Beelitzer Nachrichten - April 2014
Tolles Projekt bei unseren Nachbarn: Ende März wurde das lang ersehnte Dorv-Zentrum in Seddin eröffnet. Es ist der erste von einer Kommune getragene Bürgerladen in Brandenburg – S. 4 Spargelfest: Am ersten Juni-Wochenende startet in Beelitz wieder das Spargelfest - dieses Mal wird es noch familiärer und regionaler — S. 2/3 Spannendes Element: Im Rahmen ihrer Projektwoche haben sich Fichtenwalder Grundschüler mit dem Thema „Luft“ beschäftigt. Es wurde gebastelt, geforscht, gestaunt — S. 43
Tolles Projekt bei unseren Nachbarn: Ende März wurde das lang ersehnte Dorv-Zentrum in Seddin eröffnet. Es ist der erste von einer Kommune getragene Bürgerladen in Brandenburg – S. 4
Spargelfest: Am ersten Juni-Wochenende startet in Beelitz wieder das Spargelfest - dieses Mal wird es noch familiärer und regionaler — S. 2/3
Spannendes Element: Im Rahmen ihrer Projektwoche haben sich Fichtenwalder Grundschüler mit dem Thema „Luft“ beschäftigt. Es wurde gebastelt, geforscht, gestaunt — S. 43
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25. Jahrgang<br />
Nr. 04<br />
23. <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
Informationen aus unserer Stadt Beelitz<br />
Spargelfest<br />
Am ersten Juni-Wochenende startet<br />
in Beelitz wieder das Spargelfest<br />
- dieses Mal wird es noch familiärer und regionaler<br />
— S. 2/3<br />
Spannendes Element<br />
Im Rahmen ihrer Projektwoche<br />
haben sich Fichtenwalder Grundschüler<br />
mit dem Thema „Luft“ beschäftigt. Es wurde<br />
gebastelt, geforscht, gestaunt — S. 43<br />
Tolles Projekt bei unseren Nachbarn<br />
Ende März wurde das lang ersehnte Dorv-Zentrum in Seddin eröffnet. Es ist der erste<br />
von einer Kommune getragene Bürgerladen in Brandenburg – S. 4
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 2 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
30. Mai bis 1. Juni <strong>Beelitzer</strong> Spargelfest<br />
Wenn auf dem Kirchplatz<br />
Spargel sprießt<br />
Zum diesjährigen Spargelfest wird es<br />
einige Neuerungen geben. Der<br />
Schwerpunkt liegt auf Regionalität<br />
Wenn die Spargelsaison ihren Höhepunkt<br />
erreicht hat, wird in Beelitz wieder<br />
gefeiert: Zum diesjährigen Spargelfest<br />
vom 30. Mai bis zum 1. Juni werden<br />
wieder Tausende Gäste die Stadt besuchen,<br />
um mit den <strong>Beelitzer</strong>n zu feiern,<br />
um Musik zu hören und natürlich um<br />
unser Edelgemüse zu genießen. Neben<br />
dem bewährten Erfolgsrezept aus abwechslungsreichem<br />
Bühnenprogramm,<br />
Markttreiben und offenen Höfen wird es<br />
dieses Mal auch einige Neuerungen<br />
geben. „Der Bezug zwischen<br />
Stadt, Region und Spargel wird<br />
in diesem Jahr noch stärker zur<br />
Geltung kommen“, kündigt Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth an.<br />
„Das Spargelfest ist eine Veranstaltung,<br />
die in erster Linie von<br />
den <strong>Beelitzer</strong>n getragen wird.<br />
Und so konnten wir nicht nur unsere<br />
Vereine, Unternehmen und<br />
Institutionen, sondern auch die<br />
Spargelbauern noch stärker ins<br />
mit einbinden.“<br />
Unter anderem werden sich regionale<br />
Erzeuger mit ihren Produkten<br />
auf dem Kirchplatz<br />
präsentieren. So werden die<br />
<strong>Beelitzer</strong> Landwirte mit eigenen<br />
Ständen und drei Spargelreihen,<br />
welche auf der<br />
nordöstlichen Seite der<br />
Stadtpfarrkirche verlaufen<br />
sollen, das ganze Wochenende<br />
über vertreten sein.<br />
Den Rahmen bilden bunte<br />
Blumenbeete, die in diesem<br />
Jahr vom Blumenladen Meer und in<br />
Zukunft von wechselnden „Paten“ angelegt<br />
werden. Auch der Werderaner<br />
Wachtelberg wird sich vorstellen: Die<br />
Winzer aus der Blütenstadt werden mit<br />
Pavillons die Gasse zwischen Kirche<br />
und Rathaus zur Weinstraße machen.<br />
Während der Kirchplatz zur Flaniermeile<br />
regionaler Produkte<br />
wird, soll die Hauptbühne<br />
in diesem Jahr in<br />
den Bereich Post-/ Berliner<br />
Straße verlegt<br />
werden. So sollen noch<br />
mehr Gäste das Programm<br />
sehen können<br />
als in den vergangenen Jahren. Unter<br />
anderem wird es Auftritte von Schlagerstar<br />
Anna Maria Zimmermann am<br />
Samstag und von Chris Roberts und<br />
Bernhard Brink am Sonntag geben.<br />
Weiterer Höhepunkt wird die Rock-<br />
Revue „Live is Life“ am Samstag<br />
(siehe nächste Seite). Auch auf der<br />
kleinen Bühne am Ende der Poststraße<br />
sowie in den Altstadthöfen wird es<br />
Musik und Unterhaltung geben.<br />
Eine weitere Besonderheit<br />
in diesem Jahr:<br />
Durch den arbeitsfreien<br />
Himmelfahrtstag<br />
werden<br />
die Schausteller bereits<br />
am Donnerstag<br />
vor Ort sein und ihre<br />
Fahrgeschäfte und Buden<br />
öffnen. Das Markttreiben<br />
in den Straßen wird indes<br />
bereits am Freitag um 12 Uhr beginnen.<br />
Auf der Bühne wird dann schon am<br />
Nachmittag der Shanty-Chor Stella Maris<br />
singen. Durch den zusätzlichen Festtag<br />
werden auch die Aufbauarbeiten<br />
entsprechend früher statt finden - und es<br />
wird bereits am Donnerstag zu Verkehrseinschränkungen<br />
in der gesamten<br />
Altstadt kommen.<br />
Kulinarisch werden die<br />
Gäste beim Spargelfest<br />
wieder voll auf ihre Kosten<br />
kommen: Auf dem<br />
Hof der Alten Posthalterei<br />
werden die Jakobs-<br />
Höfe feldfrischen Spargel<br />
zubereiten und auch in der Alten<br />
Brauerei sowie in den Restaurants lässt<br />
es sich vortrefflich schlemmen. Und in<br />
der Show-Küche von Pro Agro Ecke<br />
Berliner Straße / Botengasse kann man<br />
sich dann auch noch neue Rezeptideen<br />
holen.<br />
Während die Altstadt mit Genüssen<br />
lockt, wird es auf der Festwiese spannend<br />
vor allem für die Jüngsten: Rund<br />
um den Altstadtspielplatz werden die<br />
<strong>Beelitzer</strong> Kitas und das Familienzentrum<br />
Beelitz zum Basteln, Schminken und<br />
Spielen einladen. Das Freibad lockt zum<br />
Sprung ins kühle Nass und gegenüber<br />
können sich die Größeren auf den Fahrgeschäften<br />
austoben. Traditioneller Höhepunkt<br />
wird dann der große Festumzug<br />
am Sonntag, zu dem sich Vereine, Institutionen,<br />
Unternehmen und weitere Akteure<br />
in Bewegung setzen werden. Übrigens:<br />
Der Eintritt ist an allen Tagen frei.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 3<br />
Helga Hahnemann<br />
ist zurück<br />
Das Leben im Himmel kann fade sein -<br />
vor allem, wenn man sich auf Erden den<br />
Ruf als „Ulknudel“ redlich verdient hat.<br />
So geht es Helga Hahnemann. Keine<br />
Frage, eine Show muss her. Und so lässt<br />
sie die Engel über die wolkige Bühne<br />
wirbeln, singen und tanzen - und bekannte<br />
Songs der 80er Jahre parodieren.<br />
Mit ihrer Rock-Revue „Life is live“ haben<br />
die Uckermärkischen Bühnen schon<br />
unzählige Zuschauer begeistert - zuhause<br />
in Schwedt und bei Gastauftritten in<br />
Hamburg, Berlin und Brüssel. Die Show<br />
wird nun auch beim <strong>Beelitzer</strong> Spargelfest<br />
für erstklassige Unterhaltung sorgen: Am<br />
Samstagabend ab 18 Uhr auf der großen<br />
Hauptbühne werden Lieder von Michael<br />
Jackson, Tina Turner<br />
und vielen anderen<br />
Größen dieser<br />
Ära erklingen.<br />
„Die Show vermag<br />
durch ihre atemberaubend<br />
aufeinander<br />
folgenden Nummern<br />
ebenso zu bestechen<br />
wie durch musikalisch, tänzerisch und<br />
parodistisch bestens aufgelegte Schauspieler“,<br />
heißt es im Programm der<br />
Uckermark-Bühnen. Am Ende der 80er<br />
Jahre fiel die Mauer. So auch in Helgas<br />
Show. Und der Hit „Berlin Berlin“ lässt<br />
am Ende ein klein wenig von dem Geist<br />
wiedererstehen, der die ganze Stadt damals<br />
erfüllte.<br />
Die Uckermärkischen Bühnen kehren mit<br />
ihrem Auftritt nach Beelitz zurück: Im<br />
vergangenen Jahr hatten sie mit der Regie<br />
und einem Großteil der Besetzung die<br />
<strong>Beelitzer</strong> Festspiele zum Erfolg gemacht.<br />
<strong>Beelitzer</strong> Spargelfest 30. Mai bis 1. Juni<br />
Mit seinen Liedern hat er ganze Generationen<br />
zum Tanzen und Träumen gebracht:<br />
„Du kannst nicht immer 17<br />
sein“, „Hab‘ Sonne im Herzen“ oder<br />
„Ich bin verliebt in die Liebe“ - wenn<br />
Chris Roberts am 1. Juni nach Beelitz<br />
kommt, dürften bei vielen Besuchern<br />
alte Erinnerungen wach werden. Der<br />
Schlagerstar, der in seiner langen Karriere<br />
elf Millionen Tonträger verkauft<br />
hat, gehört zu den Programmhöhepunkten<br />
beim diesjährigen Spargelfest.<br />
Auch darüber hinaus wird es ein Wiedersehen<br />
mit bekannten Stars geben.<br />
Dazu gehören Bernhard Brink und Michael<br />
Morgan, die ebenfalls am Festsonntag<br />
im Rahmen der Antenne-<br />
Brandenburg-Show auf der Hauptbühne<br />
auftreten werden. Bereits am Samstag<br />
wird Dagmar Frederic auf der Bühne<br />
stehen und die offizielle Eröffnung um<br />
10.45 Uhr wieder zur Show machen.<br />
Am Nachmittag wird sie zusammen mit<br />
Hans-Jürgen Beyer singen.<br />
Am frühen Abend gegen 18 Uhr werden<br />
bekannte Rock-Klassiker mit der Revue<br />
„Life is live“ erklingen. Um 20.30 Uhr<br />
wird Anna Maria Zimmermann<br />
Beelitz verzaubern:<br />
Die 25-<br />
Jährige ist als Kandidatin<br />
der Casting-Show<br />
Hinweis für<br />
Anlieger<br />
Durch das Spargelfest wird es wieder zu<br />
einigen Einschränkungen kommen. Dazu<br />
gehören vor allem die Straßensperrungen<br />
im Festbereich entlang der Berliner– und<br />
Poststraße sowie im Bereich Steinhorst.<br />
Anlieger sollten zudem beachten, dass<br />
ihre Grundstücke möglicherweise nicht<br />
von den Fahrzeugen der Müllabfuhr angesteuert<br />
werden können. Sie werden<br />
gebeten, Papier– und Restmülltonnen zur<br />
Leerung am Freitag, 30. Mai, bis hinter<br />
die Absperrungen zu bringen. Sollte jemand<br />
für den 2. Juni Sperrmüll angemeldet<br />
haben, so sollte dieser erst nach dem<br />
Spargelfest herausgestellt werden. Chris Roberts Fotos: promo<br />
Schlager trifft Rock<br />
Zum Spargelfest stehen Anna Maria Zimmermann, Chris<br />
Roberts, Bernhard Brink und weitere Stars auf der Bühne<br />
DSDS bekannt<br />
geworden und<br />
hatte mit „1000<br />
Träume weit“<br />
und „Frei sein“<br />
große Charterfolge<br />
erzielt.<br />
2010 hatte<br />
die junge Sängerin einen tragischen<br />
Hubschrauber-Unfall, bei dem sie<br />
schwer verletzt wurde. Bereits ein Jahr<br />
später stand sie aber wieder auf der Bühne.<br />
Am 30. Mai, pünktlich zum Gastspiel<br />
in Beelitz, erscheint nun ihr viertes<br />
Album aus Live-Mitschnitten ihrer Auftritte.<br />
Eingeläutet wird das<br />
Festwochenende am<br />
Freitagabend mit dem<br />
Konzert des Frauenchors<br />
in der Stadtpfarrkirche<br />
ab 18 Uhr. Da-<br />
Bernhard Brink<br />
nach wird es mit „High<br />
Voltage“ heiß her gehen:<br />
Die fünf Jungs aus<br />
Thüringen spielen Inter-<br />
Michael Morgan<br />
Peter Moreno<br />
pretationen bekannter<br />
Ohrwürmer von den<br />
Anfängen des Blues bis<br />
hin zum Rock der 70er<br />
Jahre mit Titeln von<br />
CCR oder Eric Clapton.<br />
Bereits im vergangenen<br />
Jahr sind sie beim Spargelfest<br />
bejubelt worden.<br />
Darüber hinaus wird es<br />
das ganze Wochenende<br />
über unterhaltsame Leckerbissen geben:<br />
So wird der bekannte Bauchredner Peter<br />
Moreno, der neben seinen Puppen sogar<br />
Socken oder Zuschauer sprechen lassen<br />
kann, auftreten. Auch Andreas Bergener<br />
und seine Schlossberg-Musikanten sowie<br />
ein polnisches Orchester werden auf<br />
der Bühne stehen. Und am Samstagabend<br />
wird als Schlusspunkt des Tages<br />
wieder ein Höhenfeuerwerk über der<br />
Stadt gezündet.
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 4 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
Es war ein Andrang fast wie<br />
zum Schlussverkauf bei<br />
Hertie: Unter den Augen<br />
unzähliger Bürger wurde<br />
Ende März das neue „Dorv-<br />
Zentrum Seddin“ eröffnet.<br />
Die von der Gemeinde Seddiner<br />
See betriebene Einrichtung<br />
soll künftig als<br />
Treffpunkt und Einkaufsladen<br />
für die Bürger des Ortes<br />
und der Nachbardörfer dienen.<br />
Angestoßen hatte die<br />
landesweit beachtete Initiative<br />
ein Bürgerverein. „Es<br />
ist ein ganz wundervolles<br />
Projekt und das Ergebnis<br />
von starkem bürgerschaftlichem<br />
Engagement. Hier<br />
haben sich viele Menschen<br />
für ihr Dorf, für ihre Heimat<br />
eingesetzt“, sagte Günter<br />
Baaske (SPD), Minister für<br />
Soziales des Landes.<br />
„Dorv“, das ist eine Abkürzung<br />
und steht für „Dienstleistung<br />
und ortsnahe Rundum-Versorgung“.<br />
Das Konzept<br />
sieht vor, Lebensmittelversorgung,<br />
Gewerbe und Kultur in kleinen<br />
Gemeinden unter einem Dach zu<br />
vereinen. In Seddin und Kähnsdorf hatten<br />
sich vor gut fünf<br />
Jahren Bürger zusammengefunden,<br />
um nach der Schließung<br />
des Rewe-<br />
Marktes in der<br />
Hauptstraße wieder<br />
eine Lebensmittelversorgung in den Ort<br />
zu bekommen. Der Dorv-Club Seddin<br />
e.V. erarbeitete ein Konzept für die Sanierung<br />
und den späteren Betrieb des<br />
480 Quadratmeter großen<br />
Marktes, aus EU-Mitteln<br />
stellte das Land rund<br />
460.000 Euro bereit, weitere<br />
50.000 Euro für die Begrünung<br />
der Außenanlagen<br />
kamen aus Fördertöpfen des<br />
Sozialministeriums.<br />
Die Suche nach einem<br />
Betreiber gestaltete sich<br />
indes schwieriger als erwart,<br />
und so gründete die Kommune<br />
zusammen mit 140<br />
Bürgern eine Gesellschaft.<br />
Für das operative Geschäft<br />
sind drei Geschäftsführer<br />
zuständig. Einer von ihnen,<br />
Dorv-Club-Vorsitzender Michael<br />
Schmidt, sagte zur Eröffnung: „Was hier<br />
an Zeit, Wissen und Erfahrung vollkommen<br />
unentgeltlich investiert wurde,<br />
sucht Seinesgleichen. Der Erfolg entschädigt<br />
uns für alle Mühen: Wir haben<br />
nicht nur eine Einkaufstätte, sondern<br />
eine Dorfmitte, wo man sich trifft.“<br />
„Die Zukunft des ländlichen Raumes im<br />
Land Brandenburg kann nur mit den<br />
Bürgerinnen und Bürgern in den Dörfern<br />
gestaltet werden“, schätzte auch Landes-<br />
Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger<br />
(SPD) bei der Eröffnung. In Seddin sei<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Ein neues Herz für die Seddiner<br />
In unserer Nachbargemeinde hat mit dem Dorv-Zentrum der erste von einer Kommune<br />
getragene Bürgerladen Brandenburgs eröffnet. Hoffnung für den ländlichen Raum<br />
Die Fichtenwalder Kita wurde um 27 Plätze erweitert.<br />
Die Freude ist nicht nur bei den Kleinen ganz groß<br />
Seddiner See in Feierlaune: Viele Bürger waren zur Einweihung des langersehnten Dorv-Zentrums gekommen. Viele von<br />
ihnen sind auch Anteilseigner an der Betreibergesellschaft.<br />
Fotos: privat<br />
Von der Idee zur Eröffnung<br />
2005 hatte der Rewe-Markt in<br />
der Hauptstraße für immer seine<br />
Türen geschlossen. 2008<br />
erfuhren Bürger aus dem Ort<br />
erstmals von der Initiative<br />
„Dorv“ und ließen sich von Experten<br />
dazu beraten. 2011 gründete<br />
sich der Dorv-Club Seddin<br />
e.V. und befragte als ersten<br />
Schritt die Seddiner und Kähnsdorfer,<br />
ob sie sich einen Bürger-<br />
Laden im Ort wünschen. 70<br />
Prozent der Befragten antworteten<br />
mit Ja. Noch im gleichen<br />
Jahr wurde ein Grundsatzbeschluss<br />
von der Gemeindevertretung<br />
gefasst und das Dorv-<br />
Zentrum als Demografie-Projekt<br />
des Monats von der Staatskanzlei<br />
ausgezeichnet. 2012 wurden<br />
Förderanträge eingereicht und<br />
im vergangenen Jahr 140 Bürger<br />
als Gesellschafter gewonnen.<br />
Heute verfügt das Dorv-<br />
Zentrum neben dem Laden über<br />
eine Leseecke, einen 80 Quadratmeter<br />
großen Mehrzweckraum,<br />
demnächst ein Café und<br />
Außenanlagen mit Tischtennis-<br />
Platte und Boules-Spielfeld.<br />
dies mit dem Dorv-Zentrum beispielhaft<br />
gelungen. Zu den Gratulanten gehörte<br />
auch Bürgermeister Bernhard Knuth.<br />
„Es ist ein wirklich tolles Projekt“, sagte<br />
er. „Es zeigt, dass auch im ländlichen<br />
Raum Bürger und Kommune viel erreichen<br />
können.“ Als Zeichen der Verbundenheit<br />
brachte er eine Bank mit, die von<br />
den Wappen der beiden Kommunen geziert<br />
wird und die nun vor dem Dorv-<br />
Zentrum aufgestellt wurde. Sie ist ein<br />
Geschenk zum kürzlich begangenen<br />
Jubiläum der Gemeinde Seddiner See,<br />
die sich vor 20 Jahren gegründet hatte..<br />
Die Seddiner und Kähnsdorfer<br />
haben ihr neues<br />
Zentrum längst angenommen<br />
- und das auch über<br />
den täglichen Einkauf hinaus.<br />
Im Mehrzweckraum<br />
finden bereits Sport-Kurse<br />
statt, auch der Chor probt<br />
hier regelmäßig. Einen ersten<br />
Clubabend hat es auch<br />
schon gegeben. Und nicht<br />
zuletzt soll die Gemeindevertretung<br />
regelmäßig im<br />
neuen Dorv-Zentrum tagen.<br />
Weitere Infos auf:<br />
www.dorv-seddin.de
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 5<br />
Veranstaltungen<br />
EINLADUNG<br />
Thema „Gesunde Ernährung“<br />
Der CDU - Stadtverband Beelitz lädt die Mitglieder der<br />
CDU sowie alle interessierten Bürger ein zur offenen Gesprächsrunde<br />
Termin: 08. Mai <strong>2014</strong> ab 18.30 Uhr<br />
Ort: Gaststätte „Pförtnerhaus“ in Beelitz - Heilstätten<br />
Themen:<br />
• Kommunalwahl <strong>2014</strong><br />
• Alles, was Sie interessiert zu Problemen / Ärgernissen<br />
aus dem kommunalen Umfeld<br />
• Alles, wobei wir Ihnen behilflich sein können<br />
Der Vorstand, CDU-Stadtverband Beelitz<br />
EINLADUNG<br />
Die CDU Fichtenwalde lädt ein zur offenen Gesprächsrunde<br />
am CDU-Infostand mit Speis und Trank<br />
Termin: 3. Mai <strong>2014</strong>, 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Ort: Schlosserei Bogert, Berliner Allee 90<br />
Themen: Wir beantworten Ihre Fragen zur Kommunalwahl<br />
Der Vorstand, CDU-Stadtverband Beelitz<br />
Bereitschaftsdienst Heilpraktiker<br />
01.05., Dorothea Müller, Lehniner Straße 57, 14797 Kloster<br />
Lehnin, ℡ 03382/741553<br />
03./04.05., Dorothea Müller, Lehniner Straße 57, 14797<br />
Kloster Lehnin, ℡ 03382/741553<br />
10./11.05., Kathleen Heinecke, Hohlweg 2 a, 14797 Kloster<br />
Lehnin, ℡ 03382/741131<br />
17./18.05., Heide Müller, Silberbrückenstraße 22, 14822<br />
Brück, ℡ 033844/52097<br />
24./25.05., Martina Eichel, Friedensstraße 7, 14797 Kloster<br />
Lehnin, ℡ 03382/701162 0177/7701162<br />
29.05., Meike Johannink, August-Bebel-Straße 47, 14547<br />
Beelitz, ℡ 033206/58360<br />
Gedenken der Kriegsopfer<br />
Einladung<br />
zum 27.04.<strong>2014</strong>, 17.00 Uhr, auf dem Friedhof Elsholz,<br />
Elsholzer Dorfstraße.<br />
Gedenken an die ca. 3000 Kriegsopfer der Kämpfe im <strong>April</strong>/<br />
Mai 1945 im Raum Beelitz. Vorgesehen ist ein kurzer Gottesdienst<br />
(Pfr. Cl. Bloedhorn, Wittbrietzen), Niederlegung<br />
von Gebinden, kurze geschichtliche Zusammenfassung der<br />
damaligen Ereignisse (Chronist G. Käbelmann), anschließend<br />
Fahrt zum russischen Militärfriedhof in Beelitz, Karl-<br />
Marx-Straße, mit kurzen Ansprachen und Niederlegung von<br />
Gebinden.<br />
Initiativgruppe Elsholz<br />
G. Käbelmann<br />
Der Seniorenverband und der Seniorenbeirat Beelitz<br />
laden gemeinsam zu einem kostenlosen Vortrag über<br />
"Gesunde Ernährung" ein.<br />
Für diesen Vortrag konnte Frau Mallok aus der Kräuterscheune<br />
in Groß Kreuz gewonnen werden.<br />
Wir wünschen uns ein volles Haus<br />
am 8. Mai <strong>2014</strong><br />
um 15:30 Uhr<br />
in der Gaststätte "Am Schützenplatz".<br />
Vorankündigung<br />
Seniorenwoche <strong>2014</strong><br />
Der Seniorenbeirat der Stadt Beelitz lädt alle Seniorinnen und<br />
Senioren ganz herzlich zu den Veranstaltungen der 21. Brandenburgischen<br />
Seniorenwoche ein.<br />
Die Eröffnungsveranstaltung findet am 23. Juni <strong>2014</strong> ab<br />
14:00 Uhr im Tiedemann-Saal statt.<br />
Am 24. Juni <strong>2014</strong> unternehmen wir eine Busreise. Hier bitten<br />
wir um eine Anmeldung bei Frau Ranneberg unter Telefon-Nr.<br />
(033204) 33627.<br />
Am 25. Juni <strong>2014</strong> sind wir zu Gast in KITAS unserer Stadt.<br />
Der 26. Juni <strong>2014</strong> ist der Tag, an dem wir den Nachmittag<br />
mit den Schülern des Sally-Bein-Gymnasiums beim gemeinsamen<br />
Singen verbringen.<br />
Am 27. Juni <strong>2014</strong> sind begeisterte Radfahrer zu einer Radtour<br />
eingeladen. (Ausführliche Informationen erhalten sie in<br />
der Eröffnungsveranstaltung).<br />
Das Seniorenzentrum „Negedanksland“ ist am 28. Juni <strong>2014</strong><br />
der Gastgeber der Abschlussveranstaltung.<br />
Termine Selbsthilfegruppen<br />
Treff jeweils im Schulungsraum der Neurologischen Rehabilitationsklinik,<br />
Paracelsusring 6a, Beelitz Heilstätten<br />
SHG Parkinson: jeder 4. Montag, 15.00 Uhr<br />
SHG Schlaganfall: jeder 4. Dienstag, 18.30 Uhr<br />
Sprechzeiten der AWO-Kontakt- und Informationsstelle<br />
für Selbsthilfegruppen (KIS)<br />
jeder 4. Dienstag von 17.00 bis 18.30 Uhr<br />
Änderungen vorbehalten und werden in der Tagespresse<br />
bekannt gegeben - weitere Informationen erhalten Sie in der:<br />
Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen<br />
(AWO) Standort im Gesundheitszentrum Teltow, 2. Ebene!,<br />
Potsdamer Str. 7/9, 14513 Teltow, Tel.: 03328/3539154<br />
Außenstelle Bad Belzig, Brücker Landstraße 1a, 14806 Bad<br />
Belzig, Tel. 033841/387868 (montags) Leiterin der KIS:<br />
Bärbel Schenk, Internet: www.kis-pm.de, E-Mail:<br />
selbsthilfe-pm@awo-potsdam.de
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 6 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Führungen:<br />
• 4. Mai, 14 Uhr:<br />
Altstadtführungen in<br />
Beelitz, Anmeldung<br />
in der Tourist-Info,<br />
℡ (033204) 39155<br />
(weitere Termine am<br />
11., 18. und 25.<br />
Mai)<br />
• 10. Mai, 9.30 Uhr:<br />
Mittelalter – Eiszeit –<br />
und zurück, Wanderung<br />
durch die <strong>Beelitzer</strong><br />
Urstromtalung,<br />
durch Spargelfelder<br />
und Wiesen entlang<br />
der Nieplitz mit herrlichen<br />
Ausblicken,<br />
ca. 12 km – ca. 4,5<br />
Stunden, Treffpunkt<br />
an der Stadtpfarrkirche,<br />
Herr Thomas<br />
Wardin, ℡ 0171 -<br />
1962689<br />
• 18. Mai: Wanderung,<br />
Treffpunkt an<br />
der Grundschule<br />
Fichtenwalde, Ziel –<br />
Naturparkwanderfest<br />
in Garrey<br />
• 30. Mai, 14 – 16<br />
Uhr: 2. öffentliche<br />
Führung Heizkraftwerk<br />
Beelitz-<br />
Heilstätten, Besichtigung<br />
der Technik,<br />
Treffpunkt Innenhof<br />
Heizhaus, ℡<br />
(033204) 34703<br />
Feste & Märkte<br />
Kalender Mai <strong>2014</strong><br />
• 1. Mai: Traditioneller<br />
Volkstanz unter<br />
dem Maibaum, musikalische<br />
Genüsse<br />
und Tanzdarbietungen<br />
regionaler<br />
Künstler, Spargelhof<br />
Syring, ℡ (033204)<br />
63800<br />
• 1. Mai, 12 – 20<br />
Uhr: Maifeiertag im<br />
Landgasthof Rieben,<br />
℡ (033204) 63915<br />
• 1. Mai: Zum Maifeiertagraus<br />
raus<br />
auf’s Land, Buschmann<br />
& Winkelmann,<br />
Spargel- und<br />
Erlebnishof Klaistow,<br />
℡ (033206) 61070<br />
• 1. Mai, 12 – 16<br />
Uhr: Spargel & Mai –<br />
wir sind dabei! Tanz<br />
in den Mai mit The<br />
Revivals auf dem<br />
Jakobs-Hof Beelitz,<br />
℡ (033204) 62714<br />
• 4. Mai, 8 – 22 Uhr:<br />
Spargel & Musik,<br />
Jakobs-Hof Beelitz,<br />
℡ (033204) 62714<br />
• 4. Mai: Klaistower<br />
Spargelfest, Spargelküche,<br />
Spargelwettschälen<br />
für groß<br />
und klein, Betriebsführungen<br />
und Musik,<br />
Spargel- und<br />
Erlebnishof Klaistow,<br />
℡ (033206) 61070<br />
• 4. Mai, 14 - 16<br />
Uhr: Blasmusikfest<br />
im Café zum Kirschbaum,<br />
Körzin, Eintritt<br />
3 Euro<br />
• 11. Mai, 9 – 18<br />
Uhr: Muttertag auf<br />
dem Spargelhof<br />
Elsholz, ℡ (033204)<br />
617741<br />
• 11. Mai: Muttertag<br />
auf dem Spargelhof<br />
Syring, Live-Musik<br />
℡ (033204) 63800<br />
• 11. Mai: Muttertag<br />
im Landgasthof<br />
Rieben, ℡ (033204)<br />
63915<br />
• 11. Mai, 8 – 22<br />
Uhr: Muttertag –<br />
Spargel & Musik,<br />
Live-Musik mit Sander<br />
van Flint 12.00 –<br />
16.00 Uhr, Jakobs-<br />
Hof Beelitz, ℡<br />
(033204) 62714<br />
• 17. Mai, 11 Uhr: 6.<br />
<strong>Beelitzer</strong> Spargelcup<br />
& 4. Pokal des <strong>Beelitzer</strong><br />
Bürgermeisters,<br />
Freigelände<br />
Jakobs-Hof Beelitz,<br />
Männer-, Frauen- als<br />
auch Jugendfeuerwehrmannschaften<br />
stellen ihr Können<br />
unter Beweis, Jakobs-Hof<br />
Beelitz, ℡<br />
(033204) 62714<br />
• 18. Mai, 8 – 22<br />
Uhr: Spargel & Musik,<br />
Jakobs-Hof<br />
Beelitz, Live-Musik<br />
mit Sergey Himera<br />
12 – 16 Uhr, Jakobs-<br />
Hof Beelitz, ℡<br />
(033204) 62714<br />
• 18. Mai <strong>2014</strong> Hoffest<br />
bei Kaninchen<br />
Schmidt, Kleintierausstellung,<br />
Kleintierzüchterverein<br />
D9<br />
Beelitz<br />
• 18. Mai: Hoffest,<br />
<strong>Beelitzer</strong> Spargel<br />
und mehr genießen,<br />
Spargel- und Erlebnishof<br />
Klaistow, ℡<br />
(033206) 61070<br />
(weiterer Termin am<br />
25. Mai)<br />
• 24. Mai, 9 – 18<br />
Uhr: Pferdefahr- und<br />
Kutschturnier in<br />
Wittbrietzen, auf der<br />
Pferdekoppel Tietjen,<br />
℡ (033204)<br />
42184<br />
• 24. Mai, 10 – 15<br />
Uhr: Tag der Feuerwehr,<br />
Tag der offenen<br />
Tür mit Technikshow<br />
und Vorführungen,<br />
Marktplatz in<br />
Fichtenwalde<br />
• 24. Mai: Dorffest<br />
auf dem Dorfplatz in<br />
Elsholz<br />
• 29. Mai, 9 – 18<br />
Uhr: Himmelfahrt auf<br />
dem Spargelhof<br />
Elsholz mit frisch<br />
gezapften Bier und<br />
leckerem vom Grill,<br />
Spargelhof Elsholz,<br />
℡ (033204) 617741<br />
• 29. Mai, 12 – 20<br />
Uhr: Himmelfahrt im<br />
