21. März 2010 - E1NS-Magazin
21. März 2010 - E1NS-Magazin
21. März 2010 - E1NS-Magazin
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Das grenzenlose <strong>Magazin</strong> für Konstanz | Kreuzlingen<br />
Nr. 19 | 25. Feb.’10<br />
14-tägig<br />
Auflage: 50 000<br />
Grenzgänger auf dem<br />
Arbeitsmarkt<br />
104<br />
Grenzgänger –<br />
geliebt oder gehasst?<br />
14<br />
Kundalini Yoga eröffnet<br />
im Rieterwerk<br />
28 31<br />
HSC bekommt prominente<br />
Verstärkung<br />
<strong>21.</strong> März <strong>2010</strong><br />
Bürgerentscheid zum Konstanzer Konzert- und Kongresshaus<br />
Eine Initiative der „BÜRGER FÜR KONSTANZ“<br />
www.konstanz-gibt-den-ton-an.de
2<br />
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ueber dem see<br />
Messedoppel am See<br />
Vom 5. bis 7. März <strong>2010</strong> finden in Friedrichshafen parallel<br />
die beiden Messen Aqua-Fisch und JaFo – Jagd & Forst<br />
statt. Dabei treffen Aquarianer, Terrianer, Angler und<br />
Fliegenfischer auf Jäger, Förster und naturinteressierte<br />
Fachmänner.<br />
Neben Einkaufsmöglichkeiten, Sondervorführungen und Produktpräsentationen<br />
erwarten die Besucher auf Süddeutschlands<br />
größter Aquaristik- und Angelmesse zahlreiche Vorträge.<br />
Beim Schaukochen können sich die Besucher von Angelprofi<br />
Jörg Strehlow und Fernsehkoch Steffen Sonnenwald Anregungen<br />
für die heimische Küche holen und Probierhäppchen<br />
erhaschen.<br />
Während die Messe Aqua-Fisch Unterwasseraufnahmen in<br />
der Kinovorführung AquaNet-TV, die Vereinsmeisterschaft<br />
der Guppyfreunde Deutschlands und die internationale<br />
Kampffisch-Bewertungsshow verspricht, informiert JaFo<br />
– Jagd & Forst rund um die Themen Jagen, Forst, Nachhaltigkeit,<br />
Ressourcenschutz und erneuerbare Energien. Abgesehen<br />
von zahlreichen Produktpräsentationen wie Jagd- und<br />
Forstbekleidung, Waffen, Forsttechnik und Angebote für den<br />
Waldbauern wird das Sonderthema Energiegewinnung eine<br />
Rolle spielen.<br />
Ein Schuss – ein Gewinn<br />
Außerdem stehen Vorführungen von<br />
Jagdhornbläser- und Jagdhundegruppen,<br />
eine Sonderschau zum Thema Wildverwertung<br />
sowie eine Gebrauchtwaffenbörse<br />
mit der Firma Andreas Jakele und<br />
der Jägervereinigung Tettnang auf<br />
dem Programm. Auf einem 3D-<br />
Parcour des Schützenvereins<br />
Brochenzell haben<br />
die Besucher die<br />
Möglichkeit, ihr<br />
Können beim Bogenschießen<br />
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Beweis zu stellen<br />
und ein Wochenende<br />
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gibt es unter www.tmsmessen.de.<br />
AnzAFF+JaFo 112x152-4c.fh10 17.02.<strong>2010</strong> 9:43 Uhr Seite 1<br />
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Bei der Messe Aqua-Fisch treffen Aquarianer, Terrianer, Angler und Fliegenfischer aufeinander.<br />
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05.– 07. März <strong>2010</strong><br />
Messe Friedrichshafen | 09 –18 Uhr<br />
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TMS 02/<strong>2010</strong>
Seite E NS<br />
2<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Inhalt:<br />
Ein kleiner Streit zwischen Nachbarn kommt in den besten<br />
Wohngegenden vor. Die kleineren und manchmal größeren<br />
Streitigkeiten zwischen Konstanz und Kreuzlingen häufen<br />
sich in letzter Zeit allerdings. Aktuell geht es um das geplante<br />
Outlet-Center in Wigoltingen (siehe Seite 13) und um das Konzert-<br />
und Kongresshaus auf Klein Venedig (siehe Seite 6).<br />
Ersteres wollen die Konstanzer nicht, weil sie um ihre Kunden bangen<br />
und eine höhere Verkehrsbelastung befürchten, Letzteres wollen<br />
die Kreuzlinger nicht, weil sie ebenfalls den Verkehr als Hauptproblem<br />
sehen. Eine paradoxe Situation: Einerseits unterstützen beide Städte verkehrsstarke Projekte im eigenen<br />
Land und beschweren sich über welche im Nachbarland, andererseits setzen sich beide für verkehrsberuhigte<br />
Zonen im Innenstadtbereich ein – passt doch irgendwie nicht ganz zusammen, oder?<br />
Ein stets aktuelles Diskussionsthema zwischen den beiden Nachbarn ist das Thema Arbeitsmarkt: Viele Fachkräfte<br />
aus Deutschland gehen einer Tätigkeit in der Schweiz nach – entweder, weil sie sich dort mehr Geld<br />
und bessere Arbeitsbedingungen erhoffen, oder weil sie auf dem heimischen Arbeitsmarkt keine Stelle finden.<br />
Dass dies bei den Schweizern nicht überall auf Wohlwollen stößt, ist verständlich (siehe Seiten 10 bis 12).<br />
Aber damit nicht genug: Wenn dann noch Zündstoff aus Berlin oder Bern die Bodenseeregion erreicht, sind<br />
die Gemüter aufgeheizt, was derzeit beim Thema Steuersünder-CD der Fall ist (siehe Seite 27).<br />
Mal sehen, welches Thema als nächstes auf der Streitagenda steht.<br />
Herzlichst, Ihre<br />
GRENZENLOS INFORMIERT Seite 6<br />
Konzert- und Kongresshaus: Pro und Contra<br />
EINS & EINS Seite 8/9<br />
Nehmen Deutsche den Schweizern die Arbeitsplätze weg?<br />
TOP EINS Seite 10-12<br />
Grenzgänger: Welchen Einfluss haben sie auf den Kreuzlinger<br />
und Konstanzer Arbeitsmarkt?<br />
Feines Seite 16<br />
Fasten mit Wasser von Randegger<br />
WAS IST (GRENZEN)LOS Seite 21-26<br />
Termine Ende Februar/ Anfang März<br />
EINS NOCH Seite 30<br />
Wer fastet wie?<br />
Sigrid Wieland<br />
Redaktionsleitung<br />
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Bodensee und suchen zur Verstärkung unseres<br />
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Redaktionsleitung: Joachim Umbach<br />
Verlagsbüro Konstanz<br />
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78467 Konstanz<br />
Telefon 0049 (0) 7531/99148-23<br />
Fax-Server 0049 (0) 7561/809783<br />
E-Mail: info@eins-magazin.com<br />
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<strong>E1NS</strong>-Das-<strong>Magazin</strong><br />
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Gesamtleitung:<br />
Ulrike Liebel (verantwortlich für Anzeigen)<br />
E-Mail: u.liebel@eins-magazin.com<br />
Redaktionsleitung :<br />
Sigrid Wieland<br />
E-Mail: s.wieland@eins-magazin.com<br />
Redaktionsmitarbeiter:<br />
Markus Hotz, Reto Dräger, Katja Edelmann,<br />
Anja Lindenlaub, Sabine Sykora<br />
Layout und Satz:<br />
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Auflage: 50 000<br />
Zustellreklamation:<br />
Telefon 0049 (0)7531 99148 23<br />
Berater des Herausgebers:<br />
Markus Hotz<br />
Anzeigenberatung:<br />
Carsten J. Bohn<br />
0049 (0)170 5777019<br />
c.bohn@eins-magazin.com<br />
Thomas Pfeifer,<br />
0049 (0)7531 99148-30<br />
t.pfeifer@eins-magazin.com<br />
Dagmar Seemann<br />
0049 (0)7531 99148-62<br />
d.schweser-seemann@eins-magazin.com<br />
Das grenzenlose <strong>Magazin</strong> für Konstanz | Kreuzlingen
4<br />
Wahlkampf für und mit Jugend<br />
grenzenlos inform ert<br />
In Kreuzlingen muss ein Kunstrasen her.<br />
1,1 Millionen Franken soll er kosten. Aus<br />
zeitlichen Gründen hat das Departement<br />
Freizeit bereits das Baugesuch beantragt.<br />
Das letzte Wort hat am 7. März<br />
der Stimmbürger. Sportnetz und die vier<br />
hauptsächlich betroffenen Sportvereine<br />
legen sich nun mächtig ins Zeug, um die<br />
Abstimmung zu ihren Gunsten zu entscheiden.<br />
„Die Jugend wird davon profitieren,wenn sie<br />
wetterunabhängig trainieren kann“, betonte<br />
Reto Oberhänsli, Präsident des letzen Jahres<br />
gegründeten Vereins ‚Sportnetz Kreuzlingen‘.<br />
Und nun setzt sich ausgerechnet die als ‚politikfaul‘<br />
verschrieene Jugend für das Projekt<br />
ein. Mit grossem Eifer verteilen Fussballer des<br />
FC Kreuzlingen an Samstagen Flyer. Damit<br />
versuchen sie vor Coop, ceha! und entlang<br />
der Hauptstrasse Bürgerinnen und Bürger<br />
von der Notwendigkeit des Kunstrasens zu<br />
überzeugen.<br />
Fronarbeit<br />
Auch der AS Calcio, Fussballverein mit zwei<br />
Spielfeldern am Döbeli, weiss seine Kids für<br />
die Abstimmung zu aktivieren. Parallell zum<br />
Junioren-Fussballturnier im Dreispitz (alle<br />
Starker Einsatz für den Kunstrasen. Ein Ja soll am 7. März vom Stimmbürger kommen.<br />
Samstage im Februar) findet eine Ausstellung<br />
statt. Die Besucher können dabei ein<br />
Muster des Kunstrasens anfassen, die Pläne<br />
studieren und sich von den jungen Fussballern<br />
das Projekt erklären lassen. Unterstützt werden<br />
sie dabei von Sportlern des Turnvereins<br />
Kreuzlingen sowie von Korb- und Faustballern<br />
des SATUS Faustball Kreuzlingen. Auch wenn<br />
die Kids selbst nicht stimmberechtigt sind, so<br />
sind sie es schliesslich, die vom neuen Trainings-<br />
und Wettkampfplatz profitieren. Also<br />
sind sie auch bereit, Fronarbeit für den Bau<br />
des Rasens zu leisten. Die rund 600 Sportler<br />
wollen etwa 400 Mannstunden erbringen.<br />
Für die beiden Fussballvereine sind je 150<br />
Stunden angesetzt und TV und SATUS verpflichten<br />
sich zu je 50 Stunden. Die Sportler<br />
sollen den bestehenden Sandplatz abtragen.<br />
Eine Arbeit, die manuell erledigt werden muss<br />
und somit für den Einsatz der jungen, fitten<br />
aber fachlich ungeschulten Kids und Teens<br />
optimal geeignet ist. Dass der Sandplatz neben<br />
der Bodensee-Arena sanierungsbedürftig<br />
ist, überrascht wohl niemanden. Wir erinnern<br />
uns: Vor zwei Jahren, anlässlich der Fussball-<br />
WM, stand darauf die grosse UBS-Arena. Im<br />
„Public-Viewing-Stadion“ feierten tausende<br />
Fans aus Deutschland, der Schweiz, Holland,<br />
Italien..... ihre Helden. Dabei wurde der ohnehin<br />
schon stark lädierte Platz vollends zerstört.<br />
Es gibt aber noch mehr gute Gründe, warum<br />
nun ein Kunstrasenfeld mit 90 mal 58 Metern<br />
entstehen soll: Eine Sanierung des heutigen<br />
Platzes sei ökonomisch nicht sinnvoll, so die<br />
von der Stadt Kreuzlingen erstellte Abstimmungs-Botschaft.<br />
Ausserdem ersetzt ein<br />
nahezu ganzjährig bespielbarer Kunstrasen<br />
zweieinhalb Spielfelder. Und rund zehn Spielfelder<br />
würden benötigt, um dem Sportaufkommen<br />
in der Stadt gerecht zu werden.<br />
Die beiden Fussballvereine stossen mit den<br />
vorhandenen Feldern längst an ihre Kapazitätsgrenzen.<br />
Der Turnverein kann bei „Hundewetter“<br />
gar nicht trainieren, und die Korbund<br />
Faustballer müssen in auswärtige Hallen.<br />
Zusätzlich könnte die Bodensee-Arena oder<br />
die Nationale Elite Sportschule (NET) das Feld<br />
nützen. Oder ein tolles Jugendkonzert mit<br />
Seesicht? Alles machbar.<br />
Text und Bild: Sabine Sykora<br />
Bodensee-Arena gut im Rennen<br />
19 000: Marke geknackt<br />
Auch wenn die Kreuzlinger Bodensee-<br />
Arena AG rund 600 000 Franken Verlustvortrag<br />
amortisieren muss, ist Matthias<br />
Mölleney, Verwaltungsratspräsident,<br />
guter Dinge. Bei einem prognostizierten<br />
Betriebsgewinn I im vergangenen Jahr<br />
von rund einer Million Franken (vor<br />
Steuern) scheint sein Optimismus mehr<br />
als gerechtfertigt.<br />
„Wenn wir so weitermachen, könnte die Bodensee-Arena<br />
in rund sechs Jahren schuldenfrei<br />
sein“, meinte Mölleney anlässlich seines<br />
alljährlichen Berichtes vor dem Kreuzlinger<br />
Gemeinderat. Besonders zum finanziellen<br />
Erfolg trage das Restaurant bei. Das grösste<br />
Wachstum sei in der Gastronomie und dem<br />
Hotel zu verzeichnen. Die Eisvermietung<br />
komme indessen auf rund ein Viertel des Gesamtumsatzes<br />
(das Restaurant kommt auf ein<br />
gutes Drittel).<br />
Zur erheblichen Verbesserung des Images<br />
hätten die Fernsehübertragungen „Die grössten<br />
Schweizer Hits“, eine Eigenproduktion<br />
des SF DRS, geführt. „Wir spielen heute in<br />
einer anderen Liga“, so Mölleney. Anfragen<br />
internationaler Veranstalter, oder auch des<br />
ORF, hätte die Bodensee-Arena heute. Deshalb<br />
solle weiterhin dem Event-Business eine<br />
grosse Bedeutung beigemessen werden.<br />
Text und Bild: Sabine Sykora<br />
Simon Lussi ist Kreuzlingens 19 000. Einwohner.<br />
Gemeinsam mit seiner Frau Monica<br />
zieht er von Salmsach in die Stadt an<br />
der Grenze. Aber mehr noch: Das Paar hat<br />
eine Wohnung gefunden, die grenznäher<br />
nicht sein könnte – direkt an der Schranke<br />
zu Klein Venedig.<br />
„Wir wollten an den See und Kreuzlingen hat<br />
uns überzeugt“, unterstreicht Simon Lussi die<br />
Wahl. Darüber hinaus habe das kulturelle Angebot<br />
von Konstanz gezogen. <strong>E1NS</strong> wird die<br />
Geschichte des Schweizers mit seiner deutschen<br />
Frau Monica in der Ausgabe vom 25.<br />
März veröffentlichen.<br />
Text und Bild: Sabine Sykora<br />
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Heinrich Kuhn aus Salem-Tüfingen,<br />
Gaby Sauter aus Konstanz,<br />
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Friedrichshafen.<br />
?
6<br />
Grenzenlos inform ert<br />
Konzert- und Kongresshaus – So soll es aussehen<br />
Bevor die Bürger am <strong>21.</strong> März dazu aufgerufen<br />
sind, über das Konzert- und Kongresshaus<br />
auf Klein Venedig abzustimmen,<br />
hier nochmals in aller Kürze, wie<br />
es aussehen soll.<br />
Drei Baukörper soll der Gesamtkomplex<br />
umfassen: ein Hotel, ein Parkhaus und das<br />
Konzert- und Kongresshaus. Das privat finanzierte<br />
Hotel soll einen guten 3-Sterne-Standard<br />
in 123 Zimmern bieten, ebenso wie fünf<br />
Tagungsräume und einen Wellness-Bereich.<br />
Das Parkhaus mit rund 450 Stellplätzen sieht<br />
zwei separate Ein- und Ausfahrten vor – eine<br />
in die Konstanzer Altstadt und eine nach<br />
Kreuzlingen. Das KKH selbst bietet 1.200<br />
Sitzplätze; der Konzertsaal kann dank des innovativen<br />
Zwischenbodens in nur zwei Stunden<br />
zum Kongresssaal umgebaut werden.<br />
Der Saal blickt direkt auf den See. Auffällig ist<br />
die goldfarbene Fassade, die den festlichen<br />
Charakter des Hauses unterstreichen soll. Das<br />
KKH ist als Passivhaus konzipiert, woraus sich<br />
ein sehr niedriger Heizwärmebedarf ergibt.<br />
Das Konzert- und Kongresshaus soll von einem Hotel und einem Parkhaus umgeben werden.<br />
Was spricht gegen ein Konzert- und Kongresshaus?<br />
Dass es bei Unternehmungen der Grössenordnung<br />
Konzert- und Kongresshaus<br />
viele Pros und Contras gibt, ist normal.<br />
Auch werden Veränderungen von<br />
Menschen grundsätzlich eher skeptisch<br />
betrachtet.<br />
Optimisten und Visionäre mussten schon<br />
immer eine Front an Fatalisten überwinden,<br />
wenn es um Neuerungen im Leben ging.<br />
Doch was spricht wirklich gegen den Bau<br />
eines Konzert- und Kongresshauses? Hier<br />
einige Argumente und Antworten.<br />
Kosten: 48 Millionen Euro sind zuviel<br />
Zugegeben, 48 Millionen sind viel Geld.<br />
Doch für eine Zukunft als Kongressstadt<br />
ist es vermutlich sogar ein Schnäppchen.<br />
Ausserdem können jetzt Bezuschussungen<br />
von Land und Bund beantragt werden. Als<br />
ehemalige Mülldeponie hat das Gelände<br />
Stoffe im Boden, die kostenaufwändig<br />
entsorgt werden müssen. Um diese Altlasten<br />
zu beseitigen, würde Konstanz finanziell unterstützt.<br />
Die Investition in ein Konzert- und<br />
Kongresshaus ist eine langfristige. Dabei<br />
wird auch Bildung unmittelbar unterstützt.<br />
Wenn ein klassisches Konzert, eine Lesung<br />
oder ein Kongress vor der eigenen Haustüre<br />
stattfindet, ist es leichter, hinzugehen.<br />
Neue Synergien im Bereich Wirtschaftsförderung<br />
zu schaffen: Dafür braucht es Geld.<br />
Die Investition ins KKH würde auch etliche<br />
Nebeneffekte erzielen können. Sei es die<br />
Zuwanderung von Firmen, die mit neuen<br />
Arbeitsplätzen aufwarten. Seien es direkte<br />
Arbeitsplätze, die im KKH geschaffen werden.<br />
Oder nehmen wir mal den Kongressbesucher,<br />
der so begeistert von der Stadt<br />
ist, dass er gleich hier ansiedelt und neben<br />
Familie auch sein Unternehmen an den See<br />
verlegt.<br />
Verkehr: Das Mehraufkommen ist nicht<br />
zu bewältigen und umweltbelastend<br />
Wer an Samstagen zum Lago will, steht<br />
bereits heute im Stau. Und zwar egal, aus<br />
welcher Richtung – ob aus der Schweiz,<br />
dem Paradies oder dem Musikerviertel –<br />
alle Zufahrten sind verstopft. Deshalb hat<br />
der Konstanzer Gemeinderat bereits zwei<br />
Gutachten in Auftrag gegeben. Die Untersuchung<br />
des Professors Zweibrücken ergab,<br />
dass mit einem Mehraufkommen von rund<br />
900 Fahrzeugen pro Tag zu rechnen sei,<br />
wenn ein Haus mit max. 500 Stellplätzen errichtet<br />
werden würde. In der Untersuchung<br />
ist auch die Erweiterung des Lago-Parkhauses<br />
um 250 Plätze berücksichtigt. Geht<br />
man nun davon aus, dass zwischen 20 000<br />
und 40 000 Besucher ins Lago strömen,<br />
können die geschätzen 900 Fahrzeuge mehr<br />
nicht wirklich ins Gewicht fallen. Zumindest<br />
würde man es vermutlich nicht wahrnehmen.<br />
Darüber hinaus: Konzerte finden in<br />
der Regel abends statt – also ausserhalb der<br />
neuralgischen Stauzeiten vor dem Lago. Und<br />
Kongresse wiederum beginnen meist früh.<br />
Also auch hier sind die Verkehrsströme eher<br />
vor und nach Ladenschluss zu vermuten.<br />
Klein Venedig: Grüne Oase muss erhalten<br />
bleiben<br />
Welche grüne Oase? Die Wiese, auf welcher<br />
bestenfalls einzelne Hunde anzutreffen<br />
sind? Oder ist der Schotterplatz wirklich so<br />
attraktiv? Und wenn Oktoberfest oder Zirkus<br />
Krone und Co. darauf campieren, wie grün<br />
ist Klein Venedig dann noch? Ausserdem:<br />
Die Uferlinie bleibt doch erhalten, das<br />
geplante KKH käme nicht näher an das Ufer<br />
als die Bodensee-Arena. Selbst der „Miniwald“<br />
soll erhalten bleiben.<br />
Kommentar von Sabine Sykora<br />
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82<br />
E NS&<br />
Edgar Georg Sidamgrotzki, Chef des Amtes für<br />
Wirtschaft und Arbeit im Kanton Thurgau<br />
Unsere Wirtschaft braucht<br />
qualifizierte Arbeitskräfte<br />
Der Zuzug von Deutschen in den Thurgau ist ein historisches Phänomen und als solches nichts Neues. In den<br />
letzten Jahren wurde das durch die neue Personenfreizügigkeit erleichtert. Tatsache ist, dass für die erstmalige<br />
Bewilligung des Aufenthaltes in der Schweiz ein Arbeitsplatz nachgewiesen werden muss. Also muss (mit Ausnahme<br />
der selbstständig Erwerbenden) ein Arbeitgeber da sein, der den deutschen Staatsbürger einstellt.<br />
Daran sieht man schon, dass offenbar ein Bedarf an Arbeitskräften in der Schweizer Wirtschaft<br />
vorhanden ist. Es sind die Unternehmen, die den Zuzug steuern. Viele gut qualifizierte<br />
Leute – vom Ingenieur bis zur Pflegefachfrau – sind notwendig, unserer Wirtschaft das<br />
gewünschte Wachstum zu ermöglichen. Zentral erscheint mir, dass sich die deutschen<br />
Arbeitnehmer bewusst sind, dass sie nicht nur die Seite der Grenze gewechselt haben,<br />
sondern in ein anderes Land mit anderen Rahmenbedingungen, Mentalitäten, Werten<br />
und einem klar anderen Staatsverständnis gezogen sind. Das bedeutet eine aktive<br />
Integration und die Akzeptanz der Verhältnisse in der Schweiz. Es wäre schade,<br />
wenn mit dem Zuzug das Grenzgängertum einfach umgedreht wird und unsere<br />
neuen, willkommenen Arbeitskräfte zwar nun hier arbeiten, das Herz und der<br />
Geist in Deutschland wohnen bleiben. Wir wollen nicht nur gute Arbeitskräfte,<br />
sondern integrierte Einwohnerinnen und Einwohner, die auch in den Gemeinden,<br />
Schulen und im Umfeld ihre neue Heimat finden.<br />
Andreas Netzle<br />
Stadtammann<br />
Kreuzlingen<br />
Andreas Netzle<br />
Stadtammann<br />
Kreuzlingen<br />
Die tiefe Maturitätsquote in der Schweiz und der hohe Bedarf an qualifizierten Kräften<br />
in der Schweiz haben die geschilderte Sogwirkung. Es ist klar, dass nicht zuletzt<br />
mit dem Familiennachzug das Arbeitskräfteangebot generell erhöht wird. Solange<br />
die Wirtschaft dies aufnehmen kann, ist das kein Problem. Wenn die Konjunktur<br />
schlechter läuft, gerät die Zuwanderung in den Fokus der Diskussionen. Was die deutschen<br />
Arbeitnehmer im Thurgau angeht, kann jedoch festgehalten werden, dass die<br />
Arbeitslosigkeit im Verhältnis nicht durch den tiefen Anteil der in der Regel qualifizierten<br />
deutschen Stellensuchenden erhöht wird bzw. andere Nationalitäten mit schlechten Sprachkenntnissen<br />
und schlechter Ausbildung häufiger bzw. länger arbeitslos sind und auch schwieriger wieder<br />
eine Arbeitsstelle finden.<br />
»Wir wollen nicht nur gute Arbeitskräfte,<br />
sondern integrierte Einwohner, die auch<br />
in den Gemeinden, Schulen und im Umfeld<br />
ihre neue Heimat finden.«<br />
Bürger für Konstanz<br />
Am 05. März <strong>2010</strong> Weinverkauf zu Gunsten der Initiative „Bürger für Konstanz“ in der Spitalkellerei<br />
Am 06. März <strong>2010</strong> Pizza- und Pasta backen zu Gunsten der Initiative „Bürger für Konstanz“ im Il Boccone, Bodanstrasse<br />
Samstag 13.03.<strong>2010</strong>, 14.00h-17.00h Bürgerfest auf Klein Venedig
E NS<br />
93<br />
Prof. Dr. Claudius Marx, Hauptgeschäftsführer<br />
der IHK Hochrhein-Bodensee<br />
Nachfrage muss befriedigt werden<br />
Horst Frank<br />
Oberbürgermeister<br />
Konstanz<br />
Horst Frank<br />
Oberbürgermeister<br />
Konstanz<br />
Warum steht die Milch im Kühlregal? Ganz einfach, weil sie dort nachgefragt wird. Das<br />
Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage bildet einen Markt, Märkte gibt es viele und<br />
einer davon ist der Arbeitsmarkt.<br />
Der Arbeitsmarkt der Schweiz ist gewissermaßen größer als die Schweiz. Die Nachfrage nach<br />
Arbeitskräften strahlt – in einigen Branchen ganz besonders – über die Grenzen<br />
hinaus. Ob diese grenzüberschreitende Nachfrage dem Erfolg der gewerblichen<br />
Wirtschaft geschuldet ist oder umgekehrt dem unzureichenden<br />
