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Das Monatsmagazin aus Ihrer Region - KreisLauf Magazin

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12. Jahrgang • Ausgabe 139 • Auflage 49.000 März 2013<br />

<strong>KreisLauf</strong><br />

<strong>Magazin</strong><br />

<strong>Das</strong> <strong>Monatsmagazin</strong> <strong>aus</strong> <strong>Ihrer</strong> <strong>Region</strong><br />

Informationen <strong>aus</strong> dem Aisch-, Aurach-, Ebrach- und Regnitzgebiet<br />

Oster-<br />

Gewinn-<br />

Spiel<br />

Frühlingserwachen<br />

Alles rund um Hochzeit und Heiraten<br />

für unsere<br />

Leserinnen<br />

und Leser<br />

Jetzt auch in<br />

Forchheim-Burk<br />

Gewalt- Alkohol- und Drogenfrei<br />

Garantiert<br />

Soziale Betriebe der<br />

Laufer Mühle GmbH


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Editorial<br />

Liebe<br />

Leserinnen<br />

und Leser,<br />

insgesamt<br />

dreimal durfte<br />

ich Papst<br />

Benedikt XVI.<br />

während seiner<br />

achtjährigen<br />

Amtszeit<br />

als Oberhaupt<br />

der<br />

katholischen<br />

Weltkirche<br />

persönlich<br />

begegnen.<br />

Dabei berichtete ich ihm von unserer<br />

täglichen Arbeit mit suchtkranken,<br />

langzeitarbeitslosen, psychisch kranken<br />

und bedürftigen Menschen. Tief<br />

beeindruckend war, wie aufmerksam<br />

er zuhörte und wie schnell er sich auf<br />

die komplexen Themen unserer Helferdienste<br />

einstellen konnte. Interessiert<br />

hörte er zu und gab entscheidende,<br />

inhaltliche Hinweise und Ratschläge,<br />

die nur ein großer Denker und weiser<br />

Lehrer in der Kürze der Zeit so spontan<br />

geben kann.<br />

Immer die Armen<br />

und Kranken im Fokus<br />

Er zollte in den Gesprächen immer<br />

wieder große Anerkennung für die<br />

geleistete Arbeit und motivierte dazu,<br />

mit den Anstrengungen im Dienste für<br />

bedürftige Menschen nicht nachzulassen.<br />

Den armen, kranken, verzweifelten<br />

und suchenden Menschen galt<br />

seine tiefe Sorge. Und von uns Helfern<br />

erwartete er selbstlosen Einsatz und<br />

die Bereitschaft, sich in den Dienst<br />

des Ganzen zu stellen. So klar und<br />

unmissverständlich seine Sprache und<br />

Hinweise waren, so sanftmütig, gütig<br />

und liebevoll war er in den Momenten<br />

der gemeinsamen Begegnung.<br />

Die Liebe - <strong>Das</strong><br />

ganz große Thema<br />

Die Liebe war das ganz große Thema<br />

dieses her<strong>aus</strong>ragenden und für mich bedeutensten<br />

Religionsführers unser Zeit.<br />

Auf die Frage, was Jesus von uns Menschen<br />

wirklich erwartet, antwortete<br />

er einmal, „dass wir Liebende werden<br />

sollen“. <strong>Das</strong> klingt zunächst banal und<br />

einfach. Doch bei genauerem Hinsehen<br />

ist es eine Mammut-Aufgabe, die von<br />

uns permanent Mut, Kontinuität und<br />

Disziplin abverlangt. Vor allem aber<br />

birgt diese Aufgabe viele Lebensrisiken<br />

in sich - und gerade auf Risiken wollen<br />

wir uns in der heutigen Zeit nicht mehr<br />

einlassen. Wer sich auf die „Liebe“ einlassen<br />

will, lässt sich immer auch auf<br />

ein „Leidensrisiko“ ein.<br />

<strong>Das</strong> Leid mit der Liebe<br />

Wir alle wissen, dass der größte<br />

Schmerz dann entsteht, wenn „Liebe“<br />

unbeantwortet bleibt oder gar<br />

Michael Thiem bei Papst Benedikt XVI. in Rom<br />

abgewiesen wird. Deshalb lassen sich<br />

viele Menschen auf echte Liebesbeziehungen<br />

erst gar nicht ein. Damit verkümmern<br />

menschliche Beziehungen,<br />

und das Miteinander reduziert sich<br />

darauf, nur eigene, egoistische Vorteile<br />

<strong>aus</strong> einer Beziehung zu ziehen. Unter<br />

dem Deckmantel der individuellen Freiheit<br />

und Unabhängigkeit betonen wir<br />

Menschen unermüdlich, dass wir uns<br />

doch nicht „abhängig“ machen und<br />

deshalb uns erst gar nicht auf liebevolle<br />

Beziehungen einlassen wollen.<br />

„Ohne Liebe und ohne moralische<br />

Kräfte in den Herzen kann man keine<br />

bessere Welt aufbauen“, so Benedikt.<br />

Diese Herzensbildung muss täglich<br />

von neuem eingeübt und <strong>aus</strong>probiert<br />

werden. Und trotz aller guten Vorsätze<br />

und Anstrengungen fallen wir<br />

immer wieder zurück, sind neidisch,<br />

jähzornig, aggressiv, missmutig und<br />

alles andere als liebenswürdig. Es ist<br />

ein Auf und Ab mit dieser Liebe. Aber<br />

im Grunde unseres Herzens streben<br />

wir alle nach ihr.<br />

Praktische<br />

Handlungsanweisung<br />

Auf unserem Anwesen in der Laufer<br />

Mühle steht eine Gedenktafel mit der<br />

Aufschrift „deus caritas est“, die der<br />

heilige Vater im Jahr 2006 in Rom<br />

gesegnet hat und die an seine erste<br />

Lehrschrift zum Thema Liebe erinnert.<br />

Diese Enzyklika gibt praktische Handlungsanleitungen,<br />

wie unsere Herzen<br />

gebildet werden können.<br />

<strong>Das</strong> ist eine täglich wiederkehrende<br />

Aufgabe, und unsere Gedenktafel<br />

fordert uns täglich auf, in unseren<br />

Anstrengungen nicht nachzulassen.<br />

Nicht irgendwelche Vorschriften oder<br />

Gesetze verändern die Welt - die Welt<br />

verbessern wir nur durch Gottesliebe,<br />

Selbstliebe und Nächstenliebe. Nun<br />

kommt es darauf an, dass wir an die<br />

Arbeit gehen und die Aufgaben erledigen,<br />

die uns dieser große Kirchenlehrer<br />

aufgetragen hat.<br />

Vergelts Gott für diese H<strong>aus</strong>aufgaben,<br />

lieber Papst Benedikt.<br />

Ihr Michael Thiem,<br />

Gesamtleitung Laufer Mühle<br />

3


März<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

7.<br />

8.<br />

9.<br />

10.<br />

11.<br />

12.<br />

13.<br />

14.<br />

15.<br />

16.<br />

17.<br />

18.<br />

19.<br />

20.<br />

21.<br />

22.<br />

23.<br />

24.<br />

25.<br />

26.<br />

27.<br />

28.<br />

29.<br />

30.<br />

31<br />

Apothekennotdienste<br />

Apotheke am Herzopark, Herzogenaurach, Haydnstr. 23, Tel. 09132 - 738 40 10<br />

Liebig-Apotheke, H<strong>aus</strong>en, Heroldsbacher Str. 7, Tel. 09191 - 328 79<br />

Kapuziner-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 28, Tel. 09193 - 81 40<br />

Apotheke am Markt, Herzogenaurach, Kirchenplatz 1, Tel. 09132 - 34 34<br />

Liebig-Apotheke, H<strong>aus</strong>en, Heroldsbacher Str. 7, Tel. 09191 - 328 79<br />

Kapuziner-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 28, Tel. 09193 - 81 40<br />

Beyschlag´sche Apotheke, Herzogenaurach, Hauptstr. 31, Tel. 09132 - 30 12<br />

Liebig-Apotheke, H<strong>aus</strong>en, Heroldsbacher Str. 7, Tel. 09191 - 328 79<br />

Kapuziner-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 28, Tel. 09193 - 81 40<br />

Herz-Apotheke, Herzogenaurach, Ohmstr. 6, Tel. 09132 - 741 59 59<br />

Schloss-Apotheke, Hemhofen, Hauptstr. 32, Tel. 09195 - 74 00<br />

Kapuziner-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 28, Tel. 09193 - 81 40<br />

Kloster-Apotheke, Aurachtal, Königstr. 10, Tel. 09132 - 629 82<br />

St. Georg-Apotheke, Effeltrich, Hauptstr. 19, Tel. 09133 - 40 48<br />

Kapuziner-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 28, Tel. 09193 - 81 40<br />

Apotheke Lohhof, Herzogenaurach, Schützengraben 62, Tel. 09132 - 632 83<br />

Liebig-Apotheke, H<strong>aus</strong>en, Heroldsbacher Str. 7, Tel. 09191 - 328 79<br />

Kapuziner-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 28, Tel. 09193 - 81 40<br />

Sonnen-Apotheke, Herzogenaurach, Hauptstr. 26, Tel. 09132 - 50 19<br />

Stadt-Apotheke, Baiersdorf, Rath<strong>aus</strong>platz 2, Tel. 09133 - 22 50<br />

Kapuziner-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 28, Tel. 09193 - 81 40<br />

Stadt-Apotheke am Ansbacher Tor, Herzogenaurach, Hauptstr. 36, Tel. 09132 - 80 00<br />

Birken-Apotheke, Möhrendorf, Kleinseebacher Str. 12, Tel. 09131 - 418 44<br />

Paracelsus-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 35, Tel. 09193 - 83 05<br />

Sternen-Apotheke, Niederndorf, Niederndorfer Hauptstr. 25, Tel. 09132 - 738 40 83<br />

Birken-Apotheke, Möhrendorf, Kleinseebacher Str. 12, Tel. 09131 - 418 44<br />

Paracelsus-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 35, Tel. 09193 - 83 05<br />

Apotheke am Herzopark, Herzogenaurach, Haydnstr. 23, Tel. 09132 - 738 40 10<br />

Birken-Apotheke, Möhrendorf, Kleinseebacher Str. 12, Tel. 09131 - 418 44<br />

Paracelsus-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 35, Tel. 09193 - 83 05<br />

Apotheke am Markt, Herzogenaurach, Kirchenplatz 1, Tel. 09132 - 34 34<br />

Mauritius-Apotheke, Röttenbach, Hauptstr. 3a, Tel. 09195 - 945 40<br />

Paracelsus-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 35, Tel. 09193 - 83 05<br />

Vitalo-Apotheke, Schlüsselfeld, Bamberger Str. 8, Tel. 09552 - 76 65<br />

Beyschlag´sche Apotheke, Herzogenaurach, Hauptstr. 31, Tel. 09132 - 30 12<br />

Rath<strong>aus</strong>-Apotheke, Adelsdorf, Hauptstr. 13, Tel. 09195 - 99 57 00<br />

Paracelsus-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 35, Tel. 09193 - 83 05<br />

Herz-Apotheke, Herzogenaurach, Ohmstr. 6, Tel. 09132 - 741 59 59<br />

Neue Storchen Apotheke, Baiersdorf, Jahnstr. 12, Tel. 09133 - 23 08<br />

Paracelsus-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 35, Tel. 09193 - 83 05<br />

Kloster-Apotheke, Aurachtal, Königstr. 10, Tel. 09132 - 629 82<br />

Park-Apotheke, Heroldsbach, Hauptstr. 15, Tel. 09190 - 419<br />

Paracelsus-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 35, Tel. 09193 - 83 05<br />

Apotheke Lohhof, Herzogenaurach, Schützengraben 62, Tel. 09132 - 632 83<br />

Stadt-Apotheke, Baiersdorf, Rath<strong>aus</strong>platz 2, Tel. 09133 - 22 50<br />

Vitalo-Apotheke, Höchstadt, Anton-Bruckner-Str. 2, Tel. 09193 - 75 75<br />

Sonnen-Apotheke, Herzogenaurach, Hauptstr. 26, Tel. 09132 - 50 19<br />

Stadt-Apotheke, Baiersdorf, Rath<strong>aus</strong>platz 2, Tel. 09133 - 22 50<br />

Vitalo-Apotheke, Höchstadt, Anton-Bruckner-Str. 2, Tel. 09193 - 75 75<br />

Stadt-Apotheke am Ansbacher Tor, Herzogenaurach, Hauptstr. 36, Tel. 09132 - 80 00<br />

St. Georg-Apotheke, Effeltrich, Hauptstr. 19, Tel. 09133 - 40 48<br />

Vitalo-Apotheke, Höchstadt, Anton-Bruckner-Str. 2, Tel. 09193 - 75 75<br />

Sternen-Apotheke, Niederndorf, Niederndorfer Hauptstr. 25, Tel. 09132 - 738 40 83<br />

Marien-Apotheke, Adelsdorf, Bahnhofstr. 18, Tel. 09195 - 72 44<br />

Vitalo-Apotheke, Höchstadt, Anton-Bruckner-Str. 2, Tel. 09193 - 75 75<br />

Apotheke am Herzopark, Herzogenaurach, Haydnstr. 23, Tel. 09132 - 738 40 10<br />

St. Georg-Apotheke, Effeltrich, Hauptstr. 19, Tel. 09133 - 40 48<br />

Vitalo-Apotheke, Höchstadt, Anton-Bruckner-Str. 2, Tel. 09193 - 75 75<br />

Apotheke am Markt, Herzogenaurach, Kirchenplatz 1, Tel. 09132 - 34 34<br />

Neue Storchen Apotheke, Baiersdorf, Jahnstr. 12, Tel. 09133 - 23 08<br />

Vitalo-Apotheke, Höchstadt, Anton-Bruckner-Str. 2, Tel. 09193 - 75 75<br />

Beyschlag´sche Apotheke, Herzogenaurach, Hauptstr. 31, Tel. 09132 - 30 12<br />

Rath<strong>aus</strong>-Apotheke, Adelsdorf, Hauptstr. 13, Tel. 09195 - 99 57 00<br />

Vitalo-Apotheke, Höchstadt, Anton-Bruckner-Str. 2, Tel. 09193 - 75 75<br />

Herz-Apotheke, Herzogenaurach, Ohmstr. 6, Tel. 09132 - 741 59 59<br />

Mauritius-Apotheke, Röttenbach, Hauptstr. 3a, Tel. 09195 - 945 40<br />

Wiesen-Apotheke, Heßdorf, Erlanger Str. 21, Tel. 09135 - 35 93<br />

Vitalo-Apotheke, Schlüsselfeld, Bamberger Str. 8, Tel. 09552 - 76 65<br />

Kloster-Apotheke, Aurachtal, Königstr. 10, Tel. 09132 - 629 82<br />

Mauritius-Apotheke, Röttenbach, Hauptstr. 3a, Tel. 09195 - 945 40<br />

Wiesen-Apotheke, Heßdorf, Erlanger Str. 21, Tel. 09135 - 35 93<br />

Apotheke Lohhof, Herzogenaurach, Schützengraben 62, Tel. 09132 - 632 83<br />

Mauritius-Apotheke, Röttenbach, Hauptstr. 3a, Tel. 09195 - 945 40<br />

Wiesen-Apotheke, Heßdorf, Erlanger Str. 21, Tel. 09135 - 35 93<br />

Sonnen-Apotheke, Herzogenaurach, Hauptstr. 26, Tel. 09132 - 50 19<br />

Birken-Apotheke, Möhrendorf, Kleinseebacher Str. 12, Tel. 09131 - 418 44<br />

Wiesen-Apotheke, Heßdorf, Erlanger Str. 21, Tel. 09135 - 35 93<br />

Stadt-Apotheke am Ansbacher Tor, Herzogenaurach, Hauptstr. 36, Tel. 09132 - 80 00<br />

Stadt-Apotheke, Baiersdorf, Rath<strong>aus</strong>platz 2, Tel. 09133 - 22 50<br />

Wiesen-Apotheke, Heßdorf, Erlanger Str. 21, Tel. 09135 - 35 93<br />

Sternen-Apotheke, Niederndorf, Niederndorfer Hauptstr. 25, Tel. 09132 - 738 40 83<br />

Mauritius-Apotheke, Röttenbach, Hauptstr. 3a, Tel. 09195 - 945 40<br />

Wiesen-Apotheke, Heßdorf, Erlanger Str. 21, Tel. 09135 - 35 93<br />

Apotheke am Herzopark, Herzogenaurach, Haydnstr. 23, Tel. 09132 - 738 40 10<br />

Liebig-Apotheke, H<strong>aus</strong>en, Heroldsbacher Str. 7, Tel. 09191 - 328 79<br />

Wiesen-Apotheke, Heßdorf, Erlanger Str. 21, Tel. 09135 - 35 93<br />

Apotheke am Markt, Herzogenaurach, Kirchenplatz 1, Tel. 09132 - 34 34<br />

Park-Apotheke, Heroldsbach, Hauptstr. 15, Tel. 09190 - 419<br />

Wiesen-Apotheke, Heßdorf, Erlanger Str. 21, Tel. 09135 - 35 93 bis 18 Uhr<br />

ab 18 Uhr Storchen-Apotheke, Uehlfeld, Hauptstr. 21, Tel. 09163 - 12 21<br />

Beyschlag´sche Apotheke, Herzogenaurach, Hauptstr. 31, Tel. 09132 - 30 12<br />

Park-Apotheke, Heroldsbach, Hauptstr. 15, Tel. 09190 - 419<br />

Storchen-Apotheke, Uehlfeld, Hauptstr. 21, Tel. 09163 - 12 21<br />

Herz-Apotheke, Herzogenaurach, Ohmstr. 6, Tel. 09132 - 741 59 59<br />

Park-Apotheke, Heroldsbach, Hauptstr. 15, Tel. 09190 - 419<br />

Storchen-Apotheke, Uehlfeld, Hauptstr. 21, Tel. 09163 - 12 21<br />

Werben kostet Geld - nicht werben kostet Kunden! Tel.: 09193-50813-10<br />

4


Service- und Notrufnummern<br />

Anonyme Alkoholiker, Erlangen, Harfenstr. 3 09131 - 20 81 22<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern 01805 - 19 12 12<br />

Giftnotrufnummer Nürnberg 0911 - 39 82 451<br />

Guttempler, Herzogenaurach, Erlanger Str. 16 0171 - 93 69 712 oder 09132 - 86 33<br />

Guttempler, Höchstadt, Steinwegstr. 1 09195 - 36 20 oder 09193 - 86 99<br />

Kinder- und Jugendtelefon 0800 - 11 10 33 3<br />

Kinderschutzbund Erlangen e.V., Erlangen, Strümpellstr. 10 09131 - 20 91 00<br />

Kreuzbund e.V., Forchheim, Birkenfelder Str. 15 09195 - 56 36 oder 0170 - 63 69 100<br />

Telefonseelsorge 0800 - 11 10 11 1 oder 0800 - 11 10 22 2<br />

Weißer Ring e.V., Gremsdorf, Klingenstr. 9 09195 - 79 99<br />

Immer die richtige Wahl:<br />

Die Sozialen Betriebe der Laufer Mühle gGmbH<br />

<strong>KreisLauf</strong>-Kaufh<strong>aus</strong> Höchstadt 09193 - 50 33 18 10<br />

<strong>KreisLauf</strong>-Kaufh<strong>aus</strong> Herzogenaurach 09132 - 73 86 16<br />

<strong>KreisLauf</strong>-Kaufh<strong>aus</strong> Eckental 09126 - 29 80 50<br />

Laufer Medien - <strong>KreisLauf</strong> Verlag 09193 - 50 813 10<br />

Elektro-Werkstatt 09193 - 50 128 11<br />

Holz- und Bautenschutz 09193 - 50 199 10<br />

Garten- und Landschaftsbau 09193 - 50 199 10<br />

Verwaltung 09193 - 50 199 10<br />

Café Latte Macchiato Gremsdorf 09193 - 50 37 74<br />

Café am Marktplatz Adelsdorf 09195 - 92 16 210<br />

Mediencafé in der Kulturfabrik 09193 - 50 33 16 15<br />

LebensMittelPunkt Aischgrund 0175 - 57 06 259<br />

5


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Aus der <strong>Region</strong><br />

Karpfenland-Reiseleiter<br />

gehen an den Start<br />

Die neuen Karpfenland-Reiseleiter am ersten Schulungstag (Foto: Evi Seeger)<br />

Der Verein Karpfenland Aischgrund Führungen wie „Die historischkulinarische<br />

Genusstour“, Touren wie<br />

e.V. hat seinen Plan, die 15 Mitgliedsgemeinden<br />

mit einer professionellen<br />

Incoming-Agentur touristisch<br />

zu vermarkten, erfolgreich in die Tat<br />

„Die fränkische Schmankerltour“, Erlebniswanderungen<br />

wie „Der Marterl-<br />

Trail“ oder Kinderabenteuer wie „Die<br />

umgesetzt. Vorsitzender Gerald Brehm Taschenlampen-Tour im Museum“<br />

lobte: „Meine beiden neu eingestellten<br />

Vollzeitkräfte, Geschäftsführerin Sandra<br />

Hammer und der Reiseexperte Helmut<br />

Dresel, starteten mit viel Motivation und<br />

Engagement in ihre neuen Aufgaben“.<br />

Der Höchstadter Bürgermeister hat<br />

das Thema Tourismus zur Chefsache erklärt:<br />

„Die Internationale Grüne Woche<br />

in Berlin war unsere erste öffentliche<br />

Plattform, auf der wir unsere Incoming-<br />

Agentur Karpfenland Travel mit großem<br />

Erfolg präsentieren konnten.“<br />

„Urlauber und Besucher wollen keine<br />

touristischen Ameisenstraßen. Mitarbeiter<br />

wollen keine anstrengenden Teambuildings“,<br />

so Sandra Hammer. „Mit<br />

unseren touristischen Angeboten <strong>aus</strong><br />

den 15 Mitgliedsgemeinden werden die<br />

Tourteilnehmer professionell und unterhaltsam<br />

begleitet. Bei uns gibt es kein<br />

Tourismusprodukt von der Stange“.<br />

können ab sofort gebucht werden.<br />

„Mit unserem Tourismuskonzept<br />

wollen wir die ‚fünf Ks‘ Karpfen, Kräuter,<br />

Kren, Kultur und Keller besser vermarkten<br />

und das bestehende Angebot<br />

<strong>aus</strong> Hotel, Gastronomie, Brauereien<br />

und Kultur als Gesamterlebnis präsentieren“,<br />

so der Reiseexperte Helmut<br />

Dresel.<br />

Mit den 26 Karpfenland-Reiseleitern<br />

- die Schulung der künftigen<br />

Tour-Guides begann am 9. Februar -<br />

bietet die Incoming-Agentur Karpfenland<br />

Travel ein wirklich professionelles<br />

Netzwerk: mehrsprachige, fundierte<br />

und einzigartige Aischgrund-Expertise.<br />

Begegnungen und Erlebnisse jenseits<br />

des gewohnten Alltags finden Sie<br />

unter:<br />

www.karpfenland-travel.com<br />

6


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Immer wieder<br />

werde ich<br />

gefragt: „Wie<br />

kamen Sie denn<br />

auf die vielen<br />

alten Mühlen,<br />

von denen Sie<br />

berichten?“<br />

„Anfangs“,<br />

so erzähle ich<br />

dann, „anfangs<br />

bin ich die Aisch<br />

rauf und runter<br />

gefahren und<br />

habe meist ältere<br />

Menschen<br />

auf der Straße<br />

nach früheren<br />

Mühlen gefragt.<br />

Dabei kam mir die besondere Lage der<br />

Mühlen an den Gewässern zu Hilfe. Ja,<br />

und dann wussten natürlich die Müller<br />

Bescheid über ihre Nachbarn und ehemaligen<br />

Konkurrenten, und so wurde<br />

ich quasi weitergereicht von Mühle zu<br />

Mühle.“<br />

Schwieriger war die Suche an den<br />

kleinen Bächen, denn da waren die<br />

oft schon im Mittelalter entstandenen<br />

Mühlen am frühesten wieder verschwunden.<br />

Als eine besonders harte<br />

Nuss sollte sich die Suche nach der<br />

Mühle von Vestenbergsgreuth her<strong>aus</strong>stellen.<br />

Von einem Leser des Landkreis-Journals<br />

war ich über eine Anzeige informiert<br />

worden, die vor fast 170 Jahren<br />

im „Wochenblatt der Stadt Neustadt<br />

an der Aisch“ erschienen war. Dort<br />

war die Rede von einer Getreidemühle<br />

und einem Stampfwerk zur Herstellung<br />

von Knochenmehl, die zum Abbruch<br />

angeboten wurden. Weder mein Informant<br />

noch seine alte Mutter, die <strong>aus</strong><br />

Vestenbergsgreuth stammen, hatten<br />

je etwas über eine Mühle in ihrem Heimatort<br />

gehört. Und ihre Zweifel waren<br />

berechtigt. Denn der Exelbach oder<br />

Echselbach, wie er früher hieß, führt<br />

nur sehr wenig Wasser, und im Sommer<br />

kommt es schon mal vor, dass er<br />

ganz versiegt.<br />

Konnte an so einem Bach eine Mühle<br />

stehen? Der Bürgermeister von Vestenbergsgreuth<br />

meinte spontan „Nein“.<br />

Doch vorsichtshalber rief er einige der<br />

ältesten Einwohner seiner Gemeinde<br />

an, keiner wusste irgendetwas über<br />

eine frühere Mühle in Vestenbergsgreuth,<br />

auch nicht <strong>aus</strong> Erzählungen der<br />

Großeltern oder Urgroßeltern.<br />

Was also tun? Ein Blick in den Kataster<br />

im Staatsarchiv Bamberg. Aus der<br />

Mitte des 19. Jahrhunderts fand sich<br />

unter Vestenbergsgreuth ein erster<br />

Hinweis für eine frühere Mühle: dort ist<br />

die Rede von einem „alten Mühlguth“,<br />

von Dr. Wolfgang Mück<br />

Mühlengeschichten<br />

Neue Serie!<br />

Eine abgegangene Mühle<br />

Spurensuche im Steigerwald<br />

Radierung und Kupferstich des Rittergutes Vestenbergsgreuth von<br />

Friedrich Albrecht Annert <strong>aus</strong> der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der<br />

vom Exelbach befüllte untere Dorfweiher, der dem Müller gehörte, speiste<br />

mit seinem Wasser die Mühle<br />

das jetzt als Schmiede genutzt wird.<br />

<strong>Das</strong> Grundstück Vestenbergsgreuth Nr.<br />

35 wird auch später immer wieder als<br />

das „alte Mühlgut“ bezeichnet. Somit<br />

gab es keinen Zweifel mehr an einer<br />

Mühle in Vestenbergsgreuth. Doch es<br />

fehlten weitere Einzelheiten. Weitersuche<br />

nach den Mühlenanwesen der<br />

Umgebung.<br />

Ein Zufall - wenn es denn so etwas<br />

überhaupt gibt - half weiter. Im Grundsteuer-Kataster<br />

der Steuergemeinde<br />

Breitenlohe stieß ich auf eine kurze<br />

Beschreibung des Mühlanwesens <strong>aus</strong><br />

dem Jahre 1807:<br />

„Pl.-Nro. 598: Eine Mühle, worauf<br />

die reale Mahl-Gerechtigkeit stehet.<br />

Gerichtsbar zum Untergericht Vestenbergsgreuth,<br />

Zinnß, Handlohnbar a 10<br />

pro Cento. Pl.-Nro. 599: Ein 3 Morgen<br />

haltender Weyer, der untere Dorfs-<br />

Weyer genannt, zu welchem das kleine<br />

Weyerlein und 3/4 Morgen Wiesen<br />

gehörig sind.“ Unter den amtlichen<br />

Anmerkungen zur Mühle des Jacob<br />

Ehrlinger steht der bezeichnende Satz:<br />

„Die reale Mahlgerechtigkeit kann gar<br />

nicht in Betrachtung gezogen werden,<br />

da dieße gar nicht getrieben werden<br />

kann.“<br />

Kein Zweifel, 1807 gab es noch<br />

die kleine Mühle von Vestenbergsgreuth,<br />

die mit einem Mahlgang zum<br />

Mahlen von Getreide und mit einem<br />

Knochenstampf <strong>aus</strong>gestattet war. Ihr<br />

Schätzwert war bei der Erst-Taxierung<br />

durch den Staat nicht sehr hoch, lag bei<br />

225 Gulden. Burgweisach (320 fl) und<br />

Hermers dorf (420 fl) lagen wesentlich<br />

höher.<br />

Damit war auch der Grund für die<br />

frühe Aufgabe der Mühle klar: er dürfte<br />

in ihrer Leistungsfähigkeit begründet<br />

gewesen sein. Mit der umliegenden<br />

Konkurrenz hatte der Müller <strong>aus</strong> Vestenbergsgreuth<br />

nicht mithalten können:<br />

es hatte ihm einfach das Wasser<br />

zum Mahlen gefehlt.<br />

7


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Persönlich - Menschen <strong>aus</strong> der <strong>Region</strong><br />

