Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
NR.1 FEBRUAR <strong>2006</strong><br />
➔ TV + VIDEO<br />
➔ AUDIO<br />
➔ DVD<br />
tec<br />
hi<br />
➔ HEIMKINO<br />
➔ FOTO<br />
➔ COMPUTER<br />
➔ GAMES<br />
➔ HAUSGERÄTE<br />
➔ KOMMUNIKATION<br />
➔ CAR MEDIA<br />
➔ LICHT<br />
Flach-TVs<br />
So werden Sie<br />
zum Großbildjäger<br />
➔ ZUBEHÖR<br />
➔ NEWS + TRENDS<br />
➔ TIPPS + TECHNIK<br />
➔ SERVICE<br />
Heimkino<br />
Stadion-Feeling<br />
im Wohnzimmer<br />
Zapfanlagen<br />
Frisch vom<br />
Fass zum Spiel<br />
Kaffee<br />
Ganz leicht<br />
perfekt genießen<br />
MITMACHEN UND GEWINNEN:<br />
CeBIT <strong>2006</strong><br />
Schöne neue<br />
digitale Welt<br />
■ WM-Total-Paket<br />
■ 5 Profi-<br />
im Wert von 5 000,- € Grills<br />
WORLD OF HOME ELECTRONICS<br />
IHRE PERSÖNLICHE ERFOLGSELF:<br />
DIE ULTIMATIVEN TIPPS FÜR PERFEKTE BILDER
➔ VIDEO<br />
➔ AUDIO<br />
➔ DVD<br />
➔ HEIMKINO<br />
➔ FOTO<br />
➔ COMPUTER<br />
➔ GAMES<br />
➔ HAUSGERÄTE<br />
➔ KOMMUNIKATION<br />
➔ CAR MEDIA<br />
➔ LICHT<br />
➔ ZUBEHÖR<br />
➔ NEWS + TRENDS<br />
➔ TIPPS + TECHNIK<br />
EDITORIAL<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,herzlich willkommen bei<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong>, dem neuen Kunden-Magazin von<br />
Ihrem Fachhändler. Mit <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> sind Sie ab<br />
sofort immer auf dem Laufenden in Sachen<br />
Hausgeräte, Unterhaltungselektronik, Foto,<br />
Handys und mehr. Die ganze „World of Home<br />
Electronics“ erwartet Sie in <strong>hitec</strong> <strong>home</strong>. Tipps und<br />
Trends, Entscheidungshilfen für Ihren Einkauf,<br />
Gewinnspiele und, und, und. <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> erläutert<br />
Technik leicht verständlich, präsentiert sich vielseitig,<br />
farbig, informativ und kurzweilig. Sie werden<br />
sehen: <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> macht einfach Spaß. <strong>hitec</strong><br />
<strong>home</strong> gibt es ab sofort regelmäßig und kostenlos<br />
bei Ihrem Fachhändler. Fragen Sie Ihn danach.<br />
Gute Unterhaltung wünscht Ihnen Ihr<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong>-Team<br />
p.s.: Die Redaktion freut sich über Ihre Meinung zu <strong>hitec</strong><br />
<strong>home</strong>. Schreiben Sie uns. Ihr Lob und Ihre Kritik<br />
sind uns wichtig. Adresse, E-Mail und Rufnummern<br />
finden Sie im Impressum auf Seite 34.<br />
MITMACHEN UND GEWINNEN:<br />
■ WM-Total-Paket<br />
■ 5 Profi-<br />
im Wert von 5 000,- € Grills<br />
Seite 35 Seite 22<br />
INHALT<br />
■ NEWS + TRENDS<br />
Das muss man wissen Seite 4<br />
■ FLACHE TVS FÜR STEILE PÄSSE<br />
Der Mega-Trend heißt flach, breit und schön Seite 10<br />
■ ÜBERALL-TV<br />
Digital-TV wird dank DVB-T mobil Seite 12<br />
■ DER NEUE WALKMANN<br />
Die neuen Festplatten-MP3-Player von Sony Seite 14<br />
■ AUFNEHMEN OHNE ENDE<br />
Das Trendthema: DVD-Recorder mit Festplatte Seite 15<br />
■ IT’S COMING HOME<br />
Sie sorgen für Stadion-Feeling im Wohnzimmer:<br />
Heimkino-Anlagen Seite 16<br />
■ KALT GESTELLT<br />
Neue Produkte von der „Kühler“-Front Seite 18<br />
■ O’ ZAPFT IS<br />
Dosenbier? Das war einmal:<br />
Jetzt kommen Zapfanlagen für Zuhause Seite 20<br />
■ GESUNDER GRILL-GENUSS<br />
Keine Kohle? Macht nix. Das gesunde<br />
Grillvergnügen gibt es aus der Steckdose Seite 22<br />
■ HEISS HER GEHT’S IN DER KAFFEE-PAUSE<br />
Beim Kaffee sind Pads die Renner Seite 24<br />
■ LOGENPLÄTZE IN DER KÜCHE<br />
Multimedia in der Küche Seite 26<br />
■ JEDER SCHUSS EIN TREFFER<br />
Scharfe Bilder bei jeder Gelegenheit<br />
dank Mini-Digitalkameras Seite 28<br />
■ FUTURE ZONE<br />
Trends und Fakten zur CeBIT <strong>2006</strong> Seite 30<br />
■ PC IM SCHAFSPELZ<br />
Media-Center-Computer erobern die Wohnzimmer Seite 32<br />
■ ANPFIFF FÜR HANDY-TV<br />
Blick nach vorn: So wird das<br />
Handy zum Fernseher Seite 33<br />
■ NICHT FÜR DIE TONNE<br />
Wie werde ich meinen Elektroschrott los?<br />
Antworten gibt <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> Seite 34<br />
■ IMPRESSUM Seite 34<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />
3
FOTO: ANSMANN ENERGY<br />
➔ VIDEO<br />
➔ AUDIO<br />
➔ DVD<br />
➔ HEIMKINO<br />
➔ FOTO<br />
➔ COMPUTER<br />
➔ GAMES<br />
➔ HAUSGERÄTE<br />
➔ KOMMUNIKATION<br />
➔ CAR MEDIA<br />
➔ LICHT<br />
➔ ZUBEHÖR<br />
➔ NEWS + TRENDS<br />
➔ TIPPS + TECHNIK<br />
4 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />
Ticker<br />
Fußballvirus<br />
Vor 20 Jahren tauchte erstmalig ein Virus auf, der sich von PC<br />
auf PC übertragen konnte. Da passt die Warnung vor der kommenden<br />
Fußball-WM, die zu beliebtem Angriffsziel für Hacker<br />
werden könnte. Experten warnen Fußballfans vor E-Mail-Viren.<br />
Zu rechnen ist beispielsweise mit einem neuen Wurm, der gegen<br />
die WM abzielt. Schon im vergangenen Jahr hatte sich ein<br />
E-Mail-Virus als Benachrichtigung für Fußball-WM-Tickets getarnt.<br />
Down under<br />
Der australische Student Stuart Calvey hat eine digitale Einweg-Kamera<br />
entwickelt, die als Postkarte versendet werden<br />
kann und mehr als die üblichen Standardmotive des Urlaubsortes<br />
nach Hause bringen soll. Dies berichtete der Sydney Morning<br />
Herald. Die Verwandten daheim sehen auf Knopfdruck eine<br />
Slide-Show mit den geknipsten Bildern. Der Hitech-Urlaubsgruß,<br />
von Calvey „Snap&Send“ genannt, soll umgerechnet 15,50<br />
Euro kosten. Der Preis versteht sich ohne Porto.<br />
Weltweit unter Strom<br />
Das Ladegeräte-Set für Fußball-Fans und Globetrotter: Exklusiv<br />
zur Fußball-WM <strong>2006</strong> in Deutschland bietet die Ansmann Energy<br />
GMBH das „Soccer Traveller-Set“ an. Das Set ist zur Ladung von<br />
2/4 NiCd-/NiMH-Akkus der Größen Mignon AA oder Micro AAA<br />
geeignet. Durch austauschbare Länderstecker für Amerika, Australien,<br />
England und Europa sowie einen elektronischen Netzteil<br />
(100-240 V AC) ist das Gerät weltweit einsetzbar. Der im<br />
Lieferumfang zusätzlich enthaltene 12-V-Adapter ermöglicht<br />
einen Betrieb des Ladegerätes im Auto oder Wohnmobil.<br />
www.ansmann.de<br />
Neue Reihe<br />
Essenszubereitung ist Feinarbeit. Deshalb hat Braun als Nachfolger<br />
der „Multiquick professional MR 5000“ pünktlich zum Jahresstart<br />
die Reihe „Multiquick professional MR 6000“ herausgebracht. Alle<br />
fünf Stabmixer verfügen über 15 stufenlose Geschwindigkeitsregler<br />
und sind jeweils mit unterschiedlichem Zubehör erhältlich. Um die<br />
Feinarbeit zu gewährleisten, wurden mehr Geschwindigkeitsstufen<br />
im unteren Drehzahlbereich eingeführt. So lassen sich empfindliche<br />
Zutaten wie Kräuter schonender verarbeiten. Weitere Neuerung: der<br />
vergrößerte Softgriff-Bereich. www.braun.com/de<br />
Der König ist tot<br />
Es lebe der König. Oder anders: Siemens hat seine Mobilfunksparte<br />
an Benq verkauft. Und nun präsentiert Benq<br />
Mobile die neue Mobilfunkmarke Benq-Siemens. Eines der<br />
ersten Produkte unter dem neuen Label bietet UMTS im<br />
Taschenformat: das Klapphandy „EF81“. Auf dem 2,2 Zoll<br />
(rund 5,5 Zentimeter) großen Innendisplay kann man<br />
Spielfilmtrailer, Musikvideo oder aktuelle Sportübertragung<br />
per UMTS runterladen<br />
und anschauen. Auch eigene<br />
Fotos oder Videos lassen<br />
sich mit der 2.0-Megapixel-Kameraaufnehmen.<br />
Für die Daten steht<br />
ein 64 MB interner Speicher<br />
zur Verfügung,<br />
wer möchte, kann eine<br />
zusätzliche Micro-SD-<br />
Karte mit bis zu einem<br />
GB Speicherkapazität<br />
nachrüsten.<br />
www.benqsiemens.com<br />
UMTS im Taschenformat:<br />
das Klapphandy „EF81“<br />
FOTO: BENQ MOBILE<br />
Besonderer Clou: der Schwenkreflektor<br />
des „mecablitz 20 C-2“<br />
Es werde Licht<br />
Blitzsauber. Metz hat zwei neue Blitzgeräte<br />
auf den Markt gebracht: Der „mecablitz 44<br />
AF-4 O“ wurde für Olympus Digitalkameras<br />
sowohl der Camedia-Serie als auch der E-<br />
Serie entwickelt. Er überzeugt durch hohe<br />
Lichtleistung, einfachste Bedienbarkeit, viele<br />
Sonderfunktionen und ein gutes Preis-<br />
/Leistungsverhältnis. Besonderes Highlight:<br />
Das Blitzgerät ist mit einer Ultrakurzzeitsynchronisation<br />
(HSS) ausgestattet. Diese<br />
wird beispielsweise gerne im Porträtbereich<br />
eingesetzt, um einen unscharfen<br />
Hintergrund zu erzielen.<br />
Deutlich wirkungsvoller als der in die Kamera<br />
integrierte Blitz ist das derzeit kleinste<br />
Kompaktblitzgerät von Metz. Der „mecablitz<br />
20 C-2“ mit Leitzahl 20 bei ISO 100/21° und<br />
35 Millimeter Brennweite ist für alle jene<br />
gedacht, die einen Blitz bevorzugen, der sogar<br />
in der Jackentasche Platz findet. Der<br />
Kleine bietet zwei Telecomputerblenden sowie<br />
eine manuelle Teillichtleistung.<br />
www.metz.de<br />
FOTO: BRAUN<br />
Für feine Essenszubereitung:<br />
die „Multiquick<br />
professional<br />
MR 6000-Reihe“<br />
FOTO: METZ
FOTO: TOYOTA<br />
Das Herzstück der neuen „MusicCAST“: der Server „MCX2000“<br />
Kabelloser Musikgenuss<br />
Pünktlich zum Jahresbeginn hat Yamaha die auf der Internationalen Funkausstellung<br />
erstmals gezeigte „MusicCAST“ der zweiten Generation in den Handel gebracht. Das<br />
neue Herzstück des kabellosen Entertainmentsystems ist der Server „MCX2000“. Ziel<br />
der Weiterentwicklung war es, das System noch stärker in eine vorhandene HiFi- und<br />
PC-Umgebung zu integrieren. Die neue „MusicCAST“ ist ein Allroundtalent, das Musik<br />
im ganzen Haus bereitstellt. Der Server bietet PC-Integration, Internet-Radio und 160<br />
GB Speicherplatz. Bis zu 15 Clients geben die Musik gleichzeitig wieder, davon zehn in<br />
PCM-Qualität. Das Design des neuen Servers fügt sich nahtlos in die bestehende HiFi-<br />
Ausstattung ein und ist in den Farben Schwarz und Titan ab sofort erhältlich.<br />
www.yamaha.de<br />
Hosentaschen-Projektor<br />
Er ist kleiner als ein Taschenbuch, zugleich aber sehr leistungsstark:<br />
Toshiba bringt mit dem „FF1“ den derzeit weltweit<br />
kleinsten Beamer auf den Markt. Der Winzling wiegt 500<br />
Gramm (plus Akku, der wiegt aber auch nur 240 Gramm) und<br />
ermöglicht mobile Präsentationen, Diashows und Filme vom<br />
PC, Notebook oder DVD-Player. Das Gerät wird als portables<br />
Komplettset inklusive Akku, Ladegerät, Leinwand und Tasche<br />
ausgeliefert. www.toshiba.de<br />
Der „FF1“ setzt auf LEDs (Light-Emitting-Diodes).<br />
Diese halten etwa 10 000 Betriebsstunden –<br />
eine weitaus höhere Lebensdauer<br />
als Projektorenlampen<br />
FORMEL 1-SAISON <strong>2006</strong><br />
MAGAZIN<br />
FOTO YAMAHA<br />
Standhaft<br />
Unter dem Namen „Athyss“ präsentiert Hoover eine neue Handstaubsauger-Produktlinie.<br />
Dank ihrer speziellen Bodendüse können<br />
die beiden 1 200 Watt starken Modelle, ohne angelehnt<br />
zu werden, alleine frei stehen. Sie sind<br />
leicht und gut zu manövrieren und dank herunterklappbarem<br />
Handgriff einfach zu transportieren.<br />
„Athyss ST 220 F“ und „Athyss ST 321<br />
EA“ sind mit Mikrofilter, dreilagigem Staubbeutel<br />
und diversem Zubehör ausgestattet.<br />
„Athyss ST 321 EA“ verfügt zusätzlich über ein<br />
Trageset.<br />
www.candy-hoover.de<br />
FOTO: HOOVER<br />
Die „Athyss ST 321 EA“ ist mit Mikrofilter, dreilagigem<br />
Staubbeutel und diversem Zubehör ausgestattet<br />
Am 12. März startet die neue Formel 1-Saison mit dem Grand Prix von Bahrain.<br />
Hier alle Termine, Orte und Uhrzeiten (mitteleuropäischer Zeit) im Überblick:<br />
GP Bahrain Manama 12. März Start 13.30 Uhr<br />
GP Malaysia Sepang 19. März Start 8.00 Uhr<br />
GP Australien Melbourne 2. April Start 4.00 Uhr<br />
GP San Marino Imola 23. April Start 14.00 Uhr<br />
GP Europa Nürnburgring 7. Mai Start 14.00 Uhr<br />
GP Spanien Barcelona 14. Mai Start 14.00 Uhr<br />
GP Monte Carlo Monaco 28. Mai Start 14.00 Uhr<br />
GP England Silverstone 11. Juni Start 14.00 Uhr<br />
GP Kanada Montreal 25. Juni Start 19.00 Uhr<br />
GP USA Indianapolis 2. Juli Start 20.00 Uhr<br />
GP Frankreich Magny Cours 16. Juli Start 14.00 Uhr<br />
GP Deutschland Hockenheim 30. Juli Start 14.00 Uhr<br />
GP Ungarn Hungaroring 6. August Start 14.00 Uhr<br />
GP Türkei Istanbul 27. August Start 14.00 Uhr<br />
GP Italien Spa 17. September Start 14.00 Uhr<br />
GP China Schanghai 1. Oktober Start 8.00 Uhr<br />
GP Japan Suzuka 8. Oktober Start 7.00 Uhr<br />
GP Brasilien Interlagos 22. Okotber Start 19.00 Uhr<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />
5<br />
FOTO: TOSHIBA
➔ VIDEO<br />
➔ AUDIO<br />
➔ DVD<br />
➔ HEIMKINO<br />
➔ FOTO<br />
➔ COMPUTER<br />
➔ GAMES<br />
➔ HAUSGERÄTE<br />
➔ KOMMUNIKATION<br />
➔ CAR MEDIA<br />
➔ LICHT<br />
➔ ZUBEHÖR<br />
➔ NEWS + TRENDS<br />
➔ TIPPS + TECHNIK<br />
6 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />
Ticker<br />
Such’s<br />
NEC bietet auf seiner Internetseite einen „Online<br />
Verkaufsberater“. Dieser sucht nach den Eingaben<br />
des Kunden den passenden Projektor (plus Alternativ-Vorschlägen)<br />
für die gewünschte Anwendung.<br />
www.de.nec.de<br />
Maxi-SMS<br />
Jamba bietet ab sofort die neue Handy-Software „TriMS“ von<br />
Cougar Bay zum Download an. Mit ihr können SMS so komprimiert<br />
werden, dass bis zu 500 Zeichen pro SMS zur Verfügung<br />
stehen. Auch der Empfänger muss dazu allerdings die Software<br />
oder den kostenlosen „TriMS-Reader“ auf seinem Handy haben.<br />
www.jamba.de<br />
Traumberuf Paparazzi<br />
Die Internetseite www.scoopt.com bietet allen (Hobby-)Fotografen<br />
ab sofort eine neue Möglichkeit an, mit Fotos von Prominenten<br />
Geld zu verdienen. Der Online-Dienst mit Sitz in Glasgow<br />
tritt dabei als Makler auf und versucht, die von den registrierten<br />
Usern geschossenen Fotos an Zeitungen, Magazine oder andere<br />
Internet-Seiten zu verkaufen. www.scoopt.com<br />
Madonna per Skype<br />
Das VoIP-Unternehmen Skype hat einen Klingelton-Vertrag mit<br />
Warner Music abgeschlossen. Bereits in den nächsten zwei Monaten<br />
sollen die Klingeltöne für Skype im Internet zum Download<br />
bereitstehen. Skype-User können sich dann einen 30 Sekunden<br />
langen Klingelton aussuchen, der bei jedem Anruf vom<br />
Computer abgespielt wird. Zu den ersten verfügbaren Interpreten<br />
werden neben „Green Day“ auch „Big & Rich“ und „Sponge-<br />
Bob Square Pants“ gehören. Madonna wird als „featured artist“<br />
ebenfalls vertreten sein. www.skype.com<br />
FOTO: PANASONIC<br />
Klappe auf<br />
Ein ansprechendes Handy für Einsteiger<br />
bietet Samsung mit dem „SGH-<br />
X490“. Unter der eleganten Oberfläche<br />
in Weiß und Silber geht es jedoch weniger<br />
minimalistisch zu. Hier glänzt das<br />
Klappenhandy mit integrierter Freisprechfunktion,<br />
WAP, Java, MMS und 40 polyphonen<br />
Klingeltönen. www.samsung.de<br />
RUND 350 GRAMM LEICHT IST DIE „LUMIX DMC-FZ7“<br />
VON PANASONIC. HIGHLIGHTS SIND DAS LICHTSTARKE<br />
LEICA-12X-ZOOM, DER OPTISCHE BILDSTABILISATOR<br />
O.I.S UND DER NEUE SECHS-MEGAPIXEL-SENSOR<br />
Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der Gesellschaft für<br />
Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) und Hans Seger,<br />
Vorstand Fiction & Special Interest der Premiere AG vor der „Live“-<br />
Wand bei Premiere. Endlich gibt es HD-Fernsehen.<br />
Premiere<br />
bei PREMIERE<br />
Der Bezahl-Sender Premiere geht in die Offensive. Nach<br />
einschlägigen Feldtests hat das HD-Zeitalter im Regelbetrieb<br />
begonnen. Mit 24-Stunden Programm in der<br />
besten möglichen Form: MPEG4/H.264 und DVB-S2-Technologie.<br />
Und zwar bereits am 28. Januar <strong>2006</strong>. Schließlich<br />
hatten mehr als 85 Prozent der 1 000 Premiere HD-<br />
Tester bereits im Dezember dem Bild mehr Brillanz und<br />
mehr Schärfe bescheinigt und viel Komfort bei der Installation<br />
der Pace HD-Receiver erfahren.<br />
Grund genug für Hans Seger, Vorstand Fiction & Special<br />
Interest der Premiere AG, den Start mit den drei Kanälen<br />
HD-Sport, HD-Film und Discovery-HD bereits am 27.<br />
Januar <strong>2006</strong> anzukündigen: „Wir werden bewusst auf<br />
‚TV-Produktionen’ verzichten und nur Top-Produktionen<br />
und Top-Filme auf den HD-Channels zeigen.“ Als da wä-<br />
FOTO: SAMSUNG<br />
Der Sauger unter<br />
den Bartschneidern:<br />
der „MT 6540“<br />
Stoppel-Sauger<br />
Grundig, kenn ich – die machen in Fernseher<br />
und so. Falsch. Grundig macht<br />
auch in Schönheit und so oder neudeutsch:<br />
Personal Care. Und das mit<br />
pfiffigen Ideen. Nimmt man beispielsweise<br />
den Bartschneider „MT 6540“,<br />
so verfügt der über einen „Bartstoppel-<br />
Sauger“, also ein Vakuum-System, das die<br />
abgeschnittenen Barthaare auffängt. Männer! Das<br />
heißt, nie wieder Bartstoppeln aus dem T-Shirt oder<br />
dem Kragen wischen ... www.grundig.de<br />
ren: „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“,<br />
„Troja“, „King Arthur“, „Ocean’s Twelve“ oder „Kill Bill<br />
Vol. 2“.<br />
Hans Seger – „ich bin fanatischer HD-Gucker“ – bezifferte<br />
das Potenzial mit circa 1,2 Millionen Premiere-<br />
Kunden, die über Satellit zum besten Bild kommen<br />
können, machte aber auch den Kabelkunden Hoffnung,<br />
weil „wir mit einigen Kabelfirmen bereits fertige<br />
Verträge für HD-Kanäle abgeschlossen haben.“<br />
Und da jetzt neben Pace auch noch Humax einen funktionstüchtigen<br />
HD-Sat-Receiver anbietet, werden Kunden<br />
endlich in den Genuss von High Definition kommen.<br />
Und zwar nicht aus der Retorte, sondern als regelmäßiges<br />
Signal vom Pay-TV-Anbieter Premiere, der<br />
beim Voll-Abo lediglich 12 Euro für den hochauflösenden<br />
Genuss berechnen will.