Landgasthof Rieben,<br />
genießen Sie frische<br />
Spargelgerichte in<br />
entspannter Atmosphäre,<br />
Landgasthof<br />
Rieben, ℡ (033204)<br />
63915<br />
• 29. Mai: Himmelfahrt<br />
auf dem Spargelhof<br />
Syring, Ob mit<br />
Fahrrad, zu Fuß<br />
oder mit dem Traktor<br />
hier ist jeder willkommen,<br />
Wir laden ein<br />
zu Freibier (solange<br />
der Vorrat reicht),<br />
Spargelhof Syring,<br />
℡ (033204) 63800<br />
• 29. Mai, 15 Uhr:<br />
Herrentagsveranstaltung<br />
in Fichtenwalde<br />
im Hans-Grade-<br />
Haus<br />
• 29. Mai: Himmelfahrt<br />
in Klaistow,<br />
Leckerer <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargel und kühle<br />
Getränke, dazu Live-<br />
Musik und jede Menge<br />
für die ganze<br />
Familie, Spargel-<br />
und Erlebnishof<br />
Klaistow, ℡<br />
(033206) 61070<br />
• 29. Mai, 8 – 22<br />
Uhr: Herrentag –<br />
Spargel & Musik,<br />
Live-Musik mit The<br />
Revivals 12.00 –<br />
16.00 Uhr, Jakobs-<br />
Hof Beelitz, ℡<br />
(033204) 62714<br />
• 29. Mai: Himmelfahrt<br />
im Café zum<br />
Kirschbaum, Körzin,<br />
mit Musik<br />
• 30. Mai – 01. Juni:<br />
<strong>Beelitzer</strong> Spargelfest<br />
in der <strong>Beelitzer</strong> Altstadt<br />
• 31. Mai, 10 Uhr: 8.<br />
<strong>Beelitzer</strong> Spargellauf,<br />
Startgeld: Erw.<br />
4,- €, Kinder ab 6<br />
Jahre 2,- €, die Teilnahme<br />
ist anzumelden,<br />
Spargel- und<br />
Erlebnishof Klaistow,<br />
℡ (033206) 61070<br />
Theater & Musik<br />
• 7. / 18. Mai: 47.<br />
Fest der Blasmusik<br />
in Buchholz, Dorfstraße<br />
in Buchholz<br />
• 24. Mai, 18 –<br />
19.30 Uhr Chorkonzert,<br />
Der Gymnasialchor<br />
begrüßt den<br />
Frühling, Eintritt frei,<br />
aber mit Karte, Tiedemann-Saal<br />
• 30. Mai, 18 Uhr<br />
Spargelfestkonzert<br />
mit dem <strong>Beelitzer</strong><br />
Frauenchor, Chorkonzert<br />
mit einem<br />
Gastchor anl. Der<br />
Eröffnung des <strong>Beelitzer</strong><br />
Spargelfestes,<br />
Kirche St. Marien –<br />
St. Nikolai zu Beelitz<br />
Ausstellungen<br />
• 31. Mai / 1. Juni:<br />
Kleintierausstellung<br />
in der Remise Beelitz,<br />
Kleintierzüchterverein<br />
D9 Beelitz<br />
•Reflexionen aus<br />
Licht und Glas -<br />
Bilder von Heinrich<br />
Noé in der Stadtpfarrkirche<br />
Beelitz<br />
Kinder & Familie<br />
• 14. Mai, ab 14 Uhr:<br />
Hoffest, die Abiturienten<br />
entspannen<br />
vor den Prüfungen,<br />
Sally-Bein-Gymnasium<br />
Beelitz, ℡<br />
(033204) 628790<br />
Senioren<br />
• 7. Mai, 13 – 18<br />
Uhr: Radtour Senioren,<br />
Treffpunkt an<br />
der Bushaltestelle<br />
Wittbrietzen, Herr<br />
Oskar Schmidt, ℡<br />
(033204) 33961<br />
• 8. Mai: Wir lernen<br />
unsere Heimat<br />
„Oberjünne“ kennen,<br />
genaue Angaben<br />
werden noch bekannt<br />
gegeben,<br />
Seniorenbeirat Beelitz<br />
• 28. Mai, 15 Uhr:<br />
Kutschfahrt um Beelitz<br />
mit Kaffee und<br />
Kuchen, ca. 2 Stunden,<br />
20,- € p.P.,<br />
Abfahrt an der Gaststätte<br />
Am Schützenplatz,<br />
Frau Fischer,<br />
℡ (033204) 33193<br />
Vorträge:<br />
• 16. Mai, 20 –<br />
21.30 Uhr: Johannes<br />
Keppler und die von<br />
ihm gefundenen<br />
Gesetze zur Planetenbewegung,<br />
Vortragsabend<br />
und<br />
anschließend Betrachtung<br />
des Sternenhimmels<br />
(bei<br />
Sicht), Seniorenzentrum<br />
Nürnbergstr. 38<br />
Kurse<br />
• 25. Mai, 17 – 21<br />
Uhr: Line-Dance<br />
„Workshop“, Jakobs-<br />
Festscheune, Voranmeldung,<br />
Jakobs-<br />
Hof Beelitz, ℡<br />
(033204)<br />
Sonstiges<br />
• 28. Mai: Blutspende<br />
des DRK-<br />
Blutspendedienstes,<br />
Tiedemann-Haus
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 7
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 8 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Infos und Anmeldung:<br />
Koordinatorinnen:<br />
Claudia Weißgrab und Anna Töpfer<br />
Virchowstr. 100, 14547 Beelitz<br />
Tel: 033204-434732<br />
Mobil: 0176-100 99 837<br />
o. 0176-100 49 832<br />
Mail:<br />
familienzentrum.beelitz @job-ev.de<br />
www.job-ev.de<br />
Wochenangebot<br />
Neues aus dem Familienzentrum Beelitz<br />
Montag<br />
10.oo – 11.3o Säuglingsgruppe<br />
15.oo - 18.oo Se3niorencafé<br />
19.oo – 20.15 Rückbildung<br />
abwechselnd mit<br />
19.oo – 21.oo Geburtsvorbereitung<br />
Dienstag<br />
09. oo – 12.oo Sprechstunde für Babys<br />
und Kleinkinder, mit Anmeldung, s.u.<br />
10.oo – 11.3o Spielgruppe<br />
ab 14.oo Uhr Gitarrenunterricht<br />
15.oo – 18.oo Familiencafé<br />
Mittwoch<br />
10. oo – 11.30 Rückbildung<br />
16.3o – 18.oo Eltern–Kind–Turnen<br />
Donnerstag<br />
10.oo – 11.3o Krabbelgruppe<br />
18.oo – 21.oo Nähkurs<br />
Freitag<br />
10.oo – 11.3o Babymassage<br />
10.oo – 11.3o Frühstück<br />
16.oo – 17.oo Eltern-Kind-Turnen<br />
Samstag<br />
10.oo – 16.oo Uhr Geburtsvorbereitung<br />
Tauschbörse<br />
BRINGEN – TAUSCHEN – MITNEH-<br />
MEN Am Montag, Dienstag und Donnerstag<br />
zu unseren Angebotszeiten (s.o.)<br />
Liebe Strickomis, liebe Seniorinnen<br />
und Senioren<br />
Vor ein paar Wochen klingelte Frau<br />
Frankenberg, eine engagierte <strong>Beelitzer</strong><br />
Seniorin an unserer Tür. Im letzten Jahr<br />
zurück in die heimatliche Region gezogen,<br />
war sie nun auf der Suche nach<br />
einem Treffpunkt für Seniorinnen und<br />
Senioren. Da sie bis dahin nicht fündig<br />
geworden ist, strickten wir gemeinsam<br />
die Idee für das<br />
Seniorencafé!<br />
Hier möchten wir Ihnen einen Raum zur<br />
Verfügung stellen, indem Sie ungestört<br />
unter sich gemeinsam Kaffeetrinken,<br />
rätseln, lesen, Kuchenessen oder sich<br />
einfach nur über Neuigkeiten austauschen<br />
können. Ab Mitte Mai ist es soweit!<br />
Sie können sich gern vorab anmelden<br />
bzw. weitere Informationen einholen.<br />
Entweder direkt bei<br />
Frau Frankenberg: 033204/ 63 16 01<br />
oder im<br />
Familienzentrum: 033204/ 43 47 32<br />
Sie können natürlich auch gern spontan,<br />
ohne Anmeldung vorbeikommen!<br />
Wann: ab Montag, 12.Mai, jeweils<br />
montags von 15Uhr bis 18Uhr<br />
Wo: Familienzentrum Beelitz<br />
Unsere zwei Hebammen sind für Sie<br />
da<br />
Angela Simon<br />
Rückbildung (mit Kind)<br />
Wann: mittwochs, 10.oo – 11.3o Uhr,<br />
nächste Termine bitte erfragen<br />
Wo: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />
100<br />
Geburtsvorbereitung (Wochenendkurs<br />
mit/ ohne Partner)<br />
Wann: Samstag/ Sonntag, die nächsten<br />
Termine bitte erfragen<br />
Wo: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />
100<br />
Kontakt: 0176 48260235 (mobil),<br />
033731/289946 (Festnetz),<br />
info@hebamme-angela-simon-trebbinpotsdam-mittelmark.de<br />
Internet: www.hebamme-angela-simontrebbin-potsdam-mittelmark.de/<br />
Josefin Müller-Sterba<br />
Rückbildung (ohne Kind)<br />
Wann: jeweils montags, 19.oo – 20.15<br />
Kurs: 23.06.14 - 11.08.14 (8 x 1 ¼ Std.)<br />
Kurs: 06.10.14 - 24.11.14 (8 x 1 ¼ Std.)<br />
Anmeldung: 033204/ 43 47 32 ( Familienzentrum<br />
Beelitz) oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />
Geburtsvorbereitung (wöchentlich)<br />
Wann: jeweils montags, 19.oo – 21.oo<br />
Kurs: 05.05.14 - 16.06.14 (7 x 2 Std.)<br />
Kurs: 18.08.14 - 29.09.14 (7 x 2 Std.)<br />
Anmeldung: 033204/ 43 47 32 ( Familienzentrum<br />
Beelitz) oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />
Gitarrenunterricht<br />
Sie möchten/Du möchtest Gitarre spielen<br />
lernen oder Ihr/ Dein bisheriges<br />
Können auf diesem Instrument erweitern?<br />
Der bekannte Musiker Mellow<br />
Mark möchte Sie/ Dich dabei unterstützen!<br />
Wann: jeweils dienstags Nachmittag<br />
Anmeldung: 0157-38141424 oder mellow.mark@gmx.de<br />
Frühstück für werdende Mamas<br />
Das letzte Frühstück war wunderbar<br />
gesellig und sehr lecker. Es waren viele<br />
schwangere Frauen bei uns, die zum<br />
ersten Mal unsere Räume kennenglernt<br />
haben. Gemeinsam haben wir uns über<br />
das Abenteuer Schwangerschaft sowie<br />
andere interessante Alltagsthemen ausgetauscht.<br />
Josefin Müller-Sterba konnte<br />
dabei mit ihrem Wissen als Hebamme<br />
auf einige Unsicherheiten eingehen.<br />
Zusammen freuen wir uns auf das<br />
nächste Frühstück. Wenn auch Sie mit<br />
frühstücken möchten, kommen Sie gern<br />
vorbei!<br />
Wann: Fr, 9. Mai <strong>2014</strong>, 10.oo –<br />
11.3oUhr<br />
Fr, 30. Mai, 10.oo – 11.30Uhr<br />
Fr, 27. Juni, 10.oo – 11.3oUhr<br />
Fr, 25. Juli, 10.oo – 11.3oUhr<br />
Fr, 29. August, 10.oo – 11.30Uhr<br />
Fr, 26. September, 10.oo – 11.3o Uhr<br />
Kosten: 3€<br />
Bitte kurze Anmeldung unter 033204/<br />
434732 oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />
Bastelnachmittag im Familiencafé<br />
Di, 13. Mai <strong>2014</strong>, 15-18Uhr, ohne Anm.<br />
Wir möchten mit Euch Blumen für Zuhause<br />
basteln.<br />
Di, 17. Juni <strong>2014</strong>, 15-18Uhr<br />
Wir basteln einen bunten Ball, der mit<br />
bunten Bändern besonders schön beim<br />
Werfen aussieht.<br />
Anmeldungen unter:<br />
Babymassage<br />
Mirka Hentschel (zert. Kursleiterin der<br />
DGBM e. V., Physiotherapeutin)<br />
Kontakt: 033205/389495 oder mirka.hentschel@gmx.de<br />
Eltern-Kind-Turnen MINI (mittwochs)<br />
Wo: Turnhalle an der Solar-Oberschule<br />
(Platanenring 2, Beelitz)<br />
Leitung: Sebastian Falkenthal<br />
Anmeldung im Familienzentrum:<br />
033204/ 434732<br />
Eltern-Kind-Turnen MIDI (freitags)<br />
Wo: Turnhalle Diesterweg Grundschule<br />
(Clara-Zetkin-Str. 197, Beelitz)<br />
Leitung: Kristin Jentzsch<br />
Anmeldung im Familienzentrum:<br />
033204/ 434732<br />
Gitarrenunterricht<br />
Mark Schlumberger (Mellow Mark)<br />
Kontakt: 0157-38141424 oder mellow.mark@gmx.de<br />
Sprechstunde für Babys u. Kleinkinder<br />
Inge Thiel (Dipl. Sozialpäd.)<br />
Kontakt: 030/ 53 21 48 58 oder 0160/<br />
95005698
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 9<br />
Frühlingsfest <strong>2014</strong> im Familienzentrum<br />
Es war sehr schön! Wir sagen vielen Dank an all unsere<br />
Besucher, die trotz des nicht ganz so schönen Wetters zu<br />
uns gekommen sind und mitgefeiert haben. Gemeinsam<br />
haben wir Osterhasen aus einer Schokokugel gebastelt.<br />
Dabei haben uns zwei ganz fleißige Helferinnen unterstützt.<br />
Danke Sabrina und Johanna! Auf der Terrasse<br />
trotzte unsere Hüpfeburg dem Wind und die Kinder hatten<br />
so viel Ausdauer beim Hüpfen, dass die Burg immer fest<br />
auf dem Boden stand! Die Kinder, die nicht mehr hüpfen<br />
wollten, konnten drinnen mit singen und tanzen. Denn<br />
Mark Schlumberger alias Mellow Mark brachte seine Gitarre,<br />
sein Schlagzeug und sein Megafon mit, um zusammen<br />
mit den Kindern und den Eltern Kinderlieder als auch<br />
seine eigenen Lieder zu singen.<br />
Vielen Dank sagen wir auch der Fotografin, Claudia<br />
Baumgardt, die den ganzen Nachmittag Fotos von den<br />
Besuchern gemacht hat. Diese kann man gern auf Ihrer<br />
Seite runterladen (www.photoperle.de). Infos dazu gibt es<br />
bei uns und bei Frau Baumgardt.<br />
Weiterhin bedanken wir uns bei Anja Adamek und Ihrer<br />
Familie (www.pferdehof-adamek.de), die bereit waren,<br />
mit zwei ihrer Ponys zu uns zu kommen. Doch leider sollte<br />
es durch den bedrohlichen Wind nicht sein, dass die<br />
Ponys mitkommen wollten. Trotzdem vielen Dank an<br />
Euch für die Bereitschaft! Nächstes Jahr wird das Wetter<br />
bestimmt besser und dann freuen wir uns wieder auf<br />
Euch!<br />
Weiterhin sagen wir Dankeschön an alle Helfer und Helferinnen,<br />
ohne die das Fest nicht so schön geworden wäre!<br />
Das Team vom Familienzentrum<br />
Farbenfrohe Schaufensterdekoration<br />
Ehemalige <strong>Beelitzer</strong>in wechselt ihre Ausstellung in der Grünstraße 3<br />
Foto: Gerard Lorenz<br />
Die belziger Malerin Martina<br />
Winter wechselt ihre Ausstellung<br />
in der Grünstraße 3. Die<br />
kalte Jahreszeit ist vorbei und<br />
nun soll der Frühling und Sommer<br />
Einzug halten.<br />
Ab Anfang Mai werden Ihre<br />
farbenfrohen Bilder wieder in<br />
der Galerie bei der Familie Krüger<br />
zu sehen sein. Martina Winter<br />
findet eben immer wieder in ihre<br />
Heimatstadt zurück. In Beelitz geboren,<br />
aufgewachsen und bis 1989 als Sprechstundenschwester<br />
im Ambulatorium<br />
tätig, ist sie vielen <strong>Beelitzer</strong>n sicher<br />
noch in guter Erinnerung.<br />
Die klassische Malerei ist ihr ebenso<br />
vertraut wie die Moderne. Sie liebt es,<br />
Stillleben zu malen und Landschaften<br />
und arbeitet bevorzugt mit Öl, Aquarell<br />
und Acryl. Sie lässt Bilder entstehen,<br />
die eine fast meditative Ruhe ausstrahlen<br />
und zugleich von einer eigenwilligen<br />
Spannung getragen werden, die zu<br />
näherem und noch näherem Hinsehen<br />
anregen. Die Bildwelt der Hobbykünstlerin<br />
kann man als gemalte, gezeichnete,<br />
gestaltete Poesie bezeichnen. Die<br />
Imagination ist für sie Ausgangspunkt,<br />
Inhalt und Wirkung. Jede gefundene<br />
und jede erdachte Form verwandelt sie<br />
in Bilder, in Gleichnisse und Geheimnisse.<br />
IMPRESSUM<br />
Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz<br />
„<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“<br />
Herausgeber ist die Stadt Beelitz, vertreten<br />
durch den Bürgermeister, 14547 Beelitz,<br />
Berliner Str. 202, Tel. 033204-391-0, Fax<br />
033204-39135, e-mail: stadtverwaltung@beelitz.de,<br />
Internet: www.beelitz.de<br />
Das Amtsblatt (Auflage: 6.000 Expl.) erscheint<br />
in der Regel monatlich, kostenlos für<br />
die Haushalte der Stadt Beelitz, die über einen<br />
von außen erreichbaren Briefkasten verfügen.<br />
Abgabe von Beiträgen und Anzeigen für die<br />
nächste Ausgabe bis zum 07. <strong>April</strong> 2013 im<br />
Hauptamt der Stadtverwaltung Beelitz, Zimmer<br />
204, per Mail an: RedaktionBN@beelitz.de.<br />
Kostenlose Exemplare für die Haushalte der<br />
Stadt, Einsicht in alte Ausgaben, Kopien,<br />
Kaufexemplare (1,00 Euro/Stück) und Abonnements<br />
in der Stadtverwaltung, Hauptamt.<br />
Für nicht gelieferte Zeitungen kann nur Ersatz<br />
eines Einzelexemplares im Rahmen der Auflagenhöhe<br />
gefordert werden. Weitergehende<br />
Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz,<br />
sind ausdrücklich ausgeschlossen. Druckfehler<br />
und Irrtümer sind nicht ausgeschlossen.<br />
Redaktion: Claudia Uschner, Thomas Lähns<br />
Jacqueline Schumach, Annalena Podcun,<br />
Laura Marie Dittrich - Satz: C. Uschner / T.<br />
Lähns - Texte, wenn nicht anders angegeben:<br />
T. Lähns<br />
Druck: TASTOMAT GmbH
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 10 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Kirchliche <strong>Nachrichten</strong><br />
Gottesdienstzeiten Evangelische Kreuz-Kirchengemeinde Kirchengemeinde Bliesendorf<br />
Fichtenwalde<br />
11. Mai - 10.30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst<br />
25. Mai - 10.30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Herrn Gärtner<br />
Kanin<br />
4. Mai - 10.30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Frau Dunker<br />
18. Mai - 10.30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Goldener Konfirmation<br />
Kinderkirche Fichtenwalde<br />
Wir treffen uns am 6. und 20. Mai von<br />
15.00 – 16.30 Uhr im Gemeindezentrum<br />
Fichtenwalde.<br />
Thema: Wüste Orte – alte Grenzen –<br />
mittelalterliche Gemäuer: Kinderkirchenrallye<br />
durch Wehrkirchen und unsere<br />
Wälder<br />
Gemeindezentrum Fichtenwalde<br />
„Glaubensgespräche – Glaubensabende<br />
– den Glauben wieder auf Kurs gebracht“<br />
Ist es nötig, den Kurs des Lebens, den<br />
Kurs des Glaubens neu zu bestimmen?<br />
Gehen Sie der Frage nach an drei spannenden<br />
Abenden mit Vortrag, Essen und<br />
gegenseitigen Austausch und Gespräch.<br />
Wir beginnen jeweils um 19.30 Uhr.<br />
(Der eigentliche Termin am 4. <strong>April</strong><br />
musste wegen Krankheit verschoben<br />
werden)<br />
Freitag, 9. Mai<br />
zu Gast: Sabine Zinkernagel (Lausitz)<br />
„Wenn im Glauben nicht nur Sonnenschein<br />
ist“. Mehrfach landete meine<br />
Bibel in der Zimmerecke. Was nützen<br />
gutgemeinte Karten. Gibt es vielleicht<br />
eine „erdbebensichere Bauweise“ für<br />
mein Leben, die bei einer künftigen<br />
Katastrophe die Schäden in Grenzen<br />
hält?<br />
Im Rahmen des Abends liest Sabine<br />
Zinkernagel aus ihrem Buch. „Wer nur<br />
auf die Löcher starrt, verpasst den Käse.<br />
Aus dem Leben mit zwei besonderen<br />
Kindern“.<br />
Ein Mut-Mach-Buch in dreifacher Hinsicht:<br />
Es zeigt, wie aus Zweifeln an Gottes<br />
Liebe wieder Glauben werden kann,<br />
wie ein bewusstes Ja zu einem Leben<br />
mit zwei behinderten Kindern nicht<br />
leicht aber möglich ist, und wie ein bisschen<br />
Gelassenheit Erziehung einfacher<br />
macht. Kurz, ein Buch, das unserer oft<br />
resignierten und zugleich sehr perfektionistisch<br />
veranlagten Gesellschaft einfach<br />
gut tut." Hanna Willhelm - ERF<br />
Frauenkreis Fichtenwalde<br />
Am 9. Mai <strong>2014</strong> findet der Frauenkreis<br />
um 10.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />
statt.<br />
Konfirmanden<br />
Die Konfirmanden treffen sich wieder<br />
am Montag, 5. und 19. Mai. Um 18.00<br />
Uhr im Gemeindezentrum.<br />
Junge Gemeinde im Gemeindezentrum<br />
Fichtenwalde<br />
Gemeinsam reden, spielen, diskutieren,<br />
singen und eine Menge Spaß haben. Das<br />
Treffen wird verbunden mit einem gemeinsamen<br />
Abendessen. Wer nicht in<br />
Fichtenwalde wohnt, kann von zuhause<br />
abgeholt und wieder zurückgebracht<br />
werden. Kontakt bitte über unseren Jugendmitarbeiter<br />
Philipp Schuppan,<br />
Tel.: 033841/38825 oder E Mail:<br />
p.schuppan@web.de.<br />
Termine:14. und 28. Mai immer mittwochs<br />
von 18.00 – 21.00 Uhr<br />
Unsere Kirche im Überblick<br />
Ev. Pfarramt Bliesendorf, Bliesendorfer<br />
Str. 18,<br />
14542 Werder/Havel<br />
Pfarrer Dr. Andreas Uecker<br />
Tel.: 03327/42700 und 0170-1616511<br />
E-Mail: dr.uecker@t-online.de<br />
oder Pfarramt@Kreuz-<br />
Kirchengemeinde.Bliesendorf.de<br />
Bürozeit: Dienstags von 9.00 – 12.00<br />
Uhr (nicht in den Ferien) im Pfarramt<br />
Bliesendorf, sonst nach Vereinbarung.<br />
www.kreuz-kirchengemeindebliesendorf.<br />
de<br />
Ihr Pfarrer Dr . Andreas Uecker<br />
1. Gottesdienst<br />
St. Marien – St. Nikolai,<br />
Beelitz<br />
27.04., 11:00, GD zur Konfirmation<br />
Konfirmanden: Maurice Rehkopf,<br />
Darius Schüler, Konstantin<br />
Stielau<br />
04.05., 11:00, GD<br />
11.05., 11:00, GD<br />
18.05., 11:00, GD + AoA<br />
Reesdorf: 11.05. 9:30, GD<br />
Schlunkendorf:<br />
18.05., 9:30, GD<br />
Schönefeld: 04.05., 9:30, GD<br />
2. Gemeindeangebote<br />
Christenlehre<br />
jeweils Mittwoch – im Pfarrhaus<br />
1.-3. Kl. – 16:30<br />
4.-6. Kl. – 15:30<br />
Konfirmanden<br />
jeweils Mittwoch um 16:00<br />
Uhr<br />
im Pfarrhaus Beelitz, Kirchplatz<br />
1<br />
Posaunenkreis<br />
Jeden Donnerstag im Pfarrhaus:<br />
Ab 15:00 Uhr Trompete +<br />
Posaune + Tenorhorn<br />
Die Musikstunden sind kostenfrei;<br />
ebenso die Instrumentenausleihe<br />
Seniorennachmittag<br />
Donnerstag 08.05., 14:30 im<br />
Pfarrhaus<br />
Gemeindekirchenrat<br />
Montag 19.05., 17:00 im<br />
Pfarrhaus<br />
Bastelkreis<br />
Donnerstag 08.05 und 22.05.,<br />
19:00 Uhr im Pfarrhaus<br />
Gottesdienste<br />
im Pfarrsprengel Wittbrietzen<br />
(am 18.05.14: Einladung in die Nachbargemeinden)<br />
Kirchengemeinde<br />
Wittbrietzen<br />
So. Miserikordias Domini,<br />
04.05.14 11:00 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Sonntag Rogate, 25.05.14<br />
14:00 Uhr, Taufgottesdienst<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Kirchengemeinde<br />
Buchholz<br />
So. Miserikordias Domini,<br />
04.05.14 14:00 Uhr<br />
Goldene Konfirmation<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Sonntag Rogate, 25.05.14<br />
11:00 Uhr, Vorstellung der<br />
Konfirmanden<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Kirchengemeinde Elsholz<br />
So. Miserikordias Domini,<br />
04.05.14 9:30 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Sonntag Rogate, 25.05.14<br />
9:30 Uhr, Pfarrer Bloedhorn<br />
Kirchengemeinde<br />
Lühsdorf<br />
Sonntag Jubilate, 11.05.14<br />
14 Uhr, Pfarrer Bloedhorn<br />
Kirchengemeinde<br />
Salzbrunn<br />
Sonntag Jubilate, 11.05.14<br />
9:30 Uhr, Pfarrer Bloedhorn<br />
Kirchengemeinde<br />
Borkheide / Borkwalde<br />
Sonntag Jubilate, 11.05.14<br />
11:00 Uhr Borkwalde<br />
Pfarrer Bloedhorn
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 11<br />
Katholische Kirchengemeinde St. Cäcilia, Michendorf<br />
Gottesdienstort: Beelitz, Karl-Liebknecht<br />
Liebknecht-Str. 10<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Samstags 18.00 Vorabendmesse<br />
in Beelitz<br />
Weitere WochentagsGottesdienste entnehmen<br />
Sie bitte unseren Aushängen.<br />
Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar<br />
unter 033205-7120<br />
Dienstag – Freitag von 10 – 15 Uhr<br />
Herr Pfarrer Patzelt ist unter der Tel.<br />
Nr. 0331-2378480.zu erreichen.<br />
Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen:<br />
Die Seniorenrunde findet immer am<br />
letzten Donnerstag im Monat statt.<br />
Wir beginnen um 9.00 Uhr mit der Heiligen<br />
Messe anschließend Kaffeetrinken<br />
und wechselndes Programm.<br />
( Frau Katerbau)<br />
„50 PLUS“ ein ökumenischer Kreis -<br />
Wir treffen uns um gemeinsam ins Gespräch<br />
zu kommen über Fragen des<br />
Glaubens, des Lebens und alle Themen,<br />
die uns interessieren. Wir feiern, singen<br />
und spielen auch mal... Alle, die Zeit<br />
und Lust haben und dabei sein möchten,<br />
sind herzlich willkommen“. (Sr. M. Ute)<br />
Immer Donnerstags 10 – 11.30 Uhr im<br />
katholischen Gemeindezentrum<br />
Themen entnehmen Sie bitte dem Aushang<br />
Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft<br />
St. Georg (DPSG) finden<br />
Samstags im Haus St. Georg von 15 –<br />
17 Uhr statt.<br />
Interessierte Jugendliche und Kinder ab<br />
7 Jahren sind hierzu herzlich willkommen.<br />
Ihr Pfarrer, Matthias Patzelt lässt Sie<br />
alle herzlich grüßen.<br />
Die Bäume stehen in voller Blüte, der<br />
erste Spargel ist auf dem Markt und in<br />
Buchholz fand am 22. und 23.03.<strong>2014</strong><br />
das traditionelle Frühlingsfest der Blasmusik<br />
statt.<br />
Viele festlich gekleidete Gäste aus Nah<br />
und Fern füllten den Saal und pünktlich<br />
um 15.00 Uhr wurden wir von der<br />
freundlichen, wortgewandten Moderatorin,<br />
Carina Winderlich, begrüßt. Alle<br />
Mitglieder des Orchesters hatten ihre<br />
Plätze eingenommen und schon schallten<br />
die ersten Frühlingslieder durch den<br />
Raum. Man muss immer wieder staunen,<br />
wie viel junge Nachwuchsmusiker<br />
die Reihen füllen.<br />
Kaffee und Kuchen wurde gereicht und<br />
so konnte man sich vollkommen dem<br />
Genuss der Musik hingeben. Es war<br />
aber auch wieder ein Genuss! Unter der<br />
Leitung des jungen Dirigenten, Roy<br />
Blänckner, erklang ein Programm mit<br />
vielen neuen Titeln, das beim Publikum<br />
sehr gut ankam. Carina war wie immer<br />
bestens vorbereitet und erfreute die Anwesenden<br />
mit Gedichten, kleinen Geschichten<br />
und heiteren Episoden aus<br />
dem Alltag.<br />
Der erste Teil des Konzerts beinhaltete<br />
meist Frühlingslieder in<br />
denen Amsel, Drossel, Fink und<br />
Star das Sagen bzw. Singen hatten.<br />
Auch die Klarinettistinnen<br />
und der Klarinettist Lutz brachten<br />
wieder mit flitzenden Fingern das<br />
„Spatzenkonzert“ zu Gehör, das<br />
vom Publikum mit großem Beifall<br />
belohnt wurde. Die Stimmung im<br />
Saal wurde immer munterer und<br />
es wurde schon mitgeschunkelt.<br />
Selbst die leibhaftige Pipilotta Langstrumpf<br />
scheute nicht den weiten Weg<br />
aus dem fernen Taka-Tuka-Land nach<br />
Buchholz zu kommen, um hier die Gäste<br />
mit ihrem kecken Mundwerk und<br />
lustigen Liedchen zu erfreuen.<br />
Im zweiten Teil der Veranstaltung wurden<br />
die Besucher mit der Erfüllung eines<br />
langgehegten Wunsches überrascht.<br />
Mit Musik<br />
in den<br />
Frühling<br />
Der Marsch „Alte Kameraden“ wurde<br />
mit viel Schwung und Können vorgetragen.<br />
Weitere Märsche folgten, u.a. kam<br />
eine „Bierpolka“ zur Erstaufführung,<br />
glaubhaft gesungen von Christian Sommer.<br />
Wer zum Frühlingsfest nach Buchholz<br />
kommt, der will auch tanzen. Die erste<br />
Gelegenheit bot sich natürlich bei der<br />
Annemarie-Polka. Man traute seinen<br />
Augen kaum, wie schnell sich die Tanzfläche<br />
füllte. Zur zweiten Herausforderung<br />
rief Carina alle aufs Parkett, die die<br />
Tanzweise des Rheinländers beherrschten.<br />
Zahlreich wurde auch dieser Tanz<br />
gemeistert.<br />
Viel zu schnell war dieses herrliche<br />
Programm der Blasmusiker zu Ende.<br />
Wir waren alle so mitgerissen und<br />
„erzwangen“ wiederholt Zugaben. Den<br />
absoluten Schluss bildete, wie immer,<br />
die „Märkische Heide“.<br />
Die Blasmusiker zogen ab und die<br />
Nieplitztaler Musikanten besetzten die<br />
Bühne. Wir hatten gerade Zeit das servierte<br />
leckere Abendessen einzunehmen<br />
und schon baten die Musiker zum Tanz.<br />
Wir ließen uns nicht lange bitten. Keinem<br />
der Tanzenden sah man heute das<br />
alltägliche Rheumahinken an und wir<br />
spürten auch keinen „Rücken“. Gegen<br />
21.00 Uhr war das Superfest<br />
beendet und wir freuen uns alle<br />
schon auf das Frühlingsfest<br />
2015!<br />
Zum Schluss möchte ich noch<br />
(sicher auch im Namen aller<br />
Gäste) ein großes Dankeschön an<br />
alle Blasmusiker und an Carina<br />
Wunderlich aussprechen, die<br />
Jahr für Jahr jeden Donnerstagabend<br />
proben, proben bis es endlich<br />
klappt und sie uns mit so<br />
einem gelungenen Konzert erfreuen<br />
können. – Danke! –<br />
S.G.
