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Nr. 217 April - Mai 2013 - der Pfarre St. Georg in Satteins

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Taufstelle Jesu besuchen. Am an<strong>der</strong>en Ufer des Flusses, <strong>der</strong> hier<br />

nur wenige Meter breit ist, s<strong>in</strong>d israelische Touristen. Mitglie<strong>der</strong><br />

christlicher Freikirchen tauchen <strong>in</strong> weißen Taufgewän<strong>der</strong>n im<br />

eiskalten, trüben Wasser des Jordan unter. Zahlreiche neu erbaute<br />

Kirchen verschiedener Konfessionen zeugen von <strong>der</strong> Bedeutung<br />

des Ortes. Am Nachmitag erreichen wir das Tote<br />

Meer, 400 Meter unter dem Meeresspiegel. Hier erleben wir<br />

e<strong>in</strong> Bad im salzhaligen Wasser. Man schwimmt ohne Bewegung,<br />

das Wasser fühlt sich ölig an.<br />

Auf <strong>der</strong> Königsstraße<br />

durch Halbwüsten geht<br />

die Fahrt am driten Tag<br />

südwärts. Der römische<br />

Kaiser Trajan ließ hier<br />

die Via Nova Trajana erbauen.<br />

Der Wadi Moujib,<br />

das biblische<br />

Arnon tal, bildete e<strong>in</strong>st<br />

die Grenze zwischen Königreichen Moab und Ammon. Das Trockental<br />

bee<strong>in</strong>druckt durch se<strong>in</strong>e Breite, Tiefe und öden Schotterhänge.<br />

Durch e<strong>in</strong>e Talsperre wird Regenwasser gesammelt<br />

und so kle<strong>in</strong>räumige Landwirtschat ermöglicht. Am Nachmitag<br />

erreichen wir die Kreuzriterburg Shawbak, strategisch günsig<br />

hoch oben auf e<strong>in</strong>em Hügel. Wir tr<strong>in</strong>ken Bedu<strong>in</strong>entee, zubereitet<br />

auf offenem Feuer. E<strong>in</strong> Hirte zieht mit se<strong>in</strong>en Ziegen, Schafen<br />

und Hunden vorbei. Wir fragen uns, was sie <strong>in</strong> dieser kargen<br />

Landschat fressen.<br />

Am vierten Tag steht e<strong>in</strong> Besuch <strong>der</strong> Felsenstadt Petra auf dem<br />

Programm. Nach dem Durchwan<strong>der</strong>n e<strong>in</strong>er bee<strong>in</strong>druckenden,<br />

engen und iefen Schlucht (Siq) weitet sich das Tal und man<br />

steht vor dem berühmten Schatzhaus, dessen kolossale Fassade<br />

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