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NR.1 FEBRUAR <strong>2006</strong><br />

➔ TV + VIDEO<br />

➔ AUDIO<br />

➔ DVD<br />

tec<br />

hi<br />

➔ HEIMKINO<br />

➔ FOTO<br />

➔ COMPUTER<br />

➔ GAMES<br />

➔ HAUSGERÄTE<br />

➔ KOMMUNIKATION<br />

➔ CAR MEDIA<br />

➔ LICHT<br />

Flach-TVs<br />

So werden Sie<br />

zum Großbildjäger<br />

➔ ZUBEHÖR<br />

➔ NEWS + TRENDS<br />

➔ TIPPS + TECHNIK<br />

➔ SERVICE<br />

Heimkino<br />

Stadion-Feeling<br />

im Wohnzimmer<br />

Zapfanlagen<br />

Frisch vom<br />

Fass zum Spiel<br />

Kaffee<br />

Ganz leicht<br />

perfekt genießen<br />

MITMACHEN UND GEWINNEN:<br />

CeBIT <strong>2006</strong><br />

Schöne neue<br />

digitale Welt<br />

■ WM-Total-Paket<br />

■ 5 Profi-<br />

im Wert von 5 000,- € Grills<br />

WORLD OF HOME ELECTRONICS<br />

IHRE PERSÖNLICHE ERFOLGSELF:<br />

DIE ULTIMATIVEN TIPPS FÜR PERFEKTE BILDER


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➔ ZUBEHÖR<br />

➔ NEWS + TRENDS<br />

➔ TIPPS + TECHNIK<br />

EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,herzlich willkommen bei<br />

<strong>hitec</strong> <strong>home</strong>, dem neuen Kunden-Magazin von<br />

Ihrem Fachhändler. Mit <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> sind Sie ab<br />

sofort immer auf dem Laufenden in Sachen<br />

Hausgeräte, Unterhaltungselektronik, Foto,<br />

Handys und mehr. Die ganze „World of Home<br />

Electronics“ erwartet Sie in <strong>hitec</strong> <strong>home</strong>. Tipps und<br />

Trends, Entscheidungshilfen für Ihren Einkauf,<br />

Gewinnspiele und, und, und. <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> erläutert<br />

Technik leicht verständlich, präsentiert sich vielseitig,<br />

farbig, informativ und kurzweilig. Sie werden<br />

sehen: <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> macht einfach Spaß. <strong>hitec</strong><br />

<strong>home</strong> gibt es ab sofort regelmäßig und kostenlos<br />

bei Ihrem Fachhändler. Fragen Sie Ihn danach.<br />

Gute Unterhaltung wünscht Ihnen Ihr<br />

<strong>hitec</strong> <strong>home</strong>-Team<br />

p.s.: Die Redaktion freut sich über Ihre Meinung zu <strong>hitec</strong><br />

<strong>home</strong>. Schreiben Sie uns. Ihr Lob und Ihre Kritik<br />

sind uns wichtig. Adresse, E-Mail und Rufnummern<br />

finden Sie im Impressum auf Seite 34.<br />

MITMACHEN UND GEWINNEN:<br />

■ WM-Total-Paket<br />

■ 5 Profi-<br />

im Wert von 5 000,- € Grills<br />

Seite 35 Seite 22<br />

INHALT<br />

■ NEWS + TRENDS<br />

Das muss man wissen Seite 4<br />

■ FLACHE TVS FÜR STEILE PÄSSE<br />

Der Mega-Trend heißt flach, breit und schön Seite 10<br />

■ ÜBERALL-TV<br />

Digital-TV wird dank DVB-T mobil Seite 12<br />

■ DER NEUE WALKMANN<br />

Die neuen Festplatten-MP3-Player von Sony Seite 14<br />

■ AUFNEHMEN OHNE ENDE<br />

Das Trendthema: DVD-Recorder mit Festplatte Seite 15<br />

■ IT’S COMING HOME<br />

Sie sorgen für Stadion-Feeling im Wohnzimmer:<br />

Heimkino-Anlagen Seite 16<br />

■ KALT GESTELLT<br />

Neue Produkte von der „Kühler“-Front Seite 18<br />

■ O’ ZAPFT IS<br />

Dosenbier? Das war einmal:<br />

Jetzt kommen Zapfanlagen für Zuhause Seite 20<br />

■ GESUNDER GRILL-GENUSS<br />

Keine Kohle? Macht nix. Das gesunde<br />

Grillvergnügen gibt es aus der Steckdose Seite 22<br />

■ HEISS HER GEHT’S IN DER KAFFEE-PAUSE<br />

Beim Kaffee sind Pads die Renner Seite 24<br />

■ LOGENPLÄTZE IN DER KÜCHE<br />

Multimedia in der Küche Seite 26<br />

■ JEDER SCHUSS EIN TREFFER<br />

Scharfe Bilder bei jeder Gelegenheit<br />

dank Mini-Digitalkameras Seite 28<br />

■ FUTURE ZONE<br />

Trends und Fakten zur CeBIT <strong>2006</strong> Seite 30<br />

■ PC IM SCHAFSPELZ<br />

Media-Center-Computer erobern die Wohnzimmer Seite 32<br />

■ ANPFIFF FÜR HANDY-TV<br />

Blick nach vorn: So wird das<br />

Handy zum Fernseher Seite 33<br />

■ NICHT FÜR DIE TONNE<br />

Wie werde ich meinen Elektroschrott los?<br />

Antworten gibt <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> Seite 34<br />

■ IMPRESSUM Seite 34<br />

<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />

3


FOTO: ANSMANN ENERGY<br />

➔ VIDEO<br />

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4 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />

Ticker<br />

Fußballvirus<br />

Vor 20 Jahren tauchte erstmalig ein Virus auf, der sich von PC<br />

auf PC übertragen konnte. Da passt die Warnung vor der kommenden<br />

Fußball-WM, die zu beliebtem Angriffsziel für Hacker<br />

werden könnte. Experten warnen Fußballfans vor E-Mail-Viren.<br />

Zu rechnen ist beispielsweise mit einem neuen Wurm, der gegen<br />

die WM abzielt. Schon im vergangenen Jahr hatte sich ein<br />

E-Mail-Virus als Benachrichtigung für Fußball-WM-Tickets getarnt.<br />

Down under<br />

Der australische Student Stuart Calvey hat eine digitale Einweg-Kamera<br />

entwickelt, die als Postkarte versendet werden<br />

kann und mehr als die üblichen Standardmotive des Urlaubsortes<br />

nach Hause bringen soll. Dies berichtete der Sydney Morning<br />

Herald. Die Verwandten daheim sehen auf Knopfdruck eine<br />

Slide-Show mit den geknipsten Bildern. Der Hitech-Urlaubsgruß,<br />

von Calvey „Snap&Send“ genannt, soll umgerechnet 15,50<br />

Euro kosten. Der Preis versteht sich ohne Porto.<br />

Weltweit unter Strom<br />

Das Ladegeräte-Set für Fußball-Fans und Globetrotter: Exklusiv<br />

zur Fußball-WM <strong>2006</strong> in Deutschland bietet die Ansmann Energy<br />

GMBH das „Soccer Traveller-Set“ an. Das Set ist zur Ladung von<br />

2/4 NiCd-/NiMH-Akkus der Größen Mignon AA oder Micro AAA<br />

geeignet. Durch austauschbare Länderstecker für Amerika, Australien,<br />

England und Europa sowie einen elektronischen Netzteil<br />

(100-240 V AC) ist das Gerät weltweit einsetzbar. Der im<br />

Lieferumfang zusätzlich enthaltene 12-V-Adapter ermöglicht<br />

einen Betrieb des Ladegerätes im Auto oder Wohnmobil.<br />

www.ansmann.de<br />

Neue Reihe<br />

Essenszubereitung ist Feinarbeit. Deshalb hat Braun als Nachfolger<br />

der „Multiquick professional MR 5000“ pünktlich zum Jahresstart<br />

die Reihe „Multiquick professional MR 6000“ herausgebracht. Alle<br />

fünf Stabmixer verfügen über 15 stufenlose Geschwindigkeitsregler<br />

und sind jeweils mit unterschiedlichem Zubehör erhältlich. Um die<br />

Feinarbeit zu gewährleisten, wurden mehr Geschwindigkeitsstufen<br />

im unteren Drehzahlbereich eingeführt. So lassen sich empfindliche<br />

Zutaten wie Kräuter schonender verarbeiten. Weitere Neuerung: der<br />

vergrößerte Softgriff-Bereich. www.braun.com/de<br />

Der König ist tot<br />

Es lebe der König. Oder anders: Siemens hat seine Mobilfunksparte<br />

an Benq verkauft. Und nun präsentiert Benq<br />

Mobile die neue Mobilfunkmarke Benq-Siemens. Eines der<br />

ersten Produkte unter dem neuen Label bietet UMTS im<br />

Taschenformat: das Klapphandy „EF81“. Auf dem 2,2 Zoll<br />

(rund 5,5 Zentimeter) großen Innendisplay kann man<br />

Spielfilmtrailer, Musikvideo oder aktuelle Sportübertragung<br />

per UMTS runterladen<br />

und anschauen. Auch eigene<br />

Fotos oder Videos lassen<br />

sich mit der 2.0-Megapixel-Kameraaufnehmen.<br />

Für die Daten steht<br />

ein 64 MB interner Speicher<br />

zur Verfügung,<br />

wer möchte, kann eine<br />

zusätzliche Micro-SD-<br />

Karte mit bis zu einem<br />

GB Speicherkapazität<br />

nachrüsten.<br />

www.benqsiemens.com<br />

UMTS im Taschenformat:<br />

das Klapphandy „EF81“<br />

FOTO: BENQ MOBILE<br />

Besonderer Clou: der Schwenkreflektor<br />

des „mecablitz 20 C-2“<br />

Es werde Licht<br />

Blitzsauber. Metz hat zwei neue Blitzgeräte<br />

auf den Markt gebracht: Der „mecablitz 44<br />

AF-4 O“ wurde für Olympus Digitalkameras<br />

sowohl der Camedia-Serie als auch der E-<br />

Serie entwickelt. Er überzeugt durch hohe<br />

Lichtleistung, einfachste Bedienbarkeit, viele<br />

Sonderfunktionen und ein gutes Preis-<br />

/Leistungsverhältnis. Besonderes Highlight:<br />

Das Blitzgerät ist mit einer Ultrakurzzeitsynchronisation<br />

(HSS) ausgestattet. Diese<br />

wird beispielsweise gerne im Porträtbereich<br />

eingesetzt, um einen unscharfen<br />

Hintergrund zu erzielen.<br />

Deutlich wirkungsvoller als der in die Kamera<br />

integrierte Blitz ist das derzeit kleinste<br />

Kompaktblitzgerät von Metz. Der „mecablitz<br />

20 C-2“ mit Leitzahl 20 bei ISO 100/21° und<br />

35 Millimeter Brennweite ist für alle jene<br />

gedacht, die einen Blitz bevorzugen, der sogar<br />

in der Jackentasche Platz findet. Der<br />

Kleine bietet zwei Telecomputerblenden sowie<br />

eine manuelle Teillichtleistung.<br />

www.metz.de<br />

FOTO: BRAUN<br />

Für feine Essenszubereitung:<br />

die „Multiquick<br />

professional<br />

MR 6000-Reihe“<br />

FOTO: METZ


FOTO: TOYOTA<br />

Das Herzstück der neuen „MusicCAST“: der Server „MCX2000“<br />

Kabelloser Musikgenuss<br />

Pünktlich zum Jahresbeginn hat Yamaha die auf der Internationalen Funkausstellung<br />

erstmals gezeigte „MusicCAST“ der zweiten Generation in den Handel gebracht. Das<br />

neue Herzstück des kabellosen Entertainmentsystems ist der Server „MCX2000“. Ziel<br />

der Weiterentwicklung war es, das System noch stärker in eine vorhandene HiFi- und<br />

PC-Umgebung zu integrieren. Die neue „MusicCAST“ ist ein Allroundtalent, das Musik<br />

im ganzen Haus bereitstellt. Der Server bietet PC-Integration, Internet-Radio und 160<br />

GB Speicherplatz. Bis zu 15 Clients geben die Musik gleichzeitig wieder, davon zehn in<br />

PCM-Qualität. Das Design des neuen Servers fügt sich nahtlos in die bestehende HiFi-<br />

Ausstattung ein und ist in den Farben Schwarz und Titan ab sofort erhältlich.<br />

www.yamaha.de<br />

Hosentaschen-Projektor<br />

Er ist kleiner als ein Taschenbuch, zugleich aber sehr leistungsstark:<br />

Toshiba bringt mit dem „FF1“ den derzeit weltweit<br />

kleinsten Beamer auf den Markt. Der Winzling wiegt 500<br />

Gramm (plus Akku, der wiegt aber auch nur 240 Gramm) und<br />

ermöglicht mobile Präsentationen, Diashows und Filme vom<br />

PC, Notebook oder DVD-Player. Das Gerät wird als portables<br />

Komplettset inklusive Akku, Ladegerät, Leinwand und Tasche<br />

ausgeliefert. www.toshiba.de<br />

Der „FF1“ setzt auf LEDs (Light-Emitting-Diodes).<br />

Diese halten etwa 10 000 Betriebsstunden –<br />

eine weitaus höhere Lebensdauer<br />

als Projektorenlampen<br />

FORMEL 1-SAISON <strong>2006</strong><br />

MAGAZIN<br />

FOTO YAMAHA<br />

Standhaft<br />

Unter dem Namen „Athyss“ präsentiert Hoover eine neue Handstaubsauger-Produktlinie.<br />

Dank ihrer speziellen Bodendüse können<br />

die beiden 1 200 Watt starken Modelle, ohne angelehnt<br />

zu werden, alleine frei stehen. Sie sind<br />

leicht und gut zu manövrieren und dank herunterklappbarem<br />

Handgriff einfach zu transportieren.<br />

„Athyss ST 220 F“ und „Athyss ST 321<br />

EA“ sind mit Mikrofilter, dreilagigem Staubbeutel<br />

und diversem Zubehör ausgestattet.<br />

„Athyss ST 321 EA“ verfügt zusätzlich über ein<br />

Trageset.<br />

www.candy-hoover.de<br />

FOTO: HOOVER<br />

Die „Athyss ST 321 EA“ ist mit Mikrofilter, dreilagigem<br />

Staubbeutel und diversem Zubehör ausgestattet<br />

Am 12. März startet die neue Formel 1-Saison mit dem Grand Prix von Bahrain.<br />

Hier alle Termine, Orte und Uhrzeiten (mitteleuropäischer Zeit) im Überblick:<br />

GP Bahrain Manama 12. März Start 13.30 Uhr<br />

GP Malaysia Sepang 19. März Start 8.00 Uhr<br />

GP Australien Melbourne 2. April Start 4.00 Uhr<br />

GP San Marino Imola 23. April Start 14.00 Uhr<br />

GP Europa Nürnburgring 7. Mai Start 14.00 Uhr<br />

GP Spanien Barcelona 14. Mai Start 14.00 Uhr<br />

GP Monte Carlo Monaco 28. Mai Start 14.00 Uhr<br />

GP England Silverstone 11. Juni Start 14.00 Uhr<br />

GP Kanada Montreal 25. Juni Start 19.00 Uhr<br />

GP USA Indianapolis 2. Juli Start 20.00 Uhr<br />

GP Frankreich Magny Cours 16. Juli Start 14.00 Uhr<br />

GP Deutschland Hockenheim 30. Juli Start 14.00 Uhr<br />

GP Ungarn Hungaroring 6. August Start 14.00 Uhr<br />

GP Türkei Istanbul 27. August Start 14.00 Uhr<br />

GP Italien Spa 17. September Start 14.00 Uhr<br />

GP China Schanghai 1. Oktober Start 8.00 Uhr<br />

GP Japan Suzuka 8. Oktober Start 7.00 Uhr<br />

GP Brasilien Interlagos 22. Okotber Start 19.00 Uhr<br />

<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />

5<br />

FOTO: TOSHIBA


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6 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />

