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Untitled - Kreissparkasse Kaiserslautern

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<strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Mehr als eine Bankverbindung<br />

Geschäftsbericht<br />

für das Jahr 2008<br />

Anschrift: Am Altenhof 12-14<br />

67655 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Telefon: 0631 / 3636-0<br />

Fax: 0631 / 3636-60000<br />

Internet:<br />

http://www.kskkl.de<br />

E-Mail:<br />

posteingang@kskkaiserslautern.de


Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Grundzüge der Geschäftsentwicklung Seite 1<br />

Aktivgeschäft Seite 2<br />

Passivgeschäft Seite 3<br />

Wirtschaftliche Verhältnisse Seite 4<br />

Wechsel im Vorstand Seite 6<br />

Personal Seite 7<br />

Mehr als eine Bankverbindung Seite 8<br />

Eine <strong>Kreissparkasse</strong>ngalerie in der City Seite 12<br />

Das Geschäftsstellennetz Seite 14<br />

Organe der Sparkasse Seite 15<br />

Bericht des Verwaltungsrates Seite 16<br />

Jahresabschluss 2008 Seite 17


Grundzüge der Geschäftsentwicklung<br />

Aufgrund ihres bewährten Geschäftsmodells kann die <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> für das<br />

Geschäftsjahr 2008, trotz nachhaltiger Verwerfungen an den internationalen Finanzmärkten,<br />

auf eine zufriedenstellende Geschäftsentwicklung zurückblicken.<br />

Die Bilanzsumme lag mit 3.884 Mio. € um 90,3 Mio. €<br />

oder 2,4 % über dem Vorjahresergebnis.<br />

Das Geschäftsvolumen weitete sich um 76,4 Mio. € auf<br />

3.919 Mio. € (+ 2,0 %) aus.<br />

Erfolg hat Zukunft<br />

Entwicklung der Bilanzsumme in Mio. €<br />

3.884<br />

1.279 1.563<br />

2.360<br />

3.260<br />

1988 1993 1998 2003 2008<br />

1


Aktivgeschäft<br />

___________________________________________________________<br />

Das Kreditvolumen hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr um 29,6 Mio. € oder 1,2 %<br />

ausgeweitet.<br />

Nach einem verhaltenen Jahresauftakt entwickelte sich das Kreditgeschäft in der zweiten<br />

Jahreshälfte deutlich lebhafter.<br />

Entgegen den aus der Finanz- und Wirtschaftskrise abgeleiteten Erwartungen eines<br />

erschwerten Kreditzugangs für Unternehmen und Gewerbetreibende konnte die<br />

<strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> ihre Ausleihungen in diesem Segment ausweiten und damit<br />

ihre Funktion als wichtiger und stabilisierender Finanzpartner des Mittelstandes unter<br />

Beweis stellen.<br />

Durch zukunftsorientierte Entscheidungen von Unternehmen wurden wichtige Neu- und<br />

Erweiterungsinvestitionen umgesetzt, die von der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />

finanzierungsmäßig begleitet werden dürfen.<br />

Auch die Konsumentenkredite profitierten in 2008 von einem verstärkten Neugeschäftsvolumen.<br />

Bei den Finanzierungen für den Wohnungsbau hingegen waren die Tilgungen<br />

höher als die Neuausleihungen.<br />

Trotz gestiegener Einnahmen der Kommunen aus Gewerbe- und Einkommensteuer haben<br />

die öffentlichen Haushalte ihre Kreditnachfrage im abgelaufenen Geschäftsjahr wieder<br />

verstärkt.<br />

Struktur des Kundenkreditgeschäftes<br />

Bestand Veränderung Bestand Veränderung<br />

in Mio. € in % in Mio. € in %<br />

2007 2008<br />

Kontokorrent- und<br />

Dispositionskredite<br />

132,8 + 6,4 135,0 + 1,6<br />

Darlehen 1.790,5 - 3,8 1.779,5 - 0,6<br />

Körperschaftskredite 552,0 - 7,8 590,4 + 7,0<br />

Kreditvolumen 2.475,3 - 4,2 2.504,9 + 1,2<br />

außerdem Avalkredite 48,8 - 6,7 34,9 - 28,5<br />

Gesamtausleihungen 2.524,1 - 4,5 2.539,8 + 6,2<br />

Kundenkreditgeschäft 2008<br />

in Mio. €<br />

590<br />

35 135<br />

1.780<br />

Kontokorrent - und Dispositionskredite Darlehen Körperschaftskredit e Avalkredite<br />

2


Passivgeschäft<br />

_____________________________________________________________<br />

Der Bestand an Kundeneinlagen verzeichnete im Geschäftsjahr 2008, mit einer Ausweitung<br />

um 114,0 Mio. € (+ 5,0 %) auf 2.390,4 Mio. €, einen deutlichen Zuwachs.<br />

Die Sparer und Geldanleger haben sich im vergangenen Jahr, auf der Suche nach Sicherheit<br />

in der Krise, auf das eher konservativ ausgerichtete Geschäftsmodell der Sparkassen<br />

besonnen.<br />

Das niedrige Zinsniveau in Verbindung mit der flach bzw. invers verlaufenden Zinsstruktur<br />

begünstigten hierbei vornehmlich Bestandszuwächse in flexiblen, kurzfristig verfügbaren<br />

Anlageformen mit vergleichsweise attraktiver Verzinsung. Standen dabei zunächst noch die<br />

höherverzinslichen Sichteinlagen im Fokus des Anlegerinteresses, so führte die zum<br />

