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Das neue Biel
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18 TitelgeSChichte Hochparterre 1-2 | 2003

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i Den Strassenraum mit Licht definieren:
Lampen- und Bodenlichtreihe
2 Keine Bäume mehr: General Guisan Platz
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Ausgeräumter Zentralplatz: alte Stadt¬
möbel in der neuen Leere
4 Seitengassen: neue Fussgängerzonen
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Biel hat als einzige der vier Expostädte den
Rückenwind der Landesausstellung für ei¬
gene, wichtige Projekte genutzt: Elegante
Plätze, Fussgängerzonen, neue Wohnquar¬
tiere und ein Zugang zum See sind entstan¬
den. Doch Grund für diese Massnahmen war
nicht nur die Expo.02 - die Weichen wur¬
den früher gestellt. Ein Bericht über eine
vergessene Stadt und über Mechanismen
und Motoren einer Stadtentwicklung.
: Wei in Biel vom Bahnhof Richtung Altstadt
geht, der merkt sofort: Biel war einmal ganz gross. Das
ebenso erhabene wie monumentale Bahnhofsquartier aus
den Dreissigerjahren ist immer noch stolzer Zeuge des
Aufschwungs und der Zukunftsgläubigkeit. Zusammen mit
dem Stadtbaumeister Otto Schaub benutzte der sozial¬
demokratische Stadtpräsident Guido Müller während sei¬
ner Amtszeit von 1921 bis 1947 moderne Architektur und
Städtebau als Träger politischer, sozialer und ideologischer
Anliegen. (Biel, die Zukunftsstadt), hiess es in der ganzen
Schweiz. Das rote Biel glaubte aber nicht nur an die Zu¬
kunft, sondern half dem Glauben kräftig nach: Die Stadt
trat - zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen -
auch als Investor auf und errichtete beispielsweise auf ei¬
gene Kosten die Fabrikanlage für General Motors nach den
Plänen von Häfeli, Moser und Steiger. Um den Wohnbau
anzukurbeln, gaben die Behörden Baugenossenschaften
das Land im Baurecht und zu günstigen Konditionen ab.
Auch der öffentliche Raum wurde nicht vernachlässigt:
Zwischen 1923 und 1943 entstand so das Art- déco-angehauchte
Ensemble von Tram- und Buswartehallen von Ernst
Berger und Karl von Büren. Diese eleganten Strassenmöbel
wie auch das Bahnhofsquartier prägen die Bieler Innen¬
stadt noch heute. Der sozialdemokratische Wille manife¬
stierte sich deutlich im modernen Bauen: Sonderbauvor¬
schriften regelten jedes Detail - von der Reklame übers
Vordach bis hin zum Flachdachobligatorium.
Die Krise
In den Siebzigerjahren traf die Rezession Biel mit voller
Wucht. 1975 stellte General Motors die Autoproduktion voll¬
ständig ein und vernichtete damit wichtige Arbeitsplätze.
In den Achtzigerjahren kamen die Präzisionsmechanikund
Uhrenunternehmen in die Krise. Die einseitig auf In¬
dustrie ausgerichtete Stadt fiel in eine tiefe Depression
und viele Brachen waren die Folge. Mehr noch: Um den
Schuldenberg abzubauen, investierte die Stadt nicht mehr.
Der Teufelskreis schloss sich: Biel verwaiste in weiten Tei¬
len und fragte sich wie Winterthur, Baden oder La-Chauxde-Fonds:
Wie den Strukturwandel von der Industrie- zur
Dienstleistungsstadt anpacken?
