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Ausflugsziele im Paderborner Land - Kreis Paderborn

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<strong>Ausflugsziele</strong><br />

<strong>im</strong> <strong><strong>Paderborn</strong>er</strong> <strong>Land</strong>


AS<br />

rdhorn<br />

ruffel<br />

Isselhorst<br />

GÜTERSLOH<br />

Sundern<br />

Spexard<br />

Lutter<br />

Varensell<br />

OERLINGHAUSEN<br />

Schnell gefunden<br />

Ummeln<br />

Schillingshof AS<br />

Bielefeld/Sennestadt<br />

SENNE 1<br />

Steinbült<br />

Windelsbleiche<br />

Ramsbrock<br />

Kranzmann<br />

AK<br />

Windflöte Bielefeld<br />

SENNESTADT<br />

Avenwedde<br />

AS<br />

Gütersloh<br />

Siedlung<br />

Determeyer<br />

RIETBERG<br />

Neuenkirchen<br />

Sürenheide<br />

Verler<br />

See<br />

Dalkebach<br />

<strong><strong>Paderborn</strong>er</strong> <strong>Land</strong><br />

Wapelbach<br />

Sennebach<br />

Westerwiehe<br />

2<br />

VERL<br />

Ösetrwiehe<br />

Ems<br />

Heidegrund<br />

Eckardtshe<strong>im</strong><br />

Bornholte<br />

Steinhorster<br />

Bruch<br />

22<br />

Mühlgrund<br />

Rodenbach<br />

55-56<br />

Steinhorst<br />

Sende<br />

Schloß<br />

Holte<br />

H o l t e r<br />

Stukenbrock<br />

W a l d<br />

SCHLOSS HOLTE-STUKENBROCK<br />

Kaunitz<br />

Sammtholz<br />

Koldingsheide<br />

Kröppelfeld<br />

Dresselhaus<br />

Espeln<br />

68<br />

Liemke<br />

Wapelbach<br />

Furlbach<br />

Dalbke<br />

Sennebach<br />

Riege<br />

33<br />

Oerlinghauser<br />

Senne<br />

AS<br />

Schloß Holte/<br />

Stukenbrock<br />

Hövelriege<br />

Ems<br />

HÖVELHOF 27<br />

Barkhauser<br />

Berge<br />

293<br />

Südstadt<br />

Elserheide<br />

Im<br />

Welschen<br />

Schwarzenbrink<br />

Heideblümchen<br />

Senne-<br />

Siewecke<br />

Wald<br />

Hasendorf<br />

Breitegrund<br />

Bentlake<br />

Stukenbrock-<br />

Senne<br />

Klausheide<br />

Wistinghausen<br />

Heidehaus<br />

Währentrup<br />

T E U T<br />

Wistinghauser<br />

AS<br />

Stukenbrock/<br />

Senne<br />

28<br />

30<br />

Senne<br />

64<br />

29<br />

Untersenne<br />

Stapelager<br />

Staumühle<br />

Stapelage<br />

Hellwege<br />

Hiddentrup<br />

Hörste<br />

Stapelager<br />

Hörster Bruch<br />

Berge<br />

365 Kl. Ehberg<br />

217<br />

Senne<br />

Moosheide<br />

O B<br />

AUGUSTDORF<br />

He<strong>im</strong>athof<br />

Hellenburg<br />

Haustenbeck<br />

Kussel<br />

Gr. Ehberg<br />

340<br />

U R<br />

Pivitsheide<br />

Egge<br />

N a t u r p a r k<br />

Haustenbecker<br />

Senne<br />

G E<br />

Kammersenne<br />

Heidenoldendorf<br />

Nienhagen<br />

Meschesee<br />

Rödlinghausen<br />

R W<br />

S E N N E<br />

T R U P P E N Ü B U N G S P L A T Z<br />

Hövelsenne<br />

Sommerberg<br />

182<br />

Kahler<br />

Ehberg<br />

224<br />

Werre<br />

Jerxen-Orbke<br />

59<br />

Haverkampsee<br />

Hiddesen<br />

Schanze<br />

Unter der<br />

Grotenburg<br />

Heiligenkirchen<br />

Hellberg<br />

346<br />

Oesterholz<br />

Kohlstädt<br />

Schling<br />

Hahnberg<br />

A L D<br />

SCHLANGEN<br />

58<br />

Wellnerberg<br />

Hornoldendorf<br />

Remmighauser<br />

Berg<br />

242<br />

Herberhausen<br />

Berlebeck<br />

Hohenwart<br />

DETMOLD<br />

Mossenberg<br />

Lipperreihe<br />

Friedrichsdorf<br />

Drostenkamp<br />

Spork-<br />

Eichholz<br />

57<br />

Stemberg<br />

Stemberg<br />

402<br />

Falkenberg<br />

Gr. Gauseköterberg 346<br />

367<br />

Ob. Langenberg<br />

418<br />

1<br />

Wiembecke<br />

E g g e g e b i r g e<br />

Breitenberg<br />

284<br />

Barnacken<br />

446<br />

Meierberg<br />

270<br />

Hakedahl<br />

Fromhausen<br />

Remmighausen<br />

Holzhausen-<br />

Externsteine<br />

Bärenstein<br />

318<br />

61<br />

239<br />

Ebersberg<br />

401<br />

Vahlhausen<br />

Horn<br />

E G<br />

Mosebeck<br />

Diestelbruch<br />

Schönemark Maßbruch<br />

Veldrom<br />

Niederschönhagen<br />

Fissenknick<br />

Bad<br />

Meinberg<br />

HORN - BAD<br />

MEINBERG<br />

Knieberg<br />

365<br />

F o r s t<br />

Kempen<br />

Hülsen<br />

Leistruper<br />

Wald<br />

H o r n<br />

Dorla<br />

Velmerstot<br />

441<br />

Preuß. Velmerstot<br />

464<br />

62<br />

Feldrom<br />

Feldromer<br />

446 Berg<br />

Moorlage<br />

Langer Berg<br />

251<br />

Ölkersberg<br />

272<br />

Heesten<br />

Cappel<br />

Wehren<br />

Leopoldstal<br />

Uhlenberg<br />

290<br />

Bellenberg<br />

Silberbach<br />

Bollerbruch<br />

Brüntrup<br />

Wällen<br />

Vahlhausen<br />

Sandebeck<br />

1<br />

Napte<br />

Mühlenbach<br />

Hövelhofer<br />

Lieber Gast,<br />

in dieser Broschüre stellen wir Ihnen die bekanntesten Sehenswürdigkeiten<br />

und <strong>Ausflugsziele</strong> des <strong><strong>Paderborn</strong>er</strong> <strong>Land</strong>es vor. Prächtige Burgen und<br />

Bauwerke des Mittelalters, einzigartige Naturlandschaften mit idyllischen<br />

Flusstälern und bekannten Quellorten, weltweitnamenhafte Museen<br />

und technische Errungenschaften neuerer Zeit laden zu einem Besuch in<br />

unserer Region ein.<br />

Die lokalen Tourist-Informationen empfehlen Ihnen gerne noch weitere<br />

interessante <strong>Ausflugsziele</strong> in ihren Ferienorten.<br />

Inhalt:<br />

Altenbeken S. 4<br />

Bad Lippspringe S. 5 – 6<br />

Bad Wünnenberg S. 7 – 8<br />

Borchen S. 8 – 9<br />

Büren S. 9 – 12<br />

Delbrück S. 12 – 15<br />

Hövelhof S. 15 – 16<br />

Lichtenau S. 17 – 19<br />

<strong>Paderborn</strong> S. 19 – 25<br />

Salzkotten S. 26<br />

Überregionale S. 27 – 30<br />

Information S. 31 – 32<br />

astholte<br />

tholter<br />

eck<br />

eloh<br />

Feldmark<br />

Wulfhorst<br />

Boker Kanal<br />

inghausen<br />

tereiden<br />

Menzel<br />

ÜTHEN<br />

Haustenbach<br />

Merschgraben<br />

Wiebeler<br />

Mühlenheide<br />

Mettinghausen<br />

Hörste<br />

Ehringhauser<br />

Heide<br />

Ehringhausen<br />

Ermsinghausen<br />

Langeneicke<br />

Oestereiden<br />

Kellinghausen<br />

64<br />

Rebbeke<br />

Störmede<br />

1<br />

Langenstraße<br />

Heddinghausen<br />

Kirchdorf<br />

Sutern<br />

Garfeln<br />

Mönninghausen<br />

Möhnetal<br />

Rabenknapp<br />

385<br />

Schöning<br />

Kuhlen<br />

Westenholz<br />

Riege<br />

Mantinghausen<br />

Bönninghausen<br />

Sudhagen<br />

Sudhäger Bruch<br />

Stockhe<strong>im</strong><br />

Am<br />

Hellweg<br />

Eringerfeld<br />

Hemmern<br />

Wiesenberg<br />

369<br />

a a r s t r a n g<br />

2<br />

Schledde<br />

Kallenhardter<br />

Berg<br />

368<br />

Ems<br />

Lippe<br />

Kruhberg<br />

400<br />

26<br />

Westerschledde<br />

Störmeder Bach<br />

Eickhoff<br />

Möhne<br />

Verlar<br />

Auf der Höhe<br />

Meiste<br />

R ü t h e n e r<br />

AS<br />

Geseke<br />

Nordhagen<br />

Hagen<br />

Untereichen<br />

Heidberg<br />

Heidberg<br />

Auf´m Busche<br />

Riege<br />

Boker Heide<br />

Schwelle<br />

Holsen<br />

Weine<br />

Prövenholz<br />

Oberfeld<br />

Kneblinghausen<br />

GESEKE<br />

Steinhausen<br />

Boke<br />

Winkhausen<br />

Lipperhohl<br />

Laake<br />

Heitwinkel<br />

Enkhausen<br />

Vernerholz<br />

Hölterberg<br />

Brenkener<br />

Mark<br />

44<br />

Barkhausen<br />

Scheppenberg<br />

348<br />

Lippling<br />

Benteler<br />

Kirchboke<br />

Ringboke<br />

Barbruch<br />

Verne<br />

AS<br />

Büren<br />

DELBRÜCK<br />

BÜREN<br />

Ringelstein<br />

Spechtenberg<br />

375<br />

R i n g e l s t e i n e r<br />

W a l d<br />

Auf der<br />

Kanneword<br />

D e l b r ü c k e r<br />

23<br />

Sennenberg<br />

389<br />

24<br />

Lippe<br />

Grubebach<br />

L a n<br />

Osterschledde<br />

Mühlenberg<br />

312<br />

Boker Kanal<br />

Delbrück-Cappeler Graben<br />

Heder<br />

Alme<br />

21<br />

16<br />

20<br />

Alme<br />

Romberg<br />

d<br />

Helmann<br />

Lesterberg<br />

Haupt<br />

Anreppen Rathsee<br />

Thüle<br />

Klein Verne<br />

Steinfeld<br />

Keddinghausen<br />

17<br />

18<br />

Harth<br />

Ostenland<br />

Bentfeld<br />

SALZKOTTEN<br />

Upsprunge<br />

Ahdener<br />

Mark<br />

Flughafen<br />

<strong>Paderborn</strong>/<br />

Lippstadt<br />

Weiberg<br />

Ahden<br />

Brenken<br />

Brenker<br />

Oberholz<br />

Afte<br />

Krollbach<br />

25<br />

Heder<br />

Mönchholz<br />

53<br />

51<br />

19<br />

Lohhude<br />

Leste<br />

Wiethaupt<br />

Boker Kanal<br />

Sande<br />

Lippe<br />

Nolte<br />

Scharmede<br />

Bosenholz<br />

Staatsforst Büren<br />

Alme<br />

52<br />

Le<strong>im</strong>enkopf<br />

372<br />

64<br />

Bentfelder<br />

See<br />

Haustenbach<br />

Widey<br />

Hegensdorf<br />

Leiberg<br />

Mühlensenne<br />

Weltsölden<br />

15<br />

L e i b e r g e r<br />

W a l d<br />

Graffeln<br />

Wewelsburg<br />

E 331<br />

480<br />

Sander Bruch<br />

Wewer<br />

Dreihausen<br />

Nesthausen<br />

Nesthauser<br />

See Nesthauser<br />

Elser<br />

Heide<br />

Gesseln<br />

1<br />

Elser<br />

Holz<br />

Lippesee<br />

Sammtholz<br />

Oberntudorf<br />

Kellberg<br />

304<br />

Bruch<br />

Alfen<br />

ELSEN<br />

Niederntudorf<br />

Oberstadt<br />

33<br />

AS<br />

PB/Zentrum<br />

Alme<br />

Meinholz<br />

Thune<br />

AK<br />

Wünnenberg/<br />

Haaren<br />

Unterstadt<br />

Sennelager<br />

Barkhausen<br />

Gallihöhe<br />

Niederntudorfer<br />

Tindeln<br />

Freiholz<br />

AS<br />

PB/Sennelager<br />

AS<br />

PB/Elsen<br />

Lohne<br />

Alme<br />

Wald<br />

SCHLOSS<br />

AS<br />

PB/Mönkeloh<br />

Borchen<br />

Bleiwäsche<br />

Tallesee<br />

Mastbruch<br />

NEUHAUS<br />

Padersee<br />

33<br />

Nordborchen<br />

Kirchborchen<br />

AS<br />

Borchen/<br />

Etteln<br />

Buchenhof<br />

Haaren<br />

Auf der<br />

Esche<br />

Waldsee<br />

Vüllersheide<br />

Etteln<br />

Henglarn<br />

Knickberg<br />

277<br />

Fürstenberg<br />

Klusheide<br />

Schloß<br />

Hamborn<br />

Helmern<br />

Eilern<br />

Marienloh<br />

Dörenholz<br />

Atteln<br />

Friedrichsgrund<br />

Elisenhof<br />

S i<br />

480<br />

n t f e l d<br />

BAD<br />

WÜNNENBERG<br />

44<br />

1<br />

Buchholz<br />

F ü r s t e n b e r g e r<br />

W a l d<br />

BAD<br />

LIPPSPRINGE<br />

Benhausen<br />

PADERBORN<br />

Haxtergrund<br />

68<br />

Etteler Ort<br />

Dörenhagen<br />

4<br />

Kur-<br />

5<br />

6<br />

wald<br />

Haxterholz<br />

Ochsenholz<br />

Nonnenbusch<br />

Husen<br />

Nordholz<br />

Essenthoer<br />

Wald<br />

Klettenberg<br />

Dedinghausen<br />

Dedinger<br />

Heidesee<br />

Auf dem Berge<br />

64<br />

Busch<br />

Ebbinghausen<br />

Dalhe<strong>im</strong><br />

Paschenberg<br />

327<br />

AS<br />

Marsberg/Meerhof<br />

Neuenbeken Krayenberg<br />

343<br />

Mittelholz<br />

Dahl<br />

Staatsforst<br />

<strong>Paderborn</strong><br />

P A D E R B O R N E R<br />

Alme<br />

Lichtenauer<br />

Wald<br />

Mühlenberg<br />

Essentho<br />

368<br />

Oesterholz<br />

Haart<br />

436<br />

LICHTENAU<br />

Nonnenholz<br />

H O C H F L Ä C H E<br />

10<br />

14<br />

Afte<br />

48<br />

Messenberg<br />

446<br />

Ziegenberg<br />

261<br />

9<br />

8<br />

11<br />

Aa<br />

7<br />

Wiele<br />

Schweinskopf<br />

480<br />

40<br />

13<br />

37<br />

Pader<br />

Altenau<br />

38-39<br />

36<br />

49-50<br />

Große<br />

Aa<br />

Altenau<br />

Kleine Aa<br />

41-47<br />

Lippe<br />

Eller bach<br />

60<br />

12<br />

32/33<br />

Hirseberg<br />

434<br />

Habichtswald<br />

Altenau<br />

3<br />

Beke<br />

Sauer<br />

Galgenberg<br />

288<br />

34<br />

E 331<br />

Meerhof<br />

7<br />

Siddinghausen<br />

Niedermarsberg<br />

Grundsteinhe<strong>im</strong><br />

Oesdorf<br />

Westhe<strong>im</strong><br />

Iggenhausen<br />

Billinghausen<br />

Hesperinghausen<br />

Schwaney<br />

Herbram<br />

Holthe<strong>im</strong><br />

Blankenrode<br />

68<br />

Buke<br />

Marschallshagen<br />

Asseln<br />

Laumeskamp<br />

Pastorenbusch<br />

Heddinghausen<br />

Heddinghauser<br />

See<br />

Altensenne<br />

Wilhelmsberg<br />

AS<br />

PB/Schloß<br />

Neuhaus<br />

Oechtringhausen<br />

Bohmkesiedlung<br />

Eggeringhausen<br />

Herbram-<br />

Wald<br />

Hakenberg<br />

W a r b u r g e r<br />

W a l d<br />

44<br />

Gr. Kehlberg<br />

Orpethal<br />

345<br />

Helmighausen<br />

G E<br />

Siedlung<br />

Forst<br />

Grevenhagen<br />

Ochsenberg<br />

N e u w a l d 401<br />

Dedinger Berg<br />

268<br />

L i p p s p r i n g e r<br />

Neuwaldsberg<br />

382 Rehberg<br />

427<br />

Asseberg<br />

W a l d<br />

250<br />

Raue Holz<br />

Ohmberg<br />

342<br />

Beke<br />

Ellerbach<br />

Sauer<br />

u n d<br />

Durbeke<br />

s ü d l i c h e r<br />

Sauer<br />

Holthe<strong>im</strong>er<br />

Wald<br />

Griesenberg<br />

Marschallshagen 367<br />

Diemel<br />

G<br />

ALTENBEKEN<br />

Reelsberg<br />

T e u t o b u r g e r<br />

Dahlberg<br />

313<br />

35<br />

Büchenberg<br />

300<br />

2<br />

Karlsberg<br />

347<br />

Meierberg<br />

364<br />

1<br />

E B I R G E<br />

S t a a t s f o r s t<br />

P a d e r b o r n<br />

Herbramer<br />

Wald<br />

Staatsforst<br />

Imkenberg<br />

372<br />

Buchholz<br />

Stuckenberg<br />

372<br />

Bad Driburg<br />

Asseler<br />

Wald<br />

W a l d<br />

Kleinenberg<br />

Orpe<br />

Ochsenberg<br />

375<br />

Nadel<br />

413<br />

Mittelberg<br />

301<br />

7<br />

31<br />

Dübelsnacken<br />

436<br />

BAD<br />

DRIBURG<br />

5464<br />

Hardehausen<br />

Wrexen<br />

Erpentrup<br />

Langeland<br />

Neuenheerse<br />

Stadtwald<br />

Sandhöfen<br />

Mühlensee<br />

Habichtssee<br />

Aabachtalsperre<br />

Thunebach<br />

Willebadessen Hexenberg<br />

332<br />

Oberer<br />

Kleinenberg<br />

395<br />

63<br />

R<strong>im</strong>becker<br />

Wald<br />

65<br />

Scherfeder<br />

Wald<br />

AS<br />

Diemelstadt<br />

Rhoden<br />

Mühlenberg<br />

330<br />

68<br />

Steinhorster Becken, Delbrück-Steinhorst<br />

Wir wünschen Ihnen erlebnisreiche<br />

Tage <strong>im</strong> Süden der Urlaubsregion<br />

Teutoburger Wald.<br />

Touristikzentrale <strong><strong>Paderborn</strong>er</strong> <strong>Land</strong> e. V.<br />

