Gesundheitsmagazin St.Galler Nachrichten Frühjahr 2014
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GESUNDHEITSmagazin<br />
Gesundheit Ernährung Bewegung<br />
Wettbewerb<br />
Eine Sonderbeilage der 3. April <strong>2014</strong>
Die Radiologie Nordost (RNO) ist ein Netzwerk mehrerer privater Röntgeninstitute<br />
in der Ostschweiz. Sie betreibt an den <strong>St</strong>andorten <strong>St</strong>. Gallen, Heerbrugg<br />
und Romanshorn drei mit modernster Technologie ausgestatte Radiologische<br />
Institute auf durchgehend hohem 5-<strong>St</strong>erne Niveau. Unsere Institute befinden<br />
sich jeweils an zentraler Lage und zeichnen sich insbesondere aus durch:<br />
Romanshorn<br />
•Hochqualifizierte Fachärzte in diagnostischer Radiologie FMH<br />
•Professionelles Team mit langjähriger Berufserfahrung<br />
•Grosszügige, lichtdurchflutete Räumlichkeiten<br />
<strong>St</strong>. Gallen<br />
Herisau<br />
Heiden<br />
Heerbrugg<br />
•Besondere Erfahrung im Umgang mit Angstpatienten<br />
•Gute Erreichbarkeit<br />
•Kundenparkplätze<br />
Hightech<br />
mit Herz<br />
Radiologisches Angebot:<br />
•Magnetresonanztomographie (MRI)<br />
•MR-Angiographie (MRA)<br />
•Computertomographie (CT)<br />
•CT-Kolonographie<br />
•Denta-CT<br />
•Ultraschall<br />
•Mammographie<br />
•Biopsien<br />
•Videofluoroskopie der Speiseröhre<br />
•Magen-Darmpassagen<br />
•Fistulographien<br />
•Röntgen<br />
•Ganzkörper-und Mammascreening<br />
•Schmerzbehandlungen<br />
•Neu: DEXA-Knochendichtemessung<br />
Dr.med. Philipp Lampe, Dr.med. Christian <strong>St</strong>rittmatter,<br />
Prof. Dr.med. Walter Wiesner,Dr.med. Thu Nguyen, Dr.med. Urs Amsler<br />
Ihr Wohlbefinden ist uns wichtig!<br />
www.radiologienordost.ch<br />
RNO <strong>St</strong>. Gallen, Rorschacherstrasse 265/267, 9016 <strong>St</strong>. Gallen, Tel: 071 227 60 60, info@radiologienordost-sg.ch<br />
RNO Romanshorn; Bahnhofstrasse 16, 8590 Romanshorn, Tel: 071 447 21 21, info@radiologienordost-tg.ch<br />
RNO Heerbrugg, Bahnhofstrasse 2, 9435 Heerbrugg, Tel: 071 747 28 28, info@radiologienordost.ch
<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
3<br />
«DIE GESUNDHEIT IST WIE DASSALZ: MAN<br />
BEMERKT ES NUR, WENN ES FEHLT.»<br />
Italienisches Sprichwort<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Haben Sie sich schon mal gefragt, wieso wir erst<br />
beim Fehlen der Gesundheit merken, wie wichtig<br />
sie eigentlich ist? Oft wissen wir eine gute Gesundheit<br />
erst dann zu schätzen, wenn sie angeschlagen<br />
ist. Gerade zur jetzigen Jahreszeit –der<br />
Frühling beginnt, die Sonne scheint, das Wetter<br />
ist warm –blühen auch wir nach den dunklen Tagen<br />
des Winters wieder auf. Sie freuen sich bestimmt<br />
auf die ersten Aktivitäten draussen, das<br />
Fahrrad kann wieder aus dem Keller geholt werden,<br />
die Wochenend-Spaziergänge werden länger<br />
und man verabredet sich mit Freude wieder<br />
draussen zu einem Kaffee.<br />
Diese Aktivitäten geniessen wir gerne bei körperlichem<br />
und seelischem Wohlbefinden. Ist dieses<br />
Wohlbefinden angeschlagen, verwandeln sich solche<br />
Aktivitäten nur allzu schnell zur Last. Unsere<br />
Gesundheit ist ein wesentlicher Bestandteil des alltäglichen<br />
Lebens und umso wichtiger ist es, dieses<br />
kostbare Gut zu schützen, ihm Sorge zu tragen<br />
und es zu fördern –injedem Lebensabschnitt.<br />
Tägliche Bewegung und Alltag –<br />
kein Widerspruch<br />
Immer mehr Menschen erreichen ein hohes Alter.<br />
Damit Sie auch im Alter gesund und fit bleiben,<br />
können Sie regelmässige Bewegung, eine<br />
gute Ernährung und eine positive Lebenseinstellung<br />
in Ihr alltägliches Leben integrieren. <strong>St</strong>eigenSiebeispielsweiseeine<strong>St</strong>ationfrüherausdem<br />
Bus und gehen diesen Teil des Weges zu Fuss<br />
nach Hause. Auch die Arbeit im Haushalt oder<br />
im Garten ist Bewegung im Alltag. Achten Sie dabei<br />
auf das korrekte Aufheben und Tragen von<br />
schweren Gegenständen und gönnen Sie sich genügend<br />
Pausen. Regelmässige Bewegung schützt<br />
vor Herz-Kreislauf-Krankheiten, Osteoporose und<br />
<strong>St</strong>ürzen, ist quasi ein Medikament zum Nulltarif.<br />
Indem Sie sich mit Freunden und Familie zu einem<br />
Ausflug mit Picknick im Grünen verabreden,<br />
können Sie Genuss und eine gesunde Lebensweise<br />
miteinander verbinden. Ein mit vielen<br />
saisonalen Früchten und frischem Gemüse<br />
vollgepackter Picknickkorb rundet das Ganze<br />
perfekt ab.<br />
Früherkennung<br />
Die Devise «Je früher, desto besser» gilt besonders<br />
in der Brustkrebsvorsorge. Brustkrebs ist bei<br />
Frauen unter 70 Jahren die häufigste Krebserkrankung.<br />
Das Programm «donna» Brustkrebs-<br />
Früherkennung wurde 2010 für Frauen ab 50 im<br />
Kanton <strong>St</strong>.Gallen eingeführt. Mit dem qualitätskontrollierten<br />
Mammografie-Screening kann ein<br />
Tumor im Frühstadium entdeckt werden, lange bevor<br />
er tastbar ist. Betroffene Frauen haben dadurch<br />
meist eine weniger belastende Behandlung<br />
durchzustehen und die Heilungschancen verbessern<br />
sich. Durch die Früherkennung kann Leid<br />
gemindert und Lebensqualität erhalten werden.<br />
Geschätzte Leserinnen und Leser, wie einleitend<br />
geschrieben: Die Gesundheit ist wie das Salz<br />
in der Suppe: Man bemerkt es nur,wenn es fehlt.<br />
Schenken Sie ihr deshalb genügend Aufmerksamkeit<br />
und tragen Sie ihr Sorge.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen genussvollen,<br />
bewegungsreichen und gesunden<br />
Frühlingsanfang.<br />
Heidi Hanselmann<br />
Regierungsrätin, Vorsteherin des<br />
Gesundheitdepartementes<br />
Impressum<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
Herausgeber<br />
<strong>St</strong>.<strong>Galler</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
Zehnder Medien AG<br />
Zürcherstrasse 172, Postfach<br />
9014 <strong>St</strong>.Gallen<br />
www.st-galler-nachrichten.ch<br />
Auflage<br />
66339 Exemplare<br />
Geschäftsleitung<br />
Mario <strong>St</strong>äheli<br />
Verkaufskoordination<br />
Astrid Willborn<br />
Redaktion<br />
Karin Erni<br />
Administration<br />
Vanessa Lamminger<br />
Satz und Druck<br />
Zehnder Print AG<br />
Wir danken allen Inserenten für die Realisierung dieses <strong>Gesundheitsmagazin</strong>s
4 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
Brustkrebs-Früherkennung für Frauen ab 50<br />
<br />
Im Auftrag der Kantone <strong>St</strong>.Gallen und Graubünden betreibt die Krebsliga<br />
Ostschweiz das qualitätskontrollierte Mammografie-Screening-Programm<br />
zur Früherkennung von Brustkrebs.<br />
Jährlich erkranken in der Schweiz rund 5’500<br />
Frauen an Brustkrebs. Bei Frauen unter 70 Jahren<br />
ist Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung<br />
und Todesursache. Bei Brustkrebs ist es<br />
nicht möglich, das Risiko einer Erkrankung<br />
durch einen gesunden Lebensstil zu senken.<br />
Umso wichtiger ist daher die Früherkennung.<br />
Die Mammografie (Röntgenuntersuchung der<br />
Brust) ist die wichtigste Früherkennungsmethode<br />
bei Brustkrebs, da sie Veränderungen der<br />
Brust sichtbar macht, lange bevor diese tastbar<br />
sind. Je früher ein Tumor entdeckt wird, desto<br />
weniger belastend ist die Behandlung und umso<br />
grösser sind die Heilungs- und Überlebenschancen.<br />
Systematisches und regelmässiges Mammografie-Screening<br />
kann die Brustkrebssterblichkeit<br />
bis zu 25% senken.<br />
Qualitätskontrolliertes<br />
Mammografie-Screening<br />
Das Früherkennungsprogramm orientiert<br />
sich an der neusten Ausgabe der europäischen<br />
Leitlinien für die Qualitätssicherung der<br />
Mammografie-Screenings. Im Rahmen des Programms<br />
erhalten alle Frauen zwischen 50 und 69<br />
Jahren automatisch alle zwei Jahre eine schriftliche<br />
Einladung mit einem Terminvorschlag für<br />
eine Mammografie im nächstgelegensten qualifizierten<br />
Röntgeninstitut. Diesen Termin können<br />
die Frauen telefonisch oder via Internet bestätigen,<br />
verschieben oder absagen. Die Mammografie-Aufnahmen<br />
werden von zwei qualifizierten<br />
Radiologinnen oder Radiologen unabhängig
<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
5<br />
voneinander beurteilt. Die Mammografie im Rahmen<br />
eines qualitätskontrollierten Programms<br />
wie ist eine Pflichtleistung der Grundversicherung,<br />
welche von der Franchise befreit<br />
ist. Die Teilnehmerinnen bezahlen lediglich den<br />
Selbstbehalt von 10% (CHF 16.85). Die Teilnahme<br />
am Programm ist freiwillig.<br />
Bei weniger als 10% der Teilnehmerinnen werden<br />
Auffälligkeiten in der Brust festgestellt, welche<br />
einer Abklärung mit ergänzenden Untersuchungen<br />
wie zusätzlicher Mammografie,<br />
Ultraschall und selten einer Gewebeentnahme<br />
(Biopsie) bedürfen. Diese Leistungen werden im<br />
üblichen Rahmen der Krankenversicherung abgerechnet.<br />
Wie können interessierte Frauen<br />
kurzfristig teilnehmen?<br />
Wenn Frauen aus der Zielgruppe nicht auf die<br />
automatische schriftliche Einladung warten<br />
möchten, können sie das Programm <br />
über die Gratis-Hotline oder per E-Mail kontaktieren<br />
und einen Termin vereinbaren.<br />
OFFA 9.–13. April <strong>2014</strong><br />
Halle 9.1<br />
Fachpersonen der Krebsliga Ostschweiz<br />
präsentieren das begehbare Brustmodell<br />
und informieren über Risikofaktoren<br />
und Früherkennung von Brustkrebs sowie<br />
über das Mammografie-Screening-<br />
Programm .<br />
Flurhofstrasse 7<br />
9000 <strong>St</strong>.Gallen<br />
Gratis-Hotline: 0800100 888<br />
<br />
Brustkrebs-Früherkennung<br />
für Frauen ab 50<br />
info@donna-programm.ch<br />
www.donna-programm.ch<br />
KrebsligaOstschweiz<br />
Tel. 071 242 70 00<br />
info@krebsliga-ostschweiz.ch<br />
www.krebsliga-ostschweiz.ch
6 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
Tumor- und Brustzentrum ZeTuP im Silberturm<br />
WIR SIND FÜR SIE DA<br />
Seit seiner Gründung im Jahr 1998 hat sichdas Tumor-und Brustzentrum<br />
ZeTup mit Hauptsitz im 9. und 10.<strong>St</strong>ock des Hochhauses «Silberturm» zu<br />
einer wichtigen Institution der Krebsvorsorge, Frühdiagnostik und Tumor-<br />
Behandlung in der Ostschweiz und darüber hinaus entwickelt.<br />
Tumor-und Brustzentrum<br />
ZeTuP<br />
Silberturm<br />
Rorschacherstr. 150<br />
9006 <strong>St</strong>.Gallen<br />
Tel. 071 243 00 43<br />
Fax071 243 00 44<br />
E-Mail info@zetup.ch<br />
www.zetup.ch<br />
Neu im Team seit 2013: PDDr. med.<br />
Friedemann Honecker, MD, PhD<br />
Facharzt FMH Innere Medizin, speziell<br />
Hämatologie/Onkologie;<br />
Zusatzausbildung Palliativmedizin (D)<br />
Das ZeTuP-Gründerteam bestehend<br />
aus Prof.Dr. med. Hans-Jörg Senn,<br />
Dr. med. Barbara Bolliger,Dr. Agnes<br />
Glaus und Dr.med. Véronique Dupont<br />
Lampert. (v.l.)<br />
Über 3000 Patientinnen und Patienten lassen sich<br />
jedes Jahr in den drei ZeTuP-<strong>St</strong>andorten <strong>St</strong>.Gallen,<br />
Rapperswil-Jona und Chur beraten und behandeln.<br />
Sie schätzen die persönliche Atmosphäre<br />
dieser privatwirtschaftlich geführten Institution.<br />
Zugang finden allgemein- sowie privat<br />
versicherte Patientinnen und Patienten zur Abklärung,<br />
Behandlung und Betreuung, mit allen Arten<br />
von Tumor-und Blutkrankheiten. lm ZeTuP arbeiten<br />
erfahrene Ärztinnen und Ärzte der Bereiche<br />
Chirurgie, Gynäkologie<br />
und Medizinische<br />
Onkologie.<br />
Zusammen mit einem<br />
engagierten<br />
Team garantieren sie<br />
moderne Diagnostik<br />
und Therapie und<br />
sorgen für eine hohe<br />
Betreuungsqualität<br />
bei Verdacht oder Diagnose<br />
von Tumorkrankheiten<br />
und <strong>St</strong>örungen<br />
der Blutbildung.<br />
Gefragte genetische Beratung<br />
Seit der Eröffnung engagiert sich das ZeTuP auch<br />
besonders für die Früherfassung und Vorsorge.<br />
Deshalb können auch gesunde Angehörige von<br />
krebskranken Personen im ZeTuP eine genetische<br />
Beratung erhalten. Seit dem Outing von Angelina<br />
Jolie suchen vermehrt Frauen mit Brustkrebserkrankten<br />
Angehörigen (Schwestern, Mütter)<br />
das ZeTuP auf um die familiäre Belastung zu<br />
klären und Vorsorgemassnahmen zu ergreifen.<br />
Am Puls des Fortschritts<br />
Verschiedene Angebote der räumlich angrenzenden<br />
<strong>St</strong>iftung <strong>St</strong>.Gallen Oncology Conferences<br />
verbinden das ZeTuP mit dem aktuellen Wissen<br />
aus aller Welt. Davon profitieren auch die Patienten.<br />
Gründer Prof. Hansjörg Senn ist verantwortlich<br />
für den renomierten, internationalen<br />
Brustkrebskongress, der <strong>St</strong>andortleiter des Ze-<br />
TuP’s<strong>St</strong>. Gallen, Prof. Florian Otto hat soeben zum<br />
zweiten Mal den internationalen Kongress zum<br />
Thema Frühbehandlung und Heilung von Personen<br />
mit Tumoren des Magen-Darm-Traktes<br />
durchgeführt, Dr. Rudolf Morant, Leiter des Ze-<br />
TuP-<strong>St</strong>andortes Rapperswil-Jona organisiert alle<br />
zwei Jahre ein ärztliches Seminar zum Thema<br />
Prostatakarzinom. Frau Dr. Glaus führt jährliche<br />
Seminare für Pflegende in der Onkologie durch.<br />
Zertifiziertes Brustzentrum<br />
Am 9. Dezember 2013 wurde das Brustzentrum<br />
ZeTuP Klinik <strong>St</strong>ephanshorn mit dem Qualitätslabel<br />
der Krebsliga Schweiz und der<br />
Schweizerischen Gesellschaft für Senologie<br />
ausgezeichnet. Dieses bürgt für die bestmögliche<br />
Behandlung und Betreuung von<br />
Frauen mit Brustkrebs. Brustkrebs ist der am<br />
häufigsten vorkommende bösartige Tumor bei<br />
Frauen. Das Ziel ist, Frauen im Falle einer<br />
Brustkrebsdiagnose kompetent und fachübergreifend<br />
zu betreuen. Zu diesem Zweck<br />
arbeiten Ärzte der Klinik <strong>St</strong>ephanshorn und des<br />
ZeTuP im Silberturm in <strong>St</strong>. Gallen intensiv zusammen.<br />
Qualitätsgesicherte Diagnose, Therapie<br />
und Nachbehandlung von Frauen mit<br />
Brustkrebs erfolgen so in einem engmaschigen<br />
Netzwerk. Die ambulanten Abklärungen<br />
vor einem Eingriff werden im ZeTuP durch Frau<br />
Dr. Dupont und Frau C. Sánchez durchgeführt.<br />
Die Operationen erfolgen an der Hirslanden<br />
Klinik <strong>St</strong>ephanshorn, nach Bedarf mit<br />
weiteren Spezialisten, wie zum Beispiel dem<br />
plastischen Chirurgen. Nachbetreuung und<br />
allfällige Nachbehandlung finden ambulant am<br />
ZeTuP <strong>St</strong>andort Silberturm statt. Hier kümmert<br />
sich ein interdisziplinäres Betreuungsteam<br />
individuell um die Patientinnen.
