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Infobroschüre Herbst 2011 - für Beginn 2012- - KV Luzern

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Berufsmatura kaufmännischer Richtung<br />

für gelernte Berufsleute<br />

Ausgabe <strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong><br />

für Lehrgänge mit <strong>Beginn</strong> <strong>2012</strong><br />

Lehrgänge der Kaufmännischen Berufsmittelschule an der<br />

Berufsfachschule des <strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1. Ziele Seite 2<br />

2. Zugang zu den Fachhochschulen Seite 2<br />

3. An wen richtet sich der Lehrgang? Seite 2/3<br />

4. Prüfungsfreie Aufnahme in die BMS II Seite 3/4<br />

5. Aufnahme in die BMS II mit Prüfung Seite 4-5<br />

6. Vorbereitungskurse Seite 6-7<br />

7. Promotion Seite 8<br />

8. Berufsmaturitätsprüfung Seite 8/9<br />

Die Lehrgänge an der Berufsfachschule des <strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong><br />

A) Der zweijährige berufsbegleitende Lehrgang (BMB) Seite 10/11<br />

B) Der zweijährige Lehrgang mit Teilzeitarbeit (BMTZ) Seite 11/12<br />

C) Der einjährige Lehrgang im Vollzeitunterricht (BMV) Seite 12/13<br />

9. Allgemeines: Leitung, An-, Abmeldungen Seite 13/14<br />

10. Aufnahmebestimmungen Seite 15<br />

BM. Upgrade your brain.<br />

1


1. Ziele<br />

Die kaufmännische Berufsmaturität bildet als attraktive Alternative zur gymnasialen<br />

Maturität eine wesentliche Erweiterung der kaufmännischen Grundbildung.<br />

Neben der Vertiefung der kaufmännischen Lerninhalte fördert die Zusatzausbildung<br />

vor allem auch allgemeinbildendes Wissen (Geschichte, Kunst- und Kulturgeschichte,<br />

Mathematik). Die Verknüpfung von Fach-, Sozial- und Methodenkompetenz führt idealerweise<br />

zu einer erhöhten Handlungskompetenz; Kenntnisse von Lernpsychologie,<br />

Arbeitsorganisation, Lern- und Arbeitstechnik, Präsentationstechnik und Problemlösungsstrategien<br />

gehören mit dazu.<br />

Zudem führen die Lehrgänge zu einer höheren Qualifikation in den Fremdsprachen<br />

durch den Erwerb international anerkannter Sprachdiplome wie dem IELTS (International<br />

English Language Testing System des British Council/ Cambridge University) in<br />

Englisch und dem DELF B2 (Diplôme d'Etudes de Langue Française) in Französisch.<br />

Diese Zertifikate sind auf dem für die BM verlangten Niveau (B2 nach Europäischem<br />

Referenzrahmen) angesiedelt.<br />

2. Zugang zu Fachhochschulen und Universität<br />

Der Zugang zur Fachhochschule ist nur mit einem Berufsmaturaausweis möglich. Wer<br />

ein eidgenössisch anerkanntes Berufsmaturitätszeugnis kaufmännischer Richtung erworben<br />

hat, wird prüfungsfrei an die Hochschule für Wirtschaft aufgenommen. Nebenbedingung<br />

ist ein Jahr Berufspraxis; eine dreijährige Lehre zählt als ein Jahr Praxis.<br />

Für den Übertritt in eine nicht-kaufmännische Fachhochschule muss eine Prüfung in<br />

studienrelevanten Fächern abgelegt werden.<br />

Der Zugang zur pädagogischen Fachhochschule PHZ (Lehrerausbildung) ist nicht direkt<br />

möglich; eine Eintrittsprüfung ist abzulegen, allenfalls mit einem vorangehenden einjährigen<br />

Vorbereitungskurs. Kontakt: info@luzern.phz.ch, Website www.luzern.phz.ch<br />

Der Zugang zu einer Universität ist mit Passerelle und bestandener gymnasialen Matur<br />

möglich; diese ist im Kanton <strong>Luzern</strong> eingerichtet. Der Vorbereitungskurs dauert<br />

ein Jahr Vollzeit ab August und wird angeboten von der Maturitätsschule für Erwachsene,<br />

Ruopigenstrasse 40, Postfach 813, 6015 <strong>Luzern</strong>, info.mse@edulu.lu, Website:<br />

www.mse.lu.ch<br />

3. An wen richtet sich der Lehrgang?<br />

Die drei Lehrgänge richten sich in erster Linie an Absolventen einer kaufmännischen<br />

Grundbildung im E-Profil, die nach dem Lehrabschluss die Berufsmaturität erreichen<br />

wollen. Voraussetzung für die BMS II ist ein EFZ; Kaufleute im B-Profil, verwandte Berufe<br />

wie Detailhandelsfachleute, Buchhändler, Mediamatiker sowie andere Berufe mit<br />