Unter dieser Rubrik möchten wir Ihnen Menschen vorstellen, die mit ihrem Engagement für die <strong>Region</strong>, für ihre Mitmenschen<br />

oder einfach nur für ein menschlicheres Miteinander etwas ganz Besonderes getan haben.<br />

Diese Menschen wollen wir Ihnen hier von ihrer ganz persönlichen Seite zeigen.<br />

Viele Interessante Personen<br />

<strong>aus</strong> der <strong>Region</strong> – Heute:<br />

Werner Stöcker<br />

Bürgermeister der<br />

Gemeinde Uehlfeld<br />

Was ist für Sie das größte irdische<br />

Glück?<br />

Gesundheit, eine intakte Familie, und<br />

Frieden zwischen den Menschen.<br />

Was wäre für Sie das größte irdische<br />

Unglück?<br />

Mir nahestehende Menschen zu<br />

verlieren.<br />

Was ist Ihr Lebensmotto?<br />

Egal was kommt, mach was dr<strong>aus</strong>.<br />

Ihr Hauptcharakterzug?<br />

Geradlinigkeit und Zuverlässigkeit.<br />

Ihr größter Fehler?<br />

Als Sternzeichen Jungfrau ist es bei mir<br />

auch der Perfektionismus.<br />

Welche Eigenschaften schätzen Sie<br />

an Ihren Freunden am meisten?<br />

<strong>Das</strong>s ich mich auf sie verlassen kann,<br />

wenn ich sie brauche.<br />

Welche Fehler entschuldigen Sie am<br />

ehesten?<br />

Fehler, die eingesehen werden.<br />

Was verabscheuen Sie am meisten?<br />

<strong>Das</strong> Verbreiten von Unwahrheiten.<br />

Womit kann man Ihnen eine Freude<br />

bereiten?<br />

Wenn alle Familienmitglieder zusammenfinden<br />

und genügend Zeit mitbringen.<br />

Wenn in der Gemeinde gute<br />

Projekte umgesetzt werden können.<br />

Was tun Sie in <strong>Ihrer</strong> Freizeit am<br />

liebsten?<br />

Viel Zeit mit der<br />

Familie und guten<br />

Freunden verbringen.<br />

Was schätzen Sie<br />

am Altlandkreis<br />

/ an der <strong>Region</strong><br />

besonders?<br />

Wir haben eine der<br />

schönsten <strong>Region</strong>en,<br />

doch leider haben<br />

viele das noch nicht<br />

erkannt. Die Landschaft,<br />

die Kultur<br />

und die Leute.<br />

Haben Sie ein<br />

Vorbild und was<br />

schätzen Sie an<br />

diesem Menschen?<br />

Nein<br />

Was wollten Sie als<br />

Kind einmal werden?<br />

Fahrzeugschrauber, Landwirt, Bürgermeister.<br />

Wie sind Sie auf Ihren jetzigen Beruf /<br />

Ihr jetziges Engagement gekommen?<br />

Als ich 1996 in die Kommunalpolitik<br />

gegangen bin, habe ich mir das Ziel<br />

gesteckt, Bürgermeister zu werden.<br />

Ich wusste zwar nicht wann, doch für<br />

mich war klar, dass ich mich ab einem<br />

gewissen Alter dieser Her<strong>aus</strong>forderung<br />

stellen werde. Es war auch<br />

von Vorteil, dass ich mir viele Jahre<br />

als Gemeinderat das Lehrgeld erst<br />

verdienen musste, um das „Geschäft“<br />

zu kennen. Es ist nicht einfach, die<br />

vorgegebenen Zwänge dieses Amtes<br />

und die Belange der Bürger richtig zu<br />

balancieren.<br />

„Bürgermeister werden ist nicht schwer,<br />

sein dagegen sehr.“<br />

Was ist für Sie das Wichtigste, was Sie<br />

bisher erreicht haben?<br />

Eine gesunde Familie, eine glückliche<br />

Ehe und Zufriedenheit.<br />

Was haben Sie sich als Nächstes<br />

vorgenommen?<br />

<strong>Das</strong> Projekt „Uehlfeld 2022“.<br />

Wen würden Sie gerne unterstützen?<br />

Junge Familien, Vereine, Unternehmen,<br />

ältere Menschen.<br />

Was wünschen Sie unseren<br />

Politikerinnen und Politikern?<br />

<strong>Das</strong>s sie keine nach Wahlperioden<br />

sondern in die Zukunft orientierte,<br />

wahlperiodenübergreifende, und für<br />

unsere Kinder tragbare Entscheidungen<br />

treffen.<br />

Mit wem würden Sie gerne t<strong>aus</strong>chen<br />

und warum?<br />

Werner Stöcker<br />

Bürgermeister der Gemeinde<br />

Uehlfeld<br />

Vorsitzender des Schulverbandes<br />

Uehlfeld<br />

Vorsitzender der LAG Aischgrund<br />

Vorsitzender der FFW Uehlfeld e.V.<br />

Präsident der SF Uehlfeld<br />

• Geboren 1961 in Uehlfeld, aufgewachsen<br />

mit zwei Schwestern.<br />

• 1977 Ausbildung zum KFZ-<br />

Mechaniker<br />

• 1981 Wehrdienst in Nürnberg<br />

und Niederstetten<br />

• Zwei Jahre lang verschieden Betriebspraktika<br />

in der <strong>Region</strong><br />

• 1984 Meisterprüfung in Nürnberg<br />

• Ab 1985 selbständiger Unternehmer<br />

• Seit 1996 Gemeinderat,<br />

seit 2008 zweiter Bürgermeister<br />

• Ab Dezember 2010 Bürgermeister<br />

der Gemeinde Uehlfeld<br />

• Januar 2011 Wahl zum Vorsitzenden<br />

des Schulverbandes<br />

Uehlfeld<br />

• Seit November 2012 Vorsitzender<br />

der LAG Aischgrund<br />

• Verheiratet, drei Kinder, verschiedene<br />

ehrenamtliche Tätigkeiten<br />

Ich will mit gar keinem t<strong>aus</strong>che; wer<br />

weiß, was dann kommt. Ich bin mit<br />

meiner Situation sehr zufrieden. Ich<br />

danke Gott täglich dafür, dass ich<br />

abends zufrieden ins Bett gehen darf,<br />

und morgens gesund und munter<br />

wieder aufwache.<br />

8


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Aus der <strong>Region</strong><br />

Sparkasse Erlangen gut aufgestellt<br />

Die Sparkasse Erlangen<br />

hat im Jahr<br />

2012 gute Ergebnisse<br />

erzielt. Der Vorstand<br />

der Sparkasse führt<br />

dies auf das stabile<br />

Geschäftsmodell, die<br />

optimale Betriebsgröße,<br />

attraktive Angebote, die<br />

hohe Beratungsqualität<br />

der Mitarbeiter sowie<br />

das starke Vertrauensverhältnis<br />

zwischen den<br />

Kunden und „ihrer“<br />

Sparkasse zurück. Regelmäßig<br />

durchgeführte<br />

Kundenbefragungen<br />

bestätigen diese Einschätzung<br />

und ermöglichen<br />

es der Sparkasse,<br />

auf die Wünsche und Bedürfnisse ihrer<br />

Kunden frühzeitig einzugehen.<br />

Die hohe Beratungsqualität, die<br />

durch das Konzept der Ganzheitlichen<br />

Beratung gestützt wird, hat sich auch<br />

durch die Top-Bewertung beim aktuellen<br />

Bankentest der Zeitschrift Focus<br />

Money gezeigt, bei dem die Sparkasse<br />

- mit einer Note von 1,8 - Platz 1 in Erlangen<br />

belegt hat.<br />

Trotz der weiterhin bedrohlichen<br />

Staatsschuldenkrise in Europa und den<br />

davon <strong>aus</strong>gehenden Unwägbarkeiten<br />

für die weitere wirtschaftliche Entwicklung<br />

geht die Sparkasse Erlangen<br />

verhalten optimistisch in das Jahr 2013.<br />

Mit ihrem stabilen Geschäftsmodell<br />

sieht sie sich weiterhin gut aufgestellt<br />

und will ihre bisherige Geschäftspolitik<br />

der Kontinuität und Verlässlichkeit erfolgreich<br />

fortführen.<br />

Leser-Rätsel<br />

Der Vorstandsvorsitzende Dr. Peter Buchmann und die Vorstandsmitglieder<br />

Walter Paulus Rohmer und Heinz Gebhardt<br />

freuen sich über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2012.<br />

Dies ist auch mit Hinblick auf die<br />

neuen Basel III-Vorgaben zwingend erforderlich,<br />

die aktuell auf EU-Ebene in<br />

europäisches Recht umgesetzt werden.<br />

Denn Basel III führt zu einer spürbaren<br />

Verschärfung der Eigenkapitalanforderungen.<br />

Im Zusammenspiel mit weiteren<br />

Ertragsbelastungen, wie unter<br />

anderem der Bankenabgabe, der Einlagensicherung,<br />

steigenden Liquiditätskosten,<br />

dem zunehmenden Wettbewerb,<br />

dem durch die andauernde Niedrigzinsphase<br />

rückläufigen Zinsüberschuss<br />

und möglichen Risiken <strong>aus</strong> der Finanzund<br />

Staatsschuldenkrise, wird daher<br />

künftig die Gewinn-Thesaurierung als<br />

wichtigste Möglichkeit für Sparkassen,<br />

Eigenkapital zu bilden, noch wichtiger,<br />

um den Kunden im Geschäftsgebiet<br />

weiter <strong>aus</strong>reichend Kreditmittel zur<br />

Verfügung stellen zu können.<br />

Wo steht dieses Gebäude?<br />

Eingesandt von unserem Leser Harald Kaiser<br />

Auflösung im nächsten Heft<br />

Auch Sie, liebe Leserinnen und Leser, dürfen uns Ihre schönsten Fotos von Ortschaften,<br />

Kultur- oder Naturdenkmälern oder besonders schönen Gebäuden<br />

zuschicken. Wir veröffentlichen dann Ihr Bild im <strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong> und geben in<br />

der darauffolgenden Ausgabe die Lösung bekannt.<br />

9


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Hochzeit Spezial<br />

Helga und Hans Lang <strong>aus</strong> Herzogenaurach (47 Jahre verheiratet)<br />

„Kennen gelernt<br />

haben wir uns<br />

schon in der<br />

katholischen<br />

Jugend“. Helga<br />

war 15 und<br />

Hans 17 Jahre<br />

jung. „Auf der<br />

täglichen Zugfahrt<br />

zu unseren<br />

Ausbildungsbetrieben,<br />

die beide<br />

in Erlangen<br />

waren, haben<br />

wir uns dann<br />

immer mehr angenähert“.<br />

Seit 47 Jahren sind sie nun<br />

verheiratet. „Ein gemeinsames, zufriedenes<br />

Leben will immer gut gepflegt<br />

werden. Wenn man sich gern hat und<br />

immer etwas Romantik bewahrt, kann<br />

man der Alltagsroutine gut entgegenwirken“,<br />

erläutern beide ihr „Rezept<br />

für eine gute Ehe“. „Wir unternehmen<br />

auch viel gemeinsam, gehen Schwimmen,<br />

Radfahren, Bergwandern und haben<br />

bei längeren Spaziergängen gute<br />

Gelegenheit zur Unterhaltung und Aufarbeitung“.<br />

Hans Lang machte seinem<br />

Nachnamen Ehre und war 12 Jahre<br />

stellvertretender und 18 Jahre hauptamtlicher<br />

Bürgermeister von Herzogenaurach.<br />

„Helga hat mich in diesen<br />

Jahren oft begleitet und mich sehr gut<br />

in der Amtsführung unterstützt.“ „Dabei<br />

habe ich viele Menschen kennen<br />

gelernt und Kontakte geknüpft“, ergänzt<br />

Helga, die von 1959 bis 1990 als<br />

Chefsekretärin von Adi <strong>Das</strong>sler gearbeitet<br />

hat. 2003 hat sie den Hospizverein<br />

Herzogenaurach mitbegründet und ist<br />

seitdem dessen Vorsitzende. Hans und<br />

Helga haben drei Kinder, „die Tochter<br />

lebt in der Schweiz, ein Sohn war länger<br />

Zeit in den USA und lebt jetzt in Berlin<br />

- mit dem anderen Sohn leben wir hier<br />

in unserem H<strong>aus</strong>, das wir 1972 bauten,<br />

zusammen“. Die drei- und einhalbjährigen<br />

Enkel sorgen auch mit dafür, dass<br />

„keine Langeweile aufkommt“<br />

Maria und Hans-Günter Wirth <strong>aus</strong> Neuh<strong>aus</strong> (frisch verheiratet)<br />

„Kirchlich heiraten<br />

wir am 20.<br />

April, doch der<br />

12.12.2012 hat<br />

uns als Datum<br />

so gereizt, dass<br />

wir ihn für die<br />

standesamtliche<br />

Trauung genommen<br />

haben“,<br />

erklären uns<br />

Maria und Hans-<br />

Günter in der<br />

Gaststube ihres<br />

„Löwenbräu“<br />

in Neuh<strong>aus</strong>.<br />

Adelsdorfs Bürgermeister<br />

Karsten Fischkal legte dann<br />

noch mit der Uhrzeit 12.12 Uhr nach.<br />

„Wenn schon, denn schon“, sein<br />

Kommentar. So kam dieses einmalige<br />

Hochzeitsdatum zustande, und beide<br />

sind auch richtig glücklich, haben keine<br />

Sorgen, dass ihre Ehe etwa schief gehen<br />

könnte. „Wir kennen uns ja schon seit<br />

viereinhalb Jahren und haben uns das<br />

gut überlegt“, erklärt uns Maria. „Und<br />

geheiratet haben wir, weil wir beide<br />

der Meinung sind, dass es dann auch<br />

dazugehört, wenn wir uns entschlossen<br />

haben miteinander zu leben“. Auch<br />

die kirchliche Hochzeit birgt Besonderheiten.<br />

Es wird eine ökumenische<br />

Hochzeit und die Kinder sollen dann<br />

evangelisch erzogen werden. Müsste,<br />

denkt man, heutzutage kein Problem<br />

mehr sein. Die Kirchen haben sich dahingehend<br />

an die Realitäten angepasst.<br />

Doch vorher kommt die „große Fete“ in<br />

der eigens errichteten Almhütte. „<strong>Das</strong><br />

wird eine richtige bayerische Hochzeit in<br />

Trachten-Anzügen und im Kreis von 180<br />

geladenen Gästen“. Essen und Getränke<br />

liefert die elterliche Gaststätte, auf deren<br />

Übernahme in fernerer Zukunft Maria<br />

und Hans-Günter mit Ausbildungen zur<br />

Hotelkauffrau, zum Braumeister, Koch<br />

und Hotelbetriebswirt bereits bestens<br />

vorbereitet sind.<br />

10


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Hochzeit Spezial<br />

Grete und Otto Mack <strong>aus</strong> Weisendorf (60 Jahre verheiratet)<br />

Grete Meister, Tochter<br />

<strong>aus</strong> der Traditions-<br />

Zimmerei, schlenderte vor<br />

63 Jahren mit ihrem kleinen<br />

Hund durch den Weisendorfer<br />

Schlossgarten. Otto<br />

Mack, zugereister Oberbayer<br />

und Verwalter der Guttenbergschen<br />

Ländereien in<br />

Weisendorf, führte seinen<br />

großen Hund ebenfalls im<br />

Park <strong>aus</strong>. Man grüßte sich -<br />

„sie ist mir schon 1949, als<br />

ich nach Weisendorf kam aufgefallen“<br />

- als sich plötzlich ein Gerangel zwischen<br />

den Hunden entspann. Resultat<br />

eins: Der kleinere Hund unterlag und<br />

wurde verletzt. Resultat zwei: Otto<br />

besuchte Grete jeden Abend, „um<br />

nach dem Hund zu sehen“. 1951 war<br />

Verlobung und am Ostersonntag 1953,<br />

vor 60 Jahren feierten die beiden Hochzeit.<br />

Auf die Frage, wie man so lange<br />

gut zusammen leben konnte, kamen<br />

viele Antworten: Vertrauen haben,<br />

sich gegenseitig tolerieren und anständig<br />

miteinander umgehen - aber auch<br />

Freiheiten lassen. „Ich könnte keine<br />

Kontrolle vertragen“, äußert Grete,<br />

und Otto erwidert, „ich habe immer<br />

volles Vertrauen“. Meinungsverschiedenheiten<br />

gehörten dazu und wurden<br />

„<strong>aus</strong>diskutiert, aber nie vor den Kindern“.<br />

So konnte, neben dem Familienleben<br />

mit vier Kindern und jetzt sechs<br />

Enkeln sowie einem Urenkel, jeder<br />

auch sein individuelles Berufsleben innerhalb<br />

der Ehe führen. Er bei Siemens<br />

in Erlangen und sie in der Gemeindeverwaltung<br />

in Weisendorf, jeweils bis<br />

zur Rente - und waren damit schon<br />

damals der gesellschaftlichen Entwicklung<br />

vor<strong>aus</strong>. Ein modernes Paar, würde<br />

man heute sagen, das ganz traditionell<br />

im Stammh<strong>aus</strong> von Grete Mack wohnt,<br />

in dem sie auch vor 85 Jahren geboren<br />

wurde.<br />

Ingeborg und Friedrich Hückel <strong>aus</strong> Großenseebach (52 Jahre verheiratet)<br />

„Toleranz ist das oberste<br />

Gebot“, kommt es Ingeborg<br />

und Friedrich fast<br />

zeitgleich über die Lippen.<br />

Fast zeitgleich wurden sie<br />

auch geboren, sind beide<br />

Jahrgang 1939 und seit<br />

1961 verheiratet. „Wir haben<br />

uns auf dem Tanzboden<br />

des ‚Hopfengartens‘<br />

in Aschaffenburg kennen<br />

gelernt - nach dessen<br />

Insolvenz hat unser Sohn<br />

von dort eine Eckbank erstanden,<br />

die nun bei uns im Keller steht“,<br />

erzählt Ingeborg. Beide waren 19 Jahre<br />

alt und damit damals noch nicht volljährig,<br />

so dass vom Elternh<strong>aus</strong> noch Kontrolle<br />

da war und man auch gehorcht<br />

hat. Nach der Heirat bekam Friedrich,<br />

der in Darmstadt Maschinenbau studiert<br />

hatte, Anstellung bei Siemens in<br />

Erlangen, wo man auch zehn Jahre<br />

lebte und zwei Kinder aufzog. 1972 zog<br />

die Familie nach Großenseebach, wo<br />

ein H<strong>aus</strong> gebaut wurde, „an dem wir<br />

über die Jahre gemeinsam viel gestaltet<br />

haben“. Da es in der kleinen Ortschaft<br />

nur den Fußballverein gab, gründete Ingeborg<br />

die Gymnastikabteilung und erwarb<br />

den Übungsleiterschein. Friedrich<br />

wurde neben seiner Arbeit bei Siemens<br />

1978 in den örtlichen Gemeinderat<br />

gewählt. 1984 wählten ihn die Bürger<br />

Großenseebachs schließlich zu ihrem<br />

Bürgermeister. „<strong>Das</strong> Amt habe ich dann<br />

bis zu meiner Rente 2002 mit Freude<br />

und ehrenamtlich <strong>aus</strong>geübt“. Beide<br />

lieben gemeinsame Unternehmungen,<br />

so „anspruchsvolles Wandern in den<br />

Bergen“ oder Radtouren „nach Wien<br />

und an die Ostsee“. Dabei genießen<br />

sie die Zweisamkeit, und „wir haben<br />

die im Alltag eher seltene Gelegenheit,<br />

uns in Ruhe und <strong>aus</strong>giebig zu unterhalten“.<br />

Doch ebenso lieben die beiden<br />

geselliges Beisammensein, zum Beispiel<br />

bei Auftritten mit der „Seebesgründer<br />

Trachtengruppe“, „mit der wir als besonderes<br />

Erlebnis auf der New Yorker<br />

Steubenparade aufgetreten sind“. Im<br />

Älterwerden wird die Reiselust ungebremst<br />

bleiben, doch „wir können jetzt<br />

natürlich nicht mehr so extrem körperlich<br />

belastende Touren machen und sind<br />

daher zuletzt per Flieger nach Alaska,<br />

Israel und Ägypten gereist - wir sind halt<br />

einfach gerne zusammen unterwegs“.<br />

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<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Hochzeit Spezial<br />

Hertha und Hans Kühhorn <strong>aus</strong> Steppach (51 Jahre verheiratet)<br />

Wir<br />

treffen<br />

das Ehepaar<br />

Kühhorn in ihrem<br />

Holzmarkt in<br />

Höchstadt. Hertha<br />

und Hans sind seit<br />

1962 verheiratet,<br />

haben voriges<br />

Jahr ihre Goldene<br />

Hochzeit gefeiert<br />

und verstehen die<br />

heutige Generation<br />

in ihrer lockeren<br />

Einstellung zur Ehe<br />

nicht. „Wir sind anders erzogen und<br />

durch unsere Eltern und Großeltern<br />

geprägt worden. Unser großes Plus<br />

ist, dass wir uns immer noch unwahrscheinlich<br />

mögen und Vertrauen zueinander<br />

haben“. „Wir hatten natürlich<br />

unsere privaten und geschäftlichen<br />

Höhen und Tiefen, doch das hat uns<br />

nur noch mehr zusammengeschweißt“,<br />

erklären sie und äußern Unverständnis,<br />

dass man heute „so schnell aufgibt“.<br />

Kennen gelernt haben sie sich 1958. Sie<br />

war 17 und arbeitete an der Tankstelle<br />

ihres Vaters in Mühlh<strong>aus</strong>en. „Da ist<br />

Hans dann x-mal mit seinem VW Käfer<br />

<strong>aus</strong> Steppach zum Tanken gekommen“.<br />

Zur Feier ihrer Goldenen Hochzeit haben<br />

sie sich eine Donaureise von Passau<br />

nach Budapest gegönnt. „Reisen<br />

ist auch unsere gemeinsame Leidenschaft,<br />

wir haben schon viel zusammen<br />

unternommen, waren unter anderem<br />

in Marokko, Griechenland, Jordanien<br />

und Israel“. Hans großes Hobby ist die<br />

Eisenbahn, das auch Hertha lieben gelernt<br />

hat. Gemeinsam fahren beide zu<br />

Eisenbahnfesten und Nostalgiefahrten<br />

mit alten Lokomotiven. „Ich würde<br />

sie gleich wieder heiraten“, beschließt<br />

Hans unsere Unterhaltung<br />

Babsi und Volker Schmerler <strong>aus</strong> Weisendorf (25 Jahre verheiratet)<br />

„Unsere Silber-Hochzeit<br />

kommt im Dezember und<br />

wir haben beschlossen,<br />

in der Kernfamilie zu feiern,<br />

mit unseren Eltern,<br />

unseren drei Söhnen und<br />

den zwei Enkelkindern“,<br />

erzählen Babsi und Volker<br />

Schmerler über das<br />

bevorstehende Jubiläum.<br />

„Wir haben uns vor 28<br />

Jahren auf der Bergkirchweih<br />

kennen gelernt“,<br />

erinnert sich Babsi. „Ja,<br />

ich ging damals auf die Technikerschule<br />

in Nürnberg und Babsi arbeitete bei<br />

Siemens. Unsere erste gemeinsame<br />

Wohnung war in Erlangen, nach Abschluss<br />

meiner Ausbildung sind wir<br />

nach Weisendorf umgezogen - zuerst<br />

zur Miete, dann ins eigene H<strong>aus</strong>“, lässt<br />

Volker die Anfangsjahre Revue passieren.<br />

Seit die Kinder zur Schule gingen,<br />

arbeitete Babsi in einer Boutique<br />

„gleich nebenan“ und Volker arbeitet<br />

teils zuh<strong>aus</strong>e, teils im Büro in Altdorf<br />

bei der Medizintechnikfirma Triamed.<br />

Zusammen reisen beide gerne, sind<br />

gerne unter Menschen, gehen ins Kino,<br />

Theater und auf Rockkonzerte. sie haben<br />

aber auch jeder ein Hobby, das<br />

sie ohne den Partner <strong>aus</strong>üben. „Ich<br />

unternehme gerne längere Ausflüge<br />

mit dem Motorrad, und Babsi taucht<br />

für ihr Leben gerne - so gehen wir auch<br />

mal getrennte Wege: Sie zum Tauchen<br />

ans Rote Meer und ich auf Motorrad-<br />

Touren“, erzählt Volker. „<strong>Das</strong> sind die<br />

Grundpfeiler unserer Ehe“, resümiert<br />

Babsi, „dem anderen seinen Freiraum<br />

lassen und dabei das Vertrauen zu<br />

haben, nicht hintergangen zu werden<br />

- hat bis jetzt prima funktioniert.“ Babsi<br />

und Volker leben ihre Ehe bewusst,<br />

planen gewisse Extras: „Seit langem<br />

nehmen wir uns ein Wochenende pro<br />

Jahr, an dem wir alleine irgendwo<br />

hinfahren“ und sprechen Verhaltensregeln<br />

ab: „Keine Meinungsverschiedenheiten<br />

vor den Kindern, das war immer<br />

<strong>aus</strong>gemacht, und sich auch nicht von<br />

ihnen manipulieren lassen. Vor den<br />

Kindern traten wir immer als Einheit<br />

auf.“ Klug und vor<strong>aus</strong>schauend, dem<br />

Partner seine Eigenheiten lassen und<br />

ihm Vertrauensvorschuss geben.<br />

Dieses Lebenskonzept ist beim Ehepaar<br />

Schmerler gut aufgegangen, und<br />

sein 25-jähriges Jubiläum darf deshalb<br />

auch würdig gefeiert werden.<br />

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<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Hochzeit Spezial<br />

