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Museum - Bildende Kunst in Dortmund

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Programmheft<br />

der <strong>Dortmund</strong>er Museen<br />

Oktober . November . Dezember 2011<br />

<strong>Museum</strong><br />

erleben


<strong>Dortmund</strong>s beliebteste Kulturveranstaltung!<br />

11.<br />

... macht Spaß!<br />

1. Oktober 2011<br />

Über 500 Veranstaltungen an 51 Orten:<br />

Alles mit nur e<strong>in</strong>em Ticket!<br />

KombiTickets bei den Veranstaltungsorten sowie bei allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen (z.T. mit VVK-Gebühren) • Erwachsene 12,50 €<br />

ermäßigt 9,50 € • K<strong>in</strong>der von 6–14 J. 3,00 € • K<strong>in</strong>der unter 6 J. frei<br />

Kabarett, Comedy, Konzerte, Shows, Theater,<br />

Lesungen, Führungen, Partys, Mitmach-Aktionen,<br />

großes Musikfeuerwerk und vieles mehr für<br />

Jung und Alt!<br />

w w w. d o r t m u n d e r d e w m u s e u m s n a c h t . d e


Vorwort<br />

Inhalt<br />

Herzlich willkommen!<br />

Zur beschaulichen Zeit des Jahres möchte ich Ihnen<br />

mit dieser Ausgabe von „<strong>Museum</strong> erleben“<br />

wieder e<strong>in</strong>e Fülle von <strong>in</strong>teressanten Kulturveranstaltungen<br />

vorstellen. 18 <strong>Dortmund</strong>er Museen<br />

und Kultur<strong>in</strong>stitutionen halten vielfältige und<br />

spannende Angebote für große und kle<strong>in</strong>e Menschen<br />

bereit.<br />

Auf ke<strong>in</strong>en Fall verpassen dürfen Sie das kulturelle Highlight des Jahres,<br />

die 11. <strong>Dortmund</strong>er DEW21-<strong>Museum</strong>snacht. Unter dem Motto „... macht<br />

Spaß!“ beg<strong>in</strong>nt sie am 1. Oktober schon um 16 Uhr, damit die ganze Familie<br />

dieses Event zusammen genießen kann. Lassen Sie sich an über 50 Orten<br />

von dem herausragenden Programm begeistern!<br />

Im vierten Quartal laden e<strong>in</strong>e Vielzahl von Ausstellungen zu anregender<br />

Unterhaltung e<strong>in</strong> – darunter z.B. die <strong>in</strong>teraktive Krim<strong>in</strong>alschau „Mord im<br />

<strong>Museum</strong>“ <strong>in</strong> der DASA, „Arbeit nervt!“ im Künstlerhaus oder die bezaubernde<br />

Ausstellung „Du lieber, schöner Weihnachtsbaum …“, mit der das<br />

<strong>Museum</strong> für <strong>Kunst</strong> und Kulturgeschichte die Weihnachtszeit e<strong>in</strong>läutet.<br />

Vielleicht haben Sie aber auch Lust, Ihre Zeit <strong>in</strong> der Natur zu verbr<strong>in</strong>gen<br />

und Herbst und W<strong>in</strong>ter hautnah zu erleben? Dann besuchen Sie doch das<br />

LWL-Industriemuseum Zeche Zollern und nehmen Sie teil an der Ernte im<br />

Arbeitergarten oder an e<strong>in</strong>em naturkundlichen Spaziergang für Familien<br />

mit K<strong>in</strong>dern ab 6 Jahren.<br />

Angebote für K<strong>in</strong>der bieten fast alle Institutionen an – so z.B. das <strong>Museum</strong><br />

für Naturkunde mit e<strong>in</strong>er Abenteuer-Übernachtung unter den D<strong>in</strong>os,<br />

das <strong>Museum</strong> Ostwall im <strong>Dortmund</strong>er U mit <strong>Kunst</strong>workshops für kreative<br />

Nachwuchstalente, das Westfälische Schulmuseum mit Taschenlampen-<br />

Führungen, das K<strong>in</strong>dermuseum mondo mio! im Westfalenpark mit dem<br />

Halloween-Spaß für junge Hexen und Zauberer u.v.m.<br />

Zum ersten Mal ist das <strong>Dortmund</strong>er U <strong>in</strong> diesem Heft mit e<strong>in</strong>er Auswahl se<strong>in</strong>es<br />

Programmangebotes vertreten. Zahlreiche Ausstellungen und Veranstaltungen<br />

beleben <strong>Dortmund</strong>s neues Zentrum für <strong>Kunst</strong> und Kreativität.<br />

Ich wünsche Ihnen e<strong>in</strong>e schöne Zeit mit der Kultur unserer Stadt!<br />

Ihr<br />

Wolfgang E. Weick<br />

<strong>Museum</strong> für <strong>Kunst</strong><br />

und Kulturgeschichte<br />

<strong>Museum</strong> für Naturkunde<br />

<strong>Dortmund</strong>er U<br />

<strong>Museum</strong> Ostwall<br />

Westfälisches Schulmuseum<br />

Brauerei-<strong>Museum</strong><br />

<strong>Museum</strong> Adlerturm<br />

Bibliothek des Deutschen<br />

Kochbuchmuseums<br />

Hoesch-<strong>Museum</strong><br />

mondo mio!<br />

Torhaus Rombergpark<br />

Mahn- und Gedenkstätte<br />

Ste<strong>in</strong>wache<br />

Künstlerhaus <strong>Dortmund</strong><br />

LWL-Industriemuseum<br />

Zeche Zollern<br />

DASA<br />

BORUSSEUM<br />

Galerie im RWE Tower<br />

<strong>Dortmund</strong>er <strong>Kunst</strong>vere<strong>in</strong><br />

Weitere Museen <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong><br />

Impressum<br />

Galerien <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong><br />

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<strong>Museum</strong> für <strong>Kunst</strong> und Kulturgeschichte<br />

Ausstellungen<br />

1. bis 23. Oktober 2011 (Ausstellungshalle)<br />

DEW21 KUNSTPREIS 2011 UND<br />

PREISTRÄGERAUSSTELLUNG<br />

DANIEL BURKHARDT<br />

Bereits zum sechsten Mal hat die <strong>Dortmund</strong>er Energie- und<br />

Wasserversorgung GmbH den alle Sparten der <strong>Bildende</strong>n<br />

<strong>Kunst</strong> umfassenden <strong>Kunst</strong>preis ausgeschrieben. Mittlerweile<br />

hat er sich als e<strong>in</strong>er der wichtigsten <strong>Kunst</strong>preise des Ruhrgebiets etabliert. In der<br />

Ausstellung werden elf von e<strong>in</strong>er Fachjury nom<strong>in</strong>ierte Künstler und Künstler<strong>in</strong>nen zu<br />

sehen se<strong>in</strong>, aus denen drei Preisträger ermittelt werden.<br />

Der erste Preisträger erhält neben dem Preisgeld e<strong>in</strong>e Ausstellung im folgenden Jahr.<br />

So wird parallel die Preisträgerausstellung von Daniel Burkhardt gezeigt, der den<br />

DEW21 <strong>Kunst</strong>preis 2010 gewonnen hat.<br />

<strong>Museum</strong> für <strong>Kunst</strong><br />

und Kulturgeschichte<br />

Hansastraße 3<br />

44137 <strong>Dortmund</strong><br />

Info-Telefon: (0231) 50-25522<br />

Telefax: (0231) 50-25511<br />

E-Mail: mkk@stadtdo.de<br />

www.museendortmund.de/mkk<br />

Öffnungszeiten<br />

Di, Mi, Fr, So 10–17 h,<br />

Do 10–20 h, Sa 12–17 h<br />

Am 3.10., 1.11. u. 26.12. geöffnet;<br />

am 24., 25. u. 31.12. geschlossen.<br />

E<strong>in</strong>trittspreise<br />

Dauerausstellung<br />

Erwachsene 5 €, ermäßigt 2,50 €,<br />

Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. sowie<br />

Begleitpersonen von Gruppen von<br />

Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. haben<br />

freien E<strong>in</strong>tritt<br />

Samstags ist der E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> die<br />

Dauerausstellung frei (Ausnahme:<br />

Sonderveranstaltungen).<br />

Sonderausstellungen<br />

<strong>in</strong> der Ausstellungshalle<br />

Erwachsene 6 €, ermäßigt 3 €,<br />

Schüler im Klassenverband 1,50 €<br />

Kombiticket Sonder- und<br />

Dauerausstellung<br />

Erwachsene 8 €, ermäßigt 4 €<br />

Audioguide<br />

E<strong>in</strong>e kostenlose Hörführung durch<br />

die Dauerausstellung ist jederzeit<br />

<strong>in</strong> deutscher und englischer Sprache<br />

verfügbar.<br />

Das <strong>Museum</strong> ist mit Ausnahme der<br />

oberen Gemäldegalerie barrierefrei.<br />

Burkhardt studierte audiovisuelle Medien im Fachbereich<br />

Medienkunst an der <strong>Kunst</strong>hochschule für Medien<br />

<strong>in</strong> Köln. 2010 erhielt er den DEW21 <strong>Kunst</strong>preis für<br />

se<strong>in</strong>e Installation „spalten“. Der Künstler nennt se<strong>in</strong>e<br />

Arbeiten selbst „RaumZeitSkulpturen“. Filmsequenzen<br />

bilden den Ausgangspunkt se<strong>in</strong>er Arbeiten. Aus dem<br />

Filmmaterial wählt er E<strong>in</strong>zelframes und Szenen aus,<br />

um sie digital zu fragmentieren und virtuos zu neuen,<br />

technisch perfekten, ästhetisch fasz<strong>in</strong>ierenden, zugleich irritierenden „Bild-Filmen“ zu<br />

montieren. In diesen s<strong>in</strong>d die gewohnten Regeln der Wahrnehmung, die Sukzession<br />

im Raum, die L<strong>in</strong>earität von Handlung und Zeit, die Grenze von organisch und artifiziell,<br />

hässlich und schön auf überraschende Weise außer Kraft gesetzt, ist die Vorstellung<br />

von Grenze überhaupt <strong>in</strong> Frage gestellt.<br />

Zur Ausstellung ersche<strong>in</strong>t e<strong>in</strong> Katalog. Führungen können unter 50-26028 gebucht<br />

werden.<br />

12. November 2011 bis 15. Januar 2012 (Studio)<br />

„DU LIEBER, SCHÖNER WEIHNACHTS-<br />

BAUM …“<br />

Christbaumschmuck vom Biedermeier bis heute<br />

Sammlung Monika Lennartz<br />

Der Weihnachtsbaum steht im Mittelpunkt des Weihnachtsfestes.<br />

Bereits für die frühe Neuzeit ist etwa <strong>in</strong><br />

Freiburg das Aufstellen e<strong>in</strong>es mit Früchten und Backwerk<br />

geschmückten Baumes von der Bäckerzunft belegt. „Du<br />

lieber, schöner Weihnachtsbaum ...“ schrieb Hoffmann<br />

von Fallersleben im 19. Jahrhundert. Zu dieser Zeit fand<br />

der lichtergeschmückte Weihnachtsbaum zunehmend<br />

<strong>in</strong> allen Gesellschaftsschichten Verbreitung. Die diesjährige Weihnachtsausstellung<br />

2


<strong>Museum</strong> für <strong>Kunst</strong> und Kulturgeschichte<br />

widmet sich anhand von reich geschmückten Bäumen aus der Sammlung Monika<br />

Lennartz dem Wandel des Christbaumschmucks vom Biedermeier bis <strong>in</strong> die heutige<br />

Zeit. Gezeigt werden z.B. dickwandige Farbglaskugeln, die Vielfalt der Lauschaer Glasobjekte,<br />

Baumschmuck aus Dresdner Pappe, leonischem Draht, Watte oder Wachs.<br />

Die Ausstellung bietet zudem Überraschendes: Bereits im 19. Jahrhundert kamen <strong>in</strong><br />

Deutschland die ersten künstlichen Bäume aus Draht und gespleißten, grün gefärbten<br />

Gänse- oder Entenfedern auf. Weihnachtsmarktstände en m<strong>in</strong>iature spiegeln detailgetreu<br />

die lange Tradition der berühmten Märkte <strong>in</strong> Nürnberg, Dresden oder München.<br />

Leihgaben aus dem <strong>Museum</strong> der Stadt Lünen, weihnachtliche Druckgraphiken, die im<br />

19. und zu Anfang des 20. Jahrhunderts zur Popularisierung des Weihnachtsfestes<br />

beitrugen, ergänzen die Schau.<br />

19. November 2011 bis 29. Januar 2012 (Ausstellungshalle)<br />

FLUCHT UND VERWANDLUNG<br />

NELLY SACHS,<br />

SCHRIFTSTELLERIN,<br />

BERLIN – STOCKHOLM<br />

Im Mai 1940 floh Nelly Sachs mit e<strong>in</strong>em der<br />

letzten Flugzeuge aus Berl<strong>in</strong> nach Stockholm.<br />

H<strong>in</strong>ter ihr lag mehr als die Hälfte e<strong>in</strong>es Lebens,<br />

das nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten <strong>in</strong> Bedrohung geraten war. Vor<br />

ihr lagen 30 Jahre Exil, <strong>in</strong> denen e<strong>in</strong> lyrisches Werk entstand, das 1966 mit dem Nobelpreis<br />

für Literatur geehrt wurde.<br />

Zum ersten Mal würdigt e<strong>in</strong>e große Ausstellung Nelly Sachs’ Leben und Werk. Anhand<br />

e<strong>in</strong>er Fülle von bisher unbekannten Fotos, Texten und Zeugnissen werden die<br />

wachsende Radikalität und der kulturgeschichtliche Kontext ihrer Dichtung herausgearbeitet.<br />

„Flucht und Verwandlung“ zeigt, wie sich das Werk der Nelly Sachs entfalten konnte:<br />

im Gedenken an e<strong>in</strong>e bekannte, aber verloren gegangene Welt, im Kontakt mit e<strong>in</strong>er<br />

neuen, aber fremden Kultur – kurz, <strong>in</strong> Krise und Umbruch. Mit Hilfe vieler Dokumente<br />

können zum ersten Mal die Koord<strong>in</strong>aten ihres „unsichtbaren Universums“<br />

bestimmt werden. Sowohl das reichhaltige Material als auch E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> wichtige<br />

Freundschaften mit Paul Celan und Hans Magnus Enzensberger, Margaretha Holmquist<br />

und Rosi Wosk zeichnen das Porträt e<strong>in</strong>er der wichtigsten Dichter<strong>in</strong>nen des<br />

20. Jahrhunderts.<br />

Die von Aris Fioretos und gewerk design <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem Jüdischen <strong>Museum</strong><br />

Berl<strong>in</strong>, dem Jüdischen Theater Stockholm, der Königlichen Bibliothek Stockholm,<br />

der Schwedischen Botschaft und dem Suhrkamp Verlag entstandene Ausstellung<br />

startete im März 2010 im Jüdischen <strong>Museum</strong> Berl<strong>in</strong>. Nach weiteren Stationen<br />

<strong>in</strong> Stockholm, Zürich und Frankfurt kommt die Ausstellung zu dem Zeitpunkt nach<br />

<strong>Dortmund</strong>, wenn im Dezember 2011 die Stadt <strong>Dortmund</strong> zum 25. Mal den 1961<br />

gestifteten, nach der Dichter<strong>in</strong> benannten Literaturpreis vergibt.<br />

Zur Ausstellung erschien e<strong>in</strong>e von Aris Fioretos kommentierte Werkausgabe <strong>in</strong> 4 Bänden<br />

(Gedichte 1940–50, Gedichte 1951–70, Szenische Dichtungen, Prosa und Übertragungen)<br />

sowie e<strong>in</strong>e Bildbiographie unter dem Titel „Flucht und Verwandlung“<br />

(320 S., 450 Abb.), allesamt im Suhrkamp Verlag. E<strong>in</strong>e Hör-CD mit e<strong>in</strong>em 20-seitigen<br />

Booklet liefert e<strong>in</strong> akustisches Porträt von Nelly Sachs, mit Orig<strong>in</strong>altönen der Schriftsteller<strong>in</strong><br />

