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21. März 2010 - E1NS-Magazin

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Das grenzenlose <strong>Magazin</strong> für Konstanz | Kreuzlingen<br />

Nr. 19 | 25. Feb.’10<br />

14-tägig<br />

Auflage: 50 000<br />

Grenzgänger auf dem<br />

Arbeitsmarkt<br />

104<br />

Grenzgänger –<br />

geliebt oder gehasst?<br />

14<br />

Kundalini Yoga eröffnet<br />

im Rieterwerk<br />

28 31<br />

HSC bekommt prominente<br />

Verstärkung<br />

<strong>21.</strong> März <strong>2010</strong><br />

Bürgerentscheid zum Konstanzer Konzert- und Kongresshaus<br />

Eine Initiative der „BÜRGER FÜR KONSTANZ“<br />

www.konstanz-gibt-den-ton-an.de


2<br />

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ueber dem see<br />

Messedoppel am See<br />

Vom 5. bis 7. März <strong>2010</strong> finden in Friedrichshafen parallel<br />

die beiden Messen Aqua-Fisch und JaFo – Jagd & Forst<br />

statt. Dabei treffen Aquarianer, Terrianer, Angler und<br />

Fliegenfischer auf Jäger, Förster und naturinteressierte<br />

Fachmänner.<br />

Neben Einkaufsmöglichkeiten, Sondervorführungen und Produktpräsentationen<br />

erwarten die Besucher auf Süddeutschlands<br />

größter Aquaristik- und Angelmesse zahlreiche Vorträge.<br />

Beim Schaukochen können sich die Besucher von Angelprofi<br />

Jörg Strehlow und Fernsehkoch Steffen Sonnenwald Anregungen<br />

für die heimische Küche holen und Probierhäppchen<br />

erhaschen.<br />

Während die Messe Aqua-Fisch Unterwasseraufnahmen in<br />

der Kinovorführung AquaNet-TV, die Vereinsmeisterschaft<br />

der Guppyfreunde Deutschlands und die internationale<br />

Kampffisch-Bewertungsshow verspricht, informiert JaFo<br />

– Jagd & Forst rund um die Themen Jagen, Forst, Nachhaltigkeit,<br />

Ressourcenschutz und erneuerbare Energien. Abgesehen<br />

von zahlreichen Produktpräsentationen wie Jagd- und<br />

Forstbekleidung, Waffen, Forsttechnik und Angebote für den<br />

Waldbauern wird das Sonderthema Energiegewinnung eine<br />

Rolle spielen.<br />

Ein Schuss – ein Gewinn<br />

Außerdem stehen Vorführungen von<br />

Jagdhornbläser- und Jagdhundegruppen,<br />

eine Sonderschau zum Thema Wildverwertung<br />

sowie eine Gebrauchtwaffenbörse<br />

mit der Firma Andreas Jakele und<br />

der Jägervereinigung Tettnang auf<br />

dem Programm. Auf einem 3D-<br />

Parcour des Schützenvereins<br />

Brochenzell haben<br />

die Besucher die<br />

Möglichkeit, ihr<br />

Können beim Bogenschießen<br />

unter<br />

Beweis zu stellen<br />

und ein Wochenende<br />

im Bogensporthotel<br />

Bad in Eisenach zu<br />

gewinnen.<br />

Beide Messen können mit<br />

einem Kombiticket besucht<br />

werden. Der Eintritt kostet 9 Euro,<br />

ermäßigt 7,50 Euro. Weitere Informationen<br />

gibt es unter www.tmsmessen.de.<br />

AnzAFF+JaFo 112x152-4c.fh10 17.02.<strong>2010</strong> 9:43 Uhr Seite 1<br />

AQUA-FISCH<br />

Friedrichshafen<br />

Süddeutschlands größte<br />

Aquaristik- und Angelmesse<br />

AQUA-FISCH<br />

Friedrichshafen<br />

Bei der Messe Aqua-Fisch treffen Aquarianer, Terrianer, Angler und Fliegenfischer aufeinander.<br />

05.– 07. März <strong>2010</strong><br />

Messe Friedrichshafen | 09 –18 Uhr<br />

www.tmsmessen.de<br />

JaFo<br />

Jagd & Forst<br />

Süddeutschlands Messe für den<br />

naturinteressierten Fachmann<br />

JaFo<br />

Jagd<br />

& Forst<br />

Die Messe JaFo – Jagd & Forst informiert rund um die Themen Jagen, Forst, Nachhaltigkeit,<br />

Ressourcenschutz und erneuerbare Energien.<br />

05.– 07. März <strong>2010</strong><br />

Messe Friedrichshafen | 09 –18 Uhr<br />

www.tmsmessen.de<br />

TMS 02/<strong>2010</strong>


Seite E NS<br />

2<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Inhalt:<br />

Ein kleiner Streit zwischen Nachbarn kommt in den besten<br />

Wohngegenden vor. Die kleineren und manchmal größeren<br />

Streitigkeiten zwischen Konstanz und Kreuzlingen häufen<br />

sich in letzter Zeit allerdings. Aktuell geht es um das geplante<br />

Outlet-Center in Wigoltingen (siehe Seite 13) und um das Konzert-<br />

und Kongresshaus auf Klein Venedig (siehe Seite 6).<br />

Ersteres wollen die Konstanzer nicht, weil sie um ihre Kunden bangen<br />

und eine höhere Verkehrsbelastung befürchten, Letzteres wollen<br />

die Kreuzlinger nicht, weil sie ebenfalls den Verkehr als Hauptproblem<br />

sehen. Eine paradoxe Situation: Einerseits unterstützen beide Städte verkehrsstarke Projekte im eigenen<br />

Land und beschweren sich über welche im Nachbarland, andererseits setzen sich beide für verkehrsberuhigte<br />

Zonen im Innenstadtbereich ein – passt doch irgendwie nicht ganz zusammen, oder?<br />

Ein stets aktuelles Diskussionsthema zwischen den beiden Nachbarn ist das Thema Arbeitsmarkt: Viele Fachkräfte<br />

aus Deutschland gehen einer Tätigkeit in der Schweiz nach – entweder, weil sie sich dort mehr Geld<br />

und bessere Arbeitsbedingungen erhoffen, oder weil sie auf dem heimischen Arbeitsmarkt keine Stelle finden.<br />

Dass dies bei den Schweizern nicht überall auf Wohlwollen stößt, ist verständlich (siehe Seiten 10 bis 12).<br />

Aber damit nicht genug: Wenn dann noch Zündstoff aus Berlin oder Bern die Bodenseeregion erreicht, sind<br />

die Gemüter aufgeheizt, was derzeit beim Thema Steuersünder-CD der Fall ist (siehe Seite 27).<br />

Mal sehen, welches Thema als nächstes auf der Streitagenda steht.<br />

Herzlichst, Ihre<br />

GRENZENLOS INFORMIERT Seite 6<br />

Konzert- und Kongresshaus: Pro und Contra<br />

EINS & EINS Seite 8/9<br />

Nehmen Deutsche den Schweizern die Arbeitsplätze weg?<br />

TOP EINS Seite 10-12<br />

Grenzgänger: Welchen Einfluss haben sie auf den Kreuzlinger<br />

und Konstanzer Arbeitsmarkt?<br />

Feines Seite 16<br />

Fasten mit Wasser von Randegger<br />

WAS IST (GRENZEN)LOS Seite 21-26<br />

Termine Ende Februar/ Anfang März<br />

EINS NOCH Seite 30<br />

Wer fastet wie?<br />

Sigrid Wieland<br />

Redaktionsleitung<br />

Wir sind zwei erfolgreiche <strong>Magazin</strong>e am<br />

Bodensee und suchen zur Verstärkung unseres<br />

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Verlagsleitung, Frau Ulrike Liebel, unter<br />

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Verlagsbüro Konstanz<br />

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78467 Konstanz<br />

Telefon 0049 (0) 7531/99148-23<br />

Fax-Server 0049 (0) 7561/809783<br />

E-Mail: info@eins-magazin.com<br />

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<strong>E1NS</strong>-Das-<strong>Magazin</strong><br />

Postfach 1001<br />

8280 Kreuzlingen 1<br />

Gesamtleitung:<br />

Ulrike Liebel (verantwortlich für Anzeigen)<br />

E-Mail: u.liebel@eins-magazin.com<br />

Redaktionsleitung :<br />

Sigrid Wieland<br />

E-Mail: s.wieland@eins-magazin.com<br />

Redaktionsmitarbeiter:<br />

Markus Hotz, Reto Dräger, Katja Edelmann,<br />

Anja Lindenlaub, Sabine Sykora<br />

Layout und Satz:<br />

PRINTHOCH3, Konstanz<br />

Druck: DUO; Weingarten<br />

Auflage: 50 000<br />

Zustellreklamation:<br />

Telefon 0049 (0)7531 99148 23<br />

Berater des Herausgebers:<br />

Markus Hotz<br />

Anzeigenberatung:<br />

Carsten J. Bohn<br />

0049 (0)170 5777019<br />

c.bohn@eins-magazin.com<br />

Thomas Pfeifer,<br />

0049 (0)7531 99148-30<br />

t.pfeifer@eins-magazin.com<br />

Dagmar Seemann<br />

0049 (0)7531 99148-62<br />

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Das grenzenlose <strong>Magazin</strong> für Konstanz | Kreuzlingen


4<br />

Wahlkampf für und mit Jugend<br />

grenzenlos inform ert<br />

In Kreuzlingen muss ein Kunstrasen her.<br />

1,1 Millionen Franken soll er kosten. Aus<br />

zeitlichen Gründen hat das Departement<br />

Freizeit bereits das Baugesuch beantragt.<br />

Das letzte Wort hat am 7. März<br />

der Stimmbürger. Sportnetz und die vier<br />

hauptsächlich betroffenen Sportvereine<br />

legen sich nun mächtig ins Zeug, um die<br />

Abstimmung zu ihren Gunsten zu entscheiden.<br />

„Die Jugend wird davon profitieren,wenn sie<br />

wetterunabhängig trainieren kann“, betonte<br />

Reto Oberhänsli, Präsident des letzen Jahres<br />

gegründeten Vereins ‚Sportnetz Kreuzlingen‘.<br />

Und nun setzt sich ausgerechnet die als ‚politikfaul‘<br />

verschrieene Jugend für das Projekt<br />

ein. Mit grossem Eifer verteilen Fussballer des<br />

FC Kreuzlingen an Samstagen Flyer. Damit<br />

versuchen sie vor Coop, ceha! und entlang<br />

der Hauptstrasse Bürgerinnen und Bürger<br />

von der Notwendigkeit des Kunstrasens zu<br />

überzeugen.<br />

Fronarbeit<br />

Auch der AS Calcio, Fussballverein mit zwei<br />

Spielfeldern am Döbeli, weiss seine Kids für<br />

die Abstimmung zu aktivieren. Parallell zum<br />

Junioren-Fussballturnier im Dreispitz (alle<br />

Starker Einsatz für den Kunstrasen. Ein Ja soll am 7. März vom Stimmbürger kommen.<br />

Samstage im Februar) findet eine Ausstellung<br />

statt. Die Besucher können dabei ein<br />

Muster des Kunstrasens anfassen, die Pläne<br />

studieren und sich von den jungen Fussballern<br />

das Projekt erklären lassen. Unterstützt werden<br />

sie dabei von Sportlern des Turnvereins<br />

Kreuzlingen sowie von Korb- und Faustballern<br />

des SATUS Faustball Kreuzlingen. Auch wenn<br />

die Kids selbst nicht stimmberechtigt sind, so<br />

sind sie es schliesslich, die vom neuen Trainings-<br />

und Wettkampfplatz profitieren. Also<br />

sind sie auch bereit, Fronarbeit für den Bau<br />

des Rasens zu leisten. Die rund 600 Sportler<br />

wollen etwa 400 Mannstunden erbringen.<br />

Für die beiden Fussballvereine sind je 150<br />

Stunden angesetzt und TV und SATUS verpflichten<br />

sich zu je 50 Stunden. Die Sportler<br />

sollen den bestehenden Sandplatz abtragen.<br />

Eine Arbeit, die manuell erledigt werden muss<br />

und somit für den Einsatz der jungen, fitten<br />

aber fachlich ungeschulten Kids und Teens<br />

optimal geeignet ist. Dass der Sandplatz neben<br />

der Bodensee-Arena sanierungsbedürftig<br />

ist, überrascht wohl niemanden. Wir erinnern<br />

uns: Vor zwei Jahren, anlässlich der Fussball-<br />

WM, stand darauf die grosse UBS-Arena. Im<br />

„Public-Viewing-Stadion“ feierten tausende<br />

Fans aus Deutschland, der Schweiz, Holland,<br />

Italien..... ihre Helden. Dabei wurde der ohnehin<br />

schon stark lädierte Platz vollends zerstört.<br />

Es gibt aber noch mehr gute Gründe, warum<br />

nun ein Kunstrasenfeld mit 90 mal 58 Metern<br />

entstehen soll: Eine Sanierung des heutigen<br />

Platzes sei ökonomisch nicht sinnvoll, so die<br />

von der Stadt Kreuzlingen erstellte Abstimmungs-Botschaft.<br />

Ausserdem ersetzt ein<br />

nahezu ganzjährig bespielbarer Kunstrasen<br />

zweieinhalb Spielfelder. Und rund zehn Spielfelder<br />

würden benötigt, um dem Sportaufkommen<br />

in der Stadt gerecht zu werden.<br />

Die beiden Fussballvereine stossen mit den<br />

vorhandenen Feldern längst an ihre Kapazitätsgrenzen.<br />

Der Turnverein kann bei „Hundewetter“<br />

gar nicht trainieren, und die Korbund<br />

Faustballer müssen in auswärtige Hallen.<br />

Zusätzlich könnte die Bodensee-Arena oder<br />

die Nationale Elite Sportschule (NET) das Feld<br />

nützen. Oder ein tolles Jugendkonzert mit<br />

Seesicht? Alles machbar.<br />

Text und Bild: Sabine Sykora<br />

Bodensee-Arena gut im Rennen<br />

19 000: Marke geknackt<br />

Auch wenn die Kreuzlinger Bodensee-<br />

Arena AG rund 600 000 Franken Verlustvortrag<br />

amortisieren muss, ist Matthias<br />

Mölleney, Verwaltungsratspräsident,<br />

guter Dinge. Bei einem prognostizierten<br />

Betriebsgewinn I im vergangenen Jahr<br />

von rund einer Million Franken (vor<br />

Steuern) scheint sein Optimismus mehr<br />

als gerechtfertigt.<br />

„Wenn wir so weitermachen, könnte die Bodensee-Arena<br />

in rund sechs Jahren schuldenfrei<br />

sein“, meinte Mölleney anlässlich seines<br />

alljährlichen Berichtes vor dem Kreuzlinger<br />

Gemeinderat. Besonders zum finanziellen<br />

Erfolg trage das Restaurant bei. Das grösste<br />

Wachstum sei in der Gastronomie und dem<br />

Hotel zu verzeichnen. Die Eisvermietung<br />

komme indessen auf rund ein Viertel des Gesamtumsatzes<br />

(das Restaurant kommt auf ein<br />

gutes Drittel).<br />

Zur erheblichen Verbesserung des Images<br />

hätten die Fernsehübertragungen „Die grössten<br />

Schweizer Hits“, eine Eigenproduktion<br />

des SF DRS, geführt. „Wir spielen heute in<br />

einer anderen Liga“, so Mölleney. Anfragen<br />

internationaler Veranstalter, oder auch des<br />

ORF, hätte die Bodensee-Arena heute. Deshalb<br />

solle weiterhin dem Event-Business eine<br />

grosse Bedeutung beigemessen werden.<br />

Text und Bild: Sabine Sykora<br />

Simon Lussi ist Kreuzlingens 19 000. Einwohner.<br />

Gemeinsam mit seiner Frau Monica<br />

zieht er von Salmsach in die Stadt an<br />

der Grenze. Aber mehr noch: Das Paar hat<br />

eine Wohnung gefunden, die grenznäher<br />

nicht sein könnte – direkt an der Schranke<br />

zu Klein Venedig.<br />

„Wir wollten an den See und Kreuzlingen hat<br />

uns überzeugt“, unterstreicht Simon Lussi die<br />

Wahl. Darüber hinaus habe das kulturelle Angebot<br />

von Konstanz gezogen. <strong>E1NS</strong> wird die<br />

Geschichte des Schweizers mit seiner deutschen<br />

Frau Monica in der Ausgabe vom 25.<br />

März veröffentlichen.<br />

Text und Bild: Sabine Sykora<br />

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Gewinner der<br />

letzten Ausgabe<br />

Unser Foto mit der Weinbergschnecke<br />

erraten und je eine Ausgabe der aktuellen<br />

Seezunge, des größten Gastroführers für<br />

die Bodenseeregion, gewonnen haben:<br />

Urs Kornmayer aus Kreuzlingen,<br />

Heinrich Kuhn aus Salem-Tüfingen,<br />

Gaby Sauter aus Konstanz,<br />

Ursina Wernli aus Kreuzlingen und<br />

René Züst aus Tägerwilen<br />

Foto-gewinnspiel<br />

Was sehen Sie auf<br />

dem Foto?<br />

5<br />

GEWINNEN<br />

Erraten Sie einfach, was<br />

auf dem Foto zu sehen<br />

ist und senden Sie bis<br />

Montag, 1. März <strong>2010</strong>,<br />

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5. bis 7. März <strong>2010</strong> in<br />

Friedrichshafen.<br />

?


6<br />

Grenzenlos inform ert<br />

Konzert- und Kongresshaus – So soll es aussehen<br />

Bevor die Bürger am <strong>21.</strong> März dazu aufgerufen<br />

sind, über das Konzert- und Kongresshaus<br />

auf Klein Venedig abzustimmen,<br />

hier nochmals in aller Kürze, wie<br />

es aussehen soll.<br />

Drei Baukörper soll der Gesamtkomplex<br />

umfassen: ein Hotel, ein Parkhaus und das<br />

Konzert- und Kongresshaus. Das privat finanzierte<br />

Hotel soll einen guten 3-Sterne-Standard<br />

in 123 Zimmern bieten, ebenso wie fünf<br />

Tagungsräume und einen Wellness-Bereich.<br />

Das Parkhaus mit rund 450 Stellplätzen sieht<br />

zwei separate Ein- und Ausfahrten vor – eine<br />

in die Konstanzer Altstadt und eine nach<br />

Kreuzlingen. Das KKH selbst bietet 1.200<br />

Sitzplätze; der Konzertsaal kann dank des innovativen<br />

Zwischenbodens in nur zwei Stunden<br />

zum Kongresssaal umgebaut werden.<br />

Der Saal blickt direkt auf den See. Auffällig ist<br />

die goldfarbene Fassade, die den festlichen<br />

Charakter des Hauses unterstreichen soll. Das<br />

KKH ist als Passivhaus konzipiert, woraus sich<br />

ein sehr niedriger Heizwärmebedarf ergibt.<br />

Das Konzert- und Kongresshaus soll von einem Hotel und einem Parkhaus umgeben werden.<br />

Was spricht gegen ein Konzert- und Kongresshaus?<br />

Dass es bei Unternehmungen der Grössenordnung<br />

Konzert- und Kongresshaus<br />

viele Pros und Contras gibt, ist normal.<br />

Auch werden Veränderungen von<br />

Menschen grundsätzlich eher skeptisch<br />

betrachtet.<br />

Optimisten und Visionäre mussten schon<br />

immer eine Front an Fatalisten überwinden,<br />

wenn es um Neuerungen im Leben ging.<br />

Doch was spricht wirklich gegen den Bau<br />

eines Konzert- und Kongresshauses? Hier<br />

einige Argumente und Antworten.<br />

Kosten: 48 Millionen Euro sind zuviel<br />

Zugegeben, 48 Millionen sind viel Geld.<br />

Doch für eine Zukunft als Kongressstadt<br />

ist es vermutlich sogar ein Schnäppchen.<br />

Ausserdem können jetzt Bezuschussungen<br />

von Land und Bund beantragt werden. Als<br />

ehemalige Mülldeponie hat das Gelände<br />

Stoffe im Boden, die kostenaufwändig<br />

entsorgt werden müssen. Um diese Altlasten<br />

zu beseitigen, würde Konstanz finanziell unterstützt.<br />

Die Investition in ein Konzert- und<br />

Kongresshaus ist eine langfristige. Dabei<br />

wird auch Bildung unmittelbar unterstützt.<br />

Wenn ein klassisches Konzert, eine Lesung<br />

oder ein Kongress vor der eigenen Haustüre<br />

stattfindet, ist es leichter, hinzugehen.<br />

Neue Synergien im Bereich Wirtschaftsförderung<br />

zu schaffen: Dafür braucht es Geld.<br />

Die Investition ins KKH würde auch etliche<br />

Nebeneffekte erzielen können. Sei es die<br />

Zuwanderung von Firmen, die mit neuen<br />

Arbeitsplätzen aufwarten. Seien es direkte<br />

Arbeitsplätze, die im KKH geschaffen werden.<br />

Oder nehmen wir mal den Kongressbesucher,<br />

der so begeistert von der Stadt<br />

ist, dass er gleich hier ansiedelt und neben<br />

Familie auch sein Unternehmen an den See<br />

verlegt.<br />

Verkehr: Das Mehraufkommen ist nicht<br />

zu bewältigen und umweltbelastend<br />

Wer an Samstagen zum Lago will, steht<br />

bereits heute im Stau. Und zwar egal, aus<br />

welcher Richtung – ob aus der Schweiz,<br />

dem Paradies oder dem Musikerviertel –<br />

alle Zufahrten sind verstopft. Deshalb hat<br />

der Konstanzer Gemeinderat bereits zwei<br />

Gutachten in Auftrag gegeben. Die Untersuchung<br />

des Professors Zweibrücken ergab,<br />

dass mit einem Mehraufkommen von rund<br />

900 Fahrzeugen pro Tag zu rechnen sei,<br />

wenn ein Haus mit max. 500 Stellplätzen errichtet<br />

werden würde. In der Untersuchung<br />

ist auch die Erweiterung des Lago-Parkhauses<br />

um 250 Plätze berücksichtigt. Geht<br />

man nun davon aus, dass zwischen 20 000<br />

und 40 000 Besucher ins Lago strömen,<br />

können die geschätzen 900 Fahrzeuge mehr<br />

nicht wirklich ins Gewicht fallen. Zumindest<br />

würde man es vermutlich nicht wahrnehmen.<br />

Darüber hinaus: Konzerte finden in<br />

der Regel abends statt – also ausserhalb der<br />

neuralgischen Stauzeiten vor dem Lago. Und<br />

Kongresse wiederum beginnen meist früh.<br />

Also auch hier sind die Verkehrsströme eher<br />

vor und nach Ladenschluss zu vermuten.<br />

Klein Venedig: Grüne Oase muss erhalten<br />

bleiben<br />

Welche grüne Oase? Die Wiese, auf welcher<br />

bestenfalls einzelne Hunde anzutreffen<br />

sind? Oder ist der Schotterplatz wirklich so<br />

attraktiv? Und wenn Oktoberfest oder Zirkus<br />

Krone und Co. darauf campieren, wie grün<br />

ist Klein Venedig dann noch? Ausserdem:<br />

Die Uferlinie bleibt doch erhalten, das<br />

geplante KKH käme nicht näher an das Ufer<br />

als die Bodensee-Arena. Selbst der „Miniwald“<br />

soll erhalten bleiben.<br />

Kommentar von Sabine Sykora<br />

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82<br />

E NS&<br />

Edgar Georg Sidamgrotzki, Chef des Amtes für<br />

Wirtschaft und Arbeit im Kanton Thurgau<br />

Unsere Wirtschaft braucht<br />

qualifizierte Arbeitskräfte<br />

Der Zuzug von Deutschen in den Thurgau ist ein historisches Phänomen und als solches nichts Neues. In den<br />

letzten Jahren wurde das durch die neue Personenfreizügigkeit erleichtert. Tatsache ist, dass für die erstmalige<br />

Bewilligung des Aufenthaltes in der Schweiz ein Arbeitsplatz nachgewiesen werden muss. Also muss (mit Ausnahme<br />

der selbstständig Erwerbenden) ein Arbeitgeber da sein, der den deutschen Staatsbürger einstellt.<br />

Daran sieht man schon, dass offenbar ein Bedarf an Arbeitskräften in der Schweizer Wirtschaft<br />

vorhanden ist. Es sind die Unternehmen, die den Zuzug steuern. Viele gut qualifizierte<br />

Leute – vom Ingenieur bis zur Pflegefachfrau – sind notwendig, unserer Wirtschaft das<br />

gewünschte Wachstum zu ermöglichen. Zentral erscheint mir, dass sich die deutschen<br />

Arbeitnehmer bewusst sind, dass sie nicht nur die Seite der Grenze gewechselt haben,<br />

sondern in ein anderes Land mit anderen Rahmenbedingungen, Mentalitäten, Werten<br />

und einem klar anderen Staatsverständnis gezogen sind. Das bedeutet eine aktive<br />

Integration und die Akzeptanz der Verhältnisse in der Schweiz. Es wäre schade,<br />

wenn mit dem Zuzug das Grenzgängertum einfach umgedreht wird und unsere<br />

neuen, willkommenen Arbeitskräfte zwar nun hier arbeiten, das Herz und der<br />

Geist in Deutschland wohnen bleiben. Wir wollen nicht nur gute Arbeitskräfte,<br />

sondern integrierte Einwohnerinnen und Einwohner, die auch in den Gemeinden,<br />

Schulen und im Umfeld ihre neue Heimat finden.<br />

Andreas Netzle<br />

Stadtammann<br />

Kreuzlingen<br />

Andreas Netzle<br />

Stadtammann<br />

Kreuzlingen<br />

Die tiefe Maturitätsquote in der Schweiz und der hohe Bedarf an qualifizierten Kräften<br />

in der Schweiz haben die geschilderte Sogwirkung. Es ist klar, dass nicht zuletzt<br />

mit dem Familiennachzug das Arbeitskräfteangebot generell erhöht wird. Solange<br />

die Wirtschaft dies aufnehmen kann, ist das kein Problem. Wenn die Konjunktur<br />

schlechter läuft, gerät die Zuwanderung in den Fokus der Diskussionen. Was die deutschen<br />

Arbeitnehmer im Thurgau angeht, kann jedoch festgehalten werden, dass die<br />

Arbeitslosigkeit im Verhältnis nicht durch den tiefen Anteil der in der Regel qualifizierten<br />

deutschen Stellensuchenden erhöht wird bzw. andere Nationalitäten mit schlechten Sprachkenntnissen<br />

und schlechter Ausbildung häufiger bzw. länger arbeitslos sind und auch schwieriger wieder<br />

eine Arbeitsstelle finden.<br />

»Wir wollen nicht nur gute Arbeitskräfte,<br />

sondern integrierte Einwohner, die auch<br />

in den Gemeinden, Schulen und im Umfeld<br />

ihre neue Heimat finden.«<br />

Bürger für Konstanz<br />

Am 05. März <strong>2010</strong> Weinverkauf zu Gunsten der Initiative „Bürger für Konstanz“ in der Spitalkellerei<br />

Am 06. März <strong>2010</strong> Pizza- und Pasta backen zu Gunsten der Initiative „Bürger für Konstanz“ im Il Boccone, Bodanstrasse<br />

Samstag 13.03.<strong>2010</strong>, 14.00h-17.00h Bürgerfest auf Klein Venedig


E NS<br />

93<br />

Prof. Dr. Claudius Marx, Hauptgeschäftsführer<br />

der IHK Hochrhein-Bodensee<br />

Nachfrage muss befriedigt werden<br />

Horst Frank<br />

Oberbürgermeister<br />

Konstanz<br />

Horst Frank<br />

Oberbürgermeister<br />

Konstanz<br />

Warum steht die Milch im Kühlregal? Ganz einfach, weil sie dort nachgefragt wird. Das<br />

Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage bildet einen Markt, Märkte gibt es viele und<br />

einer davon ist der Arbeitsmarkt.<br />

Der Arbeitsmarkt der Schweiz ist gewissermaßen größer als die Schweiz. Die Nachfrage nach<br />

Arbeitskräften strahlt – in einigen Branchen ganz besonders – über die Grenzen<br />

hinaus. Ob diese grenzüberschreitende Nachfrage dem Erfolg der gewerblichen<br />

Wirtschaft geschuldet ist oder umgekehrt dem unzureichenden<br />

Output des nationalen Bildungssystems oder schlicht der Endlichkeit einheimischer<br />

