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12-Zoll-Tablet mit Wow-Effekt

SAMSUNG

GALAXY

NOTE PRO

Starkes Google-Phone

MOTOROLA

MOTO X

Brandneu: Edel-Androide

HTC ONE M8

8-Zoll-Windows-Tablets

ACER, ASUSS

UND LENOVO

Europas größtes Magazin zur Telekommunikation

Geheime Tricks für Samsung, Apple, Sony, LG, Nokia, HTC

SO WERDEN SIE ZUM

SMARTPHONE-PROFI!

Goodbye WhatsApp? Die besten Messenger-Alternativen

Premium-Staudienst gratis Garmin greift Tomtom an

MOBILFUNK-

DISCOUNTER

Von Aldi bis

Simyo: Der große

Marken-Check

Produkte

des Jahres

DECT-Telefone Vier Schnurlose für jeden Anspruch

2014

Display-Technik Welche Arten gibt’s, Vor- und Nachteile Mitmachen und

tolle Preise gewinnen!


DIGITAL AM

SONNTAG


MONTAG

AM KIOSK

WIRTSCHAFT

Die wichtigsten Standpunkte

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Fotos: Anna Drabinski

Kronprinzen

Wenn Samsung, HTC und Sony ihre neuen Topmodelle

vorstellen, ist das wie ein Aufeinandertreffen

der neuen Oberklasse-Limousinen von Audi,

BMW und Mercedes: Da zwingend die aktuellsten

High-Speed-Prozessoren, die hochauflösendsten

Kameras und die besten Materialien verbaut sein

müssen, ähneln sich Xperia Z2, One M8 und S5

unterm Blech verdächtig. Immer kaufentscheidender

werden da die Handhabung, die Verarbeitung,

das Design, das User Interface und nicht zuletzt

der Grundnutzen: Wer hält die beste Verbindung

zum Daten- und Sprachnetz, wer kann am Abend

noch munter twittern, während den anderen schon

die Luft respektive der Akku ausgegangen ist?

Genau diesen Punkten schenkt connect seine

volle Aufmerksamkeit, um bei den Messungen

und Praxistests das abzubilden, was im täglichen

Leben Spaß macht oder ärgert. Wobei wir in unserer

Bestenliste nicht den Absolutheitsanspruch

erheben, sondern durch die Gliederung in Ausdauer,

Ausstattung, Handhabung sowie Funk- und

Akustikeigenschaften fein ausdifferenzieren, um

Sie bei der individuellen Kaufentscheidung bestmöglich

zu beraten. Derzeit arbeiten wir mit Hochdruck

an einer Testreform, schärfen an den entscheidenden

Stellen nochmals nach und lassen

die Zügel bei inzwischen weniger relevanten Kriterien

etwas lockerer. Und nein, ich hab’s nicht vergessen:

Selbstverständlich bieten auch Asus,

Huawei und LG Spitzen-Smartphones an. Hier

bleibt abzuwarten, ob und wie Sie diese Marken

annehmen. Die Verschiebung der Marktanteile

wird’s zeigen ...

Dirk Waasen,

Bereichsleiter Telekommunikation

und Chefredakteur connect

Neues für Fans

connect android

Wir sind wieder mal tief in die Android-Welt abgetaucht und

haben die neuesten Tests, Tipps, Tricks, Apps und Gerüchte

in der aktuellen connect android zusammengefasst. Klarer

Fall, dass das Samsung Galaxy S5 eine große Rolle spielt

und entsprechend umfassend beäugt wurde – im Übrigen

der Grund dafür, dass sich der

Erstverkaufstag um gut zwei

Wochen verschoben hat. Bei

allen, die die neue android

vergeblich gesucht haben,

möchten wir uns an dieser

Stelle entschuldigen. Und ga-

rantieren: Jetzt ist sie da! Am

Kiosk und auf www.connect.

de/android-bestellung

52 000 Euro

… warten in Form von 108 Top-Gadgets in der Lostrommel

für unsere Wahl des Jahres 2014 auf Gewinner. Sagen Sie

uns, welche Hardware für Sie top ist. Die Abstimmung findet

online statt und ist auf unsere Startseite www.connect.de

eingebettet. Auf Seite 68 finden Sie auch einen QR-Code, mit

dem Sie direkt per Smartphone teilnehmen können.

Die meistgelesenen Artikel auf connect.de

KLICKPA

RADE IM MONAT

MÄRZ

1. Kaufberatung: Die besten Tablets

im Test

2. Testbericht: Samsung Galaxy S5

3. Samsung Galaxy S5: Gerüchte

4. Testbericht: Samsung Galaxy S4 mini

5. Kaufberatung: Smartphones

6. Testbericht: Sony Xperia Z2

7. News: iPhone 6 Gerüchte

8. Kaufberatung:

Samsung Galaxy S3

9. News: Android-Update

10. Vergleichstest: Netztest

Aufsteiger des Monats,

aber noch nicht unter den

Top Ten: HTC

One (M8)

und Sony Xperia Z2

Werden Sie unser Fan

02/2014

NEU!

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GRÖSSTEM TK-MAGAZIN!

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Smartphones, Tablets, Apps & Co

BESSER ALS DAS 4ER?

SAMSUNG

GALAXY S5

+

Die Top-Newcomer 2014:

Sony Xperia Z2, LG G2 mini, die

Android-Modelle von Nokia u.v.m.

TOP-

TOLLE TECHNIK

FÜR KLEINES GELD

SMARTPHONES

ZU SPARPREISEN

LG Google Nexus 5, Motorola G, Alcatel Idol X –

clevere Alternativen zu den teuren High-Endern

02

2014

Handy-

Strahlung:

Droht wirklich

Gefahr?

8-Zoll-

Tablets

LG G Pad fordert

Samsung Tab 3

PRAXIS

Android rooten

Mehr Funktionen

freischalten

Android-Updates

Wie wichtig sind

sie tatsächlich?

Android goes TV

Mit Phone oder

Tablet fernsehen

Phone, Phablet

oder Tablet

Welche Display-Größe

passt für wen

document91873092072 139039.in d 1 18.03.2014 09:42:24

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3


Mobilfunk

Inhalt

Ausgabe 5/2014

So

werden Sie

Smartphone-

Profi!

Die besten Tipps

und Tricks

12

32

MAGAZIN

Chromecast ist da! .................................................6

Bluetooth-Kopfhörer von JBL; Oppo Find 7 mit

Full-HD; Smartwatch Motorola Moto 360 u.v.m.

SMARTPHONES

Tipps & Tricks ..........................................................12

Sie möchte Ihr Samsung Galaxy S4 mit Blicken

steuern? Das geht! Smartphones können noch

viel mehr, als man denkt. Hier kommen die besten

geheimen Einstellungen der beliebtesten Phones

Samsung Galaxy S4 ...........................................16

Apple iPhone 5s .................................................18

Sony Xperia Z1 Compact ....................................22

LG G2 ................................................................24

Nokia Lumia 925 ................................................26

HTC One ............................................................28

Android

HTC One M8 ...............................................................30

Edle Anmutung, Top-Verarbeitung, starke Performance:

Das HTC One war ein Meilenstein. Was ist

seinem sehr ähnlichen Nachfolger zuzutrauen?

Android

Motorola Moto X ....................................................34

Tolle Sprachsteuerung, kontraststarkes Display,

vernünftiger Preis – der Newcomer Moto X von

Motorola macht richtig Spaß

Android

Alcatel One Touch Hero 8020D ............50

Riesiger Bildschirm, überragende Ausdauer: Ist

das neue Alcatel-Phablet ein Held unserer Zeit?

ANBIETER-CHECK

Mobilfunk-Discounter .....................................38

Billiger telefonieren und surfen – das wollen die

Discounter ermöglichen. Acht Anbieter im Check

APPS

Die besten Messenger ...................................44

Muss es denn immer WhatsApp sein? Wir

haben die Leistungsfähigkeit von 13 populären

Messengern untersucht

Lebensmittel-Discounter ............................70

Angebote durchsuchen, Einkaufszettel auf dem

Phone erstellen: Die Apps von Aldi und Co im Test

8-Zoll-Tablets

mit Windows

Acer, Asus und Lenovo

zeigen, was sie können

60

104

DECT-

Telefone

Vier Schnurlose

für jeden

Anspruch

114

WhatsApp-Alternativen:

Die besten Messenger

Kik, Viber, Hike und Co:

Messaging-Apps de luxe 44

4 5/2014


Edel-Androide

HTC One M8

Das neue Topmodell

von HTC im Check

30

Motorola Moto X:

Starkes Google-Phone

Das Moto X lässt sich

per Sprache steuern

34

SCHNELLFINDER

SMARTPHONES

Alcatel One Touch Hero 8020D .......... 50

Apple iPhone 5s .................................. 18

HTC One ............................................. 28

HTC One M8 ...................................... 30

LG G2 ................................................. 24

Motorola Moto X ................................ 34

Nokia Lumia 925 ................................ 26

Oppo Find 7 .......................................... 7

Samsung Galaxy S4 ............................ 16

Sony Xperia Z1 Compact .................... 22

TABLETS

Acer Iconia W4 ................................. 105

Asus Vivo Tab Note 8 ........................ 106

Dell Venue 11 Pro ............................. 110

Lenovo Thinkpad 8 .......................... 108

Samsung Galaxy Note Pro 12.2 LTE 100

MESSENGER-APPS

Blackberry Messenger ........................ 48

ChatOn ................................................ 48

Facebook Messenger ........................... 49

Hangouts ............................................. 47

Hike .................................................... 46

Kik ...................................................... 46

MyEnigma .......................................... 49

Telegram ............................................. 49

Threema .............................................. 46

Skype .................................................. 47

Viber .................................................. 47

Yahoo Messenger ................................ 48

WhatsApp ........................................... 45

DISCOUNTER-APPS

Aldi Nord ............................................ 71

Aldi Süd .............................................. 71

Edeka .................................................. 72

Lidl...................................................... 72

Netto ................................................... 74

Norma ................................................. 74

DECT-TELEFONE

AVM Fritzfon C4 .............................. 114

Philips M8 ......................................... 115

Philips S10A ..................................... 116

Telekom Sinus A 206 ........................ 118

HEIMAUTOMATION

Archos ............................................... 120

NAVIGATIONSSYSTEM

Garmin Nüvi 3598 LMT-D ............... 124

INFOTAINMENT

Volvo Sensus Connected Touch ........ 126

Titelfoto: © Warren Goldswain – shutterstock.de

Produkte

des Jahres

2014

LESERWAHL

Wählen Sie die Produkte

des Jahres 2014 ..............................................60

Sagen Sie uns Ihre Meinung – und gewinnen

Sie einen von zahlreichen tollen Technikpreisen!

REPORT

Rosige Zukunft .......................................................54

Die besten Smartphone-Jahre kommen erst noch

BENEFIT

Tarife, Tools, Trends ..........................................91

Mobil bezahlen mit der Deutschen Post und mehr

TECHNIK

Displays erklärt ......................................................96

LCD, OLED, IPS: Was hinter den Smart phone-

Bildschirmen steckt und warum sie so gut sind

TABLETS & CO

Riesen-Tablet Samsung

Galaxy Note Pro 12.2 LTE .......................100

Was das gigantische neue Samsung alles kann

Drei Windows-Tablets .................................104

Acer, Asus oder Lenovo – wer macht das Rennen?

Dell Venue 11 Pro ............................................110

In diesem Tablet steckt ein vollwertiger PC

HOME CONNECT

Vier DECT-Telefone im Test ..................114

AVM, Philips und die Telekom im Wettstreit

Bluetooth-Heimautomation ..................120

Mit Archos preiswert das Haus steuern

Riesen-Tablet

von Samsung

Was bringt das

DIN-A4-Format?

100

Premium-Staudienst

Garmin Live Traffic

Gut durchkommen,

nichts extra zahlen 122

CAR CONNECTIVITY

Revolutionärer Staudienst.....................122

Garmin Traffic Live: Hochpräzise und kostenlose

Verkehrsmeldungen, getestet im Nüvi 3598 LMT-D

Volvo V40 ...................................................................126

Ausprobiert: Das Infotainment-Update „Sensus

Connected Touch“ im Volvo-Einstiegsmodell

STANDARDS

Editorial .............................................................................3

Leserbriefe/Impressum .......................58

Bestenliste ...............................................................76

Lexikon ..........................................................................82

Tarifdurchblick ...................................................86

Vorschau ..................................................................130

5


5

2014

magazin

Moto 360: außen

eine klassische

Armband-Uhr, innen

Android Wear.

ANDROID FÜRS

HANDGELENK

DIE DRITTE GENERATION

Auch LG setzt beim Thema Smartwatch auf Android Wear. Die LG G Watch

soll mit einer Vielzahl von Android-Smartphones kompatibel sein und ihren

Träger mit relevanten Informationen aus der vernetzten Welt versorgen.

LG ist im Bereich Wearables kein unbeschriebenes Blatt: Bereits

2008 gab es mit der Prada Link und 2009 mit der 3G Touch Watch Phone

erste Anläufe in Sachen smartes Uhrwerk. Die LG G Watch soll bereits

im zweiten Quartal 2014 auf den Markt kommen. Nähere Infos zu den

Features und zum Preis sind allerdings noch nicht bekannt.

Moto 360 ist die erste Smartwatch mit rundem Display und eine der ersten

mit Googles neuer Plattform Android Wear, die speziell für sogenannte Wearables

entwickelt wurde. Die smarte Uhr hat einen Durchmesser von 46 Millimetern

und ein rundes 1,8-Zoll-Display. Die Smartwatch kann laut Motorola-Designer

Jim Wicks ohne Einschränkungen am linken oder rechten Arm

getragen werden, da sich die Anzeige automatisch an die Trageposition anpasst,

das Armband lässt sich wechseln. Das Display des Moto 360 liefert

Hinweise auf ankommende Mails und Anrufe, erinnert an Termine, meldet

Statusinfos aus den sozialen Netzen und reagiert auf Sprachbefehle. Motorola

wird das Moto 360 weltweit in mehreren Designs anbieten, starten soll

der Verkauf im Sommer in den USA. Preise oder weitere Details etwa zur

Ausdauer verrät Motorola im Moment noch nicht.

6 10/2011


CHINAKRACHER

Das Oppo Find 7 muss sich vor den

aktuellen Flaggschiffen der großen

Hersteller nicht verstecken. Zumindest,

was die Ausstattung betrifft,

hält das Find 7 mit Kandidaten

wie dem HTC One M8, dem

Samsung Galaxy S5 oder dem Sony

Xperia Z2 locker mit. In Zahlen:

2,5 GHz schnelle Quad-Core-CPU,

3 GB Arbeitsspeicher, LTE, ein 2K-

Display aus 1440 x 2560 Pixeln

und 32 GB an internem Speicher,

der sich zusätzlich erweitern lässt.

Der 3000 mAh starke und wechselbare

Akku könnte für eine ordentliche

Ausdauer sorgen. Laut

Hersteller Oppo soll es durch ein

neu entwickeltes sogenanntes

„OOC Rapid Charging“ möglich

sein, den leeren Akku des Find 7

innerhalb von 30 Minuten auf 75

Prozent aufzuladen. Zusätzlich

spendiert Oppo dem Find 7 eine

13-Megapixel-Kamera mit Sonys

Exmor-BSI-Sensor und 4K-Videoaufnahmen.

Ob das Oppo Find 7

direkt hierzulande erhältlich sein

wird, bleibt abzuwarten. Über die

Unternehmens-Webseite europe.

oppostyle.com soll das Find 7 ab

7. April bestellbar sein. Den Preis

taxiert Oppo auf 599 Dollar, also

knapp 440 Euro.

KABELLOSER

SOUNDSPASS

SS

JBL bringt zwei neue Bluetooth-

Kopfhörer unters Volk. Das In-Ear-

Modell J46BT kostet 99 Euro, ist

in Schwarz und Weiß erhältlich und

steuert über drei ins Nackenband

integrierte Tasten den Musikplayer. Die

klappbaren On-Ear-Lauscher Synchros

S400BT (229 Euro) lassen sich über

NFC einfach mit dem Smartphone

koppeln. Zudem beherrschen die

ebenfalls in Schwarz und Weiß erhältlichen

Kopfhörer den aptX-Bluetooth-Standard für

eine besonders hohe Klangtreue. Über einen

Touchsensor in der Ohrschale lassen sich

zudem Musik und Anrufe steuern. Beide Modelle

sind ab sofort verfügbar.

VON DER NATUR INSPIRIERT

Eigentlich lautet sein Name CL540, doch Gigaset nennt sein neuestes

Schnurlosmodell lieber Dune (engl. für Düne) und preist es als „bionisches

Festnetztelefon“. Design und Handhabung seien von der Natur

inspiriert – etwa die organische Formgebung, dank der sich das Gerät

besonders komfortabel in die Hand oder an die Schulter schmiegen soll.

Auch die technischen Werte können sich sehen lassen: HSP-Sound und

Freisprechen sind ebenso inklusive wie ein Headset-Anschluss mit Klinkenbuchse.

Das 1,8-Zoll-Display

zeigt 65 000 Farben, ins Adressbuch

passen bis zu 200 Einträge

à drei Rufnummern, und auch

Baby phone sowie Wecker,

Kalender und Geburtstagserinnerung

fehlen nicht. Mit einer

Akkuladung soll das Dune 14

Stunden im Gespräch oder 320

Stunden Standby erreichen. Die

Version mit Anrufbeantworter

(CL540A) kostet 80 Euro, ohne

Rufsammler sind es 70 Euro.

7


magazin

KURZ ERZÄHLT

Schlaumäuse helfen lernen

Ohne Sprechen, Lesen und Medienkompetenz

kommt man nicht weit –

doch viele Kinder beherrschen diese

Dinge nicht ausreichend. Die von

Microsoft initiierte Bildungsinitiative

„Schlaumäuse – Kinder entdecken

Sprache“ unterstützt seit elf Jahren

inzwischen rund 10 000 Kindergärten

und Schulen in ganz Deutschland bei

der Sprachförderung von 5- bis

CHROMECAST IST DA!

Google Chromecast ist nun auch in

Deutschland erhältlich. Für einen Preis von

35 Euro ist der TV-Stick ein verlockendes

Angebot, bei dem man auch mal spontan

zugreifen kann. Doch die Anschaffung

lohnt erst, wenn man auch die gewünschten

Inhalte auf seinen Fernseher bringen

kann. Dafür gibt es ein wachsendes Angebot

an kompatiblen Diensten und Apps.

Spätestens seit Veröffentlichung des Chromecast-SDKs

für Entwickler wächst die

Zahl an Chromecast-kompatiblen Services

stetig, und so stand zum Marktstart in

Deutschland keine riesige, aber eine gute

Auswahl an Chromecast-Apps zur Auswahl.

Die App Mediathek Cast ermöglicht

einen komfortablen und schnellen Zugriff

auf die Mediatheken von ARD, ZDF, Arte

und 3Sat. Watchever war neben Google

Play Movies zum Start der einzige große

Streaming anbieter mit Chromecast-Unterstützung

in seiner App – und die ist noch

dazu richtig gut gelungen. Vevo bringt Musikvideos

auf den Fernseher. Per Photocast

lassen sich Fotos vom Android-Gerät an

Chromecast senden. Mit der App Cast

Store bleiben Chromecast-Käufer up to

date: Sie bietet ein von Hand gepflegtes

Verzeichnis von kompatiblen Android-Apps

mit direktem Verweis in den Play Store.

7-Jährigen. Die Erzieher erhalten

eine professionelle Einführung in das

Programm sowie Tipps zur frühkindlichen

Sprachförderung. Die neue

Schlaumäuse-Lernsoftware steht

kostenfrei für alle Kindergärten und

Grundschulen als Windows-Store-App

für Windows 8, als Desktop-Version

zum Download und zur Nutzung unter

Windows 7 sowie als Web-Applikation

zur Nutzung im Browser bereit.

www.schlaumaeuse.de

Das bessere Phablet

Padfone Mini 4.3 heißt das neueste

4,3-Zoll-Smartphone von Asus. Wie

schon bei den Vorgängern gehört zu

dem mit 379 Euro günstigen Mobiltelefon

auch ein 7-Zoll-Tablet ohne

Prozessor, aber mit einem Schacht in

der Rückseite. In das Tablet-Dock wird

das Snapdragon-400-Quadcore-

Smartphone eingeschoben, so ver-

wandelt es sich in ein

bequem bedienbares

Gerät für einfache

Aufgaben oder in eine

Unterhaltungszentrale.

Die 16-GB-Festspeicher

lassen sich

durch Micro-SD-Karten

ausbauen. Das

Padfone Mini 4.3 ist

ab sofort im Handel

verfügbar.

8 10/2011

Mediathek Cast bringt die

Mediatheken von ARD, ZDF,

Arte und 3Sat auf den TV.

Über PhotoCast können Sie

Fotos von einem Android-

Gerät an Chromecast senden.

Vevo ist eine der ersten

Adressen im Web, wenn es

um Musikvideos geht.

GUT

VERSTAUT

Der Frühling kommt: Da heißt’s rein in

die Laufschuhe und raus ins Freie. Für

Smartphone-Jogger bringt das Wiener

Designlabel Urban Tool geeignete

Sport-Accessoires, in denen man neben

Handys bis 5 Zoll auch MP3-Player,

Kopfhörer, seinen Schlüssel sowie Geld

verstauen kann. Die stylishen Halter

trägt man je nach Modell am Oberarm,

an der Hüfte oder über den Schultern.

Preise: ab 25 Euro. Mehr Infos unter

www.urbantool.com


O2 GREIFT MIT NEUEN TARIFEN AN

Die Münchner sind tüchtig: Trotz den Vorbereitungen,

die die geplante Fusion mit E-Plus erfordern,

fand der E-Netz-Betreiber Zeit, seine

Tarif-Familie Blue All-in für Smartphone-Nutzer

zu überarbeiten. Die Angebote sind ab 8. April

buchbar, die Neuigkeiten im Galopp: In allen

Blue-Paketen ist LTE ohne Aufpreis enthalten.

Auch die reisende Smartphone-Klientel kommt

auf ihre Kosten: O2 offeriert in den größeren

Tarifen Blue All-in L und XL bis zu 500 Megabyte

fürs Surfen im EU-Ausland. Zudem hat

man das Portfolio um ein neues Angebot erweitert:

Der Premium-Tarif Blue All-in zielt auf

absolute Vielnutzer und kostet rund 80 Euro im

Monat. Im Preis sind neben Sprach- und SMS-

Flats satte 10 GB Highspeed-Volumen sowie

jede Menge Inklusivleistungen für Telefonate,

SMS und Datennutzung im EU-Ausland drin.

NEUE O2-TARIFE Blue All-in Blue All-in Blue All-in Blue All-in Blue All-in

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_0CAQJ_congstar_210x137_AllNet-XperiaZ1c_connect_0514.pdf;S: Alle Angaben ohne Gewähr. 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);25. Mar 2014 16:11:05

Gilt die ersten zwölf Monate. Danach fällt das Datentempo auf 3,6 Mbit/s. 2 Bei Vertragsabschluss ohne Laufzeit bis zu zehn Euro pro Monat teurer.

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paketvermittelte Datennutzung innerhalb Deutschlands. Ab einem Datenvolumen von 250 MB pro Monat wird die Bandbreite im jeweiligen Monat auf max. 64 kBit/s (Download) und 16 kBit/s (Upload)

beschränkt (Abrechnung im 10-KB-Datenblock). Am Ende jeder Verbindung, mindestens jedoch einmal täglich, wird auf den begonnenen Datenblock aufgerundet. VoIP, BlackBerry-Nutzung und

Peer-to-Peer sind nicht Gegenstand des Vertrages. Im Tarifpreis ist das zu zahlende Entgelt für das Endgerät nicht enthalten.

Stand Februar 2014. Alle Preise verstehen sich inkl. der gesetzlich gültigen USt. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

congstar GmbH, Weinsbergstr. 70, 50823 Köln


magazin



FRITZ-OFFENSIVE VON AVM

AVM präsentierte auf der CeBIT einen ganzen

Reigen an Neuheiten: ➊ Mit der Fritzbox

4080 kündigten die Berliner ihren

ersten Router für Glasfaseranschlüsse an.

Gleichzeitig gibt das neue Modell einen

Vorgeschmack aufs Design künftiger Fritzboxen.

Drin stecken WLAN 11ac mit 3x3

MIMO, Gigabit LAN, DECT und ISDN. Der

Marktstart ist fürs zweite Halbjahr geplant.

➋ Der FritzWLAN-Stick AC 860 unterstützt

WLAN 11ac mit bis zu 866 Mbit/s und

funkt auf 5 GHz wie auch auf 2,4 GHz (11n).


➌ Letzteres gilt auch für den FritzWLAN-

Repeater 1750E, der im 11ac-Modus sogar

bis 1300 Mbit/s (5 GHz) und im 11n-Modus

bis zu 450 Mbit/s (2,4 GHz) erreicht. Beide

11ac-Neuheiten sollen im 2. Quartal erscheinen.

➍ Schneller gemacht hat AVM auch

Powerline: Der fürs 2. Quartal an gekündigte

Adapter FritzPowerline 1000E verspricht

dank MIMO einen maximalen Datendurchsatz

von 1 Gbit/s (HomePlug AV2). ➎ Der

fürs 3. Quartal geplante FritzWLAN-Repeater

DVB-C enthält einen Tuner für digitales

Kabel-TV sowie einen 11ac-Repeater.

Er überträgt unver schlüssel te Programme

an die „FritzApp TV“ auf iOS- oder Android-

Geräten sowie auf den VLC-Player auf PCs

und Notebooks. Preise will AVM erst zu den

Marktstarts nennen.



DRILLISCH DREHT AUF

Die Maintaler sorgen für einen heißen

Frühling: Der Provider hat in den

All-in- und Flat-Paketen das Datenvolumen

deutlich erhöht und die

Preise gesenkt. Die liegen nun zwischen

4,95 und 24,95 Euro pro Monat,

ohne Vertragsbindung. Damit

gehört der Discounter zu den günstigsten

am Markt. Die Tarife sind bei

den Drillisch-Marken Simply, Maxxim,

HelloMobil, McSIM, Phonex,

Deutschland-SIM, DiscoPlus und

WinSIM verfügbar. Drillisch ist auch

mit neuen EU-Tarifen gestartet.

Mehr unter www.drillisch.de.

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10 10/2011


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Überschreitung der monatlichen Volumina dieser Pools entstehen keinerlei Kosten. Die Rabattierung im Rahmen von Try&Buy gilt nur für das initial ausgewählte nationale Poolportfolio. Eine Anpassung der Poolvolumina ist für alle nationalen

und internationalen Pools bis zum Ende der Try&Buy-Phase jederzeit möglich. Während der Try&Buy-Phase nicht genutzte monatliche Pool Volumina der nationalen Try&Buy-Pools stehen im Folgemonat nicht zur Verfügung. Erst nach Abschluss

der Try&Buy-Phase werden nicht genutzte Kontingente der nationalen Pools auch auf den Folgemonat zur weiteren Nutzung übertragen. Neukunden können vor Ablauf der Try&Buy-Phase einen Wechsel in das O2 Business-Tarifportfolio mit

mindestens 24 Monaten Mindestlaufzeit zu den jeweils aktuellen Geschäftskunden-Konditionen beauftragen. Der Wechsel in subventionierte Hardware-Tarife im O2 Business-Portfolio ist ausgeschlossen. Ein Wechsel ist nur einheitlich mit allen

SIM-Karten des Kunden möglich. Die Pool Packs enden nach dem Wechsel automatisch. Während der Try&Buy-Phase ist die Kündigung von O2 Unite Tarifen nicht möglich.


Smartphones

SMARTE

TRICKS


Ein Smartphone ist nur so gut wie

derjenige, der es bedient. Wir zeigen

Ihnen, wie Sie das Optimum aus Ihrem

Mobiltelefon herausholen.

MICHAEL PEUCKERT, HANNES RÜGHEIMER, BERND THEISS

Inhalt

Samsung ............................................................................................................................................16

Apple ..........................................................................................................................................................................18

Sony ................................................................................................................................................................................22

LG....................................................................................................................................................................................................24

Nokia..........................................................................................................................................................................26

HTC ........................................................................................................................................................................................28

Fotos: © lassedesignen– Fotolia.de

12

5/2014


üchtern betrachtet

N nützt ein Smartphone

allein recht wenig. Zumindest

ein Datenvertrag ist

zum Einsatz Pflicht. Denn erst

die Verbindung zum Internet

erschließt über 90 Prozent der

Möglichkeiten, die ein Smartphone

im privaten wie beruflichen

Leben bietet. Doch selbst

der Datenvertrag ist bestenfalls

die halbe Miete, erst wenn das

Mobiltelefon an die eigenen

Bedürfnisse angepasst ist, ergänzt

es seinen Träger wie ein

Maßanzug. Hierzu stellt Ihnen

connect die wichtigsten Tipps

und Tricks für viele populäre

Modelle zusammen. Im Einzelnen

sind das: Samsungs Galaxy

S4, Apples iPhone 5s, Sonys

Xperia Z1 Compact, LGs G2,

Nokias Lumia 925 und HTCs

One. Ihr Smartphone ist nicht

dabei? Dann lesen Sie trotzdem

den allgemeinen Teil hier und

den Teil, bei dem es um den

Hersteller Ihres Vertrauens

geht. Denn viele Tipps, die für

die Topmodelle einer Marke

gelten, sind auch auf die preiswerteren

Smartphones aus gleichem

Hause übertragbar. Ein

paar Hinweise gelten unabhängig

von Marke und Modell. Zu

denen kommen wir jetzt.

● KONTO ANLEGEN

Viele Möglichkeiten bietet ein

Smartphone erst, wenn es

seinen Benutzer identifizieren

kann. So ist bei allen gängigen

Betriebssystemen der Zugang

zu den Plattform-eigenen App-

Shops ohne entsprechende

Identifikation unmöglich. Bei

Android und Windows Phone

bedeutet dies, dass man ein

Gmail- respektive ein Microsoft-Konto

braucht. Letzteres

ist auch unter den Namen der

Vorgänger Hotmail und Windows-Live-ID

bekannt. Bei

Apple übernimmt die auch für

iTunes geltende Apple-ID diese

Funktion.

Ohne eine solche Kennung

verschenkt man neben der

Möglichkeit, Apps ohne Umwege

herunterzuladen, auch

den Zugriff auf viele weitere

praktische Dienste. Als normaler

Nutzer sollte man gar nicht

erst versuchen, auf das zum Betriebssystem

gehörende Konto

zu verzichten – nur versierte

Hacker haben eventuell eine

Chance, die Personalisierung

ohne Nachteil zu umschiffen.

● VEREINBARUNGEN

Da das Konto eine nicht zu vermeidende

Pflicht ist, kann man

sich auch vor dem Kauf des

Ohne Identifizierung geht fast nichts:

Bei jedem Smartphone-Betriebssystem

ist eine Anmelde-ID Pflicht.

Vorsicht: Geforderte Berechtigungen

von Apps stehen nicht immer in Relation

zu ihren Fähigkeiten.

Wunsch-Smartphones anmelden.

Dabei sollte man gleich

die Endnutzer-Lizenzvereinbarung

einmal lesen. Es ist erschreckend,

welchen Bedingungen

man dabei alles zustimmen

muss, doch man sollte

diese wenigstens kennen. Das

gilt auch für später installierte

Apps und Updates. Ein Blick in

die Lizenzvereinbarung ist oft

ein Augenöffner. Wobei klar

ist, dass eine App die Sprachsteuerung

ermöglicht, den Zugriff

auf das Mikrofon braucht.

Doch ein Update, dass sich das

Recht einräumt, die persönlichen

Kontaktdaten inklusive

des Namens zu ändern, sollte

einen stutzig machen. Im Zweifel

hilft es, auf eine App oder

ein Update zu verzichten.

● APPS UND UPDATES

Abseits dieser Warnung gibt es

natürlich Apps und Updates,

die hilfreich oder sogar wichtig

sind, etwa für die Sicherheit.

Deshalb sollte man sich schon

beim ersten Einrichten überlegen,

was man braucht respektive

was man installieren will

und schon einmal im entsprechenden

App-Shop nach vorhandenen

Updates schauen. Für

einen regelmäßigen Bahnfahrer

wäre es einfach eine verschenkte

Gelegenheit, auf die App der

Deutschen Bahn zu verzichten.

Daher macht es sich gut, schon

zu Anfang zu überlegen, welche

Apps einem das Leben bestimmt

erleichtern können. Und

die installiert man lieber in Ruhe

im heimischen WLAN als in

Hektik vor Ort über eine womöglich

schlechte Mobilfunkverbindung.

● HOMESCREEN

Sind alle wichtigen Apps installiert,

richten Sie sich im

nächsten Schritt sozusagen

häuslich auf Ihrem Smartphone

ein. Ein gängiges Prinzip der

Optimierung ist es, wichtige

Funktionen sehr prominent auf

der Benutzeroberfläche abzulegen.

Umso unwichtiger die

Features werden, desto tiefer

können sie in der Hierarchie

versteckt bleiben. Das gilt es

auch bei Gestaltung von Sperrbildschirm

und Homescreen zu

Die erste Update-Session sollte man in

Ruhe im eigenen WLAN bei der Einrichtung

des Gerätes vornehmen.

13


Smartphones

Ohne entsprechende Auslandsoption

schaltet man Datenroaming besser

aus, das gilt auch in Grenzgebieten.

berücksichtigen. Apps, die häufig

wichtige, aktuelle Infos bieten

– etwa der Kalender oder

der Mail-Account – sollten diese

auf dem Sperrbildschirm anzeigen

können, andere viel genutzte

Apps gehören auf den

Homescreen. Hier lohnt es sich,

schon am Anfang eine ausgeklügelte

Anordnung zu finden,

um zu vermeiden, dass man

sich an eine lausige Sortierung

der Programme gewöhnt und in

der Folge viel Zeit mit Suchen

und überflüssigem Wischen

vergeudet. Apps, die man nicht

braucht, sollten vom Gerät

deinstalliert, in einem Ordner

für Überflüssiges abgelegt oder

zumindest in entlegene Bereiche

der Benutzer-Oberfläche

verbannt werden.

ten. Übrigens: Datenroaming

ist nicht nur im Ausland ein

Kostentreiber, auch in Grenzgebieten

auf deutschem Boden

passiert es regelmäßig, dass

sich Mobiltelefone in ein Netz

des benachbarten Auslands einbuchen.

Wer also in ein Grenzgebiet

reist oder in einem

wohnt, sollte Datenroaming am

besten im Vorfeld ausschalten

und auch vor jedem Telefonanruf

schauen, ob er ins richtige

Netz eingebucht ist.

Ein Akkupack mit Micro-USB-Anschluss

hat schon manches Ausdauerproblem

entschärft.

● AUSDAUER

Eine Tatsache lässt kaum Raum

für Diskussionen: Die Ausdauer

eines Smartphones ist immer

zu kurz. Klar hilft es ein wenig,

das Display möglichst dunkel

einzustellen, WLAN und Bluetooth

zu deaktivieren und Apps,

die längere Zeit Pause haben,

mit dem Taskmanager aus dem

Speicher zu werfen. Doch viel

nutzen diese Maßnahmen leider

nicht. Entgegen aller Vorurteile

bringt unseren Messungen

und Untersuchungen zufolge

nicht einmal der Verzicht auf

LTE in den Mobilfunkeinstellungen

einen eindeutigen Ausdauergewinn.

Einzig die Wahl

des reinen GSM- oder 2G-

Modus ohne Datennutzung

kann die Betriebszeit bei schon

recht erschöpftem Akku etwas

in die Länge ziehen. Wer nach

einem langen Arbeitstag mit einem

fast leeren Smartphone-

Akku zumindest telefonisch

erreichbar bleiben will, sollte

zu dieser Option greifen. Oder

sich einen guten Akkupack zulegen,

mit dem man im Notfall

auch unterwegs einfach nachtanken

kann.

● RESET

Früher reichte es, den Akku aus

dem Akkufach zu entnehmen

und ihn nach einer Pause von

mindestens 20 Sekunden wieder

einzusetzen, wenn das Telefon

auf nichts mehr reagierte.

Doch heute ist bei vielen Smartphones

der Akku fest verbaut,

herausnehmen ist also keine

Option. Hier hilft bei Android-

Geräten der lange Druck auf

den Ausschalter, der zunächst

das Herunterfahren anbietet,

um dann nach etwa zehn Sekunden

in einen Neustart zu

münden. Bei iPhones muss zusätzlich

die Home-Taste unterhalb

des Bildschirms gedrückt

werden, bei Windows-Phone-

Modellen kommt stattdessen

die Lautstärke-Minus-Taste dazu.

Vorsicht bei Microsoft-Devices:

Nach dem Neustart sollte

man kontrollieren, ob die Lautstärke

nicht verstellt ist. >>

● DATENROAMING

Bei jedem neu eingerichteten

Mobiltelefon empfiehlt sich ein

Blick in die Mobilfunkeinstellungen,

um sicherzustellen,

dass Datenroaming richtig konfiguriert

ist. Wenn Ihr Mobilfunkvertrag

die Option zur Datennutzung

im Ausland vorsieht,

sollten Sie diese natürlich

auch nutzen können. In diesem

Fall stellen Sie Datenroaming

auf „Ein“. Für den großen Rest

heißt es: Datenroaming deaktivieren,

sonst drohen hohe Kos-

Ein auf 2G/GSM beschränktes Phone

besitzt eine höhere Ausdauer bei eingeschränktem

Funktionsumfang.

● SCHUTZ

Wer sein Smartphone lange

Zeit in möglichst gutem Zustand

nutzen möchte oder es

schon nach kurzer Zeit weiterverkaufen

will, um immer up

to date zu bleiben, der sollte

über die Anschaffung einer

Schutzhülle und einer Displayschutzfolie

zum Werterhalt

nachdenken. Denn heruntergefallene

Mobiltelefone holen

sich gern einen Kratzer oder

mehr. Und schon kleine Schäden

mindern den Wiederverkaufswert

empfindlich.

Eine Schutzhülle und eine Display-

Folie tragen wesentlich zum Werterhalt

des Smartphones bei.

14 5/2014


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Smartphones

Samsungs Benutzeroberfläche Touchwiz bietet viele

Möglichkeiten, das Gerät seinen Bedürfnissen anzupassen.

Das Galaxy S4 wird dadurch zum Überflieger.

SAMSUNG

Die Nummer eins der Bestenliste

überzeugt mit einem umfangreichen

Ausstattungspaket.

Dabei stehen vor allem die

Software-Features im Vordergrund,

denn die haben es in

sich. Wir zeigen die wichtigsten

Tipps zum S4, die teils auch

für andere Samsungs gelten.

Die Vorschaufunktion Air View ist vor

allem beim Einsatz im E-Mail-Eingang

sehr hilfreich.

● CLEVERE E-MAIL-VOR-

SCHAU MIT AIR VIEW

Ein absolutes Alleinstellungsmerkmal

der mobilen Topgeräte

aus dem Hause Samsung ist

die Vorschaufunktion Air View.

Sie funktioniert nicht nur bei

Bildern und der Videozeitleiste,

sondern auch bei E-Mails. Ist

Air View aktiviert, genügt es,

den Finger über eine Mail zu

halten – und schon bekommt

man einen Teil des Inhalts angezeigt.

Das spart viel Zeit,

denn unwichtige Nachrichten

kann man gleich kicken, ohne

sie zu öffnen.

● MULTITASKING MIT

MULTI WINDOW

Das Galaxy S4 erlaubt mit Multi

Window echtes Multitasking.

Damit lassen sich zwei Funktionen

horizontal oder vertikal

angeordnet gleichzeitig auf

dem großen Bildschirm nutzen.

Selbst das Verschieben von

Elementen von einem Fenster

in das andere ist möglich. Ebenso

lassen sich die beiden Fenster

in der Größe anpassen. Ist

Multi Window im Einstellungsmenü

aktiviert, kann man es

über einen langen Druck auf

die Sensortaste „Zurück“ unterhalb

des Displays schnell

ein- und auch wieder ausblenden.

Das kleine Symbol, das

die Funktionsübersicht für

Multi Window ausklappt, lässt

sich an einem der beiden Displayränder

platzieren und dort

nach oben oder unten schieben

– ganz wie es Ihren Wünschen

entspricht.

● ENERGIE SPAREN

LEICHT GEMACHT

Der Akku im Galaxy S4 steht

zwar ordentlich im Futter und

bietet auch eine ansehnliche

Laufzeit von etwa sieben Stunden.

Doch Hardcore-Nutzer

können diese Spanne auch

schnell halbieren, wenn etwa

viel gespielt wird oder das Display

ständig mit maximaler

Helligkeit strahlt. Für Letzteres

gibt es eine sehr gut funktionierende

und fein einstellbare

Automatik in der Benachrichtigungs

anzeige. Zudem kann

man bei den „Schnelleinstellungen“

auch „Energie sparen“

anwählen. Dann wird die Prozessorleistung

begrenzt, das

haptische Feedback beim Bedienen

abgeschaltet und die

Energiespareinstellung für das

Display werden aktiviert (im

Die Energie-Ressourcen sind auch

beim Galaxy S4 endlich, daher lohnt es

sich die Sparmöglichkeiten zu nutzen.

Einfacher Modus

Wem die Touchwiz-

Oberfläche zu komp-

liziert erscheint, der

kann auch einen optisch

deutlich

einfacheren

Modus anwählen. Der

bietet besonders große

Icons und eindeutige

Symbole. Aktiviert wird

der „Einfache Modus“

unter Einstellungen/

Mein Gerät/Startbild-

schirmmodus.

Menü unter Einstellungen/

MeinGerät/Energie spar modus).

So lässt sich der Shutdown

etwas hinauszögern.

● DAS SMARTPHONE MIT

BLICKEN STEUERN

Das S4 liest Ihnen manche

Wünsche sogar vom Gesicht

ab: Aktivieren Sie dazu den

Menüpunkt Einstellungen/

MeinGerät/SmartScreen. Das

S4 bringt hier gleich vier Funktionen

für den Blicksensor mit.

Smart Stay sorgt dafür, dass

der Bildschirm so lange aktiv

bleibt, wie Sie auf die Anzeige

blicken. Auch die automatische

Ausrichtung für die Darstellung

lässt sich hier aktivieren. Smart

Pause stoppt wiederum Videos,

sobald Sie nicht mehr auf das

Display sehen. Mit Smart

Scroll können Sie Web- oder

auch Textseiten auf- und abwärts

blättern, indem Sie entweder

das Smartphone oder

den Kopf neigen. Die Scrollgeschwindigkeit

lässt sich fein

abgestuft einstellen.

16 5/2014



Das Galaxy S4 bietet die Möglichkeit,

einige Funktion per Blickerklennung

zu steuern.

● TOUCH-EMPFINDLICH-

KEIT EINSTELLEN

In der Winterzeit ist es oft kein

Spaß, das Smartphone in freier

Wildbahn zu bedienen. Beim

Galaxy S4 müssen Sie sich

nicht die Finger abfrieren: Die

Touchempfindlichkeit des Displays

lässt sich unter dem

Menüpunkt „Anzeige“ erhöhen.

So kann man das gute

Stück dann auch tatsächlich mit

Handschuhen bedienen. Im

Test funktionierte dies jedoch

nicht mit jedem Handschuh

gleich gut. Da heißt es ausprobieren.

● SPERRBILDSCHIRM

KONFIGURIEREN

Der Bildschirm des Galaxy S4

und anderer aktuelle Samsung-

Modelle bietet nicht nur zahlreiche

Entsperrmöglichkeiten

wie eine Gesichts- und Stimmerkennung,

sondern auch die

Nutzung von Sperrbildschirm-

Widgets. So hat man auch bei

aktivierter Sperre schnellen und

direkten Zugriff auf seine bevorzugten

Apps, beispielsweise

auf die Kamera oder das E-

Mail-Postfach. Der Umweg

über das Menü entfällt.

● SCHNELL EINEN

SCREENSHOT ERSTELLT

Hin und wieder möchte man

einen Screenshot machen. Kein

Problem, man kann aus fast jeder

Funktion des Galaxy S4

und anderer Samsungs heraus

eine Aufnahme der aktuellen

Dis play anzeige erstellen. Dazu

muss man lediglich den Powerund

zusätzlich den Homebutton

gleichzeitig für ein bis zwei Sekunden

drücken. Optional lässt

sich der Screenshot auch gleich

bearbeiten.

● DER GANZ INDIVIDUELLE

SOUND

Das Galaxy S4 verwöhnt mit

einer ausgezeichneten Klangperformance.

Noch besser wird

diese mit Adapt Sound (zu finden

unter Einstellungen/Mein

Neben Air View ist auch der Klangverbesserer

Adapt Sound ein Alleinstellungsmerkmal

von Samsung.

Das Schnelleinstellungsmenü zeigt

die umfangreiche Hard- und Softwareausstattung

des Smartphones

Gerät/Ton). Die Software ermittelt

über Messsignale die

Schwächen von Kopfhörer und

Ohren des Nutzers und korrigiert

den Klang. Leider funktioniert

Adapt Sound aber nur

mit dem nativen Musikplayer.

● SCHNELLMENÜ FÜR

SOFTWARE-FEATURES

Bei dem enormen Funktionsumfang

des Galaxy S4 verliert

man anfänglich schnell mal die

Übersicht. Damit der Durchblick

erhalten bleibt, gibt es ein

praktisches Schnellmenü. Dort

sind die wichtigsten Features

übersichtlich aufgeführt und

können an- oder abgewählt

werden. So kommen Sie dran:

Einfach die Statusleiste mit einem

Wisch über das Display

von oben nach unten öffnen

und das Symbol rechts oben antippen,

schon erscheint die

Übersicht.

● APPS AUF SPEICHER-

KARTE SCHIEBEN

Ein großes Problem bei Android-Smartphones

ist die Unterbringung

von Apps. Grundsätzlich

versuchen nämlich alle

Apps, sich im internen Speicher

einzunisten. Das Galaxy S4 mit

16 GB bietet für den Nutzer nur

rund 10 GB zur freien Verfügung.

