Firmenkunden-Präsentation - Sparkasse Osnabrück
Firmenkunden-Präsentation - Sparkasse Osnabrück
Firmenkunden-Präsentation - Sparkasse Osnabrück
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Finanzgruppe<br />
Deutscher <strong>Sparkasse</strong>n- und Giroverband<br />
Die Umstellung auf<br />
den SEPA-Zahlungsverkehr<br />
Ihre <strong>Sparkasse</strong> <strong>Osnabrück</strong> begleitet Sie als zuverlässiger Partner.<br />
Stand 07/2012<br />
Für Firmen- und<br />
Geschäftskunden
SEPA – Single Euro Payments Area:<br />
Einheitlicher Zahlungsverkehrsraum in Europa<br />
Definition<br />
SEPA ist der einheitliche<br />
Euro-Zahlungsverkehrsraum,<br />
in dem inländische<br />
und grenzüberschreitende<br />
Zahlungen in Euro nach<br />
gleichen Regeln behandelt<br />
werden.<br />
Ziele<br />
SEPA ermöglicht grenzenloses<br />
Bezahlen in ganz<br />
Europa durch die Nutzung<br />
einheitlicher Zahlungsverkehrsinstrumente<br />
und<br />
Standards.<br />
Bargeldlose Zahlungen<br />
sollen damit in 32 Staaten<br />
Europas so einfach, sicher<br />
und effizient getätigt<br />
werden wie bereits die<br />
heutigen Inlandszahlungen.<br />
Partner<br />
Ihre <strong>Sparkasse</strong> <strong>Osnabrück</strong><br />
unterstützt Sie<br />
als Kunden bei der<br />
Umsetzung der SEPA<br />
und bietet Ihnen neue,<br />
zukunftsorientierte<br />
SEPA-Produkte an.<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
26.07.2012<br />
Seite 2
Der neue europäische Zahlungsverkehrsraum<br />
umfasst mit Deutschland 32 Teilnehmerstaaten<br />
Teilnehmende Länder<br />
Land<br />
Belgien<br />
Bulgarien<br />
Dänemark<br />
Deutschland<br />
Estland<br />
Finnland<br />
Frankreich<br />
Griechenland<br />
Großbritannien<br />
Irland<br />
Island<br />
Italien<br />
Liechtenstein<br />
Litauen<br />
Luxemburg<br />
Lettland<br />
Land<br />
Malta<br />
Monaco<br />
Niederlande<br />
Norwegen<br />
Österreich<br />
Polen<br />
Portugal<br />
Rumänien<br />
Schweiz<br />
Schweden<br />
Spanien<br />
Slowenien<br />
Slowakei<br />
Tschechische Republik<br />
Ungarn<br />
Zypern<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
26.07.2012<br />
Seite 3
SEPA wird Wirklichkeit<br />
Einheitliche Basisverfahren<br />
im EU-Zahlungsverkehr<br />
Europaweit einheitliche<br />
Formate auf XML-Basis<br />
Einheitlicher Rechtsrahmen*<br />
für EU-Zahlverfahren<br />
1. Schritt<br />
2. Schritt<br />
SEPA-Überweisung (SEPA Credit Transfer – SCT)<br />
am 28.01.2008 eingeführt<br />
SEPA-Lastschrift (SEPA Direct Debit – SDD)<br />
am 01.11.2010 in der <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe eingeführt<br />
̌<br />
̌<br />
3. Schritt<br />
Nationale Zahlverfahren in Euro werden<br />
am 01.02.2014 abgeschaltet und durch die SEPA-Zahlverfahren ersetzt<br />
* EU-Zahlungsdiensterichtlinie (Payment Services Directive – PSD, 2007/64/EG), EU-Preisverordnung (924/ 2009),<br />
EU-SEPA-Migrationsverordnung (260/2012) etc.<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
26.07.2012<br />
Seite 4
Der EU-Gesetzgeber schreibt Abschaltung nationaler<br />
Euro-Zahlverfahren zum 01.02.2014 vor<br />
bis 01.02.2014<br />
- Migrationszeitraum<br />
- BIC ist noch<br />
Pflicht<br />
- nationaler und<br />
SEPA-Zahlungsverkehr<br />
sind<br />
parallel möglich<br />
- Ergänzungen<br />
der EU-<br />
Verordnung<br />
durch nat.<br />
Begleitgesetz<br />
bis Ende 2012<br />
01.02.2014<br />
– Kunden und<br />
Zahlungsdienstleister in<br />
Deutschland müssen SEPAready<br />
sein<br />
– Die nationalen Euro-<br />
Zahlverfahren für<br />
Überweisungen und<br />
Lastschriften werden<br />
abgeschaltet und durch die<br />
SEPA-Zahlverfahren ersetzt<br />
– IBAN-only: Für inländische<br />
SEPA-Zahlungen ist die<br />
Angabe der IBAN<br />
ausreichend (BIC ist<br />