Bevölkerungsressourcen, kann getrost dahinstehen – in allen<br />

drei Varianten und in jeder Kombination davon ist es volkswirtschaftlich<br />

sinnvoll, betriebswirtschaftlich notwendig und gesellschaftspolitisch zu<br />

begrüßen, wenn die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften aus dem<br />

benachbarten, befreundeten Ausland befriedigt werden kann. Wenn dies<br />

dann auch noch in einem homogenen Sprach- und Kulturraum geschieht,<br />

kann das schwerlich von Nachteil sein.<br />

Mag man auf der anderen Seite des Rheins den Abfluss eigener<br />

Bildungsinvestitionen, den „Braindrain“, den verschärften Fachkräftemangel<br />

und das Lohngefälle beklagen, so lässt sich hier<br />

trefflich über eine tatsächliche oder vermeintliche Überfremdung<br />

einzelner Städte oder Branchen jammern. Das eine ist so wenig zielführend<br />

wie das andere: Wirtschaft entwickelt sich nun einmal nicht<br />

entlang von nationalen Grenzen, sondern in Regionen, in Clustern und<br />

Wertschöpfungsketten. Wo sie prosperieren, profitieren davon langfristig alle<br />

beteiligten Nationalitäten.<br />

Wer dies negiert, bewegt sich mitunter im Bereich eher emotionaler Befindlichkeiten, wer gar<br />

die Grenzen dicht machen will, hat sich möglicherweise im Jahrhundert vertan.<br />

»Wirtschaft entwickelt sich nun einmal nicht<br />

entlang von nationalen Grenzen, sondern in<br />

Regionen, in Clustern und Wertschöpfungsketten.«<br />

Keine Schutzengel …<br />

… doch kurz davor …<br />

Brandschutz<br />

Obere Rheinstraße 23<br />

78479 Insel Reichenau<br />

www.brandschutz-streibert.de<br />

Tel.: 07534 / 99 87 10


10<br />

Top E NS<br />

Deutsche Arbeitnehmer in der Schweiz: Geliebt, gehasst oder geduldet?<br />

Nehmen Deutsche den Schweizern die Arbeitsplätze weg?<br />

Ein Geben und ein Nehmen<br />

Angesichts der Arbeitsbedingungen und<br />

des Lohnniveaus lockt die Schweiz viele<br />

Deutsche zum Arbeiten über die Grenze.<br />

Ob nun aber die Deutschen den Schweizern<br />

dadurch Arbeitsplätze wegnehmen<br />

oder aber die Schweiz einen größeren<br />

Arbeitskräftebedarf hat, als sie ihn selbst<br />

durch Landsmänner decken kann, ist nicht<br />

eindeutig zu bestimmen.<br />

Ob gebraucht, gewollt, geduldet oder eher<br />

gehasst – dank der Arbeitnehmerfreizügigkeit<br />

ist es Deutschen gestattet, in der Schweiz tätig<br />

zu werden. Dass dies vielen Schweizern,<br />

aber auch Deutschen, nicht gefällt, ist klar. In<br />

Zürich beklagt man sich, dass nur deutsche<br />

Professoren an der Hochschule lehren. Und<br />

auch im Gesundheitsbereich werden viele<br />

Stellen durch Deutsche besetzt. Auf deutscher<br />

Seite ist man darum besorgt, dass zu viele<br />

Fachkräfte ins Nachbarland abwandern, und<br />

der Inlandsbedarf nicht gedeckt werden kann.<br />

Viele Grenzgänger sagen aber auch, dass sie<br />

nicht freiwillig zum Arbeiten in die Schweiz<br />

gehen, sondern aufgrund mangelnder Jobs<br />

auf deutscher Seite quasi gezwungen sind,<br />

eine Stelle im Nachbarland anzunehmen.<br />

Nicht nur in der Schweizer Volkspartei gibt<br />

es Stimmen, die die Freizügigkeit in Frage<br />

stellen und neu aushandeln wollen. Einer<br />

repräsentativen Umfrage von Tagesanzeiger.<br />

ch/Newsnetz zufolge, die das Umfrageinstitut<br />

Marketagent.com bei 1 000 Schweizern mit<br />

Internetzugang durchgeführt hat, sind die Befragten<br />

recht skeptisch gegenüber der Personenfreizügigkeit.<br />

70 Prozent glauben, dass sie<br />

den Druck auf die Löhne erhöhe. Und 87 Prozent<br />

vertreten den Standpunkt, dass Personen<br />

aus dem Ausland, die in der Schweiz arbeiten<br />

wollen, genau geprüft werden sollten.<br />

Über die Weiterführung und Ausdehnung<br />

der Personenfreizügigkeit hatte die Schweiz<br />

vor gut einem Jahr, am 8. Februar 2009, abgestimmt.<br />

Damals sagten 59,6 Prozent der<br />

Bürger Ja. Würde man die Umfrage heute<br />

durchführen, würden lediglich noch 43 Prozent<br />

zustimmen.<br />

Die Studie kam aber auch zu dem Ergebnis,<br />

dass die Deutschen als Mitarbeiter in der<br />

Schweiz beliebt sind. Auf die Frage, welche<br />

Staatsbürger als Arbeitnehmer ein Vorteil für<br />

die Schweiz seien, werden die Deutschen mit<br />

49 Prozent am häufigsten genannt. Danach<br />

folgen Österreich mit 46 Prozent, Italien mit<br />

45 Prozent und Frankreich mit 44 Prozent.<br />

Mangelware Fachkraft<br />

Der Grund für die Beliebtheit deutscher Mitarbeiter<br />

in der Schweiz liegt vielleicht darin, dass<br />

die Schweiz nicht genügend Fachkräfte hat,<br />

um ihren Bedarf zu decken. Auf deutscher<br />

Seite stehen zwar ausreichend Fachkräfte zur<br />

Verfügung, doch wenn viele abwandern, entsteht<br />

auch hier ein Mangel. Diesem Mangel<br />

vorzubeugen, hat sich die Industrie- und Handelskammer<br />

Hochrhein-Bodensee zur Aufgabe<br />

gemacht: „Weil wir wissen, dass Absolventen<br />

zu einem nicht unerheblichen Teil auf<br />

den Schweizer Arbeitsmarkt drängen, müssen<br />

wir in den Betrieben dafür sorgen, dass noch<br />

mehr Arbeitsplätze zur Verfügung stehen,<br />

um den Bedarf an Fachkräften über das erforderliche<br />

Maß hinaus bereitzustellen“, sagt<br />

Jan Glockauer, Leiter Geschäftsfeld Aus- und<br />

Weiterbildung bei der IHK Hochrhein-Bodensee.<br />

„Wir sind im Besonderen aufgefordert,<br />

Arbeitsbedingungen zu schaffen, damit die<br />

Nachwuchskräfte in Deutschland bleiben.“<br />

Jan Glockauer, IHK Hochrhein-Bodensee<br />

Das Filmkunstkino<br />

Marktstätte 22 (Fußgängerzone)<br />

Reservierungen: www.cinestar.de und<br />

telefonisch während der Kassenöffnungszeiten<br />

unter Tel. 0049 7531 90 340<br />

Programm-Kino<br />

vom 25. Februar bis 10. März<br />

Film(e) der Woche<br />

Das gelbe Segel<br />

Brett Hanson (William Hurt) kommt nach<br />

Jahren aus dem Gefängnis und hat keine<br />

Perspektive. Er schreibt seiner großen Liebe<br />

eine Postkarte mit der Bitte, wenn sie ihn<br />

noch liebt, das gelbe Segel ihres Bootes zu<br />

hissen. Ohne viel Hoffnung macht er sich<br />

auf den Weg auf abgelegenen Straßen<br />

durch Louisiana und trifft auf zwei junge<br />

Leute, einsam wie er. Die drei freunden sich<br />

an und setzen die Reise gemeinsam fort.<br />

Warmherziges Roadmovie durch Louisiana,<br />

in dem drei einsame Seelen zueinander<br />

finden.<br />

(USA 2008): 96 min, FSK 12<br />

Spielzeiten: ab Do. 25.02.<br />

Filmreihe<br />

„Konstanzer Persönlichkeiten<br />

präsentieren ihren Lieblingsfilm<br />

im Kino“:<br />

Das Haus am See<br />

Der Konstanzer Musiker + Kabarettist<br />

Tobias Bücklein präsentiert eine<br />

Liebeserklärung an die Liebe: Der<br />

frustrierte Architekt Alex Brunham<br />

(Keanu Reeves) zieht in ein<br />

wunderschönes Haus an einem See.<br />

Dort erhält er beeindruckende Briefe<br />

der vorherigen Bewohnerin, die einsame<br />

Doktorin Kate Forster (Sandra Bullock).<br />

Schnell entwickelt sich eine intensive<br />

Brieffreundschaft - bis Alex feststellen<br />

muss, dass er und Kate tatsächlich zwei<br />

Jahre voneinander getrennt leben. Kann<br />

es für ihre Beziehung ein Happy-End<br />

geben?<br />

(USA 2006): 98 min, FSK 0<br />

Spielzeiten: So. 28.02. um 18 Uhr<br />

Filmreihe<br />

English Movie Classics<br />

The Wizard Of Oz<br />

Die 14-jährige Dorothy (Judy Garland)<br />

aus Kansas wird durch einen Tornado<br />

in das wundersame Land Oz hinter dem<br />

Regenbogen versetzt. Begleitet von<br />

den skurrilen Freunden Blechmann,<br />

Vogelscheuche, dem furchtsamen Löwen<br />

und ihrem Hund Toto muss sie sich<br />

gegen die Machenschaften der bösen<br />

Hexe des Westens wehren und den<br />

mächtigen Zauberer von Oz finden, der<br />

sie wieder zurück in ihre geliebte Heimat<br />

bringen kann. Zauberhaftes Märchen-<br />

Musical in englischer Originalsprache<br />

m. dt. UT.<br />

(USA 1939): OmU, 107 min, FSK 12<br />

Spielzeiten: Mi. 10.03. abends<br />

Im Lago Shopping-Center Konstanz<br />

Bodanstraße 1, Tel. 0049 7531 36 34 910<br />

www.cinestar.de<br />

vom 25. Februar bis 11. März<br />

Bundesstart<br />

Unsere Ozeane<br />

Susie Salmon wurde nur 14 Jahre alt.<br />

In einer magischen Welt zwischen<br />

Himmel und Erde gefangen, beobachtet<br />

sie, wie ihre Familie und Freunde mit<br />

ihrem gewaltsamen Tod fertig werden<br />

und ihr Mörder sein unauffälliges Leben<br />

fortsetzen kann. Obwohl Susies Vater den<br />

Nachbarn verdächtigt und ihre Schwester<br />

schließlich auch Beweise entdeckt, kann<br />

der Killer den Cops entkommen. Jahre<br />

vergehen, bis die Familie wieder zu sich<br />

findet und sich das Schicksal Susies,<br />

aber auch das ihres Mörders schließlich<br />

erfüllt. Peter Jacksons bildgewaltige<br />

Bestsellerverfilmung mit Mark Wahlberg,<br />

Rachel Weisz + Susan Sarandon<br />

(F 2009): 100 min, FSK ??<br />

Spielzeiten: ab Do. 25.02.<br />

Vorpremieren<br />

Hier kommt Lola!<br />

am So. 28.02. um 14 Uhr<br />

Lola hat einen brasilianischen Papa,<br />

besucht die Klasse 3c und in ihren<br />

Träumen verwandelt sie sich in den<br />

Rockstar Jacky Jones. Am allermeisten<br />

sehnt sich die aufgeweckte Schülerin<br />

aber nach einer besten Freundin.<br />

Klassenkameradin Flora könnte diese<br />

Rolle einnehmen, Lola findet aber, Flora<br />

stinke nach Fisch. Während Mama<br />

als Krankenschwester schuftet und<br />

Papa kurz vor der Eröffnung eines<br />

brasilianischen Restaurants steht,<br />

begreift die Tochter, dass Flora jemand<br />

sein könnte, mit dem man durch dick<br />

und dünn gehen kann. Gelungene<br />

Verfilmung des ersten Buchs der<br />

Bestseller-Reihe von Isabel Abedi.<br />

(D <strong>2010</strong>): 96 min, FSK 0<br />

Spielzeiten: ab Do. 04.03.<br />

Jerry Cotton<br />

am Mi. 10.03. um 20 Uhr<br />

Jerry Cotton ist eine Agenten-Legende<br />

- nicht nur wegen seiner tödlichen<br />

Smith & Wesson und seinem roten<br />

Flitzer. Er hat nur einen einzigen Fall<br />

nicht gelöst. Ausgerechnet bei diesem<br />

soll ihn nun ein Greenhorn als neuer<br />

Partner unterstützen. Phil ist nicht<br />

nur eine nervende Quasselstrippe,<br />

sondern hält sich auch für einen großen<br />

Verwandlungskünstler. Und von der<br />

harten Praxis hat er auch kaum Ahnung<br />

im Gegensatz zum schweigsamen<br />

Haudegen Jerry. Gag gespickte<br />

Leinwandadaption der Verbrecherjagden<br />

des kultigen Groschenheft-Agenten mit<br />

Christian Tramitz und Christian Ulmen<br />

als gegensätzliches Duo.<br />

(D <strong>2010</strong>): ?? min, FSK ??<br />

Spielzeiten: ab Do. 11.03.


11<br />

Sonja Zeiger-Heizmann, Hwk Konstanz<br />

Sonja Zeiger-Heizmann, Fachbereichsleiterin<br />

für Wirtschaftspolitik und Außenbeziehungen<br />

der Handwerkskammer Konstanz (Hwk), ist –<br />

was das Handwerk betrifft – nicht der Auffassung,<br />

dass die Deutschen den Schweizern die<br />

Arbeit wegnehmen. Im Handwerk sei es nicht<br />

der Fall, dass Arbeiter abgeworben werden. In<br />

Deutschland tätige Mitarbeiter werden zwar<br />

auch in Schweizer Betrieben eingesetzt, aber<br />

im Rahmen der 90-Tage-Regelung sei die Einsatzdauer<br />

zeitlich begrenzt. Das Problem sieht<br />

sie eher bei den Akademikern, die verstärkt in<br />

die Schweiz abwandern. Weil diesbezüglich<br />

die Stimmung gerade etwas aufgeheizt sei,<br />

plädiert sie dafür, kein Öl ins Feuer zu kippen<br />

und besser miteinander anstatt gegeneinander<br />

zu arbeiten. „Wir brauchen die Schweizer<br />

und die Schweizer brauchen uns.“<br />

Grenzgänger<br />

Ob Akademiker oder Facharbeiter: Es gibt<br />

viele Menschen, die tagtäglich ihren Arbeitsplatz<br />

jenseits der Grenze aufsuchen. Laut aktueller<br />

Grenzgängerstatistik des Bundesamtes<br />

für Statistik der Schweiz pendelten im dritten<br />

Quartal 2009 insgesamt 3 473 Personen aus<br />

dem Ausland in den Kanton Thurgau; 3 290<br />

davon waren aus Deutschland. Zwischen dem<br />

Jahr 2000 und 2009 ist die Zahl der deutschen<br />

Pendler in den Kanton Thurgau um mehr als<br />

dreißig Prozent gestiegen. Die große Mehrheit<br />

der deutschen Pendler stammt dabei aus dem<br />

Landkreis Konstanz. Aus der Stadt Konstanz<br />

gingen zum Stichtag 31.12.2006 insgesamt<br />

2 132 Personen zu ihren Arbeitsplätzen in die<br />

gesamte Schweiz, 1 365 in den Kanton Thurgau<br />

und 530 nach Kreuzlingen.<br />

Wunsch nach Sicherheit<br />

Bei vielen Deutschen liegt der Grund, eine<br />

Stelle in der Schweiz zu suchen, auf der<br />

Hand: mehr Geld und oft bessere Arbeitsbedingungen.<br />

Daneben sind Arbeitslosigkeit<br />

oder unsichere Beschäftigungsverhältnisse<br />

Faktoren, die das Interesse an einer Arbeitsstelle<br />

im Ausland erklären.<br />

Das grenzüberschreitend tätige Konstanzer<br />

Unternehmen translake führt regelmäßig<br />

im Auftrag der Eures-Grenzpartnerschaft<br />

Bodensee das „Statistische Arbeitsmarktmonitoring<br />

für die Regio Bodensee“ (www.<br />

statistik.euregiobodensee.org) durch. Das<br />

Untersuchungsgebiet „Regio Bodensee“<br />

umfasst die deutschen Landkreise Konstanz,<br />

Sigmaringen, Bodenseekreis, Ravensburg,<br />

Lindau, Oberallgäu (inklusive der kreisfreien<br />

Stadt Kempten) sowie Ostallgäu (inklusive<br />

Kaufbeuren), die Schweizer Kantone Zürich,<br />

Schaffhausen, Appenzell Innerrhoden, Appenzell<br />

Ausserrhoden, St.Gallen und Thurgau<br />

sowie das Fürstentum Liechtenstein und<br />

das österreichische Bundesland Vorarlberg.<br />

Laut „Quartalsbericht zum Arbeitsmarkt in<br />

der Regio Bodensee“ waren im vierten Quartal<br />

2009 in der Schweizer Bodenseeregion<br />

47 034 Personen arbeitslos, in der deutschen<br />

Bodenseeregion 31 695.<br />

Was die Zahl<br />

der offenen<br />

Stellen betrifft,<br />

waren<br />

im Januar<br />

dieses Jahres<br />

auf Schweizer<br />

Seite 4<br />

346 Stellen<br />

unbesetzt,<br />

auf deutscher<br />

Seite 5 880.<br />

Die meisten<br />

offenen Stellen in der Schweizer Bodenseeregion<br />

wurden in den Bauberufen sowie in<br />

den gast- und hauswirtschaftlichen Berufen<br />

gemeldet. Der Stellenandrang ist in der<br />

Gruppe der Kaufleute, Bürokräfte, Banken<br />

und Versicherungen sowie Reinigung<br />

und Körperpflege, Handelsberufe<br />

und inzwischen auch dem Metall- und<br />

Maschinenbau besonders hoch. Die<br />

besten Anstellungschancen bestehen<br />

trotz der auch hier deutlich gestiegenen<br />

Viele deutsche Arbeitnehmer pendeln tagtäglich über die Landesgrenze in die Schweiz.<br />

Arbeitslosenzahlen nach wie vor im Bereich<br />

Elektro, Feinmechanik und Fahrzeugbau sowie<br />

in den Bauberufen.<br />

Felice Demarmels, Leiter der Regionalstelle<br />

Kreuzlingen der Regionalen Arbeitsvermittlung<br />

(RAV) Thurgau betreut Arbeitslose und<br />

vermittelt ihnen Fort- und Weiterbildungskurse.<br />

Er arbeitet eng mit regionalen Arbeitgebern<br />

zusammen und versucht, die Arbeitslosen<br />

wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren.<br />

Im Moment gebe es allerdings wenige<br />

freie Stellen. Doch er hofft, dass nach dem<br />

Winter insbesondere das Baugewerbe wieder<br />

freie Kapazitäten meldet.<br />

Text: Sigrid Wieland<br />

Bilder: pixelio/privat<br />

Links:<br />

www.<br />

hwk-konstanz.de<br />

www.<br />

konstanz.ihk.de<br />

www.rav.tg.ch<br />

www.statistik.<br />

euregiobodensee.org<br />

www.<br />

translake.org<br />

Bekommen Sie wieder Lust auf Ihre eigenen vier Wände,<br />

Ihr Geschäft oder Ihr Büro.<br />

Ein neues Raumgefühl ohne Neuanschaffungen –<br />

alleine durch Umräumen und Umgestaltung des vorhandenen Mobiliars.<br />

Ich berate Sie gerne!<br />

Andrea Kohnke<br />

Schützenstraße 15<br />

D-78462 Konstanz<br />

Tel. +49 (0)173 9728276<br />

info@sweethomedesign.de<br />

www.sweethomedesign.de


12<br />

Top E NS<br />

Nachwuchs fördern<br />

Jan Glockauer, Leiter Geschäftsfeld Ausund<br />

Weiterbildung bei der IHK Hochrhein-Bodensee<br />

sowie Leiter der Internationalen<br />

Bodenseekonferenz, die eine<br />

grenzüberschreitende berufliche Bildung<br />

fördert, ist darum bemüht, die Chancen<br />

jedes Einzelnen auf dem Arbeitsmarkt zu<br />

verbessern. Er rät, stärker in die Aus- und<br />

Weiterbildung von Nachwuchskräften zu<br />

investieren.<br />

Jährlich finden an der IHK rund zehn bis zwölf<br />

Aufstiegsfortbildungen in verschiedenen Bereichen<br />

statt. Am Ende der Fortbildung stehen<br />

ausgebildete Betriebswirte, Industriemeister<br />

oder Personalkaufmänner- und frauen. Auch<br />

Internationaler Frauentag<br />

Veranstaltungen rund um den 8. März <strong>2010</strong><br />

Informationen zum Programm:<br />

Chancengleichheitsstelle der Stadt Konstanz<br />

✆ 07531 900285<br />

E-Mail: albrechtC@stadt.konstanz.de<br />

www.stadt.konstanz.de (Programm)<br />

Schweizer nehmen laut Jan Glockauer an<br />

diesen Veranstaltungen teil. Je spezialisierter<br />

eine Arbeitskraft in der Schweiz sei, umso gefragter<br />

sei sie. Dadurch entstehe ein Wettbewerb<br />

zwischen dem deutschen und Schweizer<br />

Arbeitsmarkt, der wiederum einen positiven<br />

Effekt auf die Qualität der Ausbildungssysteme<br />

habe. An der Qualität des dualen<br />

Ausbildungssystems gibt es nach Auffassung<br />

von Jan Glockauer beidseits der Grenze keine<br />

Zweifel. Beide haben zum Ziel, gute Rahmenbedingungen<br />

zu schaffen, damit die Leute auf<br />

dem heimischen Arbeitsmarkt bleiben. Und<br />

eine berufliche Höherqualifizierung führe zu<br />

einer höheren Bindung an den Betrieb.<br />

Um zu erreichen, dass Unternehmen mehr<br />

Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen und<br />

mehr Jugendliche eine Ausbildung machen,<br />

bietet die IHK beispielsweise Zusatzqualifikationen<br />

in Sprachen, EDV-Kurse sowie Auslandsaufenthalte<br />

an. Internationale Praktika<br />

verbessern nach der Lehre die Chancen auf<br />

dem Arbeitsmarkt.<br />

Als Azubi im Ausland Erfahrungen<br />

sammeln<br />

Wer als Auszubildender<br />

praktische Berufserfahrungen<br />

im<br />

Ausland sammeln<br />

möchte, kann sich<br />

bei der IHK Hochrhein-Bodensee<br />

bewerben. Im Rahmen<br />

des Gemeinschaftsprojektes<br />

„Go.<br />

for.europe“, das von den<br />

baden-württembergischen<br />

Industrie- und Handelskammern,<br />

Handwerkskammern sowie vom Verband<br />

Südwestmetall getragen wird, können im<br />

Herbst <strong>2010</strong> wieder insgesamt zwanzig junge<br />

Leute ihre Koffer packen und in England oder<br />

Spanien ein vierwöchiges Praktikum ableisten.<br />

Im letzten Jahr haben insgesamt zwanzig<br />

Auszubildende aus dem kaufmännischen<br />

Bereich, dem Handel und Dienstleistungen<br />

sowie dem Hotel- und Gaststättengewerbe<br />

das Projekt EuroTrainee – ein Teilprojekt von<br />

„Go.for.europe“ – genutzt, um in England<br />

und Spanien bei Unternehmen zu arbeiten.<br />

Auch die neunzehnjährige Auszubildende Julia<br />

Reinacher ist für vier Wochen ins englische<br />

Plymouth gereist. Als angehende Kauffrau<br />

für Bürokommunikation arbeitete sie in einer<br />

Anwaltskanzlei und lernte durch den Auslandsaufenthalt<br />

den Alltag eines englischen<br />

Anwaltsbüros kennen. „Ich durfte einmal mit<br />

einer Kollegin auf eine Polizeistation in Cornwall.<br />

Dort wurden zwei Männer wegen des<br />

Verdachts auf Schwarzarbeit festgehalten.“<br />

Viele ihrer neu erworbenen Berufserfahrungen<br />

kann sie nun in ihrem Ausbildungsbetrieb<br />

in Deutschland anwenden. „Ich kann<br />

das jedem Azubi wirklich nur empfehlen. Man<br />

lernt einfach viel für und auch über sich“, sagt<br />

die Neunzehnjährige. Nachdem die Auszubildenden<br />

ihr Auslandspraktikum absolviert haben,<br />

erhalten sie von der IHK als Nachweis<br />

den Europass-Mobilität, der ein europaweit<br />

gültiges Dokument ist und alle während des<br />

Auslandsaufenthaltes erworbenen fachlichen,<br />

sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen<br />

ausweist. Dieses Dokument ist bei den<br />

Arbeitgebern anerkannt und verbessert die<br />

Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Dieses Jahr<br />

stehen für das Projekt EuroTrainee <strong>2010</strong> wieder<br />

je zehn freie Plätze für England und Spanien<br />

zur Verfügung. Das Auslandspraktikum<br />

wird durch das EU-Berufsbildungsprogramm<br />

Leonardo Da Vinci bezuschusst. Das<br />

Projekt „Go.for.europe“ wird<br />

unterstützt durch das Wirtschaftsministerium<br />

Baden-<br />

Württemberg aus Mitteln<br />

des Europäischen<br />

Sozialfonds. Alle wichtigen<br />

Informationen<br />

zum Projekt sind auf<br />

der Homepage www.<br />

goforeurope.de unter<br />

„Aktuelles“ verfügbar.<br />

Von der Idee zum Geschäftserfolg<br />

Auch die Handwerkskammer Konstanz unterstützt<br />

berufliche „Überflieger” und bietet<br />

unter dem Titel „Von der Idee zum Geschäftserfolg“<br />

Unternehmen und Existenzgründern<br />

bei der Umsetzung ihrer Ideen mehrere kostenlose<br />

Sprechtage an. Vor allem Handwerker,<br />

die neue Ideen haben, sich aber bei der<br />

Umsetzung und Finanzierung schwer tun, finden<br />

hier Rat. Themen der kostenlosen Sprechtage<br />

sind beispielsweise Tipps zur richtigen<br />

Vorgehensweise bei der Ideenfindung und<br />

Umsetzung von Ideen, erste Einschätzung<br />

zur Umsetzbarkeit und Machbarkeit einer<br />

Idee, Erstberatung und -recherche zu Schutzrechten,<br />

Beratung bei der Suche und Auswahl<br />

passender Förderprogramme, Unterstützung<br />

bei der Suche nach Kooperationspartnern<br />

(Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen)<br />

oder Unterstützung bei der<br />

Bewerbung für Innovationspreise. Wer sich<br />

beraten lassen möchte, kann sich unter Tel.<br />

0049 (0)7531 205374 anmelden. Weitere Informationen<br />

dazu gibt es beim Beauftragten<br />

für Innovation und Technologie der Handwerkskammer<br />

Konstanz, Alexander Schröder,<br />

unter Tel. 0049 (0)7531 205376, oder per E-<br />

Mail an alexander.schroeder@hwk-konstanz.<br />

de.<br />

Die Termine der Sprechtage bei der<br />

Handwerkskammer Konstanz sind am 25.<br />

Februar, 1. April, 6. Mai, 10. Juni, 15. Juli,<br />

16. September, 14. Oktober, 18. November<br />

und 16. Dezember.


