Senioren - KreisSeniorenRat Waldshut
Senioren - KreisSeniorenRat Waldshut
Senioren - KreisSeniorenRat Waldshut
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Senioren</strong><br />
2/2013 - Ausgabe Nr. 76<br />
aktuell<br />
Informationen des Kreisseniorenrats <strong>Waldshut</strong> und der Volksbank Hochrhein<br />
Das Zertifikat „<strong>Senioren</strong>freundlicher Service“ erhielten Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 der<br />
Werkrealschule Albbruck für ihr Projekt „Einkaufkompass – total lokal“, den sie unter der Anleitung<br />
ihrer Lehrerin Vera Mücke (links) erstellt hatten.<br />
In dieser Ausgabe<br />
• Infos aus dem KRS<br />
• Rückblick: Hauptversammlung 2013<br />
• Notarztversorgung<br />
• Gesundheitsecke<br />
• Pflegereform 2013
In eigener Sache...<br />
Liebe Seniorinnen und <strong>Senioren</strong>,<br />
Lange hat es in diesem Jahr<br />
gedauert, bis der Frühling<br />
Einzug gehalten hat. Doch<br />
nun ist er da, und wir freuen<br />
uns über schöne Tage.<br />
Nachstehend zwei Gedichte,<br />
die die Frühlingsstimmung<br />
eindrucksvoll beschreiben:<br />
Der Frühling ist die schönste Zeit<br />
Der Frühling ist die schönste Zeit!<br />
Was kann wohl schöner sein?<br />
Da grünt und blüht es weit und breit<br />
im goldnen Sonnenschein.<br />
Am Berghang schmilzt der letzte Schnee,<br />
das Bächlein rauscht zu Tal.<br />
Es grünt die Saat, es blinkt der See<br />
im Frühlingssonnenstrahl.<br />
Die Lerchen singen überall,<br />
die Amsel schlägt im Wald!<br />
Nun kommt die liebe Nachtigall<br />
und auch der Kuckuck bald.<br />
Nun jauchzet alles weit und breit,<br />
da stimmen froh wir ein:<br />
Der Frühling ist die schönste Zeit!<br />
Was kann wohl schöner sein?<br />
Der Frühling<br />
Der Frühling ist ein Maler,<br />
er malet alles an,<br />
die Berge mit den Wäldern,<br />
die Täler mit den Feldern:<br />
Was der doch malen kann!<br />
Auch meine lieben Blumen<br />
schmückt er mit Farbenpracht:<br />
Wie sie so herrlich strahlen!<br />
So schön kann keiner malen,<br />
so schön, wie er es macht!<br />
O könnt‘ ich doch so malen,<br />
ich malt‘ ihm einen Strauß<br />
und spräch mit frohem Mute<br />
für alles Lieb‘ und Gute<br />
so meinen Dank ihm aus.<br />
Annette von Droste-Hülshoff<br />
Bleiben Sie gesund, und haben Sie eine schöne<br />
Zeit!<br />
Ihr<br />
Hoffmann von Fallersleben<br />
KREISSENIORENRAT WALDSHUT<br />
Termine zum Vormerken<br />
19. 09. 13 19.00 Uhr: Vortrag in der Volksbank<br />
Hochrhein in <strong>Waldshut</strong>; Thema:<br />
"Wann ist ein Mensch ein Mensch –<br />
Ist die Würde des Menschen<br />
unantastbar?"<br />
21. 11. 13 18.30 Uhr: Vortrag in der Sparkasse<br />
Hochrhein in <strong>Waldshut</strong>; Thema:<br />
"Sicherheit im Alter"<br />
2
Aktuelles<br />
Kreisseniorenrat I Infos<br />
Zwei Siebziger<br />
Zwei unserer Vorstandsmitglieder<br />
feierten vor kurzem einen<br />
runden Geburtstag. Unser<br />
Vorsitzender Gernot Strohm<br />
wurde am 26. Februar 70, unser<br />
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Alfred<br />
Lins bereits<br />
am 1. Oktober des vergangenen<br />
Jahres. Zu diesen Ehrentagen<br />
gratulierte das gesamte<br />
übrige Vorstandsteam, und<br />
Dank und Glückwunsch seien<br />
von dieser Stelle aus noch einmal<br />
bekräftigt.<br />
Zertifikat „<strong>Senioren</strong>freundlicher Service für<br />
Neuntklässler aus Albbruck<br />
Unter dem Titel „Total lokal“ erstellte eine Projektgruppe<br />
der Klasse 9b der Grund- und Werkrealschule<br />
Albbruck zusammen mit ihrer Lehrerin Vera<br />
Mücke einen Einkaufskompass. Er listet Direktvermarkter<br />
in Albbruck und den umliegenden Dörfern<br />
und Gemeinden auf, wobei Piktogramme die<br />
jeweiligen Angebote erläutern.<br />
Der Kreisseniorenrat <strong>Waldshut</strong><br />
(KSR) bewertete den Flyer als<br />
bedeutende Hilfestellung auch<br />
für <strong>Senioren</strong> und verlieh den<br />
Schülern und der Lehrerin das<br />
Zertifikat „<strong>Senioren</strong>freundlicher<br />
Service“. „Gerade die Hofläden<br />
bilden in vielen Dörfern oft noch<br />
die letzte Einkaufsmöglichkeit,<br />
was für ältere Menschen mit einer<br />
eingeschränkten Mobilität<br />
sehr hilfreich sein kann“, führte<br />
Alfred Laffter, im KSR zuständig<br />
für die Zertifizierungen, aus.<br />
Aus der Arbeit der Schüler berichtete Vera Mücke:<br />
„Die Schüler recherchierten alle Direktvermarkter<br />
selbst und warben diese als Sponsoren für den<br />
Flyer an. Sie machten eigene Fotos, sammelten<br />
Argumente für den regionalen und saisonalen<br />
Verkauf und gestalteten die Texte. Nicht zuletzt<br />
übernahmen sie auch die Verteilung.“<br />
Veranstaltungen<br />
Empfehlend weisen wir auf die folgenden Veranstaltungen<br />
hin:<br />
Kreisseniorenrat:<br />
•Donnerstag, 19. 09. 13, 19.00 Uhr in der Volksbank<br />
Hochrhein in <strong>Waldshut</strong>:<br />
Vortrag: „Wann ist ein Mensch ein Mensch? – Ist<br />
die Würde des Menschen unantastbar?<br />
Referent: Rechtsanwalt Christian Schürmann<br />
•Donnerstag, 21. 11. 13, 18.30 Uhr in der Sparkasse<br />
Hochrhein in <strong>Waldshut</strong>:<br />
Vortrag: „Sicherheit im Alter“<br />
Referenten: Hubert Krane (Weißer Ring) / Sparkasse<br />
Hochrhein<br />
DKR-Servicestelle <strong>Senioren</strong> Bad Säckingen<br />
•Montag, 13. 05. 13, 15.30 Uhr im DRK-Heim<br />
Wehr und Mittwoch, 29. 05. 13, 15.30 Uhr im<br />
DRK-Heim Laufenburg-Binzgen:<br />
Vortrag: „Sturzprohylaxe“<br />
Evangelische Kirchengemeinde <strong>Waldshut</strong><br />
•Samstag, 08. 06. 13:<br />
Ausflug: „Zwischen und auf den Bergen“ (u. a.<br />