optional)<br />
01.02.2016<br />
– Sonderregelung für automatisierte<br />
Umwandlung<br />
Kontonummer/BLZ für<br />
Privatkunden entfällt<br />
– Die geplante<br />
Ausnahmeregelung des<br />
deutschen Gesetzgebers für<br />
karteninitiierte Lastschriften<br />
im DTAUS-Format (ELV) läuft<br />
aus<br />
– IBAN-only: Auch für<br />
grenzüberschreitende SEPA-<br />
Zahlungen ist die Angabe<br />
der IBAN ausreichend<br />
(BIC ist optional)<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
26.07.2012<br />
Seite 5
IBAN und BIC – Die neue Kontokennung<br />
IBAN<br />
– International Bank Account Number/<br />
Internationale Bankkontonummer<br />
– Besteht in Deutschland aus dem Länderkennzeichen,<br />
der Prüfziffer, der Bankleitzahl<br />
sowie der Kontonummer und hat 22 Stellen<br />
Beispiel:<br />
BIC<br />
– Business Identifier Code/Internationale<br />
Bankleitzahl<br />
– Besteht aus 8 oder 11 Stellen.<br />
– Enthält in Kurzform den Institutsnamen,<br />
das Land, den Ort und ggf. die Filiale/<br />
das angeschlossene Institut<br />
(z. B. NOLADE22XXX für <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong>)<br />
Länderkennzeichen<br />
Prüfziffer<br />
2-stellig<br />
Bankleitzahl<br />
8-stelllig<br />
Kontonummer des<br />
Kunden 10-stelllig<br />
(ggf. mit Vornullen)<br />
DE<br />
87<br />
12345678<br />
0012343121<br />
!<br />
IBAN und BIC sind auf Ihren Kontoauszügen, im Online-Banking<br />
und zukünftig auch auf neuen <strong>Sparkasse</strong>nCards zu finden<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
26.07.2012<br />
Seite 6
Die SEPA-Überweisung<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
26.07.2012<br />
Seite 7
Die SEPA-Überweisung<br />
Beleglos oder per Formular in Euro überweisen<br />
Zur eindeutigen Identifikation<br />
1 des Zahlungsempfängers muss<br />
bei der SEPA-Überweisung die<br />
IBAN und ggf. der BIC<br />
angegeben werden.<br />
HOTEL DE PARIS<br />
Die SEPA-Überweisung kann 1 BE68539007547034<br />
2 ausschließlich für Euro-<br />
BANKBEBB<br />
Zahlungen genutzt werden.<br />
2<br />
Der Kontoinhaber muss bei der<br />
3 SEPA-Überweisung ebenfalls<br />
seine IBAN angeben.<br />
3 MAX MUSTERMANN<br />
Die SEPA-Überweisung trägt<br />
4 den Textschlüssel 16.<br />
58123546780123456789<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Verwendungszweckzeilen:<br />
beleghaft: 2 x 35 Zeichen<br />
beleglos: 4 x 35 Zeichen<br />
beleghafte Sammelüberweisungen<br />
sind nicht mehr<br />
vorgesehen<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
26.07.2012<br />
Seite 8
Die Merkmale der SEPA-Überweisung auf einen Blick<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
IBAN und ggf. BIC statt Kontonummer und Bankleitzahl<br />
Auftragswährung ist immer Euro<br />
Für inländische und grenzüberschreitende europäische Zahlungen<br />
Europaweite Gutschrift auf dem Empfängerkonto innerhalb eines Geschäftstages<br />
Überweisungen werden in voller Original-Betragshöhe ausgeführt<br />
Entgeltteilung: Jeder zahlt die Entgelte seines Kreditinstituts<br />
XML-basiertes SEPA-Datenformat statt DTAUS; Aufträge sind grundsätzlich<br />
„Online“ zu übertragen, da SEPA keine Datenträgereinreichung vorsieht<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
26.07.2012<br />
Seite 9
Die SEPA-Lastschrift<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
26.07.2012<br />
Seite 10
SEPA-Basis-Lastschriftverfahren löst das nationale<br />
Einzugsermächtigungsverfahren ab (I)<br />
B<br />
B<br />
B<br />
B<br />
B<br />
Die SEPA-Lastschriftverfahren ermöglichen<br />
inländische und grenzüberschreitende<br />
Lastschrifteinzüge in Euro.<br />
Der Zahlungsempfänger benötigt vom<br />
Zahlungspflichtigen ein SEPA-Lastschriftmandat.<br />
Das Lastschriftmandat ist eine Ermächtigung<br />