geschäftswelt 13<br />

Outletcenter, ja und?<br />

Die Diskussionen laufen heiss über das<br />

geplante Outletcenter in Wigoltingen.<br />

Insbesondere Konstanzer und Radolfzeller<br />

äussern viele Bedenken sowohl in<br />

wirtschaftlicher wie auch in verkehrstechnischer<br />

Hinsicht. Was aber sagen die<br />

Kreuzlinger Einzelhändler?<br />

„Der Kreuzlinger Fachhandel wird unter einem<br />

Outletcenter nicht leiden“, so Peter Trösch, Inhaber<br />

des Trösch Modehauses und Vorstand<br />

des TG-Shop Kreuzlingen. Trösch müsste es<br />

einschätzen können, denn nicht nur dass<br />

ihm ein Modegeschäft mit Markenartikeln<br />

von Calida und Co. gehört, sondern auch<br />

als langjähriges Mitglied des TG-Shops, einer<br />

Vereinigung der Thurgauer Einzelhändler. Aber<br />

Trösch schaut auch nach Konstanz: „Als das<br />

Lago gebaut wurde, hat es uns in Kreuzlingen<br />

gar nicht gefallen. Haben wir aber Einspruch<br />

erhoben?“ Nein, das haben die Kreuzlinger<br />

nicht.<br />

„Hautnah“<br />

Kreuzlingens Aushängeschild im Bereich Markendessous<br />

ist sicherlich „Hautnah“ an der Löwenstrasse.<br />

Eigentümerin Brigitte Waibel führt<br />

das Geschäft seit über 25 Jahren erfolgreich.<br />

Die von ihr angebotenen Marken sind ausgesprochen<br />

hochwertig. „Wenn wir verbilligte<br />

Markenware suchen, finden wir die-se heute<br />

in erster Linie im Internet. Darüber hinaus ist<br />

die Reiselust für Fabrikverkauf seit Jahren vorhanden.<br />

Sind nicht schon immer aus Zürich,<br />

Winterthur oder Ravensburg Kunden zu Strellson<br />

gekommen? Andere fahren nach Bregenz,<br />

um Strümpfe zu kaufen. Ich glaube nicht, dass<br />

der Kreuzlinger Einzelhandel unter einem Outletcenter<br />

in Wigoltingen leiden wird. Eher im<br />

Gegenteil: Konkurrenz belebt das Geschäft.<br />

Vielleicht kommen so neue Kunden auf den<br />

Geschmack, Kreuzlingen zu besuchen“, hofft<br />

Brigitte Waibel.<br />

„ceha!“<br />

Hermann Hess, als Globalunternehmer und<br />

Erfahrener in der Region, ist überzeugt, dass<br />

ein Outletcenter in Wigoltigen weder dem<br />

Shoppingcenter „ceha!“ in Kreuzlingen, noch<br />

seinem „Amriville“ in Amriswil Schaden kann.<br />

„Im Zweifel werden Synergien entstehen und<br />

mehr Kunden in unsere Region kommen. Über<br />

zu viel Verkehrsbelastung oder finanziellen<br />

Schwund mache ich mir keine Sorgen.“ Auch<br />

Urs Schach, Geschäftsführer des „ceha!“ sieht<br />

es pragmatisch: „Wir haben ein ganz anderes<br />

Angebot als jenes, welches möglicherweise<br />

nach Wigoltigen kommen könnte. Unter Outlet<br />

verstehe ich Fabrikverkauf, also ältere, aus<br />

der aktuellen Kollektion ausgemusterte Ware.<br />

Die Boutiquen im „ceha!“ bieten aber die neuesten<br />

Kollektionen an. Zudem ist doch noch<br />

gar nicht bekannt, welche<br />

Marken im „Edelreich“ verkauft<br />

werden.<br />

Edelreich?<br />

In Wigoltingen (nähe Weinfelden)<br />

„Clochard“<br />

wurde ein Baugesuch für einen Fashion<br />

Marion Stampfli führt seit<br />

mehr als zwei Jahrzehnten Outlet gestellt. Geplant sind drei mal<br />

eine Modeboutique an der<br />

10 000 Quadratmeter<br />

Hauptstrasse. Jeansmarken<br />

wie Riffle oder Driver sind keine Ladenhüter, Verkaufsfläche für<br />

auch nicht in Kreuzlingen. Stampfli weiss:<br />

ca. 120 Läden. Es sind drei<br />

„Wer sich in dieser Region erfolgreich behaupten<br />

will, muss mit Qualität überzeugen. Und zweistöckige, ufoähnliche<br />

das nicht nur in Bezug auf das Produkt, sondern<br />

und vor allem auch bei Beratung. Stamm-<br />

Komplexe, die auch in drei<br />

kunden wissen es zu schätzen, und werden in Etappen gebaut werden<br />

Outletcentern selten glücklich.“<br />

sollen. Die Verkaufsfläche<br />

„American Drugstore“<br />

ist somit doppelt so groß<br />

René Moser, Franchisebetreiber des Drugstore<br />

wie im Lago, die Anzahl<br />

Jeans in der Hauptstrasse, kennt sich in der<br />

gesamten Region aus. Seine Geschäfte sind in der Läden aber nur etwa<br />

Wil, Weinfelden, Frauenfeld und Kreuzlingen<br />

50 Prozent mehr. Gemäß<br />

angesiedelt. Verkauft werden hochwertige<br />

Markenjeans von Diesel, Replay und Co. „Seit Homepage werden rund<br />

Jahren pilgern Menschen von einem Outlet<br />

2 000 Besucher täglich<br />

zum nächsten. Mit einem neuen hier in der<br />

Gegend wird sich aber die Kundenstruktur in erwartet. Das Lago kommt<br />

unseren Fachgeschäften nicht verändern.“<br />

indessen auf rund zehnmal,<br />

an Spitzentagen bis<br />

Text und Bilder: Sabine Sykora<br />

zu zwanzigmal soviel.<br />

www.edelreich.ch<br />

rigitte Waibel, Hautnah und Löwenstrasse:<br />

Vielleicht verkaufen wir mal ein Stück weiger,<br />

dafür kommen möglicherweise neue<br />

unden in die Region.“<br />

Peter Trösch, Vorstand TG Shop: „Der Outlet<br />

würde uns nicht wehtun.“<br />

Hermann Hess, Erbauer des ceha!, steht für<br />

innovative Veränderungen: „Weder für ceha!<br />

in Kreuzlingen noch das Amriville sehe ich<br />

Gefahr. Die Region wird davon profitieren.“<br />

★★★★<br />

Foto: Thomas Kettner<br />

Ärzte für die Dritte Welt e.V.<br />

Offenbacher Landstr. 224<br />

60599 Frankfurt am Main<br />

Telefon +49 69.707 997-0<br />

Telefax +49 69.707 997-20<br />

Hilfe braucht Helfer.<br />

Spenden Sie, damit unsere freiwillig<br />

und unentgeltlich arbeitenden Ärzte<br />

aus Deutschland weiterhin täglich<br />

mehr als 3.000 kranken Menschen<br />

in der Dritten Welt helfen können.<br />

Werden auch Sie zum Helfer!<br />

Spendenkonto<br />

488 888 0<br />

BLZ 520 604 10<br />

www.aerzte3welt.de<br />

Unter dem Motto:<br />

&Bewährtes erhalten<br />

Neues versuchen!<br />

starten wir ab 1. März in die neue Saison<br />

Familie Baumgärtel und Team<br />

www.loechnerhaus.de<br />

Reservieren Sie gerne unter Tel. 07534 - 8030 / Fax 07534 - 582<br />

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14 ANZEIGE<br />

Geschäftswelt<br />

Ausgleich zum Alltagsstress<br />

Am Samstag, den 27. Februar stellen<br />

Amrit Manter Singh R. Wiedenbach und<br />

weitere eigenständige Yoga-Lehrerinnen<br />

die neuen Räume des Kundalini Yoga im<br />

Rieterwerk in Konstanz vor. Von 11 bis 17<br />

Uhr finden Interessierte bei kulinarischen<br />

Köstlichkeiten Antworten auf ihre Fragen<br />

zum Thema Kundalini Yoga.<br />

„Jede Form von Yoga zielt darauf ab, einen<br />

Zugang zu sich selbst zu finden, jedoch ist<br />

der Weg dorthin verschieden,“ erklärt Amrit<br />

Manter Singh R. Wiedenbach. Kundalini<br />

Yoga ist eine Jahrtausend alte, traditionelle<br />

Yogaform und versteht sich als Yoga des<br />

Bewusstseins. Sie ist verwandt mit anderen<br />

Yogaformen wie Hatha Yoga. Viele Übungen<br />

seien jedoch dynamischer, da sich Kundalini<br />

Yoga stark auf das Spüren der eigenen Lebensenergie<br />

richte. Der Atem hat einen zentralen<br />

Stellenwert und wird während aller<br />

Unterrichtseinheiten bewusst geführt. Die<br />

Übungen sollen das Wohlbefinden und die<br />

Ausgeglichenheit steigern, den Körper und<br />

die Beweglichkeit aufbauen, das Nerven-Drüsen-<br />

und Immunsystem stärken, die Selbstheilungskräfte<br />

aktivieren und reinigend wirken.<br />

Rolf Wiedenbach kam vor ca. zehn Jahren<br />

zum Kundalini Yoga, weil er sich selbst etwas<br />

Gutes tun wollte. Seine Begeisterung und Erfahrungen<br />

möchte er an andere Menschen<br />

weitergeben, da ihm Kundalini Yoga viel für<br />

sein Selbst gegeben habe. Amrit Manter Singh<br />

ist der spirituelle Name von Rolf Wiedenbach.<br />

In Espanola in New Mexico befindet<br />

sich die einzige Stelle, die spirituelle Namen<br />

genehmigt. „Amrit bedeutet Essenz des Seins<br />

und Manter ist der Verkünder des Wortes,“<br />

erläutert Rolf Wiedenbach. „Das Beiwort<br />

Singh (Fürst, Kämpfer, Prinz) weist die männlichen<br />

Mitglieder des Kundalini Yogas aus,<br />

während Kaur (Prinzessin) für die weiblichen<br />

Vertreter steht.“<br />

Da bisher die Kundalini Yoga-Lehrer über die<br />

Stadt Konstanz verteilt waren, entschloss sich<br />

Rolf Wiedenbach zur Eröffnung eines gemeinsamen<br />

Kundalini Yoga-Studios. Zum ersten<br />

Mal wird somit durchgehend von Montag<br />

bis Freitag Kundalini Yoga in Konstanz angeboten.<br />

Von der Besichtigung der Räume im<br />

Rieterwerk bis zur Eröffnung vergingen nur<br />

wenige Wochen: Erst Mitte Dezember inspizierte<br />

Rolf Wiedenbach die hellen Zimmer und<br />

schaffte es mit vielen Helfern innerhalb der<br />

kurzen Zeit, einen stimmungsvollen Raum für<br />

die Yogastunden zu kreieren.<br />

Keine Wettkampfgedanken<br />

„Der Leistungsgedanke wird an der Garderobe<br />

abgegeben,“ sagt Rolf Wiedenbach.<br />

„Jeder führt die Übungen so aus, wie es ihm<br />

körperlich möglich ist.“ Kundalini Yoga im<br />

Rieterwerk bietet Kurse über das ganze Jahr<br />

an; diese sind jedoch nicht auf Teilnehmer beschränkt.<br />

„Jeder Interessierte kann ohne Vorkenntnisse<br />

jederzeit einsteigen,“ erklärt Rolf<br />

Wiedenbach. Die eineinhalbstündigen Unterrichtseinheiten<br />

beinhalten Theorie und Yoga-<br />

Übungsreihen (Kriya) mit Tiefenentspannung<br />

und Meditation. Neben diesen Stunden gibt<br />

es noch einige Zusatzleistungen wie eine yogische<br />

Entspannungsmassage und yogische<br />

Lebens- und Ernährungsberatung. Und auch<br />

Erstmals durchgehend von Montag bis Freitag findet Kundalini Yoga in Konstanz statt.<br />

die meditative Heilkunst Sat Nam<br />

Rasayan wird im Kundalini Yoga<br />

im Rieterwerk praktiziert. Neueinsteiger<br />

sollten leichte und bequeme<br />

Kleidung und eine Decke<br />

mitbringen. Yogamatten sind<br />

vorhanden.<br />

In Kreuzlingen gibt es ebenfalls<br />

eigenständige Kundalini Yoga-Lehrer, denen<br />

jedoch kein gemeinsamer Raum mehr zur<br />

Verfügung steht. „Die Kreuzlinger Kundalini-<br />

Lehrenden sind bei uns herzlich willkommen,<br />

um Kurse zu geben. Es besteht bereits guter<br />

Kontakt zu den Freunden aus der Schweiz.“<br />

Die hellen und großzügig gestalteten Räume<br />

können zusätzlich für andere Aktivitäten genutzt<br />

werden. Interessenten, die im Kundalini<br />

Yoga im Rieterwerk gerne eine Veranstaltung<br />

durchführen möchten, können sich bei Rolf<br />

Wiedenbach melden.<br />

Text: Anja Lindenlaub<br />

Bilder: Anja Lindenlaub / pixelio.de<br />

info<br />

Kundalini Yoga<br />

im Rieterwerk<br />

Schneckenburgstr. 11<br />

78467 Konstanz<br />

Amrit Manter Singh R.<br />

Wiedenbach<br />

Tel.: 00 49(0)1 74 / 1 82 76 03<br />

Devjeet Kaur<br />

Barbara Haag<br />

Tel.: 00 49(0)1 51/ 23 37 66 77<br />

Siri Atma<br />

Kaur S. Schultz<br />

Tel.: 00 49(0)176 / 4 31 009 31<br />

www.amrit-manter-singh.de<br />

DanK Ms<br />

läuft Manuela<br />

sehr schlecht.<br />

aktion Multiple sklerose<br />

erkrankter<br />

landesverband der DMsG<br />

in Baden-Württemberg e.V.<br />

DanK Ms<br />

ist Manuela leicht<br />

extrem erschöpft.<br />

DanK Ms<br />

hat Manuela eine<br />

starke spastik.<br />

DanK ihReR hilfe<br />

kann Manuela trotz Multipler sklerose<br />

immer noch lachen.<br />

spendenkonto 244 00 77<br />

BW Bank, BlZ 600 501 01<br />

Manuelas Geschichte<br />

auf www.amsel.de/danke


Rolfing – Eine Möbelmarke?<br />

Fit und gesund<br />

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15<br />

Das Fitnessstudio bestform lädt Interessierte<br />

am 11. März zu einem Vortrag mit<br />

Andreas Bredenkamp von der Universität<br />

Bielefeld in die Wollmatinger Halle ein.<br />

Andreas Bredenkamp referiert zu allgemeinen<br />

Gesundheitsthemen und erläutert,<br />

weshalb Bewegung für den Menschen<br />

so wichtig ist.<br />

sondern erklärt, wie sich der Mensch seine<br />

Vitalität bis ins hohe Alter bewahren kann.<br />

Der Vortrag am 11. März in der Wollmatinger<br />

Halle in der Schwaketenstrasse 31 beginnt um<br />

19 Uhr.<br />

Text: Anja Lindenlaub<br />

Bild: privat<br />

Michael Kellenberger: „Durch Rolfing werden körperliche Blockaden gelöst.“<br />

Mit solchen Fragen muss sich Michael Kellenberger,<br />

Therapeut im Punkt Gesundheitszentrum<br />

in Kreuzlingen, manchmal<br />

auseinandersetzen. Die Europäische<br />

Rolfing-Woche vom 13. bis <strong>21.</strong> März soll<br />

nun die Bekanntheit dieser komplementären<br />

manuellen Behandlungsmethode<br />

steigern.<br />

In den 1950er Jahren entwickelte die amerikanische<br />

Biochemikerin Dr. Ida Rolf nach langjährigen<br />

Studien die Rolfing-Methode. Diese<br />

Therapieform verknüpft Erkenntnisse aus<br />

dem östlichen Yoga mit westlicher Osteopathie<br />

(Alternativmedizin). Rolfing hat das Ziel,<br />

dem Körper seine individuelle Idealform- und<br />

-bewegung zurückzugeben und zu erhalten.<br />

„Dazu arbeitet der Therapeut (Rolfer) mit dem<br />

Bindegewebe des Körpers, den so genannten<br />

Faszien, und bezieht als einzige manuelle<br />

Methode die Schwerkraft mit ein,“ erklärt<br />

Michael Kellenberger.<br />

Rolfing zum Schnuppern<br />

In der Grundserie von meistens zehn Sitzungen,<br />

die häufig über ein halbes Jahr absolviert<br />

werden, behandelt der Therapeut den Patienten<br />

mit einfühlsamen und doch kraftvollen<br />

Berührungen, bis der Körper wieder in seine<br />

natürlich Beziehung zur Schwerkraft gesetzt<br />

ist. Rolfing ist laut Michael Kellenberger für<br />

alle Altersstufen geeignet und wird beispielsweise<br />

bei Rückenschmerzen, Skoliose, Gelenkschmerzen,<br />

Kopfschmerzen, Arthrose<br />

oder Haltungsproblemen eingesetzt. Jedoch<br />

kann es auch als Präventivmassnahme für ein<br />

allgemein besseres Wohlbefinden eingesetzt<br />

werden und hilft die Leistungsfähigkeit auch<br />

bei Sport, Tanz und Gesang zu verbessern. In<br />

der Schweiz werden die Kosten von den meisten<br />

Krankenkassen aus der komplementärmedizinischen<br />

Zusatzversicherung vergütet. In<br />

Deutschland ist Rolfing bislang noch nicht in<br />

den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen<br />

aufgenommen worden und somit<br />

werden die Kosten für diese Methode nicht<br />

erstattet. Ermäßigungen für Rolfing-Sitzungen<br />

für Personen ohne Zusatzversicherung oder<br />

Geringverdiener sind bei Michael Kellenberger<br />

nach Anfrage möglich.<br />

Bei der zweiten Europäischen Rolfing Woche<br />

vom 13. bis <strong>21.</strong> März bietet Michael Kellenberger<br />

am Samstag, den 20. März um 10 und<br />

um 11 Uhr im Punkt Gesundheitszentrum einen<br />

Vortrag über Rolfing an. Am Montag, den<br />

15. März finden Rolfing Movement-Probelektionen<br />

statt. Während der gesamten Woche<br />

gibt es die Möglichkeit, kostenlose Rolfing-<br />

Kurzsitzungen von 30 Minuten zu besuchen.<br />

Termine können mit Michael Kellenberger<br />

unter der Telefonnummer +41 (0) 71 672 22<br />

92 oder der E-Mail-Adresse m.kellenberger@<br />

rolfing.ch vereinbart werden. Weitere Informationen<br />

gibt es auf der Homepage unter<br />

www.punkt-gesund.com.<br />

Text: Anja Lindenlaub<br />

Bilder: zvg<br />

Andreas Bredenkamp ist Sportwissenschaftler<br />

und Autor des Buches „Trainieren im Sportstudio“.<br />

Im Vortrag erläutert er beispielsweise,<br />

weshalb ein Postbote, der sechsmal die<br />

Woche Fahrrad fährt, nicht bei der Tour de<br />

France mitfahren kann. Das Geheimnis liegt<br />

laut Andreas Bredenkamp in der zeitoptimierten<br />

Bewegung, die zu einem gesunden<br />

und fitten Körper führen soll. Die richtige<br />

Ernährung spielt beim Weg zu einem durchtrainierten<br />

Körper eine ebenso wichtige Rolle<br />

wie der Kraftaufbau des Körpers nach einer<br />

Diät. Andreas Bredenkamp erklärt anschaulich<br />

und unterhaltsam, wo das Problem mit dem<br />

Hüftspeck wirklich liegt und wie man es wirklich<br />

ein für allemal lösen kann. Der Vortrag<br />

beleuchtet nicht nur den Weg zur Traumfigur,<br />

Mit einem Umbau Mitte Februar hat das<br />

Team des Reformhauses Fecht mehr Raum<br />

für seine Kunden auf der Ladenfläche geschaffen.<br />

Zudem wurde die Naturkosmetikabteilung<br />

modernisiert.<br />

Vor 50 Jahren gründete die Mutter von Inhaberin<br />

Klara Fecht das erste Reformhaus Fecht<br />

in Wangen im Allgäu. Klaras Schwester Edeltraud<br />

Körner eröffnete 1970 eine Zweigstelle<br />

in Konstanz. Seit zwölf Jahren arbeiten die<br />

beiden Schwestern nun gemeinsam im Reformhaus<br />

Fecht in der Moltkestraße 1.<br />

Andreas Bredenkamp referiert in Konstanz.<br />

Mehr Platz im Reformhaus Fecht<br />

Fachliche Kompetenz zum Thema Naturkost und -kosmetik seit rund 40 Jahren in Konstanz<br />

Der Umbau diente hauptsächlich dazu, mehr<br />

Raum zu schaffen, sodass die Kunden mit<br />

einem „angenehmen Gefühl“ in das Reformhaus<br />

kommen, erklärt Inhaberin und Naturarzneimittelberaterin<br />

Klara Fecht. „Vor allem<br />

Mütter mit Kinderwägen haben nun viel mehr<br />

Platz, um sich im Laden umzusehen,“ fügt<br />

Edeltraud Körner hinzu.<br />

Text und Bild: Anja Lindenlaub


16 fe nes<br />

kommt Von<br />

… wenn‘s um<br />

gute Küche geht!<br />

1996: Erfolgreiche Quellbohrung in 118 Metern Tiefe<br />

Fastenzeit ist Wasserzeit<br />

www.dandler.de<br />

Traditionell hat an Aschermittwoch die Fastenzeit begonnen.<br />

In der heutigen Zeit bedeutet das für viele Menschen<br />

nicht mehr der Verzicht auf Fleisch und Fisch, wie<br />

es früher aus religiösen Gründen üblich war. Vielmehr<br />

wird auf die sogenannten Genussmittel wie Alkohol,<br />

Süßigkeiten und Torten, Zigaretten oder Fernsehen verzichtet.<br />

Doch der Winterspeck muss weg, nachdem wir<br />

an den längst vergangenen Weihnachtstagen und an<br />

Fasnacht geschlemmt haben.<br />

Ganz egal, welche Diät auf dem Speiseplan steht – eines haben<br />

alle gemeinsam: Richtig abnehmen kann nur, wer viel trinkt.<br />

Wasser unterdrückt den Hunger auf natürliche Weise und<br />

hilft, das im Körper gespeicherte Fett abzubauen. Besonders<br />

bewährt hat sich Mineralwasser, weil es reich an Mineralien<br />

und Spurenelementen ist und in der kalorienreduzierten Zeit<br />

den Körper mit den notwendigen Bestandteilen versorgt. Mit<br />

Wasser abnehmen ist zudem die günstigste Diät und ohne<br />

Rezept durchzuführen.<br />

Den lebenden Beweis dafür tritt einer an, der es wissen muss:<br />

Clemens Fleischmann, kaufmännischer Geschäftsführer der<br />

Randegger Ottilien-Quelle in Gottmadingen-Randegg. Während<br />

einer Fastenkur ging es für Clemens Fleischmann auch<br />

einmal ohne Fleisch: In drei Wochen hat er mit Mineralwasser<br />

ohne feste Nahrung neun Kilogramm abgenommen. Wie er<br />

das durchgehalten hat? „Mit dem festen Willen abzunehmen“,<br />

sagt er. Damals war er noch Student und wollte einfach<br />

ein paar Kilo weniger auf die Waage bringen, aber die<br />

Nachwirkungen sind nachhaltig, denn eine Fastenzeit ist etwas<br />

ganz Besonderes für Körper, Geist und Seele. Auch die letzten<br />

drei Jahre zeichnete „der Sprudelmann“ seine Gewichtskurve<br />

auf. Und obwohl die Linie immer wieder einmal aufwärts geht,<br />

nimmt er konstant ab und hat schon stolze 20 Kilogramm<br />

geschafft und sein Gewicht hat sich um die 80 Kilogramm<br />

eingependelt. Er isst bewusster und nicht mehr so viel wie<br />

früher und sorgt mit regelmäßigem Joggen für ausreichend<br />

Bewegung. Dabei hat er auch schöne Erlebnisse, die der Seele<br />

gut tun. „Kürzlich war ich früh morgens um halb sechs bei<br />

leichtem Schneetreiben und Vollmond joggen und habe die<br />

Stille genossen – nicht einmal meine eigenen Schritte hörte ich<br />

auf dem sanften Pulverschnee.“<br />

Clemens Fleischmann mit Sohn Leo<br />

Zusammen mit seinem Bruder Christoph leitet Clemens Fleischmann<br />

das Unternehmen Randegger Ottilien-Quelle seit neun<br />

Jahren, nachdem sie schon einige Jahre als Gesellschafter im<br />

väterlichen Betrieb fungierten. Aus 118 Metern Tiefe mit 6,5<br />

Liter pro Sekunde wird das natürliche Mineralwasser der Ottilien-Quelle<br />

aus dem Tiefenbrunnen gefördert. Die Temperatur<br />

ist mit 12,8 Grad Celsius im Sommer und Winter gleich, und<br />

das Wasser ist ursprünglich rein und von konstanter Qualität<br />

und Zusammensetzung. Im Vergleich zum Bodensee-Trinkwasser<br />

aus dem Wasserhahn ist es frei von Schadstoffen und ohne<br />

Nitrate. Durch das Abregnen vor mehr als 500 Jahren in der<br />

Hegauer Vulkanlandschaft hat sich das Wasser auf natürlichem<br />

Wege mit Mineralien und Spurenelementen angereichert. Ob<br />

„Stilles Wasser“ mit wenig Kohlensäure, süße oder kalorienreduzierte,<br />

isotonische oder mit Vitaminen angereicherte<br />

Erfrischungsgetränke – alle werden mit dem natürlichen Mineralwasser<br />

der Ottilien-Quelle abgefüllt.<br />

Die Randegger Unternehmerfamilie Fleischmann sieht Wasser<br />

als ihre Lebensaufgabe an. Seit vier Generationen ist die Familiengeschichte<br />

ununterbrochen eng mit dem kostbaren Nass<br />

aus den Tiefen des Hegauer Vulkangesteins verknüpft. Vor<br />

mehr als 300 Jahren, 1708, wurde das historische Gebäude<br />

auf der Quellfassung der Ottilien-Quelle fertig gestellt. Im „Lexikon<br />

des Großherzogtums Baden“ wird die Quelle 1816 das<br />

erste Mal erwähnt und im Juni 1864 das erste Bad eröffnet.<br />

Im Januar 1892 kaufte Georg Fleischmann, Urgroßvater der<br />

heutigen Geschäftsführer, das Bad-Hotel und richtete etwas<br />

später eine Gastwirtschaft ein. Erst am 24. März 1897 wurde<br />

die Firma Georg Fleischmann unter der Berufsbezeichnung<br />

„Sodawasserfabrikant“ ins Handelsregister eingetragen. Unter<br />

seiner Regie nimmt die Abfüllung und der Versand des<br />

Mineralwassers 1919 seinen Anfang, nachdem das Bad-Hotel<br />

geschlossen wurde. Dann ging es stetig aufwärts: 1962 zog<br />

die Produktion vom Keller des Wohnhauses in ein neues Gebäude<br />

mit 150 Quadratmetern und nach einigen Zwischenstationen<br />

hat die Produktionsstätte seit 2004 eine moderne,<br />

umweltverträgliche Abfüllanlage auf 1 200 Quadratmetern.<br />

Mitte 2006 ging die Holzpelletanlage in Betrieb und seitdem<br />

werden anstatt 70 000 Liter Heizöl 140 Tonnen Holz zur<br />

Warmwassergewinnung verbrannt. Die aktuellste Neuerung<br />

ist seit Dezember 2009 die Photovoltaikanlage auf dem Dach<br />

der Produktionshalle. Mit 15 Millionen Flaschen jährlich und<br />

16 verschiedenen Getränkesorten ist die Ottilien-Quelle eines<br />

der beliebtesten Mineralwässer der Region. In Konstanz ist<br />

Randegger in vielen Einkaufsmärkten erhältlich.<br />

Text: Katja Edelmann<br />

Bilder: privat<br />

Bahnhofsgaststätte<br />

Konstanz<br />

Tel: 2 9870 | E-Mail: Inter-Regio-Stuben@t-online.de | Donnerstag Ruhetag<br />

Wir empfehlen für Samstag und Sontag<br />

Zarter Kalbsnierenbraten in Sahnesauce<br />

mit frischen Gemüsen umlegt<br />

dazu hausgemachte Bandnudeln<br />

Wir freuen uns auf ihren Besuch Fam. Peter Schweidler


spe sekarte<br />

17<br />

Neue Öffnungszeiten:<br />

Restaurant Paprika, Stählistr. 2,<br />

Kreuzlingen,<br />

Tel.: 0041 (0)71 6725966, Mittwoch<br />

bis Montag geöffnet<br />

Hotel Swiss Vegan,<br />

Hauptstr. 72, Kreuzlingen,<br />

Tel.: 0041 (0)71 6778040,<br />

Restaurant täglich von 7 bis<br />

22 Uhr geöffnet, 7 bis 10 Uhr<br />

Frühstück, 18 bis 22 Uhr warme<br />

Küche,<br />

www.hotelswissvegan.com<br />

Restaurant Bonanza,<br />

Spanierstraße 16, Konstanz,<br />

Tel.: 0049 (0)7531 3616866,<br />

täglich geöffnet von 16 bis<br />

24 Uhr, Sonn- und Feiertage<br />

12 bis 22 Uhr, durchgehend<br />

warme Küche<br />

Unser Mittags-Buffet<br />

Montag bis Freitag<br />

12:00 bis 14:00 Uhr<br />

€ 7,90<br />

01.03. - 05.03.<strong>2010</strong> / KW 9 08.03. - 12.03.<strong>2010</strong> / KW 10<br />

