Treffpunkt Lebenskunst am 15. März 2014
Symposium in der Burg St.Stefan/Gail am 15. März 2014 zum Thema "Medizin und Spiritualität - Gegensatz oder Hoffnung"
Symposium in der Burg St.Stefan/Gail am 15. März 2014 zum Thema "Medizin und Spiritualität - Gegensatz oder Hoffnung"
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<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Lebenskunst</strong><br />
Rückblick aus der Sicht eines Teilnehmers:<br />
<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Lebenskunst</strong>,<br />
Gedanken zum Symposium <strong>am</strong> <strong>15.</strong> <strong>März</strong> <strong>2014</strong> mit dem verheißungsvollen Thema<br />
„Medizin und Spiritualität – Gegensatz oder Hoffnung“.<br />
Unser Leben ist wahrlich ein Kunstwerk, vor allem wenn es für mich um die Kernaussage von Dr.<br />
Jakesz geht „Der Heiler ist in uns, das ganze Leben ist auf Heilung ausgerichtet“. Sehr viel Negatives,<br />
vor allem aufgrund<br />
der ständigen<br />
Berichterstattung<br />
in den Medien,<br />
eine großteils<br />
permanente Unzufriedenheit,<br />
Neidgedanken<br />
und Intoleranz<br />
bringen uns in<br />
die eigene Gefangenschaft.<br />
Was<br />
wirklich zählt ist Lebensfreude, Freiheit, Erfüllung, Vollendung,<br />
Liebe und vieles mehr. Bei der mit Leidenschaft vorgetragenen<br />
inspirierten Rede, die im Saal mitschwang, konnte man so vieles<br />
an Schönem, die Freude und auch die Kraft in sich spüren.<br />
Immer wieder beobachtete ich Zuhörer, welche den Gedankengängen<br />
von Dr. Jakesz mit einem Nicken zustimmten. Hätte<br />
man vorher gedacht, wie bedeutend eigentlich unsere Prägungen<br />
sind. Wie schnell wird etwas abgespeichert und wie entscheidend sind Erfahrungen? Die<br />
Worte Sicherheit und Vertrauen nehmen in mir nun einen viel größeren Platz ein.<br />
Einzigartig war auch die Sichtweise aus der Religion. Wir alle besitzen die göttliche Energie, der<br />
göttliche Funke ist in uns, seien wir doch mit Gott verbunden. Dies alles ist in uns ziemlich verloren<br />
gegangen, wir können es nicht mehr spüren. Die Schöpferkraft ist von einer sehr hohen<br />
Energie.<br />
In der Meditation können wir alles abfragen, hören wir in uns. Auch die Dinge aus dem Karma<br />
treten zu Tage, die zum Teil sehr hart sein können. Wer waren wir, was taten wir? Generell die<br />
Aussage „Was wir säen, ernten wir“. Zum ersten Mal hörte ich den Ausdruck „spirituelle Disziplin“.<br />
Für unsere Gesundheit brauchen wir im Gegensatz zu unserem Denken, sehr vieles mehr in<br />
unserem Inneren.