sowie ihrer Freunde und Weggefährten.<br />

Veranstaltungen im Oktober<br />

Sa 1. Oktober, 16.00–2.00 h<br />

11. DORTMUNDER DEW21-<br />

MUSEUMSNACHT<br />

„… macht Spaß!“ mit u.a. dem<br />

KlaVirtuosen Arm<strong>in</strong> Fischer mit<br />

Auszügen aus „Lisztig vergriffen:<br />

Wow!“, der ausgezeichneten<br />

A-cappella-Gruppe Rock 4,<br />

Spotlights aus dem Programm des<br />

multitalentierten Comedy-Duos<br />

Helge und das Udo, Kreativstationen<br />

für K<strong>in</strong>der und Jugendliche sowie<br />

Ausstellungen und Führungen zu<br />

verschiedenen Themen, 12,50 €,<br />

erm. 9,50 €, K<strong>in</strong>der (6–14 J.) 3 €<br />

Di 4. Oktober, 14.30–16.30 h<br />

Salongeschichten<br />

Treff für ältere Menschen: „Auf den<br />

Spuren der Archäologen“, 9 € (<strong>in</strong>kl.<br />

Kaffee u. Kuchen), Anmeldung<br />

unter 50-26028, M<strong>in</strong>destteilnehmerzahl<br />

10 Personen<br />

Do 6. Oktober, 19.00 h<br />

Stadtgespräch im <strong>Museum</strong><br />

„Aus Geschichte Geschichten machen.<br />

Der Radio-Klassiker ‚ZeitZeichen‘“,<br />

Dipl.-Journ. Ronald Feisel, FM-Anlage<br />

vorhanden, E<strong>in</strong>tritt frei<br />

Fr 7. Oktober, 10.00–12.00 h<br />

<strong>Dortmund</strong>er Schätzchen<br />

Begutachtung privater<br />

<strong>Kunst</strong>gegenstände, 7,50 €<br />

3


<strong>Museum</strong> für <strong>Kunst</strong> und Kulturgeschichte<br />

Do 13. Oktober, 19.00 h<br />

Stadtgespräch im <strong>Museum</strong><br />

„‚klassik als popart‘: aus der Geschichte<br />

e<strong>in</strong>er neuen Er<strong>in</strong>nerungskultur“,<br />

Dr. Christ<strong>in</strong>a Stahl, FM-Anlage<br />

vorhanden, E<strong>in</strong>tritt frei<br />

Do 27. Oktober, 18.30 h<br />

TREFFEN<br />

der Münzfreunde <strong>Dortmund</strong>:<br />

„Ehegatt<strong>in</strong>nen der römischen Kaiser<br />

auf Münzen der Universitätssammlung<br />

Bochum“, Elisabeth Wäsche M.A.,<br />

<strong>Dortmund</strong>, E<strong>in</strong>tritt frei<br />

Veranstaltungen im November<br />

Fr 4. November, 10.00–12.00 h<br />

<strong>Dortmund</strong>er Schätzchen<br />

Begutachtung privater<br />

<strong>Kunst</strong>gegenstände, 7,50 €<br />

Do 10. November, 19.00 h<br />

Stadtgespräch im <strong>Museum</strong><br />

„Wissenschaft als Brücke. Die<br />

geme<strong>in</strong>same deutsch-polnische<br />

Schulbuchkommission. E<strong>in</strong> langer Weg<br />

zur Ost-West-Verständigung von 1972<br />

über 1989 bis heute“, AOR Johannes<br />

Hoffmann, FM-Anlage vorhanden‚<br />

E<strong>in</strong>tritt frei<br />

Fr 11. November, 19.00 h<br />

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />

„‚Du lieber, schöner Weihnachtsbaum<br />

…‘ – Christbaumschmuck<br />

vom Biedermeier bis heute“<br />

Sa/So 12./13. November,<br />

jew. 10.00–17.00 h<br />

BOGENBAUSEMINAR<br />

„Holzbögen bauen nach archäologischen<br />

Vorbildern“ <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit<br />

Dr. Johann T<strong>in</strong>nes, Prähistoriker, Köln<br />

und der PfeilundBogenWelt, <strong>Dortmund</strong>.<br />

Werkzeug und Bogenrohl<strong>in</strong>g werden ge-<br />

stellt. Sonntag kann der neue Bogen<br />

bei der PfeilundBogenWelt im Rombergpark<br />

ausprobiert werden.<br />

Weitere Infos unter 50-26028<br />

oder 0221-513877 oder<br />

j.t<strong>in</strong>nes.pre-rec@arcor.de<br />

So 13. November, 15.00–16.00 h<br />

FAMILIEN-FÜHRUNG<br />

durch die Weihnachtsausstellung<br />

„Du lieber, schöner Weihnachtsbaum<br />

…“, 2 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

Do 17. November, 19.00 h<br />

Stadtgespräch im <strong>Museum</strong><br />

„Vom Tante-Emma-Laden zur<br />

Shopp<strong>in</strong>g Mall“, Prof. Dr. Christian<br />

Kle<strong>in</strong>schmidt, FM-Anlage vorhanden‚<br />

E<strong>in</strong>tritt frei<br />

Fr 18. November, 19.00 h<br />

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />

„Flucht und Verwandlung. Nelly Sachs,<br />

Schriftsteller<strong>in</strong>, Berl<strong>in</strong> – Stockholm“<br />

So 20. November, 15.00–16.15 h<br />

FÜHRUNG<br />

„Flucht und Verwandlung. Nelly<br />

Sachs“, 2,50 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

Do 24. November, 18.30 h<br />

TREFFEN<br />

der Münzfreunde <strong>Dortmund</strong>:<br />

„Münzfüße- und gewichte (Teil 2)“,<br />

Bernhard Terletzki, Lünen, E<strong>in</strong>tritt frei<br />

Sa 26. November, 14.00–16.00 h<br />

KINDERNACHMITTAG<br />

Weihnachtslesung und Basteln für<br />

K<strong>in</strong>der von 6–10 J., 6 €, Anmeldung<br />

unter 50-26028<br />

So 27. November, 12.00–16.00 h<br />

10. RÖMERSONNTAG<br />

veranstaltet vom Vere<strong>in</strong> zur Förderung<br />

des altsprachlichen Unterrichts zusammen<br />

mit dem <strong>Museum</strong> für <strong>Kunst</strong> und<br />

Kulturgeschichte.<br />

Anfassen, Mitmachen und Anprobieren<br />

erwünscht! Vorführungen zum Thema<br />

„Römische Kleidung“ und Bastelaktionen<br />

zu römischen „Bullae“, Goldketten,<br />

Würfeltürmchen, Legionärhelmen<br />

oder Wachstäfelchen, den „antiken<br />

Schulheften“, lassen Geschichte erfahrbar<br />

machen. Außerdem werden kle<strong>in</strong>e<br />

Theaterstücke von der Late<strong>in</strong> AG des<br />

Stadtgymnasiums aufgeführt.<br />

Zudem wendet sich der Vere<strong>in</strong> mit<br />

e<strong>in</strong>em Infostand und dem Vortrag<br />

„Warum heute noch Late<strong>in</strong> ...“ an<br />

Viertklässler und ihre Eltern und gibt<br />

„Schnupperstunden“.<br />

Teilnahme kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt<br />

So 27. November, 15.00–16.00 h<br />

FAMILIEN-FÜHRUNG<br />

durch die Weihnachtsausstellung<br />

„Du lieber, schöner Weihnachtsbaum<br />

…“, 2 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

Veranstaltungen im Dezember<br />

Do 1. Dezember, 19.00 h<br />

Stadtgespräch im <strong>Museum</strong><br />

„Die Organisation des Sehens. Die<br />

Ausstellungen des <strong>Museum</strong>s am<br />

Ostwall“, Prof. Dr. Kurt Wettengl,<br />

FM-Anlage vorhanden, E<strong>in</strong>tritt frei<br />

Fr 2. Dezember, 10.00–12.00 h<br />

<strong>Dortmund</strong>er Schätzchen<br />

Begutachtung privater<br />

<strong>Kunst</strong>gegenstände, 7,50 €<br />

Sa 3. Dezember, 14.00–16.00 h<br />

KINDERNACHMITTAG<br />

Weihnachtslesung und Basteln<br />

für K<strong>in</strong>der von 6–10 J., 6 €,<br />

Anmeldung unter 50-26028<br />

So 4. Dezember, 15.00–16.15 h<br />

FÜHRUNG<br />

„Flucht und Verwandlung. Nelly<br />

Sachs“, 2,50 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

4


<strong>Museum</strong> für <strong>Kunst</strong> und Kulturgeschichte<br />

Di 6. Dezember, 14.30–16.30 h<br />

Salongeschichten<br />

Treff für ältere Menschen: „Du lieber<br />

schöner Weihnachtsbaum …“,<br />

9 € (<strong>in</strong>kl. Kaffee u. Kuchen),<br />

Anmeldung unter 50-26028,<br />

M<strong>in</strong>destteilnehmerzahl 10 Personen<br />

Do 8. Dezember, 19.00 h<br />

Stadtgespräch im <strong>Museum</strong><br />

„Zäsuren und Phasen der<br />

Zeitgeschichte“, Prof. Dr. Axel Schildt,<br />

FM-Anlage vorhanden, E<strong>in</strong>tritt frei<br />

Sa 10. Dezember, 15.00–16.30 h<br />

ERZÄHLCAFÉ<br />

zur Ausstellung „Du lieber schöner<br />

Weihnachtsbaum …“, Moderation:<br />

Dr. Marion Grob, WDR-Journalist<strong>in</strong>,<br />

E<strong>in</strong>tritt frei, Kaffee und Kuchen 3,50 €,<br />

Anmeldung erbeten unter <strong>in</strong>fo.mkk@<br />

stadtdo.de oder 50-26028, FM-Anlage<br />

vorhanden<br />

So 11. Dezember, 14.00–15.00 h<br />

FÜHRUNG<br />

durch das <strong>Museum</strong>,<br />

2 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

So 11. Dezember, 15.00–16.00 h<br />

FAMILIEN-FÜHRUNG<br />

durch die Weihnachtsausstellung<br />

„Du lieber, schöner Weihnachtsbaum<br />

…“, 2 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

So 18. Dezember, 15.00–16.00 h<br />

FÜHRUNG<br />

mit der Sammler<strong>in</strong> Monika Lennartz<br />

durch die Ausstellung „Du lieber,<br />

schöner Weihnachtsbaum …“,<br />

2 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

So 18. Dezember, 15.00–16.15 h<br />

FÜHRUNG<br />

„Flucht und Verwandlung. Nelly<br />

Sachs“, 2,50 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

Infos zum museumspädagogischen<br />

Angebot und zu<br />

buchbaren Führungen erhalten<br />

Sie auf Anfrage unter 50-26028<br />

oder <strong>in</strong>fo.mkk@stadtdo.de sowie<br />

im Internet.<br />

Sparkassen-F<strong>in</strong>anzgruppe<br />

Zum 3. Mal<br />

<strong>in</strong> Folge<br />

<strong>Dortmund</strong>s<br />

Beste Bank!<br />

Das ist ke<strong>in</strong> Zufall – das ist Qualität! Zum 3. Mal <strong>in</strong> Folge ist die Sparkasse von Focus<br />

Money 2011 zur besten Bank <strong>Dortmund</strong>s gewählt worden. Herzlich willkommen<br />

bei der alten und neuen Nr. 1! Sparkasse <strong>Dortmund</strong>. Gute Leistung. Gut für Sie.<br />

Mehr Informationen unter www.sparkasse-dortmund.de


<strong>Museum</strong> für Naturkunde<br />

Ausstellung<br />

11. November 2011 bis 11. März 2012<br />

EXPLORER -<br />

FLUGOBJEKTE VON<br />

CHRISTIAN WIELKA<br />

Neugierig, gespannt und voller Freude präsentiert<br />

das <strong>Museum</strong> für Naturkunde im W<strong>in</strong>ter e<strong>in</strong>e Sonderausstellung, wie sie bunter, phantasievoller<br />

und lebhafter kaum zu f<strong>in</strong>den ist. Aus dem Norden kommend, setzen die<br />

Explorer zur Landung <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong> an. Die Flotte farbenprächtiger, aufwändig gestalteter<br />

Entdecker zog aus, natürliche Vielfalt zu erkunden und zu dokumentieren.<br />

Charmant und verschmitzt erzählen sie ihre Geschichte ohne belehrende oder besserwisserische<br />

Attitüde. Fünfunddreißig Flugobjekte – vom Küchenschiff bis zur Erste<br />

Hilfe leistenden Echse –, Begleitflugzeuge und erläuternde Zeichnungen werden im<br />

Lichthof und im Ausstellungssaal gezeigt.<br />

Der Stralsunder Künstler Christian Wielka (*1959) arbeitete etwas mehr als sechs Jahre<br />

an der Umsetzung se<strong>in</strong>er Idee, die ihre Wurzel <strong>in</strong> K<strong>in</strong>dheitsträumen hat und ihre<br />

Gestalt aus jahrelangen Reisen und Forschungen bezieht. Die Erzählerqualitäten der<br />

friedlich forschenden Armada sche<strong>in</strong>en so ausgeprägt, ihre Selbstwahrnehmung und<br />

-darstellung so voller Witz, dass die Explorer an ihrem letzten Landeplatz, dem Deutschen<br />

Meeresmuseum <strong>in</strong> Stralsund, über 1.000 Besucher alle<strong>in</strong> während der Nacht des<br />

offenen Denkmals begrüßen durften.<br />

<strong>Museum</strong> für Naturkunde<br />

Münsterstraße 271<br />

44145 <strong>Dortmund</strong><br />

Info-Telefon: (0231) 50-24856<br />

Telefax: (0231) 50-24852<br />

E-Mail: naturkundemuseum@stadtdo.de<br />

www.museumfuernaturkunde.<br />

dortmund.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis So 10–17 h<br />

(Vorführung u. Beratung<br />

<strong>in</strong> der Edelste<strong>in</strong>schleiferei:<br />

donnerstags 10–16 h)<br />

Am 3.10., 1.11. u. 26.12. geöffnet;<br />

am 24., 25. u. 31.12. geschlossen.<br />

E<strong>in</strong>trittspreise<br />

Erwachsene 4 €, ermäßigt 2 €,<br />

Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. sowie<br />

Begleitpersonen von Gruppen von<br />

Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. haben<br />

freien E<strong>in</strong>tritt<br />

Samstags ist der E<strong>in</strong>tritt frei<br />

(Ausnahme: Sonderveranstaltungen).<br />

Das <strong>Museum</strong> ist für Rollstuhlfahrer<br />

geeignet.<br />

Informationen zum museumspädagogischen<br />

Angebot erhalten<br />

Sie auf Anfrage sowie im Internet.<br />

Veranstaltungen<br />

Sa 1. Oktober, 16.00–2.00 h<br />

11. DORTMUNDER DEW21-<br />

MUSEUMSNACHT<br />

„… macht Spaß!“ mit e<strong>in</strong>em<br />

Figurentheater, Greifvögel-<br />

Vorführungen, Schabenrennen,<br />

Goldwaschen, e<strong>in</strong>em Konzert der<br />

Band Thunderbirds sowie vielen<br />

Mitmachaktionen und Führungen,<br />

12,50 €, erm. 9,50 €,<br />

K<strong>in</strong>der (6–14 J.) 3 €<br />

So 9. Oktober, 15.00 h<br />

FAMILIEN-FÜHRUNG<br />

durch die Dauerausstellung: „Evolution<br />

des Menschen“, Teilnahme kostenlos,<br />

nur E<strong>in</strong>tritt<br />

Do 20. Oktober, 19.00 h<br />

TAUSCH- UND BESTIMMUNGSABEND<br />

Kreis der M<strong>in</strong>eralien- und Fossiliensammler,<br />

E<strong>in</strong>tritt frei (Neue Gesichter<br />

s<strong>in</strong>d herzlich willkommen!)<br />

Di 25. bis Fr 28. Oktober,<br />

jew. 10.00–13.00 h<br />

HERBSTFERIENPROGRAMM*<br />

„Die Feriengoldschmiede“ ist e<strong>in</strong> Angebot<br />

für K<strong>in</strong>der u. Jugendliche ab<br />

6


<strong>Museum</strong> für Naturkunde<br />

12 J., die gerne handwerklich arbeiten<br />

und den Beruf des Goldschmieds<br />

näher kennen lernen<br />

möchten. Wir erforschen die Welt<br />

der M<strong>in</strong>erale und verarbeiten selbst<br />

e<strong>in</strong>en Ste<strong>in</strong> im Schmuck. Der Ste<strong>in</strong><br />

kann im <strong>Museum</strong>sshop erworben<br />

oder mitgebracht werden. De<strong>in</strong>e<br />

Schmuckidee setzen wir <strong>in</strong> der Goldschmiedewerkstatt<br />

des <strong>Museum</strong>s um.<br />

56 € <strong>in</strong>kl. E<strong>in</strong>tritt u. Material (Mess<strong>in</strong>g<br />

u. Kupfer); für Silber fallen ggf. zusätzl.<br />

ca. 10–20 € Materialkosten an.<br />

Bitte bei der Anmeldung angeben,<br />

ob <strong>in</strong> Silber gearbeitet werden darf.<br />

(m<strong>in</strong>d. 6, max. 8 Teilnehmer)<br />

Di 25. bis Fr 28. Oktober,<br />

jew. 11.00–14.00 h<br />

HERBSTFERIENPROGRAMM*<br />

„D<strong>in</strong>oforschertage“ für K<strong>in</strong>der<br />

von 8–12 J.: Ihr wollt richtige<br />

Saurier-Experten werden? In e<strong>in</strong>em<br />

4-tägigen Workshop könnt ihr<br />

allerlei Wissenswertes und Erstaunliches<br />

über D<strong>in</strong>osaurier und ihre<br />

Verwandten herausf<strong>in</strong>den: Wann<br />

und wo haben die imposanten Tiere<br />

gelebt? Wie sah es auf der Erde zur<br />

Saurierzeit aus? Wer waren die Vorfahren<br />

der Saurier und leben ihre Nachkommen<br />

heute noch? Bei Streifzügen<br />

durch das <strong>Museum</strong> sowie bei Bastelaktionen<br />

und Spielen reisen wir durch<br />

165 Mio. Jahre Erdgeschichte und<br />

suchen Antworten auf diese und<br />

andere Fragen. 35 € <strong>in</strong>kl. E<strong>in</strong>tritt u.<br />

Material (ohne T-Shirt) (m<strong>in</strong>d. 10,<br />

max. 15 Teilnehmer)<br />

So 6. November, 14.00–17.00 h<br />

JAHRES-FISCHBÖRSE<br />

der DCG Region Ruhrgebiet,<br />

nur E<strong>in</strong>tritt<br />

So 13. November, 15.00 h<br />

FAMILIEN-FÜHRUNG<br />

durch die Dauerausstellung:<br />

„Op de Mutte … Ste<strong>in</strong>kohle<br />

im Ruhrgebiet“, Teilnahme<br />

kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt<br />

Do 17. November, 19.00 h<br />

VORTRAG<br />

Kreis der M<strong>in</strong>eralien- und<br />

Fossiliensammler: „Die Blei-<br />

Z<strong>in</strong>klagerstätten von Ramsbeck,<br />

Teil II“, Peter Penkert, Fröndenberg,<br />

nur E<strong>in</strong>tritt<br />

Sa/So 19./20. November, 19.30–9.00 h<br />

ABENTEUER-ÜBERNACHTUNG*<br />

unter den D<strong>in</strong>os für K<strong>in</strong>der von<br />

7–10 J.: „Nachts im <strong>Museum</strong>“<br />

– Wenn ihr wissen wollt, ob um<br />

Mitternacht unsere D<strong>in</strong>os zum<br />

Leben erwachen oder ob Gespenster<br />

ihr Unwesen im <strong>Museum</strong> treiben,<br />

dann seid ihr hier richtig! 35 € <strong>in</strong>kl.<br />

Material (ohne T-Shirt) (m<strong>in</strong>d. 10,<br />

max. 15 K<strong>in</strong>der)<br />

Fr 2. Dezember, 19.00–20.30 h<br />

TASCHENLAMPEN-FÜHRUNG*<br />

E<strong>in</strong> versteckter Schatz im Naturkundemuseum?<br />

Dem müssen wir<br />

doch auf den Grund gehen! Und<br />

das am besten abends, wenn alle<br />

anderen Besucher gegangen s<strong>in</strong>d<br />

und das <strong>Museum</strong> ganz still, dunkel<br />

und verlassen ersche<strong>in</strong>t. Erwachsene<br />

6 €, K<strong>in</strong>der u. Jugendliche bis 20 J.<br />

2 €, max. 20 Pers., bitte Taschenlampe<br />

mitbr<strong>in</strong>gen<br />

Fr 9. Dezember, 19.00–20.30 h<br />

TASCHENLAMPEN-FÜHRUNG*<br />

(siehe 2. Dez.)<br />

So 11. Dezember, 15.00 h<br />

FAMILIEN-FÜHRUNG<br />

durch die Dauerausstellung:<br />

„D<strong>in</strong>osaurier“, Teilnahme<br />

kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt<br />

Do 15. Dezember, 19.00 h<br />

TAUSCH- UND BESTIMMUNGSABEND<br />

Kreis der M<strong>in</strong>eralien- und Fossiliensammler,<br />

E<strong>in</strong>tritt frei<br />

Di 27. Dezember, 17.30–19.00 h<br />

TASCHENLAMPEN-FÜHRUNG*<br />

(siehe 2. Dez.)<br />

Mi 28. Dezember, 15.00 h<br />

FAMILIEN-FÜHRUNG<br />

durch die Dauerausstellung:<br />

„Eiszeit“, Teilnahme kostenlos,<br />

nur E<strong>in</strong>tritt<br />

Do 29. Dezember, 15.00 h<br />

FAMILIEN-FÜHRUNG<br />

durch die Dauerausstellung:<br />

„Op de Mutte … Ste<strong>in</strong>kohle<br />

im Ruhrgebiet“, Teilnahme<br />

kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt<br />

* Anmeldung erforderlich unter<br />

50-24856. Sollte die erforderliche<br />

Teilnehmerzahl e<strong>in</strong>e Woche vor<br />

Beg<strong>in</strong>n nicht erreicht se<strong>in</strong>, f<strong>in</strong>det<br />

der Kurs nicht statt.<br />

7


<strong>Dortmund</strong>er U<br />

DORTMUNDER U<br />

Das <strong>Dortmund</strong>er U präsentiert <strong>Kunst</strong>werke aus dem 20. und 21. Jahrhundert, entwickelt<br />

<strong>in</strong>novative Konzepte auf den Gebieten der kulturellen Bildung, <strong>in</strong>itiiert Partnerschaften<br />

zwischen <strong>Kunst</strong> und Wissenschaft und kooperiert mit Akteuren der Kreativwirtschaft.<br />

Es ist e<strong>in</strong> öffentlicher Ort des Forschens, des Lernens, des Erlebens<br />

und des Austausches über <strong>Kunst</strong>, Medien und die Kultur der Gegenwart. Im „U“<br />

kooperieren u.a. das <strong>Museum</strong> Ostwall, der Hartware Medien<strong>Kunst</strong>Vere<strong>in</strong>, das Kulturbüro<br />

der Stadt <strong>Dortmund</strong>, die Fachhochschule <strong>Dortmund</strong>, die Technische Universität<br />

<strong>Dortmund</strong>, das european centre for creative economy (ecce), der Vere<strong>in</strong> K<strong>in</strong>o im U<br />

e.V., der das RWE Forum betreibt, und die panUrama GmbH, verantwortlich für die<br />

Gastronomie im Haus.<br />

Nähere Informationen zum Programm des <strong>Museum</strong>s Ostwall siehe S. 10–13.<br />

Ausstellungen<br />

Bis 26. November 2011 (<strong>Museum</strong> Ostwall, 4./5. OG)<br />

DAS MUSEUM ALS KRAFTWERK<br />

Bis 15. Januar 2012 (<strong>Museum</strong> Ostwall, 4. OG)<br />

CHRISTINA KUBISCH: DICHTE WOLKEN<br />

MO Schaufenster # 03<br />

<strong>Dortmund</strong>er U<br />

Leonie-Reygers-Terrasse 1<br />

44137 <strong>Dortmund</strong><br />

Telefon: (0231) 50-24723<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@dortmunder-u.de<br />

www.dortmunder-u.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Di u. Mi 10–18 h,<br />

Do u. Fr 10–20 h,<br />

Sa u. So 11–18 h<br />

Am 3.10., 24., 26. und 31.12. geschlossen;<br />

geöffnet am 1.11. und 25.12.<br />

jeweils 11–18 h, am 30.11. 14–18 h.<br />

Öffnungszeiten VIEW<br />

Di bis So 11–23 h (bis 18 h: Kaffee,<br />

Kuchen, Snacks; ab 18 h: Restaurantbetrieb),<br />

Sa 23–6 h Club Nigths,<br />

an jedem 1. Fr: No Rules!,<br />

vor Feiertagen: Special Events – Weitere<br />

Informationen unter www.u-view.me<br />

E<strong>in</strong>trittspreise<br />

Infos zu E<strong>in</strong>trittspreisen entnehmen<br />

Sie bitte der Internetseite<br />

www.dortmunder-u.de/service/tickets<br />

oder <strong>in</strong>formieren sich unter 50-24723.<br />

Das <strong>Dortmund</strong>er U ist für Rollstuhlfahrer<br />

geeignet.<br />

27. November 2011 bis 10. Juni 2012 (<strong>Museum</strong> Ostwall, 4./5. OG)<br />

DER ZWEITE BLICK<br />

Sammlung <strong>in</strong> Bewegung<br />

27. November 2011 bis 10. Juni 2012 (<strong>Museum</strong> Ostwall, 5. OG)<br />

DAS DRAMA DER FARBEN UND FORMEN<br />

Zum 100. Geburtstag Harry Fränkels<br />

Im Rahmen der Sammlungspräsentation „Der zweite Blick“<br />

28. Oktober bis 20. November 2011 (6. OG)<br />

RE-RITE – DU BIST DAS ORCHESTER<br />

E<strong>in</strong>e Kooperation mit dem Konzerthaus <strong>Dortmund</strong><br />

Das Konzerthaus <strong>Dortmund</strong> präsentiert <strong>in</strong> Kooperation mit dem <strong>Dortmund</strong>er U das<br />

„re-rite“-Projekt. Es besteht aus e<strong>in</strong>er audiovisuellen Multimedia-Installation, die vom<br />

Dirigenten Esa-Pekka Salonen <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem Philharmonia Orchestra<br />

London konzipiert wurde. Sie erstreckt sich über die gesamte Wechselausstellungs-<br />

8


<strong>Dortmund</strong>er U<br />

etage im 6. OG und vermittelt den Besucher/<strong>in</strong>nen die Erfahrung, sich während e<strong>in</strong>er<br />

Aufführung von Strav<strong>in</strong>skys „Le Sacre du Pr<strong>in</strong>temps“ im Inneren e<strong>in</strong>es großen Orchesters<br />

zu bewegen.<br />

12. November 2011 bis 19. Februar 2012<br />

(Hartware Medien<strong>Kunst</strong>Vere<strong>in</strong>, 3. OG)<br />

ÖL<br />

Die Ausstellung „ÖL“ zeigt künstlerische Arbeiten, die sich mit<br />

unserer Abhängigkeit vom Rohstoff Öl sowie den ökonomischen,<br />

politischen und gesellschaftlichen Verflechtungen und Auswirkungen<br />

dieser wachsenden Abhängigkeit ause<strong>in</strong>andersetzen.<br />

Kuratiert von Inke Arns (HMKV).<br />

Bis 30. Oktober 2011 (TU <strong>Dortmund</strong>, 1. OG)<br />

MODELL BAUEN<br />

35 Jahre Modellbauwerkstatt der TU <strong>Dortmund</strong><br />

In der Ausstellung „Modell bauen“ soll die Bandbreite von Architekturmodellen, Modellen<br />

im Bau<strong>in</strong>genieurwesen sowie der Modellfotografie aufgezeigt werden. Ausgestellt<br />

werden Modelle und Fotografien aus 35 Jahren Modellbauwerkstatt der TU <strong>Dortmund</strong>.<br />