<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
7<br />
DISKRET ZUM ZWEITHAAR<br />
In <strong>St</strong>.Gallen gibt es eine Anlaufstelle für Frauen,<br />
die wegen einer Krebstherapie oder einer anderen<br />
gesundheitlichen <strong>St</strong>örung unter Haarverlust<br />
leiden.<br />
Die gelernte Coiffeuse Jasmin Pfründer verfügt<br />
über eine Zusatzausbildung im Bereich Perücken.<br />
Sie bietet in ihrem Fachgeschäft in der Nähe<br />
des Hauptbahnhofes eine auf die Bedürfnisse<br />
von Patienten abgestimmte Beratung. «Ich gehe<br />
mit Einfühlungsvermögen auf die individuellen<br />
Bedürfnisse jeder Frau ein und biete ein Umfeld<br />
mit viel Privatsphäre, in dem sie sich entspannen<br />
und wohlfühlen kann», so Jasmin Pfründer.<br />
Mit diesem Konzept ist sie sehr erfolgreich, ihre<br />
Kundinnen kommen aus der ganzen Ostschweiz.<br />
Natürlicher Haarersatz<br />
Die Vorstellung einer Perücke als unnatürlicher<br />
Fremdkörper ist noch immer weit verbreitet. Wer<br />
sich bei Jasmin Perücken beraten lässt, stellt aber<br />
fest, dass heutige, qualitativ hochwertige Perücken<br />
kaum von echten Haaren zu unterscheiden<br />
sind. Sie werden auf Wunsch individuell auf die<br />
Kopfform der Trägerin angepasst, was den Komfort<br />
zusätzlich erhöht. Jasmin Pfründer empfiehlt<br />
Krebspatientinnen, sich frühzeitig anzumelden.<br />
So kann in Ruhe der passende Haarersatz ausgesucht<br />
und reserviert werden. Er steht dann sofort<br />
zur Verfügung, wenn er benötigt wird. Jasmin<br />
Pfründer bietet ausserdem Hilfe bei der administrativen<br />
Abwicklung der Versicherungsentschädigung.<br />
<strong>St</strong>.Leonhardstrasse 65<br />
9001 <strong>St</strong>.Gallen<br />
071 222 94 93<br />
www.jasmin-peruecken.ch<br />
KREBSVORSORGE IST GAR NICHTSOSCHWER<br />
Neben den Herz-Kreislauferkrankungen gehören<br />
die Krebserkrankungen zu den häufigsten Todesursachen.<br />
Was kann ich tun?<br />
Experten sind der Meinung, dass zwei Drittel der<br />
Krebsfälle vermeidbar seien bei Beachtung einfacher<br />
Regeln der Krebsvorbeugung und Früherkennung.<br />
Das frühzeitige Erkennen verbessert<br />
die Möglichkeiten der Behandlung vieler Tumore.<br />
Die Empfehlungen wurden von einer Expertenkommission<br />
der Europäischen Union erarbeitet<br />
und ist als «Europäischer Kodex gegen<br />
Krebs» bekannt. Er beruht auf dem aktuellen <strong>St</strong>and<br />
des Wissens über Krebsursachen, Krebsvorbeugung<br />
und Krebsfrüherkennung:<br />
1. Mit dem Rauchen aufhören<br />
4. Essen Sie mehr Obst und<br />
Gemüse<br />
5. Trinken Sie nur wenig Alkohol<br />
6. Schützen Sie sich vor Sonne<br />
7. Vorsicht auch am Arbeitsplatz<br />
8. Gehen Sie zur Vorsorgeuntersuchung<br />
für Gebärmutterhals<br />
krebs<br />
9. Brustuntersuchungen<br />
(Abtastung, Mammografie,<br />
Ultraschall)<br />
10. Darmkrebsvorsorge<br />
2. Achten Sie auf Ihr Gewicht<br />
3. Bewegen Sie sich regelmässig<br />
11. Hepatitisimpfung<br />
12. PSA Kontrolle
8 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
DIE ORTHOPÄDIE ST. GALLEN BAUT DIE<br />
«FUSS-CHIRURGIE» ZU EINEM WEITEREN<br />
KOMPETENZZENTRUM AUS.<br />
Die Orthopädie <strong>St</strong>.Gallen gilt als eine der ersten Adressen für akute und<br />
chronische Probleme am Bewegungsapparat. Ausgewiesene Spezialisten<br />
decken dort die Fachbereiche Orthopädie,Traumatologie, Neuro-, Hand- sowie<br />
Plastische Chirurgie und Rheumatologie, ab. Mit Dr.med. Pascal Rippstein,<br />
einem erfahrenen Spezialisten für Fuss-Chirurgie, gewinnt die Orthopädie<br />
<strong>St</strong>.Gallen weiter an Renommée.<br />
Dr. med. Pascal Rippstein<br />
Dr. med. Pascal Rippstein<br />
begann 1991 seine Spezialausbildung<br />
auf dem Gebiet der<br />
Fuss- und Sprunggelenks-<br />
Chirurgie in der Schweiz und<br />
setzte diese in Frankreich und<br />
den USA fort. Zu seinen Patienten<br />
zählen Spitzensportler<br />
aus aller Welt, die er wie alle<br />
Patienten der Orthopädie<br />
<strong>St</strong>. Gallen in der Berit Klinik in<br />
Teufen untersucht und operiert.<br />
Weiterhin ist Dr. med. Pascal<br />
Rippstein als Chefarzt in der<br />
Schulthess Klinik in Zürich tätig.<br />
Orthopädie <strong>St</strong>.Gallen AG<br />
Rosenbergstrasse 42b<br />
CH-9000 <strong>St</strong>.Gallen<br />
Telefon +41 71 228 88 99<br />
Fax +41 71 228 88 90<br />
info@ortho-sg.ch<br />
www.ortho-sg.ch<br />
In der heutigen Medizin ist eine Spezialisierung<br />
unabdingbar. Nur durch hochpräzise Operationstechniken<br />
und fundierte Detailkenntnisse lassen<br />
sich individuell gewünschte Behandlungsergebnisse<br />
auf höchstem Niveau erzielen. Hierfür<br />
braucht es Fachspezialisten mit einer überdurchschnittlichen<br />
Fachkenntnis und grosser Erfahrung<br />
in ihrem Spezialgebiet. Im Idealfall arbeiten diese<br />
Spezialisten als Team unter einem Dach. So wie in<br />
der Orthopädie <strong>St</strong>. Gallen, die unter der Leitung von Dr.<br />
med. Pierre Hofer und Dr. med. Peter Mewe auch<br />
als hochspezialisierte Anlaufstelle für Sportler aus<br />
dem Elite- und Nachwuchsbereich akkreditiert ist.<br />
Spezialisten für jedes Gelenk<br />
Das Kompetenzzentrum für Verletzungen und Erkrankungen<br />
am Bewegungsapparat deckt mit zwölf<br />
Spezialzentren das gesamte Spektrum an akuten<br />
und chronischen Indikationen ab. Modernste Diagnosemöglichkeiten,<br />
konservative und operative<br />
Therapien sowie eine intensive Nachbehandlung<br />
ermöglichen eine ganzheitliche und persönliche<br />
Betreuung. Zu den ausgezeichneten Behandlungsergebnissen<br />
tragen die eigene Physiotherapie,<br />
die Sportphysiotherapie sowie die praxiseigenen<br />
Angebote der Traditionell Chinesischen<br />
Medizin und der Akupunktur bei.<br />
Fuss-Chirurgie als weitere Domäne<br />
Seit Januar <strong>2014</strong> leitet Dr. med. Pascal Rippstein,<br />
das «Zentrum für Fuss- und Sprunggelenks-Erkrankungen»<br />
in der Orthopädie <strong>St</strong>. Gallen. Mit<br />
seinen Mitarbeitern, Dr. med. Anette Lanz und<br />
Dr. med. Danijel Besic, bietet Dr. med. Pascal<br />
Rippstein Fussspezifische Sprechstunden an. Diese<br />
werden wie die operativen Eingriffe in der Berit Klinik<br />
in Teufen durchgeführt. Das Behandlungsspektrum<br />
der Fuss-Chirugie umfasst die Korrektur von<br />
Fussdeformitäten, Sehnen- und Nervenbehandlungen<br />
sowie Sport- und Unfallverletzungen.<br />
12 Spezialzentren für den<br />
Bewegungsapparat:<br />
-Schulter- und Ellbogengelenk<br />
-Hüftgelenk<br />
-Kniegelenk<br />
-Fuss und Sprunggelenk<br />
-Hand und Handgelenk<br />
-Wirbelsäule und Schmerztherapie<br />
-Rheumaerkrankungen und<br />
Arthrosetherapie<br />
-Kunstgelenke<br />
-Plastische Chirurgie<br />
-Traditionelle Chinesische Medizin und<br />
Akupunktur<br />
-Physiotherapie und Sportphysiotherapie<br />
-Sportorthopädie und Leistungsdiagnostik
<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
9<br />
Interview<br />
RADIOLOGIE NORDOST<br />
Warum braucht es ein neues radiologisches<br />
Zentrum in <strong>St</strong>. Gallen?<br />
Nachdem unser Prinzip der persönlichen und<br />
subspezialisierten Radiologie im Appenzell und<br />
Rheintal auf grosse Akzeptanz stiess, war unsere<br />
Radiologengruppe der Meinung, dass auch <strong>St</strong>.<br />
Gallen ein vollständig unabhängiges und zu 100%<br />
den Radiologen gehörendes Institut verdienen<br />
würde –dies gibt Sicherheit und Transparenz -<br />
und schliesslich sind wir als bekanntes Team in<br />
<strong>St</strong>. Gallen schon seit über 10 Jahren tätig.<br />
Worauf muss ich bei einer radiologischen<br />
Untersuchung achten?<br />
In erster Linie muss man sicherstellen, dass die<br />
geplante Untersuchung die Richtige ist, um die<br />
offenen oder gestellten medizinischen Fragen zu<br />
beantworten. Je nach Untersuchung gibt es verschiedene<br />
vorbereitende oder begleitende Massnahmen<br />
über die wir die Patienten im Vorfeld<br />
dann persönlich aufklären.<br />
Woran erkenne ich einen guten Radiologen?<br />
Die Qualität eines Radiologen manifestiert sich<br />
leider häufig erst im Nachhinein resp. im weiteren<br />
Verlauf, wenn erkannt wird ob seine initiale<br />
Diagnose richtig oder falsch war. Deswegen ist<br />
es häufig schwer die Qualität sofort zu erkennen.<br />
Das Beste ist man hört sich um –fragen Sie<br />
ihren Arzt, Ihre Bekannten oder Verwandten –<br />
ein guter Ruf eines Radiologen kommt nicht von<br />
ungefähr!<br />
Ich fürchte mich vor der Enge bei einer<br />
Untersuchung im Magnetresonanztomographen.<br />
Wie können Sie mir helfen?<br />
Die Angst vor einer Untersuchung hat sehr<br />
viele verschiedene Gründe. Natürlich ist die<br />
Platzangst in der Röhre das am häufigsten angesprochene<br />
Thema, aber hier kommen weitere<br />
Ängste hinzu: die Angst vor dem Arzt, der<br />
Untersuchung selbst, vor der Spritze oder vor<br />
dem Resultat. Wir versuchen diese Ängste zu<br />
nehmen indem wir dafür sorgen, dass sich die<br />
Patienten von Anfang an in einer privaten Atmosphäre<br />
persönlich betreut fühlen und wir in<br />
allen unseren Instituten durch den Einsatz von<br />
erfahrenem Personal, eine wohnliche Einrichtung,<br />
Tageslicht und weitere kleine Annehm-<br />
lichkeiten allenfalls doch noch aufkommenden<br />
Ängsten frühzeitig entgegenwirken.<br />
Habe ich die Möglichkeit mitzubestimmen,<br />
bei welchem Anbieter eine radiologische<br />
Untersuchung durchgeführt wird?<br />
Natürlich hat jeder Arzt seine, meist über Jahre<br />
hinweg bewährten Kooperationspartner und dies<br />
ist auch wichtig, denn die gute Kommunikation<br />
und Zusammenarbeit zwischen Arzt und Radiologe<br />
ist eine der Voraussetzungen für eine zielgerichtete<br />
RadiologischeUntersuchung. Manche Patienten<br />
glauben, sie können sich als allgemein versicherte,<br />
ohne halbprivate oder private Versicherung<br />
nicht in einem privaten Institut untersuchen<br />
lassen. Dies ist jedoch falsch, denn jeder Patient<br />
hat das Recht selbst zu entscheiden in welchem<br />
Radiologischen Institut er sich unterlassen lassen<br />
möchte.<br />
Wie erreiche ich Ihr Institut?<br />
Wirsind in <strong>St</strong>. Gallen mit der Radiologie Nordost <strong>St</strong>.<br />
Gallen an der Rorschacherstrasse 265/267, gegenüber<br />
der FISBA Optik resp. neben dem neu entstehenden<br />
Naturhistorischen Museum zu finden.<br />
Unseren Patienten im Rheintal steht mit der Radiologie<br />
Nordost Heerbrugg ein Diagnosezentrum<br />
an der Bahnhofstrasse 2in9435 Heerbrugg und<br />
unseren Patienten aus dem Thurgau demnächst<br />
mit der Radiologie Nordost Romanshorn ein Diagnosezentrum<br />
an der Bahnhofstrasse 16 in 8590 Romanshorn<br />
zur Verfügung. Für Patienten aus dem<br />
Appenzell betreiben wir zudem mit der Radiologie<br />
AR die Radiologie der Kantonalen Spitäler Herisau<br />
undHeiden, welche,wie übrigens alle unsere Zentren,<br />
digital vernetzt sind um so die bestmögliche<br />
Ausnutzung unserer seit Jahren bewährten Subspezialisierungen<br />
garantieren zu können.<br />
Radiologie Nordost <strong>St</strong>. Gallen, Rorschacherstrasse265/267,<br />
9016 <strong>St</strong>. Gallen Tel: 071 227 60 60<br />
info@radiologienordost-sg.ch<br />
Radiologie Nordost Romanshorn, Bahnhofstrasse<br />
16, 8590 Romanshorn, Tel: 071 447 21 21<br />
info@radiologienordost-tg.ch<br />
Radiologie Nordost Heerbrugg, Bahnhofstrasse<br />
2, 9435 Heerbrugg, Tel: 071 747 28 28<br />
info@radiologienordost.ch<br />
www.radiologienordost.ch<br />
Prof. Dr.med.<br />
Walter Wiesner<br />
Radiologie Nordost
Peder Koch, Direktor /CEO der Berit Klinik<br />
Dank der besten Ärzte, einem motivierten Team und einer modernen<br />
Infrastruktur bietet die Berit Klinik ideale Voraussetzungen für Ihre<br />
Gesundheit. Hier sind Sie mehr als ein Patient -Sie sind unser Gast.<br />
STEINWEG 1<br />
NIEDERTEUFEN<br />
9053 TEUFEN,SCHWEIZ<br />
TEL. +41 71 335 06 06<br />
FAX +41 71 335 06 33<br />
INFO@KLINIK.CH<br />
WWW.KLINIK.CH<br />
UNSERE ÄRZTE<br />
ORTHOPÄDISCHE CHIRURGIE UND TRAUMATOLOGIE DES BEWEGUNGSAPPARATES<br />
Dr.med.<br />
Peter Mewe<br />
Dr.med.<br />
Reto Bon<br />
Dr.med.<br />
Alexander Bucher<br />
Prof. Dr.med.<br />
André Gächter<br />
Vereinbarung Sprechstunde:<br />
Orthopädie <strong>St</strong>. Gallen<br />
Rosenbergstrasse 42b,<br />
9000 <strong>St</strong>. Gallen<br />
Tel. Praxis +41 (0)71 228 88 99<br />
Fax Praxis +41 (0)71 228 88 90<br />
peter.mewe@ortho-sg.ch<br />
www.ortho-sg.ch /www.klinik.ch<br />
Vereinbarung Sprechstunde:<br />
Tel. Praxis +41 (0)71 388 70 40<br />
Fax Praxis +41 (0)71 388 70 45<br />
reto.bon@klinik.ch<br />
www.klinik.ch<br />
Vereinbarung Sprechstunde:<br />
Orthopädie <strong>St</strong>. Gallen<br />
Rosenbergstrasse 42b<br />
Tel. Praxis +41 (0)71 228 88 99<br />
Fax Praxis +41 (0)71 228 88 90<br />
alexander.bucher@ortho-sg.ch<br />
www.ortho-sg.ch<br />
Vereinbarung Sprechstunde:<br />
Berit Klinik, Teufen<br />
Tel. Praxis +41 (0)71 335 06 50<br />
Fax Praxis +41 (0)71 335 06 33<br />
andre.gaechter@klinik.ch<br />
www.klinik.ch<br />
Dr.med.<br />
Frank Gebhard<br />
Dr.med.<br />
Thomas Herren<br />
Dr.med.<br />
Pierre Hofer<br />
Dr.med.<br />
Martin Houweling<br />
Vereinbarung Sprechstunde:<br />
Orthopädie Zentrum Amriswil<br />
Kirchstrasse 25<br />
8580 Amriswil<br />
Tel. Praxis +41 (0) 71 511 33 44<br />
Fax Praxis +41 (0) 71 511 33 43<br />
praxis@orthoza.ch<br />
Vereinbarung Sprechstunde:<br />
Gutenbergstrasse 2<br />
9435 Heerbrugg<br />
Tel. Praxis +41 (0)71 722 50 30<br />
Fax Praxis +41 (0)71 722 65 60<br />
thomas.herren@klinik.ch<br />
www.klinik.ch<br />
Vereinbarung Sprechstunde:<br />
Orthopädie <strong>St</strong>. Gallen<br />
Rosenbergstrasse 42b<br />
9000 <strong>St</strong>. Gallen<br />
Tel. Praxis +41 (0)71 228 88 99<br />
Fax Praxis +41 (0)71 228 88 90<br />
pierre.hofer@klinik.ch<br />
www.ortho-sg.ch /www.klinik.ch<br />
Vereinbarung Sprechstunde:<br />
Friedtalweg 19<br />
9500 Wil<br />
Tel. Praxis +41 (0)71 910 00 91<br />
Fax Praxis +41 (0)71 910 00 92<br />
martin.houweling@klinik.ch<br />
www.klinik.ch<br />
Dr.med.<br />
Johannes<br />
Keel<br />
Dr.med.<br />
Anette Lanz<br />
Dr.med.<br />
Danijel Besic<br />
Dr.med.<br />
Pascal<br />
Rippstein<br />
Dr.med.<br />
Kirsten<br />
<strong>St</strong>adler<br />
Vereinbarung Sprechstunde:<br />
Orthopädie Heerbrugg<br />
Gutenbergstrasse 2<br />
9435 Heerbrugg<br />
Tel. Praxis +41 (0)71 722 50 30<br />
Fax Praxis +41 (0)71 722 65 60<br />
keeljoh@bluewin.ch<br />
www.orthopaedie-heerbrugg.ch<br />
www.klinik.ch<br />
Vereinbarung Sprechstunde:<br />
Orthopädie <strong>St</strong>. Gallen<br />
Rosenbergstrasse 42b<br />
9000 <strong>St</strong>. Gallen<br />
Tel. Praxis +41 (0)71 228 88 99<br />
Fax Praxis +41 (0)71 228 88 90<br />
www.ortho-sg.ch<br />
Vereinbarung Sprechstunde:<br />
Berit Klinik Teufen<br />
Tel. Praxis +41 (0)71 335 06 50<br />
dani.besic@klinik.ch<br />
www.klinik.ch<br />
Vereinbarung Sprechstunde:<br />
Orthopädie <strong>St</strong>.Gallen<br />
Rosenbergstrasse 42b<br />
9000 <strong>St</strong>. Gallen<br />
Tel. Praxis +41 (0)71 228 88 99<br />
Fax Praxis +41 (0)71 228 88 90<br />
pascal.rippstein@ortho-sg.ch<br />
www.klinik.ch<br />
Vereinbarung Sprechstunde:<br />
Orthopädie Zentrum<br />
Amriswil, Kirchstrasse 25<br />
8580 Amriswil<br />
Tel. Praxis +41 (0) 71 511 33 44<br />
Fax Praxis +41 (0) 71 511 33 43<br />
praxis@orthoza.ch<br />
www.orthopaedie-amriswil.ch<br />
www.klinik.ch
NEURO- UND WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />
Dr.med.<br />
<strong>St</strong>ephan Gmeiner<br />
Dr.med.<br />
Alexandar Popadic<br />
Dr.med.<br />
Isamil Taner<br />
Prof. Dr.med.<br />
Thomas Wallenfang<br />
Vereinbarung Sprechstunde:<br />
Orthopädie <strong>St</strong>. Gallen<br />
Rosenbergstrasse 42b<br />
9000 <strong>St</strong>.Gallen<br />
Tel. Praxis +41 (0)71 228 88 99<br />
Fax Praxis +41 (0)71 228 88 90<br />
stephan.gmeiner@ortho-sg.ch<br />
stephan.gmeiner@klinik.ch<br />
www.ortho-sg.ch<br />
www.klinik.ch<br />
Vereinbarung Sprechstunde:<br />
Poststrasse 4<br />
9500 Wil<br />
Tel. Praxis +41 (0)71 511 22 73<br />
Fax Praxis +41 (0)71 911 81 88<br />
aleksandar.popadic@klinik.ch<br />
www.klinik.ch<br />
Vereinbarung Sprechstunde:<br />
Rorschacher <strong>St</strong>rasse 152<br />
9000 <strong>St</strong>. Gallen<br />
Tel. Praxis +41 (0)71 244 97 05<br />
Fax Praxis: +41 (0)71 244 97 06<br />
ismail.taner@bluewin.ch<br />
www.klinik.ch<br />
Vereinbarung Sprechstunde:<br />
<strong>St</strong>einweg 1<br />
9052 Niederteufen<br />
Tel. Praxis +41 (0)71 335 06 50<br />
Fax Praxis +41 (0)71 335 06 33<br />
thomas.wallenfang@klinik.ch<br />
www.klinik.ch<br />
HAND-, PLASTISCHE-, REKONSTRUKTIVE-, ÄSTHETISCHE UND ALLGEMEINE CHIRURGIE<br />
Dr.med.<br />
Dominik Hoigné<br />
Dr.med.<br />
Peter Meyer<br />
Dr.med.<br />
Kuswara Halim<br />
Dr.med.<br />
Dominik Schmid<br />
Vereinbarung Sprechstunde:<br />
ab 01. Juni <strong>2014</strong><br />
Berit Klinik, Teufen<br />
Tel. Praxis +41 (0)71 335 06 50<br />
dominik.hoigne@klinik.ch<br />
Vereinbarung Sprechstunde:<br />
Ärztehaus «Ärzte im Zentrum»<br />
Bahnhofstrasse 26<br />
9320 Arbon TG<br />
Tel. Praxis +41 071 446 04 65<br />
Fax Praxis +41 071 446 04 67<br />
Vereinbarung Sprechstunde<br />
Rorschacherstrasse 14a<br />
9450 Altstätten<br />
Tel. Praxis: +41 (0)71 755 70 35<br />
Fax Praxis: +41 (0)71 755 71 88<br />
kuswara.halim@klinik.ch<br />
Vereinbarung Sprechstunde:<br />
Sonnenstrasse 6<br />
9000 <strong>St</strong>. Gallen<br />
Tel. Praxis +41 (0)71 243 59 59<br />
Fax Praxis +41 (0)71 243 59 50<br />
dominik.schmid@klinik.ch<br />
www.klinik.ch<br />
www.klinik.ch<br />
www.klinik.ch<br />
Dr.med.<br />
Volker Wedler<br />
Dr.med.<br />
<strong>St</strong>efan Weindel<br />
Dr.med.<br />
Max Fischer<br />
Vereinbarung Sprechstunde:<br />
Berit Klinik Teufen<br />
Tel. Praxis +41 (0)71 335 06 50<br />
Fax Praxis +41 (0)71 335 06 33<br />
volker.wedler@klinik.ch<br />
www.wedler.ch<br />
www.klinik.ch<br />
Vereinbarung Sprechstunde:<br />
Orthopädie <strong>St</strong>. Gallen<br />
Rosenbergstr.42b<br />
9000 <strong>St</strong>. Gallen<br />
Tel. Praxis +41 71 228 88 99<br />
Fax Praxis +41 71 228 88 90<br />
stefan.weindel@klinik.ch<br />
www.plastische-handchirurgie.ch<br />
www.ortho-sg.ch /www.klinik.ch<br />
Vereinbarung Sprechstunde:<br />
Pestalozzistrasse 2<br />
9000 <strong>St</strong>. Gallen<br />
Tel. Praxis +41 (0)71 227 35 45<br />
Fax Praxis +41 (0)71 227 35 46<br />
max.fischer@klinik.ch<br />
www.chirprax.ch<br />
www.klinik.ch<br />
WEITERE ÄRZTE<br />
Rehabilitations-, Konsiliarund<br />
Nachtdienstärzte<br />
Dr.med. Giovanni Bassanello<br />
Dr.med. Florian Fritzsche<br />
Dr.med. Christian Hobi<br />
Dr.med. Christian Loewe<br />
Dr.med. Edgar Schai<br />
Gynäkologie<br />
Frau Dr.med. Caroline Schumann-Berghändler<br />
Frau Dr.med. Elisabeth Leuenberger<br />
Anästhesie/Schmerzmedizin<br />
Frau Dr.med. Anita Kohler<br />
Herr Dr.med. Christian Paulus<br />
Dermatologie<br />
Frau Dr.med. Nathalia Denisjuk<br />
Herr Dr.med. Marco Venuti<br />
TCM<br />
Prof. TCM Chang Quing Liu<br />
Phlebologie (Venenleiden)<br />
Dr.med. Nikolaus Linde<br />
Dr.med. Emmanuel Bannerman
PUBLIREPORTAGE<br />
Thurklinik, Niederuzwil<br />
Wohnortnahe Behandlung<br />
mit menschlicher Nähe<br />
Eine Klinik ist kein Zuhause,<br />
soll es auch nicht sein. Trotzdem<br />
tut man in der Thurklinik<br />
das Möglichste, um den<br />
Aufenthalt so angenehm und<br />
unbeschwert wie möglich zu<br />
gestalten. Patientinnen und<br />
Patienten mit verschiedensten<br />
Indikationen profitieren von<br />
einem wohltuenden Klima.<br />
Eine hochwertige Hotellerie sowie eine gepflegte<br />
Gastronomie sorgen für angenehme Rahmenbedingungen<br />
und Wohlbefinden. Zahlreiche<br />
Reaktionen zeigen: Man fühlt sich wohl und gut<br />
aufgehoben in der Thurklinik.<br />
Atmosphäre<br />
der Geborgenheit<br />
Nebst der fachlichen Kompetenz<br />
bietet die Thurklinik ein<br />
persönliches Umfeld, in dem<br />
menschliche Nähe spürbar gelebt<br />
wird. In dieser Atmosphäre<br />
der Geborgenheit finden die Patienten ein optimales<br />
Umfeld für ihre Gesundung.<br />
Betont unbürokratisch<br />
Die betont unbürokratische<br />
Administration erleichtert den<br />
Eintritt für alle Patienten. Erwarten<br />
dürfen sie spezifische Kompetenz,<br />
eine persönliche, achtsame<br />
Betreuung und Pflege, aber auch attraktive<br />
Zusatzleistungen und zahlreiche Annehmlichkeiten.<br />
Komfortable, moderne und zweckmässig eingerichtete<br />
Zimmer in verschiedenen Grössen tragen<br />
zum herzlichen Aufenthalt in der Thurklinik bei.<br />
Renommierte Privatklinik<br />
Die Thurklinik ist eine renommierte<br />
Privatklinik mit vielfältigen<br />
Fachgebieten. Die Erweiterung<br />
des Leistungsspektrums bleibt<br />
das zentrale Anliegen. Herzblut<br />
und grosses Engagement haben zum hervorragenden<br />
Ruf der Thurklinik beigetragen.<br />
Thurklinik AG<br />
Bahnhofstrasse 123a,<br />
CH-9244 Niederuzwil,<br />
Telefon 071 955 91 91,<br />
Fax 071 955 91 54,<br />
verwaltung@thurklinik.ch<br />
www.thurklinik.ch
Thurklinik, Niederuzwil<br />
Ärzteteam<br />
Fachrichtungen<br />
Die Thurklinik setzt auf die Vorzüge des Belegarztsystems.<br />
