Protokoll zum Kooperationspatenschaft- Workshop
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<strong>Workshop</strong> <strong>zum</strong> Thema<br />
Gemeinsame Gestaltung von praxisnahen Unterrichtsbausteinen zur Förderung der<br />
Ausbildungsreife<br />
Ort: Ganztagsschule Burgbreite<br />
Termin: 03.08.2010<br />
09:00Uhr<br />
Teilnehmer:<br />
• Frau Hundertmark, Herr Groch, Herr Korzonnek (Nemak)<br />
• Herr Kirst (Schulleiter und Fachlehrer Ethik)<br />
• Lehrerkollegium Ganztagsschule Burgbreite<br />
• Frau Kreutz (FL: Mathematik)<br />
• Frau Dehmer (FL: Deutsch)<br />
• Frau Reulecke (FL: Sozialkunde)<br />
• Herr Heindorf (FL: Chemie/ Biologie)<br />
• Herr Wolf (FL Wirtschaft/ Technik)<br />
• Herr Kelch (FL: Mathematik/ Physik)<br />
• Frau Ritzau (AHA/Harz AG) <strong>Protokoll</strong>antin<br />
• Frau Hinze Moderation (Landesarbeitsgemeinschaft Schule –Wirtschaft/ BWSA)<br />
• Frau Heymann (BWSA)<br />
Ziel<br />
Festlegung von Meilensteinen und konkreten Handlungsschritten (Maßnahmeplan) zur<br />
gemeinsamen praxis- und anforderungsnahen Förderung der Ausbildungsreife durch<br />
Erarbeitung und Umsetzung von praxisnahen Unterrichtsbausteinen<br />
(d.h.: Welche Themen, mit welchen Mitteln werden von welchem Team, bis wann bearbeitet<br />
und umgesetzt)<br />
A) Folgende Fragen wollen wir beantworten:<br />
Was kann die gelebte Kooperation bei der Erprobung der kompetenzorientierten<br />
Rahmenlehrpläne leisten?<br />
Wie können wir gemeinsam als „Schule-Wirtschaft-Partner“ mittels praxisorientierten<br />
Unterrichtsbausteinen dazu beitragen, dass die Schüler den Anforderungen an die<br />
Ausbildungsreife gerecht werden?<br />
Welche Themen sind notwendig und seitens der Wirtschaft gefordert?<br />
(Möglicher Themenkatalog liegt vor)<br />
Was und wie kann die Schule, was und wie kann das Unternehmen in diesem<br />
Zusammenhang leisten?<br />
Wie kann durch die Zusammenarbeit von Unternehmen und Schule – Ausbilder und<br />
Lehrer/innen durch fächerverbindendes und fächerübergreifendes Arbeiten die<br />
Vorbereitung auf die Arbeitswelt gefördert, unterstützt werden?<br />
Wie können gemeinsam und übergreifend Persönlichkeitsmerkmale wie Anstrengungsund<br />
Leistungsbereitschaft, Belastbarkeit und Pünktlichkeit als Anforderung aus der Arbeits-<br />
und Wirtschaftswelt bei Schüler/innen gefördert werden?