Königstr. 16, 33142 Büren<br />

Tel. 02951 970300, Fax 970304<br />

info@paderborner-land.de<br />

www.paderborner-land.de<br />

www.facebook.com/paderbornerland<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: <br />

Touristikzentrale <strong><strong>Paderborn</strong>er</strong> <strong>Land</strong> e. V.<br />

Redaktion: <br />

Herbert Hoffmann, M. A., Nadja Danne<br />

Gestaltung: <br />

Rodenbröker & Partner GmbH, Bad Lippspringe<br />

Fotos: <br />

Herbert Hoffmann M. A., Reinhard Rohlf, Hubert<br />

Rösel, Matthias Schüssler, Marc Detering, Fotos<br />

durchStädte, Gemeinden und touristische<br />

Einrichtungen, Regina Brucksch, HNF/Jan Braun,<br />

LWL/Axel Thünker, Tony Geoghegan, Gräflicher<br />

Park, Marc Detering, Bielefeld Marketing GmbH,<br />

Kulturkreis Höxter-Corvey GmbH , W.Peters,<br />

Naturpark Teutoburger Wald/Eggegbirge,<br />

Tourist-Information Diemelsee<br />

Titelfoto: <br />

Wehrturm, Bad Wünnenberg<br />

Information: <br />

Die Touristikzentrale <strong><strong>Paderborn</strong>er</strong> <strong>Land</strong> e. V. hat<br />

die ihr zur Verfügung gestellten Inhalte mit größter<br />

Sorgfalt zusammengestellt. Dennoch können weder<br />

die Touristikzentrale noch ihre Partner für die Richtigkeit<br />

und Vollständigkeit garantieren. Alle Angaben<br />

erfolgen deshalb ohne Gewähr.<br />

Stand: Juli 2013<br />

3


Altenbeken<br />

Bad Lippspringe<br />

1<br />

Museumsdampflokomotive<br />

3<br />

Burgruine und Lippequelle<br />

Am 14. Oktober 1977 hatten zwei DB-<br />

Schlepper eine besondere Fracht geladen:<br />

eine 044er Dampflokomotive mit<br />

Tender. An diesem Tage ging es für die<br />

„Königin der Mittelgebirge“ auf der<br />

Straße nach Altenbeken, wo sie gegenüber<br />

demEggemuseum nach aufwendiger<br />

Restaurierung einen würdigen Platz<br />

fand. Die Güterzug-Dampflokomotive<br />

044 389-5 wurde 1941 erbaut und hat<br />

ein Gewicht mit Tender von 128,5 Tonnen.<br />

Mit ihren 4,50 Metern Höhe und<br />

22,60 Metern Länge ist sie, aufgestellt<br />

<strong>im</strong>Originalzustand, Anlaufpunkt vieler<br />

Eisenbahnfreunde aus nah und fern,<br />

2<br />

Großer Viadukt<br />

Im Laufe eines Lebens lernen wir unzählige<br />

Orte kennen, von denen wir später<br />

kaum mehr den Namen kennen. Hier<br />

ist das anders: Jeder in Nord und Süd<br />

erinnert sich an Altenbeken, wer einmal<br />

mit der Bahn „das Tor zur Egge“ bereiste.<br />

Äußerer Ausdruck und Symbol der<br />

Verbundenheit Altenbekens mit der<br />

Eisenbahn ist der Bekeviadukt, der am<br />

Ortseingang steht und mit 482 Metern<br />

Länge, 35 Metern Höhe und 24 Bögen<br />

als größte Kalksandsteinbrücke Europas<br />

gilt. Vielmehr noch ist der Viadukt<br />

aber Wahrzeichen Altenbekens. Der<br />

goldene Viadukt schmückt das Stadtwappen<br />

der Gemeinde und der steinerne<br />

Viadukt bildet den Eingang zum<br />

Ort Altenbeken und damit das Tor zum<br />

charmanten Eggegebirge. Diesem wird<br />

alle zwei Jahre großer Bahnhof bereitet.<br />

Zehntausende große und kleine Eisenbahnfans<br />

aus ganz Deutschland und<br />

dem benachbarten Ausland kommen,<br />

wird bestaunt, ehrfürchtig berührt und<br />

oft fotografiert. Einer erfolgreichen<br />

Spendenaktion ist es zu verdanken,<br />

dass der Schienengigant seit einigen<br />

Jahren, neben demViadukt, allabendlich<br />

in„goldenem Licht“ erstrahlt.<br />

Hier ist auch der Startpunkt des<br />

Qualitätswanderweges„Viadukt Wanderweg“.<br />

Altenbeken, Alter Kirchweg<br />

Tourist-Information Altenbeken<br />

Bahnhofstr. 5a, 33184 Altenbeken<br />

Tel. 05255 120030, Fax 120033<br />

info@altenbeken.de<br />

www.altenbeken-tourismus.de<br />

Altenbeken, Mittelmühle<br />

um die Eisenbahn- & Kulturtage Vivat<br />

Viadukt (05.-07.07.2013) zu erleben.<br />

Mit der Eröffnung des 29 Kilometer langen<br />

„Viadukt Wanderweges“, der vom<br />

Deutschen Wanderverband als „Qualitätsweg<br />

Wanderbares Deutschland“<br />

ausgezeichnet worden ist, schlagen<br />

nun auch Wanderer-Herzen höher. Hier<br />

gehen Eisenbahngeschichte und Wanderlust<br />

eine traumhafte Symbiose ein.<br />

Der Name „Viadukt Wanderweg“ sagt’s<br />

ja schon – die Tour setzt das eigentliche<br />

Wahrzeichen Altenbekens in Szene. „Ich<br />

habe geglaubt, eine goldene Brücke<br />

vorzufinden, weil so schrecklich viele<br />

Taler verbraucht worden sind!“, soll der<br />

preußische König Friedrich Wilhelm<br />

IV. bei der Eröffnung des Viaduktes<br />

gestöhnt haben. Eine „goldene Brücke“<br />

<strong>im</strong> wahrsten Sinne des Wortes ist der<br />

Viadukt seit Dezember 2002: Seither<br />

sind 20 derinsgesamt 24 Bögen bei Dunkelheit<br />

beleuchtet und sorgen für eine<br />

einzigartige Atmosphäre.<br />

Altenbeken, Adenauerstr./<br />

Am Hammer<br />

Tourist-Information Altenbeken<br />

Bahnhofstr. 5a, 33184 Altenbeken<br />

Tel. 05255 120030, Fax 120033<br />

info@altenbeken.de<br />

www.altenbeken-tourismus.de<br />

Altenbeken, Großer Viadukt<br />

Die Burgruine, die als Wahrzeichen Bad<br />

Lippspringes gilt, ist der Rest einer Burg,<br />

die vermutlich Anfang des 14. Jh. erbaut<br />

und <strong>im</strong> Laufe der Jahrhunderte oftmals<br />

zerstört wurde. Das <strong><strong>Paderborn</strong>er</strong> Domkapitel<br />

war bis Anfang des 19. Jh. Besitzer<br />

der Burg. <br />

Heute dient die Burgruine als Kulisse<br />

für vielfältige kulturelle und feierliche<br />

Ereignisse. Unter anderem können hier<br />

Trauungen <strong>im</strong> stilvollen Ambiente vollzogen<br />

werden. Der unter der Ruine liegende<br />

Burgkeller wird nach umfassender<br />

4<br />

Westfalen-Therme<br />

Erleben, genießen, relaxen <strong>im</strong> einzigartigen<br />

Bade-, Sauna- und Wellnessparadies<br />

für Jung und Alt! Den Alltag vergessen<br />

und ein paar Stunden mit allen Sinnen<br />

Wasser, Wärme und Wellness in der<br />

Renovierung und Modernisierung für<br />

Konzerte, urige Ritteressen oder auch<br />

Lesungen genutzt. Zu den natürlichen<br />

Reichtümern der Stadt Bad Lippspringe<br />

zählt sicherlich auch das Wasser. Die<br />

Lippequelle <strong>im</strong> Schatten der Burgruine<br />

ist der Beginn von Nordrhein-Westfalens<br />

längstem Fluss, der Lippe. Sie gab der<br />

Stadt ihren Namen. Die Quelle gilt mit<br />

einer Schüttung von ca. 740 Litern in der<br />

Sekunde als eine der am stärksten schüttenden<br />

Flussquellen in Deutschland.<br />

Der etwa in der Mitte des Quellteichs<br />

Westfalen-Therme genießen, dem einzigartigen<br />

Wohlfühlparadies in Bad<br />

Lippspringe. Hier <strong>im</strong> malerischen <strong><strong>Paderborn</strong>er</strong><br />

<strong>Land</strong> eröffnen sich auf 18.000 qm<br />

eine Fülle von Möglichkeiten zum Relaxen<br />

undErleben. Im Angebot der Therme finden<br />

sich eine subtropische Thermal-Wasser-Erlebniswelt,<br />

eine über 3 Ebenen verteilte<br />

Saunalandschaft mit unterschiedlichen<br />

Saunen, Kinderparadies, Massageund<br />

Kosmetikinstitute und vieles mehr.<br />

Die attraktiven Wasser-, Sauna- und Fitnesslandschaften<br />

bieten Raum für aktive<br />

und passive Entspannung in stilvollem<br />

Ambiente am Rande des Teutoburger<br />

liegende, oft tiefblau sch<strong>im</strong>mernde und<br />

mit einer Sage verbundene Quelltrichter<br />

wird <strong>im</strong> Volksmund als „Odinsauge“<br />

bezeichnet.<br />

Geschichtlich erwähnt wird die Quelle <strong>im</strong><br />

8. Jh. n. Chr. (746, 780, 782) als Kaiser Karl<br />

der Große mit seinem Heer an den „Quellen<br />

der Lippe“ lagerte, um hier Reichsversammlungen<br />

abzuhalten. <br />

Die Kurstadt besitzt aber noch weitere<br />

Quellen, so die nur wenige hundert Meter<br />

entfernt sprudelnde Jordanquelle. Weiterhin<br />

die Arminiusquellen, die Liboriusquelle<br />

und die Martinusquelle – <br />

die zusammen die Heilquellen der<br />

Badestadt darstellen. Während das Wasser<br />

der Martinusquelle heute die Bäder<br />

in der Klinik „Martinusquelle“ und in<br />

der „Westfalen-Therme“ speist, ist das<br />

Heilwasser der Arminiusquellen und der<br />

Liboriusquelle frei zugänglich. An mehreren<br />

Zapfstellen kann sich hier jeder<br />

kostenlos mit dem Bad Lippspringer Heilwasser<br />

versorgen.<br />

Bad Lippspringe, Burgstr./<br />

Arminiuspark<br />

Bad Lippspringe Marketing GmbH <br />

Lange Str. 6, 33175 Bad Lippspringe<br />

Tel. 05252 97700, Fax 977077<br />

marketing@bad-lippspringe.de<br />

www.bad-lippspringe.de<br />

Bad Lippspringe, Stadtmitte<br />

Waldes. Ergänzt wird dies alles durch<br />

geschmackvolle Gastronomie.<br />

Täglich: 9.00 – 23.00 Uhr<br />

Bad Lippspringe, Schw<strong>im</strong>mbadstr. 14<br />

Westfalen-Therme GmbH & Co. KG<br />

Schw<strong>im</strong>mbadstr. 14, <br />

33175 Bad Lippspringe<br />

Tel. 05252 9640, Fax 964170<br />

info@westfalen-therme.de<br />

www.westfalen-therme.de<br />

Bad Lippspringe, Westfalen Therme<br />

4 Öffnungszeiten Adresse Information Erreichbar mit Bus & Bahn<br />

5


Bad Lippspringe<br />

Bad Wünnenberg<br />

5 7<br />

Kurparks<br />

Aabach-Talsperre<br />

festival gefeiert. Direkt am Arminiuspark<br />

liegt das historische „Prinzenpalais“, welches<br />

1854/1855 als „Neues Kurhaus“<br />

erbaut wurde.<br />

Die Aabach-Talsperre ist ein Trinkwasserspeicher<br />

von ganz besonderer Qualität:<br />

Täglich versorgt sie über 1/4 Millionen<br />

Menschen mit bestem Trinkwasser. <br />

Die Talsperre hat eine Länge von 3 km<br />

und eine Breite von max. 1,5 km. Nach der<br />

Aufbereitung wird das Wasser über ein<br />

etwa 90 km langes Rohrnetz verteilt. <br />

Sie hat ein Fassungsvermögen von<br />

17Millionen m 3 und versorgt beispielsweise<br />

auch Stadtteile von <strong>Paderborn</strong>.<br />

Die Aabach-Talsperre ist aber auch ein<br />

Naherholungsgebiet und ein Paradies<br />

für Naturliebhaber. Ein 9 km langer<br />

Rundweg lädt ein zum ausgiebigen<br />

Wandern, Nordic Walking, Radfahren<br />

und Inline-skaten. Genießen Sie den<br />

tollen Blick auf dieWasserfläche, die<br />

Ruhe und die Abgeschiedenheit rund<br />

um die Talsperre. Die Talsperre ist von<br />

Bad Wünnenberg aus bequem zu Fuß zu<br />

erreichen.<br />

Bad Wünnenberg-Fürstenberg/<br />

Bleiwäsche, <strong>Kreis</strong>str. 36<br />

Bad Wünnenberg Touristik GmbH<br />

Im Aatal 3, 33181 Bad Wünnenberg<br />

Tel. 02953 99880, Fax 7430<br />

info@bad-wuennenberg.de<br />

www.bad-wuennenberg.de<br />

Bad Wünnenberg-Bleiwäsche, Talsperre<br />

8<br />

Barfußpfad und Naturerlebnis Aatal<br />

Mögen Sie Blumen? Dann sollten Sie nach<br />

Bad Lippspringe, Ausrichterstadt der <strong>Land</strong>esgartenschau<br />

2017, kommen! Das staatlich<br />

anerkannte Heilbad, das gleichtzeitig<br />

heilkl<strong>im</strong>atischer Kurort mit dem Prädikat<br />

Premium Class ist, lädt Sie zu einem farbenfrohen<br />

Erlebnis ein. Genießen Sie die<br />

Blütenpracht in der Stadt und den Kurparks.<br />

<br />

<br />

Besonders liebevoll und aufwändig gestaltet<br />

ist der Kaiser-Karls-Park mit seinen<br />

prachtvollen Blumenarrangements und<br />

den großen Leuchtfontänen. Alljährlich ist<br />

er <strong>im</strong> August Schauplatz für die traditionelle<br />

Parkbeleuchtung. <br />

6<br />

Salzgrotte<br />

Die natürliche Heilkraft des Salzes ist seit<br />

Jahrtausenden bekannt. Um den Gesundheitszustand<br />

zu verbessern, erholen<br />

Menschen sich oft an der Meeresküste<br />

Am Ausgang des Kurparks befindet sich<br />

der 200 Hektar große Kurwald. Mit seinen<br />

ca. 25 Kilometern steigungsfreien Wanderwegen<br />

und zahlreichen Ruhebänken<br />

bietet er Erholung für jedermann.<br />

Der Arminiuspark <strong>im</strong> Osten der Stadt ist<br />

<strong>im</strong> englischen Stil angelegt und bezaubert<br />

durch seine lichte Weite mit altem Baumbestand<br />

und großzügigen Rasenflächen,<br />

wobei das Betreten des Rasens hier ausdrücklich<br />

erwünscht ist. Im Rahmen des<br />

Projektes „Kommunikationspark“ wird das<br />

Thema Gesundheit <strong>im</strong> Arminiuspark unter<br />

anderem durch eine künstlich angelegte<br />

Nebelwiese erlebbar gemacht.<br />

Jährlich wird hier zu Pfingsten das Park-<br />

An den Arminiuspark grenzt der Jordanpark.<br />

Dieser ein wenig wilder wirkende<br />

Park bietet den jüngeren Besuchern in den<br />

Sommermonaten einen sehr schön angelegten<br />

Wasserspielplatz.<br />

Bad Lippspringe, Kaiser-Karls-Park,<br />

Arminiuspark, Jordanpark<br />

Bad Lippspringe Marketing GmbH <br />

Lange Str. 6, 33175 Bad Lippspringe<br />

Tel. 05252 97700, Fax 977077<br />

marketing@bad-lippspringe.de<br />

www.bad-lippspringe.de<br />

Bad Lippspringe, Stadtmitte<br />

oder auch in und an Gradierwerken. Der<br />

gleiche Effekt wird in der Bad Lippspringer<br />

Salzgrotte erzielt. Jeder Atemzug liefert<br />

wichtige Mineralien und Mikroelemente<br />

und steigert die geistige und körperliche<br />

Leistungsfähigkeit sowie die Abwehrkraft<br />

des Organismus. Das Salz sorgt auf natürliche<br />

Weise für eine mit Salzverbindungen<br />

gesättigte und ionisierte Luft in der Salzgrotte,<br />

die eine hohe Effektivität bei der<br />

Linderung einer Vielzahl von Erkrankungen<br />

erreicht und so die Heilungsprozesse<br />

nachhaltig unterstützt. Ebenso eignet sich<br />

ein Besuch, um dem Umweltlärm zu entgehen<br />

und Augenblicke der Ruhe und Entspannung<br />

zu genießen. Für Familien mit<br />

Kindern gibt es spezielle Angebote.<br />

Täglich: 9.45 – 13.00 Uhr <br />

13.45 – 18.00 Uhr<br />

Vorherige Anmeldung wird empfohlen!<br />

Bad Lippspringe,<br />

An der Martinusquelle 14 <br />

(<strong>im</strong> Kaiser-Karls-Park)<br />

Terrapol Salzgrotte Labryga GbR<br />

An der Martinusquelle 14,<br />

33175 Bad Lippspringe<br />

Tel. 05252 977597, Fax 0211 709967<br />

salzgrotte@web.de, www.salzgrotte.de<br />

Bad Lippspringe, Stadtmitte<br />

Das Naturerlebnis Aatal ist <strong>im</strong>mer<br />

einen Ausflug wert. Denn dort heißt es<br />

„mitmachen, ausprobieren und genießen“.<br />

Das Naturerlebnis Aatal bietet<br />

viel Platz zum Spielen, Entspannen und<br />

Aktiv sein. Auf dem Erlebnis-Barfußpfad<br />

rund um den Paddelteich heißt es<br />

Schuhe und Strümpfe aus und Freiheit<br />

für die Füße! Auf einer Länge von über<br />

einemKilometer kann sprichwörtlich<br />

hautnah ein erfrischender Bachlauf,<br />

wärmenderRindenmulch, feine und<br />

grobe Kiesel, matschiger Lehm oder<br />

einfach nur Rasen pur – barfuß – erlebt<br />

werden. EineHängebrücke über den<br />

Bachlauf und ein 34 m langer Holzbohlensteg<br />

mitten durch eine Sumpf- und<br />

Wiesenlandschaft<br />

schaffen ganz<br />

neueEinblicke.<br />

Entspannung<br />

gibt es bei Kaffee<br />

und Kuchen <strong>im</strong><br />

Aatalhaus, in der<br />

Kneippoase, be<strong>im</strong><br />

Picknick rund<br />

um den großen<br />

Spielplatz oder<br />

be<strong>im</strong> Betrachten<br />

der Tiere <strong>im</strong> weitläufigen<br />

Wildgehege.<br />

Die Tiere,<br />

die man dort<br />

antrifft, sind u. a.<br />

Rot- und Damwild<br />

und eine große<br />

Herde mächtiger<br />

Auerochsen aus<br />

dem Neandertal.<br />

In den Ferien<br />

können kleine Naturentdecker an einem<br />

Ferienprogramm teilnehmen. Termine<br />

und weitere Informationen erhalten<br />

Sie bei der Bad Wünnenberg Touristik<br />

GmbH. <br />

Das Aatal ist Treffpunkt vieler Rad- und<br />

Wanderwege <strong>im</strong> <strong><strong>Paderborn</strong>er</strong> <strong>Land</strong>. <br />

