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Beelitzer Nachrichten - April 2014

Tolles Projekt bei unseren Nachbarn: Ende März wurde das lang ersehnte Dorv-Zentrum in Seddin eröffnet. Es ist der erste von einer Kommune getragene Bürgerladen in Brandenburg – S. 4 Spargelfest: Am ersten Juni-Wochenende startet in Beelitz wieder das Spargelfest - dieses Mal wird es noch familiärer und regionaler — S. 2/3 Spannendes Element: Im Rahmen ihrer Projektwoche haben sich Fichtenwalder Grundschüler mit dem Thema „Luft“ beschäftigt. Es wurde gebastelt, geforscht, gestaunt — S. 43

Tolles Projekt bei unseren Nachbarn: Ende März wurde das lang ersehnte Dorv-Zentrum in Seddin eröffnet. Es ist der erste von einer Kommune getragene Bürgerladen in Brandenburg – S. 4

Spargelfest: Am ersten Juni-Wochenende startet in Beelitz wieder das Spargelfest - dieses Mal wird es noch familiärer und regionaler — S. 2/3

Spannendes Element: Im Rahmen ihrer Projektwoche haben sich Fichtenwalder Grundschüler mit dem Thema „Luft“ beschäftigt. Es wurde gebastelt, geforscht, gestaunt — S. 43

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25. Jahrgang<br />

Nr. 04<br />

23. <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />

Informationen aus unserer Stadt Beelitz<br />

Spargelfest<br />

Am ersten Juni-Wochenende startet<br />

in Beelitz wieder das Spargelfest<br />

- dieses Mal wird es noch familiärer und regionaler<br />

— S. 2/3<br />

Spannendes Element<br />

Im Rahmen ihrer Projektwoche<br />

haben sich Fichtenwalder Grundschüler<br />

mit dem Thema „Luft“ beschäftigt. Es wurde<br />

gebastelt, geforscht, gestaunt — S. 43<br />

Tolles Projekt bei unseren Nachbarn<br />

Ende März wurde das lang ersehnte Dorv-Zentrum in Seddin eröffnet. Es ist der erste<br />

von einer Kommune getragene Bürgerladen in Brandenburg – S. 4


23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 2 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

30. Mai bis 1. Juni <strong>Beelitzer</strong> Spargelfest<br />

Wenn auf dem Kirchplatz<br />

Spargel sprießt<br />

Zum diesjährigen Spargelfest wird es<br />

einige Neuerungen geben. Der<br />

Schwerpunkt liegt auf Regionalität<br />

Wenn die Spargelsaison ihren Höhepunkt<br />

erreicht hat, wird in Beelitz wieder<br />

gefeiert: Zum diesjährigen Spargelfest<br />

vom 30. Mai bis zum 1. Juni werden<br />

wieder Tausende Gäste die Stadt besuchen,<br />

um mit den <strong>Beelitzer</strong>n zu feiern,<br />

um Musik zu hören und natürlich um<br />

unser Edelgemüse zu genießen. Neben<br />

dem bewährten Erfolgsrezept aus abwechslungsreichem<br />

Bühnenprogramm,<br />

Markttreiben und offenen Höfen wird es<br />

dieses Mal auch einige Neuerungen<br />

geben. „Der Bezug zwischen<br />

Stadt, Region und Spargel wird<br />

in diesem Jahr noch stärker zur<br />

Geltung kommen“, kündigt Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth an.<br />

„Das Spargelfest ist eine Veranstaltung,<br />

die in erster Linie von<br />

den <strong>Beelitzer</strong>n getragen wird.<br />

Und so konnten wir nicht nur unsere<br />

Vereine, Unternehmen und<br />

Institutionen, sondern auch die<br />

Spargelbauern noch stärker ins<br />

mit einbinden.“<br />

Unter anderem werden sich regionale<br />

Erzeuger mit ihren Produkten<br />

auf dem Kirchplatz<br />

präsentieren. So werden die<br />

<strong>Beelitzer</strong> Landwirte mit eigenen<br />

Ständen und drei Spargelreihen,<br />

welche auf der<br />

nordöstlichen Seite der<br />

Stadtpfarrkirche verlaufen<br />

sollen, das ganze Wochenende<br />

über vertreten sein.<br />

Den Rahmen bilden bunte<br />

Blumenbeete, die in diesem<br />

Jahr vom Blumenladen Meer und in<br />

Zukunft von wechselnden „Paten“ angelegt<br />

werden. Auch der Werderaner<br />

Wachtelberg wird sich vorstellen: Die<br />

Winzer aus der Blütenstadt werden mit<br />

Pavillons die Gasse zwischen Kirche<br />

und Rathaus zur Weinstraße machen.<br />

Während der Kirchplatz zur Flaniermeile<br />

regionaler Produkte<br />

wird, soll die Hauptbühne<br />

in diesem Jahr in<br />

den Bereich Post-/ Berliner<br />

Straße verlegt<br />

werden. So sollen noch<br />

mehr Gäste das Programm<br />

sehen können<br />

als in den vergangenen Jahren. Unter<br />

anderem wird es Auftritte von Schlagerstar<br />

Anna Maria Zimmermann am<br />

Samstag und von Chris Roberts und<br />

Bernhard Brink am Sonntag geben.<br />

Weiterer Höhepunkt wird die Rock-<br />

Revue „Live is Life“ am Samstag<br />

(siehe nächste Seite). Auch auf der<br />

kleinen Bühne am Ende der Poststraße<br />

sowie in den Altstadthöfen wird es<br />

Musik und Unterhaltung geben.<br />

Eine weitere Besonderheit<br />

in diesem Jahr:<br />

Durch den arbeitsfreien<br />

Himmelfahrtstag<br />

werden<br />

die Schausteller bereits<br />

am Donnerstag<br />

vor Ort sein und ihre<br />

Fahrgeschäfte und Buden<br />

öffnen. Das Markttreiben<br />

in den Straßen wird indes<br />

bereits am Freitag um 12 Uhr beginnen.<br />

Auf der Bühne wird dann schon am<br />

Nachmittag der Shanty-Chor Stella Maris<br />

singen. Durch den zusätzlichen Festtag<br />

werden auch die Aufbauarbeiten<br />

entsprechend früher statt finden - und es<br />

wird bereits am Donnerstag zu Verkehrseinschränkungen<br />

in der gesamten<br />

Altstadt kommen.<br />

Kulinarisch werden die<br />

Gäste beim Spargelfest<br />

wieder voll auf ihre Kosten<br />

kommen: Auf dem<br />

Hof der Alten Posthalterei<br />

werden die Jakobs-<br />

Höfe feldfrischen Spargel<br />

zubereiten und auch in der Alten<br />

Brauerei sowie in den Restaurants lässt<br />

es sich vortrefflich schlemmen. Und in<br />

der Show-Küche von Pro Agro Ecke<br />

Berliner Straße / Botengasse kann man<br />

sich dann auch noch neue Rezeptideen<br />

holen.<br />

Während die Altstadt mit Genüssen<br />

lockt, wird es auf der Festwiese spannend<br />

vor allem für die Jüngsten: Rund<br />

um den Altstadtspielplatz werden die<br />

<strong>Beelitzer</strong> Kitas und das Familienzentrum<br />

Beelitz zum Basteln, Schminken und<br />

Spielen einladen. Das Freibad lockt zum<br />

Sprung ins kühle Nass und gegenüber<br />

können sich die Größeren auf den Fahrgeschäften<br />

austoben. Traditioneller Höhepunkt<br />

wird dann der große Festumzug<br />

am Sonntag, zu dem sich Vereine, Institutionen,<br />

Unternehmen und weitere Akteure<br />

in Bewegung setzen werden. Übrigens:<br />

Der Eintritt ist an allen Tagen frei.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 3<br />

Helga Hahnemann<br />

ist zurück<br />

Das Leben im Himmel kann fade sein -<br />

vor allem, wenn man sich auf Erden den<br />

Ruf als „Ulknudel“ redlich verdient hat.<br />

So geht es Helga Hahnemann. Keine<br />

Frage, eine Show muss her. Und so lässt<br />

sie die Engel über die wolkige Bühne<br />

wirbeln, singen und tanzen - und bekannte<br />

Songs der 80er Jahre parodieren.<br />

Mit ihrer Rock-Revue „Life is live“ haben<br />

die Uckermärkischen Bühnen schon<br />

unzählige Zuschauer begeistert - zuhause<br />

in Schwedt und bei Gastauftritten in<br />

Hamburg, Berlin und Brüssel. Die Show<br />

wird nun auch beim <strong>Beelitzer</strong> Spargelfest<br />

für erstklassige Unterhaltung sorgen: Am<br />

Samstagabend ab 18 Uhr auf der großen<br />

Hauptbühne werden Lieder von Michael<br />

Jackson, Tina Turner<br />

und vielen anderen<br />

Größen dieser<br />

Ära erklingen.<br />

„Die Show vermag<br />

durch ihre atemberaubend<br />

aufeinander<br />

folgenden Nummern<br />

ebenso zu bestechen<br />

wie durch musikalisch, tänzerisch und<br />

parodistisch bestens aufgelegte Schauspieler“,<br />

heißt es im Programm der<br />

Uckermark-Bühnen. Am Ende der 80er<br />

Jahre fiel die Mauer. So auch in Helgas<br />

Show. Und der Hit „Berlin Berlin“ lässt<br />

am Ende ein klein wenig von dem Geist<br />

wiedererstehen, der die ganze Stadt damals<br />

erfüllte.<br />

Die Uckermärkischen Bühnen kehren mit<br />

ihrem Auftritt nach Beelitz zurück: Im<br />

vergangenen Jahr hatten sie mit der Regie<br />

und einem Großteil der Besetzung die<br />

<strong>Beelitzer</strong> Festspiele zum Erfolg gemacht.<br />

<strong>Beelitzer</strong> Spargelfest 30. Mai bis 1. Juni<br />

Mit seinen Liedern hat er ganze Generationen<br />

zum Tanzen und Träumen gebracht:<br />

„Du kannst nicht immer 17<br />

sein“, „Hab‘ Sonne im Herzen“ oder<br />

„Ich bin verliebt in die Liebe“ - wenn<br />

Chris Roberts am 1. Juni nach Beelitz<br />

kommt, dürften bei vielen Besuchern<br />

alte Erinnerungen wach werden. Der<br />

Schlagerstar, der in seiner langen Karriere<br />

elf Millionen Tonträger verkauft<br />

hat, gehört zu den Programmhöhepunkten<br />

beim diesjährigen Spargelfest.<br />

Auch darüber hinaus wird es ein Wiedersehen<br />

mit bekannten Stars geben.<br />

Dazu gehören Bernhard Brink und Michael<br />

Morgan, die ebenfalls am Festsonntag<br />

im Rahmen der Antenne-<br />

Brandenburg-Show auf der Hauptbühne<br />

auftreten werden. Bereits am Samstag<br />

wird Dagmar Frederic auf der Bühne<br />

stehen und die offizielle Eröffnung um<br />

10.45 Uhr wieder zur Show machen.<br />

Am Nachmittag wird sie zusammen mit<br />

Hans-Jürgen Beyer singen.<br />

Am frühen Abend gegen 18 Uhr werden<br />

bekannte Rock-Klassiker mit der Revue<br />

„Life is live“ erklingen. Um 20.30 Uhr<br />

wird Anna Maria Zimmermann<br />

Beelitz verzaubern:<br />

Die 25-<br />

Jährige ist als Kandidatin<br />

der Casting-Show<br />

Hinweis für<br />

Anlieger<br />

Durch das Spargelfest wird es wieder zu<br />

einigen Einschränkungen kommen. Dazu<br />

gehören vor allem die Straßensperrungen<br />

im Festbereich entlang der Berliner– und<br />

Poststraße sowie im Bereich Steinhorst.<br />

Anlieger sollten zudem beachten, dass<br />

ihre Grundstücke möglicherweise nicht<br />

von den Fahrzeugen der Müllabfuhr angesteuert<br />

werden können. Sie werden<br />

gebeten, Papier– und Restmülltonnen zur<br />

Leerung am Freitag, 30. Mai, bis hinter<br />

die Absperrungen zu bringen. Sollte jemand<br />

für den 2. Juni Sperrmüll angemeldet<br />

haben, so sollte dieser erst nach dem<br />

Spargelfest herausgestellt werden. Chris Roberts Fotos: promo<br />

Schlager trifft Rock<br />

Zum Spargelfest stehen Anna Maria Zimmermann, Chris<br />

Roberts, Bernhard Brink und weitere Stars auf der Bühne<br />

DSDS bekannt<br />

geworden und<br />

hatte mit „1000<br />

Träume weit“<br />

und „Frei sein“<br />

große Charterfolge<br />

erzielt.<br />

2010 hatte<br />

die junge Sängerin einen tragischen<br />

Hubschrauber-Unfall, bei dem sie<br />

schwer verletzt wurde. Bereits ein Jahr<br />

später stand sie aber wieder auf der Bühne.<br />

Am 30. Mai, pünktlich zum Gastspiel<br />

in Beelitz, erscheint nun ihr viertes<br />

Album aus Live-Mitschnitten ihrer Auftritte.<br />

Eingeläutet wird das<br />

Festwochenende am<br />

Freitagabend mit dem<br />

Konzert des Frauenchors<br />

in der Stadtpfarrkirche<br />

ab 18 Uhr. Da-<br />

Bernhard Brink<br />

nach wird es mit „High<br />

Voltage“ heiß her gehen:<br />

Die fünf Jungs aus<br />

Thüringen spielen Inter-<br />

Michael Morgan<br />

Peter Moreno<br />

pretationen bekannter<br />

Ohrwürmer von den<br />

Anfängen des Blues bis<br />

hin zum Rock der 70er<br />

Jahre mit Titeln von<br />

CCR oder Eric Clapton.<br />

Bereits im vergangenen<br />

Jahr sind sie beim Spargelfest<br />

bejubelt worden.<br />

Darüber hinaus wird es<br />

das ganze Wochenende<br />

über unterhaltsame Leckerbissen geben:<br />

So wird der bekannte Bauchredner Peter<br />

Moreno, der neben seinen Puppen sogar<br />

Socken oder Zuschauer sprechen lassen<br />

kann, auftreten. Auch Andreas Bergener<br />

und seine Schlossberg-Musikanten sowie<br />

ein polnisches Orchester werden auf<br />

der Bühne stehen. Und am Samstagabend<br />

wird als Schlusspunkt des Tages<br />

wieder ein Höhenfeuerwerk über der<br />

Stadt gezündet.


23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 4 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

Es war ein Andrang fast wie<br />

zum Schlussverkauf bei<br />

Hertie: Unter den Augen<br />

unzähliger Bürger wurde<br />

Ende März das neue „Dorv-<br />

Zentrum Seddin“ eröffnet.<br />

Die von der Gemeinde Seddiner<br />

See betriebene Einrichtung<br />

soll künftig als<br />

Treffpunkt und Einkaufsladen<br />

für die Bürger des Ortes<br />

und der Nachbardörfer dienen.<br />

Angestoßen hatte die<br />

landesweit beachtete Initiative<br />

ein Bürgerverein. „Es<br />

ist ein ganz wundervolles<br />

Projekt und das Ergebnis<br />

von starkem bürgerschaftlichem<br />

Engagement. Hier<br />

haben sich viele Menschen<br />

für ihr Dorf, für ihre Heimat<br />

eingesetzt“, sagte Günter<br />

Baaske (SPD), Minister für<br />

Soziales des Landes.<br />

„Dorv“, das ist eine Abkürzung<br />

und steht für „Dienstleistung<br />

und ortsnahe Rundum-Versorgung“.<br />

Das Konzept<br />

sieht vor, Lebensmittelversorgung,<br />

Gewerbe und Kultur in kleinen<br />

Gemeinden unter einem Dach zu<br />

vereinen. In Seddin und Kähnsdorf hatten<br />

sich vor gut fünf<br />

Jahren Bürger zusammengefunden,<br />

um nach der Schließung<br />

des Rewe-<br />

Marktes in der<br />

Hauptstraße wieder<br />

eine Lebensmittelversorgung in den Ort<br />

zu bekommen. Der Dorv-Club Seddin<br />

e.V. erarbeitete ein Konzept für die Sanierung<br />

und den späteren Betrieb des<br />

480 Quadratmeter großen<br />

Marktes, aus EU-Mitteln<br />

stellte das Land rund<br />

460.000 Euro bereit, weitere<br />

50.000 Euro für die Begrünung<br />

der Außenanlagen<br />

kamen aus Fördertöpfen des<br />

Sozialministeriums.<br />

Die Suche nach einem<br />

Betreiber gestaltete sich<br />

indes schwieriger als erwart,<br />

und so gründete die Kommune<br />

zusammen mit 140<br />

Bürgern eine Gesellschaft.<br />

Für das operative Geschäft<br />

sind drei Geschäftsführer<br />

zuständig. Einer von ihnen,<br />

Dorv-Club-Vorsitzender Michael<br />

Schmidt, sagte zur Eröffnung: „Was hier<br />

an Zeit, Wissen und Erfahrung vollkommen<br />

unentgeltlich investiert wurde,<br />

sucht Seinesgleichen. Der Erfolg entschädigt<br />

uns für alle Mühen: Wir haben<br />

nicht nur eine Einkaufstätte, sondern<br />

eine Dorfmitte, wo man sich trifft.“<br />

„Die Zukunft des ländlichen Raumes im<br />

Land Brandenburg kann nur mit den<br />

Bürgerinnen und Bürgern in den Dörfern<br />

gestaltet werden“, schätzte auch Landes-<br />

Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger<br />

(SPD) bei der Eröffnung. In Seddin sei<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Ein neues Herz für die Seddiner<br />

In unserer Nachbargemeinde hat mit dem Dorv-Zentrum der erste von einer Kommune<br />

getragene Bürgerladen Brandenburgs eröffnet. Hoffnung für den ländlichen Raum<br />

Die Fichtenwalder Kita wurde um 27 Plätze erweitert.<br />

Die Freude ist nicht nur bei den Kleinen ganz groß<br />

Seddiner See in Feierlaune: Viele Bürger waren zur Einweihung des langersehnten Dorv-Zentrums gekommen. Viele von<br />

ihnen sind auch Anteilseigner an der Betreibergesellschaft.<br />

Fotos: privat<br />

Von der Idee zur Eröffnung<br />

2005 hatte der Rewe-Markt in<br />

der Hauptstraße für immer seine<br />

Türen geschlossen. 2008<br />

erfuhren Bürger aus dem Ort<br />

erstmals von der Initiative<br />

„Dorv“ und ließen sich von Experten<br />

dazu beraten. 2011 gründete<br />

sich der Dorv-Club Seddin<br />

e.V. und befragte als ersten<br />

Schritt die Seddiner und Kähnsdorfer,<br />

ob sie sich einen Bürger-<br />

Laden im Ort wünschen. 70<br />

Prozent der Befragten antworteten<br />

mit Ja. Noch im gleichen<br />

Jahr wurde ein Grundsatzbeschluss<br />

von der Gemeindevertretung<br />

gefasst und das Dorv-<br />

Zentrum als Demografie-Projekt<br />

des Monats von der Staatskanzlei<br />

ausgezeichnet. 2012 wurden<br />

Förderanträge eingereicht und<br />

im vergangenen Jahr 140 Bürger<br />

als Gesellschafter gewonnen.<br />

Heute verfügt das Dorv-<br />

Zentrum neben dem Laden über<br />

eine Leseecke, einen 80 Quadratmeter<br />

großen Mehrzweckraum,<br />

demnächst ein Café und<br />

Außenanlagen mit Tischtennis-<br />

Platte und Boules-Spielfeld.<br />

dies mit dem Dorv-Zentrum beispielhaft<br />

gelungen. Zu den Gratulanten gehörte<br />

auch Bürgermeister Bernhard Knuth.<br />

„Es ist ein wirklich tolles Projekt“, sagte<br />

er. „Es zeigt, dass auch im ländlichen<br />

Raum Bürger und Kommune viel erreichen<br />

können.“ Als Zeichen der Verbundenheit<br />

brachte er eine Bank mit, die von<br />

den Wappen der beiden Kommunen geziert<br />

wird und die nun vor dem Dorv-<br />

Zentrum aufgestellt wurde. Sie ist ein<br />

Geschenk zum kürzlich begangenen<br />

Jubiläum der Gemeinde Seddiner See,<br />

die sich vor 20 Jahren gegründet hatte..<br />

Die Seddiner und Kähnsdorfer<br />

haben ihr neues<br />

Zentrum längst angenommen<br />

- und das auch über<br />

den täglichen Einkauf hinaus.<br />

Im Mehrzweckraum<br />

finden bereits Sport-Kurse<br />

statt, auch der Chor probt<br />

hier regelmäßig. Einen ersten<br />

Clubabend hat es auch<br />

schon gegeben. Und nicht<br />

zuletzt soll die Gemeindevertretung<br />

regelmäßig im<br />

neuen Dorv-Zentrum tagen.<br />

Weitere Infos auf:<br />

www.dorv-seddin.de


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 5<br />

Veranstaltungen<br />

EINLADUNG<br />

Thema „Gesunde Ernährung“<br />

Der CDU - Stadtverband Beelitz lädt die Mitglieder der<br />

CDU sowie alle interessierten Bürger ein zur offenen Gesprächsrunde<br />

Termin: 08. Mai <strong>2014</strong> ab 18.30 Uhr<br />

Ort: Gaststätte „Pförtnerhaus“ in Beelitz - Heilstätten<br />

Themen:<br />

• Kommunalwahl <strong>2014</strong><br />

• Alles, was Sie interessiert zu Problemen / Ärgernissen<br />

aus dem kommunalen Umfeld<br />

• Alles, wobei wir Ihnen behilflich sein können<br />

Der Vorstand, CDU-Stadtverband Beelitz<br />

EINLADUNG<br />

Die CDU Fichtenwalde lädt ein zur offenen Gesprächsrunde<br />

am CDU-Infostand mit Speis und Trank<br />

Termin: 3. Mai <strong>2014</strong>, 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Ort: Schlosserei Bogert, Berliner Allee 90<br />

Themen: Wir beantworten Ihre Fragen zur Kommunalwahl<br />

Der Vorstand, CDU-Stadtverband Beelitz<br />

Bereitschaftsdienst Heilpraktiker<br />

01.05., Dorothea Müller, Lehniner Straße 57, 14797 Kloster<br />

Lehnin, ℡ 03382/741553<br />

03./04.05., Dorothea Müller, Lehniner Straße 57, 14797<br />

Kloster Lehnin, ℡ 03382/741553<br />

10./11.05., Kathleen Heinecke, Hohlweg 2 a, 14797 Kloster<br />

Lehnin, ℡ 03382/741131<br />

17./18.05., Heide Müller, Silberbrückenstraße 22, 14822<br />

Brück, ℡ 033844/52097<br />

24./25.05., Martina Eichel, Friedensstraße 7, 14797 Kloster<br />

Lehnin, ℡ 03382/701162 0177/7701162<br />

29.05., Meike Johannink, August-Bebel-Straße 47, 14547<br />

Beelitz, ℡ 033206/58360<br />

Gedenken der Kriegsopfer<br />

Einladung<br />

zum 27.04.<strong>2014</strong>, 17.00 Uhr, auf dem Friedhof Elsholz,<br />

Elsholzer Dorfstraße.<br />

Gedenken an die ca. 3000 Kriegsopfer der Kämpfe im <strong>April</strong>/<br />

Mai 1945 im Raum Beelitz. Vorgesehen ist ein kurzer Gottesdienst<br />

(Pfr. Cl. Bloedhorn, Wittbrietzen), Niederlegung<br />

von Gebinden, kurze geschichtliche Zusammenfassung der<br />

damaligen Ereignisse (Chronist G. Käbelmann), anschließend<br />

Fahrt zum russischen Militärfriedhof in Beelitz, Karl-<br />

Marx-Straße, mit kurzen Ansprachen und Niederlegung von<br />

Gebinden.<br />

Initiativgruppe Elsholz<br />

G. Käbelmann<br />

Der Seniorenverband und der Seniorenbeirat Beelitz<br />

laden gemeinsam zu einem kostenlosen Vortrag über<br />

"Gesunde Ernährung" ein.<br />

Für diesen Vortrag konnte Frau Mallok aus der Kräuterscheune<br />

in Groß Kreuz gewonnen werden.<br />

Wir wünschen uns ein volles Haus<br />

am 8. Mai <strong>2014</strong><br />

um 15:30 Uhr<br />

in der Gaststätte "Am Schützenplatz".<br />

Vorankündigung<br />

Seniorenwoche <strong>2014</strong><br />

Der Seniorenbeirat der Stadt Beelitz lädt alle Seniorinnen und<br />

Senioren ganz herzlich zu den Veranstaltungen der 21. Brandenburgischen<br />

Seniorenwoche ein.<br />

Die Eröffnungsveranstaltung findet am 23. Juni <strong>2014</strong> ab<br />

14:00 Uhr im Tiedemann-Saal statt.<br />

Am 24. Juni <strong>2014</strong> unternehmen wir eine Busreise. Hier bitten<br />

wir um eine Anmeldung bei Frau Ranneberg unter Telefon-Nr.<br />

(033204) 33627.<br />

Am 25. Juni <strong>2014</strong> sind wir zu Gast in KITAS unserer Stadt.<br />

Der 26. Juni <strong>2014</strong> ist der Tag, an dem wir den Nachmittag<br />

mit den Schülern des Sally-Bein-Gymnasiums beim gemeinsamen<br />

Singen verbringen.<br />

Am 27. Juni <strong>2014</strong> sind begeisterte Radfahrer zu einer Radtour<br />

eingeladen. (Ausführliche Informationen erhalten sie in<br />

der Eröffnungsveranstaltung).<br />

Das Seniorenzentrum „Negedanksland“ ist am 28. Juni <strong>2014</strong><br />

der Gastgeber der Abschlussveranstaltung.<br />

Termine Selbsthilfegruppen<br />

Treff jeweils im Schulungsraum der Neurologischen Rehabilitationsklinik,<br />

Paracelsusring 6a, Beelitz Heilstätten<br />

SHG Parkinson: jeder 4. Montag, 15.00 Uhr<br />

SHG Schlaganfall: jeder 4. Dienstag, 18.30 Uhr<br />

Sprechzeiten der AWO-Kontakt- und Informationsstelle<br />

für Selbsthilfegruppen (KIS)<br />

jeder 4. Dienstag von 17.00 bis 18.30 Uhr<br />

Änderungen vorbehalten und werden in der Tagespresse<br />

bekannt gegeben - weitere Informationen erhalten Sie in der:<br />

Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen<br />

(AWO) Standort im Gesundheitszentrum Teltow, 2. Ebene!,<br />

Potsdamer Str. 7/9, 14513 Teltow, Tel.: 03328/3539154<br />

Außenstelle Bad Belzig, Brücker Landstraße 1a, 14806 Bad<br />

Belzig, Tel. 033841/387868 (montags) Leiterin der KIS:<br />

Bärbel Schenk, Internet: www.kis-pm.de, E-Mail:<br />

selbsthilfe-pm@awo-potsdam.de


23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 6 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Führungen:<br />

• 4. Mai, 14 Uhr:<br />

Altstadtführungen in<br />

Beelitz, Anmeldung<br />

in der Tourist-Info,<br />

℡ (033204) 39155<br />

(weitere Termine am<br />

11., 18. und 25.<br />

Mai)<br />

• 10. Mai, 9.30 Uhr:<br />

Mittelalter – Eiszeit –<br />

und zurück, Wanderung<br />

durch die <strong>Beelitzer</strong><br />

Urstromtalung,<br />

durch Spargelfelder<br />

und Wiesen entlang<br />

der Nieplitz mit herrlichen<br />

Ausblicken,<br />

ca. 12 km – ca. 4,5<br />

Stunden, Treffpunkt<br />

an der Stadtpfarrkirche,<br />

Herr Thomas<br />

Wardin, ℡ 0171 -<br />

1962689<br />

• 18. Mai: Wanderung,<br />

Treffpunkt an<br />

der Grundschule<br />

Fichtenwalde, Ziel –<br />

Naturparkwanderfest<br />

in Garrey<br />

• 30. Mai, 14 – 16<br />

Uhr: 2. öffentliche<br />

Führung Heizkraftwerk<br />

Beelitz-<br />

Heilstätten, Besichtigung<br />

der Technik,<br />

Treffpunkt Innenhof<br />

Heizhaus, ℡<br />

(033204) 34703<br />

Feste & Märkte<br />

Kalender Mai <strong>2014</strong><br />

• 1. Mai: Traditioneller<br />

Volkstanz unter<br />

dem Maibaum, musikalische<br />

Genüsse<br />

und Tanzdarbietungen<br />

regionaler<br />

Künstler, Spargelhof<br />

Syring, ℡ (033204)<br />

63800<br />

• 1. Mai, 12 – 20<br />

Uhr: Maifeiertag im<br />

Landgasthof Rieben,<br />

℡ (033204) 63915<br />

• 1. Mai: Zum Maifeiertagraus<br />

raus<br />

auf’s Land, Buschmann<br />

& Winkelmann,<br />

Spargel- und<br />

Erlebnishof Klaistow,<br />

℡ (033206) 61070<br />

• 1. Mai, 12 – 16<br />

Uhr: Spargel & Mai –<br />

wir sind dabei! Tanz<br />

in den Mai mit The<br />

Revivals auf dem<br />

Jakobs-Hof Beelitz,<br />

℡ (033204) 62714<br />

• 4. Mai, 8 – 22 Uhr:<br />

Spargel & Musik,<br />

Jakobs-Hof Beelitz,<br />

℡ (033204) 62714<br />

• 4. Mai: Klaistower<br />

Spargelfest, Spargelküche,<br />

Spargelwettschälen<br />

für groß<br />

und klein, Betriebsführungen<br />

und Musik,<br />

Spargel- und<br />

Erlebnishof Klaistow,<br />

℡ (033206) 61070<br />

• 4. Mai, 14 - 16<br />

Uhr: Blasmusikfest<br />

im Café zum Kirschbaum,<br />

Körzin, Eintritt<br />

3 Euro<br />

• 11. Mai, 9 – 18<br />

Uhr: Muttertag auf<br />

dem Spargelhof<br />

Elsholz, ℡ (033204)<br />

617741<br />

• 11. Mai: Muttertag<br />

auf dem Spargelhof<br />

Syring, Live-Musik<br />

℡ (033204) 63800<br />

• 11. Mai: Muttertag<br />

im Landgasthof<br />

Rieben, ℡ (033204)<br />

63915<br />

• 11. Mai, 8 – 22<br />

Uhr: Muttertag –<br />

Spargel & Musik,<br />

Live-Musik mit Sander<br />

van Flint 12.00 –<br />

16.00 Uhr, Jakobs-<br />

Hof Beelitz, ℡<br />

(033204) 62714<br />

• 17. Mai, 11 Uhr: 6.<br />

<strong>Beelitzer</strong> Spargelcup<br />

& 4. Pokal des <strong>Beelitzer</strong><br />

Bürgermeisters,<br />

Freigelände<br />

Jakobs-Hof Beelitz,<br />

Männer-, Frauen- als<br />

auch Jugendfeuerwehrmannschaften<br />

stellen ihr Können<br />

unter Beweis, Jakobs-Hof<br />

Beelitz, ℡<br />

(033204) 62714<br />

• 18. Mai, 8 – 22<br />

Uhr: Spargel & Musik,<br />

Jakobs-Hof<br />

Beelitz, Live-Musik<br />

mit Sergey Himera<br />

12 – 16 Uhr, Jakobs-<br />

Hof Beelitz, ℡<br />

(033204) 62714<br />

• 18. Mai <strong>2014</strong> Hoffest<br />

bei Kaninchen<br />

Schmidt, Kleintierausstellung,<br />

Kleintierzüchterverein<br />

D9<br />

Beelitz<br />

• 18. Mai: Hoffest,<br />

<strong>Beelitzer</strong> Spargel<br />

und mehr genießen,<br />

Spargel- und Erlebnishof<br />

Klaistow, ℡<br />

(033206) 61070<br />

(weiterer Termin am<br />

25. Mai)<br />

• 24. Mai, 9 – 18<br />

Uhr: Pferdefahr- und<br />

Kutschturnier in<br />

Wittbrietzen, auf der<br />

Pferdekoppel Tietjen,<br />

℡ (033204)<br />

42184<br />

• 24. Mai, 10 – 15<br />

Uhr: Tag der Feuerwehr,<br />

Tag der offenen<br />

Tür mit Technikshow<br />

und Vorführungen,<br />

Marktplatz in<br />

Fichtenwalde<br />

• 24. Mai: Dorffest<br />

auf dem Dorfplatz in<br />

Elsholz<br />

• 29. Mai, 9 – 18<br />

Uhr: Himmelfahrt auf<br />

dem Spargelhof<br />

Elsholz mit frisch<br />

gezapften Bier und<br />

leckerem vom Grill,<br />

Spargelhof Elsholz,<br />

℡ (033204) 617741<br />

• 29. Mai, 12 – 20<br />

Uhr: Himmelfahrt im<br />

Landgasthof Rieben,<br />

genießen Sie frische<br />

Spargelgerichte in<br />

entspannter Atmosphäre,<br />

Landgasthof<br />

Rieben, ℡ (033204)<br />

63915<br />

• 29. Mai: Himmelfahrt<br />

auf dem Spargelhof<br />

Syring, Ob mit<br />

Fahrrad, zu Fuß<br />

oder mit dem Traktor<br />

hier ist jeder willkommen,<br />

Wir laden ein<br />

zu Freibier (solange<br />

der Vorrat reicht),<br />

Spargelhof Syring,<br />

℡ (033204) 63800<br />

• 29. Mai, 15 Uhr:<br />

Herrentagsveranstaltung<br />

in Fichtenwalde<br />

im Hans-Grade-<br />

Haus<br />

• 29. Mai: Himmelfahrt<br />

in Klaistow,<br />

Leckerer <strong>Beelitzer</strong><br />

Spargel und kühle<br />

Getränke, dazu Live-<br />

Musik und jede Menge<br />

für die ganze<br />

Familie, Spargel-<br />

und Erlebnishof<br />

Klaistow, ℡<br />

(033206) 61070<br />

• 29. Mai, 8 – 22<br />

Uhr: Herrentag –<br />

Spargel & Musik,<br />

Live-Musik mit The<br />

Revivals 12.00 –<br />

16.00 Uhr, Jakobs-<br />

Hof Beelitz, ℡<br />

(033204) 62714<br />

• 29. Mai: Himmelfahrt<br />

im Café zum<br />

Kirschbaum, Körzin,<br />

mit Musik<br />

• 30. Mai – 01. Juni:<br />

<strong>Beelitzer</strong> Spargelfest<br />

in der <strong>Beelitzer</strong> Altstadt<br />

• 31. Mai, 10 Uhr: 8.<br />

<strong>Beelitzer</strong> Spargellauf,<br />

Startgeld: Erw.<br />

4,- €, Kinder ab 6<br />

Jahre 2,- €, die Teilnahme<br />

ist anzumelden,<br />

Spargel- und<br />

Erlebnishof Klaistow,<br />

℡ (033206) 61070<br />

Theater & Musik<br />

• 7. / 18. Mai: 47.<br />

Fest der Blasmusik<br />

in Buchholz, Dorfstraße<br />

in Buchholz<br />

• 24. Mai, 18 –<br />

19.30 Uhr Chorkonzert,<br />

Der Gymnasialchor<br />

begrüßt den<br />

Frühling, Eintritt frei,<br />

aber mit Karte, Tiedemann-Saal<br />

• 30. Mai, 18 Uhr<br />

Spargelfestkonzert<br />

mit dem <strong>Beelitzer</strong><br />

Frauenchor, Chorkonzert<br />

mit einem<br />

Gastchor anl. Der<br />

Eröffnung des <strong>Beelitzer</strong><br />

Spargelfestes,<br />

Kirche St. Marien –<br />

St. Nikolai zu Beelitz<br />

Ausstellungen<br />

• 31. Mai / 1. Juni:<br />

Kleintierausstellung<br />

in der Remise Beelitz,<br />

Kleintierzüchterverein<br />

D9 Beelitz<br />

•Reflexionen aus<br />

Licht und Glas -<br />

Bilder von Heinrich<br />

Noé in der Stadtpfarrkirche<br />

Beelitz<br />

Kinder & Familie<br />

• 14. Mai, ab 14 Uhr:<br />

Hoffest, die Abiturienten<br />

entspannen<br />

vor den Prüfungen,<br />

Sally-Bein-Gymnasium<br />

Beelitz, ℡<br />

(033204) 628790<br />

Senioren<br />

• 7. Mai, 13 – 18<br />

Uhr: Radtour Senioren,<br />

Treffpunkt an<br />

der Bushaltestelle<br />

Wittbrietzen, Herr<br />

Oskar Schmidt, ℡<br />

(033204) 33961<br />

• 8. Mai: Wir lernen<br />

unsere Heimat<br />

„Oberjünne“ kennen,<br />

genaue Angaben<br />

werden noch bekannt<br />

gegeben,<br />

Seniorenbeirat Beelitz<br />

• 28. Mai, 15 Uhr:<br />

Kutschfahrt um Beelitz<br />

mit Kaffee und<br />

Kuchen, ca. 2 Stunden,<br />

20,- € p.P.,<br />

Abfahrt an der Gaststätte<br />

Am Schützenplatz,<br />

Frau Fischer,<br />

℡ (033204) 33193<br />

Vorträge:<br />

• 16. Mai, 20 –<br />

21.30 Uhr: Johannes<br />

Keppler und die von<br />

ihm gefundenen<br />

Gesetze zur Planetenbewegung,<br />

Vortragsabend<br />

und<br />

anschließend Betrachtung<br />

des Sternenhimmels<br />

(bei<br />

Sicht), Seniorenzentrum<br />

Nürnbergstr. 38<br />

Kurse<br />

• 25. Mai, 17 – 21<br />

Uhr: Line-Dance<br />

„Workshop“, Jakobs-<br />

Festscheune, Voranmeldung,<br />

Jakobs-<br />

Hof Beelitz, ℡<br />

(033204)<br />

Sonstiges<br />

• 28. Mai: Blutspende<br />

des DRK-<br />

Blutspendedienstes,<br />

Tiedemann-Haus


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 7


23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 8 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Infos und Anmeldung:<br />