Deshalb arbeiten in allen Bereichen<br />
ausschliesslich erfahrene Fachärzte mit<br />
eigener Praxis.<br />
Die Thurklinik unterhält Praxen und bietet Sprechstunden verschiedener Fachrichtungen<br />
an. Grosser Wert wird auf ausgebildete Fachspezialisten FMH mit<br />
hoher Fachkompetenz und ausgewiesenen Qualifikationen gelegt. Zahlreiche<br />
Leistungen werden auch als tageschirurgische Eingriffe angeboten.<br />
CHIRURGIE<br />
ALLGEMEINE<br />
CHIRURGIE<br />
HNO<br />
HALS-NASEN-OHREN<br />
Dr. med.<br />
Emmanuel<br />
Bannerman<br />
Facharzt FMH für<br />
• Chirurgie<br />
• Phlebologie<br />
Dr. med.<br />
Joachim Beck<br />
Facharzt FMH für<br />
• Chirurgie<br />
• Proktologie<br />
Dr. med.<br />
Andreas Olah<br />
Facharzt FMH für<br />
• Chirurgie<br />
Dr. med.<br />
Herbert Pohl<br />
Facharzt FMH für<br />
• Chirurgie<br />
• Phlebologie<br />
Dr. med.<br />
Peter Saurenmann<br />
Facharzt FMH für<br />
• Chirurgie<br />
• Phlebologie<br />
Dr. med.<br />
Ursin Fischer<br />
Facharzt FMH für<br />
• HNO /ORL<br />
Dr. med.<br />
Thomas Hundt<br />
Facharzt FMH für<br />
• HNO /ORL<br />
• Ästhetische<br />
Chirurgie<br />
Dr. med.<br />
Axel Schadel<br />
Facharzt FMH für<br />
• HNO /ORL<br />
Dr. med.<br />
Alfred Wassmer<br />
Facharzt FMH für<br />
• HNO /ORL<br />
PHLEBOLOGIE /<br />
VENENLEIDEN<br />
UROLOGIE<br />
PROKTOLOGIE<br />
Dr. med.<br />
Emmanuel<br />
Bannerman<br />
Facharzt FMH für<br />
• Chirurgie<br />
• Phlebologie<br />
Dr. med.<br />
Mostafa Ghafier<br />
Facharzt FMH für<br />
• Allgemeine<br />
Medizin<br />
• Phlebologie<br />
Dr. med.<br />
Herbert Pohl<br />
Facharzt FMH für<br />
• Chirurgie<br />
• Phlebologie<br />
Dr. med.<br />
Peter Saurenmann<br />
Facharzt FMH für<br />
• Chirurgie<br />
• Phlebologie<br />
Dr. med.<br />
Maja Schönert<br />
Facharzt FMH für<br />
• Phlebologie<br />
Dr. med.<br />
Hans-Josef Weyers<br />
Facharzt FMH für<br />
• Urologie<br />
Dr. med.<br />
Jürg Boesch<br />
Facharzt FMH für<br />
• Urologie<br />
• Operative<br />
Urologie<br />
Dr. med.<br />
Joachim Beck<br />
Facharzt FMH für<br />
• Chirurgie<br />
• Proktologie<br />
GYNÄKOLOGIE<br />
ALLGEMEINE GYNÄKOLOGIE /GYNÄKOLOGIE /<br />
GEBURTSHILFE /MINIMAL INVASIVE GYNÄKOLOGIE<br />
ORTHOPÄDIE<br />
ALLGEMEINE ORTHOPÄDIE /WIRBELSÄULEN-<br />
CHIRURGIE /OPERATIVE ORTHOPÄDIE<br />
Dr. med.<br />
Klaus-Peter Henle<br />
Dr. med.<br />
Gulfishan Kahn<br />
Dr. med.<br />
Josef Lingenhoele<br />
Dr. med.<br />
Hossein Schams<br />
Dr. med.<br />
Birgit Tylla<br />
Dr. med.<br />
Ismail Taner<br />
Univ. Prof. Dr.<br />
Alfred Witzmann<br />
Facharzt FMH für<br />
• Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe<br />
Fachärzt FMH für<br />
• Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe<br />
Facharzt FMH für<br />
• Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe<br />
Facharzt FMH für<br />
• Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe<br />
Facharzt FMH für<br />
• Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe<br />
Facharzt FMH für<br />
• Neurochirurgie<br />
• Wirbelsäulenchirurgie<br />
Facharzt FMH für<br />
• Neurochirurgie<br />
• Wirbelsäulenchirurgie<br />
PLASTISCHE, REKONS-<br />
TRUKTIVE UND ÄSTHE-<br />
TISCHE CHIRURGIE<br />
AMBULANTE DIENSTE<br />
ZAHLREICHE LEISTUNGEN WERDEN AUCH IN TAGES-<br />
CHIRURGISCHEN AMBULANZ-DIENSTEN ANGEBOTEN<br />
Dr. med.<br />
Thomas Hundt<br />
Facharzt FMH für<br />
• HNO /ORL<br />
• Ästhetische<br />
Chirurgie<br />
Dr. med.<br />
Wojciech<br />
Golebiowski<br />
Facharzt FMH für<br />
• Chirurgie<br />
Dr. med.<br />
Ramin Bayat<br />
Facharzt FMH für<br />
• Innere Medizin<br />
Dr. med.<br />
Jana Doupalova<br />
Facharzt FMH für<br />
• Anästhesiologie<br />
• Schmerztherapie<br />
Dr. med.<br />
Mostafa Ghafier<br />
Facharzt FMH für<br />
• Allgemeine<br />
Medizin<br />
• Phlebologie<br />
Dr. med.<br />
Lior Haftel<br />
Facharzt FMH für<br />
• Kinder u. Jugendmedizin<br />
Dr. med.<br />
Josef<br />
Mazhuancherry<br />
Facharzt FMH für<br />
• Anästhesiologie<br />
Dr. med.<br />
Parviz Naji<br />
Facharzt FMH für<br />
• Anästhesiologie<br />
• Schmerztherapie<br />
Dr. med.<br />
Daryusch<br />
Pourmand<br />
Facharzt FMH für<br />
• Anästhesiologie
14 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
Manuelle Medizin und ärztliche Osteopathie in <strong>St</strong>.Gallen<br />
WENN HÄNDE HEILEN<br />
Manuelle Techniken gehören zu den ältesten medizinischen Therapien. Sie<br />
existieren seit Jahrtausenden in verschiedenen Kulturen. Auch heutenoch<br />
werden die schonenden und nebenwirkungsarmen Behandlungsmethoden<br />
erfolgreichbei verschiedensten Beschwerden eingesetzt.<br />
Dr.med. Matthias Keller<br />
Im PhysioTop<br />
Blumenbergplatz 1<br />
9000 <strong>St</strong>.Gallen<br />
071 371 24 25<br />
Mobil 079 661 82 85<br />
Der Bewegungsappartspezialist Dr. med. Matthias<br />
Keller hat sich nach seinem Medizinstudium<br />
und Spezialisation als Facharzt für Physikalische<br />
Medizin & Rehabilitation, Sportmedizin<br />
und Allgemeine Innere Medizin intensiv mit verschiedenen<br />
manuellen Techniken auseinandergesetzt.<br />
Er übt diese Tätigkeit während fünf halben<br />
Tagen im Physiotherapiezentrum PhysioTop<br />
in <strong>St</strong>.Gallen aus. «Es gibt viele Bereiche wie zum<br />
Beispiel Migräne, Reizdarm, Rücken- oder Gelenkbeschwerden,<br />
bei denen die Schulmedizin oft<br />
ausser der Symptombekämpfung mittels Medikamenten<br />
oder komplexen Operationen keine Lösungen<br />
anbieten kann», so Dr. Keller, «durch Anwendung<br />
manueller Techniken ist in vielen Fällen<br />
eine Besserung der Symptomatik möglich bis<br />
hin zur Heilung. Dies erlaubt den Patienten oft eine<br />
Reduktion der Medikamenteneinnahme oder<br />
allenfalls sogar das Umgehen einer Operation.»<br />
Manuelle Medizin<br />
Die manuelle Medizin ist eine ärztliche Spezialisierung.<br />
Dabei sind die Hände (lateinisch manus<br />
=die Hand) das wichtigste Untersuchungs- und<br />
Behandlungsinstrument. Mit den Händen ertastet<br />
der Arzt Muskeln, Sehnen und Gelenke. Er erspürt<br />
Blockaden und Funktionsstörungen an der<br />
Wirbelsäule oder Verspannungen im Gewebe.<br />
Diese Handgriffe werden sowohl zur Schmerzlinderung<br />
als auch zur Mobilisation bei Bewegungseinschränkungen<br />
eingesetzt. Versicherungstechnisch<br />
unterscheidet man zwischen<br />
manueller Medizin, die auf einer «fundierten wissenschaftlichen<br />
Grundlage» basiert und der Osteopathie,<br />
welche viele weitere Techniken auf<br />
Grund von jahrelangen guten Erfahrungen zusätzlich<br />
benutzt. Die manuelle Medizin (z.B. Chiropraktik<br />
oder verschiedene Dehntechniken) stellen<br />
eine Leistung der Grundversicherung dar,<br />
während die Osteopathie (z.B. Craniosacraltherapie)<br />
lediglich durch die Zusatzversicherung<br />
übernommen wird. In beiden Fällen kommen die<br />
Patienten zum Therapeuten, weil eine schulmedizinische<br />
Behandlung ergänzt oder abgelöst<br />
werden soll.<br />
Möglichkeiten der Osteopathie<br />
Osteopathie ist in der Schweiz erst seit wenigen<br />
Jahrzehnten bekannt. In den USA hingegen wird<br />
das manuelle Heilverfahren seit über 140 Jahren<br />
praktiziert und stellt ein eigenes medizinisches<br />
<strong>St</strong>udium dar.Inder Osteopathie wird der Mensch<br />
in drei Hauptbereiche eingeteilt: Parietal (Bewegungsapparat,<br />
Bindegewebe) Organe, Viszeral<br />
(Organe, Nerven und Gefässe), Craniosakral<br />
(Schädel, Rückenmarksflüssigkeit, Hirnhäute,<br />
Sinnesorgane, Kreuzbein). Die Behandlung mit<br />
speziellen manuellen Techniken bewirkt einen<br />
Spannungsausgleich in und zwischen diesen<br />
Systemen, wodurch sich die Selbstheilungskräfte<br />
entfalten können. Die Behandlungsmethode<br />
eignet sich ebenso für den jungen Sportler<br />
bis hinzu altersbedingten Beschwerden. «Sehr<br />
schöne Erfolge können bei Säuglingen und Kleinkindern<br />
z.B. bei geburtsbedingte Gesichts- und<br />
Schädelverformungen, Skoliose sowie bei Spuckund<br />
Schreikindern oder Dreimonatskoliken erzielt<br />
werden», so Dr.Keller.<br />
Als eine seiner Spezialitäten bezeichnet er die Organbehandlung.<br />
Durch spezielle Osteopathietechniken<br />
kann zum Beispiel die Funktion von<br />
Darm, Lunge oder Leber verbessert bzw. normalisiert<br />
werden. Ziel einer Behandlung ist es,<br />
die Ursache einer Funktionsstörung zu finden und<br />
zu behandeln.<br />
Als Patient kann man sich durch den Hausarzt<br />
zur Manuellen Medizin oder ärztlicher Osteopathie<br />
überweisen lassen. Wer über eine Zusatzversicherung<br />
bzw.die freie Arztwahl verfügt, kann<br />
sich auch direkt bei Dr. Matthias Keller anmelden.
<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
15<br />
Kreisen sinnlose Gedanken wie ein Karussell im Kopf, schlägt das aufs Gemüt<br />
WEGE AUS DER GRÜBELFALLE<br />
Schwierigkeiten im Kopf durchzuspielen ist etwas völlig Normales. Nachdenken kann aber auch<br />
problematisch werden –dann nämlich, wenn es auf eine bestimmteArt und Weise geschieht.<br />
Forscher nennen das Rumination. Der Begriff<br />
kommt aus dem Englischen und bezeichnet das<br />
Wiederkäuen bei Kühen und Schafen. Ähnlich<br />
drängen sich einem Menschen in einem mahlenden,<br />
kreisenden Rhythmus bedrückende Gedanken<br />
auf.<br />
Fragen nach dem «Warum?»<br />
Grübeln bezieht sich meist auf Vergangenes und<br />
ist eher abstrakter Natur –auch wenn es sich an<br />
einem konkreten Ereignis entzündet. Grübeln gilt<br />
als selbstkritisch und abwertend, während problemlösendes<br />
Denken eher auf die Zukunft zielt,<br />
handlungsorientiert und meist konkret ist. Grübler<br />
fragen oft: «Warum?» Dagegen stellen Menschen,<br />
die eine Aufgabe lösen wollen, eher Fragen<br />
nach dem Wie. Fast jeder kennt brütende Gedanken,<br />
den einen quälen sie öfter, den anderen<br />
seltener. Bei Menschen, die generell mehr grübeln,<br />
erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, in eine<br />
Depression zu rutschen.<br />
Um zu erkennen, ob Patienten brüten oder problemlösend<br />
denken, gibt der Psychologische Psychotherapeut<br />
ihnen eine Faustregel an die Hand:<br />
«Verfolgen Sie für zwei Minuten Ihre Gedanken<br />
weiter, wenn Sie merken, dass Sie grübeln. Danach<br />
sollten Sie sich drei Fragen stellen: Habe<br />
ich etwas verstanden, was mir vorher nicht klar<br />
war? Bin ich einer Lösung nähergekommen? Fühle<br />
ich mich in irgendeiner Weise weniger depressiv?»<br />
Aufmerksamkeit auf die Aussenwelt<br />
lenken<br />
Die Aufmerksamkeit täglich 10 bis 15 Minuten<br />
lang bewusst nach aussen zu lenken und zu trainieren<br />
gilt als wichtiger Baustein der Behandlung.DennGrübelnpassiert,wennmansichselbst<br />
unablässig beobachtet. Dann bleibt wenig Aufmerksamkeit<br />
übrig, um die Aussenwelt wahrzunehmen.<br />
Nehmen Sie Ihre Gedanken wahr wie<br />
eine Welle, die kommt und wieder geht. Bei der<br />
Therapie gegen das Grübeln geht es darum, Gedanken<br />
als solche zu sehen und nicht als Tatsachen.<br />
Das hilft, sich von bedrückender Rumination<br />
zu distanzieren.<br />
Symptom der Depression<br />
Solche Denkprozesse gelten sogar schon lange<br />
als Symptom einer Depression. Denn wer, ohne<br />
zu einem Ergebnis zu kommen, in Denkschleifen<br />
hängt, verschlechtert seine <strong>St</strong>immung: Der<br />
<strong>St</strong>resspegel steigt. Das Grübeln scheint zum<br />
Abend hin zuzunehmen. Rumination geht den<br />
Untersuchungen nach mit stärkerem Unwohlsein,<br />
verminderter Energie und geringerem<br />
Selbstwertgefühl einher. Wer bereits eine Depression<br />
erlebt hatte, war ausserdem anfälliger<br />
dafür, seine Probleme auf diese Art und Weise<br />
zu durchdenken. Und nicht zuletzt zeigte sich:<br />
Wer grübelt, hat gleichzeitig eine höhere Kortisolausschüttung.<br />
Kortisol ist ein Hormon, das der<br />
Körper in <strong>St</strong>resssituationen freisetzt und das im<br />
Speichel nachgewiesen werden kann. Grübeln<br />
bedeutet demnach mentalen <strong>St</strong>ress für den Körper.<br />
Gedankenkarussell hinterfragen
16 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
NEUORIENTIERUNG NACH DEM<br />
50. LEBENSJAHR<br />
Körper,Sinne<br />
Bewegungs-, Tanz-, Atemund<br />
Aromatherapie,<br />
Körperwahrnehmung<br />
Freizeit, Beruf, Aufgaben<br />
Ergo- und Arbeitstherapie,<br />
sich in Aufgaben tätig erleben<br />
Menschen in reifem Lebensalter werden oft zerrieben<br />
zwischen den vielfältigen Ansprüchen<br />
aus Beruf, Pflege von Menschen der Elterngeneration,<br />
Betreuung von Enkeln und eigenen Leistungsansprüchen<br />
und gehen sich selbst dabei<br />
verloren. Dies kann in psychischer Erschöpfung,<br />
Verzweiflung, Not und psychischer Erkrankung<br />
wie Depression resultieren. Neu bietet die Klinik<br />
<strong>St</strong>.Pirminsberg eine spezifisch auf die Bedürfnisse<br />
dieser Altersgruppe zugeschnittene stationäre<br />
Psychotherapie an.<br />
Menschen ab 50 zählen sich noch lange nicht zu<br />
den Alten, die Ansprüche und Aufgaben des Lebens<br />
werden aber grundsätzlichanderserlebtals<br />
im jungen Erwachsenenalter: Wichtige Lebensentscheide<br />
wie Beruf, Kinder und Partnerschaften,<br />
sind gefallen oder nicht mehr frei wählbar.<br />
Viele Lebensoptionen, die dem Ich-Ideal mehr<br />
Ich als Person<br />
Umfassend gestärkt<br />
durch Therapie<br />
Psyche, Persönlichkeit, Bewusstsein<br />
Einzel- und Gruppen-Psychotherapie,<br />
Kunsttherapie, Selbsterleben,<br />
Spiritualität<br />
Beziehung, Familie, Freunde<br />
Beziehungsgestaltung, leben und<br />
sich austauschen in der Therapiegruppe<br />
entsprochen hätten, stehen nicht mehr offen.<br />
Gewohnheiten haben sich gebildet und eingeschliffen,<br />
Charakterzüge gefestigt. Unerwartete<br />
Ereignisse wie der Wegfall eines wichtigen Lebenspfeilers<br />
(Partnerschaft, Beruf, finanzielle Sicherheit,<br />
körperliche Gesundheit) sind indieser<br />
Situation schwerer zu meistern und können zu<br />
einer massiven Erschütterung führen.<br />
Hilfe in dieser Situation bedingt Ruhe und Erholung.<br />
Um zu einer sinnvollen Neuorientierung<br />
zu finden, benötigt man Abstand von den alltäglichen<br />
Belastungen sowie Raum für eine Auslegeordnung<br />
der Lebensumstände. Oft ist eine<br />
differenzierte Auseinandersetzung mit den gemachten<br />
Lebenserfahrungen nötig, damit die<br />
persönlichen Ziele und Werte betreffend ihrer<br />
Zweckmässigkeit hinterfragt und gegebenenfalls<br />
neu gesetzt werden können. Mit dieser<br />
Arbeit können neue Verhaltensweisen erarbeitet,<br />
erprobt und eingeübt werden.<br />
Das neue stationäre Angebot der Klinik <strong>St</strong>.Pirminsberg<br />
bietet Menschen zwischen 50 und 70<br />
Jahren einen passenden und auf individuelle<br />
persönliche Bedürfnisse zugeschnittenen Rahmen,<br />
der die ungestörte und konzentrierte Auseinandersetzung<br />
mit sich selbst ermöglicht. Körper<br />
und Psyche sollen in Einklang gebracht werden<br />
um dadurch innere <strong>St</strong>abilität zu gewinnen<br />
oder wieder herzustellen. Die Neuorientierung<br />
und mit ihr ein neuer Lebensentwurf können bewusst<br />
und in aller Ruhe erarbeitet und integriert<br />
werden. Der innere Prozess und die Bearbeitung<br />
von Fragen und neuen Impulsen sind in eine<br />
professionelle Begleitung eingebettet. Unter<br />
der Leitung von Dr. med. Regula Meinherz, Leitende<br />
Ärztin Spezialisierte Psychiatrie setzt sich<br />
ein erfahrenes interdisziplinäres Team von Ärzten,<br />
Therapeuten, Pflegefachpersonen und einer<br />
Psychologin für die Bedürfnisse der Klientinnen<br />
und Klienten ein.<br />
Dabei liegt der fachliche Schwerpunkt auf der<br />
Gesprächstherapie im Einzel- und Gruppensetting.<br />
Weitere Angebote unterstützen die inneren<br />
Prozesse: Kreativ- gestalterische Tätigkeiten<br />
inder Kunst-, Ergo- und Arbeitstherapie,<br />
Bewegungs- und Körpertherapie, Entspannung
<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
17<br />
und spezifische Gruppentherapien. Auch Aromatherapie,<br />
Akupunktur und Atemtherapie sowie<br />
weitere komplementärmedizinische Methoden<br />
werden eingesetzt, um Körper und Psyche<br />
besser in Einklang zu bringen. Zusätzliche wertvolle<br />
Unterstützung leistet die gesunde und abwechslungsreiche<br />
Ernährung der zertifizierten<br />
Klinikgastronomie. Wohltuend wirken zudem<br />
die Räumlichkeiten im ehemaligen Benediktinerkloster,<br />
die nachhaltig gepflegte Umgebung<br />
der Klinik und die sie umgebende eindrückliche<br />
Natur.<br />
Klinik <strong>St</strong>.Pirminsberg<br />
Psychiatrie, Psychotherapie,<br />
Suchtbehandlung<br />
Klosterweg<br />
7312 Pfäfers<br />
Telefon 081 303 60 60<br />
klinik@psych.ch<br />
www.psych.ch<br />
Eine Anmeldung erfolgt durch den Hausarzt,<br />
den Psychotherapeuten oder auch direkt durch<br />
die Betroffenen selbst über die Informationsund<br />
Triagestelle der Klinik <strong>St</strong>.Pirminsberg. In<br />
einem Vorgespräch wird der Behandlungsbedarf<br />
erhoben und geklärt und der Eintrittstermin<br />
geplant. Die Leistungen der Klinik werden<br />
von der Krankenkasse im Rahmen der Grundversicherung<br />
(KVG) übernommen. Versicherte mit<br />
einem Hausarztmodell benötigen eine Zuweisung<br />
durch den Hausarzt.<br />
Weitere Informationen zu den <strong>St</strong>.Gallischen Psychiatrie-Diensten<br />
Süd und zum gesamten Leistungsangebot<br />
finden Sie unter www.psych.ch.<br />
Dr. med. Regula Meinherz, Leitende Ärztin<br />
Spezialisierte Psychiatrie<br />
Klinik <strong>St</strong>.Pirminsberg<br />
Bei uns finden Sie Ruhe und eine passende<br />
Atmosphäre, um Ihrer persönlichen<br />
inneren Entwicklung Raum zu geben.<br />
Dabei ist unsere fachliche Unterstützung<br />
ganz auf Ihre individuellen<br />
Bedürfnisse und Ziele ausgerichtet:<br />
Wir begleiten Sie professionell durch<br />
Ihren Prozess der Veränderung und<br />
Neuorientierung.
18 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
Massage ist Gesundheitsvorsorge<br />
SICH ÖFTER ETWAS GUTES TUN...<br />
Massieren ist eine jahrtausendealte Technik zur Vorbeugung und<br />
Behandlung vonBeschwerden und Erkrankungen des<br />
Bewegungsapparates. Sie wirdinvielfältiger Weise als Therapieform oder<br />
zum allgemeinen Wohlbefinden eingesetzt. Bewährthaben sich<br />
verschiedene Massagetechniken aber auchinder Prävention und<br />
Behandlung von<strong>St</strong>ress- und Burnout-Symptomen.<br />
Die Bezeichnung Burnout gibt es erst seit Mitte<br />
der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts. Der Begriff<br />
steht für körperliche und emotionale Erschöpfung<br />
durch hohe Arbeitsbelastung und persönliche<br />
Probleme. Und wird zunehmend zum<br />
wirtschaftlichen Problem: Die Fehlzeiten wegen<br />
psychischer Erkrankungen – ausgelöst durch<br />
Zeitdruck und <strong>St</strong>ress –sind seit 1999 um fast 80<br />
Prozent gestiegen.<br />
Rechtzeitig Gegensteuer geben<br />
Therapie Gasparrini<br />
Merkurstrasse 4<br />
9000 <strong>St</strong>.Gallen<br />
Telefon: 071 220 37 77<br />
therapie@gasparrini.ch<br />
www.gasparrini.ch<br />
Burnout beginnt fast unmerklich und ist ein<br />
schleichender Prozess. Wer die Warnsignale, wie<br />
beispielsweise spürbare <strong>St</strong>agnation der Leistungsfähigkeit<br />
oder beginnende allgemeine<br />
Freudlosigkeit und innere Leere rechtzeitig erkennt,<br />
kann den Prozess möglicherweise selbst<br />
aufhalten und dafür sorgen, dass sich der Burnout<br />
nicht voll entfaltet. Ausgiebige Erholungsphasen,<br />
vielleicht sogar eine Kur können die ersten<br />
Symptome wieder verschwinden und zu gewohnter<br />
Leistungsfähigkeit und Lebensfreude<br />
zurückfinden lassen. Ausgleich zu den beruflichen<br />
Belastungen bieten Sport, gesunde Ernährung,<br />
Wellness &Massage. Fachleute sind sich einig:<br />
Solche Angebote sollten regelmässig in den<br />
Alltag integriert werden. So lassen sich häufige<br />
<strong>St</strong>resssymptome wie Verspannungen, Kopf- oder<br />
Rückenschmerzen vermeiden.<br />
In Ihrer Nähe<br />
Graziano Gasparrini ist ausgebildeter medizinischer<br />
Masseur mit eidg. FA. Seit 2008 betreibt<br />
er eine eigene Praxis im Zentrum von <strong>St</strong>.Gallen.<br />
Das Angebot umfasst die gängigen medizinische<br />
Massagen sowie Ultraschalltherapie. Durch<br />
verschiedene Weiterbildungen hat er sich zusätzlich<br />
vertiefte Kenntnisse im Bereich manuelle<br />
Lymphdrainage und Narben-Therapie angeeignet.<br />
Seit seit Mitte 2012 ist er Sportmasseur<br />
des FC <strong>St</strong>.Gallen 1879, der Frauen NLA und<br />
der U18.<br />
Angebot<br />
–Klassische Teil-/Ganzkörpermassage<br />
–Sportmassage<br />
–Manuelle Lymphdrainage<br />
–Fussreflexzonen-Therapie<br />
–Narben-Therapie<br />
–Ultraschall-Therapie<br />
–Bindegewebsmassage<br />
Die Praxis ist in unmittelbarer Bahnhofsnähe und<br />
damit verkehrsgünstig gelegen. (Parking Rathaus<br />
oder Webersbleiche) Auf Wunsch sind Hausbesuche<br />
möglich. Die Behandlungen sind von den<br />
Krankenkassen anerkannt.<br />
Nach Bedarf erhält man bei der klassischen Ganzoder<br />
Teilkörpermassage kostenlos eine 15-minütige<br />
Wärmepackung aus reinem Natur-Moor!
