Das Monatsmagazin aus Ihrer Region - KreisLauf Magazin
Das Monatsmagazin aus Ihrer Region - KreisLauf Magazin
Das Monatsmagazin aus Ihrer Region - KreisLauf Magazin
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12. Jahrgang • Ausgabe 139 • Auflage 49.000 März 2013<br />
<strong>KreisLauf</strong><br />
<strong>Magazin</strong><br />
<strong>Das</strong> <strong>Monatsmagazin</strong> <strong>aus</strong> <strong>Ihrer</strong> <strong>Region</strong><br />
Informationen <strong>aus</strong> dem Aisch-, Aurach-, Ebrach- und Regnitzgebiet<br />
Oster-<br />
Gewinn-<br />
Spiel<br />
Frühlingserwachen<br />
Alles rund um Hochzeit und Heiraten<br />
für unsere<br />
Leserinnen<br />
und Leser<br />
Jetzt auch in<br />
Forchheim-Burk<br />
Gewalt- Alkohol- und Drogenfrei<br />
Garantiert<br />
Soziale Betriebe der<br />
Laufer Mühle GmbH
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Editorial<br />
Liebe<br />
Leserinnen<br />
und Leser,<br />
insgesamt<br />
dreimal durfte<br />
ich Papst<br />
Benedikt XVI.<br />
während seiner<br />
achtjährigen<br />
Amtszeit<br />
als Oberhaupt<br />
der<br />
katholischen<br />
Weltkirche<br />
persönlich<br />
begegnen.<br />
Dabei berichtete ich ihm von unserer<br />
täglichen Arbeit mit suchtkranken,<br />
langzeitarbeitslosen, psychisch kranken<br />
und bedürftigen Menschen. Tief<br />
beeindruckend war, wie aufmerksam<br />
er zuhörte und wie schnell er sich auf<br />
die komplexen Themen unserer Helferdienste<br />
einstellen konnte. Interessiert<br />
hörte er zu und gab entscheidende,<br />
inhaltliche Hinweise und Ratschläge,<br />
die nur ein großer Denker und weiser<br />
Lehrer in der Kürze der Zeit so spontan<br />
geben kann.<br />
Immer die Armen<br />
und Kranken im Fokus<br />
Er zollte in den Gesprächen immer<br />
wieder große Anerkennung für die<br />
geleistete Arbeit und motivierte dazu,<br />
mit den Anstrengungen im Dienste für<br />
bedürftige Menschen nicht nachzulassen.<br />
Den armen, kranken, verzweifelten<br />
und suchenden Menschen galt<br />
seine tiefe Sorge. Und von uns Helfern<br />
erwartete er selbstlosen Einsatz und<br />
die Bereitschaft, sich in den Dienst<br />
des Ganzen zu stellen. So klar und<br />
unmissverständlich seine Sprache und<br />
Hinweise waren, so sanftmütig, gütig<br />
und liebevoll war er in den Momenten<br />
der gemeinsamen Begegnung.<br />
Die Liebe - <strong>Das</strong><br />
ganz große Thema<br />
Die Liebe war das ganz große Thema<br />
dieses her<strong>aus</strong>ragenden und für mich bedeutensten<br />
Religionsführers unser Zeit.<br />
Auf die Frage, was Jesus von uns Menschen<br />
wirklich erwartet, antwortete<br />
er einmal, „dass wir Liebende werden<br />
sollen“. <strong>Das</strong> klingt zunächst banal und<br />
einfach. Doch bei genauerem Hinsehen<br />
ist es eine Mammut-Aufgabe, die von<br />
uns permanent Mut, Kontinuität und<br />
Disziplin abverlangt. Vor allem aber<br />
birgt diese Aufgabe viele Lebensrisiken<br />
in sich - und gerade auf Risiken wollen<br />
wir uns in der heutigen Zeit nicht mehr<br />
einlassen. Wer sich auf die „Liebe“ einlassen<br />
will, lässt sich immer auch auf<br />
ein „Leidensrisiko“ ein.<br />
<strong>Das</strong> Leid mit der Liebe<br />
Wir alle wissen, dass der größte<br />
Schmerz dann entsteht, wenn „Liebe“<br />
unbeantwortet bleibt oder gar<br />
Michael Thiem bei Papst Benedikt XVI. in Rom<br />
abgewiesen wird. Deshalb lassen sich<br />
viele Menschen auf echte Liebesbeziehungen<br />
erst gar nicht ein. Damit verkümmern<br />
menschliche Beziehungen,<br />
und das Miteinander reduziert sich<br />
darauf, nur eigene, egoistische Vorteile<br />
<strong>aus</strong> einer Beziehung zu ziehen. Unter<br />
dem Deckmantel der individuellen Freiheit<br />
und Unabhängigkeit betonen wir<br />
Menschen unermüdlich, dass wir uns<br />
doch nicht „abhängig“ machen und<br />
deshalb uns erst gar nicht auf liebevolle<br />
Beziehungen einlassen wollen.<br />
„Ohne Liebe und ohne moralische<br />
Kräfte in den Herzen kann man keine<br />
bessere Welt aufbauen“, so Benedikt.<br />
Diese Herzensbildung muss täglich<br />
von neuem eingeübt und <strong>aus</strong>probiert<br />
werden. Und trotz aller guten Vorsätze<br />
und Anstrengungen fallen wir<br />
immer wieder zurück, sind neidisch,<br />
jähzornig, aggressiv, missmutig und<br />
alles andere als liebenswürdig. Es ist<br />
ein Auf und Ab mit dieser Liebe. Aber<br />
im Grunde unseres Herzens streben<br />
wir alle nach ihr.<br />
Praktische<br />
Handlungsanweisung<br />
Auf unserem Anwesen in der Laufer<br />
Mühle steht eine Gedenktafel mit der<br />
Aufschrift „deus caritas est“, die der<br />
heilige Vater im Jahr 2006 in Rom<br />
gesegnet hat und die an seine erste<br />
Lehrschrift zum Thema Liebe erinnert.<br />
Diese Enzyklika gibt praktische Handlungsanleitungen,<br />
wie unsere Herzen<br />
gebildet werden können.<br />
<strong>Das</strong> ist eine täglich wiederkehrende<br />
Aufgabe, und unsere Gedenktafel<br />
fordert uns täglich auf, in unseren<br />
Anstrengungen nicht nachzulassen.<br />
Nicht irgendwelche Vorschriften oder<br />
Gesetze verändern die Welt - die Welt<br />
verbessern wir nur durch Gottesliebe,<br />
Selbstliebe und Nächstenliebe. Nun<br />
kommt es darauf an, dass wir an die<br />
Arbeit gehen und die Aufgaben erledigen,<br />
die uns dieser große Kirchenlehrer<br />
aufgetragen hat.<br />
Vergelts Gott für diese H<strong>aus</strong>aufgaben,<br />
lieber Papst Benedikt.<br />
Ihr Michael Thiem,<br />
Gesamtleitung Laufer Mühle<br />
3
März<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
8.<br />
9.<br />
10.<br />
11.<br />
12.<br />
13.<br />
14.<br />
15.<br />
16.<br />
17.<br />
18.<br />
19.<br />
20.<br />
21.<br />
22.<br />
23.<br />
24.<br />
25.<br />
26.<br />
27.<br />
28.<br />
29.<br />
30.<br />
31<br />
Apothekennotdienste<br />
Apotheke am Herzopark, Herzogenaurach, Haydnstr. 23, Tel. 09132 - 738 40 10<br />
Liebig-Apotheke, H<strong>aus</strong>en, Heroldsbacher Str. 7, Tel. 09191 - 328 79<br />
Kapuziner-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 28, Tel. 09193 - 81 40<br />
Apotheke am Markt, Herzogenaurach, Kirchenplatz 1, Tel. 09132 - 34 34<br />
Liebig-Apotheke, H<strong>aus</strong>en, Heroldsbacher Str. 7, Tel. 09191 - 328 79<br />
Kapuziner-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 28, Tel. 09193 - 81 40<br />
Beyschlag´sche Apotheke, Herzogenaurach, Hauptstr. 31, Tel. 09132 - 30 12<br />
Liebig-Apotheke, H<strong>aus</strong>en, Heroldsbacher Str. 7, Tel. 09191 - 328 79<br />
Kapuziner-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 28, Tel. 09193 - 81 40<br />
Herz-Apotheke, Herzogenaurach, Ohmstr. 6, Tel. 09132 - 741 59 59<br />
Schloss-Apotheke, Hemhofen, Hauptstr. 32, Tel. 09195 - 74 00<br />
Kapuziner-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 28, Tel. 09193 - 81 40<br />
Kloster-Apotheke, Aurachtal, Königstr. 10, Tel. 09132 - 629 82<br />
St. Georg-Apotheke, Effeltrich, Hauptstr. 19, Tel. 09133 - 40 48<br />
Kapuziner-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 28, Tel. 09193 - 81 40<br />
Apotheke Lohhof, Herzogenaurach, Schützengraben 62, Tel. 09132 - 632 83<br />
Liebig-Apotheke, H<strong>aus</strong>en, Heroldsbacher Str. 7, Tel. 09191 - 328 79<br />
Kapuziner-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 28, Tel. 09193 - 81 40<br />
Sonnen-Apotheke, Herzogenaurach, Hauptstr. 26, Tel. 09132 - 50 19<br />
Stadt-Apotheke, Baiersdorf, Rath<strong>aus</strong>platz 2, Tel. 09133 - 22 50<br />
Kapuziner-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 28, Tel. 09193 - 81 40<br />
Stadt-Apotheke am Ansbacher Tor, Herzogenaurach, Hauptstr. 36, Tel. 09132 - 80 00<br />
Birken-Apotheke, Möhrendorf, Kleinseebacher Str. 12, Tel. 09131 - 418 44<br />
Paracelsus-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 35, Tel. 09193 - 83 05<br />
Sternen-Apotheke, Niederndorf, Niederndorfer Hauptstr. 25, Tel. 09132 - 738 40 83<br />
Birken-Apotheke, Möhrendorf, Kleinseebacher Str. 12, Tel. 09131 - 418 44<br />
Paracelsus-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 35, Tel. 09193 - 83 05<br />
Apotheke am Herzopark, Herzogenaurach, Haydnstr. 23, Tel. 09132 - 738 40 10<br />
Birken-Apotheke, Möhrendorf, Kleinseebacher Str. 12, Tel. 09131 - 418 44<br />
Paracelsus-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 35, Tel. 09193 - 83 05<br />
Apotheke am Markt, Herzogenaurach, Kirchenplatz 1, Tel. 09132 - 34 34<br />
Mauritius-Apotheke, Röttenbach, Hauptstr. 3a, Tel. 09195 - 945 40<br />
Paracelsus-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 35, Tel. 09193 - 83 05<br />
Vitalo-Apotheke, Schlüsselfeld, Bamberger Str. 8, Tel. 09552 - 76 65<br />
Beyschlag´sche Apotheke, Herzogenaurach, Hauptstr. 31, Tel. 09132 - 30 12<br />
Rath<strong>aus</strong>-Apotheke, Adelsdorf, Hauptstr. 13, Tel. 09195 - 99 57 00<br />
Paracelsus-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 35, Tel. 09193 - 83 05<br />
Herz-Apotheke, Herzogenaurach, Ohmstr. 6, Tel. 09132 - 741 59 59<br />
Neue Storchen Apotheke, Baiersdorf, Jahnstr. 12, Tel. 09133 - 23 08<br />
Paracelsus-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 35, Tel. 09193 - 83 05<br />
Kloster-Apotheke, Aurachtal, Königstr. 10, Tel. 09132 - 629 82<br />
Park-Apotheke, Heroldsbach, Hauptstr. 15, Tel. 09190 - 419<br />
Paracelsus-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 35, Tel. 09193 - 83 05<br />
Apotheke Lohhof, Herzogenaurach, Schützengraben 62, Tel. 09132 - 632 83<br />
Stadt-Apotheke, Baiersdorf, Rath<strong>aus</strong>platz 2, Tel. 09133 - 22 50<br />
Vitalo-Apotheke, Höchstadt, Anton-Bruckner-Str. 2, Tel. 09193 - 75 75<br />
Sonnen-Apotheke, Herzogenaurach, Hauptstr. 26, Tel. 09132 - 50 19<br />
Stadt-Apotheke, Baiersdorf, Rath<strong>aus</strong>platz 2, Tel. 09133 - 22 50<br />
Vitalo-Apotheke, Höchstadt, Anton-Bruckner-Str. 2, Tel. 09193 - 75 75<br />
Stadt-Apotheke am Ansbacher Tor, Herzogenaurach, Hauptstr. 36, Tel. 09132 - 80 00<br />
St. Georg-Apotheke, Effeltrich, Hauptstr. 19, Tel. 09133 - 40 48<br />
Vitalo-Apotheke, Höchstadt, Anton-Bruckner-Str. 2, Tel. 09193 - 75 75<br />
Sternen-Apotheke, Niederndorf, Niederndorfer Hauptstr. 25, Tel. 09132 - 738 40 83<br />
Marien-Apotheke, Adelsdorf, Bahnhofstr. 18, Tel. 09195 - 72 44<br />
Vitalo-Apotheke, Höchstadt, Anton-Bruckner-Str. 2, Tel. 09193 - 75 75<br />
Apotheke am Herzopark, Herzogenaurach, Haydnstr. 23, Tel. 09132 - 738 40 10<br />
St. Georg-Apotheke, Effeltrich, Hauptstr. 19, Tel. 09133 - 40 48<br />
Vitalo-Apotheke, Höchstadt, Anton-Bruckner-Str. 2, Tel. 09193 - 75 75<br />
Apotheke am Markt, Herzogenaurach, Kirchenplatz 1, Tel. 09132 - 34 34<br />
Neue Storchen Apotheke, Baiersdorf, Jahnstr. 12, Tel. 09133 - 23 08<br />
Vitalo-Apotheke, Höchstadt, Anton-Bruckner-Str. 2, Tel. 09193 - 75 75<br />
Beyschlag´sche Apotheke, Herzogenaurach, Hauptstr. 31, Tel. 09132 - 30 12<br />
Rath<strong>aus</strong>-Apotheke, Adelsdorf, Hauptstr. 13, Tel. 09195 - 99 57 00<br />
Vitalo-Apotheke, Höchstadt, Anton-Bruckner-Str. 2, Tel. 09193 - 75 75<br />
Herz-Apotheke, Herzogenaurach, Ohmstr. 6, Tel. 09132 - 741 59 59<br />
Mauritius-Apotheke, Röttenbach, Hauptstr. 3a, Tel. 09195 - 945 40<br />
Wiesen-Apotheke, Heßdorf, Erlanger Str. 21, Tel. 09135 - 35 93<br />
Vitalo-Apotheke, Schlüsselfeld, Bamberger Str. 8, Tel. 09552 - 76 65<br />
Kloster-Apotheke, Aurachtal, Königstr. 10, Tel. 09132 - 629 82<br />
Mauritius-Apotheke, Röttenbach, Hauptstr. 3a, Tel. 09195 - 945 40<br />
Wiesen-Apotheke, Heßdorf, Erlanger Str. 21, Tel. 09135 - 35 93<br />
Apotheke Lohhof, Herzogenaurach, Schützengraben 62, Tel. 09132 - 632 83<br />
Mauritius-Apotheke, Röttenbach, Hauptstr. 3a, Tel. 09195 - 945 40<br />
Wiesen-Apotheke, Heßdorf, Erlanger Str. 21, Tel. 09135 - 35 93<br />
Sonnen-Apotheke, Herzogenaurach, Hauptstr. 26, Tel. 09132 - 50 19<br />
Birken-Apotheke, Möhrendorf, Kleinseebacher Str. 12, Tel. 09131 - 418 44<br />
Wiesen-Apotheke, Heßdorf, Erlanger Str. 21, Tel. 09135 - 35 93<br />
Stadt-Apotheke am Ansbacher Tor, Herzogenaurach, Hauptstr. 36, Tel. 09132 - 80 00<br />
Stadt-Apotheke, Baiersdorf, Rath<strong>aus</strong>platz 2, Tel. 09133 - 22 50<br />
Wiesen-Apotheke, Heßdorf, Erlanger Str. 21, Tel. 09135 - 35 93<br />
Sternen-Apotheke, Niederndorf, Niederndorfer Hauptstr. 25, Tel. 09132 - 738 40 83<br />
Mauritius-Apotheke, Röttenbach, Hauptstr. 3a, Tel. 09195 - 945 40<br />
Wiesen-Apotheke, Heßdorf, Erlanger Str. 21, Tel. 09135 - 35 93<br />
Apotheke am Herzopark, Herzogenaurach, Haydnstr. 23, Tel. 09132 - 738 40 10<br />
Liebig-Apotheke, H<strong>aus</strong>en, Heroldsbacher Str. 7, Tel. 09191 - 328 79<br />
Wiesen-Apotheke, Heßdorf, Erlanger Str. 21, Tel. 09135 - 35 93<br />
Apotheke am Markt, Herzogenaurach, Kirchenplatz 1, Tel. 09132 - 34 34<br />
Park-Apotheke, Heroldsbach, Hauptstr. 15, Tel. 09190 - 419<br />
Wiesen-Apotheke, Heßdorf, Erlanger Str. 21, Tel. 09135 - 35 93 bis 18 Uhr<br />
ab 18 Uhr Storchen-Apotheke, Uehlfeld, Hauptstr. 21, Tel. 09163 - 12 21<br />
Beyschlag´sche Apotheke, Herzogenaurach, Hauptstr. 31, Tel. 09132 - 30 12<br />
Park-Apotheke, Heroldsbach, Hauptstr. 15, Tel. 09190 - 419<br />
Storchen-Apotheke, Uehlfeld, Hauptstr. 21, Tel. 09163 - 12 21<br />
Herz-Apotheke, Herzogenaurach, Ohmstr. 6, Tel. 09132 - 741 59 59<br />
Park-Apotheke, Heroldsbach, Hauptstr. 15, Tel. 09190 - 419<br />
Storchen-Apotheke, Uehlfeld, Hauptstr. 21, Tel. 09163 - 12 21<br />
Werben kostet Geld - nicht werben kostet Kunden! Tel.: 09193-50813-10<br />
4
Service- und Notrufnummern<br />
Anonyme Alkoholiker, Erlangen, Harfenstr. 3 09131 - 20 81 22<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern 01805 - 19 12 12<br />
Giftnotrufnummer Nürnberg 0911 - 39 82 451<br />
Guttempler, Herzogenaurach, Erlanger Str. 16 0171 - 93 69 712 oder 09132 - 86 33<br />
Guttempler, Höchstadt, Steinwegstr. 1 09195 - 36 20 oder 09193 - 86 99<br />
Kinder- und Jugendtelefon 0800 - 11 10 33 3<br />
Kinderschutzbund Erlangen e.V., Erlangen, Strümpellstr. 10 09131 - 20 91 00<br />
Kreuzbund e.V., Forchheim, Birkenfelder Str. 15 09195 - 56 36 oder 0170 - 63 69 100<br />
Telefonseelsorge 0800 - 11 10 11 1 oder 0800 - 11 10 22 2<br />
Weißer Ring e.V., Gremsdorf, Klingenstr. 9 09195 - 79 99<br />
Immer die richtige Wahl:<br />
Die Sozialen Betriebe der Laufer Mühle gGmbH<br />
<strong>KreisLauf</strong>-Kaufh<strong>aus</strong> Höchstadt 09193 - 50 33 18 10<br />
<strong>KreisLauf</strong>-Kaufh<strong>aus</strong> Herzogenaurach 09132 - 73 86 16<br />
<strong>KreisLauf</strong>-Kaufh<strong>aus</strong> Eckental 09126 - 29 80 50<br />
Laufer Medien - <strong>KreisLauf</strong> Verlag 09193 - 50 813 10<br />
Elektro-Werkstatt 09193 - 50 128 11<br />
Holz- und Bautenschutz 09193 - 50 199 10<br />
Garten- und Landschaftsbau 09193 - 50 199 10<br />
Verwaltung 09193 - 50 199 10<br />
Café Latte Macchiato Gremsdorf 09193 - 50 37 74<br />
Café am Marktplatz Adelsdorf 09195 - 92 16 210<br />
Mediencafé in der Kulturfabrik 09193 - 50 33 16 15<br />
LebensMittelPunkt Aischgrund 0175 - 57 06 259<br />
5
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus der <strong>Region</strong><br />
Karpfenland-Reiseleiter<br />
gehen an den Start<br />
Die neuen Karpfenland-Reiseleiter am ersten Schulungstag (Foto: Evi Seeger)<br />
Der Verein Karpfenland Aischgrund Führungen wie „Die historischkulinarische<br />
Genusstour“, Touren wie<br />
e.V. hat seinen Plan, die 15 Mitgliedsgemeinden<br />
mit einer professionellen<br />
Incoming-Agentur touristisch<br />
zu vermarkten, erfolgreich in die Tat<br />
„Die fränkische Schmankerltour“, Erlebniswanderungen<br />
wie „Der Marterl-<br />
Trail“ oder Kinderabenteuer wie „Die<br />
umgesetzt. Vorsitzender Gerald Brehm Taschenlampen-Tour im Museum“<br />
lobte: „Meine beiden neu eingestellten<br />
Vollzeitkräfte, Geschäftsführerin Sandra<br />
Hammer und der Reiseexperte Helmut<br />
Dresel, starteten mit viel Motivation und<br />
Engagement in ihre neuen Aufgaben“.<br />
Der Höchstadter Bürgermeister hat<br />
das Thema Tourismus zur Chefsache erklärt:<br />
„Die Internationale Grüne Woche<br />
in Berlin war unsere erste öffentliche<br />
Plattform, auf der wir unsere Incoming-<br />
Agentur Karpfenland Travel mit großem<br />
Erfolg präsentieren konnten.“<br />
„Urlauber und Besucher wollen keine<br />
touristischen Ameisenstraßen. Mitarbeiter<br />
wollen keine anstrengenden Teambuildings“,<br />
so Sandra Hammer. „Mit<br />
unseren touristischen Angeboten <strong>aus</strong><br />
den 15 Mitgliedsgemeinden werden die<br />
Tourteilnehmer professionell und unterhaltsam<br />
begleitet. Bei uns gibt es kein<br />
Tourismusprodukt von der Stange“.<br />
können ab sofort gebucht werden.<br />
„Mit unserem Tourismuskonzept<br />
wollen wir die ‚fünf Ks‘ Karpfen, Kräuter,<br />
Kren, Kultur und Keller besser vermarkten<br />
und das bestehende Angebot<br />
<strong>aus</strong> Hotel, Gastronomie, Brauereien<br />
und Kultur als Gesamterlebnis präsentieren“,<br />
so der Reiseexperte Helmut<br />
Dresel.<br />
Mit den 26 Karpfenland-Reiseleitern<br />
- die Schulung der künftigen<br />
Tour-Guides begann am 9. Februar -<br />
bietet die Incoming-Agentur Karpfenland<br />
Travel ein wirklich professionelles<br />
Netzwerk: mehrsprachige, fundierte<br />
und einzigartige Aischgrund-Expertise.<br />
Begegnungen und Erlebnisse jenseits<br />
des gewohnten Alltags finden Sie<br />
unter:<br />
www.karpfenland-travel.com<br />
6
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Immer wieder<br />
werde ich<br />
gefragt: „Wie<br />
kamen Sie denn<br />
auf die vielen<br />
alten Mühlen,<br />
von denen Sie<br />
berichten?“<br />
„Anfangs“,<br />
so erzähle ich<br />
dann, „anfangs<br />
bin ich die Aisch<br />
rauf und runter<br />
gefahren und<br />
habe meist ältere<br />
Menschen<br />
auf der Straße<br />
nach früheren<br />
Mühlen gefragt.<br />
Dabei kam mir die besondere Lage der<br />
Mühlen an den Gewässern zu Hilfe. Ja,<br />
und dann wussten natürlich die Müller<br />
Bescheid über ihre Nachbarn und ehemaligen<br />
Konkurrenten, und so wurde<br />
ich quasi weitergereicht von Mühle zu<br />
Mühle.“<br />
Schwieriger war die Suche an den<br />
kleinen Bächen, denn da waren die<br />
oft schon im Mittelalter entstandenen<br />
Mühlen am frühesten wieder verschwunden.<br />
Als eine besonders harte<br />
Nuss sollte sich die Suche nach der<br />
Mühle von Vestenbergsgreuth her<strong>aus</strong>stellen.<br />
Von einem Leser des Landkreis-Journals<br />
war ich über eine Anzeige informiert<br />
worden, die vor fast 170 Jahren<br />
im „Wochenblatt der Stadt Neustadt<br />
an der Aisch“ erschienen war. Dort<br />
war die Rede von einer Getreidemühle<br />
und einem Stampfwerk zur Herstellung<br />
von Knochenmehl, die zum Abbruch<br />
angeboten wurden. Weder mein Informant<br />
noch seine alte Mutter, die <strong>aus</strong><br />
Vestenbergsgreuth stammen, hatten<br />
je etwas über eine Mühle in ihrem Heimatort<br />
gehört. Und ihre Zweifel waren<br />
berechtigt. Denn der Exelbach oder<br />
Echselbach, wie er früher hieß, führt<br />
nur sehr wenig Wasser, und im Sommer<br />
kommt es schon mal vor, dass er<br />
ganz versiegt.<br />
Konnte an so einem Bach eine Mühle<br />
stehen? Der Bürgermeister von Vestenbergsgreuth<br />
meinte spontan „Nein“.<br />
Doch vorsichtshalber rief er einige der<br />
ältesten Einwohner seiner Gemeinde<br />
an, keiner wusste irgendetwas über<br />
eine frühere Mühle in Vestenbergsgreuth,<br />
auch nicht <strong>aus</strong> Erzählungen der<br />
Großeltern oder Urgroßeltern.<br />
Was also tun? Ein Blick in den Kataster<br />
im Staatsarchiv Bamberg. Aus der<br />
Mitte des 19. Jahrhunderts fand sich<br />
unter Vestenbergsgreuth ein erster<br />
Hinweis für eine frühere Mühle: dort ist<br />
die Rede von einem „alten Mühlguth“,<br />
von Dr. Wolfgang Mück<br />
Mühlengeschichten<br />
Neue Serie!<br />
Eine abgegangene Mühle<br />
Spurensuche im Steigerwald<br />
Radierung und Kupferstich des Rittergutes Vestenbergsgreuth von<br />
Friedrich Albrecht Annert <strong>aus</strong> der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der<br />
vom Exelbach befüllte untere Dorfweiher, der dem Müller gehörte, speiste<br />
mit seinem Wasser die Mühle<br />
das jetzt als Schmiede genutzt wird.<br />
<strong>Das</strong> Grundstück Vestenbergsgreuth Nr.<br />
35 wird auch später immer wieder als<br />
das „alte Mühlgut“ bezeichnet. Somit<br />
gab es keinen Zweifel mehr an einer<br />
Mühle in Vestenbergsgreuth. Doch es<br />
fehlten weitere Einzelheiten. Weitersuche<br />
nach den Mühlenanwesen der<br />
Umgebung.<br />
Ein Zufall - wenn es denn so etwas<br />
überhaupt gibt - half weiter. Im Grundsteuer-Kataster<br />
der Steuergemeinde<br />
Breitenlohe stieß ich auf eine kurze<br />
Beschreibung des Mühlanwesens <strong>aus</strong><br />
dem Jahre 1807:<br />
„Pl.-Nro. 598: Eine Mühle, worauf<br />
die reale Mahl-Gerechtigkeit stehet.<br />
Gerichtsbar zum Untergericht Vestenbergsgreuth,<br />
Zinnß, Handlohnbar a 10<br />
pro Cento. Pl.-Nro. 599: Ein 3 Morgen<br />
haltender Weyer, der untere Dorfs-<br />
Weyer genannt, zu welchem das kleine<br />
Weyerlein und 3/4 Morgen Wiesen<br />
gehörig sind.“ Unter den amtlichen<br />
Anmerkungen zur Mühle des Jacob<br />
Ehrlinger steht der bezeichnende Satz:<br />
„Die reale Mahlgerechtigkeit kann gar<br />
nicht in Betrachtung gezogen werden,<br />
da dieße gar nicht getrieben werden<br />
kann.“<br />
Kein Zweifel, 1807 gab es noch<br />
die kleine Mühle von Vestenbergsgreuth,<br />
die mit einem Mahlgang zum<br />
Mahlen von Getreide und mit einem<br />
Knochenstampf <strong>aus</strong>gestattet war. Ihr<br />
Schätzwert war bei der Erst-Taxierung<br />
durch den Staat nicht sehr hoch, lag bei<br />
225 Gulden. Burgweisach (320 fl) und<br />
Hermers dorf (420 fl) lagen wesentlich<br />
höher.<br />