für den Zahlungsempfänger, fällige<br />
Beträge einzuziehen und eine Weisung an<br />
die Bank des Zahlungspflichtigen Lastschriften<br />
einzulösen.<br />
Ein exaktes Fälligkeitsdatum zur Einlösung<br />
der Lastschrift muss angegeben werden.<br />
Vor einem geplanten Einzug ist eine<br />
schriftliche Vorabinformation (Pre-<br />
Notification) des Zahlungsempfängers an<br />
den Zahlungspflichtigen erforderlich (z. B.<br />
durch einen Vertrag oder eine Rechnung).<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
26.07.2012<br />
Seite 11
SEPA-Basis-Lastschriftverfahren löst das nationale<br />
Einzugsermächtigungsverfahren ab (II)<br />
B<br />
B<br />
B<br />
B<br />
B<br />
B<br />
Festgelegte Vorlagefristen müssen<br />
bei der Einreichung der Lastschrift<br />
beachtet werden (5 Geschäftstage bei Erst-/Einmalund<br />
2 Geschäftstage bei Folgelastschriften).<br />
Ein Erstattungsrecht des Zahlungspflichtigen<br />
ohne Angabe von Gründen besteht innerhalb von<br />
8 Wochen nach Belastung.<br />
Erfolgt eine Belastung ohne gültiges SEPA-<br />
Lastschriftmandat, beträgt der Erstattungsanspruch<br />
des Zahlungspflichtigen bis zu 13 Monate nach der<br />
Belastungsbuchung.<br />
Der Einreicher benötigt eine<br />
Gläubiger-Identifikationsnummer.<br />
Das XML-basierte SEPA-Datenformat<br />
wird genutzt (statt DTAUS-Format).<br />
Die Einreichung erfolgt ausschließlich<br />
beleglos (online).<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
26.07.2012<br />
Seite 12
Bei der SEPA-Lastschrift müssen alle relevanten Fristen<br />
eingehalten werden (SEPA-Basis-Lastschrift)<br />
Vorlagefristen der Zahlstelle<br />
Zu beachten von Einreicher (ZE) und seiner<br />
Bank<br />
Rückgabefristen<br />
Zu beachten vom Zahlungspflichtigen<br />
und seiner Bank<br />
D-6<br />
Arbeitstage<br />
Einreichung<br />
bei <strong>Sparkasse</strong>/<br />
Kreditinstitut<br />
D-14 Kalendertage<br />
Absendung<br />
Vorabinformation<br />
(Pre-Notification) über<br />
Betrag und Datum des<br />
Lastschrifteinzugs<br />
durch den ZE an den ZP<br />
(andere Frist kann<br />
vertraglich zwischen<br />
Zahler und Zahlungsempfänger<br />
vereinbart<br />
werden)<br />
D-5 Arbeitstage<br />
(TARGET) Spätester<br />
Vorlagezeitpunkt von<br />
Erst- und Einmallastschriften<br />
bei<br />
Zahlstelle<br />
D-3<br />
Arbeitstage<br />
Einreichung<br />
bei <strong>Sparkasse</strong>/<br />
Kreditinstitut<br />
D-2<br />
Arbeitstage<br />
(TARGET)<br />
Spätester<br />
Vorlagetermin<br />
von Folgelastschriften<br />
bei<br />
Zahlstelle<br />
D = Fälligkeitsdatum =<br />
Buchungsdatum beim<br />
Zahlungsempfänger und<br />
Zahlungspflichtigem<br />
D+5<br />
Arbeitstage<br />
(TARGET)<br />
Rückgabefrist<br />
durch die<br />
Zahlstelle<br />
D+8 Wochen<br />
Erstattungsanspruch<br />
des ZP<br />
D+13 Monate<br />
Erstattungsanspruch<br />
des ZP für<br />
unautorisierte<br />
Transaktionen<br />
(SONDERFALL), bei<br />
dem kein gültiges<br />
Mandat vorlag<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
26.07.2012<br />
Seite 13
Vergleich: SEPA-Basis-Lastschriftverfahren<br />
und deutsches Einzugsermächtigungsverfahren<br />
Nutzungsmöglichkeit<br />
Festes Fälligkeitsdatum<br />
Erstattungsanspruch des<br />
Zahlungspflichtigen<br />
Eindeutige Identifikation<br />
des Mandats<br />
Kundenkennung<br />
Geltungsdauer des Mandats<br />
Aufbewahrung des<br />
Originalmandats<br />
SEPA-Basis-Lastschrift<br />
National und grenzüberschreitend<br />
(in Euro)<br />
Ja<br />
8 Wochen ab Belastung<br />
Ja<br />
(Gläubiger-ID und Mandatsreferenz)<br />
IBAN und ggf. BIC<br />
(BIC ab 2014 bzw. 2016 optional)<br />
Unbefristet, aber Mandatsverfall<br />
nach 36 Monaten bei Nichtnutzung<br />
Beim Zahlungsempfänger<br />
Einzugsermächtigungsverfahren<br />
National<br />