Todtmoos, Herrenschwand); Abfahrt: 10 Uhr<br />
beim ev. Pfarrhaus in <strong>Waldshut</strong> (Waldtorstraße 5);<br />
Rückkehr ca. 20 Uhr; Info und Anmeldung: Gemeindediakonin<br />
Angelica Gehrke, Tel. 07751/83<br />
27 13 oder ev. Pfarramt: 07751/83 27 11<br />
3
Rückblick<br />
Hauptversammlung 2013 / Protokoll<br />
Die diesjährige Hauptversammlung fand am 12.<br />
März im Kommunikationsraum der Sparkasse<br />
Hochrhein in <strong>Waldshut</strong> statt.<br />
Wahlen<br />
Nach der Entlastung der Vorstandschaft brachten<br />
die anstehenden Wahlen folgendes Ergebnis:<br />
Begrüßung<br />
Ein besonderes Willkommen entbot der Vorsitzende<br />
Gernot Strohm der neuen Sozialdezernentin<br />
des Landratsamtes, Frau Sabine Schimkat.<br />
Totengedenken<br />
Ein stilles Gedenken galt des im Berichtszeitraum<br />
verstorbenen langjährigen Vorsitzenden der Wallbacher<br />
<strong>Senioren</strong>, Arthur Matt.<br />
Protokoll der HV 2012<br />
Das Protokoll der Hauptversammlung des vergangenen<br />
Jahres legte Schriftführerin Barbara Bosch<br />
vor.<br />
Rückblick Gernot Strohm<br />
Auf ein arbeitsintensives Jahr blickte der Vorsitzende<br />
Gernot Strohm zurück. Unter anderem erinnerte<br />
er an mehrere Zertifizierungsaktionen („<strong>Senioren</strong>freundlicher<br />
Service“), an einem Workshop<br />
mit Professor Dr. Andreas Wittrahm und an den<br />
Kreisseniorentag in Murg. Dessen Besuch sei trotz<br />
eines vom Ortsseniorenrat Murg exzellent vorbereiteten<br />
Programms eher enttäuschend gewesen,<br />
so der Vorsitzende. Priorität bei der derzeitigen<br />
Arbeit maß er der Bildung von Ortsseniorenräten<br />
in den Gemeinden zu.<br />
Kassenbericht<br />
Einen positiven Kassenstand legte Rechnerin Anita<br />
Tröndle vor. Die sachliche Richtigkeit bestätigte<br />
der Prüfer Siegfried Baumann.<br />
• Vorsitzender: Gernot Strohm (Albbruck)<br />
• Stellvertretende Vorsitzende:<br />
Alfred Laffter (Görwihl) und<br />
Wolfram Kremp (Weilheim, neu)<br />
• Rechnerin: Anita Tröndle (Höchenschwand)<br />
• Schriftführerin:<br />
Barbara Bosch (Bad Säckingen)<br />
• Pressereferent: Alfred Lins (Dogern)<br />
Dem erweiterten Vorstand gehören an:<br />
• Ingeborg Dietsche (Bonndorf)<br />
• Elisabeth Kech (Klettgau),<br />
• Walter Ebi (Oberwihl)<br />
• Wolfgang Lücker (Wallbach)<br />
• Hermann Schwab (Küssaberg)<br />
• Erich Strittmatter (Grafenhausen)<br />
• Johannes Stecher (Herrischried)<br />
• Detlef Kaleja (<strong>Waldshut</strong>, neu)<br />
Alle Wahlen erfolgten bei Stimmenthaltung der<br />
Betroffenen einstimmig.<br />
Vorschau<br />
Für die nahe Zukunft kündigte Alfred Laffter mehrere<br />
Vorträge an:<br />
• 18. 04. 13, 19.30 Uhr, Volksbank Rhein-<br />
Wehra Bad Säckingen: „Patientenverfügung“<br />
(Rechtsanwalt Prof. Dr. Stolz) und „Testament“<br />
(Rechtsanwalt Chr. Schürmann)<br />
4
Rückblick<br />
Hauptversammlung 2013I Protokoll<br />
• 19. 09. 13, 19.00 Uhr, Volksbank Hochrhein<br />
<strong>Waldshut</strong>: „Wann ist ein Mensch ein Mensch? Ist<br />
die Würde des Menschen unantastbar?“ (Rechtsanwalt<br />
Chr. Schürmann)<br />
• 21. 11. 13, 18.30 Uhr, Sparkasse Hochrhein<br />
<strong>Waldshut</strong>: „Sicherheit im Alter“ Herbert Krane,<br />
(Weißer Ring)/Sparkasse Hochrhein<br />
Referate<br />
Sozialdezernentin Sabine Schimkat vom Landratsamt<br />
informierte über das<br />
Projekt „SONJA“. Es erprobt die<br />
Anwendbarkeit von Assistenzsystemen<br />
im Hinblick auf das<br />
möglichst lange Verweilen von<br />
Seniorinnen und <strong>Senioren</strong> in den<br />
eigenen vier Wänden. Die Projektleitung<br />
obliegt der Fachhochschule Furtwangen.<br />
Ansprechpartnerin im Landratsamt ist Frau<br />
Göde.<br />
Über den im April 2012 neu gegründeten Ortsseniorenrat<br />
Küssaberg „Pro-Sen“ informierte dessen<br />
stellvertretender Vorsitzender Udo Barabas.<br />
„Wir bündeln die Interessen<br />
der älteren Menschen in unserer<br />
Gemeinde und streben bei<br />
Missständen zusammen mit der<br />
Gemeinde Abhilfe an“, führte er<br />
aus. Als Beispiele nannte er unter<br />
anderem die Schaffung von<br />
Barrierefreiheit in öffentlichen<br />
Räumen und eines bedarfgerechten Nahverkehrs,<br />
die Einrichtung von Nachbarschaftshilfen, von Einkaufsdiensten<br />
und von Sprechstunden, sowie die<br />
Unterstützung bei Behördengängen. Wert legte er<br />
auf die Feststellung, das die Arbeit der einzelnen<br />
<strong>Senioren</strong>gemeinschaft nicht beeinträchtigt werde.<br />
zenden Georg Alt<br />
(Murg), der der Vorstandschaft<br />
zwölf<br />
Jahre lang angehört<br />
hatte.<br />
Das Zertifikat „<strong>Senioren</strong>freundlicher<br />
Service“ übergab Alfred Laffter<br />
Lucia Woldert vom<br />
DRK-Kreisverband Säckingen.<br />
Dem Vorschlag des<br />
Vorsitzenden, den<br />
Kreisseniorentag nur<br />
noch alle zwei bis drei Jahre abzuhalten, mit der<br />
Veranstaltung „<strong>Senioren</strong> schaffen Schönes“ zusammenzulegen<br />
und im September oder Oktober<br />
in Höchenschwand durchzuführen, schlossen sich<br />
die Delegierten ohne Gegenstimme an.<br />
Marketingleiter Peter Kaiser von der Sparkasse<br />
Hochrhein wartete mit dem Angebot von Veranstaltungen<br />
für <strong>Senioren</strong> auf. Als Beispiel nannte er<br />
die Themen „Geld und Haushalt“ und „Alter finanziell<br />
meistern“.<br />
Der abschließende Dank des Vorsitzenden galt der<br />
Sparkasse Hochrhein, die die Seniorinnen und <strong>Senioren</strong><br />
einmal mehr mit Kaffee, Kuchen und Getränken<br />
bewirtete.<br />
Verschiedenes<br />
Mit einem Weinpräsent verabschiedete Gernot<br />
Strohm des bisherigen stellvertretenden Vorsit-<br />
