Mobile Fahrradwaschanlage - Baden-Württemberg Stiftung
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Landesstiftung<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> gGmbH<br />
Im Kaisemer 1<br />
70191 Stuttgart<br />
info@landesstiftung-bw.de<br />
www.landesstiftung-bw.de<br />
Die Landesstiftung <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> setzt sich für<br />
ein lebendiges und lebenswertes <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
ein. Sie ebnet den Weg für Spitzenforschung, vielfältige<br />
Bildungsmaßnahmen und den verantwortungsbewussten<br />
Umgang mit unseren Mitmenschen.<br />
Die Landesstiftung ist eine der großen operativen<br />
<strong>Stiftung</strong>en in Deutschland. Sie ist die einzige, die<br />
ausschließlich und überparteilich in die Zukunft<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>s investiert – und damit in die<br />
Zukunft seiner Bürgerinnen und Bürger.<br />
CHAMPIONS 2009<br />
beo – 7. Wettbewerb Berufl iche Schulen<br />
Das Buch der beo-Sieger
Inhalt<br />
Seite 4<br />
Seite 5<br />
Seite 6<br />
Seite 7<br />
Seite 8<br />
Seite 10<br />
Seite 12<br />
Seite 14<br />
Seite 20<br />
Seite 26<br />
Seite 26<br />
Seite 44<br />
Seite 54<br />
Seite 64<br />
Seite 76<br />
Seite 84<br />
Seite 86<br />
Vorwort<br />
Herbert Moser,<br />
Geschäftsführer der<br />
Landesstiftung <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
Grußworte<br />
Dr. Monika Stolz MdL,<br />
Ministerin für Arbeit und Soziales<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
Peer-Michael Dick,<br />
Hauptgeschäftsführer des Verbandes der<br />
Metall- und Elektroindustrie <strong>Baden</strong>-<br />
<strong>Württemberg</strong> e. V. – Südwestmetall<br />
Der beo 2009<br />
Auszüge aus dem Ausschreibungstext<br />
Die Ausstellung<br />
Die Siegergala<br />
Die Champions<br />
Gruppe 1<br />
Gruppe 2<br />
Gruppe 3<br />
Gruppe 4<br />
Die Beiträge im Überblick<br />
Der beo 2011<br />
Impressum<br />
3
Vorwort<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
der „beo – Wettbewerb Berufl iche Schulen“ ist für die Landesstiftung<br />
ein Symbol für die fachlichen und sozialen<br />
Kompetenzen von jungen Menschen, die durch ihre Teilnahme<br />
einen Schritt zu Erfolg und Anerkennung in unserer<br />
Gesellschaft und in der Arbeitswelt machen. Der seit 2001<br />
durchgeführte „beo – Wettbewerb“ zeigt, wie viel Kreativität,<br />
Qualität, Engagement und Leistungsbereitschaft in<br />
den berufl ichen Schulen, ihren Schülerinnen und Schülern<br />
sowie ihren Lehrerinnen und Lehrern steckt. Mit ihm bringt<br />
die Landesstiftung ihre Wertschätzung gegenüber den berufl<br />
ichen Schulen und deren Schüler zum Ausdruck.<br />
Bisher haben sich insgesamt über 600 Schülergruppen<br />
dem Wettbewerb gestellt. Dabei werden die eingereichten<br />
Wettbewerbsbeiträge von einer unabhängigen Jury nach<br />
Innovationsgrad und Originalität, gesellschaftlicher und<br />
wirtschaftlicher Relevanz des Themas, Eigeninitiative und<br />
„Der beo steht für<br />
Qualität, Kreativität,<br />
Engagement und<br />
Leistungsbereitschaft“<br />
Herbert Moser,<br />
Geschäftsführer der Landesstiftung<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
Selbständigkeit der Schüler bei der Planung und Durchführung,<br />
Einbindung von Kooperationspartnern sowie formaler<br />
und inhaltlicher Qualität der eingereichten Unterlagen<br />
bewertet. Die besten Arbeiten werden mit dem „beo“ gekührt<br />
und erhalten attraktive Geldpreise.<br />
Nach Ende der Ausschreibungsfrist am 15.01.2009 sind für<br />
das Jahr 2009 über 110 Wettbewerbsbeiträge eingegangen.<br />
Die feierliche Preisverleihung mit Vergabe der „beo-Trophäen“<br />
fand am 24. April 2009 im Haus der Wirtschaft statt.<br />
Insgesamt wurden an diesem Abend 21 Preisträger ausgezeichnet.<br />
Zusätzlich erhielten 24 Projektgruppen für ihre<br />
überdurchschnittliche Arbeit eine „Lobende Anerkennung“,<br />
die mit je 1.000 Euro dotiert ist. Parallel zur Gala wurden die<br />
Siegerprojekte in einem Ausstellungszelt auf dem Schlossplatz<br />
in Stuttgart präsentiert.<br />
Alle Informationen zur Veranstaltung und zu den Siegerprojekten<br />
fi nden Sie in dieser Dokumentation und unter<br />
www.wettbewerb-bs.de.<br />
4 5
Grußworte<br />
Meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />
es freut mich sehr, dass ich als Vertreterin der Landesregierung<br />
der Preisverleihung zum „beo - 7. Wettbewerb Berufl iche<br />
Schulen“ der Landesstiftung <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> teilnehmen<br />
darf.<br />
Der „beo“ wird bereits zum siebten Mal verliehen. Er gehört<br />
damit zu den ersten Projekten, die von der Landesstiftung<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> beschlossen wurden. Und man merkt,<br />
die Landesstiftung hatte ein gutes Händchen. Der Wettbewerb<br />
steht für Spitzenleistungen von Schülerinnen und<br />
Schülern der berufl ichen Schulen in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>.<br />
Für mich ist bemerkenswert, welche Bandbreite des gesellschaftlichen<br />
Lebens die prämierten Beiträge abdecken.<br />
Hier geht es um innovative Ideen in Bereichen wie Religion,<br />
Naturwissenschaft, Technik, Marketing, Gesundheit, Soziales,<br />
Gewaltprävention und Geschichte. Und das ist nur ein<br />
kurzer Überblick. Es freut mich, ein weiteres Mal zur Erkennt-<br />
„Mir braucht um die<br />
Zukunft unseres Landes<br />
nicht Bange zu sein.“<br />
Dr. Monika Stolz MdL,<br />
Ministerin für Arbeit und Soziales<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
nis gelangt zu sein: Mir braucht um die Zukunft unseres<br />
Landes nicht Bange zu sein. Deutschlands wertvollster Rohstoff<br />
ist nachwachsend: es sind die jungen Leute.<br />
Ich sage: In <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> ist dieser „Rohstoff“ qualitativ<br />
hochwertig ausgebildet.<br />
Der „beo - Wettbewerb Berufl iche Schulen“ betont auf der<br />
einen Seite die bundesweit herausragende Position <strong>Baden</strong>-<br />
<strong>Württemberg</strong>s im Bereich der berufl ichen Schulen. Auf der<br />
anderen Seite - und das ist für mich fast noch wichtiger -<br />
aktiviert er die Begabungspotentiale der Schülerinnen und<br />
Schüler in unserem Land. Er spornt an, etwas Besonderes zu<br />
leisten.<br />
Er macht deutlich, Engagement für Gesellschaft und Mitmenschen<br />
zahlt sich letztendlich immer auch für einen<br />
selbst aus. Dies ist eine Botschaft, derer wir uns immer bewusst<br />
sein müssen. Wir brauchen keine Zweckgemeinschaft<br />
von egoistischen Individualisten. Wir brauchen eine Gesellschaft<br />
von Bürgern, die sich ihrer Verantwortung für ihre<br />
Mitmenschen und ihre Umwelt bewusst sind.<br />
6 7
Sehr geehrte Frau Ministerin Stolz,<br />
sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Schülerinnen und Schüler,<br />
zum 7. Mal zeichnet die Landesstiftung mit dem beo-Preis<br />
Projekte von Schülerinnen und Schülern berufl icher Schulen<br />
aus, die außerhalb des Unterrichts umgesetzt wurden<br />
und dies ist wirklich ein guter Grund zum Feiern.<br />
Wir schätzen die berufl ichen Schulen nicht nur in Krisenzeiten<br />
als verlässlicher Partner in der dualen Ausbildung.<br />
Die berufl ichen Schulen in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> heben sich<br />
qualitativ deutlich von den berufl ichen Schulen anderer<br />
Bundesländer ab. Sie haben sich zu einer tragenden Säule<br />
des baden-württembergischen Bildungssystems entwickelt.<br />
Es sind die berufl ichen Schulen, die die Durchlässigkeit<br />
unseres Schulsystems gewährleisten.<br />
Die berufl ichen Schulen ermöglichen im Vollzeit- wie im<br />
Teilzeitbereich der dualen Ausbildung vielfältige persönli-<br />
„Wir schätzen die<br />
berufl ichen Schulen<br />
nicht nur in Krisenzeiten.“<br />
Peer-Michael Dick,<br />
Hauptgeschäftsführer des Verbandes<br />
der Metall- und Elektroindustrie <strong>Baden</strong>-<br />
<strong>Württemberg</strong> e. V. – Südwestmetall<br />
che Karriere- und Aufstiegschancen. So kommt ein wichtiger<br />
Teil der in Zukunft benötigten Ingenieure aus den<br />
Bildungsgängen der Technischen Gymnasien und Berufskollegs.<br />
Außerdem sind die berufl ichen Schulen Vorreiter beim<br />
Thema „Selbständige Schule“ und der Einführung von<br />
Qualitätsmanagement an den Schulen. Das Konzept OES -<br />
Operativ Eigenständige Schule - leistet bereits gute Grundlagenarbeit<br />
für eine Schule mit eigener Personal- und Budgetverantwortung.<br />
Deshalb unterstütze ich nachdrücklich den beo – Wettbewerb<br />
der Landesstiftung, der die außergewöhnlichen Leistungen<br />
der berufl ichen Schulen angemessen würdigt.<br />
Die Kriterien Innovation, gesellschaftliche und wirtschaftliche<br />
Relevanz, Eigeninitiative, Kooperation und inhaltliche<br />
Qualität, die dem Wettbewerb zu Grunde liegen, entsprechen<br />
genau dem, was verantwortungsvolles unternehmerisches<br />
Handeln ausmacht.<br />
8 9
Der beo 2009<br />
DER Preis für berufl iche<br />
Schulen<br />
Seit 2001 veranstaltet die Landesstiftung den Wettbewerb<br />
Berufl iche Schulen. Er lenkt die öffentliche Aufmerksamkeit<br />
auf die Kreativität und das Leistungsvermögen der Schülerinnen<br />
und Schüler in berufl ichen Schulen. Mit einer feierlichen<br />
Preisverleihung und einer Ausstellung der prämierten<br />
Projekte wird das Potential, das in diesem Schulzweig steckt,<br />
einer breiten Öffentlichkeit transparent gemacht. Durch das<br />
Engagement der Schülerinnen und Schüler für ihre Projekte<br />
wird eine kontinuierliche Qualitätsentwicklung in die Schulen<br />
hineingetragen. Damit unterstützt dieser Wettbewerb<br />
die Entwicklung und Stärkung der Schüler und trägt gleichzeitig<br />
zur positiven Entwicklung berufl icher Schulen in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
bei. Die besten Projektteams gewinnen<br />
dabei attraktive Geldpreise.<br />
In Anlehnung an den echten Beo-Vogel mit seiner besonderen<br />
Sprachbegabung symbolisiert der Wettbewerbs-beo das<br />
fast unerschöpfl iche Potential talentierter junger Menschen<br />
mit außergewöhnlichen Fähigkeiten und Ideen in den beruflichen<br />
Schulen des Landes.<br />
Der Aufforderung, Kreativität, Qualität und Engagement zu<br />
zeigen, sind in diesem Jahr über 110 Projektgruppen aus 86<br />
berufl ichen Schulen und Ausbildungsbetrieben gefolgt. Mit<br />
überwältigenden Ergebnissen, die am 24.04. prämiert wurden.<br />
Die Preisverleihung des „beo – 7. Wettbewerb Berufl iche<br />
Schulen“ im Haus der Wirtschaft in Stuttgart hat wieder einmal<br />
gezeigt: in den berufl ichen Schulen und Ausbildungsbetrieben<br />
liegen viel versprechende Zukunftschancen. Insgesamt<br />
konnten 21 Teilnehmergruppen mit Geldpreisen<br />
von 2.500€ bis 15.000€ ausgezeichnet werden. Zusätzlich<br />
hierzu wurden 24 Projektgruppen mit einer „Lobenden Anerkennung“<br />
(1.000€) für ihre überdurchschnittliche Arbeit<br />
ausgezeichnet. Beim „7. Wettbewerb Berufl iche Schulen“<br />
wurden von der Landesstiftung alles in allem Preisgelder<br />
in Höhe von 151.500€ ausbezahlt. Parallel zur Preisverleihung<br />
wurden die Siegerprojekte in einem Ausstellungszelt<br />
auf dem Schlossplatz in Stuttgart präsentiert. Wir möchten<br />
uns an dieser Stelle bei allen Projektgruppen, Schülern und<br />
Lehrern bedanken, die an den Ständen ihre Projektarbeiten<br />
präsentiert haben.<br />
Der Rückblick<br />
10 11
eo – 7. Wettbewerb Berufl iche Schulen<br />
Auszüge aus dem Ausschreibungstext<br />
Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler sowie Schülergruppen<br />
baden-württembergischer berufl icher Schulen.<br />
Die Schülergruppen können sich auch aus verschiedenen<br />
Schulen bzw. Schularten zusammensetzen. Die Erarbeitung<br />
der Wettbewerbsbeiträge kann durch die Schülerinnen<br />
und Schüler sowohl im schulischen, als auch im betrieblichen<br />
Umfeld erfolgen.<br />
Die Teilnahme ist in vier Leistungsgruppen möglich. Die<br />
einzelnen Gruppen entsprechen dem differenzierten Bildungsangebot<br />
des baden-württembergischen Schulwesens<br />
im Bereich der berufl ichen Bildung.<br />
Gruppe 1: Berufsschule / Duales System<br />
Gruppe 2: Einjährige Berufsfachschule und<br />
Berufsvorbereitungsjahr<br />
Gruppe 3: Berufskolleg und zweijährige Berufsfachschule<br />
Gruppe 4: Berufl iches Gymnasium, Berufsoberschule und<br />
Fachschule<br />
Im Fall von gemischten Schülergruppen erfolgt die Zuordnung<br />
zur jeweiligen Leistungsgruppe nach der Schulart,<br />
welcher die Mehrheit der am Projekt beteiligten Schülerinnen<br />
und Schüler angehört.<br />
Wir wünschen uns innovative Arbeiten und Beiträge, beispielsweise<br />
aus den Bereichen Technik und Naturwissenschaft,<br />
Betriebswirtschaft, Kooperationen, bürgerschaftliches<br />
Engagement, pädagogische Konzeptionen und<br />
Entwicklungskonzepte. In den Wettbewerbsbeiträgen sollen<br />
Einzelthemen in kreativer und kooperativer Form bear-<br />
beitet werden, die weder Gegenstand des Unterrichts, noch<br />
der betrieblichen Ausbildung sind. Originäre Abschlussarbeiten<br />
und Arbeiten/Werkstücke aus der betrieblichen<br />
Ausbildung können somit nicht eingereicht werden.<br />
Die eingesendeten Beiträge werden von einem Expertengremium<br />
bewertet. Wesentliche Aspekte der Beurteilung<br />
sind:<br />
• Innovationsgrad und Originalität der Projektidee<br />
• gesellschaftliche/wirtschaftliche Relevanz<br />
• Eigeninitiative/Selbstständigkeit bei der Planung und<br />
Durchführung<br />
• Einbindung von Kooperationspartnern<br />
• Formale und inhaltliche Qualität der eingereichten<br />
Unterlagen<br />
Es werden folgende Preise verliehen:<br />
Gruppe 1: 2 x erster Preis je 15.000 Euro<br />
2 x zweiter Preis je 6.000 Euro<br />
4 x dritter Preis je 2.500 Euro<br />
Gruppe 2, 3 und 4<br />
je Gruppe 1 x 1. Preis 15.000 Euro<br />
1 x 2. Preis 6.000 Euro<br />
2 x 3. Preis je 2.500 Euro<br />
Daneben können zur Anerkennung besonderer Leistungen<br />
weitere Preise vergeben werden.<br />
12 13
Die Ausste lung<br />
21 spannende Einreichungen schafften es beim ”7. beo - Wettbewerb“<br />
auf das Siegerpodest. Bevor es auf die Siegergala ging, bei welcher<br />
der begehrte ”beo” auf die Preisträger wartete, gab es für die Sieger<br />
und ihre Projekte ein echtes Highlight: Die Ausstellung. Den ganzen<br />
Tag über konnten sie ihr Projekt auf dem Stuttgarter Schlossplatz zahlreichen<br />
Besuchern vorstellen. Ein einmaliges Erlebnis.<br />
Die Ausstellung am 24. und 25. April 2009<br />
14 15
Die Siegergala<br />
Die große Siegergala fand am 24.04.2009 in der König-Karl-Halle im<br />
Haus der Wirtschaft in Stuttgart statt. Vor den Augen hunderter Gäste<br />
überreichten die Ministerin für Arbeit und Soziales <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
Dr. Monika Stolz MdL, Peer-Michael Dick, Hauptgeschäftsführer<br />
des Verbandes Südwestmetall und Herbert Moser, Geschäftsführer<br />
der Landesstiftung <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>, die Preise und Schecks an die<br />
Gewinner. Insgesamt gab es Preisgelder in Höhe von 151.500 Euro.<br />
Die Siegergala am 24.04.2009<br />
20 21
Die Champions<br />
Gruppe 1: Berufschule / Duales System<br />
Workshop Gewaltprävention • Kniggi auf Tour • Gemeindemarketing<br />
Obersulm • Wenn das einzige Nest die Flügel sind ...<br />
play2help • <strong>Mobile</strong> TV-Satellitenanlage • Do we really know each<br />
other? • MafKi – Magnetismus für Kinder<br />
26 27
Vorbeugen ist besser als nach-<br />
träglich zu heilen!<br />
Workshop „Gewaltprävention“<br />
Projektteam:<br />
Schülerinnen und Schüler der Juniorfi rma der<br />
Kaufmännischen Schule Künzelsau<br />
Projektziel<br />
Entstanden ist das Projekt „Workshop Gewaltprävention“ im Rahmen der Tätigkeiten der Junior<br />
Trade Künzelsau GmbH – JTK (Juniorfi rma der Kaufmännischen Schule Künzelsau). Wir sind der<br />
Ansicht, dass Kinder heute einer erhöhten Gefahr durch „Gewalt“ ausgesetzt sind. Projektidee<br />
ist, Kinder für die Entstehung von Mobbing und Gewalt und den Umgang damit zu sensibilisieren.<br />
Zielgruppe sind Schülerinnen und Schüler bis 14 Jahre an den Haupt- und Realschulen und an<br />
den Gymnasien des Hohenlohekreises. Sie sollen erkennen: Es ist wichtig, bei Anzeichen von<br />
Gewalt schnell mit Vertrauenspersonen zu sprechen. Und sie sollen sich nicht scheuen, die am<br />
Ende des Workshops genannten Ansprechpartner zu kontaktieren.<br />
Projektbeschreibung<br />
Das Projektteam besteht aus drei Personen. Wir sind zwischen 20 und 21 Jahre alt, also selbst<br />
noch nicht allzu lange den „Kinderschuhen“ entwachsen. Wir sind ein gemischtgeschlechtliches<br />
Team, sodass wir sowohl zu den männlichen als auch zu den weiblichen Workshop-Teilnehmern<br />
einen guten Zugang haben. Ein Mitglied ist nicht in Deutschland geboren, was sich bei der<br />
Aussprache leicht bemerkbar macht. So fühlen sich auch Jugendliche angesprochen, die einen<br />
Migrationshintergrund haben. Unsere Erfahrung hat gezeigt: Diese Teamzusammensetzung<br />
wirkt sich sehr positiv aus.<br />
Für die Workshops ist ein Grundgerüst erarbeitet, das den speziellen Bedürfnissen der jeweiligen<br />
Schulklasse und den Wünschen ihres Lehrers angepasst wird. Anhand von Schülerbeispielen zeigen<br />
wir auf, in welchen Formen sich Gewalt äußern und an welchen Orten sie stattfi nden kann.<br />
Anschließend werden Gründe für Gewalt erarbeitet, wie Rache, Gruppeneinfl uss, gesellschaftlicher<br />
Einfl uss, familiärer Hintergrund, soziales Umfeld, Wohnumfeld und Medieneinfl uss.<br />
In den Workshops werden die Teilnehmer immer wieder aufgefordert, über Gefühle der Opfer zu<br />
sprechen. Am Schluss steht eine Gruppenarbeit an, in der sich alle Schüler dazu äußern, wie sie<br />
selbst Gewalt vermeiden können. Anhand dieser Beiträge wird ein Plakat erstellt, das Spielregeln<br />
für den Umgang innerhalb der Klasse festlegt. Von enormer Bedeutung für die Vor- und Nachbereitung<br />
der Arbeit des Projektteams ist die Beratung und Begleitung durch die Polizei Künzelsau.<br />
Erfolge und Ausblick<br />
Das Projekt wird von den Schulen im Hohenlohekreis gut angenommen. Das momentane<br />
Team wird im Sommer 2009 turnusgemäß aus der JTK ausscheiden. Ein Folgeteam wird bereits<br />
eingearbeitet. Interessenten unter den Schulen im Hohenlohekreis haben die Möglichkeit,<br />
einen Termin für die Durchführung des Workshops mit der Juniorfi rma Junior Trading Künzelsau<br />
GmbH (JTK) zu vereinbaren.<br />
28 29
Benimm-Experten für die<br />
globalisierte Welt!<br />
Kniggi auf Tour – mit Stil zum Ziel<br />
Projektteam:<br />
Schülerinnen und Schüler der Fachklasse für Kartographie<br />
an der Johannes-Gutenberg-Schule Stuttgart<br />
Projektziel<br />
Warum reiben die Maori ihre Nasen aneinander oder wusstest du, dass bei australischen Ärzten<br />
eine rote Lampe am Gartenzaun hängt? Kniggi auf Tour befasst sich mit landestypischen<br />
Besonderheiten und verschiedenen Umgangsformen in 22 ausgewählten Ländern der Erde. Das<br />
Projekt will über Kulturen aufklären, zur Völkerverständigung beitragen und dazu verhelfen, auf<br />
Reisen im Ausland nicht in Fettnäpfchen zu treten.<br />
Projektbeschreibung<br />
„Darf ich mich vorstellen? – Kniggi! Klein, dick und rund wie ein Globus, der von Land zu Land<br />
sein Äußeres verändert. Ich bin vollgestopft mit interessanten, spannenden, wenn auch manchmal<br />
merkwürdigen Verhaltensregeln in den verschiedenen Ländern.“<br />
Unser Projekt beschäftigt sich mit weltweiten Benimmregeln. Wir wählen aus jedem Erdteil<br />
mehrere Länder aus und erstellen eine Kniggi Fibel, eine CD-ROM sowie das Memoryspiel<br />
KniggKnagg. Die spiralgebundene Fibel lässt sich dekorativ auf dem Schreibtisch aufstellen<br />
oder bequem auf Reisen mitnehmen. Die CD-ROM ergänzt die Kniggi Fibel multimedial durch<br />
Nationalhymnen, ein Quiz und Videos mit landestypischen Begrüßungen. Das Spiel KniggKnagg<br />
spricht vor allem Kinder an und macht Lust, sich mit Kniggi zu beschäftigen.<br />
Erfolge und Ausblick<br />
Wir haben unser Konzept auf der Spielemesse in Stuttgart vielen Spieleverlagen vorgestellt<br />
und eine sehr positive Resonanz erhalten. Besonders Menschen unseres Umfeldes und eine<br />
Gruppe aus dem Kindergarten Lustiger Kater in Halle konnten wir für dieses Produkt begeistern.<br />
Viele hätten gerne ein persönliches Exemplar, deshalb werden wir versuchen, dieses Produkt zu<br />
vermarkten.<br />
30 31
Begegnen, gedenken, lernen,<br />
berichten!<br />
Wenn das einzige Nest die Flügel sind ...<br />
– Flucht und Vertreibung im 20. Jahrhundert<br />
Projektteam: Schülerinnen und Schüler der Johannes-Landenberger-<br />
Schule Waiblingen und Schülerinnen und Schüler der Oberstufe am<br />
katholischen Liceum „Radosna Nowina 2000“ in Krakau-Piekary / Polen<br />
Projektziele<br />
• Beiden Schulen ist es ein Anliegen, dass wir sensibel werden für menschenverachtende<br />
Haltungen und Parolen und gestärkt werden für Demokratie und Gewaltverzicht.<br />
• Wahrnehmen der eigenen Familiengeschichte als Teil der Welt-Geschichte.<br />
• Entdecken eigener politischen Verantwortung. „Wer die Geschichte nicht kennt, ist<br />
gezwungen, sie zu wiederholen.“<br />
• Jung braucht Alt, um die Zukunft zu wagen. Zeitzeugen erzählen.<br />
• Innerhalb des Projekts werden die Jugendlichen ermutigt, eigene Stärken einzubringen, zu<br />
nutzen und zu entwickeln.<br />
• Abbau von Vorurteilen, Zuwachs an Selbstsicherheit und Eigenverantwortung in politischem<br />
Einschätzungsvermögen.<br />
• Auslandskontakte stärken europäische Verbindungen.<br />
Projektbeschreibung<br />
Das Projekt ist für alle Beteiligten eine intensive Begegnung mit der gemeinsamen Geschichte<br />
von Deutschen und Polen. Jugendliche recherchieren, wie sich die NS-Diktatur auf das Leben ausgewirkt<br />
hat. Vertreibung, unzählige unschuldige Opfer, Lebenswege die in die Fremde führten,<br />
lebenslängliche Entwurzelung – noch leben Zeitzeugen in Polen, die uns davon berichten.<br />
Bausteine<br />
• Überblick über die Zeit der NS-Diktatur in Deutschland von 1933 – 1945<br />
• Eigene Biographiearbeit und persönliche Landkarte<br />
• Recherche und Exkursionen zum Thema Flucht und Vertreibung<br />
• Interviews mit Angehörigen der Eltern- und Großelterngeneration<br />
• Erstellen einer Dokumentation (Lese-Buch, Präsentation, www.bbw-aktiv.de)<br />
• Projektpräsentation in Form einer öffentlichen Veranstaltung<br />
• Pressegespräche und Veröffentlichungen in verschiedenen Zeitungen<br />
• Lesung an den Gräbern der Zwangsarbeiter in Esslingen-Sulzgries<br />
Erfolge und Ausblick<br />
Die Auswertung ergab:<br />
• Die Teilnehmenden schreiben dem Projekt hohe Bedeutung für die Wahrnehmung von<br />
rassistischen Sprüchen und Haltungen sowie im Blick auf ein persönliches Engagement<br />
gegen Gewalt, Hass, nazistische Sprüche, Holocaust-Leugnung usw.<br />
• Als „bewegend“ und „berührend“ wurden die Begegnungen mit den Zeitzeugen erlebt.<br />
• Die Begriffe „Europa“, „Religion“, „Wissen“, „Freiheit“, „Frieden“, „Respekt“ und „Würde“<br />