Lädt man viele Apps,

spielt zudem gerne und will

auch noch eine Onboard-Navigation

nutzen, wird es schnell

knapp mit dem kostbaren Speicher.

Das Galaxy S4 und andere

aktuelle Samsungs bieten im

Einstellungsmenü unter „Anwendungsmanager“

und der

dann angewählten App immerhin

die Möglichkeit, das Programm

auf die Speicherkarte

auszulagern – das macht nicht

jeder Hersteller. Leider unterstützen

nur wenige Apps diese

Funktion. Hier muss man einfach

versuchen, ob es klappt

oder nicht. Unsere Erfahrung

zeigt, dass Navi-Apps kaum

Probleme machen, Spiele dagegen

umso mehr. >>

Das Auslagern von Apps ist eine tolle

Idee. Allerdings unterstützen nur

wenige Programme diese Möglichkeit.

17


Smartphones


Auch beim für seinen Bedienkomfort oft gelobten iOS

ist nicht alles selbsterklärend. Mit ein paar Tipps und

Kniffen lässt sich noch viel Nützliches entdecken.

APPLE

Dank regelmäßiger Updates

stellt Apple Neuerungen in iOS

auch älteren iPhones zur Verfügung.

Allerdings läuft das aktuelle

iOS 7.1 erst ab dem iPhone

4, ab der fünften Generation

des iPod touch und ab dem iPad

2. Einige Funktionen wie Siri,

Pano rama-Fotos oder der Parallax-Effekt

auf dem Homescreen

funktionieren erst ab dem

iPhone 4S beziehungsweise

dem iPad 4, die Datenübertragung

per Airdrop erst ab dem

iPhone 5 und dem iPad 4.

sparen. Mit „Hintergrundaktualisierungen“

können Apps im

Hintergrund aktuelle Daten

nachladen. Unter Einstellungen/Allgemein/Hintergrundaktualisierung

lässt sich dies

wahlweise komplett deaktivieren

oder für jede einzelne App

gezielt ein- oder ausschalten.

Unter Einstellungen/iTunes &

App Store können Sie zudem

das automatische Laden von

Musik, Apps, Büchern oder

App-Updates ein- oder ausschalten.


Mitteilungs-Ban-

ner ausblenden

Hinweise auf neue Mails

oder Nachrichten kön-

nen die Bedienelemente

am oberen Displayrand

versperren. Statt jedes

Banner einzeln wegzu-

schieben, können Sie

durch einen Wisch vom

oberen Rand (1) alle

Mitteilungen ein- und

dann per Wisch nach oben

(2) wieder ausblenden.

Für jede App lässt sich einstellen, ob

diese per Hintergrundaktualisierung

selbstständig Daten nachladen darf.

● HINTERGRUND-PROZESSE

DEAKTIVIEREN

Gerade ältere Modelle reagieren

unter iOS 7 aber etwas träge.

Um sie wieder schneller zu

machen, kann es sich lohnen,

einige Aktivitäten abzuschalten,

die sonst im Hintergrund

laufen. Und auch bei neuen

iPhones, iPods und iPads lässt

sich auf diese Weise Akku strom

● SPOTLIGHT-SUCHE

ANPASSEN

Die geräteweite Suchfunktion

heißt bei iOS „Spotlight“. Seit

iOS 7 ist sie allerdings etwas

versteckt: Um sie aufzurufen,

wischen Sie im Hauptmenü auf

Höhe der Icons nach unten.

Bleiben Sie dabei nicht zu lange

mit dem Finger auf einem

Icon stehen, weil Sie sonst die

Sortierfunktion für die Icons

aktivieren. Und wischen Sie

nicht vom ganz oberen Bildschirmrand,

weil dies sonst die

Mitteilungen aktiviert.

Um alle Inhalte auf Ihrem

iPhone für die Spotlight-Suche

bereitzustellen, läuft im Hintergrund

eine Indizierung. Unter

Einstellungen/Allgemein/ Spot

light-Suche lassen sich einzelne

Inhalte von der Suche ausschließen.

Wenn Sie zum Beispiel

keine Podcasts oder Videos

in den Suchergebnissen benötigen,

lassen sich diese aus

der Suche und Ergebnisanzeige

ausschließen. Je mehr Kategorien

Sie hier deaktivieren, umso

mehr spart dies auch Strom und

Rechenleistung.

● NÜTZLICHES UNTER

„BEDIENUNGSHILFEN“

Viele Optionen unter dem

Menüpunkt Einstellungen/

Allgemein/Bedienungshilfen

sind für Menschen mit Einschränkungen

etwa der Sehkraft

oder des Hörvermögens

gedacht. Doch auch für Nutzer

Mit der Option „Tastenformen“ unter

Bedienungshilfen werden aktive Tastenfelder

wieder deutlicher markiert.

ohne solche Handicaps finden

sich hier einige interessante

Funktionen. Wer sich etwa

durch das Flat-Design von iOS

7 nicht mehr sicher ist, hinter

welchen Elementen sich aktive

Tastenfelder verbergen, kann

hier die Option „Tastenformen“

einschalten, mit der solche

„Buttons“ wieder deutlicher

gekennzeichnet werden. Mit

den Optionen unter „Kon trast

erhöhen“ kann man die Transparenz

von Bildschirm-Überlagerungen

reduzieren, die Farben

der Benutzeroberfläche

kontrastreicher einstellen oder

den Weißpunkt reduzieren, um

damit die Displayhelligkeit zu

senken. Die Option „Bewegungen

reduzieren“ verringert den

Parallax-Effekt auf dem Homescreen

– was im Übrigen auch

Akkustrom spart. Die Option

„Assistive Touch“ aktiviert ein

Schnellmenü, aus dem Sie mit

Touchgesten wichtige Gerätefunktionen

im Schnellzugriff

erreichen. Probieren Sie einfach

mal aus, welche dieser Optionen

Ihnen helfen. >>

18 5/2014


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Smartphones


Sind mehrere Tastaturbelegungen aktiv,

können Sie durch längeres Drücken des

Globus gezielt die Gewünschte wählen.

● NÜTZLICHES RUND UM

TASTATUREINGABEN

Zeit bei der Eingabe von Ziffern,

Satz- und Sonderzeichen

spart der folgende Trick: Halten

Sie Ihren Finger auf der

Taste 123 (oder auch nach Antippen

von 123 auf der Umschalt-Taste

#+=) und ziehen

Sie ihn von dort direkt auf das

gewünschte Zeichen. Dann lassen

Sie los. Nach Eingabe des

so aktivieren Sonderzeichens

schaltet die Tastatur direkt auf

den vorherigen Modus (also

Buchstabenbelegung oder die

erste Ebene von Ziffern und

Sonderzeichen) zurück, und Sie

können sofort weitertippen.

Wenn Sie am Ende eines Satzes

zwei Mal die Leertaste tippen,

fügt iOS automatisch einen

Punkt und ein Leerzeichen

ein. Dasselbe funktioniert auch,

wenn Sie die Leertaste auf der

Bildschirmtastatur mit zwei

Fingern gleichzeitig antippen.

Und wenn Sie häufig Text in

Großbuchstaben eingeben wollen,

können Sie unter Einstellungen/Allgemein/Tastatur

die Option „Feststelltaste“ aktivieren.

Dann lässt sich die Umschalttaste

wie die Feststelltaste

auf einer Computer-Tastatur

einrasten („Caps Lock“), indem

Sie sie zwei Mal antippen.

● MOBILEN DATENZU-

GRIFF FÜR APPS SPERREN

Beim Roaming im Ausland

oder bei knapp kalkulierten Datenpaketen

kann es sinnvoll

sein, bestimmten Apps die Nutzung

der mobilen Datenverbindung

zu untersagen. Unter Einstellungen/Mobiles

Netz können

Sie dies für jede installierte

App einzeln regeln – einfach

nach unten scrollen und dort

unter „Mobile Daten verwenden“

den Datenzugriff jeder

App ein- oder ausschalten.

● WOCHENANSICHT

IM KALENDER

Normalerweise kennt der iOS-

Kalender nur die Ansichten

Durch einfaches

Drehen

des iPhones um

90 Grad können

Sie im Kalender

eine Wochenübersicht

Ihrer Termine

aktivieren.

In den Einstellungen unter „Mobiles

Netz“ lässt sich der mobile Datenzugriff

gezielt für jede App regeln.

Tag, Monat oder Jahr. Es gibt

aber einen einfachen Trick, wie

Sie Ihre Termine aus den Ansichten

Tag oder Monat heraus

in einer Wochenansicht überblicken

können: Drehen Sie

dazu einfach das iPhone-Display

um 90 Grad in die Horizontale

– schon erscheint ein

Wochenüberblick.

● MEHR INFOS ZUM WETTER

Tippen Sie in der iOS-Wetter-

App auf die große Temperaturanzeige

oben. Daraufhin zeigt

Ihnen die App detaillierte Zusatzinfos

zum Wetter am ausgewählten

Standort: Luftfeuchtigkeit,

Regenwahrscheinlichkeit,

Windgeschwindigkeit und

gefühlte Temperatur. Ein weiterer

Tipp bringt die Standard-

Temperaturanzeige zurück.

● ALLE MAILS EINES KONTOS

ALS GELESEN MARKIEREN

Gerade bei Mailkonten, in denen

viel Spam aufläuft, ist folgende

Prozedur nützlich: Wählen

Sie in der Mail-App das

gewünschte Mailkonto aus, tippen

Sie rechts oben auf „Bearbeiten“

und dann links unten

auf „Alle markieren“. Nun tippen

Sie im Popup „Als gelesen

markieren“ an und kennzeichnen

so alle Mails als gelesen.

● SCHUTZ FÜR KINDER

ODER VOR FREMDEN MIT

„GEFÜHRTEM ZUGRIFF“

Hinter Einstellungen/Allgemein/Bedienungshilfen/Geführter

Zugriff verbirgt sich

ein sehr praktischer Modus: Ist

der „geführte Zugriff“ aktiv,

lässt sich nur eine einzige App

nutzen. Zusätzlich können Sie

darin bestimmte Buttons sperren,

um etwa das Verlassen der

App oder In-App-Käufe zu verhindern

– ideal, wenn Sie Kindern

Ihr iPhone zum Spielen

überlassen oder um ein iPad am

Point of Sales als Infoterminal

zu nutzen. Nach dem Einschalten

dieses Schutzmodus unter

„Bedienungshilfen“ aktivieren

Sie ihn, indem Sie in der gewünschten

App drei Mal auf

die Hometaste klicken. Auf dieselbe

Weise lässt er sich auch

beenden – nach Eingabe eines

vorher definierten Codes. >>

Im „geführten Zugriff“ lassen sich die

Bildschirmbereiche bestimmter Buttons

sowie Grundfunktionen gezielt sperren.

20 5/2014


iPhone, iPad, Apps, Insider-Tipps

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Smartphones

Mit dem Xperia Z1 Compact hat Sony ein ganz heißes

Eisen im Feuer bei den Kompakt-Smartphones. Auch

in Sachen Features gibt es einiges zu entdecken.

SONY

Im Gegensatz zu den Mini-Modellen

der Mitbewerber geht

Sony beim Xperia Z1 Compact

einen anderen Weg. Das Smartphone

ist keine abgespeckte

Variante des Topmodells, sondern

die kompakte Interpretation

des Xperia Z1. Tipps zu diesem

und anderen Sonys.

Über den Sperrbildschirm können Sie

nicht nur die Kamera starten, sondern

auch weitere Funktionen erreichen.

● SPERRBILDSCHIRM

EINRICHTEN

Das Xperia Z1 Compact bietet

die Möglichkeit, den Sperrbildschirm

durch Funktionen zu

erweitern. Von Haus aus lässt

sich etwa die Kamera direkt aus

dem Sperrmodus starten. Einfach

das Kamerasymbol auf

dem Display nach oben wischen,

und schon ist die Kamera

am Start. Dies ist besonders

praktisch, um Schnappschüsse

zu machen. Wischt der Nutzer

dagegen nach rechts, so erscheint

ein Auswahlfeld mit

sieben Einträgen, die man auf

dem Sperrbildschirm platzieren

und so besonders schnell aufrufen

kann. Darunter befinden

sich Funktionen wie E-Mail,

Kalender oder auch die Songerkennung

TrackID.

● SCHNELLEINSTELLUN-

GEN ERWEITERN

Wer das Benachrichtgungsfeld

des Xperia Z1 Compact aufruft,

der erhält im oberen Bereich

auch Zugriff zu den Schnellfunktionen.

Serienmäßig sind

hier Icons für Klang, Bluetooth,

Wi-Fi, Helligkeit und Einstellungen

zu finden. Im Einstellungsmenü

kann der Nutzer den

Funktionsumfang noch erweitern.

Unter dem Menüpunkt

„Personalisieren“ und „Schnelleinstellung“

gibt es weitere 12

Funktionen zu entdecken, die

der Einblendung hinzugefügt

werden kann. Allerdings sind

die Schnelleinstellungen auf

maximal 16 Einträge begrenzt.

● ENTWICKLEROPTIONEN

FREISCHALTEN

Wer tief in die Eingeweide seines

Xperia Z1 Compact vordringen

möchte, der kann sich

die Entwickler-Optionen freischalten.

Der Weg dahin ist

recht geheimnisvoll: Im Einstellungsmenü

muss man „Über

das Telefon“ anwählen. Dort

gibt es einen Eintrag, der sich

„Build-Nummer“ nennt. Dieser

muss sieben (!) Mal angetippt

werden, dann erscheint ein neuer

Eintrag namens „Entwickleroptionen“.

Wer sich mit den

einzelnen Funktionen nicht

auskennt, sollte hier allerdings

Vorsicht walten lassen.

● BENACHRICHTIGUNGEN

VERWALTEN

Die Benachrichtigungsfunktion

Im Einstellungsmenü lässt sich

definieren, welche Apps Sie über Neuigkeiten

informieren dürfen.

Mirror Link

Der Displayinhalt des

Xperia Z1 Compact lässt

sich über den Micro-

USB-Anschluss und Mir-

ror Link einfach auf

einem kompatiblen Au-

toradio darstellen. Ein

wirklich tolle Sache. Den

entsprechenden Menü-

eintrag dazu finden Sie

unter Einstellungen/

Xperia-Konnektivität/

Mirror Link.

des Xperia Z1 Compact ist eine

praktische Sache, schließlich

bleiben Sie so ständig auf dem

Laufenden. Allerdings nimmt

das Ganze hin und wieder doch

überhand, wenn sich Spiele

oder auch andere Apps im Minutentakt

zu Wort melden. Um

dieser Informationsflut Herr zu

werden, bietet das Sony eine

clevere Lösung. Die finden

Sie im Einstellungsmenü unter

Personalisierung/Benachrichtigungen

verwalten. Hier

können Sie dann detailliert bestimmen,

welche Programme

sich im Benachrichtigungsfenster

melden dürfen – und welche

die Klappe halten sollen.

● MULTITASKING ÜBER

FAVORITENLEISTE

Wer die Ansicht für die geöffneten

Programme startet, der

erhält im unteren Displaybereich

des Sony mehrere kleine

Symbole angezeigt. Wird eines

davon angewählt, erscheint die

Funktion als zusätzliches kleines

Fenster auf dem Bildschirm.

22 5/2014



Das Xperia Z1 Compact beherrscht

Multitasking und jongliert auch mit

mehreren Fenstern gleichzeitig.

Es lassen sich auch mehrere

Funktionen gleichzeitig darstellen,

in der Größe variieren

und einzeln beenden. Insgesamt

gibt es elf verschiedene

Funktionen für diese Multitasking-Anwendung.

● KAMERA-TALENTE

PER APPS ERWEITERN

Das Xperia Z1 Compact bringt

eine gute Kamera mit, die zahlreiche

Einstellungsmöglichkeiten

bietet. Insgesamt sind serienmäßig

neun verschiedene

Features auswählbar. Wem das

nicht genügt, der kann über die

Schaltfläche „+Apps“ weitere

spezielle Kameraanwendungen

für das Sony herunterladen.

Neben einer Weinerkennung

stehen hier beispielsweise eine

App für 360-Grad-Aufnahmen,

ein PDF Scanner oder verschiedene

Effekte zum Download

bereit.

● INDIVIDUELLER

WEISSABGLEICH

Eine Klangeinstellung hat fast

jedes Android-Smartphone zu

bieten, eine Möglichkeit des

Weißabgleichs für das Display

nur wenige. Im Einstellungsmenü

unter Display/Weißabgleich

kann der ambitionierte

Nutzer dem Xperia Z1 Compact

seinen individuellen Touch

verpassen. Egal, ob die Darstellung

optisch etwas wärmer oder

kälter sein soll, über die Schieberegler

für die drei Grundfarben

Rot, Grün und Blau stehen

alle Möglichkeiten offen. Der

Weg zurück zu den Basiseinstellungen

gelingt über die

Schaltfläche „Standardwerte“.

● AUTOMATISIERTE

FUNKTIONEN

Mit dem Programm Smart Connect

hat das Sony eine wirklich

spannende Innovation an Bord.

Hierüber lassen sich Funktionsabfolgen

programmieren.

Wenn zum Beispiel ein Kopfhörer

an das Smartphone angeschlossen

wird, stellt sich die

Über die drei Schieber können Sie

die Weißdarstellung ganz dem persönlichen

Geschmack anpassen.

Coole Sache: Mit Smart Connect

lassen sich Funktionsabfolgen

(Makros) programmieren.

Lautstärke auf den vorher festgelegten

Wert ein und der Musikplayer

startet automatisch

mit dem zuletzt gehörten Song.

Das Ganze lässt sich auch noch

über den Faktor Zeit beeinflussen,

sodass etwa unterschiedliche

Lautstärken eingestellt

werden, je nachdem, wie spät

es gerade ist. Drei Ereignisse

für die „Nacht“, „Musik unterwegs“

und „Musik zu Hause“

sind bereits vorkonfiguriert,

lassen sich aber auch den eigenen

Vorlieben anpassen. Wer

mehr will, darf gerne weitere

Ereignisse programmieren.

● WETTERVORHERSAGE

IM KALENDER

Es wird wohl kaum mehr über

ein Thema gesprochen als über

das Wetter. Damit Sie auf dem

Laufenden sind, können Sie in

die Kalenderansicht eine fünftägige

Vorhersage einblenden.

Einfach den Kalender öffnen,

Einstellungen anwählen, Wettervorhersage

aktivieren und

den Standort auswählen. Auch

das Aktualisierungsintervall

können Sie hier regeln. Voilà,

schon erscheint in der Monats-,

Wochen- und Tagesansicht die

aktuelle Wettervorhersage.

● TV-PROGRAMME

ERKENNEN

Trackingsoftware für Musik ist

beliebt. Neben TrackID zur

Song erkennung hat das Xperia

Z1 Compact mit TrackID TV

aber auch ein Programm zur

Erkennung von Fernsehsendungen

an Bord. Wenn Sie also

nicht mehr wissen, ob Sie grade

Heidis Models oder DSDS gucken:

Die App anwerfen, Land

und Empfangsart wie Kabel

oder Sat angeben (nur beim ersten

Mal), schon kann es losgehen.

Starten Sie die Programmerkennung,

dann vergleicht das

Tool den Ton der Sendung mit

seiner Datenbank. Sie wollen

was Vernünftiges sehen? Auch

hier hilft Sony: Der interaktive

Programmführer verrät Ihnen,

was wo läuft. >>

Schirmalarm? Der Kalender verrät’s

Ihnen in der praktischen 5-Tages-Vorhersage,

inklusive kleiner Symbole.

23


Smartphones

Mit dem G2 hat LG ein tolles Smartphone im

Programm. Neben der Hardware gefällt vor allem die

Benutzeroberfläche mit vielfältigen Möglichkeiten.

LG

LG hat beim G2 einen neuen

Bedienansatz gesucht und mit

den Tasten auf der Rückseite

auch gefunden. Was sich zuerst

merkwürdig anhört, funktioniert

in der Praxis ausgezeichnet.

Auch sonst erhält der Nutzer

hier ein Smartphone auf

Top-Niveau.

Üppig: Bei den Touch-Keys kann der

Nutzer gleich aus sechs verschiedenen

Layouts auswählen.

● FLEXIBLE TOUCH-KEY-

EINSTELLUNG

Ein besonders praktisches Feature,

das nur LG bei seinen mobilen

Geräten anbietet, ist die

Möglichkeit, die Touch-Key-

Anordnung und -Funktionalität

zu beeinflussen. So gibt es beim

G2 nicht nur die Wahl, ob die

Zurück- und Optionen-Taste

links oder rechts platziert sein

soll, sondern auch eine Erweiterung

um eine vierte Bedienfläche

im unteren Displaybereich.

So lässt sich die Benachrichtigungsanzeige

oder aber

auch die sehr gute Notizfunktion

Quick Memo im Alltag besonders

schnell anwählen. Zudem

kann der Nutzer auch die

Farbe bestimmen. Zur Wahl

stehen ein schwarzer und ein

weißer Hintergrund, dazu je

eine Variante mit leichtem Helligkeitsverlauf.

Je nach Anwendung

lässt sich die Touch-Key-

Fläche auch transparent darstellen,

sodass lediglich die

Symbole für die einzelnen

Funktionen sichtbar sind. Der

Weg zu diesem praktischen Detail:

Einstellungen/Anzeige/

Vordere Touch-Keys.

● FERNZUGRIFF AUF DEN

SMARTPHONE-SPEICHER

Wenn Sie mal kein Datenkabel

zur Hand haben, aber trotzdem

so schöne Dinge wie Bilder,

Musik oder Videos vom Smartphone

auf den PC schieben

wollen, hilft das G2 mit dem

Feature „Drahtloser Speicher“

(Einstellungen/Netzwerke/

Teilen & Verbinden/Drahtloser

Speicher) aus der Patsche.

Wird diese Funktion aktiviert,

während Smartphone und PC

mit dem gleichen Netzwerk

verbunden sind, können Sie direkt

über den Browser des PCs

auf die Dateien des G2 zugreifen.

Das Ganze wird natürlich

flankiert von Schutzmechanismen

wie Benutzername und

Passwort.

● FLEXIBLER

RUHEMODUS

Wer kennt es nicht: Da klingelt

das Telefon mitten in der Nacht,

man schreckt aus dem Schlaf

hoch, und bis man sich sein

Smartphone geangelt hat, hat

der Anrufer mit natürlich unterdrückter

Rufnummer bereits

aufgelegt – oder es hat sich

jemand schlicht verwählt. Um

Sie vor solchen ärgerlichen

Hallo wach? Dank dem Ruhemodus

klingelt Sie kein Verirrter nachts mehr

aus dem Schlaf.

Sperrbildschirm

Auf dem Sperrbildschirm

können Sie Widgets

platzieren, die ohne

Umweg über die Displayfreigabe

und das

Menü eine Funktion

starten. Ist die Sperre

aktiv, wischen Sie einfach

nach rechts – dann

können Sie aus einer

Liste von 13 Funktionen

und Uhren das Gewünschte

auswählen.

Stö rungen zu verschonen, hält

das G2 unter Einstellungen/

Töne einen speziellen Ruhemodus

parat. In diesem Menüpunkt

kann man nicht nur einen

Zeitraum definieren, in dem

das Smartphone schweigen

soll, sondern auch Rufnummern

festlegen, die davon ausgenommen

sind. So stellen Sie

sicher, dass Fami lienangehörige

oder andere wichtige Personen

Sie trotz Ruhemodus erreichen

können.

● HINTERGRUNDDATEN

EINSCHRÄNKEN

Wer in seinem Mobilfunkvertrag

kein großzügiges Datenvolumen

inkludiert hat, muss

mit seinen Bytes gegen Monatsende

oft haushalten. Am

einfachsten und richtig komfortabel

gelingt dies über die Einschränkung

von Hintergrunddaten.

Denn einzelne Programme

laden ohne Ihr Wissen fleißig

Inhalte herunter, auch wenn

sie gar nicht aktiv gestartet

wurden. So unterbinden Sie

24 5/2014



Wer mit seinem Datenvolumen haushalten

muss, der sollte die Hintergrunddaten

der Apps einschränken.

dieses Eigen leben: Unter Einstellungen/Netzwerke/Mobile

Daten kön nen Sie sich den jeweiligen

Datenhunger der aufgeführten

Apps anschauen.

Verbraucht ein Programm ungefragt,

sprich ohne dass Sie es

aufgerufen haben, besonders

viel, dann tippen Sie es an und

setzen im darauf folgenden

Fenster einen Haken bei „Hintergrunddaten

einschränken“.

So wird der App nur noch erlaubt,

sich die Updates in

WLAN-Netzen zu genehmigen.

Die Kehrseite der Medaille:

Bei einigen Apps schränkt

man so natürlich die Funktionalität

ein. Hier müssen Sie

einfach im Einzelfall klären, ob

Sie den vollen Umfang brauchen

oder nicht.

● DEN GÄSTEMODUS

AKTIVIEREN

Der Gästemodus ist exklusiv

bei LG-Smartphones verfügbar

und ein cleveres Feature, um

seine Privatsphäre zu schützen

und dennoch sein Telefon ruhigen

Gewissens einem Freund

oder dem Nachwuchs in die

Hand drücken zu können. Unter

Einstellungen/Allgemein/

Gästemodus können Sie dieses

Feature aktivieren. Dazu müssen

Sie zuerst ein spezielles

Sperrmuster festlegen. Darüber

lässt sich später zwischen Gast

und Besitzer differenzieren.

Von Haus aus sind fünf Funktionen

im Gästemodus freigegeben,

diese lassen sich aber

auch problemlos erweitern. Nahezu

alle Apps und Programme

können Sie für den Gästemodus

freischalten – oder vor dem Zugriff

sperren.

● MODUS FÜR DIE

EINHANDBEDIENUNG

Das G2 ist mit einem üppig

dimensionierten Touchscreen

im 5,2-Zoll-Format ausgestattet,

der in vielen Situationen,

etwa beim Surfen im Web, Videos

anschauen oder spielen,

Vorteile bietet. Allerdings leider

nicht in allen. Wer kleine

Ist die Einhandbedienung für die Tastaturen

aktiviert, lassen sich diese auf

dem G2 komfortabel bedienen.

Mit QSlide lassen sich Zusatzprogramme

direkt auf der aktuellen

Funktion nutzen.

Hände har oder einfach einen

höheren Bedienkomfort im Alltag

genießen will, der kann unter

Einstellungen/Allgemein/

Einhandbedienung die Wählund

Schreibmaschinentastatur

etwas verkleinern und dichter

an eine Seite rücken – wahlweise

nach links oder rechts. Auf

diese Art lässt sich die Tastatur

meist problemlos über den

Daumen erreichen – ein nicht

zu unterschätzender Vorteil im

oft hektischen Alltag, wenn

man etwa mit Tüten oder einem

Koffer beladen sein Smartphone

nutzen will.

● EINSTELLUNG DER LED-

BENACHRICHTIGUNG

Das G2 bietet umfangreiche

Möglichkeiten der optischen

Signalisierung. Unter Einstellungen/Anzeige/LED-Benachrichtigung

kann der Nutzer

definieren, zu welchen Ereignissen

das Smartphone über die

Benachrichtungs-LED auf sich

aufmerksam machen soll. Außerdem

lassen sich hier auch

für die rückseitige LED, die

sich hinter der Ein-/Aus-Taste

versteckt und um diese herumleuchtet,

drei Ereignisse einstellen.

● MULTITASKING

Das G2 bietet gleich mehrere

Möglichkeiten des Multitaskings.

Mit QSlide lassen sich

bis zu zwei weitere Features

direkt auf dem Bildschirm

nutzen. Dazu öffnen Sie das

Benachrichtigungsfeld, wählen

QSlide und dann eine der zehn

zur Auswahl stehenden Funktionen.

Diese erscheint nun als

kleines Fenster auf dem Display.

Größe und Transparenz

können Sie einstellen.

Als weitere Multitasking-

Möglichkeit dient Slide Aside:

Damit kann man die gerade genutzte

Funktion mit einem

Drei-Finger-Wisch nach links

auf die „Seite“ legen, und mit

einem erneuten Wisch nach

rechts wieder hervorholen. Die

Funktion können Sie unter

Einstellungen/Allgemein/Zur

Seite gleiten einschalten. >>

Dank der Benachrichtungs-LEDs auf

der Front- und auf der Rückseite wird

der Nutzer auch optisch informiert.

25


Smartphones

Unter der angenehm reduzierten Oberfläche des

modernen Windows Phone schlummern etwa beim

Nokia Lumia 925 ungeahnte Möglichkeiten.

NOKIA

Mit dem Lumia 925 hat Nokia

ein Smartphone in Normalgröße

herausgebracht, das alle Vorzüge

von Windows Phone mit

den vielfältigen Verbesserungen

der Finnen verbindet. Mit

dem nötigen Know-how lässt

sich das Maximum aus dem

Edel-Lumia holen.

Ob eine App auf den Homescreen

kommt oder gar vom Gerät fliegt, lässt

sich im App-Menü regeln.

,

● APPS-LIST

Nicht jede App ist wichtig genug,

um auf der Startseite zu

residieren. Durch Wischen derselben

nach links gelangt man

in eine zentrale Liste aller Apps.

Der längere Druck auf ein Icon

öffnet ein Kontext-Menü, über

das Sie dieses Programm auch

auf dem Homescreen platzieren

können. Von Nokia mitgelieferten

Apps lassen sich sogar aus

der Liste entfernen, davon träumen

viele Android-User. Denn

kaum jemand braucht alle Beigaben

des Herstellers. Wer

Angst hat, dass die App-Liste

bei vielen zusätzlich installierten

Anwendungen unübersichtlich

wird, kann beruhigt werden.

Ab 40 Apps tauchen alphabetische

Zwischenüberschriften

auf, die durch Antippen das

ganze Alphabet auf den Bildschirm

zaubern. Antippen eines

bestimmten Buchstaben führt

dann zu allen Apps, die mit diesem

beginnen.

Bei Nokia-Lumia-Modellen

lässt sich zudem die App „Anwendungsordner“

unter „Nokia

Highlights“ aus dem Store laden.

Mit ihr kann man Ordner

erstellen und verwalten, in die

sich heruntergeladene Apps

sortieren lassen. Die von Microsoft

mit dem Betriebssystem

ausgelieferte Grundausstattung

von Windows Phone muss aber

leider draußen bleiben. Einen

Anwendungsordner kann man,

wie viele andere Objekte (etwa

MixRadio-Musiksammlungen)

ans Startmenü heften. Das geschieht

je nach Fall über ein

Pin-Icon oder einen Eintrag im

Kontextmenü.

● BIN BESCHÄFTIGT …

Es ist nervig, wenn eine wichtige

Konferenz durch einen Kollegen

gestört wird, der ein Telefongespräch

annimmt. Mit einem

Windows Phone können

Sie antworten, ohne zu sprechen.

Mit der Funktion „SMS-

Antwort“ lässt sich zwischen

der Nachricht „Ich rufe zurück“

und „Bitte SMS senden“ wählen,

wahlweise können Sie auch

eine individuelle Mitteilung

verfassen. Unter „Einstellungen“

im mit drei Punkten gekennzeichneten

Kontextmenü

des Telefon-Interfaces lassen

sich die bis zu vier Standard-

Antworten auch individuell bearbeiten.

● SPERRBILDSCHIRM

Der Sperrbildschirm ist das

Gesicht des Smartphones. Das

Die SMS-Antwort die freundliche

Alternative dazu, einen ungelegenen

Anruf unbeantwortet zu lassen.

On Top Durch

langes Drücken auf

eine App lassen sich

Position und Größe auf

dem Homescreen be-

stimmen. Danach ist sie

frei beweglich, der Pfeil

unten rechts stellt drei-

stufig die Größe ein. Der

durchgestrichene Pin

darüber löscht sie bei

Bedarf vom Screen, ein-

mal Antippen fixiert die

gewählte Einstellung.

Hintergrundbild lässt sich bei

den „Einstellungen“ unter

„Sperrbildschirm“ festlegen.

Hier kann auch angegeben werden,

welche Anwendung detaillierte

Infos auf dem Sperrbildschirm

ausgeben darf. Infrage

kommen Kalender, Telefon,

SMS/MMS oder einer der genutzten

Mail-Accounts. Für

fünf weitere Anwendungen lassen

sich Aktivitäts-Melder auf

dem Sperrbildschirm positionieren.

So können Sie mit einem

Blick aufs Gerät feststellen,

ob Sie etwas Entscheidendes

verpasst haben.

● SUCHOPTIONEN

Die Bing-Suche mit ihrem Vergrößerungsglas-Icon

am rechten

unteren Bildschirmrand ist

eine zentrale Komponente von

Windows Phone. Wer nach dem

Aufruf auf die Musik-Note am

unteren Bildschirmrand drückt,

kann sich den gerade in der

Umgebung laufenden Song suchen

lassen. Praktisch: Wer den

Namen des gefundene Titels

26 5/2014



Wie der Sperrbildschirm aussieht und

was er preisgibt, lässt sich sehr individuell

bestimmen.

Die Bing-Suche bietet im Zusammenspiel

mit der Kamera ihre Hilfe bei der

Übersetzung an.

schnell wieder vergessen hat,

findet im mit drei Punkten gekennzeichneten

Kontextmenü

unter „Musikverlauf“ die bisher

erspähten Songs gelistet.

Über das ebenfalls am unteren

Bildschirmrand befindliche

Auge lassen sich fremdsprachige

Texte mit der Kamera erfassen

und mehr oder minder gut

ins Deutsche übertragen. Zum

Sprachunterricht taugt das zwar

nicht, einen schnellen Anhaltspunkt

über die Bedeutung fremder

Texte liefert das fixe Tool

aber allemal.

● MAILS

Sonderzeichen und Zahlen

spielen auch in E-Mails oft eine

Rolle, allein das Um- und Zurückschalten

der Tastatur ist

mühsam. Schneller geht es,

wenn man zur Eingabe der Zeichen

die zugehörige Taste

„+123“ drückt und direkt von

dort zum gesuchten Zeichen

oder zur benötigten Zahl wischt.

Lässt man danach los, wird

wieder die QWERTZ-Tastatur

eingeblendet.

Wer zur besseren Übersicht

mehrere Posteingänge auf dem

Windows-Phone-Gerät zu einem

einzigen Postfach verknüpfen

möchte, braucht nur

eines davon aufzurufen und in

dessen Kontext-Menü „Posteingänge

verknüpfen“ wählen.

Andere Postfächer stehen dabei

zur Auswahl bereit.

● NAVIGATION

Mit demSmartphone seinen

Weg zu finden ist schon eine

praktische Angelegenheit.

Doch wenn es am schnellen

Netz fehlt oder im Ausland für

die Datenübertragung horrende

Preise anfallen, kann sich

das vergnügen zur Qual entwickeln.

Da trifft es sich gut,

dass das Nokia Lumia 925,

wie andere hochwertige Lumia-Modelle

die Möglichkeit

bietet, Offline zu navigieren.

Dazu muss man sich die benötigten

Karten etwa im schnellen

heimischen WLAN einfach

Mit einer gekonnten Wischbewegung

lassen sich Sonderzeichen auch ohne

viel Tastendrückerei aufrufen.

auf das Gerät laden. Das geht

in der App „Nokia Karten“ im

Kontextmenü mit den drei

Pünktchen über „Karten herunterladen“.

Ganz Deutschland

etwa benötigt 620 MB

Speicherplatz und kann auch

nach Regionen ausgewählt

werden. Insgesamt stehen Karten

von allen Kontinenten außer

Antarktika zur Verfügung.

● APPS BEENDEN

Auf Smartphones ist es mittlerweile

üblich, Apps einfach die

ganze Zeit offen zu lassen und

nur in den Hintergrund zu

Mit Smart Cam kann man Bilder auf

vielfältige Weise, hier durch Bewegungsunschärfe,

effektvoller gestalten.

schieben. Doch manchmal sollen

Anwendungen auch beendet

werden – und sei es nur,

um Speicherplatz freizugeben.

Kein Problem, ein langer Druck

auf den Zurück-Button unter

dem Bildschirm links öffnet

den Task-Manager, von dem

aus sich Apps schließen lassen.

Der Wechsel auf die zu löschende

App erfolgt durch horizontales

Wischen. Auch der Weg von

einer geöffneten Anwendung

zu einer anderen klappt über

den Taskmanger am schnellsten.

Das eingekreiste Kreuz

oben rechts schließt dabei die

Anwendung, kurzes Antippen

öffnet sie.

● NOKIA SMART CAM

Fotografieren sollte man mit

seinem hochwertigen Nokia-

Lumia-Phone generell nur über

die Smart-Cam-App. Hier kann

man nachträglich aus automatisierten

Serienaufnahmen nach

dem besten Bild oder Gesicht

suchen. Auch viele einfach

Möglichkeiten der kom pos i torischen

Nutzung von Bewegung

in der Bilderserie bieten sich

hier an. >>

27


Smartphones

Äußerlich ist das HTC One ein brillantes Stück

Feinmechanik. Im Innern steckt moderne Technik,

die beherrscht werden will. Wir zeigen, wie.

HTC

Durch sein einmaliges Gehäuse

konnte das HTC One eine Menge

Fans gewinnen. Viele Optionen,

die den Einsatz verfeinern,

sollen das Feuer für das Edel-

Smartphone aus Taiwan am

Glühen halten. Wir haben besonders

attraktive Tipps zur

Optimierung.

Blinkfeed bietet Informationen aus

persönlichen und öffentlichen Quellen,

dazu muss es gut konfiguriert sein.

● HOMESCREEN

Um beim Homescreen festzulegen,

welche maximal vier Programme

auf der unteren App-

Leiste erscheinen, reicht langes

Drücken des zu bewegenden

App-Icons mit nachfolgendem

Verschieben. Das gilt, ob es

nun darum geht, auf dieser

Leiste oder an anderer Stelle

des Bildschirms Platz zu schaffen,

oder ob Sie ein Icon auf

einen freien Platz schubsen

möchten.

Alle Apps auf dieser Leiste

landen automatisch auch auf

dem Sperrbildschirm, von dem

sie sich durch Hochziehen direkt

starten lassen.

● BLINKFEED

Mit Blinkfeed lässt sich der

HTC-Besitzer über Wichtiges

und Unterhaltsames informieren.

So können sowohl Nachrichten

aus öffentlichen Quellen

wie der Deutschen Presse-

Agentur, Stern, Gala, 11 Freunde,

Motorsport-Total.com oder

vielen anderen Angeboten, als

auch solche aus sozialen Netzwerken

wie Facebook und

Twitter auf die bunt bebilderten

Fenster von Blinkfeed gebracht

werden. Um die Informationsströme

zu lenken, muss die

Bildergalerie mit sanfter Berührung

einige Millimeter heruntergezogen

werden. Dann

taucht auf einem Viertel der

Bildschirmhöhe eine mit

drei Strichen gekennzeichnete

Menüzeile auf. Das Antippen

dieser führt zum Blinkfeed-

Konfigurationsmenü (im Bild

links). Hier bringt Sie der Druck

auf das Pluszeichen oben zu

einer Auswahl populärer Nachrichten-Quellen.

Ein Wisch

nach links zeigt eine Kategorieansicht

möglicher Themenbereiche,

ein weiteres Wischen

die benutzerdefinierten Themen,

die den Zugriff auf Facebook,

Twitter und Konsorten

ermöglichen.

● TASK-MANAGER

Bei vielen offenen Apps verliert

man schnell den Überblick.

Nicht Sie: Mit einem Doppel-

Tap auf den Homebutton unten

rechts holen Sie sich den Task-

Manager mit einer Übersicht

der geöffneten Programme auf

den Schirm. Von da bedarf

es zum Umstieg auf das gesuchte

Programm nur noch eines

Fingertipps. Auch das

Schließen einer App ist hier

ganz einfach, man muss sie nur

Den Task-Manager erreicht man

durch zweimaliges Tippen auf den

Homebutton unterhalb des Displays.

Guter Start

Die Anpassung der

Startseite lässt sich

durch langen Druck auf

eine freie Stelle dersel-

ben aufrufen. Oben

links kann Blinkfeed

aktiviert oder deakti-

viert werden. Im oberen

Drittel befindet sich die

Leiste, die Apps, Wid-

gets oder Verknüp-

fungen für den Start-

bildschirm bereitstellt.

über den oberen Bildschirmrand

schieben.

● HARDWARE-SETTINGS

Das die Leiste am oberen Rand

des Startbildschirms eine wichtige

Informationsquelle ist,

weiß wohl jeder Besitzer eines

Android-Smartphones. Zudem

fördert das Herunterziehen der

Leiste oft Details über die als

kleine Icons eingeblendeten

Botschaften zutage – etwa darüber,

dass für eine Applikation

ein Update bereitsteht. Besonderes

Augenmerk verdient bei

heruntergezogener Informationsleiste

der Knopf ganz oben

rechts auf dem Bildschirm. Er

führt zu einem Schnellmenü für

praktisch alle häufig benutzten

Hardware-Einstellungen. Ob

Sie den Flugmodus aktivieren,

das Soundprofil ändern oder

die automatische Displayausrichtung

unterbinden wollen –

auf diesem Weg kommen Sie

am schnellsten ans Ziel. Gut zu

wissen: Während sich einfaches

Ein-, Aus- oder Umschalten

28 5/2014



Das Herunterziehen der Informationsleiste

und Betätigen des Knopfs rechts

oben führt zum Schnell-Einstellmenü.

durch Tippen auf das entsprechende

Icon bewerkstelligen

lässt, eröffnen mit drei Punkten

gekennzeichnete weiterführende

Menüs auch kompliziertere

Einstellungen. So lässt sich beispielsweise

nicht nur WLAN

ausschalten, man kann auch

nach einem neuen Netzwerk in

Reichweite suchen.

● MUSIK ZUM MITSINGEN

Wer sich beim Hören eines

Songtextes öfter fragt, ob er

alles richtig verstanden hat,

kann beim Player des HTC One

die drei Punkte oben rechts auf

dem Bildschirm antippen. Ein

orangefarbenes Soundhound-

Icon lädt von dort zum Abrufen

von Infos ein. Nach einem Fingertouch

wird die gerade gespielte

Musik analysiert, wenige

Sekunden später erscheint

ein Auswahlfeld. Ein Menüpunkt

bietet dabei den Songtext

an. Die ersten Zeilen werden

gleich dargestellt, für mehr

muss man darauf tippen.

● FOTO

Eine wichtige Beigabe des

HTC One ist die sogenannte

Zoe-App. Sie sorgt dafür, dass

Für das Herunterladen von Songtexten

ist Soundhound zuständig. Das zugehörige

Icon ist markant Orange.

Aus einer Zoe-Bilderserie lässt sich

das beste Bild auswählen. Mit „Bearbeiten“

kann man weiter optimieren.

statt einem einzelnen Bild eine

sukzessive Folge von Bildern

aufgenommen wird. Das ist

sinnvoll, wenn der richtige Augenblick

anderweitig schwer

zu erfassen ist, etwa beim Formel-1-Boliden

auf der Rennstrecke,

wenn ein komplizierter

Ablauf in einem Bild dargestellt

werden soll, beispielsweise

ein Move beim Breakdance

oder wenn man einfach nur sicherstellen

will, das alle auf

dem Bild lächeln. Dass Zoe bei

der Nutzung der Kamera aktiv

ist, sieht man an der kleinen

blauen Zoe-Kamera, die je nach

Ausrichtung links oder oben im

Display steht. Ist sie weiß, werden

keine Serienbildfolgen geschossen.

Die aufgenommenen

Zoe-Bilder lassen sich in der

Foto-Galerie bearbeiten. Das

erste Antippen öffnet das Bild,

das zweite ein Menü mit transparentem

Hintergrund, mit dem

man unter anderem die gesamte

Folge per Schieberegler durchlaufen

kann. Über „Bearbeiten“

rechts lässt sich dann der Modus

zur Weiterverarbeitung mit

noch mehr als den beschriebenen

Optionen auswählen.

Um bei quer ausgerichtetem

HTC One zwischen Rück- und

Frontkamera umzuschalten,

reicht es, von oben nach unten

über das Display zu wischen. In

die andere Richtung gewischt,

schaltet man wieder zur Hauptkamera

auf der Rückseite.

● TV TOTAL

Auch an Couch Potatoes hat

HTC beim One gedacht. Über

die „TV“ getaufte App lässt

sich ein begrenzter und nach

persönlichen Vorlieben organisierter

Programm-Guide aufs

Display holen. Dazu müssen

Sie beim ersten Starten Standort

und Serviceanbieter eingeben,

danach können Sie Ihre

Lieblingssendungen aus einer

Liste auswählen. Wenn Sie nun

noch mit wenigen Klicks Ihre

Fernseher-Marke wählen, dann

können Sie das One als personalisierten

Programmfüh rer

mit begrenzter Fernsteuer-

Funktion nutzen. Auch eine

Erinnerungsfunktion bietet der

Tausendsassa. Aus den Sehgewohnheiten

seines Nutzers soll

die TV-App sogar lernen und

mit der Zeit immer präzisere

Vorschläge unterbreiten.

● SPEICHERAUSBAU

Auch wenn der interne Speicher

mit je nach Version 32 oder

64 Gigabyte großzügig bemessen

ist, kann der gebotene Platz

trotzdem für einzelne Nutzer

knapp werden. Wer unter Mangel

leidet, kann an den Micro-

USB-Port über ein sogenanntes

OTG-Kabel einen USB-Stick

zur Erweiterung anschließen,

auch der Sandisk Dual-USB-

Drive ist dafür geeignet. Das

HTC One ist Host-fähig und

erkennt diesen Speicher ohne

Probleme.

Was ihr wollt: Der EPG des HTC One

lernt anscheinend, sich nach dem Geschmack

seines Nutzers zu richten.

