fehlen.<br />

Doch wir schauen auch nach vorne:<br />

Frau Zimmer hat als neue Leiterin<br />

der Küche Vieles angepackt und<br />

es wird sich Manches verändern<br />

und Vieles wird auch bleiben wie<br />

es war.<br />

Neuerungen gibt es auch in den<br />

Gruppenangeboten. Wir sind jetzt<br />

an mindestens sechs Tagen in der<br />

Woche mit Angeboten in den Pflegeeinrichtungen<br />

für Sie da.<br />

Ehrenamtliches Engagement ist für<br />

uns sehr wichtig und wir freuen<br />

Herbstausgabe 2012


uns, Ihnen drei Ehrenamtliche<br />

aus dem Haus Elisabeth und<br />

der Tagespflege vorstellen zu<br />

können.<br />

In Anlehnung an das Gedicht<br />

von Fontane:<br />

„Birnen“ haben wir geerntet<br />

und wir wollen auch andere<br />

und neue „Birnensorten“ säen.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß<br />

beim Lesen dieser Herbstausgabe<br />

und grüßen Sie herzlich!<br />

Ihre Heimleiter<br />

Stefan Perkiewicz und<br />

Arne Eckhardt<br />

Stefan Perkiewicz Arne Eckhardt<br />

Heimzeitung <strong>Diakonie</strong>-Pflege Simeon gGmbH<br />

Tagespflege<br />

4 Aktuelles aus der Tagespflege<br />

5 Geburtstage in der Tagespflege<br />

Erich-Raddatz-Haus<br />

6 Aktuelles aus dem Erich-Raddatz-Haus<br />

7 Geburtstage im Erich-Raddatz-Haus<br />

Haus Simeon<br />

8 Aktuelles aus dem Haus Simeon<br />

9 Geburtstage im Haus Simeon<br />

Hermann-Radtke-Haus<br />

10 Aktuelles aus dem Hermann-Radtke-Haus<br />

11 Geburtstage im Hermann-Radtke-Haus<br />

Haus Elisabeth<br />

12 Geburtstage im Haus Elisabeth<br />

13 Aktuelles aus dem Haus Elisabeth<br />

Vermischtes<br />

14 Berichte<br />

20 Seelsorge<br />

22 Rätsel<br />

23 Begrüßung<br />

Wir begrüßen herzlich in unserer Mitte ...<br />

• alle neuen Bewohnerinnen und Bewohner in unseren Pflegeheimen,<br />

• alle neuen Tagesgäste unserer Tagespflege-Neukölln,<br />

• alle neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Einrichtungen.<br />