Zu Fuß ist die Aabach-Talsperre zu erreichen.<br />

Dort lädt ein 9 km langer Rundweg<br />

zum Inlineskaten, Spazierengehen oder<br />

Radfahren ein.<br />

<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Bad Wünnenberg, Im Aatal<br />

Bad Wünnenberg Touristik GmbH<br />

<br />

Im Aatal 3, 33181 Bad Wünnenberg<br />

Tel. 02953 99880, Fax 7430<br />

info@bad-wuennenberg.de<br />

www.bad-wuennenberg.de<br />

Bad Wünnenberg, Bonefeld<br />

6 Öffnungszeiten Adresse Information Erreichbar mit Bus & Bahn<br />

7


Bad Wünnenberg / Borchen<br />

Borchen/Büren<br />

9<br />

Abenteuerpark Aatal<br />

12<br />

Kapelle „Zur Hilligen Seele”<br />

Jede Menge Abenteuer, Spaß und Naturerlebnis<br />

erwartet Sie in unserem Park. <br />

In freier Natur, <strong>im</strong> vorhandenen<br />

Baumbestand, bewegen Sie sich über<br />

unterschiedliche Elemente von Baum zu<br />

Baum. Schwierigkeitsgrade, Herausforderungen<br />

und Geschicklichkeitslevel wechseln<br />

sich ab. Wald, Wasser und Wagnis in<br />

Perfektion. Ein Automatik-Sicherheitsparcours<br />

ermöglicht selbst den Kleinen<br />

den Kletterspaß in fünf Metern Höhe. An<br />

derRiesen-Seilrutsche, die über einen<br />

halben Kilometer lang ist, hängen Sie<br />

gutgesichert am Seil und sausen von der<br />

Anhöhe hinunter in‘s Tal und landen auf<br />

einer Insel <strong>im</strong> Paddelteich. Die TÜV-Prüfung<br />

der Anlage und die eingesetzten<br />

hochwertigen Materialien heben den Kletterpark<br />

von vergleichbaren Kletterparks<br />

deutlich ab.<br />

Sa: 14.00 – 18.00 Uhr, <br />

So/Feiertage: 12.00 – 18.00 Uhr<br />

Ferien: siehe Webseite<br />

Bad Wünnenberg, Im Aatal<br />

R&S Kletterpark GmbH<br />

Friedrichstr. 33, 33102 <strong>Paderborn</strong><br />

Tel. 05251 8719471, Fax 109722<br />

mail@kletterpark-gmbh.de<br />

www.abenteuerpark-aatal.de<br />

Bad Wünnenberg, Bonefeld<br />

In der Nähe von Dörenhagen liegt die alte<br />

Kreuzkapelle „Zur Hilligen Seele“, deren<br />

romanische Bauteile wahrscheinlich von<br />

Anfang des 12. Jh. stammen. Die Kapelle<br />

zählt zu den ältesten Kreuzheiligtümern<br />

Westfalens. Die Verehrung gilt dem hl. Grab<br />

und einem seit der Kreuzzüge gehüteten<br />

Kreuz. Im 30-jährigen Krieg zerstörten die<br />

Schweden das Heiligtum und das ehrwürdige<br />

Kreuz. Dessen wiedergefundenes Mittelstück<br />

wurde zurück in die Kapelle gebracht,<br />

allerdings ohne die Kreuzpartikel. 1972<br />

wurde das Kirchlein erneut verwüstet und<br />

das erneuerte Kreuz entwendet. Zur Belebung<br />

der Kreuzverehrung ließ die KirchengemeindeDörenhagen<br />

ein neues Kreuz<br />

nach alter Vorlage anfertigen. Der <strong><strong>Paderborn</strong>er</strong><br />

Kardinal Degenhardt vermittelte<br />

eine Kreuzpartikel aus Rom, die dem Kreuz<br />

eingefügt wurde. Die Kapelle, wunderschön<br />

unter alten Bäumen gelegen, zählt wohl zu<br />

den schönsten Fotomotiven des <strong><strong>Paderborn</strong>er</strong><strong>Land</strong>es.<br />

Borchen, Nähe Binderweg<br />

Gemeindeverwaltung Borchen<br />

Unter der Burg 1, 33178 Borchen<br />

Tel. 05251 3888-0, Fax 3888-100<br />

info@borchen.de<br />

www.borchen.de<br />

Borchen-Dörenhagen, Post<br />

10<br />

Pestfriedhof Leiberg<br />

13<br />

Wallburg Gellinghausen<br />

Im Jahre 1635 wurden hier 400 Pesttote<br />

zu ihrer letzten Ruhestätte gebracht. Nach<br />

Überlieferungen überlebten nur 7Menschen<br />

aus Leiberg. Das sandsteinerne<br />

Pestkreuz aus dem 17. Jh. erinnert an<br />

die Epidemie. Ein eisernes Buch auf dem<br />

Pestfriedhof schildert diedramatischen<br />

Ereignisse, als der „Schwarze Tod“ <strong>im</strong><br />

30-jährigen Krieg in Westfalen wütete.<br />

Noch heute strahlt der eingefriedete Ort<br />

eine mystische Atmosphäre aus.<br />

Im frühmittelalterlichen Dorf „Andepen“<br />

– <strong>im</strong> heutigen Leiberg – entstand<br />

<strong>im</strong> Zuge der Christianisierung die erste<br />

Kirche. <br />

An der inzwischen restaurierten Kirch-<br />

stelle soll zur Zeit der heidnischen<br />

Sachsen ein Götzen-Tempel verehrt<br />

worden sein. <br />

Die räuberischen Ritter der „Bengeler<br />

Fehde“ verwüsteten „Andepen“ gegen<br />

1390. Ein „Eisernes Buch“ berichtet über<br />

diese Geschehnisse.<br />

Bad Wünnenberg-Leiberg,<br />

Wanderweg „Fünf-Bäche-Weg“<br />

Bad Wünnenberg Touristik GmbH<br />

Im Aatal 3, 33181 Bad Wünnenberg<br />

Tel. 02953 99880, Fax 7430<br />

info@bad-wuennenberg.de<br />

www.bad-wuennenberg.de<br />

Bad Wünnenberg-Leiberg, Bruch<br />

Über der Altenau in Borchen-Gellinghausen<br />

(Etteln) liegt die Wallburg, auch<br />

„Hünenburg“ genannt, die zu den besterhaltenen<br />

Wallanlagen in Westfalen zählt.<br />

Die Burg ist durch eine Haupt- und Vorburg<br />

gekennzeichnet, die von mächtigen<br />

bis zu 5 m hohen Wällen und bis zu 8 m<br />

tiefen Gräben umgeben wird. Die ausgeprägt<br />

gut erhaltenen Wälle und Gräben<br />

sind bis heute nicht genau zu datieren.<br />

Die Wallanlage weist<br />

Entwicklungsphasen von der Eisenzeit<br />

(ca. 700 v. Chr.) mit deutlichen Hinweisen<br />

der keltischenKultur auf. Sie wurde bis<br />

um 1.200 n. Chr. <strong>im</strong>mer wieder erweitert<br />

und ausgebaut. Im Jahre 2004 wurden<br />

durch die Gemeinde Borchen vier neue<br />

Hinweistafeln angebracht, die inhaltlich<br />

auf die neuesten wissenschaftlichen<br />

Erkenntnisse gestützt sind und so dem<br />

Besucher ein hautnahes Erleben der<br />

Geschichte der „Hünenburg“ ermöglicht.<br />

Borchen, Gellinghausen<br />

Gemeindeverwaltung Borchen<br />

Unter der Burg 1, 33178 Borchen<br />

Tel. 05251 3888-0, Fax 3888-100<br />

info@borchen.de<br />

www.borchen.de<br />

Borchen, Gellinghausen<br />

11<br />

Mallinckrodthof<br />

14<br />

Tal des Friedens<br />

Das <strong>im</strong>posante Fachwerkgebäude des<br />

Mallinckrodthofes in Nordborchen wurde<br />

<strong>im</strong> 17. Jh. erbaut. Es ist umringt von einer<br />

mit Bruchsteinmauern eingefassten<br />

Gräfte, die von Quellen gespeist wird.<br />

Auf dem Gelände des Mallinckrodthofes<br />

befindet sich ebenfalls das sogenannte<br />

„Annettentempelchen“. Hier soll die Dichterin<br />

Annette von Droste-Hülshoff einen<br />

Teil der „Judenbuche“ verfasst haben.<br />

Im Haupthaus finden heute zahlreiche<br />

kulturelle Veranstaltungen sowie Kurse<br />

und Vorträge der Volkshochschule statt.<br />

Im Mallinckrodthof ist auch u. a. das Café<br />

Bodemann untergebracht, welches in den<br />

Sommermonaten auch eine Außengastronomie<br />

betreibt. <br />

In der Parkanlage befindet sich außerdem<br />

ein Zentralspielplatz. Auch einen<br />

Blick in den „Rosengarten“ des ehem.<br />

Herrenhauses sollte man nicht versäumen.<br />

Ein dreitägiger Adventsmarkt am<br />

Wochenende zum 01. Advent ist ein weiterer<br />

Höhepunkt des Jahresgeschehens<br />

auf diesem historischen Gelände.<br />

Borchen-Nordborchen, <br />

Mallinckrodtstr. 6<br />

Gemeindeverwaltung Borchen<br />

Unter der Burg 1, 33178 Borchen<br />

Tel. 05251 3888-0, Fax 3888-100<br />

info@borchen.de<br />

www.mallinckrodthof.de<br />

Nordborchen, Kreuzricke<br />

Umrauscht von mächtigen Bäumen, weit<br />

ab vom hastendenVerkehr, befindet sich<br />

südlich von Wewelsburg das „Tal des Friedens“<br />

und die ehemalige Klosteranlage<br />

Böddeken. <br />

Die Geschichte des Klosters und der<br />

Siedlung beginnt <strong>im</strong> Jahr 836/837 als der<br />

adelige „Meinolf“ mit einer Schenkung das<br />

Damenstift „Böddeken“ gründete. <br />

Im Jahr 1409 erfolgte die Umwandlung<br />

des Damenstifts in ein Augustinerchorherrenkloster.<br />

Nach der Säkularisierung wurde Böddeken<br />

staatliche Domäne, die aber <strong>im</strong> Jahr 1822<br />

an die Herren von Mallinckrodt überging<br />

und noch heute in ihrem <br />

Besitz ist. <br />

1 km südlich von Böddeken liegt die<br />

Meinolfus-Kapelle mit dem nach dem<br />

2.Weltkrieg geschaffenen Ehrenfriedhof,<br />

wo über 300 Tote des letzten Krieges, die<br />

<strong>im</strong> ehemaligen <strong>Kreis</strong> Büren gefallen sind,<br />

ihre letzte Ruhestättegefunden haben. <br />

<br />

Das Kloster kann nur von außen besichtigt<br />

werden.<br />

Büren-Wewelsburg, Böddeken<br />

Touristikgemeinschaft Büren e. V. <br />

Königstr. 16, 33142 Büren<br />

Tel. 02951 970-124, Fax 970-524<br />

info@bueren.de<br />

www.touristmus-in-bueren.de<br />

Büren-Böddeken, Gut, Fußweg<br />

8 Öffnungszeiten Adresse Information Erreichbar mit Bus & Bahn<br />

9


Büren<br />

Büren<br />

15<br />

<strong>Kreis</strong>museum Wewelsburg<br />

16<br />

Jesuitenkirche mit Jesuitenkolleg<br />

Die Wewelsburg wurde 1603–1609 <strong>im</strong> Stil<br />

der Weserrenaissance als Nebenresidenz<br />

der <strong><strong>Paderborn</strong>er</strong> Fürstbischöfe erbaut. <br />

Das Dreiecksschloss erhebt sich hoch<br />

über dem Almetal auf einem Bergsporn<br />

<strong>im</strong> Ortsteil Wewelsburg der Stadt Büren<br />

<strong>im</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Paderborn</strong>.<br />

Das <strong>Kreis</strong>museum verfügt über zwei<br />

Abteilungen:<br />

Das Historische Museum des Hochstifts<br />

<strong>Paderborn</strong> befindet sich <strong>im</strong> Süd- und Ostflügel<br />

der Wewelsburg.<br />

Der Museumsrundgang gibt einen Überblick<br />

über die <strong>Land</strong>esgeschichte von der<br />

Steinzeit bis zur Aufhebung des Fürstbistums<br />

(Hochstift) 1802. Vom ersten Stand,<br />

der Geistlichkeit, bis zu den Armen und<br />

außerständischen Schichten wird ein großer<br />

Bogen geschlagen. Ein Blick auf die<br />

besonderen Tätigkeitsfelder des frühmodernen<br />

Staats reicht vom Zuchthaus bis<br />

zur Gewerbeförderung.<br />

Sehenswerte Baudenkmäler wie der historische<br />

Hexenkeller, ein Originalstück<br />

des alten Hellweges und einzigartige sakrale<br />

Schätze des Barock und Rokoko vermitteln<br />

ein anschauliches Bild des Lebens<br />

vergangener Jahrhunderte <strong>im</strong> <strong><strong>Paderborn</strong>er</strong><br />

<strong>Land</strong>.<br />

Ein vielfältiges museumspädagogisches<br />

Angebot für Gruppen lädt zum Kennenlernen<br />

ein.<br />

<br />

Die in 2010 eröffnete Erinnerungs- und<br />

Gedenkstätte Wewelsburg 1933 – 1945<br />

befindet sich <strong>im</strong> ehemaligen SS-Wachgebäude<br />

am Burgvorplatz. Die nach<br />

modernsten Gesichtspunkten gestaltete<br />

Dauerausstellung „Ideologie und Terror<br />

der SS“ zeigt die lokale Geschichte der<br />

Schutzstaffel in Wewelsburg und des hiesigenKonzentrationslagers,<br />

eingebettet<br />

in eine umfangreiche Gesamtdarstellung<br />

der SS.<br />

Ein breit gefächertes Bildungsangebot<br />

informiert angemeldete Gruppenbesucher.<br />

Einzelbesucher sind herzlich dazu eingeladen,<br />

die Ausstellung mit der „Gruft“<br />

und dem Obergruppenführersaal <strong>im</strong><br />

Nordturm individuell zu erschließen. <br />

Die regelmäßigen öffentlichen Führungen<br />

in beiden Abteilungen ergänzen die<br />

Gruppenangebote – www.wewelsburg.de.<br />

In den Museumsshops finden Sie<br />

interessante Souvenirs und Publikationen,darunter<br />

auch die vom <strong>Kreis</strong>museum<br />

Wewelsburg herausgegebenen<br />

Veröffentlichungen.<br />

Café-Restaurant Zur Wewelsburg<br />

Im Ausstellungsgebäude am Burgvorplatz<br />

befindet sich die Museumsgastronomie.<br />

Im Café-Restaurant Zur Wewelsburg stehen<br />

hausgemachte Kuchen, Torten und<br />

viele Saisonspezialitäten auf der Speisekarte.<br />

Im Sommer genießen Sie auf der<br />

Außenterrasse den Blick auf die malerische<br />

Burg.<br />

Di – Fr: 10.00 – 17.00 Uhr <br />

Sa, So und Feiertags: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Büren-Wewelsburg, Burgwall 19<br />

