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5/2014
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12-Zoll-Tablet mit Wow-Effekt
SAMSUNG
GALAXY
NOTE PRO
Starkes Google-Phone
MOTOROLA
MOTO X
Brandneu: Edel-Androide
HTC ONE M8
8-Zoll-Windows-Tablets
ACER, ASUSS
UND LENOVO
Europas größtes Magazin zur Telekommunikation
Geheime Tricks für Samsung, Apple, Sony, LG, Nokia, HTC
SO WERDEN SIE ZUM
SMARTPHONE-PROFI!
Goodbye WhatsApp? Die besten Messenger-Alternativen
Premium-Staudienst gratis Garmin greift Tomtom an
MOBILFUNK-
DISCOUNTER
Von Aldi bis
Simyo: Der große
Marken-Check
Produkte
des Jahres
DECT-Telefone Vier Schnurlose für jeden Anspruch
2014
Display-Technik Welche Arten gibt’s, Vor- und Nachteile Mitmachen und
tolle Preise gewinnen!
DIGITAL AM
SONNTAG
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MONTAG
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WIRTSCHAFT
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Fotos: Anna Drabinski
Kronprinzen
Wenn Samsung, HTC und Sony ihre neuen Topmodelle
vorstellen, ist das wie ein Aufeinandertreffen
der neuen Oberklasse-Limousinen von Audi,
BMW und Mercedes: Da zwingend die aktuellsten
High-Speed-Prozessoren, die hochauflösendsten
Kameras und die besten Materialien verbaut sein
müssen, ähneln sich Xperia Z2, One M8 und S5
unterm Blech verdächtig. Immer kaufentscheidender
werden da die Handhabung, die Verarbeitung,
das Design, das User Interface und nicht zuletzt
der Grundnutzen: Wer hält die beste Verbindung
zum Daten- und Sprachnetz, wer kann am Abend
noch munter twittern, während den anderen schon
die Luft respektive der Akku ausgegangen ist?
Genau diesen Punkten schenkt connect seine
volle Aufmerksamkeit, um bei den Messungen
und Praxistests das abzubilden, was im täglichen
Leben Spaß macht oder ärgert. Wobei wir in unserer
Bestenliste nicht den Absolutheitsanspruch
erheben, sondern durch die Gliederung in Ausdauer,
Ausstattung, Handhabung sowie Funk- und
Akustikeigenschaften fein ausdifferenzieren, um
Sie bei der individuellen Kaufentscheidung bestmöglich
zu beraten. Derzeit arbeiten wir mit Hochdruck
an einer Testreform, schärfen an den entscheidenden
Stellen nochmals nach und lassen
die Zügel bei inzwischen weniger relevanten Kriterien
etwas lockerer. Und nein, ich hab’s nicht vergessen:
Selbstverständlich bieten auch Asus,
Huawei und LG Spitzen-Smartphones an. Hier
bleibt abzuwarten, ob und wie Sie diese Marken
annehmen. Die Verschiebung der Marktanteile
wird’s zeigen ...
Dirk Waasen,
Bereichsleiter Telekommunikation
und Chefredakteur connect
Neues für Fans
connect android
Wir sind wieder mal tief in die Android-Welt abgetaucht und
haben die neuesten Tests, Tipps, Tricks, Apps und Gerüchte
in der aktuellen connect android zusammengefasst. Klarer
Fall, dass das Samsung Galaxy S5 eine große Rolle spielt
und entsprechend umfassend beäugt wurde – im Übrigen
der Grund dafür, dass sich der
Erstverkaufstag um gut zwei
Wochen verschoben hat. Bei
allen, die die neue android
vergeblich gesucht haben,
möchten wir uns an dieser
Stelle entschuldigen. Und ga-
rantieren: Jetzt ist sie da! Am
Kiosk und auf www.connect.
de/android-bestellung
52 000 Euro
… warten in Form von 108 Top-Gadgets in der Lostrommel
für unsere Wahl des Jahres 2014 auf Gewinner. Sagen Sie
uns, welche Hardware für Sie top ist. Die Abstimmung findet
online statt und ist auf unsere Startseite www.connect.de
eingebettet. Auf Seite 68 finden Sie auch einen QR-Code, mit
dem Sie direkt per Smartphone teilnehmen können.
Die meistgelesenen Artikel auf connect.de
KLICKPA
RADE IM MONAT
MÄRZ
1. Kaufberatung: Die besten Tablets
im Test
2. Testbericht: Samsung Galaxy S5
3. Samsung Galaxy S5: Gerüchte
4. Testbericht: Samsung Galaxy S4 mini
5. Kaufberatung: Smartphones
6. Testbericht: Sony Xperia Z2
7. News: iPhone 6 Gerüchte
8. Kaufberatung:
Samsung Galaxy S3
9. News: Android-Update
10. Vergleichstest: Netztest
Aufsteiger des Monats,
aber noch nicht unter den
Top Ten: HTC
One (M8)
und Sony Xperia Z2
Werden Sie unser Fan
02/2014
NEU!
VON EUROPAS
GRÖSSTEM TK-MAGAZIN!
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androidDeutschland
Smartphones, Tablets, Apps & Co
BESSER ALS DAS 4ER?
SAMSUNG
GALAXY S5
+
Die Top-Newcomer 2014:
Sony Xperia Z2, LG G2 mini, die
Android-Modelle von Nokia u.v.m.
TOP-
TOLLE TECHNIK
FÜR KLEINES GELD
SMARTPHONES
ZU SPARPREISEN
LG Google Nexus 5, Motorola G, Alcatel Idol X –
clevere Alternativen zu den teuren High-Endern
02
2014
Handy-
Strahlung:
Droht wirklich
Gefahr?
8-Zoll-
Tablets
LG G Pad fordert
Samsung Tab 3
PRAXIS
Android rooten
Mehr Funktionen
freischalten
Android-Updates
Wie wichtig sind
sie tatsächlich?
Android goes TV
Mit Phone oder
Tablet fernsehen
Phone, Phablet
oder Tablet
Welche Display-Größe
passt für wen
document91873092072 139039.in d 1 18.03.2014 09:42:24
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3
Mobilfunk
Inhalt
Ausgabe 5/2014
So
werden Sie
Smartphone-
Profi!
Die besten Tipps
und Tricks
12
32
MAGAZIN
Chromecast ist da! .................................................6
Bluetooth-Kopfhörer von JBL; Oppo Find 7 mit
Full-HD; Smartwatch Motorola Moto 360 u.v.m.
SMARTPHONES
Tipps & Tricks ..........................................................12
Sie möchte Ihr Samsung Galaxy S4 mit Blicken
steuern? Das geht! Smartphones können noch
viel mehr, als man denkt. Hier kommen die besten
geheimen Einstellungen der beliebtesten Phones
Samsung Galaxy S4 ...........................................16
Apple iPhone 5s .................................................18
Sony Xperia Z1 Compact ....................................22
LG G2 ................................................................24
Nokia Lumia 925 ................................................26
HTC One ............................................................28
Android
HTC One M8 ...............................................................30
Edle Anmutung, Top-Verarbeitung, starke Performance:
Das HTC One war ein Meilenstein. Was ist
seinem sehr ähnlichen Nachfolger zuzutrauen?
Android
Motorola Moto X ....................................................34
Tolle Sprachsteuerung, kontraststarkes Display,
vernünftiger Preis – der Newcomer Moto X von
Motorola macht richtig Spaß
Android
Alcatel One Touch Hero 8020D ............50
Riesiger Bildschirm, überragende Ausdauer: Ist
das neue Alcatel-Phablet ein Held unserer Zeit?
ANBIETER-CHECK
Mobilfunk-Discounter .....................................38
Billiger telefonieren und surfen – das wollen die
Discounter ermöglichen. Acht Anbieter im Check
APPS
Die besten Messenger ...................................44
Muss es denn immer WhatsApp sein? Wir
haben die Leistungsfähigkeit von 13 populären
Messengern untersucht
Lebensmittel-Discounter ............................70
Angebote durchsuchen, Einkaufszettel auf dem
Phone erstellen: Die Apps von Aldi und Co im Test
8-Zoll-Tablets
mit Windows
Acer, Asus und Lenovo
zeigen, was sie können
60
104
DECT-
Telefone
Vier Schnurlose
für jeden
Anspruch
114
WhatsApp-Alternativen:
Die besten Messenger
Kik, Viber, Hike und Co:
Messaging-Apps de luxe 44
4 5/2014
Edel-Androide
HTC One M8
Das neue Topmodell
von HTC im Check
30
Motorola Moto X:
Starkes Google-Phone
Das Moto X lässt sich
per Sprache steuern
34
SCHNELLFINDER
SMARTPHONES
Alcatel One Touch Hero 8020D .......... 50
Apple iPhone 5s .................................. 18
HTC One ............................................. 28
HTC One M8 ...................................... 30
LG G2 ................................................. 24
Motorola Moto X ................................ 34
Nokia Lumia 925 ................................ 26
Oppo Find 7 .......................................... 7
Samsung Galaxy S4 ............................ 16
Sony Xperia Z1 Compact .................... 22
TABLETS
Acer Iconia W4 ................................. 105
Asus Vivo Tab Note 8 ........................ 106
Dell Venue 11 Pro ............................. 110
Lenovo Thinkpad 8 .......................... 108
Samsung Galaxy Note Pro 12.2 LTE 100
MESSENGER-APPS
Blackberry Messenger ........................ 48
ChatOn ................................................ 48
Facebook Messenger ........................... 49
Hangouts ............................................. 47
Hike .................................................... 46
Kik ...................................................... 46
MyEnigma .......................................... 49
Telegram ............................................. 49
Threema .............................................. 46
Skype .................................................. 47
Viber .................................................. 47
Yahoo Messenger ................................ 48
WhatsApp ........................................... 45
DISCOUNTER-APPS
Aldi Nord ............................................ 71
Aldi Süd .............................................. 71
Edeka .................................................. 72
Lidl...................................................... 72
Netto ................................................... 74
Norma ................................................. 74
DECT-TELEFONE
AVM Fritzfon C4 .............................. 114
Philips M8 ......................................... 115
Philips S10A ..................................... 116
Telekom Sinus A 206 ........................ 118
HEIMAUTOMATION
Archos ............................................... 120
NAVIGATIONSSYSTEM
Garmin Nüvi 3598 LMT-D ............... 124
INFOTAINMENT
Volvo Sensus Connected Touch ........ 126
Titelfoto: © Warren Goldswain – shutterstock.de
Produkte
des Jahres
2014
LESERWAHL
Wählen Sie die Produkte
des Jahres 2014 ..............................................60
Sagen Sie uns Ihre Meinung – und gewinnen
Sie einen von zahlreichen tollen Technikpreisen!
REPORT
Rosige Zukunft .......................................................54
Die besten Smartphone-Jahre kommen erst noch
BENEFIT
Tarife, Tools, Trends ..........................................91
Mobil bezahlen mit der Deutschen Post und mehr
TECHNIK
Displays erklärt ......................................................96
LCD, OLED, IPS: Was hinter den Smart phone-
Bildschirmen steckt und warum sie so gut sind
TABLETS & CO
Riesen-Tablet Samsung
Galaxy Note Pro 12.2 LTE .......................100
Was das gigantische neue Samsung alles kann
Drei Windows-Tablets .................................104
Acer, Asus oder Lenovo – wer macht das Rennen?
Dell Venue 11 Pro ............................................110
In diesem Tablet steckt ein vollwertiger PC
HOME CONNECT
Vier DECT-Telefone im Test ..................114
AVM, Philips und die Telekom im Wettstreit
Bluetooth-Heimautomation ..................120
Mit Archos preiswert das Haus steuern
Riesen-Tablet
von Samsung
Was bringt das
DIN-A4-Format?
100
Premium-Staudienst
Garmin Live Traffic
Gut durchkommen,
nichts extra zahlen 122
CAR CONNECTIVITY
Revolutionärer Staudienst.....................122
Garmin Traffic Live: Hochpräzise und kostenlose
Verkehrsmeldungen, getestet im Nüvi 3598 LMT-D
Volvo V40 ...................................................................126
Ausprobiert: Das Infotainment-Update „Sensus
Connected Touch“ im Volvo-Einstiegsmodell
STANDARDS
Editorial .............................................................................3
Leserbriefe/Impressum .......................58
Bestenliste ...............................................................76
Lexikon ..........................................................................82
Tarifdurchblick ...................................................86
Vorschau ..................................................................130
5
5
2014
magazin
Moto 360: außen
eine klassische
Armband-Uhr, innen
Android Wear.
ANDROID FÜRS
HANDGELENK
DIE DRITTE GENERATION
Auch LG setzt beim Thema Smartwatch auf Android Wear. Die LG G Watch
soll mit einer Vielzahl von Android-Smartphones kompatibel sein und ihren
Träger mit relevanten Informationen aus der vernetzten Welt versorgen.
LG ist im Bereich Wearables kein unbeschriebenes Blatt: Bereits
2008 gab es mit der Prada Link und 2009 mit der 3G Touch Watch Phone
erste Anläufe in Sachen smartes Uhrwerk. Die LG G Watch soll bereits
im zweiten Quartal 2014 auf den Markt kommen. Nähere Infos zu den
Features und zum Preis sind allerdings noch nicht bekannt.
Moto 360 ist die erste Smartwatch mit rundem Display und eine der ersten
mit Googles neuer Plattform Android Wear, die speziell für sogenannte Wearables
entwickelt wurde. Die smarte Uhr hat einen Durchmesser von 46 Millimetern
und ein rundes 1,8-Zoll-Display. Die Smartwatch kann laut Motorola-Designer
Jim Wicks ohne Einschränkungen am linken oder rechten Arm
getragen werden, da sich die Anzeige automatisch an die Trageposition anpasst,
das Armband lässt sich wechseln. Das Display des Moto 360 liefert
Hinweise auf ankommende Mails und Anrufe, erinnert an Termine, meldet
Statusinfos aus den sozialen Netzen und reagiert auf Sprachbefehle. Motorola
wird das Moto 360 weltweit in mehreren Designs anbieten, starten soll
der Verkauf im Sommer in den USA. Preise oder weitere Details etwa zur
Ausdauer verrät Motorola im Moment noch nicht.
6 10/2011
CHINAKRACHER
Das Oppo Find 7 muss sich vor den
aktuellen Flaggschiffen der großen
Hersteller nicht verstecken. Zumindest,
was die Ausstattung betrifft,
hält das Find 7 mit Kandidaten
wie dem HTC One M8, dem
Samsung Galaxy S5 oder dem Sony
Xperia Z2 locker mit. In Zahlen:
2,5 GHz schnelle Quad-Core-CPU,
3 GB Arbeitsspeicher, LTE, ein 2K-
Display aus 1440 x 2560 Pixeln
und 32 GB an internem Speicher,
der sich zusätzlich erweitern lässt.
Der 3000 mAh starke und wechselbare
Akku könnte für eine ordentliche
Ausdauer sorgen. Laut
Hersteller Oppo soll es durch ein
neu entwickeltes sogenanntes
„OOC Rapid Charging“ möglich
sein, den leeren Akku des Find 7
innerhalb von 30 Minuten auf 75
Prozent aufzuladen. Zusätzlich
spendiert Oppo dem Find 7 eine
13-Megapixel-Kamera mit Sonys
Exmor-BSI-Sensor und 4K-Videoaufnahmen.
Ob das Oppo Find 7
direkt hierzulande erhältlich sein
wird, bleibt abzuwarten. Über die
Unternehmens-Webseite europe.
oppostyle.com soll das Find 7 ab
7. April bestellbar sein. Den Preis
taxiert Oppo auf 599 Dollar, also
knapp 440 Euro.
KABELLOSER
SOUNDSPASS
SS
JBL bringt zwei neue Bluetooth-
Kopfhörer unters Volk. Das In-Ear-
Modell J46BT kostet 99 Euro, ist
in Schwarz und Weiß erhältlich und
steuert über drei ins Nackenband
integrierte Tasten den Musikplayer. Die
klappbaren On-Ear-Lauscher Synchros
S400BT (229 Euro) lassen sich über
NFC einfach mit dem Smartphone
koppeln. Zudem beherrschen die
ebenfalls in Schwarz und Weiß erhältlichen
Kopfhörer den aptX-Bluetooth-Standard für
eine besonders hohe Klangtreue. Über einen
Touchsensor in der Ohrschale lassen sich
zudem Musik und Anrufe steuern. Beide Modelle
sind ab sofort verfügbar.
VON DER NATUR INSPIRIERT
Eigentlich lautet sein Name CL540, doch Gigaset nennt sein neuestes
Schnurlosmodell lieber Dune (engl. für Düne) und preist es als „bionisches
Festnetztelefon“. Design und Handhabung seien von der Natur
inspiriert – etwa die organische Formgebung, dank der sich das Gerät
besonders komfortabel in die Hand oder an die Schulter schmiegen soll.
Auch die technischen Werte können sich sehen lassen: HSP-Sound und
Freisprechen sind ebenso inklusive wie ein Headset-Anschluss mit Klinkenbuchse.
Das 1,8-Zoll-Display
zeigt 65 000 Farben, ins Adressbuch
passen bis zu 200 Einträge
à drei Rufnummern, und auch
Baby phone sowie Wecker,
Kalender und Geburtstagserinnerung
fehlen nicht. Mit einer
Akkuladung soll das Dune 14
Stunden im Gespräch oder 320
Stunden Standby erreichen. Die
Version mit Anrufbeantworter
(CL540A) kostet 80 Euro, ohne
Rufsammler sind es 70 Euro.
7
magazin
KURZ ERZÄHLT
Schlaumäuse helfen lernen
Ohne Sprechen, Lesen und Medienkompetenz
kommt man nicht weit –
doch viele Kinder beherrschen diese
Dinge nicht ausreichend. Die von
Microsoft initiierte Bildungsinitiative
„Schlaumäuse – Kinder entdecken
Sprache“ unterstützt seit elf Jahren
inzwischen rund 10 000 Kindergärten
und Schulen in ganz Deutschland bei
der Sprachförderung von 5- bis
CHROMECAST IST DA!
Google Chromecast ist nun auch in
Deutschland erhältlich. Für einen Preis von
35 Euro ist der TV-Stick ein verlockendes
Angebot, bei dem man auch mal spontan
zugreifen kann. Doch die Anschaffung
lohnt erst, wenn man auch die gewünschten
Inhalte auf seinen Fernseher bringen
kann. Dafür gibt es ein wachsendes Angebot
an kompatiblen Diensten und Apps.
Spätestens seit Veröffentlichung des Chromecast-SDKs
für Entwickler wächst die
Zahl an Chromecast-kompatiblen Services
stetig, und so stand zum Marktstart in
Deutschland keine riesige, aber eine gute
Auswahl an Chromecast-Apps zur Auswahl.
Die App Mediathek Cast ermöglicht
einen komfortablen und schnellen Zugriff
auf die Mediatheken von ARD, ZDF, Arte
und 3Sat. Watchever war neben Google
Play Movies zum Start der einzige große
Streaming anbieter mit Chromecast-Unterstützung
in seiner App – und die ist noch
dazu richtig gut gelungen. Vevo bringt Musikvideos
auf den Fernseher. Per Photocast
lassen sich Fotos vom Android-Gerät an
Chromecast senden. Mit der App Cast
Store bleiben Chromecast-Käufer up to
date: Sie bietet ein von Hand gepflegtes
Verzeichnis von kompatiblen Android-Apps
mit direktem Verweis in den Play Store.
7-Jährigen. Die Erzieher erhalten
eine professionelle Einführung in das
Programm sowie Tipps zur frühkindlichen
Sprachförderung. Die neue
Schlaumäuse-Lernsoftware steht
kostenfrei für alle Kindergärten und
Grundschulen als Windows-Store-App
für Windows 8, als Desktop-Version
zum Download und zur Nutzung unter
Windows 7 sowie als Web-Applikation
zur Nutzung im Browser bereit.
www.schlaumaeuse.de
Das bessere Phablet
Padfone Mini 4.3 heißt das neueste
4,3-Zoll-Smartphone von Asus. Wie
schon bei den Vorgängern gehört zu
dem mit 379 Euro günstigen Mobiltelefon
auch ein 7-Zoll-Tablet ohne
Prozessor, aber mit einem Schacht in
der Rückseite. In das Tablet-Dock wird
das Snapdragon-400-Quadcore-
Smartphone eingeschoben, so ver-
wandelt es sich in ein
bequem bedienbares
Gerät für einfache
Aufgaben oder in eine
Unterhaltungszentrale.
Die 16-GB-Festspeicher
lassen sich
durch Micro-SD-Karten
ausbauen. Das
Padfone Mini 4.3 ist
ab sofort im Handel
verfügbar.
8 10/2011
Mediathek Cast bringt die
Mediatheken von ARD, ZDF,
Arte und 3Sat auf den TV.
Über PhotoCast können Sie
Fotos von einem Android-
Gerät an Chromecast senden.
Vevo ist eine der ersten
Adressen im Web, wenn es
um Musikvideos geht.
GUT
VERSTAUT
Der Frühling kommt: Da heißt’s rein in
die Laufschuhe und raus ins Freie. Für
Smartphone-Jogger bringt das Wiener
Designlabel Urban Tool geeignete
Sport-Accessoires, in denen man neben
Handys bis 5 Zoll auch MP3-Player,
Kopfhörer, seinen Schlüssel sowie Geld
verstauen kann. Die stylishen Halter
trägt man je nach Modell am Oberarm,
an der Hüfte oder über den Schultern.
Preise: ab 25 Euro. Mehr Infos unter
www.urbantool.com
O2 GREIFT MIT NEUEN TARIFEN AN
Die Münchner sind tüchtig: Trotz den Vorbereitungen,
die die geplante Fusion mit E-Plus erfordern,
fand der E-Netz-Betreiber Zeit, seine
Tarif-Familie Blue All-in für Smartphone-Nutzer
zu überarbeiten. Die Angebote sind ab 8. April
buchbar, die Neuigkeiten im Galopp: In allen
Blue-Paketen ist LTE ohne Aufpreis enthalten.
Auch die reisende Smartphone-Klientel kommt
auf ihre Kosten: O2 offeriert in den größeren
Tarifen Blue All-in L und XL bis zu 500 Megabyte
fürs Surfen im EU-Ausland. Zudem hat
man das Portfolio um ein neues Angebot erweitert:
Der Premium-Tarif Blue All-in zielt auf
absolute Vielnutzer und kostet rund 80 Euro im
Monat. Im Preis sind neben Sprach- und SMS-
Flats satte 10 GB Highspeed-Volumen sowie
jede Menge Inklusivleistungen für Telefonate,
SMS und Datennutzung im EU-Ausland drin.
NEUE O2-TARIFE Blue All-in Blue All-in Blue All-in Blue All-in Blue All-in
S M L XL Premium
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_0CAQJ_congstar_210x137_AllNet-XperiaZ1c_connect_0514.pdf;S: Alle Angaben ohne Gewähr. 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);25. Mar 2014 16:11:05
Gilt die ersten zwölf Monate. Danach fällt das Datentempo auf 3,6 Mbit/s. 2 Bei Vertragsabschluss ohne Laufzeit bis zu zehn Euro pro Monat teurer.
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paketvermittelte Datennutzung innerhalb Deutschlands. Ab einem Datenvolumen von 250 MB pro Monat wird die Bandbreite im jeweiligen Monat auf max. 64 kBit/s (Download) und 16 kBit/s (Upload)
beschränkt (Abrechnung im 10-KB-Datenblock). Am Ende jeder Verbindung, mindestens jedoch einmal täglich, wird auf den begonnenen Datenblock aufgerundet. VoIP, BlackBerry-Nutzung und
Peer-to-Peer sind nicht Gegenstand des Vertrages. Im Tarifpreis ist das zu zahlende Entgelt für das Endgerät nicht enthalten.
Stand Februar 2014. Alle Preise verstehen sich inkl. der gesetzlich gültigen USt. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
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magazin
➋
➍
FRITZ-OFFENSIVE VON AVM
AVM präsentierte auf der CeBIT einen ganzen
Reigen an Neuheiten: ➊ Mit der Fritzbox
4080 kündigten die Berliner ihren
ersten Router für Glasfaseranschlüsse an.
Gleichzeitig gibt das neue Modell einen
Vorgeschmack aufs Design künftiger Fritzboxen.
Drin stecken WLAN 11ac mit 3x3
MIMO, Gigabit LAN, DECT und ISDN. Der
Marktstart ist fürs zweite Halbjahr geplant.
➋ Der FritzWLAN-Stick AC 860 unterstützt
WLAN 11ac mit bis zu 866 Mbit/s und
funkt auf 5 GHz wie auch auf 2,4 GHz (11n).
➊
➌ Letzteres gilt auch für den FritzWLAN-
Repeater 1750E, der im 11ac-Modus sogar
bis 1300 Mbit/s (5 GHz) und im 11n-Modus
bis zu 450 Mbit/s (2,4 GHz) erreicht. Beide
11ac-Neuheiten sollen im 2. Quartal erscheinen.
➍ Schneller gemacht hat AVM auch
Powerline: Der fürs 2. Quartal an gekündigte
Adapter FritzPowerline 1000E verspricht
dank MIMO einen maximalen Datendurchsatz
von 1 Gbit/s (HomePlug AV2). ➎ Der
fürs 3. Quartal geplante FritzWLAN-Repeater
DVB-C enthält einen Tuner für digitales
Kabel-TV sowie einen 11ac-Repeater.
Er überträgt unver schlüssel te Programme
an die „FritzApp TV“ auf iOS- oder Android-
Geräten sowie auf den VLC-Player auf PCs
und Notebooks. Preise will AVM erst zu den
Marktstarts nennen.
➎
➌
DRILLISCH DREHT AUF
Die Maintaler sorgen für einen heißen
Frühling: Der Provider hat in den
All-in- und Flat-Paketen das Datenvolumen
deutlich erhöht und die
Preise gesenkt. Die liegen nun zwischen
4,95 und 24,95 Euro pro Monat,
ohne Vertragsbindung. Damit
gehört der Discounter zu den günstigsten
am Markt. Die Tarife sind bei
den Drillisch-Marken Simply, Maxxim,
HelloMobil, McSIM, Phonex,
Deutschland-SIM, DiscoPlus und
WinSIM verfügbar. Drillisch ist auch
mit neuen EU-Tarifen gestartet.
Mehr unter www.drillisch.de.
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SIM-Karten des Kunden möglich. Die Pool Packs enden nach dem Wechsel automatisch. Während der Try&Buy-Phase ist die Kündigung von O2 Unite Tarifen nicht möglich.
Smartphones
SMARTE
TRICKS
✎
Ein Smartphone ist nur so gut wie
derjenige, der es bedient. Wir zeigen
Ihnen, wie Sie das Optimum aus Ihrem
Mobiltelefon herausholen.
MICHAEL PEUCKERT, HANNES RÜGHEIMER, BERND THEISS
Inhalt
Samsung ............................................................................................................................................16
Apple ..........................................................................................................................................................................18
Sony ................................................................................................................................................................................22
LG....................................................................................................................................................................................................24
Nokia..........................................................................................................................................................................26
HTC ........................................................................................................................................................................................28
Fotos: © lassedesignen– Fotolia.de
12
5/2014
üchtern betrachtet
N nützt ein Smartphone
allein recht wenig. Zumindest
ein Datenvertrag ist
zum Einsatz Pflicht. Denn erst
die Verbindung zum Internet
erschließt über 90 Prozent der
Möglichkeiten, die ein Smartphone
im privaten wie beruflichen
Leben bietet. Doch selbst
der Datenvertrag ist bestenfalls
die halbe Miete, erst wenn das
Mobiltelefon an die eigenen
Bedürfnisse angepasst ist, ergänzt
es seinen Träger wie ein
Maßanzug. Hierzu stellt Ihnen
connect die wichtigsten Tipps
und Tricks für viele populäre
Modelle zusammen. Im Einzelnen
sind das: Samsungs Galaxy
S4, Apples iPhone 5s, Sonys
Xperia Z1 Compact, LGs G2,
Nokias Lumia 925 und HTCs
One. Ihr Smartphone ist nicht
dabei? Dann lesen Sie trotzdem
den allgemeinen Teil hier und
den Teil, bei dem es um den
Hersteller Ihres Vertrauens
geht. Denn viele Tipps, die für
die Topmodelle einer Marke
gelten, sind auch auf die preiswerteren
Smartphones aus gleichem
Hause übertragbar. Ein
paar Hinweise gelten unabhängig
von Marke und Modell. Zu
denen kommen wir jetzt.
● KONTO ANLEGEN
Viele Möglichkeiten bietet ein
Smartphone erst, wenn es
seinen Benutzer identifizieren
kann. So ist bei allen gängigen
Betriebssystemen der Zugang
zu den Plattform-eigenen App-
Shops ohne entsprechende
Identifikation unmöglich. Bei
Android und Windows Phone
bedeutet dies, dass man ein
Gmail- respektive ein Microsoft-Konto
braucht. Letzteres
ist auch unter den Namen der
Vorgänger Hotmail und Windows-Live-ID
bekannt. Bei
Apple übernimmt die auch für
iTunes geltende Apple-ID diese
Funktion.
Ohne eine solche Kennung
verschenkt man neben der
Möglichkeit, Apps ohne Umwege
herunterzuladen, auch
den Zugriff auf viele weitere
praktische Dienste. Als normaler
Nutzer sollte man gar nicht
erst versuchen, auf das zum Betriebssystem
gehörende Konto
zu verzichten – nur versierte
Hacker haben eventuell eine
Chance, die Personalisierung
ohne Nachteil zu umschiffen.
● VEREINBARUNGEN
Da das Konto eine nicht zu vermeidende
Pflicht ist, kann man
sich auch vor dem Kauf des
Ohne Identifizierung geht fast nichts:
Bei jedem Smartphone-Betriebssystem
ist eine Anmelde-ID Pflicht.
Vorsicht: Geforderte Berechtigungen
von Apps stehen nicht immer in Relation
zu ihren Fähigkeiten.
Wunsch-Smartphones anmelden.
Dabei sollte man gleich
die Endnutzer-Lizenzvereinbarung
einmal lesen. Es ist erschreckend,
welchen Bedingungen
man dabei alles zustimmen
muss, doch man sollte
diese wenigstens kennen. Das
gilt auch für später installierte
Apps und Updates. Ein Blick in
die Lizenzvereinbarung ist oft
ein Augenöffner. Wobei klar
ist, dass eine App die Sprachsteuerung
ermöglicht, den Zugriff
auf das Mikrofon braucht.
Doch ein Update, dass sich das
Recht einräumt, die persönlichen
Kontaktdaten inklusive
des Namens zu ändern, sollte
einen stutzig machen. Im Zweifel
hilft es, auf eine App oder
ein Update zu verzichten.
● APPS UND UPDATES
Abseits dieser Warnung gibt es
natürlich Apps und Updates,
die hilfreich oder sogar wichtig
sind, etwa für die Sicherheit.
Deshalb sollte man sich schon
beim ersten Einrichten überlegen,
was man braucht respektive
was man installieren will
und schon einmal im entsprechenden
App-Shop nach vorhandenen
Updates schauen. Für
einen regelmäßigen Bahnfahrer
wäre es einfach eine verschenkte
Gelegenheit, auf die App der
Deutschen Bahn zu verzichten.
Daher macht es sich gut, schon
zu Anfang zu überlegen, welche
Apps einem das Leben bestimmt
erleichtern können. Und
die installiert man lieber in Ruhe
im heimischen WLAN als in
Hektik vor Ort über eine womöglich
schlechte Mobilfunkverbindung.
● HOMESCREEN
Sind alle wichtigen Apps installiert,
richten Sie sich im
nächsten Schritt sozusagen
häuslich auf Ihrem Smartphone
ein. Ein gängiges Prinzip der
Optimierung ist es, wichtige
Funktionen sehr prominent auf
der Benutzeroberfläche abzulegen.
Umso unwichtiger die
Features werden, desto tiefer
können sie in der Hierarchie
versteckt bleiben. Das gilt es
auch bei Gestaltung von Sperrbildschirm
und Homescreen zu
Die erste Update-Session sollte man in
Ruhe im eigenen WLAN bei der Einrichtung
des Gerätes vornehmen.
13
Smartphones
Ohne entsprechende Auslandsoption
schaltet man Datenroaming besser
aus, das gilt auch in Grenzgebieten.
berücksichtigen. Apps, die häufig
wichtige, aktuelle Infos bieten
– etwa der Kalender oder
der Mail-Account – sollten diese
auf dem Sperrbildschirm anzeigen
können, andere viel genutzte
Apps gehören auf den
Homescreen. Hier lohnt es sich,
schon am Anfang eine ausgeklügelte
Anordnung zu finden,
um zu vermeiden, dass man
sich an eine lausige Sortierung
der Programme gewöhnt und in
der Folge viel Zeit mit Suchen
und überflüssigem Wischen
vergeudet. Apps, die man nicht
braucht, sollten vom Gerät
deinstalliert, in einem Ordner
für Überflüssiges abgelegt oder
zumindest in entlegene Bereiche
der Benutzer-Oberfläche
verbannt werden.
ten. Übrigens: Datenroaming
ist nicht nur im Ausland ein
Kostentreiber, auch in Grenzgebieten
auf deutschem Boden
passiert es regelmäßig, dass
sich Mobiltelefone in ein Netz
des benachbarten Auslands einbuchen.
Wer also in ein Grenzgebiet
reist oder in einem
wohnt, sollte Datenroaming am
besten im Vorfeld ausschalten
und auch vor jedem Telefonanruf
schauen, ob er ins richtige
Netz eingebucht ist.
Ein Akkupack mit Micro-USB-Anschluss
hat schon manches Ausdauerproblem
entschärft.
● AUSDAUER
Eine Tatsache lässt kaum Raum
für Diskussionen: Die Ausdauer
eines Smartphones ist immer
zu kurz. Klar hilft es ein wenig,
das Display möglichst dunkel
einzustellen, WLAN und Bluetooth
zu deaktivieren und Apps,
die längere Zeit Pause haben,
mit dem Taskmanager aus dem
Speicher zu werfen. Doch viel
nutzen diese Maßnahmen leider
nicht. Entgegen aller Vorurteile
bringt unseren Messungen
und Untersuchungen zufolge
nicht einmal der Verzicht auf
LTE in den Mobilfunkeinstellungen
einen eindeutigen Ausdauergewinn.
Einzig die Wahl
des reinen GSM- oder 2G-
Modus ohne Datennutzung
kann die Betriebszeit bei schon
recht erschöpftem Akku etwas
in die Länge ziehen. Wer nach
einem langen Arbeitstag mit einem
fast leeren Smartphone-
Akku zumindest telefonisch
erreichbar bleiben will, sollte
zu dieser Option greifen. Oder
sich einen guten Akkupack zulegen,
mit dem man im Notfall
auch unterwegs einfach nachtanken
kann.
● RESET
Früher reichte es, den Akku aus
dem Akkufach zu entnehmen
und ihn nach einer Pause von
mindestens 20 Sekunden wieder
einzusetzen, wenn das Telefon
auf nichts mehr reagierte.
Doch heute ist bei vielen Smartphones
der Akku fest verbaut,
herausnehmen ist also keine
Option. Hier hilft bei Android-
Geräten der lange Druck auf
den Ausschalter, der zunächst
das Herunterfahren anbietet,
um dann nach etwa zehn Sekunden
in einen Neustart zu
münden. Bei iPhones muss zusätzlich
die Home-Taste unterhalb
des Bildschirms gedrückt
werden, bei Windows-Phone-
Modellen kommt stattdessen
die Lautstärke-Minus-Taste dazu.
Vorsicht bei Microsoft-Devices:
Nach dem Neustart sollte
man kontrollieren, ob die Lautstärke
nicht verstellt ist. >>
● DATENROAMING
Bei jedem neu eingerichteten
Mobiltelefon empfiehlt sich ein
Blick in die Mobilfunkeinstellungen,
um sicherzustellen,
dass Datenroaming richtig konfiguriert
ist. Wenn Ihr Mobilfunkvertrag
die Option zur Datennutzung
im Ausland vorsieht,
sollten Sie diese natürlich
auch nutzen können. In diesem
Fall stellen Sie Datenroaming
auf „Ein“. Für den großen Rest
heißt es: Datenroaming deaktivieren,
sonst drohen hohe Kos-
Ein auf 2G/GSM beschränktes Phone
besitzt eine höhere Ausdauer bei eingeschränktem
Funktionsumfang.
● SCHUTZ
Wer sein Smartphone lange
Zeit in möglichst gutem Zustand
nutzen möchte oder es
schon nach kurzer Zeit weiterverkaufen
will, um immer up
to date zu bleiben, der sollte
über die Anschaffung einer
Schutzhülle und einer Displayschutzfolie
zum Werterhalt
nachdenken. Denn heruntergefallene
Mobiltelefone holen
sich gern einen Kratzer oder
mehr. Und schon kleine Schäden
mindern den Wiederverkaufswert
empfindlich.
Eine Schutzhülle und eine Display-
Folie tragen wesentlich zum Werterhalt
des Smartphones bei.
14 5/2014
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Smartphones
Samsungs Benutzeroberfläche Touchwiz bietet viele
Möglichkeiten, das Gerät seinen Bedürfnissen anzupassen.
Das Galaxy S4 wird dadurch zum Überflieger.
SAMSUNG
Die Nummer eins der Bestenliste
überzeugt mit einem umfangreichen
Ausstattungspaket.
Dabei stehen vor allem die
Software-Features im Vordergrund,
denn die haben es in
sich. Wir zeigen die wichtigsten
Tipps zum S4, die teils auch
für andere Samsungs gelten.
Die Vorschaufunktion Air View ist vor
allem beim Einsatz im E-Mail-Eingang
sehr hilfreich.
● CLEVERE E-MAIL-VOR-
SCHAU MIT AIR VIEW
Ein absolutes Alleinstellungsmerkmal
der mobilen Topgeräte
aus dem Hause Samsung ist
die Vorschaufunktion Air View.
Sie funktioniert nicht nur bei
Bildern und der Videozeitleiste,
sondern auch bei E-Mails. Ist
Air View aktiviert, genügt es,
den Finger über eine Mail zu
halten – und schon bekommt
man einen Teil des Inhalts angezeigt.
Das spart viel Zeit,
denn unwichtige Nachrichten
kann man gleich kicken, ohne
sie zu öffnen.
● MULTITASKING MIT
MULTI WINDOW
Das Galaxy S4 erlaubt mit Multi
Window echtes Multitasking.
Damit lassen sich zwei Funktionen
horizontal oder vertikal
angeordnet gleichzeitig auf
dem großen Bildschirm nutzen.
Selbst das Verschieben von
Elementen von einem Fenster
in das andere ist möglich. Ebenso
lassen sich die beiden Fenster
in der Größe anpassen. Ist
Multi Window im Einstellungsmenü
aktiviert, kann man es
über einen langen Druck auf
die Sensortaste „Zurück“ unterhalb
des Displays schnell
ein- und auch wieder ausblenden.
Das kleine Symbol, das
die Funktionsübersicht für
Multi Window ausklappt, lässt
sich an einem der beiden Displayränder
platzieren und dort
nach oben oder unten schieben
– ganz wie es Ihren Wünschen
entspricht.
● ENERGIE SPAREN
LEICHT GEMACHT
Der Akku im Galaxy S4 steht
zwar ordentlich im Futter und
bietet auch eine ansehnliche
Laufzeit von etwa sieben Stunden.
Doch Hardcore-Nutzer
können diese Spanne auch
schnell halbieren, wenn etwa
viel gespielt wird oder das Display
ständig mit maximaler
Helligkeit strahlt. Für Letzteres
gibt es eine sehr gut funktionierende
und fein einstellbare
Automatik in der Benachrichtigungs
anzeige. Zudem kann
man bei den „Schnelleinstellungen“
auch „Energie sparen“
anwählen. Dann wird die Prozessorleistung
begrenzt, das
haptische Feedback beim Bedienen
abgeschaltet und die
Energiespareinstellung für das
Display werden aktiviert (im
Die Energie-Ressourcen sind auch
beim Galaxy S4 endlich, daher lohnt es
sich die Sparmöglichkeiten zu nutzen.
Einfacher Modus
Wem die Touchwiz-
Oberfläche zu komp-
liziert erscheint, der
kann auch einen optisch
deutlich
einfacheren
Modus anwählen. Der
bietet besonders große
Icons und eindeutige
Symbole. Aktiviert wird
der „Einfache Modus“
unter Einstellungen/
Mein Gerät/Startbild-
schirmmodus.
Menü unter Einstellungen/
MeinGerät/Energie spar modus).
So lässt sich der Shutdown
etwas hinauszögern.
● DAS SMARTPHONE MIT
BLICKEN STEUERN
Das S4 liest Ihnen manche
Wünsche sogar vom Gesicht
ab: Aktivieren Sie dazu den
Menüpunkt Einstellungen/
MeinGerät/SmartScreen. Das
S4 bringt hier gleich vier Funktionen
für den Blicksensor mit.
Smart Stay sorgt dafür, dass
der Bildschirm so lange aktiv
bleibt, wie Sie auf die Anzeige
blicken. Auch die automatische
Ausrichtung für die Darstellung
lässt sich hier aktivieren. Smart
Pause stoppt wiederum Videos,
sobald Sie nicht mehr auf das
Display sehen. Mit Smart
Scroll können Sie Web- oder
auch Textseiten auf- und abwärts
blättern, indem Sie entweder
das Smartphone oder
den Kopf neigen. Die Scrollgeschwindigkeit
lässt sich fein
abgestuft einstellen.
16 5/2014
✎
Das Galaxy S4 bietet die Möglichkeit,
einige Funktion per Blickerklennung
zu steuern.
● TOUCH-EMPFINDLICH-
KEIT EINSTELLEN
In der Winterzeit ist es oft kein
Spaß, das Smartphone in freier
Wildbahn zu bedienen. Beim
Galaxy S4 müssen Sie sich
nicht die Finger abfrieren: Die
Touchempfindlichkeit des Displays
lässt sich unter dem
Menüpunkt „Anzeige“ erhöhen.
So kann man das gute
Stück dann auch tatsächlich mit
Handschuhen bedienen. Im
Test funktionierte dies jedoch
nicht mit jedem Handschuh
gleich gut. Da heißt es ausprobieren.
● SPERRBILDSCHIRM
KONFIGURIEREN
Der Bildschirm des Galaxy S4
und anderer aktuelle Samsung-
Modelle bietet nicht nur zahlreiche
Entsperrmöglichkeiten
wie eine Gesichts- und Stimmerkennung,
sondern auch die
Nutzung von Sperrbildschirm-
Widgets. So hat man auch bei
aktivierter Sperre schnellen und
direkten Zugriff auf seine bevorzugten
Apps, beispielsweise
auf die Kamera oder das E-
Mail-Postfach. Der Umweg
über das Menü entfällt.
● SCHNELL EINEN
SCREENSHOT ERSTELLT
Hin und wieder möchte man
einen Screenshot machen. Kein
Problem, man kann aus fast jeder
Funktion des Galaxy S4
und anderer Samsungs heraus
eine Aufnahme der aktuellen
Dis play anzeige erstellen. Dazu
muss man lediglich den Powerund
zusätzlich den Homebutton
gleichzeitig für ein bis zwei Sekunden
drücken. Optional lässt
sich der Screenshot auch gleich
bearbeiten.
● DER GANZ INDIVIDUELLE
SOUND
Das Galaxy S4 verwöhnt mit
einer ausgezeichneten Klangperformance.
Noch besser wird
diese mit Adapt Sound (zu finden
unter Einstellungen/Mein
Neben Air View ist auch der Klangverbesserer
Adapt Sound ein Alleinstellungsmerkmal
von Samsung.
Das Schnelleinstellungsmenü zeigt
die umfangreiche Hard- und Softwareausstattung
des Smartphones
Gerät/Ton). Die Software ermittelt
über Messsignale die
Schwächen von Kopfhörer und
Ohren des Nutzers und korrigiert
den Klang. Leider funktioniert
Adapt Sound aber nur
mit dem nativen Musikplayer.
● SCHNELLMENÜ FÜR
SOFTWARE-FEATURES
Bei dem enormen Funktionsumfang
des Galaxy S4 verliert
man anfänglich schnell mal die
Übersicht. Damit der Durchblick
erhalten bleibt, gibt es ein
praktisches Schnellmenü. Dort
sind die wichtigsten Features
übersichtlich aufgeführt und
können an- oder abgewählt
werden. So kommen Sie dran:
Einfach die Statusleiste mit einem
Wisch über das Display
von oben nach unten öffnen
und das Symbol rechts oben antippen,
schon erscheint die
Übersicht.