Ticker<br />

Such’s<br />

NEC bietet auf seiner Internetseite einen „Online<br />

Verkaufsberater“. Dieser sucht nach den Eingaben<br />

des Kunden den passenden Projektor (plus Alternativ-Vorschlägen)<br />

für die gewünschte Anwendung.<br />

www.de.nec.de<br />

Maxi-SMS<br />

Jamba bietet ab sofort die neue Handy-Software „TriMS“ von<br />

Cougar Bay zum Download an. Mit ihr können SMS so komprimiert<br />

werden, dass bis zu 500 Zeichen pro SMS zur Verfügung<br />

stehen. Auch der Empfänger muss dazu allerdings die Software<br />

oder den kostenlosen „TriMS-Reader“ auf seinem Handy haben.<br />

www.jamba.de<br />

Traumberuf Paparazzi<br />

Die Internetseite www.scoopt.com bietet allen (Hobby-)Fotografen<br />

ab sofort eine neue Möglichkeit an, mit Fotos von Prominenten<br />

Geld zu verdienen. Der Online-Dienst mit Sitz in Glasgow<br />

tritt dabei als Makler auf und versucht, die von den registrierten<br />

Usern geschossenen Fotos an Zeitungen, Magazine oder andere<br />

Internet-Seiten zu verkaufen. www.scoopt.com<br />

Madonna per Skype<br />

Das VoIP-Unternehmen Skype hat einen Klingelton-Vertrag mit<br />

Warner Music abgeschlossen. Bereits in den nächsten zwei Monaten<br />

sollen die Klingeltöne für Skype im Internet zum Download<br />

bereitstehen. Skype-User können sich dann einen 30 Sekunden<br />

langen Klingelton aussuchen, der bei jedem Anruf vom<br />

Computer abgespielt wird. Zu den ersten verfügbaren Interpreten<br />

werden neben „Green Day“ auch „Big & Rich“ und „Sponge-<br />

Bob Square Pants“ gehören. Madonna wird als „featured artist“<br />

ebenfalls vertreten sein. www.skype.com<br />

FOTO: PANASONIC<br />

Klappe auf<br />

Ein ansprechendes Handy für Einsteiger<br />

bietet Samsung mit dem „SGH-<br />

X490“. Unter der eleganten Oberfläche<br />

in Weiß und Silber geht es jedoch weniger<br />

minimalistisch zu. Hier glänzt das<br />

Klappenhandy mit integrierter Freisprechfunktion,<br />

WAP, Java, MMS und 40 polyphonen<br />

Klingeltönen. www.samsung.de<br />

RUND 350 GRAMM LEICHT IST DIE „LUMIX DMC-FZ7“<br />

VON PANASONIC. HIGHLIGHTS SIND DAS LICHTSTARKE<br />

LEICA-12X-ZOOM, DER OPTISCHE BILDSTABILISATOR<br />

O.I.S UND DER NEUE SECHS-MEGAPIXEL-SENSOR<br />

Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der Gesellschaft für<br />

Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) und Hans Seger,<br />

Vorstand Fiction & Special Interest der Premiere AG vor der „Live“-<br />

Wand bei Premiere. Endlich gibt es HD-Fernsehen.<br />

Premiere<br />

bei PREMIERE<br />

Der Bezahl-Sender Premiere geht in die Offensive. Nach<br />

einschlägigen Feldtests hat das HD-Zeitalter im Regelbetrieb<br />

begonnen. Mit 24-Stunden Programm in der<br />

besten möglichen Form: MPEG4/H.264 und DVB-S2-Technologie.<br />

Und zwar bereits am 28. Januar <strong>2006</strong>. Schließlich<br />

hatten mehr als 85 Prozent der 1 000 Premiere HD-<br />

Tester bereits im Dezember dem Bild mehr Brillanz und<br />

mehr Schärfe bescheinigt und viel Komfort bei der Installation<br />

der Pace HD-Receiver erfahren.<br />

Grund genug für Hans Seger, Vorstand Fiction & Special<br />

Interest der Premiere AG, den Start mit den drei Kanälen<br />

HD-Sport, HD-Film und Discovery-HD bereits am 27.<br />

Januar <strong>2006</strong> anzukündigen: „Wir werden bewusst auf<br />

‚TV-Produktionen’ verzichten und nur Top-Produktionen<br />

und Top-Filme auf den HD-Channels zeigen.“ Als da wä-<br />

FOTO: SAMSUNG<br />

Der Sauger unter<br />

den Bartschneidern:<br />

der „MT 6540“<br />

Stoppel-Sauger<br />

Grundig, kenn ich – die machen in Fernseher<br />

und so. Falsch. Grundig macht<br />

auch in Schönheit und so oder neudeutsch:<br />

Personal Care. Und das mit<br />

pfiffigen Ideen. Nimmt man beispielsweise<br />

den Bartschneider „MT 6540“,<br />

so verfügt der über einen „Bartstoppel-<br />

Sauger“, also ein Vakuum-System, das die<br />

abgeschnittenen Barthaare auffängt. Männer! Das<br />

heißt, nie wieder Bartstoppeln aus dem T-Shirt oder<br />

dem Kragen wischen ... www.grundig.de<br />

ren: „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“,<br />

„Troja“, „King Arthur“, „Ocean’s Twelve“ oder „Kill Bill<br />

Vol. 2“.<br />

Hans Seger – „ich bin fanatischer HD-Gucker“ – bezifferte<br />

das Potenzial mit circa 1,2 Millionen Premiere-<br />

Kunden, die über Satellit zum besten Bild kommen<br />

können, machte aber auch den Kabelkunden Hoffnung,<br />

weil „wir mit einigen Kabelfirmen bereits fertige<br />

Verträge für HD-Kanäle abgeschlossen haben.“<br />

Und da jetzt neben Pace auch noch Humax einen funktionstüchtigen<br />

HD-Sat-Receiver anbietet, werden Kunden<br />

endlich in den Genuss von High Definition kommen.<br />

Und zwar nicht aus der Retorte, sondern als regelmäßiges<br />

Signal vom Pay-TV-Anbieter Premiere, der<br />

beim Voll-Abo lediglich 12 Euro für den hochauflösenden<br />

Genuss berechnen will.


FOTO: SAMSUNG<br />

FOTO: INDESIT<br />

➔ VIDEO<br />

➔ AUDIO<br />

➔ DVD<br />

➔ HEIMKINO<br />

➔ FOTO<br />

➔ COMPUTER<br />

➔ GAMES<br />

➔ HAUSGERÄTE<br />

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➔ LICHT<br />

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➔ NEWS + TRENDS<br />

➔ TIPPS + TECHNIK<br />

FOTO: DAEWOO<br />

Kompakt-<br />

Ofen<br />

Doppelt hält besser und<br />

geht schneller. So müssen<br />

wohl die Entwickler<br />

von Samsung gedacht<br />

haben, als sie den<br />

„FQ159UST“ und damit ersten Kompaktbackofen des Konzerns entwickelt<br />

haben. Denn das 42-Liter-Einbaumodell in Edelstahloptik<br />

verfügt über duale Heißluft. Sprich: Im Gegensatz zu herkömmlichen<br />

Backöfen hat das Gerät zwei Heißluftquellen und nicht nur<br />

eine. Damit verteilt sich die Luft gleichmäßiger, und die Backgeschwindigkeit<br />

erhöht sich. Zusätzlich integriert sind ein Mehrfach-<br />

Grill und eine Mikrowelle. www.samsung.de<br />

Flexibel<br />

„Schatz, wo ist meine Hose?“, „In der Wäsche...!“ – Wer genug von solchen<br />

Dialogen hat, für den hat vielleicht Indesit das Richtige. Denn die<br />

Waschmaschine „WILX 1200 OT“ stellt sich flexibel auf individuelle Bedürfnisse<br />

ein: Der Benutzer kann die Waschdauer ganz einfach selbst<br />

bestimmen, je nachdem, wie viel Zeit gerade zur Verfügung steht. Nur<br />

noch die Gewebeart einstellen<br />

und das Modell<br />

wählt automatisch die<br />

richtige Temperatur und<br />

den optimalen Programmablauf.<br />

Außerdem<br />

kann das Waschzeitende<br />

bis zu 24 Stunden im<br />

Voraus festgelegt werden.<br />

Die Maschine bietet<br />

insgesamt 22 Spezialprogramme.<br />

8 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />

Sie wäscht solange, wie<br />

man will: die „WILX 1200 OT“<br />

FOTO: OLYMPUS<br />

Die neue „Side-by-Side“-<br />

Kühl-/Gefrierkombination<br />

„FRN-U20FAI“<br />

Mehr Komfort<br />

Die neue „Side-by-Side“-Kühl-/Gefrierkombination „FRN-U20FAI“ von Daewoo Electronics ist<br />

mit seinem modernen Design im Edelstahl-Look ein Blickfang, und dank seiner Tiefe von lediglich<br />

60 Zentimetern integriert er sich auch in Einbauküchen. Praktisch sind neue Details im<br />

Innenraum. So etwa die Weinflaschenablage und die kippbaren Schubladen für eine leichtere<br />

Entnahme der Speisen. Nano-Silber im Innenraum hat eine antibiotische sowie geruchshemmende<br />

Kraft und verhindert das Wachstum von Keimen. www.daewoo-electronics.de<br />

Erwischt: Bastian Schweinsteiger und Comedian Simon Gosejohann beim Zocken mit der<br />

„Xbox 360“. Ob es das neue „Dead or Alive 4“ ist? Oder doch wieder Fußball? (Foto: Xbox)<br />

Acht Millionen Pixel<br />

und viel Technik: die<br />

„µ 810“<br />

Bitte Lächeln!<br />

Die neue Kamera von Olympus mit acht Millionen<br />

Pixel hört auf den Namen „µ 810“. Sie verfügt<br />

über ein versenkbares Objektiv und ein<br />

neu positioniertes Verschlusssystem. Dadurch<br />

ist es gelungen, diese kleinste Kamera der 8,0-<br />

Millionen-Pixel-Klasse mit innovativen Leistungsmerkmalen<br />

auszustatten. Geschützt wird<br />

die hochmoderne Technik durch ein wetterfestes<br />

Gehäuse aus rostfreiem Edelstahl. Die integrierte<br />

„BrightCapture Technology“ sorgt dafür,<br />

dass auch unter ungünstigen Lichtverhältnissen<br />

– wie zum Beispiel bei abendlichen Strandspaziergängen<br />

oder Dinner-Partys – optimale<br />

Aufnahmen erzielt werden. Auch die Wahl des<br />

Bildausschnitts auf dem 6,4 Zentimeter großen<br />

LCD vereinfacht sich dank dieser speziellen<br />

Technologie. Und ist ein Bild leicht verwackelt,<br />

steht die Funktion „Digital Image Stabilisation<br />

Edit“ zur Verfügung. Mit ihr können selbst mit<br />

unruhiger Hand aufgenommene Motive noch<br />

gerettet werden. www.olympus.de


FOTOS: METZ<br />

FOTO: SONY<br />

➔ TV + VIDEO<br />

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➔ NEWS + TRENDS<br />

➔ TIPPS + TECHNIK<br />

I LCD & PLASMA I FUSSBALLFIEBER IN DEUTSCHLANDS WOHNZIMMERN.<br />

<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> BIETET DEN EINSTIEG INS THEMA FLACH-TV<br />

Sie sind schlank, stilvoll und „HD ready“ - die neuen LCD-TVs der Milos-Serie von<br />

Metz. Hinter der eleganten Erscheinung (bei 37 Zoll nur 11,8 cm Tiefe) verbirgt sich<br />

moderne Technik: Sie sind serienmäßig mit digitalen und analogen Empfangsmöglichkeiten<br />

via Kabel und Antenne (DVB-C/DVB-T) ausgestattet. Besonders scharfe und<br />

brillante Bilder verspricht die Metz mecavision+-Technologie. Je nach Ausstattungsvariante<br />

sorgt ein Bassreflex-System für kraftvollen Ton, die Klartextanzeige informiert<br />

über den aktuellen Sendeplatz, und eine Bild-im-Bild-Funktion (PIP) ermöglicht<br />

die gezielte Rückkehr zum Krimistart.<br />

Sony bietet unter dem Namen Bravia ein breites Angebot an digitalen LCD- und 3LCD-Rückpro-Fernsehern<br />

an. Mit einem großen Angebot an Bravia-Fernsehern mit analogem Tuner sowie eingebautem<br />

DVB-T-Receiver trägt das Unternehmen der Nachfrage nach dem „Überall-Fernsehen“ Rechnung.<br />

Die Fernseher sind fast alle „HD ready“ und mit 16:9-Flachbildschirmen in den Größen 23, 26, 32<br />

und 40 Zoll auf dem Markt<br />

Auch LG hat ein großes Angebot:<br />

Ein besonderes Highlight und ein<br />

ideales Zweitgerät ist der 15-Zoll-<br />

LCD-TV mit Wireless LAN Technologie.<br />

In einem Abstand bis zu 35 Metern<br />

von der Transmitter-Box kann<br />

man kabellosen TV-Genuss erleben<br />

und so zum Beispiel das spannende<br />

Fußball-Spiel im Garten zu Ende<br />

schauen<br />

10 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />

Flache TVs für<br />

FOTO: PANASONIC<br />

STEILE PÄSSE Wer sich zum Kauf eines neuen Fernsehers<br />

entschlossen hat und sich<br />

erst einmal in Ruhe informieren<br />

möchte, sieht sich bald einem riesigen<br />

Angebot gegenüber. Doch das Dickicht<br />

lässt sich leicht lichten. Es gibt bei den<br />

Flachfernsehern zwei große Fraktionen: LCD<br />

und Plasma. Der Unterschied zwischen den<br />

Gerätearten liegt in der Art, wie sie das Fernsehbild<br />

erzeugen. Tipps wie „Kauf auf jeden<br />

Fall einen Plasma/LCD“, helfen nicht weiter,<br />

denn beide Techniken sind ausgereift, und in<br />

der Qualität der Darstellung haben sowohl<br />

LCD als auch Plasma Stärken und Schwächen.<br />

Zurzeit ist das Angebot an LCD-TVs größer,<br />

für den Plasma sprechen (noch) die größeren<br />

Bildschirmdiagonalen.<br />

Doch auch wenn man beispielsweise<br />

zwei LCD-TVs nebeneinander stellt und sie<br />

das gleiche Programm zeigen, fallen einem<br />

FOTO: LG<br />

Ganz großes Heimkino bietet Panasonic mit dem<br />

„TH-65PV500“. 165 cm misst die sichtbare Bilddiagonale<br />

des Giganten. Damit ist das „HD ready“-Gerät<br />

bis dato der imposanteste Vertreter der VIERA-Serie<br />

des Herstellers<br />

Auch Pioneer setzt auf integrierte Technik<br />

wie aus einem Guss: Mit integriertem TV-Tuner<br />

und fest integrierten Lautsprechern ist etwa<br />

der Plasma-TV „PDP-436RXE“ erhältlich. Das<br />

so genannte One Body Modell erfüllt wie<br />

alle anderen Pioneer Plasma-Produkte die<br />

„HD ready“-Spezifikationen<br />

FOTO: PIONEER


FOTO: SAMSUNG<br />

häufig Unterschiede in Farbbrillanz, Tiefenschärfe<br />

und so weiter auf. Das liegt daran,<br />

dass die einzelnen Hersteller das Bild durch<br />

diverse Chips und andere Techniken „tunen“,<br />

sprich verbessern. Auch hier lässt sich pauschal<br />

nicht sagen, dass die Methode von Hersteller<br />

X besser ist als die von Hersteller Y. Die<br />

beste Möglichkeit ist daher immer noch, sich<br />

vom Händler eine Auswahl vorführen zu lassen.<br />

Denn das eigene Auge ist in dem Fall der<br />

beste Berater. Dabei sollte man darauf achten,<br />

sich sowohl ein Fernsehbild als auch einen<br />

Spielfilm beispielsweise von DVD vorspielen<br />

zu lassen, damit man beim Anschluss zu Hause<br />

nicht plötzlich eine Überraschung erlebt,<br />

weil das Bild nicht so aussieht wie im Laden.<br />

Doch neben der Bilddarstellung, beziehungsweise<br />

der Bildqualität als Entscheidungskriterium,<br />

gibt es noch eine zweite<br />

wichtige Sache zu beachten: die Zukunftstauglichkeit<br />

des Gerätes. Wenn es darum<br />

geht, wird man zwangsläufig mit den Begriffen<br />

„HDTV“ und „HD ready“ konfrontiert. Die<br />

beiden Begriffe muss man fein auseinander<br />

halten.<br />

HDTV ist ein Sammelbegriff für verschiedene<br />

Fernsehnormen. Zurzeit wird das<br />

Fernsehsignal in Deutschland normalerweise<br />

im PAL-Standard ausgestrahlt. Das Bild setzt<br />

sich dabei aus 576 vertikalen Zeilen zusammen.<br />

Bei dem HDTV (High-Definition-Televi-<br />

sion oder hochauflösendem Fernsehen) sind<br />

es aktuell deutlich mehr, nämlich 720 oder<br />

1 080 Zeilen (im letzteren sendet zum Beispiel<br />

Premiere, Sat 1 und Pro Sieben bereits seit<br />

dem vergangen Jahr Programme). Und was<br />

bringt diese höhere Zeilenanzahl? Kurz gesagt:<br />

ein superscharfes Bild.<br />

Eine tolle Sache also, mit einem dicken<br />

Haken: HDTV steht in Deutschland noch am<br />

Anfang, denn besonders die öffentlich-rechtlichen<br />

Sender scheuen die hohen Investitionskosten,<br />

die das hochauflösende Fernsehen<br />

mit sich bringt. Doch nach und nach werden<br />

immer mehr Sender wenigstens Teile<br />

ihres Programms in HDTV ausstrahlen. Aber<br />

wie weiß man heute schon als Kunde, ob der<br />

schicke neue Fernseher mit den dann ausgestrahlten<br />

Programmen auch etwas anfangen<br />

kann? Um den Kunden die Orientierung zu erleichtern,<br />

hat die EICTA – eine Vereinigung<br />

von 32 nationalen Elektronikverbänden – im<br />

vergangenen Jahr das „HD ready“-Logo aus<br />

der Taufe gehoben. Geräte, die mit diesem<br />

Logo versehen sind, müssen bestimmte technische<br />

Mindeststandard erfüllen, etwa die<br />

Darstellung von mindestens 720 Zeilen im<br />

16:9-Format, sowie über bestimmte Eingänge<br />

verfügen. Das Logo ist bei den meisten Markenherstellern<br />

akzeptiert, und für den Kunden<br />

bietet es zumindest eine Orientierung<br />

beim Kauf. ■<br />

Die Simulation macht deutlich: Gegenüber dem „normalen“ PAL-Standard (links) bietet HDTV ein wesentlich<br />

schärferes Bild<br />

Ganz besonders tief ließ sich Samsung von <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> in die Produktkarten schauen.<br />

Natürlich bietet auch der koreanische Hersteller ein breites Angebot bei LCD und<br />

Plasma, doch auf der CeBIT <strong>2006</strong> stellt er die neue R7-Serie vor. Ein Highlight ist hier<br />

bereits abgebildet: der LCD-Fernseher „LE-32R71B“ Mit einem dynamischen Kontrast<br />

(5 000:1) und 6,4 Milliarden Farben bietet das neue Gerät eine Verdoppelung dieser<br />

Werte gegenüber Vorgängermodellen. Aber das Highlight dürfte gerade für Spiele-<br />

Fans ein spezieller Spiele-Modus sein, denn der LCD ist Xbox-geeignet. Sprich: Wenn<br />

man die Konsole anschließt, kann über das Menü der Modus aktiviert werden. Der Ton<br />

wird dann für das Spielvergnügen optimiert, der Kontrast (besonders in dunklen<br />

Ecken des Spiels) verbessert und die Schärfe erhöht. ps.: Es wird auch eine Variante<br />

mit eingebautem DVB-T-Tuner geben, den „LE-32R73D“. Hier, wie bei allen anderen<br />

Geräten, gilt: Im Zweifelsfalle den Händler des Vertrauens fragen ...<br />

Bei der „HD ready“-TV-Geräte-Serie Cineos von Philips setzt der Konzern auf Bildverbesserungslösungen<br />

Pixel Plus und Ambilight. Pixel Plus 2 HD bietet bessere Konturenschärfe, naturgetreue Details, brillante<br />

