03.04.2014 Aufrufe

Gesundheitsmagazin St.Galler Nachrichten Frühjahr 2014

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GESUNDHEITSmagazin<br />

Gesundheit Ernährung Bewegung<br />

Wettbewerb<br />

Eine Sonderbeilage der 3. April <strong>2014</strong>


Die Radiologie Nordost (RNO) ist ein Netzwerk mehrerer privater Röntgeninstitute<br />

in der Ostschweiz. Sie betreibt an den <strong>St</strong>andorten <strong>St</strong>. Gallen, Heerbrugg<br />

und Romanshorn drei mit modernster Technologie ausgestatte Radiologische<br />

Institute auf durchgehend hohem 5-<strong>St</strong>erne Niveau. Unsere Institute befinden<br />

sich jeweils an zentraler Lage und zeichnen sich insbesondere aus durch:<br />

Romanshorn<br />

•Hochqualifizierte Fachärzte in diagnostischer Radiologie FMH<br />

•Professionelles Team mit langjähriger Berufserfahrung<br />

•Grosszügige, lichtdurchflutete Räumlichkeiten<br />

<strong>St</strong>. Gallen<br />

Herisau<br />

Heiden<br />

Heerbrugg<br />

•Besondere Erfahrung im Umgang mit Angstpatienten<br />

•Gute Erreichbarkeit<br />

•Kundenparkplätze<br />

Hightech<br />

mit Herz<br />

Radiologisches Angebot:<br />

•Magnetresonanztomographie (MRI)<br />

•MR-Angiographie (MRA)<br />

•Computertomographie (CT)<br />

•CT-Kolonographie<br />

•Denta-CT<br />

•Ultraschall<br />

•Mammographie<br />

•Biopsien<br />

•Videofluoroskopie der Speiseröhre<br />

•Magen-Darmpassagen<br />

•Fistulographien<br />

•Röntgen<br />

•Ganzkörper-und Mammascreening<br />

•Schmerzbehandlungen<br />

•Neu: DEXA-Knochendichtemessung<br />

Dr.med. Philipp Lampe, Dr.med. Christian <strong>St</strong>rittmatter,<br />

Prof. Dr.med. Walter Wiesner,Dr.med. Thu Nguyen, Dr.med. Urs Amsler<br />

Ihr Wohlbefinden ist uns wichtig!<br />

www.radiologienordost.ch<br />

RNO <strong>St</strong>. Gallen, Rorschacherstrasse 265/267, 9016 <strong>St</strong>. Gallen, Tel: 071 227 60 60, info@radiologienordost-sg.ch<br />

RNO Romanshorn; Bahnhofstrasse 16, 8590 Romanshorn, Tel: 071 447 21 21, info@radiologienordost-tg.ch<br />

RNO Heerbrugg, Bahnhofstrasse 2, 9435 Heerbrugg, Tel: 071 747 28 28, info@radiologienordost.ch


<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

3<br />

«DIE GESUNDHEIT IST WIE DASSALZ: MAN<br />

BEMERKT ES NUR, WENN ES FEHLT.»<br />

Italienisches Sprichwort<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Haben Sie sich schon mal gefragt, wieso wir erst<br />

beim Fehlen der Gesundheit merken, wie wichtig<br />

sie eigentlich ist? Oft wissen wir eine gute Gesundheit<br />

erst dann zu schätzen, wenn sie angeschlagen<br />

ist. Gerade zur jetzigen Jahreszeit –der<br />

Frühling beginnt, die Sonne scheint, das Wetter<br />

ist warm –blühen auch wir nach den dunklen Tagen<br />

des Winters wieder auf. Sie freuen sich bestimmt<br />

auf die ersten Aktivitäten draussen, das<br />

Fahrrad kann wieder aus dem Keller geholt werden,<br />

die Wochenend-Spaziergänge werden länger<br />

und man verabredet sich mit Freude wieder<br />

draussen zu einem Kaffee.<br />

Diese Aktivitäten geniessen wir gerne bei körperlichem<br />

und seelischem Wohlbefinden. Ist dieses<br />

Wohlbefinden angeschlagen, verwandeln sich solche<br />

Aktivitäten nur allzu schnell zur Last. Unsere<br />

Gesundheit ist ein wesentlicher Bestandteil des alltäglichen<br />

Lebens und umso wichtiger ist es, dieses<br />

kostbare Gut zu schützen, ihm Sorge zu tragen<br />

und es zu fördern –injedem Lebensabschnitt.<br />

Tägliche Bewegung und Alltag –<br />

kein Widerspruch<br />

Immer mehr Menschen erreichen ein hohes Alter.<br />

Damit Sie auch im Alter gesund und fit bleiben,<br />

können Sie regelmässige Bewegung, eine<br />

gute Ernährung und eine positive Lebenseinstellung<br />

in Ihr alltägliches Leben integrieren. <strong>St</strong>eigenSiebeispielsweiseeine<strong>St</strong>ationfrüherausdem<br />

Bus und gehen diesen Teil des Weges zu Fuss<br />

nach Hause. Auch die Arbeit im Haushalt oder<br />

im Garten ist Bewegung im Alltag. Achten Sie dabei<br />

auf das korrekte Aufheben und Tragen von<br />

schweren Gegenständen und gönnen Sie sich genügend<br />

Pausen. Regelmässige Bewegung schützt<br />

vor Herz-Kreislauf-Krankheiten, Osteoporose und<br />

<strong>St</strong>ürzen, ist quasi ein Medikament zum Nulltarif.<br />

Indem Sie sich mit Freunden und Familie zu einem<br />

Ausflug mit Picknick im Grünen verabreden,<br />

können Sie Genuss und eine gesunde Lebensweise<br />

miteinander verbinden. Ein mit vielen<br />

saisonalen Früchten und frischem Gemüse<br />

vollgepackter Picknickkorb rundet das Ganze<br />

perfekt ab.<br />

Früherkennung<br />

Die Devise «Je früher, desto besser» gilt besonders<br />

in der Brustkrebsvorsorge. Brustkrebs ist bei<br />

Frauen unter 70 Jahren die häufigste Krebserkrankung.<br />

Das Programm «donna» Brustkrebs-<br />

Früherkennung wurde 2010 für Frauen ab 50 im<br />

Kanton <strong>St</strong>.Gallen eingeführt. Mit dem qualitätskontrollierten<br />

Mammografie-Screening kann ein<br />

Tumor im Frühstadium entdeckt werden, lange bevor<br />

er tastbar ist. Betroffene Frauen haben dadurch<br />

meist eine weniger belastende Behandlung<br />

durchzustehen und die Heilungschancen verbessern<br />

sich. Durch die Früherkennung kann Leid<br />

gemindert und Lebensqualität erhalten werden.<br />

Geschätzte Leserinnen und Leser, wie einleitend<br />

geschrieben: Die Gesundheit ist wie das Salz<br />

in der Suppe: Man bemerkt es nur,wenn es fehlt.<br />

Schenken Sie ihr deshalb genügend Aufmerksamkeit<br />

und tragen Sie ihr Sorge.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen genussvollen,<br />

bewegungsreichen und gesunden<br />

Frühlingsanfang.<br />

Heidi Hanselmann<br />

Regierungsrätin, Vorsteherin des<br />

Gesundheitdepartementes<br />

Impressum<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

Herausgeber<br />

<strong>St</strong>.<strong>Galler</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />

Zehnder Medien AG<br />

Zürcherstrasse 172, Postfach<br />

9014 <strong>St</strong>.Gallen<br />

www.st-galler-nachrichten.ch<br />

Auflage<br />

66339 Exemplare<br />

Geschäftsleitung<br />

Mario <strong>St</strong>äheli<br />

Verkaufskoordination<br />

Astrid Willborn<br />

Redaktion<br />

Karin Erni<br />

Administration<br />

Vanessa Lamminger<br />

Satz und Druck<br />

Zehnder Print AG<br />

Wir danken allen Inserenten für die Realisierung dieses <strong>Gesundheitsmagazin</strong>s


4 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

Brustkrebs-Früherkennung für Frauen ab 50<br />

<br />

Im Auftrag der Kantone <strong>St</strong>.Gallen und Graubünden betreibt die Krebsliga<br />

Ostschweiz das qualitätskontrollierte Mammografie-Screening-Programm<br />

zur Früherkennung von Brustkrebs.<br />

Jährlich erkranken in der Schweiz rund 5’500<br />

Frauen an Brustkrebs. Bei Frauen unter 70 Jahren<br />

ist Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung<br />

und Todesursache. Bei Brustkrebs ist es<br />

nicht möglich, das Risiko einer Erkrankung<br />

durch einen gesunden Lebensstil zu senken.<br />

Umso wichtiger ist daher die Früherkennung.<br />

Die Mammografie (Röntgenuntersuchung der<br />

Brust) ist die wichtigste Früherkennungsmethode<br />

bei Brustkrebs, da sie Veränderungen der<br />

Brust sichtbar macht, lange bevor diese tastbar<br />

sind. Je früher ein Tumor entdeckt wird, desto<br />

weniger belastend ist die Behandlung und umso<br />

grösser sind die Heilungs- und Überlebenschancen.<br />

Systematisches und regelmässiges Mammografie-Screening<br />

kann die Brustkrebssterblichkeit<br />

bis zu 25% senken.<br />

Qualitätskontrolliertes<br />

Mammografie-Screening<br />

Das Früherkennungsprogramm orientiert<br />

sich an der neusten Ausgabe der europäischen<br />

Leitlinien für die Qualitätssicherung der<br />

Mammografie-Screenings. Im Rahmen des Programms<br />

erhalten alle Frauen zwischen 50 und 69<br />

Jahren automatisch alle zwei Jahre eine schriftliche<br />

Einladung mit einem Terminvorschlag für<br />

eine Mammografie im nächstgelegensten qualifizierten<br />

Röntgeninstitut. Diesen Termin können<br />

die Frauen telefonisch oder via Internet bestätigen,<br />

verschieben oder absagen. Die Mammografie-Aufnahmen<br />

werden von zwei qualifizierten<br />

Radiologinnen oder Radiologen unabhängig


<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

5<br />

voneinander beurteilt. Die Mammografie im Rahmen<br />

eines qualitätskontrollierten Programms<br />

wie ist eine Pflichtleistung der Grundversicherung,<br />

welche von der Franchise befreit<br />

ist. Die Teilnehmerinnen bezahlen lediglich den<br />

Selbstbehalt von 10% (CHF 16.85). Die Teilnahme<br />

am Programm ist freiwillig.<br />

Bei weniger als 10% der Teilnehmerinnen werden<br />

Auffälligkeiten in der Brust festgestellt, welche<br />

einer Abklärung mit ergänzenden Untersuchungen<br />

wie zusätzlicher Mammografie,<br />

Ultraschall und selten einer Gewebeentnahme<br />

(Biopsie) bedürfen. Diese Leistungen werden im<br />

üblichen Rahmen der Krankenversicherung abgerechnet.<br />

Wie können interessierte Frauen<br />

kurzfristig teilnehmen?<br />

Wenn Frauen aus der Zielgruppe nicht auf die<br />

automatische schriftliche Einladung warten<br />

möchten, können sie das Programm <br />

über die Gratis-Hotline oder per E-Mail kontaktieren<br />

und einen Termin vereinbaren.<br />

OFFA 9.–13. April <strong>2014</strong><br />

Halle 9.1<br />

Fachpersonen der Krebsliga Ostschweiz<br />

präsentieren das begehbare Brustmodell<br />

und informieren über Risikofaktoren<br />

und Früherkennung von Brustkrebs sowie<br />

über das Mammografie-Screening-<br />

Programm .<br />

Flurhofstrasse 7<br />

9000 <strong>St</strong>.Gallen<br />

Gratis-Hotline: 0800100 888<br />

<br />

Brustkrebs-Früherkennung<br />

für Frauen ab 50<br />

info@donna-programm.ch<br />

www.donna-programm.ch<br />

KrebsligaOstschweiz<br />

Tel. 071 242 70 00<br />

info@krebsliga-ostschweiz.ch<br />

www.krebsliga-ostschweiz.ch


6 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

Tumor- und Brustzentrum ZeTuP im Silberturm<br />

WIR SIND FÜR SIE DA<br />

Seit seiner Gründung im Jahr 1998 hat sichdas Tumor-und Brustzentrum<br />

ZeTup mit Hauptsitz im 9. und 10.<strong>St</strong>ock des Hochhauses «Silberturm» zu<br />

einer wichtigen Institution der Krebsvorsorge, Frühdiagnostik und Tumor-<br />

Behandlung in der Ostschweiz und darüber hinaus entwickelt.<br />

Tumor-und Brustzentrum<br />

ZeTuP<br />

Silberturm<br />

Rorschacherstr. 150<br />

9006 <strong>St</strong>.Gallen<br />

Tel. 071 243 00 43<br />

Fax071 243 00 44<br />

E-Mail info@zetup.ch<br />

www.zetup.ch<br />

Neu im Team seit 2013: PDDr. med.<br />

Friedemann Honecker, MD, PhD<br />

Facharzt FMH Innere Medizin, speziell<br />

Hämatologie/Onkologie;<br />

Zusatzausbildung Palliativmedizin (D)<br />

Das ZeTuP-Gründerteam bestehend<br />

aus Prof.Dr. med. Hans-Jörg Senn,<br />

Dr. med. Barbara Bolliger,Dr. Agnes<br />

Glaus und Dr.med. Véronique Dupont<br />

Lampert. (v.l.)<br />

Über 3000 Patientinnen und Patienten lassen sich<br />

jedes Jahr in den drei ZeTuP-<strong>St</strong>andorten <strong>St</strong>.Gallen,<br />

Rapperswil-Jona und Chur beraten und behandeln.<br />

Sie schätzen die persönliche Atmosphäre<br />

dieser privatwirtschaftlich geführten Institution.<br />

Zugang finden allgemein- sowie privat<br />

versicherte Patientinnen und Patienten zur Abklärung,<br />

Behandlung und Betreuung, mit allen Arten<br />

von Tumor-und Blutkrankheiten. lm ZeTuP arbeiten<br />

erfahrene Ärztinnen und Ärzte der Bereiche<br />

Chirurgie, Gynäkologie<br />

und Medizinische<br />

Onkologie.<br />

Zusammen mit einem<br />

engagierten<br />

Team garantieren sie<br />

moderne Diagnostik<br />

und Therapie und<br />

sorgen für eine hohe<br />

Betreuungsqualität<br />

bei Verdacht oder Diagnose<br />

von Tumorkrankheiten<br />

und <strong>St</strong>örungen<br />

der Blutbildung.<br />

Gefragte genetische Beratung<br />

Seit der Eröffnung engagiert sich das ZeTuP auch<br />

besonders für die Früherfassung und Vorsorge.<br />

Deshalb können auch gesunde Angehörige von<br />

krebskranken Personen im ZeTuP eine genetische<br />

Beratung erhalten. Seit dem Outing von Angelina<br />

Jolie suchen vermehrt Frauen mit Brustkrebserkrankten<br />

Angehörigen (Schwestern, Mütter)<br />

das ZeTuP auf um die familiäre Belastung zu<br />

klären und Vorsorgemassnahmen zu ergreifen.<br />

Am Puls des Fortschritts<br />

Verschiedene Angebote der räumlich angrenzenden<br />

<strong>St</strong>iftung <strong>St</strong>.Gallen Oncology Conferences<br />

verbinden das ZeTuP mit dem aktuellen Wissen<br />

aus aller Welt. Davon profitieren auch die Patienten.<br />

Gründer Prof. Hansjörg Senn ist verantwortlich<br />

für den renomierten, internationalen<br />

Brustkrebskongress, der <strong>St</strong>andortleiter des Ze-<br />

TuP’s<strong>St</strong>. Gallen, Prof. Florian Otto hat soeben zum<br />

zweiten Mal den internationalen Kongress zum<br />

Thema Frühbehandlung und Heilung von Personen<br />

mit Tumoren des Magen-Darm-Traktes<br />

durchgeführt, Dr. Rudolf Morant, Leiter des Ze-<br />

TuP-<strong>St</strong>andortes Rapperswil-Jona organisiert alle<br />

zwei Jahre ein ärztliches Seminar zum Thema<br />

Prostatakarzinom. Frau Dr. Glaus führt jährliche<br />

Seminare für Pflegende in der Onkologie durch.<br />

Zertifiziertes Brustzentrum<br />

Am 9. Dezember 2013 wurde das Brustzentrum<br />

ZeTuP Klinik <strong>St</strong>ephanshorn mit dem Qualitätslabel<br />

der Krebsliga Schweiz und der<br />

Schweizerischen Gesellschaft für Senologie<br />

ausgezeichnet. Dieses bürgt für die bestmögliche<br />

Behandlung und Betreuung von<br />

Frauen mit Brustkrebs. Brustkrebs ist der am<br />

häufigsten vorkommende bösartige Tumor bei<br />

Frauen. Das Ziel ist, Frauen im Falle einer<br />

Brustkrebsdiagnose kompetent und fachübergreifend<br />

zu betreuen. Zu diesem Zweck<br />

arbeiten Ärzte der Klinik <strong>St</strong>ephanshorn und des<br />

ZeTuP im Silberturm in <strong>St</strong>. Gallen intensiv zusammen.<br />

Qualitätsgesicherte Diagnose, Therapie<br />

und Nachbehandlung von Frauen mit<br />

Brustkrebs erfolgen so in einem engmaschigen<br />

Netzwerk. Die ambulanten Abklärungen<br />

vor einem Eingriff werden im ZeTuP durch Frau<br />

Dr. Dupont und Frau C. Sánchez durchgeführt.<br />

Die Operationen erfolgen an der Hirslanden<br />

Klinik <strong>St</strong>ephanshorn, nach Bedarf mit<br />

weiteren Spezialisten, wie zum Beispiel dem<br />

plastischen Chirurgen. Nachbetreuung und<br />

allfällige Nachbehandlung finden ambulant am<br />

ZeTuP <strong>St</strong>andort Silberturm statt. Hier kümmert<br />

sich ein interdisziplinäres Betreuungsteam<br />

individuell um die Patientinnen.


<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

7<br />

DISKRET ZUM ZWEITHAAR<br />

In <strong>St</strong>.Gallen gibt es eine Anlaufstelle für Frauen,<br />

die wegen einer Krebstherapie oder einer anderen<br />

gesundheitlichen <strong>St</strong>örung unter Haarverlust<br />

leiden.<br />

Die gelernte Coiffeuse Jasmin Pfründer verfügt<br />

über eine Zusatzausbildung im Bereich Perücken.<br />

Sie bietet in ihrem Fachgeschäft in der Nähe<br />

des Hauptbahnhofes eine auf die Bedürfnisse<br />

von Patienten abgestimmte Beratung. «Ich gehe<br />

mit Einfühlungsvermögen auf die individuellen<br />

Bedürfnisse jeder Frau ein und biete ein Umfeld<br />

mit viel Privatsphäre, in dem sie sich entspannen<br />

und wohlfühlen kann», so Jasmin Pfründer.<br />

Mit diesem Konzept ist sie sehr erfolgreich, ihre<br />

Kundinnen kommen aus der ganzen Ostschweiz.<br />

Natürlicher Haarersatz<br />

Die Vorstellung einer Perücke als unnatürlicher<br />

Fremdkörper ist noch immer weit verbreitet. Wer<br />

sich bei Jasmin Perücken beraten lässt, stellt aber<br />

fest, dass heutige, qualitativ hochwertige Perücken<br />

kaum von echten Haaren zu unterscheiden<br />

sind. Sie werden auf Wunsch individuell auf die<br />

Kopfform der Trägerin angepasst, was den Komfort<br />

zusätzlich erhöht. Jasmin Pfründer empfiehlt<br />

Krebspatientinnen, sich frühzeitig anzumelden.<br />

So kann in Ruhe der passende Haarersatz ausgesucht<br />

und reserviert werden. Er steht dann sofort<br />

zur Verfügung, wenn er benötigt wird. Jasmin<br />

Pfründer bietet ausserdem Hilfe bei der administrativen<br />

Abwicklung der Versicherungsentschädigung.<br />

<strong>St</strong>.Leonhardstrasse 65<br />

9001 <strong>St</strong>.Gallen<br />

071 222 94 93<br />

www.jasmin-peruecken.ch<br />

KREBSVORSORGE IST GAR NICHTSOSCHWER<br />

Neben den Herz-Kreislauferkrankungen gehören<br />

die Krebserkrankungen zu den häufigsten Todesursachen.<br />

Was kann ich tun?<br />

Experten sind der Meinung, dass zwei Drittel der<br />

Krebsfälle vermeidbar seien bei Beachtung einfacher<br />

Regeln der Krebsvorbeugung und Früherkennung.<br />

Das frühzeitige Erkennen verbessert<br />

die Möglichkeiten der Behandlung vieler Tumore.<br />

Die Empfehlungen wurden von einer Expertenkommission<br />

der Europäischen Union erarbeitet<br />

und ist als «Europäischer Kodex gegen<br />

Krebs» bekannt. Er beruht auf dem aktuellen <strong>St</strong>and<br />

des Wissens über Krebsursachen, Krebsvorbeugung<br />

und Krebsfrüherkennung:<br />

1. Mit dem Rauchen aufhören<br />

4. Essen Sie mehr Obst und<br />

Gemüse<br />

5. Trinken Sie nur wenig Alkohol<br />

6. Schützen Sie sich vor Sonne<br />

7. Vorsicht auch am Arbeitsplatz<br />

8. Gehen Sie zur Vorsorgeuntersuchung<br />

für Gebärmutterhals<br />

krebs<br />

9. Brustuntersuchungen<br />

(Abtastung, Mammografie,<br />

Ultraschall)<br />

10. Darmkrebsvorsorge<br />

2. Achten Sie auf Ihr Gewicht<br />

3. Bewegen Sie sich regelmässig<br />

11. Hepatitisimpfung<br />

12. PSA Kontrolle


8 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

DIE ORTHOPÄDIE ST. GALLEN BAUT DIE<br />

«FUSS-CHIRURGIE» ZU EINEM WEITEREN<br />

KOMPETENZZENTRUM AUS.<br />

Die Orthopädie <strong>St</strong>.Gallen gilt als eine der ersten Adressen für akute und<br />