Damit war auch der Grund für die<br />
frühe Aufgabe der Mühle klar: er dürfte<br />
in ihrer Leistungsfähigkeit begründet<br />
gewesen sein. Mit der umliegenden<br />
Konkurrenz hatte der Müller <strong>aus</strong> Vestenbergsgreuth<br />
nicht mithalten können:<br />
es hatte ihm einfach das Wasser<br />
zum Mahlen gefehlt.<br />
7
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Persönlich - Menschen <strong>aus</strong> der <strong>Region</strong><br />
Unter dieser Rubrik möchten wir Ihnen Menschen vorstellen, die mit ihrem Engagement für die <strong>Region</strong>, für ihre Mitmenschen<br />
oder einfach nur für ein menschlicheres Miteinander etwas ganz Besonderes getan haben.<br />
Diese Menschen wollen wir Ihnen hier von ihrer ganz persönlichen Seite zeigen.<br />
Viele Interessante Personen<br />
<strong>aus</strong> der <strong>Region</strong> – Heute:<br />
Werner Stöcker<br />
Bürgermeister der<br />
Gemeinde Uehlfeld<br />
Was ist für Sie das größte irdische<br />
Glück?<br />
Gesundheit, eine intakte Familie, und<br />
Frieden zwischen den Menschen.<br />
Was wäre für Sie das größte irdische<br />
Unglück?<br />
Mir nahestehende Menschen zu<br />
verlieren.<br />
Was ist Ihr Lebensmotto?<br />
Egal was kommt, mach was dr<strong>aus</strong>.<br />
Ihr Hauptcharakterzug?<br />
Geradlinigkeit und Zuverlässigkeit.<br />
Ihr größter Fehler?<br />
Als Sternzeichen Jungfrau ist es bei mir<br />
auch der Perfektionismus.<br />
Welche Eigenschaften schätzen Sie<br />
an Ihren Freunden am meisten?<br />
<strong>Das</strong>s ich mich auf sie verlassen kann,<br />
wenn ich sie brauche.<br />
Welche Fehler entschuldigen Sie am<br />
ehesten?<br />
Fehler, die eingesehen werden.<br />
Was verabscheuen Sie am meisten?<br />
<strong>Das</strong> Verbreiten von Unwahrheiten.<br />
Womit kann man Ihnen eine Freude<br />
bereiten?<br />
Wenn alle Familienmitglieder zusammenfinden<br />
und genügend Zeit mitbringen.<br />
Wenn in der Gemeinde gute<br />
Projekte umgesetzt werden können.<br />
Was tun Sie in <strong>Ihrer</strong> Freizeit am<br />
liebsten?<br />
Viel Zeit mit der<br />
Familie und guten<br />
Freunden verbringen.<br />
Was schätzen Sie<br />
am Altlandkreis<br />
/ an der <strong>Region</strong><br />
besonders?<br />
Wir haben eine der<br />
schönsten <strong>Region</strong>en,<br />
doch leider haben<br />
viele das noch nicht<br />
erkannt. Die Landschaft,<br />
die Kultur<br />
und die Leute.<br />
Haben Sie ein<br />
Vorbild und was<br />
schätzen Sie an<br />
diesem Menschen?<br />
Nein<br />
Was wollten Sie als<br />
Kind einmal werden?<br />
Fahrzeugschrauber, Landwirt, Bürgermeister.<br />
Wie sind Sie auf Ihren jetzigen Beruf /<br />
Ihr jetziges Engagement gekommen?<br />
Als ich 1996 in die Kommunalpolitik<br />
gegangen bin, habe ich mir das Ziel<br />
gesteckt, Bürgermeister zu werden.<br />
Ich wusste zwar nicht wann, doch für<br />
mich war klar, dass ich mich ab einem<br />
gewissen Alter dieser Her<strong>aus</strong>forderung<br />
stellen werde. Es war auch<br />
von Vorteil, dass ich mir viele Jahre<br />
als Gemeinderat das Lehrgeld erst<br />
verdienen musste, um das „Geschäft“<br />
zu kennen. Es ist nicht einfach, die<br />
vorgegebenen Zwänge dieses Amtes<br />
und die Belange der Bürger richtig zu<br />
balancieren.<br />
„Bürgermeister werden ist nicht schwer,<br />
sein dagegen sehr.“<br />
Was ist für Sie das Wichtigste, was Sie<br />
bisher erreicht haben?<br />
Eine gesunde Familie, eine glückliche<br />
Ehe und Zufriedenheit.<br />
Was haben Sie sich als Nächstes<br />
vorgenommen?<br />
<strong>Das</strong> Projekt „Uehlfeld 2022“.<br />
Wen würden Sie gerne unterstützen?<br />
Junge Familien, Vereine, Unternehmen,<br />
ältere Menschen.<br />
Was wünschen Sie unseren<br />
Politikerinnen und Politikern?<br />
<strong>Das</strong>s sie keine nach Wahlperioden<br />
sondern in die Zukunft orientierte,<br />
wahlperiodenübergreifende, und für<br />
unsere Kinder tragbare Entscheidungen<br />
treffen.<br />
Mit wem würden Sie gerne t<strong>aus</strong>chen<br />
und warum?<br />
Werner Stöcker<br />
Bürgermeister der Gemeinde<br />
Uehlfeld<br />
Vorsitzender des Schulverbandes<br />
Uehlfeld<br />
Vorsitzender der LAG Aischgrund<br />
Vorsitzender der FFW Uehlfeld e.V.<br />
Präsident der SF Uehlfeld<br />
• Geboren 1961 in Uehlfeld, aufgewachsen<br />
mit zwei Schwestern.<br />
• 1977 Ausbildung zum KFZ-<br />
Mechaniker<br />
• 1981 Wehrdienst in Nürnberg<br />
und Niederstetten<br />
• Zwei Jahre lang verschieden Betriebspraktika<br />
in der <strong>Region</strong><br />
• 1984 Meisterprüfung in Nürnberg<br />
• Ab 1985 selbständiger Unternehmer<br />
• Seit 1996 Gemeinderat,<br />
seit 2008 zweiter Bürgermeister<br />
• Ab Dezember 2010 Bürgermeister<br />
der Gemeinde Uehlfeld<br />
• Januar 2011 Wahl zum Vorsitzenden<br />
des Schulverbandes<br />
Uehlfeld<br />
• Seit November 2012 Vorsitzender<br />
der LAG Aischgrund<br />
• Verheiratet, drei Kinder, verschiedene<br />
ehrenamtliche Tätigkeiten<br />
Ich will mit gar keinem t<strong>aus</strong>che; wer<br />
weiß, was dann kommt. Ich bin mit<br />
meiner Situation sehr zufrieden. Ich<br />
danke Gott täglich dafür, dass ich<br />
abends zufrieden ins Bett gehen darf,<br />
und morgens gesund und munter<br />
wieder aufwache.<br />
8
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus der <strong>Region</strong><br />
Sparkasse Erlangen gut aufgestellt<br />
Die Sparkasse Erlangen<br />
hat im Jahr<br />
2012 gute Ergebnisse<br />
erzielt. Der Vorstand<br />
der Sparkasse führt<br />
dies auf das stabile<br />
Geschäftsmodell, die<br />
optimale Betriebsgröße,<br />
attraktive Angebote, die<br />
hohe Beratungsqualität<br />
der Mitarbeiter sowie<br />
das starke Vertrauensverhältnis<br />
zwischen den<br />
Kunden und „ihrer“<br />
Sparkasse zurück. Regelmäßig<br />
durchgeführte<br />
Kundenbefragungen<br />
bestätigen diese Einschätzung<br />
und ermöglichen<br />
es der Sparkasse,<br />
auf die Wünsche und Bedürfnisse ihrer<br />
Kunden frühzeitig einzugehen.<br />
Die hohe Beratungsqualität, die<br />
durch das Konzept der Ganzheitlichen<br />
Beratung gestützt wird, hat sich auch<br />
durch die Top-Bewertung beim aktuellen<br />
Bankentest der Zeitschrift Focus<br />
Money gezeigt, bei dem die Sparkasse<br />
- mit einer Note von 1,8 - Platz 1 in Erlangen<br />
belegt hat.<br />
Trotz der weiterhin bedrohlichen<br />
Staatsschuldenkrise in Europa und den<br />
davon <strong>aus</strong>gehenden Unwägbarkeiten<br />
für die weitere wirtschaftliche Entwicklung<br />
geht die Sparkasse Erlangen<br />
verhalten optimistisch in das Jahr 2013.<br />
Mit ihrem stabilen Geschäftsmodell<br />
sieht sie sich weiterhin gut aufgestellt<br />
und will ihre bisherige Geschäftspolitik<br />
der Kontinuität und Verlässlichkeit erfolgreich<br />
fortführen.<br />
Leser-Rätsel<br />
Der Vorstandsvorsitzende Dr. Peter Buchmann und die Vorstandsmitglieder<br />
Walter Paulus Rohmer und Heinz Gebhardt<br />
freuen sich über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2012.<br />
Dies ist auch mit Hinblick auf die<br />
neuen Basel III-Vorgaben zwingend erforderlich,<br />
die aktuell auf EU-Ebene in<br />
europäisches Recht umgesetzt werden.<br />
Denn Basel III führt zu einer spürbaren<br />
Verschärfung der Eigenkapitalanforderungen.<br />
Im Zusammenspiel mit weiteren<br />
Ertragsbelastungen, wie unter<br />
anderem der Bankenabgabe, der Einlagensicherung,<br />
steigenden Liquiditätskosten,<br />
dem zunehmenden Wettbewerb,<br />
dem durch die andauernde Niedrigzinsphase<br />
rückläufigen Zinsüberschuss<br />
und möglichen Risiken <strong>aus</strong> der Finanzund<br />
Staatsschuldenkrise, wird daher<br />
künftig die Gewinn-Thesaurierung als<br />
wichtigste Möglichkeit für Sparkassen,<br />
Eigenkapital zu bilden, noch wichtiger,<br />
um den Kunden im Geschäftsgebiet<br />
weiter <strong>aus</strong>reichend Kreditmittel zur<br />
Verfügung stellen zu können.<br />
Wo steht dieses Gebäude?<br />
Eingesandt von unserem Leser Harald Kaiser<br />
Auflösung im nächsten Heft<br />
Auch Sie, liebe Leserinnen und Leser, dürfen uns Ihre schönsten Fotos von Ortschaften,<br />
Kultur- oder Naturdenkmälern oder besonders schönen Gebäuden<br />
zuschicken. Wir veröffentlichen dann Ihr Bild im <strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong> und geben in<br />
der darauffolgenden Ausgabe die Lösung bekannt.<br />
9
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Hochzeit Spezial<br />
Helga und Hans Lang <strong>aus</strong> Herzogenaurach (47 Jahre verheiratet)<br />
„Kennen gelernt<br />
haben wir uns<br />
schon in der<br />
katholischen<br />
Jugend“. Helga<br />
war 15 und<br />
Hans 17 Jahre<br />
jung. „Auf der<br />
täglichen Zugfahrt<br />
zu unseren<br />
Ausbildungsbetrieben,<br />
die beide<br />
in Erlangen<br />
waren, haben<br />
wir uns dann<br />
immer mehr angenähert“.<br />
Seit 47 Jahren sind sie nun<br />
verheiratet. „Ein gemeinsames, zufriedenes<br />
Leben will immer gut gepflegt<br />
werden. Wenn man sich gern hat und<br />
immer etwas Romantik bewahrt, kann<br />
man der Alltagsroutine gut entgegenwirken“,<br />
erläutern beide ihr „Rezept<br />
für eine gute Ehe“. „Wir unternehmen<br />
auch viel gemeinsam, gehen Schwimmen,<br />
Radfahren, Bergwandern und haben<br />
bei längeren Spaziergängen gute<br />
Gelegenheit zur Unterhaltung und Aufarbeitung“.<br />
Hans Lang machte seinem<br />
Nachnamen Ehre und war 12 Jahre<br />
stellvertretender und 18 Jahre hauptamtlicher<br />
Bürgermeister von Herzogenaurach.<br />
„Helga hat mich in diesen<br />
Jahren oft begleitet und mich sehr gut<br />
in der Amtsführung unterstützt.“ „Dabei<br />
habe ich viele Menschen kennen<br />
gelernt und Kontakte geknüpft“, ergänzt<br />
Helga, die von 1959 bis 1990 als<br />
Chefsekretärin von Adi <strong>Das</strong>sler gearbeitet<br />
hat. 2003 hat sie den Hospizverein<br />
Herzogenaurach mitbegründet und ist<br />
seitdem dessen Vorsitzende. Hans und<br />
Helga haben drei Kinder, „die Tochter<br />
lebt in der Schweiz, ein Sohn war länger<br />
Zeit in den USA und lebt jetzt in Berlin<br />
- mit dem anderen Sohn leben wir hier<br />
in unserem H<strong>aus</strong>, das wir 1972 bauten,<br />
zusammen“. Die drei- und einhalbjährigen<br />
Enkel sorgen auch mit dafür, dass<br />
„keine Langeweile aufkommt“<br />
Maria und Hans-Günter Wirth <strong>aus</strong> Neuh<strong>aus</strong> (frisch verheiratet)<br />
„Kirchlich heiraten<br />
wir am 20.<br />
April, doch der<br />
12.12.2012 hat<br />
uns als Datum<br />
so gereizt, dass<br />
wir ihn für die<br />
standesamtliche<br />
Trauung genommen<br />
haben“,<br />
erklären uns<br />
Maria und Hans-<br />
Günter in der<br />
Gaststube ihres<br />
„Löwenbräu“<br />
in Neuh<strong>aus</strong>.<br />
Adelsdorfs Bürgermeister<br />
Karsten Fischkal legte dann<br />
noch mit der Uhrzeit 12.12 Uhr nach.<br />
„Wenn schon, denn schon“, sein<br />
Kommentar. So kam dieses einmalige<br />
Hochzeitsdatum zustande, und beide<br />
sind auch richtig glücklich, haben keine<br />
Sorgen, dass ihre Ehe etwa schief gehen<br />
könnte. „Wir kennen uns ja schon seit<br />
viereinhalb Jahren und haben uns das<br />
gut überlegt“, erklärt uns Maria. „Und<br />
geheiratet haben wir, weil wir beide<br />
der Meinung sind, dass es dann auch<br />
dazugehört, wenn wir uns entschlossen<br />
haben miteinander zu leben“. Auch<br />
die kirchliche Hochzeit birgt Besonderheiten.<br />
Es wird eine ökumenische<br />
Hochzeit und die Kinder sollen dann<br />
evangelisch erzogen werden. Müsste,<br />
denkt man, heutzutage kein Problem<br />
mehr sein. Die Kirchen haben sich dahingehend<br />
an die Realitäten angepasst.<br />
Doch vorher kommt die „große Fete“ in<br />
der eigens errichteten Almhütte. „<strong>Das</strong><br />
wird eine richtige bayerische Hochzeit in<br />
Trachten-Anzügen und im Kreis von 180<br />
geladenen Gästen“. Essen und Getränke<br />
liefert die elterliche Gaststätte, auf deren<br />
Übernahme in fernerer Zukunft Maria<br />
und Hans-Günter mit Ausbildungen zur<br />
Hotelkauffrau, zum Braumeister, Koch<br />
und Hotelbetriebswirt bereits bestens<br />
vorbereitet sind.<br />
10
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Hochzeit Spezial<br />
Grete und Otto Mack <strong>aus</strong> Weisendorf (60 Jahre verheiratet)<br />
Grete Meister, Tochter<br />
<strong>aus</strong> der Traditions-<br />
Zimmerei, schlenderte vor<br />
63 Jahren mit ihrem kleinen<br />
Hund durch den Weisendorfer<br />
Schlossgarten. Otto<br />
Mack, zugereister Oberbayer<br />
und Verwalter der Guttenbergschen<br />
Ländereien in<br />
Weisendorf, führte seinen<br />
großen Hund ebenfalls im<br />
Park <strong>aus</strong>. Man grüßte sich -<br />
„sie ist mir schon 1949, als<br />
ich nach Weisendorf kam aufgefallen“<br />
- als sich plötzlich ein Gerangel zwischen<br />
den Hunden entspann. Resultat<br />
eins: Der kleinere Hund unterlag und<br />
wurde verletzt. Resultat zwei: Otto<br />
besuchte Grete jeden Abend, „um<br />
nach dem Hund zu sehen“. 1951 war<br />
Verlobung und am Ostersonntag 1953,<br />
vor 60 Jahren feierten die beiden Hochzeit.<br />
Auf die Frage, wie man so lange<br />
gut zusammen leben konnte, kamen<br />
viele Antworten: Vertrauen haben,<br />
sich gegenseitig tolerieren und anständig<br />
miteinander umgehen - aber auch<br />
Freiheiten lassen. „Ich könnte keine<br />
Kontrolle vertragen“, äußert Grete,<br />
und Otto erwidert, „ich habe immer<br />
volles Vertrauen“. Meinungsverschiedenheiten<br />
gehörten dazu und wurden<br />
„<strong>aus</strong>diskutiert, aber nie vor den Kindern“.<br />
So konnte, neben dem Familienleben<br />
mit vier Kindern und jetzt sechs<br />
Enkeln sowie einem Urenkel, jeder<br />
auch sein individuelles Berufsleben innerhalb<br />
der Ehe führen. Er bei Siemens<br />
in Erlangen und sie in der Gemeindeverwaltung<br />
in Weisendorf, jeweils bis<br />
zur Rente - und waren damit schon<br />
damals der gesellschaftlichen Entwicklung<br />
vor<strong>aus</strong>. Ein modernes Paar, würde<br />
man heute sagen, das ganz traditionell<br />
im Stammh<strong>aus</strong> von Grete Mack wohnt,<br />
in dem sie auch vor 85 Jahren geboren<br />
wurde.<br />
Ingeborg und Friedrich Hückel <strong>aus</strong> Großenseebach (52 Jahre verheiratet)<br />
„Toleranz ist das oberste<br />
Gebot“, kommt es Ingeborg<br />
und Friedrich fast<br />
zeitgleich über die Lippen.<br />
Fast zeitgleich wurden sie<br />
auch geboren, sind beide<br />
Jahrgang 1939 und seit<br />
1961 verheiratet. „Wir haben<br />
uns auf dem Tanzboden<br />
des ‚Hopfengartens‘<br />
in Aschaffenburg kennen<br />
gelernt - nach dessen<br />
Insolvenz hat unser Sohn<br />
von dort eine Eckbank erstanden,<br />
die nun bei uns im Keller steht“,<br />
erzählt Ingeborg. Beide waren 19 Jahre<br />
alt und damit damals noch nicht volljährig,<br />
so dass vom Elternh<strong>aus</strong> noch Kontrolle<br />
da war und man auch gehorcht<br />
hat. Nach der Heirat bekam Friedrich,<br />
der in Darmstadt Maschinenbau studiert<br />
hatte, Anstellung bei Siemens in<br />
Erlangen, wo man auch zehn Jahre<br />
lebte und zwei Kinder aufzog. 1972 zog<br />
die Familie nach Großenseebach, wo<br />
ein H<strong>aus</strong> gebaut wurde, „an dem wir<br />
über die Jahre gemeinsam viel gestaltet<br />
haben“. Da es in der kleinen Ortschaft<br />
nur den Fußballverein gab, gründete Ingeborg<br />
die Gymnastikabteilung und erwarb<br />
den Übungsleiterschein. Friedrich<br />
wurde neben seiner Arbeit bei Siemens<br />
1978 in den örtlichen Gemeinderat<br />
gewählt. 1984 wählten ihn die Bürger<br />
Großenseebachs schließlich zu ihrem<br />
Bürgermeister. „<strong>Das</strong> Amt habe ich dann<br />
bis zu meiner Rente 2002 mit Freude<br />
und ehrenamtlich <strong>aus</strong>geübt“. Beide<br />
lieben gemeinsame Unternehmungen,<br />
so „anspruchsvolles Wandern in den<br />
Bergen“ oder Radtouren „nach Wien<br />
und an die Ostsee“. Dabei genießen<br />
sie die Zweisamkeit, und „wir haben<br />
die im Alltag eher seltene Gelegenheit,<br />
uns in Ruhe und <strong>aus</strong>giebig zu unterhalten“.<br />
Doch ebenso lieben die beiden<br />
geselliges Beisammensein, zum Beispiel<br />
bei Auftritten mit der „Seebesgründer<br />
Trachtengruppe“, „mit der wir als besonderes<br />
Erlebnis auf der New Yorker<br />
Steubenparade aufgetreten sind“. Im<br />
Älterwerden wird die Reiselust ungebremst<br />
bleiben, doch „wir können jetzt<br />
natürlich nicht mehr so extrem körperlich<br />
belastende Touren machen und sind<br />
daher zuletzt per Flieger nach Alaska,<br />
Israel und Ägypten gereist - wir sind halt<br />
einfach gerne zusammen unterwegs“.<br />
11
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Hochzeit Spezial<br />
Hertha und Hans Kühhorn <strong>aus</strong> Steppach (51 Jahre verheiratet)<br />
Wir<br />
treffen<br />
das Ehepaar<br />
Kühhorn in ihrem<br />
Holzmarkt in<br />
Höchstadt. Hertha<br />
und Hans sind seit<br />
1962 verheiratet,<br />
haben voriges<br />
Jahr ihre Goldene<br />
Hochzeit gefeiert<br />
und verstehen die<br />
heutige Generation<br />
in ihrer lockeren<br />
Einstellung zur Ehe<br />
nicht. „Wir sind anders erzogen und<br />
durch unsere Eltern und Großeltern<br />
geprägt worden. Unser großes Plus<br />
ist, dass wir uns immer noch unwahrscheinlich<br />
mögen und Vertrauen zueinander<br />
haben“. „Wir hatten natürlich<br />
unsere privaten und geschäftlichen<br />
Höhen und Tiefen, doch das hat uns<br />
nur noch mehr zusammengeschweißt“,<br />
erklären sie und äußern Unverständnis,<br />
dass man heute „so schnell aufgibt“.<br />
Kennen gelernt haben sie sich 1958. Sie<br />
war 17 und arbeitete an der Tankstelle<br />
ihres Vaters in Mühlh<strong>aus</strong>en. „Da ist<br />
Hans dann x-mal mit seinem VW Käfer<br />
<strong>aus</strong> Steppach zum Tanken gekommen“.<br />
Zur Feier ihrer Goldenen Hochzeit haben<br />
sie sich eine Donaureise von Passau<br />
nach Budapest gegönnt. „Reisen<br />
ist auch unsere gemeinsame Leidenschaft,<br />
wir haben schon viel zusammen<br />
unternommen, waren unter anderem<br />
in Marokko, Griechenland, Jordanien<br />
und Israel“. Hans großes Hobby ist die<br />
Eisenbahn, das auch Hertha lieben gelernt<br />
hat. Gemeinsam fahren beide zu<br />
Eisenbahnfesten und Nostalgiefahrten<br />
mit alten Lokomotiven. „Ich würde<br />
sie gleich wieder heiraten“, beschließt<br />
Hans unsere Unterhaltung<br />
Babsi und Volker Schmerler <strong>aus</strong> Weisendorf (25 Jahre verheiratet)<br />
„Unsere Silber-Hochzeit<br />
kommt im Dezember und<br />
wir haben beschlossen,<br />
in der Kernfamilie zu feiern,<br />
mit unseren Eltern,<br />
unseren drei Söhnen und<br />
den zwei Enkelkindern“,<br />
erzählen Babsi und Volker<br />
Schmerler über das<br />
bevorstehende Jubiläum.<br />
„Wir haben uns vor 28<br />
Jahren auf der Bergkirchweih<br />
kennen gelernt“,<br />
erinnert sich Babsi. „Ja,<br />
ich ging damals auf die Technikerschule<br />
in Nürnberg und Babsi arbeitete bei<br />
Siemens. Unsere erste gemeinsame<br />
Wohnung war in Erlangen, nach Abschluss<br />
meiner Ausbildung sind wir<br />
nach Weisendorf umgezogen - zuerst<br />
zur Miete, dann ins eigene H<strong>aus</strong>“, lässt<br />
Volker die Anfangsjahre Revue passieren.<br />
Seit die Kinder zur Schule gingen,<br />
arbeitete Babsi in einer Boutique<br />
„gleich nebenan“ und Volker arbeitet<br />
teils zuh<strong>aus</strong>e, teils im Büro in Altdorf<br />
bei der Medizintechnikfirma Triamed.<br />
Zusammen reisen beide gerne, sind<br />
gerne unter Menschen, gehen ins Kino,<br />
Theater und auf Rockkonzerte. sie haben<br />
aber auch jeder ein Hobby, das<br />
sie ohne den Partner <strong>aus</strong>üben. „Ich<br />
unternehme gerne längere Ausflüge<br />
mit dem Motorrad, und Babsi taucht<br />
für ihr Leben gerne - so gehen wir auch<br />
mal getrennte Wege: Sie zum Tauchen<br />
ans Rote Meer und ich auf Motorrad-<br />
Touren“, erzählt Volker. „<strong>Das</strong> sind die<br />
Grundpfeiler unserer Ehe“, resümiert<br />
Babsi, „dem anderen seinen Freiraum<br />
lassen und dabei das Vertrauen zu<br />
haben, nicht hintergangen zu werden<br />
- hat bis jetzt prima funktioniert.“ Babsi<br />
und Volker leben ihre Ehe bewusst,<br />
planen gewisse Extras: „Seit langem<br />
nehmen wir uns ein Wochenende pro<br />
Jahr, an dem wir alleine irgendwo<br />
hinfahren“ und sprechen Verhaltensregeln<br />
ab: „Keine Meinungsverschiedenheiten<br />
vor den Kindern, das war immer<br />
<strong>aus</strong>gemacht, und sich auch nicht von<br />
ihnen manipulieren lassen. Vor den<br />
Kindern traten wir immer als Einheit<br />
auf.“ Klug und vor<strong>aus</strong>schauend, dem<br />
Partner seine Eigenheiten lassen und<br />
ihm Vertrauensvorschuss geben.<br />
Dieses Lebenskonzept ist beim Ehepaar<br />
Schmerler gut aufgegangen, und<br />
sein 25-jähriges Jubiläum darf deshalb<br />
auch würdig gefeiert werden.<br />
12
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Hochzeit Spezial<br />
Warum lohnt es sich<br />
heute noch zu heiraten?<br />
Ein Statement von Thomas Ringer, Pfarrer der Pfarrei Adelsdorf<br />
Für manch einen mögen die wichtigsten<br />
Gründe steuerliche sein.<br />
Wer aber allein <strong>aus</strong> diesen Gründen<br />
heiratet, wird schnell auf den Hund<br />
kommen, und oft hat die Ehe dann<br />
nicht den Wert des Papieres, auf dem<br />
sie vom Standesbeamten unterzeichnet<br />
und besiegelt wurde.<br />
Es muss also mehr geben, als nur einen<br />
finanziellen Vorteil. Und viele werden sagen,<br />
dass Partnerschaft und auch Familie<br />
einen Rahmen benötigt. Sicherheit, die<br />
festgeschrieben ist, die ich einfordern und<br />
im Notfall auch einklagen kann. Gerade<br />
in unserer Zeit, in der viele traditionelle<br />
