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AJH Feiertage-Ausstellung, Erwachsenen-Guide

Dieses Heft erhält jeder Besucher unserer Feiertage-Ausstellung "Goldene Zeiten"

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Hallo,<br />

ich bin Jan, Ihr Begleiter<br />

bei der Entdeckertour zu den<br />

christlichen <strong>Feiertage</strong>n.<br />

Ein einzigartiger Rundgang<br />

zu den<br />

Treffpunkten der Sehnsucht<br />

<strong>Ausstellung</strong>s-<strong>Guide</strong>


Herzlich willkommen<br />

Schön, dass Sie dabei sind. Was fällt Ihnen zu<br />

unserem Titel „Goldene Zeiten“ ein? Da denke ich<br />

an meine Oma. Sie hat die leckersten Kekse gebacken.<br />

Mein goldenes Fotoalbum<br />

Ab und zu hole ich solche Erinnerungen wie eine<br />

wertvolle Fotosammlung hervor.<br />

Früher, ja da war nicht alles besser und ich will<br />

auch auf keinen Fall irgendeine Zeit verklären. Aber<br />

wenn gute Erinnerungen anklopfen, kommt in<br />

uns so ein warmes Gefühl von Geborgenheit auf,<br />

stimmt’s? Verlässlichkeit, Ehrlichkeit oder Sicherheit<br />

und was uns noch so einfallen mag …<br />

Die Industrie hat unsere Sehnsucht nach Bewährtem<br />

und Vertrautem schon längst für sich erkannt:<br />

Die Kuchenmischung nach Großmutter-Art,<br />

das neue Sofa oder das Radio im Retro-Look – wir<br />

lassen uns diesen Lockruf gerne gefallen. Es ist die<br />

Sehnsucht nach Tragfähigem und Bewährtem.<br />

Man hat den Duft noch in der<br />

Nase, wenn die Sterne, Schnecken<br />

oder Stäbchen im Herd goldbraun<br />

wurden. Wirklich goldene Zeiten für<br />

uns Kinder und Enkelkinder.<br />

2


Es ist nicht alles Gold,<br />

was glänzt<br />

Unsere Zeit hat eine Menge globaler Krisen. Luxus<br />

auf Pump. Betrug hier, Nachlässigkeiten dort,<br />

Mord am hellen Tag. Kommt der große Super-<br />

GAU, wo die Regierungs- und Wirtschaftssysteme<br />

endgültig zusammenbrechen? Für die finanzielle<br />

Absicherung empfehlen Experten eine breit angelegte<br />

Strategie, darunter ist auch Gold.<br />

Meine Meinung ist, dass wir uns und der nächsten<br />

Generation ein stabileres Wertesystem schuldig<br />

sind. Deshalb habe ich Ihnen heute einige meiner<br />

Fotos mitgebracht.<br />

Kommen Sie mit mir<br />

zu einem Rundgang durch ein<br />

einzigartiges goldenes Fotoalbum.<br />

Wir werden gemeinsam tragfähige Werte<br />

für unser Leben entdecken.<br />

Werte entdecken<br />

Jedes Jahr feiern wir sie – die „goldenen Zeiten“<br />

Gottes. Viel mehr als nur ein paar arbeitsfreie Tage<br />

bergen sie ein großes Geheimnis in sich. Es sind<br />

Treffpunkte der Sehnsucht.<br />

3


„Eingefädelt“<br />

Der Wert des Weihnachtsfestes<br />

Mein erstes Foto ist eine goldene Nähnadel. Einfädeln<br />

ist keine einfache Sache, weil Nadel und<br />

Faden so klein sind. Um damit zu arbeiten, müssen<br />

wir uns darauf einlassen, brauchen Präzision, eine<br />

ruhige Hand und vor allem Geduld.<br />

Hier kommen wir der Bedeutung des bekanntesten<br />

christlichen Festes auf die Spur.<br />

Zu Weihnachten feiern wir den Geburtstag von<br />

Jesus Christus. Er erblickte vor über 2.000 Jahren in<br />

Bethlehem in einer Futterkrippe das Licht der Welt.<br />

Seitdem ist er aus unserer Kultur nicht mehr wegzudenken.<br />

Warum eigentlich?<br />

4


„Jesus hielt nicht an seiner hohen Stellung fest, Gott<br />

gleich zu sein. Er legte alles ab und wurde einem<br />

Sklaven gleich. Er wurde Mensch und alle sahen ihn<br />

als Menschen. Er erniedrigte sich selbst.“<br />

Die Bibel in Philipper 2 Verse 6-7<br />

Stellen wir uns einen Moment vor, wie die Welt<br />

ohne Zwirn und Faden aussähe: Jeans aus Einzelteilen<br />