17. November 2011 bis 8. Januar 2012 (TU <strong>Dortmund</strong>, 1. OG)<br />

FLÄCHEN<br />

Die Ausstellung „Flächen“ zeigt aktuelle Arbeiten von Künstler/<strong>in</strong>nen,<br />

die am Sem<strong>in</strong>ar für <strong>Kunst</strong> und <strong>Kunst</strong>wissenschaft der<br />

Technischen Universität <strong>Dortmund</strong> lehren. Während Fotografie,<br />

Malerei und Zeichnung die Fläche als Bildebene und Projektionsfläche<br />

geme<strong>in</strong> haben, erweitern Plastik und Installation<br />

die <strong>Kunst</strong> um die dritte Dimension und beziehen zusätzlich den<br />

Raum als Aktionsfläche mit e<strong>in</strong>.<br />

1. Oktober bis 13. November 2011 (Zentrum für Kulturelle<br />

Bildung, 2. OG)<br />

FACE TO FACE<br />

Porträtfotografien<br />

23. November bis 31. Dezember 2011 (Zentrum für Kulturelle<br />

Bildung, 2. OG)<br />

KÜNSTE IN DER KITA<br />

Ausstellung mit Projekten aus K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong><br />

Veranstaltungen (Auswahl)<br />

Ab Oktober: Di bis Fr<br />

KUNSTKURSE FÜR KINDER UND<br />

JUGENDLICHE<br />

<strong>Museum</strong> Ostwall<br />

Täglich während der Öffnungszeiten<br />

MO LAUTSPRECHER<br />

im Okt.: „Pierre Henry: Antagonismen“<br />

im Nov.: „John Cage: An Alphabet“<br />

im Dez.: „Peter C. Simon und Carsten<br />

Schulz: Swiete Drogi“ (4. OG)<br />

Sa 1. Oktober, 16.00–6.00 h<br />

11. DORTMUNDER DEW21-<br />

MUSEUMSNACHT<br />

„… macht Spaß!“ mit u.a. E<strong>in</strong>führungen<br />

zum „U“, Führungen, Mitmachaktionen<br />

und e<strong>in</strong>er Party im VIEW<br />

Sa 15. Oktober, 19.00 h<br />

NACHT DER JUGENDKULTUR<br />

U2 – Zentrum für Kulturelle Bildung<br />

Do 20. Oktober, 10.00 h<br />

3. JAHRESTAGUNG KULTUR-<br />

UND KREATIVWIRTSCHAFT<br />

RUHR (KKW RUHR)<br />

„kreativ.wirtschaften“, Veranstalter:<br />

european centre for creative<br />

economy (ecce), Wirtschaftsförderung<br />

metropoleruhr (wmr), Anmeldung<br />

erforderlich, 29 €, Infos unter<br />

www.e-c-c-e.de<br />

Mi 2. bis So 6. November<br />

TÜRKISCHE FILMTAGE<br />

<strong>in</strong> Kooperation mit dem Kulturbüro<br />

<strong>Dortmund</strong>, RWE Forum (EG)<br />

Fr 11. November, 22.30 h<br />

RE-RITE LATE NIGHT + LOUNGE<br />

Philharmonia Orchestra und DJ Gabriel<br />

Prokofiev, VIEW (7. OG)<br />

So 11. Dezember, 15.00–16.30 h<br />

lesung<br />

„W<strong>in</strong>kelmanns Reise <strong>in</strong>s U“, Lesung<br />

mit Lichtbildern von Adolf W<strong>in</strong>kelmann,<br />

RWE Forum (EG)<br />

Das vollständige Programm f<strong>in</strong>den<br />

Sie unter www.dortmunder-u.de<br />

9


<strong>Museum</strong> Ostwall<br />

Sammlungspräsentation<br />

Bis 26. November 2011 (4. und 5. OG)<br />

DAS MUSEUM ALS<br />

KRAFTWERK<br />

Die erste Sammlungspräsentation des <strong>Museum</strong>s<br />

Ostwall am neuen Standort im <strong>Dortmund</strong>er U<br />

folgt der Leitidee „Das <strong>Museum</strong> als Kraftwerk“. Das <strong>Museum</strong> Ostwall versteht sich<br />

e<strong>in</strong>erseits als Speicher der Vergangenheit, gleichzeitig aber auch als Ort aktueller<br />

künstlerischer und gesellschaftlicher Ause<strong>in</strong>andersetzung. Die Frage, wie <strong>Kunst</strong> durch<br />

gesellschaftliche Prozesse bee<strong>in</strong>flusst wird und wie sie ihrerseits <strong>in</strong> die Gesellschaft<br />

zurückwirkt, steht im Zentrum der Sammlungskonzeption.<br />

27. November 2011 bis 10. Juni 2012 (4. und 5. OG)<br />

DER ZWEITE BLICK<br />

Sammlung <strong>in</strong> Bewegung<br />

<strong>Museum</strong> Ostwall<br />

im <strong>Dortmund</strong>er U<br />

Leonie-Reygers-Terrasse<br />

44137 <strong>Dortmund</strong><br />

Info-Telefon: (0231) 50-23247<br />

und 50-13244<br />

Telefax: (0231) 50-25244<br />

E-Mail: mo@stadtdo.de<br />

www.museumostwall.dortmund.de<br />

www.facebook.com/museum.ostwall<br />

www.twitter.com/<strong>Museum</strong>Ostwall<br />

Öffnungszeiten<br />

Di u. Mi 10–18 h,<br />

Do u. Fr 10–20 h,<br />

Sa u. So 11–18 h<br />

Am 3.10., 24., 26. und 31.12. geschlossen;<br />

geöffnet am 1.11. und 25.12.<br />

jeweils 11–18 h, am 30.11. 14–18 h.<br />

E<strong>in</strong>trittspreise<br />

Erwachsene 5 €, ermäßigt 2,50 €,<br />

Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. sowie<br />

Begleitpersonen von Gruppen von<br />

Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. haben<br />

freien E<strong>in</strong>tritt<br />

21.–25.11.:<br />

Wegen Umbaumaßnahmen gilt e<strong>in</strong><br />

ermäßigter E<strong>in</strong>tritt.<br />

Das <strong>Museum</strong> ist für Rollstuhlfahrer<br />

geeignet.<br />

Informationen zu Angeboten aus<br />

dem Bereich „Bildung und Kommunikation“<br />

erhalten Sie auf<br />

Anfrage unter Tel. 50-25236 oder<br />

mo.bildung@stadtdo.de sowie<br />

im Internet.<br />

E<strong>in</strong> Jahr nach se<strong>in</strong>em Umzug <strong>in</strong> das<br />

Dort munder U ändert das <strong>Museum</strong><br />

Ostwall erstmals die Präsentation se<strong>in</strong>er<br />

Sammlung. „Menschenbilder“ ist<br />

e<strong>in</strong>es der Themen <strong>in</strong> den Räumen der Klassischen Moderne. Hier tritt Pablo Picassos<br />

„Femme nue couchée“ Henry Laurens’ „L‘Adieu“ gegenüber. Neben Bernhard Hoetger<br />

wird von nun an auch der <strong>Dortmund</strong>er Bildhauer Benno Elkan mit dem Portrait<br />

se<strong>in</strong>es Schwagers Carl E<strong>in</strong>ste<strong>in</strong> vertreten se<strong>in</strong> und bereits bekannte Doppelportraits<br />

von Paula Modersohn-Becker und Karl Schmidt-Rottluff treten mite<strong>in</strong>ander <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />

Dialog. Im Bereich der Landschaft bildet nun Max Pechste<strong>in</strong>s „Schneeschmelze“ e<strong>in</strong>en<br />

spannenden Kontrast zu Alexej von Jawlenskys „Hügel“.<br />

Die Gruppe der <strong>in</strong>formellen Malerei präsentiert sich mit Werken von W<strong>in</strong>fred Gaul,<br />

Bernard Schultze, Peter Brün<strong>in</strong>g und Gerhard Hoehme neu. Sie werden – als zweiter<br />

Strang der deutschen Nachkriegskunst – den abstrakten Werken von Ernst Wilhelm<br />

Nay, Fritz W<strong>in</strong>ter und Fritz Wotruba zur Seite gestellt.<br />

Grafiken und Gemälde des US-Amerikaners Phil Sims geben auf der oberen Etage<br />

e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die zeitgenössische Farbmalerei, während den abstrakten Druckgrafiken<br />

des <strong>Dortmund</strong>er Künstlers Harry Fränkel anlässlich se<strong>in</strong>es 100. Geburtstages e<strong>in</strong><br />

eigenes Kab<strong>in</strong>ett gewidmet wird (s. S. 11).<br />

Im Zentrum der Sammlungspräsentation stehen jedoch weiterh<strong>in</strong> die Werke des Fluxus,<br />

e<strong>in</strong>er <strong>Kunst</strong>bewegung, die <strong>in</strong> den 1960er Jahren <strong>Kunst</strong> und Alltag zu verb<strong>in</strong>den<br />

suchte. Sie werden durch Multiples sowie größere Werkkomplexe von Wolf Vostell,<br />

Dieter Roth und Joseph Beuys ergänzt. Darüber h<strong>in</strong>aus werden weiterh<strong>in</strong> Werke der<br />

zeitgenössischen <strong>Kunst</strong> von Anna und Bernhard Blume, Mart<strong>in</strong> Kippenberger, Freya<br />

Hattenberger, Mark Dion und anderen zu sehen se<strong>in</strong>.<br />

INTERAKTIVES BILDARCHIV<br />

Das Interaktive Bildarchiv des <strong>Museum</strong>s Ostwall ist Teil der neuen Sammlungspräsentation.<br />

Es sammelt fotografische und digitale Bilder und ist als Projekt gedacht,<br />

an dem sich alle Menschen beteiligen können. Das Interaktive Bildarchiv bietet e<strong>in</strong>e<br />

Plattform zur Verhandlung über und Teilhabe an e<strong>in</strong>em Bilddiskurs, der über die Bil-<br />

10


<strong>Museum</strong> Ostwall<br />

derwelten der <strong>Kunst</strong> h<strong>in</strong>ausgeht. Die aktive Teilnahme, Vorträge und die Gesprächsrunden<br />

„Bildatlas“ lassen den Raum des Interaktiven Bildarchivs zu e<strong>in</strong>em Ort des<br />

Denkens <strong>in</strong> Bildern, des Sprechens über Bilder und des Sammelns von Bildern werden<br />

(siehe auch Veranstaltungen).<br />

Ausstellungen<br />

Bis 15. Januar 2012 (4. OG)<br />

CHRISTINA KUBISCH:<br />

DIChtE WOLKEN<br />

MO Schaufenster # 03<br />

Christ<strong>in</strong>a Kubisch arbeitet mit von ihr entwickelten<br />

Induktionskopfhörern. Hierdurch werden im Raum vorhandene, aber mit<br />

bloßen Ohren nicht wahrnehmbare elektrische Felder hörbar. Für diese Ausstellung<br />

entstanden drei Klangkunstarbeiten: Beim „Electrical Walk U“, e<strong>in</strong>em Spaziergang<br />

durch das <strong>Museum</strong> Ostwall, können sonst stumme <strong>Kunst</strong>werke akustisch erfahren<br />

werden – denn manche <strong>Kunst</strong>werke senden wie Monitore und Elektroleitungen Signale.<br />

Auf dem Rundgang werden auch die elektromagnetischen Felder des <strong>Dortmund</strong>er<br />

U und se<strong>in</strong>er Umgebung hörbar. Im MO Schaufenster fließen <strong>in</strong> der Installation<br />

„Private Cloud“ unsichtbare Datenströme, die Kubisch weltweit aufnahm. Stimmen<br />

von Menschen, die zwar <strong>in</strong> der Nähe s<strong>in</strong>d, aber nicht gesehen werden, s<strong>in</strong>d live <strong>in</strong> der<br />

Installation „Höranlage“ hörbar. Überall ist Klang.<br />

MO Schaufenster # 01, 02 und 03 werden von der Sparkasse <strong>Dortmund</strong> unterstützt.<br />

27. November 2011 bis 10. Juni 2012 (5. OG)<br />

DAS DRAMA DER<br />

FARBEN UND FORMEN<br />

Zum 100. Geburtstag Harry Fränkels<br />

Im Rahmen der Sammlungspräsentation<br />

„Der zweite Blick“<br />

Zum 100. Geburtstag Harry Fränkels präsentiert das <strong>Museum</strong> Ostwall e<strong>in</strong> Kab<strong>in</strong>ett<br />

mit ausgewählten Werken des <strong>Dortmund</strong>er Künstlers. In zwei aufe<strong>in</strong>ander folgenden<br />

Ausstellungen werden vom 27. November 2011 bis 26. Februar 2012 vor allem Holzund<br />

L<strong>in</strong>olschnitte aus der Nachkriegszeit bis zum Beg<strong>in</strong>n der 1960er Jahre gezeigt.<br />

Vom 28. Februar bis 10. Juni 2012 s<strong>in</strong>d Siebdrucke aus den Jahren 1968/69 zu sehen.<br />

In se<strong>in</strong>en frühen, expressiven Holzschnitten verarbeitet Fränkel die Gräuel des Krieges.<br />

Nach und nach werden se<strong>in</strong>e Arbeiten jedoch abstrakter; se<strong>in</strong>e Bildsprache entwickelt<br />

e<strong>in</strong>en eigenen Rhythmus. Mitte der 1950er Jahre vollzieht Fränkel den Wechsel von<br />

der abstrakten zur absoluten Malerei und setzt Farben und Formen zu spannungsreichen<br />

oder harmonischen Kompositionen zusammen. In den Jahren vor se<strong>in</strong>em Tod<br />

entstehen farb<strong>in</strong>tensive Siebdrucke, <strong>in</strong> denen er u. a. mit optischen Phänomenen und<br />

Variationen experimentiert.<br />

Parallel s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Galerie Dieter Fischer im <strong>Dortmund</strong>er Depot (Immermannstr. 39)<br />

weitere Arbeiten Harry Fränkels zu sehen.<br />

Der besondere Tipp<br />

LAUTSPRECHER<br />

Klangkunst ist e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>termediale <strong>Kunst</strong>form.<br />

Musikalische Kompositionen,<br />

Alltagsgeräusche, Klänge und Töne<br />

f<strong>in</strong>den E<strong>in</strong>gang <strong>in</strong> Arbeiten wie Klang<strong>in</strong>stallationen<br />

und -aktionen, Musikperformances<br />

oder Hörstücke. Mit se<strong>in</strong>em<br />

neuen Lautsprecher-Programm b<strong>in</strong>det<br />

das <strong>Museum</strong> Ostwall die Klangkunst<br />

e<strong>in</strong>. In dem Erker auf der 4. Etage können<br />

die Besucher täglich kostenlos während<br />

der Öffnungszeiten des <strong>Museum</strong>s<br />

das MO-Lautsprecher-Programm hören<br />

und historische wie zeitgenössische<br />

Klangkunstproduktionen kennenlernen.<br />

Performances von Künstler/<strong>in</strong>nen bietet<br />

das Live-Programm des MO Lautsprechers<br />

im RWE Forum im Erdgeschoss.<br />

Veranstaltungen im Oktober<br />

Jeden Do, 18.30 h und So, 15.00 h<br />

FÜHRUNGEN<br />

durch die Sammlungspräsentation,<br />

nur E<strong>in</strong>tritt<br />

Ab Oktober: Di bis Fr<br />

KUNSTKURSE FÜR KINDER UND<br />

JUGENDLICHE*<br />

Die Sammlung und Sonderausstellungen<br />

des <strong>Museum</strong>s Ostwall aus<br />

unterschiedlichen Blickw<strong>in</strong>keln entdecken<br />

und <strong>in</strong> den <strong>Kunst</strong>werkstätten<br />

kreativ arbeiten, 10 Term<strong>in</strong>e à 90 M<strong>in</strong>.,<br />

50 € (<strong>in</strong>kl. Material)<br />

Täglich während der Öffnungszeiten<br />

MO LAUTSPRECHER<br />

Klangkunst-Programm:<br />

„Pierre Henry: Antagonismen“,<br />

Lautsprecher (4. OG)<br />

(s. „Der besondere Tipp“)<br />

11


<strong>Museum</strong> Ostwall<br />

Sa 1. Oktober, 16.00–2.00 h<br />

11. DORTMUNDER DEW21-<br />

MUSEUMSNACHT<br />

„… macht Spaß!“ mit Kurzführungen<br />

und Mitmachaktionen, 12,50 €,<br />

erm. 9,50 €, K<strong>in</strong>der 6–14 J. 3 €<br />

Sa 8. Oktober, 11.00–14.00 h<br />

DIDAKTIK-LABOR*<br />

für Pädagog/<strong>in</strong>nen: „Expressive<br />

Malerei – Nachtbilder“, 11 €<br />

Mi 12. Oktober, 16.30 h und<br />

Do 13. Oktober, 18.00 h<br />

SONDERFÜHRUNGEN FÜR LEHRER/<br />

INNEN UND ERZIEHER/INNEN*<br />

„<strong>Kunst</strong>projekte für Schulklassen<br />

<strong>in</strong> den neuen <strong>Kunst</strong>werkstätten<br />

im Zentrum für Kulturelle Bildung“,<br />

2. OG<br />

Sa/So 15./16. Oktober,<br />

jew. 12.00–16.00 h<br />

JUGENDKUNSTCLUB<br />

„Raumgreifend“, <strong>Kunst</strong>workshop<br />

für Jugendliche ab 14 im<br />

Rahmen der „Nacht der Jugendkultur“,<br />

Treffpunkt: EG<br />

Mi 19. Oktober, 18.30 h<br />

VORTRAG UND GESPRÄCH<br />

mit der Künstler<strong>in</strong> Pia Fries, im<br />

Rahmen von „Zwischenlandung“,<br />

<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit der TU<br />

<strong>Dortmund</strong>, Lehrstuhl für Malerei,<br />

Prof. Jan Kolata, Lautsprecher (4. OG)<br />

So 23. Oktober, 15.00 h<br />

BÜDCHEN-FÜHRUNG<br />

„Führung rund ums U“,<br />

Jochen Nähle, <strong>in</strong> Kooperation<br />

mit dem 1. KCMO (Kioskclub<br />

<strong>Museum</strong> Ostwall), Treffpunkt:<br />

Bergmann Kiosk, Ecke Hoher Wall/<br />

Josephstraße<br />

Mo 24. Oktober bis Sa 5. November<br />

HERBSTFERIENWORKSHOPS*<br />

In den Herbstferien bietet das MO<br />

<strong>Kunst</strong>workshops für K<strong>in</strong>der und<br />

Jugendliche an<br />

Mi 27. Oktober, 18.30 h<br />

VORTRAG<br />

Dipl.-Ing. Detlev Buhlke Architekt<br />

BDA, Buhlke & Wohlfart, Bochum,<br />

<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem<br />

Bund Deutscher Architekten,<br />

Lautsprecher (4. OG)<br />

Fr 28. Oktober, 19.30 h<br />

LAUTSPRECHER-LIVE<br />

„Klangkunst NRW“,<br />

RWE Forum (EG)<br />

Veranstaltungen im November<br />

Jeden Do, 18.30 h und So, 15.00 h<br />

FÜHRUNGEN<br />

durch die Sammlungspräsentation,<br />

nur E<strong>in</strong>tritt<br />

Täglich während der Öffnungszeiten<br />

MO LAUTSPRECHER<br />

Klangkunst-Programm: „John Cage:<br />

An Alphabet“, Lautsprecher (4. OG)<br />

(s. „Der besondere Tipp“)<br />

Fr 4. November, 16.00 h<br />

GESPRÄCHSRUNDE<br />

„Bildatlas“, Elvira Neuendank,<br />

Sarah Hübscher, <strong>Museum</strong><br />

Ostwall (4. OG)<br />

Mi 9. November, 18.30 h<br />

VORTRAG UND GESPRÄCH<br />

mit dem Künstler Paul Schwer, im<br />

Rahmen von „Zwischenlandung“,<br />

<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit der TU<br />

<strong>Dortmund</strong>, Lehrstuhl für Malerei,<br />

Prof. Jan Kolata, Lautsprecher (4. OG)<br />

Sa 12. November, 11.00–14.00 h<br />

DIDAKTIK-LABOR*<br />

für Pädagog/<strong>in</strong>nen: „Bewegung<br />

und Wachsen – Trickfilmsequenzen“,<br />

11 €<br />

Sa 12. November, 12.00–16.00 h<br />

JUGENDKUNSTCLUB<br />

„Klang und Installation“, zur Ausstellung<br />

von Christ<strong>in</strong>a Kubisch, ab 14 J.,<br />

5,50 €, Treffpunkt: EG<br />

Do 17. November, 19.00 h<br />

VORTRAG<br />

„Der Kiosk und der Orient“,<br />

Andrea Knobloch u. Silke Riechert,<br />

<strong>in</strong> Kooperation mit dem 1. KCMO<br />

(Kioskclub <strong>Museum</strong> Ostwall),<br />

Lautsprecher (4. OG)<br />

Do 24. November, 18.30 h<br />

VORTRAG<br />

„Feldhausen goes Las Vegas<br />

oder die Vergangenheit trifft<br />

die Zukunft. Zur Arbeit des<br />

Deutschen Jugend Fotopreises“,<br />

Prof. Dr. Ulrike Mietzner, TU<br />

<strong>Dortmund</strong>, Fakultät Erziehungswissenschaft<br />

und Soziologie,<br />

Jan Schmoll<strong>in</strong>g, K<strong>in</strong>der- und<br />

Jugendfilmzentrum <strong>in</strong> Deutschland,<br />

Lautsprecher (4. OG)<br />

Fr 25. November, 18.30 h<br />

BUCHPRÄSENTATION UND<br />

GESPRÄCH<br />

mit Hans Breder, „Ana Mendieta/<br />

Hans Breder. E<strong>in</strong>e Beziehung <strong>in</strong><br />

Dokumenten”, E<strong>in</strong>führung:<br />

Prof. Dr. Klaus-Peter Busse,<br />

TU <strong>Dortmund</strong>, e<strong>in</strong>e Veranstaltung<br />

der TU <strong>Dortmund</strong> und des <strong>Museum</strong>s<br />

Ostwall, Lautsprecher (4. OG)<br />

12


Westfälisches Schulmuseum<br />

<strong>Museum</strong> Ostwall<br />

Veranstaltungen im Dezember<br />

<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem<br />

Bund Deutscher Architekten,<br />

Lautsprecher (4. OG)<br />

Fr 9. Dezember, 19.30 h<br />

LAUTSPRECHER-LIVE<br />

„Klangkunst NRW“, RWE Forum (EG)<br />

Mi 14. Dezember, 18.30 h<br />

VORTRAG UND GESPRÄCH<br />

mit der Künstler<strong>in</strong> Gabriele Langendorf,<br />

im Rahmen von „Zwischenlandung“, <strong>in</strong><br />

Zusammenarbeit mit der TU <strong>Dortmund</strong>,<br />

Lehrstuhl für Malerei, Prof. Jan Kolata,<br />

Lautsprecher (4. OG)<br />

Jeden Do, 18.30 h und So, 15.00 h<br />

FÜHRUNGEN<br />

durch die Sammlungspräsentation,<br />

nur E<strong>in</strong>tritt<br />

Täglich während der Öffnungszeiten<br />

MO LAUTSPRECHER<br />

Klangkunst-Programm: „Peter<br />

C. Simon und Carsten Schulz:<br />

Swiete Drogi“, Lautsprecher (4. OG)<br />

(s. „Der besondere Tipp“)<br />

Do 8. Dezember, 18.30 h<br />

VORTRAG<br />

Dipl.-Ing. Björn Schreiter Architekt<br />

BDA, Schreiter Architekten, Lünen,<br />

Sa 10. Dezember, 11.00–14.00 h<br />

DIDAKTIK-LABOR*<br />

für Pädagog/<strong>in</strong>nen: „Collage/De-<br />

Collage“, 11 €<br />

Sa 10. Dezember, 12.00–16.00 h<br />

JUGENDKUNSTCLUB<br />

„Der verdrehte Körper“, zur<br />

Sammlungspräsentation, ab 14 J.,<br />

5,50 €, Treffpunkt: EG<br />

* Info und Anmeldung unter<br />

mo.bildung@stadtdo.de<br />

oder Tel. (0231) 50-25236<br />

Weitere Informationen siehe<br />

www.museumostwall.dortmund.de<br />

www.facebook.com/museum.ostwall<br />

www.twitter.com/<strong>Museum</strong>Ostwall<br />

Ausbüttels Apotheken-<strong>Museum</strong> <strong>in</strong> der Adler-Apotheke präsentiert:<br />