Output des nationalen Bildungssystems oder schlicht der Endlichkeit einheimischer<br />
Bevölkerungsressourcen, kann getrost dahinstehen – in allen<br />
drei Varianten und in jeder Kombination davon ist es volkswirtschaftlich<br />
sinnvoll, betriebswirtschaftlich notwendig und gesellschaftspolitisch zu<br />
begrüßen, wenn die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften aus dem<br />
benachbarten, befreundeten Ausland befriedigt werden kann. Wenn dies<br />
dann auch noch in einem homogenen Sprach- und Kulturraum geschieht,<br />
kann das schwerlich von Nachteil sein.<br />
Mag man auf der anderen Seite des Rheins den Abfluss eigener<br />
Bildungsinvestitionen, den „Braindrain“, den verschärften Fachkräftemangel<br />
und das Lohngefälle beklagen, so lässt sich hier<br />
trefflich über eine tatsächliche oder vermeintliche Überfremdung<br />
einzelner Städte oder Branchen jammern. Das eine ist so wenig zielführend<br />
wie das andere: Wirtschaft entwickelt sich nun einmal nicht<br />
entlang von nationalen Grenzen, sondern in Regionen, in Clustern und<br />
Wertschöpfungsketten. Wo sie prosperieren, profitieren davon langfristig alle<br />
beteiligten Nationalitäten.<br />
Wer dies negiert, bewegt sich mitunter im Bereich eher emotionaler Befindlichkeiten, wer gar<br />
die Grenzen dicht machen will, hat sich möglicherweise im Jahrhundert vertan.<br />
»Wirtschaft entwickelt sich nun einmal nicht<br />
entlang von nationalen Grenzen, sondern in<br />
Regionen, in Clustern und Wertschöpfungsketten.«<br />
Keine Schutzengel …<br />
… doch kurz davor …<br />
Brandschutz<br />
Obere Rheinstraße 23<br />
78479 Insel Reichenau<br />
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10<br />
Top E NS<br />
Deutsche Arbeitnehmer in der Schweiz: Geliebt, gehasst oder geduldet?<br />
Nehmen Deutsche den Schweizern die Arbeitsplätze weg?<br />
Ein Geben und ein Nehmen<br />
Angesichts der Arbeitsbedingungen und<br />
des Lohnniveaus lockt die Schweiz viele<br />
Deutsche zum Arbeiten über die Grenze.<br />
Ob nun aber die Deutschen den Schweizern<br />
dadurch Arbeitsplätze wegnehmen<br />
oder aber die Schweiz einen größeren<br />
Arbeitskräftebedarf hat, als sie ihn selbst<br />
durch Landsmänner decken kann, ist nicht<br />
eindeutig zu bestimmen.<br />
Ob gebraucht, gewollt, geduldet oder eher<br />
gehasst – dank der Arbeitnehmerfreizügigkeit<br />
ist es Deutschen gestattet, in der Schweiz tätig<br />
zu werden. Dass dies vielen Schweizern,<br />
aber auch Deutschen, nicht gefällt, ist klar. In<br />
Zürich beklagt man sich, dass nur deutsche<br />
Professoren an der Hochschule lehren. Und<br />
auch im Gesundheitsbereich werden viele<br />
Stellen durch Deutsche besetzt. Auf deutscher<br />
Seite ist man darum besorgt, dass zu viele<br />
Fachkräfte ins Nachbarland abwandern, und<br />
der Inlandsbedarf nicht gedeckt werden kann.<br />
Viele Grenzgänger sagen aber auch, dass sie<br />
nicht freiwillig zum Arbeiten in die Schweiz<br />
gehen, sondern aufgrund mangelnder Jobs<br />
auf deutscher Seite quasi gezwungen sind,<br />
eine Stelle im Nachbarland anzunehmen.<br />
Nicht nur in der Schweizer Volkspartei gibt<br />
es Stimmen, die die Freizügigkeit in Frage<br />
stellen und neu aushandeln wollen. Einer<br />
repräsentativen Umfrage von Tagesanzeiger.<br />
ch/Newsnetz zufolge, die das Umfrageinstitut<br />
Marketagent.com bei 1 000 Schweizern mit<br />
Internetzugang durchgeführt hat, sind die Befragten<br />
recht skeptisch gegenüber der Personenfreizügigkeit.<br />
70 Prozent glauben, dass sie<br />
den Druck auf die Löhne erhöhe. Und 87 Prozent<br />
vertreten den Standpunkt, dass Personen<br />
aus dem Ausland, die in der Schweiz arbeiten<br />
wollen, genau geprüft werden sollten.<br />
Über die Weiterführung und Ausdehnung<br />
der Personenfreizügigkeit hatte die Schweiz<br />
vor gut einem Jahr, am 8. Februar 2009, abgestimmt.<br />
Damals sagten 59,6 Prozent der<br />
Bürger Ja. Würde man die Umfrage heute<br />
durchführen, würden lediglich noch 43 Prozent<br />
zustimmen.<br />
Die Studie kam aber auch zu dem Ergebnis,<br />
dass die Deutschen als Mitarbeiter in der<br />
Schweiz beliebt sind. Auf die Frage, welche<br />
Staatsbürger als Arbeitnehmer ein Vorteil für<br />
die Schweiz seien, werden die Deutschen mit<br />
49 Prozent am häufigsten genannt. Danach<br />
folgen Österreich mit 46 Prozent, Italien mit<br />
45 Prozent und Frankreich mit 44 Prozent.<br />
Mangelware Fachkraft<br />
Der Grund für die Beliebtheit deutscher Mitarbeiter<br />
in der Schweiz liegt vielleicht darin, dass<br />
die Schweiz nicht genügend Fachkräfte hat,<br />
um ihren Bedarf zu decken. Auf deutscher<br />
Seite stehen zwar ausreichend Fachkräfte zur<br />
Verfügung, doch wenn viele abwandern, entsteht<br />
auch hier ein Mangel. Diesem Mangel<br />
vorzubeugen, hat sich die Industrie- und Handelskammer<br />
Hochrhein-Bodensee zur Aufgabe<br />
gemacht: „Weil wir wissen, dass Absolventen<br />
zu einem nicht unerheblichen Teil auf<br />
den Schweizer Arbeitsmarkt drängen, müssen<br />
wir in den Betrieben dafür sorgen, dass noch<br />
mehr Arbeitsplätze zur Verfügung stehen,<br />
um den Bedarf an Fachkräften über das erforderliche<br />
Maß hinaus bereitzustellen“, sagt<br />
Jan Glockauer, Leiter Geschäftsfeld Aus- und<br />
Weiterbildung bei der IHK Hochrhein-Bodensee.<br />
„Wir sind im Besonderen aufgefordert,<br />
Arbeitsbedingungen zu schaffen, damit die<br />
Nachwuchskräfte in Deutschland bleiben.“<br />
Jan Glockauer, IHK Hochrhein-Bodensee<br />
Das Filmkunstkino<br />
Marktstätte 22 (Fußgängerzone)<br />
Reservierungen: www.cinestar.de und<br />
telefonisch während der Kassenöffnungszeiten<br />
unter Tel. 0049 7531 90 340<br />
Programm-Kino<br />
vom 25. Februar bis 10. März<br />
Film(e) der Woche<br />
Das gelbe Segel<br />
Brett Hanson (William Hurt) kommt nach<br />
Jahren aus dem Gefängnis und hat keine<br />
Perspektive. Er schreibt seiner großen Liebe<br />
eine Postkarte mit der Bitte, wenn sie ihn<br />
noch liebt, das gelbe Segel ihres Bootes zu<br />
hissen. Ohne viel Hoffnung macht er sich<br />
auf den Weg auf abgelegenen Straßen<br />
durch Louisiana und trifft auf zwei junge<br />
Leute, einsam wie er. Die drei freunden sich<br />
an und setzen die Reise gemeinsam fort.<br />
Warmherziges Roadmovie durch Louisiana,<br />
in dem drei einsame Seelen zueinander<br />
finden.<br />
(USA 2008): 96 min, FSK 12<br />
Spielzeiten: ab Do. 25.02.<br />
Filmreihe<br />
„Konstanzer Persönlichkeiten<br />
präsentieren ihren Lieblingsfilm<br />
im Kino“:<br />
Das Haus am See<br />
Der Konstanzer Musiker + Kabarettist<br />
Tobias Bücklein präsentiert eine<br />
Liebeserklärung an die Liebe: Der<br />
frustrierte Architekt Alex Brunham<br />
(Keanu Reeves) zieht in ein<br />
wunderschönes Haus an einem See.<br />
Dort erhält er beeindruckende Briefe<br />
der vorherigen Bewohnerin, die einsame<br />
Doktorin Kate Forster (Sandra Bullock).<br />
Schnell entwickelt sich eine intensive<br />
Brieffreundschaft - bis Alex feststellen<br />
muss, dass er und Kate tatsächlich zwei<br />
Jahre voneinander getrennt leben. Kann<br />
es für ihre Beziehung ein Happy-End<br />
geben?<br />
(USA 2006): 98 min, FSK 0<br />
Spielzeiten: So. 28.02. um 18 Uhr<br />
Filmreihe<br />
English Movie Classics<br />
The Wizard Of Oz<br />
Die 14-jährige Dorothy (Judy Garland)<br />
aus Kansas wird durch einen Tornado<br />
in das wundersame Land Oz hinter dem<br />
Regenbogen versetzt. Begleitet von<br />
den skurrilen Freunden Blechmann,<br />
Vogelscheuche, dem furchtsamen Löwen<br />
und ihrem Hund Toto muss sie sich<br />
gegen die Machenschaften der bösen<br />
Hexe des Westens wehren und den<br />
mächtigen Zauberer von Oz finden, der<br />
sie wieder zurück in ihre geliebte Heimat<br />
bringen kann. Zauberhaftes Märchen-<br />
Musical in englischer Originalsprache<br />
m. dt. UT.<br />
(USA 1939): OmU, 107 min, FSK 12<br />
Spielzeiten: Mi. 10.03. abends<br />
Im Lago Shopping-Center Konstanz<br />
Bodanstraße 1, Tel. 0049 7531 36 34 910<br />
www.cinestar.de<br />
vom 25. Februar bis 11. März<br />
Bundesstart<br />
Unsere Ozeane<br />
Susie Salmon wurde nur 14 Jahre alt.<br />
In einer magischen Welt zwischen<br />
Himmel und Erde gefangen, beobachtet<br />
sie, wie ihre Familie und Freunde mit<br />
ihrem gewaltsamen Tod fertig werden<br />
und ihr Mörder sein unauffälliges Leben<br />
fortsetzen kann. Obwohl Susies Vater den<br />
Nachbarn verdächtigt und ihre Schwester<br />
schließlich auch Beweise entdeckt, kann<br />
der Killer den Cops entkommen. Jahre<br />
vergehen, bis die Familie wieder zu sich<br />
findet und sich das Schicksal Susies,<br />
aber auch das ihres Mörders schließlich<br />
erfüllt. Peter Jacksons bildgewaltige<br />
Bestsellerverfilmung mit Mark Wahlberg,<br />
Rachel Weisz + Susan Sarandon<br />
(F 2009): 100 min, FSK ??<br />
Spielzeiten: ab Do. 25.02.<br />
Vorpremieren<br />
Hier kommt Lola!<br />
am So. 28.02. um 14 Uhr<br />
Lola hat einen brasilianischen Papa,<br />
besucht die Klasse 3c und in ihren<br />
Träumen verwandelt sie sich in den<br />
Rockstar Jacky Jones. Am allermeisten<br />
sehnt sich die aufgeweckte Schülerin<br />
aber nach einer besten Freundin.<br />
Klassenkameradin Flora könnte diese<br />
Rolle einnehmen, Lola findet aber, Flora<br />
stinke nach Fisch. Während Mama<br />
als Krankenschwester schuftet und<br />
Papa kurz vor der Eröffnung eines<br />
brasilianischen Restaurants steht,<br />
begreift die Tochter, dass Flora jemand<br />
sein könnte, mit dem man durch dick<br />
und dünn gehen kann. Gelungene<br />
Verfilmung des ersten Buchs der<br />
Bestseller-Reihe von Isabel Abedi.<br />
(D <strong>2010</strong>): 96 min, FSK 0<br />
Spielzeiten: ab Do. 04.03.<br />
Jerry Cotton<br />
am Mi. 10.03. um 20 Uhr<br />
Jerry Cotton ist eine Agenten-Legende<br />
- nicht nur wegen seiner tödlichen<br />
Smith & Wesson und seinem roten<br />
Flitzer. Er hat nur einen einzigen Fall<br />
nicht gelöst. Ausgerechnet bei diesem<br />
soll ihn nun ein Greenhorn als neuer<br />
Partner unterstützen. Phil ist nicht<br />
nur eine nervende Quasselstrippe,<br />
sondern hält sich auch für einen großen<br />
Verwandlungskünstler. Und von der<br />
harten Praxis hat er auch kaum Ahnung<br />
im Gegensatz zum schweigsamen<br />
Haudegen Jerry. Gag gespickte<br />
Leinwandadaption der Verbrecherjagden<br />
des kultigen Groschenheft-Agenten mit<br />
Christian Tramitz und Christian Ulmen<br />
als gegensätzliches Duo.<br />
(D <strong>2010</strong>): ?? min, FSK ??<br />
Spielzeiten: ab Do. 11.03.
11<br />
Sonja Zeiger-Heizmann, Hwk Konstanz<br />
Sonja Zeiger-Heizmann, Fachbereichsleiterin<br />
für Wirtschaftspolitik und Außenbeziehungen<br />
der Handwerkskammer Konstanz (Hwk), ist –<br />
was das Handwerk betrifft – nicht der Auffassung,<br />
dass die Deutschen den Schweizern die<br />
Arbeit wegnehmen. Im Handwerk sei es nicht<br />
der Fall, dass Arbeiter abgeworben werden. In<br />
Deutschland tätige Mitarbeiter werden zwar<br />
auch in Schweizer Betrieben eingesetzt, aber<br />
im Rahmen der 90-Tage-Regelung sei die Einsatzdauer<br />
zeitlich begrenzt. Das Problem sieht<br />
sie eher bei den Akademikern, die verstärkt in<br />
die Schweiz abwandern. Weil diesbezüglich<br />
die Stimmung gerade etwas aufgeheizt sei,<br />
plädiert sie dafür, kein Öl ins Feuer zu kippen<br />
und besser miteinander anstatt gegeneinander<br />
zu arbeiten. „Wir brauchen die Schweizer<br />
und die Schweizer brauchen uns.“<br />
Grenzgänger<br />
Ob Akademiker oder Facharbeiter: Es gibt<br />
viele Menschen, die tagtäglich ihren Arbeitsplatz<br />
jenseits der Grenze aufsuchen. Laut aktueller<br />
Grenzgängerstatistik des Bundesamtes<br />
für Statistik der Schweiz pendelten im dritten<br />
Quartal 2009 insgesamt 3 473 Personen aus<br />
dem Ausland in den Kanton Thurgau; 3 290<br />
davon waren aus Deutschland. Zwischen dem<br />
Jahr 2000 und 2009 ist die Zahl der deutschen<br />
Pendler in den Kanton Thurgau um mehr als<br />
dreißig Prozent gestiegen. Die große Mehrheit<br />
der deutschen Pendler stammt dabei aus dem<br />
Landkreis Konstanz. Aus der Stadt Konstanz<br />
gingen zum Stichtag 31.12.2006 insgesamt<br />
2 132 Personen zu ihren Arbeitsplätzen in die<br />
gesamte Schweiz, 1 365 in den Kanton Thurgau<br />
und 530 nach Kreuzlingen.<br />
Wunsch nach Sicherheit<br />
Bei vielen Deutschen liegt der Grund, eine<br />
Stelle in der Schweiz zu suchen, auf der<br />
Hand: mehr Geld und oft bessere Arbeitsbedingungen.<br />
Daneben sind Arbeitslosigkeit<br />
oder unsichere Beschäftigungsverhältnisse<br />
Faktoren, die das Interesse an einer Arbeitsstelle<br />
im Ausland erklären.<br />
Das grenzüberschreitend tätige Konstanzer<br />
Unternehmen translake führt regelmäßig<br />
im Auftrag der Eures-Grenzpartnerschaft<br />
Bodensee das „Statistische Arbeitsmarktmonitoring<br />
für die Regio Bodensee“ (www.<br />
statistik.euregiobodensee.org) durch. Das<br />
Untersuchungsgebiet „Regio Bodensee“<br />
umfasst die deutschen Landkreise Konstanz,<br />
Sigmaringen, Bodenseekreis, Ravensburg,<br />
Lindau, Oberallgäu (inklusive der kreisfreien<br />
Stadt Kempten) sowie Ostallgäu (inklusive<br />
Kaufbeuren), die Schweizer Kantone Zürich,<br />
Schaffhausen, Appenzell Innerrhoden, Appenzell<br />
Ausserrhoden, St.Gallen und Thurgau<br />
sowie das Fürstentum Liechtenstein und<br />
das österreichische Bundesland Vorarlberg.<br />
Laut „Quartalsbericht zum Arbeitsmarkt in<br />
der Regio Bodensee“ waren im vierten Quartal<br />
2009 in der Schweizer Bodenseeregion<br />
47 034 Personen arbeitslos, in der deutschen<br />
Bodenseeregion 31 695.<br />
Was die Zahl<br />
der offenen<br />
Stellen betrifft,<br />
waren<br />
im Januar<br />
dieses Jahres<br />
auf Schweizer<br />
Seite 4<br />
346 Stellen<br />
unbesetzt,<br />
auf deutscher<br />
Seite 5 880.<br />
Die meisten<br />
offenen Stellen in der Schweizer Bodenseeregion<br />
wurden in den Bauberufen sowie in<br />
den gast- und hauswirtschaftlichen Berufen<br />
gemeldet. Der Stellenandrang ist in der<br />
Gruppe der Kaufleute, Bürokräfte, Banken<br />
und Versicherungen sowie Reinigung<br />
und Körperpflege, Handelsberufe<br />
und inzwischen auch dem Metall- und<br />
Maschinenbau besonders hoch. Die<br />
besten Anstellungschancen bestehen<br />
trotz der auch hier deutlich gestiegenen<br />
Viele deutsche Arbeitnehmer pendeln tagtäglich über die Landesgrenze in die Schweiz.<br />
Arbeitslosenzahlen nach wie vor im Bereich<br />
Elektro, Feinmechanik und Fahrzeugbau sowie<br />
in den Bauberufen.<br />
Felice Demarmels, Leiter der Regionalstelle<br />
Kreuzlingen der Regionalen Arbeitsvermittlung<br />
(RAV) Thurgau betreut Arbeitslose und<br />
vermittelt ihnen Fort- und Weiterbildungskurse.<br />
Er arbeitet eng mit regionalen Arbeitgebern<br />
zusammen und versucht, die Arbeitslosen<br />
wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren.<br />
Im Moment gebe es allerdings wenige<br />
freie Stellen. Doch er hofft, dass nach dem<br />
Winter insbesondere das Baugewerbe wieder<br />
freie Kapazitäten meldet.<br />
Text: Sigrid Wieland<br />
Bilder: pixelio/privat<br />
Links:<br />
www.<br />
hwk-konstanz.de<br />
www.<br />
konstanz.ihk.de<br />
www.rav.tg.ch<br />
www.statistik.<br />
euregiobodensee.org<br />
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Ihr Geschäft oder Ihr Büro.<br />
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www.sweethomedesign.de
12<br />
Top E NS<br />
Nachwuchs fördern<br />
Jan Glockauer, Leiter Geschäftsfeld Ausund<br />
Weiterbildung bei der IHK Hochrhein-Bodensee<br />
sowie Leiter der Internationalen<br />
Bodenseekonferenz, die eine<br />
grenzüberschreitende berufliche Bildung<br />
fördert, ist darum bemüht, die Chancen<br />
jedes Einzelnen auf dem Arbeitsmarkt zu<br />
verbessern. Er rät, stärker in die Aus- und<br />
Weiterbildung von Nachwuchskräften zu<br />
investieren.<br />
Jährlich finden an der IHK rund zehn bis zwölf<br />
Aufstiegsfortbildungen in verschiedenen Bereichen<br />
statt. Am Ende der Fortbildung stehen<br />
ausgebildete Betriebswirte, Industriemeister<br />
oder Personalkaufmänner- und frauen. Auch<br />
Internationaler Frauentag<br />
Veranstaltungen rund um den 8. März <strong>2010</strong><br />
Informationen zum Programm:<br />
Chancengleichheitsstelle der Stadt Konstanz<br />
✆ 07531 900285<br />
E-Mail: albrechtC@stadt.konstanz.de<br />
www.stadt.konstanz.de (Programm)<br />
Schweizer nehmen laut Jan Glockauer an<br />
diesen Veranstaltungen teil. Je spezialisierter<br />
eine Arbeitskraft in der Schweiz sei, umso gefragter<br />
sei sie. Dadurch entstehe ein Wettbewerb<br />
zwischen dem deutschen und Schweizer<br />
Arbeitsmarkt, der wiederum einen positiven<br />
Effekt auf die Qualität der Ausbildungssysteme<br />
habe. An der Qualität des dualen<br />
Ausbildungssystems gibt es nach Auffassung<br />
von Jan Glockauer beidseits der Grenze keine<br />
Zweifel. Beide haben zum Ziel, gute Rahmenbedingungen<br />
zu schaffen, damit die Leute auf<br />
dem heimischen Arbeitsmarkt bleiben. Und<br />
eine berufliche Höherqualifizierung führe zu<br />
einer höheren Bindung an den Betrieb.<br />
Um zu erreichen, dass Unternehmen mehr<br />
Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen und<br />
mehr Jugendliche eine Ausbildung machen,<br />
bietet die IHK beispielsweise Zusatzqualifikationen<br />
in Sprachen, EDV-Kurse sowie Auslandsaufenthalte<br />
an. Internationale Praktika<br />
verbessern nach der Lehre die Chancen auf<br />
dem Arbeitsmarkt.<br />
Als Azubi im Ausland Erfahrungen<br />
sammeln<br />
Wer als Auszubildender<br />
praktische Berufserfahrungen<br />
im<br />
Ausland sammeln<br />
möchte, kann sich<br />
bei der IHK Hochrhein-Bodensee<br />
bewerben. Im Rahmen<br />
des Gemeinschaftsprojektes<br />
„Go.<br />
for.europe“, das von den<br />
baden-württembergischen<br />
Industrie- und Handelskammern,<br />
Handwerkskammern sowie vom Verband<br />
Südwestmetall getragen wird, können im<br />
Herbst <strong>2010</strong> wieder insgesamt zwanzig junge<br />
Leute ihre Koffer packen und in England oder<br />
Spanien ein vierwöchiges Praktikum ableisten.<br />
Im letzten Jahr haben insgesamt zwanzig<br />
Auszubildende aus dem kaufmännischen<br />
Bereich, dem Handel und Dienstleistungen<br />
sowie dem Hotel- und Gaststättengewerbe<br />
das Projekt EuroTrainee – ein Teilprojekt von<br />
„Go.for.europe“ – genutzt, um in England<br />
und Spanien bei Unternehmen zu arbeiten.<br />
Auch die neunzehnjährige Auszubildende Julia<br />
Reinacher ist für vier Wochen ins englische<br />
Plymouth gereist. Als angehende Kauffrau<br />
für Bürokommunikation arbeitete sie in einer<br />
Anwaltskanzlei und lernte durch den Auslandsaufenthalt<br />
den Alltag eines englischen<br />
Anwaltsbüros kennen. „Ich durfte einmal mit<br />
einer Kollegin auf eine Polizeistation in Cornwall.<br />
Dort wurden zwei Männer wegen des<br />
Verdachts auf Schwarzarbeit festgehalten.“<br />
Viele ihrer neu erworbenen Berufserfahrungen<br />
kann sie nun in ihrem Ausbildungsbetrieb<br />
in Deutschland anwenden. „Ich kann<br />
das jedem Azubi wirklich nur empfehlen. Man<br />
lernt einfach viel für und auch über sich“, sagt<br />
die Neunzehnjährige. Nachdem die Auszubildenden<br />
ihr Auslandspraktikum absolviert haben,<br />
erhalten sie von der IHK als Nachweis<br />
den Europass-Mobilität, der ein europaweit<br />
gültiges Dokument ist und alle während des<br />
Auslandsaufenthaltes erworbenen fachlichen,<br />
sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen<br />
ausweist. Dieses Dokument ist bei den<br />
Arbeitgebern anerkannt und verbessert die<br />
Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Dieses Jahr<br />
stehen für das Projekt EuroTrainee <strong>2010</strong> wieder<br />
je zehn freie Plätze für England und Spanien<br />
zur Verfügung. Das Auslandspraktikum<br />
wird durch das EU-Berufsbildungsprogramm<br />
Leonardo Da Vinci bezuschusst. Das<br />
Projekt „Go.for.europe“ wird<br />
unterstützt durch das Wirtschaftsministerium<br />
Baden-<br />
Württemberg aus Mitteln<br />
des Europäischen<br />
Sozialfonds. Alle wichtigen<br />
Informationen<br />
zum Projekt sind auf<br />
der Homepage www.<br />
goforeurope.de unter<br />
„Aktuelles“ verfügbar.<br />
Von der Idee zum Geschäftserfolg<br />
Auch die Handwerkskammer Konstanz unterstützt<br />
berufliche „Überflieger” und bietet<br />
unter dem Titel „Von der Idee zum Geschäftserfolg“<br />
Unternehmen und Existenzgründern<br />
bei der Umsetzung ihrer Ideen mehrere kostenlose<br />
Sprechtage an. Vor allem Handwerker,<br />
die neue Ideen haben, sich aber bei der<br />
Umsetzung und Finanzierung schwer tun, finden<br />
hier Rat. Themen der kostenlosen Sprechtage<br />
sind beispielsweise Tipps zur richtigen<br />
Vorgehensweise bei der Ideenfindung und<br />
Umsetzung von Ideen, erste Einschätzung<br />
zur Umsetzbarkeit und Machbarkeit einer<br />
Idee, Erstberatung und -recherche zu Schutzrechten,<br />
Beratung bei der Suche und Auswahl<br />
passender Förderprogramme, Unterstützung<br />
bei der Suche nach Kooperationspartnern<br />
(Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen)<br />
oder Unterstützung bei der<br />
Bewerbung für Innovationspreise. Wer sich<br />
beraten lassen möchte, kann sich unter Tel.<br />
0049 (0)7531 205374 anmelden. Weitere Informationen<br />
dazu gibt es beim Beauftragten<br />
für Innovation und Technologie der Handwerkskammer<br />
Konstanz, Alexander Schröder,<br />
unter Tel. 0049 (0)7531 205376, oder per E-<br />
Mail an alexander.schroeder@hwk-konstanz.<br />
de.<br />
Die Termine der Sprechtage bei der<br />
Handwerkskammer Konstanz sind am 25.<br />
Februar, 1. April, 6. Mai, 10. Juni, 15. Juli,<br />
16. September, 14. Oktober, 18. November<br />
und 16. Dezember.