<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
19<br />
TIPPS ZUR BURNOUT- PRÄVENTION<br />
Sind Sie Burnout-gefährdet? Folgende Tipps bieten für den Alltag Unterstützung, um zur Ruhe zu<br />
kommen oder die Ruhe zu bewahren.<br />
In Bewegung bleiben<br />
Die moderne Dienstleistungsgesellschaft bringt<br />
für Menschen «unnatürliche» Verhältnisse mit<br />
sich. Sitzende Tätigkeiten brauchen ein Gegengewicht.<br />
Für den Anfang reichen pro Woche zwei<br />
bis drei Mal eine halbe <strong>St</strong>unde Bewegung. Ob<br />
Sie lieber spazieren gehen oder Fahrrad fahren,<br />
Walken, Joggen oder ein bisschen Federball spielen,<br />
ist Ihnen überlassen.<br />
Kleine Rückzugsinseln schaffen<br />
Inzwischen ist es «<strong>St</strong>andard», mehrere Dinge<br />
gleichzeitig zu tun. Schenken Sie sich 15 bis 30<br />
Minuten, um sich zu entspannen. Ihre Lieblingsmusik<br />
hören, einen Sonnenuntergang beobachten,<br />
ein Getränk in der Sonne geniessen<br />
oder ein kleines Schläfchen einlegen sind einfach<br />
zu realisierende Möglichkeiten.<br />
Schlaf wirkt Wunder<br />
Wer tagsüber belastbar sein möchte, braucht genügend<br />
Schlaf. Gönnen Sie sich nachts eine halbe<br />
bis ganze <strong>St</strong>unde mehr Schlaf, als sie sonst in<br />
Ihrem Tagesablauf einplanen. Wer tagsüber die<br />
Möglichkeit hat, kann sich ein «Powerschläfchen»<br />
gönnen.<br />
Bewusste Ernährung<br />
Selbst wenn Sie kein Müsli- oder Rohkostfan sind,<br />
lässt sich die Ernährung bewusster gestalten.<br />
Nehmen Sie sich Zeit zum Essen, setzen Sie sich<br />
dazu bewusst und verzichten auf «Snacks unterwegs».<br />
Ihr Magen wird sich über zerkleinertes<br />
Essen freuen und Ihnen damit danken, dass Übersäuerungen<br />
aufgrund von zu grossen Happen zurückgehen.<br />
Zeit für den Partner<br />
WennSiedasGefühlhaben,mitdemPartnerselbst<br />
am Wochenende oder abends nie gemeinsame<br />
Zeiten mit «Genussfaktor» zu verbringen, gönnen<br />
Sie sich einen Termin zu zweit. Rituale helfen<br />
dabei –wenn es Sie entspannt, gemeinsam<br />
zu kochen und im Anschluss zu geniessen, wählen<br />
sie diese Variante. Oder spielen Sie gerne ein<br />
Gesellschaftsspiel? Sprechen Sie über Herzensangelegenheiten<br />
und persönliche Themen, die im<br />
organisatorischen Alltag untergehen.<br />
Ein Tag pro Woche ohne Arbeit<br />
Trotzdem der Terminkalender voll ist oder die Familie<br />
und Freunde sich beschweren, dass man<br />
sich zu wenig sieht: sorgen Sie dafür, dass ein<br />
Taginder Woche frei von Arbeit, Computer,grösseren<br />
Putzaktionen und Verpflichtungen ist. Der<br />
Effekt ist spürbar,weil sich Ihr Energieniveau für<br />
einen Tagsenkt und die Erholung eintreten kann.<br />
Spass haben<br />
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Leben zu wenig<br />
Freude in sich birgt, treffen Sie sich mit Menschen,<br />
mit denen Sie sich wohl fühlen, und geniessen<br />
ungeniert spassige Gespräche ohne tiefer<br />
gehenden Sinn. Oder gehen Sie an Orte wie<br />
zum Beispiel zum Improvisationstheater, ins Kino<br />
in einen lustigen Film oder ins Kabarett, um<br />
frei und viel zu lachen. Denn Lachen baut <strong>St</strong>ress<br />
ab, stärkt Ihr Immunsystem und stabilisiert den<br />
Blutdruck.<br />
Nicht ständig erreichbar sein<br />
In Zeiten von etlichen Kommunikationskanälen<br />
kommt eher <strong>St</strong>ress auf. Gönnen Sie sich, wo beruflich<br />
möglich, Handy-freie Zeiten oder lassen<br />
Sie am Wochenende bewusst dem PC für einen<br />
Tag aus. Schalten Sie nachts das Telefon leise<br />
und das Handy aus und nehmen es nicht mit ins<br />
Schlafzimmer.
20 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
LUNGENTRAINING HILFT<br />
Das Lungentraining ist ein Angebot für lungenkrankeMenschen, die ihre<br />
Lebensqualität verbessernmöchten. Die Therapie eignet sich<br />
beispielsweise für Patientinnen und Patienten mit COPD*, Asthma<br />
bronchiale, chronischer Bronchitis, Lungenemphysem oder nacheiner<br />
Lungenoperation.<br />
Kraft für ein selbständiges Leben<br />
«Nach einem längeren Spitalaufenthalt konnte ich<br />
meine Arme kaum mehr heben», erinnert sich<br />
Ruth Fili, die an einer Lungenkrankheit leidet. Auf<br />
Rat ihrer Ärztin begann die Patientin mit dem<br />
Lungentraining. «Bereits nach wenigen Wochen<br />
hatte ich mehr Kraft in meinen Armen. Ich konnte<br />
mich wieder selber frisieren. Auch Wäsche aufhängen<br />
war wieder möglich. Heute geht es mir<br />
so gut, dass ich meinen Enkel fünf Mal die Woche<br />
hüten kann. Dies gibt mir zusätzlich Kraft.»<br />
strahlt die 70-Jährige.<br />
In Kleingruppen trainieren<br />
In der Eintrittsuntersuchung beurteilt der Lungenarzt<br />
die Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit<br />
der Patienten. Gemeinsam mit jeder einzelnen<br />
Patientin und jedem einzelnen Patienten –und<br />
basierend auf deren jeweiligen Einschränkung im<br />
Alltag –legt die Physiotherapeutin das Therapieziel<br />
fest: Atemnot vermeiden, Selbständigkeit<br />
und Arbeitsfähigkeit wiederherstellen. «Trainiert<br />
wird drei Mal wöchentlichen in einer kleinen<br />
Gruppe. Das Programm passen wir laufend den<br />
gesundheitlichen Fortschritten jedes Einzelnen<br />
an. Die Teilnehmenden verbessern ihre Ausdauer<br />
und Beweglichkeit. Sie bauen Muskelkraft<br />
auf und lernen Atemtechniken. Zusätzlich bleibt<br />
Zeit, um soziale Kontakte untereinander zu pflegen.<br />
All dies hilft, die verminderte Lungenkapazität<br />
teilweise wettzumachen und fördert die<br />
Selbständigkeit.», erklärt Ramona Hohermuth,<br />
verantwortliche Physiotherapeutin am Kantonsspital<br />
<strong>St</strong>.Gallen.<br />
Das Training wird ärztlichund physiotherapeutischbegleitet.<br />
Trainings in Ihrer Region:<br />
www.lungenliga.ch/kurse -> Fragen Sie Ihre Ärztin<br />
oder Ihren Arzt! Ärztlich verordnet übernehmen<br />
die Krankenversicherer die Kosten des 12-<br />
wöchigen Lungentrainings (ambulante pulmonare<br />
Rehabiliation).<br />
*Die Lungenkrankheit COPD entsteht als Folge einer fortschreitenden<br />
Schädigung der Atemwege durch eingeatmete<br />
Schadstoffe, meist Zigarettenrauch. 90% der Erkrankten<br />
rauchen oder haben geraucht.<br />
Kolumbanstrasse 2<br />
9008 <strong>St</strong>.Gallen<br />
Tel. 071 228 47 47<br />
info@lungenliga-sg.ch<br />
Die Lungenliga <strong>St</strong>.Gallen betreut rund 3'500<br />
Menschen mit Atemwegserkrankungen im<br />
Kanton <strong>St</strong>.Gallen. Hinzu kommen Dienstleistungen<br />
im Bereich Tuberkulose, Kurse und<br />
Selbsthilfegruppen für Menschen mit Lungenkrankheiten<br />
sowie Projekte in der Tabakprävention.
<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
21<br />
RAUCHSTOPP LOHNT SICH<br />
Immer wieder nehmen sichviele Raucher vor, mit dem Qualmen Schluss zu machen. Sie wissen, dass<br />
Rauchen ihreGesundheit schädigt. Aber warum nochwarten? Lassen Sie sichmotivieren Nichtraucher<br />
zu werden!<br />
Im Durchschnitt sterben Raucher etwa acht Jahre<br />
früher als Nichtraucher. Bezieht man die statistische<br />
Lebenserwartung mit ein, bedeutet das<br />
für Männer beispielsweise, dass bei Ihnen mit nur<br />
66 Jahren alles vorbei ist. Es lohnt sich daher,das<br />
Rauchen aufzugeben. Ihr Körper dankt es Ihnen.<br />
Sie werden die gesundheitliche Veränderung IhresKörpersnachderletztenZigaretterechtschnell<br />
bemerken!<br />
Was in Ihrem Körper geschieht<br />
–20Minuten: Puls und Blutdruck normalisiert<br />
sich.<br />
–24<strong>St</strong>unden: Das Kohlenmonoxid wurde von Ihrem<br />
Körper ausgeschieden, Schleim und andere<br />
Ablagerungen sondern sich ab. Das Herzinfarktrisiko<br />
verringert sich allmählich.<br />
–2-3 Tage: Es befindet sich kein Nikotin mehr<br />
im Körper. Der Geruchs- und Geschmackssinn<br />
verbessert sich.<br />
–Nach einigen Wochen steigert sich die Lungenfunktion<br />
um bis zu 30%. Das Atmen fällt Ihnen<br />
leichter,Sie fühlen sich kraftvoller.Ihr Kreislauf<br />
wird stabiler.Gehen und Laufen bereitet Ihnen<br />
weniger Probleme.Nach wenigen Monaten<br />
sind die Atemwege wieder komplett frei.<br />
–Nach einem halben Jahr hat sich das Herzinfarktrisiko<br />
schon halbiert.<br />
–Nach 5Jahren gleicht das Herzinfarktrisiko dem<br />
eines Nichtrauchers.<br />
–Nach 10 Jahren sinkt auch das Risiko, an Lungenkrebs<br />
zu erkranken um die Hälfte. Das Herzinfarktrisiko<br />
gleicht nun dem einer Person, die<br />
niemals geraucht hat.<br />
Last but not least –das Geld<br />
Die wahrscheinlich grösste Motivation endlich<br />
Nichtraucher zu werden ist das Geld: Wer täglich<br />
ein Päckli Zigaretten verqualmt, wird monatlich<br />
um rund 240 Franken ärmer. Für dieses<br />
Geld könnten Sie stattdessen ein reichhaltiges<br />
Menü in einem exklusiven Restaurant geniessen<br />
–und dabei gleich noch Ihren Partner einladen.<br />
Die monatlichen 240 summieren sich auf knapp<br />
3000 Franken im Jahr. Für dieses Geld können<br />
Sie sich einen Wunsch erfüllen –gönnen Sie sich<br />
doch einen <strong>St</strong>ädtetrip, ein neues Sofa oder den<br />
neuen Fernseher! Alternativ können Sie aber auch<br />
in Ihre Gelder investieren, z. B. in einen Fonds,<br />
den Bausparvertrag oder das Geld einfach festlegen<br />
lassen. Wer bereit seit 20 Jahren raucht,<br />
der hat in all der Zeit knapp 60'000 Franken in<br />
Asche, Teer und ein kontinuierliches Krankheitsrisiko<br />
investiert. Wer dieses Geld 20 Jahre<br />
lang gespart hätte, der könnte sich heute einen<br />
Herzenswunsch erfüllen. Also: Werden Sie heute<br />
Nichtraucher und belohnen Sie sich selber in 20<br />
Jahren....<br />
Besser aussehen<br />
Neben der Verbesserung Ihrer Gesundheit, verändert<br />
sich auch ihr Aussehen zum Vorteil. Denn<br />
nun werden ihre Schleimhäute besser durchblutet<br />
und sind nicht mehr so trocken. Der Alterungsprozess<br />
der Haut wird verlangsamt. Auch<br />
Ihr Gesicht wird besser durchblutet. Sie wirken<br />
nun viel jünger und frischer. Ihre Zähne verfärben<br />
sich nicht weiter gelblich. Ihre Umwelt kann<br />
Sie wieder besser riechen, denn der kalte Rauch,<br />
der Sie bisher unangenehm umnebelt hat, ist verschwunden.<br />
Auch Ihre Kinder profitieren von der<br />
rauchfreien Umgebung. Sie legen den Grundstein<br />
für Ihre Gesundheit und geben dabei ein gutes<br />
Vorbild ab.
22 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
Gewinnen Sie Gesundheitstage im Kurhaus &Medical Center<br />
WETTBEWERB<br />
1845 gegründet, konnte die Oberwaid –Kurhaus &Medical Center im<br />
November 2012 Wiedereröffnung feiern. Unter einem Dach vereinen sich<br />
erstklassige Medizin und hochstehende Hotellerie.<br />
Ein Aufenthalt in der Oberwaid bietet viele Facetten:<br />
Insgesamt 144 Zimmer, welche vom<br />
<strong>St</strong>andard Zimmer bis zur Suite reichen, drei Restaurants<br />
und ein Spa auf über 1300m2 machen<br />
einen Aufenthalt einzigartig. Kulinarisch bietet<br />
die Oberwaid mit der SMART Cuisine eine eigens<br />
kreierte Küche, die neueste Erkenntnisse<br />
aus der Ernährungsmedizin mit altem Heilwissen<br />
neu interpretiert.<br />
Mit der Kur des 21. Jahrhunderts verbindet die<br />
Oberwaid die drei Säulen der Gesundheit, Bewegung,<br />
Ernährung und geistige Motivation, die<br />
sich in Jahrhunderten bewährt haben und auch<br />
für die modernen gesundheitlichen Belastungen<br />
einen ganzheitlichen Ansatz zur Genesung bieten.<br />
Das Medical Center der Oberwaid ist in der<br />
Prävention, Therapie und Nachsorge auf dem<br />
neuesten <strong>St</strong>and der modernen Medizin. Ganz<br />
im Sinne der Grundwerte der Oberwaid werden<br />
Gäste in höchster Qualität und Fachkompetenz,<br />
authentisch, diskret und persönlich betreut.<br />
Oberwaid –<br />
Kurhaus &Medical Center<br />
Rorschacher <strong>St</strong>rasse 311<br />
Postfach<br />
9016 <strong>St</strong>. Gallen<br />
T: +41 (0)71 282 00 00<br />
info@oberwaid.ch<br />
www.oberwaid.ch<br />
Wettbewerb<br />
Wettbewerbsbeschrieb<br />
Gesunde Auszeit zum Kennenlernen für<br />
zwei Personen<br />
Drei Tage für Ihre Gesundheit mit medizinischem<br />
Basis-Check-up, Fitness, Wellness und<br />
SMART Cuisine in der einzigartigen Atmosphäre<br />
der Oberwaid.<br />
Name:<br />
Suchen Sie die nebenstehenden Bildausschnitte<br />
in diesem <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
und schreiben Sie die jeweilige Seitenzahl<br />
dazu. Senden Sie den Talon bis zum<br />
4. Mai <strong>2014</strong> an:<br />
Implantat Zahnersatz<br />
Seite:<br />
<strong>St</strong>. <strong>Galler</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
Gesundheitswettbewerb<br />
Zürcherstrasse 172<br />
Postfach<br />
9014 <strong>St</strong>. Gallen Seite:<br />
gisg<br />
steigert, nicht auch v<br />
Lebeneinfliessen?<br />
Seite:<br />
SOZIALPÄD<br />
Neuer Lehrgang:<br />
BEGLEITUNG<br />
Med. Masseur eidg.<br />
Seite:<br />
Vorname:<br />
<strong>St</strong>rasse:<br />
PLZ/Ort:<br />
Telefon:
<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
23<br />
SCHLUSS MIT SCHNUPFEN!<br />
Herr Wagner, Sie empfehlen Ihren Kunden<br />
gernehomöopathische oder pflanzliche Heilmittel,<br />
weshalb?<br />
Gerade bei leichteren Erkrankungen oder bei Allergien<br />
sind Naturheilmittel die erste Wahl, weil<br />
sie nebenwirkungsarm sind und daher auch von<br />
medizinischen Laien gut und sicher angewendet<br />
werden können.<br />
Wie wirkendiese Mittel?<br />
Die Wirkung pflanzlicher Mittel ist aus der Erfahrungsmedizin<br />
seit Jahrhunderten bestens bekannt.<br />
Homöopathische Mittel wirken nach dem<br />
Simile-Prinzip. Das heisst, die Symptome werden<br />
mit einem verdünnten und potenzierten Mittel<br />
bekämpft, das in unverdünnter Form ähnliche<br />
Beschwerden verursachen würde.<br />
Können Sie ein Beispiel machen?<br />
Bei Heuschnupfen empfehle ich gerne HerbAllerg<br />
der Schweizer Firma Herbamed. Es ist zusammengesetzt<br />
aus Galphimia glauca, einer antiallergisch<br />
wirkenden Pflanze, Luffa operculata,<br />
einem bewährten Schnupfenmittel und Apis dem<br />
Bienengift gegen Schwellungen. Herballerg ist ein<br />
gut verträgliches, homöopathisches Arzneimittel<br />
mit breitem Wirkspektrum. Es wirkt auf die<br />
Schleimhäute der Nase, des Rachens und der Nebenhöhlen<br />
und reduziert die verstärkte Sekretabsonderung.<br />
Juckreiz, Kribbeln, Brennen und<br />
Trockenheit der Nasenschleimhaut werden gelindert,<br />
Niesanfälle seltener, das Gefühl der verstopften<br />
Nase beseitigt.<br />
Wie wird das Mitteleingenommen?<br />
Am besten beginnt man mit der Einnahme von<br />
HerbAllerg in geringer Dosierung schon vor dem<br />
Beginn des Pollenflugs und dem Eintreten der entsprechenden<br />
Beschwerden. Im akuten Fall kann<br />
das Mittel dann je nach Bedarf zur Linderung eingenommen<br />
werden.<br />
Wasist das Besondere anhomöopathischen<br />
Heilmitteln?<br />
In der Homöopathie werden die Symptome nicht<br />
unterdrückt, der Organismus kann sich vielmehr<br />
durch Anregung der körpereigenen Selbstheilungskräfte<br />
aus eigener Kraft wieder ins Lot bringen.<br />
So auch bei der Behandlung des Heuschnupfens.<br />
Dabei hat es sich bewährt, das gesamte<br />
Immunsystem mitzubehandeln. Wir zeigen<br />
Ihnen in der Alpstein Drogerie gerne die verschiedenen<br />
Therapiemöglichkeiten und geben<br />
Ihnen wertvolle Tipps für den Allergiker-Alltag.<br />
Lassen Sie sich am besten persönlich von uns beraten.<br />
Roland Wagner ist Inhaber der<br />
Alpstein Drogerie <strong>St</strong>.Gallen.<br />
«DER ARZT BEHANDELT, DIE NATUR HEILT»<br />
Dies ist ein alter Ausspruch, der von dem Arzt Hippokrates<br />
(ca. 460 v. Chr.Bis ca. 370 v. Chr.)stammen<br />
soll und heute noch in der Naturheilkunde<br />
Gültigkeit hat.<br />
Gesundheit und Krankheit werden in der Naturheilkunde<br />
als zwei Pole eines dynamischen<br />
Gleichgewichtes angesehen. Jeder Mensch /jedes<br />
Tier wird im Laufe seines Lebens krank, z.B.<br />
mit einem grippalen Infekt. Aber normalerweise<br />
schafft es der Körper von selbst, wieder in den Gesundheitszustand<br />
zu kommen. Schafft er dies<br />
nicht, meint die Naturheilkunde, ist Hilfe von aussen<br />
notwendig in Form eines Heilpraktikers. Der<br />
Begriff Naturheilkunde bezeichnet also ein Spektrum<br />
verschiedener Methoden, die die körpereigenen<br />
Fähigkeiten zur Selbstheilung (Spontanheilung)<br />
aktivieren sollen und die sich bevorzugt<br />
an Mitteln und Reizen bedienen die in der Natur<br />
vorkommen. Die meisten Naturheil- und alternativen<br />
Verfahren haben einen so genannten<br />
ganzheitlichen Ansatz, das heisst sie versuchen,<br />
die gestörte Harmonie (Krankheit) des gesamten<br />
Organismus wieder ins Gleichgewicht zu bringen,<br />
wobei sie den Anspruch haben, nicht nur<br />
den Körper zu behandeln, sondern Geist und Seele<br />
mit einzubeziehen. Millionen von Menschen<br />
und Tieren konfrontieren Mediziner heutzutage<br />
mit Beschwerden, die nicht auf einfache lokale<br />
Ursachen reduzierbar sind. Sie weisen Symptomatiken<br />
auf, die mit modernen Verfahren der klinischen<br />
Technologie nicht nachweisbar, erklärbar<br />
und somit auch nicht therapierbar sind. Die<br />
naturheilkundliche Diagnostik ist darauf ausgerichtet,<br />
festzustellen, in welcher Weise das Regelsystem<br />
unseres Organismus gestört ist und<br />
welche Massnahmen ergriffen werden müssen,<br />
um die Selbstheilungskräfte wieder anzuregen.<br />
Denn der Organismus setzt bei Missempfindungen<br />
und Einbussen seiner Balance unverzüglich<br />
alle verfügbaren Kräfte in Bewegung, um<br />
zu seiner gewohnten Normalität zurückzufinden.<br />
Diese Kräfte bestehen zum Beispiel in der Fähigkeit,<br />
zerstörtes Gewebe wieder herzustellen<br />
oder eine Vernarbung herbeizuführen, die eingeschränkten<br />
Funktionen eines Organs allmählich<br />
wieder zu aktivieren oder durch die Mehrleistung<br />
anderer Organe auszugleichen.