(in Euro)<br />
Nein (bei Sicht)<br />
8 Wochen ab Belastung*<br />
Nein<br />
Kontonummer und BLZ<br />
Unbefristet, bis auf Widerruf<br />
Beim Zahlungsempfänger<br />
* Seit 09.07.2012 mit Änderung der Lastschriftbedingungen<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
26.07.2012<br />
Seite 14
SEPA-Firmen-Lastschriftverfahren löst den nationalen<br />
Abbuchungsauftrag ab<br />
Die SEPA-Firmen-Lastschrift<br />
hat folgende Besonderheiten:<br />
B<br />
B<br />
B<br />
B<br />
Der Zahlungspflichtige<br />
verzichtet auf seinen<br />
Erstattungsanspruch.<br />
Verbraucher sind als<br />
Zahlungspflichtige nicht<br />
zugelassen.<br />
Die Vorlagefrist bei der<br />
Zahlstelle beträgt einheitlich<br />
einen Tag.<br />
Der Zahlungspflichtige muss<br />
vor der ersten Einlösung das<br />
Mandat bei seinem Kreditinstitut<br />
bestätigen<br />
(Mitteilung relevanter Mandatsdaten<br />
bzw. Kopie des Mandats).<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
26.07.2012<br />
Seite 15
Bei der SEPA-Lastschrift müssen alle relevanten Fristen<br />
eingehalten werden (SEPA-Firmen-Lastschrift)<br />
Vorlagefristen der Zahlstelle<br />
Zu beachten von Einreicher (ZE) und seiner<br />
Bank<br />
Rückgabefristen<br />
Zu beachten vom Zahlungspflichtigen<br />
und seiner Bank<br />
D-2<br />
Arbeitstage<br />
Einreichung<br />
bei <strong>Sparkasse</strong>/<br />
Kreditinstitut<br />
D-1 Arbeitstage<br />
(TARGET)<br />
Spätester<br />
Vorlagezeitpunkt von<br />
Firmenlastschriften bei<br />
Zahlstelle<br />
D+2 Arbeitstage<br />
(TARGET)<br />
Rückgabefrist durch die<br />
Zahlstelle<br />
D+1 Arbeitstage<br />
sofortige Rückgabe,<br />
wenn kein<br />
Mandat vorliegt<br />
D = Fälligkeitsdatum =<br />
Buchungsdatum beim<br />
Zahlungsempfänger und<br />
Zahlungspflichtigem<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
26.07.2012<br />
Seite 16
Vergleich: SEPA-Firmen-Lastschriftverfahren<br />
und deutsches Abbuchungsauftragsverfahren<br />
Nutzungsmöglichkeit<br />
Festes Fälligkeitsdatum<br />
Erstattungsanspruch des<br />
Zahlungspflichtigen<br />
Eindeutige Identifikation<br />
des Mandats<br />
Kundenkennung<br />
Bestätigung Mandatserteilung<br />
gegenüber Zahlstelle und<br />
Aufbewahrung des<br />
Originalmandats<br />
SEPA-Firmen-Lastschrift<br />
National und grenzüberschreitend<br />
(in Euro), nicht für Verbraucher<br />
Ja<br />
Nein<br />
Ja<br />
(Gläubiger-ID und Mandatsreferenz)<br />
IBAN und ggf. BIC<br />
(BIC ab 2014 bzw. 2016 optional)<br />
Bestätigung vor Einlösung erforderlich,<br />
Originalmandat verbleibt<br />
beim Zahlungsempfänger<br />
Abbuchungsauftragsverfahren<br />
National<br />
(in Euro)<br />
Nein (bei Sicht)<br />
Nein<br />
Nein<br />
Kontonr. und BLZ<br />
Abbuchungsauftrag wird<br />
unmittelbar an Zahlstelle erteilt<br />
und dort verwahrt<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
26.07.2012<br />
Seite 17
Vergleich<br />
SEPA-Basis-/ SEPA-Firmen-Lastschriftverfahren<br />
Nutzungsmöglichkeit<br />
Vorlage der Lastschrift<br />
bei Bank des ZP<br />
Bestätigung der Mandatserteilung<br />
durch den ZP<br />
gegenüber Zahlstelle<br />
Erstattungsanspruch<br />
des ZP für autorisierte<br />
Zahlungen<br />
Erstattungsanspruch<br />
des ZP für nicht autorisierte<br />
Zahlungen<br />
Rückgabefrist Zahlstelle<br />
Kundenkennung<br />
Zahlungspflichtige<br />
Mandate<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
SEPA-Basis-Lastschrift<br />
National und grenzüberschreitend<br />
(in EUR)<br />
2 bzw. 5 Tage vor Fälligkeit<br />
Nicht erforderlich<br />
8 Wochen<br />
13 Monate<br />
Spätestens 5 Tage nach Fälligkeit<br />
IBAN und ggf. BIC<br />
(BIC ab 2014 bzw. 2016 optional)<br />
Unternehmen und Verbraucher<br />
Einzugsermächtigung kann zum<br />
Mandat migriert werden<br />