Wir wünschen uns allen ein Segen bringendes Miteinander.<br />

INHALT<br />

3


AKTUELLES AUS DER<br />

TAGESPFLEGE<br />

4<br />

Patientenfürsprecher im Ehrenamt!<br />

Ich möchte Ihnen gerne eine wichtige<br />

Person für die Tagespflege<br />

vorstellen: Herr Christian Henseler<br />

ist der Patientenfürsprecher der<br />

Tagespflege in der Sonnenallee.<br />

Unsere Gäste in der Tagespflege<br />

und alle Angehörigen und Betreuer<br />

haben in ihm einen Ansprechpartner<br />

für Beschwerden und<br />

Fragen. Wo gibt es Dinge, die ich<br />

angesprochen haben möchte? Wo<br />

brauche ich Verstärkung, um ein<br />

Problem anzusprechen?<br />

Herr Henseler ist durch die<br />

Heimaufsicht mit dieser Funktion<br />

beauftragt worden und ich bin sehr<br />

dankbar dafür, dass er sich ehrenamtlich<br />

für die Belange der Gäste<br />

und Angehörigen interessiert, sie<br />

auch an die Pflegedienstleitung<br />

und die Heimleitung weitergibt<br />

und sich für Lösungen einsetzt.<br />

Herr Henseler hat sich beim Angehörigenabend<br />

vorgestellt und Sie<br />

haben sein Gesicht sicherlich noch<br />

vor Augen.<br />

Wenn Sie Fragen an Herrn Henseler<br />

haben, so sprechen Sie uns in<br />

der Tagespflege an, wir geben Ihnen<br />

gern seine Telefonnummer,<br />

damit Sie sich mit Herrn Henseler<br />

in Verbindung setzen können.<br />

Herr Henseler, schön, dass Sie da<br />

sind und vielen Dank für Ihr Engagement.<br />

Ihr Stefan Perkiewicz<br />

Heimleitung<br />

Herbstausgabe 2012


September - November 2012<br />

September 2012<br />

06.09.1945 Herr Gerd Burzinski<br />

19.09.1922 Frau Ursula Klapper<br />

25.09.1938 Herr Jürgen Klein<br />

Oktober 2012<br />

03.10.1939 Frau Rose-Marie Schrade<br />

04.10.1933 Frau Gisela Möller<br />

24.10.1942 Frau Hannelore Klein<br />

27.10.1930 Frau Gisela Purtz<br />

28.10.1936 Herr Horst Reichow<br />

November 2012<br />

01.11.1928 Frau Stefanie Henderson<br />

24.11.1930 Herr Manfred Heberer<br />

28.11.1921 Frau Edith Stendel<br />

30.11.1934 Herr Wolfgang Radtke<br />

Heimzeitung <strong>Diakonie</strong>-Pflege Simeon gGmbH<br />

GEBURTSTAGE IN DER<br />

TAGESPFLEGE<br />

Wir gratulieren herzlichst!<br />

5


AKTUELLES AUS DEM<br />

ERICH-RADDATZ-HAUS<br />

6<br />

Wir haben wieder einen Therapiehund<br />

Voller Freude haben wir den Besuch<br />

unseres neuen Therapiehunds<br />

„Paule“ erwartet - wir wurden<br />

nicht enttäuscht. Paule kam und<br />

eroberte im Sturm unsere Herzen.<br />

Paule ist ein Golden Retriever<br />

und sechs Jahre alt. Nach vielen<br />

Monaten des Wartens konnte uns<br />

der Verein „Therapiehunde Berlin<br />

e.V.“ wider einen Hund zur Verfügung<br />

stellen.<br />

Der Besuchsdienst kommt jeden<br />

Samstag von 16:00 bis 17:00 Uhr ins<br />

Erich-Raddatz-Haus. Er wird von<br />

seinem Besitzer und einem Mitarbeiter<br />

der Beschäftigung bzw. der<br />

gerontopsychiatrischen Betreuung<br />

begleitet.<br />

Der Besuchsdienst dient als „Türöffner“<br />

bei den zu betreuenden<br />

Menschen, um dabei zu helfen,<br />

Gefühle zuzulassen und auszuleben,<br />

das Selbstwertgefühl zu stärken<br />

sowie Aufmerksamkeit und<br />

Konzentration zu steigern. Dabei<br />

werden feinmotorische Fähigkeiten<br />

gefördert.<br />

Der Therapiehund ist ein Therapeut<br />

mit besonderen Fähigkeiten.<br />

Er kommuniziert stimmig (ehrlich),<br />

hört geduldig zu, ohne zu<br />

widersprechen, vermittelt das Gefühl,<br />

angenommen und geliebt zu<br />

werden und stellt von sich aus aktiv<br />

den Kontakt her.<br />

Letzteres ist bei Paule besonders<br />

stark ausgeprägt. Kaum hat er die<br />

Aufmerksamkeit seines Besuchers,<br />

schon legt er sich auf den Boden,<br />

streckt alle Viere nach oben und<br />

lässt sich genussvoll verwöhnen.<br />

Bei Bewohnern/-innen, die im Bett<br />

liegen, hat er gelernt, neben dem<br />

Bett auf einem Stuhl zu sitzen und<br />

bei Bedarf, seine Pfote zu geben.<br />

Einen kleinen Nachteil hat der Besuchsdienst<br />

jedoch, da sind sich<br />

alle Bewohner/-innen einig: Es<br />

gibt keine Stunde, die so schnell<br />

vorbei geht, wie die Stunde in der<br />

Paule bei uns ist.<br />

Ihre Kerstin Rau-Schubert<br />

Koordinatorin Beschäftigung<br />

Herbstausgabe 2012


September - November 2012<br />

September<br />

04.09.1925 Frau Anneliese Jakubasch<br />

07.09.1919 Frau Eleonore Juppenlatz<br />

08.09.1920 Frau Erika Arenhold<br />

13.09.1938 Frau Ursula Hönicke<br />

17.09.1936 Frau Helga Fialkowski<br />

18.09.1914 Frau Erna Schulze<br />

19.09.1912 Frau Hildegard Bresnick<br />

21.09.1910 Frau Elfrieda Haenell<br />

26.09.1919 Frau Eva Klöden<br />

27.09.1929 Herr Jürgen Kirchherr<br />

Oktober<br />

01.10.1919 Frau Herta Gündel<br />

03.10.1915 Frau Grete Hoffmann<br />

04.10.1927 Frau Anneliesel Hein<br />

10.10.1920 Herr Gerhard Altmann<br />

14.10.1921 Frau Anni Bandura<br />

14.10.1949 Herr Manfred Remus<br />

16.10.1925 Herr Hubert Igert<br />