EFZ können aufgenommen werden, wenn vorgängig das Fachwissen in Rechnungswe-<br />

2


sen, Rechtskunde, Französisch, Englisch und Deutsch auf den Stand einer kaufmännischen<br />

Lehrabschlussprüfung E-Profil gebracht wird. Absolventen einer Wirtschaftsmittelschule<br />

können unmittelbar nach Diplomabschluss ebenfalls aufgenommen werden.<br />

Bezüglich Alter gibt es keine Grenzen: Die Einen besuchen die BM direkt nach der Lehre,<br />

die Andern sind vierzig Jahre alt und mehr. Das Durchschnittsalter liegt etwa Mitte<br />

zwanzig.<br />

Für herausragend Leistungsfähige, z. B. Detailhandelsfachleute oder Kaufleute B-<br />

Profil, ist es möglich, die Vorbereitung zur Aufnahmeprüfung während des letzten<br />

Semesters der Lehre zu absolvieren und die BM direkt nach Lehrabschluss anzugehen.<br />

4. Prüfungsfreie Aufnahme in die BMS II<br />

4.1. Während kaufmännischer Lehre oder Diplomkurs WM<br />

4.1.1 Nach Reglement NKG im E-Profil<br />

Zeitpunkt der Anmeldung: Ende 5. Semester bis 1. April<br />

Relevante Noten:<br />

Französisch: Fachnote Ende 4. Semester (EFZ-Note)<br />

Englisch, Deutsch: Semesternote 5. Semester<br />

WuG: Semesternote 5. Semester, doppelt gezählt<br />

Anforderung: Durchschnitt der 5 Noten ist mindestens 4.7, höchstens 1 Note unter<br />

4.0<br />

Die Noten stehen mit dem Zeugnis am Ende des 5. Semesters fest. Die Aufnahme in<br />

die BMS II erfolgt unter der Voraussetzung, dass die Lehrabschlussprüfung bestanden<br />

wird. Die Aufnahme aus dem 5. Semester kann nur bis 1. April (Anmeldetermin BMS<br />

II) gewählt werden; danach gelten die nachfolgenden Bedingungen.<br />

4.1.2 Nach Reglement Wirtschaftsmittelschule<br />

Zeitpunkt der Anmeldung: Ende 5. Semester bis 1. April<br />

Relevante Fächer: Rechnungswesen, Betriebs- und Rechtskunde, Deutsch,<br />

Französisch, Englisch<br />

Relevantes Zeugnis: Januar (Ende 5. Semester)<br />

Anforderung: Durchschnitt der 5 Noten ist mindestens 4.7, höchstens 1 Note unter<br />

4.0<br />

4.1.3 In einem Lehrgang E-Profil an einer Privatschule<br />

Stellt eine private Berufsfachschule im vorletzten Semester vor der Lehrabschlussprüfung<br />

kein Semesterzeugnis aus, z. B. weil kein regulärer Unterricht stattfindet (Modell<br />

2 Jahre Vollzeit plus 1 Jahr Praxis), so ist die Aufnahmeprüfung im Mai abzulegen.<br />

Weiter zurückliegende Semesterzeugnisse können nicht herbeigezogen werden für<br />

eine prüfungsfreie Aufnahme.<br />

3


4.2 Prüfungsfreie Aufnahme nach einem kaufm. Lehrabschluss E-<br />

Profil bzw. Abschluss Wirtschaftsmittelschule (Diplom)<br />

4.2.1 Nach Reglement NKG im E-Profil<br />

WuG:<br />

Durchschnitt der Fachnoten in WuG 1, WuG 2 und WuG 3, gerundet auf<br />

halbe Note, doppelt gezählt<br />

Sprachen: Deutsch, Französisch (oder Italienisch) und Englisch gemäss EFZ, je einfach<br />

gezählt<br />

Anforderung: Durchschnitt der 5 Noten ist mindestens 4.7, höchstens 1 Note unter<br />

4.0<br />

4.2.2 Nach Reglement Wirtschaftsmittelschule<br />

Relevante Abschlussnoten: Rechnungswesen, Betriebs- und Rechtskunde, Deutsch,<br />

Französisch, Englisch<br />

Anforderung: Durchschnitt der 5 Noten ist mindestens 4.7, höchstens 1 Note unter<br />

4.0<br />

4.2.3 Verfalldatum<br />

Die Noten eines Qualifikationsverfahrens oder eines Diploms WM sind zwei Jahre lang<br />

gültig für eine prüfungsfreie Aufnahme in die BMS II. Danach muss die Aufnahmeprüfung<br />

abgelegt werden.<br />

5. Aufnahme in die BMS II mit Prüfung<br />

5.1 Allgemeine Bestimmungen<br />

Wer ein Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (EFZ) erwirbt als Detailhandelsfachmann/-<br />

frau, Kaufmann/Kauffrau im B-Profil, Mediamatiker oder in irgendeinem andern Beruf<br />

mit EFZ, legt die Aufnahmeprüfung in die BMS II ab. Dies ist während des 6. Semesters<br />

der Lehrzeit zulässig, wenn auch nicht ratsam; in der Regel muss die Prüfung durch<br />

