Hamburger Morgenpost - Best of Hamburg Best of Hamburg - Die Stadt neu entdecken (Vorschau)
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Frühjahr/Sommer 2014, 4,95 Euro<br />

In Kooperation mit der<br />

<strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Morgenpost</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>neu</strong> <strong>entdecken</strong><br />

365 Top-<br />

Tipps von<br />

Insidern<br />

Endlich raus!<br />

<strong>Die</strong> schönsten Plätze am Wasser<br />

<strong>Die</strong> besten Laufstrecken und Radtouren<br />

Coole Cafés, die angesagtesten Shops

In den Bierseminaren unserer Erlebnisbrauerei<br />

erfahren Sie alles über das Naturprodukt<br />

Bier mit all seinen Aromen,<br />

Farben, Gerüchen und Stilen.<br />

In dem Seminar „BIERKENNER“ besichtigen<br />

Sie die Holsten-Brauerei und bekommen<br />

einen umfangreichen Einblick in die<br />

Kunst des Bierbrauens im Gastraum der<br />

Holsten Brauwelt.<br />

In unserem Seminar „BIEREXPERTE“ steht<br />

darüber hinaus das Brauen Ihres ganz<br />

persönlichen Bieres in unserer Mikrobrauerei<br />

im Vordergrund.<br />

Wir nehmen Sie mit auf eine spannende<br />

Reise in die Welt des Bieres!<br />

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HOLSTEN BRAUWELT:<br />

Tel.: 040 / 30 99 36 98 • Email: brauwelt@holsten.de<br />

Homepage: holsten-brauwelt.de

Inhalt<br />

4 Der Sommer in Zahlen<br />

Fakten zum Staunen<br />

und Weitererzählen<br />

6 Großstadt-Paradiese<br />

<strong>Hamburg</strong>s schönste Ecken<br />

abseits der Touristen-Pfade<br />

10 Elbstrand-Guide<br />

So findet jeder den perfekten<br />

Platz an <strong>Hamburg</strong>s Sonnenseite<br />

12 Typisch <strong>Hamburg</strong><br />

Vorurteile über die schönste <strong>Stadt</strong><br />

der Welt – und was dran ist<br />

14<br />

14 Essen & Trinken<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Cafés ............... 14<br />

Unsere Lieblings-Eisdielen ......... 18<br />

Hier bruncht <strong>Hamburg</strong> ............ 20<br />

<strong>Die</strong> schönsten Biergärten.......... 22<br />

Newcomer-Restaurants ........... 24<br />

Evergreen-Restaurants ............ 26<br />

<strong>Hamburg</strong>s beste Bars .............. 28<br />

32 Shopping<br />

<strong>Die</strong> Top Ten der Beauty Salons .... 32<br />

<strong>Die</strong> besten Boutiquen ............. 36<br />

10 Shops „Made in <strong>Hamburg</strong>“...... 38<br />

Tipps für Schuh-Fetischisten ...... 40<br />

<strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Einkaufs-Klassiker ..... 42<br />

10 gute Wein-Shops ............... 44<br />

46 <strong>Hamburg</strong> auf dem Wasser<br />

Auf Alster und Elbe unterwegs .... 46<br />

<strong>Die</strong> coolsten Beachclubs........... 52<br />

Badeplätze und Freibäder.......... 56<br />

10 Hafen-Highlights ............... 60<br />

62<br />

32<br />

62 Outdoor<br />

Hier läuft man am besten ......... 62<br />

10 Top-Spielplätze für Kids ........ 68<br />

<strong>Die</strong> besten Grillplätze ............. 70<br />

<strong>Die</strong> schönsten Fahrradtouren ..... 74<br />

78 <strong>Hamburg</strong> erleben<br />

Aussichtsplätze mit Wow-Effekt .. 78<br />

Der Festival-Guide ................ 82<br />

<strong>Hamburg</strong>s Top-Events ............ 84<br />

<strong>Die</strong> besten Live-Konzerte ......... 86<br />

<strong>Die</strong> 10 angesagtesten Clubs ...... 88<br />

Der große Flohmarkt-Kalender .... 90<br />

78<br />

92 Umland-Paradiese<br />

Naturschutzgebiete, Badeseen und<br />

Schlösser <strong>neu</strong> <strong>entdecken</strong><br />

96 Hier ist <strong>Hamburg</strong> spitze<br />

<strong>Die</strong> <strong>Stadt</strong> der Superlative<br />

98 <strong>Best</strong>-<strong>of</strong>-<strong>Hamburg</strong>-App<br />

Downloaden, <strong>entdecken</strong>, genießen<br />

46<br />

Titelfoto: Laif; Fotos: PR, Sun<br />

Impressum<br />

Verlag: DUMONT Media GmbH, Griegstraße 75, 22763 <strong>Hamburg</strong>, (040) 80 90 57-0, Fax: (040) 80 90 57-640, E-Mail: Info@dumontmedia.de, Chefredaktion:<br />

Frank Niggemeier, Redaktion: Ankea Janßen, Geli Tangermann, Florian Merkel, David Siems, Stefanie Lambrecht, Torsten Lindner, Lektorat: Andrea Hagen,<br />

Layout und Produktion: Gaby Krabbe / www.layoutraum.de, Objektleitung: Michaela Schirrmann, Koordination: Alexandra Jost, Mitarbeit: Stefan Fuhr,<br />

Wiebke Satz, Karlotta Wenzel, Druck: RR Donnelley, Kraków, Poland. <strong>Die</strong> DUMONT Media GmbH ist eine 100%ige Tochter der <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> <strong>Morgenpost</strong>.<br />

Der Nachdruck dieser Ausgabe, auch auszugsweise, ist nicht gestattet. <strong>Die</strong>ses und weitere Produkte für <strong>Hamburg</strong>-Fans finden Sie auch unter mopo.de/shop<br />

3

Der <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Sommer in Zahlen<br />

170 000 Liter Wasser<br />

befördert die Alsterfontäne pro<br />

Stunde auf eine Höhe von 60<br />

Metern. Damit könnte man 1214<br />

Badewannen voll machen. Pro<br />

Saison verbraucht die Fontäne so<br />

viel Strom wie 10 Einfamilienhäuser<br />

(380000 kWh).<br />

13 <strong>of</strong>fizielle Badeseen<br />

gibt es in <strong>Hamburg</strong>.<br />

Der Eichbaumsee ist<br />

allerdings gesperrt. Das<br />

Baden ist hier verboten.<br />

<strong>Hamburg</strong>s heißeste<br />

Zahlen<br />

Hätten Sie gewusst, dass die <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> jeden Sommer<br />

Tausende Tonnen Erdbeeren verspeisen? Dass sie mit<br />

durchschnittlich 74,4 Kilo auf den Rippen im Freibad brutzeln?<br />

Und dass jährlich mehr als zwei Millionen Touristen<br />

in die <strong>Stadt</strong> strömen? Ein Überblick:<br />

15<br />

BEACHCLUBS<br />

GIBT ES IN<br />

HAMBURG<br />

Mehr als vier Millionen<br />

Menschen besuchten<br />

2013 den Sommerdom,<br />

eine Million mehr als<br />

im Vorjahr.<br />

217 Tonnen<br />

wiegt der Findling am Övelgönner<br />

Elbstrand, ein beliebter Treffpunkt<br />

für Grillfans. 1999 wurde er bei der<br />

Ausbaggerung der Elbe gefunden.<br />

Bis zu 25<br />

Tonnen Müll<br />

klaubt die<br />

<strong>Hamburg</strong> Port<br />

Authority<br />

jedes Jahr vom<br />

Elbstrand.<br />

2000<br />

Tonnen ERDBEEREN<br />

wurden im Sommer 2013<br />

auf dem Erdbeerh<strong>of</strong> Glantz<br />

geerntet. <strong>Die</strong> Häuschen<br />

in Form einer Erdbeere<br />

stehen zur Erdbeerzeit<br />

im gesamten<br />

<strong>Stadt</strong>gebiet.<br />

9,3 Grad waren es am 9. Juni 1955 in <strong>Hamburg</strong><br />

kalt. Tagsüber wohlgemerkt. Es war damit der kälteste<br />

Sommertag seit Wetteraufzeichnung. <strong>Die</strong> höchste<br />

Temperatur aller Zeiten wurde am 20. Juli 2006 an der<br />

Messstation Veddel gemessen: 38,5 Grad.<br />

204 Personen mit dem Nachnamen Sommer stehen im <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Telefonbuch (nur Privatpersonen).<br />

4

Fotos: Fotolia<br />

120 durch<br />

725,3<br />

Schwäne leben auf<br />

der Alster. Insgesamt<br />

schwimmen rund 600<br />

der weißen Vögel<br />

<strong>Hamburg</strong>.<br />

Stunden schien die Sonne im<br />

Sommer 2013, knapp 90 Stunden<br />

mehr als in einem<br />

durchschnittlichen <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong><br />

Sommer (636,4 Stunden)<br />

Im Schnitt fallen im <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Sommer<br />

rund 226,3 Liter Regen pro Quadratmeter.<br />

Zwei Euro kosten 20 Minuten grillen an<br />

der Grillstation auf der Michelwiese. Bei 220 Grad werden<br />

Kotelett und Co gebrutzelt.<br />

197 000 Schwimmbegeisterte<br />

gingen im Sommer 2013 ins Freibad. Nur<br />

im Jahrhundertsommer 2006 gingen mehr<br />

<strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> baden, damals<br />

waren es 220 000 Besucher.<br />

74,4 Kilo wiegt der Durchschnittshamburger. Um sich im Freibad sehen lassen zu<br />

können, trainieren die Bewohner der Hansestadt in insgesamt 138 Fitnessstudios.<br />

1799<br />

eröffnete<br />

vermutlich die<br />

erste Eisdiele<br />

Deutschlands.<br />

Im <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong><br />

Alsterpavillon.<br />

23 Kilometer<br />

ist der Elbwanderweg lang.<br />

Er startet nicht weit von der<br />

S-Bahn-Station Wedel und endet<br />

an den Landungsbrücken. Zu Fuß<br />

braucht man etwa fünf Stunden.<br />

60 Tonnen Sand sind im<br />

höchsten Beachclub der<br />

<strong>Stadt</strong> (40 Meter hoch),<br />

dem Sky and Sand aufgeschüttet.<br />

Etwa 2 225 000<br />

Touristen kamen von Juni bis<br />

September 2013 nach <strong>Hamburg</strong>.<br />

Zum Vergleich: Zehn Jahre<br />

vorher, also 2003, waren es<br />

nur etwa 1 076 000 Touristen,<br />

also weniger als die Hälfte.<br />

5

Der besten Sommer-Paradiese<br />

SCHWEINESAND<br />

Ein Traumstrand<br />

mitten in der Elbe<br />

Im Halbkreis schmiegt sich eine Sandbank an ein<br />

kleines Wäldchen. Zwei kleine Strände, gerade<br />

groß genug für ein paar Picknicker und Sonnenanbeter.<br />

Nur das Wasser ist nicht türkis wie in der<br />

Karibik, sondern schlickbraun. Und statt endloser<br />

Weite hinterm Horizont gibt es Blankenese zur<br />

Linken, den Hafen in der Mitte und rechts die<br />

Airbus-Anlagen von Finkenwerder. 8 km lang und<br />

manchmal nur ein paar Meter breit ist dieses kleine<br />

Paradies. Seehunde umkreisen die Insel wegen des<br />

Fischreichtums und auch der Seeadler ist wieder<br />

heimisch. Schweinesand gehört der Natur, nur der<br />

Strand darf hier betreten werden.<br />

➤ <strong>Die</strong> Elbinsel Schweinesand ist ausschließlich per Boot<br />

erreichbar. Einen organisierten Fährverkehr gibt es nicht.<br />

6

Kurz mal raus:<br />

Sommerziele<br />

in <strong>Hamburg</strong><br />

<strong>Hamburg</strong> hat viele schöne Ecken. Aber gerade<br />

abseits der allseits bekannten großen Namen<br />

bietet <strong>Hamburg</strong> noch eine Vielzahl von schönen<br />

Orten und charmanten Landschaften,<br />

die nicht ganz so bekannt sind und von denen<br />

selbst so mancher <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> überrascht ist.<br />

Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen<br />

eine Auswahl vor.<br />

SCHWARZENBERG, HARBURG<br />

Ein Park zwischen Leben und Tod<br />

BUCH-TIPP<br />

Unbekannte Winkel<br />

und charmante<br />

Ecken in <strong>Hamburg</strong>.<br />

40 dieser tollen Plätze,<br />

die nicht jeder kennt,<br />

stellt Ihnen "<strong>Hamburg</strong> -<br />

Kleine Paradiese" (Marco<br />

Polo,10 Euro) vor.<br />

Fotos: Quandt<br />

Vor mehr als 40 Jahren gab es auf dem „Alten Harburger Friedh<strong>of</strong>“<br />

an der Bremer Straße die letzte Beisetzung. Heute ist die Anlage ein<br />

Park – und Tod und Trauer sind noch immer allgegenwärtig. Wer sich<br />

die Mühe macht, die alten Inschriften auf den verwitterten Grabsteinen<br />

zu entziffern, taucht in die Geschichte ein: Bekannte Harburger wie<br />

Maret, Blohm oder Eddelbüttel liegen hier. 1828 wurde der „Friedh<strong>of</strong><br />

auf dem Krummholzberg“ eingeweiht. 1937 wurde die letzte Ruhestatt<br />

eingerichtet, 1969 der letzte Tote in einem Familiengrab beigesetzt.<br />

Danach verfiel die Anlage. Viele Gräber wurden verwüstet, sogar<br />

Partys auf dem Friedh<strong>of</strong> gefeiert. Heute herrscht eine ganz besondere<br />

Stimmung an diesem stillen Ort mitten im Zentrum.<br />

➤ Über Bremer Straße/Brunsstraße/Maretstraße. S-Bahnh<strong>of</strong> Harburg-Rathaus.<br />