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 12 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Foto: Rathke<br />
Hohe Spendenbereitschaft<br />
24 000 Euro wurden von Soldaten in Brandenburg für die<br />
Kriegsgräberfürsorge gesammelt<br />
Kriegsgräber und Soldatenfriedhöfe<br />
sind Mahnmale, die es zu pflegen und<br />
erhalten gilt - inner- und außerhalb<br />
Deutschlands. Dies hat sich der Volksbund<br />
Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />
e.V. auf die Fahnen geschrieben. Am<br />
11. März fand die jährliche Dankveranstaltung<br />
für die im Jahr 2013 durchgeführte<br />
Straßensammlung der Kriegsgräberfürsorge<br />
unter Schirmherrschaft des<br />
Landtagspräsidenten Gunter Fritsch<br />
(SPD), statt. 20 Prozent mehr als im<br />
Vorjahr und bemerkenswerte 24000<br />
Euro waren im Jahr 2013 durch die<br />
Bundeswehrsoldaten aller Standorte in<br />
Brandenburg gesammelt worden, wobei<br />
allein die Soldaten des Logistikbataillon<br />
Ehrenmedaille für <strong>Beelitzer</strong> Soldaten<br />
172 ca. 5000 Euro beisteuerten. „Gerade<br />
in der heutigen Zeit und bei den aktuellen<br />
Entwicklungen dürfen wir die Erfahrungen<br />
der Vergangenheit nicht vergessen“,<br />
sagte der Landtagspräsident und<br />
traf den Kern der Sache. Aus der Vergangenheit<br />
zu lernen, um den Frieden<br />
zu bewahren, ist die zentrale Botschaft,<br />
welche die Soldatenfriedhöfe immer<br />
wieder anschaulich verdeutlichen.<br />
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei<br />
allen Soldaten unseres Verbandes und<br />
vor allem bei den Bürgerinnen und Bürgern,<br />
welche uns wiederholt tatkräftig<br />
unterstützt und somit einen elementaren<br />
Beitrag für den Erhalt der Soldatenfriedhöfe<br />
geleitstet haben. Kai Domack<br />
Ursprünglich sollten alle <strong>Beelitzer</strong> Soldaten<br />
die Ehrenmedaille des Landtages<br />
für ihr Engagement im Auslandseinsatz<br />
in Afghanistan erhalten, doch dies scheiterte<br />
im letzten Jahr an der Uneinigkeit<br />
der verschiedenen Fraktionen. Dennoch<br />
hat man sich darauf verständigt, eine<br />
Ehrenmedaille zu verleihen, die das Engagement<br />
um das Gemeinwohl von verdienten<br />
Bürgerinnen und Bürgern des<br />
Landes Brandenburg anerkennen soll.<br />
Nach der Eröffnung des neuen Landtages<br />
war es nun die zweite Festveranstaltung<br />
im Plenarsaal, bei der am 21. März<br />
<strong>2014</strong> 30 Bürgerinnen und Bürger für<br />
ihre Verdienste ausgezeichnet wurden.<br />
Unter Ihnen auch fünf Soldaten des Logistikbataillons<br />
172 aus Beelitz.<br />
Laudatoren aus allen Fraktionen brachten<br />
zum Ausdruck, dass gemeinnütziges<br />
Engagement der Grundstein für ein gesellschaftliches<br />
Miteinander in Brandenburg<br />
ist - und unabhängig von politischer<br />
Einstellung Respekt verdient.<br />
Laudator für die Soldaten war Prof. Michael<br />
Schierack, Vorsitzender der CDU-<br />
Landtagsfraktion. „Wir ehren heute Soldaten,<br />
die großes Engagement gezeigt<br />
haben. Sie werden daher auch stellvertretend<br />
für alle Brandenburger Soldaten<br />
ausgezeichnet, die sich in besonderer<br />
Weise engagieren, unser Brandenburger<br />
Dank gilt der gesamten Bundeswehr.<br />
Brandenburg kann sich glücklich schätzen,<br />
diese Menschen zu seinen Einwohnern<br />
zählen zu dürfen.“<br />
Auch Landtagspräsident Gunter Fritsch<br />
sprach in Anwesenheit des Ministerpräsidenten<br />
Dr. Dietmar Woidke und dem<br />
Präsidenten des Landesverfassungsgerichtes<br />
Jens Möller deutliche Worte der<br />
Wertschätzung aus: „Jeder noch so kleine<br />
Beitrag für ein friedliches und kooperatives<br />
Miteinander ist ein wichtiger<br />
Besuch von<br />
höchster Ebene<br />
Die Umgliederung hat das Logistikbataillon<br />
172 aus Beelitz erfolgreich bewältigt<br />
und die damit verbundenen Veränderungen<br />
gut realisiert. Um sich ein aktuelles<br />
Bild des Verbandes zu machen besuchte<br />
der Inspekteur der Streitkräftebasis, Herr<br />
Vizeadmiral Manfred Nilson, das Bataillon<br />
am 19. März <strong>2014</strong>.<br />
Personallage, Infrastruktur und die aktuellen<br />
Herausforderungen im Bezug auf<br />
bevorstehende Auslandseinsätze waren<br />
nur einige Themen, die intensiv besprochen<br />
wurden. In Gesprächsrunden mit<br />
verschiedensten Soldaten überzeugte sich<br />
der Admiral von der Stimmung vor Ort.<br />
„Sie alle hier sind ein großartiger Verband,<br />
der schon in der Vergangenheit<br />
seine Leistungsfähigkeit immer wieder<br />
unter Beweis gestellt hat. Bewahren Sie<br />
sich Ihren positiven Geist – ich baue auf<br />
Sie!“, sagte der Vizeadmiral Nilson zum<br />
Abschied.<br />
Claudia Birkholz<br />
Oberstleutnant Röpke, Vizeadmiral Nilson.<br />
Foto: Rathke<br />
Baustein für den Zusammenhalt unserer<br />
Gesellschaft. Sie alle werden heute ausgezeichnet,<br />
weil Sie sich aktiv engagieren<br />
und im positiven Sinne einmischen<br />
oder lebenswichtige Hilfe geleistet haben,<br />
wenn andere gezögert hätten.“ Neben<br />
den Soldaten des Verbandes wurde<br />
auch Frau Annika Wehland für Ihr Engagement<br />
im Rahmen der Aktion „500<br />
Pakete für Afghanistan“ ausgezeichnet.<br />
„Es erfüllt mich mit großem Stolz diese<br />
Auszeichnung erhalten zu haben. Sie ist<br />
ein besonderes Zeichen für Wertschätzung<br />
und Integration der Bundeswehr in<br />
Brandenburg“, sagte Oberstleutnant Boris<br />
Nannt, der als ehemaliger Kommandeur<br />
des Logistikbataillon 172 ebenfalls<br />
ausgezeichnet wurde.<br />
Die Verleihung der Medaillen in diesem<br />
Jahr soll der Auftakt für eine neue Tradition<br />
werden, eine sehr schöne wie wir<br />
finden.<br />
Kai Domack
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 13<br />
Mädchen mit Zukunft<br />
Beim Girl‘s Day - oder auch „Zukunftstag“ - erhielten 61<br />
Schüler einen Einblick in den Dienstalltag der Soldaten<br />
Beim professionellen Tarnen im<br />
Gelände.<br />
Girl‘s Day und Zukunftstag sind<br />
Deutschlands größte und vielfältigste<br />
Berufsorientierungsinitiativen für Jungen<br />
und Mädchen. Am 27. März besuchten<br />
61 Schülerinnen und Schüler<br />
aus Brandenburg, Berlin und Sachsen-<br />
Anhalt das Logistikbataillon 172.<br />
Im Kinosaal der Zieten-Kaserne lauschten<br />
die Jugendlichen gespannt den Worten<br />
von Oberleutnant Maxi Thomas. Sie<br />
hieß sie herzlich willkommen und erklärte<br />
zunächst einmal mit einfachen<br />
Worten, was ein Logistikbataillon überhaupt<br />
ist und kann.<br />
Auch der stellvertretende Kommandeur,<br />
Oberstleutnant Dr. Michael Lippert,<br />
begrüßte die Jugendlichen und sagte<br />
„Nutzen sie diesen erlebnisreichen Tag,<br />
um jede Menge Eindrücke zu sammeln.<br />
Vor allem aber scheuen sie sich nicht<br />
davor, Fragen zu stellen.“<br />
Nach einem Gruppenfoto und der Aufteilung<br />
der Schüler in<br />
mehrere Gruppen, die<br />
von erfahrenen Soldatinnen<br />
und Soldaten<br />
geführt wurden, konnte<br />
der Stationsablauf beginnen.<br />
An verschiedenen Stationen<br />
wurden zum<br />
Girl`s Day / Zukunftstag<br />
vielfältige Bundeswehr-Themen<br />
präsentiert. Die Station<br />
„Leben im Felde“ veranschaulichte unter<br />
anderem die Verwendungsmöglichkeiten<br />
des Feldessgeschirrs und der<br />
Zeltbahn. Auch das EPA (Ein-Mann-<br />
Packung) konnte verkostet werden. Parallel<br />
dazu wurden an einigen Jugendlichen<br />
die verschiedenen Gesichtstarnungen<br />
angelegt und die jeweilige Verwendung<br />
erklärt. Bei einem Kurzvortrag<br />
über den letzten Einsatz des Logistikbataillons<br />
172 in Afghanistan bekamen die<br />
Fotos: Claudia Birkholz<br />
Schülerinnen und Schüler einen bildhaften<br />
Eindruck vom Arbeiten und Leben<br />
im Feldlager in Mazar-e-Sharif. Dieses<br />
Thema sorgte auch für jede Menge Gesprächsstoff<br />
und im Anschluss wurden<br />
Fragen gestellt wie „Muss jeder Soldat<br />
in den Einsatz?“ oder „Warum ist die<br />
Bundeswehr im Auslandseinsatz?“.<br />
An der nächsten Station lernten die Jugendlichen<br />
die verschiedenen Anzugsarten<br />
von Soldaten kennen und konnten<br />
auch einmal selbst eine Splitterschutzweste,<br />
einen Helm und einen mit 15 kg<br />
gepackten Rucksack anlegen. Gerade<br />
dieses praktische Erleben kam sehr gut<br />
an und hat gezeigt, dass die Belastung<br />
mit Ausrüstung zwar herausfordernd ist,<br />
aber machbar. Eine Schülerin sagte lachend<br />
zu ihren Mitschülerinnen „Damit<br />
kann ich aber nicht mehr um den Block<br />
laufen“. Das eindeutige Highlight des<br />
Tages stellte für die Schüler das Fahren<br />
im Gelände dar. „Ich will<br />
auch so Einen haben!“<br />
sagte eine Schülerin,<br />
nachdem sie vergnügt aus<br />
dem LKW stieg. Und<br />
auch die anderen Mädels<br />
aus der Gruppe waren so<br />
angetan, dass sie sich<br />
unbedingt auf dem Fahrzeug<br />
fotografieren lassen<br />
wollten. Zum Abschluss<br />
versammelten sich alle Gruppen wieder<br />
an den Bussen und jeder bekam als Andenken<br />
an einen erlebnisreichen Tag<br />
eine Erinnerungskarte mit dem anfangs<br />
entstandenen Gruppenbild.<br />
Insgesamt machten die wissbegierigen<br />
Jugendlichen, das schöne Wetter und<br />
der reibungslose Ablauf den Tag zu<br />
einem ganz besonderen für die Mädchen<br />
und Jungen - und zu einem angenehmen<br />
Ereignis für die Soldaten.<br />
Claudia Birkholz<br />
Kaserne<br />
statt Landtag<br />
Erstmalig in seiner Geschichte tagte der<br />
Innenausschuss des Brandenburger Landtages<br />
an einem Bundeswehrstandort. Am<br />
20. März <strong>2014</strong> war das Logistikbataillon<br />
172 in Beelitz Gastgeber für Innenminister<br />
Ralf Holzschuher (SPD) sowie die<br />
Abgeordneten aller Fraktionen.<br />
Neben zwei öffentlichen Sitzungen nutzen<br />
die Politiker auch die Chance sich<br />
von der Leistungsfähigkeit der <strong>Beelitzer</strong><br />
Logistiker zu überzeugen und bekamen<br />
dabei „Logistik zum Anfassen“ präsentiert.<br />
In einer 45- minütigen Leistungsschau<br />
wurden die vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten<br />
im Katastrophenfall<br />
präsentiert, welche zuletzt im Jahr 2013<br />
beim Hochwassereinsatz in der Realität<br />
zum Einsatz kamen. Sichtlich beeindruckt<br />
zeigten sich die Gäste sowohl von<br />
den Transport-, Instandsetzungs- und<br />
Versorgungskapazitäten als auch davon,<br />
dass versperrte Straßen für die Logistiker<br />
kein Problem darstellten.<br />
Foto: Rathke<br />
„Der heutige Einblick war für uns alle<br />
sehr beeindruckend und es ist gut zu wissen,<br />
dass wir uns im Land Brandenburg<br />
auf unsere Soldaten voll abstützen und<br />
verlassen können“, sagte Innenminister<br />
Holzschuher.<br />
„Es war eine große Ehre für uns, Sie heute<br />
hier in Beelitz begrüßen zu dürfen und<br />
ich lade Sie hiermit auch für die Zukunft<br />
recht herzlich ein uns zu besuchen, unsere<br />
Türen stehen Ihnen immer offen“,<br />
sagte Kommandeur Oberstleutnant Alexander<br />
Röpke zur Verabschiedung. Interessante<br />
Gespräche zwischen Soldaten<br />
und Politikern sowie das Wissen, dass<br />
die Soldaten aus Beelitz eine wichtige<br />
Stütze für das Land Brandenburg sein<br />
können, machten die Veranstaltung zu<br />
einem vollen Erfolg. Kai Domack<br />
Haben Sie Fragen?<br />
Warum haben die Fahrzeuge bei der<br />
Bundeswehr so komische Namen? Wie<br />
lange braucht ein Soldat, um sich zu tarnen?<br />
Wir möchten den <strong>Beelitzer</strong>n und<br />
anderen Interessierten die Möglichkeit<br />
geben Fragen direkt an uns zu stellen.<br />
Monatlich werden ausgewählte Fragen an<br />
dieser Stelle beantwortet. Kontakt:<br />
logbtl172pr-oea@bundeswehr.org
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 14 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Vor 28 Jahren geschah in Tschernobyl<br />
ein Super-GAU* - halten Sie inne<br />
und gestalten Sie die Energiewende<br />
mit<br />
Der Tag der erneuerbaren<br />
Energien am 26.04.<strong>2014</strong><br />
ist dem 28. Jahrestag der Katstrophe<br />
von Tschernobyl gewidmet.<br />
Unter dem Motto „ERINNERN, UM<br />
DIE ZUKUNFT ZU GESTALTEN“<br />
wollen wir „mit der Sonne leben, unserer<br />
Kinder wegen“ .<br />
Schauen Sie sich die Erfolge der erneuerbaren<br />
Energien an, lassen Sie sich<br />
informieren und begeistern. Machen Sie<br />
mit, Sie haben es selbst in der Hand<br />
wohin die energiepolitische Reise geht.<br />
Sie können sich in Beelitz, Birkhorst 4<br />
B zwischen 16.00 und 18.00 Uhr informieren,<br />
beraten und diskutieren. Herzlich<br />
willkommen.<br />
Ich verbleibe mit sonnen-energi(E )<br />
schen Grüßen Ihre ELKE SEIDEL<br />
*GAU – größte anzunehmende Unfall<br />
EINLADUNG<br />
Mehr als Moor<br />
- Entwicklung im Märkischen Zweistromland<br />
Die Nuthe-Nieplitz-Niederung hat nach<br />
der Wende einen guten Ruf bekommen,<br />
den sie dem Wirken des Landschaftsfördervereins<br />
verdankt. Sie wird von Jahr<br />
zu Jahr etwas strukturierter und schöner,<br />
mit hohem Aufwand werden Renaturierungen<br />
vorangetrieben. Durch die noch<br />
großflächige intensive Bodenbewirtschaftung<br />
wird aber die Landwanderung<br />
bei Wind und Regen unterstützt, der<br />
Bodenverlust hingenommen und im<br />
Gegenzug versucht, durch Düngemittel<br />
und Beregnungen die Schädigungen, die<br />
über Jahre entstanden sind, zu kompensieren.<br />
Ob das gelingen kann, und was getan<br />
werden muss, die über Jahre entstandenen<br />
Schäden zu heilen – davon erzählt<br />
der Vortrag.<br />
Um auf aktuelle Diskussionen einzugehen,<br />
haben wir das Thema gewählt:<br />
More than Moor – Schönheiten der<br />
Nuthe-Nieplitz-Niederung<br />
Vortrag und Diskussion am 07. Mai<br />
<strong>2014</strong><br />
Referent: Peter Koch, Projektleiter im<br />
Landschafts-Förderverein Nuthe-<br />
Nieplitz-Niederung e.V.<br />
Ort: B eratungsraum Poststr.15<br />
(Eingang Touristinformation), 14547<br />
Beelitz<br />
Beginn ist 19.00 Uhr, Einlass ab 18.30<br />
Uhr<br />
Eintritt ist frei.<br />
Dr. Elke Seidel<br />
BÜNDNIS 90/<br />
DIE GRÜNEN<br />
Sumpfdotterblumen – im<br />
wasserreichen Moor<br />
Aufruf für eine Initiative<br />
„Baumschutz“<br />
Karl der Käfer und der Baum – sie<br />
brauchen einander<br />
Mich erreichte ein anonymer Brief, der<br />
mich um Hilfe bittet. Somit kann ich<br />
dem Absender nicht direkt antworten,<br />
sondern muss diesen Weg gehen. Ich<br />
bedanke mich für den langen Brief. Sehr<br />
gerne werde ich die darin genannten<br />
Probleme aufgreifen und versuchen, mit<br />
Ihnen gemeinsam einen Weg zu finden.<br />
Es geht um Bäume, um Baumfällungen<br />
im kleinen und im großen Stil und um<br />
die Frage, ob wir bereit sind, über eine<br />
Baumschutzsatzung für die gesamte<br />
Stadt zu reden. Fichtenwalde hat eine<br />
Baumschutzsatzung – die Umsetzung<br />
und Einhaltung muss die Stadtverwaltung<br />
überprüfen. Die Stadtverordneten<br />
sollten sich nach Prüfung des Umgangs<br />
mit dieser Satzung zu einer fortschrittlichen<br />
Baumschutzsatzung für unsere<br />
gesamte Stadt bekennen. Im Umkreis<br />
haben wir viele Vorbilder, wo und wie<br />
Satzungen funktionieren: Treuenbrietzen<br />
hat seit 2005 eine eigene Satzung.<br />
Im Kreis haben bislang auch Fichtenwalde,<br />
Kleinmachnow, Teltow, Michendorf,<br />
Nuthetal, Seddiner See und<br />
Schwielowsee eigene Regeln im Umgang<br />
mit den sauerstoffspendenden<br />
Bäumen.. Ich lade Interessierte ein zu<br />
einem ersten Gespräch.<br />
Baumschutz<br />
in Beelitz –<br />
Theorie und<br />
Praxis<br />
Termin: 09.<br />
Mai <strong>2014</strong><br />
19.00 Uhr<br />
Be ratungsr<br />
a u m ,<br />
Poststr. 15<br />
Alte Bäume im<br />
Naturschutzgebiet Zarth –<br />
liebens- und erhaltenswert<br />
Ich danke<br />
dem Schreiber des Briefes, der den Anstoß<br />
gab, und ich hoffe auf rege Beteiligung.<br />
Ich habe bei der Kreisverwaltung<br />
und der Stadtverwaltung um einen Beitrag<br />
gebeten.<br />
Dr. Elke Seidel, Grüne Stadtverordnete<br />
Beelitz, Kreistagsmitglied<br />
EINLADUNG<br />
zum Samstag, 24. Mai <strong>2014</strong><br />
ab 11.00 Uhr<br />
am Kirchplatz vor dem Rathaus<br />
Energiewende auf leisen Sohlen<br />
- 60 Elektrofahrzeuge durch Potsdam-Mittelmark<br />
on Tour – Klimaschutz<br />
auch in Beelitz<br />
Am Samstag, 24.5., startet die zweite<br />
eTour-Brandenburg auf ihre 150km<br />
lange Strecke durch den Landkreis Potsdam-Mittelmark.<br />
Start und Ziel ist die<br />
Stadt Teltow, wo die eTour gegen 9 Uhr<br />
auf dem Rathausmarktplatz durch Umweltministerin<br />
Tack und Bürgermeister<br />
Schmidt eröffnet wird. Ziel der Veranstaltung<br />
ist es, für die Nutzung erneuerbarer<br />
Energien und nachhaltige Mobilität<br />
zu werben. Bei der Energiewende<br />
spielen elektrisch betriebene Fahrzeuge<br />
eine große Rolle, da diese mit grünem<br />
Strom betrieben werden können und<br />
damit keine Schadstoffe und CO2 freisetzen.<br />
"Elektrofahrzeuge sind echte<br />
Klimaschützer", so der Organisator<br />
der eTour-Brandenburg, Julian Affeldt,<br />
„da die CO2-Emissionen der<br />
Stromerzeugung in der Europäischen<br />
Union gedeckelt sind. Je mehr Fahrzeuge<br />
also ohne Benzin, Diesel oder Gas<br />
fahren, desto stärker reduzieren wir die<br />
Emissionen insgesamt. Zudem sind<br />
Elektrofahrzeuge sehr leise, besonders<br />
zuverlässig und erlauben jede Menge<br />
Fahrspaß".<br />
Wer sich von den vielen Vorzügen überzeugen<br />
möchte, kann am 24.5. gegen 11<br />
Uhr in Beelitz bei der Eröffnung der<br />
ersten Stromtankstelle in Beelitz dabei<br />
sein, die Fahrzeuge besichtigen und<br />
mit den Teilnehmern ins Gespräch kommen.<br />
Vom zweisitzigen Elektro-Mini-<br />
Flitzer bis zur imposanten und sportlichen<br />
Reiselimousine für bis zu sieben<br />
Personen werden alle Arten an Fahrzeugen<br />
vor Ort sein. "In Brandenburg<br />
gibt es noch viel zu wenige Stromtankstellen",<br />
erläutert Affeldt weiter,<br />
"insbesondere in den ländlichen Teilen<br />
des Landes und vor allem an den<br />
beliebten Ausflugszielen". So werden<br />
im Rahmen der eTour-Brandenburg<br />
gleich drei neue Stromtankstellen eröffnen:<br />
in Beelitz am Rathaus, in Bad Belzig<br />
an der SteinTherme und am Schwielowsee.<br />
So können Nutzer von Elektrofahrzeugen<br />
entspannt die Brandenburger<br />
Ausflugsziele genießen, während die<br />
Fahrzeuge nachladen.<br />
Alle Informationen zur eTour - Brandenburg<br />
können im Internet nachgelesen<br />
werden unter<br />
www.etour-brandenburg.de<br />
Herr Affeldt wurde von mir zu der Tour<br />
befragt. Er beantwortete die Fragen leidenschaftlich<br />
und mit großem Wissen.<br />
Wir können ihn am 24.05. in Beelitz<br />
erleben und mit verschiedenen Typen<br />
kurze Probefahrten unternehmen. Bringen<br />
Sie Ihre Fragen mit, oder kommen<br />
Sie mit Ihrem Elektro-Fahrrad.<br />
Das wird ein spannender und unterhaltender<br />
Zwischenaufenthalt der eTour<br />
<strong>2014</strong>.<br />
Mit sonnen-energi( E) schen Grüßen<br />
Ihre ELKE SEIDEL<br />
Tel. 34703<br />
Alles elektrisch
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 15<br />
Beelitz im Fokus<br />
Der Fotograf Günter Laurich eröffnet eine Ausstellung mit<br />
seinen besten Fotografien im Rathaus<br />
Es sind Bilder voller Poesie<br />
und Stille: Wenn Günter<br />
Laurich auf den Auslöser<br />
drückt, dann nimmt er sich<br />
jede Menge Zeit. Reesdorf<br />
im Nebel,<br />
Bockwindmühle im Herbst -<br />
und immer wieder die<br />
Nieplitz: mal mit Kranichen,<br />
mal mit Biber, mal kaum<br />
merklich über ein Wehr<br />
plätschernd. Der 63-Jährige<br />
hat schon viele Ecken seiner<br />
Stadt festgehalten. Jetzt wird er seine<br />
besten Fotos in einer Ausstellung präsentieren.<br />
Am 13. Mai wird die Bilderschau<br />
im Obergeschoss des Rathauses<br />
eröffnet.<br />
Günter Laurich, der Jahrzehnte lang das<br />
Bauamt der Stadtverwaltung geleitet<br />
hat, fotografiert schon seit Jahren.<br />
„Angefangen hat es, als ich viel mit dem<br />
Motorrad gereist bin“,<br />
erinnert er sich. Auf<br />
zwei Rädern kann man<br />
nicht viel Gepäck mitnehmen<br />
- aber die Kamera<br />
war immer dabei.<br />
Dass man aber gar<br />
nicht weit reisen muss,<br />
um schöne Landschaften zu sehen, will<br />
er mit seinen Bildern zeigen. „Es gibt<br />
Fotos vom Naturschutzgebiet zwischen<br />
Rieben und Zauchwitz, die sehen aus,<br />
als wären sie von einem schottischen<br />
Hochmoor gemacht worden“, erklärt der<br />
Fotograf. Gefragt sind seine Bilder seither<br />
für Postkarten, für Flyer oder Plakate<br />
der Stadt und sogar für Bücher. Zum<br />
Band „Stadt zwischen zwei Landschaften“<br />
hat Günter Laurich das Bildmaterial<br />
geliefert. Die Fotos für die Ausstellung<br />
hat er in Formaten von bis zu einem<br />
Meter Breite auf Leinwand gebracht,<br />
damit sie noch besser zur Geltung<br />
kommen. „Und vor allem: Sie sind<br />
nicht nachbearbeitet - auch wenn es<br />
mancher nicht glauben mag.“<br />
Die Ausstellung im Obergeschoss des<br />
Rathauses wird erst einmal für zwei<br />
Monate zu sehen sein. Besichtigen kann<br />
man sie zu den Öffnungszeiten der Verwaltung.<br />
Aus der Stadt und den Ortsteilen<br />
Bestnoten für<br />
Seniorenzentrum<br />
Als eine der ersten Pflegeeinrichtungen<br />
ist das Seniorenzentrum Negendanksland<br />
in Beelitz nach neuen Kriterien von der<br />
Privaten Krankenversicherung geprüft<br />
worden. Das Ergebnis kann sich sehen<br />
lassen: In allen Kategorien – Pflege und<br />
medizinische Versorgung, Umgang mit<br />
die <strong>Beelitzer</strong><br />
demenzkranken Bewohnern, soziale<br />
Betreuung und Alltagsgestaltung sowie<br />
Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft<br />
und Hygiene – erhielt das Seniorenzentrum<br />
die Bewertung „sehr gut“. Auch die<br />
Befragung der Bewohnerinnen und Bewohner<br />
schnitt mit diesem Ergebnis ab.<br />
„Wir sind stolz auf diese Bewertung“,<br />
sagt Einrichtungsleiterin Elke Czwalinna.<br />
„Sie zeigt, dass Seniorinnen und Senioren<br />
bei uns bestens aufgehoben sind, und<br />
ist natürlich auch eine tolle Bestätigung<br />
für das ganze Team.“<br />
Das Seniorenzentrum Negendanksland in<br />
Beelitz bietet 31 Plätze für die stationäre<br />
Pflege, einen Platz für die Kurzzeitpflege<br />
sowie eine Tagesstätte. Betrieben wird es<br />
von der Gesundheitszentrum Teltow<br />
gGmbH, einer gemeinnützigen Gesellschaft<br />
im Unternehmensverbund Evangelisches<br />
Diakonissenhaus Berlin Teltow<br />
Lehnin. Pressestelle Diakonissenhaus<br />
Ein riesiges Dankeschön…<br />
möchte ich auch auf diesem Wege an<br />
Oskar Schmidt und seinen Vertreter<br />
Karl Wucke für die langjährige aktive<br />
und ideenreiche Seniorenbetreuung im<br />
Ortsteil Wittbrietzen richten.<br />
Aus dem Dorfleben nicht wegzudenken,<br />
organisierten sie viele Radtouren und<br />
Seniorenfeiern. Immer emsig und voller<br />
Tatendrang bereicherten sie unsere<br />
Dorffeste und mobilisierten die Senioren<br />
für neue Aktivitäten. Habt großen Dank<br />
dafür.<br />
Auch wenn Ihr aus den sogenannten<br />
Altersgründen nun Eure ehrenamtlichen<br />
Tätigkeiten niedergelegt habt, hoffe und<br />
wünsche ich mir, dass Ihr noch viele<br />
Jahre bei bester Gesundheit an unseren<br />
dörflichen Veranstaltungen teilnehmen<br />
werdet.<br />
Glücklicherweise wird Eure Arbeit fortgesetzt<br />
und es freut mich sehr, dass bereits<br />
Gudrun Rau und Yvonne Kasten<br />
Eure Nachfolge angetreten haben. Die<br />
ersten Ideen für gemeinsame Seniorenunternehmungen<br />
stehen schon und so<br />
wird es am 07.05.<strong>2014</strong> von 15 – 17 Uhr<br />
in der Sommerhalle einen Tanzmusiknachmittag<br />
mit Kaffee & Kuchen geben<br />
und am 03.07.<strong>2014</strong> ist ein Grillabend<br />
von 18 – 20 Uhr auf dem Dorfplatz geplant.<br />
Diese und auch weitere Seniorenaktivitäten,<br />
wie z.B. die gemeinsame<br />
Rentnerweihnachtsfeier in der Elsholzer<br />
Lindenschenke, sollen weiterhin aus dem<br />
Kulturfondsanteil des Ortsteiles finanziell<br />
unterstützt werden.<br />
Auch bei der Überbringung der gemeindlichen<br />
Geburtstagswünsche werden<br />
die beiden Damen an Oskar<br />
Schmidts Hilfe anknüpfen. Dafür bin ich<br />
ihnen sehr dankbar, da es mir oft aus<br />
beruflichen Gründen nicht möglich wäre.<br />
Unabhängig davon möchte ich mich an<br />
dieser Stelle auch bei dem alten Vorstand<br />
des KFV Wittbrietzen e.V. für seine<br />
Tätigkeit bedanken. Ich freue mich<br />
auf die konstruktive Zusammenarbeit<br />
und Unterstützung durch den neuen Vorstand,<br />
Matthias Huschke und Nicole<br />
Opitz, sowie allen weiteren Verantwortlichen,<br />
wenn es um die Wittbrietzener<br />
kulturellen und sportlichen Belange<br />
geht.<br />
Es ist einfach schön zu wissen, dass es<br />
hier immer viele engagierte und helfende<br />
Menschen gibt, die dafür sorgen, dass<br />
für jeden etwas geboten wird und es<br />
schön ist, hier zu leben. Herzlichen<br />
Dank.<br />
Simone Spahn
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 16 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Der Reesdorfer Wall<br />
Heute kaum wahrgenommen, sorgte er zu früheren Zeiten für die Sicherheit des Dorfes<br />
Von Andrea & Michaela Kranepuhl<br />
Fährt man auf der B 246 in Richtung Bad<br />
Belzig, sieht man direkt hinter dem Reesdorfer<br />
Rundling einen kleinen mit Sträuchern<br />
und Bäumen bewachsenen Wall<br />
inmitten des Spargelfeldes. Obwohl man<br />
dieses unscheinbare Gebilde heute leicht<br />
übersehen kann, hatte es doch einst eine<br />
große Bedeutung für das Dorf. Denn es<br />
handelt sich hier um Reste einer ehemaligen<br />
Landwehr, die das Dorf - zusätzlich<br />
zu seiner wehrhaften Rundlingsform - vor<br />
Eindringlingen schützen sollte.<br />
Die Blütezeit dieser Landwehren war das<br />
Spätmittelalter. Zwischen dem 13. und 15.<br />
Jh. errichteten wahrscheinlich die meisten<br />