Strukturen im Aufbrechen sind, sehnen<br />
sich die Menschen immer noch nach genau<br />
dieser Sicherheit. Deutlich wird dies<br />
bei einem Blick auf die Statistik: Denn<br />
selbst wenn die Zahl der Ehescheidungen<br />
hoch ist, so bleibt doch auch die Zahl der<br />
Eheschließungen auf einem konstanten<br />
Niveau. Die Konsequenz <strong>aus</strong> der hohen<br />
Scheidungsrate ist also nicht, überhaupt<br />
nicht zu heiraten.<br />
Die Frage, die sich <strong>aus</strong> diesem Blickwinkel<br />
stellt, lautet folglich: Wie kann<br />
eine Ehe gelingen?<br />
Vielleicht bringt uns auch die einfache<br />
Antwort eines Mannes, die er mir<br />
anlässlich seiner Diamantenen Hochzeit<br />
gegeben hat, ein wenig weiter: „Meine<br />
Frau ist das Wichtigste und Wertvollste<br />
in meinem Leben, und ich kann mir ein<br />
Leben ohne sie nicht vorstellen.“<br />
Mich hat diese Aussage des über<br />
80-jährigen Mannes nach 60 Ehejahren<br />
sehr berührt. Und ich meine, dass darin<br />
eine tiefe Wahrheit steckt, die vielleicht<br />
sogar die einzige wirkliche Antwort einer<br />
gelingenden Ehe ist.<br />
Es lohnt sich dann zu heiraten, wenn<br />
ich meinen Partner von ganzem Herzen<br />
liebe, denn dann ist er das Wichtigste<br />
und Wertvollste in meinem Leben. Und<br />
dann - und auch nur dann - kann Ehe<br />
auch dauerhaft gelingen und können<br />
sich die Partner gegenseitig bereichern.<br />
Wenn es nur darum geht, sich finanziell<br />
abzusichern oder den anderen an<br />
sich zu binden, damit ich nicht allein<br />
und einsam bin, wird entweder die Ehe<br />
keinen Bestand haben oder schnell kein<br />
wirkliches Miteinander mehr sein.<br />
Und so kommen wir auf die anfangs<br />
gestellte Frage zurück: Warum lohnt es<br />
sich heute noch zu heiraten?<br />
Es lohnt sich, weil der Mensch ein<br />
tiefes Bedürfnis nach beständiger Partnerschaft<br />
und Sicherheit hat und dies<br />
auch nach außen hin festmachen und<br />
zeigen möchte. Es lohnt sich aber nur,<br />
wenn ich den Partner von ganzem Herzen<br />
liebe und bereit bin, ihn zum Wertvollsten<br />
in meinem Leben zu machen.<br />
Ein christliches Paar wird dann auch<br />
den Wunsch haben, diese Ehe vor Gott<br />
zu besiegeln und um seinen Beistand<br />
und Segen zu bitten, weil es weiß, dass<br />
es seine Hilfe braucht, um auch in allen<br />
Höhen und Tiefen einer Ehe zueinanderzustehen.<br />
Es lohnt sich also immer noch…<br />
wenn ich es ernst meine!<br />
13
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus der <strong>Region</strong><br />
St. Michael wird 40<br />
Große Jubiläumsfeier im Höchstadter Kindergarten<br />
Die Kinder begrüßten Dekan und Bürgermeister<br />
mit einem Ständchen vor ihrem<br />
Kindergarten.<br />
Weil in Höchstadt der damalige<br />
Kindergarten „St. Nikol<strong>aus</strong>“ mit<br />
165 Kindern übervoll war, entschloss<br />
sich die Kirchengemeinde mit Pfarrer<br />
Dötzer Anfang der 70er Jahre zum<br />
Bau eines neuen Kindergartens. Am<br />
ersten Februar 1973 folgte die Eröffnung<br />
des „St. Michael“-Kindergartens<br />
an der Johann-Sebastian-Bach-Straße.<br />
„Durch die neue Einbahnstraßenregelung<br />
haben wir jetzt auch endlich einen<br />
geregelten Fahrbetrieb vor unserer<br />
Türe“, erläutert die jetzige Leiterin,<br />
Beate Gehr, die letzte Verbesserungsmaßnahme.<br />
„Wir haben auch 1998<br />
und vor drei Jahren generalsaniert,<br />
um die Räume in Schuss zu halten<br />
und eine neue Küche zu installieren“,<br />
erläutert uns Dekan Kilian Kemmer die<br />
„Erfolgsgeschichte der Kinderbetreuung<br />
in Höchstadt“.<br />
In St. Michael werden heute 130<br />
Kinder in fünf Gruppen betreut, dazu<br />
gibt es eine Schulkindbetreuung am<br />
Nachmittag für 27 Kinder, um die sich<br />
sieben Erzieherinnen und neun Kinderpflegerinnen<br />
kümmern.<br />
Zum 40-jährigen Jubiläum organisierte<br />
der Kindergarten ein großes<br />
Fest für Kinder und Eltern mit buntem<br />
Programm im H<strong>aus</strong> und in einem eigens<br />
errichteten Zelt auf der Wiese<br />
vor dem Hort. Wer wollte, konnte turnen,<br />
malen oder basteln, sich schminken<br />
oder mit Glitzertattoos versehen<br />
lassen. Fürs leibliche Wohl der Eltern<br />
wurde an der großen Kaffee- und<br />
Kuchentafel bestens gesorgt. Auch<br />
Bürgermeister Gerald Brehm schaute<br />
vorbei und gratulierte Beate Gehr und<br />
Dekan Kemmer zum Jubiläum von St.<br />
Michael.<br />
14
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus der <strong>Region</strong><br />
Führungswechsel<br />
AOK-<strong>Region</strong>alleiter geht in den Ruhestand<br />
Heinz Betzelt, Chef<br />
der AOK-<strong>Region</strong><br />
Erlangen-Höchstadt-<br />
Nürnberger Land, geht<br />
nach über 47 Dienstjahren<br />
Ende Januar<br />
2013 in den Ruhestand.<br />
Der gebürtige Erlanger<br />
hat sein Handwerk<br />
von der Pike auf<br />
gelernt. 1965 kam er<br />
als Lehrling zur AOK in<br />
Erlangen. 1993 kam er<br />
als Geschäftsstellenleiter nach Erlangen<br />
zurück und wurde 1999 zum Leiter der<br />
AOK-<strong>Region</strong> Erlangen ernannt. Betzelt<br />
hat den Wandel der AOK zu einem modernen<br />
Dienstleistungsunternehmen<br />
in der <strong>Region</strong> wesentlich mitgestaltet.<br />
Auch ein guter Kundenservice war dem<br />
„Fast-Pensionär“ schon immer wichtig.<br />
Bei Befragungen zur Kundenzufriedenheit<br />
belegt seine <strong>Region</strong> regelmäßig<br />
Spitzenplätze in Bayern, worauf er sehr<br />
stolz ist.<br />
Ein Hauptaugenmerk richtete der<br />
bekennende Club-Fan auf eine gute<br />
Ausbildung des Berufsnachwuchses<br />
und war über Jahrzehnte Dozent an<br />
den Bildungseinrichtungen der AOK<br />
Bayern in Rosenheim und Hersbruck.<br />
Die AOK-<strong>Region</strong> wird künftig von Jürgen<br />
Drachsler (52), Bereichsleiter Privatkunden,<br />
geleitet. Sein Stellvertreter<br />
ist der Bereichsleiter Firmenkunden<br />
Cl<strong>aus</strong> Wutz (46).<br />
Jürgen Drachsler ist seit 1983 Mitarbeiter<br />
der AOK. Seit 2006 ist er Leiter<br />
des Privatkundenbereichs der <strong>Region</strong><br />
Erlangen-Höchstadt-Nürnberger Land.<br />
Drachsler ist verheiratet, hat zwei Töchter<br />
und fährt in seiner Freizeit gerne mit<br />
dem Mountainbike durch das schöne<br />
Frankenland. Er ist auch ehrenamtlicher<br />
Richter am Sozialgericht.<br />
Der Freundeskreis<br />
der Laufer<br />
Mühle e.V. wurde<br />
im Herbst<br />
1996 mit dem<br />
Ziel gegründet,<br />
die Laufer Mühle<br />
in ihrer Arbeit<br />
mit abhängigkeitserkrankten<br />
und langzeitarbeitslosen<br />
Menschen zu unterstützen.<br />
Wie die Laufer Mühle ist der Verein an der<br />
Vision „Leben Meistern“ und auf die Prinzipien<br />
„Abstinenz“ und „Hilfe zur Selbsthilfe“<br />
<strong>aus</strong>gerichtet.<br />
Wir stellen Ihnen hier Menschen vor, die auf<br />
vielfältige Weise die Arbeit der Laufer Mühle<br />
unterstützen und nicht nur durch die Mitgliedsbeiträge,<br />
sondern auch durch ideelle<br />
Unterstützung dazu beitragen, dass Menschen<br />
in ein selbstbestimmtes Leben zurückfinden.<br />
Natürlich würden wir uns freuen, wenn<br />
auch Sie Mitglied in unserem Förderverein<br />
werden. Sie finden rechts eine Mitglieds-<br />
Karte, die Sie <strong>aus</strong>füllen, <strong>aus</strong>schneiden und<br />
in einem frankierten Umschlag an mich<br />
senden können.<br />
Ihr Reinhard Lugschi,<br />
1. Vorsitzender<br />
Machen Sie mit!<br />
Freundeskreis der Laufer Mühle e.V.<br />
Ich bin Freundeskreis-Mitglied, weil...<br />
„...die Einrichtung ein Leuchtturm-Projekt<br />
für unsere Gesellschaft ist und mich<br />
sofort überzeugt hat, als ich zum ersten<br />
Mal davon gehört habe. Ich möchte<br />
einen Beitrag leisten, um Schwächere<br />
oder Kranke wieder in die Gesellschaft<br />
zu integrieren, und finde es wichtig, vor<br />
Ort zu helfen, da häufig vergessen wird,<br />
dass es auch in einem prosperierenden<br />
Landkreis wie ERH Verlierer geben kann.<br />
Hilfe zur Selbstständigkeit ist meiner<br />
Meinung nach die beste Therapie.“<br />
Erwin Schmitt, Großenseebach<br />
Freundeskreismitglied seit 2007<br />
„...ich der Überzeugung bin, dass die<br />
Möglichkeiten, wie sie die Laufer Mühle<br />
suchtkranken Menschen zur Wiedereingliederung<br />
in die Gesellschaft bietet,<br />
unumstritten beispielhaft sind. Sie bieten<br />
jedem, der Hilfe sucht, ein Zuh<strong>aus</strong>e.<br />
Sie bietet jedem, sich wieder zu finden,<br />
wieder das Gefühl zu haben, gebraucht<br />
zu werden, wieder etwas wert zu sein<br />
und wieder ein notwendiger Zahn im<br />
Räderwerk unserer Gesellschaft zu sein.<br />
Weiterhin unterstütze ich mit meinem<br />
Beitrag sehr gerne Aktionen und Organisationen<br />
in und um unsere <strong>Region</strong>.“<br />
Burkhardt Niepelt, Untermembach<br />
Freundeskreismitglied seit 2009<br />
Ja, ich werde Mitglied!<br />
Name<br />
Freundeskreis der<br />
Laufer Mühle e.V.<br />
Straße<br />
Reinhard Lugschi<br />
Am Gründl 9<br />
91093 Heßdorf<br />
Ort<br />
<br />
Geburtsdatum
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
<br />
Ich bin einverstanden, dass die Jahresbeiträge einmal jährlich<br />
von meinem oben angegeben Konto abgebucht werden.<br />
* Der Mindestbeitrag liegt bei 15.- Euro und ist steuerlich abzugsfähig.<br />
** Der Beitrag kann selbstverständlich gerne nach oben verändert werden.<br />
Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Freundeskreis<br />
der Laufer Mühle e.V.<br />
Bankverbindung:<br />
Bankleitzahl:<br />
Kontonummer:<br />
Betrag in Euro * **:<br />
Aus der <strong>Region</strong><br />
Sucht passiert nicht einfach so<br />
Angehende Präventionsfachkräfte beraten Schüler<br />
„Die Anfragen steigen enorm; wir können<br />
sie gar nicht mehr bewältigen“, so<br />
das Fazit des Präventionsteams der<br />
Laufer Mühle im Rückblick auf das<br />
letzte Jahr. Die große Zahl an Schulen,<br />
Fachschulen, Firm- und Konfirmationsgruppen,<br />
die um Termine zur<br />
Sucht- und Gewaltvorbeugung bitten,<br />
zeigt vor allem eines: <strong>Das</strong> Bewusstsein<br />
und die Sensibilität für das Thema<br />
Sucht und der Wille und Wunsch, im<br />
Vorfeld aktiv gegen diese Problematik<br />
anzugehen, ist gewachsen. Dabei<br />
sind die nachfragenden Institutionen<br />
bei weitem nicht diejenigen, die die<br />
meisten Probleme haben, sondern im<br />
Gegenteil: Es sind die Schulen und Einrichtungen,<br />
die besonders viel Verantwortungsbewusstsein<br />
für ihre Schüler<br />
und Jugendlichen zeigen.<br />
So zum Beispiel die Mittelschule<br />
Baiersdorf. Der Klassenlehrer der 9M,<br />
Alfred Meinzinger, besuchte die Laufer<br />
Mühle mit seiner Klasse mit dem Ziel,<br />
Jugendliche auf die Gefahren von Alkohol<br />
und Drogen aufmerksam zu machen<br />
und die Inhalte seines Unterrichts durch<br />
einen Besuch in der Therapieeinrichtung<br />
zu vertiefen. Mit dem gleichen Ziel, aber<br />
einer anderen Methode, tritt auch das<br />
Gymnasium Höchstadt regelmäßig an<br />
die Laufer Mühle heran: Die Organisatoren<br />
der Projekttage am Gymnasium<br />
laden sich Bewohner der Laufer Mühle<br />
ein, damit diese anhand ihrer Biographien<br />
darstellen, welche Lebensrisiken und<br />
Unachtsamkeiten eine Sucht bedingen,<br />
und durch welche Stärken und Kompetenzen<br />
man einer Suchtentwicklung vorbeugen<br />
kann.<br />
Seit vielen Jahren fester „Stammkunde“<br />
ist das Gymnasium Höchstadt. Ob<br />
bei den „Orientierungstagen“ der 12.<br />
Klassen auf Burg Feuerstein oder den<br />
Projekttagen am Gymnasium selber - die<br />
Laufer Mühle ist immer mit dabei, wenn<br />
es darum geht, Jugendliche für das Thema<br />
„Alkohol und Drogen“ zu sensibilisieren.<br />
Markus Böckl, Christine und Robert<br />
Tichi und viele weitere engagierte Lehrer<br />
der Schule pflegen seit Jahren Kontakt<br />
zur Therapieeinrichtung im Aischgrund.<br />
Bei den diesjährigen Projekttagen waren<br />
vier angehende Soziotherapeutische<br />
Einrichtungen mit vier Schülergruppen<br />
der 9. Jahrgangsstufen im intensiven Gespräch.<br />
Die vier „Präventionsfachkräfte in<br />
Ausbildung“, allesamt mit einer langen<br />
Suchtgeschichte, erzählten von ihren Erfahrungen<br />
- vom Weg in die Sucht, den<br />
Jahren der Abhängigkeit, den Gefahren<br />
des Experimentierens, dem Verdrängen<br />
und schließlich dem Eingeständnis, dass<br />
nur ein Ausstieg und die Abstinenz ihr<br />
Leben retten konnte.<br />
Dem Präventionsteam der Laufer<br />
Mühle war es wichtig aufzuzeigen, dass<br />
nicht unbedingt traumatische Erfahrungen<br />
oder eine „schlechte Kindheit“<br />
Ursache für Suchtentstehung sind,<br />
sondern schlicht der sorglose Umgang<br />
mit Alkohol und Drogen, Langeweile,<br />
ein inaktives Freizeitverhalten oder die<br />
Suche nach immer stärkeren Kicks. Der<br />
„Junkie auf dem Bahnhofsklo“ ist eher<br />
die Ausnahme. Viel häufiger erlebt man<br />
die Abhängigkeit und deren Entstehung<br />
in ganz normalen Lebenszusammenhängen<br />
- zum Beispiel an Wochenenden:<br />
„Oft fängt es mit dem ein oder anderen<br />
Kirchweih- oder Partyr<strong>aus</strong>ch an. Wenn<br />
das die Ausnahme bleibt, kein Problem.<br />
Aber wenn man sich schon zum Saufen<br />
verabredet, ist die Wahrscheinlichkeit<br />
einer späteren Sucht umso größer. Und<br />
leider weiß niemand vorher, ob er suchtgefährdet<br />
ist oder nicht“, so die Präventionsfachkräfte.<br />
„Wichtig ist, dass man<br />
sich nie zu sicher fühlt, dass man sich bewusst<br />
bleibt: Jeder kann süchtig werden<br />
- vom Arbeiter bis zum Akademiker.<br />
Die Suchtpräventionstage werden<br />
neben der Laufer Mühle auch vom Gesundheitsamt<br />
und der Polizei begleitet<br />
und sind seit vielen Jahren fester Bestandteil<br />
des schulischen Angebotes in<br />
der Aischgründer Bildungseinrichtung.<br />
Ort / Datum<br />
Unterschrift<br />
16
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Der Wald im Aischgrund<br />
Der Wildapfel<br />
Baum des Jahres 2013<br />
Es ist eine gute, weil ökologisch wertvolle<br />
Wahl, die da vorab in diesem großen<br />
Wahljahr getroffen wurde.<br />
Der Mitteleuropäische Wildapfel (Malus<br />
sylvestris), auch Holzapfel genannt,<br />
ist zusammen mit dem Asiatischen<br />
Wildapfel (Malus sieversii) der Vater all<br />
unserer Zuchtformen. Als Angehörige<br />
der Rosengewächse lassen sich Äpfel<br />
leicht kreuzen. Und diesem Unterfangen<br />
widmete sich die Menschheit schon seit<br />
der Jungsteinzeit.<br />
Bekanntlich fällt<br />
der Apfel nicht weit<br />
vom Stamm, und<br />
so bastardieren die<br />
bis zu 1000 Kultursorten<br />
immer wieder<br />
gerne mit dem<br />
urigen Stammvater,<br />
wenn er in der Nähe<br />
ist. Dem Freund der<br />
Formenkenntnis<br />
und Artenbestimmung<br />
wird es deshalb<br />
oft schwerfallen<br />
zu entscheiden, ob er es tatsächlich<br />
mit der echten Wildform oder einer sich<br />
auf dem Weg der Verwilderung befindlichen<br />
Kultursorte zu tun hat.<br />
Was ist nun also wildapfeltypisch,<br />
und woran erkenne<br />
ich den Holzapfel?<br />
Zunächst: er ist selten geworden.<br />
In seiner Wildform kalkliebend, nässeund<br />
überflutungstolerant, kräftige Böden<br />
schätzend und immer in der Lage,<br />
einem Axthieb mit Stock<strong>aus</strong>schlägen<br />
oder Wurzelbrut Paroli zu bieten, findet<br />
man den Wildapfel heute in Nieder- und<br />
Mittelwäldern, aber auch in der Hartholzaue<br />
mit Stieleiche und Ulme oder<br />
in Waldrandgesellschaften. Mit seinen<br />
maximal zehn Metern Wuchshöhe passt<br />
er da auch gut hin. Dort kann er im Frühjahr<br />
zur Freude von Insekten und Naturfreunden<br />
seine weiße bis zartrosa Blüte<br />
weithin sichtbar öffnen und sein an der<br />
Blattunterseite nur schwach behaartes<br />
Laub entfalten.<br />
Seine Blätter sind nur unregelmäßig<br />
gesägt und stehen wechselständig am<br />
Trieb. Interessanterweise verliert sich<br />
die Behaarung<br />
an<br />
Stefan Stirnweiß,<br />
Leiter des Forstreviers<br />
der Blattunterseitwirtschaft<br />
und Forsten Fürth<br />
Röttenbach, Amt für Land-<br />
im Laufe<br />
des Jahres, so dass das Herbstlaub kahl<br />
abfällt. Und wenn wir schon einmal<br />
im Herbst sind, dann noch schnell zur<br />
Frucht: Der echte Holzapfel schmeckt<br />
uns nicht, er ist garantiert unter 3,5 cm<br />
im Durchmesser und hat so gut wie keine<br />
Stängelgrube.<br />
Zu seinem Holz<br />
kann man sagen,<br />
dass es schwer, hart,<br />
stark schwindend,<br />
rötlich braun sowie<br />
wenig haltbar ist und<br />
allenfalls für Drechslerarbeiten<br />
herangezogen<br />
wird. Seine<br />
Rinde erscheint lebhaft<br />
geschuppt, und<br />
Wasserreiser sind<br />
stets bedornt.<br />
Was den Apfel so<br />
interessant macht, ist aber vor allem<br />
seine mythologische Verankerung und<br />
seine Symbolik. Dionysos, seines Zeichens<br />
griechischer Fruchtbarkeitsgott,<br />
soll ihn (den Apfel nebst Baum) erschaffen<br />
und ihn als Zeichen der Schönheit<br />
und Fruchtbarkeit gleich Aphrodite<br />
gewidmet haben. Die Kelten sahen das<br />
ähnlich: Jugendkraft, Fruchtbarkeit und<br />
Liebe sprachen sie ihm zu. Die Germanen<br />
erkannten in seiner Fruchtform<br />
Ähnlichkeiten mit der Mutterbrust und<br />
schlossen sich im Wesentlichen der keltischen<br />
Interpretation an.<br />
Der christlichen Vorstellung ging das<br />
jedoch zu weit und das glänzende Apfelbild<br />
wurde rasch mit den Farben der Unkeuschheit,<br />
Versuchung und Erbsünde<br />
mattiert. Erst der Reichsapfel, Newtons<br />
kleiner Apfelunfall, der direkt zur Entwicklung<br />
der Gravitationstheorie führte,<br />
und schließlich Martin Luthers berühmte<br />
Worte, wonach er selbst im nahenden<br />
Weltuntergang noch einen Apfelbaum<br />
pflanzen würde, rehabilitierten den Apfel<br />
aber auch im christlichen Kulturkreis.<br />
17
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus dem Kräutergarten der Laufer Mühle<br />
Ralf Lohr, Gärtnermeister<br />
der Laufer Mühle<br />
Herkunft:<br />
<strong>Das</strong><br />
Verbreitungsgebiet<br />
des Gelben Enzians liegt<br />
schwerpunktmäßig in den<br />
Gebirgsregionen Süd- und<br />
Mitteleuropas. Dort wächst<br />
er auf Bergwiesen und Almen,<br />
aber auch auf felsigen<br />
Hängen mit kalkhaltigem<br />
Untergrund.<br />
Merkmale:<br />
Die Staude gehört zu<br />
den höheren Enzianarten,<br />
die auf kalkhaltigem Boden<br />
wachsen. Mit ihren kräftigen<br />
Stängeln, auf denen im<br />
Sommer gelbe Blütenähren<br />
thronen, wird sie bis zu 1,30<br />
Meter hoch. Die kräftigen<br />
Wurzeln enthalten zahlreiche<br />
verdauungsfördernde Bitterund<br />
Gerbstoffe, welche die<br />
Grundlage medizinisch wirksamer<br />
Tees und Tinkturen bilden.<br />
Standort:<br />
Die Wildstaude braucht einen sonnigen<br />
Standort und einen nährstoffhaltigen,<br />
tiefgründigen Boden.<br />
Kultur:<br />
Fertige Pflanzen erhalten Sie in<br />
Spezialgärtnereien oder bei uns in<br />
der Gärtnerei der Laufer Mühle. Die<br />
Pflanze kann auch <strong>aus</strong>gesät werden.<br />
Da es sich hier um „Kaltkeimer“ handelt,<br />
ist eine Aussaat im Herbst oder<br />
Winter erforderlich. Wenigstens sechs<br />
Wochen Temperaturen unter 0 Grad<br />
sind nötig für eine erfolgreiche Keimung.<br />
Danach dauert es allerdings<br />
fünf Jahre, bis die Wurzel der Staude<br />
geerntet werden kann. Gott sei Dank<br />
enthalten aber alle Pflanzenteile die<br />
wichtigen Bitterstoffe, sodass nicht<br />
so lange gewartet werden muss.<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
es wird endlich Zeit für etwas Frühling. Etwas Farbe<br />
im Garten zeigt sich ja bereits bei genauem Betrachten<br />
und tut doch richtig gut. Und weckt doch das<br />
Pflanz- und Gartel-Fieber in uns allen. Ich empfehle<br />
Ihnen, diesen Monat einmal eine Staude einzusetzen,<br />
die wundervoll blüht und ein großes Heilkraut ist. Auf<br />
einen sonnigen, milden März.<br />
Ihr Gartenteam der Laufer Mühle<br />
Gelber Enzian<br />
Gentiana lutea • Familie: Enziangewächse<br />
Ernte:<br />
Die Blätter können während der<br />
Wachstumsperiode laufend gepflückt<br />
werden, die Wurzel wird von September<br />
bis April geerntet. Beide werden<br />
getrocknet verwendet.<br />
Verwendung<br />
Kräuterküche:<br />
Die Wurzeln werden zum Ansetzen<br />
von verdauungsfördernden Kräutergeistern<br />
oder Magenbittern verwendet.<br />
Heilwirkung:<br />
Die getrockneten Wurzeln und<br />
Blätter werden als Tee, Kalt<strong>aus</strong>zug<br />
oder Tinktur aufbereitet. Die Bitterstoffe<br />
fördern die Ausscheidung<br />
von Magensaft und wirken dadurch<br />
appetitanregend und verdauungsfördernd.<br />
Die Wurzel ist zudem wichtiger<br />
Bestandteil von Schwedenkräutermischungen.<br />
Enzian wirkt im allgemeinen<br />
kräftigend und war früher als<br />
wirksames Wurmmittel bei Mensch<br />
und Tier bekannt.<br />
Zierwert:<br />
Mit seinen leuchtend gelben Blütenähren<br />
bietet sich der Gelbe Enzian<br />
hervorragend für Wildstaudenbeete an.<br />
Selbst im lichten Schatten von Gehölzen<br />
wächst er noch gut und wird auch dort<br />
gern von Nektar sammelnden Insekten<br />
aufgesucht.<br />
18
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus der <strong>Region</strong><br />
Ein Stück Normalität erreichen<br />
Fachschüler für Heilerziehungspflege entwickeln behindertengerechte Speisekarten<br />
Fachlehrerin Heike Eis, Fachlehrer Thomas Wolf, Fachschüler Peter Lauger<br />
(v.l.) und Laufer Mühle-Gesamtleiter Michael Thiem (r.) beim Test.<br />
erziehungspflege<br />
in einer Unterrichtseinheit<br />
jetzt<br />
etwas ganz Spezielles<br />
entwickelt:<br />
eine sprechende<br />