Bus 145.<br />

7

Der besten Sommer-Paradiese<br />

BISMARCKSTEIN, BLANKENESE<br />

<strong>Die</strong>ser Elbblick ist ein Traum<br />

EIMSBÜTTELER PARK, EIMSBÜTTEL<br />

Grünes Kleinod mit Café<br />

Wuchtige Bäume mit mächtigen<br />

Kronen trennen ein<br />

grünes Kleinod vom tosenden<br />

Ring 2. Dort Tausende Autos<br />

pro Tag, hier Mütter, die mit<br />

ihren Kleinkindern spielen,<br />

Jogger, die ihre Runden drehen,<br />

ausladende Weiden, die<br />

kleinen Bäche und ein einladender<br />

Teich. Der Eimsbütteler<br />

Park, durch den die Ottersbek<br />

fließt, ist eines Oase im Herzen<br />

des <strong>Stadt</strong>teils. Der Park, der<br />

von Anwohnern nur „Der Weiher“<br />

genannt wird, war einst<br />

in Privatbesitz. 1872 hatte der<br />

Bremer Spekulant W. C. F. Büsing<br />

einen Teil des ehemaligen<br />

Lutteroth’schen Besitzes erworben.<br />

Er wollte den Bereich<br />

in Parzellen aufteilen und die<br />

als Baugelände für eine Villenkolonie<br />

verkaufen. Senatoren<br />

und Reeder verbrachten hier<br />

ihre Sommer. Inzwischen gibt<br />

es dort ein Café (Café im Park,<br />

Im Gehölz, gegenüber Hausnr.<br />

7). Fahrrad fahren ist im Park<br />

verboten.<br />

➤ <strong>Die</strong> Haltestelle Goebenstraße der<br />

Metrobuslinie 20 und 25 ist direkt am<br />

Eingang zum Park.<br />

Steigen Sie am Waseberg eine kleine Treppe hoch, ahnen Sie noch<br />

nicht, was für eine tolle Aussicht Sie hier am Bismarckstein erwartet.<br />

Von hier haben Sie einen fantastischen Blick die Elbe hinunter bis<br />

nach Wedel und auf die Inseln Schweine- und Neßsand. Ein besonderes<br />

Erlebnis ist es, wenn die großen Ozeanriesen, egal ob Frachter<br />

oder Traumschiff, vorbeiziehen, die den <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Hafen verlassen<br />

oder gerade erst einlaufen. <strong>Die</strong>ser Blick über das dichte Grün des<br />

Wasebergs, auf die Elbe und ihre Strände vermittelt ein traumhaftes<br />

Urlaubsgefühl. Der grandiose Blick ist dem Kaufmann und Mitbegründer<br />

der Holsten-Brauerei Anton Julius Richter zu verdanken, der<br />

hier eigentlich ein Denkmal für den von ihm verehrten Reichskanzler<br />

bauen wollte und bereits Geld sammelte. <strong>Die</strong>ses Monument wurde nie<br />

realisiert; stattdessen wurde 1935 ein Denkmal für gefallene Marinesoldaten<br />

errichtet. Seit 1910 ist das Gelände im Besitz der Gemeinde<br />

Blankenese und ein wunderschöner, etwas versteckter Aussichtspunkt.<br />

➤ Mit der S1 bis nach Blankenese, dort weiter mit dem Schnellbus 48 bis zur Haltestelle<br />

Waseberg. Dort beginnt der Aufstieg über eine Treppe zum Bismarckstein.<br />

HÖLTIGBAUM, RAHLSTEDT<br />

Safari in der Steppe<br />

des Nordens<br />

An der Grenze <strong>Hamburg</strong>s zu Schleswig-Holstein liegt<br />

eine beeindruckende und abwechslungsreiche Hügellandschaft.<br />

Das weitläufige Gelände und der Bewuchs<br />

lassen Spaziergänger sich wie in der Steppe fühlen.<br />

Wanderte man eben noch durch dichten<br />

Wald, liegt plötzlich eine weite,<br />

sanft hügelige Ebene vor einem,<br />

das Stellmoorer Tunneltal. Der<br />

Wechsel von Wald, Gras- und<br />

Buschland ist typisch für das<br />

Schutzgebiet, das sich auf<br />

558 ha von Rahlstedt bis<br />

über die Landesgrenze nach<br />

Schleswig-Holstein erstreckt.<br />

Bis 1992 wurden hier Truppenübungen<br />

abgehalten, inzwischen<br />

laden die Panzerstraßen zum<br />

Radfahren oder Skaten ein.<br />

➤ Mit der R 10 bis Rahlstedt, dann mit dem Bus 462 bis Naturschutzgebiet<br />

Höltigbaum. In Fahrtrichtung weitergehen über<br />

die Wendekehre, dann rechts bis zur Schranke.<br />

8

FÄHRANLEGER NEUHOF<br />

Industrieromantik im Hafen<br />

Laster donnern vorbei, Schornsteine qualmen, es ist laut und ja: Vielerorts stinkt es sogar.<br />

Paradiesisch ist was anderes. Doch der Hafen bietet, was hübsche Parks und nette Cafés nicht<br />

haben: brachiale Gegensätze, industriellen Charme und das wohl schönste Farben- und Lichtspiel<br />

der ganzen <strong>Stadt</strong>. Am lässigsten ist es nach Feierabend. Klar kann man sein Feierabendbier<br />

auch am Elbstrand genießen. Aber während dort schon längst Schatten herrscht, kann man<br />

die Füße vom Fähranleger Neuh<strong>of</strong> baumeln lassen und zugucken, wie der Sonnenuntergang<br />

die Wolken erst gelb, dann allmählich rosa verfärbt und über einem die Lichter der Köhlbrandbrücke<br />

zu glimmen anfangen. ➤ Ab Landungsbrücken mit der Fähre 61 über Fischmarkt und Dockland<br />

Fotos: Quandt, Sun, PR<br />

LOKI-SCHMIDT-GARTEN, KLEIN FLOTTBEK<br />

Miniaturdschungel für Entdecker<br />

<strong>Die</strong> ganze Welt auf engstem<br />

Raum: Das ist der Neue Botanische<br />

Garten, der seit Ende 2012<br />

Loki-Schmidt-Garten heißt. Für<br />

die Frau des Altbundeskanzlers<br />

war er mit seinen vielen<br />

seltenen Pflanzen einer der<br />

schönsten Orte der <strong>Stadt</strong>.<br />

Ein 300 Jahre alter Ölbaum,<br />

ein gigantisches Mammutblatt,<br />

das direkt aus „Jurassic<br />

Park" stammen könnte und<br />

ein üppiger Bambuswald: Wer mit<br />

<strong>of</strong>fenen Augen durch diese Vielfalt<br />

wandert, entdeckt immer wieder<br />

etwas Neues. Wer noch nie im<br />

Botanischen Garten war, den überrascht<br />

zunächst einmal die Ruhe.<br />

Gerade unter der Woche ist es<br />

wunderbar idyllisch zwischen den<br />

Beeten, Teichen und Bachläufen.<br />

Da watscheln höchstens die Enten<br />

vor einem her.<br />

➤ Mit der S1 bis Klein Flottbek.<br />

9

Der Elbstrand-Guide<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

1 Schulauer Fährhaus<br />

Kaffee trinken<br />

und Schiffe<br />

begrüßen<br />

Eine Institution seit 1952<br />

ist das dazugehörige „Willkomm<br />

Höft“: Täglich wird<br />

in der Zeit von 10 bis 18<br />

Uhr jedes große Schiff begrüßt<br />

oder mit seiner Nationalhymne<br />

verabschiedet.<br />

<strong>Die</strong> Besucher werden über<br />

Lautsprecher informiert,<br />

welches Schiff gerade passiert.<br />

Seit der Renovierung<br />

2011 erstrahlt das einst<br />

etwas verstaubte Fährhaus<br />

samt der großen Terrasse<br />

in modernem Flair und hat<br />

sogar eine stylishe Lounge.<br />

Dazu das nostalgische<br />

Schiffe-Begrüßen – die<br />

Fahrt nach Wedel lohnt<br />

sich in jedem Fall.<br />

Latte macchiato: 4,20 Euro.<br />

➤ 365 Tage im Jahr von 11-<br />

23 Uhr, von April bis Oktober<br />

gibt es eine Strandbar,<br />

Wedel, Parnaßstraße 29<br />

Tel. (04103 ) 9 20 00<br />

2 Kajüte S.B.12<br />

Genießen<br />

mit den Füßen<br />

im Sand<br />

Hier kriegt der Begriff<br />

Sandkuchen eine ganz <strong>neu</strong>e<br />

Bedeutung: Kuchen essen<br />

mit den Füßen im Sand! <strong>Die</strong><br />

Kajüte liegt direkt am feinsandigen<br />

Elbstrand und ist<br />

Kult bei Blankenesern und<br />

ihren Besuchern. Der Name<br />

„S.B.12“ geht übrigens auf<br />

eine Fährverbindung zwischen<br />

Schleswig-Holstein<br />

und Blankenese zurück,<br />

die einst ihren Anleger an<br />

dieser Stelle hatte. Und die<br />

„12“ stand auf einem Boot<br />

des früheren Eigentümers.<br />

Latte macchiato: 3,50<br />

➤ Ab März täglich von 11<br />

bis 23 Uhr, Küche 12-21 Uhr,<br />

Blankenese, Strandweg 79 ,<br />

Tel. 86 64 86 40<br />

3 Fischclub Op’n Bulln<br />

Hier kommen<br />

Sie ins<br />

Schaukeln<br />

Schickes Fisch-Restaurant,<br />

in dem es nachmittags<br />

aber auch sehr leckeren<br />

Kuchen gibt. Man sitzt<br />

nicht an, sondern auf dem<br />

Wasser und wenn ein richtig<br />

dicker Pott vorbeifährt,<br />

kann die Welle hinter dem<br />

Kiel den Anleger schon mal<br />

sanft zum Schwingen bringen.<br />

Es gibt immer was<br />

zu gucken, denn auch die<br />

Hadag-Fähren nach Cranz<br />

und Neuenfelde legen<br />

hier ab. Der Anleger „Op’n<br />

Bulln“ heißt übrigens so,<br />

weil hier früher die Bullen<br />

verschifft wurden.<br />

Latte macchiato: 3,90 Euro<br />

➤ Tägl. ab 12 Uhr. Wer Lust<br />

auf Kuchen hat, bekommt<br />

ihn auch spätabends noch.<br />

Blankenese, Strandweg 30a,<br />

Tel. 86 99 62<br />

4 Louis C. Jacob<br />

Eine Terrasse<br />

schön wie ein<br />

Gemälde<br />

<strong>Die</strong> lauschige Lindenterrasse<br />

des kleinen, überaus<br />

feinen Nobel-Hotels ist ein<br />

Ausflugsziel „für besser“:<br />

Hier geht der <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong><br />

hin, wenn er sich mal was<br />

gönnen will – oder Besuch<br />

von außerhalb beeindrucken<br />

will. Der Blick schweift<br />

von oben weit die Elbe<br />

entlang, kein Wunder, dass<br />

Max Liebermann das zauberhafte<br />

Plätzchen in Öl<br />

verewigte. Der Logenplatz<br />

hat aber auch seinen Preis.<br />

Latte macchiato: 5 Euro<br />

➤ Elbchaussee 401-403,<br />

Do-So12.30-14 Uhr, Mi-So 19-<br />

21.30 Uhr, Tel. 82 25 54 05<br />

5 Café Engel<br />

Ein Engel ganz<br />

dicht an den<br />

Pötten dran<br />

Elegante Sonnenterrasse<br />

auf dem Fähranleger<br />

Teufelsbrück. Toller Blick<br />

auf den Hafen. Der Kaffee<br />

in den Tassen stammt von<br />

<strong>Hamburg</strong>s aufstrebender,<br />

<strong>neu</strong>er Rösterei Elbgold.<br />

Dazu gibt’s Kuchen und –<br />

ein Highlight! – selbstgemachte<br />

Pralinen. Zu Feierabend<br />

kann man sehen, wie<br />

die Fähren die Airbus-Mitarbeiter<br />

von drüben an das<br />

hiesige Elbufer bringen. Ein<br />

paar Schritte die Elbchaussee<br />

entlang und man ist im<br />

Jenisch-Park.<br />

Latte macchiato: 3,50 Euro<br />

➤ Nienstedten, Anleger<br />

Teufelsbrück , Montag-Freitag<br />

ab 12 Uhr, Sonnabend<br />

und Sonntag ab 10 Uhr, sonnabends<br />

Frühstück bis 12.30<br />

Uhr, An Sonn- und Feiertagen<br />

2 x Brunch von 10-12 und<br />

12.15-14.30 Uhr, Tel. 82 41 87<br />

10

10 Kilometer<br />

Elbstrand zum Entdecken<br />

Cappuccino, Kuchen und ein bisschen Fernweh – der<br />

Elbstrand bietet für jeden das perfekte Plätzchen zum<br />

Träumen. Von der schicken Lounge bis zum urigen<br />

Café auf einem Schiffsdeck, natürlich mit Elbblick.<br />

5<br />

6<br />

7 8<br />

9<br />

10<br />

Foto: Florian Quandt, Karte: <strong>Die</strong>ter Duneka<br />

6 Elv<br />

Erst wandern<br />

und dann<br />

ausspannen<br />

Das Restaurant und Café<br />

direkt am Elbuferweg,<br />

gelegen in dem historischen<br />

Elbschloss-Pavillon,<br />

der seit fast 100<br />

Jahren die <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong><br />

Ausflügler anlockt. Wer<br />

oben an der Elbchaussee<br />

vorbeifährt, übersieht es<br />

leicht, was schade wäre.<br />

Große Terrasse direkt am<br />

Wasser, besonders beliebt<br />

bei Radlern, die hier nach<br />

ihrer Tour am Ufer entlang<br />

ausspannen.<br />

Latte macchiato: 4,20 Euro<br />

(Tipp: Große Tee-Auswahl!)<br />

➤ Nienstedten, Elbuferweg<br />

80, Tägl. 11.30 bis 22 Uhr ,<br />

Tel. 82 0042<br />

7 D.E.S Bergedorf<br />

Alte Fähre<br />

mit viel<br />

Charme<br />

<strong>Die</strong> 1955 gebaute, noch<br />

fahrtüchtige ehemalige<br />

Elbfähre ist das urigste<br />

(und preiswerteste) Café<br />

mit Elbblick. Seit 1997<br />

liegt sie im Museumshafen<br />

Övelgönne, aber zu besonderen<br />

Anlässen, etwa<br />

beim Hafengeburtstag,<br />

macht die alte Dame die<br />

Leinen los und stürzt sich<br />

ins Getümmel. D.E.S. steht<br />

übrigens für „<strong>Die</strong>sel-Elektro-Schiff“.<br />

Pott Kaffee mit Blechkuchen:<br />

4,40 Euro.<br />

➤ Restaurantschiff Bergedorf,<br />

Ponton Neumühlen, <strong>Die</strong>nstag<br />

Ruhetag, Montag bis<br />

Sonntag von 12 bis 21 Uhr,<br />

Sonntag von 10 Uhr bis 21<br />

Uhr, Tel. 39 73 83<br />

8 Cafe Elbterrassen<br />

Strandkörbe,<br />

Oldtimer und<br />

Riesen-Frachter<br />

Sonnenliegen, Strandkörbe<br />

– das Café Elbterrassen<br />

am Museumshafen<br />

Övelgönne geht schon als<br />

halber Beach Club durch.<br />

Hier kann man bei Kaffee<br />

und Kuchen gleichzeitig<br />

die Oldtimer und die modernsten<br />

Containerschiffe<br />

der Welt im Blick haben.<br />

Und die anderen Besucher<br />

auf der großen Terrasse<br />

natürlich auch. Zu gucken<br />

gibt’s immer was und das<br />

in einer schönen Mischung<br />

aus urig und lässig.<br />

Pott Kaffee mit Kuchen:<br />

4,50 Euro<br />

➤ Musuemshafen Övelgönne,<br />

Tägl. 10 bis 23 Uhr, Tel.<br />

390 34 43<br />

9 Captains Dinner<br />

Wo Schiffe an<br />

den Brücken<br />

landen<br />

Zum „Captains Dinner“<br />

machen Kreuzfahrer<br />

sich ja immer besonders<br />

schick, kennt man aus dem<br />

Traumschiff. Hier, im Restaurant<br />

und Café an den<br />

Landungsbrücken ist man<br />

aber auch ohne schicke<br />

Schale willkommen. Wer<br />

hier eine Touristenfalle<br />

vermutet, tut dem „Captains<br />

Dinner“ unrecht. Hier<br />

gibt’s reelle Preise und<br />

man sitzt direkt im Trubel<br />

am Anleger zum „König<br />

der Löwen“.<br />

Latte macchiato 3,50 Euro,<br />

Kännchen Bohnenkaffee<br />

(ja, den gibt’s hier noch!)<br />

3,90 Euro<br />

➤ Täglich 11 bis 23 Uhr, St.<br />

Pauli, Landungsbrücke 3,<br />

Tel: 31 21 21<br />

10 Kaisers<br />

Im schicken<br />

Herzen der<br />

HafenCity<br />

2008 eröffnet liegt das<br />

„Kaisers“ auf der Sonnenseite<br />

der HafenCity. Man<br />

sitzt an der Dalmannkai-Promenade,<br />

sieht den<br />

Spaziergängern und den<br />

Touristen auf den Marco<br />

Polo Terrassen zu und hört<br />

dabei die Geräusche des<br />

Hafens. Dichter dran am<br />

Hafenstadt-Feeling geht<br />

nicht!<br />

Latte machiato: 3,40 Euro<br />

➤ HafenCity, Am Kaiserkai<br />

23, täglich 10 bis 22 Uhr,<br />

Tel. 36 09 17 90<br />

11

Zehn Vorurteile über <strong>Hamburg</strong> – und was dran ist<br />

1Nirgends sind die Mieten so hoch<br />

Ohne Zweifel: In <strong>Hamburg</strong> macht die Wohnungssuche ungefähr<br />

so viel Spaß wie der Frühjahrsputz. Sie ist mühsam.<br />

Sie dauert. Und sie ist frustrierend. Der durchschnittliche<br />

<strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Vermieter verlangt ein polizeiliches Führungszeugnis<br />

