Mahn- und Gedenkstätten - Bund der Vertriebenen
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<strong>Mahn</strong>- <strong>und</strong><br />
<strong>Gedenkstätten</strong><br />
Hessen<br />
63571 Gelnhausen – 65549 Limburg / Lahn<br />
B<strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Vertriebenen</strong>
⇐ 63571 Gelnhausen<br />
Bezeichnung: Treckdenkmal.<br />
Inschrift: „Trakehnen – Ostpreußen.<br />
Opfer des Krieges 1939 – 45. Der Leidensweg von<br />
Mensch <strong>und</strong> Kreatur bleibt unvergessen. Ost-<br />
Westpreußen +Pommern, Kreisgruppe Gelnhausen.“<br />
Standort: Müllerwiese in Gelnhausen. Denkmal<br />
besteht aus rotem Sandstein.<br />
Errichtung: 1988.<br />
⇒<br />
64579<br />
Gernsheim<br />
Bezeichnung: Gedenktafel.<br />
Inschrift: Im mittleren Teil: „Unseren Heimatvertriebenen<br />
`Zum Gedenken`.“ Standort: In Allmendfeld, einem<br />
Ortsteil von Gernsheim.<br />
⇐ 64579 Gernsheim<br />
Bezeichnung: <strong>Mahn</strong>mal in Europagarten.<br />
Inschrift: Tafel neben <strong>der</strong> Skulptur: „15<br />
Millionen Deutsche wurden nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg aus ihrer Heimat<br />
vertrieben. Aus Ostdeutschland – Ostpreußen,<br />
Ostpommern, Ostbrandenburg, Schlesien- aus dem Sudetenland <strong>und</strong> aus den deutschen<br />
Siedlungsgebieten Ost- <strong>und</strong> Südosteuropas. In Erinnerung an ihre Heimat im Osten <strong>und</strong> zum<br />
Gedenken an die über 2 Millionen Toten <strong>der</strong> Flucht,<br />
Deportation <strong>und</strong> Vertreibung wurde 1965 dieses <strong>Mahn</strong>mal<br />
errichtet. B<strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Vertriebenen</strong> Ortsverband Gernsheim/<br />
Rhein <strong>und</strong> die Stadt Gernsheim/Rhein. Im September 1999.“<br />
Standort: Im Europagarten in Gernsheim.<br />
Errichtung: Skulptur gestiftet vom BdV-Kreisverband<br />
Groß-Gerau im Jahr 1965. Inschriftentafel errichtet vom<br />
BdV-Ortsverband Gernsheim <strong>und</strong> <strong>der</strong> Stadt Gernsheim<br />
im Jahr 1999.<br />
64579 Gernsheim ⇒<br />
Bezeichnung: Gedenkkreuz <strong>der</strong> Heimatvertriebenen.<br />
Inschrift: Querbalken des Kreuzes: „Unseren Toten.“<br />
Kreuzsockel: „Den Opfern <strong>der</strong> Kriege, <strong>der</strong> Vertreibung <strong>und</strong><br />
<strong>der</strong> Gewalt.“ Standort: In Maria Einsiedel, einem Ortsteil<br />
von Gernsheim.
⇐ 64579 Gernsheim<br />
Bezeichnung: Grabkreuz.<br />
Inschrift: „`Wohin soll ich mich wenden, wenn Gram <strong>und</strong><br />
Schmerz mich drücken?` Seit 1947 pilgern Heimatvertriebene<br />
nach Maria Einsiedel. Sie gehören zu den 15 Millionen<br />
Deutschen die nach dem Zweiten Weltkrieg aus ihrer<br />
angestammten Heimatvertrieben wurden: aus Ostdeutschland<br />
– Ostpreußen,Ostpommern, Ostbrandenburg, Schlesien – Aus<br />
dem Sudetenland <strong>und</strong> aus den deutschen Siedlungsgebieten<br />
Ost- <strong>und</strong> Südosteuropas. Die Wallfahrer suchen Trost im<br />
Schmerz, gedenken <strong>der</strong> Heimat im Osten <strong>und</strong> <strong>der</strong> zwei<br />
Millionen Toten <strong>der</strong> Flucht, Deportation <strong>und</strong> Vertreibung,<br />
beten um Frieden <strong>und</strong> Versöhnung <strong>der</strong> Völker. Friedhofskreuz<br />
aus Leitmeritz in Nordböhmen. B<strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Vertriebenen</strong>. Im<br />
Jahr 2001.“<br />
Standort: Das Grabkreuz eines beseitigten Grabes aus <strong>der</strong><br />
Stadt Leitmeritz im Sudetenland steht in Maria Einsiedel, einem Ortsteil von Gernsheim.<br />
Errichtung: 2001.<br />
61209 Gettenau ⇒<br />
Bezeichnung: Gedenkkreuz.<br />
Inschrift: „Vergesst die Toten unserer geraubten Heimat<br />
nicht.“ Standort: Das Holzkreuz steht auf einem Steinsockel<br />
auf dem Friedhof in Gettenau. Errichtung: 1956.<br />
⇐ 35394 Gießen<br />
Bezeichnung:<br />
Entfernungstafel.<br />
Inschrift: „Schlesien ist<br />
deutsch. Schlesien war<br />
deutsch.“ Wappen von<br />
Schlesien. „Schlesien<br />
Bleibt deutsch.<br />
Kattowitz 954 km,<br />
Königshütte 947 km,<br />
Beuthen<br />
940 km,<br />
Gleiwitz<br />
928 km, Oppeln<br />
855 km,<br />
Breslau 771 km, Glatz 742 km, Hirschberg 631 km,<br />
Liegnitz 701 km, Görlitz 561 km.“<br />
Standort: Gegenüber einer Kirche in Gießen.<br />
Errichtung: 20.03.1956.<br />
35396 Gießen ⇒<br />
Bezeichnung: Gedenkstein.<br />
Inschrift: Wappen von Gießen <strong>und</strong> Mohrungen mit<br />
Aufschrift: „Universitätsstadt Gießen, Kreis<br />
Mohrungen.“ Standort: In <strong>der</strong> Wieseckaue in Gießen.<br />
Errichtung: 1985.