Farben sowie sehr gute Tiefenschärfe. Das Umgebungslicht-System Ambilight analysiert die TV-Signale<br />

in Echtzeit und ermittelt den passenden Farbton für das Hintergrundlicht. Das im Bild gezeigte LCD-TV<br />

„42PF9830“ (106 cm Bildschirmdiagonale) verfügt über die neue Version – Ambilight 2. Diese kann die<br />

Farben auf der linken und rechten Bildschirmseite unabhängig voneinander steuern<br />

Ein echtes Novum bietet Sharp als Teil seiner Produktlinie: Die Produktserie P 50, PALoptimal AQUOS. Die<br />

Geräte sind mit ihrer Auflösung von 960 mal 540 Bildpunkten speziell auf die europäischen TV-Formate<br />

PAL und SECAM abgestimmt. Der Hersteller verspricht ein wesentlich besseres Bild beim Empfang der<br />

PAL-Fernsehsignale, da diese nicht, wie bei anderen Geräten, extra umgerechnet werden müssen.<br />

Zur CeBIT ist die Präsentation von Nachfolgemodellen angekündigt<br />

FOTO: LOEWE<br />

Loewe bietet die Erfüllung individueller Kundenwünsche.<br />

Entsprechend heißt die Serie Individual. So stehen bei den<br />

„HD ready“-LCD-Geräten sieben verschiedene Gehäusefarben<br />

zur Auswahl. Das Gerät ist zudem mit allen analogen<br />

und digitalen Empfangsmöglichkeiten auszustatten bis hin<br />

zum integrierten Receiver für Pay-TV. Zudem ist auf Wunsch<br />

ein eingebauter digitaler Festplattenrekorder erhältlich<br />

<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />

11<br />

FOTO: PHILIPS<br />

FOTO: SHARP


➔ TV + VIDEO<br />

➔ AUDIO<br />

➔ DVD<br />

➔ HEIMKINO<br />

➔ FOTO<br />

➔ COMPUTER<br />

➔ GAMES<br />

➔ HAUSGERÄTE<br />

➔ KOMMUNIKATION<br />

➔ CAR MEDIA<br />

➔ LICHT<br />

➔ ZUBEHÖR<br />

➔ NEWS + TRENDS<br />

➔ TIPPS + TECHNIK<br />

TECHNISAT<br />

AirStar Telestick T1<br />

Systemvoraussetzungen:<br />

➔ Windows XP Home/Professional<br />

(Service Pack 2)<br />

➔ Intel Pentium III 1 000 MHz<br />

oder höher<br />

➔ 512 MB RAM<br />

➔ USB 2.0<br />

➔ Soundkarte<br />

(Soundblaster kompatibel)<br />

➔ Mind. 30 MB freier Festplattenspeicher<br />

Der Becker „TriVison“:<br />

Mit ihm kann man unterwegs<br />

sowohl analoge Signale als<br />

auch DVB-T empfangen.<br />

(Foto: Harman/Becker)<br />

12 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />

TV<br />

Überall<br />

W<br />

I DVB-T I DIGITALES TV GIBT’S<br />

JETZT ÜBERALL. DVB-T MACHT ES MÖGLICH.<br />

er keine Lust oder Zeit hat, die Fußball-WM<br />

auf dem heimischen Fernseher<br />

zu verfolgen, aber dennoch kein<br />

Spiel verpassen möchte, der sollte<br />

sich die Anschaffung eines DVB-T-fähigen<br />

TV-Gerätes überlegen. DVB-T – auch<br />

als Überallfernsehen beworben – heißt übersetzt<br />

und ausgeschrieben Digitales<br />

Terristisches Fernsehen –<br />

und ist in Deutschland<br />

schon recht weit verbreitet.<br />

Das digitale Fernsehen bietet im<br />

Vergleich zum analogen Programm mehrere<br />

Vorteile: Es können mehr Programme in besserer<br />

Qualität auf weniger Frequenzen gesendet<br />

werden. Für den Nutzer bringt DVB-T<br />

bei den kleinen portablen Geräten viele Vorteile.<br />

Das empfangene Bild ist gut, selbst<br />

wenn man mit Auto oder Zug mit hohen Geschwindigkeiten<br />

unterwegs ist, und selbst im<br />

Ausland ist der DVB-T Standard mit denen<br />

vieler anderer Länder (vor allen Dingen in Europa)<br />

kompatibel. Das Problem: Man muss<br />

die richtige Hardware besitzen.<br />

Neben bereits in Fernseher oder Peripheriegeräte<br />

eingebauten DVB-Tuner lassen<br />

Der DVB-T Tuner<br />

„TUE-T200DVB“ und hier der<br />

Deckenmonitor „PKG-1000P“<br />

von Alpine sorgen dafür,<br />

das man im Auto kein<br />

Spiel verpasst<br />

Platz ist in der<br />

kleinsten Ecke:<br />

Die Mini-Set-Top-<br />

Box von Grundig<br />

sich drei weitere Gerätetrends bei DVB-T erkennen:<br />

USB-Sticks ermöglichen den Empfang<br />

auf dem eigenen Notebook, Set-Top-<br />

Boxen (also ein externes Zusatzgerät) rüsten<br />

den vorhandenen Fernseher entsprechend<br />

nach und last, not least, DVB-T-Tuner, die ins<br />

Auto eingebaut werden.<br />

USB-Sticks: Hier gibt es von TechniSat<br />

den „AirStar TeleStick T1“, der den DVB-T-<br />

Empfang an PC und Laptop ermöglicht. Im<br />

Lieferumfang dabei ist eine Fernbedienung<br />

sowie eine passive Stabantenne. Dazu<br />

kommt ein umfangreiches Softwarepaket inklusive<br />

Treiber, das kompatibel zur Microsoft<br />

Media Center Oberfläche ist.<br />

Set-Top-Boxen: Von Grundig Sat Systems<br />

(GSS) gibt es die Mini-Set-Top-Box „DRT 200“<br />

für DVB-T in Kombination mit der Hochleistungsantenne<br />

„DTA 1“. Die dazugehörige Infrarot-Fernbedienung<br />

via Sat-Maus ermöglicht<br />

einen versteckten Betrieb des Gerätes.<br />

Dafür sorgen auch die Abmessungen der<br />

Box, denn das Gerät ist gerade mal 219 mm<br />

breit, 53,5 mm hoch und 119 mm tief und<br />

wiegt rund ein Kilo.<br />

DVB-T-Tuner fürs Auto: Wer im Auto kein<br />

Spiel verpassen möchte – das gilt natürlich<br />

nicht für den Fahrer während der Fahrt – für<br />

den bieten beispielsweise Alpine oder Harman/Becker<br />

entsprechende DVB-T-Lösungen.<br />

Der DVB-T Tuner „TUE-T200DVB“ von Alpine<br />

etwa erlaubt, in der Kombination mit<br />

dem Pulse-Touch-Monitor „IVA-D310R/RB“<br />

oder dem Deckenmonitor<br />

„PKG-1000P“ (Bildschirmdiagonale<br />

etwa 26 Zentimeter<br />

oder halt 10,2 Zoll), mobiles<br />

Fernsehen in ausgezeichneter<br />

Qualität. Der Hersteller verspricht einen<br />

störungsfreien Empfang in bester<br />

Bild- und Audioqualität bis zu einer Geschwindigkeit<br />

von bis zu 160 km/h. Der Tuner<br />

bietet weitere Features wie zum Beispiel Stereo,<br />

Teletext und Electronic Program Guide.<br />

Während Alpine allein auf DVB-T setzt,<br />

geht Harman/Becker einen etwas anderen<br />

Weg: Der Mobil-TV-Empfänger Becker „TriVison“<br />

eignet sich für den Empfang von digital<br />

und analog ausgestrahlten Fernsehprogrammen.<br />

Sprich: Das Gerät kombiniert einen<br />

DVB-T-Tuner mit der analogen TV-Empfänger-<br />

Technologie. Falls man also durch ein Gebiet<br />

fährt, wo kein DVB-T ausgesendet wird, nutzt<br />

der „TriVision“ die vorhandenen analogen<br />

Signale. Zudem leistet es mit einer „Battery<br />

Docking Station“ als mobiles Empfangsgerät<br />

zuverlässige Dienste, beispielsweise bei der<br />

Gartenparty oder am Strand. Dabei reicht die<br />

Akku-Leistung für gut drei Stunden. Der entsprechende<br />

TFT-Bildschirm (im Format 16:9)<br />

hat eine Bildschirmdiagonale von etwas über<br />

16 Zentimetern (6,5 Zoll). ■<br />

TIPP Bei www.ueberallfernsehen.de und<br />

www.uerberall-tv.de kann man jede<br />

Menge nützliche Informationen zum<br />

Thema DVB-T finden, unter anderem<br />

über die DVB-T-Technik, aber auch, wo<br />

überall DVB-T-Empfang möglich ist.<br />

FOTO: ALPINE


PROMOTION<br />

FOTOS: SONY<br />

➔ VIDEO<br />

➔ AUDIO<br />

➔ DVD<br />

➔ HEIMKINO<br />

➔ FOTO<br />

➔ COMPUTER<br />

➔ GAMES<br />

➔ HAUSGERÄTE<br />

➔ KOMMUNIKATION<br />

➔ CAR MEDIA<br />

➔ LICHT<br />

➔ ZUBEHÖR<br />

➔ NEWS + TRENDS<br />

➔ TIPPS + TECHNIK<br />

Schicke Farben, schickes<br />

Design: die WALKMAN–Familie<br />

14 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />

I MP3 I DIE NEUEN FESTPLATTEN-MP3-PLAYER VON SONY.<br />

Der neue<br />

WALKMAN<br />

WALKMAN<br />

NW-A1000<br />

➔ 6 GB Festplatte<br />

➔ Farben:<br />

Silber/Violett/Blau/Pink<br />

➔ UVP: 249,- Euro<br />

WALKMAN<br />

NW-A3000<br />

➔ 20 GB Festplatte<br />

➔ Farben: Silber/Violett<br />

➔ UVP: 299,- Euro<br />

S<br />

ony besinnt sich auf seine ureigenen<br />

Werte. Im Jahr 1979 erfand<br />

der Lifestyle-Trendsetter<br />

den berühmten Kassetten<br />

WALKMAN. Mit dem neuen digitalen<br />

WALKMAN findet der Klassiker<br />

jetzt einen würdigen und hochmodernen<br />

Nachfolger – einen Festplatten-MP3-Player,<br />

wahlweise mit sechs oder 20 GB Kapazität.<br />

Sony spricht eine klare Sprache, wenn<br />

es um den neuen digitalen WALKMAN geht.<br />

Nicht nur, was die Namensgebung anbetrifft.<br />

Form, Farbe und Funktion bündeln sich zu einem<br />

geradlinigen Konzept.<br />

Mit nur drei Haupttasten ist der WALK-<br />

MAN kinderleicht zu bedienen. Zentrales Bedienelement<br />

ist der Vier-Wege-Knopf auf der<br />

Oberseite für die Funktionen „Play“, „Pause“<br />

und „Select“. Zwei kleinere Knöpfe daneben<br />

steuern die Befehle „Option“ und „Back“. Die<br />

seitlich angebrachten Tasten für die Funktionen<br />

„Hold“, „Lautstärke“ und „Artist Link“<br />

sind so angeordnet, dass sie mit Daumen und<br />

Zeigefinger intuitiv benutzt werden können.<br />

Den „großen“ WALKMAN mit 20 GB Festplattenspeicher<br />

gibt es in den stylischen Farben<br />

Violett und Silber. Die „kleinere“ Variante<br />

mit sechs GB Kapazität gibt es in den Farben<br />

Silber, Violett, Blau und Pink. Mit dem siebenzeiligen<br />

OLED-Display (Organic Light-Emitting<br />

Diode) verwendet Sony eine weitere Zukunftstechnologie.<br />

Das Display ist zunächst<br />

unsichtbar, und erst bei Inbetriebnahme des<br />

WALKMAN erstrahlt es mit hoher Leuchtkraft.<br />

Es ist ansatzlos in die Oberfläche eingelassen<br />

und verleiht dem WALKMAN einen glatten,<br />

geradezu windschnittigen Korpus. Das Dis-<br />

play der 20-GB-Variante misst<br />

zwei Zoll (5,1 cm) in der Diagonalen,<br />

das des Sechs-GB-Modells 1,5 Zoll<br />

(3,8 cm). Nach dem Einschalten werden im<br />

Display Icons sichtbar, ähnlich wie bei einem<br />

Handy. Über den Vier-Wege-Knopf wählt man<br />

die Funktionen wie „Music Library“, „Play<br />

Mode“, „Initial Search“, „Intelligent Shuffle“,<br />

„Favorite 100“, „Play History“, „Settings“,<br />

„Playlist“ und „Now Playing“.<br />

Apropos „Intelligent Shuffle“: Der WALK-<br />

MAN bietet mehrere Möglichkeiten der Zufalls-Wiedergabe.<br />

Er kann Lieder nur eines bestimmten<br />

Jahres auswählen oder aus den<br />

meist gespielten 100 Songs eine zufällige<br />

Wiedergabeliste zusammenstellen. Auch die<br />

Suchfunktion ist überaus vielseitig. Der<br />

WALKMAN durchsucht die Musikbibliothek<br />

gezielt nach Künstlern, Alben, Songs, Genres,<br />

den persönlichen Bewertungen und Erscheinungsdaten.<br />

Zum Lieferumfang gehört die<br />

neue Musikverwaltungssoftware CONNECT,<br />

die auch den Zugriff auf Sonys Online-Musikstore<br />

CONNECT (www.connect-europe.com)<br />

herstellt, wo mehr als 1 000 000 Songs und<br />

Alben zum Download bereitstehen. Der WALK-<br />

MAN kann Dateien im ATRAC3plus- und MP3-<br />

Format abspielen. Ein Sechs-Band-Equalizer<br />

passt den Sound den individuellen Hörvorlieben<br />

an.<br />

Eine Reihe nützlichen Zubehörs begleitet<br />

den neuen WALKMAN bei seinem Debüt.<br />

Eine optionale Dockingstation lädt den Akku<br />

des Players und stellt eine Verbindung zum<br />

PC her. Die extrem schlanke Fernbedienung<br />

besticht durch ihr elegantes Design. Das<br />

Docking-Lautsprechersystem ergänzt den<br />

WALKMAN zur Musikanlage<br />

und kann im Batteriebetrieb<br />

auch mobil eingesetzt<br />

werden. Dank eines<br />

USB-2.0-Anschlusses ersetzt<br />

er auch die Dockingstation.<br />

Darüber hinaus bietet<br />

der Handel diverse Ledertaschen<br />

zum sicheren<br />

Schutz und Transport des<br />

WALKMAN an. ■<br />

Musik für jeden<br />

Augenblick – dank<br />

großer Festplatte


FOTO: PHILIPS<br />

➔ VIDEO<br />

➔ AUDIO<br />

➔ DVD<br />

➔ HEIMKINO<br />

➔ FOTO<br />

➔ COMPUTER<br />

➔ GAMES<br />

➔ HAUSGERÄTE<br />

➔ KOMMUNIKATION<br />

➔ CAR MEDIA<br />

➔ LICHT<br />

➔ ZUBEHÖR<br />

➔ NEWS + TRENDS<br />

➔ TIPPS + TECHNIK<br />

Der DVD-Recorder ist tot. Es<br />

lebe der DVD-Recorder – sofern<br />

er eine eingebaute Festplatte<br />

hat. Denn erst ein Datenspeicher<br />

von 80, 250 oder<br />

gar 400 Gigabyte macht aus<br />

dem einfachen Disc-Recorder ein komfortables<br />

Video-Archiv. Kein ständiges Scheibenwechseln<br />

mehr, kein umständliches Beschriften<br />

von Rohlingen, die nur einmal angeschaut<br />

werden. Vor allem aber beseitigt die<br />

Computer-Festplatte den Geburtsfehler aller<br />

DVD-Aufnahmegeräte: ihre geringe Speicherkapazität.<br />

In guter Qualität passen gerade<br />

einmal zwei Stunden Video auf eine Disc.<br />

Selbst mit zweilagigen DVDs und verbesserter<br />

Technik in der jüngsten Geräte-Generation<br />

ist nach vier bis acht Stunden Schluss.<br />

Ganz anders bei den Geräte-Kombis mit<br />

Hard Disk Drive (HDD): Auf kleine Platten mit<br />

80 GB lassen sich bereits zehn bis 20 Stunden<br />

Programm in DVD-Qualität aufnehmen.<br />

Wer leichte Abstriche beim Bild macht, kann<br />

Digital-TV erobert die Republik: Immer mehr Regionen schalten<br />

ihre analogen Sender ab und strahlen digitales Fernsehen<br />

per Antenne aus (DVB-T). Für Besitzer einer Satelliten-Schüssel<br />

ist die digitale TV-Zukunft schon seit Jahren Realität.<br />

Trotzdem bauen die Hersteller fast nur analoge Empfangsteile<br />

in ihre DVD-Recorder ein. Sollen diese Geräte digitale<br />

Programme aufnehmen, muss eine externe Set-Top-Box die<br />

Signale zuerst umwandeln. Praktischer sind Recorder mit in-<br />

I DVD-RECORDER I EIN VIDEOARCHIV FÜR BIS ZU 700 STUNDEN<br />

AUFZEICHNUNG. ODER EINE ZEITMASCHINE, DIE ES ERLAUBT ZEITVERSETZT ZU SCHAUEN,<br />

WÄHREND DIE AUFZEICHNUNG LÄUFT.<br />

Aufnahmen<br />

OHNE ENDE<br />

40 oder mehr Stunden speichern. Eine größere<br />

Platte vervielfacht den Platz und bietet<br />

bis zu 700 Stunden Aufnahmekapazität -<br />

allerdings nur in der niedrigsten Auflösung,<br />

die an Videos aus dem Internet erinnert.<br />

In der Praxis mehr als ausreichend sind<br />

Modelle mit 160 oder 250 Gigabyte (500 bis<br />

800 Euro). Sie speichern 80 bis 120 Stunden<br />

in sehr guter Qualität und archivieren meist<br />

den Titel der Sendung aus dem Videotext<br />

gleich mit. Auch die Timer-Programmierung<br />

geschieht bequem über den Bildschirm -<br />

immer öfter mit Hilfe einer elektronischen<br />

TV-Zeitschrift (EPG), die kommende Sendungen<br />

schon Tage im Voraus anzeigt.<br />

Aber auch mit Live-Programm aus dem<br />

Fernsehen wie etwa den Spielen der Fußball-<br />

WM spielt die Festplatte ihr Können voll aus:<br />

Ein Druck auf die Pausetaste, und die laufende<br />

Sendung stoppt, um später an derselben<br />

Stelle zeitversetzt weiterzulaufen. Weder Telefon<br />

noch unerwarteter Besuch an der<br />

Haustür können so den Spaß am WM-Kick<br />

trüben. Den DVD-Brenner im Recorder benutzen<br />

Festplatten-Besitzer nur noch gelegentlich.<br />

Etwa wenn das Wunschprogramm auf<br />

dem DVD-Player bei Freunden laufen soll.<br />

Oder zum dauerhaften Archivieren von Sendungen,<br />

denn schließlich ist auch die größte<br />

Festplatte irgendwann voll. ■<br />

tegriertem Digital-Tuner. Fujitsu-Siemens lässt seinen<br />

Kunden die Wahl: Die Activy-Modelle (ab 1 000 Euro) sind mit<br />

analogen und digitalen Empfangsteilen zu bekommen. Video-<br />

Spezialist Macrosytem hat von seinem High-End-Recorder<br />

„Enterprise“ (um 2 000 Euro) ebenfalls Digital-Varianten im<br />

Programm – und wer DVB-T empfängt, kann unter speziellen<br />

DVD-Recordern von LG, Panasonic und Philips wählen (ab<br />

450 Euro).<br />

Alles drin, alles dran: Der „DVDR9000H“<br />

von Philips empfängt Digital-TV, speichert<br />

Filme mit 5.1-Surround-Sound und nimmt<br />

auf seiner Festplatte bis zu 650 Stunden<br />

Programm auf<br />

Das bieten DVD-/<br />

HDD-Recorder<br />

➔ Riesige Speicherkapazität<br />

von bis zu 700 Stunden<br />

➔ TV-Programm anhalten<br />

und zeitverzögert abspielen<br />

(Timeshift)<br />

➔ Einfache Programmierung<br />

der Aufnahmen am Bildschirm<br />

➔ Jederzeit eine komplette<br />

Übersicht des Video-Archivs<br />

➔ Gespeicherte Sendungen<br />

bequem auf DVD archivieren<br />

Voll digitaltauglich: „Enterprise“ von Macrosystem gibt es wahlweise mit Empfangsteilen<br />

