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Umsetzung SEPA-Lastschriften in SFirm

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Kreissparkasse Tüb<strong>in</strong>gen Seite 1 von 8 Electronic Bank<strong>in</strong>g<br />

<strong>Umsetzung</strong> <strong>SEPA</strong>-<strong>Lastschriften</strong> <strong>in</strong> <strong>SFirm</strong><br />

Stand: 20.06.2012<br />

Alle Änderungen <strong>in</strong> ROT<br />

Dieser Leitfaden soll Ihnen beim Umstieg vom alten <strong>in</strong>ländischen Lastschrift-Format<br />

auf das neue <strong>SEPA</strong>-Format helfen. Die e<strong>in</strong>zelnen Punkte s<strong>in</strong>d durch die jeweiligen<br />

Überschriften thematisch getrennt.<br />

Bevor Sie mit den E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong>nerhalb <strong>SFirm</strong> 2.5 beg<strong>in</strong>nen, sollten Sie die<br />

Checkliste „21. Allgeme<strong>in</strong>e Informationen <strong>SEPA</strong>-<strong>Lastschriften</strong>“ durchgearbeitet bzw.<br />

erledigt haben.<br />

1. Welches DFÜ-Verfahren nutzen Sie derzeit?<br />

Der Versand von <strong>SEPA</strong>-<strong>Lastschriften</strong> ist schon jetzt mit dem DFÜ-Verfahren EBICS<br />

möglich. Die Übertragung per F<strong>in</strong>TS/HBCI wird ab November 2012 möglich se<strong>in</strong>.<br />

2. Liegt die aktuelle Version vor?<br />

Als erstes prüfen Sie, ob Sie die aktuelle Version 2.5 von <strong>SFirm</strong> e<strong>in</strong>setzen.<br />

Prüfen können Sie dies, <strong>in</strong>dem Sie das gelbe Fragezeichen anklicken und anschließend<br />

die angezeigte Version prüfen.<br />

Hier muss 2.5 stehen, die Angaben <strong>in</strong> Klammern dah<strong>in</strong>ter können variieren.<br />

Bei Versionen kle<strong>in</strong>er 2.5 über Menüpunkt<br />

„Extra, Onl<strong>in</strong>e Update“ das Update auf die<br />

Version 2.5 starten.<br />

3. Umrechnung bereits h<strong>in</strong>terlegter <strong>in</strong>ländischer Bankverb<strong>in</strong>dungen<br />

<strong>SFirm</strong> prüft beim Start, ob <strong>in</strong> den Empfänger-/Kundendaten noch IBAN und BIC fehlen<br />

und schlägt e<strong>in</strong>e automatische Berechnung vor. Dies wird Ihnen durch folgende<br />

Bildschirmmeldung auf dem Startbildschirm (<strong>SFirm</strong> F<strong>in</strong>anzstatus) angezeigt.<br />

Hier starten Sie durch Klick auf den blau h<strong>in</strong>terlegten L<strong>in</strong>k hier die Umrechnung. Dieser<br />

Vorgang kann unter Umständen häufiger erforderlich werden, wenn im Laufe der<br />

Zeit noch weitere alte Kontodaten importiert werden. Anschließend können Sie diese<br />

Daten dann zur Erfassung von <strong>SEPA</strong>-Zahlungen verwenden.<br />

4. Automatisches Speichern von Mandaten bei der Erfassung<br />

Damit im weiteren Verlauf der Arbeiten mit der <strong>SEPA</strong>-Lastschrift<br />

und den dazugehörigen Daten e<strong>in</strong> komfortabler Ablauf<br />

erreicht wird, sollten Sie <strong>in</strong> den Optionen die automatische<br />

Speicherung der Mandate aktivieren. Wählen Sie dazu unter Extra,<br />

Optionen den Reiter Zahlungsaufträge. Hier setzen Sie,<br />

falls nicht schon vorhanden, den Haken wie nebenstehend gekennzeichnet.<br />

22_Checkliste_<strong>SFirm</strong>_<strong>Lastschriften</strong>_20_06_2012.doc


