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Die Zeichen stehen Auf ‚stARt - Liberale Frauen Baden-Württemberg

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und untrennbar mit ihrem Namen verbunden. Sie gestaltete eine<br />

spannende Phase in den 1980er Jahren, als die Bundespartei selbst<br />

mit den Leitsätzen „<strong>Die</strong> neue Partnerschaft zwischen Mann und Frau“<br />

auf das im Umbruch befindliche Rollenverständnis zwischen Mann<br />

und Frau einging und neue Antworten gab.<br />

<strong>Frauen</strong> in politische Führungspositionen brachte. Für den direkten<br />

Draht ins Parlament ist die enge Zusammenarbeit und Abstimmung<br />

mit der Arbeitsgruppe <strong>Frauen</strong>politik der CDU-Landtagsfraktion<br />

immens wichtig. Vorsitzende dieses Gremiums ist aktuell die stellv.<br />

Fraktionsvorsitzende Friedlinde Gurr-Hirsch.<br />

Zu Beginn des neuen Jahrtausends waren mit Tanja Gönner und Dr.<br />

Monika Stolz als Sozialministerinnen zwei <strong>Frauen</strong> im Amt, die das<br />

neue Rollenverständnis zwischen Mann und Frau als Chance sahen<br />

und sich entschlossen für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und<br />

Beruf, für die Förderung von Mädchen in Naturwissenschaften und<br />

Technik sowie die bessere Integration von Migrantinnen einsetzten.<br />

Dabei ist klar: <strong>Frauen</strong>rechte sind Menschenrechte.<br />

Dass <strong>Frauen</strong> auch außerhalb der <strong>Frauen</strong>politik ihre Handschrift hinterlassen<br />

können, zeigten Dr. Marianne Schultz-Hector, Prof. Dr. Annette<br />

Schavan und Prof. Dr. Marion Schick als Kultus- sowie Tanja Gönner<br />

als Umwelt- und Verkehrsministerin <strong>Baden</strong>-Württembergs. Mit<br />

Johanna Lichy stammte zudem die erste <strong>Frauen</strong>beauftragte der<br />

Landesregierung aus den Reihen der FU. <strong>Auf</strong> der Bundesebene setzen<br />

derzeit Prof. Dr. Annette Schavan als Bundesbildungs- und Forschungsministerin<br />

sowie Annette Widmann-Mauz als Parlamentarische<br />

Staatssekretärin auf den Feldern Gesundheit und Pflege Akzente.<br />

<strong>Die</strong> FU gilt in <strong>Baden</strong>-Württemberg als ein verlässlicher Partner. <strong>Die</strong>s<br />

zeigte die Wahl Annemarie Engelhardts zur Vorsitzenden des Landesfrauenrats<br />

in den 1990er Jahren. Ihr Schwerpunkt lag in der Bildungsarbeit<br />

und der Nachwuchsförderung junger Kommunalpolitikerinnen.<br />

Sie erarbeitete in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung<br />

das Konzept für ein <strong>Frauen</strong>kolleg, das auch Patin für das bundesweite<br />

Mentoring-Programm der FU ist. Solche Initiativen und weibliche<br />

Vorbilder machen Mut zur Politk in <strong>Frauen</strong>hand! Ganz konkret: <strong>Frauen</strong>,<br />

wie die erste CDU-Oberbürgermeisterin in <strong>Baden</strong>-Württemberg,<br />

Gudrun Heute-Bluhm aus Lörrach, oder die erste Landrätin <strong>Baden</strong>-<br />

Württembergs überhaupt, Dorothea Störr-Ritter.<br />

<strong>Die</strong> FU orientiert sich an der Lebenswirklichkeit der Menschen<br />

– und die ist vielfältig. Für <strong>Frauen</strong> gibt es längst keinen allgemeingültigen<br />

Lebensentwurf mehr. <strong>Die</strong> FU tritt deshalb für eine bessere<br />

eigenständige soziale Absicherung der <strong>Frauen</strong> und für die partnerschaftliche<br />

Verantwortung von Mann und Frau in allen Lebensbereichen<br />

ein. Dazu gehört die Vermeidung von Altersarmut durch<br />

eine verbesserte Berücksichtigung von Kindererziehungszeiten in<br />

der Rente für <strong>Frauen</strong>, die ihre Kinder vor 1992 geboren haben, die<br />

bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch flächendeckende<br />

Betreuungsmöglichkeiten, ganztägige schulische Angebote und<br />

familienbezogene Personalpolitik sowie die stärkere Repräsentanz<br />

von <strong>Frauen</strong> in Führungspositionen durch verbindliche Zielvorgaben.<br />

Heute <strong>stehen</strong> <strong>Frauen</strong> bereits viele Türen offen – es geht nun darum,<br />

die Chancen zu nutzen, die sich bieten. Allerdings gibt es auch Bereiche,<br />

in denen es noch nachzubessern gilt. Ob es nun die Ausübung<br />

eines MINT-Berufes, der Sitz im Vorstand, <strong>Auf</strong>sichtsrat oder Parlament<br />

ist: Alles sollte für <strong>Frauen</strong> in Zukunft genauso selbstverständlich wie<br />

für Männer sein. <strong>Die</strong> Lebenswirklichkeit ist vielfältig. Es gilt deshalb,<br />

gemeinsam mit mutigen <strong>Frauen</strong> neue Wege zu beschreiten.<br />

Landesgeschäftsstelle der <strong>Frauen</strong> Union<br />

<strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

Hasenbergstraße 49b, 70176 Stuttgart<br />

Telefon 0711/66904-34<br />

Telefax 0711/66904-15<br />

E-Mail: bettina.schnaufer@cdu-bw.de<br />

www.fu-bw.de<br />

Nicht zu vergessen ist an dieser Stelle auch das besondere Engagement<br />

der FU für die angemessene Vertretung von <strong>Frauen</strong> in politischen<br />

Ämtern und Mandaten durch den bundesweit ersten <strong>Frauen</strong>förderplan<br />

der CDU aus dem Jahre 1993, der lange bevor es das<br />

Quorum in der Bundespartei gab, bereits in <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

Vorsitzende: Annette Widmann-Mauz MdB<br />

Mitgliederzahl: 15.636 Mitglieder<br />

(Stand: 31.12.2011)<br />

Gründung: 1952<br />

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