● APPS AUF SPEICHER-
KARTE SCHIEBEN
Ein großes Problem bei Android-Smartphones
ist die Unterbringung
von Apps. Grundsätzlich
versuchen nämlich alle
Apps, sich im internen Speicher
einzunisten. Das Galaxy S4 mit
16 GB bietet für den Nutzer nur
rund 10 GB zur freien Verfügung.
Lädt man viele Apps,
spielt zudem gerne und will
auch noch eine Onboard-Navigation
nutzen, wird es schnell
knapp mit dem kostbaren Speicher.
Das Galaxy S4 und andere
aktuelle Samsungs bieten im
Einstellungsmenü unter „Anwendungsmanager“
und der
dann angewählten App immerhin
die Möglichkeit, das Programm
auf die Speicherkarte
auszulagern – das macht nicht
jeder Hersteller. Leider unterstützen
nur wenige Apps diese
Funktion. Hier muss man einfach
versuchen, ob es klappt
oder nicht. Unsere Erfahrung
zeigt, dass Navi-Apps kaum
Probleme machen, Spiele dagegen
umso mehr. >>
Das Auslagern von Apps ist eine tolle
Idee. Allerdings unterstützen nur
wenige Programme diese Möglichkeit.
17
Smartphones
➊
Auch beim für seinen Bedienkomfort oft gelobten iOS
ist nicht alles selbsterklärend. Mit ein paar Tipps und
Kniffen lässt sich noch viel Nützliches entdecken.
APPLE
Dank regelmäßiger Updates
stellt Apple Neuerungen in iOS
auch älteren iPhones zur Verfügung.
Allerdings läuft das aktuelle
iOS 7.1 erst ab dem iPhone
4, ab der fünften Generation
des iPod touch und ab dem iPad
2. Einige Funktionen wie Siri,
Pano rama-Fotos oder der Parallax-Effekt
auf dem Homescreen
funktionieren erst ab dem
iPhone 4S beziehungsweise
dem iPad 4, die Datenübertragung
per Airdrop erst ab dem
iPhone 5 und dem iPad 4.
sparen. Mit „Hintergrundaktualisierungen“
können Apps im
Hintergrund aktuelle Daten
nachladen. Unter Einstellungen/Allgemein/Hintergrundaktualisierung
lässt sich dies
wahlweise komplett deaktivieren
oder für jede einzelne App
gezielt ein- oder ausschalten.
Unter Einstellungen/iTunes &
App Store können Sie zudem
das automatische Laden von
Musik, Apps, Büchern oder
App-Updates ein- oder ausschalten.
➋
Mitteilungs-Ban-
ner ausblenden
Hinweise auf neue Mails
oder Nachrichten kön-
nen die Bedienelemente
am oberen Displayrand
versperren. Statt jedes
Banner einzeln wegzu-
schieben, können Sie
durch einen Wisch vom
oberen Rand (1) alle
Mitteilungen ein- und
dann per Wisch nach oben
(2) wieder ausblenden.
Für jede App lässt sich einstellen, ob
diese per Hintergrundaktualisierung
selbstständig Daten nachladen darf.
● HINTERGRUND-PROZESSE
DEAKTIVIEREN
Gerade ältere Modelle reagieren
unter iOS 7 aber etwas träge.
Um sie wieder schneller zu
machen, kann es sich lohnen,
einige Aktivitäten abzuschalten,
die sonst im Hintergrund
laufen. Und auch bei neuen
iPhones, iPods und iPads lässt
sich auf diese Weise Akku strom
● SPOTLIGHT-SUCHE
ANPASSEN
Die geräteweite Suchfunktion
heißt bei iOS „Spotlight“. Seit
iOS 7 ist sie allerdings etwas
versteckt: Um sie aufzurufen,
wischen Sie im Hauptmenü auf
Höhe der Icons nach unten.
Bleiben Sie dabei nicht zu lange
mit dem Finger auf einem
Icon stehen, weil Sie sonst die
Sortierfunktion für die Icons
aktivieren. Und wischen Sie
nicht vom ganz oberen Bildschirmrand,
weil dies sonst die
Mitteilungen aktiviert.
Um alle Inhalte auf Ihrem
iPhone für die Spotlight-Suche
bereitzustellen, läuft im Hintergrund
eine Indizierung. Unter
Einstellungen/Allgemein/ Spot
light-Suche lassen sich einzelne
Inhalte von der Suche ausschließen.
Wenn Sie zum Beispiel
keine Podcasts oder Videos
in den Suchergebnissen benötigen,
lassen sich diese aus
der Suche und Ergebnisanzeige
ausschließen. Je mehr Kategorien
Sie hier deaktivieren, umso
mehr spart dies auch Strom und
Rechenleistung.
● NÜTZLICHES UNTER
„BEDIENUNGSHILFEN“
Viele Optionen unter dem
Menüpunkt Einstellungen/
Allgemein/Bedienungshilfen
sind für Menschen mit Einschränkungen
etwa der Sehkraft
oder des Hörvermögens
gedacht. Doch auch für Nutzer
Mit der Option „Tastenformen“ unter
Bedienungshilfen werden aktive Tastenfelder
wieder deutlicher markiert.
ohne solche Handicaps finden
sich hier einige interessante
Funktionen. Wer sich etwa
durch das Flat-Design von iOS
7 nicht mehr sicher ist, hinter
welchen Elementen sich aktive
Tastenfelder verbergen, kann
hier die Option „Tastenformen“
einschalten, mit der solche
„Buttons“ wieder deutlicher
gekennzeichnet werden. Mit
den Optionen unter „Kon trast
erhöhen“ kann man die Transparenz
von Bildschirm-Überlagerungen
reduzieren, die Farben
der Benutzeroberfläche
kontrastreicher einstellen oder
den Weißpunkt reduzieren, um
damit die Displayhelligkeit zu
senken. Die Option „Bewegungen
reduzieren“ verringert den
Parallax-Effekt auf dem Homescreen
– was im Übrigen auch
Akkustrom spart. Die Option
„Assistive Touch“ aktiviert ein
Schnellmenü, aus dem Sie mit
Touchgesten wichtige Gerätefunktionen
im Schnellzugriff
erreichen. Probieren Sie einfach
mal aus, welche dieser Optionen
Ihnen helfen. >>
18 5/2014
AUSGEZEICHNET
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MARKE 2014.
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Smartphones
✎
Sind mehrere Tastaturbelegungen aktiv,
können Sie durch längeres Drücken des
Globus gezielt die Gewünschte wählen.
● NÜTZLICHES RUND UM
TASTATUREINGABEN
Zeit bei der Eingabe von Ziffern,
Satz- und Sonderzeichen
spart der folgende Trick: Halten
Sie Ihren Finger auf der
Taste 123 (oder auch nach Antippen
von 123 auf der Umschalt-Taste
#+=) und ziehen
Sie ihn von dort direkt auf das
gewünschte Zeichen. Dann lassen
Sie los. Nach Eingabe des
so aktivieren Sonderzeichens
schaltet die Tastatur direkt auf
den vorherigen Modus (also
Buchstabenbelegung oder die
erste Ebene von Ziffern und
Sonderzeichen) zurück, und Sie
können sofort weitertippen.
Wenn Sie am Ende eines Satzes
zwei Mal die Leertaste tippen,
fügt iOS automatisch einen
Punkt und ein Leerzeichen
ein. Dasselbe funktioniert auch,
wenn Sie die Leertaste auf der
Bildschirmtastatur mit zwei
Fingern gleichzeitig antippen.
Und wenn Sie häufig Text in
Großbuchstaben eingeben wollen,
können Sie unter Einstellungen/Allgemein/Tastatur
die Option „Feststelltaste“ aktivieren.
Dann lässt sich die Umschalttaste
wie die Feststelltaste
auf einer Computer-Tastatur
einrasten („Caps Lock“), indem
Sie sie zwei Mal antippen.
● MOBILEN DATENZU-
GRIFF FÜR APPS SPERREN
Beim Roaming im Ausland
oder bei knapp kalkulierten Datenpaketen
kann es sinnvoll
sein, bestimmten Apps die Nutzung
der mobilen Datenverbindung
zu untersagen. Unter Einstellungen/Mobiles
Netz können
Sie dies für jede installierte
App einzeln regeln – einfach
nach unten scrollen und dort
unter „Mobile Daten verwenden“
den Datenzugriff jeder
App ein- oder ausschalten.
● WOCHENANSICHT
IM KALENDER
Normalerweise kennt der iOS-
Kalender nur die Ansichten
Durch einfaches
Drehen
des iPhones um
90 Grad können
Sie im Kalender
eine Wochenübersicht
Ihrer Termine
aktivieren.
In den Einstellungen unter „Mobiles
Netz“ lässt sich der mobile Datenzugriff
gezielt für jede App regeln.
Tag, Monat oder Jahr. Es gibt
aber einen einfachen Trick, wie
Sie Ihre Termine aus den Ansichten
Tag oder Monat heraus
in einer Wochenansicht überblicken
können: Drehen Sie
dazu einfach das iPhone-Display
um 90 Grad in die Horizontale
– schon erscheint ein
Wochenüberblick.
● MEHR INFOS ZUM WETTER
Tippen Sie in der iOS-Wetter-
App auf die große Temperaturanzeige
oben. Daraufhin zeigt
Ihnen die App detaillierte Zusatzinfos
zum Wetter am ausgewählten
Standort: Luftfeuchtigkeit,
Regenwahrscheinlichkeit,
Windgeschwindigkeit und
gefühlte Temperatur. Ein weiterer
Tipp bringt die Standard-
Temperaturanzeige zurück.
● ALLE MAILS EINES KONTOS
ALS GELESEN MARKIEREN
Gerade bei Mailkonten, in denen
viel Spam aufläuft, ist folgende
Prozedur nützlich: Wählen
Sie in der Mail-App das
gewünschte Mailkonto aus, tippen
Sie rechts oben auf „Bearbeiten“
und dann links unten
auf „Alle markieren“. Nun tippen
Sie im Popup „Als gelesen
markieren“ an und kennzeichnen
so alle Mails als gelesen.
● SCHUTZ FÜR KINDER
ODER VOR FREMDEN MIT
„GEFÜHRTEM ZUGRIFF“
Hinter Einstellungen/Allgemein/Bedienungshilfen/Geführter
Zugriff verbirgt sich
ein sehr praktischer Modus: Ist
der „geführte Zugriff“ aktiv,
lässt sich nur eine einzige App
nutzen. Zusätzlich können Sie
darin bestimmte Buttons sperren,
um etwa das Verlassen der
App oder In-App-Käufe zu verhindern
– ideal, wenn Sie Kindern
Ihr iPhone zum Spielen
überlassen oder um ein iPad am
Point of Sales als Infoterminal
zu nutzen. Nach dem Einschalten
dieses Schutzmodus unter
„Bedienungshilfen“ aktivieren
Sie ihn, indem Sie in der gewünschten
App drei Mal auf
die Hometaste klicken. Auf dieselbe
Weise lässt er sich auch
beenden – nach Eingabe eines
vorher definierten Codes. >>
Im „geführten Zugriff“ lassen sich die
Bildschirmbereiche bestimmter Buttons
sowie Grundfunktionen gezielt sperren.
20 5/2014
iPhone, iPad, Apps, Insider-Tipps
DAS HEFT
FÜR APPLE-FANS
Am Kiosk oder unter
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Smartphones
Mit dem Xperia Z1 Compact hat Sony ein ganz heißes
Eisen im Feuer bei den Kompakt-Smartphones. Auch
in Sachen Features gibt es einiges zu entdecken.
SONY
Im Gegensatz zu den Mini-Modellen
der Mitbewerber geht
Sony beim Xperia Z1 Compact
einen anderen Weg. Das Smartphone
ist keine abgespeckte
Variante des Topmodells, sondern
die kompakte Interpretation
des Xperia Z1. Tipps zu diesem
und anderen Sonys.
Über den Sperrbildschirm können Sie
nicht nur die Kamera starten, sondern
auch weitere Funktionen erreichen.
● SPERRBILDSCHIRM
EINRICHTEN
Das Xperia Z1 Compact bietet
die Möglichkeit, den Sperrbildschirm
durch Funktionen zu
erweitern. Von Haus aus lässt
sich etwa die Kamera direkt aus
dem Sperrmodus starten. Einfach
das Kamerasymbol auf
dem Display nach oben wischen,
und schon ist die Kamera
am Start. Dies ist besonders
praktisch, um Schnappschüsse
zu machen. Wischt der Nutzer
dagegen nach rechts, so erscheint
ein Auswahlfeld mit
sieben Einträgen, die man auf
dem Sperrbildschirm platzieren
und so besonders schnell aufrufen
kann. Darunter befinden
sich Funktionen wie E-Mail,
Kalender oder auch die Songerkennung
TrackID.
● SCHNELLEINSTELLUN-
GEN ERWEITERN
Wer das Benachrichtgungsfeld
des Xperia Z1 Compact aufruft,
der erhält im oberen Bereich
auch Zugriff zu den Schnellfunktionen.
Serienmäßig sind
hier Icons für Klang, Bluetooth,
Wi-Fi, Helligkeit und Einstellungen
zu finden. Im Einstellungsmenü
kann der Nutzer den
Funktionsumfang noch erweitern.
Unter dem Menüpunkt
„Personalisieren“ und „Schnelleinstellung“
gibt es weitere 12
Funktionen zu entdecken, die
der Einblendung hinzugefügt
werden kann. Allerdings sind
die Schnelleinstellungen auf
maximal 16 Einträge begrenzt.
● ENTWICKLEROPTIONEN
FREISCHALTEN
Wer tief in die Eingeweide seines
Xperia Z1 Compact vordringen
möchte, der kann sich
die Entwickler-Optionen freischalten.
Der Weg dahin ist
recht geheimnisvoll: Im Einstellungsmenü
muss man „Über
das Telefon“ anwählen. Dort
gibt es einen Eintrag, der sich
„Build-Nummer“ nennt. Dieser
muss sieben (!) Mal angetippt
werden, dann erscheint ein neuer
Eintrag namens „Entwickleroptionen“.
Wer sich mit den
einzelnen Funktionen nicht
auskennt, sollte hier allerdings
Vorsicht walten lassen.
● BENACHRICHTIGUNGEN
VERWALTEN
Die Benachrichtigungsfunktion
Im Einstellungsmenü lässt sich
definieren, welche Apps Sie über Neuigkeiten
informieren dürfen.
Mirror Link
Der Displayinhalt des
Xperia Z1 Compact lässt
sich über den Micro-
USB-Anschluss und Mir-
ror Link einfach auf
einem kompatiblen Au-
toradio darstellen. Ein
wirklich tolle Sache. Den
entsprechenden Menü-
eintrag dazu finden Sie
unter Einstellungen/
Xperia-Konnektivität/
Mirror Link.
des Xperia Z1 Compact ist eine
praktische Sache, schließlich
bleiben Sie so ständig auf dem
Laufenden. Allerdings nimmt
das Ganze hin und wieder doch
überhand, wenn sich Spiele
oder auch andere Apps im Minutentakt
zu Wort melden. Um
dieser Informationsflut Herr zu
werden, bietet das Sony eine
clevere Lösung. Die finden
Sie im Einstellungsmenü unter
Personalisierung/Benachrichtigungen
verwalten. Hier
können Sie dann detailliert bestimmen,
welche Programme
sich im Benachrichtigungsfenster
melden dürfen – und welche
die Klappe halten sollen.
● MULTITASKING ÜBER
FAVORITENLEISTE
Wer die Ansicht für die geöffneten
Programme startet, der
erhält im unteren Displaybereich
des Sony mehrere kleine
Symbole angezeigt. Wird eines
davon angewählt, erscheint die
Funktion als zusätzliches kleines
Fenster auf dem Bildschirm.
22 5/2014
✎
Das Xperia Z1 Compact beherrscht
Multitasking und jongliert auch mit
mehreren Fenstern gleichzeitig.
Es lassen sich auch mehrere
Funktionen gleichzeitig darstellen,
in der Größe variieren
und einzeln beenden. Insgesamt
gibt es elf verschiedene
Funktionen für diese Multitasking-Anwendung.
● KAMERA-TALENTE
PER APPS ERWEITERN
Das Xperia Z1 Compact bringt
eine gute Kamera mit, die zahlreiche
Einstellungsmöglichkeiten
bietet. Insgesamt sind serienmäßig
neun verschiedene
Features auswählbar. Wem das
nicht genügt, der kann über die
Schaltfläche „+Apps“ weitere
spezielle Kameraanwendungen
für das Sony herunterladen.
Neben einer Weinerkennung
stehen hier beispielsweise eine
App für 360-Grad-Aufnahmen,
ein PDF Scanner oder verschiedene
Effekte zum Download
bereit.
● INDIVIDUELLER
WEISSABGLEICH
Eine Klangeinstellung hat fast
jedes Android-Smartphone zu
bieten, eine Möglichkeit des
Weißabgleichs für das Display
nur wenige. Im Einstellungsmenü
unter Display/Weißabgleich
kann der ambitionierte
Nutzer dem Xperia Z1 Compact
seinen individuellen Touch
verpassen. Egal, ob die Darstellung
optisch etwas wärmer oder
kälter sein soll, über die Schieberegler
für die drei Grundfarben
Rot, Grün und Blau stehen
alle Möglichkeiten offen. Der
Weg zurück zu den Basiseinstellungen
gelingt über die
Schaltfläche „Standardwerte“.
● AUTOMATISIERTE
FUNKTIONEN
Mit dem Programm Smart Connect
hat das Sony eine wirklich
spannende Innovation an Bord.
Hierüber lassen sich Funktionsabfolgen
programmieren.
Wenn zum Beispiel ein Kopfhörer
an das Smartphone angeschlossen
wird, stellt sich die
Über die drei Schieber können Sie
die Weißdarstellung ganz dem persönlichen
Geschmack anpassen.
Coole Sache: Mit Smart Connect
lassen sich Funktionsabfolgen
(Makros) programmieren.
Lautstärke auf den vorher festgelegten
Wert ein und der Musikplayer
startet automatisch
mit dem zuletzt gehörten Song.
Das Ganze lässt sich auch noch
über den Faktor Zeit beeinflussen,
sodass etwa unterschiedliche
Lautstärken eingestellt
werden, je nachdem, wie spät
es gerade ist. Drei Ereignisse
für die „Nacht“, „Musik unterwegs“
und „Musik zu Hause“
sind bereits vorkonfiguriert,
lassen sich aber auch den eigenen
Vorlieben anpassen. Wer
mehr will, darf gerne weitere
Ereignisse programmieren.
● WETTERVORHERSAGE
IM KALENDER
Es wird wohl kaum mehr über
ein Thema gesprochen als über
das Wetter. Damit Sie auf dem
Laufenden sind, können Sie in
die Kalenderansicht eine fünftägige
Vorhersage einblenden.
Einfach den Kalender öffnen,
Einstellungen anwählen, Wettervorhersage
aktivieren und
den Standort auswählen. Auch
das Aktualisierungsintervall
können Sie hier regeln. Voilà,
schon erscheint in der Monats-,
Wochen- und Tagesansicht die
aktuelle Wettervorhersage.
● TV-PROGRAMME
ERKENNEN
Trackingsoftware für Musik ist
beliebt. Neben TrackID zur
Song erkennung hat das Xperia
Z1 Compact mit TrackID TV
aber auch ein Programm zur
Erkennung von Fernsehsendungen
an Bord. Wenn Sie also
nicht mehr wissen, ob Sie grade
Heidis Models oder DSDS gucken:
Die App anwerfen, Land
und Empfangsart wie Kabel
oder Sat angeben (nur beim ersten
Mal), schon kann es losgehen.
Starten Sie die Programmerkennung,
dann vergleicht das
Tool den Ton der Sendung mit
seiner Datenbank. Sie wollen
was Vernünftiges sehen? Auch
hier hilft Sony: Der interaktive
Programmführer verrät Ihnen,
was wo läuft. >>
Schirmalarm? Der Kalender verrät’s
Ihnen in der praktischen 5-Tages-Vorhersage,
inklusive kleiner Symbole.
23
Smartphones
Mit dem G2 hat LG ein tolles Smartphone im
Programm. Neben der Hardware gefällt vor allem die
Benutzeroberfläche mit vielfältigen Möglichkeiten.
LG
LG hat beim G2 einen neuen
Bedienansatz gesucht und mit
den Tasten auf der Rückseite
auch gefunden. Was sich zuerst
merkwürdig anhört, funktioniert
in der Praxis ausgezeichnet.
Auch sonst erhält der Nutzer
hier ein Smartphone auf
Top-Niveau.
Üppig: Bei den Touch-Keys kann der
Nutzer gleich aus sechs verschiedenen
Layouts auswählen.
● FLEXIBLE TOUCH-KEY-
EINSTELLUNG
Ein besonders praktisches Feature,
das nur LG bei seinen mobilen
Geräten anbietet, ist die
Möglichkeit, die Touch-Key-
Anordnung und -Funktionalität
zu beeinflussen. So gibt es beim
G2 nicht nur die Wahl, ob die
Zurück- und Optionen-Taste
links oder rechts platziert sein
soll, sondern auch eine Erweiterung
um eine vierte Bedienfläche
im unteren Displaybereich.
So lässt sich die Benachrichtigungsanzeige
oder aber
auch die sehr gute Notizfunktion
Quick Memo im Alltag besonders
schnell anwählen. Zudem
kann der Nutzer auch die
Farbe bestimmen. Zur Wahl
stehen ein schwarzer und ein
weißer Hintergrund, dazu je
eine Variante mit leichtem Helligkeitsverlauf.
Je nach Anwendung
lässt sich die Touch-Key-
Fläche auch transparent darstellen,
sodass lediglich die
Symbole für die einzelnen
Funktionen sichtbar sind. Der
Weg zu diesem praktischen Detail:
Einstellungen/Anzeige/
Vordere Touch-Keys.
● FERNZUGRIFF AUF DEN
SMARTPHONE-SPEICHER
Wenn Sie mal kein Datenkabel
zur Hand haben, aber trotzdem
so schöne Dinge wie Bilder,
Musik oder Videos vom Smartphone
auf den PC schieben
wollen, hilft das G2 mit dem
Feature „Drahtloser Speicher“
(Einstellungen/Netzwerke/
Teilen & Verbinden/Drahtloser
Speicher) aus der Patsche.
Wird diese Funktion aktiviert,
während Smartphone und PC
mit dem gleichen Netzwerk
verbunden sind, können Sie direkt
über den Browser des PCs
auf die Dateien des G2 zugreifen.
Das Ganze wird natürlich
flankiert von Schutzmechanismen
wie Benutzername und
Passwort.
● FLEXIBLER
RUHEMODUS
Wer kennt es nicht: Da klingelt
das Telefon mitten in der Nacht,
man schreckt aus dem Schlaf
hoch, und bis man sich sein
Smartphone geangelt hat, hat
der Anrufer mit natürlich unterdrückter
Rufnummer bereits
aufgelegt – oder es hat sich
jemand schlicht verwählt. Um
Sie vor solchen ärgerlichen
Hallo wach? Dank dem Ruhemodus
klingelt Sie kein Verirrter nachts mehr
aus dem Schlaf.
Sperrbildschirm
Auf dem Sperrbildschirm
können Sie Widgets
platzieren, die ohne
Umweg über die Displayfreigabe
und das
Menü eine Funktion
starten. Ist die Sperre
aktiv, wischen Sie einfach
nach rechts – dann
können Sie aus einer
Liste von 13 Funktionen
und Uhren das Gewünschte
auswählen.
Stö rungen zu verschonen, hält
das G2 unter Einstellungen/
Töne einen speziellen Ruhemodus
parat. In diesem Menüpunkt
kann man nicht nur einen
Zeitraum definieren, in dem
das Smartphone schweigen
soll, sondern auch Rufnummern
festlegen, die davon ausgenommen
sind. So stellen Sie
sicher, dass Fami lienangehörige
oder andere wichtige Personen
Sie trotz Ruhemodus erreichen
können.
● HINTERGRUNDDATEN
EINSCHRÄNKEN
Wer in seinem Mobilfunkvertrag
kein großzügiges Datenvolumen
inkludiert hat, muss
mit seinen Bytes gegen Monatsende
oft haushalten. Am
einfachsten und richtig komfortabel
gelingt dies über die Einschränkung
von Hintergrunddaten.
Denn einzelne Programme
laden ohne Ihr Wissen fleißig
Inhalte herunter, auch wenn
sie gar nicht aktiv gestartet
wurden. So unterbinden Sie
24 5/2014
✎
Wer mit seinem Datenvolumen haushalten
muss, der sollte die Hintergrunddaten
der Apps einschränken.
dieses Eigen leben: Unter Einstellungen/Netzwerke/Mobile
Daten kön nen Sie sich den jeweiligen
Datenhunger der aufgeführten
Apps anschauen.
Verbraucht ein Programm ungefragt,
sprich ohne dass Sie es
aufgerufen haben, besonders
viel, dann tippen Sie es an und
setzen im darauf folgenden
Fenster einen Haken bei „Hintergrunddaten
einschränken“.
So wird der App nur noch erlaubt,
sich die Updates in
WLAN-Netzen zu genehmigen.
Die Kehrseite der Medaille:
Bei einigen Apps schränkt
man so natürlich die Funktionalität
ein. Hier müssen Sie
einfach im Einzelfall klären, ob
Sie den vollen Umfang brauchen
oder nicht.
● DEN GÄSTEMODUS
AKTIVIEREN
Der Gästemodus ist exklusiv
bei LG-Smartphones verfügbar
und ein cleveres Feature, um
seine Privatsphäre zu schützen
und dennoch sein Telefon ruhigen
Gewissens einem Freund
oder dem Nachwuchs in die
Hand drücken zu können. Unter
Einstellungen/Allgemein/
Gästemodus können Sie dieses
Feature aktivieren. Dazu müssen
Sie zuerst ein spezielles
Sperrmuster festlegen. Darüber
lässt sich später zwischen Gast
und Besitzer differenzieren.
Von Haus aus sind fünf Funktionen
im Gästemodus freigegeben,
diese lassen sich aber
auch problemlos erweitern. Nahezu
alle Apps und Programme
können Sie für den Gästemodus
freischalten – oder vor dem Zugriff
sperren.
● MODUS FÜR DIE
EINHANDBEDIENUNG
Das G2 ist mit einem üppig
dimensionierten Touchscreen
im 5,2-Zoll-Format ausgestattet,
der in vielen Situationen,
etwa beim Surfen im Web, Videos
anschauen oder spielen,
Vorteile bietet. Allerdings leider
nicht in allen. Wer kleine
Ist die Einhandbedienung für die Tastaturen
aktiviert, lassen sich diese auf
dem G2 komfortabel bedienen.
Mit QSlide lassen sich Zusatzprogramme
direkt auf der aktuellen
Funktion nutzen.
Hände har oder einfach einen
höheren Bedienkomfort im Alltag
genießen will, der kann unter
Einstellungen/Allgemein/
Einhandbedienung die Wählund
Schreibmaschinentastatur
etwas verkleinern und dichter
an eine Seite rücken – wahlweise
nach links oder rechts. Auf
diese Art lässt sich die Tastatur
meist problemlos über den
Daumen erreichen – ein nicht
zu unterschätzender Vorteil im
oft hektischen Alltag, wenn
man etwa mit Tüten oder einem
Koffer beladen sein Smartphone
nutzen will.
● EINSTELLUNG DER LED-
BENACHRICHTIGUNG
Das G2 bietet umfangreiche
Möglichkeiten der optischen
Signalisierung. Unter Einstellungen/Anzeige/LED-Benachrichtigung
kann der Nutzer
definieren, zu welchen Ereignissen
das Smartphone über die
Benachrichtungs-LED auf sich
aufmerksam machen soll. Außerdem
lassen sich hier auch
für die rückseitige LED, die
sich hinter der Ein-/Aus-Taste
versteckt und um diese herumleuchtet,
drei Ereignisse einstellen.
● MULTITASKING
Das G2 bietet gleich mehrere
Möglichkeiten des Multitaskings.
Mit QSlide lassen sich
bis zu zwei weitere Features
direkt auf dem Bildschirm
nutzen. Dazu öffnen Sie das
Benachrichtigungsfeld, wählen
QSlide und dann eine der zehn
zur Auswahl stehenden Funktionen.
Diese erscheint nun als
kleines Fenster auf dem Display.
Größe und Transparenz
können Sie einstellen.
Als weitere Multitasking-
Möglichkeit dient Slide Aside:
Damit kann man die gerade genutzte
Funktion mit einem
Drei-Finger-Wisch nach links
auf die „Seite“ legen, und mit
einem erneuten Wisch nach
rechts wieder hervorholen. Die
Funktion können Sie unter
Einstellungen/Allgemein/Zur
Seite gleiten einschalten. >>
Dank der Benachrichtungs-LEDs auf
der Front- und auf der Rückseite wird
der Nutzer auch optisch informiert.
25
Smartphones
Unter der angenehm reduzierten Oberfläche des
modernen Windows Phone schlummern etwa beim
Nokia Lumia 925 ungeahnte Möglichkeiten.
NOKIA
Mit dem Lumia 925 hat Nokia
ein Smartphone in Normalgröße
herausgebracht, das alle Vorzüge
von Windows Phone mit
den vielfältigen Verbesserungen
der Finnen verbindet. Mit
dem nötigen Know-how lässt
sich das Maximum aus dem
Edel-Lumia holen.
Ob eine App auf den Homescreen
kommt oder gar vom Gerät fliegt, lässt
sich im App-Menü regeln.
,
● APPS-LIST
Nicht jede App ist wichtig genug,
um auf der Startseite zu
residieren. Durch Wischen derselben
nach links gelangt man
in eine zentrale Liste aller Apps.
Der längere Druck auf ein Icon
öffnet ein Kontext-Menü, über
das Sie dieses Programm auch
auf dem Homescreen platzieren
können. Von Nokia mitgelieferten
Apps lassen sich sogar aus
der Liste entfernen, davon träumen
viele Android-User. Denn
kaum jemand braucht alle Beigaben
des Herstellers. Wer
Angst hat, dass die App-Liste
bei vielen zusätzlich installierten
Anwendungen unübersichtlich
wird, kann beruhigt werden.
Ab 40 Apps tauchen alphabetische
Zwischenüberschriften
auf, die durch Antippen das
ganze Alphabet auf den Bildschirm
zaubern. Antippen eines
bestimmten Buchstaben führt
dann zu allen Apps, die mit diesem
beginnen.
Bei Nokia-Lumia-Modellen
lässt sich zudem die App „Anwendungsordner“
unter „Nokia
Highlights“ aus dem Store laden.
Mit ihr kann man Ordner
erstellen und verwalten, in die
sich heruntergeladene Apps
sortieren lassen. Die von Microsoft
mit dem Betriebssystem
ausgelieferte Grundausstattung
von Windows Phone muss aber
leider draußen bleiben. Einen
Anwendungsordner kann man,
wie viele andere Objekte (etwa
MixRadio-Musiksammlungen)
ans Startmenü heften. Das geschieht
je nach Fall über ein
Pin-Icon oder einen Eintrag im
Kontextmenü.
● BIN BESCHÄFTIGT …
Es ist nervig, wenn eine wichtige
Konferenz durch einen Kollegen
gestört wird, der ein Telefongespräch
annimmt. Mit einem
Windows Phone können
Sie antworten, ohne zu sprechen.
Mit der Funktion „SMS-
Antwort“ lässt sich zwischen
der Nachricht „Ich rufe zurück“
und „Bitte SMS senden“ wählen,
wahlweise können Sie auch
eine individuelle Mitteilung
verfassen. Unter „Einstellungen“
im mit drei Punkten gekennzeichneten
Kontextmenü
des Telefon-Interfaces lassen
sich die bis zu vier Standard-
Antworten auch individuell bearbeiten.
● SPERRBILDSCHIRM
Der Sperrbildschirm ist das
Gesicht des Smartphones. Das
Die SMS-Antwort die freundliche
Alternative dazu, einen ungelegenen
Anruf unbeantwortet zu lassen.
On Top Durch
langes Drücken auf
eine App lassen sich
Position und Größe auf
dem Homescreen be-
stimmen. Danach ist sie
frei beweglich, der Pfeil
unten rechts stellt drei-
stufig die Größe ein. Der
durchgestrichene Pin
darüber löscht sie bei
Bedarf vom Screen, ein-
mal Antippen fixiert die
gewählte Einstellung.
Hintergrundbild lässt sich bei
den „Einstellungen“ unter
„Sperrbildschirm“ festlegen.
Hier kann auch angegeben werden,
welche Anwendung detaillierte
Infos auf dem Sperrbildschirm
ausgeben darf. Infrage
kommen Kalender, Telefon,
SMS/MMS oder einer der genutzten
Mail-Accounts. Für
fünf weitere Anwendungen lassen
sich Aktivitäts-Melder auf
dem Sperrbildschirm positionieren.
So können Sie mit einem
Blick aufs Gerät feststellen,
ob Sie etwas Entscheidendes
verpasst haben.
● SUCHOPTIONEN
Die Bing-Suche mit ihrem Vergrößerungsglas-Icon
am rechten
unteren Bildschirmrand ist
eine zentrale Komponente von
Windows Phone. Wer nach dem
Aufruf auf die Musik-Note am
unteren Bildschirmrand drückt,
kann sich den gerade in der
Umgebung laufenden Song suchen
lassen. Praktisch: Wer den
Namen des gefundene Titels
26 5/2014
✎
Wie der Sperrbildschirm aussieht und
was er preisgibt, lässt sich sehr individuell
bestimmen.
Die Bing-Suche bietet im Zusammenspiel
mit der Kamera ihre Hilfe bei der
Übersetzung an.
schnell wieder vergessen hat,
findet im mit drei Punkten gekennzeichneten
Kontextmenü
unter „Musikverlauf“ die bisher
erspähten Songs gelistet.
Über das ebenfalls am unteren
Bildschirmrand befindliche
Auge lassen sich fremdsprachige
Texte mit der Kamera erfassen
und mehr oder minder gut
ins Deutsche übertragen. Zum
Sprachunterricht taugt das zwar
nicht, einen schnellen Anhaltspunkt
über die Bedeutung fremder
Texte liefert das fixe Tool
aber allemal.
● MAILS
Sonderzeichen und Zahlen
spielen auch in E-Mails oft eine
Rolle, allein das Um- und Zurückschalten
der Tastatur ist
mühsam. Schneller geht es,
wenn man zur Eingabe der Zeichen
die zugehörige Taste
„+123“ drückt und direkt von
dort zum gesuchten Zeichen
oder zur benötigten Zahl wischt.
Lässt man danach los, wird
wieder die QWERTZ-Tastatur
eingeblendet.
Wer zur besseren Übersicht
mehrere Posteingänge auf dem
Windows-Phone-Gerät zu einem
einzigen Postfach verknüpfen
möchte, braucht nur
eines davon aufzurufen und in
dessen Kontext-Menü „Posteingänge
verknüpfen“ wählen.
Andere Postfächer stehen dabei
zur Auswahl bereit.
● NAVIGATION
Mit demSmartphone seinen
Weg zu finden ist schon eine
praktische Angelegenheit.
Doch wenn es am schnellen
Netz fehlt oder im Ausland für
die Datenübertragung horrende
Preise anfallen, kann sich
das vergnügen zur Qual entwickeln.
Da trifft es sich gut,
dass das Nokia Lumia 925,
wie andere hochwertige Lumia-Modelle
die Möglichkeit
bietet, Offline zu navigieren.
Dazu muss man sich die benötigten
Karten etwa im schnellen
heimischen WLAN einfach
Mit einer gekonnten Wischbewegung
lassen sich Sonderzeichen auch ohne
viel Tastendrückerei aufrufen.
auf das Gerät laden. Das geht
in der App „Nokia Karten“ im
Kontextmenü mit den drei
Pünktchen über „Karten herunterladen“.
Ganz Deutschland
etwa benötigt 620 MB
Speicherplatz und kann auch
nach Regionen ausgewählt
werden. Insgesamt stehen Karten
von allen Kontinenten außer
Antarktika zur Verfügung.
● APPS BEENDEN
Auf Smartphones ist es mittlerweile
üblich, Apps einfach die
ganze Zeit offen zu lassen und
nur in den Hintergrund zu
Mit Smart Cam kann man Bilder auf
vielfältige Weise, hier durch Bewegungsunschärfe,
effektvoller gestalten.
schieben. Doch manchmal sollen
Anwendungen auch beendet
werden – und sei es nur,
um Speicherplatz freizugeben.
Kein Problem, ein langer Druck
auf den Zurück-Button unter
dem Bildschirm links öffnet
den Task-Manager, von dem
aus sich Apps schließen lassen.
Der Wechsel auf die zu löschende
App erfolgt durch horizontales
Wischen. Auch der Weg von
einer geöffneten Anwendung
zu einer anderen klappt über
den Taskmanger am schnellsten.
Das eingekreiste Kreuz
oben rechts schließt dabei die
Anwendung, kurzes Antippen
öffnet sie.
● NOKIA SMART CAM
Fotografieren sollte man mit
seinem hochwertigen Nokia-
Lumia-Phone generell nur über
die Smart-Cam-App. Hier kann
man nachträglich aus automatisierten
Serienaufnahmen nach
dem besten Bild oder Gesicht
suchen. Auch viele einfach
Möglichkeiten der kom pos i torischen
Nutzung von Bewegung
in der Bilderserie bieten sich
hier an. >>
27
Smartphones
Äußerlich ist das HTC One ein brillantes Stück
Feinmechanik. Im Innern steckt moderne Technik,
die beherrscht werden will. Wir zeigen, wie.
HTC
Durch sein einmaliges Gehäuse
konnte das HTC One eine Menge
Fans gewinnen. Viele Optionen,
die den Einsatz verfeinern,
sollen das Feuer für das Edel-
Smartphone aus Taiwan am
Glühen halten. Wir haben besonders
attraktive Tipps zur
Optimierung.
Blinkfeed bietet Informationen aus
persönlichen und öffentlichen Quellen,
dazu muss es gut konfiguriert sein.
● HOMESCREEN
Um beim Homescreen festzulegen,
welche maximal vier Programme
auf der unteren App-
Leiste erscheinen, reicht langes
Drücken des zu bewegenden
App-Icons mit nachfolgendem
Verschieben. Das gilt, ob es
nun darum geht, auf dieser
Leiste oder an anderer Stelle
des Bildschirms Platz zu schaffen,
oder ob Sie ein Icon auf
einen freien Platz schubsen
möchten.
Alle Apps auf dieser Leiste
landen automatisch auch auf
dem Sperrbildschirm, von dem
sie sich durch Hochziehen direkt
starten lassen.
● BLINKFEED
Mit Blinkfeed lässt sich der
HTC-Besitzer über Wichtiges
und Unterhaltsames informieren.
So können sowohl Nachrichten
aus öffentlichen Quellen
wie der Deutschen Presse-
Agentur, Stern, Gala, 11 Freunde,
Motorsport-Total.com oder
vielen anderen Angeboten, als
auch solche aus sozialen Netzwerken
wie Facebook und
Twitter auf die bunt bebilderten
Fenster von Blinkfeed gebracht
werden. Um die Informationsströme
zu lenken, muss die
Bildergalerie mit sanfter Berührung
einige Millimeter heruntergezogen
werden. Dann
taucht auf einem Viertel der
Bildschirmhöhe eine mit
drei Strichen gekennzeichnete
Menüzeile auf. Das Antippen
dieser führt zum Blinkfeed-
Konfigurationsmenü (im Bild
links). Hier bringt Sie der Druck
auf das Pluszeichen oben zu
einer Auswahl populärer Nachrichten-Quellen.
Ein Wisch
nach links zeigt eine Kategorieansicht
möglicher Themenbereiche,
ein weiteres Wischen
die benutzerdefinierten Themen,
die den Zugriff auf Facebook,
Twitter und Konsorten
ermöglichen.
● TASK-MANAGER
Bei vielen offenen Apps verliert
man schnell den Überblick.
Nicht Sie: Mit einem Doppel-
Tap auf den Homebutton unten
rechts holen Sie sich den Task-
Manager mit einer Übersicht
der geöffneten Programme auf
den Schirm. Von da bedarf
es zum Umstieg auf das gesuchte
Programm nur noch eines
Fingertipps. Auch das
Schließen einer App ist hier
ganz einfach, man muss sie nur
Den Task-Manager erreicht man
durch zweimaliges Tippen auf den
Homebutton unterhalb des Displays.
Guter Start
Die Anpassung der
Startseite lässt sich
durch langen Druck auf
eine freie Stelle dersel-
ben aufrufen. Oben
links kann Blinkfeed
aktiviert oder deakti-
viert werden. Im oberen
Drittel befindet sich die
Leiste, die Apps, Wid-
gets oder Verknüp-
fungen für den Start-
bildschirm bereitstellt.
über den oberen Bildschirmrand
schieben.
● HARDWARE-SETTINGS
Das die Leiste am oberen Rand
des Startbildschirms eine wichtige
Informationsquelle ist,
weiß wohl jeder Besitzer eines
Android-Smartphones. Zudem
fördert das Herunterziehen der
Leiste oft Details über die als
kleine Icons eingeblendeten
Botschaften zutage – etwa darüber,
dass für eine Applikation
ein Update bereitsteht. Besonderes
Augenmerk verdient bei
heruntergezogener Informationsleiste
der Knopf ganz oben
rechts auf dem Bildschirm. Er
führt zu einem Schnellmenü für
praktisch alle häufig benutzten
Hardware-Einstellungen. Ob
Sie den Flugmodus aktivieren,
das Soundprofil ändern oder
die automatische Displayausrichtung
unterbinden wollen –
auf diesem Weg kommen Sie
am schnellsten ans Ziel. Gut zu
wissen: Während sich einfaches
Ein-, Aus- oder Umschalten
28 5/2014
✎
Das Herunterziehen der Informationsleiste
und Betätigen des Knopfs rechts
oben führt zum Schnell-Einstellmenü.
durch Tippen auf das entsprechende
Icon bewerkstelligen
lässt, eröffnen mit drei Punkten
gekennzeichnete weiterführende
Menüs auch kompliziertere
Einstellungen. So lässt sich beispielsweise
nicht nur WLAN
ausschalten, man kann auch
nach einem neuen Netzwerk in
Reichweite suchen.
● MUSIK ZUM MITSINGEN
Wer sich beim Hören eines
Songtextes öfter fragt, ob er
alles richtig verstanden hat,
kann beim Player des HTC One
die drei Punkte oben rechts auf
dem Bildschirm antippen. Ein
orangefarbenes Soundhound-
Icon lädt von dort zum Abrufen
von Infos ein. Nach einem Fingertouch
wird die gerade gespielte
Musik analysiert, wenige
Sekunden später erscheint
ein Auswahlfeld. Ein Menüpunkt
bietet dabei den Songtext
an. Die ersten Zeilen werden
gleich dargestellt, für mehr
muss man darauf tippen.
● FOTO
Eine wichtige Beigabe des
HTC One ist die sogenannte
Zoe-App. Sie sorgt dafür, dass
Für das Herunterladen von Songtexten
ist Soundhound zuständig. Das zugehörige
Icon ist markant Orange.
Aus einer Zoe-Bilderserie lässt sich
das beste Bild auswählen. Mit „Bearbeiten“
kann man weiter optimieren.
statt einem einzelnen Bild eine
sukzessive Folge von Bildern
aufgenommen wird. Das ist
sinnvoll, wenn der richtige Augenblick
anderweitig schwer
zu erfassen ist, etwa beim Formel-1-Boliden
auf der Rennstrecke,
wenn ein komplizierter
Ablauf in einem Bild dargestellt
werden soll, beispielsweise
ein Move beim Breakdance
oder wenn man einfach nur sicherstellen
will, das alle auf
dem Bild lächeln. Dass Zoe bei
der Nutzung der Kamera aktiv
ist, sieht man an der kleinen
blauen Zoe-Kamera, die je nach
Ausrichtung links oder oben im
Display steht. Ist sie weiß, werden
keine Serienbildfolgen geschossen.
Die aufgenommenen
Zoe-Bilder lassen sich in der
Foto-Galerie bearbeiten. Das
erste Antippen öffnet das Bild,
das zweite ein Menü mit transparentem
Hintergrund, mit dem
man unter anderem die gesamte
Folge per Schieberegler durchlaufen
kann. Über „Bearbeiten“
rechts lässt sich dann der Modus
zur Weiterverarbeitung mit
noch mehr als den beschriebenen
Optionen auswählen.
Um bei quer ausgerichtetem
HTC One zwischen Rück- und
Frontkamera umzuschalten,
reicht es, von oben nach unten
über das Display zu wischen. In
die andere Richtung gewischt,
schaltet man wieder zur Hauptkamera
auf der Rückseite.