Warum lohnt es sich<br />

heute noch zu heiraten?<br />

Ein Statement von Thomas Ringer, Pfarrer der Pfarrei Adelsdorf<br />

Für manch einen mögen die wichtigsten<br />

Gründe steuerliche sein.<br />

Wer aber allein <strong>aus</strong> diesen Gründen<br />

heiratet, wird schnell auf den Hund<br />

kommen, und oft hat die Ehe dann<br />

nicht den Wert des Papieres, auf dem<br />

sie vom Standesbeamten unterzeichnet<br />

und besiegelt wurde.<br />

Es muss also mehr geben, als nur einen<br />

finanziellen Vorteil. Und viele werden sagen,<br />

dass Partnerschaft und auch Familie<br />

einen Rahmen benötigt. Sicherheit, die<br />

festgeschrieben ist, die ich einfordern und<br />

im Notfall auch einklagen kann. Gerade<br />

in unserer Zeit, in der viele traditionelle<br />

Strukturen im Aufbrechen sind, sehnen<br />

sich die Menschen immer noch nach genau<br />

dieser Sicherheit. Deutlich wird dies<br />

bei einem Blick auf die Statistik: Denn<br />

selbst wenn die Zahl der Ehescheidungen<br />

hoch ist, so bleibt doch auch die Zahl der<br />

Eheschließungen auf einem konstanten<br />

Niveau. Die Konsequenz <strong>aus</strong> der hohen<br />

Scheidungsrate ist also nicht, überhaupt<br />

nicht zu heiraten.<br />

Die Frage, die sich <strong>aus</strong> diesem Blickwinkel<br />

stellt, lautet folglich: Wie kann<br />

eine Ehe gelingen?<br />

Vielleicht bringt uns auch die einfache<br />

Antwort eines Mannes, die er mir<br />

anlässlich seiner Diamantenen Hochzeit<br />

gegeben hat, ein wenig weiter: „Meine<br />

Frau ist das Wichtigste und Wertvollste<br />

in meinem Leben, und ich kann mir ein<br />

Leben ohne sie nicht vorstellen.“<br />

Mich hat diese Aussage des über<br />

80-jährigen Mannes nach 60 Ehejahren<br />

sehr berührt. Und ich meine, dass darin<br />

eine tiefe Wahrheit steckt, die vielleicht<br />

sogar die einzige wirkliche Antwort einer<br />

gelingenden Ehe ist.<br />

Es lohnt sich dann zu heiraten, wenn<br />

ich meinen Partner von ganzem Herzen<br />

liebe, denn dann ist er das Wichtigste<br />

und Wertvollste in meinem Leben. Und<br />

dann - und auch nur dann - kann Ehe<br />

auch dauerhaft gelingen und können<br />

sich die Partner gegenseitig bereichern.<br />

Wenn es nur darum geht, sich finanziell<br />

abzusichern oder den anderen an<br />

sich zu binden, damit ich nicht allein<br />

und einsam bin, wird entweder die Ehe<br />

keinen Bestand haben oder schnell kein<br />

wirkliches Miteinander mehr sein.<br />

Und so kommen wir auf die anfangs<br />

gestellte Frage zurück: Warum lohnt es<br />

sich heute noch zu heiraten?<br />

Es lohnt sich, weil der Mensch ein<br />

tiefes Bedürfnis nach beständiger Partnerschaft<br />

und Sicherheit hat und dies<br />

auch nach außen hin festmachen und<br />

zeigen möchte. Es lohnt sich aber nur,<br />

wenn ich den Partner von ganzem Herzen<br />

liebe und bereit bin, ihn zum Wertvollsten<br />

in meinem Leben zu machen.<br />

Ein christliches Paar wird dann auch<br />

den Wunsch haben, diese Ehe vor Gott<br />

zu besiegeln und um seinen Beistand<br />

und Segen zu bitten, weil es weiß, dass<br />

es seine Hilfe braucht, um auch in allen<br />

Höhen und Tiefen einer Ehe zueinanderzustehen.<br />

Es lohnt sich also immer noch…<br />

wenn ich es ernst meine!<br />

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<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Aus der <strong>Region</strong><br />

St. Michael wird 40<br />

Große Jubiläumsfeier im Höchstadter Kindergarten<br />

Die Kinder begrüßten Dekan und Bürgermeister<br />

mit einem Ständchen vor ihrem<br />

Kindergarten.<br />

Weil in Höchstadt der damalige<br />

Kindergarten „St. Nikol<strong>aus</strong>“ mit<br />

165 Kindern übervoll war, entschloss<br />

sich die Kirchengemeinde mit Pfarrer<br />

Dötzer Anfang der 70er Jahre zum<br />

Bau eines neuen Kindergartens. Am<br />

ersten Februar 1973 folgte die Eröffnung<br />

des „St. Michael“-Kindergartens<br />

an der Johann-Sebastian-Bach-Straße.<br />

„Durch die neue Einbahnstraßenregelung<br />

haben wir jetzt auch endlich einen<br />

geregelten Fahrbetrieb vor unserer<br />

Türe“, erläutert die jetzige Leiterin,<br />

Beate Gehr, die letzte Verbesserungsmaßnahme.<br />

„Wir haben auch 1998<br />

und vor drei Jahren generalsaniert,<br />

um die Räume in Schuss zu halten<br />

und eine neue Küche zu installieren“,<br />

erläutert uns Dekan Kilian Kemmer die<br />

„Erfolgsgeschichte der Kinderbetreuung<br />

in Höchstadt“.<br />

In St. Michael werden heute 130<br />

Kinder in fünf Gruppen betreut, dazu<br />

gibt es eine Schulkindbetreuung am<br />

Nachmittag für 27 Kinder, um die sich<br />

sieben Erzieherinnen und neun Kinderpflegerinnen<br />

kümmern.<br />

Zum 40-jährigen Jubiläum organisierte<br />

der Kindergarten ein großes<br />

Fest für Kinder und Eltern mit buntem<br />

Programm im H<strong>aus</strong> und in einem eigens<br />

errichteten Zelt auf der Wiese<br />

vor dem Hort. Wer wollte, konnte turnen,<br />

malen oder basteln, sich schminken<br />

oder mit Glitzertattoos versehen<br />

lassen. Fürs leibliche Wohl der Eltern<br />

wurde an der großen Kaffee- und<br />

Kuchentafel bestens gesorgt. Auch<br />

Bürgermeister Gerald Brehm schaute<br />

vorbei und gratulierte Beate Gehr und<br />

Dekan Kemmer zum Jubiläum von St.<br />

Michael.<br />

14


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Aus der <strong>Region</strong><br />

Führungswechsel<br />

AOK-<strong>Region</strong>alleiter geht in den Ruhestand<br />

Heinz Betzelt, Chef<br />

der AOK-<strong>Region</strong><br />

Erlangen-Höchstadt-<br />

Nürnberger Land, geht<br />

nach über 47 Dienstjahren<br />

Ende Januar<br />

2013 in den Ruhestand.<br />

Der gebürtige Erlanger<br />

hat sein Handwerk<br />

von der Pike auf<br />

gelernt. 1965 kam er<br />

als Lehrling zur AOK in<br />

Erlangen. 1993 kam er<br />

als Geschäftsstellenleiter nach Erlangen<br />

zurück und wurde 1999 zum Leiter der<br />

AOK-<strong>Region</strong> Erlangen ernannt. Betzelt<br />

hat den Wandel der AOK zu einem modernen<br />

Dienstleistungsunternehmen<br />

in der <strong>Region</strong> wesentlich mitgestaltet.<br />

Auch ein guter Kundenservice war dem<br />

„Fast-Pensionär“ schon immer wichtig.<br />

Bei Befragungen zur Kundenzufriedenheit<br />

belegt seine <strong>Region</strong> regelmäßig<br />

Spitzenplätze in Bayern, worauf er sehr<br />

stolz ist.<br />

Ein Hauptaugenmerk richtete der<br />

bekennende Club-Fan auf eine gute<br />

Ausbildung des Berufsnachwuchses<br />

und war über Jahrzehnte Dozent an<br />

den Bildungseinrichtungen der AOK<br />

Bayern in Rosenheim und Hersbruck.<br />

Die AOK-<strong>Region</strong> wird künftig von Jürgen<br />

Drachsler (52), Bereichsleiter Privatkunden,<br />

geleitet. Sein Stellvertreter<br />

ist der Bereichsleiter Firmenkunden<br />

Cl<strong>aus</strong> Wutz (46).<br />

Jürgen Drachsler ist seit 1983 Mitarbeiter<br />

der AOK. Seit 2006 ist er Leiter<br />

des Privatkundenbereichs der <strong>Region</strong><br />

Erlangen-Höchstadt-Nürnberger Land.<br />

Drachsler ist verheiratet, hat zwei Töchter<br />

und fährt in seiner Freizeit gerne mit<br />

dem Mountainbike durch das schöne<br />

Frankenland. Er ist auch ehrenamtlicher<br />

Richter am Sozialgericht.<br />

Der Freundeskreis<br />

der Laufer<br />

Mühle e.V. wurde<br />

im Herbst<br />

1996 mit dem<br />

Ziel gegründet,<br />

die Laufer Mühle<br />

in ihrer Arbeit<br />

mit abhängigkeitserkrankten<br />

und langzeitarbeitslosen<br />

Menschen zu unterstützen.<br />

Wie die Laufer Mühle ist der Verein an der<br />

Vision „Leben Meistern“ und auf die Prinzipien<br />

„Abstinenz“ und „Hilfe zur Selbsthilfe“<br />

<strong>aus</strong>gerichtet.<br />

Wir stellen Ihnen hier Menschen vor, die auf<br />

vielfältige Weise die Arbeit der Laufer Mühle<br />

unterstützen und nicht nur durch die Mitgliedsbeiträge,<br />

sondern auch durch ideelle<br />

Unterstützung dazu beitragen, dass Menschen<br />

in ein selbstbestimmtes Leben zurückfinden.<br />

Natürlich würden wir uns freuen, wenn<br />

auch Sie Mitglied in unserem Förderverein<br />

werden. Sie finden rechts eine Mitglieds-<br />

Karte, die Sie <strong>aus</strong>füllen, <strong>aus</strong>schneiden und<br />

in einem frankierten Umschlag an mich<br />

senden können.<br />

Ihr Reinhard Lugschi,<br />

1. Vorsitzender<br />

Machen Sie mit!<br />

Freundeskreis der Laufer Mühle e.V.<br />

Ich bin Freundeskreis-Mitglied, weil...<br />

„...die Einrichtung ein Leuchtturm-Projekt<br />

für unsere Gesellschaft ist und mich<br />

sofort überzeugt hat, als ich zum ersten<br />

Mal davon gehört habe. Ich möchte<br />

einen Beitrag leisten, um Schwächere<br />

oder Kranke wieder in die Gesellschaft<br />

zu integrieren, und finde es wichtig, vor<br />

Ort zu helfen, da häufig vergessen wird,<br />

dass es auch in einem prosperierenden<br />

Landkreis wie ERH Verlierer geben kann.<br />

Hilfe zur Selbstständigkeit ist meiner<br />

Meinung nach die beste Therapie.“<br />

Erwin Schmitt, Großenseebach<br />

Freundeskreismitglied seit 2007<br />

„...ich der Überzeugung bin, dass die<br />

Möglichkeiten, wie sie die Laufer Mühle<br />

suchtkranken Menschen zur Wiedereingliederung<br />

in die Gesellschaft bietet,<br />

unumstritten beispielhaft sind. Sie bieten<br />

jedem, der Hilfe sucht, ein Zuh<strong>aus</strong>e.<br />

Sie bietet jedem, sich wieder zu finden,<br />

wieder das Gefühl zu haben, gebraucht<br />

zu werden, wieder etwas wert zu sein<br />

und wieder ein notwendiger Zahn im<br />

Räderwerk unserer Gesellschaft zu sein.<br />

Weiterhin unterstütze ich mit meinem<br />

Beitrag sehr gerne Aktionen und Organisationen<br />

in und um unsere <strong>Region</strong>.“<br />

Burkhardt Niepelt, Untermembach<br />

Freundeskreismitglied seit 2009<br />

Ja, ich werde Mitglied!<br />

Name<br />

Freundeskreis der<br />

Laufer Mühle e.V.<br />

Straße<br />

Reinhard Lugschi<br />

Am Gründl 9<br />

91093 Heßdorf<br />

Ort<br />

<br />

Geburtsdatum


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

<br />

Ich bin einverstanden, dass die Jahresbeiträge einmal jährlich<br />

von meinem oben angegeben Konto abgebucht werden.<br />

* Der Mindestbeitrag liegt bei 15.- Euro und ist steuerlich abzugsfähig.<br />

** Der Beitrag kann selbstverständlich gerne nach oben verändert werden.<br />

Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Freundeskreis<br />

der Laufer Mühle e.V.<br />

Bankverbindung:<br />

Bankleitzahl:<br />

Kontonummer:<br />

Betrag in Euro * **:<br />

Aus der <strong>Region</strong><br />

Sucht passiert nicht einfach so<br />

Angehende Präventionsfachkräfte beraten Schüler<br />

„Die Anfragen steigen enorm; wir können<br />

sie gar nicht mehr bewältigen“, so<br />

das Fazit des Präventionsteams der<br />

Laufer Mühle im Rückblick auf das<br />

letzte Jahr. Die große Zahl an Schulen,<br />

Fachschulen, Firm- und Konfirmationsgruppen,<br />

die um Termine zur<br />

Sucht- und Gewaltvorbeugung bitten,<br />

zeigt vor allem eines: <strong>Das</strong> Bewusstsein<br />

und die Sensibilität für das Thema<br />

Sucht und der Wille und Wunsch, im<br />

Vorfeld aktiv gegen diese Problematik<br />

anzugehen, ist gewachsen. Dabei<br />

sind die nachfragenden Institutionen<br />

bei weitem nicht diejenigen, die die<br />

meisten Probleme haben, sondern im<br />

Gegenteil: Es sind die Schulen und Einrichtungen,<br />

die besonders viel Verantwortungsbewusstsein<br />

für ihre Schüler<br />

und Jugendlichen zeigen.<br />

So zum Beispiel die Mittelschule<br />

Baiersdorf. Der Klassenlehrer der 9M,<br />

Alfred Meinzinger, besuchte die Laufer<br />

Mühle mit seiner Klasse mit dem Ziel,<br />

Jugendliche auf die Gefahren von Alkohol<br />

und Drogen aufmerksam zu machen<br />

und die Inhalte seines Unterrichts durch<br />

einen Besuch in der Therapieeinrichtung<br />

zu vertiefen. Mit dem gleichen Ziel, aber<br />

einer anderen Methode, tritt auch das<br />

Gymnasium Höchstadt regelmäßig an<br />

die Laufer Mühle heran: Die Organisatoren<br />

der Projekttage am Gymnasium<br />

laden sich Bewohner der Laufer Mühle<br />

ein, damit diese anhand ihrer Biographien<br />

darstellen, welche Lebensrisiken und<br />

Unachtsamkeiten eine Sucht bedingen,<br />

und durch welche Stärken und Kompetenzen<br />

man einer Suchtentwicklung vorbeugen<br />

kann.<br />

Seit vielen Jahren fester „Stammkunde“<br />

ist das Gymnasium Höchstadt. Ob<br />

bei den „Orientierungstagen“ der 12.<br />

Klassen auf Burg Feuerstein oder den<br />

Projekttagen am Gymnasium selber - die<br />

Laufer Mühle ist immer mit dabei, wenn<br />

es darum geht, Jugendliche für das Thema<br />

„Alkohol und Drogen“ zu sensibilisieren.<br />

Markus Böckl, Christine und Robert<br />

Tichi und viele weitere engagierte Lehrer<br />

der Schule pflegen seit Jahren Kontakt<br />

zur Therapieeinrichtung im Aischgrund.<br />

Bei den diesjährigen Projekttagen waren<br />

vier angehende Soziotherapeutische<br />

Einrichtungen mit vier Schülergruppen<br />

der 9. Jahrgangsstufen im intensiven Gespräch.<br />

Die vier „Präventionsfachkräfte in<br />

Ausbildung“, allesamt mit einer langen<br />

Suchtgeschichte, erzählten von ihren Erfahrungen<br />

- vom Weg in die Sucht, den<br />

Jahren der Abhängigkeit, den Gefahren<br />

des Experimentierens, dem Verdrängen<br />

und schließlich dem Eingeständnis, dass<br />

nur ein Ausstieg und die Abstinenz ihr<br />

Leben retten konnte.<br />

Dem Präventionsteam der Laufer<br />

Mühle war es wichtig aufzuzeigen, dass<br />

nicht unbedingt traumatische Erfahrungen<br />

oder eine „schlechte Kindheit“<br />

Ursache für Suchtentstehung sind,<br />

sondern schlicht der sorglose Umgang<br />

mit Alkohol und Drogen, Langeweile,<br />

ein inaktives Freizeitverhalten oder die<br />

Suche nach immer stärkeren Kicks. Der<br />

„Junkie auf dem Bahnhofsklo“ ist eher<br />

die Ausnahme. Viel häufiger erlebt man<br />

die Abhängigkeit und deren Entstehung<br />

in ganz normalen Lebenszusammenhängen<br />

- zum Beispiel an Wochenenden:<br />

„Oft fängt es mit dem ein oder anderen<br />

Kirchweih- oder Partyr<strong>aus</strong>ch an. Wenn<br />

das die Ausnahme bleibt, kein Problem.<br />

Aber wenn man sich schon zum Saufen<br />

verabredet, ist die Wahrscheinlichkeit<br />

einer späteren Sucht umso größer. Und<br />

leider weiß niemand vorher, ob er suchtgefährdet<br />

ist oder nicht“, so die Präventionsfachkräfte.<br />

„Wichtig ist, dass man<br />

sich nie zu sicher fühlt, dass man sich bewusst<br />

bleibt: Jeder kann süchtig werden<br />

- vom Arbeiter bis zum Akademiker.<br />

Die Suchtpräventionstage werden<br />

neben der Laufer Mühle auch vom Gesundheitsamt<br />

und der Polizei begleitet<br />

und sind seit vielen Jahren fester Bestandteil<br />

des schulischen Angebotes in<br />

der Aischgründer Bildungseinrichtung.<br />

Ort / Datum<br />

Unterschrift<br />

16


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Der Wald im Aischgrund<br />

Der Wildapfel<br />

Baum des Jahres 2013<br />

Es ist eine gute, weil ökologisch wertvolle<br />

Wahl, die da vorab in diesem großen<br />

Wahljahr getroffen wurde.<br />

Der Mitteleuropäische Wildapfel (Malus<br />

sylvestris), auch Holzapfel genannt,<br />

ist zusammen mit dem Asiatischen<br />

Wildapfel (Malus sieversii) der Vater all<br />

unserer Zuchtformen. Als Angehörige<br />

der Rosengewächse lassen sich Äpfel<br />

leicht kreuzen. Und diesem Unterfangen<br />

widmete sich die Menschheit schon seit<br />

der Jungsteinzeit.<br />

Bekanntlich fällt<br />

der Apfel nicht weit<br />

vom Stamm, und<br />

so bastardieren die<br />

bis zu 1000 Kultursorten<br />

immer wieder<br />

gerne mit dem<br />

urigen Stammvater,<br />

wenn er in der Nähe<br />

ist. Dem Freund der<br />

Formenkenntnis<br />

und Artenbestimmung<br />

wird es deshalb<br />

oft schwerfallen<br />

zu entscheiden, ob er es tatsächlich<br />

mit der echten Wildform oder einer sich<br />

auf dem Weg der Verwilderung befindlichen<br />

Kultursorte zu tun hat.<br />

Was ist nun also wildapfeltypisch,<br />

und woran erkenne<br />

ich den Holzapfel?<br />

Zunächst: er ist selten geworden.<br />

In seiner Wildform kalkliebend, nässeund<br />

überflutungstolerant, kräftige Böden<br />

schätzend und immer in der Lage,<br />

einem Axthieb mit Stock<strong>aus</strong>schlägen<br />

oder Wurzelbrut Paroli zu bieten, findet<br />

man den Wildapfel heute in Nieder- und<br />

Mittelwäldern, aber auch in der Hartholzaue<br />

mit Stieleiche und Ulme oder<br />

in Waldrandgesellschaften. Mit seinen<br />

maximal zehn Metern Wuchshöhe passt<br />

er da auch gut hin. Dort kann er im Frühjahr<br />

zur Freude von Insekten und Naturfreunden<br />

seine weiße bis zartrosa Blüte<br />

weithin sichtbar öffnen und sein an der<br />

Blattunterseite nur schwach behaartes<br />

Laub entfalten.<br />

Seine Blätter sind nur unregelmäßig<br />

gesägt und stehen wechselständig am<br />

Trieb. Interessanterweise verliert sich<br />

die Behaarung<br />

an<br />

Stefan Stirnweiß,<br />

Leiter des Forstreviers<br />

der Blattunterseitwirtschaft<br />

und Forsten Fürth<br />

Röttenbach, Amt für Land-<br />

im Laufe<br />

des Jahres, so dass das Herbstlaub kahl<br />

abfällt. Und wenn wir schon einmal<br />

im Herbst sind, dann noch schnell zur<br />

Frucht: Der echte Holzapfel schmeckt<br />

uns nicht, er ist garantiert unter 3,5 cm<br />

im Durchmesser und hat so gut wie keine<br />

Stängelgrube.<br />

Zu seinem Holz<br />

kann man sagen,<br />

dass es schwer, hart,<br />

stark schwindend,<br />

rötlich braun sowie<br />

wenig haltbar ist und<br />

allenfalls für Drechslerarbeiten<br />

herangezogen<br />

wird. Seine<br />

Rinde erscheint lebhaft<br />

geschuppt, und<br />

Wasserreiser sind<br />

stets bedornt.<br />

Was den Apfel so<br />

interessant macht, ist aber vor allem<br />

seine mythologische Verankerung und<br />

seine Symbolik. Dionysos, seines Zeichens<br />

griechischer Fruchtbarkeitsgott,<br />

soll ihn (den Apfel nebst Baum) erschaffen<br />

und ihn als Zeichen der Schönheit<br />

und Fruchtbarkeit gleich Aphrodite<br />

gewidmet haben. Die Kelten sahen das<br />

ähnlich: Jugendkraft, Fruchtbarkeit und<br />

Liebe sprachen sie ihm zu. Die Germanen<br />

erkannten in seiner Fruchtform<br />

Ähnlichkeiten mit der Mutterbrust und<br />

schlossen sich im Wesentlichen der keltischen<br />

Interpretation an.<br />

Der christlichen Vorstellung ging das<br />

jedoch zu weit und das glänzende Apfelbild<br />

wurde rasch mit den Farben der Unkeuschheit,<br />

Versuchung und Erbsünde<br />

mattiert. Erst der Reichsapfel, Newtons<br />

kleiner Apfelunfall, der direkt zur Entwicklung<br />

der Gravitationstheorie führte,<br />

und schließlich Martin Luthers berühmte<br />

Worte, wonach er selbst im nahenden<br />

Weltuntergang noch einen Apfelbaum<br />

pflanzen würde, rehabilitierten den Apfel<br />

aber auch im christlichen Kulturkreis.<br />

17


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Aus dem Kräutergarten der Laufer Mühle<br />

Ralf Lohr, Gärtnermeister<br />

der Laufer Mühle<br />

Herkunft:<br />

<strong>Das</strong><br />

Verbreitungsgebiet<br />

des Gelben Enzians liegt<br />

schwerpunktmäßig in den<br />

Gebirgsregionen Süd- und<br />

Mitteleuropas. Dort wächst<br />

er auf Bergwiesen und Almen,<br />

aber auch auf felsigen<br />

Hängen mit kalkhaltigem<br />

Untergrund.<br />

Merkmale:<br />

Die Staude gehört zu<br />

den höheren Enzianarten,<br />

die auf kalkhaltigem Boden<br />

wachsen. Mit ihren kräftigen<br />

Stängeln, auf denen im<br />

Sommer gelbe Blütenähren<br />

thronen, wird sie bis zu 1,30<br />

Meter hoch. Die kräftigen<br />

Wurzeln enthalten zahlreiche<br />

verdauungsfördernde Bitterund<br />

Gerbstoffe, welche die<br />

Grundlage medizinisch wirksamer<br />

Tees und Tinkturen bilden.<br />

Standort:<br />

Die Wildstaude braucht einen sonnigen<br />

Standort und einen nährstoffhaltigen,<br />

tiefgründigen Boden.<br />

Kultur:<br />

Fertige Pflanzen erhalten Sie in<br />

Spezialgärtnereien oder bei uns in<br />

der Gärtnerei der Laufer Mühle. Die<br />

Pflanze kann auch <strong>aus</strong>gesät werden.<br />

Da es sich hier um „Kaltkeimer“ handelt,<br />

ist eine Aussaat im Herbst oder<br />

Winter erforderlich. Wenigstens sechs<br />

Wochen Temperaturen unter 0 Grad<br />

sind nötig für eine erfolgreiche Keimung.<br />

Danach dauert es allerdings<br />

fünf Jahre, bis die Wurzel der Staude<br />

geerntet werden kann. Gott sei Dank<br />

enthalten aber alle Pflanzenteile die<br />

wichtigen Bitterstoffe, sodass nicht<br />

so lange gewartet werden muss.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

es wird endlich Zeit für etwas Frühling. Etwas Farbe<br />

im Garten zeigt sich ja bereits bei genauem Betrachten<br />

und tut doch richtig gut. Und weckt doch das<br />

Pflanz- und Gartel-Fieber in uns allen. Ich empfehle<br />

Ihnen, diesen Monat einmal eine Staude einzusetzen,<br />

die wundervoll blüht und ein großes Heilkraut ist. Auf<br />

einen sonnigen, milden März.<br />

Ihr Gartenteam der Laufer Mühle<br />

Gelber Enzian<br />

Gentiana lutea • Familie: Enziangewächse<br />

Ernte:<br />

Die Blätter können während der<br />

Wachstumsperiode laufend gepflückt<br />

werden, die Wurzel wird von September<br />

bis April geerntet. Beide werden<br />

getrocknet verwendet.<br />

Verwendung<br />

Kräuterküche:<br />

Die Wurzeln werden zum Ansetzen<br />

von verdauungsfördernden Kräutergeistern<br />

oder Magenbittern verwendet.<br />

Heilwirkung:<br />

Die getrockneten Wurzeln und<br />

Blätter werden als Tee, Kalt<strong>aus</strong>zug<br />

oder Tinktur aufbereitet. Die Bitterstoffe<br />

fördern die Ausscheidung<br />

von Magensaft und wirken dadurch<br />

appetitanregend und verdauungsfördernd.<br />

Die Wurzel ist zudem wichtiger<br />

Bestandteil von Schwedenkräutermischungen.<br />

Enzian wirkt im allgemeinen<br />

kräftigend und war früher als<br />

wirksames Wurmmittel bei Mensch<br />

und Tier bekannt.<br />

Zierwert:<br />

Mit seinen leuchtend gelben Blütenähren<br />

bietet sich der Gelbe Enzian<br />

hervorragend für Wildstaudenbeete an.<br />

Selbst im lichten Schatten von Gehölzen<br />

wächst er noch gut und wird auch dort<br />

gern von Nektar sammelnden Insekten<br />

aufgesucht.<br />

18


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Aus der <strong>Region</strong><br />

Ein Stück Normalität erreichen<br />

Fachschüler für Heilerziehungspflege entwickeln behindertengerechte Speisekarten<br />

Fachlehrerin Heike Eis, Fachlehrer Thomas Wolf, Fachschüler Peter Lauger<br />

(v.l.) und Laufer Mühle-Gesamtleiter Michael Thiem (r.) beim Test.<br />

erziehungspflege<br />

in einer Unterrichtseinheit<br />

jetzt<br />

etwas ganz Spezielles<br />

entwickelt:<br />

eine sprechende<br />

Speisekarte. Auf<br />

großen Tafeln sind<br />

die 17 beliebtesten<br />

Produkte abgebildet,<br />

angefangen<br />

bei belegten Brötchen<br />

über Torten<br />

und Kuchen bis<br />

hin zu Eis und<br />

Getränken. Dabei<br />

Viele Bewohner der Einrichtung der<br />

Barmherzigen Brüder in Gremsdorf<br />

haben Probleme, wenn sie in der Cafeteria<br />

auf dem Gelände etwas bestellen<br />

möchten. „Oft wissen sie nicht, welche<br />

Münzen sie hergeben müssen, um zu<br />

bezahlen“, erzählt Fachlehrerin Heike<br />

Eis. Anderen fehlt die Fähigkeit zu sprechen,<br />

weshalb sie dann lieber gar nicht<br />

ins Café gehen. „Die Teilnahme am<br />

Alltagsleben ist dadurch natürlich sehr<br />

eingeschränkt“, so Eis.<br />

Um das Normalisierungsprinzip<br />

weiter zu verfolgen, wie es in der Fachsprache<br />

heißt, haben Fachschüler der<br />

Gremsdorfer Augustinusschule für Heilwurde<br />

vor allem auf eine behindertengerechte<br />

Darstellung der Produkte<br />

geachtet. Daneben ist der Preis mit<br />

genau den Münzen abgebildet, die<br />

die Bewohner zum Bezahlen hinlegen<br />

müssen.<br />

Doch der eigentliche Gag ist die<br />

Sprachsteuerung: Über ein spezielles<br />

Gerät kann auf einem ebenfalls abgedruckten<br />

Button die Bestellung <strong>aus</strong>gelöst<br />

werden - gesprochen von den<br />

Fachschülern. „So geben wir den Bewohnern<br />

ein Stück Normalität zurück,<br />

bei der die Sprache eine ganz große<br />

Rolle spielt“, sagt Peter Lauger, Schüler<br />

an der Augustinusschule.<br />

Im Test wurde die Speisekarte bereits<br />

sehr gut angenommen, so dass<br />

sie jetzt dauerhaft am Tresen der von<br />

der Laufer Mühle betriebenen Cafeteria<br />

platziert werden kann.<br />

19


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Aus der <strong>Region</strong><br />