21.10.1919 Frau Anny Jarka<br />

28.10.1938 Herr Klaus Geibis<br />

29.10.1926 Frau Erika Schütt<br />

30.10.1928 Frau Hannelore Szydlewski<br />

31.10.1923 Herr Wilhelm Scherwadt<br />

November<br />

11.11.1925 Frau Gerda Kattner<br />

24.11.1925 Frau Lotte Loewe<br />

25.11.1934 Frau Ingeborg Turner<br />

26.11.1920 Herr Franz Wiedermann<br />

Heimzeitung <strong>Diakonie</strong>-Pflege Simeon gGmbH<br />

GEBURTSTAGE IM<br />

ERICH-RADDATZ-HAUS<br />

Wir gratulieren<br />

herzlichst!<br />

Zur Feier der Jubilare<br />

erhalten Sie eine persönliche<br />

Einladung von<br />

Frau Rau-Schubert.<br />

7


AKTUELLES AUS DEM<br />

HAUS SIMEON<br />

8<br />

Grüß di, Servus und<br />

Hallo!<br />

Am 29. und 30. September feiert<br />

der Buckower Damm wieder sein<br />

traditionelles Erntedankfest. In<br />

diesem Jahr steht das Fest unter<br />

dem Motto „Hüttenzauber“.<br />

Es darf bereits so viel verraten<br />

werden, dass das Motto in diesem<br />

Jahr nicht ohne Grund „Hüttenzauber“<br />

heißt. In den Buckower<br />

Damm wird ein Hauch von Bergidylle<br />

einziehen.<br />

An den kleinen Berghütten werden<br />

verschiedene Schmankerl wie<br />

Waffeln, Schmalzstullen und frisch<br />

gepresste Säfte angeboten. Lebkuchen,<br />

Brezel und andere Köstlichkeiten<br />

werden Ihren Gaumen verzaubern.<br />

Natürlich wird sich auch das Team<br />

der Küche von dem Motto inspirieren<br />

lassen und den einen oder<br />

anderen Leckerbissen zum Kaffee<br />

sowie Abendessen anrichten.<br />

Der traditionelle Bewohnerbasar<br />

darf selbstverständlich auch<br />

nicht fehlen, an denen Sie von<br />

Bewohnern/-innen handgefertigte<br />

Kostbarkeiten käuflich erwerben<br />

können.<br />

Wie es sich zum Hüttenzauber gehört,<br />

wird das Fest um 14:30 Uhr<br />

vom Heimleiter, Herrn Perkiewicz,<br />

Hüttenzauber<br />

eröffnet. Da bei solch einer Gaudi<br />

auch die Musik nicht fehlen darf,<br />

werden Sie Gabis Miniband und<br />

Jörg Becker zum Schunkeln und<br />

Mitsingen einladen. Alles wird<br />

jetzt aber noch nicht verraten. Es<br />

werden noch einige Überraschungen<br />

für Sie bereit gehalten.<br />

Am Sonntag, den 30. September,<br />

findet dann um 10:00 Uhr die Andacht<br />

zum Erntedank mit Frau<br />

Jage-Bowler im Saal des Hermann-<br />

Radtke-Hauses statt.<br />

Sie sind alle recht herzlich eingeladen<br />

und wir freuen uns schon<br />

jetzt auf die schönen gemeinsamen<br />

Stunden.<br />

Ihre Victoria Mahler<br />

Beschäftigung<br />

Herbstausgabe 2012


September - November 2012<br />

September<br />

04.09.1926 Herr Friedrich Altmann<br />

07.09.1919 Frau Edith Göde<br />

08.09.1926 Frau Elfriede Lukosch<br />

10.09.1926 Frau Brigitte Kübler<br />

15.09.1920 Frau Katharina Schandl<br />

16.09.1953 Herr Wolfgang Heyn<br />

18.09.1915 Frau Charlotte Reiche<br />

20.09.1914 Frau Grete Rikowski<br />

22.09.1935 Frau Erika Herm<br />

27.09.1938 Frau Maria Priem<br />

28.09.1922 Herr Kurt Felgenhauer<br />

30.09.1927 Frau Brigitte Witt<br />

30.09.1929 Frau Sonja Villbrandt<br />

Oktober<br />

12.10.1911 Frau Elsbeth Harder<br />

19.10.1922 Frau Berta Raschdorf<br />

20.10.1920 Frau Martha Gärtner<br />

31.10.1937 Frau Waltraud Fiedler<br />

November<br />

08.11.1925 Frau Elsa Pohlmann<br />

08.11.1929 Frau Christel Wiest<br />

12.11.1936 Herr Eberhard Schäfer<br />

13.11.1918 Frau Lieselotte Zahn<br />

18.11.1930 Herr Gerhard Behrend<br />

23.11.1923 Frau Helga Tinz<br />

24.11.1925 Frau Käthe Kränkel<br />

25.11.1933 Herr Herbert Wolter<br />

Heimzeitung <strong>Diakonie</strong>-Pflege Simeon gGmbH<br />

GEBURTSTAGE IM<br />

HAUS SIMEON<br />

Wir gratulieren<br />

herzlichst!<br />

Zur Feier der Jubilare<br />

erhalten Sie eine persönliche<br />

Einladung von Frau Fischer.<br />

9


AKTUELLES AUS DEM<br />

HERMANN-RADTKE-HAUS<br />

10<br />

Ein gutes Essen und ein Glas Wein …<br />

Am 10. November findet für die<br />

Bewohner/-innen aus dem Hermann-Radtke-Haus<br />

ein gemütlicher<br />

Restaurant-Abend im großen<br />

Speisesaal statt.<br />

Fleißig haben die Bewohner/-innen,<br />

die Angehörigen und das Personal<br />

Dekorationselemente für die<br />

Gestaltung des Saals zusammengetragen.<br />

Bilder aus dem alten Berlin werden<br />

Sie an „die gute alte Zeit erinnern“.<br />

In einer gemütlichen Atmosphäre,<br />

können Sie sich dann aus unserer<br />

Speise- und Getränkekarte etwas<br />

nach Ihrem Geschmack auswählen.<br />

Sie haben die Möglichkeit,<br />

den Köchen bei der Zubereitung<br />

der Speisen über die Schulter zu<br />

schauen. Nettes Servicepersonal<br />

wird dafür sorgen, dass Sie bestens<br />

bedient werden. Ein kleines Programm<br />

wird an diesem Abend für<br />

Unterhaltung sorgen.<br />

Wir werden weitere Restaurant-<br />

Abende planen, so dass auch alle<br />

Bewohner/-innen der anderen<br />

Häuser solche Abende genießen<br />

können.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Mit vielen Grüßen,<br />

