Museum - Bildende Kunst in Dortmund
Museum - Bildende Kunst in Dortmund
Museum - Bildende Kunst in Dortmund
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Programmheft<br />
der <strong>Dortmund</strong>er Museen<br />
Oktober . November . Dezember 2011<br />
<strong>Museum</strong><br />
erleben
<strong>Dortmund</strong>s beliebteste Kulturveranstaltung!<br />
11.<br />
... macht Spaß!<br />
1. Oktober 2011<br />
Über 500 Veranstaltungen an 51 Orten:<br />
Alles mit nur e<strong>in</strong>em Ticket!<br />
KombiTickets bei den Veranstaltungsorten sowie bei allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen (z.T. mit VVK-Gebühren) • Erwachsene 12,50 €<br />
ermäßigt 9,50 € • K<strong>in</strong>der von 6–14 J. 3,00 € • K<strong>in</strong>der unter 6 J. frei<br />
Kabarett, Comedy, Konzerte, Shows, Theater,<br />
Lesungen, Führungen, Partys, Mitmach-Aktionen,<br />
großes Musikfeuerwerk und vieles mehr für<br />
Jung und Alt!<br />
w w w. d o r t m u n d e r d e w m u s e u m s n a c h t . d e
Vorwort<br />
Inhalt<br />
Herzlich willkommen!<br />
Zur beschaulichen Zeit des Jahres möchte ich Ihnen<br />
mit dieser Ausgabe von „<strong>Museum</strong> erleben“<br />
wieder e<strong>in</strong>e Fülle von <strong>in</strong>teressanten Kulturveranstaltungen<br />
vorstellen. 18 <strong>Dortmund</strong>er Museen<br />
und Kultur<strong>in</strong>stitutionen halten vielfältige und<br />
spannende Angebote für große und kle<strong>in</strong>e Menschen<br />
bereit.<br />
Auf ke<strong>in</strong>en Fall verpassen dürfen Sie das kulturelle Highlight des Jahres,<br />
die 11. <strong>Dortmund</strong>er DEW21-<strong>Museum</strong>snacht. Unter dem Motto „... macht<br />
Spaß!“ beg<strong>in</strong>nt sie am 1. Oktober schon um 16 Uhr, damit die ganze Familie<br />
dieses Event zusammen genießen kann. Lassen Sie sich an über 50 Orten<br />
von dem herausragenden Programm begeistern!<br />
Im vierten Quartal laden e<strong>in</strong>e Vielzahl von Ausstellungen zu anregender<br />
Unterhaltung e<strong>in</strong> – darunter z.B. die <strong>in</strong>teraktive Krim<strong>in</strong>alschau „Mord im<br />
<strong>Museum</strong>“ <strong>in</strong> der DASA, „Arbeit nervt!“ im Künstlerhaus oder die bezaubernde<br />
Ausstellung „Du lieber, schöner Weihnachtsbaum …“, mit der das<br />
<strong>Museum</strong> für <strong>Kunst</strong> und Kulturgeschichte die Weihnachtszeit e<strong>in</strong>läutet.<br />
Vielleicht haben Sie aber auch Lust, Ihre Zeit <strong>in</strong> der Natur zu verbr<strong>in</strong>gen<br />
und Herbst und W<strong>in</strong>ter hautnah zu erleben? Dann besuchen Sie doch das<br />
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern und nehmen Sie teil an der Ernte im<br />
Arbeitergarten oder an e<strong>in</strong>em naturkundlichen Spaziergang für Familien<br />
mit K<strong>in</strong>dern ab 6 Jahren.<br />
Angebote für K<strong>in</strong>der bieten fast alle Institutionen an – so z.B. das <strong>Museum</strong><br />
für Naturkunde mit e<strong>in</strong>er Abenteuer-Übernachtung unter den D<strong>in</strong>os,<br />
das <strong>Museum</strong> Ostwall im <strong>Dortmund</strong>er U mit <strong>Kunst</strong>workshops für kreative<br />
Nachwuchstalente, das Westfälische Schulmuseum mit Taschenlampen-<br />
Führungen, das K<strong>in</strong>dermuseum mondo mio! im Westfalenpark mit dem<br />
Halloween-Spaß für junge Hexen und Zauberer u.v.m.<br />
Zum ersten Mal ist das <strong>Dortmund</strong>er U <strong>in</strong> diesem Heft mit e<strong>in</strong>er Auswahl se<strong>in</strong>es<br />
Programmangebotes vertreten. Zahlreiche Ausstellungen und Veranstaltungen<br />
beleben <strong>Dortmund</strong>s neues Zentrum für <strong>Kunst</strong> und Kreativität.<br />
Ich wünsche Ihnen e<strong>in</strong>e schöne Zeit mit der Kultur unserer Stadt!<br />
Ihr<br />
Wolfgang E. Weick<br />
<strong>Museum</strong> für <strong>Kunst</strong><br />
und Kulturgeschichte<br />
<strong>Museum</strong> für Naturkunde<br />
<strong>Dortmund</strong>er U<br />
<strong>Museum</strong> Ostwall<br />
Westfälisches Schulmuseum<br />
Brauerei-<strong>Museum</strong><br />
<strong>Museum</strong> Adlerturm<br />
Bibliothek des Deutschen<br />
Kochbuchmuseums<br />
Hoesch-<strong>Museum</strong><br />
mondo mio!<br />
Torhaus Rombergpark<br />
Mahn- und Gedenkstätte<br />
Ste<strong>in</strong>wache<br />
Künstlerhaus <strong>Dortmund</strong><br />
LWL-Industriemuseum<br />
Zeche Zollern<br />
DASA<br />
BORUSSEUM<br />
Galerie im RWE Tower<br />
<strong>Dortmund</strong>er <strong>Kunst</strong>vere<strong>in</strong><br />
Weitere Museen <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong><br />
Impressum<br />
Galerien <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong><br />
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<strong>Museum</strong> für <strong>Kunst</strong> und Kulturgeschichte<br />
Ausstellungen<br />
1. bis 23. Oktober 2011 (Ausstellungshalle)<br />
DEW21 KUNSTPREIS 2011 UND<br />
PREISTRÄGERAUSSTELLUNG<br />
DANIEL BURKHARDT<br />
Bereits zum sechsten Mal hat die <strong>Dortmund</strong>er Energie- und<br />
Wasserversorgung GmbH den alle Sparten der <strong>Bildende</strong>n<br />
<strong>Kunst</strong> umfassenden <strong>Kunst</strong>preis ausgeschrieben. Mittlerweile<br />
hat er sich als e<strong>in</strong>er der wichtigsten <strong>Kunst</strong>preise des Ruhrgebiets etabliert. In der<br />
Ausstellung werden elf von e<strong>in</strong>er Fachjury nom<strong>in</strong>ierte Künstler und Künstler<strong>in</strong>nen zu<br />
sehen se<strong>in</strong>, aus denen drei Preisträger ermittelt werden.<br />
Der erste Preisträger erhält neben dem Preisgeld e<strong>in</strong>e Ausstellung im folgenden Jahr.<br />
So wird parallel die Preisträgerausstellung von Daniel Burkhardt gezeigt, der den<br />
DEW21 <strong>Kunst</strong>preis 2010 gewonnen hat.<br />
<strong>Museum</strong> für <strong>Kunst</strong><br />
und Kulturgeschichte<br />
Hansastraße 3<br />
44137 <strong>Dortmund</strong><br />
Info-Telefon: (0231) 50-25522<br />
Telefax: (0231) 50-25511<br />
E-Mail: mkk@stadtdo.de<br />
www.museendortmund.de/mkk<br />
Öffnungszeiten<br />
Di, Mi, Fr, So 10–17 h,<br />
Do 10–20 h, Sa 12–17 h<br />
Am 3.10., 1.11. u. 26.12. geöffnet;<br />
am 24., 25. u. 31.12. geschlossen.<br />
E<strong>in</strong>trittspreise<br />
Dauerausstellung<br />
Erwachsene 5 €, ermäßigt 2,50 €,<br />
Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. sowie<br />
Begleitpersonen von Gruppen von<br />
Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. haben<br />
freien E<strong>in</strong>tritt<br />
Samstags ist der E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> die<br />
Dauerausstellung frei (Ausnahme:<br />
Sonderveranstaltungen).<br />
Sonderausstellungen<br />
<strong>in</strong> der Ausstellungshalle<br />
Erwachsene 6 €, ermäßigt 3 €,<br />
Schüler im Klassenverband 1,50 €<br />
Kombiticket Sonder- und<br />
Dauerausstellung<br />
Erwachsene 8 €, ermäßigt 4 €<br />
Audioguide<br />
E<strong>in</strong>e kostenlose Hörführung durch<br />
die Dauerausstellung ist jederzeit<br />
<strong>in</strong> deutscher und englischer Sprache<br />
verfügbar.<br />
Das <strong>Museum</strong> ist mit Ausnahme der<br />
oberen Gemäldegalerie barrierefrei.<br />
Burkhardt studierte audiovisuelle Medien im Fachbereich<br />
Medienkunst an der <strong>Kunst</strong>hochschule für Medien<br />
<strong>in</strong> Köln. 2010 erhielt er den DEW21 <strong>Kunst</strong>preis für<br />
se<strong>in</strong>e Installation „spalten“. Der Künstler nennt se<strong>in</strong>e<br />
Arbeiten selbst „RaumZeitSkulpturen“. Filmsequenzen<br />
bilden den Ausgangspunkt se<strong>in</strong>er Arbeiten. Aus dem<br />
Filmmaterial wählt er E<strong>in</strong>zelframes und Szenen aus,<br />
um sie digital zu fragmentieren und virtuos zu neuen,<br />
technisch perfekten, ästhetisch fasz<strong>in</strong>ierenden, zugleich irritierenden „Bild-Filmen“ zu<br />
montieren. In diesen s<strong>in</strong>d die gewohnten Regeln der Wahrnehmung, die Sukzession<br />
im Raum, die L<strong>in</strong>earität von Handlung und Zeit, die Grenze von organisch und artifiziell,<br />
hässlich und schön auf überraschende Weise außer Kraft gesetzt, ist die Vorstellung<br />
von Grenze überhaupt <strong>in</strong> Frage gestellt.<br />
Zur Ausstellung ersche<strong>in</strong>t e<strong>in</strong> Katalog. Führungen können unter 50-26028 gebucht<br />
werden.<br />
12. November 2011 bis 15. Januar 2012 (Studio)<br />
„DU LIEBER, SCHÖNER WEIHNACHTS-<br />
BAUM …“<br />
Christbaumschmuck vom Biedermeier bis heute<br />
Sammlung Monika Lennartz<br />
Der Weihnachtsbaum steht im Mittelpunkt des Weihnachtsfestes.<br />
Bereits für die frühe Neuzeit ist etwa <strong>in</strong><br />
Freiburg das Aufstellen e<strong>in</strong>es mit Früchten und Backwerk<br />
geschmückten Baumes von der Bäckerzunft belegt. „Du<br />
lieber, schöner Weihnachtsbaum ...“ schrieb Hoffmann<br />
von Fallersleben im 19. Jahrhundert. Zu dieser Zeit fand<br />
der lichtergeschmückte Weihnachtsbaum zunehmend<br />
<strong>in</strong> allen Gesellschaftsschichten Verbreitung. Die diesjährige Weihnachtsausstellung<br />
2
<strong>Museum</strong> für <strong>Kunst</strong> und Kulturgeschichte<br />
widmet sich anhand von reich geschmückten Bäumen aus der Sammlung Monika<br />
Lennartz dem Wandel des Christbaumschmucks vom Biedermeier bis <strong>in</strong> die heutige<br />
Zeit. Gezeigt werden z.B. dickwandige Farbglaskugeln, die Vielfalt der Lauschaer Glasobjekte,<br />
Baumschmuck aus Dresdner Pappe, leonischem Draht, Watte oder Wachs.<br />
Die Ausstellung bietet zudem Überraschendes: Bereits im 19. Jahrhundert kamen <strong>in</strong><br />
Deutschland die ersten künstlichen Bäume aus Draht und gespleißten, grün gefärbten<br />
Gänse- oder Entenfedern auf. Weihnachtsmarktstände en m<strong>in</strong>iature spiegeln detailgetreu<br />
die lange Tradition der berühmten Märkte <strong>in</strong> Nürnberg, Dresden oder München.<br />
Leihgaben aus dem <strong>Museum</strong> der Stadt Lünen, weihnachtliche Druckgraphiken, die im<br />
19. und zu Anfang des 20. Jahrhunderts zur Popularisierung des Weihnachtsfestes<br />
beitrugen, ergänzen die Schau.<br />
19. November 2011 bis 29. Januar 2012 (Ausstellungshalle)<br />
FLUCHT UND VERWANDLUNG<br />
NELLY SACHS,<br />
SCHRIFTSTELLERIN,<br />
BERLIN – STOCKHOLM<br />
Im Mai 1940 floh Nelly Sachs mit e<strong>in</strong>em der<br />
letzten Flugzeuge aus Berl<strong>in</strong> nach Stockholm.<br />
H<strong>in</strong>ter ihr lag mehr als die Hälfte e<strong>in</strong>es Lebens,<br />
das nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten <strong>in</strong> Bedrohung geraten war. Vor<br />
ihr lagen 30 Jahre Exil, <strong>in</strong> denen e<strong>in</strong> lyrisches Werk entstand, das 1966 mit dem Nobelpreis<br />
für Literatur geehrt wurde.<br />
Zum ersten Mal würdigt e<strong>in</strong>e große Ausstellung Nelly Sachs’ Leben und Werk. Anhand<br />
e<strong>in</strong>er Fülle von bisher unbekannten Fotos, Texten und Zeugnissen werden die<br />
wachsende Radikalität und der kulturgeschichtliche Kontext ihrer Dichtung herausgearbeitet.<br />
„Flucht und Verwandlung“ zeigt, wie sich das Werk der Nelly Sachs entfalten konnte:<br />
im Gedenken an e<strong>in</strong>e bekannte, aber verloren gegangene Welt, im Kontakt mit e<strong>in</strong>er<br />
neuen, aber fremden Kultur – kurz, <strong>in</strong> Krise und Umbruch. Mit Hilfe vieler Dokumente<br />
können zum ersten Mal die Koord<strong>in</strong>aten ihres „unsichtbaren Universums“<br />
bestimmt werden. Sowohl das reichhaltige Material als auch E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> wichtige<br />
Freundschaften mit Paul Celan und Hans Magnus Enzensberger, Margaretha Holmquist<br />
und Rosi Wosk zeichnen das Porträt e<strong>in</strong>er der wichtigsten Dichter<strong>in</strong>nen des<br />
20. Jahrhunderts.<br />
Die von Aris Fioretos und gewerk design <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem Jüdischen <strong>Museum</strong><br />
Berl<strong>in</strong>, dem Jüdischen Theater Stockholm, der Königlichen Bibliothek Stockholm,<br />
der Schwedischen Botschaft und dem Suhrkamp Verlag entstandene Ausstellung<br />
startete im März 2010 im Jüdischen <strong>Museum</strong> Berl<strong>in</strong>. Nach weiteren Stationen<br />
<strong>in</strong> Stockholm, Zürich und Frankfurt kommt die Ausstellung zu dem Zeitpunkt nach<br />
<strong>Dortmund</strong>, wenn im Dezember 2011 die Stadt <strong>Dortmund</strong> zum 25. Mal den 1961<br />
gestifteten, nach der Dichter<strong>in</strong> benannten Literaturpreis vergibt.<br />
Zur Ausstellung erschien e<strong>in</strong>e von Aris Fioretos kommentierte Werkausgabe <strong>in</strong> 4 Bänden<br />
(Gedichte 1940–50, Gedichte 1951–70, Szenische Dichtungen, Prosa und Übertragungen)<br />
sowie e<strong>in</strong>e Bildbiographie unter dem Titel „Flucht und Verwandlung“<br />
(320 S., 450 Abb.), allesamt im Suhrkamp Verlag. E<strong>in</strong>e Hör-CD mit e<strong>in</strong>em 20-seitigen<br />
Booklet liefert e<strong>in</strong> akustisches Porträt von Nelly Sachs, mit Orig<strong>in</strong>altönen der Schriftsteller<strong>in</strong><br />
sowie ihrer Freunde und Weggefährten.<br />
Veranstaltungen im Oktober<br />
Sa 1. Oktober, 16.00–2.00 h<br />
11. DORTMUNDER DEW21-<br />
MUSEUMSNACHT<br />
„… macht Spaß!“ mit u.a. dem<br />
KlaVirtuosen Arm<strong>in</strong> Fischer mit<br />
Auszügen aus „Lisztig vergriffen:<br />
Wow!“, der ausgezeichneten<br />
A-cappella-Gruppe Rock 4,<br />
Spotlights aus dem Programm des<br />
multitalentierten Comedy-Duos<br />
Helge und das Udo, Kreativstationen<br />
für K<strong>in</strong>der und Jugendliche sowie<br />
Ausstellungen und Führungen zu<br />
verschiedenen Themen, 12,50 €,<br />
erm. 9,50 €, K<strong>in</strong>der (6–14 J.) 3 €<br />
Di 4. Oktober, 14.30–16.30 h<br />
Salongeschichten<br />
Treff für ältere Menschen: „Auf den<br />
Spuren der Archäologen“, 9 € (<strong>in</strong>kl.<br />
Kaffee u. Kuchen), Anmeldung<br />
unter 50-26028, M<strong>in</strong>destteilnehmerzahl<br />
10 Personen<br />
Do 6. Oktober, 19.00 h<br />
Stadtgespräch im <strong>Museum</strong><br />
„Aus Geschichte Geschichten machen.<br />
Der Radio-Klassiker ‚ZeitZeichen‘“,<br />
Dipl.-Journ. Ronald Feisel, FM-Anlage<br />
vorhanden, E<strong>in</strong>tritt frei<br />
Fr 7. Oktober, 10.00–12.00 h<br />
<strong>Dortmund</strong>er Schätzchen<br />
Begutachtung privater<br />
<strong>Kunst</strong>gegenstände, 7,50 €<br />
3
<strong>Museum</strong> für <strong>Kunst</strong> und Kulturgeschichte<br />
Do 13. Oktober, 19.00 h<br />
Stadtgespräch im <strong>Museum</strong><br />
„‚klassik als popart‘: aus der Geschichte<br />
e<strong>in</strong>er neuen Er<strong>in</strong>nerungskultur“,<br />
Dr. Christ<strong>in</strong>a Stahl, FM-Anlage<br />
vorhanden, E<strong>in</strong>tritt frei<br />
Do 27. Oktober, 18.30 h<br />
TREFFEN<br />
der Münzfreunde <strong>Dortmund</strong>:<br />
„Ehegatt<strong>in</strong>nen der römischen Kaiser<br />
auf Münzen der Universitätssammlung<br />
Bochum“, Elisabeth Wäsche M.A.,<br />
<strong>Dortmund</strong>, E<strong>in</strong>tritt frei<br />
Veranstaltungen im November<br />
Fr 4. November, 10.00–12.00 h<br />
<strong>Dortmund</strong>er Schätzchen<br />
Begutachtung privater<br />
<strong>Kunst</strong>gegenstände, 7,50 €<br />
Do 10. November, 19.00 h<br />
Stadtgespräch im <strong>Museum</strong><br />
„Wissenschaft als Brücke. Die<br />
geme<strong>in</strong>same deutsch-polnische<br />
Schulbuchkommission. E<strong>in</strong> langer Weg<br />
zur Ost-West-Verständigung von 1972<br />
über 1989 bis heute“, AOR Johannes<br />
Hoffmann, FM-Anlage vorhanden‚<br />
E<strong>in</strong>tritt frei<br />
Fr 11. November, 19.00 h<br />
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />
„‚Du lieber, schöner Weihnachtsbaum<br />
…‘ – Christbaumschmuck<br />
vom Biedermeier bis heute“<br />
Sa/So 12./13. November,<br />
jew. 10.00–17.00 h<br />
BOGENBAUSEMINAR<br />
„Holzbögen bauen nach archäologischen<br />
Vorbildern“ <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit<br />
Dr. Johann T<strong>in</strong>nes, Prähistoriker, Köln<br />
und der PfeilundBogenWelt, <strong>Dortmund</strong>.<br />
Werkzeug und Bogenrohl<strong>in</strong>g werden ge-<br />
stellt. Sonntag kann der neue Bogen<br />
bei der PfeilundBogenWelt im Rombergpark<br />
ausprobiert werden.<br />
Weitere Infos unter 50-26028<br />
oder 0221-513877 oder<br />
j.t<strong>in</strong>nes.pre-rec@arcor.de<br />
So 13. November, 15.00–16.00 h<br />
FAMILIEN-FÜHRUNG<br />
durch die Weihnachtsausstellung<br />
„Du lieber, schöner Weihnachtsbaum<br />
…“, 2 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />
Do 17. November, 19.00 h<br />
Stadtgespräch im <strong>Museum</strong><br />
„Vom Tante-Emma-Laden zur<br />
Shopp<strong>in</strong>g Mall“, Prof. Dr. Christian<br />
Kle<strong>in</strong>schmidt, FM-Anlage vorhanden‚<br />
E<strong>in</strong>tritt frei<br />
Fr 18. November, 19.00 h<br />
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />
„Flucht und Verwandlung. Nelly Sachs,<br />
Schriftsteller<strong>in</strong>, Berl<strong>in</strong> – Stockholm“<br />
So 20. November, 15.00–16.15 h<br />
FÜHRUNG<br />
„Flucht und Verwandlung. Nelly<br />
Sachs“, 2,50 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />
Do 24. November, 18.30 h<br />
TREFFEN<br />
der Münzfreunde <strong>Dortmund</strong>:<br />
„Münzfüße- und gewichte (Teil 2)“,<br />
Bernhard Terletzki, Lünen, E<strong>in</strong>tritt frei<br />
Sa 26. November, 14.00–16.00 h<br />
KINDERNACHMITTAG<br />
Weihnachtslesung und Basteln für<br />
K<strong>in</strong>der von 6–10 J., 6 €, Anmeldung<br />
unter 50-26028<br />
So 27. November, 12.00–16.00 h<br />
10. RÖMERSONNTAG<br />
veranstaltet vom Vere<strong>in</strong> zur Förderung<br />
des altsprachlichen Unterrichts zusammen<br />