Jahresende eintretende „Zinsnormalisierung“ zu einem verstärkten Zufluss bei den<br />

zinsgünstigeren Termineinlagen (+ 121,9 Mio. €).<br />

Bei den sparkasseneigenen Schuldverschreibungen überwogen in 2008 die Fälligkeiten. Die<br />

zinsbedingte Präferenz kurzfristiger Anlageformen führte bei den mit einer längeren<br />

Kapitalbindung ausgestatteten Sparkassenbriefen, entgegen der Entwicklung des<br />

Vorjahres, zu einem Abschmelzen des Bestandes.<br />

Struktur der Kundeneinlagen<br />

Bestand Veränderung Bestand Veränderung<br />

in Mio. € in % in Mio. € in %<br />

2007 2008<br />

Spareinlagen 1.187,9 + 4,7 1.171,5 - 1,4<br />

Schuldverschreibungen 174,1 + 11,5 163,3 - 6,2<br />

Befristete Einlagen 234,9 - 24,3 356,8 + 51,9<br />

Sichteinlagen 679,6 + 11,0 698,7 + 2,8<br />

Gesamteinlagen 2.276,5 + 2,9 2.390,4 + 5,0<br />

Einlagengeschäft 20 0 8<br />

in Mio. €<br />

699<br />

1.172<br />

357<br />

163<br />

Spareinlagen Schuldverschreibungen Befristete Einlagen Sichteinlagen<br />

3


Finanzlage<br />

_____________________________________________________________<br />

Die Zahlungsbereitschaft der <strong>Kreissparkasse</strong> war im Geschäftsjahr jederzeit gewährleistet.<br />

Die von dem Bundesministerium für Finanzen gemäß § 11 KWG erlassene Verordnung über<br />

die Liquidität der Institute (Liquiditätsverordnung), die zur Beurteilung der Liquiditätslage<br />

eines Kreditinstitutes dient, wurde stets eingehalten.<br />

Zur Erfüllung der Mindestreservebestimmungen wurden stets ausreichende Guthaben bei<br />

der Bundesbank unterhalten.<br />

Anzeichen für eine künftige Beeinträchtigung der Finanz- und Liquiditätslage sind nicht erkennbar.<br />

Ertragslage<br />

_____________________________________________________________<br />

Die <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> hat das Geschäftsjahr 2008 trotz erheblicher, durch die<br />

Finanzkrise in bisher nicht gekannter Ausprägung, induzierter Marktverwerfungen<br />

erfolgreich abgeschlossen. Das zufriedenstellende Ergebnis des Vorjahres konnte dabei<br />

übertroffen werden und die „stillen Reserven“ durch Aufstockung der Vorsorgebeträge für<br />

allgemeine Bankrisiken nach §§ 340f HGB und 340g HGB um 6,0 Mio. € erhöht werden.<br />

Der Jahresüberschuss entspricht mit 3,4 Mio. € dem Vorjahresergebnis.<br />

Das Betriebsergebnis vor Bewertung lag mit 23,6 Mio. € oder 0,61 % des durchschnittlichen<br />

Bilanzvolumens leicht (-0,9 Mio. €) unter dem des Vorjahres.<br />

Das zinstragende Geschäft bildete auch im abgelaufenen Geschäftsjahr die bedeutendste<br />

Ertragskomponente der <strong>Kreissparkasse</strong>. Der Zinsüberschuss in Höhe von 63,2 Mio. €<br />

bewegte sich dabei annähernd auf dem Niveau des Vorjahres (63,3 Mio. €).<br />

Der Provisionsüberschuss erreichte mit einem Volumen von 4,1 Mio. € das Niveau des<br />

Vorjahres. Durch die kostenlose Kontoführung verzichtet die <strong>Kreissparkasse</strong> hierbei auf<br />

einen möglichen Ertrag von etwa 12 Mio. € jährlich.<br />

Die Betriebskosten in Höhe von 42,2 Mio. € konnten, trotz einer Ausweitung des Geschäftsumfangs,<br />

auf dem relativen Niveau des Vorjahres gehalten werden. Während die<br />

Personalaufwendungen infolge tariflicher Steigerungen um 0,7 Mio. € anstiegen, haben sich<br />

die Sachaufwendungen um 0,7 Mio. € reduziert. Hierbei schlugen sich insbesondere die<br />

Einsparungen durch den Wegfall bzw. die Reduzierung von Dienstleistungen Dritter im Zuge<br />

der Einführung der MaRisk sowie der Generalsanierung des Hauptstellengebäudes<br />

aufwandsmindernd nieder.<br />

Das nach der Systematik des Betriebsvergleiches ermittelte Verhältnis von Aufwendungen<br />

und Erträgen (Cost-Income-Ratio), ist mit einem Wert von 66,3 % nach wie vor leicht besser<br />

als der Bundesdurchschnitt.<br />

Die Aufwendungen aus Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und<br />

bestimmte Wertpapiere sowie aus Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />

beliefen sich – nach Verrechnung mit den Erträgen – auf 18,5 Mio. €, nach 14,9 Mio. € im<br />

Vorjahr. Bereinigt um die jeweilige Zuführung zu den Vorsorgereserven sowie dem Fonds<br />

für allgemeine Bankrisiken haben sich die Aufwendungen in 2008 um 1,4 Mio. € gegenüber<br />

dem Vorjahr vermindert.<br />

Die Ertragslage des Geschäftsjahres 2008 entsprach den ursprünglichen Erwartungen,<br />

wobei die negativen Auswirkungen der Finanzkrise hierbei kompensiert werden konnten.<br />