<strong>Kreis</strong>museum Wewelsburg<br />

Burgwall 19, 33142 Büren-Wewelsburg<br />

Tel. 02955 7622-0, Fax 7622-22<br />

kreismuseum.wewelsburg@t-online.de<br />

www.wewelsburg.de<br />

Büren-Wewelsburg, <strong>Kreis</strong>museum/<br />

Schule<br />

Die Jesuitenkirche ist eine für die hiesige<br />

Region einzigartige Barockkirche, die <strong>im</strong><br />

Jahre 1773 vom Jesuitenorden nahe des<br />

17<br />

Burgruine Ringelstein<br />

Hoch über dem Tal der Alme liegt das Dorf<br />

Harth mit der Burgruine Ringelstein. Die<br />

Zeit der Erbauung der BurgRingelstein ist<br />

ungewiss. Erst eine Urkunde aus dem Jahr<br />

1409 spricht von ihr. <br />

Die Burg wird in der älteren Literatur als<br />

Jagdhaus der „Edelherren von Büren“<br />

erwähnt und wurde vermutlich um 1200<br />

erbaut. Ein aus dem Jahre 1574 stammendes<br />

Inventarium der Burg Ringelstein<br />

weist nach, dass damals <br />

12 Kammern, ferner 1 Eier-, 1 Wein- und<br />

1Fleischkeller, 1 Küche, 1 Brau- und Backhaus,<br />

sowie 1 Reisigenstall und 1 Kornboden<br />

vorhanden waren. <br />

Im 30-jährigen Krieg war diese Burg<br />

Schauplatzzahlreicher Hexenprozesse.<br />

Jesuitenkollegs fertig<br />

gestellt wurde. Das<br />

Jesuitenkolleg wurde<br />

1717 - 1728 auf Veranlassung<br />

des Edelherren<br />

Moritz von Büren errichtet.<br />

Hier wirkte u. a. der<br />

große westfälische Baumeister<br />

Johann Conrad<br />

Schlaun. Der Baustil dieses<br />

kostbaren Sakralbaues<br />

ist jedoch nur in<br />

der Fassade Barock, in<br />

der Innenausstattung<br />

hingegen zeigen sich<br />

reine Rokoko-Stilelemente.<br />

Die Holztüren<br />

der Seitenschiffe zeigen<br />

technisch glänzende<br />

Intarsienarbeiten.<br />

<br />

Besonders eindrucksvoll<br />

sind die Abbildungen an<br />

den Decken des<br />

Kirchengewölbes. Sie<br />

zeigen einen Lebenszyklus<br />

aus dem Leben der<br />

Gottesmutter Maria<br />

(Immaculata). Die feinen,<br />

pastellfarben eingearbeiteten<br />

Stuckarbeiten<br />

und beeindruckenden Malereien<br />

bilden einharmonisches Zusammenspiel.<br />

Ein optisches Erlebnis von besondererDelikatesse<br />

vermitteln die Ausmalungen<br />

und meisterhaft komponierten<br />

Bilder von Josef Gregor Winck.<br />

Nehmen Sie sich die Zeit für einen<br />

ausgedehnten Besuch dieses unvergleichlichen<br />

Gotteshauses. <br />

Jeden 3. Sonntag <strong>im</strong> Monat finden um <br />

16.00 Uhr öffentliche Führungen statt.<br />

Di – So: 10.00 – 17.00 Uhr <br />

Büren, Burgstr. 2<br />

Touristikgemeinschaft Büren e. V.<br />

Königstr. 16, 33142 Büren<br />

Tel. 02951 970-124, Fax 970-191<br />

info@bueren.de<br />

www.tourismus-in-bueren.de<br />

Büren, Markt, Kurzer Fußweg<br />

Zeugnisse dieser Prozesse finden sich <strong>im</strong><br />

dazugehörigen Hexenkeller. So sind hier<br />

<strong>im</strong> Jahre 1631 innerhalb von 4 Wochen<br />

50 Personen als Hexen verurteilt und<br />

verbrannt worden. Führungen nach Vereinbarung.<br />

Büren-Harth, Harthberg<br />

Verkehrsverein Harth<br />

Harthberg 23, 33142 Büren-Harth<br />

Tel. 02958 332<br />

und Peter Salmen Tel. 0175 6967244<br />

Büren-Harth, Kirche<br />

10 Öffnungszeiten Adresse Information Erreichbar mit Bus & Bahn<br />

11


Büren/Delbrück<br />

Delbrück<br />

18<br />

Waldbahn Almetal<br />

21<br />

Boker-Heide-Kanal<br />

Eisenbahnromantik pur erleben Sie bei<br />

einer Fahrt durch das Almetal in einem<br />

historischen Schienenbus der Baureihe VT<br />

98 aus dem Jahr 1960. Mit dem als Retter<br />

der Nebenbahn berühmt gewordenen<br />

Fahrzeug wird an den Wochenenden<br />

und Feiertagen zwischen Ostern und<br />

Oktober gefahren. Die Fahrten führen<br />

von Brilon-Thülen zu den Almequellen, an<br />

denen die Möglichkeit zu einer Wanderung<br />

besteht. Von dort geht es durch das<br />

romantische Almetal zum Waldbahnhof<br />

Ringelstein und weiter durch Siddinghausen<br />

und über denWeinerViadukt bis<br />

nach Büren. Gruppenfahrten sind nach<br />

Vereinbarung an Wochenenden möglich.<br />

Bis zu 100 Personen können in beiden<br />

Schienenbussen Platz nehmen und eine<br />

atemberaubende Fahrt durch das malerische<br />

Almetal genießen.<br />

Fahrten nach Terminvereinbarung<br />

Büren-Harth, Bahnhof Ringelstein<br />

Waldbahn Almetal e. V., StadtBüren<br />

Königstr. 16, 33142 Büren<br />

Tel. 02951 970-124, Fax 970-191<br />

info@bueren.de<br />

www.waldbahnalmetal.de<br />

Büren-Ringelstein, Eichenweg<br />

Der Boker-Heide-Kanal gehört zu den<br />

bedeutenden technischen Kulturdenkmälern<br />

in Westfalen. Benannt wird er<br />

nach dem Dorf „Boke“ bei Delbrück. <br />

Er wird an seiner Einlassschleuse westlich<br />

von <strong>Paderborn</strong>-Schloß Neuhaus, nur einige<br />

100 Meter hinter der Mündung von<br />

Alme und Pader in die Lippe, mit Lippewasser<br />

gespeist. Sein Verlauf erstreckt<br />

sich auf einer Länge von 32 km über Delbrück<br />

bis nach Cappel beiLippstadt, wo er<br />

wieder in die Lippe zurückfließt. Bis in die<br />

Mitte der 70er Jahre war er als Bewässerungs-<br />

und Meliorationskanal in Betrieb.<br />

Mit Hilfe von 16 Hauptschleusen, zahlreichenNebenkanälen,<br />

Be- und Entwässerungsgräben<br />

wurde das bis zu 3 km breite<br />

Meliorationsgebiet bewässert. Es wurden<br />

hierdurch Wiesen- und Ackerkulturen auf<br />

den ursprünglich kargen Heidesandböden<br />

ermöglicht. Heute ist der Boker-Heide-Kanal<br />

ein beliebtes Ausflugsziel: Längs des<br />

baumgesäumten Kanals laden Radwege<br />

zum Radfahren ein.<br />

Delbrück<br />

Stadt Delbrück <br />

Marktstr. 6, 33129 Delbrück<br />

Tel. 05250 996-1 12,<br />

Fax 05251 1322736-112<br />

tourist@stadt-delbrueck.de<br />

www.stadt-delbrueck.de<br />

Delbrück, Laumes-Kamp, Fußweg<br />

19<br />

Quax-Hangar am <strong>Paderborn</strong>-Lippstadt Airport<br />

22<br />

Steinhorster Becken<br />

Ein wahrer Hingucker ist der seit Ende<br />

Mai eröffnete gläserne Quax-Hangar am<br />

he<strong>im</strong>ischen Airport. Das 1.800 qm große,<br />

<strong>im</strong> Querschnitt einer Tragfläche erbaute<br />

Gebäude präsentiert sich für Jung und<br />

20<br />

Kirchplatz<br />

Wer dem schiefen Kirchturm folgt und<br />

zum ersten Mal durch eines der Gässchen<br />

den historischen Kirchenplatz<br />

betritt, trifft auf jahrhundertealte Fachwerkhäuser,<br />

die rund um die katholische<br />

Pfarrkirche St. Johannes Baptist angeordnet<br />

sind. Das nostalgische Kopfsteinpflaster<br />

und der Baumbestand vervollständigen<br />

diesen einzigartigen Kirchplatz.<br />

Zahlreiche Bänke laden zum Verweilen<br />

ein. Urkunden und Aufzeichnungen der<br />

Gemeinde geben Grund zur Annahme,<br />

dass hier als älteste Verteidigungsanlage<br />

ein „Rundling“ bestanden hat. <br />

In der Mitte wurde die Kirche errichtet. <br />

Alt als neues Ausflugsziel in der Region.<br />

Besucher können hier auf einer einzigartigen<br />

Ausstellungsfläche historische<br />

Flugzeuge bestaunen und den Mitgliedern<br />

des Quax-Vereins bei Wartungsarbeiten<br />

der Oldt<strong>im</strong>er-Schätze über die Schultern<br />

schauen. Als besonderes Highlight ermöglicht<br />

die lang ersehnte Aussichtsterrasse<br />

allen Gästen, startende und landende Flugzeuge<br />

beobachten zu können. Genießen<br />

Sie das atemberaubende Flughafen-Flair<br />

in vollen Zügen und lassen Sie sich vom<br />

Servicepersonal der neuen Gastronomie<br />

„Triebwerk“verwöhnen. Das <strong>im</strong> Fliegerstyle<br />

eingerichtete Bistro mit direkter Verbindung<br />

zur Terrasse wird als Café, Bar und<br />

Barbecue geführt. Kommen Sie uns besuchen<br />

und überzeugen Sie sich selbst! <br />

You are welcome!<br />

Täglich: ab 10.00 Uhr<br />

Büren-Ahden, Flughafenstr. 33<br />

Triebwerk-Café | Bar | BBQ<br />

Flughafenstr. 33, 33142 Büren-Ahden<br />

Tel. 02955 7463857, Fax 7463858<br />

info@triebwerk-quax.de<br />

www.triebwerk-quax.de<br />

Büren, <strong>Paderborn</strong>/Lippstadt Airport<br />

Der Wehrcharakter des Kirchplatzes wird<br />

urkundlich erhärtet durch den Gerichtsplatz<br />

„Vor dem Hagedorn“. <br />

DornigeHeckensträucher aus Weißdorn<br />

haben demnach die Delbrücker Kirchenburg<br />

geschützt.<br />

Delbrück, Kirchplatz<br />

Stadt Delbrück <br />

Marktstr. 6, 33129 Delbrück<br />

Tel. 05250 996-1 12,<br />

Fax 05251 1322736-112<br />

tourist@stadt-delbrueck.de<br />

www.stadt-delbrueck.de<br />

Delbrück, Stadtmitte<br />

Dieses Naturschutzgebiet mit 82 Hektar gilt<br />

als das größte von Menschenhand geschaffene<br />

Biotop in NRW.<br />

Ursprünglich wurde das Steinhorster<br />

Becken als Hochwasser-Rückhaltebecken<br />

zum Schutz der Städte Rietberg und Rheda-Wiedenbrück<br />

vor Ems-Hochwässern<br />

geplant und <strong>im</strong> Jahr 1972 fertig gestellt.<br />

Ende der 1980er Jahre wurden die niedriger<br />

gelegenen Flächen des Beckens vom <strong>Land</strong><br />

NRW erworben und als Reservat für Watund<br />

Wasservögel künstlich gestaltet. Das<br />

Gebiet bildet ein Mosaik aus Flachwasserteichen,<br />

Inseln, Röhricht und Feuchtgrünland<br />

zu beiden Seiten der Ems.<br />

Im Steinhorster Becken finden vor allem<br />

viele durchziehende Wat- und Wasservögel<br />

der unterschiedlichsten Arten auf ihrem oft<br />

sehr weiten Zugweg störungsfreie Bereiche,<br />

um zu rasten und Nahrung aufzunehmen.<br />

Neben Haubentauchern, Gänsen, Enten,<br />

Tauchern, Kiebitzen und Schwänen brütet<br />

seit 2009 auch ein Storchenpaar <strong>im</strong> Steinhorster<br />

Becken.<br />

Besucher haben die Möglichkeit, das<br />

gesamte Gebiet zu umwandern. Der ca.<br />

4,5 km lange Wanderweg führt auch über<br />

den hufeisenförmigen Abschlussdeich des<br />

Hochwasserrückhaltebeckens. Von den<br />

Deichkronen hat man einen guten Überblick<br />

über das gesamte Gebiet. Besonders<br />

gute Beobachtungsmöglichkeiten ergeben<br />

sich von den beiden Aussichtstürmen am<br />

nördlichen sowie am südwestlichen Rand<br />

des Schutzgebietes.<br />

Delbrück-Steinhorst (L836)<br />

Biologische Station<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Paderborn</strong>-Senne e. V.<br />

Birkenallee 2, 33129 Delbrück<br />

Tel. 05250 708410<br />

info@bs-paderborn-senne.de<br />

www.bs-paderborn-senne.de<br />

Rietberg-Westerwiehe, Ziegelei <br />

Delbrück-Steinhorst, Kindergarten<br />

Fußweg über Wanderwege A1/A2<br />

12<br />

Öffnungszeiten Adresse Information Erreichbar mit Bus & Bahn<br />

13


Delbrück<br />

Delbrück/Hövelhof<br />

23<br />

Tierpark Nadermann<br />

26<br />

Swin-Golf<br />

Besonders für Kinder ist der Besuch des<br />

Tierparks Nadermann ein aufregendes<br />

Erlebnis. Starten Sie zu einem Familienausflug<br />

und beobachten Sie über 600 Tiere aus<br />

allen Erdteilen. Sch<strong>im</strong>pansen,<br />

Tiger, Löwen,<br />

Jaguare, Panther,<br />

Braunbären, Zebras,<br />

Kamele und viele einhe<strong>im</strong>ische<br />

Tiere sind<br />

hier zu sehen. Eine<br />

Märchen-B<strong>im</strong>melbahn<br />

bietet zusätzlichen<br />

Spaß und anschließend<br />

können sich<br />

die Kinder auf dem riesigen Spielplatz mit<br />

vielen Attraktionen so richtig austoben. An<br />

den Spielplatz grenzt das Café-Restaurant<br />

Manege. Hier bietet die Küche zum Frühstück,<br />

Mittag- oder<br />

Abendessen oder<br />

einfach mal zwischendurch<br />

angenehme<br />

Einkehrmöglichkeiten.<br />

Täglich: 9.00 – 19.00 Uhr<br />

Oktober: bis 18.00 Uhr<br />

November: bis 17.00 Uhr<br />

Dezember bis März geschlossen<br />

Delbrück-Schöning, Grafhörsterweg 5<br />

Tierpark Nadermann <br />

Grafhörsterweg 5, 33129 Delbrück<br />

Tel. 05244 5163 oder 902930<br />

Fax 05244 902931 oder 10532<br />

info@tierpark-nadermann.de<br />

www.tierpark-nadermann.de<br />

Delbrück-Schöning, Tierpark<br />

Die Swin-Golf-Anlage <strong>im</strong> Ortsteil Westenholz<br />

ist deutschlandweit die erste Anlage<br />

dieser Art. Swin ist eine von alten<br />

bäuerlichen Spielen abgeleitete Erfindung<br />

aus Frankreich. <br />

1982 entwickelte Laurent de Vilmarin <br />

den Swin-Schläger und den Swin-Ball für<br />

Golfspieler, die ihren Sport auch auf<br />

einem rustikalen Terrain ausüben wollten.<br />

Das Patent wurde angemeldet und es<br />

zeigte sich sehr rasch, dass gerade Nichtgolfer<br />

für diese neue Idee gewonnen werden<br />

konnten. Auch wenn es mal regnet<br />

oder schneit, auf das „Golfen“ müssen Sie<br />

nicht verzichten. Eine wetterfeste<br />

Indoor-Minigolf-Anlage auf rund 450 m²<br />

mit 18 turniergerechten Bahnen lädt zum<br />

Spielen ein.<br />

April – Oktober<br />

Mo – Fr: ab 14.00 Uhr, <br />

Sa u. So: ab 10.00 Uhr <br />

In den Sommerferien: <br />

Mo – Fr: ab 11.00 Uhr <br />

und nachVereinbarung<br />

November – März<br />

Do – Fr: ab 14.00 Uhr<br />

Sa u. So: ab 10.00 Uhr<br />

Delbrück-Westenholz, Wiebeler Str. 24<br />

Familie Meiwes<br />

Wiebeler Str. 24, 33129 Delbrück<br />

Tel. 02944 974432, Fax 598594<br />

info@swin-golf-meiwes.de<br />

www.swin-golf-meiwes.de<br />

24<br />

Das Gastliche Dorf<br />

27<br />

Ehemaliges Fürstbischöfliches Jagdschloss<br />

Mit seinem ganz besonderen Charme lädt<br />

das „Gastliche Dorf“ zu einem Ausflug in<br />

vergangene Zeiten ein. Hier bilden Bauernhöfe<br />

aus verschiedenen<strong>Land</strong>strichen ein<br />

eindrucksvolles Ensemble. Die Gebäude<br />

stammen aus dem 16. und 18. Jh. Sie wurden<br />

abgebaut und be<strong>im</strong> Wiederaufbau<br />

originalgetreu restauriert.<br />

Das alte Backhaus bietet Einblicke in das<br />

traditionelle Gewerbe; <strong>im</strong> Dorfladen gibt es<br />

regionale Produkte, so wie Gebäcke aus der<br />

eigenen Konditorei und das Holzofenbrot.<br />

Auf der Deele oder der Außenterrasse, in<br />

den kleinen Kaffeestuben und <strong>im</strong> Biergarten<br />

lässt es sich herrlich genießen <br />

und verweilen. Starten Sie zu einem kleinen<br />

Rundgang durch den liebevoll angelegten<br />

Bauerngarten, vorbei am Dorfteich<br />

mit Gänsen und Friedenskanone bis zur<br />

Hirtenkapelle. Auf dem weitläufigen<br />

Gelände mit dem Holzspielplatz können<br />

sich die kleinen Besucher austoben.<br />

April – Dez: Mi – Fr: 12.00 – 20.00 Uhr<br />

Sa & So: 9.30 – 20.00 Uhr<br />

Dorfladen Mi – Sa: 12.00 – 18.00 Uhr<br />

So: 11.00 – 18.00 Uhr<br />

Jan – März: Sa & So: 9.30 – 20.00 Uhr<br />

Delbrück-Sudhagen, Lippstädter Str. 88<br />

Das Gastliche Dorf<br />

Lippstädter Str. 88, 33129 Delbrück<br />

Tel. 05250 514167, Fax 514169<br />

info@das-gastliche-dorf.de<br />

www.das-gastliche-dorf.de<br />

Der Ursprung der Gemeinde Hövelhof<br />

ist eng mit dem „Hövelhof“ verbunden,<br />

der als Hövelhofer Urhof mindestens auf<br />

das Jahr 1.000 zurückgeht. Das Hofhaus<br />

stand in der heutigen Wichmannallee.<br />

Erstmals erwähnt wurde der „Hövelhof“<br />

in einer Steuerliste <strong>im</strong> Jahre 1446. <br />

Der Hof brannte 1903 ab. Als damaliger<br />

Besitzer des „Hövelhofs“ errichtete <strong>im</strong><br />

Jahre 1661 Fürstbischof Dietrich Adolph<br />

von der Recke auf dem Gebiet des Hofes<br />

ein Jagdhaus. Etwa vier Morgen wurden<br />

aus den Ländereien des „Hövelhofs“ für<br />

diese fürstliche Anlage herausgeschnitten.<br />

Das ehemalige Jagdschloss und heutige<br />

Pfarrhaus der katholischen Pfarrgemeinde<br />

St. Johannes Nepomuk ist<br />

denkmalgeschützt und dient oft als Hövelhofer<br />

Wahrzeichen für verschiedene Publikationen<br />

und ist eine beliebteFotokulisse.<br />

Hövelhof, Schloßstr.<br />

Verkehrsverein Hövelhof<br />

Tourist-Information <strong>im</strong> Rathaus<br />

Schloßstr. 14, 33161 Hövelhof<br />

Tel. 05257 5009215, Fax 5009282<br />

verkehrsverein@hoevelhof.de<br />

www.hoevelhof.de<br />

Hövelhof, Kath. Kirche<br />

25<br />

Römerlager<br />

28<br />

Infozentrum EmsQuellen&EmsRadweg<br />

Im Winter 4 bis 5 n. Chr. legten die Römer<br />

in Delbrück-Anreppen ein befestigtes<br />

Lager an, das eineFläche von ca. 23 ha<br />

umfasste. Das Lager soll bis zu 6.000<br />

Soldaten beherbergt haben. Um allen<br />

Besuchern direkt vor Ort die Geschichte<br />

und Bedeutung des Lagers näher zu<br />

bringen, ist ein Informationsstand am<br />

Römerlager errichtet worden. Auf mehreren<br />

Informationstafeln und einem<br />

Lehrpfad wird Wissenswertes rund um<br />

das Römerlager vermittelt. Der Bau<br />

des Spitzgrabens <strong>im</strong> Juli 2008 war der<br />

Beginn umfangreicher Rekonstruktionsarbeiten.<br />

<br />

Mit der Entdeckung desRömerlagers<br />

Anreppen <strong>im</strong> Jahre 1967 wurde eines der<br />

wichtigsten frührömischen Denkmäler<br />

der provinzialrömischen Forschung in<br />

der deutschen und der internationalen<br />

Archäologie gefunden.<br />

Delbrück-Anreppen, Am Römerlager<br />

Stadt Delbrück <br />

Marktstr. 6, 33129 Delbrück<br />

Tel. 05250 996-1 12,<br />

Fax 05251 1322736-112<br />

tourist@stadt-delbrueck.de<br />

www.stadt-delbrueck.de<br />

Delbrück-Anreppen, Brinkmann<br />

Das Infozentrum EmsQuellen&EmsRadweg<br />

markiert den Startpunkt des beliebten<br />

EmsRadweges, der auf einer Länge<br />

von 375 km von Hövelhof in der Senne bis<br />

an die Nordsee nach Emden führt. Die<br />

Ausstellung will Vorfreude wecken auf die<br />

Schönheiten der <strong>Land</strong>schaften, die Radfahrer<br />

gemeinsam mit der Ems durchqueren<br />

und die Vielzahl der Sehenswürdigkeiten,<br />

für die es sich lohnt, auch einmal vom<br />

Rad zu steigen. Besucher erhalten Informationen<br />

über dastouristische Angebot<br />

und erleben schon <strong>im</strong> Vorfeld einer Reise<br />

die Höhepunkte entlang der Ems. Im Infozentrum<br />

wird die Quellregion der Ems<br />

anschaulich beschrieben, vor allem die<br />

Besonderheiten der Emsquellen als Sickerquellen,<br />

die ganzjährig und kontinuierlich<br />

schütten. In einem Modell können Besucher<br />

die Ems selbst entspringen lassen.<br />

Täglich geöffnet<br />

April – September: 9.00 – 20.00 Uhr<br />

Oktober – März: 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Hövelhof, Emser Kirchweg 82<br />