mit dem <strong>Museum</strong> für <strong>Kunst</strong> und<br />
Kulturgeschichte.<br />
Anfassen, Mitmachen und Anprobieren<br />
erwünscht! Vorführungen zum Thema<br />
„Römische Kleidung“ und Bastelaktionen<br />
zu römischen „Bullae“, Goldketten,<br />
Würfeltürmchen, Legionärhelmen<br />
oder Wachstäfelchen, den „antiken<br />
Schulheften“, lassen Geschichte erfahrbar<br />
machen. Außerdem werden kle<strong>in</strong>e<br />
Theaterstücke von der Late<strong>in</strong> AG des<br />
Stadtgymnasiums aufgeführt.<br />
Zudem wendet sich der Vere<strong>in</strong> mit<br />
e<strong>in</strong>em Infostand und dem Vortrag<br />
„Warum heute noch Late<strong>in</strong> ...“ an<br />
Viertklässler und ihre Eltern und gibt<br />
„Schnupperstunden“.<br />
Teilnahme kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt<br />
So 27. November, 15.00–16.00 h<br />
FAMILIEN-FÜHRUNG<br />
durch die Weihnachtsausstellung<br />
„Du lieber, schöner Weihnachtsbaum<br />
…“, 2 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />
Veranstaltungen im Dezember<br />
Do 1. Dezember, 19.00 h<br />
Stadtgespräch im <strong>Museum</strong><br />
„Die Organisation des Sehens. Die<br />
Ausstellungen des <strong>Museum</strong>s am<br />
Ostwall“, Prof. Dr. Kurt Wettengl,<br />
FM-Anlage vorhanden, E<strong>in</strong>tritt frei<br />
Fr 2. Dezember, 10.00–12.00 h<br />
<strong>Dortmund</strong>er Schätzchen<br />
Begutachtung privater<br />
<strong>Kunst</strong>gegenstände, 7,50 €<br />
Sa 3. Dezember, 14.00–16.00 h<br />
KINDERNACHMITTAG<br />
Weihnachtslesung und Basteln<br />
für K<strong>in</strong>der von 6–10 J., 6 €,<br />
Anmeldung unter 50-26028<br />
So 4. Dezember, 15.00–16.15 h<br />
FÜHRUNG<br />
„Flucht und Verwandlung. Nelly<br />
Sachs“, 2,50 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />
4
<strong>Museum</strong> für <strong>Kunst</strong> und Kulturgeschichte<br />
Di 6. Dezember, 14.30–16.30 h<br />
Salongeschichten<br />
Treff für ältere Menschen: „Du lieber<br />
schöner Weihnachtsbaum …“,<br />
9 € (<strong>in</strong>kl. Kaffee u. Kuchen),<br />
Anmeldung unter 50-26028,<br />
M<strong>in</strong>destteilnehmerzahl 10 Personen<br />
Do 8. Dezember, 19.00 h<br />
Stadtgespräch im <strong>Museum</strong><br />
„Zäsuren und Phasen der<br />
Zeitgeschichte“, Prof. Dr. Axel Schildt,<br />
FM-Anlage vorhanden, E<strong>in</strong>tritt frei<br />
Sa 10. Dezember, 15.00–16.30 h<br />
ERZÄHLCAFÉ<br />
zur Ausstellung „Du lieber schöner<br />
Weihnachtsbaum …“, Moderation:<br />
Dr. Marion Grob, WDR-Journalist<strong>in</strong>,<br />
E<strong>in</strong>tritt frei, Kaffee und Kuchen 3,50 €,<br />
Anmeldung erbeten unter <strong>in</strong>fo.mkk@<br />
stadtdo.de oder 50-26028, FM-Anlage<br />
vorhanden<br />
So 11. Dezember, 14.00–15.00 h<br />
FÜHRUNG<br />
durch das <strong>Museum</strong>,<br />
2 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />
So 11. Dezember, 15.00–16.00 h<br />
FAMILIEN-FÜHRUNG<br />
durch die Weihnachtsausstellung<br />
„Du lieber, schöner Weihnachtsbaum<br />
…“, 2 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />
So 18. Dezember, 15.00–16.00 h<br />
FÜHRUNG<br />
mit der Sammler<strong>in</strong> Monika Lennartz<br />
durch die Ausstellung „Du lieber,<br />
schöner Weihnachtsbaum …“,<br />
2 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />
So 18. Dezember, 15.00–16.15 h<br />
FÜHRUNG<br />
„Flucht und Verwandlung. Nelly<br />
Sachs“, 2,50 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />
Infos zum museumspädagogischen<br />
Angebot und zu<br />
buchbaren Führungen erhalten<br />
Sie auf Anfrage unter 50-26028<br />
oder <strong>in</strong>fo.mkk@stadtdo.de sowie<br />
im Internet.<br />
Sparkassen-F<strong>in</strong>anzgruppe<br />
Zum 3. Mal<br />
<strong>in</strong> Folge<br />
<strong>Dortmund</strong>s<br />
Beste Bank!<br />
Das ist ke<strong>in</strong> Zufall – das ist Qualität! Zum 3. Mal <strong>in</strong> Folge ist die Sparkasse von Focus<br />
Money 2011 zur besten Bank <strong>Dortmund</strong>s gewählt worden. Herzlich willkommen<br />
bei der alten und neuen Nr. 1! Sparkasse <strong>Dortmund</strong>. Gute Leistung. Gut für Sie.<br />
Mehr Informationen unter www.sparkasse-dortmund.de
<strong>Museum</strong> für Naturkunde<br />
Ausstellung<br />
11. November 2011 bis 11. März 2012<br />
EXPLORER -<br />
FLUGOBJEKTE VON<br />
CHRISTIAN WIELKA<br />
Neugierig, gespannt und voller Freude präsentiert<br />
das <strong>Museum</strong> für Naturkunde im W<strong>in</strong>ter e<strong>in</strong>e Sonderausstellung, wie sie bunter, phantasievoller<br />
und lebhafter kaum zu f<strong>in</strong>den ist. Aus dem Norden kommend, setzen die<br />
Explorer zur Landung <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong> an. Die Flotte farbenprächtiger, aufwändig gestalteter<br />
Entdecker zog aus, natürliche Vielfalt zu erkunden und zu dokumentieren.<br />
Charmant und verschmitzt erzählen sie ihre Geschichte ohne belehrende oder besserwisserische<br />
Attitüde. Fünfunddreißig Flugobjekte – vom Küchenschiff bis zur Erste<br />
Hilfe leistenden Echse –, Begleitflugzeuge und erläuternde Zeichnungen werden im<br />
Lichthof und im Ausstellungssaal gezeigt.<br />
Der Stralsunder Künstler Christian Wielka (*1959) arbeitete etwas mehr als sechs Jahre<br />
an der Umsetzung se<strong>in</strong>er Idee, die ihre Wurzel <strong>in</strong> K<strong>in</strong>dheitsträumen hat und ihre<br />
Gestalt aus jahrelangen Reisen und Forschungen bezieht. Die Erzählerqualitäten der<br />
friedlich forschenden Armada sche<strong>in</strong>en so ausgeprägt, ihre Selbstwahrnehmung und<br />
-darstellung so voller Witz, dass die Explorer an ihrem letzten Landeplatz, dem Deutschen<br />
Meeresmuseum <strong>in</strong> Stralsund, über 1.000 Besucher alle<strong>in</strong> während der Nacht des<br />
offenen Denkmals begrüßen durften.<br />
<strong>Museum</strong> für Naturkunde<br />
Münsterstraße 271<br />
44145 <strong>Dortmund</strong><br />
Info-Telefon: (0231) 50-24856<br />
Telefax: (0231) 50-24852<br />
E-Mail: naturkundemuseum@stadtdo.de<br />
www.museumfuernaturkunde.<br />
dortmund.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Di bis So 10–17 h<br />
(Vorführung u. Beratung<br />
<strong>in</strong> der Edelste<strong>in</strong>schleiferei:<br />
donnerstags 10–16 h)<br />
Am 3.10., 1.11. u. 26.12. geöffnet;<br />
am 24., 25. u. 31.12. geschlossen.<br />
E<strong>in</strong>trittspreise<br />
Erwachsene 4 €, ermäßigt 2 €,<br />
Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. sowie<br />
Begleitpersonen von Gruppen von<br />
Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. haben<br />
freien E<strong>in</strong>tritt<br />
Samstags ist der E<strong>in</strong>tritt frei<br />
(Ausnahme: Sonderveranstaltungen).<br />
Das <strong>Museum</strong> ist für Rollstuhlfahrer<br />
geeignet.<br />
Informationen zum museumspädagogischen<br />
Angebot erhalten<br />
Sie auf Anfrage sowie im Internet.<br />
Veranstaltungen<br />
Sa 1. Oktober, 16.00–2.00 h<br />
11. DORTMUNDER DEW21-<br />
MUSEUMSNACHT<br />
„… macht Spaß!“ mit e<strong>in</strong>em<br />
Figurentheater, Greifvögel-<br />
Vorführungen, Schabenrennen,<br />
Goldwaschen, e<strong>in</strong>em Konzert der<br />
Band Thunderbirds sowie vielen<br />
Mitmachaktionen und Führungen,<br />
12,50 €, erm. 9,50 €,<br />
K<strong>in</strong>der (6–14 J.) 3 €<br />
So 9. Oktober, 15.00 h<br />
FAMILIEN-FÜHRUNG<br />
durch die Dauerausstellung: „Evolution<br />
des Menschen“, Teilnahme kostenlos,<br />
nur E<strong>in</strong>tritt<br />
Do 20. Oktober, 19.00 h<br />
TAUSCH- UND BESTIMMUNGSABEND<br />
Kreis der M<strong>in</strong>eralien- und Fossiliensammler,<br />
E<strong>in</strong>tritt frei (Neue Gesichter<br />
s<strong>in</strong>d herzlich willkommen!)<br />
Di 25. bis Fr 28. Oktober,<br />
jew. 10.00–13.00 h<br />
HERBSTFERIENPROGRAMM*<br />
„Die Feriengoldschmiede“ ist e<strong>in</strong> Angebot<br />
für K<strong>in</strong>der u. Jugendliche ab<br />
6
<strong>Museum</strong> für Naturkunde<br />
12 J., die gerne handwerklich arbeiten<br />
und den Beruf des Goldschmieds<br />
näher kennen lernen<br />
möchten. Wir erforschen die Welt<br />
der M<strong>in</strong>erale und verarbeiten selbst<br />
e<strong>in</strong>en Ste<strong>in</strong> im Schmuck. Der Ste<strong>in</strong><br />
kann im <strong>Museum</strong>sshop erworben<br />
oder mitgebracht werden. De<strong>in</strong>e<br />
Schmuckidee setzen wir <strong>in</strong> der Goldschmiedewerkstatt<br />
des <strong>Museum</strong>s um.<br />
56 € <strong>in</strong>kl. E<strong>in</strong>tritt u. Material (Mess<strong>in</strong>g<br />
u. Kupfer); für Silber fallen ggf. zusätzl.<br />
ca. 10–20 € Materialkosten an.<br />
Bitte bei der Anmeldung angeben,<br />
ob <strong>in</strong> Silber gearbeitet werden darf.<br />
(m<strong>in</strong>d. 6, max. 8 Teilnehmer)<br />
Di 25. bis Fr 28. Oktober,<br />
jew. 11.00–14.00 h<br />
HERBSTFERIENPROGRAMM*<br />
„D<strong>in</strong>oforschertage“ für K<strong>in</strong>der<br />
von 8–12 J.: Ihr wollt richtige<br />
Saurier-Experten werden? In e<strong>in</strong>em<br />
4-tägigen Workshop könnt ihr<br />
allerlei Wissenswertes und Erstaunliches<br />
über D<strong>in</strong>osaurier und ihre<br />
Verwandten herausf<strong>in</strong>den: Wann<br />
und wo haben die imposanten Tiere<br />
gelebt? Wie sah es auf der Erde zur<br />
Saurierzeit aus? Wer waren die Vorfahren<br />
der Saurier und leben ihre Nachkommen<br />
heute noch? Bei Streifzügen<br />
durch das <strong>Museum</strong> sowie bei Bastelaktionen<br />
und Spielen reisen wir durch<br />
165 Mio. Jahre Erdgeschichte und<br />
suchen Antworten auf diese und<br />
andere Fragen. 35 € <strong>in</strong>kl. E<strong>in</strong>tritt u.<br />
Material (ohne T-Shirt) (m<strong>in</strong>d. 10,<br />
max. 15 Teilnehmer)<br />
So 6. November, 14.00–17.00 h<br />
JAHRES-FISCHBÖRSE<br />
der DCG Region Ruhrgebiet,<br />
nur E<strong>in</strong>tritt<br />
So 13. November, 15.00 h<br />
FAMILIEN-FÜHRUNG<br />
durch die Dauerausstellung:<br />
„Op de Mutte … Ste<strong>in</strong>kohle<br />
im Ruhrgebiet“, Teilnahme<br />
kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt<br />
Do 17. November, 19.00 h<br />
VORTRAG<br />
Kreis der M<strong>in</strong>eralien- und<br />
Fossiliensammler: „Die Blei-<br />
Z<strong>in</strong>klagerstätten von Ramsbeck,<br />
Teil II“, Peter Penkert, Fröndenberg,<br />
nur E<strong>in</strong>tritt<br />
Sa/So 19./20. November, 19.30–9.00 h<br />
ABENTEUER-ÜBERNACHTUNG*<br />
unter den D<strong>in</strong>os für K<strong>in</strong>der von<br />
7–10 J.: „Nachts im <strong>Museum</strong>“<br />
– Wenn ihr wissen wollt, ob um<br />
Mitternacht unsere D<strong>in</strong>os zum<br />
Leben erwachen oder ob Gespenster<br />
ihr Unwesen im <strong>Museum</strong> treiben,<br />
dann seid ihr hier richtig! 35 € <strong>in</strong>kl.<br />
Material (ohne T-Shirt) (m<strong>in</strong>d. 10,<br />
max. 15 K<strong>in</strong>der)<br />
Fr 2. Dezember, 19.00–20.30 h<br />
TASCHENLAMPEN-FÜHRUNG*<br />
E<strong>in</strong> versteckter Schatz im Naturkundemuseum?<br />
Dem müssen wir<br />
doch auf den Grund gehen! Und<br />
das am besten abends, wenn alle<br />
anderen Besucher gegangen s<strong>in</strong>d<br />
und das <strong>Museum</strong> ganz still, dunkel<br />
und verlassen ersche<strong>in</strong>t. Erwachsene<br />
6 €, K<strong>in</strong>der u. Jugendliche bis 20 J.<br />
2 €, max. 20 Pers., bitte Taschenlampe<br />
mitbr<strong>in</strong>gen<br />
Fr 9. Dezember, 19.00–20.30 h<br />
TASCHENLAMPEN-FÜHRUNG*<br />
(siehe 2. Dez.)<br />
So 11. Dezember, 15.00 h<br />
FAMILIEN-FÜHRUNG<br />
durch die Dauerausstellung:<br />
„D<strong>in</strong>osaurier“, Teilnahme<br />
kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt<br />
Do 15. Dezember, 19.00 h<br />
TAUSCH- UND BESTIMMUNGSABEND<br />
Kreis der M<strong>in</strong>eralien- und Fossiliensammler,<br />
E<strong>in</strong>tritt frei<br />
Di 27. Dezember, 17.30–19.00 h<br />
TASCHENLAMPEN-FÜHRUNG*<br />
(siehe 2. Dez.)<br />
Mi 28. Dezember, 15.00 h<br />
FAMILIEN-FÜHRUNG<br />
durch die Dauerausstellung:<br />
„Eiszeit“, Teilnahme kostenlos,<br />
nur E<strong>in</strong>tritt<br />
Do 29. Dezember, 15.00 h<br />
FAMILIEN-FÜHRUNG<br />
durch die Dauerausstellung:<br />
„Op de Mutte … Ste<strong>in</strong>kohle<br />
im Ruhrgebiet“, Teilnahme<br />
kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt<br />
* Anmeldung erforderlich unter<br />
50-24856. Sollte die erforderliche<br />
Teilnehmerzahl e<strong>in</strong>e Woche vor<br />
Beg<strong>in</strong>n nicht erreicht se<strong>in</strong>, f<strong>in</strong>det<br />
der Kurs nicht statt.<br />
7
<strong>Dortmund</strong>er U<br />
DORTMUNDER U<br />
Das <strong>Dortmund</strong>er U präsentiert <strong>Kunst</strong>werke aus dem 20. und 21. Jahrhundert, entwickelt<br />
<strong>in</strong>novative Konzepte auf den Gebieten der kulturellen Bildung, <strong>in</strong>itiiert Partnerschaften<br />
zwischen <strong>Kunst</strong> und Wissenschaft und kooperiert mit Akteuren der Kreativwirtschaft.<br />
Es ist e<strong>in</strong> öffentlicher Ort des Forschens, des Lernens, des Erlebens<br />
und des Austausches über <strong>Kunst</strong>, Medien und die Kultur der Gegenwart. Im „U“<br />
kooperieren u.a. das <strong>Museum</strong> Ostwall, der Hartware Medien<strong>Kunst</strong>Vere<strong>in</strong>, das Kulturbüro<br />
der Stadt <strong>Dortmund</strong>, die Fachhochschule <strong>Dortmund</strong>, die Technische Universität<br />
<strong>Dortmund</strong>, das european centre for creative economy (ecce), der Vere<strong>in</strong> K<strong>in</strong>o im U<br />
e.V., der das RWE Forum betreibt, und die panUrama GmbH, verantwortlich für die<br />
Gastronomie im Haus.<br />
Nähere Informationen zum Programm des <strong>Museum</strong>s Ostwall siehe S. 10–13.<br />
Ausstellungen<br />
Bis 26. November 2011 (<strong>Museum</strong> Ostwall, 4./5. OG)<br />
DAS MUSEUM ALS KRAFTWERK<br />
Bis 15. Januar 2012 (<strong>Museum</strong> Ostwall, 4. OG)<br />
CHRISTINA KUBISCH: DICHTE WOLKEN<br />
MO Schaufenster # 03<br />
<strong>Dortmund</strong>er U<br />
Leonie-Reygers-Terrasse 1<br />
44137 <strong>Dortmund</strong><br />
Telefon: (0231) 50-24723<br />
E-Mail: <strong>in</strong>fo@dortmunder-u.de<br />
www.dortmunder-u.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Di u. Mi 10–18 h,<br />
Do u. Fr 10–20 h,<br />
Sa u. So 11–18 h<br />
Am 3.10., 24., 26. und 31.12. geschlossen;<br />
geöffnet am 1.11. und 25.12.<br />
jeweils 11–18 h, am 30.11. 14–18 h.<br />
Öffnungszeiten VIEW<br />
Di bis So 11–23 h (bis 18 h: Kaffee,<br />
Kuchen, Snacks; ab 18 h: Restaurantbetrieb),<br />
Sa 23–6 h Club Nigths,<br />
an jedem 1. Fr: No Rules!,<br />
vor Feiertagen: Special Events – Weitere<br />
Informationen unter www.u-view.me<br />
E<strong>in</strong>trittspreise<br />
Infos zu E<strong>in</strong>trittspreisen entnehmen<br />
Sie bitte der Internetseite<br />
www.dortmunder-u.de/service/tickets<br />
oder <strong>in</strong>formieren sich unter 50-24723.<br />
Das <strong>Dortmund</strong>er U ist für Rollstuhlfahrer<br />
geeignet.<br />
27. November 2011 bis 10. Juni 2012 (<strong>Museum</strong> Ostwall, 4./5. OG)<br />
DER ZWEITE BLICK<br />
Sammlung <strong>in</strong> Bewegung<br />
27. November 2011 bis 10. Juni 2012 (<strong>Museum</strong> Ostwall, 5. OG)<br />
DAS DRAMA DER FARBEN UND FORMEN<br />
Zum 100. Geburtstag Harry Fränkels<br />
Im Rahmen der Sammlungspräsentation „Der zweite Blick“<br />
28. Oktober bis 20. November 2011 (6. OG)<br />
RE-RITE – DU BIST DAS ORCHESTER<br />
E<strong>in</strong>e Kooperation mit dem Konzerthaus <strong>Dortmund</strong><br />
Das Konzerthaus <strong>Dortmund</strong> präsentiert <strong>in</strong> Kooperation mit dem <strong>Dortmund</strong>er U das<br />
„re-rite“-Projekt. Es besteht aus e<strong>in</strong>er audiovisuellen Multimedia-Installation, die vom<br />
Dirigenten Esa-Pekka Salonen <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem Philharmonia Orchestra<br />
London konzipiert wurde. Sie erstreckt sich über die gesamte Wechselausstellungs-<br />
8
<strong>Dortmund</strong>er U<br />
etage im 6. OG und vermittelt den Besucher/<strong>in</strong>nen die Erfahrung, sich während e<strong>in</strong>er<br />
Aufführung von Strav<strong>in</strong>skys „Le Sacre du Pr<strong>in</strong>temps“ im Inneren e<strong>in</strong>es großen Orchesters<br />
zu bewegen.<br />
12. November 2011 bis 19. Februar 2012<br />
(Hartware Medien<strong>Kunst</strong>Vere<strong>in</strong>, 3. OG)<br />
ÖL<br />
Die Ausstellung „ÖL“ zeigt künstlerische Arbeiten, die sich mit<br />
unserer Abhängigkeit vom Rohstoff Öl sowie den ökonomischen,<br />
politischen und gesellschaftlichen Verflechtungen und Auswirkungen<br />
dieser wachsenden Abhängigkeit ause<strong>in</strong>andersetzen.<br />
Kuratiert von Inke Arns (HMKV).<br />
Bis 30. Oktober 2011 (TU <strong>Dortmund</strong>, 1. OG)<br />
MODELL BAUEN<br />
35 Jahre Modellbauwerkstatt der TU <strong>Dortmund</strong><br />
In der Ausstellung „Modell bauen“ soll die Bandbreite von Architekturmodellen, Modellen<br />
im Bau<strong>in</strong>genieurwesen sowie der Modellfotografie aufgezeigt werden. Ausgestellt<br />
werden Modelle und Fotografien aus 35 Jahren Modellbauwerkstatt der TU <strong>Dortmund</strong>.<br />
17. November 2011 bis 8. Januar 2012 (TU <strong>Dortmund</strong>, 1. OG)<br />
FLÄCHEN<br />
Die Ausstellung „Flächen“ zeigt aktuelle Arbeiten von Künstler/<strong>in</strong>nen,<br />
die am Sem<strong>in</strong>ar für <strong>Kunst</strong> und <strong>Kunst</strong>wissenschaft der<br />
Technischen Universität <strong>Dortmund</strong> lehren. Während Fotografie,<br />
Malerei und Zeichnung die Fläche als Bildebene und Projektionsfläche<br />
geme<strong>in</strong> haben, erweitern Plastik und Installation<br />
die <strong>Kunst</strong> um die dritte Dimension und beziehen zusätzlich den<br />