Kurse vorbereitet werden und wird erst ein Jahr nach Lehrabschluss abgelegt.<br />

Wer die Bedingungen für eine prüfungsfreie Aufnahme im E-Profil oder an der Wirtschaftsmittelschule<br />

im fünften Semester nicht erfüllt, kann die Aufnahmeprüfung in<br />

die BMS II im Mai ablegen. Wer die Bedingungen für eine prüfungsfreie Aufnahme<br />

beim Abschluss (Juli) nicht erfüllt, muss die Aufnahmeprüfung ablegen; dies ist frühestens<br />

im darauffolgenden Mai möglich.<br />

5.2 Aufnahmeprüfung<br />

Die Aufnahmeprüfung in die BMS II findet Mitte Mai statt (KW 20). Die Prüfungen<br />

dauern anderthalb Tage.<br />

4


Prüfungsfächer: Deutsch, Französisch, Englisch, Wirtschaft&Recht, Mathematik<br />

(Stoff Sek I, ohne Geometrie)<br />

Anforderung: Durchschnitt der 5 Noten ist mindestens 4.5, höchstens 1 Note unter<br />

4.0.<br />

Der Prüfungsstoff entspricht im Niveau einem kaufmännischen Lehrabschluss E-Profil<br />

respektive der Sekundarschule im Fach Mathematik. In den Fremdsprachen werden<br />

keine Spezialkenntnisse in Geschäftssprache erwartet.<br />

Diese Aufnahmeprüfung ist integral abzulegen, auch wenn einzelne Fächer an einem<br />

K-QV eine Note über 4.7 erzielten oder falls externe Sprachzertifikate vorgelegt werden.<br />

Die Aufnahmeprüfung gilt als bestanden, wenn der Durchschnitt aller abgelegten Prüfungen<br />

mindestens 4.5 beträgt und nicht mehr als eine Note unter 4.0 liegt.<br />

5.3 Die Aufnahmeprüfung im Einzelnen<br />

Durchführung<br />

Es finden fünf Teilprüfungen an anderthalb Tagen statt. Der nächste Prüfungstermin<br />

sind der 16. + 18. Mai <strong>2012</strong>. Die Gesamtprüfungszeit beträgt 8 Stunden. Mit der Anmeldung<br />

zur Prüfung ist eine Prüfungsgebühr von CHF 70 zu bezahlen.<br />

A) Wirtschaft und Recht<br />

Inhalt:<br />

Grundwissen in Rechnungswesen auf Niveau QV <strong>2011</strong> gemäss<br />

Leistungszielen E-Profil im Fach WUG zentral.<br />

Prüfungszeit rund 90 Minuten<br />

Grundlagen und Fertigkeiten in Rechtskunde auf Niveau QV <strong>2011</strong><br />

(WUG zentral E-Profil); Prüfungszeit rund 60 Minuten<br />

Prüfungsform schriftlich<br />

Prüfungsdauer 150 Minuten<br />

B) Mathematik<br />

Inhalt<br />

Prüfungsform<br />

Prüfungsdauer<br />

C) Deutsch<br />

Inhalt<br />

Prüfungsform<br />

Prüfungsdauer<br />

Algebra und Arithmetik; Stoff der Sekundarschule Niveau A; gleich<br />

wie Aufnahmeprüfung BM für Sekundarschüler; ohne Geometrie<br />

schriftlich<br />

60 Minuten<br />

Wortschatz, Grammatik, Leseverständnis, Sprachproduktion auf<br />

Niveau QV E-Profil<br />

schriftlich<br />

90 Minuten<br />

5


D) Französisch<br />

Inhalt<br />

Prüfungsform<br />

Prüfungsdauer<br />

E) Englisch<br />

Inhalt<br />

Prüfungsform<br />

Prüfungsdauer<br />

Alltagsfranzösisch ohne Geschäftssprache, Niveau B1 des Europäischen<br />

Referenzrahmens resp. QV E-Profil<br />

schriftlich und mündlich (Einzelinterview)<br />

90 Minuten<br />

80 Minuten Lesen/Hören/Schreiben<br />

10 Minuten Sprechen (während Prüfungszeit schriftlich)<br />

Alltagsenglisch ohne Geschäftssprache, Niveau B1 des Europäischen<br />

Referenzrahmens resp. QV E-Profil<br />

schriftlich und mündlich (Einzelinterview)<br />

90 Minuten<br />

80 Minuten Lesen/Hören/Schreiben<br />

10 Minuten Sprechen (während Prüfungszeit schriftlich)<br />

6. Vorbereitungskurse<br />

6.1 Für Personen, welche die Aufnahmeprüfung im Mai ablegen<br />

Diese Kurse sind nicht gedacht für Sekundarschüler, welche eine Berufsmatura gleichzeitig<br />

mit der Lehre absolvieren möchten. Für Lernende, die gegenwärtig noch die<br />

Oberstufe der Volksschule besuchen, führt die Berufsfachschule des <strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> keine<br />