haben an Bedeutung gewonnen.<br />
• „Wir sind erwachsener geworden.“ Unsere Schule wird dieses Projekt fortsetzen.<br />
32 33
Auf dem<br />
besten Weg<br />
zu mündigen<br />
Bürgern!<br />
Gemeindemarketing Obersulm<br />
– ein Kooperationsprojekt<br />
Projektteam: Schülerinnen und Schüler der Fachklasse Industriekaufleute<br />
an der Andreas-Schneider-Schule Heilbronn in Kooperation mit<br />
der Gemeinde Obersulm<br />
Projektziele<br />
• Entwicklung eines Konzepts zum Aufbau eines Gemeindemarketings<br />
• Analyse der Ist-Situation durch repräsentative Befragungen<br />
• Analyse und Auswertung der erhobenen Daten sowie Darstellung der Ergebnisse<br />
• Ergebnispräsentation vor den Mitgliedern des Gemeinderats und im Rahmen einer<br />
werbe- und medienwirksamen Veranstaltung<br />
• Enge Kooperation mit der Gemeindeverwaltung und dem Gewerbeverein<br />
Projektbeschreibung<br />
Städte und Gemeinden müssen sich heute mehr denn je als Wohn-, Arbeits-, Freizeit-, Einkaufs-<br />
und Dienstleistungsstandorte profi lieren, um im Wettbewerb um Besucher, Kunden und Investoren<br />
erfolgreich zu sein. Für geeignete Maßnahmen werden fundierte Informationen benötigt.<br />
Während andere Gemeinden hierfür Beratungsgesellschaften beauftragen, gibt die Gemeinde<br />
Obersulm Schülerinnen und Schülern die Chance. Zunächst werden die theoretischen Gesichtspunkte<br />
zum Aufbau eines Gemeindemarketings analysiert; dem Gemeinderat wird die Vorgehensweise<br />
dargelegt. Im Fokus steht die Analyse der Ist-Situation unter den Fragestellungen:<br />
• Wie sehen wir uns selbst (Eigenanalyse)?<br />
• Wie sehen uns die anderen (Fremdanalyse)?<br />
• Wie wollen wir gesehen werden (Soll-/Ist-Vergleich und Zielbestimmung)?<br />
Zur Informationsgewinnung werden zielgruppenspezifi sche Fragebögen entwickelt. Im Rahmen<br />
mehrerer repräsentativer Befragungen der Mitglieder des Gemeinderats (Eigenanalyse) und<br />
weiterer relevanter Zielgruppen, wie z.B. der Bürger, Unternehmen, Touristen und Gäste (Fremdanalyse),<br />
werden über einen Zeitraum von 5 Monaten Daten zu Zielen, Wünschen und Bedürfnissen<br />
der Probanden erhoben. Das Material wird mit einer Spezialsoftware ausgewertet, analysiert<br />
und grafi sch dargestellt. Präzisere Aussagen werden zu den Stärken, Schwächen, Chancen<br />
und Risiken der Gemeinde Obersulm gemacht. Die Ergebnisse der einjährigen Projektarbeit<br />
werden dem Gemeinderat vorgelegt und im Rahmen einer selbst organisierten Veranstaltung<br />
werbe- und medienwirksam der Öffentlichkeit unterbreitet. Interesse fi ndet das Projekt auch bei<br />
der lokalen Presse und dem TV-Sender L-TV.<br />
Erfolge und Ausblick<br />
Das Engagement hat sich gelohnt: Erstmalig wurden aussagekräftige Daten in diesem Umfang<br />
erhoben, ausgewertet und der Öffentlichkeit präsentiert. Das Projektergebnis (auf über 100<br />
Seiten) wird von allen Beteiligten als ein zentraler Baustein für weitere Aktivitäten bewertet. Der<br />
Projektgruppe wird „professionelle Arbeitsweise“ bescheinigt. Sie hat die Leistungsfähigkeit der<br />
berufl ichen Schulen eindrucksvoll bewiesen. Die Kooperation soll mit der Entwicklung eines Leitbildes<br />
für die Gemeinde Obersulm fortgesetzt werden. Für die Umsetzung der vorgeschlagenen<br />
Maßnahmen wird derzeit an der Gründung eines Gemeindemarketingvereins gearbeitet.<br />
34 35
Naturwissenschaften mit<br />
anziehender Wirkung!<br />
„MafKi“ – Magnetismus für Kinder<br />
Projektteam: Schüler der Fachklasse Elektroniker für Automatisierungstechnik<br />
an der Robert-Bosch-Schule Ulm und Vorschulkinder des<br />
Kindergartens „Am Dodelweg“ in Blaubeuren<br />
Projektziele<br />
Bei „MafKi“ geht es darum, Vorschulkindern die Phänomene des Magnetismus auf spielerische<br />
und anschauliche Weise näher zu bringen. Dazu erarbeiten und betreuen die Schüler selbstständig<br />
und eigenverantwortlich fünf Lernstationen mit unterschiedlichen „kindgerechten“ Experimenten.<br />
Die Vorschulkinder durchlaufen Stationen mit den Themengebieten Erdmagnetismus,<br />
Magnetfeld und Magnetgeist, Elektrospule, Elektromotor und magnetisches Angeln unter der<br />
Anleitung der Schüler. Damit die Experimente bzw. die magnetischen Phänomene begreifbar<br />
werden, sind alle so angelegt, dass sie von den Vorschulkindern selbst durchgeführt werden.<br />
Projektbeschreibung<br />
Die Idee, das Thema Magnetismus in Zusammenarbeit mit dem Kindergarten zu erschließen, ist<br />
mehr als nahe liegend. Im Rahmen des Lernfeldunterrichtes war das Thema bereits behandelt.<br />
Die Schüler sind somit „Experten“, die ihr Wissen an die Vorschulkinder weiter geben.<br />
Zunächst fi ltern die Schüler aus dem umfassenden Thema Magnetismus die Inhalte heraus, die<br />
für das Projekt wichtig und sinnvoll erscheinen. Die jeweiligen Themenbereiche werden durch<br />
möglichst spielerische und anschauliche Experimente, welche die Vorschulkinder selbstständig<br />
durchführen können, erschlossen, gemäß dem pädagogisch ganzheitlichen Lernansatz „Lernen<br />
mit Herz, Hirn und Hand“.<br />
Sinnvoll ist zudem, das Projekt als Lernzirkel zu realisieren. Die einzelnen Themenbereiche bzw.<br />
Experimente werden nach zeitlichen und inhaltlichen Kriterien auf fünf Lernstationen aufgeteilt.<br />
Als Expertenteam übernehmen zwei bis drei Schüler die Verantwortung für eine Lernstation. Parallel<br />
zur Projektplanung an der Schule werden die Vorschulkinder vom pädagogischen Fachpersonal<br />
im Kindergarten vorbereitet.<br />
Erfolge und Ausblick<br />
Aus schulischer Sicht wie aus der Sicht des Kindergartens wird das Projekt „MafKi“ als großer<br />
Lernerfolg bewertet. Alle Beteiligten konnten von einander vieles lernen, die „Kleinen“ wie auch<br />
die „Großen“.<br />
Das Projektziel, Vorschulkindern einen Einblick in den Themenbereich Magnetismus mit seinen<br />
vielfältigen Gesetzesmäßigkeiten und Phänomenen zu geben, ist erreicht. Wesentlich beigetragen<br />
haben hierzu die mit viel Leidenschaft ausgearbeiteten Experimente und deren intensive<br />
Betreuung.<br />
Neben den fachlichen Kompetenzen werden bei den beteiligten Schülern zahlreiche berufsübergreifende<br />
Kompetenzen – so genannte Schlüsselqualifi kationen – gefördert und intensiviert.<br />
Beispielhaft sind zu nennen: Teamfähigkeit, Selbstständigkeit, Verantwortungsbereitschaft,<br />
Kreativität, Leistungsbereitschaft, Empathie, Kommunikationsfähigkeit, Wissensvermittlung,<br />
Medienkompetenz, Ausarbeitung einer Dokumentation, Qualitätsbewusstsein.<br />
„MafKi“ ist uns allen „ans Herz gewachsen“. Die Fortführung des Projektes ist geplant.<br />
36 37
Schluss mit Intoleranz, Vorurteilen<br />
und Einseitigkeit.<br />
Do we really know each other?<br />
– Culture and religion in today’s society<br />
Projektteam: Schülerinnen und Schüler der Fachklasse für Kaufl eute<br />
für Bürokommunikation mit Zusatzqualifi kation Englisch und Multimedia<br />
an der Max-Hachenburg-Schule Mannheim<br />
Projektziele<br />
• Förderung des selbst organisierten Lernens der Auszubildenden<br />
• Stärkung der Fach-, Methoden-, Sozial- und Persönlichkeitskompetenz der Auszubildenden<br />
• Förderung der Sprachkompetenz<br />
• Abrahamitische Religionen kennen lernen und Einfl üsse auf das Arbeits- und Privatleben<br />
aufzeigen<br />
Projektbeschreibung<br />
Unsere Schule erhält im Schuljahr 2008/09 den Abrahampokal der Gesellschaft für christlichjüdische<br />
Zusammenarbeit Mannheim. Deshalb wird unser Projektthema unter dem Aspekt der<br />
Abrahamitischen Religionen gewählt. Das Projekt entstand im Rahmen der Lernortkooperation<br />
mit den Ausbildungsbetrieben Roche Diagnostics GmbH, Sirona Dental Systems GmbH, Daimler<br />
AG, SAP AG, Freudenberg KG, Mannheimer Sprachendienst, Treuhand Kurpfalz Service GmbH,<br />
Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH und der Max-Hachenburg-Schule Mannheim.<br />
Die Auszubildenden planen, organisieren und realisieren eine multimediale Vernissage<br />
in englischer Sprache. In der Phase der Ideenfi ndung organisieren sich die Projektgruppen<br />
betriebsübergreifend und gestalten die Vernissage absolut selbstständig.<br />
Zentrales Motiv der Ausstellung ist das Logo, die drei Symbole der Abrahamitischen Weltreligionen.<br />
Die Symbole überschneiden sich um auszudrücken, dass die drei Religionen viele Gemeinsamkeiten<br />
haben und sich im Zuge der Globalisierung tolerieren sollten. Zum emotionalen<br />
Einstieg werden die Besucher in einen „Dunklen Raum“ geführt. Vorurteile werden akustisch<br />
eingespielt, parallel läuft eine PP-Präsentation, die diese Vorurteile revidiert. Es folgt ein Theaterstück<br />
nach einer Recherche über Vorurteile an unserer Schule. Die Vorurteile werden als symbolische<br />
Gegenstände zu einem „Haufen Vorurteile“ vor die Zuschauer gelegt und außerdem in<br />
Form eines <strong>Mobile</strong>s visualisiert. Eine Gruppe beschreibt sowohl die Biografi en dreier berühmter<br />
weiblicher Persönlichkeiten jeder Religion als auch die dreier Schüler und die Bedeutung der<br />
Religion für die Rolle in Beruf und Alltag. Einfl uss und Auswirkungen der Religionen auf die<br />
Arbeitswelt zeigt eine weitere Gruppe. Spenden und Erlös der Vernissage gehen an den Förderband<br />
e. V. Mannheim, der jungen Müttern hilft, Familie und Beruf zu vereinbaren.<br />
Erfolge und Ausblick<br />
Das Ziel, Vorurteile abzubauen und andere Religionen und Kulturen zu tolerieren, ist voll erreicht.<br />
Einfl uss und Auswirkung der Religionen auf das Arbeitsleben werden überzeugend dargestellt.<br />
Die Vernissage hinterlässt eine nachhaltige Wirkung bei den Zuschauern.<br />
38 39
Grenzübergreifende Technologie-<br />
entwicklung - Astra sei Dank!<br />
<strong>Mobile</strong> TV - Satellitenanlage<br />
Projektteam: Schülerinnen und Schüler der Fachklassen Feinwerkmechanik,<br />
Technische Zeichner und Elektroniker für Gerätesysteme der<br />
Carl-Bosch-Schule Heidelberg sowie Schüler der Klasse 12.A der Grupol<br />
Scolar Energetic in Sibiu / Hermannstadt in Rumänien<br />
Projektziele<br />
Das Projekt vertieft neben rein fachlichen auch überfachliche Ziele wie z.B. Wissen, Verantwortung<br />
und Kommunikation und fördert neben rhetorischen Fähigkeiten das Begreifen jeweils<br />
berufsfremder Arbeitstechniken, verbessert Sozialverhalten und Teamfähigkeit, stärkt das<br />
Selbstbewusstsein und trägt zum Verständnis fremder Kulturen und Gebräuche bei.<br />
Konkret sehen die deutschen und rumänischen Schülerinnen und Schüler den Auftrag, in Kooperation<br />
zwei ökologische, mobile TV-Satellitenanlagen selbstständig zu planen, zu konstruieren,<br />
zu fertigen, zu dokumentieren und schließlich öffentlich zu präsentieren. Die notwendigen<br />
Absprachen zwischen den Ausbildungsbetrieben und der Schule führen zu einer grundsätzlich<br />
besseren Kooperation und Abstimmung der Lerninhalte.<br />
Projektbeschreibung<br />
Aufgabe der Schülerinnen und Schüler ist es, in einem Zeitraum von drei Jahren in Kooperation<br />
zwei mobile TV-Satellitenanlagen zu fertigen. Die Anlage ist so geplant und mechanisch und<br />
elektronisch so ausgestattet, dass eine automatische und netzunabhängige Satellitennavigation<br />
möglich ist. Vorgabe ist zudem, dass eine Betriebszeit von mind. drei Stunden erreicht wird (Länge<br />
eines Fußballspiels einschl. Verlängerung). Der TV-Empfang fi ndet über Laptop bzw. Receiver<br />
statt. Die komplette Anlage ist in einem Koffer transportierbar.<br />
Die beschriebenen Zielsetzungen erreichen die Schülerinnen und Schüler, indem sie in Gesprächen<br />