B) Aufgaben im <strong>Workshop</strong> erledigt werden sollen:<br />
„Teams zusammenstellen<br />
machbaren“ Themenkatalog auf Fächer und Klassenstufen bezogen erarbeiten<br />
Leistungskatalog der Schule und des Unternehmens zusammenstellen<br />
Termine und Verantwortlichkeiten festlegen<br />
Bilanz- und Evaluierungsmodus festlegen<br />
1. <strong>Protokoll</strong><br />
Bitte erfassen Sie ihre Befürchtungen bzw. Erwartungen:<br />
Befürchtungen/ Bedenken:<br />
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einschlafende Aktionen<br />
Übersättigung<br />
Notwendigkeit in Frage stellen<br />
Euphorie weicht Frust<br />
keine ausreichende Mitarbeit einiger Schüler/ Schüler werden nicht alle „erreicht“<br />
Vereinbarkeit mit dem neuen kompetenzorientierten Lehrplan<br />
aufgelistete Themen werden bereits in der Schule behandelt Wissen der Schüler aber<br />
nicht abrufbar Kurzzeitwissen<br />
unrealistisches Anforderungsdenken des Unternehmens<br />
Integration und praktische Umsetzung der Ziele im betrieblichen bzw. schulischen Ablauf<br />
Einklang: Zeitfaktor und Zusammenarbeit<br />
Wie wecken wir das Interesse der Schüler?<br />
kleine Gruppen für Teamarbeit (max. 6 Schüler)<br />
Positive Erwartungen:<br />
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Wozu brauchen wir das? konkrete Beispielaufgaben<br />
Praxis- und Arbeitswelt bezogene Aufgaben<br />
Erfahrungsaustausch das die Schüler/ Schülerinnen die Ernsthaftigkeit erkennen<br />
Übergang „Schule- Ausbildung“ vorbereitend gestalten<br />
Vorbereitung auf das Leben Persönlichkeitsentwicklung<br />
Praxisbezug herstellen/ Realitätsnähe
Anschaulichkeit<br />
Unterstützung in den einzelnen Fachbereichen/ Partner zur Unterstützung<br />
Zusammenhang „Theorie und Praxis“<br />
Anregungen/ Erfahrungen/ Unterstützung/ Beispiele in Bezug auf: Bewerbung,<br />
Lebenslauf, Vorstellungsgespräche<br />
fachübergreifenden Unterricht mehr anwenden<br />
der Schüler/ die Schülerin steht im Mittelpunkt Was wollen sie?<br />
für alle Beteiligten muss das beste Ergebnis erzielt werden<br />
Vermittlung von: „Schule und Lernen ist notwendig und geht weiter“<br />
Sinn und Zweck der Unterrichtsinhalte sollen durch Praxis verdeutlicht werden<br />
Praxisteil zu 99 % ohne Lehrer Schüler/ Schülerinnen öffnen sich dann besser<br />
2. Gruppenarbeit<br />
Das Lehrerkollegium erarbeitet zusammen mit den Unternehmensvertretern einen „machbaren<br />
Themenkatalog“
„Erarbeitung und Besprechung des „machbaren“ Themenkatalogs<br />
1. Gruppe – MINT-Fachlehrer
1a) Ergebnisse<br />
Fach Klasse Inhalt Spezifität Methoden und Umsetzung<br />
in der Schule (a) / im<br />
Unternehmen (b)<br />
Chemie 7 Legierung,<br />
Eigenschaften,<br />
Beispiele<br />
Physik 7 Bestimmung der<br />
Dichte mit<br />
Pflichtexperiment;<br />
elastische und<br />
nichtelastische<br />
Stoffe<br />
Mathe 7 prozentuale<br />
Zusammensetzung<br />
der<br />
Legierung;<br />
Maßeinheiten<br />
Fachübergreifend<br />
Fachübergreifend<br />
Fachübergreifend<br />
a) Einleitung- Was sind<br />
Metalle; Eigenschaften/<br />