Vorbereitungskurse durch.<br />

Adressaten der Vorbereitungskurse sind vor allem Personen, welche eine Grundausbildung<br />

mit Wirtschaftsfächern genossen, dabei aber nicht das Niveau der kaufmännischen<br />

Lehrabschlussprüfung E-Profil erreicht haben. Wir denken an Kaufleute im B-<br />

Profil, Detailhandelsfachleute, Mediamatiker, Buchhändler.<br />

Herausragend Leistungsfähige können diese Vorbereitungskurse bereits während ihrer<br />

Lehrzeit absolvieren und somit die BMS II unmittelbar an die Lehrzeit anschliessen,<br />

vorausgesetzt, die Aufnahmeprüfung wird bestanden.<br />

Der Vorbereitungskurs Rechnungswesen und Recht wird ferner empfohlen für Personen,<br />

deren Lehrabschluss mehr als zwei Jahre zurück liegt und die sich in der Zwischenzeit<br />

wenig mit Wirtschaft und Recht abgegeben haben. Der Vorbereitungskurs<br />

Mathematik kann auch einzeln belegt werden.<br />

Für Personen, welche sich noch nie mit Rechnungswesen beschäftigt haben, reicht<br />

der Vorbereitungskurs vermutlich nicht aus. Wir verweisen sie an die gründlichere<br />

Nachholbildung für Erwachsene, die einen Lehrabschluss ohne Lehre anstreben, oder<br />

entsprechende Grundkurse an der Berufsakademie des <strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong>.<br />

Den Vorbereitungskurs in Mathematik können Personen besuchen, die den Stoff der<br />

Sekundarschule in Arithmetik und Algebra nicht mehr präsent haben (Term-<br />

6


umformungen, Gleichungen mit einer Variablen, Textaufgaben). Der Vorkurs Mathematik<br />

steht auch Lernenden im 3. Lehrjahr Kaufmann/-frau offen.<br />

6.1.1 Kurs 1: Rechnungswesen und Recht<br />

Kursziele: Repetition und Ergänzung des Basiswissens in Rechnungswesen und<br />

Recht auf das Niveau einer kaufmännischen Lehrabschlussprüfung E-<br />

Profil<br />

Vorbereitung der Aufnahmeprüfung in Rechnungswesen und Recht vom<br />

Mai<br />

Kursdauer: 10. Januar bis 15. Mai <strong>2012</strong>, 15 Wochen, rund 120 Lektionen<br />

Kurszeiten: Dienstag und Donnerstag, 17.45 – 21.00 Uhr (vier Lektionen)<br />

Kursort: <strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> Berufsfachschule, Schulzentrum Dreilinden<br />

Kurskosten: CHF 600; bei vorzeitigem Austritt verfällt die gesamte Kursgebühr<br />

Anmeldung: Bis 16. Dezember <strong>2011</strong> an <strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> Berufsfachschule, Dreilindenstrasse<br />

20, 6000 <strong>Luzern</strong> 6<br />

6.1.2 Kurs 2: Mathematik<br />

Kursziele: Repetition der Grundlagen in Mathematik, Sekundarschulstoff Algebra.<br />

Vorbereitung der Aufnahmeprüfung in Mathematik vom Mai<br />

Kursdauer: 14. Januar bis 12. Mai <strong>2012</strong>, 14 Wochen, 28 Lektionen<br />

Kurszeiten: Samstag, 08.10 bis 09.45 Uhr (zwei Lektionen) oder<br />

Samstag, 10.05 bis 11.40 Uhr (zwei Lektionen)<br />

Kursort: <strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> Berufsfachschule, Schulhaus Dreilinden<br />

Kurskosten: CHF 150; bei vorzeitigem Austritt verfällt die gesamte Kursgebühr<br />

Anmeldung: Bis 16. Dezember <strong>2011</strong> an <strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> Berufsfachschule, Dreilindenstrasse<br />

20, 6000 <strong>Luzern</strong> 6<br />

6.2 Vorbereitungskurse für Leute, die den Vollzeitlehrgang belegen<br />

Von Kalenderwoche 34 bis 39, also vor <strong>Beginn</strong> der Vollzeit-BM, werden spezielle Vorbereitungskurse<br />

angeboten in Französisch, Mathematik und Deutsch. Die Kurse dauern<br />

jeweils 36 Lektionen und finden zweimal pro Woche statt.<br />

Wer Französisch im E-Profil bereits ein Jahr früher abgeschlossen hat, tut gut daran,<br />

im Vorkurs die Kenntnisse aufzufrischen.<br />

Wer seit der Sekundarschule sich nicht mehr mit Algebra beschäftigt hat, sollte mit<br />

