Ausgabe April 2007 - beim Verband KVA Thurgau

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Offizielle Kehrichtsäcke der KVA Thurgau Alle drei Grössen erhalten Sie bei den Coop-Verkaufsstellen im Einzugsgebiet der KVA Thurgau. Weitere Verkaufsstellen: im Abfall- und Entsorgungsplan der Gemeinde. Bitte achten Sie darauf, dass Sie die Säcke mit dem KVA-Thurgau-Logo kaufen, danke! Bitte verwenden Sie die praktischen Gebührenkehrichtsäcke. Die offiziellen Kehrichtsäcke der KVA Thurgau entsprechen den Anforderungen des schweizerischen Städteverbandes. Sie sind qualitativ hochwertig und mit dem praktischen Zugband ausgerüstet. Gebührensäcke sind praktisch weil Sie nicht daran denken müssen, die Gebührenmarken aufzukleben. Wenn die Kehrichtsäcke im Freien an der Feuchtigkeit oder in der Kälte aufbewahrt werden, sollten Sie den Gebührensäcken den Vorzug geben. Gebührenmarken kleben auf feuchten oder sehr kalten Säcken nicht gut und können abfallen. Folgende Einheiten sind bei den Verkaufsstellen erhältlich: 17-Liter-Gebührenkehrichtsäcke KVA TG Rolle à 10 Säcke: Fr. 12.50 inkl. MWST 35-Liter-Gebührenkehrichtsäcke KVA TG Rolle à 10 Säcke: Fr. 25.00 inkl. MWST 60-Liter-Gebührenkehrichtsäcke KVA TG Rolle à 10 Säcke: Fr. 37.50 inkl. MWST Unterwegs für Sie: unsere Kehrichtabfuhr-Teams! Sie sind für Sie unterwegs von Montag bis Freitag, jede Woche, Jahr für Jahr. Schon früh am Morgen beginnt ihr strenger Arbeitstag und endet oft erst nach 18 Uhr. Jeden Tag führen unsere Abfuhrteams mehrere Tonnen Abfall zusammen. Egal ob Sonnenschein oder Sturm und Regen – von Sammelplatz zu Sammelplatz ziehen sie auf ihren Touren. Mit viel Fleiss und Geduld sorgen sie dafür, dass der zum Teil stinkende Abfall rasch möglichst zu uns in die Verbrennung gelangt. Wir stellen hier unsere Abfuhrteams nach Sammellosen vor: Die Männer mit dem knochenharten Job! 3 4 5 2 1 8 6 7 Los 1 Firma Huber, Weinfelden v.l.n.r.: Ali Bouhouch und Kurt Beck 1 2 3 4 Los 2 Firma Vetter, Lommis v.l.n.r.: Niklaus Büchi und Ruedi Weber Los 3 Firma Hugelshofer, Frauenfeld v.l.n.r.: Dragan Stosic und Stefan Pfändler Los 4 Firma Füllemann, Steckborn v.l.n.r.: Rolf Casagrande und Roland Ziegler Los 5 Firma Labhardt, Kreuzlingen v.l.n.r.: René Streuli und Bruno Ebneter 5 6 8 7 Los 6 und 8 Firma Kreis, Amriswil v.l.n.r.: Karl Kreis, René Mayer, Heinz Kreis, Günther Eberlein und Erich Jenny Los 7 Firma Kugler, Arbon v.l.n.r.: Danilo Gaccioli und Willi Hochreutener
Die Vögel pfeifen es von den Dächern … Der Frühling ruft uns unter Vogelgezwitscher wieder raus in die Natur, an die Sonne und an die frische Luft. Endlich ist es wieder soweit: Den Rucksack auf den Buckel geschnallt oder den Picknick-Korb gepackt, machen wir uns auf, die Freizeit beim Wandern und Bräteln in der Natur zu geniessen! Unser Freizeitgenuss hinterlässt jedoch immer wieder unschöne Spuren in den natürlichen Lebensräumen von Mensch, Tier und Pflanzen. Das muss nicht sein, wenn wir daran denken, unsere Abfälle umweltgerecht zu entsorgen und die Natur mit Rücksicht zu behandeln. Abfallablagerungen und andere menschliche Einwirkungen sind erhebliche Störungen der natürlichen Lebensräume. Sie bergen eine Verletzungsgefahr für Tiere und Menschen durch achtlos weggeworfene Büchsen, Glasscherben, Drähte, PET und vielem mehr. Zudem verschandelt dieser Müll die Wald- und Strassenränder. Der gute Gast im Wald und auf dem Feld, auf dem Berg und am See denkt daran, dass er nicht alleine auf der Welt ist und nimmt Rücksicht: – Seine Abfälle nimmt der gute Gast im dafür eingepackten Sack wieder mit nach Hause und entsorgt diese umweltgerecht. So können Dieses junge Paar geniesst die Stille und Schönheit der Natur. Noch herrscht Ordnung an ihrem Lieblingsplatz. Wenn sich alle so verhalten wie diese beiden, dann bleibt das auch so. Sie nehmen Rücksicht auf die natürlichen Lebensräume, machen das Feuer