Verwendung; besonderes<br />
Beispiel Aluminium<br />
(Thematik in der 8.Klasse<br />
erneut aufgreifen Prozess<br />
der Metallgewinnung)<br />
b) als Projekttag<br />
a) Einführung Größe und<br />
Dichte<br />
b) als Projekttag<br />
a) Prozentrechnung<br />
b) als Projekttag<br />
Materialien und<br />
Einrichtungen im<br />
Unternehmen<br />
Schmelzofen<br />
Labor<br />
Lehrwerkstatt<br />
Schulungsraum<br />
Umsetzung/<br />
Beobachtungen/<br />
Erkundungen<br />
Legierungen<br />
Zusammensetzung,<br />
Festigkeit,<br />
Zerreisproben<br />
Dichtebestimmung,<br />
Volumenberechnung,<br />
prozentuale<br />
Zusammensetzung<br />
Anwendungsaufgaben<br />
Weitere Leistungen des Unternehmens:<br />
Unternehmen stellt „Muster“ für perspektivisches Zeichnen zur Verfügung<br />
stellt Bezug zu den Ausbildungsberufen her<br />
Weitere Notwendigkeiten:<br />
Methoden und Zeitplan zur Umsetzung Abstimmung Schule / Unternehmen
2. Gruppe – Fachlehrer Deutsch, Ethik, Sozialkunde, Wirtschaft/ Technik<br />
START<br />
Bewerbungstraining inkl.<br />
Unterlagenerstellung und<br />
Rollenspielen<br />
Verhalten im<br />
Geschäftsalltag<br />
Bsp.Kommunikation<br />
Betriebsbesichtigungen<br />
mit<br />
Arbeitsauftrag<br />
bei<br />
Nemak<br />
Rahmenbedingungen im<br />
sozialen<br />
Kontext<br />
Verantwortung und Gerechtigkeit<br />
im gesellschaftlichen und<br />
wirtschaftlichem Leben<br />
ZIEL
2a) Ergebnisse<br />
Fach Deutsch<br />
Thema/ Inhalt Ideen/ Umsetzung Zeitmanagement Realisierung<br />
durch<br />
<strong>Workshop</strong><br />
Bewerbungsunterlagen<br />
Check- Up <strong>Workshop</strong> Tagesworkshop/<br />
Sept. 2010<br />
in der Schule-<br />
Frau Heymann<br />
Theorie Bewerbungs-/<br />
Vorstellungsgespräch<br />
Praxis Rollenspiel<br />
Vorstellungsgespräch<br />
Geschäftskorrespondenz<br />
(Briefe, Emails, Telefonate)<br />
Kommunikationstheoretische<br />
Grundlagen, Verantwortung,<br />
Respekt, Gerechtigkeit<br />
(AGG, Mehrheitsprinzip =<br />
Nutzen für Majorität,<br />
Balance aus zuvor<br />
Genanntem) + „No- Go“<br />
Beispiele<br />
Theorie <strong>Workshop</strong><br />
Tagesworkshop/<br />
Sept. 2010<br />
Praxis <strong>Workshop</strong> Tagesworkshop/<br />
Okt. 2010<br />
Theorie <strong>Workshop</strong><br />
Theorie <strong>Workshop</strong> mit<br />
der<br />
Unternehmensführung<br />
90 Minuten/ Nov.-<br />
Dez. 2010<br />
90 Minuten/ Nov.-<br />
Dez. 2010<br />
(BWSA)<br />
in der Schule-<br />
Frau Heymann<br />
(BWSA)<br />
in der Schule-<br />
Frau<br />
Hundertmark<br />
(Nemak)<br />
in der Schule/<br />
Unternehmen-<br />
Frau<br />
Hundertmark<br />
(Nemak)<br />
In der Schule-<br />
Herr Lehmann /<br />
Frau<br />
Hundertmark<br />
(Nemak)<br />
Fach Sozialkunde<br />
Thema/ Inhalt Umsetzung und Aufgaben Abschluss Klasse<br />
Demokratieverständnis<br />
Betriebsrat (Aktivität)<br />
soziale Einrichtungen/<br />
gesetzliche Forderungen<br />
(Bsp. Azubis)<br />
Erkundungsaufträge<br />
während der<br />
Betriebsbesichtigung<br />
Präsentationserstel<br />
lung der Schüler/<br />
Innen <br />
Präsentation in der<br />