Speisekarte. Auf<br />
großen Tafeln sind<br />
die 17 beliebtesten<br />
Produkte abgebildet,<br />
angefangen<br />
bei belegten Brötchen<br />
über Torten<br />
und Kuchen bis<br />
hin zu Eis und<br />
Getränken. Dabei<br />
Viele Bewohner der Einrichtung der<br />
Barmherzigen Brüder in Gremsdorf<br />
haben Probleme, wenn sie in der Cafeteria<br />
auf dem Gelände etwas bestellen<br />
möchten. „Oft wissen sie nicht, welche<br />
Münzen sie hergeben müssen, um zu<br />
bezahlen“, erzählt Fachlehrerin Heike<br />
Eis. Anderen fehlt die Fähigkeit zu sprechen,<br />
weshalb sie dann lieber gar nicht<br />
ins Café gehen. „Die Teilnahme am<br />
Alltagsleben ist dadurch natürlich sehr<br />
eingeschränkt“, so Eis.<br />
Um das Normalisierungsprinzip<br />
weiter zu verfolgen, wie es in der Fachsprache<br />
heißt, haben Fachschüler der<br />
Gremsdorfer Augustinusschule für Heilwurde<br />
vor allem auf eine behindertengerechte<br />
Darstellung der Produkte<br />
geachtet. Daneben ist der Preis mit<br />
genau den Münzen abgebildet, die<br />
die Bewohner zum Bezahlen hinlegen<br />
müssen.<br />
Doch der eigentliche Gag ist die<br />
Sprachsteuerung: Über ein spezielles<br />
Gerät kann auf einem ebenfalls abgedruckten<br />
Button die Bestellung <strong>aus</strong>gelöst<br />
werden - gesprochen von den<br />
Fachschülern. „So geben wir den Bewohnern<br />
ein Stück Normalität zurück,<br />
bei der die Sprache eine ganz große<br />
Rolle spielt“, sagt Peter Lauger, Schüler<br />
an der Augustinusschule.<br />
Im Test wurde die Speisekarte bereits<br />
sehr gut angenommen, so dass<br />
sie jetzt dauerhaft am Tresen der von<br />
der Laufer Mühle betriebenen Cafeteria<br />
platziert werden kann.<br />
19
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus der <strong>Region</strong><br />
Später Erfolg bei Mission Olympic<br />
Kreissparkasse Höchstadt gewinnt Bundespreis<br />
Von links: David Nowak (Coca Cola, Vertreter Mission Olympic), Bürgermeister Gerald<br />
Brehm, Reinhard Lugschi, Herbert Fiederling.<br />
Bereits zum zweiten Mal war<br />
Höchstadt in diesem Jahr in die<br />
„Mission Olympic“ gestartet. <strong>Das</strong> Ziel,<br />
der Titel „Deutschlands aktivste Stadt“,<br />
wurde zwar verfehlt. In der Kategorie<br />
„Sportliche Initiativen“ konnte man<br />
nun mit der Kreissparkasse aber doch<br />
noch einen Bundessieger feiern.<br />
Bürgermeister Gerald Brehm brachte<br />
es im Rahmen einer Sieger-Party auf<br />
den Punkt: „Macht weiter so - wir sind<br />
stolz auf euch.“ Freude bereitete dem<br />
Höchstadter Stadtoberhaupt die Tatsache,<br />
dass seine Gemeinde das zweite<br />
Jahr in Folge einen Bundessieger bei der<br />
„Mission Olympic“ stellen konnte. Über<br />
500 Initiativen hatten sich bundesweit<br />
beim Deutschen Olympischen Sport-<br />
Bund um einen der insgesamt sechs<br />
Hauptpreise im Wert von 2.000 Euro<br />
beworben - durchsetzen konnte sich<br />
am Ende das „Gesundheitsmanagement“<br />
der Kreissparkasse Höchstadt/<br />
Aisch.<br />
„In der Regel stehen Leistungssportler<br />
und große Events im Fokus der Öffentlichkeit“,<br />
erklärte David Nowak. Mit<br />
der „Mission Olympic“ wolle man aber<br />
bewusst die einzelnen Menschen ansprechen,<br />
unterstrich der Projektverantwortliche<br />
des Hauptsponsors Coca Cola<br />
am Rande der Übergabe des Preisgeldes<br />
an die Sparkassenvorstände Herbert<br />
Fiederling und Reinhard Lugschi. „Ziel<br />
der Aktion ist es, Menschen zu einem<br />
aktiven Lebensstil zu motivieren.“ Der<br />
Kreissparkasse Höchstadt/Aisch gelingt<br />
dies im Rahmen ihres Gesundheitsmanagements<br />
in besonderer Weise, so die<br />
Jury der sportwissenschaftlichen Fakultät<br />
an der Universität Paderborn.<br />
Bereits seit 2010 gibt es den Arbeitskreis<br />
„Gesundheitsmanagement“.<br />
Er organisiert ein breites sportliches<br />
Angebot für Sparkassenmitarbeiter.<br />
In der Zwischenzeit wurden 16 unterschiedliche<br />
Fitnesskurse realisiert,<br />
zwei Gesundheitstage und ein monatlicher<br />
Newsletter mit Gesundheitstipps.<br />
Der Hauptgewinn bei der „Mission<br />
Olympic“ stellt dabei sogar schon die<br />
zweite Auszeichnung der - gemessen<br />
am 160-jährigen Bestehen der Kreissparkasse<br />
noch jungen - Initiative dar.<br />
Bereits 2011 wurde die Kreissparkasse<br />
mit dem Vitalo-Award der „Vitalen Unternehmen<br />
im Landkreis ERH“ <strong>aus</strong>gezeichnet.<br />
<strong>Das</strong> Preisgeld von 2.000 Euro<br />
wird nun zur weiteren Ertüchtigung der<br />
Angestellten eingesetzt. „Wir freuen<br />
uns auf den Erwerb von Sportgeräten.“<br />
so Herbert Fiederling.<br />
Von links: Johanna Schmuck (Sparkasse Höchstadt), Horst Exner (Sparkasse Höchstadt),<br />
David Nowak (Coca Cola, Vertreter Mission Olympic), Bürgermeister Gerald Brehm,<br />
Reinhard Lugschi, Herbert Fiederling, Stefanie Lotter (SparkasseHöchstadt), Claudia<br />
Lindenberger (Sparkasse Höchstadt), Frank Wehr (Sparkasse Höchstadt)<br />
20
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Vereine <strong>aus</strong> der <strong>Region</strong><br />
Club der bunten Kugeln<br />
Der Billardclub ´97 Herzogenaurach spielt Poolbillard<br />
und Snooker <strong>aus</strong> Leidenschaft<br />
Hervorgegangen <strong>aus</strong> der Billardsportabteilung<br />
des ASV Weisendorf<br />
gründete sich vor knapp 16<br />
Jahren der BC ´97 Herzogenaurach.<br />
Seither kann der Verein auf eine ereignisreiche<br />
Geschichte zurückblicken.<br />
Bis 2006 auf der HerzoBase in einem<br />
renovierten Kasernengebäude beheimatet,<br />
befindet sich das 300m² große<br />
Vereinsheim heute in der Zeppelinstraße<br />
4 in Herzogenaurach. Auf sechs<br />
Pool- und zwei Snookertischen lassen<br />
die Mitglieder die weiße Kugel über<br />
das Tuch laufen, versenken Bälle, spielen<br />
Kombinationen und lösen Pulks.<br />
Im Unterschied zu vielen anderen Billardvereinen,<br />
deren Spielstätten sich<br />
fast nur auf den Raum um die Tische<br />
begrenzen, konnte sich der BC ´97 sein<br />
einladendes Platzangebot bewahren.<br />
<strong>Das</strong>s die Weiße das macht, was man<br />
möchte, ist keine Zauberei, sondern<br />
kontrollierbar. Spielpraxis, Erfahrung<br />
und auch Training versetzen jeden in<br />
die Lage, die bunten Kugeln zu beherrschen.<br />
Immer mittwochs ab 19.00 Uhr<br />
findet ein Basistraining statt, zu dem<br />
auch Einsteiger und Interessierte willkommen<br />
sind. Daneben gibt es auch<br />
eine Jugendgruppe, die sich freitags ab<br />
16.00 Uhr zum Spielen und Trainieren<br />
trifft. Darüber hin<strong>aus</strong> finden über das<br />
Jahr verteilt zahlreiche Turniere statt -<br />
traditionell das wichtigste ist das Neujahrsturnier<br />
um den Dreikönigstag.<br />
Internet: http://www.bc-97.de<br />
Facebook:„Billardclub 97 Herzogenaurach“<br />
21
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Lese-Tipp<br />
von Buchhändler Christian Schmidt, Inhaber „Bücherschmidt“<br />
Werben kostet Geld - nicht werben kostet Kunden!<br />
Tel.: 09193-50813-10<br />
Michael Ende<br />
Jim Knopf und Lukas,<br />
der Lokomotivführer<br />
Thienemann Verlag<br />
14,90 Euro<br />
Heute wieder<br />
einmal ein<br />
Klassiker bei<br />
den Kinderbüchern.<br />
Die<br />
Abenteuer<br />
von Jim Knopf<br />
und Lukas<br />
den Lokomotivführer<br />
sind<br />
ja vor allem<br />
durch die Augsburger Puppenkiste<br />
bekannt geworden und das Lummerlandlied<br />
(„Eine Insel mit zwei Bergen“)<br />
sogar richtig berühmt. Aber wer hat<br />
das Buch schon gelesen? Ich zum Beispiel<br />
erstaunlicherweise bisher noch<br />
nicht! Dabei ist es ein richtiger Lesespaß<br />
mit spannenden Begebenheiten,<br />
gefährlichen Situationen, einzigartigen<br />
Erfindungen und fantastischen Welten.<br />
Allein Lummerland: Zwei normale Bewohner,<br />
ein König, ein Lokomotivführer<br />
aber ein Eisenbahnsystem, das seinesgleichen<br />
sucht, und ein Tunnelsystem,<br />
das Stuttgart 21 weit in den Schatten<br />
stellt, noch dazu solide finanziert. Auch<br />
hierin ist das Buch vorbildlich!<br />
Hjorth/Rosenfeldt<br />
Der Mann, der kein<br />
Mörder war<br />
Rowohlt Verlag<br />
9,99 Euro<br />
Seien Sie gewarnt:<br />
Ihre<br />
Nächte werden<br />
sich auf wenige<br />
Stunden<br />
Schlaf verkürzen,<br />
wenn Sie<br />
die Krimis von<br />
Hjorth und Rosenfeldt<br />
lesen.<br />
Mit einem ganz<br />
subtilen Spannungsaufbau gelingt es<br />
dem schwedischen Autorenduo, den<br />
Leser so zu fesseln, dass er das Buch<br />
nicht mehr <strong>aus</strong> der Hand zu legen vermag.<br />
Es sind dabei nicht nur die Morde,<br />
die geschehen. Packend sind auch die<br />
Rahmenhandlungen, die sich um die<br />
Akteure aufseiten der Polizei ranken.<br />
Natürlich muss man sich wundern, dass<br />
bei all den Krimimorden in Schweden<br />
überhaupt noch jemand lebt. Auch<br />
die Promiskuität ist erstaunlich, kaum<br />
jemand der im Ehebett aufwacht, zumindest<br />
nicht im eigenen. Womit auch<br />
in diesem Buchtipp der Zusammenhang<br />
zum Themenschwerpunkt „Ehe“ hergestellt<br />
wäre.<br />
Ehrenamtliche Seniortrainerinnen<br />
und -Trainer gesucht<br />
Landkreis-Kontaktstelle für bürgerschaftliches<br />
Engagement informiert über Praxisseminar.<br />
Einen Helferkreis in der Gemeinde initiieren, einen Computerclub aufbauen,<br />
das Projekt „Dorfladen“ in Angriff nehmen: Landkreisbewohnerinnen und<br />
-bewohnern, die sich ehrenamtlich engagieren wollen, bietet das Praxisseminar<br />
„SeniorTrainerIn“ von der Landesarbeitsgemeinschaft EFI Bayern viele Tipps, Infos<br />
und Hilfestellung.<br />
„‚SeniorTrainerInnen‘ bekommen Input für die Arbeit vor Ort oder entwickeln<br />
dort, wo es in der Gemeinde gebraucht wird, neue Projekte. Sie unterstützen<br />
ehrenamtlich und vernetzen die Akteure vor Ort“, erklärt Jutta Leidel von der<br />
Kontaktstelle für bürgerschaftliches Engagement des Landkreises das Konzept<br />
der „SeniorTrainerInnen“.<br />
„Ehrenamtliches Engagement ist wichtig für unsere Gesellschaft. Wir wollen die<br />
Menschen im Landkreis mit solchen Angeboten dazu ermuntern, sich für andere<br />
einzusetzen“, sagt auch Landrat Eberhard Irlinger.<br />
Noch Plätze frei<br />
In drei Kursblöcken lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Praxisseminars,<br />
wie sie Projekte planen und Konzepte entwickeln, wie sie netzwerken und<br />
ihr bürgerschaftliches Engagement finanzieren können, und bekommen Tipps zu<br />
Öffentlichkeitsarbeit und Umgang mit dem Internet. In Praxisphasen wenden die<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Wissen in ihrer Gemeinde an. Die Teilnahme<br />
am Seminar ist unentgeltlich.<br />
Weitere Informationen<br />
Interessierte erhalten weitere Informationen zum Seminar „SeniorTrainerIn“ bei<br />
Jutta Leidel, Kontaktstelle für bürgerschaftliches Engagement des Landkreises,<br />
unter der Telefonnummer 09131/ 803 -279 oder per E-Mail unter jutta.leidel@<br />
erlangen-hoechstadt.de.<br />
22
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Oster-Gewinnspiel<br />
Zehn Osterkörbe zu gewinnen<br />
Landrat Irlinger und Laufer Mühle machen die Fastenzeit genüsslich<br />
Keine Schokolade, Chips<br />
oder Kekse: 40 Tage fasten<br />
können ganz schön lang<br />
sein.<br />
Um den Durchhaltewillen<br />
zu belohnen, haben sich<br />
Landrat Eberhard Irlinger und<br />
Michael Thiem, Geschäftsführer<br />
der Laufer Mühle, etwas<br />
Besonderes <strong>aus</strong>gedacht:<br />
Gemeinsam verlosen sie<br />
zehn Osterkörbe, gefüllt mit<br />
verschiedenen vegetarischen<br />
Brotaufstrichen - darunter<br />
der leckere Fastenaufstrich<br />
- und frischem Holzofenbrot<br />
<strong>aus</strong> der Laufer Mühle. <strong>Das</strong><br />
Osterbrunnenbuch des Landkreises<br />
steigert mit seinen bunten Bildern und<br />
liebevoll geschmückten Brunnen die<br />
Vorfreude auf Ostern und das Ende der<br />
Fastenzeit.<br />
Preisfrage Lieblingsfisch<br />
Um einen der zehn Körbe zu gewinnen,<br />
beantworten Sie, liebe Leserinnen<br />
und Leser, bitte folgende Preisfrage:<br />
Welchen Fisch isst Landrat Eberhard<br />
Irlinger am liebsten? Ihre<br />
Antwort senden Sie bitte per Post an<br />
Hannah Reuter, Pressestelle, Landratsamt<br />
Erlangen-Höchstadt, Marktplatz<br />
6, 91054 Erlangen oder per E-Mail an<br />
hannah.reuter@erlangen-hoechstadt.<br />
de. Einsendeschluss ist Freitag, 14.<br />
März 2013. Die Gewinner werden<br />
schriftlich oder per E-Mail benachrichtigt.<br />
Am Dienstag, 19. März 2013, um<br />
13 Uhr erhalten sie im Landratsamt in<br />
Höchstadt ihre Osterkörbe von Landrat<br />
Eberhard Irlinger und Vertretern der<br />
Laufer Mühle.<br />
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<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus der <strong>Region</strong><br />
Soziales Engagement<br />
Azubis der Martin Bauer Group<br />
spenden an Höchstadter Kindergärten<br />
Der am Weihnachtsmarkt von den<br />
Azubis der Martin Bauer Group<br />
erwirtschaftete Erlös kommt der Kindertagesstätte<br />
St. Nikol<strong>aus</strong> und dem<br />
Paul-Gerhardt-Kindergarten zugute.<br />
Schon fast ist es Tradition geworden,<br />
dass die Azubis der Martin<br />
Bauer Group den Stand der Lions am<br />
Weihnachtsmarkt in Höchstadt für<br />
einige Tage übernehmen. So auch im<br />
vergangenen Jahr. Die angehenden<br />
Chemielaboranten und Industriekaufleute<br />
verkauften neben Pizzen einen<br />
selbst kreierten alkoholfreien Punsch<br />
und natürlich Tee. „Jedes Jahr freuen<br />
sich unsere Auszubildenden auf diese<br />
Aktion, und sie bestimmen selbst, wer<br />
von ihrem Engagement profitiert“, be-<br />
richtet Eva Beier, Ausbildungsleiterin<br />
der Vestenbergsgreuther Teefirma.<br />
Die Kinder des Paul-Gerhardt-Kindergartens<br />
freuen sich mit Frau Steffanides<br />
und Herrn Pfarrer Schäfer auf<br />
ein Fußballtor und neue Bobby Cars,<br />
welche von den gespendeten 250 Euro<br />
angeschafft werden sollen. Frau Wittmann,<br />
Leiterin der Kindertagesstätte<br />
St. Nikol<strong>aus</strong>, kann ihren Schützlingen<br />
schon versichern, dass es im Sommer<br />
einen Ausflug in den Tiergarten geben<br />
wird. Die Spende von ebenfalls 250<br />
Euro wird für die Finanzierung dieses<br />
besonderen Ereignisses heran gezogen.<br />
Bei der Übergabe der Schecks<br />
durfte ein Präsentkorb mit leckeren<br />
Kindertees natürlich nicht fehlen.<br />
Tipps & Touren<br />
Neue Broschüre informiert über Freizeitmöglichkeiten in Erlangen<br />
„Erlangen – Tipps &<br />
Touren“ heißt die neue<br />
Broschüre, die der Erlanger<br />
Tourismus und<br />
Marketing Verein (ETM)<br />
für das Jahr 2013 aufgelegt<br />
hat. Sie ersetzt die<br />
„Stadtrundgänge und<br />
Themenführungen“<br />
und enthält das Jahresprogramm<br />
der Erlanger<br />
Stadtführer.<br />
Neu ist, dass die Broschüre<br />
neben diversen<br />
Stadtführungsangeboten<br />
und Sehenswürdigkeiten<br />
auch über Freizeitaktivitäten in<br />
Erlangen informiert. Diese sind in verschiedene<br />
Themenbereiche gegliedert:<br />
Museen & Galerien, Bühnen, Kinos und<br />
Erlangen für Familien.<br />
„Tipps & Touren“ erscheint zweisprachig<br />
in Deutsch und Englisch,<br />
sodass auch <strong>aus</strong>ländische Gäste den<br />
Julia May, Tourismus-Assistentin, präsentiert den neuen praktischen<br />
Erlangen-Guide. © Julia Stenner, ETM<br />
praktischen Guide nutzen können. Die<br />
Broschüre ist kostenlos und liegt in der<br />
Tourist-Information Erlangen am Rath<strong>aus</strong>platz<br />
sowie an wichtigen Stellen,<br />
zum Beispiel im Rath<strong>aus</strong>, <strong>aus</strong>. Außerdem<br />
steht sie im Internet zum Herunterladen<br />
bereit: www.erlangen-marketing.<br />
de/prospektbestellung.<br />
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<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Greuther Tee-Tipp<br />
Rooibos – Tee gesund genießen!<br />
Wer ihn kennt, weiß, wie köstlich<br />
er schmeckt. Denn der Rooibos,<br />
bei uns besser bekannt als Rotbuschtee,<br />
verwöhnt mit wunderbar mildem<br />
leicht hölzernem und süßlichem Aroma.<br />
Der Rooibos kommt <strong>aus</strong>schließlich<br />
in Südafrika vor und ist dort ein<br />
allseits beliebtes Getränk. Die Zweige<br />
des Rotbuschstrauches werden vom<br />
Sommer bis zum Frühherbst geerntet.<br />
Die Zweige werden in kleine Stückchen<br />
geschnitten. Durch das Freiwerden<br />
der Säfte beim Schneiden der Zweige<br />
kommt es direkt zur Fermentation, die<br />
schließlich für Farbe und Geschmack<br />
verantwortlich ist. Danach wird er in<br />
der kraftvollen südafrikanischen Sonne<br />
getrocknet.<br />
Bekömmlich und<br />
unglaublich gesund<br />
So bekömmlich und gesund, dass die<br />
Südafrikaner ihn sogar ihren Säuglingen<br />
mit der Flasche zu trinken geben. Mit<br />
200 wertvollen Inhaltstoffen wie Vitamin<br />
C, Eisen, Calcium, Magnesium, Flur,<br />
Kupfer sowie Aspalathin und Nothofagin<br />
wartet der Rooibos auf. Letztere<br />
sorgen für einen antiallergischen Effekt,<br />
zudem wirken sie krampflösend.<br />
Sehr bewährt hat sich bei vielen Allergikern<br />
eine Rooibos-Kur. Wir empfehlen<br />
Ihnen, etwa zwei Monate vor Beginn<br />
der Pollenflugzeit täglich, über den Tag<br />
verteilt, 1,5 l Rooibostee zu trinken.<br />
Zubereitung<br />
Der aromatische koffeeinfreie Kräutertee<br />
kann heiß oder kalt getrunken<br />
werden. Wer es abwechslungsreich<br />
liebt, der süßt seinen Rooibos mit braunem<br />
Zucker oder Blütenhonig und gibt<br />
einen ordentlichen Schuss Milch oder<br />
einen Kleks frisch geschlagener Sahne<br />
hinzu. Kalt getrunken mit Säften kombiniert,<br />
wird er zu einem unvergleichlichen<br />
aromatischen Durstlöscher.<br />
Der süße Bruder Honeybush<br />
Der Honeybush hat seinen Namen<br />
wegen dem honigartigem Duft erhalten,<br />
den der wildwachsende Strauch<br />
während seiner Blütezeit verbreitet. Die<br />
ständig steigende Nachfrage hat nun<br />
auch zum kultivierten Anbau des Honeybush<br />
geführt. Seit etwa 200 Jahren<br />
ist die positive Wirkung des Tees, der<br />
verschiedene Spurenelemente wie Kalzium,<br />
Kalium, Zink, Mangan und Eisen<br />
enthält, vor allem bei Beschwerden der<br />
Atmungsorgane bekannt.<br />
Unser Tipp<br />
Rooibos ist in jedem Fall bei vielen<br />
kleinen und großen Wehwechen im<br />
Alltag einen Versuch wert. Rooibos hat<br />
in Südafrika den Status einer Volksmedizin,<br />
etwa vergleichbar mit der Kamille<br />
in Deutschland. Probieren Sie doch einfach<br />
unseren ursprünglichen Rotbusch<br />
Massai oder die vielen leckeren aromatisierten<br />
Varianten.<br />
Kulturelles Frühlingsangebot<br />
Die Frühlings<strong>aus</strong>gabe des Fortuna <strong>Magazin</strong>s ist da und liegt kostenlos<br />
zum Mitnehmen in vielen öffentlichen Stellen in Höchstadt und Umgebung<br />
bereit. Ganz im Zeichen der Senioren berichtet das <strong>Magazin</strong><br />
diesbezüglich über Angebote der Fortuna, aber auch Neues über eine<br />
Ehrenamt-Börse der Stadt Höchstadt. Weiterhin gibt es räumliche und<br />
digitale Veränderungen in der Stadtbücherei sowie eine Vorstellung<br />
des Klarinetten- und Saxofonzweigs der Musikschule. Natürlich werden<br />
auch wieder aktuelle Veranstaltungen vorgestellt und über sie<br />
berichtet. Schließlich sucht das Jugendzentrum nach einem Namen,<br />
der am Tag der Offenen Tür schon feststehen soll - ideale Gelegenheit<br />
zum Reinschauen! Die Lenz-Ausgabe ist auch im Internet unter www.fortuna-kulturfabrik.de<br />
unter dem Button „Fortuna <strong>Magazin</strong>“ einsehbar.<br />
Frühjahr 2013<br />
FORTUNA<br />
MAGAZIN<br />
Kultur- und Jugendnachrichten der Kulturfabrik Höchstadt<br />
Senioren-Frühling<br />
in der FORTUNA<br />
25
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus der <strong>Region</strong><br />
Klettern gegen die Sucht<br />
DAV Bamberg spendet Bouldermatten an die Laufer Mühle<br />
Vor der zerlegten Bouldermatte: Die Therapeuten Michael Walther (hi.l.), David Hohmann<br />
(hi.2.v.l.) und Philipp Nechwatal (hi.r.) mit DAV Referatsleiter Sebastian Rottmann (hi.2.v.r.)<br />
und Bewohnern der Laufer Mühle (vordere Reihe).<br />
103 Quadratmeter groß, 30 Zentimeter<br />
dick, 1,3 Tonnen schwer - das sind<br />
die Ausmaße der Bouldermatte, die im<br />
Februar Mitarbeiter und Bewohner der<br />
Laufer Mühle <strong>aus</strong> dem Boulderraum<br />
des Deutschen Alpenvereins (DAV)<br />
Sektion Bamberg abbauen durften.<br />
Ermöglicht wurde dies durch die großzügige<br />
Spende des DAV, allen voran<br />
Sebastian Rottmann, Referatsleiter des<br />
Boulderraumes, der turnusmäßig die<br />
Schutzmatte <strong>aus</strong>wechseln ließ.<br />
Bouldern ist ursprünglich eine Spezialform<br />
des Kletterns, bei der in Hallen<br />
- durch besagte Matten gut geschützt<br />
- spezielle Techniken wie Überhänge<br />
gezielt trainiert werden können. Inzwischen<br />
hat sich Bouldern zu einer<br />
eigenständigen Sportart entwickelt,<br />
die allein in Bamberg im Boulderraum<br />
des DAV 600 Menschen regelmäßig<br />
<strong>aus</strong>üben.<br />
Gesundes Selbstvertrauen<br />
So auch Michael Walther, Therapeut<br />
in der Suchthilfeeinrichtung Laufer<br />
Mühle und begeisterter Kletterer, der<br />
beim DAV auch seine Ausbildung zum<br />
Kletterbetreuer absolvierte. Seither<br />
führt er regelmäßig Kletterkurse mit<br />
den Bewohnern der Laufer Mühle<br />
durch, die dadurch außer ihrem Körper<br />
auch Fähigkeiten wie Vertrauen<br />
und Selbstsicherheit trainieren können.<br />
Ganz zu schweigen vom therapeutischen<br />
Effekt, wenn die Felswand erst<br />
einmal erklommen ist. Stolz auf die<br />
eigene Leistung zu sein, ist eines der<br />
