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Imagebroschüre Lange Nacht der Bilder - Kulturring in Berlin eV

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Vorwort von Bürgermeister Andreas Geisel<br />

Am 15. und 16. September 2012 fand bereits zum<br />

fünften Mal die „<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong>“ statt, die<br />

geme<strong>in</strong>sam vom <strong>Kulturr<strong>in</strong>g</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> e. V. und dem<br />

Bezirksamt seit 2008 organisiert wird. 110 Galerien,<br />

Ateliers und Kunstwerkstätten sowie gewerbliche E<strong>in</strong>richtungen<br />

haben sich <strong>in</strong> Lichtenberg und Friedrichsha<strong>in</strong><br />

daran beteiligt und fast 1.200 nationalen und<br />

<strong>in</strong>ternationalen KünstlerInnen e<strong>in</strong> attrakti-ves Podium<br />

für die Präsentation ihrer künstlerischen Arbeiten geboten. Mehr als 14.300 <strong>in</strong>teressierte<br />

BesucherInnen, Berl<strong>in</strong>erInnen wie Gäste <strong>der</strong> Stadt, waren auf nächtlichen<br />

Kunsttouren unterwegs, um die bunte Mischung von Kunstorten mit ihren Protagonisten,<br />

den KünstlerInnen kennenzulernen, mit Muße ihre Werke zu betrachten,<br />

mit den Kunstschaffenden über <strong>der</strong>en Arbeit sich auszutauschen, Musik zu hören,<br />

Lesungen zu lauschen u.v.a.m.<br />

Im Laufe <strong>der</strong> fünf Jahre gab es e<strong>in</strong>ige Erfolge auch abseits <strong>der</strong> zählbaren Ergebnisse<br />

zu verzeichnen. Nicht nur, dass mittlerweile die Akteure <strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong><br />

Bil<strong>der</strong>, d.h. Betreiber von Ausstellungs-orten wie Kunstschaffende geme<strong>in</strong>sam mit<br />

dem Organisationsteam vom <strong>Kulturr<strong>in</strong>g</strong>, gut vernetzt und kooperativ für das jährliche<br />

Gel<strong>in</strong>gen <strong>der</strong> Veranstaltung sorgen.<br />

Hervorzuheben ist auch die Entwicklung des Zusammenwirkens von Kunst und Gewerbe.<br />

Der Zuzug von KünstlerInnen <strong>in</strong> große Atelierhäuser <strong>in</strong> ehemalige Fabriken<br />

o<strong>der</strong> auf brachliegende Betriebsge-lände hat gerade <strong>in</strong> Lichtenberg stark zugenommen.<br />

Diese Kunstcentren prägen zunehmend die Lich-tenberger Kunstszene, die<br />

wie<strong>der</strong>um mit ihrer Arbeit den Wirtschaftsstandort Lichtenberg mit vielfälti-gen<br />

positiven Synergien beför<strong>der</strong>n kann.<br />

Als Bürgermeister und verantwortlicher Bezirksstadtrat für Wirtschaft verfolge ich<br />

diese positive Ent-wicklung <strong>der</strong> Kunst- und Kreativwirtschaft mit großer Sympathie.<br />

Dabei hoffe ich vor allem, dass sich dieser wichtige Prozess weiter verstetigt und<br />

dass <strong>in</strong> dessen Sog auch die gewerbliche Wirtschaft profitiert. Ich wünsche mir,<br />

dass die Kunst <strong>in</strong> den kommenden Jahren neue Initiativen hervorbr<strong>in</strong>gt, neue Akzente<br />

setzt, und dass sich Lichtenberg, wie von Christian Awe <strong>in</strong> Kooperation mit<br />

<strong>der</strong> HOWOGE <strong>in</strong>itiiert, zu e<strong>in</strong>em beispielgebenden „Kunstopenair – Standort <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>“<br />

entwickeln wird!<br />

In diesem S<strong>in</strong>ne werde ich auch <strong>in</strong> den kommenden Jahren me<strong>in</strong> Möglichstes tun,<br />

um wie bisher die „<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong>“ zu unterstützen. Es würde mich freuen,<br />

wenn sich weitere För<strong>der</strong>er me<strong>in</strong>er Überzeugung anschließen würden.<br />

Vorwort von Bürgermeister Franz Schulz<br />

Im September des vergangenen Jahres waren mehr<br />

als 110 Galerien, Ateliers und Kunstwerkstätten an<br />

<strong>der</strong> <strong>Lange</strong>n <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong> <strong>in</strong> Lichtenberg und Friedrichsha<strong>in</strong><br />

beteiligt und öffneten somit ihre Pforten und<br />

Türen auch <strong>in</strong> unserem Bezirk. Der Ortsteil Friedrichsha<strong>in</strong><br />

beteiligte sich zum zweiten Mal an diesem großen<br />

kulturellen Event und bot vielen nationalen, aber auch<br />

<strong>in</strong>ternationalen Künstlern e<strong>in</strong> Podium, während <strong>der</strong><br />

zahlreichen Veranstaltungen mit kunst<strong>in</strong>teressierten Besuchern und Besucher<strong>in</strong>nen<br />

<strong>in</strong>s Gespräch zu kommen. Es entstand e<strong>in</strong> großes Netzwerk zwischen allen<br />

Beteiligten.<br />

Kunst an ungewöhnlichen Orten zu erleben, ist für die vielen Besucher spannend, da<br />

es die Neugier weckt. So kommen diese Menschen, die sonst kaum Grund hätten,<br />

diese Unternehmen und E<strong>in</strong>richtungen aufzusuchen, mit Vertretern <strong>der</strong> Wirtschaft,<br />

des Handels und mit Dienstleistern auf diese Art <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Diskussion und können<br />

somit potentielle Kunden se<strong>in</strong>.<br />

Es freut mich umso mehr, dass die Organisatoren vom Kultur<strong>in</strong>g e.V. auch unseren<br />

Ortsteil Kreuzberg <strong>in</strong> diesem Jahr mit <strong>in</strong> diesen Event e<strong>in</strong>beziehen wollen. Unter<br />

dem Motto „Lebenswelten“ werden die Künstler und Künstler<strong>in</strong>nen damit e<strong>in</strong> Feld<br />

erobern, <strong>in</strong> dem seit Jahrzehnten kulturelle Vielfalt und Integration beson<strong>der</strong>s stark<br />

gelebt werden.<br />

Ich unterstütze außerordentlich diese künstlerischen Aktionen, da dadurch mit allen<br />

Schichten <strong>der</strong> Gesellschaft über den eigenen Tellerrand geschaut werden kann.<br />

Die verschiedenen Aspekte und Blickw<strong>in</strong>kel reflektieren die Wahrnehmung jedes<br />

E<strong>in</strong>zelnen und haben e<strong>in</strong>e positive Ausstrahlung auf das multikulturelle Zusammenleben<br />

auch <strong>in</strong> unserem Bezirk. In diesem S<strong>in</strong>ne wünsche ich allen für die kommende<br />

<strong>Lange</strong> <strong>Nacht</strong> <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong> gutes Gel<strong>in</strong>gen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Franz Schulz<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Andreas Geisel

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