Raum als Aktionsfläche mit e<strong>in</strong>.<br />
1. Oktober bis 13. November 2011 (Zentrum für Kulturelle<br />
Bildung, 2. OG)<br />
FACE TO FACE<br />
Porträtfotografien<br />
23. November bis 31. Dezember 2011 (Zentrum für Kulturelle<br />
Bildung, 2. OG)<br />
KÜNSTE IN DER KITA<br />
Ausstellung mit Projekten aus K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong><br />
Veranstaltungen (Auswahl)<br />
Ab Oktober: Di bis Fr<br />
KUNSTKURSE FÜR KINDER UND<br />
JUGENDLICHE<br />
<strong>Museum</strong> Ostwall<br />
Täglich während der Öffnungszeiten<br />
MO LAUTSPRECHER<br />
im Okt.: „Pierre Henry: Antagonismen“<br />
im Nov.: „John Cage: An Alphabet“<br />
im Dez.: „Peter C. Simon und Carsten<br />
Schulz: Swiete Drogi“ (4. OG)<br />
Sa 1. Oktober, 16.00–6.00 h<br />
11. DORTMUNDER DEW21-<br />
MUSEUMSNACHT<br />
„… macht Spaß!“ mit u.a. E<strong>in</strong>führungen<br />
zum „U“, Führungen, Mitmachaktionen<br />
und e<strong>in</strong>er Party im VIEW<br />
Sa 15. Oktober, 19.00 h<br />
NACHT DER JUGENDKULTUR<br />
U2 – Zentrum für Kulturelle Bildung<br />
Do 20. Oktober, 10.00 h<br />
3. JAHRESTAGUNG KULTUR-<br />
UND KREATIVWIRTSCHAFT<br />
RUHR (KKW RUHR)<br />
„kreativ.wirtschaften“, Veranstalter:<br />
european centre for creative<br />
economy (ecce), Wirtschaftsförderung<br />
metropoleruhr (wmr), Anmeldung<br />
erforderlich, 29 €, Infos unter<br />
www.e-c-c-e.de<br />
Mi 2. bis So 6. November<br />
TÜRKISCHE FILMTAGE<br />
<strong>in</strong> Kooperation mit dem Kulturbüro<br />
<strong>Dortmund</strong>, RWE Forum (EG)<br />
Fr 11. November, 22.30 h<br />
RE-RITE LATE NIGHT + LOUNGE<br />
Philharmonia Orchestra und DJ Gabriel<br />
Prokofiev, VIEW (7. OG)<br />
So 11. Dezember, 15.00–16.30 h<br />
lesung<br />
„W<strong>in</strong>kelmanns Reise <strong>in</strong>s U“, Lesung<br />
mit Lichtbildern von Adolf W<strong>in</strong>kelmann,<br />
RWE Forum (EG)<br />
Das vollständige Programm f<strong>in</strong>den<br />
Sie unter www.dortmunder-u.de<br />
9
<strong>Museum</strong> Ostwall<br />
Sammlungspräsentation<br />
Bis 26. November 2011 (4. und 5. OG)<br />
DAS MUSEUM ALS<br />
KRAFTWERK<br />
Die erste Sammlungspräsentation des <strong>Museum</strong>s<br />
Ostwall am neuen Standort im <strong>Dortmund</strong>er U<br />
folgt der Leitidee „Das <strong>Museum</strong> als Kraftwerk“. Das <strong>Museum</strong> Ostwall versteht sich<br />
e<strong>in</strong>erseits als Speicher der Vergangenheit, gleichzeitig aber auch als Ort aktueller<br />
künstlerischer und gesellschaftlicher Ause<strong>in</strong>andersetzung. Die Frage, wie <strong>Kunst</strong> durch<br />
gesellschaftliche Prozesse bee<strong>in</strong>flusst wird und wie sie ihrerseits <strong>in</strong> die Gesellschaft<br />
zurückwirkt, steht im Zentrum der Sammlungskonzeption.<br />
27. November 2011 bis 10. Juni 2012 (4. und 5. OG)<br />
DER ZWEITE BLICK<br />
Sammlung <strong>in</strong> Bewegung<br />
<strong>Museum</strong> Ostwall<br />
im <strong>Dortmund</strong>er U<br />
Leonie-Reygers-Terrasse<br />
44137 <strong>Dortmund</strong><br />
Info-Telefon: (0231) 50-23247<br />
und 50-13244<br />
Telefax: (0231) 50-25244<br />
E-Mail: mo@stadtdo.de<br />
www.museumostwall.dortmund.de<br />
www.facebook.com/museum.ostwall<br />
www.twitter.com/<strong>Museum</strong>Ostwall<br />
Öffnungszeiten<br />
Di u. Mi 10–18 h,<br />
Do u. Fr 10–20 h,<br />
Sa u. So 11–18 h<br />
Am 3.10., 24., 26. und 31.12. geschlossen;<br />
geöffnet am 1.11. und 25.12.<br />
jeweils 11–18 h, am 30.11. 14–18 h.<br />
E<strong>in</strong>trittspreise<br />
Erwachsene 5 €, ermäßigt 2,50 €,<br />
Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. sowie<br />
Begleitpersonen von Gruppen von<br />
Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. haben<br />
freien E<strong>in</strong>tritt<br />
21.–25.11.:<br />
Wegen Umbaumaßnahmen gilt e<strong>in</strong><br />
ermäßigter E<strong>in</strong>tritt.<br />
Das <strong>Museum</strong> ist für Rollstuhlfahrer<br />
geeignet.<br />
Informationen zu Angeboten aus<br />
dem Bereich „Bildung und Kommunikation“<br />
erhalten Sie auf<br />
Anfrage unter Tel. 50-25236 oder<br />
mo.bildung@stadtdo.de sowie<br />
im Internet.<br />
E<strong>in</strong> Jahr nach se<strong>in</strong>em Umzug <strong>in</strong> das<br />
Dort munder U ändert das <strong>Museum</strong><br />
Ostwall erstmals die Präsentation se<strong>in</strong>er<br />
Sammlung. „Menschenbilder“ ist<br />
e<strong>in</strong>es der Themen <strong>in</strong> den Räumen der Klassischen Moderne. Hier tritt Pablo Picassos<br />
„Femme nue couchée“ Henry Laurens’ „L‘Adieu“ gegenüber. Neben Bernhard Hoetger<br />
wird von nun an auch der <strong>Dortmund</strong>er Bildhauer Benno Elkan mit dem Portrait<br />
se<strong>in</strong>es Schwagers Carl E<strong>in</strong>ste<strong>in</strong> vertreten se<strong>in</strong> und bereits bekannte Doppelportraits<br />
von Paula Modersohn-Becker und Karl Schmidt-Rottluff treten mite<strong>in</strong>ander <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />
Dialog. Im Bereich der Landschaft bildet nun Max Pechste<strong>in</strong>s „Schneeschmelze“ e<strong>in</strong>en<br />
spannenden Kontrast zu Alexej von Jawlenskys „Hügel“.<br />
Die Gruppe der <strong>in</strong>formellen Malerei präsentiert sich mit Werken von W<strong>in</strong>fred Gaul,<br />
Bernard Schultze, Peter Brün<strong>in</strong>g und Gerhard Hoehme neu. Sie werden – als zweiter<br />
Strang der deutschen Nachkriegskunst – den abstrakten Werken von Ernst Wilhelm<br />
Nay, Fritz W<strong>in</strong>ter und Fritz Wotruba zur Seite gestellt.<br />
Grafiken und Gemälde des US-Amerikaners Phil Sims geben auf der oberen Etage<br />
e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die zeitgenössische Farbmalerei, während den abstrakten Druckgrafiken<br />
des <strong>Dortmund</strong>er Künstlers Harry Fränkel anlässlich se<strong>in</strong>es 100. Geburtstages e<strong>in</strong><br />
eigenes Kab<strong>in</strong>ett gewidmet wird (s. S. 11).<br />
Im Zentrum der Sammlungspräsentation stehen jedoch weiterh<strong>in</strong> die Werke des Fluxus,<br />
e<strong>in</strong>er <strong>Kunst</strong>bewegung, die <strong>in</strong> den 1960er Jahren <strong>Kunst</strong> und Alltag zu verb<strong>in</strong>den<br />
suchte. Sie werden durch Multiples sowie größere Werkkomplexe von Wolf Vostell,<br />
Dieter Roth und Joseph Beuys ergänzt. Darüber h<strong>in</strong>aus werden weiterh<strong>in</strong> Werke der<br />
zeitgenössischen <strong>Kunst</strong> von Anna und Bernhard Blume, Mart<strong>in</strong> Kippenberger, Freya<br />
Hattenberger, Mark Dion und anderen zu sehen se<strong>in</strong>.<br />
INTERAKTIVES BILDARCHIV<br />
Das Interaktive Bildarchiv des <strong>Museum</strong>s Ostwall ist Teil der neuen Sammlungspräsentation.<br />
Es sammelt fotografische und digitale Bilder und ist als Projekt gedacht,<br />
an dem sich alle Menschen beteiligen können. Das Interaktive Bildarchiv bietet e<strong>in</strong>e<br />
Plattform zur Verhandlung über und Teilhabe an e<strong>in</strong>em Bilddiskurs, der über die Bil-<br />
10
<strong>Museum</strong> Ostwall<br />
derwelten der <strong>Kunst</strong> h<strong>in</strong>ausgeht. Die aktive Teilnahme, Vorträge und die Gesprächsrunden<br />
„Bildatlas“ lassen den Raum des Interaktiven Bildarchivs zu e<strong>in</strong>em Ort des<br />
Denkens <strong>in</strong> Bildern, des Sprechens über Bilder und des Sammelns von Bildern werden<br />
(siehe auch Veranstaltungen).<br />
Ausstellungen<br />
Bis 15. Januar 2012 (4. OG)<br />
CHRISTINA KUBISCH:<br />
DIChtE WOLKEN<br />
MO Schaufenster # 03<br />
Christ<strong>in</strong>a Kubisch arbeitet mit von ihr entwickelten<br />
Induktionskopfhörern. Hierdurch werden im Raum vorhandene, aber mit<br />
bloßen Ohren nicht wahrnehmbare elektrische Felder hörbar. Für diese Ausstellung<br />
entstanden drei Klangkunstarbeiten: Beim „Electrical Walk U“, e<strong>in</strong>em Spaziergang<br />
durch das <strong>Museum</strong> Ostwall, können sonst stumme <strong>Kunst</strong>werke akustisch erfahren<br />
werden – denn manche <strong>Kunst</strong>werke senden wie Monitore und Elektroleitungen Signale.<br />
Auf dem Rundgang werden auch die elektromagnetischen Felder des <strong>Dortmund</strong>er<br />
U und se<strong>in</strong>er Umgebung hörbar. Im MO Schaufenster fließen <strong>in</strong> der Installation<br />
„Private Cloud“ unsichtbare Datenströme, die Kubisch weltweit aufnahm. Stimmen<br />
von Menschen, die zwar <strong>in</strong> der Nähe s<strong>in</strong>d, aber nicht gesehen werden, s<strong>in</strong>d live <strong>in</strong> der<br />
Installation „Höranlage“ hörbar. Überall ist Klang.<br />
MO Schaufenster # 01, 02 und 03 werden von der Sparkasse <strong>Dortmund</strong> unterstützt.<br />
27. November 2011 bis 10. Juni 2012 (5. OG)<br />
DAS DRAMA DER<br />
FARBEN UND FORMEN<br />
Zum 100. Geburtstag Harry Fränkels<br />
Im Rahmen der Sammlungspräsentation<br />
„Der zweite Blick“<br />
Zum 100. Geburtstag Harry Fränkels präsentiert das <strong>Museum</strong> Ostwall e<strong>in</strong> Kab<strong>in</strong>ett<br />
mit ausgewählten Werken des <strong>Dortmund</strong>er Künstlers. In zwei aufe<strong>in</strong>ander folgenden<br />
Ausstellungen werden vom 27. November 2011 bis 26. Februar 2012 vor allem Holzund<br />
L<strong>in</strong>olschnitte aus der Nachkriegszeit bis zum Beg<strong>in</strong>n der 1960er Jahre gezeigt.<br />
Vom 28. Februar bis 10. Juni 2012 s<strong>in</strong>d Siebdrucke aus den Jahren 1968/69 zu sehen.<br />
In se<strong>in</strong>en frühen, expressiven Holzschnitten verarbeitet Fränkel die Gräuel des Krieges.<br />
Nach und nach werden se<strong>in</strong>e Arbeiten jedoch abstrakter; se<strong>in</strong>e Bildsprache entwickelt<br />
e<strong>in</strong>en eigenen Rhythmus. Mitte der 1950er Jahre vollzieht Fränkel den Wechsel von<br />
der abstrakten zur absoluten Malerei und setzt Farben und Formen zu spannungsreichen<br />
oder harmonischen Kompositionen zusammen. In den Jahren vor se<strong>in</strong>em Tod<br />
entstehen farb<strong>in</strong>tensive Siebdrucke, <strong>in</strong> denen er u. a. mit optischen Phänomenen und<br />
Variationen experimentiert.<br />
Parallel s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Galerie Dieter Fischer im <strong>Dortmund</strong>er Depot (Immermannstr. 39)<br />
weitere Arbeiten Harry Fränkels zu sehen.<br />
Der besondere Tipp<br />
LAUTSPRECHER<br />
Klangkunst ist e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>termediale <strong>Kunst</strong>form.<br />
Musikalische Kompositionen,<br />
Alltagsgeräusche, Klänge und Töne<br />
f<strong>in</strong>den E<strong>in</strong>gang <strong>in</strong> Arbeiten wie Klang<strong>in</strong>stallationen<br />
und -aktionen, Musikperformances<br />
oder Hörstücke. Mit se<strong>in</strong>em<br />
neuen Lautsprecher-Programm b<strong>in</strong>det<br />
das <strong>Museum</strong> Ostwall die Klangkunst<br />
e<strong>in</strong>. In dem Erker auf der 4. Etage können<br />
die Besucher täglich kostenlos während<br />
der Öffnungszeiten des <strong>Museum</strong>s<br />
das MO-Lautsprecher-Programm hören<br />
und historische wie zeitgenössische<br />
Klangkunstproduktionen kennenlernen.<br />
Performances von Künstler/<strong>in</strong>nen bietet<br />
das Live-Programm des MO Lautsprechers<br />
im RWE Forum im Erdgeschoss.<br />
Veranstaltungen im Oktober<br />
Jeden Do, 18.30 h und So, 15.00 h<br />
FÜHRUNGEN<br />
durch die Sammlungspräsentation,<br />
nur E<strong>in</strong>tritt<br />
Ab Oktober: Di bis Fr<br />
KUNSTKURSE FÜR KINDER UND<br />
JUGENDLICHE*<br />
Die Sammlung und Sonderausstellungen<br />
des <strong>Museum</strong>s Ostwall aus<br />
unterschiedlichen Blickw<strong>in</strong>keln entdecken<br />
und <strong>in</strong> den <strong>Kunst</strong>werkstätten<br />
kreativ arbeiten, 10 Term<strong>in</strong>e à 90 M<strong>in</strong>.,<br />
50 € (<strong>in</strong>kl. Material)<br />
Täglich während der Öffnungszeiten<br />
MO LAUTSPRECHER<br />
Klangkunst-Programm:<br />
„Pierre Henry: Antagonismen“,<br />
Lautsprecher (4. OG)<br />
(s. „Der besondere Tipp“)<br />
11
<strong>Museum</strong> Ostwall<br />
Sa 1. Oktober, 16.00–2.00 h<br />
11. DORTMUNDER DEW21-<br />
MUSEUMSNACHT<br />
„… macht Spaß!“ mit Kurzführungen<br />
und Mitmachaktionen, 12,50 €,<br />
erm. 9,50 €, K<strong>in</strong>der 6–14 J. 3 €<br />
Sa 8. Oktober, 11.00–14.00 h<br />
DIDAKTIK-LABOR*<br />
für Pädagog/<strong>in</strong>nen: „Expressive<br />
Malerei – Nachtbilder“, 11 €<br />
Mi 12. Oktober, 16.30 h und<br />
Do 13. Oktober, 18.00 h<br />
SONDERFÜHRUNGEN FÜR LEHRER/<br />
INNEN UND ERZIEHER/INNEN*<br />
„<strong>Kunst</strong>projekte für Schulklassen<br />
<strong>in</strong> den neuen <strong>Kunst</strong>werkstätten<br />
im Zentrum für Kulturelle Bildung“,<br />
2. OG<br />
Sa/So 15./16. Oktober,<br />
jew. 12.00–16.00 h<br />
JUGENDKUNSTCLUB<br />
„Raumgreifend“, <strong>Kunst</strong>workshop<br />
für Jugendliche ab 14 im<br />
Rahmen der „Nacht der Jugendkultur“,<br />
Treffpunkt: EG<br />
Mi 19. Oktober, 18.30 h<br />
VORTRAG UND GESPRÄCH<br />
mit der Künstler<strong>in</strong> Pia Fries, im<br />
Rahmen von „Zwischenlandung“,<br />
<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit der TU<br />
<strong>Dortmund</strong>, Lehrstuhl für Malerei,<br />
Prof. Jan Kolata, Lautsprecher (4. OG)<br />
So 23. Oktober, 15.00 h<br />
BÜDCHEN-FÜHRUNG<br />
„Führung rund ums U“,<br />
Jochen Nähle, <strong>in</strong> Kooperation<br />
mit dem 1. KCMO (Kioskclub<br />
<strong>Museum</strong> Ostwall), Treffpunkt:<br />
Bergmann Kiosk, Ecke Hoher Wall/<br />
Josephstraße<br />
Mo 24. Oktober bis Sa 5. November<br />
HERBSTFERIENWORKSHOPS*<br />
In den Herbstferien bietet das MO<br />
<strong>Kunst</strong>workshops für K<strong>in</strong>der und<br />
Jugendliche an<br />
Mi 27. Oktober, 18.30 h<br />
VORTRAG<br />
Dipl.-Ing. Detlev Buhlke Architekt<br />
BDA, Buhlke & Wohlfart, Bochum,<br />
<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem<br />
Bund Deutscher Architekten,<br />
Lautsprecher (4. OG)<br />
Fr 28. Oktober, 19.30 h<br />
LAUTSPRECHER-LIVE<br />
„Klangkunst NRW“,<br />
RWE Forum (EG)<br />
Veranstaltungen im November<br />
Jeden Do, 18.30 h und So, 15.00 h<br />
FÜHRUNGEN<br />
durch die Sammlungspräsentation,<br />
nur E<strong>in</strong>tritt<br />
Täglich während der Öffnungszeiten<br />
MO LAUTSPRECHER<br />
Klangkunst-Programm: „John Cage:<br />
An Alphabet“, Lautsprecher (4. OG)<br />
(s. „Der besondere Tipp“)<br />
Fr 4. November, 16.00 h<br />
GESPRÄCHSRUNDE<br />
„Bildatlas“, Elvira Neuendank,<br />
Sarah Hübscher, <strong>Museum</strong><br />
Ostwall (4. OG)<br />
Mi 9. November, 18.30 h<br />
VORTRAG UND GESPRÄCH<br />
mit dem Künstler Paul Schwer, im<br />
Rahmen von „Zwischenlandung“,<br />
<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit der TU<br />
<strong>Dortmund</strong>, Lehrstuhl für Malerei,<br />
Prof. Jan Kolata, Lautsprecher (4. OG)<br />
Sa 12. November, 11.00–14.00 h<br />
DIDAKTIK-LABOR*<br />
für Pädagog/<strong>in</strong>nen: „Bewegung<br />
und Wachsen – Trickfilmsequenzen“,<br />
11 €<br />
Sa 12. November, 12.00–16.00 h<br />
JUGENDKUNSTCLUB<br />
„Klang und Installation“, zur Ausstellung<br />
von Christ<strong>in</strong>a Kubisch, ab 14 J.,<br />
5,50 €, Treffpunkt: EG<br />
Do 17. November, 19.00 h<br />
VORTRAG<br />
„Der Kiosk und der Orient“,<br />
Andrea Knobloch u. Silke Riechert,<br />
<strong>in</strong> Kooperation mit dem 1. KCMO<br />
(Kioskclub <strong>Museum</strong> Ostwall),<br />
Lautsprecher (4. OG)<br />
Do 24. November, 18.30 h<br />
VORTRAG<br />
„Feldhausen goes Las Vegas<br />
oder die Vergangenheit trifft<br />
die Zukunft. Zur Arbeit des<br />
Deutschen Jugend Fotopreises“,<br />
Prof. Dr. Ulrike Mietzner, TU<br />
<strong>Dortmund</strong>, Fakultät Erziehungswissenschaft<br />
und Soziologie,<br />
Jan Schmoll<strong>in</strong>g, K<strong>in</strong>der- und<br />
Jugendfilmzentrum <strong>in</strong> Deutschland,<br />
Lautsprecher (4. OG)<br />
Fr 25. November, 18.30 h<br />
BUCHPRÄSENTATION UND<br />
GESPRÄCH<br />
mit Hans Breder, „Ana Mendieta/<br />
Hans Breder. E<strong>in</strong>e Beziehung <strong>in</strong><br />
Dokumenten”, E<strong>in</strong>führung:<br />
Prof. Dr. Klaus-Peter Busse,<br />
TU <strong>Dortmund</strong>, e<strong>in</strong>e Veranstaltung<br />
der TU <strong>Dortmund</strong> und des <strong>Museum</strong>s<br />
Ostwall, Lautsprecher (4. OG)<br />
12
Westfälisches Schulmuseum<br />
<strong>Museum</strong> Ostwall<br />
Veranstaltungen im Dezember<br />
<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem<br />
Bund Deutscher Architekten,<br />
Lautsprecher (4. OG)<br />
Fr 9. Dezember, 19.30 h<br />
LAUTSPRECHER-LIVE<br />
„Klangkunst NRW“, RWE Forum (EG)<br />
Mi 14. Dezember, 18.30 h<br />
VORTRAG UND GESPRÄCH<br />
mit der Künstler<strong>in</strong> Gabriele Langendorf,<br />
im Rahmen von „Zwischenlandung“, <strong>in</strong><br />
Zusammenarbeit mit der TU <strong>Dortmund</strong>,<br />
Lehrstuhl für Malerei, Prof. Jan Kolata,<br />
Lautsprecher (4. OG)<br />
Jeden Do, 18.30 h und So, 15.00 h<br />
FÜHRUNGEN<br />
durch die Sammlungspräsentation,<br />
nur E<strong>in</strong>tritt<br />
Täglich während der Öffnungszeiten<br />
MO LAUTSPRECHER<br />
Klangkunst-Programm: „Peter<br />
C. Simon und Carsten Schulz:<br />
Swiete Drogi“, Lautsprecher (4. OG)<br />
(s. „Der besondere Tipp“)<br />
Do 8. Dezember, 18.30 h<br />
VORTRAG<br />
Dipl.-Ing. Björn Schreiter Architekt<br />
BDA, Schreiter Architekten, Lünen,<br />
Sa 10. Dezember, 11.00–14.00 h<br />
DIDAKTIK-LABOR*<br />
für Pädagog/<strong>in</strong>nen: „Collage/De-<br />
Collage“, 11 €<br />
Sa 10. Dezember, 12.00–16.00 h<br />
JUGENDKUNSTCLUB<br />
„Der verdrehte Körper“, zur<br />
Sammlungspräsentation, ab 14 J.,<br />
5,50 €, Treffpunkt: EG<br />
* Info und Anmeldung unter<br />
mo.bildung@stadtdo.de<br />
oder Tel. (0231) 50-25236<br />
Weitere Informationen siehe<br />
www.museumostwall.dortmund.de<br />
www.facebook.com/museum.ostwall<br />
www.twitter.com/<strong>Museum</strong>Ostwall<br />
Ausbüttels Apotheken-<strong>Museum</strong> <strong>in</strong> der Adler-Apotheke präsentiert:<br />
Führung durch die Dauerausstellung<br />
Viel Interessantes erfahren Sie über die Arbeit<br />
des Apothekers vom Mittelalter bis heute, z.B.<br />
die Herstellung von Salben, Zäpfchen, Pulvern<br />
und Pillen sowie die zugehörigen Arbeitsgeräte,<br />
wie Waagen, Mörser ...<br />
Die Führung endet mit e<strong>in</strong>em Besuch <strong>in</strong> der<br />
modernen Apotheke mit computergesteuertem<br />
Warenlager.<br />
Thematische Führungen s<strong>in</strong>d möglich, z.B.<br />
• Apothekenbetrieb im Wandel der Zeit<br />
• Über Kräuterbücher, Pest und andere Krankheiten<br />
• Lust und Laster, Rausch und Genussmittel im<br />
Mittelalter<br />
NEUGIERIG? – Besuchen Sie das größte und umfangreichste private Apotheken-<strong>Museum</strong> <strong>in</strong> Deutschland!<br />
BESUCH NUR NACH VORHERIGER ANMELDUNG<br />
Vere<strong>in</strong>baren Sie mit uns Ihren Wunschterm<strong>in</strong> –<br />
Führungen möglich Mo bis Sa 8.00–18.00 Uhr<br />
Telefon (0231) 7223606, Frau Fritzsch<br />
Erwachsene 5,00 €, Schüler 2,50 €<br />
Apotheken-<strong>Museum</strong><br />
<strong>in</strong> der Adler-Apotheke<br />
Markt 4<br />
44137 <strong>Dortmund</strong><br />
www.apotheken-museum.de
Westfälisches Schulmuseum<br />
Ausstellung<br />
Bis 30. Dezember 2011<br />
IM HEXENRITT DURCHS<br />
SAGENLAND!<br />
Geführt von der kle<strong>in</strong>en Hexe und natürlich auf e<strong>in</strong>em<br />
Hexenbesen treten die Besucher<strong>in</strong>nen und Besucher der<br />
Erlebnisausstellung ihren Ritt an – durch das große Land<br />
der alten Sagen! Wem sie begegnen? Na, Till Eulenspiegel zum Beispiel und dem<br />
Rattenfänger, den Rittern Siegfried und Re<strong>in</strong>oldus, Rübezahl, der Lorelei, den Schildbürgern,<br />
Hexen, Zwergen und ... und ... und ...<br />
E<strong>in</strong> tolles Erlebnis für den <strong>Museum</strong>sbesuch mit der Schulklasse ebenso wie für den<br />
rundum gelungenen K<strong>in</strong>dergeburtstag! Und dann erst die Taschenlampenführungen<br />
am Sonntagnachmittag ...<br />
Westfälisches Schulmuseum<br />
An der Wasserburg 1<br />
44379 <strong>Dortmund</strong><br />
Info-Telefon: (0231) 613095<br />
Telefax: (0231) 7261802<br />
E-Mail: schulmuseum@stadtdo.de<br />
www.museendortmund.de/<br />
schulmuseum<br />
Öffnungszeiten<br />
Di bis So 10–17 h<br />
Am 3.10., 1.11. u. 26.12. geöffnet;<br />
am 24., 25. u. 31.12. geschlossen.<br />
E<strong>in</strong>trittspreise<br />
Dauerausstellung<br />
Erwachsene 2,50 €, ermäßigt 1,25 €,<br />
Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. sowie<br />
Begleitpersonen von Gruppen von<br />
Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. haben<br />
freien E<strong>in</strong>tritt<br />
Samstags ist der E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> die<br />
Dauerausstellung frei (Ausnahme:<br />
Sonderveranstaltungen).<br />
Informationen zum museumspädagogischen<br />
Angebot erhalten<br />
Sie auf Anfrage sowie im Internet.<br />
Veranstaltungen<br />
Sa 1. Oktober, 16.00–22.00 h<br />
11. DORTMUNDER DEW21-<br />
MUSEUMSNACHT<br />
„… macht Spaß!“ mit u.a. Prof. Dr.<br />
Met<strong>in</strong> Tolan und dem spannenden<br />
Vortrag „STAR TREK – Was wissen wir<br />
von den Anderen?“, dem Steelpan-<br />
Walkact „BÄNG BÄNG March<strong>in</strong>g Band“<br />
sowie Mitmachaktionen, Lesungen<br />
u.v.m., 12,50 €, erm. 9,50 €, K<strong>in</strong>der<br />
(6–14 J.) 3 €<br />
So 2. Oktober, So 6. November,<br />
So 4. Dezember, jew. 14.30 h<br />
HISTORISCHE SCHULSTUNDE<br />
„Nicht alle<strong>in</strong> das ABC br<strong>in</strong>gt<br />
die Menschen <strong>in</strong> die Höh‘“, e<strong>in</strong><br />
vergnüglich-lehrreicher Nachmittag für<br />
die ganze Familie, 1,50 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />
So 9. Oktober, So 30. Oktober,<br />
So 13. November, So 27. November,<br />
So 11. Dezember, jew. 14.30 h<br />
TASCHENLAMPEN-FÜHRUNG<br />
für K<strong>in</strong>der von 6–12 J. durch die<br />
Erlebnisausstellung „Im Hexenritt<br />
durchs Sagenland!“, 1,50 € (ab 21 J.<br />
zzgl. E<strong>in</strong>tritt)<br />
So 16. Oktober u. So 18. Dezember,<br />
jew. 14.30 h<br />
FAMILIEN-FÜHRUNG<br />
„Von Steckenpferden, Wachstafeln und<br />
Rechenpfennigen“, e<strong>in</strong>e vergnügliche<br />
Entdeckungsreise <strong>in</strong> die K<strong>in</strong>derwelt des<br />
Spätmittelalters für die gesamte Familie,<br />
1,50 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />
Fr 28. Oktober u. Sa 3. Dezember,<br />
jew. 19.00 h<br />
SZENISCH-VERGNÜGLICHER ABEND<br />
im kaiserlichen Klassenzimmer<br />
mit „Feuerzangenbowle, e<strong>in</strong>em<br />
Fräule<strong>in</strong> und dem Kaiser“, 28 €<br />
<strong>in</strong>kl. Feuerzangenbowle u. Snack,<br />
Veranstalter: Kulturvergnügen,<br />
Anmeldung unter 4770532 oder<br />
<strong>in</strong>fo@kulturvergnuegen.com<br />
So 30. Oktober, 16.00 h<br />
LESUNG<br />
„Es war <strong>in</strong> der Zeit zwischen Neujahr<br />
und Dreikönigstag …“, Rüdiger Wulf<br />
liest und erläutert zu Halloween<br />
Unheimliches aus dem Roman „Krabat“<br />
von Otfried Preußler nach e<strong>in</strong>er alten<br />
Sage, E<strong>in</strong>tritt frei<br />
So 20. November, 14.30 h<br />
FAMILIEN-FÜHRUNG<br />
„Rechenkunst ist Gottes Gab‘ –<br />
vom Rechentisch zum Computer“,<br />
e<strong>in</strong> Streifzug durch die Welt des<br />
Rechenunterrichts vom Mittelalter<br />
bis heute, 1,50 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />
14
Brauerei-<strong>Museum</strong><br />
Ausstellung<br />
Bis 31. Dezember 2011 (Historisches Masch<strong>in</strong>enhaus)<br />
ÜBERNEHMEN UND ÜBERNOMMEN<br />
WERDEN<br />
100 Jahre Strukturwandel <strong>Dortmund</strong>er Brauwirtschaft<br />
Was haben Wicküler und S<strong>in</strong>alco, Schlösser Alt und Apoll<strong>in</strong>aris,<br />
das Münsteraner Germania- und das Bochumer<br />
Schlegel-Bier geme<strong>in</strong>sam? Sie alle gehörten oder gehören<br />
zur großen Marken-Familie, welche die <strong>Dortmund</strong>er<br />
Brauereien im Laufe des 20. Jahrhunderts um sich scharten, bevor sie schließlich<br />
selbst unter das Dach des größten deutschen Getränke-Konzerns gelangten. Dieses<br />
Karussell der Übernahmen und Fusionen, dessen treibende Kraft lange Zeit <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong><br />
saß, beleuchtet diese Sonderschau. Sie gibt E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en zeitweise turbulenten<br />
und für den Verbraucher nicht immer übersichtlichen Strukturwandel.<br />
Veranstaltungen<br />
Jeden 2. u. 4. Do, 17.00 h<br />
FÜHRUNGEN<br />
durch das Brauerei-<strong>Museum</strong>; anschließend<br />
im historischen Sudhaus:<br />
„Bierbrauen, Zapfen und Verkosten“,<br />
12 € (<strong>in</strong>kl. E<strong>in</strong>tritt, e<strong>in</strong>stündiger Führung<br />
durch das <strong>Museum</strong>, Programm rund<br />
ums Brauen und Zapfen mit Begrüßungstrunk,<br />
gemütlicher Verkostung<br />
und e<strong>in</strong>em Brauerei-Präsent)<br />
Brauerei-Besichtigungen s<strong>in</strong>d z.Z. wegen<br />
Baumaßnahmen nicht möglich.<br />
DER BESONDERE TIPP<br />
Schulklassen-Angebote im<br />
Brauerei-<strong>Museum</strong><br />
Information u. Anmeldung zu beiden<br />
Angeboten unter 8400200<br />
Jeden So, 15.00–16.30 h<br />
FÜHRUNGEN<br />
durch das Brauerei-<strong>Museum</strong>,<br />
4,50 €<br />
Sa 1. Oktober, 16.00–1.00 h<br />
11. DORTMUNDER DEW21-<br />
MUSEUMSNACHT<br />
„… macht Spaß!“ mit Comedian<br />
Johannes Flöck und Highlights<br />
aus se<strong>in</strong>er neuen Show „Auch<br />
Jünger werden älter“, der klassischen<br />
Bierverkostung im historischen<br />
Sudhaus u.a. mehr, 12,50 €,<br />
erm. 9,50 €, K<strong>in</strong>der (6–14 J.) 3 €<br />
Brauerei-<strong>Museum</strong><br />
44145 <strong>Dortmund</strong><br />
Telefon: (0231) 8400200<br />
E-Mail: brauereimuseum-dortmund@<br />
radeberger-gruppe.de<br />
www.museendortmund.de/<br />
brauereimuseum<br />
Öffnungszeiten<br />
Di, Mi, Fr, So 10–17 h,<br />
Do 10–20 h, Sa 12–17 h<br />
Am 3.10., 1.11. u. 26.12. geöffnet;<br />
am 24., 25. u. 31.12. geschlossen.<br />
Die Biologie des Bieres<br />
Was Bier mit Biologie zu tun hat, können Schüler im historischen Sudhaus erfahren.<br />
Und zwar: von den Rohstoffen über das Brauen zum Bier. Erst sehen wir die Gerste,<br />
dann das Malz, Hopfen und Hefe, anschließend wird gemaischt, geläutert, gekocht<br />
und gekühlt. Zwischendurch probieren wir die Vorstufen, Maische und Würze.<br />
Für die Stufen 8 bis 13. Dauer: 2–2,5 Std., 75 €/Gruppe zzgl. 1,50 €/Schüler/<strong>in</strong><br />
Was heißt hier Industrialisierung?<br />
Kohle, Stahl und Bier haben <strong>Dortmund</strong> im Laufe der Industrialisierung groß und<br />
bekannt gemacht. Wie verlief die Entwicklung der Brauwirtschaft und welche Technik<br />
ermöglichte den Aufstieg zur Bierhauptstadt? Diese Frage wird anschaulich erklärt.<br />
E<strong>in</strong> Film gibt E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die <strong>Dortmund</strong>er Brau<strong>in</strong>dustriegeschichte.<br />
Für Schüler/<strong>in</strong>nen der Primarstufe Klassen 3 und 4. Dauer: 1,5 Std., 75 €/Gruppe<br />
E<strong>in</strong>trittspreise<br />
Erwachsene 2,50 €, ermäßigt 1,25 €,<br />
Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. sowie<br />
Begleitpersonen von Gruppen von<br />
Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. haben<br />
freien E<strong>in</strong>tritt<br />
Samstags ist der E<strong>in</strong>tritt frei<br />
(Ausnahme: Sonderveranstaltungen).<br />
Das <strong>Museum</strong> ist für Rollstuhlfahrer<br />
geeignet.<br />
Führungen<br />
nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
unter Tel. 8400200<br />
15
<strong>Museum</strong> Adlerturm<br />
Veranstaltungen<br />
Sa 1. Oktober, 16.00–1.00 h<br />
11. DORTMUNDER DEW21-<br />
MUSEUMSNACHT<br />
„… macht Spaß!“ mit Ritterspielen für<br />
K<strong>in</strong>der, Bogenschießen zum Mitmachen,<br />
mittelalterlichem Schaukampf, e<strong>in</strong>er<br />
Feuershow der „Evil Flames“, Musik<br />
und Speisen aus dem Mittelalter,<br />
Führungen u.v.m., 12,50 €,<br />
erm. 9,50 €, K<strong>in</strong>der (6–14 J.) 3 €<br />
So 27. November, 14.00–15.15 h<br />
FÜHRUNG<br />
durch die Ausstellung zur<br />
mittelalterlichen Stadtgeschichte<br />
<strong>Dortmund</strong>s, 2 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />
So 9. Okt., Sa 22. Okt., Fr 4. Nov.,<br />
Sa 19. Nov., Do 8. Dez., Fr 30. Dez.,<br />
jew. 19.30 h<br />
NACHTWÄCHTER-FÜHRUNG<br />
durch die City, Treffpunkt: Adlertum,<br />
12 €, K<strong>in</strong>der von 6–16 J. 6 €,<br />
Dauer ca. 90 M<strong>in</strong>., Veranstalter:<br />
Kulturvergnügen, Infos unter 4770532<br />
u. <strong>in</strong>fo@kulturvergnuegen.com<br />
So 30. Oktober, 14.00–15.15 h<br />
FÜHRUNG<br />
durch die Ausstellung zur<br />
mittelalterlichen Stadtgeschichte<br />
<strong>Dortmund</strong>s, 2 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />
<strong>Museum</strong> Adlerturm<br />
Ostwall 51a<br />
44135 <strong>Dortmund</strong><br />
Info-Telefon: (0231) 50-26031<br />
Telefax: (0231) 50-25511<br />
E-Mail: adlerturm@stadtdo.de<br />
www.museendortmund.de/adlerturm<br />
Öffnungszeiten<br />
Di, Mi, Fr 10–13 h,<br />
Sa 12–17 h, Do, So 10–17 h<br />
<strong>Museum</strong>spädagogische Angebote<br />
auch außerhalb dieser Zeit.<br />
Am 3.10., 1.11. u. 26.12. geöffnet;<br />
am 24., 25. u. 31.12. geschlossen.<br />
E<strong>in</strong>trittspreise<br />
Erwachsene 2,50 €, ermäßigt 1,25 €,<br />
Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. sowie<br />
Begleitpersonen von Gruppen von<br />
Besucher/<strong>in</strong>nen unter 21 J. haben<br />
freien E<strong>in</strong>tritt<br />
Samstags ist der E<strong>in</strong>tritt frei<br />
(Ausnahme: Sonderveranstaltungen).<br />
Informationen zum museumspädagogischen<br />
Angebot und zu<br />
K<strong>in</strong>dergeburtstagen erhalten Sie<br />
auf Anfrage unter Tel. 50-26028<br />
sowie im Internet.<br />
Dies erwartet Sie bei den Sonntagsführungen durch die Ausstellung zur<br />
mittelalterlichen Stadtgeschichte <strong>Dortmund</strong>s:<br />
Natürlich kennen Sie den Adlerturm. Aber waren Sie schon<br />
e<strong>in</strong>mal dr<strong>in</strong>? Bei den monatlichen Führungen können Sie<br />
ihn näher kennen lernen. Hier rückt das mittelalterliche<br />
<strong>Dortmund</strong> <strong>in</strong> greifbare Nähe. Zum Preis von 2 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />
erfahren Sie alles über die Ausgrabungen der Fundamente<br />
und die archäologischen Funde, über den Turmbau, das<br />
Stadtmodell und e<strong>in</strong>iges zum mittelalterlichen Rittertum.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus vermitteln zeitgenössische Ansichten und<br />
Abbildungen e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>druck, wie das mittelalterliche <strong>Dortmund</strong><br />
aussah. Auch wird die Frage beantwortet, was es mit<br />
der Großen <strong>Dortmund</strong>er Fehde von 1388 auf sich hatte.<br />
E<strong>in</strong> besonderes Erlebnis im Rahmen dieser Führung ist die Anprobe von Kettenhemd<br />
und Helm. Schauen Sie doch mal vorbei!<br />
16
Bibliothek des Deutschen Kochbuchmuseums<br />
BERATUNGSTAGE IN DER BIBLIOTHEK<br />
DES DEUTSCHEN KOCHBUCHMUSEUMS<br />
Bis zur Wiedereröffnung des Deutschen Kochbuchmuseums voraussichtlich 2012<br />
<strong>in</strong> der <strong>Dortmund</strong>er Innenstadt verbleibt die historische Bibliothek vorerst am alten<br />
Standort. Egal, ob Sie e<strong>in</strong> Rezept zum E<strong>in</strong>kochen von Früchten, für e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>topf oder<br />
e<strong>in</strong> Festessen suchen, ob Sie e<strong>in</strong>e Recherche für e<strong>in</strong>e wissenschaftliche Arbeit anstellen<br />
oder auch nur gerne <strong>in</strong> Kochbüchern blättern möchten, die ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
von proKULTUR kümmern sich dort weiterh<strong>in</strong> gerne um Ihr Anliegen.<br />
Regionale Kochbücher e<strong>in</strong>st und jetzt<br />
E<strong>in</strong>e häufig an das Deutsche Kochbuchmuseum gerichtete Frage ist die nach der<br />
E<strong>in</strong>ordnung von Henriette Davidis (1801–1876): Kann man sie als westfälische Kochbuchautor<strong>in</strong><br />
bezeichnen und ist ihr Praktisches Allgeme<strong>in</strong>es Kochbuch e<strong>in</strong>es für<br />
westfälische Regionalkost?<br />
E<strong>in</strong> Blick <strong>in</strong> die historische Bibliothek des Kochbuchmuseums<br />
hilft bei der Beantwortung.<br />
Schon seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts<br />
werden Kochbücher verlegt, die im<br />
Titel den Namen e<strong>in</strong>er Stadt oder e<strong>in</strong>er Region<br />
tragen. In großer Menge kommen sie aber erst<br />
e<strong>in</strong> Jahrhundert später auf den Markt. Wiederum<br />
100 Jahre danach häufen sich erneut so<br />
genannte regionale Kochbücher. Was unterscheidet<br />
nun die e<strong>in</strong>zelnen Gruppen vone<strong>in</strong>ander? Während die frühen Kochbücher<br />
oft nur den Namen e<strong>in</strong>er Stadt tragen, weil er der Ersche<strong>in</strong>ungsort ist, signalisieren<br />
die regionalen Kochbücher im 19. Jahrhundert ihren Käufern vor allem dies: Verfasst<br />
für die bürgerlichen Hausfrauen e<strong>in</strong>er bestimmten Region, ermöglichten sie ihnen<br />
die Zubereitung von täglichen, preiswerten Mahlzeiten. Die Rezepte waren vor Ort<br />
erprobt, auf das Charakteristische e<strong>in</strong>er Region abgestimmt und versicherten der<br />
Benutzer<strong>in</strong>, das <strong>in</strong> der Region Übliche zu kochen und sich damit gesellschaftskonform<br />
zu verhalten.<br />
Gründlich davon unterscheiden sich die regionalen Kochbücher, wie sie Ende des<br />
20. Jahr hunderts <strong>in</strong> Masse ersche<strong>in</strong>en. Deutlich rückwärtsgewandt, beschwören<br />
sie mit alten und vergessenen Rezepten vergangene Zeiten. Sie s<strong>in</strong>d nicht selten<br />
bibliophil aufgemacht und dienen eher dem Lesevergnügen, als dass sie praktische<br />
Kochanleitungen wären. In unserer Welt der hoch technologisierten Nahrungsmittel<strong>in</strong>dustrie<br />
mit dem Effekt weitgehender Egalisierung von Produkten, steigt das<br />
Bedürfnis nach dem Besonderen und Ursprünglichen, das diese Publikationen mit<br />
Rezepten aus „Großmutters Küche“ zu befriedigen sche<strong>in</strong>en. Erst <strong>in</strong> jüngerer Zeit<br />
versuchen sich renommierte Köche an der zeitgemäßen Interpretation traditioneller<br />
Rezepte.<br />
Henriette Davidis wäre demzufolge so e<strong>in</strong>zuordnen: Sie ist e<strong>in</strong>e aus Westfalen stammende<br />
und <strong>in</strong> dieser Region wirkende Pädagog<strong>in</strong> und Kochbuchautor<strong>in</strong>. Mit ihren<br />
Publikationen möchte sie angehenden bürgerlichen Hausfrauen e<strong>in</strong> Standardwerk<br />
mit erprobten Rezepturen für die gewöhnliche und die fe<strong>in</strong>ere Küche an die Hand<br />
geben. Vermutlich ist es aus den vorgenannten Gründen hauptsächlich <strong>in</strong> Nordund<br />
Westdeutschland im Gebrauch gewesen, aber als nicht regionales, sondern<br />
allgeme<strong>in</strong>es Kochbuch auch über die Grenzen dieses Raumes h<strong>in</strong> bekannt gewesen.<br />
Ende des 19. Jahrhunderts galt es wohl als Inbegriff e<strong>in</strong>es allgeme<strong>in</strong>en bürgerlichen<br />
Kochbuchs, diente es doch als Vorlage für e<strong>in</strong> „Kochbuch für die Deutschen <strong>in</strong><br />