Schlüsselerlebnisse, die man braucht,<br />
um erfolgreich die Abhängigkeit vom<br />
Suchtstoff zu überwinden.<br />
Gesunde Mitarbeiter<br />
Doch nicht nur in der Therapie ist<br />
Sport ein ganz elementarer Faktor.<br />
Auch die Mitarbeiter profitieren vom<br />
gesundheitsfördernden Engagement<br />
der Laufer Mühle. Im eigens dafür eingerichteten<br />
„Arbeitskreis Gesundheit“<br />
werden nicht nur Sport- und Entspannungsangebote<br />
koordiniert, sondern<br />
darüber hin<strong>aus</strong> Konzepte entwickelt,<br />
wie Mitarbeiter die allseits geforderte<br />
„Work-Life-Balance“ im Arbeitsalltag<br />
umsetzen können. Zusammen mit<br />
anderen gesundheitsbewussten Unternehmen<br />
der <strong>Region</strong> hat die Laufer<br />
Mühle die „Vitalen Unternehmen“ ins<br />
Leben gerufen, die in diesem Zusammenschluss<br />
regelmäßig Erfahrungen<br />
<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>chen und größere Sportveranstaltungen<br />
wie beispielsweise den<br />
„ERH-Vitallauf“ für Mitarbeiter und die<br />
Landkreisbevölkerung durchführen.<br />
Jetzt heißt es, in der alten Mühle an<br />
der Aisch einen geeigneten Raum zu<br />
finden und die gespendete Pracht einzubauen.<br />
Dann können die Bewohner<br />
und Mitarbeiter außer den kürzlich angeschafften<br />
Spinning-Rädern auch das<br />
neue Boulder-Angebot nutzen. Hals<br />
und Beinbruch!<br />
26
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Hochzeit-Spezial: Rechts-Tipp<br />
Erst zum Notar<br />
- dann zum Altar!<br />
„Drum prüfe wer sich ewig bindet….“<br />
dichtete schon Friedrich Schiller.<br />
Auch die besten Vorsätze, <strong>aus</strong> einer<br />
Ehe das Beste zu machen, können<br />
nicht verhindern, dass statistisch gesehen<br />
fast jede dritte Ehe geschieden<br />
wird. Damit neben der menschlichen<br />
Tragik nicht auch noch eine wirtschaftliche<br />
Katastrophe folgt, sollte<br />
vor Eheschließung eine Beratung<br />
erfolgen, ob und in welcher Form<br />
der Abschluss eines Ehevertrages im<br />
konkreten Fall sinnvoll ist.<br />
Ein Ehevertrag muss zu seiner<br />
Wirksamkeit notariell abgeschlossen<br />
werden. Im Rahmen des Ehevertrages<br />
können sämtliche Folgen einer<br />
eventuellen Ehescheidung geregelt<br />
werden - wie Unterhalt, Vermögens<strong>aus</strong>einandersetzung,<br />
und so weiter.<br />
Der Ehevertrag kann aber auch Regelungen<br />
für die bestehende Ehe und<br />
auch Erbregelungen enthalten.<br />
Besonders empfehlenswert ist<br />
der Abschluss von Eheverträgen insbesondere<br />
dann, wenn einer oder<br />
beide der Ehegatten Unternehmer<br />
sind. Auch in Fällen, bei denen es gar<br />
nicht zur Scheidung kommt, aber im<br />
Falle wirtschaftlicher Probleme eines<br />
Geschäftsbetriebes zumindest ein<br />
bestimmter Teil des Privatvermögens<br />
erhalten bleiben soll, kann die Errichtung<br />
eines Ehevertrages für beide<br />
Ehegatten<br />
Sinn<br />
machen.<br />
Oftmals<br />
wird<br />
von Verlobten<br />
Gabriele Buzduga,<br />
Rechtsanwältin<br />
eingewandt, der Abschluss eines Ehevertrages<br />
sei „unromantisch“ oder<br />
ein Zeichen gegenseitigen Misstrauens.<br />
Diese Überlegung ist fehlerhaft<br />
und teilweise sogar gefährlich. Mit<br />
Unvorhergesehenem muss in jeder<br />
Lebenslage und ganz besonders auch<br />
in einer Beziehung immer gerechnet<br />
werden.<br />
Selbst wenn kein Ehevertrag abgeschlossen<br />
wird und somit der gesetzliche<br />
Güterstand gilt, macht es in<br />
jedem Fall Sinn, dass jeder Ehegatte<br />
seinen Vermögensstatus zu Beginn<br />
der Ehe festhält, insbesondere zum<br />
Beispiel Guthaben auf Konten, Eigentumsverhältnisse<br />
und entsprechende<br />
Nachweise (zum Beispiel Konto<strong>aus</strong>züge)<br />
dazu aufhebt, damit Jahre oder<br />
Jahrzehnte später, wenn es doch<br />
zu einer Trennung und Scheidung<br />
kommt, die wirtschaftliche Situation<br />
zu Beginn der Ehe nachvollzogen und<br />
bewiesen werden kann.<br />
Allen Eheschließenden<br />
wünsche ich viel Glück!<br />
Fotostudio Barthel Bamberg<br />
Eingliederungshilfe beantragen<br />
Gesetzesänderung betrifft Eltern behinderter Kinder<br />
Eltern, deren Kind behindert oder von Behinderung bedroht ist, somit einen<br />
grundsätzlichen teilstationären Eingliederungshilfebedarf hat und eine integrative<br />
Kindertageseinrichtung besucht, sollten ab September dieses Jahres<br />
zusätzlich Eingliederungshilfe beim Bezirk Mittelfranken beantragen. Nur dann<br />
erhält der Kindergarten beziehungsweise die Krippe oder der Hort weiterhin die<br />
erhöhte staatliche Förderung. Wie der Bezirk Mittelfranken mitteilt, ist dies Folge<br />
einer Änderung des Bayerischen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetzes<br />
(BayKiBiG).<br />
Der Bezirk Mittelfranken bewilligt gegenwärtig Eingliederungshilfe für rund 800<br />
Kinder mit (drohender) Behinderung, welche eine integrative Kindertageseinrichtung<br />
besuchen. Als integrativ werden diese bezeichnet, wenn sie von mindestens<br />
drei Kindern mit einer bestehenden oder drohenden Behinderung besucht<br />
werden. Die Einrichtungen erhalten derzeit pro Anwesenheitstag eines solchen<br />
Kindes Eingliederungshilfe in Höhe von 30,25 Euro vom Bezirk. Damit wird unter<br />
anderem ein Fachdienst finanziert, der die Kinder heilpädagogisch fördert.<br />
Daneben bekommen die Kindertageseinrichtungen für die betroffenen Kinder<br />
eine um den Faktor 4,5 erhöhte staatliche Förderung. Damit diese auch noch<br />
nach dem 1. September abgerechnet werden kann, ist es erforderlich, dass der<br />
Bezirk für die betreffenden Kinder Eingliederungshilfe leistet. Genau dies sollten<br />
die Eltern rechtzeitig beantragen. Weitere Auskünfte erteilt Kl<strong>aus</strong> Zander vom<br />
Sozialreferat des Bezirks Mittelfranken unter der Telefonnummer 0981 - 46 64<br />
2600.<br />
27
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
28
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Gesundheits-Tipp<br />
Die<br />
internationale<br />
Kopfschmerzgesellschaft<br />
unterteilt die<br />
Kopfschmerzarten in<br />
zwei große Gruppen:<br />
Beschwerden, die selbstständig<br />
auftreten (zum<br />
Beispiel Migräne, Spannungskopfschmerzen),<br />
und Schmerzen, die<br />
infolge von anderen<br />
Wenn der Kopf schmerzt<br />
Kopfschmerzen kennt fast jeder. Sie sind eine wahre<br />
Volkskrankheit. Fachleute unterscheiden<br />
bis zu 200 verschiedene Formen.<br />
Krankheiten auftreten<br />
(zum Beispiel bei Grippe,<br />
Bluthochdruck, nach<br />
Verletzungen des Kopfes,<br />
und so weiter). Zur Selbstmedikation<br />
eignen sich leichte und nur ab und zu<br />
auftretende akute Kopfschmerzen.<br />
Haben Sie häufig Kopfschmerzen, sind<br />
diese sehr stark <strong>aus</strong>geprägt und lang<br />
anhaltend, sollten Sie einen Arzt aufsuchen,<br />
um die Ursache abklären zu<br />
lassen. <strong>Das</strong>selbe gilt auch, wenn Kinder<br />
darunter leiden.<br />
Spannungskopfschmerz<br />
und Migräne<br />
Der Kopfschmerz vom Spannungstyp<br />
ist die häufigste Kopfschmerzform<br />
überhaupt. Er fühlt sich dumpf und<br />
drückend an, beginnt im Nacken oder<br />
in der Stirn und betrifft den gesamten<br />
Kopf. Anders bei Migräne: Die Schmerzen<br />
kommen anfallartig, pulsieren, man<br />
erträgt weder Licht noch Lärm, ist von<br />
Übelkeit geplagt (eventuell kommt es<br />
Ein Jahr lang konnten die<br />
Kunden der Apotheke<br />
Dechsendorf und der Apotheke<br />
A3 im Gewerbepark<br />
Heßdorf nicht nur von den<br />
aktuellen Angeboten profitieren,<br />
sondern auch gleichzeitig<br />
etwas Gutes tun: Für jeden<br />
<strong>aus</strong>geschnittenen Punkt <strong>aus</strong><br />
der Monatsanzeige der Apotheken<br />
im <strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong>,<br />
den sie abgaben und dabei<br />
einen der Angebotsartikel<br />
kauften, gab Inhaberin<br />
Adelinde Reinhardt 50 Cent<br />
in eine Sammelkasse zugunsten des<br />
Adelinde Reinhardt,<br />
Apothekerin und Inhaberin<br />
der Apotheke Dechsendorf<br />
und der Apotheke A3<br />
sogar zum Erbrechen)<br />
und dieser Zustand zieht<br />
sich stundenlang hin.<br />
Auslöser sind häufig<br />
Stress oder Schlafmangel,<br />
das muss aber nicht<br />
bei jedem so sein. Die<br />
Ursachen für beide Kopfschmerzarten<br />
sind noch<br />
nicht endgültig geklärt.<br />
Die Anlage dazu wird<br />
aber in der Regel vererbt.<br />
Die Erkrankung äußert<br />
sich als Schmerz, der mit<br />
entsprechenden Arzneimitteln<br />
behandelt wird.<br />
Was hilft?<br />
Neben der Einnahme von Schmerzund<br />
speziellen Migränemitteln, helfen<br />
eventuell auch ein paar H<strong>aus</strong>mittel.<br />
Da wären der Kaffee mit einem Spritzer<br />
Zitrone, das Schüßler Salz Nr. 7, die<br />
Einreibung mit Pfefferminzöl oder Badezusätze<br />
mit ätherischen Ölen. Auch<br />
Wärmebehandlungen und Massagen<br />
wirken unterstützend. Bei chronischen<br />
Kopfschmerzen können Entspannungsübungen<br />
sowie regelmäßiger Sport wie<br />
Joggen, Schwimmen oder Rad fahren<br />
helfen, die Anzahl der Kopfschmerzepisoden<br />
zu reduzieren. Aber Vorsicht:<br />
Falscher Ehrgeiz und Überanstrengung<br />
können wiederum einen Anfall <strong>aus</strong>lösen,<br />
genau wie der regelmäßige Gebrauch<br />
von Schmerzmitteln.<br />
Hilfsbereit und <strong>aus</strong>gezeichnet<br />
Apothekerin Adelinde Reinhardt unterstützt LebensMittelPunkt<br />
Apothekensiegel für beste Beratung<br />
Höchstadter LebensMittelPunktes.<br />
Insgesamt 937 Punkte wurden abgegeben.<br />
Die so gesammelten 468,50<br />
Euro rundete die engagierte Apothekerin<br />
auf 500 Euro auf, die sie jetzt an<br />
die Leiterin der sozialen Anlaufstelle,<br />
Swenja Ott, übergeben durfte. Doch<br />
nicht nur für die Schwachen in der Ge-<br />
sellschaft setzt sich Reinhardt ein. Auch<br />
die Kunden stehen bei ihr immer im<br />
Mittelpunkt. Dies honorierte jetzt eine<br />
unabhängige Prüfgesellschaft, die den<br />
Reinhardt-Apotheken das Apothekensiegel<br />
für beste Beratung verlieh. Beide<br />
Geschäfte waren mit über 90 von 100<br />
möglichen Punkten unter die besten<br />
Apotheken deutschlandweit gelangt.<br />
29
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
von Dr. Manfred Welker<br />
Brauchtum in der <strong>Region</strong><br />
Meistens kehren Störche um die Fastnachtszeit<br />
<strong>aus</strong> ihrem Winterquartier<br />
in unsere Breiten zurück. Der erste Storch<br />
meldet im Nest sitzend seinen Besitzanspruch<br />
an. Mit einiger Verzögerung<br />
kommt dann die Partnerin beziehungsweise<br />
der Partner. Manchmal gibt es<br />
auch Rangeleien, wenn sich Jungstörche<br />
ein eigenes Nest ergattern wollen.<br />
Storch Schloss Herzogenaurach<br />
In früheren Jahren gab es in Herzogenaurach<br />
mindestens drei Storchennester.<br />
Eines auf dem Schloss, eines auf<br />
der jetzigen Apotheke Sehring in der<br />
Hauptstraße und ein weiteres auf dem<br />
östlichen Giebel des Kirchenschiffs der<br />
Stadtpfarrkirche St. Maria Magdalena.<br />
Letztmalig 1981, dann wieder ab 2010<br />
nistete ein Storchenpaar auf dem Herzogenauracher<br />
Schloss.<br />
Der Heimatforscher Luitpold Maier<br />
hat sich 1905 <strong>aus</strong> dem Volksmund dazu<br />
notiert: „Wenn man den Storch zum ersten<br />
Mal im Jahre fliegend sieht, dann<br />
hat man Glück. Sieht man ihn dagegen<br />
sitzend, dann ist es umgekehrt.“<br />
Im alten Höchstadt war der Storch<br />
der Lieblingsvogel der Kinder und wurde<br />
bei seiner Ankunft von ihnen ganz<br />
besonders begrüßt. Friedrich Gebhardt<br />
berichtet 1925, dass sich die Kinder vor<br />
dem Nest (damals bereits am Rath<strong>aus</strong>turm)<br />
versammelten und ihn mit ihren<br />
Liedreimen begrüßten:<br />
„Storch Storch Frala,<br />
Bring mä a klans Mala.<br />
Jo kan Bum,<br />
Sonst hau i di um und um.“<br />
„Storch, Storch guter,<br />
Bring mä an klan Brudä;<br />
Storch Storch bester,<br />
Bring mä a klana Schwester.“<br />
„Storch, Storch Frala,<br />
Bring mä a klans Mala,<br />
Flieg übern Beckenh<strong>aus</strong>,<br />
Werf an Korb voll Weckli r<strong>aus</strong>;<br />
Mich ans, dich ans,<br />
Und an oander gor kans.“<br />
Meister Adebar<br />
in unserer <strong>Region</strong><br />
Weißstörche sind Kulturfolger und<br />
dadurch nimmt der Mensch unbewusst<br />
auch Einfluss auf das Verhalten der<br />
Störche. Diese schleppten schon immer<br />
unterschiedliches Nistmaterial in<br />
ihr Nest. Während sich in früherer Zeit<br />
zum Beispiel Kopftücher der Bauersfrauen<br />
nicht nachteilig <strong>aus</strong>wirkten, sind<br />
die unterschiedlichen Kunststofffolien<br />
dagegen sehr<br />
schädlich. Da<br />
diese nicht wasserdurchlässig<br />
sind, führen sie<br />
in Regenperioden<br />
zu einem<br />
Wasserstau im<br />
Nest und bei<br />
den Jungtieren<br />
zu Unterkühlungen,<br />
die<br />
sogar deren<br />
Tod verursachen<br />
können.<br />
Daher muss der<br />
Mensch hier<br />
unterstützend eingreifen, um die Storchenpopulation<br />
zu erhalten.<br />
Gerade in unserer Gegend scheidet<br />
sich die Flugroute der Störche nach<br />
Süden. Aufmerksame Beobachter<br />
wollen festgestellt haben, dass sich<br />
um Höchstadt eine imaginäre Grenzlinie<br />
von Nord nach Süd befindet. Die<br />
Storchenpopulationen östlich davon<br />
ziehen über den Bosporus nach Afrika,<br />
westlich davon dagegen über Gibraltar.<br />
Ausnahmen sind natürlich möglich.<br />
In Steppach macht sich das Storchenpaar<br />
seit sechs Jahren nicht mehr auf<br />
den Weg nach Süden und wird von der<br />
Familie Herrmann Glaas bei strengem<br />
Winter mit Fisch versorgt.<br />
Die Fütterung bindet die Störche<br />
nicht zwingend an ihren Brutort, denn<br />
sie entscheiden sich bereits im August,<br />
ob sie gen Süden fliegen oder nicht. Die<br />
Steppacher Jungstörche machen sich<br />
nämlich alljährlich auf die große Reise<br />
nach Afrika.<br />
30
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus der <strong>Region</strong><br />
Granatapfel<br />
Die paradiesische Frucht hat viel zu bieten<br />
Die LEWE (Lebenswerkstatt der Laufer Mühle) im LebensMittelPunkt.<br />
Der Granatapfel sieht nicht nur verlockend<br />
<strong>aus</strong> - er schmeckt auch fern sortiert und halbiert. Anschlie-<br />
die Granatäpfel von zahlreichen Hel-<br />
ganz hervorragend und ist ein wahrer ßend wurden die Kerne mit Löffeln und<br />
Vulkan an gesunden Inhaltsstoffen. viel Geschick von der Schale gelöst,<br />
Aus Persien stammend ist der Paradiesapfel<br />
eine der ältesten Kulturpflan-<br />
und dann in Flaschen abgefüllt. <strong>Das</strong><br />
das Fruchtfleisch gepresst und gesiebt<br />
zen überhaupt. Aufgrund seiner vielen Ergebnis: 100 Prozent gesunder und<br />
roten Kerne galt er in der Antike als leckerer Granatapfelsaft, der von den<br />
Fruchtbarkeitssymbol.<br />
Mitarbeitern teils zu Sirup und Marmelade<br />
weiterverarbeitet wird!<br />
Er ist reich an Vitamin C, K und Betakarotin,<br />
sowie an Kalium, Kalzium und Granatapfel in der Küche<br />
Eisen. Gelobt wird der Granatapfel vor Der Granatapfel ist reif, wenn der<br />
allem für seine antioxidative Wirkung. Blütenkelch weit geöffnet ist. Um an<br />
Der Granatapfel im Lebens- die saftig-süßen Kerne zu gelangen,<br />
MittelPunkt Höchstadt müssen diese von den weißen Fruchtwänden<br />
befreit werden, die ungenieß-<br />
Die großzügige Spende eines Obstgroßhändlers<br />
<strong>aus</strong> der <strong>Region</strong> verhalf bar sind. Sie können den Granatapfel<br />
dem LebensMittelPunkt zu einer grossen<br />
Anzahl der kernreichen, süß-sauren sicht: die Flecken sind schwer zu ent-<br />
pressen wie eine Zitrone - aber Vor-<br />
Früchte. In mühevoller Arbeit wurden fernen.<br />
Eisbergsalat mit Granatapfel<br />
Beim Granatapfel<br />
die Kerne mit<br />
einem Löffel entnehmen.<br />
Den geschnittenen<br />
Salat mit dem<br />
Fruchtfleisch mischen.<br />
<strong>Das</strong> Dressing<br />
<strong>aus</strong> Sahne, Zitrone,<br />
Salz und Pfeffer zusammenrühren<br />
und<br />
über den Salat geben.<br />
Mit Mandeln (gehobelt) bestreuen. Guten Appetit!<br />
Granatapfel-Limonade<br />
Rezepte für den<br />
kleinen Geldbeutel<br />
Eiswürfel in einen Krug geben. Eine Zitrone hinein pressen. Den Granatapfel<br />
<strong>aus</strong>pressen und den Saft dazugeben. Umrühren - eventuell mit Minzeblättern garnieren.<br />
Zum Wohlsein!<br />
Guten Appetit!<br />
„Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen,<br />
kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen“<br />
H. Ford<br />
LebensMittelPunkt Aischgrund • Am Treibweg 2c, Höchstadt<br />
Dienstag und Donnerstag, 10 bis 14 Uhr: Lebensmittel<strong>aus</strong>gabe / Mittagessen<br />
31
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus der <strong>Region</strong><br />
Vitale Unternehmen<br />
haben noch viel vor<br />
Jahresplanung in Weisendorf vorgestellt<br />
Die Mitglieder des Netzwerks „Vitale Unternehmen“ setzen sich für die Gesundheit ihrer<br />
Mitarbeiter ein. Gesunde Ernährung und „Fühlen statt Fressen“, wie Trainerin Carolin Otzelberger<br />
(M.) sagt, sind zwei Beispiele der Netzwerk-Arbeit.<br />
<strong>Das</strong> Netzwerk „Vitale Unternehmen“<br />
für betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
im Landkreis Erlangen-<br />
Höchstadt hat sich bei der Medizintechnikfirma<br />
Peter Brehm in Weisendorf<br />
getroffen und dort ihre Jahresplanung<br />
für 2013 vorgestellt.<br />
Netzwerk will<br />
bekannter werden<br />
Unter anderem wollen die teilnehmenden<br />
Unternehmen die Auszeichnung<br />
„Vitalo Award“ für betriebliches<br />
Gesundheitsmanagement erhalten und<br />
auch ihr Netzwerk bekannter machen.<br />
Nach den Erfolgen der letzten zwei<br />
Jahre wird es dieses Jahr einen dritten<br />
ERH-Vital-Lauf Ende September geben,<br />
und auch ein Fußball- sowie ein Badmintonturnier<br />
im Rahmen der Vitalen<br />
Liga für die Unternehmen sind geplant.<br />
Neue Rechtsform geplant<br />
Neu sind die Überlegungen, <strong>aus</strong><br />
dem Netzwerk einen Verein zu machen,<br />
die Elmar Gerner, Gebietsleiter<br />
bei der Siemens Betriebskrankenkasse<br />
(SBK) in Erlangen vorstellte. Wie die<br />
Satzung <strong>aus</strong>sehen und welche Vereinsgründungsmitglieder<br />
es geben kann,<br />
klärt aktuell eine eigene Arbeitsgruppe<br />
innerhalb des Netzwerks.<br />
Weiterentwicklung<br />
„Vitalo Award“<br />
Die Netzwerkmitglieder diskutierten,<br />
in welcher Form künftig die von ihnen<br />
zusammen mit dem Institut und Poliklinik<br />
für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin<br />
der Friedrich-Alexander-Universität<br />
Erlangen-Nürnberg (IPASUM) ins Leben<br />
gerufene Auszeichnung „Vitalo Award“<br />
verliehen werden soll. Ein Teil der anwesenden<br />
Unternehmen im Sitzungsraum<br />
der Firma Peter Brehm wünschte sich<br />
eine von der Universität entwickelte<br />
zusätzliche Mitarbeiterbefragung als<br />
weiteres Instrument des betrieblichen<br />
Gesundheitsmanagements. Einig waren<br />
sich die Netzpartner, das Label für <strong>aus</strong>gezeichnete<br />
betriebliche Gesundheitsförderung<br />
und Gesundheitsmanagement<br />
beizubehalten und die bisherigen<br />
geltenden Kriterien als Grundlage für<br />
den „Vitalo Award“ beizubehalten. Die<br />
Verleihung für Unternehmen, die die Vor<strong>aus</strong>setzungen<br />
erfüllen, soll vor<strong>aus</strong>sichtlich<br />
im Herbst mit Gastgeber „Laufer<br />
Mühle“ in einem feierlicher Rahmen die<br />
Auszeichnung erhalten.<br />
„Fühlen statt Fressen“<br />
Für die Teilnehmer des Netzwerkstreffens<br />
ging es danach ans Eingemachte.<br />
„Fühlen statt Fressen“ lautet<br />
das Credo von Trainerin und Ernährungsberaterin<br />
Carolin Otzelberger <strong>aus</strong><br />
Möhrendorf. „Wir haben gelernt, dass<br />
es nicht okay ist, zu fühlen. Statt uns<br />
mit unseren vier Grundgefühlen Angst,<br />
Wut, Traurigkeit und Freude <strong>aus</strong>einanderzusetzen,<br />
betäuben wir uns mit<br />
Sport, Fernsehen oder Essen“, sagt<br />
Otzelberger. In ihrem Vortrag erklärte<br />
sie, wie Gefühle entstehen und welche<br />
Auswirkungen diese auf Ernährung und<br />
Kommunikation haben, und erläuterte<br />
ihr Konzept, wie ihre Teilnehmer durch<br />
Achtsamkeits- und Gefühlstraining lernen,<br />
bewusster auf sich zu hören und<br />
ihr Essverhalten zu verändern.<br />
Nächste Aktionen stehen fest<br />
Die nächsten Aktionen des Netzwerks<br />
stehen bereits fest: Am Freitag,<br />
den 3. Mai 2013, findet ein infoteam-<br />
Fußballturnier in der Regnitzhalle Bubenreuth<br />
statt. Zudem planen einige<br />
Mitglieder des Netzwerks Aktionen zum<br />
Weltgesundheitstag, der dieses Jahr unter<br />
dem Motto „Bluthochdruck“ steht.<br />
Im Landratsamt Erlangen-Höchstadt<br />
können sich die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern kostenlos Blutdruck messen<br />
lassen und die Röttenbacher Firma<br />
sepp.med bietet in Kooperation mit der<br />
SBK Herzvariabilitätenmessungen an.<br />
32
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus der Teichwirtschaft<br />
von Dr. Martin Oberle, Leiter der Außenstelle für<br />
Karpfenteichwirtschaft an der Bayerischen Landesanstalt<br />
für Landwirtschaft, Institut für Fischerei Höchstadt<br />
Aischgründer Karpfen<br />
auf der Grünen Woche<br />
Auf der Grünen Woche in Berlin wurde<br />
in diesem Jahr am 21. und 22.<br />
Januar 2013 das Thema Karpfen und<br />
Aischgrund an einem Stand des Instituts<br />
für Fischerei präsentiert.<br />
Im Gefolge der Karpfenkönigin<br />
Barbara I. waren der Vorsitzende der<br />
TG Aischgrund, Walter Jakob, der Geschäftsführer<br />