Führung durch die Dauerausstellung<br />

Viel Interessantes erfahren Sie über die Arbeit<br />

des Apothekers vom Mittelalter bis heute, z.B.<br />

die Herstellung von Salben, Zäpfchen, Pulvern<br />

und Pillen sowie die zugehörigen Arbeitsgeräte,<br />

wie Waagen, Mörser ...<br />

Die Führung endet mit e<strong>in</strong>em Besuch <strong>in</strong> der<br />

modernen Apotheke mit computergesteuertem<br />

Warenlager.<br />

Thematische Führungen s<strong>in</strong>d möglich, z.B.<br />

• Apothekenbetrieb im Wandel der Zeit<br />

• Über Kräuterbücher, Pest und andere Krankheiten<br />

• Lust und Laster, Rausch und Genussmittel im<br />

Mittelalter<br />

NEUGIERIG? – Besuchen Sie das größte und umfangreichste private Apotheken-<strong>Museum</strong> <strong>in</strong> Deutschland!<br />

BESUCH NUR NACH VORHERIGER ANMELDUNG<br />

Vere<strong>in</strong>baren Sie mit uns Ihren Wunschterm<strong>in</strong> –<br />

Führungen möglich Mo bis Sa 8.00–18.00 Uhr<br />

Telefon (0231) 7223606, Frau Fritzsch<br />

Erwachsene 5,00 €, Schüler 2,50 €<br />

Apotheken-<strong>Museum</strong><br />

<strong>in</strong> der Adler-Apotheke<br />

Markt 4<br />

44137 <strong>Dortmund</strong><br />

www.apotheken-museum.de


Westfälisches Schulmuseum<br />

Ausstellung<br />

Bis 30. Dezember 2011<br />

IM HEXENRITT DURCHS<br />

SAGENLAND!<br />

Geführt von der kle<strong>in</strong>en Hexe und natürlich auf e<strong>in</strong>em<br />

Hexenbesen treten die Besucher<strong>in</strong>nen und Besucher der<br />

Erlebnisausstellung ihren Ritt an – durch das große Land<br />

der alten Sagen! Wem sie begegnen? Na, Till Eulenspiegel zum Beispiel und dem<br />

Rattenfänger, den Rittern Siegfried und Re<strong>in</strong>oldus, Rübezahl, der Lorelei, den Schildbürgern,<br />

Hexen, Zwergen und ... und ... und ...<br />

E<strong>in</strong> tolles Erlebnis für den <strong>Museum</strong>sbesuch mit der Schulklasse ebenso wie für den<br />

rundum gelungenen K<strong>in</strong>dergeburtstag! Und dann erst die Taschenlampenführungen<br />

am Sonntagnachmittag ...<br />

Westfälisches Schulmuseum<br />

An der Wasserburg 1<br />

44379 <strong>Dortmund</strong><br />

Info-Telefon: (0231) 613095<br />

Telefax: (0231) 7261802<br />

E-Mail: schulmuseum@stadtdo.de<br />

www.museendortmund.de/<br />

schulmuseum<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis So 10–17 h<br />

Am 3.10., 1.11. u. 26.12. geöffnet;<br />

am 24., 25. u. 31.12. geschlossen.<br />

E<strong>in</strong>trittspreise<br />

Dauerausstellung<br />

Erwachsene 2,50 €, ermäßigt 1,25 €,<br />

Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. sowie<br />

Begleitpersonen von Gruppen von<br />

Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. haben<br />

freien E<strong>in</strong>tritt<br />

Samstags ist der E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> die<br />

Dauerausstellung frei (Ausnahme:<br />

Sonderveranstaltungen).<br />

Informationen zum museumspädagogischen<br />

Angebot erhalten<br />

Sie auf Anfrage sowie im Internet.<br />

Veranstaltungen<br />

Sa 1. Oktober, 16.00–22.00 h<br />

11. DORTMUNDER DEW21-<br />

MUSEUMSNACHT<br />

„… macht Spaß!“ mit u.a. Prof. Dr.<br />

Met<strong>in</strong> Tolan und dem spannenden<br />

Vortrag „STAR TREK – Was wissen wir<br />

von den Anderen?“, dem Steelpan-<br />

Walkact „BÄNG BÄNG March<strong>in</strong>g Band“<br />

sowie Mitmachaktionen, Lesungen<br />

u.v.m., 12,50 €, erm. 9,50 €, K<strong>in</strong>der<br />

(6–14 J.) 3 €<br />

So 2. Oktober, So 6. November,<br />

So 4. Dezember, jew. 14.30 h<br />

HISTORISCHE SCHULSTUNDE<br />

„Nicht alle<strong>in</strong> das ABC br<strong>in</strong>gt<br />

die Menschen <strong>in</strong> die Höh‘“, e<strong>in</strong><br />

vergnüglich-lehrreicher Nachmittag für<br />

die ganze Familie, 1,50 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

So 9. Oktober, So 30. Oktober,<br />

So 13. November, So 27. November,<br />

So 11. Dezember, jew. 14.30 h<br />

TASCHENLAMPEN-FÜHRUNG<br />

für K<strong>in</strong>der von 6–12 J. durch die<br />

Erlebnisausstellung „Im Hexenritt<br />

durchs Sagenland!“, 1,50 € (ab 21 J.<br />

zzgl. E<strong>in</strong>tritt)<br />

So 16. Oktober u. So 18. Dezember,<br />

jew. 14.30 h<br />

FAMILIEN-FÜHRUNG<br />

„Von Steckenpferden, Wachstafeln und<br />

Rechenpfennigen“, e<strong>in</strong>e vergnügliche<br />

Entdeckungsreise <strong>in</strong> die K<strong>in</strong>derwelt des<br />

Spätmittelalters für die gesamte Familie,<br />

1,50 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

Fr 28. Oktober u. Sa 3. Dezember,<br />

jew. 19.00 h<br />

SZENISCH-VERGNÜGLICHER ABEND<br />

im kaiserlichen Klassenzimmer<br />

mit „Feuerzangenbowle, e<strong>in</strong>em<br />

Fräule<strong>in</strong> und dem Kaiser“, 28 €<br />

<strong>in</strong>kl. Feuerzangenbowle u. Snack,<br />

Veranstalter: Kulturvergnügen,<br />

Anmeldung unter 4770532 oder<br />

<strong>in</strong>fo@kulturvergnuegen.com<br />

So 30. Oktober, 16.00 h<br />

LESUNG<br />

„Es war <strong>in</strong> der Zeit zwischen Neujahr<br />

und Dreikönigstag …“, Rüdiger Wulf<br />

liest und erläutert zu Halloween<br />

Unheimliches aus dem Roman „Krabat“<br />

von Otfried Preußler nach e<strong>in</strong>er alten<br />

Sage, E<strong>in</strong>tritt frei<br />

So 20. November, 14.30 h<br />

FAMILIEN-FÜHRUNG<br />

„Rechenkunst ist Gottes Gab‘ –<br />

vom Rechentisch zum Computer“,<br />

e<strong>in</strong> Streifzug durch die Welt des<br />

Rechenunterrichts vom Mittelalter<br />

bis heute, 1,50 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

14


Brauerei-<strong>Museum</strong><br />

Ausstellung<br />

Bis 31. Dezember 2011 (Historisches Masch<strong>in</strong>enhaus)<br />

ÜBERNEHMEN UND ÜBERNOMMEN<br />

WERDEN<br />

100 Jahre Strukturwandel <strong>Dortmund</strong>er Brauwirtschaft<br />

Was haben Wicküler und S<strong>in</strong>alco, Schlösser Alt und Apoll<strong>in</strong>aris,<br />

das Münsteraner Germania- und das Bochumer<br />

Schlegel-Bier geme<strong>in</strong>sam? Sie alle gehörten oder gehören<br />

zur großen Marken-Familie, welche die <strong>Dortmund</strong>er<br />

Brauereien im Laufe des 20. Jahrhunderts um sich scharten, bevor sie schließlich<br />

selbst unter das Dach des größten deutschen Getränke-Konzerns gelangten. Dieses<br />

Karussell der Übernahmen und Fusionen, dessen treibende Kraft lange Zeit <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong><br />

saß, beleuchtet diese Sonderschau. Sie gibt E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en zeitweise turbulenten<br />

und für den Verbraucher nicht immer übersichtlichen Strukturwandel.<br />

Veranstaltungen<br />

Jeden 2. u. 4. Do, 17.00 h<br />

FÜHRUNGEN<br />

durch das Brauerei-<strong>Museum</strong>; anschließend<br />

im historischen Sudhaus:<br />

„Bierbrauen, Zapfen und Verkosten“,<br />

12 € (<strong>in</strong>kl. E<strong>in</strong>tritt, e<strong>in</strong>stündiger Führung<br />

durch das <strong>Museum</strong>, Programm rund<br />

ums Brauen und Zapfen mit Begrüßungstrunk,<br />

gemütlicher Verkostung<br />

und e<strong>in</strong>em Brauerei-Präsent)<br />

Brauerei-Besichtigungen s<strong>in</strong>d z.Z. wegen<br />

Baumaßnahmen nicht möglich.<br />

DER BESONDERE TIPP<br />

Schulklassen-Angebote im<br />

Brauerei-<strong>Museum</strong><br />

Information u. Anmeldung zu beiden<br />

Angeboten unter 8400200<br />

Jeden So, 15.00–16.30 h<br />

FÜHRUNGEN<br />

durch das Brauerei-<strong>Museum</strong>,<br />

4,50 €<br />

Sa 1. Oktober, 16.00–1.00 h<br />

11. DORTMUNDER DEW21-<br />

MUSEUMSNACHT<br />

„… macht Spaß!“ mit Comedian<br />

Johannes Flöck und Highlights<br />

aus se<strong>in</strong>er neuen Show „Auch<br />

Jünger werden älter“, der klassischen<br />

Bierverkostung im historischen<br />

Sudhaus u.a. mehr, 12,50 €,<br />

erm. 9,50 €, K<strong>in</strong>der (6–14 J.) 3 €<br />

Brauerei-<strong>Museum</strong><br />

44145 <strong>Dortmund</strong><br />

Telefon: (0231) 8400200<br />

E-Mail: brauereimuseum-dortmund@<br />

radeberger-gruppe.de<br />

www.museendortmund.de/<br />

brauereimuseum<br />

Öffnungszeiten<br />

Di, Mi, Fr, So 10–17 h,<br />

Do 10–20 h, Sa 12–17 h<br />

Am 3.10., 1.11. u. 26.12. geöffnet;<br />

am 24., 25. u. 31.12. geschlossen.<br />

Die Biologie des Bieres<br />

Was Bier mit Biologie zu tun hat, können Schüler im historischen Sudhaus erfahren.<br />

Und zwar: von den Rohstoffen über das Brauen zum Bier. Erst sehen wir die Gerste,<br />

dann das Malz, Hopfen und Hefe, anschließend wird gemaischt, geläutert, gekocht<br />

und gekühlt. Zwischendurch probieren wir die Vorstufen, Maische und Würze.<br />

Für die Stufen 8 bis 13. Dauer: 2–2,5 Std., 75 €/Gruppe zzgl. 1,50 €/Schüler/<strong>in</strong><br />

Was heißt hier Industrialisierung?<br />

Kohle, Stahl und Bier haben <strong>Dortmund</strong> im Laufe der Industrialisierung groß und<br />

bekannt gemacht. Wie verlief die Entwicklung der Brauwirtschaft und welche Technik<br />

ermöglichte den Aufstieg zur Bierhauptstadt? Diese Frage wird anschaulich erklärt.<br />

E<strong>in</strong> Film gibt E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die <strong>Dortmund</strong>er Brau<strong>in</strong>dustriegeschichte.<br />

Für Schüler/<strong>in</strong>nen der Primarstufe Klassen 3 und 4. Dauer: 1,5 Std., 75 €/Gruppe<br />

E<strong>in</strong>trittspreise<br />

Erwachsene 2,50 €, ermäßigt 1,25 €,<br />

Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. sowie<br />

Begleitpersonen von Gruppen von<br />

Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. haben<br />

freien E<strong>in</strong>tritt<br />

Samstags ist der E<strong>in</strong>tritt frei<br />

(Ausnahme: Sonderveranstaltungen).<br />

Das <strong>Museum</strong> ist für Rollstuhlfahrer<br />

geeignet.<br />

Führungen<br />

nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

unter Tel. 8400200<br />

15


<strong>Museum</strong> Adlerturm<br />

Veranstaltungen<br />

Sa 1. Oktober, 16.00–1.00 h<br />

11. DORTMUNDER DEW21-<br />

MUSEUMSNACHT<br />

„… macht Spaß!“ mit Ritterspielen für<br />

K<strong>in</strong>der, Bogenschießen zum Mitmachen,<br />

mittelalterlichem Schaukampf, e<strong>in</strong>er<br />

Feuershow der „Evil Flames“, Musik<br />

und Speisen aus dem Mittelalter,<br />

Führungen u.v.m., 12,50 €,<br />

erm. 9,50 €, K<strong>in</strong>der (6–14 J.) 3 €<br />

So 27. November, 14.00–15.15 h<br />

FÜHRUNG<br />

durch die Ausstellung zur<br />

mittelalterlichen Stadtgeschichte<br />

<strong>Dortmund</strong>s, 2 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

So 9. Okt., Sa 22. Okt., Fr 4. Nov.,<br />

Sa 19. Nov., Do 8. Dez., Fr 30. Dez.,<br />

jew. 19.30 h<br />

NACHTWÄCHTER-FÜHRUNG<br />

durch die City, Treffpunkt: Adlertum,<br />

12 €, K<strong>in</strong>der von 6–16 J. 6 €,<br />

Dauer ca. 90 M<strong>in</strong>., Veranstalter:<br />

Kulturvergnügen, Infos unter 4770532<br />

u. <strong>in</strong>fo@kulturvergnuegen.com<br />

So 30. Oktober, 14.00–15.15 h<br />

FÜHRUNG<br />

durch die Ausstellung zur<br />

mittelalterlichen Stadtgeschichte<br />

<strong>Dortmund</strong>s, 2 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

<strong>Museum</strong> Adlerturm<br />

Ostwall 51a<br />

44135 <strong>Dortmund</strong><br />

Info-Telefon: (0231) 50-26031<br />

Telefax: (0231) 50-25511<br />

E-Mail: adlerturm@stadtdo.de<br />

www.museendortmund.de/adlerturm<br />

Öffnungszeiten<br />

Di, Mi, Fr 10–13 h,<br />

Sa 12–17 h, Do, So 10–17 h<br />

<strong>Museum</strong>spädagogische Angebote<br />

auch außerhalb dieser Zeit.<br />

Am 3.10., 1.11. u. 26.12. geöffnet;<br />

am 24., 25. u. 31.12. geschlossen.<br />

E<strong>in</strong>trittspreise<br />

Erwachsene 2,50 €, ermäßigt 1,25 €,<br />

Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. sowie<br />

Begleitpersonen von Gruppen von<br />

Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. haben<br />

freien E<strong>in</strong>tritt<br />

Samstags ist der E<strong>in</strong>tritt frei<br />

(Ausnahme: Sonderveranstaltungen).<br />

Informationen zum museumspädagogischen<br />

Angebot und zu<br />

K<strong>in</strong>dergeburtstagen erhalten Sie<br />

auf Anfrage unter Tel. 50-26028<br />

sowie im Internet.<br />

Dies erwartet Sie bei den Sonntagsführungen durch die Ausstellung zur<br />

mittelalterlichen Stadtgeschichte <strong>Dortmund</strong>s:<br />

Natürlich kennen Sie den Adlerturm. Aber waren Sie schon<br />

e<strong>in</strong>mal dr<strong>in</strong>? Bei den monatlichen Führungen können Sie<br />

ihn näher kennen lernen. Hier rückt das mittelalterliche<br />

<strong>Dortmund</strong> <strong>in</strong> greifbare Nähe. Zum Preis von 2 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

erfahren Sie alles über die Ausgrabungen der Fundamente<br />

und die archäologischen Funde, über den Turmbau, das<br />

Stadtmodell und e<strong>in</strong>iges zum mittelalterlichen Rittertum.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus vermitteln zeitgenössische Ansichten und<br />

Abbildungen e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>druck, wie das mittelalterliche <strong>Dortmund</strong><br />

aussah. Auch wird die Frage beantwortet, was es mit<br />

der Großen <strong>Dortmund</strong>er Fehde von 1388 auf sich hatte.<br />

E<strong>in</strong> besonderes Erlebnis im Rahmen dieser Führung ist die Anprobe von Kettenhemd<br />

und Helm. Schauen Sie doch mal vorbei!<br />

16


Bibliothek des Deutschen Kochbuchmuseums<br />

BERATUNGSTAGE IN DER BIBLIOTHEK<br />

DES DEUTSCHEN KOCHBUCHMUSEUMS<br />

Bis zur Wiedereröffnung des Deutschen Kochbuchmuseums voraussichtlich 2012<br />

<strong>in</strong> der <strong>Dortmund</strong>er Innenstadt verbleibt die historische Bibliothek vorerst am alten<br />

Standort. Egal, ob Sie e<strong>in</strong> Rezept zum E<strong>in</strong>kochen von Früchten, für e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>topf oder<br />

e<strong>in</strong> Festessen suchen, ob Sie e<strong>in</strong>e Recherche für e<strong>in</strong>e wissenschaftliche Arbeit anstellen<br />

oder auch nur gerne <strong>in</strong> Kochbüchern blättern möchten, die ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

von proKULTUR kümmern sich dort weiterh<strong>in</strong> gerne um Ihr Anliegen.<br />

Regionale Kochbücher e<strong>in</strong>st und jetzt<br />

E<strong>in</strong>e häufig an das Deutsche Kochbuchmuseum gerichtete Frage ist die nach der<br />

E<strong>in</strong>ordnung von Henriette Davidis (1801–1876): Kann man sie als westfälische Kochbuchautor<strong>in</strong><br />

bezeichnen und ist ihr Praktisches Allgeme<strong>in</strong>es Kochbuch e<strong>in</strong>es für<br />

westfälische Regionalkost?<br />

E<strong>in</strong> Blick <strong>in</strong> die historische Bibliothek des Kochbuchmuseums<br />

hilft bei der Beantwortung.<br />

Schon seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts<br />

werden Kochbücher verlegt, die im<br />

Titel den Namen e<strong>in</strong>er Stadt oder e<strong>in</strong>er Region<br />

tragen. In großer Menge kommen sie aber erst<br />

e<strong>in</strong> Jahrhundert später auf den Markt. Wiederum<br />

100 Jahre danach häufen sich erneut so<br />

genannte regionale Kochbücher. Was unterscheidet<br />

nun die e<strong>in</strong>zelnen Gruppen vone<strong>in</strong>ander? Während die frühen Kochbücher<br />

oft nur den Namen e<strong>in</strong>er Stadt tragen, weil er der Ersche<strong>in</strong>ungsort ist, signalisieren<br />

die regionalen Kochbücher im 19. Jahrhundert ihren Käufern vor allem dies: Verfasst<br />

für die bürgerlichen Hausfrauen e<strong>in</strong>er bestimmten Region, ermöglichten sie ihnen<br />

die Zubereitung von täglichen, preiswerten Mahlzeiten. Die Rezepte waren vor Ort<br />

erprobt, auf das Charakteristische e<strong>in</strong>er Region abgestimmt und versicherten der<br />