Kreissparkasse Tüb<strong>in</strong>gen Seite 2 von 8 Electronic Bank<strong>in</strong>g<br />

5. E<strong>in</strong>gabe der Gläubiger-ID<br />

Die E<strong>in</strong>gabe der Gläubiger-ID erfolgt<br />

im Bereich Datenbanken, Auftrag-geber.<br />

Wählen Sie hier den Auftrag- geber<br />

mit e<strong>in</strong>em Doppelklick aus, für den<br />

Sie die Gläubiger-ID erfassen wollen.<br />

Woher Sie die Gläubiger-ID bekommen,<br />

erfahren Sie <strong>in</strong> der Anleitung<br />

„Allgeme<strong>in</strong>e Informationen <strong>SEPA</strong>-<strong>Lastschriften</strong>“.<br />

6. Anlage von Ordnern für <strong>SEPA</strong>-<strong>Lastschriften</strong><br />

Wenn Sie nur die bereits bestehenden Ordner konvertieren wollen, brauchen Sie<br />

hier ke<strong>in</strong>en neuen Ordner anzulegen. Die Umstellung bestehender Ordner f<strong>in</strong>den Sie<br />

unter Punkt 10. Konvertieren von alten Zahlungsordnern.<br />

Die Neuanlage der <strong>SEPA</strong>-Lastschrift-Ordner muss getrennt nach dem Lastschrifttyp<br />

erfolgen, der <strong>in</strong> dem jeweiligen Ordner enthalten se<strong>in</strong> soll.<br />

Zur Anlage e<strong>in</strong>es Ordners klicken Sie bitte mit der rechten Maustaste auf das Wort<br />

Inlandszahlungen und wählen dann den Punkt „Neuer Ordner“ aus.<br />

Mit „Weiter“ gelangen Sie auf die nächste Seite.<br />

Hier können Sie e<strong>in</strong>e<br />

aussagekräftige Bezeichnung<br />

e<strong>in</strong>tragen. Das<br />

Element muss hier<br />

aber zw<strong>in</strong>gend<br />

<strong>SEPA</strong>-<strong>Lastschriften</strong><br />

lauten.<br />

Hier treffen Sie die Auswahl des Lastschrift-Typs<br />

(Basis oder Firmenlastschrift).<br />

Wenn Sie sich <strong>in</strong> der Bezeichnung<br />

schon e<strong>in</strong>en kurzen H<strong>in</strong>weis darüber<br />

e<strong>in</strong>getragen haben, ist später sofort<br />

von außen sichtbar, welcher Lastschrift-Typ<br />

sich im jeweiligen Ordner<br />

bef<strong>in</strong>det.<br />

Die Zuordnung zu e<strong>in</strong>em bestimmten<br />

Auftraggeber treffen Sie im oberen Bereich<br />

„Nur Zahlungen für<br />

Auftraggeber“.<br />

22_Checkliste_<strong>SFirm</strong>_<strong>Lastschriften</strong>_20_06_2012.doc


Kreissparkasse Tüb<strong>in</strong>gen Seite 3 von 8 Electronic Bank<strong>in</strong>g<br />

7. Anlage von Mandaten<br />

Die Erfassung von Mandaten kann sowohl über e<strong>in</strong>en eigenen Menüpunkt unter Datenbanken,<br />

<strong>SEPA</strong>-Lastschriftmandate als auch im Rahmen der Erfassung von <strong>Lastschriften</strong><br />

erfolgen. Schneller geht es im Rahmen der Zahlungs-Erfassung. Daher werden<br />

wir diesen Weg hier etwas ausführlicher beschreiben.<br />

Wechseln Sie <strong>in</strong> den Ordner, <strong>in</strong> den Sie die <strong>SEPA</strong>-Lastschrift erfassen wollen. Wie<br />

oben bereits gesehen, muss im Vorfeld über die Eigenschaften der Lastschrift-Typ<br />

festgelegt werden. Jetzt starten Sie mit rechter Maustaste und „Neu“ die Erfassung.<br />