29


Smartphones

ABBILDUNG IN ORIGINALGRÖSSE

In drei schicken Farben

wird das HTC One M8 auf

den Markt kommen.

D

er König ist tot, es lebe der

König – so etwa müssen

die Produktverantwortlichen

bei HTC gedacht haben, als sie

ihr neues Spitzen-Smartphone

genauso nannten wie das alte –

nämlich HTC One. Damit das

ab dem 4. April erhältliche Gerät

überhaupt von seinem Vorgänger

unterschieden werden

kann, hängten sie dem Namen

noch ein „M8“ an. Dieser Zusatz

weist auf die achte Baureihe

seit dem HTC Touch hin,

dem ersten Top-Phone unter eigenem

Namen. Kosten soll das

neue One 679 Euro – genauso

viel wie das alte.

Für sein Geld bekommt der

Kunde zunächst einmal ein Gehäuse,

das, wie das des Vorgängers,

Maßstäbe in Sachen Fertigungstechnik

setzt. Diesmal ist

sogar der ganze Rücken inklusive

Seitenteilen als Metall-

Unibody gefertigt. Die Verrundung

des Rückens ist bei Maßen

von 146 x 71 x 9 Millimetern

jetzt noch großzügiger, die

Seiten wirken schmaler.

Den größten Teil der Produktion

will HTC mit einer edlen

Farbe bestreiten, die martialisch

„Gun Metal Grey“ heißt.

Zum glänzenden Anthrazitton

kommt ein Hairline-Effekt: Eine

feine Linienstruktur gibt

dem Gehäuse ein ausgesprochen

wertiges Finish. Wer es

lieber etwas heller mag, wird

auch bedient: „Glacier Silver“

sowie „Amber Gold“ (bei O2

und im freien Verkauf) stehen

ebenfalls bereit.

Gute Lautsprecher

Die bei der Musikwiedergabe

erstaunlich lauten und vergleichsweise

linearen Lautsprecher

stecken unter erneut extrem

feinlöchrigen Blenden aus

einem im Geräte-Design gehaltenen

Kunststoff. Dort befinden

sich auch Antennen, was einigen

Raum für die Geometrieoptimierung

gelassen haben soll.

Ob die damit zumindest beim

Telefonieren mehr in Richtung

Kopf erfolgende Strahlung zur

Verbesserung der beim Vorgänger

kritisierten Funkleistung

beiträgt, können erst Messungen

zeigen. Wir sind gespannt,

was das HTC One M8 in unserem

Labor leisten wird.

Insgesamt ist das HTC One

M8 etwas größer als sein Vorgänger.

Warum? Weil das exzellente

Full-HD-Display, das

vorher 4,7 Zoll groß war, jetzt 5

Zoll misst. Die Breite bleibt

zum Glück bei nahe gleich, die

3 Millimeter Zuwachs fallen

kaum auf.

Die Einhandbedienung, die

schon das erste One auszeichnete,

klappt beim M8 fast genauso

gut. In Zeiten von Edel-

Phones mit Übergröße ist das

eine gute Nachricht für praktisch

veranlagte Menschen.

Äußerlich ist HTC also erneut

der ganz große Wurf gelungen.

Doch was steckt in dem

Neuling? Zunächst einmal ein

um 13 Prozent größerer Akku,

der das neue One ein bisschen

schwerer macht. Für erhöhte

Aus dauer soll auch die Funk-

30 5/2014


FEINE

SACHE

Das neue HTC-Spitzenmodell

One M8 ist Wunderwerk an

feinwerktechnischer Präzision.

Und das Edeltelefon verspricht noch

viel mehr als gutes Aussehen.

Erster Check

HTC One M8

Preis

Maße

Pro

Contra


679 Euro

146 x 71 x 9 Millimeter; 160 Gramm

extrem hochwertige Verarbeitung; großer

Speicher (16 oder 32 GB) plus

Micro-SD-Karten-Slot; tolles 5-Zoll-

Full-HD-Display; schneller Qualcomm

Snapdragon 801 (Quad-Core, 2,3 GHz);

umfangreiche Software-Ausstattung;

Kamera mit Tiefensensor

Nano-SIM; relativ hohes Gewicht

Ausstattung ✔✔✔✔✔

Handhabung ✔✔✔✔✔

Erster Check ✔✔✔✔✔

tion „Quick Charge“ sorgen:

Ein leerer Akku soll nach einer

Stunde zu 80 Prozent geladen

sein. Da reicht auf der Dienstreise

die kleine Pause zwischen

Tages- und Abendprogramm,

um wieder energiegeladen unterwegs

zu sein. Bedingung dafür

ist ein starkes Netzteil: Das

mitgelieferte Modell stellt statt

der üblichen 500 Milli ampere

volle 1,5 Ampere bereit. Bleibt

am Ende des Arbeitstages und

am Anfang des Abends aber

weder Zeit zum Frischmachen

noch zum Laden, so hat HTC

auch dafür eine Lösung: Sinkt

der Energiebestand auf einen

vorher festgelegten Wert von

20, 10 oder 5 Prozent, schaltet

sich automatisch der Modus

„Extreme Power Save“ ein.

Dann bleiben nur die wichtigsten

Funktionen aktiv. Das sind

Telefonie, Nachrichten, Kalender,

Mail mit nur noch manuellem

Herunterladen und der

nach HTC-Nutzerstudien als

wichtig angesehene Taschenrechner.

Gleichzeitig wird die

Bedienoberfläche extrem reduziert

dargestellt. In diesem Modus

sollen 5 Prozent Restenergie

für 16 Stunden Standby-

Betrieb reichen. Da freuen wir

uns auf den Auftritt des HTC

One M8 im connect-Testlab.

Mit HTC Sense 6

Über die für die meisten Menschen

sehr wichtige Ausdauer

hat sich HTC also einige Gedanken

gemacht. Doch wie

sieht es mit anderen Features

aus? Die Benutzeroberfläche

Sense läuft in Version 6.0 auf

dem M8. Sense 6 wirkt auf den

ersten Blick etwas aufgräumter,

die Icons wurden fein überarbeite,

unterschiedliche Färbungen

sollen die Übersicht

erleichtern. So sind Business-

Applikationen blau, während

Rot-Orange auf Multimedia-

Apps hinweist. Sense 6 erleichtert

auch die Suche.

Aus dem Ruhemodus weckt

man das One M8 mit einem

Wisch übers Display. Ein Wisch

von unten nach oben öffnet die

letzte genutzte App, ein Strich

von oben nach unten, und der

Voice-Dialer erscheint. Wischt

man seitlich, kommt der Homescreen

zum Vorschein. Einen

Anruf nimmt man an, indem

man sich einfach nur das Telefon

ans Ohr hält. Die Auswertung

mehrerer Sensoren soll

laut HTC sicherstellen, dass dabei

keine Fehlfunktion ausgelöst

werden kann. Das erhöht

die Spannung auf den Volltest,

wobei die Funktionen im ersten

Check ihre Eignung schon un-

31


Smartphones

ter Beweis stellten. Nicht zuletzt

zeigt das Sense-Wetter-

Widget jetzt auch den Luftdruck

an – dazu später mehr.

Eine genaue Analyse dessen,

was sich sonst noch getan hat,

bleibt dem Volltest eines Seriengeräts

vorbehalten.

Extra-Kamera für Raumtiefe

Weiterentwickelt hat HTC auch

die Kamera, die schon beim Ur-

One mit sogenannten Ultrapixeln

und der Kamera-App Zoe

eine wichtige Rolle gespielt

hat. Das neue One trägt auf seiner

Rückseite nun gleich zwei

Sensoren: Neben dem eigentlich

Bildaufnehmer ist da noch

einer, der einzig die Tiefe aller

Objekte im Bild aufzeichnet

und mit dem Motiv zusammen

in der JPEG-Datei speichert.

Später kann diese Information

dazu diesen, einen Bereich im

Bild hervorzuheben, etwa einen

Menschen auf einem Platz, und

alles andere mit einer leichten

Unschärfe zu versehen.

Profi-Fotografen beherrschen

diesen Effekt aus dem Effeff –

kein Wunder bei ihrem Equipment.

Nun kann ihn der Amateur

mit dem Smartphone auch

nachträglich anwenden, was

die kreativen Möglichkeiten

deutlich erhöht.

Außerdem gehört zur rückseitigen

Kamera nun eine Doppel-LED-Fotoleuchte

mit zwei

Dioden, von denen eine auf

wärmeres Licht abgestimmt ist,

die andere auf kälteres. Die Belichtungsautomatik

soll durch

geschickte Balance der beiden

gemeinsam genutzten LEDs für

besonders natürliche Farben

beim Blitzen sorgen. Da immer

mehr Menschen eher mit der

Front- oder Display-Kamera

knipsen als mit der Hauptkamera,

hat HTC auch hier an der

Schraube gedreht. Selfies können

jetzt mit 5 Megapixeln geschossen

werden; damit sie

auch in der Gruppe gelingen,

besitzt die lichtstarke Optik einen

extrem weiten Winkel.

Die Möglichkeit, über Zoe

kleine Videos zu basteln, ist sozialisiert

worden: Man kann

seine Clips nun an andere weiterreichen,

sodass mehrere

Leute eine Gemeinschaftsproduktion

starten können. Damit

das auch dann gelingt, wenn

nicht alle Teilnehmer ein HTC-

Smartphone besitzen, will der

Hersteller die Zoe-App zur

freien Verfügung in den Play

Store einstellen.

Fitbit ist an Bord

Dass Fitnesstracker gerade ein

großes Thema sind, hat HTC

dazu inspiriert, eine Kooperation

mit dem Branchenprimus

Fitbit einzugehen. Wer sein

One M8 immer dabeihat, kann

sich jetzt auch ohne Armband

oder Gadget für die Hosentasche

tracken. Hier kommt dem

erwähnten Luftdrucksensor

entscheidende Bedeutung zur

Bestimmung der überwundenen

Stockwerke zu.

Unendliche Speichermengen

Und auch wenn HTC abstreitet,

dass die Hardware noch das

Hauptkaufargument für ein

neues Smartphone ist, haben

die Taiwaner auch hier zugelegt.

Treibende Kraft im M8 ist

ein Qualcomm-801-Prozessor

(2,3 GHz, Quad-Core) dem 2

Gigabyte RAM zur Verfügung

stehen, für Speed ist also gesorgt.

Als Speicher für Apps

sind 16 oder 32 GB lieferbar –

eine gute Ausgangsbasis. „Ausgangsbasis“

weil HTC endlich

die Mahner, zu denen auch connect

zählt, erhört hat und das

M8 mit einem Micro-SD-Card-

Slot ausstattet. Über den

kann der Speicher um

weitere 128 Gigabyte

ausgebaut werden,

womit auch die größten

Ansprüche erfüllt

sein dürften.

Hohe Anforderungen

erfüllt das One

M8 auch in puncto

Connectivity. WLAN

bis 802.11 ac bei 2,4

und 5 GHz steht genauso

auf dem Datenblatt

des HTC wie

LTE bei allen in

Deutschland üblichen

Frequenzen. Selbst

das even tuell bald etwa von E-

Plus genutzte 900- MHz-Band

bedient das neue Modell.

Insgesamt hat HTC das One

einem umfassenden, durchdachten

Facelift unterzogen.

Besonders zu begrüßen ist die

Integration von Fitbit und die

des lang ersehnten Micro-SD-

Slots. Dabei ist die über jeden

Zweifel erhabene Anfassqualität

erhalten geblieben, das M8

ist Feinmechanik vom Feinsten.

Zudem bedient das One

M8 erneut die Liebhaber der

Einhandbedienung. Wenn jetzt

noch letzte Schwächen in der

Messtechnik ausgeräumt sind,

kann das One M8 der große

Wurf von HTC werden.

BERND THEISS

Die Kamera

über der

Kamera

erfasst die

Raumtiefe

einzelner

Bildobjekte.

Einen Film

gucken auf

dem Phone?

Klar! Dank

der guten

Speaker im

HTC One M8

macht dabei

auch der

Sound Laune.

32 5/2014


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Bestes Netz bestätigt von connect (Ausgabe 01/2014).


Smartphones

Motorola

Moto X

Preis: 349 Euro

Maße: 130 x 65 x 10 mm;

132 Gramm

ABBILDUNG IN ORIGINALGRÖSSE

aktuelles, nahezu

unverändertes

Android 4.4.2

kontraststarkes

AMOLED-Display

(1280 x 720)

erweiterte,

komfortable

Sprachsteuerung

umfassende Connectivity

(drei LTE-Frequenzen,

ac-WLAN

und breite Bluetooth-

Unterstützung)

schnell auslösende

10,5-MP- Kamera

sehr gutes Preis-

Leistungs-Verhältnis

fünf Stunden praxistypische

Ausdauer

nur 16 GB intern, kein

Speicherkarten-Slot

kein Headset

Akku nicht austauschbar

N

ehmen wir kein Blatt vor

den Mund: Das Moto X

für 349 Euro ist in fast allen

Testdisziplinen auf der Höhe

der Zeit und punktet mit den

Vorzügen eines aufgeräumten

Google-Smartphones. Darüber

hinaus haben die intelligenten

Komfortfunktionen ihren Reiz.

Schwächen? Gibt’s zwar auch

– doch selbst die liegen im

Trend.

Stets zu Web-Diensten

Die Nähe zu den Google-Servi-

ces charakterisiert neben dem

LG Google Nexus 5 (Test in

connect 3/2014) auch das Moto

X. Diese Parallele überrascht

nicht. Schließlich wurde das

derzeitige Topmodell der Amerikaner

entwickelt, als Motorola

noch Teil des Google-Imperiums

war. Mittlerweile hat einer

der weltweit führenden

PC-Hersteller, der chinesische

Konzern Lenovo, Motorolas

34 5/2014


KLARE

ANSAGE

Das Motorola Moto X hat ein offenes Ohr für die

Wünsche seines Besitzers. Welche Trümpfe kann

das Google-Phone neben einer erweiterten

Sprachsteuerung im Test noch ausspielen?

Google dominiert: Das Moto X setzt voll

auf die Anwendungen und Webdienste

des amerikanischen Internetriesen.

Handysparte übernommen. Die

beiden Google-Phones haben

mit Android 4.4 „Kitkat“ von

Haus aus bereits die derzeit aktuelleste

Betriebssystem-Version

an Bord.

Android 4.4 ohne Gimmicks

Motorola verzichtet darauf, die

Systemsoftware im großen Stil

anzupassen und vermeidet so

mögliche „Verschlimmbesserungen“

von vornherein. Anwender

dürfen sich auf eine

entrümpelte, klar strukturierte

Benutzeroberfläche und eine

flotte, nahezu selbsterklärende

Touchbedienung freuen. Für

die gute Performance im Alltagsbetrieb

sorgt eine standesgemäße

Ein-Chip-Hardware

aus Qualcomms Snapdragon-

S4Pro-Reihe, deren Herzstück

zwei Prozessorkerne mit 1,7

GHz bilden. Allerdings ist der

Snapdragonn-800-Chip im Nexus

5 nominell deutlich stärker

auf der Brust. Dessen vier Kerne

erledigen ihre Rechenaufgaben

mit 2,3 GHz Taktrate.

Aufmerksamer Begleiter

Nimmt man das inaktive Moto

X in die Hand, überrascht ein

smartes Extra: Das Display

blendet Uhrzeit und ein Icon

ein, das dezent über Nachrichten

oder den anstehenden Termin

informiert. Erste Details

zu den neuen Ereignissen liefert

eine längere Berührung des

Icons. So bleibt man selbst bei

gesperrtem Bildschirm immer

auf dem Laufenden. Welche

Apps in diese „Aktiv-Anzeige“

eingebunden sind, kann der

Nutzer entscheiden.

Cleverer Assistent

Die Assist-App aktiviert bei

Besprechungen, Autofahrten

oder nachts automatisch das

passende, individuell einstellbare

Situationsprofil. Erkennt

der aktivierte GPS-Empfänger,

dass der Besitzer unterwegs ist,

liest das Moto X SMS-Nachrichten

automatisch vor. Oder

steht laut Google Kalender ein

Termin an, schaltet das intelligente

Smartphone zum Besprechungsbeginn

die Klingeltöne

selbsttätig stumm.

Angesagte Bedienung

Wie Apples Siri ist auch der

hier integrierte Google Now-

Sprachassistent ein Indiz dafür,

dass die Anzahl der Display-

Fingerabdrücke künftig abnehmen

wird. Wer sich nicht daran

stört, dass das Smartphone mithört

und sich ab und zu selbst

bei normalen Gesprächen bemerkbar

macht, aktiviert in den

Einstellungen die Sprachsteuerung.

Ohne Internetverbindung

wartet der Mensch jedoch vergeblich

auf eine Antwort der

Maschine oder die Ausführung

der Anweisungen. Der erfor-

Im Auto, in der Besprechung und nach

Feierabend: Die Assist-App wählt

automatisch das passende Profil.

Haste Töne? Nach dem Spruch „Okay

Google Now“ ist das Moto X ganz Ohr

und wartet auf weitere Anweisungen.

35


Smartphones

derliche Anmachspruch „Okay

Google Now“ zieht dafür sogar

im Standby-Modus.

Erhöhter Gesprächsbedarf

Wie im richtigen Leben verstehen

sich die Gesprächspartner

nicht immer auf Anhieb: Aus

einem „Termin mit Herrn Klawuppke“

kann auch mal ein

„Termin für eine Herzklappen-

OP“ werden. Da sich solche

Missverständnisse korrigieren

lassen, ist das kein Beinbruch.

Generell sollte sich der Ansager

klar und einfach ausdrücken

und an den Wortschatz der webbasierten

Google-Spracherkennung

halten. Die leicht einprägsamen

Standard-Anweisungen

zeigt das Moto X an, sobald es

mit dem Wort „Hilfe“ darauf

angesprochen wird. Hält man

sich an die Sprachregelungen,

klappt die Mensch-Maschine-

Kommunikation auch ohne

Tippen gut.

Ganz ohne Eingaben via Displayberührung

kommt auch das

Moto X nicht über die Runden.

Die SMS-Anwendung ist nicht

durchgängig auf „Touchless“-

Bedienung programmiert. Zum

Entsperren des Bildschirms

oder generell in der Öffentlichkeit

macht die Sprachbedienung

nur bedingt Sinn. Zumal

das Moto X nicht allein auf die

Stimme seines Besitzers hört.

Solide Verarbeitung

Als rundum alltagstauglich erweist

sich das verwindungssteife

Kunststoffgehäuse. Es liegt

gut in der Hand und hinterlässt

einen stabilen Eindruck. Die

optisch fein strukturierte, in

Wirklichkeit aber glatte Rückseite

ist sanft gewölbt, was den

Moto-X-Body verschlankt.

Überzeugendes HD-Display

Sehen lassen kann sich die

für die Einhandbedienung noch

geeignete 4,7-Zoll AMOLED-

Anzeige. Das HD (720p)-Display

bietet eine klare, kontraststarke,

farbintensive Darstellung,

die bei seitlichen Blickwinkeln

stabil bleibt. Mit 346

cd/m 2 ist die Helligkeit so hoch,

dass die Inhalte trotz leichter

Spiegelungen in der Gorilla-

Glas-Oberfläche selbst im Son-

nenlicht lesbar bleiben.

Für Aha-Effekte taugt die

10,5-Megapixel-Kamera, weil

der Anwender detailreiche Fotos

sozusagen aus der Hand

schütteln kann. Gekonnte Drehbewegungen

aus dem Handgelenk

öffnen die Kamera-App

sofort. Das klappt auch bei inaktivem

Phone. Die Fotofunktion

löst zügig aus. Farbdarstellung

und die Brillanz könnten

zwar besser sein, insgesamt

geht die Bildqualität in Ordnung.

Die Kamera hat ein LED-

Lämpchen, ist einfach bedienbar,

bietet jedoch nur eingeschränkte

Zusatzfunktionen.

Kein Speicherkarten-Slot

Rund 11 GB Platz stehen für

eigene Daten und die zahlreichen

Apps aus Googles Play

Store zur freien Verfügung. Eine

32-GB-Variante des Moto X

ist hierzulande nicht erhältlich.

Ein Phone, über 600 Farbkombinationen: US-Kunden können im Webkonfigurator

unter www.motorola.com/us/motomaker ihre Wunschfarben

für Rückwand, Tasten und Kameraeinfassung sowie die Front

anklicken und ihr Moto X selbst gestalten. Motorola wird den Motomaker

auch hierzulande anbieten. Wann, war bis Redaktionsschluss noch offen.

Im getesteten Modell fehlt ein

Steckplatz für Micro-SD-Speicherkarten.

Dieses Manko zeigen

immer mehr Modelle – wie

leider den auch hier fest eingebauten

Akku. Einen Ausweg

aus der Speichersackgasse bieten

die Drive-App, die in Googles

Datenwolke führt, sowie

die Möglichkeit, dort weitere

50-GB-Cloudspeicher für zwei

Jahre kostenlos zu aktivieren.

Wer Webdienste intensiv nutzen

möchte, sollte sich im Klaren

sein, dass die Mobilfunkanbieter

den Internet-Datentransfer

nur innerhalb des vereinbarten

monatlichen Inklusivvolumens

ohne Zusatzkosten

übernehmen.

Vielseitiger Netzwerker

Flott unterwegs in Drahtlosnetzwerken

ist das Moto X allemal.

Die Antennen funken auf

den drei gängigen LTE-Mobilfunkfrequenzen

(800 MHz,

1800 MHz und 2600 MHz).

Darüber hinaus werden der

neueste WLAN-Datenturbo

(nach IEEE 802.11ac) mit einer

Nettodatenrate bis 450 Mbit/s,

die Nahfeldkommunikation

(NFC) und zahlreiche Bluetooth-Profile

unterstützt.

Gute Laborleistungen

Im Messlabor zeigte das Moto

X durchgängig ansprechende

Leistungen. Allerdings muss

der 2200-mAh-Akku bereits

nach fünf Stunden im praxistypischen

Mischbetrieb wieder

an den Netzstecker, der zum

Betanken eines weiteren Handys

mit einem zweiten USB-

Anschluss ausgestattet ist. Ansonsten

fällt der Lieferumfang

mager aus: Ein Headset fehlt –

das hat aber eh fast jeder.

ABBILDUNG IN ORIGINALGRÖSSE

36 5/2014


Farbe kommt ins Spiel

Für sich betrachtet ist das in

Schwarz oder Weiß erhältliche

Moto X ein zeitgemäßes, überzeugendes

Smartphone. Wie

das noch etwas leistungsfähigere

LG Nexus 5 verkörpert es

die Vorzüge der Google-Plattform

noch konsequenter als andere

Android-Vertreter. Wer

also auf die komfortablen Webdienste

des Internetimperiums

vertraut, findet in Moto rolas

Topmodell einen attraktiven

Begleiter. Und wer’s bunt und

individuell mag, darf sich richtig

freuen, wenn Motorola seinen

nächsten Trumpf ausspielt

und den Einheitsbrei kräftig

durcheinander rührt: Der Motomaker

(siehe Screen links)

wird bald auch hierzulande die

Kreation von über 600 unverwechselbaren

Moto-X-Styles

ermöglichen. JOACHIM BLEY

LTE-Test

Motorola Moto X

LAND (ALLE): 800 MHz

befriedigend

STADT (VODAFONE U. O2): 800 MHz

befriedigend

STADT (TELEKOM): 1800 MHz

ausreichend

HOTSPOTS (ALLE): 2600 MHz

gut

LTE-Note

befriedigend

AUSSTATTUNG

MARKE

Motorola

Modell

Moto X

SYSTEM

Betriebssystem Android 4.4.2

Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)

Snapdragon MS-

M8960DT/2/1700

interner Speicher (MB) 10957

Steckplatz für Speicherkarte

Í

Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å

Akku-Typ/wechselbar

Li-Ionen/Í

LIEFERUMFANG

Headset/Datenkabel

Í/Å

Größe Speicherkarte

Í

Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto

Í/Í

CONNECTIVITY

GSM 850/900/1800/1900

Å/Å/Å/Å

GPRS/EDGE/UMTS/LTE

Å/Å/Å/Å

HSDPA/HSUPA 42,0/5,76

WLAN-Standard

802.11 a/b/g/n/ac

Bluetooth...

Å

...Headset/Handsfree/A2DP

Å/Å/Å

...Object Push/OBEX/AVRCP

Å/Å/Å

...Phone Book/SIM Access/HID

Å/Í/Å

USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å

DISPLAY

Typ/Diagonale (Zoll) OLED/4,7

Auflösung (Pixel) 720x1280

Anzahl der Farben

16,7 Mio.

TELEFONFUNKTION

Anrufliste/Sprachanwahl

Å/Å

Makeln

Å

Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å

Freisprechen/Stummschalten

Å/Å

MESSAGING

E-Mail/POP3/IMAP/HTML

Å/Å/Å/Å

SMS/MMS

Å/Å

PIM

Kontaktverwaltung

Å

Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3

Bild/Notizfeld/Geburtsdatum

Å/Å/Å

Terminverwaltung

Å

Tages-/Wochen-/Monatsansicht

Å/Å/Å

wöchentliche/jährliche Termine

Å/Å

Wecker bei ausgeschaltetem Gerät

Í

Sync: Outlook/Mac

Í/Í

Notizen: Outlook-Sync

Í

To-do-List

Í

OFFICE

Word betrachten/bearbeiten

Å/Å

Excelbetrachten/bearbeiten

Å/Å

PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å

BROWSER

Web/Frame/Java/Java-Scripting

Å/Å/Í/Å

Flash/https/Home/Favoriten

Í/Å/Å/Å

MULTIMEDIA

Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC

Å/Å/Å/Å

UKW-Radio/RDS

Í/Í

Videoplayer/Vollbild-Darstellung

Å/Å

Video-Format: 3GP/MP4/WMV

Å/Å/Í

Kamera integriert

Å

Auflösung (Megapixel) 10,5

NAVIGATION

GPS-Empfänger/A-GPS

Å/Å

Navi-Software/onboard/offboard

Google Maps

Navigation/Í/Å

Navi-Lizenz/Routenplaner

Vollversion/Å

MESSWERTE

MARKE

Modell

SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT

Abstrahl-

Diagramm

Wie gut ein Smartphone Signale in

welche Richtung strahlt, zeigen

Abstrahldiagramme, bei denen Rot

die höchsten Pegel repräsentiert,

Grün mittlere und Blau die niedrigsten.

TESTERGEBNISSE

MARKE

Motorola

Modell

Moto X

Preis (Euro) 1 349

AUSDAUER max. 100 sehr gut (89)

Ausdauer Gespräch 35 35

Ausdauer Display-Betrieb 65 54

AUSSTATTUNG max. 170 befriedigend (126)

System 15 6

Lieferumfang 10 0

Display 40 34

Connectivity 15 14

Telefonfunktionen 10 10

Messaging 15 13

PIM 15 9

Office 5 5

Web-Browser 15 14

Kamera 15 10

Musik und Video 10 9

Navigation 5 2

HANDHABUNG max. 140 gut (112)

Handlichkeit 50 36

User Interface 65 58

Verarbeitungsqualität 25 18

MESSWERTE max. 90 gut (75)

Akustik-Messungen Senden 15 13

Akustik-Messungen Empfangen 15 14

Sende- und Empfangsqualität GSM 30 24

Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 24

URTEIL max. 500

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.

Motorola

Moto X

D-Netz (GSM 900)

E-Netz (GSM 1800)

UMTS-Netz (UMTS 2100)

D-Netz E-Netz UMTS

effektive Strahlungsleistung (dBm) 23,0 25,2 17,9

relativeEmpfindlichkeit -102 -104 -110

normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,71/0,590

AKUSTIK-MESSUNG

Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)

Lautstärkewert (dB) 9,0/18,7 8,9/18,6

Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,3

Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,3

Verzerrungen (dB) -38,9/-46,5 -42,3/-47,1

Ruherauschen (Dezibel) -71,6/-68,8 -74,4/-69,1

Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/3 5/4

Echo und Störgeräusche

Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 55,8 61,0

Übersprechen (dB) 16,3 16,5

AUSDAUER

Gesprächszeit (Stunden) 13:04 18:56 4:47

typ. Ausdauer (Stunden) 5:00

DISPLAY

Helligkeit (cd/m²) 346

GRÖSSE UND GEWICHT

Abmessungen (LxBxHinmm) 130x65x10

Gewicht (Gramm) 132

1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist

eine Herstellerangabe.

402

gut

37


Anbieter-Check

Die Mobilfunk-Discounter

sind auf Erfolgskurs: Die

Billiganbieter jagen mit

viel Leistung für wenig

Geld der etablierten Konkurrenz

die Kunden ab.

Wir zeigen die größten

Anbieter im Check.

SIM-KARTEN IM

SONDERANGEBOT

M

it über 115 Millionen aktiven SIM-Karten hat der Mobilfunkmarkt einen weiteren

Rekord zu vermelden: Das ist deutlich mehr, als es Einwohner in

Deutschland gibt. Dabei spielen neben den Netzbetreibern die Discounter

eine große Rolle: Der Marktanteil der Billigheimer wächst kontinuierlich

und wird auf mittlerweile 30 Prozent geschätzt. Für die etablierten Mobilfunker

sind die No-Frills-Anbieter schon länger eine ernst zu nehmende

Konkurrenz: Schließlich kurbeln sie das mobile Datengeschäft

mit ihren günstigen Tarifen noch weiter an. Und die

Netzanbieter tun sich immer schwerer, die Kosten für den

Netzausbau zu refinanzieren. Wir stellen die acht größten

Anbieter im Fakten-Check vor und zeigen, welche

Marken zu wem gehören. JOSEFINE MILOSEVIC

38 5/2014


Seit 2005 bietet Aldi Handytarife

an und hat sich längst

etabliert. Der Handelsriese

knackte schon vor vier Jahren

die 5-Millionen-Kunden-Marke

und führt mit über 8,5 Prozent

Marktanteil den Mobilfunk-Discountmarkt

an.

Highspeed ohne Aufpreis

Beim Netz kooperiert Aldis

Mobilfunkpartner Medion mit

E-Plus. Die haben Ende 2013

das Tempolimit nicht nur für

hauseigene, sondern auch für

Partnerangebote erhöht und

im Februar gar werbewirksam

Christian Eigen,

stellvertretender

Vorsitzender der

Medion AG

LTE für alle ohne Aufpreis freigeschaltet.

Davon profitieren

auch Aldi-Talk-Kunden, die

bis Jahresmitte ohne Extrakosten

mit bis zu 42 Mbit/s

surfen und punktuell LTE nutzen

können. Scheu kennt Aldi

auch vor neuer Technik nicht

und verkauft neben Mittelklasse-

auch mal 4G-Phones

zum Schnäppchenpreis.

Günstig auch im Ausland

Auch in puncto Tarife zeigt

sich der Grossist up to date:

Mit dem 3-Cent-Community-

Tarif macht Aldi Großfamilien

FAKTEN-CHECK

Hauptsitz: Essen

Mitarbeiter: 1000

Jahresumsatz

Medion 2012/2013:

1,652 Milliarden

Vertrieb: via Internet

und in mehr als 2400

Filialen bundesweit

und Kleinbetriebe seit Jahren

glücklich und lockt seit Kurzem

auch mit Bundles, die

schon ab acht Euro pro Monat

jede Menge Kommunikation

abdecken. 1,5 GB Highspeed

gibt’s für unter zehn Euro, in

Sachen Roaming ist Aldi Vorreiter:

Urlauber plaudern in

der EU und der Schweiz zu

gleichen Konditionen wie zu

Hause und zahlen für ankommende

Anrufe nichts. Auch

gut: Für rund fünf Euro gibt’s

EU-Sprach- und Datenpakete

mit 120 Minuten bzw. 120

MB, je eine Woche gültig.

ALDI

Der Platzhirsch verkauft

nicht nur günstig

Wurst, Milch und

Käse, sondern

auch Mobilfunk.

- günstige Tarife für Handy- und

Smartphone-Nutzer ohne

Vertragsbindung

- attraktive Auslandspakete für

Telefonie und Surfen via Handy

- Mobilfunk-Angebot in allen Filialen

erhältlich

- Minutenpreis im Basistarif liegt

mit 11 Cent für Anrufe außerhalb

der Community deutlich über

dem Durchschnitt

- bei der Beantwortung von E-Mail-

Anfragen ließ sich der Kundenservice

im letzten Test ordentlich viel Zeit

Blau.de wurde als Start-up

2005 in Hamburg gegründet

und nur drei Jahre später an

die niederländische E-Plus-

Mutter KPN verkauft, die das

große Potenzial früh erkannte.

Die Hoffnungen der Konzernmutter

haben die Hanseaten

inzwischen übererfüllt.

30 000 Verkaufsstellen

Der Billiganbieter ist kontinuierlich

gewachsen und soll

mit einem Marktanteil von

weit über drei Prozent die

Nummer eins in der E-Plus-

Discount-Familie sein. Seit

Gerben Wijbenga (li.), CEO Blau.de und

Director Alternative Brands E-Plus Gruppe,

Matthias Engelke, GF Sales Blau.de

2006 schon führen die Nordlichter

eine weitere Submarke,

die mit günstigen Handytarifen

nach Osteuropa und

Asien wirbt. Auch mischt der

E-Netz-Discounter bei größeren

Handelsketten wie Netto

und Norma mit und verantwortet

deren Mobilfunkgeschäft.

Ohnehin fährt man bei

Blau.de mehrgleisig: So kann

man die Starterpakete nicht

nur via Internet, sondern in

über 30 000 Verkaufsstellen

in ganz Deutschland beziehen

und die SIM-Karten vor

Ort aufladen. Damit betreibt

FAKTEN-CHECK

Hauptsitz: Hamburg

Mitarbeiter: 110

Anzahl Kunden

der E-Plus-Gruppe

insgesamt:

25 Millionen, davon

über 8,5 Millionen

Vertrags- und 24,9

Blau.de Kundenpflege quasi

an jeder Ecke – das scheint

sich zu auszuzahlen.

Tarife für jedermann

In puncto Tarife kommen

unterschiedliche Zielgruppen

auf ihre Kosten: So offeriert

der Discounter neben einem

9-Cent-Einheitstarif mit Kostenlimit

auch maßgeschneiderte

Smartphone-Bundles

sowie opulente Datenpacks

für Notebook-User für wenig

Geld – und verkauft via Partner

aktuelle Smartphones

verbilligt im Onlineshop.

Millionen Prepaid-

Kunden

Jahresumsatz der

E-Plus-Gruppe 2013:

3,2 Milliarden Euro

Vertrieb: via Inernet

und in über 30 000

Verkaufsstellen

BLAU.DE

Die schlauen Hamburger

verstehen ihr Geschäft

und vertreiben ihre

attraktiven Tarife

fast an jeder

Ecke.

- günstige Tarife für unterschiedliche

Zielgruppen ohne Vertragsbindung

- Einheitstarif mit Kostenschutz

- attraktive Auslandspakete

- für drei Euro jederzeit mehr

Datenvolumen buchbar

- gute Vertriebsstruktur sowie

Onlineshop für den Handykauf

- die schnellen Netze von Telekom

und Vodafone sind besser ausgebaut

als das E-Plus-Netz

39


Anbieter-Check

Vor vier Jahren steckte Congstar

knietief in roten Zahlen:

Über 100 Millionen Euro soll

der Anbieter seit seiner Gründung

2007 bis dahin in den

Sand gesetzt haben.

Telekom-Netz als Trumpf

Wer die Kölner schon abgeschrieben

hatte, kann nun

staunen: 2013 steigerte

Congstar den Umsatz um 40

Prozent und zählt mit über

drei Millionen Kunden nach

Aldi, Blau.de und Fonic heute

zu den größten Discountern.

Das freut natürlich Mutter

Geschäftsführung: Martin Knauer

(links) und Guido Scheffler

Telekom, die der 100-prozentigen

Tochter ihr hervorragend

ausgebautes Netz zur

Verfügung stellt. Den Trumpf

wirft Congstar gern in die

Waagschale und jagt damit

selbst den etablierten Mobilfunkern

immer mehr Kunden

ab. Zwar liegt der Fokus

hauptsächlich auf Mobilfunk,

doch würde man auch die

überschaubare Anzahl von

100 000 DSL-Kunden gerne

steigern: So verkauft Congstar

neben VDSL und Glasfaser

mit bis zu 100 Mbit/s seit

2013 in Nordrhein-Westfalen

FAKTEN-CHECK

Hauptsitz: Köln

Mitarbeiter: 100

Anzahl Mobilfunkkunden:

3 Millionen

Jahresumsatz der

Deutschen Telekom

2013: 60,3 Milliarden

Vertrieb: via Internet,

an Wohnungsgesellschaften

auch Internet via Kabel.

Attraktive Tarife, kein LTE

In puncto Tarife zeigen sich

die Rheinländer flexibel und

erstaunlich preisaggressiv:

Neben dem 9-Cent-Prepaid-

Angebot gibt’s Smartphone-

Einsteiger-Pakete schon ab

sieben Euro sowie Allnet-

Flat-Bundles mit Sprach- wie

SMS-Flat und 1 GB Highspeed-Volumen

für unter 35

Euro pro Monat. Einen Trumpf

behält jedoch die Telekom:

LTE gibt’s bei Congstar nicht.

in rund 800 Telekom-

Shops sowie in Drogerie-

und Einzelhandelsketten,

an Kiosken und

Tankstellen; 55 000

Stellen für Prepaid-

Aufladung

CONGSTAR

Die Telekom-Marke ist

dank Top-Netz und

gutem Preis-

Leistungs-Verhältnis

heute

höchst profitabel.

- attraktive Tarife mit flexibler

Laufzeit

- sehr gut ausgebautes und

schnelles Netz

- gute Vertriebsstruktur

- im Handyshop gibt’s neben Neuware

auch günstige Gebrauchtgeräte

- attraktive Auslandspakete

- Datenvolumen gegen Aufpreis

kurzfristig erweiterbar

- Kunden-Service ausbaufähig

- auf LTE müssen Congstar-Kunden

bislang verzichten

Die Maintaler sind seit 25

Jahren im Mobilfunkgeschäft

und verstehen ihr Handwerk:

Der Anbieter setzt auf Vielzahl,

und das Etablieren neuer

Marken geht den Hessen

wie das Brezelbacken von

der Hand. So hat die Drillisch-

Gruppe mittlerweile 15 Discounter

unter ihrem Dach: Zu

den Führenden gehören Simply,

Maxxim, Smartmobil,

Deutschland-SIM und Diskotel.

Die nutzen hauptsächlich

die Mobilfunknetze von O2

und Vodafone, in puncto Datentempo

eine gute Wahl.

Vlasios Choulidis (links), Vorstand

Vertrieb & Marketing, Paschalis

Choulidis Vorstandsvorsitzender

Leistung zum Sparpreis

Preisführend wollte Drillisch

schon immer sein: Schon zu

Beginn der Mobilfunk-Discount-Ära

vor fast zehn Jahren

lieferte sich Simply beständig

Preisschlachten mit

dem Rest der Billigheimer.

Auch heute setzt man den

Wettbewerb immer noch

mächtig unter Druck: Der

Maintaler Provider hat sein

Portfolio erneuert und lockt

mit viel Leistung für wenig

Geld (siehe Seite 8). Akzente

setzt Drillisch mit seinen neuen

EU-Tarifen und Optionen

FAKTEN-CHECK

Hauptsitz: Maintal

Mitarbeiter: 350

Anzahl Mobilfunkkunden:

1,9 Millionen

Jahresumsatz 2013:

290,5 Millionen

Vertrieb: überwiegend

über die Onlineshops

auch in puncto Roaming –

und liegt mit seinen Standardpreisen

für Telefonie und

Datennutzung im Ausland

sogar unter der Vorgabe der

EU-Kommission.

Geräte und Multi-SIMs

Variabel zeigt sich der Provider

bei seinen vielen Marken

freilich nicht und offeriert auf

deren Webportalen nahezu

identische Angebote. Dafür

hat Drillisch auch Multi-SIMs

im Angebot und seine Onlineshops

mit aktuellen Smartphones

gut versorgt.

der 15 Marken der

Drillisch-Gruppe

DRILLISCH

Die agilen Maintaler kurbeln

das Preiskarussell

wieder mal an und

sind im Ausland

neuerdings

günstiger

als die

EU.

- günstige Angebote mit vielen

Inklusivleistungen und Verzicht auf

Vertragsbindung

- attraktive Auslandspakete

- Handyshop mit großer Auswahl

- Service-Hotline rund um die Uhr

- schnelle Datennetze dank den

Partnern O2 und Vodafone

- teils LTE verfügbar

- teurere Folgepreise für Telefonie

und SMS bei Paketen mit Inklusiveinheiten

- Vertrieb nur via Internet

- viele Marken mit identischem

Angebot

40 5/2014


O2 hat sich mit seiner Zweitmarke

Fonic Zeit gelassen:

Die Münchner gingen mit ihrem

Discount-Angebot erst

2007 und damit zwei Jahre

später an den Start als die

Konkurrenz. Doch der Spätstarter

schlug zu Beginn

gleich hohe Wellen: Mit

dem damaligen 9,9-Cent-

Einheitspreis durchbrach Fonic

als erster Anbieter die

10-Cent-Mauer. Zudem profitierten

auch Fonic-Nutzer

von dem damaligen Roaming-Abkommen,

das O2 mit

der Telekom geschlossen

Ralf Gresselmeyer,

Geschäftsführer

hatte – und waren in der E-

Plus-Discount-Riege damit

klar im Vorteil.

Transparenz statt Menge

Die einfache Tarifgestaltung

gepaart mit dem stabilen

Netz hat Fonic in der Kundengunst

schnell nach oben

schnellen lassen: So reiht

sich die O2-Marke in der

Discounter-Rangliste hinter

Aldi und Blau.de ein. Dem

Einfachheits-Prinzip sind die

Münchner bis heute treu geblieben:

Statt auf Menge setzt

der E-Netz-Discounter mit

FAKTEN-CHECK

Hauptsitz: München

Anzahl der Mitarbeiter:

zweistellig

Anzahl Mobilfunkkunden

Telefónica

Deutschland:

19,4 Millionen; davon

9,1 Millionen Prepaid-

seiner überschaubaren Anzahl

von fünf Tarifen lieber

auf Transparenz und gestaltet

die Angebote ohne viel

Schnickschnack.

Moderate Preise

Zu den Preisbrechern gehört

Fonic indes schon lange nicht

mehr und rangiert in puncto

Preis-Leistungs-Verhältnis

heute eher im Mittelfeld. Dafür

kommt der Discounter

ohne viele Fußnoten aus und

bindet seine Klientel auch

nicht mit langen Laufzeiten

an sich.

Kunden

Jahresumsatz Telefónica

Deutschland 2013:

4,9 Milliarden Euro

Vertrieb: via Internet

und über 15 500 Verkaufsstellen

deutschlandweit

FONIC

Die O2-Billigmarke setzt

auf Transparenz und

Kostenschutz statt

auf Vielfalt und

hält sich auch

mit Extras

zurück.

- transparente Tarife ohne Laufzeit

- gut ausgebautes Netz

- Kostenschutz durch Kostenlimit

- übersichtliche Webseite mit wenig

Fußnoten

- gute Vertriebsstruktur

- Handyshop mit großer Auswahl

- das Datenvolumen lässt sich nicht

gegen Aufpreis erweitern

- Auslandsangebot ist ausbaufähig

Vor acht Jahren startete der

Service-Provider Mobilcom

den Ableger Klar mobil. Seit

der Fusion von Mobilcom und

Debitel 2009 firmiert Klarmobil

mit seinen Submarken

Freenetmobile, Callmobile

und Debitel Light unter dem

Dach der Freenet AG und

schlägt sich äußerst gut im

Discount-Umfeld: Die Hamburger

konnten all die Jahre

ein kontinuierliches Kundenwachstum

verzeichnen, als

Krönung durften sie Anfang

2014 ihren dreimillionsten

Bestandskunden begrüßen.

Antonius Fromme,

Geschäftsführer

Flexible Netzwahl

Als Erfolgsrezept dient den

Hanseaten unter anderem

die Partnerschaft mit den

Netzbetreibern Telekom, Vodafone

und O2. So offeriert

der Discounter seine Angebote

nicht nur in einem Netz,

sondern kann seine Produkte

individuell nach Kundenbedarf

anbieten: Zieht ein Kunde

um und hat am neuen

Wohnort schlechten Empfang,

bekommt er eine neue

SIM-Karte, die in einem leistungsfähigeren

Netz funkt,

wobei er seine Rufnummer

FAKTEN-CHECK

Hauptsitz: Büdelsdorf

Mitarbeiter: 53

Anzahl der Mobilfunkkunden:

3 Millionen

Jahresumsatz der

Freenet AG 2013:

3,2 Milliarden Euro

Vertrieb: via Internet

behält. Ein wichtiges Differenzierungsmerkmal;

bei der

Konkurrenz müssten die

Kunden kündigen und einen

neuen Anbieter suchen.

Smartphone im Paket

Das Klarmobil-Tarifportfolio

bedient jegliche Kundenspezies

– vom Gelegenheitstelefonierer

bis zum Vielnutzer

und liegt dabei stets auf

unterem Preisniveau. Auch

schnürt die Freenet-Tochter

Pakete, die neben Tarifen attraktive

Hardware zum verbilligten

Preis enthalten.

und in 551 Shops von

Mobilcom-Debitel

KLARMOBIL

Die Hamburger zeigen

sich flexibel bei der

Netzwahl und

locken mit

attraktiver

Hardware

im Paket.

- Flexibilität bei der Netzwahl

- attraktive Tarife für Smartphoneund

Tablet-Nutzer mit flexiblen

Laufzeiten

- aktuelle Smartphones mit Tarif zu

attraktiven Paketpreisen

- gute Vertriebsstruktur

- keine Auslandspakete

- Webseite etwas überladen

41


Anbieter-Check

Wenn die Rede von Mobilfunk-Discountern

ist, darf

das Urgestein nicht fehlen:

Der Start der E-Plus-Marke

Simyo mischte 2005 den bis

dahin recht unbeweglichen

Markt auf. Mittlerweile haben

sich die Minutenpreise mehr

als halbiert. Die Kehrseite der

Medaille: Durch den Verfall

sinkt der Kundenumsatz –

und damit der Erlös der Firmen.