24 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
HEILBAD UNTERRECHSTEIN:<br />
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und mitten in der Natur. Unterrechstein ist eine<br />
grosszügige Bäderlandschaft, mit Innen- und<br />
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<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
25<br />
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loswerden? Dann suchen Sie eine Fachperson mit ausreichender Ausbildung<br />
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Haut zeigen wollen. Womöglich haben auch Sie<br />
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Vorschein kommen.<br />
Die Haarentfernung ist keine<br />
Modeerscheinung<br />
Die Enfernung von unerwünschten Körperhaaren<br />
wurde nachweislich bereits von den <strong>St</strong>einzeitmenschen,<br />
d.h. vor 12’000 Jahren praktiziert.<br />
Über die Jahrtausende wurde die Enthaarung<br />
praktisch bei allen Völkern in irgendeiner<br />
Weise aus verschiedenen Gründen -kulturellen,<br />
sexuellen, medizinischen oder religiösen -vorwiegend<br />
als Rasur oder Zupfen praktiziert. Seit<br />
den 1990er Jahren besteht die Möglichkeit, die<br />
unerwünschten Körperhaare mit der Photoepilation<br />
(d.h. mittels Lichtenergie, wie Laser,IPL und<br />
jetzt SHR) dauerhaft zu entfernen. Die Photoepilation<br />
wird auch von Ärzten aus medizinischen<br />
Gründen empfohlen. Wer seine Körperhaare loswerden<br />
will, soll die dauerhafte Haarentfernung<br />
deshalb vorziehen, dadiese auf längere Zeit für<br />
die Haut und das Portemonnaie besser ist, als Rasur<br />
oder Epilation.<br />
MediTeam AG<br />
Beim MediTeam werden Sie in einem kostenlosen<br />
und unverbindlichen Beratungsgespräch die<br />
Behandlungsmöglichkeiten und deren Kosten of-<br />
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haben. Beim MediTeam ist die dauerhafte Haarentfernung<br />
schmerzfrei und professionell durchgeführt.<br />
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die höchste Qualität. Auf der Homepage<br />
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26 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
Oberwaid - Kurhaus & Medical Center/<strong>St</strong>. Gallen April <strong>2014</strong><br />
«LEICHTER LEBEN»<br />
Die neue Abnehmkur «Leichter leben» im neuen Oberwaid Kurhaus &<br />
Medical Center in <strong>St</strong>. Gallen setzt auf viele individuelle medizinischeTests<br />
für massgeschneiderte Ergebnisse.<br />
Endlich medizinisch fundiert<br />
dauerhaft abnehmen – im<br />
luxuriösen Ferienambiente<br />
Rund ein Drittel der Erwachsenen gelten als übergewichtig,<br />
aber auch schon Kinder und Jugendliche<br />
bringen zu viel auf die Waage. Die ständige<br />
Verfügbarkeit von hochkalorischen Nahrungsmitteln<br />
sowie ein Leben unter Zeitdruck und<br />
<strong>St</strong>ress haben das Essverhalten und die Kalorienaufnahme<br />
in der modernen Welt stark verändert.<br />
Zur ungünstigen Ernährung kommt häufig Bewegungsmangel,<br />
was zu Übergewicht und Herz-<br />
Kreislauf-Problemen führen kann. Abhilfe schafft<br />
allerdings selten eine extreme Diät, denn der bekannte<br />
Jo-Jo-Effekt macht abgenommene Kilos<br />
schnell wieder zunichte. Mit der «Kur des 21. Jahrhunderts»<br />
stets auf aktuellen Wegen unterwegs,<br />
bietet das neue Oberwaid Kurhaus & Medical<br />
Center oberhalb von <strong>St</strong>. Gallen im Dreiländereck<br />
Schweiz-Deutschland-Österreich auch mit dem<br />
neuen Abnehm-Programm «Leichter leben» ein<br />
Angebot, das sich wohltuend abhebt: durch genaue<br />
medizinische Checks, die etwa die individu-<br />
elle <strong>St</strong>offwechselsituation analysieren, und damit<br />
durch besonders massgeschneiderte <strong>St</strong>rategien.<br />
Mit dabei sind neben dem luxuriösen Ferien-Ambiente<br />
mit Spa-Genuss und der kalorienreduzierten,<br />
schmackhaften SMART Cuisine auch Trainingsberatung,<br />
Schulungen in der Lehrküche, 24<br />
<strong>St</strong>unden medizinische Betreuung und viele Tipps<br />
für zuhause. Denn Ziel ist eine Ernährungsumstellung,<br />
die dauerhaft in den Alltag integriert werden<br />
kann und hilft, das Traumgewicht nach der Kur zu<br />
halten.<br />
«Es geht uns nicht nur um den direkten Gewichtserfolg,<br />
sondern darum, dass dieser wirklich<br />
langfristig gehalten werden kann», sagt Prof.<br />
Dr. med. Thomas Wertgen, der als Leiter Gastrointestinale<br />
und Endokrinologische Gesundheit<br />
das neue Oberwaid-Programm «Leichter leben»<br />
mit entwickelt hat und betreut. Denn immer mehr<br />
Menschen wollen und müssen dauerhaft abnehmen<br />
und haben wenig Interesse an einer weiteren<br />
x-beliebigen Diät, die aktuellen Trends nachläuft<br />
und den Jo-Jo-Effekt nicht ausschliesst. Innovativ<br />
am «Leichter leben»-Programm der Oberwaid<br />
(Mitglied der «Healing Hotels of the World»)<br />
ist das medizinische Fundament, das für jede Kur<br />
individuelle Lösungen ermöglicht. So wird der<br />
Grundumsatz, der von verschiedensten Faktoren<br />
wie Alter oder Aktivität abhängt, durch die «Indirekte<br />
Kalorimetrie» und die Analyse der Körperzusammensetzung<br />
(BIA) bestimmt, um die Kalorienmenge<br />
zu ermitteln, bei der Abnehmen möglich<br />
ist. Zudem gibt der Ultraschall Abdomen Informationen<br />
über die inneren Organe, das Labor Einblicke<br />
in den <strong>St</strong>offwechsel sowie z. B.. in die Schilddrüsenfunktion<br />
(die ebenso für Gewichtszunahme<br />
ausschlaggebend sein kann). Für ein optimales<br />
Trainingsprogramm ist wiederum ein Herz-Ultraschall<br />
wichtig. Aber nicht nur diagnostische Werte<br />
sind für den Erfolg des neuen Abnehm-Programms<br />
entscheidend, sondern auch intensive Gespräche<br />
mit dem Gast über das Ess- und Trinkverhalten<br />
sowie den <strong>St</strong>ellenwert der Ernährung. Auf dieser<br />
Basis werden dann individuelle Lösungen gefunden.<br />
«Dabei wollen wir das Bewusstsein für eine<br />
gesunde, abwechslungsreiche und ausgewogene<br />
Ernährung stärken», erklärt Ernährungsberaterin<br />
Sibylle Leis, die den Oberwaid-Gästen wertvolle<br />
Tipps gibt. In der Lehrküche erfährt man da
<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
27<br />
zum Beispiel, dass Fleisch in Mineralwasser statt<br />
Fett gebraten werden kann. Zudem wird ein individueller<br />
Ernährungsplan für den Kur-Aufenthalt<br />
entwickelt. Neben speziellen «Entlastungstagen»<br />
steht da das kalorienreduzierte SMART Cuisine-<br />
Menü von Küchenchef Sepp Herger auf dem Plan,<br />
das exklusiv für die Oberwaid entwickelt wurde<br />
– angenehmerweise ohne Abstriche in Sachen<br />
Genuss. Der Körper wird dabei mit allen wichtigen<br />
Makro- und Mikronährstoffen versorgt, der<br />
Geist mit allen Elementen, die den Hirnstoffwechsel<br />
positiv beeinflussen, und die Seele mit Esskultur<br />
und dem luxuriösen Ambiente der Oberwaid.<br />
Ganz bewusst sitzen Abnehm-Gäste beim Essen<br />
nicht im separierten Restaurant und bedienen<br />
sich (nach speziellen Empfehlungen) am allgemeinen<br />
Frühstücksbuffet. Denn «unser Gast soll lernen,<br />
in Zukunft sein neues Wissen in den Alltag zu<br />
integrieren», meint Prof. Dr. Thomas Wertgen. Was<br />
auch heisst: Situationen im Hotel, bei Geschäftsessen<br />
oder Einladungen zu meistern. Zum «Leichter<br />
leben»-Programm gehört als wesentlicher Bestandteil<br />
natürlich auch Fitness und Bewegung –<br />
in Form des individuellen Personal Trainings, das<br />
auf Bewegungsvorlieben eingeht, aber auch mit<br />
Gruppenangeboten und im professionellen Oberwaid<br />
Gym. Wer will, widmet sich auch mentalen<br />
Aspekten, macht eine <strong>St</strong>ress-Index-Messung, relaxt<br />
bei einer Massage zur Tiefenentspannung<br />
und nutzt die individuell abgestimmten Anwendungen<br />
im modernen Tau Spa, das mit ebenjenem<br />
hochwertigen Ferienambiente empfängt, das<br />
sich angenehm dezent durch die ganze Oberwaid<br />
zieht. Weil die Pfunde im passenden Rahmen und<br />
in angenehmer Gesellschaft eben noch leichter<br />
purzeln. Die konkreten Abnehm-Ziele jedes Einzelnen<br />
werden dabei immer individuell festgelegt:<br />
«damit sie auch realistisch erreicht werden könnten<br />
– nicht nur beim Aufenthalt, sondern auch<br />
später zu Hause», sagt Sibylle Leis.<br />
«Leichter leben» als ganzheitliche Kur zur Gewichtsreduktion<br />
und Ernährungsumstellung mit<br />
Gesundheits-Check-up, u. a. Analyse der Körperzusammensetzung,<br />
Ernährungsberatung, Personal<br />
Training, Anwendungen, Tests, Arztgesprächen<br />
und der «SMART Cuisine», kostet ab 2600<br />
CHF pro Person (ca. 2210 Euro) zuzügl. Übernachtung<br />
(25 Prozent Nachlass bei Kur-Buchung).<br />
<strong>Frühjahr</strong>s-Kennenlern-Angebot<br />
«Leichter leben», CHF 850 für zwei Personen<br />
· 2 Übernachtungen im Superior-<br />
Doppelzimmer inkl. Halbpension<br />
· medizinischer Basis-Check-up zu Körperund<br />
Ernährungszustand<br />
· ärztliches Beratungsgespräch<br />
· SMART Cuisine<br />
· Bewegung im Oberwaid Gym<br />
· Wellness im Tau Spa<br />
Buchung unter dem <strong>St</strong>ichwort «Ernährung»<br />
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9016 <strong>St</strong>. Gallen<br />
T: +41 (0)71 282 00 00<br />
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28 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
Ohne Medikamente besser sehen<br />
LICHTBLICKE FÜR AUGENLEIDEN<br />
Mit Akupuktur gegenAugenleiden? Die Augenakupunktur ist eine spezielle, einzigartigeund äusserst<br />
effizienteMethode gegenverschiedene Augenleiden, die vonProf. John Boel aus Dänemark entdeckt<br />
wurde. Es handelt sichhierbei nicht um klassische Chinesische Akupunktur,sondernumein spezielles<br />
Behandlungssystem. Diese Mikro-Akupunktursysteme unterstützen die Selbstheilungskräfte des<br />
Organismus und bringen auchSchmerzpatienten Linderung.<br />
Hartmann Meyerbeim Setzen von<br />
Akupunkturnadeln bei einer Patientin<br />
mit Macula-Degeneration.<br />
Vorträge<br />
Sie möchten mehr über die<br />
verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten<br />
mit Mikro-Akupunktur-Systemen<br />
erfahren?<br />
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«Alternativen für Schmerzund<br />
Augenpatienten:<br />
Schnell, nachhaltig, effizient»<br />
Di. 15. April 14, 19:00 Uhr<br />
Flawil, Zwinglisaal<br />
Mi. 16. April 14, 19:00 Uhr<br />
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im 1. <strong>St</strong>ock der Migros Klubschule<br />
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Der Eintritt ist frei<br />
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9100 Herisau<br />
Tel: 071 351 60 55<br />
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Die Augen-Akupunktur ist ein Spezialgebiet von<br />
Hartmann Meyer aus Herisau: «Ich lernte diese<br />
Methode direkt bei Prof. Dr. John Boel und vertiefte<br />
das Wissen als Assistent während eines<br />
Praktikums in seiner Klinik in Dänemark.»<br />
Hohe Erfolgsquote<br />
Im Auge selber findet dabei keine Therapie statt,<br />
man nadelt Punkte an andern Körperteilen, z.B.<br />
an Händen, Füssen, am Knie oder Kopf. Zu den<br />
häufigsten Fällen, die heute mit seiner Augen-<br />
Akupunktur behandelt werden, gehören Macula-Degeneration,<br />
Altersweitsichtigkeit grüner<br />
<strong>St</strong>ar (Glaukom), grauer <strong>St</strong>ar (Katarakt) im Anfangsstadium,<br />
Kurzsichtigkeit bis zum Alter von<br />
20 Jahren, Augenleiden verursacht durch Diabetes,<br />
Netzhauterkrankungen, Thrombosen am<br />
Auge oder Augeninfarkt etc. Zwar können nicht<br />
alle Augenleiden vollständig geheilt werden. Die<br />
meisten können jedoch stark gelindert, oder ein<br />
Fortschreiten der Erkrankung verlangsamt werden.<br />
Generell besteht eine Erfolgsquote von über<br />
70%. Bei Augenleiden, die nicht durch eine Funktionsstörung<br />
am Auge direkt, sondern durch<br />
Funktionsstörungen am Gehirn bedingt sind<br />
(Blutgerinnsel im Gehirn, Thrombosen im Kopf,<br />
Gehirnquetschungen nach Unfällen), gibt es sogar<br />
eine über 80%ige Chance auf vollständige<br />
Heilung. Die Augen-Akupunktur ist eine sinnvolle<br />
Ergänzung und Alternative zur klassischen<br />
schulmedizinischen Augenbehandlung beim<br />
Augenarzt.<br />
Drohende Erblindung vermieden<br />
Eine seiner Patientinnen ist eine 84-jährige Frau<br />
aus dem Appenzellerland. Sie erkrankte vor vier<br />
Jahren an einer Macula-Degeneration, die schnell<br />
voranschritt. Sie hatte sich bereits mit einem Leben<br />
im Blindenheim abgefunden, als sie auf die<br />
Möglichkeiten der Augenakupunktur aufmerksam<br />
gemacht wurde. Bereits nach den ersten Behandlungen<br />
konnte eine Verbesserung festgestellt<br />
werden. In den folgenden Monaten konnte<br />
sie sogar auf eine weniger starke Brille wechseln.<br />
Das schönste für die Patientin ist, dass sie<br />
nun wieder <strong>St</strong>ricken kann –für sie ein grosser Gewinn<br />
an Lebensqualität. Als positiver Nebeneffekt<br />
der Behandlung hat sich ihre Kniearthrose<br />
markant verbessert und sie kann wieder leichter<br />
Treppensteigen als zuvor.<br />
Neuartige Akupunktur<br />
Hartmann Meyer arbeitet mit so genannten Mikro-Akupunktursysteme.<br />
Der Begriff Mikrosystem<br />
bezeichnet in der Akupunktur Bereiche, in denen<br />
sich der gesamte Organismus abbildet. Beispiele<br />
dafür sind die Fusssohle, der Mundinnenraum,<br />
die Mittelhandknochen und als bekanntestes<br />
die Ohrmuschel. Diese Mikro-Akupunktursysteme,zuderauchdieAkupunktur2000<br />
gehört, unterstützen die Selbstheilungskräfte des<br />
Organismus und bringen Schmerzen und deren<br />
Ursache in den allermeisten Fällen ganz oder teilweise<br />
zum Verschwinden. Die Erfolgsquote liegt<br />
bei erstaunlichen 80 Prozent. Das Behandlungsspektrum<br />
ist ausgesprochen vielseitig: Kopfschmerzen,<br />
Migräne, <strong>St</strong>irn- und Nebenhöhlenentzündung,<br />
Schleudertrauma, Tennisarm,<br />
Schulter-Arm-Syndrom, steifer Nacken, Hexenschuss,<br />
Rückenschmerzen jeglicher Art, Ischias,<br />
Regelschmerzen, Magenschmerzen, Sehnenscheidenentzündungen,<br />
Muskelzerrung, Verstauchungen,<br />
Rheuma, Arthrose –kurz gesagt –<br />
fast alle Leiden, die Schmerzen verursachen, können<br />
mit den Mikro-Akupunktursystemen erfolgreich<br />
behandelt werden.
<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
29<br />
DASALZHEIMER-RISIKO REDUZIEREN<br />
Seit mehr als hundertJahren steigt die Lebenserwartung der Menschen in Industrienationen stetig an.<br />
Das ist erfreulich, dochmit zunehmendem Alter wächst auchdas Risiko, dement zu werden. Man kann<br />
aber Gegensteuer geben: Vier Bausteine bilden das Fundament für geistigeFitness im Alter.<br />
1. Bewegung für den Körper<br />
Körperliche Fitness ist die wichtigste und wirkungsvollste<br />
vorbeugende Massnahme gegen<br />
Demenz. Wersich bewegt, bleibt mobil –und das<br />
nicht nur körperlich, sondern auch geistig. Bewegung<br />
regt die Durchblutung des Gehirns an,<br />
versorgt es mit Sauerstoff und verbessert so Konzentration<br />
und Gedächtnis. Bewegen Sie sich,<br />
wann immer es geht. Jeder Schritt zählt. Also<br />
Treppen laufen, öfter mal das Auto stehen lassen<br />
und täglich 30 Minuten für moderaten Sport aufbringen.<br />
Ausdauersportarten, die gut sind fürs<br />
Herz, wirken sich auch positiv aufs Gehirn aus.<br />
Sie können also zum Beispiel joggen, walken,<br />
schwimmen oder velofahren.<br />
2. Gute Ernährung<br />
Wie beim Sport, so gilt auch beim Essen: Was<br />
gut ist für das Herz, hilft auch dem Verstand. Deswegen<br />
empfehlen Wissenschaftler, sich an der<br />
traditionellen mediterranen Küche zu orientieren.<br />
Eine Langzeitstudie zeigte: Je konsequenter<br />
eine traditionelle mediterrane Küche praktiziert<br />
wurde, umso geringer war das Alzheimer-Risiko<br />
und desto langsamer liessen die kognitiven Leistungen<br />
nach. Als besonders wirkungsvoll zur Verbeugung<br />
von Alzheimer haben sich die B-Vitamine<br />
erwiesen, speziell Folsäure. Die bauen nämlich<br />
Homocystein ab. Dieses <strong>St</strong>offwechselprodukt,<br />
das jeder im Blut hat, trägt entscheidend<br />
zur Arteriosklerose bei und lässt das Gehirn daher<br />
verstärkt altern. Für eine ausreichende Versorgung<br />
mit Vitamin B6, B12 und Folsäure setzen<br />
Sie beispielsweise auf Orangen, Bananen,<br />
Kirschen, grünes Blattgemüse, Kohl, Pilze, Vollkornprodukte,<br />
den bereits erwähnten Fisch, Eier<br />
und Milchprodukte. Ebenfalls gut geeignet zur<br />
Vorbeugung gegen Alzheimer: grüner und<br />
schwarzer Tee.<br />
3. Den Geist trainieren<br />
sie vor allem regelmässig sprechen, Schach spielen,<br />
Bridge spielen, musizieren, lesen, malen, Museen<br />
besuchen, Memory spielen mit Kindern oder<br />
Enkeln. Ausserdem ist es sinnvoll, den Schwierigkeitsgrad<br />
der Anforderungen zu variieren. Und<br />
was sich problemlos in den Alltag integrieren lässt<br />
und ebenfalls das Denken in Schwung hält: Gewohnheiten<br />
durchbrechen. Das ist zum Beispiel<br />
möglich, indem Sie einen anderen Weg zur Arbeit<br />
nehmen, in einem anderen Supermarkt als<br />
gewohnt einkaufen, das Morgenritual ändern.<br />
4. Geselligkeit<br />
Werallein ist, hat ein doppelt so hohes Risiko, an<br />
Alzheimer zu erkranken, wie Menschen in einer<br />
Partnerschaft. Sozialer Kontakt ist für das Gehirn<br />
sehr wichtig und auch für die Gesundheit im Allgemeinen.<br />
Bei allen bislang genannten Massnahmen<br />
gilt: gemeinsam erleben! Gemeinsam<br />
kochen, gemeinsam essen, gemeinsam bewegen,<br />
gemeinsam lernen. Das verleiht den einzelnen<br />
Aktivitäten Mehrwehrt und fördert das Wohlbefinden.<br />
Also: Nachbarn zum Kaffee einladen, einen<br />
Sprachkurs machen, Teil einer Diskussionsgruppe<br />
werden, Boule spielen, ein Theater- oder<br />
Konzertabonnement buchen, einem Verein beitreten,<br />
im Kirchenchor singen, zur Tanzschule gehen,<br />
sich einer Reisegruppe anschliessen, sich<br />
für den Naturschutz engagieren, einer ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit nachgehen..<br />
Ähnlich wie Muskeln muss auch das Gehirn trainiert<br />
werden, um dauerhaft leistungsfähig zu bleiben.<br />
Je mehr unser Denkapparat gefordert ist, umso<br />
mehr Synapsen werden gebildet und Nervenzellen<br />
miteinander verknüpft. Gedächtnistraining<br />
ist gut, reicht aber nicht. Um Alzheimer<br />
vorzubeugen, sind daher Tätigkeiten mit einer<br />
hohen mentalen Aktivität gefragt. Das kann Ihr<br />
Gehirn auf Trab halten: eine Sprache lernen und
30 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
BEI VITATERTIA WÄHLT DER GAST ZWISCHEN<br />
FÜNF WOHNFORMEN<br />
BeiVitaTertia sind die Wohnformen auf unterschiedliche Lebenssituationen nachder Pensionierung<br />
abgestimmt.<br />
Durch die Erweiterung der Wohnanlage konnte<br />
VitaTertia die <strong>St</strong>ellung als wegweisender Pionierbetrieb<br />
in der Ostschweiz sichern und weiterentwickeln.<br />
Im Zentrum von Gossau bietet die<br />
<strong>St</strong>iftung ein breitgefächertes Angebot an Wohnformen<br />
und Dienstleistungen an. Für das «Leben<br />
àlacarte» stehen verschiedene Wohnformen zur<br />
Verfügung, die auf ganz unterschiedliche Lebenssituationen<br />
abgestimmt sind. Damit kommt<br />
VitaTertia einem bekannten Bedürfnis nach: Im<br />
Rahmen einer grossen Bevölkerungsbefragung<br />
unter 3500 über 65jährigen Bewohnern der <strong>St</strong>adt<br />
Gossau und der Region wurde vor zwei Jahren<br />
die Verbindung mehrerer Wohnformen unter dem<br />
Dach eines einheitlich geführten Betriebes als besonders<br />
wichtig erachtet. VitaTertia bietet als<br />
einziger die Wahl zwischen insgesamt fünf Wohnformen<br />
an. Je nach Wunsch und persönlicher Lebenslage<br />
können die Gäste innerhalb dieses Angebots<br />
flexibel wechseln und das vertraute soziale<br />
Umfeld in ihrem neuen Zuhause immer weiter<br />
beibehalten.<br />
Individuelle Lebens- und Wohnqualität<br />
in denHäusern Gerbhof und Weiher in Gossau SG<br />
Jeden ersten Donnerstag im Monat,19Uhr<br />
Lernen Sieuns kennen –<br />
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VitaTertia bietet verschiedene Wohnformen und flexible Dienstleistungen an –<br />
für die individuellen Bedürfnisse von Menschen im dritten Lebensabschnitt.<br />
Geführter Rundgang, Apéro und Zeit für Ihre individuellen Fragen<br />
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Wir freuenuns auf IhrenBesuch!
<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
31<br />
HÖREN IST WICHTIG<br />
Unser Gehör ist das intellektuellste und sozialste<br />
unserer Sinnesorgane. Der Mensch als soziales<br />
Wesen geht mit dem Verlust des Gehörs seelisch<br />
zugrunde.<br />
Beim Hören (wie auch beim Sehen) handelt es<br />
sich um «umweltbezogene» Fähigkeiten. Beim<br />
Hören in erster Linie um die Wechselwirkung mit<br />
der sozialen Umwelt. Das Hören kann als Fernsinn<br />
bezeichnet werden, der es möglich macht,<br />
Informationen über Ereignisse in der näheren und<br />
ferneren Umgebung wahrzunehmen: Alarmierung,<br />
Orientierung, Emotionale Empfindungen<br />
(<strong>St</strong>immen, Menschen, Botschaften..), Kommunikation<br />
und die Begegnung mit anderen....Unser<br />
Ohr arbeitet rund um die Uhr,ist ständig wachsam,<br />
liefert uns wichtige Informationen aus dem<br />
jeweiligen Umfeld und aktiviert unser Gehirn. Unser<br />
Gehör liefert somit die Voraussetzung für eine<br />
Beziehung unter Menschen, denn «ohne die<br />
<strong>St</strong>imme zu hören erfahren wir nur einen Teil dessen,<br />
was uns mitgeteilt werden soll». Unser Hören<br />
bestimmt in vieler Hinsicht unser gesamtes<br />
Leben. Gerade im Älterwerden findet der Mensch<br />
Ruhe und Gelegenheit, sich der Begegnung mit<br />
anderen zu widmen und sich in Gesprächen auszutauschen.<br />
Der ungezwungene Plausch am<br />
<strong>St</strong>ammtisch und im Kaffeehaus, das Treffen mit<br />
FreundInnen, ein Vortrag über Hobbys oder Inhalte,<br />
die einem schon lange beschäftigen, kleine<br />
und grössere Reisen, die man gerne mit anderen<br />
geniesst. Man findet Zeit, sich mit den Sorgen<br />
und Bedürfnissen der Kinder und Kindeskinder<br />
auseinanderzusetzen und ist ein gesuchter<br />
Partner,der eben zuhören kann. Das setzt aber<br />
voraus, dass das Gehör funktioniert und so die<br />
Kommunikation mit Menschen ohne grosse Anstrengung<br />
ermöglicht. Denn mit jeder Einschränkung<br />
im Hören beginnt ein Rückzug aus<br />
der Welt der Gemeinschaft, man fühlt sich als<br />
Partnerbeschränktundempfindetsichnichtmehr<br />
ernst genommen. <strong>St</strong>ückweise wird die bisher erlebte<br />
Welt verloren, Unsicherheit tritt ein, wenn<br />
die immer lautloser werdende Umgebung keine<br />
Signale mehr zulässt, die der Warnung und eigenen<br />
Sicherheit dienen.<br />
Lyric, das unsichtbare Hörgerät<br />
24 <strong>St</strong>unden, 7Tage die Woche<br />
<br />
Seien wir ehrlich: wann haben<br />
Sie das letzte mal das<br />
Zwitschern eines Vogels gehört?<br />
Wer jetzt nachdenken<br />
muss, wird sie schon<br />
länger nicht mehr hören,<br />
was ja eigentlich schade ist.<br />
In der Schweiz geht es jeder<br />
zehnten Person genau<br />
gleich. Trotz der Tatsache,<br />
dass mit einem Hörgerät ein<br />
riesen <strong>St</strong>ück an Lebensqualität<br />
zurück gewonnen wird,<br />
scheuen sich viele vor dem<br />
Schritt zum Hörgeräteakustiker.<br />
Vielfach wegen dem<br />
Grund, dass Hörgeräte am<br />
eigenen Ohr von Anderen<br />
gesehen werden können.<br />
Diese Zeit ist jetzt vorbei:<br />
Die tiefe Platzierung hat natürlich<br />
nicht nur kosmetische Vorteile,<br />
sondern auch klangliche:<br />
Durch die enorme Nähe zum<br />
Trommelfell holt Lyric das Optimum<br />
an Klangqualität heraus.<br />
Gleichzeitig werden die naturgegebenen<br />
Funktionen des<br />
Ohrs erhalten. Die Ohrmuschel<br />
schützt vor lästigen Wind- und<br />
Umgebungsgeräuschen und sie<br />
verstärkt für das Sprachverstehen<br />
wichtige, hohe Frequenzen<br />
Lyric von Phonak –das unsichtbare Hörgerät<br />
und wir können durch ihrefrontale<br />
Ausrichtung in eine Richtung<br />
hören. Das Richtungshören<br />
ist gerade für das Verstehen<br />
im Lärm enorm wichtig.<br />
«Lyric bleibt 24 <strong>St</strong>unden, 7Tage<br />
die Woche im Ohr und das bis<br />
120 Tage. Batteriewechsel und<br />
Gerätereinigung gehören der<br />
Vergangenheit an», erläutert<br />
Albers. Sobald die Batterie verbraucht<br />
ist, nach ungefähr 120<br />
Tagen, wird esgegen ein Neues<br />
ausgetauscht.<br />
Der Weg zuLyric<br />
Lyric erhält man nicht bei jedem<br />
Hörgeräteakustiker, sondern<br />
nur bei autorisierten Partnern.<br />
Jede Anpassung beginnt mit<br />
der professionellen Messung<br />
des Hörverlustes. In der darauf<br />
folgenden Beratung wird festgestellt,<br />
ob Lyric zum Hörverlust<br />
des Kunden passt. Dann<br />
werden Form und Grösse des<br />
Gehörganges gemessen. Passt<br />
auch der Gehörgang, wird Lyric<br />
vom spezialisierten Hörgeräteakustiker<br />
eingesetzt und individuell<br />
auf die Hörvorlieben eingestellt.<br />
Wer jetzt Lust auf neuen Hörgenuss<br />
bekommen hat, der vereinbart<br />
am besten gleich einen<br />
Termin beim Team vom Albers<br />
Hörinstitut in <strong>St</strong>. Gallen unter<br />
der Nummer 071 225 20 90 für<br />
eine unverbindliche Abklärung.
