Pfarrbrief St. Laurentius Warendorf Weihnachten 2013
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140 Jahre Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Laurentius</strong> – ein Familienfest zum Jubiläum<br />
Krankenhaus-Besuchsdienste<br />
24<br />
den letzten Wochen schon zweimal mit einigen<br />
Kindern der Sänger getroffen, um eine<br />
kleine Zaubershow einzuüben. Dass die<br />
Kinder mit Feuereifer dabei waren, kann<br />
man sich vorstellen, und so bekam das Publikum<br />
eine zauberhafte Vorstellung. Belohnt<br />
wurden die Kinder mit viel Applaus<br />
und mit einer Live-DVD ihrer Show.<br />
Aber auch für die Erwachsenen gab es<br />
Programm. Ein kurzer Rückblick in die Historie,<br />
die obligatorischen Ehrungen und<br />
Neuaufnahmen waren eingebettet in Ratespiele<br />
und einer Dia-Präsentation der<br />
Chorfahrt nach Dresden. Die Fotowände<br />
mit Aufnahmen der letzten 60 Jahre waren<br />
immer umlagert, und manche Erinnerung<br />
wurde aufgefrischt.<br />
Geehrt wurden für 5 Jahre Hermann<br />
Grüter, Ulrich Hachmann und Klaus Hagemeyer,<br />
für 20 Jahre Bettina Meier. Eine<br />
Urkunde für 25 Jahre bekamen Anna Olgemöller,<br />
Markus Nüßing, Hedwig Leve und<br />
Irmgard <strong>St</strong>uke. Für 30 Jahre Mitgliedschaft<br />
wurden Hermann Siemer, Maria Ernst und<br />
Josef Hörnemann geehrt und Ulla Breuer<br />
singt schon 35 Jahre im Kirchenchor <strong>St</strong>.<br />
<strong>Laurentius</strong>.<br />
Neu in die Chorgemeinschaft aufgenommen<br />
wurden Beatrix Hollmann, Edith<br />
Hanhoff, Marietta Barth und Hein-Eugen<br />
Nass. Da dieser Tag auf den Geburtstag des<br />
ehemaligen Präses fiel, brachten alle Gäste<br />
Dechant Suwelack per Telefon ein <strong>St</strong>ändchen.<br />
Gutes Essen mit selbst gemachtem<br />
Nachtisch und Kuchen rundeten das Programm<br />
ab, so dass es ein guter Tag für Leib<br />
und Seele war.<br />
Irmgard <strong>St</strong>uke<br />
Krankenhaus-Besuchsdienste<br />
Wie in vielen anderen Gemeinden gibt es<br />
auch in der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Laurentius</strong> Besuchsdienste<br />
aus den Gemeindeteilen <strong>St</strong>. Josef,<br />
<strong>St</strong>. <strong>Laurentius</strong> und <strong>St</strong>. Marien. Wöchentlich<br />
machen sich Frauen auf den Weg, um<br />
Kranke im Josefs-Hospital zu besuchen<br />
und ihnen einen Gruß der Pfarrgemeinde<br />
zu überbringen. Die Ehrenamtlichen stellen<br />
jedoch fest, dass die Zahl derer, die sie<br />
besuchen können, immer geringer wird.<br />
Dies liegt sicher nicht daran, dass weniger<br />
Leute krank sind, sondern dass die Verweildauer<br />
sehr kurz ist und man dadurch gar<br />
keine Gelegenheit zu einem Besuch hat,<br />
andererseits der Kranke in den 3 Tagen, die<br />
er im Bett liegt, auch der Ruhe bedarf. Auch<br />
ein verschärfter Datenschutz trägt dazu<br />
bei, dass manch einer im Krankenhaus<br />
vergeblich auf einen Besuch der Pfarrgemeinde<br />
wartet.<br />
Alle Mitglieder der Besuchsdienste haben<br />
die Erfahrung gemacht, dass die Kranken<br />
sich über den Gruß aus der Gemeinde<br />
sehr freuen und möchten diesen Dienst<br />
auch weiterhin im Sinne der Nächstenliebe<br />
verrichten.<br />
Es wäre sehr schade, wenn jemand im<br />
Krankenhaus läge und der erwartete Besuch<br />
käme nicht. Daher die Bitte an alle<br />
Gemeindemitglieder, an der Pforte im<br />
Krankenhaus oder bei der Krankenhausseelsorgerin<br />
Frau Hollenhorst, Tel. 202209,<br />
bewusst kund zu tun, dass ein Besuch der<br />
Pfarrei erwünscht ist. Auch an die Angehörigen<br />
sei die Bitte gerichtet, im Falle eines<br />
längeren Krankenhaus-Aufenthaltes im<br />
Pfarrbüro Bescheid zu geben, denn der Besuchsdienst<br />
möchte jedem die Aufmerksamkeit<br />
schenken, die er sich wünscht.<br />
Ihre Ulla Breuer<br />
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Laurentius</strong> | <strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong>