Kerncurriculum Englisch - Grundschule Barienrode
Kerncurriculum Englisch - Grundschule Barienrode
Kerncurriculum Englisch - Grundschule Barienrode
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Schuleigenes<br />
<strong>Kerncurriculum</strong><br />
<strong>Englisch</strong><br />
<strong>Grundschule</strong> <strong>Barienrode</strong>
Auf der Basis des <strong>Kerncurriculum</strong> <strong>Englisch</strong> für die<br />
<strong>Grundschule</strong>, Schuljahrgänge 3-4, des Niedersächsischen<br />
Kultusministeriums, in der Fassung von 2006<br />
1 Bildungsbeitrag des Fachs <strong>Englisch</strong><br />
Die politische, kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung Europas im Kontext<br />
zunehmender internationaler Kooperation und Globalisierung stellt neue<br />
Anforderungen an das Fremdsprachenlernen. Der Erwerb kommunikativer und<br />
interkultureller Kompetenzen in anderen Sprachen ist eine wichtige Voraussetzung<br />
für erfolgreiche Verständigung. Sprachenlernen ist damit eine der wesentlichen<br />
Herausforderungen, die mit dem Auftrag des lebenslangen Lernens auf die<br />
Gesellschaft, auf die Bildungssysteme und den Einzelnen zukommen.<br />
Für den schulischen Fremdsprachenunterricht bedeutet dies einen erhöhten<br />
Anwendungsbezug, die Ausrichtung auf interkulturelle Handlungsfähigkeit ebenso<br />
wie die Notwendigkeit des Aufbaus einer umfassenden Methodenkompetenz.<br />
Die Entwicklung interkultureller Kompetenzen ist eine übergreifende Aufgabe von<br />
Schule, zu der der fremdsprachliche Unterricht einen besonderen Beitrag leistet.<br />
Angesichts der zunehmenden persönlichen und medialen Erfahrung kultureller<br />
Vielfalt ist es auch Aufgabe des Fremdsprachenunterrichts, Schülerinnen und<br />
Schüler zu kommunikationsfähigen und damit offenen, toleranten und mündigen<br />
Bürgern in einem zusammenwachsenden Europa zu erziehen.<br />
Systematisch zu entwickeln sind ebenfalls fachbezogene methodische<br />
Kompetenzen für das Arbeiten mit Texten und Medien, zur aufgabenbezogenen,<br />
anwendungs- und produktorientierten Gestaltung von mündlichen und schriftlichen<br />
Texten, zum selbstständigen und kooperativen Sprachenlernen als Grundlage für<br />
den Erwerb weiterer Sprachen, für das lebenslange (Sprachen-)Lernen und den<br />
Ausbau der herkunfts- und fremdsprachlichen Kompetenzen. In der<br />
Auseinandersetzung mit audiovisuellen und neuen Medien eröffnen sich den<br />
Schülerinnen und Schülern erweiterte Möglichkeiten der Wahrnehmung, des<br />
Verstehens und des Gestaltens. Für den handelnden Wissenserwerb sind Medien<br />
daher selbstverständlicher Bestandteil des Unterrichts. Sie unterstützen die<br />
individuelle und aktive Wissensaneignung und fördern selbstgesteuertes,<br />
2
kooperatives und kreatives Lernen. Eine bewusste Nutzung der Medienvielfalt<br />
erfordert Strategien der Informationssuche und Informationsprüfung wie das<br />
Erkennen und Formulieren des Informationsbedarfs, das Identifizieren und Nutzen<br />
unterschiedlicher Informationsquellen, das Identifizieren und Dokumentieren der<br />
Informationen sowie das Prüfen auf sachliche Richtigkeit und Vollständigkeit.<br />
Derartige Strategien sind Elemente zur Erlangung übergreifender<br />
Methodenkompetenz, die Schülerinnen und Schüler dazu befähigt, Aufgaben und<br />
Problemstellungen selbstständig und lösungsorientiert bearbeiten zu können.<br />
Das fachbezogene Lernen wird ergänzt und bereichert durch fächerverbindendes<br />
und fachübergreifendes Lernen. Ausgehend von konkreten fachlichen Themen<br />
sollen übergreifende Bezüge zu einem Fach oder mehreren Fächern hergestellt<br />
werden, um das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für Zusammenhänge zu<br />
wecken und über Vernetzung von Inhaltsbereichen die Nachhaltigkeit des<br />
Kompetenzerwerbs zu fördern.<br />
Als Verkehrssprache unserer globalisierten Welt fällt <strong>Englisch</strong> die Schlüsselrolle bei<br />
der Entwicklung von Fremdverstehen, Empathie und der friedlichen Verständigung<br />
von Menschen zu. <strong>Englisch</strong> ist für viele Millionen Menschen Herkunftssprache,<br />
Zweitsprache oder Amtssprache sowie die wesentliche Kommunikationssprache der<br />
modernen Wissenschaft und Technik, der internationalen Wirtschaft, Literatur und<br />
Politik.<br />
Das Zusammenwachsen Europas und die Zuwanderung von Menschen aus<br />
anderen<br />
Sprach- und Kulturkreisen erfordern heute umfassende <strong>Englisch</strong>kenntnisse als<br />
Verständigungsgrundlage. Weltoffenheit und Mobilität werden nicht nur von<br />
politischen, kulturellen oder wirtschaftlichen Führungskräften gefordert, sondern ein<br />
souveräner Umgang mit der englischen Sprache ist zunehmend Voraussetzung für<br />
berufliche Qualifikation und berufliches Bestehen. Damit die Schülerinnen und<br />
Schüler im internationalen Kontext bestehen und aktiv die Zukunft mitgestalten<br />
können, hat der moderne <strong>Englisch</strong>unterricht die Aufgabe, die Schülerinnen und<br />
Schüler auf die sprachlichen Herausforderungen in Studium, Beruf und Gesellschaft<br />
vorzubereiten.<br />
Darüber hinaus prägt <strong>Englisch</strong> in vielfacher Form (Sport, Mode, Musik, Film,<br />
Computer) die Alltagswelt und -sprache von Kindern und Jugendlichen und<br />
beeinflusst stark ihre Haltungen und Einstellungen. Es ist daher selbstverständlich,<br />
3
dass diese natürliche Sprachgegenwart im Unterricht bewusst gemacht,<br />
weiterentwickelt und kritisch reflektiert wird.<br />
Da <strong>Englisch</strong> in der Regel als erste Fremdsprache gelernt wird, legt der<br />
<strong>Englisch</strong>unterricht die Grundlage für die Entwicklung einer Sprachbewusstheit, die<br />
Voraussetzung für Mehrsprachigkeit ist und lebenslanges Lernen möglich machen<br />
kann.<br />
2 Unterrichtsgestaltung mit dem <strong>Kerncurriculum</strong><br />
Fremdsprachenlernen und die erfolgreiche Anwendung fremder Sprachen sind<br />
komplexe mentale Prozesse, die mit unterschiedlichen Fähigkeiten, Fertigkeiten und<br />