(ja, echt), eine astreine Schufa-Auskunft und drei<br />

Gehaltsabrechnungen. Am liebsten auf Hochglanzpapier<br />

ausgedruckt, abgeheftet in einem schwarzen Mäppchen.<br />

Zusammen mit Lebenslauf und Foto. Dafür bietet er: eine<br />

überteuerte Bude in mittelmäßiger Lage. Das Gemeine: Sie<br />

können sich's leisten, die Vermieter. Zu Uni-Beginn schlafen<br />

Studenten in Turnhallen, bei Besichtigungen stehen die<br />

Menschen bis auf die Straße. Und trotzdem: Das Vorurteil,<br />

<strong>Hamburg</strong> sei die <strong>Stadt</strong> mit den höchsten Mieten, stimmt<br />

nicht. In Frankfurt und München ist Wohnen noch teurer.<br />

<strong>Hamburg</strong>-Vorurteile<br />

Von fischfutternden<br />

Pfeffersäcken<br />

<strong>Die</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> sind abweisend und unterkühlt. Sie snacken am<br />

liebsten Platt, lieben Fisch und zahlen gigantische Preise für winzige<br />

Wohnungen – nirgends sonst sind die Mieten so hoch. So die Vorurteile.<br />

Aber was ist wirklich dran? Ist <strong>Hamburg</strong> wirklich die grünste<br />

<strong>Stadt</strong> der Republik? Und sind die Bewohner der Hansestadt tatsächlich<br />

so stinkreich und zugeknöpft? Zehn Vorurteile – und was dran ist:<br />

3 Der <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> 4<br />

liebt das Wasser<br />

Echte <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong><br />

sprechen Plattdeutsch<br />

Nicht mehr. Insgesamt snacken nur noch 100 000 Bewohner<br />

der Hansestadt im Alltag Platt. Und dabei war Plattdeutsch<br />

einst Amtssprache. Hier und da begegnet man der Mundart<br />

aber noch immer. Zum Beispiel im Ohnsorg-Theater. Oder<br />

wenn man Straßennamen wie „In de Bost“ liest. Und in der<br />

Asklepios Klinik in Wandsbek: Seit Januar 2013 sprechen<br />

in der Abteilung für Altersmedizin mehr als ein Dutzend<br />

Mitarbeiter Plattdeutsch.<br />

2 <strong>Hamburg</strong> hat<br />

das schlimmste<br />

Schietwetter der<br />

Republik<br />

Gefühlt ja. Graue Wolken, Nieselregen,<br />

Wind – die <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong><br />

sind´s gewohnt. Touristen<br />

sagen: Ja, <strong>Hamburg</strong>, diese<br />

schöne <strong>Stadt</strong> an der Elbe. Da<br />

könnte ich auch leben. Aber das<br />

Wetter … <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> sagen:<br />

Es gibt kein schlechtes Wetter,<br />

nur die falsche Kleidung. Und<br />

denken: Ach ja, könnte man die<br />

<strong>Stadt</strong> nicht mit allem was sie<br />

hat mitnehmen – in den Süden<br />

natürlich. Im Schnitt regnet es<br />

in <strong>Hamburg</strong> an 129 Tagen pro<br />

Jahr, also mehr als jeden dritten<br />

Tag und damit rund 33 Tage<br />

mehr als in Magdeburg, der<br />

trockensten <strong>Stadt</strong> Deutschlands.<br />

Aber: Düsseldorfer stehen<br />

tatsächlich noch öfter im Regen<br />

– sie müssen an 136 Tagen im<br />

Jahr den Schirm aufspannen.<br />

Stimmt eindeutig. An heißen<br />

Tagen sind Elbstrand und Alster-Promenade<br />

dicht bevölkert,<br />

Kanus schippern über die Fleete,<br />

im <strong>Stadt</strong>parksee kühlen sich<br />

die <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> bei einem Bad<br />

ab. <strong>Die</strong> vielen Ruder- und Segelclubs<br />

in der <strong>Stadt</strong> beweisen<br />

außerdem: <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> sind<br />

leidenschaftliche Wassersportler.<br />

Und selbst bei Sturm und<br />

Regen sieht man todesmutige<br />

Spaziergänger an den Ufern<br />

flanieren, dick eingepackt.<br />

12<br />

5 <strong>Die</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> sind steinreich<br />

<strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> sind Pfeffersäcke. Sie kommen aus Reederfamilien,<br />

leben in weißen Villen – so das Klischee. Tatsächlich<br />

leben in <strong>Hamburg</strong> die meisten Millionäre der Republik.<br />

Rund 42 000 Menschen verfügen über ein Vermögen von<br />

mehr als einer Million. Und dann gibt es in der Hansestadt<br />

sogar noch acht Milliardäre, die zusammen ein Vermögen<br />

von 33 Milliarden Euro horten. Doch natürlich ist nicht jeder<br />

<strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> steinreich – ganz im Gegenteil. Laut einer<br />

aktuellen Studie der Wohlfahrtsverbände sind 14,8 Prozent<br />

der Menschen von Armut bedroht, mehr als jeder Zehnte<br />

empfängt Hartz IV. In <strong>Hamburg</strong> ist die Kluft zwischen arm<br />

und steinreich extrem groß.<br />

Fotos: dpa, Schimkus, PR, Witters

6 <strong>Die</strong> Männer tragen<br />

blaue Jacketts, die<br />

Frauen Perlenketten<br />

Hier gilt: Es kommt drauf an.<br />

Radelt man entlang des Elbwanderweges<br />

in Richtung Wedel,<br />

steigt die Wahrscheinlichkeit,<br />

dass man Spaziergänger mit<br />

eben diesen Mode-Vorlieben<br />

trifft. In anderen Ecken der<br />

<strong>Stadt</strong> ist das wiederum nahezu<br />

unmöglich. In der Schanze zum<br />

Beispiel sind Damen mit Perlenketten<br />

äußerst selten anzutreffen.<br />

Es sei denn, sie gehen auf<br />

eine Verkleidungsparty. Motto:<br />

Reeder und andere Pfeffersäcke.<br />

7 <strong>Hamburg</strong> ist die grünste <strong>Stadt</strong> Deutschlands<br />

Scheint in <strong>Hamburg</strong> doch einmal die Sonne, zieht es<br />

die Bewohner in einen der Parks. Und davon gibt es<br />

viele. Den <strong>Stadt</strong>park, quasi als grüne Lunge der <strong>Stadt</strong>,<br />

den Jenischpark, wo die feinen Damen Blankeneses<br />

ihre Hunde Gassi führen, oder Planten un Blomen – mit<br />

seinen vielen bunten Beeten der Hit für Botanik-Fans.<br />

Um nur einige zu nennen. Insgesamt gibt es in <strong>Hamburg</strong><br />

rund 1400 Parkanlagen, 6,75 Prozent des gesamten<br />

<strong>Stadt</strong>gebiets bestehen aus Park. Aber: Unter den grünsten<br />

Städten der Republik landet <strong>Hamburg</strong> lediglich auf Platz<br />

zehn. Spitzenreiter ist Hannover. Fast zwölf Prozent der<br />

niedersächsischen Landeshauptstadt bestehen aus Park.<br />

Und auch München und Köln landen vor <strong>Hamburg</strong>.<br />

8 <strong>Die</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> essen viel Fisch<br />

Eine <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Spezialität sieht nicht sehr appetitlich aus und heißt Labskaus. Eine der<br />

Beilagen: Rollmops. Gerollter Hering. Insgesamt prägt der silbrig glänzende Fisch das<br />

kulinarische Angebot der Elbmetropole. An viele Ecken gibt es den Fisch im Brötchen,<br />

als Salat oder eben zum Labskaus. Und dann ist da natürlich der Fischmarkt, auf dem<br />

jeden Sonntag diverse Meeresbewohner über die Tresen gehen. Aale <strong>Die</strong>ter, jener Fischmarkt-Veteran,<br />

der seit 54 Jahren in Altona Aal verkauft, ist in <strong>Hamburg</strong> sogar eine kleine<br />

Berühmtheit. Es stimmt also: Fisch wird in <strong>Hamburg</strong> gerne und viel verkauft und verzehrt.<br />

Im Schnitt liegt der pro-Kopf-Verzehr laut Fisch-Informationszentrum bei 7,2 Kilo im Jahr<br />

– die <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> essen damit im Bundesvergleich tatsächlich den meisten Fisch.<br />

9 <strong>Die</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong><br />

sind kühl<br />

<strong>Die</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> sind steif,<br />

zugeknöpft und unterkühlt,<br />

so das Vorurteil. Es<br />

stimmt: Ins Gespräch mit<br />

Unbekannten kommen die<br />

Bewohner der Hansestadt<br />

eher selten. Morgens in der<br />

U-Bahn quetschen sich zig<br />

Fahrgäste in einen Waggon<br />

– und jeder schweigt. <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong><br />

feiern auch keinen<br />

Karneval oder sonstige<br />

Riesenfeste, rheinische<br />

Frohnaturen machen ihnen<br />

beizeiten Angst. Und trotzdem.<br />

Ist die kühle Fassade<br />

erst einmal durchdrungen,<br />

sind <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> eine durchaus<br />

liebenswerte Spezies.<br />

Offen, aber nicht aufdringlich,<br />

höflich, aber ganz<br />

bestimmt nicht zugeknöpft.<br />

Das zumindest würden sie<br />

über sich selbst sagen, die<br />

<strong><strong>Hamburg</strong>er</strong>.<br />

10 Nur<br />

St. Pauli ist der coolste Fußballklub der Welt<br />

An dieser Stelle müssen nicht viele Worte stehen.<br />

so viel: stimmt. Oder: Ansichtssache.<br />

13

ESSEN & TRINKEN<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Cafés<br />

14

■<br />

Café<br />

Schmidt<br />

Schlemmen und träumen<br />

Das Fachblatt „Der Feinschmecker“ wählte die Konditorei<br />

kürzlich zum besten Café der <strong>Stadt</strong>. Hier vernascht man<br />

„Leichte Mädchen“, schwebt dank „Ida Wölkchen“ im siebten<br />

Schlemmerhimmel und gelangt durch „Death by Chocolate“<br />

in andere Sphären. Außerdem zaubert die Konditorei<br />

kleine Tartes, Torten, Brot und Brötchen. Wer in die Vitrine<br />

guckt, vergisst s<strong>of</strong>ort alle guten Diät-Vorsätze. Zwei weitere<br />

Filialen im <strong>Stadt</strong>gebiet (Schulterblatt 73/Sternschanze und<br />