Benutzer<strong>in</strong>, das <strong>in</strong> der Region Übliche zu kochen und sich damit gesellschaftskonform<br />

zu verhalten.<br />

Gründlich davon unterscheiden sich die regionalen Kochbücher, wie sie Ende des<br />

20. Jahr hunderts <strong>in</strong> Masse ersche<strong>in</strong>en. Deutlich rückwärtsgewandt, beschwören<br />

sie mit alten und vergessenen Rezepten vergangene Zeiten. Sie s<strong>in</strong>d nicht selten<br />

bibliophil aufgemacht und dienen eher dem Lesevergnügen, als dass sie praktische<br />

Kochanleitungen wären. In unserer Welt der hoch technologisierten Nahrungsmittel<strong>in</strong>dustrie<br />

mit dem Effekt weitgehender Egalisierung von Produkten, steigt das<br />

Bedürfnis nach dem Besonderen und Ursprünglichen, das diese Publikationen mit<br />

Rezepten aus „Großmutters Küche“ zu befriedigen sche<strong>in</strong>en. Erst <strong>in</strong> jüngerer Zeit<br />

versuchen sich renommierte Köche an der zeitgemäßen Interpretation traditioneller<br />

Rezepte.<br />

Henriette Davidis wäre demzufolge so e<strong>in</strong>zuordnen: Sie ist e<strong>in</strong>e aus Westfalen stammende<br />

und <strong>in</strong> dieser Region wirkende Pädagog<strong>in</strong> und Kochbuchautor<strong>in</strong>. Mit ihren<br />

Publikationen möchte sie angehenden bürgerlichen Hausfrauen e<strong>in</strong> Standardwerk<br />

mit erprobten Rezepturen für die gewöhnliche und die fe<strong>in</strong>ere Küche an die Hand<br />

geben. Vermutlich ist es aus den vorgenannten Gründen hauptsächlich <strong>in</strong> Nordund<br />

Westdeutschland im Gebrauch gewesen, aber als nicht regionales, sondern<br />

allgeme<strong>in</strong>es Kochbuch auch über die Grenzen dieses Raumes h<strong>in</strong> bekannt gewesen.<br />

Ende des 19. Jahrhunderts galt es wohl als Inbegriff e<strong>in</strong>es allgeme<strong>in</strong>en bürgerlichen<br />

Kochbuchs, diente es doch als Vorlage für e<strong>in</strong> „Kochbuch für die Deutschen <strong>in</strong><br />

Amerika“. Noch bis <strong>in</strong> die 1960er Jahre wurden aktualisierte Bearbeitungen ihres<br />

Kochbuches herausgegeben.<br />

Bibliothek des Deutschen<br />

Kochbuchmuseums<br />

Westfalenpark<br />

44139 <strong>Dortmund</strong><br />

Telefon: (0231) 50-25742<br />

Telefax: (0231) 50-25511<br />

E-Mail: kochbuchmuseum@stadtdo.de<br />

www.museendortmund.de/<br />

kochbuchmuseum<br />

Beratungszeiten<br />

Mi 10–14 h sowie nach Voranmeldung<br />

unter Tel. 50-25742 oder 50-25509<br />

E<strong>in</strong>tritt frei.<br />

(Westfalenpark-E<strong>in</strong>tritt ist zu<br />

entrichten.)<br />

17


Hoesch-<strong>Museum</strong><br />

Ausstellungen<br />

1. Oktober bis 6. November 2011<br />

SYMBOLE UND ZEICHEN<br />

<strong>Kunst</strong>handwerkliche Arbeiten aus <strong>Dortmund</strong>er Stahl<br />

von Arnold Sommer<br />

23. Oktober bis 30. November 2011<br />

HINTERGRÜNDE<br />

„Alle Menschen s<strong>in</strong>d gleich, haben jedoch verschiedene<br />

H<strong>in</strong>tergründe – e<strong>in</strong>ige sogar mehrere!“ E<strong>in</strong>e mediale<br />

<strong>Kunst</strong>ausstellung von Eser Alper mit außergewöhnlichen Blickw<strong>in</strong>keln zur deutschtürkischen<br />

Migrationsgeschichte.<br />

Hoesch-<strong>Museum</strong><br />

Eberhardstraße 12<br />

44145 <strong>Dortmund</strong><br />

Telefon: (0231) 8445856<br />

Info-Telefon und Führungsbuchung:<br />

(0231) 8625917<br />

Telefax: (0231) 8445873<br />

E-Mail: Hoesch-<strong>Museum</strong>@web.de<br />

www.hoeschmuseum.dortmund.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Di, Mi 13–17 h, Do 9–17 h, So 10–17 h<br />

<strong>Museum</strong>spädagogische Angebote<br />

auch außerhalb dieser Zeit.<br />

An Feiertagen geschlossen.<br />

E<strong>in</strong>trittspreise<br />

Erwachsene 1,50 €, ermäßigt 0,75 €<br />

Serviceangebot<br />

Sektempfang, Kaffeetr<strong>in</strong>ken,<br />

Ambiente-Trauungen und vieles<br />

mehr <strong>in</strong> den Räumlichkeiten<br />

des Hoesch-<strong>Museum</strong>s;<br />

Information und Anmeldung<br />

unter Tel. 8625917<br />

sowie im Internet.<br />

<strong>Museum</strong>spädagogik<br />

Informationen erhalten Sie unter<br />

Tel. 8625917 und im Internet.<br />

Führungen<br />

durch die Dauerausstellung<br />

„Stahlzeit <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong>“<br />

(2,50 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt)<br />

jeden Sonntag, 14.30 h<br />

Veranstaltungen<br />

Jeden So, 14.30 h<br />

FÜHRUNGEN<br />

durch die Dauerausstellung<br />

„Stahlzeit <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong>“,<br />

2,50 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

Sa 1. Oktober, 16.00–24.00 h<br />

11. DORTMUNDER DEW21-<br />

MUSEUMSNACHT<br />

Familienprogramm zum Schauen und<br />

Mitmachen rund um das Jahr 1871:<br />

Alte K<strong>in</strong>derspiele, Fotografiert werden<br />

<strong>in</strong> Kostümen, Historisches Spiel 1871,<br />

Eröffnung der Ausstellung „Symbole<br />

und Zeichen – Arbeiten aus <strong>Dortmund</strong>er<br />

Stahl von Arnold Sommer“<br />

(19 h) …, 12,50 €, erm. 9,50 €,<br />

K<strong>in</strong>der (6–14 J.) 3 €<br />

Do 13. Oktober, 18.30 h<br />

MUSEUMSGESPRÄCH<br />

„Kev<strong>in</strong>, mach‘ dat Mäh ma ei!“,<br />

lustig-unterhaltsame Lektionen über<br />

den Ruhrgebietsdialekt, Johannes<br />

Sundermeier, E<strong>in</strong>tritt frei<br />

So 23. Oktober, 11.00 h<br />

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />

„H<strong>in</strong>tergründe“, E<strong>in</strong>tritt frei<br />

Mi 19. Oktober, 16.45–19.00 h<br />

10. DORTMUNDER<br />

WISSENSCHAFTSTAG<br />

„Stahl<strong>in</strong>novationen aus <strong>Dortmund</strong>:<br />

Geschichte – Gegenwart – Zukunft“,<br />

weitere Informationen unter 8625917<br />

Do 20. Oktober, 18.30 h<br />

MUSEUMSGESPRÄCH<br />

„30 Jahre Turmhaube St. Petri“,<br />

Arnold Sommer u.a., E<strong>in</strong>tritt frei<br />

Do 17. November, 18.30 h<br />

MUSEUMSGESPRÄCH<br />

„Das Lied von der Glocke. Friedrich<br />

Schiller (1799) und der Glockenguss“,<br />

Michael Dückershoff und Thomas<br />

Gramen, E<strong>in</strong>tritt frei<br />

Do 1. Dezember, 18.00–20.00 h<br />

ForumsVERANSTALTUNG<br />

„6 Jahre Hoesch-<strong>Museum</strong>“,<br />

ThyssenKrupp InfoCenter unweit<br />

des <strong>Museum</strong>s, E<strong>in</strong>tritt frei<br />

Do 8. Dezember, 18.30 h<br />

MUSEUMSGESPRÄCH<br />

„Alfred Heese: Akteur und Zeitzeuge<br />

der Mitbestimmung <strong>in</strong> der deutschen<br />

Stahl<strong>in</strong>dustrie“, Dr. Ra<strong>in</strong>er Lichte,<br />

E<strong>in</strong>tritt frei<br />

18


Wir beschleunigen <strong>Dortmund</strong><br />

Auf allen Ebenen<br />

Bequem zu jedem Ereignis<br />

ke<strong>in</strong>e Parkplatzsuche und -gebühren<br />

Verb<strong>in</strong>dungen im 10-M<strong>in</strong>utentakt<br />

• zentrale Anschlussmöglichkeiten<br />

Weitere Infos: www.bus-und-bahn.de<br />

Mobiles Internet: bub.mobi


mondo mio!<br />

Dauerausstellung<br />

REISEN FÜR WELTENKINDER AB 3 JAHREN<br />

Als WELTENKINDER können jetzt auch<br />

die Jüngsten bei mondo mio! auf die<br />

Reise gehen und herausf<strong>in</strong>den, was man<br />

braucht, um sich überall auf der Welt<br />

zuhause zu fühlen. Für die Größeren<br />

zeigen viele spannende Mitmachstationen,<br />

wie K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> anderen Ländern leben.<br />

Wie fühlt es sich an, Wasser aus e<strong>in</strong>em<br />

Brunnen zu holen? Was tun, wenn es ke<strong>in</strong><br />

Spielzeug zu kaufen gibt? Wie lebt es sich<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>raumhaus? Das alles und vieles<br />

mehr kann man hier nicht nur entdecken,<br />

sondern auch selbst ausprobieren.<br />

Stadt <strong>Dortmund</strong><br />

Sport- und Freizeitbetriebe<br />

<strong>Dortmund</strong><br />

mondo mio!<br />

K<strong>in</strong>dermuseum im Westfalenpark<br />

Florianstraße 2<br />

44139 <strong>Dortmund</strong><br />

Info-Telefon und Anmeldung:<br />

(0231) 50-26127<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@mondomio.de<br />

www.mondomio.de<br />

Zugang über alle E<strong>in</strong>gänge<br />

des Westfalenparks.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis Fr 13.30–17 h<br />

(<strong>in</strong> den Ferien: Mo bis Fr 13–18 h),<br />

Sa, So und Feiertage 11–18 h,<br />

Schulklassen und K<strong>in</strong>dergärten nur<br />

nach Voranmeldung<br />

Am 3.10., 1.11. und 26.12. geöffnet;<br />

24., 25. u. 31.12. geschlossen.<br />

E<strong>in</strong>trittspreise<br />

Der Besuch ist im Westfalenpark-<br />

E<strong>in</strong>tritt enthalten.<br />

Pädagogische Angebote<br />

(Anmeldung erforderlich)<br />

Schulen u. K<strong>in</strong>dergärten 2,50 €/Pers.<br />

(<strong>in</strong>kl. Park-E<strong>in</strong>tritt), Gruppen-Führungen<br />

1,50 €/Pers. (zzgl. Park-E<strong>in</strong>tritt)<br />

Das <strong>Museum</strong> ist barrierefrei.<br />

Informationen zum kulturpädagogischen<br />

Angebot erhalten Sie auf<br />

Anfrage sowie im Internet.<br />

Veranstaltungen<br />

Sa 1. Oktober, 16.00–21.30 h<br />

11. DORTMUNDER DEW21-<br />

MUSEUMSNACHT<br />

„… macht Spaß!“ mit Workshops zum<br />

Thema „F<strong>in</strong>gerfarben selbstgemacht“<br />

für K<strong>in</strong>der von 7–12 J., 12,50 €, erm.<br />

9,50 €, K<strong>in</strong>der 6–14 J. 3 €<br />

Mo 24. bis Do 27. Oktober,<br />

jeweils 9.00–13.00 h<br />

HERBSTFERIENPROGRAMM<br />

„Halloween-Spaß“ (für K<strong>in</strong>der von<br />

6–12 J.)<br />

Mit diesem Ferienprogramm<br />

können sich junge Hexen und<br />

Zauberer auf Halloween vorbereiten.<br />

Teilnahmegebühr: 40 € für vier Tage<br />

(<strong>in</strong>kl. Park-E<strong>in</strong>tritt)<br />

KOSMOPOLEN NA DYWANIE –<br />

KOSMOPOLEN AUF DEM DIVAN<br />

„Märchen aus dem Osten <strong>in</strong> Polnisch<br />

und Deutsch“<br />

Zum Polen-Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen-Jahr<br />

2011/2012 bietet mondo mio! e<strong>in</strong>e<br />

Reihe 2-sprachiger Märchenveranstaltungen<br />

an. Die Kosmopolen s<strong>in</strong>d zu<br />

Besuch und br<strong>in</strong>gen spannende K<strong>in</strong>dergeschichten<br />

mit (www.kosmopolen.de).<br />

Bekannte Märchen und Sagen werden<br />

<strong>in</strong> polnischer und deutscher Sprache<br />

erzählt. Dabei spielt der Autor und<br />

Dichter Jullian Tuwim e<strong>in</strong>e besondere<br />

Rolle, denn se<strong>in</strong>e Verse werden von<br />

Katr<strong>in</strong> Mickiewicz & Band neu vertont<br />

und wunderschön gesungen und<br />

gespielt.<br />

• So 6. November, 15.00 h:<br />

Uraufführungskonzert,<br />

2,50 € zzgl. Park-E<strong>in</strong>tritt<br />

• So 13. November, 15.00 h:<br />

Lesung, nur Park-E<strong>in</strong>tritt<br />

• So 20. November, 15.00 h:<br />

Lesung, nur Park-E<strong>in</strong>tritt<br />

• So 27. November, 15.00 h:<br />

Lesung, nur Park-E<strong>in</strong>tritt<br />

Reservierung unter 50-26127<br />

20


Torhaus Rombergpark<br />

Ausstellungen<br />

Bis 16. Oktober 2011<br />

Magdalena Hellström-<br />

Zimmermann<br />

(<strong>Dortmund</strong>)<br />

Farbe <strong>in</strong> Bewegung<br />

23. Oktober bis 13. November 2011<br />

CHRISTOPH IHRIG<br />

(<strong>Dortmund</strong>)<br />

FORMEN UND BILDER<br />

20. November bis 11. Dezember 2011<br />

TAIEB AYAT<br />

(<strong>Dortmund</strong>)<br />

SPRACHE DER AUGEn<br />

Stadt <strong>Dortmund</strong><br />

Sport- und Freizeitbetriebe<br />

<strong>Dortmund</strong><br />

Veranstaltungen<br />

So 23. Oktober, 11.00 h<br />

Ausstellungseröffnung<br />

„Christoph Ihrig: Formen und Bilder“<br />

So 20. November, 11.00 h<br />

Ausstellungseröffnung<br />

„Taieb Ayat: Sprache der Augen“<br />

Torhaus Rombergpark<br />

Am Rombergpark<br />

44225 <strong>Dortmund</strong><br />

Telefon: (0231) 50-23194<br />

Öffnungszeiten<br />

während der Ausstellungen<br />

Di bis Sa 14–18 h,<br />

So 10–18 h<br />

E<strong>in</strong>tritt frei.<br />

21


Mahn- und Gedenkstätte Ste<strong>in</strong>wache<br />

Ausstellung<br />

20. Oktober bis 22. Dezember 2011<br />

OHNE ZU ZÖGERN<br />

VARIAN FRY: BERLIN,<br />

MARSEILLE, NEW YORK<br />

E<strong>in</strong>e Ausstellung des Aktiven <strong>Museum</strong>s Faschismus und<br />

Widerstand <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> e.V.<br />

Mahn- und Gedenkstätte<br />

Ste<strong>in</strong>wache<br />

Ste<strong>in</strong>straße 50 (100 m vom<br />

Nordausgang des <strong>Dortmund</strong>er HBF)<br />

44147 <strong>Dortmund</strong><br />

Info-Telefon und Anmeldung<br />

zu Führungen: (0231) 50-25002<br />

www.ns-gedenkstaetten.de/nrw/<br />

dortmund<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis So 10–17 h<br />

Am 3.10., 1.11. u. 26.12. geöffnet;<br />

am 24., 25. u. 31.12. geschlossen.<br />

E<strong>in</strong>tritt frei.<br />

Die Ste<strong>in</strong>wache ist für<br />

Rollstuhlfahrer geeignet.<br />

Informationen zum schulpädagogischen<br />

Angebot erhalten<br />

Sie auf Anfrage. Anmeldungen<br />

zu Gruppenführungen (m<strong>in</strong>d.<br />

15 Pers.) werden während der<br />

Öffnungszeiten unter Tel. 50-25002<br />

entgegengenommen.<br />

Als die deutsche Wehrmacht im Frühjahr 1940 <strong>in</strong> Frankreich e<strong>in</strong>marschierte, zogen<br />

Tausende deutscher Emigranten – Künstler, Intellektuelle, Politiker, Journalisten – <strong>in</strong><br />

die unbesetzte Zone im Süden Frankreichs. Viele von ihnen mit dem Ziel, Europa<br />

nun endgültig zu verlassen, da ihnen die Auslieferung <strong>in</strong> die von den Deutschen<br />

besetzte Zone drohte. Artikel 19.2 des deutsch-französischen Waffenstillstandsabkommens<br />

besagte, dass „alle <strong>in</strong> Frankreich sowie <strong>in</strong> den französischen Besitzungen<br />

bef<strong>in</strong>dlichen Deutschen, die von der Reichsregierung namhaft gemacht werden, auf<br />

Verlangen auszuliefern“ seien. Dies bedeutete faktisch das Ende des politischen Asyls<br />

<strong>in</strong> Frankreich.<br />

Kurz nach der Besetzung traf der junge amerikanische Journalist Varian Fry <strong>in</strong> Marseille<br />

e<strong>in</strong> – geschickt von e<strong>in</strong>em New Yorker Hilfskomitee namens „Emergency Rescue<br />

Committee“ (ERC), das mit Unterstützung von Eleonore Roosevelt sowie Thomas<br />

und Erika Mann <strong>in</strong> den USA gegründet worden war. Unter dem Deckmantel der<br />

Arbeit für das ERC baute Fry e<strong>in</strong> Fluchthelfer-Netzwerk auf, mit dessen Hilfe mehr als<br />

1.800 Menschen und ihre Familien aus Südfrankreich h<strong>in</strong>aus geschleust wurden. In<br />

Frys – auch illegal – agierendem Büro wurde Geld akquiriert, wurden Schiffspassagen<br />

besorgt, Visa und Pässe gefälscht und geheime Fluchtrouten über die französischspanische<br />

Grenze organisiert. Viele der Flüchtl<strong>in</strong>ge waren Künstler und Intellektuelle,<br />

darunter z.B. Marc Chagall, Max Ernst, Hannah Arend, He<strong>in</strong>rich Mann, Alma Mahler<br />

und Franz Werfel.<br />

Die Ausstellung präsentiert mehr als 75 E<strong>in</strong>zelschicksale von Geretteten, beschreibt<br />

ihre Fluchtwege und die Arbeit der Fluchthelfer. Die Ausstellungstafeln werden ergänzt<br />

durch Hörstationen und Leseboxen.<br />

Veranstaltungen<br />

So 2. Oktober, 11.00 h<br />

FÜHRUNG<br />

„Widerstand und Verfolgung<br />

<strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong> 1933–1945“,<br />

Teilnahme kostenlos<br />

Do 20. Oktober, 19.00 h<br />

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />

„Ohne zu zögern – Varian Fry: Berl<strong>in</strong>,<br />

Marseille, New York“<br />

So 6. November, 11.00 h<br />

FÜHRUNG<br />

„Widerstand und Verfolgung<br />

<strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong> 1933–1945“,<br />

Teilnahme kostenlos<br />

Do 10. November, 19.00 h<br />

BILD-VORTRAG<br />

„Von Sanary nach Los Angeles. Fluchtgeschichten<br />

der Emigranten He<strong>in</strong>rich Mann,<br />

Lion Feuchtwanger, Franz Werfel …“,<br />

Manfred Flügge (*1946), Berl<strong>in</strong>, Autor<br />

von u.a. „Wider Willen im Paradies.<br />

Deutsche Schriftsteller im Exil <strong>in</strong> Sanarysur-Mer“<br />

An den Beispielen von He<strong>in</strong>rich und Nelly<br />

Mann, Lion und Marta Feuchtwanger<br />

sowie Franz Werfel und Alma Mahler-<br />

Werfel wird geschildert, wie Emigranten<br />

mit Hilfe der Organisation von Varian<br />

Fry im Herbst 1940 aus dem besetzten<br />

Frankreich entkommen konnten und<br />

nach New York gelangten, aber auch,<br />

was sie <strong>in</strong> Amerika erwartete.<br />

22


Mahn- und Gedenkstätte Ste<strong>in</strong>wache<br />

Mahn- und Gedenkstätte Ste<strong>in</strong>wache<br />

Do 24. November, 19.00 h<br />

LESUNG<br />

„Varian Fry: Auslieferung auf Verlangen“,<br />

Claus Dieter Clausnitzer (*1939),<br />

Kammerschauspieler<br />

Varian Fry, Organisator des Hilfskomitees<br />

<strong>in</strong> Marseille, berichtet <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />

1945 erschienenen Er<strong>in</strong>nerungsbuch<br />

„Auslieferung auf Verlangen“ von se<strong>in</strong>er<br />

legalen und illegalen Arbeit und den<br />

Fluchthilfeaktionen, die stets vor den<br />

Augen deutscher Spitzel, misstrauischer<br />

amerikanischer Konsulatsbeamter und<br />

französischer Vichy-Polizisten abgewickelt<br />

werden mussten.<br />

So 4. Dezember, 11.00 h<br />

FÜHRUNG<br />

„Widerstand und Verfolgung<br />

<strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong> 1933–1945“,<br />

Teilnahme kostenlos<br />

Do 8. Dezember, 19.00 h<br />

VORTRAG<br />

„‚Die Unerwünschten‘ – Solidarität<br />

und ziviler Ungehorsam am Beispiel der<br />

Flüchtl<strong>in</strong>gshilfe im Zweiten Weltkrieg“,<br />

Anne Kle<strong>in</strong>, Dissertation über Varian Fry.<br />

Mitten im Krieg fuhr Varian Fry <strong>in</strong>s<br />

noch unbesetzte Frankreich, um die<br />

dort lebenden NS-Verfolgten bei ihrer<br />

Weiterreise <strong>in</strong> die USA zu unterstützen.<br />

Die bürokratischen Hürden waren kaum<br />

zu überw<strong>in</strong>den und e<strong>in</strong> großer Teil<br />

der Hilfe musste heimlich organisiert<br />

werden. Das Verhältnis von Recht und<br />

Unrecht war bereits <strong>in</strong> se<strong>in</strong> Gegenteil<br />

verkehrt, so dass die Flüchtl<strong>in</strong>gshelfer<br />

ihre Entscheidungen an eigenen moralischen<br />

Maßstäben orientieren mussten.<br />

Öffentliche Anerkennung erhielt Fry erst<br />

1997, kurz vor se<strong>in</strong>em Tod, und danach<br />

posthum, als 1992 das United States<br />

Holocaust Memorial <strong>Museum</strong> mit e<strong>in</strong>er<br />

Ausstellung über diese Rettungsaktion<br />

eröffnet wurde.<br />

Do 15. Dezember, 19.00 h<br />

FILM<br />

„Villa Air Bel“, 1987, Jörg Bundschuh,<br />

87 M<strong>in</strong>.<br />

Der Dokumentarfilm mit dem fast märchenhaft<br />

anmutenden Untertitel „Wie<br />

Varian Fry Marc Chagall, Max Ernst, Lion<br />

Feuchtwanger, He<strong>in</strong>rich Mann, Franz<br />

Werfel und viele andere rettete“ zeichnet<br />

anhand zahlreicher Interviews mit<br />

Beteiligten und Geretteten Frys Aufenthalt<br />

<strong>in</strong> Marseille und die Atmosphäre <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>er dort angemieteten Villa Air Bel<br />

nach. E<strong>in</strong>leitung: Dr. Stefan Mühlhofer,<br />

Leiter der Mahn- und Gedenkstätte<br />

Ste<strong>in</strong>wache<br />

jaegerdesign<br />

Hier dreht sich alles um das Wohl Ihrer Gäste<br />

Der ideale Rahmen für anspruchsvolle Firmenevents, Empfänge und herausragende Feiern<br />

für bis zu 120 Personen<br />

<strong>Museum</strong> für <strong>Kunst</strong> und Kulturgeschichte . Hansastrasse 3 . 44137 <strong>Dortmund</strong><br />

Ansprechpartner: Konzeptschmiede-Do . Tel. 0231 - 5 02 59 97 . <strong>in</strong>fo@konzeptschmiede-do.de<br />

Wir organisieren Ihre Veranstaltung ganz nach Ihren <strong>in</strong>dividuellen Wünschen. Sprechen Sie uns an!