Beg<strong>in</strong>nen Sie mit dem Feld<br />

Zahlungspflichtiger. Hier<br />

können Sie, wie bisher, mit<br />

E<strong>in</strong>gabe von Teilen des Namens<br />

und der TAB-Taste die<br />

Empfängerdatenbank aufrufen<br />

und die dort bereits h<strong>in</strong>terlegten<br />

Daten e<strong>in</strong>blenden.<br />

Komplettieren Sie Betrag<br />

und Verwendungszweck.<br />

Nun füllen Sie das Feld „Mandat“ mit der von Ihnen im Vorfeld festgelegten und vere<strong>in</strong>barten<br />

Mandatsnummer. Anschließend klicken Sie auf den Reiter „Lastschriftmandat“.<br />

Sie gelangen zur E<strong>in</strong>gabeseite der restlichen Mandatsdaten.<br />

Hier ist zw<strong>in</strong>gend das Unterzeichnungsdatum<br />

des Mandates zu h<strong>in</strong>terlegen.<br />

Ebenfalls müssen Sie angeben,<br />

ob es sich um e<strong>in</strong> wiederkehrendes<br />

Mandat handelt. Dies ist wichtig für<br />

die weitere Nutzung des Mandates.<br />

Wenn alle erforderlichen Werte gefüllt<br />

s<strong>in</strong>d, können Sie die Lastschrift<br />

wie bisher auch mit der F12-Taste abspeichern.<br />

So wird neben dem Zahlungsauftrag<br />

auch das Lastschriftmandat<br />

abgespeichert.<br />

Wenn Sie bereits gespeicherte Mandate ansehen, ändern oder löschen wollen, können<br />

Sie dies über den Punkt „Datenbanken, <strong>SEPA</strong>-Lastschriftmandate“ tun. Hier stehen<br />

Ihnen alle Funktionen zur Bearbeitung des Mandates zur Verfügung.<br />

Näheres zum Feld „Ausgabe am“ f<strong>in</strong>den Sie im Abschnitt 9. <strong>SEPA</strong>-<strong>Lastschriften</strong> erfassen.<br />

8. Mandate drucken<br />

<strong>SFirm</strong> 2.5 bietet Ihnen ebenfalls die Möglichkeit, Mandate zu drucken. Sie können<br />

auf diesem Weg die erforderlichen Mandatsdaten e<strong>in</strong>tragen, das Formular ausdrucken<br />

und dem Zahlungspflichtigen zur Unterschrift vorlegen.<br />

Gehen Sie dazu <strong>in</strong> den Bereich „Datenbanken“ <strong>SEPA</strong>-Lastschriftmandate. Wählen Sie<br />

hier das Mandat per Doppelklick aus, das Sie drucken möchten. Falls es e<strong>in</strong> neues<br />

22_Checkliste_<strong>SFirm</strong>_<strong>Lastschriften</strong>_20_06_2012.doc


Kreissparkasse Tüb<strong>in</strong>gen Seite 4 von 8 Electronic Bank<strong>in</strong>g<br />

Mandat ist, können Sie es hier vorher anlegen, (rechte Maustaste-> Neu) und anschließend<br />

drucken.<br />

Der Druck läuft über den Menüpunkt „Datei, Formulardruck“. Er ist nur aktiv, wenn<br />

das Mandat erfasst und gespeichert ist.<br />

Wenn Sie das Mandat vom Zahlungspflichtigen unterzeichnet zurück erhalten, aktualisieren<br />