Später Erfolg bei Mission Olympic<br />

Kreissparkasse Höchstadt gewinnt Bundespreis<br />

Von links: David Nowak (Coca Cola, Vertreter Mission Olympic), Bürgermeister Gerald<br />

Brehm, Reinhard Lugschi, Herbert Fiederling.<br />

Bereits zum zweiten Mal war<br />

Höchstadt in diesem Jahr in die<br />

„Mission Olympic“ gestartet. <strong>Das</strong> Ziel,<br />

der Titel „Deutschlands aktivste Stadt“,<br />

wurde zwar verfehlt. In der Kategorie<br />

„Sportliche Initiativen“ konnte man<br />

nun mit der Kreissparkasse aber doch<br />

noch einen Bundessieger feiern.<br />

Bürgermeister Gerald Brehm brachte<br />

es im Rahmen einer Sieger-Party auf<br />

den Punkt: „Macht weiter so - wir sind<br />

stolz auf euch.“ Freude bereitete dem<br />

Höchstadter Stadtoberhaupt die Tatsache,<br />

dass seine Gemeinde das zweite<br />

Jahr in Folge einen Bundessieger bei der<br />

„Mission Olympic“ stellen konnte. Über<br />

500 Initiativen hatten sich bundesweit<br />

beim Deutschen Olympischen Sport-<br />

Bund um einen der insgesamt sechs<br />

Hauptpreise im Wert von 2.000 Euro<br />

beworben - durchsetzen konnte sich<br />

am Ende das „Gesundheitsmanagement“<br />

der Kreissparkasse Höchstadt/<br />

Aisch.<br />

„In der Regel stehen Leistungssportler<br />

und große Events im Fokus der Öffentlichkeit“,<br />

erklärte David Nowak. Mit<br />

der „Mission Olympic“ wolle man aber<br />

bewusst die einzelnen Menschen ansprechen,<br />

unterstrich der Projektverantwortliche<br />

des Hauptsponsors Coca Cola<br />

am Rande der Übergabe des Preisgeldes<br />

an die Sparkassenvorstände Herbert<br />

Fiederling und Reinhard Lugschi. „Ziel<br />

der Aktion ist es, Menschen zu einem<br />

aktiven Lebensstil zu motivieren.“ Der<br />

Kreissparkasse Höchstadt/Aisch gelingt<br />

dies im Rahmen ihres Gesundheitsmanagements<br />

in besonderer Weise, so die<br />

Jury der sportwissenschaftlichen Fakultät<br />

an der Universität Paderborn.<br />

Bereits seit 2010 gibt es den Arbeitskreis<br />

„Gesundheitsmanagement“.<br />

Er organisiert ein breites sportliches<br />

Angebot für Sparkassenmitarbeiter.<br />

In der Zwischenzeit wurden 16 unterschiedliche<br />

Fitnesskurse realisiert,<br />

zwei Gesundheitstage und ein monatlicher<br />

Newsletter mit Gesundheitstipps.<br />

Der Hauptgewinn bei der „Mission<br />

Olympic“ stellt dabei sogar schon die<br />

zweite Auszeichnung der - gemessen<br />

am 160-jährigen Bestehen der Kreissparkasse<br />

noch jungen - Initiative dar.<br />

Bereits 2011 wurde die Kreissparkasse<br />

mit dem Vitalo-Award der „Vitalen Unternehmen<br />

im Landkreis ERH“ <strong>aus</strong>gezeichnet.<br />

<strong>Das</strong> Preisgeld von 2.000 Euro<br />

wird nun zur weiteren Ertüchtigung der<br />

Angestellten eingesetzt. „Wir freuen<br />

uns auf den Erwerb von Sportgeräten.“<br />

so Herbert Fiederling.<br />

Von links: Johanna Schmuck (Sparkasse Höchstadt), Horst Exner (Sparkasse Höchstadt),<br />

David Nowak (Coca Cola, Vertreter Mission Olympic), Bürgermeister Gerald Brehm,<br />

Reinhard Lugschi, Herbert Fiederling, Stefanie Lotter (SparkasseHöchstadt), Claudia<br />

Lindenberger (Sparkasse Höchstadt), Frank Wehr (Sparkasse Höchstadt)<br />

20


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Vereine <strong>aus</strong> der <strong>Region</strong><br />

Club der bunten Kugeln<br />

Der Billardclub ´97 Herzogenaurach spielt Poolbillard<br />

und Snooker <strong>aus</strong> Leidenschaft<br />

Hervorgegangen <strong>aus</strong> der Billardsportabteilung<br />

des ASV Weisendorf<br />

gründete sich vor knapp 16<br />

Jahren der BC ´97 Herzogenaurach.<br />

Seither kann der Verein auf eine ereignisreiche<br />

Geschichte zurückblicken.<br />

Bis 2006 auf der HerzoBase in einem<br />

renovierten Kasernengebäude beheimatet,<br />

befindet sich das 300m² große<br />

Vereinsheim heute in der Zeppelinstraße<br />

4 in Herzogenaurach. Auf sechs<br />

Pool- und zwei Snookertischen lassen<br />

die Mitglieder die weiße Kugel über<br />

das Tuch laufen, versenken Bälle, spielen<br />

Kombinationen und lösen Pulks.<br />

Im Unterschied zu vielen anderen Billardvereinen,<br />

deren Spielstätten sich<br />

fast nur auf den Raum um die Tische<br />

begrenzen, konnte sich der BC ´97 sein<br />

einladendes Platzangebot bewahren.<br />

<strong>Das</strong>s die Weiße das macht, was man<br />

möchte, ist keine Zauberei, sondern<br />

kontrollierbar. Spielpraxis, Erfahrung<br />

und auch Training versetzen jeden in<br />

die Lage, die bunten Kugeln zu beherrschen.<br />

Immer mittwochs ab 19.00 Uhr<br />

findet ein Basistraining statt, zu dem<br />

auch Einsteiger und Interessierte willkommen<br />

sind. Daneben gibt es auch<br />

eine Jugendgruppe, die sich freitags ab<br />

16.00 Uhr zum Spielen und Trainieren<br />

trifft. Darüber hin<strong>aus</strong> finden über das<br />

Jahr verteilt zahlreiche Turniere statt -<br />

traditionell das wichtigste ist das Neujahrsturnier<br />

um den Dreikönigstag.<br />

Internet: http://www.bc-97.de<br />

Facebook:„Billardclub 97 Herzogenaurach“<br />

21


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Lese-Tipp<br />

von Buchhändler Christian Schmidt, Inhaber „Bücherschmidt“<br />

Werben kostet Geld - nicht werben kostet Kunden!<br />

Tel.: 09193-50813-10<br />

Michael Ende<br />

Jim Knopf und Lukas,<br />

der Lokomotivführer<br />

Thienemann Verlag<br />

14,90 Euro<br />

Heute wieder<br />

einmal ein<br />

Klassiker bei<br />

den Kinderbüchern.<br />

Die<br />

Abenteuer<br />

von Jim Knopf<br />

und Lukas<br />

den Lokomotivführer<br />

sind<br />

ja vor allem<br />

durch die Augsburger Puppenkiste<br />

bekannt geworden und das Lummerlandlied<br />

(„Eine Insel mit zwei Bergen“)<br />

sogar richtig berühmt. Aber wer hat<br />

das Buch schon gelesen? Ich zum Beispiel<br />

erstaunlicherweise bisher noch<br />

nicht! Dabei ist es ein richtiger Lesespaß<br />

mit spannenden Begebenheiten,<br />

gefährlichen Situationen, einzigartigen<br />

Erfindungen und fantastischen Welten.<br />

Allein Lummerland: Zwei normale Bewohner,<br />

ein König, ein Lokomotivführer<br />

aber ein Eisenbahnsystem, das seinesgleichen<br />

sucht, und ein Tunnelsystem,<br />

das Stuttgart 21 weit in den Schatten<br />

stellt, noch dazu solide finanziert. Auch<br />

hierin ist das Buch vorbildlich!<br />

Hjorth/Rosenfeldt<br />

Der Mann, der kein<br />

Mörder war<br />

Rowohlt Verlag<br />

9,99 Euro<br />

Seien Sie gewarnt:<br />

Ihre<br />

Nächte werden<br />

sich auf wenige<br />

Stunden<br />

Schlaf verkürzen,<br />

wenn Sie<br />

die Krimis von<br />

Hjorth und Rosenfeldt<br />

lesen.<br />

Mit einem ganz<br />

subtilen Spannungsaufbau gelingt es<br />

dem schwedischen Autorenduo, den<br />

Leser so zu fesseln, dass er das Buch<br />

nicht mehr <strong>aus</strong> der Hand zu legen vermag.<br />

Es sind dabei nicht nur die Morde,<br />

die geschehen. Packend sind auch die<br />

Rahmenhandlungen, die sich um die<br />

Akteure aufseiten der Polizei ranken.<br />

Natürlich muss man sich wundern, dass<br />

bei all den Krimimorden in Schweden<br />

überhaupt noch jemand lebt. Auch<br />

die Promiskuität ist erstaunlich, kaum<br />

jemand der im Ehebett aufwacht, zumindest<br />

nicht im eigenen. Womit auch<br />

in diesem Buchtipp der Zusammenhang<br />

zum Themenschwerpunkt „Ehe“ hergestellt<br />

wäre.<br />

Ehrenamtliche Seniortrainerinnen<br />

und -Trainer gesucht<br />

Landkreis-Kontaktstelle für bürgerschaftliches<br />

Engagement informiert über Praxisseminar.<br />

Einen Helferkreis in der Gemeinde initiieren, einen Computerclub aufbauen,<br />

das Projekt „Dorfladen“ in Angriff nehmen: Landkreisbewohnerinnen und<br />

-bewohnern, die sich ehrenamtlich engagieren wollen, bietet das Praxisseminar<br />

„SeniorTrainerIn“ von der Landesarbeitsgemeinschaft EFI Bayern viele Tipps, Infos<br />

und Hilfestellung.<br />

„‚SeniorTrainerInnen‘ bekommen Input für die Arbeit vor Ort oder entwickeln<br />

dort, wo es in der Gemeinde gebraucht wird, neue Projekte. Sie unterstützen<br />

ehrenamtlich und vernetzen die Akteure vor Ort“, erklärt Jutta Leidel von der<br />

Kontaktstelle für bürgerschaftliches Engagement des Landkreises das Konzept<br />

der „SeniorTrainerInnen“.<br />

„Ehrenamtliches Engagement ist wichtig für unsere Gesellschaft. Wir wollen die<br />

Menschen im Landkreis mit solchen Angeboten dazu ermuntern, sich für andere<br />

einzusetzen“, sagt auch Landrat Eberhard Irlinger.<br />

Noch Plätze frei<br />

In drei Kursblöcken lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Praxisseminars,<br />

wie sie Projekte planen und Konzepte entwickeln, wie sie netzwerken und<br />

ihr bürgerschaftliches Engagement finanzieren können, und bekommen Tipps zu<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Umgang mit dem Internet. In Praxisphasen wenden die<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Wissen in ihrer Gemeinde an. Die Teilnahme<br />

am Seminar ist unentgeltlich.<br />

Weitere Informationen<br />

Interessierte erhalten weitere Informationen zum Seminar „SeniorTrainerIn“ bei<br />

Jutta Leidel, Kontaktstelle für bürgerschaftliches Engagement des Landkreises,<br />

unter der Telefonnummer 09131/ 803 -279 oder per E-Mail unter jutta.leidel@<br />

erlangen-hoechstadt.de.<br />

22


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Oster-Gewinnspiel<br />

Zehn Osterkörbe zu gewinnen<br />

Landrat Irlinger und Laufer Mühle machen die Fastenzeit genüsslich<br />

Keine Schokolade, Chips<br />

oder Kekse: 40 Tage fasten<br />

können ganz schön lang<br />

sein.<br />

Um den Durchhaltewillen<br />

zu belohnen, haben sich<br />

Landrat Eberhard Irlinger und<br />

Michael Thiem, Geschäftsführer<br />

der Laufer Mühle, etwas<br />

Besonderes <strong>aus</strong>gedacht:<br />

Gemeinsam verlosen sie<br />

zehn Osterkörbe, gefüllt mit<br />

verschiedenen vegetarischen<br />

Brotaufstrichen - darunter<br />

der leckere Fastenaufstrich<br />

- und frischem Holzofenbrot<br />

<strong>aus</strong> der Laufer Mühle. <strong>Das</strong><br />

Osterbrunnenbuch des Landkreises<br />

steigert mit seinen bunten Bildern und<br />

liebevoll geschmückten Brunnen die<br />

Vorfreude auf Ostern und das Ende der<br />

Fastenzeit.<br />

Preisfrage Lieblingsfisch<br />

Um einen der zehn Körbe zu gewinnen,<br />

beantworten Sie, liebe Leserinnen<br />

und Leser, bitte folgende Preisfrage:<br />

Welchen Fisch isst Landrat Eberhard<br />

Irlinger am liebsten? Ihre<br />

Antwort senden Sie bitte per Post an<br />

Hannah Reuter, Pressestelle, Landratsamt<br />

Erlangen-Höchstadt, Marktplatz<br />

6, 91054 Erlangen oder per E-Mail an<br />

hannah.reuter@erlangen-hoechstadt.<br />

de. Einsendeschluss ist Freitag, 14.<br />

März 2013. Die Gewinner werden<br />

schriftlich oder per E-Mail benachrichtigt.<br />

Am Dienstag, 19. März 2013, um<br />

13 Uhr erhalten sie im Landratsamt in<br />

Höchstadt ihre Osterkörbe von Landrat<br />

Eberhard Irlinger und Vertretern der<br />

Laufer Mühle.<br />

23


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Aus der <strong>Region</strong><br />

Soziales Engagement<br />

Azubis der Martin Bauer Group<br />

spenden an Höchstadter Kindergärten<br />

Der am Weihnachtsmarkt von den<br />

Azubis der Martin Bauer Group<br />

erwirtschaftete Erlös kommt der Kindertagesstätte<br />

St. Nikol<strong>aus</strong> und dem<br />

Paul-Gerhardt-Kindergarten zugute.<br />

Schon fast ist es Tradition geworden,<br />

dass die Azubis der Martin<br />

Bauer Group den Stand der Lions am<br />

Weihnachtsmarkt in Höchstadt für<br />

einige Tage übernehmen. So auch im<br />

vergangenen Jahr. Die angehenden<br />

Chemielaboranten und Industriekaufleute<br />

verkauften neben Pizzen einen<br />

selbst kreierten alkoholfreien Punsch<br />

und natürlich Tee. „Jedes Jahr freuen<br />

sich unsere Auszubildenden auf diese<br />

Aktion, und sie bestimmen selbst, wer<br />

von ihrem Engagement profitiert“, be-<br />

richtet Eva Beier, Ausbildungsleiterin<br />

der Vestenbergsgreuther Teefirma.<br />

Die Kinder des Paul-Gerhardt-Kindergartens<br />

freuen sich mit Frau Steffanides<br />

und Herrn Pfarrer Schäfer auf<br />

ein Fußballtor und neue Bobby Cars,<br />

welche von den gespendeten 250 Euro<br />

angeschafft werden sollen. Frau Wittmann,<br />

Leiterin der Kindertagesstätte<br />

St. Nikol<strong>aus</strong>, kann ihren Schützlingen<br />

schon versichern, dass es im Sommer<br />

einen Ausflug in den Tiergarten geben<br />

wird. Die Spende von ebenfalls 250<br />

Euro wird für die Finanzierung dieses<br />

besonderen Ereignisses heran gezogen.<br />

Bei der Übergabe der Schecks<br />

durfte ein Präsentkorb mit leckeren<br />

Kindertees natürlich nicht fehlen.<br />

Tipps & Touren<br />

Neue Broschüre informiert über Freizeitmöglichkeiten in Erlangen<br />

„Erlangen – Tipps &<br />

Touren“ heißt die neue<br />

Broschüre, die der Erlanger<br />

Tourismus und<br />

Marketing Verein (ETM)<br />

für das Jahr 2013 aufgelegt<br />

hat. Sie ersetzt die<br />

„Stadtrundgänge und<br />

Themenführungen“<br />

und enthält das Jahresprogramm<br />

der Erlanger<br />

Stadtführer.<br />

Neu ist, dass die Broschüre<br />

neben diversen<br />

Stadtführungsangeboten<br />

und Sehenswürdigkeiten<br />

auch über Freizeitaktivitäten in<br />

Erlangen informiert. Diese sind in verschiedene<br />

Themenbereiche gegliedert:<br />

Museen & Galerien, Bühnen, Kinos und<br />

Erlangen für Familien.<br />

„Tipps & Touren“ erscheint zweisprachig<br />

in Deutsch und Englisch,<br />

sodass auch <strong>aus</strong>ländische Gäste den<br />

Julia May, Tourismus-Assistentin, präsentiert den neuen praktischen<br />

Erlangen-Guide. © Julia Stenner, ETM<br />

praktischen Guide nutzen können. Die<br />

Broschüre ist kostenlos und liegt in der<br />

Tourist-Information Erlangen am Rath<strong>aus</strong>platz<br />

sowie an wichtigen Stellen,<br />

zum Beispiel im Rath<strong>aus</strong>, <strong>aus</strong>. Außerdem<br />

steht sie im Internet zum Herunterladen<br />

bereit: www.erlangen-marketing.<br />

de/prospektbestellung.<br />

24


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Greuther Tee-Tipp<br />

Rooibos – Tee gesund genießen!<br />

Wer ihn kennt, weiß, wie köstlich<br />

er schmeckt. Denn der Rooibos,<br />

bei uns besser bekannt als Rotbuschtee,<br />

verwöhnt mit wunderbar mildem<br />

leicht hölzernem und süßlichem Aroma.<br />

Der Rooibos kommt <strong>aus</strong>schließlich<br />

in Südafrika vor und ist dort ein<br />

allseits beliebtes Getränk. Die Zweige<br />

des Rotbuschstrauches werden vom<br />

Sommer bis zum Frühherbst geerntet.<br />

Die Zweige werden in kleine Stückchen<br />

geschnitten. Durch das Freiwerden<br />

der Säfte beim Schneiden der Zweige<br />

kommt es direkt zur Fermentation, die<br />

schließlich für Farbe und Geschmack<br />

verantwortlich ist. Danach wird er in<br />

der kraftvollen südafrikanischen Sonne<br />

getrocknet.<br />

Bekömmlich und<br />

unglaublich gesund<br />

So bekömmlich und gesund, dass die<br />

Südafrikaner ihn sogar ihren Säuglingen<br />

mit der Flasche zu trinken geben. Mit<br />

200 wertvollen Inhaltstoffen wie Vitamin<br />

C, Eisen, Calcium, Magnesium, Flur,<br />

Kupfer sowie Aspalathin und Nothofagin<br />

wartet der Rooibos auf. Letztere<br />

sorgen für einen antiallergischen Effekt,<br />

zudem wirken sie krampflösend.<br />

Sehr bewährt hat sich bei vielen Allergikern<br />

eine Rooibos-Kur. Wir empfehlen<br />

Ihnen, etwa zwei Monate vor Beginn<br />

der Pollenflugzeit täglich, über den Tag<br />

verteilt, 1,5 l Rooibostee zu trinken.<br />

Zubereitung<br />

Der aromatische koffeeinfreie Kräutertee<br />

kann heiß oder kalt getrunken<br />

werden. Wer es abwechslungsreich<br />

liebt, der süßt seinen Rooibos mit braunem<br />

Zucker oder Blütenhonig und gibt<br />

einen ordentlichen Schuss Milch oder<br />

einen Kleks frisch geschlagener Sahne<br />

hinzu. Kalt getrunken mit Säften kombiniert,<br />

wird er zu einem unvergleichlichen<br />

aromatischen Durstlöscher.<br />

Der süße Bruder Honeybush<br />

Der Honeybush hat seinen Namen<br />

wegen dem honigartigem Duft erhalten,<br />

den der wildwachsende Strauch<br />

während seiner Blütezeit verbreitet. Die<br />

ständig steigende Nachfrage hat nun<br />

auch zum kultivierten Anbau des Honeybush<br />

geführt. Seit etwa 200 Jahren<br />

ist die positive Wirkung des Tees, der<br />

verschiedene Spurenelemente wie Kalzium,<br />

Kalium, Zink, Mangan und Eisen<br />

enthält, vor allem bei Beschwerden der<br />

Atmungsorgane bekannt.<br />

Unser Tipp<br />

Rooibos ist in jedem Fall bei vielen<br />

kleinen und großen Wehwechen im<br />

Alltag einen Versuch wert. Rooibos hat<br />

in Südafrika den Status einer Volksmedizin,<br />

etwa vergleichbar mit der Kamille<br />

in Deutschland. Probieren Sie doch einfach<br />

unseren ursprünglichen Rotbusch<br />

Massai oder die vielen leckeren aromatisierten<br />

Varianten.<br />

Kulturelles Frühlingsangebot<br />

Die Frühlings<strong>aus</strong>gabe des Fortuna <strong>Magazin</strong>s ist da und liegt kostenlos<br />

zum Mitnehmen in vielen öffentlichen Stellen in Höchstadt und Umgebung<br />

bereit. Ganz im Zeichen der Senioren berichtet das <strong>Magazin</strong><br />

diesbezüglich über Angebote der Fortuna, aber auch Neues über eine<br />

Ehrenamt-Börse der Stadt Höchstadt. Weiterhin gibt es räumliche und<br />

digitale Veränderungen in der Stadtbücherei sowie eine Vorstellung<br />

des Klarinetten- und Saxofonzweigs der Musikschule. Natürlich werden<br />

auch wieder aktuelle Veranstaltungen vorgestellt und über sie<br />

berichtet. Schließlich sucht das Jugendzentrum nach einem Namen,<br />

der am Tag der Offenen Tür schon feststehen soll - ideale Gelegenheit<br />

zum Reinschauen! Die Lenz-Ausgabe ist auch im Internet unter www.fortuna-kulturfabrik.de<br />

unter dem Button „Fortuna <strong>Magazin</strong>“ einsehbar.<br />

Frühjahr 2013<br />

FORTUNA<br />

MAGAZIN<br />

Kultur- und Jugendnachrichten der Kulturfabrik Höchstadt<br />

Senioren-Frühling<br />

in der FORTUNA<br />

25


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Aus der <strong>Region</strong><br />

Klettern gegen die Sucht<br />

DAV Bamberg spendet Bouldermatten an die Laufer Mühle<br />

Vor der zerlegten Bouldermatte: Die Therapeuten Michael Walther (hi.l.), David Hohmann<br />

(hi.2.v.l.) und Philipp Nechwatal (hi.r.) mit DAV Referatsleiter Sebastian Rottmann (hi.2.v.r.)<br />

und Bewohnern der Laufer Mühle (vordere Reihe).<br />

103 Quadratmeter groß, 30 Zentimeter<br />

dick, 1,3 Tonnen schwer - das sind<br />

die Ausmaße der Bouldermatte, die im<br />

Februar Mitarbeiter und Bewohner der<br />

Laufer Mühle <strong>aus</strong> dem Boulderraum<br />

des Deutschen Alpenvereins (DAV)<br />

Sektion Bamberg abbauen durften.<br />

Ermöglicht wurde dies durch die großzügige<br />

Spende des DAV, allen voran<br />

Sebastian Rottmann, Referatsleiter des<br />

Boulderraumes, der turnusmäßig die<br />

Schutzmatte <strong>aus</strong>wechseln ließ.<br />

Bouldern ist ursprünglich eine Spezialform<br />

des Kletterns, bei der in Hallen<br />

- durch besagte Matten gut geschützt<br />

- spezielle Techniken wie Überhänge<br />

gezielt trainiert werden können. Inzwischen<br />

hat sich Bouldern zu einer<br />

eigenständigen Sportart entwickelt,<br />

die allein in Bamberg im Boulderraum<br />

des DAV 600 Menschen regelmäßig<br />

<strong>aus</strong>üben.<br />

Gesundes Selbstvertrauen<br />

So auch Michael Walther, Therapeut<br />

in der Suchthilfeeinrichtung Laufer<br />

Mühle und begeisterter Kletterer, der<br />

beim DAV auch seine Ausbildung zum<br />

Kletterbetreuer absolvierte. Seither<br />

führt er regelmäßig Kletterkurse mit<br />

den Bewohnern der Laufer Mühle<br />

durch, die dadurch außer ihrem Körper<br />

auch Fähigkeiten wie Vertrauen<br />

und Selbstsicherheit trainieren können.<br />

Ganz zu schweigen vom therapeutischen<br />

Effekt, wenn die Felswand erst<br />

einmal erklommen ist. Stolz auf die<br />

eigene Leistung zu sein, ist eines der<br />

Schlüsselerlebnisse, die man braucht,<br />

um erfolgreich die Abhängigkeit vom<br />

Suchtstoff zu überwinden.<br />

Gesunde Mitarbeiter<br />

Doch nicht nur in der Therapie ist<br />

Sport ein ganz elementarer Faktor.<br />

Auch die Mitarbeiter profitieren vom<br />

gesundheitsfördernden Engagement<br />

der Laufer Mühle. Im eigens dafür eingerichteten<br />

„Arbeitskreis Gesundheit“<br />

werden nicht nur Sport- und Entspannungsangebote<br />

koordiniert, sondern<br />

darüber hin<strong>aus</strong> Konzepte entwickelt,<br />

wie Mitarbeiter die allseits geforderte<br />

„Work-Life-Balance“ im Arbeitsalltag<br />

umsetzen können. Zusammen mit<br />

anderen gesundheitsbewussten Unternehmen<br />

der <strong>Region</strong> hat die Laufer<br />

Mühle die „Vitalen Unternehmen“ ins<br />

Leben gerufen, die in diesem Zusammenschluss<br />

regelmäßig Erfahrungen<br />

<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>chen und größere Sportveranstaltungen<br />

wie beispielsweise den<br />

„ERH-Vitallauf“ für Mitarbeiter und die<br />

Landkreisbevölkerung durchführen.<br />

Jetzt heißt es, in der alten Mühle an<br />

der Aisch einen geeigneten Raum zu<br />

finden und die gespendete Pracht einzubauen.<br />

Dann können die Bewohner<br />

und Mitarbeiter außer den kürzlich angeschafften<br />

Spinning-Rädern auch das<br />

neue Boulder-Angebot nutzen. Hals<br />

und Beinbruch!<br />

26


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Hochzeit-Spezial: Rechts-Tipp<br />