Künstlerhaus <strong>Dortmund</strong><br />

Ausstellungen<br />

Bis 23. Oktober 2011<br />

H<strong>in</strong>terhalt<br />

Manipulation und Subversion <strong>in</strong> der <strong>Kunst</strong><br />

Die Ausstellung vere<strong>in</strong>igt Positionen zeitgenössischer<br />

Künstler/<strong>in</strong>nen, die <strong>in</strong> ihrer Arbeit auf vielfältige Weise manipulieren, sei es offensichtlich<br />

oder unsche<strong>in</strong>bar. Subversive Strategien, Verschwörungstheorien und formale<br />

Doppelbödigkeit spielen beim Produzieren und Rezipieren e<strong>in</strong>e grundlegende Rolle.<br />

Schöpferische Prozesse werden <strong>in</strong> Fotografie, Illustration, Malerei und multimedialer<br />

Raum<strong>in</strong>stallation sichtbar gemacht.<br />

Beteiligte Künstler/<strong>in</strong>nen: Sarah Decristoforo (A), Markus Esser (D), Ivars Gravlejs<br />

(CZ), Isabel Haase (D), Sybille Hotz (D), Nicole Knauer (D), Ruppe Koselleck (D), Lars<br />

Laumann (N), Michael Schäfer (D), Ariane Tillmann (D), Wass<strong>in</strong>kLundgren (GB/CN),<br />

Marco Wittkowski (D)<br />

4. November bis 4. Dezember 2011<br />

ARBEIT NERVT!<br />

Unter diesem Titel werden Werke von 13 Künstler/<strong>in</strong>nen<br />

gezeigt, die den Blick auf e<strong>in</strong> <strong>in</strong> vielerlei H<strong>in</strong>sicht nervendes Phänomen lenken: Arbeit.<br />

Wer „Arbeit nervt“ googelt, bekommt Deichk<strong>in</strong>d. Der gleichnamige Song der vier<br />

Hamburger avancierte 2008 zur Pop-Parole. Während Deichk<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Punk-Attitüde<br />

den arbeitsfreien Alltag bes<strong>in</strong>gen, steht <strong>in</strong> der Neurobiologie e<strong>in</strong> Eiweißmolekül im<br />

Rampenlicht. Betitelt als Nerve Growth Factor bildet es den Nährboden für unser Nervenwachstum.<br />

Physische und mentale Aktivität nämlich kann das Wachstum unserer<br />

Nervenfasern aktivieren.<br />

Da, wo Wissenschaft und Popkultur kollidieren, Sozialkritik auf Sciencefiction trifft,<br />

visiert „Arbeit nervt!“ die Arbeit an.<br />

Beteiligte Künstler/<strong>in</strong>nen: Gilbert Geister (D), Miguel José Gonzalez-Gonzalez (A),<br />

Jana Guerrero (D), Stephan Henrich (D), Frank Höhne (D), David Jakubowski (D),<br />

Alessa Joosten (D), Ben Long (GB), Clemens Mock (A), Col<strong>in</strong> Penno & Philip Ullrich (D),<br />

Helmut Smits (NL), Anton Steenbock (D)<br />

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG: Fr 4. November, 20.00 h<br />

Künstlerhaus <strong>Dortmund</strong><br />

Sunderweg 1<br />

44147 <strong>Dortmund</strong><br />

Telefon: (0231) 820304<br />

Telefax: (0231) 826847<br />

Email: buero@kh-do.de<br />

www.kh-do.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Bürozeiten:<br />

Mo u. Fr 10–14 h,<br />

Di bis Do 10–16 h<br />

Ausstellungen:<br />

Do bis So 16–19 h<br />

E<strong>in</strong>tritt frei.<br />

Führungen<br />

auf Anfrage<br />

9. Dezember 2011 bis 29. Januar 2012<br />

DUAL<br />

Die Ausstellung „dual“ f<strong>in</strong>det an zwei Orten statt – im <strong>Kunst</strong>haus<br />

Essen und im Künstlerhaus <strong>Dortmund</strong>. Die räumliche Ausweitung<br />

des Projektes, dessen Bezugnahme auf zwei Orte und die Gleichzeitigkeit<br />

der künstlerischen Interventionen s<strong>in</strong>d leitende Idee für die Ausstellung. Es geht um<br />

die offene Ause<strong>in</strong>andersetzung mit formalen und <strong>in</strong>haltlichen Antagonismen, Dualitäten,<br />

Widersprüchen, Paarbildungen – so wird die Ausstellung „dual“ im besten Fall<br />

durch Bewegung erfahrbar und ermöglicht bewegende Erfahrungen.<br />

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG: Fr 9. Dezember, 20.00 h<br />

Sa 1. Oktober, 16.00–24.00 h<br />

11. DORTMUNDER DEW21-MUSEUMSNACHT „… macht Spaß!“<br />

mit Führungen durch die Ausstellung „H<strong>in</strong>terhalt“, Sondere<strong>in</strong>tritt<br />

24


LWL-Industriemuseum Zeche Zollern<br />

Ausstellungen<br />

Bis 25. Oktober 2011<br />

(Alte Werkstatt)<br />

VON ALMA BIS<br />

ZOLLVEREIN<br />

Ruhrbergbau im Spiegel der<br />

Ansichtskarte<br />

GALERIEINDUSTRIEARBEIT<br />

Weit mehr als 2.000 Ansichtskarten aus der Sammlung des LWL-Industriemuseums<br />

bilden Ste<strong>in</strong>kohlenzechen ab. Ruhrgebietsweit wurden mehr als 200 Zechenkarten<br />

für diese Ausstellung ausgewählt. Sie dokumentieren Malakofftürme und moderne<br />

Fördergerüste, Werkstätten und Waschkauen, Kohlenwäschen und Kokereien.<br />

Berücksichtigung fanden auch Werbekarten für den Bergbau, ebenso wie Er<strong>in</strong>nerungsbilder<br />

zum Gedenken an die Opfer von Schlagwetterkatastrophen.<br />

Bis 30. Oktober 2011<br />

(Alte Werkstatt)<br />

EISENWELTEN<br />

Industriefotografie von Manfred Hamm<br />

E<strong>in</strong>e Ausstellung des LVR-Industriemuseums,<br />

Schauplatz Oberhausen<br />

GALERIEINDUSTRIEARBEIT<br />

Präsentiert werden 39 qualitätsvolle Schwarz-<br />

Weiß-Fotografien von frühen eisen <strong>in</strong>dustriellen<br />

Zeugnissen aus dem 18. und 19. Jahrhundert.<br />

Manche dieser Anlagen verfielen bis heute zur<br />

Ru<strong>in</strong>e, andere wurden <strong>in</strong>zwischen als Baudenkmale restau riert, e<strong>in</strong>zelne werden auch<br />

als Museen genutzt. Die Fotos zeigen u.a. die Sayner Hütte bei Koblenz, die Königshütte<br />

<strong>in</strong> Bad Lauterberg und die Neue Hütte <strong>in</strong> Schmal kalden. Daneben werden auch<br />

Anlagen <strong>in</strong> Oberschlesien und im angrenzenden „Kongresspolen“ berück sichtigt, z.B.<br />

die Donnersmarckhütte <strong>in</strong> Zabrze (H<strong>in</strong>denburg) oder das Hüttenwerk Jósefów von<br />

Samsonów bei Kielce.<br />

Manfred Hamm hat sich vor allem als Fotograf von Industriedenkmalen weltweit e<strong>in</strong>en<br />

Namen gemacht. Seit den 1970er Jahren spürt er der „Toten Technik“ – wie e<strong>in</strong>es<br />

se<strong>in</strong>er ersten Bücher heißt – nach. Er porträtierte „Sterbende Zechen“ und Bahnhöfe,<br />

zeigte Bilder der Industriegeschichte des Wassers und des Textils. Das alles s<strong>in</strong>d für ihn<br />

„die antiken Stätten von morgen“ – so e<strong>in</strong> weiterer Buchtitel.<br />

LWL-Industriemuseum<br />

Zeche Zollern<br />

44388 <strong>Dortmund</strong><br />

Telefon: (0231) 6961-111<br />

Telefax: (0231) 6961-114<br />

E-Mail: zeche-zollern@lwl.org<br />

www.lwl-<strong>in</strong>dustriemuseum.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis So 10–18 h, E<strong>in</strong>lass bis 17.30 h<br />

(Vorführungen des Modells der Zeche<br />

Sachsen: werktags 11 u. 15 h, am<br />

Wochenende u. feiertags 16 h)<br />

Am 3.10. und 1.11. geöffnet;<br />

vom 24.12. bis 2.1. geschlossen.<br />

E<strong>in</strong>trittspreise<br />

Erwachsene 4 €,<br />

K<strong>in</strong>der und Jugendliche von<br />

6–17 Jahren, Schüler 2 €,<br />

ermäßigt (Sozialhilfeempfänger,<br />

Wehr- und Zivildienstleistende,<br />

Studierende, Auszubildende,<br />

Schwerbeh<strong>in</strong>derte, Arbeitslose) 2,50 €,<br />

Familientageskarte 9 €,<br />

Gruppen ab 16 Personen 3,50 €/Pers.<br />

Vom 4. bis 6. November ist der<br />

E<strong>in</strong>tritt frei.<br />

LWL-<strong>Museum</strong>sCard<br />

(Jahreskarte für den E<strong>in</strong>tritt<br />

<strong>in</strong> alle 17 Museen des LWL):<br />

Familien, Ich&Du, OmaOpaEnkel 29 €,<br />

E<strong>in</strong>zel 19 €, Jugend 9 €<br />

<strong>Museum</strong>spädagogik und Service<br />

Schulklassenangebote, Gruppenführungen<br />

zur Geschichte der Zeche, zur<br />

Architektur oder zur Ökologie, Ambiente-Trauungen<br />

und K<strong>in</strong>dergeburtstage:<br />

Bitte fordern Sie unseren Flyer<br />

an oder <strong>in</strong>formieren Sie sich unter<br />

www.lwl-<strong>in</strong>dustriemuseum.de<br />

25


LWL-Industriemuseum Zeche Zollern<br />

13. November 2011 bis 12. Februar 2012<br />

(Alte Werkstatt)<br />

KOHLEKERAMIK<br />

Medaillen, Plaketten, Gebrauchsobjekte<br />

Die Sammlung Dr. Jürgen Huesmann<br />

GALERIEINDUSTRIEARBEIT<br />

In der Prägeanstalt der Zeche Hannover <strong>in</strong> Bochum<br />

wurde zwischen 1948 und 1975 <strong>Kunst</strong> aus Kohle<br />

hergestellt. Kirchen oder Kommunen brachten ihre<br />

Verbundenheit mit dem Ruhrgebiet zum Ausdruck,<br />

<strong>in</strong>dem sie Plaketten aus diesem für die Region charakteristischen Rohstoff herstellen<br />

ließen. Zum Anlass von Vere<strong>in</strong>sjubiläen oder als Ehrung bei Sportveranstaltungen<br />

wurden die Kohlemedaillen überreicht. Auch Uhren, Aschenbecher und andere<br />

Gebrauchsgegenstände aus Kohlekeramik wurden <strong>in</strong> hoher Qualität gefertigt.<br />

Der Sammler Dr. Jürgen Huesmann hat über 1.600 dieser außer ge wöhnlichen,<br />

nur <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em begrenzten Zeitraum und nur <strong>in</strong> Bochum produ zierten, begehrten<br />

Sammlerobjekte zusammengetragen. Wir präsentieren e<strong>in</strong>e Aus wahl typischer<br />

Objekte und der schönsten Stücke.<br />

Der besondere Tipp<br />

Veranstaltungen im Oktober<br />

So 2. Oktober, 11.30 h & 12.00 h<br />

ZECHEN-FÜHRUNG<br />

Teilnahme kostenlos,<br />

nur E<strong>in</strong>tritt<br />

Mo 3. Oktober, 11.30 h & 12.00 h<br />

ZECHEN-FÜHRUNG<br />

Teilnahme kostenlos,<br />

nur E<strong>in</strong>tritt<br />

Sa 8. Oktober, 21.00–ca. 23.30 h<br />

NACHTSCHICHT<br />

Essen und Führung durch die<br />

beleuchtete Zeche, nur mit Anmeldung<br />

unter 6961-211, 20 €<br />

So 9. Oktober, 11.30 h & 12.00 h<br />

ZECHEN-FÜHRUNG<br />

Teilnahme kostenlos,<br />

nur E<strong>in</strong>tritt<br />

So 9. Oktober, 15.00 h<br />

THEMEN-FÜHRUNG<br />

„Watt me<strong>in</strong>ze? Kurzführung<br />

über die Zeche Zollern und heiteres<br />

Quiz um die Sprache im Bergbau“,<br />

Harald Verhoolen, Teilnahme<br />

kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt,<br />

Treffpunkt: Foyer<br />

Di 11. Oktober, 19.30 h<br />

BILD-VORTRAG<br />

„Ursprung der Ruhr<strong>in</strong>dustrie/<br />

Industriearchäologischer Park.<br />

Die St. Antony-Hütte <strong>in</strong><br />

Oberhausen-Sterkrade“,<br />

Dr. Burkhard Zeppenfeld (LVR-<br />

Industriemuseum), E<strong>in</strong>tritt frei,<br />

Magaz<strong>in</strong><br />

So 16. Oktober, 11.30 h & 12.00 h<br />

ZECHEN-FÜHRUNG<br />

Teilnahme kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt<br />

Sa 5. November, 12.00–18.00 h und<br />

So 6. November, 11.00–18.00 h<br />

KUNST HAND WERK<br />

Markt für schöne D<strong>in</strong>ge<br />

Rund 40 Aussteller aus ganz Deutschland<br />

präsentieren ihre Arbeiten im<br />

besonderen Ambiente der historischen<br />

Zechenwerkstatt. Das Spektrum reicht<br />

von Holz- und Glasarbeiten über<br />

Ste<strong>in</strong>skulpturen und Kle<strong>in</strong>möbel bis<br />

h<strong>in</strong> zu Papierwaren. E<strong>in</strong> besonders<br />

umfangreiches Angebot gibt es <strong>in</strong> den<br />

Bereichen Textil und Schmuck. Wer<br />

auf der Suche nach <strong>in</strong>dividuellen und<br />

ausgefallenen Geschenken ist, für den<br />

ist bei dem breiten Angebot <strong>in</strong> der<br />

historischen Zechenwerkstatt bestimmt<br />

etwas dabei.<br />

E<strong>in</strong>tritt frei<br />

Mo 3. Oktober, 15.00 h<br />

Themen-führung<br />

„Wege der Kohle. Von der Rohkohle<br />

zum Verkaufsprodukt“, Klaus Senkel,<br />

Teilnahme kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt,<br />

Treffpunkt: Foyer<br />

Sa 8. Oktober, 15.00 h<br />

SPAZIERGANG<br />

„Jahreszeiten sehen. Früchte und<br />

Samen“, Birgit Ehses, ab 6 J.,<br />

2 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />

So 16. Oktober, 15.00 h<br />

THEMEN-FÜHRUNG<br />

„Was macht eigentlich ... die<br />

Masch<strong>in</strong>enhalle? E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die<br />

Restaurierung e<strong>in</strong>es Juwels der<br />

Industriekultur“, Teilnahme<br />

kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt,<br />

Treffpunkt: Foyer<br />

Di 18. Oktober, 10.00–19.00 h<br />

TAGUNG<br />

„Landschaftsarchitektentag“,<br />

Tagung der Architektenkammer<br />

NRW Düsseldorf,<br />

Alte Werkstatt<br />

26


LWL-Industriemuseum Zeche Zollern<br />

Di 18. Oktober, 19.30 h<br />

FILMABEND<br />

„Bewegte Spuren. Kurzfilme von der<br />

Eisenbahn <strong>in</strong> und um <strong>Dortmund</strong>. Folge<br />

VI“, vorgeführt u. kommentiert von<br />

Eduard Erdmann, E<strong>in</strong>tritt frei,<br />

Magaz<strong>in</strong><br />

Sa 22. Oktober, 15.00 h<br />

WIR ERNTEN<br />

„Gemüse und Früchte aus dem<br />

Arbeitergarten: Endiviensalat und<br />

Äpfel. Ernten, kosten, ausprobieren“,<br />

Teilnahme kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt,<br />

Treffpunkt: Foyer<br />

Sa 22. Oktober, 21.00–ca. 23.30 h<br />

NACHTSCHICHT<br />

Essen und Führung durch die<br />

beleuchtete Zeche, nur mit<br />

Anmeldung unter 6961-211, 20 €<br />

So 23. Oktober, 11.30 h & 12.00 h<br />

ZECHEN-FÜHRUNG<br />

Teilnahme kostenlos,<br />

nur E<strong>in</strong>tritt<br />

So 23. Oktober, 14.00–16.00 h<br />

BASTELN<br />

„Prägen, punzieren, nieten:<br />

Arbeiten mit Sattelleder“, Tüfteln<br />

und Werkeln, ab 5 J., 2 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt,<br />

K<strong>in</strong>derwerkstatt<br />

Sa 29. u. So 30. Oktober,<br />

jew. 10.00–16.00 h<br />

TIERSCHAU<br />

„Kreisverbandsschau der <strong>Dortmund</strong>er<br />

Rassegeflügelzüchter“, E<strong>in</strong>tritt frei,<br />

Alte Werkstatt<br />

So 30. Oktober, 11.30 h & 12.00 h<br />

ZECHEN-FÜHRUNG<br />

Teilnahme kostenlos,<br />

nur E<strong>in</strong>tritt<br />

So 30. Oktober, 15.00 h<br />

ZEITZEUGEN<br />

„E<strong>in</strong> Lampenmeister erzählt“:<br />

Günter Waida berichtet über<br />

se<strong>in</strong>e Zeit als Lampenmeister<br />

auf e<strong>in</strong>er Zeche, Teilnahme<br />

kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt,<br />

Lampenstube<br />

Veranstaltungen im November<br />

Di 1. November, 11.30 h & 12.00 h<br />

ZECHEN-FÜHRUNG<br />

Teilnahme kostenlos,<br />

nur E<strong>in</strong>tritt<br />

Di 1. November, 15.00 h<br />

THEMEN-FÜHRUNG<br />

„In der Knechtschaft. Kriegsgefangene<br />

und Zwangsarbeiter im Ruhrbergbau“,<br />

Anneli Kle<strong>in</strong>e, Teilnahme kostenlos,<br />

nur E<strong>in</strong>tritt, Treffpunkt: Foyer<br />

Sa 5. November, 12.00–18.00 h u.<br />

So 6. November, 11.00–18.00 h<br />

MARKT<br />

„<strong>Kunst</strong> Hand Werk. Markt für schöne<br />

D<strong>in</strong>ge“, E<strong>in</strong>tritt frei, Alte Werkstatt<br />

(s. auch „Der besondere Tipp“)<br />

So 6. November, 11.30 h & 12.00 h<br />

ZECHEN-FÜHRUNG<br />

Teilnahme kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt<br />

Fr 11. u. Sa 12. November,<br />

jeweils 9.00–18.00 h<br />

TAGUNG<br />

„Industriekultur 2020. Positionen<br />

und Visionen für Nordrhe<strong>in</strong>-<br />

Westfalen“, Veranstalter: Land<br />

Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen, Landschaftsverband<br />