FOTO: SAMSUNG<br />
FOTO: INDESIT<br />
➔ VIDEO<br />
➔ AUDIO<br />
➔ DVD<br />
➔ HEIMKINO<br />
➔ FOTO<br />
➔ COMPUTER<br />
➔ GAMES<br />
➔ HAUSGERÄTE<br />
➔ KOMMUNIKATION<br />
➔ CAR MEDIA<br />
➔ LICHT<br />
➔ ZUBEHÖR<br />
➔ NEWS + TRENDS<br />
➔ TIPPS + TECHNIK<br />
FOTO: DAEWOO<br />
Kompakt-<br />
Ofen<br />
Doppelt hält besser und<br />
geht schneller. So müssen<br />
wohl die Entwickler<br />
von Samsung gedacht<br />
haben, als sie den<br />
„FQ159UST“ und damit ersten Kompaktbackofen des Konzerns entwickelt<br />
haben. Denn das 42-Liter-Einbaumodell in Edelstahloptik<br />
verfügt über duale Heißluft. Sprich: Im Gegensatz zu herkömmlichen<br />
Backöfen hat das Gerät zwei Heißluftquellen und nicht nur<br />
eine. Damit verteilt sich die Luft gleichmäßiger, und die Backgeschwindigkeit<br />
erhöht sich. Zusätzlich integriert sind ein Mehrfach-<br />
Grill und eine Mikrowelle. www.samsung.de<br />
Flexibel<br />
„Schatz, wo ist meine Hose?“, „In der Wäsche...!“ – Wer genug von solchen<br />
Dialogen hat, für den hat vielleicht Indesit das Richtige. Denn die<br />
Waschmaschine „WILX 1200 OT“ stellt sich flexibel auf individuelle Bedürfnisse<br />
ein: Der Benutzer kann die Waschdauer ganz einfach selbst<br />
bestimmen, je nachdem, wie viel Zeit gerade zur Verfügung steht. Nur<br />
noch die Gewebeart einstellen<br />
und das Modell<br />
wählt automatisch die<br />
richtige Temperatur und<br />
den optimalen Programmablauf.<br />
Außerdem<br />
kann das Waschzeitende<br />
bis zu 24 Stunden im<br />
Voraus festgelegt werden.<br />
Die Maschine bietet<br />
insgesamt 22 Spezialprogramme.<br />
8 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />
Sie wäscht solange, wie<br />
man will: die „WILX 1200 OT“<br />
FOTO: OLYMPUS<br />
Die neue „Side-by-Side“-<br />
Kühl-/Gefrierkombination<br />
„FRN-U20FAI“<br />
Mehr Komfort<br />
Die neue „Side-by-Side“-Kühl-/Gefrierkombination „FRN-U20FAI“ von Daewoo Electronics ist<br />
mit seinem modernen Design im Edelstahl-Look ein Blickfang, und dank seiner Tiefe von lediglich<br />
60 Zentimetern integriert er sich auch in Einbauküchen. Praktisch sind neue Details im<br />
Innenraum. So etwa die Weinflaschenablage und die kippbaren Schubladen für eine leichtere<br />
Entnahme der Speisen. Nano-Silber im Innenraum hat eine antibiotische sowie geruchshemmende<br />
Kraft und verhindert das Wachstum von Keimen. www.daewoo-electronics.de<br />
Erwischt: Bastian Schweinsteiger und Comedian Simon Gosejohann beim Zocken mit der<br />
„Xbox 360“. Ob es das neue „Dead or Alive 4“ ist? Oder doch wieder Fußball? (Foto: Xbox)<br />
Acht Millionen Pixel<br />
und viel Technik: die<br />
„µ 810“<br />
Bitte Lächeln!<br />
Die neue Kamera von Olympus mit acht Millionen<br />
Pixel hört auf den Namen „µ 810“. Sie verfügt<br />
über ein versenkbares Objektiv und ein<br />
neu positioniertes Verschlusssystem. Dadurch<br />
ist es gelungen, diese kleinste Kamera der 8,0-<br />
Millionen-Pixel-Klasse mit innovativen Leistungsmerkmalen<br />
auszustatten. Geschützt wird<br />
die hochmoderne Technik durch ein wetterfestes<br />
Gehäuse aus rostfreiem Edelstahl. Die integrierte<br />
„BrightCapture Technology“ sorgt dafür,<br />
dass auch unter ungünstigen Lichtverhältnissen<br />
– wie zum Beispiel bei abendlichen Strandspaziergängen<br />
oder Dinner-Partys – optimale<br />
Aufnahmen erzielt werden. Auch die Wahl des<br />
Bildausschnitts auf dem 6,4 Zentimeter großen<br />
LCD vereinfacht sich dank dieser speziellen<br />
Technologie. Und ist ein Bild leicht verwackelt,<br />
steht die Funktion „Digital Image Stabilisation<br />
Edit“ zur Verfügung. Mit ihr können selbst mit<br />
unruhiger Hand aufgenommene Motive noch<br />
gerettet werden. www.olympus.de
FOTOS: METZ<br />
FOTO: SONY<br />
➔ TV + VIDEO<br />
➔ AUDIO<br />
➔ DVD<br />
➔ HEIMKINO<br />
➔ FOTO<br />
➔ COMPUTER<br />
➔ GAMES<br />
➔ HAUSGERÄTE<br />
➔ KOMMUNIKATION<br />
➔ CAR MEDIA<br />
➔ LICHT<br />
➔ ZUBEHÖR<br />
➔ NEWS + TRENDS<br />
➔ TIPPS + TECHNIK<br />
I LCD & PLASMA I FUSSBALLFIEBER IN DEUTSCHLANDS WOHNZIMMERN.<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> BIETET DEN EINSTIEG INS THEMA FLACH-TV<br />
Sie sind schlank, stilvoll und „HD ready“ - die neuen LCD-TVs der Milos-Serie von<br />
Metz. Hinter der eleganten Erscheinung (bei 37 Zoll nur 11,8 cm Tiefe) verbirgt sich<br />
moderne Technik: Sie sind serienmäßig mit digitalen und analogen Empfangsmöglichkeiten<br />
via Kabel und Antenne (DVB-C/DVB-T) ausgestattet. Besonders scharfe und<br />
brillante Bilder verspricht die Metz mecavision+-Technologie. Je nach Ausstattungsvariante<br />
sorgt ein Bassreflex-System für kraftvollen Ton, die Klartextanzeige informiert<br />
über den aktuellen Sendeplatz, und eine Bild-im-Bild-Funktion (PIP) ermöglicht<br />
die gezielte Rückkehr zum Krimistart.<br />
Sony bietet unter dem Namen Bravia ein breites Angebot an digitalen LCD- und 3LCD-Rückpro-Fernsehern<br />
an. Mit einem großen Angebot an Bravia-Fernsehern mit analogem Tuner sowie eingebautem<br />
DVB-T-Receiver trägt das Unternehmen der Nachfrage nach dem „Überall-Fernsehen“ Rechnung.<br />
Die Fernseher sind fast alle „HD ready“ und mit 16:9-Flachbildschirmen in den Größen 23, 26, 32<br />
und 40 Zoll auf dem Markt<br />
Auch LG hat ein großes Angebot:<br />
Ein besonderes Highlight und ein<br />
ideales Zweitgerät ist der 15-Zoll-<br />
LCD-TV mit Wireless LAN Technologie.<br />
In einem Abstand bis zu 35 Metern<br />
von der Transmitter-Box kann<br />
man kabellosen TV-Genuss erleben<br />
und so zum Beispiel das spannende<br />
Fußball-Spiel im Garten zu Ende<br />
schauen<br />
10 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />
Flache TVs für<br />
FOTO: PANASONIC<br />
STEILE PÄSSE Wer sich zum Kauf eines neuen Fernsehers<br />
entschlossen hat und sich<br />
erst einmal in Ruhe informieren<br />
möchte, sieht sich bald einem riesigen<br />
Angebot gegenüber. Doch das Dickicht<br />
lässt sich leicht lichten. Es gibt bei den<br />
Flachfernsehern zwei große Fraktionen: LCD<br />
und Plasma. Der Unterschied zwischen den<br />
Gerätearten liegt in der Art, wie sie das Fernsehbild<br />
erzeugen. Tipps wie „Kauf auf jeden<br />
Fall einen Plasma/LCD“, helfen nicht weiter,<br />
denn beide Techniken sind ausgereift, und in<br />
der Qualität der Darstellung haben sowohl<br />
LCD als auch Plasma Stärken und Schwächen.<br />
Zurzeit ist das Angebot an LCD-TVs größer,<br />
für den Plasma sprechen (noch) die größeren<br />
Bildschirmdiagonalen.<br />
Doch auch wenn man beispielsweise<br />
zwei LCD-TVs nebeneinander stellt und sie<br />
das gleiche Programm zeigen, fallen einem<br />
FOTO: LG<br />
Ganz großes Heimkino bietet Panasonic mit dem<br />
„TH-65PV500“. 165 cm misst die sichtbare Bilddiagonale<br />
des Giganten. Damit ist das „HD ready“-Gerät<br />
bis dato der imposanteste Vertreter der VIERA-Serie<br />
des Herstellers<br />
Auch Pioneer setzt auf integrierte Technik<br />
wie aus einem Guss: Mit integriertem TV-Tuner<br />
und fest integrierten Lautsprechern ist etwa<br />
der Plasma-TV „PDP-436RXE“ erhältlich. Das<br />
so genannte One Body Modell erfüllt wie<br />
alle anderen Pioneer Plasma-Produkte die<br />
„HD ready“-Spezifikationen<br />
FOTO: PIONEER
FOTO: SAMSUNG<br />
häufig Unterschiede in Farbbrillanz, Tiefenschärfe<br />
und so weiter auf. Das liegt daran,<br />
dass die einzelnen Hersteller das Bild durch<br />
diverse Chips und andere Techniken „tunen“,<br />
sprich verbessern. Auch hier lässt sich pauschal<br />
nicht sagen, dass die Methode von Hersteller<br />
X besser ist als die von Hersteller Y. Die<br />
beste Möglichkeit ist daher immer noch, sich<br />
vom Händler eine Auswahl vorführen zu lassen.<br />
Denn das eigene Auge ist in dem Fall der<br />
beste Berater. Dabei sollte man darauf achten,<br />
sich sowohl ein Fernsehbild als auch einen<br />
Spielfilm beispielsweise von DVD vorspielen<br />
zu lassen, damit man beim Anschluss zu Hause<br />
nicht plötzlich eine Überraschung erlebt,<br />
weil das Bild nicht so aussieht wie im Laden.<br />
Doch neben der Bilddarstellung, beziehungsweise<br />
der Bildqualität als Entscheidungskriterium,<br />
gibt es noch eine zweite<br />
wichtige Sache zu beachten: die Zukunftstauglichkeit<br />
des Gerätes. Wenn es darum<br />
geht, wird man zwangsläufig mit den Begriffen<br />
„HDTV“ und „HD ready“ konfrontiert. Die<br />
beiden Begriffe muss man fein auseinander<br />
halten.<br />
HDTV ist ein Sammelbegriff für verschiedene<br />
Fernsehnormen. Zurzeit wird das<br />
Fernsehsignal in Deutschland normalerweise<br />
im PAL-Standard ausgestrahlt. Das Bild setzt<br />
sich dabei aus 576 vertikalen Zeilen zusammen.<br />
Bei dem HDTV (High-Definition-Televi-<br />
sion oder hochauflösendem Fernsehen) sind<br />
es aktuell deutlich mehr, nämlich 720 oder<br />
1 080 Zeilen (im letzteren sendet zum Beispiel<br />
Premiere, Sat 1 und Pro Sieben bereits seit<br />
dem vergangen Jahr Programme). Und was<br />
bringt diese höhere Zeilenanzahl? Kurz gesagt:<br />
ein superscharfes Bild.<br />
Eine tolle Sache also, mit einem dicken<br />
Haken: HDTV steht in Deutschland noch am<br />
Anfang, denn besonders die öffentlich-rechtlichen<br />
Sender scheuen die hohen Investitionskosten,<br />
die das hochauflösende Fernsehen<br />
mit sich bringt. Doch nach und nach werden<br />
immer mehr Sender wenigstens Teile<br />
ihres Programms in HDTV ausstrahlen. Aber<br />
wie weiß man heute schon als Kunde, ob der<br />
schicke neue Fernseher mit den dann ausgestrahlten<br />
Programmen auch etwas anfangen<br />
kann? Um den Kunden die Orientierung zu erleichtern,<br />
hat die EICTA – eine Vereinigung<br />
von 32 nationalen Elektronikverbänden – im<br />
vergangenen Jahr das „HD ready“-Logo aus<br />
der Taufe gehoben. Geräte, die mit diesem<br />
Logo versehen sind, müssen bestimmte technische<br />
Mindeststandard erfüllen, etwa die<br />
Darstellung von mindestens 720 Zeilen im<br />
16:9-Format, sowie über bestimmte Eingänge<br />
verfügen. Das Logo ist bei den meisten Markenherstellern<br />
akzeptiert, und für den Kunden<br />
bietet es zumindest eine Orientierung<br />
beim Kauf. ■<br />
Die Simulation macht deutlich: Gegenüber dem „normalen“ PAL-Standard (links) bietet HDTV ein wesentlich<br />
schärferes Bild<br />
Ganz besonders tief ließ sich Samsung von <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> in die Produktkarten schauen.<br />
Natürlich bietet auch der koreanische Hersteller ein breites Angebot bei LCD und<br />
Plasma, doch auf der CeBIT <strong>2006</strong> stellt er die neue R7-Serie vor. Ein Highlight ist hier<br />
bereits abgebildet: der LCD-Fernseher „LE-32R71B“ Mit einem dynamischen Kontrast<br />
(5 000:1) und 6,4 Milliarden Farben bietet das neue Gerät eine Verdoppelung dieser<br />
Werte gegenüber Vorgängermodellen. Aber das Highlight dürfte gerade für Spiele-<br />
Fans ein spezieller Spiele-Modus sein, denn der LCD ist Xbox-geeignet. Sprich: Wenn<br />
man die Konsole anschließt, kann über das Menü der Modus aktiviert werden. Der Ton<br />
wird dann für das Spielvergnügen optimiert, der Kontrast (besonders in dunklen<br />
Ecken des Spiels) verbessert und die Schärfe erhöht. ps.: Es wird auch eine Variante<br />
mit eingebautem DVB-T-Tuner geben, den „LE-32R73D“. Hier, wie bei allen anderen<br />
Geräten, gilt: Im Zweifelsfalle den Händler des Vertrauens fragen ...<br />
Bei der „HD ready“-TV-Geräte-Serie Cineos von Philips setzt der Konzern auf Bildverbesserungslösungen<br />
Pixel Plus und Ambilight. Pixel Plus 2 HD bietet bessere Konturenschärfe, naturgetreue Details, brillante<br />
Farben sowie sehr gute Tiefenschärfe. Das Umgebungslicht-System Ambilight analysiert die TV-Signale<br />
in Echtzeit und ermittelt den passenden Farbton für das Hintergrundlicht. Das im Bild gezeigte LCD-TV<br />
„42PF9830“ (106 cm Bildschirmdiagonale) verfügt über die neue Version – Ambilight 2. Diese kann die<br />
Farben auf der linken und rechten Bildschirmseite unabhängig voneinander steuern<br />
Ein echtes Novum bietet Sharp als Teil seiner Produktlinie: Die Produktserie P 50, PALoptimal AQUOS. Die<br />
Geräte sind mit ihrer Auflösung von 960 mal 540 Bildpunkten speziell auf die europäischen TV-Formate<br />
PAL und SECAM abgestimmt. Der Hersteller verspricht ein wesentlich besseres Bild beim Empfang der<br />
PAL-Fernsehsignale, da diese nicht, wie bei anderen Geräten, extra umgerechnet werden müssen.<br />
Zur CeBIT ist die Präsentation von Nachfolgemodellen angekündigt<br />
FOTO: LOEWE<br />
Loewe bietet die Erfüllung individueller Kundenwünsche.<br />
Entsprechend heißt die Serie Individual. So stehen bei den<br />
„HD ready“-LCD-Geräten sieben verschiedene Gehäusefarben<br />
zur Auswahl. Das Gerät ist zudem mit allen analogen<br />
und digitalen Empfangsmöglichkeiten auszustatten bis hin<br />
zum integrierten Receiver für Pay-TV. Zudem ist auf Wunsch<br />
ein eingebauter digitaler Festplattenrekorder erhältlich<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />
11<br />
FOTO: PHILIPS<br />
FOTO: SHARP
➔ TV + VIDEO<br />
➔ AUDIO<br />
➔ DVD<br />
➔ HEIMKINO<br />
➔ FOTO<br />
➔ COMPUTER<br />
➔ GAMES<br />
➔ HAUSGERÄTE<br />
➔ KOMMUNIKATION<br />
➔ CAR MEDIA<br />
➔ LICHT<br />
➔ ZUBEHÖR<br />
➔ NEWS + TRENDS<br />
➔ TIPPS + TECHNIK<br />
TECHNISAT<br />
AirStar Telestick T1<br />
Systemvoraussetzungen:<br />
➔ Windows XP Home/Professional<br />
(Service Pack 2)<br />