für DVB-T, DVB-C oder DVB-S<br />

Sonderfall: Recorder für digitales Fernsehen Fujitsu-Siemens bietet<br />

seine Activy-Serie mit<br />

FOTO: MACROSYSTEM<br />

TIPP Achten Sie auf die Einschaltzeiten.<br />

Manche Recorder<br />

sind in Sekunden betriebsbereit,<br />

andere brauchen fast eine<br />

Minute.<br />

Tunern für analoges Fernsehen,<br />

DVB-T und -S an<br />

<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />

15<br />

FOTO: FUJITSU-SIEMENS


FOTO: PANASONIC<br />

FOTO: SHARP<br />

➔ VIDEO<br />

➔ AUDIO<br />

➔ DVD<br />

➔ HEIMKINO<br />

➔ FOTO<br />

➔ COMPUTER<br />

➔ GAMES<br />

➔ HAUSGERÄTE<br />

➔ KOMMUNIKATION<br />

➔ CAR MEDIA<br />

➔ LICHT<br />

➔ ZUBEHÖR<br />

➔ NEWS + TRENDS<br />

➔ TIPPS + TECHNIK<br />

I KOMPONENTEN I NICHT NUR FÜR PANTOFFEL-FANS:<br />

DAS KINO ZU HAUSE MACHT AUS DEM WOHNZIMMER EINEN MIT RAUMKLANG GEFÜLLTEN<br />

KINOSAAL. EINTRITT KOSTENLOS.<br />

HOME<br />

It’s Coming<br />

Kaventsmann von Panasonic: Bis zu sieben Boxen kann der Panasonic befeuern. Dank Dual-Amp nutzt er<br />

diese Power komplett im Stereo-Betrieb<br />

16 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />

Bald ist sie da, die Fußball-WM<br />

im eigenen Land: Live-Spiele<br />

im Stadion genießen, gellende<br />

Pfiffe der Schiedsrichter<br />

und die empörten Rufe der<br />

Trainer hautnah erleben. Wie,<br />

Sie haben kein Ticket? Macht nichts! Richten<br />

Sie sich einfach Ihr eigenes Stadion ein<br />

– im heimischen Wohnzimmer!<br />

Stadion-Feeling im Wohnzimmer, dazu<br />

braucht es gar nicht viel. Premiere überträgt<br />

alle 64 WM-Spiele im brillanten HDTV (passende<br />

Fernseher dazu finden Sie auf den Sei-<br />

ten 10/11). Dank dem Tonformat Dolby Digital<br />

kommt die passende Soundkulisse gleich mit<br />

und zaubert ein akustisches Rundum-Vergnügen:<br />

Torschuss von vorne, der Ball knallt<br />

links an die Latte, und rechts schreien sich<br />

die Fanblöcke die Kehlen wund. Eben mittendrin<br />

statt nur dabei. Jedoch: Mit müden Fernseh-Boxen<br />

dürfte sich ein solches WM-Spiel<br />

eher wie ein Kreisliga-Kick anhören. Mit dem<br />

passenden Equipment aber bringen Sie die<br />

WM direkt ins Wohnzimmer - und sind gleichzeitig<br />

nach dem Ende der Spiele gerüstet für<br />

perfekte Heimkinoabende.<br />

Da kommt Freude auf: Mit den richtigen Heimkino-Komponenten gibt’s garantiert Stadion-Feeling in den eigenen vier Wänden. Der LCD-Fernseher gehört zur „GD7E“-Reihe, die gemeinsam von<br />

Sharp und Loewe in Deutschland entwickelt und produziert wird


Der richtige Rundum-Klang für Kino<br />

und Sport kommt aus mindestens fünf Boxen<br />

und einem Subwoofer, der speziell für<br />

tieffrequente Bass-Effekte wie Erdbebengrollen<br />

oder donnernde Fußbälle zuständig<br />

ist, kurz 5.1 genannt. Gefüttert werden die<br />

Lautsprecher entweder von einem AV-Receiver<br />

oder einem DVD-Receiver, der gleichzeitig<br />

noch den passenden DVD-Spieler mitbringt.<br />

An diese Receiver schließt man über<br />

eine digitale Audioschnittstelle noch die<br />

Set-Top-Box von Premiere an, und schon erklingt<br />

die Fußball-WM auch in Ihrem Wohnzimmer.<br />

Schwieriger als die Installation ist da<br />

schon die Wahl des passenden Systems. Wer<br />

sich nicht mit der Auswahl einzelner Komponenten<br />

beschäftigen will, greift am besten<br />

zu einem Komplett-System, das Lautsprecher,<br />

DVD-Player und Receiver in einem<br />

enthält.<br />

Sharp bietet zum Beispiel mit dem<br />

Home Cinema System „SD-AS10H“ ein pralles<br />

Soundpaket im ansprechenden Design<br />

und mit allen wichtigen Ausstattungsmerkmalen<br />

für etwa 750 Euro an. Der fünffache<br />

DVD-Wechsler spielt alle gängigen Formate<br />

ab. Statt fünf sorgen gleich sechs kompakte<br />

Satelliten-Boxen für gefälligen Rundum-<br />

Klang, und der Subwoofer steuert die passenden<br />

Effekte bei. Ebenfalls mit im Paket:<br />

ein Radio mit Senderspeicher und RDS.<br />

Auch Bose führt komplette Heimkino-<br />

Anlagen im Programm. Das „3·2·1 GSX Digital<br />

Home Entertainment System“ mit sehr kleinen<br />

Gemstone Speaker Arrays sowie einem<br />

integrierten DVD-/CD-/MP3-CD-Player bietet<br />

eindrucksvolles Heimkino- und Musikvergnügen<br />

mit nur zwei Lautsprechern. Das innovative<br />

System, mit allen Möglichkeiten<br />

für den Einsatz neuester Software, ist im<br />

Handumdrehen installiert, überall platzierbar<br />

und ganz einfach zu bedienen.<br />

Vielleicht aber stehen daheim schon einige<br />

Boxen herum oder Sie möchten Ihre<br />

vorhandene Stereo-Anlage gleich zur AV-<br />

Anlage ausbauen. In diesem Fall lohnt es<br />

sich, die einzelnen Komponenten für das ultimative<br />

Heimkino selbst zusammenzustellen.<br />

Für den guten Ton muss als erstes der<br />

passende AV-Receiver her, der die digitalen<br />

Soundsignale für die Lautsprecher umwandelt.<br />

Von Panasonic stammt der Heimkino-<br />

Verstärker „SA-XR55“ für knapp 400 Euro.<br />

Mit sieben mal 100 Watt entlockt der Kraftprotz<br />

sogar sieben Lautsprechern die tollsten<br />

Kinotöne. Und dank seines „Dual-<br />

Amp“-Systems klingt er auch im Stereo-Modus<br />

fantastisch.<br />

Doch was macht<br />

man, wenn dann doch<br />

die WM einmal vorbei<br />

ist? Keine Frage, man<br />

hört einfach Filme und<br />

Musik im Surround-Sound.<br />

Der Philips SACD-/DVD-Player<br />

„Cineos DVP9000S“ bringt für etwa<br />

450 Euro Hollywood und Konzertsaal ins<br />

Wohnzimmer. Er liefert nicht nur ein fantastisches<br />

Bild, sondern spielt die hochauflösenden<br />

Super Audio CDs ab (SACD), die<br />

Heimkino à la Sharp: ansprechendes Design,<br />

sechs Satelliten-Boxen für Surround-Klang und<br />

ein Fünffach-DVD-Wechsler für alle Formate<br />

FOTO: SHARP<br />

mehr Klanginformationen tragen als gewöhnliche<br />

DVDs und Mozart auch aus fünf<br />

Lautsprechern erklingen lassen. Und dank<br />

Dolby Prologic II tönen selbst gewöhnliche<br />

Stereo-CDs aus allen Boxen. ■<br />

Haste Töne?<br />

3, 2, 1, fertig. Das „3 2 1 GSX Digital<br />

Home Eintertainment System“ von Bose<br />

ist schnell und einfach installiert<br />

Lasst es krachen,<br />

Jungs: Die Fußball-<br />

WM (hier mit Philips<br />

Ambilight-TV) ist der<br />

Hit im Heimkino-Jahr<br />

<strong>2006</strong><br />

Hollywood oder feingeistiger Konzertsaal:<br />

Weil der Philips-Player SACD-Scheiben genauso wie DVD spielt, kann neben<br />

Kino auch feinste Musik über alle Kanäle ertönen<br />

So sollten Sie Ihre<br />

Lautsprecher aufstellen:<br />

Die beiden Front-Boxen sollten nicht zu weit weg vom Fernseher stehen,<br />

allerdings nicht zu nah dran, sonst könnten die Lautsprecher das Bild stören.<br />

Der Center-Speaker sorgt für den richtigen Ton bei Dialogen. Er sollte<br />

genau auf die Zuhörer ausgerichtet werden und weder zu niedrig noch zu<br />

hoch beim Fernseher stehen. Wenn es dröhnt: Gummifüße oder Moosgummi<br />

unterlegen.<br />

Die beiden hinteren Lautsprecher, auch Effekt- oder Surround-Speaker genannt,<br />

werden am besten im gleichen Abstand zur Hörposition in etwa 1,80<br />

Meter Höhe aufgestellt oder an der Wand montiert.<br />

Für den Subwoofer schließlich wenden Sie einen Trick an: Stellen Sie den<br />

Subwoofer auf Ihren Lieblingsplatz im Wohnzimmer. Dann CD oder DVD einlegen<br />

und in Bodennähe lauschen: Dort, wo der kräftigste Bass zu hören<br />

ist, dort muss der Woofer hin.<br />

FOTO: PHILIPS<br />

<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />

17<br />

FOTO: BOSE<br />

FOTO: PHILIPS


FOTO: AEG-ELECTROLUX<br />

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18 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />

I KÜHLGERÄTE I FÜR EIN OPTIMALES KLIMA: NEUES VON DER COOLEN FRONT<br />

gestellt Während der Fußball-WM keine<br />

Zeit, täglich Frisches einzukaufen?<br />

Kein Problem. Moderne<br />

Kühlgeräte halten die Lebensmittel<br />

länger frisch. Da sie als<br />

einzige Hausgeräte rund um die<br />

Uhr im Einsatz sind, macht sich der höhere<br />

Anschaffungspreis sparsamer, hochwertiger<br />

Kühl- und Gefriergeräte auf lange Sicht bezahlt.<br />

Die unabhängige „EcoTopTen“-Initiative<br />

empfiehlt „Sparfüchsen“ den Kauf von<br />

Modellen, die das Energielabel „A++“ tragen.<br />

Ursprünglich reichte die Einteilung der Energieeffizienzklassen,<br />

mit denen Kühl- und Gefriergeräte<br />

seit 1995 etikettiert werden müssen,<br />

von A bis G. Heute genügen bereits die<br />

meisten Modelle den Anforderungen der<br />

Klasse „A“. Dafür sind die Unterschiede<br />

innerhalb dieser Klasse umso größer. Damit<br />

man diese deutlich effizienteren Kühler erkennen<br />

kann, wurde die Skala 2004 um die<br />

beiden Klassen „A+“ und „A++“ erweitert.<br />

Die Spitzengeräte verbrauchen mittlerweile<br />

bis zu 45 Prozent weniger Energie als die<br />

schlechtesten Geräte - innerhalb der „A“-<br />

Klasse wohlgemerkt. Ein „A+“-Modell spart<br />

gegenüber „A“ immerhin noch bis zu 25 Prozent<br />

Energie ein.<br />

Einige coole Zeitgenossen verfügen<br />

über das so genannte „No-Frost“-System.<br />

Bei diesem verhindert gekühlte Umluft,<br />

dass sich an den Lebensmitteln Reif entwickelt<br />

und der Gefrierraum vereist. Damit<br />

müssen diese Geräte selbstredend gar nicht<br />

mehr abgetaut werden. Einleuchtend, dass<br />

Die Stiftung Warentest urteilt über den „AEG Santo<br />

86378“: „Rundum gutes Gerät mit sehr guten Warnanzeigen“.<br />

Ebenso wartet das Premium-Gerät mit hervorragender<br />

Kühlleistung auf


FOTO: MIELE<br />

Auf Dauer sparsamer – Kühl- und Gefriergeräte wie die<br />

von Miele, die wenig Energie verbrauchen und ein<br />

Höchstmaß an Ausstattung sowie Komfort bieten<br />

diese Technik zusätzliche Energie benötigt.<br />

So ist es eine besondere technische Leistung,<br />

dass dennoch einigen die Einstufung<br />

in „A+“ gelingt.<br />

Der Energieverbrauch sollte zwar ein<br />

wichtiges Kriterium bei der Kaufentscheidung<br />

sein, aber nicht das einzige. Es gibt<br />

durchaus Ausstattungsmerkmale, die einen<br />

so großen Nutzen bieten, der einen höheren<br />

Energieverbrauch rechtfertigt. Dazu gehört<br />

etwa die „Null-Grad“-Zone, bei Miele etwa<br />

„PerfectFresh“ genannt. Hier werden leicht<br />

TIPP Truhe statt Schrank<br />

Wer genügend Stellfläche hat, sollte<br />

eine Gefriertruhe anstelle eines Gefrierschranks<br />

wählen. Bei gleichem<br />

Nutzinhalt verbraucht sie rund zwölf<br />

Prozent weniger Energie.<br />

verderbliche Lebensmittel wie Gemüse,<br />

Obst, frisches Fleisch oder Käse gelagert -<br />

und das zwei- bis dreimal länger als im herkömmlichen<br />

Einheitsklima. Die positive Folge:<br />

Es landet weniger im Müll. Besonders<br />

praktisch sind Zonen, in denen sich Temperatur<br />

und Feuchtegrad per Knopfdruck den<br />

jeweiligen Anforderungen anpassen lassen.<br />

Bei den Side-by-Side-Modellen der „Integral60“-Familie<br />

von Samsung ist das beispielsweise<br />

der Fall.<br />

Damit wirklich nur das im Kühlschrank<br />

„überlebt“, was der Nutzer will, verfügen<br />

immer mehr Geräte im Innenraum über eine<br />

spezielle Beschichtung: Ihre antibakterielle<br />

Wirkung verhindert das Wachstum von Bakterien<br />

im Kühl- wie Gefrierbereich.<br />

Bei dem Gedanken an die Öko-Bilanz<br />

sollte man auch über den wirklich benötigten<br />

Nutzinhalt nachdenken. Schließlich<br />

geht das (Kühl-)Leben nach der Fußball-<br />

WM weiter. ■<br />

FOTO: CANDY<br />

Intelligentes Innenraumkonzept:<br />

In der vierzig Zentimeter hohen,<br />

auf Rollen gelagerten „XL“-<br />

Schublade finden auch sperrige<br />

Packungen ihren Platz im<br />

Gefrierschrank „CFU 2700“ von<br />

Candy<br />

Coole Vielfalt: Mit fünf Klimazonen schafft die Liebherr-Kombination „SBSes 7053“<br />

optimale Lagerbedingungen für die unterschiedlichsten Lebensmittel<br />

Dank abgeflachter Türkanten fügen sich die Side-by-Side-Modelle der<br />

„Integral 60“-Familie von Samsung harmonisch in die Küchenfront ein<br />

FOTO: SAMSUNG<br />

<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />

19<br />

FOTO: LIEBHERR


FOTO: FORON<br />

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Der Run auf die „PerfectDraft“-Anlagen<br />

ist<br />

so groß, dass es zum Teil zu<br />

Lieferengpässen beim Bier<br />

kommt. Doch von Philips in<br />

Hamburg kommt jetzt Entwarnung:<br />

Ab März geht eine<br />

weitere Abfüllstation in Betrieb,<br />

wodurch die Lieferengpässe<br />

nach und nach beseitigt<br />

werden.<br />

20 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />

I ZAPFANLAGEN I FUSSBALL OHNE BIER GEHT EIGENTLICH NICHT.<br />

DESHALB STELLT <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> ZWEI GERÄTE VOR, DIE DEN KÜHLEN BIERGENUSS IN DEN<br />