Städte - und etliche Dörfer - im Heiligen<br />
Römischen Reich solche Wehranlagen,<br />
um ihre Besitzungen vor Ausplünderung<br />
zu schützen. In der Mark Brandenburg<br />
waren in diesen Zeiten der schwachen<br />
Zentralgewalt besonders die Überfälle<br />
von Raubrittern wie die der berüchtigten<br />
Quitzows gefürchtet.<br />
Die Landwehren der Städte befanden sich<br />
in der Regel an den Gemarkungsgrenzen,<br />
wobei idealerweise natürliche Hindernisse,<br />
wie z. B. Sümpfe, in den Verlauf einbezogen<br />
wurden. Der wehrhafte Charakter<br />
dieser aus (mehreren) aufgeschütteten<br />
Wällen bestehenden Bauwerke wurde<br />
durch eine dornige Wehrhecke verstärkt,<br />
die auf dem Wall gepflanzt und später<br />
verflochten wurde. Wo dies möglich war,<br />
leitete man auch Wasser in die Gräben der<br />
Wallanlage.<br />
Der Reesdorfer Wall dürfte ursprünglich<br />
ähnlich ausgesehen haben. Noch im späten<br />
17. Jh. umschloss er den Rundling<br />
vollständig, wie auf einer zeitgenössischen<br />
Karte von Samuel de Suchodoletz<br />
erkennbar ist. Er befand sich allerdings<br />
nicht an den Grenzen der Feldmark und<br />
der Waldflächen des Dorfes, sondern er<br />
hatte vielmehr eine unmittelbare Schutzfunktion<br />
für das Dorf und diese Sicherung<br />
hatten die Reesdorfer auch bitter nötig.<br />
Vor allem bedingt<br />
durch die schlechten<br />
Böden im Umfeld<br />
(der Spargel<br />
kam ja leider erst<br />
viel später) war<br />
das Dorf nachweislich<br />
immer sehr arm, so dass es kaum<br />
wirtschaftliche Interessen Außenstehender<br />
gab. Kein Adliger residierte hier und nur<br />
wenige Bürger bezogen geringe Einkünfte<br />
aus dem Dorf. Das klingt eigentlich gut,<br />
hatte aber zur Folge, dass sich auch kaum<br />
jemand für die Unversehrtheit der Dorfbewohner<br />
interessierte. Die Errichtung dieser<br />
Landwehr war also eine dringend notwendige<br />
Maßnahme zum Eigenschutz und<br />
dieser war offensichtlich auch noch Jahrhunderte<br />
später bedeutsam, denn die<br />
Reesdorfer erhielten diese Wehranlage<br />
noch viele Jahrhunderte. Erst in der Neuzeit<br />
wurde der Wall langsam zugunsten<br />
der landwirtschaftlichen Nutzflächen abgetragen.<br />
Dass heute davon überhaupt<br />
noch etwas erhalten ist, stellt eine Besonderheit<br />
dar, denn die Verantwortlichen der<br />
<strong>Beelitzer</strong> LPG vermuteten bereits die historische<br />
Bedeutung und brachen den Wall<br />
nicht um. Heute bietet er den Anrainern<br />
des Spargelfeldes an windigen Tagen<br />
noch einen guten Schutz vor dem Sand.<br />
Das Wallfragment ist nun endlich auch als<br />
Bodendenkmal in der neuesten Denkmalliste<br />
des Landes Brandenburg (Stand:<br />
31.12.2013; wurde Anfang <strong>2014</strong> herausgegeben)<br />
als „Landwehr deutsches Mittelalter“<br />
verzeichnet. Dem waren langjährige<br />
Bemühungen unsererseits um die Anerkennung<br />
des Reesdorfer Walls als Bodendenkmal<br />
vorausgegangen. Bereits Ende<br />
2009 hatten wir uns im Rahmen unserer<br />
Ortschronistentätigkeit näher mit dem<br />
aktuellen Zustand des Walls auseinandergesetzt,<br />
um anschließend am 09.01.2010<br />
das Landesdenkmalamt durch Einreichung<br />
einer Fundmeldung auf die Erfordernis,<br />
diesen endlich als Bodendenkmal<br />
auszuweisen, aufmerksam zu machen.<br />
Denn dass hier ein solches Landwehrfragment<br />
existiert, war dem Denkmalamt<br />
nicht unbekannt; aufgrund des chronischen<br />
Mitarbeitermangels hatte nur noch<br />
niemand dieses in Augenschein nehmen<br />
können. Dies ist im Übrigen bis heute<br />
nicht geschehen. Nach wiederholten Anfragen<br />
unsererseits versprach Herr Dr.<br />
Kersting, der Dezernatsleiter für Bodendenkmalpflege<br />
beim Landesdenkmalamt,<br />
sich persönlich<br />
um die<br />
Eintragung zu kümmern und das Fragment<br />
konnte endlich unter Denkmalschutz<br />
gestellt werden.<br />
Trotzdem ist eine Besichtigung des Walls<br />
durch einen Mitarbeiter der Behörde bzw.<br />
eine Kennzeichnung desselben als Bodendenkmal<br />
wünschenswert, denn der Wall<br />
ist akut gefährdet. Bei der Bearbeitung<br />
des umliegenden Ackers wird er insbesondere<br />
an einer der unbewachsenen Stellen<br />
gern mit landwirtschaftlichen Maschinen<br />
überfahren. Vor allem dieser Tatsache<br />
war auch unsere Initiative hinsichtlich der<br />
Fundmeldung geschuldet.<br />
Um auch dem fortschreitenden Abtrag der<br />
unbewachsenen Stellen des Walls durch<br />
Erosion entgegen zu wirken, haben wir<br />
uns parallel zu der Fundmeldung mit der<br />
Stadt Beelitz über die Möglichkeit einer<br />
Bepflanzung dieser Teilstücke ausgetauscht.<br />
Nach Besichtigung des Walls<br />
durch den Bürgermeister Bernhard Knuth<br />
und Herrn Mischke vom Bauhof, an der<br />
neben weiteren Reesdorfern auch Barbara<br />
Ral teilnahm, die sich mit uns unermüdlich<br />
für die Erhaltung des Walls einsetzt,<br />
wurde durch Mitarbeiter des Bauhofs ein<br />
Teil der nicht bewachsenen Stellen mit<br />
Eichen bepflanzt, die aber leider von Unbekannten<br />
wieder entfernt wurden. Das ist<br />
schade, da der Bewuchs ja nicht nur dem<br />
Erhalt des Walles dienen sollte, sondern<br />
auch die angrenzenden Gärten vor dem<br />
losen Sand des Ackers schützen kann. Ein<br />
Teil der Bepflanzung wurde daher dankenswerterweise<br />
in Eigeninitiative von<br />
Barbara Ral erneuert.<br />
Insbesondere an der häufig durch Traktoren<br />
überquerten Stelle ist der Wall fast<br />
vollständig abgetragen. Um den Rest des<br />
Walls vor dem Abtrag durch Erosion und<br />
Menschenhand zu bewahren, sind auch<br />
weiterhin Bemühungen erforderlich. Im<br />
nächsten Schritt wollen wir beim Denkmalamt<br />
eine Kennzeichnung des Walls als<br />
Bodendenkmal (durch ein<br />
Schild) erlangen, um Außenstehende<br />
auf dessen<br />
Bedeutung aufmerksam<br />
zu machen.<br />
Die Autorinnen Michaela und Andrea Kranepuhl (v.l.) sind Ur-Reesdorferinnen und<br />
beschäftigen sich seit Jahren mit der Geschichte des Ortes. Der Wall im Hintergrund<br />
ist laut ihren Recherchen eine einstmals wichtige Wehranlage gewesen. Foto: Lähns
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 17<br />
Fotos: Thomas Lähns<br />
Heilstätte für die Seele<br />
Die Kliniken Beelitz GmbH haben die Eiermann-Bauten restauriert und zu einer modernen<br />
Parkinsonklinik umgebaut. Am Welt-Parkinson-Tag wurde die Einrichtung eröffnet<br />
Es beginnt meist schleichend: Der Arm<br />
schwingt beim Laufen nicht mehr richtig<br />
mit, es kommt zu Schulterschmerzen,<br />
Verspannungen und später zu Muskelzittern.<br />
Rund 300.000 Menschen in<br />
Deutschland leiden unter der Parkinson-<br />
Krankheit. Da diese Erkrankung des<br />
Nervensystems bislang nicht heilbar ist,<br />
ruht die Hoffnung der Betroffenen auf<br />
der Therapie der Symptome - um so ein<br />
möglichst beschwerdefreies Leben führen<br />
zu können. Die Behandlung von<br />
Parkinson-Erkrankten ist seit Jahren<br />
eines der Spezialgebiete der Kliniken<br />
Beelitz GmbH.<br />
Am 11. <strong>April</strong>, dem Welt-Parkinson-Tag,<br />
hat die Gesellschaft ihre neue Fachklinik<br />
in den Eiermann-Bauten in Beelitz-<br />
Heilstätten eröffnet. Unter den Gästen<br />
waren die Ministerin für Gesundheit,<br />
Umwelt und Verbraucherschutz des<br />
Landes, Anita Tack (Linke), der Minister<br />
für Arbeit, Soziales und Frauen, Günter<br />
Baaske (SPD), Bürgermeister Bernhard<br />
Knuth sowie der Spiegel-Redakteur<br />
Stefan Berg. Der 48-Jährige Journalist<br />
ist selbst an Parkinson erkrankt und hat<br />
ein Buch darüber geschrieben<br />
(„Zitterpartie“, erschienen im Suhrkamp-Verlag).<br />
Bei der neuen Einrichtung<br />
in Beelitz handle es sich weniger<br />
um eine Klinik als eine „Heilstätte“,<br />
sagte er in seiner Rede. Denn auch wenn<br />
die Krankheit selbst nicht heilbar sei,<br />
könne doch die Seele hier heilen.<br />
Die nach ihrem Architekten benannten<br />
Eiermann-Bauten - einst als Lazarett im<br />
Zweiten Weltkrieg errichtet - sind von<br />
der Kliniken Beelitz GmbH aufwendig<br />
saniert worden. Insgesamt neun Millionen<br />
Euro wurden dafür von der Gesellschaft<br />
und ihrer Holding, der Recura<br />
Kliniken GmbH, investiert. Die Parkinsonklinik<br />
als Teil der <strong>Beelitzer</strong> Kliniken<br />
gibt es bereits seit Ende der 1990er Jahre,<br />
bislang befanden sich 51 Therapieplätze<br />
am Hauptsitz im Paracelsusring.<br />
Durch die Sanierung der Eiermann-<br />
Bauten ist die Zahl der Plätze jetzt auf<br />
63 gestiegen - und die sind nach dem<br />
Umzug Anfang des<br />
Jahres bereits alle belegt.<br />
„Es ist ein klares<br />
Bekenntnis zu diesem<br />
Standort“, sagt Georg<br />
Abel, Geschäftsführer<br />
der Kliniken GmbH,<br />
über die Sanierung. Bei<br />
der geplanten Erweiterung<br />
der Parkinsonklinik<br />
sei zwar auch über<br />
einen Neubau nachgedacht<br />
worden, doch sei<br />
dieser zwischen den<br />
vielen denkmalgeschützten<br />
Häusern in<br />
Heilstätten kaum umzusetzen<br />
gewesen. Außerdem<br />
sei die Architektur<br />
Großzügige Flure und helle Räume:<br />
Die Eiermann-Bauten in Beelitz<br />
Heilstätten beherbergen jetzt die<br />
hochmoderne Parkinsonklinik.<br />
der Eiermann-Bauten<br />
auch unter heutigen Gesichtspunkten<br />
sehr funktional. Abel verweist auf die<br />
von den Zimmern aus begehbaren Terrassen<br />
und die geräumigen Flure, die<br />
jedes Gebäudeteil verbinden.<br />
Vor Ort kümmern sich jetzt rund 60 Mitarbeiter<br />
um Parkinson-Patienten.<br />
„Unsere Behandlung besteht aus drei<br />
Bausteinen“, erläutert der Chefarzt der<br />
Klinik, Dr. Georg Ebersbach. Dazu gehört<br />
die klassisch-medizinische, die unter<br />
anderem das Einstellen der Medikamente<br />
beinhaltet, sowie die aktivierende<br />
Therapie mit Sprach-, Sport–, Ergo- und<br />
Physiotherapie und schließlich die psychologisch-psychotherapeutische<br />
Therapie,<br />
mit der Hirnleistungsstörungen und<br />
Begleiterscheinungen wie Depressionen<br />
gelindert werden. Ebersbach lobt die<br />
Vorzüge der neuen Klinik - mit der modernen<br />
Ausstattung und den räumlichen<br />
Voraussetzungen. „Auf<br />
den ersten Blick wirken<br />
die Gebäude schlicht,<br />
aber auf den zweiten<br />
erkennt man, dass sie<br />
architektonisch gut<br />
durchdacht sind.“<br />
Bürgermeister Knuth<br />
würdigte die Sanierung<br />
der Eiermann-Bauten zur<br />
Eröffnung als große<br />
Leistung: „Innerhalb<br />
kürzester Zeit und mit<br />
hohem Aufwand haben<br />
Sie aus einem lange leer<br />
stehenden Gebäudeensemble<br />
eine hochmoderne<br />
Klinik entwickelt -<br />
und so ein wertvolles<br />
Stück Beelitz für die<br />
Zukunft bewahrt. Dafür dankt Ihnen<br />
unsere Stadt aufs Herzlichste.“ Jeder<br />
Winkel, jedes Zimmer und jeder Stein<br />
sei eine Referenz an die Idee, welche<br />
dem Bau der gesamten Heilstätten einst<br />
zugrunde lag: Kranken zu helfen, egal<br />
welcher gesellschaftlichen Schicht sie<br />
angehören. „Als Teil eines renommierten<br />
Gesundheitsunternehmens haben Sie<br />
sich dieser Idee verpflichtet - und kommen<br />
dem in besonderem Maße nach“, so<br />
Knuth in Richtung Klinikleitung.
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 18 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Vereinsleben<br />
Der Frühling streckt seine Fühler aus<br />
und wer bei einem Sparziergang mit<br />
offenen Augen durch die Stadt läuft<br />
wird bemerken - Beelitz wird grün.<br />
Um den Winter endgültig auszutreiben,<br />
werden am 30.04.<strong>2014</strong> die<br />
„starken Männer“ des Gewerbevereins<br />
und der Feuerwehr dafür sorgen,<br />
dass der Maibaum seine Krone in<br />
den Himmel ragen lässt. Auch in<br />
diesem Jahr dürfen wir wieder einen<br />
prominenten Sportler begrüßen.<br />
Kathrin Boron, die mehrfache Olympia-Siegerin<br />
und Weltmeisterin im<br />
Rudern unterstützt uns tatkräftig.<br />
Frau Boron kann vielfache Erfolge<br />
verzeichnen.<br />
Im Anschluss findet unsere 1. Große<br />
Talentshow statt!<br />
Unter dem Motto „Beelitz aufgeweckt<br />
- Talent entdeckt“ wurden am<br />
30.03.<strong>2014</strong> durch eine unabhängige<br />
Jury (Annette Schreinicke, Tina<br />
Tzschoppe - Glindower Kirschkönigin,<br />
Benjamin Laufer, Burkhard Liesegang,<br />
Herr Lapschies) im Rahmen<br />
eines Castings Talente für die große<br />
Maibaumbühne ausgewählt. An dieser<br />
Stelle ein herzlicher Dank an alle<br />
genannten und ungenannten Helfer.<br />
Freut Euch auf großartige Darbietungen<br />
von unseren Talenten:<br />
• Friederike Lang Gesang<br />
• Little Rokkaz Hip Hop<br />
• Lisa<br />
Bauchtanz<br />
• Louisa<br />
• Timebreak<br />
Gitarre & Gesang<br />
Die Kinder-<br />
Rockband<br />
Die Qual der Wahl haben Sie dann<br />
als Publikum. Die Entscheidung, wer<br />
der Gewinner der 1. Talentshow wird,<br />
treffen Sie mittels eines „Klatschomaten“.<br />
Mit Musik und Tanz werden wir dann<br />
den Mai begrüßen!<br />
Kommen Sie am 30.04.<strong>2014</strong> ab 17.00<br />
Uhr auf den Kirchplatz und es erwartet<br />
Sie ein buntes Programm mit der<br />
einen oder anderen Überraschung.<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Das bunte Treiben rund um die Stadtpfarrkirche<br />
Beelitz interessiert auch<br />
Sie als Unternehmer und Sie möchten<br />
sich beteiligen? Sprechen Sie uns an.<br />
Der Gewerbeverein ist nicht nur mit der Organisation von<br />
Festlichkeiten beschäftigt, sondern greift auch Anregungen,<br />
Fragen und interessante Themen auf, die die Mitglieder bewegen.<br />
Dieses fand am 04.04.<strong>2014</strong> im Rahmen einer nicht ganz gewöhnlichen<br />
Mitgliederversammlung statt. Unsere Mitglieder<br />
waren zu einem „Hof-Grill-Fest“ auf den Hof unsers Mitgliedes<br />
Herrn Berg eingeladen. Im ersten Teil wurden aktuelle<br />
Themen besprochen und im Anschluss freuten wir uns auf ein<br />
gemeinsames Beisammensein. Wir danken Herrn Berg und<br />
der Fleischerei Becker für die tatkräftige Unterstützung.<br />
Silvana Hinrichs<br />
Vorstandsmitglied
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 19<br />
Liebe <strong>Beelitzer</strong>,<br />
Der Spielmannszug Beelitz ist<br />
seit 15 Jahren für die Spargelstadt<br />
aktiv unterwegs. Wir präsentieren<br />
erfolgreich Beelitz mit moderner<br />
Musik und Marscheinlagen regional<br />
und überregional.<br />
Als Botschafter unserer Region<br />
konnten wir schon einige Erfolge<br />
nach Hause holen. Dazu zählt die<br />
Landesmeisterschaft der Feuerwehrmusikvereine,<br />
aber auch<br />
eine Bronze- und Silbermedaille<br />
der Deutschen Meisterschaften<br />
des Deutschen Feuerwehrverbandes.<br />
Den ersten Einsatz nach der<br />
Winterpause in unseren neuen<br />
Uniformhosen haben wir bereits<br />
am 12.02.<strong>2014</strong> im Sterncenter<br />
Potsdam zum Stabhochsprungmeeting<br />
erfolgreich absolviert.<br />
An dieser Stelle einen Dank an<br />
dem Ortsbeirat Beelitz für die<br />
Unterstützung bei der Anschaffung<br />
der Uniformhosen.<br />
Herzlich Willkommen<br />
beim Spielmannszug der Spargelstadt Beelitz<br />
Um auch Ihren Kindern die Möglichkeit<br />
zu geben an solchen Aktivitäten teilzunehmen<br />
haben wir uns dazu entschlossen<br />
Ihnen einen kostenlosen und unverbindlichen<br />
Instrumentalworkshop anzubieten.<br />
Wir würden uns freuen, Sie zu<br />
Der Spielmannszug Beelitz<br />
gratuliert seinen Mitgliedern<br />
Susanna Kelch, Tony Strauß und<br />
Roberto Bärschneider<br />
nachträglich zum Geburtstag.<br />
ein<br />
e m u n v e r b i n d l i c h e n<br />
„Schnuppertag“ begrüßen zu können.<br />
Dieser wird am 27. <strong>April</strong> <strong>2014</strong> im<br />
Tiedemann-Saal von 14-16 Uhr zu<br />
verschiedenen Instrumenten (u.a.<br />
Querflöte, Trommel, Lyra) stattfinden<br />
und soll Ihnen und Ihren Kindern<br />
die Möglichkeit geben, etwas<br />
Neues auszuprobieren.<br />
Anmelden können Sie sich und<br />
Ihre Kinder unter<br />
k o nt a k t @ s p i e l m a n n s z u g -<br />
beelitz.de oder telefonisch unter<br />
033204/63489.<br />
Gern weisen wir Sie schon jetzt<br />
darauf hin, dass wir unser 15-<br />
jähriges Jubiläum „MORE THAN<br />
MUSIC“ mit Ihnen, den Bürgern<br />
der Spargelstadt Beelitz vom 12.-<br />
14. September <strong>2014</strong> auf dem Jakobs-Hof<br />
Beelitz feiern möchten.<br />
Zahlreiche Vereine aus unserer<br />
Region aber auch aus anderen<br />
Bundesländern werden an diesem<br />
Wochenende dabei sein und ein<br />
buntes Programm bieten.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Weitere Infos finden Sie unter:<br />
www.spielmannszug-beelitz.de und<br />
www.facebook.com/<br />
„Am Weinberg“ e.V.<br />
www.beelitzer-hsv.de<br />
Im ersten Quartal <strong>2014</strong> fand die diesjährige<br />
Jahreshauptversammlung des HSV<br />
„Am Weinberg“ in unserem Vereinshaus<br />
am Trainingsplatz statt.<br />
Es wurde festgestellt, dass wir, als kleiner<br />
Verein auf ein erfolgreiches Jahr<br />
2013 zurückblicken können.<br />
Wie bereits im Sommer schon die Ergebnisse<br />
der Agility - Sportler bei der<br />
Landesmeisterschaft beim HGV Havelland<br />
bekannt gegeben wurden, so erreichten<br />
auch andere Sportler des Vereins<br />
gute Ergebnisse.<br />
Martina H. mit Laika in der A 2 Platz 3,<br />
Sandra K. mit Crazy in der A 2 Platz 6<br />
und Ellen B. mit Säntis in der A Sen.<br />
Platz 1<br />
Im Bereich Obedience (englisch Gehorsam)<br />
erreichte Martina H. mit Laika in<br />
der Klasse 1 bei der Deutschen Meisterschaft<br />
einen 3.Platz und damit den Aufstiegt<br />
in die nächst höhere Klasse.<br />
In der neuen Fun-Sportart Rally Obedience<br />
zeigte Ulrike mit Rubi bei ihren<br />
ersten beiden Starts gleich tolle Ergebnisse<br />
und schaffte so jeweils den Aufstiegt<br />
in die nächst höhere Klasse.<br />
Bei der Fährtenhund-<br />
Landesmeisterschaft erreichte Karsten<br />
mit Jerryco einen 6.Platz<br />
Um an Turnieren, Meisterschaften oder<br />
anderen Wettkämpfen teil zu nehmen,<br />
muss jeder Hund mit seinem Hundeführer<br />
eine Begleithundeprüfung ablegen.<br />
Im Frühjahr und im Herbst werden diese<br />
Prüfungen bei den Vereinen des Hundessports<br />
durchgeführt (so auch bei uns)<br />
Aus unserem Verein haben fünf Mitglieder<br />
erfolgreich die Prüfung mit ihren<br />
Hunden bestanden und Antje absolvierte<br />
zusätzlich auch noch die Diensthundeeignungsprüfung<br />
der Polizei mit ihrem<br />
Hund Gusto. Diese umfass die Bereiche<br />
Fährte, Unterordnung, Schutzdienst und<br />
nun können die beiden bei der weitere<br />
Ausbildung zum Sprengstoffsuchhund<br />
durchstarten.<br />
Auf Grund Ihrer hervorragenden Leistungen<br />
im Jahr 2013 wurde Antje zur<br />
„Sportlerin des Jahres“ geehrt mit und<br />
bekam einem tollen Wanderpokal.<br />
Besonders möchten wir uns bei der<br />
Stadt Beelitz bedanken, die unserem<br />
Antrag auf die Bereitstellung von Fördermittel<br />
statt gegeben hat und so unseren<br />
Verein finanziell unterstützte, sonst<br />
wären viele Arbeiten, Erwerb neuer<br />
Geräte nicht möglich gewesen.<br />
Wer Interesse hat unseren Verein besser<br />
kennen zu lernen oder interessiert sich<br />
für die sportlichen Aktivitäten und<br />
möchte selbst am Training teilnehmen,<br />
der sollte mit uns Kontakt aufnehmen<br />
oder einfach mal vorbei kommen.<br />
Trainingszeiten und weitere Informationen<br />
sind unter<br />
http://beelitzer-hsvamweinberg.jimdo.com/<br />
zu finden.<br />
E. Berthold
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 20 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Frischer Wind im<br />
Kultur- und Fußballverein Wittbrietzen e.V.<br />
Historischer Abend<br />
und Modenschau in<br />
Busendorf<br />
Am 12. März <strong>2014</strong> fand in Busendorf<br />
ein weiterer historischer Abend statt.<br />
„Unsere Dörfer im Umbruch von 1945 –<br />
1949“. Einwohner und Gäste waren<br />
gekommen, um über die Ereignisse in<br />
den Nachkriegsjahren in den „3 sächsischen<br />
Dörfern“ zu hören. Während des<br />
Krieges waren 42 Männer im Alter von<br />
18 – 60 Jahren gefallen, das waren ca.<br />
25 % der männlichen Bevölkerung. Es<br />
gab keine funktionierende Infrastruktur<br />
und die Stimmungslage der Bevölkerung<br />
war von Verzweiflung, Agonie und<br />
Depression gekennzeichnet. Die Einwohnerzahl<br />
im Amtsbezirk 17, in den 3<br />
Dörfern, betrug in Kanin 191, in Klaistow<br />
148 und in Busendorf 260. Für diese<br />
Menschen musste das Leben unter<br />
den chaotischen Bedingungen weitergehen.<br />
Die Grundversorgung, durch Verteilung<br />
von Lebensmitteln, wurde von<br />
der sowjetischen Kommandantur geregelt.<br />
Von der sowjetischen Militäradministration<br />
wurden in den Orten Personalverwaltungen<br />
geschaffen und Bürgermeister<br />
benannt. Diese sollten das<br />
Leben in den Orten organisieren. Allmählich<br />
verbesserte sich die Lage und<br />
um die Versorgung sicherzustellen, erfolgte<br />
die Ausgabe von Lebensmittelkarten.<br />
Einer der ersten Bürgermeister<br />
war Alfred Thiele. Ab 1952 war er für<br />
die Gemeinde Busendorf, bestehend aus<br />
den drei Dörfern, zuständig und als<br />
dienstältester Bürgermeister im Kreis<br />
Am 28. Februar <strong>2014</strong> legten der Vorstandsvorsitzende<br />
des Kultur- und Fußballvereins<br />
Wittbrietzen e.V. Arnd<br />
Rombrecht und sein Stellvertreter Volker<br />
Schröter ihre Ämter nieder. Für die<br />
langjährigen Verdienste beider Mitglieder<br />
möchten wir uns an dieser Stelle<br />
recht herzlich bedanken. Beide Ämter<br />
konnten durch die Vollversammlung am<br />
28.02.14 erfolgreich nachbesetzt werden.<br />
In die Fußstapfen des Vorstandsvorsitzenden<br />
tritt Matthias Huschke, der<br />
sich mit großem Engagement den neuen<br />
Herausforderungen stellt. Die Position<br />
des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden<br />
konnte durch Nicole Opitz besetzt<br />
werden, die auch gleichzeitig die<br />
Verantwortung für den kulturellen Bereich<br />
übernimmt. Zu den bisherigen<br />
bestehenden Abteilungen Fußball, Kultur<br />
und Pferdesport, wurde der KFV<br />
Wittbrietzen e.V. um die Sparten Frauensport<br />
und Tanzgruppen erweitert.<br />
Nach ca. 1 jähriger Pause im Bereich<br />
Männerfußball in Wittbrietzen, wird<br />
nun der Ball ab August <strong>2014</strong> wieder<br />
über den Rasen rollen.<br />
Um den Fußballbereich auch in Zukunft<br />
weiter zu stärken wird die Nachwuchsarbeit<br />
ein wesentlicher Bestandteil des<br />
KFV´s sein. Aus diesem Grund lädt der<br />
KFV Wittbrietzen e.V.<br />
alle interessierten Kinder zu einer<br />
Informationsveranstaltung am<br />
03. Mai <strong>2014</strong> um 14 Uhr auf den<br />
Sportplatz in Wittbrietzen ein.<br />
Potsdam-Land bis zu seiner Rente auch<br />
tätig.<br />
Ein weiterer Höhepunkt im Vereinsleben<br />
war am 31. März <strong>2014</strong> die Modenschau<br />
im Gemeinderaum. Bei Kaffee<br />
und Kuchen und sachkundiger Beratung.<br />
Das „Boutique Mobil“ von Martina<br />
Blumhoff hatte den Gemeinderaum<br />
zu einem Kaufhaus umgestaltet. Hier<br />
konnte man probieren und auswählen.<br />
Es gab eine gute Auswahl von Bekleidung<br />
aller Art in guter Qualität. Eine<br />
bequeme Lösung für alle, die nicht mehr<br />
so gut zu Fuß sind. Für die Organisation<br />
der Veranstaltungen geht ein besonderer<br />
Dank an Frau Goebel und den Vorstand<br />
der Mitgliedergruppe der Volkssolidarität.<br />
Dem Referenten, Herrn Ernst Paul,<br />
ebenfalls herzlichen Dank. Er zeigte uns<br />
„Geschichte ist nicht nur Geschichte,<br />
sondern auch ein Teil der Gegenwart.“<br />
OG Volkssolidarität<br />
Ortsbeirat Busendorf<br />
Christel Niederland<br />
Riebens Rentner<br />
feiern gern<br />
Am 13.03.<strong>2014</strong> traf sich unser Rentnerclub,<br />
bestehend aus ca. 22 Rentnern<br />
davon überwiegend Frauen, mit ein paar<br />
lieben und netten Männern, um etwas<br />
verspätet den Frauentag und unser 3<br />
jähriges Bestehen zu feiern.<br />
Dazu haben einige Frauen Kuchen und<br />
Pfannkuchen gebacken, andere brachten<br />
belegte Brote mit und ein netter Herr<br />
versorgte uns mit Lindt - Pralinen.<br />
Bei Geschicklichkeitsparcours und Torwandschießen<br />
können die Kleinen ihr<br />
Talent unter Beweis stellen. Und die<br />
Großen haben die Möglichkeit sich in<br />
gemütlicher Atmosphäre zu informieren<br />
und zu unterhalten, denn fürs leibliche<br />
Wohl ist bestens gesorgt. Wer sich<br />
schon vorab anmelden möchte oder Fragen<br />
hat, kann sich gern telefonisch an<br />
Dirk Pfennigsdorf (Tel. 033204-34518)<br />
oder Mathias Weigt (Tel. 0172<br />
3818590) wenden.<br />
Es grüßt der Vorstand des<br />
KFV Wittbrietzen e.V.<br />
Herr Dienemann vom Dorfclub Elsholz<br />
begrüßte uns mit ein paar netten Worten<br />
und überreichte uns Frauen allen einen<br />
Tulpenstrauß.<br />
Doch wir hatten noch eine Überraschung:<br />
Frau Erika Zimmermann<br />
und Tochter Gertraud unternahmen bei<br />
diesen herrlichen Frühlingswetter eine<br />
kleine Spazierfahrt und schauten zu uns<br />
rein. Worüber wir uns alle sehr gefreut<br />
haben, denn Frau Zimmermann war<br />
früher Vorsitzende des DFD und des<br />
Konsumausschusses.<br />
Natürlich bekam sie auch einen Tulpenstrauß,<br />
sie freute sich sehr und bedanke<br />
sich vielmals darüber.<br />
Am 16.04.<strong>2014</strong> wird Frau Erika Zimmermann<br />
ihren 100. Geburtstag feiern,<br />
wir möchten uns für ihren kurzen Besuch<br />
bedanken.<br />
Wir Frauen saßen noch eine ganze Weile,<br />
bei Sekt und Wasser zusammen und<br />
möchten uns auch bei den Rentnerkellnern<br />
recht herzlich bedanken, sie haben<br />
es einfach toll gemacht, uns zu bewirten.<br />
Auch unserer Club-Chefin Monika vielen,<br />
vielen Dank für das Primeltöpfchen<br />
und den wunderschönen Nachmittag.<br />
Rosmarie Haase<br />
Ortschronistin
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 21<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Allen Senioren gratuliere ich recht herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen alles<br />
Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit.<br />
Bernhard Knuth<br />
Ortsteil Beelitz<br />
Der Ortsvorsteher von Beelitz gratuliert<br />
allen Senioren recht herzlich zum Geburtstag<br />
und wünscht alles Gute zum<br />
70. Geb. Wolfgang Jacobi, Rüdiger<br />
Wenzel, Michael Mücke, Regina Winkler,<br />
Klaus-Dieter Simon,<br />
75. Geb. Renate Klein, Brigitte Trömer,<br />
Heinz Friedrich, Helmut Rinnelt, Alfred<br />
Schade<br />
76. Geb. Dr. Manfred Pohl, Helmut<br />
Kaßner, Horst Mahlow, Waltraud Herrmann,<br />
Irma Lessing, Waltraud<br />
Ziethlow, Renate Hoffmann, Irmgard<br />
Richter, Manfred Besing<br />
77. Geb. Ruth Eckert, Inge Schöneberg,<br />
Dieter Zienicke, Hans Völsch, Christa<br />
Eichholz<br />
78. Geb. Brigitte Stein, Horst Lessing,<br />
Hildegard Rammel<br />
79. Geb. Lina Lehmann, Horst Klein,<br />
Ursula Pernutz, Ruth Sommer, Fritz<br />
Wille, Inge Berlin<br />
80. Geb. Reinhard Bernau, Günther<br />
Gruhl, Dimitrios Passilakis, Gerda Gedicke<br />
81. Geb. Luzie Stein, Ignaz Wilder,<br />
Helmut Paul, Walter Arndt<br />
82. Geb. Harti Ulbricht, Hannelore<br />
Glosch<br />
84. Geb. Herta Bollensdorf, Annemarie<br />
Schumacher<br />
85. Geb. Helga Nordmann<br />
86. Geb. Rudolf Dawid, Klaus Wardin,<br />
Roland Körner<br />
87. Geb. Elsbeth Kempe, Irene Schubert,<br />
Martha Willunat<br />
88. Geb. Dr. Heinz Krahmer<br />
89. Geb. Waltraud Pchayek<br />
90. Geb. Franz Grieger<br />
Hartwig Frankenhäuser, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Buchholz<br />
Der Ortsvorsteher gratuliert herzlich<br />
zum<br />
88. Geb. Gertrud Herrmann<br />
89. Geb. Edith Kienas<br />
Rainer Sommer, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Busendorf<br />
Der Ortsvorsteher wünscht alles Gute<br />
zum<br />
75. Geb. Brigitte Greger, Erika Leber<br />
83. Geb. Irma Schönefeld<br />
85. Geb. Ursula Röhe, Erwin Oesterwitz<br />
Matthias Gedicke, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Elsholz<br />
Der Ortsbeirat von Elsholz gratuliert<br />
allen Jubilaren herzlich zum Geburtstag<br />
und wünscht alles Gute, vor allem<br />
Glück und Gesundheit zum<br />
71. Geb. Ingrid Sens<br />
72. Geb. Uwe Calek<br />
76. Geb. Alwin Haase<br />
77. Geb. Peter Gerich<br />
100. Geb. Erika Zimmermann<br />
Kathrin Wiencek, Ortsvorsteherin<br />
Ortsteil Fichtenwalde<br />
Der Ortsvorsteher und der Vorsitzende<br />
des Seniorenclubs e.V. Fichtenwalde<br />
gratulieren zum<br />
70. Geb. Günter Schmidt, Renate<br />
Göpfert, Lutz Krause, Manfred Larf<br />
75. Geb. Gerda Kreller, Karin Ziwicki,<br />
Wolfgang Stolzenburg, Adolf Hennig,<br />
Eleonore Raatz<br />
81. Geb. Dieter Hauswald, Manfred<br />
Gasch<br />
82. Geb. Lothar Griebel, Horst Leisner<br />
83. Geb. Manfred Köhl<br />
84. Geb. Harry Striegler<br />
86. Geb. Hannelore Heinrich<br />
90. Geb. Walter Stinner<br />
Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher<br />
Ralph Böhnke, Vorsitzender Seniorenclub<br />
e.V.<br />
Ortsteil Rieben<br />
Alle guten Wünsche übermittelt der<br />
Ortsvorsteher von Rieben zum<br />
75. Geb. Inge Heinrich<br />
80. Geb. Hannchen Robel<br />
83. Geb. Waltraud Prütz<br />
85. Geb. Werner Höhne<br />
Armin Hilger, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Schäpe<br />
Alles Gute zum<br />
65. Geb. Wera Lother<br />
80. Geb. Helga Otto<br />
Siegfried Sagert, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Wittbrietzen<br />
Die Ortsvorsteherin des Ortsteils gratuliert<br />
recht herzlich zum Geburtstag, verbunden<br />
mit den besten Wünschen für<br />
das neue Lebensjahr<br />
75. Geb. Fritz Schulze, Edeltraut Kühnast<br />
80. Geb. Gerda Gerken<br />
82. Geb. Gretel Schmidt, Margarete<br />
Jäckel<br />
87. Geb. Marianne Jänicke<br />
Simone Spahn, Ortsvorsteherin<br />
Ortsteil Zauchwitz<br />
Die allerherzlichsten Glückwünsche<br />
zum<br />
81. Geb. Elise Hein<br />
sowie beste Gesundheit und Wohlergehen<br />
übermittelt<br />
Ellen Wisniewski, Ortsvorsteherin<br />
Frauentag<br />
im Elsholzer Seniorenclub<br />
Am 13. März <strong>2014</strong> feierten wir den<br />
Frauentag bei Kaffee, selbstgebackenem<br />
Kuchen und leckeren Ei-Stullen und<br />
Sekt. Unsere anwesenden Männer versorgten<br />
uns mit Kaffee. Vom Dorfclub<br />
überreichte Ralf Dienemann jeder Frau<br />
einen Strauß Tulpen. Die Pläne für die<br />
Veranstaltungen in diesem Jahr wurden<br />
besprochen. So findet u.a. wieder eine<br />
Modenschau statt. Geplant sind auch<br />
eine Kremserfahrt, eine Busfahrt, ein<br />
Vortrag über die Geschichte<br />
der <strong>Beelitzer</strong> Heilstätten, und<br />
die Kollegen der Polizeiprävention<br />
werden im November<br />
unsere Gäste sein. Wir<br />
haben noch so viele Pläne,<br />
die wir erst im Jahr 2015<br />
realisieren können. So vergingen<br />
die Stunden bei angeregten<br />
Gesprächen wie im<br />
Flug.<br />
Bärbel Milde
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 22 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Den Kameraden der Feuerwehr Beelitz<br />
im aktiven Dienst Tino Beeskow, Dennis<br />
Herrmann, Mandy Gohl, der Altersund<br />
Ehrenabteilung Stefan Stielau, Dieter<br />
Zienicke, Volkmar Scherer und Waltraut<br />
Pchayek, herzliche Glückwünsche<br />
zum Geburtstag.<br />
Es gratuliert der Ortswehrführer<br />
Mathias Jahn<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />
den Kameraden der Feuerwehr<br />
Buchholz Nicole Müller, Sabrina Görlitz,<br />
Dennis Herrmann, Olaf Müller und<br />
Saskia Adamek.<br />
Dennis Herrmann, Ortswehrführer<br />
Viele Geburtstagsgrüße den Kameraden<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Elsholz<br />
Thomas Seehaus, Olaf Gaida, Alwin<br />
Die Feuerwehren gratulieren<br />
Haase und Marco Letz.<br />
Es gratuliert die Wehrleitung<br />
Zum Geburtstag übermittelt die Freiwillige<br />
Feuerwehr Fichtenwalde und Busendorf<br />
folgenden Kameraden herzliche<br />
Glückwünsche: Ronny König und Martin<br />
Ließ.<br />
Den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Salzbrunn/Birkhorst Matthias<br />
Geserick und Rainer Schulz. und Andreas<br />
Schulz zum 50. gratuliert herzlich<br />
zum Geburtstag der Ortswehrführer<br />
Markus Haedecke<br />
Viele Geburtstagsgrüße gehen an die<br />
Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Schlunkendorf Bernhard Falkenthal,<br />
Jörg Spahn und Dario Adam.<br />
René Großkopf, Ortswehrführer<br />
Die Feuerwehr Wittbrietzen gratuliert<br />
zum Geburtstag den Kameraden Silke<br />
Brachwitz, Christian Altmann, Birgit<br />
Thurley Martina Wricke und Helmut<br />
Heinrich. Besondere Glückwünsche<br />
gehen an Fred Altmann zum 50. Geburtstag.<br />
Der Ortswehrführer<br />
Zum Geburtstag herzlichen Glückwunsch<br />
den Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Zauchwitz Heike Kittlitz,<br />
Anke Hiersemann, Steffen Schmidt,<br />
Kay Schmelzing, Jenny Kägeler und<br />
Klaus-Dieter Schmelzing.<br />
Marcel Manica, Ortswehrführer<br />
Zeit bedeutet<br />
Veränderung<br />
Werner Springhorn, Jürgen Kaiser, Hannelore<br />
Lauert, Monika Siedhoff, Gundula<br />
Richter, Edith Bölke, Irmhild<br />
Penningh, Matthias Herbst, Claudia<br />
Berndt,<br />
Claudia Bierlich, Dirk Gugat, Ines<br />
Voigt, Sebastian Groß, Martin Ließ,<br />
Fabian Grimm, Ron van de Sand, Niklas<br />
Rimböck, Lea Schimko, Philipp Liesegang,<br />
Jens Götting,<br />
Mareen Oelschner, Stefan Benzler, Patrick<br />
Kuhnert, Hans – Joachim Allenfort,<br />
Johanna Käsbauer<br />
Die SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />
wünscht allen Geburtstagskindern<br />
viel Gesundheit und interessante Erfahrungen<br />
im neuen Lebensjahr.<br />
Vorstand SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />
Die Schützengilde Fichtenwalde<br />
von 1997 e.V. gratuliert<br />
im Monat <strong>April</strong> herzlich<br />
zum Geburtstag: Walter Gugat<br />
Glückwünsche<br />
Der Vorstand der SG Blau Weiß Beelitz<br />
1912/90 e.V. gratuliert im März Thomas<br />
Lehmann (40), Rene Kostmann (40),<br />
Andreas Kähling (40), Wolfgang Fritze<br />
(70), Christa Vogt (75), Erika Demko (75)<br />
und Christiane Burmeister (75) recht<br />
herzlich zum Geburtstag!<br />
Besondere Glückwünsche gehen an unseren<br />
Förderer Ernst-August Winkelmann (50).<br />
Ihm gilt besonderer Dank für die bisherige<br />
nterstützung unseres Sportvereins.<br />
Wir wünschen natürlich auch allen anderen<br />
hier nicht erwähnten Geburtstagskindern<br />
Gesundheit und Erfolg.<br />
Die Schützengilde zu<br />
Beelitz / Mark 1465 e.V.<br />
gratuliert im Monat <strong>April</strong> ihrem<br />
Mitgliedern Thomas Ernicke und<br />
Klaus Mertens recht herzlich zum Geburtstag.<br />
Der Vorstand<br />
Die Ortsgruppe der Volkssolidarität<br />
gratuliert im Mai herzlich zum Geburtstag.<br />
Günter Finger, Innes Krause, Nils Niederland,<br />
Rainer Österwitz, Werner<br />
Quandt, Marion Rinno, Burkhard Trinks<br />
Thomas Ziegler<br />
Ein besonderer Glückwunsch geht an<br />
Herrn Kuck zum 75. und an Eva Goebel<br />
zum 70.<br />
Der Vorstand bedankt sich bei Frau<br />
Goebel für die vielen Jahre aktiver Arbeit<br />
für die OG.<br />
M.Gedicke<br />
Vors. Ortsgruppe<br />
Der Vorstand des SV 71 Busendorf<br />
gratuliert im Mai herzlich zum Geburtstag.<br />
Erik Jandt, Philip Westphal, Sebastian<br />
Hurte, Robert Danders, Max Rettig,<br />
Niclas Weber, Erik Wolter, Jochen Bandur,<br />
Rainer Österwitz, Burkhardt Trinks<br />
Raik Knoche<br />
Ein besonderer Glückwünsch vom Vorstand<br />
und allen Mitgliedern geht an Eva<br />
Goebel zum 70. Geburtstag.<br />
R. Knoche<br />
Vors. SV 71 Busendorf<br />
<strong>April</strong> <strong>April</strong> !<br />
Der Beitrag „Neue Spargelsorte bei<br />
Beelitz“ war, wie die meisten Leser es<br />
schon erahnten, ein <strong>April</strong>scherz. Es war<br />
ja auch ein Wink mit dem Gartenzaun.<br />
Ich hoffe nur, dass keiner auf die Idee<br />
kommt, heimlich genmanipulierten<br />
Spargel anzubauen.<br />
Falls doch jemand an dem markierten<br />
Feld, gegenüber vom Kiesschacht bei<br />
Wittbrietzen vergebens gewartet haben<br />
sollte – Sorry. Einen weiteren Hinweis,<br />
dass es sich um einen <strong>April</strong>scherz handelte,<br />
befand sich auf der Rückseite der<br />
Feldmarkierungen. Gern hätte ich geschaut,<br />
ob tatsächlich jemand gekommen<br />
wäre, um den neuen Spargel zu<br />
ernten, aber möglicherweise hätte ich<br />
vergebens gewartet.<br />
Dr.sc.Herzke
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 23<br />
Was soll schlecht sein an Windkraftanlagen?<br />
Diese Frage wird mir oft gestellt. Viele<br />
Argumente wurden in den letzten Monaten<br />
auch hier in den <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
ausgetauscht: Brandgefahr, Lärmschutz,<br />
Zerstörung des CO 2 -Speichers<br />
Wald, Gefährdung des Klinikstandortes<br />
in Beelitz-Heilstätten usw. Ich möchte<br />
hier auf einen Aspekt aufmerksam machen,<br />
der nicht im Fokus steht: Wie wird<br />
der Windstrom genutzt?<br />
Drei Aspekte sind bei der Energieerzeugung<br />
als Grundlage unseres Wirtschaftssystems<br />
in unserem hochindustrialisierten<br />
Land besonders wichtig:<br />
Versorgungssicherheit / Systemstabilität,<br />
Umweltverträglichkeit<br />
und Wirtschaftlichkeit.<br />
Diese drei Seiten der<br />
Energiegewinnung lassen<br />
sich offensichtlich nicht mehr<br />
in Einklang bringen. Einige<br />
Anzeichen seien genannt:<br />
„Negativer“ Strompreis an<br />
der Börse, aber steigende<br />
Stromkosten für die Bevölkerung;<br />
Braunkohleförderung<br />
und –verstromung auf dem<br />
Höchststand, trotz ständiger<br />
Zunahme der Einspeisung von Energie<br />
aus Sonne und Wind; relativ umweltfreundliche<br />
Gaswerke werden abgeschaltet,<br />
da unrentabel, Verstromung aus<br />
Kohle lohnt sich scheinbar. Offensichtlich<br />
passt einiges nicht zusammen.<br />
Um die Versorgungssicherheit und Systemstabilität<br />
zu gewährleisten, muss im<br />
Energienetz sekundengenau immer ein<br />
Ausgleich zwischen Abnehmern und<br />
Produzenten hergestellt werden. Mit der<br />
Einspeisung von Energie aus regenerativen<br />
Energiequellen, die nach dem Erneuerbaren<br />
Energiengesetz (EEG) immer<br />
vorrangig abgenommen werden<br />
müssen, werden die Anforderungen an<br />
die Abstimmung deutlich erhöht. Wenn<br />
kein Wind weht, die Sonne nicht scheint,<br />
muss natürlich anderweitig der Strom<br />
bereitgestellt werden.<br />
Wir müssen unterscheiden zwischen<br />
Energiequellen,<br />
• die ständig, unabhängig von äußeren<br />
Einflüssen zur Verfügung stehen und die<br />
sog. „Grundlast“ absichern sowie<br />
• den schwankenden, volatilen Energieformen<br />
wie Windkraft oder Photovoltaik,<br />
die nicht bedarfsorientiert Energie<br />
bereitstellen können.<br />
Es gab in den letzten Jahren bereits Tage,<br />
an denen fast zu 100% der gesamte<br />
Energieverbrauch Deutschlands durch<br />
regenerative Energieerzeugung gesichert<br />
war. Die Kohlekraftwerke zur Erzeugung<br />
der Grundlast könnten wir abschalten.<br />
Genau das ist das Ziel! Aber: Ein<br />
Kohlekraftwerk benötigt mindestens<br />
zwei Tage, um heruntergefahren zu werden,<br />
genauso lange benötig es auch wieder<br />
zum Hochfahren. So lange wird keiner<br />
auf seinen Storm warten wollen und<br />
können. Somit ist klar: Kohlekraftwerke<br />
müssen in Betrieb gehalten werden. So<br />
entsteht bei kräftigem Wind und Sonne<br />
überschüssiger Strom, der die Netzstabilität<br />
gefährdet, wenn er nicht sofort abgenommen<br />
wird. Dies wird gelöst durch<br />
den sogenannten „negativen Strompreis“.<br />
Wir bezahlen, damit der Strom<br />
abgenommen wird. Eine andere Möglichkeit:<br />
Die Windkraftanlagen werden<br />
abgeschaltet. Den Betreibern ist es egal,<br />
denn auch den nicht produzierten Strom<br />
zahlen nach dem EEG die Verbraucher!<br />
Wie auch den „negativen“ Strompreis!<br />
Das diese Zusammenhänge einer der<br />
Preistreiber des Stroms sind, liegt auf<br />
Wo ist die Demokratie bei der Energiewende?<br />
Als Erstes wollen wir uns bei Herrn<br />
Knuth für den offenen Brief an Herrn<br />
Dietmar Woidke bedanken. Da die Problematik<br />
betreffend der Transparenz beim<br />
Thema Windkraft auch für uns sehr groß<br />
ist, wurde am 26.03.<strong>2014</strong> im Wittbrietzener<br />
Dorfgemeinschaftshaus ein Schritt<br />
in die Richtung der Bürgeraufklärung<br />
unternommen. Themen waren unter<br />
anderem die Einführung in den Regionalplan<br />
2020 und das Windeignungsgebiet<br />
26/26a „Wittbrietzener Feldflur“.<br />
Großes Staunen gab es bei den Besuchern,<br />
die auch zahlreich aus den umliegenden<br />
Ortschaften angereist waren, als<br />
anhand der fünf beantragen Windkraftanlagen<br />
in der Gemarkung Kemnitz die<br />
tatsächliche Wirkleistung und das Ausmaß<br />
für unseren Wald, unsere Lebensqualität,<br />
für Brand-, Natur- und Artenschutz<br />
und den daraus folgenden möglichen<br />
Konsequenzen dieser Bebauung<br />
veranschaulicht wurden. Auch wurden in<br />
dieser Versammlung die wirtschaftlichen<br />
und rechtlichen Risiken für Grundstückseigentümer<br />
angesprochen und auf<br />
mögliche Vertragsklauseln hingewiesen,<br />
die zu Ungunsten der Eigentümer ausgelegt<br />
werden könnten. Es würde uns freuen,<br />
wie bereits Herr Knuth in seinen<br />
Brief gefordert hat, dass die Kommunen<br />
und Anwohner an solchen Vorhaben,<br />
der Hand. Die Lösungen für dieses Problem<br />
wären:<br />
1. Speicherung der überschüssigen Energie,<br />
um den Bedarf an Regelenergie zu<br />
decken. So gibt es in Brandenburg ein<br />
Projekt zur Energiespeicherung durch<br />
Umwandlung in Wasserstoff (Hybrid-<br />
Kraftwerk), von Politikern gern beschworen.<br />
Die Fachwelt ist sich aber<br />
einig: In den kommenden 10 Jahren wird<br />
dieses Verfahren nicht großindustriell<br />
und wirtschaftlich zu nutzen sein. „Allen<br />
Systemen zur Langzeitspeicherung von<br />
Strom ist eines gemeinsam.<br />
Sie sind technisch möglich,<br />
aber in großen Maßstäben<br />
bisher nicht wirtschaftlich.“<br />
(Brandenburgische<br />
Energie Technologie Initiative<br />
(ETI))<br />
2. Transportwege für die<br />
Energie bereitstellen, um zumindest<br />
innerhalb Deutschlands<br />
einen Ausgleich zwischen<br />
Angebot und Nachfrage<br />
zu verbessern. Die Problematik<br />
der Stromtrassen wurde in<br />
der letzten Zeit ausführlich<br />
diskutiert.<br />
3.Grundlastfähige Energieproduzenten<br />
zur Verfügung stellen, die Regelenergie<br />
schneller produzieren können, z. B. Gaskraftwerke<br />
o. a. Biogaserzeuger. Gaskraftwerke<br />
wären eine ideale Ergänzung.<br />
Die großen Stromerzeuger wollen allerdings<br />
gerade diese außer Dienst stellen,<br />
da sie nicht mehr wirtschaftlich sind.<br />
Jedes Kraftwerk benötigt eine bestimmte<br />
Anzahl an Betriebsstunden, damit sie<br />
sich rentieren. Und nur zur Ergänzung,<br />
um bei Bedarf Regelenergie bereitzustellen,<br />
Gaskraftwerke zu unterhalten, ist<br />
nicht wirtschaftlich. Auch hier wird der<br />
Stromkunde, der Endabnehmer einspringen<br />
müssen.<br />
Im Bereich der Windkraft gibt es im<br />
Land Brandenburg bereits jetzt Überkapazitäten.<br />
Wir müssen unsere Wälder<br />
nicht opfern für einen zweifelhaften Nutzen!<br />
Dr. Tilo Köhn<br />
wie in diesem Fall die Errichtung eines<br />
Windparks, bei der Planung ein Mitbestimmungsrecht<br />
erhalten. Denn wir<br />
müssen hier leben und wollen unsere<br />
ländliche naturbelassene Gegend nicht<br />
zum Industriegebiet machen. Erneuerbare<br />
Energie ist wichtig, aber bitte mit<br />
Köpfchen, in ganz Deutschland und<br />
nicht nur mit der Gier nach Profit. Treffender<br />
als mit dem Zitat, des Bergsteigers<br />
Reinhold Messner kann man diese<br />
Si tu at io n kau m fo r mul ie r e n:<br />
„Alternative Energiegewinnung ist notwendig,<br />
aber dort unsinnig wo sie zerstört<br />
was man bewahren will."<br />
Wittbrietzener Interessengemeinschaft
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 24 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Arbeit der Bürgerinitiative „Natürlich gegen Lärm!“ trägt Früchte<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe<br />
Kameradinnen und Kameraden,<br />
einstimmig haben ALLE Stadtverordneten<br />
zur Stadtverordnetenversammlung am<br />
31. März <strong>2014</strong> dem Kauf eines Mannschaftstransportwagens<br />
für die Feuerwehr<br />
in Fichtenwalde zugestimmt – auch die<br />
gesamte Fraktion GFT. Und das haben<br />
wir aus vollem Herzen getan.<br />
Es ist das Ziel unserer Fraktion, die Stützpunktfeuerwehr<br />
Beelitz gut auszurüsten,<br />
zu verstärken und einsatzbereit zu halten.<br />
Dazu gehören neben Gerätschaften, Ausbildung,<br />
Kleidung und Fahrzeugen auch<br />
eine zeitgemäße Leitstelle und Unterkunft,<br />
die für alle Bereiche optimal ist.<br />
Es ist populistischer Unsinn, wenn unserer<br />
Fraktion öffentlich unterstellt wird,<br />
dass wir eine Verbesserung der Unterbringung<br />
der Feuerwehr ablehnen, weil wir<br />
dem Kauf eines Grundstückes skeptisch<br />
gegenüberstehen. Unsere Stimmen gegen<br />
den Kauf des Grundstückes sind NICHT<br />
gegen die Feuerwehr gerichtet, die Ablehnung<br />
hat ihre Gründe.<br />
• Das Grundstück liegt im Außenbereich,<br />
eine Bebauungsmöglichkeit ist bisher<br />
nicht geklärt.<br />
• Das Grundstück liegt im Landschaftsschutzgebiet<br />
und es liegt keine Befreiung<br />
Wenn wir uns an die Anfänge unserer<br />
Arbeit als BI erinnern, dann sehen wir<br />
hoch motivierte Menschen aus Fichtenwalde<br />
und den anderen Waldgemeinden,<br />
die gemeinsam vor dem Rathaus lautstark<br />
auf die Gefährdung ihrer Orte durch die<br />
Pläne der Landesplanung und der Stadt<br />
aufmerksam machen, Windkraftanlagen<br />
im Wald bauen zu lassen. Und dann erinnern<br />
wir uns, welchen Anfeindungen wir<br />
ausgesetzt waren und wie unsere Argumente<br />
auf allen politischen Ebenen zunächst<br />
vom Tisch gewischt wurden. Denn<br />
die Landesregierung und die Stadt wollen<br />
und können Geld verdienen durch die<br />
Stromproduktion und vor allem: Beelitz<br />
ist durch zwei Eignungsgebiete auf dem<br />
Stadtgebiet betroffen: Windeignungsgebiet<br />
(WEG) 25 bei Fichtenwalde und<br />
WEG 26 bei Elsholz/ Wittbrietzen. Und<br />
das Kalkül war, das eine<br />
bei Fichtenwalde so groß<br />
wie nötig zu machen um<br />
das andere zu verhindern.<br />
Immerhin, nach Jahren der Argumentation<br />
und des persönlichen Engagement<br />
von vielen Bürgerinnen und Bürgern<br />
konnten wir erreichen, dass die Mehrheit<br />
der Stadtverordneten nun auch fordert,<br />
das WEG bei Fichtenwalde zu verkleinern.<br />
Dieser Beschluss wurde u.a. auf<br />
Initiative von Herrn Dr. Köhn und Herrn<br />
Kasten in die Stadtverordnetenversammlung<br />
vom 09.12.2013 eingebracht. Allerding<br />
hat das UKB schon in der darauf<br />
folgenden Stadtverordneten-versammlung<br />
angekündigt, diesen Beschluss zu revidieren.<br />
Hintergrund war die Befürchtung, ein<br />
verkleinertes Gebietes bei Fichtenwalde<br />
könnte dazu führen, dass das WEG bei<br />
Elsholz / Wittbrietzen wieder auf der Tagesordnung<br />
steht.<br />
Unsere BI hat sich von Anfang an als<br />
einzige Kraft in Beelitz konsequent<br />
gegen jegliche Windkraftanlagen auf<br />
dem Stadtgebiet ausgesprochen. Hier<br />
vermissen wir nach wie vor Solidarität!<br />
Momentan, vor den Wahlen, stimmen nun<br />
alle Fraktionen und der Bürgermeister -<br />
bis auf die Linken - unseren Argumenten<br />
zu.<br />
Unsere dreijährige<br />
erfolgreiche Arbeit als<br />
BI hat gezeigt, dass es<br />
enorm wichtig ist, politisches Gehör zu<br />
finden. Um unsere Standpunkte auch weiter<br />
mit Nachdruck vertreten zu können,<br />
freuen wir uns, dass sich engagierte BürgerInnen<br />
aus verschiedenen Ortsteilen der<br />
Stadt Beelitz zum Wählerbündnis<br />
aus dem bestehenden Landschaftsschutzgebiet<br />
vor.<br />
• Es gibt keine Aussage des Straßenbauamtes<br />
über Zu- und Ausfahrten aus diesem<br />
Grundstück.<br />
Bevor dies alles nicht geklärt ist, können<br />
wir einem Grundstückskauf nicht zustimmen.<br />
Wir haben es hier mit Ackerland zu<br />
tun – und dies als Bauerwartungsland<br />
teuer zu kaufen, ist für den Verkäufer ein<br />
Geschenk, für die Stadt ein Verlust. Sollte<br />
aus den genannten Gründen dort nicht<br />
gebaut werden, so fehlt uns das Geld für<br />
den Ausbau der Feuerwehr.<br />
Unsere Fraktion erwartet von der Verwaltung,<br />
dass diese und alle weiteren<br />
Fragen vorher geklärt werden.<br />
Wir möchten auch von vornherein eine<br />
Sanierung und Erweiterung des KAP-<br />
Hofes nicht ausschließen – dazu bedarf es<br />
Aussagen und Untersuchungen, die die<br />
Verwaltung liefern muss.<br />
Sie alle, die aktiven Kameraden und Kameradinnen,<br />
wünschen sich einen Neubau<br />
– das kann man verstehen. Aber bedenken<br />
Sie schon jetzt, der von Ihnen<br />
vorgeschlagene Plan eines Neubaus wurde<br />
aus Kostengründen ja bereits deutlich<br />
verkleinert. Können Sie mit der verkleinerten<br />
Variante – mit Erweiterungsmög-<br />
„Gemeinsam für Beelitz – Liste 15“<br />
zusammengeschlossen haben. Hierzu<br />
zählen auch die Stadtverordneten Herr Dr.<br />
Köhn und Herr Kasten, die sich von Anfang<br />
an gegen WKA auf dem <strong>Beelitzer</strong><br />
Stadtgebiet positioniert haben. Die für die<br />
BI wichtigen Punkte in dem viele Themen<br />
umfassenden Wahlprogramm sind das<br />
klare Bekenntnis zur Ablehnung von<br />
WKA im Wald und in Naturschutz- und<br />
Landschaftsschutzgebieten und die Förderung<br />
von Lärmschutzmaßnahmen. Und<br />
eins ist gewiss: Dies wird auch nach den<br />
Wahlen so sein. Wir sind das Original!<br />
Um auf der politischen Bühne noch<br />
mehr Gehör zu finden, haben die Bürgerinitiativen<br />
von Kloster Lehnin, Werder<br />
/ Bliesendorf, Borkheide/ Borkwalde<br />
und Fichtenwalde/ Beelitz vereinbart,<br />
sich regelmäßig zu treffen. So<br />
werden Aktionen und Termine effizienter<br />
aufeinander abgestimmt und koordiniert.<br />
Wir werden Solidarität mit allen Ortsteilen<br />
und umliegenden Gemeinden weiter<br />
einfordern und fördern und versuchen<br />
Lebensqualität zu erhalten und zu verbessern.<br />
Dr. Ludwig / Vorsitzender der BI Fichtenwalde<br />
– Natürlich gegen Lärm e.V.<br />
Offener Brief der GFT-Fraktion an die Feuerwehr der Stadt<br />
lichkeit – mitgehen? Ein einfaches Streichen<br />
ist aber für uns nicht der richtige<br />
Weg.<br />
Wir möchten erreichen, dass alle Varianten<br />
und Ausbaustandards geprüft und<br />
unvoreingenommen beraten und abgewogen<br />
werden – der gesamte Raumbedarf<br />
und die Gesamtkosten. Und erst dann<br />
muss entschieden werden. Unser Ansatz<br />
ist: Lieber länger nachdenken, diskutieren<br />
und zum richtigen Schluss kommen<br />
als voreilige Beschlüsse zu finanzieren<br />
und Geld in den Sand zu setzen.<br />
Aus den Fehlgriffen einiger Brandenburger<br />
Großprojekte sollten wir lernen und<br />
unsere begrenzten Mittel optimal einsetzen.<br />
Wir wollen nicht mittragen, dass eine<br />
Obergrenze an kreditfinanzierten Haushaltsmitteln<br />
von 1,6 Millionen Euro<br />
dazu führt, dass ein Gebäude errichtet<br />
wird, das von vornherein zu klein und<br />
nicht funktional ist.<br />
Im Namen der Fraktion<br />
Hartwig Frankenhäuser, Dr. Elke Seidel,<br />
Gerhard Thiele, Dieter Tietz<br />
Dr. Elke Seidel<br />
Fraktionsvorsitzende<br />
Beelitz, den 07.04.<strong>2014</strong>
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 25<br />
Lieder, Lacher, Lesungen<br />
Kulturverein Beelitz präsentiert das Programm für die kommenden Monate<br />
Max Moor, Jutta Speidel, Jörg<br />
Knörr - es sind große Namen, die<br />
auf dem diesjährigen Terminplan<br />
der Freunde und Förderer der<br />
Künste in Beelitz stehen. In den<br />
kommenden Monaten wird es in<br />
