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Wandertipps rund um Aarau (PDF) - Aarau Info

Wandertipps rund um Aarau (PDF) - Aarau Info

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Komm mit<br />

Ausflüge in <strong>Aarau</strong>s nächster Umgebung<br />

Jurahöhen Wasserflue–Geissflue<br />

Jurahöhen Staffelegg–Gisliflue<br />

Im Gönhardwald<br />

Roggenhausen<br />

Z<strong>um</strong> Stauwehr Schönenwerd<br />

Gemütliche, ebene Spazierwege mit Feuerstellen, Kinderspielplatz<br />

Dauer: 1,5 Stunden<br />

Z<strong>um</strong> Stauwehr Rupperswil<br />

Ebene Spazierwege mit zahlreichen Feuerstellen; auch für Velotouren<br />

geeignet<br />

Dauer: 3,5 Stunden<br />

Auenlandschaft Rohr<br />

Bequemer Spazierweg auf Waldwegen<br />

Dauer: 1 Stunde<br />

Am Abhang des Hungerberges<br />

Dauer: 2 bis 3 Stunden<br />

Jurahöhen Wasserflue – Geissflue<br />

Anspruchsvolle Jurawanderung. Zweckmässiges Schuhwerk und gute<br />

Kondition empfehlenswert<br />

Dauer: 4,5 bis 5 Stunden<br />

Jurahöhen Staffelegg – Gisliflue<br />

Anspruchsvolle Jurawanderung. Zweckmässiges Schuhwerk und gute<br />

Kondition empfehlenswert<br />

Dauer: 4 Stunden<br />

Im Gönhardwald<br />

Gemächliche Rundwanderung auf Waldwegen mit sanften Höhendifferenzen<br />

Dauer: 1 bis 2 Stunden<br />

Roggenhausen<br />

Eine kleine Wanderung z<strong>um</strong> Wildpark und z<strong>um</strong> Naturlehrpfad, mit Abzweigmöglichkeit<br />

z<strong>um</strong> Planetenweg<br />

Dauer: 1,5 bis 2 Stunden<br />

Die Wege auf den Jurahöhen mit ihren Matten und Wäldern führen Wandertüchtige<br />