So können auch die

Discounter keine revolutionären

Preissprünge mehr machen,

sondern setzen immer

mehr auf Leistung.

Nicolas Biagosch,

CEO

Smarte Klientel im Fokus

So auch Simyo, die sich

schon im eigenen Haus gegen

die starken Schwestern

Blau.de und Base behaupten

müssen. Doch Kannibalisierungssorgen

plagen die Düsseldorfer

nicht: Der Anbieter

bedient laut eigenen Aussagen

ganz andere Zielgruppen

als die eigene Konkurrenz. So

sind Simyo-Kunden über alle

Altersgruppen hinweg eher

technikaffin und im Internet

zu Hause. Daher praktiziert

Simyo die Kundenbindung

stark über soziale Netzwerke

FAKTEN-CHECK

Hauptsitz: Düsseldorf

Mitarbeiter: 40

Anzahl Kunden E-Plus-

Gruppe insgesamt: 25

Millionen, davon über

8,5 Millionen Vertragsund

24,9 Millionen

Prepaid-Kunden

und war früh mit eigenen

Handy-Apps unterwegs.

Giga-Tarife mit Laufzeit

Auch bei den Tarifen orientiert

man sich an ambitionierten

Nutzern, offeriert in den neuen

Giga-Tarifen üppig Volumen

für wenig Geld und packt

Extras wie eine Musikflat dazu.

Die zweijährige Laufzeit

bei den neuen Offerten will

Simyo laut eigenen Angaben

bald wieder streichen. Auch

will man das Datenvolumen-

Upgrade via App bald im Inund

Ausland ermöglichen.

Jahresumsatz der

E-Plus-Gruppe 2013:

3,2 Milliarden Euro

Vertrieb: nur übers

Internet

SIMYO

Das Discount-Urgestein

agiert wieder als Vorreiter

und schnürt

Bundles mit

viel Datenvolumen.

- günstige Tarife mit viel

Datenvolumen

- Einheitstarif mit Kostenschutz

- attraktive Auslandspakete

- Handyshop mit üppiger

Geräteauswahl

- Vertrieb nur übers Internet

- bis dato keine flexiblen Vertragslaufzeiten

bei den neuen Tarifen

- inaktiven Kunden wird die SIM-

Karte relativ zügig deaktiviert

Ein offizielles Bild von

Dr. Markus Conrad,

dem Vor sitzenden der

Geschäftsführung der Tchibo

GmbH, rückt der Konzern

grundsätzlich nicht raus

Der Kaffeeröster war der Erste,

der in fremden Gefilden

wilderte: Dazu schloss die

Handelskette ein Joint Venture

mit dem Münchner Netzbetreiber

O2 und startete

schon im Oktober 2004 mit

Mobilfunk. Noch dazu führte

Tchibo als Erster einen Einheitspreis

für Telefonie ein:

Die Hamburger rechneten

Handyanrufe mit 35 Cent die

Minute rund um die Uhr ab,

während die etablierten Mobilfunker

allesamt ihre Kundschaft

noch mit teurer Hauptzeit

belangten. Seitdem wurden

viele Tarifneuheiten

durchgewinkt, Tchibo ging

mit der Zeit und hat bislang

kein Trend verpasst.

Stabil im O2-Netz

Seinem alten Netzpartner

bleibt Tchibo treu und nutzt

für seine Angebote ausschließlich

das O2-Netz. Die

Solidarität zahlt sich offenbar

aus: Im heiß umkämpften

Discount-Markt halten sich

die Hamburger mit insgesamt

1,4 Millionen Mobilfunkkunden

schon seit Jahren

recht stabil.

FAKTEN-CHECK

Hauptsitz: Hamburg

Anzahl der Mobilfunkkunden:

1,4 Millionen

Mitarbeiter Tchibo

Deutschland gesamt:

8400

Jahresumsatz Tchibo

Deutschland gesamt:

Günstig ohne Extras

Dabei setzt der Discounter

bei seinen Angeboten auf

Einfachheit, Transparenz und

ein gutes Preis-Leistungs-

Verhältnis: Einsteiger-Pakete

mit 300 MB gibt’s schon für

zehn Euro pro Monat, Vielnutzer

werden mit den Sorglos-

Paketen für 20 Euro pro Monat

auch nicht über den Tisch

gezogen. Zudem bündelt

Tchibo in seinen Aktionsangeboten

gern mal topaktuelle

Smartphones mit vielen

Tarif-Goodies zu attraktiven

Paketen.

3,6 Milliarden Euro

Vertrieb: übers Internet

und 700 eigene Filialen

bundesweit sowie über

rund 1200 Depots im

Einzelhandel

TCHIBO

Die Hamburger setzen auf

Einfachheit und Transparenz

und verzichten

auf jeglichen

Schnickschnack.

- einfache, transparente Tarife

für Smartphone- und Tablet-Nutzer

ohne Laufzeit

- hervorragende Vertriebsstruktur

- Auslandsangebot ausbaufähig

- detaillierte Tarifinfos auf der

Webseite gut versteckt

- Handyauswahl im Onlineshop ist

nicht gerade üppig

42 5/2014


Apps

IM GESPRÄCH

BLEIBEN

Die SMS ist tot, es lebe WhatsApp?

Der Messaging-Dienst ist Branchenführer

– hat aber nicht erst seit der

Übernahme durch Facebook ein

schwieriges Verhältnis zum Datenschutz.

Was leisten die Alternativen?

D

er moderne Mensch kommuniziert

schriftlich – das

gesprochene Wort wird höchstens

noch als Anhang einer

kurzen Nachricht verschickt:

WhatsApp und Co sind dabei,

Telefonaten und SMS den Ga r-

aus zu machen, weil die Messaging-Apps

komfortabel sind

und dank Datenflatrates kostenfreies

Chatten erlauben.

Andererseits kommt gerade

der beliebteste Anbieter wegen

Sicherheitslücken und laxem

Umgang mit den Daten der

Nutzer nicht aus den Schlagzeilen.

Zeit also, sich die Alternativen

in den diversen App-

Stores anzuschauen: Welche

Dienste können mit WhatsApp

mithalten – und welche bieten

sogar mehr? Das lesen Sie auf

den folgenden Seiten.

JAN SPOENLE

44 5/2014


WhatsApp

Der Dienst steht synonym für mobiles Chatten – er

ist weltweit so populär, dass er Facebook 16 Milliarden

US-Dollar wert war. Ist die Pole Position verdient?

Im Jahr 2009 hat WhatsApp in Kalifornien

das Licht der Welt erblickt und seitdem einen

beispiellosen Siegeszug angetreten: Hunderte

Millionen Nutzer weltweit hat der beliebte

Messaging-Dienst, in allen App-Stores

ist das zugehörige Programm von der Top-

10-Liste der meistgeladenen Programme

nicht wegzudenken, und in Deutschland gibt

es beinahe so viele Nutzer wie verkaufte

Smartphones. Das liegt nicht nur daran,

dass sich mit WhatsApp für lediglich 99 Cent

pro Jahr kostenfreie Nachrichten über die

Internet verbindung absetzen lassen, anstatt

pro SMS zwischen 10 und 20 Cent an den

Mobilfunkanbieter abdrücken zu müssen.

Denn abgesehen von der Preisgestaltung

gestaltet WhatsApp die mobile Kommunikation

auch ganz schön komfortabel und benutzerfreundlich:

Wer neu dabei ist, sieht

sofort, welche Freunde ebenfalls WhatsApp

nutzen – weil sein Adressbuch von dem

Dienst hochgeladen und ausgewertet wird.

Anschließend geht alles ganz leicht: Mit

wenigen Taps aufs Display hat man eine

Nachricht verschickt, die inzwischen nicht

nur Text und Smileys enthalten kann, sondern

auch mit Fotos, Videos und Audio-

Messages, mit den Koordinaten des aktuellen

Standorts oder Kontaktinformationen

angereichert werden darf.

Das ist fast so funktional wie E-Mail, nur

eben weniger förmlich – und schneller: Auf

Wunsch schickt ein Tap auf die Enter-Taste

das Getippte auf die Reise, und viele Whats-

App-Nutzer chatten beinahe synchron. Weitere

praktische Features sind Gruppenchats

– etwa für Vereinsnachrichten – und Broadcasts,

die ebenfalls an mehrere oder alle

Kontakte verschickt werden können und wie

eine Statusmeldung wirken.

Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt:

Abgesehen von den Datenschutz- und Sicherheitsproblemen

(siehe Kasten) in

der jüngeren Vergangenheit

sorgt

auch das Account-

Konzept von

WhatsApp für Einschränkungen.

Denn anstelle von Benutzernamen

und Passwort verwendet der Dienst

die Telefonnummer des Nutzers als Identifikationsmerkmal

und wertet nebenbei auch

noch die IMEI-Nummer des Smartphones

aus. Damit lässt sich WhatsApp stets nur

an einem Gerät nutzen. Konsequent ist daher,

dass es keine Apps für PC oder Mac gibt.

DATEN, PECH UND PANNEN

Um die Sicherheit der Messaging-Dienste steht es besser als viele

meinen – beim Datenschutz hingegen gibt es Zielkonflikte.

Die beliebten Messaging-Dienste

und allen voran WhatsApp

standen in der Vergangenheit

häufig unter medialem Beschuss:

einerseits wegen Sicherheitslücken,

andererseits

wegen teils eklatanter Gräben

zwischen dem firmeneigenen

Verständnis für Datenschutz

und der Sensibilität einer Allianz

mahnender Nichtnutzer – also

in erster Linie von Datenschützern,

Politikern und Eltern.

Doch was ist da eigentlich

dran? Und wie schlimm steht es

tatsächlich um die Sicherheit

der beliebten Apps? Hinsichtlich

des ersten Problemfelds, nämlich

dem Vorhandensein von Sicherheitslücken,

kann vorsichtig

Entwarnung gegeben werden.

In der Vergangenheit war es

beispielsweise bei WhatsApp

wegen der unverschlüsselten

Übertragung von Nachrichten

leicht möglich, diese etwa in

einem WLAN abzufangen und

aufgrund der Authentifizierung

des Nutzers über IMEI- und

Handynummer Accounts zu

kapern. Dagegen hat WhatsApp

etwas getan: Der Datenverkehr

ist inzwischen verschlüsselt,

wenn auch mit einigem Aufwand

kompromittierbar, und

dank Abfrage eines SMS-Codes

bei der Einrichtung ist es nicht

mehr so trivial, fremde Konten

zu übernehmen. Auch andere

Anbieter haben aus den Fehlern

des Pioniers gelernt und entsprechende

Sicherheitsvorkehrungen

getroffen. Wichtig ist

aber, dass man sich der Risiken

stets bewusst ist, wenn Software

mit derart umfassenden

Rechten wie die Messaging-

Apps eingesetzt werden.

Beim Datenschutz hingegen

liegen die Dinge anders: Hier

verstoßen beinahe alle Anbieter

gegen deutsche Gepflogenheiten

– doch wenn sie es nicht

täten, wären die Dienste deutlich

weniger komfortabel und in

letzter Konsequenz nicht konkurrenzfähig.

So nützt etwa der

ungefragte Abgleich des

Adressbuchs mit dem Anbieter-

Server der Akzeptanz, weil so

schnell Freunde gefunden

werden – ein klassischer Zielkonflikt

… >>

Fotos: © Geber86 – iStockphoto.com

45


Apps

Hike

Der indische Dienst setzt auf sichere

Datenübertragung und riesige Sticker.

Kik

Memes und Datensparsamkeit: Kik ist der

Messenger für netzpolitisch Interessierte.

Die Gründungslegende von Hike geht so: Viele Inder nutzen gerne

SMS, doch lassen sich darüber Gefühle so schlecht teilen. Also hat

man mit Hike eine Messaging-App gestrickt, die mit ihren riesigen

und für europäische Geschmäcker jedenfalls gewöhnungsbedürftigen

Stickern voll auf Emotionen setzt. Gleichzeitig darf man kostenfreie

SMS in indische Mobilfunknetze senden – ein Feature, dessen Zielgruppe

hierzulande naturgemäß

beschränkt sein dürfte.

Darüber hinaus ähnelt der Gratis-Herausforderer

dem Platzhirsch WhatsApp:

Von Status-Updates über Versand- und

Lesebestätigung bis hin zu Gruppenchats

und der Möglichkeit, Multimediales an die

Nachricht zu hängen, sind alle gängigen

Messenger-Features an Bord, und auch

Hike wird an die Mobilfunknummer gekoppelt.

Bei der Sicherheit haben die Inder

mit der Option, alle Nachrichten zumindest

SSL-verschlüsselt zu übertragen, sogar

die Nase vorn – denn damit wird WLAN-

Lauschern vorgebeugt.

Wer bei Kik an billige, unter kritikwürdigen Bedingungen in der Dritten

Welt geschneiderte Klamotten denkt, ist auf dem Holzweg: Der gleichnamige

Messaging-Dienst hat mit dem Textil-Discounter nichts zu tun.

Sparsam geht es hier nur an den richtigen Stellen zu, denn Kik verzichtet

sowohl auf die Erhebung Ihrer Handynummer als auch auf

den sofortigen Upload der gesamten Kontaktliste – und verdient sich

damit einen Datenschutzorden. Die Kehrseite

der Medaille ist die eher geringe Verbreitung:

Enttäuschte Nutzer, die keinen

ihrer Freunde bei Kik finden, wenden sich

dann eben doch der Konkurrenz zu.

Dabei lässt sich der Adressbuch abgleich

über die Einstellungen nachholen, und

auch sonst hat Kik viel zu bieten. Wer digital

lebt und schon einmal von 4chan gehört

hat, wird an der einfachen Einbindung von

Memes – also den aktuell von der Digitalkultur

durch das Netz getriebenen Säuen

– Gefallen finden. Auch sonst sind alle

wesentlichen Features an Bord: Die kostenlose

App ist wirklich empfehlenswert.

Threema

Sicherheit, die sich sehen lassen kann: Die Schweizer

App verschlüsselt von Grund auf alle Nachrichten.

Das Bedürfnis nach Privatsphäre ist nichts,

was man rechtfertigen müsste – das hat

inzwischen auch Angela Merkel gelernt,

nachdem bekannt wurde, dass die NSA

nicht nur den Internetverkehr der gesamten

deutschen Bevölkerung, sondern auch

das Handy der Kanzlerin ausgeforscht hat.

Doch gegen solcherlei Unbill lässt sich

etwas tun: Starke Verschlüsselung können

auch die Amerikaner nicht knacken, wie

Edward Snowden, der die NSA-Affäre mit

seinen Enthüllungen erst ins Rollen gebracht

hat, verriet.

Starke Verschlüsselung im Messaging-

Markt bietet etwa die Schweizer App Threema:

Mit asymmetrischer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung

schützt der Dienst nicht nur

den Übertragungsweg wie etwa Hike, sondern

macht die Nachrichten selbst für jeden

außer dem Sender und Empfänger unlesbar.

Selbst Threema kann die Nachrichten nicht

entschlüsseln, die ohnehin nur bis zur

Auslieferung auf einem Server in der

Schweiz zwischengespeichert werden. Bei

der Einrichtung der mit knapp zwei Euro

angesichts ihrer Funktionalität günstigen

App werden ein privater und ein öffentlicher

Schlüssel aus Zufallszahlen generiert;

außerdem erhält der Kunde eine ID, die er

anderen Nutzern mitteilen kann. Alternativ

lässt sich das Adressbuch zur Kontaktaufnahme

nach Handynummern und E-Mail-

Adressen durchforsten, die bereits mit einer

Threema-ID verknüpft sind. Prima: Die

höchste Sicherheitsstufe erhalten nur

Kontakte, deren öffentlicher Schlüssel als

QR-Code gescannt wurde – dazu muss man

den jeweiligen Kontakt persönlich treffen.

Nach der Ersteinrichtung ist das Chatten

trotz Verschlüsselung genauso unkompliziert

wie bei der Konkurrenz; auch an Features

mangelt es Threema nicht. Sowohl Versand-

als auch Lesestatus

sind ebenso selbstverständlich

wie die

Möglichkeit, Anhänge

zu verschicken.

Übrigens: Mit einem Hauptschlüssel

können Sie Ihre Nachrichten in Threema

auch auf dem Gerät selbst verschlüsseln –

so kann niemand etwas mit Ihren Chats

anfangen, selbst wenn ein Neugieriger Ihr

Smartphone zu fassen bekommt.

46 5/2014


Skype

Der Altmeister ist plattformunabhängig, bietet viel und

stellt eine gute Wahl für Nutzer mehrerer Geräte dar.

Die meisten werden mit dem Namen Skype

in erster Linie eine Telefonie-Lösung verbinden

– kein Wunder, denn der inzwischen

zu Microsoft gehörende Dienst hat VoIP-

Telefonate vor Jahren erst richtig populär

gemacht. Doch Skype war auch immer schon

ein Messaging-Dienst, der neben Gesprächen

und Videokonferenzen auch Chats im

Programm hat.

Und das Chatten per Skype klappt nicht

nur am Smartphone Ihrer Wahl, sondern

eben auch am heimischen Rechner (ob Mac

oder PC), an Tablets und an anderen Smartphones

– und zwar an allen gleich zeitig: Weil

Skype auf ein klassisches Benutzername-

Login-Konzept setzt, können Sie mit mehreren

Geräten angemeldet sein und den Gesprächsverlauf

auf jedem abrufen. So beginnen

Sie eine Unterhaltung etwa zu Hause am

Notebook, setzen sie unterwegs am Smartphone

fort und nehmen den Faden am Abend

auf der Couch am Tablet wieder auf. Bei

anderen Standard-Messenger-Features

muss Skype dagegen passen: So gibt es

keine brauchbare Versand- bzw. Lesebestätigung,

und auch das Reservoir an verfügbaren

Smileys und anderen Emoticons ist

eher begrenzt. Auf der Habenseite verbucht

der bereits seit über zehn Jahren erfolgreiche

Dienst dagegen die Option, Gespräche

mit glasklarer Audioqualität zu führen und

per Video zu chatten – zwischen Skype-

Nutzern ist beides stets gratis, doch sollte

man sein Datenvolumen im Blick behalten,

denn Video telefonie verbraucht deutlich

mehr Megabyte pro Stunde als eine leichtgewichtige

Unterhaltung im Textformat.

Dateien und Bilder lassen sich bei Skype

auch an schriftliche Unterhaltungen anhängen,

und wo WhatsApp den Versand von

Audio-Nachrichten bietet, setzt Skype noch

einen drauf und erlaubt das Hinterlassen

von Videobotschaften –

das ist praktisch, wenn

das Gegenüber derzeit

nicht für einen Chat

verfügbar ist.

Gruppenchats hat Skype zwar nicht

im Programm, doch damit kann die App

der Tochterfirma GroupMe aushelfen. Wer

freilich häufig in Gruppen kommuniziert,

dürfte den Start einer separaten App eher

unpraktisch finden.

Viber

Kostenfreie Telefonate und bunte Sticker

bestimmen die Lila-Laune-Welt dieser App.

Hangouts

Der umbenannte Google-Talk-Client gehört

unter Android zur Chat-Grundaustattung.

Bei Viber, das seit Kurzem dem japanischen Onlinehändler Rakuten

gehört, liegt der Schwerpunkt wie bei Skype und Hangouts auf der

Telefonie-Funktion, das Chatten mit Tastatur ist eher ein Zusatzfeature.

Dafür kann sich die Sache sehen lassen: Nachrichten können

außer dem Text auf Wunsch den aktuellen Standort enthalten, mit

einigen ausgewählten Emoticons und,

wie beim indischen Konkurrenten Hike, mit

großen, bunten Stickern versehen werden

– und sie dürfen nicht zuletzt Anhänge der

Typen „Foto“, „Video“ oder „handschriftliche

Zeichnung“ enthalten. Zwar fordert

auch Viber die Account-Prüfung anhand

der Telefonnummer, dennoch gibt es Apps

für Mac und PC. Nach der Einrichtung wird

das Telefonbuch hochgeladen und auf

andere Viber-Nutzer gescannt; dadurch

konnte der Dienst rasant wachsen. Was

mit den eigenen Daten geschieht, wo die

Server der israelischen Firma mit Programmierern

in Weißrussland stehen und wer

sie kontrolliert – das bleibt offen.

Google hat sich seit jeher mit viel Liebe um das Thema Messaging

gekümmert: Mit Gmail hat der Suchmaschinenriese Webmail-

Clients mehrfach revolutioniert, und mit Google Talk dem Instant-

Messaging-Protokoll Jabber zum Durchbruch verholfen. Inzwischen

heißt Google Talk zwar Hangouts, kann aber dafür auch

deutlich mehr als noch vor wenigen Jahren.

So taugt die Hangouts-App nicht nur

für Tippfreunde, sondern ermöglicht auch

Videochats und -konferenzen. Natürlich

kann man sehen, ob der oder die anderen

im Hangout gerade tippen oder ob die

eigenen Messages bereits gelesen wurden.

Außerdem lassen sich Hangouts an

mehreren Geräten und auch am PC nutzen

– sie hängen nicht an der Handynummer.

Besonders praktisch: Hat man

eine Benachrichtigung an einem Gerät

gelesen, wird sie an anderen Geräten

nicht mehr angezeigt. Schade nur, dass

sich lediglich Fotos und Emoticons im

Chat mit anderen teilen lassen. >>

47


Apps

Blackberry Messenger

Ein Stern vergangener Jahre am Smartphone-Himmel:

BBM ist wieder da! Aber kann diese App Blackberry retten?

Es gab einmal eine Zeit, in der die Menschen

Blackberry-Geräte alleine wegen des sagenhaften

BBM-Dienstes kauften: Vor etwas

mehr als fünf Jahren war der Chat-Service

des kanadischen Herstellers Research In

Motion derart beliebt, technisch überlegen

und auf mobilen Geräten konkurrenzlos,

dass die dazugehörigen QWERTZ-Maschinen

wie geschnitten Brot über die Ladentheken

wanderten. Inzwischen haben Smartphones

mit Touchscreen die Welt verändert;

der Blackberry-Hersteller steht vor einem

Scherbenhaufen und prüft Verkaufsoptionen.

In dieser schwierigen Situation spielt RIM

den letzten Trumpf und öffnet sich mit dem

einstigen Zugpferd BBM – nach Jahren! –

endlich für andere Betriebssysteme: Seit

Kurzem ist der ehemals beliebteste Messenger

der Welt auch für iOS und An droid verfügbar,

Windows Phone soll bald folgen.

Doch ist es dafür möglicherweise schon zu

spät? Die Download-Zahlen sprechen eine

andere Sprache: Bereits über 50 Millionen

Mal wurden die neuen Apps aus den Stores

der Konkurrenten geladen. Und auch die

Funktionalität ist stimmig, was man von

BBM erwarten würde, findet sich ein. Ob-

Zustell- und Lesebestätigung, Gruppenchats

oder Broadcast-Nachrichten – all das hat

BBM ja bereits vor Jahren geprägt. Praktisch

ist die Integration der Senden-Taste in die

On-Screen-Tastatur – so müssen die Finger

den unteren Bildschirmbereich nicht verlassen,

um Getipptes schnell abzufeuern.

Einschränkungen gibt’s hingegen bei den

Anhängen, lediglich Fotos und Sprachnotizen

sind hier möglich.

Dafür trumpft BBM mit gut gemeintem

Datenschutz auf: Anstelle der Handynummer

oder eines Benutzernamens wird eine individuelle

PIN vergeben, und Kontakte knüpft

man nur auf Einladung. Das schützt vor

Spam, aber auch vor einer schnellen Marktdurchdringung

– hier setzt RIM offenbar zu

sehr auf Nostalgiker

und Ex-Kunden, die

zurückgeholt werden

sollen. Apropos Zurückholen:

Das Bedienkonzept

der App

wirkt, als wolle man via BBM Nutzern anderer

Smartphones beibringen, wie das neue

Blackberry OS 10 funktioniert. Sei’s drum,

BBM hat nach wie vor Charme, aber neue

Nutzer zu finden dürfte schwierig werden.

Yahoo Messenger

Der Google-Konkurrent geht bieder, solide

und mit MSN-Unterstützung an den Start.

ChatOn

Samsung kocht sein eigenes Süppchen,

das reichlich asiatisch schmeckt.

An die inzwischen von Ex-Google-Managerin Marissa Mayer

geführten New-Economy-Helden der 90er Jahre geht wie üblich

der Preis für das grässlichste App-Icon. Darüber hinaus bietet

der Yahoo Messenger Durchschnittsware und einige kleine

Extras: Dank Kopplung an den Yahoo-Account darf der Messenger

auch im Wechsel mit einem Webclient

oder anderen Clients am heimischen

Rechner benutzt werden; um die Benachrichtigung

für eingehende Nachrichten

stets am richtigen Gerät auszulösen,

kann man die „Abmelde-Präferenz“ in

der App vorgeben.

Nett sind die Optionen zur Textformatierung

und die Möglichkeit, beliebige

Dateien anzuhängen – auch von der

SD-Karte. Außer den Yahoo-Kontakten

lassen sich auch Nutzer des ehemaligen

MSN Messengers (jetzt Windows Live)

anfunken; und last but not least sind

sogar Chats mit Facebook-Nutzern möglich.

Alles in allem eine runde Sache.

Auf dem Erfolg ihrer Galaxy-Baureihe ruhen sich die Koreaner nicht

aus: Mit ChatOn hat Samsung seine eigene Messaging-Lösung am

Start. Allerdings kann sich die App nicht so ganz entscheiden, ob sie

ein Messaging-Client, ein soziales Netzwerk oder eine Mischung aus

Myspace und Instagram sein will.

Denn begrüßt wird der neue Nutzer

nicht nur mit einer Liste seiner Buddies

– die wie bei WhatsApp über die Telefonnummer

erkannt werden –, sondern

auch mit einer eigenen „Seite“, die man

personalisieren darf und auf der die

Buddies an die Pinnwand schreiben

können. Unter „Plus“ lassen sich Downloads

und Inhalte von sogenannten Live-

Partnern einbinden; das meiste davon

scheint gratis zu sein. Das Herz der

Messaging-App bietet wenig Überraschungen,

dafür viele bunte Sticker

und vor allem zu wenige Teilnehmer in

Europa – die meisten der zig Millionen

ChatOn-Nutzer stammen aus Asien.

48 5/2014


MyEnigma

Spionageabwehr leicht gemacht: Hier

wird von Ende zu Ende verschlüsselt.

Facebook Messenger

Deutlich schlanker als die Facebook-App

geht die dedizierte Chat-App an den Start.

Verschlüsselte Kommunikation scheint sich neben Schokolade, Käse

und Uhren zu einem weiteren Schweizer Exportschlager zu entwickeln,

denn neben Threema kommt auch der zweite wichtige Vertreter

NSA-sicherer Messenger aus dem Alpenland. MyEnigma verwandelt

dabei nicht nur Textnachrichten an ausgewählte Kontakte in für

Dritte unlesbaren Datensalat, sondern auch die Anhänge – Fotos,

Videos und Sprachnachrichten sowie sonstige

beliebige Dateien, die das Betriebssystem

unterstützt. Auch Gruppenchats

lassen sich verschlüsselt führen; irritierend

ist allerdings, dass der Hersteller die Infos

über das verwendete Verschlüsselungsverfahren

gut versteckt.

Die App selbst verlangt bei der ersten

Nutzung nicht nur die Telefonnummer, sondern

auch eine E-Mail-Adresse, an die ein

Passwort zur Freischaltung geschickt wird.

Nützlich: Die MyEnigma-Nutzer im Adressbuch

können dank der Verwendung von

Hashwerten identifiziert werden, ohne das

gesamte Kontaktverzeichnis preiszugeben.

Mark Zuckerbergs soziales Imperium hat sich nicht nur WhatsApp für

eine unvorstellbare Summe einverleibt, sondern leistet sich auch noch

den Luxus einer weiteren Messenger-App: Mit Facebook Messenger

hat man einfach die seit gefühlten Äonen existierende Chat-Funktion

des sozialen Netzwerks in eine eigene Anwendung für Smartphones

ausgelagert. Das bekommt der App ganz hervorragend, die im Vergleich

zu dem doch recht aufgeblasenen

und trägen Mutterschiff schlank gestrickt

ist und fix reagiert.

Da inzwischen für viele Nutzer der

Grundsatz gilt, dass nicht existiert, wer

nicht auf Facebook vertreten ist, füllt sich

das Kontaktverzeichnis quasi von alleine.

Praktischerweise tauchen alle Chats in der

App auf – und alle über die App geführten

Konversationen lassen sich in anderen Facebook-Apps

sowie auf der Website einsehen.

Diese Kompatibilität beschränkt aber

auch die Funktionalität: Außer Fotos und

Sprachnachrichten darf man im Facebook

Messenger keine Anhänge versenden.

Telegram

Der Herausforderer: Telegram hat nach dem Verkauf

von WhatsApp an Facebook viele neue Nutzer gewonnen.

Zwischen zwei und fünf Millionen Nutzer hat

Telegram nach der Verkündung des Deals

zwischen Facebook und WhatsApp hinzugewonnen

– und zwar täglich. Ob die diffuse

Angst der Nutzer eines bislang in Datensicherheitsfragen

eher wenig berühmten

Messengers wegen dessen Verkauf an ein

soziales Netzwerk nun berechtigt ist oder

nicht: Insbesondere in Europa ist das Interesse

an Alternativen ungebrochen.

Und Telegram hat insoweit alles richtig

gemacht: Die Werbetrommel rührt der

kostenfreie Messenger, für den es auch inoffizielle

Apps von Drittentwicklern für Windows

Phone, den Mac und PCs aller Geschmacksrichtungen

gibt, mit den Schlagworten

„cloudbasiert“ und „stark verschlüsselt“.

Das in Berlin beheimatete und von

russischen Entwicklern und Geldgebern betriebene

Unternehmen verfügt über ein Netz

von Servern, die es ermöglichen, von verschiedenen

Geräten aus auf die eigenen

Nachrichten zuzugreifen – obwohl bei der

Registrierung am Smartphone die Telefonnummer

bestätigt werden muss und offenbar

als Benutzerkennung dient. Die Verschlüsselungsmethodik

von Telegram wird

zwar von Kryptografie-Experten kritisiert,

bietet aber einen praktisch brauchbaren

Schutz gegen Ausspähung von Dritten, die

nicht über die finanziellen und personellen

Ressourcen einer NSA verfügen.

Außerdem versprechen die Macher, dass

Telegram gratis und werbefrei bleiben wird.

Es handele sich um ein Non-Profit-Unternehmen,

das von einem generösen russischen

Sponsor mit Geld versorgt werde, so

die FAQ. Ob man das glaubt oder mit dieser

Aussicht leben kann, bleibt natürlich jedem

Nutzer selbst überlassen.

Doch zurück zum Wesentlichen: Der offizielle

Client macht eine gute Figur und wirkt

aufgeräumt. Als Anhang

für Chats kommt

inklusive Standort fast

alles infrage, mit was

das Smartphone dienen

kann. Unerwünschte Kontakte lassen

sich blocken, Gruppenchats sind ebenso

möglich wie „geheime Chats“ – Letztere

sind Ende-zu-Ende-verschlüsselt und

löschen sich bei Bedarf nach Ablauf selbst.

Alles in allem: empfehlenswert!

49


Smartphones

Alcatel

One Touch Hero 8020D

Preis: 399 Euro

Maße: 159 x 81 x 10 mm;

178 Gramm

ABBILDUNGEN IN ORIGINALGRÖSSE

Display-Cover

und Eingabestift im

Liefer umfang

riesiges, sehr helles

Full-HD-Display

angenehme Android-

Benutzeroberfläche

angenehme Haptik

überragende

Akkulaufzeiten

Dual-SIM

gute 13-MP-Kamera

plus kleine Foto-LED

kein LTE, kein NFC

Speicher nicht

erweiterbar

Akku fest verbaut

mittelprächtige

Funkeigenschaften

mit einer Hand

kaum bedienbar

Gehäusetasten nicht

optimal verarbeitet

G

uter Ansatz, aber leicht

verzockt: Alcatel macht

vieles richtig, leistet sich dann

aber leider ein paar Patzer. Das

One Touch Hero 8020D ist deswegen

noch lange keine Enttäuschung,

schafft es aber eben

nicht in den elitären Kreis der

Oberklasse.

Seine starken Akkulaufzeiten,

das schöne Full-HD-Display

und der große Lieferumfang

machen den neuen Hero

zu einem richtig guten Mittelklasse-Phablet,

das nicht zuletzt

Steckplätze für gleich zwei

Micro-SIM-Karten bietet. Die

Kehrseite: Kein LTE, kein Speicherkartenslot,

kleinere Gehäusemängel

und nur mittelpräch-

tige Funkeigenschaften – insgesamt

reicht das alles dann

lediglich für das Prädikat „gut“.

Der aufgerufene Preis von 399

Euro macht das Alcatel zwar

nicht zum Schnäppchen, geht

angesichts des Gebotenen aber

durchaus in Ordnung.

Display und Performance top

Der große 6-Zoll-Bildschirm

ist Alcatels Killer-Argument.

Die Anzeige ist groß und hochauflösend

genug, um Inhalte

nicht nur passiv, sondern auch

aktiv zu nutzen. Will sagen:

Dokumente lassen sich nicht

nur bequem lesen und überblicken,

sondern sehr einfach auch

überarbeiten oder erstellen. Die

nötige Software hat Alcatel ab

Werk installiert. Wer mag, kann

für die Bedienung des Touchscreens

auch zum Eingabestift

greifen, der im Gehäuse versenkt

ist und auch Stylus genannt

wird.

Ein weiterer Pluspunkt: Mit

maximal 492 cd/m 2 strahlt der

Bildschirm überdurchschnittlich

hell. Das ist besonders an

sonnigen Sommertagen im

Freien ein unschätzbarer Vorteil,

weil Inhalte dann trotz der

hellen Umgebung vergleichsweise

gut lesbar bleiben. Und

um den Screen beim Transport

vor Kratzern zu schützen, legt

Alcatel ein Display-Cover in

die Verpackung.

50 5/2014


GROSSER

AUFTRITT

Der 6-Zoll-Full-HD-Touchscreen des

Alcatel One Touch Hero 8020D ist

gigantisch. Damit hätte es das Zeug

zum absoluten Multimedia-Hero –

doch Alcatel vergibt den Matchpunkt.

Zu den wichtigsten Einstellungen

kommt man am schnellsten und

bequemsten via Notification-Center.

Der Touchscreen reagierte im

Test bei jeder Finger- oder

Stiftberührung tadellos. Auch

schnell hintereinander erfolgte

Eingaben und Zweifinger-Gesten

waren kein Problem. Das

zeigt: Der Vierkernprozessor

(1,5 Gigahertz) ist gut auf die

Hardware-Architektur abgestimmt.

Auf dem Hero läuft

alles flott und flüssig.

Zwei freie Hände sind Pflicht

Zur Handlichkeit: Ein Smartphone

mit 6-Zoll-Screen ist naturgemäß

groß und sperrig. Mit

einer Hand lässt sich das Hero

mit seinen 159 x 81 x10 Millimetern

Außenmaßen nicht bedienen.

Das wird allerdings

niemanden wundern, der mit

einem Phablet liebäugelt.

Die Materialien überzeugen,

das dezent gummierte Kunststoffgehäuse

liegt gut in der

Hand und fasst sich angenehm

an, wozu die leicht abgerundeten

Kanten beitragen. Nicht

optimal: Der Ein/Aus-Schalter

ragte bei unserem Testgerät

leicht schräg aus der gedachten

Linie – ein kleiner Bruch in der

schicken Hero-Optik.

Ausstattung mit Lücken

Viel Potenzial verschenkt Alcatel

mit der Limitierung des

Speichers. Intern stehen knapp

12,4 Gigabyte zur Verfügung –

das ist zwar ganz gut, doch das

war’s auch schon. Ein Steckplatz

für Micro-SD-Karten?

Leider nicht an Bord. Wer also

jederzeit reichlich Musik, Fotos

und Videos dabeihaben will,

muss gut planen, denn auch

Apps belegen Speicher – aufwendige

Spiele oder Navis mitunter

einige Gigabyte.

Eine Möglichkeit, um internen

Speicherplatz zu sparen,

besteht darin, Musik, Bilder

und Filme in einen Cloud-Speicher

wie Dropbox oder Google

Drive auszulagern. Will man

dann allerdings auf seine Schätze

zugreifen, ist eine Internetverbindung

unerlässlich. Solange

man eine Flat hat, ist dies

ein Problem zweiter Ordnung,

doch dummerweise unterstützt

das One Touch Hero den mobilen

Datenturbo LTE nicht – eine

etwas unglückliche Kombination.

Was außerdem noch fehlt,

ist eine NFC-Schnitt stelle, mit

der sich Inhalte unkompliziert

Links und rechts: An

den Gehäusekanten

sitzen Steckplätze

für insgesamt zwei

Micro-SIM-Karten.

Im App-Drawer sind sämtliche

Anwendungen, Dienste und Ordner

in einem Gitterraster organisiert.

Die einblendbare Seitenleiste bietet

Direktzugriff auf die Anwendungen, die

man am häufigsten braucht.

51


Smartphones

zwischen kompatiblen Geräten

aus tauschen lassen.

Android ist in der nicht mehr

ganz aktuellen Version 4.2 installiert,

Updates auf 4.3 oder

gar 4.4 stehen bis dato nicht bereit.

Die darübergelegte Benutzeroberfläche

lehnt sich stark

an Googles Original an, die Bedienung

ist schnell verstanden.

Als Besonderheit bietet Alcatel

eine Seitenleiste mit den am

häufigsten verwendeten Apps

als Direktzugriff sowie eine

Dual-Screen-Funktion, mit der

sich zum Beispiel E-Mail- und

Film-App gleichzeitig einblenden

lassen.

Interessant ist das optional

erhältliche Zubehör: Alcatel

bietet ein Dock zum kabellosen

Laden sowie ein Bluetooth-

Zweitgerät zum dezenten Telefonieren.

Angekündigt, aber

noch nicht verfügbar, ist ein E-

Ink-Display, das sich über den

TFT-Screen klipsen lässt.

Eine starke Alternative

Im typischen Alltagsmix erreicht

das Hero eine Laufzeit

von hervorragenden 9:14 Stunden.

Der Stromverbrauch ist

zwar etwas hoch, die Kapazität

des Akkus mit 3400 mAh aber

sehr groß; für die Ausdauer vergeben

wir die volle Punktzahl.

Bei den Funkeigenschaften ist

es Alcatel nicht ganz gelungen,

die Gerätegröße für eine optimale

Antennenausrichtung zu

nutzen: Sowohl bei den GSMals

auch bei den UMTS-Messungen

erreicht das Hero 20

von 30 Punkten. Das führt unterm

Strich zu insgesamt befriedigenden

Messergebnissen.

Echte Multimedia-Junkies

werden beim Hero an der einen

oder anderen Stelle K.o.- Krite -

rien finden. Wer aber ein großes,

helles Display zu schätzen

weiß, gerne mit einem Eingabestift

arbeitet und Wert auf

hohe Akkulaufzeiten sowie auf

eine große Auswahl an Zubehör

legt, bekommt mit dem One

Touch Hero ein starkes Mittelklasse-Phablet

an die Hand –

sorry: in die Hände.

ATHANASSIOS KALIUDIS

52 5/2014

AUSSTATTUNG

MARKE

Modell

SYSTEM

Alcatel

One Touch

Hero 8020D

Betriebssystem Android 4.2.2

Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz) k.A./4/1500

interner Speicher (MB) 12380

Steckplatz für Speicherkarte

Í

Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å

Akku-Typ/wechselbar

Li-Ionen/Í

LIEFERUMFANG

Headset/Datenkabel

Stereo-Headset/Å

Größe Speicherkarte

Í

Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto

Í/Í

CONNECTIVITY

GSM 850/900/1800/1900

Å/Å/Å/Å

GPRS/EDGE/UMTS/LTE

Å/Å/Å/Í

HSDPA/HSUPA 42,0/11,5

WLAN-Standard

802.11a/b/g/n

Bluetooth...

Å

...Headset/Handsfree/A2DP

Å/Å/Å

...Object Push/OBEX/AVRCP

Å/Í/Å

...Phone Book/SIM Access/HID

Å/Í/Å

USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å

DISPLAY

Typ/Diagonale (Zoll) TFT/6

Auflösung (Pixel) 1080x1920

Anzahl der Farben

16,7 Mio.

TELEFONFUNKTION

Anrufliste/Sprachanwahl

Å/Å

Makeln

Å

Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å

Freisprechen/Stummschalten

Å/Å

MESSAGING

E-Mail/POP3/IMAP/HTML

Å/Å/Å/Å

SMS/MMS

Å/Å

PIM

Kontaktverwaltung

Å

Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3

Bild/Notizfeld/Geburtsdatum

Å/Å/Å

Terminverwaltung

Å

Tages-/Wochen-/Monatsansicht

Å/Å/Å

wöchentliche/jährliche Termine

Å/Å

Wecker bei ausgeschaltetem Gerät

Í

Sync: Outlook/Mac

optional/Í

Notizen: Outlook-Sync

Í

To-do-List

Å

OFFICE

Word betrachten/bearbeiten

Å/Å

Excelbetrachten/bearbeiten

Å/Å

PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å

BROWSER

Web/Frame/Java/Java-Scripting

Å/Å/Í/Å

Flash/https/Home/Favoriten

Í/Å/Å/Å

MULTIMEDIA

Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC

Å/Í/Å/Å

UKW-Radio/RDS

Å/Å

Videoplayer/Vollbild-Darstellung

Å/Å

Video-Format: 3GP/MP4/WMV

Å/Å/Í

Kamera integriert

Å

Auflösung (Megapixel) 13,4

NAVIGATION

GPS-Empfänger/A-GPS

Å/Å

Google Maps

Navi-Software/onboard/offboard

Navigation/Í/Å

Navi-Lizenz/Routenplaner

Vollversion/Å

MESSWERTE

MARKE

Modell

SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT

Abstrahl-

Diagramm

Wie gut ein Smartphone Signale

in welche Richtung strahlt, zeigen

Abstrahldiagramme, bei denen

Rot die höchsten Pegel repräsentiert,

Grün mittlere und Blau die

niedrigsten.

TESTERGEBNISSE

MARKE

Modell

Alcatel

One Touch

Hero 8020D

Preis (Euro) 1 399

AUSDAUER max. 100 überragend (100)

Ausdauer Gespräch 35 35

Ausdauer Display-Betrieb 65 65

AUSSTATTUNG max. 170 gut (135)

System 15 9

Lieferumfang 10 5

Display 40 35

Connectivity 15 12

Telefonfunktionen 10 10

Messaging 15 13

PIM 15 10

Office 5 5

Web-Browser 15 14

Kamera 15 10

Musik und Video 10 10

Navigation 5 2

HANDHABUNG max. 140 befriedigend (98)

Handlichkeit 50 22

User Interface 65 59

Verarbeitungsqualität 25 17

MESSWERTE max. 90 befriedigend (67)

Akustik-Messungen Senden 15 13

Akustik-Messungen Empfangen 15 14

Sende- und Empfangsqualität GSM 30 20

Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 20

URTEIL max. 500

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.

Alcatel

One Touch

Hero 8020D

D-Netz (GSM 900)

E-Netz (GSM 1800)

UMTS-Netz (UMTS 2100)

D-Netz E-Netz UMTS

effektive Strahlungsleistung (dBm) 23,0 26,8 20,0

relativeEmpfindlichkeit -97 -106 -104

normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,95/0,142

AKUSTIK-MESSUNG

Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)

Lautstärkewert (dB) 11,2/19,3 11,0/18,6

Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,1

Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,3

Verzerrungen (dB) -38,8/-50,0 -43,2/-50,4

Ruherauschen (Dezibel) -70,0/-69,1 -72,5/-69,2

Frequenzgang (Punkte v. 5) 4/3 5/3

Echo und Störgeräusche

Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 46,0 47,1

Übersprechen (dB) 11,4 11,4

AUSDAUER

Gesprächszeit (Stunden) 23:48 26:31 10:18

typ. Ausdauer (Stunden) 9:14

DISPLAY

Helligkeit (cd/m²) 492

GRÖSSE UND GEWICHT

Abmessungen (LxBxHinmm) 159x81x10

Gewicht (Gramm) 220

1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist

eine Herstellerangabe.

400

gut


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connect erscheint im Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,

Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, Handelsregister

München, HRB 154289

BLZ

Geldinstitut

Datum

Unterschrift

Kontonummer

WK 4002 M05


Report

Das Smartphone ist schon

zu Ende entwickelt?

Keineswegs! Seine besten

Jahre kommen noch.

AUS DEM HANDGELENK

„Limbo“ heißt das biegbare Smartphone, das

sich an ein Armband koppeln lässt. Statt eines

der beliebten, aber funktional beschränkten

Wearables trägt man so ein allumfassendes Gerät

am Arm. Diese Vision stammt von Jeabyun

Yeon vom Samsung Art and Design Institute.

www.cargocollective.com

G

emessen an den Erwartungen

waren es Enttäuschungen.

Die Rede ist von den zwei

größten Happenings der Mobilfunkbranche

der vergangenen

zwölf Monate, der Vorstellung

der iPhones 5s und 5c und die

Präsentation des Samsung Galaxy

S5. Beim iPhone wurde im

Vorfeld über einen neuen, unzerstörbaren

Wunderstoff namens

„Liquid Metal“ spekuliert,

beim S5 über ein wasserdichtes

Metallgehäuse – doch

am Ende präsentierten sowohl

Apple als auch Samsung im

Detail verbesserte Versionen

der sehr erfolgreichen Vorgänger.