Beselerplatz 10/Othmarschen) locken die Gäste.<br />

➤ Mo-Fr 8-18, Sa/So 10-18 Uhr, Große Elbstr. 212 (St. Pauli/<br />

Övelgönne), Tel. 41 30 72 49, www.cafeschmidt.com<br />

■ Literaturhaus<br />

Treffpunkt der<br />

Leseratten<br />

Wer sich zum Spaziergang um<br />

die Außenalster aufmacht und<br />

irgendwann ein starkes Bedürfnis<br />

nach Kaffee und Kuchen verspürt,<br />

sollte unbedingt hier einkehren.<br />

Alleine der pittoreske Saal ist<br />

einen Besuch wert, es sei denn,<br />

man weiß tollen Deckenstuck<br />

und einen festlichen Kronleuchter<br />

nicht zu schätzen. Das Ambiente<br />

ist elegant und festlich,<br />

auch an den Abenden, wenn hier,<br />

getreu dem Namen des Hauses,<br />

bekannte und weniger bekannte<br />

Autoren zu Lesungen laden.<br />

➤ Täglich 10-24 Uhr, Schwanenwik<br />

38 (Uhlenhorst), Tel. 22 70 20 11,<br />

www.literaturhaus-hamburg.de<br />

Fotos: Quandt, Röer<br />

15

ESSEN & TRINKEN<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Cafés<br />

■ Herr Max<br />

Konditoren<br />

und Künstler<br />

■ Due Baristi<br />

<strong>Die</strong> Kaffee-<br />

Artisten<br />

■ Weltbühne<br />

Kaffee mit Theatergeschmack<br />

■ Elbgold<br />

<strong>Die</strong> Kaffee-<br />

Wissenschaftler<br />

Bei „Herr Max“ finden junge Hipster,<br />

frisch gebackene Mütter und<br />

Schanzen-Aficionados genau die<br />

Leckereien, nach denen sie lechzen.<br />

Ob Geriebene Apfeltarte mit<br />

Vanillesauce, kanadischer Käsekuchen<br />

oder Mango-Mousse-Torte:<br />

Hier lautet das Motto: „Zum<br />

Naschen bist du auf der Welt“.<br />

Ein Stück Torte kostet 3,30 Euro,<br />

Kuchen 3 Euro. Wem eher nach<br />

einer Abkühlung ist, bestellt<br />

lieber Earl-Grey-Eis oder eines der<br />

Eis-Sandwiches. Toll sind auch<br />

die Auftragsarbeiten wie etwa<br />

ein Kassettenrekorder als Torte.<br />

Natürlich alles bio!<br />

➤ Täglich 10-21 Uhr, Schulterblatt<br />

12 (Sternschanze), Tel. 69 21 99 51,<br />

www.herrmax.de<br />

In Italien ist der „Barista“ in etwa<br />

so ein unglamouröser Beruf wie<br />

hierzulande der Maurer. Zum<br />

Glück wird in Eimsbüttel das Talent,<br />

stilvollen Kaffee zu machen,<br />

zur höheren Kunstform erhoben.<br />

Auf der reichhaltigen K<strong>of</strong>fein-Karte<br />

bekommt man eine ganze<br />

Reihe seltener Kaffee-Ausführungen<br />

wie etwa den spanischen<br />

„Cortado Leche y Leche“ (Espresso<br />

macchiato mit einem Schuss<br />

gesüßter Kondensmilch). Der<br />

hektische „C<strong>of</strong>fee to go“ ist hier<br />

ein Fremdwort, denn im „Due<br />

Baristi“ wird Kaffee mit aller Ruhe<br />

genossen.<br />

➤ Di-Fr 8-23, Sa 9-18, So 10-18 Uhr,<br />

Langenfelder Damm 2 (Eimsbüttel),<br />

Tel. 88 17 88 50, www.duebaristi.de<br />

Als der Thalia-Theater-Intendant<br />

vor vier Jahren in seiner Haus-Gastronomie<br />

Tabula rasa machte,<br />

suchte er nach <strong>neu</strong>en Betreibern.<br />

Der <strong>neu</strong>e Name ist zwar etwas<br />

unglücklich gewählt („Weltbühne“<br />

hieß auch der Nachtclub im ehemaligen<br />

Nobistor-Gebäude), aber<br />

trotzdem fühlen sich hier nicht nur<br />

Theaterbesucher wohl, die nach der<br />

Vorstellung auf einen Drink hier<br />

vorbeikommen. Unprätentiöses<br />

Kaffeehaus-Design trifft auf aufmerksamen<br />

Service und eine hervorragende<br />

Küche. Auch ein guter<br />

Ort nach einem <strong>Stadt</strong>bummel.<br />

➤ Mo-Fr 9-23, Sa/So 9.30-23 Uhr,<br />

Gerhart-Hauptmann-Platz 70<br />

(Altstadt), Tel. 30 39 32 50 ,<br />

www.weltbuehne.net<br />

Früher war Kaffee ein bisschen<br />

wie Motoröl: eher Mittel zur<br />

Leistungssteigerung als Genussmittel.<br />

Im „Elbgold“ kann man<br />

sich dagegen wie ein Wissenschaftler<br />

mit der braunen Bohne<br />

befassen. Hier wird nicht nur<br />

selbst gemahlen, sondern auch<br />

zubereitet. <strong>Die</strong> fachgerechten<br />

Blends und Single Origins aus<br />

der eigenen Rösterei zählen zu<br />

den besten der <strong>Stadt</strong>. Wer seine<br />

Begleitung beim ersten Date<br />

beeindrucken will, sollte vorher<br />

gut die Kaffeekarte studieren.<br />

Oder einmal alle Sorten durchprobieren.<br />

➤ Mo-Fr 8-19 Uhr, Sa 9-19, So 10-18<br />

Uhr, Mühlenkamp 6a (Winterhude),<br />

Tel. 27 88 22 23, www.elbgold.com<br />

■ Hadleys<br />

Perle beim<br />

Schlump<br />

■ Café Leonar<br />

Jüdische<br />

Leckereien<br />

■ Unter den Linden<br />

Schick in der<br />

Schanze<br />

■ Klippkroog<br />

Besser als<br />

Köttbullar<br />

Früher waren hier Pflegeeinrichtungen<br />

der „Alsterdorfer<br />

Anstalten“ untergebracht, heute<br />

treffen sich hier bodenständige<br />

Buffet-Freunde aus Rotherbaum.<br />

<strong>Die</strong> Gäste trinken ihren Kaffee<br />

in stilvollem Ambiente mit Blick<br />

auf den angrenzenden Garten<br />

im Innenh<strong>of</strong>. Wer will, kann die<br />

Räumlichkeiten auch für seine private<br />

Feier mieten. Im „<strong>Stadt</strong>haus<br />

Schlump“ (im gleichen Gebäude)<br />

gibt es sogar ein Bed & Breakfast,<br />

bei dem man seinen <strong>Hamburg</strong>-Besuch<br />

unterbringen kann. Preise<br />

und Zimmermöglichkeiten findet<br />

man auf der Website des Cafés.<br />

➤ Mo-So ab 10 Uhr, Beim Schlump<br />

84a (Rotherbaum), Tel. 450 50 75,<br />

www.hadleys.de<br />

Um ein Missverständnis gleich<br />

aus dem Weg zu räumen: Das<br />

„Café Leonar“ ist kein koscheres<br />

Café, wie <strong>of</strong>t kolportiert wird.<br />

Wahr dagegen ist, dass der jüdische<br />

Betrieb längst zu einer Art<br />

Kulturzentrum unter dem Motto<br />

des Davidsterns geworden ist,<br />

der vor allem Literaturfreunde<br />

anlockt, da hier massig Bücher<br />

in den Regalen stehen. Neben<br />

jüdischer Küche (etwa gefüllte<br />

Pita mit Falafel) gibt es stets<br />

eine gute Kuchenauswahl und<br />

die üblichen Kaffee-Varianten,<br />

die man auch auf der Terrasse<br />

genießen kann.<br />

➤ Mo-Do 8-24, Fr 8-1, Sa 9-1, So 9-23<br />

Uhr, Grindelh<strong>of</strong> 87 (Rotherbaum),<br />

Tel. 41 35 30 11, www.cafeleonar.de<br />

An sonnigen Frühlings- und<br />

Sommertagen stehen sich die<br />

Leute auf der Piazza gegenseitig<br />

auf den Füßen. Das muss nicht<br />

sein: Im „Unter den Linden“,<br />

knapp hundert Meter in Richtung<br />

Stresemannstraße, hat man<br />

dagegen stets seine Ruhe. Das<br />

liebevoll eingerichtete Café mit<br />

Klimt-Kunstwerken auf den goldenen<br />

Tapeten ist ein kleiner, aber<br />

feiner Rückzugsort im beliebten<br />

Schanzenviertel. Schulterblatt<br />

& Co. befinden sich im raschen<br />

Wandel, das „Unter den Linden“<br />

gibt es aber schon seit 1982. Ein<br />

echter Traditionsladen mit Stil.<br />

➤ Mo-So 9.30 -1 Uhr, Juliusstr. 16<br />

(Sternschanze), Tel. 43 81 40,<br />

www.cafe-unter-den-linden.net<br />

Mit Liebe gemacht: Stilsicheres<br />

Design und anspruchsvolle<br />

Küchen-Köstlichkeiten begegnen<br />

sich hier auf Augenhöhe in der<br />

Großen Bergstraße, der so ein<br />

authentisches Café ziemlich gut<br />

zu Gesicht steht. Auf der Sonnenterrasse<br />

kann man zusehen,<br />

wie die letzten Vorhaben für den<br />

geplanten Ikea-Einzug gleich<br />

gegenüber vonstattengehen. Man<br />

darf h<strong>of</strong>fen, dass die kaufwilligen<br />

Möbelmarkt-Kunden hier in Ruhe<br />

ihren Kaffee trinken, statt pappige<br />

Köttbullar mit Filterkaffee oder<br />

Hotdogs in sich reinzuschaufeln.<br />

➤ Di-Sa 9-24, So/Mo 9-18 Uhr,<br />

Große Bergstr. 255 (Altona),<br />

Tel. 57 24 43 68,<br />

www.klippkroog.de<br />

Fotos: Malzkorn, Quandt, Röer, Schmidt, PR<br />

16

Brot aus<br />

100% Vollkorn<br />

nach alter<br />

Handwerkstradition<br />

Unsere Getreide-Lieferanten: Metropolregion Biobauern <strong>Hamburg</strong><br />

aus der Region<br />

N O R D S E E<br />

CUXHAVEN<br />

Thomas Effenberger mit Biobauer<br />

Hans-Hermann Meyer-Sahling aus Seevetal<br />

Landkreis<br />

Cuxhaven<br />

HEIDE<br />

Kreis<br />

Dithmarschen<br />

2<br />

4<br />

Kreis<br />

Steinburg<br />

ITZEHOE<br />

Hansestadt<br />

STADE<br />

Landkreis<br />

Stade<br />

Landkreis<br />

Rotenburg (Wümme)<br />

5<br />

ROTENBURG<br />

(WÜMME)<br />

7<br />

SCHLESWIG-HOLSTEIN<br />

Kreis<br />

Pinneberg<br />

PINNEBERG<br />

3<br />

BAD<br />

FALLINGBOSTEL<br />

Neumünster<br />

Kreis<br />

Segeberg<br />

FREIE U.<br />

HANSESTADT<br />

HAMBURG<br />

Landkreis<br />

Harburg<br />

6<br />

Landkreis<br />

Heidekreis<br />

BAD SEGEBERG<br />

BAD<br />

OLDESLOE<br />

WINSEN (LUHE)<br />

Hansestadt<br />

LÜNEBURG<br />

Eutin<br />

Kreis<br />

Ostholstein<br />

Hansestadt<br />

Lübeck<br />

Kreis<br />

Stormarn<br />

Kreis<br />

Herzogtum<br />

Lauenburg<br />

RATZEBURG<br />

Landkreis<br />

Lüneburg<br />

Landkreis<br />

Uelzen<br />

UELZEN<br />

O S T S E E<br />

Landkreis<br />

Nordwestmecklenburg<br />

Alt-Landkreis<br />

Ludwigslust<br />

Landkreis<br />

Lüchow-Dannenberg<br />

LÜCHOW<br />

Hansestadt<br />

Wismar<br />

LUDWIGSLUST<br />

1<br />

MECKLENBURG-VORPOMMERN<br />

NIEDERSACHSEN<br />

Jeder Betrieb ist von Thomas Effenberger<br />

persönlich besucht und ausgewählt worden.<br />

1<br />

Sturmh<strong>of</strong> Bibow<br />

19412 Langen Jarchow<br />

5<br />

© Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein<br />

- Landesplanung -<br />

Hermannsh<strong>of</strong><br />

21255 Wistedt<br />

Alle Betriebe sind aktuell durch eine Öko-<br />

Kontrollstelle zertifiziert und liefern uns<br />

grundsätzlich nur h<strong>of</strong>eigenes Getreide aus<br />

kontrolliert biologischem Anbau ohne<br />

Zwischenlagerung.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

H<strong>of</strong> Früchtenicht<br />

25436 Moorrege<br />

H<strong>of</strong> Meyer-Sahling<br />

21218 Seevetal<br />

Wilkensh<strong>of</strong>f<br />

21279 Hollenstedt<br />

6<br />

7<br />

H<strong>of</strong> Quellen<br />

21255 Wistedt<br />

Holderh<strong>of</strong><br />

27389 Vahlde<br />

www.effenberger-vollkornbaeckerei.de<br />

✁<br />

GUTSCHEIN<br />

für ein Päckchen Brotgenuss<br />

einzulösen bis zum 30. April 2014 in allen Effenberger-<br />

Geschäften und an unseren Ständen auf dem Öko-Wochenmarkt<br />

– 1 Gutschein pro Person –<br />

<strong>Best</strong> <strong>of</strong> HH

ESSEN & TRINKEN<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Eiscafés<br />