geschäftswelt 13<br />
Outletcenter, ja und?<br />
Die Diskussionen laufen heiss über das<br />
geplante Outletcenter in Wigoltingen.<br />
Insbesondere Konstanzer und Radolfzeller<br />
äussern viele Bedenken sowohl in<br />
wirtschaftlicher wie auch in verkehrstechnischer<br />
Hinsicht. Was aber sagen die<br />
Kreuzlinger Einzelhändler?<br />
„Der Kreuzlinger Fachhandel wird unter einem<br />
Outletcenter nicht leiden“, so Peter Trösch, Inhaber<br />
des Trösch Modehauses und Vorstand<br />
des TG-Shop Kreuzlingen. Trösch müsste es<br />
einschätzen können, denn nicht nur dass<br />
ihm ein Modegeschäft mit Markenartikeln<br />
von Calida und Co. gehört, sondern auch<br />
als langjähriges Mitglied des TG-Shops, einer<br />
Vereinigung der Thurgauer Einzelhändler. Aber<br />
Trösch schaut auch nach Konstanz: „Als das<br />
Lago gebaut wurde, hat es uns in Kreuzlingen<br />
gar nicht gefallen. Haben wir aber Einspruch<br />
erhoben?“ Nein, das haben die Kreuzlinger<br />
nicht.<br />
„Hautnah“<br />
Kreuzlingens Aushängeschild im Bereich Markendessous<br />
ist sicherlich „Hautnah“ an der Löwenstrasse.<br />
Eigentümerin Brigitte Waibel führt<br />
das Geschäft seit über 25 Jahren erfolgreich.<br />
Die von ihr angebotenen Marken sind ausgesprochen<br />
hochwertig. „Wenn wir verbilligte<br />
Markenware suchen, finden wir die-se heute<br />
in erster Linie im Internet. Darüber hinaus ist<br />
die Reiselust für Fabrikverkauf seit Jahren vorhanden.<br />
Sind nicht schon immer aus Zürich,<br />
Winterthur oder Ravensburg Kunden zu Strellson<br />
gekommen? Andere fahren nach Bregenz,<br />
um Strümpfe zu kaufen. Ich glaube nicht, dass<br />
der Kreuzlinger Einzelhandel unter einem Outletcenter<br />
in Wigoltingen leiden wird. Eher im<br />
Gegenteil: Konkurrenz belebt das Geschäft.<br />
Vielleicht kommen so neue Kunden auf den<br />
Geschmack, Kreuzlingen zu besuchen“, hofft<br />
Brigitte Waibel.<br />
„ceha!“<br />
Hermann Hess, als Globalunternehmer und<br />
Erfahrener in der Region, ist überzeugt, dass<br />
ein Outletcenter in Wigoltigen weder dem<br />
Shoppingcenter „ceha!“ in Kreuzlingen, noch<br />
seinem „Amriville“ in Amriswil Schaden kann.<br />
„Im Zweifel werden Synergien entstehen und<br />
mehr Kunden in unsere Region kommen. Über<br />
zu viel Verkehrsbelastung oder finanziellen<br />
Schwund mache ich mir keine Sorgen.“ Auch<br />
Urs Schach, Geschäftsführer des „ceha!“ sieht<br />
es pragmatisch: „Wir haben ein ganz anderes<br />
Angebot als jenes, welches möglicherweise<br />
nach Wigoltigen kommen könnte. Unter Outlet<br />
verstehe ich Fabrikverkauf, also ältere, aus<br />
der aktuellen Kollektion ausgemusterte Ware.<br />
Die Boutiquen im „ceha!“ bieten aber die neuesten<br />
Kollektionen an. Zudem ist doch noch<br />
gar nicht bekannt, welche<br />
Marken im „Edelreich“ verkauft<br />
werden.<br />
Edelreich?<br />
In Wigoltingen (nähe Weinfelden)<br />
„Clochard“<br />
wurde ein Baugesuch für einen Fashion<br />
Marion Stampfli führt seit<br />
mehr als zwei Jahrzehnten Outlet gestellt. Geplant sind drei mal<br />
eine Modeboutique an der<br />
10 000 Quadratmeter<br />
Hauptstrasse. Jeansmarken<br />
wie Riffle oder Driver sind keine Ladenhüter, Verkaufsfläche für<br />
auch nicht in Kreuzlingen. Stampfli weiss:<br />
ca. 120 Läden. Es sind drei<br />
„Wer sich in dieser Region erfolgreich behaupten<br />
will, muss mit Qualität überzeugen. Und zweistöckige, ufoähnliche<br />
das nicht nur in Bezug auf das Produkt, sondern<br />
und vor allem auch bei Beratung. Stamm-<br />
Komplexe, die auch in drei<br />
kunden wissen es zu schätzen, und werden in Etappen gebaut werden<br />
Outletcentern selten glücklich.“<br />
sollen. Die Verkaufsfläche<br />
„American Drugstore“<br />
ist somit doppelt so groß<br />
René Moser, Franchisebetreiber des Drugstore<br />
wie im Lago, die Anzahl<br />
Jeans in der Hauptstrasse, kennt sich in der<br />
gesamten Region aus. Seine Geschäfte sind in der Läden aber nur etwa<br />
Wil, Weinfelden, Frauenfeld und Kreuzlingen<br />
50 Prozent mehr. Gemäß<br />
angesiedelt. Verkauft werden hochwertige<br />
Markenjeans von Diesel, Replay und Co. „Seit Homepage werden rund<br />
Jahren pilgern Menschen von einem Outlet<br />
2 000 Besucher täglich<br />
zum nächsten. Mit einem neuen hier in der<br />
Gegend wird sich aber die Kundenstruktur in erwartet. Das Lago kommt<br />
unseren Fachgeschäften nicht verändern.“<br />
indessen auf rund zehnmal,<br />
an Spitzentagen bis<br />
Text und Bilder: Sabine Sykora<br />
zu zwanzigmal soviel.<br />
www.edelreich.ch<br />
rigitte Waibel, Hautnah und Löwenstrasse:<br />
Vielleicht verkaufen wir mal ein Stück weiger,<br />
dafür kommen möglicherweise neue<br />
unden in die Region.“<br />
Peter Trösch, Vorstand TG Shop: „Der Outlet<br />
würde uns nicht wehtun.“<br />
Hermann Hess, Erbauer des ceha!, steht für<br />
innovative Veränderungen: „Weder für ceha!<br />
in Kreuzlingen noch das Amriville sehe ich<br />
Gefahr. Die Region wird davon profitieren.“<br />
★★★★<br />
Foto: Thomas Kettner<br />
Ärzte für die Dritte Welt e.V.<br />
Offenbacher Landstr. 224<br />
60599 Frankfurt am Main<br />
Telefon +49 69.707 997-0<br />
Telefax +49 69.707 997-20<br />
Hilfe braucht Helfer.<br />
Spenden Sie, damit unsere freiwillig<br />
und unentgeltlich arbeitenden Ärzte<br />
aus Deutschland weiterhin täglich<br />
mehr als 3.000 kranken Menschen<br />
in der Dritten Welt helfen können.<br />
Werden auch Sie zum Helfer!<br />
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BLZ 520 604 10<br />
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Geschäftswelt<br />
Ausgleich zum Alltagsstress<br />
Am Samstag, den 27. Februar stellen<br />
Amrit Manter Singh R. Wiedenbach und<br />
weitere eigenständige Yoga-Lehrerinnen<br />
die neuen Räume des Kundalini Yoga im<br />
Rieterwerk in Konstanz vor. Von 11 bis 17<br />
Uhr finden Interessierte bei kulinarischen<br />
Köstlichkeiten Antworten auf ihre Fragen<br />
zum Thema Kundalini Yoga.<br />
„Jede Form von Yoga zielt darauf ab, einen<br />
Zugang zu sich selbst zu finden, jedoch ist<br />
der Weg dorthin verschieden,“ erklärt Amrit<br />
Manter Singh R. Wiedenbach. Kundalini<br />
Yoga ist eine Jahrtausend alte, traditionelle<br />
Yogaform und versteht sich als Yoga des<br />
Bewusstseins. Sie ist verwandt mit anderen<br />
Yogaformen wie Hatha Yoga. Viele Übungen<br />
seien jedoch dynamischer, da sich Kundalini<br />
Yoga stark auf das Spüren der eigenen Lebensenergie<br />
richte. Der Atem hat einen zentralen<br />
Stellenwert und wird während aller<br />
Unterrichtseinheiten bewusst geführt. Die<br />
Übungen sollen das Wohlbefinden und die<br />
Ausgeglichenheit steigern, den Körper und<br />
die Beweglichkeit aufbauen, das Nerven-Drüsen-<br />
und Immunsystem stärken, die Selbstheilungskräfte<br />
aktivieren und reinigend wirken.<br />
Rolf Wiedenbach kam vor ca. zehn Jahren<br />
zum Kundalini Yoga, weil er sich selbst etwas<br />
Gutes tun wollte. Seine Begeisterung und Erfahrungen<br />
möchte er an andere Menschen<br />
weitergeben, da ihm Kundalini Yoga viel für<br />
sein Selbst gegeben habe. Amrit Manter Singh<br />
ist der spirituelle Name von Rolf Wiedenbach.<br />
In Espanola in New Mexico befindet<br />
sich die einzige Stelle, die spirituelle Namen<br />
genehmigt. „Amrit bedeutet Essenz des Seins<br />
und Manter ist der Verkünder des Wortes,“<br />
erläutert Rolf Wiedenbach. „Das Beiwort<br />
Singh (Fürst, Kämpfer, Prinz) weist die männlichen<br />
Mitglieder des Kundalini Yogas aus,<br />
während Kaur (Prinzessin) für die weiblichen<br />
Vertreter steht.“<br />
Da bisher die Kundalini Yoga-Lehrer über die<br />
Stadt Konstanz verteilt waren, entschloss sich<br />
Rolf Wiedenbach zur Eröffnung eines gemeinsamen<br />
Kundalini Yoga-Studios. Zum ersten<br />
Mal wird somit durchgehend von Montag<br />
bis Freitag Kundalini Yoga in Konstanz angeboten.<br />
Von der Besichtigung der Räume im<br />
Rieterwerk bis zur Eröffnung vergingen nur<br />
wenige Wochen: Erst Mitte Dezember inspizierte<br />
Rolf Wiedenbach die hellen Zimmer und<br />
schaffte es mit vielen Helfern innerhalb der<br />
kurzen Zeit, einen stimmungsvollen Raum für<br />
die Yogastunden zu kreieren.<br />
Keine Wettkampfgedanken<br />
„Der Leistungsgedanke wird an der Garderobe<br />
abgegeben,“ sagt Rolf Wiedenbach.<br />
„Jeder führt die Übungen so aus, wie es ihm<br />
körperlich möglich ist.“ Kundalini Yoga im<br />
Rieterwerk bietet Kurse über das ganze Jahr<br />
an; diese sind jedoch nicht auf Teilnehmer beschränkt.<br />
„Jeder Interessierte kann ohne Vorkenntnisse<br />
jederzeit einsteigen,“ erklärt Rolf<br />
Wiedenbach. Die eineinhalbstündigen Unterrichtseinheiten<br />
beinhalten Theorie und Yoga-<br />
Übungsreihen (Kriya) mit Tiefenentspannung<br />
und Meditation. Neben diesen Stunden gibt<br />
es noch einige Zusatzleistungen wie eine yogische<br />
Entspannungsmassage und yogische<br />
Lebens- und Ernährungsberatung. Und auch<br />
Erstmals durchgehend von Montag bis Freitag findet Kundalini Yoga in Konstanz statt.<br />
die meditative Heilkunst Sat Nam<br />
Rasayan wird im Kundalini Yoga<br />
im Rieterwerk praktiziert. Neueinsteiger<br />
sollten leichte und bequeme<br />
Kleidung und eine Decke<br />
mitbringen. Yogamatten sind<br />
vorhanden.<br />
In Kreuzlingen gibt es ebenfalls<br />
eigenständige Kundalini Yoga-Lehrer, denen<br />
jedoch kein gemeinsamer Raum mehr zur<br />
Verfügung steht. „Die Kreuzlinger Kundalini-<br />
Lehrenden sind bei uns herzlich willkommen,<br />
um Kurse zu geben. Es besteht bereits guter<br />
Kontakt zu den Freunden aus der Schweiz.“<br />
Die hellen und großzügig gestalteten Räume<br />
können zusätzlich für andere Aktivitäten genutzt<br />
werden. Interessenten, die im Kundalini<br />
Yoga im Rieterwerk gerne eine Veranstaltung<br />
durchführen möchten, können sich bei Rolf<br />
Wiedenbach melden.<br />
Text: Anja Lindenlaub<br />
Bilder: Anja Lindenlaub / pixelio.de<br />
info<br />
Kundalini Yoga<br />
im Rieterwerk<br />
Schneckenburgstr. 11<br />
78467 Konstanz<br />
Amrit Manter Singh R.<br />
Wiedenbach<br />
Tel.: 00 49(0)1 74 / 1 82 76 03<br />
Devjeet Kaur<br />
Barbara Haag<br />
Tel.: 00 49(0)1 51/ 23 37 66 77<br />
Siri Atma<br />
Kaur S. Schultz<br />
Tel.: 00 49(0)176 / 4 31 009 31<br />
www.amrit-manter-singh.de<br />
DanK Ms<br />
läuft Manuela<br />
sehr schlecht.<br />
aktion Multiple sklerose<br />
erkrankter<br />
landesverband der DMsG<br />
in Baden-Württemberg e.V.<br />
DanK Ms<br />
ist Manuela leicht<br />
extrem erschöpft.<br />
DanK Ms<br />
hat Manuela eine<br />
starke spastik.<br />
DanK ihReR hilfe<br />
kann Manuela trotz Multipler sklerose<br />
immer noch lachen.<br />
spendenkonto 244 00 77<br />
BW Bank, BlZ 600 501 01<br />
Manuelas Geschichte<br />
auf www.amsel.de/danke
Rolfing – Eine Möbelmarke?<br />
Fit und gesund<br />
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15<br />
Das Fitnessstudio bestform lädt Interessierte<br />
am 11. März zu einem Vortrag mit<br />
Andreas Bredenkamp von der Universität<br />
Bielefeld in die Wollmatinger Halle ein.<br />
Andreas Bredenkamp referiert zu allgemeinen<br />
Gesundheitsthemen und erläutert,<br />
weshalb Bewegung für den Menschen<br />
so wichtig ist.<br />
sondern erklärt, wie sich der Mensch seine<br />
Vitalität bis ins hohe Alter bewahren kann.<br />
Der Vortrag am 11. März in der Wollmatinger<br />
Halle in der Schwaketenstrasse 31 beginnt um<br />
19 Uhr.<br />
Text: Anja Lindenlaub<br />
Bild: privat<br />
Michael Kellenberger: „Durch Rolfing werden körperliche Blockaden gelöst.“<br />
Mit solchen Fragen muss sich Michael Kellenberger,<br />
Therapeut im Punkt Gesundheitszentrum<br />
in Kreuzlingen, manchmal<br />
auseinandersetzen. Die Europäische<br />
Rolfing-Woche vom 13. bis <strong>21.</strong> März soll<br />
nun die Bekanntheit dieser komplementären<br />
manuellen Behandlungsmethode<br />
steigern.<br />
In den 1950er Jahren entwickelte die amerikanische<br />
Biochemikerin Dr. Ida Rolf nach langjährigen<br />
Studien die Rolfing-Methode. Diese<br />
Therapieform verknüpft Erkenntnisse aus<br />
dem östlichen Yoga mit westlicher Osteopathie<br />
(Alternativmedizin). Rolfing hat das Ziel,<br />
dem Körper seine individuelle Idealform- und<br />
-bewegung zurückzugeben und zu erhalten.<br />
„Dazu arbeitet der Therapeut (Rolfer) mit dem<br />
Bindegewebe des Körpers, den so genannten<br />
Faszien, und bezieht als einzige manuelle<br />
Methode die Schwerkraft mit ein,“ erklärt<br />
Michael Kellenberger.<br />
Rolfing zum Schnuppern<br />
In der Grundserie von meistens zehn Sitzungen,<br />
die häufig über ein halbes Jahr absolviert<br />
werden, behandelt der Therapeut den Patienten<br />
mit einfühlsamen und doch kraftvollen<br />
Berührungen, bis der Körper wieder in seine<br />
natürlich Beziehung zur Schwerkraft gesetzt<br />
ist. Rolfing ist laut Michael Kellenberger für<br />
alle Altersstufen geeignet und wird beispielsweise<br />
bei Rückenschmerzen, Skoliose, Gelenkschmerzen,<br />
Kopfschmerzen, Arthrose<br />
oder Haltungsproblemen eingesetzt. Jedoch<br />
kann es auch als Präventivmassnahme für ein<br />
allgemein besseres Wohlbefinden eingesetzt<br />
werden und hilft die Leistungsfähigkeit auch<br />
bei Sport, Tanz und Gesang zu verbessern. In<br />
der Schweiz werden die Kosten von den meisten<br />
Krankenkassen aus der komplementärmedizinischen<br />
Zusatzversicherung vergütet. In<br />
Deutschland ist Rolfing bislang noch nicht in<br />
den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen<br />
aufgenommen worden und somit<br />
werden die Kosten für diese Methode nicht<br />
erstattet. Ermäßigungen für Rolfing-Sitzungen<br />
für Personen ohne Zusatzversicherung oder<br />
Geringverdiener sind bei Michael Kellenberger<br />
nach Anfrage möglich.<br />
Bei der zweiten Europäischen Rolfing Woche<br />
vom 13. bis <strong>21.</strong> März bietet Michael Kellenberger<br />
am Samstag, den 20. März um 10 und<br />
um 11 Uhr im Punkt Gesundheitszentrum einen<br />
Vortrag über Rolfing an. Am Montag, den<br />
15. März finden Rolfing Movement-Probelektionen<br />
statt. Während der gesamten Woche<br />
gibt es die Möglichkeit, kostenlose Rolfing-<br />
Kurzsitzungen von 30 Minuten zu besuchen.<br />
Termine können mit Michael Kellenberger<br />
unter der Telefonnummer +41 (0) 71 672 22<br />
92 oder der E-Mail-Adresse m.kellenberger@<br />
rolfing.ch vereinbart werden. Weitere Informationen<br />
gibt es auf der Homepage unter<br />
www.punkt-gesund.com.<br />
Text: Anja Lindenlaub<br />
Bilder: zvg<br />
Andreas Bredenkamp ist Sportwissenschaftler<br />
und Autor des Buches „Trainieren im Sportstudio“.<br />
Im Vortrag erläutert er beispielsweise,<br />
weshalb ein Postbote, der sechsmal die<br />
Woche Fahrrad fährt, nicht bei der Tour de<br />
France mitfahren kann. Das Geheimnis liegt<br />
laut Andreas Bredenkamp in der zeitoptimierten<br />
Bewegung, die zu einem gesunden<br />
und fitten Körper führen soll. Die richtige<br />
Ernährung spielt beim Weg zu einem durchtrainierten<br />
Körper eine ebenso wichtige Rolle<br />
wie der Kraftaufbau des Körpers nach einer<br />
Diät. Andreas Bredenkamp erklärt anschaulich<br />
und unterhaltsam, wo das Problem mit dem<br />
Hüftspeck wirklich liegt und wie man es wirklich<br />
ein für allemal lösen kann. Der Vortrag<br />
beleuchtet nicht nur den Weg zur Traumfigur,<br />
Mit einem Umbau Mitte Februar hat das<br />
Team des Reformhauses Fecht mehr Raum<br />
für seine Kunden auf der Ladenfläche geschaffen.<br />
Zudem wurde die Naturkosmetikabteilung<br />
modernisiert.<br />
Vor 50 Jahren gründete die Mutter von Inhaberin<br />
Klara Fecht das erste Reformhaus Fecht<br />
in Wangen im Allgäu. Klaras Schwester Edeltraud<br />
Körner eröffnete 1970 eine Zweigstelle<br />
in Konstanz. Seit zwölf Jahren arbeiten die<br />
beiden Schwestern nun gemeinsam im Reformhaus<br />
Fecht in der Moltkestraße 1.<br />
Andreas Bredenkamp referiert in Konstanz.<br />
Mehr Platz im Reformhaus Fecht<br />
Fachliche Kompetenz zum Thema Naturkost und -kosmetik seit rund 40 Jahren in Konstanz<br />
Der Umbau diente hauptsächlich dazu, mehr<br />
Raum zu schaffen, sodass die Kunden mit<br />
einem „angenehmen Gefühl“ in das Reformhaus<br />
kommen, erklärt Inhaberin und Naturarzneimittelberaterin<br />
Klara Fecht. „Vor allem<br />
Mütter mit Kinderwägen haben nun viel mehr<br />
Platz, um sich im Laden umzusehen,“ fügt<br />
Edeltraud Körner hinzu.<br />
Text und Bild: Anja Lindenlaub
16 fe nes<br />
kommt Von<br />
… wenn‘s um<br />
gute Küche geht!<br />
1996: Erfolgreiche Quellbohrung in 118 Metern Tiefe<br />
Fastenzeit ist Wasserzeit<br />
www.dandler.de<br />
Traditionell hat an Aschermittwoch die Fastenzeit begonnen.<br />
In der heutigen Zeit bedeutet das für viele Menschen<br />
nicht mehr der Verzicht auf Fleisch und Fisch, wie<br />
es früher aus religiösen Gründen üblich war. Vielmehr<br />
wird auf die sogenannten Genussmittel wie Alkohol,<br />
Süßigkeiten und Torten, Zigaretten oder Fernsehen verzichtet.<br />
Doch der Winterspeck muss weg, nachdem wir<br />
an den längst vergangenen Weihnachtstagen und an<br />
Fasnacht geschlemmt haben.<br />
Ganz egal, welche Diät auf dem Speiseplan steht – eines haben<br />
alle gemeinsam: Richtig abnehmen kann nur, wer viel trinkt.<br />
Wasser unterdrückt den Hunger auf natürliche Weise und<br />
hilft, das im Körper gespeicherte Fett abzubauen. Besonders<br />
bewährt hat sich Mineralwasser, weil es reich an Mineralien<br />
und Spurenelementen ist und in der kalorienreduzierten Zeit<br />
den Körper mit den notwendigen Bestandteilen versorgt. Mit<br />
Wasser abnehmen ist zudem die günstigste Diät und ohne<br />
Rezept durchzuführen.<br />
Den lebenden Beweis dafür tritt einer an, der es wissen muss:<br />
Clemens Fleischmann, kaufmännischer Geschäftsführer der<br />
Randegger Ottilien-Quelle in Gottmadingen-Randegg. Während<br />
einer Fastenkur ging es für Clemens Fleischmann auch<br />
einmal ohne Fleisch: In drei Wochen hat er mit Mineralwasser<br />
ohne feste Nahrung neun Kilogramm abgenommen. Wie er<br />
das durchgehalten hat? „Mit dem festen Willen abzunehmen“,<br />
sagt er. Damals war er noch Student und wollte einfach<br />
ein paar Kilo weniger auf die Waage bringen, aber die<br />
Nachwirkungen sind nachhaltig, denn eine Fastenzeit ist etwas<br />
ganz Besonderes für Körper, Geist und Seele. Auch die letzten<br />
drei Jahre zeichnete „der Sprudelmann“ seine Gewichtskurve<br />
auf. Und obwohl die Linie immer wieder einmal aufwärts geht,<br />
nimmt er konstant ab und hat schon stolze 20 Kilogramm<br />
geschafft und sein Gewicht hat sich um die 80 Kilogramm<br />
eingependelt. Er isst bewusster und nicht mehr so viel wie<br />
früher und sorgt mit regelmäßigem Joggen für ausreichend<br />
Bewegung. Dabei hat er auch schöne Erlebnisse, die der Seele<br />
gut tun. „Kürzlich war ich früh morgens um halb sechs bei<br />
leichtem Schneetreiben und Vollmond joggen und habe die<br />
Stille genossen – nicht einmal meine eigenen Schritte hörte ich<br />
auf dem sanften Pulverschnee.“<br />
Clemens Fleischmann mit Sohn Leo<br />
Zusammen mit seinem Bruder Christoph leitet Clemens Fleischmann<br />
das Unternehmen Randegger Ottilien-Quelle seit neun<br />
Jahren, nachdem sie schon einige Jahre als Gesellschafter im<br />
väterlichen Betrieb fungierten. Aus 118 Metern Tiefe mit 6,5<br />
Liter pro Sekunde wird das natürliche Mineralwasser der Ottilien-Quelle<br />
aus dem Tiefenbrunnen gefördert. Die Temperatur<br />
ist mit 12,8 Grad Celsius im Sommer und Winter gleich, und<br />
das Wasser ist ursprünglich rein und von konstanter Qualität<br />
und Zusammensetzung. Im Vergleich zum Bodensee-Trinkwasser<br />
aus dem Wasserhahn ist es frei von Schadstoffen und ohne<br />
Nitrate. Durch das Abregnen vor mehr als 500 Jahren in der<br />
Hegauer Vulkanlandschaft hat sich das Wasser auf natürlichem<br />
Wege mit Mineralien und Spurenelementen angereichert. Ob<br />
„Stilles Wasser“ mit wenig Kohlensäure, süße oder kalorienreduzierte,<br />
isotonische oder mit Vitaminen angereicherte<br />
Erfrischungsgetränke – alle werden mit dem natürlichen Mineralwasser<br />
der Ottilien-Quelle abgefüllt.<br />
Die Randegger Unternehmerfamilie Fleischmann sieht Wasser<br />
als ihre Lebensaufgabe an. Seit vier Generationen ist die Familiengeschichte<br />
ununterbrochen eng mit dem kostbaren Nass<br />
aus den Tiefen des Hegauer Vulkangesteins verknüpft. Vor<br />
mehr als 300 Jahren, 1708, wurde das historische Gebäude<br />
auf der Quellfassung der Ottilien-Quelle fertig gestellt. Im „Lexikon<br />
des Großherzogtums Baden“ wird die Quelle 1816 das<br />
erste Mal erwähnt und im Juni 1864 das erste Bad eröffnet.<br />
Im Januar 1892 kaufte Georg Fleischmann, Urgroßvater der<br />
heutigen Geschäftsführer, das Bad-Hotel und richtete etwas<br />
später eine Gastwirtschaft ein. Erst am 24. März 1897 wurde<br />
die Firma Georg Fleischmann unter der Berufsbezeichnung<br />
„Sodawasserfabrikant“ ins Handelsregister eingetragen. Unter<br />
seiner Regie nimmt die Abfüllung und der Versand des<br />
Mineralwassers 1919 seinen Anfang, nachdem das Bad-Hotel<br />
geschlossen wurde. Dann ging es stetig aufwärts: 1962 zog<br />
die Produktion vom Keller des Wohnhauses in ein neues Gebäude<br />
mit 150 Quadratmetern und nach einigen Zwischenstationen<br />
hat die Produktionsstätte seit 2004 eine moderne,<br />
umweltverträgliche Abfüllanlage auf 1 200 Quadratmetern.<br />
Mitte 2006 ging die Holzpelletanlage in Betrieb und seitdem<br />
werden anstatt 70 000 Liter Heizöl 140 Tonnen Holz zur<br />
Warmwassergewinnung verbrannt. Die aktuellste Neuerung<br />
ist seit Dezember 2009 die Photovoltaikanlage auf dem Dach<br />
der Produktionshalle. Mit 15 Millionen Flaschen jährlich und<br />
16 verschiedenen Getränkesorten ist die Ottilien-Quelle eines<br />
der beliebtesten Mineralwässer der Region. In Konstanz ist<br />
Randegger in vielen Einkaufsmärkten erhältlich.<br />
Text: Katja Edelmann<br />
Bilder: privat<br />
Bahnhofsgaststätte<br />
Konstanz<br />
Tel: 2 9870 | E-Mail: Inter-Regio-Stuben@t-online.de | Donnerstag Ruhetag<br />
Wir empfehlen für Samstag und Sontag<br />
Zarter Kalbsnierenbraten in Sahnesauce<br />
mit frischen Gemüsen umlegt<br />
dazu hausgemachte Bandnudeln<br />
Wir freuen uns auf ihren Besuch Fam. Peter Schweidler
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Neue Öffnungszeiten:<br />
Restaurant Paprika, Stählistr. 2,<br />
Kreuzlingen,<br />
Tel.: 0041 (0)71 6725966, Mittwoch<br />
bis Montag geöffnet<br />
Hotel Swiss Vegan,<br />
Hauptstr. 72, Kreuzlingen,<br />
Tel.: 0041 (0)71 6778040,<br />
Restaurant täglich von 7 bis<br />
22 Uhr geöffnet, 7 bis 10 Uhr<br />
Frühstück, 18 bis 22 Uhr warme<br />
Küche,<br />
www.hotelswissvegan.com<br />
Restaurant Bonanza,<br />
Spanierstraße 16, Konstanz,<br />
Tel.: 0049 (0)7531 3616866,<br />
täglich geöffnet von 16 bis<br />
24 Uhr, Sonn- und Feiertage<br />
12 bis 22 Uhr, durchgehend<br />
warme Küche<br />
Unser Mittags-Buffet<br />
Montag bis Freitag<br />
12:00 bis 14:00 Uhr<br />
€ 7,90<br />
01.03. - 05.03.<strong>2010</strong> / KW 9 08.03. - 12.03.<strong>2010</strong> / KW 10<br />
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Putenmedaillons<br />
mit Salat Euro 5,90<br />
Telefon<br />
+ 49 (0)7531 / 942 33 55<br />
Neu<br />
Montag, 01.03.<strong>2010</strong><br />
• Rahmgulasch mit frischen Champignons,<br />
dazu Tagliatelle<br />
• Calamares in Bierteig gebacken<br />
mit Knoblauchcreme und bunten Salaten<br />
Dienstag, 02.03.<strong>2010</strong><br />
• Zwiebelsteak vom Schweinehals<br />
mit Bratkartoffeln<br />
• Victoriaseebarschfilet an Kräutersoße<br />
mit feinen Butternudeln<br />
Mittwoch, 03.03.<strong>2010</strong><br />
• Krustenbraten an Rahmsoße<br />
mit hausgemachten Spätzle<br />
• Wildlachssteak an Sauce Bearnaise<br />
mit Salzkartoffeln<br />
Donnerstag, 04.03.<strong>2010</strong><br />
• Coq au Vin mit Gemüsereis<br />
• Seehechtfilet gedünstet<br />
mit Gärtnerinsoße und Petersilienkartoffeln<br />
Freitag, 05.03.<strong>2010</strong><br />
• Kaiserschmarren mit Apfelmus<br />
• Fisch- Variation mit verschiedenen Soßen,<br />
dazu Spinatnudeln<br />
Salat – Suppe – Hauptgang – Dessert<br />
Sparteller der Woche<br />
Paniertes Schnitzel<br />
mit Pommes Euro 5,90<br />
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Neu<br />
Montag, 08.03.<strong>2010</strong><br />
• Maultaschen in Ei gebacken<br />
mit bunten Salaten<br />
• Schollenfilet paniert mit Remouladensoße<br />
und hausgemachtem Kartoffelsalat<br />
Dienstag, 09.03.<strong>2010</strong><br />
• Knusprige Schweinehaxen<br />
mit Bratkartoffeln<br />
• Tilapiafilet an Shrimpssoße<br />
mit Tagliatelle<br />
Mittwoch, 10.03.<strong>2010</strong><br />
• Rinderbraten in Merlot<br />
mit Kartoffelpüree<br />
• Barschknusperli an Remouladensoße<br />
mit Salzkartoffeln<br />
Donnerstag, 11.03.<strong>2010</strong><br />
• Piccata von der Pute mit Kartoffel- Gnocchi<br />
• Wolfsbarschfilet an Rieslingsoße<br />
mit feinen Butternudeln<br />
Freitag, 12.03.<strong>2010</strong><br />
• Paella mit Hähnchenkeulen und Shrimps<br />
• Fisch- Variation mit verschiedenen Soßen,<br />
dazu Spinatnudeln<br />
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Günstiger geht kochen mit Qualität nicht!<br />
Parkhaus Benediktiner befindet sich gegenüber<br />
Parkgebühr: € 0,60/Stunde<br />
Spanierstr. 3 – 78467 Konstanz<br />
Tel. 0 75 31/9 42 33 55<br />
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Wasser ist nicht gleich Wasser<br />
Natürliches Mineralwasser entstammt einem unterirdischen<br />
Wasservorkommen, das vor jeglicher Verunreinigung<br />
geschützt ist. Das Wasser muss in seiner Reinheit direkt an<br />
der Quelle abgefüllt werden, nur wenige Behandlungsverfahren<br />
sind zugelassen. Mineralwasser enthält Mineralstoffe und<br />
Spurenelemente und wirkt sich günstig auf den menschlichen<br />
Organismus aus. Es ist das einzige Lebensmittel in Deutschland,<br />
das in einem besonderen Verfahren amtlich anerkannt<br />
werden muss.<br />
Heilwässer zählen zu den Fertigarzneimitteln und müssen<br />
vom Bundesgesundheitsamt zugelassen werden. Sie unterstützen<br />
dank ihres Gehaltes an Mineralien nicht nur den Mineralstoffhaushalt<br />
des menschlichen Körpers, sondern fördern<br />
je nach Zusammensetzung auch die Vorbeugung, Linderung<br />
oder Heilung von Krankheiten. <br />
Auch Quellwasser muss aus unterirdischen Wasservorräten<br />
stammen. Es darf ebenso wie natürliches Mineralwasser nicht<br />
in seinem Charakter verändert werden. Es muss jedoch keine<br />
ernährungsphysiologischen Wirkungen aufweisen und es bedarf<br />
keiner amtlichen Anerkennung.<br />
Tafelwasser ist kein Naturprodukt, sondern eine industriell<br />
hergestellte Mischung aus Trink-, Quell- oder Mineralwasser<br />
bzw. Meerwasser oder Sole, der bestimmte Stoffe zugesetzt<br />
werden dürfen. Tafelwasser darf im Gegensatz zu natürlichem<br />
Mineralwasser in der Gastronomie über Thekenzapfgeräte<br />
ausgeschenkt werden.<br />
Quell- und Tafelwasser dürfen in ihrem Namen weder den<br />
Begriff „natürlich“ enthalten, noch einen Brunnen- oder<br />
Quellnamen tragen. Ebenso dürfen keine Angaben über die<br />
Herkunft gemacht werden, um eine Verwechslung mit natürlichem<br />
Mineralwasser auszuschließen.