ihre Zuständigkeiten und Aufgaben selbst klären und dem Prozess zuordnen. Die jeweiligen<br />
Ergebnisse stimmen sie mit den Projektleitungen der beiden Schulen in regelmäßigen<br />
Konferenzen und gegenseitigen Besuchen ab.<br />
Erfolge und Ausblick<br />
Nachdem Unsicherheit und Skepsis von den Auszubildenden gewichen waren, nehmen sie sich<br />
der internationalen Herausforderung mit Freude an. Die Aufenthalte im gegenseitigen Gastland<br />
waren für alle Beteiligten erlebnisreich und spannend und trugen zur europäischen Integration<br />
der Jugendlichen bei. Die persönlichen Erwartungen der Beteiligten wurden hinsichtlich fachlicher,<br />
methodischer und rhetorischer Belange weit übertroffen.<br />
Die Auszubildenden der Carl-Bosch-Schule wünschen sich, dass das erfolgreiche internationale<br />
Kooperationsprojekt, möglicherweise in anderer Form, mit europäischen Partnern weitergeführt<br />
wird, um mitwirken zu können am Ausbau des gemeinsamen „Hauses Europa.“<br />
40 41
„Baggern“ und<br />
„Pritschen“ für<br />
den guten Zweck!<br />
play2help<br />
Projektteam: Auszubildende der Firma Pro Medisoft AG in<br />
Bietigheim-Bissingen<br />
Projektziel<br />
Unser Projektziel ist es, Einnahmen durch das von uns organisierte Volleyballturnier zu erwirtschaften,<br />
welche dann als Spende dem SOS-Kinderdorf in Schorndorf überreicht werden. Weitere<br />
Ziele sind, den Zusammenhalt und die Teamfähigkeit der Auszubildenden untereinander stärken<br />
und den Tag so gestalten, dass die Mannschaften und alle Beteiligten Freude und Spaß an der<br />
Bewegung für den guten Zweck haben.<br />
Projektbeschreibung<br />
Monatelang bereiten wir uns vor: Wir gewinnen Sponsoren, gestalten Flyer und Plakate, organisieren<br />
die Halle, viele Tombolapreise, Speisen und Getränke und richten sie her. Schließlich fi ndet<br />
das Azubi-Projekt „play2help“ in der Sporthalle des Ellental-Gymnasiums in Bietigheim statt.<br />
Nach den Aufbauarbeiten treffen gegen 12 Uhr die ersten Spieler der insgesamt 10 Mannschaften,<br />
sowie die Freunde und Verwandten der Beteiligten ein. Während des gesamten Turniers können<br />
sich Spieler und Zuschauer an leckeren selbstgebackenen Kuchen, belegten Brötchen, Kaffee<br />
und kalten Getränke für kleine Preise bedienen. Des Weiteren fi ndet eine Tombola statt, bei der<br />
die Preise – von der Haarklammer bis zum TFT-Flachbildschirm – von den Lieferanten der Firma<br />
Pro Medisoft AG gesponsert sind. Highlight ist die von unseren Technik-Azubis umgebaute Low-<br />
Energie-Kasse, auf der ein eigenentwickeltes Gewinnspiel installiert ist. Der Hauptgewinn dieses<br />
Spieles ist ein I-POD-Shuffl e. Am späten Nachmittag, nachdem das Volleyballturnier zum Glück<br />
der anwesenden Mitarbeiter des Roten Kreuzes ohne Zwischenfälle oder Verletzungen beendet<br />
ist, fi ndet die Siegerehrung statt. Jeder einzelne Spieler bekommt eine Urkunde; die ersten drei<br />
Mannschaften erhalten Medallien. Für ihre sehr guten Leistungen werden die erstplatzierten<br />
Spieler mit einer Neckarschifffahrt belohnt. Nachdem alle Teilnehmer verabschiedet sind, packen<br />
alle Auszubildenden beim Abbauen und Aufräumen mit an.<br />
Erfolge und Ausblick<br />
Die Auszubildenden der Firma Pro Medisoft AG erwirtschaften einen Gesamterlös über 1.200€<br />
der dem SOS-Kinderdorf in Schorndorf zugute kommt. Das Geld wird zum Umbau und zur Renovierung<br />
eines Hauses verwendet. Dies ist das erste Haus, in das ein Ehepaar mit eigenen Kindern<br />
einzieht. Die Familie nimmt weitere fünf bis sechs SOS-Kinder auf, denen somit ein Leben als<br />
Familie ermöglicht wird.<br />
Das Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro wurde ebenfalls an das SOS-Kinderdorf in Schorndorf<br />
gespendet.<br />
42 43
Die Champions<br />
Gruppe 2: Berufsvorbereitungsjahr, Berufseinstiegsjahr und Einjährige Berufsfachschule<br />
Mahnmal Emmendingen-Gurs • Interaktiver Gesundheitsparcours<br />
• Sozialer Dienst im Altenheim • Instandsetzung der<br />
Marienschlucht<br />
44 45
Gegen das Vergessen –<br />
ein Mahnmal!<br />
Mahnmal Emmendingen-Gurs<br />
Projektteam: Schülerinnen und Schüler der Förderberufsfachschule<br />
und des Berufsvorbereitungsjahrs der Gewerblichen und Hauswirtschaftlich-Sozialpfl<br />
egerischen Schulen Emmendingen<br />
Projektziele<br />
Junge Leute lassen sich herausfordern, unsere Gesellschaft mitzugestalten, indem sie<br />
• sich mit der Geschichte der jüdischen Bevölkerung <strong>Baden</strong>s auseinandersetzen<br />
• Ungerechtigkeit, Verachtung, Gewalt und Brutalität offen legen<br />
• Solidarität entdecken<br />
• für die Wahrung der Menschenrechte eintreten<br />
• sich für Respekt und Toleranz einsetzen<br />
• die Begegnung mit jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern suchen.<br />
Projektbeschreibung<br />
Das Projekt „Mahnmal für die deportierten jüdischen Mitbürger <strong>Baden</strong>s“ – seit 2002 – erinnert<br />
an das Schicksal der am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportierten badischen Juden. Es motivierte<br />
Jugendliche, in ihren Gemeinden auf Spurensuche zu gehen, ihre Ergebnisse zu dokumentieren<br />
und zwei identische Gedenksteine, sog. Memorialsteine, zu gestalten. Ein Stein bleibt am Ort,<br />
der andere wird Teil des Mahnmals für die Opfer der Deportation auf dem Gelände der Tagungsstätte<br />
der Evangelischen Jugend in Neckarzimmern.<br />
Projektablauf<br />
Am Ort der zerstörten Synagoge erstellen die Schülerinnen und Schüler eine „Bauhütte“. Dort<br />
fertigen sie unter den Augen der Öffentlichkeit die beiden Memoriale. Alle Emmendinger<br />
Schulen werden im Frühjahr zur Teilnahme eingeladen. Ca. 600 Schülerinnen und Schüler aus<br />
28 Klassen wirken unter Anleitung und Aufsicht der FBFM- und BVJ-Schüler mit. Während der<br />
Arbeiten können sich die Besucher über das Projekt und die damalige Situation der jüdischen<br />
Bürger informieren und im Gästebuch ihre Eindrücke niederschreiben. Die Arbeiten dauern eine<br />
Woche. Die Übergabe der Mahnmale erfolgt im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung mit<br />
Zeitzeugen sowie Vertretern öffentlicher Institutionen. Ein besonderer Höhepunkt während der<br />
Fertigungswoche ist die Ansprache von Frau Meyer-Moses: Sie hatte als Mädchen im Jahre 1934<br />
anlässlich eines Besuches in Emmendingen auch die Synagoge besucht. Sie wurde 1940 Opfer<br />
der Deportation und überlebte als eine von wenigen. Dort, wo vor fast 70 Jahren die Synagoge<br />
zerstört und im Jahre 1940 die letzten 72 Emmendinger Bürger jüdischen Glaubens verschleppt<br />
worden waren, erinnert heute auch unser Mahnmal an die Verbrechen.<br />
Ausblick<br />
Bei einem Besuch Israels durch eine Delegation des Kreistags wurde der Gedenkstätte Jad<br />
Vashem eine Dokumentation der Fertigung des Emmendinger Mahnmals übergeben. Seither ist<br />
dort das Engagement der Emmendinger Schülerinnen und Schüler für jedermann belegt.<br />
Anlässlich des 70. Jahrestages der Pogrome vom 9. November 1938 werden Dokumentation und<br />
Film an die jüdische Gemeinde, das jüdische Museum und an die Stadt Emmendingen übergeben.<br />
Das Mahnmal-Projekt ist damit abgeschlossen. Nicht abgeschlossen ist die Beschäftigung<br />
mit der Geschichte und ihrer Wirkung bis zur heutigen Zeit.<br />
46 47
Für körperliches und seelisches<br />
Wohlbefi nden!<br />
Interaktiver Gesundheitsparcours<br />
Projektteam: Schüler des Berufseinstiegsjahrs der Gewerblichen<br />
Schule Schwäbisch Hall<br />
Projektziel<br />
Ziel ist, jungen Menschen das Thema Gesundheit nahe zu bringen. Ein von Schülern erarbeiteter<br />
und ausgestalteter Parcours spricht andere Schülerinnen und Schüler an und regt zum Mitmachen<br />
an.<br />
Projektbeschreibung<br />
Die Schüler des Berufseinstiegsjahrs entscheiden sich selbständig für fünf Themen aus dem<br />
Bereich Gesundheitsprävention, die sie in Kleingruppen nach eigener Planung als Teilprojekte<br />
durchführen.<br />
Sie sammeln Informationen, befragen Experten und führen Umfragen durch. Die Ergebnisse<br />
werden für andere Schülerinnen und Schüler aktiv erfahrbar dargestellt. Es entstehen sechs<br />
transportable Stelen, die in der schulinternen Schreinerei von den Schülern unter Anleitung ihres<br />
technischen Lehrers gefertigt werden. Diese Stelen bilden einzelne interaktive Stationen.<br />
An Station 1 „Mobbing und Freundschaft“ können selbst gedrehte Videos angeschaut, Anti-Mobbing-Buttons<br />
hergestellt und Freundschaftstattoos gezeichnet werden. Informationen klären<br />
darüber auf, was Mobbing bedeutet und wie sich Mobbing negativ auf die Gesundheit des<br />
Opfers auswirken kann und wie positiv sich Freundschaft auf die Gesundheit auswirkt.<br />
Station 2 „Computerspiele und Gewalt“ macht deutlich, wie schädlich Computerspiele für die<br />
körperliche Fitness sind. Außerdem weisen die Schüler auf die starke Suchtgefährdung hin. Man<br />
kann an der Station eine Checkliste ausfüllen und dabei selbst erkennen, ob man bereits suchtgefährdet<br />
ist. An der Station können auch Computerspiele gespielt werden.<br />
Mit gesunder Ernährung und Fast Food befasst sich die Station 3. Sie gibt Kalorientabellen<br />
wieder und bietet notwendige Informationen. Als interaktives Element zeigen mit Kräutern und<br />
Geschmacksstoffen gefüllte „Riechkästchen“, dass Fast Food nicht nur unsere Gesundheit, sondern<br />
auch unseren Geschmack beeinträchtigt. Zum Thema Essen kann ein Test „Welcher Ess-Typ<br />
bin ich?“ ausgefüllt und ausgewertet werden.<br />
„Sport – Doping – Anabolika“ ist das Thema der Station 4. Wie viel Bewegung ist nötig, um die<br />
durch ungesunde Ernährung zugeführten Kalorien wieder abzubauen? Doping und Anabolika<br />
werden als Risiken erkennbar.<br />
Die letzte Station „Musik und Lärm“ umfasst zwei Stelen. Eine befasst sich schwerpunktmäßig<br />
mit Musik als gesundheitlichem Wohlfühlfaktor, die andere mit Lärm als Gesundheitsschädigung.<br />
Ein an ein Lautstärkemessgerät angeschlossener MP3-Player ermöglicht den Besucherinnen<br />
und Besuchern zu messen, wie laut sie gewöhnlich Musik hören.<br />
Erfolge und Ausblick<br />
Der Parcours wurde bereits zweimal erfolgreich der Öffentlichkeit vorgestellt. Auf Nachfrage<br />
kann der Gesundheitsparcours an andere Schulen ausgeliehen werden.<br />
48 49
Eine Brücke für Wanderer!<br />
Instandsetzung der Marienschlucht<br />
Projektteam: Schülerinnen und Schüler der Einjährigen Berufsfachschule<br />
für Zimmerer an der Claude-Dornier-Schule Friedrichshafen und<br />
Schüler der 9. Klasse der Pestalozzischule in Friedrichshafen<br />
Projektziele<br />
Die landschaftlich äußerst reizvolle Marienschlucht bei Allensbach wird nach jahrelanger Sperrung<br />
wieder den Spaziergängern und Wanderern zugänglich gemacht.<br />
Die angehenden Zimmerer werden in ihrer Motivation für den Beruf durch das ungewöhnliche<br />
und technisch interessante Projekt gefördert.<br />
Durch unentgeltliche Arbeit für die Allgemeinheit, durch Übernahme gegenseitiger Verantwortung<br />
in der nicht ungefährlichen Schlucht und durch Integration jüngerer und unerfahrener<br />
Kooperationsschüler wird die Sozialkompetenz der Beteiligten gestärkt.<br />
Projektbeschreibung<br />
Am ersten Schultag des Schuljahres 2007/08 erhalten die Schüler Informationen über die maroden<br />
Stege und Treppen der Marienschlucht. Das Angebot, im Rahmen einer Instandsetzung die<br />
Holz- und Erdarbeiten durchzuführen, wird von den Schülern mit Begeisterung aufgenommen.<br />
Nach Zustimmung der Eltern und der Schulleitung startete das Projekt am 15. Oktober 2007.<br />