und Hemden ohne Ärmel. Ziemlich komisch,<br />

oder?<br />

Brüche und Risse sind nicht nur bei unserer<br />

Kleidung peinlich, sie sind auch zwischen<br />

Menschen und zwischen Mensch und Gott<br />

traurige Realität. Deshalb ist der göttliche Faden<br />

für uns so wichtig. Der Gott, der Himmel und Erde<br />

geschaffen hat, machte sich ganz klein, wurde<br />

Mensch. Dazu waren Demut und Geduld nötig.<br />

Unsere Zerrissenheit sollte nicht so bleiben, wie sie<br />

ist. Gott ersann einen genial eingefädelten Plan.<br />

Entdecken wir auf<br />

den nächsten Bildern mehr<br />

über Gottes „goldene Zeiten“<br />

und seinen genialen Plan.<br />

So unscheinbar diese Geburt auch war,<br />

sie hat Auswirkungen bis heute.<br />

Jesus Christus hält zusammen und gibt Halt.<br />

5


„Geschrubbt“<br />

Der Wert von Karfreitag<br />

Diesen Gegenstand dürfte kaum noch jemand von<br />

Ihnen besitzen, geschweige denn benutzen. Das<br />

Waschbrett ist, außer beim sogenannten „Waschbrettbauch“,<br />

ganz aus der Mode gekommen. Wer<br />

in früheren Zeiten saubere Kleidung haben wollte,<br />

musste sich schwer ins Zeug legen. Schrubben, bis<br />

der Schweiß perlte. Und trotz vollem Einsatz war<br />

es am Ende nichts mit einer schneeweißen Weste.<br />

Dafür saß mancher Schmutz zu tief.<br />

Gottes Wunsch für unser Leben ist, dass unser<br />

Denken und Handeln fleckenlos ist. Deshalb gibt es<br />

Karfreitag, einen stillen und nachdenklichen Feier-<br />

6


tag. Jesus Christus, der Sohn Gottes, der allein die<br />

vollkommene Reinheit lebte, die Gott sich auch von<br />

uns wünscht, starb am Kreuz wie ein Verbrecher.<br />

Er wurde nicht aufgrund seiner eigenen Schuld<br />

verurteilt, sondern um unserer Sünden willen.<br />

Karfreitag verstehen, heißt: Wir haben es dem Tod<br />

Jesu zu verdanken, dass wir rein werden können.<br />

„Er wurde misshandelt, doch er beugte sich und<br />

öffnete seinen Mund nicht. Wie ein Lamm, das zum<br />

Schlachten geführt wird, wie ein Schaf, das vor den<br />

Scherern verstummt, so trug er alles ohne Widerspruch.“<br />

Die Bibel in Jesaja 53 Vers 7<br />

Sein Gerichtsprozess endete damals mit einer<br />

Schüssel Wasser. „Ich wasche meine Hände in<br />

Unschuld,“ so der damalige Justizbeamte Pilatus.<br />

Diese Aussage ist zum Sprichwort geworden und<br />

bis heute aktuell.<br />

Doch wie schuldig sind wir am Tod Jesu? Wer ehrlich<br />

wird, erkennt die hässlichen Flecken in seinem<br />

Leben. Da hilft nur eins. Dankbar annehmen, was<br />

Jesus Christus an Karfreitag für uns getan hat.<br />

Vollkommen rein ist eben mehr,<br />

als nur mal drüber geschrubbt.<br />

Karfreitag hilft uns zu verstehen,<br />

dass unser Leben<br />

niemals ohne persönliche<br />

Schuld abläuft.<br />

Ehrlichkeit uns selbst und<br />

anderen gegenüber ist ein<br />

Wert, der auch bei Gott hoch<br />

im Kurs steht.<br />

(Zu den Hintergründen von Ostern und Karfreitag<br />

gibt es weitere Informationen im Anhang unter<br />

„Pessach und ungesäuerte Brote“)<br />

7


„Geknackt“<br />

Der Wert des Osterfestes<br />

Ein Nussknacker zu Ostern? Ja, denn Nüsse knackt<br />

man nicht nur zu Weihnachten. Wenn wir beispielsweise<br />

eine schwere Aufgabe vor uns haben,<br />

sprechen wir auch davon.<br />

Einer solchen Aufgabe stellte sich beispielsweise<br />

der ungarische Arzt Dr. Semmelweis. 1848 führte<br />

er eine Untersuchung durch: Warum sterben so<br />

viele Frauen nach der Entbindung? Er erkannte<br />

als Ursache die mangelnde Hygiene in Krankenhäusern.<br />

Kollegen belächelten ihn, doch er hielt<br />

beharrlich an seiner Erkenntnis fest und sollte am<br />

Ende recht bekommen.<br />

8


Wissenschaftler knacken Denknüsse von Berufs<br />