Geschäftsstelle IG EmsRadweg <br />

c/o Sennegemeinde Hövelhof, Rathaus <br />

Schloßstr. 14, 33161 Hövelhof<br />

Tel. 05257 5009124, Fax 5009282<br />

info@emsradweg.de<br />

www.emsradweg.de<br />

Hövelhof, Bahnhof dann via <br />

Emsquellen-Wanderweg zu Fuß<br />

14 Öffnungszeiten Adresse Information Erreichbar mit Bus & Bahn<br />

15


Hövelhof<br />

Lichtenau<br />

29<br />

Heidegebiet Senne mit Heidschnuckenschäferei<br />

31<br />

Marienkapelle Kleinenberg<br />

<strong>Land</strong>schaftscharakter der Senne bleibt so<br />

erhalten. <br />

Ein weiteres Ausflugsziel in der Nähe ist die<br />

Heidschnuckenschäferei Senne. Dort ist<br />

eine Herde von rund 1.000 Tieren der Grauen<br />

Gehörnten Heidschnucke zu Hause. Sie<br />

beweidet ganzjährig dieHeideflächen und<br />

Sandmagerrasen in der Senne und trägt<br />

damit zum Erhalt der alten westfälischen<br />

Heidelandschaft bei. Im März zur Lammzeit<br />

und zum Heideblütenfest <strong>im</strong> August ist die<br />

gesamte Herde <strong>im</strong> Stall anzutreffen. <br />

Heidschnuckenfleisch und -wurst kann zu<br />

den Verkaufszeiten erworben werden.<br />

Lichtenau-Kleinenberg ist ein altes Titularstädtchen,<br />

Kulturmusterdorf und ein<br />

beliebter Marienwallfahrtsort. Bei der<br />

Wallfahrt, nahezu so alt wie der Ort<br />

selbst, wird eine gotische Marienstatue<br />

als„Helferin vom Berge“ verehrt. Die<br />

Barockkirche (1742 – 1758) ist der 4. Bau an<br />

der Stelle. Das markanteste des längs orientierten<br />

Bauwerks ist der große, nur<br />

innen in Erscheinung tretende kuppelartige<br />

Aufbau über dem Kirchenschiff. Es<br />

besticht durch Malereien an Wänden und<br />

Gewölbe, die Figuren der Ordensstifter,<br />

sowie die Altarfront. Mit den letzten<br />

Außenrenovierungen 1990/91 hat der Bau<br />

sein ursprüngliches Aussehen des 18. Jh.<br />

wieder erhalten. Lindenalleen führen den<br />

Besucher von der Wallfahrtskirche über<br />

den alten Kreuzweg hin zum Mutter-<br />

Gottes-Brunnen und Lourdesgrotte. Zu<br />

Mariä He<strong>im</strong>suchung und Mariä Geburt<br />

werden die bekannten Wallfahrtsfeste<br />

mit Lichterprozessionen gefeiert.<br />

Mai – Oktober<br />

Täglich: 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Lichtenau-Kleinenberg,<br />

Pfarrer-Leifferen-Str.<br />

Kath. Pfarrbüro<br />

Pöhlenstr. 13, 33165 Lichtenau<br />

Tel. 05647 221, Fax 9456723<br />

mail@wallfahrt-kleinenberg.de<br />

www.wallfahrt-kleinenberg.de<br />

Lichtenau-Kleinenberg, Temme<br />

Im nordöstlichen Teil des <strong><strong>Paderborn</strong>er</strong><br />

<strong>Land</strong>es liegt die Heide- und Waldlandschaft<br />

der Senne. Hier befinden sich<br />

auch mehrere Naturschutzgebiete, darunter<br />

die 450 ha große Moosheide mit<br />

ihren charakteristischen Sanddünen, die<br />

zum Wandern einladen. Inmitten der<br />

Moosheide befinden sich die Quellen der<br />

Ems. Gleich nebenan befindet sich seit<br />

dem Jahr 2.000 auch die 15 Hektar große<br />

Wildbahn für die Senner Pferde. Bereits<br />

<strong>im</strong> 12. Jh. weideten halbwildePferde in<br />

der Dünenlandschaft der Senne. Die halbwilde<br />

Haltung brachte den Senner Pferden<br />

ihre Widerstandsfähigkeit, Ausdauer,<br />

Genügsamkeit, Härte und Fruchtbarkeit.<br />

Nur mit Mühe gelang es engagierten<br />

Züchtern, einige Tiere dieser gefährdeten<br />

Pferderasse bis heute zu retten. Mit den<br />

weidenden Pferden werden in einem<br />

Versuchsprojekt offene Flächen vor der<br />

Verbuschung bewahrt. Der typische<br />

Hofbesichtigung jederzeit, <br />

Führungen nach Absprache, <br />

Verkauf von Lammspezialitäten <br />

Do: 15.00 – 19.00 Uhr, Fr: 9.00 – 12.00 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Hövelhof, Sennestr. 233<br />

Tel. 05257 6933<br />

verkehrsverein@hoevelhof.de<br />

schaeferei@bs-paderborn-senne.de<br />

www.bs-paderborn-senne.de<br />

Verkehrsverein Hövelhof<br />

Tourist-Information <strong>im</strong> Rathaus<br />

Schloßstr. 14, 33161 Hövelhof<br />

Tel. 05257 5009215, Fax 5009282<br />

verkehrsverein@hoevelhof.de<br />

www.hoevelhof.de<br />

Hövelhof-Untersenne, <br />

Lippspringer Postweg<br />

32<br />

Spieker Atteln<br />

Der Attelner Spieker, 1588 erbaut, ist<br />

ein restauriertes Fachwerkhaus aus der<br />

Weserrenaissance und gehört zu den<br />

bekanntesten Baudenkmälern <strong>im</strong> <strong><strong>Paderborn</strong>er</strong><br />

<strong>Land</strong>. Allein seine Architektur und<br />

die Tatsache, dass es sich dabei um einen<br />

mehr als 400 Jahre alten Profanbau handelt,<br />

macht ihn für den Kulturhistoriker<br />

interessant. Reiche Fächerrosetten auf<br />

den Brüstungsplatten schmücken dieses<br />

Kleinod. Der so genannte Spieker nahm<br />

damals wohl die Funktion eines Vogthauses<br />

oder Amtshauses ein, Ausdruck für<br />

den Sitz des obrigkeitlichen Stadthalters,<br />

dem 45 qm Wohnfläche und 45 qm Speicher<br />

zur Verfügung standen. <br />

Hier wird etwas ganz Besonderes geehrt,<br />

auch wenn viele Stellen seiner Geschichte<br />

noch sehr rätselhaft sind.<br />

Lichtenau-Atteln, Am Spieker 30<br />

Tourist-Information StadtLichtenau<br />

Lange Straße 39, 33165 Lichtenau<br />

Tel. 05295 998841, Fax 8970<br />

tourist@lichtenau.de<br />

www.lichtenau.de<br />

Lichtenau-Atteln, Post<br />

30<br />

He<strong>im</strong>atzentrum Ostwestfalen Lippe (OWL)<br />

33<br />

Naturbad Altenautal<br />

In einem um 1900 erbauten Bauernhaus<br />

und <strong>im</strong> neuen Haus des Historischen<br />

Handwerks wirkt der Plattdeutsche <br />

<strong>Kreis</strong> Hövelhof und pflegt ehrenamtlich<br />

traditionelle ländliche Handwerke:<br />

Seilerei, Korbflechterei, Besenbinderei,<br />

Spinnen, Weben, Bauernbrot- und Butterherstellung.<br />

Der gesamte Komplex<br />

umfasst fünf Gebäude, das He<strong>im</strong>athaus<br />

selbst, das Backhaus, die Scheune, <br />

eine Remise und das Haus des<br />

historischen Handwerks. Auf rund 1.100<br />

qm überdachter Ausstellungs- und<br />

Vorführungsfläche kann der Besucher<br />

sich über die Lebensumstände und<br />

Lebensweise der Vorfahren <strong>im</strong> Sennerauminformieren.<br />

Mi: 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Fr: 14.00 – 17.00 Uhr<br />

weitere Termine (auch am<br />

Wochenende) nach Vereinbarung<br />

Hövelhof, Staumühler Str. 70<br />

Beauftragter für das He<strong>im</strong>atzentrum<br />

OWL, Carsten Tegethoff<br />

Staumühler Str. 70, 33161 Hövelhof<br />

Tel. 05257 5009830 oder 0171 9005994<br />

Fax 5009831<br />

carsten.tegethoff@hoevelhof.de<br />

www.he<strong>im</strong>atzentrum-owl.de<br />

Hövelhof-Bentlake, Bentlakestr.<br />

Natur pur - Eingebettet in Wald und<br />

Wiesen des idyllischen Altenautals liegt<br />

am Ortsrand von Atteln das Naturbad<br />

Altenautal. Besonders in den Sommermonaten<br />

lädt das Bad große und kleine<br />

Wasserfreunde zur Abkühlung in natürlicher<br />

Atmosphäre ein. Herzstück des<br />

Bades ist der sog. „Neptun-Filter“ – ein<br />

biologischer Filter, der <strong>im</strong> Zusammenspiel<br />

mit weiteren Komponenten für die<br />

Reinigung des Wassers sorgt und es<br />

ermöglicht, vollständig auf den Einsatz<br />

von Chlor zu verzichten. Ein Schw<strong>im</strong>mvergnügen<br />

frei von jeglicher Chemie. In<br />

der Naturbadlandschaft findet der Besucher<br />

einen Schw<strong>im</strong>mbereich von 25<br />

Metern Länge und 12,5 Metern Breite<br />

sowie einen eigenen Nicht-Schw<strong>im</strong>merbereich.<br />

Die kleinen Besucher kommen<br />

auf dem Kinderspielplatz, be<strong>im</strong> Rutschen<br />

auf der Wasserrutsche oder be<strong>im</strong> Buddeln<br />

am Kiesstrand auf ihre Kosten.<br />

Sprungfelsen,Liegewiese, Beachvolleyballfeld<br />

und Kiosk runden das attraktive<br />

Angebot des Naturbades ab.<br />

01. Mai – 04. September<br />

Mo – Fr: 13.00 – 19.00 Uhr<br />

Sa, So, Feiertage, Ferien: 10.30 – 20.00 Uhr<br />

Lichtenau-Atteln, Dr. -Schmücker-Str.<br />

Naturbad Altenautal<br />

Finkestr. 34, 33165 Lichtenau-Atteln<br />

Tel. 05292 932101, Fax 932133<br />

Naturbad 05292 932176<br />

info@naturbad-altenautal.de<br />

www.naturbad-altenautal.de<br />

Lichtenau-Atteln, Post, Fußweg<br />

16 Öffnungszeiten Adresse Information Erreichbar mit Bus & Bahn<br />

17


Lichtenau<br />

Lichtenau/<strong>Paderborn</strong><br />

34 35<br />

Stiftung Kloster Dalhe<strong>im</strong>. LWL-<strong>Land</strong>esmuseum für Klosterkultur Stadtwüstung Blankenrode<br />

Mittelalterliches Frauenkloster, Augustiner-Chorherrenstift,<br />

barocke Blütezeit,<br />

preußische Staatsdomäne, Gutshof –<br />

Nach über 800 Jahren bewegter Vergangenheit<br />

ist das Kloster Dalhe<strong>im</strong> in eine<br />

neue Epoche seiner Geschichte eingetreten.<br />

Heute beherbergt es Deutschlands<br />

einziges <strong>Land</strong>esmuseum für klösterliche<br />

Kulturgeschichte.<br />

Und dazu gehören nicht nur „Ora et<br />

labora“ (lat. für „Bete und arbeite“), sondern<br />

auch Musik und Theater, Essen und<br />

Trinken, bedeutende Kunstschätze, Bau-,<br />

Buch- und Gartenkunst. Dauer- und Sonderausstellungen<br />

zeigen, wie Klöster die<br />

Entwicklung Europas über Jahrhunderte<br />

hinweg bis heute entscheidend geprägt<br />

haben. Denn neben ihrer herausragenden<br />

Bedeutung als religiöse Zentren und<br />

Vermittler christlichen Glaubens waren<br />

sie auch Stätten der Bildung, der Forschung,<br />

der Kunst und der wirtschaftlichen<br />

Entwicklung ganzer <strong>Land</strong>striche.<br />

Der Geschichte und Vielfältigkeit dieser<br />

klösterlichen Kultur spürt das LWL-<strong>Land</strong>esmuseum<br />

in seiner neuen, inzwischen<br />

mit dem renommierten Design-Preis<br />

eines (mittelalterlichen) Klosters.<br />

Die Schau in den neu errichteten Obergeschossen<br />

des Süd- und Ostflügels der<br />

Klosteranlage stellt neben der Betrachtung<br />

der Dalhe<strong>im</strong>er Klostergeschichte<br />

vor allem die geschichtliche Entwicklung<br />

der religiösen Orden in den Vordergrund:<br />

von den Wüstenvätern über die ersten<br />

klösterlichen Gemeinschaften und die<br />

Reformen des Mönchtums bis in die<br />

Gegenwart.<br />

Regelmäßige Veranstaltungen lassen <strong>im</strong><br />

Kloster Dalhe<strong>im</strong> weitere Facetten klösterlicher<br />

Kultur lebendig werden. Dazu<br />

gehören vor allem das Kulturfestival Dalhe<strong>im</strong>er<br />

Sommer, das seit mehr als 15 Jahren<br />

in den Monaten August und September<br />

Musik und Theater ins Kloster holt<br />

sowie Europas größter Klostermarkt, auf<br />

dem <strong>im</strong>mer am letzten Augustwochenende<br />

über 200 Ordensleute aus ganz<br />

Europa ihre meist handwerklich gefertigten<br />

Waren anbieten, zu denen auch<br />

Köstliches aus Küche, Keller, Weinberg<br />

und Braukeller gehört. Dass Klöster auch<br />

<strong>im</strong>mer Orte des Lernens waren, erfährt<br />

man in der „Dalhe<strong>im</strong>er Klosterschule“,<br />

die Führungen, Kurse, Ferienprogramme<br />

und Thementage für jede Altersstufe<br />

und Gruppengröße, ebenso für Schulklassen,<br />

Familien oder Freundeskreise<br />

und als Lehrerfortbildung anbietet.<br />

Die ehemalige Stadtburg Blankenrode<br />

ist von besonderer archäologischer<br />

Bedeutung. Geschichtswissenschaftler<br />

bezeichnen das alte Blankenrode als „Die<br />

prägnanteste Stadtwüstung Mitteleuropas“.<br />

Diese wurde Mitte des 13. Jh. auf dem<br />

Bergsporn der Südegge als Grenzbefestigung<br />

Blankenrodes erbaut. Fürstbischof<br />

S<strong>im</strong>on I. von <strong>Paderborn</strong> und der Abt des<br />

Klosters Corvey wollten mit dieser Burg<br />

ihren Einflussbereich gegenüber dem<br />

Grafen von Waldeck abgrenzen. Der alte<br />

Königsweg, genannt Herßweg, führte <br />

von West nach Ost durch die Stadt. Heute<br />

wird er als Warburger Weg bezeichnet,<br />

36<br />

Dom<br />

der an höchster Stelle hier auf dem Kamm<br />

der Südegge die Wasserscheide zwischen<br />

Rhein und Weser überquert. In der „Benge<br />

Fehde“ um 1390 wurde die Stadt zerstört.<br />

Das heutige Dorf Blankenrode ist eine Neuansiedlung<br />

aus dem 16. Jh. Sehenswert sind<br />

auch die Bleikuhlen bei Blankenrode mit<br />

dem Galmeiveilchen.<br />

Lichtenau-Blankenrode, <br />

Wanderwege A 1 – 3<br />

Tourist-Information StadtLichtenau<br />

Lange Straße 39, 33165 Lichtenau<br />

Tel. 05295 998841, Fax 8970<br />

tourist@lichtenau.de<br />

www.lichtenau.de<br />

denlichtdurchfluteten Langhausfenstern<br />

liegt, die in <strong>Paderborn</strong> gefertigt<br />

wurden. <br />

Bedeutsame und wertvolle Exponate<br />

finden ihren Platz innerhalb der fast vollständig<br />

erhaltenen Klosteranlage, die<br />

sich bis heute ihre beeindruckende Kraft<br />

und Ruhe bewahrt hat. Mit seinem gotischen<br />

Kreuzgang, den rund 20.000 qm<br />

umfassenden Klostergärten und den neu<br />

gestalteten Ausstellungsräumen lädt die<br />

Stiftung Kloster Dalhe<strong>im</strong>. LWL-<strong>Land</strong>esmuseum<br />