Ihr Küchenteam<br />

Herbstausgabe 2012


September - November 2012<br />

September 2012<br />

04.09.1923 Frau Hilgegard Wilke<br />

06.09.1915 Frau Maria Boemak<br />

10.09.1924 Frau Hildegard Raschke<br />

14.09.1919 Frau Käte Klapper<br />

15.09.1950 Frau Sonja Mundt<br />

17.09.1922 Frau Elfriede Berndt<br />

Oktober 2012<br />

02.10.1920 Frau Martha Roszak<br />

06.10.1923 Herr Paul Nitschke<br />

10.10.1914 Frau Erna Wiedecke<br />

18.10.1921 Frau Ingeborg Schellack<br />

24.10.1914 Frau Charlotte Hirsing<br />

25.10.1924 Frau Sonja Krumreich<br />

30.10.1933 Frau Ingrid Kokocinski<br />

31.10.1920 Frau Frieda Flindt<br />

November 2012<br />

01.11.1922 Frau Lucie Kaddatz<br />

10.11.1929 Herr Lothar Pietrzak<br />

11.11.1909 Frau Irmgard Tollek<br />

19.11.1929 Frau Ingeborg Neutert<br />

24.11.1918 Frau Helene Voigt<br />

Heimzeitung <strong>Diakonie</strong>-Pflege Simeon gGmbH<br />

Wir gratulieren<br />

herzlichst!<br />

Zur Feier der Jubilare<br />

erhalten Sie eine persönliche<br />

Einladung von Frau Ehring.<br />

11


AKTUELLES AUS DEM<br />

HAUS ELISABETH<br />

12<br />

Von Menschen, die schnell<br />

rüber-, hin- und beispringen, um zu helfen<br />

An dieser Stelle möchten wir Ihnen<br />

zwei liebe Menschen vorstellen,<br />

eine Bewohnerin unseres Hauses<br />

und eine Nachbarin, und uns im<br />

Namen aller Mitarbeiter/-innen<br />

und Bewohner/-innen, für ihr<br />

großes Engagement bedanken.<br />

Die Bewohnerin heißt<br />

Frau Schrape und lebte<br />

früher mit ihrem Hund<br />

und zwei Vögeln in einerEin-Zimmer-Wohnung:<br />

„Ich hab’ damals<br />

immer gesagt, die Einsamkeit<br />

bringt mich um,<br />

aber keiner hat´s gehört.<br />

Dann bin ich umgefallen!“.<br />

Seit Oktober 2011 wohnt sie nun<br />

im Haus Elisabeth und ist sehr<br />

zufrieden. „Hier geht’s mir gut.“<br />

sagt sie, „Wenn ich mit jemandem<br />

reden will, kann ich das. Im<br />

Laufe der Zeit haben sich sogar<br />

kleine Freundschaften entwickelt.<br />

Manchmal gehe ich abends zu<br />

einem Bekannten und wir reden<br />

über Literatur oder Weltpolitik.“<br />

Frau Schrape hat sich von Anfang<br />

an für ihre Mitbewohner engagiert.<br />

„Wenn ich sehe, jemand braucht<br />

Hilfe, dann spring ich schnell mal<br />

bei und helfe.“<br />

Im April dieses Jahres wurde sie<br />

zur Heimbeiratsvorsitzenden gewählt.<br />

Seit dem hört sie sich die<br />

Sorgen der Bewohner/-innen besonders<br />

aufmerksam an, all die<br />

großen und kleinen Anliegen.<br />

Auf den Sitzungen werden dann<br />

die Themen besprochen, wo Lösungen<br />

gefunden werden müssen.<br />

Und das klappt! Frau Schrape sagt<br />

dazu. „Das ist ein gutes Gefühl, etwas<br />

bewirken zu können.“.<br />

Und dann gibt’s da ja auch noch<br />

den Garten, wo sie ganz viel Kraft<br />

und Energie einbringt. Oft ist sie<br />

schon früh auf den Beinen: Unkraut<br />

zupfen, Erde lockern, Tomaten<br />

und Erdbeeren ernten …! „Da<br />

spür’ ich mich und komme auch<br />

körperlich an meine Grenzen. Da<br />

ist noch viel Spielraum, wo man etwas<br />

entwickeln kann. Es gibt viele<br />

Pläne und Ideen. Ich bin stolz, da<br />

mitentscheiden zu können.“ Dank<br />

ihrer Arbeit gedeihen die Tomaten<br />

und das Kräuterbeet prächtig.<br />

Herzlichen Dank, liebe Frau Schrape,<br />

für Ihr Engagement in unserem<br />

Haus!<br />

Unsere Nachbarin, die auch regelmäßig<br />

schnell mal rüber springt<br />

und uns helfend zur Seite steht<br />

heißt Frau Schnäckel. Sie wohnt<br />

Herbstausgabe 2012


gleich nebenan und<br />

kommt uns seit<br />

Juni von Montag<br />

bis Freitag besuchen.<br />

Durch ihren<br />

offenen und sehr<br />

freundlichen Umgang<br />

wird sie nicht<br />

mehr nur als Nachbarin, die mal<br />

eben zu Besuch kommt, sondern<br />

als ein Teil der Hausgemeinschaft<br />

wahrgenommen.<br />

Neben ihrer Arbeit in einer anderen<br />

Seniorenpflegeeinrichtung<br />

unterstützt sie für mindestens<br />

drei Stunden täglich die Mitarbeitenden<br />

bei der Beschäftigung der<br />

Bewohnerinnen und Bewohner<br />

sowie die Mitarbeitenden in der<br />

Demenzbetreuung. Sie bringt Bewohner<br />

zu den Angeboten, holt<br />

sie danach wieder ab und gestaltet<br />

selbst Aktivitäten mit.<br />

Darüber hinaus führt sie Einzelbetreuungen<br />

durch und begleitet<br />

Bewohner/-innen im Garten<br />

oder bei Spaziergängen und Erledigungen<br />

außer Haus. Sichtlich<br />

macht es ihr Spaß, für ältere Menschen<br />

da zu sein.<br />

Für ihre zuverlässige, von Herzen<br />

kommende und wertvolle Hilfe<br />

sind wir außerordentlich dankbar.<br />

Ihre Kristin Kästner Ihr Arne Eckhardt<br />

Beschäftigung Heimleitung<br />

Heimzeitung <strong>Diakonie</strong>-Pflege Simeon gGmbH<br />

September - November 2012<br />

Septmeber 2012<br />

11.09.1935 Frau Brigitte Brattke<br />

26.09.1925 Frau Margarete Tietz<br />

27.09.1920 Frau Christel Kasten<br />

29.09.1944 Frau Elke Kleiner<br />

Oktober 2012<br />

13.10.1919 Frau Edith Fischer<br />

14.10.1925 Herr Ullrich Junger<br />

15.10.1919 Frau Ingrid Ulbrich<br />

16.10.1932 Frau Gitta Ullrich<br />

17.10.1936 Frau Waltraud Dräger<br />

18.10.1922 Herr Karl Dräger<br />

21.10.1919 Frau Annchen Bovermin<br />

24.10.1913 Frau Erika Krause<br />

28.10.1922 Frau Gertrud Randzio<br />

29.10.1922 Herr Hermann Rossmann<br />

30.10.1919 Frau Ursula Zeuge<br />

November 2012<br />

04.11.1940 Frau Ingeborg Gottovka<br />

24.11.1924 Frau Hildegard Purol<br />

Wir gratulieren<br />

herzlichst!<br />

GEBURTSTAGE IM<br />

HAUS ELISABETH<br />

13


BERICHTE<br />

14<br />

Neues aus der Küche<br />

Unser Küchenteam steht seit<br />

Kurzem unter der Leitung von Sabine<br />

Zimmer.<br />

Das Arbeitsfeld und das Team, auf<br />

das sie zählen kann, sind ihr nicht<br />

neu – schließlich ist sie bereits<br />

seit acht Jahren Bestandteil dieses<br />

Teams.<br />

Neu sind jedoch eine Vielzahl von<br />

Ideen, die sie einbringt und künftig<br />

umsetzen möchte.<br />

Was wird neu?<br />

• Lieblingsrezepte der<br />

Bewohner/-innen werden gekocht<br />

• Rezeptebuch auf den Wohnbereichen<br />

• „Kochen am Bett“ wird fortgesetzt<br />

• Noch mehr frische Zutaten und<br />

warme Speisen am Abend<br />

• Themenabende u. v. m.<br />

Außerdem wurde dem Team nun<br />

ein neuer Koch an die Seite gestellt,<br />

um die Lücke im Team zu schließen,<br />

die entstanden ist, da Frau<br />

Zimmer nun die Leitung übernommen<br />

hat.<br />

Seit dem 15. Juni 2012 ist Herr Markus<br />

Riemke bei uns im Küchenteam<br />

- HERZLICH WILLKOMMEN!!!<br />

Wir wünschen dem gesamten Küchenteam<br />

weiterhin Gutes Gelingen<br />

und viele frische Ideen bei der<br />

Arbeit.<br />

Nastasia Kuhn<br />

Öffentlichkeitsarbeit & Marketing<br />

Herbstausgabe 2012


Wir betreuen an<br />

mindestens sechs Tagen<br />

in der Woche<br />

Wir, das Team der Beschäftigungsmitarbeiter/-innen,<br />

setzen<br />

uns zusammen aus vier Hausverantwortlichen,<br />

Frau Fischer für<br />

das Haus Simeon, Frau Ehring für<br />

das Hermann-Radtke-Haus, Frau<br />

Kästner für das Haus Elisabeth,<br />

Frau Rau-Schubert für das Erich-<br />

Raddatz-Haus, Herrn Becker unserem<br />

Musikus sowie derzeit 13<br />

geringfügig beschäftigten und ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern/-innen.<br />