Nur bei einigen, eher unbedeutenden

Features wurde

nachgelegt. Von Revolution

keine Spur, nirgends.

Hat das Smartphone womöglich

seinen Zenit überschritten?

Haben Mobiltelefone, was

Funktionsumfang und Leistungsfähigkeit

anbelangt, das

für den Gebrauch nötige und

das physikalische Limit bereits

erreicht? Diskussionen über

solcherart Fragen kochten nach

diesen beiden Non-Events

hoch. Auf den ersten Blick vollkommen

zu Recht – doch auf

den zweiten sieht die Zukunft

viel besser aus.

Ausdauer: Komplexes Thema

Wobei gar nicht bestritten werden

soll, dass Smartphones

durchaus mehr leisten könnten.

Das wohl wichtigste Beispiel

dafür ist die Ausdauer. Die

meisten Menschen stört es, dass

54 5/2014


SMARTE ZUKUNFT

ihr Smartphone jede Nacht an

die Steckdose muss – doch die

Physik setzt den Möglichkeiten,

die Ausdauer zu erhöhen,

natürliche Grenzen.

Prinzipiell gibt es hier zwei

Ansätze: Entweder man erhöht

den sogenannten Energieinhalt

des Akkus oder man senkt den

Verbrauch. Mehr Energie durch

größere Akkus? Keine Chance.

Kaum ein Kunde wird ein

Smartphone akzeptieren, das

auf über 10 Millimeter Dicke

aufgeblasen wurde – Durchhaltevermögen

hin oder her. Und

mehr Kapazität in gegebene

Akkus zu packen, gelingt nur

ganz allmählich. So hat sich der

Energieinhalt bei den besonders

geeigneten Lithium-Polymer-Typen

in den letzten 20

Jahren lediglich verdreifacht.

Experten halten eine weitere

Verdoppelung für möglich,

doch diese dürfte wiederum

knapp 20 Jahre dauern.

Langwierig ist auch die an

vielen Stellen bereits ziemlich

ausgereizte Entwicklung effizienterer

Smartphone-Elektronik.

So braucht ein ins Mobilfunknetz

eingebuchtes Smartphone

in Ruhe nur einen Bruchteil

derjenigen Energie, die mit

jeglicher Aktion einhergeht.

Erst wenn das Display angeschaltet

ist, der Prozessor bewegte

Bilder über das Display

jagt oder das Funkteil Daten

überträgt, fließen signifikante

Ströme. Chiphersteller wie

Qualcomm verwenden einen

großen Teil ihrer Entwicklungsressourcen

darauf, jeden Teil

der Smartphone-Elektronik,

der gerade nicht benötigt wird,

am Energieverbrauch zu hindern,

etwa durch zeitweiliges

Abschalten.

Besondere Aufmerksamkeit

wird Baugruppen zuteil, die

den Verbrauch in die Höhe treiben.

So wird den Leistungsverstärkern

des Funkteils von

Qualcomm-Chipsätzen neuerdings

immer nur so viel Energie

zugeführt, wie sie zur Erbringung

der gerade benötigten

Sendeleistung brauchen. Envelope-Tracking

nennt Qualcomm

das. Doch Riesensprünge

sind auch hier nicht zu er-

DER TOUCHSCREEN MIT TASTEN

Tasten oder Touchscreen – was ist

besser? Tactus Technology beantwortet

die Frage mit einem „sowohl

als auch“. Durch dünne Kanäle

gepresste Flüssigkeit drückt eine

Polymerschicht an definierten Stellen

hoch und lässt so auf dem Display

Tasten entstehen.

www.tactustechnology.com

warten, weil für die großen

Energieverbraucher wie Funk

und Display-Beleuchtung einfach

gewisse Energiemengen

erforderlich sind. Das Smartphone,

das bei üblichem Nutzungsverhalten

nur ein- oder

zweimal in der Woche geladen

werden muss, bleibt also Zukunftsmusik.

Auf Features wird gewartet

Auch revolutionäre Features

haben die Hersteller in letzter

Zeit kaum aus dem Hut gezaubert.

Der Fingerprintsensor jedenfalls,

mit dem sich Apples

iPhone 5s und Samsungs Galaxy

S5 von ihren Vorgängern

abheben, ist nüchtern betrachtet

Schnee von gestern: Schon

vor mehr als fünf Jahren gab es

Mobiltelefone von LG, Fujitsu

und Toshiba mit diesem Sicherheits-Feature.

Wobei die neuen

Sensoren deutlich zuverlässiger

arbeiten als ihre Vorläufer.

Selbstverständlich hat es größere

Entwicklungen gegeben,

zum Beispiel höher auflösende

Bildschirme oder verbesserte

Kameras. Der elektronische

Zoom ohne Auflösungsverlust

und immer leistungsfähigere

Bildstabilisatoren haben die

Fotoqualität verbessert. Doch

wie gesagt – revolutionär ist

das alles nicht. >>

55


Report

DAS DISPLAY TO GO

Soll’s ein Tablet oder ein Notebook sein? Dieses faltbare Display

ist praktischerweise beides. Aufgeklappt könnte das Gerät außerdem

als großes Display herhalten. Entworfen hat es Jeabyun Yeon vom

Samsung Art and Design Institute.

Autark jedoch – also ohne ein

angekoppeltes Mobiltelfon –

sind sie aber kaum nutzbar.

Da die Killer-Applikation für

Smartglasses und Smartwatches

noch nicht existiert, wird

Google als treibende Kraft

nicht müde, Entwickler für diese

Produktgattung zu werben,

etwa mit dem Anfang März angekündigten

Software Development

Kit“ für Wearables.

Dagegen ist das Konzept

„Limbo“ des Designers Jeabyun

Yeon vom Samsung Art

and Design Institute eine coole

Wearables-Alternative: Hier

wird das ganze Telefon um den

Arm gebogen getragen (siehe

Seite 54). Langgestreckt lässt

es sich wie ein normales Smartphone

benutzen.

Interessanterweise demonstrierte

LG auf dem Mobile

World Congress Anfang 2014

ausgesuchten Journalisten das

biegbare Display des LG G

Flex. Die funktionierende Anzeige

ließ sich auf weniger als

einen Zentimeter Radius biegen,

ohne dass sie das übelgenommen

hätte. Es gibt also

bereits mehrere Ansätze, eine

flexiblere Smartphone-Form zu

schaffen.

Die Rechenpower im

Smartphone steigt rasant

Auch wenn sensationelle Neuerungen

im Moment rar sind,

geht es auf einem Gebiet doch

rasant voran – bei der Smartphone-Rechenleistung.

ARM,

eine der treibenden Kräfte auf

dem Gebiet der Smartphone-

Prozessortechnik, geht davon

aus, dass sich die Rechenleistung

eines einzelnen Kerns binnen

drei Jahren verdoppeln

wird. Außerdem bedeuten immer

mehr Kerne auch immer

mehr Leistung. Die auf Prozessoren

aller Art spezialisierte

Webseite www.anandtech.

com sieht die Rechenleistung

heutiger guter Smartphone-

IMMER IM BILD

Bisher dient Google Glass dazu,

jederzeit Infos ins Brillenglas

einzublenden. Künftige Brillen-

Display-Kombinationen könnten

den herkömmlichen Bildschirm

gleich ganz ersetzen.

Wearables – da geht was

Doch es gibt ja noch die Wearables,

bei denen sich gerade

eine Menge tut. Bereits als etabliert

gelten die Fitnesstracker.

Das sind zwar bei Weitem keine

Smartphones, doch schon

bald könnten ihre Funktionen

wie Schritte zählen, Kilometer

und Höhenmeter messen und

Kalorienverbrauch abschätzen

komplett in die Smartphones

übergehen.

Deutlich weiter gehen die sogenannten

Smartglasses wie

Google Glass – das sind im

Grunde Smartphone-Brillen.

Sie bringen ein in den Sichtbereich

einblendbares Display

mit, eine Kamera, gegebenenfalls

ein Headset und Voice-

Control. Klar ist, dass Smartglasses

sehr einfach Informationen

liefern können – vom

Smartphone oder aus dem Internet.

Worin der eigent liche

Nutzen dieser neuen Gadgets

liegt, ist im Moment allerdings

noch nicht absehbar.

Das Gleiche gilt für Smartwatches

wie die Samsung Galaxy

Gear 2 und die Sony

Smartwatch 2. Sie stellen zwar

schon jetzt für einige Anwendungen

eine interessante

Smartphone-Erweiterung dar,

etwa für den schnellen Check

der neuesten Mail oder SMS.

56 5/2014


Prozessoren etwa in einer Liga

mit Notebooks von 2005, ihre

Grafikperformance soll sogar

bereits auf 2006er-Niveau liegen.

Kommt jetzt noch der in

den nächsten ein bis zwei Jahren

erwartbare Leistungsschub

hinzu, so können Smartphones

bald normale Notebook-Anforderungen

problemlos erfüllen.

Kein Wunder, dass immer mehr

Smartphone-Prozessoren auch

die in der großen Rechnerwelt

üblichen 64-Bit-Programme

unterstützen und dass andererseits

Microsoft eine Windows-

8-Variante namens Windows

RT für die in Smartphones üblichen

ARM-Prozessoren anbietet.

Hier wächst zusammen,

was zusammengehört.

Auch an anderer Stelle zeigen

die Smartphone-Chipsätze

Fähigkeiten, die für Notebook

und Desktop ausreichen. So

kann der Ende 2013 vorgestellte

Qualcomm-Prozessor Snapdragon

805 zwei Displays

gleichzeitig ansteuern, von denen

das erste über ein internes

Interface bis zu 4096 x 2160

Pixel darstellt, während das

zweite Ultra-HD unterstützt.

Letzteres steht über den offenen

Standard Miracast auch per

Funk zur Verfügung. Auch Audiosignale

bis zu Siebenkanal-

Surround plus Subwoofer kann

der 805 wiedergeben, zu Tastatur

und Maus nimmt er per

Blue tooth Kontakt auf.

Das Mobiltelefon als

Speicher und Gehirn

Wenn man nun bedenkt, dass

Speicher heutzutage fast keinen

Platz mehr braucht – Sandisk

bringt eine Micro-SD-Karte

mit 128 Gigabyte –, dann könnte

das Smartphone schon bald

Speicher und Gehirn eines prozessorfreien

Tablets, Notebooks

oder stationären Arbeitsplatzes

sein. Mit der üblichen

Standardisierung der Kommunikationsprotokolle

könnte ein

Das Smartphone

wird zum neuen

Mittelpunkt des

digitalen Lebens

– es ist dann der

wahre „Personal

Computer“.

solches Smartphone sogar jedes

passive Tablet, jedes prozessorfreie

Notebook oder jeden

entsprechenden Arbeitsplatz

als Erweiterung seines

User-Interfaces nutzen.

Wer nach dem Job im Büro

zu Hause noch weiterarbeiten

wollte, bräuchte nur sein Smartphone

mitzunehmen und würde

es daheim einfach an eine andere

Einheit aus Display, Tastatur

und Peripherie koppeln. Auf

Reisen könnte ein klappbares,

passives Display (Bilder linke

Seite) das Tablet oder das Notebook

ersetzen – je nach Einsatzzweck.

Der Clou der zen tralisierten,

tragbaren Rechen- und Speicherpower

wäre es schließlich,

dass jede Form von Synchronisation

überflüssig würde. Im

Sinne von „Bring Your Own

Device“ könnte man sogar immer

sowohl private als auch

berufliche Daten griffbereit haben.

Und was dann doch nicht

aufs Gerät passt, könnte in die

Cloud oder auf ein NAS ausgelagert

werden.

Ein solches Smartphone würde

zum zentralen Bezugspunkt

unseres digitalen Lebens, es

würde den Begriff PC – Personal

Computer – auf eine neue

Ebene heben. Wir sind also gerade

erst dabei, das volle Potenzial

des Smartphones auszuschöpfen.

BERND THEISS

ES KANN NUR EINES GEBEN

CLOUD

NAS

TABLET

ARBEITSPLATZ

Wenn Smartphones genug Rechenleistung haben, um

einen Arbeitsplatzrechner oder ein Notebook zu ersetzen,

wird Eigenintelligenz in diesen Komponenten unnötig.

Das Smartphone könnte sich einfach des Bildschirms

und anderer Bedienelemente wie Maus, Touchscreen und

Keyboard per Funk bedienen, wenn es um anspruchsvolle

Aufgaben geht. So würde es zur Rechenzentrale für

PC, Notebook und Tablet. Daten, die auf dem Smartphone

keinen mehr Platz finden, könnten in die Cloud oder auf

ein NAS ausgelagert werden.

Fotos: © Bplanet – shutterstock.de

57


Leserbriefe/Impressum

Profi-Smartphones

Passende Modelle für Berufsgruppen

In der Ausgabe 4/2014 wird das

Samsung Galaxy S5 vorgestellt.

Laut den Beschriftungen neben

den Bildern sind die „Abbildungen

in Originalgröße“ dargestellt.

Stimmt leider nicht,

die Darstellungen sind deutlich

IMPRESSUM

Bereichsleiter Telekommunikation

und Chefredakteur: Dirk Waasen (v.i.S.d.P.)

Stellvertretende Chefredakteurin

und Textchefin: Monika Klein

Redaktion:

Dipl.-Ing. Bernd Theiss (Leiter Test + Technik),

Athanassios Kaliudis, Josefine Milosevic,

Michael Peuckert, Dipl.-Ing. Oliver Stauch;

Markus Eckstein (connect.de)

Textredaktion: Sebastian Schmidt,

Irmhild Tieck (Schlussredaktion)

Grafikleitung: Sergio Coca

Redaktionsassistenz: Jasmin Köbele

Freie Mitarbeiter:

Joachim Bley, Jan Fleischmann, Björn Gallinge,

Hannes Rügheimer, Inge Schwabe, Jan Spoenle,

Peter Fenyvesi (Fotografie)

connect-Labor: Erhard Schinker

Leitung Herstellung: Marion Stephan

Druck: Mohn Media, Gütersloh

connect erscheint monatlich. Bei höherer Gewalt

entfällt die Lieferpflicht; Ersatzansprüche werden

nicht anerkannt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte

übernimmt der Verlag keine Haftung.

Alle Rechte vorbehalten. Gerichtsstand: Stuttgart

Preise: Einzelheft 5,90 Euro,

Jahresabonnement (12 Hefte) 67,90 Euro.

Studenten erhalten gegen Vorlage einer

Immatrikulationsbescheinigung einen Nachlass

von 10 Prozent auf den Abopreis.

Jahresabo Schweiz sfr 135,80, EU-Ausland

77,90 Euro, weitere Auslandspreise auf Anfrage.

Redaktionsadresse:

Redaktion connect, Leuschnerstr. 1,

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Leseranfragen bitte nur per Mail an

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Ohmstr. 1, 85716 Unterschleißheim

Postfach 12 32, 85702 Unterschleißheim

Tel. 089 31906-0, Fax -113; mzv@mzv.de

Vertrieb: Bettina Huber

ISSN: 0944-6141

© WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH

zu klein. Schade, leider wieder

ein Smartphone, das eigentlich

zu groß ist für die Hosentasche.

Wann werden eigentlich mal

Smartphones entwickelt, die

den Anforderungen spezieller

Berufsgruppen entsprechen?

Für Architekten/Bauleiter wie

mich wäre es z.B. äußerst prak-

Director Marketing & Sales B2B:

Martin Schmiedel

Anzeigenleitung (verantwortlich für Anzeigen):

Vasili Tsialos (089 25556-1197);

vtsialos@wekanet.de

Mediaberatung: Dominique Markovic;

dmarkovic@extern.wekanet.de

Head of Sales Corporate Publishing & Lifestyle:

Richard Spitz (089 25556-1108);

rspitz@wekanet.de

Head of Digital Sales:

Christian Heger (089 25556-1162; Fax -0162)

cheger@wekanet.de

International Sales Manager:

Mr Vasili Tsialos; phone 0049 89 25556-1197,

fax: 0049 89 255 56-1196, vtsialos@wekanet.de

International Representatives:

UK/Ireland/France

Huson International Media,

Ms Rachel Di Santo, Cambridge House,

Gogmore Lane, Chertsey,

GB - Surrey, KT16 9AP,

phone 0044 1932-564999, fax 0044 1932-564998,

rachel.disanto@husonmedia.com

USA/Canada – West Coast

Huson International Media,

Ms Allison Padilla, Pruneyard Towers,

1999 South Bascom Avenue, Suite #450,

USA - Campbell, CA 95008,

phone: 001 408-8796666, fax: 001 408-8796669,

allison.padilla@husonmedia.com

USA/Canada – East Coast

Huson International Media,

Mr Jorge Arango, The Empire State Building, 350

5th Avenue, Suite #4610,

USA - New York, NY 10118,

phone: 001 212-2683344, fax: 001 212-2683344,

Jorge.arango@husonmedia.com

Korea

Young Media Inc.,

Mr Young J. Baek, 407 Jinyang Sangga,

120-3 Chungmuro 4 ga, Chung-ku,

Seoul, Korea 100-863, phone 0082 2 2273-4818,

fax 0082 2 2273-4866, ymedia@ymedia.co.

Anzeigendisposition:

Nelli Schulz (089 25556-1483);

nschulz@wekanet.de

Sonderdrucke:

Vasili Tsialos (089 25556-1197);

vtsialos@wekanet.de

Anzeigengrundpreise:

Es gilt die Preisliste Nr. 25 vom 1.1.2014

Verlagsanschrift:

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH;

Leuschnerstr. 1, 70174 Stuttgart

Geschäftsführer:

Wolfgang Materna, Werner Mützel, Kai Riecke

tisch, wenn ein kompaktes

staub- und wasserdichtes

Smartphone eine gute Taschenlampe,

eine Diktierfunktion,

evtl. einen Laserentfernungsmesser,

einen „lauten“ Lautsprecher,

eine Öse für ein Sicherungsband

etc. hätte. Verschiedene

Berufsgruppen haben

auch unterschiedliche Anforderungen

an ihre Smartphones,

hier sollte man vielleicht

mal bei den Berufsverbänden

anklopfen bzw. die Leute direkt

in der Berufspraxis befragen.

RENÉ CLEMENT, PER E-MAIL

Kein Netz, nirgends

Schwache Versorgung in Feriengebieten

Als langjähriger Leser ihrer

Zeitschrift ist mir an diesem

Wochenende insbesondere im

Vodafone-Netz in der Region

Lübecker Bucht wieder aufgefallen,

dass die Netzkapazitäten

in Ferienregionen teilweise realitätsfern

unterdimensioniert

sind. Stundenlang keine Verbindungen

möglich, Datennutzung

geht teilweise den ganzen

Tag nicht.

HENNING BOTHE, PER E-MAIL

Smartwatches

Kaufoption oder Unfug?

Ich bin hin- und hergerissen ...

Einerseits – mit so einem Plastikbomber

am Handgelenk

kann man sich bei seriösen geschäftlichen

Terminen echt

nicht sehen lassen. Andererseits

werden die Dinger ja auch

mehr als Fitness- und Freizeitgerät

vermarktet, dafür passt’s

schon eher ...

MIGUEL CERVANTES, AUF FACEBOOK

An der schon super billig anmutenden

Haptik sieht man

doch wohl, dass es den Konzernen

nicht richtig „ernst“ sein

kann .... Wo soll hier die Zielgruppe

sein ??

ERKO FEIGL, AUF FACEBOOK

Ich find die Watches cool. Sie

dürfen allerdings nicht zu teuer

sein, sonst vergeht einem die

Kauflust schnell wieder. Besser

als mit Google Glass auf der

Nase herumlaufen ist die Sache

aber allemal.

MARCO SCHMIDT, PER E-MAIL

Verschwendung

Ressourcenfresser Technik

Ich bin ja wirklich ein Freund

moderner Technologie, speziell

der Telekommunikation. Aber

wenn man bedenkt, wie viele

Smartphones nach ein, zwei

Jahren bereits wieder abgestoßen

werden oder in der Schublade

landen, nur weil man wieder

den neuesten „Schrei“ haben

muss, wird mir langsam

anders. Wer sich einmal damit

beschäftigt, wie Menschen zur

Gewinnung der nötigen seltenen

Erden ausgebeutet werden,

und wie wir wertvolle Ressourcen

vergeuden, der kommt

schon ins Grübeln. Braucht

man wirklich alle zwei Jahre

ein neues Smartphone, nur weil

wir das durch die Handysubvention

vergangener Jahre mal

so gelernt haben? Ich glaube

nicht …

KLAUS NIEMEYER, PER E-MAIL

Nokia goes Android

Die neuen Nokia-X-Smartphones

Warum die Finnen jetzt auch

noch ein paar reduzierte Android-Modelle

aus dem Hut zaubern?

Wirklich Sinn macht das

nicht. Obwohl: Wie zu lesen

war, verkaufen sich die Dinger

in China sehr gut. Der günstige

Preis zieht mancherorts wohl

mehr, als dass der abgespeckte

Android-Store abschreckt.

Hierzulande dürfte Nokia damit

aber keinen Stich machen.

Da sind die Lumias besser.

CHRISTOPH HUBER, PER E-MAIL

SCHREIBEN

SIE UNS!

Redaktion connect

Leuschnerstr. 1

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E-Mail: redaktion@connect.de

Fax: 0711/20 70 30-5501

Facebook: de-de.facebook.com/

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Forum: www.connect.de

Die Leserbriefe spiegeln nicht die Meinung

der Redaktion wider. connect behält sich

das Recht auf Kürzungen vor.

58 5/2014


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Dankeschön erhalte ich umgehend nach Zahlungseingang. Bei großer Nachfrage kann es zu Lieferverzögerungen kommen. Dieses

Angebot gilt nur in Deutschland, Österreich, Schweiz und solange der Vorrat reicht. Weitere Auslandskonditionen auf Anfrage: weka@

burdadirect.de. Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen.

PER TELEFON:

0781-639 45 48

PER FAX:

0781-84 61 91

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Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING künftig per E-Mail und

telefonisch über interessante Vorteilsangebote informiert.

Ich bezahle bequem per Bankeinzug: (nur in Deutschland möglich)

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connect android erscheint im Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,

Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, Handelsregister München, HRB 154289

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Geldinstitut

Datum

Kontonummer


Unterschrift

WK 40A9E


Leserwahl

Hier folgt der zweite

Teil der großen Leserwahl:

Welche Produkte

sind Ihre Favoriten

2014? Mitmachen lohnt

sich, denn es warten

einmal mehr jede

Menge Traumpreise auf Sie. Wie Sie

teilnehmen, erfahren Sie auf Seite 68.

Produkte

des

Jahres

2014

Fotos: © HunThomas, ra2studio – shutterstock.com

60 5/2014


6 x LG G FLEX INKLUSIVE

VODAFONE-FLATRATE*

IM WERT VON JE 1879 €

Aus dem brandneuen High-End-Smartphone

mit 2,3-GHz-Quad-Core-Prozessor, gebogenem

15,2-cm-HD-POLED-Display und dem Tarif Red

Premium schnüren Vodafone und LG ein Rundumsorglos-Paket.

So surfen sechs Gewinner ein

Jahr lang dank LTE-Turbo mit bis zu 150 Mbit/s

ein fettes Datenpaket von 10 GB pro Monat ab,

telefonieren ohne Limit in alle deutschen Netze

und ver schicken unbegrenzt SMS in alle deutschen

Netze – wahrhaft ein Hammerpreis

für alle, die ganz weit vorne in der technischen

Evolution mitmischen möchten.

3 x iPHONE 5s MIT ALLNET-FLAT PRO*

IM WERT VON JE 1759 €

1&1 schenkt Ihnen mit etwas Losglück das Apple iPhone

5s, das erste 64-Bit-Smartphone der Welt. Zusammen mit

der für 24 Monate kosten losen 1&1 All-Net-Flat Pro telefonieren

Sie unbegrenzt ins Festnetz und in alle Handynetze.

Sie surfen mit bis zu 14400 kbit/s im Internet bei einem

Datenvolumen von

2 GB und 100 GB

Onlinespeicher pro

Monat. Zudem erhalten

Sie mit diesem

Tarif automatisch

eine SMS-Flat und

können kostenlos in

38 Ländern surfen

(100 MB monatlich).

8 x SAMSUNG GALAXY S5

IM WERT VON JE 630 €

Frisch aus dem Samsung-Labor auf Ihren Tisch: Das neue

Galaxy S5 erlaubt Surfen mit bis zu 150 Mbit/s und knipst

Bilder mit seiner 16-Megapixel-Kamera samt ultraschnellem

Auto fokus. Sportler können sich über den integrierten

Pulsmesser mit digitalem Coach und

weitere sportliche Funktionen

freuen. Zudem ist das S5

nach IP67 staub- und wassergeschützt.

Das brillante

12,95-cm-Full-HD-Super

AMOLED-Display macht

Videos in Ultra-HD erlebbar.

Die Deutsche Telekom

wünscht als Pate

dieses High-End-Prei-ses

insgesamt acht

Gewinnern viel Spaß

mit dem Multitalent!

>>

* Es gelten die Bedingungen und Leistungen des genannten Tarifs für die genannte Laufzeit.

Darüber hinausgehende Leistungen sind vom Gewinner zu tragen.

61


Leserwahl

TABLET & INTERNET-FLAT*

VON E-PLUS

IM WERT VON 759 €

Dem glücklichen Gewinner winkt ein

weißes Samsung Galaxy Tab 3 10.1 mit

24 Monaten kostenloser Internet-Flat L

plus. Darin enthalten: 750 MB Highspeed-Volumen

und eine Musikflat –

damit können Sie überall Party machen!

2 x iPHONE 5s & Base-FLAT*

IM WERT VON JE 1641 €

Base stiftet rechtzeitig vor dem Urlaub zwei iPhones 5s in der 32-GB-Version

inklusive 24 Monate BASE all-in und BASE EU Reise Flat. Da möchte man sofort

die Koffer packen …

10 X FRITZ!PAKET

PAKETWERT VON JE 407 €

AVM hat ein Spitzenpaket geschnürt: Mit etwas Glück erhalten Sie

demnächst ein Produktset mit je einer FRITZ!Box 7490, einem

FRITZ!Fon C4 und einem FRITZ!WLAN Stick AC 430. Die FRITZ!Box

7490 sorgt mit rasantem VDSL, neuestem WLAN ac, Gigabit-LAN und

USB 3.0 für spektakuläre Geschwindigkeiten im gesamten Heimnetz.

Mit Mediaserver, Telefonanlage, DECT-Basis, Anrufbeantworter

und Faxfunktion werden alle Kommunikationswünsche erfüllt. Als

ideale Ergänzung bietet FRITZ!Fon C4 viel Komfort beim Telefonieren

und einige Extras mit nützlichen Internetdiensten. Der kompakte

FRITZ!WLAN Stick AC 430 macht mit rasanten Übertragungsraten und

einem Höchstmaß an Sicherheit den kabellosen Surfspaß perfekt.

5 x SONY XPERIA Z1

COMPACT + CONGSTAR

PREPAID-KARTE

IM WERT VON JE 500 €

Kompromisslos kompakt! Die Gewinner

können sich über ein wasserdichtes

Smartphone mit einer hochauflösenden

Kamera mit 20,7 Megapixeln

und einem 10,9-cm-HD-Display freuen.

Zu jedem Gerät erhält der Gewinner

jeweils kostenlos eine Congstar

Prepaid-Karte im Wert von 9,99 € inkl.

10 € Startguthaben. Einfach Karte

einlegen, einschalten und loslegen!

10 x CONGSTAR PREPAID-

INTERNET-STICKS

IM WERT VON JE 30 €

Internet to go: der Congstar Prepaid Internet

Stick macht’s möglich! Ob zu Hause oder

bei Freunden, am Laptop oder Netbook, am

PC oder Mac – mit diesem Stick geht jeder

Computer sofort online!

62 5/2014


1 x NOKIA LUMIA 1520

IM WERT VON 800 €

Nokia spendiert ein knallgelbes Lumia

mit 6 Zoll großem Full-HD-Display. Das

Windows-Phone-8-Smartphone besticht

mit einer 20-Megapixel-Kamera samt

Carl-Zeiss-Optik sowie optischer Bildstabilisierung.

Vier eingebaute Mikrofone

sorgen für brillante Videoaufnahmen.

Mit dem vorinstallierten Microsoft Office-

Paket lassen sich Dokumente auch

unterwegs einfach bearbeiten und teilen.

Eine weltweite kostenfreie Navigation

ist ebenfalls mit an Bord.

3 x HTC ONE IN GOLD EXKLUSIVE O2 EDITION

IM WERT VON JE 541 €

Beim HTC One überzeugen Design und technische Daten. Aus der

exklusiven Gold-Edition spendet Ihnen O2 dieses Smartphone. Zu den

Features gehören unter anderem Gyro-, Beschleunigungs-, Näherungsund

Umgebungslichtsensoren, eine Kamera mit Weitwinkelobjektiv,

NFC, GPS, digitaler Kompass und DLNA zur drahtlosen Übertragung

vom Telefon auf einen kompatiblen Fernseher oder PC. Wir wünschen

viel Losglück!

1 x iPhone 5s inkl.

GIGA All-Net Flat von Simyo*

IM WERT VON 1300 €

Um dieses Paket werden Sie Ihre Freunde beneiden.

Das neue iPhone 5s in spacegrau und die GIGA All-

Net Flat von Simyo inklusive 1 GB Highspeed-Internet-Flat

sowie Telefonieren und Simsen ohne Limit in

alle deutschen Netze – für 24 Monate kostenlos!

1 x Samsung Galaxy S4 mini inkl.

GIGA All-Net 400 von Simyo*

IM WERT VON 800 €

Wahre Größe kommt von innen: Simyo stattet den

Bestseller von Samsung mit der GIGA All-Net 400 aus.

Sie surfen mit einer Internet Flat inklusive 1GB Highspeed-Volumen

und erhalten 400 Minuten oder SMS

in alle deutschen Netze kostenlos für 24 Monate.

1 x iPAD MINI MIT BLAU.DE-PREPAID-

KARTE INKL. 6 MONATE INTERNET*

IM WERT VON 570 €

Klein, aber oho: Das iPad mini ist ein echter Alleskönner.

Um nicht nur im heimischen WLAN, sondern auch unterwegs

auf keine Funktion verzichten zu müssen, braucht

es eine SIM-Karte mit passendem Tarif. Zum iPad mini

mit 16 GB und der Blau.de-SIM-Karte gibt’s hier sechs

Monate die „Internet-Option 1 GB“ gratis dazu.

>>

* Es gelten die Bedingungen und Leistungen des genannten Tarifs für die genannte Laufzeit.

Darüber hinausgehende Leistungen sind vom Gewinner zu tragen.

63


Leserwahl

1 x GIGASET QV1030

IM WERT VON 369 €

Freuen Sie sich auf das 10-Zoll-Android-

Tablet mit High-Performance-Display mit

2560 x 1600 Bildpunkten (WQXGA), Android

4.2.2 Jelly Bean, Quad-Core-1,8-GHz-

Prozessor, Gyrosensor, Multi-Touch-Panel

und 16 GB eMMC-Speicher.

1 x GIGASET QV830

IM WERT VON 199 €

Kompaktes 8-Zoll-Android-Tablet für

grenzenlosen Multimedia-Spaß. An Bord

sind das Betriebssystem Android 4.2.2

Jelly Bean, ein Quad-Core-Prozessor mit

1,2 GHz, 8 GB eMMC-Speicher und

WLAN – ideal zum Surfen, Shoppen,

Chatten, Full-HD-Videos schauen und

E-Mails checken. Inklusive eines unbeschränkten

Zugriffs auf die ganze Welt

des Google Play Stores.

2 x GIGASET SL930A

IM WERT VON JE 200 €

Das Smartphone für zu Hause. Bereit mit

Android-OS 4.0.4 (Ice Cream Sandwich)

für einen direkten Zugang zu Internet und

E-Mails. Schnurlose Telekommunikation

(DECT) mit HDSPTM-Gigaset-Klangqualität.

Direkte App-Downloads über Google Play

sind möglich. Auch eine Anrufbeantworter-

App ist mit an Bord.

3 x GIGASET DUNE

IM WERT VON JE 70 €

Das Designtelefon von Gigaset:

Strahlungsarmes, schnurloses DECT-

Festnetztelefon mit integriertem Anrufbeantworter,

GAP-kompatibel, Telefonbuchfunktion

mit 200-Nummern-

Speicher, CLIP-Funktion, Direktruf,

Freisprecheinrichtung und Raumüberwachung/Babyphone-Option.

2 x SOUNDTOUCH 30 WIFI®

MUSIC SYSTEM

IM WERT VON JE 700 €

Dieses Musicsystem verbindet sich kabellos über

das lokale Heimnetzwerk (WLAN) mit dem Internet.

So kann der Nutzer Webradio, gespeicherte Musik

oder Musikdienste streamen und dabei Spitzenklang

und Bedienkomfort von Bose genießen –

ganz einfach mit nur einem Tastendruck. Die

Soundbox ist mit einer Fernbedienung oder via Soundtouch-App für Computer, Smartphone oder Tablet

steuerbar. Kompatibel ist sie auch mit Apple Airplay. Das System ist unter anderem mit der exklusiven

Waveguide-Technologie ausgestattet – und kann auch große Räume bespielen.

1 x SOUNDTOUCH PORTABLE

WIFI® MUSIC SYSTEM

IM WERT VON JE 400 €

Das System vereint das gesamte Spektrum

an Audioleistung und einen wiederaufladbaren

Lithium-Ionen Akku in einem sehr

kompakten Lautsprecher. Er kann im und um

das Haus herum überallhin mitgenommen

werden. Geeignet für normalgroße Räume.

2 x SOUNDTOUCH 20 WIFI®

MUSIC SYSTEM

IM WERT VON JE 400 €

Das System bietet wie sein großer Bruder

SoundTouch 20 alle Möglichkeiten und Vorteile,

Musik per Internet und aus Speichermedien wiederzugeben.

Geeignet für normalgroße Räume.

64 5/2014


1 x SMARTHOME

KAMERA

IM WERT VON 204 €

Behalten Sie alles im Blick! Mit der

Smarthome-Kamera wissen Sie immer,

was in Ihren vier Wänden vor

sich geht. Das Kamerabild ist einfach

mobil abzurufen. Dank integriertem Bewegungsmelder, Zoom-Funktion

und Infrarot-LEDs entgeht der cleveren Optik nichts – und Sie

können jederzeit beruhigt sein. Das gilt auch, wenn Sie einen Blick

ins Babyschlafzimmer werfen möchten, ohne aufzustehen. Denn als

Babyphone arbeitet der kleine Hingucker ebenfalls.

1 x SMARTHOME HEIZUNG

STARTERPAKET

IM WERT VON JE 216 €

Mehr als nur eine App – die Heimvernetzung

à la Mobilcom Debitel! Senken Sie

die Heizkosten bis zu 30 Prozent mit dem

Smarthome Starter-Paket. Mit Hilfe einer

mobilen App können Sie über Ihr Smartphone

aus der Ferne einzelne Heizkörper steuern.

Auch wenn’s dieses Jahr eher mild verlief, der nächste

harte Winter kommt bestimmt!

1 x XPERIA Z2 + XPERIA Z2 TABLET

IM WERT VON 1248 €

Sony Mobile bündelt seine beiden Flaggschiffe der brandneuen Z2-Serie zu

einem Traumduo: Das wasserdichte Smartphone Xperia Z2 mit 20,7-Megapixel-Kamera

und das ebenso robuste Xperia Z2 Tablet halten Sie mit etwas

Glück als einer der Ersten in Deutschland in Händen. Beim HD-Video schauen

in Bahn oder Flugzeug entspannt die bisher einzigartige, integrierte digitale

Geräuschminimierung. Relax and listen!

2 x SONY XPERIA Z1

IM WERT VON JE 480 €

Das Know-how von Sonys Digitalkamera-

und Fernsehsparte

macht sich Sony mobile beim

wasserdichten Z1 zu eigen.

Die drahtlose NFC-Technologie

ermöglicht das Verbinden von

Wireless-Zubehör ohne Stress.

3 x ACER LIQUID E3

SMARTPHONE

IM WERT VON JE 220 €

Das Android-Smartphone mit 4,7-Zoll-

HD-Display und IPS-Technologie sorgt

auch bei einem größeren Betrachtungswinkel

für brillante Inhalte in lebensechten

Farben. Der 1,2-GHz-Quad-Core-

Prozessor bietet reichlich Power für

Multitasking und Gaming, 2 GB Hauptspeicher

sorgen für eine flüssige

Be-dienung. Mit 135 Gramm ist das

E3 dennoch ein Leichtgewicht. Platzreserven

sind genug vorhanden: Die

16 GB interner Speicher lassen sich

per Micro-SD-Karte erweitern.

1 x ACER K272HULBMIIDP MONITOR

IM WERT VON 450 €

Exzellent! Der 27-Zoll-Monitor (68 cm Diagonale) im 16:9-Format mit IPS-

WQHD-Technik samt Lautsprechern und DVI-/HDMI-Anschluss garantiert

eine herausragende Darstellung in leuchtenden, brillanten Farben und sorgt

für packenden Spielespaß und atemberaubenden Multimedia-Genuss.

>>

65


Leserwahl

5 x HANDY PRIMO 571 BY DORO

IM WERT VON JE 100 €

Das einfach zu bedienende Touchscreen-Handy mit 8,9-cm-Display (3,5”)

besitzt eine 2-Megapixel-Kamera, eine Notruftaste, eine Kalenderfunktion,

einen Taschenrechner, ein FM-Radio und eine Taschenlampenfunktion.

Zudem beherrscht es Bluetooth. Das bewusst puristisch ausgelegte Handy

eignet sich besonders für Menschen, die sich aufs Telefonieren und SMS

schreiben konzentrieren möchten.

5 x SWISSVOICE EPURE 2 TAM

DESIGN-TELEFONE

IM WERT VON JE 90 €

Die zweite Generation des ePure wirkt wie ein Kunstobjekt und ist wohl

eines der elegantesten Haustelefone auf dem Markt. Es bietet nicht nur

den strahlungsarmen Full-Eco-Mode und eine hohe Tonqualität, sondern ist

aufgrund des großen Displays besonders komfortabel zu bedienen. Kunst

trifft Kommunikation.

3 x SMARTPHONE DORO

LIBERTO® 810

IM WERT VON JE 180 €

Supereinfach zu bedienendes Smartphone

für Einsteiger. Mit drei Tasten

und einer intelligenten Touchscreen-

Tastatur, die sich an Ihre Art zu

Tippen anpasst, navigieren Sie durch

das Menü, surfen im Internet oder

schreiben E-Mails. Ausgewählte

Apps sowie Google Play bieten jede

Menge Funktionalität. Große, deutlich

sichtbare Symbole und Texte gestalten

das Display übersichtlich und

gut lesbar.

5 x MOTOROLA TLKR T80

EXTREME-FUNKGERÄTEKOFFER

IM WERT VON JE 120 €

Ein Must-have für alle Outdoor-Fans! Robust,

allwettertauglich und wasserfest ist dieses Funkgerät,

das bei einer Reichweite von bis zu zehn

Kilometern auch auf unbekannten Pfaden und den

höchsten Gipfeln das Kommunizieren ermöglicht.

Eine LED-Taschenlampe, Vibrationsalarm sowie

wiederaufladbare Akkus sind mit an Bord. Mit

diesem Powerriegel sind Sie für die nächste

Expedition gewappnet.

1 x SONY Z1 COMPACT +

KLARMOBIL ALLNET-

SPAR-FLAT*

IM WERT VON 975 €

Freuen Sie sich über das wasserdichte

Z1 Compact, das kleinste Hightech-

Smartphone von Sony mit dem technischen

Anspruch des großen Bruders Z1.

Dazu erhalten Sie einen 24-Monate-Laufzeitvertrag

inkl. D-Netz-Flat ins deutsche

Festnetz und in alle Handynetze sowie

eine Internet-Flat mit 250 MB Highspeed-Datenkontingent

pro Monat.

1 x SAMSUNG S4 MINI +

KLARMOBIL ALLNET-

STARTER-FLAT*

IM WERT VON 656 €

Die kompakte Variante des Megasellers

Galaxy S4, mit dem Sie im

LTE-Netz mobil sein können. Klarmobil

packt zum Phone noch einen 24-Monate-Laufzeitvertrag

inklusive 100

Freiminuten im D-Netz, 100 Frei-SMS

und eine Flat mit Highspeed-Internet

bis 200 MB pro Monat dazu. So können

Sie ganz entspannt loslegen!

66 5/2014


1 x FIDELIO DESIGN-LAUTSPRECHER

IM WERT VON 800 €

Soundsphere Lautsprecher DS9830W – so heißt die perfekte

Symbiose aus hervorragendem Klang und hochwertigem

Design. Die innovativen Akustiktechnologien sorgen für ein

un vergessliches Klangerlebnis. Unterstützt wird zudem das

brandneue Spotify Connect. Damit können Nutzer Spotify-

Songs direkt auf das Hi-Fi-System streamen.

1 x PARROT DRONE ELITE EDITION

IM WERT VON 299 €

Gehen Sie auf Entdeckungsreise in der Umgebung!

Mit diesem Quadcopter, der via Smartphone oder Tablet

navigiert werden kann. Entdecken Sie die Welt von oben

– in hoher Auflösung. Durch die Wi-Fi-N-Verbindung

können Sie bis zu 50 Meter weit fliegen und eine ruhige

Position in der Luft halten, unabhängig von der Höhe und

bis zu einer Windgeschwindigkeit von 23 km/h.

1 x Zik Gold Collection

IM WERT VON 349 €

Dieser schicke Lauscher nimmt per NFC oder

Bluetooth Kontakt zum Smartphone auf. Durch

aktive Geräuschunterdrückung und Concert-Hall-

Effekt ermöglicht er eine außergewöhnliche

Klangqualität. Sogar die Konfiguration des Klangbildes

ist durch die App Parrot Audio Suite vom

Smartphone oder Tablet-PC aus möglich.

3 x HIGH-END-

DAC/KOPFHÖRERVERSTÄRKER

IM WERT VON JE 299 €

Großartiger High End DAC-/Kopfhörerverstärker A 200 P von

beyerdynamic im Nano-Format. Jede Audiokette ist nur so

gut wie ihr schwächstes Glied. Das gilt auch für Kopfhörer

im mobilen Einsatz an Smartphones, Tablets oder Laptops.

Nie zuvor gehörte Details, besser konturierte und tiefere

Bässe sowie natürlichere Instrumenten- und Stimmenwiedergabe

verwandeln Standard-Porti-Klang in wahren

Hi-Fi-Genuss durch dieses kleine Kraftpaket!

* Es gelten die Bedingungen und Leistungen des genannten Tarifs für die genannte Laufzeit.

Darüber hinausgehende Leistungen sind vom Gewinner zu tragen.

5 x DASH-CAM

IM WERT VON JE 100 €

Die Somikon DVR Full-HD-Dashcam MDV-2290-FHD

ist klein, aber top ausgerüstet. Brenzlige Situationen

werden erkannt und die Aufnahme automatisch gespeichert.

Den Road Trip filmt die Cam in HD und versieht

diesen mit der Route in Google Maps. Auch ein

GPS-Empfänger ist integriert. Zudem überwacht er

das Auto per Bewegungssensor. Ein intelligenter G-

Sensor erkennt, ob Sie beschleunigung oder bremsen.

Videoaufnahmen der Fahrt kann man in HD direkt

per HDMI auf dem Fernseher genießen.

>>

67


Leserwahl

1 x GARMIN VIRB ELITE

ACTION KAMERA

IM WERT VON 399 €

Mit dem VIRB sind 1080p-Full HD-

Videoaufzeichnungen möglich. Hochempfindliches

GPS, WLAN, Beschleunigungsmesser

und barometrischer

Höhenmesser machen diese Kamera

zu einem Must-have für Outdoor-Fans.

UND SO

NEHMEN SIE TEIL

Mitmachen ist ganz einfach: Ab 2. April 2014

können Sie mit dem unten stehenden QR-Code die Umfrage

direkt auf Ihrem Smartphone starten: Öffnen Sie

dazu einen QR-Code-Reader (entsprechende Programme

bekommen Sie in den App-Stores, beispielsweise Barcoo

oder QR-Reader). Halten Sie dann die Kamera des Smartphones

so über den QR-Code, dass dieser vom Reader

ausgelesen wird. Nun öffnet sich die Umfrageseite direkt

auf Ihrem Display und Sie können bequem der Reihe nach

Ihre Favoriten in den einzelnen Kategorien auswählen.

1 x GARMIN CAMPER 760 LMT-D NAVI

IM WERT VON 399 €

Dieses Navi mit Wohnmobilmodus glänzt mit einem 7-Zoll-

Display, benutzerdefinierter Routenführung durch Europa

für Wohnmobile und Wohnwagen. Inkl. lebenslangen Karten-

Updates und unbegrenztem Verkehrsfunkabonnement.

Sie können natürlich auch an jedem herkömmlichen

Computer an der Umfrage teilnehmen. Geben Sie dazu

in Ihrem Browser einfach die Adresse

www.connect.de/produkte2014

ein und wählen Sie im Online-Formular Ihre Favoriten.

1 x GARMIN NÜVI 2597 LMT NAVI

IM WERT VON 209 €

Navi mit 5-Zoll-Bildschirm, detaillierten Europakarten, kostenlosen

lebenslangen Updates und Verkehrsmeldungen sowie

sprachgesteuerter Navigation. Kann via Bluetooth per Smartphone-Link

auch mit dem eigenen Phone gekoppelt werden.

Teilnahmeschluss für die Wahl zu den „Produkten

2014“ ist der 2. Mai 2014. Bis zu diesem Zeitpunkt

können Sie unter www.connect.de/leserwahl auch

noch für die „Netze und Dienste 2014“ abstimmen.

