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„Inklusion vor Ort“-Stand des Gemeinsamen ... - Kreis Paderborn

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<strong>Kreis</strong> <strong>Paderborn</strong> 06. Juni 2013<br />

Veranstaltung : Baustelle schulische Inklusion 1<br />

Sehr geehrter Herr Müller,<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

als Schulrätin für die Förderschulen bin ich täglich mit den verschiedensten Anfragen,<br />

Impulsen und Entwicklungen <strong>des</strong> <strong>Gemeinsamen</strong> Lernens in unserem <strong>Kreis</strong> befasst –<br />

da sind 10 Minuten Redezeit sehr wenig, um Ihnen einen zufriedenstellenden<br />

Einblick - <strong>vor</strong> allem in die wirklichen inhaltlichen , Eltern, Schüler und Unterricht<br />

betreffenden Fragestellungen geben zu können………<br />

Ich möchte dies <strong>vor</strong>ausschicken und auf die anschließende Podiumsdiskussion<br />

verweisen, die es mir eher erlaubt, pädagogische und schulfachliche Antworten zu<br />

geben.<br />

Es sollte mir aber doch gelingen, Ihnen über konkrete Zahlen und Fakten zentrale<br />

„Teilbaustellen“ unseres kreisbezogenen Wegs der Umsetzung <strong>des</strong> <strong>Gemeinsamen</strong><br />

Lernens von Kindern mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf im <strong>Kreis</strong><br />

<strong>Paderborn</strong> aufzuzeigen…<br />

Ich habe dafür diese Berichtstellung drei Aspekten zugeordnet:<br />

A) Aktuelles von der Baustelle „Schulische Inklusion“<br />

An welchen äußeren Indikatoren lässt sich eigentlich festmachen, wie sich das<br />

Gemeinsame Lernen im <strong>Kreis</strong> aktuell darstellt und welche Entwicklungstendenzen<br />

sich abzeichnen?<br />

B) Wichtige Steine für den Baufortschritt<br />

Gibt es regional bedeutsame Projekte/Bausteine auf dieser Baustelle, die<br />

sich als Gelingensbedingungen ausmachen lassen?<br />

C) Nächste Baumaßnahmen<br />

Lassen sich nächste Baumaßnahmen auf der Baustelle „schulische Inklusion<br />

ausmachen, die für die Weiterentwicklung <strong>des</strong> <strong>Gemeinsamen</strong> Lernens im <strong>Kreis</strong><br />

<strong>Paderborn</strong> entscheidend sein können?<br />

__________________________


<strong>Kreis</strong> <strong>Paderborn</strong> 06. Juni 2013<br />

Veranstaltung : Baustelle schulische Inklusion 2<br />

Zu A) Aktuelles von der Baustelle „Schulische Inklusion“ (Folie 2und 3 )<br />

1. Hier sehen Sie, dass die Zahl der Kinder im <strong>Gemeinsamen</strong> Unterricht der<br />

Primarstufe von 97 im Schuljahr 2010-11 auf 150 Schüler/innen in diesem<br />

Schuljahr angestiegen ist; in der Sekundarstufe I sind es derzeit 149 Kinder und<br />

Jugendliche mit festgestelltem Förderbedarf, die im Unterricht der Allgemeinen<br />

Schulen unterrichtet werden.<br />

2. Dies entspricht einer Integrationsquote von 17,6 %; zum Vergleich : Im Land NRW<br />

beträgt diese Quote in diesem Schuljahr bereits 25,6%, ist also deutlich höher als<br />

im <strong>Kreis</strong> <strong>Paderborn</strong>.<br />

3. Im kommenden Schuljahr werden wir an 12 Allg. Schulen der Sekundarstufe I<br />

und an 13 Grundschulen insgesamt ca. 360 Kindern und Jugendlichen mit<br />

besonderem Unterstürzungsbedarf an schulischen Lernort in Regelschulen<br />

unterrichten –dies entspricht einem Anstieg von 19% gegenüber dem Vorjahr.<br />

Wir sprechen hier von 25 sog. „Schwerpunktschulen“ <strong>des</strong> <strong>Gemeinsamen</strong> Lernens,<br />

weil hier nicht nur vereinzelt Kinder mit Förderbedarf unterrichtet werden sondern<br />

jahrgangs aufsteigend jede Lernstufe das gemeinsame Lernen für 5-7<br />

SchülerInnen mit Unterstützungsbedarf im Sinne der AO-SF <strong>vor</strong>hält.<br />

Gymnasien sind an diesem Angebot ziel differenter Förderung in Integrativen<br />

Lerngruppen noch nicht beteiligt.<br />

4. Wenn für Schüler und Schülerinnen das Verfahren zur Feststellung eines<br />

sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfs gestellt wird (AO-SF), beantragen<br />

inzwischen 35% der Eltern zugleich das Gemeinsame Lernen für ihr Kind.