zu herrlichen Aussichtspunkten mit Blick Richtung Schwarzwald,<br />

ins Mittelland und in die Alpenwelt.<br />

Von Flue zu Flue<br />

Ausgangspunkt ist die Haltestelle<br />

«Aarepark», die man mit dem Bus<br />

Nr. 1, 2 oder 4 erreicht. Weiter gehts<br />

zu Fuss am Restaurant Weinberg<br />

vorbei, den Hungerberg hinauf z<strong>um</strong><br />

Aussichtspunkt «Alpenzeiger» (mit<br />

grosser Feuerstelle). Der Waldweg<br />

führt nahezu eben durch den Wald<br />

aufs offene Feld zur Strasse Küttigen–Erlinsbach.<br />

Nach deren Überquerung<br />

schlängelt sich der schöne,<br />

aber anspruchsvolle Weg hoch bis<br />

zur Wasserflue (Aussichtspunkt,<br />

843 m ü.M.), wo man bei schönem<br />

Wetter mit einer wunderbaren Aussicht<br />

belohnt wird.<br />

Über steinigen Gratweg erreicht<br />

man die Saalhöhe. Das Waldgasthaus<br />

Chalet Saalhöhe lädt z<strong>um</strong> Verweilen<br />

ein, bevor man hinter dem<br />

Restaurant den Aufstieg auf die<br />

Geissflue (962 m ü.M.) in Angriff<br />

nimmt. An Herbst- und Wintertagen<br />

liegt dieser Aussichtspunkt oft über<br />

der Nebelobergrenze und ermöglicht<br />

eine eindrückliche Aussicht in<br />

die Zentralalpen. Von der Geissflue<br />

folgt der Abstieg zur Klinik Barmelweid.<br />

Von dort fährt man bequem<br />

mit dem Bus Nr. 2 nach <strong>Aarau</strong>. Wer<br />

noch mehr Lust auf Wandern verspürt,<br />

nimmt den Wanderweg via<br />

Erlinsbach nach <strong>Aarau</strong> unter die<br />

Füsse.<br />

Von der Staffelegg zur Gisliflue<br />

Ausgangspunkt ist die Haltestelle<br />

«Kreuz», welche mit dem Bus Nr. 1<br />

oder mit dem Postauto erreicht<br />

wird. Von dort führt der Weg aus<br />

dem Dorf Richtung Staffelegg. Nach<br />

einer kurzen Strecke der Strasse entlang<br />

erreicht man den schön angelegten<br />

Geoweg und die Passhöhe.<br />

Wer sich den Aufstieg ersparen will,<br />

bleibt bei der Haltestelle «Kreuz» im<br />

Postauto und geniesst die kurze<br />

Passfahrt auf die Staffelegg.<br />

Von der Staffelegg aus folgt man<br />

dem Wanderwegweiser Richtung<br />

Hombergegg, ostwärts dem Grat<br />

entlang bis hinunter auf den Sattel,<br />

genannt Gatter, und hinauf auf die<br />

Gisliflue. Auf 772 m ü.M. wird man<br />

mit einer schönen Aussicht belohnt,<br />

welche zu einer kurzen Rast einlädt.<br />

Dank einer gemütlichen Feuerstelle<br />

kann man hier auch länger verweilen.<br />

Der Rückweg führt z<strong>um</strong> «Gatter» und<br />

weiter nach Biberstein hinunter.<br />

Von Biberstein geht es entweder zu<br />

Fuss der Aare entlang oder bequemer<br />

mit dem Bus Nr. 4 zurück nach<br />

<strong>Aarau</strong>.<br />

Am flexibelsten unterwegs ist man<br />

mit den öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />

da Ausgangspunkt und Endpunkt<br />

bei den verschiedenen Wanderungen<br />

nicht dieselben sind. Die Routen<br />

sind aber auch, wenn man genug<br />

Zeit und Musse hat, zu Fuss von und<br />

zurück nach <strong>Aarau</strong> machbar.<br />

Der Gönhardwald ist reich an gemütlichen, erholsamen und aussichtsreichen<br />

Spaziergängen, z<strong>um</strong> Beispiel auf den Suhrerchopf.<br />

Auf z<strong>um</strong> Suhrerchopf<br />

Ausgangspunkt ist die Bushaltestelle<br />

«Keba», welche mit Buslinie 5 oder 7<br />

erreicht wird. Von dort führt der<br />

Weg gera dewegs in den Wald, z<strong>um</strong><br />

«steinigen Tisch» (Start und Ziel des<br />

Vitaparcours), dann ostwärts,<br />

langsam ansteigend zur «Länzi»<br />

und steil hinauf z<strong>um</strong> Suhrerchopf<br />

(465 m ü.M.) mit Brünneli, Bänkli<br />

und Feuerstellen und einer wunderbaren<br />

Aussicht ins Suhren- und<br />

Wynental.<br />

Für ganz Eilige bietet sich als Variante<br />

eine steile Abstiegsmöglich keit<br />

zur reformierten Suhrer Kirche und<br />

weiter hinunter nach Suhr z<strong>um</strong><br />

Bahnhof (SBB, AAR bus+bahn).<br />

Zurück geht es westwärts auf dem<br />

Höhenweg, wobei verschiedene<br />

Wege und Pfade abwärts ziehen.<br />

Weiter führt der Weg am «erratischen<br />

Block» vorbei hinauf z<strong>um</strong><br />

Forstwerkhof Distelberg (Tram-Station<br />

«Distelberg» in unmittelbarer<br />

Nähe) und dann dem Waldrand entlang<br />

z<strong>um</strong> Ausgangspunkt.<br />

Eine kürzere Variante (ohne Suhrerchopf)<br />

ist der Rundweg unterhalb<br />

des Höhenweges, vorbei an der<br />

Gedenktafel für Stadt-Oberförster<br />

Max Senn (1880 bis 1959) z<strong>um</strong><br />

«Häxe hüsli» (Feuerstellen) und z<strong>um</strong><br />

Ausgangsort.<br />

Ein Spaziergang ins Roggenhausentäli ist eine Erholung für das Gemüt und<br />

bietet neben der Aussicht auf die Jurahöhen und die <strong>Aarau</strong>er Niederungen<br />