Das Bieler Modell
Auf dem Weg zur Dienstleistungsstadt spielte, wie auch
in den Dreissigerjahren, ein Politiker die Hauptrolle. 1990
wurde Hans Stöckli, 38-jährig und Sozialdemokrat, zum
Stadtpräsidenten gewählt. Sein Krisenprogramm war ein
Widerspruch und hiess «Sparen und investieren!». In den
folgenden Jahren steigerte Biel das Bruttosozialprodukt
durch Ausgaben aus dem eigenen Sack und setzte damit
den Stadtmotor wieder in Bewegung: 15 Millionen »
Hochparterre
1-2 [
2003 Titelgeschichte 19

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? Franken investierten die Behörden jährlich in öffentli¬
? Franken investierten die Behörden jährlich in öffentli¬
che Infrastruktur. Gleichzeitig begannen Marketingspe¬
zialisten ein neues Selbstverständnis zu entwickeln: Die
che Infrastruktur. Gleichzeitig begannen Marketingspe¬
(Uhrenmetropole) profrlierte sich auch als (Stadt der Kom¬
zialisten ein neues Selbstverständnis zu entwickeln: Die
munikation). Die Swatch Group ist zwar immer noch einer
(Uhrenmetropole) profrlierte sich auch als (Stadt der Kom¬
munikation). Die Swatch Group ist zwar immer noch einer
der wichtigsten Arbeitgeber der Stadt, doch zusätzlich
konnte Biel Unternehmen wie Orange. Sunrise, SSR SRG
der wichtigsten Arbeitgeber der Stadt, doch zusätzlich
idée suisse oder das Bundesamt für Kommunikation für
konnte Biel Unternehmen wie Orange. Sunrise, SSR SRG
srch gewinnen. Nach dem Vorbild aus den Dreissigerjahren
idée suisse oder das Bundesamt für Kommunikation für
wurde auch die aktive Landerwerbspolitik wieder aufge¬
srch gewinnen. Nach dem Vorbild aus den Dreissigerjahren
nommen: Heute gehören ein Viertel des überbaubaren Ge¬
wurde auch die aktive Landerwerbspolitik wieder aufge¬
meindegebietes der Stadt. Dre Stadt gibt Land oft im Bau¬
nommen: Heute gehören ein Viertel des überbaubaren Ge¬
recht ab, räumt sich so em Mitspracherecht ein und hat
meindegebietes der Stadt. Dre Stadt gibt Land oft im Bau¬
damit die Möglichkeit, gutes Bauen zu fördern.
recht ab, räumt sich so em Mitspracherecht ein und hat
damit die Möglichkeit, gutes Bauen zu fördern.
Expo.02 und andere Rückenwinde
Expo.02 und andere Rückenwinde
Die vielen Investitionen hätte Biel nicht so zügig realisiert,
wären da nicht die Autobahn, die Maus Frères, die Expo.02
Die vielen Investitionen hätte Biel nicht so zügig realisiert,
und eine Wohnbaustudie von Wüest und Partner gewesen.
wären da nicht die Autobahn, die Maus Frères, die Expo.02
Denn Auslöser für das Aufpolieren der Innenstadt war nicht
Denn Auslöser für das Aufpolieren der Innenstadt war nicht
und eine Wohnbaustudie von Wüest und Partner gewesen.
die Expo.02, sondern der Bau des Grossmarktes der Maus
Frères in der Gewerbezone Bözrngenfeld. Die Behörden sa¬
die Expo.02, sondern der Bau des Grossmarktes der Maus
hen Aufträge in Millionenhöhe winken, aber auch das Volk
Frères in der Gewerbezone Bözrngenfeld. Die Behörden sa¬
war ernverstanden: 1996 stimmten rund 3000 Bürger ge¬
hen Aufträge in Millionenhöhe winken, aber auch das Volk
gen und 7300 für den Verkauf des Grundstücks. Am künf¬
war ernverstanden: 1996 stimmten rund 3000 Bürger ge¬
tigen Autobahnkreuz Solothurn-Neuenburg und Jura-Bern
gen und 7300 für den Verkauf des Grundstücks. Am künf¬
entstand also em riesiges Einkaufszentrum. Unter dem
tigen Autobahnkreuz Solothurn-Neuenburg und Jura-Bern
entstand also em riesiges Einkaufszentrum. Unter dem
Druck der Innenstadt-Gewerbler realisierte die Stadt im Gegenzug
eine Fussgänger-Einkaufsmeile zwischen Bahnhof
und Altstadt. Das Projekt (Attraktivierung Bieler Innen¬
Druck der Innenstadt-Gewerbler realisierte die Stadt im Gegenzug
eine Fussgänger-Einkaufsmeile zwischen Bahnhof
und Altstadt. Das Projekt (Attraktivierung Bieler Innen¬
stadt» umfasste unter anderem eine verkehrsfreie Nidaugasse,
Parkhäuser, das Aufpolieren der vorhandenen Bau¬
substanz, die Renovation des Kongresshauses von Max
stadt» umfasste unter anderem eine verkehrsfreie Nidaugasse,
Parkhäuser, das Aufpolieren der vorhandenen Bau¬
Schlup sowre das Auffüllen von Baulücken.