4


Vermögenslage<br />

_____________________________________________________________<br />

Sämtliche Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten sind unter Beachtung der<br />

geltenden handels- und steuerrechtlichen Vorschriften bilanziert. Der überwiegende Teil<br />

des Wertpapierbestands wurde nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Soweit für<br />

einzelne Papiere Dauerbesitzabsicht besteht und grundsätzlich eine Einlösung zu Pari<br />

unterstellt werden kann, wurde von der Möglichkeit der Bewertung nach dem gemilderten<br />

Niederstwertprinzip Gebrauch gemacht. Die dadurch zulässigerweise nicht vorgenommenen<br />

Abschreibungen sind deutlich niedriger als die gebildeten stillen Reserven.<br />

Für die erkennbaren akuten Risiken im Kreditgeschäft sind in ausreichendem Umfang<br />

Wertberichtigungen und Rückstellungen vorhanden. Außerdem hat die <strong>Kreissparkasse</strong> von<br />

der den Kreditinstituten durch das HGB eingeräumten Möglichkeit, Vorsorgereserven zu<br />

bilden, Gebrauch gemacht. Zur weiteren Risikovorsorge hat die <strong>Kreissparkasse</strong> einen Teil<br />

des Jahresergebnisses in den Fonds für allgemeine Bankrisiken eingestellt.<br />

Die aus dem Verhältnis des haftenden Eigenkapitals gemäß § 10 KWG zu den gewichteten<br />

Risikoaktiva errechnete Eigenkapitalquote der Sparkasse übersteigt mit 13,4 % deutlich die<br />

von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht geforderte Mindestquote von 8 %.<br />

Bei geordneten Finanz- und Vermögensverhältnissen verfügt die <strong>Kreissparkasse</strong><br />

<strong>Kaiserslautern</strong> über eine ausreichende Ertragskraft, die es erlaubt, das für eine stetige<br />

Geschäftsentwicklung erforderliche Eigenkapital zu erwirtschaften.<br />

Wertschöpfung<br />

_____________________________________________________________<br />

Die <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> leistete im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Beitrag<br />

zum Volkseinkommen in Höhe von 40,8 Mio. €. Diese sogenannte Bruttowertschöpfung<br />

errechnet sich aus den Personalkosten, Steueraufwendungen und dem Jahresergebnis.<br />

Rund 30,0 Mio. € flossen an Löhnen, Gehältern, Altersversorgung, Sozialabgaben und<br />

sonstigen sozialen Leistungen an Mitarbeiter und Pensionäre.<br />

Als Steueraufwand wurden insgesamt 1,8 Mio. € abgeführt. Ein Teilbetrag in Höhe von 1,0<br />

Mio. € kommt als Grund- und Gewerbesteuer den Städten und Gemeinden in unserem<br />

Geschäftsgebiet zugute.<br />

Der erwirtschaftete Jahresüberschuss in Höhe von 3,4 Mio. € wird, nach einer<br />

Ausschüttung in Höhe von 1,3 Mio. € an den Träger, der Sicherheitsrücklage zugeführt.<br />

Dem früheren Errichtungsträger der Stadtsparkasse Landstuhl flossen, infolge der Fusion,<br />

darüber hinaus 0,9 Mio. € aus der Verzinsung einer stillen Vermögenseinlage zu.<br />

5


Wechsel im Vorstand<br />

_____________________________________________________________<br />

Herr Ansgar-Andreas Rohde, weiteres Vorstandsmitglied der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Kaiserslautern</strong>,<br />

trat zum 30.09.2008 in den Ruhestand.<br />

Herr Rohde war seit 1999 Mitglied im Vorstand der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> und<br />

zuständig für die Bereiche Personal, Organisation, IT-Service, Elektronic-Banking und<br />

Marktfolge.<br />

In die Zeit seiner Vorstandstätigkeit fielen die Umstellung von D-Mark auf Euro, der Wechsel<br />

aus dem Status des DV-Eigenanwenders zum Rechenzentrum der Finanzinformatik, die<br />

Fusion mit der ehemaligen Stadtsparkasse Landstuhl, die Generalsanierung der Hauptstelle<br />

in <strong>Kaiserslautern</strong>, die Sanierung der Filialdirektionen Enkenbach und Ramstein und die<br />

Schaffung neuer Strukturen zur Erfüllung von Basel II.<br />

Die Stelle des Vorstandmitgliedes übernahm Kai Landes. Er war seit 1999 Leiter des<br />

Vorstandssekretariates und wurde zudem 2001 Verhinderungsvertreter des Vorstandes.<br />

v.l.: Franz Link (Vorstandsvorsitzender), Rupert Schönmehl (stellvertretender Vorstandsvorsitzender) und<br />

Kai Landes (Mitglied des Vorstandes)<br />

6


Personal<br />

____________________________________________________________<br />

Ende 2008 beschäftigte die <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> 712 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter, darunter 453 vollzeitbeschäftigte und 184 teilzeitbeschäftigte Personen sowie<br />

75 Auszubildende.<br />

Die Gesamtzahl der Beschäftigten hat sich damit gegenüber dem Vorjahr (699 Beschäftigte)<br />

um 13 Personen erhöht.<br />

23 Mitarbeiter wurden nach der erfolgreichen Beendigung der Ausbildung in ein<br />

Angestelltenverhältnis übernommen.<br />

Mit Blick auf die strategische Ausrichtung im Sinne einer konsequenten Vertriebs- und<br />