Wir alle verfolgen das Ziel, Ihnen,<br />

liebe Bewohner/-innen, eine an<br />

Ihren Interessen und Fähigkeiten<br />

orientierte, niveauvolle Freizeitgestaltung<br />

zu ermöglichen. Dazu<br />

gehören, neben den Festen, Veranstaltungen,<br />

Fahrten und Gruppenangeboten,<br />

auch Einzelbetreuungen<br />

bei Bewohner/-innen ohne<br />

Anspruch nach § 87b (diese Betreuungen<br />

werden von unserem<br />

Bereich gerontopsychiatrische Betreuung<br />

durchgeführt).<br />

Heimzeitung <strong>Diakonie</strong>-Pflege Simeon gGmbH<br />

Um das Ziel zu erreichen, abwechslungsreiche<br />

Angebote in den<br />

Einrichtungen zu integrieren, führen<br />

wir in regelmäßigen Abständen<br />

Befragungen durch. Besonders<br />

in der Eingewöhnungszeit erfassen<br />

wir persönliche Wünsche und<br />

Vorlieben. Leider können wir nicht<br />

immer alle Wünsche erfüllen, aber<br />

wir tun unser Bestes.<br />

Mit der Veränderung der Wochenpläne<br />

seit dem 01. August 2012 haben<br />

wir unsere Angebote von fünf<br />

auf mindestens sechs Tage in der<br />

Woche erweitert. Die Wochenpläne<br />

hängen auf jedem Wohnbereich<br />

aus.<br />

In allen Häusern findet jetzt auch<br />

sonntags bzw. samstags ein Angebot<br />

statt.<br />

Sollten Sie weitere Ideen oder Vorschläge<br />

im Rahmen der Wochenpläne<br />

haben, wenden Sie sich bitte<br />

an die hausverantwortliche Mitarbeiterin.<br />

Auch ehrenamtliche Helfer sind<br />

weiterhin herzlich willkommen -<br />

bitte nehmen Sie Kontakt mit uns<br />

auf.<br />

Ihre Kerstin Rau-Schubert<br />

Koordinatorin Beschäftigung<br />

15


BERICHTE<br />

16<br />

Zweites Kegelturnier<br />

2012<br />

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

das zweite Kegelturnier des Jahres<br />

findet nun am 18. November statt.<br />

Im großen Saal des Hermann-Radtke-Hauses<br />

können die Teams der<br />

vier Seniorenhäuser ab 14:30 Uhr<br />

wieder drauf los Kegeln.<br />

Wir freuen uns schon, an diesem<br />

Tag das Siegerteam zu küren und<br />

wünschen Ihnen allen dabei wieder<br />

viel Spaß und immer wieder<br />

„Alle Neune“!<br />

Nastasia Kuhn<br />

Öffentlichkeitsarbeit & Marketing<br />

Unsere Singestunden!<br />

Ein kleines Lied – wie geht´s nur an,<br />

dass man so lieb es haben kann,<br />

was liegt darin? Erzähle!<br />

Es liegt darin ein wenig Klang,<br />

ein wenig Wohllaut und Gesang<br />

und eine ganze Seele.<br />

(Marie von Ebner-Eschenbach)<br />

Manchmal geht es uns so beim Singen:<br />

Ein Lied berührt uns im Innersten,<br />

macht uns fröhlich oder traurig,<br />

ruft längst Vergessenes wieder<br />

in unser Gedächtnis zurück, geht<br />

uns einfach zu Herzen!<br />

Und so höre ich hin und wieder den<br />

Satz: „Das war das Lieblingslied<br />

meines Mannes“, „Das war unser<br />

Hochzeitswalzer“, „Das hat meine<br />

Mutter so gerne gesungen“ oder<br />

„Dazu habe ich gerne getanzt.“<br />

Jeder hat so seine Erinnerungen<br />

und es ist schön, diese zulassen zu<br />

können - sind sie doch Teil unseres<br />

Lebens.<br />

Jetzt kommt der Herbst – eine bunte<br />

Jahreszeit mit hoffentlich noch<br />

vielen sonnigen Tagen. Wir singen<br />

dann bevorzugt Lieder über die<br />

Ernte und das Wandern in Wald<br />

und Heide und über die Jagd.<br />

Herbstausgabe 2012


Um Ihnen die Lust am Singen weiter<br />

zu wecken, habe ich unser bekanntes<br />

Lied “Wem Gott will rechte<br />

Gunst erweisen” umgedichtet!<br />

Versuchen Sie doch einmal, es zu<br />

singen:<br />

Wem Gott will rechte Gunst erweisen,<br />

den führt er in den Singekreis,<br />

wir machen kleine Musik-Reisen<br />

und haben Spaß auf manche Weis´.<br />

Wir wandern singend durch die Lande<br />

vom Rennsteig bis zur Donau hin,<br />

und schnell mal hin zum Ostsee-Strande,<br />

zur Saale und dann nach Berlin.<br />

Zum Frühling gibt es schöne Lieder<br />

von Blumen, Sonnenschein und Lust,<br />

der Sommer lockt zum Wannsee wieder,<br />

zum Kleingarten und Rosenduft.<br />

Zum Herbst da gibt es Erntelieder,<br />

die singen wir sehr gern und oft,<br />