18<br />
Kultur ohne Grenzen<br />
Reise nach Afrika<br />
Heimat in der Heimat<br />
Neben 14 weiteren hat auch das Theater<br />
Konstanz die Zusage der Kulturstiftung<br />
des Bundes für eine internationale Theaterpartnerschaft<br />
erhalten. Im Rahmen<br />
einer dreijährigen Kooperation startet<br />
das Theater Konstanz mit dem Theater<br />
Nanzikambe Arts in<br />
Malawi das Projekt<br />
„Crossing Borders –<br />
von See zu See“.<br />
Auf ihrer Jurysitzung<br />
hat die Kulturstiftung<br />
des Bundes im<br />
Rahmen des Fonds<br />
„Wanderlust“ dem<br />
Projektantrag des<br />
Theaters Konstanz<br />
zugestimmt, eine auf<br />
drei Jahre konzipierte<br />
Zusammenarbeit mit<br />
Nanzikambe Arts in Blantyre im südostafrikanischen<br />
Malawi mit insgesamt 150 000 Euro zu<br />
fördern. Innerhalb dieser Zusammenarbeit soll<br />
ein intensiver Austausch von Künstlern, Inszenierungen<br />
und Impulsen erfolgen. Schauspieler,<br />
Regisseure, aber auch Techniker sollen das<br />
jeweils andere Theater kennenlernen und sich<br />
dadurch mit einer anderen Kultur, einer anderen<br />
Form von Theater und mit einem anderen<br />
Verständnis von Kunst auseinandersetzen.<br />
Wulf Twiehaus beim Besuch in Blantyre<br />
3. März <strong>2010</strong> – Eventsauna<br />
Zum Aufblühen<br />
Ein Stück von Nanzikambe Arts wird im Mai<br />
2011 zu Gast am Theater Konstanz sein,<br />
während eine Inszenierung des Konstanzer<br />
Hauses im Juni/Juli 2011 in Malawi gastiert.<br />
Höhepunkt der Zusammenarbeit wird ein gemeinsames<br />
Stück sein, das beide Theater mit<br />
einem gemischten<br />
Ensemble zur Uraufführung<br />
bringen. Inhaltlich<br />
soll es dabei<br />
um die Neuordnung<br />
der Welt durch Effekte<br />
der Globalisierung<br />
und Finanzkrise<br />
gehen.<br />
Der Grundstein für<br />
die Zusammenarbeit<br />
wurde auf einer Sondierungsreise<br />
eines<br />
Teams des Theaters<br />
Konstanz gelegt, das auf Einladung des Goethe-Instituts<br />
im Juni 2009 zu Gast bei Nanzikambe<br />
Arts war. Am 11. März um 20.30<br />
Uhr gibt es in der Werkstatt Inselgasse einen<br />
Abend mit dem Titel „Theater Konstanz goes<br />
Malawi“. Dort werden Thomas Spieckermann,<br />
Felix Strasser und Wulf Twiehaus von<br />
ihrem Besuch in Blantyre berichten und mittels<br />
einer Diashow Eindrücke dieser Erfahrung vermitteln.<br />
Die Insel Mainau zu Gast in Sauna und Therme<br />
- Blumige Aufgüsse und Blütendüfte<br />
- Erfrischende Genüsse vom Restaurant Seelig<br />
- Original Insel Mainau Blumendekoration<br />
www.therme-konstanz.de<br />
Bloodwursch, Kölsch un e läcker Maadsche! – Rheinischer Frohsinn im Seerhein.<br />
Im Restaurant Seerhein versammelte sich<br />
Anfang Februar der erste Rheinländer-<br />
Stammtisch von Konstanz. Initiiert hatte<br />
das fröhliche Beisammensein Stadtmarketingleiter<br />
und ebenfalls Rheinländer<br />
Hilmar Wörnle unter dem Motto „Heimat<br />
in der Heimat“. Zur selben Zeit war<br />
ein Stammtisch für Nordlichter im Restaurant<br />
O’Lac eingerichtet, der leider<br />
keine Besucher verzeichnete. Doch im<br />
Seerhein schwelgten die rund zehn neigschmeckten<br />
Rheinländer bei Reevkuche<br />
(Reibekuchen) mit Apfelmus und Kölsch<br />
in Erinnerungen an ihre Heimat.<br />
Der Spruch: „Im Rheinland gibt es keine<br />
Gesprächspartner, sondern nur Gesprächsgegner“<br />
traf beim ersten Stammtisch der<br />
rheinländischen Frohnaturen den Nagel auf<br />
den Kopf. Kreuz und quer über den Tisch<br />
plauderten sie im tiefsten Dialekt über ihre<br />
jeweilige Herkunft. Auf die Frage, weshalb<br />
sie an diesem Abend den Weg in den Seerhein<br />
fand, antwortete Birgit Graesslin ehemals<br />
aus Hennef bei Bonn: „Nee, nee wie<br />
is dat schöön – üwerall nur köllsche Tön.“<br />
Die Ur-Rheinländerin arbeitet in Kreuzlingen<br />
bei Engel & Völkers und sogar der schweizer<br />
Briefträger begrüßt sie bereits mit einem<br />
rheinländischen:„Un, wie is et - juuut?“ Auch<br />
Teilnehmerin Anja Morgenstern zeigte sich von<br />
der Idee des Stammtisches sehr begeistert. Sie<br />
kam vor zwei Jahren aufgrund einer neuen<br />
Arbeitsstelle nach Konstanz und vermisst ihr<br />
geliebtes Köln heute noch sehr. In Konstanz<br />
fehlt ihr vor allem die lockere Kontaktaufnahme<br />
und das große Kölner Kulturprogramm.<br />
Doch auch die Kneipenkultur sei in Konstanz<br />
viel zu wenig ausgeprägt. Besonders freut sie<br />
sich darüber, den Kölner Singsang mal wieder<br />
zu hören.<br />
Hilmar Wörnle lebt seit 20 Jahren in Konstanz<br />
und hat schnell festgestellt, dass die meisten<br />
Konstanzer gar keine sind. Er ist sehr glücklich,<br />
hier in Konstanz zu sein, doch möchte er<br />
seine Heimat nicht verleugnen. Die Sehnsucht<br />
Stammtischreihe für Wahlkonstanzer zu veranstalten.<br />
Ihm fehlt hier in Konstanz der trockene<br />
Humor und somit ist er begeistert, sich<br />
mit anderen Rheinländern auszutauschen.<br />
„Rheinländer teilen heftiger aus, stecken heftiger<br />
ein, sind aber sensible Seelen.“<br />
Köln vs. Düsseldorf<br />
Bei Kölsch, Alt und rheinischen Spezialitäten,<br />
die Seerhein-Wirt Jochen Schulz mit großer<br />
Freude anpriess, wurde natürlich auch der<br />
ewig andauernde Streit zwischen Kölnern<br />
und Düsseldorfern ausgefochten. Während<br />
die Kölner ihre Kartoffelpuffer gerne nachsalzten,<br />
ertränkte ein Düsseldorfer Stammtischbruder<br />
seine Reevkuche in Zucker. Und<br />
selbstverständlich kam für diesen Gast auch<br />
nur ein Alt-Bier statt Kölsch in Frage. Ein ehemaliger<br />
Ministerialrat aus Bonn und seine Frau<br />
fühlten sich in der illustren Runde gleich wie<br />
zu Hause: „Dat Kölsch, der Reevkuche und<br />
vor allem der rheinische Frohsinn überwältigen<br />
mich gerade. Doch wie kann es auch<br />
anders sein, wenn sich Rheinländer am ersten<br />
Kilometer des Rheins bei gutem Essen und<br />
Kölsch zusammentreffen.“ Doch auch wenn<br />
sich Vater Rhein nach vielen hundert Kilometern<br />
zwischen Koblenz und Düsseldorf einen<br />
Grauschleier zugelegt hat, kam angesichts der<br />
närrischen Tage und des Karnevals Sehnsucht<br />
nach der alten Heimat auf. In der rheinischen<br />
Flusslandschaft braucht man nämlich nur wenige<br />
Dinge, um glücklich zu sein – wie es in<br />
einem köllschen Karnevalslied heißt: „Bloodwursch,<br />
Kölsch un e läcker Määdsche!“<br />
Falls Sie auch zugereister Konstanzer sind<br />
und sich gerne mit ihren Landsmännern treffen<br />
möchten, oder falls Sie Wirt aus einer<br />
bestimmten deutschen Region sind und gerne<br />
einen monatlichen Stammtisch einführen<br />
möchten, melden Sie sich bei Hilmar Wörnle<br />
vom Stadtmarketing Konstanz.<br />
Text und Bild: Anja Lindenlaub
19<br />
Tag der Frauen<br />
Im Rahmen des Internationalen Frauentages<br />
am 8. März finden vom 24. Februar<br />
bis 15. März zahlreiche Veranstaltungen<br />
von Konstanzer Frauengruppen und Einrichtungen<br />
statt.<br />
Den Auftakt bildet am Mittwoch, den 24. Februar<br />
um 19 Uhr die Vernissage der Ausstellung<br />
„Füllhorn, Waage, Schwert – Justitia ist<br />
eine Frau“ in der Galerie der Volkshochschule<br />
Konstanz. Die Ausstellung führt durch 23 000<br />
Jahre Gerechtigkeitsge- schichte<br />
aus Frauensicht. Sie<br />
würdigt das Wirken<br />
großer Philosophinnen<br />
und zeigt<br />
auf, wie Freiheit,<br />
Gleichberechtigung,<br />
individuelle<br />
und gesellschaftliche<br />
Verantwortung<br />
zusammengehören.<br />
„Frauen im Koran<br />
– Frauen in<br />
der Bibel – ein<br />
sicher überraschenderVergleich“<br />
ist der Titel eines interreligiösen Abends am<br />
Samstag, den 27. Februar um 18 Uhr in<br />
der Mevlana-Moschee. In einem zweisprachigen<br />
Vortrag auf Türkisch und Deutsch<br />
werden Frauen vorgestellt, die sowohl in der<br />
Bibel als auch im Koran eine Rolle spielen.<br />
Am Mittwoch, den 3. März um 16 Uhr sind<br />
Frauen aus allen Ländern und jeden Alters in<br />
das Quartierszentrum Berchen-Öhmdwiesen<br />
eingeladen, um sich in einem Erzählcafé<br />
zum Thema „Freundschaft“ auszutauschen.<br />
Während der Frauenfilmwoche „Frauen-<br />
Welten“ vom 4. bis 10. März von Terre<br />
des Femmes e.V. im Scala-Kino werden<br />
internationale Filme mit dem Themenschwerpunkt<br />
„Matriarchate“ gezeigt.<br />
Eine Stadtführung zum Thema „Frauenleben<br />
in Konstanz“ geht am Freitag, den 5. März auf<br />
historische Spurensuche nach bekannten und<br />
weniger bekannten Frauen in Konstanz. Treffpunkt<br />
ist um 15 Uhr im Rosgartenmuseum.<br />
Zu einem Brunch mit anschließender Lesung<br />
zum Thema „Freiheitsräume“ lädt Belladonna<br />
– Frauen und Kultur e.V. am Sonntag,<br />
den 7. März ab 10 Uhr ins Neuwerk ein.<br />
Die DGB-Kabarettgruppe „Menschenzufällig-weiblich“<br />
präsentiert am Sonntag,<br />
den 7.März um 20 Uhr ihr neues<br />
Programm „Auf ein Neues!“ im K9.<br />
Am Montag, den 8. März lädt der Treffpunkt<br />
Petershausen ab 10 Uhr zum Internationalen<br />
Frauenfrühstück ein. Dabei informieren verschiedene<br />
Frauengruppen über Ihre Arbeit.<br />
Ebenfalls am 8. März wird um 13 Uhr<br />
im Foyer der Kreissparkasse die<br />
Ausstellung „Standpunkte<br />
gegen Gewalt<br />
an Frauen“ eröffnet.<br />
Bürger, Personen des<br />
öffentlichen Lebens sowie Politiker<br />
der Stadt und des Landkreises Konstanz<br />
setzen mit ihrem „Standpunkt“<br />
ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen.<br />
Der Gleichstellungsrat der Universität<br />
Konstanz lädt am Nachmittag<br />
des 8. März um 17 Uhr<br />
zu einem Frauennetzwerk-Apéro<br />
an die Universität (IBZ II) ein. Willkommen<br />
sind alle an Hochschulbildung interessierten<br />
Frauen aus der Wissenschaft,<br />
Wirtschaft und Verwaltung, die Kontakte<br />
knüpfen, ausbauen oder einfach gute Gespräche<br />
führen möchten. Um Anmeldung<br />
unter dcc@uni-konstanz.de wird gebeten.<br />
Ein weiteres Erzählcafé für Frauen zum Thema<br />
„Frauenbewegung weltweit“ findet<br />
am Mittwoch, den 10. März um 16 Uhr<br />
im Treffpunkt Petershausen statt. An diesem<br />
Nachmittag steht der persönliche<br />
Austausch über die Geschichte und<br />
aktuelle Situation von Frauen in verschiedenen<br />
Ländern im Vordergrund.<br />
Ein besonderes Augenmerk auf die<br />
aktuelle Situation der Frauenbewegung<br />
im Iran richtet ein Vortrag von<br />
Solale Schirasi am Donnerstag,<br />
den 11. März um 18 Uhr<br />
im Treffpunkt Petershausen<br />
„Die Frauen von Kabul – Sterne<br />
am verbrannten Himmel“<br />
ist der Titel eines Dokumentarfilms<br />
von 2002, der in<br />
Momentaufnahmen und<br />
Geschichten von drei Protagonistinnen<br />
ein eindringliches<br />
Portrait des heutigen Afghanistan<br />
zeichnet – zu sehen am Freitag, den 12. März<br />
um 17.30 Uhr im Treffpunkt Petershausen.<br />
Am Montag, den 15. März von 14 bis 17 Uhr<br />
lädt Pro familia interessierte Frauen zu einer<br />
„Zyklusshow“ ein: In diesem Workshop wird<br />
spielerisch und in lockerer Atmosphäre gezeigt<br />
und entdeckt, was während des weiblichen<br />
Zyklus im eigenen Körper abläuft. Um<br />
eine Voranmeldung bei Pro Familia unter Tel.<br />
0049 (0)7531 26390 wird gebeten.<br />
Informationen zum Programm gibt es bei<br />
der Chancengleichheitsstelle der Stadt Konstanz<br />
unter Tel. 0049 (0)7531 900285, per<br />
E-Mail an albrechtC@stadt.konstanz.de sowie<br />
im Internet unter www.stadt.konstanz.de.<br />
Konstanz entdecken<br />
Konstanz, Oberzentrum und größte Stadt<br />
am Bodensee, hat seinen Gästen und Bewohnern<br />
viel zu bieten: die einmalige Lage<br />
an See und Rhein, die lange Geschichte<br />
oder die kulturellen Angebote. Nicht zu<br />
vergessen: Konstanz lockt auch als lebendige<br />
Einkaufs-, Dienstleistungs- und<br />
Universitätsstadt. Im Buch „Konstanz entdecken“<br />
des Stadtmarketing Konstanz<br />
zeigt sich die Stadt von ihrer bekannten<br />
Seite, gewährt aber auch ungewohnte Einblicke,<br />
denn schließlich soll das Buch eine<br />
Einladung sein, Konstanz auch auf eigene<br />
Faust und immer wieder neu zu entdecken.<br />
Erhältlich ist es in Deutsch und Englisch.<br />
Preis: 14,80 €<br />
„Jugend formt Kultur“<br />
Im Konstanzer BildungsTurm im Kulturzentrum<br />
am Münster ist von 25. Februar<br />
bis 5. März <strong>2010</strong> die multimediale Ausstellung<br />
„Jugend formt Kultur“ zu sehen.<br />
Rund 150 Schüler der Stufen 3 bis 10 aus drei<br />
Konstanzer Schulen haben sich am Projekt<br />
„Jugend formt Kultur“ kreativ beteiligt. Der<br />
Grundgedanke, Schülern die Möglichkeit zu<br />
geben, ihre multimedialen Produktionen der<br />
Öffentlichkeit zu präsentieren und den Kontakt<br />
mit dem Betrachter zu suchen, ist das<br />
Leitmotiv der Ausstellung. „Was wir von Jugendlichen<br />
mitbekommen, ist doch nur ein<br />
Teil ihrer Realität. Kreative Möglichkeiten,<br />
seiner eigenen Meinung Ausdruck zu verleihen,<br />
sollten fester Bestandteil im kulturellen<br />
Austausch sein“, sagt der Medienpädagoge<br />
Christian Gust, der die Ausstellung initiiert und<br />
die einzelnen Projekte an den Schulen durchgeführt<br />
hat. Waltraut Liebl-Kopitzki, Leiterin<br />
des Amtes für Schulen, Bildung und Wissenschaft<br />
der Stadt Konstanz, unterstützte diesen<br />
Grundgedanken und beteiligte sich an der Realisierung<br />
der Ausstellung im BildungsTurm.<br />
Kunst der Organe<br />
Mit einer Wanderausstellung unter dem<br />
Titel „Dein Herz entscheidet“, die vom<br />
26. Februar bis 9. April <strong>2010</strong> im<br />
Landratsamt Konstanz zu sehen<br />
ist, wollen das Sozialministerium<br />
und die Landesstiftung<br />
Baden-Württemberg<br />
auf die Situation von<br />
Menschen hinweisen, die<br />
auf eine Organspende<br />
warten.<br />
Die Wanderausstellung<br />
wird landesweit<br />
an elf Orten<br />
gezeigt. Dem Landtagsabgeordneten<br />
Andreas Hoffmann ist<br />
es als Aufsichtsratsmitglied<br />
der Landesstiftung gelungen,<br />
die Ausstellung nach<br />
Konstanz zu holen. Landrat<br />
Die Produkte des Konstanz-Shop gibt es<br />
beim Stadtmarketing Konstanz in der Oberen<br />
Laube 71 sowie im Internet unter www.<br />
konstanz-shop.de.<br />
Mit modernen 5.1. Dolby-Surround Audiotechniken,<br />
Videoinstallationen und einer<br />
raumfüllenden Fotoausstellung haben sich<br />
die Schüler der Geschwister-Scholl-Schule,<br />
der Mädchenschule Zoffingen und der Berchenschule<br />
das letzte halbe Jahr beschäftigt.<br />
Hierbei wurden Themen wie Gewaltformen<br />
im alltäglichen Sprachgebrauch, Selbstdarstellung<br />
im Internet und fotografische Eindrücke<br />
eines Stadtteils aufgegriffen. Dank der Unterstützung<br />
von Gerd Egle und Thorsten Rees<br />
des Kreismedienzentrums Konstanz wurde es<br />
möglich, die Schüler mit technischen Geräten<br />
auszustatten.<br />
Die Ausstellung ist montags bis freitags von 14<br />
bis 18 Uhr sowie am Wochenende von 14 bis<br />
17 Uhr zu sehen. An jedem Tag der Ausstellung<br />
werden verschiedene Workshops stattfinden<br />
wie Hip-Hop-Videoclip, Schüler lernen<br />
von Studenten, Erstellung von Hip-Hop-Beats<br />
oder Filmclips in 3D-Filmen. Schulklassen können<br />
nach Anmeldung durch die Ausstellung<br />
geführt werden. Weitere Informationen gibt<br />
es unter www.jfk-kn.de. <br />
Frank Hämmerle stellt die Räume des Landratsamtes<br />
für die Ausstellung zur Verfügung.<br />
Die Wanderausstellung zeigt Werke von<br />
31 Künstlern zum Thema Organspende.<br />
In unterschiedlichen künstlerischen<br />
Medien, der Malerei oder<br />
Zeichnung, der Skulptur oder Fotografie,<br />
der Installation oder als<br />
Videoarbeit formulieren die<br />
Kunstschaffenden ihre<br />
persönliche Sicht. Die<br />
Einzigartigkeit des Individuums,<br />
das Wunder<br />
des Lebens und die<br />
Möglichkeit, durch<br />
eine Organspende<br />
Leben nach dem eigenen<br />
Tod zu schenken, werden<br />
ebenso ins Bild gesetzt, wie die<br />
Vorurteile und Ängste, die das<br />
Thema auslöst.
