Berlin - Kulturnews
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Entertainment<br />
Eventtipp<br />
Mathias Richling<br />
Foto: Rafael Kroetz<br />
Till Reiners &<br />
Nico Semsrott<br />
Vince Ebert<br />
EVOLUTION<br />
20. + 21. 10., 20 Uhr, Wühlmäuse<br />
Vince Ebert, Vertreter des eher<br />
raren Berufsbildes des Wissenschaftskabarettisten,<br />
geht mit seinem<br />
neuen Programm auf Tour.<br />
Der studierte Physiker klärt in<br />
„Evolution“ die wichtigsten<br />
Fragen der Menschheit. Ist das<br />
Geheimnis des Lebens jetzt<br />
ergründbar? Gar kein Problem für<br />
Ebert, von Sex und Unsterblichkeit,<br />
vom Sinn des Lebens bis<br />
zum Musikantenstadl weiß er die<br />
Lösung. Belegt sind seine<br />
Schlussfolgerungen dabei natürlich<br />
immer mit den neuesten<br />
wissenschaftlichen Studien –<br />
vermischt mit der Interpretation<br />
des Querdenkers ergeben sie eine<br />
ganz neue Logik. Ebert, der in<br />
enger Kooperation mit Eckart von<br />
Hirschhausen arbeitet, kombiniert<br />
Humor und Wissenschaft zu<br />
intelligenten Bühnenshows.<br />
Gefährten<br />
Gefährten<br />
ab 20. 10., täglich außer Mo.<br />
Theater des Westens<br />
Seit seiner Welturaufführung im<br />
Herbst 2007 im Londoner<br />
National Theatre hat die Show<br />
„Gefährten“ nicht nur zahlreiche<br />
Preise eingeheimst wie zum<br />
Beispiel vier Jahre später als<br />
Broadway-Produktion gleich fünf<br />
Tony Awards: Sie wurde auch<br />
zum Shootingstar der Showszene.<br />
Schon zwei Jahre nach<br />
der Londoner Erstaufführung<br />
musste das Musical innerhalb<br />
der Stadt umziehen; der anhaltende<br />
Erfolg zwang die Macher<br />
dazu. Warum die Geschichte des<br />
Jungen Albert und seinem Pferd<br />
Joey, die während des Ersten<br />
Weltkriegs spielt und im Original<br />
„War Horse“ heißt, in der deutschen<br />
Variante als „Gefährten“<br />
daherkommt, wissen nur die<br />
Macher. Joey wird zu Beginn<br />
des Krieges an die Kavallerie<br />
verkauft, doch Albert kann das<br />
nicht akzeptieren und folgt seinem<br />
Pferd von England bis<br />
nach Frankreich …<br />
USM<br />
Möbelbausysteme<br />
Hauptstadtkunst<br />
<strong>Berlin</strong> hat eine künstlerische Vielfalt wie nur wenige<br />
andere internationale Metropolen. Da ist es nur folgerichtig,<br />
dass sich auch die Möbelmarke USM in ihrem<br />
<strong>Berlin</strong>er Showroom by USM seit Jahren mit diesem Thema<br />
beschäftigt. Aktuell wird dort die Ausstellung „young<br />
urbans“ im Rahmen der <strong>Berlin</strong> Art Week gezeigt – mit<br />
fotografischen Porträts des <strong>Berlin</strong>er Fotografen David<br />
Fischer. Mit der Ausstellung soll neben dem Zusammenspiel<br />
von Kunst und Interieur auch der Wandel in der<br />
Möbelbranche zum Ausdruck gebracht werden, denn<br />
gerade junge Menschen trennen sich irgendwann von<br />
Lebensabschnittsmöbeln und suchen Lieblingsstücke,<br />
die sich ein Leben lang mit ihrem Besitzer verändern.<br />
Und so ist der Showroom mal wieder das, was er für<br />
USM auch sein soll: Ein Ort der Inspiration und der<br />
Kommunikation über die unterschiedlichsten Themen.<br />
Die Ausstellung wird bis Ende März noch durch die weiteren<br />
Showrooms in Hamburg, Düsseldorf, München und<br />
Stuttgart wandern. In <strong>Berlin</strong> ist sie aktuell im Showroom<br />
in der Französischen Straße 48 zu besichtigen, der von<br />
Montag bis Freitag von 10–19 Uhr und an Samstagen von<br />
10–16 Uhr geöffnet ist.<br />
Weitere Informationen unter www.usm.com.<br />
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