viel Wissenswertes über unsere lokale Natur.<br />

Zu Besuch bei Steinböcken und<br />

Wildschweinen<br />

Ausgangspunkt ist der Bahnhof. Von<br />

dort geht es westwärts die Bahnhofstrasse<br />

hinauf z<strong>um</strong> Aargauerplatz<br />

mit dem Regierungsgebäude.<br />

Dann quer durch den <strong>um</strong>gebenden<br />

Park und am Friedhof vorbei zur<br />

Zelgli strasse. Auf dieser führt der<br />

Weg weiter zur Echolinde (Aussichtspunkt),<br />

dann Waldstrasse bis<br />

z<strong>um</strong> Abzweiger Roggenhausen.<br />

Auf diesem Teilstück beginnt auch<br />

der Planetenweg, der – <strong>rund</strong> 6 km<br />

lang – in Richtung Safenwil führt.<br />

Ab der Weggabelung bis z<strong>um</strong> Wildpark<br />

Roggenhausen führt der Weg<br />

leicht talwärts an Bach und Tier-<br />

gehegen vorbei z<strong>um</strong> Restaurant mit<br />

grossem Spielplatz und Erfrischungsmög<br />

lichkeiten.<br />

In unmittelbarer Nähe findet sich<br />

der Naturlehrpfad Roggenhausen,<br />

der sich von der Schönenwerderstrasse<br />

dem Hang entlang hinzieht<br />

und auf Geheimnisse der lokalen<br />

Flora und Fauna aufmerksam<br />

macht.<br />

Der Rückweg verläuft Richtung<br />

Nord bis zur Schönenwerderstrasse<br />

(Bushaltestelle «Roggenhausen» in<br />

unmittelbarer Nähe). Dort geht es<br />

wieder ostwärts, vorbei an der Glockengiesserei<br />

Rüetschi, am Kunsthaus<br />

und an der Kantonsbibliothek<br />

z<strong>um</strong> Bahnhof.<br />

«Komm mit» ist die überarbeitete<br />

Fassung des Faltprospektes, der im<br />

Jahre 2005 vom Verein «<strong>Aarau</strong> Aktiv»<br />

herausgegeben worden ist.<br />

Zu beziehen bei:<br />

Impress<strong>um</strong><br />

Konzeption Text und Fotos<br />

Rolf Gamp, Heiri und Sonja Peterhans,<br />

Tina Rubi, Felix Wegmann und<br />

Frank Wieser<br />

aarau info<br />

Schlossplatz 1<br />

5000 <strong>Aarau</strong><br />

Gestaltung<br />

Lehrlinge buag Grafisches Unternehmen AG,<br />

Tina Rubi<br />

Telefon: 062 834 10 34<br />

mail@aarauinfo.ch<br />

www.aarauinfo.ch<br />

Mo 13.30 – 18.00<br />

Di – Fr 9.00 – 18.00<br />

Sa 9.00 – 13.00<br />

Druck<br />

SuterKeller Druck AG<br />

Herausgeber<br />

Verkehrsverein Stadt und Region <strong>Aarau</strong>,<br />

aarau info<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Fahrplanauskünfte:<br />

www.aar.ch<br />

www.sbb.ch<br />

Auflage<br />

5000 Exemplare<br />

Juli 2012<br />

<br />

<br />

r<br />

<br />

1 km 1 km 1 km 1 km<br />

<br />

Hin- und zurück,<br />

gemütlich mit<br />

AAR bus+bahn<br />

Sämtliche Kartenausschnitte wurden reproduziert mit Bewilligung von swisstopo (BA 056860)<br />