chronische Probleme am Bewegungsapparat. Ausgewiesene Spezialisten<br />

decken dort die Fachbereiche Orthopädie,Traumatologie, Neuro-, Hand- sowie<br />

Plastische Chirurgie und Rheumatologie, ab. Mit Dr.med. Pascal Rippstein,<br />

einem erfahrenen Spezialisten für Fuss-Chirurgie, gewinnt die Orthopädie<br />

<strong>St</strong>.Gallen weiter an Renommée.<br />

Dr. med. Pascal Rippstein<br />

Dr. med. Pascal Rippstein<br />

begann 1991 seine Spezialausbildung<br />

auf dem Gebiet der<br />

Fuss- und Sprunggelenks-<br />

Chirurgie in der Schweiz und<br />

setzte diese in Frankreich und<br />

den USA fort. Zu seinen Patienten<br />

zählen Spitzensportler<br />

aus aller Welt, die er wie alle<br />

Patienten der Orthopädie<br />

<strong>St</strong>. Gallen in der Berit Klinik in<br />

Teufen untersucht und operiert.<br />

Weiterhin ist Dr. med. Pascal<br />

Rippstein als Chefarzt in der<br />

Schulthess Klinik in Zürich tätig.<br />

Orthopädie <strong>St</strong>.Gallen AG<br />

Rosenbergstrasse 42b<br />

CH-9000 <strong>St</strong>.Gallen<br />

Telefon +41 71 228 88 99<br />

Fax +41 71 228 88 90<br />

info@ortho-sg.ch<br />

www.ortho-sg.ch<br />

In der heutigen Medizin ist eine Spezialisierung<br />

unabdingbar. Nur durch hochpräzise Operationstechniken<br />

und fundierte Detailkenntnisse lassen<br />

sich individuell gewünschte Behandlungsergebnisse<br />

auf höchstem Niveau erzielen. Hierfür<br />

braucht es Fachspezialisten mit einer überdurchschnittlichen<br />

Fachkenntnis und grosser Erfahrung<br />

in ihrem Spezialgebiet. Im Idealfall arbeiten diese<br />

Spezialisten als Team unter einem Dach. So wie in<br />

der Orthopädie <strong>St</strong>. Gallen, die unter der Leitung von Dr.<br />

med. Pierre Hofer und Dr. med. Peter Mewe auch<br />

als hochspezialisierte Anlaufstelle für Sportler aus<br />

dem Elite- und Nachwuchsbereich akkreditiert ist.<br />

Spezialisten für jedes Gelenk<br />

Das Kompetenzzentrum für Verletzungen und Erkrankungen<br />

am Bewegungsapparat deckt mit zwölf<br />

Spezialzentren das gesamte Spektrum an akuten<br />

und chronischen Indikationen ab. Modernste Diagnosemöglichkeiten,<br />

konservative und operative<br />

Therapien sowie eine intensive Nachbehandlung<br />

ermöglichen eine ganzheitliche und persönliche<br />

Betreuung. Zu den ausgezeichneten Behandlungsergebnissen<br />

tragen die eigene Physiotherapie,<br />

die Sportphysiotherapie sowie die praxiseigenen<br />

Angebote der Traditionell Chinesischen<br />

Medizin und der Akupunktur bei.<br />

Fuss-Chirurgie als weitere Domäne<br />

Seit Januar <strong>2014</strong> leitet Dr. med. Pascal Rippstein,<br />

das «Zentrum für Fuss- und Sprunggelenks-Erkrankungen»<br />

in der Orthopädie <strong>St</strong>. Gallen. Mit<br />

seinen Mitarbeitern, Dr. med. Anette Lanz und<br />

Dr. med. Danijel Besic, bietet Dr. med. Pascal<br />

Rippstein Fussspezifische Sprechstunden an. Diese<br />

werden wie die operativen Eingriffe in der Berit Klinik<br />

in Teufen durchgeführt. Das Behandlungsspektrum<br />

der Fuss-Chirugie umfasst die Korrektur von<br />

Fussdeformitäten, Sehnen- und Nervenbehandlungen<br />

sowie Sport- und Unfallverletzungen.<br />

12 Spezialzentren für den<br />

Bewegungsapparat:<br />

-Schulter- und Ellbogengelenk<br />

-Hüftgelenk<br />

-Kniegelenk<br />

-Fuss und Sprunggelenk<br />

-Hand und Handgelenk<br />

-Wirbelsäule und Schmerztherapie<br />

-Rheumaerkrankungen und<br />

Arthrosetherapie<br />

-Kunstgelenke<br />

-Plastische Chirurgie<br />

-Traditionelle Chinesische Medizin und<br />

Akupunktur<br />

-Physiotherapie und Sportphysiotherapie<br />

-Sportorthopädie und Leistungsdiagnostik


<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

9<br />

Interview<br />

RADIOLOGIE NORDOST<br />

Warum braucht es ein neues radiologisches<br />

Zentrum in <strong>St</strong>. Gallen?<br />

Nachdem unser Prinzip der persönlichen und<br />

subspezialisierten Radiologie im Appenzell und<br />

Rheintal auf grosse Akzeptanz stiess, war unsere<br />

Radiologengruppe der Meinung, dass auch <strong>St</strong>.<br />

Gallen ein vollständig unabhängiges und zu 100%<br />

den Radiologen gehörendes Institut verdienen<br />

würde –dies gibt Sicherheit und Transparenz -<br />

und schliesslich sind wir als bekanntes Team in<br />

<strong>St</strong>. Gallen schon seit über 10 Jahren tätig.<br />

Worauf muss ich bei einer radiologischen<br />

Untersuchung achten?<br />

In erster Linie muss man sicherstellen, dass die<br />

geplante Untersuchung die Richtige ist, um die<br />

offenen oder gestellten medizinischen Fragen zu<br />

beantworten. Je nach Untersuchung gibt es verschiedene<br />

vorbereitende oder begleitende Massnahmen<br />

über die wir die Patienten im Vorfeld<br />

dann persönlich aufklären.<br />

Woran erkenne ich einen guten Radiologen?<br />

Die Qualität eines Radiologen manifestiert sich<br />

leider häufig erst im Nachhinein resp. im weiteren<br />

Verlauf, wenn erkannt wird ob seine initiale<br />

Diagnose richtig oder falsch war. Deswegen ist<br />

es häufig schwer die Qualität sofort zu erkennen.<br />

Das Beste ist man hört sich um –fragen Sie<br />

ihren Arzt, Ihre Bekannten oder Verwandten –<br />

ein guter Ruf eines Radiologen kommt nicht von<br />

ungefähr!<br />

Ich fürchte mich vor der Enge bei einer<br />

Untersuchung im Magnetresonanztomographen.<br />

Wie können Sie mir helfen?<br />

Die Angst vor einer Untersuchung hat sehr<br />

viele verschiedene Gründe. Natürlich ist die<br />

Platzangst in der Röhre das am häufigsten angesprochene<br />

Thema, aber hier kommen weitere<br />

Ängste hinzu: die Angst vor dem Arzt, der<br />

Untersuchung selbst, vor der Spritze oder vor<br />

dem Resultat. Wir versuchen diese Ängste zu<br />

nehmen indem wir dafür sorgen, dass sich die<br />

Patienten von Anfang an in einer privaten Atmosphäre<br />

persönlich betreut fühlen und wir in<br />

allen unseren Instituten durch den Einsatz von<br />

erfahrenem Personal, eine wohnliche Einrichtung,<br />

Tageslicht und weitere kleine Annehm-<br />

lichkeiten allenfalls doch noch aufkommenden<br />

Ängsten frühzeitig entgegenwirken.<br />

Habe ich die Möglichkeit mitzubestimmen,<br />

bei welchem Anbieter eine radiologische<br />

Untersuchung durchgeführt wird?<br />

Natürlich hat jeder Arzt seine, meist über Jahre<br />

hinweg bewährten Kooperationspartner und dies<br />

ist auch wichtig, denn die gute Kommunikation<br />

und Zusammenarbeit zwischen Arzt und Radiologe<br />

ist eine der Voraussetzungen für eine zielgerichtete<br />

RadiologischeUntersuchung. Manche Patienten<br />

glauben, sie können sich als allgemein versicherte,<br />

ohne halbprivate oder private Versicherung<br />

nicht in einem privaten Institut untersuchen<br />

lassen. Dies ist jedoch falsch, denn jeder Patient<br />

hat das Recht selbst zu entscheiden in welchem<br />

Radiologischen Institut er sich unterlassen lassen<br />

möchte.<br />

Wie erreiche ich Ihr Institut?<br />

Wirsind in <strong>St</strong>. Gallen mit der Radiologie Nordost <strong>St</strong>.<br />

Gallen an der Rorschacherstrasse 265/267, gegenüber<br />

der FISBA Optik resp. neben dem neu entstehenden<br />

Naturhistorischen Museum zu finden.<br />

Unseren Patienten im Rheintal steht mit der Radiologie<br />

Nordost Heerbrugg ein Diagnosezentrum<br />

an der Bahnhofstrasse 2in9435 Heerbrugg und<br />

unseren Patienten aus dem Thurgau demnächst<br />

mit der Radiologie Nordost Romanshorn ein Diagnosezentrum<br />

an der Bahnhofstrasse 16 in 8590 Romanshorn<br />

zur Verfügung. Für Patienten aus dem<br />

Appenzell betreiben wir zudem mit der Radiologie<br />

AR die Radiologie der Kantonalen Spitäler Herisau<br />

undHeiden, welche,wie übrigens alle unsere Zentren,<br />

digital vernetzt sind um so die bestmögliche<br />

Ausnutzung unserer seit Jahren bewährten Subspezialisierungen<br />

garantieren zu können.<br />

Radiologie Nordost <strong>St</strong>. Gallen, Rorschacherstrasse265/267,<br />

9016 <strong>St</strong>. Gallen Tel: 071 227 60 60<br />

info@radiologienordost-sg.ch<br />

Radiologie Nordost Romanshorn, Bahnhofstrasse<br />

16, 8590 Romanshorn, Tel: 071 447 21 21<br />

info@radiologienordost-tg.ch<br />

Radiologie Nordost Heerbrugg, Bahnhofstrasse<br />

2, 9435 Heerbrugg, Tel: 071 747 28 28<br />

info@radiologienordost.ch<br />

www.radiologienordost.ch<br />

Prof. Dr.med.<br />

Walter Wiesner<br />

Radiologie Nordost


Peder Koch, Direktor /CEO der Berit Klinik<br />

Dank der besten Ärzte, einem motivierten Team und einer modernen<br />

Infrastruktur bietet die Berit Klinik ideale Voraussetzungen für Ihre<br />

Gesundheit. Hier sind Sie mehr als ein Patient -Sie sind unser Gast.<br />

STEINWEG 1<br />

NIEDERTEUFEN<br />

9053 TEUFEN,SCHWEIZ<br />

TEL. +41 71 335 06 06<br />

FAX +41 71 335 06 33<br />

INFO@KLINIK.CH<br />

WWW.KLINIK.CH<br />

UNSERE ÄRZTE<br />

ORTHOPÄDISCHE CHIRURGIE UND TRAUMATOLOGIE DES BEWEGUNGSAPPARATES<br />

Dr.med.<br />

Peter Mewe<br />

Dr.med.<br />

Reto Bon<br />

Dr.med.<br />

Alexander Bucher<br />

Prof. Dr.med.<br />

André Gächter<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Orthopädie <strong>St</strong>. Gallen<br />

Rosenbergstrasse 42b,<br />

9000 <strong>St</strong>. Gallen<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 228 88 99<br />

Fax Praxis +41 (0)71 228 88 90<br />

peter.mewe@ortho-sg.ch<br />

www.ortho-sg.ch /www.klinik.ch<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 388 70 40<br />

Fax Praxis +41 (0)71 388 70 45<br />

reto.bon@klinik.ch<br />

www.klinik.ch<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Orthopädie <strong>St</strong>. Gallen<br />

Rosenbergstrasse 42b<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 228 88 99<br />

Fax Praxis +41 (0)71 228 88 90<br />

alexander.bucher@ortho-sg.ch<br />

www.ortho-sg.ch<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Berit Klinik, Teufen<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 335 06 50<br />

Fax Praxis +41 (0)71 335 06 33<br />

andre.gaechter@klinik.ch<br />

www.klinik.ch<br />

Dr.med.<br />

Frank Gebhard<br />

Dr.med.<br />

Thomas Herren<br />

Dr.med.<br />

Pierre Hofer<br />

Dr.med.<br />

Martin Houweling<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Orthopädie Zentrum Amriswil<br />

Kirchstrasse 25<br />

8580 Amriswil<br />

Tel. Praxis +41 (0) 71 511 33 44<br />

Fax Praxis +41 (0) 71 511 33 43<br />

praxis@orthoza.ch<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Gutenbergstrasse 2<br />

9435 Heerbrugg<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 722 50 30<br />

Fax Praxis +41 (0)71 722 65 60<br />

thomas.herren@klinik.ch<br />

www.klinik.ch<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Orthopädie <strong>St</strong>. Gallen<br />

Rosenbergstrasse 42b<br />

9000 <strong>St</strong>. Gallen<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 228 88 99<br />

Fax Praxis +41 (0)71 228 88 90<br />

pierre.hofer@klinik.ch<br />

www.ortho-sg.ch /www.klinik.ch<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Friedtalweg 19<br />

9500 Wil<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 910 00 91<br />

Fax Praxis +41 (0)71 910 00 92<br />

martin.houweling@klinik.ch<br />

www.klinik.ch<br />

Dr.med.<br />

Johannes<br />

Keel<br />

Dr.med.<br />

Anette Lanz<br />

Dr.med.<br />

Danijel Besic<br />

Dr.med.<br />

Pascal<br />

Rippstein<br />

Dr.med.<br />

Kirsten<br />

<strong>St</strong>adler<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Orthopädie Heerbrugg<br />

Gutenbergstrasse 2<br />

9435 Heerbrugg<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 722 50 30<br />

Fax Praxis +41 (0)71 722 65 60<br />

keeljoh@bluewin.ch<br />

www.orthopaedie-heerbrugg.ch<br />

www.klinik.ch<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Orthopädie <strong>St</strong>. Gallen<br />

Rosenbergstrasse 42b<br />

9000 <strong>St</strong>. Gallen<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 228 88 99<br />

Fax Praxis +41 (0)71 228 88 90<br />

www.ortho-sg.ch<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Berit Klinik Teufen<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 335 06 50<br />

dani.besic@klinik.ch<br />

www.klinik.ch<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Orthopädie <strong>St</strong>.Gallen<br />

Rosenbergstrasse 42b<br />

9000 <strong>St</strong>. Gallen<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 228 88 99<br />

Fax Praxis +41 (0)71 228 88 90<br />

pascal.rippstein@ortho-sg.ch<br />

www.klinik.ch<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Orthopädie Zentrum<br />

Amriswil, Kirchstrasse 25<br />

8580 Amriswil<br />

Tel. Praxis +41 (0) 71 511 33 44<br />

Fax Praxis +41 (0) 71 511 33 43<br />

praxis@orthoza.ch<br />

www.orthopaedie-amriswil.ch<br />

www.klinik.ch


NEURO- UND WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />

Dr.med.<br />

<strong>St</strong>ephan Gmeiner<br />

Dr.med.<br />

Alexandar Popadic<br />

Dr.med.<br />

Isamil Taner<br />

Prof. Dr.med.<br />

Thomas Wallenfang<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Orthopädie <strong>St</strong>. Gallen<br />

Rosenbergstrasse 42b<br />

9000 <strong>St</strong>.Gallen<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 228 88 99<br />

Fax Praxis +41 (0)71 228 88 90<br />

stephan.gmeiner@ortho-sg.ch<br />

stephan.gmeiner@klinik.ch<br />

www.ortho-sg.ch<br />

www.klinik.ch<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Poststrasse 4<br />

9500 Wil<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 511 22 73<br />

Fax Praxis +41 (0)71 911 81 88<br />

aleksandar.popadic@klinik.ch<br />

www.klinik.ch<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Rorschacher <strong>St</strong>rasse 152<br />

9000 <strong>St</strong>. Gallen<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 244 97 05<br />

Fax Praxis: +41 (0)71 244 97 06<br />

ismail.taner@bluewin.ch<br />

www.klinik.ch<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

<strong>St</strong>einweg 1<br />

9052 Niederteufen<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 335 06 50<br />

Fax Praxis +41 (0)71 335 06 33<br />

thomas.wallenfang@klinik.ch<br />

www.klinik.ch<br />

HAND-, PLASTISCHE-, REKONSTRUKTIVE-, ÄSTHETISCHE UND ALLGEMEINE CHIRURGIE<br />

Dr.med.<br />

Dominik Hoigné<br />

Dr.med.<br />

Peter Meyer<br />

Dr.med.<br />

Kuswara Halim<br />

Dr.med.<br />

Dominik Schmid<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

ab 01. Juni <strong>2014</strong><br />

Berit Klinik, Teufen<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 335 06 50<br />

dominik.hoigne@klinik.ch<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Ärztehaus «Ärzte im Zentrum»<br />

Bahnhofstrasse 26<br />

9320 Arbon TG<br />

Tel. Praxis +41 071 446 04 65<br />

Fax Praxis +41 071 446 04 67<br />

Vereinbarung Sprechstunde<br />

Rorschacherstrasse 14a<br />

9450 Altstätten<br />

Tel. Praxis: +41 (0)71 755 70 35<br />

Fax Praxis: +41 (0)71 755 71 88<br />

kuswara.halim@klinik.ch<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Sonnenstrasse 6<br />

9000 <strong>St</strong>. Gallen<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 243 59 59<br />

Fax Praxis +41 (0)71 243 59 50<br />

dominik.schmid@klinik.ch<br />

www.klinik.ch<br />

www.klinik.ch<br />

www.klinik.ch<br />

Dr.med.<br />

Volker Wedler<br />

Dr.med.<br />

<strong>St</strong>efan Weindel<br />

Dr.med.<br />

Max Fischer<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Berit Klinik Teufen<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 335 06 50<br />

Fax Praxis +41 (0)71 335 06 33<br />

volker.wedler@klinik.ch<br />

www.wedler.ch<br />

www.klinik.ch<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Orthopädie <strong>St</strong>. Gallen<br />

Rosenbergstr.42b<br />

9000 <strong>St</strong>. Gallen<br />

Tel. Praxis +41 71 228 88 99<br />

Fax Praxis +41 71 228 88 90<br />

stefan.weindel@klinik.ch<br />

www.plastische-handchirurgie.ch<br />

www.ortho-sg.ch /www.klinik.ch<br />

Vereinbarung Sprechstunde:<br />

Pestalozzistrasse 2<br />

9000 <strong>St</strong>. Gallen<br />

Tel. Praxis +41 (0)71 227 35 45<br />

Fax Praxis +41 (0)71 227 35 46<br />

max.fischer@klinik.ch<br />

www.chirprax.ch<br />

www.klinik.ch<br />

WEITERE ÄRZTE<br />

Rehabilitations-, Konsiliarund<br />

Nachtdienstärzte<br />

Dr.med. Giovanni Bassanello<br />

Dr.med. Florian Fritzsche<br />

Dr.med. Christian Hobi<br />

Dr.med. Christian Loewe<br />

Dr.med. Edgar Schai<br />

Gynäkologie<br />

Frau Dr.med. Caroline Schumann-Berghändler<br />

Frau Dr.med. Elisabeth Leuenberger<br />

Anästhesie/Schmerzmedizin<br />

Frau Dr.med. Anita Kohler<br />

Herr Dr.med. Christian Paulus<br />

Dermatologie<br />

Frau Dr.med. Nathalia Denisjuk<br />

Herr Dr.med. Marco Venuti<br />

TCM<br />

Prof. TCM Chang Quing Liu<br />

Phlebologie (Venenleiden)<br />

Dr.med. Nikolaus Linde<br />

Dr.med. Emmanuel Bannerman


PUBLIREPORTAGE<br />

Thurklinik, Niederuzwil<br />

Wohnortnahe Behandlung<br />

mit menschlicher Nähe<br />

Eine Klinik ist kein Zuhause,<br />

soll es auch nicht sein. Trotzdem<br />

tut man in der Thurklinik<br />

das Möglichste, um den<br />

Aufenthalt so angenehm und<br />

unbeschwert wie möglich zu<br />

gestalten. Patientinnen und<br />

Patienten mit verschiedensten<br />

Indikationen profitieren von<br />

einem wohltuenden Klima.<br />

Eine hochwertige Hotellerie sowie eine gepflegte<br />

Gastronomie sorgen für angenehme Rahmenbedingungen<br />

und Wohlbefinden. Zahlreiche<br />

Reaktionen zeigen: Man fühlt sich wohl und gut<br />

aufgehoben in der Thurklinik.<br />

Atmosphäre<br />

der Geborgenheit<br />

Nebst der fachlichen Kompetenz<br />

bietet die Thurklinik ein<br />

persönliches Umfeld, in dem<br />

menschliche Nähe spürbar gelebt<br />

wird. In dieser Atmosphäre<br />

der Geborgenheit finden die Patienten ein optimales<br />

Umfeld für ihre Gesundung.<br />

Betont unbürokratisch<br />

Die betont unbürokratische<br />

Administration erleichtert den<br />

Eintritt für alle Patienten. Erwarten<br />

dürfen sie spezifische Kompetenz,<br />

eine persönliche, achtsame<br />

Betreuung und Pflege, aber auch attraktive<br />

Zusatzleistungen und zahlreiche Annehmlichkeiten.<br />

Komfortable, moderne und zweckmässig eingerichtete<br />

Zimmer in verschiedenen Grössen tragen<br />

zum herzlichen Aufenthalt in der Thurklinik bei.<br />

Renommierte Privatklinik<br />

Die Thurklinik ist eine renommierte<br />

Privatklinik mit vielfältigen<br />

Fachgebieten. Die Erweiterung<br />

des Leistungsspektrums bleibt<br />

das zentrale Anliegen. Herzblut<br />

und grosses Engagement haben zum hervorragenden<br />

Ruf der Thurklinik beigetragen.<br />

Thurklinik AG<br />

Bahnhofstrasse 123a,<br />

CH-9244 Niederuzwil,<br />

Telefon 071 955 91 91,<br />

Fax 071 955 91 54,<br />

verwaltung@thurklinik.ch<br />

www.thurklinik.ch


Thurklinik, Niederuzwil<br />

Ärzteteam<br />

Fachrichtungen<br />

Die Thurklinik setzt auf die Vorzüge des Belegarztsystems.<br />

Deshalb arbeiten in allen Bereichen<br />

ausschliesslich erfahrene Fachärzte mit<br />

eigener Praxis.<br />

Die Thurklinik unterhält Praxen und bietet Sprechstunden verschiedener Fachrichtungen<br />