EIGENEN VIER WÄNDEN SICHERSTELLEN.<br />

Fußball, Bier, ein großer Fernseher,<br />

und schon steht dem perfekten<br />

Genuss beispielsweise bei<br />

der Fußball-WM nichts mehr im<br />

Weg. Apropos perfekt: „PerfectDraft“<br />

heißt das Kompaktzapfsystem von In-<br />

Bev und Philips, das den frisch gezapften<br />

Biergenuss vor, während und nach der Fußball-WM<br />

sicherstellen soll. Das Zapfsystem<br />

besteht aus der Zapfanlage von Philips und<br />

Sechs-Liter-Mehrwegfässern von InBev.<br />

Kühles Bier, ja bitte, aber schal<br />

darf es nicht sein ... Hier kommt der<br />

Clou von „PerfectDraft“ ins Spiel: Ein<br />

patentiertes System ermöglicht es,<br />

dass Bierliebhaber bis zu vier Wochen<br />

nach dem Anstich stets ein gut gekühltes<br />

(sechs bis sieben Grad im Glas) und<br />

zapffrisches Premium-Bier zuhause genießen<br />

können. Somit ist es egal, ob<br />

man allein, zu zweit oder mit Freunden<br />

ein, zwei oder zehn Liter Bier trinkt,<br />

denn, was übrig bleibt, bleibt frisch und<br />

Ohne viel Platzverlust lassen sich<br />

die handelsüblichen Fünf-Liter-<br />

Bierfässer im „Home Pub“ verstauen<br />

FOTO: FORON<br />

Stets gut gekühltes Bier Zuhause und dann<br />

noch frisch gezapft: Bierzapfanlagen von Philips<br />

sind das Richtige für Biergenießer<br />

das nicht nur bis zum nächsten Spiel. Bei<br />

dem beliebten Dauerstreitthema, ob Pils<br />

oder Alt, bleibt das angebotene Biersortiment<br />

neutral: Beck’s Pils, Beck’s Gold, Diebels<br />

Pils, Diebels Alt, Hasseröder und Dinkelacker<br />

sind im Angebot, weitere Biersorten<br />

aus dem Angebot von InBev werden folgen.<br />

Alles andere als neutral ist das moderne Design<br />

der Anlage, das sowohl in der Küche<br />

als auch im Wohnzimmer zum Hingucker<br />

FOTO: PHILIPS<br />

wird. Die Fässer – mit Tragegriffen – aus<br />

leichtem Aluminium, passen zum Design<br />

der gesamten Anlage. Über die aktuelle<br />

Biertemperatur und den Füllstand informiert<br />

ein übersichtliches Display.<br />

Hört sich gut an, trinkt sich gut aus:<br />

Das „PerfectDraft“-System ist im Handel erhältlich.<br />

Hier bekommt man auch die pfandpflichtigen<br />

Sechs-Liter-Mehrwegfässer, die<br />

zwischen 12 und 15 Euro kosten.<br />

Ist die „PerfectDraft“ als Ergänzung für<br />

die Küche oder das Wohnzimmer von Biergenießern<br />

gedacht, verfolgt der Hersteller<br />

Foron einen ganz anderen Weg. Er bietet mit<br />

seinem „Home Pub“ eine gleich in einen<br />

Kühlschrank integrierte Bierzapfanlage an,<br />

sprich: In einem 370 Liter fassenden Kühlund<br />

Gefrierschrank aus Edelstahl ist in die<br />

Front eine Bierzapfanlage integriert. Diese<br />

Der „Home Pub“ von Foron integriert die Zapfanlage<br />

in eine Kühl-/Gefrierkombination


FOTO: PHILIPS<br />

kann mit handelsüblichen Fünf-Liter-Bierfässern<br />

ohne Pfandrückgabe sowie mit allen<br />

handelsüblichen 60-Liter-Kohlensäure-<br />

Patronen bestückt werden. Zusätzlich ist –<br />

dank einer extra Bierfassablage im Innenraum<br />

des Kühlschranks – kein Nachschubproblem<br />

zu erwarten.<br />

Einfach perfekt:<br />

problemloser<br />

Fasswechsel<br />

Frisch gezapfter Biergenuss von<br />

Philips für daheim: „PerfectDraft“ TIPP Reinigung<br />

Das Gerät muss nur gereinigt<br />

Der Kühlschrank selbst bietet einen<br />

Kühlraum von 218 Litern (oben) und einen<br />

Gefrierraum von 83 Litern (unten). Das Getur<br />

sorgt ein Mikroprozessor. Die natürliche<br />

Balance der Kohlensäure im Gerstensaft<br />

lässt sich hier je nach Biermarke mit dem<br />

werden, wenn ein neues Fass<br />

eingesetzt wird. Kleiner Tipp:<br />

Falls das Gerät etwa zwei Wochen<br />

oder länger nicht berät<br />

ist ein echter Stromsparer und gehört in eigenen Kohlensäuresystem einstellen. Danutzt wurde, empfiehlt es<br />

die Energieklasse A+. Auch Foron vermit das Kaltgetränk den Erwachsenen vor- sich, den Schaum mit einem<br />

spricht, dass das Bier bis zu 28 Tage lang<br />

haltbar bleibt, für die genaue Biertemperabehalten<br />

bleibt, verfügt es außerdem über<br />

eine mechanische Kindersicherung. ■<br />

nassen Tuch vom oberen Ende<br />

des Zapfhahns zu entfernen.<br />

FOTO: PHILIPS


FOTO: SALTON<br />

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22 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />

I GRILLEN I FLEISCH, FISCH UND GEMÜSE WERDEN AUF DEM GRILL ERST SO RICHTIG<br />

SAFTIG. VORSICHT FRAUEN: MEISTENS WOLLEN DIE MÄNNER AN DAS HEISSE EISEN RAN!<br />

Drei Ecken und viel Platz auf zwei Ebenen:<br />

einmal auf dem verchromten Grillrost und<br />

einmal auf der antihaftbeschichteten<br />

Gussplatte<br />

FOTO: SEVERIN<br />

Schmackhaft und bekömmlich grillen:<br />

Bei den „George Foreman XXL-Grills“ von<br />

Salton für bis zu zehn Steaks läuft das<br />

Fett aus den Nahrungsmitteln über die<br />

schräg gestellte Grillfläche einfach in<br />

die Aluminium-Auffangschale<br />

GESU<br />

GRILL-<br />

B<br />

arbecue steht für Lebensfreude.<br />

Holzkohlegrills jedoch<br />

trüben das Vergnügen.<br />

Denn Ernährungswissenschaftler<br />

warnen vor Gesundheitsschäden,<br />

die durch<br />

die unvollständige Verbrennung von organischen<br />

Stoffen entstehen können. Um nicht<br />

auf köstlich marinierte Steaks und herzhafte<br />

Bratwürstchen verzichten zu müssen,<br />

lauten ihre Vorschläge: Elektrogrills verwenden<br />

und auf fettarmes Grillgut umsteigen.<br />

Elektrogrills können in vielerlei Hinsicht<br />

gegenüber Holzkohle & Co. punkten:<br />

kurze Anheizzeit, konstante Temperatur,<br />

leicht zu bedienen und zu reinigen, keine<br />

„Rauchzeichen“, die den Nachbarn stören,<br />

und man ist unabhängig vom Wetter, da sie<br />

auch im Haus benutzt werden können.<br />

76 Prozent aller Deutschen achten auf<br />

gesunde Ernährung, nur schnell muss es<br />

eben gehen. Mit dem „George Küchengrill“<br />

von Salton lassen sich Lebensmittel frisch<br />

und gesund zubereiten - und das in kürzerer<br />

Zeit als viele Fertiggerichte. Lästige Geruchsentwicklung<br />

kommt im vollkommen<br />

geschlossenen Garraum der Tischgrills gar<br />

nicht erst auf.<br />

Ob Familie oder Convenience begeisterter<br />

Single, für jeden Bedarf gibt es einen<br />

passenden „George Küchengrill“. Die „Lifestyle“-Serie<br />

bietet zum gewohnten Komfort<br />

auch noch ein besonderes Design für die


FOTOS: TEFAL<br />

Küche. Schließlich isst das Auge mit. Und für<br />

diejenigen, welche nicht spülen möchten<br />

und besonderen Wert auf Perfektion legen,<br />

gibt es den „Profiline“ mit abnehmbaren,<br />

Halbzeit-Offensive<br />

Die besten Rezepte, die in 15 Minuten<br />

auf den „George Küchengrills“ zubereitet<br />

werden können, gibt es pünktlich<br />

zur Fußball-WM im Internet unter<br />

www.george-kuechengrill.de.<br />

Mobiler Grillspaß: Schließt man<br />

den Deckel, wird der „Grill’n<br />

Pack“ von Tefal zum bequem<br />

transportierbaren Koffer<br />

NDER<br />

Genuss<br />

FOTOS: SALTON<br />

Bei der „Profiline“ lassen sich die Grillflächen des „George Küchengrills“ abnehmen und in der Spülmaschine reinigen.<br />

Zudem herrscht auf den Heizelementen eine absolut gleichmäßige Wärmeverteilung<br />

spülmaschinenfesten Grillflächen, gleichmäßiger<br />

Wärmeverteilung auf den Heizelementen<br />

und einem digitalen Timer mit Abschaltautomatik.<br />

Tefal, die Nummer eins am Elektrogrill-<br />

Markt, lockt mit attraktiven Modellen. So<br />

hat der „Barbecue Largo Comfort Plus“<br />

etwa Räder für den leichten Transport, ausklappbare<br />

Seitenflächen, eine Schutzhülle<br />

zur Lagerung im Freien und sogar eine<br />

praktische Zange. Das gewisse Plus: Im<br />

Handumdrehen verwandelt sich das Standuntergestell<br />

in einen Tisch. ■<br />

GRILLEN WIE DIE PROFIS:<br />

<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> verlost<br />

5 STARKE GRILLS<br />

VON SALTON!<br />

Der könnte Ihnen passen: Der „George Küchengrill GRP 99“ aus<br />

der Profiline-Reihe der Salton Deutschland GmbH für 149,- Euro.<br />

Und Sie können ihn auch haben, besser gesagt, gewinnen. <strong>hitec</strong><br />

<strong>home</strong> macht’s möglich. Um Ihre Chance zu wahren, müssen Sie<br />

lediglich eine Frage beantworten:<br />

Wie heißt der Anbieter der<br />

„George Küchengrill Profiline“ ?<br />

Schreiben Sie die richtige Antwort<br />

einfach auf eine Postkarte<br />

(Absender nicht vergessen) an<br />

folgende Adresse:<br />

Redaktion <strong>hitec</strong> <strong>home</strong><br />

Stichwort Grill<br />

Obergplatz 14<br />

47804 Krefeld<br />

Oder schicken Sie uns eine Mail<br />

mit der richtigen Lösung an:<br />

<strong>hitec</strong>@schmidtoverlaender.de,<br />

Betreff „Grill“. Postkarte oder<br />

Mail müssen bis zum 20. März<br />

<strong>2006</strong> eingegangen sein.<br />

<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> wünscht allen Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern<br />

viel Glück.<br />

Das Profiline-Produktprogramm der Salton Deutschland GmbH kann mit einer echten Weltneuheit<br />

aufwarten: Abnehmbare Grillplatten für noch einfachere Reinigung in der Spülmaschine. Das Feature<br />

abnehmbare Grillplatten gibt es bereits bei dem einen oder anderen Anbieter. Die Kombination<br />

von abnehmbaren Grillplatten mit einem vollflächigen Heizelement jedoch nicht. Deshalb wurde<br />

diese Kombination patentiert. Die Vorteile dieses Systems liegen auf der Hand: Gleichmäßige Wärmeverteilung<br />

sorgt für optimales Grillergebnis an jeder Stelle der Grillplatten. Zusammen mit dem<br />

geschlossenen George Küchengrill-Garraum sind Grillen und Braten wie im Profibereich möglich.<br />

Die Hitze bleibt innerhalb des Systems und sorgt für beste Profi-Kochergebnisse. Die extrem kratzfeste<br />

Vierfach-Beschichtung „George Tough“ stellt zusätzlich viele Jahre ungetrübtes Grillvergnügen<br />

sicher.<br />

Das Top Modell „GRP 99“ lässt an Größe und Ausstattung keine Wünsche mehr offen: elegantes<br />

Metallgehäuse, üppige Grillfläche, massive, einfach abnehmbare Grillplatten, digitale Temperatursteuerung,<br />

Timer und vieles mehr. Der Preis: 149,- Euro.<br />

Mitarbeiter des Verlages SCHMIDT//OVERLÄNDER GmbH und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen.<br />

Gewinne werden nicht bar ausbezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

FOTO: SALTON<br />

23<br />

<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong>


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I HEISSGETRÄNKE I<br />

KEIN KALTER KAFFEE MEHR. FILTER-KAFFEE IST OUT, SEIT DIE ITALIENISCHE<br />

„CAFFÉ“-SPEZIALITÄT AUCH IN DEUTSCHEN KÜCHEN EINZUG GEHALTEN HAT.<br />

FÜR JEDEN GESCHMACK UND GELDBEUTEL HAT <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> DIE RICHTIGE LÖSUNG<br />

HEISS her<br />

geht’s in der<br />

KAFFEE<br />

PAUSE<br />

Die Königin unter den Kaffeevollautomaten<br />

– die „Royal Cappuccino“<br />

von Saeco – besitzt eine Gewerbezulassung<br />

und darf somit auch in<br />

Büros zum Einsatz kommen<br />

FOTO: SAECO<br />

24 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />

FOTO: JURA<br />

K<br />

affeepad-Automaten sind die<br />

Shooting-Stars der letzten Monate.<br />

Die in Filterpapier verpackten<br />

Einzelportionen<br />

sorgen jederzeit für ein oder zwei Portionen<br />

Kaffee mit einer feinen Crema. Wem das zu<br />

wenig ist, dem empfiehlt sich das Heißgetränkesystem<br />

„Tassimo“ von Braun. Herzstück<br />

ist dabei die so genannte „T-Disc“, in<br />

der sich verschiedene Kaffeesorten, aber<br />

auch Tee und Kakao sowie Milchpulver befinden.<br />

Durch einen Strichcode erkennt die<br />

Maschine den jeweiligen Inhalt und passt<br />

automatisch Wassermenge, Temperatur<br />

und Durchlaufgeschwindigkeit an. Der Brühvorgang<br />

findet ausschließlich in der T-Disc<br />

statt, so dass kein Kaffeerest den darauf folgenden<br />

Teegenuss trüben kann.<br />

Als wahre Hingucker entpuppen sich<br />

die modernen Espresso-Vollautomaten:<br />

Farbdisplay, indirekte Beleuchtung und<br />

State of the Art. Das<br />

preisgekrönte Design<br />

der „Impressa Z5“<br />

von Jura wird in der<br />

Chrom-Version noch<br />

unterstrichen<br />

chromglänzende Zapfröhrchen, umrahmt<br />

vom elegant gestylten Gehäuse. Besonders<br />

herausragend ist die außergewöhnliche<br />

Front des Vollautomaten „Impressa Z5“,<br />

welche der geschwungenen Linie einer Kaffeebohne<br />

nachempfunden wurde. Auch bei<br />

Topp, die Wette gilt<br />

Für die aktuelle Staffel ist Saeco Partner<br />

der erfolgreichen Fernsehsendung<br />

„Wetten, dass..?“. Dazu hat der Kaffeevollautomaten-Spezialist<br />

eine Sonderedition<br />

der „Incanto de Luxe“ auf den<br />

Markt gebracht. Die bis März erhältliche<br />

schwarze Maschine trägt einen „Wetten,<br />

dass..?“-Sticker und ist zusätzlich<br />

mit einem Cappuccinatore im Wert von<br />

59,90 Euro ausgestattet. Außerdem<br />

werden über ein Gewinnspiel Karten für<br />

die TV-Show verlost.