SEPA-Firmen-Lastschrift<br />
National und grenzüberschreitend<br />
(in EUR)<br />
1 Tag vor Fälligkeit<br />
Erforderlich (in der mit dem Kunden<br />
vereinbarten Art und Weise)<br />
Ausgeschlossen (durch Verzicht)<br />
Nicht relevant (durch Bestätigung<br />
gegenüber der Zahlstelle)<br />
Spätestens 2 Tage nach Fälligkeit<br />
IBAN und ggf. BIC<br />
(BIC ab 2014 bzw. 2016 optional)<br />
Nur Unternehmen<br />
Mandat / Abbuchungsauftrag muss<br />
neu erteilt werden<br />
26.07.2012<br />
Seite 18
Das SEPA-Lastschriftmandat<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
26.07.2012<br />
Seite 19
Die SEPA-Lastschrift:<br />
Das Lastschriftmandat als grundlegende Neuerung<br />
Das SEPA-Lastschriftmandat…<br />
– ermächtigt den Zahlungsempfänger,<br />
den fälligen Betrag vom Konto des<br />
Zahlungspflichtigen einzuziehen<br />
– weist die Bank des Zahlungspflichtigen<br />
zur Einlösung<br />
der Lastschrift an<br />
– ist Voraussetzung für den Einzug von<br />
SEPA-Lastschriften und muss vom<br />
Zahlungspflichtigen eingeholt werden<br />
– enthält Information zu Rückgaberechten<br />
– gilt grundsätzlich unbefristet,<br />
es sei denn:<br />
– der Zahlungspflichtige widerruft<br />
das Mandat oder<br />
– das Mandat verfällt 36 Monate<br />
nach erstem bzw. letztem Einzug<br />
bei Nichtnutzung<br />
– ist im Original durch den Zahlungsempfänger<br />
mindestens 14 Monate<br />
nach dem letzten Einzug in der<br />
gesetzlich vorgeschrieben Form<br />
aufzubewahren<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
26.07.2012<br />
Seite 20
Das SEPA-Lastschriftmandat:<br />
Einheitlicher Aufbau ist vorgeschrieben<br />
Das SEPA-Lastschriftmandat besteht<br />
aus einem einheitlichen Autorisierungstext<br />
und bestimmten Angaben …<br />
B<br />
B<br />
B<br />
vom Zahlungsempfänger:<br />
– Name und Adresse<br />
– Gläubiger-Identifikationsnummer<br />
– Mandatsreferenz (individuell vom Zahlungsempfänger<br />
für jedes SEPA-Mandat festzulegen)<br />
– Kennzeichnung für wiederkehrende/<br />
einmalige Zahlungen<br />
vom Zahlungspflichtigen:<br />
– Name und Anschrift des Kontoinhabers<br />
– IBAN und ggf. BIC<br />
– Unterschrift und Unterschriftsdatum<br />
Besonderheit SEPA-Firmen-Lastschriftmandat:<br />
– Der Autorisierungstext enthält eine<br />
Verzichtserklärung des Zahlungspflichtigen<br />
auf den Erstattungsanspruch. Daher ist die<br />
SEPA-Firmen-Lastschrift für Verbraucher<br />
als Zahlungspflichtige nicht zugelassen<br />
Wiederkehrende Zahlung<br />
Einmalige Zahlung<br />
Abbildung: SEPA-Basis-Lastschriftmandat<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
26.07.2012<br />
Seite 21
Das SEPA-Lastschriftmandat<br />
Einfache Kontrolle durch neue Identifikationsmerkmale<br />
B<br />
Die Gläubiger-Identifikationsnummer (kurz Gläubiger-ID) dient der Identifikation<br />
eines Lastschrifteinreichers unabhängig von seiner Bankverbindung. Sie setzt sich<br />
wie folgt zusammen:<br />
ISO-Ländercode<br />
Prüfziffer<br />
Geschäftsbereichskennung<br />
Nationales Identifikationsmerkmal<br />
DE<br />
02<br />
ZZZ<br />
01234567890<br />
Quelle: Deutsche Bundesbank<br />
– Sie kann ausschließlich bei der Deutschen Bundesbank im Internet beantragt werden:<br />
http://glaeubiger-id.bundesbank.de<br />
– Die Länge beträgt in Deutschland immer 18 Stellen<br />
– Die Geschäftsbereichskennung ist vom Zahlungsempfänger frei belegbar<br />
(Vorbelegung ZZZ)<br />
B<br />
Die Mandatsreferenz dient in Verbindung mit der Gläubiger-ID der eindeutigen<br />
Identifizierung eines SEPA-Mandats.<br />
– Sie wird vom Lastschrifteinreicher individuell für jedes SEPA-Mandat vergeben<br />
– Die Länge beträgt maximal 35 Zeichen<br />
– Der Aufbau kann vom Lastschrifteinreicher festgelegt werden<br />
(z. B. Vertrags-/Kundennummer)<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