Sparteller der Woche<br />

Putenmedaillons<br />

mit Salat Euro 5,90<br />

Telefon<br />

+ 49 (0)7531 / 942 33 55<br />

Neu<br />

Montag, 01.03.<strong>2010</strong><br />

• Rahmgulasch mit frischen Champignons,<br />

dazu Tagliatelle<br />

• Calamares in Bierteig gebacken<br />

mit Knoblauchcreme und bunten Salaten<br />

Dienstag, 02.03.<strong>2010</strong><br />

• Zwiebelsteak vom Schweinehals<br />

mit Bratkartoffeln<br />

• Victoriaseebarschfilet an Kräutersoße<br />

mit feinen Butternudeln<br />

Mittwoch, 03.03.<strong>2010</strong><br />

• Krustenbraten an Rahmsoße<br />

mit hausgemachten Spätzle<br />

• Wildlachssteak an Sauce Bearnaise<br />

mit Salzkartoffeln<br />

Donnerstag, 04.03.<strong>2010</strong><br />

• Coq au Vin mit Gemüsereis<br />

• Seehechtfilet gedünstet<br />

mit Gärtnerinsoße und Petersilienkartoffeln<br />

Freitag, 05.03.<strong>2010</strong><br />

• Kaiserschmarren mit Apfelmus<br />

• Fisch- Variation mit verschiedenen Soßen,<br />

dazu Spinatnudeln<br />

Salat – Suppe – Hauptgang – Dessert<br />

Sparteller der Woche<br />

Paniertes Schnitzel<br />

mit Pommes Euro 5,90<br />

✁<br />

Neu<br />

Montag, 08.03.<strong>2010</strong><br />

• Maultaschen in Ei gebacken<br />

mit bunten Salaten<br />

• Schollenfilet paniert mit Remouladensoße<br />

und hausgemachtem Kartoffelsalat<br />

Dienstag, 09.03.<strong>2010</strong><br />

• Knusprige Schweinehaxen<br />

mit Bratkartoffeln<br />

• Tilapiafilet an Shrimpssoße<br />

mit Tagliatelle<br />

Mittwoch, 10.03.<strong>2010</strong><br />

• Rinderbraten in Merlot<br />

mit Kartoffelpüree<br />

• Barschknusperli an Remouladensoße<br />

mit Salzkartoffeln<br />

Donnerstag, 11.03.<strong>2010</strong><br />

• Piccata von der Pute mit Kartoffel- Gnocchi<br />

• Wolfsbarschfilet an Rieslingsoße<br />

mit feinen Butternudeln<br />

Freitag, 12.03.<strong>2010</strong><br />

• Paella mit Hähnchenkeulen und Shrimps<br />

• Fisch- Variation mit verschiedenen Soßen,<br />

dazu Spinatnudeln<br />

✁<br />

Günstiger geht kochen mit Qualität nicht!<br />

Parkhaus Benediktiner befindet sich gegenüber<br />

Parkgebühr: € 0,60/Stunde<br />

Spanierstr. 3 – 78467 Konstanz<br />

Tel. 0 75 31/9 42 33 55<br />

✁<br />

Wasser ist nicht gleich Wasser<br />

Natürliches Mineralwasser entstammt einem unterirdischen<br />

Wasservorkommen, das vor jeglicher Verunreinigung<br />

geschützt ist. Das Wasser muss in seiner Reinheit direkt an<br />

der Quelle abgefüllt werden, nur wenige Behandlungsverfahren<br />

sind zugelassen. Mineralwasser enthält Mineralstoffe und<br />

Spurenelemente und wirkt sich günstig auf den menschlichen<br />

Organismus aus. Es ist das einzige Lebensmittel in Deutschland,<br />

das in einem besonderen Verfahren amtlich anerkannt<br />

werden muss.<br />

Heilwässer zählen zu den Fertigarzneimitteln und müssen<br />

vom Bundesgesundheitsamt zugelassen werden. Sie unterstützen<br />

dank ihres Gehaltes an Mineralien nicht nur den Mineralstoffhaushalt<br />

des menschlichen Körpers, sondern fördern<br />

je nach Zusammensetzung auch die Vorbeugung, Linderung<br />

oder Heilung von Krankheiten. <br />

Auch Quellwasser muss aus unterirdischen Wasservorräten<br />

stammen. Es darf ebenso wie natürliches Mineralwasser nicht<br />

in seinem Charakter verändert werden. Es muss jedoch keine<br />

ernährungsphysiologischen Wirkungen aufweisen und es bedarf<br />

keiner amtlichen Anerkennung.<br />

Tafelwasser ist kein Naturprodukt, sondern eine industriell<br />

hergestellte Mischung aus Trink-, Quell- oder Mineralwasser<br />

bzw. Meerwasser oder Sole, der bestimmte Stoffe zugesetzt<br />

werden dürfen. Tafelwasser darf im Gegensatz zu natürlichem<br />

Mineralwasser in der Gastronomie über Thekenzapfgeräte<br />

ausgeschenkt werden.<br />

Quell- und Tafelwasser dürfen in ihrem Namen weder den<br />

Begriff „natürlich“ enthalten, noch einen Brunnen- oder<br />

Quellnamen tragen. Ebenso dürfen keine Angaben über die<br />

Herkunft gemacht werden, um eine Verwechslung mit natürlichem<br />

Mineralwasser auszuschließen.


18<br />

Kultur ohne Grenzen<br />

Reise nach Afrika<br />

Heimat in der Heimat<br />

Neben 14 weiteren hat auch das Theater<br />

Konstanz die Zusage der Kulturstiftung<br />

des Bundes für eine internationale Theaterpartnerschaft<br />

erhalten. Im Rahmen<br />

einer dreijährigen Kooperation startet<br />

das Theater Konstanz mit dem Theater<br />

Nanzikambe Arts in<br />

Malawi das Projekt<br />

„Crossing Borders –<br />

von See zu See“.<br />

Auf ihrer Jurysitzung<br />

hat die Kulturstiftung<br />

des Bundes im<br />

Rahmen des Fonds<br />

„Wanderlust“ dem<br />

Projektantrag des<br />

Theaters Konstanz<br />

zugestimmt, eine auf<br />

drei Jahre konzipierte<br />

Zusammenarbeit mit<br />

Nanzikambe Arts in Blantyre im südostafrikanischen<br />

Malawi mit insgesamt 150 000 Euro zu<br />

fördern. Innerhalb dieser Zusammenarbeit soll<br />

ein intensiver Austausch von Künstlern, Inszenierungen<br />

und Impulsen erfolgen. Schauspieler,<br />

Regisseure, aber auch Techniker sollen das<br />

jeweils andere Theater kennenlernen und sich<br />

dadurch mit einer anderen Kultur, einer anderen<br />

Form von Theater und mit einem anderen<br />

Verständnis von Kunst auseinandersetzen.<br />

Wulf Twiehaus beim Besuch in Blantyre<br />

3. März <strong>2010</strong> – Eventsauna<br />

Zum Aufblühen<br />

Ein Stück von Nanzikambe Arts wird im Mai<br />

2011 zu Gast am Theater Konstanz sein,<br />

während eine Inszenierung des Konstanzer<br />

Hauses im Juni/Juli 2011 in Malawi gastiert.<br />

Höhepunkt der Zusammenarbeit wird ein gemeinsames<br />

Stück sein, das beide Theater mit<br />

einem gemischten<br />

Ensemble zur Uraufführung<br />

bringen. Inhaltlich<br />

soll es dabei<br />

um die Neuordnung<br />

der Welt durch Effekte<br />

der Globalisierung<br />

und Finanzkrise<br />

gehen.<br />

Der Grundstein für<br />

die Zusammenarbeit<br />

wurde auf einer Sondierungsreise<br />

eines<br />

Teams des Theaters<br />

Konstanz gelegt, das auf Einladung des Goethe-Instituts<br />

im Juni 2009 zu Gast bei Nanzikambe<br />

Arts war. Am 11. März um 20.30<br />

Uhr gibt es in der Werkstatt Inselgasse einen<br />

Abend mit dem Titel „Theater Konstanz goes<br />

Malawi“. Dort werden Thomas Spieckermann,<br />

Felix Strasser und Wulf Twiehaus von<br />

ihrem Besuch in Blantyre berichten und mittels<br />

einer Diashow Eindrücke dieser Erfahrung vermitteln.<br />

Die Insel Mainau zu Gast in Sauna und Therme<br />

- Blumige Aufgüsse und Blütendüfte<br />

- Erfrischende Genüsse vom Restaurant Seelig<br />

- Original Insel Mainau Blumendekoration<br />

www.therme-konstanz.de<br />

Bloodwursch, Kölsch un e läcker Maadsche! – Rheinischer Frohsinn im Seerhein.<br />

Im Restaurant Seerhein versammelte sich<br />

Anfang Februar der erste Rheinländer-<br />

Stammtisch von Konstanz. Initiiert hatte<br />

das fröhliche Beisammensein Stadtmarketingleiter<br />

und ebenfalls Rheinländer<br />

Hilmar Wörnle unter dem Motto „Heimat<br />

in der Heimat“. Zur selben Zeit war<br />

ein Stammtisch für Nordlichter im Restaurant<br />

O’Lac eingerichtet, der leider<br />

keine Besucher verzeichnete. Doch im<br />

Seerhein schwelgten die rund zehn neigschmeckten<br />

Rheinländer bei Reevkuche<br />

(Reibekuchen) mit Apfelmus und Kölsch<br />

in Erinnerungen an ihre Heimat.<br />

Der Spruch: „Im Rheinland gibt es keine<br />

Gesprächspartner, sondern nur Gesprächsgegner“<br />

traf beim ersten Stammtisch der<br />

rheinländischen Frohnaturen den Nagel auf<br />

den Kopf. Kreuz und quer über den Tisch<br />

plauderten sie im tiefsten Dialekt über ihre<br />

jeweilige Herkunft. Auf die Frage, weshalb<br />

sie an diesem Abend den Weg in den Seerhein<br />

fand, antwortete Birgit Graesslin ehemals<br />

aus Hennef bei Bonn: „Nee, nee wie<br />

is dat schöön – üwerall nur köllsche Tön.“<br />

Die Ur-Rheinländerin arbeitet in Kreuzlingen<br />

bei Engel & Völkers und sogar der schweizer<br />

Briefträger begrüßt sie bereits mit einem<br />

rheinländischen:„Un, wie is et - juuut?“ Auch<br />

Teilnehmerin Anja Morgenstern zeigte sich von<br />

der Idee des Stammtisches sehr begeistert. Sie<br />

kam vor zwei Jahren aufgrund einer neuen<br />

Arbeitsstelle nach Konstanz und vermisst ihr<br />

geliebtes Köln heute noch sehr. In Konstanz<br />

fehlt ihr vor allem die lockere Kontaktaufnahme<br />

und das große Kölner Kulturprogramm.<br />

Doch auch die Kneipenkultur sei in Konstanz<br />

viel zu wenig ausgeprägt. Besonders freut sie<br />

sich darüber, den Kölner Singsang mal wieder<br />

zu hören.<br />

Hilmar Wörnle lebt seit 20 Jahren in Konstanz<br />

und hat schnell festgestellt, dass die meisten<br />

Konstanzer gar keine sind. Er ist sehr glücklich,<br />

hier in Konstanz zu sein, doch möchte er<br />

seine Heimat nicht verleugnen. Die Sehnsucht<br />

Stammtischreihe für Wahlkonstanzer zu veranstalten.<br />

Ihm fehlt hier in Konstanz der trockene<br />

Humor und somit ist er begeistert, sich<br />

mit anderen Rheinländern auszutauschen.<br />

„Rheinländer teilen heftiger aus, stecken heftiger<br />

ein, sind aber sensible Seelen.“<br />

Köln vs. Düsseldorf<br />

Bei Kölsch, Alt und rheinischen Spezialitäten,<br />

die Seerhein-Wirt Jochen Schulz mit großer<br />

Freude anpriess, wurde natürlich auch der<br />

ewig andauernde Streit zwischen Kölnern<br />

und Düsseldorfern ausgefochten. Während<br />

die Kölner ihre Kartoffelpuffer gerne nachsalzten,<br />

ertränkte ein Düsseldorfer Stammtischbruder<br />

seine Reevkuche in Zucker. Und<br />

selbstverständlich kam für diesen Gast auch<br />

nur ein Alt-Bier statt Kölsch in Frage. Ein ehemaliger<br />

Ministerialrat aus Bonn und seine Frau<br />

fühlten sich in der illustren Runde gleich wie<br />

zu Hause: „Dat Kölsch, der Reevkuche und<br />

vor allem der rheinische Frohsinn überwältigen<br />

mich gerade. Doch wie kann es auch<br />

anders sein, wenn sich Rheinländer am ersten<br />

Kilometer des Rheins bei gutem Essen und<br />

Kölsch zusammentreffen.“ Doch auch wenn<br />

sich Vater Rhein nach vielen hundert Kilometern<br />

zwischen Koblenz und Düsseldorf einen<br />

Grauschleier zugelegt hat, kam angesichts der<br />

närrischen Tage und des Karnevals Sehnsucht<br />

nach der alten Heimat auf. In der rheinischen<br />

Flusslandschaft braucht man nämlich nur wenige<br />

Dinge, um glücklich zu sein – wie es in<br />

einem köllschen Karnevalslied heißt: „Bloodwursch,<br />

Kölsch un e läcker Määdsche!“<br />

Falls Sie auch zugereister Konstanzer sind<br />

und sich gerne mit ihren Landsmännern treffen<br />

möchten, oder falls Sie Wirt aus einer<br />

bestimmten deutschen Region sind und gerne<br />

einen monatlichen Stammtisch einführen<br />

möchten, melden Sie sich bei Hilmar Wörnle<br />

vom Stadtmarketing Konstanz.<br />

Text und Bild: Anja Lindenlaub


19<br />

Tag der Frauen<br />

Im Rahmen des Internationalen Frauentages<br />

am 8. März finden vom 24. Februar<br />

bis 15. März zahlreiche Veranstaltungen<br />

von Konstanzer Frauengruppen und Einrichtungen<br />

statt.<br />

Den Auftakt bildet am Mittwoch, den 24. Februar<br />

um 19 Uhr die Vernissage der Ausstellung<br />

„Füllhorn, Waage, Schwert – Justitia ist<br />

eine Frau“ in der Galerie der Volkshochschule<br />

Konstanz. Die Ausstellung führt durch 23 000<br />

Jahre Gerechtigkeitsge- schichte<br />

aus Frauensicht. Sie<br />

würdigt das Wirken<br />

großer Philosophinnen<br />

und zeigt<br />

auf, wie Freiheit,<br />

Gleichberechtigung,<br />

individuelle<br />

und gesellschaftliche<br />

Verantwortung<br />

zusammengehören.<br />

„Frauen im Koran<br />

– Frauen in<br />

der Bibel – ein<br />

sicher überraschenderVergleich“<br />

ist der Titel eines interreligiösen Abends am<br />

Samstag, den 27. Februar um 18 Uhr in<br />

der Mevlana-Moschee. In einem zweisprachigen<br />

Vortrag auf Türkisch und Deutsch<br />

werden Frauen vorgestellt, die sowohl in der<br />

Bibel als auch im Koran eine Rolle spielen.<br />

Am Mittwoch, den 3. März um 16 Uhr sind<br />

Frauen aus allen Ländern und jeden Alters in<br />

das Quartierszentrum Berchen-Öhmdwiesen<br />

eingeladen, um sich in einem Erzählcafé<br />

zum Thema „Freundschaft“ auszutauschen.<br />

Während der Frauenfilmwoche „Frauen-<br />

Welten“ vom 4. bis 10. März von Terre<br />

des Femmes e.V. im Scala-Kino werden<br />

internationale Filme mit dem Themenschwerpunkt<br />

„Matriarchate“ gezeigt.<br />

Eine Stadtführung zum Thema „Frauenleben<br />

in Konstanz“ geht am Freitag, den 5. März auf<br />

historische Spurensuche nach bekannten und<br />

weniger bekannten Frauen in Konstanz. Treffpunkt<br />

ist um 15 Uhr im Rosgartenmuseum.<br />

Zu einem Brunch mit anschließender Lesung<br />

zum Thema „Freiheitsräume“ lädt Belladonna<br />

– Frauen und Kultur e.V. am Sonntag,<br />

den 7. März ab 10 Uhr ins Neuwerk ein.<br />

Die DGB-Kabarettgruppe „Menschenzufällig-weiblich“<br />

präsentiert am Sonntag,<br />

den 7.März um 20 Uhr ihr neues<br />

Programm „Auf ein Neues!“ im K9.<br />

Am Montag, den 8. März lädt der Treffpunkt<br />

Petershausen ab 10 Uhr zum Internationalen<br />

Frauenfrühstück ein. Dabei informieren verschiedene<br />

Frauengruppen über Ihre Arbeit.<br />

Ebenfalls am 8. März wird um 13 Uhr<br />

im Foyer der Kreissparkasse die<br />

Ausstellung „Standpunkte<br />

gegen Gewalt<br />

an Frauen“ eröffnet.<br />

Bürger, Personen des<br />

öffentlichen Lebens sowie Politiker<br />

der Stadt und des Landkreises Konstanz<br />

setzen mit ihrem „Standpunkt“<br />

ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen.<br />

Der Gleichstellungsrat der Universität<br />

Konstanz lädt am Nachmittag<br />

des 8. März um 17 Uhr<br />

zu einem Frauennetzwerk-Apéro<br />

an die Universität (IBZ II) ein. Willkommen<br />

sind alle an Hochschulbildung interessierten<br />

Frauen aus der Wissenschaft,<br />

Wirtschaft und Verwaltung, die Kontakte<br />

knüpfen, ausbauen oder einfach gute Gespräche<br />

führen möchten. Um Anmeldung<br />

unter dcc@uni-konstanz.de wird gebeten.<br />

Ein weiteres Erzählcafé für Frauen zum Thema<br />

„Frauenbewegung weltweit“ findet<br />

am Mittwoch, den 10. März um 16 Uhr<br />

im Treffpunkt Petershausen statt. An diesem<br />

Nachmittag steht der persönliche<br />

Austausch über die Geschichte und<br />

aktuelle Situation von Frauen in verschiedenen<br />

Ländern im Vordergrund.<br />

Ein besonderes Augenmerk auf die<br />

aktuelle Situation der Frauenbewegung<br />

im Iran richtet ein Vortrag von<br />

Solale Schirasi am Donnerstag,<br />

den 11. März um 18 Uhr<br />

im Treffpunkt Petershausen<br />

„Die Frauen von Kabul – Sterne<br />

am verbrannten Himmel“<br />

ist der Titel eines Dokumentarfilms<br />

von 2002, der in<br />

Momentaufnahmen und<br />

Geschichten von drei Protagonistinnen<br />

ein eindringliches<br />

Portrait des heutigen Afghanistan<br />

zeichnet – zu sehen am Freitag, den 12. März<br />

um 17.30 Uhr im Treffpunkt Petershausen.<br />

Am Montag, den 15. März von 14 bis 17 Uhr<br />

lädt Pro familia interessierte Frauen zu einer<br />

„Zyklusshow“ ein: In diesem Workshop wird<br />

spielerisch und in lockerer Atmosphäre gezeigt<br />

und entdeckt, was während des weiblichen<br />

Zyklus im eigenen Körper abläuft. Um<br />

eine Voranmeldung bei Pro Familia unter Tel.<br />

0049 (0)7531 26390 wird gebeten.<br />

Informationen zum Programm gibt es bei<br />

der Chancengleichheitsstelle der Stadt Konstanz<br />

unter Tel. 0049 (0)7531 900285, per<br />

E-Mail an albrechtC@stadt.konstanz.de sowie<br />

im Internet unter www.stadt.konstanz.de.<br />

Konstanz entdecken<br />

Konstanz, Oberzentrum und größte Stadt<br />

am Bodensee, hat seinen Gästen und Bewohnern<br />

viel zu bieten: die einmalige Lage<br />

an See und Rhein, die lange Geschichte<br />

oder die kulturellen Angebote. Nicht zu<br />

vergessen: Konstanz lockt auch als lebendige<br />

Einkaufs-, Dienstleistungs- und<br />

Universitätsstadt. Im Buch „Konstanz entdecken“<br />

des Stadtmarketing Konstanz<br />

zeigt sich die Stadt von ihrer bekannten<br />

Seite, gewährt aber auch ungewohnte Einblicke,<br />

denn schließlich soll das Buch eine<br />

Einladung sein, Konstanz auch auf eigene<br />

Faust und immer wieder neu zu entdecken.<br />

Erhältlich ist es in Deutsch und Englisch.<br />

Preis: 14,80 €<br />

„Jugend formt Kultur“<br />

Im Konstanzer BildungsTurm im Kulturzentrum<br />

am Münster ist von 25. Februar<br />

bis 5. März <strong>2010</strong> die multimediale Ausstellung<br />

„Jugend formt Kultur“ zu sehen.<br />

Rund 150 Schüler der Stufen 3 bis 10 aus drei<br />

Konstanzer Schulen haben sich am Projekt<br />

„Jugend formt Kultur“ kreativ beteiligt. Der<br />

Grundgedanke, Schülern die Möglichkeit zu<br />

geben, ihre multimedialen Produktionen der<br />

Öffentlichkeit zu präsentieren und den Kontakt<br />

mit dem Betrachter zu suchen, ist das<br />

Leitmotiv der Ausstellung. „Was wir von Jugendlichen<br />

mitbekommen, ist doch nur ein<br />

Teil ihrer Realität. Kreative Möglichkeiten,<br />

seiner eigenen Meinung Ausdruck zu verleihen,<br />

sollten fester Bestandteil im kulturellen<br />

Austausch sein“, sagt der Medienpädagoge<br />

Christian Gust, der die Ausstellung initiiert und<br />

die einzelnen Projekte an den Schulen durchgeführt<br />

hat. Waltraut Liebl-Kopitzki, Leiterin<br />

des Amtes für Schulen, Bildung und Wissenschaft<br />

der Stadt Konstanz, unterstützte diesen<br />

Grundgedanken und beteiligte sich an der Realisierung<br />

der Ausstellung im BildungsTurm.<br />

Kunst der Organe<br />

Mit einer Wanderausstellung unter dem<br />

Titel „Dein Herz entscheidet“, die vom<br />

26. Februar bis 9. April <strong>2010</strong> im<br />

Landratsamt Konstanz zu sehen<br />

ist, wollen das Sozialministerium<br />

und die Landesstiftung<br />

Baden-Württemberg<br />

auf die Situation von<br />

Menschen hinweisen, die<br />

auf eine Organspende<br />

warten.<br />

Die Wanderausstellung<br />

wird landesweit<br />

an elf Orten<br />

gezeigt. Dem Landtagsabgeordneten<br />

Andreas Hoffmann ist<br />

es als Aufsichtsratsmitglied<br />

der Landesstiftung gelungen,<br />

die Ausstellung nach<br />

Konstanz zu holen. Landrat<br />

Die Produkte des Konstanz-Shop gibt es<br />

beim Stadtmarketing Konstanz in der Oberen<br />

Laube 71 sowie im Internet unter www.<br />

konstanz-shop.de.<br />

Mit modernen 5.1. Dolby-Surround Audiotechniken,<br />

Videoinstallationen und einer<br />

raumfüllenden Fotoausstellung haben sich<br />

die Schüler der Geschwister-Scholl-Schule,<br />

der Mädchenschule Zoffingen und der Berchenschule<br />

das letzte halbe Jahr beschäftigt.<br />

Hierbei wurden Themen wie Gewaltformen<br />

im alltäglichen Sprachgebrauch, Selbstdarstellung<br />

im Internet und fotografische Eindrücke<br />

eines Stadtteils aufgegriffen. Dank der Unterstützung<br />

von Gerd Egle und Thorsten Rees<br />

des Kreismedienzentrums Konstanz wurde es<br />

möglich, die Schüler mit technischen Geräten<br />

auszustatten.<br />

Die Ausstellung ist montags bis freitags von 14<br />

bis 18 Uhr sowie am Wochenende von 14 bis<br />

17 Uhr zu sehen. An jedem Tag der Ausstellung<br />

werden verschiedene Workshops stattfinden<br />

wie Hip-Hop-Videoclip, Schüler lernen<br />

von Studenten, Erstellung von Hip-Hop-Beats<br />

oder Filmclips in 3D-Filmen. Schulklassen können<br />

nach Anmeldung durch die Ausstellung<br />

geführt werden. Weitere Informationen gibt<br />

es unter www.jfk-kn.de. <br />

Frank Hämmerle stellt die Räume des Landratsamtes<br />

für die Ausstellung zur Verfügung.<br />

Die Wanderausstellung zeigt Werke von<br />

31 Künstlern zum Thema Organspende.<br />

In unterschiedlichen künstlerischen<br />

Medien, der Malerei oder<br />

Zeichnung, der Skulptur oder Fotografie,<br />

der Installation oder als<br />

Videoarbeit formulieren die<br />

Kunstschaffenden ihre<br />

persönliche Sicht. Die<br />

Einzigartigkeit des Individuums,<br />

das Wunder<br />

des Lebens und die<br />

Möglichkeit, durch<br />

eine Organspende<br />

Leben nach dem eigenen<br />

Tod zu schenken, werden<br />

ebenso ins Bild gesetzt, wie die<br />

Vorurteile und Ängste, die das<br />

Thema auslöst.