Erst zum Notar<br />

- dann zum Altar!<br />

„Drum prüfe wer sich ewig bindet….“<br />

dichtete schon Friedrich Schiller.<br />

Auch die besten Vorsätze, <strong>aus</strong> einer<br />

Ehe das Beste zu machen, können<br />

nicht verhindern, dass statistisch gesehen<br />

fast jede dritte Ehe geschieden<br />

wird. Damit neben der menschlichen<br />

Tragik nicht auch noch eine wirtschaftliche<br />

Katastrophe folgt, sollte<br />

vor Eheschließung eine Beratung<br />

erfolgen, ob und in welcher Form<br />

der Abschluss eines Ehevertrages im<br />

konkreten Fall sinnvoll ist.<br />

Ein Ehevertrag muss zu seiner<br />

Wirksamkeit notariell abgeschlossen<br />

werden. Im Rahmen des Ehevertrages<br />

können sämtliche Folgen einer<br />

eventuellen Ehescheidung geregelt<br />

werden - wie Unterhalt, Vermögens<strong>aus</strong>einandersetzung,<br />

und so weiter.<br />

Der Ehevertrag kann aber auch Regelungen<br />

für die bestehende Ehe und<br />

auch Erbregelungen enthalten.<br />

Besonders empfehlenswert ist<br />

der Abschluss von Eheverträgen insbesondere<br />

dann, wenn einer oder<br />

beide der Ehegatten Unternehmer<br />

sind. Auch in Fällen, bei denen es gar<br />

nicht zur Scheidung kommt, aber im<br />

Falle wirtschaftlicher Probleme eines<br />

Geschäftsbetriebes zumindest ein<br />

bestimmter Teil des Privatvermögens<br />

erhalten bleiben soll, kann die Errichtung<br />

eines Ehevertrages für beide<br />

Ehegatten<br />

Sinn<br />

machen.<br />

Oftmals<br />

wird<br />

von Verlobten<br />

Gabriele Buzduga,<br />

Rechtsanwältin<br />

eingewandt, der Abschluss eines Ehevertrages<br />

sei „unromantisch“ oder<br />

ein Zeichen gegenseitigen Misstrauens.<br />

Diese Überlegung ist fehlerhaft<br />

und teilweise sogar gefährlich. Mit<br />

Unvorhergesehenem muss in jeder<br />

Lebenslage und ganz besonders auch<br />

in einer Beziehung immer gerechnet<br />

werden.<br />

Selbst wenn kein Ehevertrag abgeschlossen<br />

wird und somit der gesetzliche<br />

Güterstand gilt, macht es in<br />

jedem Fall Sinn, dass jeder Ehegatte<br />

seinen Vermögensstatus zu Beginn<br />

der Ehe festhält, insbesondere zum<br />

Beispiel Guthaben auf Konten, Eigentumsverhältnisse<br />

und entsprechende<br />

Nachweise (zum Beispiel Konto<strong>aus</strong>züge)<br />

dazu aufhebt, damit Jahre oder<br />

Jahrzehnte später, wenn es doch<br />

zu einer Trennung und Scheidung<br />

kommt, die wirtschaftliche Situation<br />

zu Beginn der Ehe nachvollzogen und<br />

bewiesen werden kann.<br />

Allen Eheschließenden<br />

wünsche ich viel Glück!<br />

Fotostudio Barthel Bamberg<br />

Eingliederungshilfe beantragen<br />

Gesetzesänderung betrifft Eltern behinderter Kinder<br />

Eltern, deren Kind behindert oder von Behinderung bedroht ist, somit einen<br />

grundsätzlichen teilstationären Eingliederungshilfebedarf hat und eine integrative<br />

Kindertageseinrichtung besucht, sollten ab September dieses Jahres<br />

zusätzlich Eingliederungshilfe beim Bezirk Mittelfranken beantragen. Nur dann<br />

erhält der Kindergarten beziehungsweise die Krippe oder der Hort weiterhin die<br />

erhöhte staatliche Förderung. Wie der Bezirk Mittelfranken mitteilt, ist dies Folge<br />

einer Änderung des Bayerischen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetzes<br />

(BayKiBiG).<br />

Der Bezirk Mittelfranken bewilligt gegenwärtig Eingliederungshilfe für rund 800<br />

Kinder mit (drohender) Behinderung, welche eine integrative Kindertageseinrichtung<br />

besuchen. Als integrativ werden diese bezeichnet, wenn sie von mindestens<br />

drei Kindern mit einer bestehenden oder drohenden Behinderung besucht<br />

werden. Die Einrichtungen erhalten derzeit pro Anwesenheitstag eines solchen<br />

Kindes Eingliederungshilfe in Höhe von 30,25 Euro vom Bezirk. Damit wird unter<br />

anderem ein Fachdienst finanziert, der die Kinder heilpädagogisch fördert.<br />

Daneben bekommen die Kindertageseinrichtungen für die betroffenen Kinder<br />

eine um den Faktor 4,5 erhöhte staatliche Förderung. Damit diese auch noch<br />

nach dem 1. September abgerechnet werden kann, ist es erforderlich, dass der<br />

Bezirk für die betreffenden Kinder Eingliederungshilfe leistet. Genau dies sollten<br />

die Eltern rechtzeitig beantragen. Weitere Auskünfte erteilt Kl<strong>aus</strong> Zander vom<br />

Sozialreferat des Bezirks Mittelfranken unter der Telefonnummer 0981 - 46 64<br />

2600.<br />

27


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

28


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Gesundheits-Tipp<br />

Die<br />

internationale<br />

Kopfschmerzgesellschaft<br />

unterteilt die<br />

Kopfschmerzarten in<br />

zwei große Gruppen:<br />

Beschwerden, die selbstständig<br />

auftreten (zum<br />

Beispiel Migräne, Spannungskopfschmerzen),<br />

und Schmerzen, die<br />

infolge von anderen<br />

Wenn der Kopf schmerzt<br />

Kopfschmerzen kennt fast jeder. Sie sind eine wahre<br />

Volkskrankheit. Fachleute unterscheiden<br />

bis zu 200 verschiedene Formen.<br />

Krankheiten auftreten<br />

(zum Beispiel bei Grippe,<br />

Bluthochdruck, nach<br />

Verletzungen des Kopfes,<br />

und so weiter). Zur Selbstmedikation<br />

eignen sich leichte und nur ab und zu<br />

auftretende akute Kopfschmerzen.<br />

Haben Sie häufig Kopfschmerzen, sind<br />

diese sehr stark <strong>aus</strong>geprägt und lang<br />

anhaltend, sollten Sie einen Arzt aufsuchen,<br />

um die Ursache abklären zu<br />

lassen. <strong>Das</strong>selbe gilt auch, wenn Kinder<br />

darunter leiden.<br />

Spannungskopfschmerz<br />

und Migräne<br />

Der Kopfschmerz vom Spannungstyp<br />

ist die häufigste Kopfschmerzform<br />

überhaupt. Er fühlt sich dumpf und<br />

drückend an, beginnt im Nacken oder<br />

in der Stirn und betrifft den gesamten<br />

Kopf. Anders bei Migräne: Die Schmerzen<br />

kommen anfallartig, pulsieren, man<br />

erträgt weder Licht noch Lärm, ist von<br />

Übelkeit geplagt (eventuell kommt es<br />

Ein Jahr lang konnten die<br />

Kunden der Apotheke<br />

Dechsendorf und der Apotheke<br />

A3 im Gewerbepark<br />

Heßdorf nicht nur von den<br />

aktuellen Angeboten profitieren,<br />

sondern auch gleichzeitig<br />

etwas Gutes tun: Für jeden<br />

<strong>aus</strong>geschnittenen Punkt <strong>aus</strong><br />

der Monatsanzeige der Apotheken<br />

im <strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong>,<br />

den sie abgaben und dabei<br />

einen der Angebotsartikel<br />

kauften, gab Inhaberin<br />

Adelinde Reinhardt 50 Cent<br />

in eine Sammelkasse zugunsten des<br />

Adelinde Reinhardt,<br />

Apothekerin und Inhaberin<br />

der Apotheke Dechsendorf<br />

und der Apotheke A3<br />

sogar zum Erbrechen)<br />

und dieser Zustand zieht<br />

sich stundenlang hin.<br />

Auslöser sind häufig<br />

Stress oder Schlafmangel,<br />

das muss aber nicht<br />

bei jedem so sein. Die<br />

Ursachen für beide Kopfschmerzarten<br />

sind noch<br />

nicht endgültig geklärt.<br />

Die Anlage dazu wird<br />

aber in der Regel vererbt.<br />

Die Erkrankung äußert<br />

sich als Schmerz, der mit<br />

entsprechenden Arzneimitteln<br />

behandelt wird.<br />

Was hilft?<br />

Neben der Einnahme von Schmerzund<br />

speziellen Migränemitteln, helfen<br />

eventuell auch ein paar H<strong>aus</strong>mittel.<br />

Da wären der Kaffee mit einem Spritzer<br />

Zitrone, das Schüßler Salz Nr. 7, die<br />

Einreibung mit Pfefferminzöl oder Badezusätze<br />

mit ätherischen Ölen. Auch<br />

Wärmebehandlungen und Massagen<br />

wirken unterstützend. Bei chronischen<br />

Kopfschmerzen können Entspannungsübungen<br />

sowie regelmäßiger Sport wie<br />

Joggen, Schwimmen oder Rad fahren<br />

helfen, die Anzahl der Kopfschmerzepisoden<br />

zu reduzieren. Aber Vorsicht:<br />

Falscher Ehrgeiz und Überanstrengung<br />

können wiederum einen Anfall <strong>aus</strong>lösen,<br />

genau wie der regelmäßige Gebrauch<br />

von Schmerzmitteln.<br />

Hilfsbereit und <strong>aus</strong>gezeichnet<br />

Apothekerin Adelinde Reinhardt unterstützt LebensMittelPunkt<br />

Apothekensiegel für beste Beratung<br />

Höchstadter LebensMittelPunktes.<br />

Insgesamt 937 Punkte wurden abgegeben.<br />

Die so gesammelten 468,50<br />

Euro rundete die engagierte Apothekerin<br />

auf 500 Euro auf, die sie jetzt an<br />

die Leiterin der sozialen Anlaufstelle,<br />

Swenja Ott, übergeben durfte. Doch<br />

nicht nur für die Schwachen in der Ge-<br />

sellschaft setzt sich Reinhardt ein. Auch<br />

die Kunden stehen bei ihr immer im<br />

Mittelpunkt. Dies honorierte jetzt eine<br />

unabhängige Prüfgesellschaft, die den<br />

Reinhardt-Apotheken das Apothekensiegel<br />

für beste Beratung verlieh. Beide<br />

Geschäfte waren mit über 90 von 100<br />

möglichen Punkten unter die besten<br />

Apotheken deutschlandweit gelangt.<br />

29


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

von Dr. Manfred Welker<br />

Brauchtum in der <strong>Region</strong><br />

Meistens kehren Störche um die Fastnachtszeit<br />

<strong>aus</strong> ihrem Winterquartier<br />

in unsere Breiten zurück. Der erste Storch<br />

meldet im Nest sitzend seinen Besitzanspruch<br />

an. Mit einiger Verzögerung<br />

kommt dann die Partnerin beziehungsweise<br />

der Partner. Manchmal gibt es<br />

auch Rangeleien, wenn sich Jungstörche<br />

ein eigenes Nest ergattern wollen.<br />

Storch Schloss Herzogenaurach<br />

In früheren Jahren gab es in Herzogenaurach<br />

mindestens drei Storchennester.<br />

Eines auf dem Schloss, eines auf<br />

der jetzigen Apotheke Sehring in der<br />

Hauptstraße und ein weiteres auf dem<br />

östlichen Giebel des Kirchenschiffs der<br />

Stadtpfarrkirche St. Maria Magdalena.<br />

Letztmalig 1981, dann wieder ab 2010<br />

nistete ein Storchenpaar auf dem Herzogenauracher<br />

Schloss.<br />

Der Heimatforscher Luitpold Maier<br />

hat sich 1905 <strong>aus</strong> dem Volksmund dazu<br />

notiert: „Wenn man den Storch zum ersten<br />

Mal im Jahre fliegend sieht, dann<br />

hat man Glück. Sieht man ihn dagegen<br />

sitzend, dann ist es umgekehrt.“<br />

Im alten Höchstadt war der Storch<br />

der Lieblingsvogel der Kinder und wurde<br />

bei seiner Ankunft von ihnen ganz<br />

besonders begrüßt. Friedrich Gebhardt<br />

berichtet 1925, dass sich die Kinder vor<br />

dem Nest (damals bereits am Rath<strong>aus</strong>turm)<br />

versammelten und ihn mit ihren<br />

Liedreimen begrüßten:<br />

„Storch Storch Frala,<br />

Bring mä a klans Mala.<br />

Jo kan Bum,<br />

Sonst hau i di um und um.“<br />

„Storch, Storch guter,<br />

Bring mä an klan Brudä;<br />

Storch Storch bester,<br />

Bring mä a klana Schwester.“<br />

„Storch, Storch Frala,<br />

Bring mä a klans Mala,<br />

Flieg übern Beckenh<strong>aus</strong>,<br />

Werf an Korb voll Weckli r<strong>aus</strong>;<br />

Mich ans, dich ans,<br />

Und an oander gor kans.“<br />

Meister Adebar<br />

in unserer <strong>Region</strong><br />

Weißstörche sind Kulturfolger und<br />

dadurch nimmt der Mensch unbewusst<br />

auch Einfluss auf das Verhalten der<br />

Störche. Diese schleppten schon immer<br />

unterschiedliches Nistmaterial in<br />

ihr Nest. Während sich in früherer Zeit<br />

zum Beispiel Kopftücher der Bauersfrauen<br />

nicht nachteilig <strong>aus</strong>wirkten, sind<br />

die unterschiedlichen Kunststofffolien<br />

dagegen sehr<br />

schädlich. Da<br />

diese nicht wasserdurchlässig<br />

sind, führen sie<br />

in Regenperioden<br />

zu einem<br />

Wasserstau im<br />

Nest und bei<br />

den Jungtieren<br />

zu Unterkühlungen,<br />

die<br />

sogar deren<br />

Tod verursachen<br />

können.<br />

Daher muss der<br />

Mensch hier<br />

unterstützend eingreifen, um die Storchenpopulation<br />

zu erhalten.<br />

Gerade in unserer Gegend scheidet<br />

sich die Flugroute der Störche nach<br />

Süden. Aufmerksame Beobachter<br />

wollen festgestellt haben, dass sich<br />

um Höchstadt eine imaginäre Grenzlinie<br />

von Nord nach Süd befindet. Die<br />

Storchenpopulationen östlich davon<br />

ziehen über den Bosporus nach Afrika,<br />

westlich davon dagegen über Gibraltar.<br />

Ausnahmen sind natürlich möglich.<br />

In Steppach macht sich das Storchenpaar<br />

seit sechs Jahren nicht mehr auf<br />

den Weg nach Süden und wird von der<br />

Familie Herrmann Glaas bei strengem<br />

Winter mit Fisch versorgt.<br />

Die Fütterung bindet die Störche<br />

nicht zwingend an ihren Brutort, denn<br />

sie entscheiden sich bereits im August,<br />

ob sie gen Süden fliegen oder nicht. Die<br />

Steppacher Jungstörche machen sich<br />

nämlich alljährlich auf die große Reise<br />

nach Afrika.<br />

30


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Aus der <strong>Region</strong><br />

Granatapfel<br />

Die paradiesische Frucht hat viel zu bieten<br />

Die LEWE (Lebenswerkstatt der Laufer Mühle) im LebensMittelPunkt.<br />

Der Granatapfel sieht nicht nur verlockend<br />

<strong>aus</strong> - er schmeckt auch fern sortiert und halbiert. Anschlie-<br />

die Granatäpfel von zahlreichen Hel-<br />

ganz hervorragend und ist ein wahrer ßend wurden die Kerne mit Löffeln und<br />

Vulkan an gesunden Inhaltsstoffen. viel Geschick von der Schale gelöst,<br />

Aus Persien stammend ist der Paradiesapfel<br />

eine der ältesten Kulturpflan-<br />

und dann in Flaschen abgefüllt. <strong>Das</strong><br />

das Fruchtfleisch gepresst und gesiebt<br />

zen überhaupt. Aufgrund seiner vielen Ergebnis: 100 Prozent gesunder und<br />

roten Kerne galt er in der Antike als leckerer Granatapfelsaft, der von den<br />

Fruchtbarkeitssymbol.<br />

Mitarbeitern teils zu Sirup und Marmelade<br />

weiterverarbeitet wird!<br />

Er ist reich an Vitamin C, K und Betakarotin,<br />

sowie an Kalium, Kalzium und Granatapfel in der Küche<br />

Eisen. Gelobt wird der Granatapfel vor Der Granatapfel ist reif, wenn der<br />

allem für seine antioxidative Wirkung. Blütenkelch weit geöffnet ist. Um an<br />

Der Granatapfel im Lebens- die saftig-süßen Kerne zu gelangen,<br />

MittelPunkt Höchstadt müssen diese von den weißen Fruchtwänden<br />

befreit werden, die ungenieß-<br />

Die großzügige Spende eines Obstgroßhändlers<br />

<strong>aus</strong> der <strong>Region</strong> verhalf bar sind. Sie können den Granatapfel<br />

dem LebensMittelPunkt zu einer grossen<br />

Anzahl der kernreichen, süß-sauren sicht: die Flecken sind schwer zu ent-<br />

pressen wie eine Zitrone - aber Vor-<br />

Früchte. In mühevoller Arbeit wurden fernen.<br />

Eisbergsalat mit Granatapfel<br />

Beim Granatapfel<br />

die Kerne mit<br />

einem Löffel entnehmen.<br />

Den geschnittenen<br />

Salat mit dem<br />

Fruchtfleisch mischen.<br />

<strong>Das</strong> Dressing<br />

<strong>aus</strong> Sahne, Zitrone,<br />

Salz und Pfeffer zusammenrühren<br />

und<br />

über den Salat geben.<br />

Mit Mandeln (gehobelt) bestreuen. Guten Appetit!<br />

Granatapfel-Limonade<br />

Rezepte für den<br />

kleinen Geldbeutel<br />

Eiswürfel in einen Krug geben. Eine Zitrone hinein pressen. Den Granatapfel<br />

<strong>aus</strong>pressen und den Saft dazugeben. Umrühren - eventuell mit Minzeblättern garnieren.<br />

Zum Wohlsein!<br />

Guten Appetit!<br />

„Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen,<br />

kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen“<br />

H. Ford<br />

LebensMittelPunkt Aischgrund • Am Treibweg 2c, Höchstadt<br />

Dienstag und Donnerstag, 10 bis 14 Uhr: Lebensmittel<strong>aus</strong>gabe / Mittagessen<br />

31


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Aus der <strong>Region</strong><br />

Vitale Unternehmen<br />

haben noch viel vor<br />

Jahresplanung in Weisendorf vorgestellt<br />

Die Mitglieder des Netzwerks „Vitale Unternehmen“ setzen sich für die Gesundheit ihrer<br />

Mitarbeiter ein. Gesunde Ernährung und „Fühlen statt Fressen“, wie Trainerin Carolin Otzelberger<br />

(M.) sagt, sind zwei Beispiele der Netzwerk-Arbeit.<br />

<strong>Das</strong> Netzwerk „Vitale Unternehmen“<br />

für betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

im Landkreis Erlangen-<br />

Höchstadt hat sich bei der Medizintechnikfirma<br />

Peter Brehm in Weisendorf<br />

getroffen und dort ihre Jahresplanung<br />

für 2013 vorgestellt.<br />

Netzwerk will<br />

bekannter werden<br />

Unter anderem wollen die teilnehmenden<br />

Unternehmen die Auszeichnung<br />

„Vitalo Award“ für betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement erhalten und<br />

auch ihr Netzwerk bekannter machen.<br />

Nach den Erfolgen der letzten zwei<br />

Jahre wird es dieses Jahr einen dritten<br />

ERH-Vital-Lauf Ende September geben,<br />

und auch ein Fußball- sowie ein Badmintonturnier<br />

im Rahmen der Vitalen<br />

Liga für die Unternehmen sind geplant.<br />

Neue Rechtsform geplant<br />

Neu sind die Überlegungen, <strong>aus</strong><br />

dem Netzwerk einen Verein zu machen,<br />

die Elmar Gerner, Gebietsleiter<br />

bei der Siemens Betriebskrankenkasse<br />

(SBK) in Erlangen vorstellte. Wie die<br />

Satzung <strong>aus</strong>sehen und welche Vereinsgründungsmitglieder<br />

es geben kann,<br />

klärt aktuell eine eigene Arbeitsgruppe<br />

innerhalb des Netzwerks.<br />

Weiterentwicklung<br />

„Vitalo Award“<br />

Die Netzwerkmitglieder diskutierten,<br />

in welcher Form künftig die von ihnen<br />

zusammen mit dem Institut und Poliklinik<br />

für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin<br />

der Friedrich-Alexander-Universität<br />

Erlangen-Nürnberg (IPASUM) ins Leben<br />

gerufene Auszeichnung „Vitalo Award“<br />

verliehen werden soll. Ein Teil der anwesenden<br />

Unternehmen im Sitzungsraum<br />

der Firma Peter Brehm wünschte sich<br />

eine von der Universität entwickelte<br />

zusätzliche Mitarbeiterbefragung als<br />

weiteres Instrument des betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagements. Einig waren<br />

sich die Netzpartner, das Label für <strong>aus</strong>gezeichnete<br />

betriebliche Gesundheitsförderung<br />

und Gesundheitsmanagement<br />

beizubehalten und die bisherigen<br />

geltenden Kriterien als Grundlage für<br />

den „Vitalo Award“ beizubehalten. Die<br />

Verleihung für Unternehmen, die die Vor<strong>aus</strong>setzungen<br />

erfüllen, soll vor<strong>aus</strong>sichtlich<br />

im Herbst mit Gastgeber „Laufer<br />

Mühle“ in einem feierlicher Rahmen die<br />

Auszeichnung erhalten.<br />

„Fühlen statt Fressen“<br />

Für die Teilnehmer des Netzwerkstreffens<br />

ging es danach ans Eingemachte.<br />

„Fühlen statt Fressen“ lautet<br />

das Credo von Trainerin und Ernährungsberaterin<br />

Carolin Otzelberger <strong>aus</strong><br />

Möhrendorf. „Wir haben gelernt, dass<br />

es nicht okay ist, zu fühlen. Statt uns<br />

mit unseren vier Grundgefühlen Angst,<br />

Wut, Traurigkeit und Freude <strong>aus</strong>einanderzusetzen,<br />

betäuben wir uns mit<br />

Sport, Fernsehen oder Essen“, sagt<br />

Otzelberger. In ihrem Vortrag erklärte<br />

sie, wie Gefühle entstehen und welche<br />

Auswirkungen diese auf Ernährung und<br />

Kommunikation haben, und erläuterte<br />

ihr Konzept, wie ihre Teilnehmer durch<br />

Achtsamkeits- und Gefühlstraining lernen,<br />

bewusster auf sich zu hören und<br />

ihr Essverhalten zu verändern.<br />

Nächste Aktionen stehen fest<br />

Die nächsten Aktionen des Netzwerks<br />

stehen bereits fest: Am Freitag,<br />

den 3. Mai 2013, findet ein infoteam-<br />

Fußballturnier in der Regnitzhalle Bubenreuth<br />

statt. Zudem planen einige<br />

Mitglieder des Netzwerks Aktionen zum<br />

Weltgesundheitstag, der dieses Jahr unter<br />

dem Motto „Bluthochdruck“ steht.<br />

Im Landratsamt Erlangen-Höchstadt<br />

können sich die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern kostenlos Blutdruck messen<br />

lassen und die Röttenbacher Firma<br />

sepp.med bietet in Kooperation mit der<br />

SBK Herzvariabilitätenmessungen an.<br />

32


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Aus der Teichwirtschaft<br />

von Dr. Martin Oberle, Leiter der Außenstelle für<br />

Karpfenteichwirtschaft an der Bayerischen Landesanstalt<br />

für Landwirtschaft, Institut für Fischerei Höchstadt<br />

Aischgründer Karpfen<br />

auf der Grünen Woche<br />

Auf der Grünen Woche in Berlin wurde<br />

in diesem Jahr am 21. und 22.<br />

Januar 2013 das Thema Karpfen und<br />

Aischgrund an einem Stand des Instituts<br />

für Fischerei präsentiert.<br />

Im Gefolge der Karpfenkönigin<br />

Barbara I. waren der Vorsitzende der<br />

TG Aischgrund, Walter Jakob, der Geschäftsführer<br />

der TG Neustadt, Thomas<br />

Müller-Braun, sowie der Vorsitzende des<br />

Vereines „Karpfenland Aischgrund“,<br />

Bürgermeister Gerald Brehm, sowie<br />

Vertreter der neuen Incoming-Agentur<br />

Karpfenland Travel und des Fränkischen<br />

Tages und weitere Vertreter der Karpfenteichwirtschaft<br />

nach Berlin gereist.<br />

Dort wurde am Stand Werbung für<br />

den Aischgrund als touristische <strong>Region</strong><br />

und für den Karpfen als Nahrungsmittel<br />

gemacht. Mit Kostproben <strong>aus</strong> Karpfencreme<br />

und Karpfenchips wurden die<br />

Verbraucher an den Stand gelockt und<br />

informiert.<br />

Neben den Aktivitäten konnte bewirkt<br />

werden, dass der Wirt des Biergartens<br />

in der Bayernhalle erstmals „Aischgründer<br />

Karpfenknusper“ in seine<br />

Speisekarte aufgenommen hatte. Grund<br />

hierfür war zum einen, dass „Aischgründer<br />

Karpfen“ gerade eine EU-geschützte<br />

Herkunftsangabe geworden<br />

war, und zum anderen, dass gerade ein<br />

Projekt des Instituts gemeinsam mit der<br />

Fachhochschule abgeschlossen worden<br />

war. In diesem Projekt wurde eine Möglichkeit<br />

geschaffen, die panierten Filetstreifen<br />

halbfertig und tiefgefroren dem<br />

Wirt nach Berlin zu liefern. Dieses „Conve-nience-Produkt“<br />

ermöglichte daher<br />

dem karpfenunerfahrenen „Entenwirt“<br />

<strong>aus</strong> Oberbayern auf dem Messegelände<br />

eine einfache Zubereitung.<br />

Auf der großen Bühne der Bayernhalle<br />

wurden an beiden Tagen mit<br />

Karpfenkönigin, Karpfenlied und Karpfenknusper<br />

das Produkt Karpfen und<br />

die gesamte <strong>Region</strong> beworben. Die<br />

frittierten Karpfenstreifen waren für die<br />

Messebesucher eine Neuheit. Im Biergarten<br />

wurde beinahe die gesamte gelieferte<br />

Menge verzehrt - es war ein hoffnungsvoller<br />

Anfang. Die Messebesucher<br />

waren von dem Produkt begeistert. Der<br />

Wirt überlegt, das Produkt auch auf<br />

anderen Messen in seine Speisekarte<br />

aufzunehmen. Winzer <strong>aus</strong> Mainfranken<br />

wünschen sich, das Produkt auch an<br />

den zahlreichen Weinfesten anbieten<br />

zu können. Es eröffnen sich mit den vorfrittierten<br />

und tiefgefrorenen „Karpfenknusper“<br />

neue Vermarktungschancen<br />

für den Aischgründer Karpfen!<br />

33


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Anzeige<br />

Sie wollen eine neue Decke, scheuen<br />

aber den Aufwand? Dann hat Plameco<br />

die ideale Lösung für Sie.<br />

Eine Plameco-Decke wird unmittelbar<br />

unter die vorhandene Decke montiert,<br />

meist innerhalb eines Tages. Große<br />

Möbel können stehen bleiben. Eine<br />

Plameco-Decke ist das gewisse Etwas<br />

und bringt genau die Atmosphäre, die<br />

Sie sich wünschen. Es gibt viele Möglichkeiten.<br />

Ob klassisch oder modern,<br />

immer passend zu <strong>Ihrer</strong> Einrichtung und<br />

komplett bis ins Detail geplant. Über<br />

diese Decke werden Sie staunen.<br />

Eine Palette von über 100 Farben,<br />

matt, marmoriert oder Lack, steht Ihnen<br />

Klassisch oder Modern<br />

Über diese Decke werden Sie staunen<br />

zur Auswahl. Durch die Farbgestaltung<br />

setzt Plameco Akzente. Räume können<br />

optisch vergrößert oder verkleinert<br />

werden. Es sind kaum Grenzen gesetzt.<br />

Eine einzelne Lampe oder lieber eine<br />

Reihe von Strahlern, eine Rosette oder<br />

Zierstreifen, eine kontrastierende Farbe,<br />

oder Ton in Ton. Diese Details machen<br />

Ihre Decke zu einem Unikat.<br />

Weitere Ideen sind standardmäßig<br />

integriert, wie zum Beispiel das Aufhängesystem<br />

für Bilder. Ihr Plameco-Fachmann<br />

berät Sie gerne bei der Auswahl<br />

und kann Ihnen Empfehlungen für Ihre<br />

persönliche Decke geben. Jede Plameco-Decke<br />

wird einzigartig, nach Ihren<br />

Wünschen und Vorstellungen, maßgerecht<br />

angefertigt. Die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten<br />

der Plameco-<br />

Decke sind die ideale und langlebige<br />

Lösung für jede Zimmerdecke.<br />

Obermeder lädt dieses Wochenende<br />

zu einem Besuch in seinen Ausstellungsraum<br />

in der Max-Planck-Straße<br />

20 in Erlangen ein.<br />

Während seiner Deckenschau können<br />

Sie sich von 10:00 bis 16:00 Uhr<br />

<strong>aus</strong>führlich über dieses seit 30 Jahren<br />

bewährte System informieren lassen.<br />

Samstag, 9. März,<br />

und Sonntag, 10. März.<br />

Entchen<br />

Suchspiel<br />

Auf welcher Seite hat sich<br />

unser „Entchen“ versteckt?<br />

Senden Sie eine Postkarte<br />

(<strong>aus</strong>reichend frankiert) mit<br />

der richtigen Lösung an:<br />

<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Große Bauerngasse 98<br />

91315 Höchstadt<br />

Stichwort: Ente<br />

Einsendeschluss für<br />

diese Ausgabe ist<br />

der 22. März 2013.<br />

Zu gewinnen gibt es drei Gutscheine für<br />

den Hofladen, die <strong>KreisLauf</strong>-Kaufhäuser<br />

oder die Cafés der Laufer Mühle<br />

(Café am Marktplatz in Adelsdorf,<br />

Café Latte Macchiato in Gremsdorf,<br />

Mediencafé in der Kulturfabrik Höchstadt)<br />

im Wert von jeweils 10,- Euro.<br />

Der Rechtsweg ist <strong>aus</strong>geschlossen.<br />

Bei mehreren richtigen Einsendungen<br />

entscheidet das Los. Die Gewinner werden<br />

im <strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong> veröffentlicht.<br />