61479 Glashütten ⇒<br />
Bezeichnung: Ostkreuz.<br />
Inschrift: Querbalken des Kreuzes: „Gott lebt.“ Stamm<br />
Des Kreuzes: „Alles Leid <strong>der</strong> Welt wird klein vor Gottes<br />
Zukunft.“<br />
Standort: Auf dem Butznickel bei Schlossborn, einem<br />
Ortsteil von Glashütten. Errichtung: 1952.<br />
64347 Griesheim ⇒<br />
Bezeichnung: Flüchtlinge - Denkmal.<br />
Standort: Die Plastik „Flüchtlinge“ nach dem<br />
Entwurf von Gottfelf Schlotter steht auf dem St.-<br />
Stephans-Platz in Griesheim.<br />
Errichtung: Gestiftet von <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Griesheim 1989.<br />
⇐<br />
64560<br />
Goddelau<br />
⇐ 35398 Gießen<br />
Bezeichnung: Gedenkstein.<br />
Inschrift: „Zum Gedenken an die<br />
Vertreibung 1945 – 1946.“ Wappen von<br />
Siebenbürgen, Ostpreußen, Pommern,<br />
Schlesien <strong>und</strong> dem Sudetenland sind um<br />
die Inschrift angebracht. Standort: Am<br />
Bacheler in Gießen-Kleinlinden.<br />
Errichtung: 1980.<br />
Bezeichnung: Gedenkstein.<br />
Inschrift: „Den Toten <strong>der</strong> Heimat. B<strong>und</strong> <strong>der</strong> vertriebe-<br />
nen Deutschen.“ Standort: Auf dem Friedhof in<br />
Goddelau.
36137 Großenlü<strong>der</strong> ⇒<br />
Bezeichnung: Gedenkstein.<br />
Inschrift: „Den Opfern <strong>der</strong> Vertreibung zum<br />
Gedenken. Heimattreffen Großenlü<strong>der</strong> 7.8. ...“<br />
Standort: Auf dem Friedhof in Großenlü<strong>der</strong>.<br />
64521 Groß – Gerau ⇒<br />
Bezeichnung: <strong>Mahn</strong>mal.<br />
Inschrift: „Den Toten <strong>der</strong> Heimat. Den Opfern<br />
<strong>der</strong> Vertreibung.“<br />
Standort: Auf dem Friedhof in Groß Gerau.<br />
Errichtung: 1965.<br />
⇐ 64401 Groß-Bieberau<br />
Bezeichnung: Ostlandkreuz.<br />
Inschrift: „Ostlandkreuz. Dieser Stein birgt Erde aus<br />
deutschlands Osten. Deutscher Ahnen Fleiß hat sie<br />
einst erschlossen. Ihre Liebe <strong>und</strong> Treue schuf sie zum<br />
Garten <strong>der</strong> Heimat. Blin<strong>der</strong> Hass raubt sie den Vätern<br />
<strong>und</strong> Söhnen. Eingedenk <strong>der</strong> Toten die in ihr verlassen<br />
ruhen, mögen die Enkel sie einst wie<strong>der</strong> pflügen.“<br />
Standort: Vor dem Krieger-Denkmal auf dem<br />
Haslochberg in Groß-Bieberau. Errichtung:<br />
Gestiftet 1952 vom BdV-Ortsverband Groß-Bieberau.<br />
⇐ 35440 Großen Linden<br />
Bezeichnung: Gedenktafeln.<br />
Inschrift: Tafel links: „Unseren Toten in <strong>der</strong> alten Heimat.“<br />
Tafel rechts: „Den Opfern des Krieges <strong>und</strong> <strong>der</strong> Vertreibung<br />
1939 + 1945.“ Standort: Eingang in die kath. Kirche in<br />
Großen Linden. Einweihung: 10.09.1961.
63584 Gründau ⇒<br />
Bezeichnung: Gedenktafel.<br />
Inschrift: „Ehret unsere Toten von Flucht <strong>und</strong><br />
Vertreibung . Errichtet Sept. 1954 von den Heimat-<br />
vertriebenen.“ Standort: Auf dem Friedhof von<br />
Nie<strong>der</strong>gründau. Errichtung: Gestiftet vom BdV-<br />
Ortsverband <strong>und</strong> <strong>der</strong> Gemeinde Gründau im<br />
Jahr 2000.<br />
⇐ 34302<br />
Guxhagen<br />
Bezeichnung:<br />
Gedenkkreuz.<br />
Inschrift:<br />
Querbalken:<br />
„Den Toten<br />
in <strong>der</strong> Heimat.“<br />
Standort:<br />
Friedhof in<br />
Guxhagen.<br />
Errichtung:<br />
1952,<br />
1983 erneuert.<br />
63512 ⇒<br />
Hainburg<br />
Bezeichnung: Gedenkkreuz.<br />
Inschrift: Tafel auf dem<br />
Steinsockel: „Den Toten <strong>und</strong> <strong>der</strong> Heimat die Treue.“<br />
Standort: An <strong>der</strong> Liebfrauenkirche in Hainburg-Klein-<br />
Krotzenburg. Errichtung: 1954.<br />
⇐ 63584 Gründau<br />
Bezeichnung: Gedenkstein.<br />
Inschrift: Auf einer stilisierten Deutschland-<br />
Karte: „15 Millionen Deutsche verloren in den<br />
Jahren 1944 – 1947 durch Flucht <strong>und</strong> Vertrei-<br />
bung ihre Heimat im Sudetenland, in Ost-<br />
preußen, Westpreußen, Pommern, Posen, Ost-<br />
brandenburg, Schlesien <strong>und</strong> in Ost- <strong>und</strong> Süd-<br />
osteuropa. 2,5 Millionen Menschen kamen<br />
dabei ums Leben. Viele <strong>der</strong> in Gründau seß-<br />
haft gewordenen haben großen Anteil am<br />
Entstehen <strong>der</strong> Christkönigsgemeinde <strong>und</strong> an<br />
<strong>der</strong> Erstellung dieser Kirche im Jahr 1965. Die<br />
alte Heimat bleibt ihnen <strong>und</strong> uns Unvergessen.<br />
Errichtet im Jahr 2001.“<br />
Standort: An <strong>der</strong> kath. Kirche in Gründau.<br />
Errichtung: 2001.