Einstellungen jeweils verschieden zusammenwirken. Der Unterricht der <strong>Grundschule</strong><br />
muss diese unterschiedlichen Lerndispositionen berücksichtigen, individuelle<br />
Lernprozesse ermöglichen und Schülerinnen und Schüler durch gezielte Impulse<br />
zum sprachlichen Handeln ermutigen.<br />
Die Schülerinnen und Schüler erlernen die englische Sprache nicht linear und in<br />
gleicher zeitlicher Abfolge, sondern vielmehr individuell und kumulativ.<br />
Dabei folgt der Imitation die Reproduktion, bevor produktive Äußerungen erwartet<br />
werden können.<br />
Alle Phasen des Unterrichts sollen ausgerichtet sein auf Herausbildung der<br />
funktionalen kommunikativen Kompetenzen; insofern ist der Unterricht stets (sprach-<br />
)handlungsorientiert.<br />
Für die Bereitschaft und die Fähigkeit zur produktiven Sprachverwendung<br />
(Sprechen) sind ausgedehnte Phasen verstehenden Hörens besonders wichtig. Das<br />
Lesen spielt im <strong>Englisch</strong>unterricht im Vergleich zu den Kompetenzbereichen Hörund<br />
Hör-/Sehverstehen und Sprechen eine untergeordnete Rolle. Die Kompetenz<br />
des Schreibens wird in der <strong>Grundschule</strong> lediglich angebahnt. Die Schülerinnen und<br />
Schüler schreiben nur nach Vorlage und äußern sich schriftlich noch nicht produktiv.<br />
Der Unterricht erfolgt in der Zielsprache (Prinzip der funktionalen Einsprachigkeit).<br />
Er ist inhalts- und kompetenzorientiert und erfüllt seine Aufgaben am besten, indem<br />
er an das Vorwissen der Schülerinnen und Schüler anknüpft und in möglichst<br />
authentischen, bedeutungsvollen und herausfordernden Situationen stattfindet<br />
(Prinzip der Authentizität). Um das Vertrauen der Schülerinnen und Schüler in ihre<br />
4
Fremdsprachenkompetenz zu stärken, muss die Lernatmosphäre so sein, dass sie<br />
den Mut haben, mit Sprache zu experimentieren und dabei Fehler zu machen.<br />
Im Fremdsprachenunterricht ist der kommunikative Erfolg der sprachlichen<br />
Äußerung wichtiger als ihre sprachsystematische Korrektheit (Prinzip der<br />
funktionalen Fehlertoleranz).<br />
3 Kompetenzbereiche<br />
Im <strong>Englisch</strong>unterricht ist die sprachliche und interkulturelle Handlungsfähigkeit das<br />
übergeordnete Ziel. Erfolgreiches sprachliches Handeln umfasst die Fähigkeit zu<br />
Rezeption, Interaktion und Produktion.<br />
Hierbei greifen die drei im Strukturmodell dargestellten Bereiche der funktionalen<br />
kommunikativen Kompetenzen sowie der Methoden- und interkulturellen<br />
Kompetenzen ineinander.<br />
Bei den funktionalen kommunikativen Kompetenzen wirken die kommunikativen<br />
Fertigkeiten und die sprachlichen Mittel zusammen. Die kommunikativen<br />
Fertigkeiten sind Hör- und Hör-/ Sehverstehen, Sprechen, Lesen, Schreiben und<br />
Sprachmittlung. In den Fertigkeiten Hör- und Hör-/ Sehverstehen und Sprechen<br />
erreichen die Schülerinnen und Schüler eine höhere Kompetenzstufe als im Lesen<br />
und Schreiben. Mit Sprachmittlung ist in erster Linie die Fertigkeit des sinngemäßen<br />
Übertragens in Fremd- und Herkunftssprache zur Bewältigung von<br />
Kommunikationssituationen gemeint.<br />
Zu den sprachlichen Mitteln gehören Wortschatz, Grammatik, Aussprache und<br />
Intonation. Sie sind funktionale Bestandteile der Kommunikation und haben<br />
grundsätzlich dienende Funktion.<br />
Darüber hinaus werden Methodenkompetenzen erworben. Die Lernenden setzen<br />
sich mit fachspezifischen Methoden, Arbeitstechniken, Lernstrategien und der<br />
Organisation des Sprachlernprozesses auseinander, um ihren Lernweg zunehmend<br />
selbstständiger und effektiver gestalten zu können.<br />
Im Bereich der interkulturellen Kompetenzen werden Schülerinnen und Schüler<br />
zunehmend befähigt, fremdsprachliche Äußerungen vor dem Hintergrund ihrer<br />
eigenen kulturellen Identität zu deuten, zu werten und zu beurteilen. Sie eignen sich<br />
soziokulturelles Orientierungswissen an, entwickeln Interesse und Bewusstsein für<br />
5
eigene sowie andere Verhaltensweisen und gehen tolerant und kritisch mit<br />
kulturellen Differenzen um. Langfristiges Ziel ist die praktische Bewältigung von<br />
interkulturellen Begegnungssituationen.<br />
4 Erwartete Kompetenzen<br />
4.1 Funktionale kommunikative Kompetenzen<br />
Das <strong>Kerncurriculum</strong> beschreibt Kompetenzen, die die Schülerinnen und Schüler<br />
erreichen und die sie in Kommunikationssituationen nachweisen sollen. Sowohl die<br />
Aufgaben als auch die Unterrichtsgestaltung sind so anzulegen, dass die<br />
Schülerinnen und Schüler diese Kompetenzansprüche erfüllen können.<br />
Die im Folgenden dargestellten Kompetenzen dürfen nicht als einzelne, isolierte<br />
Vorgaben verstanden werden, sondern jede als Bestandteil eines komplexen<br />
Beziehungsgeflechts aller Kompetenzen.<br />
Im Bereich der funktionalen kommunikativen Kompetenzen haben die<br />
kommunikativen Fertigkeiten Priorität. Sprachliche Mittel dienen ihrer Realisierung.<br />
Vorrangig ist demnach die kommunikative Absicht, die durch unterschiedliche<br />
sprachliche Mittel verwirklicht werden kann.<br />
6
Da sich Sprachenlernen darüber hinaus in jeder Lernerbiografie anders vollzieht und<br />
keiner linearen Progression folgt, ist es nicht möglich, konkrete Vorgaben dafür<br />
festzulegen.<br />
Dennoch werden in diesem <strong>Kerncurriculum</strong> die zu erreichenden funktionalen<br />
kommunikativen Kompetenzen am Ende des 4. Schuljahrgangs beschrieben. Diese<br />
definieren sprachliche Leistungen, die eine erfolgreiche Mitarbeit im folgenden<br />
Schuljahr erwarten lassen. Die sprachlichen Mittel sind aus den genannten Gründen<br />
jedoch nicht als progressive Aufzählung von Strukturen festzulegen. Für den<br />
Wortschatz werden Themenbereiche angegeben; die konkrete Auswahl der zu<br />
vermittelnden Lexik ergibt sich aus den individuellen Bedürfnissen und Interessen.<br />
Dazu entwickelt die Fachkonferenz schuleigene Arbeitspläne (siehe Kapitel 6).<br />
Um den Vermittlungsprozess sprachlicher Inhalte und Formen vorzubereiten und die<br />
Grundlagen für deren schulische Verwendung transparent und nachvollziehbar zu<br />
machen, werden im Folgenden die wesentlichen Kompetenzen aufgeschlüsselt,<br />
gegliedert und getrennt beschrieben.<br />
Kommunikative Fertigkeiten<br />
Die Beschreibung erfolgt in enger Anlehnung an den Gemeinsamen europäischen<br />
Referenzrahmen für Sprachen (GeR) (siehe Anlage1), der im Auftrag des<br />
Europarates erstellt wurde, um das Lehren und Lernen von Sprachen in Europa zu<br />
koordinieren und vergleichbar zu machen.<br />
Am Ende des vierten Schuljahrgangs erreichen die Schülerinnen und Schüler in den<br />
Fertigkeitsbereichen Hör-, Hör-/ Sehverstehen und Sprechen (zusammenhängendes<br />
Sprechen) die Niveaustufe A1 des GeR. In den Fertigkeitsbereichen Sprechen (an<br />
Gesprächen teilnehmen), Lesen und Schreiben nähern sie sich dieser Stufe an. Die<br />
Entwicklung der Kompetenz im Bereich Sprachmittlung ist von diesen vier<br />
Fertigkeitsbereichen abhängig, kann jedoch noch nicht schulstufenspezifisch<br />
beschrieben<br />
werden.<br />
Die erwarteten Kompetenzen werden durch beispielhafte<br />
Überprüfungsmöglichkeiten konkretisiert, die Rückmeldungen über die individuellen<br />
Lernstände der Schülerinnen und Schüler ermöglichen und damit der weiteren<br />
Unterrichtsplanung dienen können.<br />
7
Erwartete Kompetenzen am Ende des 4. Schuljahrgangs<br />
Hör- und Hör-/ Sehverstehen<br />
Am Ende des vierten Schuljahrgangs erkennen die Schülerinnen und Schüler<br />
vertraute Wörter und grundlegende Satzmuster wieder und verstehen sie, wenn<br />
langsam und deutlich gesprochen wird (A1).<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
H1 unterscheiden die englische Sprache in authentischen Situationen von<br />
anderen Sprachen,<br />
H2 erkennen Schlüsselwörter wieder, die sich auf die eigene Person und die<br />
unmittelbare Lebenswelt beziehen,<br />
H3 verstehen einfache Anweisungen im Unterrichtsalltag,<br />
H4 verstehen einfache Fragen und Aussagen, die sich auf die eigene Person<br />
und die unmittelbare Lebenswelt beziehen,<br />
H5 verstehen den groben Handlungsablauf einfacher Dialoge und<br />
Geschichten,<br />
H6 entnehmen Hörtexten wesentliche Informationen, wenn Schlüsselwörter<br />
und Strukturen bekannt sind.<br />
Mögliche Aufgaben zur Überprüfung<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
- ordnen gesprochene Aussagen auf Wort- und Satzebene entsprechenden Bildern<br />
zu,<br />
- befolgen einfache Anweisungen im Unterrichtsalltag,<br />
- setzen gesprochene Aussagen in Mimik und / oder Gestik um,<br />
8
- malen aus, zeichnen oder nummerieren nach Anweisungen auf Wort- und<br />
Satzebene,<br />
- reagieren verbal oder nonverbal auf erarbeitete und ausreichend oft wiederholte<br />
Fragen.<br />
Sprechen<br />
Zusammenhängendes Sprechen<br />
Am Ende des vierten Schuljahrgangs sprechen die Schülerinnen und Schüler in<br />
einfacher Form zu Themen, die sich auf die eigene Person und die unmittelbare<br />
Lebenswelt beziehen (A1).<br />
Spr1<br />
Spr2<br />
Spr3<br />
Spr4<br />
.<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
sprechen zuvor eingeführte, gefestigte kurze Texte,<br />
sprechen mit Hilfe eingeführter, gefestigter und geübter Redemittel<br />
über die eigene Person und die unmittelbare Lebenswelt,<br />
benennen und beschreiben vertraute Gegenstände und Tätigkeiten<br />
aus ihrer unmittelbaren Lebenswelt mit Hilfe einfacher, bekannter<br />
Redemittel,<br />
verwenden einfache, bekannte Redemittel der alltäglichen<br />
Unterrichtssprache<br />
Mögliche Aufgaben zur Überprüfung<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
- geben Lieder, chants oder Reime im Chor, in der Gruppe oder alleine wieder,<br />
- äußern Wünsche und Gefühle,<br />
- präsentieren Arbeitsergebnisse, z. B. eigene Bilder oder Modelle, in einfacher<br />
Form mit Hilfe<br />
vorgegebener Redemittel oder in Einwortsätzen,<br />
- beschreiben Bilder oder Gegenstände in einfacher Form mit Hilfe einfacher,<br />
bekannter Redemittel oder in Einwortsätzen,<br />
- geben kurze Anweisungen.<br />
9
An Gesprächen teilnehmen<br />
Am Ende des vierten Schuljahrgangs verständigen sich die Schülerinnen und<br />
Schüler in einfacher Form über Themen, die sich auf die eigene Person und die<br />
unmittelbare Lebenswelt beziehen, wenn andere sich darauf einlassen, Dinge zu<br />
wiederholen, in langsamer Form zu paraphrasieren und ihnen bei der Formulierung<br />
zu helfen (Annäherung an A1).<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
G1 stellen sich oder andere Personen vor,<br />
G2 gebrauchen einfache Gruß- und Abschiedsformeln,<br />
G3 beginnen und beenden Gespräche,<br />
G4 bitten um etwas,<br />
G5 stellen kurze Fragen zu Themen der eigenen Person und der<br />
unmittelbaren Lebenswelt,<br />
G6 beantworten kurze Fragen zu Themen der eigenen Person und der<br />
unmittelbaren Lebenswelt mit Hilfe einfacher bekannter Redemittel oder<br />
in Einwortsätzen.<br />
Mögliche Aufgaben zur Überprüfung<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
- führen kurze, einfache Interviewgespräche,<br />
- präsentieren eingeführte, gefestigte und geübte Dialoge, Rollenspiele oder<br />
Sketche,<br />
- tauschen Informationen aus, z. B. in information gap acitivities,<br />
- wenden einfache Redemittel in Spielsituationen an.<br />
Lesen<br />
Am Ende des vierten Schuljahrgangs erkennen die Schülerinnen und Schüler das<br />
Wortbild vertrauter Wörter und grundlegender Satzmuster ganzheitlich wieder und<br />
verstehen sie (Annäherung an A1).<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
L1 ordnen das Wortbild vertrauter Wörter dem Lautbild zu,<br />
L2 erkennen das Wortbild vertrauter, kurzer Anweisungen aus dem<br />
Unterrichtsalltag wieder,<br />
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L3<br />
L4<br />
erkennen das Wortbild vertrauter, kurzer Fragen und Aussagen wieder,<br />
erkennen vertraute, kurze Texte wieder.<br />
Mögliche Aufgaben zur Überprüfung<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
- ordnen entsprechenden Bildern das eingeführte und ausreichend gefestigte<br />
Schriftbild bekannter Wörter, kurzer Sätze und Dialoge zu,<br />