0 note e ns<br />
Ab nach Irland<br />
Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten<br />
Wenn Kinder und Senioren gemeinsam „Flöten, Fiedeln<br />
und Singen wie in Irland“, dann kann es sich nur um das<br />
generationenübergreifende Projekt des Kinderkulturzentrums<br />
der Stadt Konstanz (KiKuZ) und des Seniorenzentrums<br />
für Bildung, Kultur & Freizeit an der Oberen<br />
Laube 38 handeln. Es findet statt vom 26. bis 28 Februar<br />
<strong>2010</strong>.<br />
Eckart Mansfeld (links) und Gunter Lange beim irischen<br />
Musizieren<br />
Ziel des Projektes ist es, über die gemeinsame Freude am Musizieren<br />
die Kommunikation zwischen den Generationen anzuregen<br />
und Brücken zu schlagen. Dabei sollen Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene in die Musikkultur Irlands eintauchen,<br />
indem sie an einem Flöten-, Fiddle- oder Gesangs-Workshop<br />
teilnehmen. Das generationenübergreifende Musizieren hat<br />
auf der „grünen Insel“ Tradition wie in kaum einem anderen<br />
Land. Noten spielen in der irischen Musik eine untergeordnete<br />
Rolle, da Lieder und Instrumentalstücke über das Gehör weitergegeben<br />
werden.<br />
Der Workshop ist für interessierte Menschen ab acht Jahren,<br />
die Grundlagen auf der Geige oder Flöte beherrschen oder<br />
Spaß am Singen haben. Die Workshopleiter Annegret Liebers<br />
(Gesang), Eckart Mansfeld (Flöten), Karin Schuler und Gunter<br />
Lange (Fiddle) verfügen über langjährige Erfahrungen im Bereich<br />
der irisch-schottischen und amerikanischen Folkmusik<br />
und wurden teilweise von international renommierten Musikern<br />
ausgebildet.<br />
Am kommenden Sonntag, den 28. Februar findet um 16 Uhr<br />
ein Abschlussfest im Seniorenzentrum an der Oberen Laube 38<br />
statt. Dabei präsentieren die Teilnehmer die Workshop-Ergebnisse;<br />
zudem stehen nebst kulinarischen Köstlichkeiten aus Irland<br />
einfache Tänze zum Mitmachen für alle auf dem Programm.<br />
Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0049 (0)7531<br />
54197 oder per E-Mail unter kikuz@stadt.konstanz.de.<br />
Text. Katja Edelmann, Bilder: Kikuz<br />
www.abacus-nachhilfe.de<br />
Bessere Noten<br />
Bessere in der Schule:<br />
Noten<br />
in der Schule:<br />
Note Note 1,8 1,8<br />
bundesw.Elternbefragung<br />
bundesw.Elternbefragung Note 1,8<br />
INFRATEST bundesw.Elternbefragung<br />
INFRATEST August August 2007 2007<br />
INFRATEST August 2007<br />
Einzelnachhilfe<br />
Einzelnachhilfe<br />
– zu Hause –<br />
im – zu Bodenseekreis Hause – sowie den<br />
Landkreisen Ravensburg,<br />
Lindau Erfahrene und Nachhilfelehrer Konstanz erteilen<br />
intensiven Erfahrene Nachhilfelehrer Einzelunterricht erteilen in allen<br />
Fächern intensiven (z.B. Einzelunterricht Mathe, Engl.,Deutsch<br />
in allen<br />
Frz., Fächern BWL (z.B. u.a.) Mathe, für alle Engl.,Deutsch<br />
Klassenstufen<br />
Frz., BWL beim u.a.) Schüler für alle zu Klassenstufen<br />
beim Schüler Nachhilfeinstitut<br />
zu Hause.<br />
Hause.<br />
FN: Nachhilfeinstitut<br />
0 75 41/4 49 44<br />
ÜB: FN: 0 07541/44944<br />
51/93 49 76 44 69<br />
RV: ÜB: 070 07551/937669<br />
51/5 51/93 57 76 62 69 27<br />
LI: RV: 0751/5576227<br />
83 82/40 57 98 27 84<br />
LI: Li: 0083 8382/40 82/4098 9884<br />
84<br />
KN: 0 75 31/69 27 55<br />
In diesem Jahr feiert der Montessori-Verein Konstanz e.V.<br />
sein 25-jähriges Bestehen, das mit einer Reihe von Veranstaltungen<br />
gefeiert wird. Auftakt bildet eine Ausstellung<br />
mit Auktion am 12. März um 19 Uhr in der Deutschen<br />
Bank in Konstanz. Ulrich Rüdiger, Rektor der Universität<br />
Konstanz, übernimmt die Schirmherrschaft für das<br />
Jubiläumsjahr.<br />
Die Bilder von Bela Driller (7 J.) und Luka Bekavac (10 J.)<br />
können bei der Auktion am 12. März ersteigert werden.<br />
In verschiedenen Einzelprojekten haben sich die Kinder des<br />
Montessori-Kinderhauses und des Montessori-Grundschulzuges<br />
der Stephansschule Konstanz mit dem Thema „Leben<br />
am See” künstlerisch auseinandergesetzt. Das Ergebnis dieses<br />
Schaffens ist ab 1. März unter dem Motto „Kleine Hände treffen<br />
große Künstler am See” bei der Deutschen Bank in der<br />
Bahnhofstraße 1 in Konstanz sehen.<br />
Dem Grundsatz der Montessori-Pädagogik folgend, dass Kinder<br />
in ihrem Tun nicht beschränkt werden sollten, sondern<br />
eine Umgebung geschaffen wird, in der sich die Kinder frei<br />
entfalten können, lernten die Kleinen im Rahmen der Projektarbeit<br />
verschiedene Techniken, Werkzeuge und Materialien<br />
kennen. Damit konnten sie ihre Gedanken und Gefühle auf<br />
unterschiedliche Weise artikulieren und ein Thema ihrem<br />
eigenen Anspruch entsprechend umsetzen. Die Konstanzer<br />
Künstlerin Tina Schubert-Janssen begleitete den Entstehungsprozess<br />
und die kreative Umsetzung einiger der entstandenen<br />
Arbeiten. Darüber hinaus unterstützen sie und weitere Konstanzer<br />
Künstler die Ausstellung durch eigene Kunstwerke.<br />
Frei oder nicht frei?<br />
Am 7. März <strong>2010</strong> stimmen die Bürger im Kanton Thurgau<br />
darüber ab, ob für alle Kinder die freie Schulwahl<br />
gelten soll.<br />
Wird die Initiative „Freie Schulwahl für alle“ angenommen,<br />
würden die Einteilung in Schulbezirke durch die Behörden<br />
und viele weitere staatliche Vorschriften wegfallen. Befürworter<br />
der Initiative sind der Ansicht, dass durch eine freie<br />
Wahl jedes Kind optimal gebildet werden kann, weil es den<br />
Eltern offen steht, die Schule auszusuchen, die den Fähigkeiten<br />
und Begabungen des Kindes entspricht. Gegner der<br />
Initiative befürchten eine Schwächung und Existenzbedrohung<br />
der öffentlichen Schule, wenn Eltern ihre Sprösslinge<br />
nicht auf die ortsansässige Schule, sondern in die Stadt oder<br />
auf Privatschulen schicken. <br />
Alle Werke suchen auf der Auktion am 12. März einen neuen<br />
Besitzer und werden zugunsten des Kinderhauses des<br />
Montessori-Vereins Konstanz e.V. versteigert. Ein Teil der Arbeiten<br />
der Kinder ist bis Ende Februar in der Mensing-Galerie<br />
an der Konstanzer Marktstätte zu besichtigen. Ab 1. März ist<br />
die Ausstellung in der Deutschen Bank Konstanz für das Publikum<br />
geöffnet. Die Gesamtdokumentation der Kunstwerke<br />
kann auf der Homepage des Montessori-Vereins Konstanz<br />
unter www.montessori-konstanz.de eingesehen werden. Hier<br />
können zudem rechtsverbindliche Gebote abgegeben werden.<br />
Die Teilnahme an der Auktion ist aus Platzgründen nur nach<br />
vorheriger Anmeldung möglich; diese erfolgt ebenfalls über<br />
die Homepage des Kinderhauses unter www.montessori-konstanz.de/kunstauktion.html.<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
Das Jubiläumsjahr wird fortgesetzt mit einem Seminar am<br />
5.und 12. Mai, das in die Pädagogik Maria Montessoris einführt.<br />
Es besteht aus einem theoretischen (5. Mai) und einem<br />
praktischen Teil (12. Mai). Referentin ist Renate Hipp, Leiterin<br />
des Montessori-Kinderhauses Konstanz. Am Sonntag,<br />
den 20. Juni findet ein Sponsorenlauf am Schänzle statt und<br />
am Sonntag, den 4. Juli gibt es einen Jubiläumsfestakt im<br />
Montessori-Kinderhaus in der Leipziger Straße. Wie man die<br />
Montessori-Pädagogik im Alltag umsetzt, erklärt Monika Hahn<br />
von der Montessori-Therapie-Praxis in Nürnberg am Freitag,<br />
den 8. Oktober.<br />
25 Jahre Montessori in Konstanz<br />
Maria Montessori (1870-1952) studierte als erste Frau Italiens<br />
Medizin. Ihre Erfahrungen als Ärztin mit geistig behinderten<br />
Kindern bildeten den Ausgangspunkt ihrer pädagogischen<br />
Ideen. Sie erkannte die große Bedeutung der Bewegung und<br />
Sinnestätigkeit für die geistige Entwicklung. Nach Angaben<br />
des Montessori-Verein Konstanz e.V. gibt es deutschlandweit<br />
inzwischen rund 950 Montessori-Einrichtungen.<br />
Am 22. April 1985 verfolgten 20 Konstanzer Montessori-<br />
Anhänger das Ziel, einen Kindergarten nach der Pädagogik<br />
Maria Montessoris in Konstanz aufzubauen. Im November eröffnete<br />
der Montessori-Kindergarten mit der ersten Gruppe<br />
in der Pestalozzistraße. Ein Jahr später gründete sich die AG<br />
Schule mit dem Ziel, die Montessori-Pädagogik in der Grundschule<br />
weiterzuführen. Im Schuljahr 1989/90 startete die erste<br />
Montessori-Klasse in der Stephansschule. Der Kindergarten<br />
zog im Herbst 2007 mit drei Gruppen und der neuen Kinderkrippe<br />
in das neue Kinderhaus in der Leipzigerstraße um. Die<br />
Baukosten dafür wurden zum Teil durch den Montessori-Verein<br />
Konstanz e.V. getragen, der die Arbeit und den Ausbau des<br />
pädagogischen Angebots in Kindergarten, Grundschule und<br />
Sekundarstufe unterstützt. Darüber hinaus bietet der Verein im<br />
Rahmen der Montessori-Bildungsreihe regelmäßig Seminare<br />
und Weiterbildungen für Eltern, Erzieher und Lehrer. Weitere<br />
Informationen gibt es unter www.montessori-konstanz.de.<br />
Entscheiden Eltern im Thurgau bald selbst, welche Schule<br />
ihr Kind besucht?
21<br />
Februar<br />
Donnerstag 25.<br />
Film & Fernseh<br />
Konstanz<br />
Zebra-Kino 19:00<br />
Anna und Edith. Ein Drama über Frauenpower und Liebe.<br />
Mit anschließendem Vortrag. www.zebra-kino.de<br />
Zebra-Kino 21:30<br />
Emma und Marie. Ein Liebesdrama in Frankreich. www.<br />
zebra-kino.de<br />
Klassik<br />
Kreuzlingen<br />
Dreispitz Sport- und Kulturzentrum 20:00<br />
Philharmonisches Konzert: Dimitry Sitkovetsky.<br />
„L’Arlesienne“ und „Carmen-Suite“ von Georges Bizet und<br />
ein Violinkonzert von Felix Mendelssohn Bartholdy. Tel. +49<br />
(07531) 90 08 10 und www.philharmonie-konstanz.de<br />
Kleinkunst<br />
Kreuzlingen<br />
Theater an der Grenze 20:00<br />
Das KIK-Festival: „Ich ’n Lied – du ’n Lied“. Musikkabarett<br />
mit Sebastian Krämer & Marco Tschirpke. www.<br />
kik-kreuzlingen.ch<br />
Literatur<br />
Gottlieben<br />
Bodman-Haus 20:00<br />
Literatur am Donnerstag: Adolf Muschg – Zeit für Utopien?<br />
Tel. +41 (0) 71 669 28 47 und www.bodmanhaus.ch<br />
Live-Musik<br />
Konstanz<br />
Bardolino Bar im Hotel Barbarossa 20:30<br />
Gitarre Solo mit Manfred Junker. www.manfredjunker.com<br />
KIK-Festival <strong>2010</strong><br />
Kabarett in Kreuzlingen<br />
WAS ST (GRENZEN)LOS?<br />
Kreuzlingen<br />
Grillrestaurant Piano Bar Blaues Haus<br />
17:00<br />
Live-Musik, täglich außer Sonntag mit einem anderen Internationalen<br />
Pianisten. Außerdem warme Küche bis 00.30<br />
Uhr. www.blaueshaus.com<br />
Tanzbödeli 20:00<br />
Tanz und Unterhaltung mit Live-Musik. Täglich außer<br />
Sonntag und Montag geöffnet. www.schweizerlandkreuzlingen.ch<br />
Party<br />
Konstanz<br />
Kantine 21:00<br />
Disco mit DJane Wegas und Mona. www.kantine-kn.de<br />
Kreuzlingen<br />
Metropol Bar 08:00<br />
Cocktails und Musik mit verschiedenen DJs. Täglich bis 24<br />
Uhr geöffnet. Samstag und Sonntag ab 10 Uhr. Freitag und<br />
Samstag bis 2 Uhr. www.kreuzlingen.ch<br />
Sebastian Krämer &<br />
Marco Tschirpke<br />
»Ich ‘n Lied - du ‘n Lied« Do, 25. Februar <strong>2010</strong><br />
Uta Rotermund<br />
»50 Plus! Seniorenteller?« Sa, 27. Februar <strong>2010</strong><br />
Angela Buddecke<br />
»Nächste Woche fang ich an« Mi, 03. März <strong>2010</strong><br />
Andreas Rebers<br />
»Auf der Flucht« Fr, 05. März <strong>2010</strong><br />
Ohne Rolf<br />
ausverkauft<br />
»Schreibhals« Sa, 06. März <strong>2010</strong><br />
Michael Elsener<br />
»copy & paste« Mi, 10. März <strong>2010</strong><br />
Tina Teubner<br />
»Aus dem Tagebuch meines Mannes«<br />
Do, 25. März <strong>2010</strong><br />
Kabarett in Kreuzlingen<br />
www.kik-kreuzlingen.ch<br />
Kabarett in Kreuzlingen<br />
Alle Veranstaltungen beginnen um 20 Uhr und finden<br />
im Theater an der Grenze statt.<br />
Ab heute gehört die Bühne des Theaters<br />
an der Grenze in Kreuzlingen einen<br />
Monat lang den Kabarettisten. Beim diesjährigen<br />
KIK(Kabarett in Kreuzlingen)-<br />
Festival erwarten die Besucher zahlreiche<br />
Schweizer und Thurgauer Premieren.<br />
Den Anfang machen heute Abend um<br />
20 Uhr die beiden Berliner Sebastian Krämer<br />
& Marco Tschirpkes. Unter dem Titel „Ich` n Lied – du `n Lied“ teilen sie sich die Show<br />
brüderlich. Während Sebastian Krämer sein Herz ausschüttet, ist Marco Tschirpkes Programm<br />
gekennzeichnet durch Andeutungen und Unvollständigkeiten. Bei ihm ist weniger<br />
mehr, kein Wort und kein Ton sind zuviel; dennoch vermisst man scheinbar nichts.<br />
Am 3. März gibt sich Angela Buddecke die Ehre. Unter dem Motto „Nächste Woche fang ich an“<br />
präsentiert sie ihr fünftes Bühnenprogramm und verspricht einen intelligent<br />
unterhaltsamen Abend. Alle KIK-Vorstellungen finden im Theater an der Grenze, Hauptstrasse<br />
55a in Kreuzlingen statt. Tickets können im Internet über www.ticketportal.com oder bei<br />
Kreuzlingen Tourismus in der Sonnenstrasse 4,Tel. 0049 (0)71 672 38 40 gekauft werden.<br />
ausverkauft<br />
Vorverkauf unter:<br />
www.ticketportal.com oder<br />
Kreuzlingen Tourismus, Sonnenstrasse 4, CH-8280 Kreuzlingen<br />
Seezunge<br />
Kreuzlingen<br />
American Blue Bar 08:00<br />
Täglich bis 24 Uhr geöffnet. www.americanbar-blue.ch<br />
Freitag 26.<br />
Apropos<br />
Konstanz<br />
Herz-Zentrum Bodensee 19:00<br />
Gewächse. Malerei und Installation. Ausstellung mit Beate<br />
Gabriel. Vernissage. Tel.: (07531) 89 70 www.beategabriel.de<br />
KinderKulturZentrum Raiteberg 18:00<br />
Musikprojekt für Jung & Alt: Flöten, Fiedeln und Singen<br />
wie in Irland. In Kooperation mit dem Seniorenzentrum<br />
Konstanz. www.kikuz-konstanz.de<br />
Schwaketenbad 19:00<br />
Candle-Light Schwimmen. 500 Kerzenlichter sorgen für<br />
romantische Stimmung beim Schwimmen und Abtauchen.<br />
Tel.: +49 (07531) 803 422 www.sw.konstanz.de<br />
Reichenau<br />
NABU-Zentrum Wollmatinger Ried 18:00<br />
Eröffnung der Ausstellung: Komoran – Vogel des Jahres<br />
<strong>2010</strong>. Tel. +49 (07531) 78 870 www.nabu-wollmatingerried.de<br />
Kreuzlingen<br />
Kunstraum 19:00<br />
Nocturne mit fakultativem Nachtessen. Im Rahmen der<br />
Ausstellung: Eva Paulitsch und Uta Weyrich – over:life:sized.<br />
Themengespräch: Handyfilme. www.kunstraum-kreuzlingen.<br />
ch<br />
Sternwarte 20:00<br />
Die Logik der Sterne: Astrologie gestern und heute. Tel. +41<br />
(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />
Film & Fernseh<br />
Konstanz<br />
Zebra-Kino 19:00<br />
Das andere Istanbul. Ein Dokumentarfilm. www.zebra-kino.<br />
de<br />
Zebra-Kino 21:00<br />
The Fruit Machine – Rendezvous mit einem Killer. Thriller.<br />
www.zebra-kino.de<br />
Klassik<br />
Konstanz<br />
Konzil 20:00<br />
Philharmonisches Konzert: Dimitry Sitkovetsky.<br />
„L’Arlesienne“ und „Carmen-Suite“ von Georges Bizet und<br />
ein Violinkonzert von Felix Mendelssohn Bartholdy. Tel. +49<br />
(07531) 90 08 10 und www.philharmonie-konstanz.de<br />
Live-Musik<br />
Konstanz<br />
Kulturladen 21:00<br />
Ein Konzert mit der Band Katzenjammer. Folk, Country,<br />
Balkan, Zigeuner und Klapper-Rock-Pop. Tel. +49 (07531)<br />
52 954 und www.kulturladen.de<br />
Oldtimer<br />
Konstanz<br />
Döbele-Parkplatz 19:00<br />
Seegerörne, die Oldtimer-Winterrallye. Gemeinsamer Start zu<br />
einer Weinprobe in die Schweiz. www.oldtimer-am-see.de<br />
Party<br />
Konstanz<br />
Blechnerei 22:00<br />
Girls on Top. www.dieblechnerei.de<br />
H6 Musikbar 21:00<br />
Party mit DJ Chris. www.konstanz.de<br />
Tägerwilen<br />
Felsenkeller Tägerwilen 21:00<br />
Oldies-Party „The Rock“ mit DJ Mäsi. www.tvtaegerwilen.ch<br />
Tanz<br />
Konstanz<br />
K9 21:00<br />
Jive The Night! Ein Tanzabend von Rumba bis Walzer. www.<br />
k9-kulturzentrum.de<br />
Theater<br />
Konstanz<br />
Stadttheater 20:00<br />
Premiere: Das Missverständnis von Albert Camus. Tel. +49<br />
(07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
Stadttheater Werkstatt Inselgasse 19:30<br />
Eurydike, Orpheus und die Unterwelt. Ein Puppentheater. Tel.<br />
+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
Samstag 27.<br />
Apropos<br />
Konstanz<br />
KinderKulturZentrum Raiteberg 11:30<br />
Musikprojekt für Jung & Alt: Flöten, Fiedeln und Singen<br />
wie in Irland. In Kooperation mit dem Seniorenzentrum<br />
Konstanz. www.kikuz-konstanz.de<br />
Neuwerk 14:00<br />
Tag der Offenen Ateliers. Mit Werken von Künstlern des<br />
Neuwerks und Gästen. Geöffnet bis 22 Uhr. www.neuwerk.<br />
org<br />
Mike Krüger im Milchwerk<br />
Mike Krüger, Ehrenpreisträger des Deutschen<br />
Comedypreises 2009, ist am 26.<br />
Februar <strong>2010</strong> im Rahmen des Kabarett-<br />
Winters mit seinem neuen Live-Programm<br />
im Radolfzeller Milchwerk zu Gast. Sein<br />
35-jähriges Bühnenjubiläum stellt er unter<br />
den Titel „Is‘ das Kunst oder kann das<br />
weg?“. Die Besucher erwartet eine bunte<br />
Mischung aus neuen Stand-Ups und Geschichten<br />
zu Themen des alltäglichen Lebens<br />
sowie viele seiner bekannten Lieder.<br />
Mike Krüger machte sich 1975 mit dem<br />
Lied „Mein Gott, Walther“ einen Namen.<br />
Es folgten Hits wie „Der Nippel“ oder<br />
„Bodo mit dem Bagger“, Kinoerfolge wie<br />
„Piratensender Powerplay“ sowie „Die<br />
Supernasen“ und „Zwei Nasen tanken<br />
Super“ mit Thomas Gottschalk. Zuletzt<br />
sah man ihn in TV-Shows wie „Vier gegen<br />
Willi“ und „7 Tage - 7 Köpfe“.<br />
Die Veranstaltung im Milchwerk beginnt<br />
um 20 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr. Karten<br />
zum Preis von 18 bis 26 Euro (2 Euro Ermäßigung<br />
für Schüler, Studenten und<br />
Schwerbehinderte) gibt es bei der Tourist-<br />
Information Radolfzell unter Tel.: 0049<br />
(0)7732 81500.