Sie das Signaturdatum noch, da es bei der Erfassung mit dem Tagesdatum<br />

gefüllt wird.<br />

9. <strong>SEPA</strong>-<strong>Lastschriften</strong> erfassen<br />

Die Erfassung von <strong>SEPA</strong>-<strong>Lastschriften</strong> erfolgt grundsätzlich so wie es bei den „alten“<br />

<strong>Lastschriften</strong> auch war.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs gibt es nun e<strong>in</strong> weiteres neues Feld „Mandat“. Dieses Feld erlaubt Ihnen,<br />

die h<strong>in</strong>terlegten Stammdaten des Kunden und des dazugehörigen Mandates aufzurufen.<br />

Geben Sie dazu die Mandatsreferenz oder Teile davon <strong>in</strong> das Feld „Mandat“<br />

e<strong>in</strong>. Durch Betätigen der TAB-Taste wird Ihnen jetzt das Auswahlfenster der bereits<br />

h<strong>in</strong>terlegten Mandate geöffnet. Es werden allerd<strong>in</strong>gs nur die Mandate angezeigt, die<br />

auch <strong>in</strong> diesem Ordner (CORE oder B2B) erfasst werden können. Hier genügt e<strong>in</strong><br />

Doppelklick auf den richtigen Datensatz.<br />

Die weitere Erfassung ist wie<br />

bisher bekannt. E<strong>in</strong>zig im Feld<br />

„Ausgabe am:“ ist Ihre<br />

besondere Aufmerksamkeit gefragt.<br />

Hier ist das Datum e<strong>in</strong>zutragen,<br />

an dem die <strong>SEPA</strong>-Lastschrift<br />

zur Sparkasse übertragen<br />

werden soll.<br />

Abhängig von der zugrunde liegenden Lastschrift (e<strong>in</strong>malig, wiederkehrend, Erste<strong>in</strong>reichung,<br />

Firmen- oder Basis-Lastschrift) müssen Sie hier die Tage bis zur Fälligkeit<br />

abziehen, damit der korrekte Tag für die Übertragung gewählt und vorgeschlagen<br />

wird. Die Term<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Anleitung „Allgeme<strong>in</strong>e Informationen <strong>SEPA</strong>-<strong>Lastschriften</strong>“<br />

genau erklärt.<br />

Im obigen Beispiel ist der Ausgabe- und damit der Übertragungs-Tag der 05.11.12.<br />

Somit wäre die Fälligkeit der Lastschrift frühestens…<br />

bei<br />

am<br />

Erste<strong>in</strong>zug Firmen-Lastschrift 07.11.2012<br />

Folgee<strong>in</strong>zug Basis-Lastschrift 08.11.2012<br />

Erste<strong>in</strong>zug Basis-Lastschrift 13.11.2012<br />

Die weiteren Felder <strong>in</strong> der Erfassungsmaske s<strong>in</strong>d weniger von Bedeutung und re<strong>in</strong><br />

optional.<br />

So können Sie hier e<strong>in</strong>en abweichenden<br />

Zahlungspflichtigen<br />

oder/und e<strong>in</strong>e Referenznummer<br />

für den Zahlungs-<br />

22_Checkliste_<strong>SFirm</strong>_<strong>Lastschriften</strong>_20_06_2012.doc


Kreissparkasse Tüb<strong>in</strong>gen Seite 5 von 8 Electronic Bank<strong>in</strong>g<br />

pflichtigen e<strong>in</strong>tragen. Diese Daten werden an den Zahlungspflichtigen mitgeliefert.<br />

Das Feld Bemerkung ist nur für Ihren <strong>in</strong>ternen Gebrauch bestimmt und wird nicht im<br />

Datensatz übertragen.<br />

10. Konvertierung von alten Zahlungsordnern <strong>in</strong>s <strong>SEPA</strong>-Format<br />

Um die bisher genutzte Ordnerstruktur nicht neu anlegen zu müssen, sollten Sie die<br />