5
Aktuelles<br />
Notarztversorgung I Infos<br />
Notarztversorgung nicht überall im Kreis<br />
gewährleistet<br />
Seit der Reform der notärztlichen<br />
Versorgung vom 1.<br />
Juli 2012 ist es nicht überall<br />
im Landkreis gewährleistet,<br />
dass in einem Notfall, wie z.B.<br />
Herzinfarkt oder Schlaganfall,<br />
innerhalb von 15 Minuten, wie<br />
vom Gesetzgeber gefordert, ein<br />
Notarzt eintrifft.<br />
So sind Bereiche des Hotzenwaldes und Ortsteile<br />
von Todtmoos in der gegebenen Zeit nicht zu<br />
erreichen. Das Gleiche gilt für den Jestetter Bereich.<br />
Auch der Einsatz von Rettungshubschraubern<br />
aus Freiburg, Villingen oder aus der Schweiz<br />
garantiert nicht in jedem Fall, die Hilfsfrist einzuhalten.<br />
Vor dem 1. Juli letzten Jahres waren im Landkreis<br />
niedergelassene Ärzte als Bereichsnotärzte<br />
im Einsatz, welche mit eigenen Fahrzeugen die<br />
Notarztversorgung sicherstellten. Die Krankenkassen<br />
waren jedoch nicht bereit, diese Tätigkeit<br />
der Bereichsnotärzte entsprechend den der Krankenhausärzte<br />
zu vergüten, worauf die niedergelassenen<br />
Ärzte (mit Ausnahme des Bonndorfer<br />
Notarztes) ihre zusätzliche Tätigkeit als Bereichsnotarzt<br />
aufkündigten.<br />
Nun sind nur noch an den Krankenhäusern<br />
in <strong>Waldshut</strong>, Bad Säckingen und St. Blasien<br />
Rettungsstützpunkte. In Dettighofen und in<br />
Bonndorf sind weitere Bereichsnotärzte tätig.<br />
Die bisher gut funktionierende Notfallversorgung<br />
im Hotzenwald existiert nicht mehr, der<br />
Todtmooser Notarzt-Verein hat sich aufgelöst. In<br />
St. Blasien steht der von den niedergelassenen<br />
Ärzten angeschaffte Notarztwagen unbenutzt in<br />
der Garage.<br />
Zwei Bürgerinnen aus Herrischried und Rickenbach<br />
sammelten 2000 Unterschriften betroffener<br />
Bürger im Hotzenwald – bisher ohne Erfolg. Eine<br />
lange Diskussion im Kreistag in <strong>Waldshut</strong> hat vorerst<br />
keine Lösung erbracht.<br />
Der für die notärztliche Versorgung zuständige<br />
Bereichsausschuss, dem Vertreter der Leistungserbringer<br />
und Vertreter der Krankenkassen angehören,<br />
hat noch zu keiner Lösung des Problems<br />
gefunden. Dafür können die betroffenen Bürger<br />
kein Verständnis aufbringen, da derzeit mit den<br />
Überschüssen bei den Krankenkassen genug<br />
Geld vorhanden ist, um die bisherigen Bereichsnotärzte<br />
wie ihre Kollegen an den Krankenhäusern<br />
für diesen zusätzlichen und verantwortungsvollen<br />
Dienst zu vergüten.<br />
Ob Hubschraubereinsätze oder langfristige Behandlungskosten,<br />
beispielsweise bei verspäteter<br />
Versorgung von Schlaganfallsopfern, die Kassen<br />
günstiger kommen, muss bezweifelt werden.<br />
Stand 12. 03. 13<br />
Johannes Stecher (Herrischried)<br />
6
Aktuelles<br />
Patientenverfügung I Besinnliches<br />
Wichtig: Patientenverfügung!<br />
Wie wichtig für die letzte Lebenszeit eine konkrete<br />
Patientenverfügung ist, zeigt eine leidvolle Erfahrung<br />
aus einem bayrischen Krankenhaus:<br />
Seit 2009 gilt, dass die Ärzte den mutmaßlichen<br />
Patientenwillen respektieren müssen, auch wenn<br />
er nicht mehr vom bewusstlosen Patienten selber,<br />
sondern von dessen Vertrauensperson vorgebracht<br />
werden sollte. Im vorliegenden Fall war die<br />
Ehefrau die offizielle Betreuungsperson.<br />
Ihr 77-jähriger Gatte litt an schwerem Dünndarmkrebs.<br />
Im Krankenhaus wollte sie seinen Wunsch<br />
durchsetzen, keine Chemotherapie mehr durchmachen<br />
zu müssen. Sein Zustand – nur noch zehn<br />
Prozent Leberfunktion, nur noch eine Niere, Dialyse,<br />
Blutvergiftung, bereits einmal wiederbelebt<br />
worden – ließ zudem eine Besserung auch mit<br />
Chemo unwahrscheinlich erscheinen. Nachdem<br />
sie den Ärzten den Willen ihres Mannes mitgeteilt<br />
hatte, entzog ihr das Gericht die Betreuungsvollmacht,<br />
ein Wildfremder wurde eingesetzt, dies<br />
obwohl sie jahrzehntelang mit dem Sterbenden<br />
verheiratet war.<br />
Ein schwerer Schock für die Frau. Sie erhob Einspruch.<br />
Eine Woche später gab ihr das Gericht<br />
die Betreuung zurück. Die Chemotherapie wurde<br />
abgebrochen und der 77-Jährige verstarb. Fazit<br />
der Witwe: „Unvorstellbar, was man durchmacht,<br />
wenn ein Angehöriger im Sterben liegt und<br />
man sich einen Anwalt nehmen und mit solchen<br />
Schwierigkeiten auseinandersetzen muss.“ Sie rät<br />
allen zu einer schriftlichen Patientenverfügung!<br />
Du bist so jung wie deine Zuversicht<br />
Du bist so jung wie deine Zuversicht.<br />
Jugend ist nicht ein Lebensabschnitt,<br />
sie ist ein Geisteszustand. Sie ist Schwung des<br />
Willens, Regsamkeit und Fantasie, Stärke der Ge-<br />
fühle, Sieg des<br />
Mutes über die<br />
Feigheit, Triumph<br />
der Abenteuerlust<br />
über die<br />
Trägheit. Niemand<br />
wird alt,<br />
weil er eine Anzahl<br />
Jahre hinter sich gebracht hat. Man wird nur<br />
alt, wenn man seinen Idealen Lebewohl sagt.<br />
Mit den Jahren runzelt die Haut, mit dem Verzicht<br />
auf Begeisterung aber runzelt die Seele. Sorgen,<br />
Zweifel, Mangel an Selbstvertrauen, Angst und<br />
Hoffnungslosigkeit, das sind die langen, langen<br />
Jahre, die das Haupt zur Erde ziehen und den aufrechten<br />
Gang in den Staub beugen.<br />
Ob siebzig oder siebzehn, im Herzen eines jeden<br />
Menschen wohnt die Sehnsucht nach Wunderbarem,<br />
das erhebende Staunen beim Anblick<br />
der ewigen Sterne und der ewigen Gedanken und<br />
Dinge, das furchtlose Wagnis, die unersättliche<br />
kindliche Spannung, was der nächste Tag bringen<br />
möge, die ausgelassene Freude und Lebenslust.<br />