<strong>Aarau</strong>–Wasserflue–Geissflue–<strong>Aarau</strong><br />

Haltestelle «Aarepark»YAlpenzeigerY<br />

KüttigenYWasserflueYSaalhöheY<br />

GeissflueY Klinik BarmelweidYErlinsbachY<strong>Aarau</strong><br />

Dauer<br />

4,5 bis 5 Stunden (bis Klinik Barmelweid)<br />

Schwierigkeit<br />

Anspruchsvolle, oft steinige und steile<br />

Wege, die gutes Schuhwerk und eine<br />

solide G<strong>rund</strong>kondition voraussetzen<br />

Empfehlenswert ist die Landeskarte im<br />

Massstab 1:25 000<br />

Wege z<strong>um</strong> Ausgangspunkt<br />

und Rückfahrtmöglichkeiten<br />

Mit Bus Nr. 1, 2 oder 4 bis zur Haltestelle<br />

«Aarepark»<br />

Zurück mit Bus Nr. 2 ab Barmelweid<br />

Varianten und Abstecher<br />

Kürzere Varianten: von der Wasserflue<br />

zu Fuss hinunter aufs Benkerjoch und<br />

von dort mit dem Postauto zurück nach<br />

<strong>Aarau</strong> oder von der Saalhöhe mit dem<br />

Bus Nr. 2<br />

• Für Magen und Seele<br />

Verschiedene Feuerstellen, Restaurants<br />

auf der Saalhöhe und in der Klinik Barmelweid,<br />

Dorfrestaurants in Küttigen<br />

und Erlinsbach<br />

Sehenswertes<br />

Aussicht von Wasserflue (844 m ü.M.)<br />

und Geissflue (963 m ü.M.); Rundsicht<br />

von den Alpen bis z<strong>um</strong> Schwarzwald;<br />

evtl. Nebelmeer<br />

<strong>Aarau</strong>–Staffelegg–Gisliflue–<strong>Aarau</strong><br />

Haltestelle «Kreuz» KüttigenYStaffelegg<br />

YGatterYGisliflueYGatterYBiberstein<br />

Y<strong>Aarau</strong><br />

Dauer<br />

4 Stunden<br />

Schwierigkeit<br />

Anspruchsvolle, oft steinige und steile<br />

Wege, die gutes Schuhwerk und eine solide<br />

G<strong>rund</strong>kondition voraussetzen<br />

Empfehlenswert ist die Landeskarte im<br />

Massstab 1:25 000<br />

Wege z<strong>um</strong> Ausgangspunkt<br />

und Rückfahrtmöglichkeiten<br />

Mit Bus Nr. 1 bis Küttigen oder mit Postauto<br />

136 zur Passhöhe Staffelegg<br />

Zurück mit Bus Nr. 4 ab Biberstein<br />

Varianten und Abstecher<br />

Abstecher Herzberg (Haus für Bildung<br />

und Begegnung); von Gisliflue via Auenstein<br />

entlang der Aare nach <strong>Aarau</strong>; Juraweid<br />

oberhalb Biberstein<br />

• Für Magen und Seele<br />

Feuerstellen, Einkehrmöglichkeit im Restaurant<br />

Staffelegg, auf dem Herzberg,<br />

im Restaurant Juraweid und in den<br />

Restaurants in Küttigen und Biberstein<br />

Sehenswertes<br />

Aussicht Gisliflue (772 m ü.M.) mit<br />

Alpenpanorama<br />

Von der Keba z<strong>um</strong> Suhrerchopf<br />

Bushaltestelle «Keba»Y«Steiniger Tisch»<br />

YLänziYSuhrerchopfYHöhenwegY<br />

Forstwerkhof DistelbergYBushaltestelle<br />