Kundenorientierung sowie die permanent wachsenden aufsichtsrechtlichen Anforderungen<br />

legt die <strong>Kreissparkasse</strong> großen Wert auf eine angemessene Qualifikation der Mitarbeiter.<br />

Darüber hinaus bilden kontinuierliche Weiterbildungsangebote, in Kombination mit fachspezifischen<br />

Fördermaßnahmen, die Basis zur Sicherstellung einer hohen Service- und<br />

Beratungsqualität.<br />

In der Kompetenz der Mitarbeiter sieht die Kreisparkasse auch zukünftig einen entscheidenden<br />

Bestandteil ihrer Leistungsfähigkeit.<br />

Zum 01.08.2008 haben 29 junge Menschen ihre berufliche Karriere bei der <strong>Kreissparkasse</strong><br />

<strong>Kaiserslautern</strong> begonnen.<br />

Die Auszubildenden der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />

7


Mehr als eine Bankverbindung<br />

_____________________________________________________________<br />

Als kommunal verankertes und gemeinwohlorientiertes Institut ist es für die Kreisparkasse<br />

<strong>Kaiserslautern</strong> seit vielen Jahren selbstverständlich, sich für das wirtschaftliche, soziale und<br />

kulturelle Wohl in ihrer Region einzusetzen.<br />

Im Bereich der Jugendförderung engagierte sich die <strong>Kreissparkasse</strong> im Jahre 2008 erneut<br />

an zahlreichen Projekten. Unterstützend begleitet wurden hierbei insbesondere das<br />

„Planspiel Börse“, „Jugend musiziert“ sowie der Wettbewerb „Jugend forscht – Schüler<br />

experimentieren“, für den die <strong>Kreissparkasse</strong> zum 15. Mal die Patenschaft übernahm.<br />

Durch zahlreiche Spenden unterstützte die <strong>Kreissparkasse</strong> auch im Jahr 2008 viele<br />

gemeinnützige Aufgaben und Anliegen. Empfänger waren die verschiedensten sozialen und<br />

kulturellen Einrichtungen im Stadt- und Landkreis.<br />

Wechselnde Ausstellungen in den Geschäftsräumen der Sparkasse informierten, erinnerten,<br />

stimmten nachdenklich oder regten zu eigenem kreativen Handeln an.<br />

Ein breites Spektrum aktueller Themenbereiche wurde in Diskussions- und Informationsveranstaltungen<br />

im Deutschordensaal der <strong>Kreissparkasse</strong> angeboten.<br />

Als Highlight des Jahres kann zweifelsohne die 14. Auto- und Motorrad-Ausstellung<br />

„DrehMomente 2008“, zu der die <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> alle zwei Jahre einlädt,<br />

angesehen werden. 23 Aussteller der Region zeigten den zahlreichen Besuchern aktuelle<br />

Modelle oder Neuheiten. Die anspruchsvolle Präsentation und Markenvielfalt rund um die<br />

<strong>Kreissparkasse</strong> bot alles, was das Herz des Auto- und Motorradliebhabers höher schlagen<br />

lässt. Damit der Besuch bei „DrehMomente 2008“ zum Erlebnis für die ganze Familie wurde,<br />

begeleitete ein buntes Show-, Unterhaltungs- und Kinderprogramm das motorsportliche<br />

Event.<br />

14. Auto- und Motorradausstellung „Dreh Momente 2008“<br />

8


In der Kundenhalle der Kreisparkasse <strong>Kaiserslautern</strong> fand im Oktober 2008 eine besondere<br />

Ausstellung der japanischen Künstlerin Megumi Oba statt. “Acht Millionen Götter –<br />

Yaoyorozu“ präsentierte Fotografien, welche die Künstlerin in ihrem Wirken darstellten. Eine<br />

Video-Aufnahme zeigte ergänzend alte japanische Tänze, aufgenommen in Tempelanlagen<br />

in Kyoto.<br />

Die japanische Kultur beinhaltet seit jeher den Glauben an das Göttliche, welches in Bergen,<br />

Flüssen, Tieren, Pflanzen, aber auch in Naturerscheinungen wie Feuer, Regen, Wind und<br />

Wetter gesehen wird.<br />

„Yao-Yorozuno-Kami“ - in verschiedener Gestalt erscheinende Götter - können den<br />

Menschen Glück bringen, aber auch Unheil stiften. Diese Naturheilkräfte sollten in<br />

besonderer Weise verehrt und gewürdigt werden und in einem Raum der Harmonie ihren<br />

Platz finden.<br />

Die Ausstellung vermittelte einen Einblick in die japanischen Kunstformen. Sie<br />

dokumentierte die engen Beziehungen zwischen Japan und der Westpfalzmetropole - die<br />

Stadt <strong>Kaiserslautern</strong> hat eine 20-jährige Partnerschaft mit Bunkyo-ku, einem Stadtteil Tokios<br />

- und unterstrich deren Bedeutsamkeit.<br />

Bereichert wurde die Ausstellung durch Leihgaben des Japanischen Gartens <strong>Kaiserslautern</strong><br />

e.V. und Herrn Dr. Klaus Döderlein. 1879 erhielt der Zoologe Dr. Ludwig Döderlein,<br />

Schwiegersohn von Jean Schoen, als einer der ersten Deutschen einen Lehr- und<br />

Forschungsauftrag an der medizinischen Fakultät in Tokio. Aus dieser Zeit stammten die<br />

ausgestellten Exponate.<br />

Die Ausstellung wurde von der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> in Zusammenarbeit mit dem<br />