Die Gewinner<br />

der Februar - Ausgabe:<br />

(<strong>Das</strong> Entchen war<br />

auf Seite 23 versteckt!)<br />

Veronika Gebhard, Erlangen<br />

Petra Schorr, Hallerndorf<br />

Babette Simon, Zeckern<br />

34


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Aus der <strong>Region</strong><br />

Großer Neujahrsempfang<br />

Die WAB Höchstadt startet mit guter Laune ins neue Jahr<br />

Mitte Januar war es wieder so<br />

weit: Die WAB Höchstadt veranstaltete<br />

ihren Neujahrsempfang.<br />

Die Abkürzung WAB bedeutet so viel<br />

wie „Wohnen, Arbeiten, Befähigen“<br />

und ist der Name einer Einrichtung für<br />

Menschen mit psychischer Erkrankung<br />

in Höchstadt, die mehrere Häuser mit<br />

Wohngruppen und Apartments unterhält.<br />

<strong>Das</strong> Konzept der WAB besteht<br />

darin, die Bewohner in einem selbstbestimmten,<br />

freien Rahmen über gemeinsames<br />

Wohnen, Betätigung in der<br />

Arbeitstherapie und Betreuung wieder<br />

an einen geregelten Alltag und ein<br />

selbständiges Leben heranzuführen.<br />

Die Arbeitstherapie, die unter anderem<br />

in einer Garten- und einer H<strong>aus</strong>wirtschaftsgruppe<br />

stattfindet und auch<br />

externe Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

wie unter anderem bei den Laufer<br />

Medien bietet, soll den Weg ins Arbeitsleben<br />

vorbereiten und erleichtern.<br />

Insgesamt setzt die WAB auf Stärkung<br />

der Eigenverantwortung.<br />

Der Neujahrsempfang ist jedes Jahr<br />

ein großes Ereignis, vor allem auch für<br />

die Bewohner. Häppchen, Suppen und<br />

alkoholfreier Punsch wurden vorbereitet,<br />

die allen Anwesenden sehr gut<br />

mundeten. Im Hof gab es Gulaschsuppe<br />

über offenem Feuer. Viele Eltern<br />

und Betreuer von Bewohnern und<br />

auch Menschen <strong>aus</strong> anderen sozialen<br />

Einrichtungen in der <strong>Region</strong> (unter anderem<br />

<strong>aus</strong> der Laufer Mühle, von den<br />

Barmherzigen Brüdern Gremsdorf, von<br />

der Intec) waren anwesend.<br />

Sogar der erste Bürgermeister von<br />

Höchstadt, Gerald Brehm, erschien.<br />

Der Gründer der WAB, Loni Hirl, und<br />

die Heimleitung Sylvia Vogel plauderten<br />

<strong>aus</strong>gelassen mit den Gästen<br />

und Bewohnern. So genossen alle Anwesenden<br />

diesen schönen Abend.<br />

Neues Präventionsprogramm<br />

der Erziehungsberatungsstelle<br />

des Caritas-<br />

Verbandes für Frühjahr /<br />

Sommer 2013<br />

Kinder, Jugendliche und Familien in<br />

unterschiedlichen Lebenssituationen<br />

im Blick haben und rechtzeitig passende Unterstützung anbieten - das will die<br />

Erziehungsberatungsstelle des Caritasverbandes mit ihrem neuen Präventionsprogramm<br />

für Frühjahr / Sommer 2013 erreichen. Für schwierige Zeiten im Lebenslauf<br />

wie beispielsweise die Pubertät oder Trennungs- und Scheidungssituationen<br />

finden Sie hier Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Eltern. „Wetterfest“,<br />

„girls only“, „Jungenwerkstatt“, „Helden des Alltags“ - so lauten einige der Angebote.<br />

Veranstaltungsorte sind neben der Beratungsstelle in Herzogenaurach diesmal<br />

auch Weisendorf und Höchstadt. <strong>Das</strong> Präventionsprogramm wird an Kitas,<br />

Schulen, Kinderärzte und andere Kooperationspartner verschickt.<br />

<strong>Das</strong> gesamte Programm mit genaueren Informationen zu den Gruppen finden<br />

Sie unter www.caritas-erlangen.de. Anmeldungen oder telefonische Informationen<br />

unter 09132-8088.<br />

35


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

2<br />

SUDOKU<br />

Die Auflösung finden Sie auf Seite 40.<br />

8<br />

4<br />

6<br />

1<br />

1<br />

6<br />

2 5<br />

8<br />

3 7<br />

9 2<br />

5<br />

9<br />

7<br />

3<br />

9<br />

1<br />

Der Optimist ist ein Mann, der Kreuzworträtsel sofort mit dem<br />

Kugelschreiber <strong>aus</strong>füllt.<br />

Karl Farkas<br />

3<br />

4<br />

8<br />

6<br />

9<br />

8<br />

5<br />

6<br />

Aus der <strong>Region</strong><br />

Ehrentag und Spende<br />

Dekan Kemmer besucht Don Bosco Schule<br />

Am Todestag von Don Bosco, der<br />

das Hilfswerk für benachteiligte<br />

Jugendliche im 19. Jahrhundert ins<br />

Leben rief, ehrt die Don Bosco Schule<br />

in Höchstadt ihren Urvater mit einem<br />

Aktionstag. Für alle Schüler gab es<br />

in der Aula ein großes Buffet, und in<br />

den Klassen wurde anschließend Don<br />

Boscos Leben und Wirken thematisiert.<br />

Den ganzen Vormittag auf Rundreise<br />

durch die Klassenzimmer war<br />

traditionell Dekan Kilian Kemmer, der<br />

„sprachlos und überwältigt von den<br />

Eindrücken“ war. „Ich habe hier eine<br />

Schulfamilie kennen gelernt, in der<br />

jeder, so wie er ist, geliebt und anerkannt<br />

wird“. Mit dabei hatte er auch<br />

einen Spendenscheck, „als Zeichen der<br />

Verbundenheit“, der Höchstadter St.<br />

Georgspfarrei in Höhe von 1.000 Euro.<br />

Verwendet werden soll das Geld laut<br />

Rektor Lothar Giehl für ein im nächsten<br />

Jahr wieder anstehendes Zirkusprojekt<br />

und für Familien, die Probleme haben,<br />

das Mittagessen ihrer Kinder im Ganztageszug<br />

zu bezahlen.<br />

Preisträger gesucht<br />

Bezirk vergibt den Wolfram-von-Eschenbach-Preis<br />

Der Bezirk Mittelfranken vergibt jährlich den mit 15.000 Euro dotierten Wolfram-von-Eschenbach-Preis<br />

sowie drei Förderpreise zu je 5000 Euro. Bis zum<br />

30. April können alle Bürgerinnen und Bürger Vorschläge für den Kulturpreis 2013<br />

einreichen. Die Auszeichnung wird seit 1980 vergeben. Die Preisträgerinnen und<br />

Preisträger kommen <strong>aus</strong> allen Bereichen fränkischer Kultur – <strong>aus</strong> der bildenden<br />

Kunst ebenso wie <strong>aus</strong> den Sparten Musik, Theater, Literatur und Wissenschaft.<br />

Verliehen werden kann er „an eine durch Geburt, Leben oder Werk mit Franken<br />

verbundene Persönlichkeit in Anerkennung bedeutsamen kulturellen Schaffens“.<br />

Vorschläge für Preisträger – mit einer <strong>aus</strong>führlichen Begründung und Würdigung<br />

sowie Unterlagen über das künstlerische Schaffen und nach Möglichkeit auch Anschauungsmaterial<br />

– nimmt das Kulturreferat des Bezirks Mittelfranken, Danziger<br />

Straße 5, 91522 Ansbach, bis 30. April 2013 entgegen. Weitere Informationen<br />

unter Telefon: 0981/4664-5010.<br />

Arbeitslosenquote<br />

in ERH Januar 2013<br />

M<br />

it einer Arbeitslosenquote von 2,9 Prozent für den Monat Januar beweist der<br />

Landkreis Erlangen-Höchstadt, dass er mit einem hervorragenden 6. Platz<br />

weiterhin bayern- und deutschlandweit einen Spitzenrang einnimmt. Der Landkreis<br />

Erlangen-Höchstadt gehört zu den 11 der 96 Kreise und kreisfreien Städte<br />

in Bayern, die im Januar 2013 eine Arbeitslosenquote von unter drei Prozent verzeichnen<br />

können.<br />

Die Zahl der arbeitslosen Menschen in Bayern habe im Januar saisonbedingt wieder<br />

die Marke von 300.000 überschritten. Der saisonale Anstieg bewege sich auf<br />

dem Niveau der Jahre 2012 und 2011. Die deutschen Firmen blickten optimistisch<br />

ins neue Jahr und beurteilten ihre aktuelle Lage wieder günstiger, erklärt Ralf<br />

Holtzwart, Vorsitzender der Geschäftsführung der <strong>Region</strong>aldirektion Bayern.<br />

36


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Kultur <strong>aus</strong> der <strong>Region</strong><br />

Die Speckners<br />

Erste fränkisch-bayerische Familien-Sitcom mit Stefan Kügel<br />

Im Februar<br />

startete<br />

die erste<br />

fränkischbayerische<br />

Soap „Die<br />

Speckners“<br />

im Bayerischen<br />

Rundfunk.<br />

In der<br />

männlichen<br />

Hauptrolle ist<br />

Stefan Kügel<br />

Stefan Kügel (Mitte) alias Norbert Speckner im Kreis seiner Lieben.<br />

© Bayerischer Rundfunk / Marco Orlando Pichler<br />

zu sehen.<br />

Der kulturelle<br />

T<strong>aus</strong>endsassa<br />

<strong>aus</strong> Heppstädt<br />

agiert in seinem 1990 gegründeten<br />

„Theater Kuckucksheim“ unter anderem<br />

als Puppenspieler, Sch<strong>aus</strong>pieler<br />

und Sänger.<br />

Seine Stücke für Kinder und Erwachsene<br />

werden nicht nur im eigenen<br />

H<strong>aus</strong> gezeigt, sondern auch auf<br />

Festivals und in Theatern im gesamten<br />

deutschsprachigen Raum. Seit kurzem<br />

sorgt Kügel nun auch im Fernsehen als<br />

Automechaniker Norbert Speckner für<br />

Kurzweil.<br />

Ein Franke in Oberbayern<br />

Er ist der Held der neuen Familiensitcom.<br />

„Held“ deshalb, weil er sich<br />

als Franke getraut hat, freiwillig seinen<br />

Lebensmittelpunkt nach Oberbayern<br />

zu verlegen. Dort lebt er mit seiner<br />

Frau Inge und seinen zwei Kindern,<br />

Jasmin und Tomtom, und betreibt<br />

als One-Man-Show eine kleine Autowerkstatt<br />

- leider meist hart an der<br />

Liquiditätsgrenze.<br />

Inge arbeitet als Kosmetikerin am<br />

Münchner Flughafen und hat natürlich<br />

einen Kosmetikstuhl zu H<strong>aus</strong>e, wo sie<br />

gekonnt die eine oder andere Nachbarin<br />

verschönert. Tomtom pubertiert vor<br />

sich hin und Jasmin fühlt sich, obwohl<br />

erfolgreiche Jung-Bankerin, immer<br />

noch sehr wohl im Hotel Mama.<br />

Skurrile Freunde<br />

Die Liebe zu seiner Inge ist so groß,<br />

dass Norbert tapfer alle Unverschämtheiten<br />

seiner ‚geldigen‘ Münchner<br />

Schwiegermutter Regine Angermeier<br />

wegsteckt. Diese hätte sich für ihre<br />

Tochter „was Besseres“ gewünscht<br />

und war immer strikt gegen den ölverschmierten<br />

Autoschrauber <strong>aus</strong><br />

Franken.<br />

Norberts bester Freund heißt „Zwitscher“.<br />

Er ist ohne festen Beruf, Paradiesvogel<br />

und Vorstadtstrizzi. Sein<br />

ganzer Stolz ist eine Harley, die man<br />

aber mehr in Norberts Werkstatt als<br />

auf der Straße sieht. Wo Freund “Hassan“,<br />

ein Subunternehmer für Tiefkühlkost,<br />

herkommt, weiß niemand so genau.<br />

Er ist arabischer Herkunft, arbeitet<br />

für drei und spricht besser bayerisch als<br />

seine Freunde. Außerdem ergeht er sich<br />

gern in intellektuell-skurrilen Zitaten.<br />

Treffpunkt und Wohnzimmer der Troika<br />

ist Norberts Autowerkstatt, denn nur<br />

dort kann man noch ungestört männlich<br />

sein!<br />

Und weiter geht´s<br />

Weitere Sendetermine sind der 8.,<br />

15. und 22. März, jeweils um 22.00<br />

Uhr im Bayerischen Fernsehen. Die<br />

nächsten Folgen werden im Herbst<br />

dieses Jahres gedreht. Laut Kügel „ein<br />

ganz anderes Arbeiten und eine große<br />

Her<strong>aus</strong>forderung“. Auch in der Fortsetzung<br />

soll es dann um „die ganz großen<br />

Themen“ gehen, so Kügel mit einem<br />

Augenzwinkern. Aber alles „sehr unterhaltend<br />

und witzig“.<br />

COMEDY in der FORTUNA<br />

Ladies Night mit Claudia Bill und Daphne De Luxe<br />

D o n -<br />

nerstag,<br />

25.04.13,<br />

2 0 . 0 0<br />

Uhr im<br />

Kultursaal<br />

der<br />

Fortuna<br />

Kulturfabrik:<br />

„Daphne de Luxe gewinnt den fränkischen<br />

Kabarettpreis 2011 (…) auch<br />

in der Endrunde um den „Schaffer“,<br />

den Fränkischen Kabarettpreis 2011,<br />

war kein Kraut gewachsen gegen diese<br />

unglaublich agile Wuchtbrumme<br />

mit oberfränkischen Wurzeln.“<br />

Main Post 2011<br />

„Mal<br />

fränkisches<br />

Trachtenw<br />

e i b ,<br />

m a l<br />

schnippische<br />

Sächsin - blitzschnell schlüpft Claudia<br />

Bill in verschiedene Rollen. <strong>Das</strong> Dialektgenie<br />

<strong>aus</strong> dem Ruhrpott macht<br />

Kabarett über den Franken als Phänomen.“<br />

Nürnberger Nachrichten, 5.11.2012<br />

Vorverkauf in der FORTUNA Kulturfabrik<br />

und der Kreissparkasse<br />

Höchstadt für 13 Euro.<br />

37


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Aus der <strong>Region</strong><br />

Erster Preis - Ballonfahrt<br />

Anne Tietze gewinnt Apfelkuchenwettbewerb<br />

Baumschnitt<br />

mit Seilklettertechnik<br />

Steht Ihr Baum zu nah am H<strong>aus</strong>, oder Ihr<br />

Grundstück lässt das Arbeiten mit großen<br />

Arbeitsgeräten nicht zu? In solchen Fällen hat<br />

sich die Seilklettertechnik als eine sichere, flexible<br />

und effiziente Technik für die Arbeit im Baum<br />

in den letzten Jahren auch in Deutschland etabliert.<br />

Mit Hilfe der Seilklettertechnik können wir<br />

den Baum sorgfältig und Stück für Stück abtragen<br />

oder pflegen, ohne die umliegenden Anlagen<br />

zu beschädigen. Da wir hierzu keine großen<br />

Maschinen benötigen, können wir nahezu an<br />

jedem Ort Bäume fällen. Für Terminabsprachen<br />

steht ihnen Alexander Schickert unter der<br />

Tel.-Nr. 0151-12621809 zur Verfügung.<br />

Nora und Philipp (r.) und Günter Münch freuen sich mit Anne Tietze über ihre Ballonfahrt<br />

mit Skyventure.<br />

Anne Tietze <strong>aus</strong> Aisch hat auf dem<br />

Apelfest der Laufer Mühle mit ihrem<br />

Kuchen den ersten Preis gewonnen.<br />

Günter Münch, Leiter der Arbeitstherapie<br />

der Sozialen Betriebe der Laufer<br />

Mühle, überreichte ihr in der Cafeteria<br />

am Marktplatz in Adelsdorf die Skyventure-Ballonfahrt<br />

als Preis für den besten<br />

Kuchen. „<strong>Das</strong> hätte ich nicht erwartet“,<br />

freut sich die Siegerin.<br />

„Ich habe zum ersten Mal bei so<br />

etwas mitgemacht“, erzählt sie die<br />

Geschichte, wie der Kuchen entstand:<br />

„Wir hatten die Äpfel erst am Tag vor<br />

dem Fest auf unserer Streuobstwiese<br />

geerntet. Alle haben mitgeholfen, und<br />

zum Schluss hat mein Mann den Kuchen<br />

noch mit ganz kleinen Äpfelchen<br />

dekoriert. Es war also ein Gemeinschaftswerk.“<br />

Fliegen - nein, fahren<br />

darf trotzdem nur eine, und Anne freut<br />

sich schon auf ihre Ballonfahrt, die von<br />

Skyventure gesponsert wurde. „Ich<br />

warte aber noch, bis es wärmer wird“,<br />

lacht sie und ihre Kinder Nora, die im<br />

ersten Jahr zur Schule geht, und Philipp,<br />

der im Windsbacher Knabenchor singt,<br />

freuen sich mit der Mama und darauf,<br />

ihr von der Startwiese <strong>aus</strong> zuwinken zu<br />

können, wenn Anne Tietze sich in die<br />

Lüfte erhebt. „Am liebsten würde ich ja<br />

unser H<strong>aus</strong> von oben sehen“, doch die<br />

Antwort auf die Flugbahn des Ballons<br />

kennt ganz allein der Wind.<br />

Katholiken spendeten großzügig<br />

Kinder engagierten sich für Kinder in Not<br />

I<br />

m katholischen Dekanat Erlangen wurden in 34 Pfarreien und Gemeinden zum<br />

Jahreswechsel 2012/13 insgesamt 275.450 Euro gesammelt.<br />

Bei der diesjährigen Spendenaktion für Adveniat, das bischöfliche Lateinamerika-<br />

Hilfswerk der katholischen Kirche in Deutschland, kamen 88.096 Euro zusammen.<br />

Mit einer leichten Steigerung von 0,5 Prozent ist man trotz der wirtschaftlichen Probleme,<br />

die es auch in der <strong>Region</strong> Erlangen und im Landkreis Erlangen- Höchstadt<br />

gibt, mit dem Sammelergebnis sehr zufrieden.<br />

<strong>Das</strong> Hilfswerk Adveniat fördert Projekte in der Aus- und Weiterbildung von kirchlichen<br />

Fachkräften. Es hilft außerdem bei der Schaffung einer Infrastruktur, sichert<br />

die Unterstützung von Ordensleuten und Laienverbänden und ist aktiv in der Förderung<br />

kirchlicher Medien, die von Staat und Wirtschaft unabhängig sind.<br />

Ein sehr gutes Ergebnis konnte ebenfalls die diesjährige Sternsingeraktion verzeichnen.<br />

Diese Initiative wird getragen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“<br />

und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich können<br />

mit den Mitteln <strong>aus</strong> der Aktion mehr als 2.100 Projekte für Not leidende Kinder in<br />

Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden.<br />

Insgesamt wurden im Dekanat Erlangen 187.354 Euro gesammelt, 0,5 Prozent<br />

mehr als im vergangenen Jahr. Die Anzahl der Kinder, die verkleidet als Caspar,<br />

Melchior und Balthasar durch die Gemeinden in den Tagen um den 6. Januar 2013<br />

zogen, ging aber um 56 Personen auf 1.124 Teilnehmer zurück. Trotzdem waren<br />

immer noch 310 Sternsingergruppen im ganzen Dekanat Erlangen unterwegs. Dekan<br />

Josef Dobenek dankte nun - nach der Meldung der Endergebnisse <strong>aus</strong> allen<br />

Pfarreien und Gemeinden - den vielen ehrenamtlichen Helfern vor Ort sowie allen<br />

großzügigen Spendern.<br />

38


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Garten-Tipp März<br />

Die Natur erwacht<br />

Die Wendezeit vom Winter zum<br />

Frühling kann sehr wechselhaftes<br />

Wetter mit sich bringen. Dementsprechend<br />

gestalten sich die Gartenarbeiten.<br />

Solange die Bäume und<br />

Sträucher noch nicht im Saft stehen,<br />

vertragen sie den Winterschnitt. Noch<br />

ist Zeit zum Auslichten von Bäumen<br />

und Sträuchern. Größere Eingriffe, wie<br />

etwa das Entfernen dicker Äste, sollten<br />

Sie jedoch möglichst nicht mehr durchführen.<br />

Bevor der Rasen <strong>aus</strong>treibt, lässt<br />

er sich durch Vertikutieren verjüngen<br />

und zum Wachsen anregen. Jetzt ist<br />

auch eine gute Zeit für Rasenneuanlagen.<br />

Die Beete sollten erst dann vorbereitet<br />

werden, wenn der Boden<br />

schneefrei und gut abgetrocknet ist.<br />

Unabhängig von der Sommerzeit werden<br />

die Tage im März vom Monatsanfang<br />

bis -ende um fast zwei Stunden<br />

länger. <strong>Das</strong> wirkt sich auch auf die<br />

Vegetation <strong>aus</strong>. Im Garten ist Pflanzzeit<br />

für Bäume, Sträucher, Stauden,<br />

Kräuter und Frühgemüse.<br />

Frühsaaten<br />

An frostfreien Tagen können Sie<br />

ihre Obstbäume und sommer- sowie<br />

herbstblühende Ziergehölze <strong>aus</strong>lichten<br />

und falls nötig zurückschneiden. Bei<br />

trockenem, frostfreiem Wetter empfiehlt<br />

es sich, Beete und Rabatten für<br />

Neupflanzungen vorbereiten. Wenn<br />

nicht bereits im Herbst geschehen<br />

sollten Sie den Boden tief lockern und<br />

dabei Unkrautwurzeln gründlich entfernen.<br />

Sobald der Boden abgetrocknet<br />

ist, werden die noch nicht belegten<br />

Gemüsebeete vorbereitet: umgraben,<br />

Kompost <strong>aus</strong>bringen. Unter Folie oder<br />

Vlies können bereits Kopfsalat, Rettiche<br />

und Radieschen <strong>aus</strong>gesät und frühe<br />

Kohlarten gepflanzt werden.<br />

Jetzt ist auch Pflanzzeit für Stauden,<br />

Ziersträucher und Rosen. Die Reisigabdeckung<br />

von bereits gepflanzten Rosen<br />

entfernen, abhäufeln und Vertrocknetes<br />

oder Erfrorenes her<strong>aus</strong>schneiden.<br />

Vorziehen im H<strong>aus</strong><br />

Im H<strong>aus</strong> beginnt nun die Hauptsaison<br />

für alle Aussaaten. <strong>Das</strong> deutlich<br />

zunehmende Tageslicht fördert die<br />

Entwicklung von Sommerblumen- und<br />

Gemüse-Sämlingen.<br />

Vor allem sollten jetzt Gemüse und<br />

Blumen gesät und Jungpflanzen vereinzelt<br />

werden. Entscheidend wirkt sich das<br />

rechtzeitige Vereinzeln (Pikieren) der<br />

Sämlinge auf ein gesundes, kräftiges<br />

Wachstum <strong>aus</strong>. In passenden Töpfchen<br />

mit nährstoffreicher Erde wachsen sie<br />

zügig weiter. Überwinterte Kübelpflanzen<br />

auf Schädlinge kontrollieren und<br />

heller stellen. Vor dem Neu<strong>aus</strong>trieb<br />

sollten Kübelpflanzen zurückgeschnitten<br />

werden. Langstielige und verkahlte<br />

Oleander, Engelstrompeten und andere<br />

lassen sich dadurch zu buschigem<br />

Wuchs anregen. Zimmerpflanzen brauchen<br />

jetzt wieder reichlich Wasser und<br />

natürlich Nährstoffe. selbst.de<br />

Kleine Landfibel<br />

Einblicke in die Landwirtschaft für Schüler und Familien<br />

„Entdecke das Land“: Unter diesem Titel gibt es jetzt eine kleine Landfibel für<br />

Schüler und Familien. <strong>Das</strong> vom Bundeslandwirtschaftsministerium her<strong>aus</strong>gegebene<br />

handliche Heftchen informiert über interessante Themen rund um die<br />

Landwirtschaft - vom Getreide-Anbau bis zur Kirschernte, vom H<strong>aus</strong>rind bis zur<br />

Honigbiene.<br />

Die neue Landfibel kann im Internet unter http://www.bmelv.de/SharedDocs/<br />

Downloads/Broschueren/Landfibel.html kostenfrei heruntergeladen oder ebenfalls<br />

kostenfrei als Broschüre bestellt werden bei: BMELV, Referat L3, Wilhelmstraße<br />

54, 10117 Berlin.<br />

39


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Arbeitsmarkt<br />

KFZ-Markt<br />

Impressum<br />

Her<strong>aus</strong>geber:<br />

Soziale Betriebe der Laufer Mühle GmbH<br />

Laufer Medien<br />

Verlagsgründer: Jürgen Tietze<br />

Geschäftsführung:<br />

Verlags- und<br />

Redaktionsleitung<br />

und V.i.S.d.P.:<br />

Bereichsleitung:<br />

<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Gollachgau <strong>Magazin</strong><br />