Du bist so jung wie deine Zuversicht, so alt wie<br />
deine Zweifel. So jung wie deine Hoffnung, so alt<br />
wie deine Verzagtheit. Solange die Botschaften<br />
der Schönheit, Freude, Kühnheit, Größe von der<br />
Erde, den Menschen und dem Unendlichen dein<br />
Herz erreichen, solange bist du jung. Erst wenn<br />
die Flügel nach unten hängen und das Innere deines<br />
Herzens vom Schmerz und Zynismus bedeckt<br />
sind, dann bist du wahrhaftig alt geworden.<br />
Albert Schweitzer<br />
Beide Texte stellte uns unser Vorstandsmitglied<br />
Johannes Stecher zur Verfügung.<br />
7
Aktuelles<br />
Pflegestützpunkt <strong>Waldshut</strong> I Infos<br />
Wir über uns<br />
Der Pflegestützpunkt<br />
Landkreis <strong>Waldshut</strong> ist<br />
eine Beratungsstelle für<br />
die Bevölkerung zu allen Fragen rund um die Pflege<br />
und ergänzt damit die Beratungsangebote der<br />
Kranken- und Pflegekassen. Er steht Bürgerinnen<br />
und Bürgern jeden Alters offen, die von Pflegebedürftigkeit<br />
betroffen sind – selbst oder in ihrer<br />
Familie oder in ihrem Umfeld.<br />
Die Mitarbeiterinnen des Pflegestützpunktes geben<br />
Auskünfte zu Fragen von Pflege, Versorgung,<br />
rechtlicher Vertretung, Leistungsangeboten und<br />
den entsprechenden Sozialgesetzen.<br />
Der Pflegestützpunkt beruht auf der Rechtsgrundlage<br />
des § 92c SGB XI (Soziale Pflegeversicherung).<br />
Die Beratungsstelle befindet sich im<br />
Landratsamt <strong>Waldshut</strong> und ist erreichbar unter:<br />
Tel. 07751/86-4252<br />
Offene Sprechzeiten:<br />
Montag 10.00-12.00 Uhr<br />
Dienstag 14.00-18.00 Uhr<br />
Donnerstag 11.00 -13.00 Uhr<br />
Freitag 08.30-10.30 Uhr<br />
E-Mail:<br />
pflegestuetzpunkt@landkreis-waldshut.d<br />
Pflegereform 2013 beinhaltet eine ganze Reihe<br />
von Änderungen, die teilweise weit in die Zukunft<br />
deuten. Die einzelnen Bereiche sind so unterschiedlich<br />
und die Änderungen so vielfältig, dass<br />
eine Auswahl in der Zeitschrift „<strong>Senioren</strong> Aktuell“<br />
ab der Ausgabe 2/2013 in einer Artikelserie dargestellt<br />
werden soll.<br />
Um die Beiträge nicht zu umfangreich werden zu<br />
lassen, sind Kürzungen einzelner Sachverhalte unvermeidlich.<br />
Wenn Sie, sehr geehrte Leserinnen<br />
und Leser, vertiefende Auskünfte und individuelle<br />
Beratung wünschen, können Sie sich gern an den<br />
Pflegestützpunkt wenden.<br />
Die finanziellen Leistungsverbesserungen und<br />
-veränderungen sind in der nebenstehenden Tabelle<br />
dargestellt. Die Pflegestufen bleiben, wie sie<br />
seit Beginn der Pflegeversicherung 1994 eingeführt<br />
worden sind:<br />
• Pflegestufe I - mindestens 90 min täglich, davon<br />
mehr als 45 min für die Grundpflege<br />
• Pflegestufe II – mindestens 3 Stunden täglich,<br />
davon mindestens 2 Stunden für die Grundpflege<br />
• Pflegestufe III – Hilfe rund um die Uhr, mindestens<br />
5 Stunden täglich, davon 4 Stunden für die<br />
Grundpflege<br />
Das PNG wurde in nur einem Jahr vom Referentenentwurf<br />
bis zum endgültigen Inkrafttreten<br />
www.pflegestuetzpunkt.landkreis-waldshut.de<br />
Das Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz (PNG)<br />
– Die Pflegereform 2013<br />
Das 2013 in Kraft getretene Pflegeneuausrichtungsgesetz<br />
(im Folgenden PNG genannt) ist in<br />
das bisherige Sozialgesetzbuch XI, die „Soziale<br />
Pflegeversicherung“, eingearbeitet worden. Die<br />
8
Aktuelles<br />
Pflegestützpunkt <strong>Waldshut</strong> I Infos<br />
2013 erarbeitet. Der Beitragssatz zur Pflegeversicherung<br />
wurde dazu um 0,1 Prozentpunkte auf<br />
2,05 % angehoben.<br />
Die Pflegereform 2013 soll folgende Ziele<br />
verfolgen:<br />
• Bessere Beratung und Servicequalität<br />
• Eine Verbesserung der Situation demenziell<br />
Erkrankter<br />
• Mehr Entlastung und Unterstützung pflegender<br />
Angehöriger<br />
Bereits seit der letzten Pflegereform<br />
2008 haben die<br />
Versicherten einen Rechtsanspruch<br />
auf individuelle<br />
Beratung zur Pflegesituation<br />
durch ihre Pflegekasse<br />
(§ 7a SGB XI). Das Wissen<br />
hierüber hat sich in der Bevölkerung<br />
noch nicht sehr<br />
verbreitet. Deshalb hat der<br />
Gesetzgeber dafür gesorgt,<br />
dass jetzt alle Versicherten,<br />
die erstmals einen Antrag<br />
auf Einstufung stellen, von<br />
Ihrer Kasse auf dieses Recht<br />
aufmerksam gemacht werden.<br />
Sie erhalten ein Schreiben, in dem sie erklären<br />
können, ob sie eine Beratung wünschen.<br />
Sodann muss ihnen die Pflegekasse einen Beratungstermin<br />
innerhalb von 14 Tagen anbieten.<br />
Wenn sie die Beratung zuhause wünschen, verlängert<br />
sich diese Frist. Der Versicherte wird nun<br />
auch gefragt, ob er das Pflegegutachten schon<br />
mit dem Bescheid der Pflegekasse erhalten will.<br />
Eine Beratung zu einem Zeitpunkt, zu dem über<br />
das Erreichen einer Pflegestufe noch keine Klarheit<br />
besteht, mag nicht immer sinnvoll erscheinen.<br />
Trotzdem ist jedes Informationsangebot<br />
begrüßenswert. Gute Informiertheit ist eine wesentliche<br />
Voraussetzung für die Bewältigung einer<br />
Pflegesituation.<br />
Auch für den Medizinischen Dienst der Krankenkassen<br />
(MDK) gibt es Neuerungen. Eine „Richtlinie<br />
zur Dienstleistungsorientierung im Begutachtungsverfahren“<br />
soll künftig allgemeine<br />
Verhaltensgrundsätze im Begutachtungsverfahren<br />
erstellen. Außerdem sollen regelhafte Versichertenbefragungen<br />
und ein Beschwerdemanagement<br />
eingeführt werden.<br />
Leider hat sich der Gesetzgeber nicht zu der seit<br />
Jahren geforderten Reform des Pflegebedürftigkeitsbegriffes<br />