0 note e ns<br />

Ab nach Irland<br />

Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten<br />

Wenn Kinder und Senioren gemeinsam „Flöten, Fiedeln<br />

und Singen wie in Irland“, dann kann es sich nur um das<br />

generationenübergreifende Projekt des Kinderkulturzentrums<br />

der Stadt Konstanz (KiKuZ) und des Seniorenzentrums<br />

für Bildung, Kultur & Freizeit an der Oberen<br />

Laube 38 handeln. Es findet statt vom 26. bis 28 Februar<br />

<strong>2010</strong>.<br />

Eckart Mansfeld (links) und Gunter Lange beim irischen<br />

Musizieren<br />

Ziel des Projektes ist es, über die gemeinsame Freude am Musizieren<br />

die Kommunikation zwischen den Generationen anzuregen<br />

und Brücken zu schlagen. Dabei sollen Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene in die Musikkultur Irlands eintauchen,<br />

indem sie an einem Flöten-, Fiddle- oder Gesangs-Workshop<br />

teilnehmen. Das generationenübergreifende Musizieren hat<br />

auf der „grünen Insel“ Tradition wie in kaum einem anderen<br />

Land. Noten spielen in der irischen Musik eine untergeordnete<br />

Rolle, da Lieder und Instrumentalstücke über das Gehör weitergegeben<br />

werden.<br />

Der Workshop ist für interessierte Menschen ab acht Jahren,<br />

die Grundlagen auf der Geige oder Flöte beherrschen oder<br />

Spaß am Singen haben. Die Workshopleiter Annegret Liebers<br />

(Gesang), Eckart Mansfeld (Flöten), Karin Schuler und Gunter<br />

Lange (Fiddle) verfügen über langjährige Erfahrungen im Bereich<br />

der irisch-schottischen und amerikanischen Folkmusik<br />

und wurden teilweise von international renommierten Musikern<br />

ausgebildet.<br />

Am kommenden Sonntag, den 28. Februar findet um 16 Uhr<br />

ein Abschlussfest im Seniorenzentrum an der Oberen Laube 38<br />

statt. Dabei präsentieren die Teilnehmer die Workshop-Ergebnisse;<br />

zudem stehen nebst kulinarischen Köstlichkeiten aus Irland<br />

einfache Tänze zum Mitmachen für alle auf dem Programm.<br />

Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0049 (0)7531<br />

54197 oder per E-Mail unter kikuz@stadt.konstanz.de.<br />

Text. Katja Edelmann, Bilder: Kikuz<br />

www.abacus-nachhilfe.de<br />

Bessere Noten<br />

Bessere in der Schule:<br />

Noten<br />

in der Schule:<br />

Note Note 1,8 1,8<br />

bundesw.Elternbefragung<br />

bundesw.Elternbefragung Note 1,8<br />

INFRATEST bundesw.Elternbefragung<br />

INFRATEST August August 2007 2007<br />

INFRATEST August 2007<br />

Einzelnachhilfe<br />

Einzelnachhilfe<br />

– zu Hause –<br />

im – zu Bodenseekreis Hause – sowie den<br />

Landkreisen Ravensburg,<br />

Lindau Erfahrene und Nachhilfelehrer Konstanz erteilen<br />

intensiven Erfahrene Nachhilfelehrer Einzelunterricht erteilen in allen<br />

Fächern intensiven (z.B. Einzelunterricht Mathe, Engl.,Deutsch<br />

in allen<br />

Frz., Fächern BWL (z.B. u.a.) Mathe, für alle Engl.,Deutsch<br />

Klassenstufen<br />

Frz., BWL beim u.a.) Schüler für alle zu Klassenstufen<br />

beim Schüler Nachhilfeinstitut<br />

zu Hause.<br />

Hause.<br />

FN: Nachhilfeinstitut<br />

0 75 41/4 49 44<br />

ÜB: FN: 0 07541/44944<br />

51/93 49 76 44 69<br />

RV: ÜB: 070 07551/937669<br />

51/5 51/93 57 76 62 69 27<br />

LI: RV: 0751/5576227<br />

83 82/40 57 98 27 84<br />

LI: Li: 0083 8382/40 82/4098 9884<br />

84<br />

KN: 0 75 31/69 27 55<br />

In diesem Jahr feiert der Montessori-Verein Konstanz e.V.<br />

sein 25-jähriges Bestehen, das mit einer Reihe von Veranstaltungen<br />

gefeiert wird. Auftakt bildet eine Ausstellung<br />

mit Auktion am 12. März um 19 Uhr in der Deutschen<br />

Bank in Konstanz. Ulrich Rüdiger, Rektor der Universität<br />

Konstanz, übernimmt die Schirmherrschaft für das<br />

Jubiläumsjahr.<br />

Die Bilder von Bela Driller (7 J.) und Luka Bekavac (10 J.)<br />

können bei der Auktion am 12. März ersteigert werden.<br />

In verschiedenen Einzelprojekten haben sich die Kinder des<br />

Montessori-Kinderhauses und des Montessori-Grundschulzuges<br />

der Stephansschule Konstanz mit dem Thema „Leben<br />

am See” künstlerisch auseinandergesetzt. Das Ergebnis dieses<br />

Schaffens ist ab 1. März unter dem Motto „Kleine Hände treffen<br />

große Künstler am See” bei der Deutschen Bank in der<br />

Bahnhofstraße 1 in Konstanz sehen.<br />

Dem Grundsatz der Montessori-Pädagogik folgend, dass Kinder<br />

in ihrem Tun nicht beschränkt werden sollten, sondern<br />

eine Umgebung geschaffen wird, in der sich die Kinder frei<br />

entfalten können, lernten die Kleinen im Rahmen der Projektarbeit<br />

verschiedene Techniken, Werkzeuge und Materialien<br />

kennen. Damit konnten sie ihre Gedanken und Gefühle auf<br />

unterschiedliche Weise artikulieren und ein Thema ihrem<br />

eigenen Anspruch entsprechend umsetzen. Die Konstanzer<br />

Künstlerin Tina Schubert-Janssen begleitete den Entstehungsprozess<br />

und die kreative Umsetzung einiger der entstandenen<br />

Arbeiten. Darüber hinaus unterstützen sie und weitere Konstanzer<br />

Künstler die Ausstellung durch eigene Kunstwerke.<br />

Frei oder nicht frei?<br />

Am 7. März <strong>2010</strong> stimmen die Bürger im Kanton Thurgau<br />

darüber ab, ob für alle Kinder die freie Schulwahl<br />

gelten soll.<br />

Wird die Initiative „Freie Schulwahl für alle“ angenommen,<br />

würden die Einteilung in Schulbezirke durch die Behörden<br />

und viele weitere staatliche Vorschriften wegfallen. Befürworter<br />

der Initiative sind der Ansicht, dass durch eine freie<br />

Wahl jedes Kind optimal gebildet werden kann, weil es den<br />

Eltern offen steht, die Schule auszusuchen, die den Fähigkeiten<br />

und Begabungen des Kindes entspricht. Gegner der<br />

Initiative befürchten eine Schwächung und Existenzbedrohung<br />

der öffentlichen Schule, wenn Eltern ihre Sprösslinge<br />

nicht auf die ortsansässige Schule, sondern in die Stadt oder<br />

auf Privatschulen schicken. <br />

Alle Werke suchen auf der Auktion am 12. März einen neuen<br />

Besitzer und werden zugunsten des Kinderhauses des<br />

Montessori-Vereins Konstanz e.V. versteigert. Ein Teil der Arbeiten<br />

der Kinder ist bis Ende Februar in der Mensing-Galerie<br />

an der Konstanzer Marktstätte zu besichtigen. Ab 1. März ist<br />

die Ausstellung in der Deutschen Bank Konstanz für das Publikum<br />

geöffnet. Die Gesamtdokumentation der Kunstwerke<br />

kann auf der Homepage des Montessori-Vereins Konstanz<br />

unter www.montessori-konstanz.de eingesehen werden. Hier<br />

können zudem rechtsverbindliche Gebote abgegeben werden.<br />

Die Teilnahme an der Auktion ist aus Platzgründen nur nach<br />

vorheriger Anmeldung möglich; diese erfolgt ebenfalls über<br />

die Homepage des Kinderhauses unter www.montessori-konstanz.de/kunstauktion.html.<br />

Weitere Veranstaltungen<br />

Das Jubiläumsjahr wird fortgesetzt mit einem Seminar am<br />

5.und 12. Mai, das in die Pädagogik Maria Montessoris einführt.<br />

Es besteht aus einem theoretischen (5. Mai) und einem<br />

praktischen Teil (12. Mai). Referentin ist Renate Hipp, Leiterin<br />

des Montessori-Kinderhauses Konstanz. Am Sonntag,<br />

den 20. Juni findet ein Sponsorenlauf am Schänzle statt und<br />

am Sonntag, den 4. Juli gibt es einen Jubiläumsfestakt im<br />

Montessori-Kinderhaus in der Leipziger Straße. Wie man die<br />

Montessori-Pädagogik im Alltag umsetzt, erklärt Monika Hahn<br />

von der Montessori-Therapie-Praxis in Nürnberg am Freitag,<br />

den 8. Oktober.<br />

25 Jahre Montessori in Konstanz<br />

Maria Montessori (1870-1952) studierte als erste Frau Italiens<br />

Medizin. Ihre Erfahrungen als Ärztin mit geistig behinderten<br />

Kindern bildeten den Ausgangspunkt ihrer pädagogischen<br />

Ideen. Sie erkannte die große Bedeutung der Bewegung und<br />

Sinnestätigkeit für die geistige Entwicklung. Nach Angaben<br />

des Montessori-Verein Konstanz e.V. gibt es deutschlandweit<br />

inzwischen rund 950 Montessori-Einrichtungen.<br />

Am 22. April 1985 verfolgten 20 Konstanzer Montessori-<br />

Anhänger das Ziel, einen Kindergarten nach der Pädagogik<br />

Maria Montessoris in Konstanz aufzubauen. Im November eröffnete<br />

der Montessori-Kindergarten mit der ersten Gruppe<br />

in der Pestalozzistraße. Ein Jahr später gründete sich die AG<br />

Schule mit dem Ziel, die Montessori-Pädagogik in der Grundschule<br />

weiterzuführen. Im Schuljahr 1989/90 startete die erste<br />

Montessori-Klasse in der Stephansschule. Der Kindergarten<br />

zog im Herbst 2007 mit drei Gruppen und der neuen Kinderkrippe<br />

in das neue Kinderhaus in der Leipzigerstraße um. Die<br />

Baukosten dafür wurden zum Teil durch den Montessori-Verein<br />

Konstanz e.V. getragen, der die Arbeit und den Ausbau des<br />

pädagogischen Angebots in Kindergarten, Grundschule und<br />

Sekundarstufe unterstützt. Darüber hinaus bietet der Verein im<br />

Rahmen der Montessori-Bildungsreihe regelmäßig Seminare<br />

und Weiterbildungen für Eltern, Erzieher und Lehrer. Weitere<br />

Informationen gibt es unter www.montessori-konstanz.de.<br />

Entscheiden Eltern im Thurgau bald selbst, welche Schule<br />

ihr Kind besucht?


21<br />

Februar<br />

Donnerstag 25.<br />

Film & Fernseh<br />

Konstanz<br />

Zebra-Kino 19:00<br />

Anna und Edith. Ein Drama über Frauenpower und Liebe.<br />

Mit anschließendem Vortrag. www.zebra-kino.de<br />

Zebra-Kino 21:30<br />

Emma und Marie. Ein Liebesdrama in Frankreich. www.<br />

zebra-kino.de<br />

Klassik<br />

Kreuzlingen<br />

Dreispitz Sport- und Kulturzentrum 20:00<br />

Philharmonisches Konzert: Dimitry Sitkovetsky.<br />

„L’Arlesienne“ und „Carmen-Suite“ von Georges Bizet und<br />

ein Violinkonzert von Felix Mendelssohn Bartholdy. Tel. +49<br />

(07531) 90 08 10 und www.philharmonie-konstanz.de<br />

Kleinkunst<br />

Kreuzlingen<br />

Theater an der Grenze 20:00<br />

Das KIK-Festival: „Ich ’n Lied – du ’n Lied“. Musikkabarett<br />

mit Sebastian Krämer & Marco Tschirpke. www.<br />

kik-kreuzlingen.ch<br />

Literatur<br />

Gottlieben<br />

Bodman-Haus 20:00<br />

Literatur am Donnerstag: Adolf Muschg – Zeit für Utopien?<br />

Tel. +41 (0) 71 669 28 47 und www.bodmanhaus.ch<br />

Live-Musik<br />

Konstanz<br />

Bardolino Bar im Hotel Barbarossa 20:30<br />

Gitarre Solo mit Manfred Junker. www.manfredjunker.com<br />

KIK-Festival <strong>2010</strong><br />

Kabarett in Kreuzlingen<br />

WAS ST (GRENZEN)LOS?<br />

Kreuzlingen<br />

Grillrestaurant Piano Bar Blaues Haus<br />

17:00<br />

Live-Musik, täglich außer Sonntag mit einem anderen Internationalen<br />

Pianisten. Außerdem warme Küche bis 00.30<br />

Uhr. www.blaueshaus.com<br />

Tanzbödeli 20:00<br />

Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. Täglich außer<br />

Sonntag und Montag geöffnet. www.schweizerlandkreuzlingen.ch<br />

Party<br />

Konstanz<br />

Kantine 21:00<br />

Disco mit DJane Wegas und Mona. www.kantine-kn.de<br />

Kreuzlingen<br />

Metropol Bar 08:00<br />

Cocktails und Musik mit verschiedenen DJs. Täglich bis 24<br />

Uhr geöffnet. Samstag und Sonntag ab 10 Uhr. Freitag und<br />

Samstag bis 2 Uhr. www.kreuzlingen.ch<br />

Sebastian Krämer &<br />

Marco Tschirpke<br />

»Ich ‘n Lied - du ‘n Lied« Do, 25. Februar <strong>2010</strong><br />

Uta Rotermund<br />

»50 Plus! Seniorenteller?« Sa, 27. Februar <strong>2010</strong><br />

Angela Buddecke<br />

»Nächste Woche fang ich an« Mi, 03. März <strong>2010</strong><br />

Andreas Rebers<br />

»Auf der Flucht« Fr, 05. März <strong>2010</strong><br />

Ohne Rolf<br />

ausverkauft<br />

»Schreibhals« Sa, 06. März <strong>2010</strong><br />

Michael Elsener<br />

»copy & paste« Mi, 10. März <strong>2010</strong><br />

Tina Teubner<br />

»Aus dem Tagebuch meines Mannes«<br />

Do, 25. März <strong>2010</strong><br />

Kabarett in Kreuzlingen<br />

www.kik-kreuzlingen.ch<br />

Kabarett in Kreuzlingen<br />

Alle Veranstaltungen beginnen um 20 Uhr und finden<br />

im Theater an der Grenze statt.<br />

Ab heute gehört die Bühne des Theaters<br />

an der Grenze in Kreuzlingen einen<br />

Monat lang den Kabarettisten. Beim diesjährigen<br />

KIK(Kabarett in Kreuzlingen)-<br />

Festival erwarten die Besucher zahlreiche<br />

Schweizer und Thurgauer Premieren.<br />

Den Anfang machen heute Abend um<br />

20 Uhr die beiden Berliner Sebastian Krämer<br />

& Marco Tschirpkes. Unter dem Titel „Ich` n Lied – du `n Lied“ teilen sie sich die Show<br />

brüderlich. Während Sebastian Krämer sein Herz ausschüttet, ist Marco Tschirpkes Programm<br />

gekennzeichnet durch Andeutungen und Unvollständigkeiten. Bei ihm ist weniger<br />

mehr, kein Wort und kein Ton sind zuviel; dennoch vermisst man scheinbar nichts.<br />

Am 3. März gibt sich Angela Buddecke die Ehre. Unter dem Motto „Nächste Woche fang ich an“<br />

präsentiert sie ihr fünftes Bühnenprogramm und verspricht einen intelligent<br />

unterhaltsamen Abend. Alle KIK-Vorstellungen finden im Theater an der Grenze, Hauptstrasse<br />

55a in Kreuzlingen statt. Tickets können im Internet über www.ticketportal.com oder bei<br />

Kreuzlingen Tourismus in der Sonnenstrasse 4,Tel. 0049 (0)71 672 38 40 gekauft werden.<br />

ausverkauft<br />

Vorverkauf unter:<br />

www.ticketportal.com oder<br />

Kreuzlingen Tourismus, Sonnenstrasse 4, CH-8280 Kreuzlingen<br />

Seezunge<br />

Kreuzlingen<br />

American Blue Bar 08:00<br />

Täglich bis 24 Uhr geöffnet. www.americanbar-blue.ch<br />

Freitag 26.<br />

Apropos<br />

Konstanz<br />

Herz-Zentrum Bodensee 19:00<br />

Gewächse. Malerei und Installation. Ausstellung mit Beate<br />

Gabriel. Vernissage. Tel.: (07531) 89 70 www.beategabriel.de<br />

KinderKulturZentrum Raiteberg 18:00<br />

Musikprojekt für Jung & Alt: Flöten, Fiedeln und Singen<br />

wie in Irland. In Kooperation mit dem Seniorenzentrum<br />

Konstanz. www.kikuz-konstanz.de<br />

Schwaketenbad 19:00<br />

Candle-Light Schwimmen. 500 Kerzenlichter sorgen für<br />

romantische Stimmung beim Schwimmen und Abtauchen.<br />

Tel.: +49 (07531) 803 422 www.sw.konstanz.de<br />

Reichenau<br />

NABU-Zentrum Wollmatinger Ried 18:00<br />

Eröffnung der Ausstellung: Komoran – Vogel des Jahres<br />

<strong>2010</strong>. Tel. +49 (07531) 78 870 www.nabu-wollmatingerried.de<br />

Kreuzlingen<br />

Kunstraum 19:00<br />

Nocturne mit fakultativem Nachtessen. Im Rahmen der<br />

Ausstellung: Eva Paulitsch und Uta Weyrich – over:life:sized.<br />

Themengespräch: Handyfilme. www.kunstraum-kreuzlingen.<br />

ch<br />

Sternwarte 20:00<br />

Die Logik der Sterne: Astrologie gestern und heute. Tel. +41<br />

(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

Film & Fernseh<br />

Konstanz<br />

Zebra-Kino 19:00<br />

Das andere Istanbul. Ein Dokumentarfilm. www.zebra-kino.<br />

de<br />

Zebra-Kino 21:00<br />

The Fruit Machine – Rendezvous mit einem Killer. Thriller.<br />

www.zebra-kino.de<br />

Klassik<br />

Konstanz<br />

Konzil 20:00<br />

Philharmonisches Konzert: Dimitry Sitkovetsky.<br />

„L’Arlesienne“ und „Carmen-Suite“ von Georges Bizet und<br />

ein Violinkonzert von Felix Mendelssohn Bartholdy. Tel. +49<br />

(07531) 90 08 10 und www.philharmonie-konstanz.de<br />

Live-Musik<br />

Konstanz<br />

Kulturladen 21:00<br />

Ein Konzert mit der Band Katzenjammer. Folk, Country,<br />

Balkan, Zigeuner und Klapper-Rock-Pop. Tel. +49 (07531)<br />

52 954 und www.kulturladen.de<br />

Oldtimer<br />

Konstanz<br />

Döbele-Parkplatz 19:00<br />

Seegerörne, die Oldtimer-Winterrallye. Gemeinsamer Start zu<br />

einer Weinprobe in die Schweiz. www.oldtimer-am-see.de<br />

Party<br />

Konstanz<br />

Blechnerei 22:00<br />

Girls on Top. www.dieblechnerei.de<br />

H6 Musikbar 21:00<br />

Party mit DJ Chris. www.konstanz.de<br />

Tägerwilen<br />

Felsenkeller Tägerwilen 21:00<br />

Oldies-Party „The Rock“ mit DJ Mäsi. www.tvtaegerwilen.ch<br />

Tanz<br />

Konstanz<br />

K9 21:00<br />

Jive The Night! Ein Tanzabend von Rumba bis Walzer. www.<br />

k9-kulturzentrum.de<br />

Theater<br />

Konstanz<br />

Stadttheater 20:00<br />

Premiere: Das Missverständnis von Albert Camus. Tel. +49<br />

(07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Stadttheater Werkstatt Inselgasse 19:30<br />

Eurydike, Orpheus und die Unterwelt. Ein Puppentheater. Tel.<br />

+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Samstag 27.<br />

Apropos<br />

Konstanz<br />

KinderKulturZentrum Raiteberg 11:30<br />

Musikprojekt für Jung & Alt: Flöten, Fiedeln und Singen<br />

wie in Irland. In Kooperation mit dem Seniorenzentrum<br />

Konstanz. www.kikuz-konstanz.de<br />

Neuwerk 14:00<br />

Tag der Offenen Ateliers. Mit Werken von Künstlern des<br />

Neuwerks und Gästen. Geöffnet bis 22 Uhr. www.neuwerk.<br />

org<br />

Mike Krüger im Milchwerk<br />

Mike Krüger, Ehrenpreisträger des Deutschen<br />

Comedypreises 2009, ist am 26.<br />

Februar <strong>2010</strong> im Rahmen des Kabarett-<br />

Winters mit seinem neuen Live-Programm<br />

im Radolfzeller Milchwerk zu Gast. Sein<br />

35-jähriges Bühnenjubiläum stellt er unter<br />

den Titel „Is‘ das Kunst oder kann das<br />

weg?“. Die Besucher erwartet eine bunte<br />

Mischung aus neuen Stand-Ups und Geschichten<br />

zu Themen des alltäglichen Lebens<br />

sowie viele seiner bekannten Lieder.<br />

Mike Krüger machte sich 1975 mit dem<br />

Lied „Mein Gott, Walther“ einen Namen.<br />

Es folgten Hits wie „Der Nippel“ oder<br />

„Bodo mit dem Bagger“, Kinoerfolge wie<br />

„Piratensender Powerplay“ sowie „Die<br />

Supernasen“ und „Zwei Nasen tanken<br />

Super“ mit Thomas Gottschalk. Zuletzt<br />

sah man ihn in TV-Shows wie „Vier gegen<br />

Willi“ und „7 Tage - 7 Köpfe“.<br />

Die Veranstaltung im Milchwerk beginnt<br />

um 20 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr. Karten<br />

zum Preis von 18 bis 26 Euro (2 Euro Ermäßigung<br />

für Schüler, Studenten und<br />

Schwerbehinderte) gibt es bei der Tourist-<br />

Information Radolfzell unter Tel.: 0049<br />

(0)7732 81500.