Konturen <strong>Magazin</strong><br />

Anzeigen<br />

Michael Thiem<br />

Alexandra Giese<br />

Sigrid Thiem<br />

Susanne Gabler<br />

Jürgen Stöhr<br />

Martin Winter<br />

Gerhard Trescher<br />

Verlagsanschrift:<br />

<strong>KreisLauf</strong>-Verlag<br />

Große Bauerngasse 98<br />

91315 Höchstadt<br />

Tel.:09193/50813-10<br />

Fax:09193/50813-11<br />

Email: klm@laufer-medien.de<br />

im Internet: www.kreislauf-magazin.de<br />

Bürozeiten Verlag und Redaktion:<br />

Mo. bis Do. 8:00 bis 16:00 Uhr<br />

Fr. 8:00 bis 14:00 Uhr<br />

Erscheinungsweise:<br />

monatlich, jeweils am 1. Wochenende des Monats<br />

Druck:<br />

hofmann druck Nürnberg GmbH & Co. KG<br />

Emmericher Str. 10<br />

90411 Nürnberg<br />

Vertrieb:<br />

Armin Diehl GmbH<br />

Haimendorfer Str. 38-40 • 90571 Schwaig<br />

Der Treffpunkt<br />

in der<br />

Fortuna<br />

Kulturfabrik<br />

Di / Do: 8.30 bis 16.00 Uhr<br />

Mi / Fr: 8.30 bis 14.00 Uhr<br />

Kostenlose Verteilung an<br />

jeden H<strong>aus</strong>halt in den nachgenannten<br />

Gemeinden mit<br />

Ortsteilen:<br />

Adelsdorf, Adlitz, Au-<br />

rachtal-Münchaurach-<br />

Soziale Betriebe der<br />

Laufer Mühle GmbH<br />

Oberreichenbach, Baiersdorf, Bubenreuth, Gremsdorf,<br />

Großenseebach, Dechsendorf, Hallerndorf,<br />

Hemhofen, Heroldsbach, Herzogenaurach, Heßdorf,<br />

Höchstadt a.d.Aisch, Lonnerstadt, Marloffstein,<br />

Möhrendorf, Mühlh<strong>aus</strong>en, Pommersfelden,<br />

Röttenbach, Schlüsselfeld, Uehlfeld, Vestenbergsgreuth,<br />

Wachenroth, Weisendorf, Wimmelbach<br />

<strong>Das</strong> <strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong> liegt zusätzlich <strong>aus</strong> in den<br />

Rathäusern und Sparkassenfilialen im oben genannten<br />

Verteilungsgebiet und in:<br />

Adlitz, Erlangen, Forchheim, Marloffstein<br />

Auflage: 49.000<br />

Anzeigenpreis:<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Oktober 2011<br />

Bankverbindung:<br />

Kreissparkasse Höchstadt a.d. Aisch<br />

BLZ: 763 515 60<br />

Kto.-Nr.: 430 045 799<br />

Die veröffentlichten Beiträge geben die Meinung<br />

der Verfasser, nicht zwangsläufig die der Redaktion<br />

wieder. Für unverlangt eingesandte Text- und<br />

Bildbeiträge übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />

Vom Leser verfasste Beiträge können <strong>aus</strong> redaktionellen<br />

Gründen gekürzt oder geändert werden.<br />

Eine Veröffentlichungspflicht, Anspruch auf Ausfallhonorar,<br />

Archivgebühren und dergleichen bestehen<br />

nicht. Ab- und Nachdruck, Vervielfältigung<br />

und elektronische Speicherung der vom Verlag<br />

gestalteten Anzeigen und Texte, auch <strong>aus</strong>zugsweise,<br />

nur mit <strong>aus</strong>drücklicher Genehmigung des<br />

Verlages.<br />

Auflösung des Sudoku von Seite 36<br />

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Café „Latte Macchiato“<br />

in Gremsdorf<br />

freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Eustachius-Kugler-Str. 2<br />

91350 Gremsdorf<br />

09193 - 503 774<br />

Ihr KLM im Internet: www.kreislauf-magazin.de<br />

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<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Immobilien<br />

zu vermieten in Schlüsselfeld,<br />

4,5 Zi.-Whg., 105m², DG, Kammer, Flur,<br />

2 WCs, Dusche, Waschküche, ab sofort.<br />

KM: € 390,- + NK + Kaution. Tel.<br />

09552-445<br />

zu vermieten in Schlüsselfeld,<br />

6 Zi.-Whg. (Zentrum), 120m², 1. OG,<br />

Bad m. WC, Flur, Balkon, Waschküche,<br />

ab sofort. KM: € 490,- + NK + Kaution.<br />

Auch als Praxis, Kanzlei oder<br />

Büro verwendbar. Tel. 09552-445<br />

Ehepaar mit Katze sucht in Adelsdorf<br />

oder Höchstadt großzügige Zwei-Zimmer-Erdgeschoss-Wohnung<br />

( ca. 65qm)<br />

Gartenanteil wäre schön. Bis 550,- Euro<br />

warm. Telefon 09193/50331813 von<br />

8.00 bis 16.00 Uhr.<br />

Anzeigenschluss und Meldeschluss für Termine<br />

für die April-Ausgabe ist der 22. März 2013.<br />

41


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Veranstaltungen / Termine<br />

Adelsdorf<br />

Am 8. und 9.3. organisiert die Leichtathletikabteilung<br />

des TSV Neuh<strong>aus</strong><br />

den 21. Neuh<strong>aus</strong>er Straßenlauf.<br />

Großer Basar<br />

In der Aischgrundhalle wird am<br />

10.3. ein Großer Basar unter dem<br />

Motto „Alles für Jugend, Kinder<br />

und Babys“ organisiert.<br />

Am 6.4. findet in der Höchstadter Straße<br />

gegenüber der Firma Soldan Rock<br />

2013 mit Hunter statt.<br />

Aurachtal<br />

Die evangelisch - lutherische Kirchengemeinde<br />

feiert am 16.3. die<br />

Wiedereinweihung der Klosterkirche<br />

in Münchaurach.<br />

Der TC Aurachtal-Falkendorf bietet am<br />

28.3. ein Schnupper-Tennis für Jugendliche<br />

und Erwachsene an.<br />

Der Ski- und Wanderclub Falkendorf unternimmt<br />

am 1.4. eine Osterwanderung.<br />

Am 5. und 7.4. zeigt der Heimat - und<br />

Gartenbauverein Aurachtal eine Theateraufführung<br />

im Neidorfer Stodl.<br />

Baiersdorf<br />

Der Kulturkreis Baiersdorf präsentiert<br />

am 9.3. um 20 Uhr das Six Pack mit dem<br />

Sück „Die hänselnde Gretel“ im Kulturzentrum<br />

Jahnhalle<br />

Am 16.3. von 9 bis 12 Uhr findet<br />

für die Grundschule Baiersdorf die<br />

www.zum-loewenbraeu.de<br />

Klang-Rotation nach Walter Häfner<br />

Ein Raum voll Klang - zur Ruhe kommen für Körper, Geist und Seele<br />

Großes Klang-Event in Erlangen 16. und 17. März 2013<br />

Samstag: 11:00, 14:30, 16:30, 19:00 Uhr<br />

Sonntag: 11:00, 13:30, 15:30 Uhr<br />

Bauchtanzstudio Yamuna, Dechsendorferstr. 14, 91054 Erlangen<br />

Info und Anmeldung: Heide Müller-Kraeter, Tel.: 09131 - 9959926<br />

heide.mueller-kraeter@web.de<br />

Winfried Lernet, Tel.: 09153 - 7370 • www.winfried-lernet.de<br />

Schulanmeldung für das Jahr 2013/14<br />

statt.<br />

Der Egerländer Heimatchor probt<br />

jeden Donnerstag um 20 Uhr im katholischen<br />

Pfarrsaal.<br />

Am 24.03. von 13 bis 17 Uhr bietet<br />

der Kleinzuchtverein Mörendorf-<br />

Bubenreuth einen Streichelzoo für<br />

Kinder an.<br />

Samstag, 2. März, 7.00 - 16.00 Uhr<br />

Frankens ältester<br />

Antik- und Flohmarkt<br />

City Erlangen, Bohlenplatz<br />

Info: 0 91 95 / 92 22 572<br />

Nächster Termin:<br />

Samstag, 6. April, 7.00 - 16.00 Uhr<br />

Die Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />

(AA) und Angehörige (Al-Anon-<br />

Familiengruppe) finden in der Harfenstr.<br />

3 jeweils von 19 bis 21 Uhr statt.<br />

AA: Di./Mi./Do./Fr. und So. Al-Anon:<br />

Mi.und Do. Weitere Informationen unter<br />

www.anonyme-alkoholiker.de<br />

Noch bis 16.04. wird die Foto<strong>aus</strong>stellung<br />

„Organspende, Patienten<br />

erzählen“ in der Stadtbibliothek Erlangen<br />

gezeigt.<br />

Am 3., 10., und 31.3. werden Führungen<br />

durch Erlangen organisiert.<br />

Treffpunkt ist am Eingang der Kirche<br />

am Hugenottenplatz.<br />

Im großen Saal der VHS wird am 4.3.<br />

um 15 Uhr ein Vortrag über „literarische<br />

Spaziergänge durch Rom“<br />

abgehalten.<br />

Im Markgrafentheater wird am 6.3.<br />

um 19:30 Uhr das Stück „Servus<br />

Peter - Oh là là Mireille“ aufgeführt,<br />

ein Streifzug durch die Geschichte der<br />

Schnulze.<br />

Am 7.3. um 20 Uhr tritt im E-Werk<br />

die Gruppe MAYBEBOP auf, „extrem<br />

nah dran“, mit neuen Songs.<br />

Im „Theater in der Garage“ wird am<br />

9.3. um 18 Uhr das Stück „Project<br />

Zukunft“ gezeigt. Wie wird der Alltag<br />

<strong>aus</strong>sehen, wenn die Schüler von<br />

heute erwachsen sind? Werden Programme<br />

die menschliche Intelligenz<br />

übertrumpfen? Haben Roboter eine<br />

Seele?<br />

Im Stadtmuseum findet am 10. und<br />

31.3. um 11 Uhr die Ausstellung<br />

„Fremde Welten - Kunst der Naive<br />

außerhalb Europas“ statt. Aus der<br />

Sammlung des Museums Charlotte<br />

Zander, Schloss Bönnigheim.<br />

In der Pfarrkirche Unsere Liebe Frau<br />

wird am 12.3. um 19.30 Uhr ein Kirchenkonzert<br />

mit Oswald Sattler, dem<br />

Gründungsmitglied der Kastelruther<br />

Spatzen, aufgeführt.<br />

Am 15.3. um 16 Uhr wird eine Führung<br />

durch das Bürgerpalais Stutterheim<br />

angeboten<br />

Der Bürgertreff Röthelheim bietet<br />

am 19. und 26.3. um 16 Uhr einen<br />

Photoshop - Kreativ Kurs an.<br />

Im Frauentreff Erlangen findet am<br />

20.3. um 20 Uhr ein Existenzgründerinnen<br />

- Stammtisch statt.<br />

Am 21.3. um 20 Uhr erklingt in der<br />

Heinrich-Lades-Halle ein Symphoniekonzert<br />

mit Dirigent Robin Ticciati.<br />

Am 30.3. findet eine Führung durch<br />

das Erlanger Markgrafentheater<br />

statt.<br />

Kirchweihen, Feste und<br />

Veranstaltungen in der <strong>Region</strong><br />

02.03. - 03.03.<br />

09.03.<br />

13.03.<br />

16.03.<br />

22.03. - 24.03.<br />

22.03. - 24.03.<br />

23.03.<br />

23.03.<br />

24.03.<br />

Bubenreuth<br />

Erlangen<br />

Wachenroth<br />

Gremsdorf<br />

Gremsdorf<br />

Herzogenaurach<br />

Herzogenaurach<br />

Weingartsgreuth<br />

Herzogenaurach<br />

Röttenbach<br />

Höchstatd/Aisch<br />

Second-Hand-Basar<br />

Johannes von Gott-Fest,<br />

Barmherzige Brüder<br />

Informationsabend der Augustinus-<br />

Schule, Barmherzige Brüder<br />

Ausbildungsbörse<br />

Ostermarkt<br />

Ostermarkt<br />

Messe: Bauen-Wohnen-Renovieren<br />

Osterbrunnenfest<br />

Ostermarkt<br />

Für die Richtigkeit der Termine wird keine Gewähr übernommen<br />

42


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Es geht wieder los!<br />

Die Erlanger Stadtführer starten in die neue<br />

Saison.<br />

Die Terminübersicht sowie die Broschüre „Tipps<br />

& Touren“ mit einer <strong>aus</strong>führlichen Beschreibung<br />

aller Stadtführungen sind ab sofort in der Tourist-<br />

Information Erlangen sowie online unter<br />

www.erlangen-marketing.de erhältlich.<br />

Forchheim<br />

Der Kreuzbund e.V. bietet Suchtselbsthilfe<br />

für Betroffene und Angehörige<br />

mit Gruppentreffen in der Birkenfelder<br />

Str. 15 an: Mo. um 20 Uhr und Di./Mi.<br />

um 19:30 Uhr. Weitere Informationen<br />

unter www.kreuzbund-bamberg.de<br />

Im Kindergarten Verklärung Christi in<br />

der Jean-Paul-Str. 4 wird am 1.3. um<br />

14 Uhr ein Second-Hand-Basar „Alles<br />

rund ums Kind“ angeboten.<br />

Auf dem Paradeplatz präsentiert der<br />

Marktverein Bauernmarkt Forchheim<br />

am 8.3. um 11 Uhr einen Bauernmarkt.<br />

Basar<br />

Der Kindergarten Effeltrich veranstaltet<br />

am 9.3. um 13 Uhr einen<br />

Frühjahrs- und Sommerbasar in<br />

der Turnhalle, Jahnstraße.<br />

Die evangelische lutherische Kirchengemeinde<br />

in der St. Johanneskirche<br />

spielt am 24.3. um 18 Uhr Geistliche<br />

Abendmusik am Palmsonntag mit<br />

Werken von Heinrich Schütz und Dietrich<br />

Buxtehude.<br />

Gremsdorf<br />

Der Gartenbauverein bietet am 2.3.<br />

einen Baumschneidekurs an.<br />

Der Kindergarten Gremsdorf organisiert<br />

am 7.3. einen Kindergartenbasar<br />

unter dem Motto „Spiel, Spaß und<br />

Sport“.<br />

Tourist-Information Erlangen<br />

Rath<strong>aus</strong>platz 3 | 91052 Erlangen<br />

Tel.: +49 (0) 9131 8951-0<br />

Fax: +49 (0) 9131 8951-51<br />

E-Mail: tourist@etm-er.de<br />

Second-Hand-Sportbasar<br />

<strong>Das</strong> Kinderparadies Gremsdorf<br />

veranstaltet am 3.3. um 14 Uhr<br />

einen Second-Hand-Sportbasar<br />

für Spielwaren, Bücher, Sportartikel,<br />

Fahrräder und Roller. Kontakt:<br />

09193/5494<br />

Am 16.3. findet der 1. Durchgang des<br />

Schafkopf Buch statt.<br />

Am 23.3. wird der „Frühjahrsputz“ aller<br />

Vereine durchgeführt.<br />

Großenseebach<br />

Der Elternbeirat Seebachwichtel organisiert<br />

am 10.3. einen Second-Hand-Basar.<br />

Am 20.3. veranstaltet der VdK Ortverband<br />

Seebachgrund-Heßdorf einen Info-Nachmittag<br />

für Senioren.<br />

Die Trachtengruppe stellt am 23.3. den<br />

Osterbrunnen auf.<br />

Die evangelisch-lutherische kirchengemeinde<br />

Kairlindach feiert am 30.3. die<br />

lange Osternacht.<br />

Hallerndorf<br />

Der Kindergarten St. Josef veranstaltet<br />

am 10.3. um 14 Uhr einen Second-Hand-<br />

Basar in der Doppelsporthalle.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Schlammersdorf<br />

lädt ein zum „Comedy im Aischgrund“<br />

im Rath<strong>aus</strong>saal mit Bernhard<br />

Ottinger.<br />

Am 24.3. am Palmsonntag findet eine<br />

Prozession mit Esel statt.<br />

Veranstaltungen / Termine<br />

Hannberg<br />

Die Junioren-Fördergemeinschaft<br />

Seebachgrund trägt am 2.3. ein Hallenturnier<br />

„Nightmasters“ in Hannberg<br />

<strong>aus</strong>.<br />

Vom 8. bis 10.3. veranstaltet der 1. FC<br />

Niederlindach die Hannberger Theatertage.<br />

2. Megabasar<br />

Am 9.3. um 14 Uhr findet in der<br />

Sporthalle „Am Seebachgrund“<br />

der 2. Megabasar „Alles rund ums<br />

Kind“ statt. Info von 16 bis 20 Uhr<br />

unter Tel. 0175/5556580<br />

Hemhofen<br />

Der Skiclub Hemhofen unternimmt<br />

anlässlich der Vereinsmeisterschaften<br />

vom 15. bis 17.3. einen Ski<strong>aus</strong>klang<br />

Die Schützengesellschaft Enzian<br />

trägt am 17.3. das Osterschießen<br />

<strong>aus</strong>.<br />

Am 23.3. wird bei der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Hemhofen ein Schafkopfrennen<br />

<strong>aus</strong>getragen.<br />

Am 26.3. trifft sich das Motor-Sport-<br />

Team zum Clubabend bei Harry.<br />

Die Freien Wähler kommen am 28.3.<br />

zum Stammtisch zusammen.<br />

Heroldsbach<br />

Fühjahrsbasar<br />

Der Kindergarten St. Michael bietet<br />

am 3.3. um 14 Uhr seinen alljährlichen<br />

Fühjahrsbasar in der Hirtenbachhalle<br />

an. Kontakt: 09190-<br />

994322 oder 0179-7568744<br />

Der Gesangsverein Cäcilia organisiert<br />

am 9.3. ein Schafkopfrennen im Sängerheim.<br />

Second-Hand-Basar<br />

<strong>Das</strong> Kinderh<strong>aus</strong> St. Josef veranstaltet<br />

am 10.3. um 14 Uhr ein Frühjahrsund<br />

Sommer-Second-Hand-Basar<br />

in der Hirtenbachhalle. Kontakt:<br />

09190/8806 oder 09190/995170<br />

Am 17.3. findet auf dem Dorfplatz<br />

Heroldsbach ein Frühlingsmarkt mit<br />

verkaufsoffener Sonntag statt.<br />

Herzogenaurach<br />

Guttempler… Selbsthilfe und mehr<br />

– bei Alkohol- oder Medikamentenproblemen.<br />

Die Gesprächsgruppe trifft sich<br />

jeden Dienstag um 19:30 Uhr im Freizeitheim<br />

der Stadt Herzogenaurach,<br />

Erlanger Str. 16. Interessiert? Weitere<br />

Infos unter www.guttempler-bayern.<br />

de<br />

Die Turnerschaft 1861 e.V. Herzogenaurach<br />

TSH Abteilung Laufsport<br />

präsentiert am 3.3. die VIPA Herzocross.<br />

Informationsvortrag<br />

Der Ambulante Pflegedienst der<br />

Caritas und die KEB St. Otto laden<br />

ein am 5.3. um 19:30 Uhr<br />

zum Informationsvortrag mit dem<br />

aktuellen Thema „Patientenverfügung<br />

– Selbstbestimmt leben, bis<br />

zuletzt!“. Moderation: Rechtsanwältin<br />

Beate Siebert.<br />

Im Hotel Krone wird am 5.3. um 20 Uhr<br />

ein Schafkopfturnier <strong>aus</strong>getragen.<br />

43


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Veranstaltungen / Termine<br />

Unser Kursangebot im März<br />

Patchwork und andere<br />

Handarbeiten<br />

jeden 2. Dienstag im Monat<br />

von 14 bis 17 Uhr<br />

Anleitung durch Mitglieder der<br />

„Aischtal Quilters“<br />

Zimmer 23 in der<br />

Fortuna Kulturfabrik<br />

Gesprächskreis zu aktuellen<br />

Themen und über<br />

„Gott und die Welt“<br />

Mittwoch, 13. März,<br />

von 14 bis 17:30 Uhr<br />

Fortuna Kulturfabrik<br />

Moderation: Frau Mönius<br />

Kaffeeverkauf<br />

Der Fränkische Albverein wandert am<br />

10.3. von Neukirchen bei Sulzbach-<br />

Rosenberg nach Hartmannsdorf.<br />

Treffpunkt ist am Busbahnhof, An der<br />

Schütt um 8 Uhr.<br />

<strong>Das</strong> Städtische Freizeitheim unternimmt<br />

am 13.3. um 9 Uhr eine Tagesfahrt<br />

für Senioren nach Ansbach.<br />

In der Pfarrkirche St. Magdalena erklingt<br />

am 17.3. um 18 Uhr ein Konzert<br />

der weltberühmten „King‘s Singers“.<br />

Vom 22. bis 24.3. veranstaltet die Stadt<br />

Herzogenaurach auf dem Marktplatz<br />

und im Schlosshof den Ostermarkt.<br />

Der Offene Trauerkreis lädt zum Trauercafé<br />

ein am 22.03. um 16 Uhr im<br />

Hospizverein in der Erlanger Str. 14.<br />

Im Pfarrzentrum, Kirchenplatz 4 hält<br />

Referent: Bernhard Suttner einen Vortrag<br />

über „Die 10 Gebote - eine Ethik<br />

für den Alltag im 21. Jahrhundert“.<br />

Im Hotel Krone wird am 2.4. um 20 Uhr<br />

ein Schafkopfturnier <strong>aus</strong>getragen.<br />

Am 17.3. findet in Kairlindach die Vorstellung<br />

der Konfirmanden im Gottesdienst<br />

statt.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr organisiert<br />

am 28.3. ein Schafkopfrennen.<br />

02.03. 19:30 Uhr<br />

Jugendzentrum<br />

03.03. 16:00 Uhr<br />

Kultursaal FKF<br />

09.03. 20:00 Uhr<br />

Kultursaal FKF<br />

16.03. 16:00 Uhr<br />

Jugendzentrum<br />

19.03. 19:00 Uhr<br />

Kultursaal FKF<br />

Seniorenbüro der Laufer Mühle<br />

Tel.: 09193-5081350<br />

www.laufer-muehle.de<br />

Heßdorf<br />

Spielenachmittag<br />

Lust auf Spielchen<br />

in rauchfreier Atmosphäre?<br />

Treffpunkt: Dienstag,<br />

12. und 26 März,<br />

von 14 bis 17 Uhr<br />

Fortuna Kulturfabrik<br />

Malkreis<br />

Mittwoch, 06. und 27. März,<br />

von 10 bis 12:30 Uhr<br />

Fortuna Kulturfabrik/JUZ<br />

Anleitung: Frau Kraft<br />

Höchstadt<br />

Guttempler…Selbsthilfe und mehr<br />

– bei Alkohol- und Medikamentenproblemen.<br />

Die Gesprächsgruppe<br />

trifft sich jeden Montag um 19 Uhr<br />

in der Begegnungsstätte St. Hildegund,<br />

Steinwegstr. 2 in Höchstadt,<br />

Erdgeschoss. Interessiert? Weitere Informationen<br />

unter www.guttemplerbayern.de<br />

Schachclub Höchstadt von 1962 e.V.:<br />

An jedem Freitag ab 19:30 Uhr findet<br />

in der Gaststätte Kohler in der Bahnhofstraße<br />

7 ein Spielabend für Jung<br />

und Alt statt. Nichtmitglieder sind<br />

jederzeit herzlich willkommen.<br />

Singen macht Freude, jeden Montag<br />

werden im H<strong>aus</strong> der Vereine um<br />

19:30 Uhr Chorproben mit dem Liederkranz<br />

Höchstadt veranstaltet.<br />

Jeden Mittwoch um 19:30 Uhr treffen<br />

sich die Anonymen Alkoholiker im Gemeindezentrum<br />

der Christuskirche.<br />

Die Rumpelstilzchen Eltern-Kind-<br />

Gruppe organisiert jeden Mittwoch von<br />

15 bis 17 Uhr einen Spiel- und Krabbeltreff<br />

für Kinder von 0 bis 5 Jahren. Weitere<br />

Informationen unter http://www.<br />

rumpelstilzchen-hoechstadt.de<br />

Fortuna Kulturfabrik Höchstadt<br />

Offene Bühne der Musiggfabrigg<br />

Musiker jammen (Instrument mitbringen !)<br />

„Der verborgene Schatz“ von Paul Maar<br />

Vassiliki Toussa spielt mit Ihrem Ensemble<br />

Rock-Dance Party mit Live Act „Jump Five“ und DJ<br />

VA: Rotary Club<br />

Frühlingsrocknacht der Musiggfarbrigg<br />

Mit MF-Unplugged, Upstairs, Crazy Handful<br />

Bläserklasse meets Rockband<br />

Veranstalter Musikschule<br />

Info & Kartenvorverkauf: 09193 - 50 33 16 0 | info@fortuna-kulturfabrik.de<br />

Jeden Donnerstag um 19:30 Uhr (außer<br />

in den Ferien) bietet der Ski-Club<br />

Höchstadt Skigymnastik in der Grundschule-Süd<br />

an.<br />

Am 1.3. veranstaltet der Schlossverein<br />

Hohestete im Schlossgewölbe eine<br />

Jam Session für jeden, der gerne Jazz<br />

hört und spielt.<br />

Im Weberskeller findet am 5.3. um 19<br />

Uhr ein Stammtisch in russischer Sprache<br />

statt. Aust<strong>aus</strong>ch über russische<br />

Kultur und Traditionen und Üben der<br />

Sprache.<br />

A m 1. März beginnt das neue<br />

Frühjahr/Sommersemester der VHS<br />

Höchstadt. Sie finden das aktuelle<br />

Programm online auf der Homepage<br />

www.fortuna-kulturfabrik.de. <strong>Das</strong><br />

Feld „VHS“ und dann „Programm“<br />

klicken. Oder direkt unter:<br />

http://www.fortuna-kulturfabrik.de/<br />

de/vhs-hoechstadt/vhs-programm.<br />

html<br />

Auch in diesem Semester erwarten<br />

Sie zahlreiche neue Kurse. Wenn<br />

Sie noch nicht angemeldet sind,<br />

dann rasch noch nach freien Plätzen<br />

fragen.<br />

Infos unter Tel. 09193/503316-21<br />

oder stefanie.mohan@fortunakulturfabrik.de<br />

Laufer<br />

Mühle<br />

Leben Meistern<br />

Mai:<br />

11.05. - 12.05. Laafer Gärtla<br />

Juni:<br />

21.06. Johannisfeuer<br />

September:<br />

22.09. Apfelfest<br />

SpVgg. Mühlh<strong>aus</strong>en 1930 e.V.<br />

Theateraufführungen im Sportheim<br />

„Der beliebte Grobian“<br />

lustiges Spiel in drei Akten<br />

von Franz Schaurer<br />

Samstag 09. März 2013 - 19 Uhr<br />

Sonntag 10. März 2013 - 18 Uhr<br />

Samstag 16. März 2013 - 19 Uhr<br />

Sonntag 17. März 2013 - 18 Uhr<br />

Samstag 23. März 2013 - 19 Uhr<br />

Sonntag 24. März 2013 - 18 Uhr<br />

Kartenvorverkauf bei<br />

„Textil Zürl“<br />

Christa Schmitthammer<br />

96172 Mühlh<strong>aus</strong>en, Hauptstraße 13<br />

Tel. 09548 / 232<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr.: 09:15 Uhr - 12:00 Uhr<br />