26.07.2012<br />
Seite 22
Bereits bestehende Einzugsermächtigungen können<br />
als SEPA-Basis-Lastschriftmandate weitergenutzt werden<br />
Mit der Änderung der „Bedingungen für die Zahlungen mittels Lastschrift<br />
im SEPA-Basis-Lastschriftverfahren“ zum 09.07.2012 ist der Grundstein<br />
für die Weiternutzung von bereits erteilten deutschen Einzugsermächtigungen<br />
als SEPA-Lastschrift-Mandat gelegt.<br />
Bei bestehenden Einzugsermächtigungen müssen Sie als Lastschrifteinreicher<br />
nur noch folgende ergänzende Aktivitäten durchführen:<br />
B<br />
Eine Inkassovereinbarung für die Nutzung von SEPA-Basis-Lastschriften mit Ihrer <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong>.<br />
B<br />
Eine Mandatsreferenz für jedes Lastschriftmandat vergeben und in die Kundenstammdaten<br />
einpflegen.<br />
B<br />
Den Zahlungspflichtigen vor dem ersten SEPA-Lastschrifteinzug über die Gläubiger-ID,<br />
die Mandatsreferenz und den SEPA-Umstellungstermin informieren. Die Information kann<br />
z.B. auch über den letzten nationalen Lastschrifteinzug erfolgen.<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
26.07.2012<br />
Seite 23
Für bereits bestehende Abbuchungsaufträge werden<br />
neue Mandate benötigt<br />
Bisherige Abbuchungsaufträge können nicht für den Einzug von<br />
SEPA-Lastschriften weitergenutzt werden.<br />
Wenn der Zahlungsempfänger weiterhin Lastschriften ohne Erstattungsrecht<br />
des Zahlungspflichtigen einziehen will, muss…<br />
B<br />
B<br />
der Zahlungsempfänger ein neues SEPA-Firmenlastschrift-Mandat vom<br />
Zahlungspflichtigen einholen<br />
der Zahlungspflichtige die Erteilung dieses SEPA-Firmen-Lastschriftmandats vor<br />
dem ersten Einzug bei seinem Institut bestätigen (Vorlage beim einlösenden<br />
Institut)<br />
!<br />
SEPA-Firmen-Lastschriften sind für Verbraucher als Zahlungspflichtige<br />
nicht zugelassen, da sie kein Erstattungsrecht beinhalten. Mit Verbrauchern<br />
können nur SEPA-Basis-Lastschriften vereinbart werden<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
26.07.2012<br />
Seite 24
SEPA-Lastschrift aktuell: Ausblick auf COR1-Lastschrift<br />
Die Deutsche Kreditwirtschaft nimmt den von den Nutzern geäußerten Marktbedarf für<br />
eine „verkürzte Vorlagefrist“ für SEPA-Basis-Lastschriften als zusätzliches und<br />
separates Angebot für Lastschrifteinreicher auf.<br />
Das Angebot der „SEPA-Basis-Lastschrift mit den Vorlagefristen von 5 Tagen bei<br />
Erstlastschrift bzw. 2 Tagen bei Folgelastschriften bleibt als „Basisangebot“ aller<br />
teilnehmenden Banken und <strong>Sparkasse</strong>n bestehen.<br />
Die Deutsche Kreditwirtschaft erörtert derzeit die rechtlichen, geschäftspolitischen und<br />
technischen Rahmenbedingungen für die notwendigen Arbeiten zur Schaffung einer<br />
möglichen flächendeckenden Umsetzung der „Option der verkürzten Vorlagefrist“<br />
(technisch sog. „COR1“-Lastschriften) im 4. Quartal 2013 in Deutschland.<br />
Die sogenannte COR1 wäre eine optionale Form, die eher der bisherigen<br />
Einzugsermächtigung entspricht. Die Vorlagefrist beträgt nur ein Tag und es wird<br />
nicht zwischen Erst- und Folgelastschrift unterschieden.<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
26.07.2012<br />
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Finanzgruppe<br />
Deutscher <strong>Sparkasse</strong>n- und Giroverband<br />
SEPA-Migration im Unternehmen<br />
vorbereiten<br />
Eine Information der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Osnabrück</strong>
Die Umstellung auf die SEPA-Zahlverfahren tangiert<br />
unterschiedlichste Aufgabenfelder<br />
In Abhängigkeit von Unternehmensgröße und Tätigkeitsfeld<br />
Finanzbereich<br />
– Rechnungsstellung<br />
(IBAN/BIC-Angabe/ Zahlungsbedingungen/<br />