Die Schüler arbeiten in drei Gruppen von etwa 18 Mann abwechselnd jeweils eine Woche auf der<br />
Baustelle. In dieser Zeit übernachten sie in einer leer stehenden Obsthalle und versorgen sich<br />
selbst. Küchen- und Aufräumdienste werden abwechselnd erledigt. Auf der Baustelle wird in<br />
Gruppen von drei bis vier Mann gearbeitet. Die Zusammensetzung der Gruppen wechselt täglich<br />
und an jedem Tag ist ein anderer „Capo“: er darf und muss die Verantwortung für die Gruppe<br />
tragen. Jeder Gruppe wird ein Kooperationsschüler zugeteilt.<br />
Die Arbeit besteht anfänglich im Demontieren defekter Treppen und Stege sowie im Abtransport<br />
von Schutt und Geröll. Später werden Stege und Treppen von unten her erneuert. Am 29.<br />
November ist der erste Abschnitt fertig gestellt und die Winterpause kann beginnen. Im April<br />
2008 wird die Arbeit wieder aufgenommen und zu Ende gebracht. Am 10. Mai 2008 gibt das<br />
Geologische Landesamt die Marienschlucht der Öffentlichkeit frei.<br />
Die Marienschlucht ist etwa 400 m lang, hat einen Höhenunterschied von 75 m und ist teilweise<br />
sehr eng. Unter diesen Bedingungen leisten die Schüler in 30 Arbeitstagen etwa 3800 Arbeitsstunden,<br />
in denen sie in Handarbeit 10 Tonnen Schutt und Geröll aus der Schlucht räumen, 23<br />
Tonnen Eichenholz abladen, abrichten, in die Schlucht schleppen und einbauen, 220 Treppenstufen<br />
und 22 Brückenpodeste neu aufbauen und 300 laufende Meter Geländer montieren. Hinzu<br />
kommen die anfallenden Kleinarbeiten.<br />
Erfolge und Ausblick<br />
Die Marienschlucht ist für die Öffentlichkeit wieder begehbar. Für die Schüler stellt die Aktion<br />
ein unvergessliches Erlebnis dar. Ihre Teamfähigkeit, die Hilfsbereitschaft untereinander und das<br />
Verständnis für einander haben deutlich zugenommen.<br />
50 51
Hier verstehen sich<br />
Generationen!<br />
Sozialer Dienst im Altenheim<br />
Projektteam: Schülerinnen und Schüler der Klasse BVJ 6 an der<br />
Elisabeth-Selbert-Schule in Karlsruhe<br />
Projektziel<br />
BVJ-Schüler mit Schwerpunkt Pfl ege leisten einen sozialen Dienst im Seniorenheim der Berckholtz-<strong>Stiftung</strong><br />
in Karlsruhe, indem sie gemeinsame Freizeitaktivitäten mit den Heimbewohnern<br />
gestalten. Im Unterricht bereiten sie sich auf die gemeinsamen Nachmittage vor und erleben<br />
das Lernen durch die Verzahnung von Theorie und Praxis als sinnvoll. Dabei wird der Servicelearning-Gedanke<br />
vermittelt. Das Projekt hilft bei der berufl ichen Orientierung und erhöht die<br />
Sozial- und Kommunikationskompetenz der Schülerinnen und Schüler. Durch die gemeinsamen<br />
Aktivitäten soll das Wohlbefi nden der Senioren verbessert werden: sie knüpfen Kontakte, erfahren<br />
eine motorische Aktivierung und schulen ihr Gedächtnis.<br />
Projektbeschreibung<br />
Die Schüler bereiten sich im Unterricht darauf vor, acht Nachmittage mit den Senioren gemeinsam<br />
zu verbringen. Für die Aktivitäten werden unterschiedliche Schwerpunkte herausgearbeitet:<br />
Kontaktaufnahme und erste Begegnung bei einem gemeinsamen Spaziergang in einer Parkanlage,<br />
altersgerechter Spielenachmittag (in Kooperation mit einer anderen BVJ-Klasse werden<br />
Spiele dafür gefertigt), Adventskränze binden, Gebäck herstellen mit anschließender Weihnachtsfeier,<br />
Seidentücher bemalen, Museums- und Zoobesuch. Parallel zu den Nachmittagen<br />
im Altenheim fi ndet der Theorieunterricht zur berufl ichen Praxis statt, in dem auch spezifi sche<br />
Tätigkeiten, darunter Hilfe für mobilitätseingeschränkte Menschen, eingeübt werden.<br />
Bei den gemeinsamen Nachmittagen übernehmen die Schüler beispielsweise die Aufgaben, den<br />
Senioren die Aktivitäten zu erklären, ihnen Hilfestellung zu geben und sich mit den Heimbewohnern<br />
zu unterhalten.<br />
Erfolge und Ausblick<br />
Die Erwartungen an die Gestaltung der Nachmittage wurden sowohl von den Schülern als auch<br />
von den Senioren erfüllt. Alle Beteiligten hatten Freude an den gemeinsamen Aktivitäten. Die<br />
Kooperation mit der Berckholtz-<strong>Stiftung</strong> wird fortgesetzt. Zukünftig bieten die Schülerinnen und<br />
Schüler in weiteren Pfl egeeinrichtungen im Raum Karlsruhe einen Seniorenbegleitservice für<br />
Aktivitäten außer Haus an.<br />
52 53
Die Champions<br />
Gruppe 3: Berufskolleg und Zweijährige Berufsfachschule<br />
Lebenssinn gestalten – Lebenssinn erhalten • Safety Kids – Ein<br />
Projekt für mehr Sicherheit im Straßenverkehr • Agape-Mahl •<br />
FluFaSim ist der Beginn<br />
54 55
Bis zum Schluss lebenswert:<br />
das Leben!<br />
Lebenssinn gestalten – Lebenssinn erhalten<br />
Projektteam: Schülerinnen und Schüler der Zweijährigen Berufsfachschule<br />
für Hauswirtschaft und Ernährung an der Justus-von-Liebig-<br />
Schule Aalen<br />
Projektziele<br />
• Über die Beschäftigung mit der innovativen Palliativmedizin,<br />
• über Kommunikation und Kontakte mit außerschulischen Institutionen (Klinik und Hospiz) und<br />
• über die Diskussion unter uns Schülerinnen und Schülern<br />
fi nden wir für uns einen Zugang zum Tod, aber im Leben.<br />
Wir fi nden und entwickeln Ansätze zur Gestaltung unseres eigenen Lebens und wir stehen Menschen<br />
in schwierigen Lebenslagen bei, indem wir ihre Ängste ernst nehmen, ihre Wünsche achten<br />
und ihre Hoffnung teilen.<br />
Projektbeschreibung<br />
Gegenstand des Projektes ist die Annäherung an das Tabuthema Tod und Sterben an den Beispielen<br />
Palliativmedizin und Hospiz. Wir gehen bewusst an unsere persönlichen Grenzen, indem<br />
wir uns der Problematik von Krankheit, Sterben, Tod, Abschiednehmen, Verlust und den damit<br />
verbunden Ängsten stellen:<br />
• Wir führen eine Umfrage in der Aalener Innenstadt durch<br />
• Wir besuchen die Palliativeinheit im Klinikum Heidenheim das Hospiz in Ellwangen<br />
• Wir führen ein Gespräch mit einem Patienten der Palliativstation bzw. Tagesklinik des<br />
Klinikums Heidenheim<br />
• Je zwei Schülerinnen arbeiten am Wochenende als Hospitantinnen auf der Palliativstation<br />
des Klinikums Heidenheim<br />
• Wir gestalten und befüllen Schuhkartons für unsere „letzte Reise“<br />
• Wir gestalten aus Ytongsteinen einen „Sinnespfad“.<br />
Ergebnis<br />
Durch die intensive Beschäftigung mit dem Projektthema erfahren wir, dass das Leben bis zuletzt<br />
lebenswert ist, dass es möglich ist, schmerzfrei, geborgen und ohne Angst an der Hand eines<br />
helfenden Menschen zu sterben. Obgleich wir anfangs befürchten, unser Projekt könnte sehr<br />
belastend werden, nehmen wir am Ende des Projektes genau das Gegenteil mit: Lebensfreude,<br />
Lebensmut, Kraft, Optimismus und den festen Glauben an den Wert des Lebens. Wir wissen, wie<br />
kostbar unser Leben ist und dass es darauf ankommt, dieses eine Leben, das wir haben, bewusst<br />
zu leben und achtsam mit ihm umzugehen.<br />
Ausblick<br />
Wir planen, den Kontakt zur Palliativstation im Klinikum Heidenheim auszubauen. Wir helfen bei<br />
der Betreuung von Patienten, indem wir sie besuchen und mit ihnen spazieren gehen, wenn sie<br />
dies wünschen.<br />
Geplant ist die Kontaktaufnahme zu einer Kinderkrebsstation bzw. einem Kinderhospiz, mit der<br />
Absicht, dort im Rahmen eines Workshops mit den Kindern zu arbeiten.<br />
56 57
Mehr Sicherheit für Kinder<br />
im Straßenverkehr!<br />
„Hier steht ein schönes Zitat<br />
der Preisträger!“<br />
Safety Kids<br />
– Ein Projekt für mehr Sicherheit im Straßenverkehr<br />
Projektteam: Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs Technische<br />
Kommunikation und Schüler des Berufseinstiegsjahrs der Hans-Freudenberg-Schule<br />
Weinheim<br />
Projektziele<br />
Die Arbeit steht unter dem Motto „Mehr Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr“ und verbindet<br />
zwei Projektziele miteinander, die wir in der Schule wichtig fi nden: „Lernen durch soziales Engagement“<br />
und „Miteinander und voneinander lernen“.<br />
Projektbeschreibung<br />
Wir entwerfen und produzieren Figuren, die an gefährlichen Straßenüberquerungen die Autofahrer<br />
zu einer langsamen Fahrweise und zu mehr Rücksichtnahme auf Kinder auffordern.<br />
Diese außergewöhnlichen Warnschilder werden in den Gemeinden Hirschberg und Hemsbach<br />
aufgestellt.<br />
Die Figuren sind nicht irgendwelche Kopien oder Allerweltspiktogramme. Vielmehr stehen vier<br />
Kinder Modell in verschiedensten Haltungen. Aus diesen Foto-Porträts entwickelt die Projektgruppe<br />
eigene Figuren. Es entstehen ganz persönliche Unikate und eine einzigartige Figurenreihe.<br />
Echte Hingucker!!<br />
Erfolge und Ausblick<br />
Das „Produkt“, das wir Schüler erzeugen, hat Nutzen für andere. Die Gemeinden haben dafür<br />
einen realen Bedarf.<br />
Als Schüler des Berufseinstiegsjahrs sind wir stolz, dass wir unser praktisches Können bewiesen<br />
haben. Als BKTK-Schülerinnen und -Schüler haben wir mal richtig kreativ los gelegt. Und das<br />
gemeinsam zwischen zwei Schularten, die sich sonst nur auf dem Pausenhof sehen. Auch unsere<br />
Lehrer haben es bemerkt: Wir hatten mehr Lust beim Lernen.<br />
Wir würden uns freuen, wenn unser Projekt von anderen Schulen übernommen würde. Dieses<br />
Engagement wird zu mehr Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr führen. Im kommenden<br />
Schuljahr erstellen wir ein Internetangebot, über das schnell und einfach geeignete Projektunterlagen<br />
bezogen werden können. Außerdem stehen wir in Kontakt mit Grund- und Hauptschulen,<br />
um unser Projekt in neuen Kooperationen fortzuführen.<br />
58 59
Zwei Länder,<br />
zwei Kulturen,<br />
zwei Tische<br />
und ein Gericht,<br />
das eint.<br />
Agape-Mahl<br />
– Zeitgleiche Schulfeiern in Palästina und Deutschland<br />
Projektteam: Schülerinnen und Schüler der Zweijährigen Berufsfachschule<br />
für Ernährung und Gastronomie an der Peter-Bruckmann-<br />
Schule Heilbronn<br />
Projektziele<br />
Als Unesco-Projektschule setzen wir für Völkerverständigung und Partnerschaft ein Zeichen.<br />
Mit dem Projekt fördern wir wechselseitige interkulturelle Kompetenz und Toleranz sowie das<br />
Wissen über die aktuelle Situation im jeweils anderen Land.<br />
Projektbeschreibung<br />
Agape = eigentlich liturgisches Festmahl im Geist der göttlichen Liebe (griech.: „agápe“ =<br />
„göttliche Liebe“)<br />
Vorbereitung<br />
Das Agape-Mahl soll am 28. Mai 2008 zeitgleich und mit ähnlicher Speisenfolge auch in Palästina<br />
im Partnerprojekt Talitha Kumi stattfi nden. Das christliche Gymnasium liegt in Beit Jala,<br />
direkt an der Mauer bei Bethlehem. Rund ein Dutzend palästinensische, aramäisch-orthodoxe,<br />
jüdische und deutsche Rezepte werden einem Kochbuch entnommen, das die Schüler beider<br />
Klassen zusammengestellt und im Unterricht zu einer kleinen zweisprachigen Landeskunde weiterentwickelt<br />
haben. Die Rezepte orientieren sich an den Gerichten zu besonderen Feiertagen<br />
der einzelnen Religionen. Das zu einem kleinen Fächer gebundene Kochbuch enthält außerdem<br />
Informationen zu den Ländern und ihren unterschiedlichen Festtagen.<br />
Durchführung<br />
Das Mahl für je 45 Personen fi ndet in einem geschmückten Klassenraum statt. Leckere Gerichte<br />
wie Hummus gehen weg wie „warme Semmeln“, wobei die Semmeln diesmal „Falafel“ heißen.<br />
In Heilbronn sind Vertreter von mehreren Religionen eingeladen, die Schüler an unserer Schule<br />
haben. Die eine Hälfte der Schüler ist für die Zubereitung der Speisen zuständig, die andere bietet<br />
einen fast professionellen Service – eine perfekte Vorbereitung auf die zukünftigen Berufe.<br />
Die beiden Schulen schalten eine Videokonferenz im Internet. Sie schauen einander zu, hören<br />