Japanischen Garten <strong>Kaiserslautern</strong>, der Technischen Universität <strong>Kaiserslautern</strong> und dem<br />

TÜV Rheinland – Asia Group Yokohama initiiert.<br />

Megumi Oba beeindruckte die Besucher der Ausstellung mit einer Tanzdarbietung<br />

9


Impressionen verschiedener Ausstellungen und Veranstaltungen im Jahr 2008<br />

Ausstellung „Kirchenfenster“ Stepanuskirche der KITA Betzenberg in der Hauptstelle der<br />

<strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Ausstellung „Welterbe in Rheinland-Pfalz“ in der Filialdirektion Landstuhl<br />

(Auf 40 Tafeln informierte die Ausstellung über die vier kulturhistorischen Stätten in Rheinland-Pfalz,<br />

die in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen wurden.)<br />

10


Auszeichnungen für die Teilnehmer von „Jugend forscht / Schüler experimentieren“<br />

Unterstützung der Aktion „ICH und DU und WIR“ zur Förderung<br />

von Jugendlichen<br />

11


Eine <strong>Kreissparkasse</strong>ngalerie in der City<br />

_____________________________________________________________<br />

Die Sanierung des ehemaligen Kaufhallengebäudes in der Fruchthallstraße wurde<br />

planmäßig nach knapp 12-monatiger Bauzeit abgeschlossen. Durch die Investition in Höhe<br />

von 5,2 Millionen Euro wurde eine Nutzfläche von 4.500 Quadratmetern bzw. ca. 20.000<br />

Kubikmeter umbauter Raum geschaffen.<br />

Mit dieser Baumaßnahme setzte die <strong>Kreissparkasse</strong>, kaum ein Jahr nach ihrer<br />

Generalsanierung und Erweiterung, weitere städtebauliche Akzente an exponierter Stelle in<br />

der City und bereichert unter dem Namen „<strong>Kreissparkasse</strong>ngalerie“ den Standort<br />

Innenstadt.<br />

Das Haus der Fruchthallstraße beherbergte von 1883 bis 1912 eine Brauerei, danach eine<br />

Schreinerei und seit 1968 die Kaufhalle. Während der Umbauphase der <strong>Kreissparkasse</strong>n-<br />

Hauptstelle von Mai 2005 bis September 2007 fand das Kreditinstitut in dem Gebäude die<br />

ideale Interimslösung für alle kundenbezogenen Service- und Dienstleistungen.<br />

Um zur positiven Stadtentwicklung beizutragen, wurde die Immobilie in das<br />

Gesamtensemble der Sparkasse eingegliedert. Ziel war es, dem Gebäude, ein Zeugnis<br />

klassischer Kaufhausstruktur der 60er Jahre mit imposantem Erscheinungsbild, seine<br />

Eleganz zurückzugeben. Die Waschbetonplatten an der Fassade sind verschwunden, sie<br />

wurden durch Pfälzer Sandstein aus dem Schweinstal ersetzt, wie er auch an allen Gebäuden<br />

verwendet wurde.<br />

Die <strong>Kreissparkasse</strong> zeigt sich nun mit einer ins Stadtbild eingepassten einheitlichen<br />

Architektur sowohl vom Altenhof als auch von der Fackelstraße, Fruchthallstraße,<br />

Schneiderstraße und vom Rathaus aus.<br />

Da die kundenfreundliche Ausgestaltung bei der Sanierung ein wesentliches Kriterium war,<br />

ist das Untergeschoss jetzt mit der Tiefgarage der <strong>Kreissparkasse</strong> verbunden, die so um 30<br />

auf 210 Stellplätze erweitert werden konnte. Von hier aus erreicht man über zwei<br />

Treppenhäuser oder mit dem Aufzug einen Lebensmittelmarkt im Erdgeschoss, welcher von<br />

der REWE Group betrieben wird und in den eine Bäckerei-Filiale Kohl-Brot integriert ist. Der<br />

Textildiscounter KIK ist im ersten Obergeschoss und ein medizinisches Kompetenzzentrum<br />

im zweiten Obergeschoss zu finden. Die <strong>Kreissparkasse</strong> selbst hat das bis zum Umbau dort<br />

angesiedelte SB-Center wieder eröffnet, um ihren Kunden eine weitere Anlaufstelle in<br />

unmittelbarer Nähe der vor dem Gebäude verlaufenden Busanbindungen anzubieten.<br />

Zusammen mit den Selbstbedienungsterminals in allen Straßen haben die Kunden jetzt<br />

„Service im Quadrat“.<br />

12


SB<br />

<br />

SB<br />

<br />

SB<br />

SB<br />

Die neue <strong>Kreissparkasse</strong>ngalerie (blau umrandet) im Umfeld der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> (rot umrandet)<br />

<br />

SB = Servicebereich der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />

13


Das Geschäftsstellennetz der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />

_______________________________________________________________<br />

Olsbrücken<br />

<br />

Niederkirchen<br />

<br />

Schallodenbach<br />

Schneckenhausen<br />

Reichenbach-Steegen Hirschhorn<br />

<br />

<br />

<br />

Schwedelbach<br />

Mehlbach<br />

<br />

<br />

<br />

Kottweiler-<br />

Sembach<br />

Katzweiler<br />

Otterberg<br />

<br />

<br />

Weilerbach <br />

Schwanden<br />

<br />

Neuhemsbach<br />

<br />

Otterbach<br />

<br />

Steinwenden Mackenbach<br />

<br />

<br />

Erlenbach Mehlingen<br />

<br />

Erfenbach<br />

<br />

Alsenborn<br />

Miesenbach Rodenbach<br />

Morlautern<br />

Enkenbach<br />

Niedermohr<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Siegelbach<br />

Spesbach Ramstein<br />

<br />

Hochspeyer<br />

Hütschenhausen<br />

<br />

<br />

Frankenstein<br />

Kindsbach<br />

<br />

Landstuhl <br />

Bruchmühlbach –<br />

Hohenecken <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Miesau<br />

<br />

<br />

Hauptstuhl<br />

Bann<br />

<br />

<br />

Mittelbrunn<br />

Krickenbach<br />

<br />

<br />

Stelzenberg<br />

<br />

<br />

Oberarnbach Queidersbach <br />

<br />

Vogelbach<br />

Schopp<br />

Trippstadt<br />

Obernheim- <br />

Linden<br />

<br />

Kirchenarnbach<br />

<br />

Martinshöhe<br />

<br />

Die <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> bietet ihren Kunden kompetente und freundliche<br />

Beratung an über 80 Standorten in der Region.<br />

51 stationäre und 2 mobile Geschäftsstellen gewährleisten, dass die Wege zur Sparkasse<br />

kurz sind und alle Kunden Gelegenheit finden, unseren individuellen Service zu nutzen.<br />

Durch zusätzliche Samstags-Öffnungszeiten an mittlerweile 8 Standorten setzen wir in<br />

der Kundenberatung, aber auch im Wettbewerb, zusätzliche Akzente.<br />

Samstagsbanken:<br />

Filialdirektion Hochspeyer 9:00 – 12:30<br />

Filialdirektion Otterberg 9:00 – 12:30<br />

Filialdirektion Ramstein 9:00 – 12:30<br />

Geschäftsstelle Bann 8:30 – 12:00<br />

Geschäftsstelle Bruchmühlbach 9:00 – 12:30<br />

Geschäftsstelle Hauptstuhl 9:00 – 12:30<br />

Geschäftsstelle Landstuhl-Atzel 9:00 – 12:30<br />

Geschäftsstelle Landstuhl-Kaiserstraße 9:00 – 12:30<br />

14


Organe der Sparkasse<br />

_____________________________________________________________<br />

Verwaltungsrat Vorsitzender Stellv. Vorsitzender<br />

Rolf Künne<br />

Landrat<br />

Klaus Grumer<br />

Stadtbürgermeister<br />

Mitglieder<br />

Dr. Walter Altherr<br />

Dr. Peter Degenhardt<br />

Paul Junker<br />

Martin Kannengieser<br />

Jürgen Kirsch<br />

Roland Lang<br />

Margit Mohr, MdL<br />

Gerhard Scherer<br />

Hans-Josef Wagner<br />

Helmut Ehlert<br />

Nikolaus Müller<br />

Kurt Braun<br />

Hans-Peter Molitor<br />

Kurt Saipt<br />

Stellvertreter<br />

Anja Pfeiffer-Matheis<br />

Klaus Layes<br />

Walter Rung<br />

Dr. Hans-Jürgen Wilhelm<br />

Uwe Unnold<br />

Hans Buch<br />

Heinz Christmann<br />

Peter Schmidt<br />

Matthias Bäcker<br />

Peter Landau<br />

Walter Amann<br />

Mathias Gillen<br />

Erich Neu<br />

Horst Becker<br />

Sparkassenmitarbeiter<br />

mit beratender Stimme<br />

Roland Fritz<br />

Patrick Wagner<br />

Roseli Pfeiffer<br />

Axel Lösch<br />

Bodo Leßmeister<br />

Hubert Schneck bis 31.03.08<br />

Bettina Rudolphi ab 01.04.08<br />

Michael Rudolphi<br />

Werner Klein<br />

Stellvertreter<br />

Stefan Heinrich<br />

Rita Fritz<br />

Edith Baque-Hauck<br />

Tanja Pfeiffer<br />

Klaus Zimmermann<br />

Vera Lang<br />

Christine Klepin-<br />

Perumadura<br />

Vorstand<br />

Vorsitzender<br />

Franz Link<br />

Sparkassendirektor<br />

Stellvertretender<br />

Vorsitzender<br />

Rupert Schönmehl<br />

Sparkassendirektor<br />

Weiteres Vorstandsmitglied<br />

Kai Landes<br />

Ansgar-Andreas Rohde<br />

Sparkassendirektor<br />

Sparkassendirektor<br />

seit 01.10.2008 bis 30.09.2008<br />

15


Bericht des Verwaltungsrates<br />

_____________________________________________________________<br />

Der Verwaltungsrat hat im abgelaufenen Geschäftsjahr die ihm aufgrund sparkassenrechtlicher<br />

Bestimmungen übertragenen Aufgaben wahrgenommen. Er ist vom Vorstand<br />

über die Geschäftsentwicklung, insbesondere über Liquidität, Rentabilität und wichtige<br />

Einzelvorgänge unterrichtet worden und hat sich von der Ordnungsmäßigkeit der<br />

Geschäftsführung überzeugt.<br />

Der Vorstand hat dem Verwaltungsrat den Jahresabschluss sowie den Lagebericht für das<br />

Jahr 2008 vorgelegt.<br />

Die Prüfungsstelle des Sparkassenverbandes Rheinland-Pfalz hat den Jahresabschluss<br />

sowie den Lagebericht geprüft und den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt.<br />