für Klosterkultur ein, die faszinierende<br />

Fülle klösterlicher Kultur zu<br />

entdecken.<br />

„red dot“ ausgezeichneten Dauerausstellung<br />

„Eingetreten! 1.700 Jahre Klosterkultur“<br />

nach. Dabei ist das ehemalige<br />

Kloster Dalhe<strong>im</strong> mit seiner mittelalterlichen<br />

Klausur das wichtigste Exponat.<br />

Ausgehend von den historischen Gegebenheiten<br />

werden Raum und Funktion<br />

mit modernen Mitteln und Inszenierungen<br />

erlebbar gemacht: Kapitelsaal, Speisesaal,<br />

Schreib- oder Wärmestube, aber<br />

auch Bibliothek oder Vorratskeller nehmen<br />

Sie mit auf eine Reise in die Welt<br />

Di-So: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

ganzjährig außer 24., 25. und 31.12.<br />

Montags geschlossen, <br />

außer an Feiertagen<br />

Lichtenau-Dalhe<strong>im</strong>, Am Kloster 9<br />

Besucherservice<br />

Am Kloster 9, 33165 Lichtenau<br />

Tel. +49 5292 9319225, Fax 9319226<br />

besucherservice.dalhe<strong>im</strong>@lwl.org<br />

www.stiftung-kloster-dalhe<strong>im</strong>.lwl.org<br />

Lichtenau-Dalhe<strong>im</strong>, Mitte<br />

Bitte informieren Sie sich tagesaktuell.<br />

Der <strong><strong>Paderborn</strong>er</strong> Dom ist etwa 700 Jahre<br />

alt und der fünfte Dom am selben Platz.<br />

777 stand dort schon eine Kirche, die Karl<br />

der Große hatte bauen lassen. Sie war<br />

aus Holz und besaß keine Seitenschiffe<br />

und wurde für den in <strong>Paderborn</strong> 777<br />

ausgerichteten Reichstag erbaut. Diese<br />

Kirche war eine Missionskirche, denn<br />

Karl der Große brachte das Christentum<br />

in das hiesige Westfalen. <br />

Der heutige Dom wurde <strong>im</strong> 13. Jh. erbaut,<br />

wobei Vorgängerbauten in den Gesamtbau<br />

mit einbezogen wurden. Der Baustil<br />

reicht von der Romanik bis zur Gotik. <br />

Die fast 100 Meter lange, dreischiffige<br />

Hallenkirche hat zwei Querhäuser und<br />

einen Westturm, der 92 Meter hoch ist.<br />

Die bis unter die Vierung reichende Hallenkrypta<br />

ist mit 32 Metern Länge und <br />

12 Metern Breite eine der größten Krypten<br />

Deutschlands. In ihr werden die<br />

Reliquien des hl. Liborius aufbewahrt. <br />

Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten<br />

gehören unter anderem das<br />

Paradiesportal (vor 1240), die Pietá (um<br />

1380), der gotische Hochaltar (spätes<br />

15. Jh.), die Doppelmadonna (um 1480),<br />

das monumentale Grabmal des Fürstbischofs<br />

Dietrich IV. von Fürstenberg<br />

(† 1618) und eine Kanzel <strong>im</strong> Régence-Stil<br />

(1736). Der Innenraum des Doms zeigt<br />

sich erstaunlich hell, was vor allem an<br />

Im Kreuzgang des Doms findet man das<br />

berühmte Drei-Hasen-Fenster aus dem<br />

16. Jh., in dem drei springende Hasen mit<br />

insgesamt drei Ohren dargestellt sind. <br />

Es ist eines der Wahrzeichen <strong>Paderborn</strong>s.<br />

Ein bekannter Ausspruch lautet: <br />

„Der Hasen und der Löffel drei, und doch<br />

hat jeder Hase zwei“.<br />

Täglich: 10.00 – 18.30 Uhr <br />

(außer zu Gottesdienstzeiten)<br />

<strong>Paderborn</strong>, Domplatz<br />

Erzbischöfliches Generalvikariat<br />

Domplatz 3, 33098 <strong>Paderborn</strong><br />

Tel. 05251 125-1287<br />

info@erzbistum-paderborn.de<br />

www.erzbistum-paderborn.de<br />

<strong>Paderborn</strong>, Rathausplatz<br />

18 Öffnungszeiten Adresse Information Erreichbar mit Bus & Bahn<br />

19


<strong>Paderborn</strong><br />

<strong>Paderborn</strong><br />

37 38<br />

Heinz Nixdorf MuseumsForum Historisches Rathaus<br />

Willkommen <strong>im</strong> größtenComputer-<br />

museum der Welt in <strong>Paderborn</strong>: Erleben<br />

und entdecken Sie <strong>im</strong> Heinz Nixdorf<br />

MuseumsForum (HNF) 5.000 Jahre<br />

Geschichte der Informations- und<br />

Kommunikationstechnik. <br />

Auf 6.000 qm Ausstellungsfläche und mit<br />

über 2.000 Exponaten zeigt das HNF in<br />

einzigartiger Weise die Erfindungen und<br />

Entwicklungen der Informationstechnik<br />

und deren Auswirkungen auf die Kulturund<br />

Wirtschaftsgeschichte.<br />

Das <strong><strong>Paderborn</strong>er</strong> Rathaus ist eines der<br />

Wahrzeichen des <strong><strong>Paderborn</strong>er</strong> <strong>Land</strong>es.<br />

Erbaut wurde es zu Beginn des 17. Jh. <strong>im</strong><br />

Stil der Weserrenaissance. Die prachtvolle<br />

Fassade weist drei Giebel auf: einen<br />

Hauptgiebel sowie zwei kleinere Giebel,<br />

die seitlich an den beiden Vorbauten hervortreten.<br />

Im unteren Teil befinden sich<br />

zwei offene, von dorischen Säulen getragene<br />

Hallen, die früher als Gerichtslauben<br />

dienten. Besonders auffällig sind die Gliederung<br />

des Bauwerks <strong>im</strong> Stil der Weserrenaissance<br />

und die komplette Auflösung<br />

des Hauptgeschosses in Fenster. Heute ist<br />

das <strong>im</strong> inneren neu renovierte Gebäude<br />

Arbeitssitz der Ratsversammlung und<br />

Stätte offizieller Empfänge und Feierlichkeiten.<br />

<br />

Das Trauz<strong>im</strong>mer sowie das Familienbüro<br />

befinden sich <strong>im</strong> Rathaus. Vor dem Rathaus<br />

steht einbarocker „Kump“ (Brunnen),<br />

der mit dem Wappen der Stadt <strong>Paderborn</strong><br />

geschmückt ist.<br />

<strong>Paderborn</strong>, Rathausplatz<br />

Tourist Information <strong>Paderborn</strong><br />

Marienplatz 2a, 33098 <strong>Paderborn</strong> <br />

Tel. 05251 88-2980, Fax 88-2990<br />

tourist-info@paderborn.de<br />

www.paderborn.de/tourismus<br />

<strong>Paderborn</strong>, Rathausplatz<br />

39<br />

Kaiserpfalz und Bartholomäuskapelle<br />

Sie beginnen Ihre Zeitreise 3.000 v. Chr.<br />

bei den Anfängen des Schreibens und<br />

Rechnens in Mesopotamien. Hier sehen<br />

Sie, wie vor 5.000 Jahren der Warenhandel<br />

auf Tontafeln dokumentiert wurde.<br />

Machen Sie einen Zeitsprung ins 2. Jh. und<br />

rechnen Sie mit dem Abakus. Erfahren Sie,<br />

wie Gutenberg viele Jahrhunderte später<br />

mit beweglichen Lettern die Kommunikationstechnik<br />

revolutionierte. Am Beispiel<br />

der Schreib- und Rechenmaschinen können<br />

Sieverfolgen, wie die Mechanisierung<br />

der Informationstechnik <strong>im</strong>mer weiter<br />

voranschritt und schließlich in der Erfindung<br />

des ersten Computers mündete.<br />

Jetzt gewinnt Ihre Zeitreise an Tempo. <br />

Sie sehen, wie eine technische<br />

Innovation der nächsten folgte und der<br />

Computer seinen Weg von den Laboren<br />

in die Büros und schließlich in die Kinderz<strong>im</strong>mer<br />

fand. Hier treffen Sie viele „alte<br />

Bekannte“ wieder: Historische PCs wie<br />

der C64, Atari oder der Apple II wecken<br />

Erinnerungen an die 80er Jahre. <br />

Möchten Sie einen Blick in die Zukunft<br />

wagen? Dann tauchen Sie <strong>im</strong> Softwaretheater<br />

in virtuelle 3D-Welten ein,<br />

unterhalten Sie sich mit Avatar Max<br />

oder bestaunen Sie die Wearables, die<br />

Kleidung von morgen.<br />

Ein zentraler Bestandteil der Ausstellung<br />

ist die Galerie der Pioniere. Hier werden<br />

die Biographien und Leistungen bedeutender<br />

Persönlichkeiten der Informationstechnik<br />

präsentiert: Von Gottfried<br />

Wilhelm Leibniz über Herman Hollerith<br />

bis zu Konrad Zuse und Heinz Nixdorf.<br />

Die Geschichte der Nixdorf Computer<br />

AG wird in einem eigenen Ausstellungsbereich<br />

beschrieben. Sie zeigt ein wichtiges<br />

Stück deutscher Wirtschaftsgeschichte.<br />

Die Dauerausstellung wird ergänzt <br />

durch ein vielseitiges und spannendes<br />

Programm an Sonderausstellungen und<br />

Veranstaltungen. Für Kinder und Jugendliche<br />

gibt es ein breites museumspädagogisches<br />

Angebot. In Weiterbildungsveranstaltungen<br />

und Workshops für<br />

Erwachsene kann sich jeder Interessierte<br />

intensiv mit dem Computer auseinandersetzen.<br />

Ein breites Vortragsprogramm<br />

verspricht Informationen und<br />

Diskussionen zu aktuellen Themen rund<br />

um Mensch und Technik.<br />

Di – Fr: 9.00-18.00 Uhr<br />

Sa, So: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Sonderregelungen an Feiertagen<br />

<strong>Paderborn</strong>, Fürstenallee 7<br />

HNF Heinz Nixdorf <br />

MuseumsForum GmbH <br />

Fürstenallee 7, 33102 <strong>Paderborn</strong><br />

Tel. 05251 3066-00, Fax 3066-09<br />

info@hnf.de<br />

www.hnf.de<br />

<strong>Paderborn</strong>, MuseumsForum<br />

Tritt man aus der roten Pforte des Doms<br />

ins Freie, so fällt der Blick auf das Areal der<br />

<strong><strong>Paderborn</strong>er</strong> Königspfalzen. Hier befindet<br />

sich eine in moderner Form wiedererrichtete<br />

Pfalzaula, deren Grundmauern aus<br />

der Zeit Kaiser Heinrichs II. stammen.<br />

An der Nordseite des Domes wurden<br />

Mauerreste einer karolingischen Kaiserpfalz,<br />

in der mehrere Reichsversammlungen<br />

stattgefunden haben, freigelegt. <br />

Der 50 Meter lange Saalbau der ottonisch-salischen<br />

Pfalz aus dem 11./12. Jh.<br />

wurde in den 1970er Jahren auf den alten<br />

Grundmauern neu errichtet.<br />

Die Königspfalzen dienten als Aufenthaltsorte<br />

für die reisenden Herrscher des<br />

Mittelalters. Hier empfing <strong>im</strong> Jahre 799<br />

Karl der Große den aus Rom geflohenen<br />

Papst Leo III. Das Treffen war von größter<br />

politischer Bedeutung für das damalige<br />

Europa. Nachdem Leo aus Rom vertrieben<br />

worden war, fand er Schutz be<strong>im</strong> König,<br />

der ihm in Rom zu neuer Macht verhalf.<br />

Im Gegenzug krönte Papst Leo König Karl<br />

<strong>im</strong> Jahr 800 in Rom zum Kaiser. In der Kaiserpfalz<br />

befindet sich ein sehenswertes<br />

Museum.<br />

Die unmittelbar an die Kaiserpfalz<br />

angrenzende Bartholomäuskapelle ist<br />

kunstgeschichtlich der bedeutendste Kirchenbau<br />

<strong>Paderborn</strong>s. Die Kapelle wurde<br />

1017 vermutlich durch byzantinische Bauleute<br />

errichtet. Sie ist die älteste Hallenkirche<br />

nördlich der Alpen mit bemerkenswerten<br />

Säulenkapitelen <strong>im</strong> Inneren und<br />

einer beeindruckenden Akustik. Dieses in<br />

der äußeren Erscheinung schlicht wirkende<br />

Gebäude offenbart eine außergewöhnliche<br />

Architektur, die für das 11. Jh. nördlich<br />

der Alpen einmalig ist.<br />

Die Halle wird durch sechs schlanke Säulen<br />

in drei gleich hohe Schiffe gegliedert.<br />

Di – So: 10.00-18.00 Uhr<br />

jeden ersten Mittwoch <strong>im</strong> Monat<br />

10.00-20.00 Uhr<br />

geschlossen am 24., 25. und <br />

31. Dezember<br />

<strong>Paderborn</strong>, Am Ikenberg<br />

Museum in der Kaiserpfalz<br />

Am Ikenberg, 33098 <strong>Paderborn</strong><br />

Tel. 05251 1051-10, Fax 1051-25<br />

lwl-kaiserpfalzmuseum@lwl.org<br />

www.lwl-kaiserpfalz-paderborn.de<br />

<strong>Paderborn</strong>, Rathausplatz<br />

20 Öffnungszeiten Adresse Information Erreichbar mit Bus & Bahn<br />

21


<strong>Paderborn</strong><br />

<strong>Paderborn</strong><br />

40<br />

Schloß Neuhaus mit Museen<br />

42<br />

Adam- und Eva-Haus mit Museum für Stadtgeschichte<br />

Schloß Neuhaus, die ehemalige Residenz<br />

der <strong><strong>Paderborn</strong>er</strong> Fürstbischöfe,<br />

gilt als bedeutendstes Frühwerk der<br />

Weserrenaissance <strong>im</strong> hiesigen Raum<br />

und gehört daher zu den Haupt-Sehenswürdigkeiten<br />

<strong>im</strong> <strong><strong>Paderborn</strong>er</strong> <strong>Land</strong>. <br />

Bereits <strong>im</strong> 13. Jh. begonnen, wurde das<br />

Schloss bis ins 16. Jh. zu der heutigen<br />

Vierflügelanlage mit vier runden Ecktürmen<br />

und Gräfte (Wassergraben) ausgebaut.<br />

Der überwiegende Teil des Komplexes<br />

dient als Schule. Im Audienzsaal<br />

finden Konzerte, Vorträge und Empfänge<br />

statt. Im Barockgarten finden alljährlich<br />

von Mai bis Oktober zahlreiche Veranstaltungen<br />

<strong>im</strong> Rahmen des „Schloßsommers“<br />

statt. An den Barockgarten<br />

schließt sich der 42 ha große Schloß- und<br />

Auenpark an, ein beliebtes Ausflugsziel<br />

für Groß und Klein mit Museen, Gastronomie,<br />

Spazierwegen, Spielplätzen, Minigolfanlage.<br />

Der Marstall beherbergt zwei Museen. <br />

Im Historischen Museum geht es um die<br />

Geschichte der Residenz und die Entwicklung<br />

des Stadtteils. Eine Sonderausstellung<br />

n<strong>im</strong>mt die Keramik- und Glassammlung<br />

Nachtmann ein. Die Ausstellung des<br />

Naturkundemuseums befasst sich mit<br />

der Natur des <strong><strong>Paderborn</strong>er</strong> <strong>Land</strong>es. Auf<br />

anschauliche Weise werden die geografische<br />

Lage, Geologie, typische Lebensräume,<br />

Tier- und Pflanzenwelt und eine<br />

Reise durch die Erdzeitalter präsentiert.<br />

Für kleine Besucher gibt es einen besonderen<br />

Spielbereich, das „Kindermuseum“. <br />

Die Städtische Galerie in der Reithalle zeigt<br />

Wechselausstellungen mit dem Schwerpunkt<br />

ältere Kunst – Malerei und Grafik.<br />

Di – S0: 10.00-18.00 Uhr<br />

Führung nach Vereinbarung<br />

<strong>Paderborn</strong>-Schloss Neuhaus,<br />

Im Schloßpark 7 – 9<br />

Tourist Information <strong>Paderborn</strong><br />

Marienplatz 2a, 33098 <strong>Paderborn</strong> <br />

Tel. 05251 88-2980, Fax 88-2990<br />

tourist-info@paderborn.de<br />

www.paderborn.de/tourismus<br />

<strong>Paderborn</strong>, Schloß Neuhaus<br />

Das Adam- und Eva-Haus ist eines der<br />

ältesten Fachwerkhäuser <strong>Paderborn</strong>s. <br />

Es wurde um 1560 <strong>im</strong> Stil der Weserrenaissance<br />

erbaut. Auffällig sind die<br />

reichen Holzschnitzereien an der Fassade,<br />

die sich bunt bemalt in drei Friesen über<br />

die Giebelfront ziehen. Seinen Namen hat<br />

das Adam- und Eva-Haus von einem der<br />

figürlichen Friese an der Giebelseite, der<br />

die Vertreibung aus dem Paradies zeigt.<br />

Der mittlere Fries zeigt die Symbole <br />

der vier Evangelisten. Im oberen sind<br />

zwischen den gliedernden Renaissance-<br />

Palmetten, scherzhafte Köpfe von Männern<br />

erkennbar, die Gr<strong>im</strong>assen schneiden.<br />

43<br />

Abdinghofkirche<br />

Hoch über den Quellgebieten der Pader<br />

erhebt sich die doppeltürmige Abdinghofkirche.<br />

Heute beherbergt das Adam- und Eva-<br />

Haus das Museum für Stadtgeschichte. <br />

In der benachbarten Straße „Auf den<br />

Dielen“ ist ein sehenswertes Ensemble<br />

Die seit 1867 evangelische Kirche, eine<br />

Pfeilerbasilika mit Flachdecke und dreischiffiger<br />

Krypta, ist eine der Nachfolgerbauten<br />

der von Bischof Meinwerk<br />

errichteten und 1031 geweihten Benediktiner-Klosterkirche<br />

St. Peter und Paul.<br />

Aus den Seitenschiffen führen Treppen<br />

hinab in die geweihte Krypta, die sich<br />

unterhalb des Chores erstreckt. Unter dem<br />

Langhaus entdeckte man die Fundamente<br />

zweier Vorgängerbauten. Be<strong>im</strong> Aufstieg<br />

zur Westwerkempore gelangt man zur<br />

seitlich liegenden „Abtskapelle“, die <strong>im</strong> 12.<br />

Jh. erbaut wurde. Im fast quadratischen<br />

Raum befindet sich ein Steinfußboden mit<br />

schmuckvoller Fachwerkhäuser erhalten<br />

geblieben.<br />

Di – So: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

<strong>Paderborn</strong>, Hathumarstr. 7 – 9<br />

Museum für Stadtgeschichte<br />

Hathumarstr. 7 – 9, 33098 <strong>Paderborn</strong><br />

Tel. 05251 88-23501, Fax 88-23509<br />

stadtmuseum@paderborn.de<br />

www.paderborn.de/kultur<br />

<strong>Paderborn</strong>, Maspernplatz<br />

Kreuzmuster in dessen Mitte eine schöne<br />

romanische Säule steht.<br />

Täglich: 9.00 – 18.00 Uhr <br />

(außer zu Gottesdienstzeiten)<br />

<strong>Paderborn</strong>, Am Abdinghof<br />

Tourist Information <strong>Paderborn</strong><br />

Marienplatz 2a, 33098 <strong>Paderborn</strong> <br />

Tel. 05251 88-2980, Fax 88-2990<br />

tourist-info@paderborn.de<br />

www.abdinghof.de<br />

<strong>Paderborn</strong>, Rathausplatz<br />

41<br />

Marktkirche<br />

44<br />

Erzbischöfliches Diözesanmuseum<br />

Die ehemalige Jesuitenkirche (heute<br />

Marktkirche) wurde in den Jahren 1682-<br />

1692 mit einer Barockfassade erbaut. <br />

Die dreischiffige Basilika mit Emporen<br />

zeigt sich <strong>im</strong> Innenraum ungewöhnlich<br />

hell und schmuckvoll. <br />

Die Konstruktion <strong>im</strong> Inneren ist gotisierend,<br />

die prunkvolle Ausstattung überwiegend<br />

barock. Zum Kirchenschatz gehören<br />

einige kostbare Altargeräte aus dem 17.<br />

und 18. Jh. Besonders sehenswert ist der<br />

goldgeschmückte barockeHochaltar, der<br />

in über 10-jähriger Bauzeit mit der Vollendung<br />

2003 nach dem Vorbild des <strong>im</strong> Krieg<br />

komplett zerstörten originalgetreu rekonstruiertworden<br />

ist. <br />

An die Kirche schließt sich der Gebäudekomplex<br />

des Gymnasium Theodorianum<br />

und der Theologischen Fakultät an.<br />

Täglich: 9.00 – 18.00 Uhr <br />

(außer zu Gottesdienstzeiten)<br />

<strong>Paderborn</strong>, Kamp<br />

Tourist Information <strong>Paderborn</strong><br />

Marienplatz 2a, 33098 <strong>Paderborn</strong> <br />

Tel. 05251 88-2980, Fax 88-2990<br />

tourist-info@paderborn.de<br />

www.paderborn.de/tourismus<br />

<strong>Paderborn</strong>, Rathausplatz<br />

Das Museum beherbergt eine umfangreiche<br />

Sammlung sakraler Kunst des <br />

10. bis 20. Jh. Diese umfasst ca. 6.000<br />

Exponate, von denen etwa 1.000 in den<br />

von 1991-93 völlig neu gestalteten<br />

Schauräumen gezeigt werden. <br />

Von herausragender Bedeutung ist die<br />

Madonna des <strong><strong>Paderborn</strong>er</strong> Bischofs Imad<br />

(1051/1058), eine der ältesten Darstellungen<br />

der thronenden Madonna in der<br />

abendländischen Kunst. Die beachtenswerte<br />

Skulpturensammlung umfasst<br />

neben mittelalterlichen Bildwerken auch<br />

hervorragende Beispiele westfälischer<br />

Barockskulptur wie den Libori-Festaltar<br />

von 1736. In der Domschatzkammer, <strong>im</strong><br />

mittelalterlichen Gewölbe des ehem.<br />

Bischofspalastes, befinden sich liturgische<br />

Geräte, Reliquien und andere Werke<br />

kirchlicher Schatzkunst. Regelmäßige<br />

Sonderausstellungen zu unterschiedlichen<br />

Themen runden das Angebot des<br />

Diözesanmuseums ab.<br />

Di – So: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Erster Mittwoch <strong>im</strong> Monat bis 20.00 Uhr<br />