14:15 Uhr - 17:00 Uhr<br />

Samstag: 09:00 Uhr - 12:00 Uhr<br />

In der Stadtbücherei im 2. Stock wird<br />

am 6.3. um 15:30 Uhr ein Bilderbuchkino<br />

für Kinder mit dem Titel „<strong>Das</strong> ist<br />

aber total mein Buch“ gezeigt.<br />

Termine der Caritas<br />

Allgemeine Soziale<br />

Beratung Höchstadt<br />

5.3., 19:00 Uhr, Vortrag: „Eltern in<br />

der Krise - Kind in der Krise?“<br />

20.3. 19:30 Uhr, offener Gesprächskreis<br />

für pflegende Angehörige<br />

mit Karpfenessen<br />

Seniorenbeirat der<br />

Stadt Höchstadt<br />

Am 7.3. um 19:30 Uhr findet im<br />

Kultursaal der Fortuna Kulturfabrik<br />

ein Referat zum Thema „Ernährungsirrtümern<br />

auf die Schliche<br />

kommen“ statt mit Dipl. Ökotrophologin<br />

Brigitte Neumann.<br />

Im Schlossgewölbe tritt am 9.3. um<br />

19:30 Uhr die Vokalgruppe VIP Dresden<br />

mit dem Stück „The long day closes“<br />

auf.<br />

Terminkalender 2013<br />

November:<br />

25.11 - 29.11. Weihnachtliche Floristik<br />

Verkaufs<strong>aus</strong>stellung<br />

Dezember:<br />

30.11. - 01.12. Laufer Mühle Weihnachtsmarkt<br />

www.laufer-muehle.de<br />

Weitere Infos zu den Terminen lesen Sie monatlich im <strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

44


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Veranstaltungen / Termine<br />

Die „Babywerkstatt“<br />

Der offene Säuglingstreff für Mütter<br />

mit Säuglingen im ersten Lebensjahr<br />

findet am 07.03 und 21.03.<br />

in der Fortuna Kulturfabrik im 1.<br />

Stock im Partyraum statt. Gruppenleiterinnen<br />

im Wechsel sind<br />

Familienkrankenschwester Gabi<br />

Andres, Familienhebamme Margit<br />

Höppner-Burgheim, Dipl.-Soz.-Päd.<br />

Gabriele Kröner. Thema am 07.03.:<br />

„Schmetterlingsmassage“ mit Margit<br />

Höppner-Burgheim.<br />

In der Christuskirche spielt der Posaunen<br />

und Kirchenchor am 10.3. um 17<br />

Uhr unter dem Motto „Sing für Rumänien“.<br />

Der Rotary Club Höchstadt/<br />

Aisch lädt ein zur Rock-<br />

Dance-Party<br />

Am 9.3. um 20 Uhr zu einer Benefiz-<br />

Rocknacht mit der Band Jump 5 und<br />

DJ in der Fortuna Kulturfabrik. Vorverkaufsstellen:<br />

Sparkasse Höchstadt,<br />

Zigarrenh<strong>aus</strong> Riegler, Fortuna Kulturfabrik<br />

8 Euro, Abendkasse 19 Euro..<br />

Am 10.3. hält Kerstin Blum im Schlossgewölbe<br />

oder im Kultursaal FKF einen<br />

Vortrag über russische Ikonen.<br />

Eisgala<br />

Der ESC Höchstadt veranstaltet am<br />

16.3. um 19 Uhr seine traditionelle<br />

Eisgala zum Saison-Abschluss im<br />

Eisstadion in Höchstadt..<br />

Hero City Rollers<br />

Anlässlich des 20 jährigen Bestehens<br />

zeigen die Hero City Rollers<br />

Heroldsberg am 30. und 31.3.<br />

sowie am 1., 5., und 6.4. jeweils<br />

um 18:30 Uhr Ausschnitte <strong>aus</strong><br />

Starlight Express.<br />

Im Weberskeller findet am 2.4. um 19<br />

Uhr ein Stammtisch in russischer Sprache<br />

statt. Aust<strong>aus</strong>ch über russische<br />

Kultur und Traditionen und Üben der<br />

Sprache.<br />

Lonnerstadt<br />

Am 9. und 10.3. um 16 Uhr richtet die<br />

Mutter-Kind-Gruppe einen Basar im<br />

Gemeindeh<strong>aus</strong> <strong>aus</strong>.<br />

Der TSV Lonnerstadt trifft sich am<br />

16.3. zur Schlachtschüssel im Sportheim.<br />

Im Diakonieverein treffen sich die Mitglieder<br />

am 18.3. im Gemeindeh<strong>aus</strong>.<br />

Am 31.3 um 9:20 Uhr wird auf dem<br />

Friedhof der Kirchengemeinde Lonnerstadt<br />

eine Auferstehungsfeier<br />

abgehalten.<br />

Möhrendorf<br />

Die Kirche St. Elisabeth lädt alle ein,<br />

die gerne Taizé-Lieder singen oder<br />

kennen lernen möchten, am 15.3. um<br />

19 Uhr.<br />

Am 16.3. um 10 Uhr veranstaltet der<br />

Möhrendorfer Kindergarten einen Second-Hand-Basar<br />

„Rund ums Kind“<br />

in der Grundschule Möhrendorf.<br />

Mühlh<strong>aus</strong>en<br />

Am 9.3. um 19 Uhr erklingt in der<br />

Maria- und Kilian-Kirche in Mühlh<strong>aus</strong>en<br />

ein geistliches Konzert mit<br />

der Sängergruppe Höchstadt unter<br />

Beteiligung des Liederkranzes Mühlh<strong>aus</strong>en.<br />

In der evangelisch lutherischen Kirchengemeinde<br />

wird am 21.3. um 14<br />

Uhr ein Senioren Nachmittag veranstaltet.<br />

Die Schützengesellschaft trägt am<br />

23.3. das Osterschießen mit Preisverteilung<br />

im Schützenheim <strong>aus</strong>.<br />

Oberreichenbach<br />

Am 16.3. wird die Wiedereinweihung<br />

der Klosterkirche der evangelischen<br />

Kirchengemeinde gefeiert.<br />

Der Seniorenclub Oberreichenbach<br />

hält am 20.3. ein Referat.<br />

Pommersfelden<br />

Die Grundschule Pommersfelden unternimmt<br />

am 9.3. um 17 Uhr eine Sternwanderung<br />

zum Sportplatz Steppach.<br />

Der Obst- und Gartenbauverein<br />

Steppach schmückt am 21.3. seinen<br />

Osterbrunnen.<br />

Am 31.3. wird die Auferstehungsfeier<br />

mit anschließendem ökumenischen<br />

Osterfrühstück in der Kirche<br />

gefeiert.<br />

Second-Hand-Basar<br />

Der Verein Freie Spielgruppen veranstaltet<br />

am 16.3. um 10 Uhr einen<br />

Frühjahrs- und Sommer Second-<br />

Hand-Basar in der Lohmühlhalle.<br />

Kontakt: 09195/9218070<br />

Am 23.3. organisiert der Gartenbauverein<br />

ein Osterbrunnenfest auf dem<br />

Rath<strong>aus</strong>platz.<br />

Der Kindergarten St. Marien Aschbach<br />

organisiert am 9.3. um 13:30<br />

Uhr einen Frühjahrs- und Sommer<br />

-Second-Hand-Basar in der Mehrzweckhalle<br />

in Schlüsselfeld. Außerdem<br />

wird Kaffee und Kuchen<br />

verkauft.<br />

Wie viel Spaß<br />

machen Ihnen<br />

Ihre Heizkosten?<br />

EInladung zu den EnErgIESpar-TagEn<br />

am 16./17. März 2013, jeweils 11–17 Uhr,<br />

mit Fachvorträgen um 14 Uhr an<br />

beiden Tagen, zum Thema:<br />

Welche Heizung ist für mich die richtige?<br />

Pröls H<strong>aus</strong>technik GmbH<br />

Traubstr. 1<br />

96132 Schlüsselfeld<br />

Tel. 0 95 52/4 15<br />

www.proels-h<strong>aus</strong>technik.de<br />

Röttenbach<br />

Schlüsselfeld<br />

45


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Die Seite für Kinder<br />

Veranstaltungen / Termine<br />

Vestenbergsgreuth<br />

Der VdK hält am 9.3. seine Jahreshauptversammlung<br />

in Kienfeld ab.<br />

Wachenroth<br />

Die Villa Kunterbunt präsentiert am 2.<br />

Und 3.3. einen Second-Hand-Basar in<br />

der Ebrachtalhalle.<br />

Vom 22. Bis 24.3. veranstaltet der FSV<br />

Weingartsgreuth einen Ostermarkt im<br />

Schloß Weingartsgreuth.<br />

Die Kleinen Strolche freuen sich auf<br />

einen Oma und Opa Nachmittag am<br />

27.3. in der KiTa Weingartsgreuth.<br />

Am 28.3. werden in der Bücherei<br />

Weingartsgreuth Ostereier gesucht.<br />

Terminhinweise zu nicht kommerziellen<br />

Veranstaltungen zur kostenlosen<br />

Veröffentlichung senden Sie bitte bis<br />

spätestens 22. März an das <strong>KreisLauf</strong><br />

<strong>Magazin</strong>, Große Bauerngasse 98,<br />

91315 Höchstadt oder per E-Mail an<br />

klm@laufer-medien.de. Aus Platzgründen<br />

können wir nicht für eine<br />

Veröffentlichung garantieren.<br />

Spielraum Kultur Hemhofen/Röttenbach<br />

e.V.: In Hemhofen im Goldenen<br />

Schwan zeigt Nepo Fitz am 8. März<br />

um 20 Uhr sein neues Soloprogramm<br />

„Brunftzeit“ eine Show für brünftige<br />

Menschen jeden Alters, für Verheiratete,<br />

Geschiedene, Singels, Seitenspringer,<br />

Verliebte, Unentschiedene<br />

und Neugierige! Entdecke den Hirsch<br />

oder die Hirschkuh in Dir. Brunftzeit<br />

is‘!<br />

In Hemhofen im Jugend-Treff „Die Insel“<br />

zeigt das „Korbtheater Büttner“<br />

am 22. März um 16 Uhr „Der kleine<br />

Rabe Socke“ein Figurentheater mit<br />

Alfred Büttner.<br />

Weitere Informationen unter www.<br />

spielraumkultur.de<br />

Seminarh<strong>aus</strong> AVATARA<br />

in der Heilpraxis Wachenroth<br />

Spiele-Tipp<br />

Einfach Genial<br />

Alter : ab 8 Jahren • 2 - 4 Spieler Spieldauer ca. 30 Min.<br />

Scherzfragen<br />

<strong>Das</strong> Würfelspiel zum<br />

Spieleklassiker<br />

Einfache Regeln, genialer Spielspaß.<br />

Würfeln, zocken, gewinnen! Ein<br />

kurzweiliger Spielspaß mit raffinierten<br />

Spielregeln - einfach genial für Jung und<br />

Alt. Je nach Anzahl der Spieler erhält<br />

jeder zwei bis vier Würfel.<br />

In drei Runden versucht man möglichst<br />

viele Übereinstimmungen zu erhalten,<br />

gewonnen hat der jenige Spieler<br />

der alle Symbole auf seinem Wertungsblatt<br />

angekreuzt hat.<br />

• Welches Tier arbeitet für den Geheimdienst?<br />

Antwort<br />

• Was ist voller Blätter, aber kein Baum?<br />

Antwort<br />

Die Wanze • Ein Buch<br />

Seminare/ Workshops und Vorträge<br />

Ab 19.03.13<br />

Ab 06.03.13<br />

Ab 07.03.13<br />

Termine siehe<br />

Homepage<br />

Ab 05.03. und<br />

12.03.<br />

Ab 27./28.04.<br />

Ab 09./19.03.<br />

Ab 16./17.03.<br />

Ab 06.04.<br />

12<br />

Intensivtage<br />

Ab 23./24.03.<br />

Ab 22./23.06.<br />

Heil-Meditationen<br />

Tiefgehende Meditationen<br />

Autogenes Training<br />

Yogakurs<br />

System- und<br />

Familienaufstellungen<br />

Kurse und Seminare<br />

Hermes Einweihungs- und<br />

Anbindungsritual<br />

Handlese-Seminar<br />

Grundlagen der Handlese-Kunst<br />

Dorn/Breuß-Basisikurs<br />

Sanfte Gelenk- und<br />

Wirbelsäulenbehandlung<br />

Kinesiologisches Training<br />

erlernen und<br />

SIA-Ausbildungsbeginn<br />

Näheres siehe www.SIA-Ausbildung.de<br />

Ausbildungsbeginn in Familienund<br />

Systemaufstellung<br />

Reiki I<br />

Behandlung mit Handauflegen<br />

Ausbildung zum Blütenseelen-<br />

Fachberater<br />

Mehr Infos: www.heilpraxis-wachenroth.de<br />

Hauptstr. 53, Tel.: 09548/980803<br />

Viel Spaß beim Ausmalen!<br />

46


<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />

<strong>Das</strong> aktuelle Branchenverzeichnis<br />

Apotheken & Sanitätshäuser<br />

Reinhardt Apotheke, Dechsendorf, Tel. 09135 - 80 08 28<br />

Arbeitsmarkt<br />

Seite<br />

Persona Service, Tel.: 09193 - 81 26 70 40<br />

Automobile & Autoteile & Zubehör & Service<br />

Autoh<strong>aus</strong> Baumann, Baiersdorf, Tel. 09133 - 47 550 5<br />

Autoh<strong>aus</strong> Dresel, Höchstadt, Tel. 09193 - 70 13 3<br />

Autoh<strong>aus</strong> Dresel, Adelsdorf, Tel. 09195 - 99 56 56 21<br />

Autoh<strong>aus</strong> Laubner, Höchstadt, Tel. 09193 - 35 05 19<br />

Autoh<strong>aus</strong> Maier, Schlüsselfeld, Tel. 09552 - 338 14<br />

Autoverwertung Lorenz, Tel. 09134 - 90 73 34 40<br />

Lackierfachbetrieb Mühl, Röttenbach, Tel. 09195 - 99 31 50 4<br />

Nüßlein Wohnmobilvermietung, Wimmelbach, Tel. 0176 - 96 58 05 22 6<br />

Reifen Luther, Adelsdorf, Tel. 09195 - 99 83 73 8<br />

Womo-Park R. Hübner, Gremsdorf, Tel. 09195 - 92 30 05 6<br />

B<strong>aus</strong>toffe-, Bau & Handwerk<br />

Becker Insektenschutz, Vestenbergsgreuth, Tel. 09193 - 50 11 120 16<br />

Bertlein Bauunternehmung, Heßdorf, Tel. 09135 - 84 14 2<br />

G.Bv B<strong>aus</strong>toffe Haid, Hallerndorf, Tel. 09195 - 92 82 29 36<br />

Güttler Rohr-Wurm, Adelsdorf, Tel. 09195 - 92 45 45 4<br />

Händel Sanierungen, Weisendorf, Tel. 09135 - 33 54 32<br />

Kr<strong>aus</strong> & Vasold Bauelemente GmbH, Forchheim, Tel. 09191 - 70 610 17<br />

Laufer Mühle Gala-Bau, Tel. 09193 - 50 19 910 38<br />

Laufer Mühle Holz- u. Bautenschutz, Tel. 09193 - 50 19 910 38<br />

MRG. Geck - Meisterbetrieb, Röttenbach, Tel. 09195 - 92 15 651 29<br />

Merkel & Hösler, Baiersdorf, Tel. 09133 - 77 55 90 34<br />

Merkel Kranbetrieb, Schlüsselfeld, Tel. 0171- 26 82 531 4<br />

Natursteincenter Bähr, Eggolsheim, Tel. 09545 - 50 615 18<br />

Naturstein Steigerwald, Markt Taschendorf, Tel. 09552 - 93 08 70 32<br />

Plameco Decken Fachbetrieb, Erlangen, Tel. 09131 - 68 57 34 34<br />

Steiner H<strong>aus</strong>werker, Herzogenaurach, Tel. 0177 - 86 54 302 33<br />

SVI Insektenschutz, Heroldsbach, Tel. 09191 - 940 40 34 24<br />

Bekleidung<br />

Helgas Schuhladen, Höchstadt, Tel. 09193 - 15 76 35<br />

Laufer Mühle, Mode macht Mut, Tel. 0951 - 519 35 816 38<br />

Murk Bekleidungsh<strong>aus</strong>, Wachenroth, Tel. 09548 - 92 300 11/27<br />

Schuhh<strong>aus</strong> Vogel, Höchstadt, Tel. 09193 - 68 97 64 33<br />

Stadelner Modeh<strong>aus</strong>, Fürth/Stadeln, Tel. 0911 - 12 01 09 21 24<br />

WIGWAM, Höchstadt, Tel. 09193 - 50 34 134 15<br />

Buchhandel & Bürobedarf & Basteln<br />

Bücher Schmidt, Adelsdorf, Tel. 09195 - 99 20 57 22<br />

Dienstleistungen<br />

Altgoldankauf Walch, Baudenbach, Tel. 09164 - 99 810 18<br />

Atem-Stimme-Klang Welz-Müller, Erlangen, Tel. 09135 - 72 39 69 16<br />

Ballettschule Meyer-Fembach, Weisendorf, Tel. 09135 - 73 38 24 31<br />

Bestattungen Seelenfrieden, Hallerndorf, Tel. 09195 - 99 80 933 20<br />

Diehl Direktwerbung, Tel. 0800 - 09 93 339 40<br />

Fire Prevention Solutions, Wachenroth, Tel. 09548 - 98 13 22 9<br />

Hair @ Home, Holzmann, Tel . 0171 - 91 44 622 12<br />

Heilmann Taxi, Röttenbach, Tel. 09195 - 99 80 820 4<br />

Karg Mietwagen, Lonnerstadt, Tel. 09193 - 50 47 00 7<br />

Naturstrom, Forchheim, Tel. 09191 - 62 56 50 31<br />

Profi-Alleinunterhalter, Tel. 09552- 92 95 73 13<br />

Project Dance Tanzschule, Höchstadt, Tel. 09193 - 55 22 10<br />

Schlüsselzentrale Aischtal, Höchstadt, Tel. 09193 - 50 82 620 33<br />

SeniVita Schulen, Höchstadt, Tel. 09194 - 72 22 790 30<br />

T-Shirt Druck Bauer, Höchstadt 17<br />

Tankreinigung Gamperling, Pommersfelden, Tel. 09548 - 12 10 16<br />

EDV & Foto & Telekomunikation<br />

Computer Service Mulfinger, Tel. 0160 - 444 11 27 41<br />

Fotolabor Schreiber, Erlangen, Tel. 09131 - 43 180 34<br />

Limacher & Wehrl EDV-Service, Höchstadt, Tel. 09193 - 63 770 6<br />

PC-Mahler, Hemhofen, Tel. 09195 - 92 98 53 33<br />

PC-Profi Service, Höchstadt, 09193 - 68 95 62 21<br />

Seven Fotostudio, Schlüsselfeld, Tel. 09552 - 63 77 10<br />

Weller Foto, Höchstadt, Tel. 09193 - 39 53 12<br />

Elektrohandel & Elektroinstallationen<br />

Gumbrecht Elektroanlagen, Herzogenaurach, Tel. 0173 - 394 29 29 40<br />

Kestler Elektro, Heßdorf-Hesselberg, Tel. 09135 - 72 97 54 26<br />

Schuler Elektro, Gremsdorf, Tel. 09195 - 99 80 938 22<br />

Finanzen & Versicherungen<br />

Sparkasse, Erlangen, Tel. 09131 - 824 500 2/23<br />

Freizeit & Reisen<br />

City Management Tourismuszentrale, Erlangen, Tel. 09131 - 89 51 0 43<br />

Skyventure Ballooning, Schlüsselfeld, Tel. 09555 - 80 990 29<br />

Tanjas Reisewelt, Höchstadt, Tel. 09193 - 69 87 47 13<br />

Wildpark Hundshaupten, Egloffstein 20<br />

Garten, Land- und Forstwirtschaft<br />

Seite<br />

Gärtnerei Groß, Weisendorf, Tel. 09135 - 424 11<br />

Kerschbaum Gartenartikel, Adelsdorf, Tel. 09195 - 99 39 07 27<br />

Laufer Mühle Baumschnitt, Adelsdorf, Tel. 0151 - 12 62 18 09 38<br />

OTEMA GmbH, Höchstadt, Tel. 09193 - 63 74 30 9<br />

R. Schröter Gartenbau, Markt Taschendorf, Tel. 09552- 92 19 40 30<br />

Gastronomie & Hotels<br />

Laufer Mühle Café am Marktplatz, Adelsd., Tel. 09195 - 92 16 210 12/38<br />

Laufer Mühle Café Latte Macchiato, Gremsd., Tel. 09193 - 50 37 74 38<br />

Laufer Mühle Mediencafé, Höchstadt, Tel. 09193 - 50 33 16 15 38<br />

Weberskeller, Höchstadt, Tel. 09193 - 83 95 11<br />

Gebrauchtwaren<br />

Antik- und Flohmarkt Görzig, Tel. 09195 - 92 22 572 42<br />

Gesundheit & Fitness & Wellness<br />

ASB, Erlangen, Tel. 09193 - 50 33 191 7<br />

BRK, Höchstadt, Tel. 09193 - 63 450 5<br />

Caritas, Landkreis ERH, Tel. 09193 - 50 12 60 26<br />

Cl<strong>aus</strong> Mayer, Langensendelbach, Tel. 09133 - 50 91 17 4<br />

compassio GmbH, H<strong>aus</strong> Heinrich, Hemhofen, Tel. 09195 - 92 190 35<br />

Ergotherapie Reil, Erlangen, Tel. 09135 - 21 91 86 5<br />

Hagl Podologie, Höchstadt, Tel. 09193 - 86 03 29<br />

Reha Team, Höchstadt, Tel. 09193 - 85 20 17<br />

Seminarh<strong>aus</strong> AVATARA, Wachenroth, Tel. 09548 - 98 08 03 46<br />

Seniotel, Adelsdorf, Tel. 09195 - 92 29 90 23<br />

Slender You, Gymnastikstudio, Höchstadt, Tel. 09193 - 92 92 30<br />

Heizöl-, Brennholz & Pellets<br />

Hawel Lagerh<strong>aus</strong>, Höchstadt, Tel. 09193 - 82 22 39<br />

Haselmann Heizöl GmbH, Tel. 09135 - 27 72 4<br />

Lagerh<strong>aus</strong> Oeffner, Hemhofen-Zeckern, Tel. 09195 - 8986 30<br />

Immobilien<br />

FCF Vermittlungs-GmbH, Höchstadt, Tel. 09193 - 50 80 61 41<br />

Gemeinde Uehlfeld, Bürgermeister, Tel. 09163 - 9 99 00 2<br />

Geyer Massivh<strong>aus</strong> GmbH, H<strong>aus</strong> 100, Tel. 09548 - 98 22 946 41<br />

Johannsen Immobilien, Tel. 09191 - 61 56 531 41<br />

Kreissparkasse Immobilien, Höchstadt, Tel. 09193 - 30 118 29<br />

Liepe Immobilien, Höchstadt. Tel. 0177 - 20 44 328 41<br />

Mulfinger Immobilien, Tel. 09195 - 99 23 45 41<br />

Reuter Immobilien, Adelsdorf, Tel. 09195 - 88 99 841 41<br />

RE/MAX Immobilien, Erlangen, Tel. 0177 - 17 43 405 41<br />

Lebensmittel & Getränke<br />

abokiste, Hemhofen, Tel. 09195 - 83 81 9<br />

Bäckerei Burkard, Pommersfelden, 09548 - 200 10<br />

Greuther Teeladen, Gremsdorf, Tel. 09193 - 50 74 45 25<br />

Laufer Mühle, Partyservice, Tel. 09195 - 94 93 63 38<br />

Metzgerei Jürgen Reck, Möhrendorf, Tel. 09131 - 40 35 45 25<br />

Rewe Märkte Zwingel, Tel. 09135 - 73 60 80 48<br />

Winella Erfrischungsgetränke, Mühlh<strong>aus</strong>en, Tel. 09548 - 3 22 34<br />

Motorräder, Fahrräder & Zubehör<br />

Fahrrad Dresel, Höchstadt, Tel. 09193 - 696189 33<br />

Gebrauchtmotorräder Kr<strong>aus</strong>, 0911 - 7 87 6939 40<br />

Radsport Nagel, Herzogenaurach, Tel. 09132 - 94 77 37<br />

Radsport Weiß. Weisendorf, Tel. 09135 - 72 14 330 14<br />

Sanitär & Heizung & Solartechnik & Kachelöfen<br />

Brodmerkel Badrenovierung, Schlüsselfeld, Tel. 09552 - 98 01 88 26<br />

Ofenstudio Brünner, Geiselwind, Tel. 09556 - 438 24<br />

Faatz H<strong>aus</strong>technik, Pommersfelden, Tel. 09548 - 10 56 5<br />

Kaminbau Schott, Höchstadt, Tel. 09193 - 27 16 29<br />

Mönius Installation, Adelsdorf, Tel. 09195 - 39 42 20<br />

Nagel GmbH, Röttenbach, Tel. 09195 - 99 58 90 39<br />

Pröls H<strong>aus</strong>technik, Schlüsselfeld, Tel. 09552 - 415 45<br />

Seeberger, Heizung/ Sanitär/ Solar, Tel. 09135 - 63 27 32<br />

Schmuck<br />

Gold- und Silberschmiede Plätzer, Höchstadt, Tel. 09193 - 39 18 13<br />

Schreinerei-, Holz, Holzwaren, Fenster & Türen<br />

Bauelemente Schöllkopf, Zentbechhofen, Tel. 09502 - 49 06 47 22<br />

Hertlein Zimmerei, Mühlh<strong>aus</strong>en, Tel. 09548 - 84 55 24<br />

Hörrlein Holzmarkt, Adelsdorf, Tel. 09195 - 99 59 49 22<br />

Leicht Zimmerei, Höchstadt, Tel. 09193 - 89 63 31<br />

Optima, Fürth, Tel. 0911 - 99 98 76 90 3<br />

Protze Schreinerei, Bubenreuth, Tel. 09131 - 263 72 21<br />

Schreinerei Krapp, Frensdorf, Tel. 09502 - 921 957 35<br />

Schreinerei Laufer Mühle, Adelsdorf, Tel. 09195 - 94 93 49 38<br />

Schreinerei Münch, Adelsdorf, Tel. 09195 - 72 33 18<br />

Spielwaren<br />

Sonst Spielzeugstübchen, Dechsendorf, Tel. 09135 - 88 00 5/11<br />

Steuern & Recht<br />

Rechtsanwalt Poiger, Adelsdorf, Tel. 09195 - 92 97 10 21<br />

Rechtsanwaltskanzlei Stühlein, Höchstadt, Tel. 09193 - 50 89 590 18<br />

Wersal Anwaltskanzlei, Hemhofen, Tel. 09195 - 30 51 27<br />

Tierärzte & Tierbedarf<br />

ARAS Hahn, Frischdienst, Höchstadt, Tel. 09193 - 25 01 7<br />

Futterkammer, Adelsdorf-Neuh<strong>aus</strong>, Tel. 09195 - 72 23 3<br />

Verlage & Medien<br />

<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong>, Höchstadt, Tel. 09193 - 50 81 310 38<br />

Wohnen, Küche & Deko<br />

Betten Seubert, Höchstadt, Tel. 09193 - 79 19 22<br />

Jakob Küchen u. Möbel, Höchstadt, Tel. 09193 - 27 25 17<br />

Niebler Schreinerei, Adelsdorf/Neuh<strong>aus</strong>, Tel. 09195 - 35 20 6<br />

Prühäuser Varia Küchen, Röttenbach, Tel. 09195 - 82 80 37<br />

Reser´s Wasserbetten, Adelsdorf, Tel. 0175 - 41 75 403 32<br />

Weller Küchenstudio, Herzogenaurach, Tel. 09132 - 92 69 20<br />

Werben kostet Geld - nicht werben kostet Kunden! Erfolgreich wirbt man im <strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong>! Tel.: 09193-50813-10<br />

Zu guter Letzt:<br />

Glück ist kein Geschenk der Götter,<br />

sondern die Frucht innerer Einstellung.<br />

Erich Fromm<br />

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