● TV TOTAL
Auch an Couch Potatoes hat
HTC beim One gedacht. Über
die „TV“ getaufte App lässt
sich ein begrenzter und nach
persönlichen Vorlieben organisierter
Programm-Guide aufs
Display holen. Dazu müssen
Sie beim ersten Starten Standort
und Serviceanbieter eingeben,
danach können Sie Ihre
Lieblingssendungen aus einer
Liste auswählen. Wenn Sie nun
noch mit wenigen Klicks Ihre
Fernseher-Marke wählen, dann
können Sie das One als personalisierten
Programmfüh rer
mit begrenzter Fernsteuer-
Funktion nutzen. Auch eine
Erinnerungsfunktion bietet der
Tausendsassa. Aus den Sehgewohnheiten
seines Nutzers soll
die TV-App sogar lernen und
mit der Zeit immer präzisere
Vorschläge unterbreiten.
● SPEICHERAUSBAU
Auch wenn der interne Speicher
mit je nach Version 32 oder
64 Gigabyte großzügig bemessen
ist, kann der gebotene Platz
trotzdem für einzelne Nutzer
knapp werden. Wer unter Mangel
leidet, kann an den Micro-
USB-Port über ein sogenanntes
OTG-Kabel einen USB-Stick
zur Erweiterung anschließen,
auch der Sandisk Dual-USB-
Drive ist dafür geeignet. Das
HTC One ist Host-fähig und
erkennt diesen Speicher ohne
Probleme.
Was ihr wollt: Der EPG des HTC One
lernt anscheinend, sich nach dem Geschmack
seines Nutzers zu richten.
29
Smartphones
ABBILDUNG IN ORIGINALGRÖSSE
In drei schicken Farben
wird das HTC One M8 auf
den Markt kommen.
D
er König ist tot, es lebe der
König – so etwa müssen
die Produktverantwortlichen
bei HTC gedacht haben, als sie
ihr neues Spitzen-Smartphone
genauso nannten wie das alte –
nämlich HTC One. Damit das
ab dem 4. April erhältliche Gerät
überhaupt von seinem Vorgänger
unterschieden werden
kann, hängten sie dem Namen
noch ein „M8“ an. Dieser Zusatz
weist auf die achte Baureihe
seit dem HTC Touch hin,
dem ersten Top-Phone unter eigenem
Namen. Kosten soll das
neue One 679 Euro – genauso
viel wie das alte.
Für sein Geld bekommt der
Kunde zunächst einmal ein Gehäuse,
das, wie das des Vorgängers,
Maßstäbe in Sachen Fertigungstechnik
setzt. Diesmal ist
sogar der ganze Rücken inklusive
Seitenteilen als Metall-
Unibody gefertigt. Die Verrundung
des Rückens ist bei Maßen
von 146 x 71 x 9 Millimetern
jetzt noch großzügiger, die
Seiten wirken schmaler.
Den größten Teil der Produktion
will HTC mit einer edlen
Farbe bestreiten, die martialisch
„Gun Metal Grey“ heißt.
Zum glänzenden Anthrazitton
kommt ein Hairline-Effekt: Eine
feine Linienstruktur gibt
dem Gehäuse ein ausgesprochen
wertiges Finish. Wer es
lieber etwas heller mag, wird
auch bedient: „Glacier Silver“
sowie „Amber Gold“ (bei O2
und im freien Verkauf) stehen
ebenfalls bereit.
Gute Lautsprecher
Die bei der Musikwiedergabe
erstaunlich lauten und vergleichsweise
linearen Lautsprecher
stecken unter erneut extrem
feinlöchrigen Blenden aus
einem im Geräte-Design gehaltenen
Kunststoff. Dort befinden
sich auch Antennen, was einigen
Raum für die Geometrieoptimierung
gelassen haben soll.
Ob die damit zumindest beim
Telefonieren mehr in Richtung
Kopf erfolgende Strahlung zur
Verbesserung der beim Vorgänger
kritisierten Funkleistung
beiträgt, können erst Messungen
zeigen. Wir sind gespannt,
was das HTC One M8 in unserem
Labor leisten wird.
Insgesamt ist das HTC One
M8 etwas größer als sein Vorgänger.
Warum? Weil das exzellente
Full-HD-Display, das
vorher 4,7 Zoll groß war, jetzt 5
Zoll misst. Die Breite bleibt
zum Glück bei nahe gleich, die
3 Millimeter Zuwachs fallen
kaum auf.
Die Einhandbedienung, die
schon das erste One auszeichnete,
klappt beim M8 fast genauso
gut. In Zeiten von Edel-
Phones mit Übergröße ist das
eine gute Nachricht für praktisch
veranlagte Menschen.
Äußerlich ist HTC also erneut
der ganz große Wurf gelungen.
Doch was steckt in dem
Neuling? Zunächst einmal ein
um 13 Prozent größerer Akku,
der das neue One ein bisschen
schwerer macht. Für erhöhte
Aus dauer soll auch die Funk-
30 5/2014
FEINE
SACHE
Das neue HTC-Spitzenmodell
One M8 ist Wunderwerk an
feinwerktechnischer Präzision.
Und das Edeltelefon verspricht noch
viel mehr als gutes Aussehen.
Erster Check
HTC One M8
Preis
Maße
Pro
Contra
✔
679 Euro
146 x 71 x 9 Millimeter; 160 Gramm
extrem hochwertige Verarbeitung; großer
Speicher (16 oder 32 GB) plus
Micro-SD-Karten-Slot; tolles 5-Zoll-
Full-HD-Display; schneller Qualcomm
Snapdragon 801 (Quad-Core, 2,3 GHz);
umfangreiche Software-Ausstattung;
Kamera mit Tiefensensor
Nano-SIM; relativ hohes Gewicht
Ausstattung ✔✔✔✔✔
Handhabung ✔✔✔✔✔
Erster Check ✔✔✔✔✔
tion „Quick Charge“ sorgen:
Ein leerer Akku soll nach einer
Stunde zu 80 Prozent geladen
sein. Da reicht auf der Dienstreise
die kleine Pause zwischen
Tages- und Abendprogramm,
um wieder energiegeladen unterwegs
zu sein. Bedingung dafür
ist ein starkes Netzteil: Das
mitgelieferte Modell stellt statt
der üblichen 500 Milli ampere
volle 1,5 Ampere bereit. Bleibt
am Ende des Arbeitstages und
am Anfang des Abends aber
weder Zeit zum Frischmachen
noch zum Laden, so hat HTC
auch dafür eine Lösung: Sinkt
der Energiebestand auf einen
vorher festgelegten Wert von
20, 10 oder 5 Prozent, schaltet
sich automatisch der Modus
„Extreme Power Save“ ein.
Dann bleiben nur die wichtigsten
Funktionen aktiv. Das sind
Telefonie, Nachrichten, Kalender,
Mail mit nur noch manuellem
Herunterladen und der
nach HTC-Nutzerstudien als
wichtig angesehene Taschenrechner.
Gleichzeitig wird die
Bedienoberfläche extrem reduziert
dargestellt. In diesem Modus
sollen 5 Prozent Restenergie
für 16 Stunden Standby-
Betrieb reichen. Da freuen wir
uns auf den Auftritt des HTC
One M8 im connect-Testlab.
Mit HTC Sense 6
Über die für die meisten Menschen
sehr wichtige Ausdauer
hat sich HTC also einige Gedanken
gemacht. Doch wie
sieht es mit anderen Features
aus? Die Benutzeroberfläche
Sense läuft in Version 6.0 auf
dem M8. Sense 6 wirkt auf den
ersten Blick etwas aufgräumter,
die Icons wurden fein überarbeite,
unterschiedliche Färbungen
sollen die Übersicht
erleichtern. So sind Business-
Applikationen blau, während
Rot-Orange auf Multimedia-
Apps hinweist. Sense 6 erleichtert
auch die Suche.
Aus dem Ruhemodus weckt
man das One M8 mit einem
Wisch übers Display. Ein Wisch
von unten nach oben öffnet die
letzte genutzte App, ein Strich
von oben nach unten, und der
Voice-Dialer erscheint. Wischt
man seitlich, kommt der Homescreen
zum Vorschein. Einen
Anruf nimmt man an, indem
man sich einfach nur das Telefon
ans Ohr hält. Die Auswertung
mehrerer Sensoren soll
laut HTC sicherstellen, dass dabei
keine Fehlfunktion ausgelöst
werden kann. Das erhöht
die Spannung auf den Volltest,
wobei die Funktionen im ersten
Check ihre Eignung schon un-
31
Smartphones
ter Beweis stellten. Nicht zuletzt
zeigt das Sense-Wetter-
Widget jetzt auch den Luftdruck
an – dazu später mehr.
Eine genaue Analyse dessen,
was sich sonst noch getan hat,
bleibt dem Volltest eines Seriengeräts
vorbehalten.
Extra-Kamera für Raumtiefe
Weiterentwickelt hat HTC auch
die Kamera, die schon beim Ur-
One mit sogenannten Ultrapixeln
und der Kamera-App Zoe
eine wichtige Rolle gespielt
hat. Das neue One trägt auf seiner
Rückseite nun gleich zwei
Sensoren: Neben dem eigentlich
Bildaufnehmer ist da noch
einer, der einzig die Tiefe aller
Objekte im Bild aufzeichnet
und mit dem Motiv zusammen
in der JPEG-Datei speichert.
Später kann diese Information
dazu diesen, einen Bereich im
Bild hervorzuheben, etwa einen
Menschen auf einem Platz, und
alles andere mit einer leichten
Unschärfe zu versehen.
Profi-Fotografen beherrschen
diesen Effekt aus dem Effeff –
kein Wunder bei ihrem Equipment.
Nun kann ihn der Amateur
mit dem Smartphone auch
nachträglich anwenden, was
die kreativen Möglichkeiten
deutlich erhöht.
Außerdem gehört zur rückseitigen
Kamera nun eine Doppel-LED-Fotoleuchte
mit zwei
Dioden, von denen eine auf
wärmeres Licht abgestimmt ist,
die andere auf kälteres. Die Belichtungsautomatik
soll durch
geschickte Balance der beiden
gemeinsam genutzten LEDs für
besonders natürliche Farben
beim Blitzen sorgen. Da immer
mehr Menschen eher mit der
Front- oder Display-Kamera
knipsen als mit der Hauptkamera,
hat HTC auch hier an der
Schraube gedreht. Selfies können
jetzt mit 5 Megapixeln geschossen
werden; damit sie
auch in der Gruppe gelingen,
besitzt die lichtstarke Optik einen
extrem weiten Winkel.
Die Möglichkeit, über Zoe
kleine Videos zu basteln, ist sozialisiert
worden: Man kann
seine Clips nun an andere weiterreichen,
sodass mehrere
Leute eine Gemeinschaftsproduktion
starten können. Damit
das auch dann gelingt, wenn
nicht alle Teilnehmer ein HTC-
Smartphone besitzen, will der
Hersteller die Zoe-App zur
freien Verfügung in den Play
Store einstellen.
Fitbit ist an Bord
Dass Fitnesstracker gerade ein
großes Thema sind, hat HTC
dazu inspiriert, eine Kooperation
mit dem Branchenprimus
Fitbit einzugehen. Wer sein
One M8 immer dabeihat, kann
sich jetzt auch ohne Armband
oder Gadget für die Hosentasche
tracken. Hier kommt dem
erwähnten Luftdrucksensor
entscheidende Bedeutung zur
Bestimmung der überwundenen
Stockwerke zu.
Unendliche Speichermengen
Und auch wenn HTC abstreitet,
dass die Hardware noch das
Hauptkaufargument für ein
neues Smartphone ist, haben
die Taiwaner auch hier zugelegt.
Treibende Kraft im M8 ist
ein Qualcomm-801-Prozessor
(2,3 GHz, Quad-Core) dem 2
Gigabyte RAM zur Verfügung
stehen, für Speed ist also gesorgt.
Als Speicher für Apps
sind 16 oder 32 GB lieferbar –
eine gute Ausgangsbasis. „Ausgangsbasis“
weil HTC endlich
die Mahner, zu denen auch connect
zählt, erhört hat und das
M8 mit einem Micro-SD-Card-
Slot ausstattet. Über den
kann der Speicher um
weitere 128 Gigabyte
ausgebaut werden,
womit auch die größten
Ansprüche erfüllt
sein dürften.
Hohe Anforderungen
erfüllt das One
M8 auch in puncto
Connectivity. WLAN
bis 802.11 ac bei 2,4
und 5 GHz steht genauso
auf dem Datenblatt
des HTC wie
LTE bei allen in
Deutschland üblichen
Frequenzen. Selbst
das even tuell bald etwa von E-
Plus genutzte 900- MHz-Band
bedient das neue Modell.
Insgesamt hat HTC das One
einem umfassenden, durchdachten
Facelift unterzogen.
Besonders zu begrüßen ist die
Integration von Fitbit und die
des lang ersehnten Micro-SD-
Slots. Dabei ist die über jeden
Zweifel erhabene Anfassqualität
erhalten geblieben, das M8
ist Feinmechanik vom Feinsten.
Zudem bedient das One
M8 erneut die Liebhaber der
Einhandbedienung. Wenn jetzt
noch letzte Schwächen in der
Messtechnik ausgeräumt sind,
kann das One M8 der große
Wurf von HTC werden.
BERND THEISS
Die Kamera
über der
Kamera
erfasst die
Raumtiefe
einzelner
Bildobjekte.
Einen Film
gucken auf
dem Phone?
Klar! Dank
der guten
Speaker im
HTC One M8
macht dabei
auch der
Sound Laune.
32 5/2014
A1.net
Wir investieren
in Vorsprung.
Mehr Leistung im besten Netz Österreichs.
• Höchste mobile Internet-Geschwindigkeit
• Größter Ausbau der neuen Mobilfunkgeneration 4G/LTE
• Bestens vorbereitet für die immer weiter steigenden Datenmengen
Heute und in Zukunft.
Einfach A1.
Bestes Netz bestätigt von connect (Ausgabe 01/2014).
Smartphones
Motorola
Moto X
Preis: 349 Euro
Maße: 130 x 65 x 10 mm;
132 Gramm
ABBILDUNG IN ORIGINALGRÖSSE
aktuelles, nahezu
unverändertes
Android 4.4.2
kontraststarkes
AMOLED-Display
(1280 x 720)
erweiterte,
komfortable
Sprachsteuerung
umfassende Connectivity
(drei LTE-Frequenzen,
ac-WLAN
und breite Bluetooth-
Unterstützung)
schnell auslösende
10,5-MP- Kamera
sehr gutes Preis-
Leistungs-Verhältnis
fünf Stunden praxistypische
Ausdauer
nur 16 GB intern, kein
Speicherkarten-Slot
kein Headset
Akku nicht austauschbar
N
ehmen wir kein Blatt vor
den Mund: Das Moto X
für 349 Euro ist in fast allen
Testdisziplinen auf der Höhe
der Zeit und punktet mit den
Vorzügen eines aufgeräumten
Google-Smartphones. Darüber
hinaus haben die intelligenten
Komfortfunktionen ihren Reiz.
Schwächen? Gibt’s zwar auch
– doch selbst die liegen im
Trend.
Stets zu Web-Diensten
Die Nähe zu den Google-Servi-
ces charakterisiert neben dem
LG Google Nexus 5 (Test in
connect 3/2014) auch das Moto
X. Diese Parallele überrascht
nicht. Schließlich wurde das
derzeitige Topmodell der Amerikaner
entwickelt, als Motorola
noch Teil des Google-Imperiums
war. Mittlerweile hat einer
der weltweit führenden
PC-Hersteller, der chinesische
Konzern Lenovo, Motorolas
34 5/2014
KLARE
ANSAGE
Das Motorola Moto X hat ein offenes Ohr für die
Wünsche seines Besitzers. Welche Trümpfe kann
das Google-Phone neben einer erweiterten
Sprachsteuerung im Test noch ausspielen?
Google dominiert: Das Moto X setzt voll
auf die Anwendungen und Webdienste
des amerikanischen Internetriesen.
Handysparte übernommen. Die
beiden Google-Phones haben
mit Android 4.4 „Kitkat“ von
Haus aus bereits die derzeit aktuelleste
Betriebssystem-Version
an Bord.
Android 4.4 ohne Gimmicks
Motorola verzichtet darauf, die
Systemsoftware im großen Stil
anzupassen und vermeidet so
mögliche „Verschlimmbesserungen“
von vornherein. Anwender
dürfen sich auf eine
entrümpelte, klar strukturierte
Benutzeroberfläche und eine
flotte, nahezu selbsterklärende
Touchbedienung freuen. Für
die gute Performance im Alltagsbetrieb
sorgt eine standesgemäße
Ein-Chip-Hardware
aus Qualcomms Snapdragon-
S4Pro-Reihe, deren Herzstück
zwei Prozessorkerne mit 1,7
GHz bilden. Allerdings ist der
Snapdragonn-800-Chip im Nexus
5 nominell deutlich stärker
auf der Brust. Dessen vier Kerne
erledigen ihre Rechenaufgaben
mit 2,3 GHz Taktrate.
Aufmerksamer Begleiter
Nimmt man das inaktive Moto
X in die Hand, überrascht ein
smartes Extra: Das Display
blendet Uhrzeit und ein Icon
ein, das dezent über Nachrichten
oder den anstehenden Termin
informiert. Erste Details
zu den neuen Ereignissen liefert
eine längere Berührung des
Icons. So bleibt man selbst bei
gesperrtem Bildschirm immer
auf dem Laufenden. Welche
Apps in diese „Aktiv-Anzeige“
eingebunden sind, kann der
Nutzer entscheiden.
Cleverer Assistent
Die Assist-App aktiviert bei
Besprechungen, Autofahrten
oder nachts automatisch das
passende, individuell einstellbare
Situationsprofil. Erkennt
der aktivierte GPS-Empfänger,
dass der Besitzer unterwegs ist,
liest das Moto X SMS-Nachrichten
automatisch vor. Oder
steht laut Google Kalender ein
Termin an, schaltet das intelligente
Smartphone zum Besprechungsbeginn
die Klingeltöne
selbsttätig stumm.
Angesagte Bedienung
Wie Apples Siri ist auch der
hier integrierte Google Now-
Sprachassistent ein Indiz dafür,
dass die Anzahl der Display-
Fingerabdrücke künftig abnehmen
wird. Wer sich nicht daran
stört, dass das Smartphone mithört
und sich ab und zu selbst
bei normalen Gesprächen bemerkbar
macht, aktiviert in den
Einstellungen die Sprachsteuerung.
Ohne Internetverbindung
wartet der Mensch jedoch vergeblich
auf eine Antwort der
Maschine oder die Ausführung
der Anweisungen. Der erfor-
Im Auto, in der Besprechung und nach
Feierabend: Die Assist-App wählt
automatisch das passende Profil.
Haste Töne? Nach dem Spruch „Okay
Google Now“ ist das Moto X ganz Ohr
und wartet auf weitere Anweisungen.
35
Smartphones
derliche Anmachspruch „Okay
Google Now“ zieht dafür sogar
im Standby-Modus.
Erhöhter Gesprächsbedarf
Wie im richtigen Leben verstehen
sich die Gesprächspartner
nicht immer auf Anhieb: Aus
einem „Termin mit Herrn Klawuppke“
kann auch mal ein
„Termin für eine Herzklappen-
OP“ werden. Da sich solche
Missverständnisse korrigieren
lassen, ist das kein Beinbruch.
Generell sollte sich der Ansager
klar und einfach ausdrücken
und an den Wortschatz der webbasierten
Google-Spracherkennung
halten. Die leicht einprägsamen
Standard-Anweisungen
zeigt das Moto X an, sobald es
mit dem Wort „Hilfe“ darauf
angesprochen wird. Hält man
sich an die Sprachregelungen,
klappt die Mensch-Maschine-
Kommunikation auch ohne
Tippen gut.
Ganz ohne Eingaben via Displayberührung
kommt auch das
Moto X nicht über die Runden.
Die SMS-Anwendung ist nicht
durchgängig auf „Touchless“-
Bedienung programmiert. Zum
Entsperren des Bildschirms
oder generell in der Öffentlichkeit
macht die Sprachbedienung
nur bedingt Sinn. Zumal
das Moto X nicht allein auf die
Stimme seines Besitzers hört.
Solide Verarbeitung
Als rundum alltagstauglich erweist
sich das verwindungssteife
Kunststoffgehäuse. Es liegt
gut in der Hand und hinterlässt
einen stabilen Eindruck. Die
optisch fein strukturierte, in
Wirklichkeit aber glatte Rückseite
ist sanft gewölbt, was den
Moto-X-Body verschlankt.
Überzeugendes HD-Display
Sehen lassen kann sich die
für die Einhandbedienung noch
geeignete 4,7-Zoll AMOLED-
Anzeige. Das HD (720p)-Display
bietet eine klare, kontraststarke,
farbintensive Darstellung,
die bei seitlichen Blickwinkeln
stabil bleibt. Mit 346
cd/m 2 ist die Helligkeit so hoch,
dass die Inhalte trotz leichter
Spiegelungen in der Gorilla-
Glas-Oberfläche selbst im Son-
nenlicht lesbar bleiben.
Für Aha-Effekte taugt die
10,5-Megapixel-Kamera, weil
der Anwender detailreiche Fotos
sozusagen aus der Hand
schütteln kann. Gekonnte Drehbewegungen
aus dem Handgelenk
öffnen die Kamera-App
sofort. Das klappt auch bei inaktivem
Phone. Die Fotofunktion
löst zügig aus. Farbdarstellung
und die Brillanz könnten
zwar besser sein, insgesamt
geht die Bildqualität in Ordnung.
Die Kamera hat ein LED-
Lämpchen, ist einfach bedienbar,
bietet jedoch nur eingeschränkte
Zusatzfunktionen.
Kein Speicherkarten-Slot
Rund 11 GB Platz stehen für
eigene Daten und die zahlreichen
Apps aus Googles Play
Store zur freien Verfügung. Eine
32-GB-Variante des Moto X
ist hierzulande nicht erhältlich.
Ein Phone, über 600 Farbkombinationen: US-Kunden können im Webkonfigurator
unter www.motorola.com/us/motomaker ihre Wunschfarben
für Rückwand, Tasten und Kameraeinfassung sowie die Front
anklicken und ihr Moto X selbst gestalten. Motorola wird den Motomaker
auch hierzulande anbieten. Wann, war bis Redaktionsschluss noch offen.
Im getesteten Modell fehlt ein
Steckplatz für Micro-SD-Speicherkarten.
Dieses Manko zeigen
immer mehr Modelle – wie
leider den auch hier fest eingebauten
Akku. Einen Ausweg
aus der Speichersackgasse bieten
die Drive-App, die in Googles
Datenwolke führt, sowie
die Möglichkeit, dort weitere
50-GB-Cloudspeicher für zwei
Jahre kostenlos zu aktivieren.
Wer Webdienste intensiv nutzen
möchte, sollte sich im Klaren
sein, dass die Mobilfunkanbieter
den Internet-Datentransfer
nur innerhalb des vereinbarten
monatlichen Inklusivvolumens
ohne Zusatzkosten
übernehmen.
Vielseitiger Netzwerker
Flott unterwegs in Drahtlosnetzwerken
ist das Moto X allemal.
Die Antennen funken auf
den drei gängigen LTE-Mobilfunkfrequenzen
(800 MHz,
1800 MHz und 2600 MHz).
Darüber hinaus werden der
neueste WLAN-Datenturbo
(nach IEEE 802.11ac) mit einer
Nettodatenrate bis 450 Mbit/s,
die Nahfeldkommunikation
(NFC) und zahlreiche Bluetooth-Profile
unterstützt.
Gute Laborleistungen
Im Messlabor zeigte das Moto
X durchgängig ansprechende
Leistungen. Allerdings muss
der 2200-mAh-Akku bereits
nach fünf Stunden im praxistypischen
Mischbetrieb wieder
an den Netzstecker, der zum
Betanken eines weiteren Handys
mit einem zweiten USB-
Anschluss ausgestattet ist. Ansonsten
fällt der Lieferumfang
mager aus: Ein Headset fehlt –
das hat aber eh fast jeder.
ABBILDUNG IN ORIGINALGRÖSSE
36 5/2014
Farbe kommt ins Spiel
Für sich betrachtet ist das in
Schwarz oder Weiß erhältliche
Moto X ein zeitgemäßes, überzeugendes
Smartphone. Wie
das noch etwas leistungsfähigere
LG Nexus 5 verkörpert es
die Vorzüge der Google-Plattform
noch konsequenter als andere
Android-Vertreter. Wer
also auf die komfortablen Webdienste
des Internetimperiums
vertraut, findet in Moto rolas
Topmodell einen attraktiven
Begleiter. Und wer’s bunt und
individuell mag, darf sich richtig
freuen, wenn Motorola seinen
nächsten Trumpf ausspielt
und den Einheitsbrei kräftig
durcheinander rührt: Der Motomaker
(siehe Screen links)
wird bald auch hierzulande die
Kreation von über 600 unverwechselbaren
Moto-X-Styles
ermöglichen. JOACHIM BLEY
LTE-Test
Motorola Moto X
LAND (ALLE): 800 MHz
befriedigend
STADT (VODAFONE U. O2): 800 MHz
befriedigend
STADT (TELEKOM): 1800 MHz
ausreichend
HOTSPOTS (ALLE): 2600 MHz
gut
LTE-Note
befriedigend
AUSSTATTUNG
MARKE
Motorola
Modell
Moto X
SYSTEM
Betriebssystem Android 4.4.2
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)
Snapdragon MS-
M8960DT/2/1700
interner Speicher (MB) 10957
Steckplatz für Speicherkarte
Í
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å
Akku-Typ/wechselbar
Li-Ionen/Í
LIEFERUMFANG
Headset/Datenkabel
Í/Å
Größe Speicherkarte
Í
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto
Í/Í
CONNECTIVITY
GSM 850/900/1800/1900
Å/Å/Å/Å
GPRS/EDGE/UMTS/LTE
Å/Å/Å/Å
HSDPA/HSUPA 42,0/5,76
WLAN-Standard
802.11 a/b/g/n/ac
Bluetooth...
Å
...Headset/Handsfree/A2DP
Å/Å/Å
...Object Push/OBEX/AVRCP
Å/Å/Å
...Phone Book/SIM Access/HID
Å/Í/Å
USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å
DISPLAY
Typ/Diagonale (Zoll) OLED/4,7
Auflösung (Pixel) 720x1280
Anzahl der Farben
16,7 Mio.
TELEFONFUNKTION
Anrufliste/Sprachanwahl
Å/Å
Makeln
Å
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å
Freisprechen/Stummschalten
Å/Å
MESSAGING
E-Mail/POP3/IMAP/HTML
Å/Å/Å/Å
SMS/MMS
Å/Å
PIM
Kontaktverwaltung
Å
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum
Å/Å/Å
Terminverwaltung
Å
Tages-/Wochen-/Monatsansicht
Å/Å/Å
wöchentliche/jährliche Termine
Å/Å
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät
Í
Sync: Outlook/Mac
Í/Í
Notizen: Outlook-Sync
Í
To-do-List
Í
OFFICE
Word betrachten/bearbeiten
Å/Å
Excelbetrachten/bearbeiten
Å/Å
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å
BROWSER
Web/Frame/Java/Java-Scripting
Å/Å/Í/Å
Flash/https/Home/Favoriten
Í/Å/Å/Å
MULTIMEDIA
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC
Å/Å/Å/Å
UKW-Radio/RDS
Í/Í
Videoplayer/Vollbild-Darstellung
Å/Å
Video-Format: 3GP/MP4/WMV
Å/Å/Í
Kamera integriert
Å
Auflösung (Megapixel) 10,5
NAVIGATION
GPS-Empfänger/A-GPS
Å/Å
Navi-Software/onboard/offboard
Google Maps
Navigation/Í/Å
Navi-Lizenz/Routenplaner
Vollversion/Å
MESSWERTE
MARKE
Modell
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT
Abstrahl-
Diagramm
Wie gut ein Smartphone Signale in
welche Richtung strahlt, zeigen
Abstrahldiagramme, bei denen Rot
die höchsten Pegel repräsentiert,
Grün mittlere und Blau die niedrigsten.
TESTERGEBNISSE
MARKE
Motorola
Modell
Moto X
Preis (Euro) 1 349
AUSDAUER max. 100 sehr gut (89)
Ausdauer Gespräch 35 35
Ausdauer Display-Betrieb 65 54
AUSSTATTUNG max. 170 befriedigend (126)
System 15 6
Lieferumfang 10 0
Display 40 34
Connectivity 15 14
Telefonfunktionen 10 10
Messaging 15 13
PIM 15 9
Office 5 5
Web-Browser 15 14
Kamera 15 10
Musik und Video 10 9
Navigation 5 2
HANDHABUNG max. 140 gut (112)
Handlichkeit 50 36
User Interface 65 58
Verarbeitungsqualität 25 18
MESSWERTE max. 90 gut (75)
Akustik-Messungen Senden 15 13
Akustik-Messungen Empfangen 15 14
Sende- und Empfangsqualität GSM 30 24
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 24
URTEIL max. 500
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.
Motorola
Moto X
D-Netz (GSM 900)
E-Netz (GSM 1800)
UMTS-Netz (UMTS 2100)
D-Netz E-Netz UMTS
effektive Strahlungsleistung (dBm) 23,0 25,2 17,9
relativeEmpfindlichkeit -102 -104 -110
normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,71/0,590
AKUSTIK-MESSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärkewert (dB) 9,0/18,7 8,9/18,6
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,3
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,3
Verzerrungen (dB) -38,9/-46,5 -42,3/-47,1
Ruherauschen (Dezibel) -71,6/-68,8 -74,4/-69,1
Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/3 5/4
Echo und Störgeräusche
Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 55,8 61,0
Übersprechen (dB) 16,3 16,5
AUSDAUER
Gesprächszeit (Stunden) 13:04 18:56 4:47
typ. Ausdauer (Stunden) 5:00
DISPLAY
Helligkeit (cd/m²) 346
GRÖSSE UND GEWICHT
Abmessungen (LxBxHinmm) 130x65x10
Gewicht (Gramm) 132
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist
eine Herstellerangabe.
402
gut
37
Anbieter-Check
Die Mobilfunk-Discounter
sind auf Erfolgskurs: Die
Billiganbieter jagen mit
viel Leistung für wenig
Geld der etablierten Konkurrenz
die Kunden ab.
Wir zeigen die größten
Anbieter im Check.
SIM-KARTEN IM
SONDERANGEBOT
M
it über 115 Millionen aktiven SIM-Karten hat der Mobilfunkmarkt einen weiteren
Rekord zu vermelden: Das ist deutlich mehr, als es Einwohner in
Deutschland gibt. Dabei spielen neben den Netzbetreibern die Discounter
eine große Rolle: Der Marktanteil der Billigheimer wächst kontinuierlich
und wird auf mittlerweile 30 Prozent geschätzt. Für die etablierten Mobilfunker
sind die No-Frills-Anbieter schon länger eine ernst zu nehmende
Konkurrenz: Schließlich kurbeln sie das mobile Datengeschäft
mit ihren günstigen Tarifen noch weiter an. Und die
Netzanbieter tun sich immer schwerer, die Kosten für den
Netzausbau zu refinanzieren. Wir stellen die acht größten
Anbieter im Fakten-Check vor und zeigen, welche
Marken zu wem gehören. JOSEFINE MILOSEVIC
38 5/2014
Seit 2005 bietet Aldi Handytarife
an und hat sich längst
etabliert. Der Handelsriese
knackte schon vor vier Jahren
die 5-Millionen-Kunden-Marke
und führt mit über 8,5 Prozent
Marktanteil den Mobilfunk-Discountmarkt
an.
Highspeed ohne Aufpreis
Beim Netz kooperiert Aldis
Mobilfunkpartner Medion mit
E-Plus. Die haben Ende 2013
das Tempolimit nicht nur für
hauseigene, sondern auch für
Partnerangebote erhöht und
im Februar gar werbewirksam
Christian Eigen,
stellvertretender
Vorsitzender der
Medion AG
LTE für alle ohne Aufpreis freigeschaltet.
Davon profitieren
auch Aldi-Talk-Kunden, die
bis Jahresmitte ohne Extrakosten
mit bis zu 42 Mbit/s
surfen und punktuell LTE nutzen
können. Scheu kennt Aldi
auch vor neuer Technik nicht
und verkauft neben Mittelklasse-
auch mal 4G-Phones
zum Schnäppchenpreis.
Günstig auch im Ausland
Auch in puncto Tarife zeigt
sich der Grossist up to date:
Mit dem 3-Cent-Community-
Tarif macht Aldi Großfamilien
FAKTEN-CHECK
Hauptsitz: Essen
Mitarbeiter: 1000
Jahresumsatz
Medion 2012/2013:
1,652 Milliarden
Vertrieb: via Internet
und in mehr als 2400
Filialen bundesweit
und Kleinbetriebe seit Jahren
glücklich und lockt seit Kurzem
auch mit Bundles, die
schon ab acht Euro pro Monat
jede Menge Kommunikation
abdecken. 1,5 GB Highspeed
gibt’s für unter zehn Euro, in
Sachen Roaming ist Aldi Vorreiter:
Urlauber plaudern in
der EU und der Schweiz zu
gleichen Konditionen wie zu
Hause und zahlen für ankommende
Anrufe nichts. Auch
gut: Für rund fünf Euro gibt’s
EU-Sprach- und Datenpakete
mit 120 Minuten bzw. 120
MB, je eine Woche gültig.
ALDI
Der Platzhirsch verkauft
nicht nur günstig
Wurst, Milch und
Käse, sondern
auch Mobilfunk.
- günstige Tarife für Handy- und
Smartphone-Nutzer ohne
Vertragsbindung
- attraktive Auslandspakete für
Telefonie und Surfen via Handy
- Mobilfunk-Angebot in allen Filialen
erhältlich
- Minutenpreis im Basistarif liegt
mit 11 Cent für Anrufe außerhalb
der Community deutlich über
dem Durchschnitt
- bei der Beantwortung von E-Mail-
Anfragen ließ sich der Kundenservice
im letzten Test ordentlich viel Zeit
Blau.de wurde als Start-up
2005 in Hamburg gegründet
und nur drei Jahre später an
die niederländische E-Plus-
Mutter KPN verkauft, die das
große Potenzial früh erkannte.
Die Hoffnungen der Konzernmutter
haben die Hanseaten
inzwischen übererfüllt.
30 000 Verkaufsstellen
Der Billiganbieter ist kontinuierlich
gewachsen und soll
mit einem Marktanteil von
weit über drei Prozent die
Nummer eins in der E-Plus-
Discount-Familie sein. Seit
Gerben Wijbenga (li.), CEO Blau.de und
Director Alternative Brands E-Plus Gruppe,
Matthias Engelke, GF Sales Blau.de
2006 schon führen die Nordlichter
eine weitere Submarke,
die mit günstigen Handytarifen
nach Osteuropa und
Asien wirbt. Auch mischt der
E-Netz-Discounter bei größeren
Handelsketten wie Netto
und Norma mit und verantwortet
deren Mobilfunkgeschäft.
Ohnehin fährt man bei
Blau.de mehrgleisig: So kann
man die Starterpakete nicht
nur via Internet, sondern in
über 30 000 Verkaufsstellen
in ganz Deutschland beziehen
und die SIM-Karten vor
Ort aufladen. Damit betreibt
FAKTEN-CHECK
Hauptsitz: Hamburg
Mitarbeiter: 110
Anzahl Kunden
der E-Plus-Gruppe
insgesamt:
25 Millionen, davon
über 8,5 Millionen
Vertrags- und 24,9
Blau.de Kundenpflege quasi
an jeder Ecke – das scheint
sich zu auszuzahlen.
Tarife für jedermann
In puncto Tarife kommen
unterschiedliche Zielgruppen
auf ihre Kosten: So offeriert
der Discounter neben einem
9-Cent-Einheitstarif mit Kostenlimit
auch maßgeschneiderte
Smartphone-Bundles
sowie opulente Datenpacks
für Notebook-User für wenig
Geld – und verkauft via Partner
aktuelle Smartphones
verbilligt im Onlineshop.
Millionen Prepaid-
Kunden
Jahresumsatz der
E-Plus-Gruppe 2013:
3,2 Milliarden Euro
Vertrieb: via Inernet
und in über 30 000
Verkaufsstellen
BLAU.DE
Die schlauen Hamburger
verstehen ihr Geschäft
und vertreiben ihre
attraktiven Tarife
fast an jeder
Ecke.
- günstige Tarife für unterschiedliche
Zielgruppen ohne Vertragsbindung
- Einheitstarif mit Kostenschutz
- attraktive Auslandspakete
- für drei Euro jederzeit mehr
Datenvolumen buchbar
- gute Vertriebsstruktur sowie
Onlineshop für den Handykauf
- die schnellen Netze von Telekom
und Vodafone sind besser ausgebaut
als das E-Plus-Netz
39
Anbieter-Check
Vor vier Jahren steckte Congstar
knietief in roten Zahlen:
Über 100 Millionen Euro soll
der Anbieter seit seiner Gründung
2007 bis dahin in den
Sand gesetzt haben.
Telekom-Netz als Trumpf
Wer die Kölner schon abgeschrieben
hatte, kann nun
staunen: 2013 steigerte
Congstar den Umsatz um 40
Prozent und zählt mit über
drei Millionen Kunden nach
Aldi, Blau.de und Fonic heute
zu den größten Discountern.
Das freut natürlich Mutter
Geschäftsführung: Martin Knauer
(links) und Guido Scheffler
Telekom, die der 100-prozentigen
Tochter ihr hervorragend
ausgebautes Netz zur
Verfügung stellt. Den Trumpf
wirft Congstar gern in die
Waagschale und jagt damit
selbst den etablierten Mobilfunkern
immer mehr Kunden
ab. Zwar liegt der Fokus
hauptsächlich auf Mobilfunk,
doch würde man auch die
überschaubare Anzahl von
100 000 DSL-Kunden gerne
steigern: So verkauft Congstar
neben VDSL und Glasfaser
mit bis zu 100 Mbit/s seit
2013 in Nordrhein-Westfalen
FAKTEN-CHECK
Hauptsitz: Köln
Mitarbeiter: 100
Anzahl Mobilfunkkunden:
3 Millionen
Jahresumsatz der
Deutschen Telekom
2013: 60,3 Milliarden
Vertrieb: via Internet,
an Wohnungsgesellschaften
auch Internet via Kabel.
Attraktive Tarife, kein LTE
In puncto Tarife zeigen sich
die Rheinländer flexibel und
erstaunlich preisaggressiv:
Neben dem 9-Cent-Prepaid-
Angebot gibt’s Smartphone-
Einsteiger-Pakete schon ab
sieben Euro sowie Allnet-
Flat-Bundles mit Sprach- wie
SMS-Flat und 1 GB Highspeed-Volumen
für unter 35
Euro pro Monat. Einen Trumpf
behält jedoch die Telekom:
LTE gibt’s bei Congstar nicht.
in rund 800 Telekom-
Shops sowie in Drogerie-
und Einzelhandelsketten,
an Kiosken und
Tankstellen; 55 000
Stellen für Prepaid-
Aufladung
CONGSTAR
Die Telekom-Marke ist
dank Top-Netz und
gutem Preis-
Leistungs-Verhältnis
heute
höchst profitabel.
- attraktive Tarife mit flexibler
Laufzeit
- sehr gut ausgebautes und
schnelles Netz
- gute Vertriebsstruktur
- im Handyshop gibt’s neben Neuware
auch günstige Gebrauchtgeräte
- attraktive Auslandspakete
- Datenvolumen gegen Aufpreis
kurzfristig erweiterbar
- Kunden-Service ausbaufähig
- auf LTE müssen Congstar-Kunden
bislang verzichten
Die Maintaler sind seit 25
Jahren im Mobilfunkgeschäft
und verstehen ihr Handwerk:
Der Anbieter setzt auf Vielzahl,
und das Etablieren neuer
Marken geht den Hessen
wie das Brezelbacken von
der Hand. So hat die Drillisch-
Gruppe mittlerweile 15 Discounter
unter ihrem Dach: Zu
den Führenden gehören Simply,
Maxxim, Smartmobil,
Deutschland-SIM und Diskotel.
Die nutzen hauptsächlich
die Mobilfunknetze von O2
und Vodafone, in puncto Datentempo
eine gute Wahl.
Vlasios Choulidis (links), Vorstand
Vertrieb & Marketing, Paschalis
Choulidis Vorstandsvorsitzender
Leistung zum Sparpreis
Preisführend wollte Drillisch
schon immer sein: Schon zu
Beginn der Mobilfunk-Discount-Ära
vor fast zehn Jahren
lieferte sich Simply beständig
Preisschlachten mit
dem Rest der Billigheimer.
Auch heute setzt man den
Wettbewerb immer noch
mächtig unter Druck: Der
Maintaler Provider hat sein
Portfolio erneuert und lockt
mit viel Leistung für wenig
Geld (siehe Seite 8). Akzente
setzt Drillisch mit seinen neuen
EU-Tarifen und Optionen
FAKTEN-CHECK
Hauptsitz: Maintal
Mitarbeiter: 350
Anzahl Mobilfunkkunden:
1,9 Millionen
Jahresumsatz 2013:
290,5 Millionen
Vertrieb: überwiegend
über die Onlineshops
auch in puncto Roaming –
und liegt mit seinen Standardpreisen
für Telefonie und
Datennutzung im Ausland
sogar unter der Vorgabe der
EU-Kommission.
Geräte und Multi-SIMs
Variabel zeigt sich der Provider
bei seinen vielen Marken
freilich nicht und offeriert auf
deren Webportalen nahezu
identische Angebote. Dafür
hat Drillisch auch Multi-SIMs
im Angebot und seine Onlineshops
mit aktuellen Smartphones
gut versorgt.
der 15 Marken der
Drillisch-Gruppe
DRILLISCH
Die agilen Maintaler kurbeln
das Preiskarussell
wieder mal an und
sind im Ausland
neuerdings
günstiger
als die
EU.
- günstige Angebote mit vielen
Inklusivleistungen und Verzicht auf
Vertragsbindung
- attraktive Auslandspakete
- Handyshop mit großer Auswahl
- Service-Hotline rund um die Uhr
- schnelle Datennetze dank den
Partnern O2 und Vodafone
- teils LTE verfügbar
- teurere Folgepreise für Telefonie
und SMS bei Paketen mit Inklusiveinheiten
- Vertrieb nur via Internet
- viele Marken mit identischem
Angebot
40 5/2014
O2 hat sich mit seiner Zweitmarke
Fonic Zeit gelassen:
Die Münchner gingen mit ihrem
Discount-Angebot erst
2007 und damit zwei Jahre
später an den Start als die
Konkurrenz. Doch der Spätstarter
schlug zu Beginn
gleich hohe Wellen: Mit
dem damaligen 9,9-Cent-
Einheitspreis durchbrach Fonic
als erster Anbieter die
10-Cent-Mauer. Zudem profitierten
auch Fonic-Nutzer
von dem damaligen Roaming-Abkommen,
das O2 mit
der Telekom geschlossen
Ralf Gresselmeyer,
Geschäftsführer
hatte – und waren in der E-
Plus-Discount-Riege damit
klar im Vorteil.
Transparenz statt Menge
Die einfache Tarifgestaltung
gepaart mit dem stabilen
Netz hat Fonic in der Kundengunst
schnell nach oben
schnellen lassen: So reiht
sich die O2-Marke in der
Discounter-Rangliste hinter
Aldi und Blau.de ein. Dem
Einfachheits-Prinzip sind die
Münchner bis heute treu geblieben:
Statt auf Menge setzt
der E-Netz-Discounter mit
FAKTEN-CHECK
Hauptsitz: München
Anzahl der Mitarbeiter:
zweistellig
Anzahl Mobilfunkkunden
Telefónica
Deutschland:
19,4 Millionen; davon
9,1 Millionen Prepaid-
seiner überschaubaren Anzahl
von fünf Tarifen lieber
auf Transparenz und gestaltet
die Angebote ohne viel
Schnickschnack.
Moderate Preise
Zu den Preisbrechern gehört
Fonic indes schon lange nicht
mehr und rangiert in puncto
Preis-Leistungs-Verhältnis
heute eher im Mittelfeld. Dafür
kommt der Discounter
ohne viele Fußnoten aus und
bindet seine Klientel auch
nicht mit langen Laufzeiten
an sich.
Kunden
Jahresumsatz Telefónica
Deutschland 2013:
4,9 Milliarden Euro
Vertrieb: via Internet
und über 15 500 Verkaufsstellen
deutschlandweit
FONIC
Die O2-Billigmarke setzt
auf Transparenz und
Kostenschutz statt
auf Vielfalt und
hält sich auch
mit Extras
zurück.