Der Verwaltungsrat hat in seiner Sitzung am 19. Mai 2009 den Jahresabschluss festgestellt,<br />

den Lagebericht gebilligt und dem Vorstand Entlastung erteilt.<br />

Der Verwaltungsrat hat auf Vorschlag des Vorstandes beschlossen, den Jahresüberschuss in<br />

Höhe von 3.388.938,05 € gemäß § 20 SpkG wie folgt zu verwenden: 1.257.277,17 € werden<br />

an die Mitglieder des Zweckverbandes auf deren Anteil am Stammkapital ausgeschüttet, der<br />

verbleibende Betrag in Höhe von 2.131.660,88 € wird den Rücklagen nach § 10 KWG<br />

zugeführt.<br />

Das Eigenkapital beträgt danach 218.065.008,07 € oder 5,6 % der Bilanzsumme.<br />

Der Verwaltungsrat spricht dem Vorstand sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />

<strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> für die erfolgreiche Arbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

Dank und Anerkennung aus.<br />

<strong>Kaiserslautern</strong>, 19. Mai 2009<br />

Der Vorsitzende des Verwaltungsrates<br />

Grumer<br />

Stadtbürgermeister<br />

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Jahresabschluss<br />

zum 31. Dezember 2008<br />

der<br />

<strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Land Rheinland-Pfalz<br />

Es handelt sich hierbei nicht um eine der<br />

gesetzlichen Form gemäß § 328 Abs. 1 HGB<br />

entsprechende Veröffentlichung.<br />

Der Jahresabschluss und der Lagebericht werden im<br />

Bundesanzeiger und beim Handelsregister<br />

<strong>Kaiserslautern</strong> offengelegt.<br />

17


Aktivseite<br />

31.12.2007<br />

EUR EUR EUR TEUR<br />

1. Barreserve<br />

a) Kassenbestand 19.099.999,41 18.821<br />

b) Guthaben bei der Deutschen Bundesbank 28.811.185,54 21.456<br />

47.911.184,95 40.277<br />

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung<br />

bei der Deutschen Bundesbank zugelassen sind<br />

a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />

sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen -,-- -<br />

b) Wechsel -,-- -<br />

-,-- -<br />

3. Forderungen an Kreditinstitute<br />

a) täglich fällig 2.703.321,85 1.935<br />

b) andere Forderungen 526.334.044,60 493.099<br />

529.037.366,45 495.034<br />

4. Forderungen an Kunden 2.673.624.322,20 2.566.190<br />

darunter: durch Grundpfandrechte<br />

gesichert 1.132.370.437,31 EUR (1.166.088)<br />

Kommunalkredite 710.445.461,44 EUR (634.824)<br />

5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />

a) Geldmarktpapiere<br />

aa) von öffentlichen Emittenten 10.092.627,78 -<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />

Bundesbank 10.092.627,78 EUR ( -)<br />

ab) von anderen Emittenten -,-- 23.643<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />

Bundesbank -,-- EUR (13.270)<br />

10.092.627,78 23.643<br />

b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />

ba) von öffentlichen Emittenten 106.784.457,99 101.015<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen<br />

Bundesbank 77.711.622,68 EUR (70.976)<br />

bb) von anderen Emittenten 413.146.257,54 451.792<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen 519.930.715,53 552.807<br />

Bundesbank 410.662.543,98 EUR (406.414)<br />

c) eigene Schuldverschreibungen -,-- -<br />

530.023.343,31 576.450<br />

Nennbetrag -,-- EUR ( -)<br />

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere -,-- -<br />

7. Beteiligungen 20.430.582,90 20.393<br />

darunter:<br />

an Kreditinstituten -,-- EUR ( -)<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten<br />

1.476.924,18 EUR ( -)<br />

8. Anteile an verbundenen Unternehmen 525.564,59 526<br />

darunter:<br />

an Kreditinstituten -,-- EUR ( -)<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten<br />

-,-- EUR ( -)<br />

9. Treuhandvermögen 436.954,82 769<br />

darunter:<br />

Treuhandkredite 436.954,82 EUR (769)<br />

10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich<br />

Schuldverschreibungen aus deren Umtausch -,-- -<br />

11. Immaterielle Anlagewerte 1.041.697,00 1.266<br />

12. Sachanlagen 59.514.564,78 62.134<br />

13. Sonstige Vermögensgegenstände 20.293.525,52 29.434<br />

14. Rechnungsabgrenzungsposten 790.712,65 825<br />

Summe der Aktiva 3.883.629.819,17 3.793.298<br />

18


Passivseite<br />

31.12.2007<br />

EUR EUR EUR TEUR<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

a) täglich fällig 54.172.400,23 26.714<br />

b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 1.173.442.586,98 1.230.014<br />

1.227.614.987,21 1.256.728<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />

a) Spareinlagen<br />

aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von drei Monaten 1.047.932.247,53 1.114.104<br />

ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von mehr als drei Monaten 123.559.871,24 73.714<br />

1.171.492.118,77 1.187.818<br />

b) andere Verbindlichkeiten<br />

ba) täglich fällig 698.729.365,60 679.641<br />

bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 520.178.934,20 408.796<br />