- ordnen das eingeführte und ausreichend gefestigte Schriftbild bekannter Wörter,<br />
kurzer Sätze und Dialoge in der richtigen Reihenfolge an,<br />
- markieren das eingeführte und ausreichend gefestigte Schriftbild bekannte Wörter<br />
und kurzer Aussagesätze als richtig oder falsch,<br />
- erkennen das Wortbild bekannter Wörter in einem Bildwörterbuch wieder.<br />
Schreiben<br />
Am Ende des vierten Schuljahrgangs kommunizieren die Schülerinnen und Schüler<br />
unter Zuhilfenahme von Vorlagen, Mustern und Bildern auf einfache Weise<br />
schriftlich (Annäherung an A1).<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
Sch1 schreiben einzelne bekannte Wörter und kurze Sätze nach Vorlage.<br />
Mögliche Aufgaben zur Überprüfung<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
- schreiben das eingeführte und ausreichend gefestigte Schriftbild bekannter Wörter<br />
und kurzer Sätze zu entsprechenden Bildern. Das Schriftbild steht als visuelle Hilfe<br />
zur Verfügung,<br />
- schreiben bekannte Wörter und kurze Sätze zum Erstellen von z. B. Bilderbüchern<br />
oder<br />
Grußkarten. Das Schriftbild steht als visuelle Hilfe zur Verfügung, z. B. in Form eines<br />
Bildwörterbuches.<br />
Sprachmittlung<br />
Am Ende des vierten Schuljahrgangs geben die Schülerinnen und Schüler<br />
wesentliche Inhalte einfacher gesprochener Texte auf Deutsch und / oder in ihrer<br />
Herkunftssprache wieder. Mündliche Sprachmittlung zeichnet sich immer durch<br />
11
Adressatenbezug und spezifische Aufgabenorientierung aus. Die Richtung der<br />
Sprachmittlung und Komplexität der zu bewältigenden Äußerungen und Situationen<br />
richtet sich nach den jeweils erreichten Niveaustufen in den rezeptiven Fertigkeiten<br />
(Hör-, Hör-/ Sehverstehen und Lesen) und produktiven Fertigkeiten (Sprechen und<br />
Schreiben).<br />
Die Schülerinnen und Schüler setzen zunehmend Strategien und Hilfsmittel ein<br />
(Bildwörterbücher, Orientierung an Bedürfnissen des Gesprächspartners,<br />
Umschreibungen, Mimik und Gestik). Aus diesem Grund kann diese kommunikative<br />
Fertigkeit nicht schulstufenspezifisch beschrieben werden.<br />
Verfügung über sprachliche Mittel<br />
Die sprachlichen Mittel Wortschatz, Grammatik, Aussprache und Intonation sind<br />
funktionale Bestandteile der Kommunikation und haben grundsätzlich dienende<br />
Funktion. Im Vordergrund steht das Gelingen der Kommunikation.<br />
Wortschatz<br />
Am Ende des vierten Schuljahrgangs verfügen die Schülerinnen und Schüler über<br />
einen elementaren Vorrat an einzelnen Wörtern und Redemitteln in den<br />
Themenbereichen Freunde und Familie, Essen und Trinken, Einkaufen, Schule,<br />
nähere Umgebung und Hobbys (A1).<br />
Die Schülerinnen und Schüler verwenden Bildwörterbücher Z,B, in Sally Stars oder im<br />
Findefix, unter Anleitung.<br />
Grammatik<br />
Den Lernenden wird durch verstehbare, sorgfältig strukturierte Sprachangebote und<br />
durch vielfältige Übungsformen ermöglicht, grundlegende Elemente des<br />
Regelsystems der englischen Sprache unbewusst aufzubauen. Aus diesem Grund<br />
kann noch keine Kompetenz beschrieben werden.<br />
Aussprache und Intonation<br />
Im Laufe des Sprachlernprozesses verfügen die Schülerinnen und Schüler<br />
zunehmend über Aussprache- und Intonationsmuster, die eine weitgehend<br />
störungsfreie Kommunikation ermöglichen.<br />
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Am Ende des vierten Schuljahrgangs beherrschen die Schülerinnen und Schüler die<br />
Aussprache ihnen bekannter Wörter und Satzstrukturen so weit, dass sie<br />
verstanden werden (A1).<br />
4.2 Methodenkompetenz<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
MK1<br />
- nutzen Moduliertechniken wie Lautstärke,<br />
Sprechtempo und Wiederholungen,<br />
MK2 - kennen Möglichkeiten der Selbstevaluation, z.<br />
B. ein Portfolio,<br />
MK3<br />
- kennen verschiedene im Unterricht<br />
angewandte Lernverfahren zur<br />
Wortschatzerweiterung und –festigung, z. B.<br />
Spiele mit Bildkarten,<br />
MK4 - wenden verschiedene Arbeitstechniken an, z.<br />
B. Nachschlagen von Wörtern in einem<br />
Bildwörterbuch, Anlegen eines Ordners.<br />
4.3 Interkulturelle Kompetenz<br />
Interkulturelle Kompetenz umfasst mehr als Wissen und mehr als eine Technik. Sie<br />
beinhaltet auch und vor allem Haltungen, die ihren Ausdruck im Denken, Fühlen,<br />
Handeln und ihre Verankerung in entsprechenden Lebenserfahrungen und<br />
ethischen Prinzipien haben.<br />
IkK1<br />
IkK2<br />
IkK3<br />
IkK4<br />
Die Schülerinnen und Schüler werden<br />
zunehmend aufmerksam für<br />
- kulturelle Hintergründe und Traditionen,<br />
- Gemeinsamkeiten und Unterschiede<br />
verschiedener Kulturen,<br />
- die sprachliche und kulturelle Vielfalt<br />
Europas und der Welt,<br />
- kulturelle Gebundenheit von Intonation,<br />
Gestik und Mimik.<br />
13
5 Zur Situation des <strong>Englisch</strong>unterrichts an der <strong>Grundschule</strong><br />
<strong>Barienrode</strong><br />
An der <strong>Grundschule</strong> <strong>Barienrode</strong> wird schon seit Anfang der 90er Jahre des vorigen<br />
Jahrhunderts das Frühe Fremdsprachenlernen im Fach <strong>Englisch</strong> erteilt. In den<br />
ersten Jahren war dieses Angebot eine Arbeitsgemeinschaft, die einstündig erteilt<br />
wurde und an der die Kinder des Jahrgangs 3 und 4 teilnahmen. Seit<br />
flächendeckend in Niedersachsen der <strong>Englisch</strong>unterricht in Klasse 3 und 4<br />
eingeführt wurde, wird laut Stundentafel zweistündig <strong>Englisch</strong>unterricht erteilt.<br />
Im Schuljahr 2002/2003 bestand ein Stundenüberhang, so dass auch für Klasse 1<br />
und 2 eine einstündige <strong>Englisch</strong>-AG eingerichtet wurde. Dies ist bisher beibehalten<br />
worden. Seit dem Schuljahr 2007/2008 wird der <strong>Englisch</strong>unterricht in Klasse 1 und 2<br />
nicht mehr als AG, sondern für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend erteilt.<br />
Dies wurde auf einer Gesamtkonferenz beschlossen.<br />
Der <strong>Englisch</strong>unterricht legt in Klasse 1 den Fokus besonders auf die oral skills<br />