Ordner <strong>in</strong> das <strong>SEPA</strong>-Format konvertieren. Wechseln Sie dazu <strong>in</strong> den Ordner, den Sie<br />

konvertieren möchten. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste wie bei „Neu anlegen<br />

e<strong>in</strong>er Lastschrift“. Aus dem sich dann öffnenden Menü wählen Sie den Punkt<br />

<strong>SEPA</strong>-Konvertierung aus.<br />

Achtung: besondere Aufmerksamkeit!!<br />

Hier werden Sie jetzt gefragt, ob Sie<br />

<strong>SEPA</strong>-Basislastschriften oder<br />

<strong>SEPA</strong>-Firmenlastschriften erzeugen<br />

wollen.<br />

Hier s<strong>in</strong>d jetzt alle Zahlungen mit e<strong>in</strong>em<br />

Kreuz und Status OK markiert,<br />

die sofort konvertiert werden können.<br />

Der Name des neuen <strong>SEPA</strong>-<br />

Ordners wird üblicherweise identisch<br />

mit dem Namen des alten Ordners<br />

plus Zusatz des enthaltenen<br />

Lastschrifttyps (CORE/B2B) vorgeschlagen,<br />

kann aber auch von Ihnen<br />

geändert<br />

werden.<br />

Dort, wo die Mandatsnummer noch<br />

fehlt, wird dies durch e<strong>in</strong>en entsprechenden<br />

H<strong>in</strong>weis angezeigt. Markieren<br />

Sie die Zeile und klicken Sie auf<br />

den Button „Ändern“. So können Sie<br />

hier im Rahmen der Konvertierung die<br />

fehlenden Mandatsdaten erfassen.<br />

22_Checkliste_<strong>SFirm</strong>_<strong>Lastschriften</strong>_20_06_2012.doc


Kreissparkasse Tüb<strong>in</strong>gen Seite 6 von 8 Electronic Bank<strong>in</strong>g<br />

Mit Klick auf „OK“ werden nun die <strong>Lastschriften</strong> konvertiert, die mit e<strong>in</strong>em „OK“ <strong>in</strong><br />

der Spalte „Status“ gekennzeichnet waren. Die restlichen verbleiben im alten <strong>Lastschriften</strong>-Ordner<br />

und müssen ggfs. neu im <strong>SEPA</strong>-Lastschrift-Ordner erfasst werden.<br />

Nach Abschluss gibt es e<strong>in</strong>e Meldung über die Anzahl<br />

der konvertierten <strong>Lastschriften</strong>.<br />

Die Frage, ob der alte Ordner erhalten bleiben soll, beantworten Sie s<strong>in</strong>nvollerweise<br />

mit „Ne<strong>in</strong>“, damit Sie ihn später nicht manuell löschen müssen.<br />

Die Konvertierung von <strong>SEPA</strong>-Firmenlastschriften läuft analog der oben beschriebenen<br />

Vorgehensweise ab. Hier wird lediglich der Ergänzungstext des Ordnernamens<br />

um den Zusatz „B2B“ ergänzt.<br />

11. Umrechnung Konto-Nummer <strong>in</strong> IBAN bei der Erfassung<br />

Wenn Sie bei neuen <strong>in</strong>ländischen Zahlungspflichtigen nur die alten 10-stelligen<br />

Konto-Nummern und die BLZ haben, ist dies auch ke<strong>in</strong> Problem. <strong>SFirm</strong> rechnet diese<br />

während der Erfassung <strong>in</strong> die neue IBAN und BIC um. Gehen Sie zum Erfassen e<strong>in</strong>er<br />

Lastschrift <strong>in</strong> den jeweiligen Lastschrift-Ordner und rufen dort die Erfassungsmaske<br />

auf.<br />

Im Feld IBAN geben Sie<br />

e<strong>in</strong>fach die Konto-Nummer<br />

und im Feld SWIFT-<br />

BIC die alte BLZ e<strong>in</strong>.<br />

Sobald Sie jetzt die TAB-<br />

Taste betätigen oder das<br />

Feld SWIFT-BIC mit der<br />

Maus verlassen, bekommen<br />

sie die folgende<br />

Bildschirme<strong>in</strong>blendung, die Sie über die erfolgte Umrechnung <strong>in</strong>formiert.<br />