FOTO: PHILIPS<br />

FOTO: BRAUN<br />

den inneren Werten befindet sich das Gerät<br />

in der Super-Premium-Klasse. Dank der<br />

„One Touch Cappuccino-Düse“ müssen Glas<br />

oder Tasse nicht mehr verschoben werden.<br />

Kaffee und heiße Milch ergießen sich nacheinander<br />

in einem Lauf in die Tasse.<br />

Eine besondere Philosophie für einen<br />

gleich bleibend hochwertigen Espresso vertritt<br />

das Schweizer Unternehmen Nespresso.<br />

Das saubere und bedienungsfreundliche<br />

System basiert auf drei Eckpfeilern: der gemahlene<br />

und höchstqualitative, gebrauchsfertig<br />

und portionsweise in einer Alu-Kapsel<br />

verpackte Kaffee, kombiniert mit einem<br />

speziellen Extraktionsverfahren und dem<br />

Nespresso-Club, wo sich der Kaffeegenießer<br />

telefonisch gebührenfrei oder via Internet<br />

rund um die Uhr beraten lassen und unter<br />

anderem die Kapseln bestellen kann. Zwölf<br />

verschiedene Nespresso-Varietäten (Grands<br />

„Senseo“ von Philips war der<br />

erste Kaffeepad-Automat überhaupt.<br />

Nun gibt es ihn in kratzfestem<br />

Aluminium-Gehäuse<br />

Crus) stehen zur Auswahl, wobei neun reine<br />

Espresso-Sorten sind. Von den fünf Maschinenpartnern<br />

De’Longhi, Jura, Krups, Miele<br />

und Siemens gibt es eine Vielzahl an Modellen<br />

mit unterschiedlicher Ausstattung und<br />

in verschiedenen Designs. Das kompakteste<br />

und günstigste Gerät ist die „Essenza“ von<br />

De’Longhi und Krups. Die Einbauversion von<br />

Miele rundet das Sortiment nach oben hin<br />

ab.<br />

Mit der Initiative „Alt gegen Neu“ in Zusammenarbeit<br />

mit der Deutschen Umwelthilfe<br />

e.V. will Saeco die umweltverträgliche<br />

Entsorgung von Altgeräten bereits vor dem<br />

offiziellen Start Ende März <strong>2006</strong> vorantrei-<br />

Kaffee, Espresso, Cappuccino oder vielleicht doch<br />

lieber Tee und Schokolade? „Tassimo“ von Braun<br />

bereitet eine große Vielzahl von Heißgetränken mit<br />

Hilfe der „T-Disc“-Technologie zu<br />

FOTO: SAECO<br />

TIPP<br />

Perfekter Schaum<br />

Für alle gängigen Methoden des Milchaufschäumens empfiehlt Kaffee-Spezialist<br />

Saeco die „Cino“-H-Milch von Breisgaumilch. Im Gegensatz zur landläufigen<br />

Meinung, dass der Fettgehalt für die Festigkeit des Milchschaums<br />

verantwortlich sei, handelt es sich um eine 1,5-prozentige H-Milch, deren<br />

höherer Eiweißanteil ein einfaches Aufschäumen ermöglicht und gleichzeitig<br />

eine lang anhaltende, cremige<br />

Konsistenz garantiert. Erhältlich<br />

ist sie unter anderem<br />

bei Globus, Edeka Süd-West und<br />

Rewe.<br />

ben. Bis dahin erhalten Konsumenten beim<br />

Kauf einer der beiden Topprodukte „Incanto<br />

Sirius“ oder „Incanto de Luxe, silber“, einen<br />

Coupon im Wert von 75 Euro für die Rückgabe<br />

ihres Altgeräts. Ein Anruf bei der Saeco-<br />

Hotline genügt, um die kostenlose Abholung<br />

zu veranlassen. ■<br />

Die Milch macht’s: Für einfaches Aufschäumen<br />

und lang anhaltende cremige<br />

Konsistenz empfiehlt Saeco die fettarme<br />

aber mit höherem Eiweißanteil angebotene<br />

„Cino“-H-Milch<br />

Bei der Krups-„Essenza Flow Stop“ mit<br />

Nespresso-System kann der Nutzer<br />

exakt die Tassenfüllmenge programmieren,<br />

die er zu verschiedenen<br />

Tageszeiten wünscht<br />

25<br />

<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />

FOTO: KRUPS


➔ VIDEO<br />

➔ AUDIO<br />

➔ DVD<br />

➔ HEIMKINO<br />

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➔ COMPUTER<br />

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26 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />

I HIGH-TECH-KÜCHEN I EIN KOCHDUELL DER BESONDEREN ART.<br />

WÄHREND SCHNITZEL BRUTZELN UND KUCHEN BACKEN, BRAUCHT NIEMAND MEHR AUF<br />

RADIO UND TV IN DER KÜCHEN ZU VERZICHTEN<br />

Logenplätze<br />

IN<br />

DER KÜCHE<br />

So schön unterhaltsam war<br />

Kochen noch nie. Wenn es Fußballfans<br />

in die Küche lockt,<br />

könnte der Grund dafür ein in<br />

den Oberschrank integriertes<br />

LCD-TV-Gerät von Sharp sein<br />

Zur kommenden Fußball-WM<br />

könnte, was sich bislang im<br />

Wohnzimmer abgespielt hat,<br />

auch in der Küche Programm werden.<br />

Dafür stände der „Cool-<br />

Media“ von Siemens parat.<br />

Der LCD-Flachbildschirm des Kühlgeräts<br />

wartet mit 15 Zoll - sprich einer Bilddiagonale<br />

von 38 Zentimetern – auf. Für einen optimalen<br />

Einblick ist der Monitor nach allen<br />

Seiten bis zu 45 Grad schwenkbar, zwei<br />

Lautsprecherboxen sorgen zudem für perfekten<br />

Sound. Passionierte Cineasten können<br />

via Dreifach-Cinch-Stecker zudem Cam-<br />

corder, Video-Recorder und DVD-Player anschließen.<br />

Deren Anschlüsse und der für die<br />

Antenne befinden sich auf der Rückseite<br />

des Geräts. Gesteuert wird das „Kitchen-Media-Center“<br />

über die mitgelieferte handliche<br />

Fernbedienung.<br />

Gerade große Wohnküchen avancieren<br />

vom reinen Funktionsraum zu einem weiteren<br />

Kommunikationszentrum. Damit rücken<br />

in Küchenschränke oder Paneele integrierte<br />

Fernseher – beispielsweise die LCD-TVs des<br />

Weltmarktführers Sharp – zunehmend ins<br />

Visier. Die extrem flachen „Aquos“-LCDs las-<br />

FOTO: SHARP


FOTO: LG<br />

sen sich vollständig in das Möbel integrieren.<br />

Zudem bieten sie einen großen Einblickwinkel<br />

von 170 Grad – horizontal wie<br />

vertikal. Neben dem modernen 16:9- gibt es<br />

auch Modelle im klassischen 4:3-Bildformat,<br />

passend für alle Oberschrankbreiten und individuellen<br />

Kundenwünsche.<br />

Die so genannten Side-by-Side-Kühlschränke,<br />

in deren Tür des Gefrierteils ein<br />

Eisspender untergebracht ist, erfreuen sich<br />

in Deutschland immer größerer Beliebtheit.<br />

Mit den modernen Kühlgeräten kann man<br />

weit mehr als nur kühlen. So ist der „GR-<br />

G217BPV“ von LG Electronics in einem Punkt<br />

allen anderen amerikanisch inspirierten<br />

Kälte-Giganten überlegen. Denn sein in die<br />

rechte Tür eingelassenes Display mit einer<br />

Diagonale von 13 Zoll ist ein Fenster in die<br />

Welt: der erste und einzige Kühler mit LCD-<br />

TV und Radio. Unter dem Bildschirm befindet<br />

sich das Bedienfeld, eine Fernbedienung<br />

sorgt für zusätzlichen Komfort. Ein Anschluss<br />

für Video- oder DVD-Player inklusive<br />

Abstellfläche auf dem Kühlgerät rundet das<br />

Unterhaltungsangebot ab.<br />

Und nicht nur das. Bei dem Kühler gehört<br />

Wasserkästen schleppen der Vergangenheit<br />

an. In dem in der linken Tür untergebrachten<br />

Spender finden selbst große<br />

Gläser und Karaffen ihren Platz, um gekühltes<br />

Wasser, Eiswürfel oder gecrushtes Eis<br />

aufzunehmen. Integrierte Wasserfilter gewährleisten<br />

hygienisch einwandfreies Trinkwasser<br />

und Eis.<br />

Wer selbst beim Kochen am Herd die<br />

besten Fußball-Spielsequenzen nicht verpassen<br />

möchte, der ist mit der „multiMedia“-Esse<br />

von Siemens gut bedient. Sie<br />

sorgt nicht nur für gutes Küchenklima in<br />

bewährter Siemens-Qualität, sondern hat<br />

auch noch einen medienstarken Auftritt.<br />

Während die Dämpfe über der Kochstelle<br />

abgesaugt werden, entgeht dem Zuschauer<br />

kein Doppelpass, geschweige denn ein Tor.<br />

Ein hochwertiger 17-Zoll-Flatscreen-Fernseher<br />

im Format 16:9 mit allen üblichen TV-<br />

Einstellungen einschließlich Videotext<br />

macht es möglich. Weiteres Feature für ein<br />

Leben nach der Fußball-WM ist das seitlich<br />

verborgene DVD- und CD-Laufwerk (Video-,<br />

Audio, MP3), welches höchsten technischen<br />

Standards entspricht und beste Klangqualität<br />

verspricht. Zusätzlich können Video<br />

und PC problemlos angeschlossen werden.<br />

Das einzige Manko der wahlweise für<br />

den Abluft- oder Umluftbetrieb erhältlichen<br />

Den einzigen Side-by-Side-Kühlschrank mit<br />

TV und Radio hat LG im Programm<br />

Esse im klaren Siemens-Design: Über Gas-<br />

Kochstellen darf sie nicht zum Einsatz kommen.<br />

Dafür ist der Dunstabzug dank spezieller<br />

Geräuschdämmung einer der leisesten<br />

auf dem Markt (lediglich 54 db in der maximalen<br />

Normalstufe mit einer Leistung von<br />

400 Kubikmetern pro Stunde). ■<br />

Optimaler Einblick von Siemens:<br />

Beim „CoolMedia“ lässt sich der<br />

TV-Monitor nach allen Seiten bis zu<br />

45 Grad schwenken<br />

Küche und Lifestyle untrennbar ohne optische Stilbrüche miteinander verbunden:<br />

Die Siemens-„Multimedia“-Esse sorgt für gute Luft sowie Hör- und vor allem Sehvergnügen<br />

27<br />

<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />

FOTOS: SIEMENS<br />

FOTO: SIEMENS


FOTO: PANASONIC<br />

➔ VIDEO<br />

➔ AUDIO<br />

➔ DVD<br />

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Immer dabei, immer einsatzbereit: Die eleganten Panasonic-Minis<br />

sind für viele schon längst zum ständigen Begleiter geworden<br />

Für alle Fotografen ist es vor allem wichtig,<br />

scharfe Aufnahmen zu erhalten. Integrierte<br />

Bildstabilisatoren, wie sie in den Kameras<br />

„Casio Exilim EX-S600“, „Panasonic Lumix<br />

LS3“, „Pentax Optio A10“ und „Sanyo Xacti<br />

HD1“ zu finden sind. Sie registrieren jede kleine<br />

Bewegung des Motivs und gleichen sie<br />

aus, sodass das Motiv scharf auf dem lichtempfindlichen<br />

CCD abgebildet wird.<br />

Manchmal entdeckt man in weiter Ferne<br />

ein interessantes Detail, das man gerne aufnehmen<br />

möchte. Darum empfiehlt es sich,<br />

beim Kamerakauf zu einem Modell mit Zoomobjektiv<br />

zu greifen. Ein optisches Dreifachzoom<br />

mit Telebrennweiten bis zu 120 mm<br />

(alle Brennweitenangaben bezogen auf<br />

Kleinbild) gehört bei digitalen Kompaktkameras<br />

schon fast zum Standard. Sanyos<br />

„Xacti HD1“ hat sogar ein Zehnfach-Zoom mit<br />

einer Telebrennweite von 380 mm zu bieten,<br />

und auch mit dem 160-mm-Tele der „Ricoh<br />

Caplio R30“ kann man hervorragend in die<br />

Ferne schweifen.<br />

Die „Caplio R30“ verschafft nicht nur<br />

Weitsicht, sie hat auch im Weitwinkelbereich<br />

mit einer Brennweite von nur 28 mm einiges<br />

zu bieten. Denn im Fotografenleben ist weniger<br />

oft mehr: Das zahlt sich zum Beispiel in<br />

der Landschafts- oder Architekturfotografie<br />

aus, denn kleine Brennweiten verhelfen einem<br />

Bild zu viel Weite und zaubern eindrucksvolle<br />

Panoramen. Mit kleinen Brennweiten<br />

warten außerdem die „Sony Cybershot<br />

S600“ (31 mm) und die „Minox DC 6211“<br />

(32 mm) auf. Den Weitwinkel-Rekord in unse-<br />

Hersteller Canon Casio Fujifilm Kodak Minox Panasonic Pentax Ricoh Sanyo Sony<br />

Modellname Ixus Wireless Exilim Card FinePix V10 Easy Share DC 6211 Lumix DMC LS3 Optio A10 Caplio R30 Xacti HD1 Cybershot S600<br />

EX-S600 V570 Dual Lens<br />

Auflösungsklasse 5 Megapixel 6 Megapixel 5 Megapixel 5 Megapixel 6 Megapixel 5 Megapixel 8 Megapixel 5 Megapixel 5 Megapixel 6 Megapixel<br />

Zoom 3fach 3fach 3,4fach 3fach 3fach 3fach 3fach 5,7fach 10fach 3fach<br />

Brennweite* 35 - 105 mm 38 - 114 mm 38 - 130 mm 39 - 117 mm 32 - 96 mm 35 - 105 mm 38 - 112,5 mm 28 - 160 mm 38 - 380 mm 31 - 93 mm<br />

und 23 mm<br />

Größe (in mm) 99 x 54,4 x 21,7 90 x 59 x 16,1 83 x 63,5 x 23,3 101 x 50 x 20 88,5 x 54,5 x 24 110,5 x 53,5 x 30,9 88 x 54,5 x 23 95 x 26 x 53 80 x 119 x 36 99 x 51,7 x 34,2<br />

Gewicht 130 g 115 g 155 g 125 g 130 g 186 g 125 g 135 g 210 g 135 g<br />

Extras WiFi-Schnitt- Bildstabilisator Spiele 2 Objektive extremes Bildstabilisator Bildstabilisator Perspektiven- Bildstabilisator extremes<br />

stelle Weitwinkel Korrektur bei Weitwinkel<br />

WW-Aufnahmen<br />

28 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />

Jeder<br />

SCHUSS<br />

einTREFFER<br />

Moderne Digitalkameras liefern in Sekundenschnelle<br />

hervorragende Fotos – bleibende Erinnerungen<br />

an große Momente. Ob zu den<br />

großen Momenten die ersten Badefreuden<br />

mit dem Junior gehören oder das Weltmeis-<br />

terschaftstor der deutschen Nationalmannschaft,<br />

wollen wir den Fotografen selber<br />

überlassen. Entscheidend ist: Die digitalen<br />

Zwerge leisten am Baggersee genauso zuverlässige<br />

Dienste wie bei der Fußballparty.<br />

IM ÜBERBLICK: DIE SCHARFEN KLEINEN DIGIS<br />

IDIGITALKAMERAS I<br />

* bezogen auf Kleinbild ** Angaben beziehen sich auf Kameragehäuse ohne Speicherkarte und Batterie