Formulare, Mandate<br />
oder Verträge)<br />
– Buchhaltung<br />
(Kontoabstimmung/ Erfassung<br />
IBAN/BICs/Aktualisierung der<br />
Datenbanken)<br />
– Nachforschungen<br />
(Kundenanfragen)<br />
– Treasury<br />
(Liquiditätsmanagement/<br />
Bankbeziehungen)<br />
Andere betroffene Abteilungen<br />
– Vertrieb/Einkauf<br />
(Information der Geschäftspartner/ggf.<br />
neue Verträge/Mandate/Formulare)<br />
– Kundenservice<br />
(SEPA-spezifische Kundenanfragen)<br />
– Personalabteilung<br />
(Umstellung Gehaltskonten)<br />
– Rechtsabteilung<br />
(insbes. bei Last-schriften mit<br />
Mandatsneuerungen)<br />
– Externe Anbieter<br />
(z.B. Call Center)<br />
– Informationstechnologie<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
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Checkliste SEPA-Migration für <strong>Firmenkunden</strong> (I)<br />
Wichtige Handlungsfelder:<br />
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Eigene IBAN und BIC auf Geschäftsunterlagen/Rechnungen angeben<br />
Kundenstammdaten, Verträge und Formulare auf IBAN und BIC umstellen<br />
Organisation und Abläufe anpassen<br />
Software (Finanzbuchhaltung, Electronic Banking…) an SEPA-Datenformat<br />
(ISO 20022 XML-Standard) anpassen<br />
Alle relevanten Fristen (Einreichung und Rückgabe) beachten<br />
Zahlungen beleglos „Online“einreichen<br />
Eigene Kunden rechtzeitig über Änderungen informieren<br />
!<br />
Zum Umrechnen von Kontonummer/BLZ in IBAN und BIC stellt Ihnen Ihre<br />
<strong>Sparkasse</strong> <strong>Osnabrück</strong> Konvertierungstools zur Verfügung<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
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Checkliste SEPA-Migration für <strong>Firmenkunden</strong> (II)<br />
SEPA-Lastschift<br />
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Entscheidung, ob SEPA-Basis- und/oder Firmen-Lastschrift genutzt werden soll<br />
Gläubiger-ID bei der Bundesbank beantragen<br />
SEPA-Inkassovereinbarung mit eigenem Kreditinstitut abschließen<br />
Mandatsverwaltung organisieren (Mandatsgestaltung, Einholung der Mandate,<br />
Archivierung, Verträge, Abläufe im Unternehmen)<br />
Übernahme bestehende Lastschriftvereinbarungen:<br />
- SEPA-Basis-Lastschrift: Wandlung der vorhandenen Einzugsermächtigungen<br />
über Kundenbenachrichtigung<br />
- SEPA-Firmen-Lastschrift: Abbuchungsaufträge (Mandate) neu einholen<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
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Nutzen Sie die neueste Electronic Banking Software<br />
SFirm 2.5 ist bereits SEPA-ready und enthält u. a. folgende Funktionen:<br />
– SEPA-Konvertierung alter Datenbestände (Konto/BLZ auf IBAN/BIC)<br />
– Im-/Export-Schnittstellen für SEPA-Aufträge oder -Mandate<br />
– SEPA-Mandatsverwaltung<br />
– SEPA-Lastschrift per ELKO/EBICS (HBCI-PIN/TAN ab 11/2012)<br />
StarMoney 8.0<br />
– SEPA-Einzel- und Sammelüberweisung<br />
– SEPA-Basis-Lastschrift ab 11/2012<br />
– SEPA Dauerauftrag ab 02/2013<br />
InternetFiliale<br />
– SEPA-Einzel- und Sammelüberweisung<br />
– SEPA-Lastschrift in Vorbereitung<br />
– SEPA-Dauerauftrag in Vorbereitung<br />
!<br />
Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Electronic Banking-Experten.<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
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Unterstützungsangebote Ihrer <strong>Sparkasse</strong><br />
für die SEPA-Umstellung<br />
SEPA-Account-Converter<br />
– Kundenstammdaten mit Konto/BLZ<br />
auf IBAN/BIC wandeln<br />
– Für Einzelkonten und Dateien<br />
mit vielen Kontodatensätzen<br />
SEPA-File-Converter<br />
– Umwandlung von DTAUS/DTAZV-<br />
Dateien in SEPA-XML-Format<br />
– Einlesen von erforderlichen<br />
SEPA-Zusatzinformationen<br />