Grußworte und sehen die appetitliche Präsentation einzelner Essensplatten im Bild.<br />
Die palästinensische Autorin Faten Mukarker vertieft in bestem Deutsch im Dialog mit etwa 80<br />
Schülerinnen und Lehrkräften das Erlebnis des gemeinsamen Mahls durch einen sehr persönlichen<br />
Bericht aus dem besetzten Palästina.<br />
Erfolge und Ausblick<br />
In beiden Schulen wird das Ergebnis bei den Schülern – mit positivem Resultat – evaluiert. „Ein<br />
Kochbuch für die Völkerverständigung“ schreibt die „Heilbronner Stimme“. Im palästinensischen<br />
Fernsehen wird ein halbstündiger Beitrag gesendet, der auf drängende Telefonate hin mehrfach<br />
wiederholt wird. Die Partnerschaft mit Talitha Kumi soll ausgebaut werden.<br />
60 61
Erste Fahrerfahrungen ganz<br />
ohne Gefahr!<br />
FluFaSim ist der Beginn<br />
Projektteam: Schülerinnen und Schüler der Zweijährigen Berufsfachschule<br />
(Wirtschaftsschule) und des Berufskollegs Technik I am Berufsschulzentrum<br />
Stockach<br />
Projektziel<br />
• Leistungsschwächeren Jugendlichen mit ungünstiger Prognose durch motivierende<br />
Aufgaben und deren Lösung Erfolgserlebnisse sowie Anerkennung ermöglichen.<br />
• Nutzen stiftende Freizeitgestaltung fördern.<br />
• Zusammenarbeit von Schule, Polizei und Unternehmen initiieren.<br />
• Vorbereitung auf den Führerschein bieten und präventiv im Hinblick auf Alkohol- oder<br />
Drogenfahrten wirken.<br />
• Perspektiven schaffen für sinnvolle Beschäftigung auch außerhalb des schulischen Pfl ichtprogramms<br />
und Hilfen für die individuelle Berufswegeplanung geben (technische Berufe).<br />
• Den Simulator für alle Arten von Events professionell vermarkten und mit dieser Geschäftsidee<br />
für eine Firmengründung unternehmerisches Denken und Handeln initiieren und<br />
fördern und dabei gleichzeitig soziales Handeln und Teamarbeit trainieren.<br />
Projektbeschreibung<br />
Das Anliegen unserer außergewöhnlichen Zusammenarbeit von Schule, Polizei und Unternehmen<br />
ist: Unsere Jugendlichen sollen in ihrer Freizeit „von der Straße weg“ zur motivierenden,<br />
professionell begleiteten Projektarbeit „in die Schule“ kommen. Und der Lockvogel?<br />
Wir verwandeln einen gesponserten Flugsimulator in einen Pkw-Fahrsimulator mit allen wichtigen<br />
Pkw-Elementen, bauen ihn in einen „Smart“ ein und vermarkten das Gerät im Rahmen einer<br />
Firmengründung – für Einsätze von der Verkehrserziehung bis zum Event für Tage der Offenen<br />
Tür etc.<br />
Auf einem dreitägigen Workshop erarbeiten wir die Projektstruktur, schnüren Arbeitspakete,<br />
defi nieren Meilensteine und entwickeln mit Stakeholder- sowie Risikoanalysen Szenarien. Bei<br />
einem Ruder-Event auf dem Bodensee werden die schulartübergreifend gebildeten Schüler-<br />
Lehrer-Teams zusammengeschweißt und neue Teammitglieder integriert – bis der vom TÜV<br />
abgenommene Simulator in eine gesponserte Smart-Fahrgastzelle eingebaut ist.<br />
Die Geschäftsidee „Vermarktung des Simulators“ ist in der Firma „3S – Start Smart Simulator“<br />
umgesetzt. Über zahlreiche Wochenendeinsätze erwirtschaften wir die fi nanziellen Mittel.<br />
Erfolge und Ausblick<br />
Der Simulator wurde von Schulen im Rahmen der Verkehrserziehung, von Unternehmen und<br />
sogar von der Polizei in Waldshut im Rahmen einer 14-tägigen Veranstaltungsreihe zur Verkehrssicherheit<br />
für Jung und Alt eingesetzt, ferner auf der Didacta in Stuttgart. Bei Veranstaltungen<br />
wie der SWR 3-Dancenight und „b.free-Aktionen“ war unser Fahrsimulator ein echter Magnet.<br />
Die Begeisterung bei Jugendlichen und Lehrkräften ist nach wie vor hoch.<br />
62 63
Die Champions<br />
Gruppe 4: Berufl iches Gymnasium und Fachschule<br />
<strong>Mobile</strong> <strong>Fahrradwaschanlage</strong> • Ausgaben-Check • Stolpersteine in<br />
Müllheim • Herstellen und Errichten eines Mandalagrillpavillons •<br />
Klempnerpaten suchen Patenklempner<br />
64 65
Mobil, umweltverträglich und<br />
hochwirksam – Die Waschanlage<br />
für Fahrräder!<br />
<strong>Mobile</strong> <strong>Fahrradwaschanlage</strong><br />
Projektteam: Schülerinnen und Schüler des Technischen Gymnasiums,<br />
der Fachschule und des Berufskollegs für Produktdesign der Max-Eyth-<br />
Schule Stuttgart<br />
Projektziel<br />
Entwicklung, Konstruktion und Herstellung einer mobilen <strong>Fahrradwaschanlage</strong><br />
Problem<br />
Ein Fahrradverleiher muss täglich viele Fahrräder reinigen. Der Verschmutzungsgrad der<br />
Fahrräder schwankt zwischen nur leichter Verschmutzung nach Straßenfahrten und starker<br />
Verschmutzung bei Geländefahrten mit Mountainbikes. Normalerweise erfolgt die Reinigung<br />
manuell mit einem Hochdruckreiniger. Durch den hohen Druck dringt jedoch Wasser in alle<br />
Lagerungen und verursacht starke Korrosionsschäden.<br />
Aufgabe<br />
Eine umweltverträgliche, sanfte, automatisierte aber wirksame Reingungsmethode für die meisten<br />
Fahrradtypen fi nden.<br />
Lösung<br />
Konstruktion und Bau einer mobilen Waschanlage mit folgenden Eigenschaften:<br />
• Transportabel mit einem normalen Autoanhänger<br />
• Umbauter Blechrahmen mit Normteilen auf Chassis<br />
• Anschluss an normale Wasseranschlüsse mit genormten Wasseranschlüssen<br />
• Bürstenreinigung mit Sprühtechnik<br />
• Einstellbares Waschprogramm<br />
• Bedienerfreundliches System und einfache Reinigung des Systems<br />
• Entwicklungsfähiges System durch den Einbau von Industriekomponenten<br />
Ausblick<br />
Durch eine Auffangwanne mit Umwälzanlage wird die Waschanlage noch umweltfreundlicher<br />
werden. In Zusammenarbeit mit der Firma Kärcher sollen der Wasserdruck, die Reinigungswirkung<br />
und das Waschprogramm weiter optimiert werden.<br />
66 67
Schuldenfrei dank<br />
Ausgaben-Check!<br />
Ausgaben-Check<br />
Projektteam:<br />
Schülerinnen und Schüler des Wirtschaftsgymnasiums der Kaufmännischen<br />
und Hauswirtschaftlichen Schulen Donaueschingen<br />
Projektziel<br />
Wir helfen Personen und Familien mit niedrigem Einkommen, ihre notwendigen Ausgaben zu<br />
vermindern, indem wir aufzeigen, wo und wie Geld eingespart werden kann. Wir machen uns<br />
zu Experten der Haushaltsplanung. Ziel des Projekts ist von Anfang an eine Präsentation vor<br />
großem Publikum. Zudem soll eine hochwertige Broschüre erstellt werden, die alle notwendigen<br />
und weiterführenden Informationen enthält.<br />
Projektbeschreibung<br />
„Alles wird teurer, viele haben mittlerweile echt Probleme mit dem Geld.“ Im Brainstorming<br />
suchen wir Möglichkeiten, Menschen mit „kleinem Geldbeutel“ weiterzuhelfen. Und plötzlich ist<br />
das Projektziel klar! Für das Projekt werden eine feste Stunde pro Woche und drei Blocktermine<br />
benötigt – und natürlich viel Freizeit der Schüler! Zum Austausch der Schüler untereinander, aber<br />
auch mit den Lehrern, dient die Lernplattform Moodle.<br />
Die Schülerinnen und Schüler befragen fast 200 Bürger mittels eines Fragebogens zu den<br />
Themen: Versicherungen, Telefon, Handy, DSL, Gas, Heizöl, Wasser, Strom und Energiesparen,<br />
Handwerkerrechnungen, Haushaltsplanung und Preisvergleichen im Internet. Die Auswertung<br />
dient als Grundlage für eine intensive Informationsbeschaffung in Experteninterviews (Versicherungsvertreter,<br />
Vermögensberater, Energieexperten...) sowie über das Internet und mit Hilfe von<br />
Broschüren (<strong>Stiftung</strong> Warentest, Verivox, Ökotest, Verbraucherschutzportale, Energieversorger<br />
etc.). Kleingruppen, bestehend aus „frischgebackenen Experten“, erstellen anschauliche Infotexte<br />
für die Broschüre.<br />
Weitere Meilensteine sind<br />
Projekttag in Freiarbeit mit einem Experten der Deutschen Vermögensberatung | Erstellung und<br />
Werbung mittels Flyer, Plakaten und Zeitungsberichten | Sponsorensuche und Einladung „lokaler<br />
Prominenz“ | Erstellung der Präsentationsfolien in PowerPoint | Verteilung von 1250 Flyern | Kalkulation<br />
und Druck von 150 Broschüren | Bewirtungsplanung und Durchführung | Probedurchgänge<br />
und Arbeit am Vortragsstil<br />
In der Präsentation können die Bürger am Beispiel der 4-köpfi gen Familie Sparfuchs erkennen,<br />
wie durch einfache Haushaltsplanung bis zu 1.700 € jährlich eingespart werden können. Der<br />
Ausgaben-Check lohnt sich! Die Broschüre wird für 3 € verkauft. Sekt, belegte Brötchen, Käsehäppchen<br />
und Getränke werden kostenlos ausgegeben. Um die Kosten zu decken, wird um eine<br />
Spende gebeten.<br />
Erfolg<br />
Wegen heftigen Schneetreibens und Glatteis kommen „nur“ ca. 70 Personen zu Präsentationsveranstaltung.<br />
Sie wird von allen Anwesenden als gelungen empfunden. Nicht zuletzt durch die<br />
Teilnahme von Eltern, Lehrern und „Prominenz“, wie dem Oberbürgermeister, ist die Veranstaltung<br />
ein herausragendes Ereignis.<br />
68 69
Bürgerschaftliches Engagement<br />
gegen das Vergessen!<br />
Stolpersteine in Müllheim<br />
Projektteam:<br />
Schülerinnen und Schüler des Wirtschaftsgymnasiums der<br />
Kaufmännischen Schulen Müllheim<br />
Projektziele<br />
• Organisation und Verlegung von 25 Stolpersteinen für die NS-Opfer in der Stadt Müllheim<br />
• Erstellen einer Website „Stolpersteine in Müllheim“ auf der Schul-Homepage<br />
• Erstellen eines virtuellen Stadtplans zur Lage der Stolpersteine und einer entsprechenden<br />
Druckvorlage für das städtische Verkehrsamt<br />
Projektbeschreibung<br />
Angeregt durch das Projekt in Freiburg „Steine gegen das Vergessen“ übernehmen Schülerinnen<br />
und Schüler unserer Schule diese Idee und machen sich zur Aufgabe, auch für die Müllheimer<br />
Opfer des NS-Regimes eine Verlegung von Stolpersteinen zu organisieren.<br />
Unterstützt von Rolf Schuhbauer, Autor des Buches „Nehmt dieses kleine Heimatstück“ über die<br />
Müllheimer Juden von 1933 bis 1945, arbeiten sie sich in die Geschichte ihrer Stadt ein. Sie recherchieren,<br />
vor welchen Häusern Gedenksteine für welche Opfer verlegt werden sollen, ferner die<br />
genauen biografi schen Daten, Wohnort vor der Deportation und Ort und Jahr der Ermordung.<br />
Gleichzeitig kümmern sich die Schüler darum, Spender für die Verlegung zu gewinnen, und<br />
organisieren die Öffentlichkeitsarbeit über die Presse. Des Weiteren wird die Zustimmung des<br />
Bürgermeisters und des Gemeinderates wie auch der heutigen Hauseigentümer eingeholt.<br />
Bei einem Familientreffen der jüdischen Familie Zivi in Müllheim mit über 40 Nachfahren aus<br />
aller Welt entschließen sich spontan einige Angehörige, die Patenschaft für die Steine ihrer<br />
Familie zu übernehmen. Bald kommen Spenden für alle 25 Stolpersteine zusammen. Vor der<br />
Verlegung der ersten Stolpersteine durch den Künstler Gunter Demnig fi ndet in der Schule unter<br />
großer Anteilnahme der Müllheimer Bevölkerung eine Gedenkveranstaltung für die jüdischen<br />
Mitbürger statt.<br />
Damit die Steine von den Müllheimer Bürgern und von Touristen leichter zu fi nden sind, erstellt<br />
eine weitere Schülergruppe einen Lageplan. Er wird kein reiner Stadtplan, sondern enthält auch<br />
Informationen über die einzelnen Opfer und einen Überblick über die Geschichte der Müllheimer<br />
Juden. Im Rahmen unserer Schul-Homepage wird eine eigene Webseite eingerichtet,<br />
auf der der virtuelle Stadtplan einzusehen und auszudrucken ist. Für das Verkehrsamt wird ein<br />
Faltplan erstellt.<br />
Erfolge und Ausblick<br />
Die Schülerinnen und Schüler zeigen großes Engagement und stecken viel freie Zeit in die Projektarbeit.<br />
Alle Projektziele werden erreicht. Mit Stolz nehmen die Beteiligten zur Kenntnis, dass<br />