«Keba»<br />

Dauer<br />

1 bis 2 Stunden<br />

Schwierigkeit<br />

Angenehme Wanderung auf breiten<br />

Waldwegen mit verschiedenen Sitzmöglichkeiten;<br />

vorwiegend eben – mit<br />

«stotzigem» Aufstieg z<strong>um</strong> Suhrerchopf<br />

Wege z<strong>um</strong> Ausgangspunkt<br />

und Rückfahrtmöglichkeiten<br />

Bus Nr. 5 oder 7 bis Haltestelle «Keba»,<br />

dort auch Parkplätze für Privat-PW vorhanden<br />

Rückfahrtmöglichkeit mit der Bahn (S14)<br />

ab Haltestelle «Distelberg»<br />

Varianten und Abstecher<br />

Kürzere Variante (ohne Suhrerchopf):<br />

Bushaltestelle «Keba»–«Steiniger<br />

Tisch»–«Länzi»–Feuerstelle (Gedenktafel<br />

für Stadt-Oberförster Max Senn)–<br />

Häxehüsli–Bushaltestelle «Keba»<br />

Andere Variante: direkter Abstieg nach<br />

Suhr<br />

Abstecher: auf dem Höhenweg weiter<br />

zur <strong>Aarau</strong>er Waldhütte (Kinderspielplatz,<br />

Feuerstellen)<br />

• Für Magen und Seele<br />

Feuerstellen und Brünneli auf dem Suhrerchopf.<br />

Feuerstellen unterwegs und<br />

beim «Häxehüsli»<br />

Sehenswertes<br />

Der Rundblick vom Suhrerchopf; der «erratische<br />

Block», ein Walliser Quarzit, vor<br />

400 000 Jahren vom Rhonegletscher<br />

hertransportiert; moderner Forstwerkhof<br />

der Stadt <strong>Aarau</strong><br />

<strong>Aarau</strong>–Roggenhausen–<strong>Aarau</strong><br />

BahnhofYRegierungsgebäudeYEcholindeYPlanetenwegYRoggenhausen<br />

YParkplatzYKunsthausYBahnhof<br />

Dauer<br />

1,5 bis 2 Stunden<br />

Schwierigkeit<br />

Einfache Wanderung auf Wald- und<br />

Teerstrassen<br />

Wege z<strong>um</strong> Ausgangspunkt<br />

und Rückfahrtmöglichkeiten<br />

Zu Fuss oder mit einer der vielen<br />

Buslinien zur Haltestelle «Kunsthaus»<br />

Rückfahrtmöglichkeiten mit Bus Nr. 3<br />

ab Haltestelle «Roggenhausen»<br />

(Ab Safenwil mit SBB nach Oberentfelden<br />

und mit AAR bus+bahn nach <strong>Aarau</strong>)<br />

Varianten und Abstecher<br />

Ganzer Planetenweg Richtung Safenwil<br />

Zeitbedarf <strong>rund</strong> 2 bis 3 Stunden<br />

• Für Magen und Seele<br />

Rastplätze mit Feuerstellen, Restaurant<br />

im Wildpark Roggenhausen<br />

Sehenswertes<br />

Kunst im Park hinter Regierungsgebäude,<br />

Echolinde mit Aussicht, Planetenweg,<br />

Wildpark Roggenhausen (Tier und<br />

Naturlehrpfad), Kunsthaus, Regierungsgebäude


Z<strong>um</strong> Stauwehr Schönenwerd<br />

Z<strong>um</strong> Stauwehr Rupperswil<br />

Auenlandschaft Rohr<br />

Am Abhang des Hungerberges<br />

KOMM MIT<br />

<strong>Wandertipps</strong> <strong>rund</strong> <strong>um</strong> <strong>Aarau</strong><br />