Amerika“. Noch bis <strong>in</strong> die 1960er Jahre wurden aktualisierte Bearbeitungen ihres<br />
Kochbuches herausgegeben.<br />
Bibliothek des Deutschen<br />
Kochbuchmuseums<br />
Westfalenpark<br />
44139 <strong>Dortmund</strong><br />
Telefon: (0231) 50-25742<br />
Telefax: (0231) 50-25511<br />
E-Mail: kochbuchmuseum@stadtdo.de<br />
www.museendortmund.de/<br />
kochbuchmuseum<br />
Beratungszeiten<br />
Mi 10–14 h sowie nach Voranmeldung<br />
unter Tel. 50-25742 oder 50-25509<br />
E<strong>in</strong>tritt frei.<br />
(Westfalenpark-E<strong>in</strong>tritt ist zu<br />
entrichten.)<br />
17
Hoesch-<strong>Museum</strong><br />
Ausstellungen<br />
1. Oktober bis 6. November 2011<br />
SYMBOLE UND ZEICHEN<br />
<strong>Kunst</strong>handwerkliche Arbeiten aus <strong>Dortmund</strong>er Stahl<br />
von Arnold Sommer<br />
23. Oktober bis 30. November 2011<br />
HINTERGRÜNDE<br />
„Alle Menschen s<strong>in</strong>d gleich, haben jedoch verschiedene<br />
H<strong>in</strong>tergründe – e<strong>in</strong>ige sogar mehrere!“ E<strong>in</strong>e mediale<br />
<strong>Kunst</strong>ausstellung von Eser Alper mit außergewöhnlichen Blickw<strong>in</strong>keln zur deutschtürkischen<br />
Migrationsgeschichte.<br />
Hoesch-<strong>Museum</strong><br />
Eberhardstraße 12<br />
44145 <strong>Dortmund</strong><br />
Telefon: (0231) 8445856<br />
Info-Telefon und Führungsbuchung:<br />
(0231) 8625917<br />
Telefax: (0231) 8445873<br />
E-Mail: Hoesch-<strong>Museum</strong>@web.de<br />
www.hoeschmuseum.dortmund.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Di, Mi 13–17 h, Do 9–17 h, So 10–17 h<br />
<strong>Museum</strong>spädagogische Angebote<br />
auch außerhalb dieser Zeit.<br />
An Feiertagen geschlossen.<br />
E<strong>in</strong>trittspreise<br />
Erwachsene 1,50 €, ermäßigt 0,75 €<br />
Serviceangebot<br />
Sektempfang, Kaffeetr<strong>in</strong>ken,<br />
Ambiente-Trauungen und vieles<br />
mehr <strong>in</strong> den Räumlichkeiten<br />
des Hoesch-<strong>Museum</strong>s;<br />
Information und Anmeldung<br />
unter Tel. 8625917<br />
sowie im Internet.<br />
<strong>Museum</strong>spädagogik<br />
Informationen erhalten Sie unter<br />
Tel. 8625917 und im Internet.<br />
Führungen<br />
durch die Dauerausstellung<br />
„Stahlzeit <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong>“<br />
(2,50 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt)<br />
jeden Sonntag, 14.30 h<br />
Veranstaltungen<br />
Jeden So, 14.30 h<br />
FÜHRUNGEN<br />
durch die Dauerausstellung<br />
„Stahlzeit <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong>“,<br />
2,50 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />
Sa 1. Oktober, 16.00–24.00 h<br />
11. DORTMUNDER DEW21-<br />
MUSEUMSNACHT<br />
Familienprogramm zum Schauen und<br />
Mitmachen rund um das Jahr 1871:<br />
Alte K<strong>in</strong>derspiele, Fotografiert werden<br />
<strong>in</strong> Kostümen, Historisches Spiel 1871,<br />
Eröffnung der Ausstellung „Symbole<br />
und Zeichen – Arbeiten aus <strong>Dortmund</strong>er<br />
Stahl von Arnold Sommer“<br />
(19 h) …, 12,50 €, erm. 9,50 €,<br />
K<strong>in</strong>der (6–14 J.) 3 €<br />
Do 13. Oktober, 18.30 h<br />
MUSEUMSGESPRÄCH<br />
„Kev<strong>in</strong>, mach‘ dat Mäh ma ei!“,<br />
lustig-unterhaltsame Lektionen über<br />
den Ruhrgebietsdialekt, Johannes<br />
Sundermeier, E<strong>in</strong>tritt frei<br />
So 23. Oktober, 11.00 h<br />
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />
„H<strong>in</strong>tergründe“, E<strong>in</strong>tritt frei<br />
Mi 19. Oktober, 16.45–19.00 h<br />
10. DORTMUNDER<br />
WISSENSCHAFTSTAG<br />
„Stahl<strong>in</strong>novationen aus <strong>Dortmund</strong>:<br />
Geschichte – Gegenwart – Zukunft“,<br />
weitere Informationen unter 8625917<br />
Do 20. Oktober, 18.30 h<br />
MUSEUMSGESPRÄCH<br />
„30 Jahre Turmhaube St. Petri“,<br />
Arnold Sommer u.a., E<strong>in</strong>tritt frei<br />
Do 17. November, 18.30 h<br />
MUSEUMSGESPRÄCH<br />
„Das Lied von der Glocke. Friedrich<br />
Schiller (1799) und der Glockenguss“,<br />
Michael Dückershoff und Thomas<br />
Gramen, E<strong>in</strong>tritt frei<br />
Do 1. Dezember, 18.00–20.00 h<br />
ForumsVERANSTALTUNG<br />
„6 Jahre Hoesch-<strong>Museum</strong>“,<br />
ThyssenKrupp InfoCenter unweit<br />
des <strong>Museum</strong>s, E<strong>in</strong>tritt frei<br />
Do 8. Dezember, 18.30 h<br />
MUSEUMSGESPRÄCH<br />
„Alfred Heese: Akteur und Zeitzeuge<br />
der Mitbestimmung <strong>in</strong> der deutschen<br />
Stahl<strong>in</strong>dustrie“, Dr. Ra<strong>in</strong>er Lichte,<br />
E<strong>in</strong>tritt frei<br />
18
Wir beschleunigen <strong>Dortmund</strong><br />
Auf allen Ebenen<br />
Bequem zu jedem Ereignis<br />
ke<strong>in</strong>e Parkplatzsuche und -gebühren<br />
Verb<strong>in</strong>dungen im 10-M<strong>in</strong>utentakt<br />
• zentrale Anschlussmöglichkeiten<br />
Weitere Infos: www.bus-und-bahn.de<br />
Mobiles Internet: bub.mobi
mondo mio!<br />
Dauerausstellung<br />
REISEN FÜR WELTENKINDER AB 3 JAHREN<br />
Als WELTENKINDER können jetzt auch<br />
die Jüngsten bei mondo mio! auf die<br />
Reise gehen und herausf<strong>in</strong>den, was man<br />
braucht, um sich überall auf der Welt<br />
zuhause zu fühlen. Für die Größeren<br />
zeigen viele spannende Mitmachstationen,<br />
wie K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> anderen Ländern leben.<br />
Wie fühlt es sich an, Wasser aus e<strong>in</strong>em<br />
Brunnen zu holen? Was tun, wenn es ke<strong>in</strong><br />
Spielzeug zu kaufen gibt? Wie lebt es sich<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>raumhaus? Das alles und vieles<br />
mehr kann man hier nicht nur entdecken,<br />
sondern auch selbst ausprobieren.<br />
Stadt <strong>Dortmund</strong><br />
Sport- und Freizeitbetriebe<br />
<strong>Dortmund</strong><br />
mondo mio!<br />
K<strong>in</strong>dermuseum im Westfalenpark<br />
Florianstraße 2<br />
44139 <strong>Dortmund</strong><br />
Info-Telefon und Anmeldung:<br />
(0231) 50-26127<br />
E-Mail: <strong>in</strong>fo@mondomio.de<br />
www.mondomio.de<br />
Zugang über alle E<strong>in</strong>gänge<br />
des Westfalenparks.<br />
Öffnungszeiten<br />
Di bis Fr 13.30–17 h<br />
(<strong>in</strong> den Ferien: Mo bis Fr 13–18 h),<br />
Sa, So und Feiertage 11–18 h,<br />
Schulklassen und K<strong>in</strong>dergärten nur<br />
nach Voranmeldung<br />
Am 3.10., 1.11. und 26.12. geöffnet;<br />
24., 25. u. 31.12. geschlossen.<br />
E<strong>in</strong>trittspreise<br />
Der Besuch ist im Westfalenpark-<br />
E<strong>in</strong>tritt enthalten.<br />
Pädagogische Angebote<br />
(Anmeldung erforderlich)<br />
Schulen u. K<strong>in</strong>dergärten 2,50 €/Pers.<br />
(<strong>in</strong>kl. Park-E<strong>in</strong>tritt), Gruppen-Führungen<br />
1,50 €/Pers. (zzgl. Park-E<strong>in</strong>tritt)<br />
Das <strong>Museum</strong> ist barrierefrei.<br />
Informationen zum kulturpädagogischen<br />
Angebot erhalten Sie auf<br />
Anfrage sowie im Internet.<br />
Veranstaltungen<br />
Sa 1. Oktober, 16.00–21.30 h<br />
11. DORTMUNDER DEW21-<br />
MUSEUMSNACHT<br />
„… macht Spaß!“ mit Workshops zum<br />
Thema „F<strong>in</strong>gerfarben selbstgemacht“<br />
für K<strong>in</strong>der von 7–12 J., 12,50 €, erm.<br />
9,50 €, K<strong>in</strong>der 6–14 J. 3 €<br />
Mo 24. bis Do 27. Oktober,<br />
jeweils 9.00–13.00 h<br />
HERBSTFERIENPROGRAMM<br />
„Halloween-Spaß“ (für K<strong>in</strong>der von<br />
6–12 J.)<br />
Mit diesem Ferienprogramm<br />
können sich junge Hexen und<br />
Zauberer auf Halloween vorbereiten.<br />
Teilnahmegebühr: 40 € für vier Tage<br />
(<strong>in</strong>kl. Park-E<strong>in</strong>tritt)<br />
KOSMOPOLEN NA DYWANIE –<br />
KOSMOPOLEN AUF DEM DIVAN<br />
„Märchen aus dem Osten <strong>in</strong> Polnisch<br />
und Deutsch“<br />
Zum Polen-Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen-Jahr<br />
2011/2012 bietet mondo mio! e<strong>in</strong>e<br />
Reihe 2-sprachiger Märchenveranstaltungen<br />
an. Die Kosmopolen s<strong>in</strong>d zu<br />
Besuch und br<strong>in</strong>gen spannende K<strong>in</strong>dergeschichten<br />
mit (www.kosmopolen.de).<br />
Bekannte Märchen und Sagen werden<br />
<strong>in</strong> polnischer und deutscher Sprache<br />
erzählt. Dabei spielt der Autor und<br />
Dichter Jullian Tuwim e<strong>in</strong>e besondere<br />
Rolle, denn se<strong>in</strong>e Verse werden von<br />
Katr<strong>in</strong> Mickiewicz & Band neu vertont<br />
und wunderschön gesungen und<br />
gespielt.<br />
• So 6. November, 15.00 h:<br />
Uraufführungskonzert,<br />
2,50 € zzgl. Park-E<strong>in</strong>tritt<br />
• So 13. November, 15.00 h:<br />
Lesung, nur Park-E<strong>in</strong>tritt<br />
• So 20. November, 15.00 h:<br />
Lesung, nur Park-E<strong>in</strong>tritt<br />
• So 27. November, 15.00 h:<br />
Lesung, nur Park-E<strong>in</strong>tritt<br />
Reservierung unter 50-26127<br />
20
Torhaus Rombergpark<br />
Ausstellungen<br />
Bis 16. Oktober 2011<br />
Magdalena Hellström-<br />
Zimmermann<br />
(<strong>Dortmund</strong>)<br />
Farbe <strong>in</strong> Bewegung<br />
23. Oktober bis 13. November 2011<br />
CHRISTOPH IHRIG<br />
(<strong>Dortmund</strong>)<br />
FORMEN UND BILDER<br />
20. November bis 11. Dezember 2011<br />
TAIEB AYAT<br />
(<strong>Dortmund</strong>)<br />
SPRACHE DER AUGEn<br />
Stadt <strong>Dortmund</strong><br />
Sport- und Freizeitbetriebe<br />
<strong>Dortmund</strong><br />
Veranstaltungen<br />
So 23. Oktober, 11.00 h<br />
Ausstellungseröffnung<br />
„Christoph Ihrig: Formen und Bilder“<br />
So 20. November, 11.00 h<br />
Ausstellungseröffnung<br />
„Taieb Ayat: Sprache der Augen“<br />
Torhaus Rombergpark<br />
Am Rombergpark<br />
44225 <strong>Dortmund</strong><br />
Telefon: (0231) 50-23194<br />
Öffnungszeiten<br />
während der Ausstellungen<br />
Di bis Sa 14–18 h,<br />
So 10–18 h<br />
E<strong>in</strong>tritt frei.<br />
21
Mahn- und Gedenkstätte Ste<strong>in</strong>wache<br />
Ausstellung<br />
20. Oktober bis 22. Dezember 2011<br />
OHNE ZU ZÖGERN<br />
VARIAN FRY: BERLIN,<br />
MARSEILLE, NEW YORK<br />
E<strong>in</strong>e Ausstellung des Aktiven <strong>Museum</strong>s Faschismus und<br />
Widerstand <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> e.V.<br />
Mahn- und Gedenkstätte<br />
Ste<strong>in</strong>wache<br />
Ste<strong>in</strong>straße 50 (100 m vom<br />
Nordausgang des <strong>Dortmund</strong>er HBF)<br />
44147 <strong>Dortmund</strong><br />
Info-Telefon und Anmeldung<br />
zu Führungen: (0231) 50-25002<br />
www.ns-gedenkstaetten.de/nrw/<br />
dortmund<br />
Öffnungszeiten<br />
Di bis So 10–17 h<br />
Am 3.10., 1.11. u. 26.12. geöffnet;<br />
am 24., 25. u. 31.12. geschlossen.<br />
E<strong>in</strong>tritt frei.<br />
Die Ste<strong>in</strong>wache ist für<br />
Rollstuhlfahrer geeignet.<br />
Informationen zum schulpädagogischen<br />
Angebot erhalten<br />
Sie auf Anfrage. Anmeldungen<br />
zu Gruppenführungen (m<strong>in</strong>d.<br />
15 Pers.) werden während der<br />
Öffnungszeiten unter Tel. 50-25002<br />
entgegengenommen.<br />
Als die deutsche Wehrmacht im Frühjahr 1940 <strong>in</strong> Frankreich e<strong>in</strong>marschierte, zogen<br />
Tausende deutscher Emigranten – Künstler, Intellektuelle, Politiker, Journalisten – <strong>in</strong><br />
die unbesetzte Zone im Süden Frankreichs. Viele von ihnen mit dem Ziel, Europa<br />
nun endgültig zu verlassen, da ihnen die Auslieferung <strong>in</strong> die von den Deutschen<br />
besetzte Zone drohte. Artikel 19.2 des deutsch-französischen Waffenstillstandsabkommens<br />
besagte, dass „alle <strong>in</strong> Frankreich sowie <strong>in</strong> den französischen Besitzungen<br />
bef<strong>in</strong>dlichen Deutschen, die von der Reichsregierung namhaft gemacht werden, auf<br />
Verlangen auszuliefern“ seien. Dies bedeutete faktisch das Ende des politischen Asyls<br />
<strong>in</strong> Frankreich.<br />
Kurz nach der Besetzung traf der junge amerikanische Journalist Varian Fry <strong>in</strong> Marseille<br />
e<strong>in</strong> – geschickt von e<strong>in</strong>em New Yorker Hilfskomitee namens „Emergency Rescue<br />
Committee“ (ERC), das mit Unterstützung von Eleonore Roosevelt sowie Thomas<br />
und Erika Mann <strong>in</strong> den USA gegründet worden war. Unter dem Deckmantel der<br />
Arbeit für das ERC baute Fry e<strong>in</strong> Fluchthelfer-Netzwerk auf, mit dessen Hilfe mehr als<br />
1.800 Menschen und ihre Familien aus Südfrankreich h<strong>in</strong>aus geschleust wurden. In<br />
Frys – auch illegal – agierendem Büro wurde Geld akquiriert, wurden Schiffspassagen<br />
besorgt, Visa und Pässe gefälscht und geheime Fluchtrouten über die französischspanische<br />
Grenze organisiert. Viele der Flüchtl<strong>in</strong>ge waren Künstler und Intellektuelle,<br />
darunter z.B. Marc Chagall, Max Ernst, Hannah Arend, He<strong>in</strong>rich Mann, Alma Mahler<br />
und Franz Werfel.<br />
Die Ausstellung präsentiert mehr als 75 E<strong>in</strong>zelschicksale von Geretteten, beschreibt<br />
ihre Fluchtwege und die Arbeit der Fluchthelfer. Die Ausstellungstafeln werden ergänzt<br />
durch Hörstationen und Leseboxen.<br />
Veranstaltungen<br />
So 2. Oktober, 11.00 h<br />
FÜHRUNG<br />
„Widerstand und Verfolgung<br />
<strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong> 1933–1945“,<br />
Teilnahme kostenlos<br />
Do 20. Oktober, 19.00 h<br />
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />
„Ohne zu zögern – Varian Fry: Berl<strong>in</strong>,<br />
Marseille, New York“<br />
So 6. November, 11.00 h<br />
FÜHRUNG<br />
„Widerstand und Verfolgung<br />
<strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong> 1933–1945“,<br />
Teilnahme kostenlos<br />
Do 10. November, 19.00 h<br />
BILD-VORTRAG<br />
„Von Sanary nach Los Angeles. Fluchtgeschichten<br />
der Emigranten He<strong>in</strong>rich Mann,<br />
Lion Feuchtwanger, Franz Werfel …“,<br />
Manfred Flügge (*1946), Berl<strong>in</strong>, Autor<br />
von u.a. „Wider Willen im Paradies.<br />
Deutsche Schriftsteller im Exil <strong>in</strong> Sanarysur-Mer“<br />
An den Beispielen von He<strong>in</strong>rich und Nelly<br />
Mann, Lion und Marta Feuchtwanger<br />
sowie Franz Werfel und Alma Mahler-<br />
Werfel wird geschildert, wie Emigranten<br />
mit Hilfe der Organisation von Varian<br />
Fry im Herbst 1940 aus dem besetzten<br />
Frankreich entkommen konnten und<br />
nach New York gelangten, aber auch,<br />
was sie <strong>in</strong> Amerika erwartete.<br />
22
Mahn- und Gedenkstätte Ste<strong>in</strong>wache<br />
Mahn- und Gedenkstätte Ste<strong>in</strong>wache<br />
Do 24. November, 19.00 h<br />
LESUNG<br />
„Varian Fry: Auslieferung auf Verlangen“,<br />
Claus Dieter Clausnitzer (*1939),<br />
Kammerschauspieler<br />
Varian Fry, Organisator des Hilfskomitees<br />
<strong>in</strong> Marseille, berichtet <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />
1945 erschienenen Er<strong>in</strong>nerungsbuch<br />
„Auslieferung auf Verlangen“ von se<strong>in</strong>er<br />
legalen und illegalen Arbeit und den<br />
Fluchthilfeaktionen, die stets vor den<br />
Augen deutscher Spitzel, misstrauischer<br />
amerikanischer Konsulatsbeamter und<br />
französischer Vichy-Polizisten abgewickelt<br />
werden mussten.<br />
So 4. Dezember, 11.00 h<br />
FÜHRUNG<br />
„Widerstand und Verfolgung<br />
<strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong> 1933–1945“,<br />
Teilnahme kostenlos<br />
Do 8. Dezember, 19.00 h<br />
VORTRAG<br />
„‚Die Unerwünschten‘ – Solidarität<br />
und ziviler Ungehorsam am Beispiel der<br />
Flüchtl<strong>in</strong>gshilfe im Zweiten Weltkrieg“,<br />
Anne Kle<strong>in</strong>, Dissertation über Varian Fry.<br />
Mitten im Krieg fuhr Varian Fry <strong>in</strong>s<br />
noch unbesetzte Frankreich, um die<br />
dort lebenden NS-Verfolgten bei ihrer<br />
Weiterreise <strong>in</strong> die USA zu unterstützen.<br />
Die bürokratischen Hürden waren kaum<br />
zu überw<strong>in</strong>den und e<strong>in</strong> großer Teil<br />
der Hilfe musste heimlich organisiert<br />
werden. Das Verhältnis von Recht und<br />
Unrecht war bereits <strong>in</strong> se<strong>in</strong> Gegenteil<br />
verkehrt, so dass die Flüchtl<strong>in</strong>gshelfer<br />
ihre Entscheidungen an eigenen moralischen<br />
Maßstäben orientieren mussten.<br />
Öffentliche Anerkennung erhielt Fry erst<br />
1997, kurz vor se<strong>in</strong>em Tod, und danach<br />
posthum, als 1992 das United States<br />
Holocaust Memorial <strong>Museum</strong> mit e<strong>in</strong>er<br />
Ausstellung über diese Rettungsaktion<br />
eröffnet wurde.<br />
Do 15. Dezember, 19.00 h<br />
FILM<br />
„Villa Air Bel“, 1987, Jörg Bundschuh,<br />
87 M<strong>in</strong>.<br />
Der Dokumentarfilm mit dem fast märchenhaft<br />
anmutenden Untertitel „Wie<br />
Varian Fry Marc Chagall, Max Ernst, Lion<br />
Feuchtwanger, He<strong>in</strong>rich Mann, Franz<br />
Werfel und viele andere rettete“ zeichnet<br />
anhand zahlreicher Interviews mit<br />
Beteiligten und Geretteten Frys Aufenthalt<br />
<strong>in</strong> Marseille und die Atmosphäre <strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong>er dort angemieteten Villa Air Bel<br />
nach. E<strong>in</strong>leitung: Dr. Stefan Mühlhofer,<br />
Leiter der Mahn- und Gedenkstätte<br />
Ste<strong>in</strong>wache<br />
jaegerdesign<br />
Hier dreht sich alles um das Wohl Ihrer Gäste<br />
Der ideale Rahmen für anspruchsvolle Firmenevents, Empfänge und herausragende Feiern<br />
für bis zu 120 Personen<br />
<strong>Museum</strong> für <strong>Kunst</strong> und Kulturgeschichte . Hansastrasse 3 . 44137 <strong>Dortmund</strong><br />
Ansprechpartner: Konzeptschmiede-Do . Tel. 0231 - 5 02 59 97 . <strong>in</strong>fo@konzeptschmiede-do.de<br />
Wir organisieren Ihre Veranstaltung ganz nach Ihren <strong>in</strong>dividuellen Wünschen. Sprechen Sie uns an!