der Bürgermeister und das Verkehrsamt der Stadt Müllheim den neuen Stadtplan mit Begeisterung<br />
aufnehmen und die Kostenübernahme für den Druck des Faltplans zusichern sowie eine<br />
Verlinkung zur Schul-Homepage.<br />
70 71
Ein Dach mit Köpfchen!<br />
Herstellen und Errichten eines<br />
Mandalagrillpavillons<br />
Projektteam: Meisterschüler im Zimmerhandwerk der<br />
Steinbeisschule Stuttgart<br />
Projektziel<br />
Die Steinbeisschule Stuttgart und der Zimmereimaschinenhersteller mafell aus Oberndorf a.N.<br />
pfl egen seit Jahren eine gute Partnerschaft. Anfang 2008 fragt die Firma mafell an, ob Schüler<br />
der Steinbeisschule auf einem Messestand der Firma eine noch zu planende Holzkonstruktion<br />
zusägen und wenn möglich aufstellen können. Der Einsatz der Zimmereimaschinen soll ganz<br />
praktisch gezeigt werden. Das benötigte Holz werde mafell zur Verfügung stellen, die Schule soll<br />
die Idee und die Planung für die Holzkonstruktion übernehmen sowie mit Schülern das Projekt<br />
verwirklichen. Weil auf der Messe völlig selbständig mit Zimmereimaschinen gearbeitet wird<br />
und die Teilnahme ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein erfordert, werden Zimmermeisterschüler<br />
für dieses Projekt ausgewählt. Fünf Meisterschüler entscheiden sich dafür, das<br />
Projekt zu übernehmen.<br />
Projektbeschreibung<br />
Eine Mandaladachkonstruktion – wie sie aussieht, weiß eigentlich jeder Zimmerer, aber eine<br />
solche Konstruktion herstellen und aufrichten, davon können die meisten nur träumen. Auf der<br />
Messe „Dach & Holz 2008“ wird die Mandaladachkonstruktion zugesägt. Ausgestattet mit hervorragenden<br />
Zimmereimaschinen werden die Abbundarbeiten innerhalb von drei Tagen fertig<br />
gestellt. Am vierten Messetag wird die Konstruktion aufgerichtet. Zahlreiche Messebesucher<br />
bestaunen diese außergewöhnliche, freitragende Konstruktion.<br />
Einige Wochen später wird der Pavillon in Hessigheim aufgestellt. Das Mandaladach wird mit<br />
Nut- und Federbrettern verschalt, auf die eine Dachpappe verlegt wird. Das Turmdach wird mit<br />
farbigen Biberschwanzziegeln eingedeckt, Bänke werden gezimmert und ein Brüstungsgeländer<br />
montiert. Viele Tage ihrer Freizeit investieren die Meisterschüler, um das Projekt fertig zu stellen.<br />
Die Mandaladachkonstruktion ziert nun als Grillpavillon den Spielplatz an der Felsengartenkellerei<br />
in Hessigheim.<br />
Viel Kreativität und präzises Arbeiten aller Beteiligten war notwendig, um die schwierigen<br />
Detailpunkte der Konstruktion zu bewältigen. Die angehenden Meister haben ihr meisterhaftes<br />
Können sichtbar unter Beweis gestellt.<br />
Ausblick<br />
Dieses Projekt zeigt, wie wichtig Kooperationen zwischen Firmen und Berufsschulen sind. Insbesondere<br />
für angehende Meister sind solche Kooperationen von elementarer Bedeutung, um<br />
den Erstkontakt zu Fachfi rmen herzustellen. Mit ständig wechselnden Baustoffen, effi zienteren<br />
Maschinen und neuen Regeln der Technik wandeln sich die Anforderungen an zukünftige Führungskräfte<br />
im Handwerk. Bei diesem Projekt war jeder gefordert, selbständig zu denken und zu<br />
handeln und mit seinem fachlichen Können dazu beizutragen, das komplexe Bauwerk<br />
zu verwirklichen.<br />
72 73
Jobvermittlung einmal anders!<br />
Klempnerpaten suchen Patenklempner<br />
Projektteam: Schüler der Meisterschule für Klempnertechnik an der<br />
Robert-Mayer-Schule Stuttgart<br />
Projektziele<br />
Die Schüler der Robert-Mayer-Schule in Stuttgart wollen interessierte Langzeitarbeitslose für<br />
den Beruf des Klempners begeistern. Gleichzeitig wird der Kontakt zwischen den Arbeitslosen<br />
und Betrieben hergestellt.<br />
Projektbeschreibung<br />
Die Klempner-Meisterschüler starten im Herbst 2007 in Zusammenarbeit mit dem Förderverein<br />
„Fish4job e.V.“ das soziale Projekt „Klempnerpaten suchen Patenklempner“. Ausgangsfrage ist:<br />
Wie kann es sein, dass einerseits Menschen keine Beschäftigung fi nden und andererseits viele<br />
Fachbetriebe klagen, dass sie kaum Mitarbeiter für einen interessanten Beruf gewinnen können?<br />
Ein Versuch mit knapp 20 Personen wird gestartet. Die Meisterschüler initiieren ein Klempnerseminar<br />
für Langzeitarbeitslose. Dieses Seminar soll als Türöffner bei den Klempnerbetrieben<br />
fungieren.<br />
Interesse an einem solchen Kurs sei durchaus vorhanden, sagt Robert Keller, Sozialwirt und<br />
Gründer von fi sh4job – aber die fi nanziellen Möglichkeiten sind begrenzt. Genau hier bietet sich<br />
Andreas Buck, Chefredakteur der Zeitschrift „Baumetall“, an und startet eine echte Weihnachtsaktion:<br />
Die Meisterschüler entwerfen ein Schulungsmodell, Theorielehrer Hans-Peter Rösch<br />
übernimmt den Holzzuschnitt, der Fachlehrer Gert Brenner besorgt das Titanzinkblech. Die<br />
Meisterschüler übernehmen einzelne Arbeitsschritte und zeigen den Arbeitssuchenden, wie das<br />
Blech mit Klempnergeschick angepasst, befestigt und verfalzt wird. Das angefertigte Modell soll<br />
tragbar sein, um es bei einer Bewerbung präsentieren zu können.<br />
Die Meisterschüler entscheiden sich zusammen mit den Arbeitslosen für ein Dachmodell, belegt<br />
mit Titanzink. An das Dachmodell wird eine halbrunde Rinne mit Stutzen angebracht. Es entsteht<br />
ein komplettes Blechdach mit Ort-, Pult- und Traufabschluss.<br />
Freitagnachmittag in Stuttgart: Pünktlich um 16 Uhr betreten Oleg, Alexey und dreizehn weitere<br />
Langzeitarbeitslose die Lehrwerkstatt der Robert-Mayer-Schule. Und schon hält jeder „Kandidat“<br />
„seine“ erste Blechschere in der Hand. Stutzen werden gerundet, gefalzt und geschweift. Es<br />
hämmert; der Geruch von Lötwasser und Zinn steigt auf. Klempneratmosphäre pur.<br />
Am nächsten Morgen der Schock: Nur knapp die Hälfte der Teilnehmer erscheint am zweiten<br />
Arbeitstag und beendet das Projekt wie geplant.<br />
Ausblick<br />
Drei Teilnehmer der Aktion „Klempnerpaten suchen Patenklempner“ begeistern sich so für die<br />
Tätigkeit des Klempners, dass sie sich für eine Lehrstelle bewerben. Seitens einiger Klempnerfachbetriebe<br />
sind erste Personalanfragen eingegangen.<br />
Wir hoffen, dass durch dieses Projekt Vorurteile abgebaut werden. Zusammen mit der Freude<br />
am handwerklichen Arbeiten entstehen Selbstvertrauen und Motivation, einen Neubeginn zu<br />
wagen.<br />
74 75
Im Überblick<br />
Projekte Schule / Betrieb Projektgruppe<br />
Gruppe 1 – Berufsschule / Duales System<br />
Workshop Gewaltprävention<br />
Alle Wettbewerbsbeiträge im Überblick<br />
76 77<br />
Preisträger<br />
Kniggi auf Tour<br />
Gemeindemarketing Obersulm<br />
– ein Kooperationsprojekt<br />
Wenn das einzige Nest die Flügel sind …<br />
play2help<br />
<strong>Mobile</strong> TV-Satellitenanlage<br />
Do we really know each other?<br />
Projekt MafKi - Magnetismus für Kinder<br />
Lobende Anerkennung<br />
Achteckpavillon<br />
GO EAST<br />
Gemeinsam schaffen wir alles<br />
Lernortkooperation „Soziales Lernen“<br />
Weitere Projekte<br />
Ruhe für den Lehrer - Frieden für die Schüler<br />
Fit für Personalbeschaffung<br />
ZIE(H)L-Messe - Zukunft im Einzelhandel<br />
Förderung der emotionalen Intelligenz im<br />
technischen Bereich<br />
Unser Bauerneck<br />
Gestaltung unseres Schulfoyers<br />
Glockenstuhl der Balinger Stadtkirche<br />
Das Mattenhof Fitness Projekt<br />
Kaufmännische Schule Künzelsau<br />
Johannes-Gutenberg-Schule Stuttgart<br />
Andreas-Schneider-Schule Heilbronn<br />
Johannes-Landenberger-Schule Waiblingen<br />
Firma Pro Medisoft AG Bietigheim-Bissingen<br />
Carl-Bosch-Schule Heidelberg<br />
Max-Hachenburg-Schule Mannheim<br />
Robert-Bosch-Schule Ulm<br />
Steinbeisschule Stuttgart<br />
Oscar-Walcker-Schule Ludwigsburg<br />
Justus-von-Liebig-Schule Mannheim<br />
Sonderberufsschule am BWW Paulinenpfl ege<br />
Winnenden<br />
Gewerbliche Schule Lahr<br />
Engelbert-Bohn-Schule Karlsruhe<br />
Hugo-Eckener-Schule Friedrichshafen<br />
Gottlieb-Daimler-Schule 1 Sindelfi ngen<br />
Valckenburg-Schule Ulm<br />
Kaufmännische Schule Stuttgart Süd<br />
Philipp-Matthäus-Hahn-Schule Balingen<br />
Forstliches Ausbildungszentrum Mattenhof<br />
Gengenbach<br />
Schüler/-innen der Kaufmännischen Berufsschule<br />
Schüler/-innen der Berufsschule Fachklasse<br />
für Kartographie<br />
Schüler/-innen der Berufsschule,<br />
Fachklasse für Industriekaufl eute<br />
Schüler/-innen der Sonderberufsschule<br />
Auszubildende der Firma Pro Medisoft AG<br />
Schüler/-innen der Fachklassen für Feinwerkmechaniker/in<br />
und Technische Zeichner/in<br />
Schüler/-innen der Kaufmännischen Berufsschule<br />
Schüler der Berufsschule Fachklasse für Automatisierungstechnik<br />
Schüler der Berufsschule, Fachkl. für Zimmerer<br />
Schüler/-innen der Berufsschule<br />
Schüler/-innen der Berufsschule für Textilberufe<br />
Schüler der Sonderberufsschule<br />
Schüler/-innen der Berufsschule<br />
Schüler/-innen der Kaufmännischen Berufsschule<br />
Schüler/-innen der Kaumännischen Berufsschule<br />
Fachrichtung Einzelhandel<br />
Schüler/-innen der Fachschule für Technik<br />
Schüler/-innen der Landwirtschaftlichen Berufsschule<br />
Schüler/-innen der Kaufmännischen Berufsschule<br />
und des Berufskollegs I und II<br />
Schüler der Fachklasse für Zimmerer<br />
Schüler/-innen des Forstlichen<br />
Ausbildungszentrums Mattenhof
Projekte Schule / Betrieb Projektgruppe<br />
Bau einer Gerätehütte in Österreich<br />
Wachhäusle des NABU-Eutingen<br />
Leben und Beruf - Grenzen überschreiten<br />
Gemeinsame Projektwochen<br />
Erneuerbare Energien<br />
Junge Leute - coole Jobs<br />
Kalenderprojekt Freiburg/Aarau<br />
Sportscap<br />
Altenpfl egefest<br />
Cleverle, das Fahrzeug mit Plug-In-Hybrid-Antrieb<br />
Ladenneugestaltung einer Biolandgärtnerei<br />
Preisträger<br />
Mahnmal Emmendingen-Gurs<br />
Interaktiver Gesundheitsparcours<br />
Sozialer Dienst im Altenheim<br />
Instandsetzung der Marienschlucht<br />
Lobende Anerkennung<br />
Kinetischer Turm<br />
Ein Traktor für Baobab<br />
Kinder sollen spielen können<br />
Spielhäuser für Kindergärten im Bodenseekreis<br />
Steinbeisschule Stuttgart<br />
Steinbeisschule Stuttgart<br />
Kreisberufsschulzentrum Ellwangen<br />
Gewerbeschule Breisach<br />
Sophie-Scholl-Schule Leutkirch<br />
Max-Weber-Schule Freiburg<br />
Gertrud-Luckner-Gewerbeschule Freiburg<br />
Landesberufsschule für das Hotel- und Gaststät<br />
tengewerbe Villingen-Schwenningen<br />
Robert-Schumann-Schule <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Eduard-Spranger-Schule Freudenstadt<br />
Wessenberg-Schule Konstanz<br />
Gruppe 2 – Einjährige Berufsfachschule, Berufsvorbereitungsjahr, Berufseinstiegsjahr<br />
Gewerbliche und Hauswirtschaftlich-Sozialpfl egerische<br />
Schulen Emmendingen<br />
Gewerbliche Schule Schwäbisch Hall<br />
Elisabeth-Selbert-Schule Karlsruhe<br />
Claude-Dornier-Schule Friedrichshafen<br />
Berufl iches Schulzentrum Bietigheim-Bissingen<br />
Wihelm-Maybach-Schule Stuttgart -<br />
Bad Cannstadt<br />
Gottlieb-Daimler-Schule1 Sindelfi ngen<br />
Claude-Dornier-Schule Friedrichshafen<br />
Schüler der Berufsschule Fachklasse<br />
für Zimmerer<br />
Schüler der Berufsschule Fachlasse für Zimmerer<br />
Schüler der Berufsschule<br />
Schüler der Berufsschule Fachklasse für Land-<br />
und Baumaschinentechnik<br />
Schüler der Landwirtschaftlichen Berufsschule<br />
Schüler/-innen der Kaufmännischen Berufsschule<br />
Fachklasse für Dialogmarketing<br />
Schüler/-innen der Berufsschule Fachklasse für<br />
Mediengestalter<br />
Auszubildende zum/r Hotelkaufmann/-frau<br />