22<br />
Reichenau<br />
Seestraße bei der alten Rheinbrücke<br />
14:00<br />
Wasservögel der Konstanzer Bucht. Vogelführung. www.<br />
nabu-wollmatingerried.de<br />
Kreuzlingen<br />
Konstanzer Str. 43 10:00<br />
Einwände in Abschlüsse verwandeln – Trainings-Essential.<br />
www.wochenend-akademie.ch<br />
Konstanzer Str. 43 14:00<br />
Professioneller Verkaufsabschluss – Trainings-Essential.<br />
www.wochenend-akademie.ch<br />
Sternwarte 20:00<br />
Die Reise der Erde und der Weg der Sonne. Der Jahreslauf<br />
aus astronomischer Sicht. Tel. +41 (0) 71 677 38 00 und<br />
www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />
Temple of Music 21:00<br />
Velvet Bobs. Rockmusik. Tel. +41 (0) 71 672 21 27 und<br />
www.templeofmusic.ch<br />
Film & Fernseh<br />
Konstanz<br />
Zebra-Kino 19:00<br />
The Fruit Machine – Rendezvous mit einem Killer. Thriller.<br />
www.zebra-kino.de<br />
Zebra-Kino 21:30<br />
Eyes wide open. Ein Dokumentarfilm über Amerikanische<br />
Juden auf ihrer Reise nach Israel. www.zebra-kino.de<br />
Kleinkunst<br />
Kreuzlingen<br />
Theater an der Grenze 20:00<br />
Das KIK-Festival: „50 Plus! Seniorenteller?“ Schweizer Premiere<br />
für das neue Kabarett-Programm von Uta Rotermund.<br />
www.kik-kreuzlingen.ch<br />
Literatur<br />
Konstanz<br />
Kulturladen 21:00<br />
Das weiße Buch des Jadefalken. Eine musikalische Lesung<br />
mit der Band Letzte Instanz (Cello, Saxophon und Gesang).<br />
Tel. +49 (07531) 52 954 und www.kulturladen.de<br />
Live-Musik<br />
Konstanz<br />
Lutherkirche 17:00<br />
Das kleine Konzert: Malve Quartett. Tel. +49 (07531) 25<br />
217<br />
Reichenau<br />
Bütezettel 21:00<br />
Trailhead. Folkrock. Tel. +49 (07534) 999 702 www.<br />
buetezettel.de<br />
Kreuzlingen<br />
Z 88 20:30<br />
Die Band Moonplain spielt melodiös melancholischen Indie<br />
Pop-Rock. www.z88.ch<br />
Oldtimer<br />
Konstanz<br />
Restaurant Seerhein 10:00<br />
Seegerörne, die Oldtimer-Winterrallye. Brunch organisiert<br />
vom Stadtmarketing. Um 11 Uhr Start auf die Schwägalp<br />
zur „Winterfrische“. Und um 19.30 Uhr Abendessen im<br />
Hotel Riva an der Seestraße. www.oldtimer-am-see.de<br />
Party<br />
Konstanz<br />
Blechnerei 22:00<br />
Die 80er Party. www.dieblechnerei.de<br />
K9 21:00<br />
Kult-Disco Chamäleon. (Ab 30 Jahren). www.k9-kulturzentrum.de<br />
Kulturladen 21:00<br />
Das weiße Buch des Jadefalken. Eine musikalische Lesereise<br />
mit Holly Loose. Tel. +49 (07531) 52 954 und www.<br />
kulturladen.de<br />
Spo(r)tlights<br />
Kreuzlingen<br />
Dreispitz Sport- und Kulturzentrum 07:45<br />
13. Int. Fußballhallenturniere des AS Calcio Kreuzlingen.<br />
E-Junioren. Jahrgänge 99/00. Tel.: +41 (0) 76 34 53 324<br />
Theater<br />
Konstanz<br />
Stadttheater 20:00<br />
Die heilige Johanna der Schlachthöfe. Von Bertolt Brecht.<br />
Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
Wort und Gesang<br />
Die musikalische Lesung „Das weise Buche<br />
des Jadefalken“ mit Cello, Saxophon<br />
und Gesang von Holly Loose gibt es am<br />
Samstag, den 27. Februar im Kulturladen<br />
Konstanz. Die Geschichte stammt aus der<br />
Feder des „Letzte Instanz“-Frontmannes<br />
Holly Loose, der durch seinen Aufenthalt<br />
in Istanbul Ein- und Ausblicke in das Leben<br />
zwischen zwei Religionen erhalten<br />
konnte. Er beschreibt aus der Sicht einer<br />
Frau, wie es ist, sich einem Mann zuzuwenden,<br />
der einer anderen Kultur angehört<br />
und an einen anderen Gott glaubt.<br />
Neben Ausschnitten aus dem Roman gibt<br />
es im Kulturladen Konstanz Lieder der<br />
Band „Letzte Instanz“ zu hören, die zum<br />
Thema passen<br />
Im Vorverkauf kosten die Karten 10, an<br />
der Abendkasse 13 Euro; Beginn ist um<br />
21 Uhr, Einlass ab 20.30 Uhr.<br />
Stadttheater Werkstatt Inselgasse 20:30<br />
Eurydike, Orpheus und die Unterwelt. Ein Puppentheater. Tel.<br />
+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
Sonntag 28.<br />
Apropos<br />
Konstanz<br />
Archäologisches Landesmuseum 11:00<br />
Führung durch die Sonderausstellung: Bevor die Römer<br />
kamen – Späte Kelten am Bodensee. .<br />
Archäologisches Landesmuseum 15:00<br />
Führung durch die Sonderausstellung: Bevor die Römer<br />
kamen – Späte Kelten am Bodensee. Tel. +49 (07531) 98<br />
040 und www.konstanz.alm-bw.de<br />
KinderKulturZentrum Raiteberg 10:30<br />
Musikprojekt für Jung & Alt: Flöten, Fiedeln und Singen<br />
wie in Irland. In Kooperation mit dem Seniorenzentrum<br />
Konstanz. www.kikuz-konstanz.de<br />
Kreuzlingen<br />
Sternwarte 17:00<br />
Die Logik der Sterne: Astrologie gestern und heute. Tel. +41<br />
(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />
Film & Fernseh<br />
Konstanz<br />
Zebra-Kino 19:00<br />
Emma und Marie. Ein Liebesdrama in Frankreich. www.<br />
zebra-kino.de<br />
Zebra-Kino 21:00<br />
Das andere Istanbul. Ein Dokumentarfilm. www.zebra-kino.<br />
de<br />
Kids<br />
Konstanz<br />
K9 16:00<br />
Zottelhaube. Ein Theaterstück nach dem gleichnamigen<br />
norwegischen Märchen. Für Kinder ab 4 Jahren. www.<br />
k9-kulturzentrum.de<br />
Kreuzlingen<br />
Sternwarte 15:00<br />
Familienprogramm: Ausflug mit den Astronauten. Ein virtueller<br />
Flug durch unser Sonnensystem. Und um 17 Uhr Logik<br />
der Sterne – Astrologie gestern und heute. Tel. +41 (0) 71<br />
677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />
Klassik<br />
Konstanz<br />
Konzil 18:00<br />
Philharmonisches Konzert: Dimitry Sitkovetsky.<br />
„L’Arlesienne“ und „Carmen-Suite“ von Georges Bizet und<br />
ein Violinkonzert von Felix Mendelssohn Bartholdy. Tel. +49<br />
(07531) 90 08 10 und www.philharmonie-konstanz.de<br />
Literatur<br />
Kreuzlingen<br />
diverse Veranstaltungsorte 19:00<br />
„Literatur in den Häusern der Stadt“: Bekannte Persönlichkeiten<br />
lesen aus Büchern in privaten Häusern und<br />
Wohnungen. Stadtmarketing Konstanz, Tel. +49 (07531)<br />
28 24 810<br />
Live-Musik<br />
Konstanz<br />
Stadttheater 20:00<br />
Shoot The Moon. Ein szenischer Liederabend mit Songs<br />
von Tom Waits. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />
theaterkonstanz.de<br />
Spo(r)tlights<br />
Kreuzlingen<br />
Dreispitz Sport- und Kulturzentrum 08:00<br />
13. Int. Fußballhallenturniere des AS Calcio Kreuzlingen.<br />
Bambinis. Jahrgänge 03/04. Tel.: +41 (0) 76 34 53 324<br />
März<br />
Montag 1.<br />
Apropos<br />
Konstanz<br />
vhs, Astoria-Saal 19:30<br />
Weltfinanzkrise und Zukunftsgestaltung: Zur Rolle ethischer<br />
Fragen. Ein Vortrag von Dr. Franz Josef Radermacher. Tel.<br />
+49 (05731) 59 810 und www.vhs-konstanz-singen.de<br />
Body & Soul<br />
Konstanz<br />
vhs 19:30<br />
Diabeteswoche: Komplikationen des diabetischen Auges.<br />
Ursache, Vorbeugen, Behandeln. Vortrag mit Dr. med. Jean<br />
O. Kono Kono. Tel. +49 (05731) 59 81 15 und www.vhskonstanz-singen.de<br />
Film & Fernseh<br />
Konstanz<br />
Zebra-Kino 19:00<br />
Eyes wide open. Ein israelischer Film über Liebe und moralische<br />
und religiöse Schranken. www.zebra-kino.de<br />
Zebra-Kino 21:00<br />
Anna und Edith. Ein Drama über Frauenpower und Liebe.<br />
www.zebra-kino.de<br />
Dienstag 2.<br />
Apropos<br />
Konstanz<br />
vhs 19:30<br />
Klettern in Arco (Gardasee). Ein Reichtum an Formen und<br />
Farben. Ein Vortrag von David Müller. Tel. +49 (05731) 59<br />
81 15 und www.vhs-konstanz-singen.de<br />
Kreuzlingen<br />
Sternwarte 20:00<br />
Heimatstern Sonne: Alles Wissenswerte über die Sonne,<br />
ohne die ein Leben auf der Erde nicht möglich wäre. Tel.<br />
+41 (0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.<br />
ch<br />
Body & Soul<br />
Konstanz<br />
vhs 19:30<br />
Antike – Veni, Vidi, Vici – Der Aufstieg Roms zur Weltmacht.<br />
Ein Vortrag von dem Historiker Ulrich Lothar Büttner. Tel.<br />
+49 (05731) 59 81 15 und www.vhs-konstanz-singen.de<br />
Die Bedeutung des Fastens für den Körper. Ein Vortrag mit<br />
der Ernährungswissenschaftlerin Sieglinde Schopf. Tel. +49<br />
(05731) 59 81 15 und www.vhs-konstanz-singen.de<br />
Kreuzlingen<br />
Dreispitz Sport- und Kulturzentrum,<br />
Foyer Festwiese 17:00<br />
Weight Watcher Treffen. www.weightwatchers.ch<br />
Kids<br />
Konstanz<br />
Jugendzentrum 15:00<br />
Juze-Café: Heute: Juze-Sport. Tel.: +49 (07531) 68 617<br />
www.juze-konstanz.de<br />
Jugendzentrum 19:00<br />
Bouldern für Fortgeschrittene ab 16 Jahren. Tel.: +49<br />
(07531) 68 617 www.juze-konstanz.de<br />
Live-Musik<br />
Konstanz<br />
K9 21:00<br />
Trenchtown Rock – Pure Reggae Vibes. www.k9-kulturzentrum.de<br />
Mittwoch 3.<br />
Apropos<br />
Konstanz<br />
Porta Negra 20:00<br />
Studentenabend/ Jamsession mit günstigen Cocktails<br />
und Longdrinks. Tel. +49 (07531) 36 95 254 www.<br />
coffeelounge-konstanz.de<br />
Tag der Offenen Ateliers <strong>2010</strong><br />
Die Künstler des Konstanzer Neuwerks in<br />
der Oberlohnstraße 3 richten am 27. Februar<br />
von 14 bis 22 Uhr wieder einen Tag<br />
der Offenen Ateliers aus. Neben dem im<br />
Vorjahr erstmals umgesetzten Konzept der<br />
Gastkünstler, bei dem jedes Künstleratelier<br />
einen Gastkünstler präsentiert, wird es<br />
erstmals eine Ausstellung im großen Saal<br />
auf rund 300 Quadratmetern geben. Diese<br />
zeigt hauptsächlich neue und großformatige<br />
Arbeiten der im Neuwerk anssässigen<br />
Künstler und ist bis zum 7. März täglich<br />
von 18 bis 20 Uhr zu sehen. Einen Schwerpunkt<br />
beim diesjährigen Tag der Offenen<br />
Atelies bildet die Fotografie. Zudem wird<br />
ein Videokünstler aus der Schweiz zu Gast<br />
sein.<br />
Städtische Wessenberg-Galerie 15:00<br />
Öffentliche Führung durch die Ausstellung: Kasia von Szadurska<br />
(1886-1942) – Zwischen Sinnlichkeit und Abgrund.<br />
Ihre erotischen Frauendarstellungen sind dem Expressionismus<br />
zuzuordnen. www.konstanz.de<br />
Kreuzlingen<br />
Samariterlokal 19:30<br />
Monatsübung Samatierverein Kreuzlingen. www.samraiterkreuzlingen.ch<br />
Sternwarte 17:00<br />
Die Reise der Erde und der Weg der Sonne. Der Jahreslauf<br />
aus astronomischer Sicht. Tel. +41 (0) 71 677 38 00 und<br />
www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />
Body & Soul<br />
Konstanz<br />
vhs 19:30<br />
Wie unser Temperament unser Leben beeinflusst. Das<br />
Zusammenwirken von Geist und Körper. Ein Vortrag von<br />
Prof. Dr. Nobert Herschkowitz. Tel. +49 (05731) 59 81 15<br />
und www.vhs-konstanz-singen.de<br />
Kids<br />
Konstanz<br />
Jugendzentrum 15:00<br />
Juze-Café. Heute: Spiel- und Kreativtag. Tel.: +49 (07531)<br />
68 617 www.juze-konstanz.de<br />
Jugendzentrum 18:15<br />
Neu: Breakdance für Anfänger. Offene Trainingsmöglichkeit<br />
ohne Altersbeschränkung. Tel.: +49 (07531) 68 617 www.<br />
juze-konstanz.de<br />
Jugendzentrum 19:30<br />
Breakdance. Offene Trainingsmöglichkeit ab 12 Jahren. Tel.:<br />
+49 (07531) 68 617 www.juze-konstanz.de<br />
Kreuzlingen<br />
Sternwarte 15:00<br />
Kinderprogramm: Die Reise des kleinen Kometen. Tel. +41<br />
(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch
23<br />
WAS ST (GRENZEN)LOS?<br />
Klassik<br />
Konstanz<br />
Konzil 19:00<br />
Konstanz gibt den Ton an – Bürger für Konstanz. Ein<br />
Bürgerentscheid über das Konzert- und Kongresshaus.<br />
Programmpunkte: Ein Konzert der Südwestdeutschen Philharmonie<br />
mit Dimitry Sitkovetsky und ab 20.15 Uhr Dinner.<br />
www.konstanz-gibt-den-ton-an.de<br />
Kleinkunst<br />
Kreuzlingen<br />
Theater an der Grenze 20:00<br />
Das KIK-Festival zeigt Angela Buddecke mit ihrem musikalischen<br />
Comedy-Programm „Nächste Woche fang ich an“.<br />
www.kik-kreuzlingen.ch<br />
Tanz<br />
Konstanz<br />
K9 18:00<br />
Salsa-Night. Tanzkurs für jedermann und ab 22 Uhr Party.<br />
www.k9-kulturzentrum.de<br />
Literatur in den Häusern von<br />
Kreuzlingen<br />
Am kommenden Sonntag, den 28. Februar<br />
steht in Kreuzlingen „Literatur in den Häusern<br />
der Stadt“ auf dem Programm. Geboten<br />
werden acht Lesungen von Kreuzlinger<br />
und Konstanzer Persönlichkeiten, Musikern<br />
und privaten Gastgebern, die ihre<br />
Wohnungen als Leseraum zur Verfügung<br />
stellen. Vortragende sind Christoph Nix,<br />
Maria Falkenhagen, Frank Lettenewitsch,<br />
Astrid Keller, Hans Helmut Straub, Barbara<br />
Schwager, Bernhard Leute und Bruno Epple.<br />
Beginn ist um 19 Uhr. Karten gibt es in<br />
der Bodan Buchhandlung in Kreuzlingen<br />
unter Telefon 0041 (0)71 6721112, per Fax<br />
an 0041 (0)71 6727391 oder per E-Mail an<br />
papeterie@bodan-ag.ch. Für jede Lesung<br />
sind 15 bis 20 Karten verfügbar.<br />
Theater<br />
Konstanz<br />
Stadttheater 20:00<br />
Das Missverständnis von Albert Camus. Tel. +49 (07531) 90<br />
01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
Stadttheater Werkstatt Inselgasse 20:00<br />
Eurydike, Orpheus und die Unterwelt. Ein Puppentheater. Tel.<br />
+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
Donnerstag 4.<br />
Apropos<br />
Konstanz<br />
DRK-Haus 18:00<br />
Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs. Alle Betroffenen, unabhängig<br />
von Krebsart und Alter, sind herzlich eingeladen. .<br />
Translake-Galerie 18:00<br />
Vernissage der Ausstellung: Augenblick mal! – Unbeachtetes<br />
ganz nah. Digitale Makrofotografie von der Konstanzer<br />
Künstlerin Ulli Blomeier-Zillich. Bis zum 4. März. Tel.: +49<br />
(07531) 365 92 30 www.translake.org<br />
vhs 19:30<br />
Auf Hass lässt sich nicht bauen. Ein Vortrag des Zeitzeugen<br />
Paul Niedermann. Tel. +49 (05731) 59 81 15 und www.<br />
vhs-konstanz-singen.de Einführung in die Kunsttherapie.<br />
Ein Vortrag von der Kunst- und Psychotherapeutin Monika<br />
Bausch. Tel. +49 (05731) 59 81 15 und www.vhs-konstanzsingen.de<br />
Body & Soul<br />
Konstanz<br />
vhs 19:00<br />
Diabetes und das Herz. Mit Dr. Jens Otto Konstanz. Tel. +49<br />
(05731) 59 81 15 und www.vhs-konstanz-singen.de<br />
Film & Fernseh<br />
Konstanz<br />
Universität, Audimax 20:00<br />
Premiere: Z von Nino Haratischwili. Eine Kooperation mit<br />
dem Stadttheater Konstanz. Tel. +49 (07531) 17 777<br />
Zebra-Kino 20:00<br />
Weltstadt. Die Geschichte eines Überfalls auf einen<br />
schlafenden Obdachlosen in Brandenburg. Anschließend<br />
Gastbesuch und Filmgespräch mit dem Regisseur Christian<br />
Klandt. www.zebra-kino.de<br />
Kids<br />
Konstanz<br />
Jugendzentrum 18:00<br />
Nacht-Café ab 15 Jahren. Tel.: +49 (07531) 68 617 www.<br />
juze-konstanz.de<br />
Konstanz-Petershausen<br />
Halle 15:30<br />
Fußball. Ab 14 Jahren. Tel.: +49 (07531) 68 617 www.<br />
juze-konstanz.de<br />
Reichenau<br />
Bodensee Naturmuseum. 15:00<br />
Fische im Bodensee. Kindernachmittag für 4-6-Jährige.<br />
Infos rund um die Lieblingsnahung des Kormoran. Bitte<br />
mit Anmeldung. Tel. +49 (07531) 900 917 www.nabuwollmatingerried.de<br />
Vortrag von Franz Josef<br />
Radermacher<br />
Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher ist<br />
am 1. März um 19.30 Uhr im Astoria-Saal<br />
der vhs Konstanz zu Gast, um über die Rolle<br />
ethischer Fragen in der Weltfinanzkrise<br />
und Zukunftsgestaltung zu referieren. Er<br />
plädiert dafür, dass wir uns von der Vorstellung<br />
verabschieden müssen, dass sich fünf<br />
Prozent der Bevölkerung auf Kosten der<br />
restlichen 95 Prozent bedienen. Und um<br />
für die Probleme auf der Erde eine Lösung<br />
zu finden, müssten zuerst die Hauptprobleme<br />
erkannt warden; dazu zählten das<br />
explosionsartige Wachstum der Weltbevölkerung<br />
und der Umgang mit den Ressourcen<br />
Wasser, Nahrung und Energie in<br />
Verbindung mit CO2 und Methan.<br />
Franz Josef Radermacher ist Professor für<br />
Informatik an der Universität Ulm. Bekannt<br />
geworden ist er durch sein Engagement in<br />
der Global Marshall Plan-Initiative, die sich<br />
seit 2003 für eine gerechtere Globalisierung,<br />
eine Welt in Balance, einsetzt. Seit<br />
2001 ist er Vizepräsident des Ökosozialen<br />
Forums Europa, seit 2002 Mitglied in der<br />
Jury für die Auswahl des Deutschen Umweltpreises<br />
und Mitglied des Club of Rome.<br />
Radermacher hat Beratungsfunktionen für<br />
die deutsche Bundesregierung und die Regierung<br />
des Landes Baden-Württemberg.<br />
Der Vortrag kostet fünf Euro.<br />
Kleinkunst<br />
Konstanz<br />
K9 20:00<br />
Splitternacht. Offene Bühne. www.k9-kulturzentrum.de<br />
Literatur<br />
Konstanz<br />
Konstanzer Seniorenzentrum 15:00<br />
Heinrich Heine, Teil 2. Welcher Charakter verbirgt sich hinter<br />
dem Dichter. Tel. +49 (07531) 900 469<br />
Gottlieben<br />
Bodman-Haus 20:00<br />
Literatur am Donnerstag. Markus Bundi liest aus seinem<br />
neuen Buch „Sehr geehrte und andere“. Tel. +41 (0) 71<br />
669 28 47 und www.bodmanhaus.ch<br />
Live-Musik<br />
Konstanz<br />
Kulturladen 21:00<br />
The Ettes. Konzert. Garage, Sixties. Tel. +49 (07531) 52 954<br />
und www.kulturladen.de<br />
Stadttheater 20:00<br />
Bratsch. Mischung aus Jazz, Klezmer, südosteuropäischer<br />
und Romamusik. Tel. +49 (0) 7531 90 88 44 www.koko.de<br />
Freitag 5.<br />
Apropos<br />
Konstanz<br />
vhs 19:30<br />
Rituale der Herrschaft im Mittelalter. Historisches Seminar<br />
mit PD Dr. Claudia Garnier. Tel. +49 (05731) 59 81 15 und<br />
www.vhs-konstanz-singen.de<br />
Kreuzlingen<br />
Sternwarte 20:00<br />
Die Logik der Sterne: Astrologie gestern und heute. Tel. +41<br />
(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />
Film & Fernseh<br />
Konstanz<br />
Zebra-Kino 19:00<br />
Universalove. Ein Episodenfilm, der einmal um den ganzen<br />
Globus herum spielt. Dabei verbindet die Liebe die Menschen.<br />
www.zebra-kino.de<br />
Zebra-Kino 21:15<br />
Weltstadt. Die Geschichte eines Überfalls auf einen schlafenden<br />
Obdachlosen in Brandenburg. www.zebra-kino.de<br />
Kids<br />
Konstanz<br />
Jugendzentrum 15:00<br />
Juze-Café. Tel.: +49 (07531) 68 617 www.juze-konstanz.de<br />
Jugendzentrum 18:30<br />
Nachtcafé. Ab 15 Jahren. Tel.: +49 (07531) 68 617 www.<br />
juze-konstanz.de<br />
ZEBRA<br />
KINO<br />
März <strong>2010</strong><br />
ALLE FILME<br />
Weltstadt ( 4.3. bis 8.3.)<br />
Universalove (6.3. bis 15.3.)<br />
Harold and Maude ( 7.3.)<br />
Prop und Berta (8.3.)<br />
Der Sohn von Rambow (9.3 bis 11.3.)<br />
Sturm (9.3. bis 10.3.)<br />
Der große Ausverkauf (12.3.)<br />
Saló oder die 120 Tage von Sodom<br />
(12.3. bis 15.3.)<br />
Wie weit noch - Qué tan lejos<br />
(18.3. bis 29.3.)<br />
Dead man ( 19.3. bis 22.3.)<br />
Boss of it all ( 25.3. bis 29.3.)<br />
ZEBRA KINO KONSTANZ<br />
www.zebra-kino.de<br />
Hexe Lilli (28.3.)<br />
Rendezvous nach Ladenschluss<br />
(1.4.-5.4.)
Jugendzentrum 19:30<br />
Breakdance. Offene Trainingsmöglichkeit ab 12 Jahren. Tel.:<br />
+49 (07531) 68 617 www.juze-konstanz.de<br />
Turnhalle der Zeppelin-Gewerbeschule<br />
14:00<br />
Fußball. Von 12-15 Jahren. Tel.: +49 (07531) 68 617 www.<br />
juze-konstanz.de<br />
Turnhalle der Zeppelin-Gewerbeschule<br />
15:00<br />
Fußball. Ab 15 Jahre. Tel.: +49 (07531) 68 617 www.<br />
juze-konstanz.de<br />
Kleinkunst<br />
Konstanz<br />
K9 20:00<br />
Compagnie Buffpapier – Le petit Cabaret Grotesque. www.<br />
k9-kulturzentrum.de<br />
Musik aus Frankreich<br />
Die Musikgruppe Bratsch ist am 4. März<br />
um 20 Uhr im Stadttheater Konstanz zu<br />
Gast. Seit 1994 hat die französische Band<br />
fast 300 Konzerte in Deutschland gegeben<br />
Und zum ersten Mal in ihrer rund 34-jährigen<br />
Geschichte findet nun die Premiere<br />
ihres neuen Programms nicht in Frankreich,<br />
sondern in Deutschland statt.<br />
Kreuzlingen<br />
Theater an der Grenze 20:00<br />
Das KIK-Festival zeigt Andreas Rebers mit seinem Solo-<br />
Programm „Auf der Flucht“. www.kik-kreuzlingen.ch<br />
Z 88 20:00<br />
U 20 Poetry Slam. Jugendliche Dichter und Dichterinnen bis<br />
20 Jahre treten gegeneinander an. www.z88.ch<br />
Literatur<br />
Tägerwilen<br />
Kai Zorn – Der Salon 19:00<br />
Buchlesung mit Gräfin Diana Bernadotte und DC Conrad.<br />
Tel. +41 (0) 71 669 10 70<br />
Seezunge<br />
Konstanz<br />
Steigenberger Inselhotel 19:30<br />
Bei Verlobung: Mord! Leider ausverkauft. www.dinnerkrimi.<br />
de<br />
Tanz<br />
Allensbach<br />
Pfarrheim 20:00<br />
Bettina Castano: Pulse of India. Flamenco trifft Indien. www.<br />
allensbach.de<br />
Theater<br />
Konstanz<br />
Stadttheater 20:00<br />
Premiere: Schalala LaLaLaLaa. Countdown zur Fußball WM<br />
<strong>2010</strong>. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
Stadttheater Werkstatt Inselgasse 19:30<br />
Eurydike, Orpheus und die Unterwelt. Ein Puppentheater. Tel.<br />
+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
Stadttheater, Foyer 20:30<br />
Heroes @ Home. Eine dramatische Hausbesetzung. Tel. +49<br />
(07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
Samstag 6.<br />
Apropos<br />
Konstanz<br />
Archäologisches Landesmuseum 10:00<br />
Freier Samstag. Die Türen des Museums stehen offen für<br />
jedermann. Bis 18 Uhr. Tel. +49 (07531) 98 040 und www.<br />
konstanz.alm-bw.de<br />
Stadttheater Spiegelhalle, Hafenstraße<br />
20:00<br />
Wohin mit den Kids in Konstanz. Eine Podiumsdiskussion<br />
mit Publikumsgespräch im Rahmen des Filmes „Get a life“.<br />
Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
Kreuzlingen<br />
Dreispitzplatz 08:00<br />
Floh- und Antikmarkt. Bis 16 Uhr. www.kreuzlingen.ch<br />
Sternwarte 20:00<br />
Die Reise der Erde und der Weg der Sonne. Der Jahreslauf<br />
aus astronomischer Sicht. Tel. +41 (0) 71 677 38 00 und<br />
www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />
Body & Soul<br />
Konstanz<br />
Konzil 09:00<br />
Gesundheit macht Schule – Ein Gesundheitstag mit<br />
Projekten und Vorträgen zu Gesundheitsthemen. Tel. +49<br />
(07531) 900 469<br />
Film & Fernseh<br />
Konstanz<br />
Konstanz<br />
Natürlich Archäologisches abnehmen Landesmuseum 11:00<br />
Stadttheater Spiegelhalle, Hafenstraße und sich Führung durch wohlfühlen!<br />
die Sonderausstellung: Bevor die Römer<br />
19:00<br />
kamen – Späte Kelten am Bodensee. Tel. +49 (07531) 98<br />
Get a life – Jugend in Konstanz. Ein Tanzfilm des TheatertanzClubs<br />
Konstanz. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />
Schoenenberger<br />
040 und www.konstanz.alm-bw.de<br />
Städtische Wessenberg-Galerie 11:00<br />
theaterkonstanz.de<br />
Schlankheits-Kur<br />
Öffentliche Führung durch die Ausstellung: Kasia von Szadurska<br />
(1886-1942) – Zwischen Sinnlichkeit und Abgrund.<br />
Zebra-Kino 19:00<br />
Gesundes Ernährungskonzept zum<br />
Weltstadt. Die Geschichte eines Überfalls auf einen schlafenden<br />
Obdachlosen in Brandenburg. www.zebra-kino.de<br />
Ihre erotischen Frauendarstellungen sind dem Expressionismus<br />
zuzuordnen. www.konstanz.de<br />
Abnehmen und Entschlacken mit<br />
Kurplan für eine kalorienreduzierte<br />
Zebra-Kino 21:15 Ernährung Vogelhäusle nach Dr. H. Fritz-Arnoldstr. Anemueller 2e 08:30<br />
Universalove. Ein Episodenfilm, der einmal um den ganzen Pflege oder Wildwuchs. Große Riedführung. Tel. +49<br />
Globus herum spielt. Dabei verbindet die Liebe die Menschen.<br />
Mit Schoenenberger Pflanzensäften!<br />