➔ Intel Pentium III 1 000 MHz<br />
oder höher<br />
➔ 512 MB RAM<br />
➔ USB 2.0<br />
➔ Soundkarte<br />
(Soundblaster kompatibel)<br />
➔ Mind. 30 MB freier Festplattenspeicher<br />
Der Becker „TriVison“:<br />
Mit ihm kann man unterwegs<br />
sowohl analoge Signale als<br />
auch DVB-T empfangen.<br />
(Foto: Harman/Becker)<br />
12 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />
TV<br />
Überall<br />
W<br />
I DVB-T I DIGITALES TV GIBT’S<br />
JETZT ÜBERALL. DVB-T MACHT ES MÖGLICH.<br />
er keine Lust oder Zeit hat, die Fußball-WM<br />
auf dem heimischen Fernseher<br />
zu verfolgen, aber dennoch kein<br />
Spiel verpassen möchte, der sollte<br />
sich die Anschaffung eines DVB-T-fähigen<br />
TV-Gerätes überlegen. DVB-T – auch<br />
als Überallfernsehen beworben – heißt übersetzt<br />
und ausgeschrieben Digitales<br />
Terristisches Fernsehen –<br />
und ist in Deutschland<br />
schon recht weit verbreitet.<br />
Das digitale Fernsehen bietet im<br />
Vergleich zum analogen Programm mehrere<br />
Vorteile: Es können mehr Programme in besserer<br />
Qualität auf weniger Frequenzen gesendet<br />
werden. Für den Nutzer bringt DVB-T<br />
bei den kleinen portablen Geräten viele Vorteile.<br />
Das empfangene Bild ist gut, selbst<br />
wenn man mit Auto oder Zug mit hohen Geschwindigkeiten<br />
unterwegs ist, und selbst im<br />
Ausland ist der DVB-T Standard mit denen<br />
vieler anderer Länder (vor allen Dingen in Europa)<br />
kompatibel. Das Problem: Man muss<br />
die richtige Hardware besitzen.<br />
Neben bereits in Fernseher oder Peripheriegeräte<br />
eingebauten DVB-Tuner lassen<br />
Der DVB-T Tuner<br />
„TUE-T200DVB“ und hier der<br />
Deckenmonitor „PKG-1000P“<br />
von Alpine sorgen dafür,<br />
das man im Auto kein<br />
Spiel verpasst<br />
Platz ist in der<br />
kleinsten Ecke:<br />
Die Mini-Set-Top-<br />
Box von Grundig<br />
sich drei weitere Gerätetrends bei DVB-T erkennen:<br />
USB-Sticks ermöglichen den Empfang<br />
auf dem eigenen Notebook, Set-Top-<br />
Boxen (also ein externes Zusatzgerät) rüsten<br />
den vorhandenen Fernseher entsprechend<br />
nach und last, not least, DVB-T-Tuner, die ins<br />
Auto eingebaut werden.<br />
USB-Sticks: Hier gibt es von TechniSat<br />
den „AirStar TeleStick T1“, der den DVB-T-<br />
Empfang an PC und Laptop ermöglicht. Im<br />
Lieferumfang dabei ist eine Fernbedienung<br />
sowie eine passive Stabantenne. Dazu<br />
kommt ein umfangreiches Softwarepaket inklusive<br />
Treiber, das kompatibel zur Microsoft<br />
Media Center Oberfläche ist.<br />
Set-Top-Boxen: Von Grundig Sat Systems<br />
(GSS) gibt es die Mini-Set-Top-Box „DRT 200“<br />
für DVB-T in Kombination mit der Hochleistungsantenne<br />
„DTA 1“. Die dazugehörige Infrarot-Fernbedienung<br />
via Sat-Maus ermöglicht<br />
einen versteckten Betrieb des Gerätes.<br />
Dafür sorgen auch die Abmessungen der<br />
Box, denn das Gerät ist gerade mal 219 mm<br />
breit, 53,5 mm hoch und 119 mm tief und<br />
wiegt rund ein Kilo.<br />
DVB-T-Tuner fürs Auto: Wer im Auto kein<br />
Spiel verpassen möchte – das gilt natürlich<br />
nicht für den Fahrer während der Fahrt – für<br />
den bieten beispielsweise Alpine oder Harman/Becker<br />
entsprechende DVB-T-Lösungen.<br />
Der DVB-T Tuner „TUE-T200DVB“ von Alpine<br />
etwa erlaubt, in der Kombination mit<br />
dem Pulse-Touch-Monitor „IVA-D310R/RB“<br />
oder dem Deckenmonitor<br />
„PKG-1000P“ (Bildschirmdiagonale<br />
etwa 26 Zentimeter<br />
oder halt 10,2 Zoll), mobiles<br />
Fernsehen in ausgezeichneter<br />
Qualität. Der Hersteller verspricht einen<br />
störungsfreien Empfang in bester<br />
Bild- und Audioqualität bis zu einer Geschwindigkeit<br />
von bis zu 160 km/h. Der Tuner<br />
bietet weitere Features wie zum Beispiel Stereo,<br />
Teletext und Electronic Program Guide.<br />
Während Alpine allein auf DVB-T setzt,<br />
geht Harman/Becker einen etwas anderen<br />
Weg: Der Mobil-TV-Empfänger Becker „TriVison“<br />
eignet sich für den Empfang von digital<br />
und analog ausgestrahlten Fernsehprogrammen.<br />
Sprich: Das Gerät kombiniert einen<br />
DVB-T-Tuner mit der analogen TV-Empfänger-<br />
Technologie. Falls man also durch ein Gebiet<br />
fährt, wo kein DVB-T ausgesendet wird, nutzt<br />
der „TriVision“ die vorhandenen analogen<br />
Signale. Zudem leistet es mit einer „Battery<br />
Docking Station“ als mobiles Empfangsgerät<br />
zuverlässige Dienste, beispielsweise bei der<br />
Gartenparty oder am Strand. Dabei reicht die<br />
Akku-Leistung für gut drei Stunden. Der entsprechende<br />
TFT-Bildschirm (im Format 16:9)<br />
hat eine Bildschirmdiagonale von etwas über<br />
16 Zentimetern (6,5 Zoll). ■<br />
TIPP Bei www.ueberallfernsehen.de und<br />
www.uerberall-tv.de kann man jede<br />
Menge nützliche Informationen zum<br />
Thema DVB-T finden, unter anderem<br />
über die DVB-T-Technik, aber auch, wo<br />
überall DVB-T-Empfang möglich ist.<br />
FOTO: ALPINE
PROMOTION<br />
FOTOS: SONY<br />
➔ VIDEO<br />
➔ AUDIO<br />
➔ DVD<br />
➔ HEIMKINO<br />
➔ FOTO<br />
➔ COMPUTER<br />
➔ GAMES<br />
➔ HAUSGERÄTE<br />
➔ KOMMUNIKATION<br />
➔ CAR MEDIA<br />
➔ LICHT<br />
➔ ZUBEHÖR<br />
➔ NEWS + TRENDS<br />
➔ TIPPS + TECHNIK<br />
Schicke Farben, schickes<br />
Design: die WALKMAN–Familie<br />
14 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />
I MP3 I DIE NEUEN FESTPLATTEN-MP3-PLAYER VON SONY.<br />
Der neue<br />
WALKMAN<br />
WALKMAN<br />
NW-A1000<br />
➔ 6 GB Festplatte<br />
➔ Farben:<br />
Silber/Violett/Blau/Pink<br />
➔ UVP: 249,- Euro<br />
WALKMAN<br />
NW-A3000<br />
➔ 20 GB Festplatte<br />
➔ Farben: Silber/Violett<br />
➔ UVP: 299,- Euro<br />
S<br />
ony besinnt sich auf seine ureigenen<br />
Werte. Im Jahr 1979 erfand<br />
der Lifestyle-Trendsetter<br />
den berühmten Kassetten<br />
WALKMAN. Mit dem neuen digitalen<br />
WALKMAN findet der Klassiker<br />
jetzt einen würdigen und hochmodernen<br />
Nachfolger – einen Festplatten-MP3-Player,<br />
wahlweise mit sechs oder 20 GB Kapazität.<br />
Sony spricht eine klare Sprache, wenn<br />
es um den neuen digitalen WALKMAN geht.<br />
Nicht nur, was die Namensgebung anbetrifft.<br />
Form, Farbe und Funktion bündeln sich zu einem<br />
geradlinigen Konzept.<br />
Mit nur drei Haupttasten ist der WALK-<br />
MAN kinderleicht zu bedienen. Zentrales Bedienelement<br />
ist der Vier-Wege-Knopf auf der<br />
Oberseite für die Funktionen „Play“, „Pause“<br />
und „Select“. Zwei kleinere Knöpfe daneben<br />
steuern die Befehle „Option“ und „Back“. Die<br />
seitlich angebrachten Tasten für die Funktionen<br />
„Hold“, „Lautstärke“ und „Artist Link“<br />
sind so angeordnet, dass sie mit Daumen und<br />
Zeigefinger intuitiv benutzt werden können.<br />
Den „großen“ WALKMAN mit 20 GB Festplattenspeicher<br />
gibt es in den stylischen Farben<br />
Violett und Silber. Die „kleinere“ Variante<br />
mit sechs GB Kapazität gibt es in den Farben<br />
Silber, Violett, Blau und Pink. Mit dem siebenzeiligen<br />
OLED-Display (Organic Light-Emitting<br />
Diode) verwendet Sony eine weitere Zukunftstechnologie.<br />
Das Display ist zunächst<br />
unsichtbar, und erst bei Inbetriebnahme des<br />
WALKMAN erstrahlt es mit hoher Leuchtkraft.<br />
Es ist ansatzlos in die Oberfläche eingelassen<br />
und verleiht dem WALKMAN einen glatten,<br />
geradezu windschnittigen Korpus. Das Dis-<br />
play der 20-GB-Variante misst<br />
zwei Zoll (5,1 cm) in der Diagonalen,<br />
das des Sechs-GB-Modells 1,5 Zoll<br />
(3,8 cm). Nach dem Einschalten werden im<br />
Display Icons sichtbar, ähnlich wie bei einem<br />
Handy. Über den Vier-Wege-Knopf wählt man<br />
die Funktionen wie „Music Library“, „Play<br />
Mode“, „Initial Search“, „Intelligent Shuffle“,<br />
„Favorite 100“, „Play History“, „Settings“,<br />
„Playlist“ und „Now Playing“.<br />
Apropos „Intelligent Shuffle“: Der WALK-<br />
MAN bietet mehrere Möglichkeiten der Zufalls-Wiedergabe.<br />
Er kann Lieder nur eines bestimmten<br />
Jahres auswählen oder aus den<br />
meist gespielten 100 Songs eine zufällige<br />
Wiedergabeliste zusammenstellen. Auch die<br />
Suchfunktion ist überaus vielseitig. Der<br />
WALKMAN durchsucht die Musikbibliothek<br />
gezielt nach Künstlern, Alben, Songs, Genres,<br />
den persönlichen Bewertungen und Erscheinungsdaten.<br />
Zum Lieferumfang gehört die<br />
neue Musikverwaltungssoftware CONNECT,<br />
die auch den Zugriff auf Sonys Online-Musikstore<br />
CONNECT (www.connect-europe.com)<br />
herstellt, wo mehr als 1 000 000 Songs und<br />
Alben zum Download bereitstehen. Der WALK-<br />
MAN kann Dateien im ATRAC3plus- und MP3-<br />
Format abspielen. Ein Sechs-Band-Equalizer<br />
passt den Sound den individuellen Hörvorlieben<br />
an.<br />
Eine Reihe nützlichen Zubehörs begleitet<br />
den neuen WALKMAN bei seinem Debüt.<br />
Eine optionale Dockingstation lädt den Akku<br />
des Players und stellt eine Verbindung zum<br />
PC her. Die extrem schlanke Fernbedienung<br />
besticht durch ihr elegantes Design. Das<br />
Docking-Lautsprechersystem ergänzt den<br />
WALKMAN zur Musikanlage<br />
und kann im Batteriebetrieb<br />
auch mobil eingesetzt<br />
werden. Dank eines<br />
USB-2.0-Anschlusses ersetzt<br />
er auch die Dockingstation.<br />
Darüber hinaus bietet<br />
der Handel diverse Ledertaschen<br />
zum sicheren<br />
Schutz und Transport des<br />
WALKMAN an. ■<br />
Musik für jeden<br />
Augenblick – dank<br />
großer Festplatte
FOTO: PHILIPS<br />
➔ VIDEO<br />
➔ AUDIO<br />
➔ DVD<br />
➔ HEIMKINO<br />
➔ FOTO<br />
➔ COMPUTER<br />
➔ GAMES<br />
➔ HAUSGERÄTE<br />
➔ KOMMUNIKATION<br />
➔ CAR MEDIA<br />
➔ LICHT<br />
➔ ZUBEHÖR<br />
➔ NEWS + TRENDS<br />
➔ TIPPS + TECHNIK<br />
Der DVD-Recorder ist tot. Es<br />
lebe der DVD-Recorder – sofern<br />
er eine eingebaute Festplatte<br />
hat. Denn erst ein Datenspeicher<br />
von 80, 250 oder<br />
gar 400 Gigabyte macht aus<br />
dem einfachen Disc-Recorder ein komfortables<br />
Video-Archiv. Kein ständiges Scheibenwechseln<br />
mehr, kein umständliches Beschriften<br />
von Rohlingen, die nur einmal angeschaut<br />
werden. Vor allem aber beseitigt die<br />
Computer-Festplatte den Geburtsfehler aller<br />
DVD-Aufnahmegeräte: ihre geringe Speicherkapazität.<br />
In guter Qualität passen gerade<br />
einmal zwei Stunden Video auf eine Disc.<br />
Selbst mit zweilagigen DVDs und verbesserter<br />
Technik in der jüngsten Geräte-Generation<br />
ist nach vier bis acht Stunden Schluss.<br />
Ganz anders bei den Geräte-Kombis mit<br />
Hard Disk Drive (HDD): Auf kleine Platten mit<br />
80 GB lassen sich bereits zehn bis 20 Stunden<br />
Programm in DVD-Qualität aufnehmen.<br />
Wer leichte Abstriche beim Bild macht, kann<br />
Digital-TV erobert die Republik: Immer mehr Regionen schalten<br />
ihre analogen Sender ab und strahlen digitales Fernsehen<br />
per Antenne aus (DVB-T). Für Besitzer einer Satelliten-Schüssel<br />
ist die digitale TV-Zukunft schon seit Jahren Realität.<br />
Trotzdem bauen die Hersteller fast nur analoge Empfangsteile<br />
in ihre DVD-Recorder ein. Sollen diese Geräte digitale<br />
Programme aufnehmen, muss eine externe Set-Top-Box die<br />
Signale zuerst umwandeln. Praktischer sind Recorder mit in-<br />
I DVD-RECORDER I EIN VIDEOARCHIV FÜR BIS ZU 700 STUNDEN<br />
AUFZEICHNUNG. ODER EINE ZEITMASCHINE, DIE ES ERLAUBT ZEITVERSETZT ZU SCHAUEN,<br />
WÄHREND DIE AUFZEICHNUNG LÄUFT.<br />
Aufnahmen<br />
OHNE ENDE<br />
40 oder mehr Stunden speichern. Eine größere<br />
Platte vervielfacht den Platz und bietet<br />
bis zu 700 Stunden Aufnahmekapazität -<br />
allerdings nur in der niedrigsten Auflösung,<br />
die an Videos aus dem Internet erinnert.<br />
In der Praxis mehr als ausreichend sind<br />
Modelle mit 160 oder 250 Gigabyte (500 bis<br />
800 Euro). Sie speichern 80 bis 120 Stunden<br />
in sehr guter Qualität und archivieren meist<br />
den Titel der Sendung aus dem Videotext<br />
gleich mit. Auch die Timer-Programmierung<br />
geschieht bequem über den Bildschirm -<br />
immer öfter mit Hilfe einer elektronischen<br />
TV-Zeitschrift (EPG), die kommende Sendungen<br />
schon Tage im Voraus anzeigt.<br />
Aber auch mit Live-Programm aus dem<br />
Fernsehen wie etwa den Spielen der Fußball-<br />
WM spielt die Festplatte ihr Können voll aus:<br />
Ein Druck auf die Pausetaste, und die laufende<br />
Sendung stoppt, um später an derselben<br />
Stelle zeitversetzt weiterzulaufen. Weder Telefon<br />
noch unerwarteter Besuch an der<br />
Haustür können so den Spaß am WM-Kick<br />
trüben. Den DVD-Brenner im Recorder benutzen<br />
Festplatten-Besitzer nur noch gelegentlich.<br />
Etwa wenn das Wunschprogramm auf<br />
dem DVD-Player bei Freunden laufen soll.<br />
Oder zum dauerhaften Archivieren von Sendungen,<br />
denn schließlich ist auch die größte<br />
Festplatte irgendwann voll. ■<br />
tegriertem Digital-Tuner. Fujitsu-Siemens lässt seinen<br />
Kunden die Wahl: Die Activy-Modelle (ab 1 000 Euro) sind mit<br />
analogen und digitalen Empfangsteilen zu bekommen. Video-<br />
Spezialist Macrosytem hat von seinem High-End-Recorder<br />
„Enterprise“ (um 2 000 Euro) ebenfalls Digital-Varianten im<br />
Programm – und wer DVB-T empfängt, kann unter speziellen<br />
DVD-Recordern von LG, Panasonic und Philips wählen (ab<br />
450 Euro).<br />
Alles drin, alles dran: Der „DVDR9000H“<br />
von Philips empfängt Digital-TV, speichert<br />
Filme mit 5.1-Surround-Sound und nimmt<br />