<strong>Paderborn</strong>, Markt 17<br />

Erzbischöfl. Diözesanmuseum und <br />

Domschatzkammer<br />

Markt 17, 33098 <strong>Paderborn</strong><br />

Tel. 05251 125-1400, Fax 125-1495<br />

museum@erzbistum-paderborn.de <br />

www.dioezesanmuseum-paderborn.de<br />

<strong>Paderborn</strong>, Rathausplatz<br />

22 Öffnungszeiten Adresse Information Erreichbar mit Bus & Bahn<br />

23


<strong>Paderborn</strong><br />

<strong>Paderborn</strong><br />

45<br />

Deutsches Traktoren und Modellautomuseum<br />

48<br />

Freizeitparadies Lippesee<br />

Das Museum zeigt auf über 3.000 qm derzeit<br />

rund 120 historische Traktoren, die einen<br />

Überblick über die technikgeschichtliche<br />

Entwicklung dieser Maschinen von den<br />

Anfängen in den 1920er Jahren bis in die<br />

Nachkriegszeit geben. <br />

Die größte Gruppe bilden die inzwischen<br />

schon legendären Lanz-Bulldogs, gefolgt<br />

von MAN, Deutz, Hanomag, Schlüter und<br />

Eicher. Eine Shell-Tankstelle der 1920er<br />

Jahre gibt einen Einblick in die Geschichte<br />

der Benzinversorgung. Eine originale<br />

Schmiede und ein Traktorenschnittmodell<br />

erklären die Entstehung des <strong>Land</strong>handwerks.<br />

Darüber hinaus präsentiert das<br />

Museum eine 10.000 Exponate umfassende<br />

Sammlung von Modellfahrzeugen – Autos,<br />

Traktoren und Lkws. <br />

Nebenhistorischen und aktuellen Modellen<br />

deutscher und amerikanischer Hersteller<br />

sind auch handgefertigte Einzelstücke zu<br />

sehen.<br />

Di – So: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

<strong>Paderborn</strong>, Karl-Schoppe-Weg 8<br />

Deutsches Traktoren und<br />

Modellautomuseum<br />

Karl-Schoppe-Weg 8, 33100 <strong>Paderborn</strong><br />

Tel. 05251 490711, Fax 490712<br />

info@deutsches-traktorenmuseum.de<br />

www.deutsches-traktorenmuseum.de<br />

<strong>Paderborn</strong>, Bruktererweg<br />

Der Lippesee <strong>im</strong> <strong><strong>Paderborn</strong>er</strong> Stadtteil<br />

Sande ist nicht nur Magnet für Wassersportler<br />

und Erholungssuchende, sondern<br />

wegen seines „Skate-Parks“ auch<br />

Treffpunkt für Skater. Darüber hinaus<br />

gibt es dort in unmittelbarer Nähe zum<br />

Jugendzeltplatz ein Beachvolleyballfeld,<br />

einen Fahrrad-Geländeparcours, einen<br />

Streetball-Bereich und zwei Boule-Bahnen,<br />

die alle kostenlos genutzt werden können<br />

und auch bei weniger gutem Wetter den<br />

Lippesee zu einem interessanten Ausflugsziel<br />

machen. <br />

Wassersportlern bietet der See die Möglichkeit<br />

zum Segeln, Surfen und Tretboot<br />

fahren. Der Nachbarsee lockt mit zwei<br />

Wasserski-Seilbahnen. Ein Sand-Badestrand,<br />

Liegewiesen, Kinderspielplätze,<br />

Kioske und eine Minigolfanlage, ergänzen<br />

das Angebot am Lippesee. <br />

Ein gut ausgebautes Netz von Rad- und<br />

Wanderwegen ermöglicht es den Besuchern<br />

die Freizeitlandschaft rund um den<br />

Lippesee zu erkunden.<br />

<strong>Paderborn</strong>-Sande an der B64<br />

Tourist Information <strong>Paderborn</strong><br />

Marienplatz 2a, 33098 <strong>Paderborn</strong> <br />

Tel. 05251 88-2980, Fax 88-2990<br />

tourist-info@paderborn.de<br />

www.paderborn.de/freizeit<br />

Sande, Kirche<br />

46<br />

Paderquellen<br />

49<br />

Paderkletterpark<br />

Inmitten der Stadt <strong>Paderborn</strong> sprudelt aus<br />

über 200 Quellen die Pader, derkürzeste<br />

Fluss Deutschlands. Pro Sekunde werden<br />

hier 3.000 bis 9.000 Liter geschüttet.<br />

Die fünf Paderarme, die die 200 Quellen<br />

aufnehmen, vereinen sich noch <strong>im</strong> Stadtzentrum<br />

zur Pader, diewiederum bereits<br />

nach vier Kilometern in Schloß Neuhaus in<br />

die Lippe mündet. Das Wasser der Paderquellen<br />

quillt während des ganzen Jahres<br />

mit einer relativ konstanten Temperatur<br />

von 12-14 Grad Celsius aus dem Boden<br />

und sorgt <strong>im</strong> Frühjahr für eine zusätzliche<br />

Erwärmung der Luft. In früheren Jahrhunderten<br />

waren die Paderquellen eine<br />

bedeutende wirtschaftliche Grundlage<br />

für die Stadt. Das schnell fließende Wasser<br />

trieb nicht nur zahlreiche Mühlen an, sondern<br />

war auch als Bestandteil des <strong><strong>Paderborn</strong>er</strong><br />

Brotes und des berühmten Bieres<br />

unverzichtbar.<br />

<strong>Paderborn</strong>, Zentrum<br />

Tourist Information <strong>Paderborn</strong><br />

Marienplatz 2a, 33098 <strong>Paderborn</strong> <br />

Tel. 05251 88-2980, Fax 88-2990<br />

tourist-info@paderborn.de<br />

www.paderborn.de/tourismus<br />

<strong>Paderborn</strong>, Rathausplatz<br />

Das Klettererlebnis für alle, die Spaß an<br />

Abenteuer und Bewegung in der Natur<br />

haben. Kletterparcours mit unterschiedlichen<br />

Schwierigkeitsgraden hoch über<br />

dem Kahnteich sorgen für die gehörige<br />

Portion Kribbeln <strong>im</strong> Bauch. Man bewegt<br />

sich auf einer Höhe zwischen ein und<br />

zwölf Metern auf Kletterelementen oder<br />

saust mit hoher Geschwindigkeit auf der<br />

Seilrutsche durch den Wald. Verschiedene<br />

Schwierigkeitsgrade in den Kletterparcours<br />

sorgen dafür, dass dieses Erlebnis<br />

für jeden möglich ist und jeder seine<br />

individuellen Grenzen ausloten kann. <br />

Die Teilnehmer sind doppelt an einem<br />

Stahlseil durchgängig gesichert. <br />

Geschultes Personal führt in den Kletterpark<br />

ein und steht jederzeit zur Verfügung.<br />

Fr: 16.00 – 20.00 Uhr<br />

Sa, So, Feier- und Ferientage: <br />

10.00 – 20.00 Uhr<br />

(<strong>im</strong> Winter auf Anfrage)<br />

<strong>Paderborn</strong>, An den Fischteichen,<br />

Dubelohstr. 100<br />

R&S Kletterpark GmbH<br />

Friedrichstr. 33, 33102 <strong>Paderborn</strong><br />

Tel. 05251 8719471, Fax 109722<br />

mail@kletterpark-gmbh.de<br />

www.paderkletterpark.de<br />

<strong>Paderborn</strong>, Padersee<br />

47<br />

Eishalle <strong>Paderborn</strong><br />

50<br />

BENTELER ARENA<br />

„Disco Fever“ heißt es in <strong>Paderborn</strong> auf der<br />

Eisbahn <strong>im</strong> Industriegebiet Mönkeloh. Auf<br />

1.800 qm Eisfläche<br />

können Jung und Alt<br />

neben dem regulären<br />

Eislaufen <strong>im</strong>mer samstags<br />

von 19 bis 23 Uhr<br />

auf dem Eis tanzen<br />

und beschwingt ihre<br />

Runden drehen. <br />

Bei Discobeleuchtung<br />

und toller Musik<br />

macht das Schlittschuhlaufen<br />

in der„Eisdisco“ gleich noch<br />

mehr Spaß. <br />

Die Eisbahn ist bei jedem Wetter nutzbar,<br />

so dass selbst bei hohen Temperaturen<br />

<strong>im</strong> Plusbereich<br />

das Eislaufen noch<br />

möglich ist.<br />

Schlittschuhe können<br />

ausgeliehen<br />

werden, zur „Happy<br />

Hour“ montags von<br />

15 bis 17 Uhr und<br />

dienstags von 18.30<br />

bis 20.30 Uhr sogar<br />

kostenlos. Auch für das leibliche Wohl ist<br />

ausreichend gesorgt.<br />

Mo: 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Di – Fr: 15.00 – 20.30 Uhr<br />

Sa: 11.00 – 22.30 Uhr<br />

So, Feiertage: 11.00-20.30 Uhr<br />

Schulferien: Täglich ab 11.00 Uhr<br />

Saison: Herbst- bis Osterferien<br />

<strong>Paderborn</strong>, Pamplonastr. 15<br />

Eishalle <strong>Paderborn</strong><br />

Pamplonastr. 15, 33106 <strong>Paderborn</strong><br />

Tel. 05251 5477007, Fax 496335<br />

info@paderborner-eisbahn.de<br />

www.paderborner-eisbahn.de<br />

<strong>Paderborn</strong>, Autohof (Eisbahn)<br />

Die 2008 eingeweihte Arena ist ein reines<br />

Fußballstadion, das dem Besucher<br />

beste Sicht auf das Spielfeld bietet. <br />

Die Arena mit Ausmaßen von 156 m<br />

Länge und 115 m Breite bietet 15.000<br />

Zuschauern Platz. Das 9.200 Stehplätze<br />

und 5.800 Sitzplätze, darunter 748<br />

VIP-Plätze, fassende Stadion kann jederzeit<br />

auf einFassungsvermögen von<br />

20.000 Zuschauerplätzen erweitert werden.<br />

Alle Tribünen sind vollständig überdacht.<br />

Die komplette Tribünenkonstruktion<br />

besteht aus Stahlbetonfertigteilen. <br />

Das Dach bildet eine Stahlkonstruktion<br />

aus freitragenden Gitterträgern und<br />

zweischaliger Trapezeindeckung. <br />

Das Spielfeld ist nach neuesten<br />

Bundesliga-Standards mit einer Rasenheizung,<br />

einer Beregnungsanlage und<br />

Rollrasen ausgestattet. Die BENTELER<br />

ARENA ist die He<strong>im</strong>stätte des SC <strong>Paderborn</strong><br />

07.<br />

<strong>Paderborn</strong>, <strong><strong>Paderborn</strong>er</strong> Str. 89<br />

SC <strong>Paderborn</strong> 07 e. V. <br />

<strong><strong>Paderborn</strong>er</strong> Str. 89, 33104 <strong>Paderborn</strong><br />

Tel. 05251 8771907, Fax 8771999 <br />

info@scpaderborn07.de<br />

www.scpaderborn07.de<br />

<strong>Paderborn</strong>, Arena/Almeaue<br />

24 Öffnungszeiten Adresse Information Erreichbar mit Bus & Bahn<br />

25


Salzkotten<br />

Nachbarregionen<br />

51<br />

Gradierwerk<br />

54<br />

Gräflicher Park<br />

Einen der Geschichte der Stadt Salzkotten<br />

und ihrer Salzgewinnung unmittelbar verbundenen<br />

Anziehungspunkt bildet das<br />

über 50 m lange Gradierwerk, das die<br />

Stadt Salzkotten <strong>im</strong> Jahre 1997 an<br />

historischer Stelle in unmittelbarer Nähe<br />

derSälzerhalle wieder errichtet hat. Die<br />

Anlage wird mit dem Solewasser der<br />

nahen Quelle „Neuer Sprudel“ gespeist.<br />

Neben dem Gradierwerk befinden sich ein<br />

Tret- und Armbecken für Kneipp‘sche<br />

Anwendungen. Südlich gelangt man durch<br />

die Hederaue entlang der Heder in das<br />

Naturschutzgebiet Sültsoid. Das ca. 16 ha<br />

große Quellsumpfgelände mit Solequellen<br />

weist eine vielfältige Salzflora auf, die in<br />

dieser Region einzigartig ist. Ein rund 2,5<br />

km langer Lehrpfad gibt Auskunft über das<br />

außergewöhnliche Kleinod, in dem salzliebende<br />

Pflanzen wachsen, die ansonsten<br />

nur an der Meeresküste zu finden sind.<br />

Schautafeln informieren über die Geologie,<br />

Flora und Fauna. Von dort aus geht es<br />

weiter nach Süden in dasHederquellgebiet<br />

in Upsprunge.<br />

Salzkotten, Marktstr. 8<br />

Stadtverwaltung Salzkotten<br />

Tourismus und Stadtmarketing<br />

Marktstr. 8, 33154 Salzkotten<br />

Tel. 05258 507-2000, Fax 507-27<br />

stadtverwaltung@salzkotten.de<br />

www.salzkotten.de<br />

Salzkotten, Bahnhof, kurzer Fußweg<br />

Seit 1782 <strong>im</strong> Besitz der Grafen von Oeynhausen-Sierstorpff,<br />