Koordinatorinnen:<br />

Claudia Weißgrab und Anna Töpfer<br />

Virchowstr. 100, 14547 Beelitz<br />

Tel: 033204-434732<br />

Mobil: 0176-100 99 837<br />

o. 0176-100 49 832<br />

Mail:<br />

familienzentrum.beelitz @job-ev.de<br />

www.job-ev.de<br />

Wochenangebot<br />

Neues aus dem Familienzentrum Beelitz<br />

Montag<br />

10.oo – 11.3o Säuglingsgruppe<br />

15.oo - 18.oo Se3niorencafé<br />

19.oo – 20.15 Rückbildung<br />

abwechselnd mit<br />

19.oo – 21.oo Geburtsvorbereitung<br />

Dienstag<br />

09. oo – 12.oo Sprechstunde für Babys<br />

und Kleinkinder, mit Anmeldung, s.u.<br />

10.oo – 11.3o Spielgruppe<br />

ab 14.oo Uhr Gitarrenunterricht<br />

15.oo – 18.oo Familiencafé<br />

Mittwoch<br />

10. oo – 11.30 Rückbildung<br />

16.3o – 18.oo Eltern–Kind–Turnen<br />

Donnerstag<br />

10.oo – 11.3o Krabbelgruppe<br />

18.oo – 21.oo Nähkurs<br />

Freitag<br />

10.oo – 11.3o Babymassage<br />

10.oo – 11.3o Frühstück<br />

16.oo – 17.oo Eltern-Kind-Turnen<br />

Samstag<br />

10.oo – 16.oo Uhr Geburtsvorbereitung<br />

Tauschbörse<br />

BRINGEN – TAUSCHEN – MITNEH-<br />

MEN Am Montag, Dienstag und Donnerstag<br />

zu unseren Angebotszeiten (s.o.)<br />

Liebe Strickomis, liebe Seniorinnen<br />

und Senioren<br />

Vor ein paar Wochen klingelte Frau<br />

Frankenberg, eine engagierte <strong>Beelitzer</strong><br />

Seniorin an unserer Tür. Im letzten Jahr<br />

zurück in die heimatliche Region gezogen,<br />

war sie nun auf der Suche nach<br />

einem Treffpunkt für Seniorinnen und<br />

Senioren. Da sie bis dahin nicht fündig<br />

geworden ist, strickten wir gemeinsam<br />

die Idee für das<br />

Seniorencafé!<br />

Hier möchten wir Ihnen einen Raum zur<br />

Verfügung stellen, indem Sie ungestört<br />

unter sich gemeinsam Kaffeetrinken,<br />

rätseln, lesen, Kuchenessen oder sich<br />

einfach nur über Neuigkeiten austauschen<br />

können. Ab Mitte Mai ist es soweit!<br />

Sie können sich gern vorab anmelden<br />

bzw. weitere Informationen einholen.<br />

Entweder direkt bei<br />

Frau Frankenberg: 033204/ 63 16 01<br />

oder im<br />

Familienzentrum: 033204/ 43 47 32<br />

Sie können natürlich auch gern spontan,<br />

ohne Anmeldung vorbeikommen!<br />

Wann: ab Montag, 12.Mai, jeweils<br />

montags von 15Uhr bis 18Uhr<br />

Wo: Familienzentrum Beelitz<br />

Unsere zwei Hebammen sind für Sie<br />

da<br />

Angela Simon<br />

Rückbildung (mit Kind)<br />

Wann: mittwochs, 10.oo – 11.3o Uhr,<br />

nächste Termine bitte erfragen<br />

Wo: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />

100<br />

Geburtsvorbereitung (Wochenendkurs<br />

mit/ ohne Partner)<br />

Wann: Samstag/ Sonntag, die nächsten<br />

Termine bitte erfragen<br />

Wo: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />

100<br />

Kontakt: 0176 48260235 (mobil),<br />

033731/289946 (Festnetz),<br />

info@hebamme-angela-simon-trebbinpotsdam-mittelmark.de<br />

Internet: www.hebamme-angela-simontrebbin-potsdam-mittelmark.de/<br />

Josefin Müller-Sterba<br />

Rückbildung (ohne Kind)<br />

Wann: jeweils montags, 19.oo – 20.15<br />

Kurs: 23.06.14 - 11.08.14 (8 x 1 ¼ Std.)<br />

Kurs: 06.10.14 - 24.11.14 (8 x 1 ¼ Std.)<br />

Anmeldung: 033204/ 43 47 32 ( Familienzentrum<br />

Beelitz) oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />

Geburtsvorbereitung (wöchentlich)<br />

Wann: jeweils montags, 19.oo – 21.oo<br />

Kurs: 05.05.14 - 16.06.14 (7 x 2 Std.)<br />

Kurs: 18.08.14 - 29.09.14 (7 x 2 Std.)<br />

Anmeldung: 033204/ 43 47 32 ( Familienzentrum<br />

Beelitz) oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />

Gitarrenunterricht<br />

Sie möchten/Du möchtest Gitarre spielen<br />

lernen oder Ihr/ Dein bisheriges<br />

Können auf diesem Instrument erweitern?<br />

Der bekannte Musiker Mellow<br />

Mark möchte Sie/ Dich dabei unterstützen!<br />

Wann: jeweils dienstags Nachmittag<br />

Anmeldung: 0157-38141424 oder mellow.mark@gmx.de<br />

Frühstück für werdende Mamas<br />

Das letzte Frühstück war wunderbar<br />

gesellig und sehr lecker. Es waren viele<br />

schwangere Frauen bei uns, die zum<br />

ersten Mal unsere Räume kennenglernt<br />

haben. Gemeinsam haben wir uns über<br />

das Abenteuer Schwangerschaft sowie<br />

andere interessante Alltagsthemen ausgetauscht.<br />

Josefin Müller-Sterba konnte<br />

dabei mit ihrem Wissen als Hebamme<br />

auf einige Unsicherheiten eingehen.<br />

Zusammen freuen wir uns auf das<br />

nächste Frühstück. Wenn auch Sie mit<br />

frühstücken möchten, kommen Sie gern<br />

vorbei!<br />

Wann: Fr, 9. Mai <strong>2014</strong>, 10.oo –<br />

11.3oUhr<br />

Fr, 30. Mai, 10.oo – 11.30Uhr<br />

Fr, 27. Juni, 10.oo – 11.3oUhr<br />

Fr, 25. Juli, 10.oo – 11.3oUhr<br />

Fr, 29. August, 10.oo – 11.30Uhr<br />

Fr, 26. September, 10.oo – 11.3o Uhr<br />

Kosten: 3€<br />

Bitte kurze Anmeldung unter 033204/<br />

434732 oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />

Bastelnachmittag im Familiencafé<br />

Di, 13. Mai <strong>2014</strong>, 15-18Uhr, ohne Anm.<br />

Wir möchten mit Euch Blumen für Zuhause<br />

basteln.<br />

Di, 17. Juni <strong>2014</strong>, 15-18Uhr<br />

Wir basteln einen bunten Ball, der mit<br />

bunten Bändern besonders schön beim<br />

Werfen aussieht.<br />

Anmeldungen unter:<br />

Babymassage<br />

Mirka Hentschel (zert. Kursleiterin der<br />

DGBM e. V., Physiotherapeutin)<br />

Kontakt: 033205/389495 oder mirka.hentschel@gmx.de<br />

Eltern-Kind-Turnen MINI (mittwochs)<br />

Wo: Turnhalle an der Solar-Oberschule<br />

(Platanenring 2, Beelitz)<br />

Leitung: Sebastian Falkenthal<br />

Anmeldung im Familienzentrum:<br />

033204/ 434732<br />

Eltern-Kind-Turnen MIDI (freitags)<br />

Wo: Turnhalle Diesterweg Grundschule<br />

(Clara-Zetkin-Str. 197, Beelitz)<br />

Leitung: Kristin Jentzsch<br />

Anmeldung im Familienzentrum:<br />

033204/ 434732<br />

Gitarrenunterricht<br />

Mark Schlumberger (Mellow Mark)<br />

Kontakt: 0157-38141424 oder mellow.mark@gmx.de<br />

Sprechstunde für Babys u. Kleinkinder<br />

Inge Thiel (Dipl. Sozialpäd.)<br />

Kontakt: 030/ 53 21 48 58 oder 0160/<br />

95005698


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 9<br />

Frühlingsfest <strong>2014</strong> im Familienzentrum<br />

Es war sehr schön! Wir sagen vielen Dank an all unsere<br />

Besucher, die trotz des nicht ganz so schönen Wetters zu<br />

uns gekommen sind und mitgefeiert haben. Gemeinsam<br />

haben wir Osterhasen aus einer Schokokugel gebastelt.<br />

Dabei haben uns zwei ganz fleißige Helferinnen unterstützt.<br />

Danke Sabrina und Johanna! Auf der Terrasse<br />

trotzte unsere Hüpfeburg dem Wind und die Kinder hatten<br />

so viel Ausdauer beim Hüpfen, dass die Burg immer fest<br />

auf dem Boden stand! Die Kinder, die nicht mehr hüpfen<br />

wollten, konnten drinnen mit singen und tanzen. Denn<br />

Mark Schlumberger alias Mellow Mark brachte seine Gitarre,<br />

sein Schlagzeug und sein Megafon mit, um zusammen<br />

mit den Kindern und den Eltern Kinderlieder als auch<br />

seine eigenen Lieder zu singen.<br />

Vielen Dank sagen wir auch der Fotografin, Claudia<br />

Baumgardt, die den ganzen Nachmittag Fotos von den<br />

Besuchern gemacht hat. Diese kann man gern auf Ihrer<br />

Seite runterladen (www.photoperle.de). Infos dazu gibt es<br />

bei uns und bei Frau Baumgardt.<br />

Weiterhin bedanken wir uns bei Anja Adamek und Ihrer<br />

Familie (www.pferdehof-adamek.de), die bereit waren,<br />

mit zwei ihrer Ponys zu uns zu kommen. Doch leider sollte<br />

es durch den bedrohlichen Wind nicht sein, dass die<br />

Ponys mitkommen wollten. Trotzdem vielen Dank an<br />

Euch für die Bereitschaft! Nächstes Jahr wird das Wetter<br />

bestimmt besser und dann freuen wir uns wieder auf<br />

Euch!<br />

Weiterhin sagen wir Dankeschön an alle Helfer und Helferinnen,<br />

ohne die das Fest nicht so schön geworden wäre!<br />

Das Team vom Familienzentrum<br />

Farbenfrohe Schaufensterdekoration<br />

Ehemalige <strong>Beelitzer</strong>in wechselt ihre Ausstellung in der Grünstraße 3<br />

Foto: Gerard Lorenz<br />

Die belziger Malerin Martina<br />

Winter wechselt ihre Ausstellung<br />

in der Grünstraße 3. Die<br />

kalte Jahreszeit ist vorbei und<br />

nun soll der Frühling und Sommer<br />

Einzug halten.<br />

Ab Anfang Mai werden Ihre<br />

farbenfrohen Bilder wieder in<br />

der Galerie bei der Familie Krüger<br />

zu sehen sein. Martina Winter<br />

findet eben immer wieder in ihre<br />

Heimatstadt zurück. In Beelitz geboren,<br />

aufgewachsen und bis 1989 als Sprechstundenschwester<br />

im Ambulatorium<br />

tätig, ist sie vielen <strong>Beelitzer</strong>n sicher<br />

noch in guter Erinnerung.<br />

Die klassische Malerei ist ihr ebenso<br />

vertraut wie die Moderne. Sie liebt es,<br />

Stillleben zu malen und Landschaften<br />

und arbeitet bevorzugt mit Öl, Aquarell<br />

und Acryl. Sie lässt Bilder entstehen,<br />

die eine fast meditative Ruhe ausstrahlen<br />

und zugleich von einer eigenwilligen<br />

Spannung getragen werden, die zu<br />

näherem und noch näherem Hinsehen<br />

anregen. Die Bildwelt der Hobbykünstlerin<br />

kann man als gemalte, gezeichnete,<br />

gestaltete Poesie bezeichnen. Die<br />

Imagination ist für sie Ausgangspunkt,<br />

Inhalt und Wirkung. Jede gefundene<br />

und jede erdachte Form verwandelt sie<br />

in Bilder, in Gleichnisse und Geheimnisse.<br />

IMPRESSUM<br />

Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz<br />

„<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“<br />

Herausgeber ist die Stadt Beelitz, vertreten<br />

durch den Bürgermeister, 14547 Beelitz,<br />

Berliner Str. 202, Tel. 033204-391-0, Fax<br />

033204-39135, e-mail: stadtverwaltung@beelitz.de,<br />

Internet: www.beelitz.de<br />

Das Amtsblatt (Auflage: 6.000 Expl.) erscheint<br />

in der Regel monatlich, kostenlos für<br />

die Haushalte der Stadt Beelitz, die über einen<br />

von außen erreichbaren Briefkasten verfügen.<br />

Abgabe von Beiträgen und Anzeigen für die<br />

nächste Ausgabe bis zum 07. <strong>April</strong> 2013 im<br />

Hauptamt der Stadtverwaltung Beelitz, Zimmer<br />

204, per Mail an: RedaktionBN@beelitz.de.<br />

Kostenlose Exemplare für die Haushalte der<br />

Stadt, Einsicht in alte Ausgaben, Kopien,<br />

Kaufexemplare (1,00 Euro/Stück) und Abonnements<br />

in der Stadtverwaltung, Hauptamt.<br />

Für nicht gelieferte Zeitungen kann nur Ersatz<br />

eines Einzelexemplares im Rahmen der Auflagenhöhe<br />

gefordert werden. Weitergehende<br />

Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz,<br />

sind ausdrücklich ausgeschlossen. Druckfehler<br />

und Irrtümer sind nicht ausgeschlossen.<br />

Redaktion: Claudia Uschner, Thomas Lähns<br />

Jacqueline Schumach, Annalena Podcun,<br />

Laura Marie Dittrich - Satz: C. Uschner / T.<br />

Lähns - Texte, wenn nicht anders angegeben:<br />

T. Lähns<br />

Druck: TASTOMAT GmbH


23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 10 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Kirchliche <strong>Nachrichten</strong><br />

Gottesdienstzeiten Evangelische Kreuz-Kirchengemeinde Kirchengemeinde Bliesendorf<br />

Fichtenwalde<br />

11. Mai - 10.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst<br />

25. Mai - 10.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Herrn Gärtner<br />

Kanin<br />

4. Mai - 10.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Frau Dunker<br />

18. Mai - 10.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Goldener Konfirmation<br />

Kinderkirche Fichtenwalde<br />

Wir treffen uns am 6. und 20. Mai von<br />

15.00 – 16.30 Uhr im Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde.<br />

Thema: Wüste Orte – alte Grenzen –<br />

mittelalterliche Gemäuer: Kinderkirchenrallye<br />

durch Wehrkirchen und unsere<br />

Wälder<br />

Gemeindezentrum Fichtenwalde<br />

„Glaubensgespräche – Glaubensabende<br />

– den Glauben wieder auf Kurs gebracht“<br />

Ist es nötig, den Kurs des Lebens, den<br />

Kurs des Glaubens neu zu bestimmen?<br />

Gehen Sie der Frage nach an drei spannenden<br />

Abenden mit Vortrag, Essen und<br />

gegenseitigen Austausch und Gespräch.<br />

Wir beginnen jeweils um 19.30 Uhr.<br />

(Der eigentliche Termin am 4. <strong>April</strong><br />

musste wegen Krankheit verschoben<br />

werden)<br />

Freitag, 9. Mai<br />

zu Gast: Sabine Zinkernagel (Lausitz)<br />

„Wenn im Glauben nicht nur Sonnenschein<br />

ist“. Mehrfach landete meine<br />

Bibel in der Zimmerecke. Was nützen<br />

gutgemeinte Karten. Gibt es vielleicht<br />

eine „erdbebensichere Bauweise“ für<br />

mein Leben, die bei einer künftigen<br />

Katastrophe die Schäden in Grenzen<br />

hält?<br />

Im Rahmen des Abends liest Sabine<br />

Zinkernagel aus ihrem Buch. „Wer nur<br />

auf die Löcher starrt, verpasst den Käse.<br />

Aus dem Leben mit zwei besonderen<br />

Kindern“.<br />

Ein Mut-Mach-Buch in dreifacher Hinsicht:<br />

Es zeigt, wie aus Zweifeln an Gottes<br />

Liebe wieder Glauben werden kann,<br />

wie ein bewusstes Ja zu einem Leben<br />

mit zwei behinderten Kindern nicht<br />

leicht aber möglich ist, und wie ein bisschen<br />

Gelassenheit Erziehung einfacher<br />

macht. Kurz, ein Buch, das unserer oft<br />

resignierten und zugleich sehr perfektionistisch<br />

veranlagten Gesellschaft einfach<br />

gut tut." Hanna Willhelm - ERF<br />

Frauenkreis Fichtenwalde<br />

Am 9. Mai <strong>2014</strong> findet der Frauenkreis<br />

um 10.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />

statt.<br />

Konfirmanden<br />

Die Konfirmanden treffen sich wieder<br />

am Montag, 5. und 19. Mai. Um 18.00<br />

Uhr im Gemeindezentrum.<br />

Junge Gemeinde im Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde<br />

Gemeinsam reden, spielen, diskutieren,<br />

singen und eine Menge Spaß haben. Das<br />

Treffen wird verbunden mit einem gemeinsamen<br />

Abendessen. Wer nicht in<br />

Fichtenwalde wohnt, kann von zuhause<br />

abgeholt und wieder zurückgebracht<br />

werden. Kontakt bitte über unseren Jugendmitarbeiter<br />

Philipp Schuppan,<br />

Tel.: 033841/38825 oder E Mail:<br />

p.schuppan@web.de.<br />

Termine:14. und 28. Mai immer mittwochs<br />

von 18.00 – 21.00 Uhr<br />

Unsere Kirche im Überblick<br />

Ev. Pfarramt Bliesendorf, Bliesendorfer<br />

Str. 18,<br />

14542 Werder/Havel<br />

Pfarrer Dr. Andreas Uecker<br />

Tel.: 03327/42700 und 0170-1616511<br />

E-Mail: dr.uecker@t-online.de<br />

oder Pfarramt@Kreuz-<br />

Kirchengemeinde.Bliesendorf.de<br />

Bürozeit: Dienstags von 9.00 – 12.00<br />

Uhr (nicht in den Ferien) im Pfarramt<br />

Bliesendorf, sonst nach Vereinbarung.<br />

www.kreuz-kirchengemeindebliesendorf.<br />

de<br />

Ihr Pfarrer Dr . Andreas Uecker<br />

1. Gottesdienst<br />

St. Marien – St. Nikolai,<br />

Beelitz<br />

27.04., 11:00, GD zur Konfirmation<br />

Konfirmanden: Maurice Rehkopf,<br />

Darius Schüler, Konstantin<br />

Stielau<br />

04.05., 11:00, GD<br />

11.05., 11:00, GD<br />

18.05., 11:00, GD + AoA<br />

Reesdorf: 11.05. 9:30, GD<br />

Schlunkendorf:<br />

18.05., 9:30, GD<br />

Schönefeld: 04.05., 9:30, GD<br />

2. Gemeindeangebote<br />

Christenlehre<br />

jeweils Mittwoch – im Pfarrhaus<br />

1.-3. Kl. – 16:30<br />

4.-6. Kl. – 15:30<br />

Konfirmanden<br />

jeweils Mittwoch um 16:00<br />

Uhr<br />

im Pfarrhaus Beelitz, Kirchplatz<br />

1<br />

Posaunenkreis<br />

Jeden Donnerstag im Pfarrhaus:<br />

Ab 15:00 Uhr Trompete +<br />

Posaune + Tenorhorn<br />

Die Musikstunden sind kostenfrei;<br />

ebenso die Instrumentenausleihe<br />

Seniorennachmittag<br />

Donnerstag 08.05., 14:30 im<br />

Pfarrhaus<br />

Gemeindekirchenrat<br />

Montag 19.05., 17:00 im<br />

Pfarrhaus<br />

Bastelkreis<br />

Donnerstag 08.05 und 22.05.,<br />

19:00 Uhr im Pfarrhaus<br />

Gottesdienste<br />

im Pfarrsprengel Wittbrietzen<br />

(am 18.05.14: Einladung in die Nachbargemeinden)<br />

Kirchengemeinde<br />

Wittbrietzen<br />

So. Miserikordias Domini,<br />

04.05.14 11:00 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Sonntag Rogate, 25.05.14<br />

14:00 Uhr, Taufgottesdienst<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde<br />

Buchholz<br />

So. Miserikordias Domini,<br />

04.05.14 14:00 Uhr<br />

Goldene Konfirmation<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Sonntag Rogate, 25.05.14<br />

11:00 Uhr, Vorstellung der<br />

Konfirmanden<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde Elsholz<br />

So. Miserikordias Domini,<br />

04.05.14 9:30 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Sonntag Rogate, 25.05.14<br />

9:30 Uhr, Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde<br />

Lühsdorf<br />

Sonntag Jubilate, 11.05.14<br />

14 Uhr, Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde<br />

Salzbrunn<br />

Sonntag Jubilate, 11.05.14<br />

9:30 Uhr, Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde<br />

Borkheide / Borkwalde<br />

Sonntag Jubilate, 11.05.14<br />

11:00 Uhr Borkwalde<br />

Pfarrer Bloedhorn


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 11<br />

Katholische Kirchengemeinde St. Cäcilia, Michendorf<br />

Gottesdienstort: Beelitz, Karl-Liebknecht<br />

Liebknecht-Str. 10<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Samstags 18.00 Vorabendmesse<br />

in Beelitz<br />

Weitere WochentagsGottesdienste entnehmen<br />

Sie bitte unseren Aushängen.<br />

Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar<br />

unter 033205-7120<br />

Dienstag – Freitag von 10 – 15 Uhr<br />

Herr Pfarrer Patzelt ist unter der Tel.<br />

Nr. 0331-2378480.zu erreichen.<br />

Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen:<br />

Die Seniorenrunde findet immer am<br />

letzten Donnerstag im Monat statt.<br />

Wir beginnen um 9.00 Uhr mit der Heiligen<br />

Messe anschließend Kaffeetrinken<br />

und wechselndes Programm.<br />

( Frau Katerbau)<br />

„50 PLUS“ ein ökumenischer Kreis -<br />

Wir treffen uns um gemeinsam ins Gespräch<br />

zu kommen über Fragen des<br />

Glaubens, des Lebens und alle Themen,<br />

die uns interessieren. Wir feiern, singen<br />

und spielen auch mal... Alle, die Zeit<br />

und Lust haben und dabei sein möchten,<br />

sind herzlich willkommen“. (Sr. M. Ute)<br />

Immer Donnerstags 10 – 11.30 Uhr im<br />

katholischen Gemeindezentrum<br />

Themen entnehmen Sie bitte dem Aushang<br />

Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft<br />

St. Georg (DPSG) finden<br />

Samstags im Haus St. Georg von 15 –<br />

17 Uhr statt.<br />

Interessierte Jugendliche und Kinder ab<br />

7 Jahren sind hierzu herzlich willkommen.<br />

Ihr Pfarrer, Matthias Patzelt lässt Sie<br />

alle herzlich grüßen.<br />

Die Bäume stehen in voller Blüte, der<br />

erste Spargel ist auf dem Markt und in<br />

Buchholz fand am 22. und 23.03.<strong>2014</strong><br />

das traditionelle Frühlingsfest der Blasmusik<br />

statt.<br />

Viele festlich gekleidete Gäste aus Nah<br />

und Fern füllten den Saal und pünktlich<br />

um 15.00 Uhr wurden wir von der<br />

freundlichen, wortgewandten Moderatorin,<br />

Carina Winderlich, begrüßt. Alle<br />

Mitglieder des Orchesters hatten ihre<br />

Plätze eingenommen und schon schallten<br />

die ersten Frühlingslieder durch den<br />

Raum. Man muss immer wieder staunen,<br />

wie viel junge Nachwuchsmusiker<br />

die Reihen füllen.<br />

Kaffee und Kuchen wurde gereicht und<br />

so konnte man sich vollkommen dem<br />

Genuss der Musik hingeben. Es war<br />

aber auch wieder ein Genuss! Unter der<br />

Leitung des jungen Dirigenten, Roy<br />

Blänckner, erklang ein Programm mit<br />

vielen neuen Titeln, das beim Publikum<br />

sehr gut ankam. Carina war wie immer<br />

bestens vorbereitet und erfreute die Anwesenden<br />

mit Gedichten, kleinen Geschichten<br />

und heiteren Episoden aus<br />

dem Alltag.<br />

Der erste Teil des Konzerts beinhaltete<br />

meist Frühlingslieder in<br />

denen Amsel, Drossel, Fink und<br />

Star das Sagen bzw. Singen hatten.<br />

Auch die Klarinettistinnen<br />

und der Klarinettist Lutz brachten<br />

wieder mit flitzenden Fingern das<br />

„Spatzenkonzert“ zu Gehör, das<br />

vom Publikum mit großem Beifall<br />

belohnt wurde. Die Stimmung im<br />

Saal wurde immer munterer und<br />

es wurde schon mitgeschunkelt.<br />

Selbst die leibhaftige Pipilotta Langstrumpf<br />

scheute nicht den weiten Weg<br />

aus dem fernen Taka-Tuka-Land nach<br />

Buchholz zu kommen, um hier die Gäste<br />

mit ihrem kecken Mundwerk und<br />

lustigen Liedchen zu erfreuen.<br />

Im zweiten Teil der Veranstaltung wurden<br />

die Besucher mit der Erfüllung eines<br />

langgehegten Wunsches überrascht.<br />

Mit Musik<br />

in den<br />

Frühling<br />

Der Marsch „Alte Kameraden“ wurde<br />

mit viel Schwung und Können vorgetragen.<br />

Weitere Märsche folgten, u.a. kam<br />

eine „Bierpolka“ zur Erstaufführung,<br />

glaubhaft gesungen von Christian Sommer.<br />

Wer zum Frühlingsfest nach Buchholz<br />

kommt, der will auch tanzen. Die erste<br />

Gelegenheit bot sich natürlich bei der<br />

Annemarie-Polka. Man traute seinen<br />

Augen kaum, wie schnell sich die Tanzfläche<br />

füllte. Zur zweiten Herausforderung<br />

rief Carina alle aufs Parkett, die die<br />

Tanzweise des Rheinländers beherrschten.<br />

Zahlreich wurde auch dieser Tanz<br />

gemeistert.<br />

Viel zu schnell war dieses herrliche<br />

Programm der Blasmusiker zu Ende.<br />

Wir waren alle so mitgerissen und<br />

„erzwangen“ wiederholt Zugaben. Den<br />

absoluten Schluss bildete, wie immer,<br />

die „Märkische Heide“.<br />

Die Blasmusiker zogen ab und die<br />

Nieplitztaler Musikanten besetzten die<br />

Bühne. Wir hatten gerade Zeit das servierte<br />

leckere Abendessen einzunehmen<br />

und schon baten die Musiker zum Tanz.<br />

Wir ließen uns nicht lange bitten. Keinem<br />

der Tanzenden sah man heute das<br />

alltägliche Rheumahinken an und wir<br />

spürten auch keinen „Rücken“. Gegen<br />

21.00 Uhr war das Superfest<br />

beendet und wir freuen uns alle<br />

schon auf das Frühlingsfest<br />

2015!<br />

Zum Schluss möchte ich noch<br />

(sicher auch im Namen aller<br />

Gäste) ein großes Dankeschön an<br />

alle Blasmusiker und an Carina<br />

Wunderlich aussprechen, die<br />

Jahr für Jahr jeden Donnerstagabend<br />

proben, proben bis es endlich<br />

klappt und sie uns mit so<br />

einem gelungenen Konzert erfreuen<br />

können. – Danke! –<br />

S.G.