Künstlerhaus <strong>Dortmund</strong><br />
Ausstellungen<br />
Bis 23. Oktober 2011<br />
H<strong>in</strong>terhalt<br />
Manipulation und Subversion <strong>in</strong> der <strong>Kunst</strong><br />
Die Ausstellung vere<strong>in</strong>igt Positionen zeitgenössischer<br />
Künstler/<strong>in</strong>nen, die <strong>in</strong> ihrer Arbeit auf vielfältige Weise manipulieren, sei es offensichtlich<br />
oder unsche<strong>in</strong>bar. Subversive Strategien, Verschwörungstheorien und formale<br />
Doppelbödigkeit spielen beim Produzieren und Rezipieren e<strong>in</strong>e grundlegende Rolle.<br />
Schöpferische Prozesse werden <strong>in</strong> Fotografie, Illustration, Malerei und multimedialer<br />
Raum<strong>in</strong>stallation sichtbar gemacht.<br />
Beteiligte Künstler/<strong>in</strong>nen: Sarah Decristoforo (A), Markus Esser (D), Ivars Gravlejs<br />
(CZ), Isabel Haase (D), Sybille Hotz (D), Nicole Knauer (D), Ruppe Koselleck (D), Lars<br />
Laumann (N), Michael Schäfer (D), Ariane Tillmann (D), Wass<strong>in</strong>kLundgren (GB/CN),<br />
Marco Wittkowski (D)<br />
4. November bis 4. Dezember 2011<br />
ARBEIT NERVT!<br />
Unter diesem Titel werden Werke von 13 Künstler/<strong>in</strong>nen<br />
gezeigt, die den Blick auf e<strong>in</strong> <strong>in</strong> vielerlei H<strong>in</strong>sicht nervendes Phänomen lenken: Arbeit.<br />
Wer „Arbeit nervt“ googelt, bekommt Deichk<strong>in</strong>d. Der gleichnamige Song der vier<br />
Hamburger avancierte 2008 zur Pop-Parole. Während Deichk<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Punk-Attitüde<br />
den arbeitsfreien Alltag bes<strong>in</strong>gen, steht <strong>in</strong> der Neurobiologie e<strong>in</strong> Eiweißmolekül im<br />
Rampenlicht. Betitelt als Nerve Growth Factor bildet es den Nährboden für unser Nervenwachstum.<br />
Physische und mentale Aktivität nämlich kann das Wachstum unserer<br />
Nervenfasern aktivieren.<br />
Da, wo Wissenschaft und Popkultur kollidieren, Sozialkritik auf Sciencefiction trifft,<br />
visiert „Arbeit nervt!“ die Arbeit an.<br />
Beteiligte Künstler/<strong>in</strong>nen: Gilbert Geister (D), Miguel José Gonzalez-Gonzalez (A),<br />
Jana Guerrero (D), Stephan Henrich (D), Frank Höhne (D), David Jakubowski (D),<br />
Alessa Joosten (D), Ben Long (GB), Clemens Mock (A), Col<strong>in</strong> Penno & Philip Ullrich (D),<br />
Helmut Smits (NL), Anton Steenbock (D)<br />
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG: Fr 4. November, 20.00 h<br />
Künstlerhaus <strong>Dortmund</strong><br />
Sunderweg 1<br />
44147 <strong>Dortmund</strong><br />
Telefon: (0231) 820304<br />
Telefax: (0231) 826847<br />
Email: buero@kh-do.de<br />
www.kh-do.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Bürozeiten:<br />
Mo u. Fr 10–14 h,<br />
Di bis Do 10–16 h<br />
Ausstellungen:<br />
Do bis So 16–19 h<br />
E<strong>in</strong>tritt frei.<br />
Führungen<br />
auf Anfrage<br />
9. Dezember 2011 bis 29. Januar 2012<br />
DUAL<br />
Die Ausstellung „dual“ f<strong>in</strong>det an zwei Orten statt – im <strong>Kunst</strong>haus<br />
Essen und im Künstlerhaus <strong>Dortmund</strong>. Die räumliche Ausweitung<br />
des Projektes, dessen Bezugnahme auf zwei Orte und die Gleichzeitigkeit<br />
der künstlerischen Interventionen s<strong>in</strong>d leitende Idee für die Ausstellung. Es geht um<br />
die offene Ause<strong>in</strong>andersetzung mit formalen und <strong>in</strong>haltlichen Antagonismen, Dualitäten,<br />
Widersprüchen, Paarbildungen – so wird die Ausstellung „dual“ im besten Fall<br />
durch Bewegung erfahrbar und ermöglicht bewegende Erfahrungen.<br />
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG: Fr 9. Dezember, 20.00 h<br />
Sa 1. Oktober, 16.00–24.00 h<br />
11. DORTMUNDER DEW21-MUSEUMSNACHT „… macht Spaß!“<br />
mit Führungen durch die Ausstellung „H<strong>in</strong>terhalt“, Sondere<strong>in</strong>tritt<br />
24
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern<br />
Ausstellungen<br />
Bis 25. Oktober 2011<br />
(Alte Werkstatt)<br />
VON ALMA BIS<br />
ZOLLVEREIN<br />
Ruhrbergbau im Spiegel der<br />
Ansichtskarte<br />
GALERIEINDUSTRIEARBEIT<br />
Weit mehr als 2.000 Ansichtskarten aus der Sammlung des LWL-Industriemuseums<br />
bilden Ste<strong>in</strong>kohlenzechen ab. Ruhrgebietsweit wurden mehr als 200 Zechenkarten<br />
für diese Ausstellung ausgewählt. Sie dokumentieren Malakofftürme und moderne<br />
Fördergerüste, Werkstätten und Waschkauen, Kohlenwäschen und Kokereien.<br />
Berücksichtigung fanden auch Werbekarten für den Bergbau, ebenso wie Er<strong>in</strong>nerungsbilder<br />
zum Gedenken an die Opfer von Schlagwetterkatastrophen.<br />
Bis 30. Oktober 2011<br />
(Alte Werkstatt)<br />
EISENWELTEN<br />
Industriefotografie von Manfred Hamm<br />
E<strong>in</strong>e Ausstellung des LVR-Industriemuseums,<br />
Schauplatz Oberhausen<br />
GALERIEINDUSTRIEARBEIT<br />
Präsentiert werden 39 qualitätsvolle Schwarz-<br />
Weiß-Fotografien von frühen eisen <strong>in</strong>dustriellen<br />
Zeugnissen aus dem 18. und 19. Jahrhundert.<br />
Manche dieser Anlagen verfielen bis heute zur<br />
Ru<strong>in</strong>e, andere wurden <strong>in</strong>zwischen als Baudenkmale restau riert, e<strong>in</strong>zelne werden auch<br />
als Museen genutzt. Die Fotos zeigen u.a. die Sayner Hütte bei Koblenz, die Königshütte<br />
<strong>in</strong> Bad Lauterberg und die Neue Hütte <strong>in</strong> Schmal kalden. Daneben werden auch<br />
Anlagen <strong>in</strong> Oberschlesien und im angrenzenden „Kongresspolen“ berück sichtigt, z.B.<br />
die Donnersmarckhütte <strong>in</strong> Zabrze (H<strong>in</strong>denburg) oder das Hüttenwerk Jósefów von<br />
Samsonów bei Kielce.<br />
Manfred Hamm hat sich vor allem als Fotograf von Industriedenkmalen weltweit e<strong>in</strong>en<br />
Namen gemacht. Seit den 1970er Jahren spürt er der „Toten Technik“ – wie e<strong>in</strong>es<br />
se<strong>in</strong>er ersten Bücher heißt – nach. Er porträtierte „Sterbende Zechen“ und Bahnhöfe,<br />
zeigte Bilder der Industriegeschichte des Wassers und des Textils. Das alles s<strong>in</strong>d für ihn<br />
„die antiken Stätten von morgen“ – so e<strong>in</strong> weiterer Buchtitel.<br />
LWL-Industriemuseum<br />
Zeche Zollern<br />
44388 <strong>Dortmund</strong><br />
Telefon: (0231) 6961-111<br />
Telefax: (0231) 6961-114<br />
E-Mail: zeche-zollern@lwl.org<br />
www.lwl-<strong>in</strong>dustriemuseum.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Di bis So 10–18 h, E<strong>in</strong>lass bis 17.30 h<br />
(Vorführungen des Modells der Zeche<br />
Sachsen: werktags 11 u. 15 h, am<br />
Wochenende u. feiertags 16 h)<br />
Am 3.10. und 1.11. geöffnet;<br />
vom 24.12. bis 2.1. geschlossen.<br />
E<strong>in</strong>trittspreise<br />
Erwachsene 4 €,<br />
K<strong>in</strong>der und Jugendliche von<br />
6–17 Jahren, Schüler 2 €,<br />
ermäßigt (Sozialhilfeempfänger,<br />
Wehr- und Zivildienstleistende,<br />
Studierende, Auszubildende,<br />
Schwerbeh<strong>in</strong>derte, Arbeitslose) 2,50 €,<br />
Familientageskarte 9 €,<br />
Gruppen ab 16 Personen 3,50 €/Pers.<br />
Vom 4. bis 6. November ist der<br />
E<strong>in</strong>tritt frei.<br />
LWL-<strong>Museum</strong>sCard<br />
(Jahreskarte für den E<strong>in</strong>tritt<br />
<strong>in</strong> alle 17 Museen des LWL):<br />
Familien, Ich&Du, OmaOpaEnkel 29 €,<br />
E<strong>in</strong>zel 19 €, Jugend 9 €<br />
<strong>Museum</strong>spädagogik und Service<br />
Schulklassenangebote, Gruppenführungen<br />
zur Geschichte der Zeche, zur<br />
Architektur oder zur Ökologie, Ambiente-Trauungen<br />
und K<strong>in</strong>dergeburtstage:<br />
Bitte fordern Sie unseren Flyer<br />
an oder <strong>in</strong>formieren Sie sich unter<br />
www.lwl-<strong>in</strong>dustriemuseum.de<br />
25
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern<br />
13. November 2011 bis 12. Februar 2012<br />
(Alte Werkstatt)<br />
KOHLEKERAMIK<br />
Medaillen, Plaketten, Gebrauchsobjekte<br />
Die Sammlung Dr. Jürgen Huesmann<br />
GALERIEINDUSTRIEARBEIT<br />
In der Prägeanstalt der Zeche Hannover <strong>in</strong> Bochum<br />
wurde zwischen 1948 und 1975 <strong>Kunst</strong> aus Kohle<br />
hergestellt. Kirchen oder Kommunen brachten ihre<br />
Verbundenheit mit dem Ruhrgebiet zum Ausdruck,<br />
<strong>in</strong>dem sie Plaketten aus diesem für die Region charakteristischen Rohstoff herstellen<br />
ließen. Zum Anlass von Vere<strong>in</strong>sjubiläen oder als Ehrung bei Sportveranstaltungen<br />
wurden die Kohlemedaillen überreicht. Auch Uhren, Aschenbecher und andere<br />
Gebrauchsgegenstände aus Kohlekeramik wurden <strong>in</strong> hoher Qualität gefertigt.<br />
Der Sammler Dr. Jürgen Huesmann hat über 1.600 dieser außer ge wöhnlichen,<br />
nur <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em begrenzten Zeitraum und nur <strong>in</strong> Bochum produ zierten, begehrten<br />
Sammlerobjekte zusammengetragen. Wir präsentieren e<strong>in</strong>e Aus wahl typischer<br />
Objekte und der schönsten Stücke.<br />
Der besondere Tipp<br />
Veranstaltungen im Oktober<br />
So 2. Oktober, 11.30 h & 12.00 h<br />
ZECHEN-FÜHRUNG<br />
Teilnahme kostenlos,<br />
nur E<strong>in</strong>tritt<br />
Mo 3. Oktober, 11.30 h & 12.00 h<br />
ZECHEN-FÜHRUNG<br />
Teilnahme kostenlos,<br />
nur E<strong>in</strong>tritt<br />
Sa 8. Oktober, 21.00–ca. 23.30 h<br />
NACHTSCHICHT<br />
Essen und Führung durch die<br />
beleuchtete Zeche, nur mit Anmeldung<br />
unter 6961-211, 20 €<br />
So 9. Oktober, 11.30 h & 12.00 h<br />
ZECHEN-FÜHRUNG<br />
Teilnahme kostenlos,<br />
nur E<strong>in</strong>tritt<br />
So 9. Oktober, 15.00 h<br />
THEMEN-FÜHRUNG<br />
„Watt me<strong>in</strong>ze? Kurzführung<br />
über die Zeche Zollern und heiteres<br />
Quiz um die Sprache im Bergbau“,<br />
Harald Verhoolen, Teilnahme<br />
kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt,<br />
Treffpunkt: Foyer<br />
Di 11. Oktober, 19.30 h<br />
BILD-VORTRAG<br />
„Ursprung der Ruhr<strong>in</strong>dustrie/<br />
Industriearchäologischer Park.<br />
Die St. Antony-Hütte <strong>in</strong><br />
Oberhausen-Sterkrade“,<br />
Dr. Burkhard Zeppenfeld (LVR-<br />
Industriemuseum), E<strong>in</strong>tritt frei,<br />
Magaz<strong>in</strong><br />
So 16. Oktober, 11.30 h & 12.00 h<br />
ZECHEN-FÜHRUNG<br />
Teilnahme kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt<br />
Sa 5. November, 12.00–18.00 h und<br />
So 6. November, 11.00–18.00 h<br />
KUNST HAND WERK<br />
Markt für schöne D<strong>in</strong>ge<br />
Rund 40 Aussteller aus ganz Deutschland<br />
präsentieren ihre Arbeiten im<br />
besonderen Ambiente der historischen<br />
Zechenwerkstatt. Das Spektrum reicht<br />
von Holz- und Glasarbeiten über<br />
Ste<strong>in</strong>skulpturen und Kle<strong>in</strong>möbel bis<br />
h<strong>in</strong> zu Papierwaren. E<strong>in</strong> besonders<br />
umfangreiches Angebot gibt es <strong>in</strong> den<br />
Bereichen Textil und Schmuck. Wer<br />
auf der Suche nach <strong>in</strong>dividuellen und<br />
ausgefallenen Geschenken ist, für den<br />
ist bei dem breiten Angebot <strong>in</strong> der<br />
historischen Zechenwerkstatt bestimmt<br />
etwas dabei.<br />
E<strong>in</strong>tritt frei<br />
Mo 3. Oktober, 15.00 h<br />
Themen-führung<br />
„Wege der Kohle. Von der Rohkohle<br />
zum Verkaufsprodukt“, Klaus Senkel,<br />
Teilnahme kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt,<br />
Treffpunkt: Foyer<br />
Sa 8. Oktober, 15.00 h<br />
SPAZIERGANG<br />
„Jahreszeiten sehen. Früchte und<br />
Samen“, Birgit Ehses, ab 6 J.,<br />
2 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt<br />
So 16. Oktober, 15.00 h<br />
THEMEN-FÜHRUNG<br />
„Was macht eigentlich ... die<br />
Masch<strong>in</strong>enhalle? E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die<br />
Restaurierung e<strong>in</strong>es Juwels der<br />
Industriekultur“, Teilnahme<br />
kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt,<br />
Treffpunkt: Foyer<br />
Di 18. Oktober, 10.00–19.00 h<br />
TAGUNG<br />
„Landschaftsarchitektentag“,<br />
Tagung der Architektenkammer<br />
NRW Düsseldorf,<br />
Alte Werkstatt<br />
26
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern<br />
Di 18. Oktober, 19.30 h<br />
FILMABEND<br />
„Bewegte Spuren. Kurzfilme von der<br />
Eisenbahn <strong>in</strong> und um <strong>Dortmund</strong>. Folge<br />
VI“, vorgeführt u. kommentiert von<br />
Eduard Erdmann, E<strong>in</strong>tritt frei,<br />
Magaz<strong>in</strong><br />
Sa 22. Oktober, 15.00 h<br />
WIR ERNTEN<br />
„Gemüse und Früchte aus dem<br />
Arbeitergarten: Endiviensalat und<br />
Äpfel. Ernten, kosten, ausprobieren“,<br />
Teilnahme kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt,<br />
Treffpunkt: Foyer<br />
Sa 22. Oktober, 21.00–ca. 23.30 h<br />
NACHTSCHICHT<br />
Essen und Führung durch die<br />
beleuchtete Zeche, nur mit<br />
Anmeldung unter 6961-211, 20 €<br />
So 23. Oktober, 11.30 h & 12.00 h<br />
ZECHEN-FÜHRUNG<br />
Teilnahme kostenlos,<br />
nur E<strong>in</strong>tritt<br />
So 23. Oktober, 14.00–16.00 h<br />
BASTELN<br />
„Prägen, punzieren, nieten:<br />
Arbeiten mit Sattelleder“, Tüfteln<br />
und Werkeln, ab 5 J., 2 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt,<br />
K<strong>in</strong>derwerkstatt<br />
Sa 29. u. So 30. Oktober,<br />
jew. 10.00–16.00 h<br />
TIERSCHAU<br />
„Kreisverbandsschau der <strong>Dortmund</strong>er<br />
Rassegeflügelzüchter“, E<strong>in</strong>tritt frei,<br />
Alte Werkstatt<br />
So 30. Oktober, 11.30 h & 12.00 h<br />
ZECHEN-FÜHRUNG<br />
Teilnahme kostenlos,<br />
nur E<strong>in</strong>tritt<br />
So 30. Oktober, 15.00 h<br />
ZEITZEUGEN<br />
„E<strong>in</strong> Lampenmeister erzählt“:<br />
Günter Waida berichtet über<br />
se<strong>in</strong>e Zeit als Lampenmeister<br />
auf e<strong>in</strong>er Zeche, Teilnahme<br />
kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt,<br />
Lampenstube<br />
Veranstaltungen im November<br />
Di 1. November, 11.30 h & 12.00 h<br />
ZECHEN-FÜHRUNG<br />
Teilnahme kostenlos,<br />
nur E<strong>in</strong>tritt<br />
Di 1. November, 15.00 h<br />
THEMEN-FÜHRUNG<br />
„In der Knechtschaft. Kriegsgefangene<br />
und Zwangsarbeiter im Ruhrbergbau“,<br />
Anneli Kle<strong>in</strong>e, Teilnahme kostenlos,<br />
nur E<strong>in</strong>tritt, Treffpunkt: Foyer<br />
Sa 5. November, 12.00–18.00 h u.<br />
So 6. November, 11.00–18.00 h<br />
MARKT<br />
„<strong>Kunst</strong> Hand Werk. Markt für schöne<br />
D<strong>in</strong>ge“, E<strong>in</strong>tritt frei, Alte Werkstatt<br />
(s. auch „Der besondere Tipp“)<br />
So 6. November, 11.30 h & 12.00 h<br />
ZECHEN-FÜHRUNG<br />
Teilnahme kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt<br />
Fr 11. u. Sa 12. November,<br />
jeweils 9.00–18.00 h<br />
TAGUNG<br />
„Industriekultur 2020. Positionen<br />
und Visionen für Nordrhe<strong>in</strong>-<br />
Westfalen“, Veranstalter: Land<br />
Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen, Landschaftsverband<br />
Westfalen-Lippe (LWL), Landschaftsverband<br />
Rhe<strong>in</strong>land (LVR), Regio-<br />
nalverband Ruhr (RVR),<br />
Stadt <strong>Dortmund</strong>. Partner: Stadt<br />
Essen, Stiftung Industriedenkmalpflege<br />
und Geschichts kultur, Wasser-<br />
EisenLand e.V. Die Tagung wird unterstützt<br />
durch die LWL-Kultur stiftung.<br />
Programm und Anmeldung unter<br />
www.<strong>in</strong>dustriekultur2020.de oder<br />
www.<strong>in</strong>dustriekultur2020.lwl.org<br />
Sa 12. November, 21.00–ca. 23.30 h<br />
NACHTSCHICHT<br />
Essen und Führung durch die<br />
beleuchtete Zeche, nur mit Anmeldung<br />
unter 6961-211, 20 €<br />
So 13. November, 11.00 h<br />
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />
„Kohlekeramik – Medaillen, Plaketten,<br />
Gebrauchsobjekte. Die Sammlung<br />
Dr. Jürgen Huesmann“<br />
So 13. November, 11.30 h & 12.00 h<br />
ZECHEN-FÜHRUNG<br />
Teilnahme kostenlos,<br />
nur E<strong>in</strong>tritt<br />
Sa 19. November, 10.00–17.00 h<br />
TAGUNG UND JUBILÄUMS-<br />
VERANSTALTUNG<br />
„Nur mit uns! 40 Jahre LAG<br />
SELBSTHILFE NRW e.V.“, Infos und<br />
Anmeldung unter 0251-43400<br />
oder <strong>in</strong>fo@lag-selbsthilfe-nrw.de,<br />
Alte Werkstatt<br />
Sa 19. November, 15.00 h<br />
WIR ERNTEN<br />
„Gemüse und Früchte aus dem<br />
Arbeitergarten: Rote Bete. Ernten,<br />
kosten, ausprobieren“,Teilnahme<br />
kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt,<br />
Treffpunkt: Foyer<br />
So 20. November, 11.30 h & 12.00 h<br />
ZECHEN-FÜHRUNG<br />
Teilnahme kostenlos,<br />
nur E<strong>in</strong>tritt<br />
27
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern<br />