der TG Neustadt, Thomas<br />
Müller-Braun, sowie der Vorsitzende des<br />
Vereines „Karpfenland Aischgrund“,<br />
Bürgermeister Gerald Brehm, sowie<br />
Vertreter der neuen Incoming-Agentur<br />
Karpfenland Travel und des Fränkischen<br />
Tages und weitere Vertreter der Karpfenteichwirtschaft<br />
nach Berlin gereist.<br />
Dort wurde am Stand Werbung für<br />
den Aischgrund als touristische <strong>Region</strong><br />
und für den Karpfen als Nahrungsmittel<br />
gemacht. Mit Kostproben <strong>aus</strong> Karpfencreme<br />
und Karpfenchips wurden die<br />
Verbraucher an den Stand gelockt und<br />
informiert.<br />
Neben den Aktivitäten konnte bewirkt<br />
werden, dass der Wirt des Biergartens<br />
in der Bayernhalle erstmals „Aischgründer<br />
Karpfenknusper“ in seine<br />
Speisekarte aufgenommen hatte. Grund<br />
hierfür war zum einen, dass „Aischgründer<br />
Karpfen“ gerade eine EU-geschützte<br />
Herkunftsangabe geworden<br />
war, und zum anderen, dass gerade ein<br />
Projekt des Instituts gemeinsam mit der<br />
Fachhochschule abgeschlossen worden<br />
war. In diesem Projekt wurde eine Möglichkeit<br />
geschaffen, die panierten Filetstreifen<br />
halbfertig und tiefgefroren dem<br />
Wirt nach Berlin zu liefern. Dieses „Conve-nience-Produkt“<br />
ermöglichte daher<br />
dem karpfenunerfahrenen „Entenwirt“<br />
<strong>aus</strong> Oberbayern auf dem Messegelände<br />
eine einfache Zubereitung.<br />
Auf der großen Bühne der Bayernhalle<br />
wurden an beiden Tagen mit<br />
Karpfenkönigin, Karpfenlied und Karpfenknusper<br />
das Produkt Karpfen und<br />
die gesamte <strong>Region</strong> beworben. Die<br />
frittierten Karpfenstreifen waren für die<br />
Messebesucher eine Neuheit. Im Biergarten<br />
wurde beinahe die gesamte gelieferte<br />
Menge verzehrt - es war ein hoffnungsvoller<br />
Anfang. Die Messebesucher<br />
waren von dem Produkt begeistert. Der<br />
Wirt überlegt, das Produkt auch auf<br />
anderen Messen in seine Speisekarte<br />
aufzunehmen. Winzer <strong>aus</strong> Mainfranken<br />
wünschen sich, das Produkt auch an<br />
den zahlreichen Weinfesten anbieten<br />
zu können. Es eröffnen sich mit den vorfrittierten<br />
und tiefgefrorenen „Karpfenknusper“<br />
neue Vermarktungschancen<br />
für den Aischgründer Karpfen!<br />
33
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
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aber den Aufwand? Dann hat Plameco<br />
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Plameco-Decke ist das gewisse Etwas<br />
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Ob klassisch oder modern,<br />
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setzt Plameco Akzente. Räume können<br />
optisch vergrößert oder verkleinert<br />
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Reihe von Strahlern, eine Rosette oder<br />
Zierstreifen, eine kontrastierende Farbe,<br />
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Obermeder lädt dieses Wochenende<br />
zu einem Besuch in seinen Ausstellungsraum<br />
in der Max-Planck-Straße<br />
20 in Erlangen ein.<br />
Während seiner Deckenschau können<br />
Sie sich von 10:00 bis 16:00 Uhr<br />
<strong>aus</strong>führlich über dieses seit 30 Jahren<br />
bewährte System informieren lassen.<br />
Samstag, 9. März,<br />
und Sonntag, 10. März.<br />
Entchen<br />
Suchspiel<br />
Auf welcher Seite hat sich<br />
unser „Entchen“ versteckt?<br />
Senden Sie eine Postkarte<br />
(<strong>aus</strong>reichend frankiert) mit<br />
der richtigen Lösung an:<br />
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Große Bauerngasse 98<br />
91315 Höchstadt<br />
Stichwort: Ente<br />
Einsendeschluss für<br />
diese Ausgabe ist<br />
der 22. März 2013.<br />
Zu gewinnen gibt es drei Gutscheine für<br />
den Hofladen, die <strong>KreisLauf</strong>-Kaufhäuser<br />
oder die Cafés der Laufer Mühle<br />
(Café am Marktplatz in Adelsdorf,<br />
Café Latte Macchiato in Gremsdorf,<br />
Mediencafé in der Kulturfabrik Höchstadt)<br />
im Wert von jeweils 10,- Euro.<br />
Der Rechtsweg ist <strong>aus</strong>geschlossen.<br />
Bei mehreren richtigen Einsendungen<br />
entscheidet das Los. Die Gewinner werden<br />
im <strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong> veröffentlicht.<br />
Die Gewinner<br />
der Februar - Ausgabe:<br />
(<strong>Das</strong> Entchen war<br />
auf Seite 23 versteckt!)<br />
Veronika Gebhard, Erlangen<br />
Petra Schorr, Hallerndorf<br />
Babette Simon, Zeckern<br />
34
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus der <strong>Region</strong><br />
Großer Neujahrsempfang<br />
Die WAB Höchstadt startet mit guter Laune ins neue Jahr<br />
Mitte Januar war es wieder so<br />
weit: Die WAB Höchstadt veranstaltete<br />
ihren Neujahrsempfang.<br />
Die Abkürzung WAB bedeutet so viel<br />
wie „Wohnen, Arbeiten, Befähigen“<br />
und ist der Name einer Einrichtung für<br />
Menschen mit psychischer Erkrankung<br />
in Höchstadt, die mehrere Häuser mit<br />
Wohngruppen und Apartments unterhält.<br />
<strong>Das</strong> Konzept der WAB besteht<br />
darin, die Bewohner in einem selbstbestimmten,<br />
freien Rahmen über gemeinsames<br />
Wohnen, Betätigung in der<br />
Arbeitstherapie und Betreuung wieder<br />
an einen geregelten Alltag und ein<br />
selbständiges Leben heranzuführen.<br />
Die Arbeitstherapie, die unter anderem<br />
in einer Garten- und einer H<strong>aus</strong>wirtschaftsgruppe<br />
stattfindet und auch<br />
externe Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
wie unter anderem bei den Laufer<br />
Medien bietet, soll den Weg ins Arbeitsleben<br />
vorbereiten und erleichtern.<br />
Insgesamt setzt die WAB auf Stärkung<br />
der Eigenverantwortung.<br />
Der Neujahrsempfang ist jedes Jahr<br />
ein großes Ereignis, vor allem auch für<br />
die Bewohner. Häppchen, Suppen und<br />
alkoholfreier Punsch wurden vorbereitet,<br />
die allen Anwesenden sehr gut<br />
mundeten. Im Hof gab es Gulaschsuppe<br />
über offenem Feuer. Viele Eltern<br />
und Betreuer von Bewohnern und<br />
auch Menschen <strong>aus</strong> anderen sozialen<br />
Einrichtungen in der <strong>Region</strong> (unter anderem<br />
<strong>aus</strong> der Laufer Mühle, von den<br />
Barmherzigen Brüdern Gremsdorf, von<br />
der Intec) waren anwesend.<br />
Sogar der erste Bürgermeister von<br />
Höchstadt, Gerald Brehm, erschien.<br />
Der Gründer der WAB, Loni Hirl, und<br />
die Heimleitung Sylvia Vogel plauderten<br />
<strong>aus</strong>gelassen mit den Gästen<br />
und Bewohnern. So genossen alle Anwesenden<br />
diesen schönen Abend.<br />
Neues Präventionsprogramm<br />
der Erziehungsberatungsstelle<br />
des Caritas-<br />
Verbandes für Frühjahr /<br />
Sommer 2013<br />
Kinder, Jugendliche und Familien in<br />
unterschiedlichen Lebenssituationen<br />
im Blick haben und rechtzeitig passende Unterstützung anbieten - das will die<br />
Erziehungsberatungsstelle des Caritasverbandes mit ihrem neuen Präventionsprogramm<br />
für Frühjahr / Sommer 2013 erreichen. Für schwierige Zeiten im Lebenslauf<br />
wie beispielsweise die Pubertät oder Trennungs- und Scheidungssituationen<br />
finden Sie hier Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Eltern. „Wetterfest“,<br />
„girls only“, „Jungenwerkstatt“, „Helden des Alltags“ - so lauten einige der Angebote.<br />
Veranstaltungsorte sind neben der Beratungsstelle in Herzogenaurach diesmal<br />
auch Weisendorf und Höchstadt. <strong>Das</strong> Präventionsprogramm wird an Kitas,<br />
Schulen, Kinderärzte und andere Kooperationspartner verschickt.<br />
<strong>Das</strong> gesamte Programm mit genaueren Informationen zu den Gruppen finden<br />
Sie unter www.caritas-erlangen.de. Anmeldungen oder telefonische Informationen<br />
unter 09132-8088.<br />
35
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
2<br />
SUDOKU<br />
Die Auflösung finden Sie auf Seite 40.<br />
8<br />
4<br />
6<br />
1<br />
1<br />
6<br />
2 5<br />
8<br />
3 7<br />
9 2<br />
5<br />
9<br />
7<br />
3<br />
9<br />
1<br />
Der Optimist ist ein Mann, der Kreuzworträtsel sofort mit dem<br />
Kugelschreiber <strong>aus</strong>füllt.<br />
Karl Farkas<br />
3<br />
4<br />
8<br />
6<br />
9<br />
8<br />
5<br />
6<br />
Aus der <strong>Region</strong><br />
Ehrentag und Spende<br />
Dekan Kemmer besucht Don Bosco Schule<br />
Am Todestag von Don Bosco, der<br />
das Hilfswerk für benachteiligte<br />
Jugendliche im 19. Jahrhundert ins<br />
Leben rief, ehrt die Don Bosco Schule<br />
in Höchstadt ihren Urvater mit einem<br />
Aktionstag. Für alle Schüler gab es<br />
in der Aula ein großes Buffet, und in<br />
den Klassen wurde anschließend Don<br />
Boscos Leben und Wirken thematisiert.<br />
Den ganzen Vormittag auf Rundreise<br />
durch die Klassenzimmer war<br />
traditionell Dekan Kilian Kemmer, der<br />
„sprachlos und überwältigt von den<br />
Eindrücken“ war. „Ich habe hier eine<br />
Schulfamilie kennen gelernt, in der<br />
jeder, so wie er ist, geliebt und anerkannt<br />
wird“. Mit dabei hatte er auch<br />
einen Spendenscheck, „als Zeichen der<br />
Verbundenheit“, der Höchstadter St.<br />
Georgspfarrei in Höhe von 1.000 Euro.<br />
Verwendet werden soll das Geld laut<br />
Rektor Lothar Giehl für ein im nächsten<br />
Jahr wieder anstehendes Zirkusprojekt<br />
und für Familien, die Probleme haben,<br />
das Mittagessen ihrer Kinder im Ganztageszug<br />
zu bezahlen.<br />
Preisträger gesucht<br />
Bezirk vergibt den Wolfram-von-Eschenbach-Preis<br />
Der Bezirk Mittelfranken vergibt jährlich den mit 15.000 Euro dotierten Wolfram-von-Eschenbach-Preis<br />
sowie drei Förderpreise zu je 5000 Euro. Bis zum<br />
30. April können alle Bürgerinnen und Bürger Vorschläge für den Kulturpreis 2013<br />
einreichen. Die Auszeichnung wird seit 1980 vergeben. Die Preisträgerinnen und<br />
Preisträger kommen <strong>aus</strong> allen Bereichen fränkischer Kultur – <strong>aus</strong> der bildenden<br />
Kunst ebenso wie <strong>aus</strong> den Sparten Musik, Theater, Literatur und Wissenschaft.<br />
Verliehen werden kann er „an eine durch Geburt, Leben oder Werk mit Franken<br />
verbundene Persönlichkeit in Anerkennung bedeutsamen kulturellen Schaffens“.<br />
Vorschläge für Preisträger – mit einer <strong>aus</strong>führlichen Begründung und Würdigung<br />
sowie Unterlagen über das künstlerische Schaffen und nach Möglichkeit auch Anschauungsmaterial<br />
– nimmt das Kulturreferat des Bezirks Mittelfranken, Danziger<br />
Straße 5, 91522 Ansbach, bis 30. April 2013 entgegen. Weitere Informationen<br />
unter Telefon: 0981/4664-5010.<br />
Arbeitslosenquote<br />
in ERH Januar 2013<br />
M<br />
it einer Arbeitslosenquote von 2,9 Prozent für den Monat Januar beweist der<br />
Landkreis Erlangen-Höchstadt, dass er mit einem hervorragenden 6. Platz<br />
weiterhin bayern- und deutschlandweit einen Spitzenrang einnimmt. Der Landkreis<br />
Erlangen-Höchstadt gehört zu den 11 der 96 Kreise und kreisfreien Städte<br />
in Bayern, die im Januar 2013 eine Arbeitslosenquote von unter drei Prozent verzeichnen<br />
können.<br />
Die Zahl der arbeitslosen Menschen in Bayern habe im Januar saisonbedingt wieder<br />
die Marke von 300.000 überschritten. Der saisonale Anstieg bewege sich auf<br />
dem Niveau der Jahre 2012 und 2011. Die deutschen Firmen blickten optimistisch<br />
ins neue Jahr und beurteilten ihre aktuelle Lage wieder günstiger, erklärt Ralf<br />
Holtzwart, Vorsitzender der Geschäftsführung der <strong>Region</strong>aldirektion Bayern.<br />
36
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Kultur <strong>aus</strong> der <strong>Region</strong><br />
Die Speckners<br />
Erste fränkisch-bayerische Familien-Sitcom mit Stefan Kügel<br />
Im Februar<br />
startete<br />
die erste<br />
fränkischbayerische<br />
Soap „Die<br />
Speckners“<br />
im Bayerischen<br />
Rundfunk.<br />
In der<br />
männlichen<br />
Hauptrolle ist<br />
Stefan Kügel<br />
Stefan Kügel (Mitte) alias Norbert Speckner im Kreis seiner Lieben.<br />
© Bayerischer Rundfunk / Marco Orlando Pichler<br />
zu sehen.<br />
Der kulturelle<br />
T<strong>aus</strong>endsassa<br />
<strong>aus</strong> Heppstädt<br />
agiert in seinem 1990 gegründeten<br />
„Theater Kuckucksheim“ unter anderem<br />
als Puppenspieler, Sch<strong>aus</strong>pieler<br />
und Sänger.<br />
Seine Stücke für Kinder und Erwachsene<br />
werden nicht nur im eigenen<br />
H<strong>aus</strong> gezeigt, sondern auch auf<br />
Festivals und in Theatern im gesamten<br />
deutschsprachigen Raum. Seit kurzem<br />
sorgt Kügel nun auch im Fernsehen als<br />
Automechaniker Norbert Speckner für<br />
Kurzweil.<br />
Ein Franke in Oberbayern<br />
Er ist der Held der neuen Familiensitcom.<br />
„Held“ deshalb, weil er sich<br />
als Franke getraut hat, freiwillig seinen<br />
Lebensmittelpunkt nach Oberbayern<br />
zu verlegen. Dort lebt er mit seiner<br />
Frau Inge und seinen zwei Kindern,<br />
Jasmin und Tomtom, und betreibt<br />
als One-Man-Show eine kleine Autowerkstatt<br />
- leider meist hart an der<br />
Liquiditätsgrenze.<br />
Inge arbeitet als Kosmetikerin am<br />
Münchner Flughafen und hat natürlich<br />
einen Kosmetikstuhl zu H<strong>aus</strong>e, wo sie<br />
gekonnt die eine oder andere Nachbarin<br />
verschönert. Tomtom pubertiert vor<br />
sich hin und Jasmin fühlt sich, obwohl<br />
erfolgreiche Jung-Bankerin, immer<br />
noch sehr wohl im Hotel Mama.<br />
Skurrile Freunde<br />
Die Liebe zu seiner Inge ist so groß,<br />
dass Norbert tapfer alle Unverschämtheiten<br />
seiner ‚geldigen‘ Münchner<br />
Schwiegermutter Regine Angermeier<br />
wegsteckt. Diese hätte sich für ihre<br />
Tochter „was Besseres“ gewünscht<br />
und war immer strikt gegen den ölverschmierten<br />
Autoschrauber <strong>aus</strong><br />
Franken.<br />
Norberts bester Freund heißt „Zwitscher“.<br />
Er ist ohne festen Beruf, Paradiesvogel<br />
und Vorstadtstrizzi. Sein<br />
ganzer Stolz ist eine Harley, die man<br />
aber mehr in Norberts Werkstatt als<br />
auf der Straße sieht. Wo Freund “Hassan“,<br />
ein Subunternehmer für Tiefkühlkost,<br />
herkommt, weiß niemand so genau.<br />
Er ist arabischer Herkunft, arbeitet<br />
für drei und spricht besser bayerisch als<br />
seine Freunde. Außerdem ergeht er sich<br />
gern in intellektuell-skurrilen Zitaten.<br />
Treffpunkt und Wohnzimmer der Troika<br />
ist Norberts Autowerkstatt, denn nur<br />
dort kann man noch ungestört männlich<br />
sein!<br />
Und weiter geht´s<br />
Weitere Sendetermine sind der 8.,<br />
15. und 22. März, jeweils um 22.00<br />
Uhr im Bayerischen Fernsehen. Die<br />
nächsten Folgen werden im Herbst<br />
dieses Jahres gedreht. Laut Kügel „ein<br />
ganz anderes Arbeiten und eine große<br />
Her<strong>aus</strong>forderung“. Auch in der Fortsetzung<br />
soll es dann um „die ganz großen<br />
Themen“ gehen, so Kügel mit einem<br />
Augenzwinkern. Aber alles „sehr unterhaltend<br />
und witzig“.<br />
COMEDY in der FORTUNA<br />
Ladies Night mit Claudia Bill und Daphne De Luxe<br />
D o n -<br />
nerstag,<br />
25.04.13,<br />
2 0 . 0 0<br />
Uhr im<br />
Kultursaal<br />
der<br />
Fortuna<br />
Kulturfabrik:<br />
„Daphne de Luxe gewinnt den fränkischen<br />
Kabarettpreis 2011 (…) auch<br />
in der Endrunde um den „Schaffer“,<br />
den Fränkischen Kabarettpreis 2011,<br />
war kein Kraut gewachsen gegen diese<br />
unglaublich agile Wuchtbrumme<br />
mit oberfränkischen Wurzeln.“<br />
Main Post 2011<br />
„Mal<br />
fränkisches<br />
Trachtenw<br />
e i b ,<br />
m a l<br />
schnippische<br />
Sächsin - blitzschnell schlüpft Claudia<br />
Bill in verschiedene Rollen. <strong>Das</strong> Dialektgenie<br />
<strong>aus</strong> dem Ruhrpott macht<br />
Kabarett über den Franken als Phänomen.“<br />
Nürnberger Nachrichten, 5.11.2012<br />
Vorverkauf in der FORTUNA Kulturfabrik<br />
und der Kreissparkasse<br />
Höchstadt für 13 Euro.<br />
37
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus der <strong>Region</strong><br />
Erster Preis - Ballonfahrt<br />
Anne Tietze gewinnt Apfelkuchenwettbewerb<br />
Baumschnitt<br />
mit Seilklettertechnik<br />
Steht Ihr Baum zu nah am H<strong>aus</strong>, oder Ihr<br />
Grundstück lässt das Arbeiten mit großen<br />
Arbeitsgeräten nicht zu? In solchen Fällen hat<br />
sich die Seilklettertechnik als eine sichere, flexible<br />
und effiziente Technik für die Arbeit im Baum<br />
in den letzten Jahren auch in Deutschland etabliert.<br />
Mit Hilfe der Seilklettertechnik können wir<br />
den Baum sorgfältig und Stück für Stück abtragen<br />
oder pflegen, ohne die umliegenden Anlagen<br />
zu beschädigen. Da wir hierzu keine großen<br />
Maschinen benötigen, können wir nahezu an<br />
jedem Ort Bäume fällen. Für Terminabsprachen<br />
steht ihnen Alexander Schickert unter der<br />
Tel.-Nr. 0151-12621809 zur Verfügung.<br />
Nora und Philipp (r.) und Günter Münch freuen sich mit Anne Tietze über ihre Ballonfahrt<br />
mit Skyventure.<br />
Anne Tietze <strong>aus</strong> Aisch hat auf dem<br />
Apelfest der Laufer Mühle mit ihrem<br />
Kuchen den ersten Preis gewonnen.<br />
Günter Münch, Leiter der Arbeitstherapie<br />
der Sozialen Betriebe der Laufer<br />
Mühle, überreichte ihr in der Cafeteria<br />
am Marktplatz in Adelsdorf die Skyventure-Ballonfahrt<br />
als Preis für den besten<br />
Kuchen. „<strong>Das</strong> hätte ich nicht erwartet“,<br />
freut sich die Siegerin.<br />
„Ich habe zum ersten Mal bei so<br />
etwas mitgemacht“, erzählt sie die<br />
Geschichte, wie der Kuchen entstand:<br />
„Wir hatten die Äpfel erst am Tag vor<br />
dem Fest auf unserer Streuobstwiese<br />
geerntet. Alle haben mitgeholfen, und<br />
zum Schluss hat mein Mann den Kuchen<br />
noch mit ganz kleinen Äpfelchen<br />
dekoriert. Es war also ein Gemeinschaftswerk.“<br />
Fliegen - nein, fahren<br />
darf trotzdem nur eine, und Anne freut<br />
sich schon auf ihre Ballonfahrt, die von<br />
Skyventure gesponsert wurde. „Ich<br />
warte aber noch, bis es wärmer wird“,<br />
lacht sie und ihre Kinder Nora, die im<br />
ersten Jahr zur Schule geht, und Philipp,<br />
der im Windsbacher Knabenchor singt,<br />
freuen sich mit der Mama und darauf,<br />
ihr von der Startwiese <strong>aus</strong> zuwinken zu<br />
können, wenn Anne Tietze sich in die<br />
Lüfte erhebt. „Am liebsten würde ich ja<br />
unser H<strong>aus</strong> von oben sehen“, doch die<br />
Antwort auf die Flugbahn des Ballons<br />
kennt ganz allein der Wind.<br />
Katholiken spendeten großzügig<br />
Kinder engagierten sich für Kinder in Not<br />
I<br />
m katholischen Dekanat Erlangen wurden in 34 Pfarreien und Gemeinden zum<br />
Jahreswechsel 2012/13 insgesamt 275.450 Euro gesammelt.<br />
Bei der diesjährigen Spendenaktion für Adveniat, das bischöfliche Lateinamerika-<br />
Hilfswerk der katholischen Kirche in Deutschland, kamen 88.096 Euro zusammen.<br />
Mit einer leichten Steigerung von 0,5 Prozent ist man trotz der wirtschaftlichen Probleme,<br />
die es auch in der <strong>Region</strong> Erlangen und im Landkreis Erlangen- Höchstadt<br />
gibt, mit dem Sammelergebnis sehr zufrieden.<br />
<strong>Das</strong> Hilfswerk Adveniat fördert Projekte in der Aus- und Weiterbildung von kirchlichen<br />
Fachkräften. Es hilft außerdem bei der Schaffung einer Infrastruktur, sichert<br />
die Unterstützung von Ordensleuten und Laienverbänden und ist aktiv in der Förderung<br />
kirchlicher Medien, die von Staat und Wirtschaft unabhängig sind.<br />
Ein sehr gutes Ergebnis konnte ebenfalls die diesjährige Sternsingeraktion verzeichnen.<br />
Diese Initiative wird getragen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“<br />
und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich können<br />
mit den Mitteln <strong>aus</strong> der Aktion mehr als 2.100 Projekte für Not leidende Kinder in<br />
Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden.<br />
Insgesamt wurden im Dekanat Erlangen 187.354 Euro gesammelt, 0,5 Prozent<br />
mehr als im vergangenen Jahr. Die Anzahl der Kinder, die verkleidet als Caspar,<br />
Melchior und Balthasar durch die Gemeinden in den Tagen um den 6. Januar 2013<br />
zogen, ging aber um 56 Personen auf 1.124 Teilnehmer zurück. Trotzdem waren<br />
immer noch 310 Sternsingergruppen im ganzen Dekanat Erlangen unterwegs. Dekan<br />
Josef Dobenek dankte nun - nach der Meldung der Endergebnisse <strong>aus</strong> allen<br />
Pfarreien und Gemeinden - den vielen ehrenamtlichen Helfern vor Ort sowie allen<br />
großzügigen Spendern.<br />
38
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Garten-Tipp März<br />
Die Natur erwacht<br />
Die Wendezeit vom Winter zum<br />
Frühling kann sehr wechselhaftes<br />
Wetter mit sich bringen. Dementsprechend<br />
gestalten sich die Gartenarbeiten.<br />
Solange die Bäume und<br />
Sträucher noch nicht im Saft stehen,<br />
vertragen sie den Winterschnitt. Noch<br />
ist Zeit zum Auslichten von Bäumen<br />
und Sträuchern. Größere Eingriffe, wie<br />
etwa das Entfernen dicker Äste, sollten<br />
Sie jedoch möglichst nicht mehr durchführen.<br />
Bevor der Rasen <strong>aus</strong>treibt, lässt<br />
er sich durch Vertikutieren verjüngen<br />
und zum Wachsen anregen. Jetzt ist<br />
auch eine gute Zeit für Rasenneuanlagen.<br />
Die Beete sollten erst dann vorbereitet<br />
werden, wenn der Boden<br />
schneefrei und gut abgetrocknet ist.<br />
Unabhängig von der Sommerzeit werden<br />
die Tage im März vom Monatsanfang<br />
bis -ende um fast zwei Stunden<br />
länger. <strong>Das</strong> wirkt sich auch auf die<br />
Vegetation <strong>aus</strong>. Im Garten ist Pflanzzeit<br />
für Bäume, Sträucher, Stauden,<br />
Kräuter und Frühgemüse.<br />
Frühsaaten<br />
An frostfreien Tagen können Sie<br />
ihre Obstbäume und sommer- sowie<br />
herbstblühende Ziergehölze <strong>aus</strong>lichten<br />
