Mietkauf
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Frage 15: Was geschieht bei Insolvenz des Mieters?<br />
Antwort 15: Niemand kann Ihnen Ihr Objekt wegnehmen. Grund: Die Genossenschaft steht<br />
im Grundbuch an 1. Stelle, Ihre Auflassungsvormerkung (Vorkaufsrecht) steht an Stelle 2.<br />
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Frage 16: Was tun bei Arbeitslosigkeit?<br />
Antwort 16: Während bei einer normalen Finanzierung sofort die Zwansgsversteigerung<br />
ansteht, können Sie so lange wohnen bleiben, bis Ihr Genossenschaftsanteil aufgebraucht ist.<br />
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Frage 17: Was geht von meinen Einzahlungen ab?<br />
Antwort 17: Das Genossenschaftsgesetz schreibt vor, dass jeder<br />
Euro den Sie einzahlen, auf Ihrem Konto erscheint. Von Ihren Einlagen werden keine<br />
"Provisionen" bezahlt.<br />
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Frage 18: Wie finanziert sich der Vertrieb<br />
Antwort 18: Es wird, wie bei allen Bausparkassen auch, eine<br />
moderate Abschlussgebühr verlangt, deren Höhe davon abhängt, ob es sich um eine<br />
Einmaleinzahlung oder mtl. Einzahlung handelt.<br />
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Frage 19: Werden auch Selbstständige genommen?<br />
Antwort 19: Wenn Ihre Bilanzen nicht "gut" aussehen und Sie<br />
keine Hypothek von der Bank bekommen, sind Ihre Chancen hier 5 x besser.<br />
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Frage 20: Bei welcher (Genossenschafts)-Bank holt die Genossenschaft das<br />
Investitionskapital?<br />
Antwort 20: Es ist zu keinem Zeitpunkt eine Bank Darlehensgeber. Die Genossenschaft ist<br />
nach der Satzung verpflichtet, 75 % der eingehenden Einlagen der Genossen in werthaltige<br />
Immobilien anzulegen.<br />
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Frage 21: Warum zahlen Sie bei Banken höchst unterschiedliche Zinssätze?<br />
Antwort 21: Banken bewerten Ihr Ausfallriskio. Bereits der falsche Arbeitgeber, der in einer<br />
absteigenden Branche tätig ist, führt dazu, dass Sie höhere Zinsen bezahlen.<br />
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Frage 22: Wie viel Eigenkapital brauche ich ?<br />
Antwort 22: Sie können mit monatlichen 100 Euro Einzahlungen beginnen und über die Jahre<br />
9 % Eigenkapital erreichen.<br />
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