1.218.908.299,80 1.088.437<br />

2.390.400.418,57 2.276.255<br />

3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />

a) begebene Schuldverschreibungen -,-- 198<br />

b) andere verbriefte Verbindlichkeiten -,-- -<br />

darunter: -,-- 198<br />

Geldmarktpapiere -,-- EUR ( -)<br />

eigene Akzepte und<br />

Solawechsel im Umlauf -,-- EUR ( -)<br />

4. Treuhandverbindlichkeiten 436.954,82 769<br />

darunter: Treuhandkredite 436.954,82 EUR (769)<br />

5. Sonstige Verbindlichkeiten 6.886.387,12 10.276<br />

6. Rechnungsabgrenzungsposten 4.253.784,42 3.209<br />

7. Rückstellungen<br />

a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 10.088.919,00 9.398<br />

b) Steuerrückstellungen 1.777.434,20 767<br />

c) andere Rückstellungen 22.677.544,89 19.419<br />

34.543.898,09 29.584<br />

8. Sonderposten mit Rücklageanteil -,-- -<br />

9. Nachrangige Verbindlichkeiten 6.693.687,46 6.694<br />

10. Genussrechtskapital -,-- -<br />

darunter: vor Ablauf von<br />

zwei Jahren fällig -,-- EUR ( -)<br />

11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 2.000.000,00 -<br />

12. Eigenkapital<br />

a) gezeichnetes Kapital 75.820.516,75 75.821<br />

b) Kapitalrücklage -,-- -<br />

c) Gewinnrücklagen<br />

ca) Sicherheitsrücklage 131.590.246,68 130.322<br />

cb) andere Rücklagen -,-- -<br />

131.590.246,68 130.322<br />

d) Bilanzgewinn 3.388.938,05 3.442<br />

210.799.701,48 209.585<br />

Summe der Passiva 3.883.629.819,17 3.793.298<br />

1. Eventualverbindlichkeiten<br />

a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln -,-- -<br />

b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 34.883.564,27 48.757<br />

c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten -,-- -<br />

34.883.564,27 48.757<br />

2. Andere Verpflichtungen<br />

a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften -,-- -<br />

b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen -,-- -<br />

c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 42.812.555,43 46.003<br />

42.812.555,43 46.003<br />

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Gewinn- und Verlustrechnung<br />

für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2008<br />

1.1.-31.12. 2007<br />

EUR EUR EUR TEUR<br />

1. Zinserträge aus<br />

a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 157.889.675,84 144.227<br />

b) festverzinslichen Wertpapieren<br />

und Schuldbuchforderungen 24.086.815,87 23.285<br />

181.976.491,71 167.512<br />

2. Zinsaufwendungen 118.773.913,69 104.167<br />

63.202.578,02 63.345<br />

3. Laufende Erträge aus<br />

a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren -,-- 1<br />

b) Beteiligungen 993.469,83 975<br />

c) Anteilen an verbundenen Unternehmen -,-- -<br />

993.469,83 976<br />

4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder<br />

Teilgewinnabführungsverträgen 435.837,46 76<br />

5. Provisionserträge 5.984.403,89 5.999<br />

6. Provisionsaufwendungen 1.924.841,22 1.767<br />

4.059.562,67 4.232<br />

7. Nettoertrag aus Finanzgeschäften 496.429,31 193<br />

8. Sonstige betriebliche Erträge 4.204.950,62 5.756<br />

9. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil -,-- -<br />

73.392.827,91 74.578<br />

10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />

a) Personalaufwand<br />

aa) Löhne und Gehälter 21.818.134,05 21.032<br />

ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen<br />

für Altersversorgung und für Unterstützung 7.721.401,69 7.812<br />

darunter: für Alters- 29.539.535,74 28.844<br />

versorgung 3.386.639,69 EUR (3.686)<br />

b) andere Verwaltungsaufwendungen 12.662.215,96 13.374<br />

42.201.751,70 42.218<br />

11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle<br />

Anlagewerte und Sachanlagen 5.182.690,47 5.218<br />

12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 2.256.310,00 2.836<br />

13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen<br />

und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen<br />

im Kreditgeschäft 16.515.612,52 14.932<br />

13. a Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken 2.000.000,00 -<br />

14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten<br />

Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen<br />

im Kreditgeschäft -,-- -<br />

16.515.612,52 14.932<br />

Übertrag 5.236.463,22 9.374<br />

20


1.1.-31.12. 2007<br />

EUR EUR TEUR<br />

Übertrag 5.236.463,22 9.374<br />

15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen,<br />

Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />

behandelte Wertpapiere 12.160,00 80<br />

16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an<br />

verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />

behandelten Wertpapieren -,-- -<br />

12.160,00 80<br />

17. Aufwendungen aus Verlustübernahme -,-- 1.112<br />

18. Einstellungen in Sonderposten mit Rücklageanteil -,-- -<br />

19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 5.224.303,22 8.182<br />

20. Außerordentliche Erträge -,-- -<br />

21. Außerordentliche Aufwendungen -<br />

22. Außerordentliches Ergebnis -,-- -<br />

23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 1.681.802,72 4.605<br />

24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 153.562,45 135<br />

1.835.365,17 4.740<br />

25. Jahresüberschuss 3.388.938,05 3.442<br />

26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr -,-- -<br />

3.388.938,05 3.442<br />

27. Entnahmen aus Gewinnrücklagen<br />

a) aus der Sicherheitsrücklage -,-- -<br />

b) aus anderen Rücklagen -,-- -<br />

-,-- -<br />

3.388.938,05 3.442<br />

28. Einstellungen in Gewinnrücklagen<br />

a) in die Sicherheitsrücklage -,-- -<br />

b) in andere Rücklagen -,-- -<br />

-,-- -<br />

29. Bilanzgewinn 3.388.938,05 3.442<br />

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