substanz, die Renovation des Kongresshauses von Max
Schlup sowre das Auffüllen von Baulücken.
150 Millionen für das neue Biel
150 Millionen für das neue Biel
Und dre Expo.02? Der Katalysator Landesausstellung gab
dem Projekt Attraktivierung Innenstadt neue Kraft und
Und dre Expo.02? Der Katalysator Landesausstellung gab
schlug den Takt fur den strammen Terminplan. Dre Ge¬
dem Projekt Attraktivierung Innenstadt neue Kraft und
schäftstüchtigkeit war gross: Auf die Ausstellung hin wur¬
schlug den Takt fur den strammen Terminplan. Dre Ge¬
schäftstüchtigkeit war gross: Auf die Ausstellung hin wur¬
den mehr als dreissig private
den mehr als dreissig private
oder von der öffentlichen
oder von der öffentlichen
Hand realisierte Projekte erngewerht. Insgesamt hat Biel
rund 150 Millionen in die Erneuerung der Stadt investiert.
rund 150 Millionen in die Erneuerung der Stadt investiert.
Hand realisierte Projekte erngewerht. Insgesamt hat Biel
Die SBB bauten wegen der Landesausstellung zudem die
Jura-Südfuss-Strecke schneller aus und öffneten zusam¬
Die SBB bauten wegen der Landesausstellung zudem die
Jura-Südfuss-Strecke schneller aus und öffneten zusam¬
men mrt der Stadt dre Bahnhofsunterführung hm zum See.
Biel erhrelt endlich einen rrchtigen Zugang zum See. Doch
men mrt der Stadt dre Bahnhofsunterführung hm zum See.
nicht nur rm Gewerbe und Verkehr, auch im Wohnbau er¬
Biel erhrelt endlich einen rrchtigen Zugang zum See. Doch
kannte Biel semen Nachholbedarf: Die 1999 von Wüest und
nicht nur rm Gewerbe und Verkehr, auch im Wohnbau er¬
Partner verfasste Analyse der Wohnverhältnisse brachte
kannte Biel semen Nachholbedarf: Die 1999 von Wüest und
Partner verfasste Analyse der Wohnverhältnisse brachte
grosse Defizite zu Tage. Die Studie resultierte in der neu¬
en städtischen Geschäftsstelle (Wohnen in Biel) und im
grosse Defizite zu Tage. Die Studie resultierte in der neu¬
Postulat, innert zehn Jahren 5000 neue grosse Wohnungen
en städtischen Geschäftsstelle (Wohnen in Biel) und im
Postulat, innert zehn Jahren 5000 neue grosse Wohnungen
zu bauen. Der erste Schritt in Richtung neues Biel war ein
weiterer Brückenschlag über den Schüsskanal. Der Fluss
zu bauen. Der erste Schritt in Richtung neues Biel war ein
trennt den nördlichen vom südlichen Stadtteil. Denn ohne
weiterer Brückenschlag über den Schüsskanal. Der Fluss
trennt den nördlichen vom südlichen Stadtteil. Denn ohne
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Signaletik: Nicht nur die Stadträume wur¬
den herausgeputzt, auch der Auftritt des
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öffentlichen Verkehrs erfuhr ein Redesign.
den herausgeputzt, auch der Auftritt des
öffentlichen Verkehrs erfuhr ein Redesign.