<strong>Kreis</strong> <strong>Paderborn</strong> 06. Juni 2013<br />

Veranstaltung : Baustelle schulische Inklusion 3<br />

Welche Kinder mit welchen sonderpädagogischen Förderschwerpunkten<br />

werden bei uns im <strong>Gemeinsamen</strong> Lernen in den Allgemeinen Schulen<br />

beschult? (Folie 3 )<br />

1. Es wird deutlich: In der Gesamtgruppe der sonderpädagogisch geförderten<br />

Schüler und Schülerinnen machen die Kinder mit dem FÖSCH Lernen mit 44,7%<br />

die größte Teilgruppe aus, gefolgt von den Schülern mit dem FÖSCH Emotionale<br />

und soziale Entwicklung (15,7%) und den Kindern mit dem FÖSCH Sprache<br />

(10,7%)<br />

Damit entspricht der Anteil der sog. Gruppe der Lern- und entwicklungsgestörten<br />

Kindern im GU in Höhe von 71% entspricht damit nahezu der Lan<strong>des</strong>quote (<br />

(69,7), gliedert sich im <strong>Kreis</strong> <strong>Paderborn</strong> aber anders auf : (Lernen +9% / ESE -<br />

4%, Sprache -4%)<br />

2. Diese Entwicklung geht mit einem deutlichen Schülerrückgang an den 6<br />

Förderschulen Lernen im <strong>Kreis</strong> einher: Die Schülerzahlen liegen hier – bis auf die<br />

Philipp-von-Hörde-Schule in Delbrück – zwischen 90 und 110 und damit unterhalb<br />

der gesetzlichen Min<strong>des</strong>tgröße. In unseren Förderschulen Sprache, Emotionale<br />

und soziale Entwicklung sowie den anderen Förderschulen sind die<br />

Schülerzahlen zwar leicht rückläufig, aber noch insgesamt stabil; von einem<br />

„Auslaufen der Förderschulen im <strong>Kreis</strong> kann daher derzeit für 9 von 14<br />

Förderschulen nicht gesprochen werden.<br />

Zu B)<br />

Wichtige Steine für den Baufortschritt<br />

Welche Gelingensbedingungen – oder um im Bild der Baustelle zu bleiben :<br />

Welche Steine sind es, die wir im <strong>Kreis</strong> verwenden können, um damit unsere<br />

Angebote inklusiven Lernens im <strong>Kreis</strong> weiter aus zu bauen?<br />

Folie 4.1 (Inklusionskoordinatoren)<br />

Die Bedeutung eines zentralen Bausteins in der Prozesssteuerung, der Beratung von<br />

Schulen, Eltern und Lehrkräften kommt hier unseren beiden im Schulamt tätigen<br />

Inklusionskoordinatoren Frau Sonja Eilks und Herrn Fritz Böttcher zu, die im Unfang<br />

einer vollen Lehrerstelle den Kontakt zu den GU- und IL-Schulen halten, deren<br />

Anfragen beantworten und die Übergänge von Kindern in das Gemeinsame Lernen<br />

nach Abschluss <strong>des</strong> schulrechtlichen Verfahrens begleiten.<br />

Folie 4.2 (AK GU- IL-Lehrkräfte)<br />

Ein monatliches Treffen der Lehrkräfte im Unterricht <strong>des</strong> <strong>Gemeinsamen</strong> Lernens<br />

sichert auf sehr wertvolle Weise den Erfahrungsaustausch der Kollegen und


<strong>Kreis</strong> <strong>Paderborn</strong> 06. Juni 2013<br />

Veranstaltung : Baustelle schulische Inklusion 4<br />

Kolleginnen aus den Schulformen der Förderschule und Regelschule und lässt die<br />