ist der 64 Hektar<br />

große englische <strong>Land</strong>schaftsgarten in<br />

Bad Driburg seit Jahrhunderten Anziehungspunkt<br />

für Besucher. Der Park mit<br />

großzügigen Sichtachsen, Jahrhunderte<br />

alten Bäumen und mehrmals jährlich<br />

wechselnder Bepflanzung beeindruckt<br />

mit verschiedenen Anziehungspunkten:<br />

Einer der wenigen öffentlich zugänglichen<br />

Staudengärten des Gartenkünstler<br />

Piet Oudolf, ein naturbelassenes Wildgehege,<br />

ein Hecken- und ein Rosengarten<br />

sowie die historischen Brunnenarkaden,<br />

in denen Heilwasser aus der Quelle sprudelt.<br />

Das <strong>im</strong> Park in historischen Fachwerkhäusern<br />

gelegene „Gräflicher Park<br />

Hotel & Spa“ bietet zudem mit einem<br />

Café <strong>im</strong> Park, dem „Caspar’s Restaurant“<br />

und dem „Restaurant Pferdestall“ verschiedene<br />

Möglichkeiten zur Einkehr.<br />

Brunnenstraße 1, 33014 Bad Driburg<br />

Gräflicher Park Hotel & Spa<br />

Brunnenallee 1, 33014 Bad Driburg <br />

Tel. 05253 95230<br />

info@graeflicher-park.de<br />

www.graeflicher-park.de<br />

Bahnhof Bad Driburg<br />

52<br />

Dreckburg<br />

55<br />

Kunsthalle Bielefeld<br />

Südlich der B 1, vor den Toren der Stadt<br />

Salzkotten, ist die mächtige Turmburg<br />

nicht zu übersehen.<br />

Um 1350 von Domprobst Otto von Benthe<strong>im</strong><br />

gebaut, diente sie als vornehmer<br />

Wohnsitz geistlicher Herren. Erstmals<br />

erwähnt ist die Dreckburg 1386. Die bislang<br />

an drei Seiten vorhandene innere<br />

Gräfte wurde <strong>im</strong> Jahr 2008 <strong>im</strong> Rahmen<br />

der 650 Jahr Feier durch die Wiederherstellung<br />

der Gräfte an der Nordseite<br />

ergänzt, so dass es sich nunmehr um ein<br />

Wasserschloss handelt. Im dritten Stockwerk<br />

der Turmburg sind Reste eines<br />

Wandgemäldes aus der Renaissancezeit<br />

zum Thema „Jungbrunnen“ zu sehen. <br />

Die Dreckburg ist inzwischen in privatem<br />

Besitz und umfangreich restauriert<br />

worden. Auf dem Gelände finden regelmäßig<br />

Kulturveranstaltungen (Ausstellungen,<br />

Konzerte, Feste) statt. Die Dreckburg<br />

ist ein beliebter Haltepunkt für<br />

Fahrradfahrer.<br />

Salzkotten, Dreckburg<br />

Stadtverwaltung Salzkotten<br />

Tourismus und Stadtmarketing<br />

Marktstr. 8, 33154 Salzkotten<br />

Tel. 05258 507-2000, Fax 507-27<br />

stadtverwaltung@salzkotten.de<br />

www.salzkotten.de<br />

Salzkotten, Krankenhaus<br />

Die Kunsthalle Bielefeld ist ein Publikumsmagnet.<br />

Sie ist bekannt für ihre viel<br />

beachteten Ausstellungen und für ihre<br />

faszinierende Architektur. 1968 wurde<br />

sie als Museum und Ausstellungshaus<br />

für die deutsche und internationale<br />

Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts eröffnet.<br />

Gebaut wurde das Gebäude von<br />

dem New Yorker Architekten und Kunsthistoriker<br />

Philip Johnson. Neben der<br />

eigenen Sammlung gibt es jährlich vier<br />

große Wechselausstellungen zur Kunst<br />

der Klassischen Moderne, des Expressionismus<br />

und der Gegenwart zu sehen.<br />

Zum 40. Bestehen der Kunsthalle <strong>im</strong> Jahr<br />

2008 wurde der angrenzende Skulpturenpark<br />

nach Johnsons Originalplänen<br />

neu gestaltet. Der Park mit herausragenden<br />

Werken bedeutender Künstler des<br />

20. Jahrhunderts lädt zum Verweilen ein<br />

und bietet Natur und Kunst pur.<br />

Di – So: 11.00 – 18.00 Uhr<br />

Mi: 11.00 – 21.00 Uhr<br />

Sa: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Mo geschlossen<br />

Artur-Ladebeck-Straße 5, 33602 Bielefeld<br />

Kunsthalle Bielefeld<br />

Artur-Ladebeck-Straße 5, 33602 Bielefeld<br />

Tel. 0521 32999500 Fax 329995050<br />

info@kunsthalle-bielefeld.de<br />

www.kunsthalle-bielefeld.de<br />

53<br />

Ölmühle<br />

56<br />

Sparrenburg – Bielefelds Wahrzeichen<br />

Die alte Salzkottener Ölmühle aus der<br />

zweiten Hälfte des 16. Jh. befand sich <strong>im</strong><br />

Osten der Stadt. Der Förderverein für kulturhistorische<br />

Bauten und Bauwerke Salzkotten<br />

e. V. errichtete 1986 wieder eine<br />

Mühle <strong>im</strong> Franz-Kleine-Park. Er erwarb das<br />

technische Innenleben einer alten Ölmühle<br />

aus Wewelsburg und errichtete das<br />

vollfunktionstüchtige Gebäude mit chrakteristischem<br />

Kollergang auf der „Handwerksinsel“.<br />

Als Rarität unter den ohnehin<br />

schon sehr seltenen Ölmühlen dürfte der<br />

Pressvorgang mit zwei Festkeilen und<br />

einem mittleren Lösekeil sein. Neben der<br />

Ölmühle sind auf der „Handwerksinsel“<br />

eine Holzschuhmacherwerkstatt, ein<br />

Backhaus sowie eine Stellmacherei mit<br />

Schmiede zu besichtigen. Kostenlose Vorführungen<br />

des Ölschlagens finden an den<br />

Mühlensonntagen – jedem ersten Sonntag<br />

von April bis Oktober – statt oder sind<br />

nach Absprache möglich. Ergänzt werden<br />

diese Vorführungen durch he<strong>im</strong>atkundliche<br />

Vorträge. Eintritt frei.<br />

jeden 1. Sonntag von April – Oktober<br />

und nach Vereinbarung<br />

Salzkotten, Lange Str. 7<br />

Förderverein für kulturhistorische<br />

Bauten und Bauwerke e. V.<br />

Langestr. 7, 33154 Salzkotten<br />

Tel. 05258 6421<br />

ulrich@vonsobbe.de<br />

www.handwerksinsel.de<br />

Salzkotten, Bahnhof, kurzer Fußweg<br />

Auf dem Kamm des Teutoburger Waldes<br />

thront Bielefelds Wahrzeichen, die Sparrenburg.<br />

In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts<br />

vom Grafen von Ravensberg<br />

erbaut, diente die Burg als Verwaltungsund<br />

Wohnsitz der <strong>Land</strong>esherren und<br />

sicherte die Stadt sowie den Handelsweg<br />

am Bielefelder Pass. Von April bis Oktober<br />

gewährt der 37 Meter hohe Burgturm<br />

täglich einen fantastischen Panoramablick.<br />

Bei der Führung durch das unterirdische<br />

Gangsystem, die Kasematten,<br />

erhalten die Besucher Einblicke in die<br />

Burggeschichte. Dicke Steinmauern und<br />

dunkle Verliese veranschaulichen, unter<br />

welchen Bedingungen die Soldaten<br />

damals Burg und Stadt verteidigt haben.<br />

Öffentliche Führungen werden bis Ende<br />

Oktober zwe<strong>im</strong>al täglich um 11 und 14.30<br />

Uhr angeboten. Jedes Jahr lockt das Sparrenburgfest<br />

am letzten Juli-Wochenende<br />

tausende Besucher auf die Burg.<br />

April bis Oktober, <br />

Täglich: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Am Sparrenberg, Bielefeld<br />

Tourist-Information <strong>im</strong> Neuen Rathaus<br />

Niederwall 23, 33602 Bielefeld<br />

Tel. 0521 516999, Fax 178811<br />

touristinfo@bielefeld-marketing.de<br />

www.sparrenburg.info<br />

26<br />

Öffnungszeiten Adresse Information Erreichbar mit Bus & Bahn<br />

27


Nachbarregionen<br />

Nachbarregionen<br />

57<br />

Adlerwarte Berlebeck<br />

60<br />

Diemelsee<br />

Im Süden Detmolds liegt die Adlerwarte<br />

Berlebeck. Nervenkitzel und Informationen<br />

über Greifvögel aus erster Hand bietet<br />

diese artenreichste und älteste Greifvogelwarte<br />

Europas mitten <strong>im</strong> Teutoburger<br />

Wald. Mehr als 180 große und kleine Greife<br />

aus 48 Arten leben hier. Weithin bekannt<br />

ist die Adlerwarte für ihre täglichen Freiflugvorführungen,<br />

die um 11.00 und15.00<br />

Uhr die Zuschauer in ihren Bann ziehen.<br />

Majestätische Adler und elegante Falken<br />

schrauben sich über den Hängen von Berlebeck<br />

in die Höhe, um gleich darauf über<br />

den Köpfen der kleinen und großen<br />

Zuschauer zur <strong>Land</strong>ung auf der Hand des<br />

Falkners anzusetzen. Das Lehr- und Informationszentrum<br />

informiert über das<br />

Leben der Greife. Für Kinder gibt es ein<br />

Spielgelände.<br />

Mitte März – Anfang November<br />

Täglich: 9.30 – 17.30 Uhr<br />

Hangsteinstraße (Parkplatz), <br />

Detmold-Berlebeck<br />

Adlerwarte Berlebeck<br />

Adlerweg, 32760 Detmold<br />

Tel. 05231 47171, Fax 47071<br />

info@adlerwarte-berlebeck.de<br />

www.adlerwarte-berlebeck.de<br />

Linie 701/Adlerwarte<br />

Eingebettet in die Berge des Sauerlandes,<br />

direkt vor den Toren Willingens,<br />

liegt der Diemelsee, ein Dorado für Wassersportler<br />

und Naturgenießer. Viel Wasser,<br />

noch mehr Wälder, wilde Wiesentäler,<br />

herrliche Ausblicke und verträumte<br />

Winkel. Entdecken Sie mit Ihrer Familie,<br />

allein oder zu zweit, mit vielen Freunden<br />

die faszinierende Vielfalt der <strong>Land</strong>schaft<br />

rund um den Diemelsee inmitten des<br />

gleichnamigen Naturparks. Wandern Sie<br />

durchs Sauerland, schwingen Sie sich<br />

aufs Fahrrad oder Mountainbike und<br />

erkunden Sie die romantischen Ortes<br />

und Städte des waldeckischen Sauerlandes.<br />

Einfach ein paar Tage raus. Die<br />

Erholungsregion Diemelsee bietet alle<br />

Möglichkeiten auszuspannen und den<br />

Alltagsstress zu vergessen. Tanken Sie<br />

neue Energie, genießen Sie gesunde,<br />

frische Luft und das klare Wasser. Baden,<br />

surfen, segeln, mit dem eigenen Boot auf<br />

Entdeckungsreise gehen... <br />

Spaß pur! Für die kleinen Gäste besonders<br />

interessant sind das Strandbad mit<br />

Wasserrutsche und großem Spielplatz,<br />

das Familienerlebnisbad mit Kinderbadelandschaft<br />

und die vielen kinderfreundlichen<br />

Angebote und Programme in der<br />

Freizeit.<br />

Tourist Information Diemelsee<br />

Kirchstraße 6, 34519 Diemelsee<br />

Tel. 05633 91133<br />

info@diemelsee.de<br />

www.diemelsee.de<br />

58<br />

LWL Freilichtmuseum Detmold<br />

61<br />

Externsteine<br />

Südlich der Innenstadt zeigt das LWL<br />

Freilichtmuseum Detmold, mit mehr als<br />

90 ha grüner Kulturlandschaft und über<br />

100 Fachwerkgebäuden das größte Freilichtmuseum<br />

Deutschlands, die Vielfalt<br />

ländlichen Lebens durch fünf Jahrhunderte.<br />

Mehr als 100 größtenteils vollständig<br />

eingerichtete Gebäude und Hofanlagen<br />

aus allen <strong>Land</strong>schaften Westfalens<br />

können besichtigt werden. Regelmäßige<br />

Handwerksvorführungen, Themenführungen<br />

und Veranstaltungen lassen die<br />

westfälische Alltagskultur lebendig werden.<br />

Eine Tankstelle aus der Stadt Siegen<br />

der 1960er Jahre spiegelt den technischen<br />

Fortschritt wider. Vom Eingang<br />

aus fahren Planwagen ins „<strong><strong>Paderborn</strong>er</strong><br />

Dorf“ am anderen Ende des Geländes,<br />

wo sich auch die Gastronomie befindet.<br />

April – Oktober<br />

Di – So: 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Krummes Haus, Detmold<br />

LWL Freilichtmuseum Detmold <br />

Krummes Haus, 32760 Detmold<br />

Tel. 05231 706104, Fax 706106<br />

lwl-freilichtmuseum-detmold@wl.org<br />

www.lwl-freilichtmuseum-detmold.de<br />

Linie 701,703/Freilichtmuseum<br />

Die Externsteine sind ein einzigartiges<br />

Natur- und Kulturdenkmal von europäischem<br />

Rang.<br />

Seit Jahrtausenden fasziniert die Felsformation<br />

die Menschen, zahlreiche Spuren<br />

zeugen von der Nutzung oder Gestaltung<br />

der Externsteine durch Menschen,<br />

wie etwa die mittelalterliche Grottenanlage,<br />

das Kreuzabnahmerelief oder die<br />

Aussichtsplattform. Das gleichnamige,<br />

1926 gegründete Naturschutzgebiet<br />

ist He<strong>im</strong>at für besonders seltene und<br />

schützenswerte Pflanzen- und Tierarten.<br />

Die kostenlose Dauerausstellung <strong>im</strong><br />

Infozentrum Externsteine, regelmäßige<br />

Wanderungen und Führungen sowie die<br />

GPS-Naturerlebnispfade bieten Besucherinnen<br />

und Besuchern jeden Alters<br />

eine lebendige Reise in die Natur- und<br />

Kulturgeschichte des Denkmals und des<br />

Naturschutzgebiets.<br />

Infozentrum Externsteine<br />

Externsteiner Str. 35<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Tel. 05234 2029796<br />

info@externsteine.de <br />

www.externsteine-info.de<br />

59<br />

Hermannsdenkmal<br />

62<br />

Preußischer Velmerstot<br />

Hoch über Detmold steht das Wahrzeichen<br />

der Stadt und des Teutoburger<br />

Waldes, das Hermannsdenkmal. <br />

Weit überragt es die <strong>Land</strong>schaft und<br />

prägt deren Bild. Die Firgur erinnert<br />

daran, dass irgendwo <strong>im</strong> Teutoburger<br />

Wald 9 n. Chr. die Römer entscheidend<br />

geschlagen wurden; ein weiteres Vordringen<br />

des Römischen Reiches nach<br />

Norden wurde verhindert. <br />

Das rd. 54 m hohe Denkmal ist heute ein<br />

beliebtes Ausflugsziel, das einen herrlichen<br />

Rundblick über Detmold, Lippe und<br />

den Teutoburger Wald ermöglicht. Für<br />

Besucher mit sportlichen Ambitionen<br />

bietet zu Füßen des Denkmals der Teuto-Kletterpark<br />

mit unterschiedlichen<br />

Schwierigkeitsgraden Abenteuer, Aktivität<br />

und Spaß für Jung und Alt.<br />

Im Sommer täglich: 9.30 – 18.30 Uhr<br />

Im Winter täglich: 9.30 – 16.00 Uhr<br />

Grotenburg 50, Detmold-Hiddesen<br />

Tourist Information am <br />

Hermannsdenkmal, Grotenburg, 50<br />

32758 Detmold <br />

Tel. 05231 3014863<br />

t.hermann@lippe.de<br />

www.hermannsdenkmal.de<br />

Linie 792/Hermannsdenkmal<br />

(1. 4. – 31. 10.)<br />

Der Preußische Velmerstot ist mit 468 m<br />

Höhe über NN die höchste Erhebung des<br />

Eggegebirges, der benachbarte Lippische<br />

Velmerstot ist mit 441 m sein kleinerer<br />

Bruder. Beide Kuppen waren in der Vergangenheit<br />

Grenzgebiet - so erklären<br />

sich auch die Namen. Der Preußische Velmerstot<br />

war bis 1994 militärisches Sperrgebiet<br />

– heute steht der Gipfel unter<br />

Naturschutz und der Eggeweg führt<br />

direkt über diesen markanten Punkt. Um<br />

den Ort für Ausflügler und Wanderer<br />

noch attraktiver zu gestalten, wurde auf<br />

dem Preußischen Velmerstot ein Aussichtsturm<br />

gebaut. Der Eggeturm ist<br />

eine 17 m hohe Holz-Konstruktion, die<br />

Aussichtsplattform befindet sich auf<br />

über 9 m Höhe und bietet einen herrlichen<br />

Rundblick über Egge, Teutoburger<br />

Wald und Weserbergland bis hin zum<br />

Sauerland.<br />

Lage direkt am Eggeweg<br />

Kulturland <strong>Kreis</strong> Höxter<br />

c/o Gesellschaft für Wirtschaftsförderung<br />

<strong>im</strong> <strong>Kreis</strong> Höxter mbH<br />

Corveyer Allee 7, 37671 Höxter<br />

Tel. 05271 9743-20, Fax: 9743-320<br />

www.kulturland.org<br />

28 Öffnungszeiten Adresse Information Erreichbar mit Bus & Bahn<br />

29


Nachbarregionen<br />

63<br />

Schloss Corvey – Reichsabtei, Schloss, Museum<br />

Die ehemalige Benediktinerabtei Corvey<br />

gilt als eine der bedeutendsten Klostergründungen<br />

<strong>im</strong> mittelalterlichen Deutschland.<br />

Nach fast 1000 Jahren klösterlichen<br />

Lebens an den Ufern der Weser, empfängt<br />

den Besucher heute eine barocke Schlossanlage<br />

in herzoglichem Besitz. Das frühmittelalterliche<br />

Westwerk, die barocke<br />

Abteikirche sowie der barocke Klosterbau<br />

mit dem prächtigen Kaisersaal und dem<br />

Kreuzgang bilden ein architektonisch<br />

unverwechselbares Ensemble. Die Fürstliche<br />

Bibliothek mit rund 75.000 Bänden, in<br />

der Hoffmann von Fallersleben als Bibliothekar<br />

wirkte, fasziniert Besucher aus aller<br />

Welt. Mit seinem Museum, Schlossrestaurant,<br />

Weinhaus und dem Weser Aktivhotel<br />

ist Corvey heute ein eindrucksvolles Erlebnis<br />

in Sichtweite zum Weser-Radweg. Corvey<br />

bewirbt sich bei der UNESCO um die<br />

Anerkennung als Weltkulturerbe.<br />

Mai – September<br />

Täglich: 10.00 – 18.00 Uhr<br />

April & Oktober<br />

Di – So, Täglich: 10.00 – 8.00 Uhr<br />

Schloss Corvey<br />

37671 Höxter<br />

Tel. 05271 694012, Fax 694400<br />

empfang@schloss-corvey.de<br />

www.schloss-corvey.de<br />

64<br />

ZOO SAFARIPARK STUKENBROCK<br />

Afrika anders entdecken: Safaripark ist<br />

Zoo und noch viel mehr. Wildlife, Shows<br />

und Fahrspaß. Das besondere Erlebnis:<br />

mit dem eigenen Auto oder dem Safaribus<br />

auf Safari zu den weißen Löwen, weißen<br />

Tiger - sie zählen zu den seltensten<br />

Raubkatzen der Welt - Elefanten, Giraffen,<br />

Zebras, Antilopen … Neu <strong>im</strong> Sommer:<br />

die kleinsten Raubtiere, die Erdmännchen,<br />

ziehen ein. Einzigartig, der Hochseilgarten<br />

über Europas größtem Zoogehege für<br />

Geparden. Klettern in fünf Metern Höhe,<br />

und unten spielen die schnellsten Raubkatzen<br />

der Welt. Wet & Wild - das neue<br />

Familien-Afrika-Abenteuer. Ein spritziger<br />

Fahrspaß. In die Boote, an die Kanonen,<br />

fertig los … Das ist nur eine von 20 Fahrattraktionen<br />

für große und kleine Besucher.<br />

Drei Shows bietet der Freizeitbereich<br />

außerdem. Übrigens: Kinder unter sechs<br />

Jahren zahlen keinen Cent.<br />

23. März – 3. Nov. 2013 täglich: <br />

9.00 – 18.00 Uhr, Einlass bis 16.00 Uhr<br />

Verlängerte Öffnungszeiten <strong>im</strong> Sommer<br />

vom 20. Juli bis 3. Sept.: 9.00 – 19.00 Uhr,<br />

Einlass bis 17.00 Uhr<br />

Zeiten der Vor- und Nachsaison entnehmen<br />

Sie bitte unserer Internetseite.<br />

Mittweg 16,<br />

33758 Schloß Holte-Stukenbrock<br />

Zoo Safaripark Stukenbrock <br />

Mittweg 16, <br />

33758 Schloß Holte-Stukenbrock<br />

Tel. 05207 952410<br />

info@safaripark.de<br />

www.safaripark.de<br />

65<br />

Waldinformationszentrum Hammerhof<br />

Das Waldinformationszentrum Hammerhof<br />

liegt als „Tor zur Südegge“ in einem <br />

4 km langen, idyllischen Tal zwischen<br />

Scherfede und Hardehausen. Seit Oktober<br />

2004 sind Umweltbildung und naturnaher<br />

Tourismus zur Zielrichtung des Hammerhofes<br />

geworden und dient seitdem als<br />

Umweltbildungseinrichtung des <strong>Land</strong>esbetriebes<br />

Wald und Holz NRW.<br />

Im Informationszentrum werden Seminare,<br />

Vorträge, Führungen und Ausstellungen<br />

zu den Themenbereichen Wald, Holz<br />

und Natur sowie zur Kulturgeschichte veranstaltet.<br />

Hierfür stehen passende Räumlichkeiten<br />

zur Verfügung, die auch angemietet<br />

werden können. Ein Café <strong>im</strong> Hammerhof<br />

lädt Besucher und Wanderer zum<br />

Besuch ein, das dienstags bis samstags ab<br />

14.00 Uhr und sonntags ab 9.00 geöffnet<br />

ist. Zum Infozentrum Hammerhof gehört<br />

auch das unmittelbar angrenzende<br />

Wisentgehege Hardehausen. Dieses<br />

wurde 1958 eingerichtet und hat eine Flächengröße<br />

von 170 ha. Neben den beeindruckenden<br />

Flachland- und Berg-Wisenten<br />

ist eine Herde von ca. 20 Tarpanen<br />

sowie Wildschweine und Weißes Rotwild<br />

zu sehen. Führungen durch das Gehege<br />

können ebenfalls gebucht werden.<br />

Mo – Do: 7.30 – 16.30 Uhr<br />

Fr: 7.30 – 13.00 Uhr<br />

Regionalforstamt Hochstift <br />

Waldinformationszentrum Hammerhof<br />

Walme 50, 34414 Warburg-Scherfede <br />

Tel. 05642 949750, Fax 9497522<br />

hammerhof@wald-und-holz.nrw.de<br />

www.wald-und-holz.nrw.de/<br />

hammerhof<br />

30 Öffnungszeiten Adresse Information Erreichbar mit Bus & Bahn

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