2 Vom Brachland zum Stadtplatz: Der neue
Robert-Walser-Platz ist der Empfangssalon
2 Vom Brachland zum Stadtplatz: Der neue
des zukünftigen Bahnhofsquartiers.
Robert-Walser-Platz ist der Empfangssalon
des zukünftigen Bahnhofsquartiers.
3 Der Zentralplatz ist das Gelenk der neuen
Achse Bahnhof-Altstadt: Der urbane Stadt¬
3 Der Zentralplatz ist das Gelenk der neuen
raum wirkt durch seine Grosszugigkeit.
Achse Bahnhof-Altstadt: Der urbane Stadt¬
Prägende Stadtmöbel wurden neu platziert.
raum wirkt durch seine Grosszugigkeit.
Prägende Stadtmöbel wurden neu platziert.
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20 TitelgeSChichte Hochparterre 1-2] 2003
20 TitelgeSChichte Hochparterre 1-2] 2003

die Gartenstrassebrücke wäre eine auto- und busfrere
die Gartenstrassebrücke wäre eine auto- und busfrere
die Gartenstrassebrücke wäre eine auto- und busfrere
die Gartenstrassebrücke wäre eine auto- und busfrere
Nidaugasse und damit auch die Konsummeile undenkbar
Nidaugasse und damit auch die Konsummeile undenkbar
Nidaugasse und damit auch die Konsummeile undenkbar
Nidaugasse und damit auch die Konsummeile undenkbar
gewesen. Im Herbst 1996 wurde em Wettbewerb in zwei
gewesen. Im Herbst 1996 wurde em Wettbewerb in zwei
gewesen. Im Herbst 1996 wurde em Wettbewerb in zwei
gewesen. Im Herbst 1996 wurde em Wettbewerb in zwei
Teilen ausgeschrieben: Der erste Teil umfasste das Gebiet
Teilen ausgeschrieben: Der erste Teil umfasste das Gebiet
Teilen ausgeschrieben: Der erste Teil umfasste das Gebiet
Teilen ausgeschrieben: Der erste Teil umfasste das Gebiet
von der Altstadt bis zum Zentralplatz, der zweite das Ge¬
von der Altstadt bis zum Zentralplatz, der zweite das Ge¬
biet vom Zentralplatz bis zum Bahnhof. Im Siegerprojekt
biet vom Zentralplatz bis zum Bahnhof. Im Siegerprojekt
biet vom Zentralplatz bis zum Bahnhof. Im Siegerprojekt
biet vom Zentralplatz bis zum Bahnhof. Im Siegerprojekt
von der Altstadt bis zum Zentralplatz, der zweite das Ge¬
von der Altstadt bis zum Zentralplatz, der zweite das Ge¬
(Nuits blanches) (Bauzeit Architekten, Atelier Or, Arge
(Nuits blanches) (Bauzeit Architekten, Atelier Or, Arge
(Nuits blanches) (Bauzeit Architekten, Atelier Or, Arge
(Nuits blanches) (Bauzeit Architekten, Atelier Or, Arge
Binggeli/Woeren. Rudolf Keller. ICE, Walter Rey und Ate¬
Binggeli/Woeren. Rudolf Keller. ICE, Walter Rey und Ate¬
Binggeli/Woeren. Rudolf Keller. ICE, Walter Rey und Ate¬
Binggeli/Woeren. Rudolf Keller. ICE, Walter Rey und Ate¬
lier Yann Kersaté) ist die lier Yann Kersaté) ist die Beleuchtung das augenfälligste
Beleuchtung das augenfälligste
lier Yann Kersaté) ist die Beleuchtung das augenfälligste
lier Yann Kersaté) ist die Beleuchtung das augenfälligste
Gestaltungselement. Die Gestalter setzen die filigranen