■ La Veneziana<br />

Oase an der<br />

Grindelallee<br />

Vor der Tür kann es mitunter<br />

hektisch und laut werden: Auf<br />

der sechsspurigen Straße rauschen<br />

die XXL-Busse der 5er-Linie<br />

vorbei und auf dem Bürgersteig<br />

kämpfen Radfahrer und Fußgänger<br />

um Platz. Schnell rein in<br />

die Eis-Oase! Im „La Veneziana“<br />

lockt sowohl ein großzügiger<br />

und grellbunter Innenbereich<br />

als bei schönem Wetter auch<br />

eine riesige Terrasse auf dem<br />

Hinterh<strong>of</strong>. Eine Kugel kostet 1,20<br />

Euro, vielleicht investiert man<br />

sein Geld aber besser in einen der<br />

aufwendig gemachten Früchteteller<br />

mit Eis (ab 3,50 Euro), die<br />

ziemlich spektakulär aussehen.<br />

➤ Tägl. 10-23 Uhr, Grindelallee 108<br />

(Eimsbüttel/Rotherbaum)<br />

■ Adda Eis<br />

Geschmack<br />

mit Tradition<br />

Wenn jemand lange genug Zeit<br />

hatte, am perfekten Eisgeschmack<br />

zu tüfteln, dann die<br />

Macher bei „Adda Eis“. <strong>Die</strong><br />

Eiskonditorei bietet bereits seit<br />

1924 ihre verschiedenen Sorten<br />

an und kennt sich wahrlich aus.<br />

<strong>Die</strong> 20 Sorten (Kugel 1,10 Euro)<br />

sind dementsprechend eher etwas<br />

für Traditionalisten, die sich<br />

nach den guten alten Klassikern<br />

wie Schokolade, Erdbeere und<br />

Vanille verzehren. Experimentierfreudige<br />

Eis-Abenteurer gehen<br />

woanders hin. Im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

locken zwei Filialen, eine in Eimsbüttel<br />

und eine in Eidelstedt.<br />

➤ Täglich 10-21 Uhr, Osterstraße<br />

135 (Eimsbüttel) und Eidelstedter<br />

Platz 11 (Eidelstedt)<br />

■ Eiszeit<br />

Kennt man,<br />

liebt man<br />

Auch nach knapp 15 Jahren Unternehmens-Historie<br />

ist „Eiszeit“<br />

noch immer einer der besonderen<br />

Eisläden der <strong>Stadt</strong>. Mehr<br />

als 70 Sorten werden hier zur<br />

Auswahl angeboten. Dabei wird<br />

sich aber nicht ausschließlich auf<br />

Altbewährtes verlassen, sondern<br />

eifrig experimentiert. Bei allen<br />

Filialen im <strong>Stadt</strong>gebiet gibt es<br />

vor der Tür auch eine kleine Sommerterrasse.<br />

➤ Täglich 12-20 Uhr, Müggenkampstraße<br />

36 (Eimsbüttel),<br />

Mühlenkamp 46 (Winterhude),<br />

Eppendorfer Landstr. 33 (Eppendorf),<br />

Falkenried 47 (Hoheluft), Rothenbaumchaussee<br />

71 (Rotherbaum),<br />

Tangstedter Landstr. 33 (Langenhorn),<br />

Poppenbütteler Weg 175<br />

(Poppenbüttel), www.eiszeit-eis.de<br />

■ Eis Schmidt<br />

Hausgemacht<br />

und gut<br />

Selbst gemachtes Konditoren-Eis!<br />

Klare Sache, dass Konservierungsst<strong>of</strong>fe<br />

hier nicht in die<br />

Tüte kommen. Der Slogan lautet:<br />

„Einfach besseres Eis!“. Und wer<br />

einmal probiert hat, weiß, dass da<br />

etwas dran ist. Der Haupt-Laden<br />

ist in Eppendorf zu finden, aber<br />

auch am Schulterblatt oder an<br />

der Ottenser Hauptstraße hat<br />

„Eis Schmidt“ zwei von sieben<br />

Niederlassungen. Alle Studenten,<br />

die im Sommersemester in vollen<br />

Hörsälen schwitzen müssen,<br />

können sich an der Grindelallee<br />

erfrischen.<br />

➤ Täglich 12-18.30 Uhr, Eppendorfer<br />

Landstr. 96 (Eppendorf), Schulterblatt<br />

78 (Sternschanze), weitere<br />

Filialen auf www.eis-schmidt.com<br />

■ Eisladen <strong>Hamburg</strong><br />

Für echte<br />

Bio-Freunde<br />

Keine Lust mehr auf Industriewaffel<br />

und dubiosen Eisgeschmack?<br />

<strong>Die</strong> Früchte, die hier<br />

für das Eis verwendet werden,<br />

sind alle frisch und stammen<br />

aus integriertem Anbau. In der<br />

Konsequenz sieht das so aus:<br />

Liebhaber von Erdbeerbechern<br />

werden also auch dann erst<br />

beglückt, wenn in Schleswig-Holstein<br />

die ersten Früchte auf<br />

den Feldern wachsen.
Das gute<br />

Gewissen schleckt hier mit, denn<br />

hier wird mit Biomilch und ohne<br />

Geschmacksverstärker gearbeitet.
Auch<br />

die Preise hier sind<br />

ausgezeichnet, denn eine Kugel<br />

Eis kostet hier nur einen Euro.<br />

➤ Täglich 12-20 Uhr, Fischers Allee<br />

39 (Ottensen), www.eisladen-hamburg.de<br />

■ Mio<br />

Schlecken mit<br />

Top-Aussicht<br />

Direkt an der Binnenalster<br />

gelegen, kann man hier dem Eisgenuss<br />

frönen und die Aussicht<br />

genießen. Hier gibt es eine große<br />

Auswahl von Eisspezialitäten<br />

und Eissorten, die auch Udo<br />

Lindenberg zu schätzen weiß,<br />

der hier (gut verkleidet) hin und<br />

wieder einkehrt. Neben den<br />

klassischen Eissorten werden die<br />

Gäste auch immer mit <strong>neu</strong>en<br />

Geschmacksrichtungen wie zum<br />

Beispiel Cookies, Pistazie oder Ricotta-Walnuss-Feige<br />

überrascht.<br />

Auch hier gilt das erfrischende<br />

Motto: Konservierungsst<strong>of</strong>fe<br />

haben im Eis nichts zu suchen.<br />

Zweifelsohne das beste Eis-Café<br />

in der Innenstadt.<br />

➤ Täglich 9-24 Uhr, Jungfernstieg 58<br />

(Neustadt)<br />

■ Eisliebe<br />

Das beste Eis<br />

in Ottensen<br />

Wer an Sommerabenden durchs<br />

Viertel spaziert und am Ende der<br />

Ottenser Hauptstraße eine Menschenschlange<br />

sieht, die bis zur<br />

nächsten Hausecke geht, ist im<br />

Geschmacksparadies angekommen.<br />

Betreiber Franz Hansert hat<br />

ein Händchen für unschlagbare<br />

Kreationen wie Zimt-Pflaume<br />

und Pampelmuse-Joghurt. Ein<br />

Muss für Schokoladen- und Haselnussfans:<br />

<strong>Die</strong> Sorte „Gianduia“!<br />

Schmeckt wie Nutella … Auch<br />

Eltern und ihrem kleckernden<br />

Nachwuchs wird hier freundlich<br />

zugeredet: Wenn etwas auf die<br />

roten Kissen geht, gibt es keinen<br />

Rüffel, sondern einfach einen<br />

feuchten Lappen.<br />

➤ Täglich 12-21 Uhr, Bei der Reitbahn<br />

2 (Ottensen)<br />

■ Eiscafé Jacobs<br />

Honigmelone und<br />

Schoko-Chili?<br />

Auch hier gilt: Tradition ist der<br />

Fortschritt, der sich bewährt<br />

hat. Das Eiscafé ist seit über 40<br />

Jahren im Besitz der Familie<br />

Jacobs, die ihr vorzügliches Eis<br />

in vielen Sorten selbst macht.<br />

Neben den Standards locken vor<br />

allem exotische Kreationen wie<br />

Schoko mit Chili. Man kann aber<br />

auch Honigmelone bestellen<br />

oder den „Bounty-Becher“ mit<br />

Kokosstreuseln und Baileys-Eis.<br />

Oder doch lieber Cheesecake mit<br />

Zitronenstückchen? Eine Kugel<br />

kostet hier einen Euro – ein<br />

fairer Preis. Vom Wandsbeker<br />

Quaree hierhin sind es nur fünf<br />

Gehminuten.<br />

➤ Täglich 10.30-20 Uhr, Schlossstraße<br />

108 (Marienthal/Wandsbek)<br />

■ Eiscafé Dante<br />

So lecker wie<br />

in Bella Italia<br />

Haben Sie schon einmal<br />

„Muffin“-Eis gegessen? Oder<br />

„T<strong>of</strong>fino“? Auch nicht „Dama-Nera“?<br />

Dann aber mal pronto nach<br />

Bramfeld ins Eiscafé Dante, wo<br />

seit Mitte der 80er-Jahre am<br />

perfekten Eisgenuss herumgewerkelt<br />

wird. Natürlich gibt es<br />

hier auch die beliebten Standardsorten,<br />

aber die bekommt<br />

man doch eigentlich überall,<br />

oder? <strong>Die</strong> italienischen Betreiber<br />

verzichten sowohl auf Farb- als<br />

auch auf Konservierungsst<strong>of</strong>fe<br />

und haben auch lactose- und<br />

glutenfreie Sorten im Angebot,<br />

damit niemand auf den Eisgenuss<br />

verzichten muss.<br />

➤ Täglich 10-20 Uhr, Bramfelder<br />

Chaussee 291 (Bramfeld),<br />

www.eiscafedante.de<br />

■ Duvenstedter Eisgarten<br />

Heiß auf Eis<br />

Genießer aufgepasst! Hier, hoch<br />

im <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Norden, werden<br />

hausgemachtes Eis aus der kleinen<br />

Eisfabrik, selbst gebackener<br />

Kuchen, Kaffee aus der Bio-Rösterei<br />

Torrefaktum, edle Pralinen<br />

und gute Weine serviert. Bei<br />

gutem Wetter sitzt man auf<br />

einer gemütlichen Terrasse und<br />

genießt seine Lieblingssorte.<br />

Für das selbst hergestellte Eis<br />

werden Milch, Sahne und frische<br />

Früchte benutzt. Wer es etwas<br />

bissfester mag, bestellt einfach<br />

ein Stück Kuchen: Täglich kommen<br />

zwei verschiedenen Sorten<br />

frisch aus dem Ofen.<br />

➤ Täglich 11-18.30 Uhr, Duvenstedter<br />

Damm 56 (Duvenstedt),<br />

www. eisgarten-duvenstedt.de<br />

Foto: Quandt<br />

18

Kulturerlebnis<br />

für die ganze Familie<br />

Tipps aus dem MOPO-Shop<br />

Workshop Fotografie<br />

Streifen Sie mit Pr<strong>of</strong>ifotograf Armand Tamboly durch <strong>Hamburg</strong> und vergrößern Sie Ihr<br />

Fotowissen. Tamboly ist als einer der 200 besten Werbefotografen nominiert und hat<br />

u. a. auch Papa Roach und Billy Idol für Interviews sowie in Konzerten fotografiert.<br />

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Wetter<br />

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Grundlagen der Fototechnik, Vorbereitung,<br />

sekundäre Hilfsmittel<br />

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www.mopo.de/shop · (040) 42 23 62 04<br />

25. Mai – 26. Oktober 2014<br />

geöffnet Mo–Fr 10–17 Uhr · Sa, So 10–18 Uhr<br />

www.schloss-gottorf.de

ESSEN & TRINKEN<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Brunch-Cafés<br />

■<br />

Le<br />

Parc<br />

Frühstück für Gourmets<br />

Darf es etwas edler sein? 36 Euro pro Person für einen<br />

Sonntags-Brunch (12-15 Uhr) ist ganz schön happig –<br />

aber dafür wird einem im „Le Parc“ im Grand Elysée Hotel<br />

auch was geboten: dampfende Brötchen, frisch gebackene<br />

Croissants, exquisite Brotaufstriche und eine Live-Cooking-Station,<br />

an der man sich nach Herzenshunger bedienen<br />

kann. Frisch gepresste Fruchtsäfte, Kaffee und Sekt<br />

sind im Preis inbegriffen – ein Gourmetfrühstück also.<br />

➤ Rothenbaumchaussee 10, Rotherbaum, Tel. 41 41 27 22<br />

(Reservierung empfohlen!), www.grand-elysee.com<br />

Fotos: PR, Zapf<br />

20

■ Villa Mignon<br />

Zauberhaft<br />

Frühstücken<br />

■ Restaurant Engel<br />

Schlemmen und<br />

Schiffe gucken<br />

■ Speicher 52<br />

Das <strong>Best</strong>e aus<br />

dem Norden<br />

■ T.R.U.D.E.<br />

Kids kommen<br />

auf ihre Kosten<br />

Wahrhaft zauberhaft Frühstücken<br />

kann man in der „Villa<br />

Mignon“: An ausgewählten<br />

Wochenendtagen (nächster<br />

Termin: 11.5., ab 10 Uhr, 18 Euro/<br />

Person, Kinder 1 Euro pro Lebensjahr)<br />

lockt ein reichhaltiges<br />

Brunch-Büffet. Und während<br />

die Großen sich den Bauch<br />

vollschlagen, Zeitung lesen<br />

und die Weltlage diskutieren,<br />

werden die Kleinen von Trainern<br />

der „Mignon Circus Schule“<br />

bespaßt.<br />

➤ Osdorfer Landstraße 380, Iserbrook,<br />

Tel. 32 08 28 02 (Reservierung<br />

empfohlen!), www.circus-mignon.de<br />

<strong>Die</strong> Seele baumeln und den Blick<br />

in die Ferne schweifen lassen –<br />

das „Engel“ bietet dafür die besten<br />

Voraussetzungen. Mit Blick über<br />

Elbe, Hafen und Schiffe kann man<br />

sich sonntags (10-12 und 12.15-<br />

14.30 Uhr, 25,50 Euro pro Person)<br />

an dem üppigen Brunch-Büffet<br />

laben. Wer danach noch nicht<br />

genug hat, auf den wartet eine<br />

süße Dessertüberraschung. Den<br />

Kreislauf kann man anschließend<br />

bei einem Elbstrand-Spaziergang<br />

wieder in Schwung bringen.<br />

➤ Anleger Teufelsbrück, Klein Flottbek,<br />

Tel. 82 41 87 (Reservierung empfohlen!),<br />

www.restaurant-engel.de<br />

Geräucherter Fjordlachs, Holsteiner<br />

Roastbeef, eine norddeutsche<br />

Käseauswahl und frisches Gemüse<br />

vom Isemarkt – das Restaurant<br />

des „Marriott Hotels“ lädt jeden<br />

ersten Sonntag im Monat (12-15<br />

Uhr, 36 Euro pro Person inklusive<br />

Bier, Wein und S<strong>of</strong>tgetränken)<br />

zum Nordic Brunch. Echtes<br />

Smörrebröd darf natürlich nicht<br />

fehlen! Kleine Gäste (bis 6 Jahre<br />

frei) werden sich übrigens nicht<br />

langweilen: Es gibt Geschichten<br />

aus Bullerbü und <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong><br />

Slickerkraam.<br />

➤ ABC-Straße 52, Neustadt,<br />

Tel. 35 05 0, www.speicher52.de<br />

Neben dem Museum für Arbeit<br />

liegt es und wirbt standesgemäß<br />

mit dem Slogan „Futtern wie bei<br />

Muttern“. Und das „T.R.U.D.E.“ verspricht<br />

nicht zu viel, ist das Büffet<br />

doch mindestens so gigantisch<br />

wie das Bohrrad im Innenh<strong>of</strong>, dem<br />

das Restaurant seinen Namen verdankt.<br />

Ab 10,90 Euro pro Person<br />

kann man sich hier sonntags (9.30-<br />

14 Uhr) den Bauch vollschlagen.<br />

Tolles Angebot: Zwei Erwachsene<br />

mit bis zu zwei Kindern unter 10<br />

Jahren zahlen nur 21,80 Euro.<br />

➤ Maurienstraße 13-15, Barmbek,<br />

Tel. 20 00 69 31 (Reservierung empfohlen!),<br />

www.trude-hh.de<br />

■ Witthüs<br />

Klassik, Kamin<br />

und Kulinarien<br />

■ Schanzenstern<br />

Bio-Oase in<br />

der Schanze<br />

■ Fees<br />

Brunchen mit<br />

Geschichte<br />

■ Funk-Eck<br />

Institution für<br />

Ikonen<br />

Selbst gebackene Brötchen und<br />

ein exquisites Büffet mit Leckereien<br />

wie Lachs-Crepinettes – am<br />

Hirschpark weiß man, worauf es<br />

Brunch-Fans ankommt. Und das<br />

zu soliden Preisen: Bei klassischer<br />

Musik und Kamin-Knistern kommt<br />

man in den gemütlichen Räumlichkeiten<br />

sonn- und feiertags<br />

(10-13.30 Uhr) schon für 19 Euro<br />

auf seine Kosten. Und nach dem<br />

Brunch locken Hirschpark und Elbe<br />

für einen Sonntagsspaziergang.<br />

➤ Elbchaussee 499a, Nienstedten,<br />

Tel. 86 01 73 (Reservierung empfohlen!),<br />

www.witthues.com<br />

Klein, aber fein lautet das Motto<br />

im „Schanzenstern“: Das Büffet<br />

ist zwar eher überschaubar, dafür<br />

kommen (fast) alle Lebensmittel<br />

aus biologischem Anbau.<br />

18,50 Euro pro Person kostet der<br />

Sonntags-Bio-Brunch (Kinder ab<br />

vier Jahren 9,25 Euro; 7.30-14 Uhr).<br />

Und wenn jetzt die wärmeren<br />

Temperaturen kommen, darf man<br />

sich auf den grünen Innenh<strong>of</strong><br />

freuen – eine Oase in der wuseligen<br />

Schanze.<br />

➤ Bartelsstraße 12, Schanzenviertel,<br />

Tel. 43 39 84 41,<br />

www.schanzenstern.com<br />

Schlemmen in „geschichtsträchtiger“<br />

Kulisse: Im „Fees“,<br />

dem Restaurant im Museum<br />

für <strong>Hamburg</strong>ische Geschichte,<br />

werden sonntags (9.30-15 Uhr)<br />

warme und kalte Speisen sowie<br />

eine große Auswahl an Desserts<br />

aufgetischt. Für 20,50 Euro sind<br />

Tee und Kaffee inklusive, zur<br />

Begrüßung gibt‘s einen Prosecco.<br />

So kann der Tag doch losgehen!<br />

Und zum Nachschlag kommt’s<br />

zum Tête-à-Tête mit Störtebeker<br />

und Co.<br />

➤ Holstenwall 24, Neustadt,<br />

Tel. 35 31 32, www.fees-hamburg.de<br />

NDR-Ikonen wie Carlo von Tiedemann<br />

gehen hier ein und aus, wie<br />

der Moderator erst kürzlich in<br />

der MOPO verriet. Der Grund: <strong>Die</strong><br />

Atmosphäre in der Café-Institution<br />

ist herrlich familiär. Und<br />

sonntags wird man hier mit dem<br />

Rundum-sorglos-Brunch (13,60<br />

Euro) verwöhnt, bei Sonnenschein<br />

auf der Terrasse. Dazu gibt’s eine<br />

breite Palette an Zeitungen –<br />

Medien-Leute wollen eben allzeit<br />

informiert sein.<br />

➤ Rothenbaumchaussee 137, Harvestehude,<br />

Tel. 44 41 74 (Reservierung<br />

empfohlen!), www.tortenpost.de<br />

■ Montgomery Champs<br />

All you can brunch In den USA sieht die Frühstückswelt ein bisschen anders aus: Pancakes, Bratkart<strong>of</strong>feln,<br />