(Hörverstehen, Hör-/Sehverstehen und Sprechen). Die Schriftsprache (Lesen und<br />
Schreiben) wird von den Schülerinnen und Schülern zunächst noch gar nicht<br />
beherrscht und tritt erst gegen Ende der 1. Klasse zur Festigung und Vertiefung<br />
ergänzend hinzu. Hierbei werden die Wortbilder zu den bekannten Vokabeln aus<br />
dem Lebensbereich der Kinder, z.B. durch Flashcards, ganzheitlich erfasst.<br />
Daher verfügen die Kinder also zu Beginn des dritten Schuljahres schon über<br />
Grundlagen, auf denen aufgebaut werden kann. Die Unterrichtsinhalte werden<br />
curricular wiederholt und erfahren so eine besondere Festigung. Zum Beispiel kann<br />
das Vokabular zum Thema „Toys“ anhand von „Christmas presents“ wiederholt und<br />
gefestigt werden, oder das Thema „Fruits and vegetables“ in Verbindung mit<br />
Einkaufen und landeskundlichen Aspekten.<br />
Wegen der Vorerfahrungen der Schülerinnen und Schüler war an der GS <strong>Barienrode</strong><br />
bis 2007 kein Schulbuch im Fach <strong>Englisch</strong> eingeführt worden. Aus verschiedenen<br />
Lehrwerken und Unterrichtsmaterialien wurde ein abwechslungsreiches Angebot<br />
von authentischem Sprachmaterial und landeskundlichen Informationen ausgesucht.<br />
In der FK am 13.11.2007 wurde Sally 3 und 4 eingeführt und ein halber Klassensatz<br />
pupils books angeschafft. In der FK am 17. November 2008 wurde die Anschaffung<br />
von Sally 1/2 beschlossen.<br />
14
Ausgehend von konkreten fachlichen Themen werden übergreifende Bezüge zu<br />
einem Fach oder mehreren Fächern hergestellt werden, um das Bewusstsein der<br />
Schülerinnen und Schüler für Zusammenhänge zu wecken und über Vernetzung von<br />
Inhaltsbereichen die Nachhaltigkeit des Kompetenzerwerbs zu fördern.<br />
Dies können zum Beispiel Themen wie: „At the zoo“, „weather“, „days of the week“,<br />
„healthy breakfast“ und andere sein, die sich sowohl im Sachunterricht als auch im<br />
Deutschunterricht fächerübergreifend behandeln lassen.<br />
Bei einigen Themen ist es sinnvoll, in einer Projekteinheit fächerübergreifend zu<br />
arbeiten (z.B. Zoo). Zur besonderen Festigung der gelernten Inhalte bietet es sich<br />
andererseits auch an, die Themen zeitversetzt zu behandeln. So lernen die Kinder in<br />
Klasse 2 die Jahreszeiten, Monatsnamen und Wochentage im Sachunterricht und<br />
wiederholen und festigen sie später im <strong>Englisch</strong>unterricht.<br />
Die folgende Stoffverteilung soll eine erste Richtlinie darstellen. Natürlich sind<br />
interne Verschiebungen/ Ergänzungen und / oder Streichungen möglich. Je nach<br />
Situation der Klasse und Gesamtzusammenhang werden einzelne Themen<br />
ausführlicher oder weniger ausführlich behandelt. Kennzeichnend ist jedoch die<br />
curriculare Wiederholung der grundlegenden Themen und Sprechsituationen. So<br />
werden gelernte Inhalte wie Wortschatz und Satzbausteine in anderen<br />
Zusammenhängen wiederholt und erweitert.<br />
In den kommenden Schuljahren ist es die Aufgabe der Fachkonferenz <strong>Englisch</strong>, die<br />
hier vorgenommene Einteilung zu evaluieren und gegebenenfalls zu verändern.<br />
Die Erarbeitung und Umsetzung des Stoffverteilungsplans basiert auf dem Lehrwerk<br />
Sally vom Oldenbourg-Verlag.<br />
15
6 Stoffverteilungsplan für die GS <strong>Barienrode</strong><br />
Stoffverteilung 1. Schuljahr<br />
(einstündig)<br />
<strong>Englisch</strong> ist in unserer Umwelt<br />
Alltagsbegegnungen mit <strong>Englisch</strong><br />
Das wissen wir schon über <strong>Englisch</strong><br />
Getting to know each other / Talking about<br />
myself<br />
- Good morning.<br />
- How are you? – Thanks, I’m fine.<br />
- What’s your name? – My name is…. I’m ….. .<br />
- I’m … years old.<br />
- My friend is called…<br />
Colours<br />
What’s your favourite colour? My favourite colour<br />
is… Asking about/naming colours<br />
What colour is it?/It’s ...<br />
Wortbild ganzheitlich erfassen und zuordnen<br />
Anmalbilder<br />
Numbers 1-12, 0<br />
zählen vorwärts<br />
mit Hilfe: zählen rückwärts (countdown)<br />
Anbahnung: Zahlwort und Ziffer zuordnen<br />
Animals<br />
- Kuscheltiere<br />
What’s your favourite animal? My favourite<br />
animal is…<br />
Toys<br />
- I like to play with …<br />
- I don’t like to play with…<br />
classroomphrases<br />
games f.e. “Simon says…”<br />
special days in the course of the year<br />
Halloween rhymes, songs<br />
Christmas words / Christmas greeting cards<br />
mögliches Vokabular<br />
siehe links<br />
red, blue, green, yellow, white,<br />
black, grey, brown, pink,<br />
orange, purple<br />
colour<br />
numbers 1-12<br />
depending on the context<br />
f.e.: lion, zebra, giraffe …<br />
sheep, dog, cat, mouse…<br />
budgie, hamster, rabbit,…<br />
Trick or treat<br />
Merry Christmas<br />
Bezug zu den erwarteten<br />
Kompetenzen<br />
H1, H3, IkK2<br />
H2<br />
H3<br />
H4<br />
Spr1<br />
Spr2<br />
G1<br />
G2<br />
H2, H3<br />
Spr1<br />
Spr2<br />
L1<br />
G6<br />
H2, H3<br />
H2, H3<br />
Spr2<br />
G6<br />
H2, H3<br />
IkK1, IkK2<br />
Querverweise Lieder /<br />
Medien / andere Fächer<br />
song: Good morning<br />
picture books: z.B.<br />
“Elmer”, “Snore”<br />
songs: It’s Halloween tonight<br />
We wish you a merry Christmas<br />
17
Stoffverteilung 2. Schuljahr<br />
(einstündig)<br />
Back to school<br />
repetition: numbers<br />
Asking for someones telephone numbers<br />
number dictation (= Festigung der Zuordnung<br />
Zahlwort – Ziffer)<br />
number bingo<br />
Fruits and vegetables<br />
- naming / asking for fruits and vegetables<br />
- expressing likes and dislikes<br />
I like to eat … I don’t like to eat…<br />
evtl. making a fruit salad<br />
- repetition colours<br />
mögliches Vokabular<br />
fruit, apple, orange, banana,<br />
cherry, plum, lemon, pear,<br />
melon, pineapple<br />
tomatoes, corn (on the cob),<br />
potatoes, pumpkin, carrots,<br />
beans<br />
Bezug zu den erwarteten<br />
Kompetenzen<br />
G1, G2,<br />
H3, H4<br />
H2, H3, H4, H5, H6<br />
Spr1, Spr2, Spr3<br />
G4, G5<br />
L1<br />
Sch1<br />
Querverweise Lieder /<br />
Medien / andere Fächer<br />