www.zebra-kino.de<br />
Makromäßig<br />
Am Donnerstag, den 4. März findet um 18<br />
Uhr in der translake-Galerie an der Oberen<br />
Laube 53 die Vernissage der Ausstellung<br />
„Augenblick mal! – Unbeachtetes ganz<br />
nah.“ statt. Dabei stellt Ulli Blomeier-Zillich<br />
digitale Makrofotografien aus. Die Konstanzer<br />
Künstlerin studierte von 1963 bis<br />
1967 an der Staatlichen Akademie Karlsruhe<br />
Bildhauerei, Malerei und Gestaltung.<br />
Seit 1967 wohnt und arbeitet sie in Konstanz<br />
und unterrichtet seit 1985 Aktzeichnen<br />
und Grundlagen des Zeichnens an der<br />
Fachhochschule Konstanz.<br />
Klassik<br />
Konstanz<br />
Vogelhaus 20:30<br />
Frühlingsglaube – Die Vogelhaus-Feinkunst-Reihe. Mit<br />
Werken von Franz Schubert und Fréderic Chopin. Tel.:<br />
(07531) 16 758<br />
Kleinkunst<br />
Kreuzlingen<br />
Theater an der Grenze 20:00<br />
Das KIK-Festival zeigt „Schreibhals“. Erlesene Kleinkunst mit<br />
dem Schweizer Duo „Ohne Rolf“. www.kik-kreuzlingen.ch<br />
Live-Musik<br />
Konstanz<br />
Lutherkirche 17:00<br />
Das kleine Konzert: Orgelmusik. Tel. +49 (07531) 25 217<br />
Stadttheater 20:00<br />
Shoot The Moon. Ein szenischer Liederabend mit Songs<br />
von Tom Waits. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />
theaterkonstanz.de<br />
Party<br />
Konstanz<br />
K9 21:00<br />
Kult-Disco „Chamäleon“ ab 30 Jahre. Rock, Pop & all stylez.<br />
www.k9-kulturzentrum.de<br />
Kulturladen 21:00<br />
Kula Club Party mit Starsky & Hutch. Brit Pop, Indie, Sixties.<br />
Tel. +49 (07531) 52 954 und www.kulturladen.de<br />
Seezunge<br />
Tägerwilen<br />
Felsenkeller Tägerwilen 17:00<br />
Fondueabend im Felsenkeller. www.tvtaegerwilen.ch<br />
Spo(r)tlights<br />
Kreuzlingen<br />
Dreispitz Sport- und Kulturzentrum<br />
07:45<br />
13. Int. Fußballhallenturniere des AS Calcio Kreuzlingen.<br />
F-Junioren. Jahrgänge 01/02. Tel.: +41 (0) 76 34 53 324<br />
Dreispitz Sport- und Kulturzentrum<br />
18:00<br />
Sportler-Gala <strong>2010</strong>. www.dreispitz-kreuzlingen.ch<br />
Mein Rezept<br />
für eine gute Figur!<br />
Theater<br />
Konstanz<br />
Stadttheater, Foyer 20:30<br />
Heroes @ Home. Eine dramatische Hausbesetzung. Tel. +49<br />
(07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
Sonntag 7.<br />
Apropos<br />
(07531) 78 870 www.nabu-wollmatingerried.de<br />
Kreuzlingen<br />
Schloss Girsberg/Puppenmuseum 15:00<br />
Das Puppenmuseum beherbergt 500 Exponate seltener<br />
Puppen aus aller Herren Länder, außerdem eine beachtliche<br />
Sammlung von Spielzeug und Spielzeugautomaten<br />
vergangener Jahrhunderte. Jeden ersten Sonntag im Monat<br />
geöffnet. Tel. +41 (0)71 672 46 55 und www.schlossgirsberg.ch<br />
Sternwarte<br />
17:00<br />
Die Logik der Sterne: Astrologie gestern und heute. Tel. +41<br />
(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />
Film & Fernseh<br />
Konstanz<br />
Zebra-Kino 17:00<br />
Harold and Maude. Eine schwarze Komödie. www.zebrakino.de<br />
Zebra-Kino 20:00<br />
Universalove. Ein Episodenfilm, der einmal um den ganzen<br />
Globus herum spielt. Dabei verbindet die Liebe die Menschen.<br />
www.zebra-kino.de<br />
Kids<br />
Kreuzlingen<br />
Sternwarte 15:00<br />
Familienprogramm: Ausflug mit den Astronauten. Ein virtueller<br />
Flug durch unser Sonnensystem. Und um 17 Uhr Logik<br />
der Sterne – Astrologie gestern und heute. Tel. +41 (0) 71<br />
677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />
Klassik<br />
Konstanz<br />
Vogelhaus 20:30<br />
Frühlingsglaube – Die Vogelhaus-Feinkunst-Reihe. Mit<br />
Werken von Franz Schubert und Fréderic Chopin. Tel.:<br />
(07531) 16 758<br />
Kreuzlingen<br />
Museum Rosenegg 11:00<br />
Musikalisch-literarische Matinée. Musik von Mozart bis<br />
Kübler. www.museumrosenegg.ch<br />
Kleinkunst<br />
Konstanz<br />
K9 20:00<br />
Mensch-zufällig-weiblich. Kabarett. www.k9-kulturzentrum.<br />
de<br />
Live-Musik<br />
Konstanz-Wollmatingen<br />
Wollmatinger Halle 17:00<br />
Doppelkonzert mit dem Jugendblasorchester Konstanz und<br />
dem Jugendblasorchester Radolfzell. www.jbok.de<br />
24<br />
Mein Rezept<br />
für eine gute Figur!<br />
Natürlich<br />
Natürlich<br />
abnehmen<br />
abnehmen<br />
und sich wohlfühlen!<br />
Schoenenberger<br />
Schoenenberger<br />
Schlankheits-Kur<br />
Gesundes Ernährungskonzept zum<br />
Gesundes Abnehmen Ernährungskonzept und Entschlacken zum mit<br />
Abnehmen Kurplan für und eine Entschlacken kalorienreduzierte mit<br />
Kurplan Ernährung für eine nach kalorienreduzierte<br />
Dr. H. Anemueller<br />
Ernährung nach Dr. H. Anemueller<br />
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Tel. 07531 - 65677 · Mo-Fr 8.30-13 Uhr<br />
und 14.30-18.30 Uhr, Sa 8.30-13 Uhr<br />
Spo(r)tlights<br />
Kreuzlingen<br />
Dreispitz Sport- und Kulturzentrum 08:00<br />
13. Int. Fußballhallenturniere des AS Calcio Kreuzlingen.<br />
F-Junioren Jahrgänge 01/02. Tel.: +41 (0) 76 34 53 324<br />
Tanz<br />
Konstanz<br />
Stadttheater 20:00<br />
Gastspiel: Bernarda Alba und ihre Töchter. Ein Flamenco<br />
Tanz-Theater in 5 Bildern. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und<br />
www.theaterkonstanz.de<br />
Theater<br />
Konstanz<br />
Stadttheater Werkstatt Inselgasse 20:30<br />
Das ist Esther – Ein mobiles Klassenzimmerstück des<br />
Jungen Theaters. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />
theaterkonstanz.de<br />
Stadttheater, Foyer 20:30<br />
Heroes @ Home. Eine dramatische Hausbesetzung. Tel. +49<br />
(07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de
25<br />
WAS ST (GRENZEN)LOS?<br />
Doppelkonzert<br />
Die Musikschule Konstanz veranstaltet<br />
am Sonntag ,den 7. März um 17 Uhr in<br />
der Wollmatinger Halle ein Doppelkonzert<br />
mit dem Jugendblasorchester Radolfzell.<br />
Sie spielen Werke wie „Dragon Fight” von<br />
Otto M. Schwarz, das die Geschichte eines<br />
von einem Drachen bedrohten Bergdorfes<br />
musikalisch erzählt, die „second Suite”<br />
von Alfred Reed, „Incantation and Dance”<br />
von John Barnes Chance, die „First Suite”<br />
von Gustav Holst, die „Overture Jubiloso”<br />
von Frank Erickson und „Ross Roy” von<br />
Jacob de Haan. Felix Hagemeister entführt<br />
das Publikum mit dem Solostück<br />
„Concertino für Querflöte und Orchester”<br />
von Cécile Chaminade in die Welt<br />
der Klassik. Zum Abschluss präsentieren<br />
beide Orchester zusammen Musik aus<br />
„Lord of the Dance” und ein Medley der<br />
bekanntesten Hits von Robbie Williams.<br />
Der Kartenvorverkauf findet im Sekretariat<br />
der Musikschule Konstanz statt. Weitere<br />
Informationen gibt es unter www.jbok.de.<br />
Montag 8.<br />
Apropos<br />
Konstanz<br />
Sparkasse Bodensee 13:00<br />
Eröffnung der Ausstellung: Standpunkte gegen Gewalt an<br />
Frauen. Tel.:(07531) 67 999 www.gewaltgegenfrauen.de<br />
vhs 19:00<br />
Europas große Künstler – Giotto di Bondone. Ein Vortrag<br />
von Dr. phil Thomas Hirthe. Tel. +49 (05731) 59 81 15 und<br />
www.vhs-konstanz-singen.de<br />
Film & Fernseh<br />
Konstanz<br />
Zebra-Kino 10:30<br />
Schulkino: Prop & Berta. Ein computeranimierter Puppentrickfilm.<br />
www.zebra-kino.de<br />
Zebra-Kino 19:00<br />
Weltstadt. Die Geschichte eines Überfalls auf einen schlafenden<br />
Obdachlosen in Brandenburg. www.zebra-kino.de<br />
Zebra-Kino 21:15<br />
Universalove. Ein Episodenfilm, der einmal um den ganzen<br />
Globus herum spielt. Dabei verbindet die Liebe die Menschen.<br />
www.zebra-kino.de<br />
Theater<br />
Konstanz<br />
Stadttheater 20:00<br />
Gastspiel in französischer Sprache: Monsieur Ibrahim et<br />
les fleurs du Coran. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.<br />
theaterkonstanz.de<br />
Stadttheater Werkstatt Inselgasse 20:00<br />
Schalala LaLaLaLaa. Countdown zur Fußball WM <strong>2010</strong>. Tel.<br />
+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
Dienstag 9.<br />
Apropos<br />
Konstanz<br />
vhs 19:30<br />
Als die Römer schwach geworden – Der Untergang des<br />
Römischen Reiches. Ein Vortrag von dem Historiker Ulrich<br />
Lothar Büttner. Tel. +49 (05731) 59 810 und www.vhskonstanz-singen.de<br />
vhs, Astoria-Saal 18:00<br />
Vorsicht vor Kaffeefahrten-Abzockern. Ein Vortrag über die<br />
Machenschaften der Betrüger. Tel. +49 (05731) 59 810 und<br />
www.vhs-konstanz-singen.de<br />
Body & Soul<br />
Kreuzlingen<br />
Dreispitz Sport- und Kulturzentrum,<br />
Foyer Festwiese 17:00<br />
Weight Watcher Treffen. www.weightwatchers.ch<br />
Film & Fernseh<br />
Konstanz<br />
Zebra-Kino 10:30<br />
Schulkino: Der Sohn von Rambow. www.zebra-kino.de<br />
Zebra-Kino 20:00<br />
Sturm. Ein Film anlässlich zum Weltfrauentag. www.<br />
zebra-kino.de<br />
Kids<br />
Konstanz<br />
Jugendzentrum 15:00<br />
Juze-Café. Heute: Juze-Sport – Bouldern. Tel.: +49 (07531)<br />
68 617 www.juze-konstanz.de<br />
Jugendzentrum 19:00<br />
Bouldern für Fortgeschrittene ab 16 Jahren. Tel.: +49<br />
(07531) 68 617 www.juze-konstanz.de<br />
Kreuzlingen<br />
Samariterlokal 18:00<br />
Übung Help Samariterjugend-Gruppe. www.samariterkreuzlingen.ch<br />
Party<br />
Konstanz<br />
K9 21:00<br />
Dance, dance, dance. Mit DJ Billy. 70-er Party. www.k9-<br />
kulturzentrum.de<br />
Theater<br />
Konstanz<br />
Stadttheater 19:30<br />
Das Missverständnis von Albert Camus. Tel. +49 (07531) 90<br />
01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
Mittwoch 10.<br />
Apropos<br />
Konstanz<br />
Porta Negra 20:00<br />
Studentenabend/ Jamsession mit günstigen Cocktails<br />
und Longdrinks. Tel. +49 (07531) 36 95 254 www.<br />
coffeelounge-konstanz.de<br />
Rosgartenmuseum, Zunftsaal 19:00<br />
Exponat des Monats: Oswald von Wolkenstein und das<br />
Konstanzer Konzil. Literatur und Lebenswerk des Dichters.<br />
www.rosgartenmuseum-konstanz.de<br />
vhs 19:00<br />
Das Weltgeheimnis: Kepler, Galilei und die Vermessung<br />
des Himmels. Ein Vortrag von Thomas De Padova. Tel. +49<br />
(05731) 59 810 und www.vhs-konstanz-singen.de<br />
vhs 20:00<br />
Hautkrebs. Ein Vortrag von Dr. med Christoph Venedey und<br />
Prof. Dr. med. Andreas Blum. Tel. +49 (05731) 59 810 und<br />
www.vhs-konstanz-singen.de<br />
Kreuzlingen<br />
Sternwarte 17:00<br />
Die Reise der Erde und der Weg der Sonne. Der Jahreslauf<br />
aus astronomischer Sicht. Tel. +41 (0) 71 677 38 00 und<br />
www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />
Film & Fernseh<br />
Konstanz<br />
Zebra-Kino 10:30<br />
Schulkino: Sturm. Ein Film anlässlich zum Weltfrauentag.<br />
www.zebra-kino.de<br />
Kids<br />
Konstanz<br />
Jugendzentrum 15:00<br />
Juze-Café. Heute: Spiel- und Kreativtag. Tel.: +49 (07531)<br />
68 617 www.juze-konstanz.de<br />
Jugendzentrum 18:15<br />
Neu: Breakdance für Anfänger. Offene Trainingsmöglichkeit<br />
ohne Altersbeschränkung. Tel.: +49 (07531) 68 617 www.<br />
juze-konstanz.de<br />
Jugendzentrum 19:30<br />
Breakdance. Offene Trainingsmöglichkeit ab 12 Jahren. Tel.:<br />
+49 (07531) 68 617 www.juze-konstanz.de<br />
Kreuzlingen<br />
Sternwarte 15:00<br />
Kinderprogramm: Die Reise des kleinen Kometen. Tel. +41<br />
(0) 71 677 38 00 und www.planetarium-kreuzlingen.ch<br />
Kleinkunst<br />
Kreuzlingen<br />
Theater an der Grenze 20:00<br />
Das KIK-Festival zeigt Michael Elsener mit seinem Comedy-<br />
Programm „Copy & Paste“. www.kik-kreuzlingen.ch<br />
Literatur<br />
Konstanz<br />
Stadttheater 20:00<br />
Leben und Schreiben des Martin Walser. Tagebücher von<br />
1974-1978. Tel. +49 (0) 70 71 9201 123 www.osiander.de<br />
Live-Musik<br />
Konstanz<br />
Porta Negra 20:00<br />
Studentenabend/ Jamsession mit günstigen Cocktails und<br />
Longdrinks. Tel. +49 (07531) 36 95 254<br />
Party<br />
Kreuzlingen<br />
Planetarium 19:00<br />
Party auf der Sternwarte: „Gasnebel“ und „Sternhaufen“<br />
– zwei Objekte stehen im Zentrum der Fernrohr-<br />
Betrachtungen. Bei klarer Sicht dürfte sogar die Milchstraße<br />
zu sehen sein. Barbetrieb geöffnet. www.planetariumkreuzlingen.ch<br />
Tanz<br />
Konstanz<br />
K9 18:00<br />
Salsa-Night. Tanzkurs für jedermann und ab 22 Uhr Party.<br />
www.k9-kulturzentrum.de<br />
Theater<br />
Konstanz<br />
Stadttheater Werkstatt Inselgasse 20:00<br />
Eurydike, Orpheus und die Unterwelt. Ein Puppentheater. Tel.<br />
+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
Stadttheater, Foyer 20:30<br />
Heroes @ Home. Eine dramatische Hausbesetzung. Tel. +49<br />
(07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
Party auf der Sternwarte<br />
Auf der Sternwarte Kreuzlingen gibt es<br />
auch in diesem Jahr Partys mit verschiedenen<br />
Themenschwerpunkten: Am Mittwoch,<br />
den 10. März stehen ab 19 Uhr die<br />
Objekte „Gasnebel“ und „Sternhaufen“<br />
im Zentrum der Beobachtungen. Der Gasnebel<br />
zeigt sich im Sternbild Orion, das<br />
jetzt im Winter hoch am Himmel steht.<br />
Bei klarer Sicht bieten die Objekte fantastische<br />
Ausblicke in die Tiefen unserer<br />
Milchstraße.<br />
Darüber hinaus werden jeden Mittwochabend<br />
in der Sternwarte Kreuzlingen in<br />
der Breitenrainstrasse 21 weitere astronomische<br />
Objekte am Himmel gezeigt,<br />
sofern die Witterung dies zulässt. Bei<br />
schlechter Sicht gibt es Dia-Vorträge im<br />
Vortragsraum der Sternwarte. Außerdem<br />
findet zu Beginn der öffentlichen Führung<br />
gegen 19.30 Uhr eine kurze Einführung<br />
in den aktuellen Sternhimmel im Planetarium<br />
statt. Weitere Informationen sind im<br />
Internet zu finden unter www.sternwartekreuzlingen.ch<br />
oder können per Telefon<br />
unter 0041 (0)71 6773800 erfragt werden.<br />
„Standpunkte gegen Gewalt<br />
an Frauen“<br />
Am 8. März wird die Ausstellung „Standpunkte<br />
gegen Gewalt an Frauen“ um 13<br />
Uhr im Foyer der Sparkasse Bodensee<br />
an der Konstanzer Marktstätte eröffnet.<br />
Veranstaltet wird die Aktion von Frauen<br />
helfen Frauen in Not e.V. Konstanz in<br />
Kooperation mit den Frauenhäusern Konstanz,<br />
Radolfzell und Singen, der Frauenbeauftragten<br />
der Stadt Konstanz, der<br />
Polizeidirektion Konstanz, der Terre des<br />
Femmes-Ortsgruppe Konstanz, der Schulsozialarbeit<br />
der Singener Südstadt sowie<br />
dem Jugendhaus Südpol Singen. Mit ihren<br />
Standpunkten setzen Bürger, Personen<br />
des öffentlichen Lebens sowie Politiker<br />
der Stadt und des Landkreises Konstanz<br />
ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen.<br />
Jede 3. Frau in Deutschland kennt die<br />
Erfahrung körperlicher, psychischer und<br />
sexueller Gewalt, indem sie bedroht, geschlagen,<br />
gedemütigt und genötigt, misshandelt<br />
oder vergewaltigt werden. Oft<br />
bleiben die gewalttätigen Übergriffe von<br />
anderen unbemerkt. Die Ausstellung ist bis<br />
26.März zu sehen.<br />
Donnerstag 11.<br />
Apropos<br />
Konstanz<br />
vhs 19:30<br />
Die gesunde Bindungsentwicklung von Säuglingen und<br />
Kindern. Ein Vortrag von Prof. Karl Heinz Brisch. Tel.<br />
+49 (05731) 59 810 und www.vhs-konstanz-singen.de<br />
Tiefenpsychologie – was ist das? Ein Vortrag von Dr. rer<br />
nat. Barbara Strahm. Tel. +49 (05731) 59 810 und www.<br />
vhs-konstanz-singen.de<br />
Film & Fernseh<br />
Konstanz<br />
Zebra-Kino 10:30<br />
Schulkino: Der Sohn von Rambow. Anschließend Filmgespräch<br />
mit Herrn Egle. www.zebra-kino.de<br />
Zebra-Kino 20:00<br />
Universalove. Ein Episodenfilm, der einmal um den ganzen<br />
Globus herum spielt. Dabei verbindet die Liebe die Menschen.<br />
www.zebra-kino.de<br />
vhs, Astoria-Saal 17:00<br />
Faszinierende Cornwallnacht. Diasshow, Filmvorführung,<br />
Märchen und Geistergeschichten bei Kerzenschein, begleitet<br />
von cornischen Volksliedern. Anmeldung erforderlich. Tel.<br />
+49 (05731) 59 810 und www.vhs-konstanz-singen.de<br />
Jazz<br />
Konstanz<br />
K9 20:00<br />
Multiple Pulse – A Tribute to Alice Coltrane. Modern Jazz.<br />
www.k9-kulturzentrum.de<br />
Kids<br />
Konstanz<br />
Jugendzentrum 18:00<br />
Nachtcafé. Ab 15 Jahren. Tel.: +49 (07531) 68 617 www.<br />
juze-konstanz.de<br />
Konstanz-Petershausen<br />
Halle 15:30<br />
Fußball. Ab 14 Jahren. Tel.: +49 (07531) 68 617 www.<br />
juze-konstanz.de
26<br />
Live-Musik<br />
Konstanz<br />
Kulturladen 21:00<br />
Lingua Loca. Hip Hop. Tel. +49 (07531) 52 954 und www.<br />
kulturladen.de<br />
Theater<br />
Konstanz<br />
Stadttheater 20:00<br />
Das Missverständnis von Albert Camus. Tel. +49 (07531) 90<br />
01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
Stadttheater Werkstatt Inselgasse 20:30<br />
Gastspiel: Theater goes Malawi. Dias und Geschichten über<br />
den Staat in Südostafrika. Tel. +49 (07531) 90 01 50 und<br />
www.theaterkonstanz.de<br />
Universität, Audimax 20:00<br />
Z von Nino Haratischwili. Eine Kooperation mit dem Stadttheater<br />
Konstanz. Tel. +49 (07531) 17 777<br />
Freitag 12.<br />
Apropos<br />
Konstanz<br />
Montessori Kinderhaus 19:00<br />
Ausstellung: Kinder und Künstler sehen den See. www.<br />
montessori-konstanz.de<br />
Porta Negra 19:00<br />
Spieleabend mit vorhandenen und mitgebrachten Spielen.<br />
Tel. +49 (07531) 36 95 254 www.coffeelounge-konstanz.<br />
de<br />
vhs 19:30<br />
Sigismund, ein Kaiser zwischen Macht und Ohnmacht. Ein<br />
Vortrag von Henry Gerlach. Tel. +49 (05731) 59 81 15 und<br />
www.vhs-konstanz-singen.de<br />
Kreuzlingen<br />
Kunstraum 19:30<br />
Ausstellung mit Gilgian Gelzer: Zeichnung, Fotografie.<br />
Vernissage. www.kunstraum-kreuzlingen.ch<br />
ANDREAS BREDENKAMP & TEAM PRÄSENTIEREN:<br />
DER SICHERE WEG ZU MEHR GESUNDHEIT<br />
UND BESSERER LEBENSQUALITÄT<br />
VORTRAG ÜBER THEMEN WIE:<br />
Film & Fernseh<br />
Konstanz<br />
Zebra-Kino 10:30<br />
Schulkino: Der große Ausverkauf. Der Dokumentarfilmer<br />
Martin Opitz greift die Frage nach dem Widerspruch zwischen<br />
menschlicher Gier und Moral auf. www.zebra-kino.de<br />
Zebra-Kino 19:00<br />
Salò oder die 120 Tage von Sodom. www.zebra-kino.de<br />
Zebra-Kino 21:30<br />
Universalove. Ein Episodenfilm, der einmal um den ganzen<br />
Globus herum spielt. Dabei verbindet die Liebe die Menschen.<br />
www.zebra-kino.de<br />
Kleinkunst<br />
Konstanz<br />
Stadttheater 20:00<br />
Die kleine Tierschau präsentiert: Onkel Rock’n’Roll – Die<br />
große Glam Rock und Hairmetal Schau. Tel. +49 (0) 7531<br />
90 88 44 www.koko.de<br />
Live-Musik<br />
Konstanz<br />
K9 20:00<br />
Adjiri Odametey. Afrikanische Weltmusik. www.k9-<br />
kulturzentrum.de<br />
Theater<br />
Konstanz<br />
Stadttheater 20:00<br />
Gastspiel: Onkel Rock’n’Roll. Die kleine Tiershow. Tel. +49<br />
(07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
Stadttheater Werkstatt Inselgasse 19:30<br />
Eurydike, Orpheus und die Unterwelt. Ein Puppentheater. Tel.<br />
+49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
VORTRAG<br />
AM DONNERSTAG,<br />
11.03.<strong>2010</strong><br />
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· Der Weg zu einem gesunden Ernährungsverhalten<br />
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Samstag 13.<br />
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Riedpflege für Groß und Klein. Praktische Naturschutzarbeit.<br />
Tel. +49 (07531) 78 870 www.nabu-wollmatingerried.de<br />
Film & Fernseh<br />
Konstanz<br />
Zebra-Kino 19:00<br />
Universalove. Ein Episodenfilm, der einmal um den ganzen<br />
Globus herum spielt. Dabei verbindet die Liebe die Menschen.<br />
www.zebra-kino.de<br />
Zebra-Kino 21:15<br />
Salò oder die 120 Tage von Sodom. www.zebra-kino.de<br />
Klassik<br />
Allensbach<br />
ev. Gnadenkirche 20:00<br />
TRIALOGconcerts: Wechselspiele. Werke von Franz Schubert<br />
und Krzyszof Penderecki. www.trialogconcerts.de<br />
Kleinkunst<br />
Konstanz<br />
Tamala Clown Akademie 13:00<br />
Zauberkiste – Eine Einführung in die Künste des Zauberns.<br />
Tel. +49 (07533) 36 16 und www.tamala-center.de<br />
Live-Musik<br />
Konstanz<br />
Lutherkirche 17:00<br />
Das kleine Konzert: Trio Marcato (Hügle). Tel. +49 (07531)<br />
25 217<br />
Seekuh 20:00<br />
Hanna Fearns mit Band. Mix aus Americana, Folkrock und<br />
Alternative Country. Tel. +49 (07531) 72 64 040 www.<br />
seeevent.de<br />
Kreuzlingen<br />
Bodensee Arena 20:00<br />
Hansi Hinterseer. Österreichischer Schlagersänger. www.<br />
ticketcorner.com<br />
Party<br />
Konstanz<br />
K9 21:00<br />
Kult-Disco „Chamäleon“ ab 30 Jahre. Rock, Pop & all stylez.<br />
www.k9-kulturzentrum.de<br />
Seezunge<br />
Konstanz<br />
Konzil 19:00<br />
Frühlingsball der Köche. Ein Ballerlebnis voller Delikatessen.<br />
Musik und Tanz mit der Band Showband one & six aus<br />
Nürnberg. Tel.: +49 (07531) 21 221 www.konzil-konstanz.<br />
de<br />
Theater<br />
Konstanz<br />
Stadttheater 20:00<br />
Das Missverständnis von Albert Camus. Tel. +49 (07531) 90<br />
01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
Stadttheater Spiegelhalle, Hafenstraße<br />
20:00<br />
Premiere: Letztes Territorium. Ein Stück von Anne Habermehl.<br />
Tel. +49 (07531) 90 01 50 und www.theaterkonstanz.de<br />
Stadttheater Werkstatt Inselgasse 20:00<br />
Eurydike, Orpheus und die Unterwelt. Ein Puppentheater. Tel.<br />
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Geme nsam 27<br />
Einmal nachgefragt<br />
Ein heikles Thema beschäftigt die Bürger<br />
in der Schweiz und Deutschland derzeit<br />
gleichermaßen: Die brisante Steuersünder-CD,<br />
die ein ehemaliger Bänker der<br />
deutschen Bundesregierung zum Kauf anbietet.<br />
Der Informant hatte illegal Daten<br />
von rund 1 500 Deutschen gesammelt, die<br />
ihre Steuergelder am deutschen Fiskus<br />
vorbei in die Schweiz geschleust hatten.<br />
Diese Daten hatte er der Bundesregierung<br />
bereits vor einiger Zeit zum Kauf für 2,5<br />
Millionen Euro angeboten.<br />
Allein die Überlegung des Kaufs der CD zeigte<br />
in Deutschland bereits große Wirkung: Bis zum<br />
19. Februar hatten sich über 3 000 reuige Fiskusflüchtlinge<br />
selbst angezeigt, um einer Strafe<br />
zu entgehen. Davon gingen 566 Anzeigen<br />
in Baden-Württemberg ein. Die Schweizer Politiker<br />
verurteilen das Verhalten der deutschen<br />
Regierung. Anfang Februar sagte ein Sprecher<br />
des Schweizer Finanzministers Hans-Rudolf<br />
Merz der Zeitung „Welt“ zum eventuellen<br />
Kauf der Daten: „Was Deutschland da macht,<br />
ist in der Schweiz strafbar.“ Alfred Heer, Politiker<br />
der SVP und Präsident des Bundes der<br />
Steuerzahler, drohte der deutschen Regierung<br />
am 12. Februar, Kontodaten von deutschen<br />
Politikern zu veröffentlichen. „Falls Deutschland<br />
gestohlene Bankdaten kauft, werden wir<br />
auf eine Gesetzesänderung hinarbeiten, dass<br />
sämtliche Schweizer Konten von deutschen<br />
Personen, die öffentliche Ämter bekleiden,<br />
offengelegt werden.“<br />
<strong>E1NS</strong> hat sich in Konstanz und Kreuzlingen<br />
umgehört, und stellte den Bürgern die Frage:<br />
„Fänden Sie es richtig, wenn Deutschland die<br />
CD kaufen würde?“ Viele Menschen bewegt<br />
dieses Thema, jedoch war es ihnen oftmals zu<br />
heikel, um sich mit einem Bild veröffentlichen<br />
zu lassen.<br />
Text: Anja Lindenlaub<br />