32 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
RUND UM DEN ROLLATOR–<br />
SO ROLLEN SIE RICHTIG<br />
–Immer aufrecht im Rollator gehen und über die<br />
Arme abstützen. Nicht die Gehhilfe weit nach<br />
vorne schieben, sonst kann es zu <strong>St</strong>ürzen kommen.<br />
–Faustregel für die passende Griffhöhe: Seitlich<br />
mit hängenden Armen an den Rollator stellen,<br />
anschliessend die Rollatorgriffe etwa zwei Fingerbreit<br />
über dem Handgelenk fixieren.<br />
Dann die Bremsen lösen, einen Schritt in den<br />
Rollator hineinmachen, vorschieben und absetzen.<br />
Bei Rollatoren mit Ankipphilfen muss<br />
man zum Heruntertreten der Hilfe einen Fuss<br />
vom Boden nehmen, was eingeschränkten<br />
Menschen teilweise schwer fällt.<br />
–Den Sitz nur im <strong>St</strong>illstand und mit festgestellten<br />
Bremsen nutzen.<br />
Naropa Reha AG<br />
Hauptstrasse 82a<br />
9422 <strong>St</strong>aad<br />
Tel. 071 845 24 04<br />
info@naropa-reha.ch<br />
www.naropa-reha.ch<br />
–Probieren Sie aus, mit welcher Sitzhöhe Sie zurechtkommen:<br />
Ein niedriger Sitz ist bequemer,<br />
von einem höheren fällt das Aufstehen leichter.<br />
Die Füsse sollten zur Sicherheit immer den<br />
Boden berühren.<br />
–So überwinden Sie Türschwellen und Bordsteine:<br />
Schräg heranfahren, Bremsen feststellen,<br />
den Rollator auf die Hinterräder kippen.<br />
Pflegebetten<br />
Bade-/Duschhilfen<br />
Gehhilfen<br />
Rollstühle<br />
Unser Name steht für ein<br />
abgerundetes Programm<br />
im Rehabilitations- und<br />
Pflegebereich.<br />
Elektroscooter<br />
Umlagerungshilfen<br />
Naropa Reha AG, Hauptstrasse 82a, 9422 <strong>St</strong>aad, T+41 (0)71 845 24 04, www.naropa-reha.ch
<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
33<br />
HEIME IN DER ZUKUNFT<br />
Die Heimlandschaftgeht einer ungesichertenZukunftentgegen. Die<br />
Anforderungen an Infrastruktur sowie an Personal- und Pflegequalität<br />
steigen, was anfür sicheine positiveEntwicklung ist, da Bewohnerinnen<br />
und Bewohner davon profitieren. Wie die Finanzierbarkeit jedoch<br />
sichergestellt werden soll und ob wir in Zukunftden dafür geeigneten<br />
Mitarbeiterstab in geforderter Zahl auch tatsächlichrekrutieren können,<br />
steht eher in den <strong>St</strong>ernen als in den Büchernder verantwortlichen<br />
Behörden.<br />
Die Heime sind zum Beispiel angehalten, dass<br />
mindestens 65 %ihrer Mitarbeitenden einen eidgenössisch<br />
anerkannten Ausbildungsabschluss<br />
im Sozial- oder Gesundheitsbereich haben sollten.<br />
Es wird vorgeschlagen, dass die Aufteilung<br />
des Pflegefachpersonals zwischen 35 %Personal<br />
mit Nachqualifikation innerhalb von 5 Jahren,<br />
45 %Personal in Sekundarstufe II und 20 %auf Tertiärstufe<br />
zu erfolgen hat.<br />
Mitarbeitende dürfen keine Vorstrafen haben, sie<br />
sollen intern und/oder extern weitergebildet werden<br />
und in die Fort- und Weiterbildungsevaluation<br />
mit einbezogen werden, was ebenfalls von einem<br />
fortschrittlichen Betrieb erwartet wird. Eine<br />
Institution hat, um den eigenen Fachpersonal-<br />
Nachwuchs zu garantieren und sich dabei permanentaufaktuellem<strong>St</strong>andhaltenzuwollen,auch<br />
Ausbildungsplätze anzubieten. Nicht nachvollziehbar<br />
ist dabei, dass Ausbildungsstätten im<br />
Heimbereich zusätzlich Geld an den Fondssocial<br />
abliefern müssen, um Ausbildungsplätze subventionieren<br />
zu können, Ausbildungsplätze zu<br />
garantieren, ein breiteres Angebot zu ermöglichen<br />
und die Ausbildungskosten auf alle Betriebe<br />
zu verteilen –unser Heim hat trotz Angebot<br />
noch keinen Zuschuss erhalten.<br />
Die KESB (Kinder- und Jugendschutzbehörde,<br />
vormals Vormundschaftsbehörde), und damit<br />
Vertreter für Bewohnende, ist seit letztem Jahr<br />
strikt gehalten, alles stehen und liegen zu lassen<br />
wenn ein Bewohner oder eine Bewohnerin gestorben<br />
ist. Das führt dazu, dass Angehörige, die<br />
vorher mit den administrativ-finanziellen Obliegenheiten<br />
nicht zu Rande gekommen sind, plötzlich<br />
in einer noch schwierigeren und emotional<br />
belastenden Situation die volle Verantwortung<br />
übernehmen müssen und schlichtweg überfordert<br />
sind.<br />
Im Alltag noch schwieriger zu handhaben ist es,<br />
wenn von staatlicher Seite vorgegeben wird, dass<br />
jeder Bewohner und jede Bewohnerin über ein Einerzimmer<br />
verfügen soll, wobei die Zimmer individuell<br />
ausgestaltet werden können (Ausnahmen<br />
sind zu begründen). Das kann nicht jedes<br />
Heim gleichermassen erfüllen bzw. gar nicht erfüllen,<br />
da viele Heime in einer Zeit gebaut worden<br />
sind, in der Einerzimmer nicht das Mass der<br />
Dinge waren. Im übrigen wird gerade in der Demenzbetreuung<br />
–und nicht nur dort –wieder von<br />
Mehrbettzimmern gesprochen, weil das den Gesamtbedürfnissen<br />
von Menschen mit einer Demenzerkrankung<br />
besser entspräche als Einzelzimmer<br />
(vermehrter Rückzug, die in eine Vereinsamung<br />
münden kann, fördert das Fortschreiten<br />
der Demenz und im zunehmendem<br />
Krankheitsverlauf wirkt Gemeinschaft beruhigend<br />
und stabilisierend). Einerzimmer haben zudem<br />
den Nachteil, dass mehr investiert werden<br />
muss, um die Bewohnerinnen und Bewohner aus<br />
ihren individuellen Wohnräumen in die Gesellschaft<br />
herauszubringen. Es gibt mehr Laufwege<br />
und dadurch höhere Personalkosten – die gefühlte<br />
Betreuungszeit wird gegenüber Mehrbettzimmern<br />
herabgesetzt.<br />
Jede Anpassung an die Vorgaben und an die<br />
Wünsche von staatlichen Behörden, Angehörigen<br />
und Gästen muss zuerst investiert und danach<br />
mittels Taxen refinanziert werden, was viele<br />
Zahlende bereits heute als sehr teuer empfinden.<br />
Im Vergleich mit einer Nacht in der Ausnüchterungszelle<br />
(zwischen 600 und 950 Franken<br />
die Nacht) oder einem Spitalaufenthalt (Akutspital<br />
1650 Franken; Psychiatrie 649 Franken: <strong>St</strong>atistik<br />
bfs Gesundheit vom 26.11.12) ist ein Pflegetag<br />
im Heim relativ günstig.<br />
Im Heiligkreuz sind wir daran –dem Trend der<br />
Zeit entsprechend –diesen Wünschen nachzukommen<br />
und planen einen Neubau. Wir hoffen,<br />
dassdieseInvestitionenvonstaatlicherSeiteauch<br />
längerfristig honoriert werden und nicht plötzlich<br />
Ergänzungsleistungen so weit gestrichen<br />
werden, dass sich Einerzimmer nur noch «gut Betuchte»<br />
leisten können. Wenn Qualitätsvorgaben<br />
finanziell abgesichert sind, dann haben zukünftige<br />
Bewohner und Bewohnerinnen tatsächlich<br />
eine abgesicherte Zukunft.<br />
Walo Möri<br />
Evang. Pflegeheim<br />
Heiligkreuz<br />
Lettenstrasse 24<br />
9008 <strong>St</strong>. Gallen<br />
Telefon: 071 243 32 32<br />
www.heiligkreuz.ch
34 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
Spitex<strong>St</strong>.Gallen Ost-West-Centrum<br />
DANK SPITEX ZU HAUSE<br />
Die Spitex <strong>St</strong>.Gallen Ost-West Centrum leistet tagtäglichwichtigeArbeit<br />
für Patientinnen und Patienten und deren Angehörige. Menschen jeden<br />
Alters können die Hilfeder Spitex in Anspruchnehmen. Die Spitex ist dank<br />
den lokalen <strong>St</strong>andorten rasch vor Ort.<br />
Zum Beispiel Frau Manser, Mutter von zwei<br />
schulpflichtigen Kindern: «Nach einer Schulteroperation<br />
darf ich nach Hause. Ich freue mich,<br />
endlich wieder bei meiner Familie zu sein. Doch<br />
wer macht den Haushalt? Wer hilft mir beim Duschen<br />
und verbindet die Wunde?»<br />
Unterstützung im Haushalt, Hedi<br />
Bleiker, Pflegehelferin SRK, Spitex<br />
<strong>St</strong>.Gallen-Ost.<br />
Oder Herr Keller, deren berufstätige Töchter sich<br />
folgende Gedanken machen: «Unser betagter,<br />
verwitweter Vater wird zunehmend unselbständiger.<br />
Ervergisst seine Medikamente einzunehmen,<br />
weiss oft nicht mehr, welche Tageszeit wir<br />
haben, ob er schon gegessen hat und vernachlässigt<br />
seine Körperpflege. Wir wohnen nicht in<br />
seiner Nähe, sind berufstätig und nur ein Besuch<br />
übers Wochenende genügt nicht, um die<br />
notwendige <strong>St</strong>ruktur und Hilfe zu geben.»<br />
Pflege zu Hause, Nicole Küng,dipl.<br />
Pflegefachfrau HF, Spitex <strong>St</strong>.Gallen-<br />
Ost.<br />
Von der Anmeldung zum Einsatz<br />
Die Anmeldung für Spitex erfolgt telefonisch<br />
durch Patientinnen und Patienten, deren Angehörige<br />
oder auch durch Hausärzte, Spitäler und<br />
Sozialdienste. Die Bedarfsabklärung durch die<br />
Spitex geschieht zu Hause, wenn gewünscht zusammen<br />
mit Angehörigen. Sie klärt ab, welche<br />
Hilfe und Pflege erwünscht und nötig ist. Der<br />
Grundsatz lautet: «So viel Selbständigkeit wie<br />
möglich, so viel Spitex wie nötig». Abklärungsgespräche<br />
werden bei komplexen Situationen<br />
auch im Spital durchgeführt. Die Hilfe und Pflege<br />
wird stets individuell angepasst. Mit Feingefühl<br />
und Wertschätzung wird eine Vertrauensbasis<br />
aufgebaut.<br />
Angehörige unterstützen<br />
Herr Müller, fünfzigjährig, ist an Darmkrebs erkrankt.<br />
Seine Ehefrau ist in dieser schwierigen Situation<br />
neben Beruf und Familienarbeit stark belastet.<br />
Damit sie bei dieser anspruchsvollen Aufgabe,<br />
die täglich rund um die Uhr Pflege und Betreuung<br />
erfordert, gesund bleiben kann, braucht<br />
es gute, flexible und bezahlbare Entlastungsangebote.<br />
Die Spitex berät über Unterstützungsangebote<br />
und entlastet Frau Müller im Haushalt,<br />
das heisst beim Wochenkehr und bei der Wäschebesorgung.<br />
Morgens und abends kommt die<br />
Pflegefachfrau der Spitex und hilft Herr Müller bei<br />
der Körperpflege, verabreicht Schmerzmedikamente<br />
und wechselt die Infusion für die Flüssigkeitszufuhr.<br />
Indieser instabilen Palliativsituation<br />
muss der Pflege-und Behandlungsplan täglich<br />
neu angepasst werden. Dies geschieht in enger<br />
Zusammenarbeit mit dem Hausarzt. Dank der<br />
Ehefrau und der Spitex kann Herr Müller zu Hause<br />
bei seiner Familie sein.<br />
Finanzierung durch Krankenkasse<br />
Alles was in den Bereich der Körperpflege, der Untersuchung<br />
und Behandlung sowie Beratung und<br />
Abklärung fällt, wird von der Krankenversicherung<br />
zu zirka 80% übernommen. Alles was unter<br />
Haushaltshilfe läuft, kann über eine Zusatzversicherung<br />
vergütet werden.<br />
Andrea Hornstein, SPITEX <strong>St</strong>.Gallen-Ost
<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
35<br />
LEISTUNGEN DER SPITEX ST.GALLEN<br />
OST-WEST-CENTRUM<br />
Pflege und Hauswirtschaft sind die Kernleistungen<br />
der Spitex. Menschen jeden Alters können<br />
die Hilfe unabhängig von der finanziellen Situation<br />
in Anspruch nehmen. Die Spitex-Leistungen<br />
werden aus der Grund- oder Zusatzversicherung<br />
der Krankenkasse vergütet.<br />
Die Leistungen der Spitex <strong>St</strong>.Gallen<br />
Ost-West-Centrum<br />
Bedarfsabklärung, Nachtspitex, medizinische<br />
Behandlungen wie Wundverbände, Injektionen,<br />
Infusionen,Verabreichung von Medikamenten,<br />
Puls-, Blutdruck- und Blutzuckermessung, Kompressionsstrümpfe<br />
anlegen, <strong>St</strong>omatherapie, Unterstützung<br />
bei der Körperpflege, Palliativpflege,<br />
Unterstützung und Instruktion von Angehörigen,<br />
Atemtherapie, psychiatrische Pflege, Begleitung<br />
bei der Gestaltung von Tagesstrukturen,<br />
Unterstützung im Haushalt, wie kochen, einkaufen,<br />
Wochenkehr und Wäschebesorgung,<br />
Entlastung von Eltern vor und nach einer Geburt.<br />
Krankenmobilien<br />
Spitex <strong>St</strong>.Gallen-Ost vermietet und verkauft an<br />
der Greithstrasse 7 Krankenmobilien wie Rollstühle,<br />
Gehhilfen, WC Aufsätze, Duschbretter und<br />
bietet fachkundige Beratung über das grosse Angebot<br />
der Hilfsmittel an.<br />
Tagesheim, Nachtstätte<br />
Spitex Centrum Notker führt am Rosenbergweg<br />
21 ein Tagesheim und eine Nachtstätte. Zur Entlastung<br />
von Angehörigen werden dort Patientinnen<br />
und Patienten durch Fachmitarbeiterinnen<br />
tageweise und neu auch während der Nacht<br />
betreut und durch Aktivitäten gefördert.<br />
Mahlzeitendienst<br />
Krank im Bett und das Essen? Spitex West liefert<br />
Ihnen täglich warme Mahlzeiten nach Hause.<br />
www.spitex-stgallen.ch<br />
Spitex <strong>St</strong>.Gallen-Ost<br />
Greithstrasse 7<br />
9000 <strong>St</strong>.Gallen<br />
Tel. 071 244 76 46<br />
ost@spitex-stgallen.ch<br />
Spitex Centrum<br />
Zusammenarbeit von SpitexNotker<br />
und <strong>St</strong>adt-Spitex<br />
Krüsistrasse 4<br />
9000 <strong>St</strong>.Gallen<br />
Tel. 071 222 77 55<br />
notker@spitex-stgallen.ch<br />
centrum@spitex-stgallen.ch<br />
Spitex West<br />
Fürstenlandstrasse 142<br />
9014 <strong>St</strong>. Gallen<br />
Tel. 071 278 78 01<br />
west@spitex-stgallen.ch<br />
Tagesheim Notker-<strong>St</strong>übli<br />
Temporäre Nachtstätte<br />
Dank Spitex besteht heute die Möglichkeit länger zu Hause<br />
zu leben. Doch oft fehlt es an Abwechslung und Kontakten.<br />
Pflegende Angehörige haben wenig Raum für sich selbst.<br />
Ein Aufenthalt im Tagesheim Notker <strong>St</strong>übli bringt eine willkommene Abwechslung<br />
vom Alltag und in Kombination mit der Temporären Nachstätte<br />
eine grosse Entlastung für pflegende Angehörige.Beide Angebote können<br />
unabhängig voneinander genutzt werden.<br />
Das familiäre Umfeld wird durch dieses Angebot entlastet. Sie erhalten<br />
einen Freiraum um ihre sozialen Kontakte pflegen zu können. Den Zeitraum<br />
können sie auch nutzen um ihre psychischen und physischen Ressourcen<br />
aufzubauen.<br />
Zudem besteht die Möglichkeit die betreuende Person für ein paar <strong>St</strong>unden<br />
am Abend ins Nachtcafé zu bringen, um die <strong>St</strong>unden frei zu geniessen.<br />
• Das Tagesheim Notker <strong>St</strong>übli ist nicht nur<br />
an den Wochentagen, sondern auch am<br />
Wochenende bei genügend Anmeldungen<br />
geöffnet.<br />
• Besuchen Sie uns unter<br />
www.notkerverein.ch<br />
Weitere Informationen über unsere Angebote<br />
erhalten Sie unter:<br />
Spitex Centrum Notker<br />
Rosenbergweg 21<br />
9000 <strong>St</strong>. Gallen<br />
Telefon: 071 279 12 22<br />
notker@spitex-stgallen.ch<br />
www.notkerverein.ch
36 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
In Zusammenarbeit mit über 300 Bäckereien lässt die IG Dinkel UrDinkel-Zöpfe feierlich aufleben.<br />
Echte Schweizer<br />
Getreide- und Zopfkultur<br />
Bereits im 13. und 14. Jahrhundert, als in unserem<br />
Land die Bäckerzünfte entstanden, begeisterten die<br />
Bäcker mit allerlei kreativen Ideen. Einem davongelang<br />
der grosse Coup: Er erfand den Zopf, der sich<br />
ab 1430 rasant verbreitete. Ein Gebäck aus Weissmehl<br />
galt damals als Luxus, so wurden die Zöpfe<br />
bloss zu Feiertagen hergestellt.<br />
Die Zeiten haben sich glücklicherweise geändert.<br />
Heutzutage werden hierzulande an jedem Wochenende<br />
Zehntausende von Zöpfen gebacken<br />
und genossen.<br />
Eine noch längere Geschichte als der Zopf hat der<br />
Dinkel aufzuweisen: Vor rund 3000 Jahren entwickelte<br />
er sich nördlich der Alpen, stieg zur Zeit des<br />
römischen Reichs bei den Alemannen zum wichtigsten<br />
Nahrungsgetreide auf und wurde auch während<br />
des Mittelalters sehr geschätzt. Da sich aus<br />
Dinkel geschmeidige Teige ergeben, die sich hervorragend<br />
zum Flechten eignen, haben das Korn<br />
und der Zopf bereits vorJahrhunderten zusammen<br />
gefunden.<br />
Gönnen Sie sich den ganz<br />
besonderen Genuss<br />
Nachdem der Sonntagszopf in den letzten Jahrzehnten<br />
aus Weizenmehl oder einer Mischung<br />
aus Weizen- und Dinkelmehl hergestellt wurde,<br />
erlebt der UrDinkel-Zopf nun eine Renaissance.<br />
Immer mehr hiesige Bäcker kennen und lieben die<br />
Vorzüge des UrDinkels und bieten in ihren Läden<br />
auch ofenfrische,knusprig-feine UrDinkel-Zöpfean.<br />
Wenn Sie sich also etwas ganz Besonderes gönnen<br />
wollen, versuchen Sie bei Ihrem nächsten Zopfkauf<br />
die UrDinkel-Variante. Gut möglich, dass Sie<br />
danach nie mehr etwas anderes wollen. Denn mit<br />
einem UrDinkel-Zopf wird jeder Tag...<br />
... zum Sonntag.<br />
Die teilnehmenden Bäckereien finden Sie online auf<br />
www.urdinkel.ch.VorOrt erkennen Sie die echten<br />
UrDinkel-Bäckereien an der Vignette.<br />
Genuss und gesunde Ernährung<br />
schliessen sich nicht aus. UrDinkel<br />
hat gegenüber Weizen einen deutlich<br />
höheren Gehalt an essentiellen<br />
Aminosäuren, welche für den Körperaufbau<br />
wichtig sind. Auch die<br />
Mineralstoff-Werte, besonders von<br />
Zink und Magnesium, sind überlegen.<br />
Der hohe Rohfasergehalt von<br />
UrDinkel fördert die gute Verdauung<br />
und reguliert die Nährstoffzufuhr.<br />
Insbesondere das UrDinkel-<br />
Vollkorn ist mit seinem hohen<br />
Gehalt an ungesättigten Fettsäuren<br />
wie Omega-3 herausragend.<br />
Aber auch in hellen UrDinkel-Mehlen<br />
bleiben die Nährstoffgehalte in<br />
Vergleich zu Weizen deutlich erhöht.<br />
Gönnen Sie sich also täglich<br />
abwechslungsreichen und unbeschwerten<br />
UrDinkel-Genuss.<br />
Das wertvollste Getreide.<br />
Jetzt mit<br />
Wettbewerb!<br />
Über 100 Preise<br />
zu gewinnen!<br />
urdinkel.ch<br />
... und dein<br />
Tag wird<br />
zum Sonntag.