Damit Sie diese Meldung nicht permanent<br />

mit OK quittieren müssen,<br />

sollten Sie den Haken im roten Kreis<br />

setzen und mit „OK“ bestätigen.<br />

22_Checkliste_<strong>SFirm</strong>_<strong>Lastschriften</strong>_20_06_2012.doc


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Über das Feld mit dem Euro-Symbol (Kreis) können Sie die Umrechnung ebenfalls<br />

e<strong>in</strong>leiten, dieser Weg dauert allerd<strong>in</strong>gs etwas länger, so dass wir ihnen die erste Variante<br />

empfehlen.<br />

12. Import und Konvertierung von Zahlungsverkehrsdateien (DTAUS)<br />

Natürlich können Sie weiterh<strong>in</strong> Zahlungsverkehrsdateien im DTAUS-Format <strong>in</strong> <strong>SFirm</strong><br />

importieren und durch die anschließende Bestandskonvertierung <strong>in</strong>s <strong>SEPA</strong>-Format<br />

umwandeln und versenden. Gehen Sie dazu <strong>in</strong> <strong>SFirm</strong> über den Menüpunkt Datei,<br />

DTA-Datei, DTA-Datei importieren. In dem jetzt geöffneten Fenster wählen Sie die<br />

DTAUS-Datei, die Sie importieren wollen.<br />

Nun s<strong>in</strong>d folgende E<strong>in</strong>stellungen zu tätigen<br />

bzw. zu prüfen. Im oberen Bereich<br />

prüfen Sie, ob die richtige Ursprungsdatei<br />

ausgewählt wurde. Die Haken setzen<br />

Sie so, wie Sie auf dem nebenstehenden<br />

Bild gesetzt s<strong>in</strong>d. Den Namen des Ordners<br />

(im Beispiel <strong>SEPA</strong>-Transfer) können<br />

Sie frei wählen. Wichtig ist nur, dass Sie<br />

sich den Namen merken, da Sie diesen<br />

Ordner im zweiten Schritt wieder <strong>in</strong>s<br />

<strong>SEPA</strong>-Format konvertieren müssen.<br />

Der erfolgreiche Import wird wieder<br />

durch diese Meldung bestätigt.<br />

Die nun folgende Frage nach dem Löschen der<br />

importierten Datei sollten Sie mit „Ja“ beantworten.<br />

So verh<strong>in</strong>dern Sie doppelte<br />

Dateien auf Ihrem System.<br />

Setzen Sie nun die Konvertierung der Daten <strong>in</strong>s <strong>SEPA</strong>-Format wie oben unter „10.<br />

Konvertierung von alten Zahlungsordnern <strong>in</strong>s <strong>SEPA</strong>-Format“ beschrieben fort.<br />

Nach erfolgreichem Versand löschen Sie den <strong>SEPA</strong>-Transfer-Ordner wieder, damit er<br />

beim Import der nächsten DTAUS-Datei wieder angelegt werden kann.<br />

13. Batch-Book<strong>in</strong>g (Sammlerauflösung)<br />

Mit der E<strong>in</strong>führung des <strong>SEPA</strong>-Formates gibt es auch e<strong>in</strong>e Erweiterung bezüglich der<br />

Dokumentation der Sammlere<strong>in</strong>reichung im Kontoauszug. Bisher war es grundsätzlich<br />

so, dass wir die Buchung e<strong>in</strong>er Zahlungsdatei <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Summe dargestellt haben.<br />