Bilder: Anja Lindenlaub/pixelio<br />
Prinzipiell finde ich es gut. Also ich<br />
ürde es unterstützen, dass sie die<br />
aten kaufen und ihnen somit die<br />
roßen Fische ins Netz gehen.“<br />
ichael Lorenz von der Firma<br />
reaterra in Waldshut <br />
„Jeder muss seine Steuern zahlen.<br />
Ein Land lebt von den Steuern.<br />
Mir geht es nicht um die Kleinen,<br />
sondern die Großen. Es wird immer<br />
auf dem Buckel der Kleinen ausgetragen.<br />
Somit begrüße ich es, dass<br />
jetzt ein wenig Ordnung gemacht<br />
wird.“<br />
Frau Petersen aus St. Gallen<br />
„Ich verstehe Deutschland, wenn<br />
sie die Steuerhinterzieher bekämpfen<br />
möchten. Die internationalen<br />
Verflechtungen sind so groß<br />
geworden, dass nicht mehr einzelne<br />
Wirtschaftsregionen für sich allein<br />
denken können.“<br />
Herr Juchli aus Kreuzlingen<br />
am<br />
Donnerstag<br />
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Jugendliche ab 13 Jahren, studenten, Hausfrauen oder rentner<br />
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Andreas Kutschker<br />
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Donnerstag<br />
„Ich würde sagen, das sind alles<br />
Arschlöcher. Wir kommen aus<br />
Deutschland und wohnen schon<br />
lange in der Schweiz und wir wissen,<br />
weshalb wir hierher gezogen<br />
sind.“<br />
Sina Ford aus Kreuzlingen<br />
„Ich finde das ganze Thema eine Posse<br />
und kann es nicht ernst nehmen. Für mich<br />
zeigt es die Doppelmoral der Oberen: Einerseits<br />
möchten sie die Bürger anzeigen,<br />
andererseits haben sie ihr Geld genauso<br />
versteckt. Jedoch ist es mir wichtig zu<br />
sagen, dass Steuerhinterziehung generell<br />
falsch ist. Es sind nur die Besserverdiener,<br />
die sich ein Konto in der Schweiz leisten<br />
können und diese Leute hätten genug<br />
Geld, ihre Steuern in Deutschland zu<br />
zahlen.“<br />
Helga Mundhaas aus Konstanz<br />
„Ich finde es okay, dass die Politiker<br />
das kaufen möchten, weil ich denke<br />
einfach, es gibt so viele Ausgaben<br />
im Staat und wir brauchen einfach<br />
im Moment jedes Geld. Ich finde<br />
es einfach nicht in Ordnung, wenn<br />
Leute in dieser Größenordnung<br />
Steuern hinterziehen.“<br />
Angelika Endres aus Konstanz
28<br />
Grenzenlos mob l<br />
David gegen Goliath – jede Minute zählt<br />
Insbesondere für „Nicht-Sportler“, Geniesser<br />
und Sofakartoffeln bietet die<br />
Schweiz seit 2008 eine Bewegung an unter<br />
dem Namen: „schweiz.bewegt“. Ziel<br />
ist es, die gesamte Bevölkerung für ein<br />
paar Minuten körperlicher Betätigung zu<br />
motivieren. Am liebsten nachhaltig. Dabei<br />
treten jeweils zwei Städte oder mehrere<br />
Gemeinden gegeneinander an. Am<br />
7. und 8. Mai kommt es zum Wettkampf<br />
zwischen David und Goliath: Konstanz<br />
stellt sich der Revanche für die Niederlage<br />
gegen Kreuzlingen aus dem Jahr 2008.<br />
„Wir wollen vor allem eine breite Bevölkerungsschicht<br />
motivieren, der Wettkampf steht<br />
eher im Hintergrund“, so der Konstanzer Bürgermeister<br />
Claus Boldt. Doch bei rund 80 000<br />
Einwohnern auf Konstanzer Seite kann Kreuzlingen<br />
mit seinen 19 000 nicht viel ausrichten.<br />
Deshalb holen sich die Schweizer Verstärkung<br />
aus den umliegenden Gemeinden. Zusammen<br />
mit Tägerwilen, Gottlieben, Ermatingen, Lengwil,<br />
Bottighofen, Kemmental, Langrickenbach<br />
sowie Münsterlingen/Scherzingen werden von<br />
Schweizer Seite etwa 35 000 Einwohner teilnehmen<br />
können. Einmalig ist sicher, dass die<br />
vom Förderprogramm des Schweizer Bundes<br />
lancierte Bewegung in diesem Fall grenzüberschreitend<br />
ist.<br />
Starkes Team: beidseits der Landesgrenze organisieren sie den Anlass „schweiz.bewegt“<br />
Jede Minute zählt<br />
Es geht beim Gemeindeduell nicht um Leistungssport,<br />
nicht um Distanzen und nicht<br />
einmal um „schweisstreibende Arbeit“. Spass<br />
und Zusammenhalt stehen absolut im Vordergrund.<br />
Alle können teilnehmen: Kinder, Familien,<br />
Firmen, Interessengruppen, Senioren,<br />
Schulklassen, Vereine und Handicapierte. Es<br />
zählen die aktiven Minuten – nicht Meter oder<br />
Kilometer.<br />
Und damit Spass auch Spass ist, haben sich<br />
die Organisatoren so Einiges einfallen lassen.<br />
Von Laufen (Gehen oder Spazieren geht auch)<br />
über Drachenbootfahren bis Klettern – vierzehn<br />
verschiedene Aktivitäten sind im Angebot.<br />
Viele davon werden durch fachkundige<br />
Sportler und Helfer betreut. So können auch<br />
neue Sportarten unverbindlich kennengelernt<br />
und ausprobiert werden. Vielleicht begeistert<br />
sich eine Sofakartoffel (couchpotatoe) plötzlich<br />
für Bogenschiessen. Speziell dürfte auch<br />
sein, dass im Mai Eislaufen angeboten werden<br />
kann: Die Bodensee-Arena hat zwei Tage davor<br />
ein Eishockey-Länderspiel und bietet deshalb<br />
allen Teilnehmern von „schweiz.bewegt“<br />
kostenloses Eislaufen an.<br />
Die Teilnahme ist für alle offen und kostenlos.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Grössere<br />
Gruppen können aber im Vorfeld beim<br />
Organisationskomitee anfragen, wann die<br />
beste Zeit für einen gemeinsamen Start ist.<br />
Apropos: Der Start ist direkt an der Kunstgrenze<br />
zwischen Bodensee-Arena und Sealife, an<br />
der Landesgrenze also. Am Start angekommen,<br />
wird eine Nummer gelöst und schon<br />
kann es los gehen. Ab „Einloggen“ zählt die<br />
Uhr. „Ganz wichtig: Wer seine Aktivität beendet,<br />
soll das Ausloggen nicht vergessen“,<br />
so Ruedi Wolfender, der aus der Erfahrung<br />
vergangener Jahre erzählt. Da wären vor lauter<br />
Spass schon Teilnehmer einfach gegangen,<br />
ohne die elektronische Zeitmessung zu passieren.<br />
Deren aktive Zeit war sodann verloren.<br />
Aber für die eigene Stadt antreten soll nicht<br />
nur Spass machen und Solidarität unterstreichen:<br />
Die Gemeinden kämpfen um einen<br />
Wetteinsatz. Diejenige Stadt, die mehr<br />
Bewegungsminuten von ihrer Bevölkerung<br />
sammelt, erhält von der unterlegenen Gemeinde<br />
etwas. Was es diesmal sein soll, ist<br />
noch offen.<br />
Festzelt und Businesslunch<br />
Vor zwei Jahren lud die Stadt Konstanz die<br />
Kreuzlinger Organisatoren zu einem opulenten<br />
Brunch auf die Markstätte ein. Darüber hinaus<br />
engagierten sich die „Promis“ auch in einem<br />
Fussballspiel gegeneinander. „Es gab aber so<br />
viele Verletzungen, dass wir uns diesmal eine<br />
etwas weniger gefährliche Sportart aussuchen<br />
werden, um uns mit Kreuzlingen zu messen“,<br />
so Claus Bold. Die Konstanzer gewannen zwar<br />
das Fussballspiel gegen Kreuzlingen, doch im<br />
Gemeindeduell unterlagen die Deutschen.<br />
Die diesjährige enge Zusammenarbeit in der<br />
Organisation des Anlasses lässt auf eine hohe<br />
Beteiligung auf beiden Seiten der Grenze hoffen.<br />
Dafür setzen sich ein: Ruedi Wolfender,<br />
Leitung Kreuzlingen; Frank Schädler, Leitung<br />
Konstanz; Roland Stofer, Helfer; Thomas Portmann,<br />
Vereine/Festwirtschaft; Ralf Huber;<br />
Schulen; Rolf Sonderegger, Lauf- und Inlinestrecken;<br />
Werner Stiefel, Bau/Infrastruktur;<br />
Danja Marazzi, Kommunikation.<br />
In den Festzelten wird für Verpflegung gesorgt.<br />
Beispielsweise gibt es am Freitag einen<br />
Businesslunch – extra für Unternehmen, die<br />
als Abteilung oder Bürogemeinschaft teilnehmen<br />
wollen.<br />
Text und Bilder: Sabine Sykora<br />
Helfer<br />
Gesucht!<br />
Kontakt:<br />
Kreuzlingen: Ruedi<br />
Wolfender, Departement<br />
Freizeit, Tel:<br />
0041(0)71 677 62 08<br />
oder Email:<br />
ruedi.wolfender@<br />
kreuzlingen.ch<br />
Konstanz: Frank<br />
Schädler, Sportamt,<br />
Tel: 0049(0)7531<br />
900 363 oder Email:<br />
schaedlerf@stadt.<br />
konstanz.de
Top 10 Baustellen und Behinderungen<br />
29<br />
in Kreuzlingen<br />
1 Bahnhof Bernrain<br />
Platzgestaltung<br />
Bauzeit bis März<br />
2 Helvetiaplatz<br />
Gestaltung Helvetiaplatz<br />
Bauzeit bis März<br />
in Konstanz<br />
3 B33/Reichenaustraße<br />
Ausbau der Bundesstraße und Anschluss<br />
Westtangente<br />
verantwortlich das RP Freiburg, Neubauleitung<br />
Singen<br />
4 Am Briel<br />
Schneckenburgstraße bis Bismarcksteig<br />
Gehwegbereich<br />
Verlegen von Versorgungsleitungen<br />
laufend bis Ende März <strong>2010</strong><br />
5 Moltke-, Hegau-, Eisenbahnstraße<br />
St. Gebhard-Platz, Alter Wall<br />
Gehwegbereiche und Fahrbahn<br />
Verlegen von Versorgungsleitungen der<br />
Stadtwerke<br />
laufend bis Mitte März <strong>2010</strong><br />
Reichenau<br />
Waldsiedlung<br />
Wollmatingen<br />
Reichenaustr.<br />
Tägerwilen<br />
3<br />
B33<br />
Gottlieben<br />
SCHWEIZ<br />
Fürstenberg<br />
Industriegebiet<br />
Hauptstr.<br />
Fürstenbergstr.<br />
Zollhof<br />
A7<br />
1<br />
Paradies<br />
6<br />
Universität<br />
Egg<br />
Königsbau<br />
Staad<br />
10<br />
4<br />
7 8<br />
Petershausen 9<br />
5<br />
B33<br />
Laube<br />
Hauptstr.<br />
2<br />
Altstadt<br />
Schänzlebrücke<br />
Sternenplatz<br />
DEUTSCHLAND<br />
Mainaustr.<br />
KONSTANZ<br />
KREUZLINGEN<br />
Kurzrickenbach<br />
Horn<br />
Bottighofen<br />
6 Schulstraße, Marienhausgasse<br />
Kanalbau im Fahrbahnbereich<br />
laufend bis Ende März <strong>2010</strong><br />
7 Schneckenburgstraße:<br />
Teilabschnitt südlich des Bahnübergangs<br />
Kanal- u. Straßenbau, Versorgungsleitungen<br />
Vollsperrung des Bahnübergangs<br />
voraussichtlich bis Anfang April <strong>2010</strong><br />
8 Staader Berg: Hermann von Vicari-<br />
Straße, Lorettosteig, Christoph-Daniel-<br />
Schenck- und Peter-Thumb-Straße<br />
Gehweg- und Randbereiche<br />
Verlegen von Versorgungsleitungen<br />
laufend bis Ende April <strong>2010</strong><br />
9 Steinstraße<br />
Gehwegbereich<br />
Verlegen von Versorgungsleitungen<br />
laufend bis Ende März <strong>2010</strong><br />
10 Wollmatingerstraße<br />
zwischen Taborweg und Schneckenburgstraße<br />
mit Einmündungsbereich Schneckenburgstraße<br />
Kanalbau und Verlegen von Versorgungsleitungen<br />
laufend bis Ende Mai <strong>2010</strong><br />
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Die Lust am Verzicht<br />
Nachdem an Fasnacht ausgiebig gefeiert, getrunken und geschlemmt wurde, soll nun<br />
in der 40-tägigen Fastenzeit der Körper gereinigt werden. Fasten ist in vielen Religionen<br />
fest verwurzelt. In Form von Entschlackung oder Hungerstreik wird heute aber<br />
auch aus therapeutischen oder politischen Gründen gefastet.<br />
Fasten Sie?<br />
Worauf könnten<br />
Sie einmal eine<br />
Weile verzichten?<br />
40 Tage soll Jesus in der Wüste gefastet haben, um sich auf sein öffentliches Wirken vorzubereiten.<br />
40 Tage sollen darum auch Christen vor Ostern fasten, um sich auf die Auferstehung<br />
Jesu vorzubereiten. Dabei wird jedoch nicht ein völliger Nahrungsverzicht gefordert, sondern ein<br />
Verzicht auf Fleisch an Werktagen und bis im 20. Jahrhundert auch auf Tanzveranstaltungen.<br />
Die Fastenzeit wird auch österliche „Bußzeit“ genannt und soll der inneren Einkehr dienen. Ein<br />
strikter Fleischverzicht während 40 Werktagen ist heute allerdings nicht mehr stark verbreitet<br />
und auch in der Kirche gelten nur der Aschermittwoch und der Karfreitag noch als strikte<br />
Fast- und Abstinenztage, wobei eine einmalige Sättigung und eine kleine Stärkung an diesen<br />
Tagen erlaubt sind. Die Kirche schlägt in der Fastenzeit jedoch auch andere Formen der Askese<br />
und Buße vor – zumal es ja auch Vegetarier gibt, für die der Fleischverzicht selbstverständlich<br />
ist. Alternative Möglichkeiten des Fastens sind etwa der Verzicht auf Süßigkeiten, Kaffee, Tee<br />
oder Alkohol. Auch das Verzichten auf Fernsehen, Musik, Computerspiele oder Kneipen- und<br />
Discobesuche sind zeitgemäße Entsagungs-Varianten. Stattdessen sollen Gläubige intensiver<br />
beten, vermehrt an Gottesdiensten teilnehmen und sich stärker der Nächstenliebe widmen. Die<br />
Reformatoren standen dem Fasten kritisch gegenüber, da für sie nicht die äußeren, sichtbaren<br />
Akte im Vordergrund stehen, sondern die Gesinnung. Martin Luther beschrieb das Fasten zwar<br />
als „feine, äußerliche Zucht“, war jedoch gegen eine Festschreibung und Pflicht zum Fasten. Ulrich<br />
Zwingli soll anno 1522 sogar an einem demonstrativen Wurstessen zu Beginn der Fastenzeit<br />
teilgenommen haben. Dennoch wird heute in vielen evangelischen Gemeinden die Fastenzeit<br />
wieder gelebt. An der 1983 ins Leben gerufenen Aktion „7 Wochen Ohne“ der Evangelischen<br />
Kirche in Deutschland nehmen mittlerweile mehr als zwei Millionen Menschen jährlich teil.<br />
Dabei soll neben Genussmitteln auch auf alltägliche Konsumgewohnheiten verzichtet werden,<br />
was zur Entwicklung anderer Aspekte von Lebensqualität beitragen soll.<br />
Im Islam gehört das Fasten im Ramadan zu den fünf Grundpflichten der Muslime. Während<br />
eines Monats muss von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf alle leiblichen Genüsse verzichtet<br />
werden, was neben sämtlichen Nahrungsmitteln (inklusive Wasser) auch das Rauchen<br />
und den Geschlechtsverkehr beinhaltet. Ausgenommen vom Fasten sind Kranke, Reisende,<br />
schwangere Frauen, stillende Mütter und Kinder vor der Pubertät, wobei Schwangere und<br />
Kranke die Fastentage später nachholen müssen. Zum Ramadan gehören auch die Lektüre<br />
des kompletten Korans und gegenseitige Besuche zum gemeinsamen Essen am Abend. Wie<br />
im Christentum wird das Fasten im Islam als „Gottesdienst“ betrachtet, welcher die Seele des<br />
Gläubigen reinigen und ihn Gott näher bringen soll. Das Judentum kennt nur einzelne, dafür<br />
strikte Fastentage, an welchen während mindestens 24 Stunden weder gegessen noch getrunken<br />
werden darf. Am Versöhnungstag Jom Kippur, dem höchsten jüdischen Feiertag, sind<br />
neben Essen und Trinken auch die Körperpflege, das Tragen von Leder und sexuelle Beziehungen<br />
verboten. Jom Kippur ist der Abschluss der zehntägigen Bußzeit, die am jüdischen Neujahrsfest<br />
beginnt. Auch wenn es sich in der Form unterscheidet, ist das jüdische Fasten inhaltlich eng<br />
mit den christlichen und muslimischen Fastenzeiten verwandt.<br />
Fasten bzw. Mäßigung bei äußeren Genüssen gilt übrigens als einer der zehn Grundsätze der<br />
indischen Yoga-Lehre – die ursprünglich und in Indien heute noch vor allem spirituelle Übungen<br />
zur Gotteserkenntnis bezeichnet. Die Loslösung von den körperlichen Bedürfnissen gilt als das<br />
königliche Yoga und soll zur Harmonie mit sich und der Welt führen.<br />
Neben dem zumeist spirituell motivierten Fasten gibt es auch noch „weltlichere“ Formen des<br />
Essverzichts. Das Heilfasten soll der „Entgiftung“ oder Regeneration des Körpers dienen. Obwohl<br />
es unzählige Methoden des Heilfastens gibt (wie etwa Molkefasten oder Fastenwandern),<br />
ist es aus medizinischer Sicht umstritten und sollte nur unter ärztlicher Begleitung durchgeführt<br />
werden. Um eine per se ungesunde Form des Fastens handelt es sich beim Hungerstreik, da<br />
hier die eigene Gesundheit bewusst gefährdet wird. Ein Hungerstreik ist meist ein Mittel des<br />
politischen oder sozialen Protests mit einem konkreten und teilweise auch uneigennützigen<br />
Ziel. Einmal abgesehen vom Hungerstreik wird Fasten jedoch durchwegs als etwas Reinigendes<br />
und spirituell Bereicherndes betrachtet. Der totale Essverzicht ist sicher nicht jedermanns Sache,<br />
doch warum nicht einmal ein bisschen auf Fleisch verzichten? Abends einmal den Kopf statt<br />
den Fernseher einschalten? Oder einmal in sich statt online gehen?<br />
Text und Bilder: Reto Dräger<br />
Ich habe früher im Ramadan gefastet. Im Elternhaus<br />
mit der Familie hat man das noch<br />
eher gepflegt. Jetzt faste ich eigentlich nicht<br />
mehr, denn mit der strengen Arbeit als Automechaniker<br />
ist es etwas schwierig. Ich verzichte<br />
in der Fastenzeit aber weiterhin auf<br />
Alkohol.<br />
Behzat, Konstanz<br />
Ich habe schon einmal ganz bewusst „gefastet“,<br />
indem ich aufgehört habe zu rauchen.<br />
Inzwischen rauche ich aber wieder. Ich könnte<br />
mir gut vorstellen, wieder einmal auf das<br />
Rauchen oder auch das Fernsehen und Süßigkeiten<br />
zu verzichten, auch wenn das jetzt<br />
nicht konkret geplant ist.<br />
<br />
Armin, Salem<br />
Ich habe noch nicht gefastet, denn es wurde<br />
mir abgeraten, weil ich so dünn bin. Ich finde<br />
das Fasten aber eigentlich eine gute Sache,<br />
um den Körper innerlich zu reinigen. Was ich<br />
mir vorstellen könnte, wäre einen gesunden<br />
Tag in der Woche zu machen, an dem ich nur<br />
vegetarisch oder nur Obst essen würde. Eine<br />
gute Sache wäre auch, sich einmal ein bisschen<br />
zurückzuziehen und auf das Fernsehen<br />
zu verzichten.<br />
Susanne Brockhaus, Radolfzell<br />
Durchgehend habe ich noch nicht gefastet,<br />
aber ich verzichte regelmäßig mal eine Woche<br />
auf Alkohol oder Fleisch, um den Körper<br />
„auszuschlacken“. Verzichten könnte ich auch<br />
einmal auf das Fernsehen und dafür ein gutes<br />
Buch lesen. Dafür braucht es allerdings eine<br />
stressfreie Zeit, wo man schon ruhig ist.<br />
Walter Sänger, Konstanz
Vere nswelt<br />
Prominente Unterstützung für den HSC Kreuzlingen<br />
31<br />
Der Handballclub Kreuzlingen (HSC) bekommt<br />
in der nächsten Saison prominente<br />
Unterstützung: Der 14-fache deutsche<br />
Nationalspieler Alexander Mierzwa<br />
hat bereits einen mehrjährigen Vertrag<br />
unterzeichnet und übernimmt den Posten<br />
als Spielertrainer.<br />
Nachdem Alexander Mierzwa mit seiner<br />
Frau, der ehemaligen Schweizer Handball-<br />
Nationalspielerin Caroline Brüllmann, vor ein<br />
paar Jahren nach Neuwilen bei Kreuzlingen<br />
zog, hatte der HSC den 1,86 Meter großen<br />
Linksaußen bereits auf seinem Radar. Mit<br />
Alexander Mierzwas Rücktritt bei Pfadi Winterthur<br />
ergab sich nun die perfekte Situation<br />
für den HSC, denn es hatten bereits im<br />
Vorfeld Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit<br />
stattgefunden. Patrick Müller,<br />
Präsident des HSC Kreuzlingen, zeigt sich<br />
sehr stolz über diesen Neuzugang: „Wir erhoffen<br />
uns eine längerfristige Zusammenarbeit.“<br />
Der ehemalige deutsche Nationalspieler<br />
wird jedoch nicht nur die Rolle des Trainers<br />
übernehmen; er wird die 1. Mannschaft<br />
des HSC auch als Spieler unterstützen. Der<br />
bisherige Trainer, Roger Bertschinger, wird<br />
dem HSC als Sportchef erhalten bleiben und<br />
zeichnet sich für alle sportlichen Belange<br />
verantwortlich. Von der Zusammenarbeit erhoffen<br />
sich Alexander Mierzwa und der HSC<br />
viel: „Die Ziele, die sich die Vereinsführung<br />
und Alex Mierzwa gesetzt haben, sind<br />
klar,“ sagt Patrick Müller. „Wir werden<br />
alles daran setzen, um in den nächsten<br />
zwei bis drei Jahren in die Nationalliga<br />
aufzusteigen. Alex bringt sehr viel Erfahrung,<br />
Professionalität und Handball-<br />
Leidenschaft mit. Alle Voraussetzungen für einen<br />
erfolgreichen<br />
Aufstieg sind<br />
damit vorhanden.“<br />
Neben<br />
Alexander Mierzwa wird es ebenfalls in der<br />
1. Mannschaft einen zweiten Trainer und<br />
Coach geben. Dieser steht bereits fest und<br />
wird nach der Vertragsunterzeichnung<br />
bekanntgegeben. Auch das Damenteam<br />
bekommt weitere Unterstützung auf<br />
Spielerseite.<br />
Noch fünf Spiele<br />
Umfangreiche Jugendarbeit<br />
Im HSC, der seit über zehn Jahren als eigener<br />
Verein existiert, wird besonders die Jugendarbeit<br />
groß geschrieben. Zweimal im Jahr führt<br />
der Handballclub Kreuzlingen ein Schülerhandballturnier<br />
mit jeweils mehreren hundert<br />
Teilnehmern und Zuschauern durch. „Außerdem<br />
veranstalten wir in den Schulen vor<br />
Ort gemeinsam mit den Sportlehrern<br />
Handballlektionen unter dem<br />
Motto „Handball macht Schule“;<br />
dies mit dem Ziel, den<br />
Handballsport Kindern<br />
und Jugendlichen näher<br />
zu bringen und<br />
talentierte Kinder<br />
zu motivieren,<br />
den Sport aktiv zu<br />
betrei- ben,“ erklärt<br />
Patrick Mül- ler. Zu den deutschen<br />
Kollegen der HSG Konstanz<br />
besteht laut Patrick Müller seit eh<br />
und je Kontakt, sowohl in der Vereinsführung<br />
wie auch bei den Spielern.<br />
Einige Spieler aus Konstanz trainieren<br />
beim HSC Kreuzlingen, wiederum spielen<br />
auch einige Kreuzlinger Handballer bei der<br />
HSG Konstanz. „Wir liegen räumlich so nah<br />
HSC Kreuzlingen auf Angriff<br />
zusammen, dass jeder Spieler durchaus gewisse<br />
Präferenzen hat und sich seinen Verein<br />
selber aussuchen kann und auch soll,“ erläutert<br />
Patrick Müller. Da die Kreuzlinger und<br />
Konstanzer Handballer in völlig verschiedenen<br />
Ligen spielen, besteht auch keine Konkurrenz<br />
zwischen beiden Vereinen. „Soweit ich das<br />
beurteilen kann, besteht gerade zwischen den<br />
Spielern ein eher freundschaftliches Verhältnis<br />
und man besucht gegenseitig die Spiele der<br />
jeweiligen Mannschaft.“<br />
Text: Anja Lindenlaub<br />
Bilder: M. Gaccioli / M. Deuring<br />
Alexander Mierzwa, 14-facher deutscher<br />
Nationalspieler, wird neuer Trainer beim HSC.<br />
Innerhalb des HSC gibt es derzeit 14 Mannschaften.<br />
Davon spielen drei Herren- und<br />
eine Damenmannschaft im Aktivbereich. Des<br />
Weiteren unterhält der HSC neun Juniormannschaften<br />
und eine sogenannte Plauschmannschaft.<br />
Dieses Team besteht aus ehemaligen<br />
Aktiven – Frauen als auch Männern –,<br />
die sich sowohl handballerisch als auch sonst<br />
polysportiv „Just for Fun“ betätigen, ohne<br />
an der Meisterschaft teilzunehmen. Das 1.<br />
Herrenteam steht derzeit mit 19 Punkten auf<br />
Platz 5 der 1. Liga, der dritthöchsten Liga in<br />
der Schweiz. In der laufenden Saison hat die<br />
Mannschaft noch fünf weitere Spieler zu bestreiten.<br />
„Das Ziel lag bei Saisonbeginn, einen<br />
Tabellenplatz unter den ersten fünf zu erreichen.<br />
Also alles noch in greifbarer Nähe,“ sagt<br />
Patrick Müller.<br />
Die erste Mannschaft des HSC Kreuzlingen<br />
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Verkehrte Welt auf der Insel Losinj: Obwohl<br />
„mali“ zu Deutsch „klein“ bedeutet<br />
und „veli“ „groß“, ist Mali Losinj der<br />
größte Ort des Archipels und somit um<br />
5.000 Bewohner reicher als Veli Losinj.<br />
Im Laufe der Zeit hat „Klein Losinj“ seinen<br />
ehemals großen Bruder überholt,<br />
den Namen aber beibehalten.<br />
Die Architektur des romantischen<br />
Städtchens ist geprägt von prächtigen<br />
Villen berühmter Kapitäne und Zeugnissen<br />
aus der K. u. K. Zeit. In dieser<br />
Epoche wurde die Insel Losinj aufgrund<br />
ihrer Heilkräuter und der fri-<br />
schen Meeresluft zum Luftkurort erklärt.<br />
Ein weiteres Highlight aus dieser<br />
Zeit ist die Uferpromenade Lungomare.<br />
Innerhalb einer Stunde wandern<br />
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das europaweit größte Delfinschutzgebiet<br />
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