Würstchen und ganz viel Ei – hungrig wird das „Champs“ am Sonntag sicher niemand verlassen.<br />

Zumal das US-Restaurant mit einem „All you can eat“-Büffet (inklusive Saft und Prosecco, 12,50 Euro) aufwartet.<br />

Toll für Familien mit Kids: Zwei Erwachsene mit bis zu drei Kindern (maximal 12 Jahre) zahlen zusammen<br />

nur 25,90 Euro. ➤ Holsteiner Chaussee 402, Schnelsen, Tel. 559 79 10 (Reservierung empfohlen!), www.champs-hamburg.de<br />

21

ESSEN & TRINKEN<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Biergärten<br />

■Süllberg<br />

Einzigartiges Elbpanorama<br />

Im Biergarten auf dem Süllberg können Sie sich im Schatten von<br />

alten Eichen und Linden – bei einem traumhaften Blick über die<br />

Elbe – ihre kulinarischen Wünsche auch selbst erfüllen: An zwei<br />

Pavillons bekommen Sie sowohl Kaffee und Kuchen als auch<br />

zünftige Schmankerl wie Hähnchen vom Grill mit Weißbier oder<br />

Radler, Wurstsalat, Brezeln, Kart<strong>of</strong>felsalat mit Steak oder auch<br />

süße Köstlichkeiten. Genießen Sie ein herzhaft uriges Stückerl<br />

<strong>Hamburg</strong>! ➤ Süllbergterrasse 12, Blankenese, Tel. 86 62 52 - 0,<br />

Öffnungszeiten: Getränke-Pavillon: bei schönem Wetter geöffnet,<br />

Mo- Fr 11.30 - 22 Uhr, Sa, So u. Feiertage 11 - 22 Uhr, Food-Pavillon:<br />

Mo - Fr 12 - 15 Uhr, 18 - 21.30 Uhr, Sa, So u. Feiertage: 11.30 - 21.30<br />

Uhr, www.suellberg-hamburg.de<br />

Fotos: M. Brinckmann, Quandt, Schimkus, PR<br />

22

■ Strandperle<br />

Für Strandliebhaber<br />

■ Blockbräu<br />

Für echte<br />

Hafen-Fans<br />

■ Schach-Café<br />

Für fröhliche<br />

Frühaufsteher<br />

■ Landhaus Walter<br />

Für Fans von<br />

Live-Musik<br />

Außenplätze: Etwa 150, Sie können<br />

sich aber auch einfach in den<br />

Sand setzen.<br />

Essen: Fischbrötchen, Flammkuchen<br />

Highlight: Früher war die Strandperle<br />

ein kleiner Kiosk, heute wird<br />

hier in Gesellschaft gesessen und<br />

geschnackt. Sehr lecker sind die<br />

Matjesbrötchen. Bei dem großartigen<br />

Strandambiente am Elbufer<br />

schmeckt das kühle Blonde noch<br />

besser.<br />

Anfahrt: Bus 112 bis Neumühlen/<br />

Övelgönne, Bus 36 bis Hohenzollernring<br />

oder Liebermannstraße,<br />

HVV-Fähre 62<br />

➤ Övelgönne 60, Othmarschen,<br />

Tel. 880 11 12, täglich 10-23 Uhr,<br />

www.strandperle-hamburg.de<br />

Außenplätze: 400<br />

Essen: Frische hanseatische Küche<br />

wie bunte Gartensalate oder der<br />

Kapitänsteller<br />

Highlight: Bei schönem Wetter<br />

öffnet auf der Terrasse eine<br />

eigene Bar, auf der das Block Bräu<br />

frisch gezapft wird. Ein besonderes<br />

Highlight ist der Hafengeburtstag,<br />

wenn die Terrasse einen<br />

einzigartigen Ausblick auf den<br />

Hafen gewährt. Am 19. Juni läuft<br />

die „Queen Mary 2“ zum 10-jährigen<br />

Geburtstag ein und wird<br />

direkt vor dem Blockbräu halten.<br />

Anfahrt: U3, S1 und S3 bis Landungsbrücken,<br />

HVV-Hafenfähren<br />

Linie 61, Linie 62 und Linie 73 bis<br />

Landungsbrücken ➤ Bei den St.<br />

Pauli Landungsbrücken 3, Sankt<br />

Pauli, Tel. 44 40 500 0,Mo-So 11-24<br />

Uhr www.block-braeu.de<br />

Außenplätze: 200<br />

Essen: Baguettes, Bauernfrühstück,<br />

Ofenkart<strong>of</strong>feln, Suppen und<br />

Salate<br />

Highlight: Das Schach-Café liegt<br />

in einem alten restaurierten<br />

Bahnh<strong>of</strong>. Gemütlich und urig ist<br />

es hier. Täglich ab 8 Uhr gibt es<br />

Frühstück. Es gibt Großleinwände<br />

für Sportübertragungen.<br />

Anfahrt: S1 Rübenkamp<br />

➤ Rübenkamp 227, Barmbek-Nord,<br />

Tel. 631 04 31, So-Do 8-2 Uhr, Fr/Sa 8-4<br />

Uhr www.schachcafe-hamburg.de<br />

Außenplätze: 1200<br />

Essen: Kaffee und Kuchen, Bier<br />

und Bratwurst sowie Speisen aus<br />

dem „Fish and Chicken House“<br />

Highlights: Von Juni bis August<br />

ist jeden Sonntag ab 12 Uhr Live-<br />

Musik-Frühschoppen angesagt<br />

– es laufen Jazz, Blues und Rock<br />

’n’ Roll, der Eintritt ist frei. Außerdem<br />

gibt es einen hauseigenen<br />

Spielplatz. <strong>Die</strong> Fußball-Weltmeisterschaft<br />

wird auf einer<br />

Großleinwand in einem Festzelt<br />

übertragen.<br />

Anfahrt: U3 Borgweg<br />

➤ Otto Wels Str. 2, Barmbek, Tel. 27<br />

50 54, Mo 11-22, Di-Fr 11-24, Sa 12-24,<br />

So 10-22 Uhr, www.landhauswalter.de<br />

■ Maybach<br />

Für Grill-<br />

Freunde<br />

Außenplätze: 120<br />

Essen: Pizza, Burger, Salate<br />

Highlights: Besonders schön ist<br />

der Garten der urigen Kneipe.<br />

Sonnabends und sonntags gibt es<br />

ein großes Frühstücksbuffet mit<br />

Lachs, Mozzarella, Müsli und Joghurt.<br />

Auch Fußballspiele werden<br />

im Garten ausgestrahlt.<br />

Anfahrt: U2 Osterstraße<br />

➤ Heußweg 66, Eimsbüttel,<br />

Tel. 491 23 33, Mo-So ab10 Uhr<br />

www.maybach-eimsbuettel.de<br />

■ Bahrenfelder Forsthaus<br />

Für treue<br />

Traditionalisten<br />

Außenplätze: 200<br />

Essen: Jeden Sonntag ist von 11<br />

bis 14 Uhr großer Familienbrunch.<br />

Nachmittags gibt es hausgemachte<br />

Kuchen und Torten.<br />

Highlights: Im großen Paulaner<br />

Garten werden bayrische Spezialitäten<br />

serviert.<br />

Anfahrt: Bus-Linie 3 bis Von-Sauer-Straße<br />

➤ Von-Hutten-Straße 45, Bahrenfeld,<br />

Tel. 89 40 21, tägl. 11-24 Uhr,<br />

www.bahrenfelderforsthaus.de<br />

■ Pony-Waldschänke<br />

Für Familien<br />

und Pony-Fans<br />

Außenplätze: 200<br />

Essen: Scholle 15,70 Euro<br />

Highlight: Mitten im idyllischen<br />

Klövensteen können Sie hier<br />

vom Trubel der <strong>Stadt</strong> so richtig<br />

abschalten. Ponyreiten gleich<br />

nebenan. Der Biergarten liegt<br />

wunderschön im Wald und nicht<br />

weit vom Wildgehege entfernt.<br />

Anfahrt: S1 Rissen<br />

➤ Babenwischenweg 28, Rissen,<br />

Tel. 81 23 58, Mo-So 11-22 Uhr,<br />

www.pony-waldschaenke.de<br />

■ H<strong>of</strong>bräu Wirtshaus<br />

Für echte<br />

Bayern-Fans<br />

Außenplätze: 700<br />

Essen: Frühstück, Suppen, belegte<br />

Brote, Würstl und Haxe<br />

Highlight: Hier befindet sich <strong>Hamburg</strong>s<br />

zentralster und größter<br />

City-Biergarten. Ein Muss für jeden,<br />

der die warme Sommersonne<br />

bei einem kühlen Bier genießen<br />

möchte.<br />

Anfahrt: Buslinien 3, 5 und 109 bis<br />

Gerhart-Hauptmann-Platz<br />

➤ Am Speersort 1, Neustadt, Tel.<br />

5701537-1, So-Do 10-1 Uhr, Fr/Sa 10-2<br />

Uhr, www.h<strong>of</strong>braeu-wirtshaus.de<br />

■ Factory Hasselbrook<br />

Für klassische Biergarten-Liebhaber Außenplätze: 300, Essen: Der wöchentlich<br />

wechselnde Mittagstisch bietet ab 4,90 Euro drei verschiedene Gerichte an (vegetarisch, Fisch und Fleisch)<br />

Highlight: <strong>Die</strong> Factory Hasselbrook bietet vieles, was ein Biergarten bieten sollte. Unter einer schattenspendenden<br />

Kastanie schmeckt das Bier im Sommer so richtig gut. Unter den Füßen knirscht der Kiesboden. Am<br />

Wochenende wird hier gut und gerne gefrühstückt. Anfahrt: S-Bahn Hasselbrook (S1, S11) oder die Buslinien 24,<br />

174, 375 ➤ Hasselbrookstraße 172, Hasselbrook, Tel. 20 50 37, täglich ab 10 Uhr bis open end<br />

23

ESSEN & TRINKEN<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Newcomer-Restaurants<br />

■Off-Club<br />

Peking-Ente und Punkrock<br />

Ein Affe im Logo, Graffiti an den Wänden, (systematisches) Chaos<br />

in der Karte: In seiner <strong>neu</strong>en, l<strong>of</strong>tig-gemütlichen Experimentierküche<br />

pfeift Tim Mälzer auf gängige Gastro-Konventionen<br />

und mixt internationale Kulinarien zu immer <strong>neu</strong>en Menü-Variationen.<br />