wenn’s kalt wird kommt der Winter wieder<br />

und dann wird auf Advent gehofft.<br />

Dabei vergessen wir die Sorgen<br />

und Schmerzen oder Einsamkeit.<br />

Wir denken nicht so viel an Morgen<br />

viel Freude bringt die Singezeit.<br />

Und endet dann die Singestunde,<br />

so singen wir “Auf Wiedersehn“,<br />

wir winken fröhlich in die Runde<br />

weil wir uns alle gut verstehen!<br />

Heimzeitung <strong>Diakonie</strong>-Pflege Simeon gGmbH<br />

In diesem Sinne freuen sich die<br />

Singe-Teams vom Haus Simeon,<br />

Hermann-Radtke-Haus und Erich-<br />

Raddatz-Haus auf die nächste Singestunde<br />

mit Ihnen.<br />

Es grüßt Sie herzlich,<br />

Ihre Gotrun Lenzendorf<br />

Tanz der Kulturen Festival<br />

08.09.-22.09.2012<br />

Auch in diesem Jahr wieder<br />

bei uns zu Gast<br />

Tanz der Kulturen<br />

Berlin e.V.<br />

„Getanzt wurde schon immer – an<br />

allen Orten, zu jeder Zeit und bei<br />

sämtlichen Völkern! Tanzen ist eine<br />

der ureigenen Ausdrucksform des<br />

Menschen. Tanzen stellt eine Kommunikation<br />

zwischen Menschen<br />

her. Tanzen verbindet Kulturen!“<br />

Der Tanz der Kulturen Berlin e.V.<br />

schafft durch das Medium „Tanz“<br />

17


BERICHTE<br />

18<br />

eine Kommunikation über die<br />

Grenzen der Kulturen, der gemeinsamen<br />

Sprache, des Alters und des<br />

sozialen Hintergrunds hinweg.<br />

Der Verein bietet Tanzaktiven und<br />

-interessierten eine Plattform zur<br />

Begegnung, zum Austausch und<br />

zum Erleben der vielfältigen Tanzkulturen.<br />

Mit dem jährlichen Tanzfestival<br />

und den monatlichen Veranstaltungen,<br />

die von zahlreichen Menschen<br />

aus den verschiedensten<br />

Kulturen besucht werden, fördert<br />

der Verein die nachhaltige Integration,<br />

das Gegenseitige Verstehen<br />

und Akzeptieren des Anderen in<br />

unserer Gesellschaft.<br />

Wichtiger Bestandteil der Arbeit<br />

des Tanz der Kulturen Berlin e.V.<br />

sind die Angebote für Kinder & Jugendliche,<br />

Menschen mit Behinde-<br />

rung, Senioren und Obdachlose.<br />

In diesem Jahr besucht uns Mehmet<br />

Ballikaya bereits zum dritten Mal<br />

als Teil des Tanz der Kulturen Festivals,<br />

um mit Bewohnern/-innen<br />

und Tagesgästen der Tagespflege<br />

eine Stunde erfüllt von Musik, Bewegung<br />

und Tanz zu gestalten.<br />

Wir wünschen allen Teilnehmern/innen<br />

viel Freude dabei.<br />

Nastasia Kuhn<br />

Öffentlichkeitsarbeit & Marketing<br />

Tanz der Kulturen<br />

Berlin e.V.<br />

Wann ist der Tanz der<br />

Kulturen bei Ihnen?<br />

10. September 2012, ab 10:00 Uhr<br />

im Haus Elisabeth<br />

12. September 2012, ab 10:00 Uhr<br />

im Erich-Raddatz-Haus<br />

12. September 2012, ab 11:30 Uhr<br />

für die Tagesgäste der Tagespflege<br />

(Saal des Erich-Raddatz-Haus)<br />

13.09.2012, ab 10:00 Uhr<br />

im Hermann-Radtke-Haus<br />

(für beide Häuser am Buckower<br />

Damm)<br />

Herbstausgabe 2012


Erntedankfest und Tag<br />

der offenen Tür<br />

im Erich-Raddatz-Haus und<br />

der <strong>Diakonie</strong>-Tagespflege<br />

In diesem Jahr feiern wir das jährliche<br />

Erntedankfest in der Sonnenallee<br />

wieder gleichzeitig mit einem<br />

Tag der offenen Tür für interessierte<br />

Besucher und Angehörige.<br />

Um 14:00 Uhr wird Frau Schneemann<br />

eine Andacht zum Erntedank<br />

halten und anschließend<br />

wird Herr Eckhardt das Fest eröffnen.<br />

Verschiedene Buffet-Stände – wie<br />

ein Saft-, Kartoffelpuffer- oder<br />

Schmalzbrotestand – laden dann<br />

wieder zum Probieren und gemütlichen<br />

Beisammensein ein.<br />

Außerdem haben Besucher an weiteren<br />

Ständen die Möglichkeit, sich<br />

rund um die Themen „Pflege“,<br />

Heimzeitung <strong>Diakonie</strong>-Pflege Simeon gGmbH<br />

„Ernährung“ und „Hilfsmittel“ zu<br />

informieren oder können bei Führungen<br />

durch das Haus und die Tagespflege<br />

einen Eindruck der Einrichtungen<br />

erhalten. Begleitet von<br />

der Alex-Band werden wir diesen<br />

Tag mit Grillwurst beenden.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen<br />