- transparente Tarife ohne Laufzeit
- gut ausgebautes Netz
- Kostenschutz durch Kostenlimit
- übersichtliche Webseite mit wenig
Fußnoten
- gute Vertriebsstruktur
- Handyshop mit großer Auswahl
- das Datenvolumen lässt sich nicht
gegen Aufpreis erweitern
- Auslandsangebot ist ausbaufähig
Vor acht Jahren startete der
Service-Provider Mobilcom
den Ableger Klar mobil. Seit
der Fusion von Mobilcom und
Debitel 2009 firmiert Klarmobil
mit seinen Submarken
Freenetmobile, Callmobile
und Debitel Light unter dem
Dach der Freenet AG und
schlägt sich äußerst gut im
Discount-Umfeld: Die Hamburger
konnten all die Jahre
ein kontinuierliches Kundenwachstum
verzeichnen, als
Krönung durften sie Anfang
2014 ihren dreimillionsten
Bestandskunden begrüßen.
Antonius Fromme,
Geschäftsführer
Flexible Netzwahl
Als Erfolgsrezept dient den
Hanseaten unter anderem
die Partnerschaft mit den
Netzbetreibern Telekom, Vodafone
und O2. So offeriert
der Discounter seine Angebote
nicht nur in einem Netz,
sondern kann seine Produkte
individuell nach Kundenbedarf
anbieten: Zieht ein Kunde
um und hat am neuen
Wohnort schlechten Empfang,
bekommt er eine neue
SIM-Karte, die in einem leistungsfähigeren
Netz funkt,
wobei er seine Rufnummer
FAKTEN-CHECK
Hauptsitz: Büdelsdorf
Mitarbeiter: 53
Anzahl der Mobilfunkkunden:
3 Millionen
Jahresumsatz der
Freenet AG 2013:
3,2 Milliarden Euro
Vertrieb: via Internet
behält. Ein wichtiges Differenzierungsmerkmal;
bei der
Konkurrenz müssten die
Kunden kündigen und einen
neuen Anbieter suchen.
Smartphone im Paket
Das Klarmobil-Tarifportfolio
bedient jegliche Kundenspezies
– vom Gelegenheitstelefonierer
bis zum Vielnutzer
und liegt dabei stets auf
unterem Preisniveau. Auch
schnürt die Freenet-Tochter
Pakete, die neben Tarifen attraktive
Hardware zum verbilligten
Preis enthalten.
und in 551 Shops von
Mobilcom-Debitel
KLARMOBIL
Die Hamburger zeigen
sich flexibel bei der
Netzwahl und
locken mit
attraktiver
Hardware
im Paket.
- Flexibilität bei der Netzwahl
- attraktive Tarife für Smartphoneund
Tablet-Nutzer mit flexiblen
Laufzeiten
- aktuelle Smartphones mit Tarif zu
attraktiven Paketpreisen
- gute Vertriebsstruktur
- keine Auslandspakete
- Webseite etwas überladen
41
Anbieter-Check
Wenn die Rede von Mobilfunk-Discountern
ist, darf
das Urgestein nicht fehlen:
Der Start der E-Plus-Marke
Simyo mischte 2005 den bis
dahin recht unbeweglichen
Markt auf. Mittlerweile haben
sich die Minutenpreise mehr
als halbiert. Die Kehrseite der
Medaille: Durch den Verfall
sinkt der Kundenumsatz –
und damit der Erlös der Firmen.
So können auch die
Discounter keine revolutionären
Preissprünge mehr machen,
sondern setzen immer
mehr auf Leistung.
Nicolas Biagosch,
CEO
Smarte Klientel im Fokus
So auch Simyo, die sich
schon im eigenen Haus gegen
die starken Schwestern
Blau.de und Base behaupten
müssen. Doch Kannibalisierungssorgen
plagen die Düsseldorfer
nicht: Der Anbieter
bedient laut eigenen Aussagen
ganz andere Zielgruppen
als die eigene Konkurrenz. So
sind Simyo-Kunden über alle
Altersgruppen hinweg eher
technikaffin und im Internet
zu Hause. Daher praktiziert
Simyo die Kundenbindung
stark über soziale Netzwerke
FAKTEN-CHECK
Hauptsitz: Düsseldorf
Mitarbeiter: 40
Anzahl Kunden E-Plus-
Gruppe insgesamt: 25
Millionen, davon über
8,5 Millionen Vertragsund
24,9 Millionen
Prepaid-Kunden
und war früh mit eigenen
Handy-Apps unterwegs.
Giga-Tarife mit Laufzeit
Auch bei den Tarifen orientiert
man sich an ambitionierten
Nutzern, offeriert in den neuen
Giga-Tarifen üppig Volumen
für wenig Geld und packt
Extras wie eine Musikflat dazu.
Die zweijährige Laufzeit
bei den neuen Offerten will
Simyo laut eigenen Angaben
bald wieder streichen. Auch
will man das Datenvolumen-
Upgrade via App bald im Inund
Ausland ermöglichen.
Jahresumsatz der
E-Plus-Gruppe 2013:
3,2 Milliarden Euro
Vertrieb: nur übers
Internet
SIMYO
Das Discount-Urgestein
agiert wieder als Vorreiter
und schnürt
Bundles mit
viel Datenvolumen.
- günstige Tarife mit viel
Datenvolumen
- Einheitstarif mit Kostenschutz
- attraktive Auslandspakete
- Handyshop mit üppiger
Geräteauswahl
- Vertrieb nur übers Internet
- bis dato keine flexiblen Vertragslaufzeiten
bei den neuen Tarifen
- inaktiven Kunden wird die SIM-
Karte relativ zügig deaktiviert
Ein offizielles Bild von
Dr. Markus Conrad,
dem Vor sitzenden der
Geschäftsführung der Tchibo
GmbH, rückt der Konzern
grundsätzlich nicht raus
Der Kaffeeröster war der Erste,
der in fremden Gefilden
wilderte: Dazu schloss die
Handelskette ein Joint Venture
mit dem Münchner Netzbetreiber
O2 und startete
schon im Oktober 2004 mit
Mobilfunk. Noch dazu führte
Tchibo als Erster einen Einheitspreis
für Telefonie ein:
Die Hamburger rechneten
Handyanrufe mit 35 Cent die
Minute rund um die Uhr ab,
während die etablierten Mobilfunker
allesamt ihre Kundschaft
noch mit teurer Hauptzeit
belangten. Seitdem wurden
viele Tarifneuheiten
durchgewinkt, Tchibo ging
mit der Zeit und hat bislang
kein Trend verpasst.
Stabil im O2-Netz
Seinem alten Netzpartner
bleibt Tchibo treu und nutzt
für seine Angebote ausschließlich
das O2-Netz. Die
Solidarität zahlt sich offenbar
aus: Im heiß umkämpften
Discount-Markt halten sich
die Hamburger mit insgesamt
1,4 Millionen Mobilfunkkunden
schon seit Jahren
recht stabil.
FAKTEN-CHECK
Hauptsitz: Hamburg
Anzahl der Mobilfunkkunden:
1,4 Millionen
Mitarbeiter Tchibo
Deutschland gesamt:
8400
Jahresumsatz Tchibo
Deutschland gesamt:
Günstig ohne Extras
Dabei setzt der Discounter
bei seinen Angeboten auf
Einfachheit, Transparenz und
ein gutes Preis-Leistungs-
Verhältnis: Einsteiger-Pakete
mit 300 MB gibt’s schon für
zehn Euro pro Monat, Vielnutzer
werden mit den Sorglos-
Paketen für 20 Euro pro Monat
auch nicht über den Tisch
gezogen. Zudem bündelt
Tchibo in seinen Aktionsangeboten
gern mal topaktuelle
Smartphones mit vielen
Tarif-Goodies zu attraktiven
Paketen.
3,6 Milliarden Euro
Vertrieb: übers Internet
und 700 eigene Filialen
bundesweit sowie über
rund 1200 Depots im
Einzelhandel
TCHIBO
Die Hamburger setzen auf
Einfachheit und Transparenz
und verzichten
auf jeglichen
Schnickschnack.
- einfache, transparente Tarife
für Smartphone- und Tablet-Nutzer
ohne Laufzeit
- hervorragende Vertriebsstruktur
- Auslandsangebot ausbaufähig
- detaillierte Tarifinfos auf der
Webseite gut versteckt
- Handyauswahl im Onlineshop ist
nicht gerade üppig
42 5/2014
Apps
IM GESPRÄCH
BLEIBEN
Die SMS ist tot, es lebe WhatsApp?
Der Messaging-Dienst ist Branchenführer
– hat aber nicht erst seit der
Übernahme durch Facebook ein
schwieriges Verhältnis zum Datenschutz.
Was leisten die Alternativen?
D
er moderne Mensch kommuniziert
schriftlich – das
gesprochene Wort wird höchstens
noch als Anhang einer
kurzen Nachricht verschickt:
WhatsApp und Co sind dabei,
Telefonaten und SMS den Ga r-
aus zu machen, weil die Messaging-Apps
komfortabel sind
und dank Datenflatrates kostenfreies
Chatten erlauben.
Andererseits kommt gerade
der beliebteste Anbieter wegen
Sicherheitslücken und laxem
Umgang mit den Daten der
Nutzer nicht aus den Schlagzeilen.
Zeit also, sich die Alternativen
in den diversen App-
Stores anzuschauen: Welche
Dienste können mit WhatsApp
mithalten – und welche bieten
sogar mehr? Das lesen Sie auf
den folgenden Seiten.
JAN SPOENLE
44 5/2014
WhatsApp
Der Dienst steht synonym für mobiles Chatten – er
ist weltweit so populär, dass er Facebook 16 Milliarden
US-Dollar wert war. Ist die Pole Position verdient?
Im Jahr 2009 hat WhatsApp in Kalifornien
das Licht der Welt erblickt und seitdem einen
beispiellosen Siegeszug angetreten: Hunderte
Millionen Nutzer weltweit hat der beliebte
Messaging-Dienst, in allen App-Stores
ist das zugehörige Programm von der Top-
10-Liste der meistgeladenen Programme
nicht wegzudenken, und in Deutschland gibt
es beinahe so viele Nutzer wie verkaufte
Smartphones. Das liegt nicht nur daran,
dass sich mit WhatsApp für lediglich 99 Cent
pro Jahr kostenfreie Nachrichten über die
Internet verbindung absetzen lassen, anstatt
pro SMS zwischen 10 und 20 Cent an den
Mobilfunkanbieter abdrücken zu müssen.
Denn abgesehen von der Preisgestaltung
gestaltet WhatsApp die mobile Kommunikation
auch ganz schön komfortabel und benutzerfreundlich:
Wer neu dabei ist, sieht
sofort, welche Freunde ebenfalls WhatsApp
nutzen – weil sein Adressbuch von dem
Dienst hochgeladen und ausgewertet wird.
Anschließend geht alles ganz leicht: Mit
wenigen Taps aufs Display hat man eine
Nachricht verschickt, die inzwischen nicht
nur Text und Smileys enthalten kann, sondern
auch mit Fotos, Videos und Audio-
Messages, mit den Koordinaten des aktuellen
Standorts oder Kontaktinformationen
angereichert werden darf.
Das ist fast so funktional wie E-Mail, nur
eben weniger förmlich – und schneller: Auf
Wunsch schickt ein Tap auf die Enter-Taste
das Getippte auf die Reise, und viele Whats-
App-Nutzer chatten beinahe synchron. Weitere
praktische Features sind Gruppenchats
– etwa für Vereinsnachrichten – und Broadcasts,
die ebenfalls an mehrere oder alle
Kontakte verschickt werden können und wie
eine Statusmeldung wirken.
Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt:
Abgesehen von den Datenschutz- und Sicherheitsproblemen
(siehe Kasten) in
der jüngeren Vergangenheit
sorgt
auch das Account-
Konzept von
WhatsApp für Einschränkungen.
Denn anstelle von Benutzernamen
und Passwort verwendet der Dienst
die Telefonnummer des Nutzers als Identifikationsmerkmal
und wertet nebenbei auch
noch die IMEI-Nummer des Smartphones
aus. Damit lässt sich WhatsApp stets nur
an einem Gerät nutzen. Konsequent ist daher,
dass es keine Apps für PC oder Mac gibt.
DATEN, PECH UND PANNEN
Um die Sicherheit der Messaging-Dienste steht es besser als viele
meinen – beim Datenschutz hingegen gibt es Zielkonflikte.
Die beliebten Messaging-Dienste
und allen voran WhatsApp
standen in der Vergangenheit
häufig unter medialem Beschuss:
einerseits wegen Sicherheitslücken,
andererseits
wegen teils eklatanter Gräben
zwischen dem firmeneigenen
Verständnis für Datenschutz
und der Sensibilität einer Allianz
mahnender Nichtnutzer – also
in erster Linie von Datenschützern,
Politikern und Eltern.
Doch was ist da eigentlich
dran? Und wie schlimm steht es
tatsächlich um die Sicherheit
der beliebten Apps? Hinsichtlich
des ersten Problemfelds, nämlich
dem Vorhandensein von Sicherheitslücken,
kann vorsichtig
Entwarnung gegeben werden.
In der Vergangenheit war es
beispielsweise bei WhatsApp
wegen der unverschlüsselten
Übertragung von Nachrichten
leicht möglich, diese etwa in
einem WLAN abzufangen und
aufgrund der Authentifizierung
des Nutzers über IMEI- und
Handynummer Accounts zu
kapern. Dagegen hat WhatsApp
etwas getan: Der Datenverkehr
ist inzwischen verschlüsselt,
wenn auch mit einigem Aufwand
kompromittierbar, und
dank Abfrage eines SMS-Codes
bei der Einrichtung ist es nicht
mehr so trivial, fremde Konten
zu übernehmen. Auch andere
Anbieter haben aus den Fehlern
des Pioniers gelernt und entsprechende
Sicherheitsvorkehrungen
getroffen. Wichtig ist
aber, dass man sich der Risiken
stets bewusst ist, wenn Software
mit derart umfassenden
Rechten wie die Messaging-
Apps eingesetzt werden.
Beim Datenschutz hingegen
liegen die Dinge anders: Hier
verstoßen beinahe alle Anbieter
gegen deutsche Gepflogenheiten
– doch wenn sie es nicht
täten, wären die Dienste deutlich
weniger komfortabel und in
letzter Konsequenz nicht konkurrenzfähig.
So nützt etwa der
ungefragte Abgleich des
Adressbuchs mit dem Anbieter-
Server der Akzeptanz, weil so
schnell Freunde gefunden
werden – ein klassischer Zielkonflikt
… >>
Fotos: © Geber86 – iStockphoto.com
45
Apps
Hike
Der indische Dienst setzt auf sichere
Datenübertragung und riesige Sticker.
Kik
Memes und Datensparsamkeit: Kik ist der
Messenger für netzpolitisch Interessierte.
Die Gründungslegende von Hike geht so: Viele Inder nutzen gerne
SMS, doch lassen sich darüber Gefühle so schlecht teilen. Also hat
man mit Hike eine Messaging-App gestrickt, die mit ihren riesigen
und für europäische Geschmäcker jedenfalls gewöhnungsbedürftigen
Stickern voll auf Emotionen setzt. Gleichzeitig darf man kostenfreie
SMS in indische Mobilfunknetze senden – ein Feature, dessen Zielgruppe
hierzulande naturgemäß
beschränkt sein dürfte.
Darüber hinaus ähnelt der Gratis-Herausforderer
dem Platzhirsch WhatsApp:
Von Status-Updates über Versand- und
Lesebestätigung bis hin zu Gruppenchats
und der Möglichkeit, Multimediales an die
Nachricht zu hängen, sind alle gängigen
Messenger-Features an Bord, und auch
Hike wird an die Mobilfunknummer gekoppelt.
Bei der Sicherheit haben die Inder
mit der Option, alle Nachrichten zumindest
SSL-verschlüsselt zu übertragen, sogar
die Nase vorn – denn damit wird WLAN-
Lauschern vorgebeugt.
Wer bei Kik an billige, unter kritikwürdigen Bedingungen in der Dritten
Welt geschneiderte Klamotten denkt, ist auf dem Holzweg: Der gleichnamige
Messaging-Dienst hat mit dem Textil-Discounter nichts zu tun.
Sparsam geht es hier nur an den richtigen Stellen zu, denn Kik verzichtet
sowohl auf die Erhebung Ihrer Handynummer als auch auf
den sofortigen Upload der gesamten Kontaktliste – und verdient sich
damit einen Datenschutzorden. Die Kehrseite
der Medaille ist die eher geringe Verbreitung:
Enttäuschte Nutzer, die keinen
ihrer Freunde bei Kik finden, wenden sich
dann eben doch der Konkurrenz zu.
Dabei lässt sich der Adressbuch abgleich
über die Einstellungen nachholen, und
auch sonst hat Kik viel zu bieten. Wer digital
lebt und schon einmal von 4chan gehört
hat, wird an der einfachen Einbindung von
Memes – also den aktuell von der Digitalkultur
durch das Netz getriebenen Säuen
– Gefallen finden. Auch sonst sind alle
wesentlichen Features an Bord: Die kostenlose
App ist wirklich empfehlenswert.
Threema
Sicherheit, die sich sehen lassen kann: Die Schweizer
App verschlüsselt von Grund auf alle Nachrichten.
Das Bedürfnis nach Privatsphäre ist nichts,
was man rechtfertigen müsste – das hat
inzwischen auch Angela Merkel gelernt,
nachdem bekannt wurde, dass die NSA
nicht nur den Internetverkehr der gesamten
deutschen Bevölkerung, sondern auch
das Handy der Kanzlerin ausgeforscht hat.
Doch gegen solcherlei Unbill lässt sich
etwas tun: Starke Verschlüsselung können
auch die Amerikaner nicht knacken, wie
Edward Snowden, der die NSA-Affäre mit
seinen Enthüllungen erst ins Rollen gebracht
hat, verriet.
Starke Verschlüsselung im Messaging-
Markt bietet etwa die Schweizer App Threema:
Mit asymmetrischer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
schützt der Dienst nicht nur
den Übertragungsweg wie etwa Hike, sondern
macht die Nachrichten selbst für jeden
außer dem Sender und Empfänger unlesbar.
Selbst Threema kann die Nachrichten nicht
entschlüsseln, die ohnehin nur bis zur
Auslieferung auf einem Server in der
Schweiz zwischengespeichert werden. Bei
der Einrichtung der mit knapp zwei Euro
angesichts ihrer Funktionalität günstigen
App werden ein privater und ein öffentlicher
Schlüssel aus Zufallszahlen generiert;
außerdem erhält der Kunde eine ID, die er
anderen Nutzern mitteilen kann. Alternativ
lässt sich das Adressbuch zur Kontaktaufnahme
nach Handynummern und E-Mail-
Adressen durchforsten, die bereits mit einer
Threema-ID verknüpft sind. Prima: Die
höchste Sicherheitsstufe erhalten nur
Kontakte, deren öffentlicher Schlüssel als
QR-Code gescannt wurde – dazu muss man
den jeweiligen Kontakt persönlich treffen.
Nach der Ersteinrichtung ist das Chatten
trotz Verschlüsselung genauso unkompliziert
wie bei der Konkurrenz; auch an Features
mangelt es Threema nicht. Sowohl Versand-
als auch Lesestatus
sind ebenso selbstverständlich
wie die
Möglichkeit, Anhänge
zu verschicken.
Übrigens: Mit einem Hauptschlüssel
können Sie Ihre Nachrichten in Threema
auch auf dem Gerät selbst verschlüsseln –
so kann niemand etwas mit Ihren Chats
anfangen, selbst wenn ein Neugieriger Ihr
Smartphone zu fassen bekommt.
46 5/2014
Skype
Der Altmeister ist plattformunabhängig, bietet viel und
stellt eine gute Wahl für Nutzer mehrerer Geräte dar.
Die meisten werden mit dem Namen Skype
in erster Linie eine Telefonie-Lösung verbinden
– kein Wunder, denn der inzwischen
zu Microsoft gehörende Dienst hat VoIP-
Telefonate vor Jahren erst richtig populär
gemacht. Doch Skype war auch immer schon
ein Messaging-Dienst, der neben Gesprächen
und Videokonferenzen auch Chats im
Programm hat.
Und das Chatten per Skype klappt nicht
nur am Smartphone Ihrer Wahl, sondern
eben auch am heimischen Rechner (ob Mac
oder PC), an Tablets und an anderen Smartphones
– und zwar an allen gleich zeitig: Weil
Skype auf ein klassisches Benutzername-
Login-Konzept setzt, können Sie mit mehreren
Geräten angemeldet sein und den Gesprächsverlauf
auf jedem abrufen. So beginnen
Sie eine Unterhaltung etwa zu Hause am
Notebook, setzen sie unterwegs am Smartphone
fort und nehmen den Faden am Abend
auf der Couch am Tablet wieder auf. Bei
anderen Standard-Messenger-Features
muss Skype dagegen passen: So gibt es
keine brauchbare Versand- bzw. Lesebestätigung,
und auch das Reservoir an verfügbaren
Smileys und anderen Emoticons ist
eher begrenzt. Auf der Habenseite verbucht
der bereits seit über zehn Jahren erfolgreiche
Dienst dagegen die Option, Gespräche
mit glasklarer Audioqualität zu führen und
per Video zu chatten – zwischen Skype-
Nutzern ist beides stets gratis, doch sollte
man sein Datenvolumen im Blick behalten,
denn Video telefonie verbraucht deutlich
mehr Megabyte pro Stunde als eine leichtgewichtige
Unterhaltung im Textformat.
Dateien und Bilder lassen sich bei Skype
auch an schriftliche Unterhaltungen anhängen,
und wo WhatsApp den Versand von
Audio-Nachrichten bietet, setzt Skype noch
einen drauf und erlaubt das Hinterlassen
von Videobotschaften –
das ist praktisch, wenn
das Gegenüber derzeit
nicht für einen Chat
verfügbar ist.
Gruppenchats hat Skype zwar nicht
im Programm, doch damit kann die App
der Tochterfirma GroupMe aushelfen. Wer
freilich häufig in Gruppen kommuniziert,
dürfte den Start einer separaten App eher
unpraktisch finden.
Viber
Kostenfreie Telefonate und bunte Sticker
bestimmen die Lila-Laune-Welt dieser App.
Hangouts
Der umbenannte Google-Talk-Client gehört
unter Android zur Chat-Grundaustattung.
Bei Viber, das seit Kurzem dem japanischen Onlinehändler Rakuten
gehört, liegt der Schwerpunkt wie bei Skype und Hangouts auf der
Telefonie-Funktion, das Chatten mit Tastatur ist eher ein Zusatzfeature.
Dafür kann sich die Sache sehen lassen: Nachrichten können
außer dem Text auf Wunsch den aktuellen Standort enthalten, mit
einigen ausgewählten Emoticons und,
wie beim indischen Konkurrenten Hike, mit
großen, bunten Stickern versehen werden
– und sie dürfen nicht zuletzt Anhänge der
Typen „Foto“, „Video“ oder „handschriftliche
Zeichnung“ enthalten. Zwar fordert
auch Viber die Account-Prüfung anhand
der Telefonnummer, dennoch gibt es Apps
für Mac und PC. Nach der Einrichtung wird
das Telefonbuch hochgeladen und auf
andere Viber-Nutzer gescannt; dadurch
konnte der Dienst rasant wachsen. Was
mit den eigenen Daten geschieht, wo die
Server der israelischen Firma mit Programmierern
in Weißrussland stehen und wer
sie kontrolliert – das bleibt offen.
Google hat sich seit jeher mit viel Liebe um das Thema Messaging
gekümmert: Mit Gmail hat der Suchmaschinenriese Webmail-
Clients mehrfach revolutioniert, und mit Google Talk dem Instant-
Messaging-Protokoll Jabber zum Durchbruch verholfen. Inzwischen
heißt Google Talk zwar Hangouts, kann aber dafür auch
deutlich mehr als noch vor wenigen Jahren.
So taugt die Hangouts-App nicht nur
für Tippfreunde, sondern ermöglicht auch
Videochats und -konferenzen. Natürlich
kann man sehen, ob der oder die anderen
im Hangout gerade tippen oder ob die
eigenen Messages bereits gelesen wurden.
Außerdem lassen sich Hangouts an
mehreren Geräten und auch am PC nutzen
– sie hängen nicht an der Handynummer.
Besonders praktisch: Hat man
eine Benachrichtigung an einem Gerät
gelesen, wird sie an anderen Geräten
nicht mehr angezeigt. Schade nur, dass
sich lediglich Fotos und Emoticons im
Chat mit anderen teilen lassen. >>
47
Apps
Blackberry Messenger
Ein Stern vergangener Jahre am Smartphone-Himmel:
BBM ist wieder da! Aber kann diese App Blackberry retten?
Es gab einmal eine Zeit, in der die Menschen
Blackberry-Geräte alleine wegen des sagenhaften
BBM-Dienstes kauften: Vor etwas
mehr als fünf Jahren war der Chat-Service
des kanadischen Herstellers Research In
Motion derart beliebt, technisch überlegen
und auf mobilen Geräten konkurrenzlos,
dass die dazugehörigen QWERTZ-Maschinen
wie geschnitten Brot über die Ladentheken
wanderten. Inzwischen haben Smartphones
mit Touchscreen die Welt verändert;
der Blackberry-Hersteller steht vor einem
Scherbenhaufen und prüft Verkaufsoptionen.
In dieser schwierigen Situation spielt RIM
den letzten Trumpf und öffnet sich mit dem
einstigen Zugpferd BBM – nach Jahren! –
endlich für andere Betriebssysteme: Seit
Kurzem ist der ehemals beliebteste Messenger
der Welt auch für iOS und An droid verfügbar,
Windows Phone soll bald folgen.
Doch ist es dafür möglicherweise schon zu
spät? Die Download-Zahlen sprechen eine
andere Sprache: Bereits über 50 Millionen
Mal wurden die neuen Apps aus den Stores
der Konkurrenten geladen. Und auch die
Funktionalität ist stimmig, was man von
BBM erwarten würde, findet sich ein. Ob-
Zustell- und Lesebestätigung, Gruppenchats
oder Broadcast-Nachrichten – all das hat
BBM ja bereits vor Jahren geprägt. Praktisch
ist die Integration der Senden-Taste in die
On-Screen-Tastatur – so müssen die Finger
den unteren Bildschirmbereich nicht verlassen,
um Getipptes schnell abzufeuern.
Einschränkungen gibt’s hingegen bei den
Anhängen, lediglich Fotos und Sprachnotizen
sind hier möglich.
Dafür trumpft BBM mit gut gemeintem
Datenschutz auf: Anstelle der Handynummer
oder eines Benutzernamens wird eine individuelle
PIN vergeben, und Kontakte knüpft
man nur auf Einladung. Das schützt vor
Spam, aber auch vor einer schnellen Marktdurchdringung
– hier setzt RIM offenbar zu
sehr auf Nostalgiker
und Ex-Kunden, die
zurückgeholt werden
sollen. Apropos Zurückholen:
Das Bedienkonzept
der App
wirkt, als wolle man via BBM Nutzern anderer
Smartphones beibringen, wie das neue
Blackberry OS 10 funktioniert. Sei’s drum,
BBM hat nach wie vor Charme, aber neue
Nutzer zu finden dürfte schwierig werden.
Yahoo Messenger
Der Google-Konkurrent geht bieder, solide
und mit MSN-Unterstützung an den Start.
ChatOn
Samsung kocht sein eigenes Süppchen,
das reichlich asiatisch schmeckt.
An die inzwischen von Ex-Google-Managerin Marissa Mayer
geführten New-Economy-Helden der 90er Jahre geht wie üblich
der Preis für das grässlichste App-Icon. Darüber hinaus bietet
der Yahoo Messenger Durchschnittsware und einige kleine
Extras: Dank Kopplung an den Yahoo-Account darf der Messenger
auch im Wechsel mit einem Webclient
oder anderen Clients am heimischen
Rechner benutzt werden; um die Benachrichtigung
für eingehende Nachrichten
stets am richtigen Gerät auszulösen,
kann man die „Abmelde-Präferenz“ in
der App vorgeben.
Nett sind die Optionen zur Textformatierung
und die Möglichkeit, beliebige
Dateien anzuhängen – auch von der
SD-Karte. Außer den Yahoo-Kontakten
lassen sich auch Nutzer des ehemaligen
MSN Messengers (jetzt Windows Live)
anfunken; und last but not least sind
sogar Chats mit Facebook-Nutzern möglich.
Alles in allem eine runde Sache.
Auf dem Erfolg ihrer Galaxy-Baureihe ruhen sich die Koreaner nicht
aus: Mit ChatOn hat Samsung seine eigene Messaging-Lösung am
Start. Allerdings kann sich die App nicht so ganz entscheiden, ob sie
ein Messaging-Client, ein soziales Netzwerk oder eine Mischung aus
Myspace und Instagram sein will.
Denn begrüßt wird der neue Nutzer
nicht nur mit einer Liste seiner Buddies
– die wie bei WhatsApp über die Telefonnummer
erkannt werden –, sondern
auch mit einer eigenen „Seite“, die man
personalisieren darf und auf der die
Buddies an die Pinnwand schreiben
können. Unter „Plus“ lassen sich Downloads
und Inhalte von sogenannten Live-
Partnern einbinden; das meiste davon
scheint gratis zu sein. Das Herz der
Messaging-App bietet wenig Überraschungen,
dafür viele bunte Sticker
und vor allem zu wenige Teilnehmer in
Europa – die meisten der zig Millionen
ChatOn-Nutzer stammen aus Asien.
48 5/2014
MyEnigma
Spionageabwehr leicht gemacht: Hier
wird von Ende zu Ende verschlüsselt.
Facebook Messenger
Deutlich schlanker als die Facebook-App
geht die dedizierte Chat-App an den Start.
Verschlüsselte Kommunikation scheint sich neben Schokolade, Käse
und Uhren zu einem weiteren Schweizer Exportschlager zu entwickeln,
denn neben Threema kommt auch der zweite wichtige Vertreter
NSA-sicherer Messenger aus dem Alpenland. MyEnigma verwandelt
dabei nicht nur Textnachrichten an ausgewählte Kontakte in für
Dritte unlesbaren Datensalat, sondern auch die Anhänge – Fotos,
Videos und Sprachnachrichten sowie sonstige
beliebige Dateien, die das Betriebssystem
unterstützt. Auch Gruppenchats
lassen sich verschlüsselt führen; irritierend
ist allerdings, dass der Hersteller die Infos
über das verwendete Verschlüsselungsverfahren
gut versteckt.
Die App selbst verlangt bei der ersten
Nutzung nicht nur die Telefonnummer, sondern
auch eine E-Mail-Adresse, an die ein
Passwort zur Freischaltung geschickt wird.
Nützlich: Die MyEnigma-Nutzer im Adressbuch
können dank der Verwendung von
Hashwerten identifiziert werden, ohne das
gesamte Kontaktverzeichnis preiszugeben.
Mark Zuckerbergs soziales Imperium hat sich nicht nur WhatsApp für
eine unvorstellbare Summe einverleibt, sondern leistet sich auch noch
den Luxus einer weiteren Messenger-App: Mit Facebook Messenger
hat man einfach die seit gefühlten Äonen existierende Chat-Funktion
des sozialen Netzwerks in eine eigene Anwendung für Smartphones
ausgelagert. Das bekommt der App ganz hervorragend, die im Vergleich
zu dem doch recht aufgeblasenen
und trägen Mutterschiff schlank gestrickt
ist und fix reagiert.
Da inzwischen für viele Nutzer der
Grundsatz gilt, dass nicht existiert, wer
nicht auf Facebook vertreten ist, füllt sich
das Kontaktverzeichnis quasi von alleine.
Praktischerweise tauchen alle Chats in der
App auf – und alle über die App geführten
Konversationen lassen sich in anderen Facebook-Apps
sowie auf der Website einsehen.
Diese Kompatibilität beschränkt aber
auch die Funktionalität: Außer Fotos und
Sprachnachrichten darf man im Facebook
Messenger keine Anhänge versenden.
Telegram
Der Herausforderer: Telegram hat nach dem Verkauf
von WhatsApp an Facebook viele neue Nutzer gewonnen.
Zwischen zwei und fünf Millionen Nutzer hat
Telegram nach der Verkündung des Deals
zwischen Facebook und WhatsApp hinzugewonnen
– und zwar täglich. Ob die diffuse
Angst der Nutzer eines bislang in Datensicherheitsfragen
eher wenig berühmten
Messengers wegen dessen Verkauf an ein
soziales Netzwerk nun berechtigt ist oder
nicht: Insbesondere in Europa ist das Interesse
an Alternativen ungebrochen.
Und Telegram hat insoweit alles richtig
gemacht: Die Werbetrommel rührt der
kostenfreie Messenger, für den es auch inoffizielle
Apps von Drittentwicklern für Windows
Phone, den Mac und PCs aller Geschmacksrichtungen
gibt, mit den Schlagworten
„cloudbasiert“ und „stark verschlüsselt“.
Das in Berlin beheimatete und von
russischen Entwicklern und Geldgebern betriebene
Unternehmen verfügt über ein Netz
von Servern, die es ermöglichen, von verschiedenen
Geräten aus auf die eigenen
Nachrichten zuzugreifen – obwohl bei der
Registrierung am Smartphone die Telefonnummer
bestätigt werden muss und offenbar
als Benutzerkennung dient. Die Verschlüsselungsmethodik
von Telegram wird
zwar von Kryptografie-Experten kritisiert,
bietet aber einen praktisch brauchbaren
Schutz gegen Ausspähung von Dritten, die
nicht über die finanziellen und personellen
Ressourcen einer NSA verfügen.
Außerdem versprechen die Macher, dass
Telegram gratis und werbefrei bleiben wird.
Es handele sich um ein Non-Profit-Unternehmen,
das von einem generösen russischen
Sponsor mit Geld versorgt werde, so
die FAQ. Ob man das glaubt oder mit dieser
Aussicht leben kann, bleibt natürlich jedem
Nutzer selbst überlassen.
Doch zurück zum Wesentlichen: Der offizielle
Client macht eine gute Figur und wirkt
aufgeräumt. Als Anhang
für Chats kommt
inklusive Standort fast
alles infrage, mit was
das Smartphone dienen
kann. Unerwünschte Kontakte lassen
sich blocken, Gruppenchats sind ebenso
möglich wie „geheime Chats“ – Letztere
sind Ende-zu-Ende-verschlüsselt und
löschen sich bei Bedarf nach Ablauf selbst.
Alles in allem: empfehlenswert!
49
Smartphones
Alcatel
One Touch Hero 8020D
Preis: 399 Euro
Maße: 159 x 81 x 10 mm;
178 Gramm
ABBILDUNGEN IN ORIGINALGRÖSSE
Display-Cover
und Eingabestift im
Liefer umfang
riesiges, sehr helles
Full-HD-Display
angenehme Android-
Benutzeroberfläche
angenehme Haptik
überragende
Akkulaufzeiten
Dual-SIM
gute 13-MP-Kamera
plus kleine Foto-LED
kein LTE, kein NFC
Speicher nicht
erweiterbar
Akku fest verbaut
mittelprächtige
Funkeigenschaften
mit einer Hand
kaum bedienbar
Gehäusetasten nicht
optimal verarbeitet
G
uter Ansatz, aber leicht
verzockt: Alcatel macht
vieles richtig, leistet sich dann
aber leider ein paar Patzer. Das
One Touch Hero 8020D ist deswegen
noch lange keine Enttäuschung,
schafft es aber eben
nicht in den elitären Kreis der
Oberklasse.
Seine starken Akkulaufzeiten,
das schöne Full-HD-Display
und der große Lieferumfang
machen den neuen Hero
zu einem richtig guten Mittelklasse-Phablet,
das nicht zuletzt
Steckplätze für gleich zwei
Micro-SIM-Karten bietet. Die
Kehrseite: Kein LTE, kein Speicherkartenslot,
kleinere Gehäusemängel
und nur mittelpräch-
tige Funkeigenschaften – insgesamt
reicht das alles dann
lediglich für das Prädikat „gut“.
Der aufgerufene Preis von 399
Euro macht das Alcatel zwar
nicht zum Schnäppchen, geht
angesichts des Gebotenen aber
durchaus in Ordnung.
Display und Performance top
Der große 6-Zoll-Bildschirm
ist Alcatels Killer-Argument.
Die Anzeige ist groß und hochauflösend
genug, um Inhalte
nicht nur passiv, sondern auch
aktiv zu nutzen. Will sagen:
Dokumente lassen sich nicht
nur bequem lesen und überblicken,
sondern sehr einfach auch
überarbeiten oder erstellen. Die
nötige Software hat Alcatel ab
Werk installiert. Wer mag, kann
für die Bedienung des Touchscreens
auch zum Eingabestift
greifen, der im Gehäuse versenkt
ist und auch Stylus genannt
wird.
Ein weiterer Pluspunkt: Mit
maximal 492 cd/m 2 strahlt der
Bildschirm überdurchschnittlich
hell. Das ist besonders an
sonnigen Sommertagen im
Freien ein unschätzbarer Vorteil,
weil Inhalte dann trotz der
hellen Umgebung vergleichsweise
gut lesbar bleiben. Und
um den Screen beim Transport
vor Kratzern zu schützen, legt
Alcatel ein Display-Cover in
die Verpackung.
50 5/2014
GROSSER
AUFTRITT
Der 6-Zoll-Full-HD-Touchscreen des
Alcatel One Touch Hero 8020D ist
gigantisch. Damit hätte es das Zeug
zum absoluten Multimedia-Hero –
doch Alcatel vergibt den Matchpunkt.
Zu den wichtigsten Einstellungen
kommt man am schnellsten und
bequemsten via Notification-Center.
Der Touchscreen reagierte im
Test bei jeder Finger- oder
Stiftberührung tadellos. Auch
schnell hintereinander erfolgte
Eingaben und Zweifinger-Gesten
waren kein Problem. Das
zeigt: Der Vierkernprozessor
(1,5 Gigahertz) ist gut auf die
Hardware-Architektur abgestimmt.
Auf dem Hero läuft
alles flott und flüssig.
Zwei freie Hände sind Pflicht
Zur Handlichkeit: Ein Smartphone
mit 6-Zoll-Screen ist naturgemäß
groß und sperrig. Mit
einer Hand lässt sich das Hero
mit seinen 159 x 81 x10 Millimetern
Außenmaßen nicht bedienen.
Das wird allerdings
niemanden wundern, der mit
einem Phablet liebäugelt.
Die Materialien überzeugen,
das dezent gummierte Kunststoffgehäuse
liegt gut in der
Hand und fasst sich angenehm
an, wozu die leicht abgerundeten
Kanten beitragen. Nicht
optimal: Der Ein/Aus-Schalter
ragte bei unserem Testgerät
leicht schräg aus der gedachten
Linie – ein kleiner Bruch in der
schicken Hero-Optik.
Ausstattung mit Lücken
Viel Potenzial verschenkt Alcatel
mit der Limitierung des
Speichers. Intern stehen knapp
12,4 Gigabyte zur Verfügung –
das ist zwar ganz gut, doch das
war’s auch schon. Ein Steckplatz
für Micro-SD-Karten?
Leider nicht an Bord. Wer also
jederzeit reichlich Musik, Fotos
und Videos dabeihaben will,
muss gut planen, denn auch
Apps belegen Speicher – aufwendige
Spiele oder Navis mitunter
einige Gigabyte.
Eine Möglichkeit, um internen
Speicherplatz zu sparen,
besteht darin, Musik, Bilder
und Filme in einen Cloud-Speicher
wie Dropbox oder Google
Drive auszulagern. Will man
dann allerdings auf seine Schätze
zugreifen, ist eine Internetverbindung
unerlässlich. Solange
man eine Flat hat, ist dies
ein Problem zweiter Ordnung,
doch dummerweise unterstützt
das One Touch Hero den mobilen
Datenturbo LTE nicht – eine
etwas unglückliche Kombination.
Was außerdem noch fehlt,
ist eine NFC-Schnitt stelle, mit
der sich Inhalte unkompliziert
Links und rechts: An
den Gehäusekanten
sitzen Steckplätze
für insgesamt zwei
Micro-SIM-Karten.
Im App-Drawer sind sämtliche
Anwendungen, Dienste und Ordner
in einem Gitterraster organisiert.
Die einblendbare Seitenleiste bietet
Direktzugriff auf die Anwendungen, die
man am häufigsten braucht.
51
Smartphones
zwischen kompatiblen Geräten
aus tauschen lassen.
Android ist in der nicht mehr
ganz aktuellen Version 4.2 installiert,
Updates auf 4.3 oder
gar 4.4 stehen bis dato nicht bereit.
Die darübergelegte Benutzeroberfläche
lehnt sich stark
an Googles Original an, die Bedienung
ist schnell verstanden.
Als Besonderheit bietet Alcatel
eine Seitenleiste mit den am
häufigsten verwendeten Apps
als Direktzugriff sowie eine
Dual-Screen-Funktion, mit der
sich zum Beispiel E-Mail- und
Film-App gleichzeitig einblenden
lassen.
Interessant ist das optional
erhältliche Zubehör: Alcatel
bietet ein Dock zum kabellosen
Laden sowie ein Bluetooth-
Zweitgerät zum dezenten Telefonieren.
Angekündigt, aber
noch nicht verfügbar, ist ein E-
Ink-Display, das sich über den
TFT-Screen klipsen lässt.
Eine starke Alternative
Im typischen Alltagsmix erreicht
das Hero eine Laufzeit
von hervorragenden 9:14 Stunden.
Der Stromverbrauch ist
zwar etwas hoch, die Kapazität
des Akkus mit 3400 mAh aber
sehr groß; für die Ausdauer vergeben
wir die volle Punktzahl.
Bei den Funkeigenschaften ist
es Alcatel nicht ganz gelungen,
die Gerätegröße für eine optimale
Antennenausrichtung zu
nutzen: Sowohl bei den GSMals
auch bei den UMTS-Messungen
erreicht das Hero 20
von 30 Punkten. Das führt unterm
Strich zu insgesamt befriedigenden
Messergebnissen.
Echte Multimedia-Junkies
werden beim Hero an der einen
oder anderen Stelle K.o.- Krite -
rien finden. Wer aber ein großes,
helles Display zu schätzen
weiß, gerne mit einem Eingabestift
arbeitet und Wert auf
hohe Akkulaufzeiten sowie auf
eine große Auswahl an Zubehör
legt, bekommt mit dem One
Touch Hero ein starkes Mittelklasse-Phablet
an die Hand –
sorry: in die Hände.
ATHANASSIOS KALIUDIS
52 5/2014
AUSSTATTUNG
MARKE
Modell
SYSTEM
Alcatel
One Touch
Hero 8020D
Betriebssystem Android 4.2.2
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz) k.A./4/1500
interner Speicher (MB) 12380
Steckplatz für Speicherkarte
Í
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å
Akku-Typ/wechselbar
Li-Ionen/Í
LIEFERUMFANG
Headset/Datenkabel
Stereo-Headset/Å
Größe Speicherkarte
Í
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto
Í/Í
CONNECTIVITY
GSM 850/900/1800/1900
Å/Å/Å/Å
GPRS/EDGE/UMTS/LTE
Å/Å/Å/Í
HSDPA/HSUPA 42,0/11,5
WLAN-Standard
802.11a/b/g/n
Bluetooth...
Å
...Headset/Handsfree/A2DP
Å/Å/Å
...Object Push/OBEX/AVRCP
Å/Í/Å
...Phone Book/SIM Access/HID
Å/Í/Å
USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å
DISPLAY
Typ/Diagonale (Zoll) TFT/6
Auflösung (Pixel) 1080x1920
Anzahl der Farben
16,7 Mio.
TELEFONFUNKTION
Anrufliste/Sprachanwahl
Å/Å
Makeln
Å
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å
Freisprechen/Stummschalten
Å/Å
MESSAGING
E-Mail/POP3/IMAP/HTML
Å/Å/Å/Å
SMS/MMS
Å/Å
PIM
Kontaktverwaltung
Å
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum
Å/Å/Å
Terminverwaltung
Å
Tages-/Wochen-/Monatsansicht
Å/Å/Å
wöchentliche/jährliche Termine
Å/Å
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät
Í
Sync: Outlook/Mac
optional/Í
Notizen: Outlook-Sync
Í
To-do-List
Å
OFFICE
Word betrachten/bearbeiten
Å/Å
Excelbetrachten/bearbeiten
Å/Å
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å
BROWSER
Web/Frame/Java/Java-Scripting
Å/Å/Í/Å
Flash/https/Home/Favoriten
Í/Å/Å/Å
MULTIMEDIA
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC
Å/Í/Å/Å
UKW-Radio/RDS
Å/Å
Videoplayer/Vollbild-Darstellung
Å/Å
Video-Format: 3GP/MP4/WMV
Å/Å/Í
Kamera integriert
Å
Auflösung (Megapixel) 13,4
NAVIGATION
GPS-Empfänger/A-GPS
Å/Å
Google Maps
Navi-Software/onboard/offboard
Navigation/Í/Å
Navi-Lizenz/Routenplaner
Vollversion/Å
MESSWERTE
MARKE
Modell
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT
Abstrahl-
Diagramm
Wie gut ein Smartphone Signale
in welche Richtung strahlt, zeigen
Abstrahldiagramme, bei denen
Rot die höchsten Pegel repräsentiert,
Grün mittlere und Blau die
niedrigsten.