ZOOM-ZOOM STATT BOOM-BOOM. DIE KOMPAKTEN DIGITALKAMERAS PASSEN<br />

AN JEDEN ORT, IN JEDE TASCHE UND ZU JEDEM EVENT. WER ZU WEIT WEG IST,<br />

HOLT PER ZOOM DIE ACTION ZU SICH HERAN<br />

rer Übersicht hält die „Kodak Easy Share<br />

V570 Dual Lens“. In ihr stecken gleich zwei<br />

Objektive, von denen eines ein Dreifach-<br />

Zoom ist, das andere ein extremes Weitwinkelobjektiv<br />

mit einer Brennweite von nur<br />

23 mm. Trotz der beiden integrierten Objektive<br />

gehört diese Kamera mit ihren Abmessungen<br />

von 101 x 50 x 20 mm mit der „Casio Exilim<br />

EX.S600“ (90 x 59 x 16,1 mm) und der<br />

„Pentax Optio A10“ (88 x 54,5 x 23 mm) zu<br />

den kleinsten und leichtesten aktuellen<br />

Kompakten.<br />

Trotz ihrer zierlichen Bauweise verschafft<br />

die „Easy Share V570“ sehr guten<br />

Überblick über das Sucherbild und die gespeicherten<br />

Aufnahmen. Ihr LC-Display hat<br />

eine Bilddiagonale von 6,35 cm, ebenso wie<br />

die der Modelle von Minox, Panasonic, Pentax<br />

und Ricoh. Mit einer Diagonalen von 7,62 cm<br />

hat die „Fujifilm Finepix V10“ den größten<br />

Monitor in der Auswahl zu bieten. Er kann<br />

außer für die Diashow auch für die vier<br />

integrierten Spiele (Block Buster, Nummern-<br />

Puzzle, Labyrinth, Shooting-Spiel) zum Einsatz<br />

kommen.<br />

Dass eine hohe Auflösung bei einer Digitalkamera<br />

längst nicht das wichtigste Kriterium<br />

ist, ist mittlerweile hinreichend bekannt.<br />

So sind die Fünf-Megapixel-CCDs, mit<br />

denen der überwiegende Teil der vorgestellten<br />

Digitalkameras arbeitet, für knackig<br />

scharfe Ausdrucke bis zur DIN A3-Postergröße<br />

absolut ausreichend. Trotzdem verschaffen<br />

acht Megapixel der „Pentax Optio A10“ einen<br />

entscheidenden Vorteil: Aus einem Foto,<br />

das mit der höchsten Auflösung geschossen<br />

wurde, lassen sich nachträglich nahezu beliebig<br />

kleine Bildausschnitte herausvergrößern<br />

und in guter Qualität ausdrucken.<br />

Wem es beim Ausdrucken außer auf<br />

gute Qualität auch auf höchsten Komfort ankommt,<br />

der sollte sich die „Canon Ixus<br />

Wireless“ genauer anschauen. Dieser schicke<br />

Winzling hat nämlich eine WiFi-Schnittstelle,<br />

über die die Kamera mit bis zu acht Peripherigeräten<br />

wie Notebook oder Fotodrucker<br />

ohne Kabelverbindung über bis zu 30 Meter<br />

hinweg kommunizieren kann. Für den Anschluss<br />

von PictBridge-kompatiblen Fotodruckern<br />

ist im Lieferumfang der Kamera sogar<br />

ein Wireless LAN Printer Adapter (WA-1E)<br />

enthalten. Vor dem Drucken braucht man<br />

diesen Adapter lediglich in den USB-Anschluss<br />

des Druckers zu stecken. ■<br />

IHRE PERSÖNLICHE ERFOLGSELF<br />

SIE NEHMEN IHRE KAMERA MIT INS STADION ODER FOTOGRAFIEREN BEI DER WM-<br />

PARTY IM EIGENEN WOHNZIMMER? MIT DIESEN ELF TIPPS HABEN SIE GARANTIERT<br />

MEHR SPASS AN IHREN AUFNAHMEN.<br />

1<br />

Bleiben Sie auf der Höhe<br />

Halten Sie die Kamera beim Fotografieren immer in Augenhöhe<br />

statt vor den Bauch; Bilder aus der Froschperspektive<br />

machen selbst aus dem fröhlichsten Fan eine<br />

traurige Karikatur.<br />

2<br />

Klotzen statt Kleckern<br />

Sie möchten eine dynamische Szene im Bild festhalten,<br />

da ist es schwierig, den passenden Moment fürs Auslösen<br />

zu finden. Im Serienbildmodus Ihrer Kamera können Sie<br />

kurz hintereinander bis zu 30 Fotos machen und später in<br />

Ruhe die besten Aufnahmen auswählen.<br />

3<br />

Halten Sie Abstand<br />

Die besten Personenaufnahmen gelingen, wenn sich die<br />

„Modelle“ unbeobachtet fühlen. Fotografen sollten sich<br />

deshalb im Hintergrund halten und das Tele nutzen, um<br />

Menschen formatfüllend aufs Bild zu kriegen.<br />

4<br />

Weg von der Mitte<br />

Wenn der Horizont ein Foto in der Mitte trennt oder das<br />

Hauptmotiv im Zentrum des Bildes sitzt, wirkt das sehr<br />

langweilig. Spielen Sie mit Proportionen, vermeiden Sie<br />

Symmetrien – das bringt Spannung ins Bild.<br />

5<br />

Mehr Empfindlichkeit<br />

Setzen Sie den Blitz sparsam ein, denn er produziert<br />

hässliche Schlagschatten und wirkt vor allem bei Personenaufnahmen<br />

oft zu grell. Erhöhen Sie stattdessen die<br />

Empfindlichkeit auf ISO 400 – dann gelingen bei Schummerlicht<br />

mit geringen Belichtungszeiten scharfe, stimmungsvolle<br />

Fotos.<br />

6<br />

Vertrauen Sie der Technik<br />

Jede Digitalkamera hat Programme für Umgebungsbedingungen<br />

wie Sonnenuntergang, Dämmerung, Sportaufnahmen<br />

oder Landschaftsfotografie. Nutzen Sie statt der<br />

Automatik auch diese Programme, denn sie liefern in den<br />

Spezialsituationen die besseren Ergebnisse.<br />

7<br />

Auf die Knie<br />

Fotos von Kindern wirken langweilig und unpersönlich,<br />

wenn man die lieben Kleinen nur von oben sieht. Gehen<br />

Sie beim Fotografieren in die Knie, damit die Kinder direkt<br />

in die Kamera schauen können. Nur so entsteht beim Betrachter<br />

der Eindruck, das Kind lächle ihn an.<br />

8<br />

Pro Nase ein Bild<br />

Einer gähnt, einer blinzelt, einer guckt weg – so sieht das<br />

typische Gruppenfoto aus. Wenn Sie pro Person in der<br />

Gruppe ein Mal auf den Auslöser drücken, steigt die<br />

Wahrscheinlichkeit, ein Bild zu schießen, auf dem jeder<br />

mit seinem Aussehen zufrieden ist.<br />

9<br />

Doppelt hält besser<br />

Wenn Sie Ihre Clique vorm Olympiastadion fotografieren,<br />

erhalten Sie ein Suchbild: Das Stadion ist höchstens zur<br />

Hälfte auf dem Foto zu sehen, und wo finden wir Rudi,<br />

Gerd und Tom? Machen Sie lieber zwei Fotos: Nutzen Sie<br />

das Tele für ein Bild von der Clique, und machen Sie eine<br />

Weitwinkelaufnahme vom Stadion.<br />

10<br />

Hoch statt quer<br />

Da der weitaus größte Teil aller Fotos im Querformat aufgenommen<br />

wird, erregt ein Bild im Hochformat automatisch<br />

Aufmerksamkeit. Nutzen Sie diesen Effekt und spielen<br />

Sie mit den Formaten.<br />

11<br />

Ordnung muss sein<br />

Was nutzen die schönsten Bilder, wenn man sie nicht<br />

wiederfindet? Geben Sie Ihren Fotos möglichst sofort<br />

nach der Fotosession aussagekräftige Namen wie<br />

„WMPartyKlaus.jpg“ statt „10098485.jpg“<br />

<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />

29<br />

FOTO: PANASONIC


FOTOS: DEUTSCHE MESSE AG<br />

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30 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />

I CeBIT <strong>2006</strong> I DIE TRENDS LAUTEN:<br />

HDTV, DVD-NACHFOLGER UND TRIPLE PLAY<br />

FUTURE<br />

W<br />

er wissen möchte, was in<br />

der Unterhaltungselektronik<br />

und bei Telekommunikation<br />

der Stand der Dinge<br />

ist oder werden wird, kann<br />

Kataloge wälzen, Läden abklappern,<br />

auf Gurus und Weissager in Internetforen<br />

hören oder einfach zwischen dem<br />

9. und 15. März zur CeBIT <strong>2006</strong> nach Hannover<br />

fahren. Hier sind (fast) alle großen Hersteller<br />

vertreten und präsentieren bekannte<br />

und vor allen Dingen bis dato unbekannte<br />

Die CeBIT bietet Aktion<br />

und Information satt<br />

Produkte. Auch wenn sich die Industrie nur<br />

ungern vorab in die Karten schauen lässt,<br />

sind einige Produkttrends bereits im Vorfeld<br />

zu erkennen.<br />

Geht es nach den Wünschen der Industrie,<br />

verwandelt sich in den nächsten Jahren<br />

das Wohnzimmer in eine Showarena.<br />

Doch auch viele Konsumenten scheinen Geschmack<br />

am komfortablen, vernetzten Zuhause<br />

gefunden zu haben. Der Computer<br />

und die Unterhaltungselektronik verschmelzen,<br />

sodass die ganze Wohnung mit<br />

Musik und Videos beliefert werden kann<br />

–auf Wunsch auch drahtlos (siehe Seite 32).<br />

Interaktive Web-TV-Dienste für DSL-Nutzer<br />

werden ebenso am Start sein wie schicke<br />

In den Hallen ist immer<br />

was los – hier finden sich<br />

die alle großen und<br />

kleinen Anbieter


ZONE<br />

Flach-Displays für die hochauflösenden<br />

Bilder von HDTV. Dazu soll das so genannte<br />

Triple Play alle bisherigen Vernetzungsvisionen<br />

in den Schatten stellen: Internet,<br />

Telefonie und TV wachsen zusammen – beispielsweise<br />

bei Anbietern wie der Telekom<br />

oder Arcor.<br />

Und es gibt Neues zum Thema DVD. Beziehungsweise<br />

zu deren Nachfolge. Zwei<br />

Formate sind angetreten, die DVD zu beerben,<br />

und von beiden soll es auf der CeBIT<br />

Aufnahmegeräte zu sehen geben: HD-DVD<br />

(hier stehen Hersteller wie Toshiba, NEC und<br />

Microsoft dahinter) und Blu-ray (auf sie setzen<br />

Hersteller wie Sony, Panasonic und<br />

Sharp). Bei Blu-ray sehen die Befürworter<br />

IGITAL<br />

LIVING<br />

Parallel zur CeBIT wird es in diesem Jahr erstmalig die Veranstaltung<br />

digital living in der Halle 27 geben. In den vier Themenbereichen<br />

„TV & Entertainment“, „PC & Games“, „Communication & Infrastructure“<br />

und „Mobile“ will die Veranstaltung Produkte,<br />

Trends und Themen erlebbar machen. So werden die Produkte<br />

nicht hinter Glas weggesperrt, sondern offen präsentiert – Anfassen<br />

und Ausprobieren erwünscht.<br />

Auf zwei Themenbühnen sollen Shows einen Eindruck vermitteln,<br />

wie die unterschiedlichen Technologien und Produkte der Themenschwerpunkte<br />

mehr und mehr zusammenwachsen. Daneben<br />

sind Preisverleihungen und Show-Acts geplant. Direkt vor den<br />

Bühnen können die Besucher in die einzelnen Produktwelten eintauchen<br />

oder bei einem Latte Macciato, einer Cola oder einem Eis<br />

die Eindrücke verdauen.<br />

Die digital living wird von der Deutschen Messe AG in Kooperation<br />

mit dem CMP-Weka Verlag parallel zur CeBIT vom 9. bis zum<br />

15. März in der Halle 27 veranstaltet. Wer nur die digital living besuchen<br />

möchte, zahlt 10 Euro Eintritt, für CeBIT-Besucher ist der<br />

Eintritt kostenlos. Geöffnet ist die Halle täglich von 9 bis 22 Uhr.<br />

Ausnahme: Am letzten Messetag, am 15. März, schließt die Halle<br />

bereits um 18 Uhr. ➔ www.digital-living.de<br />

einen deutlichen Vorsprung in Sachen Technik,<br />

da es zum Beispiel wesentlich mehr Daten<br />

fasst. HD-DVD-Befürworter argumentieren,<br />

dass die Einführung bei HD-DVD unproblematischer<br />

sei, da es beispielsweise<br />

zurzeit nur für Notebooks entsprechende<br />

HD-DVD-Laufwerke gäbe.<br />

In den USA wurden für beide Formate<br />

bereits erste Abspielgeräte vorgestellt. Pioneer<br />

präsentierte den Blu-ray-Player „BDP-<br />

HD1“, Samsung das Modell „BD-P1000“. Für<br />

HD-DVD kündigte Toshiba die beiden Modelle<br />

„HD-A1“ und „HD-XA1“ an. Alle angekündigten<br />

HD-Player werden auch DVDs abspielen<br />

und per HDMI auf HDTV-Formate hochskalieren<br />

können. ■<br />

TV &<br />

Entertainment:<br />

Fernsehen, Video,<br />

Heimkino, Home Solutions,<br />

Media, Foto,<br />

Film, Audio, Hifi sowie<br />

professionelle Audiound<br />

Video-Systeme.<br />

CeBIT <strong>2006</strong> KOMPAKT<br />

Die CeBIT dauert vom 9. bis zum 15. März. Die<br />

Eintrittskarten gelten gleichzeitig als Fahrkarten<br />

im Großraumverkehr Hannover. Tageskarten<br />

gibt es im Vorverkauf für 33 Euro<br />

(Tageskasse 38 Euro), die Dauerkarte für 71<br />

Euro (Tageskasse 81 Euro). Für Schüler und<br />

Studenten (bitte den Schüler- oder Studentenausweis<br />

mitbringen) gilt am Samstag,<br />

Sonntag und am Mittwoch der vergünstigte<br />

Preis von 17 Euro. Dieser ermäßigte Preis gilt<br />

für Behinderte an allen Tagen.<br />

Weitere Infos und Tipps zu Anreise und Übernachtung<br />

etwa finden sich im Internet unter<br />

www.cebit.de.<br />

PC & Games:<br />

PC, Spiele-Konsolen,<br />

Hardware, Software,<br />

Home Office, Edutainment,<br />

Infotainment,<br />

Modding (das ist das<br />

„Facelifting“ für das<br />

PC-Gehäuse).<br />

Communications<br />

& Infrastructure:<br />

Telekommunikation,<br />

Breitband, Internet,<br />

Terrestrik, Satellite,<br />

Kabel, digitaler Rundfunk,<br />

Netzwerke,<br />

Hausautomatisierung,<br />

Sicherheitstechnik für<br />

Zuhause.<br />

Noch existiert das Konzept von<br />

digital living nur virtuell: Doch<br />

ab dem 9. März können die Besucher<br />

dann alles live erleben.<br />

(Grafiken: Deutsche Messe AG)<br />

DIE VIER THEMENBEREICHE IM DETAIL:<br />

Mobile:<br />

Mobile Entertainment,<br />

Mobile Media, Mobile<br />

Office, Car Hifi, Car<br />

Media, Navigation,<br />

tragbare Elektronik.<br />

<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />

31<br />

GRAFIK: DEUTSCHE MESSE AG


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➔ GAMES<br />

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➔ KOMMUNIKATION<br />

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32 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />

I WOHNZIMMER-PC I DIE NEUESTE GENERATION DER<br />

MEDIA-CENTER-COMPUTER ÜBERZEUGT MIT AUSGEREIFTER TECHNIK UND<br />

EINFACHER BEDIENUNG<br />

PC IMSchafspelz<br />

SCREENSHOTS: MICROSOFT<br />

Das bieten<br />

Mediacenter-PCs<br />

➔ Zeitversetztes Fernsehen<br />

➔ Festplatten-Recorder<br />

➔ DVD-Recorder,<br />

CD-Brenner<br />

➔ Elektronische<br />

Programmzeitung<br />

➔ MP3- und Digitalfoto-<br />

Anzeige<br />

➔ Wiedergabe von<br />

PC-Videoclips<br />

➔ Web-Browser und<br />

E-Mail-Client<br />

Programmkonferenz: Auch eine elektronische<br />

Fernsehzeitung („Electronic Program Guide“<br />

oder kurz EPG) fehlt bei der Media Center<br />

Edition nicht<br />

Überwiegend freundlich: Die Bedienoberfläche<br />

von „Windows XP Media Center Edition<br />

2005“ ist wohnzimmergerecht und<br />

ansprechend<br />

Sie haben sich auf die Fahnen geschrieben,<br />

Set-Top-Box, CD- und<br />

DVD-Player, Festplatten- sowie<br />

DVD-Recorder zu ersetzen. So<br />

genannte Media-Center sind<br />

Windows-PCs, denen man ihre<br />

wahre Identität auf den ersten Blick gar nicht<br />

ansieht. In formschönen, wohnzimmergerechten<br />

Gehäusen mit diskreten oder möglichst<br />

gar keinen Lüftern und schnellen, aber<br />

im Betrieb flüsterleisen Festplatten und DVD-<br />

Laufwerken wollen die Entertainment-Spezialisten<br />

aus der Computerbranche jetzt auch<br />

die guten Stuben erobern.<br />

Eine wohnzimmertaugliche Bedienoberfläche<br />

für die zum Teil komplexen Funktionen<br />

und Einstellungen liefert Microsoft mit der<br />

speziellen „Media Center Edition“ von Windows<br />

XP. Dabei handelt es sich um einen Aufsatz<br />

für das Standard-Betriebssystem des<br />

Software-Giganten, der eigens für die grafisch<br />

ansprechende Darstellung von Multimedia-Funktionen<br />

an einem Fernsehbildschirm<br />

ausgelegt ist. Bedient wird die Media<br />

Center Edition mit einer Infrarot-Fernbedienung,<br />

wie man es von Fernseher, DVD-Player<br />

und Set-Top-Box kennt.<br />

Dass die bereits seit 2003 angebotenen<br />

Media-Center-PCs nun allmählich Fahrt aufnehmen,<br />

lässt sich auch daran ablesen, dass<br />

nach den PC-Herstellern jetzt auch die Anbieter<br />

von Unterhaltungselektronik auf den Zug<br />

aufspringen. So stellte Philips mit seinem<br />

„Showline Media Center MCP9350i“ einen<br />

reinrassigen Media-Center-PC vor. Mit an<br />

Bord sind zwei Tuner für digitalen Kabeloder<br />

Sat-Empfang, so dass man ein TV-Programm<br />

aufzeichnen und ein zweites parallel<br />

anschauen kann. Ergänzt wird die Ausstattungsliste<br />

durch drahtlose (Wi-Fi) oder drahtgebundene<br />

Netzwerk-Schnittstellen, die für<br />

Camcorder oder externe Festplatten wichtigen<br />

Firewire- beziehungsweise IEEE-1394-<br />

Buchsen sowie die für Digitalkamera, MP3-<br />

Player & Co. interessanten USB-2.0-Buchsen.<br />

Doch auch die angestammten Platzhirsche<br />

aus der PC-Branche bewerben sich um<br />

die Pole Position vor dem heimischen TV-Gerät.<br />

So präsentiert auch Fujitsu-Siemens mit<br />

dem „Scaleo E“ einen leistungsstarken und<br />

edel gestalteten Wohnzimmer-PC. Als Besonderheit<br />

enthält der „Scaleo E“ je einen<br />

Empfänger für herkömmliches Analog-TV,<br />

wie ihn zum Beispiel Kabelkunden benötigen,<br />

und einen Tuner fürs digitale Antennen-Fernsehen<br />

DVB-T.<br />

Schon heute sind Media-Center-PCs also<br />

wirklich ernst zu nehmende Konkurrenten<br />

für herkömmliche Wohnzimmer-Komponenten.<br />

Kaufinteressenten sollten sich die Zeit<br />

nehmen und beim Händler ihres Vertrauens<br />

Ausstattung und Bedienkonzept der Entertainment-PCs<br />

mit herkömmlichen Gerätekombinationen<br />

vergleichen.<br />

Tuner für Analog und Digital: Den Fujitsu-<br />

Siemens „Scaleo E“ mit Analog- und DVB-<br />

T-Tuner kommt im Herbst in den Handel<br />

Viel Speicherplatz<br />

für Entertainment: Das „Showline<br />

Media Center MCP 9350i“ von Philips mit 250-GB-<br />

Festplatte ist ab Dezember für 1 200 Euro erhältlich<br />

In Zukunft soll das Zusammenspiel zwischen<br />

Spezial-Computern rund ums Wohnzimmer<br />

allerdings noch viel weiter gehen.<br />

Prozessor-Gigant Intel stellte mit „Viiv“<br />

(sprich „Waif“) ein Konzept vor, das die künftige<br />

Zusammenarbeit und Vernetzung von<br />

Media-Centern, portablen Playern, Displays<br />

und Arbeitszimmer-PCs noch einmal deutlich<br />

verbessern und erleichtern soll. Das Versprechen<br />

lautet ganz einfach, dass sich künftig<br />

alle Wiiv-kompatiblen Geräte automatisch erkennen,<br />

vernetzen und ihre (auch kopiergeschützten)<br />

digitalen Inhalte problemlos miteinander<br />

austauschen können. So soll es<br />

zum Beispiel möglich werden, auch per „Digital<br />

Rights Management“ geschützte Musik<br />

oder Filme aus dem Internet oder hochauflösende<br />

Filme von HDTV-Bezahlsendern auf<br />

portable Player oder Notebooks zu überspielen.<br />

Die integrierte Hardware- und Software-<br />

Konzeption von „Viiv“ kümmert sich im<br />

Hintergrund um alle notwendigen Konvertierungen<br />

und Freischaltungen. ■<br />

FOTO: PHILIPS<br />

FOTO: FUJITSU-SIEMENS


➔ VIDEO<br />

➔ AUDIO<br />

➔ DVD<br />

➔ HEIMKINO<br />

➔ FOTO<br />

➔ COMPUTER<br />

➔ GAMES<br />

➔ HAUSGERÄTE<br />

➔ KOMMUNIKATION<br />

➔ CAR MEDIA<br />

➔ LICHT<br />

➔ ZUBEHÖR<br />

➔ NEWS + TRENDS<br />

➔ TIPPS + TECHNIK<br />

eue Funktechnik soll die Fußball-WM<br />

aufs Mobiltelefon<br />

bringen. Dabei ist mobiles<br />

Fernsehen mit DVB-T schon<br />

heute möglich. Das digitale<br />

Überall-TV hat nur einen<br />

Nachteil: Es braucht vergleichsweise viel<br />

Strom. Kleinen Geräten geht damit schnell<br />

der Saft aus. Auch das derzeitige Handy-<br />

Fernsehen von Vodafone, T-Mobile & Co. ist<br />

auf Dauer keine Lösung. Denn: Die Netzbetreiber<br />

senden ihr TV-Programm über Mobilfunknetze.<br />

Jeder Zuschauer muss eine eigene<br />

Funkverbindung aufbauen, um fernzusehen.<br />

Schon wenige Hunderttausend<br />

Nutzer – beim normalen TV-Empfang kein<br />

Problem – überlasten die Handy-Netze hoffnungslos.<br />

Pünktlich zur Fußball-WM im Sommer<br />

soll deshalb ein neuer Typ Handy-TV an den<br />

Start gehen. Handy-Besitzer sollen künftig<br />

keine Videos aus dem Mobilfunknetz mehr<br />

abrufen, sondern Programme empfangen,<br />

die von speziellen Sendemasten überall im<br />

Land ausgestrahlt werden. Zwei Verfahren<br />

stehen zur Diskussion: DVB-H baut auf dem<br />

Überall-Fernsehen (DVB-T) auf. DMB soll dem<br />

weitgehend ungenutzten Sendenetz des Digitalradios<br />

einen neuen Sinn geben.<br />

Welches Verfahren bundesweit zum Einsatz<br />

kommt, ist allerdings offen. In den norddeutschen<br />

WM-Städten soll DVB-H getestet<br />

werden, Bayern und Baden-Württemberg<br />

wollen mit DMB experimentieren. Mit einem<br />

I HANDY I AB SOMMER WIRD HANDY-TV BESSER UND BILLIGER<br />

Anpfiff für<br />

HANDY-TV<br />

N<br />

FOTO: VODAFONE/NOKIA<br />

Das Nokia „N92“ ist das<br />

erste Mobiltelefon mit<br />

eingebautem DVB-H-<br />

Empfänger. Es soll Mitte<br />

<strong>2006</strong> auf den Markt<br />

kommen<br />

Regelbetrieb ist<br />

nicht vor 2007 zu<br />

rechnen – zumal<br />

völlig unklar ist,<br />

welche Programme<br />

überhaupt zu sehen<br />

sein werden.<br />

Handy-Hersteller<br />

und Mobilfunk-Anbieter<br />

rechnen mit<br />

neuen Umsätzen: „Unsere Tests in Finnland<br />

und Berlin haben gezeigt, dass Handy-Besitzer<br />

zehn Euro im Monat zusätzlich für Fernsehen<br />

ausgeben würden“, berichtet Pekka<br />

Rantala, Senior Vice President beim finnischen<br />

Handy-Hersteller Nokia. Die öffentlich-rechtlichen<br />

Fernsehsender denken<br />

ebenfalls über eigene Angebote nach, „und<br />

zwar frei empfangbar für jedermann“, so<br />

der ARD-Vorsitzende Thomas Gruber. Ob<br />

dann allerdings noch Zuschauer für Nachrichten<br />

auf dem Handy zu zahlen bereit<br />

sind, scheint fraglich. Eher schon dürften<br />

ihnen exklusive Sport-Ereignisse ein paar<br />

Extra-Gebühren wert sein.<br />

Welches Geschäftsmodell auch kommt:<br />

Die Geräteindustrie ist bereit und durfte im<br />

Das heutige Handy-TV<br />

ist gar keines:<br />

Programme wie die<br />

Vodafone Fußball-<br />

Show Freistoß mit<br />

Tobi Schlegl werden<br />

als Videostream<br />

übers Mobilfunknetz<br />

ausgestrahlt<br />

Ausland schon fleißig Erfahrungen sammeln.<br />

So verkaufen Samsung und LG in ihrem<br />

Heimatland Korea seit längerem DMB-<br />

Handys – und Nokia wartet mit seinem DVB-<br />

H-Modell nur noch auf den WM-Anpfiff in<br />

Deutschland. Zum Erfolg dürfte Handy-TV<br />

allerdings erst dann werden, wenn flächendeckend<br />

Programme zu empfangen sind<br />

und klar ist, welcher Standard sich durchsetzt.<br />

In Korea ist es schon so weit: Dort<br />

schauen DMB-Nutzer fast zwei Stunden pro<br />

Tag auf ihrem Handy fern. ■<br />

Die Standards im Vergleich<br />

LG verkauft<br />

DMB-Handys<br />

wie das „V9000“<br />

bereits in Korea.<br />

Als Termin für die<br />

deutsche Markteinführung<br />

ist das erste<br />

Quartal <strong>2006</strong> im<br />

Gespräch<br />

Mobil-TV<br />

per UMTS?<br />

Mit meinem Handy fernsehen,<br />

das kann ich doch auch per<br />

UMTS, oder? Die Frage ist berechtigt,<br />

denn tatsächlich<br />

bietet Vodafone, T-Mobile &<br />

Co. Fernsehen fürs Handy<br />

auch ohne DMB und DVB-H an.<br />

Das ist aber kein Live-Programm,<br />

sondern eine Downloadmöglichkeit.<br />

Ähnlich wie<br />

im Internet kann der UMTS-<br />

Nutzer sich hier Spielfilme,<br />

Nachrichten und Sportangebote<br />

auf sein Handy runterladen<br />

und zum Teil mit wenigen<br />

Sekunden Versatz auch direkt<br />

angucken.<br />

DVB-H (DIGITAL VIDEO BROADCASTING-HANDHELD)<br />

➔ Große Anzahl von Programmen (20 bis 40 auf einem Kanal)<br />

➔ Interaktive Dienste möglich, zum Beispiel fürs Teleshopping<br />

➔ Programmwechsel dauert lange (drei bis vier Sekunden)<br />

➔ Frequenzen derzeit noch nicht bundesweit verfügbar<br />

DMB (DIGITAL MEDIA BROADCASTING)<br />

➔ Geringe Anzahl von Programmen (drei bis vier auf einem Kanal)<br />

➔ Keine interaktiven Dienste wie Televoting oder Teleshopping<br />

➔ Kurze Umschaltzeiten beim Programmwechsel (unter einer Sekunde)<br />

➔ Funkfrequenzen bundesweit verfügbar<br />

➔ Empfang von DMB und Digital-Radio (DAB) mit einem Gerät<br />

FOTO: NOKIA<br />

<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />

33<br />

FOTO: LG


➔ VIDEO<br />

➔ AUDIO<br />

➔ DVD<br />

➔ HEIMKINO<br />

➔ FOTO<br />

➔ COMPUTER<br />

➔ GAMES<br />

➔ HAUSGERÄTE<br />

➔ KOMMUNIKATION<br />

➔ CAR MEDIA<br />

➔ LICHT<br />

➔ ZUBEHÖR<br />

➔ NEWS + TRENDS<br />

➔ TIPPS + TECHNIK<br />

Nicht<br />

für die<br />

So verteilt sich<br />

der Elektroschrott<br />

54% Haushaltgroßgeräte<br />

(ohne Kühlgeräte)<br />

18% Kühlgeräte<br />

10% IT- und Telekommunikationsgeräte<br />

10% Unterhaltungselektronik-<br />

Geräte<br />

5% Haushalt-Kleingeräte<br />

3% Entladungslampen/<br />

Elektrowerkzeuge<br />

Gesamtmenge privater Elektroschrott<br />

in Deutschland:<br />

1 100 000 Millionen Tonnen/Jahr<br />

34 <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />

I ELEKTROSCHROTT I<br />

AB MÄRZ <strong>2006</strong> KOMMT ELEKTROSCHROTT NICHT MEHR IN DIE TONNE<br />

TONNE<br />

Ä<br />

rger ist programmiert. Immer wieder<br />

stolpert die Mutter von Achim<br />

über alten Kram, der ihr ein Dorn<br />

im Auge ist. Denn Achim hat, wie<br />

viele seiner Altersgenossen, im<br />

Lauf der Jahre gesammelt, was nicht in die<br />

Tonne passt und auch nicht in den normalen<br />

Müllkreislauf gehört. Schließlich sollte<br />

für den Schrott an der lokalen Mülldeponie<br />

noch Geld bezahlt werden. Da<br />

ist etwa der alte C64 von<br />

Commodore, mit dem<br />

der 25-Jährige seine<br />

ersten Erfahrungen<br />

am Computer sammelte.<br />

Aber da sind<br />

auch alte Getto-<br />

Blaster, ZIP-Laufwerke,<br />

Game-Boys, ausgebaute Festplatten,<br />

alte TV-Porties und Kabel, Adapter,<br />

Kupplungen. Kurzum: Elektroschrott.<br />

Abhilfe naht, denn im März <strong>2006</strong> tritt in<br />

Deutschland ein Gesetz in Kraft, das seit<br />

2002 durch die Mühlen der EU gemahlen<br />

wurde: Elektro- und Elektronikschrott werden<br />

kundenfreundlich und umweltverträglich<br />

bei kommunalen Sammelstellen entsorgt.<br />

Mehr noch, die so genannte RoHS-<br />

Richtlinie (siehe Kasten) will sicherstellen,<br />

dass schon bei der Produktion weniger Umweltsünden<br />

begangen werden. Alter Schrott<br />

wie auch umweltverträglich produzierter<br />

„Future Waste“ sollen nicht mehr in der<br />

RoHS oder Restriction of the Use of Certain Hazardous Substances in<br />

Electrical and Electronic Equipment (Einschränkung der Nutzung von<br />

bestimmten gefährlichen Stoffen in elektrischen und elektronischen Geräten)<br />

wird im Juni <strong>2006</strong> beginnen und verbietet oder reduziert bestimmte<br />

Substanzen in den jährlich anfallenden sechs Millionen Tonnen Elektroschrott!<br />

Chemikalien oder Metalle, von denen die meisten Kunden noch nie<br />

etwas gehört haben dürften. Sechswertiges Chrom (Korrosionsschutz in<br />

Kühlschränken), polybromiertes Biphenyl (Flammhemmer) oder polybromierte<br />

Diphenylether (Flammhemmer in Kunststoffen von Computer-Monitoren)<br />

oder Cadmium sollen „in homogenen Werkstoffen“ mit nicht mehr als<br />

0,1 Gewichtprozent enthalten sein. Die Umwelt wird es danken.<br />

Restmülltonne landen, sondern sach- und<br />

fachgerecht entsorgt werden. Als Logo ist<br />

denn auch eine durchgestrichene Mülltonne<br />

auserkoren worden.<br />

Der bundesdeutsche Hausmüll ist<br />

schon jetzt ein dolles Geschäft mit einem<br />

Jahresumsatz von knapp 20 Milliarden Euro.<br />

Durch die WEEE-Richtlinie – Waste Electrical<br />

and Electronic Equipment – in deutsch:<br />

ElektroG werden die Preise beim Hausmüll<br />

definitiv nicht sinken. Es entstehen weitere<br />

Kosten. Aber nicht für die Kunden, sondern<br />

für Hersteller, Industrie und Handel.<br />

Willy Fischel, Geschäftsführer Bundesverband<br />

Technik des Einzelhandels e.V., wittert<br />

für den Kunden neue Perspektiven:<br />

„Wer seinen alten 50-Kilo-Fernseher oder<br />

seine Kühl-/Gefrier-Kombination nicht selber<br />

zur kommunalen Sammelstelle schleppen<br />

will, sollte seinen Händler fragen. Viele<br />

Händler bieten solche Dienstleistungen für<br />

kleines Geld an – und der Kunde spart sich<br />

beim Ein- und Ausladen teure Lackschäden<br />

am Auto.“<br />

Denn vom ElektroG betroffen sind<br />

Haushaltgroß- und –Kleingeräte, IT- und Telekommunikationsgeräte,<br />

Geräte der Unterhaltungselektronik<br />

wie Videorekorder, Fernseher<br />

und Lautsprecher, elektrische und<br />

elektronische Werkzeuge, Spielzeug sowie<br />

Sport- und Freizeitgeräte.<br />

Somit hat der Kunde jetzt zwei Fliegen<br />

mit einer Klappe geschlagen. Erstens muss<br />

niemand mehr heimlich Elektroschrott in<br />

der Restmülltonne versenken. Und noch<br />

wichtiger: Ab März <strong>2006</strong> muss in keinem<br />

Bundesland der Republik mehr für schadstoffhaltige<br />

Großgeräte wie einen FCKW-haltigen<br />

Kühlschrank oder andere Geräte, die<br />

unter Elektro- und Elektronikschrott fallen,<br />

Geld bei der Rückgabe an die Sammelstellen<br />

bezahlt werden.<br />

Dann wäre der programmierte Ärger<br />

für Achims Mutter ein für allemal aus der<br />

Welt geschafft. ■<br />

EDITORIAL<br />

tec<br />

hi<br />

Herausgeber: Bundesverband Technik<br />

des Einzelhandels e.V. (<strong>BVT</strong>), Köln<br />

Copyright und Verlag:<br />

Schmidt//Overländer<br />

Communication & Design GmbH<br />

Obergplatz 14, 47804 Krefeld<br />

Telefon (0 21 51) 15 25 6-10,<br />

Telefax (0 21 51) 15 25 6-29<br />

Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00,<br />

Konto 960 04 650<br />

Geschäftsführende Gesellschafter:<br />

Thomas Schmidt, Andreas Overländer<br />

Objektleitung:<br />

Thomas Schmidt (verantwortlich)<br />

Redaktion:<br />

Jo Clahsen, Silke Fiegen, Sabine Schmitt,<br />

Martin Schulze<br />

Objektassistenz: Oliver Müller,<br />

Telefon 0 21 51/15 25 6-10<br />

Autoren:<br />

Dirk Ellenbeck, Stefan Gneiting, Frank-Oliver<br />

Grün, Ulrich von Löhneysen, Sylvia Lorek,<br />

Hannes Rügheimer, Roland M. Stehle<br />

Anzeigen:<br />

Claudia Adodo (verantwortlich Weiße Ware),<br />

Telefon 0211/7 88 14 79<br />

Martina Lacour (verantwortlich CE)<br />

Telefon 0 71 44/81 74 47<br />

Herstellung:<br />

Andreas Overländer (verantwortlich)<br />

Druck und Litho:<br />

K-Druck Kerbusch GmbH & Co. KG,<br />

Mönchengladbach<br />

Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld<br />

<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> erscheint mehrmals jährlich.<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld<br />

Alle Zuschriften bitte an den Verlag.<br />

Mit Namen gekennzeichnete Artikel stellen<br />

nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion<br />

dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte<br />

werden nur dann zurückgeschickt, wenn ausreichend<br />

Porto beigefügt ist.<br />

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge<br />

und Abbildungen sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen<br />

Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung<br />

des Verlages strafbar.


2Brillante Bilder: LCD-TV „Milos“ von Metz<br />

1Großer Empfang: HD-Decoder von Premiere inklusive Komplett-Freischaltung für ein Jahr<br />

4Raumfüllender Klang: Surround-Anlage „DAV-X1“ von Sony<br />

DAS <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> SUPER-GEWINNSPIEL:<br />

»WM-TOTAL-PAKET«<br />

IM WERT 5 000.- EURO<br />

VON<br />

SUCHT NEUEN BESITZER<br />

Laden Sie schon mal Freunde ein. Denn hier kommt das totale WM-Erlebnis auf Sie<br />

zu. <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> verlost das »WM-TOTAL-PAKET« im Wert von 5 000.- Euro. Zum<br />

Supergewinn gehören:<br />

Der 26 Zoll große METZ „MILOS“ LCD-FERNSEHER, der beste Qualität beim Bild<br />

bietet, der PREMIERE-DECODER (inklusive 1 Jahr das ganze Premiere-Programm mit<br />

der WM), der freien Zugang zum neuen Fernsehen in HD-Norm (HD-TV) schafft, und<br />

SONYS 2.1 SURROUND-ANLAGE „DAV-X1“, die mit nur drei Boxen so viel Rundumklang<br />

im Wohnzimmer offeriert, dass Sie eventuell die Jahreskarte beim Lieblingsclub abgeben<br />

werden. Denn: Ein frisch gezapftes Bier ist künftig auch nicht mehr weit, weil<br />

zum Supergewinn noch eine PROFI-HEIMZAPFANLAGE VON PHILIPS gehört.<br />

Das hätten Sie wohl gern? Dann sollten Sie uns folgende Frage beantworten:<br />

Wie heißt das neue hochauflösende Fernsehen?<br />

Antwort 1: AB-TV Antwort 2: HD-TV? Antwort 3: CF-TV?<br />

Wer das »WM-TOTAL-PAKET« nicht gewinnt, hat übrigens eine zweite Chance. Unter<br />

allen, die nicht gewonnen haben, verlost <strong>hitec</strong> <strong>home</strong> noch eine zusätzliche Zapfanlage<br />

von Philips.<br />

3Frisches Bier: Heimzapfanlage von Philips<br />

Schreiben Sie die richtige Antwort<br />

einfach auf eine Postkarte (Absender<br />

nicht vergessen) an folgende Adresse:<br />

Redaktion <strong>hitec</strong> <strong>home</strong><br />

Stichwort »WM-TOTAL-PAKET«<br />

Obergplatz 14<br />

47804 Krefeld<br />

Oder schicken Sie uns eine Mail<br />

mit der richtigen Lösung an:<br />

<strong>hitec</strong>@schmidtoverlaender.de,<br />

Betreff »WM-TOTAL-PAKET«.<br />

Postkarte oder Mail müssen bis zum<br />

20. März <strong>2006</strong> eingegangen sein.<br />

<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> wünscht allen<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

viel Glück.<br />

Mitarbeiter des Verlages SCHMIDT//OVERLÄNDER GmbH und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen. Gewinne werden nicht bar ausbezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

<strong>hitec</strong> <strong>home</strong> FEBRUAR <strong>2006</strong><br />

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