Flusslandschaften haben ihren besonderen Reiz. Immer wieder entdeckt<br />

man Neues am und im Wasser. Die Aare mit ihrer Uferregion und ihren<br />

Stauwehren als Zeugen von Technik und Fortschritt bietet erholsame<br />

Spaziergänge durch eine einmalige Schwemm- und Auenlandschaft.<br />

Die Aare lädt ein...<br />

...zu einem B<strong>um</strong>mel nach<br />

Schönenwerd<br />

Vom Schwimmbad führt der Weg<br />

über die kleine Brücke (Süffelsteg)<br />

zur IBA-Insel, wo in einer kleinen<br />

Volière exotische Vögel beobachtet<br />

werden können. Flussaufwärts geht<br />

es an einem Kinderspielplatz mit<br />

Piratenschiff vorbei, dem Flusslauf<br />

entlang z<strong>um</strong> Stauwehr Schönenwerd.<br />

Für Geschichtsinteressierte lohnt<br />

sich ein Ausflug nach Schönenwerd<br />

in den Ballypark, unter anderem zu<br />

einem Besuch der eindrücklichen<br />

Pfahlbauten.<br />

Der Rückweg führt der Aare entlang<br />

– entweder auf einem asphaltierten<br />

Strässchen oder auf einem Uferweg<br />

entlang dem Naturlauf – zurück<br />

z<strong>um</strong> Ausgangspunkt Stauwehr <strong>Aarau</strong><br />

(Haltestelle «Alte Badeanstalt»<br />

mit Bus Nr. 2 in unmittelbarer Nähe<br />

an der Erlinsbacherstrasse) und z<strong>um</strong><br />

Schwimmbad <strong>Aarau</strong> (Bus Nr. 6 ab<br />

Haltestelle «Allmendweg»).<br />

...z<strong>um</strong> Stauwehr Rupperswil<br />

Vom Schwimmbad geht es Richtung<br />

Aarebrücke (Süffelsteg), die jedoch<br />

nicht überquert wird. Dem rechten<br />

Aareufer entlang geht es weiter,<br />

vorbei an der Kettenbrücke, z<strong>um</strong><br />

Stauwehr Rüchlig und weiter durch<br />

das Sommer-Grien in der Telli. Im<br />

Telliwald begegnet man einem Abzweiger<br />

Richtung Kleintierzoo, der<br />

insbesondere für Kinder sehr spannend<br />

ist.<br />

Der Naturweg führt weiter über<br />

eine schmale Brücke über die Einmündung<br />

der Suhre in die Aare. An<br />

der Bibersteiner Aarebrücke vorbei<br />

und dem Kanal entlang erreicht<br />

man das Stauwehr Rupperswil mit<br />

einladender Feuerstelle.<br />

Zwischen der Bibersteiner Brücke<br />

und dem Stauwehr kann man einen<br />

Abstecher einschalten zur Auenlandschaft<br />

im Rohrer Schachen,<br />

einem kleinen Naturparadies.<br />

Nach der Überquerung des Stauwehrs<br />

in Rupperswil gehts zurück<br />

an der Bio-Badi von Biberstein<br />

vorbei zurück nach <strong>Aarau</strong>, durch das<br />

Wohnquartier Scheibenschachen<br />

z<strong>um</strong> Ausgangspunkt.<br />

Unterwegs gibt es immer wieder<br />

Abzweiger zu öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

in Küttigen oder Biberstein.<br />

P.S. <strong>Aarau</strong> ist reich an Wegen und<br />

Weglein am und <strong>um</strong>s Wasser. Es<br />

lohnt sich diese zu erkunden. Z<strong>um</strong><br />

Beispiel anhand des Faltblattes<br />

«<strong>Aarau</strong> am Wasser – <strong>rund</strong> <strong>um</strong> Aare,<br />

Stadtbach und Rohrer Schachen»,<br />

herausgegeben von aarau info,<br />

Herbst 2011.<br />

Eine Wanderung in den Rohrer Schachen ist eine eindrucksvolle Begegnung<br />

mit der Natur und eröffnet den Blick in die einmalige Auenlandschaft im<br />

Kanton Aargau. Wer mehr darüber wissen will, wo die Aare vor 100 Jahren<br />

durchfloss, kommt hier voll auf die Rechnung.<br />

Z<strong>um</strong> Waldsee im Rohrer Schachen<br />

Mit dem Bus Nr. 4 geht die Fahrt<br />

nach Biberstein. Nach der Bushaltestelle<br />

«Post» geht es über die<br />

Aarebrücke. Links nach der Brücke<br />

führt der Weg ins Aarschächli mit<br />

dem neu entstandenen Waldsee.<br />

<strong>Info</strong>rmationstafeln erklären die<br />

Eigenheiten und Geheimnisse des<br />

Auenwaldes. Dem beschriebenen<br />

Weg gemäss den Schrifttafeln<br />

folgend gilt es, die Schönheit und<br />

Vielfalt dieses Auengebietes zu entdecken.<br />

Beim Ausgangspunkt (1. Schrifttafel)<br />

wieder angelangt, hat man die<br />

Möglichkeit, sich in der Bio-Badi<br />

oder in einem der <strong>um</strong>liegenden Restaurants<br />

zu erfrischen. Ab Haltestelle<br />

«Post» geht es mit dem Bus<br />

Nr. 4 zurück z<strong>um</strong> Bahnhof <strong>Aarau</strong>.<br />

Der Rohrer Schachen ist mehr als ein<br />

Wandergebiet. Er ist Kleinod der Natur<br />

und lädt z<strong>um</strong> Verweilen und Beobachten<br />

ein. Er ist zudem ein wichtiges<br />

Wasserreservoir der Stadt,<br />

Lebensra<strong>um</strong> für Pflanzen und Tiere<br />

und hat eine grosse Bedeutung für<br />

die Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt.<br />

Die Südflanke des Hungerberges, in früheren Zeiten ein ausgedehnter Rebhang,<br />