mit naturbelassenem, trockenem Holz und die Abfälle nehmen sie nach dem Bräteln wieder mit nach Hause. auch die nächsten Gäste die Naturfreuden geniessen! – Zerschlagene Flaschen oder andere Scherben nimmt der gute Gast zusammen, damit sich niemand an den Scherben verletzen kann. – Zigarettenstummel kommen in einen «Aschenbecher», zum Beispiel in eine kleine Aludose und werden zu Hause mit dem Hauskehricht entsorgt. Zigarettenstummel belasten die Umwelt, denn sie enthalten Schwermetalle und verrotten fast nicht. – Die Feuerstelle wird vom guten Gast geschätzt und gepflegt. Er verbrennt nur trockenes, naturbelassenes Holz. Abfälle und nasses oder behandeltes Holz enthalten Schadstoffe, die über die Asche in den Waldboden und ins Grundwasser und mit dem Rauch in die Luft gelangen. – Vor dem Verlassen des Rastplatzes löscht der gute Gast das Feuer und ist mit sich zufrieden, weil er den Platz sauber verlässt. – Für Veranstaltungen im Wald ist der Revierförster die erste Anlaufstelle. Seine Adresse erfährt man über die Gemeindeverwaltung. Hinweisschilder enthalten nützliche Informationen für den Gast in der Natur. Bitte berücksichtigen Sie diese Gebote, danke! Leider haben weder diese Büchse noch das Heftli den Weg ins kostenlose Recycling gefunden. Diese Bequemlichkeit stellt eine Widerhandlung gegen das Umweltschutzgesetz dar! Hundehalter putzen das Häufchen weg und entsorgen das Säckli über den Robidog. Menschen hinterlassen mit ihrer Notdurft aber oft unschöne Spuren. Das könnte auch diskreter passieren: Ein Loch graben und zudecken, wenn es nicht mehr bis zum nächsten WC reicht … Immer wieder beliebt aber verboten: Das Deponieren von Grünabfällen am Waldrand oder im Wald. Der Wald nimmt durch diese Ablagerungen Schaden. Grünabfälle entweder selber kompostieren, der Grünabfuhr mitgeben oder ins Kompostierwerk bringen! Wir alle wollen eine saubere Umwelt deshalb: – Macht es zu eurem neusten Trend und entsorgt Abfälle umweltgerecht! – Es gibt überall PET- und Büchsensammelstellen. Die Abgabe ist kostenlos! – Fastfood-Verpackungen bei der Imbissstelle in den Abfall werfen oder zu Hause in den Kehrichtsack geben. – Zigarettenschachteln und -stummel wirft der Verursacher zu Hause in den Kehrichtsack. Im Trend: Fastfood, PET-Flaschen und Alubüchsen Es ist ein Phänomen der speziellen Art: Innert kürzester Zeit verwandeln sich Wiesenstreifen entlang der Strassen in Abfallhalden und das Bild ist immer in etwa das gleiche: Styroporverpackungen von Fastfood, Trinkbecher, Servietten, Resten von Hamburgern, Büchsen von Energy-Drinks und Bier, Zigarettenschachteln – das alles fliegt kurzerhand aus dem Auto! Sogar ganze Aschenbecher werden so entleert. Abfallberge anstatt Viehfutter In diesen Wiesenstreifen weiden dann die Kühe oder der Bauer mäht das Gras zur Fütterung. Diese Fremdstoffe können in die Mägen der Tiere gelangen und Komplikationen verursachen. Was würden die Verursacher wohl sagen, wenn wir unsere Abfälle zur Abwechslung in ihrem Auto oder Schlafzimmer entsorgen würden? Dies hätte wohl eine Anzeige zur Folge. Genauso können auch Autofahrer, die ihren Abfall aus dem Fenster werfen, angezeigt werden. Aber es sollte ja auch anders gehen und deshalb appellieren wir an die Vernunft der Verursacher! Ablagern von Abfällen, Widerhandlungen im Wald, an Hecken und Ufergehölzen Wer Abfall jeglicher Art ablagert (auch Grünabfälle!) oder verbrennt, verstösst primär gegen das Umweltschutzgesetz (USG) und kann, in Bereichen, in denen das Waldgesetz (WaG) Gültigkeit hat, zusätzlich nach spezieller Gesetzgebung (z.B. nachteilige Nutzung gemäss Waldgesetz) oder, wo das Gewässerschutzgesetz gilt, nach diesem angezeigt werden. Bei abgestellten Geräten kann auch nach Paragraph 85 Planungs- und Baugesetz (PBG) angezeigt werden.
Seite 1: VERBAND KVA THURGAU Verband KVA Thu

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