der Spargelstadt wieder Kabarett,<br />
Kleinkunst, Musik und Lesungen<br />
geben. „Die Veranstaltungen im<br />
Schmiedehof und dem Tiedemannsaal<br />
bringen allen <strong>Beelitzer</strong>n<br />
und den vielen Gästen unserer<br />
Stadt Unterhaltung auf hohem<br />
Niveau“, heißt es vonseiten des<br />
Vereinsvorstandes. „Mit unvergesslichen<br />
Augenblicken und außergewöhnlichen<br />
Momenten ist<br />
das Kulturprogramm zu einem<br />
Markenzeichen für die Sommer-,<br />
Herbst- und Winterzeit geworden,<br />
das weit über die Stadtgrenzen<br />
hinausstrahlt.“<br />
Den Anfang macht am 30. <strong>April</strong><br />
die bekannte Kabarettistin Sissy<br />
Perlinger, die auf der Suche nach<br />
dem Sinn des Lebens und den<br />
großen Pointen unserer Zeit das Publikum<br />
auf eine rasante Reise von den unheilvollen<br />
Tiefen eines schweren Tinnitus,<br />
(den sie vollständig heilen konnte)<br />
bis in die höchste Höhe des beständigen<br />
Glücks mitnimmt. Karten gibt es für 25<br />
Mit einem 8:2 Erfolg im<br />
vorletzten Punktspiel bei<br />
Turbine Potsdam III sicherten<br />
sich die Fußballerinnen<br />
der SG Blau Weiß<br />
Beelitz vorzeitig Platz 1 in<br />
der Landesliga Staffel Süd.<br />
Bereits in der 8. Spielminute<br />
erzielten die Spargelstädterinnen<br />
den ersten<br />
Treffer in der Potsdamer<br />
Waldstadt. M. Wilder setzt sich über<br />
links durch ,kann ungehindert flanken<br />
und findet bei St. Ahlfeld eine dankbare<br />
Abnehmerin. Das 0:2 folgt dann in der<br />
16. Minute. Nach Kombination Spudic<br />
und Gottlob, kann M. Wilder vollenden.<br />
Beelitz in Folge viel zu nachlässig im<br />
Zweikampfverhalten, muss in der 30.<br />
Euro, Beginn ist um 20 Uhr im Tiedemannsaal.<br />
Ein Wiedersehen wird es in diesem Jahr<br />
mit Tatjana und Andrea Meissner geben,<br />
die mit ihren aktuellen Programmen an<br />
die Nieplitz kommen, auch bekannte<br />
Sportnachrichten der SG Blau Weiß Beelitz 1912/90 e.V.<br />
Badminton — Fußball — Gymnastik — Handball — Kegeln — Rope Skipping — Tischtennis — Volleyball www.sgbeelitz.de<br />
Punktejagd in Potsdam<br />
Beelitz gewinnt bei Turbine II mit 8 zu 2 und sichert sich damit Platz 1 der Landesliga<br />
Minute den 1:2 Anschlusstreffer<br />
durch<br />
Potsdams Michel Lasser<br />
hinnehmen. In<br />
der 45. Minute erhöht<br />
B. Gottlob nach Steilpass<br />
von J. Pühl auf<br />
den 1:3 Halbzeitstand.<br />
Pass von Pühl und Tor<br />
durch Gottlob zum<br />
1:4 heißt es auch in<br />
der 51. Minute. Eine gelungene Hackenablage<br />
durch B. Gottlob ermöglicht M.<br />
Wilder in der 57. Minute den Treffer<br />
zum 1:5. B. Gottlob erhöht dann selbst<br />
in der 64. Minute auf 1:6 und St. Ahlfeld<br />
nur eine Minute später auf 1:7. Potsdams<br />
M- Lasser gelingt in der 69. Minute<br />
noch der zweite Treffer zum 2:7. Den<br />
Kabarettisten wie Lisa Fitz, Lars<br />
Redlich und Jörg Knörr werden<br />
sich die Ehre geben. Lesungen<br />
sind unter anderem mit Jutta Speidel<br />
und Bruno Maccallini, Max<br />
(ehemals Dieter) Moor und Ursula<br />
Karusseit geplant.<br />
Musikalisch-rasant wird es mit der<br />
Band The Sandsacks, die im Juni<br />
im Schmiedehof auftritt. Die Combo,<br />
die seit Jahren auf Mittelalterfesten<br />
überall in Deutschland auftritt,<br />
spielt irische Folklore und hat<br />
bereits im vergangenen Jahr das<br />
<strong>Beelitzer</strong> Publikum begeistert.<br />
Bereits im Mai wird indes Pariser<br />
Charme versprüht: Die Sängerin<br />
Susanne Kliemsch wird mit französischen<br />
Chansons für Fernweh<br />
sorgen. Wieder in Beelitz zu sehen<br />
sein wird das Konzertorchester<br />
Eberswalde, das am 2. August<br />
Musical-Klassiker spielen wird.<br />
Klassische Klänge von Mozart,<br />
Beethoven und Brahms bringt indes<br />
das Ensemble Carmerata Instrumentale<br />
Berlin im August nach<br />
Beelitz.<br />
Das genaue Programm liegt dieser Zeitung<br />
bei. Infos und Karten zu den Veranstaltungen<br />
erhalten Sie im Brillenladen<br />
im Schmiedehof sowie im Buchladen<br />
Loth (beide Poststraße 15).<br />
Endstand zum 2:8 besorgt dann die eingewechselte<br />
Sa. Ahlfeld in der 71. Minute.<br />
Die <strong>Beelitzer</strong>innen waren zwar<br />
über 90 Minuten deutlich überlegen,<br />
wurden jedoch nur selten wirklich gefordert.<br />
Mit diesem Erfolg holt sich der<br />
amtierende Brandenburger Landesmeister<br />
den vorzeitigen Staffelsieg in der<br />
Landesliga Süd.<br />
Das letzte Punktspiel bestreiten die Blau<br />
Weißen dann zu Hause gegen den FSV<br />
Babelsberg 74 am 4. Mai. Danach geht<br />
es für die vier besten Teams beider Staffeln<br />
in die Endrunde zur Meisterschaft<br />
<strong>2014</strong>. Benno Knospe<br />
Weitere Spielberichte von den „<strong>Beelitzer</strong><br />
Zicken“ finden Sie im Internet auf:<br />
www.beelitzer-zicken.de/Index_8.htm
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 26 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
CDU – Gute Politik für Beelitz und alle Ortsteile
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 27
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 28 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 29
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 30 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 31
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 32 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Zur Kommunalwahl <strong>2014</strong><br />
„Die Stadtverordneten in der Stadtverordnetenversammlung ist für alle Angelegenheiten<br />
der Stadt zuständig, soweit gesetzlich nicht anderes bestimmt ist.“<br />
Dieses Zitat aus der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg beschreibt die Verantwortung,<br />
die gewählte Stadtverordnete in der kommunalen Selbstverwaltung übernehmen.<br />
Es widerspricht den demokratisch prägenden Regeln der Kommunalverfassung, wenn der<br />
Eindruck besteht, als würde die Verwaltung alles entscheiden, regeln und allein verantworten.<br />
Das Kriterium der finanziellen Leistungsfähigkeit gilt auch für die Kommune Beelitz.<br />
Jede überdimensionierte Verschuldung engt den Gestaltungsspielraum für zukünftige Entwicklung<br />
ein. Was das für Bürger finanziell bedeuten kann ,spüren die „Altanschliesser“<br />
in diesen Monaten deutlich.<br />
Das bestehende kommunale Eigentum erhalten, neu geschaffenes vervollkommnen,<br />
die bestehenden Ressourcen nutzen und mittels transparenter sparsamer Haushaltsführung<br />
die dafür nötige Entscheidungsgrundlagen erarbeiten.<br />
( Feuerwehr , KAP - Hof, E- Werk )<br />
Der Meinungsstreit, die Streitkultur im Wahlkampf möge konstituierend für Beelitz wirken.<br />
Eine verlässliche Bühne für den Wettbewerb von Argumenten und Ideen zur Öffentlichkeit<br />
bilden die „<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>.“<br />
Die Verantwortung tragen wir für die nächste Generation und begrüßen die jungen Wählerinnen<br />
und Wähler besonders<br />
Liste 4<br />
Hartwig Frankenhäuser<br />
Madlen Mennecke<br />
John List<br />
Dr. Ramona Dornbusch<br />
Kandidaten für den Ortsbeirat Busendorf<br />
Zur diesjährigen Kommunalwahl am 25.05.<strong>2014</strong> wurden folgende Kandidaten für die<br />
Wahl des Ortsbeirates nominiert:<br />
• Eva Goebel<br />
• Matthias Gedicke<br />
• Christel Niederland<br />
Die Kandidaten wollen sich in Busendorf für die Interessen aller Einwohner einsetzen.<br />
Dazu gehören u.a. die Unterstützung eines regen Vereins- und Kulturlebens, Schaffung<br />
eines Radweges von Fichtenwalde nach Busendorf, Erhalt der Attraktivität der Kita, die<br />
Schulwegsicherung und die Erweiterung der Sport- und Freizeitmöglichkeiten.<br />
Kommen Sie mit den Kandidaten ins Gespräch, jeweils am Mittwoch im Vereinshaus<br />
Busendorf.<br />
OG Volkssolidarität<br />
i.A. C. Niederland
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 33
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 34 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 35<br />
Die Ortsvorsteherin Reesdorf verabschiedet sich von Ihnen<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
ich möchte mich heute bei all denen<br />
bedanken, die mir in den zurückliegenden<br />
20 Jahren ihr Vertrauen ausgesprochen<br />
haben und mich als Bürgermeisterin/Ortsvorsteherin<br />
des<br />
Ortsteils Reesdorf und als Mitglied<br />
der Stadtverordnetenversammlung<br />
von Beelitz gewählt haben. Seit meiner<br />
Wahl im Jahr 1997 übte ich diese<br />
Funktion als erste und einzige Mandatsträgerin<br />
des CDU Stadtverbandes<br />
Beelitz aus. Mein erstes kommunalpolitisches<br />
Mandat nahm ich bereits<br />
1994 als Mitglied der Gemeindevertretung<br />
Reesdorf an. Darauf war ich<br />
immer stolz und habe die Interessen<br />
des Ortes, der Stadt und der Christliche<br />
Demokratischen Union (CDU) in<br />
Übereinstimmung mit denen meiner<br />
Wählerinnen und Wähler vertreten.<br />
Ich habe viele Projekte und Veranstaltungen<br />
zusammen mit den Reesdorfer<br />
Bürgerinnen und Bürgern für<br />
meinen Heimatort überlegt, angestoßen<br />
und erfolgreich realisiert. Einige<br />
Beispiele möchte ich hier anführen:<br />
• Um- und Ausbau des Reesdorfer<br />
Dorfgemeinschaftshauses<br />
• Sanierung der Reesdorfer Kirche<br />
• 625-Jahrfeier der urkundlichen Erwähnung<br />
von Reesdorf<br />
• Durchführung des Evangelischen<br />
Kreiskirchentages in Reesdorf<br />
• Erneuerung des Spielplatzes auf<br />
dem Dorfplatz<br />
• Erstellung eines Dorferneuerungsplanes<br />
und eines Landschaftsplanes<br />
• Gründung und Aufbau der Reesdorfer/Schäper<br />
Forstbetriebsgemeinschaft<br />
und der Reesdorfer Jagdgenossenschaft<br />
• Durchführung verschiedener Dorffeste<br />
und Weihnachtsfeiern<br />
In meiner Funktion als Mitglied der<br />
Stadtverordnetenversammlung Beelitz<br />
habe ich im Interesse aller Bürgerinnen<br />
und Bürger in Beelitz und allen<br />
Ortsteilen verschiedene Projekte mit<br />
auf den Weg gebracht. Ebenso habe<br />
ich die Interessen des CDU Kreisverbandes<br />
Potsdam-Mittelmark aktiv als<br />
Mitglied des Kreistages des Landkreises<br />
Potsdam-Mittelmark, Vorsitzende<br />
des Petitionsausschusses des Landekreises<br />
und als Sachkundige Einwohnerin<br />
im Ausschuss für Arbeit und<br />
Gesundheit vertreten.<br />
Während dieser Zeit hat mir meine<br />
ehrenamtliche Tätigkeit viel Freude<br />
bereitet und ich habe meine Freizeit<br />
gern dafür verwendet. In den letzten<br />
Jahren - insbesondere in der letzten<br />
Wahlperiode - wurden mir durch verschiedene<br />
Vorgänge sowohl von Seiten<br />
des CDU-Stadtverbandes Beelitz<br />
als auch seitens des Vorstandes des<br />
CDU Kreisverbandes Potsdam-<br />
Mittelmark viele Steine in den Weg<br />
gelegt. Einige Punkte, die mein Engagement<br />
gehemmt haben, war die Ablösung<br />
als Sachkundige Bürgerin im<br />
Ausschuss für Soziales und Gesundheit<br />
des Landkreises und Einsatz einer<br />
parteilosen Person. Oder auch<br />
die unrechtmäßige beabsichtigte Abberufung<br />
aus dem Hauptausschuss<br />
der Stadtversammlung Beelitz durch<br />
die CDU-Fraktion, die erst auf Grund<br />
meines Vetos zurückgenommen wurde.<br />
Dies sind nur zwei Beispiele, die<br />
von einem sehr unpersönlichen Umgang<br />
einer kommunalpolitisch engagierten,<br />
ehrenamtlichen Frau zeugen.<br />
Auch der Bürgermeister der Stadt<br />
Beelitz nutzte anscheinend verschiedene<br />
Gelegenheiten, um meine Autorität<br />
als Ortsvorsteherin zu untergraben.<br />
Das Dorfleben war bis zum vorletzten<br />
Jahr durchaus harmonisch.<br />
Erst durch eine Instrumentalisierung<br />
von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Reesdorf/Schäpe durch den<br />
Bürgermeister der Stadt Beelitz änderte<br />
sich dies grundlegend. Ein<br />
Punkt dieser völlig unnötigen Auseinandersetzung<br />
war die Schlüsselhoheit<br />
über das Reesdorfer Dorfgemeinschaftshaus.<br />
Die Zuständigkeit zur<br />
Vergabe der Raumnutzung lag nach<br />
der entsprechenden Satzung und dem<br />
Gemeindegebietsänderungsvertrag<br />
allein bei mir als Bürgermeisterin/Ortsvorsteherin.<br />
Der Bürgermeister<br />
unterlief diese rechtliche Festlegung<br />
aber indem er ohne Zustimmung<br />
des Ortsbeirates Zweitschlüssel anfertigen<br />
ließ. Ich habe erst davon Kenntnis<br />
erhalten, als die Mitglieder der<br />
Freiwilligen Feuerwehr verschiedene<br />
Veranstaltungen im Dorfgemeinschaftshaus<br />
durchführten. Die satzungsrechtliche<br />
Verantwortlichkeit<br />
für diese Liegenschaft verblieb aber<br />
allein bei mir. Als Ausweg aus dieser<br />
Situation blieben mir nur die komplette<br />
Aufgabe dieser Funktion und die<br />
Rückgabe meiner Schlüssel in der<br />
Stadtverordnetenversammlung im<br />
Dezember 2013.<br />
Diese Beispiele sollen exemplarisch<br />
dafür stehen, wie rücksichtslos mit<br />
mir als ehrenamtlich tätige Bürgerin<br />
umgegangen wurde. Ich habe in verschiedenen<br />
Situationen ein gemeinsames<br />
Vorgehen und zielgerichtetes<br />
Bewältigen von Problemen erwartet<br />
und kein gegenseitiges Kalkül oder<br />
aktive Behinderungen. Die Gründe<br />
für dieses Verhalten sind rein spekulativ.<br />
Fehlende Bürgernähe und Erfolglosigkeit<br />
meinerseits können es<br />
nicht sein. Das zeigen die umgesetzten<br />
Projekte und der positive Dialog<br />
mit den Bürgerinnen und Bürgern,<br />
von denen ich im Verlauf der Jahre<br />
und auch noch heute immer sehr viel<br />
Zuspruch für mein Engagement erhalte.<br />
In der heutigen Gesellschaft scheinen<br />
Egoismus und persönliche Interessen<br />
wichtiger zu sein als die Interessen<br />
der Gemeinschaft.<br />
Mein Entschluss, in diesem Jahr bei<br />
den bevorstehenden Kommunalwahlen<br />
nicht mehr anzutreten, ist mir in<br />
Anbetracht des guten Kontaktes zu<br />
den Bürgerinnen und Bürgern, die<br />
mir mit ihrer Stimme zu den jeweiligen<br />
Kommunalwahlen das Vertrauen<br />
über viele Jahre ausgesprochen haben,<br />
sehr sehr schwer gefallen. Die<br />
Hindernisse und die Ärgerlichkeiten,<br />
die mir verschiedene Partei- und<br />
Fraktionsmitglieder sowie Funktionsträger<br />
der Stadt als auch auf Kreisebene<br />
im Gegensatz dazu immer wieder<br />
entgegenbrachten, halfen mir bei<br />
dieser Entscheidungsfindung. Meine<br />
Hoffnung auf eine Veränderung dieser<br />
Situation bzw. der entsprechenden<br />
Personen für einen produktiven Weg<br />
des Miteinanders sehe ich gegenwärtig<br />
nicht und gebe daher meine ehrenamtlichen<br />
Funktionen zum Ende dieser<br />
Kommunalwahlperiode auf.<br />
Ich danke Ihnen für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen.<br />
Ihre Gabriele Rennebarth<br />
Kontakt:<br />
gabriele.rennebarth@gmx.de<br />
Reesdorf, 7.<strong>April</strong> <strong>2014</strong>
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 36 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Heimatverein - Die Geschichte der Straßen in Beelitz<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
der Heimatverein Beelitz dokumentiert<br />
zur Zeit das gewerbliche Leben der<br />
Stadt. Dazu bitten wir um Ihre Mithilfe.<br />
Neue Informationen und Berichtigungen,<br />
sei es Ergänzungen der Namen<br />
oder Änderungen, auch Zeitangaben<br />
und Besonderheiten des jeweiligen Geschäftes,<br />
alte Zeitungsausschnitte oder<br />
Werbung, wir freuen uns über jede<br />
Nachricht.<br />
Sie können diese als e-mail senden an:<br />
IreneKrause@gmx.net oder telefonisch<br />
unter 033204 61262 (AB bitte Telefonnummer<br />
angeben, ich rufe zurück) melden.<br />
Beginnen möchten wir mit der Poststraße<br />
in Beelitz.<br />
Für Ihre Mitarbeit herzlichen Dank<br />
Die Mitglieder des Heimatvereins Beelitz<br />
i. A. Irene Krause<br />
Nr. 20<br />
- Bernau, Herrmann – Lebensmittel<br />
- Bernau, Emma – Lebensmittel<br />
- Schmidt/Kühnicke – Brunnenbau<br />
- Freitag, Matthias – Bauelemente<br />
Nr. 21<br />
- Graatz, Herrmann – Schmiede verz. n.<br />
Posstr. 14, Eisenwaren, Glas, Porzellan<br />
- Gericke – Schneidermeister, abgerissen<br />
- Spahn, Marlies – Lampen, Elektrogeräte;<br />
Neubau<br />
- Loth GmbH – Fliesen, Öfen, Kamine,<br />
1. Etage<br />
- Loth, Michaela – Buchladen und Geschenkartikel,<br />
verz. Poststr. 14<br />
- Jänicke, Corinna – Geschenkartikel<br />
- Postagentur<br />
- Babygeschäft<br />
- Physiotherapie<br />
- Schreinicke & Sens – Friseursalon<br />
Nr. 24<br />
- Spießbach, Karl – Böttcherei<br />
- Spießbach, Ernst – Böttcherei, jetzt<br />
Wohnhaus<br />
Nr. 25<br />
- Liesegang, Johannes – Sattlermeister,<br />
Tauschzentrale (nach 1946)<br />
- Henschel – Masseuse, Büro Wasserwerk,<br />
LPG-Büro, jetzt Wohnhaus<br />
Nr. 26<br />
- Ritter – Schmiede, Gaststube<br />
- Dr. Ritter, Ewald – Tierarzt<br />
- Lobes – Schneiderin, 1. Etage<br />
- Mietz, Andrea – Diplom-Stomatologin<br />
Nr. 27<br />
- Keller – Stellmacher u. Wagenbauer<br />
- Stengel, Fritz – Stellmacher u. Wagenbauer,<br />
Wohnhaus verz. Grünstr. 2,<br />
abgerissen, Neubau<br />
Poststraße<br />
Nr. 18<br />
- Wendt, Karl – Frisör abgerissen<br />
Nr. 19<br />
- Kliemchen, Robert – seit 1891 Druckerei<br />
und Verlag<br />
- Schneider, Julius – Druckerei und Verlag<br />
- Dr. Kessel – Arztpraxis<br />
- Dr. Seitz – Arztpraxis, jetzt Wohnhaus<br />
Nr. 22<br />
- Liesegang, August – Landwirtschaft<br />
- Millinger – Landwirtschaft<br />
- Klingauf – Landwirtschaft, Hausschlächter<br />
- Kerstein – Landwirtschaft, jetzt Wohnhaus<br />
Nr. 23<br />
- Liesegang, Herrmann – Böttcherei<br />
- Pieczonka, Rosl – Maßschneiderei<br />
- Koch, Karin – Schreib- und Spielwaren,<br />
Reinigungsannahme<br />
Nr. 28<br />
- Hoffmüller – Malermeister, Wohnhaus,<br />
abgerissen, Neubau<br />
- Drogosch, Gerhard – Reisebüro, Versicherung,<br />
Neubau<br />
Nr. 29<br />
- Jungnickel, Herrmann – Schuhmacher,<br />
Wohnhaus<br />
Nr. 30<br />
- Geserick, Gisela – Gardinengeschäft,<br />
Neubau<br />
(Wird fortgesetzt)<br />
Einwohnerstatistik 01. März bis 31. März <strong>2014</strong> der Stadt Beelitz (Stand: 10.04.<strong>2014</strong>)<br />
Orts- und Gemeindeteilstand<br />
Anfangsbe-<br />
Geburten Sterbefälle Zuzüge Umzüge Wegzüge Endstand<br />
GT Birkhorst 46 -- 1 -- -- -- 45<br />
GT Beelitz-Heilstätten 489 1 -- 5 -- 7 488<br />
GT Kanin 140 -- -- -- -- 1 139<br />
GT Klaistow 112 -- 1 -- -- 3 108<br />
GT Körzin 59 -- -- -- -- -- 59<br />
GT Schönefeld 114 -- 1 -- -- 2 111<br />
OT Beelitz 5.405 1 3 29 5 23 5.409<br />
OT Buchholz 406 1 -- 2 -- 2 407<br />
OT Busendorf 381 1 1 4 3 -- 385<br />
OT Elsholz 345 -- 2 -- -- -- 343<br />
OT Fichtenwalde 2.759 1 1 11 6 10 2.760<br />
OT Reesdorf 119 -- -- 1 -- -- 120<br />
OT Rieben 323 -- -- 1 -- 2 322<br />
OT Salzbrunn 133 -- -- 1 -- 1 133<br />
OT Schäpe 154 -- -- -- -- 1 153<br />
OT Schlunkendorf 203 -- -- -- -- -- 203<br />
OT Wittbrietzen 502 1 1 -- -- -- 502<br />
OT Zauchwitz 245 -- -- -- -- 1 244<br />
Gesamt Stadt Beelitz 11.935 6 11 54 14 53 11.931
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 37<br />
Storch in Sicht<br />
Stadt Beelitz sponsert Buchholzer Kita ein eigenes Storchennest<br />
- das echte ist aber auch schon belegt<br />
In der Buchholzer Kita<br />
„Am Storchennest“ ist<br />
Adebar Programm: In<br />
jedem Frühjahr lauern die<br />
Kinder, wann er sich endlich<br />
auf dem großen<br />
Schornstein mitten im Ort<br />
niederlassen wird. Allerdings<br />
ist er von den Fenstern<br />
der Kita nicht direkt<br />
zu sehen, man muss schon<br />
bis an die Straße gehen,<br />
um einen Blick zu erhaschen.<br />
Abhilfe wurde jetzt mit<br />
einem nachempfundenen<br />
Nest mit Storchenfamilie<br />
geschaffen: Auf Wunsch<br />
der Kinder, die das Storchennest<br />
vor dem Rathaus<br />
gesehen hatten, hat die<br />
Stadtverwaltung nun ein<br />
weiteres angeschafft und<br />
auf dem Gelände der Kita<br />
aufgestellt. So haben die<br />
Knirpse ihr Maskottchen<br />
den ganzen Tag über in<br />
Sichtweite.<br />
„Unsere Kinder sind ganz<br />
vernarrt in die Störche“,<br />
sagt Kita-Leiterin Gudrun<br />
Schattauer. Das Lied „Auf unserer<br />
Wiese gehet was“ gehört zum festen<br />
Repertoire und die Vogelhochzeit wird<br />
hier ebenso leidenschaftlich gesungen.<br />
Auch sonst spielt Adebar im Kita-<br />
Alltag eine große Rolle: Wo kommt er<br />
Großes Bild: Mit<br />
Storch spielt es sich<br />
besser: Die Kinder der<br />
Buchholzer Kita freuen<br />
sich über ihr Maskottchen,<br />
welches<br />
Bürgermeister Bernhard<br />
Knuth Anfang<br />
<strong>April</strong> übergeben hat.<br />
her, wo fliegt er im Herbst hin? Auf<br />
diese Fragen möchten die Knirpse<br />
immer wieder Antwort haben.<br />
„Die Kinder haben sich das Nest so<br />
sehnlich gewünscht, dass es uns eine<br />
große Freude war, ihnen eines zu<br />
schenken“, so Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth, der<br />
die Kinder zum traditionellen<br />
Frühlingsbasteln<br />
besucht hat. Als Überraschung<br />
brachte er das<br />
Storchennest mit und übernahm<br />
mit den Knirpsen<br />
auch gleich die Installation.<br />
„Die Störche sollen<br />
den ohnehin starken Bezug<br />
der Kinder zur Natur stärken<br />
- und auch nach außen<br />
hin zeigen, dass dies die<br />
Kita Am Storchennest ist.“<br />
In der Buchholzer Kita<br />
werden 29 Kinder im Alter<br />
von 0 bis 6 Jahren betreut,<br />
die Einrichtung ist damit<br />
eine der kleinsten im<br />
Stadtgebiet. Es ist vor allem<br />
die ländliche Lage<br />
und das familiäre Klima,<br />
welches Kinder, Eltern und Erzieher<br />
schätzen. Der Storch passt dazu bestens<br />
- auch der echte, der bereits Ende<br />
März Einzug in Buchholz gehalten hat<br />
und gerade sein Heim herrichtet. In<br />
luftiger Höhe wacht er über die Buchholzer<br />
und ist ihnen schon seit Jahrzehnten<br />
treu. Kita-Leiterin Schattauer<br />
kann sich zumindest an kein Jahr erinnern,<br />
in dem das Nest nicht besetzt<br />
war. Und vielleicht freut sich Adebar<br />
sogar über den Zuwachs, der jetzt ein<br />
paar Häuser weiter auf dem Kita-<br />
Gelände steht.<br />
Streifzug durch das Märchenland<br />
In fachrealistischer Art und spielerischer<br />
Weise wurden den Kindern der<br />
Kita "Storchennest" in Buchholz Arbeitsprozesse<br />
vermittelt, die "Hinter<br />
den Kulissen"auf der Bühne in der<br />
Theaterwelt geschehen.<br />
In dem Programm, ein Angebot der<br />
Weimarer Eventagentur und vorgestellt<br />
in der Bibliothek in Beelitz unter<br />
der Leitung von Frau Kasten, erlebten<br />
die Kinder wie Gräusche und<br />
Effekte auf der Bühne umgesetzt werden.<br />
Es wurde kein Märchen im klassischen<br />
Sinne aufgeführt, sondern mit<br />
den Kindern interaktiv gearbeitet.<br />
Mitgebrachte Requisiten und Geräte<br />
konnten von allen ausprobiert<br />
werden.<br />
Sind es wirklich schwere Steine,<br />
die der große Riese bewegt?<br />
Verwundert hielten die<br />
Kinder den federleichten Felsen.<br />
Es wurde gezeigt wie der<br />
Schnee von "Frau Holle"erzeugt<br />
wird und wie<br />
künstliche Spinnenweben im<br />
richtigen Licht finster erscheinen.<br />
Eine spannende Reise, mit vielen<br />
Antworten und einen kleinen Blick<br />
hinter die Kulissen der Theaterwelt<br />
nahm mit thösendem Applaus sein<br />
Ende.<br />
Vielen Dank an Nils den Moderator<br />
und Frau Kasten für die hervorragende<br />
Organisation.<br />
Kita Storchennest in Buchholz
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 38 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
In einem lebendigen Wald finden<br />
unzählige Tiere Raum zum<br />
Leben. Ein Schwarzspecht<br />
klopft, der Uhu schüttelt sein<br />
Kleid, aber ist der Hirsch der<br />
Vater vom Kitz oder vom Kalb?<br />
Die Ricke oder Geiß die Frau?<br />
Antworten darauf, fanden die<br />
Kinder der Buchholzer Kita<br />
„Storchennest“ am Projekttag<br />
mit Herrn Wagner vom Landesjagdverband<br />
e.v. Brandenburg.<br />
Das ganze Jahr hindurch forschen<br />
Kinder und Erzieher<br />
durch die vielseitige Wildnis,<br />
denn der Aufenthalt in der freien<br />
Natur unterstützt eine positive<br />
Entwicklung der kindlichen<br />
Motorik und Wahrnehmung, zudem<br />
wird immer wieder Neues hinterfragt.<br />
Wie verhalte ich mich im Wald? Sind<br />
Wildschweine gefährlich? Da nun<br />
erneut die Waldwoche ansteht und<br />
einige Fragen noch unbeantwortet<br />
sind, fanden wir einen wissensreichen<br />
Einstieg mit einem Jäger. Was ist der<br />
Der Wald aus Sicht des Experten<br />
Konzentriert und fasziniert lauschen die buchholzer<br />
Kita-Kinder dem Jäger und kennen den Unterschied<br />
zwischen Hase und Kaninchen nun genau<br />
Wald und welche Tiere beherbergt er?<br />
Wiederkäuer, Allesfresser, Hasen?<br />
Der Unterschied zwischen Hasen und<br />
Kaninchen in der freien Natur und<br />
deren Nestbau verblüffte sogar uns<br />
Erzieher und kleinere Wissenslücken<br />
konnten gefüllt werden. Der Hase hat<br />
die längeren Ohren, kräftigere Hinterbeine<br />
und ist ein Einzelgänger, das<br />
wissen wir, aber dass der Hase kein<br />
Nesthocker ist, erstaunlich. Sie sind<br />
Nestflüchter, kommen sehr weit<br />
entwickelt zur Welt und verlassen<br />
unmittelbar nach der Geburt das<br />
Nest. Kaum ein anderes Projektangebot<br />
fasziniert die Kita-Kinder so<br />
sehr, dass Neugier im Raum steht<br />
und greifbar ist. Es wurde zugehört,<br />
abgewartet und mit Fleiß waren<br />
alle dabei, um Fragen, die Herr<br />
Wagner stellte, mit Eifer zu beantworten.<br />
Geweihe und Felle waren<br />
tastbar. Für die Schulanfänger gab<br />
es einen Stundenplan mit einem<br />
Steckbrief des Hirsches, seiner<br />
Hirschkuh und seinem kleinem<br />
Kalb.<br />
Wir freuen uns auf das nächste Treffen<br />
mit dem Jäger und bedanken uns hiermit<br />
bei Herrn Wagner, der alle Kinder<br />
mit seinem bildnerischem Erzählen<br />
und klaren Darstellungen sehr begeistern<br />
konnte.<br />
Besonderer Besuch in<br />
der Kita Kaniner<br />
Zwerge<br />
Gut vorbereitet konnten wir am 11.März <strong>2014</strong><br />