und falls nötig zurückschneiden. Bei<br />
trockenem, frostfreiem Wetter empfiehlt<br />
es sich, Beete und Rabatten für<br />
Neupflanzungen vorbereiten. Wenn<br />
nicht bereits im Herbst geschehen<br />
sollten Sie den Boden tief lockern und<br />
dabei Unkrautwurzeln gründlich entfernen.<br />
Sobald der Boden abgetrocknet<br />
ist, werden die noch nicht belegten<br />
Gemüsebeete vorbereitet: umgraben,<br />
Kompost <strong>aus</strong>bringen. Unter Folie oder<br />
Vlies können bereits Kopfsalat, Rettiche<br />
und Radieschen <strong>aus</strong>gesät und frühe<br />
Kohlarten gepflanzt werden.<br />
Jetzt ist auch Pflanzzeit für Stauden,<br />
Ziersträucher und Rosen. Die Reisigabdeckung<br />
von bereits gepflanzten Rosen<br />
entfernen, abhäufeln und Vertrocknetes<br />
oder Erfrorenes her<strong>aus</strong>schneiden.<br />
Vorziehen im H<strong>aus</strong><br />
Im H<strong>aus</strong> beginnt nun die Hauptsaison<br />
für alle Aussaaten. <strong>Das</strong> deutlich<br />
zunehmende Tageslicht fördert die<br />
Entwicklung von Sommerblumen- und<br />
Gemüse-Sämlingen.<br />
Vor allem sollten jetzt Gemüse und<br />
Blumen gesät und Jungpflanzen vereinzelt<br />
werden. Entscheidend wirkt sich das<br />
rechtzeitige Vereinzeln (Pikieren) der<br />
Sämlinge auf ein gesundes, kräftiges<br />
Wachstum <strong>aus</strong>. In passenden Töpfchen<br />
mit nährstoffreicher Erde wachsen sie<br />
zügig weiter. Überwinterte Kübelpflanzen<br />
auf Schädlinge kontrollieren und<br />
heller stellen. Vor dem Neu<strong>aus</strong>trieb<br />
sollten Kübelpflanzen zurückgeschnitten<br />
werden. Langstielige und verkahlte<br />
Oleander, Engelstrompeten und andere<br />
lassen sich dadurch zu buschigem<br />
Wuchs anregen. Zimmerpflanzen brauchen<br />
jetzt wieder reichlich Wasser und<br />
natürlich Nährstoffe. selbst.de<br />
Kleine Landfibel<br />
Einblicke in die Landwirtschaft für Schüler und Familien<br />
„Entdecke das Land“: Unter diesem Titel gibt es jetzt eine kleine Landfibel für<br />
Schüler und Familien. <strong>Das</strong> vom Bundeslandwirtschaftsministerium her<strong>aus</strong>gegebene<br />
handliche Heftchen informiert über interessante Themen rund um die<br />
Landwirtschaft - vom Getreide-Anbau bis zur Kirschernte, vom H<strong>aus</strong>rind bis zur<br />
Honigbiene.<br />
Die neue Landfibel kann im Internet unter http://www.bmelv.de/SharedDocs/<br />
Downloads/Broschueren/Landfibel.html kostenfrei heruntergeladen oder ebenfalls<br />
kostenfrei als Broschüre bestellt werden bei: BMELV, Referat L3, Wilhelmstraße<br />
54, 10117 Berlin.<br />
39
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Arbeitsmarkt<br />
KFZ-Markt<br />
Impressum<br />
Her<strong>aus</strong>geber:<br />
Soziale Betriebe der Laufer Mühle GmbH<br />
Laufer Medien<br />
Verlagsgründer: Jürgen Tietze<br />
Geschäftsführung:<br />
Verlags- und<br />
Redaktionsleitung<br />
und V.i.S.d.P.:<br />
Bereichsleitung:<br />
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Gollachgau <strong>Magazin</strong><br />
Konturen <strong>Magazin</strong><br />
Anzeigen<br />
Michael Thiem<br />
Alexandra Giese<br />
Sigrid Thiem<br />
Susanne Gabler<br />
Jürgen Stöhr<br />
Martin Winter<br />
Gerhard Trescher<br />
Verlagsanschrift:<br />
<strong>KreisLauf</strong>-Verlag<br />
Große Bauerngasse 98<br />
91315 Höchstadt<br />
Tel.:09193/50813-10<br />
Fax:09193/50813-11<br />
Email: klm@laufer-medien.de<br />
im Internet: www.kreislauf-magazin.de<br />
Bürozeiten Verlag und Redaktion:<br />
Mo. bis Do. 8:00 bis 16:00 Uhr<br />
Fr. 8:00 bis 14:00 Uhr<br />
Erscheinungsweise:<br />
monatlich, jeweils am 1. Wochenende des Monats<br />
Druck:<br />
hofmann druck Nürnberg GmbH & Co. KG<br />
Emmericher Str. 10<br />
90411 Nürnberg<br />
Vertrieb:<br />
Armin Diehl GmbH<br />
Haimendorfer Str. 38-40 • 90571 Schwaig<br />
Der Treffpunkt<br />
in der<br />
Fortuna<br />
Kulturfabrik<br />
Di / Do: 8.30 bis 16.00 Uhr<br />
Mi / Fr: 8.30 bis 14.00 Uhr<br />
Kostenlose Verteilung an<br />
jeden H<strong>aus</strong>halt in den nachgenannten<br />
Gemeinden mit<br />
Ortsteilen:<br />
Adelsdorf, Adlitz, Au-<br />
rachtal-Münchaurach-<br />
Soziale Betriebe der<br />
Laufer Mühle GmbH<br />
Oberreichenbach, Baiersdorf, Bubenreuth, Gremsdorf,<br />
Großenseebach, Dechsendorf, Hallerndorf,<br />
Hemhofen, Heroldsbach, Herzogenaurach, Heßdorf,<br />
Höchstadt a.d.Aisch, Lonnerstadt, Marloffstein,<br />
Möhrendorf, Mühlh<strong>aus</strong>en, Pommersfelden,<br />
Röttenbach, Schlüsselfeld, Uehlfeld, Vestenbergsgreuth,<br />
Wachenroth, Weisendorf, Wimmelbach<br />
<strong>Das</strong> <strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong> liegt zusätzlich <strong>aus</strong> in den<br />
Rathäusern und Sparkassenfilialen im oben genannten<br />
Verteilungsgebiet und in:<br />
Adlitz, Erlangen, Forchheim, Marloffstein<br />
Auflage: 49.000<br />
Anzeigenpreis:<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Oktober 2011<br />
Bankverbindung:<br />
Kreissparkasse Höchstadt a.d. Aisch<br />
BLZ: 763 515 60<br />
Kto.-Nr.: 430 045 799<br />
Die veröffentlichten Beiträge geben die Meinung<br />
der Verfasser, nicht zwangsläufig die der Redaktion<br />
wieder. Für unverlangt eingesandte Text- und<br />
Bildbeiträge übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />
Vom Leser verfasste Beiträge können <strong>aus</strong> redaktionellen<br />
Gründen gekürzt oder geändert werden.<br />
Eine Veröffentlichungspflicht, Anspruch auf Ausfallhonorar,<br />
Archivgebühren und dergleichen bestehen<br />
nicht. Ab- und Nachdruck, Vervielfältigung<br />
und elektronische Speicherung der vom Verlag<br />
gestalteten Anzeigen und Texte, auch <strong>aus</strong>zugsweise,<br />
nur mit <strong>aus</strong>drücklicher Genehmigung des<br />
Verlages.<br />
Auflösung des Sudoku von Seite 36<br />
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Café „Latte Macchiato“<br />
in Gremsdorf<br />
freut sich auf Ihren Besuch!<br />
Eustachius-Kugler-Str. 2<br />
91350 Gremsdorf<br />
09193 - 503 774<br />
Ihr KLM im Internet: www.kreislauf-magazin.de<br />
40
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
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4,5 Zi.-Whg., 105m², DG, Kammer, Flur,<br />
2 WCs, Dusche, Waschküche, ab sofort.<br />
KM: € 390,- + NK + Kaution. Tel.<br />
09552-445<br />
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6 Zi.-Whg. (Zentrum), 120m², 1. OG,<br />
Bad m. WC, Flur, Balkon, Waschküche,<br />
ab sofort. KM: € 490,- + NK + Kaution.<br />
Auch als Praxis, Kanzlei oder<br />
Büro verwendbar. Tel. 09552-445<br />
Ehepaar mit Katze sucht in Adelsdorf<br />
oder Höchstadt großzügige Zwei-Zimmer-Erdgeschoss-Wohnung<br />
( ca. 65qm)<br />
Gartenanteil wäre schön. Bis 550,- Euro<br />
warm. Telefon 09193/50331813 von<br />
8.00 bis 16.00 Uhr.<br />
Anzeigenschluss und Meldeschluss für Termine<br />
für die April-Ausgabe ist der 22. März 2013.<br />
41
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Veranstaltungen / Termine<br />
Adelsdorf<br />
Am 8. und 9.3. organisiert die Leichtathletikabteilung<br />
des TSV Neuh<strong>aus</strong><br />
den 21. Neuh<strong>aus</strong>er Straßenlauf.<br />
Großer Basar<br />
In der Aischgrundhalle wird am<br />
10.3. ein Großer Basar unter dem<br />
Motto „Alles für Jugend, Kinder<br />
und Babys“ organisiert.<br />
Am 6.4. findet in der Höchstadter Straße<br />
gegenüber der Firma Soldan Rock<br />
2013 mit Hunter statt.<br />
Aurachtal<br />
Die evangelisch - lutherische Kirchengemeinde<br />
feiert am 16.3. die<br />
Wiedereinweihung der Klosterkirche<br />
in Münchaurach.<br />
Der TC Aurachtal-Falkendorf bietet am<br />
28.3. ein Schnupper-Tennis für Jugendliche<br />
und Erwachsene an.<br />
Der Ski- und Wanderclub Falkendorf unternimmt<br />
am 1.4. eine Osterwanderung.<br />
Am 5. und 7.4. zeigt der Heimat - und<br />
Gartenbauverein Aurachtal eine Theateraufführung<br />
im Neidorfer Stodl.<br />
Baiersdorf<br />
Der Kulturkreis Baiersdorf präsentiert<br />
am 9.3. um 20 Uhr das Six Pack mit dem<br />
Sück „Die hänselnde Gretel“ im Kulturzentrum<br />
Jahnhalle<br />
Am 16.3. von 9 bis 12 Uhr findet<br />
für die Grundschule Baiersdorf die<br />
www.zum-loewenbraeu.de<br />
Klang-Rotation nach Walter Häfner<br />
Ein Raum voll Klang - zur Ruhe kommen für Körper, Geist und Seele<br />
Großes Klang-Event in Erlangen 16. und 17. März 2013<br />
Samstag: 11:00, 14:30, 16:30, 19:00 Uhr<br />
Sonntag: 11:00, 13:30, 15:30 Uhr<br />
Bauchtanzstudio Yamuna, Dechsendorferstr. 14, 91054 Erlangen<br />
Info und Anmeldung: Heide Müller-Kraeter, Tel.: 09131 - 9959926<br />
heide.mueller-kraeter@web.de<br />
Winfried Lernet, Tel.: 09153 - 7370 • www.winfried-lernet.de<br />
Schulanmeldung für das Jahr 2013/14<br />
statt.<br />
Der Egerländer Heimatchor probt<br />
jeden Donnerstag um 20 Uhr im katholischen<br />
Pfarrsaal.<br />
Am 24.03. von 13 bis 17 Uhr bietet<br />
der Kleinzuchtverein Mörendorf-<br />
Bubenreuth einen Streichelzoo für<br />
Kinder an.<br />
Samstag, 2. März, 7.00 - 16.00 Uhr<br />
Frankens ältester<br />
Antik- und Flohmarkt<br />
City Erlangen, Bohlenplatz<br />
Info: 0 91 95 / 92 22 572<br />
Nächster Termin:<br />
Samstag, 6. April, 7.00 - 16.00 Uhr<br />
Die Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />
(AA) und Angehörige (Al-Anon-<br />
Familiengruppe) finden in der Harfenstr.<br />
3 jeweils von 19 bis 21 Uhr statt.<br />
AA: Di./Mi./Do./Fr. und So. Al-Anon:<br />
Mi.und Do. Weitere Informationen unter<br />
www.anonyme-alkoholiker.de<br />
Noch bis 16.04. wird die Foto<strong>aus</strong>stellung<br />
„Organspende, Patienten<br />
erzählen“ in der Stadtbibliothek Erlangen<br />
gezeigt.<br />
Am 3., 10., und 31.3. werden Führungen<br />
durch Erlangen organisiert.<br />
Treffpunkt ist am Eingang der Kirche<br />
am Hugenottenplatz.<br />
Im großen Saal der VHS wird am 4.3.<br />
um 15 Uhr ein Vortrag über „literarische<br />
Spaziergänge durch Rom“<br />
abgehalten.<br />
Im Markgrafentheater wird am 6.3.<br />
um 19:30 Uhr das Stück „Servus<br />
Peter - Oh là là Mireille“ aufgeführt,<br />
ein Streifzug durch die Geschichte der<br />
Schnulze.<br />
Am 7.3. um 20 Uhr tritt im E-Werk<br />
die Gruppe MAYBEBOP auf, „extrem<br />
nah dran“, mit neuen Songs.<br />
Im „Theater in der Garage“ wird am<br />
9.3. um 18 Uhr das Stück „Project<br />
Zukunft“ gezeigt. Wie wird der Alltag<br />
<strong>aus</strong>sehen, wenn die Schüler von<br />
heute erwachsen sind? Werden Programme<br />
die menschliche Intelligenz<br />
übertrumpfen? Haben Roboter eine<br />
Seele?<br />
Im Stadtmuseum findet am 10. und<br />
31.3. um 11 Uhr die Ausstellung<br />
„Fremde Welten - Kunst der Naive<br />
außerhalb Europas“ statt. Aus der<br />
Sammlung des Museums Charlotte<br />
Zander, Schloss Bönnigheim.<br />
In der Pfarrkirche Unsere Liebe Frau<br />
wird am 12.3. um 19.30 Uhr ein Kirchenkonzert<br />
mit Oswald Sattler, dem<br />
Gründungsmitglied der Kastelruther<br />
Spatzen, aufgeführt.<br />
Am 15.3. um 16 Uhr wird eine Führung<br />
durch das Bürgerpalais Stutterheim<br />
angeboten<br />
Der Bürgertreff Röthelheim bietet<br />
am 19. und 26.3. um 16 Uhr einen<br />
Photoshop - Kreativ Kurs an.<br />
Im Frauentreff Erlangen findet am<br />
20.3. um 20 Uhr ein Existenzgründerinnen<br />
- Stammtisch statt.<br />
Am 21.3. um 20 Uhr erklingt in der<br />
Heinrich-Lades-Halle ein Symphoniekonzert<br />
mit Dirigent Robin Ticciati.<br />
Am 30.3. findet eine Führung durch<br />
das Erlanger Markgrafentheater<br />
statt.<br />
Kirchweihen, Feste und<br />
Veranstaltungen in der <strong>Region</strong><br />
02.03. - 03.03.<br />
09.03.<br />
13.03.<br />
16.03.<br />
22.03. - 24.03.<br />
22.03. - 24.03.<br />
23.03.<br />
23.03.<br />
24.03.<br />
Bubenreuth<br />
Erlangen<br />
Wachenroth<br />
Gremsdorf<br />
Gremsdorf<br />
Herzogenaurach<br />
Herzogenaurach<br />
Weingartsgreuth<br />
Herzogenaurach<br />
Röttenbach<br />
Höchstatd/Aisch<br />
Second-Hand-Basar<br />
Johannes von Gott-Fest,<br />
Barmherzige Brüder<br />
Informationsabend der Augustinus-<br />
Schule, Barmherzige Brüder<br />
Ausbildungsbörse<br />
Ostermarkt<br />
Ostermarkt<br />
Messe: Bauen-Wohnen-Renovieren<br />
Osterbrunnenfest<br />
Ostermarkt<br />
Für die Richtigkeit der Termine wird keine Gewähr übernommen<br />
42
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Es geht wieder los!<br />
Die Erlanger Stadtführer starten in die neue<br />
Saison.<br />
Die Terminübersicht sowie die Broschüre „Tipps<br />
& Touren“ mit einer <strong>aus</strong>führlichen Beschreibung<br />
aller Stadtführungen sind ab sofort in der Tourist-<br />
Information Erlangen sowie online unter<br />
www.erlangen-marketing.de erhältlich.<br />
Forchheim<br />
Der Kreuzbund e.V. bietet Suchtselbsthilfe<br />
für Betroffene und Angehörige<br />
mit Gruppentreffen in der Birkenfelder<br />
Str. 15 an: Mo. um 20 Uhr und Di./Mi.<br />
um 19:30 Uhr. Weitere Informationen<br />
unter www.kreuzbund-bamberg.de<br />
Im Kindergarten Verklärung Christi in<br />
der Jean-Paul-Str. 4 wird am 1.3. um<br />
14 Uhr ein Second-Hand-Basar „Alles<br />
rund ums Kind“ angeboten.<br />
Auf dem Paradeplatz präsentiert der<br />
Marktverein Bauernmarkt Forchheim<br />
am 8.3. um 11 Uhr einen Bauernmarkt.<br />
Basar<br />
Der Kindergarten Effeltrich veranstaltet<br />
am 9.3. um 13 Uhr einen<br />
Frühjahrs- und Sommerbasar in<br />
der Turnhalle, Jahnstraße.<br />
Die evangelische lutherische Kirchengemeinde<br />
in der St. Johanneskirche<br />
spielt am 24.3. um 18 Uhr Geistliche<br />
Abendmusik am Palmsonntag mit<br />
Werken von Heinrich Schütz und Dietrich<br />
Buxtehude.<br />
Gremsdorf<br />
Der Gartenbauverein bietet am 2.3.<br />
einen Baumschneidekurs an.<br />
Der Kindergarten Gremsdorf organisiert<br />
am 7.3. einen Kindergartenbasar<br />
unter dem Motto „Spiel, Spaß und<br />
Sport“.<br />
Tourist-Information Erlangen<br />
Rath<strong>aus</strong>platz 3 | 91052 Erlangen<br />
Tel.: +49 (0) 9131 8951-0<br />
Fax: +49 (0) 9131 8951-51<br />
E-Mail: tourist@etm-er.de<br />
Second-Hand-Sportbasar<br />
<strong>Das</strong> Kinderparadies Gremsdorf<br />
veranstaltet am 3.3. um 14 Uhr<br />
einen Second-Hand-Sportbasar<br />
für Spielwaren, Bücher, Sportartikel,<br />
Fahrräder und Roller. Kontakt:<br />
09193/5494<br />
Am 16.3. findet der 1. Durchgang des<br />
Schafkopf Buch statt.<br />
Am 23.3. wird der „Frühjahrsputz“ aller<br />
Vereine durchgeführt.<br />
Großenseebach<br />
Der Elternbeirat Seebachwichtel organisiert<br />
am 10.3. einen Second-Hand-Basar.<br />
Am 20.3. veranstaltet der VdK Ortverband<br />
Seebachgrund-Heßdorf einen Info-Nachmittag<br />
für Senioren.<br />
Die Trachtengruppe stellt am 23.3. den<br />
Osterbrunnen auf.<br />
Die evangelisch-lutherische kirchengemeinde<br />
Kairlindach feiert am 30.3. die<br />
lange Osternacht.<br />
Hallerndorf<br />
Der Kindergarten St. Josef veranstaltet<br />
am 10.3. um 14 Uhr einen Second-Hand-<br />
Basar in der Doppelsporthalle.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Schlammersdorf<br />
lädt ein zum „Comedy im Aischgrund“<br />
im Rath<strong>aus</strong>saal mit Bernhard<br />
Ottinger.<br />
Am 24.3. am Palmsonntag findet eine<br />
Prozession mit Esel statt.<br />
Veranstaltungen / Termine<br />
Hannberg<br />
Die Junioren-Fördergemeinschaft<br />
Seebachgrund trägt am 2.3. ein Hallenturnier<br />
„Nightmasters“ in Hannberg<br />
<strong>aus</strong>.<br />
Vom 8. bis 10.3. veranstaltet der 1. FC<br />
Niederlindach die Hannberger Theatertage.<br />
2. Megabasar<br />
Am 9.3. um 14 Uhr findet in der<br />
Sporthalle „Am Seebachgrund“<br />
der 2. Megabasar „Alles rund ums<br />
Kind“ statt. Info von 16 bis 20 Uhr<br />
unter Tel. 0175/5556580<br />
Hemhofen<br />
Der Skiclub Hemhofen unternimmt<br />
anlässlich der Vereinsmeisterschaften<br />
vom 15. bis 17.3. einen Ski<strong>aus</strong>klang<br />
Die Schützengesellschaft Enzian<br />
trägt am 17.3. das Osterschießen<br />
<strong>aus</strong>.<br />
Am 23.3. wird bei der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Hemhofen ein Schafkopfrennen<br />
<strong>aus</strong>getragen.<br />
Am 26.3. trifft sich das Motor-Sport-<br />
Team zum Clubabend bei Harry.<br />
Die Freien Wähler kommen am 28.3.<br />
zum Stammtisch zusammen.<br />
Heroldsbach<br />
Fühjahrsbasar<br />
Der Kindergarten St. Michael bietet<br />
am 3.3. um 14 Uhr seinen alljährlichen<br />
Fühjahrsbasar in der Hirtenbachhalle<br />
an. Kontakt: 09190-<br />
994322 oder 0179-7568744<br />
Der Gesangsverein Cäcilia organisiert<br />
am 9.3. ein Schafkopfrennen im Sängerheim.<br />
Second-Hand-Basar<br />
<strong>Das</strong> Kinderh<strong>aus</strong> St. Josef veranstaltet<br />
am 10.3. um 14 Uhr ein Frühjahrsund<br />
Sommer-Second-Hand-Basar<br />
in der Hirtenbachhalle. Kontakt:<br />
09190/8806 oder 09190/995170<br />
Am 17.3. findet auf dem Dorfplatz<br />
Heroldsbach ein Frühlingsmarkt mit<br />
verkaufsoffener Sonntag statt.<br />
Herzogenaurach<br />
Guttempler… Selbsthilfe und mehr<br />
– bei Alkohol- oder Medikamentenproblemen.<br />
Die Gesprächsgruppe trifft sich<br />
jeden Dienstag um 19:30 Uhr im Freizeitheim<br />
der Stadt Herzogenaurach,<br />
Erlanger Str. 16. Interessiert? Weitere<br />
Infos unter www.guttempler-bayern.<br />
de<br />
Die Turnerschaft 1861 e.V. Herzogenaurach<br />
TSH Abteilung Laufsport<br />
präsentiert am 3.3. die VIPA Herzocross.<br />
Informationsvortrag<br />
Der Ambulante Pflegedienst der<br />
Caritas und die KEB St. Otto laden<br />
ein am 5.3. um 19:30 Uhr<br />
zum Informationsvortrag mit dem<br />
aktuellen Thema „Patientenverfügung<br />
– Selbstbestimmt leben, bis<br />
zuletzt!“. Moderation: Rechtsanwältin<br />
Beate Siebert.<br />
Im Hotel Krone wird am 5.3. um 20 Uhr<br />
ein Schafkopfturnier <strong>aus</strong>getragen.<br />
43
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Veranstaltungen / Termine<br />
Unser Kursangebot im März<br />
Patchwork und andere<br />
Handarbeiten<br />
jeden 2. Dienstag im Monat<br />
von 14 bis 17 Uhr<br />
Anleitung durch Mitglieder der<br />
„Aischtal Quilters“<br />
Zimmer 23 in der<br />
Fortuna Kulturfabrik<br />
Gesprächskreis zu aktuellen<br />
Themen und über<br />
„Gott und die Welt“<br />
Mittwoch, 13. März,<br />
von 14 bis 17:30 Uhr<br />
Fortuna Kulturfabrik<br />
Moderation: Frau Mönius<br />
Kaffeeverkauf<br />
Der Fränkische Albverein wandert am<br />
10.3. von Neukirchen bei Sulzbach-<br />
Rosenberg nach Hartmannsdorf.<br />
Treffpunkt ist am Busbahnhof, An der<br />
Schütt um 8 Uhr.<br />
<strong>Das</strong> Städtische Freizeitheim unternimmt<br />
am 13.3. um 9 Uhr eine Tagesfahrt<br />
für Senioren nach Ansbach.<br />
In der Pfarrkirche St. Magdalena erklingt<br />
am 17.3. um 18 Uhr ein Konzert<br />
der weltberühmten „King‘s Singers“.<br />
Vom 22. bis 24.3. veranstaltet die Stadt<br />
Herzogenaurach auf dem Marktplatz<br />
und im Schlosshof den Ostermarkt.<br />
Der Offene Trauerkreis lädt zum Trauercafé<br />
ein am 22.03. um 16 Uhr im<br />
Hospizverein in der Erlanger Str. 14.<br />
Im Pfarrzentrum, Kirchenplatz 4 hält<br />
Referent: Bernhard Suttner einen Vortrag<br />
über „Die 10 Gebote - eine Ethik<br />
für den Alltag im 21. Jahrhundert“.<br />
Im Hotel Krone wird am 2.4. um 20 Uhr<br />
ein Schafkopfturnier <strong>aus</strong>getragen.<br />
Am 17.3. findet in Kairlindach die Vorstellung<br />
der Konfirmanden im Gottesdienst<br />
statt.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr organisiert<br />
am 28.3. ein Schafkopfrennen.<br />
02.03. 19:30 Uhr<br />
Jugendzentrum<br />
03.03. 16:00 Uhr<br />
Kultursaal FKF<br />
09.03. 20:00 Uhr<br />
Kultursaal FKF<br />
16.03. 16:00 Uhr<br />
Jugendzentrum<br />
19.03. 19:00 Uhr<br />
Kultursaal FKF<br />
Seniorenbüro der Laufer Mühle<br />
Tel.: 09193-5081350<br />
www.laufer-muehle.de<br />
Heßdorf<br />
Spielenachmittag<br />
Lust auf Spielchen<br />
in rauchfreier Atmosphäre?<br />
Treffpunkt: Dienstag,<br />
12. und 26 März,<br />
von 14 bis 17 Uhr<br />
Fortuna Kulturfabrik<br />
Malkreis<br />
Mittwoch, 06. und 27. März,<br />
von 10 bis 12:30 Uhr<br />
Fortuna Kulturfabrik/JUZ<br />
Anleitung: Frau Kraft<br />
Höchstadt<br />
Guttempler…Selbsthilfe und mehr<br />
– bei Alkohol- und Medikamentenproblemen.<br />
Die Gesprächsgruppe<br />
trifft sich jeden Montag um 19 Uhr<br />
in der Begegnungsstätte St. Hildegund,<br />
Steinwegstr. 2 in Höchstadt,<br />
Erdgeschoss. Interessiert? Weitere Informationen<br />
unter www.guttemplerbayern.de<br />
Schachclub Höchstadt von 1962 e.V.:<br />
An jedem Freitag ab 19:30 Uhr findet<br />
in der Gaststätte Kohler in der Bahnhofstraße<br />
7 ein Spielabend für Jung<br />
und Alt statt. Nichtmitglieder sind<br />
jederzeit herzlich willkommen.<br />
Singen macht Freude, jeden Montag<br />
werden im H<strong>aus</strong> der Vereine um<br />
19:30 Uhr Chorproben mit dem Liederkranz<br />
Höchstadt veranstaltet.<br />
Jeden Mittwoch um 19:30 Uhr treffen<br />
sich die Anonymen Alkoholiker im Gemeindezentrum<br />
der Christuskirche.<br />
Die Rumpelstilzchen Eltern-Kind-<br />
Gruppe organisiert jeden Mittwoch von<br />
15 bis 17 Uhr einen Spiel- und Krabbeltreff<br />
für Kinder von 0 bis 5 Jahren. Weitere<br />
Informationen unter http://www.<br />
rumpelstilzchen-hoechstadt.de<br />
Fortuna Kulturfabrik Höchstadt<br />
Offene Bühne der Musiggfabrigg<br />
Musiker jammen (Instrument mitbringen !)<br />
„Der verborgene Schatz“ von Paul Maar<br />
Vassiliki Toussa spielt mit Ihrem Ensemble<br />
Rock-Dance Party mit Live Act „Jump Five“ und DJ<br />
VA: Rotary Club<br />
Frühlingsrocknacht der Musiggfarbrigg<br />
Mit MF-Unplugged, Upstairs, Crazy Handful<br />
Bläserklasse meets Rockband<br />
Veranstalter Musikschule<br />
Info & Kartenvorverkauf: 09193 - 50 33 16 0 | info@fortuna-kulturfabrik.de<br />