entschließen können. Die drei Pflegestufen,<br />
die von recht hohen Minutenwerten<br />
ausgehen und sich eher auf körperliche Probleme<br />
konzentrieren, bleiben bestehen. Im § 123 SGB<br />
XI gibt es aber einen Ausblick auf die Zukunft:<br />
„Versicherte, die wegen erheblicher eingeschränkter<br />
Alltagskompetenz die Voraussetzungen des §<br />
45a erfüllen, haben …bis zum Inkrafttreten eines<br />
Gesetzes, das die Leistungsgewährung auf Grund<br />
eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs und eines<br />
entsprechenden Begutachtungsverfahrens regelt,<br />
Ansprüche auf Pflegeleistungen nach Maßgabe<br />
der folgenden Absätze“.<br />
Deshalb wurden für die sog. „Pflegestufe 0“ (das<br />
Wort steht so nicht im Gesetz!) jetzt ein eigener<br />
Geld- und Sachleistungsanspruch geschaffen.<br />
Die Voraussetzungen nach § 45a SGB XI stellt der<br />
MDK auf Antrag des/der Versicherten fest.<br />
Der neue Leistungsanspruch ist ein Kernpunkt des<br />
PNG! In der nächsten Ausgabe wird hierauf näher<br />
eingegangen.<br />
Heidemarie Wißmann<br />
Dipl.-Sozialarbeiterin (FH)<br />
9
Aktuelles<br />
Leistungen der PflegeversicherungI auf einen Blick<br />
Leistungen der Pflegeversicherung auf einen Blick<br />
Mit dem Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz vom 23.10.2012 gibt es für demenziell Erkrankte ab 01.01.2013 einzelne<br />
erweiterte Leistungen.<br />
Das Wesentliche im Überblick:<br />
Leistungen für Demenzkranke ohne Pflegestufe, mit zusätzlichen Betreuungsaufwand<br />
Leistungen der Pflegeversicherung auf einen Blick<br />
Pflegestufe 0<br />
Mit dem Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz vom 23.10.2012 gibt es für demenziell Erkrankte ab 01.01.2013 einzelne<br />
Häusliche Pflege und Betreuung, monatlich<br />
erweiterte Leistungen.<br />
Pflegegeld, Das Wesentliche § 123 / § 37 im Überblick:<br />
120 €<br />
Pflegesachleistung, § 123 / § 36<br />
225 €<br />
Zusätzl. Leistungen Betreuungsleistungen, für Demenzkranke § 45bohne Pflegestufe, mit 100 zusätzlichen € / 200 € Betreuungsaufwand<br />
Verhinderungspflege § 39<br />
1550 € / Jahr<br />
Pflegestufe 0<br />
Verbesserung Häusliche des Pflege Wohnumfeldes, und Betreuung, monatlich § 40 2557 € pro Maßnahme<br />
Pflegegeld, § 123 / § 37<br />
120 €<br />
Pflegesachleistung, § 123 / § 36<br />
225 €<br />
Leistungen Zusätzl. für Betreuungsleistungen, Demenzkranke § 45b mit Pflegestufe 1- 100 3, € mit / 200 zusätzlichen €<br />
Betreuungsaufwand<br />
Verhinderungspflege § 39<br />
1550 € / Jahr<br />
Verbesserung Pflegestufe<br />
des Wohnumfeldes, § 40 25571€ pro Maßnahme 2 3 Härtefall<br />
Häusliche Pflege und Betreuung, monatlich<br />
Pflegegeld, Leistungen § 123 / für § 37 Demenzkranke mit Pflegestufe 1- 305 3, mit € zusätzlichen 525 € Betreuungsaufwand 700 €<br />
Pflegesachleistung, § 123 / § 36 665 € 1.250 € 1.550 € 1.918 €<br />
Pflegestufe<br />
1 2 3 Härtefall<br />
Zusätzl. Betreuungsleistungen, § 45b<br />
100 € / 200 €<br />
Häusliche Pflege und Betreuung, monatlich<br />
Tagespflege, Pflegegeld, § 41§ 123 / § 37 305 450 € € 5251.110 € € 700 € 1.550 €<br />
Verhinderungspflege, Pflegesachleistung, § 39 § 123 / § 36 665 € 1.250 € 1.550 1550 € € / Jahr 1.918 €<br />
Kurzzeitpflege, Zusätzl. Betreuungsleistungen, § 42<br />
§ 45b<br />
100 € / 1550 200 € € / Jahr<br />
Verbesserung Tagespflege, des Wohnumfeldes, § 41 § 40<br />
450 € 1.110 € 2557 1.550 € pro € Maßnahme<br />
Verhinderungspflege, § 39<br />
1550 € / Jahr<br />
Pflege und Betreuung im Heim monatlich<br />
Kurzzeitpflege, § 42<br />
1550 € / Jahr<br />
Stationäre Verbesserung Pflege des Wohnumfeldes, § 40 1.023 € 1.279 2557 € pro Maßnahme 1.550 € 1.918 €<br />
Pflege und Betreuung im Heim monatlich<br />
Stationäre Pflege 1.023 € 1.279 € 1.550 € 1.918 €<br />
Leistungen für Pflegebedürftige mit Pflegestufe 1- 3, ohne zusätzlichem Betreuungsaufwand<br />
Leistungen für Pflegebedürftige mit Pflegestufe 1- 3, ohne zusätzlichem Betreuungsaufwand<br />
Pflegestufe<br />
1 2 3 Härtefall<br />
Häusliche Pflege und Pflegestufe Betreuung, monatlich 1 2 3 Härtefall<br />
Pflegegeld, Häusliche § 123 Pflege / § 37und Betreuung, monatlich 235 € 440 € 700 €<br />
Pflegegeld, § 123 / § 37 235 € 440 € 700 €<br />
Pflegesachleistung, § 123 / § 36 450 € 1.100 € 1.550 € 1.918 €<br />
Pflegesachleistung, § 123 / § 36 450 € 1.100 € 1.550 € 1.918 €<br />
Tagespflege, Tagespflege, § 41 § 41 450 450 € € 1.100 1.100 € € 1.550 € 1.550 €<br />
Verhinderungspflege, § 39§ 39<br />
1550 € 1550 / Jahr€ / Jahr<br />
Kurzzeitpflege, Kurzzeitpflege, § 42 § 42<br />
Verbesserung Verbesserung des Wohnumfeldes, § § 40 40<br />
1550 € 1550 / Jahr€ / Jahr<br />
2557 2557 € pro Maßnahme € pro Maßnahme<br />
Pflege und Betreuung Heim monatlich<br />
Pflege und Betreuung im Heim Stationäre Pflege 1.023 € 1.279 € 1.550 € 1.918 €<br />
Stationäre Pflege 1.023 € 1.279 € 1.550 € 1.918 €<br />
* Leistungen für Demenzkranke: Wird Tagespflege neben Pflegesachleistungen zuhause in Anspruch genommen<br />
* Leistungen stehen insgesamt für Demenzkranke: Leistungen in Höhe Wird von Tagespflege 150% der Leistungen neben Pflegesachleistungen nach § 36 zur Verfügung. zuhause Für Demenzkranke in Anspruch in genommen<br />
Pflegestufe 1 mit zusätzlichen Betreuungsaufwand können für häusliche Pflege, Betreuung und Tagespflege insg.<br />
stehen insgesamt Leistungen in Höhe von 150% der Leistungen nach § 36 zur Verfügung. Für Demenzkranke in<br />
Leistungen bis zu 1197 € abgerufen werden, in Pflegestufe 2 bis zu 2075 €, in Pflegestufe 3 bis zu 2525 €.<br />