So 20. November, 15.00 h<br />
THEMEN-FÜHRUNG<br />
„Was macht eigentlich ... die<br />
Masch<strong>in</strong>enhalle? E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die<br />
Restaurierung e<strong>in</strong>es Juwels der<br />
Industriekultur“, Teilnahme<br />
kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt,<br />
Treffpunkt: Foyer<br />
Sa 26. November, 21.00–ca. 23.30 h<br />
NACHTSCHICHT<br />
Essen und Führung durch die<br />
beleuchtete Zeche, nur mit Anmeldung<br />
unter 6961-211, 20 €<br />
So 27. November, 11.30 h & 12.00 h<br />
ZECHEN-FÜHRUNG<br />
Teilnahme kostenlos,<br />
nur E<strong>in</strong>tritt<br />
So 27. November, 14.00–16.00 h<br />
BASTELN<br />
„Die schönsten Weihnachtskugeln“,<br />
Tüfteln und Werkeln,<br />
ab 5 J., 2 € zzgl. E<strong>in</strong>tritt,<br />
K<strong>in</strong>derwerkstatt<br />
Sa 3. Dezember, 15.00 h<br />
PRÄSENTATION<br />
„<strong>Museum</strong>ssammlung: Was ist das?<br />
<strong>Museum</strong>swissenschaftler präsentieren<br />
vergessene D<strong>in</strong>ge der Arbeitswelt:<br />
Fliegenfalle, Flachmann, Vorratshafen –<br />
Glas verändert die Welt!“, Dr. Thomas<br />
Parent, Teilnahme kostenlos,<br />
nur E<strong>in</strong>tritt, Schwarzkaue<br />
Sa 3. u. So 4. Dezember,<br />
jeweils 10.00–16.00 h<br />
TIERSCHAU<br />
Kreisverbandsschau der Rassekan<strong>in</strong>chenzüchter,<br />
E<strong>in</strong>tritt frei,<br />
Alte Werkstatt<br />
So 4. Dezember, 11.30 h & 12.00 h<br />
ZECHEN-FÜHRUNG<br />
Teilnahme kostenlos,<br />
nur E<strong>in</strong>tritt<br />
So 4. Dezember, 15.00 h<br />
THEMEN-FÜHRUNG<br />
„Brände und Explosionen. Grubenunglücke<br />
im Ste<strong>in</strong>kohlenbergbau“,<br />
Mart<strong>in</strong> Lochert, Teilnahme kostenlos,<br />
nur E<strong>in</strong>tritt, Treffpunkt: Foyer<br />
So 11. Dezember, 11.30 h & 12.00 h<br />
ZECHEN-FÜHRUNG<br />
Teilnahme kostenlos,<br />
nur E<strong>in</strong>tritt<br />
So 11. Dezember, 15.00 h<br />
ZEITZEUGEN<br />
„E<strong>in</strong> Bergmechaniker erzählt“:<br />
Harald Verhoolen berichtet<br />
über se<strong>in</strong>e Zeit im Streckenvortrieb<br />
e<strong>in</strong>es Bergwerks,<br />
Teilnahme kostenlos, nur<br />
E<strong>in</strong>tritt, Schwarzkaue<br />
So 18. Dezember, 11.30 h & 12.00 h<br />
ZECHEN-FÜHRUNG<br />
Teilnahme kostenlos,<br />
nur E<strong>in</strong>tritt<br />
So 18. Dezember, 15.00 h<br />
THEMEN-FÜHRUNG<br />
„Was macht eigentlich ... die<br />
Masch<strong>in</strong>enhalle? E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die<br />
Restaurierung e<strong>in</strong>es Juwels der<br />
Industriekultur“, Teilnahme<br />
kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt,<br />
Treffpunkt: Foyer<br />
So 27. November, 15.00 h<br />
ZEITZEUGEN<br />
„E<strong>in</strong> Wettersteiger erzählt“:<br />
Detlef Nietzwetzki berichtet über<br />
se<strong>in</strong>e Zeit als Wettersteiger <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Bergwerk, Teilnahme kostenlos,<br />
nur E<strong>in</strong>tritt<br />
Veranstaltungen im Dezember<br />
Sa 3. Dezember, 11.00–18.00 h<br />
WORKSHOP<br />
„Cajonés selber bauen“,<br />
Workshop für Erwachsene und<br />
ältere Jugendliche mit anschließender<br />
E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> die Spieltechnik,<br />
Klaus Senkel, nur mit<br />
Anmeldung unter 6961-211,<br />
25 € <strong>in</strong>kl. Mittagsimbiss<br />
Sa 10. Dezember, 14.00 h<br />
WIR ERNTEN<br />
„Gemüse und Früchte aus dem<br />
Arbeitergarten: Rosenkohl. Ernten,<br />
kosten, ausprobieren“, Teilnahme<br />
kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt,<br />
Treffpunkt: Foyer<br />
Sa 10. Dezember,<br />
21.00–ca. 23.30 h<br />
NACHTSCHICHT<br />
Essen und Führung durch die<br />
beleuchtete Zeche, nur mit Anmeldung<br />
unter 6961-211, 20 €<br />
28
DIE<br />
MUSEUMSWELT<br />
FÜR KLEINES GELD …<br />
MIT DER JAHRESKARTE ZUM<br />
SPARTARIF IN DIE STÄDTISCHEN MUSEEN!<br />
JAHRESKARTE<br />
gültig für alle Museen 25,00 €<br />
gültig für das <strong>Museum</strong> für <strong>Kunst</strong> und Kulturgeschichte<br />
(<strong>in</strong>kl. <strong>Museum</strong> Adlerturm, Brauerei-<strong>Museum</strong> und<br />
Hoesch-<strong>Museum</strong>) oder <strong>Museum</strong> Ostwall im <strong>Dortmund</strong>er U<br />
oder <strong>Museum</strong> für Naturkunde 12,50 €<br />
gültig für das Westfälische Schulmuseum 6,25 €<br />
Mit allen Jahreskarten können Sie e<strong>in</strong> Jahr lang, gültig<br />
ab Lösungsdatum, sämtliche Dauerausstellungen des<br />
jeweiligen <strong>Museum</strong>s/der jeweiligen Museen besuchen.<br />
Bei Sonderausstellungen kommen Jahreskarten-Inhaber<br />
zusätzlich <strong>in</strong> den Genuss des ermäßigten E<strong>in</strong>tritts.
DASA<br />
Ausstellungen<br />
Bis 9. Oktober 2011 (DASA ExCenter)<br />
NANO!<br />
Nutzen und Visionen e<strong>in</strong>er neuen Technologie<br />
E<strong>in</strong>e Ausstellung des TECHNOSEUM – Landesmuseum<br />
für Technik und Arbeit <strong>in</strong> Mannheim<br />
Auf geht es <strong>in</strong>s geheimnisvolle Reich der Atome und<br />
Moleküle! Die Welt der allerkle<strong>in</strong>sten Teilchen ist e<strong>in</strong><br />
noch weitgehend unbekanntes Universum. Das Publikum<br />
begibt sich auf e<strong>in</strong>e spannende Forschungsreise<br />
und taucht <strong>in</strong> ungeahnte Dimensionen e<strong>in</strong>.<br />
Zum Ende der Ausstellung f<strong>in</strong>det am 9. Oktober der Familientag „Naturwissenschaft<br />
und Technik zum Mitmachen“ statt. Mehr unter www.dasa-dortmund.de/dasa/nano<br />
DASA<br />
Arbeitswelt Ausstellung<br />
Friedrich-Henkel-Weg 1–25<br />
44149 <strong>Dortmund</strong><br />
Info-Telefon:<br />
(0231) 9071-2479<br />
Besucherprogramme:<br />
(0231) 9071-2645<br />
E-Mail:<br />
besucherdienst-dasa@baua.bund.de<br />
www.dasa-dortmund.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Di bis Sa 9–17 h, So 10–17 h<br />
Am 3.10., 24., 25., 26. u. 31.12.<br />
geschlossen;<br />
am 1.11. geöffnet.<br />
E<strong>in</strong>trittspreise<br />
Erwachsene 5 €,<br />
K<strong>in</strong>der bis e<strong>in</strong>schl. 5 J. freier E<strong>in</strong>tritt,<br />
K<strong>in</strong>der, Schüler, Studierende,<br />
Schwerbeh<strong>in</strong>derte, Arbeitslose,<br />
Sozialhilfeempfänger 3 €,<br />
Gruppen ab 10 Personen 3 €/Pers.,<br />
Schulklassen 2 €/Pers.,<br />
Familienkarte<br />
(2 Erwachsene mit 3 K<strong>in</strong>dern) 10 €,<br />
DASA-Card (Jahreskarte):<br />
Familie 22 €, E<strong>in</strong>zelperson 12 €<br />
Sondere<strong>in</strong>tritt bei Wechselausstellungen<br />
im DASA ExCenter möglich.<br />
Die DASA ist für Rollstuhlfahrer<br />
geeignet.<br />
Informationen zum pädagogischen<br />
Angebot erhalten Sie auf Anfrage unter<br />
Tel. 9071-2645 sowie im Internet.<br />
16. Oktober 2011 bis 5. Februar 2012 (DASA-Galerie)<br />
VOM ZAUBER DES SEITLICH-DRAN-<br />
VORBEI-SEHENS<br />
Zeitgenössische Video-<strong>Kunst</strong><br />
In Kooperation mit dem Skulpturenmuseum<br />
Glaskasten Marl<br />
Neue Medien für neue Realitäten: Die DASA präsentiert aktuelle Medien-<strong>Kunst</strong>, die im<br />
Kontext des Marler Video-<strong>Kunst</strong>-Preises 2010 entstanden ist. Gezeigt werden <strong>in</strong>ternationale<br />
Positionen, die sich mit stets wandelbaren urbanen Lebensräumen und e<strong>in</strong>er<br />
von der Macht der Medien gekennzeichneten Gesellschaft beschäftigen.<br />
Preisträger<strong>in</strong> des aktuellen Marler Video-<strong>Kunst</strong>-Preises ist die Berl<strong>in</strong>er Künstler<strong>in</strong> Michaela<br />
Schweiger, die <strong>in</strong> „Begleiter“ (2010) formale Fragen der filmischen Erzähltechnik<br />
mit <strong>in</strong>haltlichen Überlegungen zu Rollenbildern und Wohnsituationen im Nachkriegsdeutschland<br />
verknüpft. Die Jury lobte <strong>in</strong> der Arbeit Schweigers „räumlich-skulpturales<br />
Denken“ sowie ihren ironischen Selbstbezug. Die Bandbreite der weiteren Arbeiten<br />
reicht von medienkritischen Ansätzen bis h<strong>in</strong> zu absurd-erzählerischen Werken.<br />
30. Oktober 2011 bis 5. August 2012<br />
(DASA ExCenter)<br />
MORD IM MUSEUM<br />
E<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teraktive Ausstellung zur Krim<strong>in</strong>altechnik<br />
An e<strong>in</strong>em Dienstagmorgen wird der <strong>Museum</strong>sdirektor<br />
ermordet <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Büro aufgefunden! Das DASA-<br />
Publikum geht auf Spurensuche. In verschiedenen Laboratorien<br />
gilt es, wasserdichte Fakten zu analysieren<br />
bis der Mörder der Justiz übergeben werden kann.<br />
30
DASA<br />
Die <strong>in</strong>teraktive Ausstellung entführt <strong>in</strong> die spannende Welt der Krim<strong>in</strong>alistik, die auf<br />
ausgeklügelte Techniken der Chemie, Biologie und Physik, aber auch der Zahnheilkunde<br />
oder Ballistik zurückgreift. „Mord im <strong>Museum</strong>“ ist e<strong>in</strong>e überraschende, lehrreiche<br />
und <strong>in</strong>teraktive Schau, die den Spürs<strong>in</strong>n der DASA-Besucher auf e<strong>in</strong>e harte<br />
Probe stellt.<br />
Sie richtet sich an Familien, Schulklassen und Krimi-Fans. In der DASA Arbeitswelt<br />
Ausstellung feiert die vom Königlich-Belgischen Institut für Naturwissenschaften produzierte<br />
Schau ihre Deutschlandpremiere.<br />
Mehr zum umfangreichen Rahmenprogramm unter www.dasa-dortmund.de<br />
Mo 7. u. Di 8. November<br />
DASA-SYMPOSIUM<br />
„Das Glück bei der Arbeit“: Über<br />
„Flow“-Zustände, Arbeitszufriedenheit<br />
und das Schaffen attraktiver Arbeitsplätze.<br />
Höhenflüge, Glücksgefühle,<br />
Lebensqualität: Was leistet Arbeit?<br />
Antworten gibt e<strong>in</strong> <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äres<br />
DASA-Symposium. 130 €,<br />
erm. 80 €, Anmeldung unter<br />
www.dasa-dortmund.de<br />
Veranstaltungen<br />
Jeden Sa und So, jeweils 14.00 h<br />
FÜHRUNGEN<br />
durch die DASA, nur E<strong>in</strong>tritt<br />
Sa 1. Oktober, 16.00–23.00 h<br />
11. DORTMUNDER DEW21-<br />
MUSEUMSNACHT<br />
„… macht Spaß!“ mit der Best-<br />
Of-Show der Physikanten und<br />
Experimenten voller Wissen und<br />
Witz, mit Comedian, „Stromberg“-<br />
Autor und Grimme-Preisträger Moritz<br />
Netenjakob und se<strong>in</strong>em Programm<br />
„Multiple Sarkasmen“, mit e<strong>in</strong>er<br />
Show voller Illusionen des Magischen<br />
Zirkel <strong>Dortmund</strong>, Streetdance-Shows<br />
von Stylematic, Magic Waxhands<br />
zum Mitnehmen u.v.m., 12,50 €,<br />
erm. 9,50 €, K<strong>in</strong>der (6–14 J.) 3 €<br />
So 9. Oktober, 10.00–17.00 h<br />
FAMILIENTAG<br />
„Naturwissenschaft und Technik zum<br />
Mitmachen“ zur Ausstellung „Nano!“<br />
Sa 15. Oktober, 14.00–15.30 h<br />
THEMEN-FÜHRUNG<br />
„Kampf für e<strong>in</strong>e bessere Arbeitswelt“,<br />
Teilnahme kostenlos,<br />
nur E<strong>in</strong>tritt<br />
So 16. Oktober, So 20. November,<br />
So 18. Dezember, jew. 15.30–16.30 h<br />
FÜHRUNGEN MIT SCHAUSPIELERN<br />
„Herr Reimann trifft die Zukunft“,<br />
für Familien mit K<strong>in</strong>dern ab 8 J.,<br />
nur E<strong>in</strong>tritt<br />
Di 25. Oktober u. Do 3. November,<br />
jeweils 10.00–12.00 h<br />
HERBSTFERIENPROGRAMM*<br />
„Figuren <strong>in</strong> Bewegung“: Die K<strong>in</strong>der<br />
stellen e<strong>in</strong>en beweglichen Mechanismus<br />
her, der e<strong>in</strong>e selbstentworfene Figur<br />
<strong>in</strong> Bewegung versetzt – fertig ist der<br />
eigene Roboter.<br />
Mi 26. Oktober u. Mi 2. November<br />
HERBSTFERIENAKTION<br />
Vorführungen zum Mitmachen, Infos<br />
unter www.dasa-dortmund.de<br />
Sa 5. November, Fr 18. November,<br />
Sa 3. Dezember, Fr 16. Dezember,<br />
jew. 20.00–22.00 h<br />
TASCHENLAMPEN-FÜHRUNGEN*<br />
12 €, K<strong>in</strong>der 6 €<br />
Sa 12. November, 14.00–15.30 h<br />
THEMEN-FÜHRUNG<br />
„Unsichtbare Gefahren“, nur E<strong>in</strong>tritt<br />
Fr 25. November, 10.30–15.00 h<br />
INFORMATIONSVERANSTALTUNG<br />
„BurnOut“, <strong>in</strong> Kooperation mit dem<br />
Bündnis für seelische Gesundheit der<br />
Stadt <strong>Dortmund</strong><br />
Fr 25. November, 20.00 h<br />
BENEFIZ-KONZERT<br />
für terre des hommes mit Soul:on und<br />
e<strong>in</strong>er Mischung aus Soul, Pop und<br />
Funk gegen K<strong>in</strong>derarmut<br />
Sa 10. Dezember, 14.00–15.30 h<br />
THEMEN-FÜHRUNG<br />
„Arbeitsplatz Nikolaus“, Teilnahme<br />
kostenlos, nur E<strong>in</strong>tritt<br />
Mi 28. u. Do 29. Dezember,<br />
jew. 10.00–12.00 h<br />
WEIHNACHTSFERIENPROGRAMM<br />
„Der Polizeiarbeit auf der Spur“<br />
Der Workshop erklärt anhand<br />
praktischer Beispiele mit e<strong>in</strong>fachen<br />
Mitteln, wie man Verbrechern auf die<br />
Schliche kommt.<br />
Mi 28. Dezember<br />
WEIHNACHTSFERIENAKTION<br />
Vorführungen zum Mitmachen, Infos<br />
unter www.dasa-dortmund.de<br />
* Anmeldung erforderlich unter<br />
Tel. (0231) 9071-2645 oder<br />
besucherdienst-dasa@baua.bund.de<br />
31
BORUSSEUM<br />
Ausstellung<br />
Bis 19. Februar 2012<br />
BODO GOEKE:<br />
MOMENTAUFNAHMEN<br />
BORUSSEUM<br />
Strobelallee 50<br />
44139 <strong>Dortmund</strong><br />
Telefon: (0231) 9020-371<br />
E-Mail: borusseum@bvb.de<br />
www.borusseum.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo bis So 10–18 h,<br />
an BVB-Heimspieltagen bis<br />
Spielanpfiff<br />
E<strong>in</strong>trittspreise<br />
Erwachsene 6 €, ermäßigt 4 €<br />
(Studenten, Schüler, Arbeitslose,<br />
Wehr- und Zivildienstleistende,<br />
Rentner, Schwerbeh<strong>in</strong>derte und<br />
Jugendliche, die das 18. Lebensjahr<br />
nicht vollendet haben), K<strong>in</strong>der<br />
unter 6 J. frei<br />
E<strong>in</strong>trittskarten erhältlich an der Kasse<br />
im Fan-Shop August-Lenz-Haus am<br />
Stadion – an BVB-Heimspieltagen an<br />
e<strong>in</strong>er separaten Verkaufsstelle <strong>in</strong> der<br />
Stadionecke Nord-Ost<br />
Das <strong>Museum</strong> ist für Rollstuhlfahrer<br />
geeignet.<br />
Informationen zu museumspädagogischen<br />
Angeboten,<br />
Geburtstagen und buchbaren<br />
Führungen erhalten Sie unter<br />
Tel. 9020-500.<br />
Führungen<br />
nach Vere<strong>in</strong>barung unter<br />
Tel. 9020-500 oder<br />
borusseum@bvb.de<br />
Die Ausstellung zeigt Fotografien von Bodo Goeke<br />
– seit 40 Jahren passionierter <strong>Dortmund</strong>er Sportfotograf<br />
–, der nicht nur <strong>in</strong> Wettbewerben des Verbandes<br />
Deutsche Sportpresse (VDS) und bei World<br />
Press Photo, sondern auch für das „Beste Foto“ aus<br />
40 Jahren Bundesliga durch die DFL prämiert wurde.<br />
In zahlreichen Momentaufnahmen s<strong>in</strong>d 20 bewegte und erfolgreiche Jahre des<br />
BVB e<strong>in</strong>gefangen. Die ausgewählten Fotografien erzählen Goekes Meisterfeier-Geschichten<br />
1995, 1996, 2002 und 2011. Aus den Schwarzweiß- und Farbfotografien<br />
spricht die unbändige Freude der Spieler und Fans über den geme<strong>in</strong>samen Sieg. Das<br />
Wir-gehören-zusammen-Gefühl im Team und zwischen Spielern und Fans besticht<br />
den Betrachter. Se<strong>in</strong>e Spontanaufnahmen rücken stets den Menschen mit se<strong>in</strong>en<br />
Emotionen <strong>in</strong> den Mittelpunkt. In e<strong>in</strong>em Sekundenbruchteil wird Unvergessliches<br />
festgehalten: Momente des ausgelassenen Feierns, Tränen der Rührung, Freude und<br />
Erleichterung. Sie fesseln den Betrachter ebenso wie der Augenblick des Jubels, wenn<br />
die Spieler die Meisterschale <strong>in</strong> ihren Händen halten.<br />
Veranstaltungen<br />
Jeden So, 13.00–14.00 h<br />
FÜHRUNGEN<br />
durch das BORUSSEUM<br />
Die Geschichte des BVB 09 hautnah<br />
erleben und zum Schluss die Meisterschale<br />
<strong>in</strong> Händen halten. 3 € zzgl.<br />
E<strong>in</strong>tritt, Anmeldung erbeten,<br />
Restkarten nach Verfügbarkeit<br />
Jeden Sa, 12.00–13.15 h<br />
und So, 15.00–16.15 h<br />
BORUSSIA-FÜHRUNGEN<br />
E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> das BORUSSEUM und<br />
Stadion-Führung, 10 €/erm. 7 €,<br />
entfällt an Heimspieltagen<br />
Jeden Di, 12.00 h, Fr, 16.00 h,<br />
Sa und So, jeweils 14.00 h<br />
STADION-FÜHRUNGEN<br />
6 €/erm. 4 €, entfällt an<br />
Heimspieltagen<br />
Sa 1. Oktober, 18.00–24.00 h<br />
11. DORTMUNDER DEW21-<br />
MUSEUMSNACHT<br />
„… macht Spaß!“ mit Live-Musik von<br />
Pommes Schwarz Gelb, Führungen<br />
und Mitmachaktionen, 12,50 €,<br />
erm. 9,50 €, K<strong>in</strong>der (6–14 J.) 3 €<br />
Mi/Do 26./27. Oktober<br />
ÜBERNACHTUNG<br />
im BORUSSEUM mit Nachtwanderung<br />