- Bezug zu Erntedank<br />
picture books: z.B. The<br />
very hungry caterpillar<br />
song: f.e. The lemon tree<br />
At school<br />
Asking people to do something<br />
Take your pen. Open your/the ...<br />
Let’s play/sing/learn ...<br />
Stand .../Sit ...<br />
Asking question about objects<br />
What’s this? It’s a ...<br />
Have you got a …?<br />
Giving and getting information about<br />
school things<br />
My ... is green. (repetition colours)<br />
I’ve got a ...<br />
Is this your ...? Yes, it is./No, it isn’t.<br />
Talking about the parts of the body<br />
This is my …<br />
I’ve got …<br />
He/She has got …<br />
to read, to write, to know, to<br />
sing, to draw,<br />
song<br />
up, down<br />
boy, girl, school<br />
book, computer, pen, pencil,<br />
schoolbag,<br />
pencil case, picture, folder, (a<br />
stick of) glue, rubber, ruler, (a<br />
pair of) scissors, chalk<br />
body, hair, head, eye, ear,<br />
nose, mouth, hair, arm, hand,<br />
finger, leg, lips, foot – feet, tooth<br />
– teeth, toe, shoulder, knee<br />
H2, H3, H4, H5, H6<br />
Spr1<br />
Spr3<br />
Spr4<br />
G4, G5<br />
L1<br />
Sch1<br />
H2, H3, H4, H5, H6<br />
Spr1, Spr2, Spr3, Spr4,<br />
L1, Sch1<br />
picture books: z.B. “From<br />
Head to Toe”<br />
18
My … is …<br />
Touch your …<br />
Point to your …<br />
Show me your …<br />
Feelings<br />
How are you?<br />
How do you feel?<br />
I’m happy/sad …<br />
happy, sad, tired, fine, angry,<br />
scared, hungry<br />
Spr1, Spr2,<br />
G1, G5, G6<br />
L1, Sch1<br />
song: If you’re happy<br />
Time: days of the week<br />
Day, Monday, Tuesday,<br />
Wednesday, Thursday,<br />
Wednesday, Friday, Saturday,<br />
Sunday,<br />
H2, H4, H6<br />
Spr1, Spr2,<br />
L1<br />
Sch1<br />
picture book: The very<br />
hungry caterpillar<br />
Animals<br />
je nach Schwerpunkt:<br />
- animals of the wild / at the zoo<br />
or animals on the farm<br />
or animals in the house<br />
Special days in the course of the year<br />
Halloween rhymes<br />
Christmas<br />
Christmas presents: repetition toys<br />
names of animals<br />
H2, H4, H6<br />
Spr1, Spr2,<br />
L1<br />
Sch1<br />
H2, H5, H6<br />
Spr1, Spr2, Spr3<br />
L1, L4<br />
Sch1<br />
IkK1, IkK2<br />
picture book “Ten in the<br />
bed”<br />
19
Stoffverteilung 3. Schuljahr<br />
(zweistündig)<br />
Clothes<br />
Giving and getting information about clothes<br />
I put on my …<br />
I take off my …<br />
Family and friends<br />
Giving and getting information about family and<br />
friends<br />
I’m …/He’s …/She’s …<br />
I’ve got …<br />
What about you?<br />
Have you got?<br />
How many … have you got?<br />
Who’s this?<br />
What’s his/her/your name?<br />
How old are you?<br />
How old is he/she?<br />
This is my …<br />
mögliches Vokabular<br />
pullover, jeans, skirt, T-shirt,<br />
shoes, cap, socks, woolly hat,<br />
jacket, gloves, scarf, dress,<br />
trousers, shorts, boots<br />
mother, father, brother, sister,<br />
grandpa, grandma<br />
family, friend<br />
tall, small, name, boy, girl,<br />
eyes, hair<br />
Bezug zu den erwarteten<br />
Kompetenzen<br />
H2, H4, H5, H6<br />
Spr1, Spr2, Spr3<br />
G5, G6<br />
L1, L3, L4<br />
H2, H4, H5, H6<br />
Spr1, Spr2, Spr3<br />
G1, G5, G6<br />
L1, L3, L4<br />
Sch1<br />
Querverweise Lieder /<br />
Medien / andere Fächer<br />
picture books z.B.<br />
“Froggy gets dressed”<br />
Time<br />
repetition days<br />
seasons, months<br />
Giving and getting information about a<br />
birthday<br />
When’s your birthday?<br />
My birthday is ...<br />
Happy birthday!<br />
How old are you? I’m …<br />
What do you want for your birthday?<br />
I would like …<br />
Cut the cake.<br />
January, February, March,<br />
April, May, June, July, August,<br />
September, October,<br />
November, December<br />
spring, summer, autumn, winter<br />
birthday, old<br />
Happy birthday!<br />
numbers 1-12<br />
H2, H5, H6<br />
Spr1, Spr2, Spr4<br />
G1, G5, G6<br />
L1, L3, L4<br />
Sch1<br />
clock<br />
Telling the time (full hours)<br />
20
– It’s … o’clock (repetition numbers)<br />
Weather<br />
- description of the current weather situation<br />
- listening to weather forecasts<br />
- deciding for wearing the right clothes<br />
- Giving and getting information about the<br />
weather and the seasons<br />
What’s the weather like today?<br />
Today it’s …<br />
Weather clock: On Monday it’s …. .<br />
It’s raining./The sun is shining.<br />
Look at the …<br />
What day is it today?<br />
Today is …<br />
Numbers<br />
- counting until 100<br />
- writing in two-figure numbers<br />
Breakfast<br />
- drinks and food,<br />
- expressing likes and dislikes<br />
I like …/I don’t like …<br />
I like ... best<br />
Do you like? – Yes, I do./No, I don’t.<br />
wind/y, rain/y, sun/ny, fog/gy,<br />
cloud/y, snow/y, storm/y,<br />
cold, hot, warm<br />
numbers 13-100<br />
milk, tea, water, orange juice,<br />
coffee, hot chocolate, coke<br />
breakfast<br />
butter, ham, egg, bread, toast,<br />
cornflakes, honey, roll, jam,<br />
bacon<br />
H2, H4, H5, H6<br />
Spr1, Spr2, Spr3<br />
G5, G6<br />
L1, L3, L4<br />
Sch1<br />
H2, H4, H5<br />
Spr1, Spr2, Spr3<br />
G1,(G4), G5, G6<br />
L1, L3, L4<br />
Sch1<br />
IkK1, IkK2<br />
- breakfast in England and in Germany<br />
At school<br />
- repetition: things in my schoolbag / our<br />
classroom<br />
prepositions<br />
- At school in England<br />
Our hobbies<br />
- sports<br />
- games<br />
getting and giving information about likes and<br />
dislikes<br />
on, under, in, behind, next to, in<br />
front of<br />
swimming, playing football,<br />
playing computer games,…<br />
reading books<br />
H2, H4, H5<br />
Spr1, Spr2, Spr3<br />
G4, G5, G6<br />
L1, L2, L3, Sch1<br />
IkK1, IkK2<br />
H2, H4, H5<br />
Spr1, Spr2, Spr3<br />
G1, G5, G6<br />
L1, L3, L4<br />
Sch1<br />
21
- what do you like to do in your freetime<br />
Animals -> pets<br />
What is it?<br />
It’s a …<br />
What’s your/my pet?<br />
Have you got a …<br />
I’ve got a …<br />
My favourite pet is a …<br />
Talking about holidays<br />
It’s summer.<br />
Do you like …? Yes, I do./No, I don’t.<br />
to go to …<br />