Vorteil den Vorkurs Mathematik besuchen.<br />

Wer kaum je ein Buch intensiv gelesen hat und mit dem schriftlichen Ausdruck Mühe<br />

hat, sollte den Vorkurs Deutsch besuchen.<br />

Auskunft über diese Kurse erteilt das Sekretariat, Telefon 041 417 16 16<br />

Anmeldung: Bis 10. August <strong>2012</strong> an <strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> Berufsfachschule, Dreilindenstrasse 20,<br />

6000 <strong>Luzern</strong> 6<br />

7


7. Promotion<br />

Die Aufnahme ins 1. Semester des Vollzeitlehrgangs erfolgt für alle Teilnehmenden<br />

provisorisch. Nach dem ersten Semester BMV müssen die Bedingungen für die definitive<br />

Promotion erfüllt sein, sonst erfolgt der Ausschluss.<br />

Die Promotion ins nächste Semester ist dann definitiv, wenn<br />

im Durchschnitt aller Fächer 4,0 erreicht werden<br />

höchstens 2 Fachnoten unter 4,0 liegen<br />

die Summe der negativen Abweichungen von 4,0 höchstens 2 Notenwerte beträgt.<br />

Wird eine dieser Bedingungen nicht erfüllt, erfolgt die Promotion provisorisch.<br />

Wer die Promotionsbedingungen zum zweiten Mal während des ganzen Lehrgangs<br />

nicht erfüllt, wird vom Lehrgang ausgeschlossen.<br />

Ein Ausschluss aus dem Lehrgang kann auch auf Grund mangelnder Besuchsdisziplin<br />

erfolgen; die Schule legt dazu fest, wie viele Lektionen minimal zu besuchen sind. Ungenügende<br />

Disziplin (Zuspätkommen, Benehmen, Rauschmittelmissbrauch) führt zu<br />

einem mündlichen oder schriftlichen Verweis. Die kantonale Berufsbildungsverordnung<br />

kennt als weitere Disziplinarmassnahmen die Suspendierung vom Unterricht,<br />

den Ausschluss aus dem Lehrgang und damit Nicht-Zulassung zur Berufsmaturaprüfung.<br />

8. Berufsmaturitätsprüfung<br />

Die Abschlussprüfungen finden in der zweiten Hälfte Juni statt.<br />

Die in der Schule erzielten Prüfungsnoten fliessen als Erfahrungsnoten in die Abschlussnote<br />

ein (Prüfungsnote und Erfahrungsnote je 50 %).<br />

Die rein berufsspezifischen Fächer der NKG (Ausbildungseinheiten, Selbständige Arbeit,<br />

Information, Kommunikation, Administration, Berufskenntnisse) werden in der<br />

BMS II nicht geprüft.<br />

Es werden keine Noten aus andern Lehrgängen, früher abgelegten Lehrabschlussprüfungen<br />

oder früher erworbenen Sprachzertifikaten beigezogen.<br />

Geprüft werden an der Berufsmaturitätsprüfung kaufmännischer Richtung:<br />

Grundlagenfach Deutsch<br />

schriftlich und mündlich<br />

Grundlagenfach Französisch<br />

schriftlich und mündlich<br />

Grundlagenfach Englisch<br />

schriftlich und mündlich<br />

Schwerpunktfach Finanz- und Rechnungswesen schriftlich<br />

Grundlagenfach Volkswirtschaft,<br />

Betriebswirtschaft, Recht<br />

schriftlich<br />

Grundlagenfach Geschichte, Staats- und Sozialkunde<br />

mit Ergänzungsfach Kunstgeschichte<br />

schriftlich und mündlich<br />

8


Grundlagenfach Mathematik<br />

mit Ergänzungsfach Informatik<br />

schriftlich<br />

Als Alternative zu Französisch kann auch Italienisch gewählt werden.<br />

Die interdisziplinäre Projektarbeit IDPA wird in der BMS II in den Fächern Deutsch,<br />

Geschichte sowie Kunstgeschichte verfasst. Die Projektarbeit ersetzt die schriftlichen<br />

Abschlussprüfungen in Deutsch und Geschichte.<br />

In Französisch wird das Examen DELF B2 als Abschlussprüfung abgelegt. Diese Prüfung<br />

ist obligatorisch. Das Ergebnis wird in eine Prüfungsnote umgerechnet.<br />

In Englisch ist das externe Zertifikat IELTS obligatorisch; es ersetzt die schulinterne<br />