Schule<br />
8<br />
Leistungsbewertung<br />
Ideen/ Prämien<br />
Entlohnungssysteme<br />
Schichtbetrieb/ AZ- Modelle<br />
Personalentwicklung<br />
qualifikations-,<br />
anforderungs- und<br />
bedarfsgerecht<br />
alternsgerechter Einsatz<br />
Erkundungsaufträge<br />
während der<br />
Betriebsbesichtigung<br />
Erkundungsaufträge<br />
während der<br />
Betriebsbesichtigung<br />
Erkundungsaufträge<br />
während der<br />
Betriebsbesichtigung<br />
Präsentationserstel<br />
lung der Schüler/<br />
Innen <br />
Präsentation in der<br />
Schule<br />
Präsentationserstel<br />
lung der Schüler/<br />
Innen <br />
Präsentation in der<br />
Schule<br />
Präsentationserstel<br />
lung der Schüler/<br />
Innen <br />
Präsentation in der<br />
Schule<br />
8<br />
8<br />
8
Fach a) Wirtschaft/ b) Technik<br />
Thema/ Inhalt<br />
a) Aufbau<br />
(Organisationsstruktur)<br />
eines<br />
Industrieunternehmens<br />
inkl. Verantwortlichkeiten<br />
Berufe/ Arbeitsplätze inkl.<br />
Ausbildung<br />
Anforderungen und<br />
Inhalte<br />
Regionale Verantwortung<br />
des Unternehmens<br />
b) Arbeitstechniken<br />
Urformen<br />
Umformen<br />
Steuerungs- und<br />
Regelungsprozesse an<br />
Beispielen<br />
Grundaufbau von<br />
Maschinen und Anlagen<br />
Umsetzung und<br />
Aufgaben<br />
Erkundungsaufträge<br />
während der<br />
Betriebsbesichtigung<br />
Erkundungsaufträge<br />
während der<br />
Betriebsbesichtigung<br />
Erkundungsaufträge<br />
während der<br />
Betriebsbesichtigung<br />
Erkundungsaufträge<br />
während der<br />
Betriebsbesichtigung<br />
Erkundungsaufträge<br />
während der<br />
Betriebsbesichtigung<br />
Übernahme von<br />
Sequenzen zur<br />
Regelungstechnik<br />
durch Nemak<br />
stoffliche<br />
Abhandlung von<br />
Steuerungsprozessen<br />
in der Schule<br />
Erkundungsaufträge<br />
während der<br />
Betriebsbesichtigung<br />
Abschluss<br />
Präsentationserstellung<br />
der Schüler/ Innen <br />
Präsentation und<br />
Auswertung in der<br />
Schule<br />
Präsentationserstellung<br />
der Schüler/ Innen <br />
Präsentation und<br />
Auswertung in der<br />
Schule<br />
Präsentationserstellung<br />
der Schüler/ Innen <br />
Präsentation und<br />
Auswertung in der<br />
Schule<br />
Präsentationserstellung<br />
der Schüler/ Innen <br />
Präsentation und<br />
Auswertung in der<br />
Schule<br />
Präsentationserstellung<br />
der Schüler/ Innen <br />
Präsentation und<br />
Auswertung in der<br />
Schule<br />
Präsentationserstellung<br />
der Schüler/ Innen <br />
Präsentation und<br />
Auswertung in der<br />
Schule<br />
Klasse<br />
8<br />
8<br />
8<br />
8<br />
8<br />
8<br />
Fachinhalte Wirtschaft/ Technik und MINT- Fächer überschneiden sich teilweise!!!<br />
Absprachen nötig<br />
Übergreifend zu erledigen:<br />
Aufgabenblätter erstellen<br />
Bewertungs- und Benotungssystem erstellen Wer bewertet die Leistungen?<br />
Nachbereitung/ Auswertung in der Schule Besprechung in Fachkonferenzen/<br />
Klassen<br />
Auswertung zusammen mit dem Unternehmen<br />
Schlussfolgerungen für Klassen 8/ 9/ 10