22<br />

Reichenau<br />

Seestraße bei der alten Rheinbrücke<br />

14:00<br />

Wasservögel der Konstanzer Bucht. Vogelführung. www.<br />

nabu-wollmatingerried.de<br />

Kreuzlingen<br />

Konstanzer Str. 43 10:00<br />

Einwände in Abschlüsse verwandeln – Trainings-Essential.<br />

www.wochenend-akademie.ch<br />

Konstanzer Str. 43 14:00<br />

Professioneller Verkaufsabschluss – Trainings-Essential.<br />

www.wochenend-akademie.ch<br />

Sternwarte 20:00<br />

Die Reise der Erde und der Weg der Sonne. Der Jahreslauf<br />

aus astronomischer Sicht. Tel. +41 (0) 71 677 38 00 und<br />

www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

Temple of Music 21:00<br />

Velvet Bobs. Rockmusik. Tel. +41 (0) 71 672 21 27 und<br />

www.templeofmusic.ch<br />

Film & Fernseh<br />

Konstanz<br />

Zebra-Kino 19:00<br />

The Fruit Machine – Rendezvous mit einem Killer. Thriller.<br />

www.zebra-kino.de<br />

Zebra-Kino 21:30<br />

Eyes wide open. Ein Dokumentarfilm über Amerikanische<br />

Juden auf ihrer Reise nach Israel. www.zebra-kino.de<br />

Kleinkunst<br />

Kreuzlingen<br />

Theater an der Grenze 20:00<br />

Das KIK-Festival: „50 Plus! Seniorenteller?“ Schweizer Premiere<br />

für das neue Kabarett-Programm von Uta Rotermund.<br />

www.kik-kreuzlingen.ch<br />

Literatur<br />

Konstanz<br />

Kulturladen 21:00<br />

Das weiße Buch des Jadefalken. Eine musikalische Lesung<br />

mit der Band Letzte Instanz (Cello, Saxophon und Gesang).<br />

Tel. +49 (07531) 52 954 und www.kulturladen.de<br />

Live-Musik<br />

Konstanz<br />

Lutherkirche 17:00<br />

Das kleine Konzert: Malve Quartett. Tel. +49 (07531) 25<br />

217<br />

Reichenau<br />

Bütezettel 21:00<br />

Trailhead. Folkrock. Tel. +49 (07534) 999 702 www.<br />

buetezettel.de<br />

Kreuzlingen<br />

Z 88 20:30<br />

Die Band Moonplain spielt melodiös melancholischen Indie<br />

Pop-Rock. www.z88.ch<br />

Oldtimer<br />

Konstanz<br />

Restaurant Seerhein 10:00<br />

Seegerörne, die Oldtimer-Winterrallye. Brunch organisiert<br />

vom Stadtmarketing. Um 11 Uhr Start auf die Schwägalp<br />

zur „Winterfrische“. Und um 19.30 Uhr Abendessen im<br />

Hotel Riva an der Seestraße. www.oldtimer-am-see.de<br />

Party<br />

Konstanz<br />

Blechnerei 22:00<br />

Die 80er Party. www.dieblechnerei.de<br />

K9 21:00<br />

Kult-Disco Chamäleon. (Ab 30 Jahren). www.k9-kulturzentrum.de<br />

Kulturladen 21:00<br />

Das weiße Buch des Jadefalken. Eine musikalische Lesereise<br />

mit Holly Loose. Tel. +49 (07531) 52 954 und www.<br />

kulturladen.de<br />

Spo(r)tlights<br />

Kreuzlingen<br />

Dreispitz Sport- und Kulturzentrum 07:45<br />

13. Int. Fußballhallenturniere des AS Calcio Kreuzlingen.<br />

E-Junioren. Jahrgänge 99/00. Tel.: +41 (0) 76 34 53 324<br />

Theater<br />

Konstanz<br />

Stadttheater 20:00<br />

Die heilige Johanna der Schlachthöfe. Von Bertolt Brecht.<br />

Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Wort und Gesang<br />

Die musikalische Lesung „Das weise Buche<br />

des Jadefalken“ mit Cello, Saxophon<br />

und Gesang von Holly Loose gibt es am<br />

Samstag, den 27. Februar im Kulturladen<br />

Konstanz. Die Geschichte stammt aus der<br />

Feder des „Letzte Instanz“-Frontmannes<br />

Holly Loose, der durch seinen Aufenthalt<br />

in Istanbul Ein- und Ausblicke in das Leben<br />

zwischen zwei Religionen erhalten<br />

konnte. Er beschreibt aus der Sicht einer<br />

Frau, wie es ist, sich einem Mann zuzuwenden,<br />

der einer anderen Kultur angehört<br />

und an einen anderen Gott glaubt.<br />

Neben Ausschnitten aus dem Roman gibt<br />

es im Kulturladen Konstanz Lieder der<br />

Band „Letzte Instanz“ zu hören, die zum<br />

Thema passen<br />

Im Vorverkauf kosten die Karten 10, an<br />

der Abendkasse 13 Euro; Beginn ist um<br />

21 Uhr, Einlass ab 20.30 Uhr.<br />

Stadttheater Werkstatt Inselgasse 20:30<br />

Eurydike, Orpheus und die Unterwelt. Ein Puppentheater. Tel.<br />

+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Sonntag 28.<br />

Apropos<br />

Konstanz<br />

Archäologisches Landesmuseum 11:00<br />

Führung durch die Sonderausstellung: Bevor die Römer<br />

kamen – Späte Kelten am Bodensee. .<br />

Archäologisches Landesmuseum 15:00<br />

Führung durch die Sonderausstellung: Bevor die Römer<br />

kamen – Späte Kelten am Bodensee. Tel. +49 (07531) 98<br />

040 und www.konstanz.alm-bw.de<br />

KinderKulturZentrum Raiteberg 10:30<br />

Musikprojekt für Jung & Alt: Flöten, Fiedeln und Singen<br />

wie in Irland. In Kooperation mit dem Seniorenzentrum<br />

Konstanz. www.kikuz-konstanz.de<br />

Kreuzlingen<br />

Sternwarte 17:00<br />

Die Logik der Sterne: Astrologie gestern und heute. Tel. +41<br />

(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

Film & Fernseh<br />

Konstanz<br />

Zebra-Kino 19:00<br />

Emma und Marie. Ein Liebesdrama in Frankreich. www.<br />

zebra-kino.de<br />

Zebra-Kino 21:00<br />

Das andere Istanbul. Ein Dokumentarfilm. www.zebra-kino.<br />

de<br />

Kids<br />

Konstanz<br />

K9 16:00<br />

Zottelhaube. Ein Theaterstück nach dem gleichnamigen<br />

norwegischen Märchen. Für Kinder ab 4 Jahren. www.<br />

k9-kulturzentrum.de<br />

Kreuzlingen<br />

Sternwarte 15:00<br />

Familienprogramm: Ausflug mit den Astronauten. Ein virtueller<br />

Flug durch unser Sonnensystem. Und um 17 Uhr Logik<br />

der Sterne – Astrologie gestern und heute. Tel. +41 (0) 71<br />

677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

Klassik<br />

Konstanz<br />

Konzil 18:00<br />

Philharmonisches Konzert: Dimitry Sitkovetsky.<br />

„L’Arlesienne“ und „Carmen-Suite“ von Georges Bizet und<br />

ein Violinkonzert von Felix Mendelssohn Bartholdy. Tel. +49<br />

(07531) 90 08 10 und www.philharmonie-konstanz.de<br />

Literatur<br />

Kreuzlingen<br />

diverse Veranstaltungsorte 19:00<br />

„Literatur in den Häusern der Stadt“: Bekannte Persönlichkeiten<br />

lesen aus Büchern in privaten Häusern und<br />

Wohnungen. Stadtmarketing Konstanz, Tel. +49 (07531)<br />

28 24 810<br />

Live-Musik<br />

Konstanz<br />

Stadttheater 20:00<br />

Shoot The Moon. Ein szenischer Liederabend mit Songs<br />

von Tom Waits. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />

theaterkonstanz.de<br />

Spo(r)tlights<br />

Kreuzlingen<br />

Dreispitz Sport- und Kulturzentrum 08:00<br />

13. Int. Fußballhallenturniere des AS Calcio Kreuzlingen.<br />

Bambinis. Jahrgänge 03/04. Tel.: +41 (0) 76 34 53 324<br />

März<br />

Montag 1.<br />

Apropos<br />

Konstanz<br />

vhs, Astoria-Saal 19:30<br />

Weltfinanzkrise und Zukunftsgestaltung: Zur Rolle ethischer<br />

Fragen. Ein Vortrag von Dr. Franz Josef Radermacher. Tel.<br />

+49 (05731) 59 810 und www.vhs-konstanz-singen.de<br />

Body & Soul<br />

Konstanz<br />

vhs 19:30<br />

Diabeteswoche: Komplikationen des diabetischen Auges.<br />

Ursache, Vorbeugen, Behandeln. Vortrag mit Dr. med. Jean<br />

O. Kono Kono. Tel. +49 (05731) 59 81 15 und www.vhskonstanz-singen.de<br />

Film & Fernseh<br />

Konstanz<br />

Zebra-Kino 19:00<br />

Eyes wide open. Ein israelischer Film über Liebe und moralische<br />

und religiöse Schranken. www.zebra-kino.de<br />

Zebra-Kino 21:00<br />

Anna und Edith. Ein Drama über Frauenpower und Liebe.<br />

www.zebra-kino.de<br />

Dienstag 2.<br />

Apropos<br />

Konstanz<br />

vhs 19:30<br />

Klettern in Arco (Gardasee). Ein Reichtum an Formen und<br />

Farben. Ein Vortrag von David Müller. Tel. +49 (05731) 59<br />

81 15 und www.vhs-konstanz-singen.de<br />

Kreuzlingen<br />

Sternwarte 20:00<br />

Heimatstern Sonne: Alles Wissenswerte über die Sonne,<br />

ohne die ein Leben auf der Erde nicht möglich wäre. Tel.<br />

+41 (0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.<br />

ch<br />

Body & Soul<br />

Konstanz<br />

vhs 19:30<br />

Antike – Veni, Vidi, Vici – Der Aufstieg Roms zur Weltmacht.<br />

Ein Vortrag von dem Historiker Ulrich Lothar Büttner. Tel.<br />

+49 (05731) 59 81 15 und www.vhs-konstanz-singen.de<br />

Die Bedeutung des Fastens für den Körper. Ein Vortrag mit<br />

der Ernährungswissenschaftlerin Sieglinde Schopf. Tel. +49<br />

(05731) 59 81 15 und www.vhs-konstanz-singen.de<br />

Kreuzlingen<br />

Dreispitz Sport- und Kulturzentrum,<br />

Foyer Festwiese 17:00<br />

Weight Watcher Treffen. www.weightwatchers.ch<br />

Kids<br />

Konstanz<br />

Jugendzentrum 15:00<br />

Juze-Café: Heute: Juze-Sport. Tel.: +49 (07531) 68 617<br />

www.juze-konstanz.de<br />

Jugendzentrum 19:00<br />

Bouldern für Fortgeschrittene ab 16 Jahren. Tel.: +49<br />

(07531) 68 617 www.juze-konstanz.de<br />

Live-Musik<br />

Konstanz<br />

K9 21:00<br />

Trenchtown Rock – Pure Reggae Vibes. www.k9-kulturzentrum.de<br />

Mittwoch 3.<br />

Apropos<br />

Konstanz<br />

Porta Negra 20:00<br />

Studentenabend/ Jamsession mit günstigen Cocktails<br />

und Longdrinks. Tel. +49 (07531) 36 95 254 www.<br />

coffeelounge-konstanz.de<br />

Tag der Offenen Ateliers <strong>2010</strong><br />

Die Künstler des Konstanzer Neuwerks in<br />

der Oberlohnstraße 3 richten am 27. Februar<br />

von 14 bis 22 Uhr wieder einen Tag<br />

der Offenen Ateliers aus. Neben dem im<br />

Vorjahr erstmals umgesetzten Konzept der<br />

Gastkünstler, bei dem jedes Künstleratelier<br />

einen Gastkünstler präsentiert, wird es<br />

erstmals eine Ausstellung im großen Saal<br />

auf rund 300 Quadratmetern geben. Diese<br />

zeigt hauptsächlich neue und großformatige<br />

Arbeiten der im Neuwerk anssässigen<br />

Künstler und ist bis zum 7. März täglich<br />

von 18 bis 20 Uhr zu sehen. Einen Schwerpunkt<br />

beim diesjährigen Tag der Offenen<br />

Atelies bildet die Fotografie. Zudem wird<br />

ein Videokünstler aus der Schweiz zu Gast<br />

sein.<br />

Städtische Wessenberg-Galerie 15:00<br />

Öffentliche Führung durch die Ausstellung: Kasia von Szadurska<br />

(1886-1942) – Zwischen Sinnlichkeit und Abgrund.<br />

Ihre erotischen Frauendarstellungen sind dem Expressionismus<br />

zuzuordnen. www.konstanz.de<br />

Kreuzlingen<br />

Samariterlokal 19:30<br />

Monatsübung Samatierverein Kreuzlingen. www.samraiterkreuzlingen.ch<br />

Sternwarte 17:00<br />

Die Reise der Erde und der Weg der Sonne. Der Jahreslauf<br />

aus astronomischer Sicht. Tel. +41 (0) 71 677 38 00 und<br />

www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

Body & Soul<br />

Konstanz<br />

vhs 19:30<br />

Wie unser Temperament unser Leben beeinflusst. Das<br />

Zusammenwirken von Geist und Körper. Ein Vortrag von<br />

Prof. Dr. Nobert Herschkowitz. Tel. +49 (05731) 59 81 15<br />

und www.vhs-konstanz-singen.de<br />

Kids<br />

Konstanz<br />

Jugendzentrum 15:00<br />

Juze-Café. Heute: Spiel- und Kreativtag. Tel.: +49 (07531)<br />

68 617 www.juze-konstanz.de<br />

Jugendzentrum 18:15<br />

Neu: Breakdance für Anfänger. Offene Trainingsmöglichkeit<br />

ohne Altersbeschränkung. Tel.: +49 (07531) 68 617 www.<br />

juze-konstanz.de<br />

Jugendzentrum 19:30<br />

Breakdance. Offene Trainingsmöglichkeit ab 12 Jahren. Tel.:<br />

+49 (07531) 68 617 www.juze-konstanz.de<br />

Kreuzlingen<br />

Sternwarte 15:00<br />

Kinderprogramm: Die Reise des kleinen Kometen. Tel. +41<br />

(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch


23<br />

WAS ST (GRENZEN)LOS?<br />

Klassik<br />

Konstanz<br />

Konzil 19:00<br />

Konstanz gibt den Ton an – Bürger für Konstanz. Ein<br />

Bürgerentscheid über das Konzert- und Kongresshaus.<br />

Programmpunkte: Ein Konzert der Südwestdeutschen Philharmonie<br />

mit Dimitry Sitkovetsky und ab 20.15 Uhr Dinner.<br />

www.konstanz-gibt-den-ton-an.de<br />

Kleinkunst<br />

Kreuzlingen<br />

Theater an der Grenze 20:00<br />

Das KIK-Festival zeigt Angela Buddecke mit ihrem musikalischen<br />

Comedy-Programm „Nächste Woche fang ich an“.<br />

www.kik-kreuzlingen.ch<br />

Tanz<br />

Konstanz<br />

K9 18:00<br />

Salsa-Night. Tanzkurs für jedermann und ab 22 Uhr Party.<br />

www.k9-kulturzentrum.de<br />

Literatur in den Häusern von<br />

Kreuzlingen<br />

Am kommenden Sonntag, den 28. Februar<br />

steht in Kreuzlingen „Literatur in den Häusern<br />

der Stadt“ auf dem Programm. Geboten<br />

werden acht Lesungen von Kreuzlinger<br />

und Konstanzer Persönlichkeiten, Musikern<br />

und privaten Gastgebern, die ihre<br />

Wohnungen als Leseraum zur Verfügung<br />

stellen. Vortragende sind Christoph Nix,<br />

Maria Falkenhagen, Frank Lettenewitsch,<br />

Astrid Keller, Hans Helmut Straub, Barbara<br />

Schwager, Bernhard Leute und Bruno Epple.<br />

Beginn ist um 19 Uhr. Karten gibt es in<br />

der Bodan Buchhandlung in Kreuzlingen<br />

unter Telefon 0041 (0)71 6721112, per Fax<br />

an 0041 (0)71 6727391 oder per E-Mail an<br />

papeterie@bodan-ag.ch. Für jede Lesung<br />

sind 15 bis 20 Karten verfügbar.<br />

Theater<br />

Konstanz<br />

Stadttheater 20:00<br />

Das Missverständnis von Albert Camus. Tel. +49 (07531) 90<br />

01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Stadttheater Werkstatt Inselgasse 20:00<br />

Eurydike, Orpheus und die Unterwelt. Ein Puppentheater. Tel.<br />

+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Donnerstag 4.<br />

Apropos<br />

Konstanz<br />

DRK-Haus 18:00<br />

Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs. Alle Betroffenen, unabhängig<br />

von Krebsart und Alter, sind herzlich eingeladen. .<br />

Translake-Galerie 18:00<br />

Vernissage der Ausstellung: Augenblick mal! – Unbeachtetes<br />

ganz nah. Digitale Makrofotografie von der Konstanzer<br />

Künstlerin Ulli Blomeier-Zillich. Bis zum 4. März. Tel.: +49<br />

(07531) 365 92 30 www.translake.org<br />

vhs 19:30<br />

Auf Hass lässt sich nicht bauen. Ein Vortrag des Zeitzeugen<br />

Paul Niedermann. Tel. +49 (05731) 59 81 15 und www.<br />

vhs-konstanz-singen.de Einführung in die Kunsttherapie.<br />

Ein Vortrag von der Kunst- und Psychotherapeutin Monika<br />

Bausch. Tel. +49 (05731) 59 81 15 und www.vhs-konstanzsingen.de<br />

Body & Soul<br />

Konstanz<br />

vhs 19:00<br />

Diabetes und das Herz. Mit Dr. Jens Otto Konstanz. Tel. +49<br />

(05731) 59 81 15 und www.vhs-konstanz-singen.de<br />

Film & Fernseh<br />

Konstanz<br />

Universität, Audimax 20:00<br />

Premiere: Z von Nino Haratischwili. Eine Kooperation mit<br />

dem Stadttheater Konstanz. Tel. +49 (07531) 17 777<br />

Zebra-Kino 20:00<br />

Weltstadt. Die Geschichte eines Überfalls auf einen<br />

schlafenden Obdachlosen in Brandenburg. Anschließend<br />

Gastbesuch und Filmgespräch mit dem Regisseur Christian<br />

Klandt. www.zebra-kino.de<br />

Kids<br />

Konstanz<br />

Jugendzentrum 18:00<br />

Nacht-Café ab 15 Jahren. Tel.: +49 (07531) 68 617 www.<br />

juze-konstanz.de<br />

Konstanz-Petershausen<br />

Halle 15:30<br />

Fußball. Ab 14 Jahren. Tel.: +49 (07531) 68 617 www.<br />

juze-konstanz.de<br />

Reichenau<br />

Bodensee Naturmuseum. 15:00<br />

Fische im Bodensee. Kindernachmittag für 4-6-Jährige.<br />

Infos rund um die Lieblingsnahung des Kormoran. Bitte<br />

mit Anmeldung. Tel. +49 (07531) 900 917 www.nabuwollmatingerried.de<br />

Vortrag von Franz Josef<br />

Radermacher<br />

Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher ist<br />

am 1. März um 19.30 Uhr im Astoria-Saal<br />

der vhs Konstanz zu Gast, um über die Rolle<br />

ethischer Fragen in der Weltfinanzkrise<br />

und Zukunftsgestaltung zu referieren. Er<br />

plädiert dafür, dass wir uns von der Vorstellung<br />

verabschieden müssen, dass sich fünf<br />

Prozent der Bevölkerung auf Kosten der<br />

restlichen 95 Prozent bedienen. Und um<br />

für die Probleme auf der Erde eine Lösung<br />

zu finden, müssten zuerst die Hauptprobleme<br />

erkannt warden; dazu zählten das<br />

explosionsartige Wachstum der Weltbevölkerung<br />

und der Umgang mit den Ressourcen<br />

Wasser, Nahrung und Energie in<br />

Verbindung mit CO2 und Methan.<br />

Franz Josef Radermacher ist Professor für<br />

Informatik an der Universität Ulm. Bekannt<br />

geworden ist er durch sein Engagement in<br />

der Global Marshall Plan-Initiative, die sich<br />

seit 2003 für eine gerechtere Globalisierung,<br />

eine Welt in Balance, einsetzt. Seit<br />

2001 ist er Vizepräsident des Ökosozialen<br />

Forums Europa, seit 2002 Mitglied in der<br />

Jury für die Auswahl des Deutschen Umweltpreises<br />

und Mitglied des Club of Rome.<br />

Radermacher hat Beratungsfunktionen für<br />

die deutsche Bundesregierung und die Regierung<br />

des Landes Baden-Württemberg.<br />

Der Vortrag kostet fünf Euro.<br />

Kleinkunst<br />

Konstanz<br />

K9 20:00<br />

Splitternacht. Offene Bühne. www.k9-kulturzentrum.de<br />

Literatur<br />

Konstanz<br />

Konstanzer Seniorenzentrum 15:00<br />

Heinrich Heine, Teil 2. Welcher Charakter verbirgt sich hinter<br />

dem Dichter. Tel. +49 (07531) 900 469<br />

Gottlieben<br />

Bodman-Haus 20:00<br />

Literatur am Donnerstag. Markus Bundi liest aus seinem<br />

neuen Buch „Sehr geehrte und andere“. Tel. +41 (0) 71<br />

669 28 47 und www.bodmanhaus.ch<br />

Live-Musik<br />

Konstanz<br />

Kulturladen 21:00<br />

The Ettes. Konzert. Garage, Sixties. Tel. +49 (07531) 52 954<br />

und www.kulturladen.de<br />

Stadttheater 20:00<br />

Bratsch. Mischung aus Jazz, Klezmer, südosteuropäischer<br />

und Romamusik. Tel. +49 (0) 7531 90 88 44 www.koko.de<br />

Freitag 5.<br />

Apropos<br />

Konstanz<br />

vhs 19:30<br />

Rituale der Herrschaft im Mittelalter. Historisches Seminar<br />

mit PD Dr. Claudia Garnier. Tel. +49 (05731) 59 81 15 und<br />

www.vhs-konstanz-singen.de<br />

Kreuzlingen<br />

Sternwarte 20:00<br />

Die Logik der Sterne: Astrologie gestern und heute. Tel. +41<br />

(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

Film & Fernseh<br />

Konstanz<br />

Zebra-Kino 19:00<br />

Universalove. Ein Episodenfilm, der einmal um den ganzen<br />

Globus herum spielt. Dabei verbindet die Liebe die Menschen.<br />

www.zebra-kino.de<br />

Zebra-Kino 21:15<br />

Weltstadt. Die Geschichte eines Überfalls auf einen schlafenden<br />

Obdachlosen in Brandenburg. www.zebra-kino.de<br />

Kids<br />

Konstanz<br />

Jugendzentrum 15:00<br />

Juze-Café. Tel.: +49 (07531) 68 617 www.juze-konstanz.de<br />

Jugendzentrum 18:30<br />

Nachtcafé. Ab 15 Jahren. Tel.: +49 (07531) 68 617 www.<br />

juze-konstanz.de<br />

ZEBRA<br />

KINO<br />

März <strong>2010</strong><br />

ALLE FILME<br />

Weltstadt ( 4.3. bis 8.3.)<br />

Universalove (6.3. bis 15.3.)<br />

Harold and Maude ( 7.3.)<br />

Prop und Berta (8.3.)<br />

Der Sohn von Rambow (9.3 bis 11.3.)<br />

Sturm (9.3. bis 10.3.)<br />

Der große Ausverkauf (12.3.)<br />

Saló oder die 120 Tage von Sodom<br />

(12.3. bis 15.3.)<br />

Wie weit noch - Qué tan lejos<br />

(18.3. bis 29.3.)<br />

Dead man ( 19.3. bis 22.3.)<br />

Boss of it all ( 25.3. bis 29.3.)<br />

ZEBRA KINO KONSTANZ<br />

www.zebra-kino.de<br />

Hexe Lilli (28.3.)<br />

Rendezvous nach Ladenschluss<br />

(1.4.-5.4.)


Jugendzentrum 19:30<br />

Breakdance. Offene Trainingsmöglichkeit ab 12 Jahren. Tel.:<br />

+49 (07531) 68 617 www.juze-konstanz.de<br />

Turnhalle der Zeppelin-Gewerbeschule<br />

14:00<br />

Fußball. Von 12-15 Jahren. Tel.: +49 (07531) 68 617 www.<br />

juze-konstanz.de<br />

Turnhalle der Zeppelin-Gewerbeschule<br />

15:00<br />

Fußball. Ab 15 Jahre. Tel.: +49 (07531) 68 617 www.<br />

juze-konstanz.de<br />

Kleinkunst<br />

Konstanz<br />

K9 20:00<br />

Compagnie Buffpapier – Le petit Cabaret Grotesque. www.<br />

k9-kulturzentrum.de<br />

Musik aus Frankreich<br />

Die Musikgruppe Bratsch ist am 4. März<br />

um 20 Uhr im Stadttheater Konstanz zu<br />

Gast. Seit 1994 hat die französische Band<br />

fast 300 Konzerte in Deutschland gegeben<br />

Und zum ersten Mal in ihrer rund 34-jährigen<br />

Geschichte findet nun die Premiere<br />

ihres neuen Programms nicht in Frankreich,<br />

sondern in Deutschland statt.<br />

Kreuzlingen<br />

Theater an der Grenze 20:00<br />

Das KIK-Festival zeigt Andreas Rebers mit seinem Solo-<br />

Programm „Auf der Flucht“. www.kik-kreuzlingen.ch<br />

Z 88 20:00<br />

U 20 Poetry Slam. Jugendliche Dichter und Dichterinnen bis<br />

20 Jahre treten gegeneinander an. www.z88.ch<br />

Literatur<br />

Tägerwilen<br />

Kai Zorn – Der Salon 19:00<br />

Buchlesung mit Gräfin Diana Bernadotte und DC Conrad.<br />

Tel. +41 (0) 71 669 10 70<br />

Seezunge<br />

Konstanz<br />

Steigenberger Inselhotel 19:30<br />

Bei Verlobung: Mord! Leider ausverkauft. www.dinnerkrimi.<br />

de<br />

Tanz<br />

Allensbach<br />

Pfarrheim 20:00<br />

Bettina Castano: Pulse of India. Flamenco trifft Indien. www.<br />

allensbach.de<br />

Theater<br />

Konstanz<br />

Stadttheater 20:00<br />

Premiere: Schalala LaLaLaLaa. Countdown zur Fußball WM<br />

<strong>2010</strong>. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Stadttheater Werkstatt Inselgasse 19:30<br />

Eurydike, Orpheus und die Unterwelt. Ein Puppentheater. Tel.<br />

+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Stadttheater, Foyer 20:30<br />

Heroes @ Home. Eine dramatische Hausbesetzung. Tel. +49<br />

(07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Samstag 6.<br />

Apropos<br />

Konstanz<br />

Archäologisches Landesmuseum 10:00<br />

Freier Samstag. Die Türen des Museums stehen offen für<br />

jedermann. Bis 18 Uhr. Tel. +49 (07531) 98 040 und www.<br />

konstanz.alm-bw.de<br />

Stadttheater Spiegelhalle, Hafenstraße<br />

20:00<br />

Wohin mit den Kids in Konstanz. Eine Podiumsdiskussion<br />

mit Publikumsgespräch im Rahmen des Filmes „Get a life“.<br />

Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Kreuzlingen<br />

Dreispitzplatz 08:00<br />

Floh- und Antikmarkt. Bis 16 Uhr. www.kreuzlingen.ch<br />

Sternwarte 20:00<br />

Die Reise der Erde und der Weg der Sonne. Der Jahreslauf<br />

aus astronomischer Sicht. Tel. +41 (0) 71 677 38 00 und<br />

www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

Body & Soul<br />

Konstanz<br />

Konzil 09:00<br />

Gesundheit macht Schule – Ein Gesundheitstag mit<br />

Projekten und Vorträgen zu Gesundheitsthemen. Tel. +49<br />

(07531) 900 469<br />

Film & Fernseh<br />

Konstanz<br />

Konstanz<br />

Natürlich Archäologisches abnehmen Landesmuseum 11:00<br />

Stadttheater Spiegelhalle, Hafenstraße und sich Führung durch wohlfühlen!<br />

die Sonderausstellung: Bevor die Römer<br />

19:00<br />

kamen – Späte Kelten am Bodensee. Tel. +49 (07531) 98<br />

Get a life – Jugend in Konstanz. Ein Tanzfilm des TheatertanzClubs<br />

Konstanz. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />

Schoenenberger<br />

040 und www.konstanz.alm-bw.de<br />

Städtische Wessenberg-Galerie 11:00<br />

theaterkonstanz.de<br />

Schlankheits-Kur<br />

Öffentliche Führung durch die Ausstellung: Kasia von Szadurska<br />

(1886-1942) – Zwischen Sinnlichkeit und Abgrund.<br />

Zebra-Kino 19:00<br />

Gesundes Ernährungskonzept zum<br />

Weltstadt. Die Geschichte eines Überfalls auf einen schlafenden<br />

Obdachlosen in Brandenburg. www.zebra-kino.de<br />

Ihre erotischen Frauendarstellungen sind dem Expressionismus<br />

zuzuordnen. www.konstanz.de<br />

Abnehmen und Entschlacken mit<br />

Kurplan für eine kalorienreduzierte<br />

Zebra-Kino 21:15 Ernährung Vogelhäusle nach Dr. H. Fritz-Arnoldstr. Anemueller 2e 08:30<br />

Universalove. Ein Episodenfilm, der einmal um den ganzen Pflege oder Wildwuchs. Große Riedführung. Tel. +49<br />

Globus herum spielt. Dabei verbindet die Liebe die Menschen.<br />

Mit Schoenenberger Pflanzensäften!<br />

www.zebra-kino.de<br />

Makromäßig<br />

Am Donnerstag, den 4. März findet um 18<br />

Uhr in der translake-Galerie an der Oberen<br />

Laube 53 die Vernissage der Ausstellung<br />

„Augenblick mal! – Unbeachtetes ganz<br />

nah.“ statt. Dabei stellt Ulli Blomeier-Zillich<br />

digitale Makrofotografien aus. Die Konstanzer<br />

Künstlerin studierte von 1963 bis<br />

1967 an der Staatlichen Akademie Karlsruhe<br />

Bildhauerei, Malerei und Gestaltung.<br />

Seit 1967 wohnt und arbeitet sie in Konstanz<br />

und unterrichtet seit 1985 Aktzeichnen<br />

und Grundlagen des Zeichnens an der<br />

Fachhochschule Konstanz.<br />

Klassik<br />

Konstanz<br />

Vogelhaus 20:30<br />

Frühlingsglaube – Die Vogelhaus-Feinkunst-Reihe. Mit<br />

Werken von Franz Schubert und Fréderic Chopin. Tel.:<br />

(07531) 16 758<br />

Kleinkunst<br />

Kreuzlingen<br />

Theater an der Grenze 20:00<br />

Das KIK-Festival zeigt „Schreibhals“. Erlesene Kleinkunst mit<br />

dem Schweizer Duo „Ohne Rolf“. www.kik-kreuzlingen.ch<br />

Live-Musik<br />

Konstanz<br />

Lutherkirche 17:00<br />

Das kleine Konzert: Orgelmusik. Tel. +49 (07531) 25 217<br />

Stadttheater 20:00<br />

Shoot The Moon. Ein szenischer Liederabend mit Songs<br />

von Tom Waits. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />

theaterkonstanz.de<br />

Party<br />

Konstanz<br />

K9 21:00<br />

Kult-Disco „Chamäleon“ ab 30 Jahre. Rock, Pop & all stylez.<br />

www.k9-kulturzentrum.de<br />

Kulturladen 21:00<br />

Kula Club Party mit Starsky & Hutch. Brit Pop, Indie, Sixties.<br />

Tel. +49 (07531) 52 954 und www.kulturladen.de<br />

Seezunge<br />

Tägerwilen<br />

Felsenkeller Tägerwilen 17:00<br />

Fondueabend im Felsenkeller. www.tvtaegerwilen.ch<br />

Spo(r)tlights<br />

Kreuzlingen<br />

Dreispitz Sport- und Kulturzentrum<br />

07:45<br />

13. Int. Fußballhallenturniere des AS Calcio Kreuzlingen.<br />

F-Junioren. Jahrgänge 01/02. Tel.: +41 (0) 76 34 53 324<br />

Dreispitz Sport- und Kulturzentrum<br />

18:00<br />

Sportler-Gala <strong>2010</strong>. www.dreispitz-kreuzlingen.ch<br />

Mein Rezept<br />

für eine gute Figur!<br />

Theater<br />

Konstanz<br />

Stadttheater, Foyer 20:30<br />

Heroes @ Home. Eine dramatische Hausbesetzung. Tel. +49<br />

(07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Sonntag 7.<br />

Apropos<br />

(07531) 78 870 www.nabu-wollmatingerried.de<br />

Kreuzlingen<br />

Schloss Girsberg/Puppenmuseum 15:00<br />

Das Puppenmuseum beherbergt 500 Exponate seltener<br />

Puppen aus aller Herren Länder, außerdem eine beachtliche<br />

Sammlung von Spielzeug und Spielzeugautomaten<br />

vergangener Jahrhunderte. Jeden ersten Sonntag im Monat<br />

geöffnet. Tel. +41 (0)71 672 46 55 und www.schlossgirsberg.ch<br />

Sternwarte<br />

17:00<br />

Die Logik der Sterne: Astrologie gestern und heute. Tel. +41<br />

(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

Film & Fernseh<br />

Konstanz<br />

Zebra-Kino 17:00<br />

Harold and Maude. Eine schwarze Komödie. www.zebrakino.de<br />

Zebra-Kino 20:00<br />

Universalove. Ein Episodenfilm, der einmal um den ganzen<br />

Globus herum spielt. Dabei verbindet die Liebe die Menschen.<br />

www.zebra-kino.de<br />

Kids<br />

Kreuzlingen<br />

Sternwarte 15:00<br />

Familienprogramm: Ausflug mit den Astronauten. Ein virtueller<br />

Flug durch unser Sonnensystem. Und um 17 Uhr Logik<br />

der Sterne – Astrologie gestern und heute. Tel. +41 (0) 71<br />

677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

Klassik<br />

Konstanz<br />

Vogelhaus 20:30<br />

Frühlingsglaube – Die Vogelhaus-Feinkunst-Reihe. Mit<br />

Werken von Franz Schubert und Fréderic Chopin. Tel.:<br />

(07531) 16 758<br />

Kreuzlingen<br />

Museum Rosenegg 11:00<br />

Musikalisch-literarische Matinée. Musik von Mozart bis<br />

Kübler. www.museumrosenegg.ch<br />

Kleinkunst<br />

Konstanz<br />

K9 20:00<br />

Mensch-zufällig-weiblich. Kabarett. www.k9-kulturzentrum.<br />

de<br />

Live-Musik<br />

Konstanz-Wollmatingen<br />

Wollmatinger Halle 17:00<br />

Doppelkonzert mit dem Jugendblasorchester Konstanz und<br />

dem Jugendblasorchester Radolfzell. www.jbok.de<br />

24<br />

Mein Rezept<br />

für eine gute Figur!<br />

Natürlich<br />

Natürlich<br />

abnehmen<br />

abnehmen<br />

und sich wohlfühlen!<br />

Schoenenberger<br />

Schoenenberger<br />

Schlankheits-Kur<br />

Gesundes Ernährungskonzept zum<br />

Gesundes Abnehmen Ernährungskonzept und Entschlacken zum mit<br />

Abnehmen Kurplan für und eine Entschlacken kalorienreduzierte mit<br />

Kurplan Ernährung für eine nach kalorienreduzierte<br />

Dr. H. Anemueller<br />

Ernährung nach Dr. H. Anemueller<br />

Mit Schoenenberger Pflanzensäften!<br />

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Nach unserem Umbau halten wir<br />

ab dieser Woche zahlreiche<br />

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Gratis-Parkplätze vorhanden<br />