an. Grosser Wert wird auf ausgebildete Fachspezialisten FMH mit<br />

hoher Fachkompetenz und ausgewiesenen Qualifikationen gelegt. Zahlreiche<br />

Leistungen werden auch als tageschirurgische Eingriffe angeboten.<br />

CHIRURGIE<br />

ALLGEMEINE<br />

CHIRURGIE<br />

HNO<br />

HALS-NASEN-OHREN<br />

Dr. med.<br />

Emmanuel<br />

Bannerman<br />

Facharzt FMH für<br />

• Chirurgie<br />

• Phlebologie<br />

Dr. med.<br />

Joachim Beck<br />

Facharzt FMH für<br />

• Chirurgie<br />

• Proktologie<br />

Dr. med.<br />

Andreas Olah<br />

Facharzt FMH für<br />

• Chirurgie<br />

Dr. med.<br />

Herbert Pohl<br />

Facharzt FMH für<br />

• Chirurgie<br />

• Phlebologie<br />

Dr. med.<br />

Peter Saurenmann<br />

Facharzt FMH für<br />

• Chirurgie<br />

• Phlebologie<br />

Dr. med.<br />

Ursin Fischer<br />

Facharzt FMH für<br />

• HNO /ORL<br />

Dr. med.<br />

Thomas Hundt<br />

Facharzt FMH für<br />

• HNO /ORL<br />

• Ästhetische<br />

Chirurgie<br />

Dr. med.<br />

Axel Schadel<br />

Facharzt FMH für<br />

• HNO /ORL<br />

Dr. med.<br />

Alfred Wassmer<br />

Facharzt FMH für<br />

• HNO /ORL<br />

PHLEBOLOGIE /<br />

VENENLEIDEN<br />

UROLOGIE<br />

PROKTOLOGIE<br />

Dr. med.<br />

Emmanuel<br />

Bannerman<br />

Facharzt FMH für<br />

• Chirurgie<br />

• Phlebologie<br />

Dr. med.<br />

Mostafa Ghafier<br />

Facharzt FMH für<br />

• Allgemeine<br />

Medizin<br />

• Phlebologie<br />

Dr. med.<br />

Herbert Pohl<br />

Facharzt FMH für<br />

• Chirurgie<br />

• Phlebologie<br />

Dr. med.<br />

Peter Saurenmann<br />

Facharzt FMH für<br />

• Chirurgie<br />

• Phlebologie<br />

Dr. med.<br />

Maja Schönert<br />

Facharzt FMH für<br />

• Phlebologie<br />

Dr. med.<br />

Hans-Josef Weyers<br />

Facharzt FMH für<br />

• Urologie<br />

Dr. med.<br />

Jürg Boesch<br />

Facharzt FMH für<br />

• Urologie<br />

• Operative<br />

Urologie<br />

Dr. med.<br />

Joachim Beck<br />

Facharzt FMH für<br />

• Chirurgie<br />

• Proktologie<br />

GYNÄKOLOGIE<br />

ALLGEMEINE GYNÄKOLOGIE /GYNÄKOLOGIE /<br />

GEBURTSHILFE /MINIMAL INVASIVE GYNÄKOLOGIE<br />

ORTHOPÄDIE<br />

ALLGEMEINE ORTHOPÄDIE /WIRBELSÄULEN-<br />

CHIRURGIE /OPERATIVE ORTHOPÄDIE<br />

Dr. med.<br />

Klaus-Peter Henle<br />

Dr. med.<br />

Gulfishan Kahn<br />

Dr. med.<br />

Josef Lingenhoele<br />

Dr. med.<br />

Hossein Schams<br />

Dr. med.<br />

Birgit Tylla<br />

Dr. med.<br />

Ismail Taner<br />

Univ. Prof. Dr.<br />

Alfred Witzmann<br />

Facharzt FMH für<br />

• Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe<br />

Fachärzt FMH für<br />

• Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe<br />

Facharzt FMH für<br />

• Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe<br />

Facharzt FMH für<br />

• Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe<br />

Facharzt FMH für<br />

• Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe<br />

Facharzt FMH für<br />

• Neurochirurgie<br />

• Wirbelsäulenchirurgie<br />

Facharzt FMH für<br />

• Neurochirurgie<br />

• Wirbelsäulenchirurgie<br />

PLASTISCHE, REKONS-<br />

TRUKTIVE UND ÄSTHE-<br />

TISCHE CHIRURGIE<br />

AMBULANTE DIENSTE<br />

ZAHLREICHE LEISTUNGEN WERDEN AUCH IN TAGES-<br />

CHIRURGISCHEN AMBULANZ-DIENSTEN ANGEBOTEN<br />

Dr. med.<br />

Thomas Hundt<br />

Facharzt FMH für<br />

• HNO /ORL<br />

• Ästhetische<br />

Chirurgie<br />

Dr. med.<br />

Wojciech<br />

Golebiowski<br />

Facharzt FMH für<br />

• Chirurgie<br />

Dr. med.<br />

Ramin Bayat<br />

Facharzt FMH für<br />

• Innere Medizin<br />

Dr. med.<br />

Jana Doupalova<br />

Facharzt FMH für<br />

• Anästhesiologie<br />

• Schmerztherapie<br />

Dr. med.<br />

Mostafa Ghafier<br />

Facharzt FMH für<br />

• Allgemeine<br />

Medizin<br />

• Phlebologie<br />

Dr. med.<br />

Lior Haftel<br />

Facharzt FMH für<br />

• Kinder u. Jugendmedizin<br />

Dr. med.<br />

Josef<br />

Mazhuancherry<br />

Facharzt FMH für<br />

• Anästhesiologie<br />

Dr. med.<br />

Parviz Naji<br />

Facharzt FMH für<br />

• Anästhesiologie<br />

• Schmerztherapie<br />

Dr. med.<br />

Daryusch<br />

Pourmand<br />

Facharzt FMH für<br />

• Anästhesiologie


14 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

Manuelle Medizin und ärztliche Osteopathie in <strong>St</strong>.Gallen<br />

WENN HÄNDE HEILEN<br />

Manuelle Techniken gehören zu den ältesten medizinischen Therapien. Sie<br />

existieren seit Jahrtausenden in verschiedenen Kulturen. Auch heutenoch<br />

werden die schonenden und nebenwirkungsarmen Behandlungsmethoden<br />

erfolgreichbei verschiedensten Beschwerden eingesetzt.<br />

Dr.med. Matthias Keller<br />

Im PhysioTop<br />

Blumenbergplatz 1<br />

9000 <strong>St</strong>.Gallen<br />

071 371 24 25<br />

Mobil 079 661 82 85<br />

Der Bewegungsappartspezialist Dr. med. Matthias<br />

Keller hat sich nach seinem Medizinstudium<br />

und Spezialisation als Facharzt für Physikalische<br />

Medizin & Rehabilitation, Sportmedizin<br />

und Allgemeine Innere Medizin intensiv mit verschiedenen<br />

manuellen Techniken auseinandergesetzt.<br />

Er übt diese Tätigkeit während fünf halben<br />

Tagen im Physiotherapiezentrum PhysioTop<br />

in <strong>St</strong>.Gallen aus. «Es gibt viele Bereiche wie zum<br />

Beispiel Migräne, Reizdarm, Rücken- oder Gelenkbeschwerden,<br />

bei denen die Schulmedizin oft<br />

ausser der Symptombekämpfung mittels Medikamenten<br />

oder komplexen Operationen keine Lösungen<br />

anbieten kann», so Dr. Keller, «durch Anwendung<br />

manueller Techniken ist in vielen Fällen<br />

eine Besserung der Symptomatik möglich bis<br />

hin zur Heilung. Dies erlaubt den Patienten oft eine<br />

Reduktion der Medikamenteneinnahme oder<br />

allenfalls sogar das Umgehen einer Operation.»<br />

Manuelle Medizin<br />

Die manuelle Medizin ist eine ärztliche Spezialisierung.<br />

Dabei sind die Hände (lateinisch manus<br />

=die Hand) das wichtigste Untersuchungs- und<br />

Behandlungsinstrument. Mit den Händen ertastet<br />

der Arzt Muskeln, Sehnen und Gelenke. Er erspürt<br />

Blockaden und Funktionsstörungen an der<br />

Wirbelsäule oder Verspannungen im Gewebe.<br />

Diese Handgriffe werden sowohl zur Schmerzlinderung<br />

als auch zur Mobilisation bei Bewegungseinschränkungen<br />

eingesetzt. Versicherungstechnisch<br />

unterscheidet man zwischen<br />

manueller Medizin, die auf einer «fundierten wissenschaftlichen<br />

Grundlage» basiert und der Osteopathie,<br />

welche viele weitere Techniken auf<br />

Grund von jahrelangen guten Erfahrungen zusätzlich<br />

benutzt. Die manuelle Medizin (z.B. Chiropraktik<br />

oder verschiedene Dehntechniken) stellen<br />

eine Leistung der Grundversicherung dar,<br />

während die Osteopathie (z.B. Craniosacraltherapie)<br />

lediglich durch die Zusatzversicherung<br />

übernommen wird. In beiden Fällen kommen die<br />

Patienten zum Therapeuten, weil eine schulmedizinische<br />

Behandlung ergänzt oder abgelöst<br />

werden soll.<br />

Möglichkeiten der Osteopathie<br />

Osteopathie ist in der Schweiz erst seit wenigen<br />

Jahrzehnten bekannt. In den USA hingegen wird<br />

das manuelle Heilverfahren seit über 140 Jahren<br />

praktiziert und stellt ein eigenes medizinisches<br />

<strong>St</strong>udium dar.Inder Osteopathie wird der Mensch<br />

in drei Hauptbereiche eingeteilt: Parietal (Bewegungsapparat,<br />

Bindegewebe) Organe, Viszeral<br />

(Organe, Nerven und Gefässe), Craniosakral<br />

(Schädel, Rückenmarksflüssigkeit, Hirnhäute,<br />

Sinnesorgane, Kreuzbein). Die Behandlung mit<br />

speziellen manuellen Techniken bewirkt einen<br />

Spannungsausgleich in und zwischen diesen<br />

Systemen, wodurch sich die Selbstheilungskräfte<br />

entfalten können. Die Behandlungsmethode<br />

eignet sich ebenso für den jungen Sportler<br />

bis hinzu altersbedingten Beschwerden. «Sehr<br />

schöne Erfolge können bei Säuglingen und Kleinkindern<br />

z.B. bei geburtsbedingte Gesichts- und<br />

Schädelverformungen, Skoliose sowie bei Spuckund<br />

Schreikindern oder Dreimonatskoliken erzielt<br />

werden», so Dr.Keller.<br />

Als eine seiner Spezialitäten bezeichnet er die Organbehandlung.<br />

Durch spezielle Osteopathietechniken<br />

kann zum Beispiel die Funktion von<br />

Darm, Lunge oder Leber verbessert bzw. normalisiert<br />

werden. Ziel einer Behandlung ist es,<br />

die Ursache einer Funktionsstörung zu finden und<br />

zu behandeln.<br />

Als Patient kann man sich durch den Hausarzt<br />

zur Manuellen Medizin oder ärztlicher Osteopathie<br />

überweisen lassen. Wer über eine Zusatzversicherung<br />

bzw.die freie Arztwahl verfügt, kann<br />

sich auch direkt bei Dr. Matthias Keller anmelden.


<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

15<br />

Kreisen sinnlose Gedanken wie ein Karussell im Kopf, schlägt das aufs Gemüt<br />

WEGE AUS DER GRÜBELFALLE<br />

Schwierigkeiten im Kopf durchzuspielen ist etwas völlig Normales. Nachdenken kann aber auch<br />

problematisch werden –dann nämlich, wenn es auf eine bestimmteArt und Weise geschieht.<br />

Forscher nennen das Rumination. Der Begriff<br />

kommt aus dem Englischen und bezeichnet das<br />

Wiederkäuen bei Kühen und Schafen. Ähnlich<br />

drängen sich einem Menschen in einem mahlenden,<br />

kreisenden Rhythmus bedrückende Gedanken<br />

auf.<br />

Fragen nach dem «Warum?»<br />

Grübeln bezieht sich meist auf Vergangenes und<br />

ist eher abstrakter Natur –auch wenn es sich an<br />

einem konkreten Ereignis entzündet. Grübeln gilt<br />

als selbstkritisch und abwertend, während problemlösendes<br />

Denken eher auf die Zukunft zielt,<br />

handlungsorientiert und meist konkret ist. Grübler<br />

fragen oft: «Warum?» Dagegen stellen Menschen,<br />

die eine Aufgabe lösen wollen, eher Fragen<br />

nach dem Wie. Fast jeder kennt brütende Gedanken,<br />

den einen quälen sie öfter, den anderen<br />

seltener. Bei Menschen, die generell mehr grübeln,<br />

erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, in eine<br />

Depression zu rutschen.<br />

Um zu erkennen, ob Patienten brüten oder problemlösend<br />

denken, gibt der Psychologische Psychotherapeut<br />

ihnen eine Faustregel an die Hand:<br />

«Verfolgen Sie für zwei Minuten Ihre Gedanken<br />

weiter, wenn Sie merken, dass Sie grübeln. Danach<br />

sollten Sie sich drei Fragen stellen: Habe<br />

ich etwas verstanden, was mir vorher nicht klar<br />

war? Bin ich einer Lösung nähergekommen? Fühle<br />

ich mich in irgendeiner Weise weniger depressiv?»<br />

Aufmerksamkeit auf die Aussenwelt<br />

lenken<br />

Die Aufmerksamkeit täglich 10 bis 15 Minuten<br />

lang bewusst nach aussen zu lenken und zu trainieren<br />

gilt als wichtiger Baustein der Behandlung.DennGrübelnpassiert,wennmansichselbst<br />

unablässig beobachtet. Dann bleibt wenig Aufmerksamkeit<br />

übrig, um die Aussenwelt wahrzunehmen.<br />

Nehmen Sie Ihre Gedanken wahr wie<br />

eine Welle, die kommt und wieder geht. Bei der<br />

Therapie gegen das Grübeln geht es darum, Gedanken<br />

als solche zu sehen und nicht als Tatsachen.<br />

Das hilft, sich von bedrückender Rumination<br />

zu distanzieren.<br />

Symptom der Depression<br />

Solche Denkprozesse gelten sogar schon lange<br />

als Symptom einer Depression. Denn wer, ohne<br />

zu einem Ergebnis zu kommen, in Denkschleifen<br />

hängt, verschlechtert seine <strong>St</strong>immung: Der<br />

<strong>St</strong>resspegel steigt. Das Grübeln scheint zum<br />

Abend hin zuzunehmen. Rumination geht den<br />

Untersuchungen nach mit stärkerem Unwohlsein,<br />

verminderter Energie und geringerem<br />

Selbstwertgefühl einher. Wer bereits eine Depression<br />

erlebt hatte, war ausserdem anfälliger<br />

dafür, seine Probleme auf diese Art und Weise<br />

zu durchdenken. Und nicht zuletzt zeigte sich:<br />

Wer grübelt, hat gleichzeitig eine höhere Kortisolausschüttung.<br />

Kortisol ist ein Hormon, das der<br />

Körper in <strong>St</strong>resssituationen freisetzt und das im<br />

Speichel nachgewiesen werden kann. Grübeln<br />

bedeutet demnach mentalen <strong>St</strong>ress für den Körper.<br />

Gedankenkarussell hinterfragen


16 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

NEUORIENTIERUNG NACH DEM<br />

50. LEBENSJAHR<br />

Körper,Sinne<br />

Bewegungs-, Tanz-, Atemund<br />

Aromatherapie,<br />

Körperwahrnehmung<br />

Freizeit, Beruf, Aufgaben<br />

Ergo- und Arbeitstherapie,<br />

sich in Aufgaben tätig erleben<br />

Menschen in reifem Lebensalter werden oft zerrieben<br />

zwischen den vielfältigen Ansprüchen<br />

aus Beruf, Pflege von Menschen der Elterngeneration,<br />

Betreuung von Enkeln und eigenen Leistungsansprüchen<br />

und gehen sich selbst dabei<br />

verloren. Dies kann in psychischer Erschöpfung,<br />

Verzweiflung, Not und psychischer Erkrankung<br />

wie Depression resultieren. Neu bietet die Klinik<br />

<strong>St</strong>.Pirminsberg eine spezifisch auf die Bedürfnisse<br />

dieser Altersgruppe zugeschnittene stationäre<br />

Psychotherapie an.<br />

Menschen ab 50 zählen sich noch lange nicht zu<br />

den Alten, die Ansprüche und Aufgaben des Lebens<br />

werden aber grundsätzlichanderserlebtals<br />

im jungen Erwachsenenalter: Wichtige Lebensentscheide<br />

wie Beruf, Kinder und Partnerschaften,<br />

sind gefallen oder nicht mehr frei wählbar.<br />

Viele Lebensoptionen, die dem Ich-Ideal mehr<br />

Ich als Person<br />

Umfassend gestärkt<br />

durch Therapie<br />

Psyche, Persönlichkeit, Bewusstsein<br />

Einzel- und Gruppen-Psychotherapie,<br />

Kunsttherapie, Selbsterleben,<br />

Spiritualität<br />

Beziehung, Familie, Freunde<br />

Beziehungsgestaltung, leben und<br />

sich austauschen in der Therapiegruppe<br />

entsprochen hätten, stehen nicht mehr offen.<br />

Gewohnheiten haben sich gebildet und eingeschliffen,<br />

Charakterzüge gefestigt. Unerwartete<br />

Ereignisse wie der Wegfall eines wichtigen Lebenspfeilers<br />

(Partnerschaft, Beruf, finanzielle Sicherheit,<br />

körperliche Gesundheit) sind indieser<br />

Situation schwerer zu meistern und können zu<br />

einer massiven Erschütterung führen.<br />

Hilfe in dieser Situation bedingt Ruhe und Erholung.<br />

Um zu einer sinnvollen Neuorientierung<br />

zu finden, benötigt man Abstand von den alltäglichen<br />

Belastungen sowie Raum für eine Auslegeordnung<br />

der Lebensumstände. Oft ist eine<br />

differenzierte Auseinandersetzung mit den gemachten<br />

Lebenserfahrungen nötig, damit die<br />

persönlichen Ziele und Werte betreffend ihrer<br />

Zweckmässigkeit hinterfragt und gegebenenfalls<br />

neu gesetzt werden können. Mit dieser<br />

Arbeit können neue Verhaltensweisen erarbeitet,<br />

erprobt und eingeübt werden.<br />

Das neue stationäre Angebot der Klinik <strong>St</strong>.Pirminsberg<br />

bietet Menschen zwischen 50 und 70<br />

Jahren einen passenden und auf individuelle<br />

persönliche Bedürfnisse zugeschnittenen Rahmen,<br />

der die ungestörte und konzentrierte Auseinandersetzung<br />

mit sich selbst ermöglicht. Körper<br />

und Psyche sollen in Einklang gebracht werden<br />

um dadurch innere <strong>St</strong>abilität zu gewinnen<br />

oder wieder herzustellen. Die Neuorientierung<br />

und mit ihr ein neuer Lebensentwurf können bewusst<br />

und in aller Ruhe erarbeitet und integriert<br />

werden. Der innere Prozess und die Bearbeitung<br />

von Fragen und neuen Impulsen sind in eine<br />

professionelle Begleitung eingebettet. Unter<br />

der Leitung von Dr. med. Regula Meinherz, Leitende<br />

Ärztin Spezialisierte Psychiatrie setzt sich<br />

ein erfahrenes interdisziplinäres Team von Ärzten,<br />

Therapeuten, Pflegefachpersonen und einer<br />

Psychologin für die Bedürfnisse der Klientinnen<br />

und Klienten ein.<br />

Dabei liegt der fachliche Schwerpunkt auf der<br />

Gesprächstherapie im Einzel- und Gruppensetting.<br />

Weitere Angebote unterstützen die inneren<br />

Prozesse: Kreativ- gestalterische Tätigkeiten<br />

inder Kunst-, Ergo- und Arbeitstherapie,<br />

Bewegungs- und Körpertherapie, Entspannung


<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

17<br />

und spezifische Gruppentherapien. Auch Aromatherapie,<br />

Akupunktur und Atemtherapie sowie<br />

weitere komplementärmedizinische Methoden<br />

werden eingesetzt, um Körper und Psyche<br />

besser in Einklang zu bringen. Zusätzliche wertvolle<br />

Unterstützung leistet die gesunde und abwechslungsreiche<br />

Ernährung der zertifizierten<br />

Klinikgastronomie. Wohltuend wirken zudem<br />

die Räumlichkeiten im ehemaligen Benediktinerkloster,<br />

die nachhaltig gepflegte Umgebung<br />

der Klinik und die sie umgebende eindrückliche<br />

Natur.<br />

Klinik <strong>St</strong>.Pirminsberg<br />

Psychiatrie, Psychotherapie,<br />

Suchtbehandlung<br />

Klosterweg<br />

7312 Pfäfers<br />

Telefon 081 303 60 60<br />

klinik@psych.ch<br />

www.psych.ch<br />

Eine Anmeldung erfolgt durch den Hausarzt,<br />

den Psychotherapeuten oder auch direkt durch<br />

die Betroffenen selbst über die Informationsund<br />

Triagestelle der Klinik <strong>St</strong>.Pirminsberg. In<br />

einem Vorgespräch wird der Behandlungsbedarf<br />

erhoben und geklärt und der Eintrittstermin<br />

geplant. Die Leistungen der Klinik werden<br />

von der Krankenkasse im Rahmen der Grundversicherung<br />

(KVG) übernommen. Versicherte mit<br />

einem Hausarztmodell benötigen eine Zuweisung<br />

durch den Hausarzt.<br />

Weitere Informationen zu den <strong>St</strong>.Gallischen Psychiatrie-Diensten<br />

Süd und zum gesamten Leistungsangebot<br />

finden Sie unter www.psych.ch.<br />

Dr. med. Regula Meinherz, Leitende Ärztin<br />

Spezialisierte Psychiatrie<br />

Klinik <strong>St</strong>.Pirminsberg<br />

Bei uns finden Sie Ruhe und eine passende<br />

Atmosphäre, um Ihrer persönlichen<br />

inneren Entwicklung Raum zu geben.<br />

Dabei ist unsere fachliche Unterstützung<br />

ganz auf Ihre individuellen<br />

Bedürfnisse und Ziele ausgerichtet:<br />

Wir begleiten Sie professionell durch<br />

Ihren Prozess der Veränderung und<br />

Neuorientierung.


18 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

Massage ist Gesundheitsvorsorge<br />

SICH ÖFTER ETWAS GUTES TUN...<br />

Massieren ist eine jahrtausendealte Technik zur Vorbeugung und<br />

Behandlung vonBeschwerden und Erkrankungen des<br />

Bewegungsapparates. Sie wirdinvielfältiger Weise als Therapieform oder<br />

zum allgemeinen Wohlbefinden eingesetzt. Bewährthaben sich<br />

verschiedene Massagetechniken aber auchinder Prävention und<br />

Behandlung von<strong>St</strong>ress- und Burnout-Symptomen.<br />

Die Bezeichnung Burnout gibt es erst seit Mitte<br />

der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts. Der Begriff<br />

steht für körperliche und emotionale Erschöpfung<br />

durch hohe Arbeitsbelastung und persönliche<br />

Probleme. Und wird zunehmend zum<br />

wirtschaftlichen Problem: Die Fehlzeiten wegen<br />

psychischer Erkrankungen – ausgelöst durch<br />

Zeitdruck und <strong>St</strong>ress –sind seit 1999 um fast 80<br />

Prozent gestiegen.<br />

Rechtzeitig Gegensteuer geben<br />

Therapie Gasparrini<br />

Merkurstrasse 4<br />

9000 <strong>St</strong>.Gallen<br />

Telefon: 071 220 37 77<br />

therapie@gasparrini.ch<br />

www.gasparrini.ch<br />

Burnout beginnt fast unmerklich und ist ein<br />

schleichender Prozess. Wer die Warnsignale, wie<br />

beispielsweise spürbare <strong>St</strong>agnation der Leistungsfähigkeit<br />

oder beginnende allgemeine<br />

Freudlosigkeit und innere Leere rechtzeitig erkennt,<br />

kann den Prozess möglicherweise selbst<br />

aufhalten und dafür sorgen, dass sich der Burnout<br />

nicht voll entfaltet. Ausgiebige Erholungsphasen,<br />

vielleicht sogar eine Kur können die ersten<br />

Symptome wieder verschwinden und zu gewohnter<br />

Leistungsfähigkeit und Lebensfreude<br />

zurückfinden lassen. Ausgleich zu den beruflichen<br />

Belastungen bieten Sport, gesunde Ernährung,<br />

Wellness &Massage. Fachleute sind sich einig:<br />

Solche Angebote sollten regelmässig in den<br />

Alltag integriert werden. So lassen sich häufige<br />

<strong>St</strong>resssymptome wie Verspannungen, Kopf- oder<br />

Rückenschmerzen vermeiden.<br />

In Ihrer Nähe<br />

Graziano Gasparrini ist ausgebildeter medizinischer<br />

Masseur mit eidg. FA. Seit 2008 betreibt<br />

er eine eigene Praxis im Zentrum von <strong>St</strong>.Gallen.<br />

Das Angebot umfasst die gängigen medizinische<br />

Massagen sowie Ultraschalltherapie. Durch<br />

verschiedene Weiterbildungen hat er sich zusätzlich<br />

vertiefte Kenntnisse im Bereich manuelle<br />

Lymphdrainage und Narben-Therapie angeeignet.<br />

Seit seit Mitte 2012 ist er Sportmasseur<br />

des FC <strong>St</strong>.Gallen 1879, der Frauen NLA und<br />

der U18.<br />

Angebot<br />

–Klassische Teil-/Ganzkörpermassage<br />

–Sportmassage<br />

–Manuelle Lymphdrainage<br />

–Fussreflexzonen-Therapie<br />

–Narben-Therapie<br />

–Ultraschall-Therapie<br />

–Bindegewebsmassage<br />

Die Praxis ist in unmittelbarer Bahnhofsnähe und<br />

damit verkehrsgünstig gelegen. (Parking Rathaus<br />

oder Webersbleiche) Auf Wunsch sind Hausbesuche<br />

möglich. Die Behandlungen sind von den<br />

Krankenkassen anerkannt.<br />

Nach Bedarf erhält man bei der klassischen Ganzoder<br />

Teilkörpermassage kostenlos eine 15-minütige<br />

Wärmepackung aus reinem Natur-Moor!


<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

19<br />

TIPPS ZUR BURNOUT- PRÄVENTION<br />

Sind Sie Burnout-gefährdet? Folgende Tipps bieten für den Alltag Unterstützung, um zur Ruhe zu<br />

kommen oder die Ruhe zu bewahren.<br />

In Bewegung bleiben<br />

Die moderne Dienstleistungsgesellschaft bringt<br />

für Menschen «unnatürliche» Verhältnisse mit<br />

sich. Sitzende Tätigkeiten brauchen ein Gegengewicht.<br />

Für den Anfang reichen pro Woche zwei<br />

bis drei Mal eine halbe <strong>St</strong>unde Bewegung. Ob<br />

Sie lieber spazieren gehen oder Fahrrad fahren,<br />

Walken, Joggen oder ein bisschen Federball spielen,<br />

ist Ihnen überlassen.<br />

Kleine Rückzugsinseln schaffen<br />

Inzwischen ist es «<strong>St</strong>andard», mehrere Dinge<br />

gleichzeitig zu tun. Schenken Sie sich 15 bis 30<br />

Minuten, um sich zu entspannen. Ihre Lieblingsmusik<br />

hören, einen Sonnenuntergang beobachten,<br />

ein Getränk in der Sonne geniessen<br />

oder ein kleines Schläfchen einlegen sind einfach<br />

zu realisierende Möglichkeiten.<br />

Schlaf wirkt Wunder<br />

Wer tagsüber belastbar sein möchte, braucht genügend<br />

Schlaf. Gönnen Sie sich nachts eine halbe<br />

bis ganze <strong>St</strong>unde mehr Schlaf, als sie sonst in<br />

Ihrem Tagesablauf einplanen. Wer tagsüber die<br />

Möglichkeit hat, kann sich ein «Powerschläfchen»<br />

gönnen.<br />

Bewusste Ernährung<br />

Selbst wenn Sie kein Müsli- oder Rohkostfan sind,<br />

lässt sich die Ernährung bewusster gestalten.<br />

Nehmen Sie sich Zeit zum Essen, setzen Sie sich<br />

dazu bewusst und verzichten auf «Snacks unterwegs».<br />

Ihr Magen wird sich über zerkleinertes<br />

Essen freuen und Ihnen damit danken, dass Übersäuerungen<br />

aufgrund von zu grossen Happen zurückgehen.<br />

Zeit für den Partner<br />

WennSiedasGefühlhaben,mitdemPartnerselbst<br />

am Wochenende oder abends nie gemeinsame<br />

Zeiten mit «Genussfaktor» zu verbringen, gönnen<br />

Sie sich einen Termin zu zweit. Rituale helfen<br />

dabei –wenn es Sie entspannt, gemeinsam<br />

zu kochen und im Anschluss zu geniessen, wählen<br />

sie diese Variante. Oder spielen Sie gerne ein<br />

Gesellschaftsspiel? Sprechen Sie über Herzensangelegenheiten<br />

und persönliche Themen, die im<br />

organisatorischen Alltag untergehen.<br />

Ein Tag pro Woche ohne Arbeit<br />

Trotzdem der Terminkalender voll ist oder die Familie<br />

und Freunde sich beschweren, dass man<br />

sich zu wenig sieht: sorgen Sie dafür, dass ein<br />

Taginder Woche frei von Arbeit, Computer,grösseren<br />

Putzaktionen und Verpflichtungen ist. Der<br />

Effekt ist spürbar,weil sich Ihr Energieniveau für<br />

einen Tagsenkt und die Erholung eintreten kann.<br />

Spass haben<br />

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Leben zu wenig<br />

Freude in sich birgt, treffen Sie sich mit Menschen,<br />

mit denen Sie sich wohl fühlen, und geniessen<br />

ungeniert spassige Gespräche ohne tiefer<br />

gehenden Sinn. Oder gehen Sie an Orte wie<br />

zum Beispiel zum Improvisationstheater, ins Kino<br />

in einen lustigen Film oder ins Kabarett, um<br />

frei und viel zu lachen. Denn Lachen baut <strong>St</strong>ress<br />

ab, stärkt Ihr Immunsystem und stabilisiert den<br />

Blutdruck.<br />

Nicht ständig erreichbar sein<br />

In Zeiten von etlichen Kommunikationskanälen<br />

kommt eher <strong>St</strong>ress auf. Gönnen Sie sich, wo beruflich<br />

möglich, Handy-freie Zeiten oder lassen<br />

Sie am Wochenende bewusst dem PC für einen<br />

Tag aus. Schalten Sie nachts das Telefon leise<br />

und das Handy aus und nehmen es nicht mit ins<br />

Schlafzimmer.