(kleine Gruppe) und am 20.März <strong>2014</strong> (große<br />
Gruppe), unsere Großeltern zu einem gemütlichen<br />
Nachmittag in unserer Kita empfangen. Mit großer<br />
Vorfreude fieberten die Kinder dem Ereignis<br />
entgegen. Jeder berichtete stolz, dass auch seine<br />
Oma und/oder Opa zu Besuch kommt. Dann war es<br />
endlich soweit! Die Kinder betraten den<br />
Gruppenraum, um das Programm vorzuführen.<br />
Doch was sahen sie, plötzlich saßen so viele Gäste<br />
vor ihnen. Nicht gleich konnten sie die eigene Oma<br />
oder den Opa erblicken. Etwas zaghaft wurde dann<br />
das Programm aufgeführt. Die Großeltern, sichtlich<br />
gerührt, applaudierten und nach herzlicher<br />
Begrüßung ihrer Enkelkinder, verbrachten alle, bei<br />
einem gemeinsame n Kaffetrinken und<br />
anschließender Osterbastelei, einen schönen<br />
Nachmittag. Wir danken den Eltern für ihre<br />
Unterstützung und den Großeltern für ihren Besuch!<br />
Auch im nächsten Jahr wird es wieder einen Oma<br />
und Opa Nachmittag geben.<br />
Alle Kinder und Erzieherinnender Kita "Kaniner<br />
Zwerge"<br />
Erzieherin sagt etwas<br />
zu Thore (2,7 Jahre).<br />
Daraufhin dieser:<br />
"Nicht! mano Meter!<br />
Ach du Schande!"<br />
Erzieherin erzählt:<br />
"Ich habe gestern an meinem<br />
Vogelhaus Spatzen, Meisen...<br />
gesehen!" Fritz, 5,2 Jahre:<br />
"Hast du vielleicht auch einen<br />
Fritzi gesehen?"<br />
Benny, 6,2 Jahre: "Weißt du<br />
Beate, der Linus ist weitblind!"<br />
"Was ist denn das?" Benny:<br />
"na, er kann nicht bis zum<br />
Baum da sehen!"<br />
Anton, 3,9 Jahre, streichelt den<br />
Arm der Erzieherin, welche<br />
eine Bluse trägt, die an den<br />
Ärmeln transparent ist und<br />
Blumen darauf hat. "Was ist<br />
das Beate?", fragt er. Beate:<br />
"Das sind Blumen!" Anton<br />
streichelt den Arm weiter, beobachtet,<br />
lächelt Beate an,<br />
schaut auf den transparenten<br />
Stoff und meint:<br />
"Beate, ich kann dich<br />
sehen!"<br />
Mathilde, 4,7 Jahre:<br />
"Jacqui! Ist dein Baby<br />
schon geschlüpft?"<br />
Lea, 4,6 Jahre, zeigt auf<br />
Jacquelines dicken Bauch und<br />
meint:" Das sieht noch nicht<br />
geschlüpft aus!"<br />
Wir bedanken uns für die<br />
Einsendungen bei der "Kita<br />
Kinderland" und der "Kita am<br />
Park". Haben Sie über einen<br />
Satz oder Ausdruck eines Kindes<br />
schmunzeln oder sogar<br />
herzhaft lachen müssen? Lassen<br />
Sie uns daran teilhabenden<br />
und senden Sie uns einen kurzen<br />
Text zur Veröffentlichung<br />
zu. Herzlichen Dank für Ihre<br />
Unterstützung!<br />
Kontaktperson: Jacqueline<br />
Schumach | E-Mail: schumach@beelitz-online.de
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 39<br />
Bärenkinder in der Bibliothek<br />
Es war ein perfekter Tag. Die Sonne<br />
lachte und alle Kinder und Erzieher<br />
der Bärengruppe der "Kita Borstel"<br />
Fichtenwalde hatten gute Laune.<br />
Wir fuhren mit dem Bus nach Beelitz.<br />
Nach unserer Ankunft machten wir im<br />
wunderschönen Park erstmal eine kleine<br />
Pause. Die Kinder stärkten sich<br />
noch mit leckerem Obst und Getränken.<br />
Danach begaben wir uns auf den<br />
Weg zur Bibliothek der Stadt Beelitz.<br />
Frau Kasten, die Bibliothekarin, erwartete<br />
uns schon an der Eingangstür.<br />
Alle Kinder nahmen ungeduldig und<br />
voller Neugier auf den Stühlen Platz.<br />
Die folgende Veranstaltung, die im<br />
Rahmen der märkischen Literaturtage<br />
vom Landkreis Potsdam-Mittelmark<br />
organisiert war, hatte viele Überraschungen<br />
zu bieten.<br />
Auf "Streifzug durch das Märchenland"<br />
ging es dann los. Niels Neudek<br />
von der Weimarer Eventagentur" Hinter<br />
den Coulissen" entführte die Kinder<br />
in die Märchenwelt und zeigte die<br />
Geheimnisse des Geräusche- und Effektemachens<br />
hinter der Bühne. Alle<br />
Kinder waren begeistert und durften<br />
auch selbst Tricks ausprobieren, angefangen<br />
vom Gewittermachen und Regenprasseln<br />
bis zur Erzeugung von<br />
künstlichem Schneefall. Die Zeit, war<br />
viel zu schnell vorbei. Alle hatten Riesenspaß.<br />
Vielen Dank an die Mitwirkenden.<br />
Besonders möchten wir uns bei Frau<br />
Kasten für die Organisation dieses<br />
schönen Tages bedanken.<br />
Die Kinder und Erzieher der Bärenguppe<br />
Es ist wieder soweit , wir erwarten mit<br />
Spannung unsere neuen Hortkinder<br />
und deren Eltern am 17. Juni um<br />
Tag der offenen Tür in der KITA „Kinderland“<br />
16.00 Uhr in der Kita im Bereich<br />
Hort. Sie haben die Möglichkeit sich<br />
alle Räumlichkeiten anzuschauen, den<br />
Garten zu besichtigen, die Erzieherinnen<br />
kennenzulernen und Fragen zu<br />
stellen. Wir freuen uns auf den 17.<br />
Rotkäppchen trifft den Piraten<br />
Kann das sein ? Denn eigentlich trifft ja Rotkäppchen den Wolf...<br />
Juni und wünschen uns viele Kinder<br />
und Eltern zu treffen. Bitte um 16.00<br />
Uhr hier zu sein ,damit wir gemeinsam<br />
pünktlich starten können.<br />
Das Team der "Kita Kinderland"<br />
Ja, in der Kita kommt so etwas schon<br />
mal vor und noch ganz andere Sachen.<br />
Da sieht man auch, dass die<br />
Feuerwehr ein Krokodil und einen<br />
Dino jagt und der Ritter mit dem<br />
Kätzchen spielt. Ihr glaubt es nicht ?<br />
Kommt mal in unsere Kita und zwar<br />
zur Faschingszeit. Schon vorher haben<br />
wir viel zu tun. Da basteln wir<br />
Girlanden und schmücken<br />
unsere Räume aus. Manche<br />
Kinder zeigen da eine wahre<br />
Ausdauer und sind stolz, wenn<br />
ihre Girlande am längsten ist.<br />
D a nn w e r d e n M a s ke n<br />
ausgeschnitten, obwohl das<br />
Schneiden für manchen noch<br />
recht anstrengend ist. Aber<br />
wenn man die Masken mit<br />
Federn, Glitzer oder Pailletten<br />
verzieren kann, entstehen ganz<br />
tolle Sachen. Ja und dann kommt der<br />
Faschingstag auf den sich unsere<br />
Erzieher genauso freuen wie wir.<br />
Unsere Eltern helfen uns, indem sie<br />
tolle Sachen für das Buffet<br />
mitschicken. So kleine Würstchen und<br />
Boulettchen schmecken doch jedem.<br />
Und natürlich dürfen Chips,<br />
Salzstangen und Gummibärchen auch<br />
nicht fehlen. Dazu dann noch Obst<br />
und viele Säfte. Eigentlich bräuchte es<br />
am Faschingstag kein Mittag geben,<br />
weil wir den ganzen Vormittag schon<br />
immer naschen dürften. Es wird auch<br />
getanzt und wir dürfen Luftballons<br />
knallen lassen. Am meisten Spaß<br />
macht uns aber der Stuhltanz. Den<br />
wollen wir dann immer noch mal<br />
spielen. Schade, dass der Tag meistens<br />
so schnell vergeht. Eigentlich könnte<br />
Fasching viel öfters sein, wir werden<br />
mal unsere Erzieher fragen, was sie<br />
dazu meinen. Jedenfalls hatten die<br />
vielen Prinzessinnen, Polizisten,<br />
Cowboys und Eltern am diesjährigen<br />
Rosenmontag ganz viel Spaß und<br />
freuen sich schon auf das nächste Jahr,<br />
wenn wir wieder rufen „Beelitz – Helau!“<br />
Das Team der "Kita Kinderland"
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 40 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Kaffeeklatsch in der "Kita am Park"<br />
Am Freitag, den 11.<br />
<strong>April</strong> <strong>2014</strong> haben wir<br />
unseren monatlichen<br />
Kaffeeklatsch in der<br />
Kita veranstaltet. Dieses<br />
Mal haben wir<br />
unser freigegebenes,<br />
wunderschönes Außengelände<br />
verschönert.<br />
Mit Harke,<br />
Schaufel, Schubkarre<br />
bewaffnet nahmen Eltern, Kinder und Erzieher es in die<br />
Hand zu harken, Müll wegzuräumen und die Spielgeräte zu<br />
säubern. Den Frühling hießen wir mit vielen neu gepflanzten<br />
Blumen willkommen. Natürlich haben wir auch Zeit<br />
gehabt das Kuchenbuffet zu plündern,<br />
Tee und Kaffee zu trinken und nette<br />
Gespräche zu führen. Wir möchten uns<br />
bei allen Eltern, Kindern und Gästen<br />
für die tatkräftige Unterstützung und den leckeren Kuchen<br />
bedanken!<br />
Herzlichst das Team der "Kita am Park"<br />
Liebe Eltern, liebe Kinder,<br />
liebe Kollegen,<br />
zu übersehen ist es nun nicht mehr, in meinem Bauch,<br />
da wächst ein Mädel daher.<br />
Die Zeit ging rasend schnell vorbei und nun beginnt<br />
– so nebenbei, der Mutterschutz, die Elternzeit -<br />
deshalb nutze ich jetzt die Gelegenheit:<br />
bis zum Juni nächstes Jahr mache ich mich<br />
als Erzieherin rar.<br />
Die Freude über den Nachwuchs ist riesengroß und<br />
doch verlasse ich die Kita mit einem riesen Kloß in<br />
meinem Hals, in meinem Herzen, werde die Kinder und<br />
Kollegen vermissen mit Schmerzen.<br />
Aus der Welt werde ich nicht sein , ab und an schau<br />
´ich mal rein. Ein großes DANKE für die<br />
schöne Zeit, und die gute Zusammenarbeit.<br />
Herzlichst, Eure Jacqueline<br />
Klettern und Spielen in Salzbrunn<br />
Der neue Spielplatz wird am ersten Mai offiziell eingeweiht<br />
Für Kinder in Salzbrunn<br />
gibt es neben Landschaft<br />
und Natur jetzt einen<br />
Grund mehr, sich möglichst<br />
oft im Freien aufzuhalten:<br />
Der Spielplatz am<br />
Gemeindezentrum ist von<br />
der Stadt hergerichtet und<br />
mit neuen Spielgeräten<br />
bestückt worden. Eingeweiht<br />
werden soll die<br />
Spiel– und Klettermeile<br />
am 1. Mai um 15 Uhr.<br />
Die Stadt setzt damit den<br />
Ausbau der Spiellandschaften<br />
in den Ortsteilen<br />
neuen Storchennest<br />
fort. Zuletzt war der<br />
in Buchholz (siehe<br />
Spielplatz auf dem Reesdorfer<br />
Dorfplatz erneuert<br />
Beitrag in diesem<br />
Heft).<br />
worden - die Kinder hatten<br />
Und j et zt in<br />
ihn sofort in Beschlag<br />
Salzbrunn: Statt des<br />
genommen. Auch in den<br />
rostigen Gerüstes<br />
Kitas tut sich derzeit Einiges<br />
wie zuletzt mit dem<br />
und der alten Schaukel<br />
gibt es hier jetzt<br />
Fotos: Stefan Matzel<br />
ein modernes Klettergerüst,<br />
eine Netzschaukel,<br />
Wippe und Karussell.<br />
Gleichzeitig sind an der<br />
Straße Verkehrssicherungsmaßnahmen<br />
vorgenommen<br />
worden: Auf der<br />
Straße zeigt jetzt ein Piktogramm,<br />
dass Autofahrer<br />
in dieser Ecke des Ortes<br />
mit spielenden Kindern zu<br />
rechnen haben und daher<br />
vorsichtig fahren sollten.<br />
Der Ausbau der Spielplätze<br />
ist eines von vielen<br />
Projekten, mit denen die Stadt als Familien–<br />
und kinderfreundliche Kommune<br />
punkten will. Dazu gehören auch die<br />
Erweiterungen der Kitas oder der Baby-<br />
Willkommensdienst. Der Titel wird im<br />
kommenden Jahr vom Land Brandenburg<br />
neu vergeben, die Spargelstadt wird<br />
sich einmal mehr darum bewerben, um<br />
ihn auch weiterhin führen zu dürfen.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 41<br />
Das visuelle Wahrnehmungssystem –<br />
Sehsinn<br />
Das Sinnesorgan dieses Wahrnehmungssystems<br />
ist das Auge. Das Auge<br />
wird in der heutigen Zeit sehr beansprucht<br />
und durch unsere Umwelt einer<br />
Dauerbelastung ausgesetzt. Die Medien,<br />
der Computer und speziell der Fernseher<br />
erregen viel Aufmerksamkeit im<br />
visuellen System. Die Dauerberieselung<br />
überschüttet uns mit Eindrücken und<br />
lässt uns kaum Zeit, die einströmenden<br />
Informationen zu sortieren, zu verarbeiten<br />
und einzuordnen.<br />
Mit Hilfe dieses System können wir<br />
Helligkeit und Unterschiede darin, sowie<br />
Farben, Formen und Muster erkennen<br />
und besitzen die Fähigkeit uns an<br />
dunklere Umgebungen anzupassen.<br />
Über das Auge erkennen wir unsere<br />
Umwelt und erfahren, was sich um uns<br />
herum abspielt. Wir registrieren sich<br />
bewegende und stillstehende Objekte<br />
und die Räumlichkeiten um uns herum<br />
(Wände, Türen, Deckenhöhe, Hindernisse,<br />
Untergrund). Diese Informationen<br />
benötigen wir zur Orientierung im<br />
Raum, zur Kontrolle unserer Haltung<br />
sowie zur Steuerung unserer Fortbewegung<br />
und zur Lokalisation von Reizquellen.<br />
Sehen ist nicht nur das objektive Wahrnehmen<br />
unserer Umwelt, sondern sehr<br />
stark von subjektiven Sichtweisen abhängig.<br />
Bedingt durch Einstellungen des<br />
Betrachters kann ein Raum unterschiedlich<br />
wahrgenommen werden, es fließen<br />
dabei Interessen, Erfahrungen, berufliche<br />
Prägung, Gewohnheiten und Stimmung<br />
mit ein. So wird ein Rentner mit<br />
Rollator eine gepflasterte Altstadt anders<br />
wahrnehmen, als ein Jugendlicher<br />
oder ein Besucher.<br />
Über die visuelle Wahrnehmung entwickeln<br />
sich viele Fähigkeiten, die für<br />
unseren Alltag wichtig sind:<br />
visumotorische Koordination: Fähigkeit,<br />
das Sehen mit den Bewegungen des<br />
Körpers zu koordinieren und diese zu<br />
kontrollieren;<br />
Wahrnehmung der Raumlage: diese<br />
Fähigkeit beinhaltet die Wahrnehmung<br />
der Raum-Lage- Beziehung eines Gegenstandes<br />
zum Wahrnehmenden selbst,<br />
die wahrnehmende Person ist der Bezugspunkt,<br />
die Gegenstände werden<br />
hinter, vor, unter, über oder seitlich von<br />
ihr lokalisiert; Wahrnehmung der Formkonstanz:<br />
bestimmte Eigenschaften eines<br />
Gegenstandes wie z. B. seine Form<br />
oder Größe können unverändert wahrgenommen<br />
werden, so kann ein Gegenstand<br />
als der gleiche aus verschiedenen<br />
Die Wahrnehmung - Teil IV<br />
Blickwinkeln und Abständen identifiziert<br />
werden;<br />
visuelles Gedächtnis: damit sind wir in<br />
der Lage uns an Gesehenes zu erinnern;<br />
visuelle Konzentration: Fokussierung<br />
der Aufmerksamkeit auf einen bestimmten<br />
Bereich;<br />
Figur-Grund-Wahrnehmung: Fähigkeit<br />
sich auf den wichtigsten Reiz zu konzentrieren,<br />
wichtige Merkmale müssen<br />
von unbedeutenden getrennt werden;<br />
Farb- und Formwahrnehmung: Farben<br />
und Formen erkennen und unterscheiden.<br />
Das visuelle Wahrnehmungssystem ist<br />
eng mit den anderen Systemen verbunden<br />
und ergänzt deren Informationen.<br />
Da der Sehsinn in der heutigen Zeit sehr<br />
stark beansprucht wird, kann es auch<br />
dazu kommen, dass andere Wahrnehmungssysteme<br />
unterentwickelt sind und<br />
über diesen Sinn kompensiert werden.<br />
Sie können bei sich selbst testen, welche<br />
Auswirkung der Sehsinn auf ihr Gleichgewichtssinn<br />
hat. Stellen Sie sich auf<br />
ein Bein, halten Sie diese Position und<br />
versuchen Sie möglichst wenig zu wackeln.<br />
Wenn Ihnen dies gelingt, schließen<br />
Sie Ihre Augen und beobachten Sie<br />
die Veränderungen, die das Ausschalten<br />
des visuellen Systems zur Folge hat.<br />
Das gustatorische Wahrnehmungssystem<br />
– Geschmackssinn<br />
Das Sinnesorgan des Geschmackssinns<br />
ist die Zunge. Auf dieser und in der<br />
Mundhöhle selbst befinden sich Geschmacksknospen,<br />
die chemische Stoffe<br />
wahrnehmen. Der Geschmack eines<br />
festen Stoffes kann nicht registriert werden,<br />
weshalb der Kau- oder Lutschvorgang<br />
für das Schmecken unerlässlich ist.<br />
Des Weiteren können nur wasserlösliche<br />
Stoffe geschmeckt werden. Über<br />
den Geschmackssinn wird die Nahrung<br />
geprüft. Im Mund findet zusätzlich die<br />
Vorbereitung für den Verdauungsprozess<br />
statt. Die Nahrung wird zerkleinert<br />
und mit Speichelsaft versetzt, wobei<br />
bereits erste Zersetzungsprozesse der<br />
Nahrung stattfinden. Im zunehmenden<br />
Alter nimmt der Geschmackssinn ab.<br />
Über die Zunge können fünf Geschmacksqualitäten<br />
wahrgenommen<br />
werden: süß, salzig, bitter, sauer, umami<br />
(fleischig, würzig).<br />
Aus den fünf Geschmacksqualitäten<br />
ergeben sich Mischempfindungen, die<br />
dann einen charakteristischen Geschmack<br />
für jedes Nahrungsmittel ergeben.<br />
Im Besonderen ist der Bitterreiz,<br />
als Schutzfunktion für den Körpers,<br />
hervor zu heben: dieser reagiert sehr<br />
schnell und kann ab einer bestimmten<br />
Stärke Würge- und Brechreize hervorrufen,<br />
da meist giftige oder schädliche<br />
Stoffe bitter sind. Geschmacksverstärker<br />
wir Glutamat regen den Geschmackssinn<br />
umami an.<br />
Der Geschmackssinn ist eng mit dem<br />
Geruchssinn verbunden. Da auch über<br />
den Mund Geruchsstoffe zur Riechschleimhaut<br />
gelangen. Die enge Verbindung<br />
wird klar, wenn man mit zugehaltener<br />
Nase etwas schmecken möchte.<br />
Das auditive Wahrnehmungssystem –<br />
Hörsinn<br />
Das zugehörige Wahrnehmungsorgan<br />
ist das Ohr. Das Ohr ist ein sehr komplexes<br />
System, über das wir Geräusche<br />
hören und orten können. Wir nehmen<br />
das Geräusch selbst war, können aber<br />
auch ungefähr einschätzen woher es<br />
kommt und wie weit es entfernt ist. Für<br />
diese Einschätzung werden beide Ohren<br />
benötigt, da Richtung und Entfernung<br />
darüber eingeschätzt werden, wie zeitversetzt<br />
die Geräusche in den beiden<br />
Ohren ankommen.<br />
Die auditive Wahrnehmungsfähigkeit ist<br />
sowohl von seiner Aufmerksamkeit als<br />
auch von der Fähigkeit, Reize zu unterscheiden,<br />
zu lokalisieren und in einem<br />
Bedeutungszusammenhang zu bringen,<br />
abhängig. Das Wahrnehmungssystem<br />
unterteilt sich in verschiedene Bereiche,<br />
zu denen die auditive Aufmerksamkeit,<br />
d i e a u d i t i v e F i g u r - G r u n d -<br />
Wahrnehmung, die auditive Lokalisation,<br />
die auditive Diskrimination, die auditive<br />
Merkfähigkeit und das Verstehen<br />
des Sinnbezugs zählen.<br />
Das auditive System hat eine grundlegende<br />
Funktion für die menschliche<br />
Kommunikation: es ist die Voraussetzung<br />
für die Entwicklung der Sprache.<br />
Zusammen mit den visuellen System<br />
werden hierüber die meisten Informationen<br />
aus der Umwelt aufgenommen, was<br />
zur Folge hat, dass die restlichen Wahrnehmungssysteme<br />
überlagert, wenig<br />
geschult und ausgebildet sind.<br />
Ende.<br />
Spielideen, passend zum Thema, finden<br />
Sie auf der <strong>Beelitzer</strong> Homepage<br />
(www.beelitz.de) unter der Rubrik Aktuelles/<strong>Beelitzer</strong><br />
<strong>Nachrichten</strong>.<br />
Julia Wiesatzki<br />
(Physiotherapeutin, B.Sc. Physiotherapie/Ergotherapie)
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 42 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Die Jungen Reporter<br />
Ein erlebnisreicher...<br />
...spannender Tag<br />
Am 19.03.<strong>2014</strong> nahmen Joelina, Hanna aus der Klasse 5b<br />
sowie Lea und Emma aus der Klasse 6b am Vorlesewettbewerb<br />
des Gymnasiums Beelitz teil. Die vier Mädchen hatten<br />
sich mit ihren ausgezeichneten Leistungen beim Vorlesewettbewerb<br />
der Grundschule dafür qualifiziert. Nach einem<br />
gemeinsamen, gesunden Frühstück ging es zum Gymnasium.<br />
Die Vier waren sehr aufgeregt, sie hatten sich im Vorfeld<br />
intensiv vorbereitet und ihren eigenen Text intensiv geübt.<br />
Nach der Begrüßung und der Erläuterung des Ablaufes<br />
mussten sie zuerst diesen vorlesen und im zweiten Teil den<br />
fremden Text. Alle lasen ihre Texte ausdrucksvoll, verständlich<br />
sowie sehr flüssig vor. Den Abschluss bildeten ein fantastisches<br />
Programm, in der eine junge Autorin ihr Buch auf<br />
besondere Weise vorstellte sowie die Auszeichnung der Besten<br />
Leser. Der Tag hat allen viel Spaß und Freude gemacht.<br />
Vielen Dank auch an die Eltern, die uns begleitet haben.<br />
B.Kalus<br />
Hinter den Kulissen - Streifzug<br />
durch das Märchenland<br />
Schüler der Regelklasse 1, der Flexklasse 1/2c und Flexklasse1a<br />
besuchten am Montag, den 31.03.<strong>2014</strong>, die Bibliothek in<br />
Beelitz.<br />
Hier wurde den Schülern in einer „Ein Mann Vorstellung“<br />
alle Tricks und Effekte bei einem Theaterstück gezeigt. Die<br />
Kinder konnten selbst Geräusche erzeugen oder kleine Minirollen<br />
vorspielen. Theater zum Anfassen , Erleben und Staunen,<br />
ein Programm wo alle Kinder mit einbezogen wurden.<br />
Die kleinen Zuschauer und Miniakteure waren sehr begeistert.<br />
Die Schüler erleben wie Geräusche und Effekte auf der Bühne<br />
umgesetzt werden und dass viele Dinge nicht echt sind.<br />
Diese Veranstaltung fand<br />
im Rahmen der Märkischen<br />
Literaturtage Potsdam Mittelmark<br />
statt und wurde<br />
darüber auch finanziert.<br />
Ein Dankeschön an die<br />
Organisatoren dieser gelungenen<br />
Veranstaltung.<br />
Besonderen Dank an den<br />
Künstler Herrn Niels Neudeck<br />
von - hinter den coulissen<br />
- aus Weimar, der<br />
mit viel Talent und Engagement<br />
dieses Programm<br />
gestaltete.<br />
K.Vondran<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Unter der 116 117 erreichen Betroffene jederzeit einen Arzt in Bereitschaft.<br />
In akuten Notfällen bleibt daher weiterhin die 112 die richtige Nummer.<br />
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
für den Bereich Beelitz, Schwielowsee, Michendorf, Nuthetal, Neuseddin und Werder<br />
Der Bereitschaftsdienst wird an Sonnabenden, Sonntagen sowie an den Feiertagen von 9.00 - 11.00 Uhr in der jeweiligen<br />
Zahnarztpraxis abgehalten. Der am Wochenende diensthabende Zahnarzt übernimmt am Freitag davor und in der darauf<br />
folgenden Woche den Bereitschaftsdienst in den Abendstunden.<br />
26.04. / 27.04.14<br />
Frau Dr. Schatz<br />
Rehbrücke, A.-<br />
Scheunert-Allee 134<br />
033200 / 83775<br />
01.05. - 04.05.14<br />
Frau ZÄ Krämer<br />
Wilhelmshorst<br />
An den Bergen 108<br />
033205 / 46651<br />
10.05. / 11.05.14<br />
Herr Dr. Kanitz<br />
Caputh<br />
Fr.-Ebert-Str. 53<br />
033209 / 70689<br />
17.05. / 18.05.14<br />
Frau ZÄ Schulze<br />
Michendorf<br />
Schmerberger Str.58<br />
033205 / 5970<br />
24.05. / 25.05.14<br />
Frau Dr. Schäfer<br />
Michendorf<br />
Teltower Str. 3<br />
033205 / 62281<br />
29.05. - 01.06.14<br />
Frau Dr. Engel<br />
Michendorf<br />
Schwalbenweg 3<br />
033205/253149<br />
Sie erreichen den bereitschaftsdiensthabenden Zahnarzt in dringenden Notfällen außerhalb der Sprechzeiten unter der Telefonnummer<br />
des zahnärztlichen Bereitschaftsdienstes:<br />
Einheitliche Notdienstnummer: 01578-5363458
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 43<br />
Fotos: Thomas Lähns<br />
ihrer Projektwoche fünf Tage lang mit dem Thema „Luft“ beschäftigt<br />
Ben baut sich ein Flugzeug: Akribisch<br />
wickelt der Drittklässler Alu-Folie um<br />
ein Gestell aus Draht und lässt so einen<br />
schnittigen Silbergleiter entstehen. Otto<br />
Lilienthal würde staunen. Ausprobieren<br />
kann Ben seine technische<br />
Entwicklung im Treppenflur -<br />
wo seine Klassenkameraden<br />
bereits ihre Jets von der obersten<br />
mit den Eigenschaften von Luft, mit dem<br />
Thema „Filmluft“ oder dem Wind beschäftigen.<br />
Die Gruppen sind vom Alter<br />
her durchmischt: Von der ersten bis zur<br />
sechsten Klassenstufe ist alles vertreten.<br />
„Es ist erstaunlich,<br />
mit welchem Vorwissen<br />
selbst die<br />
Kleinsten bei dieser<br />
Plattform starten lassen.<br />
Gelegenheit glän-<br />
Fünf Tage lang drehte sich in<br />
zen“, so die Schulleiterin<br />
der Grundschule Fichtenwalde alles um<br />
das Thema „Luft“. Im Rahmen der diesjährigen<br />
Projektwoche Anfang <strong>April</strong><br />
haben die Kinder experimentiert, gebastelt<br />
und Ausflüge unternommen - zum<br />
stolz.<br />
Bens Gruppe hat sich das Thema „Vom<br />
Vogelflug zum Menschenflug“ vorgenommen.<br />
Es werden Raketen, Ballons<br />
und Zeppeline gebastelt, die dann als<br />
Beispiel ins Extavium oder ins<br />
Grüne Klassenzimmer nach<br />
Potsdam sowie in das Technik-Museum<br />
Berlin. Am Ende<br />
der Projektwoche wurden die<br />
Arbeiten der Schüler bei einem<br />
Tag der offenen Tür der<br />
staunenden Öffentlichkeit präsentiert.<br />
„Unsere Schüler bestimmen<br />
selbst, womit sie sich in dieser<br />
Woche beschäftigen“, erläutert<br />
Schulleiterin Ines Mülhens-<br />
Hackbarth, vorgegeben sei<br />
lediglich die große Überschrift<br />
- denn nach Feuer, Wasser und<br />
Erde in den vergangenen drei<br />
Jahren ist nun die Luft an der<br />
Reihe. Jeder Schüler hat dazu<br />
Fragen aufgeschrieben, die ihn dazu<br />
interessieren. Die wurden gesammelt<br />
und von den Lehrern in konkrete Projekte<br />
eingearbeitet. Insgesamt sind so 14<br />
Gruppen entstanden, die sich entweder<br />
Die Fichtenwalder Grundschüler haben eine Woche lang geforscht, gestaunt,<br />
entwickelt - und dabei manch Erstaunliches entstehen lassen.<br />
Ein Element<br />
zum Staunen<br />
Flugzeuge, Mühlen, Instrumente: Fichtenwalder Grundschüler haben sich im Rahmen<br />
Mobiles an der Decke aufgehängt werden.<br />
Ein bisschen Theorie gibt es auch<br />
noch: An der Tafel stehen die Namen<br />
der großen Flugpioniere: die Gebrüder<br />
Montgolfier, Graf Zeppelin - und natürlich<br />
Hans Grade. „Die Kinder kannten<br />
die meisten Namen bereits und haben sie<br />
von selbst genannt“, so die stellvertretende<br />
Schulleiterin Angelika Meyer.<br />
Zwei Türen weiter wird es melodisch:<br />
„Musik liegt in der Luft“ lautet das Thema,<br />
welches sich die Kinder vorgenommen<br />
haben. Dazu basteln sie selbst Instrumente<br />
- aus Rohren, Stöcken, Pappe,<br />
Strippe und allerhand anderem Material.<br />
„Die Eltern haben uns im Vorfeld sehr<br />
stark unterstützt und alles vorbeigebracht,<br />
was wir für die Projektwoche<br />
brauchen“, erläutert die Schulleiterin.<br />
Dazu gehören auch alte Fliesen. Aus<br />
denen wird - wie in den vergangenen<br />
Jahren - wieder ein großes<br />
Mosaik gebastelt. Am Ende<br />
sollen alle vier Elemente in<br />
künstlerischer Form im Foyer<br />
der Schule zu bestaunen sein.<br />
Unterstützung gab es auch<br />
vom Förderverein der Grundschule,<br />
der Experimentierboxen<br />
gesponsert hat.<br />
Eine weitere Gruppe hat das<br />
Thema Windmühlen auf der<br />
Agenda: Aus Ton werden<br />
kleine Mühlen geformt, am<br />
nächsten Tag steht ein Ausflug<br />
zur <strong>Beelitzer</strong> Bockwindmühle<br />
mit Führung an. Etwas<br />
Bleibendes entsteht auch im<br />
Flur im Erdgeschoss: Hier<br />
sind Schüler dabei, die bislang<br />
kahle Wand mit Motiven zu gestalten.<br />
Sie malen Bäume, Vögel, Insekten -<br />
und natürlich Fluggeräte. Die Projektwoche<br />
wird Spuren hinterlassen, die mehr<br />
als nur Luft sind.