Erörterung fachlicher Fragen zu.<br />

Dieser Arbeitskreis, der von Frau Eilks und Herrn Böttcher einberufen und geleitet<br />

wird, hat in <strong>Paderborn</strong> eine gute Tradition und kann sicher als ein wichtiger Baustein<br />

im Netzwerk der Lehrkräfte gelten, zumal angedachte Expertisezirkel und Formen<br />

der kollegialen Beratung im Kontext <strong>des</strong> <strong>Gemeinsamen</strong> Lernens im <strong>Kreis</strong> <strong>Paderborn</strong><br />

noch zu entwickeln sind.<br />

Folie 4.3: Fortbildung<br />

Inklusiver Unterricht – die inklusive Schule braucht ein grundlegend verändertes Verständnis<br />

von der Rolle <strong>des</strong> Lehrers, vom Unterricht, vom Schulleben und von der Gestaltung<br />

individueller Bildungswege für je<strong>des</strong> Kind – ob mit oder ohne Unterstützungsbedarf.<br />

Dieser hohe Anspruch ist ohne ergänzende Fortbildungsangebote für die Lehrkräfte, für<br />

schulische Steuergruppen und Schulleitungen nicht umsetzbar:<br />

In unserem <strong>Kreis</strong> sind und werden derzeit 8 Inklusionsmoderatoren und<br />

Inklusionsmoderatorinnen ausgebildet, die mit Fortbildungsangeboten von 30 oder 60<br />

Stunden Schulen 6 Module zur inklusiven Unterrichts- und Schulentwicklung anbieten und<br />

mit Kollegien Fragestellungen <strong>des</strong> Unterrichts in heterogenen Lerngruppen erarbeiten<br />

können<br />

Gleichzeitig werden Zertifikatskurse für Lehrer und Lehrerinnen durchgeführt, die im<br />

<strong>Gemeinsamen</strong> Unterricht arbeiten und hier in einem Stundenumfang von 60 bzw.160<br />

Stunden fachlich für diese neue Aufgabe fortgebildet werden: Etwa 16 Kollegen nehmen<br />

derzeit an diesen Zertifikatskursen teil.<br />

Auch die Maßnahmen der Sockelqualifikation Sonderpädagogik, <strong>des</strong> Studiums<br />

Sonderpädagogik und einer 18-monatigen berufsbegleitenden Ausbildung zum<br />

Sonderpädagogen bieten derzeit etwa 10 Lehrkräften in <strong>Paderborn</strong> eine gesicherte<br />

fachliche Unterstützung bei ihrer Aufgabe, in heterogenen Lerngruppen zu unterrichten.<br />

Letztlich möchte ich die Schulen mit Lernorten <strong>des</strong> <strong>Gemeinsamen</strong> Lernens nicht unerwähnt<br />

lassen, die sich immer wieder bereit erklären, Kollegen anderer Schulen Hospitationen und<br />

Austausch zu ermöglichen und damit als sog. „Patenschulen“ ein wichtiger Baustein im<br />

Prozess <strong>des</strong> Abbaus von Unsicherheit und der Weitergabe von fachlicher Expertise sind.<br />

Folie 4.4 (Projekt „GIB“ )<br />

Ein wesentlicher Baustein der Koordinierung und instituionsübergreifenden<br />

Bearbeitung von Fragestellungen inklusiver Bildung in unserem <strong>Kreis</strong>, für die es<br />

regionale Lösungen zu erarbeiten gilt, stellt zweifelsohne das große Projekt unseres<br />

Bildungsbüros „Gestaltung einer inklusiven Bildungsregion /GIB“ dar:<br />

Mit seinen vier Teilprojekten und einer zeitlichen Dauer von 6 Jahren umfasst es<br />

sowohl das Angebot an bis zu 36 Schulen <strong>des</strong> <strong>Kreis</strong>es einer systemischen<br />

Unterrichts- und Schulentwicklung durch externe Moderatoren als auch das<br />

monatliche Zusammentreffen von Verantwortlichen in allen mit Bildungsfragen<br />

befassten Gruppen und Institutionen – Elternvertreter, Kita-Leitungen<br />

Schulformvertreter, Schulverwaltung, Schulaufsichten, Jugendamt, Gesundheitsamt,<br />

Universität …u.a.- Menschen aus unserem <strong>Kreis</strong>, die in einer Steuergruppe<br />

Gestaltungs<strong>vor</strong>schläge für eine inklusive Entwicklung <strong>des</strong> Bildungswesen im <strong>Kreis</strong><br />