23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 12 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Foto: Rathke<br />

Hohe Spendenbereitschaft<br />

24 000 Euro wurden von Soldaten in Brandenburg für die<br />

Kriegsgräberfürsorge gesammelt<br />

Kriegsgräber und Soldatenfriedhöfe<br />

sind Mahnmale, die es zu pflegen und<br />

erhalten gilt - inner- und außerhalb<br />

Deutschlands. Dies hat sich der Volksbund<br />

Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

e.V. auf die Fahnen geschrieben. Am<br />

11. März fand die jährliche Dankveranstaltung<br />

für die im Jahr 2013 durchgeführte<br />

Straßensammlung der Kriegsgräberfürsorge<br />

unter Schirmherrschaft des<br />

Landtagspräsidenten Gunter Fritsch<br />

(SPD), statt. 20 Prozent mehr als im<br />

Vorjahr und bemerkenswerte 24000<br />

Euro waren im Jahr 2013 durch die<br />

Bundeswehrsoldaten aller Standorte in<br />

Brandenburg gesammelt worden, wobei<br />

allein die Soldaten des Logistikbataillon<br />

Ehrenmedaille für <strong>Beelitzer</strong> Soldaten<br />

172 ca. 5000 Euro beisteuerten. „Gerade<br />

in der heutigen Zeit und bei den aktuellen<br />

Entwicklungen dürfen wir die Erfahrungen<br />

der Vergangenheit nicht vergessen“,<br />

sagte der Landtagspräsident und<br />

traf den Kern der Sache. Aus der Vergangenheit<br />

zu lernen, um den Frieden<br />

zu bewahren, ist die zentrale Botschaft,<br />

welche die Soldatenfriedhöfe immer<br />

wieder anschaulich verdeutlichen.<br />

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei<br />

allen Soldaten unseres Verbandes und<br />

vor allem bei den Bürgerinnen und Bürgern,<br />

welche uns wiederholt tatkräftig<br />

unterstützt und somit einen elementaren<br />

Beitrag für den Erhalt der Soldatenfriedhöfe<br />

geleitstet haben. Kai Domack<br />

Ursprünglich sollten alle <strong>Beelitzer</strong> Soldaten<br />

die Ehrenmedaille des Landtages<br />

für ihr Engagement im Auslandseinsatz<br />

in Afghanistan erhalten, doch dies scheiterte<br />

im letzten Jahr an der Uneinigkeit<br />

der verschiedenen Fraktionen. Dennoch<br />

hat man sich darauf verständigt, eine<br />

Ehrenmedaille zu verleihen, die das Engagement<br />

um das Gemeinwohl von verdienten<br />

Bürgerinnen und Bürgern des<br />

Landes Brandenburg anerkennen soll.<br />

Nach der Eröffnung des neuen Landtages<br />

war es nun die zweite Festveranstaltung<br />

im Plenarsaal, bei der am 21. März<br />

<strong>2014</strong> 30 Bürgerinnen und Bürger für<br />

ihre Verdienste ausgezeichnet wurden.<br />

Unter Ihnen auch fünf Soldaten des Logistikbataillons<br />

172 aus Beelitz.<br />

Laudatoren aus allen Fraktionen brachten<br />

zum Ausdruck, dass gemeinnütziges<br />

Engagement der Grundstein für ein gesellschaftliches<br />

Miteinander in Brandenburg<br />

ist - und unabhängig von politischer<br />

Einstellung Respekt verdient.<br />

Laudator für die Soldaten war Prof. Michael<br />

Schierack, Vorsitzender der CDU-<br />

Landtagsfraktion. „Wir ehren heute Soldaten,<br />

die großes Engagement gezeigt<br />

haben. Sie werden daher auch stellvertretend<br />

für alle Brandenburger Soldaten<br />

ausgezeichnet, die sich in besonderer<br />

Weise engagieren, unser Brandenburger<br />

Dank gilt der gesamten Bundeswehr.<br />

Brandenburg kann sich glücklich schätzen,<br />

diese Menschen zu seinen Einwohnern<br />

zählen zu dürfen.“<br />

Auch Landtagspräsident Gunter Fritsch<br />

sprach in Anwesenheit des Ministerpräsidenten<br />

Dr. Dietmar Woidke und dem<br />

Präsidenten des Landesverfassungsgerichtes<br />

Jens Möller deutliche Worte der<br />

Wertschätzung aus: „Jeder noch so kleine<br />

Beitrag für ein friedliches und kooperatives<br />

Miteinander ist ein wichtiger<br />

Besuch von<br />

höchster Ebene<br />

Die Umgliederung hat das Logistikbataillon<br />

172 aus Beelitz erfolgreich bewältigt<br />

und die damit verbundenen Veränderungen<br />

gut realisiert. Um sich ein aktuelles<br />

Bild des Verbandes zu machen besuchte<br />

der Inspekteur der Streitkräftebasis, Herr<br />

Vizeadmiral Manfred Nilson, das Bataillon<br />

am 19. März <strong>2014</strong>.<br />

Personallage, Infrastruktur und die aktuellen<br />

Herausforderungen im Bezug auf<br />

bevorstehende Auslandseinsätze waren<br />

nur einige Themen, die intensiv besprochen<br />

wurden. In Gesprächsrunden mit<br />

verschiedensten Soldaten überzeugte sich<br />

der Admiral von der Stimmung vor Ort.<br />

„Sie alle hier sind ein großartiger Verband,<br />

der schon in der Vergangenheit<br />

seine Leistungsfähigkeit immer wieder<br />

unter Beweis gestellt hat. Bewahren Sie<br />

sich Ihren positiven Geist – ich baue auf<br />

Sie!“, sagte der Vizeadmiral Nilson zum<br />

Abschied.<br />

Claudia Birkholz<br />

Oberstleutnant Röpke, Vizeadmiral Nilson.<br />

Foto: Rathke<br />

Baustein für den Zusammenhalt unserer<br />

Gesellschaft. Sie alle werden heute ausgezeichnet,<br />

weil Sie sich aktiv engagieren<br />

und im positiven Sinne einmischen<br />

oder lebenswichtige Hilfe geleistet haben,<br />

wenn andere gezögert hätten.“ Neben<br />

den Soldaten des Verbandes wurde<br />

auch Frau Annika Wehland für Ihr Engagement<br />

im Rahmen der Aktion „500<br />

Pakete für Afghanistan“ ausgezeichnet.<br />

„Es erfüllt mich mit großem Stolz diese<br />

Auszeichnung erhalten zu haben. Sie ist<br />

ein besonderes Zeichen für Wertschätzung<br />

und Integration der Bundeswehr in<br />

Brandenburg“, sagte Oberstleutnant Boris<br />

Nannt, der als ehemaliger Kommandeur<br />

des Logistikbataillon 172 ebenfalls<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

Die Verleihung der Medaillen in diesem<br />

Jahr soll der Auftakt für eine neue Tradition<br />

werden, eine sehr schöne wie wir<br />

finden.<br />

Kai Domack


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 13<br />

Mädchen mit Zukunft<br />

Beim Girl‘s Day - oder auch „Zukunftstag“ - erhielten 61<br />

Schüler einen Einblick in den Dienstalltag der Soldaten<br />

Beim professionellen Tarnen im<br />

Gelände.<br />

Girl‘s Day und Zukunftstag sind<br />

Deutschlands größte und vielfältigste<br />

Berufsorientierungsinitiativen für Jungen<br />

und Mädchen. Am 27. März besuchten<br />

61 Schülerinnen und Schüler<br />

aus Brandenburg, Berlin und Sachsen-<br />

Anhalt das Logistikbataillon 172.<br />

Im Kinosaal der Zieten-Kaserne lauschten<br />

die Jugendlichen gespannt den Worten<br />

von Oberleutnant Maxi Thomas. Sie<br />

hieß sie herzlich willkommen und erklärte<br />

zunächst einmal mit einfachen<br />

Worten, was ein Logistikbataillon überhaupt<br />

ist und kann.<br />

Auch der stellvertretende Kommandeur,<br />

Oberstleutnant Dr. Michael Lippert,<br />

begrüßte die Jugendlichen und sagte<br />

„Nutzen sie diesen erlebnisreichen Tag,<br />

um jede Menge Eindrücke zu sammeln.<br />

Vor allem aber scheuen sie sich nicht<br />

davor, Fragen zu stellen.“<br />

Nach einem Gruppenfoto und der Aufteilung<br />

der Schüler in<br />

mehrere Gruppen, die<br />

von erfahrenen Soldatinnen<br />

und Soldaten<br />

geführt wurden, konnte<br />

der Stationsablauf beginnen.<br />

An verschiedenen Stationen<br />

wurden zum<br />

Girl`s Day / Zukunftstag<br />

vielfältige Bundeswehr-Themen<br />

präsentiert. Die Station<br />

„Leben im Felde“ veranschaulichte unter<br />

anderem die Verwendungsmöglichkeiten<br />

des Feldessgeschirrs und der<br />

Zeltbahn. Auch das EPA (Ein-Mann-<br />

Packung) konnte verkostet werden. Parallel<br />

dazu wurden an einigen Jugendlichen<br />

die verschiedenen Gesichtstarnungen<br />

angelegt und die jeweilige Verwendung<br />

erklärt. Bei einem Kurzvortrag<br />

über den letzten Einsatz des Logistikbataillons<br />

172 in Afghanistan bekamen die<br />

Fotos: Claudia Birkholz<br />

Schülerinnen und Schüler einen bildhaften<br />

Eindruck vom Arbeiten und Leben<br />

im Feldlager in Mazar-e-Sharif. Dieses<br />

Thema sorgte auch für jede Menge Gesprächsstoff<br />

und im Anschluss wurden<br />

Fragen gestellt wie „Muss jeder Soldat<br />

in den Einsatz?“ oder „Warum ist die<br />

Bundeswehr im Auslandseinsatz?“.<br />

An der nächsten Station lernten die Jugendlichen<br />

die verschiedenen Anzugsarten<br />

von Soldaten kennen und konnten<br />

auch einmal selbst eine Splitterschutzweste,<br />

einen Helm und einen mit 15 kg<br />

gepackten Rucksack anlegen. Gerade<br />

dieses praktische Erleben kam sehr gut<br />

an und hat gezeigt, dass die Belastung<br />

mit Ausrüstung zwar herausfordernd ist,<br />

aber machbar. Eine Schülerin sagte lachend<br />

zu ihren Mitschülerinnen „Damit<br />

kann ich aber nicht mehr um den Block<br />

laufen“. Das eindeutige Highlight des<br />

Tages stellte für die Schüler das Fahren<br />

im Gelände dar. „Ich will<br />

auch so Einen haben!“<br />

sagte eine Schülerin,<br />

nachdem sie vergnügt aus<br />

dem LKW stieg. Und<br />

auch die anderen Mädels<br />

aus der Gruppe waren so<br />

angetan, dass sie sich<br />

unbedingt auf dem Fahrzeug<br />

fotografieren lassen<br />

wollten. Zum Abschluss<br />

versammelten sich alle Gruppen wieder<br />

an den Bussen und jeder bekam als Andenken<br />

an einen erlebnisreichen Tag<br />

eine Erinnerungskarte mit dem anfangs<br />

entstandenen Gruppenbild.<br />

Insgesamt machten die wissbegierigen<br />

Jugendlichen, das schöne Wetter und<br />

der reibungslose Ablauf den Tag zu<br />

einem ganz besonderen für die Mädchen<br />

und Jungen - und zu einem angenehmen<br />

Ereignis für die Soldaten.<br />

Claudia Birkholz<br />

Kaserne<br />

statt Landtag<br />

Erstmalig in seiner Geschichte tagte der<br />

Innenausschuss des Brandenburger Landtages<br />

an einem Bundeswehrstandort. Am<br />

20. März <strong>2014</strong> war das Logistikbataillon<br />

172 in Beelitz Gastgeber für Innenminister<br />

Ralf Holzschuher (SPD) sowie die<br />

Abgeordneten aller Fraktionen.<br />

Neben zwei öffentlichen Sitzungen nutzen<br />

die Politiker auch die Chance sich<br />

von der Leistungsfähigkeit der <strong>Beelitzer</strong><br />

Logistiker zu überzeugen und bekamen<br />

dabei „Logistik zum Anfassen“ präsentiert.<br />

In einer 45- minütigen Leistungsschau<br />

wurden die vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten<br />

im Katastrophenfall<br />

präsentiert, welche zuletzt im Jahr 2013<br />

beim Hochwassereinsatz in der Realität<br />

zum Einsatz kamen. Sichtlich beeindruckt<br />

zeigten sich die Gäste sowohl von<br />

den Transport-, Instandsetzungs- und<br />

Versorgungskapazitäten als auch davon,<br />

dass versperrte Straßen für die Logistiker<br />

kein Problem darstellten.<br />

Foto: Rathke<br />

„Der heutige Einblick war für uns alle<br />

sehr beeindruckend und es ist gut zu wissen,<br />

dass wir uns im Land Brandenburg<br />

auf unsere Soldaten voll abstützen und<br />

verlassen können“, sagte Innenminister<br />

Holzschuher.<br />

„Es war eine große Ehre für uns, Sie heute<br />

hier in Beelitz begrüßen zu dürfen und<br />

ich lade Sie hiermit auch für die Zukunft<br />

recht herzlich ein uns zu besuchen, unsere<br />

Türen stehen Ihnen immer offen“,<br />

sagte Kommandeur Oberstleutnant Alexander<br />

Röpke zur Verabschiedung. Interessante<br />

Gespräche zwischen Soldaten<br />

und Politikern sowie das Wissen, dass<br />

die Soldaten aus Beelitz eine wichtige<br />

Stütze für das Land Brandenburg sein<br />

können, machten die Veranstaltung zu<br />

einem vollen Erfolg. Kai Domack<br />

Haben Sie Fragen?<br />

Warum haben die Fahrzeuge bei der<br />

Bundeswehr so komische Namen? Wie<br />

lange braucht ein Soldat, um sich zu tarnen?<br />

Wir möchten den <strong>Beelitzer</strong>n und<br />

anderen Interessierten die Möglichkeit<br />

geben Fragen direkt an uns zu stellen.<br />

Monatlich werden ausgewählte Fragen an<br />

dieser Stelle beantwortet. Kontakt:<br />

logbtl172pr-oea@bundeswehr.org


23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 14 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Vor 28 Jahren geschah in Tschernobyl<br />

ein Super-GAU* - halten Sie inne<br />

und gestalten Sie die Energiewende<br />

mit<br />

Der Tag der erneuerbaren<br />

Energien am 26.04.<strong>2014</strong><br />

ist dem 28. Jahrestag der Katstrophe<br />

von Tschernobyl gewidmet.<br />

Unter dem Motto „ERINNERN, UM<br />

DIE ZUKUNFT ZU GESTALTEN“<br />

wollen wir „mit der Sonne leben, unserer<br />

Kinder wegen“ .<br />

Schauen Sie sich die Erfolge der erneuerbaren<br />

Energien an, lassen Sie sich<br />

informieren und begeistern. Machen Sie<br />

mit, Sie haben es selbst in der Hand<br />

wohin die energiepolitische Reise geht.<br />

Sie können sich in Beelitz, Birkhorst 4<br />

B zwischen 16.00 und 18.00 Uhr informieren,<br />

beraten und diskutieren. Herzlich<br />

willkommen.<br />

Ich verbleibe mit sonnen-energi(E )<br />

schen Grüßen Ihre ELKE SEIDEL<br />

*GAU – größte anzunehmende Unfall<br />

EINLADUNG<br />

Mehr als Moor<br />

- Entwicklung im Märkischen Zweistromland<br />

Die Nuthe-Nieplitz-Niederung hat nach<br />

der Wende einen guten Ruf bekommen,<br />

den sie dem Wirken des Landschaftsfördervereins<br />

verdankt. Sie wird von Jahr<br />

zu Jahr etwas strukturierter und schöner,<br />

mit hohem Aufwand werden Renaturierungen<br />

vorangetrieben. Durch die noch<br />

großflächige intensive Bodenbewirtschaftung<br />

wird aber die Landwanderung<br />

bei Wind und Regen unterstützt, der<br />

Bodenverlust hingenommen und im<br />

Gegenzug versucht, durch Düngemittel<br />

und Beregnungen die Schädigungen, die<br />

über Jahre entstanden sind, zu kompensieren.<br />

Ob das gelingen kann, und was getan<br />

werden muss, die über Jahre entstandenen<br />

Schäden zu heilen – davon erzählt<br />

der Vortrag.<br />

Um auf aktuelle Diskussionen einzugehen,<br />

haben wir das Thema gewählt:<br />

More than Moor – Schönheiten der<br />

Nuthe-Nieplitz-Niederung<br />

Vortrag und Diskussion am 07. Mai<br />

<strong>2014</strong><br />

Referent: Peter Koch, Projektleiter im<br />

Landschafts-Förderverein Nuthe-<br />

Nieplitz-Niederung e.V.<br />

Ort: B eratungsraum Poststr.15<br />

(Eingang Touristinformation), 14547<br />

Beelitz<br />

Beginn ist 19.00 Uhr, Einlass ab 18.30<br />

Uhr<br />

Eintritt ist frei.<br />

Dr. Elke Seidel<br />

BÜNDNIS 90/<br />

DIE GRÜNEN<br />

Sumpfdotterblumen – im<br />

wasserreichen Moor<br />

Aufruf für eine Initiative<br />

„Baumschutz“<br />

Karl der Käfer und der Baum – sie<br />

brauchen einander<br />

Mich erreichte ein anonymer Brief, der<br />

mich um Hilfe bittet. Somit kann ich<br />

dem Absender nicht direkt antworten,<br />

sondern muss diesen Weg gehen. Ich<br />

bedanke mich für den langen Brief. Sehr<br />

gerne werde ich die darin genannten<br />

Probleme aufgreifen und versuchen, mit<br />

Ihnen gemeinsam einen Weg zu finden.<br />

Es geht um Bäume, um Baumfällungen<br />

im kleinen und im großen Stil und um<br />

die Frage, ob wir bereit sind, über eine<br />

Baumschutzsatzung für die gesamte<br />

Stadt zu reden. Fichtenwalde hat eine<br />

Baumschutzsatzung – die Umsetzung<br />

und Einhaltung muss die Stadtverwaltung<br />

überprüfen. Die Stadtverordneten<br />

sollten sich nach Prüfung des Umgangs<br />

mit dieser Satzung zu einer fortschrittlichen<br />

Baumschutzsatzung für unsere<br />

gesamte Stadt bekennen. Im Umkreis<br />

haben wir viele Vorbilder, wo und wie<br />

Satzungen funktionieren: Treuenbrietzen<br />

hat seit 2005 eine eigene Satzung.<br />

Im Kreis haben bislang auch Fichtenwalde,<br />

Kleinmachnow, Teltow, Michendorf,<br />

Nuthetal, Seddiner See und<br />

Schwielowsee eigene Regeln im Umgang<br />

mit den sauerstoffspendenden<br />

Bäumen.. Ich lade Interessierte ein zu<br />

einem ersten Gespräch.<br />

Baumschutz<br />

in Beelitz –<br />

Theorie und<br />

Praxis<br />

Termin: 09.<br />

Mai <strong>2014</strong><br />

19.00 Uhr<br />

Be ratungsr<br />

a u m ,<br />

Poststr. 15<br />

Alte Bäume im<br />

Naturschutzgebiet Zarth –<br />

liebens- und erhaltenswert<br />

Ich danke<br />

dem Schreiber des Briefes, der den Anstoß<br />

gab, und ich hoffe auf rege Beteiligung.<br />

Ich habe bei der Kreisverwaltung<br />

und der Stadtverwaltung um einen Beitrag<br />

gebeten.<br />

Dr. Elke Seidel, Grüne Stadtverordnete<br />

Beelitz, Kreistagsmitglied<br />

EINLADUNG<br />

zum Samstag, 24. Mai <strong>2014</strong><br />

ab 11.00 Uhr<br />

am Kirchplatz vor dem Rathaus<br />

Energiewende auf leisen Sohlen<br />

- 60 Elektrofahrzeuge durch Potsdam-Mittelmark<br />

on Tour – Klimaschutz<br />

auch in Beelitz<br />

Am Samstag, 24.5., startet die zweite<br />

eTour-Brandenburg auf ihre 150km<br />

lange Strecke durch den Landkreis Potsdam-Mittelmark.<br />

Start und Ziel ist die<br />

Stadt Teltow, wo die eTour gegen 9 Uhr<br />

auf dem Rathausmarktplatz durch Umweltministerin<br />

Tack und Bürgermeister<br />

Schmidt eröffnet wird. Ziel der Veranstaltung<br />

ist es, für die Nutzung erneuerbarer<br />

Energien und nachhaltige Mobilität<br />

zu werben. Bei der Energiewende<br />

spielen elektrisch betriebene Fahrzeuge<br />

eine große Rolle, da diese mit grünem<br />

Strom betrieben werden können und<br />

damit keine Schadstoffe und CO2 freisetzen.<br />

"Elektrofahrzeuge sind echte<br />

Klimaschützer", so der Organisator<br />

der eTour-Brandenburg, Julian Affeldt,<br />

„da die CO2-Emissionen der<br />

Stromerzeugung in der Europäischen<br />

Union gedeckelt sind. Je mehr Fahrzeuge<br />

also ohne Benzin, Diesel oder Gas<br />

fahren, desto stärker reduzieren wir die<br />

Emissionen insgesamt. Zudem sind<br />

Elektrofahrzeuge sehr leise, besonders<br />

zuverlässig und erlauben jede Menge<br />

Fahrspaß".<br />

Wer sich von den vielen Vorzügen überzeugen<br />

möchte, kann am 24.5. gegen 11<br />

Uhr in Beelitz bei der Eröffnung der<br />

ersten Stromtankstelle in Beelitz dabei<br />

sein, die Fahrzeuge besichtigen und<br />

mit den Teilnehmern ins Gespräch kommen.<br />

Vom zweisitzigen Elektro-Mini-<br />

Flitzer bis zur imposanten und sportlichen<br />

Reiselimousine für bis zu sieben<br />

Personen werden alle Arten an Fahrzeugen<br />

vor Ort sein. "In Brandenburg<br />

gibt es noch viel zu wenige Stromtankstellen",<br />

erläutert Affeldt weiter,<br />

"insbesondere in den ländlichen Teilen<br />

des Landes und vor allem an den<br />

beliebten Ausflugszielen". So werden<br />

im Rahmen der eTour-Brandenburg<br />

gleich drei neue Stromtankstellen eröffnen:<br />

in Beelitz am Rathaus, in Bad Belzig<br />

an der SteinTherme und am Schwielowsee.<br />

So können Nutzer von Elektrofahrzeugen<br />

entspannt die Brandenburger<br />

Ausflugsziele genießen, während die<br />

Fahrzeuge nachladen.<br />

Alle Informationen zur eTour - Brandenburg<br />

können im Internet nachgelesen<br />

werden unter<br />

www.etour-brandenburg.de<br />

Herr Affeldt wurde von mir zu der Tour<br />

befragt. Er beantwortete die Fragen leidenschaftlich<br />

und mit großem Wissen.<br />

Wir können ihn am 24.05. in Beelitz<br />

erleben und mit verschiedenen Typen<br />

kurze Probefahrten unternehmen. Bringen<br />

Sie Ihre Fragen mit, oder kommen<br />

Sie mit Ihrem Elektro-Fahrrad.<br />

Das wird ein spannender und unterhaltender<br />

Zwischenaufenthalt der eTour<br />

<strong>2014</strong>.<br />

Mit sonnen-energi( E) schen Grüßen<br />

Ihre ELKE SEIDEL<br />

Tel. 34703<br />

Alles elektrisch


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 15<br />

Beelitz im Fokus<br />

Der Fotograf Günter Laurich eröffnet eine Ausstellung mit<br />

seinen besten Fotografien im Rathaus<br />

Es sind Bilder voller Poesie<br />

und Stille: Wenn Günter<br />

Laurich auf den Auslöser<br />

drückt, dann nimmt er sich<br />

jede Menge Zeit. Reesdorf<br />

im Nebel,<br />

Bockwindmühle im Herbst -<br />

und immer wieder die<br />

Nieplitz: mal mit Kranichen,<br />

mal mit Biber, mal kaum<br />

merklich über ein Wehr<br />

plätschernd. Der 63-Jährige<br />

hat schon viele Ecken seiner<br />

Stadt festgehalten. Jetzt wird er seine<br />

besten Fotos in einer Ausstellung präsentieren.<br />

Am 13. Mai wird die Bilderschau<br />

im Obergeschoss des Rathauses<br />

eröffnet.<br />

Günter Laurich, der Jahrzehnte lang das<br />

Bauamt der Stadtverwaltung geleitet<br />

hat, fotografiert schon seit Jahren.<br />

„Angefangen hat es, als ich viel mit dem<br />

Motorrad gereist bin“,<br />

erinnert er sich. Auf<br />

zwei Rädern kann man<br />

nicht viel Gepäck mitnehmen<br />

- aber die Kamera<br />

war immer dabei.<br />

Dass man aber gar<br />

nicht weit reisen muss,<br />

um schöne Landschaften zu sehen, will<br />

er mit seinen Bildern zeigen. „Es gibt<br />

Fotos vom Naturschutzgebiet zwischen<br />

Rieben und Zauchwitz, die sehen aus,<br />

als wären sie von einem schottischen<br />

Hochmoor gemacht worden“, erklärt der<br />

Fotograf. Gefragt sind seine Bilder seither<br />

für Postkarten, für Flyer oder Plakate<br />

der Stadt und sogar für Bücher. Zum<br />

Band „Stadt zwischen zwei Landschaften“<br />

hat Günter Laurich das Bildmaterial<br />

geliefert. Die Fotos für die Ausstellung<br />

hat er in Formaten von bis zu einem<br />

Meter Breite auf Leinwand gebracht,<br />

damit sie noch besser zur Geltung<br />

kommen. „Und vor allem: Sie sind<br />

nicht nachbearbeitet - auch wenn es<br />

mancher nicht glauben mag.“<br />

Die Ausstellung im Obergeschoss des<br />

Rathauses wird erst einmal für zwei<br />

Monate zu sehen sein. Besichtigen kann<br />

man sie zu den Öffnungszeiten der Verwaltung.<br />

Aus der Stadt und den Ortsteilen<br />

Bestnoten für<br />

Seniorenzentrum<br />

Als eine der ersten Pflegeeinrichtungen<br />

ist das Seniorenzentrum Negendanksland<br />

in Beelitz nach neuen Kriterien von der<br />

Privaten Krankenversicherung geprüft<br />

worden. Das Ergebnis kann sich sehen<br />

lassen: In allen Kategorien – Pflege und<br />

medizinische Versorgung, Umgang mit<br />

die <strong>Beelitzer</strong><br />

demenzkranken Bewohnern, soziale<br />

Betreuung und Alltagsgestaltung sowie<br />

Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft<br />

und Hygiene – erhielt das Seniorenzentrum<br />

die Bewertung „sehr gut“. Auch die<br />

Befragung der Bewohnerinnen und Bewohner<br />

schnitt mit diesem Ergebnis ab.<br />

„Wir sind stolz auf diese Bewertung“,<br />

sagt Einrichtungsleiterin Elke Czwalinna.<br />

„Sie zeigt, dass Seniorinnen und Senioren<br />

bei uns bestens aufgehoben sind, und<br />

ist natürlich auch eine tolle Bestätigung<br />

für das ganze Team.“<br />

Das Seniorenzentrum Negendanksland in<br />

Beelitz bietet 31 Plätze für die stationäre<br />

Pflege, einen Platz für die Kurzzeitpflege<br />

sowie eine Tagesstätte. Betrieben wird es<br />

von der Gesundheitszentrum Teltow<br />

gGmbH, einer gemeinnützigen Gesellschaft<br />

im Unternehmensverbund Evangelisches<br />

Diakonissenhaus Berlin Teltow<br />

Lehnin. Pressestelle Diakonissenhaus<br />

Ein riesiges Dankeschön…<br />

möchte ich auch auf diesem Wege an<br />

Oskar Schmidt und seinen Vertreter<br />

Karl Wucke für die langjährige aktive<br />

und ideenreiche Seniorenbetreuung im<br />

Ortsteil Wittbrietzen richten.<br />

Aus dem Dorfleben nicht wegzudenken,<br />

organisierten sie viele Radtouren und<br />

Seniorenfeiern. Immer emsig und voller<br />

Tatendrang bereicherten sie unsere<br />

Dorffeste und mobilisierten die Senioren<br />

für neue Aktivitäten. Habt großen Dank<br />

dafür.<br />

Auch wenn Ihr aus den sogenannten<br />

Altersgründen nun Eure ehrenamtlichen<br />

Tätigkeiten niedergelegt habt, hoffe und<br />

wünsche ich mir, dass Ihr noch viele<br />

Jahre bei bester Gesundheit an unseren<br />

dörflichen Veranstaltungen teilnehmen<br />

werdet.<br />

Glücklicherweise wird Eure Arbeit fortgesetzt<br />

und es freut mich sehr, dass bereits<br />

Gudrun Rau und Yvonne Kasten<br />

Eure Nachfolge angetreten haben. Die<br />

ersten Ideen für gemeinsame Seniorenunternehmungen<br />

stehen schon und so<br />

wird es am 07.05.<strong>2014</strong> von 15 – 17 Uhr<br />

in der Sommerhalle einen Tanzmusiknachmittag<br />

mit Kaffee & Kuchen geben<br />

und am 03.07.<strong>2014</strong> ist ein Grillabend<br />

von 18 – 20 Uhr auf dem Dorfplatz geplant.<br />

Diese und auch weitere Seniorenaktivitäten,<br />

wie z.B. die gemeinsame<br />

Rentnerweihnachtsfeier in der Elsholzer<br />

Lindenschenke, sollen weiterhin aus dem<br />

Kulturfondsanteil des Ortsteiles finanziell<br />

unterstützt werden.<br />

Auch bei der Überbringung der gemeindlichen<br />

Geburtstagswünsche werden<br />

die beiden Damen an Oskar<br />

Schmidts Hilfe anknüpfen. Dafür bin ich<br />

ihnen sehr dankbar, da es mir oft aus<br />

beruflichen Gründen nicht möglich wäre.<br />

Unabhängig davon möchte ich mich an<br />

dieser Stelle auch bei dem alten Vorstand<br />

des KFV Wittbrietzen e.V. für seine<br />

Tätigkeit bedanken. Ich freue mich<br />

auf die konstruktive Zusammenarbeit<br />

und Unterstützung durch den neuen Vorstand,<br />

Matthias Huschke und Nicole<br />

Opitz, sowie allen weiteren Verantwortlichen,<br />

wenn es um die Wittbrietzener<br />

kulturellen und sportlichen Belange<br />

geht.<br />

Es ist einfach schön zu wissen, dass es<br />

hier immer viele engagierte und helfende<br />

Menschen gibt, die dafür sorgen, dass<br />

für jeden etwas geboten wird und es<br />

schön ist, hier zu leben. Herzlichen<br />

Dank.<br />

Simone Spahn


23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 16 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Der Reesdorfer Wall<br />

Heute kaum wahrgenommen, sorgte er zu früheren Zeiten für die Sicherheit des Dorfes<br />

Von Andrea & Michaela Kranepuhl<br />

Fährt man auf der B 246 in Richtung Bad<br />

Belzig, sieht man direkt hinter dem Reesdorfer<br />

Rundling einen kleinen mit Sträuchern<br />

und Bäumen bewachsenen Wall<br />

inmitten des Spargelfeldes. Obwohl man<br />

dieses unscheinbare Gebilde heute leicht<br />

übersehen kann, hatte es doch einst eine<br />

große Bedeutung für das Dorf. Denn es<br />

handelt sich hier um Reste einer ehemaligen<br />

Landwehr, die das Dorf - zusätzlich<br />

zu seiner wehrhaften Rundlingsform - vor<br />

Eindringlingen schützen sollte.<br />

Die Blütezeit dieser Landwehren war das<br />

Spätmittelalter. Zwischen dem 13. und 15.<br />

Jh. errichteten wahrscheinlich die meisten<br />

Städte - und etliche Dörfer - im Heiligen<br />

Römischen Reich solche Wehranlagen,<br />

um ihre Besitzungen vor Ausplünderung<br />

zu schützen. In der Mark Brandenburg<br />

waren in diesen Zeiten der schwachen<br />

Zentralgewalt besonders die Überfälle<br />

von Raubrittern wie die der berüchtigten<br />

Quitzows gefürchtet.<br />

Die Landwehren der Städte befanden sich<br />

in der Regel an den Gemarkungsgrenzen,<br />

wobei idealerweise natürliche Hindernisse,<br />

wie z. B. Sümpfe, in den Verlauf einbezogen<br />

wurden. Der wehrhafte Charakter<br />

dieser aus (mehreren) aufgeschütteten<br />

Wällen bestehenden Bauwerke wurde<br />

durch eine dornige Wehrhecke verstärkt,<br />

die auf dem Wall gepflanzt und später<br />

verflochten wurde. Wo dies möglich war,<br />

leitete man auch Wasser in die Gräben der<br />

Wallanlage.<br />

Der Reesdorfer Wall dürfte ursprünglich<br />

ähnlich ausgesehen haben. Noch im späten<br />

17. Jh. umschloss er den Rundling<br />

vollständig, wie auf einer zeitgenössischen<br />

Karte von Samuel de Suchodoletz<br />

erkennbar ist. Er befand sich allerdings<br />

nicht an den Grenzen der Feldmark und<br />

der Waldflächen des Dorfes, sondern er<br />

hatte vielmehr eine unmittelbare Schutzfunktion<br />

für das Dorf und diese Sicherung<br />

hatten die Reesdorfer auch bitter nötig.<br />

Vor allem bedingt<br />

durch die schlechten<br />

Böden im Umfeld<br />

(der Spargel<br />

kam ja leider erst<br />

viel später) war<br />

das Dorf nachweislich<br />

immer sehr arm, so dass es kaum<br />

wirtschaftliche Interessen Außenstehender<br />

gab. Kein Adliger residierte hier und nur<br />

wenige Bürger bezogen geringe Einkünfte<br />

aus dem Dorf. Das klingt eigentlich gut,<br />

hatte aber zur Folge, dass sich auch kaum<br />

jemand für die Unversehrtheit der Dorfbewohner<br />

interessierte. Die Errichtung dieser<br />

Landwehr war also eine dringend notwendige<br />

Maßnahme zum Eigenschutz und<br />

dieser war offensichtlich auch noch Jahrhunderte<br />

später bedeutsam, denn die<br />

Reesdorfer erhielten diese Wehranlage<br />

noch viele Jahrhunderte. Erst in der Neuzeit<br />

wurde der Wall langsam zugunsten<br />

der landwirtschaftlichen Nutzflächen abgetragen.<br />

Dass heute davon überhaupt<br />

noch etwas erhalten ist, stellt eine Besonderheit<br />

dar, denn die Verantwortlichen der<br />

<strong>Beelitzer</strong> LPG vermuteten bereits die historische<br />

Bedeutung und brachen den Wall<br />

nicht um. Heute bietet er den Anrainern<br />

des Spargelfeldes an windigen Tagen<br />

noch einen guten Schutz vor dem Sand.<br />

Das Wallfragment ist nun endlich auch als<br />

Bodendenkmal in der neuesten Denkmalliste<br />

des Landes Brandenburg (Stand:<br />

31.12.2013; wurde Anfang <strong>2014</strong> herausgegeben)<br />

als „Landwehr deutsches Mittelalter“<br />

verzeichnet. Dem waren langjährige<br />

Bemühungen unsererseits um die Anerkennung<br />

des Reesdorfer Walls als Bodendenkmal<br />

vorausgegangen. Bereits Ende<br />

2009 hatten wir uns im Rahmen unserer<br />

Ortschronistentätigkeit näher mit dem<br />

aktuellen Zustand des Walls auseinandergesetzt,<br />

um anschließend am 09.01.2010<br />

das Landesdenkmalamt durch Einreichung<br />

einer Fundmeldung auf die Erfordernis,<br />

diesen endlich als Bodendenkmal<br />

auszuweisen, aufmerksam zu machen.<br />

Denn dass hier ein solches Landwehrfragment<br />

existiert, war dem Denkmalamt<br />

nicht unbekannt; aufgrund des chronischen<br />

Mitarbeitermangels hatte nur noch<br />

niemand dieses in Augenschein nehmen<br />

können. Dies ist im Übrigen bis heute<br />

nicht geschehen. Nach wiederholten Anfragen<br />

unsererseits versprach Herr Dr.<br />

Kersting, der Dezernatsleiter für Bodendenkmalpflege<br />

beim Landesdenkmalamt,<br />

sich persönlich<br />

um die<br />

Eintragung zu kümmern und das Fragment<br />

konnte endlich unter Denkmalschutz<br />

gestellt werden.<br />

Trotzdem ist eine Besichtigung des Walls<br />

durch einen Mitarbeiter der Behörde bzw.<br />

eine Kennzeichnung desselben als Bodendenkmal<br />

wünschenswert, denn der Wall<br />

ist akut gefährdet. Bei der Bearbeitung<br />

des umliegenden Ackers wird er insbesondere<br />

an einer der unbewachsenen Stellen<br />

gern mit landwirtschaftlichen Maschinen<br />

überfahren. Vor allem dieser Tatsache<br />

war auch unsere Initiative hinsichtlich der<br />

Fundmeldung geschuldet.<br />

Um auch dem fortschreitenden Abtrag der<br />

unbewachsenen Stellen des Walls durch<br />

Erosion entgegen zu wirken, haben wir<br />

uns parallel zu der Fundmeldung mit der<br />

Stadt Beelitz über die Möglichkeit einer<br />

Bepflanzung dieser Teilstücke ausgetauscht.<br />

Nach Besichtigung des Walls<br />

durch den Bürgermeister Bernhard Knuth<br />

und Herrn Mischke vom Bauhof, an der<br />

neben weiteren Reesdorfern auch Barbara<br />

Ral teilnahm, die sich mit uns unermüdlich<br />

für die Erhaltung des Walls einsetzt,<br />

wurde durch Mitarbeiter des Bauhofs ein<br />

Teil der nicht bewachsenen Stellen mit<br />

Eichen bepflanzt, die aber leider von Unbekannten<br />

wieder entfernt wurden. Das ist<br />

schade, da der Bewuchs ja nicht nur dem<br />

Erhalt des Walles dienen sollte, sondern<br />

auch die angrenzenden Gärten vor dem<br />

losen Sand des Ackers schützen kann. Ein<br />

Teil der Bepflanzung wurde daher dankenswerterweise<br />

in Eigeninitiative von<br />

Barbara Ral erneuert.<br />

Insbesondere an der häufig durch Traktoren<br />

überquerten Stelle ist der Wall fast<br />

vollständig abgetragen. Um den Rest des<br />

Walls vor dem Abtrag durch Erosion und<br />

Menschenhand zu bewahren, sind auch<br />

weiterhin Bemühungen erforderlich. Im<br />

nächsten Schritt wollen wir beim Denkmalamt<br />

eine Kennzeichnung des Walls als<br />

Bodendenkmal (durch ein<br />

Schild) erlangen, um Außenstehende<br />

auf dessen<br />

Bedeutung aufmerksam<br />

zu machen.<br />

Die Autorinnen Michaela und Andrea Kranepuhl (v.l.) sind Ur-Reesdorferinnen und<br />

beschäftigen sich seit Jahren mit der Geschichte des Ortes. Der Wall im Hintergrund<br />

ist laut ihren Recherchen eine einstmals wichtige Wehranlage gewesen. Foto: Lähns