63512 Hainstadt ⇒<br />
⇐ 63512 Hainstadt<br />
Bezeichnung: Wegekreuz.<br />
Inschrift: „Nie wie<strong>der</strong> Krieg <strong>und</strong> Vertreibung.<br />
B<strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Vertriebenen</strong> 1945-1946.“<br />
Standort: Am Kieferhain in Hainstadt.<br />
Errichtung: 2002.<br />
Bezeichnung: Gedenkstätte.<br />
Inschrift: „Den Opfern <strong>der</strong> Weltkriege, <strong>der</strong> Vertreibung. Den Toten <strong>der</strong> Heimat. 1914-1918. 1939-<br />
1945.“ Standort: Vor <strong>der</strong> Friedhofskapelle in Hainstadt. Einweihung: 29. Juni 1952.<br />
63457 Hanau ⇒<br />
Bezeichnung: Gedenkstein<br />
Inschrift: „Den Toten <strong>der</strong> Heimat.“<br />
Standort: Waldfriedhof in Grossauheim,<br />
Stadtteil von Hanau.<br />
Errichtung: Gestiftet 1948 von <strong>der</strong><br />
<strong>Vertriebenen</strong>-Gemeinde Grossauheim <strong>und</strong> <strong>der</strong> Stadt Hanau.<br />
⇐ 63512 Hainstadt<br />
Bezeichnung: Holzrelief.<br />
Inschrift: „Wir danken für die Hilfe in <strong>der</strong> Not <strong>der</strong><br />
Vertreibung 1945-1946. B<strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Vertriebenen</strong> 1999.“<br />
Standort: In <strong>der</strong> kath. Kirche St. Wendelinus in Hainstadt.<br />
Errichtung:<br />
2000.
63450 Hanau ⇒<br />
Bezeichnung: Gedenkkreuz.<br />
Inschrift: Liegende Marmorplatte: „Den Toten die wir in <strong>der</strong><br />
Heimat ließen. Die Heimatvertriebenen des Stadt- <strong>und</strong> Land-<br />
kreises Hanau.“ Standort: Martin-Luther-Anlage,<br />
unweit des Bahnhofs Hanau-West. Errichtung: 1948.<br />
⇐ 63450 Hanau<br />
Bezeichnung: Gedenktafel. Inschrift: „Aus<br />
ihrer Heimat Ostpreußen, Westpreußen, Pommern, Brandenburg, Schlesien, von Weichsel <strong>und</strong><br />
Warthe, aus dem Sudetenland <strong>und</strong> dem Südosten vertriebene Deutsche Menschen fanden hier eine<br />
neue Heimat. Gemeinsam mit uns schufen sie aus Schutt <strong>und</strong> Asche eine blühende Stadt. Die alte<br />
Heimat bleibt ihnen <strong>und</strong> uns unvergessen. Angebracht im Jahre 1968.“ Standort: An <strong>der</strong> linken<br />
Seitenwand des Rathauses am Marktplatz in Hanau.<br />
Errichtung: 1968.<br />
65795 Hattersheim ⇒<br />
Bezeichnung: Gedenkkreuz.<br />
Inschrift: „Den Toten <strong>der</strong> alten Heimat.“<br />
Standort: Auf dem Friedhof von Hattersheim-<br />
Okriftel. Errichtung: 1957.<br />
36211 Heinebach ⇓<br />
Bezeichnung: Ehrenmalanlage.<br />
Inschrift: Steinmauer: „Deutsche Heimat im Osten.“<br />
Marterl: „Das höchste Gut des Mannes ist sein Volk.<br />
Das höchste Gut des Volkes ist sein<br />
Recht. Des Volkes Seele lebt in seiner<br />
Sprache ! Dem Volk, dem Recht <strong>und</strong><br />
seiner Sprache treu fand uns <strong>der</strong> Tag.<br />
Wird je<strong>der</strong> Tag uns finden!“<br />
Standort: Brommersberg bei<br />
Heinebach.<br />
Einweihung: Im Juni 1952.
34298 Helsa ⇒<br />
Bezeichnung: Gedenkstein.<br />
Inschrift: „Zur Erinnerung an unsere Heimat. Errichtet im<br />
Jahr 1965 v.d.S.L. Helsa.“ Tafel am Baum: „Sudeten-<br />
deutscher Platz.“ Standort: Am Ende <strong>der</strong> Sudetenstraße<br />
in Helsa.<br />
⇐<br />
64646<br />
Heppenheim<br />
Bezeichnung: Ehrenmal. Inschrift: Frontseite:<br />
„Ostdeutsche Heimat. Flucht <strong>und</strong> Vertreibung 1945.<br />
Unsere neue Heimat ist hier, die alte unvergessen !<br />
BdV. B<strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Vertriebenen</strong>, Ostdeutsche aus<br />
Ostpreußen, Pommern <strong>und</strong> Schlesien, von Weichsel<br />
<strong>und</strong> Warthe, aus dem Sudetenland <strong>und</strong> dem Südosten<br />
– wir kamen von jenseits <strong>der</strong> Grenzen, wo die Arbeit vieler Generationen uns Heimatrecht gab.“<br />
Rechts: „Der Krieg verheerte unsere Heimstätten <strong>und</strong> unser Leben – Gewalt vertrieb uns von dem<br />
Boden, in dem wir verwurzelten <strong>und</strong> <strong>der</strong> die Gräber unserer Vorfahren birgt. Landsleute nahmen uns<br />
in Zeiten <strong>der</strong> Not auf.“ Standort: Städtische Parkanlage in<br />
Heppenheim. Errichtung: 1988.<br />
64646 Heppenheim ⇒<br />
Bezeichnung: Gedenkkreuz.<br />
Inschrift: Querbalken: „Den Toten <strong>der</strong> Heimat.“ Sockel: „Zum<br />
Gedenken an die Vertreibung 1945/46“<br />
Standort: Friedhof in Heppenheim-Kirschhausen.<br />