TESTERGEBNISSE
MARKE
Modell
Alcatel
One Touch
Hero 8020D
Preis (Euro) 1 399
AUSDAUER max. 100 überragend (100)
Ausdauer Gespräch 35 35
Ausdauer Display-Betrieb 65 65
AUSSTATTUNG max. 170 gut (135)
System 15 9
Lieferumfang 10 5
Display 40 35
Connectivity 15 12
Telefonfunktionen 10 10
Messaging 15 13
PIM 15 10
Office 5 5
Web-Browser 15 14
Kamera 15 10
Musik und Video 10 10
Navigation 5 2
HANDHABUNG max. 140 befriedigend (98)
Handlichkeit 50 22
User Interface 65 59
Verarbeitungsqualität 25 17
MESSWERTE max. 90 befriedigend (67)
Akustik-Messungen Senden 15 13
Akustik-Messungen Empfangen 15 14
Sende- und Empfangsqualität GSM 30 20
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 20
URTEIL max. 500
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.
Alcatel
One Touch
Hero 8020D
D-Netz (GSM 900)
E-Netz (GSM 1800)
UMTS-Netz (UMTS 2100)
D-Netz E-Netz UMTS
effektive Strahlungsleistung (dBm) 23,0 26,8 20,0
relativeEmpfindlichkeit -97 -106 -104
normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,95/0,142
AKUSTIK-MESSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärkewert (dB) 11,2/19,3 11,0/18,6
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,1
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,3
Verzerrungen (dB) -38,8/-50,0 -43,2/-50,4
Ruherauschen (Dezibel) -70,0/-69,1 -72,5/-69,2
Frequenzgang (Punkte v. 5) 4/3 5/3
Echo und Störgeräusche
Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 46,0 47,1
Übersprechen (dB) 11,4 11,4
AUSDAUER
Gesprächszeit (Stunden) 23:48 26:31 10:18
typ. Ausdauer (Stunden) 9:14
DISPLAY
Helligkeit (cd/m²) 492
GRÖSSE UND GEWICHT
Abmessungen (LxBxHinmm) 159x81x10
Gewicht (Gramm) 220
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist
eine Herstellerangabe.
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München, HRB 154289
BLZ
Geldinstitut
Datum
Unterschrift
Kontonummer
WK 4002 M05
Report
Das Smartphone ist schon
zu Ende entwickelt?
Keineswegs! Seine besten
Jahre kommen noch.
AUS DEM HANDGELENK
„Limbo“ heißt das biegbare Smartphone, das
sich an ein Armband koppeln lässt. Statt eines
der beliebten, aber funktional beschränkten
Wearables trägt man so ein allumfassendes Gerät
am Arm. Diese Vision stammt von Jeabyun
Yeon vom Samsung Art and Design Institute.
www.cargocollective.com
G
emessen an den Erwartungen
waren es Enttäuschungen.
Die Rede ist von den zwei
größten Happenings der Mobilfunkbranche
der vergangenen
zwölf Monate, der Vorstellung
der iPhones 5s und 5c und die
Präsentation des Samsung Galaxy
S5. Beim iPhone wurde im
Vorfeld über einen neuen, unzerstörbaren
Wunderstoff namens
„Liquid Metal“ spekuliert,
beim S5 über ein wasserdichtes
Metallgehäuse – doch
am Ende präsentierten sowohl
Apple als auch Samsung im
Detail verbesserte Versionen
der sehr erfolgreichen Vorgänger.
Nur bei einigen, eher unbedeutenden
Features wurde
nachgelegt. Von Revolution
keine Spur, nirgends.
Hat das Smartphone womöglich
seinen Zenit überschritten?
Haben Mobiltelefone, was
Funktionsumfang und Leistungsfähigkeit
anbelangt, das
für den Gebrauch nötige und
das physikalische Limit bereits
erreicht? Diskussionen über
solcherart Fragen kochten nach
diesen beiden Non-Events
hoch. Auf den ersten Blick vollkommen
zu Recht – doch auf
den zweiten sieht die Zukunft
viel besser aus.
Ausdauer: Komplexes Thema
Wobei gar nicht bestritten werden
soll, dass Smartphones
durchaus mehr leisten könnten.
Das wohl wichtigste Beispiel
dafür ist die Ausdauer. Die
meisten Menschen stört es, dass
54 5/2014
SMARTE ZUKUNFT
ihr Smartphone jede Nacht an
die Steckdose muss – doch die
Physik setzt den Möglichkeiten,
die Ausdauer zu erhöhen,
natürliche Grenzen.
Prinzipiell gibt es hier zwei
Ansätze: Entweder man erhöht
den sogenannten Energieinhalt
des Akkus oder man senkt den
Verbrauch. Mehr Energie durch
größere Akkus? Keine Chance.
Kaum ein Kunde wird ein
Smartphone akzeptieren, das
auf über 10 Millimeter Dicke
aufgeblasen wurde – Durchhaltevermögen
hin oder her. Und
mehr Kapazität in gegebene
Akkus zu packen, gelingt nur
ganz allmählich. So hat sich der
Energieinhalt bei den besonders
geeigneten Lithium-Polymer-Typen
in den letzten 20
Jahren lediglich verdreifacht.
Experten halten eine weitere
Verdoppelung für möglich,
doch diese dürfte wiederum
knapp 20 Jahre dauern.
Langwierig ist auch die an
vielen Stellen bereits ziemlich
ausgereizte Entwicklung effizienterer
Smartphone-Elektronik.
So braucht ein ins Mobilfunknetz
eingebuchtes Smartphone
in Ruhe nur einen Bruchteil
derjenigen Energie, die mit
jeglicher Aktion einhergeht.
Erst wenn das Display angeschaltet
ist, der Prozessor bewegte
Bilder über das Display
jagt oder das Funkteil Daten
überträgt, fließen signifikante
Ströme. Chiphersteller wie
Qualcomm verwenden einen
großen Teil ihrer Entwicklungsressourcen
darauf, jeden Teil
der Smartphone-Elektronik,
der gerade nicht benötigt wird,
am Energieverbrauch zu hindern,
etwa durch zeitweiliges
Abschalten.
Besondere Aufmerksamkeit
wird Baugruppen zuteil, die
den Verbrauch in die Höhe treiben.
So wird den Leistungsverstärkern
des Funkteils von
Qualcomm-Chipsätzen neuerdings
immer nur so viel Energie
zugeführt, wie sie zur Erbringung
der gerade benötigten
Sendeleistung brauchen. Envelope-Tracking
nennt Qualcomm
das. Doch Riesensprünge
sind auch hier nicht zu er-
DER TOUCHSCREEN MIT TASTEN
Tasten oder Touchscreen – was ist
besser? Tactus Technology beantwortet
die Frage mit einem „sowohl
als auch“. Durch dünne Kanäle
gepresste Flüssigkeit drückt eine
Polymerschicht an definierten Stellen
hoch und lässt so auf dem Display
Tasten entstehen.
www.tactustechnology.com
warten, weil für die großen
Energieverbraucher wie Funk
und Display-Beleuchtung einfach
gewisse Energiemengen
erforderlich sind. Das Smartphone,
das bei üblichem Nutzungsverhalten
nur ein- oder
zweimal in der Woche geladen
werden muss, bleibt also Zukunftsmusik.
Auf Features wird gewartet
Auch revolutionäre Features
haben die Hersteller in letzter
Zeit kaum aus dem Hut gezaubert.
Der Fingerprintsensor jedenfalls,
mit dem sich Apples
iPhone 5s und Samsungs Galaxy
S5 von ihren Vorgängern
abheben, ist nüchtern betrachtet
Schnee von gestern: Schon
vor mehr als fünf Jahren gab es
Mobiltelefone von LG, Fujitsu
und Toshiba mit diesem Sicherheits-Feature.
Wobei die neuen
Sensoren deutlich zuverlässiger
arbeiten als ihre Vorläufer.
Selbstverständlich hat es größere
Entwicklungen gegeben,
zum Beispiel höher auflösende
Bildschirme oder verbesserte
Kameras. Der elektronische
Zoom ohne Auflösungsverlust
und immer leistungsfähigere
Bildstabilisatoren haben die
Fotoqualität verbessert. Doch
wie gesagt – revolutionär ist
das alles nicht. >>
55
Report
DAS DISPLAY TO GO
Soll’s ein Tablet oder ein Notebook sein? Dieses faltbare Display
ist praktischerweise beides. Aufgeklappt könnte das Gerät außerdem
als großes Display herhalten. Entworfen hat es Jeabyun Yeon vom
Samsung Art and Design Institute.
Autark jedoch – also ohne ein
angekoppeltes Mobiltelfon –
sind sie aber kaum nutzbar.
Da die Killer-Applikation für
Smartglasses und Smartwatches
noch nicht existiert, wird
Google als treibende Kraft
nicht müde, Entwickler für diese
Produktgattung zu werben,
etwa mit dem Anfang März angekündigten
„Software Development
Kit“ für Wearables.
Dagegen ist das Konzept
„Limbo“ des Designers Jeabyun
Yeon vom Samsung Art
and Design Institute eine coole
Wearables-Alternative: Hier
wird das ganze Telefon um den
Arm gebogen getragen (siehe
Seite 54). Langgestreckt lässt
es sich wie ein normales Smartphone
benutzen.
Interessanterweise demonstrierte
LG auf dem Mobile
World Congress Anfang 2014
ausgesuchten Journalisten das
biegbare Display des LG G
Flex. Die funktionierende Anzeige
ließ sich auf weniger als
einen Zentimeter Radius biegen,
ohne dass sie das übelgenommen
hätte. Es gibt also
bereits mehrere Ansätze, eine
flexiblere Smartphone-Form zu
schaffen.
Die Rechenpower im
Smartphone steigt rasant
Auch wenn sensationelle Neuerungen
im Moment rar sind,
geht es auf einem Gebiet doch
rasant voran – bei der Smartphone-Rechenleistung.
ARM,
eine der treibenden Kräfte auf
dem Gebiet der Smartphone-
Prozessortechnik, geht davon
aus, dass sich die Rechenleistung
eines einzelnen Kerns binnen
drei Jahren verdoppeln
wird. Außerdem bedeuten immer
mehr Kerne auch immer
mehr Leistung. Die auf Prozessoren
aller Art spezialisierte
Webseite www.anandtech.
com sieht die Rechenleistung
heutiger guter Smartphone-
IMMER IM BILD
Bisher dient Google Glass dazu,
jederzeit Infos ins Brillenglas
einzublenden. Künftige Brillen-
Display-Kombinationen könnten
den herkömmlichen Bildschirm
gleich ganz ersetzen.
Wearables – da geht was
Doch es gibt ja noch die Wearables,
bei denen sich gerade
eine Menge tut. Bereits als etabliert
gelten die Fitnesstracker.
Das sind zwar bei Weitem keine
Smartphones, doch schon
bald könnten ihre Funktionen
wie Schritte zählen, Kilometer
und Höhenmeter messen und
Kalorienverbrauch abschätzen
komplett in die Smartphones
übergehen.
Deutlich weiter gehen die sogenannten
Smartglasses wie
Google Glass – das sind im
Grunde Smartphone-Brillen.
Sie bringen ein in den Sichtbereich
einblendbares Display
mit, eine Kamera, gegebenenfalls
ein Headset und Voice-
Control. Klar ist, dass Smartglasses
sehr einfach Informationen
liefern können – vom
Smartphone oder aus dem Internet.
Worin der eigent liche
Nutzen dieser neuen Gadgets
liegt, ist im Moment allerdings
noch nicht absehbar.
Das Gleiche gilt für Smartwatches
wie die Samsung Galaxy
Gear 2 und die Sony
Smartwatch 2. Sie stellen zwar
schon jetzt für einige Anwendungen
eine interessante
Smartphone-Erweiterung dar,
etwa für den schnellen Check
der neuesten Mail oder SMS.
56 5/2014
Prozessoren etwa in einer Liga
mit Notebooks von 2005, ihre
Grafikperformance soll sogar
bereits auf 2006er-Niveau liegen.
Kommt jetzt noch der in
den nächsten ein bis zwei Jahren
erwartbare Leistungsschub
hinzu, so können Smartphones
bald normale Notebook-Anforderungen
problemlos erfüllen.
Kein Wunder, dass immer mehr
Smartphone-Prozessoren auch
die in der großen Rechnerwelt
üblichen 64-Bit-Programme
unterstützen und dass andererseits
Microsoft eine Windows-
8-Variante namens Windows
RT für die in Smartphones üblichen
ARM-Prozessoren anbietet.
Hier wächst zusammen,
was zusammengehört.
Auch an anderer Stelle zeigen
die Smartphone-Chipsätze
Fähigkeiten, die für Notebook
und Desktop ausreichen. So
kann der Ende 2013 vorgestellte
Qualcomm-Prozessor Snapdragon
805 zwei Displays
gleichzeitig ansteuern, von denen
das erste über ein internes
Interface bis zu 4096 x 2160
Pixel darstellt, während das
zweite Ultra-HD unterstützt.
Letzteres steht über den offenen
Standard Miracast auch per
Funk zur Verfügung. Auch Audiosignale
bis zu Siebenkanal-
Surround plus Subwoofer kann
der 805 wiedergeben, zu Tastatur
und Maus nimmt er per
Blue tooth Kontakt auf.
Das Mobiltelefon als
Speicher und Gehirn
Wenn man nun bedenkt, dass
Speicher heutzutage fast keinen
Platz mehr braucht – Sandisk
bringt eine Micro-SD-Karte
mit 128 Gigabyte –, dann könnte
das Smartphone schon bald
Speicher und Gehirn eines prozessorfreien
Tablets, Notebooks
oder stationären Arbeitsplatzes
sein. Mit der üblichen
Standardisierung der Kommunikationsprotokolle
könnte ein
Das Smartphone
wird zum neuen
Mittelpunkt des
digitalen Lebens
– es ist dann der
wahre „Personal
Computer“.
solches Smartphone sogar jedes
passive Tablet, jedes prozessorfreie
Notebook oder jeden
entsprechenden Arbeitsplatz
als Erweiterung seines
User-Interfaces nutzen.
Wer nach dem Job im Büro
zu Hause noch weiterarbeiten
wollte, bräuchte nur sein Smartphone
mitzunehmen und würde
es daheim einfach an eine andere
Einheit aus Display, Tastatur
und Peripherie koppeln. Auf
Reisen könnte ein klappbares,
passives Display (Bilder linke
Seite) das Tablet oder das Notebook
ersetzen – je nach Einsatzzweck.
Der Clou der zen tralisierten,
tragbaren Rechen- und Speicherpower
wäre es schließlich,
dass jede Form von Synchronisation
überflüssig würde. Im
Sinne von „Bring Your Own
Device“ könnte man sogar immer
sowohl private als auch
berufliche Daten griffbereit haben.
Und was dann doch nicht
aufs Gerät passt, könnte in die
Cloud oder auf ein NAS ausgelagert
werden.
Ein solches Smartphone würde
zum zentralen Bezugspunkt
unseres digitalen Lebens, es
würde den Begriff PC – Personal
Computer – auf eine neue
Ebene heben. Wir sind also gerade
erst dabei, das volle Potenzial
des Smartphones auszuschöpfen.
BERND THEISS
ES KANN NUR EINES GEBEN
CLOUD
NAS
TABLET
ARBEITSPLATZ
Wenn Smartphones genug Rechenleistung haben, um
einen Arbeitsplatzrechner oder ein Notebook zu ersetzen,
wird Eigenintelligenz in diesen Komponenten unnötig.
Das Smartphone könnte sich einfach des Bildschirms
und anderer Bedienelemente wie Maus, Touchscreen und
Keyboard per Funk bedienen, wenn es um anspruchsvolle
Aufgaben geht. So würde es zur Rechenzentrale für
PC, Notebook und Tablet. Daten, die auf dem Smartphone
keinen mehr Platz finden, könnten in die Cloud oder auf
ein NAS ausgelagert werden.
Fotos: © Bplanet – shutterstock.de
57
Leserbriefe/Impressum
Profi-Smartphones
Passende Modelle für Berufsgruppen
In der Ausgabe 4/2014 wird das
Samsung Galaxy S5 vorgestellt.
Laut den Beschriftungen neben
den Bildern sind die „Abbildungen
in Originalgröße“ dargestellt.
Stimmt leider nicht,
die Darstellungen sind deutlich
IMPRESSUM
Bereichsleiter Telekommunikation
und Chefredakteur: Dirk Waasen (v.i.S.d.P.)
Stellvertretende Chefredakteurin
und Textchefin: Monika Klein
Redaktion:
Dipl.-Ing. Bernd Theiss (Leiter Test + Technik),
Athanassios Kaliudis, Josefine Milosevic,
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Irmhild Tieck (Schlussredaktion)
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Joachim Bley, Jan Fleischmann, Björn Gallinge,
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connect erscheint monatlich. Bei höherer Gewalt
entfällt die Lieferpflicht; Ersatzansprüche werden
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Vertrieb: Bettina Huber
ISSN: 0944-6141
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zu klein. Schade, leider wieder
ein Smartphone, das eigentlich
zu groß ist für die Hosentasche.
Wann werden eigentlich mal
Smartphones entwickelt, die
den Anforderungen spezieller
Berufsgruppen entsprechen?
Für Architekten/Bauleiter wie
mich wäre es z.B. äußerst prak-
Director Marketing & Sales B2B:
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Anzeigengrundpreise:
Es gilt die Preisliste Nr. 25 vom 1.1.2014
Verlagsanschrift:
WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH;
Leuschnerstr. 1, 70174 Stuttgart
Geschäftsführer:
Wolfgang Materna, Werner Mützel, Kai Riecke
tisch, wenn ein kompaktes
staub- und wasserdichtes
Smartphone eine gute Taschenlampe,
eine Diktierfunktion,
evtl. einen Laserentfernungsmesser,
einen „lauten“ Lautsprecher,
eine Öse für ein Sicherungsband
etc. hätte. Verschiedene
Berufsgruppen haben
auch unterschiedliche Anforderungen
an ihre Smartphones,
hier sollte man vielleicht
mal bei den Berufsverbänden
anklopfen bzw. die Leute direkt
in der Berufspraxis befragen.
RENÉ CLEMENT, PER E-MAIL
Kein Netz, nirgends
Schwache Versorgung in Feriengebieten
Als langjähriger Leser ihrer
Zeitschrift ist mir an diesem
Wochenende insbesondere im
Vodafone-Netz in der Region
Lübecker Bucht wieder aufgefallen,
dass die Netzkapazitäten
in Ferienregionen teilweise realitätsfern
unterdimensioniert
sind. Stundenlang keine Verbindungen
möglich, Datennutzung
geht teilweise den ganzen
Tag nicht.
HENNING BOTHE, PER E-MAIL
Smartwatches
Kaufoption oder Unfug?
Ich bin hin- und hergerissen ...
Einerseits – mit so einem Plastikbomber
am Handgelenk
kann man sich bei seriösen geschäftlichen
Terminen echt
nicht sehen lassen. Andererseits
werden die Dinger ja auch
mehr als Fitness- und Freizeitgerät
vermarktet, dafür passt’s
schon eher ...
MIGUEL CERVANTES, AUF FACEBOOK
An der schon super billig anmutenden
Haptik sieht man
doch wohl, dass es den Konzernen
nicht richtig „ernst“ sein
kann .... Wo soll hier die Zielgruppe
sein ??
ERKO FEIGL, AUF FACEBOOK
Ich find die Watches cool. Sie
dürfen allerdings nicht zu teuer
sein, sonst vergeht einem die
Kauflust schnell wieder. Besser
als mit Google Glass auf der
Nase herumlaufen ist die Sache
aber allemal.
MARCO SCHMIDT, PER E-MAIL
Verschwendung
Ressourcenfresser Technik
Ich bin ja wirklich ein Freund
moderner Technologie, speziell
der Telekommunikation. Aber
wenn man bedenkt, wie viele
Smartphones nach ein, zwei
Jahren bereits wieder abgestoßen
werden oder in der Schublade
landen, nur weil man wieder
den neuesten „Schrei“ haben
muss, wird mir langsam
anders. Wer sich einmal damit
beschäftigt, wie Menschen zur
Gewinnung der nötigen seltenen
Erden ausgebeutet werden,
und wie wir wertvolle Ressourcen
vergeuden, der kommt
schon ins Grübeln. Braucht
man wirklich alle zwei Jahre
ein neues Smartphone, nur weil
wir das durch die Handysubvention
vergangener Jahre mal
so gelernt haben? Ich glaube
nicht …
KLAUS NIEMEYER, PER E-MAIL
Nokia goes Android
Die neuen Nokia-X-Smartphones
Warum die Finnen jetzt auch
noch ein paar reduzierte Android-Modelle
aus dem Hut zaubern?
Wirklich Sinn macht das
nicht. Obwohl: Wie zu lesen
war, verkaufen sich die Dinger
in China sehr gut. Der günstige
Preis zieht mancherorts wohl
mehr, als dass der abgespeckte
Android-Store abschreckt.
Hierzulande dürfte Nokia damit
aber keinen Stich machen.
Da sind die Lumias besser.
CHRISTOPH HUBER, PER E-MAIL
SCHREIBEN
SIE UNS!
Redaktion connect
Leuschnerstr. 1
70174 Stuttgart
E-Mail: redaktion@connect.de
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Forum: www.connect.de
Die Leserbriefe spiegeln nicht die Meinung
der Redaktion wider. connect behält sich
das Recht auf Kürzungen vor.
58 5/2014
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burdadirect.de. Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen.
PER TELEFON:
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Name Vorname Geburtsdatum
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telefonisch über interessante Vorteilsangebote informiert.
Ich bezahle bequem per Bankeinzug: (nur in Deutschland möglich)
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Leserwahl
Hier folgt der zweite
Teil der großen Leserwahl:
Welche Produkte
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2014? Mitmachen lohnt
sich, denn es warten
einmal mehr jede
Menge Traumpreise auf Sie. Wie Sie
teilnehmen, erfahren Sie auf Seite 68.
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des
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2014
Fotos: © HunThomas, ra2studio – shutterstock.com
60 5/2014
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15,2-cm-HD-POLED-Display und dem Tarif Red
Premium schnüren Vodafone und LG ein Rundumsorglos-Paket.
So surfen sechs Gewinner ein
Jahr lang dank LTE-Turbo mit bis zu 150 Mbit/s
ein fettes Datenpaket von 10 GB pro Monat ab,
telefonieren ohne Limit in alle deutschen Netze
und ver schicken unbegrenzt SMS in alle deutschen
Netze – wahrhaft ein Hammerpreis
für alle, die ganz weit vorne in der technischen
Evolution mitmischen möchten.
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der für 24 Monate kosten losen 1&1 All-Net-Flat Pro telefonieren
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Sie surfen mit bis zu 14400 kbit/s im Internet bei einem
Datenvolumen von
2 GB und 100 GB
Onlinespeicher pro
Monat. Zudem erhalten
Sie mit diesem
Tarif automatisch
eine SMS-Flat und
können kostenlos in
38 Ländern surfen
(100 MB monatlich).
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Galaxy S5 erlaubt Surfen mit bis zu 150 Mbit/s und knipst
Bilder mit seiner 16-Megapixel-Kamera samt ultraschnellem
Auto fokus. Sportler können sich über den integrierten
Pulsmesser mit digitalem Coach und
weitere sportliche Funktionen
freuen. Zudem ist das S5
nach IP67 staub- und wassergeschützt.
Das brillante
12,95-cm-Full-HD-Super
AMOLED-Display macht
Videos in Ultra-HD erlebbar.
Die Deutsche Telekom
wünscht als Pate
dieses High-End-Prei-ses
insgesamt acht
Gewinnern viel Spaß
mit dem Multitalent!
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* Es gelten die Bedingungen und Leistungen des genannten Tarifs für die genannte Laufzeit.
Darüber hinausgehende Leistungen sind vom Gewinner zu tragen.
61
Leserwahl
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weißes Samsung Galaxy Tab 3 10.1 mit
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die Koffer packen …
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FRITZ!Fon C4 und einem FRITZ!WLAN Stick AC 430. Die FRITZ!Box
7490 sorgt mit rasantem VDSL, neuestem WLAN ac, Gigabit-LAN und
USB 3.0 für spektakuläre Geschwindigkeiten im gesamten Heimnetz.
Mit Mediaserver, Telefonanlage, DECT-Basis, Anrufbeantworter
und Faxfunktion werden alle Kommunikationswünsche erfüllt. Als
ideale Ergänzung bietet FRITZ!Fon C4 viel Komfort beim Telefonieren
und einige Extras mit nützlichen Internetdiensten. Der kompakte
FRITZ!WLAN Stick AC 430 macht mit rasanten Übertragungsraten und
einem Höchstmaß an Sicherheit den kabellosen Surfspaß perfekt.
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COMPACT + CONGSTAR
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können sich über ein wasserdichtes
Smartphone mit einer hochauflösenden
Kamera mit 20,7 Megapixeln
und einem 10,9-cm-HD-Display freuen.
Zu jedem Gerät erhält der Gewinner
jeweils kostenlos eine Congstar
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10 € Startguthaben. Einfach Karte
einlegen, einschalten und loslegen!
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INTERNET-STICKS
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Stick macht’s möglich! Ob zu Hause oder
bei Freunden, am Laptop oder Netbook, am
PC oder Mac – mit diesem Stick geht jeder
Computer sofort online!
62 5/2014
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mit 6 Zoll großem Full-HD-Display. Das
Windows-Phone-8-Smartphone besticht
mit einer 20-Megapixel-Kamera samt
Carl-Zeiss-Optik sowie optischer Bildstabilisierung.
Vier eingebaute Mikrofone
sorgen für brillante Videoaufnahmen.
Mit dem vorinstallierten Microsoft Office-
Paket lassen sich Dokumente auch
unterwegs einfach bearbeiten und teilen.
Eine weltweite kostenfreie Navigation
ist ebenfalls mit an Bord.
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exklusiven Gold-Edition spendet Ihnen O2 dieses Smartphone. Zu den
Features gehören unter anderem Gyro-, Beschleunigungs-, Näherungsund
Umgebungslichtsensoren, eine Kamera mit Weitwinkelobjektiv,
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vom Telefon auf einen kompatiblen Fernseher oder PC. Wir wünschen
viel Losglück!
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IM WERT VON 1300 €
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Das neue iPhone 5s in spacegrau und die GIGA All-
Net Flat von Simyo inklusive 1 GB Highspeed-Internet-Flat
sowie Telefonieren und Simsen ohne Limit in
alle deutschen Netze – für 24 Monate kostenlos!
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Wahre Größe kommt von innen: Simyo stattet den
Bestseller von Samsung mit der GIGA All-Net 400 aus.
Sie surfen mit einer Internet Flat inklusive 1GB Highspeed-Volumen
und erhalten 400 Minuten oder SMS
in alle deutschen Netze kostenlos für 24 Monate.
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KARTE INKL. 6 MONATE INTERNET*
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Klein, aber oho: Das iPad mini ist ein echter Alleskönner.
Um nicht nur im heimischen WLAN, sondern auch unterwegs
auf keine Funktion verzichten zu müssen, braucht
es eine SIM-Karte mit passendem Tarif. Zum iPad mini
mit 16 GB und der Blau.de-SIM-Karte gibt’s hier sechs
Monate die „Internet-Option 1 GB“ gratis dazu.
>>
* Es gelten die Bedingungen und Leistungen des genannten Tarifs für die genannte Laufzeit.
Darüber hinausgehende Leistungen sind vom Gewinner zu tragen.
63
Leserwahl
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Freuen Sie sich auf das 10-Zoll-Android-
Tablet mit High-Performance-Display mit
2560 x 1600 Bildpunkten (WQXGA), Android
4.2.2 Jelly Bean, Quad-Core-1,8-GHz-
Prozessor, Gyrosensor, Multi-Touch-Panel
und 16 GB eMMC-Speicher.
1 x GIGASET QV830
IM WERT VON 199 €
Kompaktes 8-Zoll-Android-Tablet für
grenzenlosen Multimedia-Spaß. An Bord
sind das Betriebssystem Android 4.2.2
Jelly Bean, ein Quad-Core-Prozessor mit
1,2 GHz, 8 GB eMMC-Speicher und
WLAN – ideal zum Surfen, Shoppen,
Chatten, Full-HD-Videos schauen und
E-Mails checken. Inklusive eines unbeschränkten
Zugriffs auf die ganze Welt
des Google Play Stores.
2 x GIGASET SL930A
IM WERT VON JE 200 €
Das Smartphone für zu Hause. Bereit mit
Android-OS 4.0.4 (Ice Cream Sandwich)
für einen direkten Zugang zu Internet und
E-Mails. Schnurlose Telekommunikation
(DECT) mit HDSPTM-Gigaset-Klangqualität.
Direkte App-Downloads über Google Play
sind möglich. Auch eine Anrufbeantworter-
App ist mit an Bord.
3 x GIGASET DUNE
IM WERT VON JE 70 €
Das Designtelefon von Gigaset:
Strahlungsarmes, schnurloses DECT-
Festnetztelefon mit integriertem Anrufbeantworter,
GAP-kompatibel, Telefonbuchfunktion
mit 200-Nummern-
Speicher, CLIP-Funktion, Direktruf,
Freisprecheinrichtung und Raumüberwachung/Babyphone-Option.
2 x SOUNDTOUCH 30 WIFI®
MUSIC SYSTEM
IM WERT VON JE 700 €
Dieses Musicsystem verbindet sich kabellos über
das lokale Heimnetzwerk (WLAN) mit dem Internet.
So kann der Nutzer Webradio, gespeicherte Musik
oder Musikdienste streamen und dabei Spitzenklang
und Bedienkomfort von Bose genießen –
ganz einfach mit nur einem Tastendruck. Die
Soundbox ist mit einer Fernbedienung oder via Soundtouch-App für Computer, Smartphone oder Tablet
steuerbar. Kompatibel ist sie auch mit Apple Airplay. Das System ist unter anderem mit der exklusiven
Waveguide-Technologie ausgestattet – und kann auch große Räume bespielen.
1 x SOUNDTOUCH PORTABLE
WIFI® MUSIC SYSTEM
IM WERT VON JE 400 €
Das System vereint das gesamte Spektrum
an Audioleistung und einen wiederaufladbaren
Lithium-Ionen Akku in einem sehr
kompakten Lautsprecher. Er kann im und um
das Haus herum überallhin mitgenommen
werden. Geeignet für normalgroße Räume.
2 x SOUNDTOUCH 20 WIFI®
MUSIC SYSTEM
IM WERT VON JE 400 €
Das System bietet wie sein großer Bruder
SoundTouch 20 alle Möglichkeiten und Vorteile,
Musik per Internet und aus Speichermedien wiederzugeben.
Geeignet für normalgroße Räume.
64 5/2014
1 x SMARTHOME
KAMERA
IM WERT VON 204 €
Behalten Sie alles im Blick! Mit der
Smarthome-Kamera wissen Sie immer,
was in Ihren vier Wänden vor
sich geht. Das Kamerabild ist einfach
mobil abzurufen. Dank integriertem Bewegungsmelder, Zoom-Funktion
und Infrarot-LEDs entgeht der cleveren Optik nichts – und Sie
können jederzeit beruhigt sein. Das gilt auch, wenn Sie einen Blick
ins Babyschlafzimmer werfen möchten, ohne aufzustehen. Denn als
Babyphone arbeitet der kleine Hingucker ebenfalls.
1 x SMARTHOME HEIZUNG
STARTERPAKET
IM WERT VON JE 216 €
Mehr als nur eine App – die Heimvernetzung
à la Mobilcom Debitel! Senken Sie
die Heizkosten bis zu 30 Prozent mit dem
Smarthome Starter-Paket. Mit Hilfe einer
mobilen App können Sie über Ihr Smartphone
aus der Ferne einzelne Heizkörper steuern.
Auch wenn’s dieses Jahr eher mild verlief, der nächste
harte Winter kommt bestimmt!
1 x XPERIA Z2 + XPERIA Z2 TABLET
IM WERT VON 1248 €
Sony Mobile bündelt seine beiden Flaggschiffe der brandneuen Z2-Serie zu
einem Traumduo: Das wasserdichte Smartphone Xperia Z2 mit 20,7-Megapixel-Kamera
und das ebenso robuste Xperia Z2 Tablet halten Sie mit etwas
Glück als einer der Ersten in Deutschland in Händen. Beim HD-Video schauen
in Bahn oder Flugzeug entspannt die bisher einzigartige, integrierte digitale
Geräuschminimierung. Relax and listen!
2 x SONY XPERIA Z1
IM WERT VON JE 480 €
Das Know-how von Sonys Digitalkamera-
und Fernsehsparte
macht sich Sony mobile beim
wasserdichten Z1 zu eigen.
Die drahtlose NFC-Technologie
ermöglicht das Verbinden von
Wireless-Zubehör ohne Stress.
3 x ACER LIQUID E3
SMARTPHONE
IM WERT VON JE 220 €
Das Android-Smartphone mit 4,7-Zoll-
HD-Display und IPS-Technologie sorgt
auch bei einem größeren Betrachtungswinkel
für brillante Inhalte in lebensechten
Farben. Der 1,2-GHz-Quad-Core-
Prozessor bietet reichlich Power für
Multitasking und Gaming, 2 GB Hauptspeicher
sorgen für eine flüssige
Be-dienung. Mit 135 Gramm ist das
E3 dennoch ein Leichtgewicht. Platzreserven
sind genug vorhanden: Die
16 GB interner Speicher lassen sich
per Micro-SD-Karte erweitern.
1 x ACER K272HULBMIIDP MONITOR
IM WERT VON 450 €
Exzellent! Der 27-Zoll-Monitor (68 cm Diagonale) im 16:9-Format mit IPS-
WQHD-Technik samt Lautsprechern und DVI-/HDMI-Anschluss garantiert
eine herausragende Darstellung in leuchtenden, brillanten Farben und sorgt
für packenden Spielespaß und atemberaubenden Multimedia-Genuss.
>>
65
Leserwahl
5 x HANDY PRIMO 571 BY DORO
IM WERT VON JE 100 €
Das einfach zu bedienende Touchscreen-Handy mit 8,9-cm-Display (3,5”)
besitzt eine 2-Megapixel-Kamera, eine Notruftaste, eine Kalenderfunktion,
einen Taschenrechner, ein FM-Radio und eine Taschenlampenfunktion.
Zudem beherrscht es Bluetooth. Das bewusst puristisch ausgelegte Handy
eignet sich besonders für Menschen, die sich aufs Telefonieren und SMS
schreiben konzentrieren möchten.
5 x SWISSVOICE EPURE 2 TAM
DESIGN-TELEFONE
IM WERT VON JE 90 €
Die zweite Generation des ePure wirkt wie ein Kunstobjekt und ist wohl
eines der elegantesten Haustelefone auf dem Markt. Es bietet nicht nur
den strahlungsarmen Full-Eco-Mode und eine hohe Tonqualität, sondern ist
aufgrund des großen Displays besonders komfortabel zu bedienen. Kunst
trifft Kommunikation.
3 x SMARTPHONE DORO
LIBERTO® 810
IM WERT VON JE 180 €
Supereinfach zu bedienendes Smartphone
für Einsteiger. Mit drei Tasten
und einer intelligenten Touchscreen-
Tastatur, die sich an Ihre Art zu
Tippen anpasst, navigieren Sie durch
das Menü, surfen im Internet oder
schreiben E-Mails. Ausgewählte
Apps sowie Google Play bieten jede
Menge Funktionalität. Große, deutlich
sichtbare Symbole und Texte gestalten
das Display übersichtlich und
gut lesbar.
5 x MOTOROLA TLKR T80
EXTREME-FUNKGERÄTEKOFFER
IM WERT VON JE 120 €
Ein Must-have für alle Outdoor-Fans! Robust,
allwettertauglich und wasserfest ist dieses Funkgerät,
das bei einer Reichweite von bis zu zehn
Kilometern auch auf unbekannten Pfaden und den
höchsten Gipfeln das Kommunizieren ermöglicht.
Eine LED-Taschenlampe, Vibrationsalarm sowie
wiederaufladbare Akkus sind mit an Bord. Mit
diesem Powerriegel sind Sie für die nächste
Expedition gewappnet.
1 x SONY Z1 COMPACT +
KLARMOBIL ALLNET-
SPAR-FLAT*
IM WERT VON 975 €
Freuen Sie sich über das wasserdichte
Z1 Compact, das kleinste Hightech-
Smartphone von Sony mit dem technischen
Anspruch des großen Bruders Z1.
Dazu erhalten Sie einen 24-Monate-Laufzeitvertrag
inkl. D-Netz-Flat ins deutsche
Festnetz und in alle Handynetze sowie
eine Internet-Flat mit 250 MB Highspeed-Datenkontingent
pro Monat.
1 x SAMSUNG S4 MINI +
KLARMOBIL ALLNET-
STARTER-FLAT*
IM WERT VON 656 €
Die kompakte Variante des Megasellers
Galaxy S4, mit dem Sie im
LTE-Netz mobil sein können. Klarmobil
packt zum Phone noch einen 24-Monate-Laufzeitvertrag
inklusive 100
Freiminuten im D-Netz, 100 Frei-SMS
und eine Flat mit Highspeed-Internet
bis 200 MB pro Monat dazu. So können
Sie ganz entspannt loslegen!
66 5/2014
1 x FIDELIO DESIGN-LAUTSPRECHER
IM WERT VON 800 €
Soundsphere Lautsprecher DS9830W – so heißt die perfekte
Symbiose aus hervorragendem Klang und hochwertigem
Design. Die innovativen Akustiktechnologien sorgen für ein
un vergessliches Klangerlebnis. Unterstützt wird zudem das
brandneue Spotify Connect. Damit können Nutzer Spotify-
Songs direkt auf das Hi-Fi-System streamen.
1 x PARROT DRONE ELITE EDITION
IM WERT VON 299 €
Gehen Sie auf Entdeckungsreise in der Umgebung!
Mit diesem Quadcopter, der via Smartphone oder Tablet
navigiert werden kann. Entdecken Sie die Welt von oben
– in hoher Auflösung. Durch die Wi-Fi-N-Verbindung
können Sie bis zu 50 Meter weit fliegen und eine ruhige
Position in der Luft halten, unabhängig von der Höhe und
bis zu einer Windgeschwindigkeit von 23 km/h.
1 x Zik Gold Collection
IM WERT VON 349 €
Dieser schicke Lauscher nimmt per NFC oder
Bluetooth Kontakt zum Smartphone auf. Durch
aktive Geräuschunterdrückung und Concert-Hall-
Effekt ermöglicht er eine außergewöhnliche
Klangqualität. Sogar die Konfiguration des Klangbildes
ist durch die App Parrot Audio Suite vom
Smartphone oder Tablet-PC aus möglich.
3 x HIGH-END-
DAC/KOPFHÖRERVERSTÄRKER
IM WERT VON JE 299 €
Großartiger High End DAC-/Kopfhörerverstärker A 200 P von
beyerdynamic im Nano-Format. Jede Audiokette ist nur so
gut wie ihr schwächstes Glied. Das gilt auch für Kopfhörer
im mobilen Einsatz an Smartphones, Tablets oder Laptops.
Nie zuvor gehörte Details, besser konturierte und tiefere
Bässe sowie natürlichere Instrumenten- und Stimmenwiedergabe
verwandeln Standard-Porti-Klang in wahren
Hi-Fi-Genuss durch dieses kleine Kraftpaket!
* Es gelten die Bedingungen und Leistungen des genannten Tarifs für die genannte Laufzeit.
Darüber hinausgehende Leistungen sind vom Gewinner zu tragen.
5 x DASH-CAM
IM WERT VON JE 100 €
Die Somikon DVR Full-HD-Dashcam MDV-2290-FHD
ist klein, aber top ausgerüstet. Brenzlige Situationen
werden erkannt und die Aufnahme automatisch gespeichert.
Den Road Trip filmt die Cam in HD und versieht
diesen mit der Route in Google Maps. Auch ein
GPS-Empfänger ist integriert. Zudem überwacht er
das Auto per Bewegungssensor. Ein intelligenter G-
Sensor erkennt, ob Sie beschleunigung oder bremsen.
Videoaufnahmen der Fahrt kann man in HD direkt
per HDMI auf dem Fernseher genießen.
>>
67
Leserwahl
1 x GARMIN VIRB ELITE
ACTION KAMERA
IM WERT VON 399 €
Mit dem VIRB sind 1080p-Full HD-
Videoaufzeichnungen möglich. Hochempfindliches
GPS, WLAN, Beschleunigungsmesser
und barometrischer
Höhenmesser machen diese Kamera
zu einem Must-have für Outdoor-Fans.
UND SO
NEHMEN SIE TEIL
Mitmachen ist ganz einfach: Ab 2. April 2014
können Sie mit dem unten stehenden QR-Code die Umfrage
direkt auf Ihrem Smartphone starten: Öffnen Sie
dazu einen QR-Code-Reader (entsprechende Programme
bekommen Sie in den App-Stores, beispielsweise Barcoo
oder QR-Reader). Halten Sie dann die Kamera des Smartphones
so über den QR-Code, dass dieser vom Reader
ausgelesen wird. Nun öffnet sich die Umfrageseite direkt
auf Ihrem Display und Sie können bequem der Reihe nach
Ihre Favoriten in den einzelnen Kategorien auswählen.
1 x GARMIN CAMPER 760 LMT-D NAVI
IM WERT VON 399 €
Dieses Navi mit Wohnmobilmodus glänzt mit einem 7-Zoll-
Display, benutzerdefinierter Routenführung durch Europa
für Wohnmobile und Wohnwagen. Inkl. lebenslangen Karten-
Updates und unbegrenztem Verkehrsfunkabonnement.
Sie können natürlich auch an jedem herkömmlichen
Computer an der Umfrage teilnehmen. Geben Sie dazu
in Ihrem Browser einfach die Adresse
www.connect.de/produkte2014
ein und wählen Sie im Online-Formular Ihre Favoriten.
1 x GARMIN NÜVI 2597 LMT NAVI
IM WERT VON 209 €
Navi mit 5-Zoll-Bildschirm, detaillierten Europakarten, kostenlosen
lebenslangen Updates und Verkehrsmeldungen sowie
sprachgesteuerter Navigation. Kann via Bluetooth per Smartphone-Link
auch mit dem eigenen Phone gekoppelt werden.
Teilnahmeschluss für die Wahl zu den „Produkten
2014“ ist der 2. Mai 2014. Bis zu diesem Zeitpunkt
können Sie unter www.connect.de/leserwahl auch
noch für die „Netze und Dienste 2014“ abstimmen.
Teilnahmebedingungen: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen; eine Barauszahlung der
Preise ist nicht möglich. Die Preisangaben sind unverbindlich und beziehen sich teils
auf die Summe der Einzelpreise des zur Verfügung gestellten Gesamtpakets, Irrtümer
vorbehalten. Mitarbeiter der WEKA Media Publishing und deren Angehörige dürfen
nicht teilnehmen.
68
5/2014
DIE KANDIDATEN
Sie haben die Wahl!