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 17<br />

Fotos: Thomas Lähns<br />

Heilstätte für die Seele<br />

Die Kliniken Beelitz GmbH haben die Eiermann-Bauten restauriert und zu einer modernen<br />

Parkinsonklinik umgebaut. Am Welt-Parkinson-Tag wurde die Einrichtung eröffnet<br />

Es beginnt meist schleichend: Der Arm<br />

schwingt beim Laufen nicht mehr richtig<br />

mit, es kommt zu Schulterschmerzen,<br />

Verspannungen und später zu Muskelzittern.<br />

Rund 300.000 Menschen in<br />

Deutschland leiden unter der Parkinson-<br />

Krankheit. Da diese Erkrankung des<br />

Nervensystems bislang nicht heilbar ist,<br />

ruht die Hoffnung der Betroffenen auf<br />

der Therapie der Symptome - um so ein<br />

möglichst beschwerdefreies Leben führen<br />

zu können. Die Behandlung von<br />

Parkinson-Erkrankten ist seit Jahren<br />

eines der Spezialgebiete der Kliniken<br />

Beelitz GmbH.<br />

Am 11. <strong>April</strong>, dem Welt-Parkinson-Tag,<br />

hat die Gesellschaft ihre neue Fachklinik<br />

in den Eiermann-Bauten in Beelitz-<br />

Heilstätten eröffnet. Unter den Gästen<br />

waren die Ministerin für Gesundheit,<br />

Umwelt und Verbraucherschutz des<br />

Landes, Anita Tack (Linke), der Minister<br />

für Arbeit, Soziales und Frauen, Günter<br />

Baaske (SPD), Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth sowie der Spiegel-Redakteur<br />

Stefan Berg. Der 48-Jährige Journalist<br />

ist selbst an Parkinson erkrankt und hat<br />

ein Buch darüber geschrieben<br />

(„Zitterpartie“, erschienen im Suhrkamp-Verlag).<br />

Bei der neuen Einrichtung<br />

in Beelitz handle es sich weniger<br />

um eine Klinik als eine „Heilstätte“,<br />

sagte er in seiner Rede. Denn auch wenn<br />

die Krankheit selbst nicht heilbar sei,<br />

könne doch die Seele hier heilen.<br />

Die nach ihrem Architekten benannten<br />

Eiermann-Bauten - einst als Lazarett im<br />

Zweiten Weltkrieg errichtet - sind von<br />

der Kliniken Beelitz GmbH aufwendig<br />

saniert worden. Insgesamt neun Millionen<br />

Euro wurden dafür von der Gesellschaft<br />

und ihrer Holding, der Recura<br />

Kliniken GmbH, investiert. Die Parkinsonklinik<br />

als Teil der <strong>Beelitzer</strong> Kliniken<br />

gibt es bereits seit Ende der 1990er Jahre,<br />

bislang befanden sich 51 Therapieplätze<br />

am Hauptsitz im Paracelsusring.<br />

Durch die Sanierung der Eiermann-<br />

Bauten ist die Zahl der Plätze jetzt auf<br />

63 gestiegen - und die sind nach dem<br />

Umzug Anfang des<br />

Jahres bereits alle belegt.<br />

„Es ist ein klares<br />

Bekenntnis zu diesem<br />

Standort“, sagt Georg<br />

Abel, Geschäftsführer<br />

der Kliniken GmbH,<br />

über die Sanierung. Bei<br />

der geplanten Erweiterung<br />

der Parkinsonklinik<br />

sei zwar auch über<br />

einen Neubau nachgedacht<br />

worden, doch sei<br />

dieser zwischen den<br />

vielen denkmalgeschützten<br />

Häusern in<br />

Heilstätten kaum umzusetzen<br />

gewesen. Außerdem<br />

sei die Architektur<br />

Großzügige Flure und helle Räume:<br />

Die Eiermann-Bauten in Beelitz<br />

Heilstätten beherbergen jetzt die<br />

hochmoderne Parkinsonklinik.<br />

der Eiermann-Bauten<br />

auch unter heutigen Gesichtspunkten<br />

sehr funktional. Abel verweist auf die<br />

von den Zimmern aus begehbaren Terrassen<br />

und die geräumigen Flure, die<br />

jedes Gebäudeteil verbinden.<br />

Vor Ort kümmern sich jetzt rund 60 Mitarbeiter<br />

um Parkinson-Patienten.<br />

„Unsere Behandlung besteht aus drei<br />

Bausteinen“, erläutert der Chefarzt der<br />

Klinik, Dr. Georg Ebersbach. Dazu gehört<br />

die klassisch-medizinische, die unter<br />

anderem das Einstellen der Medikamente<br />

beinhaltet, sowie die aktivierende<br />

Therapie mit Sprach-, Sport–, Ergo- und<br />

Physiotherapie und schließlich die psychologisch-psychotherapeutische<br />

Therapie,<br />

mit der Hirnleistungsstörungen und<br />

Begleiterscheinungen wie Depressionen<br />

gelindert werden. Ebersbach lobt die<br />

Vorzüge der neuen Klinik - mit der modernen<br />

Ausstattung und den räumlichen<br />

Voraussetzungen. „Auf<br />

den ersten Blick wirken<br />

die Gebäude schlicht,<br />

aber auf den zweiten<br />

erkennt man, dass sie<br />

architektonisch gut<br />

durchdacht sind.“<br />

Bürgermeister Knuth<br />

würdigte die Sanierung<br />

der Eiermann-Bauten zur<br />

Eröffnung als große<br />

Leistung: „Innerhalb<br />

kürzester Zeit und mit<br />

hohem Aufwand haben<br />

Sie aus einem lange leer<br />

stehenden Gebäudeensemble<br />

eine hochmoderne<br />

Klinik entwickelt -<br />

und so ein wertvolles<br />

Stück Beelitz für die<br />

Zukunft bewahrt. Dafür dankt Ihnen<br />

unsere Stadt aufs Herzlichste.“ Jeder<br />

Winkel, jedes Zimmer und jeder Stein<br />

sei eine Referenz an die Idee, welche<br />

dem Bau der gesamten Heilstätten einst<br />

zugrunde lag: Kranken zu helfen, egal<br />

welcher gesellschaftlichen Schicht sie<br />

angehören. „Als Teil eines renommierten<br />

Gesundheitsunternehmens haben Sie<br />

sich dieser Idee verpflichtet - und kommen<br />

dem in besonderem Maße nach“, so<br />

Knuth in Richtung Klinikleitung.


23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 18 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Vereinsleben<br />

Der Frühling streckt seine Fühler aus<br />

und wer bei einem Sparziergang mit<br />

offenen Augen durch die Stadt läuft<br />

wird bemerken - Beelitz wird grün.<br />

Um den Winter endgültig auszutreiben,<br />

werden am 30.04.<strong>2014</strong> die<br />

„starken Männer“ des Gewerbevereins<br />

und der Feuerwehr dafür sorgen,<br />

dass der Maibaum seine Krone in<br />

den Himmel ragen lässt. Auch in<br />

diesem Jahr dürfen wir wieder einen<br />

prominenten Sportler begrüßen.<br />

Kathrin Boron, die mehrfache Olympia-Siegerin<br />

und Weltmeisterin im<br />

Rudern unterstützt uns tatkräftig.<br />

Frau Boron kann vielfache Erfolge<br />

verzeichnen.<br />

Im Anschluss findet unsere 1. Große<br />

Talentshow statt!<br />

Unter dem Motto „Beelitz aufgeweckt<br />

- Talent entdeckt“ wurden am<br />

30.03.<strong>2014</strong> durch eine unabhängige<br />

Jury (Annette Schreinicke, Tina<br />

Tzschoppe - Glindower Kirschkönigin,<br />

Benjamin Laufer, Burkhard Liesegang,<br />

Herr Lapschies) im Rahmen<br />

eines Castings Talente für die große<br />

Maibaumbühne ausgewählt. An dieser<br />

Stelle ein herzlicher Dank an alle<br />

genannten und ungenannten Helfer.<br />

Freut Euch auf großartige Darbietungen<br />

von unseren Talenten:<br />

• Friederike Lang Gesang<br />

• Little Rokkaz Hip Hop<br />

• Lisa<br />

Bauchtanz<br />

• Louisa<br />

• Timebreak<br />

Gitarre & Gesang<br />

Die Kinder-<br />

Rockband<br />

Die Qual der Wahl haben Sie dann<br />

als Publikum. Die Entscheidung, wer<br />

der Gewinner der 1. Talentshow wird,<br />

treffen Sie mittels eines „Klatschomaten“.<br />

Mit Musik und Tanz werden wir dann<br />

den Mai begrüßen!<br />

Kommen Sie am 30.04.<strong>2014</strong> ab 17.00<br />

Uhr auf den Kirchplatz und es erwartet<br />

Sie ein buntes Programm mit der<br />

einen oder anderen Überraschung.<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Das bunte Treiben rund um die Stadtpfarrkirche<br />

Beelitz interessiert auch<br />

Sie als Unternehmer und Sie möchten<br />

sich beteiligen? Sprechen Sie uns an.<br />

Der Gewerbeverein ist nicht nur mit der Organisation von<br />

Festlichkeiten beschäftigt, sondern greift auch Anregungen,<br />

Fragen und interessante Themen auf, die die Mitglieder bewegen.<br />

Dieses fand am 04.04.<strong>2014</strong> im Rahmen einer nicht ganz gewöhnlichen<br />

Mitgliederversammlung statt. Unsere Mitglieder<br />

waren zu einem „Hof-Grill-Fest“ auf den Hof unsers Mitgliedes<br />

Herrn Berg eingeladen. Im ersten Teil wurden aktuelle<br />

Themen besprochen und im Anschluss freuten wir uns auf ein<br />

gemeinsames Beisammensein. Wir danken Herrn Berg und<br />

der Fleischerei Becker für die tatkräftige Unterstützung.<br />

Silvana Hinrichs<br />

Vorstandsmitglied


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 19<br />

Liebe <strong>Beelitzer</strong>,<br />

Der Spielmannszug Beelitz ist<br />

seit 15 Jahren für die Spargelstadt<br />

aktiv unterwegs. Wir präsentieren<br />

erfolgreich Beelitz mit moderner<br />

Musik und Marscheinlagen regional<br />

und überregional.<br />

Als Botschafter unserer Region<br />

konnten wir schon einige Erfolge<br />

nach Hause holen. Dazu zählt die<br />

Landesmeisterschaft der Feuerwehrmusikvereine,<br />

aber auch<br />

eine Bronze- und Silbermedaille<br />

der Deutschen Meisterschaften<br />

des Deutschen Feuerwehrverbandes.<br />

Den ersten Einsatz nach der<br />

Winterpause in unseren neuen<br />

Uniformhosen haben wir bereits<br />

am 12.02.<strong>2014</strong> im Sterncenter<br />

Potsdam zum Stabhochsprungmeeting<br />

erfolgreich absolviert.<br />

An dieser Stelle einen Dank an<br />

dem Ortsbeirat Beelitz für die<br />

Unterstützung bei der Anschaffung<br />

der Uniformhosen.<br />

Herzlich Willkommen<br />

beim Spielmannszug der Spargelstadt Beelitz<br />

Um auch Ihren Kindern die Möglichkeit<br />

zu geben an solchen Aktivitäten teilzunehmen<br />

haben wir uns dazu entschlossen<br />

Ihnen einen kostenlosen und unverbindlichen<br />

Instrumentalworkshop anzubieten.<br />

Wir würden uns freuen, Sie zu<br />

Der Spielmannszug Beelitz<br />

gratuliert seinen Mitgliedern<br />

Susanna Kelch, Tony Strauß und<br />

Roberto Bärschneider<br />

nachträglich zum Geburtstag.<br />

ein<br />

e m u n v e r b i n d l i c h e n<br />

„Schnuppertag“ begrüßen zu können.<br />

Dieser wird am 27. <strong>April</strong> <strong>2014</strong> im<br />

Tiedemann-Saal von 14-16 Uhr zu<br />

verschiedenen Instrumenten (u.a.<br />

Querflöte, Trommel, Lyra) stattfinden<br />

und soll Ihnen und Ihren Kindern<br />

die Möglichkeit geben, etwas<br />

Neues auszuprobieren.<br />

Anmelden können Sie sich und<br />

Ihre Kinder unter<br />

k o nt a k t @ s p i e l m a n n s z u g -<br />

beelitz.de oder telefonisch unter<br />

033204/63489.<br />

Gern weisen wir Sie schon jetzt<br />

darauf hin, dass wir unser 15-<br />

jähriges Jubiläum „MORE THAN<br />

MUSIC“ mit Ihnen, den Bürgern<br />

der Spargelstadt Beelitz vom 12.-<br />

14. September <strong>2014</strong> auf dem Jakobs-Hof<br />

Beelitz feiern möchten.<br />

Zahlreiche Vereine aus unserer<br />

Region aber auch aus anderen<br />

Bundesländern werden an diesem<br />

Wochenende dabei sein und ein<br />

buntes Programm bieten.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Weitere Infos finden Sie unter:<br />

www.spielmannszug-beelitz.de und<br />

www.facebook.com/<br />

„Am Weinberg“ e.V.<br />

www.beelitzer-hsv.de<br />

Im ersten Quartal <strong>2014</strong> fand die diesjährige<br />

Jahreshauptversammlung des HSV<br />

„Am Weinberg“ in unserem Vereinshaus<br />

am Trainingsplatz statt.<br />

Es wurde festgestellt, dass wir, als kleiner<br />

Verein auf ein erfolgreiches Jahr<br />

2013 zurückblicken können.<br />

Wie bereits im Sommer schon die Ergebnisse<br />

der Agility - Sportler bei der<br />

Landesmeisterschaft beim HGV Havelland<br />

bekannt gegeben wurden, so erreichten<br />

auch andere Sportler des Vereins<br />

gute Ergebnisse.<br />

Martina H. mit Laika in der A 2 Platz 3,<br />

Sandra K. mit Crazy in der A 2 Platz 6<br />

und Ellen B. mit Säntis in der A Sen.<br />

Platz 1<br />

Im Bereich Obedience (englisch Gehorsam)<br />

erreichte Martina H. mit Laika in<br />

der Klasse 1 bei der Deutschen Meisterschaft<br />

einen 3.Platz und damit den Aufstiegt<br />

in die nächst höhere Klasse.<br />

In der neuen Fun-Sportart Rally Obedience<br />

zeigte Ulrike mit Rubi bei ihren<br />

ersten beiden Starts gleich tolle Ergebnisse<br />

und schaffte so jeweils den Aufstiegt<br />

in die nächst höhere Klasse.<br />

Bei der Fährtenhund-<br />

Landesmeisterschaft erreichte Karsten<br />

mit Jerryco einen 6.Platz<br />

Um an Turnieren, Meisterschaften oder<br />

anderen Wettkämpfen teil zu nehmen,<br />

muss jeder Hund mit seinem Hundeführer<br />

eine Begleithundeprüfung ablegen.<br />

Im Frühjahr und im Herbst werden diese<br />

Prüfungen bei den Vereinen des Hundessports<br />

durchgeführt (so auch bei uns)<br />

Aus unserem Verein haben fünf Mitglieder<br />

erfolgreich die Prüfung mit ihren<br />

Hunden bestanden und Antje absolvierte<br />

zusätzlich auch noch die Diensthundeeignungsprüfung<br />

der Polizei mit ihrem<br />

Hund Gusto. Diese umfass die Bereiche<br />

Fährte, Unterordnung, Schutzdienst und<br />

nun können die beiden bei der weitere<br />

Ausbildung zum Sprengstoffsuchhund<br />

durchstarten.<br />

Auf Grund Ihrer hervorragenden Leistungen<br />

im Jahr 2013 wurde Antje zur<br />

„Sportlerin des Jahres“ geehrt mit und<br />

bekam einem tollen Wanderpokal.<br />

Besonders möchten wir uns bei der<br />

Stadt Beelitz bedanken, die unserem<br />

Antrag auf die Bereitstellung von Fördermittel<br />

statt gegeben hat und so unseren<br />

Verein finanziell unterstützte, sonst<br />

wären viele Arbeiten, Erwerb neuer<br />

Geräte nicht möglich gewesen.<br />

Wer Interesse hat unseren Verein besser<br />

kennen zu lernen oder interessiert sich<br />

für die sportlichen Aktivitäten und<br />

möchte selbst am Training teilnehmen,<br />

der sollte mit uns Kontakt aufnehmen<br />

oder einfach mal vorbei kommen.<br />

Trainingszeiten und weitere Informationen<br />

sind unter<br />

http://beelitzer-hsvamweinberg.jimdo.com/<br />

zu finden.<br />

E. Berthold


23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 20 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Frischer Wind im<br />

Kultur- und Fußballverein Wittbrietzen e.V.<br />

Historischer Abend<br />

und Modenschau in<br />

Busendorf<br />

Am 12. März <strong>2014</strong> fand in Busendorf<br />

ein weiterer historischer Abend statt.<br />

„Unsere Dörfer im Umbruch von 1945 –<br />

1949“. Einwohner und Gäste waren<br />

gekommen, um über die Ereignisse in<br />

den Nachkriegsjahren in den „3 sächsischen<br />

Dörfern“ zu hören. Während des<br />

Krieges waren 42 Männer im Alter von<br />

18 – 60 Jahren gefallen, das waren ca.<br />

25 % der männlichen Bevölkerung. Es<br />

gab keine funktionierende Infrastruktur<br />

und die Stimmungslage der Bevölkerung<br />

war von Verzweiflung, Agonie und<br />

Depression gekennzeichnet. Die Einwohnerzahl<br />

im Amtsbezirk 17, in den 3<br />

Dörfern, betrug in Kanin 191, in Klaistow<br />

148 und in Busendorf 260. Für diese<br />

Menschen musste das Leben unter<br />

den chaotischen Bedingungen weitergehen.<br />

Die Grundversorgung, durch Verteilung<br />

von Lebensmitteln, wurde von<br />

der sowjetischen Kommandantur geregelt.<br />

Von der sowjetischen Militäradministration<br />

wurden in den Orten Personalverwaltungen<br />

geschaffen und Bürgermeister<br />

benannt. Diese sollten das<br />

Leben in den Orten organisieren. Allmählich<br />

verbesserte sich die Lage und<br />

um die Versorgung sicherzustellen, erfolgte<br />

die Ausgabe von Lebensmittelkarten.<br />

Einer der ersten Bürgermeister<br />

war Alfred Thiele. Ab 1952 war er für<br />

die Gemeinde Busendorf, bestehend aus<br />

den drei Dörfern, zuständig und als<br />

dienstältester Bürgermeister im Kreis<br />

Am 28. Februar <strong>2014</strong> legten der Vorstandsvorsitzende<br />

des Kultur- und Fußballvereins<br />

Wittbrietzen e.V. Arnd<br />

Rombrecht und sein Stellvertreter Volker<br />

Schröter ihre Ämter nieder. Für die<br />

langjährigen Verdienste beider Mitglieder<br />

möchten wir uns an dieser Stelle<br />

recht herzlich bedanken. Beide Ämter<br />

konnten durch die Vollversammlung am<br />

28.02.14 erfolgreich nachbesetzt werden.<br />

In die Fußstapfen des Vorstandsvorsitzenden<br />

tritt Matthias Huschke, der<br />

sich mit großem Engagement den neuen<br />

Herausforderungen stellt. Die Position<br />

des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden<br />

konnte durch Nicole Opitz besetzt<br />

werden, die auch gleichzeitig die<br />

Verantwortung für den kulturellen Bereich<br />

übernimmt. Zu den bisherigen<br />

bestehenden Abteilungen Fußball, Kultur<br />

und Pferdesport, wurde der KFV<br />

Wittbrietzen e.V. um die Sparten Frauensport<br />

und Tanzgruppen erweitert.<br />

Nach ca. 1 jähriger Pause im Bereich<br />

Männerfußball in Wittbrietzen, wird<br />

nun der Ball ab August <strong>2014</strong> wieder<br />

über den Rasen rollen.<br />

Um den Fußballbereich auch in Zukunft<br />

weiter zu stärken wird die Nachwuchsarbeit<br />

ein wesentlicher Bestandteil des<br />

KFV´s sein. Aus diesem Grund lädt der<br />

KFV Wittbrietzen e.V.<br />

alle interessierten Kinder zu einer<br />

Informationsveranstaltung am<br />

03. Mai <strong>2014</strong> um 14 Uhr auf den<br />

Sportplatz in Wittbrietzen ein.<br />

Potsdam-Land bis zu seiner Rente auch<br />

tätig.<br />

Ein weiterer Höhepunkt im Vereinsleben<br />

war am 31. März <strong>2014</strong> die Modenschau<br />

im Gemeinderaum. Bei Kaffee<br />

und Kuchen und sachkundiger Beratung.<br />

Das „Boutique Mobil“ von Martina<br />

Blumhoff hatte den Gemeinderaum<br />

zu einem Kaufhaus umgestaltet. Hier<br />

konnte man probieren und auswählen.<br />

Es gab eine gute Auswahl von Bekleidung<br />

aller Art in guter Qualität. Eine<br />

bequeme Lösung für alle, die nicht mehr<br />

so gut zu Fuß sind. Für die Organisation<br />

der Veranstaltungen geht ein besonderer<br />

Dank an Frau Goebel und den Vorstand<br />

der Mitgliedergruppe der Volkssolidarität.<br />

Dem Referenten, Herrn Ernst Paul,<br />

ebenfalls herzlichen Dank. Er zeigte uns<br />

„Geschichte ist nicht nur Geschichte,<br />

sondern auch ein Teil der Gegenwart.“<br />

OG Volkssolidarität<br />

Ortsbeirat Busendorf<br />

Christel Niederland<br />

Riebens Rentner<br />

feiern gern<br />

Am 13.03.<strong>2014</strong> traf sich unser Rentnerclub,<br />

bestehend aus ca. 22 Rentnern<br />

davon überwiegend Frauen, mit ein paar<br />

lieben und netten Männern, um etwas<br />

verspätet den Frauentag und unser 3<br />

jähriges Bestehen zu feiern.<br />

Dazu haben einige Frauen Kuchen und<br />

Pfannkuchen gebacken, andere brachten<br />

belegte Brote mit und ein netter Herr<br />

versorgte uns mit Lindt - Pralinen.<br />

Bei Geschicklichkeitsparcours und Torwandschießen<br />

können die Kleinen ihr<br />

Talent unter Beweis stellen. Und die<br />

Großen haben die Möglichkeit sich in<br />

gemütlicher Atmosphäre zu informieren<br />

und zu unterhalten, denn fürs leibliche<br />

Wohl ist bestens gesorgt. Wer sich<br />

schon vorab anmelden möchte oder Fragen<br />

hat, kann sich gern telefonisch an<br />

Dirk Pfennigsdorf (Tel. 033204-34518)<br />

oder Mathias Weigt (Tel. 0172<br />

3818590) wenden.<br />

Es grüßt der Vorstand des<br />

KFV Wittbrietzen e.V.<br />

Herr Dienemann vom Dorfclub Elsholz<br />

begrüßte uns mit ein paar netten Worten<br />

und überreichte uns Frauen allen einen<br />

Tulpenstrauß.<br />

Doch wir hatten noch eine Überraschung:<br />

Frau Erika Zimmermann<br />

und Tochter Gertraud unternahmen bei<br />

diesen herrlichen Frühlingswetter eine<br />

kleine Spazierfahrt und schauten zu uns<br />

rein. Worüber wir uns alle sehr gefreut<br />

haben, denn Frau Zimmermann war<br />

früher Vorsitzende des DFD und des<br />

Konsumausschusses.<br />

Natürlich bekam sie auch einen Tulpenstrauß,<br />

sie freute sich sehr und bedanke<br />

sich vielmals darüber.<br />

Am 16.04.<strong>2014</strong> wird Frau Erika Zimmermann<br />

ihren 100. Geburtstag feiern,<br />

wir möchten uns für ihren kurzen Besuch<br />

bedanken.<br />

Wir Frauen saßen noch eine ganze Weile,<br />

bei Sekt und Wasser zusammen und<br />

möchten uns auch bei den Rentnerkellnern<br />

recht herzlich bedanken, sie haben<br />

es einfach toll gemacht, uns zu bewirten.<br />

Auch unserer Club-Chefin Monika vielen,<br />

vielen Dank für das Primeltöpfchen<br />

und den wunderschönen Nachmittag.<br />

Rosmarie Haase<br />

Ortschronistin


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 21<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Allen Senioren gratuliere ich recht herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen alles<br />

Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit.<br />

Bernhard Knuth<br />

Ortsteil Beelitz<br />

Der Ortsvorsteher von Beelitz gratuliert<br />

allen Senioren recht herzlich zum Geburtstag<br />

und wünscht alles Gute zum<br />

70. Geb. Wolfgang Jacobi, Rüdiger<br />

Wenzel, Michael Mücke, Regina Winkler,<br />

Klaus-Dieter Simon,<br />

75. Geb. Renate Klein, Brigitte Trömer,<br />

Heinz Friedrich, Helmut Rinnelt, Alfred<br />

Schade<br />

76. Geb. Dr. Manfred Pohl, Helmut<br />

Kaßner, Horst Mahlow, Waltraud Herrmann,<br />

Irma Lessing, Waltraud<br />

Ziethlow, Renate Hoffmann, Irmgard<br />

Richter, Manfred Besing<br />

77. Geb. Ruth Eckert, Inge Schöneberg,<br />

Dieter Zienicke, Hans Völsch, Christa<br />

Eichholz<br />

78. Geb. Brigitte Stein, Horst Lessing,<br />

Hildegard Rammel<br />

79. Geb. Lina Lehmann, Horst Klein,<br />

Ursula Pernutz, Ruth Sommer, Fritz<br />

Wille, Inge Berlin<br />

80. Geb. Reinhard Bernau, Günther<br />

Gruhl, Dimitrios Passilakis, Gerda Gedicke<br />

81. Geb. Luzie Stein, Ignaz Wilder,<br />

Helmut Paul, Walter Arndt<br />

82. Geb. Harti Ulbricht, Hannelore<br />

Glosch<br />

84. Geb. Herta Bollensdorf, Annemarie<br />

Schumacher<br />

85. Geb. Helga Nordmann<br />

86. Geb. Rudolf Dawid, Klaus Wardin,<br />

Roland Körner<br />

87. Geb. Elsbeth Kempe, Irene Schubert,<br />

Martha Willunat<br />

88. Geb. Dr. Heinz Krahmer<br />

89. Geb. Waltraud Pchayek<br />

90. Geb. Franz Grieger<br />

Hartwig Frankenhäuser, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Buchholz<br />

Der Ortsvorsteher gratuliert herzlich<br />

zum<br />

88. Geb. Gertrud Herrmann<br />

89. Geb. Edith Kienas<br />

Rainer Sommer, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Busendorf<br />

Der Ortsvorsteher wünscht alles Gute<br />

zum<br />

75. Geb. Brigitte Greger, Erika Leber<br />

83. Geb. Irma Schönefeld<br />

85. Geb. Ursula Röhe, Erwin Oesterwitz<br />

Matthias Gedicke, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Elsholz<br />

Der Ortsbeirat von Elsholz gratuliert<br />

allen Jubilaren herzlich zum Geburtstag<br />

und wünscht alles Gute, vor allem<br />

Glück und Gesundheit zum<br />

71. Geb. Ingrid Sens<br />

72. Geb. Uwe Calek<br />

76. Geb. Alwin Haase<br />

77. Geb. Peter Gerich<br />

100. Geb. Erika Zimmermann<br />

Kathrin Wiencek, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Fichtenwalde<br />

Der Ortsvorsteher und der Vorsitzende<br />

des Seniorenclubs e.V. Fichtenwalde<br />

gratulieren zum<br />

70. Geb. Günter Schmidt, Renate<br />

Göpfert, Lutz Krause, Manfred Larf<br />

75. Geb. Gerda Kreller, Karin Ziwicki,<br />

Wolfgang Stolzenburg, Adolf Hennig,<br />

Eleonore Raatz<br />

81. Geb. Dieter Hauswald, Manfred<br />

Gasch<br />

82. Geb. Lothar Griebel, Horst Leisner<br />

83. Geb. Manfred Köhl<br />

84. Geb. Harry Striegler<br />

86. Geb. Hannelore Heinrich<br />

90. Geb. Walter Stinner<br />

Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher<br />

Ralph Böhnke, Vorsitzender Seniorenclub<br />

e.V.<br />

Ortsteil Rieben<br />

Alle guten Wünsche übermittelt der<br />

Ortsvorsteher von Rieben zum<br />

75. Geb. Inge Heinrich<br />

80. Geb. Hannchen Robel<br />

83. Geb. Waltraud Prütz<br />

85. Geb. Werner Höhne<br />

Armin Hilger, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Schäpe<br />

Alles Gute zum<br />

65. Geb. Wera Lother<br />

80. Geb. Helga Otto<br />

Siegfried Sagert, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Wittbrietzen<br />

Die Ortsvorsteherin des Ortsteils gratuliert<br />

recht herzlich zum Geburtstag, verbunden<br />

mit den besten Wünschen für<br />

das neue Lebensjahr<br />

75. Geb. Fritz Schulze, Edeltraut Kühnast<br />

80. Geb. Gerda Gerken<br />

82. Geb. Gretel Schmidt, Margarete<br />

Jäckel<br />

87. Geb. Marianne Jänicke<br />

Simone Spahn, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Zauchwitz<br />

Die allerherzlichsten Glückwünsche<br />

zum<br />

81. Geb. Elise Hein<br />

sowie beste Gesundheit und Wohlergehen<br />

übermittelt<br />

Ellen Wisniewski, Ortsvorsteherin<br />

Frauentag<br />

im Elsholzer Seniorenclub<br />

Am 13. März <strong>2014</strong> feierten wir den<br />

Frauentag bei Kaffee, selbstgebackenem<br />

Kuchen und leckeren Ei-Stullen und<br />

Sekt. Unsere anwesenden Männer versorgten<br />

uns mit Kaffee. Vom Dorfclub<br />

überreichte Ralf Dienemann jeder Frau<br />

einen Strauß Tulpen. Die Pläne für die<br />

Veranstaltungen in diesem Jahr wurden<br />

besprochen. So findet u.a. wieder eine<br />

Modenschau statt. Geplant sind auch<br />

eine Kremserfahrt, eine Busfahrt, ein<br />

Vortrag über die Geschichte<br />

der <strong>Beelitzer</strong> Heilstätten, und<br />

die Kollegen der Polizeiprävention<br />

werden im November<br />

unsere Gäste sein. Wir<br />

haben noch so viele Pläne,<br />

die wir erst im Jahr 2015<br />

realisieren können. So vergingen<br />

die Stunden bei angeregten<br />

Gesprächen wie im<br />

Flug.<br />

Bärbel Milde


23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 22 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Den Kameraden der Feuerwehr Beelitz<br />

im aktiven Dienst Tino Beeskow, Dennis<br />

Herrmann, Mandy Gohl, der Altersund<br />

Ehrenabteilung Stefan Stielau, Dieter<br />

Zienicke, Volkmar Scherer und Waltraut<br />

Pchayek, herzliche Glückwünsche<br />

zum Geburtstag.<br />

Es gratuliert der Ortswehrführer<br />

Mathias Jahn<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />

den Kameraden der Feuerwehr<br />

Buchholz Nicole Müller, Sabrina Görlitz,<br />

Dennis Herrmann, Olaf Müller und<br />

Saskia Adamek.<br />

Dennis Herrmann, Ortswehrführer<br />

Viele Geburtstagsgrüße den Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Elsholz<br />

