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Ausgabe 01/2013
18. Jahrgang
Stand: 04.06.2013
Marsstrasse 24 • 80335 München
Telefon (089) 54 88 66 - 0 • Fax (089) 54 88 66 - 44
www.ergin.ag
In dieser Ausgabe:
Aktuelles
Wann sollte man investieren?
Verantwortlich und Verleger im Sinne des Presserechts:
Brauchbare Tipps
Altverluste aus Wertpapier-geschäften / Freibetrag bei Erbschaft und Schenkung
Sachanlagen
Aus geschlossenen Fonds werden Alternative Investmentfonds
Märkte
Aktienmarktentwicklung und Fundamentaldaten
Verkaufsrekord bei PROJECT
Der Immobilienboom geht weite
Marsstrasse 24, 80335 München
Telefon (089) 54 88 66 -0, Fax -44
Info@ergin-finanzberatung.de
www.ergin.ag
Informationsblatt für unsere Kunden. Der Inhalt ist nach bestem
Wissen erarbeitet. Alle Meinungen sind subjektiv. Unsere News
enthalten keinerlei Finanzana ly sen, Kauf- oder Verkaufsempfehlungen.
Eine Haftung für Hinweise, Ratschläge und andere
Berichte gilt als ausgeschlossen. Die Wertentwicklung der Vergangenheit
ist weder ein verlässlicher Indikator für die aktuelle
oder zukünftige Wertentwicklung noch stellt sie eine Garantie
für die Zukunft dar.
Aktuelles
Zu welchem Zeitpunkt sollte man investieren?
Würde man sich nicht von Emotionen
leiten lassen, wäre diese Frage einfach zu
beantworten. Wenn frei verfügbare Liquidität
zur Verfügung steht, sollte man
investieren, um sein Kapital zu erhalten
und/oder zu vermehren. Im Bezug auf die
Kapitalmärkte spielt der Einstiegszeitpunkt
bei aktiv verwalteten Depots oder Fonds
keine Rolle, weil hier das Management
das Timing und die Assetklasse für Sie auswählt.
Derzeit besteht jedoch die Frage,
ob man nach dem jüngsten Anstieg noch
in die Aktienmärkte investieren sollte.
Wir wollen dies an dem deutschen Leitindex
verdeutlichen. Der DAX hat einen
neuen Höchststand erreicht und ist somit
zu teuer. So denken viele Privatanleger
und scheuen deswegen den Einstieg.
Doch stimmt das wirklich?
In den Medien wird nur der DAX Performanceindex
(rote Linie) betrachtet. In
diesem Index werden jedoch die ausgeschütteten
Dividenden der DAX-Unternehmen
reinvestiert und verzerren den
Kursanstieg. Betrachtet man den DAX
Kursindex (blaue Linie), der nur die Kursentwicklung
berücksichtigt, dann sind wir
noch fast 30% vom Höchststand in 2000
entfernt (siehe Chart). Bedenkt man nun
zudem die solideren Bilanzen (niedrigere
Verschuldung, hohe Cashbestände, technologische
Weiterentwicklung, etc.) der
DAX-Unternehmen im Vergleich zu 2000,
ist hier noch viel Potential nach oben.
Zeitweilige Korrekturphasen sind auch in
einem Aufwärtstrend als Konsolidierungsphasen
zu sehen, sollten den Aufwärtstrend
jedoch nicht nachhaltig unterbrechen.
Wir möchten Sie dafür sensibilisieren,
dass es historisch gesehen immer wieder
neue Höchststände gab und dies nicht
zwingend das Ende eines Aufwärtstrends
bedeutete.
Nützliche Tipps
Altverluste aus Wertpapiergeschäften
nur noch 2013 verrechenbar.
Anleger, die noch steuerlich verrechenbare
Verluste aus privaten Wertpapiergeschäften
aus der Zeit vor Einführung der
Abgeltungsteuer haben (also vor 2009),
sollten Acht geben. Denn diese Veräußerungsverluste
können nur noch mit im
Laufe dieses Jahres erzielten Wertpapierveräußerungsgewinnen
verrechnet werden.