Pflegestufe * Pflegegeld 1 mit zusätzlichen bei Kurzzeitpflege/Verhinderungspflege: Betreuungsaufwand können 50% für des häusliche bisher erhaltenen Pflege, Betrags Betreuung und Tagespflege insg.<br />
Leistungen bis zu 1197 € abgerufen werden, in Pflegestufe 2 bis zu 2075 €, in Pflegestufe 3 bis zu 2525 €.<br />
* häusliche Betreuung: sofern Grundpflege und hauswirtschaftliche Versorgung sichergestellt sind, können<br />
* Pflegegeld Leistungen bei nach Kurzzeitpflege/Verhinderungspflege: § 123 und § 36 (Pflegesachleistungen) auch 50% für häusliche des bisher Betreuung erhaltenen eingesetzt Betrags werden (§ 124)<br />
* häusliche * Pflegebedürftige Betreuung: in sofern ambulanter Grundpflege Wohngruppe: und hauswirtschaftliche pauschaler Zuschlag von Versorgung 200 € mtl.; für sichergestellt Verbesserung des sind, können<br />
Leistungen individuellen nach § Wohnumfeldes 123 und § 36 einmalig (Pflegesachleistungen) zusätzlich 2500 € auch für häusliche Betreuung eingesetzt werden (§ 124)<br />
* Pflegebedürftige in ambulanter Wohngruppe: pauschaler Zuschlag von 200 € mtl.; für Verbesserung des<br />
individuellen Wohnumfeldes einmalig zusätzlich 2500 €<br />
Landratsamt <strong>Waldshut</strong>,<br />
Amt für Soziale Hilfen, Behinderten- und Altenhilfe<br />
Pflegestützpunkt Landkreis <strong>Waldshut</strong><br />
Kaiserstrasse 110<br />
79761 <strong>Waldshut</strong>-Tiengen,<br />
Tel. Landratsamt 0 77 51 - 86 <strong>Waldshut</strong>,<br />
42 52<br />
Amt http://pflegestuetzpunkt.landkreis-waldshut.de<br />
für Soziale Hilfen, Behinderten- und Altenhilfe<br />
Pflegestützpunkt Landkreis <strong>Waldshut</strong><br />
Kaiserstrasse 110<br />
79761 <strong>Waldshut</strong>-Tiengen,<br />
Tel. 0 77 51 - 86 42 52<br />
http://pflegestuetzpunkt.landkreis-waldshut.de<br />
10
Aktuelles<br />
Infos I Berichte<br />
Hauptversammlung Ortsseniorenrat Murg<br />
Mit der bewährten Vorstandschaft geht der Ortsseniorenrat<br />
Murg in die beiden nächsten Vereinsjahre.<br />
Bei der Hauptversammlung im März wurden<br />
alle Mandatsträger wiedergewählt. Ein ausführlicher<br />
Bericht erscheint im nächsten Heft.<br />
Ehrenamtliches Engagement<br />
Vor einiger Zeit riefen wir unsere Leser dazu auf,<br />
uns über Beispiele ehrenamtlichen Engagements<br />
zu berichten. Diesen Appell möchten wir heute erneuern.<br />
Ein erholsames Plätzchen dank<br />
ehrenamtlichem Einsatz<br />
Bei einem Bummel in der Frühlingssonne ein wenig<br />
verschnaufen, die ringsum sprießenden Pflanzen<br />
erspähen, den Vögeln zuhören, in die Umgebung<br />
hineinträumen – wer würde das nicht genießen!<br />
Ehrenamtlich Tätige haben die Voraussetzung für<br />
einen solchen entspannenden Aufenthalt an Spazier<br />
und Wanderwegen geschaffen. Sie haben die<br />
Holzbänke mit angenehmer Rundsicht aufgestellt<br />
und kümmern sich auch weiterhin darum.<br />
Jährlich werden die Sitzgelegenheiten kontrolliert.<br />
Mal muss eine Holzleiste erneuert, mal die Sitzfläche<br />
von Dreck befreit werden, mal braucht die<br />
Bank einen neuen Anstrich. Wucherndes Unkraut<br />
wird entfernt, um den Rastplatz frei zugänglich zu<br />
erhalten. Schließlich sollen sich die Benutzer, als<br />
Beispiel, keine Blasen an Brennnesseln holen.<br />
zahlreichen, bedarfsgerechten<br />
Handwerkszeug.<br />
Diese „Wegewarte“<br />
haben die Pflege der<br />
grünen Bänke übernommen.<br />
Freizeitsportler<br />
jeglichen Alters kennen<br />
aber auch deren andere<br />
Aufgabe, sind sie doch als Wanderer schon öfter<br />
der durchgängigen Rautenmarkierung gefolgt<br />
und auf von Wildwuchs befreiten Naturpfaden<br />
sicher an ihr Ziel gelangt.<br />
Der langjährige Wehrer Wegewart Heinz Witzig<br />
(70) antwortet auf die Frage nach seiner Motivation:<br />
„Ich liebe die Natur. Früher bin ich selbst<br />
viel gewandert und habe mich über ordentliche<br />
Wege gefreut. Heute schätze ich nach einem<br />
Einsatz das Picknick mitten im Grünen auf einer<br />
intakten Bank.“<br />
Im Kreis <strong>Waldshut</strong> sind es zumeist <strong>Senioren</strong>, die<br />
dankenswerterweise das Fachgebiet „Wege“ des<br />
Schwarzwaldvereins betreuen. Die Ortsgruppen<br />
freuen sich, wenn Freiwillige sie bei dieser Arbeit<br />
für die Allgemeinheit unterstützen.<br />
Hanna-Lore Tonowsky, Wehr<br />
PC-Kurs in Ühlingen<br />
Rund zwei Dutzend Seniorinnen und <strong>Senioren</strong><br />
nahmen in Ühlingen an einem von Anne Rösinger<br />
geleiteten Computerkurs teil. Es war die<br />
zehnte Veranstaltung dieser Art.<br />
Von Frühling bis Herbst trifft man unterwegs die<br />
stillen Helfer des Schwarzwaldvereins mit ihrem<br />
11
<strong>Senioren</strong> schaffen Schönes<br />
Gedichte I Gedichte von Ruth Probst und Helga Langenbacher<br />
Frühling<br />
Nun ist der Frühling angekommen,<br />
hat Schnee und Kälte weggenommen.<br />
Bald werden tausend Blumen blüh‘n,<br />
im saftig hellen Wiesengrün.<br />
Die ganze Welt ist voll Musik,<br />
soweit mein Auge reicht, mein Blick.<br />
Die Vögel schwirren wild umher,<br />
tun so, als ob schon Hochzeit wär‘.<br />
Da steht der alte Apfelbaum<br />
im Blütenflor – es ist ein Traum.<br />
Frau Amsel singt dort im Geäst<br />
und baut an ihrem Liebesnest.<br />
Der Käfer streckt die Fühler aus,<br />
verlässt sein winterkaltes Haus,<br />
schlägt mit den Flügeln voller Wonne,<br />
hab‘ Dank, du liebe Frühlingssonne!<br />
Das Bächlein erst noch ganz verstummt,<br />
im harten Wintereis vermummt,<br />
voll Ungeduld ist jetzt sein Leben,<br />
nach Fernem, Fremden hinzustreben.<br />
Da ist die junge hübsche Braut,<br />
blüht auf voll Hoffnung. Voller Freud und<br />
traut<br />
erwartet sie nun jene Zeit<br />
zu tragen der Liebe Frühlingskleid.<br />
Ruth Probst, Nöggenschwiel<br />