und einen sommerlichen Tag<br />

zum Erntedankfest.<br />

Nastasia Kuhn<br />

Öffentlichkeitsarbeit & Marketing<br />

Unsere Erntedankfeste<br />

im Überblick<br />

29. Oktober 2012<br />

Hermann-Radtke-Haus &<br />

Haus Simeon<br />

06. Oktober 2012<br />

Erich-Raddatz-Haus &<br />

Tagespflege<br />

13. Oktober 2012<br />

Haus Elisabeth<br />

19


SEELSORGE<br />

20<br />

„Leben lernen“<br />

Jeder will alt werden – aber alt sein<br />

will niemand.<br />

Das Altsein erscheint vielen Menschen<br />

als Abstieg, der Abschied<br />

von Jugend und dem mittleren<br />

Alter fällt schwer. „Alt werden ist<br />

nicht schön.“ Das höre ich oft. Die<br />

Bürde des Alters wird ausgeblendet<br />

und abgespalten.<br />

Dafür gibt es schließlich Seniorendomizile,<br />

nicht mehr Seniorenheime.<br />

Es gibt Kunden und<br />

Klienten, manchmal werden sie<br />

nun auch Bewohner genannt. Es<br />

sind aber Menschen mit Gefühlen,<br />

manchmal voller Angst und<br />

unbeantworteten Fragen. Menschen,<br />

die ein Leben lang Verantwortung<br />

übernommen haben, sind<br />

nicht mehr gefragt. Sie stellen sich<br />

SEELSORGERLicHES ANGEBOT<br />

FÜR ALLE BEwOHNER<br />

Kerstin Jage-Bowler<br />

) 030 - 609 71 64 05<br />

Mobil: 0163 - 689 04 69<br />

k.jage-bowler@diakoniewerk-simeon.de<br />

Anke Schneemann<br />

) 030 - 63 22 54 34<br />

Mobil: 0163 - 689 04 88<br />

a.schneemann@diakoniewerk-simeon.de<br />

Angelika Goyn<br />

Mobil: 0152 077 38 462<br />

a.goyn@diakoniewerk-simeon.de<br />

Diese Ansprechpartner stehen Ihnen gerne<br />

für vertrauliche Gespräche zur Verfügung.<br />

in Frage und stellen Fragen. Den<br />

gewohnten Arbeitsrhythmus gibt<br />

es nicht mehr, die Freunde sind<br />

längst verstorben, Erinnerungen<br />

verblassen und die gewohnte Umgebung<br />

hat sich verändert.<br />

Es gibt nur noch ein Zimmer. Immer<br />

wieder unbekannte Menschen,<br />

die Forderungen stellen. Die eigenen<br />

Kinder wohnen oft weit weg.<br />

Viele Fragen beschäftigen älter gewordene<br />

Menschen, wie zum Beispiel:<br />

„Wer hört mir noch zu?“,<br />

„Wer bemerkt, wie es mir geht?“,<br />

„Werde ich einmal allein sein,<br />

wenn ich sterbe?“,<br />

„Werde ich leiden müssen?“<br />

oder<br />

„Ich bin nun schon so alt geworden!<br />

Mich braucht keiner mehr, ich<br />

bin nur noch eine Last.“<br />

Gibt es Antworten auf diese Fragen?<br />

Sicher, aber jeder Mensch ist etwas<br />

Besonderes, und so sind die<br />

Antworten genauso vielfältig, wie<br />

die Fragen und die Hilferufe. Es<br />

braucht Zeit und Vertrauen, um<br />

Gedanken auszutauschen, neue<br />

Möglichkeiten der Lebensgestaltung<br />

zu finden.<br />

Herbstausgabe 2012


So will ich noch einen Gedanken<br />

schreiben, der mich immer wieder<br />

bewegt, über den ich selbst nachdenke.<br />

Im letzten Abschnitt des Lebens<br />

geht es nicht mehr um Leistung,<br />

sondern um Reife und Reifung. Im<br />

Alter schließt sich der Lebenskreis.<br />

So wie wir zur Welt kamen, hilfsbedürftig<br />

und angewiesen auf Zuwendung,<br />

kann es auch zum Ende<br />

des Lebens wieder sein. Wo die<br />

körperlichen und geistigen Kräfte<br />

abnehmen, wächst die Herausforderung,<br />

Hilfe anzunehmen. Das<br />

haben wir nicht gelernt. Wir haben<br />

ein Leben lang trainiert, selbständig<br />

zu sein und ohne Hilfe auszukommen.<br />

So hieß die Devise: „Ich<br />

schaffe das ganz allein.“<br />

Vielleicht können wir eine andere<br />

Lebensmelodie im Alter lernen:<br />

„In deine Hände, Gott, befehle ich<br />

Heimzeitung <strong>Diakonie</strong>-Pflege Simeon gGmbH<br />

mich.“ Ich kann lernen, mich hinzugeben,<br />

einzuwilligen, zu vertrauen.<br />

Das ist enorm schwierig.<br />

Doch wo wir bereit sind, nicht<br />

immer mehr zu wollen, Leistung<br />

nicht als Lebensaufgabe empfinden,<br />

sondern bereit sind, das alles<br />

aus der Hand zu geben, können<br />

wir uns in Gottes Liebe begeben.<br />

Die neue Aufgabe heißt nicht<br />

mehr, über Gott zu reden, sondern<br />

mehr mit Gott zu reden. Das heißt<br />

auch, das Schweigen und die Stille<br />

zu entdecken. Das heißt, sich auszusöhnen<br />

mit der eigenen Lebensgeschichte,<br />

Fehler und Schuld einzugestehen,<br />

mit sich selbst und mit<br />

anderen barmherzig umzugehen.<br />

Das heißt, dankbar zu sein für jeden<br />

geschenkten Tag.<br />

Wir verabschieden<br />

uns<br />

von unseren<br />

Verstorbenen.<br />

Sie werden einen<br />

Platz in unserer<br />

Erinnerung<br />

behalten.<br />

Ihre Pfarrerin<br />

Angelika Goyn<br />

21


RÄTSEL<br />

22<br />

Herbsträtsel<br />

Diesmal geht es um das Thema Herbst - finden Sie die Worte in diesem Rätsel:<br />

