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"In" Krailling / Ausgabe 19 - Gemeinde Krailling

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<strong>Krailling</strong> soll sauber bleiben<br />

Liebe Hundebesitzer,<br />

in <strong>Krailling</strong> gibt es mehr als 250 Hunde, die täglich eine ganze Menge<br />

Hundekot produzieren. Was Hundebesitzer nur all zu oft übersehen:<br />

Sie selbst sind verpflichtet, den Schmutz ihrer Tiere zu beseitigen!<br />

Die Behauptung, die Hundesteuer würde die Tierhalter von ihrer Reinigungspflicht<br />

entbinden, wird gerne als Ausrede benutzt, ist aber<br />

falsch. Leider bewirken selbst angedrohte Bußgelder nur selten Besserung.<br />

Die Folge der Rücksichtslosigkeit: Hundekot auf Bürgersteigen,<br />

in Grünanlagen und auf Kinderspielplätzen. Hundekot ist aber<br />

nicht nur eine unappetitliche Umweltbelastung, sondern bedeutet eine ernst zu nehmende Gefahr für die<br />

Gesundheit unserer Kinder, die durch Bakterien, Viren und Würmer gefährdet werden.<br />

Wenn Sie mit Ihrem Hund Gassi gehen, lassen Sie ihn auf keinen Fall alleine unbeaufsichtigt laufen. Wenn<br />

er sein Geschäft gemacht hat, nehmen Sie das mehr oder weniger große Häufchen bitte mit Hilfe eines der<br />

praktischen Hundesets auf, die im Fachhandel erhältlich sind. Natürlich eignen sich auch Zeitungspapier<br />

oder Tüten. Werfen Sie es, ordentlich verpackt, einfach in einen der Abfallbehälter im <strong>Gemeinde</strong>gebiet. Der<br />

<strong>Krailling</strong>er Bauhof kümmert sich um eine rasche Leerung. Niemand braucht sich zu genieren, wenn er ein<br />

Häufchen beseitigt. Das gute Beispiel macht rasch Schule!<br />

grundsteinlegung für eos-neubau im kim<br />

Bereits im Herbst 2012 begannen die Bauarbeiten im <strong>Krailling</strong>er Gewerbegebiet<br />

KIM für den Neubau des Technologie- und Kundenzentrums<br />

der Firma EOS. Die Grundsteinlegung für das Gebäude mit rund 17.000<br />

Quadratmeter Geschossfläche und einer Tiefgarage mit 125 Stellplätzen<br />

fand am 21. Februar statt. Die Firma ist heute Weltmarktführer im Bereich<br />

der Laser-Sinter-Technologie und beschäftigt weltweit 460 Mitarbeiter,<br />

davon allein 360 am Hauptsitz im <strong>Krailling</strong>er Gewerbegebiet KIM.<br />

Mit dem Neubau wird Platz für 300 neue Mitarbeiter geschaffen. Das<br />

Technologie- und Kundenzentrum soll im Mai 2014 bezugsfertig sein.<br />

Das neue Firmengebäude spiegelt laut Firmengründer Hans Langer die<br />

drei Leitziele des Unternehmens, Innovation, Qualität und Nachhaltigkeit<br />

wider. So ist der Baukörper am Rande des Gewerbegebietes im Übergang zum ehemaligen Pionierübungsgelände<br />

mit seinen hochwertigen Landschaftsbestandteilen den örtlichen Gegebenheiten angepasst<br />

worden. Der offene Innenhof ermöglicht es den Besuchern bereits vom Eingang her durch das Foyer einen<br />

freien Blick zum Kreuzlinger Forst zu haben. Neben dem Foyer sind im Erdgeschoss noch die Anlieferung,<br />

Entwicklung, ein Showroom und die Kantine untergebracht. Darüber befinden sich Büros, Konferenz- und<br />

Schulungsräume. Eine Fassade aus Aluminiumstreckmetall mit seiner netzartigen Struktur erzeugt einen<br />

dreidimensionalen Effekt und nimmt Bezug zum Kerngeschäft von EOS, der Laser-Sinter-Technologie im<br />

3-D-Verfahren. Der Architekt Ritz Ritzer von bogevischs büro verspricht sich von der Fassadenausbildung,<br />

dass das neue Firmengebäude immer wieder anders erscheint. Darüber hinaus ist die Fassade komplett<br />

recycelbar und entspricht somit dem dritten Leitziel der Firma EOS, der Nachhaltigkeit. Neben der Nahwärme<br />

vom Hackschnitzelheizwerk auf der anderen Straßenseite wird das Technologie- und Kundenzentrum<br />

über Grundwasserwärmepumpen und der Abwärme aus der eigenen Laser-Sinter-Technologie versorgt.<br />

Mit der Erstellung der öffentlichen Resterschließung bestehend aus Stellplätzen, Fußweg und Grünflächen<br />

ist die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krailling</strong> auch bemüht eine weitere Verbesserung des Anschlusses an den ÖPNV zu schaffen.<br />

Eine Busverbindung zur S8 nach Germering wäre hier sinnvoll, da somit eine direkte Verbindung zum<br />

Flughafen bestünde, die Aussichten der Realisierung stehen gut.<br />

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