Die Verrechnung der „Altverluste“ kann
ausschließlich im Rahmen der Einkommensteuererklärung
durch das Finanzamt
erfolgen, denn dort wurden diese „Altverluste“
festgestellt und fortgeschrieben. Zu
diesem Zweck muss der Anleger seinem
Finanzamt eine Jahressteuerbescheinigung
seiner Bank vorlegen, aus der die
dem Steuerabzug unterworfenen Veräußerungsgewinne
ersichtlich sind. Dies gilt
letztmalig im Jahr 2014 für die Veranlagung
des Jahres 2013.
Nach Ablauf des Jahres 2013 ist eine Verrechnung
von „Altverlusten“ nur noch mit
Gewinnen aus der Veräußerung anderer
Wirtschaftsgüter wie Devisen, Edelmetalle
oder Kunstgegenstände innerhalb der einjährigen
Spekulationsfrist möglich, soweit
diese jährlich mindestens 600 Euro betragen
(Freigrenze), sowie mit Gewinnen aus
dem Verkauf nicht selbstgenutzter Immobilien
innerhalb der zehnjährigen Spekulationsfrist.
Mit Zinsen oder Dividenden
ist eine Verrechnung grundsätzlich nicht
gestattet.
Erbschaft oder Schenkung: Freibetrag
alle zehn Jahre nutzen.
Die Deutschen sind wohlhabend wie
nie zuvor. Auf etwa zehn Billionen Euro
beläuft sich das Geld- und Immobilienvermögen
der privaten Haushalte in
Deutschland. Die Generation der Erben
kann demnach mit beträchtlichen Vermögensübertragungen
rechnen. Doch auch
der Fiskus hält die Hand auf. Allerdings
erst, wenn Freibeträge bei Schenkung
oder Erbschaft überschritten werden, die
je nach Verwandtschaftsgrad unterschiedlich
hoch sind. Dieser liegt für Ehegatten
und Lebenspartner bei 500.000 Euro, für
Kinder bei 400.000 und für Enkelkinder
bei 200.000 Euro. Die Versteuerung ist
ebenfalls abhängig vom Verwandtschaftsgrad.
Ein wichtiger Tipp: Die Freibeträge
haben nach Ablauf von zehn Jahren wieder
ihre Gültigkeit. Deshalb ist es wichtig,
Schenkungen zu Lebzeiten rechtzeitig zu
planen. Dabei müssen bestimmte formale
und rechtliche Vorschriften beachtet werden.
(Quelle: Bundesverband der deutschen
Banken )
Sachanlagen
Geschlossene Fonds sind teilweise nur
noch kurze Zeit erhältlich. Das Kapitalanlagegesetzbuch
verändert die Welt der
geschlossenen Fonds. Alternative Investmentfonds,
wie geschlossene Fonds dann
heißen werden, wird es voraussichtlich
erst 2014 wieder geben. Spätestens am
22. Juli 2013 soll es stehen: das neue
Kapitalanlagegesetzbuch. Damit werden
erstmals in Deutschland alle Kapitalanlagen
und Investments umfassend in einem
gemeinsamen Gesetzbuch reguliert. Die
Anbieter geschlossener Fonds und ihre
Produkte agieren dann endgültig auf Augenhöhe
mit anderen, schon länger voll
regulierten Anbietern und Investments –
wie zum Beispiel Aktienfonds oder offenen
Immobilienfonds.
Unser Produktpartner Buss wir diese Zeit
mit Container-Direktinvestments überbrücken.