wegen und haben dabei schon viel Gutes erreicht.<br />

Krankheiten wurden drastisch eingedämmt und<br />

Leben dadurch verlängert.<br />

Die härteste Nuss aber konnte noch von keinem<br />

geknackt werden. Es ist die Tatsache, dass wir alle<br />

sterben müssen. Wer den Tod für immer stoppen<br />

will, braucht dazu nicht nur Intelligenz, sondern<br />

auch die nötige Kraft und Überlegenheit.<br />

Das Osterfest liefert uns eine überraschende<br />

Antwort: Der Tod ist geknackt.<br />

Nachdem Jesus Christus, der Sohn Gottes, gekreuzigt<br />

wurde und gelitten hatte, starb er wie<br />

jeder Mensch und wurde in einem Gartengrab in<br />

der Nähe von Jerusalem begraben. Doch drei Tage<br />

später weckte ihn Gott von den Toten auf. Viele<br />

sahen ihn und sein Grab ist bis heute leer geblieben.<br />

Jesus Christus grübelte nicht über dem Problem,<br />

sondern brachte sein ganzes Leben ein, um uns vor<br />

dem ewigen Tod zu retten. Wenn manche Jesus<br />

auch belächeln, wird er am Ende doch recht behalten.<br />

Gut, wer sich ihm anvertraut. Diese harte<br />

Nuss hat Jesus auch für mich geknackt.<br />

„Gott ist ein Gott, der uns tatkräftig hilft, und bei<br />

Gott, dem Herrn, entkommt man sogar dem Tod.“<br />

Die Bibel in Psalm 68, Verse 20-21<br />

Wenn lieb gewordene<br />

Menschen sterben, wird uns<br />

der Wert des Osterfestes besonders<br />

deutlich.<br />

Wer an die Auferstehung<br />

glaubt, lebt mit Hoffnung für<br />

sich und andere.<br />

9


„Gezogen“<br />

Der Wert von Himmelfahrt<br />

Ob der Knoten hält? Bergsteiger und Lebensretter<br />

müssen sich zu 100 % auf ihr Seil verlassen können.<br />

Menschenleben hängen davon ab. Denken wir nur<br />

an die 33 Bergleute in Chile, die 69 Tage in fast 800<br />

Metern Tiefe eingeschlossen waren. Schließlich<br />

gelang die Rettung durch den engen Rettungsschacht<br />

in der noch engeren Rettungskapsel. Jeder<br />

musste in die Kapsel steigen und wurde durch den<br />

Schacht hochgezogen.<br />

Der Feiertag „Himmelfahrt“ erinnert uns daran,<br />

dass Jesus Christus 40 Tage nach seiner Auferstehung<br />

(Ostern) in den Himmel „gezogen“<br />

10


wurde. Er flog nicht in einer Kapsel in den Weltraum,<br />

sondern wurde von Gott, unserem Schöpfer,<br />

zurück nach Hause geholt.<br />

„Als Jesus Christus mit ihnen redete, sahen seine<br />

Jünger, wie er emporgehoben wurde. Dann verhüllte<br />

ihn eine Wolke vor ihren Augen.“<br />

Die Bibel in Apostelgeschichte 1 Vers 9<br />

Diese Art „Himmel“ ist aus unserer Position heraus<br />

nicht zu sehen und auch mit einem Raumschiff<br />

unerreichbar. Niemand kann dort aus eigener Kraft<br />

heraufsteigen.<br />

Es ist wie bei den Grubenarbeitern. Keiner konnte<br />

sich seinen eigenen Weg graben. Es wäre unmöglich.<br />

Jeder Einzelne musste gezogen werden, und<br />

jeder vollkommen freiwillig.<br />

Es gibt heute viele Wege, die uns den Himmel versprechen.<br />

Doch wird der Knoten auch halten? Wir<br />

dürfen das Rettungsseil ergreifen, das uns Jesus<br />

Christus anbietet. Er ist als Erster auferstanden<br />

und wurde an Gottes Seite geholt. Nun wartet er<br />

auf unsere Entscheidung. Greifen Sie zu?<br />

Himmelfahrt zeigt, es gibt eine<br />

Sicherheit, die außerhalb von<br />

unseren Möglichkeiten liegt.<br />

11


„Eingereiht“<br />

Der Wert von Pfingsten<br />

Wie viele Kugeln sehen Sie auf dem <strong>Ausstellung</strong>sstück?<br />

Es sind genauso viele, wie Tage zwischen<br />

Ostern und Pfingsten liegen. Der Name „Pfingsten“<br />

leitet sich von dem lateinischen „Pentecoste“ (bedeutet<br />

„fünfzig“) ab.<br />

Was ist denn so Wichtiges an Pfingsten geschehen?<br />