Jeden Donnerstag um 19:30 Uhr (außer<br />
in den Ferien) bietet der Ski-Club<br />
Höchstadt Skigymnastik in der Grundschule-Süd<br />
an.<br />
Am 1.3. veranstaltet der Schlossverein<br />
Hohestete im Schlossgewölbe eine<br />
Jam Session für jeden, der gerne Jazz<br />
hört und spielt.<br />
Im Weberskeller findet am 5.3. um 19<br />
Uhr ein Stammtisch in russischer Sprache<br />
statt. Aust<strong>aus</strong>ch über russische<br />
Kultur und Traditionen und Üben der<br />
Sprache.<br />
A m 1. März beginnt das neue<br />
Frühjahr/Sommersemester der VHS<br />
Höchstadt. Sie finden das aktuelle<br />
Programm online auf der Homepage<br />
www.fortuna-kulturfabrik.de. <strong>Das</strong><br />
Feld „VHS“ und dann „Programm“<br />
klicken. Oder direkt unter:<br />
http://www.fortuna-kulturfabrik.de/<br />
de/vhs-hoechstadt/vhs-programm.<br />
html<br />
Auch in diesem Semester erwarten<br />
Sie zahlreiche neue Kurse. Wenn<br />
Sie noch nicht angemeldet sind,<br />
dann rasch noch nach freien Plätzen<br />
fragen.<br />
Infos unter Tel. 09193/503316-21<br />
oder stefanie.mohan@fortunakulturfabrik.de<br />
Laufer<br />
Mühle<br />
Leben Meistern<br />
Mai:<br />
11.05. - 12.05. Laafer Gärtla<br />
Juni:<br />
21.06. Johannisfeuer<br />
September:<br />
22.09. Apfelfest<br />
SpVgg. Mühlh<strong>aus</strong>en 1930 e.V.<br />
Theateraufführungen im Sportheim<br />
„Der beliebte Grobian“<br />
lustiges Spiel in drei Akten<br />
von Franz Schaurer<br />
Samstag 09. März 2013 - 19 Uhr<br />
Sonntag 10. März 2013 - 18 Uhr<br />
Samstag 16. März 2013 - 19 Uhr<br />
Sonntag 17. März 2013 - 18 Uhr<br />
Samstag 23. März 2013 - 19 Uhr<br />
Sonntag 24. März 2013 - 18 Uhr<br />
Kartenvorverkauf bei<br />
„Textil Zürl“<br />
Christa Schmitthammer<br />
96172 Mühlh<strong>aus</strong>en, Hauptstraße 13<br />
Tel. 09548 / 232<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr.: 09:15 Uhr - 12:00 Uhr<br />
14:15 Uhr - 17:00 Uhr<br />
Samstag: 09:00 Uhr - 12:00 Uhr<br />
In der Stadtbücherei im 2. Stock wird<br />
am 6.3. um 15:30 Uhr ein Bilderbuchkino<br />
für Kinder mit dem Titel „<strong>Das</strong> ist<br />
aber total mein Buch“ gezeigt.<br />
Termine der Caritas<br />
Allgemeine Soziale<br />
Beratung Höchstadt<br />
5.3., 19:00 Uhr, Vortrag: „Eltern in<br />
der Krise - Kind in der Krise?“<br />
20.3. 19:30 Uhr, offener Gesprächskreis<br />
für pflegende Angehörige<br />
mit Karpfenessen<br />
Seniorenbeirat der<br />
Stadt Höchstadt<br />
Am 7.3. um 19:30 Uhr findet im<br />
Kultursaal der Fortuna Kulturfabrik<br />
ein Referat zum Thema „Ernährungsirrtümern<br />
auf die Schliche<br />
kommen“ statt mit Dipl. Ökotrophologin<br />
Brigitte Neumann.<br />
Im Schlossgewölbe tritt am 9.3. um<br />
19:30 Uhr die Vokalgruppe VIP Dresden<br />
mit dem Stück „The long day closes“<br />
auf.<br />
Terminkalender 2013<br />
November:<br />
25.11 - 29.11. Weihnachtliche Floristik<br />
Verkaufs<strong>aus</strong>stellung<br />
Dezember:<br />
30.11. - 01.12. Laufer Mühle Weihnachtsmarkt<br />
www.laufer-muehle.de<br />
Weitere Infos zu den Terminen lesen Sie monatlich im <strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
44
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Veranstaltungen / Termine<br />
Die „Babywerkstatt“<br />
Der offene Säuglingstreff für Mütter<br />
mit Säuglingen im ersten Lebensjahr<br />
findet am 07.03 und 21.03.<br />
in der Fortuna Kulturfabrik im 1.<br />
Stock im Partyraum statt. Gruppenleiterinnen<br />
im Wechsel sind<br />
Familienkrankenschwester Gabi<br />
Andres, Familienhebamme Margit<br />
Höppner-Burgheim, Dipl.-Soz.-Päd.<br />
Gabriele Kröner. Thema am 07.03.:<br />
„Schmetterlingsmassage“ mit Margit<br />
Höppner-Burgheim.<br />
In der Christuskirche spielt der Posaunen<br />
und Kirchenchor am 10.3. um 17<br />
Uhr unter dem Motto „Sing für Rumänien“.<br />
Der Rotary Club Höchstadt/<br />
Aisch lädt ein zur Rock-<br />
Dance-Party<br />
Am 9.3. um 20 Uhr zu einer Benefiz-<br />
Rocknacht mit der Band Jump 5 und<br />
DJ in der Fortuna Kulturfabrik. Vorverkaufsstellen:<br />
Sparkasse Höchstadt,<br />
Zigarrenh<strong>aus</strong> Riegler, Fortuna Kulturfabrik<br />
8 Euro, Abendkasse 19 Euro..<br />
Am 10.3. hält Kerstin Blum im Schlossgewölbe<br />
oder im Kultursaal FKF einen<br />
Vortrag über russische Ikonen.<br />
Eisgala<br />
Der ESC Höchstadt veranstaltet am<br />
16.3. um 19 Uhr seine traditionelle<br />
Eisgala zum Saison-Abschluss im<br />
Eisstadion in Höchstadt..<br />
Hero City Rollers<br />
Anlässlich des 20 jährigen Bestehens<br />
zeigen die Hero City Rollers<br />
Heroldsberg am 30. und 31.3.<br />
sowie am 1., 5., und 6.4. jeweils<br />
um 18:30 Uhr Ausschnitte <strong>aus</strong><br />
Starlight Express.<br />
Im Weberskeller findet am 2.4. um 19<br />
Uhr ein Stammtisch in russischer Sprache<br />
statt. Aust<strong>aus</strong>ch über russische<br />
Kultur und Traditionen und Üben der<br />
Sprache.<br />
Lonnerstadt<br />
Am 9. und 10.3. um 16 Uhr richtet die<br />
Mutter-Kind-Gruppe einen Basar im<br />
Gemeindeh<strong>aus</strong> <strong>aus</strong>.<br />
Der TSV Lonnerstadt trifft sich am<br />
16.3. zur Schlachtschüssel im Sportheim.<br />
Im Diakonieverein treffen sich die Mitglieder<br />
am 18.3. im Gemeindeh<strong>aus</strong>.<br />
Am 31.3 um 9:20 Uhr wird auf dem<br />
Friedhof der Kirchengemeinde Lonnerstadt<br />
eine Auferstehungsfeier<br />
abgehalten.<br />
Möhrendorf<br />
Die Kirche St. Elisabeth lädt alle ein,<br />
die gerne Taizé-Lieder singen oder<br />
kennen lernen möchten, am 15.3. um<br />
19 Uhr.<br />
Am 16.3. um 10 Uhr veranstaltet der<br />
Möhrendorfer Kindergarten einen Second-Hand-Basar<br />
„Rund ums Kind“<br />
in der Grundschule Möhrendorf.<br />
Mühlh<strong>aus</strong>en<br />
Am 9.3. um 19 Uhr erklingt in der<br />
Maria- und Kilian-Kirche in Mühlh<strong>aus</strong>en<br />
ein geistliches Konzert mit<br />
der Sängergruppe Höchstadt unter<br />
Beteiligung des Liederkranzes Mühlh<strong>aus</strong>en.<br />
In der evangelisch lutherischen Kirchengemeinde<br />
wird am 21.3. um 14<br />
Uhr ein Senioren Nachmittag veranstaltet.<br />
Die Schützengesellschaft trägt am<br />
23.3. das Osterschießen mit Preisverteilung<br />
im Schützenheim <strong>aus</strong>.<br />
Oberreichenbach<br />
Am 16.3. wird die Wiedereinweihung<br />
der Klosterkirche der evangelischen<br />
Kirchengemeinde gefeiert.<br />
Der Seniorenclub Oberreichenbach<br />
hält am 20.3. ein Referat.<br />
Pommersfelden<br />
Die Grundschule Pommersfelden unternimmt<br />
am 9.3. um 17 Uhr eine Sternwanderung<br />
zum Sportplatz Steppach.<br />
Der Obst- und Gartenbauverein<br />
Steppach schmückt am 21.3. seinen<br />
Osterbrunnen.<br />
Am 31.3. wird die Auferstehungsfeier<br />
mit anschließendem ökumenischen<br />
Osterfrühstück in der Kirche<br />
gefeiert.<br />
Second-Hand-Basar<br />
Der Verein Freie Spielgruppen veranstaltet<br />
am 16.3. um 10 Uhr einen<br />
Frühjahrs- und Sommer Second-<br />
Hand-Basar in der Lohmühlhalle.<br />
Kontakt: 09195/9218070<br />
Am 23.3. organisiert der Gartenbauverein<br />
ein Osterbrunnenfest auf dem<br />
Rath<strong>aus</strong>platz.<br />
Der Kindergarten St. Marien Aschbach<br />
organisiert am 9.3. um 13:30<br />
Uhr einen Frühjahrs- und Sommer<br />
-Second-Hand-Basar in der Mehrzweckhalle<br />
in Schlüsselfeld. Außerdem<br />
wird Kaffee und Kuchen<br />
verkauft.<br />
Wie viel Spaß<br />
machen Ihnen<br />
Ihre Heizkosten?<br />
EInladung zu den EnErgIESpar-TagEn<br />
am 16./17. März 2013, jeweils 11–17 Uhr,<br />
mit Fachvorträgen um 14 Uhr an<br />
beiden Tagen, zum Thema:<br />
Welche Heizung ist für mich die richtige?<br />
Pröls H<strong>aus</strong>technik GmbH<br />
Traubstr. 1<br />
96132 Schlüsselfeld<br />
Tel. 0 95 52/4 15<br />
www.proels-h<strong>aus</strong>technik.de<br />
Röttenbach<br />
Schlüsselfeld<br />
45
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Die Seite für Kinder<br />
Veranstaltungen / Termine<br />
Vestenbergsgreuth<br />
Der VdK hält am 9.3. seine Jahreshauptversammlung<br />
in Kienfeld ab.<br />
Wachenroth<br />
Die Villa Kunterbunt präsentiert am 2.<br />
Und 3.3. einen Second-Hand-Basar in<br />
der Ebrachtalhalle.<br />
Vom 22. Bis 24.3. veranstaltet der FSV<br />
Weingartsgreuth einen Ostermarkt im<br />
Schloß Weingartsgreuth.<br />
Die Kleinen Strolche freuen sich auf<br />
einen Oma und Opa Nachmittag am<br />
27.3. in der KiTa Weingartsgreuth.<br />
Am 28.3. werden in der Bücherei<br />
Weingartsgreuth Ostereier gesucht.<br />
Terminhinweise zu nicht kommerziellen<br />
Veranstaltungen zur kostenlosen<br />
Veröffentlichung senden Sie bitte bis<br />
spätestens 22. März an das <strong>KreisLauf</strong><br />
<strong>Magazin</strong>, Große Bauerngasse 98,<br />
91315 Höchstadt oder per E-Mail an<br />
klm@laufer-medien.de. Aus Platzgründen<br />
können wir nicht für eine<br />
Veröffentlichung garantieren.<br />
Spielraum Kultur Hemhofen/Röttenbach<br />
e.V.: In Hemhofen im Goldenen<br />
Schwan zeigt Nepo Fitz am 8. März<br />
um 20 Uhr sein neues Soloprogramm<br />
„Brunftzeit“ eine Show für brünftige<br />
Menschen jeden Alters, für Verheiratete,<br />
Geschiedene, Singels, Seitenspringer,<br />
Verliebte, Unentschiedene<br />
und Neugierige! Entdecke den Hirsch<br />
oder die Hirschkuh in Dir. Brunftzeit<br />
is‘!<br />
In Hemhofen im Jugend-Treff „Die Insel“<br />
zeigt das „Korbtheater Büttner“<br />
am 22. März um 16 Uhr „Der kleine<br />
Rabe Socke“ein Figurentheater mit<br />
Alfred Büttner.<br />
Weitere Informationen unter www.<br />
spielraumkultur.de<br />
Seminarh<strong>aus</strong> AVATARA<br />
in der Heilpraxis Wachenroth<br />
Spiele-Tipp<br />
Einfach Genial<br />
Alter : ab 8 Jahren • 2 - 4 Spieler Spieldauer ca. 30 Min.<br />
Scherzfragen<br />
<strong>Das</strong> Würfelspiel zum<br />
Spieleklassiker<br />
Einfache Regeln, genialer Spielspaß.<br />
Würfeln, zocken, gewinnen! Ein<br />
kurzweiliger Spielspaß mit raffinierten<br />
Spielregeln - einfach genial für Jung und<br />
Alt. Je nach Anzahl der Spieler erhält<br />
jeder zwei bis vier Würfel.<br />
In drei Runden versucht man möglichst<br />
viele Übereinstimmungen zu erhalten,<br />
gewonnen hat der jenige Spieler<br />
der alle Symbole auf seinem Wertungsblatt<br />
angekreuzt hat.<br />
• Welches Tier arbeitet für den Geheimdienst?<br />
Antwort<br />
• Was ist voller Blätter, aber kein Baum?<br />
Antwort<br />
Die Wanze • Ein Buch<br />
Seminare/ Workshops und Vorträge<br />
Ab 19.03.13<br />
Ab 06.03.13<br />
Ab 07.03.13<br />
Termine siehe<br />
Homepage<br />
Ab 05.03. und<br />
12.03.<br />
Ab 27./28.04.<br />
Ab 09./19.03.<br />
Ab 16./17.03.<br />
Ab 06.04.<br />
12<br />
Intensivtage<br />
Ab 23./24.03.<br />
Ab 22./23.06.<br />
Heil-Meditationen<br />
Tiefgehende Meditationen<br />
Autogenes Training<br />
Yogakurs<br />
System- und<br />
Familienaufstellungen<br />
Kurse und Seminare<br />
Hermes Einweihungs- und<br />
Anbindungsritual<br />
Handlese-Seminar<br />
Grundlagen der Handlese-Kunst<br />
Dorn/Breuß-Basisikurs<br />
Sanfte Gelenk- und<br />
Wirbelsäulenbehandlung<br />
Kinesiologisches Training<br />
erlernen und<br />
SIA-Ausbildungsbeginn<br />
Näheres siehe www.SIA-Ausbildung.de<br />
Ausbildungsbeginn in Familienund<br />
Systemaufstellung<br />
Reiki I<br />
Behandlung mit Handauflegen<br />
Ausbildung zum Blütenseelen-<br />
Fachberater<br />
Mehr Infos: www.heilpraxis-wachenroth.de<br />
Hauptstr. 53, Tel.: 09548/980803<br />
Viel Spaß beim Ausmalen!<br />
46
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
<strong>Das</strong> aktuelle Branchenverzeichnis<br />
Apotheken & Sanitätshäuser<br />
Reinhardt Apotheke, Dechsendorf, Tel. 09135 - 80 08 28<br />
Arbeitsmarkt<br />
Seite<br />
Persona Service, Tel.: 09193 - 81 26 70 40<br />
Automobile & Autoteile & Zubehör & Service<br />
Autoh<strong>aus</strong> Baumann, Baiersdorf, Tel. 09133 - 47 550 5<br />
Autoh<strong>aus</strong> Dresel, Höchstadt, Tel. 09193 - 70 13 3<br />
Autoh<strong>aus</strong> Dresel, Adelsdorf, Tel. 09195 - 99 56 56 21<br />
Autoh<strong>aus</strong> Laubner, Höchstadt, Tel. 09193 - 35 05 19<br />
Autoh<strong>aus</strong> Maier, Schlüsselfeld, Tel. 09552 - 338 14<br />
Autoverwertung Lorenz, Tel. 09134 - 90 73 34 40<br />
Lackierfachbetrieb Mühl, Röttenbach, Tel. 09195 - 99 31 50 4<br />
Nüßlein Wohnmobilvermietung, Wimmelbach, Tel. 0176 - 96 58 05 22 6<br />
Reifen Luther, Adelsdorf, Tel. 09195 - 99 83 73 8<br />
Womo-Park R. Hübner, Gremsdorf, Tel. 09195 - 92 30 05 6<br />
B<strong>aus</strong>toffe-, Bau & Handwerk<br />
Becker Insektenschutz, Vestenbergsgreuth, Tel. 09193 - 50 11 120 16<br />
Bertlein Bauunternehmung, Heßdorf, Tel. 09135 - 84 14 2<br />
G.Bv B<strong>aus</strong>toffe Haid, Hallerndorf, Tel. 09195 - 92 82 29 36<br />
Güttler Rohr-Wurm, Adelsdorf, Tel. 09195 - 92 45 45 4<br />
Händel Sanierungen, Weisendorf, Tel. 09135 - 33 54 32<br />
Kr<strong>aus</strong> & Vasold Bauelemente GmbH, Forchheim, Tel. 09191 - 70 610 17<br />
Laufer Mühle Gala-Bau, Tel. 09193 - 50 19 910 38<br />
Laufer Mühle Holz- u. Bautenschutz, Tel. 09193 - 50 19 910 38<br />
MRG. Geck - Meisterbetrieb, Röttenbach, Tel. 09195 - 92 15 651 29<br />
Merkel & Hösler, Baiersdorf, Tel. 09133 - 77 55 90 34<br />
Merkel Kranbetrieb, Schlüsselfeld, Tel. 0171- 26 82 531 4<br />
Natursteincenter Bähr, Eggolsheim, Tel. 09545 - 50 615 18<br />
Naturstein Steigerwald, Markt Taschendorf, Tel. 09552 - 93 08 70 32<br />
Plameco Decken Fachbetrieb, Erlangen, Tel. 09131 - 68 57 34 34<br />
Steiner H<strong>aus</strong>werker, Herzogenaurach, Tel. 0177 - 86 54 302 33<br />
SVI Insektenschutz, Heroldsbach, Tel. 09191 - 940 40 34 24<br />
Bekleidung<br />
Helgas Schuhladen, Höchstadt, Tel. 09193 - 15 76 35<br />
Laufer Mühle, Mode macht Mut, Tel. 0951 - 519 35 816 38<br />
Murk Bekleidungsh<strong>aus</strong>, Wachenroth, Tel. 09548 - 92 300 11/27<br />
Schuhh<strong>aus</strong> Vogel, Höchstadt, Tel. 09193 - 68 97 64 33<br />
Stadelner Modeh<strong>aus</strong>, Fürth/Stadeln, Tel. 0911 - 12 01 09 21 24<br />
WIGWAM, Höchstadt, Tel. 09193 - 50 34 134 15<br />
Buchhandel & Bürobedarf & Basteln<br />
Bücher Schmidt, Adelsdorf, Tel. 09195 - 99 20 57 22<br />
Dienstleistungen<br />
Altgoldankauf Walch, Baudenbach, Tel. 09164 - 99 810 18<br />
Atem-Stimme-Klang Welz-Müller, Erlangen, Tel. 09135 - 72 39 69 16<br />
Ballettschule Meyer-Fembach, Weisendorf, Tel. 09135 - 73 38 24 31<br />
Bestattungen Seelenfrieden, Hallerndorf, Tel. 09195 - 99 80 933 20<br />
Diehl Direktwerbung, Tel. 0800 - 09 93 339 40<br />
Fire Prevention Solutions, Wachenroth, Tel. 09548 - 98 13 22 9<br />
Hair @ Home, Holzmann, Tel . 0171 - 91 44 622 12<br />
Heilmann Taxi, Röttenbach, Tel. 09195 - 99 80 820 4<br />
Karg Mietwagen, Lonnerstadt, Tel. 09193 - 50 47 00 7<br />
Naturstrom, Forchheim, Tel. 09191 - 62 56 50 31<br />
Profi-Alleinunterhalter, Tel. 09552- 92 95 73 13<br />
Project Dance Tanzschule, Höchstadt, Tel. 09193 - 55 22 10<br />
Schlüsselzentrale Aischtal, Höchstadt, Tel. 09193 - 50 82 620 33<br />
SeniVita Schulen, Höchstadt, Tel. 09194 - 72 22 790 30<br />
T-Shirt Druck Bauer, Höchstadt 17<br />
Tankreinigung Gamperling, Pommersfelden, Tel. 09548 - 12 10 16<br />
EDV & Foto & Telekomunikation<br />
Computer Service Mulfinger, Tel. 0160 - 444 11 27 41<br />
Fotolabor Schreiber, Erlangen, Tel. 09131 - 43 180 34<br />
Limacher & Wehrl EDV-Service, Höchstadt, Tel. 09193 - 63 770 6<br />
PC-Mahler, Hemhofen, Tel. 09195 - 92 98 53 33<br />
PC-Profi Service, Höchstadt, 09193 - 68 95 62 21<br />
Seven Fotostudio, Schlüsselfeld, Tel. 09552 - 63 77 10<br />
Weller Foto, Höchstadt, Tel. 09193 - 39 53 12<br />
Elektrohandel & Elektroinstallationen<br />
Gumbrecht Elektroanlagen, Herzogenaurach, Tel. 0173 - 394 29 29 40<br />
Kestler Elektro, Heßdorf-Hesselberg, Tel. 09135 - 72 97 54 26<br />
Schuler Elektro, Gremsdorf, Tel. 09195 - 99 80 938 22<br />
Finanzen & Versicherungen<br />
Sparkasse, Erlangen, Tel. 09131 - 824 500 2/23<br />
Freizeit & Reisen<br />
City Management Tourismuszentrale, Erlangen, Tel. 09131 - 89 51 0 43<br />
Skyventure Ballooning, Schlüsselfeld, Tel. 09555 - 80 990 29<br />
Tanjas Reisewelt, Höchstadt, Tel. 09193 - 69 87 47 13<br />
Wildpark Hundshaupten, Egloffstein 20<br />
Garten, Land- und Forstwirtschaft<br />
Seite<br />
Gärtnerei Groß, Weisendorf, Tel. 09135 - 424 11<br />
Kerschbaum Gartenartikel, Adelsdorf, Tel. 09195 - 99 39 07 27<br />
Laufer Mühle Baumschnitt, Adelsdorf, Tel. 0151 - 12 62 18 09 38<br />
OTEMA GmbH, Höchstadt, Tel. 09193 - 63 74 30 9<br />
R. Schröter Gartenbau, Markt Taschendorf, Tel. 09552- 92 19 40 30<br />
Gastronomie & Hotels<br />
Laufer Mühle Café am Marktplatz, Adelsd., Tel. 09195 - 92 16 210 12/38<br />
Laufer Mühle Café Latte Macchiato, Gremsd., Tel. 09193 - 50 37 74 38<br />
Laufer Mühle Mediencafé, Höchstadt, Tel. 09193 - 50 33 16 15 38<br />
Weberskeller, Höchstadt, Tel. 09193 - 83 95 11<br />
Gebrauchtwaren<br />
Antik- und Flohmarkt Görzig, Tel. 09195 - 92 22 572 42<br />
Gesundheit & Fitness & Wellness<br />
ASB, Erlangen, Tel. 09193 - 50 33 191 7<br />
BRK, Höchstadt, Tel. 09193 - 63 450 5<br />
Caritas, Landkreis ERH, Tel. 09193 - 50 12 60 26<br />
Cl<strong>aus</strong> Mayer, Langensendelbach, Tel. 09133 - 50 91 17 4<br />
compassio GmbH, H<strong>aus</strong> Heinrich, Hemhofen, Tel. 09195 - 92 190 35<br />
Ergotherapie Reil, Erlangen, Tel. 09135 - 21 91 86 5<br />
Hagl Podologie, Höchstadt, Tel. 09193 - 86 03 29<br />
Reha Team, Höchstadt, Tel. 09193 - 85 20 17<br />
Seminarh<strong>aus</strong> AVATARA, Wachenroth, Tel. 09548 - 98 08 03 46<br />
Seniotel, Adelsdorf, Tel. 09195 - 92 29 90 23<br />
Slender You, Gymnastikstudio, Höchstadt, Tel. 09193 - 92 92 30<br />
Heizöl-, Brennholz & Pellets<br />
Hawel Lagerh<strong>aus</strong>, Höchstadt, Tel. 09193 - 82 22 39<br />
Haselmann Heizöl GmbH, Tel. 09135 - 27 72 4<br />
Lagerh<strong>aus</strong> Oeffner, Hemhofen-Zeckern, Tel. 09195 - 8986 30<br />
Immobilien<br />
FCF Vermittlungs-GmbH, Höchstadt, Tel. 09193 - 50 80 61 41<br />
Gemeinde Uehlfeld, Bürgermeister, Tel. 09163 - 9 99 00 2<br />
Geyer Massivh<strong>aus</strong> GmbH, H<strong>aus</strong> 100, Tel. 09548 - 98 22 946 41<br />
Johannsen Immobilien, Tel. 09191 - 61 56 531 41<br />
Kreissparkasse Immobilien, Höchstadt, Tel. 09193 - 30 118 29<br />
Liepe Immobilien, Höchstadt. Tel. 0177 - 20 44 328 41<br />
Mulfinger Immobilien, Tel. 09195 - 99 23 45 41<br />
Reuter Immobilien, Adelsdorf, Tel. 09195 - 88 99 841 41<br />
RE/MAX Immobilien, Erlangen, Tel. 0177 - 17 43 405 41<br />
Lebensmittel & Getränke<br />
abokiste, Hemhofen, Tel. 09195 - 83 81 9<br />
Bäckerei Burkard, Pommersfelden, 09548 - 200 10<br />
Greuther Teeladen, Gremsdorf, Tel. 09193 - 50 74 45 25<br />
Laufer Mühle, Partyservice, Tel. 09195 - 94 93 63 38<br />
Metzgerei Jürgen Reck, Möhrendorf, Tel. 09131 - 40 35 45 25<br />
Rewe Märkte Zwingel, Tel. 09135 - 73 60 80 48<br />
Winella Erfrischungsgetränke, Mühlh<strong>aus</strong>en, Tel. 09548 - 3 22 34<br />
Motorräder, Fahrräder & Zubehör<br />
Fahrrad Dresel, Höchstadt, Tel. 09193 - 696189 33<br />
Gebrauchtmotorräder Kr<strong>aus</strong>, 0911 - 7 87 6939 40<br />
Radsport Nagel, Herzogenaurach, Tel. 09132 - 94 77 37<br />
Radsport Weiß. Weisendorf, Tel. 09135 - 72 14 330 14<br />
Sanitär & Heizung & Solartechnik & Kachelöfen<br />
Brodmerkel Badrenovierung, Schlüsselfeld, Tel. 09552 - 98 01 88 26<br />
Ofenstudio Brünner, Geiselwind, Tel. 09556 - 438 24<br />
Faatz H<strong>aus</strong>technik, Pommersfelden, Tel. 09548 - 10 56 5<br />
Kaminbau Schott, Höchstadt, Tel. 09193 - 27 16 29<br />
Mönius Installation, Adelsdorf, Tel. 09195 - 39 42 20<br />
Nagel GmbH, Röttenbach, Tel. 09195 - 99 58 90 39<br />
Pröls H<strong>aus</strong>technik, Schlüsselfeld, Tel. 09552 - 415 45<br />
Seeberger, Heizung/ Sanitär/ Solar, Tel. 09135 - 63 27 32<br />
Schmuck<br />
Gold- und Silberschmiede Plätzer, Höchstadt, Tel. 09193 - 39 18 13<br />
Schreinerei-, Holz, Holzwaren, Fenster & Türen<br />
Bauelemente Schöllkopf, Zentbechhofen, Tel. 09502 - 49 06 47 22<br />
Hertlein Zimmerei, Mühlh<strong>aus</strong>en, Tel. 09548 - 84 55 24<br />
Hörrlein Holzmarkt, Adelsdorf, Tel. 09195 - 99 59 49 22<br />
Leicht Zimmerei, Höchstadt, Tel. 09193 - 89 63 31<br />
Optima, Fürth, Tel. 0911 - 99 98 76 90 3<br />
Protze Schreinerei, Bubenreuth, Tel. 09131 - 263 72 21<br />
Schreinerei Krapp, Frensdorf, Tel. 09502 - 921 957 35<br />
Schreinerei Laufer Mühle, Adelsdorf, Tel. 09195 - 94 93 49 38<br />
Schreinerei Münch, Adelsdorf, Tel. 09195 - 72 33 18<br />
Spielwaren<br />
Sonst Spielzeugstübchen, Dechsendorf, Tel. 09135 - 88 00 5/11<br />
Steuern & Recht<br />
Rechtsanwalt Poiger, Adelsdorf, Tel. 09195 - 92 97 10 21<br />
Rechtsanwaltskanzlei Stühlein, Höchstadt, Tel. 09193 - 50 89 590 18<br />
Wersal Anwaltskanzlei, Hemhofen, Tel. 09195 - 30 51 27<br />
Tierärzte & Tierbedarf<br />
ARAS Hahn, Frischdienst, Höchstadt, Tel. 09193 - 25 01 7<br />
Futterkammer, Adelsdorf-Neuh<strong>aus</strong>, Tel. 09195 - 72 23 3<br />
Verlage & Medien<br />
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong>, Höchstadt, Tel. 09193 - 50 81 310 38<br />
Wohnen, Küche & Deko<br />
Betten Seubert, Höchstadt, Tel. 09193 - 79 19 22<br />
Jakob Küchen u. Möbel, Höchstadt, Tel. 09193 - 27 25 17<br />
Niebler Schreinerei, Adelsdorf/Neuh<strong>aus</strong>, Tel. 09195 - 35 20 6<br />
Prühäuser Varia Küchen, Röttenbach, Tel. 09195 - 82 80 37<br />
Reser´s Wasserbetten, Adelsdorf, Tel. 0175 - 41 75 403 32<br />
Weller Küchenstudio, Herzogenaurach, Tel. 09132 - 92 69 20<br />
Werben kostet Geld - nicht werben kostet Kunden! Erfolgreich wirbt man im <strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong>! Tel.: 09193-50813-10<br />
Zu guter Letzt:<br />
Glück ist kein Geschenk der Götter,<br />
sondern die Frucht innerer Einstellung.<br />
Erich Fromm<br />
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