20 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

LUNGENTRAINING HILFT<br />

Das Lungentraining ist ein Angebot für lungenkrankeMenschen, die ihre<br />

Lebensqualität verbessernmöchten. Die Therapie eignet sich<br />

beispielsweise für Patientinnen und Patienten mit COPD*, Asthma<br />

bronchiale, chronischer Bronchitis, Lungenemphysem oder nacheiner<br />

Lungenoperation.<br />

Kraft für ein selbständiges Leben<br />

«Nach einem längeren Spitalaufenthalt konnte ich<br />

meine Arme kaum mehr heben», erinnert sich<br />

Ruth Fili, die an einer Lungenkrankheit leidet. Auf<br />

Rat ihrer Ärztin begann die Patientin mit dem<br />

Lungentraining. «Bereits nach wenigen Wochen<br />

hatte ich mehr Kraft in meinen Armen. Ich konnte<br />

mich wieder selber frisieren. Auch Wäsche aufhängen<br />

war wieder möglich. Heute geht es mir<br />

so gut, dass ich meinen Enkel fünf Mal die Woche<br />

hüten kann. Dies gibt mir zusätzlich Kraft.»<br />

strahlt die 70-Jährige.<br />

In Kleingruppen trainieren<br />

In der Eintrittsuntersuchung beurteilt der Lungenarzt<br />

die Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit<br />

der Patienten. Gemeinsam mit jeder einzelnen<br />

Patientin und jedem einzelnen Patienten –und<br />

basierend auf deren jeweiligen Einschränkung im<br />

Alltag –legt die Physiotherapeutin das Therapieziel<br />

fest: Atemnot vermeiden, Selbständigkeit<br />

und Arbeitsfähigkeit wiederherstellen. «Trainiert<br />

wird drei Mal wöchentlichen in einer kleinen<br />

Gruppe. Das Programm passen wir laufend den<br />

gesundheitlichen Fortschritten jedes Einzelnen<br />

an. Die Teilnehmenden verbessern ihre Ausdauer<br />

und Beweglichkeit. Sie bauen Muskelkraft<br />

auf und lernen Atemtechniken. Zusätzlich bleibt<br />

Zeit, um soziale Kontakte untereinander zu pflegen.<br />

All dies hilft, die verminderte Lungenkapazität<br />

teilweise wettzumachen und fördert die<br />

Selbständigkeit.», erklärt Ramona Hohermuth,<br />

verantwortliche Physiotherapeutin am Kantonsspital<br />

<strong>St</strong>.Gallen.<br />

Das Training wird ärztlichund physiotherapeutischbegleitet.<br />

Trainings in Ihrer Region:<br />

www.lungenliga.ch/kurse -> Fragen Sie Ihre Ärztin<br />

oder Ihren Arzt! Ärztlich verordnet übernehmen<br />

die Krankenversicherer die Kosten des 12-<br />

wöchigen Lungentrainings (ambulante pulmonare<br />

Rehabiliation).<br />

*Die Lungenkrankheit COPD entsteht als Folge einer fortschreitenden<br />

Schädigung der Atemwege durch eingeatmete<br />

Schadstoffe, meist Zigarettenrauch. 90% der Erkrankten<br />

rauchen oder haben geraucht.<br />

Kolumbanstrasse 2<br />

9008 <strong>St</strong>.Gallen<br />

Tel. 071 228 47 47<br />

info@lungenliga-sg.ch<br />

Die Lungenliga <strong>St</strong>.Gallen betreut rund 3'500<br />

Menschen mit Atemwegserkrankungen im<br />

Kanton <strong>St</strong>.Gallen. Hinzu kommen Dienstleistungen<br />

im Bereich Tuberkulose, Kurse und<br />

Selbsthilfegruppen für Menschen mit Lungenkrankheiten<br />

sowie Projekte in der Tabakprävention.


<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

21<br />

RAUCHSTOPP LOHNT SICH<br />

Immer wieder nehmen sichviele Raucher vor, mit dem Qualmen Schluss zu machen. Sie wissen, dass<br />

Rauchen ihreGesundheit schädigt. Aber warum nochwarten? Lassen Sie sichmotivieren Nichtraucher<br />

zu werden!<br />

Im Durchschnitt sterben Raucher etwa acht Jahre<br />

früher als Nichtraucher. Bezieht man die statistische<br />

Lebenserwartung mit ein, bedeutet das<br />

für Männer beispielsweise, dass bei Ihnen mit nur<br />

66 Jahren alles vorbei ist. Es lohnt sich daher,das<br />

Rauchen aufzugeben. Ihr Körper dankt es Ihnen.<br />

Sie werden die gesundheitliche Veränderung IhresKörpersnachderletztenZigaretterechtschnell<br />

bemerken!<br />

Was in Ihrem Körper geschieht<br />

–20Minuten: Puls und Blutdruck normalisiert<br />

sich.<br />

–24<strong>St</strong>unden: Das Kohlenmonoxid wurde von Ihrem<br />

Körper ausgeschieden, Schleim und andere<br />

Ablagerungen sondern sich ab. Das Herzinfarktrisiko<br />

verringert sich allmählich.<br />

–2-3 Tage: Es befindet sich kein Nikotin mehr<br />

im Körper. Der Geruchs- und Geschmackssinn<br />

verbessert sich.<br />

–Nach einigen Wochen steigert sich die Lungenfunktion<br />

um bis zu 30%. Das Atmen fällt Ihnen<br />

leichter,Sie fühlen sich kraftvoller.Ihr Kreislauf<br />

wird stabiler.Gehen und Laufen bereitet Ihnen<br />

weniger Probleme.Nach wenigen Monaten<br />

sind die Atemwege wieder komplett frei.<br />

–Nach einem halben Jahr hat sich das Herzinfarktrisiko<br />

schon halbiert.<br />

–Nach 5Jahren gleicht das Herzinfarktrisiko dem<br />

eines Nichtrauchers.<br />

–Nach 10 Jahren sinkt auch das Risiko, an Lungenkrebs<br />

zu erkranken um die Hälfte. Das Herzinfarktrisiko<br />

gleicht nun dem einer Person, die<br />

niemals geraucht hat.<br />

Last but not least –das Geld<br />

Die wahrscheinlich grösste Motivation endlich<br />

Nichtraucher zu werden ist das Geld: Wer täglich<br />

ein Päckli Zigaretten verqualmt, wird monatlich<br />

um rund 240 Franken ärmer. Für dieses<br />

Geld könnten Sie stattdessen ein reichhaltiges<br />

Menü in einem exklusiven Restaurant geniessen<br />

–und dabei gleich noch Ihren Partner einladen.<br />

Die monatlichen 240 summieren sich auf knapp<br />

3000 Franken im Jahr. Für dieses Geld können<br />

Sie sich einen Wunsch erfüllen –gönnen Sie sich<br />

doch einen <strong>St</strong>ädtetrip, ein neues Sofa oder den<br />

neuen Fernseher! Alternativ können Sie aber auch<br />

in Ihre Gelder investieren, z. B. in einen Fonds,<br />

den Bausparvertrag oder das Geld einfach festlegen<br />

lassen. Wer bereit seit 20 Jahren raucht,<br />

der hat in all der Zeit knapp 60'000 Franken in<br />

Asche, Teer und ein kontinuierliches Krankheitsrisiko<br />

investiert. Wer dieses Geld 20 Jahre<br />

lang gespart hätte, der könnte sich heute einen<br />

Herzenswunsch erfüllen. Also: Werden Sie heute<br />

Nichtraucher und belohnen Sie sich selber in 20<br />

Jahren....<br />

Besser aussehen<br />

Neben der Verbesserung Ihrer Gesundheit, verändert<br />

sich auch ihr Aussehen zum Vorteil. Denn<br />

nun werden ihre Schleimhäute besser durchblutet<br />

und sind nicht mehr so trocken. Der Alterungsprozess<br />

der Haut wird verlangsamt. Auch<br />

Ihr Gesicht wird besser durchblutet. Sie wirken<br />

nun viel jünger und frischer. Ihre Zähne verfärben<br />

sich nicht weiter gelblich. Ihre Umwelt kann<br />

Sie wieder besser riechen, denn der kalte Rauch,<br />

der Sie bisher unangenehm umnebelt hat, ist verschwunden.<br />

Auch Ihre Kinder profitieren von der<br />

rauchfreien Umgebung. Sie legen den Grundstein<br />

für Ihre Gesundheit und geben dabei ein gutes<br />

Vorbild ab.


22 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

Gewinnen Sie Gesundheitstage im Kurhaus &Medical Center<br />

WETTBEWERB<br />

1845 gegründet, konnte die Oberwaid –Kurhaus &Medical Center im<br />

November 2012 Wiedereröffnung feiern. Unter einem Dach vereinen sich<br />

erstklassige Medizin und hochstehende Hotellerie.<br />

Ein Aufenthalt in der Oberwaid bietet viele Facetten:<br />

Insgesamt 144 Zimmer, welche vom<br />

<strong>St</strong>andard Zimmer bis zur Suite reichen, drei Restaurants<br />

und ein Spa auf über 1300m2 machen<br />

einen Aufenthalt einzigartig. Kulinarisch bietet<br />

die Oberwaid mit der SMART Cuisine eine eigens<br />

kreierte Küche, die neueste Erkenntnisse<br />

aus der Ernährungsmedizin mit altem Heilwissen<br />

neu interpretiert.<br />

Mit der Kur des 21. Jahrhunderts verbindet die<br />

Oberwaid die drei Säulen der Gesundheit, Bewegung,<br />

Ernährung und geistige Motivation, die<br />

sich in Jahrhunderten bewährt haben und auch<br />

für die modernen gesundheitlichen Belastungen<br />

einen ganzheitlichen Ansatz zur Genesung bieten.<br />

Das Medical Center der Oberwaid ist in der<br />

Prävention, Therapie und Nachsorge auf dem<br />

neuesten <strong>St</strong>and der modernen Medizin. Ganz<br />

im Sinne der Grundwerte der Oberwaid werden<br />

Gäste in höchster Qualität und Fachkompetenz,<br />

authentisch, diskret und persönlich betreut.<br />

Oberwaid –<br />

Kurhaus &Medical Center<br />

Rorschacher <strong>St</strong>rasse 311<br />

Postfach<br />

9016 <strong>St</strong>. Gallen<br />

T: +41 (0)71 282 00 00<br />

info@oberwaid.ch<br />

www.oberwaid.ch<br />

Wettbewerb<br />

Wettbewerbsbeschrieb<br />

Gesunde Auszeit zum Kennenlernen für<br />

zwei Personen<br />

Drei Tage für Ihre Gesundheit mit medizinischem<br />

Basis-Check-up, Fitness, Wellness und<br />

SMART Cuisine in der einzigartigen Atmosphäre<br />

der Oberwaid.<br />

Name:<br />

Suchen Sie die nebenstehenden Bildausschnitte<br />

in diesem <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

und schreiben Sie die jeweilige Seitenzahl<br />

dazu. Senden Sie den Talon bis zum<br />

4. Mai <strong>2014</strong> an:<br />

Implantat Zahnersatz<br />

Seite:<br />

<strong>St</strong>. <strong>Galler</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />

Gesundheitswettbewerb<br />

Zürcherstrasse 172<br />

Postfach<br />

9014 <strong>St</strong>. Gallen Seite:<br />

gisg<br />

steigert, nicht auch v<br />

Lebeneinfliessen?<br />

Seite:<br />

SOZIALPÄD<br />

Neuer Lehrgang:<br />

BEGLEITUNG<br />

Med. Masseur eidg.<br />

Seite:<br />

Vorname:<br />

<strong>St</strong>rasse:<br />

PLZ/Ort:<br />

Telefon:


<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

23<br />

SCHLUSS MIT SCHNUPFEN!<br />

Herr Wagner, Sie empfehlen Ihren Kunden<br />

gernehomöopathische oder pflanzliche Heilmittel,<br />

weshalb?<br />

Gerade bei leichteren Erkrankungen oder bei Allergien<br />

sind Naturheilmittel die erste Wahl, weil<br />

sie nebenwirkungsarm sind und daher auch von<br />

medizinischen Laien gut und sicher angewendet<br />

werden können.<br />

Wie wirkendiese Mittel?<br />

Die Wirkung pflanzlicher Mittel ist aus der Erfahrungsmedizin<br />

seit Jahrhunderten bestens bekannt.<br />

Homöopathische Mittel wirken nach dem<br />

Simile-Prinzip. Das heisst, die Symptome werden<br />

mit einem verdünnten und potenzierten Mittel<br />

bekämpft, das in unverdünnter Form ähnliche<br />

Beschwerden verursachen würde.<br />

Können Sie ein Beispiel machen?<br />

Bei Heuschnupfen empfehle ich gerne HerbAllerg<br />

der Schweizer Firma Herbamed. Es ist zusammengesetzt<br />

aus Galphimia glauca, einer antiallergisch<br />

wirkenden Pflanze, Luffa operculata,<br />

einem bewährten Schnupfenmittel und Apis dem<br />

Bienengift gegen Schwellungen. Herballerg ist ein<br />

gut verträgliches, homöopathisches Arzneimittel<br />

mit breitem Wirkspektrum. Es wirkt auf die<br />

Schleimhäute der Nase, des Rachens und der Nebenhöhlen<br />

und reduziert die verstärkte Sekretabsonderung.<br />

Juckreiz, Kribbeln, Brennen und<br />

Trockenheit der Nasenschleimhaut werden gelindert,<br />

Niesanfälle seltener, das Gefühl der verstopften<br />

Nase beseitigt.<br />

Wie wird das Mitteleingenommen?<br />

Am besten beginnt man mit der Einnahme von<br />

HerbAllerg in geringer Dosierung schon vor dem<br />

Beginn des Pollenflugs und dem Eintreten der entsprechenden<br />

Beschwerden. Im akuten Fall kann<br />

das Mittel dann je nach Bedarf zur Linderung eingenommen<br />

werden.<br />

Wasist das Besondere anhomöopathischen<br />

Heilmitteln?<br />

In der Homöopathie werden die Symptome nicht<br />

unterdrückt, der Organismus kann sich vielmehr<br />

durch Anregung der körpereigenen Selbstheilungskräfte<br />

aus eigener Kraft wieder ins Lot bringen.<br />

So auch bei der Behandlung des Heuschnupfens.<br />

Dabei hat es sich bewährt, das gesamte<br />

Immunsystem mitzubehandeln. Wir zeigen<br />

Ihnen in der Alpstein Drogerie gerne die verschiedenen<br />

Therapiemöglichkeiten und geben<br />

Ihnen wertvolle Tipps für den Allergiker-Alltag.<br />

Lassen Sie sich am besten persönlich von uns beraten.<br />

Roland Wagner ist Inhaber der<br />

Alpstein Drogerie <strong>St</strong>.Gallen.<br />

«DER ARZT BEHANDELT, DIE NATUR HEILT»<br />

Dies ist ein alter Ausspruch, der von dem Arzt Hippokrates<br />

(ca. 460 v. Chr.Bis ca. 370 v. Chr.)stammen<br />

soll und heute noch in der Naturheilkunde<br />

Gültigkeit hat.<br />

Gesundheit und Krankheit werden in der Naturheilkunde<br />

als zwei Pole eines dynamischen<br />

Gleichgewichtes angesehen. Jeder Mensch /jedes<br />

Tier wird im Laufe seines Lebens krank, z.B.<br />

mit einem grippalen Infekt. Aber normalerweise<br />

schafft es der Körper von selbst, wieder in den Gesundheitszustand<br />

zu kommen. Schafft er dies<br />

nicht, meint die Naturheilkunde, ist Hilfe von aussen<br />

notwendig in Form eines Heilpraktikers. Der<br />

Begriff Naturheilkunde bezeichnet also ein Spektrum<br />

verschiedener Methoden, die die körpereigenen<br />

Fähigkeiten zur Selbstheilung (Spontanheilung)<br />

aktivieren sollen und die sich bevorzugt<br />

an Mitteln und Reizen bedienen die in der Natur<br />

vorkommen. Die meisten Naturheil- und alternativen<br />

Verfahren haben einen so genannten<br />

ganzheitlichen Ansatz, das heisst sie versuchen,<br />

die gestörte Harmonie (Krankheit) des gesamten<br />

Organismus wieder ins Gleichgewicht zu bringen,<br />

wobei sie den Anspruch haben, nicht nur<br />

den Körper zu behandeln, sondern Geist und Seele<br />

mit einzubeziehen. Millionen von Menschen<br />

und Tieren konfrontieren Mediziner heutzutage<br />

mit Beschwerden, die nicht auf einfache lokale<br />

Ursachen reduzierbar sind. Sie weisen Symptomatiken<br />

auf, die mit modernen Verfahren der klinischen<br />

Technologie nicht nachweisbar, erklärbar<br />

und somit auch nicht therapierbar sind. Die<br />

naturheilkundliche Diagnostik ist darauf ausgerichtet,<br />

festzustellen, in welcher Weise das Regelsystem<br />

unseres Organismus gestört ist und<br />

welche Massnahmen ergriffen werden müssen,<br />

um die Selbstheilungskräfte wieder anzuregen.<br />

Denn der Organismus setzt bei Missempfindungen<br />

und Einbussen seiner Balance unverzüglich<br />

alle verfügbaren Kräfte in Bewegung, um<br />

zu seiner gewohnten Normalität zurückzufinden.<br />

Diese Kräfte bestehen zum Beispiel in der Fähigkeit,<br />

zerstörtes Gewebe wieder herzustellen<br />

oder eine Vernarbung herbeizuführen, die eingeschränkten<br />

Funktionen eines Organs allmählich<br />

wieder zu aktivieren oder durch die Mehrleistung<br />

anderer Organe auszugleichen.


24 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

HEILBAD UNTERRECHSTEIN:<br />

MEHR ALSBAD UND SAUNA<br />

Heilbad Unterrechstein<br />

9410Heiden<br />

Telefon 071 898 33 88<br />

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Das Mineral- und Heilbad Unterrechstein ist Tradition.<br />

Seit über 300 Jahren wird die schwefelhaltige<br />

Heilquelle für Badekuren genutzt. Unterrechstein<br />

ist eine Oase der Erholung und Entspannung<br />

in ruhiger, persönlicher Atmosphäre<br />

und mitten in der Natur. Unterrechstein ist eine<br />

grosszügige Bäderlandschaft, mit Innen- und<br />

Aussenbad, mit Sprudelliegen und Massagedüsen,<br />

mit romantischen Erlebnisgrotten, die traditionelles<br />

Kneippen auf modernste Art ermöglichen.<br />

Lassen Sie den Alltag hinter sich, speichern<br />

Sie Ruhe und geniessen Sie Entspannung.<br />

Unterrechstein ist eine vielfältige Saunalandschaft<br />

in einer stilvollen Anlage mit milder Wärme<br />

und sanftem Licht, mit anregenden und beruhigenden<br />

Aufgüssen, Aromen und Dämpfen.<br />

Die Aussensauna mit einem grossen Panoramafenster<br />

erlaubt einen einmaligen Ausblick in die<br />

freie Natur.Pflegen Sie Ihren Körper und Ihre Haut<br />

und tanken Sie Wohlbefinden. Schenken Sie ihrem<br />

Körper Energie und Ihrer Seele Harmonie.<br />

Ayurveda und vielseitige<br />

Massageangebote<br />

Unterrechstein bringt Körper und Seele in Einklang<br />

mit einem umfassenden Massage- und<br />

Wohlfühlangebot, mit klassischen medizinischen<br />

Massagen, mit Besonderheiten von Lomi-<br />

Lomi bis La<strong>St</strong>one und vor allem mit reichhaltigen<br />

Ayurveda-Behandlungen.<br />

Kombinieren Sie einen Aufenthalt in Bad und<br />

Sauna mit einer Massage und vergessen dabei<br />

für ein paar <strong>St</strong>unden den Alltag.<br />

<strong>St</strong>adt <strong>St</strong>.Gallen<br />

Sportamt<br />

Erholungund<br />

und<br />

Entspannung<br />

Sommer-Sauna-(S)Pass<br />

für Hallenbad und Sauna Blumenwies<br />

vom 1. Mai bis 31. Oktober<br />

für nur CHF 200.–<br />

Unsere Angebote:<br />

•Aussenbad, Innenbad und Grotten<br />

•Grosses Massage- und Ayurveda-Angebot<br />

•<strong>St</strong>ilvolle Saunalandschaft<br />

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<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

25<br />

MediTeam AG<br />

DAUERHAFTE HAARENTFERNUNG<br />

Möchten Sie Ihre unerwünschten Körperhaare definitiv und sicher<br />

loswerden? Dann suchen Sie eine Fachperson mit ausreichender Ausbildung<br />

und Erfahrung, die mit der neustenTechnologie arbeitet.<br />

Der Sommer ist fast da und bald werden Sie mehr<br />

Haut zeigen wollen. Womöglich haben auch Sie<br />

<strong>St</strong>ellen, wo die Körperhaare unerwünscht zum<br />

Vorschein kommen.<br />

Die Haarentfernung ist keine<br />

Modeerscheinung<br />

Die Enfernung von unerwünschten Körperhaaren<br />

wurde nachweislich bereits von den <strong>St</strong>einzeitmenschen,<br />

d.h. vor 12’000 Jahren praktiziert.<br />

Über die Jahrtausende wurde die Enthaarung<br />

praktisch bei allen Völkern in irgendeiner<br />

Weise aus verschiedenen Gründen -kulturellen,<br />

sexuellen, medizinischen oder religiösen -vorwiegend<br />

als Rasur oder Zupfen praktiziert. Seit<br />

den 1990er Jahren besteht die Möglichkeit, die<br />

unerwünschten Körperhaare mit der Photoepilation<br />

(d.h. mittels Lichtenergie, wie Laser,IPL und<br />

jetzt SHR) dauerhaft zu entfernen. Die Photoepilation<br />

wird auch von Ärzten aus medizinischen<br />

Gründen empfohlen. Wer seine Körperhaare loswerden<br />

will, soll die dauerhafte Haarentfernung<br />

deshalb vorziehen, dadiese auf längere Zeit für<br />

die Haut und das Portemonnaie besser ist, als Rasur<br />

oder Epilation.<br />

MediTeam AG<br />

Beim MediTeam werden Sie in einem kostenlosen<br />

und unverbindlichen Beratungsgespräch die<br />

Behandlungsmöglichkeiten und deren Kosten of-<br />

fen besprechen und es werden all Ihre Fragen fundiert<br />

beantwortet. Sie brauchen keine Angst zu<br />

haben. Beim MediTeam ist die dauerhafte Haarentfernung<br />

schmerzfrei und professionell durchgeführt.<br />

Ihre Haut ist in den besten Händen. Die<br />

fünfjährige Erfahrung und ärztliche Aufsicht garantieren<br />

die höchste Qualität. Auf der Homepage<br />

«mediteam.ch» finden Sie weiterführende<br />

Information zum Thema Photoepilation.<br />

Kundenfreundliche Öffnungszeiten<br />

Sie können mit uns den Termin für ein Beratungsgespräch<br />

sowohl telefonisch als auch<br />

mithilfe unseres Kontaktformulars vereinbaren.<br />

Wir bieten Ihnen durchgehende und kundenfreundliche<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 08.00 -<br />

20.00 Uhr; Sa 08.00 -17.00 Uhr.<br />

Oberhaut ~25°C<br />

Schutzdurch die<br />

Saphir-Kontaktkühlung<br />

Lederhaut ~45°C<br />

nachca. 90 Sekunden<br />

Zerstörung alleraktiven<br />

Haarpapillen in der<br />

Anagenphase<br />

Hautund Haar unterdem Mikroskop<br />

Herzlich willkommen in<br />

den neuen Praxisräumen<br />

der MediTeam AG in<br />

Frauenfeld.<br />

MediTeam AG<br />

www.mediteam.ch<br />

<strong>St</strong>.Gallen<br />

Poststrasse 25<br />

071 222 44 22<br />

Frauenfeld<br />

Rheinstrasse 10<br />

052 720 71 71<br />

In der MediTeam AG<br />

kommt die hautschonende<br />

Photoepilation zur<br />

Anwendung.