auf seiner Festplatte bis zu 650 Stunden<br />
Programm auf<br />
Das bieten DVD-/<br />
HDD-Recorder<br />
➔ Riesige Speicherkapazität<br />
von bis zu 700 Stunden<br />
➔ TV-Programm anhalten<br />
und zeitverzögert abspielen<br />
(Timeshift)<br />
➔ Einfache Programmierung<br />
der Aufnahmen am Bildschirm<br />
➔ Jederzeit eine komplette<br />
Übersicht des Video-Archivs<br />
➔ Gespeicherte Sendungen<br />
bequem auf DVD archivieren<br />
Voll digitaltauglich: „Enterprise“ von Macrosystem gibt es wahlweise mit Empfangsteilen<br />
für DVB-T, DVB-C oder DVB-S<br />
Sonderfall: Recorder für digitales Fernsehen Fujitsu-Siemens bietet<br />
seine Activy-Serie mit<br />
FOTO: MACROSYSTEM<br />
TIPP Achten Sie auf die Einschaltzeiten.<br />
Manche Recorder<br />
sind in Sekunden betriebsbereit,<br />
andere brauchen fast eine<br />
Minute.<br />
Tunern für analoges Fernsehen,<br />
DVB-T und -S an<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />
15<br />
FOTO: FUJITSU-SIEMENS
FOTO: PANASONIC<br />
FOTO: SHARP<br />
➔ VIDEO<br />
➔ AUDIO<br />
➔ DVD<br />
➔ HEIMKINO<br />
➔ FOTO<br />
➔ COMPUTER<br />
➔ GAMES<br />
➔ HAUSGERÄTE<br />
➔ KOMMUNIKATION<br />
➔ CAR MEDIA<br />
➔ LICHT<br />
➔ ZUBEHÖR<br />
➔ NEWS + TRENDS<br />
➔ TIPPS + TECHNIK<br />
I KOMPONENTEN I NICHT NUR FÜR PANTOFFEL-FANS:<br />
DAS KINO ZU HAUSE MACHT AUS DEM WOHNZIMMER EINEN MIT RAUMKLANG GEFÜLLTEN<br />
KINOSAAL. EINTRITT KOSTENLOS.<br />
HOME<br />
It’s Coming<br />
Kaventsmann von Panasonic: Bis zu sieben Boxen kann der Panasonic befeuern. Dank Dual-Amp nutzt er<br />
diese Power komplett im Stereo-Betrieb<br />
16 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />
Bald ist sie da, die Fußball-WM<br />
im eigenen Land: Live-Spiele<br />
im Stadion genießen, gellende<br />
Pfiffe der Schiedsrichter<br />
und die empörten Rufe der<br />
Trainer hautnah erleben. Wie,<br />
Sie haben kein Ticket? Macht nichts! Richten<br />
Sie sich einfach Ihr eigenes Stadion ein<br />
– im heimischen Wohnzimmer!<br />
Stadion-Feeling im Wohnzimmer, dazu<br />
braucht es gar nicht viel. Premiere überträgt<br />
alle 64 WM-Spiele im brillanten HDTV (passende<br />
Fernseher dazu finden Sie auf den Sei-<br />
ten 10/11). Dank dem Tonformat Dolby Digital<br />
kommt die passende Soundkulisse gleich mit<br />
und zaubert ein akustisches Rundum-Vergnügen:<br />
Torschuss von vorne, der Ball knallt<br />
links an die Latte, und rechts schreien sich<br />
die Fanblöcke die Kehlen wund. Eben mittendrin<br />
statt nur dabei. Jedoch: Mit müden Fernseh-Boxen<br />
dürfte sich ein solches WM-Spiel<br />
eher wie ein Kreisliga-Kick anhören. Mit dem<br />
passenden Equipment aber bringen Sie die<br />
WM direkt ins Wohnzimmer - und sind gleichzeitig<br />
nach dem Ende der Spiele gerüstet für<br />
perfekte Heimkinoabende.<br />
Da kommt Freude auf: Mit den richtigen Heimkino-Komponenten gibt’s garantiert Stadion-Feeling in den eigenen vier Wänden. Der LCD-Fernseher gehört zur „GD7E“-Reihe, die gemeinsam von<br />
Sharp und Loewe in Deutschland entwickelt und produziert wird
Der richtige Rundum-Klang für Kino<br />
und Sport kommt aus mindestens fünf Boxen<br />
und einem Subwoofer, der speziell für<br />
tieffrequente Bass-Effekte wie Erdbebengrollen<br />
oder donnernde Fußbälle zuständig<br />
ist, kurz 5.1 genannt. Gefüttert werden die<br />
Lautsprecher entweder von einem AV-Receiver<br />
oder einem DVD-Receiver, der gleichzeitig<br />
noch den passenden DVD-Spieler mitbringt.<br />
An diese Receiver schließt man über<br />
eine digitale Audioschnittstelle noch die<br />
Set-Top-Box von Premiere an, und schon erklingt<br />
die Fußball-WM auch in Ihrem Wohnzimmer.<br />
Schwieriger als die Installation ist da<br />
schon die Wahl des passenden Systems. Wer<br />
sich nicht mit der Auswahl einzelner Komponenten<br />
beschäftigen will, greift am besten<br />
zu einem Komplett-System, das Lautsprecher,<br />
DVD-Player und Receiver in einem<br />
enthält.<br />
Sharp bietet zum Beispiel mit dem<br />
Home Cinema System „SD-AS10H“ ein pralles<br />
Soundpaket im ansprechenden Design<br />
und mit allen wichtigen Ausstattungsmerkmalen<br />
für etwa 750 Euro an. Der fünffache<br />
DVD-Wechsler spielt alle gängigen Formate<br />
ab. Statt fünf sorgen gleich sechs kompakte<br />
Satelliten-Boxen für gefälligen Rundum-<br />
Klang, und der Subwoofer steuert die passenden<br />
Effekte bei. Ebenfalls mit im Paket:<br />
ein Radio mit Senderspeicher und RDS.<br />
Auch Bose führt komplette Heimkino-<br />
Anlagen im Programm. Das „3·2·1 GSX Digital<br />
Home Entertainment System“ mit sehr kleinen<br />
Gemstone Speaker Arrays sowie einem<br />
integrierten DVD-/CD-/MP3-CD-Player bietet<br />
eindrucksvolles Heimkino- und Musikvergnügen<br />
mit nur zwei Lautsprechern. Das innovative<br />
System, mit allen Möglichkeiten<br />
für den Einsatz neuester Software, ist im<br />
Handumdrehen installiert, überall platzierbar<br />
und ganz einfach zu bedienen.<br />
Vielleicht aber stehen daheim schon einige<br />
Boxen herum oder Sie möchten Ihre<br />
vorhandene Stereo-Anlage gleich zur AV-<br />
Anlage ausbauen. In diesem Fall lohnt es<br />
sich, die einzelnen Komponenten für das ultimative<br />
Heimkino selbst zusammenzustellen.<br />
Für den guten Ton muss als erstes der<br />
passende AV-Receiver her, der die digitalen<br />
Soundsignale für die Lautsprecher umwandelt.<br />
Von Panasonic stammt der Heimkino-<br />
Verstärker „SA-XR55“ für knapp 400 Euro.<br />
Mit sieben mal 100 Watt entlockt der Kraftprotz<br />
sogar sieben Lautsprechern die tollsten<br />
Kinotöne. Und dank seines „Dual-<br />
Amp“-Systems klingt er auch im Stereo-Modus<br />
fantastisch.<br />
Doch was macht<br />
man, wenn dann doch<br />
die WM einmal vorbei<br />
ist? Keine Frage, man<br />
hört einfach Filme und<br />
Musik im Surround-Sound.<br />
Der Philips SACD-/DVD-Player<br />
„Cineos DVP9000S“ bringt für etwa<br />
450 Euro Hollywood und Konzertsaal ins<br />
Wohnzimmer. Er liefert nicht nur ein fantastisches<br />
Bild, sondern spielt die hochauflösenden<br />
Super Audio CDs ab (SACD), die<br />
Heimkino à la Sharp: ansprechendes Design,<br />
sechs Satelliten-Boxen für Surround-Klang und<br />
ein Fünffach-DVD-Wechsler für alle Formate<br />
FOTO: SHARP<br />
mehr Klanginformationen tragen als gewöhnliche<br />
DVDs und Mozart auch aus fünf<br />
Lautsprechern erklingen lassen. Und dank<br />
Dolby Prologic II tönen selbst gewöhnliche<br />
Stereo-CDs aus allen Boxen. ■<br />
Haste Töne?<br />
3, 2, 1, fertig. Das „3 2 1 GSX Digital<br />
Home Eintertainment System“ von Bose<br />
ist schnell und einfach installiert<br />
Lasst es krachen,<br />
Jungs: Die Fußball-<br />
WM (hier mit Philips<br />
Ambilight-TV) ist der<br />
Hit im Heimkino-Jahr<br />
<strong>2006</strong><br />
Hollywood oder feingeistiger Konzertsaal:<br />
Weil der Philips-Player SACD-Scheiben genauso wie DVD spielt, kann neben<br />
Kino auch feinste Musik über alle Kanäle ertönen<br />
So sollten Sie Ihre<br />
Lautsprecher aufstellen:<br />
Die beiden Front-Boxen sollten nicht zu weit weg vom Fernseher stehen,<br />
allerdings nicht zu nah dran, sonst könnten die Lautsprecher das Bild stören.<br />
Der Center-Speaker sorgt für den richtigen Ton bei Dialogen. Er sollte<br />
genau auf die Zuhörer ausgerichtet werden und weder zu niedrig noch zu<br />
hoch beim Fernseher stehen. Wenn es dröhnt: Gummifüße oder Moosgummi<br />
unterlegen.<br />
Die beiden hinteren Lautsprecher, auch Effekt- oder Surround-Speaker genannt,<br />
werden am besten im gleichen Abstand zur Hörposition in etwa 1,80<br />
Meter Höhe aufgestellt oder an der Wand montiert.<br />
Für den Subwoofer schließlich wenden Sie einen Trick an: Stellen Sie den<br />
Subwoofer auf Ihren Lieblingsplatz im Wohnzimmer. Dann CD oder DVD einlegen<br />
und in Bodennähe lauschen: Dort, wo der kräftigste Bass zu hören<br />
ist, dort muss der Woofer hin.<br />
FOTO: PHILIPS<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />
17<br />
FOTO: BOSE<br />
FOTO: PHILIPS
FOTO: AEG-ELECTROLUX<br />
➔ VIDEO<br />
➔ AUDIO<br />
➔ DVD<br />
➔ HEIMKINO<br />
➔ FOTO<br />
➔ COMPUTER<br />
➔ GAMES<br />
➔ HAUSGERÄTE<br />
➔ KOMMUNIKATION<br />
➔ CAR MEDIA<br />
➔ LICHT<br />
➔ ZUBEHÖR<br />
➔ NEWS + TRENDS<br />
➔ TIPPS + TECHNIK<br />
18 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />
I KÜHLGERÄTE I FÜR EIN OPTIMALES KLIMA: NEUES VON DER COOLEN FRONT<br />
gestellt Während der Fußball-WM keine<br />
Zeit, täglich Frisches einzukaufen?<br />
Kein Problem. Moderne<br />
Kühlgeräte halten die Lebensmittel<br />
länger frisch. Da sie als<br />
einzige Hausgeräte rund um die<br />
Uhr im Einsatz sind, macht sich der höhere<br />
Anschaffungspreis sparsamer, hochwertiger<br />
Kühl- und Gefriergeräte auf lange Sicht bezahlt.<br />
Die unabhängige „EcoTopTen“-Initiative<br />
empfiehlt „Sparfüchsen“ den Kauf von<br />
Modellen, die das Energielabel „A++“ tragen.<br />
Ursprünglich reichte die Einteilung der Energieeffizienzklassen,<br />
mit denen Kühl- und Gefriergeräte<br />
seit 1995 etikettiert werden müssen,<br />
von A bis G. Heute genügen bereits die<br />
meisten Modelle den Anforderungen der<br />
Klasse „A“. Dafür sind die Unterschiede<br />
innerhalb dieser Klasse umso größer. Damit<br />
man diese deutlich effizienteren Kühler erkennen<br />
kann, wurde die Skala 2004 um die<br />
beiden Klassen „A+“ und „A++“ erweitert.<br />
Die Spitzengeräte verbrauchen mittlerweile<br />
bis zu 45 Prozent weniger Energie als die<br />
schlechtesten Geräte - innerhalb der „A“-<br />
Klasse wohlgemerkt. Ein „A+“-Modell spart<br />
gegenüber „A“ immerhin noch bis zu 25 Prozent<br />
Energie ein.<br />
Einige coole Zeitgenossen verfügen<br />
über das so genannte „No-Frost“-System.<br />
Bei diesem verhindert gekühlte Umluft,<br />
dass sich an den Lebensmitteln Reif entwickelt<br />
und der Gefrierraum vereist. Damit<br />
müssen diese Geräte selbstredend gar nicht<br />
mehr abgetaut werden. Einleuchtend, dass<br />
Die Stiftung Warentest urteilt über den „AEG Santo<br />
86378“: „Rundum gutes Gerät mit sehr guten Warnanzeigen“.<br />
Ebenso wartet das Premium-Gerät mit hervorragender<br />
Kühlleistung auf
FOTO: MIELE<br />
Auf Dauer sparsamer – Kühl- und Gefriergeräte wie die<br />
von Miele, die wenig Energie verbrauchen und ein<br />
Höchstmaß an Ausstattung sowie Komfort bieten<br />
diese Technik zusätzliche Energie benötigt.<br />
So ist es eine besondere technische Leistung,<br />
dass dennoch einigen die Einstufung<br />
in „A+“ gelingt.<br />
Der Energieverbrauch sollte zwar ein<br />
wichtiges Kriterium bei der Kaufentscheidung<br />
sein, aber nicht das einzige. Es gibt<br />
durchaus Ausstattungsmerkmale, die einen<br />
so großen Nutzen bieten, der einen höheren<br />
Energieverbrauch rechtfertigt. Dazu gehört<br />
etwa die „Null-Grad“-Zone, bei Miele etwa<br />
„PerfectFresh“ genannt. Hier werden leicht<br />
TIPP Truhe statt Schrank<br />
Wer genügend Stellfläche hat, sollte<br />
eine Gefriertruhe anstelle eines Gefrierschranks<br />
wählen. Bei gleichem<br />
Nutzinhalt verbraucht sie rund zwölf<br />
Prozent weniger Energie.<br />
verderbliche Lebensmittel wie Gemüse,<br />
Obst, frisches Fleisch oder Käse gelagert -<br />
und das zwei- bis dreimal länger als im herkömmlichen<br />
Einheitsklima. Die positive Folge:<br />
Es landet weniger im Müll. Besonders<br />
praktisch sind Zonen, in denen sich Temperatur<br />
und Feuchtegrad per Knopfdruck den<br />
jeweiligen Anforderungen anpassen lassen.<br />
Bei den Side-by-Side-Modellen der „Integral60“-Familie<br />
von Samsung ist das beispielsweise<br />
der Fall.<br />
Damit wirklich nur das im Kühlschrank<br />
„überlebt“, was der Nutzer will, verfügen<br />
immer mehr Geräte im Innenraum über eine<br />
spezielle Beschichtung: Ihre antibakterielle<br />
Wirkung verhindert das Wachstum von Bakterien<br />
im Kühl- wie Gefrierbereich.<br />
Bei dem Gedanken an die Öko-Bilanz<br />
sollte man auch über den wirklich benötigten<br />
Nutzinhalt nachdenken. Schließlich<br />
geht das (Kühl-)Leben nach der Fußball-<br />
WM weiter. ■<br />
FOTO: CANDY<br />
Intelligentes Innenraumkonzept:<br />
In der vierzig Zentimeter hohen,<br />
auf Rollen gelagerten „XL“-<br />
Schublade finden auch sperrige<br />
Packungen ihren Platz im<br />
Gefrierschrank „CFU 2700“ von<br />
Candy<br />
Coole Vielfalt: Mit fünf Klimazonen schafft die Liebherr-Kombination „SBSes 7053“<br />
optimale Lagerbedingungen für die unterschiedlichsten Lebensmittel<br />
Dank abgeflachter Türkanten fügen sich die Side-by-Side-Modelle der<br />
„Integral 60“-Familie von Samsung harmonisch in die Küchenfront ein<br />
FOTO: SAMSUNG<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />
19<br />
FOTO: LIEBHERR
FOTO: FORON<br />
➔ VIDEO<br />
➔ AUDIO<br />
➔ DVD<br />
➔ HEIMKINO<br />
➔ FOTO<br />
➔ COMPUTER<br />
➔ GAMES<br />
➔ HAUSGERÄTE<br />
➔ KOMMUNIKATION<br />
➔ CAR MEDIA<br />
➔ LICHT<br />
➔ ZUBEHÖR<br />
➔ NEWS + TRENDS<br />
➔ TIPPS + TECHNIK<br />
Der Run auf die „PerfectDraft“-Anlagen<br />
ist<br />
so groß, dass es zum Teil zu<br />
Lieferengpässen beim Bier<br />
kommt. Doch von Philips in<br />
Hamburg kommt jetzt Entwarnung:<br />
Ab März geht eine<br />
weitere Abfüllstation in Betrieb,<br />
wodurch die Lieferengpässe<br />
nach und nach beseitigt<br />
werden.<br />
20 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />
I ZAPFANLAGEN I FUSSBALL OHNE BIER GEHT EIGENTLICH NICHT.<br />