Sehr bereichernd waren auch die Ausführungen zum Thema Opfer oder Täter sowie das Massenbewusstsein.<br />
Nun haben wir die Chance, unser Leben positiv auszurichten, uns selbst alles zu verzeihen, zu<br />
hinterfragen, warum wir uns von gewissen Dingen nicht lösen können und die Gründe zu finden,<br />
die unsere Leiden verursachen.<br />
Schnee-Chi ist doch eine wunderbare Sache: Einfach die magische Reinheit des weißfunkelnden<br />
Schnees durch unseren Körper, bestimmte Körperteile oder die Gefühle strömen zu lassen und<br />
spüren, wie wohl dies tut.<br />
In den Stunden, in denen man nicht konzentriert, sondern in jeder Minute interessiert zugehört<br />
hat, verlor man jegliches Zeitgefühl. Sehr vieles wurde<br />
ins Unterbewusstsein aufgenommen und über Vieles<br />
könnte man noch berichten.<br />
Da es nun in diese Jahreszeit passt, möchte ich als<br />
Abschluss folgenden Gedankengang von Dr. Jakesz<br />
zu Papier bringen: Gerade der Frühling ist jene Zeit<br />
um etwas austreiben zu lassen, was soll zu Humus<br />
werden?<br />
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Natur, Natürlichkeit, mit der Natur leben, biologische Ernährung, diese Themen brachten einen<br />
erfrischenden Beitrag von DI Christiane Halder. Dazu fast schon nostalgische Bilder vom Biohof<br />
und aufschlussreiche Abbildungen von gesunder Erde, einer sinnvollen<br />
Kompostierung sowie der bunten Vielfalt an knackigem Gemüse. Sehr<br />
viel Interessantes erfuhr man unter anderem über die Gründüngung.<br />
Auch der Begriff Schädlinge wurde in ein völlig anderes Licht gesetzt. Gefragt<br />
ist die Herstellung einer Symbiose<br />
zwischen allen „Gartenbewohnern“. Genau<br />
betrachtet würde unseren<br />
„Nützlingen“ durch die chemische Bekämpfung<br />
der „Schädlinge“ ein Teil der<br />
Nahrungskette entzogen werden. Würden<br />
wir Menschen uns so einen Raub überhaupt<br />
gefallen lassen?<br />
Es wurde auf alle Fälle das Interesse sowie<br />
eine gewisse Vorfreude für den Beginn eines biologischen<br />
Hausgartens gelegt und wenn man auch noch das Wort Arbeit in<br />
das Wort Hobby umwandeln kann, dann sind nicht nur wir innerlich<br />
und äußerlich, sondern ist auch Mutter Erde um ein paar<br />
Quadratmeter reicher geworden.
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Das Thema Mutteratem war merklich für viele Zuhörer absolutes<br />
Neuland. Eigentlich unvorstellbar, dass wir als scheinbar abgenabelte<br />
Menschen noch zum Teil im Leihatem der Mutter sind? Wie viel müssen<br />
wir noch an uns arbeiten,<br />
wenn es sogar<br />
schwer fällt, den eigenen<br />
Atemrhythmus zu finden.<br />
Mit sehr angenehmer<br />
Stimme und einem ruhigen<br />
Vortrag unter musikalischer<br />
Begleitung führte uns Dagmar Neff in diese<br />
andere Form der Atmung und man war schon nach<br />
ca. drei Minuten erstaunt, wie es sich im Körper anfühlte.<br />
Nach dem Feedback von drei Testpersonen<br />
war dann auch für viele klar, worum es hier geht. Den ersten Schritt für eine Bewusstseinserweiterung<br />
zum Thema Atem wurde von Dagmar Neff absolut gelegt.<br />
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Neben den Vorträgen, die von<br />
der Zeit her optimal eingeteilt<br />
waren, war die musikalische<br />
Auflockerung durch das Gitarrenspiel<br />
von Hans Rogi sowie<br />
dem Kräuterstand eine rundum<br />
harmonische Veranstaltung.<br />
Bemerkenswert auch die gesunde Verpflegung durch die vielen fleißigen Geistlein.<br />
Alles in allem, super organisiert.<br />
Danke für so einen energiereichen Tag welchen man, gestärkt an Körper,<br />
Geist und Seele, verbringen durfte.
Weitere Eindrücke vom Symposium<br />
in der „Burg“ St. Stefan/Gail<br />
Die Organisatoren Ewald und Dagmar Neff<br />
Gemeinderätin Margit Galautz begrüßt die Gäste<br />
Die Teilnehmer lauschen aufmerks<strong>am</strong> den inspirierten Vorträgen von Prof. Dr. Raimund Jakesz<br />
Harmonische Stimmung während der Pausen
Allen ein herzliches „DANKESCHÖN“