Thomas Seehaus, Olaf Gaida, Alwin<br />

Die Feuerwehren gratulieren<br />

Haase und Marco Letz.<br />

Es gratuliert die Wehrleitung<br />

Zum Geburtstag übermittelt die Freiwillige<br />

Feuerwehr Fichtenwalde und Busendorf<br />

folgenden Kameraden herzliche<br />

Glückwünsche: Ronny König und Martin<br />

Ließ.<br />

Den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Salzbrunn/Birkhorst Matthias<br />

Geserick und Rainer Schulz. und Andreas<br />

Schulz zum 50. gratuliert herzlich<br />

zum Geburtstag der Ortswehrführer<br />

Markus Haedecke<br />

Viele Geburtstagsgrüße gehen an die<br />

Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Schlunkendorf Bernhard Falkenthal,<br />

Jörg Spahn und Dario Adam.<br />

René Großkopf, Ortswehrführer<br />

Die Feuerwehr Wittbrietzen gratuliert<br />

zum Geburtstag den Kameraden Silke<br />

Brachwitz, Christian Altmann, Birgit<br />

Thurley Martina Wricke und Helmut<br />

Heinrich. Besondere Glückwünsche<br />

gehen an Fred Altmann zum 50. Geburtstag.<br />

Der Ortswehrführer<br />

Zum Geburtstag herzlichen Glückwunsch<br />

den Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Zauchwitz Heike Kittlitz,<br />

Anke Hiersemann, Steffen Schmidt,<br />

Kay Schmelzing, Jenny Kägeler und<br />

Klaus-Dieter Schmelzing.<br />

Marcel Manica, Ortswehrführer<br />

Zeit bedeutet<br />

Veränderung<br />

Werner Springhorn, Jürgen Kaiser, Hannelore<br />

Lauert, Monika Siedhoff, Gundula<br />

Richter, Edith Bölke, Irmhild<br />

Penningh, Matthias Herbst, Claudia<br />

Berndt,<br />

Claudia Bierlich, Dirk Gugat, Ines<br />

Voigt, Sebastian Groß, Martin Ließ,<br />

Fabian Grimm, Ron van de Sand, Niklas<br />

Rimböck, Lea Schimko, Philipp Liesegang,<br />

Jens Götting,<br />

Mareen Oelschner, Stefan Benzler, Patrick<br />

Kuhnert, Hans – Joachim Allenfort,<br />

Johanna Käsbauer<br />

Die SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />

wünscht allen Geburtstagskindern<br />

viel Gesundheit und interessante Erfahrungen<br />

im neuen Lebensjahr.<br />

Vorstand SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />

Die Schützengilde Fichtenwalde<br />

von 1997 e.V. gratuliert<br />

im Monat <strong>April</strong> herzlich<br />

zum Geburtstag: Walter Gugat<br />

Glückwünsche<br />

Der Vorstand der SG Blau Weiß Beelitz<br />

1912/90 e.V. gratuliert im März Thomas<br />

Lehmann (40), Rene Kostmann (40),<br />

Andreas Kähling (40), Wolfgang Fritze<br />

(70), Christa Vogt (75), Erika Demko (75)<br />

und Christiane Burmeister (75) recht<br />

herzlich zum Geburtstag!<br />

Besondere Glückwünsche gehen an unseren<br />

Förderer Ernst-August Winkelmann (50).<br />

Ihm gilt besonderer Dank für die bisherige<br />

nterstützung unseres Sportvereins.<br />

Wir wünschen natürlich auch allen anderen<br />

hier nicht erwähnten Geburtstagskindern<br />

Gesundheit und Erfolg.<br />

Die Schützengilde zu<br />

Beelitz / Mark 1465 e.V.<br />

gratuliert im Monat <strong>April</strong> ihrem<br />

Mitgliedern Thomas Ernicke und<br />

Klaus Mertens recht herzlich zum Geburtstag.<br />

Der Vorstand<br />

Die Ortsgruppe der Volkssolidarität<br />

gratuliert im Mai herzlich zum Geburtstag.<br />

Günter Finger, Innes Krause, Nils Niederland,<br />

Rainer Österwitz, Werner<br />

Quandt, Marion Rinno, Burkhard Trinks<br />

Thomas Ziegler<br />

Ein besonderer Glückwunsch geht an<br />

Herrn Kuck zum 75. und an Eva Goebel<br />

zum 70.<br />

Der Vorstand bedankt sich bei Frau<br />

Goebel für die vielen Jahre aktiver Arbeit<br />

für die OG.<br />

M.Gedicke<br />

Vors. Ortsgruppe<br />

Der Vorstand des SV 71 Busendorf<br />

gratuliert im Mai herzlich zum Geburtstag.<br />

Erik Jandt, Philip Westphal, Sebastian<br />

Hurte, Robert Danders, Max Rettig,<br />

Niclas Weber, Erik Wolter, Jochen Bandur,<br />

Rainer Österwitz, Burkhardt Trinks<br />

Raik Knoche<br />

Ein besonderer Glückwünsch vom Vorstand<br />

und allen Mitgliedern geht an Eva<br />

Goebel zum 70. Geburtstag.<br />

R. Knoche<br />

Vors. SV 71 Busendorf<br />

<strong>April</strong> <strong>April</strong> !<br />

Der Beitrag „Neue Spargelsorte bei<br />

Beelitz“ war, wie die meisten Leser es<br />

schon erahnten, ein <strong>April</strong>scherz. Es war<br />

ja auch ein Wink mit dem Gartenzaun.<br />

Ich hoffe nur, dass keiner auf die Idee<br />

kommt, heimlich genmanipulierten<br />

Spargel anzubauen.<br />

Falls doch jemand an dem markierten<br />

Feld, gegenüber vom Kiesschacht bei<br />

Wittbrietzen vergebens gewartet haben<br />

sollte – Sorry. Einen weiteren Hinweis,<br />

dass es sich um einen <strong>April</strong>scherz handelte,<br />

befand sich auf der Rückseite der<br />

Feldmarkierungen. Gern hätte ich geschaut,<br />

ob tatsächlich jemand gekommen<br />

wäre, um den neuen Spargel zu<br />

ernten, aber möglicherweise hätte ich<br />

vergebens gewartet.<br />

Dr.sc.Herzke


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 23<br />

Was soll schlecht sein an Windkraftanlagen?<br />

Diese Frage wird mir oft gestellt. Viele<br />

Argumente wurden in den letzten Monaten<br />

auch hier in den <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />

ausgetauscht: Brandgefahr, Lärmschutz,<br />

Zerstörung des CO 2 -Speichers<br />

Wald, Gefährdung des Klinikstandortes<br />

in Beelitz-Heilstätten usw. Ich möchte<br />

hier auf einen Aspekt aufmerksam machen,<br />

der nicht im Fokus steht: Wie wird<br />

der Windstrom genutzt?<br />

Drei Aspekte sind bei der Energieerzeugung<br />

als Grundlage unseres Wirtschaftssystems<br />

in unserem hochindustrialisierten<br />

Land besonders wichtig:<br />

Versorgungssicherheit / Systemstabilität,<br />

Umweltverträglichkeit<br />

und Wirtschaftlichkeit.<br />

Diese drei Seiten der<br />

Energiegewinnung lassen<br />

sich offensichtlich nicht mehr<br />

in Einklang bringen. Einige<br />

Anzeichen seien genannt:<br />

„Negativer“ Strompreis an<br />

der Börse, aber steigende<br />

Stromkosten für die Bevölkerung;<br />

Braunkohleförderung<br />

und –verstromung auf dem<br />

Höchststand, trotz ständiger<br />

Zunahme der Einspeisung von Energie<br />

aus Sonne und Wind; relativ umweltfreundliche<br />

Gaswerke werden abgeschaltet,<br />

da unrentabel, Verstromung aus<br />

Kohle lohnt sich scheinbar. Offensichtlich<br />

passt einiges nicht zusammen.<br />

Um die Versorgungssicherheit und Systemstabilität<br />

zu gewährleisten, muss im<br />

Energienetz sekundengenau immer ein<br />

Ausgleich zwischen Abnehmern und<br />

Produzenten hergestellt werden. Mit der<br />

Einspeisung von Energie aus regenerativen<br />

Energiequellen, die nach dem Erneuerbaren<br />

Energiengesetz (EEG) immer<br />

vorrangig abgenommen werden<br />

müssen, werden die Anforderungen an<br />

die Abstimmung deutlich erhöht. Wenn<br />

kein Wind weht, die Sonne nicht scheint,<br />

muss natürlich anderweitig der Strom<br />

bereitgestellt werden.<br />

Wir müssen unterscheiden zwischen<br />

Energiequellen,<br />

• die ständig, unabhängig von äußeren<br />

Einflüssen zur Verfügung stehen und die<br />

sog. „Grundlast“ absichern sowie<br />

• den schwankenden, volatilen Energieformen<br />

wie Windkraft oder Photovoltaik,<br />

die nicht bedarfsorientiert Energie<br />

bereitstellen können.<br />

Es gab in den letzten Jahren bereits Tage,<br />

an denen fast zu 100% der gesamte<br />

Energieverbrauch Deutschlands durch<br />

regenerative Energieerzeugung gesichert<br />

war. Die Kohlekraftwerke zur Erzeugung<br />

der Grundlast könnten wir abschalten.<br />

Genau das ist das Ziel! Aber: Ein<br />

Kohlekraftwerk benötigt mindestens<br />

zwei Tage, um heruntergefahren zu werden,<br />

genauso lange benötig es auch wieder<br />

zum Hochfahren. So lange wird keiner<br />

auf seinen Storm warten wollen und<br />

können. Somit ist klar: Kohlekraftwerke<br />

müssen in Betrieb gehalten werden. So<br />

entsteht bei kräftigem Wind und Sonne<br />

überschüssiger Strom, der die Netzstabilität<br />

gefährdet, wenn er nicht sofort abgenommen<br />

wird. Dies wird gelöst durch<br />

den sogenannten „negativen Strompreis“.<br />

Wir bezahlen, damit der Strom<br />

abgenommen wird. Eine andere Möglichkeit:<br />

Die Windkraftanlagen werden<br />

abgeschaltet. Den Betreibern ist es egal,<br />

denn auch den nicht produzierten Strom<br />

zahlen nach dem EEG die Verbraucher!<br />

Wie auch den „negativen“ Strompreis!<br />

Das diese Zusammenhänge einer der<br />

Preistreiber des Stroms sind, liegt auf<br />

Wo ist die Demokratie bei der Energiewende?<br />

Als Erstes wollen wir uns bei Herrn<br />

Knuth für den offenen Brief an Herrn<br />

Dietmar Woidke bedanken. Da die Problematik<br />

betreffend der Transparenz beim<br />

Thema Windkraft auch für uns sehr groß<br />

ist, wurde am 26.03.<strong>2014</strong> im Wittbrietzener<br />

Dorfgemeinschaftshaus ein Schritt<br />

in die Richtung der Bürgeraufklärung<br />

unternommen. Themen waren unter<br />

anderem die Einführung in den Regionalplan<br />

2020 und das Windeignungsgebiet<br />

26/26a „Wittbrietzener Feldflur“.<br />

Großes Staunen gab es bei den Besuchern,<br />

die auch zahlreich aus den umliegenden<br />

Ortschaften angereist waren, als<br />

anhand der fünf beantragen Windkraftanlagen<br />

in der Gemarkung Kemnitz die<br />

tatsächliche Wirkleistung und das Ausmaß<br />

für unseren Wald, unsere Lebensqualität,<br />

für Brand-, Natur- und Artenschutz<br />

und den daraus folgenden möglichen<br />

Konsequenzen dieser Bebauung<br />

veranschaulicht wurden. Auch wurden in<br />

dieser Versammlung die wirtschaftlichen<br />

und rechtlichen Risiken für Grundstückseigentümer<br />

angesprochen und auf<br />

mögliche Vertragsklauseln hingewiesen,<br />

die zu Ungunsten der Eigentümer ausgelegt<br />

werden könnten. Es würde uns freuen,<br />

wie bereits Herr Knuth in seinen<br />

Brief gefordert hat, dass die Kommunen<br />

und Anwohner an solchen Vorhaben,<br />

der Hand. Die Lösungen für dieses Problem<br />

wären:<br />

1. Speicherung der überschüssigen Energie,<br />

um den Bedarf an Regelenergie zu<br />

decken. So gibt es in Brandenburg ein<br />

Projekt zur Energiespeicherung durch<br />

Umwandlung in Wasserstoff (Hybrid-<br />

Kraftwerk), von Politikern gern beschworen.<br />

Die Fachwelt ist sich aber<br />

einig: In den kommenden 10 Jahren wird<br />

dieses Verfahren nicht großindustriell<br />

und wirtschaftlich zu nutzen sein. „Allen<br />

Systemen zur Langzeitspeicherung von<br />

Strom ist eines gemeinsam.<br />

Sie sind technisch möglich,<br />

aber in großen Maßstäben<br />

bisher nicht wirtschaftlich.“<br />

(Brandenburgische<br />

Energie Technologie Initiative<br />

(ETI))<br />

2. Transportwege für die<br />

Energie bereitstellen, um zumindest<br />

innerhalb Deutschlands<br />

einen Ausgleich zwischen<br />

Angebot und Nachfrage<br />

zu verbessern. Die Problematik<br />

der Stromtrassen wurde in<br />

der letzten Zeit ausführlich<br />

diskutiert.<br />

3.Grundlastfähige Energieproduzenten<br />

zur Verfügung stellen, die Regelenergie<br />

schneller produzieren können, z. B. Gaskraftwerke<br />

o. a. Biogaserzeuger. Gaskraftwerke<br />

wären eine ideale Ergänzung.<br />

Die großen Stromerzeuger wollen allerdings<br />

gerade diese außer Dienst stellen,<br />

da sie nicht mehr wirtschaftlich sind.<br />

Jedes Kraftwerk benötigt eine bestimmte<br />

Anzahl an Betriebsstunden, damit sie<br />

sich rentieren. Und nur zur Ergänzung,<br />

um bei Bedarf Regelenergie bereitzustellen,<br />

Gaskraftwerke zu unterhalten, ist<br />

nicht wirtschaftlich. Auch hier wird der<br />

Stromkunde, der Endabnehmer einspringen<br />

müssen.<br />

Im Bereich der Windkraft gibt es im<br />

Land Brandenburg bereits jetzt Überkapazitäten.<br />

Wir müssen unsere Wälder<br />

nicht opfern für einen zweifelhaften Nutzen!<br />

Dr. Tilo Köhn<br />

wie in diesem Fall die Errichtung eines<br />

Windparks, bei der Planung ein Mitbestimmungsrecht<br />

erhalten. Denn wir<br />

müssen hier leben und wollen unsere<br />

ländliche naturbelassene Gegend nicht<br />

zum Industriegebiet machen. Erneuerbare<br />

Energie ist wichtig, aber bitte mit<br />

Köpfchen, in ganz Deutschland und<br />

nicht nur mit der Gier nach Profit. Treffender<br />

als mit dem Zitat, des Bergsteigers<br />

Reinhold Messner kann man diese<br />

Si tu at io n kau m fo r mul ie r e n:<br />

„Alternative Energiegewinnung ist notwendig,<br />

aber dort unsinnig wo sie zerstört<br />

was man bewahren will."<br />

Wittbrietzener Interessengemeinschaft


23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 24 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Arbeit der Bürgerinitiative „Natürlich gegen Lärm!“ trägt Früchte<br />

Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe<br />

Kameradinnen und Kameraden,<br />

einstimmig haben ALLE Stadtverordneten<br />

zur Stadtverordnetenversammlung am<br />

31. März <strong>2014</strong> dem Kauf eines Mannschaftstransportwagens<br />

für die Feuerwehr<br />

in Fichtenwalde zugestimmt – auch die<br />

gesamte Fraktion GFT. Und das haben<br />

wir aus vollem Herzen getan.<br />

Es ist das Ziel unserer Fraktion, die Stützpunktfeuerwehr<br />

Beelitz gut auszurüsten,<br />

zu verstärken und einsatzbereit zu halten.<br />

Dazu gehören neben Gerätschaften, Ausbildung,<br />

Kleidung und Fahrzeugen auch<br />

eine zeitgemäße Leitstelle und Unterkunft,<br />

die für alle Bereiche optimal ist.<br />

Es ist populistischer Unsinn, wenn unserer<br />

Fraktion öffentlich unterstellt wird,<br />

dass wir eine Verbesserung der Unterbringung<br />

der Feuerwehr ablehnen, weil wir<br />

dem Kauf eines Grundstückes skeptisch<br />

gegenüberstehen. Unsere Stimmen gegen<br />

den Kauf des Grundstückes sind NICHT<br />

gegen die Feuerwehr gerichtet, die Ablehnung<br />

hat ihre Gründe.<br />

• Das Grundstück liegt im Außenbereich,<br />

eine Bebauungsmöglichkeit ist bisher<br />

nicht geklärt.<br />

• Das Grundstück liegt im Landschaftsschutzgebiet<br />

und es liegt keine Befreiung<br />

Wenn wir uns an die Anfänge unserer<br />

Arbeit als BI erinnern, dann sehen wir<br />

hoch motivierte Menschen aus Fichtenwalde<br />

und den anderen Waldgemeinden,<br />

die gemeinsam vor dem Rathaus lautstark<br />

auf die Gefährdung ihrer Orte durch die<br />

Pläne der Landesplanung und der Stadt<br />

aufmerksam machen, Windkraftanlagen<br />

im Wald bauen zu lassen. Und dann erinnern<br />

wir uns, welchen Anfeindungen wir<br />

ausgesetzt waren und wie unsere Argumente<br />

auf allen politischen Ebenen zunächst<br />

vom Tisch gewischt wurden. Denn<br />

die Landesregierung und die Stadt wollen<br />

und können Geld verdienen durch die<br />

Stromproduktion und vor allem: Beelitz<br />

ist durch zwei Eignungsgebiete auf dem<br />

Stadtgebiet betroffen: Windeignungsgebiet<br />

(WEG) 25 bei Fichtenwalde und<br />

WEG 26 bei Elsholz/ Wittbrietzen. Und<br />

das Kalkül war, das eine<br />

bei Fichtenwalde so groß<br />

wie nötig zu machen um<br />

das andere zu verhindern.<br />

Immerhin, nach Jahren der Argumentation<br />

und des persönlichen Engagement<br />

von vielen Bürgerinnen und Bürgern<br />

konnten wir erreichen, dass die Mehrheit<br />

der Stadtverordneten nun auch fordert,<br />

das WEG bei Fichtenwalde zu verkleinern.<br />

Dieser Beschluss wurde u.a. auf<br />

Initiative von Herrn Dr. Köhn und Herrn<br />

Kasten in die Stadtverordnetenversammlung<br />

vom 09.12.2013 eingebracht. Allerding<br />

hat das UKB schon in der darauf<br />

folgenden Stadtverordneten-versammlung<br />

angekündigt, diesen Beschluss zu revidieren.<br />

Hintergrund war die Befürchtung, ein<br />

verkleinertes Gebietes bei Fichtenwalde<br />

könnte dazu führen, dass das WEG bei<br />

Elsholz / Wittbrietzen wieder auf der Tagesordnung<br />

steht.<br />

Unsere BI hat sich von Anfang an als<br />

einzige Kraft in Beelitz konsequent<br />

gegen jegliche Windkraftanlagen auf<br />

dem Stadtgebiet ausgesprochen. Hier<br />

vermissen wir nach wie vor Solidarität!<br />

Momentan, vor den Wahlen, stimmen nun<br />

alle Fraktionen und der Bürgermeister -<br />

bis auf die Linken - unseren Argumenten<br />

zu.<br />

Unsere dreijährige<br />

erfolgreiche Arbeit als<br />

BI hat gezeigt, dass es<br />

enorm wichtig ist, politisches Gehör zu<br />

finden. Um unsere Standpunkte auch weiter<br />

mit Nachdruck vertreten zu können,<br />

freuen wir uns, dass sich engagierte BürgerInnen<br />

aus verschiedenen Ortsteilen der<br />

Stadt Beelitz zum Wählerbündnis<br />

aus dem bestehenden Landschaftsschutzgebiet<br />

vor.<br />

• Es gibt keine Aussage des Straßenbauamtes<br />

über Zu- und Ausfahrten aus diesem<br />

Grundstück.<br />

Bevor dies alles nicht geklärt ist, können<br />

wir einem Grundstückskauf nicht zustimmen.<br />

Wir haben es hier mit Ackerland zu<br />

tun – und dies als Bauerwartungsland<br />

teuer zu kaufen, ist für den Verkäufer ein<br />

Geschenk, für die Stadt ein Verlust. Sollte<br />

aus den genannten Gründen dort nicht<br />

gebaut werden, so fehlt uns das Geld für<br />

den Ausbau der Feuerwehr.<br />

Unsere Fraktion erwartet von der Verwaltung,<br />

dass diese und alle weiteren<br />

Fragen vorher geklärt werden.<br />

Wir möchten auch von vornherein eine<br />

Sanierung und Erweiterung des KAP-<br />

Hofes nicht ausschließen – dazu bedarf es<br />

Aussagen und Untersuchungen, die die<br />

Verwaltung liefern muss.<br />

Sie alle, die aktiven Kameraden und Kameradinnen,<br />

wünschen sich einen Neubau<br />

– das kann man verstehen. Aber bedenken<br />

Sie schon jetzt, der von Ihnen<br />

vorgeschlagene Plan eines Neubaus wurde<br />

aus Kostengründen ja bereits deutlich<br />

verkleinert. Können Sie mit der verkleinerten<br />

Variante – mit Erweiterungsmög-<br />

„Gemeinsam für Beelitz – Liste 15“<br />

zusammengeschlossen haben. Hierzu<br />

zählen auch die Stadtverordneten Herr Dr.<br />

Köhn und Herr Kasten, die sich von Anfang<br />

an gegen WKA auf dem <strong>Beelitzer</strong><br />

Stadtgebiet positioniert haben. Die für die<br />

BI wichtigen Punkte in dem viele Themen<br />

umfassenden Wahlprogramm sind das<br />

klare Bekenntnis zur Ablehnung von<br />

WKA im Wald und in Naturschutz- und<br />

Landschaftsschutzgebieten und die Förderung<br />

von Lärmschutzmaßnahmen. Und<br />

eins ist gewiss: Dies wird auch nach den<br />

Wahlen so sein. Wir sind das Original!<br />

Um auf der politischen Bühne noch<br />

mehr Gehör zu finden, haben die Bürgerinitiativen<br />

von Kloster Lehnin, Werder<br />

/ Bliesendorf, Borkheide/ Borkwalde<br />

und Fichtenwalde/ Beelitz vereinbart,<br />

sich regelmäßig zu treffen. So<br />

werden Aktionen und Termine effizienter<br />

aufeinander abgestimmt und koordiniert.<br />

Wir werden Solidarität mit allen Ortsteilen<br />

und umliegenden Gemeinden weiter<br />

einfordern und fördern und versuchen<br />

Lebensqualität zu erhalten und zu verbessern.<br />

Dr. Ludwig / Vorsitzender der BI Fichtenwalde<br />

– Natürlich gegen Lärm e.V.<br />

Offener Brief der GFT-Fraktion an die Feuerwehr der Stadt<br />

lichkeit – mitgehen? Ein einfaches Streichen<br />

ist aber für uns nicht der richtige<br />

Weg.<br />

Wir möchten erreichen, dass alle Varianten<br />

und Ausbaustandards geprüft und<br />

unvoreingenommen beraten und abgewogen<br />

werden – der gesamte Raumbedarf<br />

und die Gesamtkosten. Und erst dann<br />

muss entschieden werden. Unser Ansatz<br />

ist: Lieber länger nachdenken, diskutieren<br />

und zum richtigen Schluss kommen<br />

als voreilige Beschlüsse zu finanzieren<br />

und Geld in den Sand zu setzen.<br />

Aus den Fehlgriffen einiger Brandenburger<br />

Großprojekte sollten wir lernen und<br />

unsere begrenzten Mittel optimal einsetzen.<br />

Wir wollen nicht mittragen, dass eine<br />

Obergrenze an kreditfinanzierten Haushaltsmitteln<br />

von 1,6 Millionen Euro<br />

dazu führt, dass ein Gebäude errichtet<br />

wird, das von vornherein zu klein und<br />

nicht funktional ist.<br />

Im Namen der Fraktion<br />

Hartwig Frankenhäuser, Dr. Elke Seidel,<br />

Gerhard Thiele, Dieter Tietz<br />

Dr. Elke Seidel<br />

Fraktionsvorsitzende<br />

Beelitz, den 07.04.<strong>2014</strong>


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 25<br />

Lieder, Lacher, Lesungen<br />

Kulturverein Beelitz präsentiert das Programm für die kommenden Monate<br />

Max Moor, Jutta Speidel, Jörg<br />

Knörr - es sind große Namen, die<br />

auf dem diesjährigen Terminplan<br />

der Freunde und Förderer der<br />

Künste in Beelitz stehen. In den<br />

kommenden Monaten wird es in<br />

der Spargelstadt wieder Kabarett,<br />

Kleinkunst, Musik und Lesungen<br />

geben. „Die Veranstaltungen im<br />

Schmiedehof und dem Tiedemannsaal<br />

bringen allen <strong>Beelitzer</strong>n<br />

und den vielen Gästen unserer<br />

Stadt Unterhaltung auf hohem<br />

Niveau“, heißt es vonseiten des<br />

Vereinsvorstandes. „Mit unvergesslichen<br />

Augenblicken und außergewöhnlichen<br />

Momenten ist<br />

das Kulturprogramm zu einem<br />

Markenzeichen für die Sommer-,<br />

Herbst- und Winterzeit geworden,<br />

das weit über die Stadtgrenzen<br />

hinausstrahlt.“<br />

Den Anfang macht am 30. <strong>April</strong><br />

die bekannte Kabarettistin Sissy<br />

Perlinger, die auf der Suche nach<br />

dem Sinn des Lebens und den<br />

großen Pointen unserer Zeit das Publikum<br />

auf eine rasante Reise von den unheilvollen<br />

Tiefen eines schweren Tinnitus,<br />

(den sie vollständig heilen konnte)<br />

bis in die höchste Höhe des beständigen<br />

Glücks mitnimmt. Karten gibt es für 25<br />

Mit einem 8:2 Erfolg im<br />

vorletzten Punktspiel bei<br />

Turbine Potsdam III sicherten<br />

sich die Fußballerinnen<br />

der SG Blau Weiß<br />

Beelitz vorzeitig Platz 1 in<br />

der Landesliga Staffel Süd.<br />

Bereits in der 8. Spielminute<br />

erzielten die Spargelstädterinnen<br />

den ersten<br />

Treffer in der Potsdamer<br />

Waldstadt. M. Wilder setzt sich über<br />

links durch ,kann ungehindert flanken<br />

und findet bei St. Ahlfeld eine dankbare<br />

Abnehmerin. Das 0:2 folgt dann in der<br />

16. Minute. Nach Kombination Spudic<br />

und Gottlob, kann M. Wilder vollenden.<br />

Beelitz in Folge viel zu nachlässig im<br />

Zweikampfverhalten, muss in der 30.<br />

Euro, Beginn ist um 20 Uhr im Tiedemannsaal.<br />

Ein Wiedersehen wird es in diesem Jahr<br />

mit Tatjana und Andrea Meissner geben,<br />

die mit ihren aktuellen Programmen an<br />

die Nieplitz kommen, auch bekannte<br />

Sportnachrichten der SG Blau Weiß Beelitz 1912/90 e.V.<br />

Badminton — Fußball — Gymnastik — Handball — Kegeln — Rope Skipping — Tischtennis — Volleyball www.sgbeelitz.de<br />

Punktejagd in Potsdam<br />

Beelitz gewinnt bei Turbine II mit 8 zu 2 und sichert sich damit Platz 1 der Landesliga<br />

Minute den 1:2 Anschlusstreffer<br />

durch<br />

Potsdams Michel Lasser<br />

hinnehmen. In<br />

der 45. Minute erhöht<br />

B. Gottlob nach Steilpass<br />

von J. Pühl auf<br />

den 1:3 Halbzeitstand.<br />

Pass von Pühl und Tor<br />

durch Gottlob zum<br />

1:4 heißt es auch in<br />

der 51. Minute. Eine gelungene Hackenablage<br />

durch B. Gottlob ermöglicht M.<br />

Wilder in der 57. Minute den Treffer<br />

zum 1:5. B. Gottlob erhöht dann selbst<br />

in der 64. Minute auf 1:6 und St. Ahlfeld<br />

nur eine Minute später auf 1:7. Potsdams<br />

M- Lasser gelingt in der 69. Minute<br />

noch der zweite Treffer zum 2:7. Den<br />

Kabarettisten wie Lisa Fitz, Lars<br />

Redlich und Jörg Knörr werden<br />

sich die Ehre geben. Lesungen<br />

sind unter anderem mit Jutta Speidel<br />

und Bruno Maccallini, Max<br />

(ehemals Dieter) Moor und Ursula<br />

Karusseit geplant.<br />

Musikalisch-rasant wird es mit der<br />

Band The Sandsacks, die im Juni<br />

im Schmiedehof auftritt. Die Combo,<br />

die seit Jahren auf Mittelalterfesten<br />

überall in Deutschland auftritt,<br />

spielt irische Folklore und hat<br />

bereits im vergangenen Jahr das<br />

<strong>Beelitzer</strong> Publikum begeistert.<br />

Bereits im Mai wird indes Pariser<br />

Charme versprüht: Die Sängerin<br />

Susanne Kliemsch wird mit französischen<br />

Chansons für Fernweh<br />

sorgen. Wieder in Beelitz zu sehen<br />

sein wird das Konzertorchester<br />

Eberswalde, das am 2. August<br />

Musical-Klassiker spielen wird.<br />

Klassische Klänge von Mozart,<br />

Beethoven und Brahms bringt indes<br />

das Ensemble Carmerata Instrumentale<br />

Berlin im August nach<br />

Beelitz.<br />

Das genaue Programm liegt dieser Zeitung<br />

bei. Infos und Karten zu den Veranstaltungen<br />

erhalten Sie im Brillenladen<br />

im Schmiedehof sowie im Buchladen<br />

Loth (beide Poststraße 15).<br />

Endstand zum 2:8 besorgt dann die eingewechselte<br />

Sa. Ahlfeld in der 71. Minute.<br />

Die <strong>Beelitzer</strong>innen waren zwar<br />

über 90 Minuten deutlich überlegen,<br />

wurden jedoch nur selten wirklich gefordert.<br />

Mit diesem Erfolg holt sich der<br />

amtierende Brandenburger Landesmeister<br />

den vorzeitigen Staffelsieg in der<br />

Landesliga Süd.<br />

Das letzte Punktspiel bestreiten die Blau<br />

Weißen dann zu Hause gegen den FSV<br />

Babelsberg 74 am 4. Mai. Danach geht<br />

es für die vier besten Teams beider Staffeln<br />

in die Endrunde zur Meisterschaft<br />

<strong>2014</strong>. Benno Knospe<br />

Weitere Spielberichte von den „<strong>Beelitzer</strong><br />

Zicken“ finden Sie im Internet auf:<br />

www.beelitzer-zicken.de/Index_8.htm


23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 26 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

CDU – Gute Politik für Beelitz und alle Ortsteile


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 27


23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 28 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 29


23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 30 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 31


23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 32 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Zur Kommunalwahl <strong>2014</strong><br />

„Die Stadtverordneten in der Stadtverordnetenversammlung ist für alle Angelegenheiten<br />

der Stadt zuständig, soweit gesetzlich nicht anderes bestimmt ist.“<br />

Dieses Zitat aus der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg beschreibt die Verantwortung,<br />

die gewählte Stadtverordnete in der kommunalen Selbstverwaltung übernehmen.<br />

Es widerspricht den demokratisch prägenden Regeln der Kommunalverfassung, wenn der<br />

Eindruck besteht, als würde die Verwaltung alles entscheiden, regeln und allein verantworten.<br />

Das Kriterium der finanziellen Leistungsfähigkeit gilt auch für die Kommune Beelitz.<br />

Jede überdimensionierte Verschuldung engt den Gestaltungsspielraum für zukünftige Entwicklung<br />

ein. Was das für Bürger finanziell bedeuten kann ,spüren die „Altanschliesser“<br />

in diesen Monaten deutlich.<br />

Das bestehende kommunale Eigentum erhalten, neu geschaffenes vervollkommnen,<br />

die bestehenden Ressourcen nutzen und mittels transparenter sparsamer Haushaltsführung<br />

die dafür nötige Entscheidungsgrundlagen erarbeiten.<br />

( Feuerwehr , KAP - Hof, E- Werk )<br />

Der Meinungsstreit, die Streitkultur im Wahlkampf möge konstituierend für Beelitz wirken.<br />

Eine verlässliche Bühne für den Wettbewerb von Argumenten und Ideen zur Öffentlichkeit<br />

bilden die „<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>.“<br />

Die Verantwortung tragen wir für die nächste Generation und begrüßen die jungen Wählerinnen<br />

und Wähler besonders<br />

Liste 4<br />

Hartwig Frankenhäuser<br />

Madlen Mennecke<br />

John List<br />

Dr. Ramona Dornbusch<br />

Kandidaten für den Ortsbeirat Busendorf<br />

Zur diesjährigen Kommunalwahl am 25.05.<strong>2014</strong> wurden folgende Kandidaten für die<br />