<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
37<br />
SMOOTHIES SELBER MACHEN<br />
Lecker, gesund und praktisch: Smoothies sind ein eigentliches Trendgetränk geworden. Und das Beste<br />
ist, dass Sie das Trink-Obst auchganz leicht selber machen können –viel günstiger als im Laden und<br />
ausschliesslich mit Ihren Lieblingsfrüchten.<br />
Ob mit Beeren, Apfel oder Banane: Smoothies sind<br />
eine gesunde Erfrischung. Und praktisch ist das<br />
pürierte Obst zum Trinken obendrein: Obst waschen,<br />
schälen und schneiden –mehr ist nicht nötig.<br />
Ausserdem passen die kleinen Flaschen perfekt<br />
in die Handtasche, optimal für unterwegs.<br />
Achten Sie immer darauf, dass sie gute Smoothies<br />
trinken. Die bestehen zu mindestens 50 Prozent<br />
aus püriertem Obst. Die andere Hälfte setzt<br />
sich meist aus Wasser oder Saft zusammen. Zugesetzter<br />
Zucker oder andere Zusatzstoffe sind<br />
tabu.<br />
Wie gesund sind Smoothies?<br />
Aber können Smoothies das normale Obst ersetzen?<br />
Nein, die Drinks sollten nur eine Ergänzung<br />
sein. Denn diese haben einige Nachteile gegenüber<br />
unbehandelten Früchten: durch die<br />
lichtdurchlässigen (Plastik-)Flaschen werden Vitamine<br />
vernichtet, so sind zum Beispiel die Vitamine<br />
A, B2 oder Ksehr lichtempfindlich. Ausserdem<br />
enthalten frische und intakte Früchte<br />
mehr sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamine und Mineral-<br />
und Ballaststoffe. Daneben sind Smoothies<br />
–aufgrund ihres hohen Kaloriengehalts –<br />
nicht wirklich Getränke, sondern eher Snacks.<br />
Trinken Sie sie also nicht, um Ihren Durst zu löschen,<br />
sondern nur, umsich etwas Gutes zu tun.<br />
Aber trotzdem sind Smoothies noch immer gesünder<br />
als gewöhnliche Säfte, da –bis auf den<br />
Kern und die Schale –die ganzen Früchte verarbeitet<br />
werden. Sie erhalten daher viel mehr verdauungsfördernde<br />
Ballaststoffe.<br />
Schnell und simpel<br />
Als erstes sollten Sie die Früchte waschen, schälen<br />
und in Würfel schneiden. Ob Sie das kleingeschnittene<br />
Obst nun mit einem Pürierstab oder<br />
einem <strong>St</strong>andmixer pürieren, kommt auf die Obstmenge<br />
an. Planen Sie immer etwa einen Viertel Liter<br />
Füllmenge extra ein, da die Fruchtmasse durch<br />
das Pürieren an den Schüsselrändern steigt.<br />
Tipp: Ist Ihr Smoothie zu dickflüssig oder breiig,<br />
können Sie ihn mit etwas Wasser oder Saft verdünnen.<br />
Smoothies selber machen hat noch einen weiteren<br />
Vorteil: Sie können die Obstsorten verwenden,<br />
die Sie am liebsten mögen und müssen<br />
sich nicht auf die Auswahl der Hersteller beschränken.<br />
Besonders im Sommer bieten sich besonders<br />
Beeren, Aprikosen oder Melonen an. Verwenden<br />
Sie aber immer nur reife Früchte, da diese<br />
am aromatischsten sind
v.l.n.r.ZAQuaas Ch., Sarina Alpiger DH, Jenny Brügger DA,Marc-A. Weinmann CEO, Catia Puopolo Sekr., Aleksandra Tomic<br />
Azubi, Dr.Alfieri F.nicht auf dem Foto ist Fr.Dr. Schmid C. sie ist im Schwangerschaftsurlaub<br />
GESUNDE ZÄHNE<br />
FÜR EIN GESUNDES LEBEN<br />
Werschöne Zähne hat, überzeugt durch eine positiveAusstrahlung<br />
und wirkt anziehend auf andere Menschen. Mundhygiene und gesunde<br />
Zähne stehen im Zentrum unserer allgemeinen Gesundheit.<br />
sanadent ist die Praxis für Zahngesundheit –<br />
von der Wurzel bis zur Krone.<br />
Wir bieten eine ganzheitliche Betreuung, von der Prophylaxe über die<br />
Therapiebehandlung bis hin zur zahnärztlichen Chirurgie.<br />
Dabei setzen wir auf moderne Zahnmedizin und neuste Technologien.<br />
Selbstverständlich gehen wir auf Ihre individuellen Bedürfnisse ein und<br />
sorgen für Ihr Wohlbefinden in entspannter Atmosphäre.<br />
Platz 1<br />
im DH-Preisvergleich<br />
DH-Preisvergleich<br />
laut saldo laut 1/<strong>2014</strong> saldo 1/<strong>2014</strong><br />
Wir tun alles, damit Sie sich vertrauensvoll in unsere Hände leben,<br />
wenn wir Ihnen auf den Zahn fühlen.<br />
Behandlung auch unter Vollnarkose möglich!<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo 08.00 –18.00 Uhr<br />
Di 08.00 –18.00 Uhr<br />
Mi 08.00 –20.00 Uhr<br />
Do 08.00 –18.00 Uhr<br />
Fr 08.00 –17.00 Uhr<br />
Vadianstrasse 58<br />
9000 <strong>St</strong>.Gallen<br />
Tel. 071 222 66 22<br />
www.sanadent.ch<br />
SD sanadent AG senkt aus aktuellem<br />
Anlass den Zahnarzttaxpunktwert<br />
auf unglaubliche 2.9
<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
39<br />
ZÄHNE GUT –ALLES GUT<br />
Gesunde Zähne spielen eine immens wichtigeRolle für die gesundheitliche Situation des Menschen.<br />
Doch bringt kaum jemand eine generell schlechtegesundheitliche Verfassung mit einer mangelhaften<br />
Zahngesundheit in Verbindung.<br />
Viele Zahnärzte sehen das Gebiss in der Regel<br />
als eine Anreihung einzelner Zähne, die es zu behandeln<br />
gilt, sobald sie von Karies, Parodontitis<br />
oder anderen Zahnerkrankungen betroffen sind.<br />
Die Ursachen der Zahnerkrankungen werden nur<br />
selten hinterfragt.<br />
Viele Wechselwirkungen<br />
Wussten Sie, dass Erkrankungen wie Rheuma,<br />
Blasen- oder Prostataentzündungen, Allergien,<br />
Herzprobleme und viele weitere auch durch eine<br />
schlechte Zahnsituation entstehen können? Die<br />
Erklärung dafür liegt zum einen darin begründet,<br />
dass jeder Zahn energetisch mit einem Organ<br />
in Verbindung steht. Diese Erkenntnis hatten<br />
die Chinesen bereits vor über 3000 Jahren.<br />
Demnach kann bei einem Zahnproblem auch das<br />
mit dem erkrankten Zahn in Verbindung stehende<br />
Organ der Auslöser sein. Natürlich gilt dies<br />
ebenso in umgekehrter Weise: Die Ursache für<br />
die Erkrankung des Organs kann auch ein dem<br />
Organ entsprechend zugeordneter kranker oder<br />
toter Zahn sein. Diese Tatsache erfordert eine vollkommen<br />
andere Sichtweise, was den <strong>St</strong>ellenwert<br />
der Zähne in Bezug auf die körperliche Gesundheit<br />
betrifft.<br />
–Meiden Sie stark zuckerhaltige Nahrung, da die<br />
karies- und entzündungsfördernden Bakterien<br />
vom Zucker leben.<br />
–Versuchen Sie, sich basenüberschüssig zu ernähren.<br />
–Wählen Sie eine natürliche Zahncreme<br />
–Verwenden Sie zur Schonung Ihres Zahnfleisches<br />
eine weiche Zahnbürste und erneuern<br />
Sie diese regelmässig.<br />
–Putzen Sie Ihre Zähne immer vom Zahnfleisch<br />
gesehen ab- bzw. aufwärts («von rot nach<br />
weiss»).<br />
–Spülen Sie Ihren Mundraum mit einem Kräuter-Mundöl<br />
oder einem Mundwasser, das keine<br />
chemischen Zusätze enthält. Auch eine Spülung<br />
mit warmem Meersalzwasser kann den<br />
Mund erfrischen und ein Milieu erzeugen, welches<br />
das Wachstum nützlicher Bakterienkulturen<br />
anregt und zugleich die krankheitserregenden<br />
Mikroben im Zaum hält. Sie können<br />
auch mehrmals täglich nach dem Essen Ihren<br />
Mund mit Xylit (kariesfeindlicher Zuckeraustausschstoff)<br />
spülen. Anschliessend wird das<br />
Xylit ausgespuckt.<br />
–Die Zunge ist ein bevorzugter Nistplatz für Bakterien.<br />
Benutzen Sie daher zur Reinigung der<br />
Zunge einen speziellen Zungenschaber.<br />
–Achten Sie bei der Nahrungsaufnahme auf eine<br />
ausreichende Calcium- und Magnesiumversorgung<br />
und gleichen Sie einen eventuellen<br />
Mangel mit hochwertigen, naturbelassenen<br />
Nahrungsergänzungen aus.<br />
–Nutzen Sie die Anwendung von Beinwell in Verbindung<br />
mit Calcium zur natürlichen Reparatur<br />
der Zähne.<br />
–Damit das zugeführte Calcium im Darm resorbiert<br />
und anschliessend auch vom Kieferknochen<br />
und von den Zähnen aufgenommen werden<br />
kann, ist eine gute Vitamin D-Versorgung<br />
durch regelmässige Aufenthalte an der frischen<br />
Luft erforderlich. Bei Bedarf kann das Vitamin<br />
Dauch supplementiert werden<br />
Tipps für gesunde Zähne
40 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
ZAHNERSATZ –GEWUSST WO, GEWUSST WIE!<br />
Wofür ist eigentlich das viele Geld, oder warum<br />
kann Zahnersatz im Ausland billiger sein? Unser<br />
Rat: Lassen sie sich alle sinnvollen Alternativen<br />
für Zahnersatz aufzeigen und erklären.<br />
Zahnersatz kann auf verschiedenen Wegen hergestellt<br />
werden. Mit moderner Technik kann festsitzender<br />
Zahnersatz auch direkt in der Praxis angefertigt<br />
werden, das spart Laborkosten. Auch<br />
genügt es oft, dass «Ihre Abdrücke» auf Reisen gehen<br />
und sie in der Zahnarztpraxis bleiben. Der<br />
Vorteil liegt auf der Hand. Es ist keine Reise, nach<br />
Ungarn oder Polen notwendig und falls nötig, kann<br />
man bei Reklamationen den Zahnarzt problemlos<br />
wieder aufsuchen. Selbstverständlich sollte ihr<br />
Zahnarzt die Qualität geprüft haben und nur mit<br />
einem entsprechenden Import Dental-Labor zusammen<br />
arbeiten. Doch ohne professionelle Prophylaxe<br />
in der Zahnarztpraxis Ihres Vertrauens<br />
ist alles nichts. Also lieber die Urlaubsreise geniessen,<br />
ohne Zahnarztbesuch und Geld dafür<br />
sparen durch guten Rat und guten Service vor<br />
Ort.<br />
Parkplätze auf dem Grundstück vorhanden.<br />
Praxis für Sanfte Zahnheilkunde<br />
Dr. Volker Scholz und Team<br />
Europaplatz 1<br />
D-88131 Lindau<br />
Tel: +49 8382 9424 90<br />
www.sanfte-zahnheilkunde.de<br />
Implantat Zahnersatz<br />
in einer Sitzung?<br />
Klar ist, jeder Zahnarzttermin, der eingespart werden<br />
kann, ist eine Zeitersparnis. Wie und wann ist das für<br />
Zahnersatz und Implantate möglich? In vielen Fällen<br />
können für Brücken oder zur Prothesenstabilisierung<br />
Mini-Implantate gesetzt und sofort belastet werden.<br />
Hierfür ist keine OP notwendig.<br />
Solche Implantatpfeiler im Verbund mit eigenen Zähnen<br />
können dann mit CAD/CAM oder Faserverbundtechnik mit<br />
Kronen und kleineren Brücken direkt in der Zahnarztpraxis<br />
in einer Sitzung versorgt werden.<br />
Mit der CAD/CAM Technik macht der Zahnarzt statt einem<br />
Abdruck Aufnahmen mit einer Blue-Light Kamera im<br />
Mund. Am Computer wird mit spezieller Software, die die<br />
biogenerischen Zahnmerkmale des Patienten berücksichtigt,<br />
der Zahnersatz konstruiert. Nach wenigen Minuten im<br />
Fräsautomaten, einer Kaffepause für den Patienten, sind<br />
die passgenauen Kronen und Brücken fertig und können<br />
sofort mit den Zähnen verklebt werden.<br />
Vorteile solcher CAD/CAM Methoden gerade für beruflich<br />
eingespannte Menschen: Ein Termin, keine Abdrücke, keine Provisorien<br />
und erhebliche Kostenvorteile. Wir beraten Sie gerne.<br />
InformatIonen<br />
Praxis für Sanfte Zahnheilkunde<br />
Dr.Volker Scholz und Team<br />
Europaplatz 1<br />
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Tel: +49 8382 9424 90<br />
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So finden Sie uns:<br />
Unsere nächste<br />
Sonderbeilage<br />
<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
erscheint am 9. Oktober <strong>2014</strong><br />
Astrid Willborn berät Sie gerne<br />
Telefon 071 242 67 70<br />
Wir beraten Sie gerne<br />
Telefon 071 242 67 70<br />
<strong>St</strong>.<strong>Galler</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
Gossauer <strong>Nachrichten</strong><br />
Herisauer <strong>Nachrichten</strong><br />
über 83’000 Leser<br />
info@st-galler-nachrichten.ch<br />
www.st-galler-nachrichten.ch
<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
41<br />
BEWEGUNG ISTDIE BESTE MEDIZIN<br />
«Wer rastet, der rostet», sagt der Volksmund. Und es ist tatsächlichso, dass der Menschauf Bewegung<br />
ausgelegt ist, unser Organismus sehnt sichregelrecht nachkörperlicher Aktivität.<br />
Das Problem ist bekannt: Trotz schlechtem Gewissen<br />
sinken die meisten Menschen nach einem<br />
Acht-<strong>St</strong>unden-Tag im Bürostuhl lieber auf<br />
die heimische Couch anstatt die Laufschuhe zu<br />
schnüren. Doch wie kann man den richtigen Einstieg<br />
in ein bewegtes Leben finden und den inneren<br />
Schweinehund überwinden?<br />
Schon wenig hilft viel<br />
Es ist vielfach gezeigt worden, dass man mit wenig<br />
Bewegung schon sehr viel erreichen kann.<br />
Es kommt gar nicht so sehr darauf an, was man<br />
tut, Hauptsache man ist aktiv.Ein bisschen Sport<br />
senkt das Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
zu leiden stark. Selbst die nicht durchbluteten<br />
Gewebe unseres Körpers, wie zum Beispiel<br />
die Sehnen und Gelenkknorpel, profitieren erheblich<br />
von Bewegung. Sie werden durch die Belastung<br />
regelrecht durchgewalkt und die Nährstoffe<br />
in der Gelenkflüssigkeit können in den<br />
Knorpel eindringen. Die Muskulatur bleibt geschmeidig<br />
und wird gestärkt, das kommt dem gesamten<br />
<strong>St</strong>ützapparat, den Gelenken und der Wirbelsäule<br />
zugute, die dann weniger belastet werden.<br />
Mehr Bewegung im Alltag<br />
Die gute Nachricht ist ja wirklich, dass es schon<br />
viel hilft, wenn man klein anfängt. Das heisst zum<br />
Beispiel, beim Telefonieren auch mal aufzustehen.<br />
Wenn man den ganzen Tagineiner einzigen<br />
Position verharrt und sich selten bewegt,<br />
werden immer die gleichen Gelenke und Wirbel<br />
belastet. Man sollte, wann immer es geht, zu Fuss<br />
gehen, nicht den Aufzug sondern die Treppe benutzen.<br />
So gibt man dem Körper neue Reize. Das<br />
sind altbekannte Ratschläge, die aber wirklich<br />
dem Körper guttun.<br />
Langsam beginnen<br />
Man sollte nicht zu ehrgeizig sein und seine Ziele<br />
nicht zu hoch setzen. Ausserdem sollte man<br />
sich nicht an seinen sportlichen Leistungen orientieren,<br />
die man früher mühelos erreicht hat. Es<br />
heisst also, sich vorsichtig heranzutasten und sich<br />
langsam zu steigern. Am Anfang reicht es schon,<br />
sportlich spazieren zu gehen. Schmerzen die Gelenke,<br />
ist Radfahren eine perfekte Wahl oder eventuell<br />
Nordic Walking sinnvoll..<br />
Nach der ersten Euphorie setzt meistens der alte<br />
Schlendrian schnell wieder ein. Darum ist es<br />
wichtig, sich einen Sport zu suchen, der einem<br />
wirklich Spass macht. Sich mit Freunden zu verabreden,<br />
vielleicht einer Gruppe anzuschliessen,<br />
zum Einstieg einen Kurs buchen –umdie Gruppendynamik<br />
auszunutzen. Nicht jeder geht gern<br />
joggen –doch es gibt ja sehr viele Sportarten und<br />
ständig kommen neue dazu. Tanzen zum Beispiel<br />
kann sehr anstrengend sein und tut nebenbei<br />
auch noch der Partnerschaft gut. Tennis,<br />
Federball –alles Möglichkeiten, sich zu bewegen.<br />
Wer einen technischen Sport auswählt, sollte<br />
bald eine Trainerstunde buchen, damit die<br />
Technik stimmt und sich nicht Haltungsfehler<br />
einschleichen.<br />
Nicht übertreiben<br />
Und ganz wichtig: nicht übertreiben. Das Herz<br />
muss auch wieder zur Ruhe kommen können.<br />
Empfohlen wird z. B. statt 60 Minuten nur zu joggen,<br />
lieber 40 Minuten zu joggen und 20 Minuten<br />
zu dehnen. Das ist zwar weniger anstrengend,<br />
dennoch hat der Körper wesentlich mehr<br />
davon. Bei leichten Dehnübungen werden Muskeln<br />
und Bänder gedehnt und können sich entspannen.<br />
Das hat eine grosse Wirkung: Wenn z.<br />
B. die Oberschenkelmuskulatur gut gedehnt ist,<br />
bleibt das Becken bei der Bewegung stabiler stehen,<br />
das entlastet wiederum die Wirbelsäule.
42 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
Krampfadern behandeln heisst vor allem Komplikationen vermeiden<br />
KRAMPFADERN<br />
Krampfadern sind nicht einfach eine Laune der Natur sondernAusdruck einer<br />
Fehlfunktion des Venensystems. Mit der Behandlung zuwarten bedeutet<br />
meist auch eine Verschlimmerung der Situation.<br />
Venenklinik Bellevue<br />
Brückenstrasse 9<br />
8280 Kreuzlingen<br />
www.venenklinik.ch<br />
Einige Tipps im Umgang<br />
mit unseren Venen<br />
-Gesunde, ballaststoffreiche<br />
Ernährung<br />
-Ausreichend trinken (Säfte/Tee)<br />
-Sauna und Sonnenbäder<br />
mit Mass<br />
-Langes <strong>St</strong>ehen und Sitzen<br />
vermeiden<br />
-Viel Bewegung (Ausdauersport)<br />
-Kompressionsstrümpfe auf<br />
langen Reisen<br />
Was sind Krampfadern?<br />
Es ist eine erstaunliche Leistung unseres Venensystems,<br />
das sauerstoffarme Blut aus den Beinen<br />
entgegen der Schwerkraft der zentralen Pumpe<br />
(Herz) zurückzuführen. Diese Leistung ist nur<br />
möglich, weil unser Venensystem über eine Art<br />
Rückschlagventile verfügt. Das sind hauchzarte<br />
Klappen, die, ähnlich einer Flügeltüre, welche<br />
sich nur zu einer Seite hin öffnet, funktionieren.<br />
Werden die Venen durch erhöhte Druckbelastung<br />
geweitet (langes<strong>St</strong>ehen, Schwangerschaft, erbliche<br />
Veranlagung u.a.) können diese Rückschlagventile<br />
«undicht» werden, und das Blut fliesst<br />
statt zurück zum Herzen wieder in die Beine.<br />
Diese umgekehrte Fliessrichtung dehnt die oberflächlichen<br />
Venen weiter aus, und es entwickeln<br />
sich Krampfadern.<br />
Es lohnt sich, Krampfadern als<br />
gesundheitliches Problem ernst zu<br />
nehmen<br />
Der Blutkreislauf mit dem Herz als antreibende<br />
zentrale Pumpe sorgt dafür, dass alle Organsysteme<br />
und Zellen mit Energie und Nährstoffen versorgt<br />
werden, ohne die ein Leben nicht möglich<br />
wäre. Die Bedeutung von arteriellen Durchblutungsstörungen<br />
(Herzinfarkt, Hirnschlag, «Raucherbein»)<br />
ist viel besser bekannt, als der Einfluss<br />
von kranken Venen auf unseren Kreislauf.<br />
Sehr viele Menschen sind durch Veränderungen<br />
am Venensystem beeinträchtigt. Wahrscheinlich<br />
sind in unserer westlichen Zivilisation und Kultur<br />
etwa ein Drittel aller Erwachsenen während<br />
ihres Lebens mit einer behandlungsbedürftigen<br />
Venenerkrankung konfrontiert; Frauen etwas<br />
mehr als Männer, Tendenz steigend. Hauptsächlich<br />
geht es bei der Behandlung kranker Venen<br />
um die Vermeidung von Komplikationen. Wer zu<br />
lange wartet, riskiert, dass sich das Leiden immer<br />
weiterentwickelt und schliesslich ein offenes<br />
Bein auftritt oder eine oberflächliche Venenthrombose<br />
entstehen kann.<br />
Beschwerden sind oft gering und<br />
untypisch<br />
Venen, welche nicht mehr richtig funktionieren<br />
und so den Kreislauf in den Beinen belasten,<br />
machen oft keine oder nur geringe Beschwerden.<br />
Patientinnen und Patienten klagen manchmal<br />
über schwere Beine, Schwellungen im Tagesverlauf<br />
oder in fortgeschrittenen Fällen über<br />
Juckreiz und ekzematöse Hautveränderungen<br />
am Unterschenkel. Auch Krämpfe der Muskulatur<br />
und gelegentlich Entzündungen im Bereiche<br />
von Krampfadern können auftreten. Selbst wenn<br />
Krampfadern kaum Beschwerden machen wäre<br />
es falsch, mit einer Abklärung zuzuwarten. Ähnlich<br />
wie bei Bluthochdruck, welcher ebenfalls<br />
keine Beschwerden macht, verfolgt eine frühe<br />
Behandlung das Ziel Komplikationen zu vermeiden.<br />
Die heute zur Verfügung stehenden Behandlungsverfahren<br />
haben sich im Vergleich zu früher<br />
verfeinert und die Operation kann in frühen<br />
<strong>St</strong>adien meistens ambulant durchgeführt werden.<br />
An operativen Behandlungsverfahren stehen<br />
sowohl die klassische Operation mit Entfernung<br />
der kranken Venen (sogenannte stripping-<br />
Operation) als auch die Operation durch Verbrennung<br />
der kranken Venen (Laserbehandlung und<br />
Radiowellenbehandlung), welche dann im Körper<br />
zurückgelassen werden, zur Verfügung. Welche<br />
Methode im Einzelfall am besten zur Anwendung<br />
kommt entscheidet sich anhand der individuellen<br />
Situation. Nach wie vor werden die klassischen<br />
operativen Verfahren mit Entfernung der<br />
kranken Venen am meisten angewandt. Die Resultate<br />
der Behandlung sind, wenn sie durch geübte<br />
Händen erfolgen, hervorragend und die Narben<br />
schon nach kurzer Zeit kaum mehr sichtbar.<br />
Eine Krampfaderoperation hat also oft noch einen<br />
erfreulichen Nebeneffekt: Die Beine sehen wieder<br />
schöner aus!