Schauen Sie sich den Abakus (Rechenschieber)<br />

genau an. Was unterscheidet ihn von<br />

einem gewöhnlichen Modell? Seine Kugeln sind<br />

bunt gemischt und nicht, wie sonst üblich, farblich<br />

in Fünfereinheiten getrennt.<br />

Zu Pfingsten wendet sich Gott allen Menschen zu.<br />

12


Er trennt nicht nach Hautfarben – Rot, Weiß,<br />

Schwarz oder Gelb. Er gießt seinen Heiligen Geist<br />

über alle empfangsbereiten Menschen gleichermaßen<br />

aus. Jeder Mensch darf kommen und sich in<br />

das Volk Gottes einreihen lassen. So bunt gemischt<br />

sieht seine weltweite Gemeinde dann auch aus.<br />

Ist das nicht genial? Ob wir nun im Kopfrechnen<br />

ein Ass sind oder lieber zum Taschenrechner<br />

greifen, ob wir drei Fremdsprachen sprechen oder<br />

mit der deutschen Sprache schon Mühe genug<br />

haben, Gott kommt auf uns zu und öffnet jedem<br />

von uns seine Türen.<br />

Die Menschen, die in Jerusalem zum ersten Pfingstfest<br />

zusammenkamen, staunten und riefen: „Wie<br />

kann es nur sein, dass wir die Jünger Jesu in unseren<br />

eigenen Sprachen von den großen Taten Gottes<br />

reden hören?“<br />

Die Bibel in Apostelgeschichte 2 Vers 11<br />

Seit Pfingsten wurde die gute Nachricht von Jesus<br />

Christus in über 2.500 Sprachen übersetzt. Alle<br />

Völker sollen erfahren, dass Gottes Sohn für unsere<br />

Sünden gestorben und nach drei Tagen wieder<br />

auferstanden ist. Sein guter Heiliger Geist wohnt<br />

in allen, die das im Glauben annehmen.<br />

Pfingsten ist ein Fest<br />

der Einigkeit und Liebe zwischen Völkern<br />

und Rassen. Gott gibt seinen Heiligen Geist<br />

allen Menschen, die ihn als persönlichen<br />

Retter annehmen.<br />

(Pfingsten<br />

ist in seiner<br />

ursprünglichen<br />

Bedeutung<br />

ein Erntefest.<br />

Mehr Hintergründe<br />

über<br />

die Wurzeln<br />

finden Sie unter<br />

der Überschrift<br />

„Schawuot“ im<br />

Anhang.)<br />

13


„Angerichtet“<br />

Der Wert des Erntedankfestes<br />

Es ist angerichtet. Ravioli, Erbsen und Möhren,<br />

Bohnensuppe oder Würstchen. Das und noch<br />

viel mehr gibt es aus der Dose. Doch wo kommen<br />

die Lebensmittel tatsächlich her? Dumme Frage?<br />

Manche Kinder meinen, die Milch käme von „Onkel<br />

Aldi“ oder die Möhre von „Bauer Jupp“. Genau betrachtet<br />

kommt alles Gute, was wir täglich essen,<br />

von Gott. Er muss Regen, Sonne und dadurch auch<br />

die Ernte schenken.<br />

Jedes Jahr erinnern wir uns Anfang Oktober zum<br />

Erntedankfest daran, wem wir unser tägliches Brot<br />

zu verdanken haben. Deshalb finden wir in vielen<br />

14


Kirchen und Gemeinden herrlich geschmückte<br />

Gabentische voller bunter und leckerer Früchte.<br />

Wir Menschen leben von diesen und vielen<br />

anderen Gaben. Jeder braucht seine tägliche<br />

Ration an Aufmerksamkeit, Liebe und Freude.<br />

Schlimm, wenn uns ein warmes Lächeln oder ein<br />

erfrischendes Wort fehlen. Mancher hat sich so<br />

schon enttäuscht von Menschen abgewandt.<br />

Gott ist allerdings anders. Er verspricht:<br />

„Würde jemand unter euch denn seinem Kind einen<br />

Stein geben, wenn es ihn um ein Stück Brot bittet?<br />

Würde er ihm denn eine Schlange geben, wenn es<br />

ihn um einen Fisch bittet? So schlecht, wie ihr seid,<br />

wisst ihr doch, was gute Gaben für eure Kinder sind,<br />

und gebt sie ihnen auch. Wie viel mehr wird der<br />

Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn darum<br />

bitten.“ Die Bibel in Matthäus 7 Verse 9-11<br />

Durch Jesus Christus ist die Liebe Gottes zu jedem<br />

Menschen deutlich geworden. In ihm finden wir<br />

die Liebe, die wir so sehr brauchen, wie das tägliche<br />

Brot.<br />

„Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk<br />

kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter,<br />

bei welchem keine Veränderung ist, noch ein<br />

Schatten infolge von Wechsel.“<br />

Die Bibel in Jakobus 1 Vers 17<br />

Das Erntedankfest fordert<br />

uns zur Dankbarkeit für alle<br />

guten Gaben auf. Gott möchte<br />

uns mit allem versorgen, was<br />

für unser Leben wertvoll und<br />

wichtig ist.<br />

15


„Aufgeschlossen“<br />

Der Wert des Reformationstages<br />

Haben Sie das auch schon erlebt? Der passende<br />

Schlüssel ist gerade nicht zur Hand oder sogar<br />

verloren gegangen. Zimmer bleiben verschlossen,<br />

Autos stehen still.<br />

Als Martin Luther am 31. Oktober 1517 seine<br />

95 Thesen in Umlauf brachte, öffnete er Türen,<br />

die bis dahin den meisten Menschen verschlossen<br />

waren. Luther stellte verschiedene Lehrauffassungen<br />

der damaligen Kirche infrage und löste<br />

damit die Reformation aus. Deshalb feiern wir am<br />

31. Oktober noch heute den Reformationstag.<br />

Luthers mittelalterlicher „Schlüsseldienst“ führte<br />

16


ihn zunächst mal hinter Schloss und Riegel.<br />

Kurfürst Friedrich der Weise verbarg Luther vor<br />

seinen Feinden auf der Wartburg. Dort hatte er im<br />

Wesentlichen drei Schlüsselerlebnisse:<br />

1. Alle sollten die Bibel lesen können.<br />

Bis 1534 übersetzte Luther die bis dahin lateinische<br />

Bibel in die deutsche Umgangssprache.<br />

2. Ein frommes Leben allein reicht nicht aus.<br />

Als Mönch quälte Luther sich viele Jahre mit der<br />

Frage, wie er eines Tages vor Gott bestehen sollte.<br />

Dann las er in der Bibel die befreienden Worte:<br />

„Jeder, der an das Evangelium glaubt, wird gerettet.“<br />

(Römer 1 Verse 16-17)<br />

3. Die ewige Rettung ist ein Geschenk.<br />

Luther war auf der Wartburg eingeschlossen, doch<br />

innerlich frei. Durch das Bibellesen entdeckte er<br />

das Geschenk der Gnade. Jesus Christus starb für<br />

uns, damit wir in den Himmel kommen können.<br />

„Denn durch die Gnade seid ihr gerettet worden<br />

aufgrund des Glaubens. Ihr selbst habt nichts dazu<br />

getan, es ist Gottes Geschenk.“<br />

Die Bibel in Epheser 2 Vers 8<br />

Viele unserer Grundwerte<br />

entstammen<br />

der Bibel und ihren<br />

Zehn Geboten. Durch<br />

den Reformationstag<br />

werden wir an ihre<br />

guten Aussagen für<br />

unser Leben erinnert.<br />

Lesen Sie doch mal<br />

wieder darin.<br />

17


„Krisenfest“<br />

Der Wert des Buß- und Bettages<br />

Feste sind in der Regel fröhlicher Natur. Es wird gefeiert,<br />

getanzt und gelacht. Doch kommen wir jetzt<br />

zu einem ernsten und nachdenklichen Feiertag im<br />

Herbst.<br />

Der erste Buß- und Bettag wurde in Deutschland<br />

1532 durch den Kaiser ausgerufen, weil ein Krieg<br />

drohte. Andere Bettage hatten Seuchen oder<br />

Naturkatastrophen als Hintergrund.<br />

Auch heute durchlebt Europa große Herausforderungen,<br />

wo ein solches „Krisen-Fest“ hier<br />

und da angebracht sein könnte. So steht die alte<br />

D-Mark für Beständigkeit und Verlässlichkeit.<br />

18


Doch bringen uns Geld oder Gold Sicherheit?<br />

Die Ursachen für Krisen liegen oft tief im menschlichen<br />

Wesen verborgen. Sind es nicht Maßlosigkeit<br />

und Verantwortungslosigkeit, die uns und<br />

andere zerstören?<br />

Buße und Gebet nennt sich die „Währung“, die<br />

uns wirklich helfen kann. Auch wenn der offizielle<br />

Feiertag 1994 abgeschafft wurde (außer in<br />

Sachsen), kommen wir nicht an diesem Thema<br />

vorbei. „Buße“ bedeutet Umdenken, Verzicht<br />

und Verantwortung einüben. Zurück zu Gott und<br />

seinen Werten.<br />

„Sich in Entbehrungen zu üben, bringt nur wenig<br />