XML-Checker<br />
– Prüfung SEPA-XML-(Fremd-)Dateien<br />
auf Fehler<br />
DTA B SEPA Mapping Regeln<br />
– Umwandlungsregeln für<br />
Überweisungsdaten<br />
!<br />
Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Electronic Banking-Experten.<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong><br />
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Aktuellste Infos über unsere Internet-Seite<br />
Informationen, IBAN-Rechner, Formate, Downloads, …<br />
www.sparkasse-osnabrueck.de/sepa<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
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26.07.2012<br />
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Fazit<br />
Durch den gesetzlich vorgeschriebenen Migrations-Endtermin<br />
zum 01.02.2014 stehen insbesondere Sie als Firmenkunde<br />
vor der Herausforderung, die SEPA-Umstellung erfolgreich<br />
und rechtzeitig zu meistern.<br />
Ihre <strong>Sparkasse</strong> <strong>Osnabrück</strong> begleitet Sie gern als zuverlässiger<br />
Partner bei Ihrer SEPA-Migration und hält zahlreiche<br />
Unterstützungsmöglichkeiten für Sie bereit.<br />
!<br />
Es gilt: Nur die frühzeitige Ermittlung des erforderlichen Anpassungsbedarfs<br />
und die Umsetzung erforderlicher Maßnahmen sichert eine<br />
reibungslose SEPA-Migration<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
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Finanzgruppe<br />
Deutscher <strong>Sparkasse</strong>n- und Giroverband<br />
Zusatzinformationen
Das neue SEPA-Datenformat<br />
B<br />
B<br />
+<br />
+<br />
Ist der Datensatz für die SEPA-Lastschrift und die SEPA-Überweisung mit XML als Syntax<br />
(ISO-Standard 20022)<br />
Ab 01.02.2014 dürfen Zahlungen ausschließlich in diesem<br />
Datenformat eingereicht und verarbeitet werden<br />
Einreichung in nur einer Datei für:<br />
– Mehrere Konten und/oder<br />
– Ausführungs- bzw. Fälligkeitstermine und/oder<br />
– Erst-, Folge- und Einmallastschriften<br />
– mit einheitlichem Auftraggeber<br />
Marktgängige Electronic Banking-Produkte unterstützen bereits<br />
die SEPA-Zahlungen (z.B. SFirm 2.5) bzw. werden derzeit fit gemacht<br />
!<br />
Kostenloser Download der SEPA-Datenformat-Spezifikation unter:<br />
www.sparkasse-osnabrueck.de/sepa<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
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26.07.2012<br />
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Rücklastschriften<br />
v<br />
o<br />
r<br />
Rücklastschriften (sogenannte „R“-Transaktionen) erfolgen mit immer mit dem<br />
Ursprungsbetrag. Sie können vor oder nach dem Fälligkeitsdatum veranlasst werden.<br />
Rückgabe aus technischen Gründen auf Bankenseite Rejects<br />
Vor Fälligkeitsdatum (D) initiierte Sperre durch Zahler Refusals<br />
D = Fälligkeitsdatum<br />
n<br />
a<br />
c<br />
h<br />
Rückgaben durch Bank des ZP nach Returns<br />
Interbankenabrechnung<br />
Rückgaben durch ZP (autorisierte oder Refunds<br />
unautorisierte Transaktionen)<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
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Weiterverarbeitung von Kontoauszügen in<br />
Buchhaltungsprogrammen<br />
Für automatisierte Verbuchungen sind insbesondere folgende<br />
Punkte zu beachten:<br />
1. Verschiebungen in Buchungstexten durch andere Längen der<br />
Verwendungszweckzeilen und teilw. andere Buchungstexte.<br />
2. Neue Buchungstextschlüssel für SEPA-Gut- und Lastschriften.<br />
3. Neue Geschäftsvorfallcodes bei Nutzung des Mehrzweckfeldes<br />
86 des MT940-Satzformates<br />
-> siehe Beschreibung in Anlage 3 der DFÜ-Bedingungen<br />
www.sparkasse-osnabrueck.de/sepa<br />
im Bereich „Formate und Downloads“<br />
<strong>Sparkasse</strong><br />
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