Ich glaub nicht mehr an diese Scheiße - AufstiegsBote
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Wo stehen wir?<br />
St<strong>an</strong>dortbestimmung – Wie sind wir denn bis hier her gekommen?<br />
von Lutz Müller<br />
Einleitung<br />
Mit <strong>diese</strong>m Beitrag wollen wir beginnen,<br />
das Hauptthema zu hinterfragen.<br />
Warum sind wir also jetzt in <strong>diese</strong>r<br />
Situation, das es Menschen gibt die<br />
sagen „<strong>Ich</strong> habe die Schnauze voll, es<br />
verändert sich ja sowieso <strong>nicht</strong>s“. <strong>Ich</strong><br />
werde bei der Erklärung auf die<br />
Werke [1] und [2] zurückgreifen,<br />
welche dies eindrucksvoll darstellen.<br />
Die Fragen bezüglich des Zeitverständnisses,<br />
„ein Termin nach dem<br />
<strong>an</strong>deren verstreicht und <strong>nicht</strong>s passiert“<br />
oder und die Fragen des Glauben<br />
und Erschaffens, wie „<strong>Ich</strong> k<strong>an</strong>n<br />
<strong>diese</strong> Information <strong>nicht</strong> Glauben, wie<br />
soll das den gehen“ werden separat<br />
weiter hinten beh<strong>an</strong>delt. Hier geht es<br />
um einen grundlegenden Überblick<br />
über unser moment<strong>an</strong>en Dasein. F<strong>an</strong>gen<br />
wir also <strong>an</strong> mit der moment<strong>an</strong>en<br />
Situation.<br />
Moment<strong>an</strong>e Situation<br />
Damit möchte ich mal grob die letzen<br />
zw<strong>an</strong>zig Jahre betrachten. Wir leben<br />
unser Leben so gut es geht. Jeder versteht<br />
darunter ein bißchen was <strong>an</strong>deres.<br />
Wir gehen zur Arbeit und<br />
schauen, das unser Geld reicht die<br />
nötigen Ausgaben zu decken und uns<br />
hier und da etwas Spezielles leisten<br />
6 <strong>AufstiegsBote</strong> S1<br />
zu können. In den letzten Jahren haben<br />
wir erfahren, dass es immer<br />
schwieriger wird dies zu schaffen,<br />
und dass gleichzeitig die Anforderungen<br />
beim Arbeiten immer weiter<br />
wachsen. Allgemein ist der Stress der<br />
Menschen gestiegen.<br />
Parallel dazu tauchen immer wieder<br />
Meldungen auf, dass die Umwelt,<br />
also unsere Erde durch die entwicklungsreichen<br />
Jahre zuvor, wohl <strong>mehr</strong><br />
geschädigt wurde, als bisher gesehen.<br />
Speziell auch in den letzten paar Jahren<br />
häufen sich unvorhergesehene<br />
Umweltsituationen in vielerlei Hinsicht.<br />
Liebe und D<strong>an</strong>kbarkeit<br />
Neue und neueste Technologie wie<br />
PC, Internet oder Mobiltelefon überschwemmen<br />
die Menschen. Die Wissenschaft<br />
erreicht immer weitere und<br />
neuere Erkenntnisse und es wird uns<br />
vermittelt, das es uns so gut geht wie<br />
noch nie. Durch die Technisierung<br />
kommen auch die B<strong>an</strong>k und Börsentätigkeiten<br />
immer <strong>mehr</strong> in den Blickpunkt<br />
des „kleinen M<strong>an</strong>nes“ und viele<br />
versuchen sich auf <strong>diese</strong> Weise die<br />
Fin<strong>an</strong>zen aufzubessern. Der Staat<br />
hingegen kommt mit seinen Fin<strong>an</strong>zen<br />
überhaupt <strong>nicht</strong> <strong>mehr</strong> klar, aber dies<br />
wird uns nur d<strong>an</strong>n mal erzählt, wenn<br />
es darum geht die Abgaben zu erhöhen.<br />
Neueste Erkenntnisse werden eingesetzt<br />
um Kr<strong>an</strong>kheiten zu bekämpfen,<br />
die sich ver<strong>mehr</strong>t auszubreiten drohen.<br />
Die Kr<strong>an</strong>kenversichungssysteme<br />
platzen ausein<strong>an</strong>der. Es wird immer<br />
<strong>mehr</strong> Geld für die Bekämpfung von<br />
Kr<strong>an</strong>kheiten ausgegeben, aber wenn<br />
wir näher hinschauen, falls wir Zeit<br />
dazu haben, merken wir, dass immer<br />
<strong>mehr</strong> Menschen kr<strong>an</strong>k werden oder<br />
sind.<br />
Politische Systeme sind zerfallen und<br />
vor uns stehen neue Herausforderungen<br />
durch die Globalisierung immer<br />
größerer Bereiche. Kleine Firmen<br />
verschwinden, grosse werden größer.