DESHALB STELLT <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> ZWEI GERÄTE VOR, DIE DEN KÜHLEN BIERGENUSS IN DEN<br />
EIGENEN VIER WÄNDEN SICHERSTELLEN.<br />
Fußball, Bier, ein großer Fernseher,<br />
und schon steht dem perfekten<br />
Genuss beispielsweise bei<br />
der Fußball-WM nichts mehr im<br />
Weg. Apropos perfekt: „PerfectDraft“<br />
heißt das Kompaktzapfsystem von In-<br />
Bev und Philips, das den frisch gezapften<br />
Biergenuss vor, während und nach der Fußball-WM<br />
sicherstellen soll. Das Zapfsystem<br />
besteht aus der Zapfanlage von Philips und<br />
Sechs-Liter-Mehrwegfässern von InBev.<br />
Kühles Bier, ja bitte, aber schal<br />
darf es nicht sein ... Hier kommt der<br />
Clou von „PerfectDraft“ ins Spiel: Ein<br />
patentiertes System ermöglicht es,<br />
dass Bierliebhaber bis zu vier Wochen<br />
nach dem Anstich stets ein gut gekühltes<br />
(sechs bis sieben Grad im Glas) und<br />
zapffrisches Premium-Bier zuhause genießen<br />
können. Somit ist es egal, ob<br />
man allein, zu zweit oder mit Freunden<br />
ein, zwei oder zehn Liter Bier trinkt,<br />
denn, was übrig bleibt, bleibt frisch und<br />
Ohne viel Platzverlust lassen sich<br />
die handelsüblichen Fünf-Liter-<br />
Bierfässer im „Home Pub“ verstauen<br />
FOTO: FORON<br />
Stets gut gekühltes Bier Zuhause und dann<br />
noch frisch gezapft: Bierzapfanlagen von Philips<br />
sind das Richtige für Biergenießer<br />
das nicht nur bis zum nächsten Spiel. Bei<br />
dem beliebten Dauerstreitthema, ob Pils<br />
oder Alt, bleibt das angebotene Biersortiment<br />
neutral: Beck’s Pils, Beck’s Gold, Diebels<br />
Pils, Diebels Alt, Hasseröder und Dinkelacker<br />
sind im Angebot, weitere Biersorten<br />
aus dem Angebot von InBev werden folgen.<br />
Alles andere als neutral ist das moderne Design<br />
der Anlage, das sowohl in der Küche<br />
als auch im Wohnzimmer zum Hingucker<br />
FOTO: PHILIPS<br />
wird. Die Fässer – mit Tragegriffen – aus<br />
leichtem Aluminium, passen zum Design<br />
der gesamten Anlage. Über die aktuelle<br />
Biertemperatur und den Füllstand informiert<br />
ein übersichtliches Display.<br />
Hört sich gut an, trinkt sich gut aus:<br />
Das „PerfectDraft“-System ist im Handel erhältlich.<br />
Hier bekommt man auch die pfandpflichtigen<br />
Sechs-Liter-Mehrwegfässer, die<br />
zwischen 12 und 15 Euro kosten.<br />
Ist die „PerfectDraft“ als Ergänzung für<br />
die Küche oder das Wohnzimmer von Biergenießern<br />
gedacht, verfolgt der Hersteller<br />
Foron einen ganz anderen Weg. Er bietet mit<br />
seinem „Home Pub“ eine gleich in einen<br />
Kühlschrank integrierte Bierzapfanlage an,<br />
sprich: In einem 370 Liter fassenden Kühlund<br />
Gefrierschrank aus Edelstahl ist in die<br />
Front eine Bierzapfanlage integriert. Diese<br />
Der „Home Pub“ von Foron integriert die Zapfanlage<br />
in eine Kühl-/Gefrierkombination
FOTO: PHILIPS<br />
kann mit handelsüblichen Fünf-Liter-Bierfässern<br />
ohne Pfandrückgabe sowie mit allen<br />
handelsüblichen 60-Liter-Kohlensäure-<br />
Patronen bestückt werden. Zusätzlich ist –<br />
dank einer extra Bierfassablage im Innenraum<br />
des Kühlschranks – kein Nachschubproblem<br />
zu erwarten.<br />
Einfach perfekt:<br />
problemloser<br />
Fasswechsel<br />
Frisch gezapfter Biergenuss von<br />
Philips für daheim: „PerfectDraft“ TIPP Reinigung<br />
Das Gerät muss nur gereinigt<br />
Der Kühlschrank selbst bietet einen<br />
Kühlraum von 218 Litern (oben) und einen<br />
Gefrierraum von 83 Litern (unten). Das Getur<br />
sorgt ein Mikroprozessor. Die natürliche<br />
Balance der Kohlensäure im Gerstensaft<br />
lässt sich hier je nach Biermarke mit dem<br />
werden, wenn ein neues Fass<br />
eingesetzt wird. Kleiner Tipp:<br />
Falls das Gerät etwa zwei Wochen<br />
oder länger nicht berät<br />
ist ein echter Stromsparer und gehört in eigenen Kohlensäuresystem einstellen. Danutzt wurde, empfiehlt es<br />
die Energieklasse A+. Auch Foron vermit das Kaltgetränk den Erwachsenen vor- sich, den Schaum mit einem<br />
spricht, dass das Bier bis zu 28 Tage lang<br />
haltbar bleibt, für die genaue Biertemperabehalten<br />
bleibt, verfügt es außerdem über<br />
eine mechanische Kindersicherung. ■<br />
nassen Tuch vom oberen Ende<br />
des Zapfhahns zu entfernen.<br />
FOTO: PHILIPS
FOTO: SALTON<br />
➔ VIDEO<br />
➔ AUDIO<br />
➔ DVD<br />
➔ HEIMKINO<br />
➔ FOTO<br />
➔ COMPUTER<br />
➔ GAMES<br />
➔ HAUSGERÄTE<br />
➔ KOMMUNIKATION<br />
➔ CAR MEDIA<br />
➔ LICHT<br />
➔ ZUBEHÖR<br />
➔ NEWS + TRENDS<br />
➔ TIPPS + TECHNIK<br />
22 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />
I GRILLEN I FLEISCH, FISCH UND GEMÜSE WERDEN AUF DEM GRILL ERST SO RICHTIG<br />
SAFTIG. VORSICHT FRAUEN: MEISTENS WOLLEN DIE MÄNNER AN DAS HEISSE EISEN RAN!<br />
Drei Ecken und viel Platz auf zwei Ebenen:<br />
einmal auf dem verchromten Grillrost und<br />
einmal auf der antihaftbeschichteten<br />
Gussplatte<br />
FOTO: SEVERIN<br />
Schmackhaft und bekömmlich grillen:<br />
Bei den „George Foreman XXL-Grills“ von<br />
Salton für bis zu zehn Steaks läuft das<br />
Fett aus den Nahrungsmitteln über die<br />
schräg gestellte Grillfläche einfach in<br />
die Aluminium-Auffangschale<br />
GESU<br />
GRILL-<br />
B<br />
arbecue steht für Lebensfreude.<br />
Holzkohlegrills jedoch<br />
trüben das Vergnügen.<br />
Denn Ernährungswissenschaftler<br />
warnen vor Gesundheitsschäden,<br />
die durch<br />
die unvollständige Verbrennung von organischen<br />
Stoffen entstehen können. Um nicht<br />
auf köstlich marinierte Steaks und herzhafte<br />
Bratwürstchen verzichten zu müssen,<br />
lauten ihre Vorschläge: Elektrogrills verwenden<br />
und auf fettarmes Grillgut umsteigen.<br />
Elektrogrills können in vielerlei Hinsicht<br />
gegenüber Holzkohle & Co. punkten:<br />
kurze Anheizzeit, konstante Temperatur,<br />
leicht zu bedienen und zu reinigen, keine<br />
„Rauchzeichen“, die den Nachbarn stören,<br />
und man ist unabhängig vom Wetter, da sie<br />
auch im Haus benutzt werden können.<br />
76 Prozent aller Deutschen achten auf<br />
gesunde Ernährung, nur schnell muss es<br />
eben gehen. Mit dem „George Küchengrill“<br />
von Salton lassen sich Lebensmittel frisch<br />
und gesund zubereiten - und das in kürzerer<br />
Zeit als viele Fertiggerichte. Lästige Geruchsentwicklung<br />
kommt im vollkommen<br />
geschlossenen Garraum der Tischgrills gar<br />
nicht erst auf.<br />
Ob Familie oder Convenience begeisterter<br />
Single, für jeden Bedarf gibt es einen<br />
passenden „George Küchengrill“. Die „Lifestyle“-Serie<br />
bietet zum gewohnten Komfort<br />
auch noch ein besonderes Design für die
FOTOS: TEFAL<br />
Küche. Schließlich isst das Auge mit. Und für<br />
diejenigen, welche nicht spülen möchten<br />
und besonderen Wert auf Perfektion legen,<br />
gibt es den „Profiline“ mit abnehmbaren,<br />
Halbzeit-Offensive<br />
Die besten Rezepte, die in 15 Minuten<br />
auf den „George Küchengrills“ zubereitet<br />
werden können, gibt es pünktlich<br />
zur Fußball-WM im Internet unter<br />
www.george-kuechengrill.de.<br />
Mobiler Grillspaß: Schließt man<br />
den Deckel, wird der „Grill’n<br />
Pack“ von Tefal zum bequem<br />
transportierbaren Koffer<br />
NDER<br />
Genuss<br />
FOTOS: SALTON<br />
Bei der „Profiline“ lassen sich die Grillflächen des „George Küchengrills“ abnehmen und in der Spülmaschine reinigen.<br />
Zudem herrscht auf den Heizelementen eine absolut gleichmäßige Wärmeverteilung<br />
spülmaschinenfesten Grillflächen, gleichmäßiger<br />
Wärmeverteilung auf den Heizelementen<br />
und einem digitalen Timer mit Abschaltautomatik.<br />
Tefal, die Nummer eins am Elektrogrill-<br />
Markt, lockt mit attraktiven Modellen. So<br />
hat der „Barbecue Largo Comfort Plus“<br />
etwa Räder für den leichten Transport, ausklappbare<br />
Seitenflächen, eine Schutzhülle<br />
zur Lagerung im Freien und sogar eine<br />
praktische Zange. Das gewisse Plus: Im<br />
Handumdrehen verwandelt sich das Standuntergestell<br />
in einen Tisch. ■<br />
GRILLEN WIE DIE PROFIS:<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> verlost<br />
5 STARKE GRILLS<br />
VON SALTON!<br />
Der könnte Ihnen passen: Der „George Küchengrill GRP 99“ aus<br />
der Profiline-Reihe der Salton Deutschland GmbH für 149,- Euro.<br />
Und Sie können ihn auch haben, besser gesagt, gewinnen. <strong>hitec</strong><br />
<strong>home</strong> macht’s möglich. Um Ihre Chance zu wahren, müssen Sie<br />
lediglich eine Frage beantworten:<br />
Wie heißt der Anbieter der<br />
„George Küchengrill Profiline“ ?<br />
Schreiben Sie die richtige Antwort<br />
einfach auf eine Postkarte<br />
(Absender nicht vergessen) an<br />
folgende Adresse:<br />
Redaktion <strong>hitec</strong> <strong>home</strong><br />
Stichwort Grill<br />
Obergplatz 14<br />
47804 Krefeld<br />
Oder schicken Sie uns eine Mail<br />
mit der richtigen Lösung an:<br />
<strong>hitec</strong>@schmidtoverlaender.de,<br />
Betreff „Grill“. Postkarte oder<br />
Mail müssen bis zum 20. März<br />
<strong>2006</strong> eingegangen sein.<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> wünscht allen Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern<br />
viel Glück.<br />
Das Profiline-Produktprogramm der Salton Deutschland GmbH kann mit einer echten Weltneuheit<br />
aufwarten: Abnehmbare Grillplatten für noch einfachere Reinigung in der Spülmaschine. Das Feature<br />
abnehmbare Grillplatten gibt es bereits bei dem einen oder anderen Anbieter. Die Kombination<br />
von abnehmbaren Grillplatten mit einem vollflächigen Heizelement jedoch nicht. Deshalb wurde<br />
diese Kombination patentiert. Die Vorteile dieses Systems liegen auf der Hand: Gleichmäßige Wärmeverteilung<br />
sorgt für optimales Grillergebnis an jeder Stelle der Grillplatten. Zusammen mit dem<br />
geschlossenen George Küchengrill-Garraum sind Grillen und Braten wie im Profibereich möglich.<br />
Die Hitze bleibt innerhalb des Systems und sorgt für beste Profi-Kochergebnisse. Die extrem kratzfeste<br />
Vierfach-Beschichtung „George Tough“ stellt zusätzlich viele Jahre ungetrübtes Grillvergnügen<br />
sicher.<br />
Das Top Modell „GRP 99“ lässt an Größe und Ausstattung keine Wünsche mehr offen: elegantes<br />
Metallgehäuse, üppige Grillfläche, massive, einfach abnehmbare Grillplatten, digitale Temperatursteuerung,<br />
Timer und vieles mehr. Der Preis: 149,- Euro.<br />
Mitarbeiter des Verlages SCHMIDT//OVERLÄNDER GmbH und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen.<br />
Gewinne werden nicht bar ausbezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
FOTO: SALTON<br />
23<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong>
➔ VIDEO<br />
➔ AUDIO<br />
➔ DVD<br />
➔ HEIMKINO<br />
➔ FOTO<br />
➔ COMPUTER<br />
➔ GAMES<br />
➔ HAUSGERÄTE<br />
➔ KOMMUNIKATION<br />
➔ CAR MEDIA<br />
➔ LICHT<br />
➔ ZUBEHÖR<br />
➔ NEWS + TRENDS<br />
➔ TIPPS + TECHNIK<br />
I HEISSGETRÄNKE I<br />
KEIN KALTER KAFFEE MEHR. FILTER-KAFFEE IST OUT, SEIT DIE ITALIENISCHE<br />
„CAFFÉ“-SPEZIALITÄT AUCH IN DEUTSCHEN KÜCHEN EINZUG GEHALTEN HAT.<br />
FÜR JEDEN GESCHMACK UND GELDBEUTEL HAT <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> DIE RICHTIGE LÖSUNG<br />
HEISS her<br />
geht’s in der<br />
KAFFEE<br />
PAUSE<br />
Die Königin unter den Kaffeevollautomaten<br />
– die „Royal Cappuccino“<br />
von Saeco – besitzt eine Gewerbezulassung<br />
und darf somit auch in<br />
Büros zum Einsatz kommen<br />
FOTO: SAECO<br />
24 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />
FOTO: JURA<br />
K<br />
affeepad-Automaten sind die<br />
Shooting-Stars der letzten Monate.<br />
Die in Filterpapier verpackten<br />
Einzelportionen<br />
sorgen jederzeit für ein oder zwei Portionen<br />
Kaffee mit einer feinen Crema. Wem das zu<br />
wenig ist, dem empfiehlt sich das Heißgetränkesystem<br />
„Tassimo“ von Braun. Herzstück<br />
ist dabei die so genannte „T-Disc“, in<br />
der sich verschiedene Kaffeesorten, aber<br />
auch Tee und Kakao sowie Milchpulver befinden.<br />
Durch einen Strichcode erkennt die<br />
Maschine den jeweiligen Inhalt und passt<br />
automatisch Wassermenge, Temperatur<br />
und Durchlaufgeschwindigkeit an. Der Brühvorgang<br />
findet ausschließlich in der T-Disc<br />
statt, so dass kein Kaffeerest den darauf folgenden<br />
Teegenuss trüben kann.<br />
Als wahre Hingucker entpuppen sich<br />
die modernen Espresso-Vollautomaten:<br />
Farbdisplay, indirekte Beleuchtung und<br />
State of the Art. Das<br />
preisgekrönte Design<br />
der „Impressa Z5“<br />
von Jura wird in der<br />
Chrom-Version noch<br />
unterstrichen<br />
chromglänzende Zapfröhrchen, umrahmt<br />
vom elegant gestylten Gehäuse. Besonders<br />
herausragend ist die außergewöhnliche<br />
Front des Vollautomaten „Impressa Z5“,<br />
welche der geschwungenen Linie einer Kaffeebohne<br />
nachempfunden wurde. Auch bei<br />
Topp, die Wette gilt<br />
Für die aktuelle Staffel ist Saeco Partner<br />
der erfolgreichen Fernsehsendung<br />
„Wetten, dass..?“. Dazu hat der Kaffeevollautomaten-Spezialist<br />
eine Sonderedition<br />
der „Incanto de Luxe“ auf den<br />
Markt gebracht. Die bis März erhältliche<br />
schwarze Maschine trägt einen „Wetten,<br />
dass..?“-Sticker und ist zusätzlich<br />
mit einem Cappuccinatore im Wert von<br />
59,90 Euro ausgestattet. Außerdem<br />
werden über ein Gewinnspiel Karten für<br />
die TV-Show verlost.