Gestaltungselement. Die Gestalter setzen die filigranen
Gestaltungselement. Die Gestalter setzen die filigranen
Gestaltungselement. Die Gestalter setzen die filigranen
Streuscheinwerfer von Renzo Prano immer im gleichen Ab¬
Streuscheinwerfer von Renzo Prano immer im gleichen Ab¬
Streuscheinwerfer von Renzo Prano immer im gleichen Ab¬
Streuscheinwerfer von Renzo Prano immer im gleichen Ab¬
stand entlang der Strasse aneinander - unabhängig der da¬
stand entlang der Strasse aneinander - unabhängig der da¬
stand entlang der Strasse aneinander - unabhängig der da¬
stand entlang der Strasse aneinander - unabhängig der da¬
runter liegenden Gebäude oder Querstrassen. So entsteht
runter liegenden Gebäude oder Querstrassen. So entsteht
runter liegenden Gebäude oder Querstrassen. So entsteht
runter liegenden Gebäude oder Querstrassen. So entsteht
tagsüber wie auch nachts em eigenständiges Bild des
tagsüber wie auch nachts em eigenständiges Bild des
tagsüber wie auch nachts em eigenständiges Bild des
tagsüber wie auch nachts em eigenständiges Bild des
Strassenzuges. Zweites Gestaltungsmerkmal srnd in den
Strassenzuges. Zweites Gestaltungsmerkmal srnd in den
Strassenzuges. Zweites Gestaltungsmerkmal srnd in den
Strassenzuges. Zweites Gestaltungsmerkmal srnd in den
Boden eingelegte Granitstreifen, welche die angrenzen¬
Boden eingelegte Granitstreifen, welche die angrenzen¬
Boden eingelegte Granitstreifen, welche die angrenzen¬
Boden eingelegte Granitstreifen, welche die angrenzen¬
den Strassenräume und Plätze bestimmen. Die neue Ge¬
den Strassenräume und Plätze bestimmen. Die neue Ge¬
staltung klärt den Raum: Die Achse Bahnhof-Altstadt wird
staltung klärt den Raum: Die Achse Bahnhof-Altstadt wird
staltung klärt den Raum: Die Achse Bahnhof-Altstadt wird
staltung klärt den Raum: Die Achse Bahnhof-Altstadt wird
den Strassenräume und Plätze bestimmen. Die neue Ge¬
den Strassenräume und Plätze bestimmen. Die neue Ge¬
nachts und im Bieler Nebel zum Boulevard des Lichts, die
nachts und im Bieler Nebel zum Boulevard des Lichts, die
nachts und im Bieler Nebel zum Boulevard des Lichts, die
nachts und im Bieler Nebel zum Boulevard des Lichts, die
gemeinsame Sprache der Gestaltungselemente macht aus
gemeinsame Sprache der Gestaltungselemente macht aus
gemeinsame Sprache der Gestaltungselemente macht aus
gemeinsame Sprache der Gestaltungselemente macht aus
den den drei bis anhin nicht zwingend zusammengehörenden
drei bis anhin nicht zwingend zusammengehörenden
den drei bis anhin nicht zwingend zusammengehörenden
den drei bis anhin nicht zwingend zusammengehörenden
Strassen auch tagsüber eine Einkaufsmeile.
Strassen auch tagsüber eine Einkaufsmeile.
Strassen auch tagsüber eine Einkaufsmeile.
Strassen auch tagsüber eine Einkaufsmeile.