Errichtung: 1951, renoviert 1980.<br />
⇐<br />
35745<br />
Herborn<br />
Bezeichnung: Ostkreuz.<br />
Inschrift: Mauertafel neben dem Kreuz: „Vergiss du<br />
deutsches Volk den deutschen Osten nicht.“<br />
Standort: Am Gerichtskoppel oberhalb des Friedhofs<br />
in Herborn.<br />
Errichtung:<br />
1955.<br />
⇔
69434 Hirschhorn ⇒<br />
⇐ 63150 Heusenstamm<br />
Bezeichnung: Gedenkstein.<br />
Inschrift: „Im Gedenken an unsere Toten in <strong>der</strong> Heimat,<br />
in <strong>der</strong> Fremde auf den Kriegsschauplätzen, bei <strong>der</strong> Flucht <strong>und</strong><br />
Vertreibung. Wir danken für die Aufnahme in schwerer Zeit.<br />
B<strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Vertriebenen</strong>.“<br />
Standort: Friedhof in Heusenstamm.<br />
Errichtung: 1999.<br />
Bezeichnung: <strong>Mahn</strong>tafeln.<br />
Inschrift: Über <strong>der</strong> Karte von Mitte- Südost-<br />
europa auf <strong>der</strong> die Flucht- <strong>und</strong> Vertreibungs-<br />
wege <strong>der</strong> Deutschen angezeigt sind: „Ver-<br />
treibung <strong>und</strong> Flucht <strong>der</strong> Deutschen aus ihren<br />
Heimatgebieten.“ Obere Tafel rechts davon gibt die Zahlen <strong>der</strong> <strong>Vertriebenen</strong> aus den einzelnen<br />
Gebieten an. Untere Tafel: „Diese Tafel soll den Toten ein ehrendes Gedenken Lebenden aber eine<br />
ständige <strong>Mahn</strong>ung sein. Kriege zerstören Län<strong>der</strong> <strong>und</strong> Erde. Kriege zerstören Heimat <strong>und</strong> Glück.<br />
Kriege bringen um Leib <strong>und</strong> Leben. Kriege bringen nichts zurück. Nach Unrecht, Vertreibung <strong>und</strong><br />
Leid auf Rache <strong>und</strong> Gewalt verzichten Vertriebene haben we<strong>der</strong> Haß noch Neid <strong>und</strong> wollen ihre<br />
Peiniger nicht richten. B<strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Vertriebenen</strong> Hirschhorn 1990.“ Standort: An <strong>der</strong> Innenseite <strong>der</strong><br />
Ersheimer Friedhofsmauer in Hirschhorn. Errichtung: 1990.<br />
⇐ 63697 Hirzenhain<br />
63697 Hirzenhain ⇒<br />
Bezeichnung: Gedenkstein.<br />
Inschrift: „Den Toten in <strong>der</strong> fernen Heimat. Den Opfern<br />
<strong>der</strong> Austreibung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Kriege 1914 u. 1939 zum<br />
Gedenken! B<strong>und</strong> vertriebener Deutscher 8.5.1955.“<br />
Standort: Auf dem Friedhof in Merkenfritz, einem<br />
Ortsteil von Hirzenhain.<br />
Bezeichnung: Gedenktafel.<br />
Inschrift: Erste Tafel von links:<br />
„Aller Toten in ferner Heimat <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />
Opfer <strong>der</strong> Vertreibung zum<br />
Gedenken.“ Standort: Auf dem<br />
Friedhof in Hirzenhain.
65259 Hochheim am Main ⇒<br />
Bezeichnung: Gedenkkreuz.<br />
Inschrift: Querbalken des Kreuzes: „Den Toten <strong>der</strong> Heimat.“<br />
Standort: Friedhof in Hochheim am Main.<br />
Errichtung: 1951.<br />
⇐ 34369<br />
Hofgeismar<br />
Bezeichnung:<br />
Gedenkkreuz.<br />
Inschrift:<br />
Holztafel im<br />
unteren Bereich:<br />
„Zum Gedächtnis unserer Toten in <strong>der</strong> Heimat <strong>und</strong><br />
aller Kriegsopfer. Herr, geleite uns heim!“<br />
Standort: Im Kantor-Rohde-Park in Hofgeismar.<br />
Errichtung: 1950.<br />
⇒<br />
34369<br />
Hofgeismar<br />
Bezeichnung: Gedenkinschrift.<br />
Inschrift: „Deiner Sprache, deiner Sitte, deinen Toten<br />
bleibe treu + den Toten <strong>der</strong> Vertreibung, <strong>der</strong> Flucht<br />
<strong>und</strong> <strong>der</strong> ostdeutschen Heimat 1945.“<br />
Standort: Am Eingang in die Friedhofskapelle in<br />
Hofgeismar.<br />
⇐ 36284 Hohenroda<br />
Bezeichnung: Gedenkstein.<br />
Inschrift: Über dem Wappen von Bunzlau:<br />
„Bunzlau.“ Darunter: „1945 1975.“<br />
Standort: An <strong>der</strong> Rhönstraße 5 in Hohenroda.<br />
Errichtung:Anfang <strong>der</strong> 80er Jahre des 20.<br />
Jahrh<strong>und</strong>erts..
34576 Homberg/ Efze ⇒<br />
Bezeichnung: Hochkreuz mit Gedenktafel.<br />
Inschrift: Auf dem Kreuzsockel: „Heimatvertriebene!<br />
Wahrt euren Toten die Treue.“<br />
Standort: Auf dem Friedhof in Homberg.<br />
Errichtung: 1956. Erneuerung 1998.<br />
⇐ 34576 Homberg / Efze<br />
Bezeichnung: Gedenkstein.<br />
Inschrift: „Als Dank den Bürgern <strong>der</strong> Stadt Homberg,<br />
welche in den Jahren 1945-46 deutsche Heimat-<br />