Westfalen-Lippe (LWL), Landschaftsverband<br />

Rhe<strong>in</strong>land (LVR), Regio-<br />

nalverband Ruhr (RVR),<br />

Stadt <strong>Dortmund</strong>. Partner: Stadt<br />

Essen, Stiftung Industriedenkmalpflege<br />

und Geschichts kultur, Wasser-<br />

EisenLand e.V. Die Tagung wird unterstützt<br />

durch die LWL-Kultur stiftung.<br />

Programm und Anmeldung unter<br />

www.<strong>in</strong>dustriekultur2020.de oder<br />

www.<strong>in</strong>dustriekultur2020.lwl.org<br />

Sa 12. November, 21.00–ca. 23.30 h<br />

NACHTSCHICHT<br />

Essen und Führung durch die<br />

beleuchtete Zeche, nur mit Anmeldung<br />

unter 6961-211, 20 €<br />

So 13. November, 11.00 h<br />

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />

„Kohlekeramik – Medaillen, Plaketten,<br />

Gebrauchsobjekte. Die Sammlung<br />

Dr. Jürgen Huesmann“<br />

So 13. November, 11.30 h & 12.00 h<br />

ZECHEN-FÜHRUNG<br />

Teilnahme kostenlos,<br />

nur E<strong>in</strong>tritt<br />

Sa 19. November, 10.00–17.00 h<br />

TAGUNG UND JUBILÄUMS-<br />

VERANSTALTUNG<br />

„Nur mit uns! 40 Jahre LAG<br />

SELBSTHILFE NRW e.V.“, Infos und<br />

Anmeldung unter 0251-43400<br />

oder <strong>in</strong>fo@lag-selbsthilfe-nrw.de,<br />

Alte Werkstatt<br />

Sa 19. November, 15.00 h<br />

WIR ERNTEN<br />

„Gemüse und Früchte aus dem<br />

Arbeitergarten: Rote Bete. Ernten,<br />

kosten, ausprobieren“,Teilnahme<br />

kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt,<br />

Treffpunkt: Foyer<br />

So 20. November, 11.30 h & 12.00 h<br />

ZECHEN-FÜHRUNG<br />

Teilnahme kostenlos,<br />

nur E<strong>in</strong>tritt<br />

27


LWL-Industriemuseum Zeche Zollern<br />

So 20. November, 15.00 h<br />

THEMEN-FÜHRUNG<br />

„Was macht eigentlich ... die<br />

Masch<strong>in</strong>enhalle? E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die<br />

Restaurierung e<strong>in</strong>es Juwels der<br />

Industriekultur“, Teilnahme<br />

kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt,<br />

Treffpunkt: Foyer<br />

Sa 26. November, 21.00–ca. 23.30 h<br />

NACHTSCHICHT<br />

Essen und Führung durch die<br />

beleuchtete Zeche, nur mit Anmeldung<br />

unter 6961-211, 20 €<br />

So 27. November, 11.30 h & 12.00 h<br />

ZECHEN-FÜHRUNG<br />

Teilnahme kostenlos,<br />

nur E<strong>in</strong>tritt<br />

So 27. November, 14.00–16.00 h<br />

BASTELN<br />

„Die schönsten Weihnachtskugeln“,<br />

Tüfteln und Werkeln,<br />

ab 5 J., 2 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt,<br />

K<strong>in</strong>derwerkstatt<br />

Sa 3. Dezember, 15.00 h<br />

PRÄSENTATION<br />

„<strong>Museum</strong>ssammlung: Was ist das?<br />

<strong>Museum</strong>swissenschaftler präsentieren<br />

vergessene D<strong>in</strong>ge der Arbeitswelt:<br />

Fliegenfalle, Flachmann, Vorratshafen –<br />

Glas verändert die Welt!“, Dr. Thomas<br />

Parent, Teilnahme kostenlos,<br />

nur E<strong>in</strong>tritt, Schwarzkaue<br />

Sa 3. u. So 4. Dezember,<br />

jeweils 10.00–16.00 h<br />

TIERSCHAU<br />

Kreisverbandsschau der Rassekan<strong>in</strong>chenzüchter,<br />

E<strong>in</strong>tritt frei,<br />

Alte Werkstatt<br />

So 4. Dezember, 11.30 h & 12.00 h<br />

ZECHEN-FÜHRUNG<br />

Teilnahme kostenlos,<br />

nur E<strong>in</strong>tritt<br />

So 4. Dezember, 15.00 h<br />

THEMEN-FÜHRUNG<br />

„Brände und Explosionen. Grubenunglücke<br />

im Ste<strong>in</strong>kohlenbergbau“,<br />

Mart<strong>in</strong> Lochert, Teilnahme kostenlos,<br />

nur E<strong>in</strong>tritt, Treffpunkt: Foyer<br />

So 11. Dezember, 11.30 h & 12.00 h<br />

ZECHEN-FÜHRUNG<br />

Teilnahme kostenlos,<br />

nur E<strong>in</strong>tritt<br />

So 11. Dezember, 15.00 h<br />

ZEITZEUGEN<br />

„E<strong>in</strong> Bergmechaniker erzählt“:<br />

Harald Verhoolen berichtet<br />

über se<strong>in</strong>e Zeit im Streckenvortrieb<br />

e<strong>in</strong>es Bergwerks,<br />

Teilnahme kostenlos, nur<br />

E<strong>in</strong>tritt, Schwarzkaue<br />

So 18. Dezember, 11.30 h & 12.00 h<br />

ZECHEN-FÜHRUNG<br />

Teilnahme kostenlos,<br />

nur E<strong>in</strong>tritt<br />

So 18. Dezember, 15.00 h<br />

THEMEN-FÜHRUNG<br />

„Was macht eigentlich ... die<br />

Masch<strong>in</strong>enhalle? E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die<br />

Restaurierung e<strong>in</strong>es Juwels der<br />

Industriekultur“, Teilnahme<br />

kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt,<br />

Treffpunkt: Foyer<br />

So 27. November, 15.00 h<br />

ZEITZEUGEN<br />

„E<strong>in</strong> Wettersteiger erzählt“:<br />

Detlef Nietzwetzki berichtet über<br />

se<strong>in</strong>e Zeit als Wettersteiger <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Bergwerk, Teilnahme kostenlos,<br />

nur E<strong>in</strong>tritt<br />

Veranstaltungen im Dezember<br />

Sa 3. Dezember, 11.00–18.00 h<br />

WORKSHOP<br />

„Cajonés selber bauen“,<br />

Workshop für Erwachsene und<br />

ältere Jugendliche mit anschließender<br />

E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Spieltechnik,<br />

Klaus Senkel, nur mit<br />

Anmeldung unter 6961-211,<br />

25 € <strong>in</strong>kl. Mittagsimbiss<br />

Sa 10. Dezember, 14.00 h<br />

WIR ERNTEN<br />

„Gemüse und Früchte aus dem<br />

Arbeitergarten: Rosenkohl. Ernten,<br />

kosten, ausprobieren“, Teilnahme<br />

kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt,<br />

Treffpunkt: Foyer<br />

Sa 10. Dezember,<br />

21.00–ca. 23.30 h<br />

NACHTSCHICHT<br />

Essen und Führung durch die<br />

beleuchtete Zeche, nur mit Anmeldung<br />

unter 6961-211, 20 €<br />

28


DIE<br />

MUSEUMSWELT<br />

FÜR KLEINES GELD …<br />

MIT DER JAHRESKARTE ZUM<br />

SPARTARIF IN DIE STÄDTISCHEN MUSEEN!<br />

JAHRESKARTE<br />

gültig für alle Museen 25,00 €<br />

gültig für das <strong>Museum</strong> für <strong>Kunst</strong> und Kulturgeschichte<br />

(<strong>in</strong>kl. <strong>Museum</strong> Adlerturm, Brauerei-<strong>Museum</strong> und<br />

Hoesch-<strong>Museum</strong>) oder <strong>Museum</strong> Ostwall im <strong>Dortmund</strong>er U<br />

oder <strong>Museum</strong> für Naturkunde 12,50 €<br />

gültig für das Westfälische Schulmuseum 6,25 €<br />

Mit allen Jahreskarten können Sie e<strong>in</strong> Jahr lang, gültig<br />

ab Lösungsdatum, sämtliche Dauerausstellungen des<br />

jeweiligen <strong>Museum</strong>s/der jeweiligen Museen besuchen.<br />

Bei Sonderausstellungen kommen Jahreskarten-Inhaber<br />

zusätzlich <strong>in</strong> den Genuss des ermäßigten E<strong>in</strong>tritts.


DASA<br />

Ausstellungen<br />

Bis 9. Oktober 2011 (DASA ExCenter)<br />

NANO!<br />

Nutzen und Visionen e<strong>in</strong>er neuen Technologie<br />

E<strong>in</strong>e Ausstellung des TECHNOSEUM – Landesmuseum<br />

für Technik und Arbeit <strong>in</strong> Mannheim<br />

Auf geht es <strong>in</strong>s geheimnisvolle Reich der Atome und<br />

Moleküle! Die Welt der allerkle<strong>in</strong>sten Teilchen ist e<strong>in</strong><br />

noch weitgehend unbekanntes Universum. Das Publikum<br />

begibt sich auf e<strong>in</strong>e spannende Forschungsreise<br />

und taucht <strong>in</strong> ungeahnte Dimensionen e<strong>in</strong>.<br />

Zum Ende der Ausstellung f<strong>in</strong>det am 9. Oktober der Familientag „Naturwissenschaft<br />

und Technik zum Mitmachen“ statt. Mehr unter www.dasa-dortmund.de/dasa/nano<br />

DASA<br />

Arbeitswelt Ausstellung<br />

Friedrich-Henkel-Weg 1–25<br />

44149 <strong>Dortmund</strong><br />

Info-Telefon:<br />

(0231) 9071-2479<br />

Besucherprogramme:<br />

(0231) 9071-2645<br />

E-Mail:<br />

besucherdienst-dasa@baua.bund.de<br />

www.dasa-dortmund.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis Sa 9–17 h, So 10–17 h<br />

Am 3.10., 24., 25., 26. u. 31.12.<br />

geschlossen;<br />

am 1.11. geöffnet.<br />

E<strong>in</strong>trittspreise<br />

Erwachsene 5 €,<br />

K<strong>in</strong>der bis e<strong>in</strong>schl. 5 J. freier E<strong>in</strong>tritt,<br />

K<strong>in</strong>der, Schüler, Studierende,<br />

Schwerbeh<strong>in</strong>derte, Arbeitslose,<br />

Sozialhilfeempfänger 3 €,<br />

Gruppen ab 10 Personen 3 €/Pers.,<br />

Schulklassen 2 €/Pers.,<br />

Familienkarte<br />

(2 Erwachsene mit 3 K<strong>in</strong>dern) 10 €,<br />

DASA-Card (Jahreskarte):<br />

Familie 22 €, E<strong>in</strong>zelperson 12 €<br />

Sondere<strong>in</strong>tritt bei Wechselausstellungen<br />

im DASA ExCenter möglich.<br />

Die DASA ist für Rollstuhlfahrer<br />

geeignet.<br />

Informationen zum pädagogischen<br />

Angebot erhalten Sie auf Anfrage unter<br />

Tel. 9071-2645 sowie im Internet.<br />

16. Oktober 2011 bis 5. Februar 2012 (DASA-Galerie)<br />

VOM ZAUBER DES SEITLICH-DRAN-<br />

VORBEI-SEHENS<br />

Zeitgenössische Video-<strong>Kunst</strong><br />

In Kooperation mit dem Skulpturenmuseum<br />

Glaskasten Marl<br />

Neue Medien für neue Realitäten: Die DASA präsentiert aktuelle Medien-<strong>Kunst</strong>, die im<br />

Kontext des Marler Video-<strong>Kunst</strong>-Preises 2010 entstanden ist. Gezeigt werden <strong>in</strong>ternationale<br />

Positionen, die sich mit stets wandelbaren urbanen Lebensräumen und e<strong>in</strong>er<br />

von der Macht der Medien gekennzeichneten Gesellschaft beschäftigen.<br />

Preisträger<strong>in</strong> des aktuellen Marler Video-<strong>Kunst</strong>-Preises ist die Berl<strong>in</strong>er Künstler<strong>in</strong> Michaela<br />

Schweiger, die <strong>in</strong> „Begleiter“ (2010) formale Fragen der filmischen Erzähltechnik<br />

mit <strong>in</strong>haltlichen Überlegungen zu Rollenbildern und Wohnsituationen im Nachkriegsdeutschland<br />

verknüpft. Die Jury lobte <strong>in</strong> der Arbeit Schweigers „räumlich-skulpturales<br />

Denken“ sowie ihren ironischen Selbstbezug. Die Bandbreite der weiteren Arbeiten<br />

reicht von medienkritischen Ansätzen bis h<strong>in</strong> zu absurd-erzählerischen Werken.<br />

30. Oktober 2011 bis 5. August 2012<br />

(DASA ExCenter)<br />

MORD IM MUSEUM<br />

E<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teraktive Ausstellung zur Krim<strong>in</strong>altechnik<br />

An e<strong>in</strong>em Dienstagmorgen wird der <strong>Museum</strong>sdirektor<br />

ermordet <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Büro aufgefunden! Das DASA-<br />

Publikum geht auf Spurensuche. In verschiedenen Laboratorien<br />

gilt es, wasserdichte Fakten zu analysieren<br />

bis der Mörder der Justiz übergeben werden kann.<br />

30


DASA<br />

Die <strong>in</strong>teraktive Ausstellung entführt <strong>in</strong> die spannende Welt der Krim<strong>in</strong>alistik, die auf<br />

ausgeklügelte Techniken der Chemie, Biologie und Physik, aber auch der Zahnheilkunde<br />

oder Ballistik zurückgreift. „Mord im <strong>Museum</strong>“ ist e<strong>in</strong>e überraschende, lehrreiche<br />

und <strong>in</strong>teraktive Schau, die den Spürs<strong>in</strong>n der DASA-Besucher auf e<strong>in</strong>e harte<br />

Probe stellt.<br />

Sie richtet sich an Familien, Schulklassen und Krimi-Fans. In der DASA Arbeitswelt<br />

Ausstellung feiert die vom Königlich-Belgischen Institut für Naturwissenschaften produzierte<br />

Schau ihre Deutschlandpremiere.<br />

Mehr zum umfangreichen Rahmenprogramm unter www.dasa-dortmund.de<br />

Mo 7. u. Di 8. November<br />

DASA-SYMPOSIUM<br />

„Das Glück bei der Arbeit“: Über<br />

„Flow“-Zustände, Arbeitszufriedenheit<br />

und das Schaffen attraktiver Arbeitsplätze.<br />

Höhenflüge, Glücksgefühle,<br />

Lebensqualität: Was leistet Arbeit?<br />

Antworten gibt e<strong>in</strong> <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äres<br />

DASA-Symposium. 130 €,<br />

erm. 80 €, Anmeldung unter<br />

www.dasa-dortmund.de<br />

Veranstaltungen<br />

Jeden Sa und So, jeweils 14.00 h<br />

FÜHRUNGEN<br />

durch die DASA, nur E<strong>in</strong>tritt<br />

Sa 1. Oktober, 16.00–23.00 h<br />

11. DORTMUNDER DEW21-<br />

MUSEUMSNACHT<br />

„… macht Spaß!“ mit der Best-<br />

Of-Show der Physikanten und<br />

Experimenten voller Wissen und<br />

Witz, mit Comedian, „Stromberg“-<br />

Autor und Grimme-Preisträger Moritz<br />

Netenjakob und se<strong>in</strong>em Programm<br />

„Multiple Sarkasmen“, mit e<strong>in</strong>er<br />

Show voller Illusionen des Magischen<br />

Zirkel <strong>Dortmund</strong>, Streetdance-Shows<br />

von Stylematic, Magic Waxhands<br />

zum Mitnehmen u.v.m., 12,50 €,<br />

erm. 9,50 €, K<strong>in</strong>der (6–14 J.) 3 €<br />

So 9. Oktober, 10.00–17.00 h<br />

FAMILIENTAG<br />

„Naturwissenschaft und Technik zum<br />

Mitmachen“ zur Ausstellung „Nano!“<br />

Sa 15. Oktober, 14.00–15.30 h<br />

THEMEN-FÜHRUNG<br />

„Kampf für e<strong>in</strong>e bessere Arbeitswelt“,<br />

Teilnahme kostenlos,<br />

nur E<strong>in</strong>tritt<br />

So 16. Oktober, So 20. November,<br />

So 18. Dezember, jew. 15.30–16.30 h<br />

FÜHRUNGEN MIT SCHAUSPIELERN<br />

„Herr Reimann trifft die Zukunft“,<br />

für Familien mit K<strong>in</strong>dern ab 8 J.,<br />

nur E<strong>in</strong>tritt<br />

Di 25. Oktober u. Do 3. November,<br />

jeweils 10.00–12.00 h<br />

HERBSTFERIENPROGRAMM*<br />

„Figuren <strong>in</strong> Bewegung“: Die K<strong>in</strong>der<br />

stellen e<strong>in</strong>en beweglichen Mechanismus<br />

her, der e<strong>in</strong>e selbstentworfene Figur<br />

<strong>in</strong> Bewegung versetzt – fertig ist der<br />

eigene Roboter.<br />

Mi 26. Oktober u. Mi 2. November<br />

HERBSTFERIENAKTION<br />

Vorführungen zum Mitmachen, Infos<br />

unter www.dasa-dortmund.de<br />

Sa 5. November, Fr 18. November,<br />

Sa 3. Dezember, Fr 16. Dezember,<br />

jew. 20.00–22.00 h<br />

TASCHENLAMPEN-FÜHRUNGEN*<br />

12 €, K<strong>in</strong>der 6 €<br />

Sa 12. November, 14.00–15.30 h<br />

THEMEN-FÜHRUNG<br />

„Unsichtbare Gefahren“, nur E<strong>in</strong>tritt<br />

Fr 25. November, 10.30–15.00 h<br />

INFORMATIONSVERANSTALTUNG<br />

„BurnOut“, <strong>in</strong> Kooperation mit dem<br />

Bündnis für seelische Gesundheit der<br />

Stadt <strong>Dortmund</strong><br />

Fr 25. November, 20.00 h<br />

BENEFIZ-KONZERT<br />

für terre des hommes mit Soul:on und<br />

e<strong>in</strong>er Mischung aus Soul, Pop und<br />

Funk gegen K<strong>in</strong>derarmut<br />

Sa 10. Dezember, 14.00–15.30 h<br />

THEMEN-FÜHRUNG<br />

„Arbeitsplatz Nikolaus“, Teilnahme<br />

kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt<br />

Mi 28. u. Do 29. Dezember,<br />

jew. 10.00–12.00 h<br />

WEIHNACHTSFERIENPROGRAMM<br />

„Der Polizeiarbeit auf der Spur“<br />

Der Workshop erklärt anhand<br />

praktischer Beispiele mit e<strong>in</strong>fachen<br />

Mitteln, wie man Verbrechern auf die<br />

Schliche kommt.<br />

Mi 28. Dezember<br />

WEIHNACHTSFERIENAKTION<br />

Vorführungen zum Mitmachen, Infos<br />

unter www.dasa-dortmund.de<br />

* Anmeldung erforderlich unter<br />

Tel. (0231) 9071-2645 oder<br />

besucherdienst-dasa@baua.bund.de<br />

31


BORUSSEUM<br />

Ausstellung<br />

Bis 19. Februar 2012<br />

BODO GOEKE:<br />

MOMENTAUFNAHMEN<br />

BORUSSEUM<br />

Strobelallee 50<br />

44139 <strong>Dortmund</strong><br />

Telefon: (0231) 9020-371<br />

E-Mail: borusseum@bvb.de<br />

www.borusseum.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo bis So 10–18 h,<br />

an BVB-Heimspieltagen bis<br />

Spielanpfiff<br />

E<strong>in</strong>trittspreise<br />

Erwachsene 6 €, ermäßigt 4 €<br />

(Studenten, Schüler, Arbeitslose,<br />

Wehr- und Zivildienstleistende,<br />

Rentner, Schwerbeh<strong>in</strong>derte und<br />

Jugendliche, die das 18. Lebensjahr<br />

nicht vollendet haben), K<strong>in</strong>der<br />

unter 6 J. frei<br />

E<strong>in</strong>trittskarten erhältlich an der Kasse<br />

im Fan-Shop August-Lenz-Haus am<br />

Stadion – an BVB-Heimspieltagen an<br />

e<strong>in</strong>er separaten Verkaufsstelle <strong>in</strong> der<br />

Stadionecke Nord-Ost<br />

Das <strong>Museum</strong> ist für Rollstuhlfahrer<br />

geeignet.<br />

Informationen zu museumspädagogischen<br />

Angeboten,<br />

Geburtstagen und buchbaren<br />

Führungen erhalten Sie unter<br />

Tel. 9020-500.<br />

Führungen<br />

nach Vere<strong>in</strong>barung unter<br />

Tel. 9020-500 oder<br />

borusseum@bvb.de<br />

Die Ausstellung zeigt Fotografien von Bodo Goeke<br />

– seit 40 Jahren passionierter <strong>Dortmund</strong>er Sportfotograf<br />

–, der nicht nur <strong>in</strong> Wettbewerben des Verbandes<br />

Deutsche Sportpresse (VDS) und bei World<br />

Press Photo, sondern auch für das „Beste Foto“ aus<br />

40 Jahren Bundesliga durch die DFL prämiert wurde.<br />

In zahlreichen Momentaufnahmen s<strong>in</strong>d 20 bewegte und erfolgreiche Jahre des<br />

BVB e<strong>in</strong>gefangen. Die ausgewählten Fotografien erzählen Goekes Meisterfeier-Geschichten<br />

1995, 1996, 2002 und 2011. Aus den Schwarzweiß- und Farbfotografien<br />

spricht die unbändige Freude der Spieler und Fans über den geme<strong>in</strong>samen Sieg. Das<br />

Wir-gehören-zusammen-Gefühl im Team und zwischen Spielern und Fans besticht<br />

den Betrachter. Se<strong>in</strong>e Spontanaufnahmen rücken stets den Menschen mit se<strong>in</strong>en<br />