26 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

Oberwaid - Kurhaus & Medical Center/<strong>St</strong>. Gallen April <strong>2014</strong><br />

«LEICHTER LEBEN»<br />

Die neue Abnehmkur «Leichter leben» im neuen Oberwaid Kurhaus &<br />

Medical Center in <strong>St</strong>. Gallen setzt auf viele individuelle medizinischeTests<br />

für massgeschneiderte Ergebnisse.<br />

Endlich medizinisch fundiert<br />

dauerhaft abnehmen – im<br />

luxuriösen Ferienambiente<br />

Rund ein Drittel der Erwachsenen gelten als übergewichtig,<br />

aber auch schon Kinder und Jugendliche<br />

bringen zu viel auf die Waage. Die ständige<br />

Verfügbarkeit von hochkalorischen Nahrungsmitteln<br />

sowie ein Leben unter Zeitdruck und<br />

<strong>St</strong>ress haben das Essverhalten und die Kalorienaufnahme<br />

in der modernen Welt stark verändert.<br />

Zur ungünstigen Ernährung kommt häufig Bewegungsmangel,<br />

was zu Übergewicht und Herz-<br />

Kreislauf-Problemen führen kann. Abhilfe schafft<br />

allerdings selten eine extreme Diät, denn der bekannte<br />

Jo-Jo-Effekt macht abgenommene Kilos<br />

schnell wieder zunichte. Mit der «Kur des 21. Jahrhunderts»<br />

stets auf aktuellen Wegen unterwegs,<br />

bietet das neue Oberwaid Kurhaus & Medical<br />

Center oberhalb von <strong>St</strong>. Gallen im Dreiländereck<br />

Schweiz-Deutschland-Österreich auch mit dem<br />

neuen Abnehm-Programm «Leichter leben» ein<br />

Angebot, das sich wohltuend abhebt: durch genaue<br />

medizinische Checks, die etwa die individu-<br />

elle <strong>St</strong>offwechselsituation analysieren, und damit<br />

durch besonders massgeschneiderte <strong>St</strong>rategien.<br />

Mit dabei sind neben dem luxuriösen Ferien-Ambiente<br />

mit Spa-Genuss und der kalorienreduzierten,<br />

schmackhaften SMART Cuisine auch Trainingsberatung,<br />

Schulungen in der Lehrküche, 24<br />

<strong>St</strong>unden medizinische Betreuung und viele Tipps<br />

für zuhause. Denn Ziel ist eine Ernährungsumstellung,<br />

die dauerhaft in den Alltag integriert werden<br />

kann und hilft, das Traumgewicht nach der Kur zu<br />

halten.<br />

«Es geht uns nicht nur um den direkten Gewichtserfolg,<br />

sondern darum, dass dieser wirklich<br />

langfristig gehalten werden kann», sagt Prof.<br />

Dr. med. Thomas Wertgen, der als Leiter Gastrointestinale<br />

und Endokrinologische Gesundheit<br />

das neue Oberwaid-Programm «Leichter leben»<br />

mit entwickelt hat und betreut. Denn immer mehr<br />

Menschen wollen und müssen dauerhaft abnehmen<br />

und haben wenig Interesse an einer weiteren<br />

x-beliebigen Diät, die aktuellen Trends nachläuft<br />

und den Jo-Jo-Effekt nicht ausschliesst. Innovativ<br />

am «Leichter leben»-Programm der Oberwaid<br />

(Mitglied der «Healing Hotels of the World»)<br />

ist das medizinische Fundament, das für jede Kur<br />

individuelle Lösungen ermöglicht. So wird der<br />

Grundumsatz, der von verschiedensten Faktoren<br />

wie Alter oder Aktivität abhängt, durch die «Indirekte<br />

Kalorimetrie» und die Analyse der Körperzusammensetzung<br />

(BIA) bestimmt, um die Kalorienmenge<br />

zu ermitteln, bei der Abnehmen möglich<br />

ist. Zudem gibt der Ultraschall Abdomen Informationen<br />

über die inneren Organe, das Labor Einblicke<br />

in den <strong>St</strong>offwechsel sowie z. B.. in die Schilddrüsenfunktion<br />

(die ebenso für Gewichtszunahme<br />

ausschlaggebend sein kann). Für ein optimales<br />

Trainingsprogramm ist wiederum ein Herz-Ultraschall<br />

wichtig. Aber nicht nur diagnostische Werte<br />

sind für den Erfolg des neuen Abnehm-Programms<br />

entscheidend, sondern auch intensive Gespräche<br />

mit dem Gast über das Ess- und Trinkverhalten<br />

sowie den <strong>St</strong>ellenwert der Ernährung. Auf dieser<br />

Basis werden dann individuelle Lösungen gefunden.<br />

«Dabei wollen wir das Bewusstsein für eine<br />

gesunde, abwechslungsreiche und ausgewogene<br />

Ernährung stärken», erklärt Ernährungsberaterin<br />

Sibylle Leis, die den Oberwaid-Gästen wertvolle<br />

Tipps gibt. In der Lehrküche erfährt man da


<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

27<br />

zum Beispiel, dass Fleisch in Mineralwasser statt<br />

Fett gebraten werden kann. Zudem wird ein individueller<br />

Ernährungsplan für den Kur-Aufenthalt<br />

entwickelt. Neben speziellen «Entlastungstagen»<br />

steht da das kalorienreduzierte SMART Cuisine-<br />

Menü von Küchenchef Sepp Herger auf dem Plan,<br />

das exklusiv für die Oberwaid entwickelt wurde<br />

– angenehmerweise ohne Abstriche in Sachen<br />

Genuss. Der Körper wird dabei mit allen wichtigen<br />

Makro- und Mikronährstoffen versorgt, der<br />

Geist mit allen Elementen, die den Hirnstoffwechsel<br />

positiv beeinflussen, und die Seele mit Esskultur<br />

und dem luxuriösen Ambiente der Oberwaid.<br />

Ganz bewusst sitzen Abnehm-Gäste beim Essen<br />

nicht im separierten Restaurant und bedienen<br />

sich (nach speziellen Empfehlungen) am allgemeinen<br />

Frühstücksbuffet. Denn «unser Gast soll lernen,<br />

in Zukunft sein neues Wissen in den Alltag zu<br />

integrieren», meint Prof. Dr. Thomas Wertgen. Was<br />

auch heisst: Situationen im Hotel, bei Geschäftsessen<br />

oder Einladungen zu meistern. Zum «Leichter<br />

leben»-Programm gehört als wesentlicher Bestandteil<br />

natürlich auch Fitness und Bewegung –<br />

in Form des individuellen Personal Trainings, das<br />

auf Bewegungsvorlieben eingeht, aber auch mit<br />

Gruppenangeboten und im professionellen Oberwaid<br />

Gym. Wer will, widmet sich auch mentalen<br />

Aspekten, macht eine <strong>St</strong>ress-Index-Messung, relaxt<br />

bei einer Massage zur Tiefenentspannung<br />

und nutzt die individuell abgestimmten Anwendungen<br />

im modernen Tau Spa, das mit ebenjenem<br />

hochwertigen Ferienambiente empfängt, das<br />

sich angenehm dezent durch die ganze Oberwaid<br />

zieht. Weil die Pfunde im passenden Rahmen und<br />

in angenehmer Gesellschaft eben noch leichter<br />

purzeln. Die konkreten Abnehm-Ziele jedes Einzelnen<br />

werden dabei immer individuell festgelegt:<br />

«damit sie auch realistisch erreicht werden könnten<br />

– nicht nur beim Aufenthalt, sondern auch<br />

später zu Hause», sagt Sibylle Leis.<br />

«Leichter leben» als ganzheitliche Kur zur Gewichtsreduktion<br />

und Ernährungsumstellung mit<br />

Gesundheits-Check-up, u. a. Analyse der Körperzusammensetzung,<br />

Ernährungsberatung, Personal<br />

Training, Anwendungen, Tests, Arztgesprächen<br />

und der «SMART Cuisine», kostet ab 2600<br />

CHF pro Person (ca. 2210 Euro) zuzügl. Übernachtung<br />

(25 Prozent Nachlass bei Kur-Buchung).<br />

<strong>Frühjahr</strong>s-Kennenlern-Angebot<br />

«Leichter leben», CHF 850 für zwei Personen<br />

· 2 Übernachtungen im Superior-<br />

Doppelzimmer inkl. Halbpension<br />

· medizinischer Basis-Check-up zu Körperund<br />

Ernährungszustand<br />

· ärztliches Beratungsgespräch<br />

· SMART Cuisine<br />

· Bewegung im Oberwaid Gym<br />

· Wellness im Tau Spa<br />

Buchung unter dem <strong>St</strong>ichwort «Ernährung»<br />

Oberwaid –<br />

Kurhaus & Medical Center<br />

Rorschacher <strong>St</strong>rasse 311<br />

Postfach<br />

9016 <strong>St</strong>. Gallen<br />

T: +41 (0)71 282 00 00<br />

info@oberwaid.ch<br />

www.oberwaid.ch


28 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

Ohne Medikamente besser sehen<br />

LICHTBLICKE FÜR AUGENLEIDEN<br />

Mit Akupuktur gegenAugenleiden? Die Augenakupunktur ist eine spezielle, einzigartigeund äusserst<br />

effizienteMethode gegenverschiedene Augenleiden, die vonProf. John Boel aus Dänemark entdeckt<br />

wurde. Es handelt sichhierbei nicht um klassische Chinesische Akupunktur,sondernumein spezielles<br />

Behandlungssystem. Diese Mikro-Akupunktursysteme unterstützen die Selbstheilungskräfte des<br />

Organismus und bringen auchSchmerzpatienten Linderung.<br />

Hartmann Meyerbeim Setzen von<br />

Akupunkturnadeln bei einer Patientin<br />

mit Macula-Degeneration.<br />

Vorträge<br />

Sie möchten mehr über die<br />

verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten<br />

mit Mikro-Akupunktur-Systemen<br />

erfahren?<br />

Besuchen Sie den Interessanten<br />

Vortrag zum Thema<br />

«Alternativen für Schmerzund<br />

Augenpatienten:<br />

Schnell, nachhaltig, effizient»<br />

Di. 15. April 14, 19:00 Uhr<br />

Flawil, Zwinglisaal<br />

Mi. 16. April 14, 19:00 Uhr<br />

<strong>St</strong>. Gallen, Historischer Saal<br />

im 1. <strong>St</strong>ock der Migros Klubschule<br />

im Bahnhof<br />

Der Eintritt ist frei<br />

Hartmann Meyer<br />

kant. appr.Heilpraktiker<br />

Torackerstrasse 5<br />

9100 Herisau<br />

Tel: 071 351 60 55<br />

gesundheitspraxis-activa.ch<br />

Die Augen-Akupunktur ist ein Spezialgebiet von<br />

Hartmann Meyer aus Herisau: «Ich lernte diese<br />

Methode direkt bei Prof. Dr. John Boel und vertiefte<br />

das Wissen als Assistent während eines<br />

Praktikums in seiner Klinik in Dänemark.»<br />

Hohe Erfolgsquote<br />

Im Auge selber findet dabei keine Therapie statt,<br />

man nadelt Punkte an andern Körperteilen, z.B.<br />

an Händen, Füssen, am Knie oder Kopf. Zu den<br />

häufigsten Fällen, die heute mit seiner Augen-<br />

Akupunktur behandelt werden, gehören Macula-Degeneration,<br />

Altersweitsichtigkeit grüner<br />

<strong>St</strong>ar (Glaukom), grauer <strong>St</strong>ar (Katarakt) im Anfangsstadium,<br />

Kurzsichtigkeit bis zum Alter von<br />

20 Jahren, Augenleiden verursacht durch Diabetes,<br />

Netzhauterkrankungen, Thrombosen am<br />

Auge oder Augeninfarkt etc. Zwar können nicht<br />

alle Augenleiden vollständig geheilt werden. Die<br />

meisten können jedoch stark gelindert, oder ein<br />

Fortschreiten der Erkrankung verlangsamt werden.<br />

Generell besteht eine Erfolgsquote von über<br />

70%. Bei Augenleiden, die nicht durch eine Funktionsstörung<br />

am Auge direkt, sondern durch<br />

Funktionsstörungen am Gehirn bedingt sind<br />

(Blutgerinnsel im Gehirn, Thrombosen im Kopf,<br />

Gehirnquetschungen nach Unfällen), gibt es sogar<br />

eine über 80%ige Chance auf vollständige<br />

Heilung. Die Augen-Akupunktur ist eine sinnvolle<br />

Ergänzung und Alternative zur klassischen<br />

schulmedizinischen Augenbehandlung beim<br />

Augenarzt.<br />

Drohende Erblindung vermieden<br />

Eine seiner Patientinnen ist eine 84-jährige Frau<br />

aus dem Appenzellerland. Sie erkrankte vor vier<br />

Jahren an einer Macula-Degeneration, die schnell<br />

voranschritt. Sie hatte sich bereits mit einem Leben<br />

im Blindenheim abgefunden, als sie auf die<br />

Möglichkeiten der Augenakupunktur aufmerksam<br />

gemacht wurde. Bereits nach den ersten Behandlungen<br />

konnte eine Verbesserung festgestellt<br />

werden. In den folgenden Monaten konnte<br />

sie sogar auf eine weniger starke Brille wechseln.<br />

Das schönste für die Patientin ist, dass sie<br />

nun wieder <strong>St</strong>ricken kann –für sie ein grosser Gewinn<br />

an Lebensqualität. Als positiver Nebeneffekt<br />

der Behandlung hat sich ihre Kniearthrose<br />

markant verbessert und sie kann wieder leichter<br />

Treppensteigen als zuvor.<br />

Neuartige Akupunktur<br />

Hartmann Meyer arbeitet mit so genannten Mikro-Akupunktursysteme.<br />

Der Begriff Mikrosystem<br />

bezeichnet in der Akupunktur Bereiche, in denen<br />

sich der gesamte Organismus abbildet. Beispiele<br />

dafür sind die Fusssohle, der Mundinnenraum,<br />

die Mittelhandknochen und als bekanntestes<br />

die Ohrmuschel. Diese Mikro-Akupunktursysteme,zuderauchdieAkupunktur2000<br />

gehört, unterstützen die Selbstheilungskräfte des<br />

Organismus und bringen Schmerzen und deren<br />

Ursache in den allermeisten Fällen ganz oder teilweise<br />

zum Verschwinden. Die Erfolgsquote liegt<br />

bei erstaunlichen 80 Prozent. Das Behandlungsspektrum<br />

ist ausgesprochen vielseitig: Kopfschmerzen,<br />

Migräne, <strong>St</strong>irn- und Nebenhöhlenentzündung,<br />

Schleudertrauma, Tennisarm,<br />

Schulter-Arm-Syndrom, steifer Nacken, Hexenschuss,<br />

Rückenschmerzen jeglicher Art, Ischias,<br />

Regelschmerzen, Magenschmerzen, Sehnenscheidenentzündungen,<br />

Muskelzerrung, Verstauchungen,<br />

Rheuma, Arthrose –kurz gesagt –<br />

fast alle Leiden, die Schmerzen verursachen, können<br />

mit den Mikro-Akupunktursystemen erfolgreich<br />

behandelt werden.


<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

29<br />

DASALZHEIMER-RISIKO REDUZIEREN<br />

Seit mehr als hundertJahren steigt die Lebenserwartung der Menschen in Industrienationen stetig an.<br />

Das ist erfreulich, dochmit zunehmendem Alter wächst auchdas Risiko, dement zu werden. Man kann<br />

aber Gegensteuer geben: Vier Bausteine bilden das Fundament für geistigeFitness im Alter.<br />

1. Bewegung für den Körper<br />

Körperliche Fitness ist die wichtigste und wirkungsvollste<br />

vorbeugende Massnahme gegen<br />

Demenz. Wersich bewegt, bleibt mobil –und das<br />

nicht nur körperlich, sondern auch geistig. Bewegung<br />

regt die Durchblutung des Gehirns an,<br />

versorgt es mit Sauerstoff und verbessert so Konzentration<br />

und Gedächtnis. Bewegen Sie sich,<br />

wann immer es geht. Jeder Schritt zählt. Also<br />

Treppen laufen, öfter mal das Auto stehen lassen<br />

und täglich 30 Minuten für moderaten Sport aufbringen.<br />

Ausdauersportarten, die gut sind fürs<br />

Herz, wirken sich auch positiv aufs Gehirn aus.<br />

Sie können also zum Beispiel joggen, walken,<br />

schwimmen oder velofahren.<br />

2. Gute Ernährung<br />

Wie beim Sport, so gilt auch beim Essen: Was<br />

gut ist für das Herz, hilft auch dem Verstand. Deswegen<br />

empfehlen Wissenschaftler, sich an der<br />

traditionellen mediterranen Küche zu orientieren.<br />

Eine Langzeitstudie zeigte: Je konsequenter<br />

eine traditionelle mediterrane Küche praktiziert<br />

wurde, umso geringer war das Alzheimer-Risiko<br />

und desto langsamer liessen die kognitiven Leistungen<br />

nach. Als besonders wirkungsvoll zur Verbeugung<br />

von Alzheimer haben sich die B-Vitamine<br />

erwiesen, speziell Folsäure. Die bauen nämlich<br />

Homocystein ab. Dieses <strong>St</strong>offwechselprodukt,<br />

das jeder im Blut hat, trägt entscheidend<br />

zur Arteriosklerose bei und lässt das Gehirn daher<br />

verstärkt altern. Für eine ausreichende Versorgung<br />

mit Vitamin B6, B12 und Folsäure setzen<br />

Sie beispielsweise auf Orangen, Bananen,<br />

Kirschen, grünes Blattgemüse, Kohl, Pilze, Vollkornprodukte,<br />

den bereits erwähnten Fisch, Eier<br />

und Milchprodukte. Ebenfalls gut geeignet zur<br />

Vorbeugung gegen Alzheimer: grüner und<br />

schwarzer Tee.<br />

3. Den Geist trainieren<br />

sie vor allem regelmässig sprechen, Schach spielen,<br />

Bridge spielen, musizieren, lesen, malen, Museen<br />

besuchen, Memory spielen mit Kindern oder<br />

Enkeln. Ausserdem ist es sinnvoll, den Schwierigkeitsgrad<br />

der Anforderungen zu variieren. Und<br />

was sich problemlos in den Alltag integrieren lässt<br />

und ebenfalls das Denken in Schwung hält: Gewohnheiten<br />

durchbrechen. Das ist zum Beispiel<br />

möglich, indem Sie einen anderen Weg zur Arbeit<br />

nehmen, in einem anderen Supermarkt als<br />

gewohnt einkaufen, das Morgenritual ändern.<br />

4. Geselligkeit<br />

Werallein ist, hat ein doppelt so hohes Risiko, an<br />

Alzheimer zu erkranken, wie Menschen in einer<br />

Partnerschaft. Sozialer Kontakt ist für das Gehirn<br />

sehr wichtig und auch für die Gesundheit im Allgemeinen.<br />

Bei allen bislang genannten Massnahmen<br />

gilt: gemeinsam erleben! Gemeinsam<br />

kochen, gemeinsam essen, gemeinsam bewegen,<br />

gemeinsam lernen. Das verleiht den einzelnen<br />

Aktivitäten Mehrwehrt und fördert das Wohlbefinden.<br />

Also: Nachbarn zum Kaffee einladen, einen<br />

Sprachkurs machen, Teil einer Diskussionsgruppe<br />

werden, Boule spielen, ein Theater- oder<br />

Konzertabonnement buchen, einem Verein beitreten,<br />

im Kirchenchor singen, zur Tanzschule gehen,<br />

sich einer Reisegruppe anschliessen, sich<br />

für den Naturschutz engagieren, einer ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit nachgehen..<br />

Ähnlich wie Muskeln muss auch das Gehirn trainiert<br />

werden, um dauerhaft leistungsfähig zu bleiben.<br />

Je mehr unser Denkapparat gefordert ist, umso<br />

mehr Synapsen werden gebildet und Nervenzellen<br />

miteinander verknüpft. Gedächtnistraining<br />

ist gut, reicht aber nicht. Um Alzheimer<br />

vorzubeugen, sind daher Tätigkeiten mit einer<br />

hohen mentalen Aktivität gefragt. Das kann Ihr<br />

Gehirn auf Trab halten: eine Sprache lernen und


30 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

BEI VITATERTIA WÄHLT DER GAST ZWISCHEN<br />

FÜNF WOHNFORMEN<br />

BeiVitaTertia sind die Wohnformen auf unterschiedliche Lebenssituationen nachder Pensionierung<br />

abgestimmt.<br />

Durch die Erweiterung der Wohnanlage konnte<br />

VitaTertia die <strong>St</strong>ellung als wegweisender Pionierbetrieb<br />

in der Ostschweiz sichern und weiterentwickeln.<br />

Im Zentrum von Gossau bietet die<br />

<strong>St</strong>iftung ein breitgefächertes Angebot an Wohnformen<br />

und Dienstleistungen an. Für das «Leben<br />

àlacarte» stehen verschiedene Wohnformen zur<br />

Verfügung, die auf ganz unterschiedliche Lebenssituationen<br />

abgestimmt sind. Damit kommt<br />

VitaTertia einem bekannten Bedürfnis nach: Im<br />

Rahmen einer grossen Bevölkerungsbefragung<br />

unter 3500 über 65jährigen Bewohnern der <strong>St</strong>adt<br />

Gossau und der Region wurde vor zwei Jahren<br />

die Verbindung mehrerer Wohnformen unter dem<br />

Dach eines einheitlich geführten Betriebes als besonders<br />

wichtig erachtet. VitaTertia bietet als<br />

einziger die Wahl zwischen insgesamt fünf Wohnformen<br />

an. Je nach Wunsch und persönlicher Lebenslage<br />

können die Gäste innerhalb dieses Angebots<br />

flexibel wechseln und das vertraute soziale<br />

Umfeld in ihrem neuen Zuhause immer weiter<br />

beibehalten.<br />

Individuelle Lebens- und Wohnqualität<br />

in denHäusern Gerbhof und Weiher in Gossau SG<br />

Jeden ersten Donnerstag im Monat,19Uhr<br />

Lernen Sieuns kennen –<br />

wirladen Sieherzlich ein<br />

25 Jahre<br />

Gemeinsam jubilieren<br />

VitaTertia bietet verschiedene Wohnformen und flexible Dienstleistungen an –<br />

für die individuellen Bedürfnisse von Menschen im dritten Lebensabschnitt.<br />

Geführter Rundgang, Apéro und Zeit für Ihre individuellen Fragen<br />

<strong>St</strong>iftung VitaTertia ·Gerbhof und Weiher ·Haldenstrasse 46 ·9200 Gossau SG<br />

T071 388 95 55 ·F071 388 95 56 ·www.vitatertia.org ·vita@vitatertia.org<br />

Wir freuenuns auf IhrenBesuch!