Und so funktioniert das Angebot
Buss Container 24: Der Investor kauft
Container zum Stückpreis von 2.525 US-
Dollar. Die Mindestabnahme liegt bei vier
Containern. Ab elf Containern greifen attraktive
Rabatte. Nach drei Jahren fester
Mietdauer kauft Buss die Container wieder
zurück – zum fest vereinbarten Stückpreis
von 2.055 US-Dollar. Die Anleger
versteuern ihre Einkünfte mit der Abgeltungssteuer.
Die Vorteile im Überblick:
• Direkte Investition in neue
20-Fuß-Standartcontainer
• Vertragslaufzeit: 3 Jahre Mietdau
er fest vereinbart
• Günstiger Einzelpreis von 2.525
US-Dollar
• Garantierter Rückkaufspreis von
2.055 US-Dollar
• Reine Eigenkapitalinvestition
• Kein Verwaltungsaufwand
Unsere Produktpartner Deutsche Finance
und PROJECT haben die Platzierungsphase
ihrer aktuellen Fonds IPP Institutional
Property Fund I und REALE WERTE Fonds
11 und 12 noch bis zum Jahresende verlängert.
Green City Energy wird den aktuellen
Fonds Windpark Bayerischer Odenwald
spätestens am 20. Juli 2013 schließen.
Durch die gute Vorarbeit, die der Initiator
geleistet hat, wird zeitnah der Folgefonds
zur Platzierung zur Verfügung stehen.
Märkte
Die finanzielle Repression ist weiterhin
in vollem Gange. Die westlichen Zentralbanken
halten an Ihren niedrigen Zinsen
fest. Darunter leiden vor allem die deutschen
Sparer, die sich nicht aus den vermeintlich
sicheren Anlagen wie Tagesund
Festgeld heraustrauen. Auf Dauer
finanzieren Sie dadurch den Schuldenabbau.
Die weltweite, expansive Geldpolitik hat
die Aktienmärkte seit Jahresanfang in
neue Höhen getrieben. Besonders der japanische
Aktienmarkt legte eine Kursrally
seit Anfang des Jahres mit ca. 45% hin bis
er kürzlich korrigierte. Darüber hinaus
konnte der amerikanische Aktienmarkt
ca. 12% und die europäischen Märkte
zwischen 4-10% zulegen.
Aus konjunktureller und fundamentaler
Sicht gibt es Anzeichen einer Stabilisierung
weltweit. Die USA zeigen erste Anzeichen
eines Aufschwungs und stützen
mit den asiatischen Märkten die Weltwirtschaft.
In den USA steht eine Lösung im Haushaltskompromiss
weiter aus und die damit
verbundene Schuldenobergrenze
könnte im Sommer wieder in den Mittelpunkt
treten. Trotz des Wachstums im
ersten Quartal von 2,5% wurde von den
USA mehr erwartet und lässt kaum Spielraum
für eine Erhöhung der Zinsen.
China wächst im Vergleich zu früheren
Jahren schwächer, es kann aber mit
einem Wachstum von ca. 7,5% in 2013
gerechnet werden. Die seit März 2013 tätige
Führungsriege strebt einen Wandel
von einer investitions- und exportorientierten
zu einer innovationsgetriebenen,
stärker auf Binnenmarkt ausgerichtete
Volkswirtschaft an und richtet dementsprechend
Ihre Reformen aus.
Japan konnte durch die lockere Geldpolitik
Ihre Währung abwerten. Dadurch
konnte die Wirtschaft durch steigende
Exporte gestützt werden. Die Notenbank
wird auch weiter mit extremen Maßnahmen
die Deflation bekämpfen.
Europa bleibt weiterhin das Sorgenkind.
Obwohl sich der Refinanzierungsdruck
der Peripherieländer deutlich reduziert
hat, sind die Schuldenproblematik und
die hohe Arbeitslosigkeit noch ungelöst.
Hier müssen weiterhin Reformen angegangen
werden, damit sich die Wettbewerbsfähigkeit
erhöht und wieder ein
Wirtschaftswachstum erreicht werden
kann. Davon abgesehen musste Zypern
unter den Rettungsschirm schlüpfen und
Slowenien wird als nächster Kandidat gehandelt.