ist ein beliebtes Ausflugsziel mit bezaubernder Aussicht auf die Voralpen<br />

und – bei günstiger Witterung – sogar in die Alpenwelt.<br />

Wo früher der Wein gedieh<br />

Ausgangspunkt dieser Wanderung<br />

ist die Bushaltestelle «Aarepark».<br />

Von dort geht es auf der Küttigerstrasse<br />

stadtauswärts. Diese wird<br />

überquert und in die Weinbergstrasse,<br />

unmittelbar rechterhand<br />

des Restaurants Weinberg, eingebogen.<br />

Von hier aus führt eine Treppe<br />

oder – einige Schritte weiter – ein<br />

gewundenes Strässlein (Hungerbergstrasse)<br />

den Hungerberg hinauf<br />

z<strong>um</strong> Alpenzeiger (gedeckte Feuerstelle,<br />

Bänke, Aussichtspunkt). Von<br />

dort aus folgt man dem Waldweg<br />

westwärts Richtung Erlinsbach dem<br />

Hang entlang z<strong>um</strong> Bundeseichenplatz<br />

(Feuerstelle, Aussicht, Tafel<br />

mit Beschreibungen von Bä<strong>um</strong>en<br />

und Tieren im Wald).<br />

Von da aus hat man nun die Wahl,<br />

auf einem der verschiedenen Wege<br />

zur Hauptstrasse abzusteigen und<br />

mit dem Bus Nr. 2 z<strong>um</strong> Bahnhof<br />

<strong>Aarau</strong> zurückzufahren. Oder man<br />

folgt dem Waldweg nordwestwärts<br />

über Buech z<strong>um</strong> Hinterberg, und<br />

hinab nach Erlinsbach, <strong>um</strong> von dort<br />

mit dem Bus Nr.2 nach <strong>Aarau</strong> zurückzufahren.<br />

Wer noch nicht genug hat, kann natürlich<br />

auch zu Fuss nach unten steigen<br />

und gemütlich der Aare entlang<br />

nach <strong>Aarau</strong> zurückspazieren.<br />

<strong>Aarau</strong> liegt auf einem Felssporn, in<br />

einer weiten Flussebene, <strong>um</strong>geben<br />

von sanften Hügeln des Kettenjuras.<br />

Diese einmalige Lage ist eine willkommene<br />

Einladung für erholsame<br />

Spaziergänge und ausgedehntere<br />

Wanderungen.<br />

Die Aare mit ihrer natürlichen Ufergestaltung,<br />

die Auenwälder, naturnahe<br />

Waldwege, aber auch anspruchsvolle<br />

Wanderungen auf den<br />

Höhenzügen der Jurahügel sind<br />

lohnenswerte Ausflugsziele für Familien<br />

und Alleingänger, für Gross<br />

und Klein, Seniorinnen und Senior<br />

en, für Naturliebende, Landschaftsge<br />

niesser und solche, die einfach<br />

ei nige Schritte in <strong>Aarau</strong>s bezaubern -<br />

de Umgebung wagen möchten.<br />

Die folgenden Wandervorschläge<br />

führen in die Umgebung <strong>rund</strong> <strong>um</strong><br />

<strong>Aarau</strong>; es sind einfache Vorschläge<br />

aus einem dichten Netz von Wanderwegen<br />

und sollen dazu dienen,<br />

die vor uns liegende Natur zu<br />

erwandern, aber auch neue, unbekannte<br />

Wege zu erkunden.<br />

Bei der Zusammenstellung der<br />

Wandervorschläge wurde auf eine<br />

gute Anbindung an die öffentlichen<br />

Verkehrsmittel Wert gelegt – seien<br />

es die AAR bus+bahn (www.aar.ch),<br />

Postauto oder SBB. Die Ausgangsorte<br />

sind auch mit dem Privatfahrzeug<br />

erreichbar.<br />

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1 km 1 km 1 km 1 km<br />

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<strong>Aarau</strong>–Stauwehr Schönenwerd–<strong>Aarau</strong><br />