Moltkestraße 1 · KN-Petershausen<br />

Tel. 07531 - 65677 · Mo-Fr 8.30-13 Uhr<br />

und 14.30-18.30 Uhr, Sa 8.30-13 Uhr<br />

Spo(r)tlights<br />

Kreuzlingen<br />

Dreispitz Sport- und Kulturzentrum 08:00<br />

13. Int. Fußballhallenturniere des AS Calcio Kreuzlingen.<br />

F-Junioren Jahrgänge 01/02. Tel.: +41 (0) 76 34 53 324<br />

Tanz<br />

Konstanz<br />

Stadttheater 20:00<br />

Gastspiel: Bernarda Alba und ihre Töchter. Ein Flamenco<br />

Tanz-Theater in 5 Bildern. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und<br />

www.theaterkonstanz.de<br />

Theater<br />

Konstanz<br />

Stadttheater Werkstatt Inselgasse 20:30<br />

Das ist Esther – Ein mobiles Klassenzimmerstück des<br />

Jungen Theaters. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />

theaterkonstanz.de<br />

Stadttheater, Foyer 20:30<br />

Heroes @ Home. Eine dramatische Hausbesetzung. Tel. +49<br />

(07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de


25<br />

WAS ST (GRENZEN)LOS?<br />

Doppelkonzert<br />

Die Musikschule Konstanz veranstaltet<br />

am Sonntag ,den 7. März um 17 Uhr in<br />

der Wollmatinger Halle ein Doppelkonzert<br />

mit dem Jugendblasorchester Radolfzell.<br />

Sie spielen Werke wie „Dragon Fight” von<br />

Otto M. Schwarz, das die Geschichte eines<br />

von einem Drachen bedrohten Bergdorfes<br />

musikalisch erzählt, die „second Suite”<br />

von Alfred Reed, „Incantation and Dance”<br />

von John Barnes Chance, die „First Suite”<br />

von Gustav Holst, die „Overture Jubiloso”<br />

von Frank Erickson und „Ross Roy” von<br />

Jacob de Haan. Felix Hagemeister entführt<br />

das Publikum mit dem Solostück<br />

„Concertino für Querflöte und Orchester”<br />

von Cécile Chaminade in die Welt<br />

der Klassik. Zum Abschluss präsentieren<br />

beide Orchester zusammen Musik aus<br />

„Lord of the Dance” und ein Medley der<br />

bekanntesten Hits von Robbie Williams.<br />

Der Kartenvorverkauf findet im Sekretariat<br />

der Musikschule Konstanz statt. Weitere<br />

Informationen gibt es unter www.jbok.de.<br />

Montag 8.<br />

Apropos<br />

Konstanz<br />

Sparkasse Bodensee 13:00<br />

Eröffnung der Ausstellung: Standpunkte gegen Gewalt an<br />

Frauen. Tel.:(07531) 67 999 www.gewaltgegenfrauen.de<br />

vhs 19:00<br />

Europas große Künstler – Giotto di Bondone. Ein Vortrag<br />

von Dr. phil Thomas Hirthe. Tel. +49 (05731) 59 81 15 und<br />

www.vhs-konstanz-singen.de<br />

Film & Fernseh<br />

Konstanz<br />

Zebra-Kino 10:30<br />

Schulkino: Prop & Berta. Ein computeranimierter Puppentrickfilm.<br />

www.zebra-kino.de<br />

Zebra-Kino 19:00<br />

Weltstadt. Die Geschichte eines Überfalls auf einen schlafenden<br />

Obdachlosen in Brandenburg. www.zebra-kino.de<br />

Zebra-Kino 21:15<br />

Universalove. Ein Episodenfilm, der einmal um den ganzen<br />

Globus herum spielt. Dabei verbindet die Liebe die Menschen.<br />

www.zebra-kino.de<br />

Theater<br />

Konstanz<br />

Stadttheater 20:00<br />

Gastspiel in französischer Sprache: Monsieur Ibrahim et<br />

les fleurs du Coran. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />

theaterkonstanz.de<br />

Stadttheater Werkstatt Inselgasse 20:00<br />

Schalala LaLaLaLaa. Countdown zur Fußball WM <strong>2010</strong>. Tel.<br />

+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Dienstag 9.<br />

Apropos<br />

Konstanz<br />

vhs 19:30<br />

Als die Römer schwach geworden – Der Untergang des<br />

Römischen Reiches. Ein Vortrag von dem Historiker Ulrich<br />

Lothar Büttner. Tel. +49 (05731) 59 810 und www.vhskonstanz-singen.de<br />

vhs, Astoria-Saal 18:00<br />

Vorsicht vor Kaffeefahrten-Abzockern. Ein Vortrag über die<br />

Machenschaften der Betrüger. Tel. +49 (05731) 59 810 und<br />

www.vhs-konstanz-singen.de<br />

Body & Soul<br />

Kreuzlingen<br />

Dreispitz Sport- und Kulturzentrum,<br />

Foyer Festwiese 17:00<br />

Weight Watcher Treffen. www.weightwatchers.ch<br />

Film & Fernseh<br />

Konstanz<br />

Zebra-Kino 10:30<br />

Schulkino: Der Sohn von Rambow. www.zebra-kino.de<br />

Zebra-Kino 20:00<br />

Sturm. Ein Film anlässlich zum Weltfrauentag. www.<br />

zebra-kino.de<br />

Kids<br />

Konstanz<br />

Jugendzentrum 15:00<br />

Juze-Café. Heute: Juze-Sport – Bouldern. Tel.: +49 (07531)<br />

68 617 www.juze-konstanz.de<br />

Jugendzentrum 19:00<br />

Bouldern für Fortgeschrittene ab 16 Jahren. Tel.: +49<br />

(07531) 68 617 www.juze-konstanz.de<br />

Kreuzlingen<br />

Samariterlokal 18:00<br />

Übung Help Samariterjugend-Gruppe. www.samariterkreuzlingen.ch<br />

Party<br />

Konstanz<br />

K9 21:00<br />

Dance, dance, dance. Mit DJ Billy. 70-er Party. www.k9-<br />

kulturzentrum.de<br />

Theater<br />

Konstanz<br />

Stadttheater 19:30<br />

Das Missverständnis von Albert Camus. Tel. +49 (07531) 90<br />

01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Mittwoch 10.<br />

Apropos<br />

Konstanz<br />

Porta Negra 20:00<br />

Studentenabend/ Jamsession mit günstigen Cocktails<br />

und Longdrinks. Tel. +49 (07531) 36 95 254 www.<br />

coffeelounge-konstanz.de<br />

Rosgartenmuseum, Zunftsaal 19:00<br />

Exponat des Monats: Oswald von Wolkenstein und das<br />

Konstanzer Konzil. Literatur und Lebenswerk des Dichters.<br />

www.rosgartenmuseum-konstanz.de<br />

vhs 19:00<br />

Das Weltgeheimnis: Kepler, Galilei und die Vermessung<br />

des Himmels. Ein Vortrag von Thomas De Padova. Tel. +49<br />

(05731) 59 810 und www.vhs-konstanz-singen.de<br />

vhs 20:00<br />

Hautkrebs. Ein Vortrag von Dr. med Christoph Venedey und<br />

Prof. Dr. med. Andreas Blum. Tel. +49 (05731) 59 810 und<br />

www.vhs-konstanz-singen.de<br />

Kreuzlingen<br />

Sternwarte 17:00<br />

Die Reise der Erde und der Weg der Sonne. Der Jahreslauf<br />

aus astronomischer Sicht. Tel. +41 (0) 71 677 38 00 und<br />

www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

Film & Fernseh<br />

Konstanz<br />

Zebra-Kino 10:30<br />

Schulkino: Sturm. Ein Film anlässlich zum Weltfrauentag.<br />

www.zebra-kino.de<br />

Kids<br />

Konstanz<br />

Jugendzentrum 15:00<br />

Juze-Café. Heute: Spiel- und Kreativtag. Tel.: +49 (07531)<br />

68 617 www.juze-konstanz.de<br />

Jugendzentrum 18:15<br />

Neu: Breakdance für Anfänger. Offene Trainingsmöglichkeit<br />

ohne Altersbeschränkung. Tel.: +49 (07531) 68 617 www.<br />

juze-konstanz.de<br />

Jugendzentrum 19:30<br />

Breakdance. Offene Trainingsmöglichkeit ab 12 Jahren. Tel.:<br />

+49 (07531) 68 617 www.juze-konstanz.de<br />

Kreuzlingen<br />

Sternwarte 15:00<br />

Kinderprogramm: Die Reise des kleinen Kometen. Tel. +41<br />

(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />

Kleinkunst<br />

Kreuzlingen<br />

Theater an der Grenze 20:00<br />

Das KIK-Festival zeigt Michael Elsener mit seinem Comedy-<br />

Programm „Copy & Paste“. www.kik-kreuzlingen.ch<br />

Literatur<br />

Konstanz<br />

Stadttheater 20:00<br />

Leben und Schreiben des Martin Walser. Tagebücher von<br />

1974-1978. Tel. +49 (0) 70 71 9201 123 www.osiander.de<br />

Live-Musik<br />

Konstanz<br />

Porta Negra 20:00<br />

Studentenabend/ Jamsession mit günstigen Cocktails und<br />

Longdrinks. Tel. +49 (07531) 36 95 254<br />

Party<br />

Kreuzlingen<br />

Planetarium 19:00<br />

Party auf der Sternwarte: „Gasnebel“ und „Sternhaufen“<br />

– zwei Objekte stehen im Zentrum der Fernrohr-<br />

Betrachtungen. Bei klarer Sicht dürfte sogar die Milchstraße<br />

zu sehen sein. Barbetrieb geöffnet. www.planetariumkreuzlingen.ch<br />

Tanz<br />

Konstanz<br />

K9 18:00<br />

Salsa-Night. Tanzkurs für jedermann und ab 22 Uhr Party.<br />

www.k9-kulturzentrum.de<br />

Theater<br />

Konstanz<br />

Stadttheater Werkstatt Inselgasse 20:00<br />

Eurydike, Orpheus und die Unterwelt. Ein Puppentheater. Tel.<br />

+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Stadttheater, Foyer 20:30<br />

Heroes @ Home. Eine dramatische Hausbesetzung. Tel. +49<br />

(07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Party auf der Sternwarte<br />

Auf der Sternwarte Kreuzlingen gibt es<br />

auch in diesem Jahr Partys mit verschiedenen<br />

Themenschwerpunkten: Am Mittwoch,<br />

den 10. März stehen ab 19 Uhr die<br />

Objekte „Gasnebel“ und „Sternhaufen“<br />

im Zentrum der Beobachtungen. Der Gasnebel<br />

zeigt sich im Sternbild Orion, das<br />

jetzt im Winter hoch am Himmel steht.<br />

Bei klarer Sicht bieten die Objekte fantastische<br />

Ausblicke in die Tiefen unserer<br />

Milchstraße.<br />

Darüber hinaus werden jeden Mittwochabend<br />

in der Sternwarte Kreuzlingen in<br />

der Breitenrainstrasse 21 weitere astronomische<br />

Objekte am Himmel gezeigt,<br />

sofern die Witterung dies zulässt. Bei<br />

schlechter Sicht gibt es Dia-Vorträge im<br />

Vortragsraum der Sternwarte. Außerdem<br />

findet zu Beginn der öffentlichen Führung<br />

gegen 19.30 Uhr eine kurze Einführung<br />

in den aktuellen Sternhimmel im Planetarium<br />

statt. Weitere Informationen sind im<br />

Internet zu finden unter www.sternwartekreuzlingen.ch<br />

oder können per Telefon<br />

unter 0041 (0)71 6773800 erfragt werden.<br />

„Standpunkte gegen Gewalt<br />

an Frauen“<br />

Am 8. März wird die Ausstellung „Standpunkte<br />

gegen Gewalt an Frauen“ um 13<br />

Uhr im Foyer der Sparkasse Bodensee<br />

an der Konstanzer Marktstätte eröffnet.<br />

Veranstaltet wird die Aktion von Frauen<br />

helfen Frauen in Not e.V. Konstanz in<br />

Kooperation mit den Frauenhäusern Konstanz,<br />

Radolfzell und Singen, der Frauenbeauftragten<br />

der Stadt Konstanz, der<br />

Polizeidirektion Konstanz, der Terre des<br />

Femmes-Ortsgruppe Konstanz, der Schulsozialarbeit<br />

der Singener Südstadt sowie<br />

dem Jugendhaus Südpol Singen. Mit ihren<br />

Standpunkten setzen Bürger, Personen<br />

des öffentlichen Lebens sowie Politiker<br />

der Stadt und des Landkreises Konstanz<br />

ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen.<br />

Jede 3. Frau in Deutschland kennt die<br />

Erfahrung körperlicher, psychischer und<br />

sexueller Gewalt, indem sie bedroht, geschlagen,<br />

gedemütigt und genötigt, misshandelt<br />

oder vergewaltigt werden. Oft<br />

bleiben die gewalttätigen Übergriffe von<br />

anderen unbemerkt. Die Ausstellung ist bis<br />

26.März zu sehen.<br />

Donnerstag 11.<br />

Apropos<br />

Konstanz<br />

vhs 19:30<br />

Die gesunde Bindungsentwicklung von Säuglingen und<br />

Kindern. Ein Vortrag von Prof. Karl Heinz Brisch. Tel.<br />

+49 (05731) 59 810 und www.vhs-konstanz-singen.de<br />

Tiefenpsychologie – was ist das? Ein Vortrag von Dr. rer<br />

nat. Barbara Strahm. Tel. +49 (05731) 59 810 und www.<br />

vhs-konstanz-singen.de<br />

Film & Fernseh<br />

Konstanz<br />

Zebra-Kino 10:30<br />

Schulkino: Der Sohn von Rambow. Anschließend Filmgespräch<br />

mit Herrn Egle. www.zebra-kino.de<br />

Zebra-Kino 20:00<br />

Universalove. Ein Episodenfilm, der einmal um den ganzen<br />

Globus herum spielt. Dabei verbindet die Liebe die Menschen.<br />

www.zebra-kino.de<br />

vhs, Astoria-Saal 17:00<br />

Faszinierende Cornwallnacht. Diasshow, Filmvorführung,<br />

Märchen und Geistergeschichten bei Kerzenschein, begleitet<br />

von cornischen Volksliedern. Anmeldung erforderlich. Tel.<br />

+49 (05731) 59 810 und www.vhs-konstanz-singen.de<br />

Jazz<br />

Konstanz<br />

K9 20:00<br />

Multiple Pulse – A Tribute to Alice Coltrane. Modern Jazz.<br />

www.k9-kulturzentrum.de<br />

Kids<br />

Konstanz<br />

Jugendzentrum 18:00<br />

Nachtcafé. Ab 15 Jahren. Tel.: +49 (07531) 68 617 www.<br />

juze-konstanz.de<br />

Konstanz-Petershausen<br />

Halle 15:30<br />

Fußball. Ab 14 Jahren. Tel.: +49 (07531) 68 617 www.<br />

juze-konstanz.de


26<br />

Live-Musik<br />

Konstanz<br />

Kulturladen 21:00<br />

Lingua Loca. Hip Hop. Tel. +49 (07531) 52 954 und www.<br />

kulturladen.de<br />

Theater<br />

Konstanz<br />

Stadttheater 20:00<br />

Das Missverständnis von Albert Camus. Tel. +49 (07531) 90<br />

01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Stadttheater Werkstatt Inselgasse 20:30<br />

Gastspiel: Theater goes Malawi. Dias und Geschichten über<br />

den Staat in Südostafrika. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und<br />

www.theaterkonstanz.de<br />

Universität, Audimax 20:00<br />

Z von Nino Haratischwili. Eine Kooperation mit dem Stadttheater<br />

Konstanz. Tel. +49 (07531) 17 777<br />

Freitag 12.<br />

Apropos<br />

Konstanz<br />

Montessori Kinderhaus 19:00<br />

Ausstellung: Kinder und Künstler sehen den See. www.<br />

montessori-konstanz.de<br />

Porta Negra 19:00<br />

Spieleabend mit vorhandenen und mitgebrachten Spielen.<br />

Tel. +49 (07531) 36 95 254 www.coffeelounge-konstanz.<br />

de<br />

vhs 19:30<br />

Sigismund, ein Kaiser zwischen Macht und Ohnmacht. Ein<br />

Vortrag von Henry Gerlach. Tel. +49 (05731) 59 81 15 und<br />

www.vhs-konstanz-singen.de<br />

Kreuzlingen<br />

Kunstraum 19:30<br />

Ausstellung mit Gilgian Gelzer: Zeichnung, Fotografie.<br />

Vernissage. www.kunstraum-kreuzlingen.ch<br />

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DER SICHERE WEG ZU MEHR GESUNDHEIT<br />

UND BESSERER LEBENSQUALITÄT<br />

VORTRAG ÜBER THEMEN WIE:<br />

Film & Fernseh<br />

Konstanz<br />

Zebra-Kino 10:30<br />

Schulkino: Der große Ausverkauf. Der Dokumentarfilmer<br />

Martin Opitz greift die Frage nach dem Widerspruch zwischen<br />

menschlicher Gier und Moral auf. www.zebra-kino.de<br />

Zebra-Kino 19:00<br />

Salò oder die 120 Tage von Sodom. www.zebra-kino.de<br />

Zebra-Kino 21:30<br />

Universalove. Ein Episodenfilm, der einmal um den ganzen<br />

Globus herum spielt. Dabei verbindet die Liebe die Menschen.<br />

www.zebra-kino.de<br />

Kleinkunst<br />

Konstanz<br />

Stadttheater 20:00<br />

Die kleine Tierschau präsentiert: Onkel Rock’n’Roll – Die<br />

große Glam Rock und Hairmetal Schau. Tel. +49 (0) 7531<br />

90 88 44 www.koko.de<br />

Live-Musik<br />

Konstanz<br />

K9 20:00<br />

Adjiri Odametey. Afrikanische Weltmusik. www.k9-<br />

kulturzentrum.de<br />

Theater<br />

Konstanz<br />

Stadttheater 20:00<br />

Gastspiel: Onkel Rock’n’Roll. Die kleine Tiershow. Tel. +49<br />

(07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Stadttheater Werkstatt Inselgasse 19:30<br />

Eurydike, Orpheus und die Unterwelt. Ein Puppentheater. Tel.<br />

+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

VORTRAG<br />

AM DONNERSTAG,<br />

11.03.<strong>2010</strong><br />

UM<br />

19.00 UHR<br />

· Zeitoptimierte Bewegung für einen gesunden Körper<br />

· Der Weg zu einem gesunden Ernährungsverhalten<br />

· weniger Stress und mehr Entspannung im Alltag<br />

Samstag 13.<br />

Apropos<br />

Reichenau<br />

NABU-Zentrum Wollmatinger Ried 13:30<br />

Riedpflege für Groß und Klein. Praktische Naturschutzarbeit.<br />

Tel. +49 (07531) 78 870 www.nabu-wollmatingerried.de<br />

Film & Fernseh<br />

Konstanz<br />

Zebra-Kino 19:00<br />

Universalove. Ein Episodenfilm, der einmal um den ganzen<br />

Globus herum spielt. Dabei verbindet die Liebe die Menschen.<br />

www.zebra-kino.de<br />

Zebra-Kino 21:15<br />

Salò oder die 120 Tage von Sodom. www.zebra-kino.de<br />

Klassik<br />

Allensbach<br />

ev. Gnadenkirche 20:00<br />

TRIALOGconcerts: Wechselspiele. Werke von Franz Schubert<br />

und Krzyszof Penderecki. www.trialogconcerts.de<br />

Kleinkunst<br />

Konstanz<br />

Tamala Clown Akademie 13:00<br />

Zauberkiste – Eine Einführung in die Künste des Zauberns.<br />

Tel. +49 (07533) 36 16 und www.tamala-center.de<br />

Live-Musik<br />

Konstanz<br />

Lutherkirche 17:00<br />

Das kleine Konzert: Trio Marcato (Hügle). Tel. +49 (07531)<br />

25 217<br />

Seekuh 20:00<br />

Hanna Fearns mit Band. Mix aus Americana, Folkrock und<br />

Alternative Country. Tel. +49 (07531) 72 64 040 www.<br />

seeevent.de<br />

Kreuzlingen<br />

Bodensee Arena 20:00<br />

Hansi Hinterseer. Österreichischer Schlagersänger. www.<br />

ticketcorner.com<br />

Party<br />

Konstanz<br />

K9 21:00<br />

Kult-Disco „Chamäleon“ ab 30 Jahre. Rock, Pop & all stylez.<br />

www.k9-kulturzentrum.de<br />

Seezunge<br />

Konstanz<br />

Konzil 19:00<br />

Frühlingsball der Köche. Ein Ballerlebnis voller Delikatessen.<br />

Musik und Tanz mit der Band Showband one & six aus<br />

Nürnberg. Tel.: +49 (07531) 21 221 www.konzil-konstanz.<br />

de<br />

Theater<br />

Konstanz<br />

Stadttheater 20:00<br />

Das Missverständnis von Albert Camus. Tel. +49 (07531) 90<br />

01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Stadttheater Spiegelhalle, Hafenstraße<br />

20:00<br />

Premiere: Letztes Territorium. Ein Stück von Anne Habermehl.<br />

Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

Stadttheater Werkstatt Inselgasse 20:00<br />

Eurydike, Orpheus und die Unterwelt. Ein Puppentheater. Tel.<br />

+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />

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Geme nsam 27<br />

Einmal nachgefragt<br />

Ein heikles Thema beschäftigt die Bürger<br />

in der Schweiz und Deutschland derzeit<br />

gleichermaßen: Die brisante Steuersünder-CD,<br />

die ein ehemaliger Bänker der<br />

deutschen Bundesregierung zum Kauf anbietet.<br />

Der Informant hatte illegal Daten<br />

von rund 1 500 Deutschen gesammelt, die<br />

ihre Steuergelder am deutschen Fiskus<br />

vorbei in die Schweiz geschleust hatten.<br />

Diese Daten hatte er der Bundesregierung<br />

bereits vor einiger Zeit zum Kauf für 2,5<br />

Millionen Euro angeboten.<br />

Allein die Überlegung des Kaufs der CD zeigte<br />

in Deutschland bereits große Wirkung: Bis zum<br />

19. Februar hatten sich über 3 000 reuige Fiskusflüchtlinge<br />

selbst angezeigt, um einer Strafe<br />

zu entgehen. Davon gingen 566 Anzeigen<br />

in Baden-Württemberg ein. Die Schweizer Politiker<br />

verurteilen das Verhalten der deutschen<br />

Regierung. Anfang Februar sagte ein Sprecher<br />

des Schweizer Finanzministers Hans-Rudolf<br />

Merz der Zeitung „Welt“ zum eventuellen<br />

Kauf der Daten: „Was Deutschland da macht,<br />

ist in der Schweiz strafbar.“ Alfred Heer, Politiker<br />

der SVP und Präsident des Bundes der<br />

Steuerzahler, drohte der deutschen Regierung<br />

am 12. Februar, Kontodaten von deutschen<br />

Politikern zu veröffentlichen. „Falls Deutschland<br />

gestohlene Bankdaten kauft, werden wir<br />

auf eine Gesetzesänderung hinarbeiten, dass<br />

sämtliche Schweizer Konten von deutschen<br />

Personen, die öffentliche Ämter bekleiden,<br />

offengelegt werden.“<br />

<strong>E1NS</strong> hat sich in Konstanz und Kreuzlingen<br />

umgehört, und stellte den Bürgern die Frage:<br />

„Fänden Sie es richtig, wenn Deutschland die<br />

CD kaufen würde?“ Viele Menschen bewegt<br />

dieses Thema, jedoch war es ihnen oftmals zu<br />

heikel, um sich mit einem Bild veröffentlichen<br />

zu lassen.<br />

Text: Anja Lindenlaub<br />

Bilder: Anja Lindenlaub/pixelio<br />

Prinzipiell finde ich es gut. Also ich<br />

ürde es unterstützen, dass sie die<br />

aten kaufen und ihnen somit die<br />

roßen Fische ins Netz gehen.“<br />

ichael Lorenz von der Firma<br />

reaterra in Waldshut <br />

„Jeder muss seine Steuern zahlen.<br />

Ein Land lebt von den Steuern.<br />

Mir geht es nicht um die Kleinen,<br />

sondern die Großen. Es wird immer<br />

auf dem Buckel der Kleinen ausgetragen.<br />

Somit begrüße ich es, dass<br />

jetzt ein wenig Ordnung gemacht<br />

wird.“<br />

Frau Petersen aus St. Gallen<br />

„Ich verstehe Deutschland, wenn<br />

sie die Steuerhinterzieher bekämpfen<br />

möchten. Die internationalen<br />

Verflechtungen sind so groß<br />

geworden, dass nicht mehr einzelne<br />

Wirtschaftsregionen für sich allein<br />

denken können.“<br />

Herr Juchli aus Kreuzlingen<br />

am<br />

Donnerstag<br />

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Jugendliche ab 13 Jahren, studenten, Hausfrauen oder rentner<br />

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Andreas Kutschker<br />

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am<br />

Donnerstag<br />

„Ich würde sagen, das sind alles<br />

Arschlöcher. Wir kommen aus<br />

Deutschland und wohnen schon<br />

lange in der Schweiz und wir wissen,<br />

weshalb wir hierher gezogen<br />

sind.“<br />

Sina Ford aus Kreuzlingen<br />

„Ich finde das ganze Thema eine Posse<br />

und kann es nicht ernst nehmen. Für mich<br />

zeigt es die Doppelmoral der Oberen: Einerseits<br />

möchten sie die Bürger anzeigen,<br />

andererseits haben sie ihr Geld genauso<br />

versteckt. Jedoch ist es mir wichtig zu<br />

sagen, dass Steuerhinterziehung generell<br />

falsch ist. Es sind nur die Besserverdiener,<br />

die sich ein Konto in der Schweiz leisten<br />

können und diese Leute hätten genug<br />

Geld, ihre Steuern in Deutschland zu<br />

zahlen.“<br />

Helga Mundhaas aus Konstanz<br />

„Ich finde es okay, dass die Politiker<br />

das kaufen möchten, weil ich denke<br />

einfach, es gibt so viele Ausgaben<br />

im Staat und wir brauchen einfach<br />

im Moment jedes Geld. Ich finde<br />

es einfach nicht in Ordnung, wenn<br />

Leute in dieser Größenordnung<br />

Steuern hinterziehen.“<br />

Angelika Endres aus Konstanz


28<br />

Grenzenlos mob l<br />

David gegen Goliath – jede Minute zählt<br />

Insbesondere für „Nicht-Sportler“, Geniesser<br />

und Sofakartoffeln bietet die<br />

Schweiz seit 2008 eine Bewegung an unter<br />

dem Namen: „schweiz.bewegt“. Ziel<br />

ist es, die gesamte Bevölkerung für ein<br />

paar Minuten körperlicher Betätigung zu<br />

motivieren. Am liebsten nachhaltig. Dabei<br />

treten jeweils zwei Städte oder mehrere<br />

Gemeinden gegeneinander an. Am<br />

7. und 8. Mai kommt es zum Wettkampf<br />

zwischen David und Goliath: Konstanz<br />

stellt sich der Revanche für die Niederlage<br />

gegen Kreuzlingen aus dem Jahr 2008.<br />

„Wir wollen vor allem eine breite Bevölkerungsschicht<br />

motivieren, der Wettkampf steht<br />

eher im Hintergrund“, so der Konstanzer Bürgermeister<br />

Claus Boldt. Doch bei rund 80 000<br />

Einwohnern auf Konstanzer Seite kann Kreuzlingen<br />

mit seinen 19 000 nicht viel ausrichten.<br />

Deshalb holen sich die Schweizer Verstärkung<br />

aus den umliegenden Gemeinden. Zusammen<br />

mit Tägerwilen, Gottlieben, Ermatingen, Lengwil,<br />

Bottighofen, Kemmental, Langrickenbach<br />

sowie Münsterlingen/Scherzingen werden von<br />

Schweizer Seite etwa 35 000 Einwohner teilnehmen<br />

können. Einmalig ist sicher, dass die<br />

vom Förderprogramm des Schweizer Bundes<br />

lancierte Bewegung in diesem Fall grenzüberschreitend<br />

ist.<br />

Starkes Team: beidseits der Landesgrenze organisieren sie den Anlass „schweiz.bewegt“<br />

Jede Minute zählt<br />

Es geht beim Gemeindeduell nicht um Leistungssport,<br />

nicht um Distanzen und nicht<br />

einmal um „schweisstreibende Arbeit“. Spass<br />

und Zusammenhalt stehen absolut im Vordergrund.<br />

Alle können teilnehmen: Kinder, Familien,<br />

Firmen, Interessengruppen, Senioren,<br />

Schulklassen, Vereine und Handicapierte. Es<br />

zählen die aktiven Minuten – nicht Meter oder<br />

Kilometer.<br />

Und damit Spass auch Spass ist, haben sich<br />

die Organisatoren so Einiges einfallen lassen.<br />

Von Laufen (Gehen oder Spazieren geht auch)<br />

über Drachenbootfahren bis Klettern – vierzehn<br />

verschiedene Aktivitäten sind im Angebot.<br />

Viele davon werden durch fachkundige<br />

Sportler und Helfer betreut. So können auch<br />

neue Sportarten unverbindlich kennengelernt<br />

und ausprobiert werden. Vielleicht begeistert<br />

sich eine Sofakartoffel (couchpotatoe) plötzlich<br />

für Bogenschiessen. Speziell dürfte auch<br />

sein, dass im Mai Eislaufen angeboten werden<br />

kann: Die Bodensee-Arena hat zwei Tage davor<br />

ein Eishockey-Länderspiel und bietet deshalb<br />

allen Teilnehmern von „schweiz.bewegt“<br />

kostenloses Eislaufen an.<br />

Die Teilnahme ist für alle offen und kostenlos.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Grössere<br />