Nutzen. Aber zu üben, wie man Gott liebt und ehrt,<br />

ist in jeder Hinsicht nützlich, weil das ein Versprechen<br />

für das jetzige und das zukünftige Leben in<br />

sich trägt.“ Die Bibel in 1.Timotheus 4 Vers 8<br />

Ein Volk, das Gott ehren möchte, verliert auch die<br />

Verantwortung füreinander nicht aus den Augen.<br />

Eigennutz ist kurzsichtig und hat auf Dauer keinen<br />

Bestand. Weil jeder von uns hier seine Kämpfe<br />

hat, gibt es die Möglichkeit des Betens. Bekennen<br />

wir Gott unser Versagen und bitten ihn um Vergebung.<br />

Der Buß- und Bettag<br />

möchte uns helfen, Verzicht und Verantwortung<br />

einzuüben. Nicht alles besitzen zu müssen,<br />

macht uns frei. Und wo wir versagen, bietet Gott<br />

uns den Weg der Umkehr<br />

und des Betens an.<br />

19


„Ausgeschaltet“<br />

Der Wert des Ruhetages<br />

Geht es Ihnen auch so wie mir? Am Ende des<br />

Rundgangs die Beine hochzulegen, ist eine<br />

willkommene Belohnung. Auch kurze Pausen<br />

zwischendurch sind wertvoll. Hier hat jeder seine<br />

eigenen Methoden. Der eine hört seine Lieblingsmusik,<br />

der andere genießt die freie Zeit mit Cola<br />

oder Kaffee.<br />

Niemand kann pausenlos rennen. Aus diesem<br />

Grund hat Gott, unser Schöpfer, sich etwas<br />

Geniales ausgedacht: den Ruhetag. Einmal in der<br />

Woche sollen wir auf Alltagsarbeiten verzichten.<br />

Dabei geht es nicht nur um unsere persönliche<br />

20


Ruhe, sondern auch um die unserer Nachbarn.<br />

Denn jeder weiß ja, wie nervig ein Rasenmäher<br />

oder eine Bohrmaschine werden können.<br />

„Ausschalten“ ist auch deshalb ein wichtiges<br />

Motto, weil wir auf diese Weise lernen, uns auf das<br />

Wesentliche zu konzentrieren. Denn Gott redet<br />

meistens in der Stille zu uns.<br />

„Durch Umkehr und Ruhe werdet ihr befreit, im Stillsein<br />

und Vertrauen liegt eure ganze Kraft.“<br />

Die Bibel in Jesaja 30 Vers 15b<br />

Was empfinden wir, wenn es ganz ruhig um uns<br />

wird? Ständig online mit dem iPad oder Smartphone<br />

kann auch eine Flucht vor Gott sein. Dabei<br />

ist es lebenswichtig, dass Gott durch eine Predigt,<br />

durch ein geistliches Lied, oder in Begegnungen<br />

mit anderen Christen zu uns redet. Der Besuch<br />

eines Gottesdienstes wird so zu einem richtungsweisenden<br />

Impuls für unseren Alltag mit allen<br />

seinen Anforderungen.<br />

Der Ruhetag lädt uns zu<br />

Konzentration und Gelassenheit ein.<br />

Es lohnt sich, immer wieder zur Mitte<br />

zu finden und wichtige Impulse durch<br />

das Hören auf Gott zu erhalten.<br />

21


Anhang<br />

Das Passah<br />

und unser Osterfest<br />

Trotz all der schlauen<br />

Bücher, die es gibt,<br />

ist die Bibel für das<br />

Verständnis der christlichen<br />

<strong>Feiertage</strong> doch<br />

das wichtigste Buch.<br />

Denn das Osterfest<br />

ist ganz eng mit dem<br />

alttestamentlichen<br />

Passahfest verbunden.<br />

Es findet zur selben<br />

Jahreszeit statt. Im<br />

Judentum ist es das<br />

erste Fest des Jahres.<br />

Das Passahfest (2. Mose 12 Verse 1-2) wird heute<br />

zum Gedenken an den nächtlichen Auszug der<br />

Kinder Israel aus Ägypten gefeiert (2. Mose 12<br />

Verse 41-42). Das Wort „Pessach“ bedeutet in der<br />

hebräischen Sprache „Vorübergehen“.<br />

Das Gericht Gottes ging damals an den Kindern<br />

Israel vorüber, deren Türrahmen mit dem Blut<br />

eines Opferlammes bestrichen war. Sie wurden<br />

verschont und dann aus der Sklaverei in Ägypten<br />

befreit. Im Verlauf des Festes muss jährlich<br />

die Geschichte von der Befreiung Israels von<br />

Generation zu Generation weitergegeben werden.<br />