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 44 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
In der Zeit vom 26. bis 28.03.<strong>2014</strong> fand<br />
an unserer Oberschule die Schulvisitation<br />
statt.<br />
Die Schulvisitation untersucht mit transparenten,<br />
standardisierten Methoden<br />
und Instrumenten eine Schule als Gesamtsystem<br />
und schätzt deren Qualität<br />
ein. Dazu werden im Vorfeld des Schulbesuchs<br />
online – Befragungen der Schülerinnen<br />
und Schüler sowie der Lehrkräfte<br />
und schriftliche Befragungen der<br />
Eltern vorgenommen. Darüber hinaus<br />
wird Einsicht in das Schulprogramm, in<br />
schulinterne Konzepte, in die schuleigenen<br />
Lehrpläne, in alle Protokolle der<br />
Mitwirkungsgremien und weitere relevante<br />
Daten der Schule genommen.<br />
Während des dreitägigen Schulbesuchs<br />
fand eine Präsentation unserer Schule<br />
statt und es wurden 22 Unterrichtsbesuche<br />
sowie Interviews mit der Schulleitung,<br />
mit Schülerinnen und Schülern,<br />
mit Eltern und mit den Lehrkräften<br />
durchgeführt.<br />
Nach Analyse aller erhobenen Daten<br />
erhielten wir am Freitag, dem<br />
28.03.<strong>2014</strong>, unser vorläufiges Qualitätsprofil.<br />
Darin wurde unserer Oberschule<br />
eine deutliche, positive Entwicklung seit<br />
der letzten Visitation, die im Januar<br />
2010 stattfand, bescheinigt.<br />
Es wurden insgesamt 16 Qualitätsmerkmale<br />
untersucht und bewertet. Um den<br />
Qualitätsstandards zu genügen und als<br />
„gute Schule im Land Brandenburg“ zu<br />
gelten, müssen in den untersuchten Bereichen<br />
3 Punkte erzielt werden. Eine<br />
sogenannte Exzellenzwertung von 4<br />
Punkten erhält die Schule, wenn sie<br />
deutlich über den Anforderungen, die<br />
das Land Brandenburg stellt, liegt.<br />
F ü r d a s Q u a l i t ä t s m e r k m a l<br />
„Berufsorientierung“ erhielt unsere<br />
Solar-Oberschule Beelitz<br />
Solar-Oberschule Beelitz - eine gute Schule im Land Brandenburg<br />
Schule 4 Punkte. Darauf sind wir besonders<br />
stolz und sehen dies als Anerkennung<br />
unserer intensiven Arbeit am berufsorientierten<br />
Profil unserer Oberschule.<br />
Folgende 11 Qualitätsmerkmale wurden<br />
mit 3 Punkten bewertet:<br />
o zweckmäßige Organisation des Unterrichts,<br />
intensive Nutzung der Lehrund<br />
Lernzeit<br />
o Strukturierung und methodische Vielfalt<br />
des Unterrichts<br />
o pädagogisches Verhalten der Lehrkräfte<br />
o Förderung und Unterstützung der<br />
Schülerinnen und Schüler im Lernprozess<br />
o Professionalität der Lehrkräfte und<br />
Teamentwicklung im Kollegium<br />
o Konzeption für Leistungsanforderungen<br />
und Leistungsbewertung<br />
o Kooperation der Schule mit anderen<br />
Schulen und außerschulischen Partnern<br />
o Beteiligung der Schülerschaft und der<br />
Eltern am Schulleben<br />
o Planung der Unterrichtsorganisation<br />
durch die Schulleitung<br />
o Unterstützung und Sicherung des<br />
Aufbaus eines funktionsfähigen Qualitätsmanagements<br />
durch die Schulleitung<br />
o Stärkung der Schulgemeinschaft<br />
durch die Schulleiterin<br />
Reserven wurden uns bei folgenden<br />
Qualitätsmerkmalen, für die wir jeweils<br />
2 Punkte erhielten, aufgezeigt:<br />
o schuleigene Lehrpläne<br />
- hier muss dem fächerverbindenden<br />
Unterricht ein höherer Stellenwert<br />
eingeräumt werden und der Einsatz<br />
neuer Medien soll noch mehr Berücksichtigung<br />
finden<br />
o Binnendifferenzierung<br />
- die individuellen Lernvoraussetzungen<br />
der einzelnen Schülerinnen und<br />
Schüler müssen bei der Unterrichtsgestaltung<br />
noch mehr berücksichtigt<br />
werden<br />
o aktiver Lernprozess der Schülerinnen<br />
und Schüler<br />
- dem selbstorganisierten und selbstgesteuerten<br />
Arbeiten der Schülerinnen<br />
und Schüler muss ein höherer Stellenwert<br />
eingeräumt werden<br />
o schulinterne Evaluation<br />
- regelmäßig und systematisch sollen<br />
Feedbacks von der Schülerschaft, den<br />
Eltern und den außerschulischen Partnern<br />
zum Unterricht und zur Schulentwicklung<br />
eingeholt werden<br />
Es gab kein Profilmerkmal, das mit nur<br />
einem Punkt (= schwach ausgeprägt)<br />
bewertet wurde.<br />
Der endgültige, ausführliche Visitationsbericht<br />
wird uns am 08.07.<strong>2014</strong> vorliegen.<br />
Er wird mit Beginn des Schuljahres<br />
<strong>2014</strong>/15 der gesamten Schulgemeinschaft<br />
vorgestellt und dient dann<br />
als Grundlage für einen sich anschließenden<br />
breiten innerschulischen Diskussionsprozess,<br />
der die Entwicklung unserer<br />
Schule nachhaltig beeinflussen soll.<br />
Ich möchte mich bei unseren Schülerinnen<br />
und Schülern sowie den Eltern, die<br />
am Interview und an der Befragung<br />
teilgenommen haben, ganz herzlich bedanken.<br />
Mein Dank gilt auch den Lehrkräften<br />
für ihre engagierte Arbeit im<br />
Vorfeld und während der Visitation.<br />
Michaela Fleischmann<br />
Schulleiterin<br />
Im Deutsch-Unterricht der 7. Klassen<br />
der Solar-Oberschule Beelitz wurden<br />
die Gefahren, die das Internet bereithält,<br />
ebenso thematisiert wie im SOL-<br />
Unterricht. Gemeinsam mit unserer Sozialarbeiterin,<br />
Frau Kossack, haben wir<br />
den Film „Netzangriff“ gesehen und<br />
ausgewertet. Auch mit Polizistinnen<br />
wurde über Cybermobbing diskutiert. In<br />
Schülergruppen wurden Ursachen, Folgen<br />
sowie gesetzliche Grundlagen im<br />
Umgang mit dem Internet erörtert. Anhand<br />
selbst gestalteter Plakate wurden<br />
die Ergebnisse unserer Gruppenarbeit<br />
dokumentiert und präsentiert.<br />
Den Höhepunkt der Beschäftigung mit<br />
dieser Thematik bildete jedoch unbestritten<br />
der Theaterbesuch der 7. Klassen<br />
am 05. März <strong>2014</strong>. Eindrucksvoll<br />
gelang es der jungen Schauspielgruppe<br />
Theaterbesuch<br />
„Netboy“ bewegte So-<br />
lar-Schüler emotional<br />
unter Regie von Aurelia Bücher im<br />
Stück „Netboy“, die Gefahren des Internets<br />
am Schicksal von Marie authentisch<br />
und für alle nachvollziehbar darzustellen.<br />
Durch die Nähe zur Bühne, die<br />
die Reithalle, eine kleine Spielstätte des<br />
Hans-Otto-Theaters Potsdam, bot, gelang<br />
es uns schnell, sich mit den Protagonisten<br />
zu identifizieren und Anteil am<br />
traurigen Schicksal von Marie, die dem<br />
Cybermobbing hemmungslos ausgeliefert<br />
war, zu nehmen. Die anschließende<br />
Diskussion im Deutsch-Unterricht<br />
machte deutlich, dass alle Schüler für<br />
diese Thematik sensibilisiert worden<br />
sind. Es kann nie schaden, sich ein gesundes<br />
Misstrauen gegenüber virtuellen<br />
Bekanntschaften und der Gesamtheit der<br />
neuen Medien zu bewahren.<br />
Unser Dank für diese lebendige Art des<br />
Unterrichtens richtet sich an unsere<br />
Sozialarbeiterin, aber auch an unsere<br />
Deutsch-Lehrerinnen, Frau Wiechert<br />
und Frau Urbanek, die dieses<br />
Theatererlebnis für uns organisierten.<br />
Schülerinnen und Schüler der 7.<br />
Jahrgangstufe
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 45<br />
Sally-Bein<br />
Bein-Gymnasium<br />
Toi, Toi, Toi …<br />
Alles Gute für unsere Abiturienten<br />
„Man belohnt seinen Lehrer<br />
schlecht,<br />
wenn man immer sein Schüler<br />
bleibt.“<br />
Friedrich Nietzsche<br />
„Stoßseufzer eines Schülers am<br />
Tag vor der Prüfung: Auch morgen<br />
wird es gestern werden.“<br />
© Emil Baschnonga (*1941), Schweizer<br />
Schriftsteller und Aphoristiker<br />
Nach 12-jährigem Unterricht ist es<br />
nun an der Zeit, sein Können unter<br />
Beweis zu stellen. Es ist die letzte Prüfung,<br />
bevor für jeden von euch ein<br />
neuer Lebensabschnitt mit viel Neuem<br />
und Unbekanntem beginnt.<br />
Wir sind davon überzeugt, euch das<br />
nötige Rüstzeug dafür mit auf den<br />
Weg gegeben zu haben.<br />
In diesem Sinne, viel Kraft und Erfolg<br />
für die bevorstehenden Abiturprüfungen<br />
wünschen euch, liebe<br />
Schülerinnen und Schüler des Sally-<br />
Bein-Gymnasiums, eure LehrerInnen.<br />
Auf den Spuren Luthers<br />
in Wittenberg<br />
Am Mi t t w o c h, den<br />
12.03.<strong>2014</strong>, waren wir, die<br />
siebten Klassen des Sally-<br />
Bein-Gymnasiums Beelitz,<br />
in Wittenberg. Um 8:15 Uhr<br />
trafen wir uns alle auf dem<br />
Schulhof, um um 8:30 Uhr<br />
mit dem Bus dann in die<br />
Lutherstadt zu fahren. Dort wurden wir im Lutherhaus von<br />
unseren Stadtführern begrüßt. Unsere Stadtführerin hieß Frau<br />
Kristin. Sie führte uns durch das Leben von Martin Luther<br />
und den Menschen in der früheren Zeit. Als Beispiel: Wussten<br />
sie, dass Luther zu Anfang kein Mönch werden wollte? Er<br />
studierte Jura und beschloss später dann, nach einem Gewitter,<br />
Mönch zu werden. Eine gute Sache für die Kirche (oder<br />
auch nicht). Ohne diese Entscheidung hätte er die 95 Thesen<br />
nicht an die Kirchentür genagelt. Frau Kristin führte uns auch<br />
durch Wittenberg und erzählte uns viele wichtige Informationen<br />
zur Stadt. Nach dem Stadtrundgang bekamen wir alle<br />
einen Flyer und mussten den mit Hilfe unseres und dem dazugewonnenen<br />
Wissen in einer Stadtrallye ausfüllen.<br />
Und wieder gab es<br />
Pfannkuchen für Alle<br />
Die Schulleitung bedankte sich bei allen Schülerinnen und<br />
Schülern …<br />
Schon fast zur Tradition geworden ist die große Schlacht am<br />
Pfannkuchenbuffet.<br />
Durch den unermüdlichen Einsatz von Schülerinnen und<br />
Schülern und den Kolleginnen und Kollegen des Sally-Bein-<br />
Gymnasiums ist es uns wieder gelungen im nächsten Schuljahr<br />
zwei neue 7. Klassen zu begrüßen. In diesem Jahr gab es<br />
sogar mehr Anmeldungen als Plätze.<br />
Für dieses Engagement sagte die Schulleitung am 1. <strong>April</strong><br />
Danke, und es war kein <strong>April</strong>scherz!<br />
Gesponsert von der Bäckerei EXNER konnte sich jeder auf<br />
einen leckeren Pfannkuchen freuen. Und auch dafür möchten<br />
wir noch einmal „Herzlichen Dank an die Bäckerei Exner“<br />
sagen. Schon viele Male hat Herr Exner, Mitglied des Fördervereins<br />
des Sally-Bein-Gymnasiums, uns diese süße Überraschung<br />
ermöglicht.<br />
Schulleitung<br />
Es war für uns<br />
alle ein sehr<br />
gelungener und<br />
informationsreicher<br />
Wandertag.<br />
Wir danken<br />
unseren Klassenlehrerinnen<br />
u n d F r a u<br />
Schulz, die alles<br />
organisiert hat.<br />
My Hanh Tran<br />
Thi, Kl. 7b
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 46 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Beelitz liest -<br />
und steckt damit an<br />
Beim 10. Vorlesewettbewerb<br />
am Sally-Bein-Gymnasium<br />
wurden Geschichten lebendig<br />
Lina liest jeden Tag. Die Sechstklässlerin<br />
liebt gute Geschichten - wie die von<br />
Winston, dem sprechenden Kater, der<br />
mit Spürsinn knifflige Kriminalfälle löst.<br />
„Auf das Fernsehen könnte ich eher verzichten<br />
als auf Bücher“, gibt sie freimütig<br />
zu – und ist damit keine Ausnahme<br />
unter ihren Altersgenossen.<br />
Beim mittlerweile zehnten Vorlesewettbewerb<br />
am <strong>Beelitzer</strong> Sally-Bein-<br />
Gymnasium haben heute 50 Schüler<br />
aus insgesamt neun Grund- und weiterführenden<br />
Schulen der Region gezeigt,<br />
dass sie nicht nur gern lesen –<br />
sondern es auch richtig gut können.<br />
Lina Müller aus der Grundschule<br />
Fichtenwalde hat in ihrer Altersstufe<br />
den ersten Platz belegt – genauso wie<br />
die ein Jahr jüngere Julia Mellen. Und<br />
auch in der Gesamtwertung ist ihre<br />
Schule die beste gewesen. Bei den<br />
Sekundarschulen schnitt das Kopernikus-Gymnasium<br />
aus Blankenfelde am<br />
besten ab.<br />
„Kinder und Jugendliche sind lange<br />
verkannt worden, was Bücher angeht<br />
– sie haben schon immer gern und<br />
viel gelesen“, sagt Deutschlehrerin<br />
Gabriele Scholz. Das Interesse würde<br />
weit über die Pflicht-Lektüre im Unterricht<br />
hinaus gehen und die meisten<br />
Schüler würden sich auch nicht<br />
scheuen, dicke Wälzer in Angriff zu<br />
nehmen. Frau Scholz hat den Vorlesewettbewerb<br />
vor zehn Jahren aus der<br />
Taufe gehoben, Hunderte Teilnehmer<br />
haben sich über die Jahre bei dieser Gelegenheit<br />
in Beelitz gemessen. Nun soll<br />
der Staffelstab weitergegeben werden –<br />
an eine jener Schulen, die seit Jahren<br />
regelmäßig dabei sind. Dazu gehören die<br />
Grundschulen Beelitz, Borkheide, Fichtenwalde,<br />
Niemegk und Wildenbruch<br />
sowie die Wilhelm-von-Steuben-<br />
Gesamtschule Potsdam, die Oberschule<br />
Brück und das Kopernikus-Gymnasium,<br />
das regelmäßig Preise abgeräumt hat.<br />
Bewertet wurden die Teilnehmer auch<br />
dieses Mal wieder unter Aspekten wie<br />
Stimmführung, textgerechte Gestaltung<br />
und passende Lautstärke sowie die Fähigkeit,<br />
das Buch auch vorzustellen.<br />
Vier Jurys, bestehend aus Lehrern, Personen<br />
des öffentlichen Lebens, Schülern<br />
und Referendaren hatten insgesamt rund<br />
120 Punkte zu vergeben. Der Wettbewerb<br />
hat in der Stadt einen großen Rückhalt.<br />
Zu den Unterstützern gehört der<br />
Buchladen von Michaela Loth in der<br />
Poststraße 15 sowie die Stadtbibliothek.<br />
Bürgermeister Bernhard Knuth, der in<br />
den vergangenen Jahren bei dieser Gelegenheit<br />
auch selbst Bücher vorgestellt<br />
hat, würdigte den Vorlesewettbewerb als<br />
gute Tradition. „Er zeigt, dass Kinder<br />
und Jugendliche gern zum Buch greifen<br />
– trotz neuer Medien wie Internet oder<br />
Fernsehen.“ Knuth verweist auf eine<br />
Studie zum Thema Jugend, Information<br />
Großes Bild: Lina präsentierte die Geschichten von Winston dem Kater. Bild oben links: Autorin Lilly Lindner beeindruckte<br />
mit einer Performance, mit der sie ihre Geschichten lebendig werden ließ. Bild oben rechts: Als Preise gab es Bücher. Bild<br />
unten rechts: Die Sieger.<br />
Fotos: Lähns / Sally-Bein-Gymnasium<br />
und Multimedia, laut der 42 Prozent der<br />
deutschen Kinder und Jugendlichen zwischen<br />
12 und 19 Jahren täglich oder zumindest<br />
mehrmals die Woche in einem<br />
Buch lesen würden. „Dank des Vorlesewettbewerbes<br />
dürfte diese Zahl in Beelitz<br />
sogar darüber liegen.“
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 47<br />
The Youth Annalena Podzun<br />
Laura Dittrich<br />
„Musik für Augen und Ohren“ – Annalena Podzun<br />
Schülerinnen des Leibniz Gymnasiums Potsdam<br />
http://www.vds-brandenburg.de/media/<br />
material_aktuell/schumu-bericht%202012/leibnizag.JPG<br />
Der Treffpunkt Freizeit in Potsdam biete<br />
allerlei Möglichkeiten, um eine abwechslungsreiche<br />
Zeit zu verleben.<br />
Am Mittwoch, den 02.<strong>April</strong> lag aber<br />
eine ungewohnte Spannung in der Luft.<br />
355 Schüler aus verschiedenen brandenburgischen<br />
Schulen machten sich für<br />
ihre Auftritte bereit. Denn es war wieder<br />
ein Mal soweit— die 11. Landesbegegnung<br />
„Schulen musizieren“ unter der<br />
Schirmherrin und Bildungsministerin<br />
Martina Münch.<br />
Das Motto „Musik für Augen und Ohren“<br />
hatten sich alle Musikgruppen zu<br />
Herzen genommen. Neben 13 Chören<br />
waren Instrumentalensembles, Bands<br />
und sogar Tanzgruppen erschienen. Sie<br />
Das Youth-Wissensquiz<br />
1) Wie lang sind die längsten Hundeohren?<br />
a) 20,2 cm b) 24,2 cm<br />
c) 29,2 cm d) 34,2 cm<br />
2) Wie viele Silben schaffte der schnellste Rapper in<br />
54,5 Sekunden, also in einer knappen Minute?<br />
a) 383 b) 483<br />
c) 583 d) 683<br />
3) Wie lange dauerte der längste Kuss der Welt?<br />
a) 2 Stunden 59 Minuten b) 20 Stunden 59 Minuten<br />
c) 30 Stunden 59 Minuten d) 3 Stunden 59 Minuten<br />
4) Wie lang waren die längsten Haare einer Frau?<br />
a) 154 cm b) 174 cm<br />
c) 194 cm d) 204 cm<br />
Die Lösungen des letzten Quiz:<br />
1c- 2b- 3a - 4b<br />
alle hatten das Ziel ihr Können erfolgreich<br />
unter Beweis zu stellen. Und abgesehen<br />
von der Freude am gemeinsamen<br />
Musizieren winkte die Bundesbegegnung<br />
in Lüneburg (2015), bei der einige<br />
Teilnehmer im kommenden Jahr ihre<br />
musikalischen Leistungen mit denen der<br />
Sieger aus anderen Bundesländern messen<br />
werden.<br />
Unter den fünf Gymnasien, die antraten,<br />
war auch das Sally-Bein-Gymnasium<br />
aus Beelitz. Der Chor präsentierte alte<br />
und neue Lieder, die unteranderem von<br />
Schülern musikalisch begleitet wurden.<br />
Auch wenn der <strong>Beelitzer</strong> Chor nicht den<br />
Sieg holte, war die Stimmung sehr ausgelassen<br />
unter den Teilnehmern. Die<br />
anderen Chöre und Ensembles wurden<br />
bejubelt und bewundert. Besonders beeindruckend<br />
waren abgesehen von den<br />
„Großen Sängern“ natürlich die<br />
Grunwdsch+ler, die mithilfe ihrer Lehrer<br />
unglaublich tolle Auftritte hatten. Sie<br />
präsentierten Rhythmus– und Gesangstalent<br />
und sie hatten offensichtlich sehr<br />
große Freude daran, ihre Lieder zu präsentieren.<br />
Zur großen Freude der Musiker aus<br />
Pritzwalk, Beelitz, Frankfurt (Oder),<br />
Brück, Meyenburg, Neuruppin und<br />
Potsdam waren sogar Gäste aus Berlin<br />
angereist.<br />
Die Veranstaltung „Schulen musizieren“<br />
wird vom Verband Deutscher<br />
Schulmusiker (VDS) und dem Landesverband<br />
Brandeburg e.V. organisiert.<br />
Förderung erhält das Projekt vom MBJS<br />
und findet dank all diesen Unterstüzern<br />
alle zwei Jahre statt.<br />
Probenzeit am Sally-Bein-Gymnasium<br />
Schon gehört?<br />
Milky Chance<br />
- Down By The River<br />
EVE<br />
- Who‘ s that girl<br />
Pharrell Williams<br />
- Happy<br />
Mr. Probz<br />
- Waves<br />
Chromeo<br />
- Jealous
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 48 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Versicherungen<br />
Sicherer Start in die Motorrad-Saison<br />
Nicht gleich Vollgas geben: Während<br />
die Maschine Winterschlaf gehalten hat,<br />
sind auch die Reflexe, die für eine sichere<br />
Fahrt nötig sind, etwas eingerostet.<br />
Biker sollten diese wieder antrainieren,<br />
bevor es auf die erste große Tour<br />
geht.<br />
Lenk- und Bremsübungen<br />
Sportler würden ohne bewusstes Training<br />
ihre Leistung nicht abrufen können<br />
- ganz ähnlich sieht die Situation bei<br />
den Zweiradfahrern aus. Denn die witterungsbedingte<br />
winterliche Fahrpause<br />
lässt Reflexe verkümmern. Auch wenn<br />
das Biker mit langjähriger Fahrerfahrung<br />
vielleicht nicht so sehen: Schnelles<br />
und richtiges Reagieren, das monatelang<br />
nicht gefordert war, will erst wieder<br />
trainiert sein.<br />
Zweiradfahrer, die längere Zeit nicht auf<br />
ihrer Maschine saßen, werden nur nach<br />
umsichtigem Herantasten an ihr vorjähriges<br />
Können wieder fit für eine sichere<br />
Bewältigung alltäglicher Situationen.<br />
Die Sicherheitsexperten vom Allianz<br />
Zentrum für Technik empfehlen, erst<br />
einmal auf freien Flächen außerhalb des<br />
Ratgeber<br />
fließenden Verkehrs vorsichtig ein paar<br />
Lenk- und Bremsübungen zu machen,<br />
um das in der vorjährigen Fahrsaison<br />
antrainierte Geschick im Umgang mit<br />
dem Zweirad schneller wiederzuerlangen.<br />
Check am besten in der Fachwerkstatt<br />
Ein sicherer Start ins neue Motorradvergnügen<br />
kann jedoch nur gelingen, wenn<br />
auch die Maschine rundum fit ist. Den<br />
gründlichen Check solcher Details, die<br />
die Betriebs- und Verkehrssicherheit<br />
gewährleisten, überlässt derjenige besser<br />
einer Fachwerkstatt, der sich dazu<br />
nur bedingt in der Lage sieht. Der Profi<br />
in der Werkstatt erkennt beispielsweise<br />
Lagerschäden an Laufrädern oder auch<br />
an der Lenkung, die den sicheren Geradeauslauf<br />
und das Handling der Maschine<br />
beeinträchtigen können.<br />
Auf jeden Fall müssen Reifenprofil und<br />
Reifenluftdruck in Ordnung sein und<br />
beide Bremsen einwandfrei funktionieren.<br />
Dazu sind Bremsflüssigkeitsstand<br />
und Bremsbeläge zu kontrollieren! Ohne<br />
intakte Blink- und Beleuchtungs-<br />
Anlage darf ebenso wenig gestartet werden<br />
wie etwa mit einer verschmutzten,<br />
ungeschmierten Antriebskette, die häufig<br />
auch nicht vorschriftsmäßig gespannt<br />
ist.<br />
Nicht nur chic, sondern lebenswichtig:<br />
Die richtige Bekleidung<br />
Nur wer mit zweckmäßiger Motorradbekleidung<br />
auf sein Zweirad steigt, schafft<br />
eine wichtige Voraussetzung für seine<br />
persönliche fahrerische Fitness und sichert,<br />
dass sich Blessuren im Falle eines<br />
Sturzes in Grenzen halten. Die Gefahr<br />
ist groß: Im Frühling können Frostaufbrüche<br />
auf Straßen und Streugutreste an<br />
deren Rändern Zweiradfahrer überraschend<br />
in Schwierigkeiten bringen.<br />
Auch deshalb erinnern die Sicherheitsexperten<br />
vom Allianz Zentrum für<br />
Technik daran, dass selbst bei kurzen<br />
Fahrten spezielle Biker-Bekleidung mit<br />
eingearbeiteten Protektoren, der Schutzhelm,<br />
festes Schuhwerk und schützende<br />
Fahrerhandschuhe unverzichtbar sind.<br />
Solche Vorsorge bleibt die einzige Lebensversicherung,<br />
falls sich ein Sturz<br />
oder Crash nicht mehr vermeiden lässt.<br />
Verantwortlich für diesen Ratgeber :<br />
Ihre Allianz Generalvertretung<br />
Sonja Zietemann-Fehr<br />
Sicherheit in den eigenen vier Wänden<br />
Jetzt den Johanniter-Hausnotruf kostenlos testen<br />
Beelitz ■ Bis ins hohe Alter selbstständig<br />
in den eigenen vier Wänden leben<br />
und sich dabei sicher fühlen – das wünschen<br />
sich viele Menschen. Aus diesem<br />
Grund vertrauen bundesweit mehr als<br />
115 000 Menschen auf den Hausnotruf-<br />
Service der Johanniter. Das<br />
Hausnotrufgerät wird an das<br />
normale Telefon angeschlossen<br />
und ist mit einem Sender verbunden.<br />
Dieser kann am Handgelenk<br />
oder um den Hals getragen<br />
werden. Im Notfall genügt<br />
ein Knopfdruck und das Telefon<br />
stellt eine Verbindung zur<br />
Hausnotrufzentrale der Johanniter<br />
her. Dort nehmen fachkundige<br />
Mitarbeiter den Notruf<br />
entgegen und veranlassen sofort,<br />
dass die betroffene Person<br />
Hilfe bekommt.<br />
Laut Bundesanstalt für Arbeitsschutz<br />
geschehen die meisten<br />
Unfälle in den eigenen vier<br />
Wänden. Das ist besonders<br />
gefährlich für Menschen, die in ihrer<br />
Mobilität eingeschränkt sind und zum<br />
Beispiel einen Rollator nutzen. Sie können<br />
nach einem Sturz das Telefon nicht<br />
mehr erreichen, um Hilfe zu holen.<br />
„Gerade ältere Menschen beunruhigt die<br />
Vorstellung, in der eigenen Wohnung zu<br />
stürzen und keine Hilfe holen zu können.<br />
Und oft leben die Angehörigen in<br />
einiger Entfernung und können auch<br />
nicht gleich reagieren“, sagt Sabine Brazel<br />
Hausnotruf-Expertin der Johanniter-<br />
Unfall-Hilfe in Beelitz. „Der Johanniter-<br />
Hausnotruf schließt hier eine Lücke. Er<br />
schenkt Sicherheit in den eigenen vier<br />
Wänden und Angehörige wissen: Im<br />
Ernstfall ist sichergestellt, dass<br />
ihre Lieben schnelle Hilfe erhalten.“<br />
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Wochen lang kostenlos getestet<br />
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BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 49<br />
Danksagung<br />
Wenn die Sonne des Lebens untergeht,<br />
leuchten die Sterne der Erinnerung<br />
Wir bedanken uns bei allen, die uns in so herzlicher<br />
Weise ihre aufrichtige Anteilnahme durch Wort, Schrift<br />
und persönliches Geleit zur letzten Ruhestätte meines<br />
lieben Mannes, lieben Vaters, Schwiegervaters, Opas<br />
und Uropas<br />
Gerhard Hinrichs<br />
zum Ausdruck brachten.<br />
Besonderer Dank gilt dem Bestattungshaus Beelitz,<br />
dem Trauerredner Herrn Obst, der Arztpraxis Dr.<br />
Du bist nicht fort.<br />
Du bist nur fern.<br />
Mario Dathe<br />
* 27. <strong>April</strong> 1973 † 21. März <strong>2014</strong><br />
Herzlichen Dank sagen wir Allen, die sich in<br />
stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre<br />
Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck<br />
brachten.<br />
Unser Dank gilt<br />
der Hauskrankenpflege Undine Lewerenz,<br />
Frau Dr. Schröder und Patrick Schneider.<br />
Besonders danken wir Dr. Hagen Salitter.<br />
Elsholz, im März <strong>2014</strong><br />
Familie Dathe<br />
Natursteinarbeiten<br />
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23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 50 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Für die schönen Stunden,<br />
Momente voller Glück,<br />
den vielen Blumen,<br />
Geschenken,<br />
Glückwünsche<br />
und Überraschungen<br />
anlässlich meines<br />
100. Geburtstages<br />
möchte ich mich bei meiner Familie,<br />
allen Verwandten,<br />
Herrn Bürgermeister Bernhard Knuth,<br />
den vielen Kindern der Kita „Sonnenschein“,<br />
Nachbarn, Bekannten und<br />
dem <strong>Beelitzer</strong> Frauenchor<br />
recht herzlich bedanken.<br />
Auch ein herzliches Dankeschön an Steffi Schmidt<br />
für die wundervolle Kutschfahrt und dem Team<br />
des „Jakobs-Hofes“ für den hervorragenden<br />
Service und die schmackhaften Speisen.<br />
Elsa Effenberger<br />
Beelitz, im März <strong>2014</strong><br />
Auf diesem Wege möchte ich mich für die erbrachten<br />
Gratulationen und Geschenke anlässlich meines<br />
Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke<br />
anlässlich meines<br />
90. Geburtstages<br />
möchte ich mich bei meinen Kindern, Enkeln,<br />
Verwandten und Bekannten sowie für die musikalische<br />
Einlage der Buchholzer Blaskapelle<br />
herzlich bedanken.<br />
Ein besonderer Dank gilt dem Team der<br />
„Lindenschenke“ in Elsholz.<br />
Edith Kaatz<br />
Salzbrunn im März <strong>2014</strong><br />
Der graue Wolf sagt Danke !<br />
Für die vielen Glückwünsche und Geschenke zu meinem<br />
50. Geburtstag<br />
bedanke ich mich bei allen Freunden, Verwandten und<br />
Bekannten sowie bei Allen, die zum Gelingen meiner<br />
Geburtstagsfeier beigetragen haben.<br />
Besonders beim Fastnachtsklub Wildenbruch, beim<br />
Spielmannzug Neuseddin, bei den Kameraden der<br />
Ortsfeuerwehren Beelitz, Buchholz, Zauchwitz,<br />
Fichtenwalde, Brück, Borkheide und Treuenbrietzen.<br />
Dank auch dem Team des Gasthauses „Drei Linden“ in<br />
Buchholz und unserem Musiker Achim Weinert.<br />
Wolfgang Kotsch<br />
Beelitz im März <strong>2014</strong><br />
75. Geburtstages<br />
bei allen Verwandten, Freunden und Nachbarn herzlichst<br />
bedanken. Besonderer Dank meinen Kindern, Enkeln<br />
und Urenkel für die gelungene Überraschung und<br />
der<br />
Belegschaft der Gaststätte Heese für die tolle Bewirtung.<br />
Ursula Letz<br />
Buchholz, im März <strong>2014</strong><br />
Am 16.02.<strong>2014</strong> erblickte ich,<br />
Isabella König,<br />
um 23.29 Uhr das Licht der Welt.<br />
Ich wog 3.775 g und war 50 cm groß.<br />
KC<br />
Liebe Hannchen Robel<br />
in Rieben!<br />
80 Jahre sind es wert,<br />
dass man Dich besonders ehrt.<br />
Darum wollen wir heut‘ sagen,<br />
es ist schön, dass wir Dich haben.<br />
Alles Gute, viel Gesundheit<br />
und noch weitere schöne Jahre<br />
wünschen Dir<br />
Gabi und Peter<br />
Basti und Nicole<br />
sowie Cody<br />
Meinen Eltern und mir wurden viele<br />
Glückwünsche und Geschenke überbracht.<br />
Vielen herzlichen Dank sagen wir allen<br />
Verwandten, Freunden, Bekannten<br />
und Nachbarn<br />
Isabella, Sarah und Robert König<br />
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ab 14.00 Uhr zünftige Blasmusik mit den<br />
„Keilberger Musikanten“.<br />
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Veränderte Öffnungszeiten<br />
So, Mo geschlossen<br />
Di, Mi 10 - 18 Uhr Sa 10 - 16 Uhr<br />
Do, Fr 12 - 20 Uhr<br />
Poststraße 6 14547 Beelitz
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 52 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
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Mi geschlossen
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 54 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Gesucht<br />
Liebe <strong>Beelitzer</strong> Tierfreunde!<br />
Unser Kater ist am<br />
14.01.<strong>2014</strong> um 10.00 Uhr<br />
auf der Virchowstraße in<br />
Beelitz vor der Tierarztpraxis<br />
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Nähe vom <strong>Beelitzer</strong> Stadtbahnhof!)<br />
weggelaufen.<br />
Er ist kastriert, mittlerweile<br />
18 Monate alt und hört<br />
auf den Namen LEO.<br />
Wir haben bisher zwei Such-Annoncen in den<br />
„<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“ aufgegeben, aber trotz<br />
einiger Hinweise von Tierfreunden aus Beelitz,<br />
unseren LEO nicht wieder gefunden.<br />
Wir geben jedoch die Hoffnung nicht auf und versuchen<br />
es ein letztes Mal, unseren LEO über diese<br />
Anzeige zu finden. Wenn wir jetzt auch keine Annoncen<br />
mehr in den „<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“ aufgeben<br />
werden, bedeutet das nicht, dass wir unseren<br />
LEO aufgegeben haben.<br />
Redaktionsschluss: 07.05. <strong>2014</strong><br />
Senden Sie Ihre Anzeigen bitte per Mail an<br />
uschner@beelitz.de<br />
Wir bitten Sie sehr herzlich, weiterhin Ausschau<br />
nach unserem Kater zu halten, und<br />
sind für jeden Hinweis, der zur Rückkehr<br />
von LEO führt, sehr dankbar.<br />
Die angegebene Prämie in Höhe von 50.00 €<br />
bleibt auch weiterhin bestehen.<br />
Bitte melden Sie sich unter folgenden<br />
Telefon-Nummern: 0152 - 51008244<br />
033204 - 50284<br />
0152 - 51008321
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 55<br />
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geschlossen.<br />
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Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 09.00 - 13.00 Uhr<br />
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Diana Konopka-Körner<br />
Rechtsanwältin<br />
www.anwaeltin-beelitz.de konopka-koerner@t-online.de<br />
Kanzlei für Familienrecht, Erbrecht, Arbeitsrecht, Baurecht und Verkehrsrecht<br />
Torsten Berg<br />
Rechtsanwalt<br />
Brauerstraße 5 14547 Beelitz<br />
www.rechtsanwalt-berg.de<br />
Tel. (033204) 5 02 01 / 5 02 00 Fax (033204) 5 02 02<br />
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Rechtsanwaltskanzlei<br />
Norbert Teweleit<br />
R E CH T S A NW A L TS K A NZL EI<br />
D I R K H Ö P F N E R<br />
Schwerpunkt Verkehrsrecht<br />
Ordnungswidrigkeiten- u. Bußgeldrecht<br />
Verkehrsunfall- u. Verkehrszivilrecht<br />
Führerschein- u. Fahrerlaubnisrecht<br />
Verkehrsstrafrecht<br />
Tre ue nbrie tze ne r Straße 9 14547 Bee litz<br />
Te le fo n 03 3 2 04 /63 9 01<br />
Te le fa x 03 3 2 04 /63 9 02<br />
E-Mail ra@d-hoepfne r.de<br />
Rechtsanwaltskanzlei<br />
Trende<br />
Werder/Havel, Am Gutshof 1<br />
(neben MAIA, Zulassungs- und<br />
Fahrerlaubnisbehörde)<br />
Tel. 03327 / 66 80 693<br />
Arbeits- und Sozialrecht<br />
Verkehrsrecht<br />
Scheidungsrecht<br />
Wirtschaftsrecht<br />
Vertragsrecht Mietrecht<br />
Familienrecht - Arbeitsrecht - Verkehrsrecht<br />
Allg. Zivilrecht - Steuerrecht<br />
Clara-Zetkin-Straße 5 Tel.: (033204) 42296<br />
14547 Beelitz Fax: (033204) 41949<br />
E-mail: RA.N.Teweleit@t-online.de<br />
(ehemaliges Postgebäude - Parkplätze auf dem Hof)
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 57<br />
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Berliner Str. 39 | 14547 Beelitz<br />
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Schulz & Schewitza<br />
GbR Wilmersdorfer Straße 118 14547 Fichtenwalde<br />
Telefon 033206 - 62588 / Fax 033206 - 62615<br />
Marcus Schulz<br />
Thomas Schewitza<br />
0170 - 311 811 0 0170 - 311 811 1
23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 58 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
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Telefon: 033204.40129<br />
Mobil 0172.3844312 und 0172.3244301<br />
Telefax: 033204.42754<br />
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Gebrauchtwagen<br />
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14547 Beelitz OT Zauchwitz
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />
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Tel.: 03 32 04 / 6 11 60<br />
Fax: 03 32 04 / 6 11 61<br />
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Redaktionsschluss 7. Mai <strong>2014</strong><br />
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