vertriebene aus dem Sudetenland <strong>und</strong> Flüchtlinge aus<br />
Schlesien, Pommern, Ost- <strong>und</strong> Westpreußen<br />
aufgenommen haben. Errichtet im September 1991.<br />
B<strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Vertriebenen</strong>, Kreisgruppe Homberg.“<br />
Standort: Im Park an <strong>der</strong> katholischen Kirche in<br />
Homberg. Errichtung: September 1991.<br />
36318 Hopfgarten ⇒<br />
Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: „Den Toten <strong>der</strong><br />
verlorenen Heimat in Treue. Die Heimatvertriebenen.<br />
Hopfgarten 1949.“ Standort: Friedhof in Hopfgarten,<br />
einem Ortsteil von Schwalmtal. Errichtung: 1949.<br />
⇐<br />
35410<br />
Hungen<br />
Bezeichnung: Gedenkstein.<br />
Inschrift: „Zum Gedächtnis unserer Toten in <strong>der</strong><br />
Heimat <strong>und</strong> aller Vertreibungs- <strong>und</strong> Kriegsopfer.<br />
B.D.V. Ortsgruppe Hungen.“<br />
Standort: Auf dem Friedhof in Hungen.<br />
Errichtung: 1983
36088 Hünfeld ⇒<br />
Bezeichnung: Gedenkstein.<br />
Inschrift: „Unvergessene Heimat 1984, Neustadt a..<br />
Tafelfichte 1984, Patenstadt Hünfeld.“ Standort:<br />
An <strong>der</strong> Wegegabelung vor <strong>der</strong> Brücke im Bürgerpark<br />
„Haselgr<strong>und</strong>“ in Hünfeld. Errichtung: 1984.<br />
36088 Hünfeld ⇒<br />
⇐<br />
36088<br />
Hünfeld<br />
Bezeichnung: Gedenkstein.<br />
Inschrift: „Zur Erinnerung an die<br />
Vertreibung <strong>der</strong> Bewohner des ehemaligen<br />
Bezirkes Friedland in Böhmen im Jahre<br />
1945 <strong>und</strong> 1946 aus ihrer Heimat.<br />
Errichtet 60 Jahre nach <strong>der</strong> Vertreibung<br />
vom Heimatkreis Friedland, September 2006.“<br />
Darüber Wappen von Neustadt a.T., Friedland <strong>und</strong> Haindorf.<br />
Standort: Im Bürgerpark Haselgr<strong>und</strong> in Hünfeld.<br />
Errichtung: September 2006.<br />
Bezeichnung:<br />
Ehrenmal.<br />
Inschrift: An <strong>der</strong> Mauer hinter <strong>der</strong> Skulptur befinden sich<br />
Wappen von Ost- <strong>und</strong> Westpreußen. Auf dem Skulptursockel<br />
steht: „Ehrfurcht vor den Opfern <strong>der</strong> Kriege <strong>und</strong> <strong>der</strong> Gewalt.<br />
<strong>Mahn</strong>ung für die Lebenden.“ Standort: Auf dem Friedhof in<br />
Hünfeld.<br />
⇐ 65510 Idstein<br />
Bezeichnung: Gedenkstein.<br />
Inschrift: „Den Toten <strong>der</strong> unvergessenen<br />
Heimat.“ Im unteren Bereich befinden sich<br />
Wappen <strong>der</strong> Vertreibungsgebiete.<br />
Standort: Am Amtsgericht in Idstein.<br />
Errichtung: 1953, erneuert 1990.
34376 Immenhausen ⇒<br />
Bezeichnung: Gemälde.<br />
Inschrift: „Wir sind auf dunklen<br />
Wegen hergekommen, davor euch bangt.<br />
1947.“ Das Gemälde zeigt die Flucht aus<br />
Penzig in Schlesien <strong>und</strong> die Ankunft in<br />
Immenhausen. Standort: Aufenthaltsraum<br />
<strong>der</strong> Glashütte Süßmuth in Immenhausen.<br />
Errichtung: 1955.<br />
den Kommenden zur <strong>Mahn</strong>ung.“ Tafel: „<strong>Mahn</strong>-<br />
Gedenkstätte <strong>der</strong> vertriebenen Deutschen nach 1945.“<br />
Standort: Auf dem Tannenkamp im Ortsteil Holzhausen.<br />
Errichtung: 1953. Erneuert <strong>und</strong> neueingeweiht<br />
am 19. November 2001.<br />
34376 Immenhausen ⇒<br />
⇐ 34376 Immenhausen<br />
Bezeichnung: Steinkreuz mit Gedenkstein.<br />
Inschrift: Im Kreuz sind vertikal die Jahreszahlen von<br />
1939 bis 1955, mit Hervorhebung des Jahres 1945<br />
eingetragen. Darunter auf dem horizontal angelegten<br />
Gedenkstein: „Orate. Für die Gefallenen, Verstorbenen, für<br />
die Verhungerten, Vergewaltigten, für die Verschleppten,<br />
Versklavten <strong>und</strong> <strong>Vertriebenen</strong> Brü<strong>der</strong> <strong>und</strong> Schwester.<br />
Errichtet am 10. Jahrestag <strong>der</strong> Vertreibung 28.06.1955.“<br />
Standort: Im Werksgarten <strong>der</strong> Firma Süßmuth in<br />
Immenhausen. Errichtung: 28.06.1955.<br />
⇐ 34376 Immenhausen<br />
Bezeichnung: Gedenkstätte mit Holzkreuz.<br />
Inschrift: Im Sockel: „Den Toten zum<br />
Gedächtnis - den Lebenden zur Erinnerung,<br />
Bezeichnung: Gedenkstätte.<br />
Inschrift: Tafel im Steinsockel: „Vergesst die Heimat<br />
nicht! Den Opfern <strong>der</strong> Austreibung zum Gedenken – errichtet vom BdV 1955.“ Am Eingangstor:<br />
„Heimatrecht + Menschenrrecht.“<br />
Errichtung: 1955/1956.