Dies geschieht während der Seder-Feier (Seder =<br />

Ordnung).<br />

22


Zwei Bestandteile der Seder sollen hier herausgegriffen<br />

werden:<br />

Das Verzehren des Lammes:<br />

Im Buch des Propheten Jesaja 52,13- 53,12 oder auch<br />

im Neuen Testament im Evangelium von Johannes<br />

wird Jesus Christus als ein Lamm dargestellt.<br />

„Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde<br />

trägt!“ (Johannes 1, Verse 29, 35-36).<br />

Zur gleichen Zeit, als damals in den Familien das<br />

Passahlamm zubereitet und gegessen wurde,<br />

hing Jesus am Kreuz und starb stellvertretend für<br />

unsere Sünden.<br />

Bis heute sehen wir die Parallele in den Worten<br />

Jesu zur Einsetzung der christlichen Abendmahlsfeier:<br />

„Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird“<br />

(Lukas 22 Vers 19).<br />

Dann sagte er: „Dies tut zu meinem Gedächtnis“,<br />

und gab uns damit ein neues Verständnis des<br />

Pessach-Festes: Zum Gedenken an die Befreiung<br />

aus Ägyptens Knechtschaft kam das Gedenken an<br />

die Befreiung von der Macht Satans, der Knechtschaft<br />

der Sünde und vom ewigen Tod hinzu.<br />

Der Verzicht auf Sauerteig (ungesäuerte<br />

Brote):<br />

Am Vorabend des Pessach soll die ganze Wohnung<br />

frei von Sauerteig sein. Fladenbrote wurden dann<br />

ohne Sauerteig gebacken und sieben Tage lang<br />

verzehrt (2. Mose 12 Vers 15). Dies deutet auf die<br />

Eile hin, mit der Israel damals Ägypten verlassen<br />

sollte, denn das Durchsäuern erforderte Zeit.<br />

Wenn wir einen Blick in das Neue Testament<br />

werfen, erhalten wir eine weitere geistliche<br />

Dimension dieser Handlung. Der Apostel Paulus<br />

ruft die Gläubigen auf: „Schafft den alten Sauerteig<br />

weg, damit ihr ein neuer Teig seid, wie ihr ja ungesäuert<br />

seid“ (1. Korinther 5 Vers 7).<br />

23


Zum Feiern von Karfreitag, an dem Jesus als unser<br />

Passahlamm starb und zum Feiern von Ostern ist<br />

eine innere Erneuerung erforderlich und die Bereitschaft,<br />

ein Leben zu führen, das frei von Sünde<br />

ist. Es heißt im Neuen Testament: „Lasst uns das<br />

Fest feiern, nicht im alten Sauerteig, auch nicht im<br />

Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern<br />

im ungesäuerten Teig der Lauterkeit und Wahrheit“<br />

(1. Korinther 5 Vers 8).<br />

Das alttestamentliche<br />

„Schawuot“ und unser<br />

Pfingstfest<br />

„Schawuot“ bedeutet aus dem Hebräischen übersetzt<br />

„Wochen“ und bezieht sich auf den siebenwöchigen<br />

Abstand zum zweiten Tag des Pessach-<br />

An jenem Tag fand ein großes<br />

Ereignis der Menschheitsgeschichte<br />

statt: Gott sandte<br />

den Heiligen Geist, der seitdem<br />

in jedem wirkt, der Christus<br />

als Herrn angenommen und<br />

die Vergebung empfangen hat.<br />

Damit werden Christen aus allen<br />

Völkern verbunden.<br />

24


Osterfestes (bedeutungsgleich mit Pfingsten =<br />

fünfzig).<br />

Gemäß der Tradition empfing das Volk Israel an<br />

diesem Tag die Tora (die fünf Bücher Mose aus der<br />

Bibel). Die Weisen des Volkes haben festgestellt,<br />

dass die Ereignisse am Berg Sinai 50 Tage nach<br />

dem Auszug aus Ägypten, dem zweiten Tag von<br />

Pessach, stattfanden.<br />

Etwa 1500 Jahre nach diesen Ereignissen versammelte<br />

sich in Jerusalem das ganze Volk von<br />

allen Enden der Erde. Wie einst am Berg Sinai<br />

hörten die Menschen, wie die Nachfolger von Jesus<br />

die Worte Gottes in unterschiedlichen Sprachen<br />

predigten. Jeder Anwesende erkannte seine<br />

Sprache (Apostelgeschichte 2, Verse 1-41).<br />

So ist auch die Darbringung der „zwei Brote“ zu<br />

verstehen. Nach 3. Mose 23 Vers 17 waren sie von<br />

den Erstlingen der Ernte gebacken und gesäuert.<br />