<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

31<br />

HÖREN IST WICHTIG<br />

Unser Gehör ist das intellektuellste und sozialste<br />

unserer Sinnesorgane. Der Mensch als soziales<br />

Wesen geht mit dem Verlust des Gehörs seelisch<br />

zugrunde.<br />

Beim Hören (wie auch beim Sehen) handelt es<br />

sich um «umweltbezogene» Fähigkeiten. Beim<br />

Hören in erster Linie um die Wechselwirkung mit<br />

der sozialen Umwelt. Das Hören kann als Fernsinn<br />

bezeichnet werden, der es möglich macht,<br />

Informationen über Ereignisse in der näheren und<br />

ferneren Umgebung wahrzunehmen: Alarmierung,<br />

Orientierung, Emotionale Empfindungen<br />

(<strong>St</strong>immen, Menschen, Botschaften..), Kommunikation<br />

und die Begegnung mit anderen....Unser<br />

Ohr arbeitet rund um die Uhr,ist ständig wachsam,<br />

liefert uns wichtige Informationen aus dem<br />

jeweiligen Umfeld und aktiviert unser Gehirn. Unser<br />

Gehör liefert somit die Voraussetzung für eine<br />

Beziehung unter Menschen, denn «ohne die<br />

<strong>St</strong>imme zu hören erfahren wir nur einen Teil dessen,<br />

was uns mitgeteilt werden soll». Unser Hören<br />

bestimmt in vieler Hinsicht unser gesamtes<br />

Leben. Gerade im Älterwerden findet der Mensch<br />

Ruhe und Gelegenheit, sich der Begegnung mit<br />

anderen zu widmen und sich in Gesprächen auszutauschen.<br />

Der ungezwungene Plausch am<br />

<strong>St</strong>ammtisch und im Kaffeehaus, das Treffen mit<br />

FreundInnen, ein Vortrag über Hobbys oder Inhalte,<br />

die einem schon lange beschäftigen, kleine<br />

und grössere Reisen, die man gerne mit anderen<br />

geniesst. Man findet Zeit, sich mit den Sorgen<br />

und Bedürfnissen der Kinder und Kindeskinder<br />

auseinanderzusetzen und ist ein gesuchter<br />

Partner,der eben zuhören kann. Das setzt aber<br />

voraus, dass das Gehör funktioniert und so die<br />

Kommunikation mit Menschen ohne grosse Anstrengung<br />

ermöglicht. Denn mit jeder Einschränkung<br />

im Hören beginnt ein Rückzug aus<br />

der Welt der Gemeinschaft, man fühlt sich als<br />

Partnerbeschränktundempfindetsichnichtmehr<br />

ernst genommen. <strong>St</strong>ückweise wird die bisher erlebte<br />

Welt verloren, Unsicherheit tritt ein, wenn<br />

die immer lautloser werdende Umgebung keine<br />

Signale mehr zulässt, die der Warnung und eigenen<br />

Sicherheit dienen.<br />

Lyric, das unsichtbare Hörgerät<br />

24 <strong>St</strong>unden, 7Tage die Woche<br />

<br />

Seien wir ehrlich: wann haben<br />

Sie das letzte mal das<br />

Zwitschern eines Vogels gehört?<br />

Wer jetzt nachdenken<br />

muss, wird sie schon<br />

länger nicht mehr hören,<br />

was ja eigentlich schade ist.<br />

In der Schweiz geht es jeder<br />

zehnten Person genau<br />

gleich. Trotz der Tatsache,<br />

dass mit einem Hörgerät ein<br />

riesen <strong>St</strong>ück an Lebensqualität<br />

zurück gewonnen wird,<br />

scheuen sich viele vor dem<br />

Schritt zum Hörgeräteakustiker.<br />

Vielfach wegen dem<br />

Grund, dass Hörgeräte am<br />

eigenen Ohr von Anderen<br />

gesehen werden können.<br />

Diese Zeit ist jetzt vorbei:<br />

Die tiefe Platzierung hat natürlich<br />

nicht nur kosmetische Vorteile,<br />

sondern auch klangliche:<br />

Durch die enorme Nähe zum<br />

Trommelfell holt Lyric das Optimum<br />

an Klangqualität heraus.<br />

Gleichzeitig werden die naturgegebenen<br />

Funktionen des<br />

Ohrs erhalten. Die Ohrmuschel<br />

schützt vor lästigen Wind- und<br />

Umgebungsgeräuschen und sie<br />

verstärkt für das Sprachverstehen<br />

wichtige, hohe Frequenzen<br />

Lyric von Phonak –das unsichtbare Hörgerät<br />

und wir können durch ihrefrontale<br />

Ausrichtung in eine Richtung<br />

hören. Das Richtungshören<br />

ist gerade für das Verstehen<br />

im Lärm enorm wichtig.<br />

«Lyric bleibt 24 <strong>St</strong>unden, 7Tage<br />

die Woche im Ohr und das bis<br />

120 Tage. Batteriewechsel und<br />

Gerätereinigung gehören der<br />

Vergangenheit an», erläutert<br />

Albers. Sobald die Batterie verbraucht<br />

ist, nach ungefähr 120<br />

Tagen, wird esgegen ein Neues<br />

ausgetauscht.<br />

Der Weg zuLyric<br />

Lyric erhält man nicht bei jedem<br />

Hörgeräteakustiker, sondern<br />

nur bei autorisierten Partnern.<br />

Jede Anpassung beginnt mit<br />

der professionellen Messung<br />

des Hörverlustes. In der darauf<br />

folgenden Beratung wird festgestellt,<br />

ob Lyric zum Hörverlust<br />

des Kunden passt. Dann<br />

werden Form und Grösse des<br />

Gehörganges gemessen. Passt<br />

auch der Gehörgang, wird Lyric<br />

vom spezialisierten Hörgeräteakustiker<br />

eingesetzt und individuell<br />

auf die Hörvorlieben eingestellt.<br />

Wer jetzt Lust auf neuen Hörgenuss<br />

bekommen hat, der vereinbart<br />

am besten gleich einen<br />

Termin beim Team vom Albers<br />

Hörinstitut in <strong>St</strong>. Gallen unter<br />

der Nummer 071 225 20 90 für<br />

eine unverbindliche Abklärung.


32 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

RUND UM DEN ROLLATOR–<br />

SO ROLLEN SIE RICHTIG<br />

–Immer aufrecht im Rollator gehen und über die<br />

Arme abstützen. Nicht die Gehhilfe weit nach<br />

vorne schieben, sonst kann es zu <strong>St</strong>ürzen kommen.<br />

–Faustregel für die passende Griffhöhe: Seitlich<br />

mit hängenden Armen an den Rollator stellen,<br />

anschliessend die Rollatorgriffe etwa zwei Fingerbreit<br />

über dem Handgelenk fixieren.<br />

Dann die Bremsen lösen, einen Schritt in den<br />

Rollator hineinmachen, vorschieben und absetzen.<br />

Bei Rollatoren mit Ankipphilfen muss<br />

man zum Heruntertreten der Hilfe einen Fuss<br />

vom Boden nehmen, was eingeschränkten<br />

Menschen teilweise schwer fällt.<br />

–Den Sitz nur im <strong>St</strong>illstand und mit festgestellten<br />

Bremsen nutzen.<br />

Naropa Reha AG<br />

Hauptstrasse 82a<br />

9422 <strong>St</strong>aad<br />

Tel. 071 845 24 04<br />

info@naropa-reha.ch<br />

www.naropa-reha.ch<br />

–Probieren Sie aus, mit welcher Sitzhöhe Sie zurechtkommen:<br />

Ein niedriger Sitz ist bequemer,<br />

von einem höheren fällt das Aufstehen leichter.<br />

Die Füsse sollten zur Sicherheit immer den<br />

Boden berühren.<br />

–So überwinden Sie Türschwellen und Bordsteine:<br />

Schräg heranfahren, Bremsen feststellen,<br />

den Rollator auf die Hinterräder kippen.<br />

Pflegebetten<br />

Bade-/Duschhilfen<br />

Gehhilfen<br />

Rollstühle<br />

Unser Name steht für ein<br />

abgerundetes Programm<br />

im Rehabilitations- und<br />

Pflegebereich.<br />

Elektroscooter<br />

Umlagerungshilfen<br />

Naropa Reha AG, Hauptstrasse 82a, 9422 <strong>St</strong>aad, T+41 (0)71 845 24 04, www.naropa-reha.ch


<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

33<br />

HEIME IN DER ZUKUNFT<br />

Die Heimlandschaftgeht einer ungesichertenZukunftentgegen. Die<br />

Anforderungen an Infrastruktur sowie an Personal- und Pflegequalität<br />

steigen, was anfür sicheine positiveEntwicklung ist, da Bewohnerinnen<br />

und Bewohner davon profitieren. Wie die Finanzierbarkeit jedoch<br />

sichergestellt werden soll und ob wir in Zukunftden dafür geeigneten<br />

Mitarbeiterstab in geforderter Zahl auch tatsächlichrekrutieren können,<br />

steht eher in den <strong>St</strong>ernen als in den Büchernder verantwortlichen<br />

Behörden.<br />

Die Heime sind zum Beispiel angehalten, dass<br />

mindestens 65 %ihrer Mitarbeitenden einen eidgenössisch<br />

anerkannten Ausbildungsabschluss<br />

im Sozial- oder Gesundheitsbereich haben sollten.<br />

Es wird vorgeschlagen, dass die Aufteilung<br />

des Pflegefachpersonals zwischen 35 %Personal<br />

mit Nachqualifikation innerhalb von 5 Jahren,<br />

45 %Personal in Sekundarstufe II und 20 %auf Tertiärstufe<br />

zu erfolgen hat.<br />

Mitarbeitende dürfen keine Vorstrafen haben, sie<br />

sollen intern und/oder extern weitergebildet werden<br />

und in die Fort- und Weiterbildungsevaluation<br />

mit einbezogen werden, was ebenfalls von einem<br />

fortschrittlichen Betrieb erwartet wird. Eine<br />

Institution hat, um den eigenen Fachpersonal-<br />

Nachwuchs zu garantieren und sich dabei permanentaufaktuellem<strong>St</strong>andhaltenzuwollen,auch<br />

Ausbildungsplätze anzubieten. Nicht nachvollziehbar<br />

ist dabei, dass Ausbildungsstätten im<br />

Heimbereich zusätzlich Geld an den Fondssocial<br />

abliefern müssen, um Ausbildungsplätze subventionieren<br />

zu können, Ausbildungsplätze zu<br />

garantieren, ein breiteres Angebot zu ermöglichen<br />

und die Ausbildungskosten auf alle Betriebe<br />

zu verteilen –unser Heim hat trotz Angebot<br />

noch keinen Zuschuss erhalten.<br />

Die KESB (Kinder- und Jugendschutzbehörde,<br />

vormals Vormundschaftsbehörde), und damit<br />

Vertreter für Bewohnende, ist seit letztem Jahr<br />

strikt gehalten, alles stehen und liegen zu lassen<br />

wenn ein Bewohner oder eine Bewohnerin gestorben<br />

ist. Das führt dazu, dass Angehörige, die<br />

vorher mit den administrativ-finanziellen Obliegenheiten<br />

nicht zu Rande gekommen sind, plötzlich<br />

in einer noch schwierigeren und emotional<br />

belastenden Situation die volle Verantwortung<br />

übernehmen müssen und schlichtweg überfordert<br />

sind.<br />

Im Alltag noch schwieriger zu handhaben ist es,<br />

wenn von staatlicher Seite vorgegeben wird, dass<br />

jeder Bewohner und jede Bewohnerin über ein Einerzimmer<br />

verfügen soll, wobei die Zimmer individuell<br />

ausgestaltet werden können (Ausnahmen<br />

sind zu begründen). Das kann nicht jedes<br />

Heim gleichermassen erfüllen bzw. gar nicht erfüllen,<br />

da viele Heime in einer Zeit gebaut worden<br />

sind, in der Einerzimmer nicht das Mass der<br />

Dinge waren. Im übrigen wird gerade in der Demenzbetreuung<br />

–und nicht nur dort –wieder von<br />

Mehrbettzimmern gesprochen, weil das den Gesamtbedürfnissen<br />

von Menschen mit einer Demenzerkrankung<br />

besser entspräche als Einzelzimmer<br />

(vermehrter Rückzug, die in eine Vereinsamung<br />

münden kann, fördert das Fortschreiten<br />

der Demenz und im zunehmendem<br />

Krankheitsverlauf wirkt Gemeinschaft beruhigend<br />

und stabilisierend). Einerzimmer haben zudem<br />

den Nachteil, dass mehr investiert werden<br />

muss, um die Bewohnerinnen und Bewohner aus<br />

ihren individuellen Wohnräumen in die Gesellschaft<br />

herauszubringen. Es gibt mehr Laufwege<br />

und dadurch höhere Personalkosten – die gefühlte<br />

Betreuungszeit wird gegenüber Mehrbettzimmern<br />

herabgesetzt.<br />

Jede Anpassung an die Vorgaben und an die<br />

Wünsche von staatlichen Behörden, Angehörigen<br />

und Gästen muss zuerst investiert und danach<br />

mittels Taxen refinanziert werden, was viele<br />

Zahlende bereits heute als sehr teuer empfinden.<br />

Im Vergleich mit einer Nacht in der Ausnüchterungszelle<br />

(zwischen 600 und 950 Franken<br />

die Nacht) oder einem Spitalaufenthalt (Akutspital<br />

1650 Franken; Psychiatrie 649 Franken: <strong>St</strong>atistik<br />

bfs Gesundheit vom 26.11.12) ist ein Pflegetag<br />

im Heim relativ günstig.<br />

Im Heiligkreuz sind wir daran –dem Trend der<br />

Zeit entsprechend –diesen Wünschen nachzukommen<br />

und planen einen Neubau. Wir hoffen,<br />

dassdieseInvestitionenvonstaatlicherSeiteauch<br />

längerfristig honoriert werden und nicht plötzlich<br />

Ergänzungsleistungen so weit gestrichen<br />

werden, dass sich Einerzimmer nur noch «gut Betuchte»<br />

leisten können. Wenn Qualitätsvorgaben<br />

finanziell abgesichert sind, dann haben zukünftige<br />

Bewohner und Bewohnerinnen tatsächlich<br />

eine abgesicherte Zukunft.<br />

Walo Möri<br />

Evang. Pflegeheim<br />

Heiligkreuz<br />

Lettenstrasse 24<br />

9008 <strong>St</strong>. Gallen<br />

Telefon: 071 243 32 32<br />

www.heiligkreuz.ch


34 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

Spitex<strong>St</strong>.Gallen Ost-West-Centrum<br />

DANK SPITEX ZU HAUSE<br />

Die Spitex <strong>St</strong>.Gallen Ost-West Centrum leistet tagtäglichwichtigeArbeit<br />

für Patientinnen und Patienten und deren Angehörige. Menschen jeden<br />

Alters können die Hilfeder Spitex in Anspruchnehmen. Die Spitex ist dank<br />

den lokalen <strong>St</strong>andorten rasch vor Ort.<br />

Zum Beispiel Frau Manser, Mutter von zwei<br />

schulpflichtigen Kindern: «Nach einer Schulteroperation<br />

darf ich nach Hause. Ich freue mich,<br />

endlich wieder bei meiner Familie zu sein. Doch<br />

wer macht den Haushalt? Wer hilft mir beim Duschen<br />

und verbindet die Wunde?»<br />

Unterstützung im Haushalt, Hedi<br />

Bleiker, Pflegehelferin SRK, Spitex<br />

<strong>St</strong>.Gallen-Ost.<br />

Oder Herr Keller, deren berufstätige Töchter sich<br />

folgende Gedanken machen: «Unser betagter,<br />

verwitweter Vater wird zunehmend unselbständiger.<br />

Ervergisst seine Medikamente einzunehmen,<br />

weiss oft nicht mehr, welche Tageszeit wir<br />

haben, ob er schon gegessen hat und vernachlässigt<br />

seine Körperpflege. Wir wohnen nicht in<br />

seiner Nähe, sind berufstätig und nur ein Besuch<br />

übers Wochenende genügt nicht, um die<br />

notwendige <strong>St</strong>ruktur und Hilfe zu geben.»<br />

Pflege zu Hause, Nicole Küng,dipl.<br />

Pflegefachfrau HF, Spitex <strong>St</strong>.Gallen-<br />

Ost.<br />

Von der Anmeldung zum Einsatz<br />

Die Anmeldung für Spitex erfolgt telefonisch<br />

durch Patientinnen und Patienten, deren Angehörige<br />

oder auch durch Hausärzte, Spitäler und<br />

Sozialdienste. Die Bedarfsabklärung durch die<br />

Spitex geschieht zu Hause, wenn gewünscht zusammen<br />

mit Angehörigen. Sie klärt ab, welche<br />

Hilfe und Pflege erwünscht und nötig ist. Der<br />

Grundsatz lautet: «So viel Selbständigkeit wie<br />

möglich, so viel Spitex wie nötig». Abklärungsgespräche<br />

werden bei komplexen Situationen<br />

auch im Spital durchgeführt. Die Hilfe und Pflege<br />

wird stets individuell angepasst. Mit Feingefühl<br />

und Wertschätzung wird eine Vertrauensbasis<br />

aufgebaut.<br />

Angehörige unterstützen<br />

Herr Müller, fünfzigjährig, ist an Darmkrebs erkrankt.<br />

Seine Ehefrau ist in dieser schwierigen Situation<br />

neben Beruf und Familienarbeit stark belastet.<br />

Damit sie bei dieser anspruchsvollen Aufgabe,<br />

die täglich rund um die Uhr Pflege und Betreuung<br />

erfordert, gesund bleiben kann, braucht<br />

es gute, flexible und bezahlbare Entlastungsangebote.<br />

Die Spitex berät über Unterstützungsangebote<br />

und entlastet Frau Müller im Haushalt,<br />

das heisst beim Wochenkehr und bei der Wäschebesorgung.<br />

Morgens und abends kommt die<br />

Pflegefachfrau der Spitex und hilft Herr Müller bei<br />

der Körperpflege, verabreicht Schmerzmedikamente<br />

und wechselt die Infusion für die Flüssigkeitszufuhr.<br />

Indieser instabilen Palliativsituation<br />

muss der Pflege-und Behandlungsplan täglich<br />

neu angepasst werden. Dies geschieht in enger<br />

Zusammenarbeit mit dem Hausarzt. Dank der<br />

Ehefrau und der Spitex kann Herr Müller zu Hause<br />

bei seiner Familie sein.<br />

Finanzierung durch Krankenkasse<br />

Alles was in den Bereich der Körperpflege, der Untersuchung<br />

und Behandlung sowie Beratung und<br />

Abklärung fällt, wird von der Krankenversicherung<br />

zu zirka 80% übernommen. Alles was unter<br />

Haushaltshilfe läuft, kann über eine Zusatzversicherung<br />

vergütet werden.<br />

Andrea Hornstein, SPITEX <strong>St</strong>.Gallen-Ost


<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

35<br />

LEISTUNGEN DER SPITEX ST.GALLEN<br />

OST-WEST-CENTRUM<br />

Pflege und Hauswirtschaft sind die Kernleistungen<br />

der Spitex. Menschen jeden Alters können<br />

die Hilfe unabhängig von der finanziellen Situation<br />

in Anspruch nehmen. Die Spitex-Leistungen<br />

werden aus der Grund- oder Zusatzversicherung<br />

der Krankenkasse vergütet.<br />

Die Leistungen der Spitex <strong>St</strong>.Gallen<br />

Ost-West-Centrum<br />

Bedarfsabklärung, Nachtspitex, medizinische<br />

Behandlungen wie Wundverbände, Injektionen,<br />

Infusionen,Verabreichung von Medikamenten,<br />

Puls-, Blutdruck- und Blutzuckermessung, Kompressionsstrümpfe<br />

anlegen, <strong>St</strong>omatherapie, Unterstützung<br />

bei der Körperpflege, Palliativpflege,<br />

Unterstützung und Instruktion von Angehörigen,<br />

Atemtherapie, psychiatrische Pflege, Begleitung<br />

bei der Gestaltung von Tagesstrukturen,<br />

Unterstützung im Haushalt, wie kochen, einkaufen,<br />

Wochenkehr und Wäschebesorgung,<br />

Entlastung von Eltern vor und nach einer Geburt.<br />

Krankenmobilien<br />

Spitex <strong>St</strong>.Gallen-Ost vermietet und verkauft an<br />

der Greithstrasse 7 Krankenmobilien wie Rollstühle,<br />

Gehhilfen, WC Aufsätze, Duschbretter und<br />

bietet fachkundige Beratung über das grosse Angebot<br />

der Hilfsmittel an.<br />

Tagesheim, Nachtstätte<br />

Spitex Centrum Notker führt am Rosenbergweg<br />

21 ein Tagesheim und eine Nachtstätte. Zur Entlastung<br />

von Angehörigen werden dort Patientinnen<br />

und Patienten durch Fachmitarbeiterinnen<br />

tageweise und neu auch während der Nacht<br />

betreut und durch Aktivitäten gefördert.<br />

Mahlzeitendienst<br />

Krank im Bett und das Essen? Spitex West liefert<br />

Ihnen täglich warme Mahlzeiten nach Hause.<br />

www.spitex-stgallen.ch<br />

Spitex <strong>St</strong>.Gallen-Ost<br />

Greithstrasse 7<br />

9000 <strong>St</strong>.Gallen<br />

Tel. 071 244 76 46<br />

ost@spitex-stgallen.ch<br />

Spitex Centrum<br />

Zusammenarbeit von SpitexNotker<br />

und <strong>St</strong>adt-Spitex<br />

Krüsistrasse 4<br />

9000 <strong>St</strong>.Gallen<br />

Tel. 071 222 77 55<br />

notker@spitex-stgallen.ch<br />

centrum@spitex-stgallen.ch<br />

Spitex West<br />

Fürstenlandstrasse 142<br />

9014 <strong>St</strong>. Gallen<br />

Tel. 071 278 78 01<br />

west@spitex-stgallen.ch<br />

Tagesheim Notker-<strong>St</strong>übli<br />

Temporäre Nachtstätte<br />

Dank Spitex besteht heute die Möglichkeit länger zu Hause<br />

zu leben. Doch oft fehlt es an Abwechslung und Kontakten.<br />

Pflegende Angehörige haben wenig Raum für sich selbst.<br />

Ein Aufenthalt im Tagesheim Notker <strong>St</strong>übli bringt eine willkommene Abwechslung<br />

vom Alltag und in Kombination mit der Temporären Nachstätte<br />

eine grosse Entlastung für pflegende Angehörige.Beide Angebote können<br />

unabhängig voneinander genutzt werden.<br />

Das familiäre Umfeld wird durch dieses Angebot entlastet. Sie erhalten<br />

einen Freiraum um ihre sozialen Kontakte pflegen zu können. Den Zeitraum<br />

können sie auch nutzen um ihre psychischen und physischen Ressourcen<br />

aufzubauen.<br />

Zudem besteht die Möglichkeit die betreuende Person für ein paar <strong>St</strong>unden<br />

am Abend ins Nachtcafé zu bringen, um die <strong>St</strong>unden frei zu geniessen.<br />

• Das Tagesheim Notker <strong>St</strong>übli ist nicht nur<br />

an den Wochentagen, sondern auch am<br />

Wochenende bei genügend Anmeldungen<br />

geöffnet.<br />

• Besuchen Sie uns unter<br />

www.notkerverein.ch<br />

Weitere Informationen über unsere Angebote<br />

erhalten Sie unter:<br />

Spitex Centrum Notker<br />

Rosenbergweg 21<br />

9000 <strong>St</strong>. Gallen<br />

Telefon: 071 279 12 22<br />

notker@spitex-stgallen.ch<br />

www.notkerverein.ch


36 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

In Zusammenarbeit mit über 300 Bäckereien lässt die IG Dinkel UrDinkel-Zöpfe feierlich aufleben.<br />

Echte Schweizer<br />

Getreide- und Zopfkultur<br />

Bereits im 13. und 14. Jahrhundert, als in unserem<br />

Land die Bäckerzünfte entstanden, begeisterten die<br />

Bäcker mit allerlei kreativen Ideen. Einem davongelang<br />

der grosse Coup: Er erfand den Zopf, der sich<br />

ab 1430 rasant verbreitete. Ein Gebäck aus Weissmehl<br />

galt damals als Luxus, so wurden die Zöpfe<br />

bloss zu Feiertagen hergestellt.<br />

Die Zeiten haben sich glücklicherweise geändert.<br />

Heutzutage werden hierzulande an jedem Wochenende<br />

Zehntausende von Zöpfen gebacken<br />

und genossen.<br />

Eine noch längere Geschichte als der Zopf hat der<br />

Dinkel aufzuweisen: Vor rund 3000 Jahren entwickelte<br />

er sich nördlich der Alpen, stieg zur Zeit des<br />

römischen Reichs bei den Alemannen zum wichtigsten<br />

Nahrungsgetreide auf und wurde auch während<br />

des Mittelalters sehr geschätzt. Da sich aus<br />

Dinkel geschmeidige Teige ergeben, die sich hervorragend<br />

zum Flechten eignen, haben das Korn<br />

und der Zopf bereits vorJahrhunderten zusammen<br />

gefunden.<br />

Gönnen Sie sich den ganz<br />

besonderen Genuss<br />

Nachdem der Sonntagszopf in den letzten Jahrzehnten<br />

aus Weizenmehl oder einer Mischung<br />

aus Weizen- und Dinkelmehl hergestellt wurde,<br />

erlebt der UrDinkel-Zopf nun eine Renaissance.<br />

Immer mehr hiesige Bäcker kennen und lieben die<br />

Vorzüge des UrDinkels und bieten in ihren Läden<br />

auch ofenfrische,knusprig-feine UrDinkel-Zöpfean.<br />

Wenn Sie sich also etwas ganz Besonderes gönnen<br />

wollen, versuchen Sie bei Ihrem nächsten Zopfkauf<br />

die UrDinkel-Variante. Gut möglich, dass Sie<br />

danach nie mehr etwas anderes wollen. Denn mit<br />

einem UrDinkel-Zopf wird jeder Tag...<br />

... zum Sonntag.<br />

Die teilnehmenden Bäckereien finden Sie online auf<br />

www.urdinkel.ch.VorOrt erkennen Sie die echten<br />

UrDinkel-Bäckereien an der Vignette.<br />

Genuss und gesunde Ernährung<br />

schliessen sich nicht aus. UrDinkel<br />

hat gegenüber Weizen einen deutlich<br />

höheren Gehalt an essentiellen<br />

Aminosäuren, welche für den Körperaufbau<br />

wichtig sind. Auch die<br />

Mineralstoff-Werte, besonders von<br />

Zink und Magnesium, sind überlegen.<br />

Der hohe Rohfasergehalt von<br />

UrDinkel fördert die gute Verdauung<br />

und reguliert die Nährstoffzufuhr.<br />

Insbesondere das UrDinkel-<br />

Vollkorn ist mit seinem hohen<br />

Gehalt an ungesättigten Fettsäuren<br />

wie Omega-3 herausragend.<br />

Aber auch in hellen UrDinkel-Mehlen<br />

bleiben die Nährstoffgehalte in<br />

Vergleich zu Weizen deutlich erhöht.<br />

Gönnen Sie sich also täglich<br />

abwechslungsreichen und unbeschwerten<br />

UrDinkel-Genuss.<br />

Das wertvollste Getreide.<br />

Jetzt mit<br />

Wettbewerb!<br />

Über 100 Preise<br />

zu gewinnen!<br />

urdinkel.ch<br />

... und dein<br />

Tag wird<br />

zum Sonntag.