<strong>Senioren</strong>treff in Luttingen<br />
Dieses Miteinander hier,<br />
ist viel Gold wert – dies wissen wir.<br />
Dankbar macht es und recht froh<br />
und zufrieden ebenso.<br />
Der Versuch, sich zu versteh‘n<br />
ist sehr wertvoll, wie wir seh‘n.<br />
Jedes Treffen schenkt auch Mut<br />
und tut jeder Seele gut.<br />
Gegenseitiges Vertrau‘n<br />
lässt uns gute Brücken bau‘n.<br />
Herzliches Beisammensein<br />
wirkt auch stets wie Sonnenschein.<br />
Dafür woll‘n wir dankbar sein<br />
und des Lebens uns erfreu‘n.<br />
Die Anni und die Ursula,<br />
diese beiden sind stets für uns da.<br />
Von Herzen Dank, es ist sehr schön,<br />
dass wir uns jeden Monat seh‘n!<br />
Helga Langenbacher, Luttingen<br />
anlässlich des 35-jährigen Bestehens des<br />
<strong>Senioren</strong>treffs Luttingen<br />
12
Termine<br />
Termine unserer <strong>Senioren</strong>gruppen I<br />
Gäste sind zu allen offenen Veranstaltungen stets herzlich willkommen<br />
<strong>Senioren</strong>kreis St. Josef Albbruck<br />
Ltg.: Gisela Strittmatter, Tel.: 07753/54 58<br />
Hugo Lauber, Tel.: 07753 / 53 89<br />
15.05.13: Halbtagesfahrt nach Basel<br />
12.06.13: Halbtagesfahrt nach Todtmoos<br />
17.07.13: Kutschenfahrt durch das Murgtal<br />
Altenwerk Heilig Kreuz Bad Säckingen<br />
Ltg.: Ruthhilde Zecha, Tel.: 07761/69 22<br />
03.06.13: Vortrag: Südschwarzwald-<br />
Imperssionen<br />
Referent: Hans Lacher<br />
02.07.13: Rheinfahrt mit dem Trompeterschiff<br />
<strong>Senioren</strong>gemeinschaft „60 plus“ Dogern<br />
Ltg.: Priska und Erhard Knoblauch,<br />
Tel. 07751/ 37 81<br />
Manfred Lingg,Tel.: 07751/25 41,<br />
Meinrad Winkler, Tel.: 07751/31 20,<br />
Alfred Lins, Tel.: 07751/27 33<br />
14.05.13: Spargelfahrt /<br />
Besuch des Vogelparks Steinen<br />
04.-09.06.13: Sechstagesfahrt nach Abano<br />
(Italien)<br />
20.06.13: Vortrag:<br />
„Das Handy und tausend Fragen“<br />
11.07.13: Dombesichtigung in St. Blasien<br />
10.08.13: Grillnachmittag mit musik.<br />
Unterhaltung<br />
<strong>Senioren</strong>kreis Görwihl<br />
Ltg.: Alfred Laffter, Tel.: 07754/75 83<br />
22.05.13: Tagesfahrt zur Insel Mainau<br />
Juni 13: Theaterfahrt nach Ötigheim:<br />
„Schwarzwaldmädel<br />
17.07.13: Wandertag am Schluchsee<br />
24.07.13: Tagesfahrt zum<br />
Dreifaltigkeitsberg Spaichingen<br />
August 13: 40 Jahre <strong>Senioren</strong>kreis Görwihl<br />
Altenwerk St. Michael Höchenschwand<br />
Ltg.: Lore Menner, Tel.: 07755/87 49<br />
16.05.13: Spargelfahrt in den Kaiserstuhl<br />
28.05.13: Aufsuchen von Feldkreuzen<br />
24.06.13: Tagesfahrt nach Colmar<br />
29.07. –<br />
01.08.13: Viertagesfahrt nach Köln<br />
<strong>Senioren</strong>gemeinschaft<br />
„Spätlese“ Lauchringen<br />
Zuständigkeit: Rolf Burgert,<br />
Tel.: 07763/60 95 35<br />
Carmen Huber, Tel.: 07763/60 95 33<br />
14.05.13: Exkursion durch die Pflanzenwelt<br />
16.05.13: Ganztagesfahrt nach Linx bei Kehl<br />
28.05.13: Besuch des Tierparks Mundenhof<br />
03.06.13: Tanztee mit Alleinunterhalter<br />
Heinz Burgert<br />
06.06.13: Nordic-Walking-Kurs mit<br />
Marion Hackel<br />
06.06.13: Radtour (Siegmaringen-<br />
Meßkirch-Überlingen)<br />
11.06.13: Stadtbesichtigung in Freudenstadt<br />
17.06.13: Wanderfahrt in das Harmersbachtal<br />
26.06.13: Fahrt zur Insel Reichenau<br />
Ökumenisches <strong>Senioren</strong>werk Laufenburg<br />
Ltg.: Egon Gerteis, Tel.: 07763 / 18 40<br />
14.05.13: Tagesfahrt nach Hohenzollern;<br />
Leitung: Martin Blümcke<br />
11.06.13: Nachmittagsfahrt nach Weil<br />
(Vitra Design Museum)<br />
16.07.13: Tagesfahrt in das Elsaß (u. a.<br />
Hartmannsweilerkopf, Eguisheim)<br />
August 13: Theaterfahrt nach Ötigheim<br />
(„Der Name der Rose)<br />
08.-11.08.13: Pilgerfahrt nach Altötting<br />
13
Termine<br />
Termine unserer <strong>Senioren</strong>gruppen I<br />
Gäste sind zu allen offenen Veranstaltungen stets herzlich willkommen<br />
Ortsseniorenrat Murg<br />
Ltg.: Wolfgang Tritschler,Tel. 07763/91410<br />
06.06.13: Vortrag: „Was ich von alten<br />
Menschen gelernt habe“<br />
Referent: Herr Günther<br />
10.07.13: Umgang mit Feuerlöschern<br />
Altenwerk St. Stephan Nöggenschwiel<br />
Ltg.: Ruth Probst, Tel.: 07755 / 609<br />
19.06.13: Tagesausflug mit den<br />
Weilheimer <strong>Senioren</strong><br />
29.06.13: „Haigeißparty“ mit Bauernvesper<br />
15.07.13: Handwerkervesper beim Rosenfest<br />
<strong>Senioren</strong>kreis Niederwihl<br />
Ltg.: Walter Ebi, Tel.: 07754 / 72 04<br />
22.05.13: Spargelfahrt mit Schifffahrt<br />
(Breisach)<br />
19.06.13: Tagesfahrt zur Burg Hohenzollern<br />
<strong>Senioren</strong>kreis „TREFFPUNKT“ Tiengen<br />
Ltg.: Margot Beiser, Tel. 07741/56 87<br />
18.06.13 Sommerausflug nach Breisach<br />
16.07.13 Vortrag mit Gemeindediakonin<br />
Julia Schnurr<br />
Katholisches Altenwerk Tiengen<br />
Ltg.: Bernhard Matt, Tel.: 07741/59 93<br />
Hubert Baumgartner, Tel.: 07741/74 70<br />
Irmgard Plaschke, Tel.: 07741/56 97<br />
Elfriede Steck, Tel.: 07741/29 69<br />
15.05.13: Spargelfahrt<br />
Rentnergemeinde Todtmoos<br />
Ltg.: Erna Jansen; Tel. 07674/495<br />
<strong>Senioren</strong>werk Liebfrauen <strong>Waldshut</strong><br />
Ltg:: Detlef Kaleja, Tel. 07751/41 10<br />
14.06.13: Vortrag: „Märchen und ihre<br />
Bedeutung für das Leben“<br />
Referent: Dr. Klaus Ritter<br />
09.07.13: Kirchenführung in Dogern mit<br />
Alfred Lins<br />
<strong>Senioren</strong> der Pfarrgemeinde Weilheim<br />
Ltg.: Egon Hilpert, Tel.: 07741/6 42 48<br />
Franz Welte, Tel.: 07755/87 89<br />
Inge Stüber, Tel.: 07747/456<br />
Paula Böhler, Tel.: 07741/6 39 38<br />
19.06.13: Gemeinsamer Ausflug mit den<br />