BASIC-SMARTPHONES
Alcatel One Touch Idol mini
LG Optimus L5 II
Mobistel Cynus T5
Motorola Moto G
Samsung Galaxy Xcover 2
Sony Xperia M
MITTELKLASSE-SMARTPHONES
Alcatel One Touch Idol X
Blackberry Q5
HTC One Mini
Huawei Ascend P6
LG Nexus 5
Motorola Moto X
Nokia Lumia 720
Samsung Galaxy S4 Mini
Sony Xperia Z1 Compact
ZTE Grand X Pro
PREMIUM-SMARTPHONES
Apple iPhone 5s
Blackberry Z30
HTC One M8
Huawei Ascend P7
LG G2
Nokia Lumia 925
Porsche Design P’9982
Samsung Galaxy S5
Sony Xperia Z2
ZTE Nubia Z5S
PHABLETS
Acer Liquid S2
HTC One Max
Huawei Ascend Mate 2
LG Optimus G Pro
Nokia Lumia 1520
Samsung Galaxy Note 3
Sony Xperia Z Ultra
ZTE Grand Memo LTE
MOBILE BETRIEBSSYSTEME
Apple iOS
Blackberry OS
Firefox OS
Google Android
Microsoft Windows Phone
TABLETS ÜBER 9 ZOLL
Acer Iconia W701
Apple iPad Air
Asus Transformer Book T100
Gigaset QV1030
Huawei Mediapad 10 Link
Lenovo Yoga Tablet 10
Samsung Galaxy Note Pro 12.2 LTE
Sony Xperia Z2 Tablet
Toshiba Excite Write
PORTABLE NAVIGATIONSSYSTEME
Becker Ready 70 LMU
Blaupunkt Travel Pilot 50 CE
Falk Neo 620 LMU
Garmin nüvi 3598 LMT-D
TomTom Go 500
NAVIGATIONS-APPS
ALK Copilot
Apple Karten
Bosch Navigation
Garmin Streetpilot
Google Maps
iGo Primo
Navigon App
Nokia Here Drive
Route 66 Maps+Navigation
Skobbler
Sygic GPS Navigation
TomTom App
SCHNURLOSTELEFONE
AEG Voxtel D235
Audioline BigTel 280
AVM Fritz!Fon C4
Gigaset SL930A
Grundig Frame A
Hagenuk Rocket
Panasonic KX-PRX120
Philips S10A
Swissvoice ePure 2
Telekom Sinus A 806
ROUTER/TK-ANLAGEN
1&1 HomeServer
Apple Airport Extreme 11ac
Asus RT-AC66U AC1750
AVM Fritz!Box 7490
Buffalo WZR-D1800H Airstation 1750
D-Link DIR-865L Amplifi 11ac
Linksys EA 6700 AC 1750
Netgear R6300
Sitecom X8 AC1750
Telekom Speedport W921V
SMART-HOME-LÖSUNGEN
Digitalstrom
EQ-3 HomeMatic
Fibaro Home Center 2
Gigaset Elements
Mobilcom-Debitel Smarthome
Pearl Casa Control
RWE Smart Home
Tado
Taphome Easy
Telekom Qivicon
WEARABLES
Fitbit Flex
Garmin Vivofit
Jawbone UP
Medisana ViFit
Nike+ Fuelband
LG Lifeband Touch
Pebble Smartwatch
Polar Loop
Samsung Gear Fit
Simvalley Mobile AW-414
Sony Core
TomTom Multisport
DRAHTLOSE SOUNDSYSTEME
Bang&Olufsen Beoplay A9
Beats Pill
Bose Soundlink Mini
B&W A5
Canton Musicbox Air 3
Harman/Kardon Go+Play Wireless
iTeufel Air Blue
JBL OnBeat Rumble
Libratone Loop
Loewe Air Speaker
Philips Fidelio DS 9830W
Pioneer XW-SMA4-K
Ultimate Ears Boom
Xquisit XQS 10
TABLETS UNTER 9 ZOLL
Acer Iconia W4
Amazon Kindle Fire HDX 8.9
Apple iPad mini 2
Asus Nexus 7 2014
Dell Venue 8 Pro
Huawei Mediapad 7 Vogue
Lenovo Miix 2
LG G Pad 8.3
Samsung Galaxy Tab 3 8.0
Toshiba Encore
SENIOREN-HANDYS
Amplicomms PowerTel M7000
Auro C2030
Beafon S700
Doro PhoneEasy 740
Emporia Connect
Fitage Big Easy 2
Panasonic KX-TU 328
Swissvoice MP-01
Telme TS100
Tiptel Ergophone 6060
CAR CONNECTIVITY
Audi MMI/Connect
BMW iDrive/Connected Drive
Ford Sync
Mazda Connect
Mercedes Comand Online
Opel Intellisync
Renault R-Link
Toyota Touch&Go
VW Discover/Car-Net
Volvo Sensus Connected
69
Apps
SHOP TIL YOU DROP
ie sind schon manchmal ziemlich lästig, die vielen Werbeprospekte
im Briefkasten. Da wird reingestopft, was geht,
Gummibärchen, Prosciutto
Crudo, breite Nudeln –
die Angebote von Aldi, Lidl
und Co lassen sich auch
per App durchforsten.
Welche bietet am meisten?
S
und die Post und die Zeitung sind am Ende völlig zerknittert.
Eigentlich würde man das viele Altpapier gerne vermeiden – aber
wenn es darum geht, möglichst günstig einzukaufen, dann guckt
man eben doch in die Prospekte von Aldi, Lidl und Co. Oder gibt
es vielleicht eine Alternative?
Längst bieten die großen Lebensmitteldiscounter eigene Apps
an, mit denen man nicht nur die aktuellen Angebote durchstöbern,
sondern auch gleich den Einkaufszettel schreiben kann. Aber wie
übersichtlich sind sie? Finde ich wirklich alle aktuellen Schnäppchen,
und wie gut sind diese Apps zu bedienen? Wird der Einkauf
damit zu einem ganz neuen Erlebnis oder greift man am Ende
doch lieber wieder zu Stift und Zettel? Wir haben die Apps der
fünf wichtigsten Discounter getestet und sie mit der Referenz-
App der Supermarktkette Edeka verglichen. BJÖRN GALLINGE
70 5/2014
Aldi Nord
Eine insgesamt gut ausgestattete App, die allerdings
übersichtlicher und besser bedienbar sein könnte.
Fotos: © Robert Adrian Hillman – shutterstock.de
Aldi ist nicht gleich Aldi, sondern
aufgeteilt in Nord und Süd. Die
Nord-Einkaufs-App ist durchaus
aufwendig gestaltet und programmiert,
doch leider wurde auf gute
Benutzerführung und Struktur weniger
Wert gelegt – übersichtlich geht
anders! Auch die Schriften könnten
größer sein. Trotzdem bietet die
App alle Features, die der Kunde
für die Suche nach Schnäppchen
und die Planung seines nächsten
Einkaufs braucht.
Ein praktischer Filialfinder mit
In-App-Karte ist vorhanden, zusätzlich
zur Listendarstellung ist auch
der Angebotsprospekt der kommenden
Angebotstage respektive
Woche integriert – nur sind in der
Listendarstellung nicht alle Angebote
aus dem Handzettel verfügbar.
Dafür kann man bei Aldi Nord
seine Favoriten per Mail weiterempfehlen,
und mit der praktischen
Erinnerungsfunktion verpasst man
auch den Verkaufsstart der neuesten
Technikschnäppchen nicht.
Zwar kann man seinen Einkaufszettel
nicht per Mail oder SMS verschicken
und die Liste beim Einkauf
auch nicht abhaken, aber dafür
rechnet die App automatisch den
Gesamtpreis des Einkaufs aus.
Unter iOS lässt sich die Einkaufsliste
außerdem sortieren – leider
fehlt diese praktische Funktion der
Android-Version. Einen Barcode-
Scanner bietet Aldi Nord nicht, aber
zumindest QR-Codes können ausgelesen
werden, sodass sich der
Kunde zum Beispiel über die Herkunft
von Fleisch infor mieren kann.
Aldi Süd
Sehr übersichtlich und einfach zu bedienen – und mit
Erinnerungsfunktion, damit man kein Schnäppchen verpasst.
Die Einkaufs-App von Aldi Süd
sieht zwar vergleichsweise simpel
und unspektakulär aus, ist dafür
aber auch schön übersichtlich und
gut zu bedienen. Die Strukturierung
der Angebote ist sehr einfach und
entspricht der Sortierung der
Handzettel – hier findet man sich
als Aldi-Kunde sofort zurecht. Bedauerlicherweise
werden nicht alle
Angebote aus dem Verteilprospekt
in die Listendarstellung der App
übernommen; die Handzettel sind
ebenfalls nicht integriert. Außerdem
verzichtet Aldi Süd auf die
Darstellung der aktuell laufenden
Offerten und zeigt fast ausschließlich
die kommenden Angebote.
Allerdings sucht man in den Prospekten
von Aldi auch nicht unbedingt
aktuelle Preissenkungen bei
einzelnen Lebensmitteln, sondern
vor allem Technikschnäppchen,
Kleidung oder saisonale Sonderaktionen,
über die man vorab informiert
werden möchte, weil man
sonst garantiert zu spät kommt.
Und hier punktet die App mit einer
Erinnerungsfunktion und außerdem
mit der Möglichkeit, solche Angebote
über Social- Media-Kanäle wie
Facebook zu empfehlen.
Der Einkaufszettel ist gut bedienbar:
Die Angebote übernimmt man
mit einem Klick, man kann die Liste
von Hand erweitern und sortieren
und sogar die Preise eingeben –
und sieht dann auf einen Blick, wie
teuer (oder günstig) der Einkauf
wird. Außerdem bringt die App
einen QR-Code-Scanner und einen
Filialfinder mit.
71
Apps
Edeka
Der Supermarkt schlägt die Discounter – mit hervorragenden Features,
einer übersichtlichen Struktur und sehr guter Bedienbarkeit.
Die Referenz-App zu den Discounter-Applikationen
setzt im Test
tatsächlich die Maßstäbe. Bedienkonzept,
Features, grafische Umsetzung
– bei Edeka stimmt insgesamt
alles. Die aktuellen Angebote
lassen sich als Handzettel oder
Liste durchstöbern, die Listendarstellung
ist sehr übersichtlich in
Kategorien wie „Obst und Gemüse“
oder „Drogerie“ aufgeteilt. Die Produkte
übernimmt man mit einem
Klick auf den Einkaufszettel, außerdem
ist die Eingabe von Hand
möglich. Über den integrierten Barcode-Scanner
können Produkte
auf die Einkaufsliste gesetzt und
QR-Codes zum Beispiel zur Herkunft
von Fleischprodukten ausgelesen
werden. Den fertigen Einkaufszettel
kann der Kunde dann
sortieren und per Mail verschicken;
während des Einkaufs im Laden
lässt sich die Liste in der App außerdem
bequem abhaken. Ein Filialfinder
fehlt ebenso wenig wie die
Möglichkeit, Angebote via Facebook
und Co weiterzuempfehlen.
In die App integriert ist auch ein
Bonuskarten-System, doch die
Bezahlfunktion befindet sich derzeit
noch im Aufbau und ist nur für
einzelne Märkte in Hamburg und
Berlin verfügbar. Edeka setzt sich
auch mit Zusatzfeatures wie einem
BMI-Rechner (Body Mass Index)
und einer umfang reichen Rezeptsammlung
von der Discounter-
Konkurrenz ab. Besonders elegant:
Die Zutaten für das gewählte
Gericht werden auto matisch auf
den Einkaufszettel übertragen.
Lidl
Diese App informiert den Kunden darüber, ob sein Schnäppchen
noch zu haben ist. Leider ist sie nur auf Android wirklich gut.
Mit ihrer ansprechenden und
klaren Gestaltung macht sich die
Einkaufs-App von Lidl auf den
ersten Blick Freunde. Wenn die
Schrift in manchen Fällen noch ein
wenig größer wäre, könnte man
sich die Angebote in der Listendarstellung
noch besser ansehen. Das
Bedienkonzept ist insgesamt gut,
die Angebote werden sehr übersichtlich
aufgelistet. Außerdem
kann der Kunde die Handzettel
durchblättern. Dabei zeigt die Lidl-
App sowohl die aktuellen als auch
die kommenden Angebote und hat
einige gute Features speziell für
den Non-Food-Bereich an Bord. So
verfügt die App über eine Erinnerungsfunktion
und informiert einen
sogar darüber, ob das gewünschte
Schnäppchen überhaupt noch zu
haben ist. Ein Filialfinder ist ebenso
integriert wie eine Mediathek mit
Produktvideos; darüber hinaus ist
ein Online-Shop verlinkt.
Über eine Social-Media-Einbindung
verfügt nur die Android-
Version, die großen Schwächen
aber sind die fehlenden Features
beim Einkaufszettel. So gibt es hier
keinen Barcode-Scanner, man
kann seine Einkaufsliste nicht sortieren
und sie auch nicht per Mail
oder SMS verschicken.
Geradezu enttäuschend ist
jedoch die iOS-Variante: Mit ihr
kann der Kunde nicht einmal
Produkte individuell auf seinem
Einkaufs zettel notieren, er kann
sie nur aus der Angebotsliste
übernehmen. Und so bleibt diese
Funktion irgendwie wertlos.
72 5/2014
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Apps
Netto
Umfangreiche Features, insgesamt gut zu bedienen – und als
einzige Discounter-App sogar mit Bezahlfunktion und Bonuscard.
Unser Testsieger unter den Discounter-Apps
überzeugt mit vielen
Features und einer guten Bedienbarkeit,
obwohl die Gestaltung
manchmal etwas unübersichtlich
wirkt und die Benutzerführung auf
Android nicht ganz so gut gelöst
wurde wie auf iOS.
Die Startseite der Netto-App sieht
ansprechend aus und bietet einen
übersichtlichen Einstieg zu den
wichtigsten Bereichen. Die aktuellen
Offerten kann man als Handzettel
oder in einer Liste durchblättern,
allerdings sind in der Listendarstellung
nicht alle Angebote aus
dem Handzettel zu finden. Außerdem
ist die Aufteilung der Kategorien
in der Listendarstellung
nicht optimal – auf eine Sortierung
in eindeutige Produktkategorien
wurde verzichtet, sodass die Suche
nach bestimmten Produkten nicht
ganz so schnell und intuitiv gelingt.
Die Angebote lassen sich dann mit
einem Klick auf den Einkaufszettel
übernehmen, man kann seine
Liste von Hand ergänzen, sortieren,
per Mail verschicken, während
des Einkaufs abhaken – und auch
ein Barcode-/QR-Code-Scanner ist
bei Netto integriert.
Als einzige Discounter-App bietet
die Netto-Anwendung sowohl eine
Bonuskarten- als auch eine Bezahlfunktion;
registrierte Kunden profitieren
außerdem von Couponaktionen.
Filialfinder, Produktempfehlungen
über Facebook, Twitter und Co
sowie ein Blog gibt es hier ebenfalls.
Insgesamt ist die Netto-App
also die beste der Discounter.
Norma
Sehr einfach gehalten, übersichtlich und mit guten Features –
auf iOS aber leider auch mit einer kleinen Programmschwäche.
Die App von Norma ist schlicht, aber
vernünftig ausgestattet und lässt
sich auch gut bedienen. Sämtliche
Angebote aus den Prospekten sind
in der Listendarstellung enthalten,
dafür gibt es hier allerdings keine
Handzetteldarstellung. Angenehm:
Die App zeigt nicht nur die laufenden
Schnäppchen an, sie bietet
auch eine Vorschau auf den kommenden
Angebots zeitraum. Die
Sortierung ist in erster Linie auf die
Sonderaktionen im Non-Food-Bereich
ausgelegt – auf Produktkategorien
wie „Obst und Gemüse“ und
„Drogerieartikel“ wurde wie bei den
meisten Discounter-Apps verzichtet.
Was aber nicht unbedingt stört, da
es in diesen Bereichen ohnehin
kaum Preisaktionen gibt. Angebote
werden dann mit einem Klick in die
Einkaufsliste übernommen, alles
andere kann von Hand ergänzt werden.
Leider kann man diese Liste
nicht sortieren, und auch eine Erinnerungsfunktion
gibt es nicht. Dafür
aber wird automatisch zusammengerechnet,
was der Einkauf kosten
wird. Empfehlungen über Social
Media sind nicht vorgesehen, auch
lässt sich der Einkaufszettel nicht
versenden. Aber die Norma-App hat
einen praktischen Filialfinder im
Portfolio und einen integrierten QR-
Code-Scanner an Bord – und bietet
sogar einen Online-Shop.
Leider ist in der Android-Version
die Schrift zu klein, und auf iOS
stört eine vermeidbare Programmschwäche:
Die App wird nach einem
Telefonat oder einem App-Switch
unterbrochen und startet neu.
74 5/2014
Discounter-Apps Aldi nord Aldi süd edeka Lidl netto norma
entwickler Aldi Nord Aldi Süd Valuephone Schwarz E-Commerce Valuephone
Dr. Merten & Steinke/
Norma
Kategorie tools & service tools & service tools & service tools & service tools & service tools & service
verfügbar für iOS/Android/
Windows Phone/Blackberry
Å/Å/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Å/Å/Í Å/Å/Í/Í Å/Å/Å/Í Å/Å/Í/Í
systembasis und Handhabung
OS-Version des Testgerätes iOS 7.0.4 Android 4.2.2 iOS 7.0.4 Android 4.2.2 iOS 7.0.4 Android 4.2.2 iOS 7.0.4 Android 4.2.2 iOS 7.0.4 Android 4.2.2 iOS 7.0.4 Android 4.2.2
getestet mit (Endgerät) iPhone 4
Samsung
Galaxy S4
mini
iPhone 4
Samsung
Galaxy S4
mini
iPhone 4
Samsung
Galaxy S4
mini
iPhone 4
Samsung
Galaxy S4
mini
iPhone 4
Samsung
Galaxy S4
mini
App-Version 2.0.7 2.0.8 2.12.1 2.12 2.8 2.9.80834 4.0.2 1.0.14 4.3 4.4.1.81432 1.6.8 1.3.6
Speicherbedarf 3,9 MB 2,45 MB 17,4 MB 7,85 MB 21,2 MB 24,17 MB 21,3 MB 3,25 MB 19,4 MB 12,11 MB 1,3 MB 1,07 MB
Preis (getestete Version) kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos
In-App-Kosten Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í
Systemzugriffe legitim Å Å Å überwiegend Å überwiegend Å überwiegend Å überwiegend Å Å
Internetzugriff erforderlich Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å
Support bei Problemen
aus App
heraus
aus App
heraus
aus App
heraus
aus App
heraus
aus App
heraus
aus App
heraus
aus App
heraus
aus App
heraus
aus App
heraus
aus App
heraus
iPhone 4
kein Support
Samsung
Galaxy S4
mini
kein Support
zur Nutzung Anmeldung
bei Dienst erforderlich
Í Í Í Í optional optional Í Í optional optional Í Í
Stabilität der App im Testbetrieb Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å
mobile Daten blockieren/
nur per WLAN erlauben
Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í
App im Hintergrund (Multitasking/
App-Switch) wird angehalten
Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å Í Å
Bedienkonzept verständlich überwiegend überwiegend Å Å Å Å Å Å Å überwiegend Å Å
Schriftgröße der Oberfläche
zu klein
teilweise
zu klein
Å Å
teilweise
zu klein
teilweise
zu klein
teilweise
zu klein
teilweise
zu klein
teilweise
zu klein
Å Å zu klein
Funktionalität
Allgemeines
Vollständigkeit der Angebote
(identisch mit Prospekt)
in Handzetteldarstellung
in Handzetteldarstellung
annähernd annähernd Å Å Å Å
in Handzetteldarstellung
in Handzetteldarstellung
Å Å
laufende Angebote/Vorschau Í/Å Í/Å eingeschr./Å eingeschr./Å Å/Í Å/Í Å/Å Å/Å Å/Í Å/Í Å/Å Å/Å
Handzettel-/Listendarstellung Å/Å Å/Å Í/Å Í/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Í/Å Í/Å
Sortierung nach Produktkategorien Í Í Í Í Å Å Í Í teilweise teilweise Í Í
Strukturierung
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übersichtlich
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Produktempf. über Mail/Social Media Å Å Å Å Å Å Í Å Å Å Í Í
einkaufszettel
Angebotsprodukt übernehmen Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å
Barcode-Scanner Í Í Í Í Å Å Í Í Å Å Í Í
Artikel/Menge eingeben Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Í Å/Í Í/Í Å/Å Å/Í Å/Í Å/Å Å/Å
Preiseingabe + Preisrechner Å Å Å Å Í Í Í Í Í Í Å Å
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Erinnerungsfunktion Å Å Å Å Í Í Å Å Í Í Í Í
Filialfinder
Filialfinder mit In-App-Karte Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å
Filialinformationen umfassend umfassend umfassend umfassend umfassend umfassend umfassend umfassend umfassend umfassend gering gering
Filialen-/Favoritenverwaltung Í Í Å Å Å Å Í Í Å Å Í Í
Zusatzfeatures
Bonuskarte/Bezahlfunktion Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Å/Í Å/Í Í/Í Í/Í Å/Å Å/Å Í/Í Í/Í
QR-Code-Scanner Å Å Å Å Å Å Í Í Å Å Å Å
systembasis und
Handhabung (max. 50 pkt.)
35 38 42 41 43 42 39 41 42 39 32 36
Funktionalität (max. 50 pkt.) 33 34 36 37 39 39 34 38 40 40 37 36
68 72 78 78 82 81 73 79 82 79 69 72
urteil
befr. befr. gut gut gut gut befr. gut gut gut befr. befr.
SO TESTET connect
Systembasis
Wir haben geprüft, ob die Systemzugriffe
legitim sind. Hier fielen einige
Unterschiede zwischen den Apps bei
teilweise vergleichbaren Features auf,
aber insgesamt liegen alle Anbieter im
akzeptablen Bereich. Alle Apps laufen
stabil, die Anforderung an die Hardware
ist normal. Nur ein Anbieter fiel durch
schlechte Programmierung bei Anrufunterbre
chung/App-Switch auf.
Handhabung
Hier haben wir etwa darauf geachtet,
wie übersichtlich die Benutzerführung
ist und ob sich die Features intuitiv und
gut bedienen lassen. Grundsätzlich ist
die Struktur bei allen Anbietern weitgehend
logisch, die Icons erklären sich
überwiegend selbst – nur eine App fiel
durch Unübersichtlichkeit auf. Erstaunlich:
Bei fast allen Apps ist die Schrift
mindestens teilweise zu klein.
Funktionsumfang
Die größten Unterschiede gab es beim
Funktionsumfang. Hier war uns besonders
wichtig, ob tatsächlich alle aktuellen
und kommenden Angebote aus
den Prospekten auch über die App zu
finden sind. Darüber hinaus haben wir
uns genau angesehen, welche Produktinformationen
man erhält, welche
Funktionen Filialfinder und Einkaufszettel
bieten und über welche weiteren
Features die Apps verfügen. Bei allen
Unterschieden sind die Discounter insgesamt
gut aufgestellt – lediglich bei
einem Anbieter fehlten zu viele teilweise
grundlegende Funktionen im
Einkaufszettel.
175
So testet
im
verlagseigenen Testlabor
Kondition ist wichtig, besonders bei
einem Mobiltelefon. Deshalb wird
jeder Akku zunächst dreimal ge- und
wieder entladen, bevor er auf den Prüfstand
kommt. Die Ingenieure des
verlags eigenen Messlabors sprechen
vom Konditionieren, das neue Akkus erst
auf Trab bringt. Anschließend misst ein
computergesteuerter Prüfplatz die Akkukapazität
und den betriebsart abhängigen
Stromverbrauch des Handys. Daraus
errechnet sich die Ausdauer im Standby-
Betrieb und bei Gesprächen sowie bei
ein geschaltetem Display. Zur Akus tikmessung
montieren die Tester das Handy
in einem reflexionsarmen Raum an den
künstlichen Kopf HMS2 von Head Acoustics.
Dort ist es im Test mobilfunknetz
eines CMU 200 von Rohde & Schwarz
eingebucht. Das Head-Acoustics-Testsystem
CAS liefert unter anderem Daten
über Frequenzgang, Klirrfaktor, Schallpegel
und Ruherauschen. Die Sendeund
Empfangseigenschaften misst das
Labor mit dem Testsystem TS9 von R&S
in einer HF-Kabine am künstlichen Kopf.
Redaktionelle Tests mit
der Produktdatenbank
Basis des Redaktionstests ist die verlagseigene
Produktdatenbank, die speziell
für vergleichende Warentests programmiert
wurde. Hier werden Produkte,
Testmerkmale und Formeln, die zur
Bepunktung der Kriterien nötig sind, verwaltet.
Wie genau connect dabei hinschaut,
zeigt das Beispiel Handys: Bei
jedem Gerät fragen die Tester in den
Bereichen Ausstattung und Handhabung
300 Prüfpunkte ab. connect beurteilt
also selbst die Handhabung nicht Pi mal
Daumen, sondern hat praxisrelevante,
scheinbar subjektive Eindrücke zu harten
Testmerkmalen aufgewertet. Auf das
Testergebnis können Sie sich folglich zu
100 Prozent verlassen.
BESTENLISTEGeballte Technik
SMARTPHONE-
TESTVERFAHRENTVERFAHREN
www.connect.de/testverfahren
SMARTPHONES
mit Software-Tastatur
MARKE Samsung Sony Samsung LG
Modell Galaxy S4 Xperia Z
Galaxy S4
Active
G2
Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 639/339 399/305 587/348 649/400
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Betriebssystem Android 4.2.2 Android 4.1 Android 4.2.2 Android 4.2.2
Prozessor/Kerne/Takt
(MHz)
Qualcomm
APQ8064T/4/1900
Qualcomm
APQ8064/4/1500
Qualcomm
APQ8064T/4/1900
Qualcomm
MSM8974/4/2265
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 9820/MicroSD 11370/MicroSD 10910/MicroSD 23500/Í
Display selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 1080 x 1920/5 1080 x 1920/5 1080 x 1920/5 1080 x 1920/5,2
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/12,8 Å/11,5 Å/8 Å/13
typische Ausdauer (Stunden) 6:53 6:13 6:53 8:39
Abmessungen (L x B x H in mm) 137 x 70 x 8 139 x 72 x 8 140 x 72 x 10 139 x 71 x 10
Gewicht (Gramm) 129 146 151 142
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,53/0,285 -0,14/0,550 -0,82/0,264 -0,61/0,409
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie
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Musik ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Kamera
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
Internet
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TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 100 100 98 100 100
Ausstattung max. 170 145 140 142 137
Handhabung max. 140 123 123 120 120
Senden und Empfangen GSM max. 30 22 24 24 25
Senden und Empfangen UMTS max. 30 20 24 19 21
Akustik max. 30 28 27 27 28
Test in connect 07/13 04/13 10/13 11/13
URTEIL max. 500
438
sehr gut
436
sehr gut
432
sehr gut
431
sehr gut
SMARTPHONES
mit Software-Tastatur
MARKE
Porsche
Design
Sony Apple HTC
Modell P’9982 Xperia Z1 iPhone 5c One X+
Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 1650/k.A. 529/459 649/412 550/399
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Betriebssystem Blackberry 10 Android 4.2 iPhone OS iOS7 Android 4.1
Prozessor/Kerne/Takt
(MHz)
Qualcomm MSM Qualcomm
NVIDIA Tegra 3
Apple A6/2/0
8960 S4+/2/1500 MSM8974/4/2200
AP37/4/1700
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 53400/MicroSD 11420/MicroSD 27200/Í 55010/Í
Display transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 768 x 1280/4,2 1080 x 1920/5 640 x 1136/4 720 x 1280/4,7
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/20,7 Å/8 Å/8
typische Ausdauer (Stunden) 4:45 7:16 6:06 6:31
Abmessungen (L x B x H in mm) 131 x 66 x 9 145 x 75 x 9 125 x 60 x 9 134 x 70 x 11
Gewicht (Gramm) 138 174 132 132
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,7/0,860 -0,2/0,773 0,09/0,960 -0,22/0,659
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Musik ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■
Business ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■
Internet
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 100 85 100 100 100
Ausstattung max. 170 142 138 126 131
Handhabung max. 140 120 119 127 117
Senden und Empfangen GSM max. 30 25 25 22 24
Senden und Empfangen UMTS max. 30 26 17 19 22
Akustik max. 30 27 26 28 28
Test in connect 04/14 12/13 12/13 02/13
URTEIL max. 500
425
sehr gut
425
sehr gut
422
gut
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.
422
gut
76 5/2014
Testberichte, Datenbank & mehr auf
www.connect.de
Samsung Asus Huawei Samsung Apple Blackberry LG LG Samsung Sony Alcatel
Galaxy
Note 3
PadFone 2 Ascend P6
Galaxy
Note II
iPhone 5s Z30 Optimus G Optimus Pro
G Galaxy S4 Xperia Z Ultra
Idol X 6040D
One Touch
mini
749/442 k.A./465 449/250 506/319 849/575 569/409 599/265 599/366 417/210 529/355 329/308
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Android 4.3 Android 4.0.4 Android 4.2 Android 4.1.1 iPhone OS iOS7 Blackberry 10.2 Android 4.1.2 Android 4.1.2 Android 4.2.2 Android 4.2 Android 4.2.2
Qualcomm
MSM8974/4/2300
Qualcomm
APQ8064/4/1500
Huawei
K3V2/4/1500
Samsung Exynos
4412/4/1600
Apple A7 + M7/2/0
Snapdragon S4
Pro/4/1700
Qualcomm
APQ8064/4/1500
Qualcomm
APQ8064T/4/1700
Qualcomm MS-
M8930AB/2/1700
Qualcomm
MSM8974/4/2200
Mediatek
MT6589T/4/1500
25150/MicroSD 25866/Í 4820/MicroSD 10360/MicroSD 55900/Í 11000/MicroSD 24700/Í 9280/MicroSD 4840/MicroSD 8920/MicroSD 12600/Í
selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transfl. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT
1080 x 1920/5,7 720 x 1280/4,7 720 x 1280/4,7 720 x 1280/5,5 640 x 1136/4 720 x 1280/5 768 x 1280/4,7 1080 x 1920/5,5 540 x 960/4,3 1080 x 1920/6,4 1080 x 1920/5
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Å/12,8 Å/13 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/13,1 Å/13 Å/8 Å/8 Å/13,4
9:45 7:39 6:00 8:59 7:07 6:37 6:37 7:53 6:29 8:16 6:16
151 x 79 x 10 138 x 69 x 11 133 x 66 x 7 151 x 81 x 10 124 x 59 x 8 141 x 73 x 10 132 x 69 x 10 151 x 77 x 11 125 x 62 x 9 179 x 92 x 7 141 x 68 x 7
168 137 120 182 112 172 137 171 109 214 120
-0,73/0,290 -0,47/0,413 -0,21/0,638 -0,8/0,171 -0,03/0,800 -0,1/0,710 -0,43/0,426 -0,65/0,286 -0,48/0,332 -0,69/0,441 -0,66/0,264
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100 100 97 100 100 100 100 100 100 100 100
147 143 130 143 129 136 133 144 135 132 130
110 115 126 108 130 111 123 107 126 109 122
26 23 24 24 20 25 22 25 21 30 22
21 19 23 25 19 27 22 23 17 28 23
27 27 27 27 28 27 26 27 27 27 28
12/13 01/13 09/13 12/12 12/13 02/14 05/13 10/13 09/13 11/13 02/14
431
sehr gut
427
sehr gut
427
sehr gut
427
sehr gut
426
sehr gut
426
sehr gut
426
sehr gut
426
sehr gut
426
sehr gut
426
sehr gut
425
sehr gut
LG HTC Huawei Sony Apple Blackberry Sony Nokia Nokia Samsung Samsung
Google
Nexus 5
One Ascend P2
Xperia Z1
Compact
iPhone 5 Z10 Xperia ZL Lumia 1520 Lumia 925
Galaxy
Mega
Ativ S
399/422 650/359 449/246 499/429 k.A./596 530/215 k.A./315 799/458 599/299 506/333 549/219
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Android 4.4 Android 4.1 Android 4.1 Android 4.3 iPhone OS 6 Blackberry 10 Android 4.1 Windows Phone 8 Windows Phone 8 Android 4.2.2 Windows Phone 8
Snapdragon Qualcomm Huawei Qualcomm
Qualcomm MSM Qualcomm Qualcomm Qualcomm Qualcomm MS- Qualcomm
Apple A6/0
800/4/2300 APQ8064T/4/1700 K3V2/4/1500 MSM8974/4/2200
8960 S4 +/2/1500 APQ8064/4/1500 MSM8974/4/2300 MSM8960/2/1500 M8930AB/2/1700 MSM8960/2/1500
26830/Í 25220/Í 11200/Í 11410/MicroSD 57300/Í 11000/MicroSD 11320/MicroSD 25830/MicroSD 12500/Í 4080/MicroSD 12150/MicroSD
transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT selbstl. OLED
1080 x 1280/5 1080 x 1920/4,7 720 x 1280/4,7 720 x 1280/4,3 640 x 1136/4 768 x 1280/4,2 1080 x 1920/5 1080 x 1920/6 768 x 1280/4,5 720 x 1280/6,3 720 x 1280/4,8
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Å/8 Å/4,1 Å/13,1 Å/20,7 Å/8 Å/8 Å/12,8 Å/16,3 Å/8 Å/8 Å/8
6:53 6:51 6:35 5:41 4:58 4:25 6:00 9:31 5:48 7:59 7:26
138 x 70 x 9 137 x 68 x 9 136 x 67 x 9 127 x 65 x 10 124 x 59 x 8 130 x 66 x 9 132 x 71 x 11 162 x 86 x 9 129 x 70 x 9 168 x 89 x 9 137 x 71 x 9
132 146 128 137 112 136 152 212 140 201 135
-0,66/0,486 0,74/0,863 -0,66/0,491 -0,57/0,740 0,07/0,901 -0,2/0,990 -0,29/0,630 -0,45/0,640 0,18/0,810 -0,87/0,142 -0,62/0,274
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■
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100 100 100 96 92 81 94 100 94 100 100
130 135 127 136 128 137 135 140 131 137 130
120 121 116 120 130 119 112 106 119 102 115
22 18 29 20 22 26 24 21 24 26 21
24 20 23 20 18 28 26 20 20 23 21
26 27 25 27 27 26 26 28 27 27 27
03/14 05/13 08/13 04/14 12/12 04/13 08/13 03/14 08/13 10/13 04/13
422
gut
421
gut
420
gut
419
gut
417
gut
417
gut
417
gut
415
gut
415
gut
415
gut
414
gut
77
SMARTPHONES
mit Software-Tastatur
MARKE Nokia Nokia Samsung Huawei LG HTC Sony Sony
Modell Lumia 1020 Lumia 1320
Galaxy S II
Plus
Ascend
G700
L9 II One mini Xperia SP Xperia V
Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 699/440 400/286 275/183 299/189 349/210 449/316 279/215 299/228
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Betriebssystem Windows Phone 8 Windows Phone 8 Android 4.1.2 Android 4.2 Android 4.1.2 Android 4.2.2 Android 4.1 Android 4.0
Prozessor/Kerne/Takt
(MHz)
Qualcomm
MSM8960/2/1500
Qualcomm MS-
M8930AB/2/1700
Broadcom
BCM28145/2/1200
MTK Cortex
A7/4/1200
Qualcomm
MSM8230/2/1400
Qualcomm MSM
8930AB/2/1400
Qualcomm MSM-
8960Pro/2/1700
Qualcomm
MSM8960/2/1500
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 27500/Í 4380/MicroSD 3630/MicroSD 5510/MicroSD 3280/MicroSD 10900/Í 4790/MicroSD 5680/MicroSD
Display selbstl. OLED transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 768 x 1280/4,5 768 x 1280/6 480 x 800/4,3 720 x 1280/5 720 x 1280/4,7 1280 x 720/4,3 720 x 1280/4,6 720 x 1280/4,3
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/38,2 Å/5 Å/8 Å/8 Å/8 Å/4,1 Å/8 Å/11,5
typische Ausdauer (Stunden) 6:10 10:41 9:00 8:26 6:54 5:26 7:39 4:24
Abmessungen (L x B x H in mm) 130 x 72 x 15 164 x 86 x 9 125 x 66 x 9 143 x 74 x 10 128 x 67 x 10 132 x 63 x 9 131 x 68 x 11 129 x 65 x 9
Gewicht (Gramm) 160 220 117 156 120 124 156 120
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,33/0,760 -0,83/0,460 -0,39/0,327 -0,64/0,401 -0,51/0,473 0,7/0,700 -0,08/0,790 -0,18/0,950
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie
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Musik ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■
Kamera ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
Internet
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TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 100 99 100 100 100 100 93 100 80
Ausstattung max. 170 134 127 127 133 131 129 128 134
Handhabung max. 140 102 103 115 107 115 123 108 119
Senden und Empfangen GSM max. 30 27 28 23 26 20 17 25 29
Senden und Empfangen UMTS max. 30 24 27 21 20 19 21 23 22
Akustik max. 30 27 28 27 26 27 28 27 27
Test in connect 12/13 04/14 05/13 02/14 03/14 10/13 08/13 03/13
URTEIL max. 500
413
gut
413
gut
413
gut
412
gut
412
gut
411
gut
411
gut
411
gut
SMARTPHONES
mit Software-Tastatur
MARKE Huawei LG HTC Huawei Mobistel Wiko Acer Motorola
Modell
Ascend D1
Quad XL
P710 Optimus
L7 II
One max
Ascend
Mate
Cynus T5 Cink Peax 2 Liquid S2 Moto G
Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 499/287 299/140 699/526 499/248 k.A./205 k.A./145 599/440 169/159
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Betriebssystem Android 4.0.4 Android 4.1.2 Android 4.3 Android 4.1.2 Android 4.2 Android 4.1.2 Android 4.2.2 Android 4.4.2
Prozessor/Kerne/Takt
(MHz)
Huawei Qualcomm Snapdragon Hi-Silicon-
K3V2/4/1400 MSM8625/2/1000 600/4/1700 K3V2/4/1500
k.A./4/1200
Mediatek
MT6589/4/1200
Qualcomm 800
MSM8974 /4/2150
Qualcomm
MSM8626/4/1200
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 4950/MicroSD 1430/MicroSD 10510/MicroSD 4321/MicroSD 2690/MicroSD 1770/MicroSD 11860/MicroSD 3590/Í
Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. LCD transm. TFT transm. TFT
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 720 x 1280/4,5 480 x 800/4,3 1080 x 1920/5,9 720 x 1280/6,1 720 x 1280/5 540 x 960/4,5 1080 x 1920/5,9 720 x 1280/4,5
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/8 Å/4,1 Å/8 Å/12,6 Å/8 Å/12,8 Å/5
typische Ausdauer (Stunden) 7:42 7:51 8:47 9:38 6:58 6:25 8:13 7:03
Abmessungen (L x B x H in mm) 130 x 65 x 12 121 x 67 x 10 165 x 83 x 11 163 x 85 x 10 145 x 74 x 12 133 x 68 x 11 165 x 86 x 10 130 x 66 x 11
Gewicht (Gramm) 147 121 220 198 154 128 234 143
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,32/0,586 -0,12/0,662 0,76/1,290 -0,73/0,606 -0,63/0,398 -0,16/0,617 -0,68/0,530 -0,53/0,790
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■
Kamera ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■
Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
Internet ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 100 100 100 100 100 100 100 100 100
Ausstattung max. 170 126 118 141 127 126 123 133 112
Handhabung max. 140 98 112 98 91 99 103 94 110
Senden und Empfangen GSM max. 30 25 24 16 30 24 24 17 24
Senden und Empfangen UMTS max. 30 24 19 16 24 22 22 26 26
Akustik max. 30 27 27 28 27 28 27 28 26
Test in connect 02/13 08/13 01/14 android 2/13 10/13 android 1/14 04/14 04/14
URTEIL max. 500
400 400 399 399 399 399 398 398
gut gut gut gut gut gut gut gut
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.
78 5/2014
Testberichte, Datenbank & mehr auf
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NEU
Nokia Nokia Alcatel HTC Nokia Acer Motorola Samsung HTC LG Alcatel
Lumia 720 Lumia 920
One Touch Idol
Mini 6012D
Desire 500 Lumia 625
Liquid
E2 Duo
Moto X
Galaxy
Express
8S
P875
Optimus F5
One Touch
Hero 8020D
379/173 549/210 179/133 279/190 299/159 k.A./165 349/345 335/249 300/130 399/170 399/399
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Windows Phone 8 Windows Phone 8 Android 4.2.2 Android 4.1.2 Windows Phone 8 Android 4.2.1 Android 4.4.2 Android 4.1 Windows Phone 8 Android 4.1.2 Android 4.2.2
Qualcomm
MSM8227/2/1000
Qualcomm Snapdragon
S4/2/1500
Mediatek
MT6572/2/1300
Qualcomm MS-
M8225Q/4/1200
Qualcomm
MSM8930/2/100
Mediatek
MT6589/4/1200
Snapdragon MS-
M8960DT/2/1700
Qualcomm S400
MSM8930/2/1200
Qualcomm S4
Plus/2/1000
Qualcomm MSM
8960 Lite/2/1200
k.A./4/1500
4720/MicroSD 29120/Í 5300/Í 1085/MicroSD 4660/MicroSD 2582/MicroSD 10957/Í 4330/MicroSD 1280/MicroSD 5020/MicroSD 12380/Í
transm. LCD transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT
480 x 800/4,3 768 x 1280/4,5 480 x 854/4,3 480 x 800/4,3 480 x 800/4,7 540 x 960/4,5 720 x 1280/4,7 480 x 800/4,5 480 x 800/4 540 x 960/4,3 1080 x 1920/6
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Å/6,1 Å/8 Å/5 Å/6,4 Å/5 Å/8,3 Å/10,5 Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/13,4
7:15 5:44 6:52 5:56 6:39 6:16 5:00 6:54 6:38 5:40 9:14
128 x 68 x 9 130 x 71 x 12 127 x 62 x 8 131 x 67 x 10 133 x 72 x 10 131 x 68 x 10 130 x 65 x 10 132 x 70 x 10 121 x 63 x 10 126 x 65 x 9 159 x 81 x 10
128 188 98 125 166 141 132 138 115 131 178
0,14/0,760 -0,13/0,700 -0,47/0,566 -0,45/0,384 0,15/0,950 -0,61/0,227 -0,71/0,590 -0,52/0,329 -0,06/0,721 -0,32/0,467 -0,95/0,142
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100 98 100 98 100 100 89 100 100 98 100
121 129 115 122 120 125 126 125 111 124 135
116 109 120 111 113 109 112 108 115 112 98
24 25 24 24 23 23 24 22 26 22 20
22 23 22 22 20 20 24 19 21 21 20
27 25 26 28 28 26 27 28 28 24 27
07/13 01/13 02/14 android 1/14 11/13 09/13 04/14 06/13 02/13 09/13 05/14
410
gut
409
gut
407
gut
405
gut
404
gut
403
gut
402
gut
402
gut
401
gut
401
gut
400
gut
Alcatel Sony Nokia Samsung Sony Samsung Sony ZTE ZTE HTC HTC
One Touch
Idol Dual SIM Xperia L Lumia 620 Galaxy
S Duos
Xperia T
Galaxy S4
Zoom
Xperia M
Grand
Memo LTE
Grand X Pro 8X One SV
249/170 189/177 249/125 171/111 259/217 499/235 179/130 399/339 279/140 480/175 429/190
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Android 4.1.1 Android 4.1 Windows Phone 8 Android 4.0.4 Android 4.0 Android 4.2.2 Android 4.1.2 Android 4.1.2 Android 4.0.4 Windows Phone 8 Android 4.1
MediaTek
MT6577/2/1000
Qualcomm
MSM8230/2/1000
Qualcomm Snapdragon
S4/2/1000
Qualcomm MS-
M7227A/1/1000
Qualcomm Krait
MSM8260/2/1500
Samsung Exynos
4212/2/1500
Qualcomm
MSM8227/2/1000
Qualcomm
APQ8064/4/1500
MediaTek
MTK6577T/2/1200
Qualcomm MS-
M8260A/2/1500
Qualcomm
S4/2/1200
13080/Í 4970/MicroSD 4760/MicroSD 1660/MicroSD 12040/MicroSD 4550/MicroSD 1120/MicroSD 10770/MicroSD 2350/MicroSD 14560/Í 5210/MicroSD
transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT
540 x 960/4,7 480 x 854/4,3 480 x 800/3,8 480 x 800/4 720 x 1280/4,6 540 x 960/4,3 480 x 854/4 720 x 1280/5,7 720 x 1280/4,5 720 x 1280/4,3 480 x 800/4,3
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Å/8 Å/8 Å/5 Å/5 Å/12,8 Å/15,9 Å/5 Å/12,6 Å/8 Å/8 Å/5,1
5:22 5:45 4:26 6:17 5:12 7:02 6:01 9:17 5:18 5:23 5:25
134 x 68 x 9 129 x 66 x 12 115 x 61 x 12 122 x 64 x 11 129 x 67 x 12 126 x 64 x 16 124 x 63 x 11 162 x 83 x 12 133 x 66 x 9 132 x 66 x 10 128 x 67 x 10
111 138 124 120 140 203 114 191 146 130 128
-0,58/0,408 0,03/0,690 0,23/0,840 -0,41/0,471 0,19/0,850 -0,77/0,144 0,47/0,859 -0,36/0,910 -0,42/0,347 -0,38/0,347 -0,16/0,536
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
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93 99 81 100 90 100 99 100 94 91 94
119 122 123 116 133 130 119 133 119 118 125
118 103 117 109 107 98 108 86 114 115 108
25 23 22 23 20 20 22 29 23 21 21
16 23 26 19 19 19 18 20 20 22 18
26 27 27 29 27 28 29 27 25 27 28
09/13 08/13 05/13 02/13 01/13 10/13 android 1/14 10/13 08/13 01/13 08/13
397
gut
397
gut
396
gut
396
gut
396
gut
395
gut
395
gut
395
gut
395
gut
394
gut
394
gut
79
SMARTPHONES
mit Software-Tastatur
MARKE LG Samsung Huawei LG Samsung Mobistel Huawei LG
Modell
P760
Optimus L9
Galaxy
Xcover 2
Ascend
G615
E460 Optimus
L5 II
Galaxy S III
mini
Cynus T2 Ascend Y300 Nexus 4
Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 349/165 238/135 299/257 229/113 249/138 k.A./158 149/89 299/279
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Betriebssystem Android 4.0.4 Android 4.1.2 Android 4.0 Android 4.1.2 Android 4.1.1 Android 4.0.4 Android 4.1 Android 4.2
Prozessor/Kerne/Takt
(MHz)
TI OMAP
443/2/1000
NovaThor
U8500/2/1000
Huawei
K3V2/4/1400
Mediatek
MT6575/1/1000
ST-Ericsson Nova-
Thor/2/1000
MediaTek
MT6577/2/1000
Qualcomm
MSM8225/2/1000
Qualco. S4 Pro
APQ8064/4/1500
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 2330/MicroSD 651/MicroSD 5000/MicroSD 1680/MicroSD 4120/MicroSD 2400/MicroSD 1920/MicroSD 5440/Í
Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 540 x 960/4,7 480 x 800/4 720 x 1280/4,5 480 x 800/4 480 x 800/4 480 x 854/5 480 x 800/4 768 x 1280/4,7
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/5 Å/4,9 Å/8 Å/4,9 Å/4,9 Å/12 Å/5 Å/8
typische Ausdauer (Stunden) 5:47 5:54 5:50 5:36 5:15 6:44 6:19 5:34
Abmessungen (L x B x H in mm) 131 x 68 x 9 131 x 69 x 12 135 x 68 x 12 118 x 63 x 9 122 x 64 x 11 147 x 77 x 12 125 x 64 x 12 134 x 69 x 10
Gewicht (Gramm) 129 149 152 103 115 168 136 137
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,41/0,388 -0,55/0,503 -0,65/0,317 0,42/0,867 0,15/0,522 -0,67/0,342 0,02/0,712 -0,36/0,550
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■
Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■
Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■
Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■
Internet ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 100 97 100 98 98 93 100 100 92
Ausstattung max. 170 121 113 118 116 121 118 106 110
Handhabung max. 140 108 106 99 115 111 92 105 114
Senden und Empfangen GSM max. 30 22 24 26 13 19 24 25 22
Senden und Empfangen UMTS max. 30 19 24 25 19 18 25 22 20
Akustik max. 30 27 26 26 28 26 28 26 26
Test in connect 01/13 06/13 03/13 08/13 01/13 03/13 05/13 01/13
URTEIL max. 500
394
gut
393
gut
392
gut
389
gut
388
gut
387
gut
384
gut
384
gut
SMARTPHONES
mit Hardware-Tastatur
MARKE Blackberry Blackberry Motorola RIM Nokia RIM
Sony
Ericsson
Porsche
Design
Modell Q10 Q5 Pro+
Blackberry
Bold 9780
E6-00
Blackberry
Bold 9900
Xperia Pro P’9981
Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 600/300 400/215 149/k.A. k.A./155 k.A./224 480/220 k.A./k.A. 1475/k.A.