Schüler/-innen der Dreijährigen Berufsfachschule<br />
für Altenpfl ege<br />
Schüler/-innen der Kaufmännischen<br />
Berufsschule<br />
Schüler/-innen der Kaufmännischen<br />
Berufsschule<br />
Schüler/-innen der Berufsfachschule<br />
Schüler des Berufseinstiegsjahrs<br />
Schülerinnen des Berufsvorbereitungsjahrs<br />
Schüler/-innen der Einjährigen Berufsfachschule<br />
für Zimmerer<br />
Schüler/-innen der Einjährigen Berufsfachschule<br />
Schüler der Einjährigen Berufsfachschule<br />
Schüler/-innen der Einjährigen Berufsfachschule<br />
Schüler der Einjährigen Berufsfachschule für<br />
Zimmerer<br />
Projekte Schule / Betrieb Projektgruppe<br />
Weitere Projekte<br />
A(r)trium - der Kultur- und Eventhof des BSZ<br />
Alle Für Eine Welt Für Alle<br />
Schülerfi rma W3Brennholz Team<br />
PLANLOS motiviert<br />
Bau eines Spielparcours aus Baumstämmen<br />
Mit vollen Segeln in die Zukunft<br />
Maskenbildnerdemo<br />
Restaurierung eines ausgemusterten Bauwagens<br />
als Unterschlupf im Wald für Kindergartenkinder<br />
Neue Karfreitagsrätsche für Wallburg<br />
Preisträger<br />
Lebenssinn gestalten - Lebenssinn erhalten<br />
Agape-Mahl<br />
Safety Kids<br />
FluFaSim<br />
Lobende Anerkennung<br />
Fallbesprechung in der Ausbildung zur<br />
Altenpfl egerin/ zum Altenpfl eger<br />
CIRCUS<br />
A(u)ktion hilft<br />
Berufsschulzentrum Stockach<br />
Valckenburgschule Ulm<br />
Eduard-Spranger-Schule Emmendingen<br />
Louise-Otto-Peters-Schule Hockenheim und<br />
Wiesloch<br />
Friedrich-August-Haselwander-Schule Offenburg<br />
Ferdinand-von-Steinbeis-Schule Tuttlingen<br />
Gewerbliche Schule Crailsheim<br />
Johannes-Landenberger-Schule Aalen<br />
Gewerbliche Schule Lahr<br />
Gruppe 3 – Zweijährige Berufsfachschule, Berufskolleg<br />
Justus-von-Liebig-Schule Aalen<br />
Peter-Bruckmann-Schule Heilbronn<br />
Hans-Freudenberg-Schule Weinheim<br />
Berufsschulzentrum Stockach<br />
Kaufmännische und Sozialpfl egerische Schule<br />
Bad Saulgau<br />
Berufl iche Schulen Bretten<br />
Handelslehranstalt Gernsbach<br />
Schüler/-innen des Berufsvorbereitungsjahres<br />
und der Berufsfachschule<br />
Schüler/-innen des Berufsvorbereitungsjahrs<br />
und der Zweijährigen Berufsfachschule<br />
Schüler/-innen der Sonderschule<br />
Schülerinnen des Berufseinstiegjahrs<br />
Schüler/-innen des Berufsvorbereitungsjahrs<br />
Schüler/-innen des Berufsvorbereitungsjahrs und<br />
der Einjährigen Berufsfachschule Holztechnik<br />
Schüler/-innen der Sonderberufsfachschule<br />
Schüler der Einjährigen Berufsfachschule Holztechnik<br />
Schüler/-innen der Zweijährigen<br />
Berufsfachschule<br />
Schüler/-innen der Zweijährigen<br />
Berufsfachschule<br />
Schüler/-innen des Berufskollegs Technische<br />
Kommunikation in Zusammenarbeit mit<br />
Schülern des BEJ<br />
Schüler/-innen der Zweijährigen Berufsfachschule<br />
und des Berufskollegs Technik und<br />
Medien<br />
Schüler/-innen der Dreijährigen Berufsfachschule<br />
für Altenpfl ege<br />
Schüler/-innen der Zweijährigen Berufsfachschule<br />
für Kinderpfl ege<br />
Schüler/-innen der Zweijährigen Berufsfachschule<br />
78 79
Projekte Schule / Betrieb Projektgruppe<br />
Der Experimentiertag<br />
Aktiv, sozial, gemeinsam<br />
Bau einer Verpackungshilfe für eine Behindertenwerkstatt<br />
Science 4 Kids<br />
Weitere Projekte<br />
Menschenskinder - Erster Weltkindertag<br />
in Bad Waldsee<br />
Tod und Sterben<br />
Einrichtung einer neuen Juniorenfi rma<br />
CMnet - Netzwerk von Schulen<br />
Bodensee Wasser-Camp<br />
Demenz<br />
Schüler lernen von Schülern<br />
Voneinander lernen - miteinander leben<br />
NO LIMITS 2008<br />
Herstellung eines schülergerechten Prospekts<br />
über die Auswirkungen von Alkohol<br />
Planung und Herstellung einer Informationsbroschüre<br />
über AIDS<br />
Erstellen eines Nahrungsmittelrechners mit<br />
Auswertung der Nährwerte von Gerichten<br />
Kreisberufsschulzentrum Ellwangen<br />
Kaufmännische Schule Bad Mergentheim<br />
Robert-Mayer-Schule Stuttgart<br />
Gewerbliche Schule Öhringen<br />
Humpis-Schule Ravensburg<br />
Peter-Bruckmann-Schule Heilbronn<br />
Ludwig-Erhard-Schule Pforzheim<br />
Berufl iches Schulzentrum Wertheim<br />
Hohentwiel-Gewerbeschule Singen<br />
Peter-Bruckmann-Schule Heibronn<br />
Gewerbliche Schulen Waldshut<br />
Max-Hachenburg-Schule Mannheim<br />
Hans-Thoma-Schule Titisee-Neustadt<br />
Erwin-Teufel-Schule Spaichingen<br />
Erwin-Teufel-Schule Spaichingen<br />
Erwin-Teufel-Schule Spaichingen<br />
Schüler/-innen des Berufskollegs und der Zweijährigen<br />
Berufsfachschule<br />
Schüler/-innen der Zweijährigen Berufsfachschule<br />
Schüler der Zweijährigen Berufsfachschule<br />
Schüler/-innen der Zweijährigen Berufsfachschule<br />
Metall/ Elektro<br />
Schüler/-innen des Kaufmännischen<br />
Berufskollegs I<br />
Schüler/-innen der Dreijährigen Berufsfachschule<br />
für Altenpfl ege<br />
Schüler/-innen des Berufskollegs<br />
Schüler/-innen des Berufskollegs<br />
Schüler/-innen des Berufskollegs für<br />
Chemisch-Technische Assistenten<br />
Schüler/-innen der Dreijährigen Berufsfachschule<br />
für Altenpfl ege<br />
Schüler/-innen des Berufskollegs für Technik<br />
und Medien<br />
Schüler/-innen des Berufskollegs und der<br />
Zweijährigen Berufsfachschule<br />
Schüler/-innen der Zweijährigen Berufsfachschule<br />
Schülerinnen des Berufskollegs Technik<br />
und Medien<br />
Schüler/-innen des Berufskollegs für Technik<br />
und Medien<br />
Schüler des Berufskollegs für Technik<br />
und Medien<br />
Projekte Schule / Betrieb Projektgruppe<br />
Gruppe 4 – Berufl iches Gymnasium, Berufsoberschule, Fachschule<br />
Preisträger<br />
<strong>Fahrradwaschanlage</strong><br />
Ausgaben-Check<br />
Stolpersteine in Müllheim<br />
Herstellen und Errichten eines<br />
Mandalagrillpavillons<br />
Klempnerpaten suchen Patenklempner<br />
Lobende Anerkennung<br />
Roboter-Wettbewerb am Technischen<br />
Gymnasium Göppingen<br />
Farbe gegen Kälte<br />
Entwicklung und Förderung von Medienkompetenz<br />
GASS (von Schülern betriebene Kunstgalerie<br />
der Albert-Schäffl e-Schule Nürtingen)<br />
Analyse von Renovationstürfugendichtungen<br />
und Entwicklung eines eigenen Dichtungssystems<br />
<strong>Mobile</strong>r Suppen-Heißgetränke-Dispenser<br />
Mummenschanz und Possenspyl<br />
HBS High Bay Storage<br />
Schüler helfen Schülern<br />
Weitere Projekte<br />
Natur erleben<br />
Wir spenden Leben<br />
NAWIPAT „Wasser“<br />
Erarbeitung eines deutsch-italienischen Märchenbuchs<br />
Mess-Wert<br />
Klimaneutrale Schule - Realität oder Utopie?<br />
Feldherrenprojekt<br />
Max-Eyth-Schule Stuttgart<br />
Kaufmännische und Hauswirtschaftliche<br />
Schulen Donaueschingen<br />
Kaufmännische Schulen Müllheim<br />
Steinbeisschule Stuttgart<br />
Robert-Mayer-Schule Stuttgart<br />
Gewerbliche Schule Göppingen<br />
Johann-Philipp-Reis-Schule Weinheim<br />
Gebhard-Müller-Schule Biberach<br />
Albert-Schäffl e-Schule Nürtingen<br />
Kaufmännische Schule Schwäbisch Gmünd<br />
Berufl iches Schulzentrum Leonberg<br />
Wirtschaftsgymnasium West Stuttgart<br />
Max-Eyth-Schule Kirchheim unter Teck<br />
Kaufmännische Schule Hechingen<br />
Kaufmännische Schule Schwäbisch Gmünd<br />
Kaufmännische Schule Schwäbisch Gmünd<br />
Frankenlandschule Walldürn<br />
Fritz-Erler-Schule Pforzheim<br />
Justus-von-Liebig-Schule Waldshut-Tiengen<br />
Ludwig-Erhard-Schule Sigmaringen<br />
Fritz-Erler-Schule Pforzheim<br />
Schüler/-innen des Technischen Gymnasiums<br />
und der Fachschule des Berufskollegs für<br />
Produktdesigns<br />
Schüler/-innen des Wirtschaftsgymnasiums<br />
Schüler/-innen des Wirtschaftsgymnasiums<br />
Schüler der Meisterschule für Zimmerer<br />
Schüler der Meisterschule für Klempnertechnik<br />
Schüler/-innen des Technischen Gymnasiums<br />
Schüler/-innen des Wirtschaftsgymnasiums<br />
Schüler/-innen des Wirtschaftsgymnasiums<br />
Schüler/-innen des Wirtschaftsgymnasiums<br />
Schüler Benno Baumann des Wirtschaftsgymnasiums<br />
Schüler des Technischen Gymnasiums<br />
Schüler/-innen des Wirtschaftsgymnasiums<br />
Schüler des Technischen Gymnasiums<br />
Schüler/-innen des Wirtschaftsgymnasiums<br />
Schüler/-innen des Wirtschaftsgymnasiums<br />
Schüler/-innen des Wirtschaftsgymnasiums<br />
Schüler/-innen des Wirtschaftsgymnasiums<br />
Schüler/-innen des Wirtschaftsgymnasiums<br />
Schüler/-innen des Berufl ichen Biotechnologischen<br />
Gymnasiums<br />
Schüler/-innen des Wirtschaftsgymnasiums<br />
Schüler/-innen des Wirtschaftsgymnasiums<br />
80 81
82<br />
Projekte Schule / Betrieb Projektgruppe<br />
Marktauftritt für Freyline<br />
Die Plaung und Durchführung einer bundesweiten<br />
Juniorenmesse<br />
Gangsta Story<br />
360° Car<br />
Vergleich der Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten<br />
im Raum Reutlingen und Raum<br />
Chrudim<br />
Wasserkraft Schwerpunkt:<br />
Pumpspeicherkraftwerk<br />
Biogasanlage<br />
Audioprojekt<br />
Projekte im Bereich Gestaltung<br />
realize it!<br />
Kunst im öffentlichen Raum<br />
Walter-Eucken-Schule Karlsruhe<br />
Constantin-Vanotti-Schule Überlingen am<br />
Bodensee<br />
Richard-Fehrenbach-Gewerbeschule Freiburg<br />
Berufl iches Schulzentrum Leonberg<br />
Theodor-Heuss-Schule Reutlingen<br />
Gertrud-Luckner Gewerbeschule Freiburg<br />
Gertrud-Luckner Gewerbeschule Freiburg<br />
Johann-Friedrich-von-Cotta-Schule Stuttgart<br />
Staatliche Feintechnikschule Villingen-<br />
Schwenningen<br />
Wilhelm-Röpke-Schule Ettlingen<br />
Kaufmännische Schule Schorndorf<br />
Schülerin und Schüler der Fachschule für<br />
Betriebswirte<br />
Schüler/-innen<br />
Schüler/-innen des Wirtschaftsgymnasiums<br />
und weiterer Schularten<br />
Schüler/-innen des Technischen Gymnasiums<br />
Schüler/-innen des Wirtschaftsgymnasiums<br />
Schüler/-innen der Technischen Oberschule<br />
Schüler/-innen der Technischen Oberschule<br />
Schülerinnen des Wirtschaftsgymnasiums<br />
Schüler/-innen des Technischen Gymnasiums<br />
Schüler/-innen des Wirtschaftsgymnasiums<br />
Schülerinnen des Wirtschaftsgymnasiums
Wollt ihr auch zu den<br />
beo-Siegern gehören?<br />
• Über 100.000 Euro Preisgelder werden verliehen.<br />
• Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler<br />
sowie Schülergruppen baden-württembergischer<br />
berufl icher Schulen sowie Auszubildende von<br />
Betrieben aus <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>.<br />
• Gewertet werden innovative Arbeiten und<br />
Bei-träge beispielsweise aus den Bereichen Technik<br />
und Naturwissenschaft, Betriebswirtschaft,<br />
Kooperationen, bürgerschaftliches Engagement,<br />
pädagogische Konzeptionen und Entwicklungskonzepte.<br />
Die Ausschreibung zum Wettbewerb gibt es unter:<br />
www.wettbewerb-bs.de<br />
Beiträge sind bis 15. Januar 2011<br />
(Poststempel)<br />
zu senden an:<br />
LANDESSTIFTUNG<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
Im Kaisemer 1<br />
70191 Stuttgart<br />
(Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)
86<br />
Index<br />
Impressum<br />
beo - 7. Wettbewerb Berufl iche Schulen<br />
Dokumentation über den Wettbewerb 2009<br />
Herausgeber:<br />
Landesstiftung <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> gGmbH<br />
Im Kaisemer 1, 70191 Stuttgart<br />
Verantwortlich:<br />
Dr. Andreas Weber<br />
Redaktion:<br />
Hans Hundsinger, Willy Schal,<br />
Konrad Heydenreich<br />
Abbildungen:<br />
Landesstiftung <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> gGmbH<br />
Konzeption und Gestaltung:<br />
BPPA Bessis Pink Pony Advertising GmbH<br />
Druck:<br />
Printworks GmbH<br />
© November 2009, Stuttgart