FOTO: PHILIPS<br />
FOTO: BRAUN<br />
den inneren Werten befindet sich das Gerät<br />
in der Super-Premium-Klasse. Dank der<br />
„One Touch Cappuccino-Düse“ müssen Glas<br />
oder Tasse nicht mehr verschoben werden.<br />
Kaffee und heiße Milch ergießen sich nacheinander<br />
in einem Lauf in die Tasse.<br />
Eine besondere Philosophie für einen<br />
gleich bleibend hochwertigen Espresso vertritt<br />
das Schweizer Unternehmen Nespresso.<br />
Das saubere und bedienungsfreundliche<br />
System basiert auf drei Eckpfeilern: der gemahlene<br />
und höchstqualitative, gebrauchsfertig<br />
und portionsweise in einer Alu-Kapsel<br />
verpackte Kaffee, kombiniert mit einem<br />
speziellen Extraktionsverfahren und dem<br />
Nespresso-Club, wo sich der Kaffeegenießer<br />
telefonisch gebührenfrei oder via Internet<br />
rund um die Uhr beraten lassen und unter<br />
anderem die Kapseln bestellen kann. Zwölf<br />
verschiedene Nespresso-Varietäten (Grands<br />
„Senseo“ von Philips war der<br />
erste Kaffeepad-Automat überhaupt.<br />
Nun gibt es ihn in kratzfestem<br />
Aluminium-Gehäuse<br />
Crus) stehen zur Auswahl, wobei neun reine<br />
Espresso-Sorten sind. Von den fünf Maschinenpartnern<br />
De’Longhi, Jura, Krups, Miele<br />
und Siemens gibt es eine Vielzahl an Modellen<br />
mit unterschiedlicher Ausstattung und<br />
in verschiedenen Designs. Das kompakteste<br />
und günstigste Gerät ist die „Essenza“ von<br />
De’Longhi und Krups. Die Einbauversion von<br />
Miele rundet das Sortiment nach oben hin<br />
ab.<br />
Mit der Initiative „Alt gegen Neu“ in Zusammenarbeit<br />
mit der Deutschen Umwelthilfe<br />
e.V. will Saeco die umweltverträgliche<br />
Entsorgung von Altgeräten bereits vor dem<br />
offiziellen Start Ende März <strong>2006</strong> vorantrei-<br />
Kaffee, Espresso, Cappuccino oder vielleicht doch<br />
lieber Tee und Schokolade? „Tassimo“ von Braun<br />
bereitet eine große Vielzahl von Heißgetränken mit<br />
Hilfe der „T-Disc“-Technologie zu<br />
FOTO: SAECO<br />
TIPP<br />
Perfekter Schaum<br />
Für alle gängigen Methoden des Milchaufschäumens empfiehlt Kaffee-Spezialist<br />
Saeco die „Cino“-H-Milch von Breisgaumilch. Im Gegensatz zur landläufigen<br />
Meinung, dass der Fettgehalt für die Festigkeit des Milchschaums<br />
verantwortlich sei, handelt es sich um eine 1,5-prozentige H-Milch, deren<br />
höherer Eiweißanteil ein einfaches Aufschäumen ermöglicht und gleichzeitig<br />
eine lang anhaltende, cremige<br />
Konsistenz garantiert. Erhältlich<br />
ist sie unter anderem<br />
bei Globus, Edeka Süd-West und<br />
Rewe.<br />
ben. Bis dahin erhalten Konsumenten beim<br />
Kauf einer der beiden Topprodukte „Incanto<br />
Sirius“ oder „Incanto de Luxe, silber“, einen<br />
Coupon im Wert von 75 Euro für die Rückgabe<br />
ihres Altgeräts. Ein Anruf bei der Saeco-<br />
Hotline genügt, um die kostenlose Abholung<br />
zu veranlassen. ■<br />
Die Milch macht’s: Für einfaches Aufschäumen<br />
und lang anhaltende cremige<br />
Konsistenz empfiehlt Saeco die fettarme<br />
aber mit höherem Eiweißanteil angebotene<br />
„Cino“-H-Milch<br />
Bei der Krups-„Essenza Flow Stop“ mit<br />
Nespresso-System kann der Nutzer<br />
exakt die Tassenfüllmenge programmieren,<br />
die er zu verschiedenen<br />
Tageszeiten wünscht<br />
25<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />
FOTO: KRUPS
➔ VIDEO<br />
➔ AUDIO<br />
➔ DVD<br />
➔ HEIMKINO<br />
➔ FOTO<br />
➔ COMPUTER<br />
➔ GAMES<br />
➔ HAUSGERÄTE<br />
➔ KOMMUNIKATION<br />
➔ CAR MEDIA<br />
➔ LICHT<br />
➔ ZUBEHÖR<br />
➔ NEWS + TRENDS<br />
➔ TIPPS + TECHNIK<br />
26 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />
I HIGH-TECH-KÜCHEN I EIN KOCHDUELL DER BESONDEREN ART.<br />
WÄHREND SCHNITZEL BRUTZELN UND KUCHEN BACKEN, BRAUCHT NIEMAND MEHR AUF<br />
RADIO UND TV IN DER KÜCHEN ZU VERZICHTEN<br />
Logenplätze<br />
IN<br />
DER KÜCHE<br />
So schön unterhaltsam war<br />
Kochen noch nie. Wenn es Fußballfans<br />
in die Küche lockt,<br />
könnte der Grund dafür ein in<br />
den Oberschrank integriertes<br />
LCD-TV-Gerät von Sharp sein<br />
Zur kommenden Fußball-WM<br />
könnte, was sich bislang im<br />
Wohnzimmer abgespielt hat,<br />
auch in der Küche Programm werden.<br />
Dafür stände der „Cool-<br />
Media“ von Siemens parat.<br />
Der LCD-Flachbildschirm des Kühlgeräts<br />
wartet mit 15 Zoll - sprich einer Bilddiagonale<br />
von 38 Zentimetern – auf. Für einen optimalen<br />
Einblick ist der Monitor nach allen<br />
Seiten bis zu 45 Grad schwenkbar, zwei<br />
Lautsprecherboxen sorgen zudem für perfekten<br />
Sound. Passionierte Cineasten können<br />
via Dreifach-Cinch-Stecker zudem Cam-<br />
corder, Video-Recorder und DVD-Player anschließen.<br />
Deren Anschlüsse und der für die<br />
Antenne befinden sich auf der Rückseite<br />
des Geräts. Gesteuert wird das „Kitchen-Media-Center“<br />
über die mitgelieferte handliche<br />
Fernbedienung.<br />
Gerade große Wohnküchen avancieren<br />
vom reinen Funktionsraum zu einem weiteren<br />
Kommunikationszentrum. Damit rücken<br />
in Küchenschränke oder Paneele integrierte<br />
Fernseher – beispielsweise die LCD-TVs des<br />
Weltmarktführers Sharp – zunehmend ins<br />
Visier. Die extrem flachen „Aquos“-LCDs las-<br />
FOTO: SHARP
FOTO: LG<br />
sen sich vollständig in das Möbel integrieren.<br />
Zudem bieten sie einen großen Einblickwinkel<br />
von 170 Grad – horizontal wie<br />
vertikal. Neben dem modernen 16:9- gibt es<br />
auch Modelle im klassischen 4:3-Bildformat,<br />
passend für alle Oberschrankbreiten und individuellen<br />
Kundenwünsche.<br />
Die so genannten Side-by-Side-Kühlschränke,<br />
in deren Tür des Gefrierteils ein<br />
Eisspender untergebracht ist, erfreuen sich<br />
in Deutschland immer größerer Beliebtheit.<br />
Mit den modernen Kühlgeräten kann man<br />
weit mehr als nur kühlen. So ist der „GR-<br />
G217BPV“ von LG Electronics in einem Punkt<br />
allen anderen amerikanisch inspirierten<br />
Kälte-Giganten überlegen. Denn sein in die<br />
rechte Tür eingelassenes Display mit einer<br />
Diagonale von 13 Zoll ist ein Fenster in die<br />
Welt: der erste und einzige Kühler mit LCD-<br />
TV und Radio. Unter dem Bildschirm befindet<br />
sich das Bedienfeld, eine Fernbedienung<br />
sorgt für zusätzlichen Komfort. Ein Anschluss<br />
für Video- oder DVD-Player inklusive<br />
Abstellfläche auf dem Kühlgerät rundet das<br />
Unterhaltungsangebot ab.<br />
Und nicht nur das. Bei dem Kühler gehört<br />
Wasserkästen schleppen der Vergangenheit<br />
an. In dem in der linken Tür untergebrachten<br />
Spender finden selbst große<br />
Gläser und Karaffen ihren Platz, um gekühltes<br />
Wasser, Eiswürfel oder gecrushtes Eis<br />
aufzunehmen. Integrierte Wasserfilter gewährleisten<br />
hygienisch einwandfreies Trinkwasser<br />
und Eis.<br />
Wer selbst beim Kochen am Herd die<br />
besten Fußball-Spielsequenzen nicht verpassen<br />
möchte, der ist mit der „multiMedia“-Esse<br />
von Siemens gut bedient. Sie<br />
sorgt nicht nur für gutes Küchenklima in<br />
bewährter Siemens-Qualität, sondern hat<br />
auch noch einen medienstarken Auftritt.<br />
Während die Dämpfe über der Kochstelle<br />
abgesaugt werden, entgeht dem Zuschauer<br />
kein Doppelpass, geschweige denn ein Tor.<br />
Ein hochwertiger 17-Zoll-Flatscreen-Fernseher<br />
im Format 16:9 mit allen üblichen TV-<br />
Einstellungen einschließlich Videotext<br />
macht es möglich. Weiteres Feature für ein<br />
Leben nach der Fußball-WM ist das seitlich<br />
verborgene DVD- und CD-Laufwerk (Video-,<br />
Audio, MP3), welches höchsten technischen<br />
Standards entspricht und beste Klangqualität<br />
verspricht. Zusätzlich können Video<br />
und PC problemlos angeschlossen werden.<br />
Das einzige Manko der wahlweise für<br />
den Abluft- oder Umluftbetrieb erhältlichen<br />
Den einzigen Side-by-Side-Kühlschrank mit<br />
TV und Radio hat LG im Programm<br />
Esse im klaren Siemens-Design: Über Gas-<br />
Kochstellen darf sie nicht zum Einsatz kommen.<br />
Dafür ist der Dunstabzug dank spezieller<br />
Geräuschdämmung einer der leisesten<br />
auf dem Markt (lediglich 54 db in der maximalen<br />
Normalstufe mit einer Leistung von<br />
400 Kubikmetern pro Stunde). ■<br />
Optimaler Einblick von Siemens:<br />
Beim „CoolMedia“ lässt sich der<br />
TV-Monitor nach allen Seiten bis zu<br />
45 Grad schwenken<br />
Küche und Lifestyle untrennbar ohne optische Stilbrüche miteinander verbunden:<br />
Die Siemens-„Multimedia“-Esse sorgt für gute Luft sowie Hör- und vor allem Sehvergnügen<br />
27<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />
FOTOS: SIEMENS<br />
FOTO: SIEMENS
FOTO: PANASONIC<br />
➔ VIDEO<br />
➔ AUDIO<br />
➔ DVD<br />
➔ HEIMKINO<br />
➔ FOTO<br />
➔ COMPUTER<br />
➔ GAMES<br />
➔ HAUSGERÄTE<br />
➔ KOMMUNIKATION<br />
➔ CAR MEDIA<br />
➔ LICHT<br />
➔ ZUBEHÖR<br />
➔ NEWS + TRENDS<br />
➔ TIPPS + TECHNIK<br />
Immer dabei, immer einsatzbereit: Die eleganten Panasonic-Minis<br />
sind für viele schon längst zum ständigen Begleiter geworden<br />
Für alle Fotografen ist es vor allem wichtig,<br />
scharfe Aufnahmen zu erhalten. Integrierte<br />
Bildstabilisatoren, wie sie in den Kameras<br />
„Casio Exilim EX-S600“, „Panasonic Lumix<br />
LS3“, „Pentax Optio A10“ und „Sanyo Xacti<br />
HD1“ zu finden sind. Sie registrieren jede kleine<br />
Bewegung des Motivs und gleichen sie<br />
aus, sodass das Motiv scharf auf dem lichtempfindlichen<br />
CCD abgebildet wird.<br />
Manchmal entdeckt man in weiter Ferne<br />
ein interessantes Detail, das man gerne aufnehmen<br />
möchte. Darum empfiehlt es sich,<br />
beim Kamerakauf zu einem Modell mit Zoomobjektiv<br />
zu greifen. Ein optisches Dreifachzoom<br />
mit Telebrennweiten bis zu 120 mm<br />
(alle Brennweitenangaben bezogen auf<br />
Kleinbild) gehört bei digitalen Kompaktkameras<br />
schon fast zum Standard. Sanyos<br />
„Xacti HD1“ hat sogar ein Zehnfach-Zoom mit<br />
einer Telebrennweite von 380 mm zu bieten,<br />
und auch mit dem 160-mm-Tele der „Ricoh<br />
Caplio R30“ kann man hervorragend in die<br />
Ferne schweifen.<br />
Die „Caplio R30“ verschafft nicht nur<br />
Weitsicht, sie hat auch im Weitwinkelbereich<br />
mit einer Brennweite von nur 28 mm einiges<br />
zu bieten. Denn im Fotografenleben ist weniger<br />
oft mehr: Das zahlt sich zum Beispiel in<br />
der Landschafts- oder Architekturfotografie<br />
aus, denn kleine Brennweiten verhelfen einem<br />
Bild zu viel Weite und zaubern eindrucksvolle<br />
Panoramen. Mit kleinen Brennweiten<br />
warten außerdem die „Sony Cybershot<br />
S600“ (31 mm) und die „Minox DC 6211“<br />
(32 mm) auf. Den Weitwinkel-Rekord in unse-<br />
Hersteller Canon Casio Fujifilm Kodak Minox Panasonic Pentax Ricoh Sanyo Sony<br />
Modellname Ixus Wireless Exilim Card FinePix V10 Easy Share DC 6211 Lumix DMC LS3 Optio A10 Caplio R30 Xacti HD1 Cybershot S600<br />
EX-S600 V570 Dual Lens<br />
Auflösungsklasse 5 Megapixel 6 Megapixel 5 Megapixel 5 Megapixel 6 Megapixel 5 Megapixel 8 Megapixel 5 Megapixel 5 Megapixel 6 Megapixel<br />
Zoom 3fach 3fach 3,4fach 3fach 3fach 3fach 3fach 5,7fach 10fach 3fach<br />
Brennweite* 35 - 105 mm 38 - 114 mm 38 - 130 mm 39 - 117 mm 32 - 96 mm 35 - 105 mm 38 - 112,5 mm 28 - 160 mm 38 - 380 mm 31 - 93 mm<br />
und 23 mm<br />
Größe (in mm) 99 x 54,4 x 21,7 90 x 59 x 16,1 83 x 63,5 x 23,3 101 x 50 x 20 88,5 x 54,5 x 24 110,5 x 53,5 x 30,9 88 x 54,5 x 23 95 x 26 x 53 80 x 119 x 36 99 x 51,7 x 34,2<br />
Gewicht 130 g 115 g 155 g 125 g 130 g 186 g 125 g 135 g 210 g 135 g<br />
Extras WiFi-Schnitt- Bildstabilisator Spiele 2 Objektive extremes Bildstabilisator Bildstabilisator Perspektiven- Bildstabilisator extremes<br />
stelle Weitwinkel Korrektur bei Weitwinkel<br />
WW-Aufnahmen<br />
28 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />
Jeder<br />
SCHUSS<br />
einTREFFER<br />
Moderne Digitalkameras liefern in Sekundenschnelle<br />
hervorragende Fotos – bleibende Erinnerungen<br />
an große Momente. Ob zu den<br />
großen Momenten die ersten Badefreuden<br />
mit dem Junior gehören oder das Weltmeis-<br />
terschaftstor der deutschen Nationalmannschaft,<br />
wollen wir den Fotografen selber<br />
überlassen. Entscheidend ist: Die digitalen<br />
Zwerge leisten am Baggersee genauso zuverlässige<br />
Dienste wie bei der Fußballparty.<br />
IM ÜBERBLICK: DIE SCHARFEN KLEINEN DIGIS<br />
IDIGITALKAMERAS I<br />
* bezogen auf Kleinbild ** Angaben beziehen sich auf Kameragehäuse ohne Speicherkarte und Batterie
ZOOM-ZOOM STATT BOOM-BOOM. DIE KOMPAKTEN DIGITALKAMERAS PASSEN<br />
AN JEDEN ORT, IN JEDE TASCHE UND ZU JEDEM EVENT. WER ZU WEIT WEG IST,<br />
HOLT PER ZOOM DIE ACTION ZU SICH HERAN<br />
rer Übersicht hält die „Kodak Easy Share<br />
V570 Dual Lens“. In ihr stecken gleich zwei<br />
Objektive, von denen eines ein Dreifach-<br />
Zoom ist, das andere ein extremes Weitwinkelobjektiv<br />
mit einer Brennweite von nur<br />
23 mm. Trotz der beiden integrierten Objektive<br />
gehört diese Kamera mit ihren Abmessungen<br />
von 101 x 50 x 20 mm mit der „Casio Exilim<br />
EX.S600“ (90 x 59 x 16,1 mm) und der<br />
„Pentax Optio A10“ (88 x 54,5 x 23 mm) zu<br />
den kleinsten und leichtesten aktuellen<br />
Kompakten.<br />
Trotz ihrer zierlichen Bauweise verschafft<br />
die „Easy Share V570“ sehr guten<br />
Überblick über das Sucherbild und die gespeicherten<br />
Aufnahmen. Ihr LC-Display hat<br />
eine Bilddiagonale von 6,35 cm, ebenso wie<br />
die der Modelle von Minox, Panasonic, Pentax<br />
und Ricoh. Mit einer Diagonalen von 7,62 cm<br />
hat die „Fujifilm Finepix V10“ den größten<br />
Monitor in der Auswahl zu bieten. Er kann<br />
außer für die Diashow auch für die vier<br />
integrierten Spiele (Block Buster, Nummern-<br />
Puzzle, Labyrinth, Shooting-Spiel) zum Einsatz<br />
kommen.<br />
Dass eine hohe Auflösung bei einer Digitalkamera<br />
längst nicht das wichtigste Kriterium<br />
ist, ist mittlerweile hinreichend bekannt.<br />
So sind die Fünf-Megapixel-CCDs, mit<br />
denen der überwiegende Teil der vorgestellten<br />
Digitalkameras arbeitet, für knackig<br />
scharfe Ausdrucke bis zur DIN A3-Postergröße<br />
absolut ausreichend. Trotzdem verschaffen<br />
acht Megapixel der „Pentax Optio A10“ einen<br />
entscheidenden Vorteil: Aus einem Foto,<br />
das mit der höchsten Auflösung geschossen<br />
wurde, lassen sich nachträglich nahezu beliebig<br />
kleine Bildausschnitte herausvergrößern<br />
und in guter Qualität ausdrucken.<br />
Wem es beim Ausdrucken außer auf<br />
gute Qualität auch auf höchsten Komfort ankommt,<br />
der sollte sich die „Canon Ixus<br />
Wireless“ genauer anschauen. Dieser schicke<br />
Winzling hat nämlich eine WiFi-Schnittstelle,<br />
über die die Kamera mit bis zu acht Peripherigeräten<br />
wie Notebook oder Fotodrucker<br />
ohne Kabelverbindung über bis zu 30 Meter<br />
hinweg kommunizieren kann. Für den Anschluss<br />
von PictBridge-kompatiblen Fotodruckern<br />
ist im Lieferumfang der Kamera sogar<br />
ein Wireless LAN Printer Adapter (WA-1E)<br />