Wahl des Ortsbeirates nominiert:<br />

• Eva Goebel<br />

• Matthias Gedicke<br />

• Christel Niederland<br />

Die Kandidaten wollen sich in Busendorf für die Interessen aller Einwohner einsetzen.<br />

Dazu gehören u.a. die Unterstützung eines regen Vereins- und Kulturlebens, Schaffung<br />

eines Radweges von Fichtenwalde nach Busendorf, Erhalt der Attraktivität der Kita, die<br />

Schulwegsicherung und die Erweiterung der Sport- und Freizeitmöglichkeiten.<br />

Kommen Sie mit den Kandidaten ins Gespräch, jeweils am Mittwoch im Vereinshaus<br />

Busendorf.<br />

OG Volkssolidarität<br />

i.A. C. Niederland


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 33


23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 34 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 35<br />

Die Ortsvorsteherin Reesdorf verabschiedet sich von Ihnen<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

ich möchte mich heute bei all denen<br />

bedanken, die mir in den zurückliegenden<br />

20 Jahren ihr Vertrauen ausgesprochen<br />

haben und mich als Bürgermeisterin/Ortsvorsteherin<br />

des<br />

Ortsteils Reesdorf und als Mitglied<br />

der Stadtverordnetenversammlung<br />

von Beelitz gewählt haben. Seit meiner<br />

Wahl im Jahr 1997 übte ich diese<br />

Funktion als erste und einzige Mandatsträgerin<br />

des CDU Stadtverbandes<br />

Beelitz aus. Mein erstes kommunalpolitisches<br />

Mandat nahm ich bereits<br />

1994 als Mitglied der Gemeindevertretung<br />

Reesdorf an. Darauf war ich<br />

immer stolz und habe die Interessen<br />

des Ortes, der Stadt und der Christliche<br />

Demokratischen Union (CDU) in<br />

Übereinstimmung mit denen meiner<br />

Wählerinnen und Wähler vertreten.<br />

Ich habe viele Projekte und Veranstaltungen<br />

zusammen mit den Reesdorfer<br />

Bürgerinnen und Bürgern für<br />

meinen Heimatort überlegt, angestoßen<br />

und erfolgreich realisiert. Einige<br />

Beispiele möchte ich hier anführen:<br />

• Um- und Ausbau des Reesdorfer<br />

Dorfgemeinschaftshauses<br />

• Sanierung der Reesdorfer Kirche<br />

• 625-Jahrfeier der urkundlichen Erwähnung<br />

von Reesdorf<br />

• Durchführung des Evangelischen<br />

Kreiskirchentages in Reesdorf<br />

• Erneuerung des Spielplatzes auf<br />

dem Dorfplatz<br />

• Erstellung eines Dorferneuerungsplanes<br />

und eines Landschaftsplanes<br />

• Gründung und Aufbau der Reesdorfer/Schäper<br />

Forstbetriebsgemeinschaft<br />

und der Reesdorfer Jagdgenossenschaft<br />

• Durchführung verschiedener Dorffeste<br />

und Weihnachtsfeiern<br />

In meiner Funktion als Mitglied der<br />

Stadtverordnetenversammlung Beelitz<br />

habe ich im Interesse aller Bürgerinnen<br />

und Bürger in Beelitz und allen<br />

Ortsteilen verschiedene Projekte mit<br />

auf den Weg gebracht. Ebenso habe<br />

ich die Interessen des CDU Kreisverbandes<br />

Potsdam-Mittelmark aktiv als<br />

Mitglied des Kreistages des Landkreises<br />

Potsdam-Mittelmark, Vorsitzende<br />

des Petitionsausschusses des Landekreises<br />

und als Sachkundige Einwohnerin<br />

im Ausschuss für Arbeit und<br />

Gesundheit vertreten.<br />

Während dieser Zeit hat mir meine<br />

ehrenamtliche Tätigkeit viel Freude<br />

bereitet und ich habe meine Freizeit<br />

gern dafür verwendet. In den letzten<br />

Jahren - insbesondere in der letzten<br />

Wahlperiode - wurden mir durch verschiedene<br />

Vorgänge sowohl von Seiten<br />

des CDU-Stadtverbandes Beelitz<br />

als auch seitens des Vorstandes des<br />

CDU Kreisverbandes Potsdam-<br />

Mittelmark viele Steine in den Weg<br />

gelegt. Einige Punkte, die mein Engagement<br />

gehemmt haben, war die Ablösung<br />

als Sachkundige Bürgerin im<br />

Ausschuss für Soziales und Gesundheit<br />

des Landkreises und Einsatz einer<br />

parteilosen Person. Oder auch<br />

die unrechtmäßige beabsichtigte Abberufung<br />

aus dem Hauptausschuss<br />

der Stadtversammlung Beelitz durch<br />

die CDU-Fraktion, die erst auf Grund<br />

meines Vetos zurückgenommen wurde.<br />

Dies sind nur zwei Beispiele, die<br />

von einem sehr unpersönlichen Umgang<br />

einer kommunalpolitisch engagierten,<br />

ehrenamtlichen Frau zeugen.<br />

Auch der Bürgermeister der Stadt<br />

Beelitz nutzte anscheinend verschiedene<br />

Gelegenheiten, um meine Autorität<br />

als Ortsvorsteherin zu untergraben.<br />

Das Dorfleben war bis zum vorletzten<br />

Jahr durchaus harmonisch.<br />

Erst durch eine Instrumentalisierung<br />

von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Reesdorf/Schäpe durch den<br />

Bürgermeister der Stadt Beelitz änderte<br />

sich dies grundlegend. Ein<br />

Punkt dieser völlig unnötigen Auseinandersetzung<br />

war die Schlüsselhoheit<br />

über das Reesdorfer Dorfgemeinschaftshaus.<br />

Die Zuständigkeit zur<br />

Vergabe der Raumnutzung lag nach<br />

der entsprechenden Satzung und dem<br />

Gemeindegebietsänderungsvertrag<br />

allein bei mir als Bürgermeisterin/Ortsvorsteherin.<br />

Der Bürgermeister<br />

unterlief diese rechtliche Festlegung<br />

aber indem er ohne Zustimmung<br />

des Ortsbeirates Zweitschlüssel anfertigen<br />

ließ. Ich habe erst davon Kenntnis<br />

erhalten, als die Mitglieder der<br />

Freiwilligen Feuerwehr verschiedene<br />

Veranstaltungen im Dorfgemeinschaftshaus<br />

durchführten. Die satzungsrechtliche<br />

Verantwortlichkeit<br />

für diese Liegenschaft verblieb aber<br />

allein bei mir. Als Ausweg aus dieser<br />

Situation blieben mir nur die komplette<br />

Aufgabe dieser Funktion und die<br />

Rückgabe meiner Schlüssel in der<br />

Stadtverordnetenversammlung im<br />

Dezember 2013.<br />

Diese Beispiele sollen exemplarisch<br />

dafür stehen, wie rücksichtslos mit<br />

mir als ehrenamtlich tätige Bürgerin<br />

umgegangen wurde. Ich habe in verschiedenen<br />

Situationen ein gemeinsames<br />

Vorgehen und zielgerichtetes<br />

Bewältigen von Problemen erwartet<br />

und kein gegenseitiges Kalkül oder<br />

aktive Behinderungen. Die Gründe<br />

für dieses Verhalten sind rein spekulativ.<br />

Fehlende Bürgernähe und Erfolglosigkeit<br />

meinerseits können es<br />

nicht sein. Das zeigen die umgesetzten<br />

Projekte und der positive Dialog<br />

mit den Bürgerinnen und Bürgern,<br />

von denen ich im Verlauf der Jahre<br />

und auch noch heute immer sehr viel<br />

Zuspruch für mein Engagement erhalte.<br />

In der heutigen Gesellschaft scheinen<br />

Egoismus und persönliche Interessen<br />

wichtiger zu sein als die Interessen<br />

der Gemeinschaft.<br />

Mein Entschluss, in diesem Jahr bei<br />

den bevorstehenden Kommunalwahlen<br />

nicht mehr anzutreten, ist mir in<br />

Anbetracht des guten Kontaktes zu<br />

den Bürgerinnen und Bürgern, die<br />

mir mit ihrer Stimme zu den jeweiligen<br />

Kommunalwahlen das Vertrauen<br />

über viele Jahre ausgesprochen haben,<br />

sehr sehr schwer gefallen. Die<br />

Hindernisse und die Ärgerlichkeiten,<br />

die mir verschiedene Partei- und<br />

Fraktionsmitglieder sowie Funktionsträger<br />

der Stadt als auch auf Kreisebene<br />

im Gegensatz dazu immer wieder<br />

entgegenbrachten, halfen mir bei<br />

dieser Entscheidungsfindung. Meine<br />

Hoffnung auf eine Veränderung dieser<br />

Situation bzw. der entsprechenden<br />

Personen für einen produktiven Weg<br />

des Miteinanders sehe ich gegenwärtig<br />

nicht und gebe daher meine ehrenamtlichen<br />

Funktionen zum Ende dieser<br />

Kommunalwahlperiode auf.<br />

Ich danke Ihnen für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen.<br />

Ihre Gabriele Rennebarth<br />

Kontakt:<br />

gabriele.rennebarth@gmx.de<br />

Reesdorf, 7.<strong>April</strong> <strong>2014</strong>


23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 36 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Heimatverein - Die Geschichte der Straßen in Beelitz<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

der Heimatverein Beelitz dokumentiert<br />

zur Zeit das gewerbliche Leben der<br />

Stadt. Dazu bitten wir um Ihre Mithilfe.<br />

Neue Informationen und Berichtigungen,<br />

sei es Ergänzungen der Namen<br />

oder Änderungen, auch Zeitangaben<br />

und Besonderheiten des jeweiligen Geschäftes,<br />

alte Zeitungsausschnitte oder<br />

Werbung, wir freuen uns über jede<br />

Nachricht.<br />

Sie können diese als e-mail senden an:<br />

IreneKrause@gmx.net oder telefonisch<br />

unter 033204 61262 (AB bitte Telefonnummer<br />

angeben, ich rufe zurück) melden.<br />

Beginnen möchten wir mit der Poststraße<br />

in Beelitz.<br />

Für Ihre Mitarbeit herzlichen Dank<br />

Die Mitglieder des Heimatvereins Beelitz<br />

i. A. Irene Krause<br />

Nr. 20<br />

- Bernau, Herrmann – Lebensmittel<br />

- Bernau, Emma – Lebensmittel<br />

- Schmidt/Kühnicke – Brunnenbau<br />

- Freitag, Matthias – Bauelemente<br />

Nr. 21<br />

- Graatz, Herrmann – Schmiede verz. n.<br />

Posstr. 14, Eisenwaren, Glas, Porzellan<br />

- Gericke – Schneidermeister, abgerissen<br />

- Spahn, Marlies – Lampen, Elektrogeräte;<br />

Neubau<br />

- Loth GmbH – Fliesen, Öfen, Kamine,<br />

1. Etage<br />

- Loth, Michaela – Buchladen und Geschenkartikel,<br />

verz. Poststr. 14<br />

- Jänicke, Corinna – Geschenkartikel<br />

- Postagentur<br />

- Babygeschäft<br />

- Physiotherapie<br />

- Schreinicke & Sens – Friseursalon<br />

Nr. 24<br />

- Spießbach, Karl – Böttcherei<br />

- Spießbach, Ernst – Böttcherei, jetzt<br />

Wohnhaus<br />

Nr. 25<br />

- Liesegang, Johannes – Sattlermeister,<br />

Tauschzentrale (nach 1946)<br />

- Henschel – Masseuse, Büro Wasserwerk,<br />

LPG-Büro, jetzt Wohnhaus<br />

Nr. 26<br />

- Ritter – Schmiede, Gaststube<br />

- Dr. Ritter, Ewald – Tierarzt<br />

- Lobes – Schneiderin, 1. Etage<br />

- Mietz, Andrea – Diplom-Stomatologin<br />

Nr. 27<br />

- Keller – Stellmacher u. Wagenbauer<br />

- Stengel, Fritz – Stellmacher u. Wagenbauer,<br />

Wohnhaus verz. Grünstr. 2,<br />

abgerissen, Neubau<br />

Poststraße<br />

Nr. 18<br />

- Wendt, Karl – Frisör abgerissen<br />

Nr. 19<br />

- Kliemchen, Robert – seit 1891 Druckerei<br />

und Verlag<br />

- Schneider, Julius – Druckerei und Verlag<br />

- Dr. Kessel – Arztpraxis<br />

- Dr. Seitz – Arztpraxis, jetzt Wohnhaus<br />

Nr. 22<br />

- Liesegang, August – Landwirtschaft<br />

- Millinger – Landwirtschaft<br />

- Klingauf – Landwirtschaft, Hausschlächter<br />

- Kerstein – Landwirtschaft, jetzt Wohnhaus<br />

Nr. 23<br />

- Liesegang, Herrmann – Böttcherei<br />

- Pieczonka, Rosl – Maßschneiderei<br />

- Koch, Karin – Schreib- und Spielwaren,<br />

Reinigungsannahme<br />

Nr. 28<br />

- Hoffmüller – Malermeister, Wohnhaus,<br />

abgerissen, Neubau<br />

- Drogosch, Gerhard – Reisebüro, Versicherung,<br />

Neubau<br />

Nr. 29<br />

- Jungnickel, Herrmann – Schuhmacher,<br />

Wohnhaus<br />

Nr. 30<br />

- Geserick, Gisela – Gardinengeschäft,<br />

Neubau<br />

(Wird fortgesetzt)<br />

Einwohnerstatistik 01. März bis 31. März <strong>2014</strong> der Stadt Beelitz (Stand: 10.04.<strong>2014</strong>)<br />

Orts- und Gemeindeteilstand<br />

Anfangsbe-<br />

Geburten Sterbefälle Zuzüge Umzüge Wegzüge Endstand<br />

GT Birkhorst 46 -- 1 -- -- -- 45<br />

GT Beelitz-Heilstätten 489 1 -- 5 -- 7 488<br />

GT Kanin 140 -- -- -- -- 1 139<br />

GT Klaistow 112 -- 1 -- -- 3 108<br />

GT Körzin 59 -- -- -- -- -- 59<br />

GT Schönefeld 114 -- 1 -- -- 2 111<br />

OT Beelitz 5.405 1 3 29 5 23 5.409<br />

OT Buchholz 406 1 -- 2 -- 2 407<br />

OT Busendorf 381 1 1 4 3 -- 385<br />

OT Elsholz 345 -- 2 -- -- -- 343<br />

OT Fichtenwalde 2.759 1 1 11 6 10 2.760<br />

OT Reesdorf 119 -- -- 1 -- -- 120<br />

OT Rieben 323 -- -- 1 -- 2 322<br />

OT Salzbrunn 133 -- -- 1 -- 1 133<br />

OT Schäpe 154 -- -- -- -- 1 153<br />

OT Schlunkendorf 203 -- -- -- -- -- 203<br />

OT Wittbrietzen 502 1 1 -- -- -- 502<br />

OT Zauchwitz 245 -- -- -- -- 1 244<br />

Gesamt Stadt Beelitz 11.935 6 11 54 14 53 11.931


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 37<br />

Storch in Sicht<br />

Stadt Beelitz sponsert Buchholzer Kita ein eigenes Storchennest<br />

- das echte ist aber auch schon belegt<br />

In der Buchholzer Kita<br />

„Am Storchennest“ ist<br />

Adebar Programm: In<br />

jedem Frühjahr lauern die<br />

Kinder, wann er sich endlich<br />

auf dem großen<br />

Schornstein mitten im Ort<br />

niederlassen wird. Allerdings<br />

ist er von den Fenstern<br />

der Kita nicht direkt<br />

zu sehen, man muss schon<br />

bis an die Straße gehen,<br />

um einen Blick zu erhaschen.<br />

Abhilfe wurde jetzt mit<br />

einem nachempfundenen<br />

Nest mit Storchenfamilie<br />

geschaffen: Auf Wunsch<br />

der Kinder, die das Storchennest<br />

vor dem Rathaus<br />

gesehen hatten, hat die<br />

Stadtverwaltung nun ein<br />

weiteres angeschafft und<br />

auf dem Gelände der Kita<br />

aufgestellt. So haben die<br />

Knirpse ihr Maskottchen<br />

den ganzen Tag über in<br />

Sichtweite.<br />

„Unsere Kinder sind ganz<br />

vernarrt in die Störche“,<br />

sagt Kita-Leiterin Gudrun<br />

Schattauer. Das Lied „Auf unserer<br />

Wiese gehet was“ gehört zum festen<br />

Repertoire und die Vogelhochzeit wird<br />

hier ebenso leidenschaftlich gesungen.<br />

Auch sonst spielt Adebar im Kita-<br />

Alltag eine große Rolle: Wo kommt er<br />

Großes Bild: Mit<br />

Storch spielt es sich<br />

besser: Die Kinder der<br />

Buchholzer Kita freuen<br />

sich über ihr Maskottchen,<br />

welches<br />

Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth Anfang<br />

<strong>April</strong> übergeben hat.<br />

her, wo fliegt er im Herbst hin? Auf<br />

diese Fragen möchten die Knirpse<br />

immer wieder Antwort haben.<br />

„Die Kinder haben sich das Nest so<br />

sehnlich gewünscht, dass es uns eine<br />

große Freude war, ihnen eines zu<br />

schenken“, so Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth, der<br />

die Kinder zum traditionellen<br />

Frühlingsbasteln<br />

besucht hat. Als Überraschung<br />

brachte er das<br />

Storchennest mit und übernahm<br />

mit den Knirpsen<br />

auch gleich die Installation.<br />

„Die Störche sollen<br />

den ohnehin starken Bezug<br />

der Kinder zur Natur stärken<br />

- und auch nach außen<br />

hin zeigen, dass dies die<br />

Kita Am Storchennest ist.“<br />

In der Buchholzer Kita<br />

werden 29 Kinder im Alter<br />

von 0 bis 6 Jahren betreut,<br />

die Einrichtung ist damit<br />

eine der kleinsten im<br />

Stadtgebiet. Es ist vor allem<br />

die ländliche Lage<br />

und das familiäre Klima,<br />

welches Kinder, Eltern und Erzieher<br />

schätzen. Der Storch passt dazu bestens<br />

- auch der echte, der bereits Ende<br />

März Einzug in Buchholz gehalten hat<br />

und gerade sein Heim herrichtet. In<br />

luftiger Höhe wacht er über die Buchholzer<br />

und ist ihnen schon seit Jahrzehnten<br />

treu. Kita-Leiterin Schattauer<br />

kann sich zumindest an kein Jahr erinnern,<br />

in dem das Nest nicht besetzt<br />

war. Und vielleicht freut sich Adebar<br />

sogar über den Zuwachs, der jetzt ein<br />

paar Häuser weiter auf dem Kita-<br />

Gelände steht.<br />

Streifzug durch das Märchenland<br />

In fachrealistischer Art und spielerischer<br />

Weise wurden den Kindern der<br />

Kita "Storchennest" in Buchholz Arbeitsprozesse<br />

vermittelt, die "Hinter<br />

den Kulissen"auf der Bühne in der<br />

Theaterwelt geschehen.<br />

In dem Programm, ein Angebot der<br />

Weimarer Eventagentur und vorgestellt<br />

in der Bibliothek in Beelitz unter<br />

der Leitung von Frau Kasten, erlebten<br />

die Kinder wie Gräusche und<br />

Effekte auf der Bühne umgesetzt werden.<br />

Es wurde kein Märchen im klassischen<br />

Sinne aufgeführt, sondern mit<br />

den Kindern interaktiv gearbeitet.<br />

Mitgebrachte Requisiten und Geräte<br />

konnten von allen ausprobiert<br />

werden.<br />

Sind es wirklich schwere Steine,<br />

die der große Riese bewegt?<br />

Verwundert hielten die<br />

Kinder den federleichten Felsen.<br />

Es wurde gezeigt wie der<br />

Schnee von "Frau Holle"erzeugt<br />

wird und wie<br />

künstliche Spinnenweben im<br />

richtigen Licht finster erscheinen.<br />

Eine spannende Reise, mit vielen<br />

Antworten und einen kleinen Blick<br />

hinter die Kulissen der Theaterwelt<br />

nahm mit thösendem Applaus sein<br />

Ende.<br />

Vielen Dank an Nils den Moderator<br />

und Frau Kasten für die hervorragende<br />

Organisation.<br />

Kita Storchennest in Buchholz


23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 38 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

In einem lebendigen Wald finden<br />

unzählige Tiere Raum zum<br />

Leben. Ein Schwarzspecht<br />

klopft, der Uhu schüttelt sein<br />

Kleid, aber ist der Hirsch der<br />

Vater vom Kitz oder vom Kalb?<br />

Die Ricke oder Geiß die Frau?<br />

Antworten darauf, fanden die<br />

Kinder der Buchholzer Kita<br />

„Storchennest“ am Projekttag<br />

mit Herrn Wagner vom Landesjagdverband<br />

e.v. Brandenburg.<br />

Das ganze Jahr hindurch forschen<br />

Kinder und Erzieher<br />

durch die vielseitige Wildnis,<br />

denn der Aufenthalt in der freien<br />

Natur unterstützt eine positive<br />

Entwicklung der kindlichen<br />

Motorik und Wahrnehmung, zudem<br />

wird immer wieder Neues hinterfragt.<br />

Wie verhalte ich mich im Wald? Sind<br />

Wildschweine gefährlich? Da nun<br />

erneut die Waldwoche ansteht und<br />

einige Fragen noch unbeantwortet<br />

sind, fanden wir einen wissensreichen<br />

Einstieg mit einem Jäger. Was ist der<br />

Der Wald aus Sicht des Experten<br />

Konzentriert und fasziniert lauschen die buchholzer<br />

Kita-Kinder dem Jäger und kennen den Unterschied<br />

zwischen Hase und Kaninchen nun genau<br />

Wald und welche Tiere beherbergt er?<br />

Wiederkäuer, Allesfresser, Hasen?<br />

Der Unterschied zwischen Hasen und<br />

Kaninchen in der freien Natur und<br />

deren Nestbau verblüffte sogar uns<br />

Erzieher und kleinere Wissenslücken<br />

konnten gefüllt werden. Der Hase hat<br />

die längeren Ohren, kräftigere Hinterbeine<br />

und ist ein Einzelgänger, das<br />

wissen wir, aber dass der Hase kein<br />

Nesthocker ist, erstaunlich. Sie sind<br />

Nestflüchter, kommen sehr weit<br />

entwickelt zur Welt und verlassen<br />

unmittelbar nach der Geburt das<br />

Nest. Kaum ein anderes Projektangebot<br />

fasziniert die Kita-Kinder so<br />

sehr, dass Neugier im Raum steht<br />

und greifbar ist. Es wurde zugehört,<br />

abgewartet und mit Fleiß waren<br />

alle dabei, um Fragen, die Herr<br />

Wagner stellte, mit Eifer zu beantworten.<br />

Geweihe und Felle waren<br />

tastbar. Für die Schulanfänger gab<br />

es einen Stundenplan mit einem<br />

Steckbrief des Hirsches, seiner<br />

Hirschkuh und seinem kleinem<br />

Kalb.<br />

Wir freuen uns auf das nächste Treffen<br />

mit dem Jäger und bedanken uns hiermit<br />

bei Herrn Wagner, der alle Kinder<br />

mit seinem bildnerischem Erzählen<br />

und klaren Darstellungen sehr begeistern<br />

konnte.<br />

Besonderer Besuch in<br />

der Kita Kaniner<br />

Zwerge<br />

Gut vorbereitet konnten wir am 11.März <strong>2014</strong><br />

(kleine Gruppe) und am 20.März <strong>2014</strong> (große<br />

Gruppe), unsere Großeltern zu einem gemütlichen<br />

Nachmittag in unserer Kita empfangen. Mit großer<br />

Vorfreude fieberten die Kinder dem Ereignis<br />

entgegen. Jeder berichtete stolz, dass auch seine<br />

Oma und/oder Opa zu Besuch kommt. Dann war es<br />

endlich soweit! Die Kinder betraten den<br />

Gruppenraum, um das Programm vorzuführen.<br />

Doch was sahen sie, plötzlich saßen so viele Gäste<br />

vor ihnen. Nicht gleich konnten sie die eigene Oma<br />

oder den Opa erblicken. Etwas zaghaft wurde dann<br />

das Programm aufgeführt. Die Großeltern, sichtlich<br />

gerührt, applaudierten und nach herzlicher<br />

Begrüßung ihrer Enkelkinder, verbrachten alle, bei<br />

einem gemeinsame n Kaffetrinken und<br />

anschließender Osterbastelei, einen schönen<br />

Nachmittag. Wir danken den Eltern für ihre<br />

Unterstützung und den Großeltern für ihren Besuch!<br />

Auch im nächsten Jahr wird es wieder einen Oma<br />

und Opa Nachmittag geben.<br />

Alle Kinder und Erzieherinnender Kita "Kaniner<br />

Zwerge"<br />

Erzieherin sagt etwas<br />

zu Thore (2,7 Jahre).<br />

Daraufhin dieser:<br />

"Nicht! mano Meter!<br />

Ach du Schande!"<br />

Erzieherin erzählt:<br />

"Ich habe gestern an meinem<br />

Vogelhaus Spatzen, Meisen...<br />

gesehen!" Fritz, 5,2 Jahre:<br />

"Hast du vielleicht auch einen<br />

Fritzi gesehen?"<br />

Benny, 6,2 Jahre: "Weißt du<br />

Beate, der Linus ist weitblind!"<br />

"Was ist denn das?" Benny:<br />

"na, er kann nicht bis zum<br />

Baum da sehen!"<br />

Anton, 3,9 Jahre, streichelt den<br />

Arm der Erzieherin, welche<br />

eine Bluse trägt, die an den<br />

Ärmeln transparent ist und<br />

Blumen darauf hat. "Was ist<br />

das Beate?", fragt er. Beate:<br />

"Das sind Blumen!" Anton<br />

streichelt den Arm weiter, beobachtet,<br />

lächelt Beate an,<br />

schaut auf den transparenten<br />

Stoff und meint:<br />

"Beate, ich kann dich<br />

sehen!"<br />

Mathilde, 4,7 Jahre:<br />

"Jacqui! Ist dein Baby<br />

schon geschlüpft?"<br />

Lea, 4,6 Jahre, zeigt auf<br />

Jacquelines dicken Bauch und<br />

meint:" Das sieht noch nicht<br />

geschlüpft aus!"<br />

Wir bedanken uns für die<br />

Einsendungen bei der "Kita<br />

Kinderland" und der "Kita am<br />

Park". Haben Sie über einen<br />

Satz oder Ausdruck eines Kindes<br />

schmunzeln oder sogar<br />

herzhaft lachen müssen? Lassen<br />

Sie uns daran teilhabenden<br />

und senden Sie uns einen kurzen<br />

Text zur Veröffentlichung<br />

zu. Herzlichen Dank für Ihre<br />

Unterstützung!<br />

Kontaktperson: Jacqueline<br />

Schumach | E-Mail: schumach@beelitz-online.de


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 39<br />

Bärenkinder in der Bibliothek<br />

Es war ein perfekter Tag. Die Sonne<br />

lachte und alle Kinder und Erzieher<br />

der Bärengruppe der "Kita Borstel"<br />

Fichtenwalde hatten gute Laune.<br />

Wir fuhren mit dem Bus nach Beelitz.<br />

Nach unserer Ankunft machten wir im<br />

wunderschönen Park erstmal eine kleine<br />

Pause. Die Kinder stärkten sich<br />

noch mit leckerem Obst und Getränken.<br />

Danach begaben wir uns auf den<br />

Weg zur Bibliothek der Stadt Beelitz.<br />

Frau Kasten, die Bibliothekarin, erwartete<br />

uns schon an der Eingangstür.<br />

Alle Kinder nahmen ungeduldig und<br />

voller Neugier auf den Stühlen Platz.<br />

Die folgende Veranstaltung, die im<br />

Rahmen der märkischen Literaturtage<br />

vom Landkreis Potsdam-Mittelmark<br />

organisiert war, hatte viele Überraschungen<br />

zu bieten.<br />

Auf "Streifzug durch das Märchenland"<br />

ging es dann los. Niels Neudek<br />

von der Weimarer Eventagentur" Hinter<br />

den Coulissen" entführte die Kinder<br />

in die Märchenwelt und zeigte die<br />

Geheimnisse des Geräusche- und Effektemachens<br />

hinter der Bühne. Alle<br />

Kinder waren begeistert und durften<br />

auch selbst Tricks ausprobieren, angefangen<br />

vom Gewittermachen und Regenprasseln<br />

bis zur Erzeugung von<br />

künstlichem Schneefall. Die Zeit, war<br />

viel zu schnell vorbei. Alle hatten Riesenspaß.<br />

Vielen Dank an die Mitwirkenden.<br />

Besonders möchten wir uns bei Frau<br />

Kasten für die Organisation dieses<br />

schönen Tages bedanken.<br />

Die Kinder und Erzieher der Bärenguppe<br />

Es ist wieder soweit , wir erwarten mit<br />

Spannung unsere neuen Hortkinder<br />

und deren Eltern am 17. Juni um<br />

Tag der offenen Tür in der KITA „Kinderland“<br />

16.00 Uhr in der Kita im Bereich<br />

Hort. Sie haben die Möglichkeit sich<br />

alle Räumlichkeiten anzuschauen, den<br />

Garten zu besichtigen, die Erzieherinnen<br />

kennenzulernen und Fragen zu<br />

stellen. Wir freuen uns auf den 17.<br />

Rotkäppchen trifft den Piraten<br />

Kann das sein ? Denn eigentlich trifft ja Rotkäppchen den Wolf...<br />

Juni und wünschen uns viele Kinder<br />

und Eltern zu treffen. Bitte um 16.00<br />

Uhr hier zu sein ,damit wir gemeinsam<br />

pünktlich starten können.<br />

Das Team der "Kita Kinderland"<br />

Ja, in der Kita kommt so etwas schon<br />

mal vor und noch ganz andere Sachen.<br />

Da sieht man auch, dass die<br />

Feuerwehr ein Krokodil und einen<br />

Dino jagt und der Ritter mit dem<br />

Kätzchen spielt. Ihr glaubt es nicht ?<br />

Kommt mal in unsere Kita und zwar<br />

zur Faschingszeit. Schon vorher haben<br />

wir viel zu tun. Da basteln wir<br />

Girlanden und schmücken<br />

unsere Räume aus. Manche<br />

Kinder zeigen da eine wahre<br />

Ausdauer und sind stolz, wenn<br />

ihre Girlande am längsten ist.<br />

D a nn w e r d e n M a s ke n<br />

ausgeschnitten, obwohl das<br />

Schneiden für manchen noch<br />

recht anstrengend ist. Aber<br />

wenn man die Masken mit<br />

Federn, Glitzer oder Pailletten<br />

verzieren kann, entstehen ganz<br />

tolle Sachen. Ja und dann kommt der<br />

Faschingstag auf den sich unsere<br />

Erzieher genauso freuen wie wir.<br />

Unsere Eltern helfen uns, indem sie<br />

tolle Sachen für das Buffet<br />

mitschicken. So kleine Würstchen und<br />

Boulettchen schmecken doch jedem.<br />

Und natürlich dürfen Chips,<br />

Salzstangen und Gummibärchen auch<br />

nicht fehlen. Dazu dann noch Obst<br />

und viele Säfte. Eigentlich bräuchte es<br />

am Faschingstag kein Mittag geben,<br />

weil wir den ganzen Vormittag schon<br />

immer naschen dürften. Es wird auch<br />

getanzt und wir dürfen Luftballons<br />

knallen lassen. Am meisten Spaß<br />

macht uns aber der Stuhltanz. Den<br />

wollen wir dann immer noch mal<br />

spielen. Schade, dass der Tag meistens<br />

so schnell vergeht. Eigentlich könnte<br />

Fasching viel öfters sein, wir werden<br />

mal unsere Erzieher fragen, was sie<br />

dazu meinen. Jedenfalls hatten die<br />

vielen Prinzessinnen, Polizisten,<br />

Cowboys und Eltern am diesjährigen<br />

Rosenmontag ganz viel Spaß und<br />

freuen sich schon auf das nächste Jahr,<br />

wenn wir wieder rufen „Beelitz – Helau!“<br />

Das Team der "Kita Kinderland"


23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 40 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Kaffeeklatsch in der "Kita am Park"<br />