<strong>Paderborn</strong> erarbeiten und über ihre Organisationen umsetzen.<br />

Eine Leitbilderarbeitung für den <strong>Kreis</strong> und eine Evaluationsstudie zum Fortgang<br />

dieses Systemwandels schulischer Bildung ergänzen und stützen dieses Projekt.<br />

________


<strong>Kreis</strong> <strong>Paderborn</strong> 06. Juni 2013<br />

Veranstaltung : Baustelle schulische Inklusion 5<br />

Lassen Sie mich abschließend zur Darstellung kreisispezifischer Gelingensbedingungen<br />

einer „Inklusion <strong>vor</strong> Ort“ zwei Leuchtturmprojekte erwähnen, die uns<br />

neue und kreative Wege der individuellen Bildungsweggestaltung für Kinder und<br />

Jugendliche aufzeigen – und mit denen der <strong>Kreis</strong> <strong>Paderborn</strong> auch in gewisser Weise<br />

als Modellregion gelten kann.<br />

____<br />

Folie 4.5 ( Tandemklasse )<br />

Da ist zum einen das Präventionsprojekt der „Tandemklasse“ zu benennen, das<br />

Schulanfängern, die aufgrund eines sehr problematischen und herausfordernden<br />

Verhaltens drohen, als „erziehungsschwierig“ diagnostiziert und aus ihrer<br />

Grundschulklasse ausgeschlossen werden zu müssen, über einen Zeitraum von 16<br />

Unterrichtswochen in einer eigenen, auf Sozialtraining ausgerichtetem<br />

Unterrichtssetting beschult werden, um bei einem engmaschigen Beratungskontext<br />

ihrer Lehrkräfte in der Heimatgrundschule, einem Elterntraining und begleitenden<br />

therapeutischen Maßnahmen dann wieder in ihre Grundschulklasse zurückzukehren.<br />

Sechs Kinder der Klassen 1 und 2 haben gerade erstmals dieses Präventionsprojekt<br />

durchlaufen, das nur mit Hilfe der Stadt <strong>Paderborn</strong> an der Bonifatiusgrundschule<br />

ausgerichtet werden konnte , und für das im Herbst wiederum sechs Eltern um<br />

Aufnahme ihres Kin<strong>des</strong> gebeten haben.<br />

Folie 4.6 ( SEK II-Projekt )<br />

Erstmals werden im Schj. 13-14 – auf Initiative ihrer Eltern – sechs Jugendliche mit<br />

dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung nach ihrem 10.Schuljahr ihre<br />

Berufsschulpflicht in einem Allg. Berufskolleg antreten; dem Helene Weber<br />

Berufskolleg in <strong>Paderborn</strong> und dort von einem Team von Sonderpädagogen und<br />

Berufskolleglehrern unterrichtet. Das Unterrichtskonzept sieht die Kooperation mit<br />

den anderen BK´s für die berufspraktische Ausbildung in verschiedenen<br />

Berufsfeldern ebenso <strong>vor</strong> wie die Vermittlung in Praktikumsstellen von<br />

Ausbildungsbetrieben und die gemeinsame Unterrichtung in den allgemeinen<br />

Klassen <strong>des</strong> Berufskollegs. Erstmals können damit Schülerinnen und Schüler mit<br />

diesem Förderbedarf ihre Erfahrung im <strong>Gemeinsamen</strong> Lernen – sie sind bisher an<br />

zwei Hauptschulen im <strong>Kreis</strong> und der Gesamtschule Elsen beschult worden – auch in<br />

der Sekundarstufe II fortsetzen.<br />

Zu C)<br />

Nächste Baumaßnahmen<br />

Bei aller Zuversicht für einen nachhaltigen und qualitätsvollen Weiterbau unserer<br />

Baustelle „Schulische Inklusion“ nehme ich durchaus auch große Belastungen und<br />

die Sorge um den Verlust von Bildungsqualität und Fachlichkeit in <strong>Kreis</strong>en von<br />

Schulleitungen, Lehrkräften und Eltern wahr, die wir aufgreifen und beantworten<br />

müssen.<br />

Fokussiert auf zentrale Handlungsfelder möchte ich daher für unsere „Inklusion <strong>vor</strong><br />