enthalten. Vor dem Drucken braucht man<br />
diesen Adapter lediglich in den USB-Anschluss<br />
des Druckers zu stecken. ■<br />
IHRE PERSÖNLICHE ERFOLGSELF<br />
SIE NEHMEN IHRE KAMERA MIT INS STADION ODER FOTOGRAFIEREN BEI DER WM-<br />
PARTY IM EIGENEN WOHNZIMMER? MIT DIESEN ELF TIPPS HABEN SIE GARANTIERT<br />
MEHR SPASS AN IHREN AUFNAHMEN.<br />
1<br />
Bleiben Sie auf der Höhe<br />
Halten Sie die Kamera beim Fotografieren immer in Augenhöhe<br />
statt vor den Bauch; Bilder aus der Froschperspektive<br />
machen selbst aus dem fröhlichsten Fan eine<br />
traurige Karikatur.<br />
2<br />
Klotzen statt Kleckern<br />
Sie möchten eine dynamische Szene im Bild festhalten,<br />
da ist es schwierig, den passenden Moment fürs Auslösen<br />
zu finden. Im Serienbildmodus Ihrer Kamera können Sie<br />
kurz hintereinander bis zu 30 Fotos machen und später in<br />
Ruhe die besten Aufnahmen auswählen.<br />
3<br />
Halten Sie Abstand<br />
Die besten Personenaufnahmen gelingen, wenn sich die<br />
„Modelle“ unbeobachtet fühlen. Fotografen sollten sich<br />
deshalb im Hintergrund halten und das Tele nutzen, um<br />
Menschen formatfüllend aufs Bild zu kriegen.<br />
4<br />
Weg von der Mitte<br />
Wenn der Horizont ein Foto in der Mitte trennt oder das<br />
Hauptmotiv im Zentrum des Bildes sitzt, wirkt das sehr<br />
langweilig. Spielen Sie mit Proportionen, vermeiden Sie<br />
Symmetrien – das bringt Spannung ins Bild.<br />
5<br />
Mehr Empfindlichkeit<br />
Setzen Sie den Blitz sparsam ein, denn er produziert<br />
hässliche Schlagschatten und wirkt vor allem bei Personenaufnahmen<br />
oft zu grell. Erhöhen Sie stattdessen die<br />
Empfindlichkeit auf ISO 400 – dann gelingen bei Schummerlicht<br />
mit geringen Belichtungszeiten scharfe, stimmungsvolle<br />
Fotos.<br />
6<br />
Vertrauen Sie der Technik<br />
Jede Digitalkamera hat Programme für Umgebungsbedingungen<br />
wie Sonnenuntergang, Dämmerung, Sportaufnahmen<br />
oder Landschaftsfotografie. Nutzen Sie statt der<br />
Automatik auch diese Programme, denn sie liefern in den<br />
Spezialsituationen die besseren Ergebnisse.<br />
7<br />
Auf die Knie<br />
Fotos von Kindern wirken langweilig und unpersönlich,<br />
wenn man die lieben Kleinen nur von oben sieht. Gehen<br />
Sie beim Fotografieren in die Knie, damit die Kinder direkt<br />
in die Kamera schauen können. Nur so entsteht beim Betrachter<br />
der Eindruck, das Kind lächle ihn an.<br />
8<br />
Pro Nase ein Bild<br />
Einer gähnt, einer blinzelt, einer guckt weg – so sieht das<br />
typische Gruppenfoto aus. Wenn Sie pro Person in der<br />
Gruppe ein Mal auf den Auslöser drücken, steigt die<br />
Wahrscheinlichkeit, ein Bild zu schießen, auf dem jeder<br />
mit seinem Aussehen zufrieden ist.<br />
9<br />
Doppelt hält besser<br />
Wenn Sie Ihre Clique vorm Olympiastadion fotografieren,<br />
erhalten Sie ein Suchbild: Das Stadion ist höchstens zur<br />
Hälfte auf dem Foto zu sehen, und wo finden wir Rudi,<br />
Gerd und Tom? Machen Sie lieber zwei Fotos: Nutzen Sie<br />
das Tele für ein Bild von der Clique, und machen Sie eine<br />
Weitwinkelaufnahme vom Stadion.<br />
10<br />
Hoch statt quer<br />
Da der weitaus größte Teil aller Fotos im Querformat aufgenommen<br />
wird, erregt ein Bild im Hochformat automatisch<br />
Aufmerksamkeit. Nutzen Sie diesen Effekt und spielen<br />
Sie mit den Formaten.<br />
11<br />
Ordnung muss sein<br />
Was nutzen die schönsten Bilder, wenn man sie nicht<br />
wiederfindet? Geben Sie Ihren Fotos möglichst sofort<br />
nach der Fotosession aussagekräftige Namen wie<br />
„WMPartyKlaus.jpg“ statt „10098485.jpg“<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />
29<br />
FOTO: PANASONIC
FOTOS: DEUTSCHE MESSE AG<br />
➔ VIDEO<br />
➔ AUDIO<br />
➔ DVD<br />
➔ HEIMKINO<br />
➔ FOTO<br />
➔ COMPUTER<br />
➔ GAMES<br />
➔ HAUSGERÄTE<br />
➔ KOMMUNIKATION<br />
➔ CAR MEDIA<br />
➔ LICHT<br />
➔ ZUBEHÖR<br />
➔ NEWS + TRENDS<br />
➔ TIPPS + TECHNIK<br />
30 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />
I CeBIT <strong>2006</strong> I DIE TRENDS LAUTEN:<br />
HDTV, DVD-NACHFOLGER UND TRIPLE PLAY<br />
FUTURE<br />
W<br />
er wissen möchte, was in<br />
der Unterhaltungselektronik<br />
und bei Telekommunikation<br />
der Stand der Dinge<br />
ist oder werden wird, kann<br />
Kataloge wälzen, Läden abklappern,<br />
auf Gurus und Weissager in Internetforen<br />
hören oder einfach zwischen dem<br />
9. und 15. März zur CeBIT <strong>2006</strong> nach Hannover<br />
fahren. Hier sind (fast) alle großen Hersteller<br />
vertreten und präsentieren bekannte<br />
und vor allen Dingen bis dato unbekannte<br />
Die CeBIT bietet Aktion<br />
und Information satt<br />
Produkte. Auch wenn sich die Industrie nur<br />
ungern vorab in die Karten schauen lässt,<br />
sind einige Produkttrends bereits im Vorfeld<br />
zu erkennen.<br />
Geht es nach den Wünschen der Industrie,<br />
verwandelt sich in den nächsten Jahren<br />
das Wohnzimmer in eine Showarena.<br />
Doch auch viele Konsumenten scheinen Geschmack<br />
am komfortablen, vernetzten Zuhause<br />
gefunden zu haben. Der Computer<br />
und die Unterhaltungselektronik verschmelzen,<br />
sodass die ganze Wohnung mit<br />
Musik und Videos beliefert werden kann<br />
–auf Wunsch auch drahtlos (siehe Seite 32).<br />
Interaktive Web-TV-Dienste für DSL-Nutzer<br />
werden ebenso am Start sein wie schicke<br />
In den Hallen ist immer<br />
was los – hier finden sich<br />
die alle großen und<br />
kleinen Anbieter
ZONE<br />
Flach-Displays für die hochauflösenden<br />
Bilder von HDTV. Dazu soll das so genannte<br />
Triple Play alle bisherigen Vernetzungsvisionen<br />
in den Schatten stellen: Internet,<br />
Telefonie und TV wachsen zusammen – beispielsweise<br />
bei Anbietern wie der Telekom<br />
oder Arcor.<br />
Und es gibt Neues zum Thema DVD. Beziehungsweise<br />
zu deren Nachfolge. Zwei<br />
Formate sind angetreten, die DVD zu beerben,<br />
und von beiden soll es auf der CeBIT<br />
Aufnahmegeräte zu sehen geben: HD-DVD<br />
(hier stehen Hersteller wie Toshiba, NEC und<br />
Microsoft dahinter) und Blu-ray (auf sie setzen<br />
Hersteller wie Sony, Panasonic und<br />
Sharp). Bei Blu-ray sehen die Befürworter<br />
IGITAL<br />
LIVING<br />
Parallel zur CeBIT wird es in diesem Jahr erstmalig die Veranstaltung<br />
digital living in der Halle 27 geben. In den vier Themenbereichen<br />
„TV & Entertainment“, „PC & Games“, „Communication & Infrastructure“<br />
und „Mobile“ will die Veranstaltung Produkte,<br />
Trends und Themen erlebbar machen. So werden die Produkte<br />
nicht hinter Glas weggesperrt, sondern offen präsentiert – Anfassen<br />
und Ausprobieren erwünscht.<br />
Auf zwei Themenbühnen sollen Shows einen Eindruck vermitteln,<br />
wie die unterschiedlichen Technologien und Produkte der Themenschwerpunkte<br />
mehr und mehr zusammenwachsen. Daneben<br />
sind Preisverleihungen und Show-Acts geplant. Direkt vor den<br />
Bühnen können die Besucher in die einzelnen Produktwelten eintauchen<br />
oder bei einem Latte Macciato, einer Cola oder einem Eis<br />
die Eindrücke verdauen.<br />
Die digital living wird von der Deutschen Messe AG in Kooperation<br />
mit dem CMP-Weka Verlag parallel zur CeBIT vom 9. bis zum<br />
15. März in der Halle 27 veranstaltet. Wer nur die digital living besuchen<br />
möchte, zahlt 10 Euro Eintritt, für CeBIT-Besucher ist der<br />
Eintritt kostenlos. Geöffnet ist die Halle täglich von 9 bis 22 Uhr.<br />
Ausnahme: Am letzten Messetag, am 15. März, schließt die Halle<br />
bereits um 18 Uhr. ➔ www.digital-living.de<br />
einen deutlichen Vorsprung in Sachen Technik,<br />
da es zum Beispiel wesentlich mehr Daten<br />
fasst. HD-DVD-Befürworter argumentieren,<br />
dass die Einführung bei HD-DVD unproblematischer<br />
sei, da es beispielsweise<br />
zurzeit nur für Notebooks entsprechende<br />
HD-DVD-Laufwerke gäbe.<br />
In den USA wurden für beide Formate<br />
bereits erste Abspielgeräte vorgestellt. Pioneer<br />
präsentierte den Blu-ray-Player „BDP-<br />
HD1“, Samsung das Modell „BD-P1000“. Für<br />
HD-DVD kündigte Toshiba die beiden Modelle<br />
„HD-A1“ und „HD-XA1“ an. Alle angekündigten<br />
HD-Player werden auch DVDs abspielen<br />
und per HDMI auf HDTV-Formate hochskalieren<br />
können. ■<br />
TV &<br />
Entertainment:<br />
Fernsehen, Video,<br />
Heimkino, Home Solutions,<br />
Media, Foto,<br />
Film, Audio, Hifi sowie<br />
professionelle Audiound<br />
Video-Systeme.<br />
CeBIT <strong>2006</strong> KOMPAKT<br />
Die CeBIT dauert vom 9. bis zum 15. März. Die<br />
Eintrittskarten gelten gleichzeitig als Fahrkarten<br />
im Großraumverkehr Hannover. Tageskarten<br />
gibt es im Vorverkauf für 33 Euro<br />
(Tageskasse 38 Euro), die Dauerkarte für 71<br />
Euro (Tageskasse 81 Euro). Für Schüler und<br />
Studenten (bitte den Schüler- oder Studentenausweis<br />
mitbringen) gilt am Samstag,<br />
Sonntag und am Mittwoch der vergünstigte<br />
Preis von 17 Euro. Dieser ermäßigte Preis gilt<br />
für Behinderte an allen Tagen.<br />
Weitere Infos und Tipps zu Anreise und Übernachtung<br />
etwa finden sich im Internet unter<br />
www.cebit.de.<br />
PC & Games:<br />
PC, Spiele-Konsolen,<br />
Hardware, Software,<br />
Home Office, Edutainment,<br />
Infotainment,<br />
Modding (das ist das<br />
„Facelifting“ für das<br />
PC-Gehäuse).<br />
Communications<br />
& Infrastructure:<br />
Telekommunikation,<br />
Breitband, Internet,<br />
Terrestrik, Satellite,<br />
Kabel, digitaler Rundfunk,<br />
Netzwerke,<br />
Hausautomatisierung,<br />
Sicherheitstechnik für<br />
Zuhause.<br />
Noch existiert das Konzept von<br />
digital living nur virtuell: Doch<br />
ab dem 9. März können die Besucher<br />
dann alles live erleben.<br />
(Grafiken: Deutsche Messe AG)<br />
DIE VIER THEMENBEREICHE IM DETAIL:<br />
Mobile:<br />
Mobile Entertainment,<br />
Mobile Media, Mobile<br />
Office, Car Hifi, Car<br />
Media, Navigation,<br />
tragbare Elektronik.<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />
31<br />
GRAFIK: DEUTSCHE MESSE AG
➔ VIDEO<br />
➔ AUDIO<br />
➔ DVD<br />
➔ HEIMKINO<br />
➔ FOTO<br />
➔ COMPUTER<br />
➔ GAMES<br />
➔ HAUSGERÄTE<br />
➔ KOMMUNIKATION<br />
➔ CAR MEDIA<br />
➔ LICHT<br />
➔ ZUBEHÖR<br />
➔ NEWS + TRENDS<br />
➔ TIPPS + TECHNIK<br />
32 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />
I WOHNZIMMER-PC I DIE NEUESTE GENERATION DER<br />
MEDIA-CENTER-COMPUTER ÜBERZEUGT MIT AUSGEREIFTER TECHNIK UND<br />
EINFACHER BEDIENUNG<br />
PC IMSchafspelz<br />
SCREENSHOTS: MICROSOFT<br />
Das bieten<br />
Mediacenter-PCs<br />
➔ Zeitversetztes Fernsehen<br />
➔ Festplatten-Recorder<br />
➔ DVD-Recorder,<br />
CD-Brenner<br />
➔ Elektronische<br />
Programmzeitung<br />
➔ MP3- und Digitalfoto-<br />
Anzeige<br />
➔ Wiedergabe von<br />
PC-Videoclips<br />
➔ Web-Browser und<br />
E-Mail-Client<br />
Programmkonferenz: Auch eine elektronische<br />
Fernsehzeitung („Electronic Program Guide“<br />
oder kurz EPG) fehlt bei der Media Center<br />
Edition nicht<br />
Überwiegend freundlich: Die Bedienoberfläche<br />
von „Windows XP Media Center Edition<br />
2005“ ist wohnzimmergerecht und<br />
ansprechend<br />
Sie haben sich auf die Fahnen geschrieben,<br />
Set-Top-Box, CD- und<br />
DVD-Player, Festplatten- sowie<br />
DVD-Recorder zu ersetzen. So<br />
genannte Media-Center sind<br />
Windows-PCs, denen man ihre<br />
wahre Identität auf den ersten Blick gar nicht<br />
ansieht. In formschönen, wohnzimmergerechten<br />
Gehäusen mit diskreten oder möglichst<br />
gar keinen Lüftern und schnellen, aber<br />
im Betrieb flüsterleisen Festplatten und DVD-<br />
Laufwerken wollen die Entertainment-Spezialisten<br />
aus der Computerbranche jetzt auch<br />
die guten Stuben erobern.<br />
Eine wohnzimmertaugliche Bedienoberfläche<br />
für die zum Teil komplexen Funktionen<br />
und Einstellungen liefert Microsoft mit der<br />
speziellen „Media Center Edition“ von Windows<br />
XP. Dabei handelt es sich um einen Aufsatz<br />
für das Standard-Betriebssystem des<br />
Software-Giganten, der eigens für die grafisch<br />
ansprechende Darstellung von Multimedia-Funktionen<br />
an einem Fernsehbildschirm<br />
ausgelegt ist. Bedient wird die Media<br />
Center Edition mit einer Infrarot-Fernbedienung,<br />
wie man es von Fernseher, DVD-Player<br />
und Set-Top-Box kennt.<br />
Dass die bereits seit 2003 angebotenen<br />
Media-Center-PCs nun allmählich Fahrt aufnehmen,<br />
lässt sich auch daran ablesen, dass<br />
nach den PC-Herstellern jetzt auch die Anbieter<br />
von Unterhaltungselektronik auf den Zug<br />
aufspringen. So stellte Philips mit seinem<br />
„Showline Media Center MCP9350i“ einen<br />
reinrassigen Media-Center-PC vor. Mit an<br />
Bord sind zwei Tuner für digitalen Kabeloder<br />
Sat-Empfang, so dass man ein TV-Programm<br />
aufzeichnen und ein zweites parallel<br />
anschauen kann. Ergänzt wird die Ausstattungsliste<br />
durch drahtlose (Wi-Fi) oder drahtgebundene<br />
Netzwerk-Schnittstellen, die für<br />
Camcorder oder externe Festplatten wichtigen<br />
Firewire- beziehungsweise IEEE-1394-<br />
Buchsen sowie die für Digitalkamera, MP3-<br />
Player & Co. interessanten USB-2.0-Buchsen.<br />
Doch auch die angestammten Platzhirsche<br />
aus der PC-Branche bewerben sich um<br />
die Pole Position vor dem heimischen TV-Gerät.<br />
So präsentiert auch Fujitsu-Siemens mit<br />
dem „Scaleo E“ einen leistungsstarken und<br />
edel gestalteten Wohnzimmer-PC. Als Besonderheit<br />
enthält der „Scaleo E“ je einen<br />
Empfänger für herkömmliches Analog-TV,<br />
wie ihn zum Beispiel Kabelkunden benötigen,<br />
und einen Tuner fürs digitale Antennen-Fernsehen<br />
DVB-T.<br />
Schon heute sind Media-Center-PCs also<br />
wirklich ernst zu nehmende Konkurrenten<br />
für herkömmliche Wohnzimmer-Komponenten.<br />
Kaufinteressenten sollten sich die Zeit<br />
nehmen und beim Händler ihres Vertrauens<br />
Ausstattung und Bedienkonzept der Entertainment-PCs<br />
mit herkömmlichen Gerätekombinationen<br />
vergleichen.<br />
Tuner für Analog und Digital: Den Fujitsu-<br />
Siemens „Scaleo E“ mit Analog- und DVB-<br />
T-Tuner kommt im Herbst in den Handel<br />
Viel Speicherplatz<br />
für Entertainment: Das „Showline<br />
Media Center MCP 9350i“ von Philips mit 250-GB-<br />
Festplatte ist ab Dezember für 1 200 Euro erhältlich<br />
In Zukunft soll das Zusammenspiel zwischen<br />
Spezial-Computern rund ums Wohnzimmer<br />
allerdings noch viel weiter gehen.<br />
Prozessor-Gigant Intel stellte mit „Viiv“<br />
(sprich „Waif“) ein Konzept vor, das die künftige<br />
Zusammenarbeit und Vernetzung von<br />
Media-Centern, portablen Playern, Displays<br />
und Arbeitszimmer-PCs noch einmal deutlich<br />
verbessern und erleichtern soll. Das Versprechen<br />
lautet ganz einfach, dass sich künftig<br />
alle Wiiv-kompatiblen Geräte automatisch erkennen,<br />
vernetzen und ihre (auch kopiergeschützten)<br />
digitalen Inhalte problemlos miteinander<br />
austauschen können. So soll es<br />
zum Beispiel möglich werden, auch per „Digital<br />