Dazu wird mal DJ-Sound, mal ein Live-Gig serviert. So<br />

prallt im „Off-Club“ Wagyu-Steak auf Peking-Ente, Wave-Pop auf<br />

Punkrock. Erlaubt ist eben, was gefällt – nur schmecken muss es.<br />

Und unterhaltsam sollte es sein!<br />

➤ Leverkusenstr. 54, Bahrenfeld, Tel. 89 01 93 33, Mo-Fr ab 12,<br />

Sa ab 17 Uhr, www.<strong>of</strong>fclubhamburg.com<br />

■ JVA St. Pauli<br />

Schwere Jungs,<br />

schwere Kost<br />

Jetzt gibt’s die „JVA“ auch auf<br />

der Reeperbahn 7. Ist aber nicht<br />

die „Justizvollzugsanstalt“,<br />

sondern die „Jedermannsverpflegungsanstalt“,<br />

<strong>Hamburg</strong>s<br />

erstes Knast-Restaurant. Es gibt<br />

deutsche Küche, „Knastpraline“<br />

(Frikadelle), „Geile Schnitten“<br />

(Räucherlachs), „Wachtmeister“<br />

(Korn mit Waldmeister). Deko<br />

auf'm Tresen: Handschellen,<br />

Plastik-Knarren. <strong>Die</strong> Macher:<br />

„Dollhaus“-Gründer Andreas<br />

Schenkat und Gattin Gaby. Der<br />

war tatsächlich wegen Steuerhinterziehung<br />

zehn Monate im<br />

Knast und hatte hinter Gittern<br />

die Idee. Andi: „Wir beschäftigen<br />

auch drei Ex-Sträflinge.“<br />

➤ Reeperbahn 7, St. Pauli, Tel. 33<br />

39 86 00, tägl. ab 12 Uhr, www.<br />

jva-stpauli.de<br />

■ Lila Nashorn<br />

Unkonventionell<br />

in jeder Hinsicht<br />

■ Atelier F<br />

Zwischen Salon<br />

und Saloon<br />

■ Noas<br />

Ansprechend<br />

aufgeräumt<br />

■ Café Nuestro<br />

Alte Räume,<br />

frischer Wind<br />

Was nach Kita oder Karnevalsverein<br />

klingt, ist – etwas versteckt<br />

in den Ottenser Zeisehallen – ein<br />

echter Gastro-Geheimtipp. So<br />

unkonventionell wie die Einrichtung<br />

ist die Zubereitung, oder<br />

haben Sie schon mal Jakobsmuscheln<br />

mit Blutwurst (nennt sich<br />

„Himmel & Erde“) gegessen?<br />

Nein? Sollten Sie aber, denn diese<br />

Vorspeise ist genauso köstlich wie<br />

die übrigen Gerichte auf der erlesenen<br />

Karte. Echte Konkurrenz für<br />

das benachbarte „Eisenstein“!<br />

➤ Friedensallee 7-9, Ottensen,<br />

Tel. 18 12 23 82, Mo-Fr 11.30-15<br />

und 18-1 Uhr, Sa 18-1 Uhr,<br />

www.lilanashorn.wordpress.com<br />

Der <strong>neu</strong>ste Streich von „Vapiano“-Impresario<br />

Mark Korzilius:<br />

Das Restaurant im Kaufmannshaus<br />

vereint ein Deli für den<br />

schnellen Hunger, französische<br />

Salons mit Séparées, einen <strong>of</strong>fenen<br />

Saal mit Fleetblick sowie einen<br />

Barbeque-Raum mit <strong>of</strong>fenem<br />

Grill. <strong>Die</strong> Karte (man bestellt ganz<br />

modern per Tablet) ist „inspiriert<br />

von der französischen Küche und<br />

dem unkomplizierten American<br />

way <strong>of</strong> life“ – vom Burger über<br />

Steak Frites bis zum Lachsfilet.<br />

Alright, bon appétit!<br />

➤ „Atelier F“: Große Bleichen 31,<br />

Neustadt, Tel. 35 01 52 15, täglich<br />

12-23 Uhr, www.atelierf.eu<br />

In die Räume des renommierten<br />

Fischrestaurants „Goldfischglas“<br />

ist das Gastro-Duo Stephan Kolba<br />

und Piet Lembke („Wilder Kaiser“)<br />

eingezogen. <strong>Die</strong> Qualität ist geblieben,<br />

die urige Gemütlichkeit<br />

des Vorgängers ist modernem<br />

Lounge-Ambiente gewichen –<br />

viel Holz, Leders<strong>of</strong>as, schwarze<br />

Designer-Stühle. Auch die Karte<br />

präsentiert sich ansprechend aufgeräumt:<br />

„Beete Carpaccio“ und<br />

„Beef Tartar“, Rib Eye und Hummer,<br />

dazu ausgesuchte Weine.<br />

➤ Isekai 1, Eppendorf,<br />

Tel. 57 00 96 90, Mo-Fr 12-15 und 18-<br />

23, Sa 13-23, So 13-21 Uhr,<br />

www.noas-hamburg.de<br />

Der Ort ist altbekannt, der<br />

<strong>neu</strong>e Betreiber aber noch frisch<br />

am Werk: Unter dem Motto<br />

„Café and mediterranean food<br />

culture” wird in den Jugendstil-Räumen<br />

an der Rutschbahn<br />

seit knapp einem Jahr<br />

schnörkellose wie schmackhafte<br />

Küche serviert, mit besonderem<br />

Augenmerk auf erlesene Weine.<br />

<strong>Die</strong> kann man auch außer Haus<br />

bestellen – am besten genießt<br />

man einen guten Tropfen jedoch<br />

unter der üppigen Linde auf der<br />

Terrasse.<br />

➤ Rutschbahn 17, Rotherbaum,<br />

Tel. 21 99 69 00, Mo-Fr ab 12, Sa-So<br />

ab 10 Uhr, www.cafenuestro.de<br />

Fotos: Schimkus, PR<br />

24

■ Carrasco<br />

Südamerika<br />

mitten in Ottensen<br />

■ Witwenball<br />

Modern, aber in<br />

guter Tradition<br />

■ Trüffelschwein<br />

<strong>Die</strong> weite Welt<br />

der Edelpilze<br />

■ Chapeau<br />

Beef, Beats<br />

und Burlesque<br />

Herzhaftes Fleisch, kräftige Weine<br />

– das „erste uruguayisch-argentinische<br />

Steakhouse Deutschlands“<br />

hält, was die Provenienz<br />

verspricht! So konzentriert man<br />

sich bei der Zubereitung denn<br />

auch aufs Wesentliche: perfekt<br />

gegarte Steaks, solide Beilagen<br />

plus exotische Note, etwa die<br />

argentinische Sauce „Chimichurri“.<br />

Für die Auswahl der Weine<br />

konnte Experte Gerd Rindchen<br />

gewonnen werden – Küchenchef<br />

Enrico Pavoni hat denn auch extra<br />

ein Rindchen-Menü kreiert.<br />

➤ Klopstockplatz 3, Ottensen, Tel.<br />

39 90 61 37, Mo-Do 12-15 + 18-23 (Fr<br />

24) Uhr, Sa16-23 Uhr, Sonntag Ruhetag,<br />

www.restaurante-carrasco.de<br />

Der Name ist eine Referenz an<br />

das legendäre Tanzlokal „Elfriedes<br />

Witwenball“, das bis in die<br />

80er Jahre an dieser Stelle stand<br />

und an das alteingesessene Eimsbütteler<br />

warme Erinnerungen<br />

hegen. Und auch das Interieur<br />

schlägt die Brücke zwischen Tradition<br />

und Moderne: Stylisches<br />

Midcentury-Design kombiniert<br />

mit klaren Formen. Nicht anders<br />

die Karte: Klassische Fleischgerichte<br />

treffen auf verspielte<br />

Veggie-Variationen, dazu eine<br />

exklusive Weinauswahl – da tanzen<br />

die Geschmacksknospen!<br />

➤ Weidenallee 20, Eimsbüttel, Tel.<br />

536 30 85, Mo-Sa ab 11.30 Uhr,<br />

www.witwenball.com<br />

Der Name ist Programm: Wie<br />

der Namensgeber einen Riecher<br />

für Edles hat, was tief im<br />

Boden versteckt ist, so möchte<br />

Chefkoch Kirill Kinfelt – zuvor<br />

in den Sterne-Küchen „Louis<br />

Jacob“ (<strong>Hamburg</strong>) und „La Vie“<br />

(Osnabrück) tätig – seinen<br />

Gästen <strong>neu</strong>e Geschmacks- und<br />

Aromenwelten eröffnen. Wer<br />

etwa Schweinefleisch bislang<br />

als eher langweilige Standardkost<br />

erachtet hat, sollte einmal<br />

Kinfelts Duroc-„Trüffelschwein“<br />

kosten – ein göttlicher Genuss!<br />

➤ Mühlenkamp 54, Winterhude,<br />

Tel. 69 65 64 50, Di-Fr 12-14.30 und<br />

18-24, Sa-So 18-24 Uhr, Mo Ruhetag,<br />

www.trueffelschwein.de<br />

Pariser 20er-Jahre-Cabaret trifft<br />

Berliner Szene-Küche: In dem „Bar<br />

& Grill“-Restaurant servieren Kellner<br />

mit Hemd, Fliege und Charme<br />

tolle Burger-Kreationen und<br />

rassige Drinks, DJ-Größen geben<br />

ihren Sound-Senf dazu. „Beef &<br />

Beats“ heißt das im „Chapeau“, das<br />

zuvor ein erfolgreiches Gastspiel<br />

an den Elbbrücken gefeiert hat.<br />

Und wenn der letzte Teller abgeräumt<br />

ist, treten Burlesque-Tänzerinnen<br />

auf und es wird auch schon<br />

mal auf den Tischen getanzt.<br />

➤ Moorfurthweg 9 (Goldbekhaus),<br />

Winterhude, Tel. 27 07 54 44,<br />

Di-Sa 12-23 (Bar bis 3), So 14-22 Uhr,<br />

Mo Ruhetag, www.chapeaurestaurant.de<br />

Piccolo Paradiso – ein<br />

Paradies für Vegetarier!<br />

In der <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Neustadt<br />

macht das Piccolo Paradiso<br />

seinem Namen wirklich alle<br />

Ehre. Als Peter Kühn und seine<br />

Partnerin Martina Neumann<br />

vor 9 Jahren ihr kleines, kuschliges<br />

Restaurant unweit vom<br />

Groß<strong>neu</strong>markt eröffneten,<br />

war klar, wohin die kulinarische<br />

Reise gehen sollte:<br />

eine vegetarische, mediterran-orientalische<br />

Küche<br />

mit köstlichen Tapas und<br />

Mezze, ergänzt durch maltesische<br />

Spezialitäten und<br />

hervorragende Weine.<br />

Eine ganz besondere Empfehlung<br />

ist daher z.B. das „Verwöhnangebot<br />

für 2 Personen“,<br />

eine kulinarische Reise rund<br />

ums Mittelmeer: 15 verschiedene<br />

warme und kalte Tapas,<br />

Mezze und Antipasti, begleitet<br />

von 2 Gläsern Prosecco und<br />

abgerundet durch 2 köstliche<br />

Desserts für 59 Euro.<br />

Ebenso großen Wert wie auf<br />

die Aromenvielfalt, wird auf die<br />

hohe Qualität der Lebensmittel<br />

gelegt. Bio ist für das Piccolo<br />

Paradiso Herzenssache, und<br />

deshalb ist das Piccolo Paradiso<br />

seit vielen Jahren biozertifiziert,<br />

d.h. es kommen nur<br />

zu 100% Produkte aus kontrolliert-biologischem<br />

Anbau auf<br />

den Tisch. Gleiches gilt auch für<br />

die über 50 <strong>of</strong>fenen Weine auf<br />

der gut sortierten Weinkarte<br />

(für Allergiker auch schwefelfrei)<br />

Auf jegliche Art von Zusatzst<strong>of</strong>fen<br />

wird verzichtet,<br />

alles ist hausgemacht, und<br />

daher werden auch Allergiker<br />

in diesem kleinen Bio-Paradies<br />

glücklich.<br />

Mittags verwöhnt das Piccolo<br />

Paradiso seine Gäste<br />

von <strong>Die</strong>nstag bis Freitag<br />

mit einem wöchentlich<br />

wechselnden Mittagstisch.<br />

Ein besonderes Vergnügen<br />

für Gaumen und Ohr<br />

ist das mehrmals stattfindende<br />

Märchenmenü mit dem bekannten<br />

Märchenerzähler und<br />

Harfenspieler Jörn-Uwe Wulf.<br />

Aktuelle Termine sind auf der<br />

Internetseite des Piccolo Paradisos<br />

zu finden.<br />

www.piccolo-paradiso.de

ESSEN & TRINKEN<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Evergreen-Restaurants<br />

■Café Paris<br />

Savoir vivre in der City<br />

Jugendstil-Leuchter, Kellner in weißen Hemden<br />

und schwarzen Westen und ein Geräuschpegel wie<br />

in einer Brasserie in Montmartre – Savoir vivre im<br />

Herzen von <strong>Hamburg</strong>! In der ehemaligen Schlachterei<br />

unweit des Rathauses wird gehobene französische<br />

Landküche wie Geflügelleber, Kalbsnieren<br />

und Steak Frites zubereitet und das raffiniert und<br />

traditionsbewusst zugleich. Schlemmen wie Gott<br />

in <strong>Hamburg</strong>!<br />

➤ Rathausstraße 4, Altstadt, Tel.32 52 77 77, Mo-Fr<br />

9-23.30, Sa-So 9.30-23.30 Uhr, www.cafeparis.net<br />

■ Old Commercial Room<br />

Das Labskaus ist legendär Manchmal weiß man nicht mehr, was zuerst da war:<br />

der Michel oder der „Old Commercial Room“. <strong>Die</strong> Gastro-Institution („since 1795“) am Fuße von <strong>Hamburg</strong>s<br />

Wahrzeichens Nummer eins ist Kult, das beweist nicht zuletzt die stattliche Gästeliste, die die<br />

Speisekarte ziert. Von Altkanzler Schmidt über Kaiser Franz hin zu diversen Hollywood-Stars labte und<br />

labt sich bis heute ein buntes Publikum an Wirt Reinhard Rauchs weltberühmtem Labskaus.<br />

➤ Englische Planke 10, Neustadt, Tel. 36 63 19, täglich 12-23/1 Uhr, www.oldcommercialroom.de<br />

26<br />

Fotos: Quandt, Schimkus,PR

■ Cuneo<br />

Italo-Klassiker<br />

auf dem Kiez<br />

■ Fischereihafen <strong>Hamburg</strong><br />

Maritim trifft<br />

hanseatisch<br />

■ Landhaus Scherrer<br />

Gastronomische<br />

Glanzlichter<br />

■ Cölln‘s Austernstuben<br />

Hier speiste<br />

einst Bismarck<br />

Deutschlands ältester Italiener in<br />

Familienbetrieb (seit mehr als 100<br />

Jahren!) – und zugleich der Kult-<br />

Klassiker auf dem Kiez. Von den<br />

Antipasti über Pasta und Pizza hin<br />

zur Zabaione: Im „Cuneo“ gibt‘s<br />

traditionelle Speisen und Spezialitäten<br />

vom Stiefel, wie man sie auch<br />

jenseits des Brenners serviert bekommen<br />

würde. Und dazu herrscht<br />

eine einmalige Stimmung in den<br />

weinrot getünchten Räumen, für<br />

die vor allem der Clan um Wirt Don<br />

Franco verantwortlich ist.<br />

➤ Davidstraße 11, St. Pauli,<br />

Mo-Sa 17.45-1 Uhr, So Ruhetag.<br />

Tel. 31 25 80, www.cuneo1905.de<br />

Wer in <strong>Hamburg</strong> gerne Fisch essen<br />

geht, kommt an Rüdiger Kowalke<br />

nicht vorbei! Der Inhaber des Fischereihafen-Restaurants<br />

ist ein hanseatisches<br />

Original, entsprechend<br />

klassisch geht es in Wurfweite zu<br />

den Fischmärk ten zu: zuvorkommend<br />

der Portier, gestärkt die<br />

Tischdecke, üppig die Portionen.<br />

Und dazu der Traumblick über die<br />

Elbe – was will Fisch-Freund mehr?<br />

Kein Wunder, dass Kowalke mit<br />

<strong>Hamburg</strong>s Promis per Du ist.<br />

➤ Große Elbstraße 143, Altona,<br />

Tel. 38 18 16, Mo-Do 11.30-22,<br />

Fr-Sa 11.30-22.30 Uhr, www.fischereihafenrestaurant.de<br />

Seit mehr als 30 Jahren steht das<br />

„Landhaus Scherrer“ für extravagante<br />

Küche, Prädikat rustikal bis<br />

luxuriös. Sternekoch Heinz Otto<br />

Wehmann garantiert dabei gastronomische<br />

Glanzlichter. Ein weiterer<br />

Grund, immer wieder an der<br />

Elbchaussee einzukehren, sind die<br />

exquisiten Tropfen aus dem hauseigenen<br />

Weinkeller. Und das gemütliche<br />

Ambiente in der ehemaligen<br />

Fuhrschenke (es gibt auch noch<br />

ein Bistro sowie das „Ö1“ samt<br />

Terrasse) tut sein Übriges.<br />

➤ Elbchaussee 130, Othmarschen,<br />

Mo-Sa 12-15 und ab 18.30 Uhr,<br />

Tel. 883 07 00 30, www.landhausscherrer.de<br />

<strong>Die</strong> älteste (und wohl auch einzige)<br />

im Originalzustand erhaltene<br />

Austernstube Deutschlands kann<br />

auf eine bewegte Geschichte<br />

verweisen – nicht umsonst wirbt<br />

man mit dem Slogan „Wo einst<br />

Bismarck speiste“. Bereits vor 175<br />

Jahren wurden an diesem Ort, der<br />

unlängst jugendstilecht renoviert<br />

wurde und im Glanz von 27 000<br />

Originalfliesen erstrahlt, Fisch und<br />

Meeresfrüchte serviert – eine hanseatische<br />

kulinarische Zeitreise!<br />

➤ Brodschrangen 1-5, Neustadt,<br />

Tel. 36 41 53, Mo-Fr 11-23 Uhr,<br />

Sa 17.30-23 Uhr, www.coellns-restaurant.de<br />

■ Oberhafenkantine<br />

Schlemmen<br />

in Schieflage<br />

Pisa hat sein Türmchen – <strong>Hamburg</strong><br />

seine Oberhafenkantine: Sturmflut<br />

und Unterspülung brachten den<br />

denkmalgeschützten Ziegelbau in<br />

bedrohliche Schieflage (Getränke<br />

werden bei 8,7 Grad Neigungswinkel<br />

gereicht). Doch dank aufwendiger<br />

Sanierungsarbeiten kann<br />

man hier wieder norddeutsche<br />

Hausmannskost wie Aalsuppe,<br />

Pannfisch und Frikadellen genießen,<br />

im Sommer vorzugsweise auf<br />

der Terrasse inmitten von Wasser,<br />

Stahl und Speicherstadt-Romantik.<br />

➤ Stockmeyerstraße 39, HafenCity,<br />

Mo-Sa 12-22, So 12-20 Uhr, Tel. 32 52<br />

74 13, www.oberhafenkantine-hamburg.de<br />

■ Schlachterbörse<br />

Fleisch in<br />

Perfektion<br />

Mindestens sechs Wochen gereift,<br />

fünf Zentimeter hoch, sieben lang,<br />

in der Mitte rot, nach außen hin<br />

rosa, mit schön gebräunter Kruste<br />

– in der Küche der „Schlachterbörse“<br />

wird nichts dem Zufall überlassen.<br />

„Fleisch vom <strong>Best</strong>en“ steht<br />

hier, vor den Toren des <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong><br />