Teilnahmebedingungen: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen; eine Barauszahlung der

Preise ist nicht möglich. Die Preisangaben sind unverbindlich und beziehen sich teils

auf die Summe der Einzelpreise des zur Verfügung gestellten Gesamtpakets, Irrtümer

vorbehalten. Mitarbeiter der WEKA Media Publishing und deren Angehörige dürfen

nicht teilnehmen.

68

5/2014


DIE KANDIDATEN

Sie haben die Wahl!

BASIC-SMARTPHONES

Alcatel One Touch Idol mini

LG Optimus L5 II

Mobistel Cynus T5

Motorola Moto G

Samsung Galaxy Xcover 2

Sony Xperia M

MITTELKLASSE-SMARTPHONES

Alcatel One Touch Idol X

Blackberry Q5

HTC One Mini

Huawei Ascend P6

LG Nexus 5

Motorola Moto X

Nokia Lumia 720

Samsung Galaxy S4 Mini

Sony Xperia Z1 Compact

ZTE Grand X Pro

PREMIUM-SMARTPHONES

Apple iPhone 5s

Blackberry Z30

HTC One M8

Huawei Ascend P7

LG G2

Nokia Lumia 925

Porsche Design P’9982

Samsung Galaxy S5

Sony Xperia Z2

ZTE Nubia Z5S

PHABLETS

Acer Liquid S2

HTC One Max

Huawei Ascend Mate 2

LG Optimus G Pro

Nokia Lumia 1520

Samsung Galaxy Note 3

Sony Xperia Z Ultra

ZTE Grand Memo LTE

MOBILE BETRIEBSSYSTEME

Apple iOS

Blackberry OS

Firefox OS

Google Android

Microsoft Windows Phone

TABLETS ÜBER 9 ZOLL

Acer Iconia W701

Apple iPad Air

Asus Transformer Book T100

Gigaset QV1030

Huawei Mediapad 10 Link

Lenovo Yoga Tablet 10

Samsung Galaxy Note Pro 12.2 LTE

Sony Xperia Z2 Tablet

Toshiba Excite Write

PORTABLE NAVIGATIONSSYSTEME

Becker Ready 70 LMU

Blaupunkt Travel Pilot 50 CE

Falk Neo 620 LMU

Garmin nüvi 3598 LMT-D

TomTom Go 500

NAVIGATIONS-APPS

ALK Copilot

Apple Karten

Bosch Navigation

Garmin Streetpilot

Google Maps

iGo Primo

Navigon App

Nokia Here Drive

Route 66 Maps+Navigation

Skobbler

Sygic GPS Navigation

TomTom App

SCHNURLOSTELEFONE

AEG Voxtel D235

Audioline BigTel 280

AVM Fritz!Fon C4

Gigaset SL930A

Grundig Frame A

Hagenuk Rocket

Panasonic KX-PRX120

Philips S10A

Swissvoice ePure 2

Telekom Sinus A 806

ROUTER/TK-ANLAGEN

1&1 HomeServer

Apple Airport Extreme 11ac

Asus RT-AC66U AC1750

AVM Fritz!Box 7490

Buffalo WZR-D1800H Airstation 1750

D-Link DIR-865L Amplifi 11ac

Linksys EA 6700 AC 1750

Netgear R6300

Sitecom X8 AC1750

Telekom Speedport W921V

SMART-HOME-LÖSUNGEN

Digitalstrom

EQ-3 HomeMatic

Fibaro Home Center 2

Gigaset Elements

Mobilcom-Debitel Smarthome

Pearl Casa Control

RWE Smart Home

Tado

Taphome Easy

Telekom Qivicon

WEARABLES

Fitbit Flex

Garmin Vivofit

Jawbone UP

Medisana ViFit

Nike+ Fuelband

LG Lifeband Touch

Pebble Smartwatch

Polar Loop

Samsung Gear Fit

Simvalley Mobile AW-414

Sony Core

TomTom Multisport

DRAHTLOSE SOUNDSYSTEME

Bang&Olufsen Beoplay A9

Beats Pill

Bose Soundlink Mini

B&W A5

Canton Musicbox Air 3

Harman/Kardon Go+Play Wireless

iTeufel Air Blue

JBL OnBeat Rumble

Libratone Loop

Loewe Air Speaker

Philips Fidelio DS 9830W

Pioneer XW-SMA4-K

Ultimate Ears Boom

Xquisit XQS 10

TABLETS UNTER 9 ZOLL

Acer Iconia W4

Amazon Kindle Fire HDX 8.9

Apple iPad mini 2

Asus Nexus 7 2014

Dell Venue 8 Pro

Huawei Mediapad 7 Vogue

Lenovo Miix 2

LG G Pad 8.3

Samsung Galaxy Tab 3 8.0

Toshiba Encore

SENIOREN-HANDYS

Amplicomms PowerTel M7000

Auro C2030

Beafon S700

Doro PhoneEasy 740

Emporia Connect

Fitage Big Easy 2

Panasonic KX-TU 328

Swissvoice MP-01

Telme TS100

Tiptel Ergophone 6060

CAR CONNECTIVITY

Audi MMI/Connect

BMW iDrive/Connected Drive

Ford Sync

Mazda Connect

Mercedes Comand Online

Opel Intellisync

Renault R-Link

Toyota Touch&Go

VW Discover/Car-Net

Volvo Sensus Connected

69


Apps

SHOP TIL YOU DROP

ie sind schon manchmal ziemlich lästig, die vielen Werbeprospekte

im Briefkasten. Da wird reingestopft, was geht,

Gummibärchen, Prosciutto

Crudo, breite Nudeln –

die Angebote von Aldi, Lidl

und Co lassen sich auch

per App durchforsten.

Welche bietet am meisten?

S

und die Post und die Zeitung sind am Ende völlig zerknittert.

Eigentlich würde man das viele Altpapier gerne vermeiden – aber

wenn es darum geht, möglichst günstig einzukaufen, dann guckt

man eben doch in die Prospekte von Aldi, Lidl und Co. Oder gibt

es vielleicht eine Alternative?

Längst bieten die großen Lebensmitteldiscounter eigene Apps

an, mit denen man nicht nur die aktuellen Angebote durchstöbern,

sondern auch gleich den Einkaufszettel schreiben kann. Aber wie

übersichtlich sind sie? Finde ich wirklich alle aktuellen Schnäppchen,

und wie gut sind diese Apps zu bedienen? Wird der Einkauf

damit zu einem ganz neuen Erlebnis oder greift man am Ende

doch lieber wieder zu Stift und Zettel? Wir haben die Apps der

fünf wichtigsten Discounter getestet und sie mit der Referenz-

App der Supermarktkette Edeka verglichen. BJÖRN GALLINGE

70 5/2014


Aldi Nord

Eine insgesamt gut ausgestattete App, die allerdings

übersichtlicher und besser bedienbar sein könnte.

Fotos: © Robert Adrian Hillman – shutterstock.de

Aldi ist nicht gleich Aldi, sondern

aufgeteilt in Nord und Süd. Die

Nord-Einkaufs-App ist durchaus

aufwendig gestaltet und programmiert,

doch leider wurde auf gute

Benutzerführung und Struktur weniger

Wert gelegt – übersichtlich geht

anders! Auch die Schriften könnten

größer sein. Trotzdem bietet die

App alle Features, die der Kunde

für die Suche nach Schnäppchen

und die Planung seines nächsten

Einkaufs braucht.

Ein praktischer Filialfinder mit

In-App-Karte ist vorhanden, zusätzlich

zur Listendarstellung ist auch

der Angebotsprospekt der kommenden

Angebotstage respektive

Woche integriert – nur sind in der

Listendarstellung nicht alle Angebote

aus dem Handzettel verfügbar.

Dafür kann man bei Aldi Nord

seine Favoriten per Mail weiterempfehlen,

und mit der praktischen

Erinnerungsfunktion verpasst man

auch den Verkaufsstart der neuesten

Technikschnäppchen nicht.

Zwar kann man seinen Einkaufszettel

nicht per Mail oder SMS verschicken

und die Liste beim Einkauf

auch nicht abhaken, aber dafür

rechnet die App automatisch den

Gesamtpreis des Einkaufs aus.

Unter iOS lässt sich die Einkaufsliste

außerdem sortieren – leider

fehlt diese praktische Funktion der

Android-Version. Einen Barcode-

Scanner bietet Aldi Nord nicht, aber

zumindest QR-Codes können ausgelesen

werden, sodass sich der

Kunde zum Beispiel über die Herkunft

von Fleisch infor mieren kann.

Aldi Süd

Sehr übersichtlich und einfach zu bedienen – und mit

Erinnerungsfunktion, damit man kein Schnäppchen verpasst.

Die Einkaufs-App von Aldi Süd

sieht zwar vergleichsweise simpel

und unspektakulär aus, ist dafür

aber auch schön übersichtlich und

gut zu bedienen. Die Strukturierung

der Angebote ist sehr einfach und

entspricht der Sortierung der

Handzettel – hier findet man sich

als Aldi-Kunde sofort zurecht. Bedauerlicherweise

werden nicht alle

Angebote aus dem Verteilprospekt

in die Listendarstellung der App

übernommen; die Handzettel sind

ebenfalls nicht integriert. Außerdem

verzichtet Aldi Süd auf die

Darstellung der aktuell laufenden

Offerten und zeigt fast ausschließlich

die kommenden Angebote.

Allerdings sucht man in den Prospekten

von Aldi auch nicht unbedingt

aktuelle Preissenkungen bei

einzelnen Lebensmitteln, sondern

vor allem Technikschnäppchen,

Kleidung oder saisonale Sonderaktionen,

über die man vorab informiert

werden möchte, weil man

sonst garantiert zu spät kommt.

Und hier punktet die App mit einer

Erinnerungsfunktion und außerdem

mit der Möglichkeit, solche Angebote

über Social- Media-Kanäle wie

Facebook zu empfehlen.

Der Einkaufszettel ist gut bedienbar:

Die Angebote übernimmt man

mit einem Klick, man kann die Liste

von Hand erweitern und sortieren

und sogar die Preise eingeben –

und sieht dann auf einen Blick, wie

teuer (oder günstig) der Einkauf

wird. Außerdem bringt die App

einen QR-Code-Scanner und einen

Filialfinder mit.

71


Apps

Edeka

Der Supermarkt schlägt die Discounter – mit hervorragenden Features,

einer übersichtlichen Struktur und sehr guter Bedienbarkeit.

Die Referenz-App zu den Discounter-Applikationen

setzt im Test

tatsächlich die Maßstäbe. Bedienkonzept,

Features, grafische Umsetzung

– bei Edeka stimmt insgesamt

alles. Die aktuellen Angebote

lassen sich als Handzettel oder

Liste durchstöbern, die Listendarstellung

ist sehr übersichtlich in

Kategorien wie „Obst und Gemüse“

oder „Drogerie“ aufgeteilt. Die Produkte

übernimmt man mit einem

Klick auf den Einkaufszettel, außerdem

ist die Eingabe von Hand

möglich. Über den integrierten Barcode-Scanner

können Produkte

auf die Einkaufsliste gesetzt und

QR-Codes zum Beispiel zur Herkunft

von Fleischprodukten ausgelesen

werden. Den fertigen Einkaufszettel

kann der Kunde dann

sortieren und per Mail verschicken;

während des Einkaufs im Laden

lässt sich die Liste in der App außerdem

bequem abhaken. Ein Filialfinder

fehlt ebenso wenig wie die

Möglichkeit, Angebote via Facebook

und Co weiterzuempfehlen.

In die App integriert ist auch ein

Bonuskarten-System, doch die

Bezahlfunktion befindet sich derzeit

noch im Aufbau und ist nur für

einzelne Märkte in Hamburg und

Berlin verfügbar. Edeka setzt sich

auch mit Zusatzfeatures wie einem

BMI-Rechner (Body Mass Index)

und einer umfang reichen Rezeptsammlung

von der Discounter-

Konkurrenz ab. Besonders elegant:

Die Zutaten für das gewählte

Gericht werden auto matisch auf

den Einkaufszettel übertragen.

Lidl

Diese App informiert den Kunden darüber, ob sein Schnäppchen

noch zu haben ist. Leider ist sie nur auf Android wirklich gut.

Mit ihrer ansprechenden und

klaren Gestaltung macht sich die

Einkaufs-App von Lidl auf den

ersten Blick Freunde. Wenn die

Schrift in manchen Fällen noch ein

wenig größer wäre, könnte man

sich die Angebote in der Listendarstellung

noch besser ansehen. Das

Bedienkonzept ist insgesamt gut,

die Angebote werden sehr übersichtlich

aufgelistet. Außerdem

kann der Kunde die Handzettel

durchblättern. Dabei zeigt die Lidl-

App sowohl die aktuellen als auch

die kommenden Angebote und hat

einige gute Features speziell für

den Non-Food-Bereich an Bord. So

verfügt die App über eine Erinnerungsfunktion

und informiert einen

sogar darüber, ob das gewünschte

Schnäppchen überhaupt noch zu

haben ist. Ein Filialfinder ist ebenso

integriert wie eine Mediathek mit

Produktvideos; darüber hinaus ist

ein Online-Shop verlinkt.

Über eine Social-Media-Einbindung

verfügt nur die Android-

Version, die großen Schwächen

aber sind die fehlenden Features

beim Einkaufszettel. So gibt es hier

keinen Barcode-Scanner, man

kann seine Einkaufsliste nicht sortieren

und sie auch nicht per Mail

oder SMS verschicken.

Geradezu enttäuschend ist

jedoch die iOS-Variante: Mit ihr

kann der Kunde nicht einmal

Produkte individuell auf seinem

Einkaufs zettel notieren, er kann

sie nur aus der Angebotsliste

übernehmen. Und so bleibt diese

Funktion irgendwie wertlos.

72 5/2014


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Apps

Netto

Umfangreiche Features, insgesamt gut zu bedienen – und als

einzige Discounter-App sogar mit Bezahlfunktion und Bonuscard.

Unser Testsieger unter den Discounter-Apps

überzeugt mit vielen

Features und einer guten Bedienbarkeit,

obwohl die Gestaltung

manchmal etwas unübersichtlich

wirkt und die Benutzerführung auf

Android nicht ganz so gut gelöst

wurde wie auf iOS.

Die Startseite der Netto-App sieht

ansprechend aus und bietet einen

übersichtlichen Einstieg zu den

wichtigsten Bereichen. Die aktuellen

Offerten kann man als Handzettel

oder in einer Liste durchblättern,

allerdings sind in der Listendarstellung

nicht alle Angebote aus

dem Handzettel zu finden. Außerdem

ist die Aufteilung der Kategorien

in der Listendarstellung

nicht optimal – auf eine Sortierung

in eindeutige Produktkategorien

wurde verzichtet, sodass die Suche

nach bestimmten Produkten nicht

ganz so schnell und intuitiv gelingt.

Die Angebote lassen sich dann mit

einem Klick auf den Einkaufszettel

übernehmen, man kann seine

Liste von Hand ergänzen, sortieren,

per Mail verschicken, während

des Einkaufs abhaken – und auch

ein Barcode-/QR-Code-Scanner ist

bei Netto integriert.

Als einzige Discounter-App bietet

die Netto-Anwendung sowohl eine

Bonuskarten- als auch eine Bezahlfunktion;

registrierte Kunden profitieren

außerdem von Couponaktionen.

Filialfinder, Produktempfehlungen

über Facebook, Twitter und Co

sowie ein Blog gibt es hier ebenfalls.

Insgesamt ist die Netto-App

also die beste der Discounter.

Norma

Sehr einfach gehalten, übersichtlich und mit guten Features –

auf iOS aber leider auch mit einer kleinen Programmschwäche.

Die App von Norma ist schlicht, aber

vernünftig ausgestattet und lässt

sich auch gut bedienen. Sämtliche

Angebote aus den Prospekten sind

in der Listendarstellung enthalten,

dafür gibt es hier allerdings keine

Handzetteldarstellung. Angenehm:

Die App zeigt nicht nur die laufenden

Schnäppchen an, sie bietet

auch eine Vorschau auf den kommenden

Angebots zeitraum. Die

Sortierung ist in erster Linie auf die

Sonderaktionen im Non-Food-Bereich

ausgelegt – auf Produktkategorien

wie „Obst und Gemüse“ und

„Drogerieartikel“ wurde wie bei den

meisten Discounter-Apps verzichtet.

Was aber nicht unbedingt stört, da

es in diesen Bereichen ohnehin

kaum Preisaktionen gibt. Angebote

werden dann mit einem Klick in die

Einkaufsliste übernommen, alles

andere kann von Hand ergänzt werden.

Leider kann man diese Liste

nicht sortieren, und auch eine Erinnerungsfunktion

gibt es nicht. Dafür

aber wird automatisch zusammengerechnet,

was der Einkauf kosten

wird. Empfehlungen über Social

Media sind nicht vorgesehen, auch

lässt sich der Einkaufszettel nicht

versenden. Aber die Norma-App hat

einen praktischen Filialfinder im

Portfolio und einen integrierten QR-

Code-Scanner an Bord – und bietet

sogar einen Online-Shop.

Leider ist in der Android-Version

die Schrift zu klein, und auf iOS

stört eine vermeidbare Programmschwäche:

Die App wird nach einem

Telefonat oder einem App-Switch

unterbrochen und startet neu.

74 5/2014


Discounter-Apps Aldi nord Aldi süd edeka Lidl netto norma

entwickler Aldi Nord Aldi Süd Valuephone Schwarz E-Commerce Valuephone

Dr. Merten & Steinke/

Norma

Kategorie tools & service tools & service tools & service tools & service tools & service tools & service

verfügbar für iOS/Android/

Windows Phone/Blackberry

Å/Å/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Å/Å/Í Å/Å/Í/Í Å/Å/Å/Í Å/Å/Í/Í

systembasis und Handhabung

OS-Version des Testgerätes iOS 7.0.4 Android 4.2.2 iOS 7.0.4 Android 4.2.2 iOS 7.0.4 Android 4.2.2 iOS 7.0.4 Android 4.2.2 iOS 7.0.4 Android 4.2.2 iOS 7.0.4 Android 4.2.2

getestet mit (Endgerät) iPhone 4

Samsung

Galaxy S4

mini

iPhone 4

Samsung

Galaxy S4

mini

iPhone 4

Samsung

Galaxy S4

mini

iPhone 4

Samsung

Galaxy S4

mini

iPhone 4

Samsung

Galaxy S4

mini

App-Version 2.0.7 2.0.8 2.12.1 2.12 2.8 2.9.80834 4.0.2 1.0.14 4.3 4.4.1.81432 1.6.8 1.3.6

Speicherbedarf 3,9 MB 2,45 MB 17,4 MB 7,85 MB 21,2 MB 24,17 MB 21,3 MB 3,25 MB 19,4 MB 12,11 MB 1,3 MB 1,07 MB

Preis (getestete Version) kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos

In-App-Kosten Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í

Systemzugriffe legitim Å Å Å überwiegend Å überwiegend Å überwiegend Å überwiegend Å Å

Internetzugriff erforderlich Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å

Support bei Problemen

aus App

heraus

aus App

heraus

aus App

heraus

aus App

heraus

aus App

heraus

aus App

heraus

aus App

heraus

aus App

heraus

aus App

heraus

aus App

heraus

iPhone 4

kein Support

Samsung

Galaxy S4

mini

kein Support

zur Nutzung Anmeldung

bei Dienst erforderlich

Í Í Í Í optional optional Í Í optional optional Í Í

Stabilität der App im Testbetrieb Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å

mobile Daten blockieren/

nur per WLAN erlauben

Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í Í

App im Hintergrund (Multitasking/

App-Switch) wird angehalten

Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å Í Å

Bedienkonzept verständlich überwiegend überwiegend Å Å Å Å Å Å Å überwiegend Å Å

Schriftgröße der Oberfläche

zu klein

teilweise

zu klein

Å Å

teilweise

zu klein

teilweise

zu klein

teilweise

zu klein

teilweise

zu klein

teilweise

zu klein

Å Å zu klein

Funktionalität

Allgemeines

Vollständigkeit der Angebote

(identisch mit Prospekt)

in Handzetteldarstellung

in Handzetteldarstellung

annähernd annähernd Å Å Å Å

in Handzetteldarstellung

in Handzetteldarstellung

Å Å

laufende Angebote/Vorschau Í/Å Í/Å eingeschr./Å eingeschr./Å Å/Í Å/Í Å/Å Å/Å Å/Í Å/Í Å/Å Å/Å

Handzettel-/Listendarstellung Å/Å Å/Å Í/Å Í/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Í/Å Í/Å

Sortierung nach Produktkategorien Í Í Í Í Å Å Í Í teilweise teilweise Í Í

Strukturierung

unübersichtlicsichtlicsichtlicsichtlicsichtlicsichtlicsichtlicsichtlicsichtlich

sehr über-

sehr über-

sehr über-

sehr über-

sehr über-

sehr über-

sehr über-

sehr über-

übersichtlich

übersichtlich übersichtlich

Produktempf. über Mail/Social Media Å Å Å Å Å Å Í Å Å Å Í Í

einkaufszettel

Angebotsprodukt übernehmen Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å

Barcode-Scanner Í Í Í Í Å Å Í Í Å Å Í Í

Artikel/Menge eingeben Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å Å/Í Å/Í Í/Í Å/Å Å/Í Å/Í Å/Å Å/Å

Preiseingabe + Preisrechner Å Å Å Å Í Í Í Í Í Í Å Å

Liste sortieren/verschicken Å/Í Í/Í Å/Í Å/Í Å/Å Å/Å Í/Í Í/Í Å/Å Å/Å Í/Å Í/Å

Erinnerungsfunktion Å Å Å Å Í Í Å Å Í Í Í Í

Filialfinder

Filialfinder mit In-App-Karte Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å

Filialinformationen umfassend umfassend umfassend umfassend umfassend umfassend umfassend umfassend umfassend umfassend gering gering

Filialen-/Favoritenverwaltung Í Í Å Å Å Å Í Í Å Å Í Í

Zusatzfeatures

Bonuskarte/Bezahlfunktion Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Å/Í Å/Í Í/Í Í/Í Å/Å Å/Å Í/Í Í/Í

QR-Code-Scanner Å Å Å Å Å Å Í Í Å Å Å Å

systembasis und

Handhabung (max. 50 pkt.)

35 38 42 41 43 42 39 41 42 39 32 36

Funktionalität (max. 50 pkt.) 33 34 36 37 39 39 34 38 40 40 37 36

68 72 78 78 82 81 73 79 82 79 69 72

urteil

befr. befr. gut gut gut gut befr. gut gut gut befr. befr.

SO TESTET connect

Systembasis

Wir haben geprüft, ob die Systemzugriffe

legitim sind. Hier fielen einige

Unterschiede zwischen den Apps bei

teilweise vergleichbaren Features auf,

aber insgesamt liegen alle Anbieter im

akzeptablen Bereich. Alle Apps laufen

stabil, die Anforderung an die Hardware

ist normal. Nur ein Anbieter fiel durch

schlechte Programmierung bei Anrufunterbre

chung/App-Switch auf.

Handhabung

Hier haben wir etwa darauf geachtet,

wie übersichtlich die Benutzerführung

ist und ob sich die Features intuitiv und

gut bedienen lassen. Grundsätzlich ist

die Struktur bei allen Anbietern weitgehend

logisch, die Icons erklären sich

überwiegend selbst – nur eine App fiel

durch Unübersichtlichkeit auf. Erstaunlich:

Bei fast allen Apps ist die Schrift

mindestens teilweise zu klein.

Funktionsumfang

Die größten Unterschiede gab es beim

Funktionsumfang. Hier war uns besonders

wichtig, ob tatsächlich alle aktuellen

und kommenden Angebote aus

den Prospekten auch über die App zu

finden sind. Darüber hinaus haben wir

uns genau angesehen, welche Produktinformationen

man erhält, welche

Funktionen Filialfinder und Einkaufszettel

bieten und über welche weiteren

Features die Apps verfügen. Bei allen

Unterschieden sind die Discounter insgesamt

gut aufgestellt – lediglich bei

einem Anbieter fehlten zu viele teilweise

grundlegende Funktionen im

Einkaufszettel.

175


So testet

im

verlagseigenen Testlabor

Kondition ist wichtig, besonders bei

einem Mobiltelefon. Deshalb wird

jeder Akku zunächst dreimal ge- und

wieder entladen, bevor er auf den Prüfstand

kommt. Die Ingenieure des

verlags eigenen Messlabors sprechen

vom Konditionieren, das neue Akkus erst

auf Trab bringt. Anschließend misst ein

computergesteuerter Prüfplatz die Akkukapazität

und den betriebsart abhängigen

Stromverbrauch des Handys. Daraus

errechnet sich die Ausdauer im Standby-

Betrieb und bei Gesprächen sowie bei

ein geschaltetem Display. Zur Akus tikmessung

montieren die Tester das Handy

in einem reflexionsarmen Raum an den

künstlichen Kopf HMS2 von Head Acoustics.

Dort ist es im Test mobilfunknetz

eines CMU 200 von Rohde & Schwarz

eingebucht. Das Head-Acoustics-Testsystem

CAS liefert unter anderem Daten

über Frequenzgang, Klirrfaktor, Schallpegel

und Ruherauschen. Die Sendeund

Empfangseigenschaften misst das

Labor mit dem Testsystem TS9 von R&S

in einer HF-Kabine am künstlichen Kopf.

Redaktionelle Tests mit

der Produktdatenbank

Basis des Redaktionstests ist die verlagseigene

Produktdatenbank, die speziell

für vergleichende Warentests programmiert

wurde. Hier werden Produkte,

Testmerkmale und Formeln, die zur

Bepunktung der Kriterien nötig sind, verwaltet.

Wie genau connect dabei hinschaut,

zeigt das Beispiel Handys: Bei

jedem Gerät fragen die Tester in den

Bereichen Ausstattung und Handhabung

300 Prüfpunkte ab. connect beurteilt

also selbst die Handhabung nicht Pi mal

Daumen, sondern hat praxisrelevante,

scheinbar subjektive Eindrücke zu harten

Testmerkmalen aufgewertet. Auf das

Testergebnis können Sie sich folglich zu

100 Prozent verlassen.

BESTENLISTEGeballte Technik

SMARTPHONE-

TESTVERFAHRENTVERFAHREN

www.connect.de/testverfahren

SMARTPHONES

mit Software-Tastatur

MARKE Samsung Sony Samsung LG

Modell Galaxy S4 Xperia Z

Galaxy S4

Active

G2

Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 639/339 399/305 587/348 649/400

AUSSTATTUNG

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

Betriebssystem Android 4.2.2 Android 4.1 Android 4.2.2 Android 4.2.2

Prozessor/Kerne/Takt

(MHz)

Qualcomm

APQ8064T/4/1900

Qualcomm

APQ8064/4/1500

Qualcomm

APQ8064T/4/1900

Qualcomm

MSM8974/4/2265

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 9820/MicroSD 11370/MicroSD 10910/MicroSD 23500/Í

Display selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 1080 x 1920/5 1080 x 1920/5 1080 x 1920/5 1080 x 1920/5,2

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/12,8 Å/11,5 Å/8 Å/13

typische Ausdauer (Stunden) 6:53 6:13 6:53 8:39

Abmessungen (L x B x H in mm) 137 x 70 x 8 139 x 72 x 8 140 x 72 x 10 139 x 71 x 10

Gewicht (Gramm) 129 146 151 142

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,53/0,285 -0,14/0,550 -0,82/0,264 -0,61/0,409

SO GUT GEEIGNET FÜR:

Telefonie

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

Musik ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

Kamera

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

Internet

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

TESTERGEBNISSE

Ausdauer max. 100 100 98 100 100

Ausstattung max. 170 145 140 142 137

Handhabung max. 140 123 123 120 120

Senden und Empfangen GSM max. 30 22 24 24 25

Senden und Empfangen UMTS max. 30 20 24 19 21

Akustik max. 30 28 27 27 28

Test in connect 07/13 04/13 10/13 11/13

URTEIL max. 500

438

sehr gut

436

sehr gut

432

sehr gut

431

sehr gut

SMARTPHONES

mit Software-Tastatur

MARKE

Porsche

Design

Sony Apple HTC

Modell P’9982 Xperia Z1 iPhone 5c One X+

Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 1650/k.A. 529/459 649/412 550/399

AUSSTATTUNG

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

Betriebssystem Blackberry 10 Android 4.2 iPhone OS iOS7 Android 4.1

Prozessor/Kerne/Takt

(MHz)

Qualcomm MSM Qualcomm

NVIDIA Tegra 3

Apple A6/2/0

8960 S4+/2/1500 MSM8974/4/2200

AP37/4/1700

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 53400/MicroSD 11420/MicroSD 27200/Í 55010/Í

Display transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 768 x 1280/4,2 1080 x 1920/5 640 x 1136/4 720 x 1280/4,7

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/20,7 Å/8 Å/8

typische Ausdauer (Stunden) 4:45 7:16 6:06 6:31

Abmessungen (L x B x H in mm) 131 x 66 x 9 145 x 75 x 9 125 x 60 x 9 134 x 70 x 11

Gewicht (Gramm) 138 174 132 132

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,7/0,860 -0,2/0,773 0,09/0,960 -0,22/0,659

SO GUT GEEIGNET FÜR:

Telefonie

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

Musik ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■

Business ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■

Internet

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

TESTERGEBNISSE

Ausdauer max. 100 85 100 100 100

Ausstattung max. 170 142 138 126 131

Handhabung max. 140 120 119 127 117

Senden und Empfangen GSM max. 30 25 25 22 24

Senden und Empfangen UMTS max. 30 26 17 19 22

Akustik max. 30 27 26 28 28

Test in connect 04/14 12/13 12/13 02/13

URTEIL max. 500

425

sehr gut

425

sehr gut

422

gut

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.

422

gut

76 5/2014


Testberichte, Datenbank & mehr auf

www.connect.de

Samsung Asus Huawei Samsung Apple Blackberry LG LG Samsung Sony Alcatel

Galaxy

Note 3

PadFone 2 Ascend P6

Galaxy

Note II

iPhone 5s Z30 Optimus G Optimus Pro

G Galaxy S4 Xperia Z Ultra

Idol X 6040D

One Touch

mini

749/442 k.A./465 449/250 506/319 849/575 569/409 599/265 599/366 417/210 529/355 329/308

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

Android 4.3 Android 4.0.4 Android 4.2 Android 4.1.1 iPhone OS iOS7 Blackberry 10.2 Android 4.1.2 Android 4.1.2 Android 4.2.2 Android 4.2 Android 4.2.2

Qualcomm

MSM8974/4/2300

Qualcomm

APQ8064/4/1500

Huawei

K3V2/4/1500

Samsung Exynos

4412/4/1600

Apple A7 + M7/2/0

Snapdragon S4

Pro/4/1700

Qualcomm

APQ8064/4/1500

Qualcomm

APQ8064T/4/1700

Qualcomm MS-

M8930AB/2/1700

Qualcomm

MSM8974/4/2200

Mediatek

MT6589T/4/1500

25150/MicroSD 25866/Í 4820/MicroSD 10360/MicroSD 55900/Í 11000/MicroSD 24700/Í 9280/MicroSD 4840/MicroSD 8920/MicroSD 12600/Í

selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transfl. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT

1080 x 1920/5,7 720 x 1280/4,7 720 x 1280/4,7 720 x 1280/5,5 640 x 1136/4 720 x 1280/5 768 x 1280/4,7 1080 x 1920/5,5 540 x 960/4,3 1080 x 1920/6,4 1080 x 1920/5

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Å/12,8 Å/13 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/13,1 Å/13 Å/8 Å/8 Å/13,4

9:45 7:39 6:00 8:59 7:07 6:37 6:37 7:53 6:29 8:16 6:16

151 x 79 x 10 138 x 69 x 11 133 x 66 x 7 151 x 81 x 10 124 x 59 x 8 141 x 73 x 10 132 x 69 x 10 151 x 77 x 11 125 x 62 x 9 179 x 92 x 7 141 x 68 x 7

168 137 120 182 112 172 137 171 109 214 120

-0,73/0,290 -0,47/0,413 -0,21/0,638 -0,8/0,171 -0,03/0,800 -0,1/0,710 -0,43/0,426 -0,65/0,286 -0,48/0,332 -0,69/0,441 -0,66/0,264

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

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100 100 97 100 100 100 100 100 100 100 100

147 143 130 143 129 136 133 144 135 132 130

110 115 126 108 130 111 123 107 126 109 122

26 23 24 24 20 25 22 25 21 30 22

21 19 23 25 19 27 22 23 17 28 23

27 27 27 27 28 27 26 27 27 27 28

12/13 01/13 09/13 12/12 12/13 02/14 05/13 10/13 09/13 11/13 02/14

431

sehr gut

427

sehr gut

427

sehr gut

427

sehr gut

426

sehr gut

426

sehr gut

426

sehr gut

426

sehr gut

426

sehr gut

426

sehr gut

425

sehr gut

LG HTC Huawei Sony Apple Blackberry Sony Nokia Nokia Samsung Samsung

Google

Nexus 5

One Ascend P2

Xperia Z1

Compact

iPhone 5 Z10 Xperia ZL Lumia 1520 Lumia 925

Galaxy

Mega

Ativ S

399/422 650/359 449/246 499/429 k.A./596 530/215 k.A./315 799/458 599/299 506/333 549/219

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

Android 4.4 Android 4.1 Android 4.1 Android 4.3 iPhone OS 6 Blackberry 10 Android 4.1 Windows Phone 8 Windows Phone 8 Android 4.2.2 Windows Phone 8

Snapdragon Qualcomm Huawei Qualcomm

Qualcomm MSM Qualcomm Qualcomm Qualcomm Qualcomm MS- Qualcomm

Apple A6/0

800/4/2300 APQ8064T/4/1700 K3V2/4/1500 MSM8974/4/2200

8960 S4 +/2/1500 APQ8064/4/1500 MSM8974/4/2300 MSM8960/2/1500 M8930AB/2/1700 MSM8960/2/1500

26830/Í 25220/Í 11200/Í 11410/MicroSD 57300/Í 11000/MicroSD 11320/MicroSD 25830/MicroSD 12500/Í 4080/MicroSD 12150/MicroSD

transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT selbstl. OLED

1080 x 1280/5 1080 x 1920/4,7 720 x 1280/4,7 720 x 1280/4,3 640 x 1136/4 768 x 1280/4,2 1080 x 1920/5 1080 x 1920/6 768 x 1280/4,5 720 x 1280/6,3 720 x 1280/4,8

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Å/8 Å/4,1 Å/13,1 Å/20,7 Å/8 Å/8 Å/12,8 Å/16,3 Å/8 Å/8 Å/8

6:53 6:51 6:35 5:41 4:58 4:25 6:00 9:31 5:48 7:59 7:26

138 x 70 x 9 137 x 68 x 9 136 x 67 x 9 127 x 65 x 10 124 x 59 x 8 130 x 66 x 9 132 x 71 x 11 162 x 86 x 9 129 x 70 x 9 168 x 89 x 9 137 x 71 x 9

132 146 128 137 112 136 152 212 140 201 135

-0,66/0,486 0,74/0,863 -0,66/0,491 -0,57/0,740 0,07/0,901 -0,2/0,990 -0,29/0,630 -0,45/0,640 0,18/0,810 -0,87/0,142 -0,62/0,274

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■

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100 100 100 96 92 81 94 100 94 100 100

130 135 127 136 128 137 135 140 131 137 130

120 121 116 120 130 119 112 106 119 102 115

22 18 29 20 22 26 24 21 24 26 21

24 20 23 20 18 28 26 20 20 23 21

26 27 25 27 27 26 26 28 27 27 27

03/14 05/13 08/13 04/14 12/12 04/13 08/13 03/14 08/13 10/13 04/13

422

gut

421

gut

420

gut

419

gut

417

gut

417

gut

417

gut

415

gut

415

gut

415

gut

414

gut

77


SMARTPHONES

mit Software-Tastatur

MARKE Nokia Nokia Samsung Huawei LG HTC Sony Sony

Modell Lumia 1020 Lumia 1320

Galaxy S II

Plus

Ascend

G700

L9 II One mini Xperia SP Xperia V

Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 699/440 400/286 275/183 299/189 349/210 449/316 279/215 299/228

AUSSTATTUNG

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

Betriebssystem Windows Phone 8 Windows Phone 8 Android 4.1.2 Android 4.2 Android 4.1.2 Android 4.2.2 Android 4.1 Android 4.0

Prozessor/Kerne/Takt

(MHz)

Qualcomm

MSM8960/2/1500

Qualcomm MS-

M8930AB/2/1700

Broadcom

BCM28145/2/1200

MTK Cortex

A7/4/1200

Qualcomm

MSM8230/2/1400

Qualcomm MSM

8930AB/2/1400

Qualcomm MSM-

8960Pro/2/1700

Qualcomm

MSM8960/2/1500

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 27500/Í 4380/MicroSD 3630/MicroSD 5510/MicroSD 3280/MicroSD 10900/Í 4790/MicroSD 5680/MicroSD

Display selbstl. OLED transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 768 x 1280/4,5 768 x 1280/6 480 x 800/4,3 720 x 1280/5 720 x 1280/4,7 1280 x 720/4,3 720 x 1280/4,6 720 x 1280/4,3

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/38,2 Å/5 Å/8 Å/8 Å/8 Å/4,1 Å/8 Å/11,5

typische Ausdauer (Stunden) 6:10 10:41 9:00 8:26 6:54 5:26 7:39 4:24

Abmessungen (L x B x H in mm) 130 x 72 x 15 164 x 86 x 9 125 x 66 x 9 143 x 74 x 10 128 x 67 x 10 132 x 63 x 9 131 x 68 x 11 129 x 65 x 9

Gewicht (Gramm) 160 220 117 156 120 124 156 120

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,33/0,760 -0,83/0,460 -0,39/0,327 -0,64/0,401 -0,51/0,473 0,7/0,700 -0,08/0,790 -0,18/0,950

SO GUT GEEIGNET FÜR:

Telefonie

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Musik ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■

Kamera ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

Internet

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TESTERGEBNISSE

Ausdauer max. 100 99 100 100 100 100 93 100 80

Ausstattung max. 170 134 127 127 133 131 129 128 134

Handhabung max. 140 102 103 115 107 115 123 108 119

Senden und Empfangen GSM max. 30 27 28 23 26 20 17 25 29

Senden und Empfangen UMTS max. 30 24 27 21 20 19 21 23 22

Akustik max. 30 27 28 27 26 27 28 27 27

Test in connect 12/13 04/14 05/13 02/14 03/14 10/13 08/13 03/13

URTEIL max. 500

413

gut

413

gut

413

gut

412

gut

412

gut

411

gut

411

gut

411

gut

SMARTPHONES

mit Software-Tastatur

MARKE Huawei LG HTC Huawei Mobistel Wiko Acer Motorola

Modell

Ascend D1

Quad XL

P710 Optimus

L7 II

One max

Ascend

Mate

Cynus T5 Cink Peax 2 Liquid S2 Moto G

Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 499/287 299/140 699/526 499/248 k.A./205 k.A./145 599/440 169/159

AUSSTATTUNG

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

Betriebssystem Android 4.0.4 Android 4.1.2 Android 4.3 Android 4.1.2 Android 4.2 Android 4.1.2 Android 4.2.2 Android 4.4.2

Prozessor/Kerne/Takt

(MHz)

Huawei Qualcomm Snapdragon Hi-Silicon-

K3V2/4/1400 MSM8625/2/1000 600/4/1700 K3V2/4/1500

k.A./4/1200

Mediatek

MT6589/4/1200

Qualcomm 800

MSM8974 /4/2150

Qualcomm

MSM8626/4/1200

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 4950/MicroSD 1430/MicroSD 10510/MicroSD 4321/MicroSD 2690/MicroSD 1770/MicroSD 11860/MicroSD 3590/Í

Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. LCD transm. TFT transm. TFT

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 720 x 1280/4,5 480 x 800/4,3 1080 x 1920/5,9 720 x 1280/6,1 720 x 1280/5 540 x 960/4,5 1080 x 1920/5,9 720 x 1280/4,5

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/8 Å/4,1 Å/8 Å/12,6 Å/8 Å/12,8 Å/5

typische Ausdauer (Stunden) 7:42 7:51 8:47 9:38 6:58 6:25 8:13 7:03

Abmessungen (L x B x H in mm) 130 x 65 x 12 121 x 67 x 10 165 x 83 x 11 163 x 85 x 10 145 x 74 x 12 133 x 68 x 11 165 x 86 x 10 130 x 66 x 11

Gewicht (Gramm) 147 121 220 198 154 128 234 143

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,32/0,586 -0,12/0,662 0,76/1,290 -0,73/0,606 -0,63/0,398 -0,16/0,617 -0,68/0,530 -0,53/0,790

SO GUT GEEIGNET FÜR:

Telefonie

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■

Kamera ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■

Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

Internet ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

TESTERGEBNISSE

Ausdauer max. 100 100 100 100 100 100 100 100 100

Ausstattung max. 170 126 118 141 127 126 123 133 112

Handhabung max. 140 98 112 98 91 99 103 94 110

Senden und Empfangen GSM max. 30 25 24 16 30 24 24 17 24

Senden und Empfangen UMTS max. 30 24 19 16 24 22 22 26 26

Akustik max. 30 27 27 28 27 28 27 28 26

Test in connect 02/13 08/13 01/14 android 2/13 10/13 android 1/14 04/14 04/14

URTEIL max. 500

400 400 399 399 399 399 398 398

gut gut gut gut gut gut gut gut

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.