Nöggenschwieler <strong>Senioren</strong><br />
16.07.13: Lieder- und Spielenachmittag<br />
Seniorinnen / <strong>Senioren</strong> Wutöschingen<br />
Ltg: Manuela Stanisch; Tel.: 07746/852 29<br />
17.05.13: Tagesfahrt nach Überlingen<br />
24.05.13: <strong>Senioren</strong>kino<br />
03.06.13: Ausflug nach Trossingen<br />
(Harmonikamuseum)<br />
07.+14.06.13:Single-Küche:<br />
„Ich koch‘ mir ein Menue!“<br />
11.06.13: Besuch der Mediothek in<br />
Wutöschingen<br />
12.06.13: Tagesfahrt nach Gengenbach<br />
12.06.13: Vortrag: „Phytotherapie und<br />
Homöopathie“<br />
Referent: Joachim Schmidt<br />
16.06.13: Matinee mit dem<br />
Sängerbund Hochrhein<br />
18.06.13: Musikalischer Begegnungstag<br />
16.08.13: Domfestspiele St. Blasien:<br />
„Sturm am Dom“<br />
16.05.13: Vortrag: „Bilder über Todtmoos“<br />
13.06.13: Vortrag: „Kräuter“;<br />
Referentin: Calixta Maier<br />
14
Impressum<br />
KSR I Kontakt<br />
Vorsitzender:<br />
Gernot Strohm<br />
Sonnhalde 24<br />
79774 Albbruck<br />
Tel.: 07753 / 978 118<br />
Stellvertreter:<br />
Wolfram Kremp<br />
Remetschiel<br />
79809 Weilheim<br />
Tel.: 07755 / 910 30<br />
Alfred Laffter<br />
Kaisermatte 41<br />
79733 Görwihl<br />
Tel.: 07754 / 7583<br />
Redaktion:<br />
„<strong>Senioren</strong> aktuell“<br />
Alfred Lins<br />
Lindenstraße 8<br />
79804 Dogern<br />
Tel.: 07751 / 2733<br />
Mail: alfred.lins@t-online.de<br />
Rechnerin:<br />
Anita Tröndle<br />
Oberweschnegg 13<br />
79865 Höchenschwand<br />
Tel.: 07755 / 8759<br />
Schriftführerin:<br />
Barbara Bosch<br />
Unter dem Dorf 64<br />
79713 Bad Säckingen<br />
Tel.: 07761 / 50898<br />
Kummerkasten:<br />
Klaus Zimmermann<br />
Schaubingerstraße 17<br />
79713 Bad Säckingen<br />
Tel.: 07761 / 938341<br />
Mail:klazims@t-online.de<br />
Versand von Patienten-,<br />
Betreuungsverfügungen und<br />
Vorsorgevollmachten<br />
Zu guter Letzt...<br />
Anlässlich des Osterfestes, das wir im März gefeiert haben,<br />
eine lustige Geschichte von Johann Peter Hebel:<br />
Als zu seiner Zeit ein fremder Fürst nach Frankreich<br />
reiste, wurde es ihm unterwegs öd im Magen, und er ließ<br />
sich in einem gemeinen Wirtshaus, wo sonst dergleichen<br />
Gäste nicht einkehrten, drey gesottene Eier geben. Als er<br />
damit fertig war, forderte der Wirt dafür 300 Livres. Der<br />
Fürst fragte, ob denn hier die Eier so rar seyen? Der Wirt<br />
lächelte und sagte: „Nein, die Eier nicht, aber die großen<br />
Herren, die so etwas dafür bezahlen können...“<br />
Homepage:<br />
www.kreisseniorenrat-waldshut.de<br />
In eigener Sache:<br />
Alle Altenwerke, <strong>Senioren</strong>clubs und weitere in<br />
der <strong>Senioren</strong>arbeit tätigen Kreise führen regelmäßig<br />
Veranstaltungen auf lokaler Ebene<br />
durch. Bitte beachten Sie deshalb die Informationen<br />
der Lokalpresse. Aus Platzgründen<br />
werden in „<strong>Senioren</strong> Aktuell“ die Termine von<br />
<strong>Senioren</strong>gruppen und der Orts- und Stadtseniorenräte<br />
für die jeweils folgenden 3 Monate<br />
nach Erscheinungstermin berücksichtigt,<br />
wenn diese von allgemeinem Interesse<br />
sind. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Kreisseniorenrat in Kooperation mit der<br />
Volksbank Hochrhein<br />
V. i. S. d. P.: Vorstand des Kreisseniorenrates<br />
Redaktion: Alfred Lins<br />
Fotos:<br />
Alfred Lins, soweit nicht anders angegeben<br />
Redaktionsschluss:15. Juli für die Ausgabe vom 15. August 2013<br />
3 500 Exemplare<br />
Verteiler: <strong>Senioren</strong>gruppen im Kreis <strong>Waldshut</strong>, Alten- und<br />
Pflegeheime, betreutes Wohnen, Rathäuser,<br />
Landratsamt, Geschäftsstellen der<br />
Volksbank Hochrhein eG<br />
Druck u. Versand: DRUCKEREI HERBSTRITT GmbH & Co. KG,<br />
Untere Mühlenwiesen 2, 79 793 Wutöschingen,<br />
Tel.: 07746 / 9 20 80<br />
Mail: info@herbstritt.net<br />
15
VR-GewinnSparen<br />
VR-GewinnSparen<br />
Sonderverlosung Juni 2013<br />
Sonderverlosung Juni 2013<br />
Gewinnen,<br />
Gewinnen,<br />
sparen,<br />
sparen,<br />
helfen.<br />
helfen.<br />
2x<br />
2x<br />
Porsche Boxster<br />
Porsche Boxster<br />
10x<br />
10x<br />
Costa Rica<br />
Traumreise<br />
Costa Rica<br />
Traumreise<br />
20x Smart E-Bike<br />
20x Smart E-Bike<br />
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />
Abbildungen ähnlich<br />
Verbrauchsdaten Porsche Boxster:<br />
Innerorts in l/100km: 11,4 - 10,6<br />
Außerorts in l/100km: 6,3 - 5,9<br />
Abbildungen ähnlich<br />
Kombiniert in l/100km: 8,2 - 7,7<br />
Verbrauchsdaten Porsche Boxster:<br />
CO 2 -Emissionen in g/km: 192 - 180<br />
Innerorts in l/100km: 11,4 - 10,6<br />
Außerorts in l/100km: 6,3 - 5,9<br />
Kombiniert in l/100km: 8,2 - 7,7<br />
CO 2 -Emissionen in g/km: 192 - 180<br />
Wir machen den Weg frei.<br />
Wir machen den Weg frei.<br />
Dauerauftrag für mein Glück: VR-GewinnSparen.<br />
Zusätzlich zu den Monatsgewinnen: 2x Porsche Boxster,<br />
Dauerauftrag 10x Costa Rica-Traumreise für mein für 2 Personen Glück: (14 VR-GewinnSparen.<br />
Ü all inclusive mit Flug) im Wert<br />
Zusätzlich von 5.000 Euro zu den pro Monatsgewinnen: Reise und 20x Smart 2x E-Bike Porsche im Boxster, Wert von je 2.900 Euro.<br />
10x Costa Rica-Traumreise für 2 Personen (14 Ü all inclusive mit Flug) im Wert<br />
von Informationen 5.000 Euro zur Spielsucht pro Reise finden und Sie 20x unter Smart www.spielen-mit-vernunft.de<br />
E-Bike im Wert von je 2.900 Euro.<br />
Weitere Produktinformationen unter www.vr-gewinnsparen.de<br />
Informationen zur Spielsucht finden Sie unter www.spielen-mit-vernunft.de<br />
Weitere Produktinformationen unter www.vr-gewinnsparen.de