Blätter, Kastanie, Baum, Igel, Laub, Wind, Herbstferien, Regen, Wolken,<br />

Sturm<br />

Die Wörter können senkrecht oder waagerecht, vorwärts oder rückwärts stehen.<br />

Viel Spaß dabei!<br />

H O K I Z U S A M M E N H M J<br />

E E Z K L M S G W L K H K L J<br />

R U R H H L S G Q O B H J I Ä<br />

B L U B H H U V A H Ä O L O E<br />

S G H H S H H F G Ü K R L L S<br />

T Z H O J T C U V V K N I J S<br />

B H O N J L S V L M D D K I A<br />

A F F E N N J T M Ä N H T N L<br />

U A G B M N P M E L A H P L K<br />

P L Ö F F E L M L R A G T J A<br />

I L O K E I H A S E N G H B N<br />

F A U L K O I P I L Ö K Ö Ö N<br />

K A S T A N I E K Ü G U R K E<br />

Wer bin ich?<br />

1. Im Herbst tobe ich mich aus,<br />

pfeife und heule rund ums Haus.<br />

Ich liebe es, die Bäume zu schütteln<br />

und an den Fensterläden zu rütteln.<br />

Auch wirbele ich gern auf das Laub<br />

Und fege durch die Straßen den Staub.<br />

WER BIN ICH?<br />

Lösungen:<br />

1. DerWind<br />

2. Der Drachen<br />

2. Im Herbstwind kann ich schweben,<br />

mich in die Luft erheben<br />

und tanze über’m Stoppelfeld<br />

so wie es mir gefällt.<br />

Doch ich hänge leider nur<br />

an einer langen Schnur.<br />

WER BIN ICH?<br />

Herbstausgabe 2012


Herzlich Willkomen!<br />

Wir begrüßen unsere neuen Bewohnerinnen und Bewohner<br />

im Haus Simeon<br />

Jürgen Tanke 22.05.2012<br />

Ursel Berger 24.05.2012<br />

Ursula Boenke 01.06.2012<br />

Gerhard Behrend 01.06.2012<br />

Natalia Rempen 04.06.2012<br />

Eberhard Schäfer 15.06.2012<br />

Edith Göde 06.08.2012<br />

Elsa Pohlmann 08.08.2012<br />

im Hermann-Radtke-Haus<br />

Edith Lindemann 23.05.2012<br />

Josefine Haas 07.06.2012<br />

Margarete Seering 07.07.2012<br />

Anneliese Oehm 06.08.2012<br />

Harald Ligner 06.08.2012<br />

Ruth Pilz 08.08.2012<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

allen einen schönen<br />

ersten Herbst in<br />

unseren Häusern!<br />

im Erich-Raddatz-Haus<br />

Roswitha Dietrich 11.06.2012<br />

Eva Seidel 21.06.2012<br />

Rita Gaedigk 21.06.2012<br />

Ursula Scherwadt 28.06.2012<br />

Wilhelm Scherwadt 28.06.2012<br />

Vera Schlewinsky 28.06.2012<br />

Lotte Loewe 20.07.2012<br />

Gerhard Altmann 25.07.2012<br />

Klaus Krüger 03.08.2012<br />

im Haus Elisabeth<br />

Werner Gajda 15.05.2012<br />

Erika Banse 17.05.2012<br />

Elfriede Druck 20.05.2012<br />

Lieselotte Niklaß 29.05.2012<br />

Christa Grahl 05.06.2012<br />

Brigitte Brattke 15.06.2012<br />

Marion Tilsner 30.06.2012<br />

Friedrich Otto Wolfgang 10.07.2012<br />

Edith Fischer 15.07.2012<br />

Bruno Tesch 20.07.2012<br />

Ingelore Werner 03.08.2012<br />

Rannveig Rusten 08.08.2012<br />

Stefanie Berger 10.08.2012<br />

Heimzeitung <strong>Diakonie</strong>-Pflege Simeon gGmbH<br />

Heimzeitung der<br />

<strong>Diakonie</strong>-Pflege Simeon gGmbH<br />

20. Ausgabe<br />

Auflage: 1.200 Stück<br />

REDAKTION<br />

Herausgeber<br />

<strong>Diakonie</strong>-Pflege Simeon gGmbH<br />

Rübelandstr. 9, 12053 Berlin<br />

Tel.: 030 - 68 90 41 37,<br />

www.diakoniewerk-simeon.de<br />

Redaktion<br />

Arne Eckhardt, Nastasia Kuhn, Stefan<br />

Perkiewicz, Kerstin Rau-Schubert<br />

Grafik und Produktion<br />

mapvertise agentur - antje burisch<br />

carstennstr. 6, 12205 Berlin<br />

Druck<br />

Gemeindebrief Druckerei<br />

Martin-Luther-Weg 1<br />

29393 Groß Oesingen<br />

Ausgabe 21 erscheint<br />

Anfang Dezember 2012, Thema: Winter<br />

Redaktionsschluss: 12. November 2012<br />

Ihre Beiträge senden Sie bitte an:<br />

n.kuhn@diakoniewerk-simeon.de oder<br />

geben Sie einen Zettel im Heimbüro ab.<br />

23


KONTAKT<br />

Erich-Raddatz-Haus<br />

Sonnenallee 298<br />

12057 Berlin<br />

) 030 - 63 22 540<br />

erich-raddatz-haus@diakoniewerk-simeon.de<br />

Haus Simeon<br />

Buckower Damm 31a<br />

12349 Berlin<br />

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Hermann-Radtke-Haus<br />

Buckower Damm 31<br />

12349 Berlin<br />

) 030 - 60 97 16 400<br />

hermann-radtke-haus@diakoniewerk-simeon.de<br />

Haus Elisabeth<br />

Treskowallee 220<br />

12459 Berlin<br />

) 030 - 300 25 15 - 10<br />

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Tagespflege<br />

Sonnenallee 298<br />

12057 Berlin<br />

) 030 - 63 22 54 74<br />

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www.diakonie-station.de

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