⇐ 63637 Jossgr<strong>und</strong><br />
Bezeichnung: Gedenkstein.<br />
Standort: Vor <strong>der</strong> Kirche in Lettgenbrunn, einem Ortsteil<br />
von Jossgr<strong>und</strong>. Errichtung: 1979.<br />
⇒<br />
63637<br />
Jossgr<strong>und</strong><br />
Bezeichnung:<br />
Gedenkkreuz.<br />
Inschrift: Tafel am Kreuzsockel: „Den Toten in <strong>der</strong> fernen<br />
Heimat zum Gedenken.“ Standort: Auf dem Friedhof in<br />
Jossgr<strong>und</strong>. Errichtung: 1958.<br />
⇐<br />
36148<br />
Kalbach<br />
Bezeichnung:<br />
Gedenkstein. Inschrift: „Schweige in Andacht.<br />
Gedenke <strong>der</strong> Toten in <strong>der</strong> Heimat <strong>und</strong> <strong>der</strong> Opfer <strong>der</strong><br />
Vertreibung aus dem Osten 1945.“ Standort: Auf<br />
dem Friedhof in Mittelkalbach, einem Ortsteil von<br />
Kalbach.<br />
⇒<br />
37242<br />
Kammerbach<br />
Bezeichnung: Ostlandkreuz.<br />
Inschrift: Tafel am Sockel des Kreuzes (s.u.) : „Heimat wir<br />
bleiben dir treu. B<strong>und</strong> Vertriebener Deutscher. Kammerbach<br />
1.Juni 1952.“ Standort: Auf dem „Hoher Welper“ bei<br />
Kammerbach.<br />
Errichtung:<br />
1.06.1952.<br />
⇔
34117 Kassel ⇒<br />
Bezeichnung: Gedenkstein.<br />
Inschrift: „Zum Gedenken an die Opfer durch Flucht<br />
<strong>und</strong> Vertreibung. B<strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Vertriebenen</strong> Kassel 1999.“<br />
Das Motiv des Reliefs entstand in Anlehnung an die<br />
Gedenkmarken <strong>der</strong> Deutschen B<strong>und</strong>espost aus den Jahren<br />
1955 <strong>und</strong> 1965.<br />
Standort: Vor dem Bombenopferfeld am Hauptfriedhof in<br />
Kassel. Einweihung: 16. Januar 1999.<br />
⇐<br />
65451<br />
Kelsterbach<br />
Bezeichnung: Gedenkstein.<br />
Inschrift: „Unvergessene Heimat.“ Darunter stilisierte<br />
Karte vom Egerland <strong>und</strong> zehn Wappen.<br />
Standort: In den Mainanlagen in Kelsterbach.<br />
Errichtung: Von <strong>der</strong> Egerlän<strong>der</strong> Gmoi zu Kelsterbach.<br />
⇒<br />
65451<br />
Kelsterbach<br />
Bezeichnung:<br />
<strong>Vertriebenen</strong>kreuz.<br />
Inschrift:<br />
Granittafel am<br />
Kreuzansatz: „Zum Gedenken unseren in <strong>der</strong> Heimat ruhenden<br />
Toten. Die Heimatvertriebenen.“ Standort: Auf dem Friedhof<br />
in Kelsterbach.<br />
⇐ 35466<br />
Kesselbach<br />
Bezeichnung:<br />
Ostlandkreuz.<br />
Inschrift:<br />
Querbalken:<br />
„Der Heimat die Treue.“<br />
Standort: Auf einer Anhöhe bei Kesselbach.<br />
Errichtung: 26.07.1953.
65399 Kiedrich ⇒<br />
Bezeichnung: Gedenkstein.<br />
Inschrift: „Zum Gedenken an unsere in <strong>der</strong><br />
Heimat <strong>und</strong> in frem<strong>der</strong> Erde ruhenden Toten.“<br />
Standort: Auf dem „Alten Friedhof“ in Kiedrich.<br />
Errichtung: 1954.<br />
63456 Klein Auheim ⇒<br />
Bezeichnung: Gedenkstein. Inschrift: „Der zweite Weltkrieg<br />
brachte unzähligen Menschen den Verlust ihrer Heimat, Leid<br />
<strong>und</strong> Tod <strong>und</strong> vielfaches Unrecht. Wir wollen die Nachwelt an<br />
die Notzeit erinnern <strong>und</strong> gleichzeitig den Klein Auheimer<br />
Bürgern unseren Dank bek<strong>und</strong>en, die uns in vielfacher Weise<br />
geholfen haben. Mögen in Zukunft alle Menschen in Frieden,<br />
Freiheit, Würde <strong>und</strong><br />
unter Achtung <strong>der</strong><br />
Menschenrechte leben.<br />
BdV, Ortsgruppe Klein<br />
Auheim.“ Standort:<br />
Auf dem Friedhof in<br />
Klein Auheim, einem<br />
Stadtteil von Hanau.<br />
Errichtung: 1947.<br />
⇐ 63456 Klein Auheim<br />
Bezeichnung: Gedenkkreuz.<br />
Inschrift: Platte am Kreuzansatz: „Den Toten die wir in<br />
<strong>der</strong> Heimat ließen. Ortsverband <strong>der</strong> Heimatvertriebenen<br />
Kl. Auheim.“ Standort: In <strong>der</strong> Fasanerie in Klein<br />
Auheim, einem Stadtteil von Hanau. Einweihung:<br />
30.07.1949.<br />
⇐ 64572 Klein – Gerau<br />
Bezeichnung: Gedenkkreuz. Inschrift: „Den Toten <strong>der</strong><br />
Heimat.“ Standort: Friedhof in Klein-Gerau.<br />
Errichtung: 6.09.1949.
64572 Klein – Gerau ⇒<br />
Bezeichnung: Gedenkstein.<br />
Inschrift: Auf dem Gedenkstein: „Unseren Toten <strong>der</strong> Heimat<br />
zum Gedenken.“ Bronzetafel rechts des Gedenksteines:<br />
„15 Millionen Deutsche wurden nach dem Zweitem Weltkrieg<br />
aus ihrer Heimatvertrieben. Aus Ostdeutschland ( Ostpommern,<br />
Ostbrandenburg, Ostpreußen, Schlesien), aus dem Sudeten-<br />
land <strong>und</strong> aus den Deutschen Siedlungsgebieten in Ost- <strong>und</strong><br />
Südosteuropa. In Erinnerung an ihre Heimat <strong>und</strong> zum<br />
Gedenken an die über 2 Millionen Toten <strong>der</strong> Flucht ,<br />
Vertreibung <strong>und</strong> Deportation wurde 1960 dieses <strong>Mahn</strong>mal<br />
errichtet. B<strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Vertriebenen</strong> Ortsverband Klein-Gerau<br />
Gemeinde Büttelborn.“ Standort: Auf dem Friedhof in Klein<br />
Gerau. Errichtung: Gedenkstein 1960. Im Jahr 2000 stiftete<br />
die Gemeinde Büttelborn die Bronzetafel.<br />
⇐ 63512 Klein – Krotzenburg<br />
34497 Korbach ⇒<br />
Bezeichnung: Pyritz-Stein.<br />
Inschrift: Unter dem Wappen von<br />
Pyritz. „Pyritz 550 KM.“<br />
Standort: Vor dem Landratsamt in<br />
Korbach. Errichtung: 28.08.1961.<br />
Bezeichnung: Gedenktafel.<br />
Inschrift: „Wir gedenken ehrend unserer Toten <strong>und</strong> danken<br />
für die Aufnahme <strong>und</strong> Hilfe in <strong>der</strong> neuen Heimat nach <strong>der</strong><br />
Vertreibung 1946. Die Heimatvertriebenen Klein-Krotzenburg<br />
2004.“<br />
Standort: Friedhof in Klein-Krotzenburg.<br />
Errichtung: 2004.<br />
⇐ 34497 Korbach<br />
Bezeichnung: Pyritz-Brunnen.<br />
Inschrift: Die zwei Bronzeplatten zeigen das Wappen<br />
von Pyritz <strong>und</strong> Bischof Otto von Bamberg.<br />
Standort: Im Stadtpark von Korbach.<br />
Errichtung: 1965.