Schwimmbad <strong>Aarau</strong>YStauwehr<br />

SchönenwerdYStauwehr <strong>Aarau</strong>Y<br />

Schwimmbad <strong>Aarau</strong><br />

Dauer<br />

1,5 Stunden (bis Ballypark 2,5 Stunden)<br />

Schwierigkeit<br />

Teerstrasse oder Flussuferweg, beides<br />

gut zu Fuss, ebener Weg<br />

Velo und Kinderwagen gut möglich<br />

Wege z<strong>um</strong> Ausgangspunkt<br />

und Rückfahrtmöglichkeiten<br />

Bus Nr. 6 bis Haltestelle «Hirslanden<br />

Klinik»<br />

Rückfahrt mit Bus Nr. 6 ab Haltestelle<br />

«Allmendweg» oder mit Bus Nr. 2 ab<br />

Haltestelle «Alte Badeanstalt»<br />

Varianten und Abstecher<br />

Ausflug in den Ballypark in Schönenwerd<br />

mit den Pfahlbauten<br />

• Für Magen und Seele<br />

Schwimmbadkaffee (während der<br />

Saison), Imbisswagen beim Stauwehr<br />

Schönenwerd (Entennest)<br />

Sehenswertes<br />

Sandbänke, Wasservögel<br />

<strong>Aarau</strong>–Stauwehr Rupperswil–<strong>Aarau</strong><br />

Schwimmbad <strong>Aarau</strong>YZurlindenstegY<br />

Bio-Badi BibersteinYStauwehr RupperswilYandere<br />

Flussseite zurück<br />

Dauer<br />

3,5 Stunden<br />

Schwierigkeit<br />

Teerstrasse oder Flussuferweg, beides<br />

gut zu Fuss, ebener Weg<br />

Velo und Kinderwagen gut möglich<br />

Wege z<strong>um</strong> Ausgangspunkt<br />

und Rückfahrtmöglichkeiten<br />

Bus Nr. 6 bis Haltestelle «Hirslanden<br />

Klinik»<br />

Rückfahrt mit Bus Nr. 1, 2 oder 4 ab Haltestelle<br />

«Aarepark» bei der Kettenbrücke<br />

Varianten und Abstecher<br />

Schloss Biberstein, Auenpark Aarschächli,<br />

Kleintierzoo Telli<br />

• Für Magen und Seele<br />

Restaurant Käpten Jo und diverse Restaurants<br />

in Biberstein, Bio-Badi Biberstein<br />

Sehenswertes<br />

Sandbänke, Wasservögel, Auenlandschaft<br />

Rohr-Rupperswil<br />

Von Biberstein zur Auenlandschaft<br />

Biberstein Haltestelle «Post»YRohrer<br />

AuenseeYBiberstein Haltestelle «Post»<br />

Dauer<br />

1 Stunde und etwas länger, je nach<br />

Abstecher<br />

Schwierigkeit<br />

Bequemer Spazierweg auf Waldwegen<br />

Wege z<strong>um</strong> Ausgangspunkt<br />

und Rückfahrtmöglichkeiten<br />

Mit Bus Nr. 4 bis Biberstein Haltestelle<br />

«Post» und zurück<br />

Varianten und Abstecher<br />

Vom Auensee weiter Richtung Rupperswil<br />

(SBB Rupperswil), <strong>Aarau</strong> oder Rohr<br />

(Haltestellen von Bus Nr. 2)<br />

• Für Magen und Seele<br />

Restaurant «Käpten Jo» und diverse<br />

Res taurants in Biberstein, Bio-Badi<br />

Biberstein<br />

Sehenswertes<br />

Schloss Biberstein, Auenlandschaft<br />

Rohr-Rupperswil<br />

Vom Restaurant Weinberg z<strong>um</strong> Alpenzeiger<br />

und z<strong>um</strong> Bundeseichenplatz<br />

Bushaltestelle «Aarepark»YAlpenzeiger<br />

YBundeseichenplatz YBuechY HinterbergYErlinsbachY<strong>Aarau</strong><br />

Dauer<br />

2 bis 3 Stunden (ohne Aarespaziergang)<br />

Schwierigkeit<br />

Der Aufstieg über die Treppe oder das<br />

Strässchen z<strong>um</strong> Alpenzeiger ist recht<br />

steil; die weitere Strecke ist z<strong>um</strong> grossen<br />

Teil ein angenehm ebener<br />

Waldweg<br />

Wege z<strong>um</strong> Ausgangspunkt<br />

und Rückfahrtmöglichkeiten<br />

Bus Nr. 1, 2 oder 4 bis Haltestelle<br />

«Aarepark»<br />

Rückfahrtmöglichkeiten mit Bus Nr. 2<br />

von Erlinsbach<br />

Varianten und Abstecher<br />

Johann-Rudolf-Meyer-Promenade z<strong>um</strong><br />

Johann-Rudolf-Meyer-Platz<br />

Direkter Abstieg vom Bundeseichenplatz<br />

zur Hauptstrasse (Bushaltestellen<br />

von Bus Nr. 2)<br />

• Für Magen und Seele<br />

Beim Alpenzeiger und auf dem Bundeseichenplatz<br />

hat es Feuerstellen und<br />

Sitzmöglichkeiten, <strong>um</strong> die Aussicht zu<br />

geniessen<br />

In Erlinsbach laden verschiedene<br />

Res taurants z<strong>um</strong> Zvieri ein<br />

Sehenswertes<br />

Ausblick vom Alpenzeiger und Bundeseichenplatz<br />

in die Voralpen und Alpen.<br />

Naturkundliche <strong>Info</strong>rmationen beim<br />

Bundeseichenplatz

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