<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

37<br />

SMOOTHIES SELBER MACHEN<br />

Lecker, gesund und praktisch: Smoothies sind ein eigentliches Trendgetränk geworden. Und das Beste<br />

ist, dass Sie das Trink-Obst auchganz leicht selber machen können –viel günstiger als im Laden und<br />

ausschliesslich mit Ihren Lieblingsfrüchten.<br />

Ob mit Beeren, Apfel oder Banane: Smoothies sind<br />

eine gesunde Erfrischung. Und praktisch ist das<br />

pürierte Obst zum Trinken obendrein: Obst waschen,<br />

schälen und schneiden –mehr ist nicht nötig.<br />

Ausserdem passen die kleinen Flaschen perfekt<br />

in die Handtasche, optimal für unterwegs.<br />

Achten Sie immer darauf, dass sie gute Smoothies<br />

trinken. Die bestehen zu mindestens 50 Prozent<br />

aus püriertem Obst. Die andere Hälfte setzt<br />

sich meist aus Wasser oder Saft zusammen. Zugesetzter<br />

Zucker oder andere Zusatzstoffe sind<br />

tabu.<br />

Wie gesund sind Smoothies?<br />

Aber können Smoothies das normale Obst ersetzen?<br />

Nein, die Drinks sollten nur eine Ergänzung<br />

sein. Denn diese haben einige Nachteile gegenüber<br />

unbehandelten Früchten: durch die<br />

lichtdurchlässigen (Plastik-)Flaschen werden Vitamine<br />

vernichtet, so sind zum Beispiel die Vitamine<br />

A, B2 oder Ksehr lichtempfindlich. Ausserdem<br />

enthalten frische und intakte Früchte<br />

mehr sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamine und Mineral-<br />

und Ballaststoffe. Daneben sind Smoothies<br />

–aufgrund ihres hohen Kaloriengehalts –<br />

nicht wirklich Getränke, sondern eher Snacks.<br />

Trinken Sie sie also nicht, um Ihren Durst zu löschen,<br />

sondern nur, umsich etwas Gutes zu tun.<br />

Aber trotzdem sind Smoothies noch immer gesünder<br />

als gewöhnliche Säfte, da –bis auf den<br />

Kern und die Schale –die ganzen Früchte verarbeitet<br />

werden. Sie erhalten daher viel mehr verdauungsfördernde<br />

Ballaststoffe.<br />

Schnell und simpel<br />

Als erstes sollten Sie die Früchte waschen, schälen<br />

und in Würfel schneiden. Ob Sie das kleingeschnittene<br />

Obst nun mit einem Pürierstab oder<br />

einem <strong>St</strong>andmixer pürieren, kommt auf die Obstmenge<br />

an. Planen Sie immer etwa einen Viertel Liter<br />

Füllmenge extra ein, da die Fruchtmasse durch<br />

das Pürieren an den Schüsselrändern steigt.<br />

Tipp: Ist Ihr Smoothie zu dickflüssig oder breiig,<br />

können Sie ihn mit etwas Wasser oder Saft verdünnen.<br />

Smoothies selber machen hat noch einen weiteren<br />

Vorteil: Sie können die Obstsorten verwenden,<br />

die Sie am liebsten mögen und müssen<br />

sich nicht auf die Auswahl der Hersteller beschränken.<br />

Besonders im Sommer bieten sich besonders<br />

Beeren, Aprikosen oder Melonen an. Verwenden<br />

Sie aber immer nur reife Früchte, da diese<br />

am aromatischsten sind


v.l.n.r.ZAQuaas Ch., Sarina Alpiger DH, Jenny Brügger DA,Marc-A. Weinmann CEO, Catia Puopolo Sekr., Aleksandra Tomic<br />

Azubi, Dr.Alfieri F.nicht auf dem Foto ist Fr.Dr. Schmid C. sie ist im Schwangerschaftsurlaub<br />

GESUNDE ZÄHNE<br />

FÜR EIN GESUNDES LEBEN<br />

Werschöne Zähne hat, überzeugt durch eine positiveAusstrahlung<br />

und wirkt anziehend auf andere Menschen. Mundhygiene und gesunde<br />

Zähne stehen im Zentrum unserer allgemeinen Gesundheit.<br />

sanadent ist die Praxis für Zahngesundheit –<br />

von der Wurzel bis zur Krone.<br />

Wir bieten eine ganzheitliche Betreuung, von der Prophylaxe über die<br />

Therapiebehandlung bis hin zur zahnärztlichen Chirurgie.<br />

Dabei setzen wir auf moderne Zahnmedizin und neuste Technologien.<br />

Selbstverständlich gehen wir auf Ihre individuellen Bedürfnisse ein und<br />

sorgen für Ihr Wohlbefinden in entspannter Atmosphäre.<br />

Platz 1<br />

im DH-Preisvergleich<br />

DH-Preisvergleich<br />

laut saldo laut 1/<strong>2014</strong> saldo 1/<strong>2014</strong><br />

Wir tun alles, damit Sie sich vertrauensvoll in unsere Hände leben,<br />

wenn wir Ihnen auf den Zahn fühlen.<br />

Behandlung auch unter Vollnarkose möglich!<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo 08.00 –18.00 Uhr<br />

Di 08.00 –18.00 Uhr<br />

Mi 08.00 –20.00 Uhr<br />

Do 08.00 –18.00 Uhr<br />

Fr 08.00 –17.00 Uhr<br />

Vadianstrasse 58<br />

9000 <strong>St</strong>.Gallen<br />

Tel. 071 222 66 22<br />

www.sanadent.ch<br />

SD sanadent AG senkt aus aktuellem<br />

Anlass den Zahnarzttaxpunktwert<br />

auf unglaubliche 2.9


<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

39<br />

ZÄHNE GUT –ALLES GUT<br />

Gesunde Zähne spielen eine immens wichtigeRolle für die gesundheitliche Situation des Menschen.<br />

Doch bringt kaum jemand eine generell schlechtegesundheitliche Verfassung mit einer mangelhaften<br />

Zahngesundheit in Verbindung.<br />

Viele Zahnärzte sehen das Gebiss in der Regel<br />

als eine Anreihung einzelner Zähne, die es zu behandeln<br />

gilt, sobald sie von Karies, Parodontitis<br />

oder anderen Zahnerkrankungen betroffen sind.<br />

Die Ursachen der Zahnerkrankungen werden nur<br />

selten hinterfragt.<br />

Viele Wechselwirkungen<br />

Wussten Sie, dass Erkrankungen wie Rheuma,<br />

Blasen- oder Prostataentzündungen, Allergien,<br />

Herzprobleme und viele weitere auch durch eine<br />

schlechte Zahnsituation entstehen können? Die<br />

Erklärung dafür liegt zum einen darin begründet,<br />

dass jeder Zahn energetisch mit einem Organ<br />

in Verbindung steht. Diese Erkenntnis hatten<br />

die Chinesen bereits vor über 3000 Jahren.<br />

Demnach kann bei einem Zahnproblem auch das<br />

mit dem erkrankten Zahn in Verbindung stehende<br />

Organ der Auslöser sein. Natürlich gilt dies<br />

ebenso in umgekehrter Weise: Die Ursache für<br />

die Erkrankung des Organs kann auch ein dem<br />

Organ entsprechend zugeordneter kranker oder<br />

toter Zahn sein. Diese Tatsache erfordert eine vollkommen<br />

andere Sichtweise, was den <strong>St</strong>ellenwert<br />

der Zähne in Bezug auf die körperliche Gesundheit<br />

betrifft.<br />

–Meiden Sie stark zuckerhaltige Nahrung, da die<br />

karies- und entzündungsfördernden Bakterien<br />

vom Zucker leben.<br />

–Versuchen Sie, sich basenüberschüssig zu ernähren.<br />

–Wählen Sie eine natürliche Zahncreme<br />

–Verwenden Sie zur Schonung Ihres Zahnfleisches<br />

eine weiche Zahnbürste und erneuern<br />

Sie diese regelmässig.<br />

–Putzen Sie Ihre Zähne immer vom Zahnfleisch<br />

gesehen ab- bzw. aufwärts («von rot nach<br />

weiss»).<br />

–Spülen Sie Ihren Mundraum mit einem Kräuter-Mundöl<br />

oder einem Mundwasser, das keine<br />

chemischen Zusätze enthält. Auch eine Spülung<br />

mit warmem Meersalzwasser kann den<br />

Mund erfrischen und ein Milieu erzeugen, welches<br />

das Wachstum nützlicher Bakterienkulturen<br />

anregt und zugleich die krankheitserregenden<br />

Mikroben im Zaum hält. Sie können<br />

auch mehrmals täglich nach dem Essen Ihren<br />

Mund mit Xylit (kariesfeindlicher Zuckeraustausschstoff)<br />

spülen. Anschliessend wird das<br />

Xylit ausgespuckt.<br />

–Die Zunge ist ein bevorzugter Nistplatz für Bakterien.<br />

Benutzen Sie daher zur Reinigung der<br />

Zunge einen speziellen Zungenschaber.<br />

–Achten Sie bei der Nahrungsaufnahme auf eine<br />

ausreichende Calcium- und Magnesiumversorgung<br />

und gleichen Sie einen eventuellen<br />

Mangel mit hochwertigen, naturbelassenen<br />

Nahrungsergänzungen aus.<br />

–Nutzen Sie die Anwendung von Beinwell in Verbindung<br />

mit Calcium zur natürlichen Reparatur<br />

der Zähne.<br />

–Damit das zugeführte Calcium im Darm resorbiert<br />

und anschliessend auch vom Kieferknochen<br />

und von den Zähnen aufgenommen werden<br />

kann, ist eine gute Vitamin D-Versorgung<br />

durch regelmässige Aufenthalte an der frischen<br />

Luft erforderlich. Bei Bedarf kann das Vitamin<br />

Dauch supplementiert werden<br />

Tipps für gesunde Zähne


40 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

ZAHNERSATZ –GEWUSST WO, GEWUSST WIE!<br />

Wofür ist eigentlich das viele Geld, oder warum<br />

kann Zahnersatz im Ausland billiger sein? Unser<br />

Rat: Lassen sie sich alle sinnvollen Alternativen<br />

für Zahnersatz aufzeigen und erklären.<br />

Zahnersatz kann auf verschiedenen Wegen hergestellt<br />

werden. Mit moderner Technik kann festsitzender<br />

Zahnersatz auch direkt in der Praxis angefertigt<br />

werden, das spart Laborkosten. Auch<br />

genügt es oft, dass «Ihre Abdrücke» auf Reisen gehen<br />

und sie in der Zahnarztpraxis bleiben. Der<br />

Vorteil liegt auf der Hand. Es ist keine Reise, nach<br />

Ungarn oder Polen notwendig und falls nötig, kann<br />

man bei Reklamationen den Zahnarzt problemlos<br />

wieder aufsuchen. Selbstverständlich sollte ihr<br />

Zahnarzt die Qualität geprüft haben und nur mit<br />

einem entsprechenden Import Dental-Labor zusammen<br />

arbeiten. Doch ohne professionelle Prophylaxe<br />

in der Zahnarztpraxis Ihres Vertrauens<br />

ist alles nichts. Also lieber die Urlaubsreise geniessen,<br />

ohne Zahnarztbesuch und Geld dafür<br />

sparen durch guten Rat und guten Service vor<br />

Ort.<br />

Parkplätze auf dem Grundstück vorhanden.<br />

Praxis für Sanfte Zahnheilkunde<br />

Dr. Volker Scholz und Team<br />

Europaplatz 1<br />

D-88131 Lindau<br />

Tel: +49 8382 9424 90<br />

www.sanfte-zahnheilkunde.de<br />

Implantat Zahnersatz<br />

in einer Sitzung?<br />

Klar ist, jeder Zahnarzttermin, der eingespart werden<br />

kann, ist eine Zeitersparnis. Wie und wann ist das für<br />

Zahnersatz und Implantate möglich? In vielen Fällen<br />

können für Brücken oder zur Prothesenstabilisierung<br />

Mini-Implantate gesetzt und sofort belastet werden.<br />

Hierfür ist keine OP notwendig.<br />

Solche Implantatpfeiler im Verbund mit eigenen Zähnen<br />

können dann mit CAD/CAM oder Faserverbundtechnik mit<br />

Kronen und kleineren Brücken direkt in der Zahnarztpraxis<br />

in einer Sitzung versorgt werden.<br />

Mit der CAD/CAM Technik macht der Zahnarzt statt einem<br />

Abdruck Aufnahmen mit einer Blue-Light Kamera im<br />

Mund. Am Computer wird mit spezieller Software, die die<br />

biogenerischen Zahnmerkmale des Patienten berücksichtigt,<br />

der Zahnersatz konstruiert. Nach wenigen Minuten im<br />

Fräsautomaten, einer Kaffepause für den Patienten, sind<br />

die passgenauen Kronen und Brücken fertig und können<br />

sofort mit den Zähnen verklebt werden.<br />

Vorteile solcher CAD/CAM Methoden gerade für beruflich<br />

eingespannte Menschen: Ein Termin, keine Abdrücke, keine Provisorien<br />

und erhebliche Kostenvorteile. Wir beraten Sie gerne.<br />

InformatIonen<br />

Praxis für Sanfte Zahnheilkunde<br />

Dr.Volker Scholz und Team<br />

Europaplatz 1<br />

D-88131 Lindau<br />

Tel: +49 8382 9424 90<br />

www.sanfte-zahnheilkunde.de<br />

Parkplätze auf dem Grundstück<br />

So finden Sie uns:<br />

Unsere nächste<br />

Sonderbeilage<br />

<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

erscheint am 9. Oktober <strong>2014</strong><br />

Astrid Willborn berät Sie gerne<br />

Telefon 071 242 67 70<br />

Wir beraten Sie gerne<br />

Telefon 071 242 67 70<br />

<strong>St</strong>.<strong>Galler</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />

Gossauer <strong>Nachrichten</strong><br />

Herisauer <strong>Nachrichten</strong><br />

über 83’000 Leser<br />

info@st-galler-nachrichten.ch<br />

www.st-galler-nachrichten.ch


<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

41<br />

BEWEGUNG ISTDIE BESTE MEDIZIN<br />

«Wer rastet, der rostet», sagt der Volksmund. Und es ist tatsächlichso, dass der Menschauf Bewegung<br />

ausgelegt ist, unser Organismus sehnt sichregelrecht nachkörperlicher Aktivität.<br />

Das Problem ist bekannt: Trotz schlechtem Gewissen<br />

sinken die meisten Menschen nach einem<br />

Acht-<strong>St</strong>unden-Tag im Bürostuhl lieber auf<br />

die heimische Couch anstatt die Laufschuhe zu<br />

schnüren. Doch wie kann man den richtigen Einstieg<br />

in ein bewegtes Leben finden und den inneren<br />

Schweinehund überwinden?<br />

Schon wenig hilft viel<br />

Es ist vielfach gezeigt worden, dass man mit wenig<br />

Bewegung schon sehr viel erreichen kann.<br />

Es kommt gar nicht so sehr darauf an, was man<br />

tut, Hauptsache man ist aktiv.Ein bisschen Sport<br />

senkt das Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

zu leiden stark. Selbst die nicht durchbluteten<br />

Gewebe unseres Körpers, wie zum Beispiel<br />

die Sehnen und Gelenkknorpel, profitieren erheblich<br />

von Bewegung. Sie werden durch die Belastung<br />

regelrecht durchgewalkt und die Nährstoffe<br />

in der Gelenkflüssigkeit können in den<br />

Knorpel eindringen. Die Muskulatur bleibt geschmeidig<br />

und wird gestärkt, das kommt dem gesamten<br />

<strong>St</strong>ützapparat, den Gelenken und der Wirbelsäule<br />

zugute, die dann weniger belastet werden.<br />

Mehr Bewegung im Alltag<br />

Die gute Nachricht ist ja wirklich, dass es schon<br />

viel hilft, wenn man klein anfängt. Das heisst zum<br />

Beispiel, beim Telefonieren auch mal aufzustehen.<br />

Wenn man den ganzen Tagineiner einzigen<br />

Position verharrt und sich selten bewegt,<br />

werden immer die gleichen Gelenke und Wirbel<br />

belastet. Man sollte, wann immer es geht, zu Fuss<br />

gehen, nicht den Aufzug sondern die Treppe benutzen.<br />

So gibt man dem Körper neue Reize. Das<br />

sind altbekannte Ratschläge, die aber wirklich<br />

dem Körper guttun.<br />

Langsam beginnen<br />

Man sollte nicht zu ehrgeizig sein und seine Ziele<br />

nicht zu hoch setzen. Ausserdem sollte man<br />

sich nicht an seinen sportlichen Leistungen orientieren,<br />

die man früher mühelos erreicht hat. Es<br />

heisst also, sich vorsichtig heranzutasten und sich<br />

langsam zu steigern. Am Anfang reicht es schon,<br />

sportlich spazieren zu gehen. Schmerzen die Gelenke,<br />

ist Radfahren eine perfekte Wahl oder eventuell<br />

Nordic Walking sinnvoll..<br />

Nach der ersten Euphorie setzt meistens der alte<br />

Schlendrian schnell wieder ein. Darum ist es<br />

wichtig, sich einen Sport zu suchen, der einem<br />

wirklich Spass macht. Sich mit Freunden zu verabreden,<br />

vielleicht einer Gruppe anzuschliessen,<br />

zum Einstieg einen Kurs buchen –umdie Gruppendynamik<br />

auszunutzen. Nicht jeder geht gern<br />

joggen –doch es gibt ja sehr viele Sportarten und<br />

ständig kommen neue dazu. Tanzen zum Beispiel<br />

kann sehr anstrengend sein und tut nebenbei<br />

auch noch der Partnerschaft gut. Tennis,<br />

Federball –alles Möglichkeiten, sich zu bewegen.<br />

Wer einen technischen Sport auswählt, sollte<br />

bald eine Trainerstunde buchen, damit die<br />

Technik stimmt und sich nicht Haltungsfehler<br />

einschleichen.<br />

Nicht übertreiben<br />

Und ganz wichtig: nicht übertreiben. Das Herz<br />

muss auch wieder zur Ruhe kommen können.<br />

Empfohlen wird z. B. statt 60 Minuten nur zu joggen,<br />

lieber 40 Minuten zu joggen und 20 Minuten<br />

zu dehnen. Das ist zwar weniger anstrengend,<br />

dennoch hat der Körper wesentlich mehr<br />

davon. Bei leichten Dehnübungen werden Muskeln<br />

und Bänder gedehnt und können sich entspannen.<br />

Das hat eine grosse Wirkung: Wenn z.<br />

B. die Oberschenkelmuskulatur gut gedehnt ist,<br />

bleibt das Becken bei der Bewegung stabiler stehen,<br />

das entlastet wiederum die Wirbelsäule.


42 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

Krampfadern behandeln heisst vor allem Komplikationen vermeiden<br />

KRAMPFADERN<br />

Krampfadern sind nicht einfach eine Laune der Natur sondernAusdruck einer<br />

Fehlfunktion des Venensystems. Mit der Behandlung zuwarten bedeutet<br />

meist auch eine Verschlimmerung der Situation.<br />

Venenklinik Bellevue<br />

Brückenstrasse 9<br />

8280 Kreuzlingen<br />

www.venenklinik.ch<br />

Einige Tipps im Umgang<br />

mit unseren Venen<br />

-Gesunde, ballaststoffreiche<br />

Ernährung<br />

-Ausreichend trinken (Säfte/Tee)<br />

-Sauna und Sonnenbäder<br />

mit Mass<br />

-Langes <strong>St</strong>ehen und Sitzen<br />

vermeiden<br />

-Viel Bewegung (Ausdauersport)<br />

-Kompressionsstrümpfe auf<br />

langen Reisen<br />

Was sind Krampfadern?<br />

Es ist eine erstaunliche Leistung unseres Venensystems,<br />

das sauerstoffarme Blut aus den Beinen<br />

entgegen der Schwerkraft der zentralen Pumpe<br />

(Herz) zurückzuführen. Diese Leistung ist nur<br />

möglich, weil unser Venensystem über eine Art<br />

Rückschlagventile verfügt. Das sind hauchzarte<br />

Klappen, die, ähnlich einer Flügeltüre, welche<br />

sich nur zu einer Seite hin öffnet, funktionieren.<br />

Werden die Venen durch erhöhte Druckbelastung<br />

geweitet (langes<strong>St</strong>ehen, Schwangerschaft, erbliche<br />

Veranlagung u.a.) können diese Rückschlagventile<br />

«undicht» werden, und das Blut fliesst<br />

statt zurück zum Herzen wieder in die Beine.<br />

Diese umgekehrte Fliessrichtung dehnt die oberflächlichen<br />

Venen weiter aus, und es entwickeln<br />

sich Krampfadern.<br />

Es lohnt sich, Krampfadern als<br />

gesundheitliches Problem ernst zu<br />

nehmen<br />

Der Blutkreislauf mit dem Herz als antreibende<br />

zentrale Pumpe sorgt dafür, dass alle Organsysteme<br />

und Zellen mit Energie und Nährstoffen versorgt<br />

werden, ohne die ein Leben nicht möglich<br />

wäre. Die Bedeutung von arteriellen Durchblutungsstörungen<br />

(Herzinfarkt, Hirnschlag, «Raucherbein»)<br />

ist viel besser bekannt, als der Einfluss<br />

von kranken Venen auf unseren Kreislauf.<br />

Sehr viele Menschen sind durch Veränderungen<br />

am Venensystem beeinträchtigt. Wahrscheinlich<br />

sind in unserer westlichen Zivilisation und Kultur<br />

etwa ein Drittel aller Erwachsenen während<br />

ihres Lebens mit einer behandlungsbedürftigen<br />

Venenerkrankung konfrontiert; Frauen etwas<br />

mehr als Männer, Tendenz steigend. Hauptsächlich<br />

geht es bei der Behandlung kranker Venen<br />

um die Vermeidung von Komplikationen. Wer zu<br />

lange wartet, riskiert, dass sich das Leiden immer<br />

weiterentwickelt und schliesslich ein offenes<br />

Bein auftritt oder eine oberflächliche Venenthrombose<br />

entstehen kann.<br />

Beschwerden sind oft gering und<br />

untypisch<br />

Venen, welche nicht mehr richtig funktionieren<br />

und so den Kreislauf in den Beinen belasten,<br />

machen oft keine oder nur geringe Beschwerden.<br />

Patientinnen und Patienten klagen manchmal<br />

über schwere Beine, Schwellungen im Tagesverlauf<br />

oder in fortgeschrittenen Fällen über<br />

Juckreiz und ekzematöse Hautveränderungen<br />

am Unterschenkel. Auch Krämpfe der Muskulatur<br />

und gelegentlich Entzündungen im Bereiche<br />

von Krampfadern können auftreten. Selbst wenn<br />

Krampfadern kaum Beschwerden machen wäre<br />

es falsch, mit einer Abklärung zuzuwarten. Ähnlich<br />

wie bei Bluthochdruck, welcher ebenfalls<br />

keine Beschwerden macht, verfolgt eine frühe<br />

Behandlung das Ziel Komplikationen zu vermeiden.<br />

Die heute zur Verfügung stehenden Behandlungsverfahren<br />

haben sich im Vergleich zu früher<br />

verfeinert und die Operation kann in frühen<br />

<strong>St</strong>adien meistens ambulant durchgeführt werden.<br />

An operativen Behandlungsverfahren stehen<br />

sowohl die klassische Operation mit Entfernung<br />

der kranken Venen (sogenannte stripping-<br />

Operation) als auch die Operation durch Verbrennung<br />

der kranken Venen (Laserbehandlung und<br />

Radiowellenbehandlung), welche dann im Körper<br />

zurückgelassen werden, zur Verfügung. Welche<br />

Methode im Einzelfall am besten zur Anwendung<br />

kommt entscheidet sich anhand der individuellen<br />

Situation. Nach wie vor werden die klassischen<br />

operativen Verfahren mit Entfernung der<br />

kranken Venen am meisten angewandt. Die Resultate<br />

der Behandlung sind, wenn sie durch geübte<br />

Händen erfolgen, hervorragend und die Narben<br />

schon nach kurzer Zeit kaum mehr sichtbar.<br />

Eine Krampfaderoperation hat also oft noch einen<br />

erfreulichen Nebeneffekt: Die Beine sehen wieder<br />

schöner aus!