35435 Krofdorf-Gleiberg ⇒<br />
Bezeichnung: Gedenkstein.<br />
Inschrift: „Zum Gedenken unserer Toten<br />
<strong>und</strong> Gefallenen <strong>der</strong> alten Heimat. B.v.D.<br />
Ortsverband Krofdorf-Gleiberg 1960.“<br />
Standort: Friedhof in Krofdorf-Gleiberg.<br />
Errichtung: 1960.<br />
35094 Lahntal-Göttingen ⇒<br />
Bezeichnung: <strong>Mahn</strong>mal. Altar mit Kruzifix.<br />
Inschrift: Vor<strong>der</strong>seite des Altars: „Wir gedenken <strong>der</strong><br />
lieben Angehörigen, die in unserer alten Heimat ruhen.“<br />
Standort: Am Zeißenberg in Lahntal-Göttingen.<br />
Errichtung: September 1949.<br />
⇐ 34327 Körle<br />
Bezeichnung: Gedenkstein.<br />
Inschrift: Frontseite: „1945-1946 wurden in Körle 300<br />
Heimatvertriebene aufgenommen. 216 Sudetendeutsche, 30<br />
Schlesier, 12 Westpreußen, 12 Ostpreußen, 21 Pommern, 6<br />
Brandenburger, 3 Letten. Sie können stolz sein, denn sie<br />
haben sich aus eigener Kraft aus dem Nachkriegselend<br />
herausgearbeitet <strong>und</strong> ein Schicksal bezwungen, das<br />
An<strong>der</strong>e kaum verstehen.“ Rückseite: „Heimat jenseits des<br />
Böhmerwaldes <strong>und</strong> des Thüringerwaldes für viele Körler, die<br />
1945-46 ihre Heimat verlassen mussten Sudetenland,<br />
Schlesien, Ostpreußen, Pommern.“<br />
Standort: An <strong>der</strong> Berglandhalle in Körle.<br />
Errichtung: 1990.<br />
⇐ 35633 Lahnau-Atzbach<br />
Bezeichnung: Gedenkkreuz.<br />
Inschrift: „Unseren Toten <strong>der</strong> Heimat zum Gedenken.<br />
B.V.D.<br />
Atzbach<br />
1962.“<br />
Standort:<br />
Friedhof in<br />
Atzbach.<br />
Errichtung:<br />
1962.
63165 Lämmerspiel ⇒<br />
Bezeichnung: <strong>Mahn</strong>mal.<br />
Inschrift: „Den Toten <strong>der</strong> Heimat.“<br />
Standort: Friedhof in Lämmerspiel, Stadtteil von<br />
Mühlheim am Main.<br />
Errichtung: 1968/ 69.<br />
63225 Langen ⇒<br />
⇐ 63165 Lämmerspiel<br />
Bezeichnung: Gedenkkreuz.<br />
Inschrift: Querbalken des Kreuzes: „Den Toten <strong>der</strong><br />
Heimat.“ Standort: In Lämmerspiel, Stadtteil von<br />
Mühlheim am Main.<br />
⇐ 68623 Lampertheim-Hofheim<br />
Bezeichnung: <strong>Vertriebenen</strong>kreuz.<br />
Inschrift: Tafel am Sockel des Kreuzes: „Zum Gedenken<br />
unserer lieben Toten in <strong>der</strong> Heimat <strong>und</strong> <strong>der</strong> Opfer <strong>der</strong><br />
Vertreibung. Errichtet von den Heimatvertriebenen in<br />
Hofheim/ Ried. Mai 1951.“ Standort: Am Mühlgraben in<br />
Lampertheim-Hofheim.<br />
Errichtung: Mai 1951. Erneuert 1984.<br />
Bezeichnung: Gedenkstein mit Linde.<br />
Inschrift: „Gepflanzt 1965, Jahr <strong>der</strong> Menschen-<br />
rechte. B<strong>und</strong> <strong>der</strong> vertriebenen Deutschen.<br />
Landesverband Hessen.“ Standort: Nebenerwerbsiedlung Oberlinden in Langen. Errichtung: 1965.
63225 Langen ⇒<br />
Bezeichnung: Gedenkstein.<br />
Inschrift: „Langen gab uns eine neue Heimat.<br />
Dafür danken wir 1945 – 1995.“<br />
Standort: Auf dem Lindenplatz in Langen.<br />
Errichtung: 1995.<br />
⇐ 36145 Langenbieber<br />
Bezeichnung: Gedenkstein.<br />
Inschrift: „Gedenket <strong>der</strong> Toten unserer Heimat <strong>und</strong><br />
<strong>der</strong> Opfer <strong>der</strong> Vertreibung 1945. Ortsverein <strong>der</strong><br />
Heimatvertriebenen Langenbieber.“ Standort:<br />
Auf dem Friedhof von Langenbieber.<br />
⇒<br />
35428<br />
Langgöns<br />
Bezeichnung: Gedenktafel.<br />
Inschrift: „Zum Gedenken. In Liebe zur Heimat, im Herzen das<br />
Hoffen. Sie gaben ihr Leben in Treue <strong>und</strong> Pflicht. Vergesset sie<br />
nicht! B<strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Vertriebenen</strong> Langgöns 1983.“ Standort: In <strong>der</strong><br />
<strong>Mahn</strong>- <strong>und</strong> Gedenkhalle auf dem Friedhof in Langgöns.<br />
Errichtung: 1983.<br />
⇐<br />
35428<br />
Lang-<br />
göns<br />
Bezeichnung: <strong>Mahn</strong>mal <strong>der</strong> Vertreibung.<br />
Inschrift: Über <strong>der</strong> mittleren Tafel:<br />
„<strong>Mahn</strong>mal <strong>der</strong> Vertreibung.“ Tafel links:<br />
„Dieses <strong>Mahn</strong>mal wurde errichtet zum Ge-<br />
denken an die Vertreibung <strong>der</strong> deutschen<br />
Bevölkerung jenseits von O<strong>der</strong> <strong>und</strong> Neiße<br />
<strong>und</strong> aus dem Sudetenland. Es waren ca. 15<br />
Millionen Deutsche, die bereits jahrh<strong>und</strong>eteang in diesen Gebieten lebten <strong>und</strong> plötzlich ihre Heimat<br />
verlassen mussten. Die Massenvertreibung begann bereits 1944 <strong>und</strong> wurde in den Jahren danach<br />
verstärkt fortgesetzt. Sie wurde rücksichtslos <strong>und</strong> unmenschlich durchgeführt. Dabei fanden mehr als 2<br />
Millionen Deutsche auf grausame Weise Tod. Möge dieses <strong>Mahn</strong>mal daran erinnern <strong>und</strong> dazu<br />
beitragen, daß sich solche Verbrechen niemals wie<strong>der</strong>holen. Auf nebenstehen<strong>der</strong> Relieflandkarte sind<br />
die Hauptvertreibungsgebiete dargestellt <strong>und</strong> aufgeführt. Außerdem wurde <strong>der</strong> größte Teil <strong>der</strong><br />
deutschen Bevölkerung aus ihren Siedlungsgebieten in Ungarn, Rumänien <strong>und</strong> Jugoslawien<br />
vertrieben. Diese Gebiete können hier nicht kartographisch gezeigt werden. Die rechte Tafel zeigt den<br />
Altvaterturm, <strong>der</strong> auf dem `Altvater 1492 m NN`, dem höchsten Berg des Ostsudetenlandes stand. Er<br />
war das Wahrzeichen dieses Gebietes <strong>und</strong> dient als Symbol für alle Vertreibungsgebiete. B<strong>und</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Vertriebenen</strong> im Jahre 1989.“ Standort: Auf dem Altvaterplatz in Langgöns.<br />
Errichtung: 1989.