Special days in the course of the year<br />
Halloween<br />
Christmas in Great Britain<br />
- Dress Father Christmas (repetition clothes)<br />
Valentine’s Day<br />
animal, Farm life: cow, sheep,<br />
pig, goose, hen, duck, horse,<br />
frog, goldfish<br />
Farm animals (siehe<br />
<strong>Englisch</strong>plan für Kl. 2) dog, cat,<br />
bird, fish, mouse – mice,<br />
budgie, hamster, guinea pig,<br />
rabbit<br />
holidays, to swim<br />
beach,<br />
names of countries<br />
H2, H4, H5<br />
Spr1, Spr2, Spr3<br />
G1, G5, G6<br />
L1, L3, L4<br />
Sch1<br />
H2, H4, H5<br />
Spr1, Spr2, Spr3<br />
G1, G5, G6<br />
IkK1<br />
IkK2<br />
IkK3<br />
Picture Book “Brown<br />
Bear, brown bear what<br />
do you see?”<br />
22
Stoffverteilung 4. Schuljahr mögliches Vokabular Bezug zu den erwarteten<br />
Time<br />
clock – half past, quarter past / to<br />
Excuse me, what time is it, please?<br />
It’s ... o’clock.<br />
repetition seasons, months, days<br />
Kompetenzen<br />
He’s/She’s a ... player.<br />
Shopping<br />
Imitating shopping situations<br />
Excuse, me.<br />
Can I help you?<br />
Five …, please.<br />
Here you are.<br />
okay, fun<br />
to buy, to pay, shop<br />
sonstige Vokabeln je nach<br />
Thema: toys, food, clothes<br />
H2, H3, H4, H5, H6<br />
Spr2, Spr3, Spr4<br />
G2, G3, G4, G5, G6,<br />
L1, L3, L4<br />
MK1<br />
Sch1<br />
Giving and getting information about quantities and<br />
prices<br />
How much is/are …?<br />
I’d like …<br />
That’s it.<br />
It’s …<br />
Landeskundliche Informationen:<br />
Money<br />
pounds and pence<br />
Having lunch<br />
Giving and getting information about food and<br />
drinks/Expressing likes and dislikes<br />
I like/I don’t like ...<br />
Do you like …?<br />
Let’s make a …!<br />
Asking for something<br />
Can I have …, please?<br />
Can I help you<br />
Transportation<br />
Asking the way and giving directions<br />
Where is … please?<br />
Excuse me. Can you tell me/show me the way<br />
to …, please?<br />
Go<br />
Talking about London<br />
Animals of the wild<br />
sandwich, ham, tomato,<br />
cucumber, cheese, lettuce,<br />
bread, mustard, ketchup<br />
tea, water<br />
to like, to eat, to drink<br />
plate, knife, fork, spoon<br />
a cup/glass of …<br />
please, sorry<br />
lunch<br />
train, plane, car, ship,<br />
underground, taxi, ferry<br />
to go by …, to take a/the …<br />
left, right<br />
turn left, turn right, go straight<br />
on,<br />
park<br />
IkK1, IkK2, IkK3<br />
H2, H3, H4, H5, H6<br />
Spr2, Spr3, Spr4<br />
G1, G4, G5, G6<br />
L1, L2, L3, L4<br />
Sch1<br />
IkK1, IkK2, IkK3<br />
H3, H4, H5, H6<br />
Spr2, Spr3, Spr4<br />
G5, G6,<br />
L1, L2, L3<br />
Sch1<br />
IkK1, IkK2, IkK3<br />
H5, H6<br />
real coins<br />
song: The wheels on the<br />
bus<br />
robot game<br />
tube map<br />
24
adjectives<br />
opposites<br />
prepositions<br />
At the doctor’s<br />
(repetition body parts)<br />
Talking about body and mind<br />
What’s the matter?<br />
I’m …<br />
I’ve got a/an …<br />
My … hurts.<br />
Let’s go to the doctor’s.<br />
I’m fine, thanks/thank you.<br />
fine, sick, to hurt<br />
headache, backache,<br />
neckache, earache<br />
accident<br />
Spr 3<br />
L1, L2, L3, L4<br />
Sch1<br />
MK3<br />
H2, H3, H4. H5, H6<br />
Spr2, Spr3, Spr4<br />
G1,G2, G3, G4, G5, G6<br />
L1, L2, L3, L4<br />
MK1<br />
Sch1<br />
Talking about countries and continents<br />
Commonwealth / english speaking countries<br />
England, Great Britain, Europe,<br />
United States of America,<br />
Canada, North/South America,<br />
Australia, New Zealand, Africa,<br />
Asia<br />
IkK1, IkK2, IkK3<br />
Special days in the course of the year<br />
Thanksgiving Day<br />
It’s Thanksgiving Day.<br />
I’m thankful for …<br />
Counting and using numbers<br />
There is …/There are…<br />
Halloween<br />
- Winnie the witch<br />
- scary things<br />
- dressing up for halloween<br />
Christmas f.e. in Australia<br />
Thanksgiving Day<br />
apples, oranges, cherries,<br />
lemons, plums, pears,<br />
tomatoes, corn (on the cob),<br />
potatoes, pumpkin, carrots,<br />
beans<br />
fish, ship, house, turkey, white<br />
people<br />
IkK1, IkK2, IkK3<br />
H2, H3, H4, H5, H6<br />
Spr2, Spr3, Spr4<br />
G3, G4<br />
L1, L2, L3, L4<br />
Sch1<br />
H2, H3, H4, H5, H6<br />
Spr 1, Spr2, Spr3<br />
G4, G5, G6<br />
Sch1<br />
IkK1, IkK2, IkK3<br />
picture book: “Winnie the<br />
witch”<br />
video<br />
25
Examples for English songs<br />
Head and shoulders<br />
If you’re happy<br />
Ten in the bed<br />
Ten green bottles<br />
This old man<br />
The wheels on the bus<br />
I like the flowers<br />
Rudolph<br />
7 Vorhandene Medien<br />
Finken Verlag: Early Bird (Poster mit aufgedruckter Bild- und Wortleiste und Kopiervorlagenheft)<br />
1. All about animals<br />
2. That’s me<br />
3. Me and my family<br />
4. My home<br />
5. At school<br />
6. My town<br />
7. Fruit and vegetables<br />
8. Seasons and festivals<br />
Logico – Übungskarten für das kleine Logico<br />
3 x Spectra- Pyramiden-Kärtchen<br />
Oriolus <strong>Englisch</strong>-Software für Klasse 3 und 4<br />
Probeexemplar von Lehrwerk Sally 3, Oldenbourg-Verlag<br />
Probeexemplar von Lehrwerk Playway 3, Klett-Verlag<br />
Eingeführte Lehrwerke:<br />
Sally 3, Schülerbuch, Oldenbourg-Verlag, 10 Exemplare für die Schülerhand (2005<br />
eingeführt))<br />
Sally 4, Schülerbuch, Oldenbourg-Verlag, 10 Exemplare für die Schülerhand<br />
Sally Activity Book, Oldenbourg (2005 eingeführt)<br />
Sally stars Kl. 3 und 4, Oldenbourg- Verlag (2010 eingeführt)<br />
26
8 Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung<br />
Leistungsfeststellungen und Leistungsbewertungen geben den Schülerinnen und Schülern<br />
Rückmeldungen über den erreichten Kompetenzstand. Den Lehrkräften geben sie<br />
Orientierung für die weitere Planung des Unterrichts sowie für notwendige Maßnahmen zur<br />
individuellen Förderung. Leistungen im Unterricht werden in allen Kompetenzbereichen eines<br />
Fachs festgestellt. Dabei ist zu bedenken, dass die in dem <strong>Kerncurriculum</strong> formulierten<br />