Abschlussprüfung. IELTS bescheinigt Sprachkompetenz auch auf höherem Niveau als<br />

in der BM verlangt, mithin C1 (Advanced) oder C2 (Proficiency). Dies wird von nachgelagerten<br />

Institutionen, welche beispielsweise Niveau C1 als Eintrittsbedingung verlangen,<br />

anerkannt.<br />

Dispensationen in Fremdsprachen<br />

Wer zu <strong>Beginn</strong> des Lehrgangs bereits über ein offiziell anerkanntes Sprachzertifikat<br />

auf dem Niveau B2 des European Frame of Reference verfügt, besucht den Unterricht<br />

dennoch mindestens so, dass die Lehrperson eine Erfahrungsnote erteilen kann.<br />

Solche Lernende werden nicht gänzlich vom Fach dispensiert und müssen eine Abschlussprüfung<br />

ablegen: entweder die externe Zertifikatsprüfung oder eine interne<br />

Abschlussprüfung.<br />

BM. Upgrade your brain.<br />

9


Die Lehrgänge im Einzelnen<br />

A<br />

10<br />

Der zweijährige berufsbegleitende Lehrgang (BMB)<br />

Stundentafel BMB ab Schuljahr <strong>2012</strong>/2013; <strong>Beginn</strong> 27. August <strong>2012</strong><br />

1. 2. 3. 4.<br />

Sem. Sem. Sem. Sem.<br />

Total<br />

Deutsch/Literaturgeschichte 36 38 38 38 150<br />

Wochenstunden 2 2 2 2<br />

Geschichte/Kunstgeschichte 36 38 57 57 188<br />

Wochenstunden 2 2 3 3<br />

Französisch 36 38 38 38 150<br />

Wochenstunden 2 2 2 2<br />

Englisch 36 38 38 24 136<br />

Wochenstunden 2 2 2 2<br />

Finanz- und Rechnungswesen 36 38 38 38 150<br />

Wochenstunden 2 2 2 2<br />

VWL, BWL, Recht 54 57 38 38 187<br />

Wochenstunden 3 3 2 2<br />

Mathematik mit Informatik 54 57 57 57 225<br />

Wochenstunden 3 3 3 3<br />

Total 288 304 304 290 1186<br />

Wochenstunden 16 16 16 16<br />

Der Rahmenlehrplan (nRLP 2003) schreibt für BMS II 1200 Lektionen vor.<br />

<strong>Beginn</strong> des Schuljahres: Kalenderwoche 35<br />

Das 1. Semester dauert 18, die anderen 3 Semester 19 Schulwochen.<br />

Es gibt keine zusätzlichen Blocktage.<br />

Unterrichtszeiten<br />

Der Unterricht wird in der Regel erteilt am Montag- und Mittwochabend (17.45 - 21.00<br />

Uhr, 4 Lektionen) sowie am Samstag (08.00 – 15.00 Uhr, 8 Lektionen).<br />

Die normalen Schulferien gelten auch für diesen Lehrgang.<br />

Kosten<br />

Es fallen Kosten für die Sprachdiplome (ca. CHF 370 für DELF B2; CHF 260 für IELTS)<br />

und die Bücher (rund CHF 750) an. Das Materialgeld – vom Kanton so vorgegeben –<br />

beträgt in den Lehrgängen BMB/BMTZ *CHF 152 pro Jahr. Dazu kommt – ebenfalls<br />

vom Kanton so vorgegeben – ein Infrastrukturbeitrag gemäss Schulverordnung von<br />

*CHF 32 pro Jahr. Gemäss kantonalem Gesetz wird zudem eine BM-Zeugnisgebühr<br />

von *CHF 220 erhoben.


Die „Berufsschulvereinbarung“ und das „Regionale Schulabkommen Zentralschweiz“<br />

regeln die Abgeltung an die Kosten der beruflichen Ausbildung. Die Einzelheiten dazu<br />

sind unter Aufnahmebestimmungen auf Seite 14 dieser Broschüre beschrieben.<br />

* Tarife gemäss Schulgeldverordnung des Kantons <strong>Luzern</strong> (SRL 544); Änderungen vorbehalten<br />

B<br />

Der zweijährige Lehrgang mit Teilzeitarbeit (BMTZ)<br />

Dieser Lehrgang nimmt unsere Erfahrungen mit dem berufsbegleitenden und dem<br />

Vollzeitlehrgang auf und bietet eine Alternative: eine Berufsmatura nach der Lehre,<br />

die mit ca. 80% Arbeit im Beruf kombiniert werden kann.<br />

Die Kosten für diesen Lehrgang sind gleich wie im berufsbegleitenden Lehrgang BMB,<br />

ebenfalls die Ferien und alle weiteren administrativen Details.<br />

Stundentafel BMTZ ab Schuljahr <strong>2012</strong>/2013; <strong>Beginn</strong> 27. August <strong>2012</strong><br />

1. 2. 3. 4.<br />

Sem. Sem. Sem. Sem.<br />

Total<br />

Deutsch/Literaturgeschichte 36 38 38 38 150<br />

Wochenstunden 2 2 2 2<br />

Geschichte/Kunstgeschichte 36 38 57 57 188<br />

Wochenstunden 2 2 3 3<br />

Französisch 36 38 38 38 150<br />

Wochenstunden 2 2 2 2<br />

Englisch 36 38 38 24 136<br />

Wochenstunden 2 2 2 2<br />

Finanz- und Rechnungswesen 36 38 38 38 150<br />

Wochenstunden 2 2 2 2<br />

VWL, BWL, Recht 54 57 38 38 187<br />

Wochenstunden 3 3 2 2<br />

Mathematik mit Informatik 54 57 57 57 225<br />

Wochenstunden 3 3 3 3<br />

Total 288 304 304 290 1186<br />

Wochenstunden 16 16 16 16<br />

Der Rahmenlehrplan (nRLP 2003) schreibt für BMS II 1200 Lektionen vor.<br />

<strong>Beginn</strong> des Schuljahres: Kalenderwoche 35<br />

Das 1. Semester dauert 18, die anderen 3 Semester 19 Schulwochen.<br />

Unterrichtszeiten<br />

Montag und Mittwoch, 13.25 – 21.00 Uhr (8 Lektionen, 1 Lektion Pause)<br />

11


C<br />

Der einjährige Lehrgang im Vollzeitunterricht (BMV)<br />

Stundentafel BMV im Schuljahr <strong>2012</strong>/2013; <strong>Beginn</strong> 15. Oktober <strong>2012</strong><br />

1. 2.<br />

Wochen- Wochen-<br />

Total<br />

Sem. Sem.<br />

stunden stunden<br />

Deutsch, 65 95 160 5 5<br />

Literaturgeschichte<br />

Geschichte/Kulturgeschichte mit 78 114 192 6 6<br />

interdisziplinärer Projektarbeit<br />

IDPA<br />

1<br />

Französisch 52 95 147 4 5<br />

Englisch 65 76 141 5 4<br />

Finanz- und Rechnungswesen 65 95 160 5 5<br />

VWL, BWL, Recht 65 114 179 5 6<br />

Mathematik mit Informatik 91 133 224 7 7<br />

Tutorate 26 38 64 2 2<br />

Total 507 760 1267 40 40<br />

Der Rahmenlehrplan schreibt für BMS II eine Mindestzahl von 1200 Lektionen vor.<br />

<strong>Beginn</strong> des Schuljahres: Woche 42<br />

Ende der Berufsmaturitätsprüfungen: Woche 25 (Juni)<br />

1. Semester 13 Schulwochen<br />

2. Semester 19 Schulwochen<br />

Dauer des Schuljahres<br />

32 Wochen<br />

BM. Upgrade your brain.<br />

12


Unterrichtszeiten<br />

Der Unterricht wird erteilt von Montag bis Freitag, 08.10 bis 17.40 Uhr (maximal 9<br />

Lektionen).<br />

Es gelten die Schulferien der Berufsfachschule des <strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong>. Es ist jedoch zu beachten,<br />

dass während der Ferien Prüfungen vorzubereiten sind und die interdisziplinäre<br />

Projektarbeit (IDPA) in Deutsch/Geschichte/Kunst-geschichte zu erledigen ist.<br />

Die Schule erlaubt den Studierenden nicht, während der unterrichtsfreien Zeit einer<br />

Erwerbsarbeit nachzugehen. Der Aufwand für die Schule wird leider häufig unterschätzt.<br />

Kosten<br />

Es fallen Kosten für die Sprachdiplome (ca. CHF 370 für DELF B2; CHF 260 für IELTS)<br />

und die Bücher (rund CHF 750) an. Das Materialgeld – vom Kanton so vorgegeben –<br />

beträgt in den Lehrgängen BMV *CHF 304 pro Jahr. Dazu kommt – ebenfalls vom Kanton<br />

so vorgegeben – ein Infrastrukturbeitrag gemäss Schulverordnung von *CHF 32<br />

pro Jahr. Gemäss kantonalem Gesetz wird zudem eine BM-Zeugnisgebühr von *CHF<br />

220 erhoben.<br />

Die „Berufsschulvereinbarung“ und das „Regionale Schulabkommen Zentralschweiz“<br />

regeln die Abgeltung an die Kosten der beruflichen Ausbildung. Die Einzelheiten dazu<br />

sind unter Aufnahmebestimmungen auf Seite 14 dieser Broschüre beschrieben.<br />

* Tarife gemäss Schulgeldverordnung des Kantons <strong>Luzern</strong> (SRL 544); Änderungen vorbehalten<br />