35428 Langgöns ⇒<br />
Bezeichnung: Gedenkstein.<br />
Inschrift: „Vergiß den deutschen Osten nicht.“<br />
Wappen von: Ostpreußen, Pommern, Sudetenland,<br />
Schlesien, Siebenbürgen.<br />
Standort: Sudetenstraße in Langgöns, Ortsteil<br />
Nie<strong>der</strong>kleen. Errichtung. 1978.<br />
⇐ 35428 Langgöns<br />
Bezeichnung: Gedenkstein.<br />
Inschrift: „In Wehmut gedenken wir unseres<br />
Heimatdorfes Groß-Dittersdorf, das im Kreis<br />
Brün Sudetenland, jetzige C.S.S.R. lag. Nach<br />
<strong>der</strong> Vertreibung 1946 mußte es einem Militär-<br />
übungsplatz weichen, somit von <strong>der</strong> Land-<br />
karte verschwand. Es lag 8 km nord-östlich<br />
<strong>der</strong> O<strong>der</strong>quelle. Wir danken <strong>der</strong> Gemeinde Langgöns für die Übernahme <strong>der</strong> Patenschaft für unser<br />
verlorenes Heimatdorf. Der Stein wurde erstellt 1985 von <strong>der</strong> erhalten gebliebenen Dorfgemeinschaft,<br />
die im ganzen B<strong>und</strong>esgebiet verstreut lebt.“ Standort: An <strong>der</strong> Ecke Nie<strong>der</strong>hofenstraße – Jahnstraße in<br />
Langgöns. Errichtung: 1985.<br />
35428 Langgöns ⇒<br />
Bezeichnung: Gedenkstein.<br />
Inschrift: „Standort Altvaterturm. Wahrzeichen des Ost-<br />
sudetenlandes. <strong>Mahn</strong>mal <strong>der</strong> Vertreibung.“<br />
Standort: Am Waldesrand, unweit des Limes in Langgöns.<br />
⇐ 36341 Lauterbach<br />
Bezeichnung: Gedenkkreuz.<br />
Inschrift: Mauer hinter dem Kreuz: „Den Opfern <strong>der</strong><br />
Zwangsvertreibung.“ Tafel rechts: „Gewidmet vom<br />
Kreisverband <strong>der</strong> Heimatvertriebenen Lauterbach<br />
im September 1949.“ Standort: Auf dem Friedhof in Lauterbach. Errichtung: September 1949.
36341 Lauterbach ⇒<br />
Bezeichnung: Gedenktafel.<br />
Inschrift: „6000 Deutsche, Heimatvertriebene aus<br />
den abgetrennten Ostgebieten, Umsiedler aus den<br />
osteuropäischen Siedlungsräumen sowie Flüchtlinge<br />
aus Mitteldeutschland, fanden nach dem 2.<br />
Weltkrieg in Lauterbach <strong>und</strong> seinen Stadtteilen eine<br />
neue Heimat. Sie <strong>und</strong> ihre Nachkommen haben<br />
hohen Anteil an <strong>der</strong> Fortentwicklung unserer<br />
Kreisstadt.“ Standort: Am Rathaus in Lauterbach.<br />
Enthüllung: 19.11.1986.<br />
35423 Lich ⇒<br />
⇐ 35423 Lich-Eberstadt<br />
Bezeichnung: Gedenkstein.<br />
Inschrift: „Zur Erinnerung an unsere schöne<br />
Heimat im Sudetenland – Nordmähren –<br />
Altvatergebirge. Heimatkreis Römerstadt.<br />
Heimattreffen Lobnig – Tillendorf. Mai<br />
1995.“<br />
Standort: Friedhof in Lich-Eberstadt.<br />
Errichtung: Mai 1995.<br />
Bezeichnung: Gedenkstein.<br />
Inschrift: „Wir gedenken unserer Heimat im Sudeten-<br />
land, in Schlesien, Pommern, Ost- <strong>und</strong> Westpreußen<br />
<strong>und</strong> in allen an<strong>der</strong>en Vertreibungsgebieten <strong>und</strong><br />
bekennen uns zur Charta <strong>der</strong> deutschen Heimatvertrie-<br />
benen vom 5.<br />
August 1950.<br />
B<strong>und</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Vertriebenen</strong><br />
Ortsverband<br />
Lich 1987.“<br />
Standort: An <strong>der</strong> Stadtmauer in Lich.<br />
⇐ 65549 Limburg an <strong>der</strong> Lahn<br />
Bezeichnung: Gedenkkreuz.<br />
Inschrift: Steinsockel: „Dem Gedenken unserer Toten <strong>der</strong><br />
Heimat 1950.“ Darunter Wappen von Schlesien, Sudetenland,<br />
Ost- <strong>und</strong> Westpreußen.<br />
Standort: Friedhof in Limburg an <strong>der</strong> Lahn.<br />
Errichtung: 1950.