Am Freitag, den 11.<br />

<strong>April</strong> <strong>2014</strong> haben wir<br />

unseren monatlichen<br />

Kaffeeklatsch in der<br />

Kita veranstaltet. Dieses<br />

Mal haben wir<br />

unser freigegebenes,<br />

wunderschönes Außengelände<br />

verschönert.<br />

Mit Harke,<br />

Schaufel, Schubkarre<br />

bewaffnet nahmen Eltern, Kinder und Erzieher es in die<br />

Hand zu harken, Müll wegzuräumen und die Spielgeräte zu<br />

säubern. Den Frühling hießen wir mit vielen neu gepflanzten<br />

Blumen willkommen. Natürlich haben wir auch Zeit<br />

gehabt das Kuchenbuffet zu plündern,<br />

Tee und Kaffee zu trinken und nette<br />

Gespräche zu führen. Wir möchten uns<br />

bei allen Eltern, Kindern und Gästen<br />

für die tatkräftige Unterstützung und den leckeren Kuchen<br />

bedanken!<br />

Herzlichst das Team der "Kita am Park"<br />

Liebe Eltern, liebe Kinder,<br />

liebe Kollegen,<br />

zu übersehen ist es nun nicht mehr, in meinem Bauch,<br />

da wächst ein Mädel daher.<br />

Die Zeit ging rasend schnell vorbei und nun beginnt<br />

– so nebenbei, der Mutterschutz, die Elternzeit -<br />

deshalb nutze ich jetzt die Gelegenheit:<br />

bis zum Juni nächstes Jahr mache ich mich<br />

als Erzieherin rar.<br />

Die Freude über den Nachwuchs ist riesengroß und<br />

doch verlasse ich die Kita mit einem riesen Kloß in<br />

meinem Hals, in meinem Herzen, werde die Kinder und<br />

Kollegen vermissen mit Schmerzen.<br />

Aus der Welt werde ich nicht sein , ab und an schau<br />

´ich mal rein. Ein großes DANKE für die<br />

schöne Zeit, und die gute Zusammenarbeit.<br />

Herzlichst, Eure Jacqueline<br />

Klettern und Spielen in Salzbrunn<br />

Der neue Spielplatz wird am ersten Mai offiziell eingeweiht<br />

Für Kinder in Salzbrunn<br />

gibt es neben Landschaft<br />

und Natur jetzt einen<br />

Grund mehr, sich möglichst<br />

oft im Freien aufzuhalten:<br />

Der Spielplatz am<br />

Gemeindezentrum ist von<br />

der Stadt hergerichtet und<br />

mit neuen Spielgeräten<br />

bestückt worden. Eingeweiht<br />

werden soll die<br />

Spiel– und Klettermeile<br />

am 1. Mai um 15 Uhr.<br />

Die Stadt setzt damit den<br />

Ausbau der Spiellandschaften<br />

in den Ortsteilen<br />

neuen Storchennest<br />

fort. Zuletzt war der<br />

in Buchholz (siehe<br />

Spielplatz auf dem Reesdorfer<br />

Dorfplatz erneuert<br />

Beitrag in diesem<br />

Heft).<br />

worden - die Kinder hatten<br />

Und j et zt in<br />

ihn sofort in Beschlag<br />

Salzbrunn: Statt des<br />

genommen. Auch in den<br />

rostigen Gerüstes<br />

Kitas tut sich derzeit Einiges<br />

wie zuletzt mit dem<br />

und der alten Schaukel<br />

gibt es hier jetzt<br />

Fotos: Stefan Matzel<br />

ein modernes Klettergerüst,<br />

eine Netzschaukel,<br />

Wippe und Karussell.<br />

Gleichzeitig sind an der<br />

Straße Verkehrssicherungsmaßnahmen<br />

vorgenommen<br />

worden: Auf der<br />

Straße zeigt jetzt ein Piktogramm,<br />

dass Autofahrer<br />

in dieser Ecke des Ortes<br />

mit spielenden Kindern zu<br />

rechnen haben und daher<br />

vorsichtig fahren sollten.<br />

Der Ausbau der Spielplätze<br />

ist eines von vielen<br />

Projekten, mit denen die Stadt als Familien–<br />

und kinderfreundliche Kommune<br />

punkten will. Dazu gehören auch die<br />

Erweiterungen der Kitas oder der Baby-<br />

Willkommensdienst. Der Titel wird im<br />

kommenden Jahr vom Land Brandenburg<br />

neu vergeben, die Spargelstadt wird<br />

sich einmal mehr darum bewerben, um<br />

ihn auch weiterhin führen zu dürfen.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 41<br />

Das visuelle Wahrnehmungssystem –<br />

Sehsinn<br />

Das Sinnesorgan dieses Wahrnehmungssystems<br />

ist das Auge. Das Auge<br />

wird in der heutigen Zeit sehr beansprucht<br />

und durch unsere Umwelt einer<br />

Dauerbelastung ausgesetzt. Die Medien,<br />

der Computer und speziell der Fernseher<br />

erregen viel Aufmerksamkeit im<br />

visuellen System. Die Dauerberieselung<br />

überschüttet uns mit Eindrücken und<br />

lässt uns kaum Zeit, die einströmenden<br />

Informationen zu sortieren, zu verarbeiten<br />

und einzuordnen.<br />

Mit Hilfe dieses System können wir<br />

Helligkeit und Unterschiede darin, sowie<br />

Farben, Formen und Muster erkennen<br />

und besitzen die Fähigkeit uns an<br />

dunklere Umgebungen anzupassen.<br />

Über das Auge erkennen wir unsere<br />

Umwelt und erfahren, was sich um uns<br />

herum abspielt. Wir registrieren sich<br />

bewegende und stillstehende Objekte<br />

und die Räumlichkeiten um uns herum<br />

(Wände, Türen, Deckenhöhe, Hindernisse,<br />

Untergrund). Diese Informationen<br />

benötigen wir zur Orientierung im<br />

Raum, zur Kontrolle unserer Haltung<br />

sowie zur Steuerung unserer Fortbewegung<br />

und zur Lokalisation von Reizquellen.<br />

Sehen ist nicht nur das objektive Wahrnehmen<br />

unserer Umwelt, sondern sehr<br />

stark von subjektiven Sichtweisen abhängig.<br />

Bedingt durch Einstellungen des<br />

Betrachters kann ein Raum unterschiedlich<br />

wahrgenommen werden, es fließen<br />

dabei Interessen, Erfahrungen, berufliche<br />

Prägung, Gewohnheiten und Stimmung<br />

mit ein. So wird ein Rentner mit<br />

Rollator eine gepflasterte Altstadt anders<br />

wahrnehmen, als ein Jugendlicher<br />

oder ein Besucher.<br />

Über die visuelle Wahrnehmung entwickeln<br />

sich viele Fähigkeiten, die für<br />

unseren Alltag wichtig sind:<br />

visumotorische Koordination: Fähigkeit,<br />

das Sehen mit den Bewegungen des<br />

Körpers zu koordinieren und diese zu<br />

kontrollieren;<br />

Wahrnehmung der Raumlage: diese<br />

Fähigkeit beinhaltet die Wahrnehmung<br />

der Raum-Lage- Beziehung eines Gegenstandes<br />

zum Wahrnehmenden selbst,<br />

die wahrnehmende Person ist der Bezugspunkt,<br />

die Gegenstände werden<br />

hinter, vor, unter, über oder seitlich von<br />

ihr lokalisiert; Wahrnehmung der Formkonstanz:<br />

bestimmte Eigenschaften eines<br />

Gegenstandes wie z. B. seine Form<br />

oder Größe können unverändert wahrgenommen<br />

werden, so kann ein Gegenstand<br />

als der gleiche aus verschiedenen<br />

Die Wahrnehmung - Teil IV<br />

Blickwinkeln und Abständen identifiziert<br />

werden;<br />

visuelles Gedächtnis: damit sind wir in<br />

der Lage uns an Gesehenes zu erinnern;<br />

visuelle Konzentration: Fokussierung<br />

der Aufmerksamkeit auf einen bestimmten<br />

Bereich;<br />

Figur-Grund-Wahrnehmung: Fähigkeit<br />

sich auf den wichtigsten Reiz zu konzentrieren,<br />

wichtige Merkmale müssen<br />

von unbedeutenden getrennt werden;<br />

Farb- und Formwahrnehmung: Farben<br />

und Formen erkennen und unterscheiden.<br />

Das visuelle Wahrnehmungssystem ist<br />

eng mit den anderen Systemen verbunden<br />

und ergänzt deren Informationen.<br />

Da der Sehsinn in der heutigen Zeit sehr<br />

stark beansprucht wird, kann es auch<br />

dazu kommen, dass andere Wahrnehmungssysteme<br />

unterentwickelt sind und<br />

über diesen Sinn kompensiert werden.<br />

Sie können bei sich selbst testen, welche<br />

Auswirkung der Sehsinn auf ihr Gleichgewichtssinn<br />

hat. Stellen Sie sich auf<br />

ein Bein, halten Sie diese Position und<br />

versuchen Sie möglichst wenig zu wackeln.<br />

Wenn Ihnen dies gelingt, schließen<br />

Sie Ihre Augen und beobachten Sie<br />

die Veränderungen, die das Ausschalten<br />

des visuellen Systems zur Folge hat.<br />

Das gustatorische Wahrnehmungssystem<br />

– Geschmackssinn<br />

Das Sinnesorgan des Geschmackssinns<br />

ist die Zunge. Auf dieser und in der<br />

Mundhöhle selbst befinden sich Geschmacksknospen,<br />

die chemische Stoffe<br />

wahrnehmen. Der Geschmack eines<br />

festen Stoffes kann nicht registriert werden,<br />

weshalb der Kau- oder Lutschvorgang<br />

für das Schmecken unerlässlich ist.<br />

Des Weiteren können nur wasserlösliche<br />

Stoffe geschmeckt werden. Über<br />

den Geschmackssinn wird die Nahrung<br />

geprüft. Im Mund findet zusätzlich die<br />

Vorbereitung für den Verdauungsprozess<br />

statt. Die Nahrung wird zerkleinert<br />

und mit Speichelsaft versetzt, wobei<br />

bereits erste Zersetzungsprozesse der<br />

Nahrung stattfinden. Im zunehmenden<br />

Alter nimmt der Geschmackssinn ab.<br />

Über die Zunge können fünf Geschmacksqualitäten<br />

wahrgenommen<br />

werden: süß, salzig, bitter, sauer, umami<br />

(fleischig, würzig).<br />

Aus den fünf Geschmacksqualitäten<br />

ergeben sich Mischempfindungen, die<br />

dann einen charakteristischen Geschmack<br />

für jedes Nahrungsmittel ergeben.<br />

Im Besonderen ist der Bitterreiz,<br />

als Schutzfunktion für den Körpers,<br />

hervor zu heben: dieser reagiert sehr<br />

schnell und kann ab einer bestimmten<br />

Stärke Würge- und Brechreize hervorrufen,<br />

da meist giftige oder schädliche<br />

Stoffe bitter sind. Geschmacksverstärker<br />

wir Glutamat regen den Geschmackssinn<br />

umami an.<br />

Der Geschmackssinn ist eng mit dem<br />

Geruchssinn verbunden. Da auch über<br />

den Mund Geruchsstoffe zur Riechschleimhaut<br />

gelangen. Die enge Verbindung<br />

wird klar, wenn man mit zugehaltener<br />

Nase etwas schmecken möchte.<br />

Das auditive Wahrnehmungssystem –<br />

Hörsinn<br />

Das zugehörige Wahrnehmungsorgan<br />

ist das Ohr. Das Ohr ist ein sehr komplexes<br />

System, über das wir Geräusche<br />

hören und orten können. Wir nehmen<br />

das Geräusch selbst war, können aber<br />

auch ungefähr einschätzen woher es<br />

kommt und wie weit es entfernt ist. Für<br />

diese Einschätzung werden beide Ohren<br />

benötigt, da Richtung und Entfernung<br />

darüber eingeschätzt werden, wie zeitversetzt<br />

die Geräusche in den beiden<br />

Ohren ankommen.<br />

Die auditive Wahrnehmungsfähigkeit ist<br />

sowohl von seiner Aufmerksamkeit als<br />

auch von der Fähigkeit, Reize zu unterscheiden,<br />

zu lokalisieren und in einem<br />

Bedeutungszusammenhang zu bringen,<br />

abhängig. Das Wahrnehmungssystem<br />

unterteilt sich in verschiedene Bereiche,<br />

zu denen die auditive Aufmerksamkeit,<br />

d i e a u d i t i v e F i g u r - G r u n d -<br />

Wahrnehmung, die auditive Lokalisation,<br />

die auditive Diskrimination, die auditive<br />

Merkfähigkeit und das Verstehen<br />

des Sinnbezugs zählen.<br />

Das auditive System hat eine grundlegende<br />

Funktion für die menschliche<br />

Kommunikation: es ist die Voraussetzung<br />

für die Entwicklung der Sprache.<br />

Zusammen mit den visuellen System<br />

werden hierüber die meisten Informationen<br />

aus der Umwelt aufgenommen, was<br />

zur Folge hat, dass die restlichen Wahrnehmungssysteme<br />

überlagert, wenig<br />

geschult und ausgebildet sind.<br />

Ende.<br />

Spielideen, passend zum Thema, finden<br />

Sie auf der <strong>Beelitzer</strong> Homepage<br />

(www.beelitz.de) unter der Rubrik Aktuelles/<strong>Beelitzer</strong><br />

<strong>Nachrichten</strong>.<br />

Julia Wiesatzki<br />

(Physiotherapeutin, B.Sc. Physiotherapie/Ergotherapie)


23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 42 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Die Jungen Reporter<br />

Ein erlebnisreicher...<br />

...spannender Tag<br />

Am 19.03.<strong>2014</strong> nahmen Joelina, Hanna aus der Klasse 5b<br />

sowie Lea und Emma aus der Klasse 6b am Vorlesewettbewerb<br />

des Gymnasiums Beelitz teil. Die vier Mädchen hatten<br />

sich mit ihren ausgezeichneten Leistungen beim Vorlesewettbewerb<br />

der Grundschule dafür qualifiziert. Nach einem<br />

gemeinsamen, gesunden Frühstück ging es zum Gymnasium.<br />

Die Vier waren sehr aufgeregt, sie hatten sich im Vorfeld<br />

intensiv vorbereitet und ihren eigenen Text intensiv geübt.<br />

Nach der Begrüßung und der Erläuterung des Ablaufes<br />

mussten sie zuerst diesen vorlesen und im zweiten Teil den<br />

fremden Text. Alle lasen ihre Texte ausdrucksvoll, verständlich<br />

sowie sehr flüssig vor. Den Abschluss bildeten ein fantastisches<br />

Programm, in der eine junge Autorin ihr Buch auf<br />

besondere Weise vorstellte sowie die Auszeichnung der Besten<br />

Leser. Der Tag hat allen viel Spaß und Freude gemacht.<br />

Vielen Dank auch an die Eltern, die uns begleitet haben.<br />

B.Kalus<br />

Hinter den Kulissen - Streifzug<br />

durch das Märchenland<br />

Schüler der Regelklasse 1, der Flexklasse 1/2c und Flexklasse1a<br />

besuchten am Montag, den 31.03.<strong>2014</strong>, die Bibliothek in<br />

Beelitz.<br />

Hier wurde den Schülern in einer „Ein Mann Vorstellung“<br />

alle Tricks und Effekte bei einem Theaterstück gezeigt. Die<br />

Kinder konnten selbst Geräusche erzeugen oder kleine Minirollen<br />

vorspielen. Theater zum Anfassen , Erleben und Staunen,<br />

ein Programm wo alle Kinder mit einbezogen wurden.<br />

Die kleinen Zuschauer und Miniakteure waren sehr begeistert.<br />

Die Schüler erleben wie Geräusche und Effekte auf der Bühne<br />

umgesetzt werden und dass viele Dinge nicht echt sind.<br />

Diese Veranstaltung fand<br />

im Rahmen der Märkischen<br />

Literaturtage Potsdam Mittelmark<br />

statt und wurde<br />

darüber auch finanziert.<br />

Ein Dankeschön an die<br />

Organisatoren dieser gelungenen<br />

Veranstaltung.<br />

Besonderen Dank an den<br />

Künstler Herrn Niels Neudeck<br />

von - hinter den coulissen<br />

- aus Weimar, der<br />

mit viel Talent und Engagement<br />

dieses Programm<br />

gestaltete.<br />

K.Vondran<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Unter der 116 117 erreichen Betroffene jederzeit einen Arzt in Bereitschaft.<br />

In akuten Notfällen bleibt daher weiterhin die 112 die richtige Nummer.<br />

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

für den Bereich Beelitz, Schwielowsee, Michendorf, Nuthetal, Neuseddin und Werder<br />

Der Bereitschaftsdienst wird an Sonnabenden, Sonntagen sowie an den Feiertagen von 9.00 - 11.00 Uhr in der jeweiligen<br />

Zahnarztpraxis abgehalten. Der am Wochenende diensthabende Zahnarzt übernimmt am Freitag davor und in der darauf<br />

folgenden Woche den Bereitschaftsdienst in den Abendstunden.<br />

26.04. / 27.04.14<br />

Frau Dr. Schatz<br />

Rehbrücke, A.-<br />

Scheunert-Allee 134<br />

033200 / 83775<br />

01.05. - 04.05.14<br />

Frau ZÄ Krämer<br />

Wilhelmshorst<br />

An den Bergen 108<br />

033205 / 46651<br />

10.05. / 11.05.14<br />

Herr Dr. Kanitz<br />

Caputh<br />

Fr.-Ebert-Str. 53<br />

033209 / 70689<br />

17.05. / 18.05.14<br />

Frau ZÄ Schulze<br />

Michendorf<br />

Schmerberger Str.58<br />

033205 / 5970<br />

24.05. / 25.05.14<br />

Frau Dr. Schäfer<br />

Michendorf<br />

Teltower Str. 3<br />

033205 / 62281<br />

29.05. - 01.06.14<br />

Frau Dr. Engel<br />

Michendorf<br />

Schwalbenweg 3<br />

033205/253149<br />

Sie erreichen den bereitschaftsdiensthabenden Zahnarzt in dringenden Notfällen außerhalb der Sprechzeiten unter der Telefonnummer<br />

des zahnärztlichen Bereitschaftsdienstes:<br />

Einheitliche Notdienstnummer: 01578-5363458


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 43<br />

Fotos: Thomas Lähns<br />

ihrer Projektwoche fünf Tage lang mit dem Thema „Luft“ beschäftigt<br />

Ben baut sich ein Flugzeug: Akribisch<br />

wickelt der Drittklässler Alu-Folie um<br />

ein Gestell aus Draht und lässt so einen<br />

schnittigen Silbergleiter entstehen. Otto<br />

Lilienthal würde staunen. Ausprobieren<br />

kann Ben seine technische<br />

Entwicklung im Treppenflur -<br />

wo seine Klassenkameraden<br />

bereits ihre Jets von der obersten<br />

mit den Eigenschaften von Luft, mit dem<br />

Thema „Filmluft“ oder dem Wind beschäftigen.<br />

Die Gruppen sind vom Alter<br />

her durchmischt: Von der ersten bis zur<br />

sechsten Klassenstufe ist alles vertreten.<br />

„Es ist erstaunlich,<br />

mit welchem Vorwissen<br />

selbst die<br />

Kleinsten bei dieser<br />

Plattform starten lassen.<br />

Gelegenheit glän-<br />

Fünf Tage lang drehte sich in<br />

zen“, so die Schulleiterin<br />

der Grundschule Fichtenwalde alles um<br />

das Thema „Luft“. Im Rahmen der diesjährigen<br />

Projektwoche Anfang <strong>April</strong><br />

haben die Kinder experimentiert, gebastelt<br />

und Ausflüge unternommen - zum<br />

stolz.<br />

Bens Gruppe hat sich das Thema „Vom<br />

Vogelflug zum Menschenflug“ vorgenommen.<br />

Es werden Raketen, Ballons<br />

und Zeppeline gebastelt, die dann als<br />

Beispiel ins Extavium oder ins<br />

Grüne Klassenzimmer nach<br />

Potsdam sowie in das Technik-Museum<br />

Berlin. Am Ende<br />

der Projektwoche wurden die<br />

Arbeiten der Schüler bei einem<br />

Tag der offenen Tür der<br />

staunenden Öffentlichkeit präsentiert.<br />

„Unsere Schüler bestimmen<br />

selbst, womit sie sich in dieser<br />

Woche beschäftigen“, erläutert<br />

Schulleiterin Ines Mülhens-<br />

Hackbarth, vorgegeben sei<br />

lediglich die große Überschrift<br />

- denn nach Feuer, Wasser und<br />

Erde in den vergangenen drei<br />

Jahren ist nun die Luft an der<br />

Reihe. Jeder Schüler hat dazu<br />

Fragen aufgeschrieben, die ihn dazu<br />

interessieren. Die wurden gesammelt<br />

und von den Lehrern in konkrete Projekte<br />

eingearbeitet. Insgesamt sind so 14<br />

Gruppen entstanden, die sich entweder<br />

Die Fichtenwalder Grundschüler haben eine Woche lang geforscht, gestaunt,<br />

entwickelt - und dabei manch Erstaunliches entstehen lassen.<br />

Ein Element<br />

zum Staunen<br />

Flugzeuge, Mühlen, Instrumente: Fichtenwalder Grundschüler haben sich im Rahmen<br />

Mobiles an der Decke aufgehängt werden.<br />

Ein bisschen Theorie gibt es auch<br />

noch: An der Tafel stehen die Namen<br />

der großen Flugpioniere: die Gebrüder<br />

Montgolfier, Graf Zeppelin - und natürlich<br />

Hans Grade. „Die Kinder kannten<br />

die meisten Namen bereits und haben sie<br />

von selbst genannt“, so die stellvertretende<br />

Schulleiterin Angelika Meyer.<br />

Zwei Türen weiter wird es melodisch:<br />

„Musik liegt in der Luft“ lautet das Thema,<br />

welches sich die Kinder vorgenommen<br />

haben. Dazu basteln sie selbst Instrumente<br />

- aus Rohren, Stöcken, Pappe,<br />

Strippe und allerhand anderem Material.<br />

„Die Eltern haben uns im Vorfeld sehr<br />

stark unterstützt und alles vorbeigebracht,<br />

was wir für die Projektwoche<br />

brauchen“, erläutert die Schulleiterin.<br />

Dazu gehören auch alte Fliesen. Aus<br />

denen wird - wie in den vergangenen<br />

Jahren - wieder ein großes<br />

Mosaik gebastelt. Am Ende<br />

sollen alle vier Elemente in<br />

künstlerischer Form im Foyer<br />

der Schule zu bestaunen sein.<br />

Unterstützung gab es auch<br />

vom Förderverein der Grundschule,<br />

der Experimentierboxen<br />

gesponsert hat.<br />

Eine weitere Gruppe hat das<br />

Thema Windmühlen auf der<br />

Agenda: Aus Ton werden<br />

kleine Mühlen geformt, am<br />

nächsten Tag steht ein Ausflug<br />

zur <strong>Beelitzer</strong> Bockwindmühle<br />

mit Führung an. Etwas<br />

Bleibendes entsteht auch im<br />

Flur im Erdgeschoss: Hier<br />

sind Schüler dabei, die bislang<br />

kahle Wand mit Motiven zu gestalten.<br />

Sie malen Bäume, Vögel, Insekten -<br />

und natürlich Fluggeräte. Die Projektwoche<br />

wird Spuren hinterlassen, die mehr<br />

als nur Luft sind.


23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 44 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

In der Zeit vom 26. bis 28.03.<strong>2014</strong> fand<br />

an unserer Oberschule die Schulvisitation<br />

statt.<br />

Die Schulvisitation untersucht mit transparenten,<br />

standardisierten Methoden<br />

und Instrumenten eine Schule als Gesamtsystem<br />

und schätzt deren Qualität<br />

ein. Dazu werden im Vorfeld des Schulbesuchs<br />

online – Befragungen der Schülerinnen<br />

und Schüler sowie der Lehrkräfte<br />

und schriftliche Befragungen der<br />

Eltern vorgenommen. Darüber hinaus<br />

wird Einsicht in das Schulprogramm, in<br />

schulinterne Konzepte, in die schuleigenen<br />

Lehrpläne, in alle Protokolle der<br />

Mitwirkungsgremien und weitere relevante<br />

Daten der Schule genommen.<br />

Während des dreitägigen Schulbesuchs<br />

fand eine Präsentation unserer Schule<br />

statt und es wurden 22 Unterrichtsbesuche<br />

sowie Interviews mit der Schulleitung,<br />

mit Schülerinnen und Schülern,<br />

mit Eltern und mit den Lehrkräften<br />

durchgeführt.<br />

Nach Analyse aller erhobenen Daten<br />

erhielten wir am Freitag, dem<br />

28.03.<strong>2014</strong>, unser vorläufiges Qualitätsprofil.<br />

Darin wurde unserer Oberschule<br />

eine deutliche, positive Entwicklung seit<br />

der letzten Visitation, die im Januar<br />

2010 stattfand, bescheinigt.<br />

Es wurden insgesamt 16 Qualitätsmerkmale<br />

untersucht und bewertet. Um den<br />

Qualitätsstandards zu genügen und als<br />

„gute Schule im Land Brandenburg“ zu<br />

gelten, müssen in den untersuchten Bereichen<br />

3 Punkte erzielt werden. Eine<br />

sogenannte Exzellenzwertung von 4<br />

Punkten erhält die Schule, wenn sie<br />

deutlich über den Anforderungen, die<br />

das Land Brandenburg stellt, liegt.<br />

F ü r d a s Q u a l i t ä t s m e r k m a l<br />

„Berufsorientierung“ erhielt unsere<br />

Solar-Oberschule Beelitz<br />

Solar-Oberschule Beelitz - eine gute Schule im Land Brandenburg<br />

Schule 4 Punkte. Darauf sind wir besonders<br />

stolz und sehen dies als Anerkennung<br />

unserer intensiven Arbeit am berufsorientierten<br />

Profil unserer Oberschule.<br />

Folgende 11 Qualitätsmerkmale wurden<br />

mit 3 Punkten bewertet:<br />

o zweckmäßige Organisation des Unterrichts,<br />

intensive Nutzung der Lehrund<br />

Lernzeit<br />

o Strukturierung und methodische Vielfalt<br />

des Unterrichts<br />

o pädagogisches Verhalten der Lehrkräfte<br />

o Förderung und Unterstützung der<br />

Schülerinnen und Schüler im Lernprozess<br />

o Professionalität der Lehrkräfte und<br />

Teamentwicklung im Kollegium<br />

o Konzeption für Leistungsanforderungen<br />

und Leistungsbewertung<br />

o Kooperation der Schule mit anderen<br />

Schulen und außerschulischen Partnern<br />

o Beteiligung der Schülerschaft und der<br />

Eltern am Schulleben<br />

o Planung der Unterrichtsorganisation<br />

durch die Schulleitung<br />

o Unterstützung und Sicherung des<br />

Aufbaus eines funktionsfähigen Qualitätsmanagements<br />

durch die Schulleitung<br />

o Stärkung der Schulgemeinschaft<br />

durch die Schulleiterin<br />

Reserven wurden uns bei folgenden<br />

Qualitätsmerkmalen, für die wir jeweils<br />

2 Punkte erhielten, aufgezeigt:<br />

o schuleigene Lehrpläne<br />

- hier muss dem fächerverbindenden<br />

Unterricht ein höherer Stellenwert<br />

eingeräumt werden und der Einsatz<br />

neuer Medien soll noch mehr Berücksichtigung<br />

finden<br />

o Binnendifferenzierung<br />

- die individuellen Lernvoraussetzungen<br />

der einzelnen Schülerinnen und<br />

Schüler müssen bei der Unterrichtsgestaltung<br />

noch mehr berücksichtigt<br />

werden<br />

o aktiver Lernprozess der Schülerinnen<br />

und Schüler<br />

- dem selbstorganisierten und selbstgesteuerten<br />

Arbeiten der Schülerinnen<br />

und Schüler muss ein höherer Stellenwert<br />

eingeräumt werden<br />

o schulinterne Evaluation<br />

- regelmäßig und systematisch sollen<br />

Feedbacks von der Schülerschaft, den<br />

Eltern und den außerschulischen Partnern<br />

zum Unterricht und zur Schulentwicklung<br />

eingeholt werden<br />

Es gab kein Profilmerkmal, das mit nur<br />

einem Punkt (= schwach ausgeprägt)<br />

bewertet wurde.<br />

Der endgültige, ausführliche Visitationsbericht<br />

wird uns am 08.07.<strong>2014</strong> vorliegen.<br />

Er wird mit Beginn des Schuljahres<br />

<strong>2014</strong>/15 der gesamten Schulgemeinschaft<br />

vorgestellt und dient dann<br />

als Grundlage für einen sich anschließenden<br />

breiten innerschulischen Diskussionsprozess,<br />

der die Entwicklung unserer<br />

Schule nachhaltig beeinflussen soll.<br />

Ich möchte mich bei unseren Schülerinnen<br />

und Schülern sowie den Eltern, die<br />

am Interview und an der Befragung<br />

teilgenommen haben, ganz herzlich bedanken.<br />

Mein Dank gilt auch den Lehrkräften<br />

für ihre engagierte Arbeit im<br />

Vorfeld und während der Visitation.<br />

Michaela Fleischmann<br />

Schulleiterin<br />

Im Deutsch-Unterricht der 7. Klassen<br />

der Solar-Oberschule Beelitz wurden<br />

die Gefahren, die das Internet bereithält,<br />

ebenso thematisiert wie im SOL-<br />

Unterricht. Gemeinsam mit unserer Sozialarbeiterin,<br />

Frau Kossack, haben wir<br />

den Film „Netzangriff“ gesehen und<br />

ausgewertet. Auch mit Polizistinnen<br />

wurde über Cybermobbing diskutiert. In<br />

Schülergruppen wurden Ursachen, Folgen<br />

sowie gesetzliche Grundlagen im<br />

Umgang mit dem Internet erörtert. Anhand<br />

selbst gestalteter Plakate wurden<br />

die Ergebnisse unserer Gruppenarbeit<br />

dokumentiert und präsentiert.<br />

Den Höhepunkt der Beschäftigung mit<br />

dieser Thematik bildete jedoch unbestritten<br />

der Theaterbesuch der 7. Klassen<br />

am 05. März <strong>2014</strong>. Eindrucksvoll<br />

gelang es der jungen Schauspielgruppe<br />

Theaterbesuch<br />

„Netboy“ bewegte So-<br />

lar-Schüler emotional<br />

unter Regie von Aurelia Bücher im<br />

Stück „Netboy“, die Gefahren des Internets<br />

am Schicksal von Marie authentisch<br />

und für alle nachvollziehbar darzustellen.<br />

Durch die Nähe zur Bühne, die<br />

die Reithalle, eine kleine Spielstätte des<br />

Hans-Otto-Theaters Potsdam, bot, gelang<br />

es uns schnell, sich mit den Protagonisten<br />

zu identifizieren und Anteil am<br />

traurigen Schicksal von Marie, die dem<br />

Cybermobbing hemmungslos ausgeliefert<br />

war, zu nehmen. Die anschließende<br />

Diskussion im Deutsch-Unterricht<br />

machte deutlich, dass alle Schüler für<br />

diese Thematik sensibilisiert worden<br />

sind. Es kann nie schaden, sich ein gesundes<br />

Misstrauen gegenüber virtuellen<br />

Bekanntschaften und der Gesamtheit der<br />

neuen Medien zu bewahren.<br />

Unser Dank für diese lebendige Art des<br />

Unterrichtens richtet sich an unsere<br />

Sozialarbeiterin, aber auch an unsere<br />

Deutsch-Lehrerinnen, Frau Wiechert<br />

und Frau Urbanek, die dieses<br />

Theatererlebnis für uns organisierten.<br />

Schülerinnen und Schüler der 7.<br />

Jahrgangstufe


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 45<br />

Sally-Bein<br />

Bein-Gymnasium<br />

Toi, Toi, Toi …<br />

Alles Gute für unsere Abiturienten<br />

„Man belohnt seinen Lehrer<br />

schlecht,<br />

wenn man immer sein Schüler<br />

bleibt.“<br />

Friedrich Nietzsche<br />

„Stoßseufzer eines Schülers am<br />

Tag vor der Prüfung: Auch morgen<br />

wird es gestern werden.“<br />

© Emil Baschnonga (*1941), Schweizer<br />

Schriftsteller und Aphoristiker<br />

Nach 12-jährigem Unterricht ist es<br />

nun an der Zeit, sein Können unter<br />

Beweis zu stellen. Es ist die letzte Prüfung,<br />

bevor für jeden von euch ein<br />

neuer Lebensabschnitt mit viel Neuem<br />

und Unbekanntem beginnt.<br />

Wir sind davon überzeugt, euch das<br />

nötige Rüstzeug dafür mit auf den<br />

Weg gegeben zu haben.<br />

In diesem Sinne, viel Kraft und Erfolg<br />

für die bevorstehenden Abiturprüfungen<br />

wünschen euch, liebe<br />

Schülerinnen und Schüler des Sally-<br />

Bein-Gymnasiums, eure LehrerInnen.<br />

Auf den Spuren Luthers<br />

in Wittenberg<br />

Am Mi t t w o c h, den<br />

12.03.<strong>2014</strong>, waren wir, die<br />

siebten Klassen des Sally-<br />

Bein-Gymnasiums Beelitz,<br />

in Wittenberg. Um 8:15 Uhr<br />

trafen wir uns alle auf dem<br />

Schulhof, um um 8:30 Uhr<br />

mit dem Bus dann in die<br />

Lutherstadt zu fahren. Dort wurden wir im Lutherhaus von<br />

unseren Stadtführern begrüßt. Unsere Stadtführerin hieß Frau<br />

Kristin. Sie führte uns durch das Leben von Martin Luther<br />

und den Menschen in der früheren Zeit. Als Beispiel: Wussten<br />

sie, dass Luther zu Anfang kein Mönch werden wollte? Er<br />

studierte Jura und beschloss später dann, nach einem Gewitter,<br />

Mönch zu werden. Eine gute Sache für die Kirche (oder<br />

auch nicht). Ohne diese Entscheidung hätte er die 95 Thesen<br />

nicht an die Kirchentür genagelt. Frau Kristin führte uns auch<br />

durch Wittenberg und erzählte uns viele wichtige Informationen<br />

zur Stadt. Nach dem Stadtrundgang bekamen wir alle<br />

einen Flyer und mussten den mit Hilfe unseres und dem dazugewonnenen<br />

Wissen in einer Stadtrallye ausfüllen.<br />

Und wieder gab es<br />

Pfannkuchen für Alle<br />

Die Schulleitung bedankte sich bei allen Schülerinnen und<br />

Schülern …<br />

Schon fast zur Tradition geworden ist die große Schlacht am<br />

Pfannkuchenbuffet.<br />

Durch den unermüdlichen Einsatz von Schülerinnen und<br />

Schülern und den Kolleginnen und Kollegen des Sally-Bein-<br />

Gymnasiums ist es uns wieder gelungen im nächsten Schuljahr<br />

zwei neue 7. Klassen zu begrüßen. In diesem Jahr gab es<br />

sogar mehr Anmeldungen als Plätze.<br />

Für dieses Engagement sagte die Schulleitung am 1. <strong>April</strong><br />

Danke, und es war kein <strong>April</strong>scherz!<br />

Gesponsert von der Bäckerei EXNER konnte sich jeder auf<br />

einen leckeren Pfannkuchen freuen. Und auch dafür möchten<br />

wir noch einmal „Herzlichen Dank an die Bäckerei Exner“<br />

sagen. Schon viele Male hat Herr Exner, Mitglied des Fördervereins<br />

des Sally-Bein-Gymnasiums, uns diese süße Überraschung<br />

ermöglicht.<br />

Schulleitung<br />

Es war für uns<br />

alle ein sehr<br />

gelungener und<br />

informationsreicher<br />

Wandertag.<br />

Wir danken<br />

unseren Klassenlehrerinnen<br />

u n d F r a u<br />

Schulz, die alles<br />

organisiert hat.<br />

My Hanh Tran<br />

Thi, Kl. 7b


23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 46 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Beelitz liest -<br />