78 5/2014


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NEU

Nokia Nokia Alcatel HTC Nokia Acer Motorola Samsung HTC LG Alcatel

Lumia 720 Lumia 920

One Touch Idol

Mini 6012D

Desire 500 Lumia 625

Liquid

E2 Duo

Moto X

Galaxy

Express

8S

P875

Optimus F5

One Touch

Hero 8020D

379/173 549/210 179/133 279/190 299/159 k.A./165 349/345 335/249 300/130 399/170 399/399

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

Windows Phone 8 Windows Phone 8 Android 4.2.2 Android 4.1.2 Windows Phone 8 Android 4.2.1 Android 4.4.2 Android 4.1 Windows Phone 8 Android 4.1.2 Android 4.2.2

Qualcomm

MSM8227/2/1000

Qualcomm Snapdragon

S4/2/1500

Mediatek

MT6572/2/1300

Qualcomm MS-

M8225Q/4/1200

Qualcomm

MSM8930/2/100

Mediatek

MT6589/4/1200

Snapdragon MS-

M8960DT/2/1700

Qualcomm S400

MSM8930/2/1200

Qualcomm S4

Plus/2/1000

Qualcomm MSM

8960 Lite/2/1200

k.A./4/1500

4720/MicroSD 29120/Í 5300/Í 1085/MicroSD 4660/MicroSD 2582/MicroSD 10957/Í 4330/MicroSD 1280/MicroSD 5020/MicroSD 12380/Í

transm. LCD transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT

480 x 800/4,3 768 x 1280/4,5 480 x 854/4,3 480 x 800/4,3 480 x 800/4,7 540 x 960/4,5 720 x 1280/4,7 480 x 800/4,5 480 x 800/4 540 x 960/4,3 1080 x 1920/6

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Å/6,1 Å/8 Å/5 Å/6,4 Å/5 Å/8,3 Å/10,5 Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/13,4

7:15 5:44 6:52 5:56 6:39 6:16 5:00 6:54 6:38 5:40 9:14

128 x 68 x 9 130 x 71 x 12 127 x 62 x 8 131 x 67 x 10 133 x 72 x 10 131 x 68 x 10 130 x 65 x 10 132 x 70 x 10 121 x 63 x 10 126 x 65 x 9 159 x 81 x 10

128 188 98 125 166 141 132 138 115 131 178

0,14/0,760 -0,13/0,700 -0,47/0,566 -0,45/0,384 0,15/0,950 -0,61/0,227 -0,71/0,590 -0,52/0,329 -0,06/0,721 -0,32/0,467 -0,95/0,142

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100 98 100 98 100 100 89 100 100 98 100

121 129 115 122 120 125 126 125 111 124 135

116 109 120 111 113 109 112 108 115 112 98

24 25 24 24 23 23 24 22 26 22 20

22 23 22 22 20 20 24 19 21 21 20

27 25 26 28 28 26 27 28 28 24 27

07/13 01/13 02/14 android 1/14 11/13 09/13 04/14 06/13 02/13 09/13 05/14

410

gut

409

gut

407

gut

405

gut

404

gut

403

gut

402

gut

402

gut

401

gut

401

gut

400

gut

Alcatel Sony Nokia Samsung Sony Samsung Sony ZTE ZTE HTC HTC

One Touch

Idol Dual SIM Xperia L Lumia 620 Galaxy

S Duos

Xperia T

Galaxy S4

Zoom

Xperia M

Grand

Memo LTE

Grand X Pro 8X One SV

249/170 189/177 249/125 171/111 259/217 499/235 179/130 399/339 279/140 480/175 429/190

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

Android 4.1.1 Android 4.1 Windows Phone 8 Android 4.0.4 Android 4.0 Android 4.2.2 Android 4.1.2 Android 4.1.2 Android 4.0.4 Windows Phone 8 Android 4.1

MediaTek

MT6577/2/1000

Qualcomm

MSM8230/2/1000

Qualcomm Snapdragon

S4/2/1000

Qualcomm MS-

M7227A/1/1000

Qualcomm Krait

MSM8260/2/1500

Samsung Exynos

4212/2/1500

Qualcomm

MSM8227/2/1000

Qualcomm

APQ8064/4/1500

MediaTek

MTK6577T/2/1200

Qualcomm MS-

M8260A/2/1500

Qualcomm

S4/2/1200

13080/Í 4970/MicroSD 4760/MicroSD 1660/MicroSD 12040/MicroSD 4550/MicroSD 1120/MicroSD 10770/MicroSD 2350/MicroSD 14560/Í 5210/MicroSD

transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT

540 x 960/4,7 480 x 854/4,3 480 x 800/3,8 480 x 800/4 720 x 1280/4,6 540 x 960/4,3 480 x 854/4 720 x 1280/5,7 720 x 1280/4,5 720 x 1280/4,3 480 x 800/4,3

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Å/8 Å/8 Å/5 Å/5 Å/12,8 Å/15,9 Å/5 Å/12,6 Å/8 Å/8 Å/5,1

5:22 5:45 4:26 6:17 5:12 7:02 6:01 9:17 5:18 5:23 5:25

134 x 68 x 9 129 x 66 x 12 115 x 61 x 12 122 x 64 x 11 129 x 67 x 12 126 x 64 x 16 124 x 63 x 11 162 x 83 x 12 133 x 66 x 9 132 x 66 x 10 128 x 67 x 10

111 138 124 120 140 203 114 191 146 130 128

-0,58/0,408 0,03/0,690 0,23/0,840 -0,41/0,471 0,19/0,850 -0,77/0,144 0,47/0,859 -0,36/0,910 -0,42/0,347 -0,38/0,347 -0,16/0,536

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93 99 81 100 90 100 99 100 94 91 94

119 122 123 116 133 130 119 133 119 118 125

118 103 117 109 107 98 108 86 114 115 108

25 23 22 23 20 20 22 29 23 21 21

16 23 26 19 19 19 18 20 20 22 18

26 27 27 29 27 28 29 27 25 27 28

09/13 08/13 05/13 02/13 01/13 10/13 android 1/14 10/13 08/13 01/13 08/13

397

gut

397

gut

396

gut

396

gut

396

gut

395

gut

395

gut

395

gut

395

gut

394

gut

394

gut

79


SMARTPHONES

mit Software-Tastatur

MARKE LG Samsung Huawei LG Samsung Mobistel Huawei LG

Modell

P760

Optimus L9

Galaxy

Xcover 2

Ascend

G615

E460 Optimus

L5 II

Galaxy S III

mini

Cynus T2 Ascend Y300 Nexus 4

Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 349/165 238/135 299/257 229/113 249/138 k.A./158 149/89 299/279

AUSSTATTUNG

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

Betriebssystem Android 4.0.4 Android 4.1.2 Android 4.0 Android 4.1.2 Android 4.1.1 Android 4.0.4 Android 4.1 Android 4.2

Prozessor/Kerne/Takt

(MHz)

TI OMAP

443/2/1000

NovaThor

U8500/2/1000

Huawei

K3V2/4/1400

Mediatek

MT6575/1/1000

ST-Ericsson Nova-

Thor/2/1000

MediaTek

MT6577/2/1000

Qualcomm

MSM8225/2/1000

Qualco. S4 Pro

APQ8064/4/1500

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 2330/MicroSD 651/MicroSD 5000/MicroSD 1680/MicroSD 4120/MicroSD 2400/MicroSD 1920/MicroSD 5440/Í

Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 540 x 960/4,7 480 x 800/4 720 x 1280/4,5 480 x 800/4 480 x 800/4 480 x 854/5 480 x 800/4 768 x 1280/4,7

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/5 Å/4,9 Å/8 Å/4,9 Å/4,9 Å/12 Å/5 Å/8

typische Ausdauer (Stunden) 5:47 5:54 5:50 5:36 5:15 6:44 6:19 5:34

Abmessungen (L x B x H in mm) 131 x 68 x 9 131 x 69 x 12 135 x 68 x 12 118 x 63 x 9 122 x 64 x 11 147 x 77 x 12 125 x 64 x 12 134 x 69 x 10

Gewicht (Gramm) 129 149 152 103 115 168 136 137

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,41/0,388 -0,55/0,503 -0,65/0,317 0,42/0,867 0,15/0,522 -0,67/0,342 0,02/0,712 -0,36/0,550

SO GUT GEEIGNET FÜR:

Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■

Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■

Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■

Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■

Internet ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■

TESTERGEBNISSE

Ausdauer max. 100 97 100 98 98 93 100 100 92

Ausstattung max. 170 121 113 118 116 121 118 106 110

Handhabung max. 140 108 106 99 115 111 92 105 114

Senden und Empfangen GSM max. 30 22 24 26 13 19 24 25 22

Senden und Empfangen UMTS max. 30 19 24 25 19 18 25 22 20

Akustik max. 30 27 26 26 28 26 28 26 26

Test in connect 01/13 06/13 03/13 08/13 01/13 03/13 05/13 01/13

URTEIL max. 500

394

gut

393

gut

392

gut

389

gut

388

gut

387

gut

384

gut

384

gut

SMARTPHONES

mit Hardware-Tastatur

MARKE Blackberry Blackberry Motorola RIM Nokia RIM

Sony

Ericsson

Porsche

Design

Modell Q10 Q5 Pro+

Blackberry

Bold 9780

E6-00

Blackberry

Bold 9900

Xperia Pro P’9981

Preis 1 /Preis online (laut guenstiger.de) 600/300 400/215 149/k.A. k.A./155 k.A./224 480/220 k.A./k.A. 1475/k.A.

AUSSTATTUNG

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Í/Í/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Å/Å/Å

Betriebssystem Blackberry 10 Blackberry 10 Android 2.3.5 Blackberry OS 6 Symbian OS Anna Blackberry 7 OS Android 2.3 Blackberry 7 OS

Prozessor/Kerne/Takt

(MHz)

Qualcomm

Qualcomm Qualcomm

Qualcomm Snapdragon/1200

MSM8255/1000 MSM8655/1200

Qualcomm Qualcomm

MSM8960

k.A./624 ARM 11/680

MSM8930/2/1200 MSM8255/1000

S4+/2/1500

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 10600/MicroSD 4500/MicroSD 2190/MicroSD 228/MicroSD 7450/MicroSD 6200/MicroSD 290/MicroSD 6000/MicroSD

Display selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 720 x 720/3,1 720 x 720/3,1 480 x 640/3,1 480 x 360/2,5 640 x 480/2,5 640 x 480/2,8 480 x 854/3,7 640 x 480/2,8

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/8 Å/4,9 Å/8 Å/4,9

typische Ausdauer (Stunden) 7:55 7:01 5:37 4:47 3:55 3:50 4:36 3:41

Abmessungen (L x B x H in mm) 120 x 67 x 10 120 x 66 x 11 120 x 62 x 12 109 x 60 x 14 116 x 60 x 13 115 x 66 x 11 121 x 57 x 15 115 x 67 x 11

Gewicht (Gramm) 138 120 122 118 132 131 144 156

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,08/1,090 0,63/1,280 0,01/0,690 -0,03/1,150 0,05/1,140 0,05/0,770 -0,09/0,880 -0,34/0,700

SO GUT GEEIGNET FÜR:

Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■

Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■

Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■

Business ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■

Internet ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■

TESTERGEBNISSE

Ausdauer max. 100 100 100 100 90 74 71 85 68

Ausstattung max. 170 130 124 104 103 117 117 106 121

Handhabung max. 140 124 118 118 114 121 123 118 115

Senden und Empfangen GSM max. 30 27 24 22 29 26 22 27 25

Senden und Empfangen UMTS max. 30 23 19 19 26 21 26 21 27

Akustik max. 30 28 27 27 25 26 26 27 26

Test in connect 07/13 10/13 05/12 03/11 09/11 11/11 12/11 04/12

URTEIL max. 500

432

sehr gut

412

gut

390

gut

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.

80 5/2014

387

gut

385

gut

385

gut

384

gut

382

gut


Testberichte, Datenbank & mehr auf

www.connect.de

Sony ZTE Caterpillar Huawei HTC Sony Nokia Nokia LG Asus Panasonic

Xperia J Grand X IN CAT B15 Ascend W1 Desire X Xperia E Lumia 520 Lumia 820

E430 Optimus

L3 II Smartphone KX-PRX150

Fonepad

169/111 249/135 329/269 219/132 250/160 99/80 199/99 499/200 149/65 229/209 200/179

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í

Android 4.0 Android 4.0.4 Android 4.1.2 Windows Phone 8 Android 4.0.4 Android 4.1.1 Windows Phone 8 Windows Phone 8 Android 4.1.2 Android 4.1.2 Android 4.0.4

Qualcomm MS-

M7227A/1/1000

Intel Atom

Z2460/1/1600

Mediatek

MT6577/2/1000

Qualcomm S4

MSM8230/2/1200

Qualcomm S4

Play/2/1000

Qualcomm MS-

M7227A/1/1000

Qualcomm Snapdragon

S4/2/1000

Qualcomm Snapdragon

S4/2/1500

Qualcomm MS-

M7225A/1/1000

Intel Atom

Z2420/1/1200

ARM Cortex

A9/1/1000

2450/MicroSD 2100/MicroSD 1560/MicroSD 1670/MicroSD 1110/MicroSD 2058/MicroSD 4710/MicroSD 4980/MicroSD 1640/MicroSD 11837/MicroSD 2048/MicroSD

transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. LCD transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT

480 x 854/4 540 x 960/4,3 480 x 800/4 480 x 800/4 480 x 800/4 320 x 480/3,5 480 x 800/4 480 x 800/4,3 240 x 320/3,2 800 x 1280/7 320 x 480/3,5

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Å/5 Å/8 Å/5 Å/5 Å/5,1 Å/3,1 Å/5 Å/8 Å/3,1 Å/1,2 Å/1,9

5:48 4:37 6:18 5:43 5:14 5:26 4:40 4:09 7:01 12:59 4:52

125 x 62 x 12 127 x 65 x 10 127 x 69 x 16 124 x 64 x 11 120 x 62 x 9 113 x 62 x 11 120 x 64 x 11 124 x 68 x 11 103 x 62 x 12 196 x 120 x 10 116 x 63 x 13

126 142 169 126 116 116 126 162 109 313 139

-0,39/0,730 -0,26/0,572 0,12/0,900 -0,07/0,439 1,24/1,110 0,39/0,870 0,56/1,090 1,47/1,280 0,53/0,998 0,32/1,650 -0,15/0,580

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■

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100 85 100 100 93 96 85 76 100 100 89

105 116 113 110 113 98 113 129 100 115 105

108 110 93 104 112 110 104 112 103 76 104

23 25 25 21 19 23 23 18 22 29 21

20 22 23 19 14 22 23 13 18 22 13

28 26 29 27 28 29 28 26 26 26 26

04/13 03/13 09/13 06/13 01/13 07/13 06/13 02/13 08/13 android 2/13 12/13

374 369 368 358

384

gut

384

gut

383

gut

381

gut

379

gut

378

gut

376

gut

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend

RIM Motorola Motorola RIM RIM Nokia Nokia HTC Nokia RIM

Sony

Ericsson

Blackberry

Torch 9810 Milestone 2 Pro Blackberry

Bold 9790

Blackberry

Curve 9320

E5 E72 ChaCha E7-00

Blackberry

Curve 9360

Xperia

Mini Pro

k.A./229 459/k.A. 349/160 k.A./220 k.A./129 k.A./k.A. k.A./210 300/200 k.A./325 k.A./180 k.A./219

Å/Å/Å Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Å/Å Í/Å/Å Í/Í/Å Í/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Í/Å/Å Å/Í/Å

Blackberry 7 OS Android 2.2 Android 2.2 Blackberry 7 OS

Blackberry BB

OS 7.1

Symbian OS 9 Symbian OS 9 Android 2.3.3 Symbian OS 3 Blackberry 7 OS Android 2.3.3

Qualcomm Snapdragon/1200

1000/1024

1/1000

Core/800

TI OMAP3630-

Marvel Tavor MG

Snapdragon Single

Qualcomm

TI OMAP/1000

k.A./1/806 ARM 11/600 ARM 11/600

ARM 11/680 k.A./1/800

MSM8255/1000

6348/MicroSD 6500/MicroSD 980/MicroSD 6000/MicroSD 72/MicroSD 187/MicroSD 243/MicroSD 115/MicroSD 14000/Í 123/MicroSD 308/MicroSD

transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl.TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT

480 x 640/3,2 480 x 854/3,7 320 x 480/3,1 480 x 360/2,4 320 x 240/2,4 320 x 240/2,4 320 x 240/2,4 480 x 320/2,6 360 x 640/3,9 480 x 360/2,4 320 x 480/2,9

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å

Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/4,9 Å/3,2 Å/5 Å/5 Å/5,1 Å/8 Å/4,9 Å/5

3:31 3:54 6:40 3:30 4:05 3:27 3:46 4:08 3:13 3:11 3:48

111 x 62 x 15 116 x 60 x 14 120 x 62 x 14 110 x 60 x 12 109 x 60 x 13 115 x 59 x 13 114 x 59 x 12 115 x 65 x 12 124 x 62 x 14 109 x 60 x 11 92 x 54 x 18

161 169 144 105 103 123 130 124 177 98 138

0,29/0,970 -0,53/0,720 -0,46/0,640 0,36/1,470 0,57/1,260 -0,24/0,880 0,96/1,310 0,66/0,822 -0,25/0,560 1,15/1,470 -0,21/0,460

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66 72 100 65 76 66 73 76 60 58 71

117 107 96 110 107 107 104 96 116 107 96

116 119 101 123 110 115 114 114 107 114 120

25 27 24 24 26 27 23 19 24 24 20

23 22 21 22 20 27 21 22 20 21 17

27 25 28 25 28 24 24 26 25 27 26

11/11 01/11 12/11 05/12 09/12 02/11 02/10 09/11 04/11 05/12 10/11

374 372 370 369 367 366 359 353 352 351 350

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend

81


Lexikon

> 4G Wird oft als Synonym für LTE

gebraucht, wobei LTE streng genommen

nicht alle Ansprüche an

den Mobilfunkstandard der vierten

Generation erfüllt und von Fachleuten

daher als 3.9G bezeichnet

wird. Die dritte Generation 3G repräsentiert

UMTS. 2G steht für

GSM, für die erste Generation der

mittlerweile lange abgeschaltete

analoge Mobilfunk.

> Bluetooth Ein Funkstandard, der

hauptsächlich dem direkten Datenaustausch

zwischen einzelnen Geräten

und gegebenenfalls deren

Zubehör dient – zum Beispiel zwischen

Smartphone und Freisprecheinrichtung.

> CPU „Central Processing Unit“ –

ein anderes Wort für Prozessor.

> Dual Core Normalerweise steckt

im Prozessor eines Smartphones

eine Recheneinheit, die alle laufenden

Programme abarbeitet. Läuft

Musik, während der Nutzer E-

Mails liest, kümmert sich die Recheneinheit

wechselweise um die

beiden aktiven Apps. Moderne

Prozessoren haben jedoch häufig

zur Leistungssteigerung mehr als

einen Rechenkern, sodass sich jeder

Kern einer anderen Aufgabe

widmen kann. Betriebssystem und

Apps müssen solche Dual-Core-

Prozessoren allerdings auch unterstützen,

damit die Prozessaufteilung

reibungslos läuft. Sonst

könnten etwa beide Kerne denselben

Speicherbereich nutzen und

sich gegenseitig die Daten kaputt

schreiben.

> EDGE „Enhanced Data Rates for

GSM Evolution“ heißt der Standard,

der die Datenübertragungsraten

in GSM-Netzen auf bis zu

384 kbit/s erhöht.

> Exchange Mit Exchange ist der

„Microsoft Exchange Server“ gemeint.

Er dient zur Verwaltung von

E-Mails und Kontakten, zur Terminpflege

und für viele andere

Formen des Informationsaustauschs

innerhalb einer Firma oder

Orga nisation. Über das Exchange-

Ac tive-Sync-Protokoll können

Mails, Kontaktdaten, Aufgaben,

Termine und Notizen, aber auch

Sicherheitseinstellungen (Policies)

direkt auf ein Smartphone mit Datenverbindung

gesendet werden.

> Flash-Speicher siehe ROM.

> Gigabyte Einheit für Speicherplatz.

Ein Byte sind 8 Bit, also acht

der kleinsten speicherbaren Informationseinheiten,

die üblicherweise

als „0“ oder „1“ dargestellt werden.

Ein Gigabyte sind eine Milliarde

(oder ganz korrekt 1024 x

1024 x 1024) Byte.

> Gigahertz Einheit für die Anzahl

der Schwingungen pro Sekunde

bei einer Welle. Ein Gigahertz steht

für eine Milliarde Schwingungen

pro Sekunde.

> GPS (A-GPS) Das „Global Positioning

System“ dient in Smartphones

und anderen Geräten der Positionsbestimmung.

Hierzu müssen

die Daten von vielen speziellen

GPS-Satelliten ausgewertet werden.

Prinzipiell sind keine zusätzlichen

Informationen zur Positionsbestimmung

nötig, doch bei Assisted

GPS (A-GPS) kann die Zeit,

die ein Gerät braucht, um seinen

Standort zu bestimmen, verkürzt

werden. Das geschieht durch Informationen

zur aktuellen Position

aller Satelliten am Himmel, die via

Internet übertragen werden.

> GSM „Global System for Mobile

Communication“ heißt der erste

digitale Mobilfunkstandard, der

immer noch in vielen Ländern in

Betrieb ist, auch in Deutschland.

Mit ihm ist auch Datenübertragung

möglich – dank der später hinzugekommenen

Erweiterung EDGE in

Geschwindigkeiten, die ein fache

Ansprüche befriedigen. Der breitflächige

Ausbau und die bei den

teilweise eingesetzten niedrigen

Funkfrequenzen gute Versorgungslage

lassen GSM weiterhin unentbehrlich

erscheinen.

> HSPA (HSPA+/HSPA+DC)

Ursprüng lich waren UMTS-Mobilfunkzellen

auf Übertragungsraten

von 384 Kilobit pro Sekunde

(kbit/s) begrenzt, was schnell nicht

mehr reichte, um alle Nutzer zufriedenstellend

zu bedienen. Durch

das verbesserte Übertragungsverfahren

„High Speed Packet Access“

wurde UMTS auf 14,4 Mbit/s

im Download und auf 5,76 Mbit/s

im Upload aufgebohrt. Mit HSPA+

sind derzeit sogar 21 Mbit/s im

Download möglich. Können Netzbetreiber

wie Endgerät zwei Verbindungen

gleichzeitig aufbauen

(HSDPA+DC – Dual Carrier), können

sogar 42 Mbit/s im Download

übertragen werden.

> LTE „Long Term Evolution“ (siehe

auch 4G) heißt der neueste Mobilfunkstandard,

der UMTS ergänzen

wird. Die neue Technik ermöglicht

Transferraten von bis zu 100

Megabit pro Sekunde (Mbit/s) im

Download und 50 Mbit/s im Up-

Die strahlungsärmsten

Geräte

SAGT MEHR ALS DER SAR-WERT:

DER CONNECT-STRAHLUNGSFAKTOR

2

1. Doro Phone Easy 410gsm 1

2. Samsung Galaxy Mega

3. Samsung Galaxy S4 Active

3

1

Die Handyhersteller veröffentlichen

zur Einordnung der Strahlenemission

eines Handys dessen SAR-Wert, der

nach einem europaweit einheitlichen

Standard gemessen wird. Doch der

SAR-Wert ist nur die halbe Wahrheit.

Wichtig ist auch die effektive Sendeleis

tung, die für die Kommunikation

mit der Basisstation zur Verfügung

steht und nicht vom Kopf absorbiert

wird oder durch ein schlecht konstruiertes

Handy verloren geht. Denn weist

das Mobil telefon schlechte Sendeeigenschaften

auf, wird es vom Handynetz

angewiesen, in eine höhere

Sendeleistungsstufe zu wechseln, und

strahlt demnach stärker. Aus diesem

Grund misst das connect-Labor die

effektive Sendeleistung. Die Handys

werden dazu an einem künstlichen

Kopf montiert, anschließend wird in

der Hochfrequenzkabine ein Gespräch

aufgebaut. Aus dem SAR-Wert und

der Sendeleis tung errechnen die Ingenieure

den Strahlungsfaktor. Werte

unter Null kennzeichnen überdurchschnittlich

strahlungsarme Handys,

über Null liegen die überdurchschnittlich

starken Strahler. Wenn Sie besonders

vorsichtig mit Strahlung umgehen

wollen, wählen Sie also ein Gerät mit

niedrigem connect-Strahlungsfaktor

– links sehen Sie die drei strahlungsärmsten

Modelle. Eine nach Strahlungsfaktor

sortierte Liste aller

getesteten Handys und Smartphones

können Sie gratis unter

www.connect.de/strahlung laden.

Präzise: Am künstlichen Kopf wird die

effektive Strahlungsleis tung gemessen,

die Basis für den Strahlungsfaktor.

Hightech: Im connect-Mess labor

verrichtet hochwertiges Rohde-&

Schwarz-Equipment seinen Dienst.

1 Das Gerät wurde nicht nach dem üblichen connect-Testverfahren gewertet und fehlt daher in der Bestenliste. Zur Ausstattung siehe Strahlungsbestenliste unter www.connect.de/strahlung.

82 5/2014


Testberichte, Datenbank & mehr auf

www.connect.de

load – das ist weit mehr als bei

UMTS. In Deutschland kommt

LTE vorerst in drei Frequenzbändern

zum Einsatz: bei 800 Megahertz

(MHz; in den Netzen von O2,

Telekom Vodafone), bei 1800 MHz

(Telekom und bald auch E-Plus)

und bei 2,6 GHz (alle Netzbetreiber).

Um das LTE-Netz eines Netzbetreibers

überall wo vorhanden

nutzen zu können, muss ein Smartphone

alle Frequenzbänder des

Betreibers unterstützen.

> HTML (HTML5) Die „Hypertext

Markup Language“ ist die wichtigste

Programmiersprache zum

Erstellen von Dokumenten des

World Wide Webs. Mit HTML5

steht eine Erweiterung bereit, die

in Bezug auf Video, Audio, Animationen

dem bisher weit verbreiteten

Flash den Rang ablaufen wird.

> IMAP Ein leistungsfähiges Protokoll

zur Verwaltung von E-Mails

auf einem Server. Es kommt auch

mit komplexen Ordnerstrukturen

zurecht und ermöglicht es, E-Mails

nach Bedarf sowohl auf dem Server

als auch auf dem Smartphone

vorzuhalten.

> Mbit/s Maß für die Datenübertragungsrate.

1 Mbit/s steht für 1

Million Bit pro Sekunde. Ein Bit

ist die kleinste mögliche Informationseinheit

in der Digitaltechnik.

> Megabyte Einheit für Speicherplatz.

Ein Byte sind 8 Bit, also acht

der kleinsten speicherbaren Informationseinheiten,

die üblicherweise

als „0“ oder „1“ dargestellt

werden. Ein Megabyte sind eine

Million (oder ganz korrekt 1024 x

1024) Byte.

> Megahertz Einheit für die Anzahl

der Schwingungen pro Sekunde

bei einer Welle. Ein Megahertz

steht für eine Million Schwingungen

pro Sekunde.

> Micro-SD Der bei Smartphones

gebräuchlichste Standard für Datenspeichererweiterungen.

Micro-

SD-Karten sind gegenwärtig mit

bis 128 Gigabyte erhältlich.

> Modem Modulator-Demodulator

heißt die Einheit, welche Daten,

die über ein Netzwerk übertragen

werden sollen, so kodiert und dekodiert,

dass das Netz mit seiner

Bandbreite und seinen vorhersehbaren

Störeinflüssen möglichst

optimal genutzt werden kann.

> MP3, eigentlich MPEG-1 Audio

Layer III, ist das erfolgreichste

Verfahren zur Kompression von

Audiodaten. Das MP3-Format hat

die Nutzung von Musik zunächst

auf PCs, später auf MP3-Playern

und Smartphones eingeläutet.

> NFC „Near Field Communication“

ist ein drahtloser Kommunikationsstandard,

der auf kurze Verbindungswege

spezialisiert ist. Zu

seinen möglichen Einsatzgebieten

gehören unter anderem das schnelle

Abschließen von Partnerschaften

zwischen Geräten, Ausweisfunktionen

für Personen und der bargeldlose

Zahlungsverkehr.

> Organic Light-Emitting Diode

(OLED) OLED-Displays nutzen

kleine, aus organischen Materialien

aufgebaute Leuchtdioden, um

Bildinhalte darzustellen. Meist bilden

je eine LED in den Farben Rot,

Blau und Grün ein Pixel, das je

nach Lichtanteil der einzelnen

LEDs in fast beliebigen Farben

leuchten kann.

> Pixel Das Bild eines Smartphone-

Displays setzt sich aus vielen kleinen

Bildpunkten, den Pixeln zusammen.

Diese können über rote,

grüne und blaue Subpixel gesteuert

jede beliebige Farbe annehmen.

Sind mehr als etwa 330 Pixel pro

Zoll (2,54 Zentimeter) des Displays

vorhanden, kann ein normales

menschliches Auge bei üblichem

Smartphone-Abstand einzelne

Pixel nicht mehr erkennen.

> POP3 ist ein schon betagtes Protokoll

zum Abruf von E-Mails von

einem Server. Es erlaubt nur das

Auflisten, Abholen und Löschen

von E-Mails.

> RAM „Random Access Memory“

ist ein Datenspeicher, der sehr

schnell und beliebig oft ausgelesen

und beschrieben werden kann.

Deshalb wird er vom Prozessor eines

Smartphones genutzt, um die

einzelnen Schritte, aber auch die

Daten eines Programms vorzuhalten.

Nachteilig ist, dass Daten nach

Abschalten der Spannungsversorgung

verlorengehen.

> ROM ist eine umgangssprachlich

verwendete Kurzform für „Electrically

Erasable Programmable

Read-Only Memory“. Damit wird

ein Speicher bezeichnet, der auch

ohne Spannung seine Daten behält.

Ursprünglich war er nur zum Auslesen

gespeicherter Inhalte gedacht

(Read Only), heute kann er auch

erneut beschrieben werden. Das

Beschreiben und Auslesen dauert

bei ROM wesentlich länger als bei

RAM. Zudem liegt die Zahl der

Schreibzyklen bei mindestens

10000. Aus beiden Gründen eignet

sich ROM nicht als Arbeitsspeicher

für den Prozessor. Oft wird ROM

auch als Flash-Speicher bezeichnet.

Dieser Speichertyp kommt

auch in USB-Speichersticks, Micro-SD-Karten

und anderen Speichermedien

zum Einsatz und steht

mittlerweile in direkter Konkurrenz

zum magnetischen Speicher

von Festplatten.

> SIM-Karte (Micro-SIM/Nano-SIM)

Die „Subscriber Identity Module“-

Karte ist eine kleine Plastikkarte

mit einigen Anschlüssen, einem

Prozessor und Speicher. In ein Mobiltelefon

oder Datenmodem eingesteckt

dient sie der Identifikation

ihres Besitzers, anhand derer etwa

Anrufe an die zugeordnete Telefonnummer

weitergeleitet werden

und Abrechnungen erfolgen. Folglich

kann ein Mobiltelefon ohne

SIM im Netz nicht identifiziert

werden und erhält somit auch keinen

Zugang. Abweichend von der

heute meist gebräuchlichen Bauform,

die korrekterweise Mini-SIM

heißt, gibt es auch kleinere Micround

Nano-SIMs.

> SMS „Short Message Service“

nennt sich ein Dienst in Mobilfunknetzen,

mit dem sich auf 160

Zeichen begrenzte Nachrichten

senden lassen. Heute sind auf den

meisten Geräten auch längere

Nachrichten möglich, die dann

zum Versand in Einzelpakete mit

maximal 160 Zeichen aufgeteilt

und im Empfangsgerät wieder zusammengesetzt

werden.

> SMTP Das „Simple Mail Transfer

Protocol“ ist ein Protokoll zum

Versenden und Weiterleiten von E-

Mails und damit eine Ergänzung

zu POP3 oder IMAP.

> TFT-Display (LCD) „Thin Film

Transistor Display“ bezeichnet

eine Anzeige, bei der ein Flüssigkristall

(deshalb auch „Liquid

Crystal Display“) zwischen zwei

sogenannten Polarisationsfiltern so

gesteuert werden kann, dass die

Anordnung mehr oder minder gut

Licht durchlässt. Als Steuerelemente

dienen Dünnfilmtransistoren,

die jeweils ein in Grün, Blau

und Rot gehaltenes Drittel eines

Pixels des Bildschirms steuern.

> Touchscreen Ein berührungsempfindlicher

Bildschirm. Man

unterscheidet zwischen Versionen,

die auf Druck reagieren (resistiv)

und solchen, die auf das leitfähige

Gewebe der Finger direkt vor ihnen

ansprechen (kapazitiv). Resistive

Touchscreens reagieren genauer,

sind aber nicht ganz so zuverlässig

und können keine Mehrfachberührung

detektieren, weshalb

sich kapazitive Modelle durchgesetzt

haben.

> Transmissive/Transflektive Displays

Moderne TFT-Displays brauchen

eine Beleuchtung, um sichtbare

Bilder zu erzeugen. Diese

Beleuchtung erfolgt normalerweise

von hinten durch das Display

– aus diesem Grund nennt man solche

Displays transmissiv. Ist die

Rückseite leicht verspiegelt, sodass

auch Licht von vorne zur Bildaufhellung

genutzt werden kann,

nennt man sie transflektiv. Transflektive

Bildschirme bieten Vorteile

im hellen Sonnenlicht.

> UMTS „Universal Mobile Telecommunications

System“ heißt der

mittlerweile in Deutschland und

großen Teilen der Welt etablierte

Mobilfunkstandard der dritten Generation.

Er ermöglicht unter günstigen

Voraussetzungen ausgesprochen

schnelle Datenübertragungen.

Weil allerdings immer mehr Smartphone-,

Tablet- und Notebook-

Nutzer sich die Bandbreite teilen

müssen, die in einer Zelle begrenzt

ist, beginnen die Netze trotz Erweiterungen

wie HSPA zu verstopfen.

Abhilfe soll LTE schaffen.

> USB „Universal Serial Bus“ nennt

sich das heute gebräuchlichste

System zur kabelgebundenen Datenübertragung

zwischen Computern

und Peripherie, etwa Smartphones.

Via USB-Anschluss kann

auch geladen werden.

> WLAN „Wireless Local Area Network“

bezeichnet lokale Funknetzwerke,

die in aller Regel nach

einem der Standards arbeiten, die

in der Norm IEEE 802.11 zusammengefasst

sind.

83


SCHNURLOSTELEFONE

NAVIGATION

Marke

Modell

Preis in Euro

Routenberechnung

Anrufbeantworter

Strahlungsredukt.

Voll-Eco

Einträge im

Telefonbuch

Ausdauer

Ausstattung

Handhabung

Klang

Gesamtpunkte

Test in

connect

Marke

Modell

Preis in Euro

Ausstattung

Handhabung

Zielführung

Gesamtpunkte

Test in

connect

NEU

NEU

NEU

NEU

SCHNURLOSTELEFONE 50 175 175 100 500

Gigaset S820 A 140 Å Å 500 46 159 147 76 428 sehr gut 01/13

Gigaset SL400A 170 Å Å 500 41 158 150 78 427 sehr gut 08/11

Telekom Sinus A 806 100 Å Å 500 48 149 145 85 427 sehr gut 01/14

Gigaset C610 A IP 100 Å Å 150 40 146 156 84 426 sehr gut 11/11

Gigaset S810 A 100 Å Å 500 37 159 143 80 419 gut 08/11

Gigaset C610 A 80 Å Å 150 37 143 156 81 417 gut 06/11

Gigaset C620 A 80 Å Å 250 47 145 150 75 417 gut 09/13

Gigaset E630A 120 Å Å 200 40 146 151 79 416 gut 01/14

AVM FRITZ!Fon C4 79 Å Å 300 40 154 145 75 414 gut 05/14

Telekom Sinus A 606 80 Å Å 250 42 137 148 81 408 gut 04/13

Gigaset SL910A 170 Å Å 500 37 153 140 77 407 gut 01/12

AVM FRITZ!Fon MT-F 79 Å Å 300 37 147 147 75 406 gut 04/11

Gigaset S685IP 140 Å Í 250 35 152 141 77 405 gut 04/11

AVM Fritz!Fon M2 50 Å Å 300 42 144 134 84 404 gut 08/12

Gigaset E500 A 100 Å Å 150 50 134 141 79 404 gut 04/11

Panasonic KX-PRX150 200 Å Í 1000 40 152 136 76 404 gut 12/13

Panasonic KX-PRX120 170 Å Í 1000 40 152 137 73 402 gut 01/14

Telekom Sinus A 406 60 Å Å 200 40 137 145 80 402 gut 04/13

Gigaset E495 110 Å Å 150 37 139 145 79 400 gut 08/11

Philips CD496 60 Å Å 200 45 132 137 86 400 gut 07/12

Telekom Sinus A 405 60 Å Å 200 38 139 148 74 399 gut 07/12

Panasonic KX-TG8521 70 Å Í 200 39 138 142 78 397 gut 01/11

Telekom Sinus A 206 40 Å Å 150 44 131 138 82 395 gut 05/14

Gigaset SL930A 200 Å Å 2000 33 152 134 75 394 gut 01/14

Panasonic KX-TG6591 80 Å Í 100 42 134 133 85 394 gut 04/11

Telekom Sinus A 605 80 Å Å 250 39 137 140 76 392 gut 06/11

Gigaset C300 A 60 Å Å 250 48 134 133 75 390 gut 01/11

Philips M8 100 Å Å 250 42 131 126 88 387 gut 05/14

Philips S10A 160 Å Å 1000 33 146 126 82 387 gut 05/14

Telekom Sinus A 205 40 Å Å 150 39 135 137 76 387 gut 02/12

Gigaset A400 A 40 Å Å 80 47 125 138 76 386 gut 01/11

Panasonic KX-TG8621 100 Å Í 500 39 143 131 73 386 gut 12/11

Panasonic KX-TG7521 60 Å Í 200 39 136 136 73 384 gut 01/11

Philips SE888 140 Å Í 200 50 131 124 79 384 gut 01/12

Panasonic KX-TG6521 35 Å Í 100 42 126 137 77 382 gut 01/11

Telekom Speedphone 700 150 Í Å 300 29 144 126 82 381 gut 04/12

AVM FRITZ!Fon C3 69 Å Å 300 30 146 133 70 379 gut 06/11

Panasonic KX-PRW120 100 Å Í 500 33 132 134 80 379 gut 01/14

Panasonic KX-TG6621 40 Å Í 100 40 130 136 73 379 gut 02/12

Panasonic KX-TG8161 60 Å Í 200 36 138 127 78 379 gut 07/12

Panasonic KX-TG8061 50 Å Í 200 39 133 134 71 377 gut 08/11

Philips CD485 55 Å Í 100 47 126 127 77 377 gut 08/11

Panasonic KX-TG5521 40 Å Í 100 43 126 132 75 376 gut 01/11

Philips SE765 80 Å Í 200 41 128 132 74 375 gut 01/11

Panasonic KX-PRS120 80 Å Í 300 29 130 137 78 374 befried. 01/14

Philips SE565 70 Å Í 200 40 123 132 76 371 befried. 01/11

Swissvoice eSense 70 Í Å 250 37 116 142 73 368 befried. 07/12

Philips CD685 80 Å Í 200 43 126 118 78 365 befried. 08/11

Philips CD275 45 Å Í 100 39 119 131 72 361 befried. 01/11

Philips XL 665 100 Å Í 100 42 112 123 83 360 befried. 04/11

Topcom Sologic B935 79 Í Í 50 40 109 134 75 358 befried. 04/11

Telekom Sinus A 602 Touch 99 Å Í 100 36 117 124 79 356 befried. 01/11

Telekom Speedphone 300 60 Å Í 300 19 133 139 65 356 befried. 04/11

Swissvoice Avena 248T 60 Å Å 200 33 116 136 70 355 befried. 01/11

Philips CD285 40 Å Í 100 39 116 123 76 354 befried. 02/12

Telekom Speedphone 100 60 Í Å 100 17 122 130 83 352 befried. 08/12

Snom m9 complete 149 Í Í 170 17 126 131 75 349 befried. 04/11

Peaq PDP250 60 Å Å 100 38 112 122 68 340 befried. 06/12

Grundig Scenos A 70 Å Í 100 31 112 125 64 332 befried. 01/11

Swissvoice ePure 70 Í Å 100 40 99 117 73 329 befried. 01/11

Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.

PORTABLE NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500

Garmin nüvi 3597 LMT 319 85 148 145 96 474 sehr gut 06/13

TomTom Go Live 1015 299 85 148 136 98 467 sehr gut 01/12

Becker Revo.1 349 84 145 138 95 462 sehr gut 03/13

Garmin nüvi 2595 LMT 219 83 148 135 94 460 sehr gut 03/12

Falk NEO 550 239 77 147 138 95 457 sehr gut 03/12

TomTom Via 135 Europe Traffic 179 78 148 135 95 456 sehr gut 08/12

Becker Active 50 229 79 146 135 94 454 sehr gut 03/12

Becker Professional 50 LMU 249 80 142 134 97 453 sehr gut 08/12

Becker Professional 43 Control 299 79 143 135 94 451 sehr gut 05/11

Garmin nüvi 2585 TV 299 84 139 134 94 451 sehr gut 08/12

TomTom GO 500 199 77 140 137 97 451 sehr gut 10/13

Garmin nüvi 65 LMT 179 72 139 142 97 450 sehr gut 03/14

Medion GoPal P5255 EU+ 229 77 143 137 93 450 sehr gut 08/11

Becker Ready 70 LMU 229 73 139 140 93 445 sehr gut 03/14

Becker Ready 43 Talk V2 150 74 143 130 94 441 sehr gut 01/12

TomTom Start 60 M Europe Traffic 199 72 139 135 94 440 sehr gut 03/14

Falk Flex 400 150 70 140 134 94 438 sehr gut 12/11

Becker Ready 50 189 71 136 135 94 436 sehr gut 12/11

Falk NEO 620 LMU 149 72 139 131 93 435 sehr gut 03/14

Medion GoPal E3240 EU 99 74 133 134 92 433 sehr gut 10/11

Medion GoPal E5255 EU+ 179 72 132 133 93 430 sehr gut 02/11

Blaupunkt Travel Pilot 50 CE 149 70 129 130 93 422 gut 04/13

a-rival NAV-PNS 50 150 73 130 124 89 416 gut 04/12

a-rival NAV-XEA50 129 70 122 122 89 403 gut 01/12

Pearl VX-43 Easy 90 75 131 129 60 395 gut 10/11

NAVIGATIONS-APPS FÜRS iPHONE 100 150 150 100 500

Navigon Europe 2.2 89 91 138 136 92 457 sehr gut 01/12

TomTom App 89 91 136 127 96 450 sehr gut 01/12

ALK Copilot Live GPS 19 91 137 129 87 444 sehr gut 11/12

Sygic GPS Navigation iPhone 49 90 136 129 89 444 sehr gut 09/11

Bosch Navigation D-A-CH 49 89 128 135 89 441 sehr gut 09/11

Garmin Western Europe 79 89 133 128 89 439 sehr gut 04/12

Falk Navigator Europe 40 89 134 124 89 436 sehr gut 06/11

iGO Primo 79 89 138 122 86 435 sehr gut 09/11

Apple Karten iOS 7 0 84 127 126 77 414 gut 11/13

Wisepilot Navigation 39 88 121 115 80 404 gut 07/11

Navigon Select Telekom Edition 0 85 130 123 59 397 gut 03/11

Skobbler GPS Navi 2 8 85 122 120 56 383 gut 01/12

Dynavix GPS Navigation 59 89 131 109 52 381 gut 09/11

O2 Telmap Navigator 0 88 111 100 77 376 gut 03/11

Navfree GPS Live Germany 0 84 118 115 50 367 befried. 06/11

NAVIGATIONS-APPS FÜR ANDROID 100 150 150 100 500

Navigon Android 4.6 59 89 138 135 92 454 sehr gut 12/12

Sygic GPS Navigation for Android 50 89 134 130 82 435 sehr gut 07/11

Route66 Maps + Navigation Android 49 89 134 120 91 434 sehr gut 07/11

Google Maps Navigation 0 87 133 124 73 417 gut 11/13

Skobbler GPS Navigation + Maps 1 86 131 122 56 395 gut A2/13

NDrive für Android 59 89 128 119 55 391 gut 07/11

Skobbler Android 0 79 117 118 57 371 befried. 07/11

NAVIGATIONS-APPS SONSTIGE 100 150 150 100 500

Nokia Maps Symbian 0 89 135 131 91 446 sehr gut 01/13

Nokia Here Drive+ Windows Phone 8 0 92 135 124 77 428 sehr gut 11/13

AC = Sonderheft auto connect, NC = Sonderheft naviconnect

84 5/2014


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TABLETS

NOTEBOOKS

Marke

Modell

Preis in Euro

Ausdauer

Ausstattung

Handhabung

Messwerte

Gesamtpunkte

Test in

connect

Marke

Modell

Preis in Euro

Ausdauer

Ausstattung

Handhabung

Leistung

Gesamtpunkte

Test in

connect

NEU

NEU

NEU

NEU

NEU

TABLETS 75 150 175 100 500

Samsung Galaxy Note Pro 12.2 LTE 899 72 130 146 78 426 sehr gut 05/14

Apple iPad Air 869 68 117 165 75 425 sehr gut 01/14

Samsung Galaxy Note 10.1 2014 Edition LTE 683 69 124 157 75 425 sehr gut 01/14

Apple iPad 3 799 72 105 147 87 411 gut 05/12

Samsung Galaxy Note 10.1 689 73 125 146 67 411 gut 10/12

Lenovo Thinkpad Tablet 690 68 121 141 77 407 gut 06/12

Apple iPad mini 2 779 49 112 168 74 403 gut 01/14

Acer Iconia W4-820 299 66 98 149 88 401 gut 05/14

Asus Nexus 7 2013 229 75 87 146 92 400 gut 12/13

Amazon Kindle Fire HDX 8.9 379 61 80 161 94 396 gut 01/14

Dell Venue 8 Pro 269 62 95 145 94 396 gut 03/14

Lenovo Yoga Tablet 10 299 75 99 142 80 396 gut 02/14

LG G Pad 8.3 299 63 99 163 71 396 gut 02/14

Samsung Galaxy Tab 3 10.1 469 68 121 143 64 396 gut 11/13

Samsung Galaxy Tab 3 8.0 WiFi 302 68 96 158 74 396 gut 02/14

Dell Venue 11 Pro 868 55 119 135 86 395 gut 05/14

Samsung Galaxy Note 8.0 WiFi 499 62 104 155 72 393 gut 07/13

Sony Xperia Tablet Z 639 54 115 143 78 390 gut A 2/13

Acer Iconia W701 999 48 114 139 87 388 gut 12/13

Motorola Xoom 2 629 53 114 134 84 385 gut 05/12

Samsung Galaxy Tab 2 10.1 GT-P5100 599 66 114 140 65 385 gut 09/12

HTC Flyer 699 58 111 147 66 382 gut 08/11

Apple iPad 2 799 59 90 145 87 381 gut 07/11

Gigaset QV1030 369 67 103 152 59 381 gut 02/14

Huawei Mediapad 10 FHD 429 69 100 136 76 381 gut 05/13

Lenovo Thinkpad 8 20BQ 449 49 104 152 76 381 gut 05/14

Huawei Mediapad 10 Link 349 68 111 138 61 378 gut 10/13

Lenovo Miix 2 299 51 94 147 86 378 gut 04/14

Motorola Xoom 699 52 111 138 77 378 gut 07/11

Toshiba Excite Write 699 53 119 148 57 377 gut A 2/14

Acer Iconia Tab W510 599 65 106 133 67 371 befried. 04/13

Toshiba Encore WT8-A-102 299 64 99 144 63 370 befried. 04/14

Samsung Ativ Tab 3 769 70 100 147 52 369 befried. 12/13

Asus Fonepad 229 74 111 142 41 368 befried. 07/13

Blaupunkt Endeavour 1010 249 63 98 145 61 367 befried. A 2/14

Asus Memo Pad HD 7 149 71 101 144 50 366 befried. A 3/13

Asus Transformer Book T100 429 66 109 148 43 366 befried. 04/14

Asus Vivo Tab Note 8 349 62 101 150 53 366 befried. 05/14

Fujitsu TS Stylistic M702 999 71 123 134 38 366 befried. 3/13

Samsung Galaxy Tab 2 7.0 GT-P3100 489 61 100 147 55 363 befried. 09/12

Panasonic Toughpad JT-B1 951 68 83 147 63 361 befried. A 3/13

Samsung Galaxy Tab 10.1N GT-P7501 629 46 113 141 61 361 befried. 02/12

Amazon Kindle Fire HD 199 62 68 137 92 359 befried. 01/13

Dell Latitude 10 689 54 110 126 69 359 befried. 05/13

Huawei MediaPad 7 Vogue 249 65 96 150 48 359 befried. 12/13

Apple iPad mini 529 48 89 155 66 358 befried. 01/13

Asus Nexus 7 249 60 84 139 74 357 befried. 12/12

Fujitsu TS Stylistic M532 549 44 115 138 60 357 befried. 10/12

Sony Tablet P 599 34 101 143 79 357 befried. 01/12

Huawei Mediapad 399 53 101 144 58 356 befried. 02/12

Gigaset QV830 199 47 90 156 58 351 befried. 02/14

Archos 80 G9 Turbo (3G) 329 70 100 140 37 347 befried. 06/12

Asus Padphone Station 699 58 120 123 46 347 befried. 10/12

Archos 101 xs 379 56 106 131 51 344 befried. 02/13

Hewlett-Packard Elitepad 900 849 54 109 133 48 344 befried. 06/13

Blaupunkt Polaris 199 43 88 144 68 343 befried. A4/13

Samsung Galaxy Tab 2 7.0 WiFi 459 61 80 147 55 343 befried. 04/13

Asus Vivo Tab Smart LTE 599 33 118 127 59 337 befried. 05/13

Lenovo Ideatab Lynx 599 59 102 127 44 332 befried. 05/13

Hewlett-Packard Envy X2 899 59 100 131 38 328 befried. 04/13

Samsung Ativ Smart PC Pro 1499 41 120 122 42 325 befried. 04/12

Trekstor Surftab Ventos 8.0 199 44 82 141 49 316 ausreich. 04/13

Hewlett-Packard Slate 7 149 47 76 143 44 310 ausreich. A2/13

Acer Iconia B1 119 43 78 138 41 300 ausreich. 04/13

Coby Kyros MID7042-8 149 51 74 140 31 296 ausreich. 04/13

Odys Genio 149 31 74 143 32 280 ausreich. 04/13

Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an. A = Test in connect android.