Der Zentralplatz
Der Zentralplatz
Der Zentralplatz
Der Zentralplatz
Das eigentliche Kernstück und Gelenk der neuen Achse
Das eigentliche Kernstück und Gelenk der neuen Achse
Das eigentliche Kernstück und Gelenk der neuen Achse
Das eigentliche Kernstück und Gelenk der neuen Achse
ist der Zentralplatz. Er wurde in einer ist der Zentralplatz. Er wurde in einer separaten Studie
separaten Studie
ist der Zentralplatz. Er wurde in einer separaten Studie
ist der Zentralplatz. Er wurde in einer separaten Studie
ausgeschrieben. Das Gewinnerprojekt von Stéphane de
ausgeschrieben. Das Gewinnerprojekt von Stéphane de
ausgeschrieben. Das Gewinnerprojekt von Stéphane de
ausgeschrieben. Das Gewinnerprojekt von Stéphane de
Montmollm, Brigitte Widmer und Jan Gebert zusammen
Montmollm, Brigitte Widmer und Jan Gebert zusammen
Montmollm, Brigitte Widmer und Jan Gebert zusammen
Montmollm, Brigitte Widmer und Jan Gebert zusammen
mit dem Landschaftsarchitekten Ramer Zulauf sah vor,
mit dem Landschaftsarchitekten Ramer Zulauf sah vor,
mit dem Landschaftsarchitekten Ramer Zulauf sah vor,
mit dem Landschaftsarchitekten Ramer Zulauf sah vor,
den Platz völlig zu leeren und die Bushaltestellen rn dre an¬
den Platz völlig zu leeren und die Bushaltestellen rn dre an¬
grenzenden Strassen zu verlegen. Den Platz möbliert das
grenzenden Strassen zu verlegen. Den Platz möbliert das
grenzenden Strassen zu verlegen. Den Platz möbliert das
grenzenden Strassen zu verlegen. Den Platz möbliert das
den Platz völlig zu leeren und die Bushaltestellen rn dre an¬
den Platz völlig zu leeren und die Bushaltestellen rn dre an¬
Team einzig mit einigen grossen Bäumen sowie einem
Team einzig mit einigen grossen Bäumen sowie einem
Team einzig mit einigen grossen Bäumen sowie einem
Team einzig mit einigen grossen Bäumen sowie einem
Licht- und Wasserspiel über dem Schüsskanal. Doch der
Licht- und Wasserspiel über dem Schüsskanal. Doch der
Licht- und Wasserspiel über dem Schüsskanal. Doch der
Licht- und Wasserspiel über dem Schüsskanal. Doch der
Entwurf hielt der ersten Entwurf hielt der ersten Kostensparrunde sowie diversen
Kostensparrunde sowie diversen
Entwurf hielt der ersten Kostensparrunde sowie diversen
Entwurf hielt der ersten Kostensparrunde sowie diversen
Rekursen nrcht stand. Deshalb ist vom Siegerprojekt nicht
Rekursen nrcht stand. Deshalb ist vom Siegerprojekt nicht
Rekursen nrcht stand. Deshalb ist vom Siegerprojekt nicht
Rekursen nrcht stand. Deshalb ist vom Siegerprojekt nicht
mehr vrel zu sehen. Geblieben ist nicht einmal die Leere.
mehr vrel zu sehen. Geblieben ist nicht einmal die Leere.
mehr vrel zu sehen. Geblieben ist nicht einmal die Leere.
mehr vrel zu sehen. Geblieben ist nicht einmal die Leere.