AUSSTATTUNG
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Í/Í/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Å/Å/Å
Betriebssystem Blackberry 10 Blackberry 10 Android 2.3.5 Blackberry OS 6 Symbian OS Anna Blackberry 7 OS Android 2.3 Blackberry 7 OS
Prozessor/Kerne/Takt
(MHz)
Qualcomm
Qualcomm Qualcomm
Qualcomm Snapdragon/1200
MSM8255/1000 MSM8655/1200
Qualcomm Qualcomm
MSM8960
k.A./624 ARM 11/680
MSM8930/2/1200 MSM8255/1000
S4+/2/1500
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 10600/MicroSD 4500/MicroSD 2190/MicroSD 228/MicroSD 7450/MicroSD 6200/MicroSD 290/MicroSD 6000/MicroSD
Display selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 720 x 720/3,1 720 x 720/3,1 480 x 640/3,1 480 x 360/2,5 640 x 480/2,5 640 x 480/2,8 480 x 854/3,7 640 x 480/2,8
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/8 Å/4,9 Å/8 Å/4,9
typische Ausdauer (Stunden) 7:55 7:01 5:37 4:47 3:55 3:50 4:36 3:41
Abmessungen (L x B x H in mm) 120 x 67 x 10 120 x 66 x 11 120 x 62 x 12 109 x 60 x 14 116 x 60 x 13 115 x 66 x 11 121 x 57 x 15 115 x 67 x 11
Gewicht (Gramm) 138 120 122 118 132 131 144 156
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,08/1,090 0,63/1,280 0,01/0,690 -0,03/1,150 0,05/1,140 0,05/0,770 -0,09/0,880 -0,34/0,700
SO GUT GEEIGNET FÜR:
Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■
Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■
Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■
Business ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■
Internet ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■
TESTERGEBNISSE
Ausdauer max. 100 100 100 100 90 74 71 85 68
Ausstattung max. 170 130 124 104 103 117 117 106 121
Handhabung max. 140 124 118 118 114 121 123 118 115
Senden und Empfangen GSM max. 30 27 24 22 29 26 22 27 25
Senden und Empfangen UMTS max. 30 23 19 19 26 21 26 21 27
Akustik max. 30 28 27 27 25 26 26 27 26
Test in connect 07/13 10/13 05/12 03/11 09/11 11/11 12/11 04/12
URTEIL max. 500
432
sehr gut
412
gut
390
gut
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.
80 5/2014
387
gut
385
gut
385
gut
384
gut
382
gut
Testberichte, Datenbank & mehr auf
www.connect.de
Sony ZTE Caterpillar Huawei HTC Sony Nokia Nokia LG Asus Panasonic
Xperia J Grand X IN CAT B15 Ascend W1 Desire X Xperia E Lumia 520 Lumia 820
E430 Optimus
L3 II Smartphone KX-PRX150
Fonepad
169/111 249/135 329/269 219/132 250/160 99/80 199/99 499/200 149/65 229/209 200/179
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í
Android 4.0 Android 4.0.4 Android 4.1.2 Windows Phone 8 Android 4.0.4 Android 4.1.1 Windows Phone 8 Windows Phone 8 Android 4.1.2 Android 4.1.2 Android 4.0.4
Qualcomm MS-
M7227A/1/1000
Intel Atom
Z2460/1/1600
Mediatek
MT6577/2/1000
Qualcomm S4
MSM8230/2/1200
Qualcomm S4
Play/2/1000
Qualcomm MS-
M7227A/1/1000
Qualcomm Snapdragon
S4/2/1000
Qualcomm Snapdragon
S4/2/1500
Qualcomm MS-
M7225A/1/1000
Intel Atom
Z2420/1/1200
ARM Cortex
A9/1/1000
2450/MicroSD 2100/MicroSD 1560/MicroSD 1670/MicroSD 1110/MicroSD 2058/MicroSD 4710/MicroSD 4980/MicroSD 1640/MicroSD 11837/MicroSD 2048/MicroSD
transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. LCD transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT
480 x 854/4 540 x 960/4,3 480 x 800/4 480 x 800/4 480 x 800/4 320 x 480/3,5 480 x 800/4 480 x 800/4,3 240 x 320/3,2 800 x 1280/7 320 x 480/3,5
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Å/5 Å/8 Å/5 Å/5 Å/5,1 Å/3,1 Å/5 Å/8 Å/3,1 Å/1,2 Å/1,9
5:48 4:37 6:18 5:43 5:14 5:26 4:40 4:09 7:01 12:59 4:52
125 x 62 x 12 127 x 65 x 10 127 x 69 x 16 124 x 64 x 11 120 x 62 x 9 113 x 62 x 11 120 x 64 x 11 124 x 68 x 11 103 x 62 x 12 196 x 120 x 10 116 x 63 x 13
126 142 169 126 116 116 126 162 109 313 139
-0,39/0,730 -0,26/0,572 0,12/0,900 -0,07/0,439 1,24/1,110 0,39/0,870 0,56/1,090 1,47/1,280 0,53/0,998 0,32/1,650 -0,15/0,580
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■
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100 85 100 100 93 96 85 76 100 100 89
105 116 113 110 113 98 113 129 100 115 105
108 110 93 104 112 110 104 112 103 76 104
23 25 25 21 19 23 23 18 22 29 21
20 22 23 19 14 22 23 13 18 22 13
28 26 29 27 28 29 28 26 26 26 26
04/13 03/13 09/13 06/13 01/13 07/13 06/13 02/13 08/13 android 2/13 12/13
374 369 368 358
384
gut
384
gut
383
gut
381
gut
379
gut
378
gut
376
gut
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend
RIM Motorola Motorola RIM RIM Nokia Nokia HTC Nokia RIM
Sony
Ericsson
Blackberry
Torch 9810 Milestone 2 Pro Blackberry
Bold 9790
Blackberry
Curve 9320
E5 E72 ChaCha E7-00
Blackberry
Curve 9360
Xperia
Mini Pro
k.A./229 459/k.A. 349/160 k.A./220 k.A./129 k.A./k.A. k.A./210 300/200 k.A./325 k.A./180 k.A./219
Å/Å/Å Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Å/Å Í/Å/Å Í/Í/Å Í/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Í/Å/Å Å/Í/Å
Blackberry 7 OS Android 2.2 Android 2.2 Blackberry 7 OS
Blackberry BB
OS 7.1
Symbian OS 9 Symbian OS 9 Android 2.3.3 Symbian OS 3 Blackberry 7 OS Android 2.3.3
Qualcomm Snapdragon/1200
1000/1024
1/1000
Core/800
TI OMAP3630-
Marvel Tavor MG
Snapdragon Single
Qualcomm
TI OMAP/1000
k.A./1/806 ARM 11/600 ARM 11/600
ARM 11/680 k.A./1/800
MSM8255/1000
6348/MicroSD 6500/MicroSD 980/MicroSD 6000/MicroSD 72/MicroSD 187/MicroSD 243/MicroSD 115/MicroSD 14000/Í 123/MicroSD 308/MicroSD
transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl.TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT
480 x 640/3,2 480 x 854/3,7 320 x 480/3,1 480 x 360/2,4 320 x 240/2,4 320 x 240/2,4 320 x 240/2,4 480 x 320/2,6 360 x 640/3,9 480 x 360/2,4 320 x 480/2,9
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å
Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/4,9 Å/3,2 Å/5 Å/5 Å/5,1 Å/8 Å/4,9 Å/5
3:31 3:54 6:40 3:30 4:05 3:27 3:46 4:08 3:13 3:11 3:48
111 x 62 x 15 116 x 60 x 14 120 x 62 x 14 110 x 60 x 12 109 x 60 x 13 115 x 59 x 13 114 x 59 x 12 115 x 65 x 12 124 x 62 x 14 109 x 60 x 11 92 x 54 x 18
161 169 144 105 103 123 130 124 177 98 138
0,29/0,970 -0,53/0,720 -0,46/0,640 0,36/1,470 0,57/1,260 -0,24/0,880 0,96/1,310 0,66/0,822 -0,25/0,560 1,15/1,470 -0,21/0,460
■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■
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66 72 100 65 76 66 73 76 60 58 71
117 107 96 110 107 107 104 96 116 107 96
116 119 101 123 110 115 114 114 107 114 120
25 27 24 24 26 27 23 19 24 24 20
23 22 21 22 20 27 21 22 20 21 17
27 25 28 25 28 24 24 26 25 27 26
11/11 01/11 12/11 05/12 09/12 02/11 02/10 09/11 04/11 05/12 10/11
374 372 370 369 367 366 359 353 352 351 350
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend
81
Lexikon
> 4G Wird oft als Synonym für LTE
gebraucht, wobei LTE streng genommen
nicht alle Ansprüche an
den Mobilfunkstandard der vierten
Generation erfüllt und von Fachleuten
daher als 3.9G bezeichnet
wird. Die dritte Generation 3G repräsentiert
UMTS. 2G steht für
GSM, für die erste Generation der
mittlerweile lange abgeschaltete
analoge Mobilfunk.
> Bluetooth Ein Funkstandard, der
hauptsächlich dem direkten Datenaustausch
zwischen einzelnen Geräten
und gegebenenfalls deren
Zubehör dient – zum Beispiel zwischen
Smartphone und Freisprecheinrichtung.
> CPU „Central Processing Unit“ –
ein anderes Wort für Prozessor.
> Dual Core Normalerweise steckt
im Prozessor eines Smartphones
eine Recheneinheit, die alle laufenden
Programme abarbeitet. Läuft
Musik, während der Nutzer E-
Mails liest, kümmert sich die Recheneinheit
wechselweise um die
beiden aktiven Apps. Moderne
Prozessoren haben jedoch häufig
zur Leistungssteigerung mehr als
einen Rechenkern, sodass sich jeder
Kern einer anderen Aufgabe
widmen kann. Betriebssystem und
Apps müssen solche Dual-Core-
Prozessoren allerdings auch unterstützen,
damit die Prozessaufteilung
reibungslos läuft. Sonst
könnten etwa beide Kerne denselben
Speicherbereich nutzen und
sich gegenseitig die Daten kaputt
schreiben.
> EDGE „Enhanced Data Rates for
GSM Evolution“ heißt der Standard,
der die Datenübertragungsraten
in GSM-Netzen auf bis zu
384 kbit/s erhöht.
> Exchange Mit Exchange ist der
„Microsoft Exchange Server“ gemeint.
Er dient zur Verwaltung von
E-Mails und Kontakten, zur Terminpflege
und für viele andere
Formen des Informationsaustauschs
innerhalb einer Firma oder
Orga nisation. Über das Exchange-
Ac tive-Sync-Protokoll können
Mails, Kontaktdaten, Aufgaben,
Termine und Notizen, aber auch
Sicherheitseinstellungen (Policies)
direkt auf ein Smartphone mit Datenverbindung
gesendet werden.
> Flash-Speicher siehe ROM.
> Gigabyte Einheit für Speicherplatz.
Ein Byte sind 8 Bit, also acht
der kleinsten speicherbaren Informationseinheiten,
die üblicherweise
als „0“ oder „1“ dargestellt werden.
Ein Gigabyte sind eine Milliarde
(oder ganz korrekt 1024 x
1024 x 1024) Byte.
> Gigahertz Einheit für die Anzahl
der Schwingungen pro Sekunde
bei einer Welle. Ein Gigahertz steht
für eine Milliarde Schwingungen
pro Sekunde.
> GPS (A-GPS) Das „Global Positioning
System“ dient in Smartphones
und anderen Geräten der Positionsbestimmung.
Hierzu müssen
die Daten von vielen speziellen
GPS-Satelliten ausgewertet werden.
Prinzipiell sind keine zusätzlichen
Informationen zur Positionsbestimmung
nötig, doch bei Assisted
GPS (A-GPS) kann die Zeit,
die ein Gerät braucht, um seinen
Standort zu bestimmen, verkürzt
werden. Das geschieht durch Informationen
zur aktuellen Position
aller Satelliten am Himmel, die via
Internet übertragen werden.
> GSM „Global System for Mobile
Communication“ heißt der erste
digitale Mobilfunkstandard, der
immer noch in vielen Ländern in
Betrieb ist, auch in Deutschland.
Mit ihm ist auch Datenübertragung
möglich – dank der später hinzugekommenen
Erweiterung EDGE in
Geschwindigkeiten, die ein fache
Ansprüche befriedigen. Der breitflächige
Ausbau und die bei den
teilweise eingesetzten niedrigen
Funkfrequenzen gute Versorgungslage
lassen GSM weiterhin unentbehrlich
erscheinen.
> HSPA (HSPA+/HSPA+DC)
Ursprüng lich waren UMTS-Mobilfunkzellen
auf Übertragungsraten
von 384 Kilobit pro Sekunde
(kbit/s) begrenzt, was schnell nicht
mehr reichte, um alle Nutzer zufriedenstellend
zu bedienen. Durch
das verbesserte Übertragungsverfahren
„High Speed Packet Access“
wurde UMTS auf 14,4 Mbit/s
im Download und auf 5,76 Mbit/s
im Upload aufgebohrt. Mit HSPA+
sind derzeit sogar 21 Mbit/s im
Download möglich. Können Netzbetreiber
wie Endgerät zwei Verbindungen
gleichzeitig aufbauen
(HSDPA+DC – Dual Carrier), können
sogar 42 Mbit/s im Download
übertragen werden.
> LTE „Long Term Evolution“ (siehe
auch 4G) heißt der neueste Mobilfunkstandard,
der UMTS ergänzen
wird. Die neue Technik ermöglicht
Transferraten von bis zu 100
Megabit pro Sekunde (Mbit/s) im
Download und 50 Mbit/s im Up-
Die strahlungsärmsten
Geräte
SAGT MEHR ALS DER SAR-WERT:
DER CONNECT-STRAHLUNGSFAKTOR
2
1. Doro Phone Easy 410gsm 1
2. Samsung Galaxy Mega
3. Samsung Galaxy S4 Active
3
1
Die Handyhersteller veröffentlichen
zur Einordnung der Strahlenemission
eines Handys dessen SAR-Wert, der
nach einem europaweit einheitlichen
Standard gemessen wird. Doch der
SAR-Wert ist nur die halbe Wahrheit.
Wichtig ist auch die effektive Sendeleis
tung, die für die Kommunikation
mit der Basisstation zur Verfügung
steht und nicht vom Kopf absorbiert
wird oder durch ein schlecht konstruiertes
Handy verloren geht. Denn weist
das Mobil telefon schlechte Sendeeigenschaften
auf, wird es vom Handynetz
angewiesen, in eine höhere
Sendeleistungsstufe zu wechseln, und
strahlt demnach stärker. Aus diesem
Grund misst das connect-Labor die
effektive Sendeleistung. Die Handys
werden dazu an einem künstlichen
Kopf montiert, anschließend wird in
der Hochfrequenzkabine ein Gespräch
aufgebaut. Aus dem SAR-Wert und
der Sendeleis tung errechnen die Ingenieure
den Strahlungsfaktor. Werte
unter Null kennzeichnen überdurchschnittlich
strahlungsarme Handys,
über Null liegen die überdurchschnittlich
starken Strahler. Wenn Sie besonders
vorsichtig mit Strahlung umgehen
wollen, wählen Sie also ein Gerät mit
niedrigem connect-Strahlungsfaktor
– links sehen Sie die drei strahlungsärmsten
Modelle. Eine nach Strahlungsfaktor
sortierte Liste aller
getesteten Handys und Smartphones
können Sie gratis unter
www.connect.de/strahlung laden.
Präzise: Am künstlichen Kopf wird die
effektive Strahlungsleis tung gemessen,
die Basis für den Strahlungsfaktor.
Hightech: Im connect-Mess labor
verrichtet hochwertiges Rohde-&
Schwarz-Equipment seinen Dienst.
1 Das Gerät wurde nicht nach dem üblichen connect-Testverfahren gewertet und fehlt daher in der Bestenliste. Zur Ausstattung siehe Strahlungsbestenliste unter www.connect.de/strahlung.
82 5/2014
Testberichte, Datenbank & mehr auf
www.connect.de
load – das ist weit mehr als bei
UMTS. In Deutschland kommt
LTE vorerst in drei Frequenzbändern
zum Einsatz: bei 800 Megahertz
(MHz; in den Netzen von O2,
Telekom Vodafone), bei 1800 MHz
(Telekom und bald auch E-Plus)
und bei 2,6 GHz (alle Netzbetreiber).
Um das LTE-Netz eines Netzbetreibers
überall wo vorhanden
nutzen zu können, muss ein Smartphone
alle Frequenzbänder des
Betreibers unterstützen.
> HTML (HTML5) Die „Hypertext
Markup Language“ ist die wichtigste
Programmiersprache zum
Erstellen von Dokumenten des
World Wide Webs. Mit HTML5
steht eine Erweiterung bereit, die
in Bezug auf Video, Audio, Animationen
dem bisher weit verbreiteten
Flash den Rang ablaufen wird.
> IMAP Ein leistungsfähiges Protokoll
zur Verwaltung von E-Mails
auf einem Server. Es kommt auch
mit komplexen Ordnerstrukturen
zurecht und ermöglicht es, E-Mails
nach Bedarf sowohl auf dem Server
als auch auf dem Smartphone
vorzuhalten.
> Mbit/s Maß für die Datenübertragungsrate.
1 Mbit/s steht für 1
Million Bit pro Sekunde. Ein Bit
ist die kleinste mögliche Informationseinheit
in der Digitaltechnik.
> Megabyte Einheit für Speicherplatz.
Ein Byte sind 8 Bit, also acht
der kleinsten speicherbaren Informationseinheiten,
die üblicherweise
als „0“ oder „1“ dargestellt
werden. Ein Megabyte sind eine
Million (oder ganz korrekt 1024 x
1024) Byte.
> Megahertz Einheit für die Anzahl
der Schwingungen pro Sekunde
bei einer Welle. Ein Megahertz
steht für eine Million Schwingungen
pro Sekunde.
> Micro-SD Der bei Smartphones
gebräuchlichste Standard für Datenspeichererweiterungen.
Micro-
SD-Karten sind gegenwärtig mit
bis 128 Gigabyte erhältlich.
> Modem Modulator-Demodulator
heißt die Einheit, welche Daten,
die über ein Netzwerk übertragen
werden sollen, so kodiert und dekodiert,
dass das Netz mit seiner
Bandbreite und seinen vorhersehbaren
Störeinflüssen möglichst
optimal genutzt werden kann.
> MP3, eigentlich MPEG-1 Audio
Layer III, ist das erfolgreichste
Verfahren zur Kompression von
Audiodaten. Das MP3-Format hat
die Nutzung von Musik zunächst
auf PCs, später auf MP3-Playern
und Smartphones eingeläutet.
> NFC „Near Field Communication“
ist ein drahtloser Kommunikationsstandard,
der auf kurze Verbindungswege
spezialisiert ist. Zu
seinen möglichen Einsatzgebieten
gehören unter anderem das schnelle
Abschließen von Partnerschaften
zwischen Geräten, Ausweisfunktionen
für Personen und der bargeldlose
Zahlungsverkehr.
> Organic Light-Emitting Diode
(OLED) OLED-Displays nutzen
kleine, aus organischen Materialien
aufgebaute Leuchtdioden, um
Bildinhalte darzustellen. Meist bilden
je eine LED in den Farben Rot,
Blau und Grün ein Pixel, das je
nach Lichtanteil der einzelnen
LEDs in fast beliebigen Farben
leuchten kann.
> Pixel Das Bild eines Smartphone-
Displays setzt sich aus vielen kleinen
Bildpunkten, den Pixeln zusammen.
Diese können über rote,
grüne und blaue Subpixel gesteuert
jede beliebige Farbe annehmen.
Sind mehr als etwa 330 Pixel pro
Zoll (2,54 Zentimeter) des Displays
vorhanden, kann ein normales
menschliches Auge bei üblichem
Smartphone-Abstand einzelne
Pixel nicht mehr erkennen.
> POP3 ist ein schon betagtes Protokoll
zum Abruf von E-Mails von
einem Server. Es erlaubt nur das
Auflisten, Abholen und Löschen
von E-Mails.
> RAM „Random Access Memory“
ist ein Datenspeicher, der sehr
schnell und beliebig oft ausgelesen
und beschrieben werden kann.
Deshalb wird er vom Prozessor eines
Smartphones genutzt, um die
einzelnen Schritte, aber auch die
Daten eines Programms vorzuhalten.
Nachteilig ist, dass Daten nach
Abschalten der Spannungsversorgung
verlorengehen.
> ROM ist eine umgangssprachlich
verwendete Kurzform für „Electrically
Erasable Programmable
Read-Only Memory“. Damit wird
ein Speicher bezeichnet, der auch
ohne Spannung seine Daten behält.
Ursprünglich war er nur zum Auslesen
gespeicherter Inhalte gedacht
(Read Only), heute kann er auch
erneut beschrieben werden. Das
Beschreiben und Auslesen dauert
bei ROM wesentlich länger als bei
RAM. Zudem liegt die Zahl der
Schreibzyklen bei mindestens
10000. Aus beiden Gründen eignet
sich ROM nicht als Arbeitsspeicher
für den Prozessor. Oft wird ROM
auch als Flash-Speicher bezeichnet.
Dieser Speichertyp kommt
auch in USB-Speichersticks, Micro-SD-Karten
und anderen Speichermedien
zum Einsatz und steht
mittlerweile in direkter Konkurrenz
zum magnetischen Speicher
von Festplatten.
> SIM-Karte (Micro-SIM/Nano-SIM)
Die „Subscriber Identity Module“-
Karte ist eine kleine Plastikkarte
mit einigen Anschlüssen, einem
Prozessor und Speicher. In ein Mobiltelefon
oder Datenmodem eingesteckt
dient sie der Identifikation
ihres Besitzers, anhand derer etwa
Anrufe an die zugeordnete Telefonnummer
weitergeleitet werden
und Abrechnungen erfolgen. Folglich
kann ein Mobiltelefon ohne
SIM im Netz nicht identifiziert
werden und erhält somit auch keinen
Zugang. Abweichend von der
heute meist gebräuchlichen Bauform,
die korrekterweise Mini-SIM
heißt, gibt es auch kleinere Micround
Nano-SIMs.
> SMS „Short Message Service“
nennt sich ein Dienst in Mobilfunknetzen,
mit dem sich auf 160
Zeichen begrenzte Nachrichten
senden lassen. Heute sind auf den
meisten Geräten auch längere
Nachrichten möglich, die dann
zum Versand in Einzelpakete mit
maximal 160 Zeichen aufgeteilt
und im Empfangsgerät wieder zusammengesetzt
werden.
> SMTP Das „Simple Mail Transfer
Protocol“ ist ein Protokoll zum
Versenden und Weiterleiten von E-
Mails und damit eine Ergänzung
zu POP3 oder IMAP.
> TFT-Display (LCD) „Thin Film
Transistor Display“ bezeichnet
eine Anzeige, bei der ein Flüssigkristall
(deshalb auch „Liquid
Crystal Display“) zwischen zwei
sogenannten Polarisationsfiltern so
gesteuert werden kann, dass die
Anordnung mehr oder minder gut
Licht durchlässt. Als Steuerelemente
dienen Dünnfilmtransistoren,
die jeweils ein in Grün, Blau
und Rot gehaltenes Drittel eines
Pixels des Bildschirms steuern.
> Touchscreen Ein berührungsempfindlicher
Bildschirm. Man
unterscheidet zwischen Versionen,
die auf Druck reagieren (resistiv)
und solchen, die auf das leitfähige
Gewebe der Finger direkt vor ihnen
ansprechen (kapazitiv). Resistive
Touchscreens reagieren genauer,
sind aber nicht ganz so zuverlässig
und können keine Mehrfachberührung
detektieren, weshalb
sich kapazitive Modelle durchgesetzt
haben.
> Transmissive/Transflektive Displays
Moderne TFT-Displays brauchen
eine Beleuchtung, um sichtbare
Bilder zu erzeugen. Diese
Beleuchtung erfolgt normalerweise
von hinten durch das Display
– aus diesem Grund nennt man solche
Displays transmissiv. Ist die
Rückseite leicht verspiegelt, sodass
auch Licht von vorne zur Bildaufhellung
genutzt werden kann,
nennt man sie transflektiv. Transflektive
Bildschirme bieten Vorteile
im hellen Sonnenlicht.
> UMTS „Universal Mobile Telecommunications
System“ heißt der
mittlerweile in Deutschland und
großen Teilen der Welt etablierte
Mobilfunkstandard der dritten Generation.
Er ermöglicht unter günstigen
Voraussetzungen ausgesprochen
schnelle Datenübertragungen.
Weil allerdings immer mehr Smartphone-,
Tablet- und Notebook-
Nutzer sich die Bandbreite teilen
müssen, die in einer Zelle begrenzt
ist, beginnen die Netze trotz Erweiterungen
wie HSPA zu verstopfen.
Abhilfe soll LTE schaffen.
> USB „Universal Serial Bus“ nennt
sich das heute gebräuchlichste
System zur kabelgebundenen Datenübertragung
zwischen Computern
und Peripherie, etwa Smartphones.
Via USB-Anschluss kann
auch geladen werden.
> WLAN „Wireless Local Area Network“
bezeichnet lokale Funknetzwerke,
die in aller Regel nach
einem der Standards arbeiten, die
in der Norm IEEE 802.11 zusammengefasst
sind.
83
SCHNURLOSTELEFONE
NAVIGATION
Marke
Modell
Preis in Euro
Routenberechnung
Anrufbeantworter
Strahlungsredukt.
Voll-Eco
Einträge im
Telefonbuch
Ausdauer
Ausstattung
Handhabung
Klang
Gesamtpunkte
Test in
connect
Marke
Modell
Preis in Euro
Ausstattung
Handhabung
Zielführung
Gesamtpunkte
Test in
connect
NEU
NEU
NEU
NEU
SCHNURLOSTELEFONE 50 175 175 100 500
Gigaset S820 A 140 Å Å 500 46 159 147 76 428 sehr gut 01/13
Gigaset SL400A 170 Å Å 500 41 158 150 78 427 sehr gut 08/11
Telekom Sinus A 806 100 Å Å 500 48 149 145 85 427 sehr gut 01/14
Gigaset C610 A IP 100 Å Å 150 40 146 156 84 426 sehr gut 11/11
Gigaset S810 A 100 Å Å 500 37 159 143 80 419 gut 08/11
Gigaset C610 A 80 Å Å 150 37 143 156 81 417 gut 06/11
Gigaset C620 A 80 Å Å 250 47 145 150 75 417 gut 09/13
Gigaset E630A 120 Å Å 200 40 146 151 79 416 gut 01/14
AVM FRITZ!Fon C4 79 Å Å 300 40 154 145 75 414 gut 05/14
Telekom Sinus A 606 80 Å Å 250 42 137 148 81 408 gut 04/13
Gigaset SL910A 170 Å Å 500 37 153 140 77 407 gut 01/12
AVM FRITZ!Fon MT-F 79 Å Å 300 37 147 147 75 406 gut 04/11
Gigaset S685IP 140 Å Í 250 35 152 141 77 405 gut 04/11
AVM Fritz!Fon M2 50 Å Å 300 42 144 134 84 404 gut 08/12
Gigaset E500 A 100 Å Å 150 50 134 141 79 404 gut 04/11
Panasonic KX-PRX150 200 Å Í 1000 40 152 136 76 404 gut 12/13
Panasonic KX-PRX120 170 Å Í 1000 40 152 137 73 402 gut 01/14
Telekom Sinus A 406 60 Å Å 200 40 137 145 80 402 gut 04/13
Gigaset E495 110 Å Å 150 37 139 145 79 400 gut 08/11
Philips CD496 60 Å Å 200 45 132 137 86 400 gut 07/12
Telekom Sinus A 405 60 Å Å 200 38 139 148 74 399 gut 07/12
Panasonic KX-TG8521 70 Å Í 200 39 138 142 78 397 gut 01/11
Telekom Sinus A 206 40 Å Å 150 44 131 138 82 395 gut 05/14
Gigaset SL930A 200 Å Å 2000 33 152 134 75 394 gut 01/14
Panasonic KX-TG6591 80 Å Í 100 42 134 133 85 394 gut 04/11
Telekom Sinus A 605 80 Å Å 250 39 137 140 76 392 gut 06/11
Gigaset C300 A 60 Å Å 250 48 134 133 75 390 gut 01/11
Philips M8 100 Å Å 250 42 131 126 88 387 gut 05/14
Philips S10A 160 Å Å 1000 33 146 126 82 387 gut 05/14
Telekom Sinus A 205 40 Å Å 150 39 135 137 76 387 gut 02/12
Gigaset A400 A 40 Å Å 80 47 125 138 76 386 gut 01/11
Panasonic KX-TG8621 100 Å Í 500 39 143 131 73 386 gut 12/11
Panasonic KX-TG7521 60 Å Í 200 39 136 136 73 384 gut 01/11
Philips SE888 140 Å Í 200 50 131 124 79 384 gut 01/12
Panasonic KX-TG6521 35 Å Í 100 42 126 137 77 382 gut 01/11
Telekom Speedphone 700 150 Í Å 300 29 144 126 82 381 gut 04/12
AVM FRITZ!Fon C3 69 Å Å 300 30 146 133 70 379 gut 06/11
Panasonic KX-PRW120 100 Å Í 500 33 132 134 80 379 gut 01/14
Panasonic KX-TG6621 40 Å Í 100 40 130 136 73 379 gut 02/12
Panasonic KX-TG8161 60 Å Í 200 36 138 127 78 379 gut 07/12
Panasonic KX-TG8061 50 Å Í 200 39 133 134 71 377 gut 08/11
Philips CD485 55 Å Í 100 47 126 127 77 377 gut 08/11
Panasonic KX-TG5521 40 Å Í 100 43 126 132 75 376 gut 01/11
Philips SE765 80 Å Í 200 41 128 132 74 375 gut 01/11
Panasonic KX-PRS120 80 Å Í 300 29 130 137 78 374 befried. 01/14
Philips SE565 70 Å Í 200 40 123 132 76 371 befried. 01/11
Swissvoice eSense 70 Í Å 250 37 116 142 73 368 befried. 07/12
Philips CD685 80 Å Í 200 43 126 118 78 365 befried. 08/11
Philips CD275 45 Å Í 100 39 119 131 72 361 befried. 01/11
Philips XL 665 100 Å Í 100 42 112 123 83 360 befried. 04/11
Topcom Sologic B935 79 Í Í 50 40 109 134 75 358 befried. 04/11
Telekom Sinus A 602 Touch 99 Å Í 100 36 117 124 79 356 befried. 01/11
Telekom Speedphone 300 60 Å Í 300 19 133 139 65 356 befried. 04/11
Swissvoice Avena 248T 60 Å Å 200 33 116 136 70 355 befried. 01/11
Philips CD285 40 Å Í 100 39 116 123 76 354 befried. 02/12
Telekom Speedphone 100 60 Í Å 100 17 122 130 83 352 befried. 08/12
Snom m9 complete 149 Í Í 170 17 126 131 75 349 befried. 04/11
Peaq PDP250 60 Å Å 100 38 112 122 68 340 befried. 06/12
Grundig Scenos A 70 Å Í 100 31 112 125 64 332 befried. 01/11
Swissvoice ePure 70 Í Å 100 40 99 117 73 329 befried. 01/11
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.
PORTABLE NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500
Garmin nüvi 3597 LMT 319 85 148 145 96 474 sehr gut 06/13
TomTom Go Live 1015 299 85 148 136 98 467 sehr gut 01/12
Becker Revo.1 349 84 145 138 95 462 sehr gut 03/13
Garmin nüvi 2595 LMT 219 83 148 135 94 460 sehr gut 03/12
Falk NEO 550 239 77 147 138 95 457 sehr gut 03/12
TomTom Via 135 Europe Traffic 179 78 148 135 95 456 sehr gut 08/12
Becker Active 50 229 79 146 135 94 454 sehr gut 03/12
Becker Professional 50 LMU 249 80 142 134 97 453 sehr gut 08/12
Becker Professional 43 Control 299 79 143 135 94 451 sehr gut 05/11
Garmin nüvi 2585 TV 299 84 139 134 94 451 sehr gut 08/12
TomTom GO 500 199 77 140 137 97 451 sehr gut 10/13
Garmin nüvi 65 LMT 179 72 139 142 97 450 sehr gut 03/14
Medion GoPal P5255 EU+ 229 77 143 137 93 450 sehr gut 08/11
Becker Ready 70 LMU 229 73 139 140 93 445 sehr gut 03/14
Becker Ready 43 Talk V2 150 74 143 130 94 441 sehr gut 01/12
TomTom Start 60 M Europe Traffic 199 72 139 135 94 440 sehr gut 03/14
Falk Flex 400 150 70 140 134 94 438 sehr gut 12/11
Becker Ready 50 189 71 136 135 94 436 sehr gut 12/11
Falk NEO 620 LMU 149 72 139 131 93 435 sehr gut 03/14
Medion GoPal E3240 EU 99 74 133 134 92 433 sehr gut 10/11
Medion GoPal E5255 EU+ 179 72 132 133 93 430 sehr gut 02/11
Blaupunkt Travel Pilot 50 CE 149 70 129 130 93 422 gut 04/13
a-rival NAV-PNS 50 150 73 130 124 89 416 gut 04/12
a-rival NAV-XEA50 129 70 122 122 89 403 gut 01/12
Pearl VX-43 Easy 90 75 131 129 60 395 gut 10/11
NAVIGATIONS-APPS FÜRS iPHONE 100 150 150 100 500
Navigon Europe 2.2 89 91 138 136 92 457 sehr gut 01/12
TomTom App 89 91 136 127 96 450 sehr gut 01/12
ALK Copilot Live GPS 19 91 137 129 87 444 sehr gut 11/12
Sygic GPS Navigation iPhone 49 90 136 129 89 444 sehr gut 09/11
Bosch Navigation D-A-CH 49 89 128 135 89 441 sehr gut 09/11
Garmin Western Europe 79 89 133 128 89 439 sehr gut 04/12
Falk Navigator Europe 40 89 134 124 89 436 sehr gut 06/11
iGO Primo 79 89 138 122 86 435 sehr gut 09/11
Apple Karten iOS 7 0 84 127 126 77 414 gut 11/13
Wisepilot Navigation 39 88 121 115 80 404 gut 07/11
Navigon Select Telekom Edition 0 85 130 123 59 397 gut 03/11
Skobbler GPS Navi 2 8 85 122 120 56 383 gut 01/12
Dynavix GPS Navigation 59 89 131 109 52 381 gut 09/11
O2 Telmap Navigator 0 88 111 100 77 376 gut 03/11
Navfree GPS Live Germany 0 84 118 115 50 367 befried. 06/11
NAVIGATIONS-APPS FÜR ANDROID 100 150 150 100 500
Navigon Android 4.6 59 89 138 135 92 454 sehr gut 12/12
Sygic GPS Navigation for Android 50 89 134 130 82 435 sehr gut 07/11
Route66 Maps + Navigation Android 49 89 134 120 91 434 sehr gut 07/11
Google Maps Navigation 0 87 133 124 73 417 gut 11/13
Skobbler GPS Navigation + Maps 1 86 131 122 56 395 gut A2/13
NDrive für Android 59 89 128 119 55 391 gut 07/11
Skobbler Android 0 79 117 118 57 371 befried. 07/11
NAVIGATIONS-APPS SONSTIGE 100 150 150 100 500
Nokia Maps Symbian 0 89 135 131 91 446 sehr gut 01/13
Nokia Here Drive+ Windows Phone 8 0 92 135 124 77 428 sehr gut 11/13
AC = Sonderheft auto connect, NC = Sonderheft naviconnect
84 5/2014
Testberichte, Datenbank & mehr auf
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TABLETS
NOTEBOOKS
Marke
Modell
Preis in Euro
Ausdauer
Ausstattung
Handhabung
Messwerte
Gesamtpunkte
Test in
connect
Marke
Modell
Preis in Euro
Ausdauer
Ausstattung
Handhabung
Leistung
Gesamtpunkte
Test in
connect
NEU
NEU
NEU
NEU
NEU
TABLETS 75 150 175 100 500
Samsung Galaxy Note Pro 12.2 LTE 899 72 130 146 78 426 sehr gut 05/14
Apple iPad Air 869 68 117 165 75 425 sehr gut 01/14
Samsung Galaxy Note 10.1 2014 Edition LTE 683 69 124 157 75 425 sehr gut 01/14
Apple iPad 3 799 72 105 147 87 411 gut 05/12
Samsung Galaxy Note 10.1 689 73 125 146 67 411 gut 10/12
Lenovo Thinkpad Tablet 690 68 121 141 77 407 gut 06/12
Apple iPad mini 2 779 49 112 168 74 403 gut 01/14
Acer Iconia W4-820 299 66 98 149 88 401 gut 05/14
Asus Nexus 7 2013 229 75 87 146 92 400 gut 12/13
Amazon Kindle Fire HDX 8.9 379 61 80 161 94 396 gut 01/14
Dell Venue 8 Pro 269 62 95 145 94 396 gut 03/14
Lenovo Yoga Tablet 10 299 75 99 142 80 396 gut 02/14
LG G Pad 8.3 299 63 99 163 71 396 gut 02/14
Samsung Galaxy Tab 3 10.1 469 68 121 143 64 396 gut 11/13
Samsung Galaxy Tab 3 8.0 WiFi 302 68 96 158 74 396 gut 02/14
Dell Venue 11 Pro 868 55 119 135 86 395 gut 05/14
Samsung Galaxy Note 8.0 WiFi 499 62 104 155 72 393 gut 07/13
Sony Xperia Tablet Z 639 54 115 143 78 390 gut A 2/13
Acer Iconia W701 999 48 114 139 87 388 gut 12/13
Motorola Xoom 2 629 53 114 134 84 385 gut 05/12
Samsung Galaxy Tab 2 10.1 GT-P5100 599 66 114 140 65 385 gut 09/12
HTC Flyer 699 58 111 147 66 382 gut 08/11
Apple iPad 2 799 59 90 145 87 381 gut 07/11
Gigaset QV1030 369 67 103 152 59 381 gut 02/14
Huawei Mediapad 10 FHD 429 69 100 136 76 381 gut 05/13
Lenovo Thinkpad 8 20BQ 449 49 104 152 76 381 gut 05/14
Huawei Mediapad 10 Link 349 68 111 138 61 378 gut 10/13
Lenovo Miix 2 299 51 94 147 86 378 gut 04/14
Motorola Xoom 699 52 111 138 77 378 gut 07/11
Toshiba Excite Write 699 53 119 148 57 377 gut A 2/14
Acer Iconia Tab W510 599 65 106 133 67 371 befried. 04/13
Toshiba Encore WT8-A-102 299 64 99 144 63 370 befried. 04/14
Samsung Ativ Tab 3 769 70 100 147 52 369 befried. 12/13
Asus Fonepad 229 74 111 142 41 368 befried. 07/13
Blaupunkt Endeavour 1010 249 63 98 145 61 367 befried. A 2/14
Asus Memo Pad HD 7 149 71 101 144 50 366 befried. A 3/13
Asus Transformer Book T100 429 66 109 148 43 366 befried. 04/14
Asus Vivo Tab Note 8 349 62 101 150 53 366 befried. 05/14
Fujitsu TS Stylistic M702 999 71 123 134 38 366 befried. 3/13
Samsung Galaxy Tab 2 7.0 GT-P3100 489 61 100 147 55 363 befried. 09/12
Panasonic Toughpad JT-B1 951 68 83 147 63 361 befried. A 3/13
Samsung Galaxy Tab 10.1N GT-P7501 629 46 113 141 61 361 befried. 02/12
Amazon Kindle Fire HD 199 62 68 137 92 359 befried. 01/13
Dell Latitude 10 689 54 110 126 69 359 befried. 05/13
Huawei MediaPad 7 Vogue 249 65 96 150 48 359 befried. 12/13
Apple iPad mini 529 48 89 155 66 358 befried. 01/13
Asus Nexus 7 249 60 84 139 74 357 befried. 12/12
Fujitsu TS Stylistic M532 549 44 115 138 60 357 befried. 10/12
Sony Tablet P 599 34 101 143 79 357 befried. 01/12
Huawei Mediapad 399 53 101 144 58 356 befried. 02/12
Gigaset QV830 199 47 90 156 58 351 befried. 02/14
Archos 80 G9 Turbo (3G) 329 70 100 140 37 347 befried. 06/12
Asus Padphone Station 699 58 120 123 46 347 befried. 10/12
Archos 101 xs 379 56 106 131 51 344 befried. 02/13
Hewlett-Packard Elitepad 900 849 54 109 133 48 344 befried. 06/13
Blaupunkt Polaris 199 43 88 144 68 343 befried. A4/13
Samsung Galaxy Tab 2 7.0 WiFi 459 61 80 147 55 343 befried. 04/13
Asus Vivo Tab Smart LTE 599 33 118 127 59 337 befried. 05/13
Lenovo Ideatab Lynx 599 59 102 127 44 332 befried. 05/13
Hewlett-Packard Envy X2 899 59 100 131 38 328 befried. 04/13
Samsung Ativ Smart PC Pro 1499 41 120 122 42 325 befried. 04/12
Trekstor Surftab Ventos 8.0 199 44 82 141 49 316 ausreich. 04/13
Hewlett-Packard Slate 7 149 47 76 143 44 310 ausreich. A2/13
Acer Iconia B1 119 43 78 138 41 300 ausreich. 04/13
Coby Kyros MID7042-8 149 51 74 140 31 296 ausreich. 04/13
Odys Genio 149 31 74 143 32 280 ausreich. 04/13
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an. A = Test in connect android.