Gruppen können aber im Vorfeld beim<br />

Organisationskomitee anfragen, wann die<br />

beste Zeit für einen gemeinsamen Start ist.<br />

Apropos: Der Start ist direkt an der Kunstgrenze<br />

zwischen Bodensee-Arena und Sealife, an<br />

der Landesgrenze also. Am Start angekommen,<br />

wird eine Nummer gelöst und schon<br />

kann es los gehen. Ab „Einloggen“ zählt die<br />

Uhr. „Ganz wichtig: Wer seine Aktivität beendet,<br />

soll das Ausloggen nicht vergessen“,<br />

so Ruedi Wolfender, der aus der Erfahrung<br />

vergangener Jahre erzählt. Da wären vor lauter<br />

Spass schon Teilnehmer einfach gegangen,<br />

ohne die elektronische Zeitmessung zu passieren.<br />

Deren aktive Zeit war sodann verloren.<br />

Aber für die eigene Stadt antreten soll nicht<br />

nur Spass machen und Solidarität unterstreichen:<br />

Die Gemeinden kämpfen um einen<br />

Wetteinsatz. Diejenige Stadt, die mehr<br />

Bewegungsminuten von ihrer Bevölkerung<br />

sammelt, erhält von der unterlegenen Gemeinde<br />

etwas. Was es diesmal sein soll, ist<br />

noch offen.<br />

Festzelt und Businesslunch<br />

Vor zwei Jahren lud die Stadt Konstanz die<br />

Kreuzlinger Organisatoren zu einem opulenten<br />

Brunch auf die Markstätte ein. Darüber hinaus<br />

engagierten sich die „Promis“ auch in einem<br />

Fussballspiel gegeneinander. „Es gab aber so<br />

viele Verletzungen, dass wir uns diesmal eine<br />

etwas weniger gefährliche Sportart aussuchen<br />

werden, um uns mit Kreuzlingen zu messen“,<br />

so Claus Bold. Die Konstanzer gewannen zwar<br />

das Fussballspiel gegen Kreuzlingen, doch im<br />

Gemeindeduell unterlagen die Deutschen.<br />

Die diesjährige enge Zusammenarbeit in der<br />

Organisation des Anlasses lässt auf eine hohe<br />

Beteiligung auf beiden Seiten der Grenze hoffen.<br />

Dafür setzen sich ein: Ruedi Wolfender,<br />

Leitung Kreuzlingen; Frank Schädler, Leitung<br />

Konstanz; Roland Stofer, Helfer; Thomas Portmann,<br />

Vereine/Festwirtschaft; Ralf Huber;<br />

Schulen; Rolf Sonderegger, Lauf- und Inlinestrecken;<br />

Werner Stiefel, Bau/Infrastruktur;<br />

Danja Marazzi, Kommunikation.<br />

In den Festzelten wird für Verpflegung gesorgt.<br />

Beispielsweise gibt es am Freitag einen<br />

Businesslunch – extra für Unternehmen, die<br />

als Abteilung oder Bürogemeinschaft teilnehmen<br />

wollen.<br />

Text und Bilder: Sabine Sykora<br />

Helfer<br />

Gesucht!<br />

Kontakt:<br />

Kreuzlingen: Ruedi<br />

Wolfender, Departement<br />

Freizeit, Tel:<br />

0041(0)71 677 62 08<br />

oder Email:<br />

ruedi.wolfender@<br />

kreuzlingen.ch<br />

Konstanz: Frank<br />

Schädler, Sportamt,<br />

Tel: 0049(0)7531<br />

900 363 oder Email:<br />

schaedlerf@stadt.<br />

konstanz.de


Top 10 Baustellen und Behinderungen<br />

29<br />

in Kreuzlingen<br />

1 Bahnhof Bernrain<br />

Platzgestaltung<br />

Bauzeit bis März<br />

2 Helvetiaplatz<br />

Gestaltung Helvetiaplatz<br />

Bauzeit bis März<br />

in Konstanz<br />

3 B33/Reichenaustraße<br />

Ausbau der Bundesstraße und Anschluss<br />

Westtangente<br />

verantwortlich das RP Freiburg, Neubauleitung<br />

Singen<br />

4 Am Briel<br />

Schneckenburgstraße bis Bismarcksteig<br />

Gehwegbereich<br />

Verlegen von Versorgungsleitungen<br />

laufend bis Ende März <strong>2010</strong><br />

5 Moltke-, Hegau-, Eisenbahnstraße<br />

St. Gebhard-Platz, Alter Wall<br />

Gehwegbereiche und Fahrbahn<br />

Verlegen von Versorgungsleitungen der<br />

Stadtwerke<br />

laufend bis Mitte März <strong>2010</strong><br />

Reichenau<br />

Waldsiedlung<br />

Wollmatingen<br />

Reichenaustr.<br />

Tägerwilen<br />

3<br />

B33<br />

Gottlieben<br />

SCHWEIZ<br />

Fürstenberg<br />

Industriegebiet<br />

Hauptstr.<br />

Fürstenbergstr.<br />

Zollhof<br />

A7<br />

1<br />

Paradies<br />

6<br />

Universität<br />

Egg<br />

Königsbau<br />

Staad<br />

10<br />

4<br />

7 8<br />

Petershausen 9<br />

5<br />

B33<br />

Laube<br />

Hauptstr.<br />

2<br />

Altstadt<br />

Schänzlebrücke<br />

Sternenplatz<br />

DEUTSCHLAND<br />

Mainaustr.<br />

KONSTANZ<br />

KREUZLINGEN<br />

Kurzrickenbach<br />

Horn<br />

Bottighofen<br />

6 Schulstraße, Marienhausgasse<br />

Kanalbau im Fahrbahnbereich<br />

laufend bis Ende März <strong>2010</strong><br />

7 Schneckenburgstraße:<br />

Teilabschnitt südlich des Bahnübergangs<br />

Kanal- u. Straßenbau, Versorgungsleitungen<br />

Vollsperrung des Bahnübergangs<br />

voraussichtlich bis Anfang April <strong>2010</strong><br />

8 Staader Berg: Hermann von Vicari-<br />

Straße, Lorettosteig, Christoph-Daniel-<br />

Schenck- und Peter-Thumb-Straße<br />

Gehweg- und Randbereiche<br />

Verlegen von Versorgungsleitungen<br />

laufend bis Ende April <strong>2010</strong><br />

9 Steinstraße<br />

Gehwegbereich<br />

Verlegen von Versorgungsleitungen<br />

laufend bis Ende März <strong>2010</strong><br />

10 Wollmatingerstraße<br />

zwischen Taborweg und Schneckenburgstraße<br />

mit Einmündungsbereich Schneckenburgstraße<br />

Kanalbau und Verlegen von Versorgungsleitungen<br />

laufend bis Ende Mai <strong>2010</strong><br />

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pro 1.000 Exemplare –<br />

auch in Kreuzlingen<br />

und Umgebung<br />

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0<br />

E NS Noch<br />

e1ns fragt<br />

nach:<br />

Die Lust am Verzicht<br />

Nachdem an Fasnacht ausgiebig gefeiert, getrunken und geschlemmt wurde, soll nun<br />

in der 40-tägigen Fastenzeit der Körper gereinigt werden. Fasten ist in vielen Religionen<br />

fest verwurzelt. In Form von Entschlackung oder Hungerstreik wird heute aber<br />

auch aus therapeutischen oder politischen Gründen gefastet.<br />

Fasten Sie?<br />

Worauf könnten<br />

Sie einmal eine<br />

Weile verzichten?<br />

40 Tage soll Jesus in der Wüste gefastet haben, um sich auf sein öffentliches Wirken vorzubereiten.<br />

40 Tage sollen darum auch Christen vor Ostern fasten, um sich auf die Auferstehung<br />

Jesu vorzubereiten. Dabei wird jedoch nicht ein völliger Nahrungsverzicht gefordert, sondern ein<br />

Verzicht auf Fleisch an Werktagen und bis im 20. Jahrhundert auch auf Tanzveranstaltungen.<br />

Die Fastenzeit wird auch österliche „Bußzeit“ genannt und soll der inneren Einkehr dienen. Ein<br />

strikter Fleischverzicht während 40 Werktagen ist heute allerdings nicht mehr stark verbreitet<br />

und auch in der Kirche gelten nur der Aschermittwoch und der Karfreitag noch als strikte<br />

Fast- und Abstinenztage, wobei eine einmalige Sättigung und eine kleine Stärkung an diesen<br />

Tagen erlaubt sind. Die Kirche schlägt in der Fastenzeit jedoch auch andere Formen der Askese<br />

und Buße vor – zumal es ja auch Vegetarier gibt, für die der Fleischverzicht selbstverständlich<br />

ist. Alternative Möglichkeiten des Fastens sind etwa der Verzicht auf Süßigkeiten, Kaffee, Tee<br />

oder Alkohol. Auch das Verzichten auf Fernsehen, Musik, Computerspiele oder Kneipen- und<br />

Discobesuche sind zeitgemäße Entsagungs-Varianten. Stattdessen sollen Gläubige intensiver<br />

beten, vermehrt an Gottesdiensten teilnehmen und sich stärker der Nächstenliebe widmen. Die<br />

Reformatoren standen dem Fasten kritisch gegenüber, da für sie nicht die äußeren, sichtbaren<br />

Akte im Vordergrund stehen, sondern die Gesinnung. Martin Luther beschrieb das Fasten zwar<br />

als „feine, äußerliche Zucht“, war jedoch gegen eine Festschreibung und Pflicht zum Fasten. Ulrich<br />

Zwingli soll anno 1522 sogar an einem demonstrativen Wurstessen zu Beginn der Fastenzeit<br />

teilgenommen haben. Dennoch wird heute in vielen evangelischen Gemeinden die Fastenzeit<br />

wieder gelebt. An der 1983 ins Leben gerufenen Aktion „7 Wochen Ohne“ der Evangelischen<br />

Kirche in Deutschland nehmen mittlerweile mehr als zwei Millionen Menschen jährlich teil.<br />

Dabei soll neben Genussmitteln auch auf alltägliche Konsumgewohnheiten verzichtet werden,<br />

was zur Entwicklung anderer Aspekte von Lebensqualität beitragen soll.<br />

Im Islam gehört das Fasten im Ramadan zu den fünf Grundpflichten der Muslime. Während<br />

eines Monats muss von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf alle leiblichen Genüsse verzichtet<br />

werden, was neben sämtlichen Nahrungsmitteln (inklusive Wasser) auch das Rauchen<br />

und den Geschlechtsverkehr beinhaltet. Ausgenommen vom Fasten sind Kranke, Reisende,<br />

schwangere Frauen, stillende Mütter und Kinder vor der Pubertät, wobei Schwangere und<br />

Kranke die Fastentage später nachholen müssen. Zum Ramadan gehören auch die Lektüre<br />

des kompletten Korans und gegenseitige Besuche zum gemeinsamen Essen am Abend. Wie<br />

im Christentum wird das Fasten im Islam als „Gottesdienst“ betrachtet, welcher die Seele des<br />

Gläubigen reinigen und ihn Gott näher bringen soll. Das Judentum kennt nur einzelne, dafür<br />

strikte Fastentage, an welchen während mindestens 24 Stunden weder gegessen noch getrunken<br />

werden darf. Am Versöhnungstag Jom Kippur, dem höchsten jüdischen Feiertag, sind<br />

neben Essen und Trinken auch die Körperpflege, das Tragen von Leder und sexuelle Beziehungen<br />

verboten. Jom Kippur ist der Abschluss der zehntägigen Bußzeit, die am jüdischen Neujahrsfest<br />

beginnt. Auch wenn es sich in der Form unterscheidet, ist das jüdische Fasten inhaltlich eng<br />

mit den christlichen und muslimischen Fastenzeiten verwandt.<br />

Fasten bzw. Mäßigung bei äußeren Genüssen gilt übrigens als einer der zehn Grundsätze der<br />

indischen Yoga-Lehre – die ursprünglich und in Indien heute noch vor allem spirituelle Übungen<br />

zur Gotteserkenntnis bezeichnet. Die Loslösung von den körperlichen Bedürfnissen gilt als das<br />

königliche Yoga und soll zur Harmonie mit sich und der Welt führen.<br />

Neben dem zumeist spirituell motivierten Fasten gibt es auch noch „weltlichere“ Formen des<br />

Essverzichts. Das Heilfasten soll der „Entgiftung“ oder Regeneration des Körpers dienen. Obwohl<br />

es unzählige Methoden des Heilfastens gibt (wie etwa Molkefasten oder Fastenwandern),<br />

ist es aus medizinischer Sicht umstritten und sollte nur unter ärztlicher Begleitung durchgeführt<br />

werden. Um eine per se ungesunde Form des Fastens handelt es sich beim Hungerstreik, da<br />

hier die eigene Gesundheit bewusst gefährdet wird. Ein Hungerstreik ist meist ein Mittel des<br />

politischen oder sozialen Protests mit einem konkreten und teilweise auch uneigennützigen<br />

Ziel. Einmal abgesehen vom Hungerstreik wird Fasten jedoch durchwegs als etwas Reinigendes<br />

und spirituell Bereicherndes betrachtet. Der totale Essverzicht ist sicher nicht jedermanns Sache,<br />

doch warum nicht einmal ein bisschen auf Fleisch verzichten? Abends einmal den Kopf statt<br />

den Fernseher einschalten? Oder einmal in sich statt online gehen?<br />

Text und Bilder: Reto Dräger<br />

Ich habe früher im Ramadan gefastet. Im Elternhaus<br />

mit der Familie hat man das noch<br />

eher gepflegt. Jetzt faste ich eigentlich nicht<br />

mehr, denn mit der strengen Arbeit als Automechaniker<br />

ist es etwas schwierig. Ich verzichte<br />

in der Fastenzeit aber weiterhin auf<br />

Alkohol.<br />

Behzat, Konstanz<br />

Ich habe schon einmal ganz bewusst „gefastet“,<br />

indem ich aufgehört habe zu rauchen.<br />

Inzwischen rauche ich aber wieder. Ich könnte<br />

mir gut vorstellen, wieder einmal auf das<br />

Rauchen oder auch das Fernsehen und Süßigkeiten<br />

zu verzichten, auch wenn das jetzt<br />

nicht konkret geplant ist.<br />

<br />

Armin, Salem<br />

Ich habe noch nicht gefastet, denn es wurde<br />

mir abgeraten, weil ich so dünn bin. Ich finde<br />

das Fasten aber eigentlich eine gute Sache,<br />

um den Körper innerlich zu reinigen. Was ich<br />

mir vorstellen könnte, wäre einen gesunden<br />

Tag in der Woche zu machen, an dem ich nur<br />

vegetarisch oder nur Obst essen würde. Eine<br />

gute Sache wäre auch, sich einmal ein bisschen<br />

zurückzuziehen und auf das Fernsehen<br />

zu verzichten.<br />

Susanne Brockhaus, Radolfzell<br />

Durchgehend habe ich noch nicht gefastet,<br />

aber ich verzichte regelmäßig mal eine Woche<br />

auf Alkohol oder Fleisch, um den Körper<br />

„auszuschlacken“. Verzichten könnte ich auch<br />

einmal auf das Fernsehen und dafür ein gutes<br />

Buch lesen. Dafür braucht es allerdings eine<br />

stressfreie Zeit, wo man schon ruhig ist.<br />

Walter Sänger, Konstanz


Vere nswelt<br />

Prominente Unterstützung für den HSC Kreuzlingen<br />

31<br />

Der Handballclub Kreuzlingen (HSC) bekommt<br />

in der nächsten Saison prominente<br />

Unterstützung: Der 14-fache deutsche<br />

Nationalspieler Alexander Mierzwa<br />

hat bereits einen mehrjährigen Vertrag<br />

unterzeichnet und übernimmt den Posten<br />

als Spielertrainer.<br />

Nachdem Alexander Mierzwa mit seiner<br />

Frau, der ehemaligen Schweizer Handball-<br />

Nationalspielerin Caroline Brüllmann, vor ein<br />

paar Jahren nach Neuwilen bei Kreuzlingen<br />

zog, hatte der HSC den 1,86 Meter großen<br />

Linksaußen bereits auf seinem Radar. Mit<br />

Alexander Mierzwas Rücktritt bei Pfadi Winterthur<br />

ergab sich nun die perfekte Situation<br />

für den HSC, denn es hatten bereits im<br />

Vorfeld Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit<br />

stattgefunden. Patrick Müller,<br />

Präsident des HSC Kreuzlingen, zeigt sich<br />

sehr stolz über diesen Neuzugang: „Wir erhoffen<br />

uns eine längerfristige Zusammenarbeit.“<br />

Der ehemalige deutsche Nationalspieler<br />

wird jedoch nicht nur die Rolle des Trainers<br />

übernehmen; er wird die 1. Mannschaft<br />

des HSC auch als Spieler unterstützen. Der<br />

bisherige Trainer, Roger Bertschinger, wird<br />

dem HSC als Sportchef erhalten bleiben und<br />

zeichnet sich für alle sportlichen Belange<br />

verantwortlich. Von der Zusammenarbeit erhoffen<br />

sich Alexander Mierzwa und der HSC<br />

viel: „Die Ziele, die sich die Vereinsführung<br />

und Alex Mierzwa gesetzt haben, sind<br />

klar,“ sagt Patrick Müller. „Wir werden<br />

alles daran setzen, um in den nächsten<br />

zwei bis drei Jahren in die Nationalliga<br />

aufzusteigen. Alex bringt sehr viel Erfahrung,<br />

Professionalität und Handball-<br />

Leidenschaft mit. Alle Voraussetzungen für einen<br />

erfolgreichen<br />

Aufstieg sind<br />

damit vorhanden.“<br />

Neben<br />

Alexander Mierzwa wird es ebenfalls in der<br />

1. Mannschaft einen zweiten Trainer und<br />

Coach geben. Dieser steht bereits fest und<br />

wird nach der Vertragsunterzeichnung<br />

bekanntgegeben. Auch das Damenteam<br />

bekommt weitere Unterstützung auf<br />

Spielerseite.<br />

Noch fünf Spiele<br />

Umfangreiche Jugendarbeit<br />

Im HSC, der seit über zehn Jahren als eigener<br />

Verein existiert, wird besonders die Jugendarbeit<br />

groß geschrieben. Zweimal im Jahr führt<br />

der Handballclub Kreuzlingen ein Schülerhandballturnier<br />

mit jeweils mehreren hundert<br />

Teilnehmern und Zuschauern durch. „Außerdem<br />

veranstalten wir in den Schulen vor<br />

Ort gemeinsam mit den Sportlehrern<br />

Handballlektionen unter dem<br />

Motto „Handball macht Schule“;<br />

dies mit dem Ziel, den<br />

Handballsport Kindern<br />

und Jugendlichen näher<br />

zu bringen und<br />

talentierte Kinder<br />

zu motivieren,<br />

den Sport aktiv zu<br />

betrei- ben,“ erklärt<br />

Patrick Mül- ler. Zu den deutschen<br />

Kollegen der HSG Konstanz<br />

besteht laut Patrick Müller seit eh<br />

und je Kontakt, sowohl in der Vereinsführung<br />

wie auch bei den Spielern.<br />

Einige Spieler aus Konstanz trainieren<br />

beim HSC Kreuzlingen, wiederum spielen<br />

auch einige Kreuzlinger Handballer bei der<br />

HSG Konstanz. „Wir liegen räumlich so nah<br />

HSC Kreuzlingen auf Angriff<br />

zusammen, dass jeder Spieler durchaus gewisse<br />

Präferenzen hat und sich seinen Verein<br />

selber aussuchen kann und auch soll,“ erläutert<br />

Patrick Müller. Da die Kreuzlinger und<br />

Konstanzer Handballer in völlig verschiedenen<br />

Ligen spielen, besteht auch keine Konkurrenz<br />

zwischen beiden Vereinen. „Soweit ich das<br />

beurteilen kann, besteht gerade zwischen den<br />

Spielern ein eher freundschaftliches Verhältnis<br />

und man besucht gegenseitig die Spiele der<br />

jeweiligen Mannschaft.“<br />

Text: Anja Lindenlaub<br />

Bilder: M. Gaccioli / M. Deuring<br />

Alexander Mierzwa, 14-facher deutscher<br />

Nationalspieler, wird neuer Trainer beim HSC.<br />

Innerhalb des HSC gibt es derzeit 14 Mannschaften.<br />

Davon spielen drei Herren- und<br />

eine Damenmannschaft im Aktivbereich. Des<br />

Weiteren unterhält der HSC neun Juniormannschaften<br />

und eine sogenannte Plauschmannschaft.<br />

Dieses Team besteht aus ehemaligen<br />

Aktiven – Frauen als auch Männern –,<br />

die sich sowohl handballerisch als auch sonst<br />

polysportiv „Just for Fun“ betätigen, ohne<br />

an der Meisterschaft teilzunehmen. Das 1.<br />

Herrenteam steht derzeit mit 19 Punkten auf<br />

Platz 5 der 1. Liga, der dritthöchsten Liga in<br />

der Schweiz. In der laufenden Saison hat die<br />

Mannschaft noch fünf weitere Spieler zu bestreiten.<br />

„Das Ziel lag bei Saisonbeginn, einen<br />

Tabellenplatz unter den ersten fünf zu erreichen.<br />

Also alles noch in greifbarer Nähe,“ sagt<br />

Patrick Müller.<br />

Die erste Mannschaft des HSC Kreuzlingen<br />

LEISTUNGEN<br />

PAKET: 7 Ü/HP, An-/Abreise täglich,<br />

Verlängerungsnächte möglich,<br />

buchbar bis zum 26. 12. <strong>2010</strong><br />

SAISON A: 7. 2. - 23. 5.; 26. 9. - 26. 12.<br />

SAISON B: 23. 5. - 13. 6.; 12. 9. - 26. 9.<br />

SAISON C: 13. 6. - 25. 7.; 22. 8. - 12. 9.<br />

SAISON D: 25. 7. - 22. 8. <strong>2010</strong><br />

IHR HOTEL: Hotel Aurora, 4 Sterne,<br />

zum Strand 50 Meter, Restaurants,<br />

Innen- u. Außenpool, Bars, Lift, Sonnenterrasse,<br />

Wellness-Center mit<br />

Saunen, Dampfbad und Whirlpool<br />

LAGE: im Süden der Insel Losinj, in<br />

Meli Losinj, bis Rijeka 120 km<br />

IHRE ZIMMER: Standard-DZ: hell<br />

und modern eingerichtet, 20 qm,<br />

Dusche/WC, Fön, Klima, Telefon,<br />

Sat-TV, Balkon zur Meer- oder Parkseite;<br />

Superior-DZ: 25 qm groß, Ausstattung<br />

wie oben, Balkon zur<br />

Meerseite; Familien-Suite: 37 qm,<br />

Ausstattung wie oben, mit extra<br />

Schlafraum, Balkon zur Meerseite<br />

VERPFLEGUNG: morgens und<br />

abends reichhaltiges Büffet<br />

Spar mit!-Preis 7 Ü/HP<br />

pro Person im DZ ab<br />

€ 299.-<br />

SAISON A p. P. ........ € 299,- / 42,-<br />

SAISON B p. P. ......... € 348,- / 49,-<br />

SAISON C p. P. ......... € 460,- / 65,-<br />

SAISON D p. P. ........ € 572,- / 81,-<br />

(1. Preis: 7 Ü/HP, 2. Preis: Verl.-Nacht/HP)<br />

SUPERIOR-DZ p. P. / Tag ... + € 7,-<br />

FAMILIENZI. p. P. / Tag ...... + € 7,-<br />

MEERSEITE p. P. / Tag ....... + € 5,-<br />

KINDER 0 - 6 J. frei, 7 - 12 J. - 50 %<br />

HR-MALI LOSINJ / INSEL LOSINJ / HOTEL AURORA**** MEER, SEEN, FAMILIENURLAUB / NR. 1428<br />

Badeferien auf der Insel<br />

der freundlichen Delfine<br />

Baden mit VIP-Status: Spar mit!-<br />

Gäste erhalten täglich 3 Std. Gratis-Eintritt<br />

in die Wellnessoase.<br />

Ihr Hotelstrand:<br />

Mitten in der „Sonnenbucht“,<br />

sanft abfallendes Wasser und<br />

jede Menge Spaß am Strand.<br />

Verkehrte Welt auf der Insel Losinj: Obwohl<br />

„mali“ zu Deutsch „klein“ bedeutet<br />

und „veli“ „groß“, ist Mali Losinj der<br />

größte Ort des Archipels und somit um<br />

5.000 Bewohner reicher als Veli Losinj.<br />

Im Laufe der Zeit hat „Klein Losinj“ seinen<br />

ehemals großen Bruder überholt,<br />

den Namen aber beibehalten.<br />

Die Architektur des romantischen<br />

Städtchens ist geprägt von prächtigen<br />

Villen berühmter Kapitäne und Zeugnissen<br />

aus der K. u. K. Zeit. In dieser<br />

Epoche wurde die Insel Losinj aufgrund<br />

ihrer Heilkräuter und der fri-<br />

schen Meeresluft zum Luftkurort erklärt.<br />

Ein weiteres Highlight aus dieser<br />

Zeit ist die Uferpromenade Lungomare.<br />

Innerhalb einer Stunde wandern<br />

Sie von Mali- nach Veli Losinj.<br />

Besonders beeindruckend ist auch<br />

das europaweit größte Delfinschutzgebiet<br />

der Insel. Alles über die freundlichen<br />

Meeresbewohner lernen Sie im<br />

„Blue World“ in Mali Losinj.<br />

Ihr Spar mit!-Hotel Aurora befindet<br />

sich genau hier in Mali Losinj. Mitten<br />

in der Natur, umgeben von Pinien<br />

und nur 50 Meter zum Hotelstrand.<br />

Die Spar mit!-Extras:<br />

•abends Show-Cooking-Büffet<br />

•1 x „Romantik à-la-carte-Dinner“<br />

im Strandrestaurant (statt HP)<br />

•Begrüßungspräsent mit Strandtasche<br />

und Handtuch (pro Zimmer)<br />

•1 x pro Person Cocktailgutschein<br />

•täglich 3 Stunden Gratis-Eintritt<br />

im Wellness-Center mit Saunen,<br />

Dampfbad und Whirlpool<br />

•Gratis-Nutzung der Poolanlagen<br />

•3 Runden Gratis-Kegeln oder Leihfahrrad<br />

für einen Tag<br />

•3 x wöchentlich Live-Musik<br />

•Animation im Juli und August<br />

•Late-Checkout bis 14.00 Uhr<br />

•Losinjer Souvenir zum Abschied<br />

•Gratis-Parkplatz direkt am Hotel<br />

Besonders schön ist der 1.500 qm große,<br />

neue Wellnessbereich mit Saunen,<br />

Dampfbad und Whirlpool. Hier haben<br />

Sie täglich 3 Stunden Gratis-Eintritt. An<br />

einem Abend genießen Sie ein exklusives<br />

à-la-carte Dinner im Strandrestaurant<br />

mit Blick aufs Meer. Und damit<br />

Sie Ihren Urlaub in bester Erinnerung<br />

behalten, gibt es zum Abschied<br />

ein typisch Losinjer Souvenir.<br />

Guter Service und freundliche (Meeres)-Bewohner<br />

sind gar nicht verkehrt!<br />

Daher machen wir es wie Losinj: „Veli“<br />

Insel-Urlaub zum „mali“ Preis! ■<br />

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die Insel<br />

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Die Zimmer und das Hotel Aurora<br />

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Hof“, mit<br />

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WerratalTherme<br />

und Salzmuseum,<br />

inklusive romantisches<br />

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Straßburg, Weinprobe, tolle Wandermöglichkeiten,<br />

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2<br />

Kolumnentitel<br />

„Wir brauchen ein Haus, das hochkarätige<br />

Kongresse der Medizin und vieler anderer<br />

Themen in unsere Stadt lockt!“<br />

H e r b e r t r u c H t i<br />

Oberarzt im Klinikum Konstanz, stimmt am <strong>21.</strong> März <strong>2010</strong> für das Konzert- und Kongresshaus auf Klein Venedig<br />

eine initiative der „BÜRGER FÜR KONSTANZ“<br />

www.konstanz-gibt-den-ton-an.de

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