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Verona III - Kunstwanderungen

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Rechter Querschiffarm. Über dem Altar: Krönung Mariens,<br />

Fresko von Martino da <strong>Verona</strong>, 14. Jh … usw.<br />

Das Schiff. Die Wandaltäre sind bezeichnet. Herauszuheben<br />

sind 1. rechts das Altarbild von … usw.<br />

Wir gehen aus dem Hauptausgang der Kirche hinaus, nach links auf die „Via<br />

Adua“, kurz darauf an der Kreuzung rechts auf den „Corso Porta Borsari“ und<br />

durch die<br />

*** Porta Borsari. Vom dem Jupiter geweihten, später nach<br />

den Zöllnern benannten Haupt-Stadttor aus dem römischen 2.<br />

Jh. n. C. ist die äußere Fassade erhalten; ursprünglich war auch<br />

eine innere Schauseite vorhanden. Wie fast alle römischen<br />

Mauerpforten hatte auch diese Porta einen Innenhof.<br />

Wir wandern weiter auf dem „Corso Cavour“ und biegen links ab über die<br />

„Piazza SS. Apostoli“. – Später gehen wir in die Kirche<br />

*** Ss. Apostoli. An der Stelle einer Vorgängerkirche war<br />

1194 ein romanisches Gotteshaus errichtet. Von diesem Bau<br />

sind aber nur noch der Campanile und die Apsis … usw.<br />

*** Ss. Tosca e Teuteria aus dem 5. Jh. Die Familie Bevilacqua<br />

ließ den Sakralraum, der über einem Märtyrergrab entstanden<br />

war, im 14. Jh. in einen fast quadratischen Raum umbauen.<br />

Tosca und Teuteria<br />

Die Legende weiß, dass die beiden heiligen Jungfrauen in einer<br />

Höhle nahe <strong>Verona</strong> lebten. Der heidnische Prinz Oswaldo begehrte<br />

die Damen außerordentlich. Also machte er sich auf, um<br />

sie zu rauben. Als er vor die Höhle ritt, verschloss diese sich<br />

wie durch ein Wunder mit dichtem Spinnengewebe. Da Oswaldo<br />

keine Klinge bei sich hatte, um das Gewebe zu durchtrennen,<br />

ergab es sich, dass er sich aufgrund des intensiven Gebetes<br />

der Jungfrau Teuteria zum Christentum bekehrte. Der Anteil<br />

Toscas am Bekehrungswunder ist nicht überliefert. Nicht genug<br />

damit, entsagte Oswaldo allem und starb als Eremit fern den<br />

Jungfrauen.<br />

*<br />

Der Sarkophag über dem Altar birgt nicht die Gebeine … usw.<br />

**** S. Lorenzo (werktags 10-18, So+Fei 13-18 Uhr). Diese romanische<br />

Emporenbasilika mit ihren fünf Apsiden und zwei<br />

Flankiertürmen gilt als der stille Höhepunkt einer Stadt … usw.<br />

Das Innere gefällt durch die harmonische Farbmischung, die<br />

vom Baumaterial vorgegeben wird sowie durch die Steilheit der<br />

Wände. Die drei Schiffe, selbst die Querschiffarme … usw.<br />

Der Hauptchor ist mit einem Gemälde von Domenico<br />

Brusasorzi, 1566, geschmückt: Muttergottes mit Laurentius,<br />

Augustinus und Johannes dem Täufer.<br />

Linke Apsis: Fresko des 15. Jhs.: Franz von Assisi.<br />

Wir gehen aus der Kirche hinaus und auf dem „Corso Cavour“ rechts. – Später<br />

wandern wir vorbei am

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