und steckt damit an<br />

Beim 10. Vorlesewettbewerb<br />

am Sally-Bein-Gymnasium<br />

wurden Geschichten lebendig<br />

Lina liest jeden Tag. Die Sechstklässlerin<br />

liebt gute Geschichten - wie die von<br />

Winston, dem sprechenden Kater, der<br />

mit Spürsinn knifflige Kriminalfälle löst.<br />

„Auf das Fernsehen könnte ich eher verzichten<br />

als auf Bücher“, gibt sie freimütig<br />

zu – und ist damit keine Ausnahme<br />

unter ihren Altersgenossen.<br />

Beim mittlerweile zehnten Vorlesewettbewerb<br />

am <strong>Beelitzer</strong> Sally-Bein-<br />

Gymnasium haben heute 50 Schüler<br />

aus insgesamt neun Grund- und weiterführenden<br />

Schulen der Region gezeigt,<br />

dass sie nicht nur gern lesen –<br />

sondern es auch richtig gut können.<br />

Lina Müller aus der Grundschule<br />

Fichtenwalde hat in ihrer Altersstufe<br />

den ersten Platz belegt – genauso wie<br />

die ein Jahr jüngere Julia Mellen. Und<br />

auch in der Gesamtwertung ist ihre<br />

Schule die beste gewesen. Bei den<br />

Sekundarschulen schnitt das Kopernikus-Gymnasium<br />

aus Blankenfelde am<br />

besten ab.<br />

„Kinder und Jugendliche sind lange<br />

verkannt worden, was Bücher angeht<br />

– sie haben schon immer gern und<br />

viel gelesen“, sagt Deutschlehrerin<br />

Gabriele Scholz. Das Interesse würde<br />

weit über die Pflicht-Lektüre im Unterricht<br />

hinaus gehen und die meisten<br />

Schüler würden sich auch nicht<br />

scheuen, dicke Wälzer in Angriff zu<br />

nehmen. Frau Scholz hat den Vorlesewettbewerb<br />

vor zehn Jahren aus der<br />

Taufe gehoben, Hunderte Teilnehmer<br />

haben sich über die Jahre bei dieser Gelegenheit<br />

in Beelitz gemessen. Nun soll<br />

der Staffelstab weitergegeben werden –<br />

an eine jener Schulen, die seit Jahren<br />

regelmäßig dabei sind. Dazu gehören die<br />

Grundschulen Beelitz, Borkheide, Fichtenwalde,<br />

Niemegk und Wildenbruch<br />

sowie die Wilhelm-von-Steuben-<br />

Gesamtschule Potsdam, die Oberschule<br />

Brück und das Kopernikus-Gymnasium,<br />

das regelmäßig Preise abgeräumt hat.<br />

Bewertet wurden die Teilnehmer auch<br />

dieses Mal wieder unter Aspekten wie<br />

Stimmführung, textgerechte Gestaltung<br />

und passende Lautstärke sowie die Fähigkeit,<br />

das Buch auch vorzustellen.<br />

Vier Jurys, bestehend aus Lehrern, Personen<br />

des öffentlichen Lebens, Schülern<br />

und Referendaren hatten insgesamt rund<br />

120 Punkte zu vergeben. Der Wettbewerb<br />

hat in der Stadt einen großen Rückhalt.<br />

Zu den Unterstützern gehört der<br />

Buchladen von Michaela Loth in der<br />

Poststraße 15 sowie die Stadtbibliothek.<br />

Bürgermeister Bernhard Knuth, der in<br />

den vergangenen Jahren bei dieser Gelegenheit<br />

auch selbst Bücher vorgestellt<br />

hat, würdigte den Vorlesewettbewerb als<br />

gute Tradition. „Er zeigt, dass Kinder<br />

und Jugendliche gern zum Buch greifen<br />

– trotz neuer Medien wie Internet oder<br />

Fernsehen.“ Knuth verweist auf eine<br />

Studie zum Thema Jugend, Information<br />

Großes Bild: Lina präsentierte die Geschichten von Winston dem Kater. Bild oben links: Autorin Lilly Lindner beeindruckte<br />

mit einer Performance, mit der sie ihre Geschichten lebendig werden ließ. Bild oben rechts: Als Preise gab es Bücher. Bild<br />

unten rechts: Die Sieger.<br />

Fotos: Lähns / Sally-Bein-Gymnasium<br />

und Multimedia, laut der 42 Prozent der<br />

deutschen Kinder und Jugendlichen zwischen<br />

12 und 19 Jahren täglich oder zumindest<br />

mehrmals die Woche in einem<br />

Buch lesen würden. „Dank des Vorlesewettbewerbes<br />

dürfte diese Zahl in Beelitz<br />

sogar darüber liegen.“


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 47<br />

The Youth Annalena Podzun<br />

Laura Dittrich<br />

„Musik für Augen und Ohren“ – Annalena Podzun<br />

Schülerinnen des Leibniz Gymnasiums Potsdam<br />

http://www.vds-brandenburg.de/media/<br />

material_aktuell/schumu-bericht%202012/leibnizag.JPG<br />

Der Treffpunkt Freizeit in Potsdam biete<br />

allerlei Möglichkeiten, um eine abwechslungsreiche<br />

Zeit zu verleben.<br />

Am Mittwoch, den 02.<strong>April</strong> lag aber<br />

eine ungewohnte Spannung in der Luft.<br />

355 Schüler aus verschiedenen brandenburgischen<br />

Schulen machten sich für<br />

ihre Auftritte bereit. Denn es war wieder<br />

ein Mal soweit— die 11. Landesbegegnung<br />

„Schulen musizieren“ unter der<br />

Schirmherrin und Bildungsministerin<br />

Martina Münch.<br />

Das Motto „Musik für Augen und Ohren“<br />

hatten sich alle Musikgruppen zu<br />

Herzen genommen. Neben 13 Chören<br />

waren Instrumentalensembles, Bands<br />

und sogar Tanzgruppen erschienen. Sie<br />

Das Youth-Wissensquiz<br />

1) Wie lang sind die längsten Hundeohren?<br />

a) 20,2 cm b) 24,2 cm<br />

c) 29,2 cm d) 34,2 cm<br />

2) Wie viele Silben schaffte der schnellste Rapper in<br />

54,5 Sekunden, also in einer knappen Minute?<br />

a) 383 b) 483<br />

c) 583 d) 683<br />

3) Wie lange dauerte der längste Kuss der Welt?<br />

a) 2 Stunden 59 Minuten b) 20 Stunden 59 Minuten<br />

c) 30 Stunden 59 Minuten d) 3 Stunden 59 Minuten<br />

4) Wie lang waren die längsten Haare einer Frau?<br />

a) 154 cm b) 174 cm<br />

c) 194 cm d) 204 cm<br />

Die Lösungen des letzten Quiz:<br />

1c- 2b- 3a - 4b<br />

alle hatten das Ziel ihr Können erfolgreich<br />

unter Beweis zu stellen. Und abgesehen<br />

von der Freude am gemeinsamen<br />

Musizieren winkte die Bundesbegegnung<br />

in Lüneburg (2015), bei der einige<br />

Teilnehmer im kommenden Jahr ihre<br />

musikalischen Leistungen mit denen der<br />

Sieger aus anderen Bundesländern messen<br />

werden.<br />

Unter den fünf Gymnasien, die antraten,<br />

war auch das Sally-Bein-Gymnasium<br />

aus Beelitz. Der Chor präsentierte alte<br />

und neue Lieder, die unteranderem von<br />

Schülern musikalisch begleitet wurden.<br />

Auch wenn der <strong>Beelitzer</strong> Chor nicht den<br />

Sieg holte, war die Stimmung sehr ausgelassen<br />

unter den Teilnehmern. Die<br />

anderen Chöre und Ensembles wurden<br />

bejubelt und bewundert. Besonders beeindruckend<br />

waren abgesehen von den<br />

„Großen Sängern“ natürlich die<br />

Grunwdsch+ler, die mithilfe ihrer Lehrer<br />

unglaublich tolle Auftritte hatten. Sie<br />

präsentierten Rhythmus– und Gesangstalent<br />

und sie hatten offensichtlich sehr<br />

große Freude daran, ihre Lieder zu präsentieren.<br />

Zur großen Freude der Musiker aus<br />

Pritzwalk, Beelitz, Frankfurt (Oder),<br />

Brück, Meyenburg, Neuruppin und<br />

Potsdam waren sogar Gäste aus Berlin<br />

angereist.<br />

Die Veranstaltung „Schulen musizieren“<br />

wird vom Verband Deutscher<br />

Schulmusiker (VDS) und dem Landesverband<br />

Brandeburg e.V. organisiert.<br />

Förderung erhält das Projekt vom MBJS<br />

und findet dank all diesen Unterstüzern<br />

alle zwei Jahre statt.<br />

Probenzeit am Sally-Bein-Gymnasium<br />

Schon gehört?<br />

Milky Chance<br />

- Down By The River<br />

EVE<br />

- Who‘ s that girl<br />

Pharrell Williams<br />

- Happy<br />

Mr. Probz<br />

- Waves<br />

Chromeo<br />

- Jealous


23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 48 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Versicherungen<br />

Sicherer Start in die Motorrad-Saison<br />

Nicht gleich Vollgas geben: Während<br />

die Maschine Winterschlaf gehalten hat,<br />

sind auch die Reflexe, die für eine sichere<br />

Fahrt nötig sind, etwas eingerostet.<br />

Biker sollten diese wieder antrainieren,<br />

bevor es auf die erste große Tour<br />

geht.<br />

Lenk- und Bremsübungen<br />

Sportler würden ohne bewusstes Training<br />

ihre Leistung nicht abrufen können<br />

- ganz ähnlich sieht die Situation bei<br />

den Zweiradfahrern aus. Denn die witterungsbedingte<br />

winterliche Fahrpause<br />

lässt Reflexe verkümmern. Auch wenn<br />

das Biker mit langjähriger Fahrerfahrung<br />

vielleicht nicht so sehen: Schnelles<br />

und richtiges Reagieren, das monatelang<br />

nicht gefordert war, will erst wieder<br />

trainiert sein.<br />

Zweiradfahrer, die längere Zeit nicht auf<br />

ihrer Maschine saßen, werden nur nach<br />

umsichtigem Herantasten an ihr vorjähriges<br />

Können wieder fit für eine sichere<br />

Bewältigung alltäglicher Situationen.<br />

Die Sicherheitsexperten vom Allianz<br />

Zentrum für Technik empfehlen, erst<br />

einmal auf freien Flächen außerhalb des<br />

Ratgeber<br />

fließenden Verkehrs vorsichtig ein paar<br />

Lenk- und Bremsübungen zu machen,<br />

um das in der vorjährigen Fahrsaison<br />

antrainierte Geschick im Umgang mit<br />

dem Zweirad schneller wiederzuerlangen.<br />

Check am besten in der Fachwerkstatt<br />

Ein sicherer Start ins neue Motorradvergnügen<br />

kann jedoch nur gelingen, wenn<br />

auch die Maschine rundum fit ist. Den<br />

gründlichen Check solcher Details, die<br />

die Betriebs- und Verkehrssicherheit<br />

gewährleisten, überlässt derjenige besser<br />

einer Fachwerkstatt, der sich dazu<br />

nur bedingt in der Lage sieht. Der Profi<br />

in der Werkstatt erkennt beispielsweise<br />

Lagerschäden an Laufrädern oder auch<br />

an der Lenkung, die den sicheren Geradeauslauf<br />

und das Handling der Maschine<br />

beeinträchtigen können.<br />

Auf jeden Fall müssen Reifenprofil und<br />

Reifenluftdruck in Ordnung sein und<br />

beide Bremsen einwandfrei funktionieren.<br />

Dazu sind Bremsflüssigkeitsstand<br />

und Bremsbeläge zu kontrollieren! Ohne<br />

intakte Blink- und Beleuchtungs-<br />

Anlage darf ebenso wenig gestartet werden<br />

wie etwa mit einer verschmutzten,<br />

ungeschmierten Antriebskette, die häufig<br />

auch nicht vorschriftsmäßig gespannt<br />

ist.<br />

Nicht nur chic, sondern lebenswichtig:<br />

Die richtige Bekleidung<br />

Nur wer mit zweckmäßiger Motorradbekleidung<br />

auf sein Zweirad steigt, schafft<br />

eine wichtige Voraussetzung für seine<br />

persönliche fahrerische Fitness und sichert,<br />

dass sich Blessuren im Falle eines<br />

Sturzes in Grenzen halten. Die Gefahr<br />

ist groß: Im Frühling können Frostaufbrüche<br />

auf Straßen und Streugutreste an<br />

deren Rändern Zweiradfahrer überraschend<br />

in Schwierigkeiten bringen.<br />

Auch deshalb erinnern die Sicherheitsexperten<br />

vom Allianz Zentrum für<br />

Technik daran, dass selbst bei kurzen<br />

Fahrten spezielle Biker-Bekleidung mit<br />

eingearbeiteten Protektoren, der Schutzhelm,<br />

festes Schuhwerk und schützende<br />

Fahrerhandschuhe unverzichtbar sind.<br />

Solche Vorsorge bleibt die einzige Lebensversicherung,<br />

falls sich ein Sturz<br />

oder Crash nicht mehr vermeiden lässt.<br />

Verantwortlich für diesen Ratgeber :<br />

Ihre Allianz Generalvertretung<br />

Sonja Zietemann-Fehr<br />

Sicherheit in den eigenen vier Wänden<br />

Jetzt den Johanniter-Hausnotruf kostenlos testen<br />

Beelitz ■ Bis ins hohe Alter selbstständig<br />

in den eigenen vier Wänden leben<br />

und sich dabei sicher fühlen – das wünschen<br />

sich viele Menschen. Aus diesem<br />

Grund vertrauen bundesweit mehr als<br />

115 000 Menschen auf den Hausnotruf-<br />

Service der Johanniter. Das<br />

Hausnotrufgerät wird an das<br />

normale Telefon angeschlossen<br />

und ist mit einem Sender verbunden.<br />

Dieser kann am Handgelenk<br />

oder um den Hals getragen<br />

werden. Im Notfall genügt<br />

ein Knopfdruck und das Telefon<br />

stellt eine Verbindung zur<br />

Hausnotrufzentrale der Johanniter<br />

her. Dort nehmen fachkundige<br />

Mitarbeiter den Notruf<br />

entgegen und veranlassen sofort,<br />

dass die betroffene Person<br />

Hilfe bekommt.<br />

Laut Bundesanstalt für Arbeitsschutz<br />

geschehen die meisten<br />

Unfälle in den eigenen vier<br />

Wänden. Das ist besonders<br />

gefährlich für Menschen, die in ihrer<br />

Mobilität eingeschränkt sind und zum<br />

Beispiel einen Rollator nutzen. Sie können<br />

nach einem Sturz das Telefon nicht<br />

mehr erreichen, um Hilfe zu holen.<br />

„Gerade ältere Menschen beunruhigt die<br />

Vorstellung, in der eigenen Wohnung zu<br />

stürzen und keine Hilfe holen zu können.<br />

Und oft leben die Angehörigen in<br />

einiger Entfernung und können auch<br />

nicht gleich reagieren“, sagt Sabine Brazel<br />

Hausnotruf-Expertin der Johanniter-<br />

Unfall-Hilfe in Beelitz. „Der Johanniter-<br />

Hausnotruf schließt hier eine Lücke. Er<br />

schenkt Sicherheit in den eigenen vier<br />

Wänden und Angehörige wissen: Im<br />

Ernstfall ist sichergestellt, dass<br />

ihre Lieben schnelle Hilfe erhalten.“<br />

Ein Probeangebot machen die<br />

J o hanni t e r w ä hr e nd d e r<br />

„Sicherheits-Wochen“ vom 28.<br />

<strong>April</strong> bis zum 31. Mai <strong>2014</strong>. In<br />

dieser Zeit kann der Hausnotruf<br />

der Johanniter-Unfall-Hilfe vier<br />

Wochen lang kostenlos getestet<br />

werden. Danach steht der Service<br />

bereits ab 18,36 Euro pro Monat<br />

zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie unter 033204 6285-11 oder im<br />

Internet unter www.johanniter.de/<br />

hausnotruf.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 49<br />

Danksagung<br />

Wenn die Sonne des Lebens untergeht,<br />

leuchten die Sterne der Erinnerung<br />

Wir bedanken uns bei allen, die uns in so herzlicher<br />

Weise ihre aufrichtige Anteilnahme durch Wort, Schrift<br />

und persönliches Geleit zur letzten Ruhestätte meines<br />

lieben Mannes, lieben Vaters, Schwiegervaters, Opas<br />

und Uropas<br />

Gerhard Hinrichs<br />

zum Ausdruck brachten.<br />

Besonderer Dank gilt dem Bestattungshaus Beelitz,<br />

dem Trauerredner Herrn Obst, der Arztpraxis Dr.<br />

Du bist nicht fort.<br />

Du bist nur fern.<br />

Mario Dathe<br />

* 27. <strong>April</strong> 1973 † 21. März <strong>2014</strong><br />

Herzlichen Dank sagen wir Allen, die sich in<br />

stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre<br />

Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck<br />

brachten.<br />

Unser Dank gilt<br />

der Hauskrankenpflege Undine Lewerenz,<br />

Frau Dr. Schröder und Patrick Schneider.<br />

Besonders danken wir Dr. Hagen Salitter.<br />

Elsholz, im März <strong>2014</strong><br />

Familie Dathe<br />

Natursteinarbeiten<br />

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Grabmale<br />

Treppen<br />

Fensterbänke<br />

Küchenplatten<br />

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Lassen Sie sich ein kostenloses Angebot erstellen.<br />

Steinmetz GmbH Beelitz<br />

Trebbiner Straße 6 - 14547 Beelitz<br />

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Dienstag und Mittwoch 14.00 - 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!<br />

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Potsdamer Straße 76 Fax 033205 / 20818


23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 50 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Für die schönen Stunden,<br />

Momente voller Glück,<br />

den vielen Blumen,<br />

Geschenken,<br />

Glückwünsche<br />

und Überraschungen<br />

anlässlich meines<br />

100. Geburtstages<br />

möchte ich mich bei meiner Familie,<br />

allen Verwandten,<br />

Herrn Bürgermeister Bernhard Knuth,<br />

den vielen Kindern der Kita „Sonnenschein“,<br />

Nachbarn, Bekannten und<br />

dem <strong>Beelitzer</strong> Frauenchor<br />

recht herzlich bedanken.<br />

Auch ein herzliches Dankeschön an Steffi Schmidt<br />

für die wundervolle Kutschfahrt und dem Team<br />

des „Jakobs-Hofes“ für den hervorragenden<br />

Service und die schmackhaften Speisen.<br />

Elsa Effenberger<br />

Beelitz, im März <strong>2014</strong><br />

Auf diesem Wege möchte ich mich für die erbrachten<br />

Gratulationen und Geschenke anlässlich meines<br />

Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke<br />

anlässlich meines<br />

90. Geburtstages<br />

möchte ich mich bei meinen Kindern, Enkeln,<br />

Verwandten und Bekannten sowie für die musikalische<br />

Einlage der Buchholzer Blaskapelle<br />

herzlich bedanken.<br />

Ein besonderer Dank gilt dem Team der<br />

„Lindenschenke“ in Elsholz.<br />

Edith Kaatz<br />

Salzbrunn im März <strong>2014</strong><br />

Der graue Wolf sagt Danke !<br />

Für die vielen Glückwünsche und Geschenke zu meinem<br />

50. Geburtstag<br />

bedanke ich mich bei allen Freunden, Verwandten und<br />

Bekannten sowie bei Allen, die zum Gelingen meiner<br />

Geburtstagsfeier beigetragen haben.<br />

Besonders beim Fastnachtsklub Wildenbruch, beim<br />

Spielmannzug Neuseddin, bei den Kameraden der<br />

Ortsfeuerwehren Beelitz, Buchholz, Zauchwitz,<br />

Fichtenwalde, Brück, Borkheide und Treuenbrietzen.<br />

Dank auch dem Team des Gasthauses „Drei Linden“ in<br />

Buchholz und unserem Musiker Achim Weinert.<br />

Wolfgang Kotsch<br />

Beelitz im März <strong>2014</strong><br />

75. Geburtstages<br />

bei allen Verwandten, Freunden und Nachbarn herzlichst<br />

bedanken. Besonderer Dank meinen Kindern, Enkeln<br />

und Urenkel für die gelungene Überraschung und<br />

der<br />

Belegschaft der Gaststätte Heese für die tolle Bewirtung.<br />

Ursula Letz<br />

Buchholz, im März <strong>2014</strong><br />

Am 16.02.<strong>2014</strong> erblickte ich,<br />

Isabella König,<br />

um 23.29 Uhr das Licht der Welt.<br />

Ich wog 3.775 g und war 50 cm groß.<br />

KC<br />

Liebe Hannchen Robel<br />

in Rieben!<br />

80 Jahre sind es wert,<br />

dass man Dich besonders ehrt.<br />

Darum wollen wir heut‘ sagen,<br />

es ist schön, dass wir Dich haben.<br />

Alles Gute, viel Gesundheit<br />

und noch weitere schöne Jahre<br />

wünschen Dir<br />

Gabi und Peter<br />

Basti und Nicole<br />

sowie Cody<br />

Meinen Eltern und mir wurden viele<br />

Glückwünsche und Geschenke überbracht.<br />

Vielen herzlichen Dank sagen wir allen<br />

Verwandten, Freunden, Bekannten<br />

und Nachbarn<br />

Isabella, Sarah und Robert König<br />

Suche Verkäuferin für Kiosk<br />

im Freibad Beelitz (400 €-Basis)<br />

Informationen bei Andreas Schubert<br />

Tel. 0173/4014856


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 51<br />

Neue Öffnungszeiten:<br />

Mo 8.00 - 18.00 Uhr<br />

Di 8.00 - 20.00 Uhr<br />

Mi 8.00 - 20.00 Uhr<br />

Do 8.00 - 20.00 Uhr<br />

Fr 8.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa 7.00 - 12.00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Clara-Zetkin-Str. 40, Beelitz<br />

Telefon: 033204 637577<br />

http://www,glamour-beelitz.de<br />

Herzlich Willkommen zum Hoffest<br />

im „Spargelhof Märkerland“<br />

bei Familie Bernhard Falkenthal<br />

Dorfstraße 1 a in Schlunkendorf<br />

am 11. Mai <strong>2014</strong><br />

Beginn ab 11.00 Uhr<br />

mit Spargelspezialitäten<br />

Kaffee, ofenfrischem Kuchen<br />

& Würstchen vom Grill<br />

ab 14.00 Uhr zünftige Blasmusik mit den<br />

„Keilberger Musikanten“.<br />

Und für die Kinder steht eine Hüpfburg<br />

zur Verfügung<br />

Kurzurlaub im<br />

Crazy Sun<br />

Veränderte Öffnungszeiten<br />

So, Mo geschlossen<br />

Di, Mi 10 - 18 Uhr Sa 10 - 16 Uhr<br />

Do, Fr 12 - 20 Uhr<br />

Poststraße 6 14547 Beelitz


23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 52 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 53<br />

YxxÇztÜàxÇ |Ç UxxÄ|àé<br />

Eingang Mühlenstr. 15 in Beelitz Altstadt<br />

℡ 033204 - 626210<br />

Ab 05.05.<strong>2014</strong> haben wir wieder geöffnet!<br />

Lassen Sie sich inspirieren. Verkauf von:<br />

Palmen für Innen und Außen, Kübel-, Gartenpflanzen.<br />

neue Teichpflanzen und Seerosen. Kois.<br />

Öffnungszeiten: Mo. 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Di., Do., Fr. 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Sa. 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />

Mi geschlossen


23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 54 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Gesucht<br />

Liebe <strong>Beelitzer</strong> Tierfreunde!<br />

Unser Kater ist am<br />

14.01.<strong>2014</strong> um 10.00 Uhr<br />

auf der Virchowstraße in<br />

Beelitz vor der Tierarztpraxis<br />

Hotescheck (in der<br />

Nähe vom <strong>Beelitzer</strong> Stadtbahnhof!)<br />

weggelaufen.<br />

Er ist kastriert, mittlerweile<br />

18 Monate alt und hört<br />

auf den Namen LEO.<br />

Wir haben bisher zwei Such-Annoncen in den<br />

„<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“ aufgegeben, aber trotz<br />

einiger Hinweise von Tierfreunden aus Beelitz,<br />

unseren LEO nicht wieder gefunden.<br />

Wir geben jedoch die Hoffnung nicht auf und versuchen<br />

es ein letztes Mal, unseren LEO über diese<br />

Anzeige zu finden. Wenn wir jetzt auch keine Annoncen<br />

mehr in den „<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“ aufgeben<br />

werden, bedeutet das nicht, dass wir unseren<br />

LEO aufgegeben haben.<br />

Redaktionsschluss: 07.05. <strong>2014</strong><br />

Senden Sie Ihre Anzeigen bitte per Mail an<br />

uschner@beelitz.de<br />

Wir bitten Sie sehr herzlich, weiterhin Ausschau<br />

nach unserem Kater zu halten, und<br />

sind für jeden Hinweis, der zur Rückkehr<br />

von LEO führt, sehr dankbar.<br />

Die angegebene Prämie in Höhe von 50.00 €<br />

bleibt auch weiterhin bestehen.<br />

Bitte melden Sie sich unter folgenden<br />

Telefon-Nummern: 0152 - 51008244<br />

033204 - 50284<br />

0152 - 51008321


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 55<br />

BUNT- UND ALTMETALLANKAUF BULGRIN<br />

Die Ankaufstelle zum Bahnhof 8 in Beelitz wird ab 28.04.<strong>2014</strong><br />

geschlossen.<br />

Am 05.05.<strong>2014</strong> Neueröffnung<br />

zu den gewohnten Öffnungszeiten im Gewerbegebiet Beelitz Süd<br />

(Im Schäwe 12)<br />

Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 09.00 - 13.00 Uhr<br />

Di, Do 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa 09.00 - 12.00<br />

Moderne Landpraxis<br />

(digitales Röntgen, Laser, Cerec und Zahnlabor)<br />

bietet<br />

Ausbildungsplatz<br />

zur Zahnmedizinischen Fachangestellten ab Juli <strong>2014</strong>.<br />

Voraussetzung sind Teamfähigkeit, liebevoller Umgang<br />

mit Patienten, Sorgfalt und handwerkliches Geschick.<br />

Schriftliche Bewerbung an:<br />

dr.umlawski@zahnarzt-beelitz.de oder<br />

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Dr. Janett Umlawski<br />

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14547 Beelitz<br />

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Inhabergeführte LKW-Spedition sucht ab 1.08.<strong>2014</strong><br />

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Bitte bewerben Sie sich mit Ihren aussagekräftigen Unterlagen bei der<br />

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Tel. 033204-60030 │ E-Mail: info@critzmann.de<br />

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hat noch freien Ausbildungsplatz<br />

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Zahnmedizinischen Fachangestellten<br />

ab August <strong>2014</strong><br />

Ausbildungsplatz in Beelitz<br />

Bewerbungen an:<br />

Zahnarztpraxis Dipl. stom. Andrea Mietz<br />

Poststraße 26<br />

14547 Beelitz<br />

oder telefonische Nachfrage: 033204 / 3 31 76<br />

bei Frau Kloos (ZMV)


23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 56 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Freitag & Konopka-Körner<br />

Rechtsanwältinnen in Bürogemeinschaft<br />

Berliner Straße 198, 14547 Beelitz<br />

Telefon: 033204 63427, Telefax: 033204 63429<br />

Freia Freitag<br />

Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin für Familienrecht<br />

www.freiafreitag.de kanzlei@freiafreitag.de<br />

Diana Konopka-Körner<br />

Rechtsanwältin<br />

www.anwaeltin-beelitz.de konopka-koerner@t-online.de<br />

Kanzlei für Familienrecht, Erbrecht, Arbeitsrecht, Baurecht und Verkehrsrecht<br />

Torsten Berg<br />

Rechtsanwalt<br />

Brauerstraße 5 14547 Beelitz<br />

www.rechtsanwalt-berg.de<br />

Tel. (033204) 5 02 01 / 5 02 00 Fax (033204) 5 02 02<br />

Seniorenetage Fichtenwalde<br />

bietet preiswerte Unterkunft, Pflege und Betreuung<br />

in familiärer Atmosphäre<br />

Tel. 033206 / 4945<br />

www.angelikaheise.de<br />

Rechtsanwaltskanzlei<br />

Norbert Teweleit<br />

R E CH T S A NW A L TS K A NZL EI<br />

D I R K H Ö P F N E R<br />

Schwerpunkt Verkehrsrecht<br />

Ordnungswidrigkeiten- u. Bußgeldrecht<br />

Verkehrsunfall- u. Verkehrszivilrecht<br />

Führerschein- u. Fahrerlaubnisrecht<br />

Verkehrsstrafrecht<br />

Tre ue nbrie tze ne r Straße 9 14547 Bee litz<br />

Te le fo n 03 3 2 04 /63 9 01<br />

Te le fa x 03 3 2 04 /63 9 02<br />

E-Mail ra@d-hoepfne r.de<br />

Rechtsanwaltskanzlei<br />

Trende<br />

Werder/Havel, Am Gutshof 1<br />

(neben MAIA, Zulassungs- und<br />

Fahrerlaubnisbehörde)<br />

Tel. 03327 / 66 80 693<br />

Arbeits- und Sozialrecht<br />

Verkehrsrecht<br />

Scheidungsrecht<br />

Wirtschaftsrecht<br />

Vertragsrecht Mietrecht<br />

Familienrecht - Arbeitsrecht - Verkehrsrecht<br />

Allg. Zivilrecht - Steuerrecht<br />

Clara-Zetkin-Straße 5 Tel.: (033204) 42296<br />

14547 Beelitz Fax: (033204) 41949<br />

E-mail: RA.N.Teweleit@t-online.de<br />

(ehemaliges Postgebäude - Parkplätze auf dem Hof)


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 57<br />

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Berliner Allee 90/92<br />

1 4 5 4 7 B e e l i t z Tel. 03 32 06 - 44 77<br />

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Leben<br />

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Schwerpunkt: Ein– und Mehrfamilienhäuser<br />

(Neubau, Umbau und Sanierung)<br />

Dipl.-Ing. (FH) Dietrich Leben<br />

Berliner Str. 39 | 14547 Beelitz<br />

℡ (033204) 4 22 58<br />

dietrich.leben@web.de Mobil: 0162 / 8107012<br />

Schulz & Schewitza<br />

GbR Wilmersdorfer Straße 118 14547 Fichtenwalde<br />

Telefon 033206 - 62588 / Fax 033206 - 62615<br />

Marcus Schulz<br />

Thomas Schewitza<br />

0170 - 311 811 0 0170 - 311 811 1


23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 58 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

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Deine Zukunft<br />

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Wir bilden aus:<br />

Wir stellen ein:<br />

Sanitär & Heizung<br />

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Heizungs- und Klimatechnik<br />

• Monteur für Sanitär-, Heizungs- u. Klimatechnik<br />

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Schillerstraße 5 14547 Beelitz<br />

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*Maurer-, Putz- und Betonarbeiten, Vollwärmeschutz *<br />

* Neubau, Pflaster- u. Wegebau, Denkmalpflegearbeiten *<br />

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Gebäudereinigung Beelitz GmbH<br />

INNUNGSMITGLIED<br />

Treuenbrietzener Str. 9 ~ 14547 Beelitz<br />

Telefon: 033204.40129<br />

Mobil 0172.3844312 und 0172.3244301<br />

Telefax: 033204.42754<br />

E-Mail: info@reinigung-beelitz.de<br />

www.reinigung-beelitz.de<br />

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Reparaturen aller Fabrikate<br />

Unfallinstandsetzung<br />

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Reifenservice<br />

Unsere Leistungen<br />

AU- und HU-Abnahme<br />

Klimaanlagen-Service<br />

Autoglasfachstation<br />

Auspuffschnelldienst<br />

Gebrauchtwagen<br />

Trebbiner Straße 83<br />

14547 Beelitz OT Zauchwitz


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 59<br />

MP <strong>Beelitzer</strong> Bauelemente GmbH<br />

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Poststraße 20 in 14547 Beelitz Fon (033204) 3 56 91<br />

beelitzer_bauelemente@t-online.de Fax (033204) 4 19 31<br />

Tel.: 03 32 04 / 6 11 60<br />

Fax: 03 32 04 / 6 11 61<br />

Funk: 0172/8 03 78 63<br />

www.koerner-hausverwaltung.de<br />

Mail: koerner_hausverwaltung@web.de<br />

Ich übernehme für Sie u.a.:<br />

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- den Verkauf und/oder die Vermietung Ihres Objektes<br />

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Sie erreichen mich in der Trebbiner Straße 37 * 14547 Beelitz<br />

Bürozeiten: nach vorheriger Terminabsprache<br />

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Das Fenster<br />

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Ihr Fachhändler<br />

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Jalousien / Verschattungen<br />

Parkett- und Laminatboden<br />

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Edelstr. 7 14547 Beelitz<br />

Tel. 033204/63785 Fax. 63786 Mobil 0173 7216610


23. APRIL <strong>2014</strong>, SEITE 60 NR. 04 / 25. JAHRGANG<br />

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Manches sehen wir nicht, anderes wollen<br />

wir nicht sehen. Wieder anderes sehen wir<br />

zwar, ab tun (noch) nichts. Da hat es der<br />

externe Berater einfacher. Er sieht mehr,<br />

objektiv und emotionslos. Und er hat die<br />

Erfahrung aus unzähligen Fällen aus seiner<br />

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<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />

Redaktionsschluss 7. Mai <strong>2014</strong><br />

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Siedlung 27 / 14547 Beelitz OT Schlunkendorf<br />

Tel.: 03 32 04 / 4 25 71<br />

Fax: 03 32 04 / 4 03 38<br />

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