Termine - Bürgerverein Herdern

nen Plan vorlegen, wie der Steg weitaus
preiswerter neu gebaut werden
könnte, als das GuT es ausgerechnet
hatte. Hinzu kommt, dass eine
Fachfirma zugesagt hat, den Steg
kostenfrei abzureißen und schon einige
Herdermer Bürgerinnen und
Bürger eine Spendenzusage für den
Neubau gegeben haben. Nun steht
die Zusage der Verwaltung aus.
Neubebauung der Johann-Sebastian-Bach-Straße:
Grundsätzlich begrüßen
wir das von der Stadtbau
vorgestellte Modell der Neubebauung.
Als kritischen Punkt bewerten
wir das neuerliche Hochpreisniveau,
denn wir sind der Meinung, dass dies
einem guten sozialen Klima eines
Stadtteils entgegen steht. In Freiburg
werden Wohnungen vor allem von
Menschen mit mittlerem und geringem
Einkommen gesucht. Für diese
Bevölkerungsgruppe gibt es in unserem
Stadtteil kaum Angebote.
„Pferdewiese“: Auch hier hat sich
eine rege Interessengemeinschaft
gegründet, die sich vehement für
deren Erhalt einsetzt. Der Zuspruch
nach dem Offenen Brief im Stadtkurier
im Juli war enorm und wir hoffen,
dass der angeregte Runde Tisch zustande
kommt und die Verantwort-
lichen in Politik und Verwaltung die
Forderungen der Bürgerinnen und
Bürger ernst nehmen und zu deren
Gunsten entscheiden. Sehr ärgerlich
in diesem Zusammenhang ist die
Tatsache, dass in der Vergangenheit
seitens der Verwaltung offensichtlich
Fehlentscheidungen getroffen
wurden, die wir heute ausbaden
müssen. Dies gilt übrigens auch für
die Bebauung von St. Urban, wo
Fehlentscheidungen und Beratungsresistenz
seitens des früheren Eigentümers
dazu geführt haben, dass
das Gelände an die verschiedenen
Bauträger verkauft werden musste.
Auch hier büßt unser Stadtteil für
dessen Inkompetenz.
Der Neubau in der Stadtstraße wird
demnächst einen neuen Anstrich
bekommen und im Herbst sollen
weitere kleine Veränderungen zur
Auflockerung der Fassade vorgenommen
werden.
Auch für den Erhalt der Streckenführung
unseres Herdermer Busses haben
wir uns eingesetzt und während
des Hocks eine Unterschriftensammlung
gestartet. Die Bürgergerinnen
und Bürger waren entsetzt, dass
der Bus ab Dezember nur noch bis
Siegesdenkmal fahren sollte. Dies