Somit deutet das Fest „Schawuot“ (Pfingsten) auf<br />

die große „Ernte“ hin, die Gott heute auf der Erde<br />

einsammelt. Aus zwei (Juden und Heiden) wurde<br />

eins. Gott wandte sich jetzt auch den Völkern zu,<br />

die zuvor noch nichts von ihm wussten. Das ist der<br />

Zeitpunkt der Entstehung der weltweiten christlichen<br />

Gemeinde.<br />

Kein Grund zum Übermut<br />

Die Geschichte der Christenheit ist ganz eng mit<br />

der Geschichte Israels verbunden. Das wird besonders<br />

in den <strong>Feiertage</strong>n deutlich und sollte uns<br />

als Christen dankbar und demütig machen. Denn<br />

niemand baut ein Haus ohne Fundament.<br />

Viele Menschen kennen ihr kulturelles und geistliches<br />

Erbe nicht mehr. Sie verstehen die christlichen<br />

Feste nicht, weil sie ein gespaltenes Verhältnis<br />

zum Alten Testament haben. Etwa zwei Drittel<br />

der Texte des Neuen Testaments stehen mit dem<br />

Alten Testament in engem Zusammenhang oder<br />

sind sogar wortwörtlich daraus zitiert.<br />

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Paulus schreibt den Ephesern, die aus dem Heidentum<br />

kamen und deshalb vom Alten Testament<br />

kaum eine Ahnung hatten:<br />

„So seid ihr also keine Fremden mehr, geduldete Ausländer,<br />

sondern seid Mitbürger der Heiligen und gehört<br />

zur Familie Gottes. Ihr seid auf dem Fundament<br />

der Apostel (NT) und Propheten (AT) aufgebaut, in<br />

dem Jesus Christus selbst der Eckstein ist.“<br />

Die Bibel in Epheser 2 Verse 19-20<br />

Vielleicht haben auch Sie schon mal gepuzzelt?<br />

Am besten beginnt man mit markanten Schlüsselteilen.<br />

Hier eine Ecke oder dort ein auffallend<br />

farbiges Teil. Zum Verständnis der Bibel ist Jesus<br />

Christus, der Sohn Gottes, das Puzzleteil und der<br />

Eckstein, der verbindet.<br />

Wir haben es geschafft.<br />

Wenn Sie Jesus noch besser kennenlernen<br />

möchten, habe ich zum Schluss<br />

noch ein besonderes Angebot<br />

für Sie.<br />

26


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Was ist die Bibel für ein Buch? Ist<br />

Christsein auch etwas für mich? Fragen rund um<br />

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Christen in Kontakt zu kommen.<br />

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Dieses Heft ist Bestandteil der Wanderausstellung<br />

„Goldene Zeiten“.<br />

Weitere Infos geben wir Ihnen gerne.<br />

Impressum<br />

Aktion: In jedes Haus e.V.<br />

Postfach 1120<br />

42460 Radevormwald<br />

Telefon 0 21 95 - 9 15 60<br />

E-Mail: ajh@ajh-Info.de<br />

www.ajh-Info.de<br />

www.entdecke-neues.de<br />

Gestaltung der <strong>Ausstellung</strong>stafeln und Begleitschriften: Udo H. Schmidt, 35638 Leun,<br />

info@schmidt-grafikdesign.de<br />

Bildnachweis:<br />

„Eingefädelt“ (Seite 4): © Kurt Ose, fotolia.com;<br />

„Geschrubbt“ (S. 6): © Karina Baumgart, fotolia.com;<br />

„Geknackt“ (Seite 8): © Alex White, fotolia.com, © Natika, fotolia.com (Nuss);<br />

„Gezogen“ (Seite 10): © Dmitrijs Gerciks, fotolia.com;<br />

„Eingereiht“ (Seite 12): © Ulrich Krieger, <strong>AJH</strong>;<br />

„Angerichtet“ (Seite 14): © Birgit Reitz-Hofmann, fotolia.com;<br />

„Aufgeschlossen“ (Seite 16): © kmit, fotolia.com;<br />

„Krisenfest“ (Seite 18): © halmackenreuter, pixelio.de;<br />

„Ausgeschaltet“ (Seite 20): © Yaroslav Bondarenko, fotolia.com;<br />

Willkommenstafel und alle Abbildungen im Begleitheft: © Elnur, fotolia.com<br />

Gerne dürfen Sie dieses Projekt mit<br />

einer Spende unterstützen..<br />

Bankverbindung:<br />

KD-Bank Dortmund<br />

Kto. 10 11 414 016; BLZ 350 601 90<br />

BIC: GENODED1DKD<br />

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