Rights Management“ geschützte Musik<br />
oder Filme aus dem Internet oder hochauflösende<br />
Filme von HDTV-Bezahlsendern auf<br />
portable Player oder Notebooks zu überspielen.<br />
Die integrierte Hardware- und Software-<br />
Konzeption von „Viiv“ kümmert sich im<br />
Hintergrund um alle notwendigen Konvertierungen<br />
und Freischaltungen. ■<br />
FOTO: PHILIPS<br />
FOTO: FUJITSU-SIEMENS
➔ VIDEO<br />
➔ AUDIO<br />
➔ DVD<br />
➔ HEIMKINO<br />
➔ FOTO<br />
➔ COMPUTER<br />
➔ GAMES<br />
➔ HAUSGERÄTE<br />
➔ KOMMUNIKATION<br />
➔ CAR MEDIA<br />
➔ LICHT<br />
➔ ZUBEHÖR<br />
➔ NEWS + TRENDS<br />
➔ TIPPS + TECHNIK<br />
eue Funktechnik soll die Fußball-WM<br />
aufs Mobiltelefon<br />
bringen. Dabei ist mobiles<br />
Fernsehen mit DVB-T schon<br />
heute möglich. Das digitale<br />
Überall-TV hat nur einen<br />
Nachteil: Es braucht vergleichsweise viel<br />
Strom. Kleinen Geräten geht damit schnell<br />
der Saft aus. Auch das derzeitige Handy-<br />
Fernsehen von Vodafone, T-Mobile & Co. ist<br />
auf Dauer keine Lösung. Denn: Die Netzbetreiber<br />
senden ihr TV-Programm über Mobilfunknetze.<br />
Jeder Zuschauer muss eine eigene<br />
Funkverbindung aufbauen, um fernzusehen.<br />
Schon wenige Hunderttausend<br />
Nutzer – beim normalen TV-Empfang kein<br />
Problem – überlasten die Handy-Netze hoffnungslos.<br />
Pünktlich zur Fußball-WM im Sommer<br />
soll deshalb ein neuer Typ Handy-TV an den<br />
Start gehen. Handy-Besitzer sollen künftig<br />
keine Videos aus dem Mobilfunknetz mehr<br />
abrufen, sondern Programme empfangen,<br />
die von speziellen Sendemasten überall im<br />
Land ausgestrahlt werden. Zwei Verfahren<br />
stehen zur Diskussion: DVB-H baut auf dem<br />
Überall-Fernsehen (DVB-T) auf. DMB soll dem<br />
weitgehend ungenutzten Sendenetz des Digitalradios<br />
einen neuen Sinn geben.<br />
Welches Verfahren bundesweit zum Einsatz<br />
kommt, ist allerdings offen. In den norddeutschen<br />
WM-Städten soll DVB-H getestet<br />
werden, Bayern und Baden-Württemberg<br />
wollen mit DMB experimentieren. Mit einem<br />
I HANDY I AB SOMMER WIRD HANDY-TV BESSER UND BILLIGER<br />
Anpfiff für<br />
HANDY-TV<br />
N<br />
FOTO: VODAFONE/NOKIA<br />
Das Nokia „N92“ ist das<br />
erste Mobiltelefon mit<br />
eingebautem DVB-H-<br />
Empfänger. Es soll Mitte<br />
<strong>2006</strong> auf den Markt<br />
kommen<br />
Regelbetrieb ist<br />
nicht vor 2007 zu<br />
rechnen – zumal<br />
völlig unklar ist,<br />
welche Programme<br />
überhaupt zu sehen<br />
sein werden.<br />
Handy-Hersteller<br />
und Mobilfunk-Anbieter<br />
rechnen mit<br />
neuen Umsätzen: „Unsere Tests in Finnland<br />
und Berlin haben gezeigt, dass Handy-Besitzer<br />
zehn Euro im Monat zusätzlich für Fernsehen<br />
ausgeben würden“, berichtet Pekka<br />
Rantala, Senior Vice President beim finnischen<br />
Handy-Hersteller Nokia. Die öffentlich-rechtlichen<br />
Fernsehsender denken<br />
ebenfalls über eigene Angebote nach, „und<br />
zwar frei empfangbar für jedermann“, so<br />
der ARD-Vorsitzende Thomas Gruber. Ob<br />
dann allerdings noch Zuschauer für Nachrichten<br />
auf dem Handy zu zahlen bereit<br />
sind, scheint fraglich. Eher schon dürften<br />
ihnen exklusive Sport-Ereignisse ein paar<br />
Extra-Gebühren wert sein.<br />
Welches Geschäftsmodell auch kommt:<br />
Die Geräteindustrie ist bereit und durfte im<br />
Das heutige Handy-TV<br />
ist gar keines:<br />
Programme wie die<br />
Vodafone Fußball-<br />
Show Freistoß mit<br />
Tobi Schlegl werden<br />
als Videostream<br />
übers Mobilfunknetz<br />
ausgestrahlt<br />
Ausland schon fleißig Erfahrungen sammeln.<br />
So verkaufen Samsung und LG in ihrem<br />
Heimatland Korea seit längerem DMB-<br />
Handys – und Nokia wartet mit seinem DVB-<br />
H-Modell nur noch auf den WM-Anpfiff in<br />
Deutschland. Zum Erfolg dürfte Handy-TV<br />
allerdings erst dann werden, wenn flächendeckend<br />
Programme zu empfangen sind<br />
und klar ist, welcher Standard sich durchsetzt.<br />
In Korea ist es schon so weit: Dort<br />
schauen DMB-Nutzer fast zwei Stunden pro<br />
Tag auf ihrem Handy fern. ■<br />
Die Standards im Vergleich<br />
LG verkauft<br />
DMB-Handys<br />
wie das „V9000“<br />
bereits in Korea.<br />
Als Termin für die<br />
deutsche Markteinführung<br />
ist das erste<br />
Quartal <strong>2006</strong> im<br />
Gespräch<br />
Mobil-TV<br />
per UMTS?<br />
Mit meinem Handy fernsehen,<br />
das kann ich doch auch per<br />
UMTS, oder? Die Frage ist berechtigt,<br />
denn tatsächlich<br />
bietet Vodafone, T-Mobile &<br />
Co. Fernsehen fürs Handy<br />
auch ohne DMB und DVB-H an.<br />
Das ist aber kein Live-Programm,<br />
sondern eine Downloadmöglichkeit.<br />
Ähnlich wie<br />
im Internet kann der UMTS-<br />
Nutzer sich hier Spielfilme,<br />
Nachrichten und Sportangebote<br />
auf sein Handy runterladen<br />
und zum Teil mit wenigen<br />
Sekunden Versatz auch direkt<br />
angucken.<br />
DVB-H (DIGITAL VIDEO BROADCASTING-HANDHELD)<br />
➔ Große Anzahl von Programmen (20 bis 40 auf einem Kanal)<br />
➔ Interaktive Dienste möglich, zum Beispiel fürs Teleshopping<br />
➔ Programmwechsel dauert lange (drei bis vier Sekunden)<br />
➔ Frequenzen derzeit noch nicht bundesweit verfügbar<br />
DMB (DIGITAL MEDIA BROADCASTING)<br />
➔ Geringe Anzahl von Programmen (drei bis vier auf einem Kanal)<br />
➔ Keine interaktiven Dienste wie Televoting oder Teleshopping<br />
➔ Kurze Umschaltzeiten beim Programmwechsel (unter einer Sekunde)<br />
➔ Funkfrequenzen bundesweit verfügbar<br />
➔ Empfang von DMB und Digital-Radio (DAB) mit einem Gerät<br />
FOTO: NOKIA<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />
33<br />
FOTO: LG
➔ VIDEO<br />
➔ AUDIO<br />
➔ DVD<br />
➔ HEIMKINO<br />
➔ FOTO<br />
➔ COMPUTER<br />
➔ GAMES<br />
➔ HAUSGERÄTE<br />
➔ KOMMUNIKATION<br />
➔ CAR MEDIA<br />
➔ LICHT<br />
➔ ZUBEHÖR<br />
➔ NEWS + TRENDS<br />
➔ TIPPS + TECHNIK<br />
Nicht<br />
für die<br />
So verteilt sich<br />
der Elektroschrott<br />
54% Haushaltgroßgeräte<br />
(ohne Kühlgeräte)<br />
18% Kühlgeräte<br />
10% IT- und Telekommunikationsgeräte<br />
10% Unterhaltungselektronik-<br />
Geräte<br />
5% Haushalt-Kleingeräte<br />
3% Entladungslampen/<br />
Elektrowerkzeuge<br />
Gesamtmenge privater Elektroschrott<br />
in Deutschland:<br />
1 100 000 Millionen Tonnen/Jahr<br />
34 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />
I ELEKTROSCHROTT I<br />
AB MÄRZ <strong>2006</strong> KOMMT ELEKTROSCHROTT NICHT MEHR IN DIE TONNE<br />
TONNE<br />
Ä<br />
rger ist programmiert. Immer wieder<br />
stolpert die Mutter von Achim<br />
über alten Kram, der ihr ein Dorn<br />
im Auge ist. Denn Achim hat, wie<br />
viele seiner Altersgenossen, im<br />
Lauf der Jahre gesammelt, was nicht in die<br />
Tonne passt und auch nicht in den normalen<br />
Müllkreislauf gehört. Schließlich sollte<br />
für den Schrott an der lokalen Mülldeponie<br />
noch Geld bezahlt werden. Da<br />
ist etwa der alte C64 von<br />
Commodore, mit dem<br />
der 25-Jährige seine<br />
ersten Erfahrungen<br />
am Computer sammelte.<br />
Aber da sind<br />
auch alte Getto-<br />
Blaster, ZIP-Laufwerke,<br />
Game-Boys, ausgebaute Festplatten,<br />
alte TV-Porties und Kabel, Adapter,<br />
Kupplungen. Kurzum: Elektroschrott.<br />
Abhilfe naht, denn im März <strong>2006</strong> tritt in<br />
Deutschland ein Gesetz in Kraft, das seit<br />
2002 durch die Mühlen der EU gemahlen<br />
wurde: Elektro- und Elektronikschrott werden<br />
kundenfreundlich und umweltverträglich<br />
bei kommunalen Sammelstellen entsorgt.<br />
Mehr noch, die so genannte RoHS-<br />
Richtlinie (siehe Kasten) will sicherstellen,<br />
dass schon bei der Produktion weniger Umweltsünden<br />
begangen werden. Alter Schrott<br />
wie auch umweltverträglich produzierter<br />
„Future Waste“ sollen nicht mehr in der<br />
RoHS oder Restriction of the Use of Certain Hazardous Substances in<br />
Electrical and Electronic Equipment (Einschränkung der Nutzung von<br />
bestimmten gefährlichen Stoffen in elektrischen und elektronischen Geräten)<br />
wird im Juni <strong>2006</strong> beginnen und verbietet oder reduziert bestimmte<br />
Substanzen in den jährlich anfallenden sechs Millionen Tonnen Elektroschrott!<br />
Chemikalien oder Metalle, von denen die meisten Kunden noch nie<br />
etwas gehört haben dürften. Sechswertiges Chrom (Korrosionsschutz in<br />
Kühlschränken), polybromiertes Biphenyl (Flammhemmer) oder polybromierte<br />
Diphenylether (Flammhemmer in Kunststoffen von Computer-Monitoren)<br />
oder Cadmium sollen „in homogenen Werkstoffen“ mit nicht mehr als<br />
0,1 Gewichtprozent enthalten sein. Die Umwelt wird es danken.<br />
Restmülltonne landen, sondern sach- und<br />
fachgerecht entsorgt werden. Als Logo ist<br />
denn auch eine durchgestrichene Mülltonne<br />
auserkoren worden.<br />
Der bundesdeutsche Hausmüll ist<br />
schon jetzt ein dolles Geschäft mit einem<br />
Jahresumsatz von knapp 20 Milliarden Euro.<br />
Durch die WEEE-Richtlinie – Waste Electrical<br />
and Electronic Equipment – in deutsch:<br />
ElektroG werden die Preise beim Hausmüll<br />
definitiv nicht sinken. Es entstehen weitere<br />
Kosten. Aber nicht für die Kunden, sondern<br />
für Hersteller, Industrie und Handel.<br />
Willy Fischel, Geschäftsführer Bundesverband<br />
Technik des Einzelhandels e.V., wittert<br />
für den Kunden neue Perspektiven:<br />
„Wer seinen alten 50-Kilo-Fernseher oder<br />
seine Kühl-/Gefrier-Kombination nicht selber<br />
zur kommunalen Sammelstelle schleppen<br />
will, sollte seinen Händler fragen. Viele<br />
Händler bieten solche Dienstleistungen für<br />
kleines Geld an – und der Kunde spart sich<br />
beim Ein- und Ausladen teure Lackschäden<br />
am Auto.“<br />
Denn vom ElektroG betroffen sind<br />
Haushaltgroß- und –Kleingeräte, IT- und Telekommunikationsgeräte,<br />
Geräte der Unterhaltungselektronik<br />
wie Videorekorder, Fernseher<br />
und Lautsprecher, elektrische und<br />
elektronische Werkzeuge, Spielzeug sowie<br />
Sport- und Freizeitgeräte.<br />
Somit hat der Kunde jetzt zwei Fliegen<br />
mit einer Klappe geschlagen. Erstens muss<br />
niemand mehr heimlich Elektroschrott in<br />
der Restmülltonne versenken. Und noch<br />
wichtiger: Ab März <strong>2006</strong> muss in keinem<br />
Bundesland der Republik mehr für schadstoffhaltige<br />
Großgeräte wie einen FCKW-haltigen<br />
Kühlschrank oder andere Geräte, die<br />
unter Elektro- und Elektronikschrott fallen,<br />
Geld bei der Rückgabe an die Sammelstellen<br />
bezahlt werden.<br />
Dann wäre der programmierte Ärger<br />
für Achims Mutter ein für allemal aus der<br />
Welt geschafft. ■<br />
EDITORIAL<br />
tec<br />
hi<br />
Herausgeber: Bundesverband Technik<br />
des Einzelhandels e.V. (<strong>BVT</strong>), Köln<br />
Copyright und Verlag:<br />
Schmidt//Overländer<br />
Communication & Design GmbH<br />
Obergplatz 14, 47804 Krefeld<br />
Telefon (0 21 51) 15 25 6-10,<br />
Telefax (0 21 51) 15 25 6-29<br />
Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00,<br />
Konto 960 04 650<br />
Geschäftsführende Gesellschafter:<br />
Thomas Schmidt, Andreas Overländer<br />
Objektleitung:<br />
Thomas Schmidt (verantwortlich)<br />
Redaktion:<br />
Jo Clahsen, Silke Fiegen, Sabine Schmitt,<br />
Martin Schulze<br />
Objektassistenz: Oliver Müller,<br />
Telefon 0 21 51/15 25 6-10<br />
Autoren:<br />
Dirk Ellenbeck, Stefan Gneiting, Frank-Oliver<br />
Grün, Ulrich von Löhneysen, Sylvia Lorek,<br />
Hannes Rügheimer, Roland M. Stehle<br />
Anzeigen:<br />
Claudia Adodo (verantwortlich Weiße Ware),<br />
Telefon 0211/7 88 14 79<br />
Martina Lacour (verantwortlich CE)<br />
Telefon 0 71 44/81 74 47<br />
Herstellung:<br />
Andreas Overländer (verantwortlich)<br />
Druck und Litho:<br />
K-Druck Kerbusch GmbH & Co. KG,<br />
Mönchengladbach<br />
Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> erscheint mehrmals jährlich.<br />
Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld<br />
Alle Zuschriften bitte an den Verlag.<br />
Mit Namen gekennzeichnete Artikel stellen<br />
nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion<br />
dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte<br />
werden nur dann zurückgeschickt, wenn ausreichend<br />
Porto beigefügt ist.<br />
Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge<br />
und Abbildungen sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen<br />
Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung<br />
des Verlages strafbar.
2Brillante Bilder: LCD-TV „Milos“ von Metz<br />
1Großer Empfang: HD-Decoder von Premiere inklusive Komplett-Freischaltung für ein Jahr<br />
4Raumfüllender Klang: Surround-Anlage „DAV-X1“ von Sony<br />
DAS <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> SUPER-GEWINNSPIEL:<br />
»WM-TOTAL-PAKET«<br />
IM WERT 5 000.- EURO<br />
VON<br />
SUCHT NEUEN BESITZER<br />
Laden Sie schon mal Freunde ein. Denn hier kommt das totale WM-Erlebnis auf Sie<br />
zu. <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> verlost das »WM-TOTAL-PAKET« im Wert von 5 000.- Euro. Zum<br />
Supergewinn gehören:<br />
Der 26 Zoll große METZ „MILOS“ LCD-FERNSEHER, der beste Qualität beim Bild<br />
bietet, der PREMIERE-DECODER (inklusive 1 Jahr das ganze Premiere-Programm mit<br />
der WM), der freien Zugang zum neuen Fernsehen in HD-Norm (HD-TV) schafft, und<br />
SONYS 2.1 SURROUND-ANLAGE „DAV-X1“, die mit nur drei Boxen so viel Rundumklang<br />
im Wohnzimmer offeriert, dass Sie eventuell die Jahreskarte beim Lieblingsclub abgeben<br />
werden. Denn: Ein frisch gezapftes Bier ist künftig auch nicht mehr weit, weil<br />
zum Supergewinn noch eine PROFI-HEIMZAPFANLAGE VON PHILIPS gehört.<br />
Das hätten Sie wohl gern? Dann sollten Sie uns folgende Frage beantworten:<br />
Wie heißt das neue hochauflösende Fernsehen?<br />
Antwort 1: AB-TV Antwort 2: HD-TV? Antwort 3: CF-TV?<br />
Wer das »WM-TOTAL-PAKET« nicht gewinnt, hat übrigens eine zweite Chance. Unter<br />
allen, die nicht gewonnen haben, verlost <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> noch eine zusätzliche Zapfanlage<br />
von Philips.<br />
3Frisches Bier: Heimzapfanlage von Philips<br />
Schreiben Sie die richtige Antwort<br />
einfach auf eine Postkarte (Absender<br />
nicht vergessen) an folgende Adresse:<br />
Redaktion <strong>hitec</strong> <strong>home</strong><br />
Stichwort »WM-TOTAL-PAKET«<br />
Obergplatz 14<br />
47804 Krefeld<br />
Oder schicken Sie uns eine Mail<br />
mit der richtigen Lösung an:<br />
<strong>hitec</strong>@schmidtoverlaender.de,<br />
Betreff »WM-TOTAL-PAKET«.<br />
Postkarte oder Mail müssen bis zum<br />
20. März <strong>2006</strong> eingegangen sein.<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> wünscht allen<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
viel Glück.<br />
Mitarbeiter des Verlages SCHMIDT//OVERLÄNDER GmbH und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen. Gewinne werden nicht bar ausbezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />
35