HABEN SIE GOLDENE HÄNDE?<br />
<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
43<br />
Ihr Self-Check<br />
–Arbeiten Sie gerne mit Menschen?<br />
–Sind Sie geschickt mit den Händen und haben<br />
eine gute Beobachtungsgabe?<br />
–Möchten Sie das Wohlbefinden von Gesunden<br />
steigern und die Gesundheit von Patienten erhalten<br />
helfen?<br />
–Suchen Sie eine sinnvolle Tätigkeit, bei der Sie<br />
Schmerzen lindern oder beseitigen?<br />
Der/die Medizinische Masseur/-in vereint all diese<br />
Eigenschaften in sich. Er oder sie hilft, Schmerzen,<br />
Verspannungen oder Fehlhaltungen zu beseitigen<br />
und das Wohlbefinden zu steigern. Daher<br />
ist dieser Beruf eine Tätigkeit, die auch dem<br />
eigenen Leben Sinn verleiht. Einfühlsame Hände<br />
und Menschenkenntnis allein genügen natürlich<br />
noch nicht. Die notwendige Fachkompetenz<br />
für diesen Beruf verleiht eine solide Ausbildung.<br />
Über 50 Jahre Erfahrung<br />
Der Lehrgang zum Medizinischen Masseur, der<br />
neu an der Bénédict-Schule <strong>St</strong>. Gallen durchgeführt<br />
wird, dauert 2Jahre in Vollzeit oder 3Jahre<br />
in Teilzeit und beginnt im August <strong>2014</strong>. Die Bénédict-Schule<br />
<strong>St</strong>. Gallen ist in der Ostschweiz<br />
schon seit über 50 Jahren Zentrum für medizinische<br />
Assistenzberufe und bildet u.a. Medizinische<br />
Praxisassistentinnen (MPA) aus.<br />
Die Lernbedingungen für den Lehrgang sind somit<br />
durch fachkompetente und erfahrene Lehrpersonen<br />
ideal. Hinzu kommt die individuelle Betreuung<br />
(Kleinklassen), die für einen erfolgreichen<br />
Abschluss optimal ist.<br />
Anerkannte Ausbildung<br />
Der schulische Teil der Ausbildung dauert 1½<br />
bzw. 2½Jahre. Daran schliesst sich ein 6-monatiges<br />
Berufspraktikum an. Nach erfolgreichem<br />
Bestehen der Verbandsprüfung VMMS kann sich<br />
der/die Absolvent/-in für die eidgenössische Berufsprüfung<br />
anmelden. Die Ausbildung wird<br />
durchKantonsbeiträgesubventioniert–lassenSie<br />
sich zur Finanzierung an der Bénédict-Schule beraten.<br />
Ausbildungsdauer: 2Jahre Vollzeit oder 3<br />
Jahre Teilzeit.<br />
Informationen und<br />
persönliche Beratung:<br />
Bénédict-Schule<br />
<strong>St</strong>. Gallen AG<br />
Bereichsleiter<br />
Gesundheit/Medizin,<br />
HerrJan Fuchs<br />
071 226 55 55<br />
j.fuchs@benedict-sg.ch<br />
www.benedict.ch<br />
Ernährung, Bewegung &Entspannung –neue Perspektiven<br />
87 Prozent der Schweizer<br />
Erwerbstägen fühlen sich gesund.<br />
Trotzdem gaben relav viele<br />
Erwerbstäge an, dass sie im letzten<br />
Jahr an mindestens einem<br />
Gesundheitsproblem gelien häen.<br />
Eine gesunde Ernährung, viel<br />
Bewegung oder Entspannungs<br />
übungen wie z.B. Yoga leisten einen<br />
grossenBeitrag zumWohlbefinden.<br />
Sich wohl fühlen und zufrieden sein,<br />
ist das Ziel. Weshalb sollte dieser<br />
Lebenssl, der das körperliche,<br />
geisge und seelische Wohlbefinden<br />
steigert, nicht auch vermehrt inIhr<br />
Lebeneinfliessen?<br />
Die Nachfrage nach Lehrgängen im<br />
Gesundheitsbereich nimmt über<br />
durchschnilich zu. Arbeitsmarkt<br />
forschungen haben ergeben, dass die<br />
Berufe im Gesundheitswesen wie Dipl.<br />
Arzt und Spitalsekretärin, Ernährungs<br />
berater/in oder Gesundheitsmasseur/in<br />
zur Zeit stark im Trend liegen und in<br />
Medizin<br />
>Dipl. Arzt und Spitalsekretärin<br />
>Dipl. Medizinische Sekretärin H+<br />
>Dipl. med. Chefarztsekretär/in<br />
>MedizinischePraxisassistennMPA<br />
>Medizinischer Grund/Auaukurs<br />
Zukun ausgezeichnete Berufschancen<br />
bieten.<br />
Bénédict folgt dieser Entwicklung und<br />
bietet eine Vielzahl von Lehrgängen im<br />
Bereich Medizin, Gesundheit und<br />
Ernährung. Neu ist, dass ein Teil dieser<br />
Lehrgänge nach den EMR/ASCA<br />
Ernährung &Bewegung<br />
>Dipl. Ernährungsberater/in*<br />
>Fitnessberater/trainer/in*<br />
>Dipl. Wellnessberater/trainer/in<br />
>Dipl. Entspannungsberater/in mit Yoga<br />
*nachRichtlinien ASCA/EMR<br />
Richtlinien durchgeführt werden.<br />
Alle Lehrgänge orieneren sich stark an<br />
den Bedürfnissen der Praxis und bieten<br />
hervorragende Perspekven.<br />
Zögern Sie nicht, gestalten Sie jetzt Ihre<br />
berufliche Zukun. Wir freuen uns auf<br />
IhrenAnruf.<br />
Gesundheit &Wellness<br />
>Schulmed. Grundlagen*<br />
>Fussreflexzonenmassage*<br />
>Lymphdrainage Therapeut/in*<br />
>Dipl. Gesundheitsmasseur/in*<br />
>Med. Masseur eidg.FA<br />
Neuer Lehrgang:<br />
Med. Masseureidg. FA<br />
BénédictSchule <strong>St</strong>. Gallen<br />
Neumarkt1<br />
<strong>St</strong>. Leonhard<strong>St</strong>rasse 35<br />
9001 <strong>St</strong>. Gallen<br />
Telefon 071226 55 55<br />
www.benedict.ch<br />
Weitere BénédictSchulen in Zürich, Bern<br />
undLuzern
Gezielte Bewegung strafft,kräftigt undformt denKörper<br />
In drei Monaten naht der Sommer! Wieder luftige Kleider tragen und sich in der Badi oder am<strong>St</strong>rand imBikini zeigen –<br />
freut oder schreckt Sie diese Vorstellung? Bewegungskurse an der Klubschule Migros in <strong>St</strong>. Gallen und der Sportanlage<br />
Gründenmoos zeigen Ihnen, wie Sie mit gezielten Übungen Ihren Körper jetzt in Form bringen.<br />
«Bodytoning» ist eine effiziente, ausgewogene und motivierende<br />
Trainingsform. Im gleichnamigen Kurs erlernen Sie einfache und<br />
abwechslungsreiche Übungen, die Ihren Körper kräftigen, straffen<br />
und formen. Dabei setzen Sie vor allem das eigene Körpergewicht<br />
ein und arbeiten mit verschiedenen Hilfsmitteln wie Kleinhanteln<br />
und Theraband. Ein Warm up, der Kraftausdauerteil, das<br />
Cool down, <strong>St</strong>retching und Entspannung prägen die Lektionen.<br />
In erster Linie stärken die gezielten Übungen Kraft und Kraftausdauer.<br />
Und der Effekt? Ein verbessertes Körpergefühl!<br />
«Bikini-Bodyforming» kann man alstaffe Vorbereitung für die Badesaison<br />
betrachten. In diesem Kurs erlernen Sie Übungen, mit<br />
denen Sie ganz gezielt Bauch, Beine, Oberschenkel und Pokräftigen<br />
und somit straffen und formen können.<br />
Pilates –der Longseller<br />
Viele Erwachsenen haben Pilates längst entdeckt und schwören<br />
auf das ganzheitliche Körpertraining. Wenn auch Sie speziell die<br />
tief liegenden Muskelgruppen trainieren wollen, ist Pilates das<br />
Richtige. Seine Übungen sind umfassend, schliessen sie doch<br />
Kraft, <strong>St</strong>retching, Koordination und bewusste Atmung mit ein.<br />
Dabei führen Sie die Bewegungen langsam und fliessend aus,<br />
was Gelenke und Muskeln schont. Mit regelmässigem Training<br />
erreichen Sie starke Rumpfmuskeln, eine stabile Wirbelsäule und<br />
Sie schulen die Atmung. Solche <strong>St</strong>ärkung bildet das Fundament<br />
für Belastungen des Alltags und für sportliche Aktivitäten.<br />
Lassen auch Siesichvon derKlubschule bewegenund buchenSie eine kostenlose Probelektion. Mehr Infosunter www.klubschule.ch<br />
Frühlingsfit<br />
• Bauch BeinePo<br />
Gründenmoos, <strong>St</strong>. Gallen<br />
• Bikini Bodyforming<br />
Gründenmoos, Maitlisek Gossau, <strong>St</strong>. Gallen<br />
• Bodytoning<br />
Gründenmoos, <strong>St</strong>. Gallen<br />
• Pilates fürden Rücken<br />
<strong>St</strong>. Gallen<br />
• Pilates<br />
Gründenmoos, Maitlisek Gossau, <strong>St</strong>. Gallen<br />
• Pilates fürMänner<br />
Gründenmoos<br />
• Pilates fürSenior-/innen<br />
<strong>St</strong>. Gallen<br />
Einstieg jederzeitmöglich!Wir beraten Siegerne undfreuenuns auf IhreAnmeldung!<br />
Beratungund Anmeldung:<br />
Tel. 0844 844 900,www.klubschule.ch<br />
Kontaktieren Sie uns:<br />
Klubschule Migros <strong>St</strong>. Gallen, Tel. 071 228 15 00,<br />
Sportanlage Gründenmoos, Tel. 071 313 42 12<br />
www.klubschule.ch
<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
45<br />
Abnehmen leicht gemacht<br />
DIE BESTEN SPORTARTEN<br />
Es ist Frühling und somit höchsteZeit, dem WinterspeckzuLeibe zu rücken. Wir stellen die 10 besten<br />
Sportarten zum Abnehmen vor. Mit deren Hilfewerden Sie in weniger Zeit mehr abnehmen und dazu<br />
auch noch ganz viel Spass haben. Denn wasSpass macht, macht man länger und lieber.<br />
Also, welche der 10 Sportarten ist etwas für Ihr<br />
persönliches Abnehmen? Welche Sportart würden<br />
Sie gerne einmal ausprobieren?<br />
1. Velo fahren<br />
Das Radfahren gehört zu den beliebtesten Sportarten<br />
überhaupt. Fast jeder hat zu Hause ein Velo<br />
stehen. Velofahren schont die Gelenke, da ein<br />
Grossteil des Gewichts auf dem Sattel lastet. Fahren<br />
Sie der Gesundheit zuliebe immer mit Helm!<br />
2. Schwimmen<br />
Wie beim Radfahren schonen Sie beim Schwimmen<br />
die Gelenke. Schwimmen ist zudem wetterunabhängig,<br />
da man im Winter einfach ins Hallenbad<br />
gehen kann.<br />
3. Walken /Nordic Walking<br />
Das sportliche Gehen wird immer beliebter. Zum<br />
Ausprobieren braucht es für den Anfang keinerlei<br />
weitere Ausrüstung. Gerade für stark übergewichtige<br />
Menschen ist Walking sehr gut geeignet,<br />
da die Belastung auf die Füsse und die<br />
Knie deutlich geringer als beim Joggen ist.<br />
4. Krafttraining<br />
Auch wenn Muskeln ca. 10% schwerer sind als<br />
Fett ist das Krafttraining eine der effektivsten<br />
Sportarten zum Abnehmen. Denn jedes Kilogramm<br />
Muskulatur erhöht den Grundumsatz um<br />
100 Kilokalorien täglich. Zusätzlich strafft es den<br />
Körper und bringt ihn in Form.<br />
testen kann. Klettern ist dabei eher für Leute gedacht,<br />
die bereits ein bisschen Sport treiben und<br />
eine gewisse Grundfitness haben.<br />
7. Skaten<br />
Eine der besten Sportarten zum Abnehmen ist<br />
das Skaten. Dazu zählen das Inline Skating im<br />
Sommer und das Schlittschuhlaufen im Winter.<br />
Das verbessert die Kondition und trainiert Bauch,<br />
Beine und Po. Es macht jede Menge Spass und<br />
verbrennt viele Kalorien.<br />
8. Spinning /Aerobic<br />
Fast jedes Fitness-<strong>St</strong>udio bietet Spinning- oder<br />
Aerobic-Kurse an. Das Training in der Gruppe motiviert<br />
extra. Diese Kurse werden sowohl für Einsteiger<br />
als auch für Fortgeschrittene angeboten.<br />
9. Tanzen<br />
Tanzen Sie gerne? Tanzen verbraucht eine Menge<br />
an Kalorien, trainiert die Koordination, verbessert<br />
die Körperhaltung und stärkt die Muskulatur.<br />
Ausserdem ist man in Gesellschaft und<br />
baust den Alltagsstress ab.<br />
10. Joggen<br />
Der Klassiker. Mit kaum einer anderen Sportart<br />
kann man in kürzerer Zeit mehr Kalorien verbrennen.<br />
Bei hohem Übergewicht ist es allerdings<br />
nicht ratsam, gleich mit Joggen anzufangen,<br />
da ca. das dreifache des Körpergewichts auf<br />
dem Fuss lastet.<br />
5. Aqua-Fitness /Aqua-Jogging<br />
Aqua-Fitness hat viele Vorteile: Durch den Wasserauftrieb<br />
werden die Gelenke geschont. Zudem<br />
beansprucht das Training den ganzen Körper<br />
und verbessert die Ausdauer und Koordination.<br />
Eine Trainingseinheit dauert meist 45 bis<br />
60 Minuten.<br />
6. Klettern /Bergsteigen<br />
Klettern ist anstrengend und man spürt jeden<br />
Muskel. Wenn Sie es bis nach oben geschafft haben,<br />
werden Sie sich grossartig fühlen. Es gibt<br />
viele Kletterhallen, in denen man es einfach mal
46 <strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
INTEGRA Nusshof AG<br />
ENTDECKEN SIEDIE BEQUEMSTEN<br />
SCHUHE IHRES LEBENS!<br />
Der «Röntgenblick» zeigt:<br />
Ihre Füsse haben Platz zum<br />
Bewegen, die Schuhe sind<br />
kaum zu spüren.<br />
Alle INTEGRA Nusshof AG-<br />
Modelle haben die anatomische<br />
Fussform. Bei<br />
jedem Schritt können sich<br />
die Zehen natürlich krümmen,<br />
strecken und spreizen.<br />
So beugen Sie Durchblutungsstörungen<br />
und Druckstellen<br />
vor.<br />
Falsches Schuhwerk ist oft Ursache von<br />
Schmerzen und Behinderungen. Diese können<br />
von Kreislaufbeschwerden, Müdigkeit<br />
und Kopfschmerzen, über kalte oder brennende<br />
Füsse, Hühneraugen, Hornhaut, Hallux,<br />
Platt- und Spreizfüsse, geschwollene<br />
Beine, bis hin zu Rückenschmerzen und<br />
Bandscheibenschäden reichen.<br />
Warum bequeme Schuhe? Tatsache ist, dass der<br />
moderne Mensch zu viel im Büro, vor dem Fernseher<br />
oder im Auto sitzt. Und trotzdem gehen wir<br />
im Lauf unseres Lebens 4x zu Fuss um die Erde<br />
–das sind 160’000 Kilometer fast ausschliesslich<br />
auf harten <strong>St</strong>rassen und in engen Schuhen... kein<br />
Wunder, dass Gehen so keinen Spass macht –oft<br />
sogar krank!<br />
So muss ein Schuh sein ...<br />
–Volle Fussbeweglichkeit: alle Schuhe von<br />
INTEGRA Nusshof AG sind weich und flexibel.<br />
Sie fördern die Schrittabwicklung optimal. Das<br />
Zusammenspiel von Muskeln, Bändern und Gelenken<br />
stimmt perfekt –eine Entlastung bei vielen<br />
Beschwerden.<br />
–Vorne an den Zehen breit, unter der Ferse flach:<br />
Eingeklemmte Zehen –das bedeutet auch eingeklemmte<br />
Nerven, Blutgefässe und unterdrückte<br />
Reflexe. Darum: Achten Sie auf Zehenfreiheit!<br />
–Bequemlichkeit bis ins Detail: Weiche Einschlupfpolster,<br />
natürliche und dämpfende Fussbettformen<br />
hier stimmt alles. Atmungsaktive Natur-Futtermaterialien<br />
wie Walkloden, Leder und<br />
Lammfell sorgen für bestes Klima.<br />
–Der gerade Leisten: Bewirkt, dass der Fersenteil<br />
des Schuhes den Fuss so in den Vorderteil dirigiert,<br />
dass weder der grosse noch der kleine Zeh<br />
gequetscht oder verdreht werden.<br />
–<strong>St</strong>abiler Halt ohne Druck: Alle Modelle halten sicher<br />
an Rist und Ferse, individuell an Ihren Fuss<br />
durch Schnürung oder Klettverschlüsse anpassbar.Der<br />
Fuss wird nicht eingeengt.<br />
Was INTEGRA Nusshof AG-<br />
Schuhe auszeichnet<br />
–Wir garantieren Ihnen höchste Qualität: 24 Monate<br />
Gewährleistung auf Material und Verarbeitung.<br />
–Weich, weich, weich: Unsere Modelle sind so<br />
beweglich wie Ihre Füsse. Nicht nur das Oberleder<br />
fühlt sich wie eine «zweite Haut» an, sondern<br />
auch die flexible, stossdämpfende Sohle. Durch<br />
den Naturleisten haben Ihre Füsse natürliche Bewegungsfreiheit,<br />
bei sicherem Halt.<br />
–Kontrollierte Fertigung: Exklusive, hochwertige<br />
Qualität aus der Schweiz und Europa mit viel<br />
Handarbeit.<br />
–100 %Leder: INTEGRA Nusshof AG verwendet<br />
echte, wertvolle atmungsaktive Leder, handverlesen<br />
und kunstvoll verarbeitet. Ein weltweit tätiges,<br />
unabhängiges Prüf-Institut bestätigt uns<br />
«echte Naturleder» nach Öko-<strong>St</strong>andard. Umweltfreundlich<br />
hergestellt, sehr gut hautverträglich,<br />
mit allen natürlichen Klima-Eigenschaften.<br />
INTEGRA Nusshof AG<br />
Schuhe bringen Ihnen die Freude am Bummeln,<br />
Laufen, Springen und Tanzen zurück –das Gefühl,<br />
lebendig und fit zu sein vom Kopf bis in die<br />
Zehen.<br />
www.integra-ag.ch
<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
47<br />
FUSSGESUNDHEIT SONAH!<br />
Eine gute Idee setzt sich durch: Die INTEGRA<br />
Nusshof AG betreibt in der Schweiz 15 Bequemschuh-Fachgeschäfte.<br />
Eines davon befindet sich<br />
seit 16 Jahren im Zentrum von Gossau. Hier beraten<br />
Gabriela Geser und ihr Team die Kundschaft<br />
kompetent und zuvorkommend.<br />
Das Sortiment umfasst modische Bequemschuhe<br />
der Marken HELVESKO, LadySko und dansko für<br />
Damen, Herren und Kinder in den Grössen 18 bis<br />
48. Vonder einfachen Sandale über den warmen<br />
Winterstiefel bis zum Wanderschuh findet sich<br />
für jede Gelegenheit das passende Schuhwerk.<br />
Viele Schuhmodelle sind aus besonders weichen<br />
Materialien wie Elch- oder Hirschleder gefertigt<br />
und bieten besonders viel Fusskomfort. Jetzt sind<br />
die neuen, farbenfrohen Frühlingsmodelle eingetroffen.<br />
Beratung und Service<br />
«Wir haben sehr viele langjährige <strong>St</strong>ammkunden,<br />
die aus der ganzen Ostschweiz zu uns kommen»,<br />
verrät Gabriela Geser, «sie schätzen unsere Erfahrung<br />
unddie Möglichkeit, in dereigenen Reparaturwerkstatt<br />
die Schuhe flicken zu lassen. Lohnt<br />
sich denn das in der heutigen Zeit noch? «Die<br />
Qualität unserer Schuhe ist so gut, dass sich Reparaturen<br />
fast immer lohnen», sagt Gabriela Geser.Gerade<br />
Neubesohlungen werden sehr häufig<br />
ausgeführt.<br />
Eine schöne Kollektion aus Accessoires wie<br />
Handtaschen, Gürtel, Socken und Pflegeprodukte<br />
rundet das Sortiment ab.<br />
Code: F14-48 Gossau<br />
Einlösbar bis 30.04.14<br />
Gültig bei einem Kauf ab Fr.100.-, auf reguläre und reduzierte<br />
Artikel (ausgenommen Schuhmacher-Service). Nicht kumulierbar,<br />
keine Barauszahlung möglich!<br />
Das erfahrene Verkaufsteam heisst Sie herzlich<br />
willkommen: Yvonne Kühne und Monika Eberle<br />
(hinten), Cathérine Schwendimann und<br />
Gabriela Geser (vorne)<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo: 14.00 -18.30 Uhr<br />
Di -Fr: 09.00 -12.00<br />
und 13.30 -18.30 Uhr<br />
Sa: 09.00 -16.00 Uhr<br />
Gutschein Fr.20.-<br />
HELVESKO-<br />
LadySko-Dansko<br />
Bequemschuh-Fachgeschäft<br />
<strong>St</strong>. <strong>Galler</strong>strasse 8<br />
9200 Gossau<br />
Tel. 071 383 11 33
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<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />
49<br />
WIE VIEL SCHLAF IST GESUND?<br />
Schlafen ist gesund. Im Schlaf regeneriert sich<br />
der Körper. Wachstumshormone bauen Muskelkraft<br />
auf, Reparaturstoffe durchdringen die Haut,<br />
das Immunsystem tankt neue Kraft und das Gehirn<br />
verarbeitet die Reize des Tages. Doch wie<br />
viel Schlaf ist gesund? Eines ist klar: Das «normale»<br />
Schlafmass gibt es nicht. Grossteils bestimmen<br />
Erbanlagen den Schlafbedarf. Erwachsene<br />
schlafen durchschnittlich sieben bis acht<br />
<strong>St</strong>unden. 7,5 <strong>St</strong>unden gelten als optimale Schlafdauer<br />
–sie verspricht das längste Leben. Es gibt<br />
aber auch Menschen, die sich schon nach fünf<br />
<strong>St</strong>unden Schlaf gut erholt fühlen, während andere<br />
über zehn <strong>St</strong>unden benötigen, um tagsüber<br />
frisch zu sein. Schlafforscher sind der Ansicht,<br />
dass das einzig wichtige Kriterium für genug<br />
Schlaf ist, ob jemand sich tagsüber frisch und ausgeruht<br />
fühlt.<br />
Man sollte sich nicht darauf versteifen, unbedingt<br />
sieben <strong>St</strong>unden schlafen zu wollen. Damit<br />
setzt man sich nur unter Druck und schläft<br />
schliesslich wirklich schlecht. Über längere Zeit<br />
können wir unser Schlafoptimum nur schwer<br />
über-oder unterschreiten. Eine <strong>St</strong>unde Schlaf weniger<br />
als gewohnt und dies für mehrere Nächte,<br />
hinterlässt tagsüber ein Gefühl von Müdigkeit und<br />
Abgeschlagenheit. Andererseits schläft man aber<br />
schlechter und wacht häufiger auf, wenn man die<br />
persönliche optimale Schlafdauer über längere<br />
Zeit hinweg um eine <strong>St</strong>unde überzieht. Für einen<br />
erfrischenden Schlaf ist nicht nur die Gesamtschlafdauer<br />
von Bedeutung, sondern auch<br />
wie gut man durchschläft.<br />
Versuche mit erzwungenen Schlafunterbrechungen<br />
haben gezeigt, dass es die Erholsamkeit<br />
des Schlafs beeinflusst, wenn man die Probanden<br />
immer wieder stört. Andererseits ist es<br />
normal, dass wir nachts bis zu 30 Mal kurz erwachen.<br />
Meist bekommt man das gar nicht bewusst<br />
mit. Kritisch wird es, wenn diese Wachphasen<br />
länger als drei Minuten dauern, fanden<br />
Schlafforscher heraus. Was jeder aus eigener Erfahrung<br />
kennt: Das Schlimme dabei ist nicht, dass<br />
man aufwacht, sondern dass man sich darüber<br />
aufregt, schon wieder wach zu sein. Dann klappt<br />
das Einschlafen meist nicht mehr.
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