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Prüfleitfaden 6.0 - Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und ...

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Palliative Pflege<br />

B<br />

Rechtliche/Fachliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

●●<br />

Art. 3 Abs. 2 Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 6 <strong>und</strong><br />

Art. 3 Abs. 3 Nr. 3 PfleWoqG<br />

●●<br />

NES Schmerzmanagement in der<br />

Pflege<br />

●●<br />

NES Dekubitusprophylaxe in der<br />

Pflege<br />

●●<br />

NES Pflege von Menschen mit<br />

chronischen W<strong>und</strong>en<br />

●●<br />

Leitlinien der Deutschen Palliativ<br />

Gesellschaft<br />

●●<br />

NES Ernährungsmanagement zur<br />

Sicherstellung <strong>und</strong> Förderung der<br />

oralen Ernährung in der Pflege<br />

●●<br />

NES Sturzprophylaxe in der Pflege<br />

●●<br />

NES Förderung der Harnkontinenz<br />

●●<br />

NES Entlassungsmanagement in<br />

der Pflege<br />

●●<br />

Literatur zum Stichwort „allgemein<br />

anerkannter Stand“ gemäß Art. 3<br />

Abs. 2 Nr. 4 PfleWoqG: Köther<br />

(Hrsg.) (2007): „Thiemes Altenpflege“,<br />

Stuttgart bzw. „Thiemes Altenpflege<br />

in Lernfeldern“ (2008)<br />

Erläuterungen<br />

In der Palliativmedizin haben Pflegende <strong>und</strong> Ärzte mit Patienten zu tun, für die<br />

es keine kurative Therapie mehr gibt, die aber unter einer Anzahl von stark beeinträchtigenden<br />

Symptomen leiden. Oft fehlen das Wissen <strong>und</strong> die Einsicht, dass<br />

diese Symptome behandelt werden müssen <strong>und</strong> können.<br />

Das Erleben der kurativen therapeutischen Begrenzung durch die Art der Erkrankung<br />

kann als Hilflosigkeit, Unvermögen <strong>und</strong> Angst erfahren werden. Erfolgt<br />

keine Auseinandersetzung mit diesen Gefühlen, kann es zum Rückzug von<br />

schwerstkranken <strong>und</strong> sterbenden Patienten kommen. Palliativmedizin <strong>und</strong> -pflege<br />

sehen ihre Aufgaben darin, sich in besonderem Maße dieser Kranken <strong>und</strong> ihrer<br />

Probleme anzunehmen.<br />

Dabei Beschränken sich die Palliativen Behandlungsmöglichkeiten nicht nur auf<br />

Tumorerkrankungen, sondern schließen chronisches Leiden <strong>und</strong> Behinderungen<br />

ein. Ihr erklärtes Ziel ist es, die für den Patienten bestmögliche Lebensqualität zu<br />

erhalten oder zu erreichen (vgl. Geleitwort Palliativpflege, Richtlinien <strong>und</strong> Pflegestandards<br />

von Prof. Dr. med. Klaschik Malteser Krankenhaus Bonn-Hardtberg).<br />

Prüfleitfaden der FQA Bayern, Version <strong>6.0</strong> 103

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