durchs Stadion und e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en<br />
Filmvorführung, ab 8 J., Anmeldung<br />
erbeten (max. 20 K<strong>in</strong>der)<br />
Mo 19. Dezember<br />
BORUSSEUM JUBELT!<br />
Jeder Besucher erhält zum heutigen<br />
Geburtstag des BVB 09 die Möglichkeit,<br />
e<strong>in</strong> Foto mit sich und der Meisterschale<br />
zu machen.<br />
Weitere Veranstaltungsh<strong>in</strong>weise<br />
unter www.borusseum.de<br />
32
Galerie im RWE Tower<br />
Ausstellungen<br />
Bis 18. November 2011<br />
APOSTOLOS PALAVRAKIS:<br />
OTHER SPACES<br />
Apostolos Palavrakis, geb. 1962 <strong>in</strong> Griechenland,<br />
lebt und arbeitet <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong> und<br />
Thessaloniki. Se<strong>in</strong>e Arbeiten werden erstmals<br />
wieder <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong> präsentiert – se<strong>in</strong>e<br />
letzte E<strong>in</strong>zelausstellung hatte der Künstler<br />
1994 im <strong>Museum</strong> am Ostwall und <strong>in</strong> der Galerie<br />
Utermann. E<strong>in</strong>e Ausstellung aktueller<br />
Arbeiten, die e<strong>in</strong>en Vorgeschmack auf e<strong>in</strong>e<br />
größere Retrospektive im Osthaus <strong>Museum</strong><br />
Hagen 2012 gibt.<br />
Tayfun Belg<strong>in</strong>, Direktor Osthaus <strong>Museum</strong> Hagen: „Apostolos Palavrakis’ neue Bilder –<br />
es s<strong>in</strong>d vornehmlich großformatige Werke auf Papier, die durch den machtvollen E<strong>in</strong>satz<br />
des Graphitstiftes realisiert werden – bezeichnen andere Räume, als die, die wir<br />
kennen. Das Bildpotential ist uns bekannt, wir erkennen geometrische Gebilde, erfahren<br />
allerd<strong>in</strong>gs nicht ihr Geheimnis. Nach Michel Foucaults Verständnis wären diese<br />
neuen Orte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Zwischenbereich von Utopien und Heterotopien anzusiedeln. Es<br />
s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e wirklichen Orte, und sie entsprechen selten e<strong>in</strong>deutig e<strong>in</strong>er Philosophie.“<br />
1. Dezember 2011 bis 17. Februar 2012<br />
REVIER UNTER STROM<br />
E<strong>in</strong>e Elektrizitätsgeschichte des Ruhrgebiets<br />
Die Entwicklung des Ruhrgebiets wurde nicht<br />
nur durch Kohle und Stahl geprägt. Sowohl die<br />
Erzeugung als auch die Nutzung der Elektrizität<br />
<strong>in</strong> Industrie, Gewerbe, Verkehr und Haushalt<br />
bee<strong>in</strong>flussten <strong>in</strong> charakteristischer Weise Wirtschaft,<br />
Landschaft und den Alltag der Menschen<br />
an Rhe<strong>in</strong> und Ruhr.<br />
Die Ausstellung dokumentiert diese Entwicklung anhand ausgewählter Fotografien<br />
vom Ende des 19. Jahrhunderts bis heute. Bilder bekannter Industriefotografen wie<br />
Rudi Angenendt und Ruth Hallensleben, aber auch bisher unveröffentlichte Fotos<br />
aus Archiven und Museen der Region erzählen uns ihre spannende Geschichte. Die<br />
Ausstellung wurde vom Historischen Konzernarchiv der RWE <strong>in</strong> Kooperation mit dem<br />
<strong>Museum</strong> „Strom und Leben“ <strong>in</strong> Reckl<strong>in</strong>ghausen erarbeitet und ist im RWE Tower <strong>in</strong><br />
ausgewählter Form zu sehen. Der umfangreiche Bildband „Revier unter Strom“ ist im<br />
Klartext-Verlag erschienen.<br />
Galerie im RWE Tower<br />
Freistuhl 7<br />
44137 <strong>Dortmund</strong><br />
Telefon: (0231) 4382915<br />
E-Mail: daniela.berglehn@rwe.com<br />
www.rwe.com<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo bis Fr 9–18 h<br />
An Feiertagen geschlossen.<br />
E<strong>in</strong>tritt frei.<br />
Die Galerie im RWE Tower ist<br />
für Rollstuhlfahrer geeignet.<br />
Führungen<br />
auf Anfrage<br />
33
<strong>Dortmund</strong>er <strong>Kunst</strong>vere<strong>in</strong><br />
Ausstellungen<br />
Bis 23. Oktober 2011<br />
HIROKO INOUE:<br />
MORI<br />
Die <strong>in</strong> Osaka/Japan geborene Künstler<strong>in</strong> studierte am<br />
„Ok<strong>in</strong>awa Cultural Anthropology Institut“. Sie lebt, arbeitet und pendelt zwischen<br />
dem Ruhrgebiet und Japan. Mittels Malerei, Video, Skulptur im öffentlichen Raum,<br />
skulpturalen Lichtkästen und begehbaren Fotoskulpturen <strong>in</strong>szeniert sie Orte der Reflexion.<br />
Für die Künstler<strong>in</strong> stellen Kultur, <strong>Kunst</strong>, Leben, Essen und Kommunikation<br />
e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>heit dar. Diesem Umstand wird im umfangreichen Begleitprogramm Rechnung<br />
getragen. Erstmalig kooperiert der <strong>Kunst</strong>vere<strong>in</strong> hierfür mit dem 2010 gegründeten<br />
„Projektraum Fotografie“ <strong>Dortmund</strong>.<br />
11. November 2011 bis Januar 2012<br />
BIRGIT BRENNER:<br />
EIN ANFANG. ODER SO.<br />
Birgit Brenner <strong>in</strong>szeniert raumgreifende Installationen<br />
aus Fotografien, Pappe, Holz und Texten aus den Niederungen des Alltags. Text und Bild<br />
illustrieren sich nicht, sondern erweitern wechselseitig die gewollte Aussage. In ihren<br />
Arbeiten geht es um Themen wie Arbeitslosigkeit, sozialer Abstieg, E<strong>in</strong>samkeit, Angst<br />
vor dem Alter … – die Meisterschüler<strong>in</strong> von Rebecca Horn transformiert private Dramen<br />
<strong>in</strong> ebenso lakonische wie präzise Bestandsaufnahmen gesellschaftlicher Zustände.<br />
Birgit Brenner, E<strong>in</strong>fach genug, 2010, Pappe, Digitaldruck,<br />
Klebeband, Acryl, 208 x 280 cm, courtesy<br />
Galerie EIGEN + ART Leipzig/Berl<strong>in</strong> / VG Bild-<strong>Kunst</strong>,<br />
Bonn 2011<br />
<strong>Dortmund</strong>er <strong>Kunst</strong>vere<strong>in</strong> e.V.<br />
Hansastraße 2–4<br />
44137 <strong>Dortmund</strong><br />
Telefon: (0231) 578736<br />
Telefax: (0231) 574929<br />
E-Mail: <strong>in</strong>fo@dortmunderkunstvere<strong>in</strong>.de<br />
www.dortmunder-kunstvere<strong>in</strong>.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Di bis Fr 15–18 h, Sa 11–16 h<br />
An Feiertagen geschlossen.<br />
E<strong>in</strong>tritt frei.<br />
Veranstaltungen<br />
Sa 1. Oktober, 16.00–24.00 h<br />
11. DORTMUNDER DEW21-<br />
MUSEUMSNACHT<br />
KOYORI Wunschkugel mit Hiroko Inoue.<br />
Mitmachaktion mit der Künstler<strong>in</strong> und<br />
japanische Snacks<br />
Do 6. Oktober, 19.00 h<br />
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />
„Hiroko Inoue“, Ort: Projektraum<br />
Fotografie im Union-Gewerbehof,<br />
Huckarder Str. 8–12,<br />
www.projektraum-fotografie.de<br />
Sa 8. Oktober, 12.00–18.00 h<br />
EAT-ART-WORKSHOP<br />
mit Hiroko Inoue: Japanische Speisen<br />
kunstvoll zubereiten und <strong>in</strong> selbst<br />
gemachten „Lunch-Boxes“ verpacken,<br />
Ort: Projektraum Fotografie<br />
Di 11. u. Di 18. Oktober,<br />
jeweils 13.00–15.00 h<br />
LUNCHTIME-FÜHRUNG<br />
durch die Ausstellung „Hiroko Inoue“<br />
im <strong>Dortmund</strong>er <strong>Kunst</strong>vere<strong>in</strong> und den<br />
Projektraum Fotografie, für Mitglieder<br />
kostenlos, Nicht-Mitglieder 3 €<br />
Mi 9. November, 18.00 h<br />
WORK IN PROGRESS<br />
„Künstlergespräch mit Birgit Brenner“,<br />
für Mitglieder des <strong>Kunst</strong>vere<strong>in</strong>s<br />
Fr 11. November, 19.00 h<br />
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG<br />
IMPRESSUM<br />
„Birgit Brenner: E<strong>in</strong> Anfang. Oder so.“<br />
Sa/So 12./13. November<br />
WORKSHOP FÜR ERWACHSENE<br />
„Camera adulta“<br />
Weitere Veranstaltungsh<strong>in</strong>weise:<br />
www.dortmunder-kunstvere<strong>in</strong>.de<br />
34
Weitere Museen <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong><br />
Altes Hafenamt<br />
Sunderweg 130<br />
44147 <strong>Dortmund</strong><br />
Tel.: (0231) 9839682<br />
www.dortmunder-hafen.de (Menüpkt.<br />
„Der Hafen“, Unterpkt.<br />
„Hafentouren“)<br />
Sa 14–17 h, So 10–13 h<br />
Apotheken-<strong>Museum</strong> <strong>in</strong> der<br />
Adler-Apotheke<br />
Markt 4<br />
44137 <strong>Dortmund</strong><br />
Tel.: (0231) 7223603<br />
www.apotheken-museum.de<br />
Gruppenführungen nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
Bergbaumuseum BUV-Kle<strong>in</strong>zeche<br />
Max Rehfeld<br />
Im alten Torhaus<br />
Barbarastraße 7<br />
44357 <strong>Dortmund</strong><br />
Tel.: (0231) 352602<br />
Mobil: 0162–5154279<br />
www.buv-kle<strong>in</strong>zeche.de<br />
3. Sa im Monat 10–16 h<br />
und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
Bergwerk Graf Wittek<strong>in</strong>d<br />
Fördervere<strong>in</strong> Bergbauhistorischer<br />
Stätten Ruhrrevier e.V. Arbeitskreis<br />
<strong>Dortmund</strong><br />
Nähe Hengsteystr.<br />
44265 <strong>Dortmund</strong>-Syburg<br />
Tel.: (0231) 713696 (ab 18 h)<br />
www.Bergbauhistorischer-Vere<strong>in</strong>.de<br />
nur nach tel. Anmeldung Sa ab 14 h<br />
e<strong>in</strong>s e<strong>in</strong>s null<br />
Polizeiausstellung <strong>Dortmund</strong><br />
Markgrafenstraße 102<br />
44139 <strong>Dortmund</strong><br />
Tel.: (0231) 1321034<br />
www.polizei-dortmund.de<br />
Mo bis So 9–21 h,<br />
Führungen nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
Giraffen-<strong>Museum</strong><br />
Wickeder Hellweg 25<br />
44319 <strong>Dortmund</strong><br />
Tel.: (0231) 2864577<br />
www.giraffen-museum.de<br />
nur nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
Heimatmuseum Lütgendortmund<br />
1988 e.V.<br />
Dellwiger Straße 130<br />
44388 <strong>Dortmund</strong><br />
Tel.: (0231) 604186<br />
www.museum-luedo.de<br />
April bis Oktober: So 10.30–13 h<br />
und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
Historischer Vere<strong>in</strong> der<br />
<strong>Dortmund</strong>er Stadtwerke AG<br />
-Verkehrsbetriebe- e.V.<br />
Haltestelle Hörde Bahnhof (U41),<br />
Aufgang Schlanke Mathilde<br />
Tel.: (0231) 9554959<br />
www.hvdsw.de<br />
Mi 15–17 h, 1. Sa im Monat 11–15 h<br />
Hörder Heimatmuseum<br />
Vere<strong>in</strong> zur Förderung der<br />
Heimatpflege e.V. Hörde<br />
Hörder Burgstraße 17–18<br />
44263 <strong>Dortmund</strong> (ke<strong>in</strong>e Postanschrift!)<br />
Tel.: (0231) 730511<br />
www.heimatvere<strong>in</strong>-hoerde.de<br />
1. Do im Monat (außer Feiertage)<br />
16–18 h<br />
Kokerei Hansa<br />
Emscherallee 11<br />
44369 <strong>Dortmund</strong><br />
Tel.: (0231) 931122-33<br />
www.<strong>in</strong>dustriedenkmal-stiftung.de<br />
April bis Oktober: Di bis So 10–18 h,<br />
November bis März: Di bis So 10–16 h<br />
REWAG-<strong>Museum</strong> Zeche Westhausen<br />
Bodelschw<strong>in</strong>gher Straße 141<br />
44357 <strong>Dortmund</strong><br />
Tel.: (0231) 374221<br />
Mo bis Fr 11–13 h<br />
und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
Herausgeber: Stadt <strong>Dortmund</strong>, Kulturbetriebe <strong>Dortmund</strong>, Geschäftsbereich Museen,<br />
Hansastraße 3, 44122 <strong>Dortmund</strong>, Wolfgang E. Weick (verantwortlich)<br />
Redaktion und Gestaltung: konzeptschmiede-do<br />
Druck: <strong>Dortmund</strong>-Agentur, Druckzentrum (StA 03/3-2)<br />
Fotos: Bildarchive sowie Ruhr Nachrichten, A. Rem<strong>in</strong>ghorst (S. 1), Hiroko Inoue (S. 1, 34), M. Albrecht (S. 2, 4,<br />
5, 17), D. Burkhardt (S. 2), H. Järv, Kungliga Biblioteket, Stockholm (S. 3, 5), © Gestaltung: labor b designbüro,<br />
Foto: H. J. Landes (S. 8), UBERMORGEN.COM (S. 9), C. Freudenberger (S. 9), J. Spiler (S. 10–13), P. Picasso,<br />
Slg. <strong>Museum</strong> Ostwall (S. 10), C. Kubisch (S. 11), H. Fränkel (S. 11), P. Fries, Slg. Staatliche <strong>Kunst</strong>halle Karlsruhe,<br />
Foto: H. Brändli (S. 12), J. Beuys, Slg. <strong>Museum</strong> Ostwall, Foto: J. Spiler (S. 12), P. Schwer, Foto: D. Bury (S. 12), G.<br />
Langendorf (S. 13), J. Faulhaber (S. 15), K. H. Deutmann (S. 16), J. Wassmuth (S. 16), P. Lutz Fotodesign (S. 16),<br />
U. Kaden-Madloch (S. 18), L. Laumann (S. 24), C. Mock (S. 24), M. Hamm (S. 25), LWL, Holtappels/Hudemann<br />
(S. 25–28), U. Völkner (S. 30), Collage: F. Ketterl, TECHNOSEUM, Landesmuseum für Technik und Arbeit<br />
Mannheim, unter Verwendung der Abb. Radiolarien © medicalpicture/Institut Kage, Kohlenstoffnanoröhrchen ©<br />
medicalpicture/SPM-Gruppe und Tänzer<strong>in</strong> © fotosearch (S. 30), aus: R. Reynolds, Secret Mach<strong>in</strong>e, 2009 (S. 30),<br />
© E. Bartolucci - CSI (S. 30), H. Hoffmann (S. 31), BEG Behler, Enker, Gasenzer (S. 31),<br />
B. Brenner, courtesy Galerie EIGEN + ART Leipzig/Berl<strong>in</strong> / VG Bild-<strong>Kunst</strong>, Bonn 2011 (S. 34)<br />
Stand 09/2011; alle Angabe ohne Gewähr; Programmänderungen vorbehalten<br />
IMPRESSUM
Galerien <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong><br />
Anschnitt_Atelier<br />
für <strong>Kunst</strong>&Design<br />
Burgunderstraße 29<br />
44263 <strong>Dortmund</strong><br />
Mobil: 0174–3433083<br />
www.anschnitt.de<br />
Di 18–20, Do 16–18 h<br />
und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
arke Galerie<br />
Tel.: (0231) 525340<br />
www.arke-galerie.de<br />
ART-isotope<br />
Galerie Schöber<br />
base: Wilhelmstraße 38<br />
(Ecke Friedrichstr.)<br />
44137 <strong>Dortmund</strong><br />
Tel.: (0231) 9122622<br />
Mobil: 0172–2328866<br />
www.art-isotope.de<br />
Mo, Di, Fr, So 14.30–19.30 h<br />
und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
ArtOffice – ArtLab<br />
J. Friedrich<br />
Tel.: (0231) 7212176<br />
www.galeriefriedrich.de<br />
Atelier 21<br />
Zimmerstraße 21<br />
44145 <strong>Dortmund</strong><br />
Tel.: (0231) 7298143<br />
www.kunstundwerben.de<br />
Öffnungszeiten nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
Atelierhaus Westfalenhütte<br />
Galerie Brigitte Bailer<br />
Freizeitstraße 2<br />
44145 <strong>Dortmund</strong><br />
Tel.: (0231) 4759167<br />
Mobil: 0172–2742814<br />
www.atelierhaus-westfalenhuette.de<br />
Mi 17–21 h, So 11–13 h<br />
und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
Ute Brummel<br />
Zeitgenössische <strong>Kunst</strong><br />
Tel.: (0231) 418415<br />
da entlang –<br />
Galerie für aktuelle <strong>Kunst</strong><br />
Kaiserstraße 69<br />
44135 <strong>Dortmund</strong><br />
Tel.: (0231) 5860536<br />
während der Ausstellungen:<br />
Mi 16–20 h, Do, Fr 16–19 h,<br />
Sa 11–14 h, So 11–13 h<br />
Farbraum Galerie und<br />
Experimentalstudio zur<br />
Farbenlehre Goethes<br />
Penn<strong>in</strong>gskamp 12a<br />
44263 <strong>Dortmund</strong><br />
Tel.: (0231) 4271636<br />
www.farbraum.org<br />
Öffnungszeiten nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
www.goethe-mobil.de<br />
Führungen für Schulklassen u.<br />
Gruppen nach Voranmeldung<br />
Galerie Dieter Fischer<br />
im DEPOT<br />
Immermannstraße 39<br />
44147 <strong>Dortmund</strong><br />
Tel.: (0231) 121769<br />
www.galerie-dieter-fischer.de<br />
Di bis Fr 15–18 h<br />
und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
<strong>Kunst</strong>handel<br />
Jochen Möller<br />
Tel./Fax: (0231) 142970<br />
www.galerie-jmoeller.de<br />
Andrea Schmidt –<br />
Galerie für zeitgenössischen<br />
Schmuck<br />
Klepp<strong>in</strong>gstraße 28<br />
44135 <strong>Dortmund</strong><br />
Tel.: (0231) 4776363<br />
www.gold-schmidt.de<br />
Di bis Fr 11–18.30 h, Sa 11–16 h<br />
Galerie Utermann<br />
Silberstraße 22<br />
44137 <strong>Dortmund</strong><br />
Tel.: (0231) 47643737<br />
www.galerieutermann.de<br />
Di bis Fr 10–13 h, 14–18 h,<br />
Sa 10–14 h<br />
und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
Zimmermann & Heitmann<br />
<strong>Kunst</strong>haus seit 1879<br />
Wißstraße 18a (Am Hansaplatz)<br />
44137 <strong>Dortmund</strong><br />
Tel.: (0231) 572133<br />
www.zimmermann-heitmann.de<br />
Mo bis Fr 10–19 h, Sa 10–16 h<br />
E<strong>in</strong>en umfassenden Überblick<br />
auf den Bereich der <strong>Bildende</strong>n<br />
<strong>Kunst</strong> <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong> f<strong>in</strong>den Sie<br />
<strong>in</strong> dem <strong>Kunst</strong>portal<br />
www.kunst-<strong>in</strong>-dortmund.de<br />
36
ERLEBNIS<br />
MUSEUM<br />
FÜR KINDER<br />
Das <strong>Museum</strong> für <strong>Kunst</strong> und Kulturgeschichte<br />
und das <strong>Museum</strong> Adlerturm<br />
bieten vielfältige pädagogische<br />
Programme und Veranstaltungen<br />
für K<strong>in</strong>der.<br />
Informieren Sie sich unter:<br />
<strong>in</strong>fo.mkk@stadtdo.de<br />
Tel. (0231) 50-2 60 28<br />
Stadt <strong>Dortmund</strong><br />
Kulturbetriebe
flucht und verwandlung<br />
nelly sachs<br />
schriftsteller<strong>in</strong><br />
berl<strong>in</strong> / stockholm<br />
19 | 11 | 2011 – 29 | 1 | 2012<br />
museum für kunst<br />
und kulturgeschichte