Ort“ die folgenden „Baumaßnahmen“ schlaglichtartig benennen, die uns in der<br />

nächsten Zeit auf diesem Arbeitsfeld sehr wichtig sein sollten:


<strong>Kreis</strong> <strong>Paderborn</strong> 06. Juni 2013<br />

Veranstaltung : Baustelle schulische Inklusion 6<br />

Haltungen stärken, Widerstände einbeziehen: breite Diskussionen,<br />

Veranstaltungen der Information und der Klärungen, Fachtagungen<br />

<br />

Möglichst viele mitnehmen: Eltern, Schüler/innen, Lehrkräfte aktiv in den<br />

Prozess und in Gremien einbeziehen<br />

Fachliche Weiterqualifizierung und Unterstützung der Lehrkräfte und<br />

Kollegien: Zeiträume für die Nutzung der Fortbildungsangebote<br />

Nachhaltige Vernetzung aller an Bildung Beteiligten zur Erarbeitung<br />

kreisbezogener Lösungen und Wege: GIB – Schulentwicklungsplanung –<br />

Einbeziehen der frühkindlichen Bildung<br />

Letztlich bin ich fest davon überzeugt, dass es viel Mut, Gelassenheit,<br />

durchaus auch Fehlerfreundlichkeit und einen professionellen wie<br />

wertschätzenden Umgang aller Beteiligten miteinander braucht, um diese<br />

Generationenaufgabe – auch hier in unserem <strong>Kreis</strong> – engagiert bewältigen zu<br />

können.<br />

Ich hoffe, ich konnte Ihre Aufmerksamkeit wecken und freue mich auf Ihre Fragen in<br />

der Podiumsdiskussion!


„Inklusion <strong>vor</strong> Ort“-<strong>Stand</strong> <strong>des</strong> <strong>Gemeinsamen</strong> Lernens im<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Paderborn</strong><br />

Ingrid Dreyer – Schulrätin für Förderschulen<br />

●<br />

Aktuelles von der Baustelle <strong>des</strong> <strong>Gemeinsamen</strong><br />

Lernens im <strong>Kreis</strong> <strong>Paderborn</strong><br />

●<br />

Wichtige Steine für den Baufortschritt<br />

●<br />

Nächste Baumaßnahmen


Anzahl der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf<br />

im <strong>Gemeinsamen</strong> Lernen im <strong>Kreis</strong> <strong>Paderborn</strong><br />

250<br />

200<br />

196<br />

150<br />

128<br />

150<br />

149<br />

160<br />

100<br />

91<br />

107<br />

100<br />

Primarstufe<br />

Sekundarstufe I<br />

Sekundarstufe II<br />

50<br />

0<br />

0 0 0<br />

Schj.10-11 Schj.11-12 Schj.12-13 Schj.13-14<br />

6


299 Schüler/innen im <strong>Gemeinsamen</strong> Lernen nach Förderschwerpunkten<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Paderborn</strong> – Schj. 12-13


Wichtige Steine für den Fortschritt am Bau<br />

„Schulische Inklusion“<br />

Inklusions<br />

koordinatoren<br />

Arbeitskreis der Lehrkräfte<br />

im <strong>Gemeinsamen</strong> Lernen<br />

Fortbildung<br />

Projekt:<br />

Tandemklasse<br />

„Gestaltung einer<br />

inklusiven Bildungsregion“<br />

SEK II-Projekt


●<br />

●<br />

●<br />

●<br />

Nächste Baumaßnahmen auf der Baustelle<br />

„Schulische Inklusion“ im <strong>Kreis</strong> <strong>Paderborn</strong><br />

Haltungen stärken, Widerstände einbeziehen<br />

Möglichst viele mitnehmen: Eltern,<br />

Schüler/innen, Lehrkräfte....<br />

Fachliche Qualifizierung und Unterstützung der<br />

Kollegen und Kolleginnen<br />

Nachhaltige Vernetzung aller an Bildung<br />

Beteiligten zur Erarbeitung kreisbezogener<br />

Lösungen und Wege


„Inklusion <strong>vor</strong> Ort“-<strong>Stand</strong> <strong>des</strong> <strong>Gemeinsamen</strong> Lernens im<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Paderborn</strong><br />

Ingrid Dreyer – Schulrätin für Förderschulen<br />

Ich hoffe, ich habe Ihre Aufmerksamkeit geweckt und<br />

freue mich auf Nachfragen in der<br />

Podiumsdiskussion!

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