erwarteten Kompetenzen die sozialen und personalen Kompetenzen, die über das Fachliche<br />
hinausgehen, nur in Ansätzen erfassen.<br />
Grundsätzlich ist zwischen Lernsituationen und Leistungs- oder Überprüfungssituationen zu<br />
unterscheiden. In Lernsituationen ist das Ziel der Kompetenzerwerb. Fehler und Umwege<br />
können beim Kompetenzerwerb für die individuellen und prozessualen Lernfortschritte<br />
hilfreich sein und den Lehrkräften Hinweise für die weitere Unterrichtsplanung geben. Das<br />
Erkennen von Fehlern und der produktive Umgang mit ihnen sind konstruktiver Teil des<br />
Lernprozesses. Für den weiteren Lernfortschritt ist es wichtig, bereits erworbene<br />
Kompetenzen herauszustellen und Schülerinnen und Schüler zum Weiterlernen zu<br />
ermutigen. Bei Überprüfungssituationen steht die Anwendung des Gelernten im Vordergrund.<br />
Ziel ist es, die Verfügbarkeit der erwarteten Kompetenzen nachzuweisen. Ein an<br />
Kompetenzerwerb orientierter Unterricht bietet den Schülerinnen und Schülern durch<br />
geeignete Aufgaben einerseits ausreichend Gelegenheiten, Problemlösungen zu erproben,<br />
andererseits fordert er den Kompetenznachweis in Überprüfungssituationen ein. Dies schließt<br />
die Förderung der Fähigkeit zur Selbsteinschätzung der Leistung ein.<br />
Neben der kontinuierlichen Beobachtung der Schülerinnen und Schüler im Lernprozess und<br />
ihrer individuellen Lernfortschritte, die in der Dokumentation der individuellen Lernentwicklung<br />
erfasst werden, sind die Ergebnisse fachspezifischer Lernkontrollen zur Leistungsfeststellung<br />
heranzuziehen.<br />
Zu fachspezifischen Leistungen zählen z. B.:<br />
Beiträge zum Unterrichtsgespräch<br />
Unterrichtsdokumentationen (z. B. Wandzeitung)<br />
Anwenden fachspezifischer Methoden und Arbeitsweisen<br />
Szenische Darstellungen<br />
- Vorstrukturierte Präsentationen, auch unter Verwendung von Medien<br />
Ergebnisse von Partner- oder Gruppenarbeiten<br />
Lernkontrollen<br />
27
Bei der Vorbereitung der Lernkontrollen ist festzulegen, welche Leistungen für die<br />
erfolgreiche Bewältigung einer Aufgabe zu erbringen und welche Aufgabenformate zur<br />
Überprüfung der erwarteten Kompetenzen geeignet sind.<br />
Pro Schulhalbjahr werden ab Klasse 3/ 2. Halbjahr, 4-6 Lernkontrollen durchgeführt, die<br />
jeweils maximal zehn Minuten dauern. Sie beziehen sich auf die im Zusammenhang mit dem<br />
Unterricht erworbenen rezeptiven Kompetenzen, Hör- und Hör-/ Sehverstehen sowie Lesen,<br />
und setzen voraus, dass Schülerinnen und Schüler hinreichend Gelegenheit hatten, diese<br />
Kompetenzen zu erwerben. Kern dieser Lernkontrollen sind situativ eingebettete, an<br />
kommunikative Funktionen gebundene Aufgaben, die sich aus den<br />
Kompetenzbeschreibungen dieses <strong>Kerncurriculum</strong>s herleiten. Daher sind Vokabel- und<br />
Grammatiktests, Diktate und lautes Vorlesenlassen keine geeigneten Aufgabenformate, um<br />
erworbene Kompetenzen zu<br />
überprüfen.<br />
Beobachtungsbögen<br />
Da die Ermittlung des Lernstandes im Sprechen sehr komplex ist, werden gezielte<br />
Beobachtungen während des Unterrichts durchgeführt. Die Fertigkeiten des Sprechens<br />
(zusammenhängendes Sprechen, an Gesprächen teilnehmen) werden mindestens zweimal<br />
pro Halbjahr mit Hilfe von Beobachtungsbögen dokumentiert.<br />
Bei der Beurteilung mündlicher Leistungen sind vor allem folgende Aspekte zu beachten:<br />
die Verstehbarkeit<br />
die Situationsangemessenheit<br />
der kommunikative Erfolg<br />
die Spontaneität und Originalität<br />
Notenfindung<br />
Erst in Klasse 4 bekommen die Schüler Zeugnisnoten.<br />
Bei der Ermittlung des Lernstandes ist auf die angemessene Gewichtung der Leistungen in<br />
den unterschiedlichen kommunikativen Fertigkeiten zu achten. Besondere Bedeutung kommt<br />
der Ermittlung der Leistungen im Hör- und Hör-/ Sehverstehen zu. Sie fließen am stärksten in<br />
die Zeugnisnote ein. Ebenfalls bedeutsam für die Leistungsermittlung ist das Sprechen. Das<br />
wiedererkennende Lesen von Wörtern und einzelnen Sätzen ist für die Ermittlung der<br />
Zeugnisnote am wenigsten bedeutsam. Das Schreiben nach Vorlage geht nicht in die<br />
Zeugnisnote ein.<br />
28
Ergebnisse der Fachkonferenz <strong>Englisch</strong> am 23.4.07:<br />
Leistungsfeststellung und –bewertung:<br />
Abweichend von den Vorgaben im Niedersächsischen <strong>Kerncurriculum</strong> sollen an der VGS<br />
<strong>Barienrode</strong> pro Schulhalbjahr 3-4 Lernkontrollen durchgeführt werden, die auch etwas länger<br />
als 10 Minuten dauern dürfen.<br />
Neben Hör- und Hör-/Sehverstehen ist das wiedererkennende Lesen von Wörtern und<br />
einzelnen Sätzen in den Lernkontrollen enthalten. Das Schreiben nach Vorlage in den Tests<br />
wird mitbewertet und soll daher auch in die Zeugnisnote eingehen.<br />
Die Bewertung der Lernkontrollen erfolgt in Klasse 3 mit Punktebewertung. Eine<br />
Einschätzung für die Schüler erfolgt über verschiedene Smileys. In Klasse 4 werden die<br />
Lernkontrollen zensiert. Hierbei gilt folgender Prozentschlüssel:<br />
100 % - > 98 % = 1<br />
98 % - > 85 % = 2<br />
85 % - > 69 % = 3<br />
69 % - 50 % = 4<br />
49 % - > 25 % = 5<br />
25 % - 0 % = 6<br />
Die prozentuale Gewichtung der Zeugnisnote für <strong>Englisch</strong> in Klasse 4 gilt<br />
ab den Schuljahr 07/08:<br />
60% mündliche Leistungen<br />
30% Lernkontrollen<br />
10% Mappenführung.<br />
Zur Erläuterung:<br />
Mündliche Leistungen sind neben der Mitarbeit im Unterricht erbrachte Leistungen im Hörund<br />
Hör-und Sehverstehen, Sprechen: Giving and getting information about something,<br />
asking for something, imitating situations, f.e. shopping, at the doctor’s or others, playing<br />
board games, singing songs…<br />
Das schuleigene <strong>Kerncurriculum</strong> ist in der Fachkonferenz <strong>Englisch</strong> vom 24. April<br />
2007 und durch die Gesamtkonferenz vom 24. Mai 2007 einstimmig<br />
angenommen worden. 2010/11 wurde das Curriculum von Frau Kokkelink und<br />
Frau Stassig aktualisiert und in der hier vorliegenden Form durch die<br />
Gesamtkonferenz am 2.12.2010 einstimmig verabschiedet.<br />
29