Auf der anderen Seite wird erwartet,
dass Frankreich dieses Jahr in die
Rezession rutscht und auch dieses Jahr
das Defizitziel nicht erreicht. Auch hier
gilt es wachstumsfördernde Reformen
entschieden anzugehen.
Weiterhin gilt es Sachwerte den Geldwerten
vorzuziehen!
Verkaufsrekord bei
PROJECT
IIn den ersten vier Monaten des Jahres hat der
Asset Manager Eigentumswohnungen im Wert
von über 30 Millionen Euro verkauft und damit
das bisher höchste Absatzvolumen in der Unternehmensgeschichte
erzielt. Im gesamten
Vorjahr konnte die Immobilien Gruppe etwa
40 Millionen Euro im Verkauf hochwertiger
Wohnungen umsetzen. Es wird damit gerechnet,
dass bis spätestens Juni das Vorjahresverkaufsvolumen
überschritten wird. Der Wohnungsverkauf
bei PROJECT verläuft konstant
und planbar. Aktuell sind beispielsweise in der
Mecklenburgischen Straße in Berlin 20 von 26
Wohnungen verkauft und in der Gottfried-Keller-Straße
in München bereits 60 von 110 Einheiten
– in beiden Objekten wurde noch nicht
mit dem Bau begonnen.
In München wurde nunmehr das dritte
Grundstück erworben.
In attraktiver Wohnlage in München-Ramersdorf
wurde Ende März 2013 das ca. 2.800 qm
große Grundstück erworben. PROJECT plant
hier die Errichtung einer modernen Wohnanlage
mit ca. 25 Eigentumswohnungen in gehobener
Ausstattung sowie dazugehörenden
Tiefgaragenstellplätzen. Das Grundstück liegt
südlich der Hechtseestraße in unmittelbarer
Nähe des weitläufigen Ostparks mit seinen vielfältigen
Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten,
wie dem beliebten Michaelibad. Kindergärten
und Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und Ärzte
befinden sich in der näheren Umgebung und
runden das Angebot ab, welches Ramersdorf
besonders für Familien zu einem prädestinierten
Wohnort macht. Auch die öffentliche
Nahverkehrsanbindung ist optimal. So ist die
U-Bahnstation lediglich ca. 100 Meter entfernt
und die Fahrzeit in das Münchner Stadtzentrum
und zum Hauptbahnhof beträgt nur wenige
Minuten. Das geplante Objektgesamtvolumen
beträgt ca. 11 Mio. Euro.
Marktüberblick
Aktienindizes
Index aktuell Hoch / Tief
seit 01.01.2013
Hauptmärkte
Dow Jones Industrial 15177 15409 / 13329
S&P 500 1631 1669 / 1457
Nasdaq Composite 3445 3502 / 3092
FTSE 100 6559 6840 / 5447
DJ EuroStoxx50 2756 2836 / 2553
DAX 8296 8531 / 7460
Nikkei 225 13534 15627 / 10487
Nebenmärkte
HongKong HangSeng 22286 23822 / 21512
Korea KOSPI 1990 2035 / 1900
Indien Mumbai (BSE) 19546 20286 / 18227
Thailand SET 1019 1092 / 946
Brasilien Bovespa 53660 63350 / 52882
Mexico INMEX 2374 2636 / 2316
Russland RTX 1879 2325 / 1878
Dachfonds
All Asset Allocation 99,017 101,131 / 97,267
Zinsen
Zinssätze
Geldmarkt 6 Monate 0,14% - 0,30%
Rendite 3 Jahre 0,568 % - 0,608 %
Rendite 10 Jahre 1,915 % - 1,958%
USA Anleihen 10 Jahre 2,15 %
Rohstoffe
Index aktuell Hoch / Tief
seit 01.01.12
Gold ($/Unze) 1399 1694 / 1355
Rohöl brent ($/b) 102 119 / 99