Heute zieren em Brunnen aus dem Archiv der Denkmal¬
Heute zieren em Brunnen aus dem Archiv der Denkmal¬
Heute zieren em Brunnen aus dem Archiv der Denkmal¬
Heute zieren em Brunnen aus dem Archiv der Denkmal¬
pflege, der pflege, der elegante Tramunterstand. Pilz elegante Tramunterstand. Pilz genannt, inklu¬
genannt, inklu¬
pflege, der elegante Tramunterstand. Pilz genannt, inklu¬
pflege, der elegante Tramunterstand. Pilz genannt, inklu¬
sive Kandelaber aus den Zwanzigerjahren sowie vier hohe
sive Kandelaber aus den Zwanzigerjahren sowie vier hohe
sive Kandelaber aus den Zwanzigerjahren sowie vier hohe
sive Kandelaber aus den Zwanzigerjahren sowie vier hohe
Lichtmasten den Platz. Auch die Lichtmasten den Platz. Auch die quadratischen Boden¬
quadratischen Boden¬
Lichtmasten den Platz. Auch die quadratischen Boden¬
Lichtmasten den Platz. Auch die quadratischen Boden¬
platten, welche den Platz grossflächrg platten, welche den Platz grossflächrg gestalten sollten,
gestalten sollten,
platten, welche den Platz grossflächrg gestalten sollten,
platten, welche den Platz grossflächrg gestalten sollten,
gibt es nicht mehr. Nun hegt em nahezu quadratisches gel¬
gibt es nicht mehr. Nun hegt em nahezu quadratisches gel¬
gibt es nicht mehr. Nun hegt em nahezu quadratisches gel¬
gibt es nicht mehr. Nun hegt em nahezu quadratisches gel¬
bes Asphaltfeld auf dem Platz. Trotz bes Asphaltfeld auf dem Platz. Trotz aller gestalterrscher
aller gestalterrscher
bes Asphaltfeld auf dem Platz. Trotz aller gestalterrscher
bes Asphaltfeld auf dem Platz. Trotz aller gestalterrscher
Abstriche kann man sagen, dass der neue Zentralplatz den
Abstriche kann man sagen, dass der neue Zentralplatz den
Abstriche kann man sagen, dass der neue Zentralplatz den
Abstriche kann man sagen, dass der neue Zentralplatz den
Esprit des neuen Biel - Weite und Grosszügrgkeit - ver¬
Esprit des neuen Biel - Weite und Grosszügrgkeit - ver¬
Esprit des neuen Biel - Weite und Grosszügrgkeit - ver¬
Esprit des neuen Biel - Weite und Grosszügrgkeit - ver¬
körpert. Und seinem Namen wird der Platz körpert. Und seinem Namen wird der Platz gerecht, indem
gerecht, indem
körpert. Und seinem Namen wird der Platz gerecht, indem
körpert. Und seinem Namen wird der Platz gerecht, indem
er als zentrales Element der Achse er als zentrales Element der Achse Altstadt-Bahnhof die
Altstadt-Bahnhof die
er als zentrales Element der Achse Altstadt-Bahnhof die
er als zentrales Element der Achse Altstadt-Bahnhof die
beiden Stadthälften wieder zusammenführt.
beiden Stadthälften wieder zusammenführt.
beiden Stadthälften wieder zusammenführt.
beiden Stadthälften wieder zusammenführt.
Öffnung zum See
Öffnung zum See
Öffnung zum See
Öffnung zum See
Doch das neue Biel hört nrcht am Bahnhofplatz auf. Dre
Doch das neue Biel hört nrcht am Bahnhofplatz auf. Dre
Doch das neue Biel hört nrcht am Bahnhofplatz auf. Dre
Doch das neue Biel hört nrcht am Bahnhofplatz auf. Dre
Stadt hat die Planungsdimensionen der Landesausstellung
Stadt hat die Planungsdimensionen der Landesausstellung
Stadt hat die Planungsdimensionen der Landesausstellung
Stadt hat die Planungsdimensionen der Landesausstellung
aufgenommen und die Erneuerung der Achse aufgenommen und die Erneuerung der Achse Altstadtaufgenommen
Altstadtaufgenommen
und die Erneuerung der Achse Altstadtaufgenommen
und die Erneuerung der Achse Altstadt-
Bahnhof nicht nur als eine innerstädtische Gewerbezonen¬
Bahnhof nicht nur als eine innerstädtische Gewerbezonen¬
Bahnhof nicht nur als eine innerstädtische Gewerbezonen¬
Bahnhof nicht nur als eine innerstädtische Gewerbezonen¬
aufwertung gelesen: Die frisch gebaute Bahnhofspassage
aufwertung gelesen: Die frisch gebaute Bahnhofspassage
aufwertung gelesen: Die frisch gebaute Bahnhofspassage
aufwertung gelesen: Die frisch gebaute Bahnhofspassage
verlängert die Konsummeile über den Bahnhof hrnaus. -*
verlängert die Konsummeile über den Bahnhof hrnaus. -*
verlängert die Konsummeile über den Bahnhof hrnaus. -*
verlängert die Konsummeile über den Bahnhof hrnaus. -*