Emotionen <strong>in</strong> den Mittelpunkt. In e<strong>in</strong>em Sekundenbruchteil wird Unvergessliches<br />

festgehalten: Momente des ausgelassenen Feierns, Tränen der Rührung, Freude und<br />

Erleichterung. Sie fesseln den Betrachter ebenso wie der Augenblick des Jubels, wenn<br />

die Spieler die Meisterschale <strong>in</strong> ihren Händen halten.<br />

Veranstaltungen<br />

Jeden So, 13.00–14.00 h<br />

FÜHRUNGEN<br />

durch das BORUSSEUM<br />

Die Geschichte des BVB 09 hautnah<br />

erleben und zum Schluss die Meisterschale<br />

<strong>in</strong> Händen halten. 3 € zzgl.<br />

E<strong>in</strong>tritt, Anmeldung erbeten,<br />

Restkarten nach Verfügbarkeit<br />

Jeden Sa, 12.00–13.15 h<br />

und So, 15.00–16.15 h<br />

BORUSSIA-FÜHRUNGEN<br />

E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> das BORUSSEUM und<br />

Stadion-Führung, 10 €/erm. 7 €,<br />

entfällt an Heimspieltagen<br />

Jeden Di, 12.00 h, Fr, 16.00 h,<br />

Sa und So, jeweils 14.00 h<br />

STADION-FÜHRUNGEN<br />

6 €/erm. 4 €, entfällt an<br />

Heimspieltagen<br />

Sa 1. Oktober, 18.00–24.00 h<br />

11. DORTMUNDER DEW21-<br />

MUSEUMSNACHT<br />

„… macht Spaß!“ mit Live-Musik von<br />

Pommes Schwarz Gelb, Führungen<br />

und Mitmachaktionen, 12,50 €,<br />

erm. 9,50 €, K<strong>in</strong>der (6–14 J.) 3 €<br />

Mi/Do 26./27. Oktober<br />

ÜBERNACHTUNG<br />

im BORUSSEUM mit Nachtwanderung<br />

durchs Stadion und e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en<br />

Filmvorführung, ab 8 J., Anmeldung<br />

erbeten (max. 20 K<strong>in</strong>der)<br />

Mo 19. Dezember<br />

BORUSSEUM JUBELT!<br />

Jeder Besucher erhält zum heutigen<br />

Geburtstag des BVB 09 die Möglichkeit,<br />

e<strong>in</strong> Foto mit sich und der Meisterschale<br />

zu machen.<br />

Weitere Veranstaltungsh<strong>in</strong>weise<br />

unter www.borusseum.de<br />

32


Galerie im RWE Tower<br />

Ausstellungen<br />

Bis 18. November 2011<br />

APOSTOLOS PALAVRAKIS:<br />

OTHER SPACES<br />

Apostolos Palavrakis, geb. 1962 <strong>in</strong> Griechenland,<br />

lebt und arbeitet <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong> und<br />

Thessaloniki. Se<strong>in</strong>e Arbeiten werden erstmals<br />

wieder <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong> präsentiert – se<strong>in</strong>e<br />

letzte E<strong>in</strong>zelausstellung hatte der Künstler<br />

1994 im <strong>Museum</strong> am Ostwall und <strong>in</strong> der Galerie<br />

Utermann. E<strong>in</strong>e Ausstellung aktueller<br />

Arbeiten, die e<strong>in</strong>en Vorgeschmack auf e<strong>in</strong>e<br />

größere Retrospektive im Osthaus <strong>Museum</strong><br />

Hagen 2012 gibt.<br />

Tayfun Belg<strong>in</strong>, Direktor Osthaus <strong>Museum</strong> Hagen: „Apostolos Palavrakis’ neue Bilder –<br />

es s<strong>in</strong>d vornehmlich großformatige Werke auf Papier, die durch den machtvollen E<strong>in</strong>satz<br />

des Graphitstiftes realisiert werden – bezeichnen andere Räume, als die, die wir<br />

kennen. Das Bildpotential ist uns bekannt, wir erkennen geometrische Gebilde, erfahren<br />

allerd<strong>in</strong>gs nicht ihr Geheimnis. Nach Michel Foucaults Verständnis wären diese<br />

neuen Orte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Zwischenbereich von Utopien und Heterotopien anzusiedeln. Es<br />

s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e wirklichen Orte, und sie entsprechen selten e<strong>in</strong>deutig e<strong>in</strong>er Philosophie.“<br />

1. Dezember 2011 bis 17. Februar 2012<br />

REVIER UNTER STROM<br />

E<strong>in</strong>e Elektrizitätsgeschichte des Ruhrgebiets<br />

Die Entwicklung des Ruhrgebiets wurde nicht<br />

nur durch Kohle und Stahl geprägt. Sowohl die<br />

Erzeugung als auch die Nutzung der Elektrizität<br />

<strong>in</strong> Industrie, Gewerbe, Verkehr und Haushalt<br />

bee<strong>in</strong>flussten <strong>in</strong> charakteristischer Weise Wirtschaft,<br />

Landschaft und den Alltag der Menschen<br />

an Rhe<strong>in</strong> und Ruhr.<br />

Die Ausstellung dokumentiert diese Entwicklung anhand ausgewählter Fotografien<br />

vom Ende des 19. Jahrhunderts bis heute. Bilder bekannter Industriefotografen wie<br />

Rudi Angenendt und Ruth Hallensleben, aber auch bisher unveröffentlichte Fotos<br />

aus Archiven und Museen der Region erzählen uns ihre spannende Geschichte. Die<br />

Ausstellung wurde vom Historischen Konzernarchiv der RWE <strong>in</strong> Kooperation mit dem<br />

<strong>Museum</strong> „Strom und Leben“ <strong>in</strong> Reckl<strong>in</strong>ghausen erarbeitet und ist im RWE Tower <strong>in</strong><br />

ausgewählter Form zu sehen. Der umfangreiche Bildband „Revier unter Strom“ ist im<br />

Klartext-Verlag erschienen.<br />

Galerie im RWE Tower<br />

Freistuhl 7<br />

44137 <strong>Dortmund</strong><br />

Telefon: (0231) 4382915<br />

E-Mail: daniela.berglehn@rwe.com<br />

www.rwe.com<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo bis Fr 9–18 h<br />

An Feiertagen geschlossen.<br />

E<strong>in</strong>tritt frei.<br />

Die Galerie im RWE Tower ist<br />

für Rollstuhlfahrer geeignet.<br />

Führungen<br />

auf Anfrage<br />

33


<strong>Dortmund</strong>er <strong>Kunst</strong>vere<strong>in</strong><br />

Ausstellungen<br />

Bis 23. Oktober 2011<br />

HIROKO INOUE:<br />

MORI<br />

Die <strong>in</strong> Osaka/Japan geborene Künstler<strong>in</strong> studierte am<br />

„Ok<strong>in</strong>awa Cultural Anthropology Institut“. Sie lebt, arbeitet und pendelt zwischen<br />

dem Ruhrgebiet und Japan. Mittels Malerei, Video, Skulptur im öffentlichen Raum,<br />

skulpturalen Lichtkästen und begehbaren Fotoskulpturen <strong>in</strong>szeniert sie Orte der Reflexion.<br />

Für die Künstler<strong>in</strong> stellen Kultur, <strong>Kunst</strong>, Leben, Essen und Kommunikation<br />

e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>heit dar. Diesem Umstand wird im umfangreichen Begleitprogramm Rechnung<br />

getragen. Erstmalig kooperiert der <strong>Kunst</strong>vere<strong>in</strong> hierfür mit dem 2010 gegründeten<br />

„Projektraum Fotografie“ <strong>Dortmund</strong>.<br />

11. November 2011 bis Januar 2012<br />

BIRGIT BRENNER:<br />

EIN ANFANG. ODER SO.<br />

Birgit Brenner <strong>in</strong>szeniert raumgreifende Installationen<br />

aus Fotografien, Pappe, Holz und Texten aus den Niederungen des Alltags. Text und Bild<br />

illustrieren sich nicht, sondern erweitern wechselseitig die gewollte Aussage. In ihren<br />

Arbeiten geht es um Themen wie Arbeitslosigkeit, sozialer Abstieg, E<strong>in</strong>samkeit, Angst<br />

vor dem Alter … – die Meisterschüler<strong>in</strong> von Rebecca Horn transformiert private Dramen<br />

<strong>in</strong> ebenso lakonische wie präzise Bestandsaufnahmen gesellschaftlicher Zustände.<br />

Birgit Brenner, E<strong>in</strong>fach genug, 2010, Pappe, Digitaldruck,<br />

Klebeband, Acryl, 208 x 280 cm, courtesy<br />

Galerie EIGEN + ART Leipzig/Berl<strong>in</strong> / VG Bild-<strong>Kunst</strong>,<br />

Bonn 2011<br />

<strong>Dortmund</strong>er <strong>Kunst</strong>vere<strong>in</strong> e.V.<br />

Hansastraße 2–4<br />

44137 <strong>Dortmund</strong><br />

Telefon: (0231) 578736<br />

Telefax: (0231) 574929<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@dortmunderkunstvere<strong>in</strong>.de<br />

www.dortmunder-kunstvere<strong>in</strong>.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Di bis Fr 15–18 h, Sa 11–16 h<br />

An Feiertagen geschlossen.<br />

E<strong>in</strong>tritt frei.<br />

Veranstaltungen<br />

Sa 1. Oktober, 16.00–24.00 h<br />

11. DORTMUNDER DEW21-<br />

MUSEUMSNACHT<br />

KOYORI Wunschkugel mit Hiroko Inoue.<br />

Mitmachaktion mit der Künstler<strong>in</strong> und<br />

japanische Snacks<br />

Do 6. Oktober, 19.00 h<br />

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />

„Hiroko Inoue“, Ort: Projektraum<br />

Fotografie im Union-Gewerbehof,<br />

Huckarder Str. 8–12,<br />

www.projektraum-fotografie.de<br />

Sa 8. Oktober, 12.00–18.00 h<br />

EAT-ART-WORKSHOP<br />

mit Hiroko Inoue: Japanische Speisen<br />

kunstvoll zubereiten und <strong>in</strong> selbst<br />

gemachten „Lunch-Boxes“ verpacken,<br />

Ort: Projektraum Fotografie<br />

Di 11. u. Di 18. Oktober,<br />

jeweils 13.00–15.00 h<br />

LUNCHTIME-FÜHRUNG<br />

durch die Ausstellung „Hiroko Inoue“<br />

im <strong>Dortmund</strong>er <strong>Kunst</strong>vere<strong>in</strong> und den<br />

Projektraum Fotografie, für Mitglieder<br />

kostenlos, Nicht-Mitglieder 3 €<br />

Mi 9. November, 18.00 h<br />

WORK IN PROGRESS<br />

„Künstlergespräch mit Birgit Brenner“,<br />

für Mitglieder des <strong>Kunst</strong>vere<strong>in</strong>s<br />

Fr 11. November, 19.00 h<br />

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />

IMPRESSUM<br />

„Birgit Brenner: E<strong>in</strong> Anfang. Oder so.“<br />

Sa/So 12./13. November<br />

WORKSHOP FÜR ERWACHSENE<br />

„Camera adulta“<br />

Weitere Veranstaltungsh<strong>in</strong>weise:<br />

www.dortmunder-kunstvere<strong>in</strong>.de<br />

34


Weitere Museen <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong><br />

Altes Hafenamt<br />

Sunderweg 130<br />

44147 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 9839682<br />

www.dortmunder-hafen.de (Menüpkt.<br />

„Der Hafen“, Unterpkt.<br />

„Hafentouren“)<br />

Sa 14–17 h, So 10–13 h<br />

Apotheken-<strong>Museum</strong> <strong>in</strong> der<br />

Adler-Apotheke<br />

Markt 4<br />

44137 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 7223603<br />

www.apotheken-museum.de<br />

Gruppenführungen nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

Bergbaumuseum BUV-Kle<strong>in</strong>zeche<br />

Max Rehfeld<br />

Im alten Torhaus<br />

Barbarastraße 7<br />

44357 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 352602<br />

Mobil: 0162–5154279<br />

www.buv-kle<strong>in</strong>zeche.de<br />

3. Sa im Monat 10–16 h<br />

und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

Bergwerk Graf Wittek<strong>in</strong>d<br />

Fördervere<strong>in</strong> Bergbauhistorischer<br />

Stätten Ruhrrevier e.V. Arbeitskreis<br />

<strong>Dortmund</strong><br />

Nähe Hengsteystr.<br />

44265 <strong>Dortmund</strong>-Syburg<br />

Tel.: (0231) 713696 (ab 18 h)<br />

www.Bergbauhistorischer-Vere<strong>in</strong>.de<br />

nur nach tel. Anmeldung Sa ab 14 h<br />

e<strong>in</strong>s e<strong>in</strong>s null<br />

Polizeiausstellung <strong>Dortmund</strong><br />

Markgrafenstraße 102<br />

44139 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 1321034<br />

www.polizei-dortmund.de<br />

Mo bis So 9–21 h,<br />

Führungen nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

Giraffen-<strong>Museum</strong><br />

Wickeder Hellweg 25<br />

44319 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 2864577<br />

www.giraffen-museum.de<br />

nur nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

Heimatmuseum Lütgendortmund<br />

1988 e.V.<br />

Dellwiger Straße 130<br />

44388 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 604186<br />

www.museum-luedo.de<br />

April bis Oktober: So 10.30–13 h<br />

und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

Historischer Vere<strong>in</strong> der<br />

<strong>Dortmund</strong>er Stadtwerke AG<br />

-Verkehrsbetriebe- e.V.<br />

Haltestelle Hörde Bahnhof (U41),<br />

Aufgang Schlanke Mathilde<br />

Tel.: (0231) 9554959<br />

www.hvdsw.de<br />

Mi 15–17 h, 1. Sa im Monat 11–15 h<br />

Hörder Heimatmuseum<br />

Vere<strong>in</strong> zur Förderung der<br />

Heimatpflege e.V. Hörde<br />

Hörder Burgstraße 17–18<br />

44263 <strong>Dortmund</strong> (ke<strong>in</strong>e Postanschrift!)<br />

Tel.: (0231) 730511<br />

www.heimatvere<strong>in</strong>-hoerde.de<br />

1. Do im Monat (außer Feiertage)<br />

16–18 h<br />

Kokerei Hansa<br />

Emscherallee 11<br />

44369 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 931122-33<br />

www.<strong>in</strong>dustriedenkmal-stiftung.de<br />

April bis Oktober: Di bis So 10–18 h,<br />

November bis März: Di bis So 10–16 h<br />

REWAG-<strong>Museum</strong> Zeche Westhausen<br />

Bodelschw<strong>in</strong>gher Straße 141<br />

44357 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 374221<br />

Mo bis Fr 11–13 h<br />

und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

Herausgeber: Stadt <strong>Dortmund</strong>, Kulturbetriebe <strong>Dortmund</strong>, Geschäftsbereich Museen,<br />

Hansastraße 3, 44122 <strong>Dortmund</strong>, Wolfgang E. Weick (verantwortlich)<br />

Redaktion und Gestaltung: konzeptschmiede-do<br />

Druck: <strong>Dortmund</strong>-Agentur, Druckzentrum (StA 03/3-2)<br />

Fotos: Bildarchive sowie Ruhr Nachrichten, A. Rem<strong>in</strong>ghorst (S. 1), Hiroko Inoue (S. 1, 34), M. Albrecht (S. 2, 4,<br />

5, 17), D. Burkhardt (S. 2), H. Järv, Kungliga Biblioteket, Stockholm (S. 3, 5), © Gestaltung: labor b designbüro,<br />

Foto: H. J. Landes (S. 8), UBERMORGEN.COM (S. 9), C. Freudenberger (S. 9), J. Spiler (S. 10–13), P. Picasso,<br />

Slg. <strong>Museum</strong> Ostwall (S. 10), C. Kubisch (S. 11), H. Fränkel (S. 11), P. Fries, Slg. Staatliche <strong>Kunst</strong>halle Karlsruhe,<br />

Foto: H. Brändli (S. 12), J. Beuys, Slg. <strong>Museum</strong> Ostwall, Foto: J. Spiler (S. 12), P. Schwer, Foto: D. Bury (S. 12), G.<br />

Langendorf (S. 13), J. Faulhaber (S. 15), K. H. Deutmann (S. 16), J. Wassmuth (S. 16), P. Lutz Fotodesign (S. 16),<br />

U. Kaden-Madloch (S. 18), L. Laumann (S. 24), C. Mock (S. 24), M. Hamm (S. 25), LWL, Holtappels/Hudemann<br />

(S. 25–28), U. Völkner (S. 30), Collage: F. Ketterl, TECHNOSEUM, Landesmuseum für Technik und Arbeit<br />

Mannheim, unter Verwendung der Abb. Radiolarien © medicalpicture/Institut Kage, Kohlenstoffnanoröhrchen ©<br />

medicalpicture/SPM-Gruppe und Tänzer<strong>in</strong> © fotosearch (S. 30), aus: R. Reynolds, Secret Mach<strong>in</strong>e, 2009 (S. 30),<br />

© E. Bartolucci - CSI (S. 30), H. Hoffmann (S. 31), BEG Behler, Enker, Gasenzer (S. 31),<br />

B. Brenner, courtesy Galerie EIGEN + ART Leipzig/Berl<strong>in</strong> / VG Bild-<strong>Kunst</strong>, Bonn 2011 (S. 34)<br />

Stand 09/2011; alle Angabe ohne Gewähr; Programmänderungen vorbehalten<br />

IMPRESSUM


Galerien <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong><br />

Anschnitt_Atelier<br />

für <strong>Kunst</strong>&Design<br />

Burgunderstraße 29<br />

44263 <strong>Dortmund</strong><br />

Mobil: 0174–3433083<br />

www.anschnitt.de<br />

Di 18–20, Do 16–18 h<br />

und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

arke Galerie<br />

Tel.: (0231) 525340<br />

www.arke-galerie.de<br />

ART-isotope<br />

Galerie Schöber<br />

base: Wilhelmstraße 38<br />

(Ecke Friedrichstr.)<br />

44137 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 9122622<br />

Mobil: 0172–2328866<br />

www.art-isotope.de<br />

Mo, Di, Fr, So 14.30–19.30 h<br />

und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

ArtOffice – ArtLab<br />

J. Friedrich<br />

Tel.: (0231) 7212176<br />

www.galeriefriedrich.de<br />

Atelier 21<br />

Zimmerstraße 21<br />

44145 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 7298143<br />

www.kunstundwerben.de<br />

Öffnungszeiten nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

Atelierhaus Westfalenhütte<br />

Galerie Brigitte Bailer<br />

Freizeitstraße 2<br />

44145 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 4759167<br />

Mobil: 0172–2742814<br />

www.atelierhaus-westfalenhuette.de<br />

Mi 17–21 h, So 11–13 h<br />

und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

Ute Brummel<br />

Zeitgenössische <strong>Kunst</strong><br />

Tel.: (0231) 418415<br />

da entlang –<br />

Galerie für aktuelle <strong>Kunst</strong><br />

Kaiserstraße 69<br />

44135 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 5860536<br />

während der Ausstellungen:<br />

Mi 16–20 h, Do, Fr 16–19 h,<br />

Sa 11–14 h, So 11–13 h<br />

Farbraum Galerie und<br />

Experimentalstudio zur<br />

Farbenlehre Goethes<br />

Penn<strong>in</strong>gskamp 12a<br />

44263 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 4271636<br />

www.farbraum.org<br />

Öffnungszeiten nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

www.goethe-mobil.de<br />

Führungen für Schulklassen u.<br />

Gruppen nach Voranmeldung<br />

Galerie Dieter Fischer<br />

im DEPOT<br />

Immermannstraße 39<br />

44147 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 121769<br />

www.galerie-dieter-fischer.de<br />

Di bis Fr 15–18 h<br />

und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

<strong>Kunst</strong>handel<br />

Jochen Möller<br />

Tel./Fax: (0231) 142970<br />

www.galerie-jmoeller.de<br />

Andrea Schmidt –<br />

Galerie für zeitgenössischen<br />

Schmuck<br />

Klepp<strong>in</strong>gstraße 28<br />

44135 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 4776363<br />

www.gold-schmidt.de<br />

Di bis Fr 11–18.30 h, Sa 11–16 h<br />

Galerie Utermann<br />

Silberstraße 22<br />

44137 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 47643737<br />

www.galerieutermann.de<br />

Di bis Fr 10–13 h, 14–18 h,<br />

Sa 10–14 h<br />

und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

Zimmermann & Heitmann<br />

<strong>Kunst</strong>haus seit 1879<br />

Wißstraße 18a (Am Hansaplatz)<br />

44137 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel.: (0231) 572133<br />

www.zimmermann-heitmann.de<br />

Mo bis Fr 10–19 h, Sa 10–16 h<br />

E<strong>in</strong>en umfassenden Überblick<br />

auf den Bereich der <strong>Bildende</strong>n<br />

<strong>Kunst</strong> <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong> f<strong>in</strong>den Sie<br />

<strong>in</strong> dem <strong>Kunst</strong>portal<br />

www.kunst-<strong>in</strong>-dortmund.de<br />

36


ERLEBNIS<br />

MUSEUM<br />

FÜR KINDER<br />

Das <strong>Museum</strong> für <strong>Kunst</strong> und Kulturgeschichte<br />

und das <strong>Museum</strong> Adlerturm<br />

bieten vielfältige pädagogische<br />

Programme und Veranstaltungen<br />

für K<strong>in</strong>der.<br />

Informieren Sie sich unter:<br />

<strong>in</strong>fo.mkk@stadtdo.de<br />

Tel. (0231) 50-2 60 28<br />

Stadt <strong>Dortmund</strong><br />

Kulturbetriebe


flucht und verwandlung<br />

nelly sachs<br />

schriftsteller<strong>in</strong><br />

berl<strong>in</strong> / stockholm<br />

19 | 11 | 2011 – 29 | 1 | 2012<br />

museum für kunst<br />

und kulturgeschichte

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