NOTEBOOKS 125 125 125 125 500
Apple Mac Book Pro 15,1 Retina 2279 101 113 95 125 434 sehr gut 09/12
Sony Vaio Duo 11 1199 101 94 101 116 412 gut 01/13
Fujitsu TS Lifebook U772 0 107 90 98 112 407 gut 12/12
Toshiba Portégé Z930 1499 98 92 103 114 407 gut 12/12
Acer Aspire Timeline Ultra M5 581TG 799 107 96 91 112 406 gut 10/12
Toshiba Satellite U920t-100 1249 99 88 99 112 398 gut 03/13
Lenovo Ideapad Yoga 11s 1199 91 93 103 109 396 gut 09/13
Lenovo Ideapad Yoga 13 1299 103 88 100 102 393 gut 01/13
Hewlett-Packard ENVY 6-1000sg 799 108 85 87 112 392 gut 10/12
Hewlett-Packard Envy Spectre 14 1399 97 105 99 91 392 gut 07/12
Hewlett-Packard Folio 13 1096 110 85 102 94 391 gut 07/12
Dell Inspiron z14 5423 899 102 99 90 98 389 gut 10/12
Dell XPS13 1499 90 88 100 110 388 gut 07/12
Samsung Serie 9 - 900X3B 1549 101 94 110 82 387 gut 08/12
Sony SVT1311W1ES 899 103 83 94 107 387 gut 09/12
Lenovo IdeaPad U300s 1399 98 91 96 92 377 gut 07/12
Asus Zenbook UX32VD-R4002 1099 102 97 100 76 375 gut 09/12
Acer Aspire Timeline M3-581TG 799 100 99 86 89 374 befried. 07/12
Lenovo IdeaPad U310 699 94 82 92 103 371 befried. 09/12
Acer Aspire S3 391 599 95 82 100 91 368 befried. 09/12
Samsung Series 5 Ultra 530U3B A01 899 82 88 96 76 342 befried. 07/12
FREISPRECHEINRICHTUNGEN
Marke
Modell
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.
Preis in Euro
Ausstattung
Handhabung
Übertragung
Gesamtpunkte
BLUETOOTH-FREISPRECHEINRICHTUNGEN 120 180 200 500
Test in
connect
Bury CC 9060 Plus 199 105 160 177 442 sehr gut 02/11
Funkwerk Dabendorf Audio 2010 149 103 163 175 441 sehr gut 02/11
Bury
UNI CarTalk BUSINESS mit
AD 9060
300 101 163 169 433 sehr gut 02/09
Bury CC 9068 App 199 101 151 180 432 sehr gut 10/12
Bury CV 9040 Plus 169 89 172 171 432 sehr gut 02/12
Jabra Freeway 119 70 169 183 422 gut 02/12
Parrot MKi9200 199 90 151 175 416 gut 03/09
Parrot MKi9100 159 88 149 175 412 gut 03/09
Funkwerk Dabendorf EGO Flash 169 97 137 172 406 gut AC3/07
Parrot Minikit Plus 69 85 155 164 404 gut 05/12
Parrot Minikit Smart 99 84 155 165 404 gut 04/11
Parrot MKi9000 129 84 137 175 396 gut 03/09
Nokia HF-510 99 69 149 175 393 gut 04/11
Seecode Vossor Business 149 77 147 165 389 gut 02/12
Jabra Cruiser 2 99 68 149 170 387 gut 02/11
Seecode Wheel V3 Business 149 76 152 152 380 gut 02/12
Bury Motion 129 64 139 168 371 befried. 11/10
Bury Easytouch 79 56 146 168 370 befried. 02/12
Jabra Drive 49 54 140 171 365 befried. 02/12
Seecode Wheel V3 129 64 149 151 364 befried. 02/11
Plantronics K100 59 63 143 157 363 befried. 04/11
Supertooth HD-L 75 67 143 152 362 befried. 05/12
D-Parts B-Speech Prim 40 50 143 165 358 befried. NC4/09
Supertooth Voice 99 61 143 154 358 befried. AC1/08
Sony Ericsson /
Car-Kits
HCB-108 59 55 137 161 353 befried. NC1/09
Funkwerk Dabendorf EGO Talk 99 68 111 168 347 befried. AC2/07
Supertooth One 59 60 145 141 346 befried. NC1/09
TomTom Car Kit für iPhone 99 60 124 153 337 befried. 11/10
Mio GPS Car Kit 99 60 127 149 336 befried. 11/10
Bluetrek Surface Sound Duo 90 41 134 131 306 ausreichend 03/08
85
TARIFDURCHBLICK
So haben Sie Ihre Kommunikationskosten im Griff: Tarife für Mobilfunk und
Internet auf einen Blick zum direkten Vergleich.
MOBILFUNKTARIFE
VERTRAGSTARIFE
Anbieter Tarifname Netz
monatlicher
Grundpreis
in €
Mindestlaufzeit
(Monate)
Sprachflat
in
alle
Netze
Sprachflat
in
ein oder
mehrere
Netze
Inklusiveinheiten
Freiminuten
SMS-Flat /
Inklusiv-
SMS
Daten-Flat /
Drosselung ab
Datentempo
in
Mbit/s
bis zu
Preis für
Folgeminute
Preis pro
SMS
Anmerkungen
All-Net-Flat Basic Vodafone ab 19,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9,9 ct
All-Net-Flat Plus Vodafone ab 29,99 24
1&1
Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 14,4 gratis gratis
All-Net-Flat Pro Vodafone ab 39,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 14,4 gratis gratis
pro Monat 100 MB zum Surfen in
38 Ländern
pur E-Plus 7,50 24 Í Í 50 Í / 50 Å / 50 MB 7,2 29 ct 19 ct
Base
smart E-Plus 15,00 24 Í Å 1 100 Í / 100 Å / 200 MB 7,2 29 ct 19 ct
1
in ein Wunschnetz
all-in E-Plus 30,00 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis
all-in plus E-Plus 40,00 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 7,2 gratis gratis
Blau.de Allnet-Flat E-Plus 19,90 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct
cleverSMART 100 Telekom 6,95 Í Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 19 ct 19 ct
Callmobile cleverSMART 200 Telekom 9,95 Í Í Í 100 Í / 100 Å / 200 MB 7,2 19 ct 19 ct
cleverALLNET Telekom 29,95 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct
Smart S Telekom 6,99 24 Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 9 ct 9 ct
Smart M Telekom 9,99 24 Í Í 100 Í / 100 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct
Surf Flat 500 Telekom 9,99 24 Í Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct
Surf Flat 1000 Telekom 12,99 24 Í Í Í Í / Í Å / 1 GB 7,2 9 ct 9 ct
Congstar
Smart 100 Telekom 16,99 24 Í Í 100 Å / Í Å / 200 MB 7,2 19 ct gratis
Surf Flat 3000 Telekom 19,99 24 Í Í Í Í / Í Å / 3 GB 7,2 9 ct 9 ct
Allnet Flat S Telekom 19,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 250 MB 7,2 gratis 9 ct
Allnet Flat M Telekom 24,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis
Allnet Flat L Telekom 29,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 gratis gratis
Smart 50 O2/Vodafone 4,95 / 6,95 1 Í Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 15 ct 15 ct
1
O2- / Vodafone-Netz
Smart 100 O2/Vodafone 7,95 / 9,95 1 Í Í Í 100 Í / 100 Å / 300 MB 7,2 15 ct 15 ct
1
O2- / Vodafone-Netz
DeutschlandSIM Smart 250 O2/Vodafone 14,95 / 16,95 1 Í Í Í 250 Í / 250 Å / 500 MB 7,2 15 ct 15 ct
1
O2- / Vodafone-Netz
Flat S O2/Vodafone 16,95 / 19,95 1 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct
1
O2- / Vodafone-Netz
Flat M O2/Vodafone 24,95 / 27,95 1 Í Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 / 14,4 1 gratis gratis
1
O2- / Vodafone-Netz
Classic Internet O2 9,95 Í Í Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct
Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS
in dt. Netze ab 40 €
Smart S O2 9,95 Í Í Í 400 1 Í / 400 1 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct
1
Insg. 400 Freieinheiten;
Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS
in dt. Netze ab 40 €
Fonic
Smart O2 16,95 Í Í Í 500 1 Í / 500 1 Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct
1
insg. 500 Freieinheiten;
Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS
in dt. Netze ab 40 €
All-Net Flat O2 19,95 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct
Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS
in dt. Netze ab 40 €
All-Net Flat + SMS O2 24,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis
Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS
in dt. Netze ab 40 €
GMX / WEB.DE All-Net Flex500 Vodafone 9,99 24 Í Í 500 1 Í / 500 1 Å / 300 MB 7,2 9,9 ct 9,9 ct
1
insg. 500 Freieinheiten
All-in XS O2/Vodafone 4,95 / 6,95 1 Í Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 15 ct 15 ct
1
O2- / Vodafone-Netz
All-in XM O2/Vodafone 7,95 / 9,95 1 Í Í Í 100 Í / 100 Å / 300 MB 7,2 15 ct 15 ct
1
O2- / Vodafone-Netz
HelloMobil
Maxxim
Simply
Kabel Deutschland
Klarmobil
Lidl
All-in XM m.
Smartphone
O2 ab 9,95 24 Í Í 100 Í / 100 Å / 300 MB 7,2 15 ct 15 ct
All-in XL O2/Vodafone 14,95 / 16,95 1 Í Í Í 250 Í / 250 Å / 500 MB 7,2 15 ct 15 ct
1
O2- / Vodafone-Netz
Flat XS O2/Vodafone 16,95 / 19,95 1 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct
1
O2- / Vodafone-Netz
Flat XS m.
Smartphone
O2 ab 32,95 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct
Flat XM O2/Vodafone 24,95 / 27,95 1 Í Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 / 14,4 1 gratis gratis
1
O2- / Vodafone-Netz
Festnetz-Flat O2 4,99 Í Í Å 1 Í Í / Í Í / Í k.A. 15 ct 15 ct
1
Festnetzflat
Fair-Flat O2 9,99 Í Í Å 1 150 Í / 150 Å / 150 MB 7,2 15 ct 15 ct
1
Communityflat
Komplett-Flat O2 bis 29,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 300 MB 7,2 gratis 15 ct
Komplett-Flat m.
Smartphone
O2 bis 39,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 15 ct
Allnet-Starter
9,95 24 Í Í 200 Í / 200 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct
O2/Telekom/
Surf-Spar-Tarif
Vodafone
9,95 Í Í Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct
Allnet-Spar-Flat 19,85 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct
1
Insg. 300 Freieinheiten; Kostenschutz
Smart S O2 7,99 Í Í Í 300 1 Í / 300 1 Å / 300 MB 7,2 9 ct 9 ct
für Gespräche/SMS in
deutsche Netze ab 40 €
All-Net-Flat O2 19,99 Í Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis
86 5/2014
VERTRAGSTARIFE
Anbieter Tarifname Netz
Mobilcom-
Debitel
O2
Otelo
Simyo
Smartmobil
Telekom
monatlicher
Grundpreis
in €
Mindestlaufzeit
(Monate)
Sprachflat
in
alle
Netze
Sprachflat
in ein oder
mehrere
Netze
Inklusiveinheiten
SMS-Flat /
Frei-SMS
Daten-Flat /
Drosselung ab
Freiminuten
Datentempo
in
Mbit/s
bis zu
Preis /
Folgeminute
Preis /
Folge-
SMS
Anmerkungen
classic Allnet
Vodafone,
O2, E-Plus
9,99 / 19,99 1 24 Å Í Í Í Í Í gratis 19 ct E-Plus u. O2 / 1 Vodafone
comfort Allnet alle 19,99 / 29,99 1 24 Å Í Í Í / Í
Å / ab 300
7,2 gratis 19 ct
E-Plus u. O2 / 1 Telekom u.
MB
Vodafone
real Allnet alle 24,99 / 34,99 1 24 Å Í Í Å / Í
Å / ab 500
7,2 gratis gratis
E-Plus u. O2 / 1 Telekom u.
MB
Vodafone
E-Plus u. O2 / 1 Telekom u. Vodafone.
premium Allnet alle 39,99 / 49,99 1 24 Å Í Í Å / Í Å / ab 1 GB 14,4 gratis gratis
100 Freiminuten für Anrufe
im EU-Ausland.
Basic O2 9,99 24 Í Å 1 50 Í / 200 Å / 200 MB 3,6 29 ct 19 ct
1
Sprachflat ins O2-Netz
1
Sprachflat ins O2-Netz sowie
Select O2 bis 19,99 24 Í Å 1 100 Å / Í Å / 300 MB 7,2 29 ct gratis eine Wunschflat ins Fest- oder
Fremdnetz inklusive
All-in S O2 19,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 50 MB 3,6 gratis gratis
All-in M O2 bis 29,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 / 21,1 1 gratis gratis
1
21,1 Mbit/s nur im erste Jahr
All-in L O2 bis 39,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 50 gratis gratis 7 Tage in der EU surfen inklusive
All-in XL O2 bis 49,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 5 GB 50 gratis gratis 14 Tage in der EU surfen inklusive
Allnet-Flat M Vodafone 24,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct
Allnet-Flat L Vodafone 29,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis
Allnet-Flat XL Vodafone 34,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 gratis gratis
All-Net Flat E-Plus 19,90 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct
Easy All-Net Flat 200 E-Plus 7,90 24 Í Í 200 1 Í /- 1 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct 1
Inklusiveinheiten für Telefonate
GIGA All-Net Flat 400 E-Plus 15,90 24 Í Í 400 1 Í /- 1 Å / 1 GB 7,2 9 ct 9 ct oder SMS. 2 Zugriff auf 20 Millionen
Music All-Net Flat 400 E-Plus 23,90 2 24 Í Í 400 1 Í /- 1 Å / 2 GB 7,2 9 ct 9 ct
Songs.
GIGA All-Net Flat E-Plus 24,90 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 gratis gratis
All-in XS Vodafone 4,95 Í Í Í 50 50 Å / 100 MB 7,2 15 ct 15 ct
All-in XM Vodafone 7,95 Í Í Í 100 100 Å / 300 MB 7,2 15 ct 15 ct
All-in XL Vodafone 14,95 Í Í Í 250 Í / 250 Å / 500 MB 7,2 15 ct 15 ct
Flat XS Vodafone 19,95 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct
Flat XM Vodafone 27,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 14,4 gratis gratis
Tchibo Smartphone-Tarif O2 9,95 Í Í Í 100 100 Å / 300 MB 7,2 9 ct 9 ct
Tele2 Allnet Flat mit Internet Flat E-Plus bis 19,95 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 / 42 1 gratis 9 ct
1
Aktion bis zum 30.06.2014
Complete Comfort XS
m. Smartphone
Telekom bis 19,95 24 Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 8 29 ct 19 ct
Complete Comfort S m.
Smartphone
Telekom bis 34,95 24 Í Å 1 100 Å / Í Å / 500 MB 16 29 ct gratis
1
Sprachflat ins T-Mobile-Netz
Complete Comfort M
Telekom bis 49,95 24
Flatrate für WLAN-Nutzung an über
m. Smartphone
Å Í Í Å / Í Å / 750 MB 16 gratis gratis
12000 deutsche Hotspots der Telekom
Flatrate für WLAN-Nutzung an über
Complete Comfort L m.
Telekom bis 69,95 24
Smartphone
Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 50 gratis gratis
12000 dt. Hotspots der Telekom; VoIP;
innerhalb von 24 Monaten 4 mal 50
MB zum Surfen im EU-Ausland
Vodafone
Complete Comfort XL
m. Smartphone
Complete Comfort XXL
m. Smartphone
Complete Premium m.
Smartphone
Telekom bis 79,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 100 gratis gratis
Telekom bis 99,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 5 GB 150 gratis gratis
Telekom 149,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 20 GB 150 gratis gratis
Smart S Vodafone ab 9,99 24 Í Í 50 Í / 200 Å / 200 MB 7,2 29 ct 19 ct
Smart M Vodafone ab 19,99 24 Í Í 300 Å / Í Å / 300 MB 7,2 29 ct gratis
Red XS Vodafone ab 34,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 200 MB 14,4 1 gratis gratis
Red S Vodafone ab 39,99 24 Í Å 1 100 1 Å / Í Å / 500 MB 21,6 29 ct 1 gratis
Red M Vodafone ab 49,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 42,2 gratis gratis
Red L Vodafone ab 79,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 4 GB 100 gratis gratis
Red Premium Vodafone ab 99,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 10 GB 100 gratis gratis
Yourfone Allnet Flat E-Plus 19,90 1 /24,90 2 24 1 /0 2 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis
Flatrate für WLAN-Nutzung an über
12000 dt. Hotspots der Telekom; VoIP;
innerhalb von 24 Monaten 4 mal 50
MB zum Surfen im EU-Ausland; 50
Minuten pro Monat im EU-Ausland
Flatrate für WLAN-Nutzung an über
12000 dt. Hotspots der Telekom; VoIP;
innerhalb von 24 Monaten 8 mal 50
MB zum Surfen im EU-Ausland; 100
Minuten pro Monat im EU-Ausland
Flatrate für WLAN-Nutzung an über
12000 dt. Hotspots der Telekom; VoIP,
innerhalb von 24 Monaten 16 mal 50
MB zum Surfen im EU-Ausland; 250
Minuten pro Monat im EU-Ausland;
1000 Minuten/SMS für Telefonate &
SMS ins Ausland
1
LTE nur mit LTE-fähigem Smartphone
nutzbar
1
Sprachflat ins Vodafone-Netz;
Wunschflat in ein Fremdnetz oder 100
Inklusiv-Mintuen; 1 Woche pro Jahr im
EU-Ausland surfen
2 Wochen pro Jahr
im EU-Ausland surfen
4 Wochen pro Jahr
im EU-Ausland surfen
4 Wochen pro Jahr weltweit surfen;
250 Minuten, 250 SMS, 250 MB
innerhalb der EU pro Monat inklusive
Basic Flat für 9,90 € pro Monat:
9 ct pro Minute und pro SMS in alle
Netze + 500 MB HSDPA-Volumen
87
MOBILFUNKTARIFE
PREPAID-TARIFE
Anbieter
Tarifname
Netz
einm.
Kartenpreis
in €
Startguthaben
ohne
Aktion in €
Gesprächsminuten SMS zubuchbare Optionen (Kosten/Monat in €)
in
Fremdnetze
netzintern
in
Fremdnetze
netzintern
Mailboxabfrage
GPRS / UMTS Festnetzflat
in €
Community-Flat
/ Paket
SMS-Flat
Nutzung
in € in €
Daten-Flat in € /
Drosselung ab
Anmerkungen
AldiTalk Basistarif E-Plus 12,99 10 11 ct 3 ct 11 ct 3 ct gratis 24 ct / MB 12,90 1 2,99 2 7,99 3 ab 3,99/150 MB 4 1
Community-Flat inkl. 2 Gilt auch für
unbegrenzten SMS-Versand
3
300 Inklusiveinheiten (Min./SMS) und
andere Leistungen, 4 6,99 €/500 MB,
9,99 €/1,5 GB, 14,99 €/5 GB; Allnet-
SMS-Flatrate für 19,99 € mit 500 MB
BigSim 8 ct Tarif Vodafone 4,95 30 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 49 ct / MB 9,95 Í 14,95 1 ab 7,95/200 MB
1
Gilt für 50 SMS pro Tag und max.
1000 SMS/Monat
Bildmobil Basistarif Vodafone 9,95 0 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 35 ct / MB 9,99 3,99 1 9,99 2 1
9,99/500 MB
Gilt auch für unbegrenzten SMS-
Versand; 2 3000 SMS inklusive
Smart Option L:
Blau.de 9 ct Tarif E-Plus 9,90 5 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 24 ct / MB 9,90 3,90 9,90 ab 9,90/200 MB 200 Minuten, 200 SMS und 500 MB
für 16,90€ pro Monat
Callmobile cleverFon Telekom 9,95 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 95 ct / Tag Í Í 9,95 ab 7,95/200 MB 1 1 9,95€ / 500 MB
Congstar Prepaid Telekom 9,99 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 24 ct /MB 9,90 2,90 1 9,90 2 ab 7,90/200 MB 3 1
nur Min., für 3,90€ auch noch SMS,
2
für 3000 SMS, 3 9,90€ / 500 MB,
12,90€ / 1 GB, 19,90€ / 3 GB
Conrad FairPay E-Plus 9,95 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 29 ct / MB Í Í Í 9,95/250 MB
Edeka Mobil Prepaid Vodafone 9,99 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 24 ct / MB 9,99 2,99 1 9,95 ab 4,99/150 MB 2 1 Min./SMS, 2 9,95€ / 500MB
Fonic Classic O2 9,95 10 9 ct 9 ct 9 ct 9ct gratis 24 ct / MB Í Í Í 9,95/500 MB
HelloMobil 6 ct Tarif O2 9,95 5 6 ct 6 ct 6 ct 6 ct gratis 6 ct / MB Í Í Í 9,95/300 MB
Ja!Mobil
Easy
9 ct 9 ct 9 ct 9 ct
Telekom 9,95 5
gratis 24 ct / MB 9,99 2,95 1 9,95 2 ab 6,95/200 MB 3 1
nur im Partner-Tarif, 2 für 3000 SMS,
3
Partner 11 ct 3 ct 11 ct 3 ct
9,99€ / 500 MB
Klarmobil 9 ct Tarif Telekom 9,95 10 9 ct 9ct 9 ct 9 ct gratis 49 ct / MB Í Í 9,95 ab 5,95/100 MB 1 1 7,95 € / 200 MB, 9,95 € / 500 MB
Lidl Mobile Classic O2 9,99 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 24 ct /MB Í 2,99 1 Í 3,99/150 MB
1
Min./SMS, 2 6,95/500 MB
1
O2- / Vodafone-Netz ,
4,95 /
nur im
Maxxim 8 ct Tarif O2/Vodaf.
6,95
5 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 49 ct / MB 9,95 1 Í 12,95 2 ab 4,95/100 MB 3 O2-Netz, 3 von O2 zu Vodafone
verschiedene Surfangebote
McSim McSpar Vodafone 4,95 5 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 49 ct / MB 9,99 Í 14,95 1 1
7,95€ / 250MB
für 50 SMS/Tag, insg. 1000 und
andere Leistungen
O2 Loop O2 0,00 1 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct /Min. 99 ct / Tag 9,99 4,99 1 9,99 ab 10/300 MB 2 1 nur Min., 2 15 €/1 GB, 25 €/5 GB
O.tel.o
Handy-
Karte
Vodafone 4,95 5 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 9 ct / Min. 9,99 Í 9,99 9,99 / 500 MB
PennyMobil
Easy
9 ct 9 ct 9 ct 9 ct
Telekom 9,95 5
gratis 49 ct / MB Í 2,95 1 9,95 2 ab 6,95/200 MB 3 1
nur im Partner-Tarif, 2 für 3000 SMS,
3
Partner 11 ct 3 ct 11 ct 3 ct
9,95 € / 500 MB
Simply Clever O2 4,95 5 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 49 ct / MB 9,95 Í 12,95 ab 4,95/100 MB 1 1
7,95 €/200 MB, 9,95 €/500 MB,
14,95 €/ 1GB, 19,95€/3 GB
Simyo 9 ct Tarif E-Plus 4,90 5 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 24 ct / MB 9,90 3,90 1 9,90 ab 4,90/100 MB 2 1 nur Min., 2 9,90 €/1GB, 14,90 €/3 GB
Tchibo Basistarif O2 9,95 5 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 24 ct / MB 9,95 2,95 1 9,95 ab 6,95/300 MB 2 1
nur Min., 2 9,95 €/500 MB,
19,95 €/5 GB
Telekom
Xtra Call
9,95 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct /Min.
99 ct / Tag Í Í Í Í
Xtra Card Telekom 9,95 10 15 ct 5 ct 15 ct 5 ct 5 ct /Min.
Xtra Triple 9,95/
Monat
15 15 ct gratis 15 ct gratis 29 ct/Min.
Daten-Flat
/ 200 MB
Í Í Í Í
CallYa
Talk&SMS
9,95 Í 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 99 ct / Tag 9,99 9,99 1 9,99 1 1
gilt jeweils für 3000 Min/SMS ins
Í
deutsche Vodafone-Netz
Vodafone
CallYa Sm
Fun 15
Vodafone 15/Monat Í 9 ct 1 9 ct 1 gratis gratis 9 ct 1 Daten-Flat
/ 200 MB
9,99 4,99 Í Í
1
außerhalb der inkludierten Einheiten;
100 Freiminuten u. SMS-Flat
CallYa Sm
Fun 25
25/Monat Í 9 ct 1 9 ct 1 gratis gratis 9 ct 1 Daten-Flat
/ 200 MB
9,99 4,99 Í Í
1
außerhalb der inkludierten Einheiten;
500 Freiminuten u. SMS-Flat
WeltbildMobil
8 ct
Telekom 4,95 5 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 49 ct / MB 9,95
Special
Í 12,95 ab 4,95/100 MB 1 1 7,95€/200 MB, 9,95 €/500 MB,
14,95 €/1 GB
DATEN-TARIFE
Anbieter Tarif Preis
1&1
Aldi
Base
Bildmobil
Blau.de
Congstar
Fonic
88 5/2014
Drosselung ab
Inklusivvolumen
Nutzung
mit
Han-
Notebook-Flat 9,99 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å
Notebook-Flat XL 19,99 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å
Notebook-Flat XL 29,99 € / Mon. unbegrenzt 10 GB Í/Å
24 h Flatrate 1,99 € / 24 h. unbegrenzt 1 GB Å/Å
Flat S/M/L/XL
3,99 € / 6,99 € / 9,99 €
/ 14,99 € / 30 Tage
unbegrenzt
150 MB/500 MB
1,5 GB/5 GB
Å/Å
Internet Flat M 10 € / Mon. unbegrenzt 250 MB Å/Å
Internet Flat L 15 € / Mon. unbegrenzt 750 GB Å/Å
Internet Flat XL 20 € / Mon. unbegrenzt 2 GB Å/Å
Internet Flat XXL 25 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Å/Å
Minutenangebot 59 ct / 30 min unbegrenzt 1 GB Í/Å
Monatsangebot 19,99 € /Mon. bunbegrenzt 3 GB Í/Å
Internet-Flat
4,90 €/9,90 €/Mon unbegrenzt 100 MB/1 GB Å/Å
14,90 €/19,80 €/Mon unbegrenzt 3 GB/5 GB Å/Å
Internet-Tagesflat 2,49 € / Tag unbegrenzt 500 MB Í/Å
Surf Flat Option 1000 12,90 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å
Surf Flat Option 3000 19,90 € / Mon unbegrenzt 3 GB Í/Å
Internet-Tagesflat 2,50 € / Tag 1;2 unbegrenzt 500 MB / Tag Í/Å
Handy-Internet-Flat 9,95 € / Mon. unbegrenzt 500 MB Å/Í
Klarmobil
Maxxim
Mobilcom-
Debitel
02
Simyo
Tchibo
Telekom
Internet Flat 500 9,95 € / Mon. unbegrenzt 500 MB Í/Å
Internet Flat 1000 12,95 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å
Internet Flat 5000 19,95 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å
Maxxim data 1 GB 9,95 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å
Maxxim data 5 GB 19,95 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å
Internet Flat 500 9,95 €/Mon. unbegrenzt 500 MB 3 Å/Å
Internet Flat 1000 14,95/Monat unbegrenzt 1 GB 3 Å/Å
Internet Flat 3000 19,95/Monat unbegrenzt 3 GB 3 Å/Å
Internet Flat 5000 29,95/Monat unbegrenzt 5 GB 3 Å/Å
Internet Flat 10000 39,95/Monat unbegrenzt 10 GB 3;4 Å/Å
Go + Surf-Flat M 14,99 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å
Go + Surf-Flat L 24,99 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å
Go + Surf-Flat XL 34,99 € / Mon. unbegrenzt 7,5 GB Í/Å
Go + Surf-Flat XXL 44,99 € / Mon. unbegrenzt 10 GB Í/Å
Flat Internet
4,90€ / 9,90€ / 14,90€ /
30 Tage
unbegrenzt
100 MB / 1 GB
3 GB
Å/Å
Internet Tages-Flat 2,95 € / Tag unbegrenzt 1 GB Å/Å
Internet-Flatrates
6,95€ / 9,95 €/
19,95€ / Mon.
unbegrenzt
300 MB/500
MB/ 5 GB
Å/Å
Handy-Day-Flat 99 ct / Tag unbegrenzt 200 MB Å/Í
Mobile Data S eco 1; 5 19,95 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å
Mobile Data M eco 1;5 29,95 € / Mon. unbegrenzt 3 GB Í/Å
Mobile Data L eco 1; 5 49,95 € / Mon. unbegrenzt 10 GB Í/Å
Mobile Data XL eco 1; 5 69,95 € / Mon. unbegrenzt 30 GB Í/Å
Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Eigenständiger Tarif. 2 Kostendeckelung bei 25 €/Monat (max. 5 GB/Monat) 3 Inklusive Hotspot-Flatrate im Telekom-Netz. 4 Je nach gewähltem Netz. 5 Inklusive Hotspot-Flatrate.
INTERNET-TARIFE
DSL-ANBIETER
Anbieter
Tarifname
monatl.
Grundpreis
in €
Mindestlaufzeit
(Monate)
Daten-Flat /
Drosselung ab
Bandbreite
in Mbit/s
bis zu
Fest-
netz-
Flat
Sprachflat
in ein oder
mehrere
Netze
Entertainment-
Angebot
Anmerkungen
Surf & Phone Flat Special ab 19,99 24 Å / 100 GB 16 Å Í Í
1&1
Doppel-Flat 6.000 ab 24,99 24 Å / Í 6 Å Å 1 Í
1
Community-Flat ins 1&1 Mobilnetz
Doppel-Flat 16.000 ab 29,99 24 Å / Í 16 Å Å 1 Í
1
Community-Flat ins 1&1 Mobilnetz
Doppel-Flat 50.000 ab 29,99 24 Å / Í 50 Å Å 1 Í
1
Community-Flat ins 1&1 Mobilnetz
Komplett 1 24,99 0/24 Å / Í 16 Í Í Í
Congstar
Komplett 2 29,99 0/24 Å / Í 16 Å Í Í
Komplett 2 VDSL 34,99 0/24 Å / Í 50 Å Í Í
Komplett 2 Glasfaser 39,99 0/24 Å / Í 100 Å Í Í
Komplett basic 21,95 Í Å / Í 16 Í Í Í
EasyBell
Komplett easy 24,95 Í Å / Í 16 Å Í Í VDSL 50.000 Option für 5€ / Monat extra
Komplett allnet 29,95 Í Å / Í 16 Å Å 1 Í
1
Mobilfunk-Flatrate; VDSL 50.000 Option für 5€ / Monat extra
Surf & Fon-Flat 18 bis 29,90 24 Å / Í 18 Å Í Í
M-Net
Surf & Fon-Flat 50 bis 34,90 24 Å / Í 50 Å Í Í
Surf & Fon-Flat 100 bis 44,90 24 Å / Í 100 Å Í Í
Internet-Flat bis 24,90 24 Å / Í 100 Í Í Í
NetCologne
Doppel-Flat bis 29,90 24 Å / Í 25 Å Í Í
Doppel-Flat Premium ab 24,90 24 Å / Í 100 Å Å 1 Í
1
Flat ins NetMobil-Netz
DSL All-in S bis 24,99 0/24 Å / 100 GB 8 Å 1 Å 1 Í
1
Sprachflat ins Fest- und alle dt. Mobilfunk-Netze
O2
DSL All-in M bis 29,99 0/24 Å / Í 16 Å 1 Å 1 Í
1
Sprachflat ins Fest- und alle dt. Mobilfunk-Netze
DSL All-in L bis 29,99 0/24 Å / Í 50 Å 1 Å 1 Í
1
Sprachflat ins Fest- und alle dt. Mobilfunk-Netze
DSL Star S 18,95 24 Å / Í 16 Í Í Í
DSL Star M 27,95 24 Å / Í 16 Å Í Í
Primacall
DSL Star Flat XL 39,95 24 Å / Í 16 Å Å 1 Í
1
Telefonflatrate in alle deutschen Mobilfunknetze sowie
Sprachflat ins Festnetz von EU-Ländern, den USA und Kanada
DSL Star Speed bis 39,95 24 Å / Í 50 Å Í Í
Tele 2 Komplett 16 000 24,95 24 Å / Í 16 Å Í Í
Call & Surf Basic ab 29,95 12 Å / Í 16 Í Í Í
Call & Surf Comfort ab 34,95 24 Å / Í 16 Å Í Í
Call & Surf Comfort Plus ab 44,95 24 Å / Í 16 Å Í Í
Call & Surf Comfort Speed ab 39,95 24 Å / Í 50 1 /200 2 Å Í Í 1
via VDSL / 2 via Glasfaser
Enterain Comfort bis 44,95 24 Å / Í 16 Å Í
ca. 100 TV, ca. 16
HD TV-Sender u.
Video on demand
Entertain Premium ab 49,95 24 Å / Í 16 Å Í
ca. 100 TV, ca. 34
HD TV-Sender u.
Video on demand
Versatel Doppel Flat Select 12 39,90 24 Å / Í 16 Å Í Í günstige Anrufe ins Ausland und zu Handyrufnummern inkl.
Vodafone
DSL Zuhause S bis 24,95 24 Å / Í 16 Í Í Í
DSL Zuhause M bis 29,95
DSL Zuhause L plus IP-TV
Pakett
KABELNETZ-BETREIBER
Unitymedia Kabel
BW
Kabel Deutschland
TeleColumbus
12 bzw.
24
Å / Í 16 Å Í Í
bis 39,95 24 Å / Í 16 Å Í
ca. 50 TV-Sender,
ca. 29 HD TV-
Sender u. Video on
demand
2play Smart 20,00 24 Å / Í 10 Å Í Í
2play Plus 100 bis 35,00 24 Å / Í 50 Å Í Í
3play Smart 50 bis 33,00 24 Å / Í 50 Å Í
3play Plus 100
bis 37,00 /
40,00 1 24 Å / Í 100 Å Í
über 300 analoge/
digitale TV- u.
Radiosender
über 300 analoge/
digitale TV- u.
Radiosender
2play Premium 150 bis 42,00 24 Å / Í 150 Å Í Í
3play Premium 150
bis 47,00 /
50,00 1 24 Å / Í 150 Å Í
über 300 analoge/
digitale TV- u.
Radiosender
umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket für 3 Monate gratis
inklusive, danach kostet es 4,00 € / Monat
umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket für 3 Monate gratis
inklusive, danach kostet es 4,00 € / Monat
umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket für 3 Monate gratis
inklusive, danach kostet es 4,00 € / Monat
1
Kabel-BW bzw. Unitymedia; umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket
für 3 Monate gratis inklusive, danach kostet es
4,00 € / Monat
umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket für 3 Monate gratis
inklusive, danach kostet es 4,00 € / Monat
1
Kabel-BW bzw. Unitymedia; umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket
für 3 Monate gratis inklusive, danach kostet es
4,00 € / Monat
Internet & Telefon 25 19,90 24 Å / ab 60 GB 1 25 Å Í Í
1
Kabel Deutschland drosselt ab 60 GB pro Tag auf 100 kbit/s
Internet & Telefon 50 bis 32,90 24 Å / ab 60 GB 1 50 Å Í Í
1
Kabel Deutschland drosselt ab 60 GB pro Tag auf 100 kbit/s
Internet & Telefon 100 bis 39,90 24 Å / ab 60 GB 1 100 Å Í Í
1
Kabel Deutschland drosselt ab 60 GB pro Tag auf 100 kbit/s
Komfort 100 bis 49,90 24 Å / Í 100 Å Í
über 100 digitale
TV- Sender; 18
HD-Sender
2er Kombi 16 19,99 24 Å / Í 16 Å Í Í
2er Kombi 32 bis 29,99 24 Å / Í 32 Å Í Í
2er Kombi 64 bis 39,99 24 Å / Í 64 Å Í Í
2er Kombi 128 bis 49,99 24 Å / Í 128 Å Í Í
1
Kabel Deutschland drosselt ab 60 GB pro Tag auf 100 kbit/s
umfasst das Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate
gratis inklusive, danach optional 4 €/Monat
umfasst das Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate
gratis inklusive, danach optional 4 €/Monat
umfasst das Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate
gratis inklusive, danach optional 4 €/Monat
umfasst das Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate
gratis inklusive, danach optional 4 €/Monat
89
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DIENSTE // TARIFE // TOOLS
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von Josefine Milosevic
€
MOBIL BEZAHLEN MIT
DER DEUTSCHEN POST
Wer sagt’s denn! Die Deutsche Post ist nicht von
gestern und springt auf den Mobile-Payment-Zug
auf. So sollen Smartphone-Nutzer mit der neuen
Paysmart-App beim Kiosk oder Pizzabäcker um
die Ecke sowie im Taxi ihr Bargeld stecken lassen
und per Handy blechen. Der Kunde lädt sich die
Gratis-App auf sein iPhone oder Android-Phone
und registriert sich. An der Kasse scannt er den
QR-Code des jeweiligen Paysmart-Partners, gibt
den Betrag ein und bestätigt die Zahlung. Die
Quittung erscheint auf dem Display und wird an
der Kasse zur Kontrolle gezeigt. Der Betrag wird
vom Bankkonto des Käufers abgebucht und an
den Händler überwiesen. Der Bezahldienst der
Post startet als Pilotprojekt zunächst im Raum
Köln/Bonn. www.deutschepost.de/paysmart
Fotos: © PureSolution – shutterstock.de
91
enefit
ZAHLEN MIT VODAFONE
RECHTSTIPP
Was die Post erst testet, bringt Vodafone schon auf den Markt: Die
Düsseldorfer sind mit ihrer mobilen Geldbörse „Vodafone Wallet“
gestartet, mit der Vodafone-Kunden an rund 36 500 Akzeptanzstellen
bundesweit – darunter Karstadt, Kaufhof, Douglas und
Aral – via Smartphone zahlen können. In Europa funktioniert
der Payment-Service gar an 1,3 Millionen Kassenterminals. Für
den Bezahldienst bietet Vodafone zehn NFC-fähige Smartphones
von Samsung, Sony, HTC und LG an. Die Software für die
Vodafone Wallet gibt’s unter vodafone.de/walletdownload.
Mit dem Smartpass präsentiert der Netzbetreiber auch eine
Geldkarte für die Wallet, die zusammen mit Visa Europa entwickelt
wurde. Vodafone-Smartpass können auch Kunden anderer Mobilfunker
nutzen, per Smartpass-Sticker lässt sich NFC als Aufkleber
am Smartphone einfach nachrüsten.
ARAG-Experte
Rüdiger Obarowski
Für eine per Post verschickte monatliche
Handyrechnung darf ein Mobilfunkanbieter
keine Gebühr verlangen. Der Verbraucherzentrale
Bundesverband (vzbv)
hatte gegen einen Provider geklagt. Für
per Post versendete Rechnung sollte
laut Vertrag eine Gebühr in Höhe von
jeweils 1,50 Euro in Rechnung gestellt
werden. Die Richter erklärten die entsprechenden
Posten im Preisverzeichnis
für ungültig. Vor allem für Kunden ohne
Internetzugang, die die Rechnung nicht
über das Kundenportal abrufen können,
stellen die Kosten für eine Rechnung per
Post eine unangemessene Benachteiligung
dar. Außerdem liegt es allein im
Interesse des Unternehmens, dem Kunden
eine Rechnung zu stellen. Auch die
AGB-Klausel in den Mobilfunkverträgen
des Providers, wonach ein „Pfand“ für
die SIM-Karte in Höhe von 29,65 Euro
verlangt wird, ist unrechtmäßig. Die zuständigen
Richter waren der Meinung,
dass selbst wenn der Nutzer die Karte
behält, dies kein erkennbarer Schaden
für den Anbieter darstelle, der einen
pauschalen Schadenersatz von 29,65
Euro rechtfertigt (OLG Frankfurt am
Main, Az.: 1 U 26/13)
TECHNIK-NACHRICHTEN SATT
BETONLADER
Pflicht-Tool für Techies: Die Nachrichten-App
Appy Geek informiert
Phone- und Tablet-Fans über die
neuesten Errungenschaften in der
Technik- und Gadget-Welt. Sie
liefert Texte, Fotos und Videos von
Technik-Magazinen wie GIGA,
Gizmodo, Engadget, ZDNet, CNet,
und vielen mehr. Der intelligente
Reader passt sich den Interessen
des Nutzers an, der auch sein eigenes
Profil erstellen kann. Der
clevere Techniklotse ist gratis für
Android und iOS zu haben.
SMARTPHONE STATT KINDLE?
Harry Potter auf dem Handy lesen? Geht gut, laut der
aktuellen Umfrage des Hightech-Verbands Bitkom
und des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.
60 Prozent der befragten E-Book-Nutzer greifen
zum Smartphone, die jüngeren insbesondere: Von
den 14- bis 29-Jährigen nutzt mehr als jeder Fünfte
täglich sein Smartphone als Lesegerät, der Anteil an
E-Book-Reader-Nutzern liegt mit 25 Prozent deutlich
92 5/2014
enefit
HARRY,
FAHR SCHON
MAL DEN
WAGEN VOR ...
ENERGIE-STICK
Sie wollen sich mit Ihren Kumpels
kurzschließen oder sollen kurz vor dem
Abflug noch den Chef anrufen – und
just in dem Moment geht dem Handy
der Saft aus? Ist zwar ärgerlich, aber
kein Weltuntergang, wenn man Fancy
zur Hand hat: Der kleine Akku des
Speicherspezialisten PNY aus New
Jersey sorgt für den schnellen Energieschub
unterwegs. Der Ladestick
mit Micro-USB-Schnittstelle bietet eine
Kapazität von 2600 mAH und ist in
vielen Farben für 20 Euro unter anderem
im Media Markt zu haben.
... war Kommissar Derricks häufigster
Satz. Das Hamburger Startup
Wundercar setzt auch auf einen
innovativen Chauffeurdienst:
Mit der App für Android und iOS
kann man nach einem Fahrer suchen,
der einen abholt und zum
gewünschten Ziel bringt. Der
Fahrgast zahlt bargeldlos via App
den Betrag, der von der Wundercar-Community
für die Strecke
vorgeschlagen wird. Ist zunächst
in Hamburg und Berlin nutzbar.
Fotos: © Skovoroda – shutterstock.com
KANN’S MIT ALLEN
Wer eine Soundbox mit altem Apple-Anschluss,
aber ein neues iPhone
hat, wird sich freuen: Der „Docking
Station Konverter“ von Inline macht jedes Dock
Bluetooth-fähig und ermöglicht so, dass man Musik
nicht nur von jedem iPhone oder iPad, sondern von allen Smartphones
und Tablets darauf streamen kann. Der kleine Aufsteck-Adapter
mit 30-poligem Apple-Anschluss braucht keine zusätzliche Stromversorgung.
Preis: 24,90 Euro. www.inline-info.de
darunter. Doch bevor Sie Ihren neu gekauften Kindle
in die Tonne werfen: Der Trend geht in Richtung Multitasking
– Bücherwürmer nutzen für ihr digitales
Lesevergnügen häufig mehrere Geräte.
SPEICHERRIESE
ERRIESE
Mit Smartphones lassen sich Fotos und Videos in immer höherer
Auflösung, gar in HD-Qualität fertigen. Gleichzeitig verzichten
Handyhersteller gerne mal auf einen Slot für Micro-SD-Karten.
Die Speicherkarten-Schmiede Kingston hat mit dem „Data Traveller
micro Duo“ eine Lösung: Der kompakte Stick hat auf der
einen Seite einen USB-, auf der anderen einen Micro-USB-Stecker
und kann so den Speicher von Android-Geräten um bis zu
64 GB erweitern und auch größere Datenmenge zwischen Geräten
transferieren. Preis: ab 13,20 Euro. www.kingston.com
93
1&1 DSL
INTERNET
UND TELEFON
19
danach
ab
19, 99
€/Monat *
Inklusive 1&1 HomeServer:
WLAN-Modem mit bis zu
450 MBit/s, Telefonanlage
und Heimnetzwerk in einem.
Sparpreis für volle 24 Monate,
24,99 €/Monat.
*1&1 Surf-Flat 6.000 für 24 Monate 19,99 €/Monat, danach 24,99 €/Monat. Inklusive Internet-Flat. Telefonie (Privatkunden): für 2,9 ct/Min. ins dt. Festnetz oder immer kostenlos für 5,– €/Monat
mehr mit der 1&1 Telefon-Flat. 1&1 DSL ist in den meisten Anschlussbereichen verfügbar. 1&1 HomeServer für 0,–€(Hardware-Versand 9,60 €). 24 Monate Mindestvertragslaufzeit.
1&1 Telecom GmbH, Elgendorfer Straße 57, 56410 Montabaur
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Bestellen Sie jetzt 1&1 DSL und entscheiden Sie sich für einen Tablet-PC von Samsung oder Apple – supergünstig
oder sogar kostenlos! WLAN-Spaß garantiert.
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