Der Text lautete<br />

„Sammel-Lastschr. ELKO“ oder<br />

„Sammel-Last. Onl<strong>in</strong>e Datum, Uhrzeit, Anzahl“.<br />

Sie können nun je Zahlungsvorgang entscheiden, ob Sie die Zahlungen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Summe oder als e<strong>in</strong>zelne Posten im Kontoauszug gebucht haben möchten.<br />

22_Checkliste_<strong>SFirm</strong>_<strong>Lastschriften</strong>_20_06_2012.doc


Kreissparkasse Tüb<strong>in</strong>gen Seite 8 von 8 Electronic Bank<strong>in</strong>g<br />

Bisher bestehende Sondervere<strong>in</strong>barungen s<strong>in</strong>d mit der E<strong>in</strong>führung von <strong>SEPA</strong> h<strong>in</strong>fällig<br />

geworden.<br />

Ab sofort entscheiden Sie also selbst, wie die Buchungen auf dem Konto aussehen.<br />

Im Rahmen der Zahlungsausgabe gelangen Sie zu diesem Bildschirm.<br />

Durch Setzen dieses Hakens bei<br />

Sammelbuchung wird der Auftrag <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er Summe gebucht, durch Entfernen<br />

werden die <strong>Lastschriften</strong> dann<br />

e<strong>in</strong>zeln auf dem Kontoauszug zu sehen<br />

se<strong>in</strong>.<br />

Wir haben alle Vorkehrungen getroffen, damit Sie <strong>in</strong>dividuell beim Versand die für<br />

Sie beste Lösung wählen können. Wir wissen natürlich nicht, wie Ihre anderen Bankverb<strong>in</strong>dungen<br />

mit diesem Thema umgehen. Sie sollten bei diesen Banken nachfragen,<br />

bevor Sie die Funktion das erste Mal verwenden möchten.<br />

14. Sonderwerkzeuge<br />

Neben diesen Standardfunktionen <strong>in</strong> der <strong>SFirm</strong> Version 2.5 gibt es noch weitere<br />

Werkzeuge, um Ihnen den <strong>SEPA</strong>-Umstieg zu erleichtern.<br />

<strong>SEPA</strong>-Account-Konverter<br />

Für die massenweise Umrechnung von alten Bankverb<strong>in</strong>dungen aus Ihrem eigenen<br />

Fibu-System haben wir den Account-Konverter konzipiert. So können große Mengen<br />

alter Bankverb<strong>in</strong>dungen quasi im Rahmen e<strong>in</strong>er Stapelverarbeitung auf das neue<br />

System IBAN und BIC umgerechnet werden.<br />

<strong>SEPA</strong>-File-Konverter<br />

Für die Konvertierung größerer Mengen von alten DTAUS-Dateien <strong>in</strong> das neue <strong>SEPA</strong>-<br />

Format ist der File-Konverter konzipiert. Auch hier werden mehrere DTAUS-Dateien<br />

<strong>in</strong> automatisierten Abläufen <strong>in</strong>s <strong>SEPA</strong>-Format umgerechnet.<br />

<strong>SEPA</strong>-XML-Checker<br />

Der <strong>SEPA</strong>-XML-Checker hilft Ihnen, die von Ihnen selbst oder Ihrem Softwarehaus<br />

entwickelten <strong>SEPA</strong>-XML-Dateien auf korrekte Syntax und Struktur zu prüfen.<br />

Den <strong>SEPA</strong>-Account-Konverter erhalten Sie von uns kostenlos.<br />

Die beiden Tools <strong>SEPA</strong>-File-Konverter und <strong>SEPA</strong>-XML-Checker erhalten Sie für e<strong>in</strong>malig<br />

100€ zzgl. MwSt.<br />

Wir helfen Ihnen gerne weiter, wenn es im Rahmen der Umstellung zu weiteren<br />

Fragen kommt.<br />

Tel. 07071/205-1778<br />

22_Checkliste_<strong>SFirm</strong>_<strong>Lastschriften</strong>_20_06_2012.doc

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