HABEN SIE GOLDENE HÄNDE?<br />

<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

43<br />

Ihr Self-Check<br />

–Arbeiten Sie gerne mit Menschen?<br />

–Sind Sie geschickt mit den Händen und haben<br />

eine gute Beobachtungsgabe?<br />

–Möchten Sie das Wohlbefinden von Gesunden<br />

steigern und die Gesundheit von Patienten erhalten<br />

helfen?<br />

–Suchen Sie eine sinnvolle Tätigkeit, bei der Sie<br />

Schmerzen lindern oder beseitigen?<br />

Der/die Medizinische Masseur/-in vereint all diese<br />

Eigenschaften in sich. Er oder sie hilft, Schmerzen,<br />

Verspannungen oder Fehlhaltungen zu beseitigen<br />

und das Wohlbefinden zu steigern. Daher<br />

ist dieser Beruf eine Tätigkeit, die auch dem<br />

eigenen Leben Sinn verleiht. Einfühlsame Hände<br />

und Menschenkenntnis allein genügen natürlich<br />

noch nicht. Die notwendige Fachkompetenz<br />

für diesen Beruf verleiht eine solide Ausbildung.<br />

Über 50 Jahre Erfahrung<br />

Der Lehrgang zum Medizinischen Masseur, der<br />

neu an der Bénédict-Schule <strong>St</strong>. Gallen durchgeführt<br />

wird, dauert 2Jahre in Vollzeit oder 3Jahre<br />

in Teilzeit und beginnt im August <strong>2014</strong>. Die Bénédict-Schule<br />

<strong>St</strong>. Gallen ist in der Ostschweiz<br />

schon seit über 50 Jahren Zentrum für medizinische<br />

Assistenzberufe und bildet u.a. Medizinische<br />

Praxisassistentinnen (MPA) aus.<br />

Die Lernbedingungen für den Lehrgang sind somit<br />

durch fachkompetente und erfahrene Lehrpersonen<br />

ideal. Hinzu kommt die individuelle Betreuung<br />

(Kleinklassen), die für einen erfolgreichen<br />

Abschluss optimal ist.<br />

Anerkannte Ausbildung<br />

Der schulische Teil der Ausbildung dauert 1½<br />

bzw. 2½Jahre. Daran schliesst sich ein 6-monatiges<br />

Berufspraktikum an. Nach erfolgreichem<br />

Bestehen der Verbandsprüfung VMMS kann sich<br />

der/die Absolvent/-in für die eidgenössische Berufsprüfung<br />

anmelden. Die Ausbildung wird<br />

durchKantonsbeiträgesubventioniert–lassenSie<br />

sich zur Finanzierung an der Bénédict-Schule beraten.<br />

Ausbildungsdauer: 2Jahre Vollzeit oder 3<br />

Jahre Teilzeit.<br />

Informationen und<br />

persönliche Beratung:<br />

Bénédict-Schule<br />

<strong>St</strong>. Gallen AG<br />

Bereichsleiter<br />

Gesundheit/Medizin,<br />

HerrJan Fuchs<br />

071 226 55 55<br />

j.fuchs@benedict-sg.ch<br />

www.benedict.ch<br />

Ernährung, Bewegung &Entspannung –neue Perspektiven<br />

87 Prozent der Schweizer<br />

Erwerbstägen fühlen sich gesund.<br />

Trotzdem gaben relav viele<br />

Erwerbstäge an, dass sie im letzten<br />

Jahr an mindestens einem<br />

Gesundheitsproblem gelien häen.<br />

Eine gesunde Ernährung, viel<br />

Bewegung oder Entspannungs<br />

übungen wie z.B. Yoga leisten einen<br />

grossenBeitrag zumWohlbefinden.<br />

Sich wohl fühlen und zufrieden sein,<br />

ist das Ziel. Weshalb sollte dieser<br />

Lebenssl, der das körperliche,<br />

geisge und seelische Wohlbefinden<br />

steigert, nicht auch vermehrt inIhr<br />

Lebeneinfliessen?<br />

Die Nachfrage nach Lehrgängen im<br />

Gesundheitsbereich nimmt über<br />

durchschnilich zu. Arbeitsmarkt<br />

forschungen haben ergeben, dass die<br />

Berufe im Gesundheitswesen wie Dipl.<br />

Arzt und Spitalsekretärin, Ernährungs<br />

berater/in oder Gesundheitsmasseur/in<br />

zur Zeit stark im Trend liegen und in<br />

Medizin<br />

>Dipl. Arzt und Spitalsekretärin<br />

>Dipl. Medizinische Sekretärin H+<br />

>Dipl. med. Chefarztsekretär/in<br />

>MedizinischePraxisassistennMPA<br />

>Medizinischer Grund/Auaukurs<br />

Zukun ausgezeichnete Berufschancen<br />

bieten.<br />

Bénédict folgt dieser Entwicklung und<br />

bietet eine Vielzahl von Lehrgängen im<br />

Bereich Medizin, Gesundheit und<br />

Ernährung. Neu ist, dass ein Teil dieser<br />

Lehrgänge nach den EMR/ASCA<br />

Ernährung &Bewegung<br />

>Dipl. Ernährungsberater/in*<br />

>Fitnessberater/trainer/in*<br />

>Dipl. Wellnessberater/trainer/in<br />

>Dipl. Entspannungsberater/in mit Yoga<br />

*nachRichtlinien ASCA/EMR<br />

Richtlinien durchgeführt werden.<br />

Alle Lehrgänge orieneren sich stark an<br />

den Bedürfnissen der Praxis und bieten<br />

hervorragende Perspekven.<br />

Zögern Sie nicht, gestalten Sie jetzt Ihre<br />

berufliche Zukun. Wir freuen uns auf<br />

IhrenAnruf.<br />

Gesundheit &Wellness<br />

>Schulmed. Grundlagen*<br />

>Fussreflexzonenmassage*<br />

>Lymphdrainage Therapeut/in*<br />

>Dipl. Gesundheitsmasseur/in*<br />

>Med. Masseur eidg.FA<br />

Neuer Lehrgang:<br />

Med. Masseureidg. FA<br />

BénédictSchule <strong>St</strong>. Gallen<br />

Neumarkt1<br />

<strong>St</strong>. Leonhard<strong>St</strong>rasse 35<br />

9001 <strong>St</strong>. Gallen<br />

Telefon 071226 55 55<br />

www.benedict.ch<br />

Weitere BénédictSchulen in Zürich, Bern<br />

undLuzern


Gezielte Bewegung strafft,kräftigt undformt denKörper<br />

In drei Monaten naht der Sommer! Wieder luftige Kleider tragen und sich in der Badi oder am<strong>St</strong>rand imBikini zeigen –<br />

freut oder schreckt Sie diese Vorstellung? Bewegungskurse an der Klubschule Migros in <strong>St</strong>. Gallen und der Sportanlage<br />

Gründenmoos zeigen Ihnen, wie Sie mit gezielten Übungen Ihren Körper jetzt in Form bringen.<br />

«Bodytoning» ist eine effiziente, ausgewogene und motivierende<br />

Trainingsform. Im gleichnamigen Kurs erlernen Sie einfache und<br />

abwechslungsreiche Übungen, die Ihren Körper kräftigen, straffen<br />

und formen. Dabei setzen Sie vor allem das eigene Körpergewicht<br />

ein und arbeiten mit verschiedenen Hilfsmitteln wie Kleinhanteln<br />

und Theraband. Ein Warm up, der Kraftausdauerteil, das<br />

Cool down, <strong>St</strong>retching und Entspannung prägen die Lektionen.<br />

In erster Linie stärken die gezielten Übungen Kraft und Kraftausdauer.<br />

Und der Effekt? Ein verbessertes Körpergefühl!<br />

«Bikini-Bodyforming» kann man alstaffe Vorbereitung für die Badesaison<br />

betrachten. In diesem Kurs erlernen Sie Übungen, mit<br />

denen Sie ganz gezielt Bauch, Beine, Oberschenkel und Pokräftigen<br />

und somit straffen und formen können.<br />

Pilates –der Longseller<br />

Viele Erwachsenen haben Pilates längst entdeckt und schwören<br />

auf das ganzheitliche Körpertraining. Wenn auch Sie speziell die<br />

tief liegenden Muskelgruppen trainieren wollen, ist Pilates das<br />

Richtige. Seine Übungen sind umfassend, schliessen sie doch<br />

Kraft, <strong>St</strong>retching, Koordination und bewusste Atmung mit ein.<br />

Dabei führen Sie die Bewegungen langsam und fliessend aus,<br />

was Gelenke und Muskeln schont. Mit regelmässigem Training<br />

erreichen Sie starke Rumpfmuskeln, eine stabile Wirbelsäule und<br />

Sie schulen die Atmung. Solche <strong>St</strong>ärkung bildet das Fundament<br />

für Belastungen des Alltags und für sportliche Aktivitäten.<br />

Lassen auch Siesichvon derKlubschule bewegenund buchenSie eine kostenlose Probelektion. Mehr Infosunter www.klubschule.ch<br />

Frühlingsfit<br />

• Bauch BeinePo<br />

Gründenmoos, <strong>St</strong>. Gallen<br />

• Bikini Bodyforming<br />

Gründenmoos, Maitlisek Gossau, <strong>St</strong>. Gallen<br />

• Bodytoning<br />

Gründenmoos, <strong>St</strong>. Gallen<br />

• Pilates fürden Rücken<br />

<strong>St</strong>. Gallen<br />

• Pilates<br />

Gründenmoos, Maitlisek Gossau, <strong>St</strong>. Gallen<br />

• Pilates fürMänner<br />

Gründenmoos<br />

• Pilates fürSenior-/innen<br />

<strong>St</strong>. Gallen<br />

Einstieg jederzeitmöglich!Wir beraten Siegerne undfreuenuns auf IhreAnmeldung!<br />

Beratungund Anmeldung:<br />

Tel. 0844 844 900,www.klubschule.ch<br />

Kontaktieren Sie uns:<br />

Klubschule Migros <strong>St</strong>. Gallen, Tel. 071 228 15 00,<br />

Sportanlage Gründenmoos, Tel. 071 313 42 12<br />

www.klubschule.ch


<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

45<br />

Abnehmen leicht gemacht<br />

DIE BESTEN SPORTARTEN<br />

Es ist Frühling und somit höchsteZeit, dem WinterspeckzuLeibe zu rücken. Wir stellen die 10 besten<br />

Sportarten zum Abnehmen vor. Mit deren Hilfewerden Sie in weniger Zeit mehr abnehmen und dazu<br />

auch noch ganz viel Spass haben. Denn wasSpass macht, macht man länger und lieber.<br />

Also, welche der 10 Sportarten ist etwas für Ihr<br />

persönliches Abnehmen? Welche Sportart würden<br />

Sie gerne einmal ausprobieren?<br />

1. Velo fahren<br />

Das Radfahren gehört zu den beliebtesten Sportarten<br />

überhaupt. Fast jeder hat zu Hause ein Velo<br />

stehen. Velofahren schont die Gelenke, da ein<br />

Grossteil des Gewichts auf dem Sattel lastet. Fahren<br />

Sie der Gesundheit zuliebe immer mit Helm!<br />

2. Schwimmen<br />

Wie beim Radfahren schonen Sie beim Schwimmen<br />

die Gelenke. Schwimmen ist zudem wetterunabhängig,<br />

da man im Winter einfach ins Hallenbad<br />

gehen kann.<br />

3. Walken /Nordic Walking<br />

Das sportliche Gehen wird immer beliebter. Zum<br />

Ausprobieren braucht es für den Anfang keinerlei<br />

weitere Ausrüstung. Gerade für stark übergewichtige<br />

Menschen ist Walking sehr gut geeignet,<br />

da die Belastung auf die Füsse und die<br />

Knie deutlich geringer als beim Joggen ist.<br />

4. Krafttraining<br />

Auch wenn Muskeln ca. 10% schwerer sind als<br />

Fett ist das Krafttraining eine der effektivsten<br />

Sportarten zum Abnehmen. Denn jedes Kilogramm<br />

Muskulatur erhöht den Grundumsatz um<br />

100 Kilokalorien täglich. Zusätzlich strafft es den<br />

Körper und bringt ihn in Form.<br />

testen kann. Klettern ist dabei eher für Leute gedacht,<br />

die bereits ein bisschen Sport treiben und<br />

eine gewisse Grundfitness haben.<br />

7. Skaten<br />

Eine der besten Sportarten zum Abnehmen ist<br />

das Skaten. Dazu zählen das Inline Skating im<br />

Sommer und das Schlittschuhlaufen im Winter.<br />

Das verbessert die Kondition und trainiert Bauch,<br />

Beine und Po. Es macht jede Menge Spass und<br />

verbrennt viele Kalorien.<br />

8. Spinning /Aerobic<br />

Fast jedes Fitness-<strong>St</strong>udio bietet Spinning- oder<br />

Aerobic-Kurse an. Das Training in der Gruppe motiviert<br />

extra. Diese Kurse werden sowohl für Einsteiger<br />

als auch für Fortgeschrittene angeboten.<br />

9. Tanzen<br />

Tanzen Sie gerne? Tanzen verbraucht eine Menge<br />

an Kalorien, trainiert die Koordination, verbessert<br />

die Körperhaltung und stärkt die Muskulatur.<br />

Ausserdem ist man in Gesellschaft und<br />

baust den Alltagsstress ab.<br />

10. Joggen<br />

Der Klassiker. Mit kaum einer anderen Sportart<br />

kann man in kürzerer Zeit mehr Kalorien verbrennen.<br />

Bei hohem Übergewicht ist es allerdings<br />

nicht ratsam, gleich mit Joggen anzufangen,<br />

da ca. das dreifache des Körpergewichts auf<br />

dem Fuss lastet.<br />

5. Aqua-Fitness /Aqua-Jogging<br />

Aqua-Fitness hat viele Vorteile: Durch den Wasserauftrieb<br />

werden die Gelenke geschont. Zudem<br />

beansprucht das Training den ganzen Körper<br />

und verbessert die Ausdauer und Koordination.<br />

Eine Trainingseinheit dauert meist 45 bis<br />

60 Minuten.<br />

6. Klettern /Bergsteigen<br />

Klettern ist anstrengend und man spürt jeden<br />

Muskel. Wenn Sie es bis nach oben geschafft haben,<br />

werden Sie sich grossartig fühlen. Es gibt<br />

viele Kletterhallen, in denen man es einfach mal


46 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

INTEGRA Nusshof AG<br />

ENTDECKEN SIEDIE BEQUEMSTEN<br />

SCHUHE IHRES LEBENS!<br />

Der «Röntgenblick» zeigt:<br />

Ihre Füsse haben Platz zum<br />

Bewegen, die Schuhe sind<br />

kaum zu spüren.<br />

Alle INTEGRA Nusshof AG-<br />

Modelle haben die anatomische<br />

Fussform. Bei<br />

jedem Schritt können sich<br />

die Zehen natürlich krümmen,<br />

strecken und spreizen.<br />

So beugen Sie Durchblutungsstörungen<br />

und Druckstellen<br />

vor.<br />

Falsches Schuhwerk ist oft Ursache von<br />

Schmerzen und Behinderungen. Diese können<br />

von Kreislaufbeschwerden, Müdigkeit<br />

und Kopfschmerzen, über kalte oder brennende<br />

Füsse, Hühneraugen, Hornhaut, Hallux,<br />

Platt- und Spreizfüsse, geschwollene<br />

Beine, bis hin zu Rückenschmerzen und<br />

Bandscheibenschäden reichen.<br />

Warum bequeme Schuhe? Tatsache ist, dass der<br />

moderne Mensch zu viel im Büro, vor dem Fernseher<br />

oder im Auto sitzt. Und trotzdem gehen wir<br />

im Lauf unseres Lebens 4x zu Fuss um die Erde<br />

–das sind 160’000 Kilometer fast ausschliesslich<br />

auf harten <strong>St</strong>rassen und in engen Schuhen... kein<br />

Wunder, dass Gehen so keinen Spass macht –oft<br />

sogar krank!<br />

So muss ein Schuh sein ...<br />

–Volle Fussbeweglichkeit: alle Schuhe von<br />

INTEGRA Nusshof AG sind weich und flexibel.<br />

Sie fördern die Schrittabwicklung optimal. Das<br />

Zusammenspiel von Muskeln, Bändern und Gelenken<br />

stimmt perfekt –eine Entlastung bei vielen<br />

Beschwerden.<br />

–Vorne an den Zehen breit, unter der Ferse flach:<br />

Eingeklemmte Zehen –das bedeutet auch eingeklemmte<br />

Nerven, Blutgefässe und unterdrückte<br />

Reflexe. Darum: Achten Sie auf Zehenfreiheit!<br />

–Bequemlichkeit bis ins Detail: Weiche Einschlupfpolster,<br />

natürliche und dämpfende Fussbettformen<br />

hier stimmt alles. Atmungsaktive Natur-Futtermaterialien<br />

wie Walkloden, Leder und<br />

Lammfell sorgen für bestes Klima.<br />

–Der gerade Leisten: Bewirkt, dass der Fersenteil<br />

des Schuhes den Fuss so in den Vorderteil dirigiert,<br />

dass weder der grosse noch der kleine Zeh<br />

gequetscht oder verdreht werden.<br />

–<strong>St</strong>abiler Halt ohne Druck: Alle Modelle halten sicher<br />

an Rist und Ferse, individuell an Ihren Fuss<br />

durch Schnürung oder Klettverschlüsse anpassbar.Der<br />

Fuss wird nicht eingeengt.<br />

Was INTEGRA Nusshof AG-<br />

Schuhe auszeichnet<br />

–Wir garantieren Ihnen höchste Qualität: 24 Monate<br />

Gewährleistung auf Material und Verarbeitung.<br />

–Weich, weich, weich: Unsere Modelle sind so<br />

beweglich wie Ihre Füsse. Nicht nur das Oberleder<br />

fühlt sich wie eine «zweite Haut» an, sondern<br />

auch die flexible, stossdämpfende Sohle. Durch<br />

den Naturleisten haben Ihre Füsse natürliche Bewegungsfreiheit,<br />

bei sicherem Halt.<br />

–Kontrollierte Fertigung: Exklusive, hochwertige<br />

Qualität aus der Schweiz und Europa mit viel<br />

Handarbeit.<br />

–100 %Leder: INTEGRA Nusshof AG verwendet<br />

echte, wertvolle atmungsaktive Leder, handverlesen<br />

und kunstvoll verarbeitet. Ein weltweit tätiges,<br />

unabhängiges Prüf-Institut bestätigt uns<br />

«echte Naturleder» nach Öko-<strong>St</strong>andard. Umweltfreundlich<br />

hergestellt, sehr gut hautverträglich,<br />

mit allen natürlichen Klima-Eigenschaften.<br />

INTEGRA Nusshof AG<br />

Schuhe bringen Ihnen die Freude am Bummeln,<br />

Laufen, Springen und Tanzen zurück –das Gefühl,<br />

lebendig und fit zu sein vom Kopf bis in die<br />

Zehen.<br />

www.integra-ag.ch


<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

47<br />

FUSSGESUNDHEIT SONAH!<br />

Eine gute Idee setzt sich durch: Die INTEGRA<br />

Nusshof AG betreibt in der Schweiz 15 Bequemschuh-Fachgeschäfte.<br />

Eines davon befindet sich<br />

seit 16 Jahren im Zentrum von Gossau. Hier beraten<br />

Gabriela Geser und ihr Team die Kundschaft<br />

kompetent und zuvorkommend.<br />

Das Sortiment umfasst modische Bequemschuhe<br />

der Marken HELVESKO, LadySko und dansko für<br />

Damen, Herren und Kinder in den Grössen 18 bis<br />

48. Vonder einfachen Sandale über den warmen<br />

Winterstiefel bis zum Wanderschuh findet sich<br />

für jede Gelegenheit das passende Schuhwerk.<br />

Viele Schuhmodelle sind aus besonders weichen<br />

Materialien wie Elch- oder Hirschleder gefertigt<br />

und bieten besonders viel Fusskomfort. Jetzt sind<br />

die neuen, farbenfrohen Frühlingsmodelle eingetroffen.<br />

Beratung und Service<br />

«Wir haben sehr viele langjährige <strong>St</strong>ammkunden,<br />

die aus der ganzen Ostschweiz zu uns kommen»,<br />

verrät Gabriela Geser, «sie schätzen unsere Erfahrung<br />

unddie Möglichkeit, in dereigenen Reparaturwerkstatt<br />

die Schuhe flicken zu lassen. Lohnt<br />

sich denn das in der heutigen Zeit noch? «Die<br />

Qualität unserer Schuhe ist so gut, dass sich Reparaturen<br />

fast immer lohnen», sagt Gabriela Geser.Gerade<br />

Neubesohlungen werden sehr häufig<br />

ausgeführt.<br />

Eine schöne Kollektion aus Accessoires wie<br />

Handtaschen, Gürtel, Socken und Pflegeprodukte<br />

rundet das Sortiment ab.<br />

Code: F14-48 Gossau<br />

Einlösbar bis 30.04.14<br />

Gültig bei einem Kauf ab Fr.100.-, auf reguläre und reduzierte<br />

Artikel (ausgenommen Schuhmacher-Service). Nicht kumulierbar,<br />

keine Barauszahlung möglich!<br />

Das erfahrene Verkaufsteam heisst Sie herzlich<br />

willkommen: Yvonne Kühne und Monika Eberle<br />

(hinten), Cathérine Schwendimann und<br />

Gabriela Geser (vorne)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo: 14.00 -18.30 Uhr<br />

Di -Fr: 09.00 -12.00<br />

und 13.30 -18.30 Uhr<br />

Sa: 09.00 -16.00 Uhr<br />

Gutschein Fr.20.-<br />

HELVESKO-<br />

LadySko-Dansko<br />

Bequemschuh-Fachgeschäft<br />

<strong>St</strong>. <strong>Galler</strong>strasse 8<br />

9200 Gossau<br />

Tel. 071 383 11 33


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Morgens besser starten<br />

und der Taggehört mir.<br />

Haben Sie morgens knirschende Gelenke oder schmerzende und steife Finger aufgrund<br />

akuter Gelenk- und Arthroseschmerzen? <strong>St</strong>arten Sie Ihren Tag mit Voltaren Dolo forte Emulgel.<br />

Der doppelt dosierte Wirkstoff sollte 2x täglich –morgens und abends –angewendet werden<br />

und wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend.<br />

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Lesen Sie die Packungsbeilage<br />

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Voltaren Dolo forte Emulgel unterstützt das Arthrose-Engagement der Rheumaliga Schweiz.


<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

49<br />

WIE VIEL SCHLAF IST GESUND?<br />

Schlafen ist gesund. Im Schlaf regeneriert sich<br />

der Körper. Wachstumshormone bauen Muskelkraft<br />

auf, Reparaturstoffe durchdringen die Haut,<br />

das Immunsystem tankt neue Kraft und das Gehirn<br />

verarbeitet die Reize des Tages. Doch wie<br />

viel Schlaf ist gesund? Eines ist klar: Das «normale»<br />

Schlafmass gibt es nicht. Grossteils bestimmen<br />

Erbanlagen den Schlafbedarf. Erwachsene<br />

schlafen durchschnittlich sieben bis acht<br />

<strong>St</strong>unden. 7,5 <strong>St</strong>unden gelten als optimale Schlafdauer<br />

–sie verspricht das längste Leben. Es gibt<br />

aber auch Menschen, die sich schon nach fünf<br />

<strong>St</strong>unden Schlaf gut erholt fühlen, während andere<br />

über zehn <strong>St</strong>unden benötigen, um tagsüber<br />

frisch zu sein. Schlafforscher sind der Ansicht,<br />

dass das einzig wichtige Kriterium für genug<br />

Schlaf ist, ob jemand sich tagsüber frisch und ausgeruht<br />

fühlt.<br />

Man sollte sich nicht darauf versteifen, unbedingt<br />

sieben <strong>St</strong>unden schlafen zu wollen. Damit<br />

setzt man sich nur unter Druck und schläft<br />

schliesslich wirklich schlecht. Über längere Zeit<br />

können wir unser Schlafoptimum nur schwer<br />

über-oder unterschreiten. Eine <strong>St</strong>unde Schlaf weniger<br />

als gewohnt und dies für mehrere Nächte,<br />

hinterlässt tagsüber ein Gefühl von Müdigkeit und<br />

Abgeschlagenheit. Andererseits schläft man aber<br />

schlechter und wacht häufiger auf, wenn man die<br />

persönliche optimale Schlafdauer über längere<br />

Zeit hinweg um eine <strong>St</strong>unde überzieht. Für einen<br />

erfrischenden Schlaf ist nicht nur die Gesamtschlafdauer<br />

von Bedeutung, sondern auch<br />

wie gut man durchschläft.<br />

Versuche mit erzwungenen Schlafunterbrechungen<br />

haben gezeigt, dass es die Erholsamkeit<br />

des Schlafs beeinflusst, wenn man die Probanden<br />

immer wieder stört. Andererseits ist es<br />

normal, dass wir nachts bis zu 30 Mal kurz erwachen.<br />

Meist bekommt man das gar nicht bewusst<br />

mit. Kritisch wird es, wenn diese Wachphasen<br />

länger als drei Minuten dauern, fanden<br />

Schlafforscher heraus. Was jeder aus eigener Erfahrung<br />

kennt: Das Schlimme dabei ist nicht, dass<br />

man aufwacht, sondern dass man sich darüber<br />

aufregt, schon wieder wach zu sein. Dann klappt<br />

das Einschlafen meist nicht mehr.


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Allgemeine Gynäkologie<br />

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