NOTEBOOKS 125 125 125 125 500

Apple Mac Book Pro 15,1 Retina 2279 101 113 95 125 434 sehr gut 09/12

Sony Vaio Duo 11 1199 101 94 101 116 412 gut 01/13

Fujitsu TS Lifebook U772 0 107 90 98 112 407 gut 12/12

Toshiba Portégé Z930 1499 98 92 103 114 407 gut 12/12

Acer Aspire Timeline Ultra M5 581TG 799 107 96 91 112 406 gut 10/12

Toshiba Satellite U920t-100 1249 99 88 99 112 398 gut 03/13

Lenovo Ideapad Yoga 11s 1199 91 93 103 109 396 gut 09/13

Lenovo Ideapad Yoga 13 1299 103 88 100 102 393 gut 01/13

Hewlett-Packard ENVY 6-1000sg 799 108 85 87 112 392 gut 10/12

Hewlett-Packard Envy Spectre 14 1399 97 105 99 91 392 gut 07/12

Hewlett-Packard Folio 13 1096 110 85 102 94 391 gut 07/12

Dell Inspiron z14 5423 899 102 99 90 98 389 gut 10/12

Dell XPS13 1499 90 88 100 110 388 gut 07/12

Samsung Serie 9 - 900X3B 1549 101 94 110 82 387 gut 08/12

Sony SVT1311W1ES 899 103 83 94 107 387 gut 09/12

Lenovo IdeaPad U300s 1399 98 91 96 92 377 gut 07/12

Asus Zenbook UX32VD-R4002 1099 102 97 100 76 375 gut 09/12

Acer Aspire Timeline M3-581TG 799 100 99 86 89 374 befried. 07/12

Lenovo IdeaPad U310 699 94 82 92 103 371 befried. 09/12

Acer Aspire S3 391 599 95 82 100 91 368 befried. 09/12

Samsung Series 5 Ultra 530U3B A01 899 82 88 96 76 342 befried. 07/12

FREISPRECHEINRICHTUNGEN

Marke

Modell

Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.

Preis in Euro

Ausstattung

Handhabung

Übertragung

Gesamtpunkte

BLUETOOTH-FREISPRECHEINRICHTUNGEN 120 180 200 500

Test in

connect

Bury CC 9060 Plus 199 105 160 177 442 sehr gut 02/11

Funkwerk Dabendorf Audio 2010 149 103 163 175 441 sehr gut 02/11

Bury

UNI CarTalk BUSINESS mit

AD 9060

300 101 163 169 433 sehr gut 02/09

Bury CC 9068 App 199 101 151 180 432 sehr gut 10/12

Bury CV 9040 Plus 169 89 172 171 432 sehr gut 02/12

Jabra Freeway 119 70 169 183 422 gut 02/12

Parrot MKi9200 199 90 151 175 416 gut 03/09

Parrot MKi9100 159 88 149 175 412 gut 03/09

Funkwerk Dabendorf EGO Flash 169 97 137 172 406 gut AC3/07

Parrot Minikit Plus 69 85 155 164 404 gut 05/12

Parrot Minikit Smart 99 84 155 165 404 gut 04/11

Parrot MKi9000 129 84 137 175 396 gut 03/09

Nokia HF-510 99 69 149 175 393 gut 04/11

Seecode Vossor Business 149 77 147 165 389 gut 02/12

Jabra Cruiser 2 99 68 149 170 387 gut 02/11

Seecode Wheel V3 Business 149 76 152 152 380 gut 02/12

Bury Motion 129 64 139 168 371 befried. 11/10

Bury Easytouch 79 56 146 168 370 befried. 02/12

Jabra Drive 49 54 140 171 365 befried. 02/12

Seecode Wheel V3 129 64 149 151 364 befried. 02/11

Plantronics K100 59 63 143 157 363 befried. 04/11

Supertooth HD-L 75 67 143 152 362 befried. 05/12

D-Parts B-Speech Prim 40 50 143 165 358 befried. NC4/09

Supertooth Voice 99 61 143 154 358 befried. AC1/08

Sony Ericsson /

Car-Kits

HCB-108 59 55 137 161 353 befried. NC1/09

Funkwerk Dabendorf EGO Talk 99 68 111 168 347 befried. AC2/07

Supertooth One 59 60 145 141 346 befried. NC1/09

TomTom Car Kit für iPhone 99 60 124 153 337 befried. 11/10

Mio GPS Car Kit 99 60 127 149 336 befried. 11/10

Bluetrek Surface Sound Duo 90 41 134 131 306 ausreichend 03/08

85


TARIFDURCHBLICK

So haben Sie Ihre Kommunikationskosten im Griff: Tarife für Mobilfunk und

Internet auf einen Blick zum direkten Vergleich.

MOBILFUNKTARIFE

VERTRAGSTARIFE

Anbieter Tarifname Netz

monatlicher

Grundpreis

in €

Mindestlaufzeit

(Monate)

Sprachflat

in

alle

Netze

Sprachflat

in

ein oder

mehrere

Netze

Inklusiveinheiten

Freiminuten

SMS-Flat /

Inklusiv-

SMS

Daten-Flat /

Drosselung ab

Datentempo

in

Mbit/s

bis zu

Preis für

Folgeminute

Preis pro

SMS

Anmerkungen

All-Net-Flat Basic Vodafone ab 19,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9,9 ct

All-Net-Flat Plus Vodafone ab 29,99 24

1&1

Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 14,4 gratis gratis

All-Net-Flat Pro Vodafone ab 39,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 14,4 gratis gratis

pro Monat 100 MB zum Surfen in

38 Ländern

pur E-Plus 7,50 24 Í Í 50 Í / 50 Å / 50 MB 7,2 29 ct 19 ct

Base

smart E-Plus 15,00 24 Í Å 1 100 Í / 100 Å / 200 MB 7,2 29 ct 19 ct

1

in ein Wunschnetz

all-in E-Plus 30,00 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis

all-in plus E-Plus 40,00 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 7,2 gratis gratis

Blau.de Allnet-Flat E-Plus 19,90 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct

cleverSMART 100 Telekom 6,95 Í Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 19 ct 19 ct

Callmobile cleverSMART 200 Telekom 9,95 Í Í Í 100 Í / 100 Å / 200 MB 7,2 19 ct 19 ct

cleverALLNET Telekom 29,95 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct

Smart S Telekom 6,99 24 Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 9 ct 9 ct

Smart M Telekom 9,99 24 Í Í 100 Í / 100 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct

Surf Flat 500 Telekom 9,99 24 Í Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct

Surf Flat 1000 Telekom 12,99 24 Í Í Í Í / Í Å / 1 GB 7,2 9 ct 9 ct

Congstar

Smart 100 Telekom 16,99 24 Í Í 100 Å / Í Å / 200 MB 7,2 19 ct gratis

Surf Flat 3000 Telekom 19,99 24 Í Í Í Í / Í Å / 3 GB 7,2 9 ct 9 ct

Allnet Flat S Telekom 19,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 250 MB 7,2 gratis 9 ct

Allnet Flat M Telekom 24,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis

Allnet Flat L Telekom 29,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 gratis gratis

Smart 50 O2/Vodafone 4,95 / 6,95 1 Í Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 15 ct 15 ct

1

O2- / Vodafone-Netz

Smart 100 O2/Vodafone 7,95 / 9,95 1 Í Í Í 100 Í / 100 Å / 300 MB 7,2 15 ct 15 ct

1

O2- / Vodafone-Netz

DeutschlandSIM Smart 250 O2/Vodafone 14,95 / 16,95 1 Í Í Í 250 Í / 250 Å / 500 MB 7,2 15 ct 15 ct

1

O2- / Vodafone-Netz

Flat S O2/Vodafone 16,95 / 19,95 1 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct

1

O2- / Vodafone-Netz

Flat M O2/Vodafone 24,95 / 27,95 1 Í Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 / 14,4 1 gratis gratis

1

O2- / Vodafone-Netz

Classic Internet O2 9,95 Í Í Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct

Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS

in dt. Netze ab 40 €

Smart S O2 9,95 Í Í Í 400 1 Í / 400 1 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct

1

Insg. 400 Freieinheiten;

Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS

in dt. Netze ab 40 €

Fonic

Smart O2 16,95 Í Í Í 500 1 Í / 500 1 Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct

1

insg. 500 Freieinheiten;

Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS

in dt. Netze ab 40 €

All-Net Flat O2 19,95 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct

Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS

in dt. Netze ab 40 €

All-Net Flat + SMS O2 24,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis

Fonic-Kostenschutz für Gespräche/SMS

in dt. Netze ab 40 €

GMX / WEB.DE All-Net Flex500 Vodafone 9,99 24 Í Í 500 1 Í / 500 1 Å / 300 MB 7,2 9,9 ct 9,9 ct

1

insg. 500 Freieinheiten

All-in XS O2/Vodafone 4,95 / 6,95 1 Í Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 7,2 15 ct 15 ct

1

O2- / Vodafone-Netz

All-in XM O2/Vodafone 7,95 / 9,95 1 Í Í Í 100 Í / 100 Å / 300 MB 7,2 15 ct 15 ct

1

O2- / Vodafone-Netz

HelloMobil

Maxxim

Simply

Kabel Deutschland

Klarmobil

Lidl

All-in XM m.

Smartphone

O2 ab 9,95 24 Í Í 100 Í / 100 Å / 300 MB 7,2 15 ct 15 ct

All-in XL O2/Vodafone 14,95 / 16,95 1 Í Í Í 250 Í / 250 Å / 500 MB 7,2 15 ct 15 ct

1

O2- / Vodafone-Netz

Flat XS O2/Vodafone 16,95 / 19,95 1 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct

1

O2- / Vodafone-Netz

Flat XS m.

Smartphone

O2 ab 32,95 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct

Flat XM O2/Vodafone 24,95 / 27,95 1 Í Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 / 14,4 1 gratis gratis

1

O2- / Vodafone-Netz

Festnetz-Flat O2 4,99 Í Í Å 1 Í Í / Í Í / Í k.A. 15 ct 15 ct

1

Festnetzflat

Fair-Flat O2 9,99 Í Í Å 1 150 Í / 150 Å / 150 MB 7,2 15 ct 15 ct

1

Communityflat

Komplett-Flat O2 bis 29,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 300 MB 7,2 gratis 15 ct

Komplett-Flat m.

Smartphone

O2 bis 39,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 15 ct

Allnet-Starter

9,95 24 Í Í 200 Í / 200 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct

O2/Telekom/

Surf-Spar-Tarif

Vodafone

9,95 Í Í Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 9 ct 9 ct

Allnet-Spar-Flat 19,85 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct

1

Insg. 300 Freieinheiten; Kostenschutz

Smart S O2 7,99 Í Í Í 300 1 Í / 300 1 Å / 300 MB 7,2 9 ct 9 ct

für Gespräche/SMS in

deutsche Netze ab 40 €

All-Net-Flat O2 19,99 Í Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis

86 5/2014


VERTRAGSTARIFE

Anbieter Tarifname Netz

Mobilcom-

Debitel

O2

Otelo

Simyo

Smartmobil

Telekom

monatlicher

Grundpreis

in €

Mindestlaufzeit

(Monate)

Sprachflat

in

alle

Netze

Sprachflat

in ein oder

mehrere

Netze

Inklusiveinheiten

SMS-Flat /

Frei-SMS

Daten-Flat /

Drosselung ab

Freiminuten

Datentempo

in

Mbit/s

bis zu

Preis /

Folgeminute

Preis /

Folge-

SMS

Anmerkungen

classic Allnet

Vodafone,

O2, E-Plus

9,99 / 19,99 1 24 Å Í Í Í Í Í gratis 19 ct E-Plus u. O2 / 1 Vodafone

comfort Allnet alle 19,99 / 29,99 1 24 Å Í Í Í / Í

Å / ab 300

7,2 gratis 19 ct

E-Plus u. O2 / 1 Telekom u.

MB

Vodafone

real Allnet alle 24,99 / 34,99 1 24 Å Í Í Å / Í

Å / ab 500

7,2 gratis gratis

E-Plus u. O2 / 1 Telekom u.

MB

Vodafone

E-Plus u. O2 / 1 Telekom u. Vodafone.

premium Allnet alle 39,99 / 49,99 1 24 Å Í Í Å / Í Å / ab 1 GB 14,4 gratis gratis

100 Freiminuten für Anrufe

im EU-Ausland.

Basic O2 9,99 24 Í Å 1 50 Í / 200 Å / 200 MB 3,6 29 ct 19 ct

1

Sprachflat ins O2-Netz

1

Sprachflat ins O2-Netz sowie

Select O2 bis 19,99 24 Í Å 1 100 Å / Í Å / 300 MB 7,2 29 ct gratis eine Wunschflat ins Fest- oder

Fremdnetz inklusive

All-in S O2 19,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 50 MB 3,6 gratis gratis

All-in M O2 bis 29,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 / 21,1 1 gratis gratis

1

21,1 Mbit/s nur im erste Jahr

All-in L O2 bis 39,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 50 gratis gratis 7 Tage in der EU surfen inklusive

All-in XL O2 bis 49,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 5 GB 50 gratis gratis 14 Tage in der EU surfen inklusive

Allnet-Flat M Vodafone 24,99 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct

Allnet-Flat L Vodafone 29,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis

Allnet-Flat XL Vodafone 34,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 gratis gratis

All-Net Flat E-Plus 19,90 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct

Easy All-Net Flat 200 E-Plus 7,90 24 Í Í 200 1 Í /- 1 Å / 200 MB 7,2 9 ct 9 ct 1

Inklusiveinheiten für Telefonate

GIGA All-Net Flat 400 E-Plus 15,90 24 Í Í 400 1 Í /- 1 Å / 1 GB 7,2 9 ct 9 ct oder SMS. 2 Zugriff auf 20 Millionen

Music All-Net Flat 400 E-Plus 23,90 2 24 Í Í 400 1 Í /- 1 Å / 2 GB 7,2 9 ct 9 ct

Songs.

GIGA All-Net Flat E-Plus 24,90 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 7,2 gratis gratis

All-in XS Vodafone 4,95 Í Í Í 50 50 Å / 100 MB 7,2 15 ct 15 ct

All-in XM Vodafone 7,95 Í Í Í 100 100 Å / 300 MB 7,2 15 ct 15 ct

All-in XL Vodafone 14,95 Í Í Í 250 Í / 250 Å / 500 MB 7,2 15 ct 15 ct

Flat XS Vodafone 19,95 Í Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 gratis 9 ct

Flat XM Vodafone 27,95 Í Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 14,4 gratis gratis

Tchibo Smartphone-Tarif O2 9,95 Í Í Í 100 100 Å / 300 MB 7,2 9 ct 9 ct

Tele2 Allnet Flat mit Internet Flat E-Plus bis 19,95 24 Å Í Í Í / Í Å / 500 MB 7,2 / 42 1 gratis 9 ct

1

Aktion bis zum 30.06.2014

Complete Comfort XS

m. Smartphone

Telekom bis 19,95 24 Í Í 50 Í / 50 Å / 100 MB 8 29 ct 19 ct

Complete Comfort S m.

Smartphone

Telekom bis 34,95 24 Í Å 1 100 Å / Í Å / 500 MB 16 29 ct gratis

1

Sprachflat ins T-Mobile-Netz

Complete Comfort M

Telekom bis 49,95 24

Flatrate für WLAN-Nutzung an über

m. Smartphone

Å Í Í Å / Í Å / 750 MB 16 gratis gratis

12000 deutsche Hotspots der Telekom

Flatrate für WLAN-Nutzung an über

Complete Comfort L m.

Telekom bis 69,95 24

Smartphone

Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 50 gratis gratis

12000 dt. Hotspots der Telekom; VoIP;

innerhalb von 24 Monaten 4 mal 50

MB zum Surfen im EU-Ausland

Vodafone

Complete Comfort XL

m. Smartphone

Complete Comfort XXL

m. Smartphone

Complete Premium m.

Smartphone

Telekom bis 79,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 2 GB 100 gratis gratis

Telekom bis 99,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 5 GB 150 gratis gratis

Telekom 149,95 24 Å Í Í Å / Í Å / 20 GB 150 gratis gratis

Smart S Vodafone ab 9,99 24 Í Í 50 Í / 200 Å / 200 MB 7,2 29 ct 19 ct

Smart M Vodafone ab 19,99 24 Í Í 300 Å / Í Å / 300 MB 7,2 29 ct gratis

Red XS Vodafone ab 34,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 200 MB 14,4 1 gratis gratis

Red S Vodafone ab 39,99 24 Í Å 1 100 1 Å / Í Å / 500 MB 21,6 29 ct 1 gratis

Red M Vodafone ab 49,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 1 GB 42,2 gratis gratis

Red L Vodafone ab 79,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 4 GB 100 gratis gratis

Red Premium Vodafone ab 99,99 24 Å Í Í Å / Í Å / 10 GB 100 gratis gratis

Yourfone Allnet Flat E-Plus 19,90 1 /24,90 2 24 1 /0 2 Å Í Í Å / Í Å / 500 MB 7,2 gratis gratis

Flatrate für WLAN-Nutzung an über

12000 dt. Hotspots der Telekom; VoIP;

innerhalb von 24 Monaten 4 mal 50

MB zum Surfen im EU-Ausland; 50

Minuten pro Monat im EU-Ausland

Flatrate für WLAN-Nutzung an über

12000 dt. Hotspots der Telekom; VoIP;

innerhalb von 24 Monaten 8 mal 50

MB zum Surfen im EU-Ausland; 100

Minuten pro Monat im EU-Ausland

Flatrate für WLAN-Nutzung an über

12000 dt. Hotspots der Telekom; VoIP,

innerhalb von 24 Monaten 16 mal 50

MB zum Surfen im EU-Ausland; 250

Minuten pro Monat im EU-Ausland;

1000 Minuten/SMS für Telefonate &

SMS ins Ausland

1

LTE nur mit LTE-fähigem Smartphone

nutzbar

1

Sprachflat ins Vodafone-Netz;

Wunschflat in ein Fremdnetz oder 100

Inklusiv-Mintuen; 1 Woche pro Jahr im

EU-Ausland surfen

2 Wochen pro Jahr

im EU-Ausland surfen

4 Wochen pro Jahr

im EU-Ausland surfen

4 Wochen pro Jahr weltweit surfen;

250 Minuten, 250 SMS, 250 MB

innerhalb der EU pro Monat inklusive

Basic Flat für 9,90 € pro Monat:

9 ct pro Minute und pro SMS in alle

Netze + 500 MB HSDPA-Volumen

87


MOBILFUNKTARIFE

PREPAID-TARIFE

Anbieter

Tarifname

Netz

einm.

Kartenpreis

in €

Startguthaben

ohne

Aktion in €

Gesprächsminuten SMS zubuchbare Optionen (Kosten/Monat in €)

in

Fremdnetze

netzintern

in

Fremdnetze

netzintern

Mailboxabfrage

GPRS / UMTS Festnetzflat

in €

Community-Flat

/ Paket

SMS-Flat

Nutzung

in € in €

Daten-Flat in € /

Drosselung ab

Anmerkungen

AldiTalk Basistarif E-Plus 12,99 10 11 ct 3 ct 11 ct 3 ct gratis 24 ct / MB 12,90 1 2,99 2 7,99 3 ab 3,99/150 MB 4 1

Community-Flat inkl. 2 Gilt auch für

unbegrenzten SMS-Versand

3

300 Inklusiveinheiten (Min./SMS) und

andere Leistungen, 4 6,99 €/500 MB,

9,99 €/1,5 GB, 14,99 €/5 GB; Allnet-

SMS-Flatrate für 19,99 € mit 500 MB

BigSim 8 ct Tarif Vodafone 4,95 30 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 49 ct / MB 9,95 Í 14,95 1 ab 7,95/200 MB

1

Gilt für 50 SMS pro Tag und max.

1000 SMS/Monat

Bildmobil Basistarif Vodafone 9,95 0 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 35 ct / MB 9,99 3,99 1 9,99 2 1

9,99/500 MB

Gilt auch für unbegrenzten SMS-

Versand; 2 3000 SMS inklusive

Smart Option L:

Blau.de 9 ct Tarif E-Plus 9,90 5 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 24 ct / MB 9,90 3,90 9,90 ab 9,90/200 MB 200 Minuten, 200 SMS und 500 MB

für 16,90€ pro Monat

Callmobile cleverFon Telekom 9,95 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 95 ct / Tag Í Í 9,95 ab 7,95/200 MB 1 1 9,95€ / 500 MB

Congstar Prepaid Telekom 9,99 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 24 ct /MB 9,90 2,90 1 9,90 2 ab 7,90/200 MB 3 1

nur Min., für 3,90€ auch noch SMS,

2

für 3000 SMS, 3 9,90€ / 500 MB,

12,90€ / 1 GB, 19,90€ / 3 GB

Conrad FairPay E-Plus 9,95 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 29 ct / MB Í Í Í 9,95/250 MB

Edeka Mobil Prepaid Vodafone 9,99 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 24 ct / MB 9,99 2,99 1 9,95 ab 4,99/150 MB 2 1 Min./SMS, 2 9,95€ / 500MB

Fonic Classic O2 9,95 10 9 ct 9 ct 9 ct 9ct gratis 24 ct / MB Í Í Í 9,95/500 MB

HelloMobil 6 ct Tarif O2 9,95 5 6 ct 6 ct 6 ct 6 ct gratis 6 ct / MB Í Í Í 9,95/300 MB

Ja!Mobil

Easy

9 ct 9 ct 9 ct 9 ct

Telekom 9,95 5

gratis 24 ct / MB 9,99 2,95 1 9,95 2 ab 6,95/200 MB 3 1

nur im Partner-Tarif, 2 für 3000 SMS,

3

Partner 11 ct 3 ct 11 ct 3 ct

9,99€ / 500 MB

Klarmobil 9 ct Tarif Telekom 9,95 10 9 ct 9ct 9 ct 9 ct gratis 49 ct / MB Í Í 9,95 ab 5,95/100 MB 1 1 7,95 € / 200 MB, 9,95 € / 500 MB

Lidl Mobile Classic O2 9,99 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 24 ct /MB Í 2,99 1 Í 3,99/150 MB

1

Min./SMS, 2 6,95/500 MB

1

O2- / Vodafone-Netz ,

4,95 /

nur im

Maxxim 8 ct Tarif O2/Vodaf.

6,95

5 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 49 ct / MB 9,95 1 Í 12,95 2 ab 4,95/100 MB 3 O2-Netz, 3 von O2 zu Vodafone

verschiedene Surfangebote

McSim McSpar Vodafone 4,95 5 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 49 ct / MB 9,99 Í 14,95 1 1

7,95€ / 250MB

für 50 SMS/Tag, insg. 1000 und

andere Leistungen

O2 Loop O2 0,00 1 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct /Min. 99 ct / Tag 9,99 4,99 1 9,99 ab 10/300 MB 2 1 nur Min., 2 15 €/1 GB, 25 €/5 GB

O.tel.o

Handy-

Karte

Vodafone 4,95 5 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 9 ct / Min. 9,99 Í 9,99 9,99 / 500 MB

PennyMobil

Easy

9 ct 9 ct 9 ct 9 ct

Telekom 9,95 5

gratis 49 ct / MB Í 2,95 1 9,95 2 ab 6,95/200 MB 3 1

nur im Partner-Tarif, 2 für 3000 SMS,

3

Partner 11 ct 3 ct 11 ct 3 ct

9,95 € / 500 MB

Simply Clever O2 4,95 5 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 49 ct / MB 9,95 Í 12,95 ab 4,95/100 MB 1 1

7,95 €/200 MB, 9,95 €/500 MB,

14,95 €/ 1GB, 19,95€/3 GB

Simyo 9 ct Tarif E-Plus 4,90 5 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 24 ct / MB 9,90 3,90 1 9,90 ab 4,90/100 MB 2 1 nur Min., 2 9,90 €/1GB, 14,90 €/3 GB

Tchibo Basistarif O2 9,95 5 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct gratis 24 ct / MB 9,95 2,95 1 9,95 ab 6,95/300 MB 2 1

nur Min., 2 9,95 €/500 MB,

19,95 €/5 GB

Telekom

Xtra Call

9,95 10 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct /Min.

99 ct / Tag Í Í Í Í

Xtra Card Telekom 9,95 10 15 ct 5 ct 15 ct 5 ct 5 ct /Min.

Xtra Triple 9,95/

Monat

15 15 ct gratis 15 ct gratis 29 ct/Min.

Daten-Flat

/ 200 MB

Í Í Í Í

CallYa

Talk&SMS

9,95 Í 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 99 ct / Tag 9,99 9,99 1 9,99 1 1

gilt jeweils für 3000 Min/SMS ins

Í

deutsche Vodafone-Netz

Vodafone

CallYa Sm

Fun 15

Vodafone 15/Monat Í 9 ct 1 9 ct 1 gratis gratis 9 ct 1 Daten-Flat

/ 200 MB

9,99 4,99 Í Í

1

außerhalb der inkludierten Einheiten;

100 Freiminuten u. SMS-Flat

CallYa Sm

Fun 25

25/Monat Í 9 ct 1 9 ct 1 gratis gratis 9 ct 1 Daten-Flat

/ 200 MB

9,99 4,99 Í Í

1

außerhalb der inkludierten Einheiten;

500 Freiminuten u. SMS-Flat

WeltbildMobil

8 ct

Telekom 4,95 5 8 ct 8 ct 8 ct 8 ct gratis 49 ct / MB 9,95

Special

Í 12,95 ab 4,95/100 MB 1 1 7,95€/200 MB, 9,95 €/500 MB,

14,95 €/1 GB

DATEN-TARIFE

Anbieter Tarif Preis

1&1

Aldi

Base

Bildmobil

Blau.de

Congstar

Fonic

88 5/2014

Drosselung ab

Inklusivvolumen

Nutzung

mit

Han-

Notebook-Flat 9,99 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å

Notebook-Flat XL 19,99 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å

Notebook-Flat XL 29,99 € / Mon. unbegrenzt 10 GB Í/Å

24 h Flatrate 1,99 € / 24 h. unbegrenzt 1 GB Å/Å

Flat S/M/L/XL

3,99 € / 6,99 € / 9,99 €

/ 14,99 € / 30 Tage

unbegrenzt

150 MB/500 MB

1,5 GB/5 GB

Å/Å

Internet Flat M 10 € / Mon. unbegrenzt 250 MB Å/Å

Internet Flat L 15 € / Mon. unbegrenzt 750 GB Å/Å

Internet Flat XL 20 € / Mon. unbegrenzt 2 GB Å/Å

Internet Flat XXL 25 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Å/Å

Minutenangebot 59 ct / 30 min unbegrenzt 1 GB Í/Å

Monatsangebot 19,99 € /Mon. bunbegrenzt 3 GB Í/Å

Internet-Flat

4,90 €/9,90 €/Mon unbegrenzt 100 MB/1 GB Å/Å

14,90 €/19,80 €/Mon unbegrenzt 3 GB/5 GB Å/Å

Internet-Tagesflat 2,49 € / Tag unbegrenzt 500 MB Í/Å

Surf Flat Option 1000 12,90 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å

Surf Flat Option 3000 19,90 € / Mon unbegrenzt 3 GB Í/Å

Internet-Tagesflat 2,50 € / Tag 1;2 unbegrenzt 500 MB / Tag Í/Å

Handy-Internet-Flat 9,95 € / Mon. unbegrenzt 500 MB Å/Í

Klarmobil

Maxxim

Mobilcom-

Debitel

02

Simyo

Tchibo

Telekom

Internet Flat 500 9,95 € / Mon. unbegrenzt 500 MB Í/Å

Internet Flat 1000 12,95 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å

Internet Flat 5000 19,95 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å

Maxxim data 1 GB 9,95 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å

Maxxim data 5 GB 19,95 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å

Internet Flat 500 9,95 €/Mon. unbegrenzt 500 MB 3 Å/Å

Internet Flat 1000 14,95/Monat unbegrenzt 1 GB 3 Å/Å

Internet Flat 3000 19,95/Monat unbegrenzt 3 GB 3 Å/Å

Internet Flat 5000 29,95/Monat unbegrenzt 5 GB 3 Å/Å

Internet Flat 10000 39,95/Monat unbegrenzt 10 GB 3;4 Å/Å

Go + Surf-Flat M 14,99 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å

Go + Surf-Flat L 24,99 € / Mon. unbegrenzt 5 GB Í/Å

Go + Surf-Flat XL 34,99 € / Mon. unbegrenzt 7,5 GB Í/Å

Go + Surf-Flat XXL 44,99 € / Mon. unbegrenzt 10 GB Í/Å

Flat Internet

4,90€ / 9,90€ / 14,90€ /

30 Tage

unbegrenzt

100 MB / 1 GB

3 GB

Å/Å

Internet Tages-Flat 2,95 € / Tag unbegrenzt 1 GB Å/Å

Internet-Flatrates

6,95€ / 9,95 €/

19,95€ / Mon.

unbegrenzt

300 MB/500

MB/ 5 GB

Å/Å

Handy-Day-Flat 99 ct / Tag unbegrenzt 200 MB Å/Í

Mobile Data S eco 1; 5 19,95 € / Mon. unbegrenzt 1 GB Í/Å

Mobile Data M eco 1;5 29,95 € / Mon. unbegrenzt 3 GB Í/Å

Mobile Data L eco 1; 5 49,95 € / Mon. unbegrenzt 10 GB Í/Å

Mobile Data XL eco 1; 5 69,95 € / Mon. unbegrenzt 30 GB Í/Å

Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Eigenständiger Tarif. 2 Kostendeckelung bei 25 €/Monat (max. 5 GB/Monat) 3 Inklusive Hotspot-Flatrate im Telekom-Netz. 4 Je nach gewähltem Netz. 5 Inklusive Hotspot-Flatrate.


INTERNET-TARIFE

DSL-ANBIETER

Anbieter

Tarifname

monatl.

Grundpreis

in €

Mindestlaufzeit

(Monate)

Daten-Flat /

Drosselung ab

Bandbreite

in Mbit/s

bis zu

Fest-

netz-

Flat

Sprachflat

in ein oder

mehrere

Netze

Entertainment-

Angebot

Anmerkungen

Surf & Phone Flat Special ab 19,99 24 Å / 100 GB 16 Å Í Í

1&1

Doppel-Flat 6.000 ab 24,99 24 Å / Í 6 Å Å 1 Í

1

Community-Flat ins 1&1 Mobilnetz

Doppel-Flat 16.000 ab 29,99 24 Å / Í 16 Å Å 1 Í

1

Community-Flat ins 1&1 Mobilnetz

Doppel-Flat 50.000 ab 29,99 24 Å / Í 50 Å Å 1 Í

1

Community-Flat ins 1&1 Mobilnetz

Komplett 1 24,99 0/24 Å / Í 16 Í Í Í

Congstar

Komplett 2 29,99 0/24 Å / Í 16 Å Í Í

Komplett 2 VDSL 34,99 0/24 Å / Í 50 Å Í Í

Komplett 2 Glasfaser 39,99 0/24 Å / Í 100 Å Í Í

Komplett basic 21,95 Í Å / Í 16 Í Í Í

EasyBell

Komplett easy 24,95 Í Å / Í 16 Å Í Í VDSL 50.000 Option für 5€ / Monat extra

Komplett allnet 29,95 Í Å / Í 16 Å Å 1 Í

1

Mobilfunk-Flatrate; VDSL 50.000 Option für 5€ / Monat extra

Surf & Fon-Flat 18 bis 29,90 24 Å / Í 18 Å Í Í

M-Net

Surf & Fon-Flat 50 bis 34,90 24 Å / Í 50 Å Í Í

Surf & Fon-Flat 100 bis 44,90 24 Å / Í 100 Å Í Í

Internet-Flat bis 24,90 24 Å / Í 100 Í Í Í

NetCologne

Doppel-Flat bis 29,90 24 Å / Í 25 Å Í Í

Doppel-Flat Premium ab 24,90 24 Å / Í 100 Å Å 1 Í

1

Flat ins NetMobil-Netz

DSL All-in S bis 24,99 0/24 Å / 100 GB 8 Å 1 Å 1 Í

1

Sprachflat ins Fest- und alle dt. Mobilfunk-Netze

O2

DSL All-in M bis 29,99 0/24 Å / Í 16 Å 1 Å 1 Í

1

Sprachflat ins Fest- und alle dt. Mobilfunk-Netze

DSL All-in L bis 29,99 0/24 Å / Í 50 Å 1 Å 1 Í

1

Sprachflat ins Fest- und alle dt. Mobilfunk-Netze

DSL Star S 18,95 24 Å / Í 16 Í Í Í

DSL Star M 27,95 24 Å / Í 16 Å Í Í

Primacall

DSL Star Flat XL 39,95 24 Å / Í 16 Å Å 1 Í

1

Telefonflatrate in alle deutschen Mobilfunknetze sowie

Sprachflat ins Festnetz von EU-Ländern, den USA und Kanada

DSL Star Speed bis 39,95 24 Å / Í 50 Å Í Í

Tele 2 Komplett 16 000 24,95 24 Å / Í 16 Å Í Í

Call & Surf Basic ab 29,95 12 Å / Í 16 Í Í Í

Call & Surf Comfort ab 34,95 24 Å / Í 16 Å Í Í

Call & Surf Comfort Plus ab 44,95 24 Å / Í 16 Å Í Í

Call & Surf Comfort Speed ab 39,95 24 Å / Í 50 1 /200 2 Å Í Í 1

via VDSL / 2 via Glasfaser

Enterain Comfort bis 44,95 24 Å / Í 16 Å Í

ca. 100 TV, ca. 16

HD TV-Sender u.

Video on demand

Entertain Premium ab 49,95 24 Å / Í 16 Å Í

ca. 100 TV, ca. 34

HD TV-Sender u.

Video on demand

Versatel Doppel Flat Select 12 39,90 24 Å / Í 16 Å Í Í günstige Anrufe ins Ausland und zu Handyrufnummern inkl.

Vodafone

DSL Zuhause S bis 24,95 24 Å / Í 16 Í Í Í

DSL Zuhause M bis 29,95

DSL Zuhause L plus IP-TV

Pakett

KABELNETZ-BETREIBER

Unitymedia Kabel

BW

Kabel Deutschland

TeleColumbus

12 bzw.

24

Å / Í 16 Å Í Í

bis 39,95 24 Å / Í 16 Å Í

ca. 50 TV-Sender,

ca. 29 HD TV-

Sender u. Video on

demand

2play Smart 20,00 24 Å / Í 10 Å Í Í

2play Plus 100 bis 35,00 24 Å / Í 50 Å Í Í

3play Smart 50 bis 33,00 24 Å / Í 50 Å Í

3play Plus 100

bis 37,00 /

40,00 1 24 Å / Í 100 Å Í

über 300 analoge/

digitale TV- u.

Radiosender

über 300 analoge/

digitale TV- u.

Radiosender

2play Premium 150 bis 42,00 24 Å / Í 150 Å Í Í

3play Premium 150

bis 47,00 /

50,00 1 24 Å / Í 150 Å Í

über 300 analoge/

digitale TV- u.

Radiosender

umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket für 3 Monate gratis

inklusive, danach kostet es 4,00 € / Monat

umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket für 3 Monate gratis

inklusive, danach kostet es 4,00 € / Monat

umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket für 3 Monate gratis

inklusive, danach kostet es 4,00 € / Monat

1

Kabel-BW bzw. Unitymedia; umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket

für 3 Monate gratis inklusive, danach kostet es

4,00 € / Monat

umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket für 3 Monate gratis

inklusive, danach kostet es 4,00 € / Monat

1

Kabel-BW bzw. Unitymedia; umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket

für 3 Monate gratis inklusive, danach kostet es

4,00 € / Monat

Internet & Telefon 25 19,90 24 Å / ab 60 GB 1 25 Å Í Í

1

Kabel Deutschland drosselt ab 60 GB pro Tag auf 100 kbit/s

Internet & Telefon 50 bis 32,90 24 Å / ab 60 GB 1 50 Å Í Í

1

Kabel Deutschland drosselt ab 60 GB pro Tag auf 100 kbit/s

Internet & Telefon 100 bis 39,90 24 Å / ab 60 GB 1 100 Å Í Í

1

Kabel Deutschland drosselt ab 60 GB pro Tag auf 100 kbit/s

Komfort 100 bis 49,90 24 Å / Í 100 Å Í

über 100 digitale

TV- Sender; 18

HD-Sender

2er Kombi 16 19,99 24 Å / Í 16 Å Í Í

2er Kombi 32 bis 29,99 24 Å / Í 32 Å Í Í

2er Kombi 64 bis 39,99 24 Å / Í 64 Å Í Í

2er Kombi 128 bis 49,99 24 Å / Í 128 Å Í Í

1

Kabel Deutschland drosselt ab 60 GB pro Tag auf 100 kbit/s

umfasst das Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate

gratis inklusive, danach optional 4 €/Monat

umfasst das Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate

gratis inklusive, danach optional 4 €/Monat

umfasst das Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate

gratis inklusive, danach optional 4 €/Monat

umfasst das Tele-Columbus-Sicherheitspaket 3 Monate

gratis inklusive, danach optional 4 €/Monat

89


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DIENSTE // TARIFE // TOOLS

benefit

von Josefine Milosevic


MOBIL BEZAHLEN MIT

DER DEUTSCHEN POST

Wer sagt’s denn! Die Deutsche Post ist nicht von

gestern und springt auf den Mobile-Payment-Zug

auf. So sollen Smartphone-Nutzer mit der neuen

Paysmart-App beim Kiosk oder Pizzabäcker um

die Ecke sowie im Taxi ihr Bargeld stecken lassen

und per Handy blechen. Der Kunde lädt sich die

Gratis-App auf sein iPhone oder Android-Phone

und registriert sich. An der Kasse scannt er den

QR-Code des jeweiligen Paysmart-Partners, gibt

den Betrag ein und bestätigt die Zahlung. Die

Quittung erscheint auf dem Display und wird an

der Kasse zur Kontrolle gezeigt. Der Betrag wird

vom Bankkonto des Käufers abgebucht und an

den Händler überwiesen. Der Bezahldienst der

Post startet als Pilotprojekt zunächst im Raum

Köln/Bonn. www.deutschepost.de/paysmart

Fotos: © PureSolution – shutterstock.de

91


enefit

ZAHLEN MIT VODAFONE

RECHTSTIPP

Was die Post erst testet, bringt Vodafone schon auf den Markt: Die

Düsseldorfer sind mit ihrer mobilen Geldbörse „Vodafone Wallet“

gestartet, mit der Vodafone-Kunden an rund 36 500 Akzeptanzstellen

bundesweit – darunter Karstadt, Kaufhof, Douglas und

Aral – via Smartphone zahlen können. In Europa funktioniert

der Payment-Service gar an 1,3 Millionen Kassenterminals. Für

den Bezahldienst bietet Vodafone zehn NFC-fähige Smartphones

von Samsung, Sony, HTC und LG an. Die Software für die

Vodafone Wallet gibt’s unter vodafone.de/walletdownload.

Mit dem Smartpass präsentiert der Netzbetreiber auch eine

Geldkarte für die Wallet, die zusammen mit Visa Europa entwickelt

wurde. Vodafone-Smartpass können auch Kunden anderer Mobilfunker

nutzen, per Smartpass-Sticker lässt sich NFC als Aufkleber

am Smartphone einfach nachrüsten.

ARAG-Experte

Rüdiger Obarowski

Für eine per Post verschickte monatliche

Handyrechnung darf ein Mobilfunkanbieter

keine Gebühr verlangen. Der Verbraucherzentrale

Bundesverband (vzbv)

hatte gegen einen Provider geklagt. Für

per Post versendete Rechnung sollte

laut Vertrag eine Gebühr in Höhe von

jeweils 1,50 Euro in Rechnung gestellt

werden. Die Richter erklärten die entsprechenden

Posten im Preisverzeichnis

für ungültig. Vor allem für Kunden ohne

Internetzugang, die die Rechnung nicht

über das Kundenportal abrufen können,

stellen die Kosten für eine Rechnung per

Post eine unangemessene Benachteiligung

dar. Außerdem liegt es allein im

Interesse des Unternehmens, dem Kunden

eine Rechnung zu stellen. Auch die

AGB-Klausel in den Mobilfunkverträgen

des Providers, wonach ein „Pfand“ für

die SIM-Karte in Höhe von 29,65 Euro

verlangt wird, ist unrechtmäßig. Die zuständigen

Richter waren der Meinung,

dass selbst wenn der Nutzer die Karte

behält, dies kein erkennbarer Schaden

für den Anbieter darstelle, der einen

pauschalen Schadenersatz von 29,65

Euro rechtfertigt (OLG Frankfurt am

Main, Az.: 1 U 26/13)

TECHNIK-NACHRICHTEN SATT

BETONLADER

Pflicht-Tool für Techies: Die Nachrichten-App

Appy Geek informiert

Phone- und Tablet-Fans über die

neuesten Errungenschaften in der

Technik- und Gadget-Welt. Sie

liefert Texte, Fotos und Videos von

Technik-Magazinen wie GIGA,

Gizmodo, Engadget, ZDNet, CNet,

und vielen mehr. Der intelligente

Reader passt sich den Interessen

des Nutzers an, der auch sein eigenes

Profil erstellen kann. Der

clevere Techniklotse ist gratis für

Android und iOS zu haben.

SMARTPHONE STATT KINDLE?

Harry Potter auf dem Handy lesen? Geht gut, laut der

aktuellen Umfrage des Hightech-Verbands Bitkom

und des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.

60 Prozent der befragten E-Book-Nutzer greifen

zum Smartphone, die jüngeren insbesondere: Von

den 14- bis 29-Jährigen nutzt mehr als jeder Fünfte

täglich sein Smartphone als Lesegerät, der Anteil an

E-Book-Reader-Nutzern liegt mit 25 Prozent deutlich

92 5/2014


enefit

HARRY,

FAHR SCHON

MAL DEN

WAGEN VOR ...

ENERGIE-STICK

Sie wollen sich mit Ihren Kumpels

kurzschließen oder sollen kurz vor dem

Abflug noch den Chef anrufen – und

just in dem Moment geht dem Handy

der Saft aus? Ist zwar ärgerlich, aber

kein Weltuntergang, wenn man Fancy

zur Hand hat: Der kleine Akku des

Speicherspezialisten PNY aus New

Jersey sorgt für den schnellen Energieschub

unterwegs. Der Ladestick

mit Micro-USB-Schnittstelle bietet eine

Kapazität von 2600 mAH und ist in

vielen Farben für 20 Euro unter anderem

im Media Markt zu haben.

... war Kommissar Derricks häufigster

Satz. Das Hamburger Startup

Wundercar setzt auch auf einen

innovativen Chauffeurdienst:

Mit der App für Android und iOS

kann man nach einem Fahrer suchen,

der einen abholt und zum

gewünschten Ziel bringt. Der

Fahrgast zahlt bargeldlos via App

den Betrag, der von der Wundercar-Community

für die Strecke

vorgeschlagen wird. Ist zunächst

in Hamburg und Berlin nutzbar.

Fotos: © Skovoroda – shutterstock.com

KANN’S MIT ALLEN

Wer eine Soundbox mit altem Apple-Anschluss,

aber ein neues iPhone

hat, wird sich freuen: Der „Docking

Station Konverter“ von Inline macht jedes Dock

Bluetooth-fähig und ermöglicht so, dass man Musik

nicht nur von jedem iPhone oder iPad, sondern von allen Smartphones

und Tablets darauf streamen kann. Der kleine Aufsteck-Adapter

mit 30-poligem Apple-Anschluss braucht keine zusätzliche Stromversorgung.

Preis: 24,90 Euro. www.inline-info.de

darunter. Doch bevor Sie Ihren neu gekauften Kindle

in die Tonne werfen: Der Trend geht in Richtung Multitasking

– Bücherwürmer nutzen für ihr digitales

Lesevergnügen häufig mehrere Geräte.

SPEICHERRIESE

ERRIESE

Mit Smartphones lassen sich Fotos und Videos in immer höherer

Auflösung, gar in HD-Qualität fertigen. Gleichzeitig verzichten

Handyhersteller gerne mal auf einen Slot für Micro-SD-Karten.

Die Speicherkarten-Schmiede Kingston hat mit dem „Data Traveller

micro Duo“ eine Lösung: Der kompakte Stick hat auf der

einen Seite einen USB-, auf der anderen einen Micro-USB-Stecker

und kann so den Speicher von Android-Geräten um bis zu

64 GB erweitern und auch größere Datenmenge zwischen Geräten

transferieren. Preis: ab 13,20 Euro. www.kingston.com

93


1&1 DSL

INTERNET

UND TELEFON

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danach

ab

19, 99

€/Monat *

Inklusive 1&1 HomeServer:

WLAN-Modem mit bis zu

450 MBit/s, Telefonanlage

und Heimnetzwerk in einem.

Sparpreis für volle 24 Monate,

24,99 €/Monat.

*1&1 Surf-Flat 6.000 für 24 Monate 19,99 €/Monat, danach 24,99 €/Monat. Inklusive Internet-Flat. Telefonie (Privatkunden): für 2,9 ct/Min. ins dt. Festnetz oder immer kostenlos für 5,– €/Monat

mehr mit der 1&1 Telefon-Flat. 1&1 DSL ist in den meisten Anschlussbereichen verfügbar. 1&1 HomeServer für 0,–€(Hardware-Versand 9,60 €). 24 Monate Mindestvertragslaufzeit.

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