9. Allgemeines<br />

Führungsstruktur<br />

Die Berufsfachschule des <strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> wird geleitet von Frau Dr. Esther Schönberger,<br />

Rektorin.<br />

Die Berufsmatura wird geführt von Jan Widmayer, Prorektor kaufmännische Berufe,<br />

und Dr. Matthias Reinshagen, Abteilungsleiter Berufsmatura.<br />

Die Kantonale Berufs- und Fachmaturakommission des Kantons <strong>Luzern</strong>, Präsident<br />

Herr Oskar Egli, beaufsichtigt im Namen der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung<br />

und somit der Bildungs- und Kulturdirektion des Kantons <strong>Luzern</strong> die Schule.<br />

Frau Dr. Silvia Dubler ist als Delegierte der Eidgenössischen Berufsmaturakommission<br />

EBMK für unsere Berufsmittelschule zuständig.<br />

Alle Lehrgänge der Berufsmaturitätsschule <strong>Luzern</strong> sind eidgenössisch anerkannt.<br />

13


Anmeldung<br />

Die Anmeldung hat schriftlich auf unserem Anmeldeformular bis 1. April an die Berufsfachschule<br />

des <strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> zu erfolgen. Spätere Anmeldungen können berücksichtigt<br />

werden, falls eine Aufnahmeprüfung sich erübrigt (siehe Aufnahmebedingungen)<br />

und die Klassenplanung es zulässt. In den letzten Jahren mussten zum Teil Wartelisten<br />

geführt werden für Anmeldungen nach dem Anmeldetermin.<br />

Der Anmeldung muss das Original einer aktuellen Wohnsitzbestätigung beiliegen, andernfalls<br />

wird sie als unvollständig retourniert. Solche Bestätigungen stellt die Wohngemeinde<br />

gegen eine Gebühr aus.<br />

Anmeldeformulare für diese Lehrgänge sowie weitere Informationen sind erhältlich<br />

bei:<br />

<strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> Berufsfachschule<br />

Rektoratssekretariat<br />

Dreilindenstrasse 20<br />

6000 <strong>Luzern</strong> 6<br />

Telefon 041 417 16 16<br />

Fax 041 417 16 17<br />

E-Mail gisela.roelli@kvlu.ch<br />

jan.widmayer@kvlu.ch<br />

Website www.kvlu.ch<br />

Abmeldung<br />

Abmeldungen haben schriftlich an das Rektorat zu erfolgen.<br />

BM. Upgrade your brain.<br />

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10. Aufnahmebestimmungen<br />

Die Berufsfachschule des <strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> nimmt gemäss Berufsfachschulvereinbarung neben<br />

Studierenden aus dem Kanton <strong>Luzern</strong> auch solche aus den Kantonen NW, OW, SZ,<br />

und ZG auf. Alle Teilnehmer aus diesen Vereinbarungskantonen (inkl. LU) müssen ihren<br />

1) „stipendienrechtlichen Wohnsitz“ in einem dieser Kantone mit einer entsprechenden<br />

Bestätigung der Wohnsitzgemeinde belegen. Das Original dieser Wohnsitzbestätigung<br />

muss zusammen mit der Anmeldung zum Lehrgang an das Rektorat der<br />

Berufsfachschule des <strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> eingereicht werden.<br />

Grundsätzlich können auch Berufsleute aus allen anderen Kantonen die Berufsmatura<br />

an der Berufsfachschule in <strong>Luzern</strong> besuchen; sie müssen jedoch eine Kostengutsprache<br />

beim entsprechenden Kanton einholen oder für das Schulgeld selber aufkommen.<br />

Das Original der Kostengutsprache resp. die Bestätigung über die Selbstfinanzierung<br />

muss zusammen mit der Anmeldung zum Lehrgang an das Rektorat der Berufsfachschule<br />

des <strong>KV</strong> <strong>Luzern</strong> eingereicht werden.<br />

(* Tarif Sj <strong>2011</strong>/12, wird durch den Regierungsrat des Kantons <strong>Luzern</strong> festgesetzt)<br />

Schulgeld für Studierende aus keinem berufsbegleitend Vollzeit<br />

Vereinbarungskanton (exkl. SG und ZH) 7'300.–* 14'400.–*<br />

Studierende aus den Kantonen SG und ZH 8'050.–* 16'100.–*<br />

1)<br />

Der gegenwärtige Wohnkanton ist nur der „stipendienrechtliche Wohnsitz“, wenn<br />

der/die Studierende seit mindestens 2 Jahren angemeldet ist. Andernfalls ist der<br />

vorherige Wohnsitzkanton zuständig. Ist dieser kein Vereinbarungskanton, trägt<br />

der/die Studierende die Kosten selber und muss dies der Schule mit der Anmeldung<br />

schriftlich bestätigen.<br />

September <strong>2011</strong>/wij/rog<br />

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