Schlachth<strong>of</strong>s, seit Jahrzehnten<br />

ganz oben auf der Karte. Und wer<br />

sich selbst davon überzeugen<br />

möchte, wird vom Wirt auch schon<br />

mal hinter die Kulissen geführt.<br />

Eine unprätentiöse Atmosphäre, die<br />

auch Promis zu schätzen wissen.<br />

➤ Kampstraße 42, Sternschanze, Tel.<br />

43 65 43, Mo-Sa 16-24 Uhr, So Ruhetag,<br />

www.schlachterboerse.de<br />

■ Krameramtsstuben<br />

Historischer Bau,<br />

fangfrischer Fisch<br />

Brände, Bomben, sogar die Bauwut<br />

der <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Pfeffersäcke – wie<br />

durch ein Wunder hat das Fachwerkhaus<br />

aus dem 17. Jahrhundert<br />

im Innenh<strong>of</strong> des historischen Krayenkamps<br />

sämtliche hanseatischen<br />

Heimsuchungen überstanden. Unweit<br />

des „Michels“ werden in den<br />

Krameramtsstuben norddeutsche<br />

Köstlichkeiten serviert – etwa das<br />

Drei-Gänge-Menü mit Sauerkrautsuppe,<br />

Pannfisch und Roter Grütze.<br />

Und der hauseigene Fischeinkäufer<br />

sorgt dafür, dass täglich fangfrischer<br />

Fisch auf den Tisch kommt.<br />

➤ Krayenkamp 10, Neustadt,<br />

Tel. 36 58 00, täglich 11-24 Uhr,<br />

www.krameramtsstuben.de<br />

■ Aalspeicher<br />

Toller Blick,<br />

traditionelle Kost<br />

Matjes, Scholle, Seezunge –<br />

und natürlich Aal in sämtlichen<br />

Variationen: Im „Alt <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong><br />

Aalspeicher“ kommen maritime<br />

Gaumen auf ihre Kosten. Für<br />

beständige Qualität bürgt die<br />

Familie Eismann, die den Traditionsladen<br />

seit mehr als 30 Jahren<br />

führt. Und das inmitten einer<br />

der bekanntesten historischen<br />

Sehenswürdigkeiten <strong>Hamburg</strong>s:<br />

Das mehr als 300 Jahre alte Bürgerhaus<br />

liegt in der malerischen<br />

Deichstraße, die Terrasse bietet<br />

zudem einen Blick auf Nikolaikirche<br />

und Speicherstadt.<br />

➤ Deichstraße 43, Altstadt,<br />

Tel. 36 29 90, täglich 12-24 Uhr,<br />

www.aalspeicher.de

ESSEN & TRINKEN<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Bars<br />

■ Golem<br />

Mal gediegen, mal rauschend<br />

Exzesse wie zu Zeiten der Prohibition: In dem Zwitter aus Gentlemen’s<br />

Club und Szene-Bar gleicht kein Abend dem anderen – versprochen!<br />

Mal möchte man sich zu einer ambitioniert aufspielenden Jazz-Kombo<br />

einem gediegenen Feierabendrausch hingeben – mal zu <strong>Hamburg</strong>s<br />

DJ-Avantgarde den jungen Wilden mimen. Sicher ist in jedem Fall: <strong>Die</strong><br />

gut ausgebildeten Barkeeper (von Punk bis piekfein) wissen, was sie tun!<br />

➤ Große Elbstraße 14, Altona, Mi-So ab 20 Uhr, www.golem.kr<br />

■ Angie’s<br />

Zeitreise auf<br />

dem Kiez<br />

Das Interieur der Bar-Institution<br />

ist eine Reminiszenz an die<br />

50 Jahre, als ein gewisser Hans<br />

Albers noch auf der Reeperbahn<br />

umging. Gesungen (und getanzt)<br />

wird hier auch, wenn etwa<br />

Newcomer-Bands und etablierte<br />

Künstler ihr Stelldichein geben.<br />

An zwei Tresen mit Blick auf die<br />

sündige Meile stoßen Nachtschwärmer<br />

und Tivoli-Personal<br />

mit einem der mehr als 100<br />

Drinks und Cocktails auf der<br />

Karte an.<br />

➤ Spielbudenplatz 27, St. Pauli, Tel. 31<br />

77 88 11, Fr-Sa ab 22 Uhr,<br />

www.tivoli.de/gastro/angies.html<br />

■ Clouds<br />

Höhenrausch<br />

garantiert<br />

Jahrelang trauerten <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong><br />

ihrem trutschigen Panorama-Café<br />

im Fernsehturm nach – damit ist<br />

jetzt endlich Schluss: Im 23. Stock<br />

von St. Paulis „Tanzenden Türmen“,<br />

105 Meter über der Reeperbahn<br />

mit Blick über die Lichter der<br />

Großstadt, werden nicht nur Foie<br />

gras und Bison-Steak, sondern<br />

auch verdammt köstliche Cocktails<br />

serviert. Ab April geht’s sogar<br />

noch eine Etage höher – dann<br />

eröffnet die Ro<strong>of</strong>top Terrace.<br />

➤ Reeperbahn 1, St. Pauli,<br />

Tel. 30 99 32 80, täglich ab 17 Uhr,<br />

www.clouds-hamburg.de<br />

■ DaCaio<br />

Im Sommer lockt die Campari-Lounge<br />

Chic, elegant, pulsierend – das „DaCaio“ hat viele Gesichter. In britischem<br />

Ambiente kann man nachmittags mit einem „Afternoon Tea“<br />

starten, um dann fließend in den Abend überzugehen. Frei nach dem<br />

Motto: Irgendwo auf der Welt geht immer gerade die Sonne unter.<br />

Unlängst wurde die Bar für ihre exklusive Auswahl an Whiskey, Gin und<br />

Wodka mit dem „Mixology Award“ prämiert. Im Sommer lockt zudem<br />

die „Campari Lounge“ mit Alster-Blick. ➤ Barcastraße 3, Hohenfelde, Tel.<br />

280 03 00, täglich 10-1 Uhr, www.thegoerge-hotel.de<br />

Fotos: O. Heinemann, Röer, PR<br />

28

■ Bar Cabana<br />

Aloha an<br />

der Elbe<br />

Kräftige Drinks zu reellen<br />

Preisen, dafür bürgt der Name<br />

Uwe Christiansen. Ein Mann wie<br />

eine Marke – mehrfach prämiert<br />

und über die Landesgrenzen<br />

hinaus bekannt. Neben ihrem<br />

Stammladen am Pinnasberg<br />

nennt die Barkeeper-Instanz zwei<br />

weitere Läden ihr Eigen, darunter<br />

auch die „Bar Cabana“ am Fischmarkt,<br />

wo man zum Hausdrink<br />

Kuna Loa echtes Tiki-Flair an der<br />

Waterkant erleben kann. Aloha<br />

und ahoi!<br />

➤ Am Fischmarkt 6, Altona,<br />

Tel. 80 00 71 14, Di-Do 18-3 Uhr, Fr<br />

18-4 Uhr, Sa 15-4 Uhr, So 15-0 Uhr,<br />

www.bar-cabana.de<br />

■ 20Up<br />

Skyline-Bar, kaum<br />

zu toppen<br />

Spektakuläre Drinks, sagenhafter<br />

Ausblick – diese Skyline-Bar<br />

ist kaum zu toppen, nicht nur<br />

weil man sich gut 90 Meter über<br />

der Elbe befindet. An dem endlos<br />

langen Tresen tummeln sich<br />

<strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Grazien und Touris<br />

gleichermaßen. Auf den Dresscode<br />

„sportlich-elegant“ ist zu<br />

achten. Und wer nicht reserviert<br />

hat, sollte es rechtzeitig in den<br />

20. Stock des „Empire Riverside<br />

Hotels“ schaffen.<br />

➤ Bernhard-Nocht-Straße 97,<br />

St. Pauli, So-Do 18-2 Uhr, Fr-Sa 18-3<br />

Uhr, Tel. 31 11 97 04 70,<br />

www.empire-riverside.de<br />

Spielbank <strong>Hamburg</strong><br />

Extra-Tipp<br />

Klassisches Entertainment<br />

Im Flaggschiff der Spielbank <strong>Hamburg</strong> kann man spielen<br />

– muss es aber nicht. Was vielleicht nicht jeder weiß:<br />

Im Casino Esplanade finden regelmäßig Events statt. Von<br />

Live-Soul-Musik über Salsa-Shows bis hin zur Lucky Ladies<br />

Night – unterhaltsame Abende sind hier programmiert.<br />

Auch die Bar des Casinos lädt auf einen oder mehrere Drinks<br />

ein – mit Blick auf die Spieltische, denn auch Zuschauen<br />

kann schon spannend sein. Wer mehr Aufregung möchte,<br />

kann sein Glück natürlich auch selbst an Roulette-, Black-<br />

Jack- und Poker-<br />

Tischen versuchen.<br />

Im Sommer lädt die<br />

großzügige Terrasse<br />

zum gemütlichen<br />

Verweilen<br />

mit Blick auf den<br />

Park ein. Ein Besuch<br />

der Spielbank <strong>Hamburg</strong><br />

lohnt sich auf<br />

jeden Fall.<br />

➤ Stephansplatz 10,<br />

Innenstadt, Tel. 33<br />

47 33-0, täglich 15-4<br />

Uhr, Automaten ab<br />

12 Uhr, www.spielbank-hamburg.de<br />

SPANIEN LIEGT AN DER ELBE<br />

Der Weinbau in Spanien hat eine enorme Renaissance<br />

erfahren. RAVENBORG pan y vino ist<br />

zu einem der versiertesten Importhäuser und<br />

Lieferanten für Gastronomie und Fachhandel in<br />

Deutschland gereift. Hier findet man eine große<br />

Auswahl ungewöhnlicher wie preiswerter spanischer<br />

Weine sowie Delikates.<br />

Seit nunmehr zehn Jahren wird bei RAVEN-<br />

BORG pan y vino in Blankenese spanische Weinkultur<br />

gepflegt. Inhaber Thomas Ravenborg und<br />

sein Team kennen sich in Spaniens Weinlandschaft<br />

bestens aus. Lieblose Massenerzeugnisse,<br />

öder Fruchtbrei oder überteuerte Eichenholzsuppe:<br />

Fehlanzeige! Hier dreht sich alles um absolute<br />

Hingabe zu einem einzigartigen Lebens- und<br />

Genussmittel, das möglichst schonend und unverfälscht<br />

erzeugt werden sollte.<br />

Neben regional ausgerichteten Wein-Seminaren<br />

werden an jedem Donnerstagabend von 18<br />

bis 23 Uhr unter dem Motto „AMIGOS DE<br />

RAVENBORG – VINOS Y TAPAS“ frisch zubereitete<br />

Speisen und eine wechselnde Auswahl an<br />

<strong>of</strong>fenen Weinen in den geschmackvoll eingerichteten<br />

Räumen angeboten. Weine der Woche sind<br />

an diesem Tag zu Sonderpreisen erhältlich.<br />

Das Weingeschäft und die dazugehörige ehemalige<br />

Werkstatthalle können für Feiern, Kunstausstellungen,<br />

Konzerte, Lesungen oder Degustationen<br />

für bis zu 200 Personen genutzt werden. <strong>Die</strong><br />

hauseigene Sammlung von Tipps zum Reisen in<br />

Spanien ergänzen dieses einmalige Angebot.<br />

Allgemeine Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Fr. 12–20 Uhr, Sa. 10–16 Uhr<br />

Elbchaussee 520 · 22587 <strong>Hamburg</strong> · Tel. 040 - 39 33 44 · info@ravenborg.de · www.ravenborg.de

ESSEN & TRINKEN<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Bars<br />

■ Le Lion<br />

Edel und<br />

exquisit<br />

■ <strong>Die</strong> Bank<br />

Trinken im<br />

Tresorraum<br />

■ Savvy<br />

Klassiker und<br />

Eigenkreationen<br />

■ Boilerman Bar<br />

Highballs<br />

für alle!<br />

Mondänes Interieur, intime Atmosphäre<br />

– und die besten Drinks<br />

der <strong>Stadt</strong>: Das „Le Lion“, 2011 vom<br />

Fachblatt „Drinks International“<br />

unter die 50 besten Bars weltweit<br />

(!) gewählt, bietet alles, was man<br />

von einem seriösen Ausschank<br />

erwartet. Und dazu gehört neben<br />

exquisiten Ingredenzien eben<br />

auch ein Personal, das keine Wünsche<br />

<strong>of</strong>fenlässt – und sich auch<br />

für unorthodoxe Anfragen nicht<br />

zu fein ist.<br />

➤ Rathausstraße 3, Altstadt, Tel.<br />

334 75 37 80, Mo-Sa 18-3 Uhr, So<br />

18-1 Uhr (klingeln!), www.lelion.net<br />

Im Herzen der City trifft Anzug<br />

auf Jeans, 4000-Euro-Wein auf<br />

Pommes-Schranke: Während im<br />

Saal unter überdimensionalen<br />

Porträts finster dreinblickender<br />

Mafia-Paten gespeist wird, geht’s<br />

am 20 Meter langen Tresen des<br />

begehbaren Tresorraums inmitten<br />

von Säulen und Kronleuchtern<br />

hoch her. Nach Feierabend<br />

mischt man sich hier unter die<br />

Geschäftigen und Schönen, um<br />

bei einem „T&T“ (Tanqueray Gin<br />

mit Thomas Henry Tonic) den<br />

Alltag hinter sich zu lassen.<br />

➤ Hohe Bleichen 17, Neustadt,<br />

Tel. 238 00 30, Mo-Sa ab 11.30 Uhr,<br />

www.diebank-brasserie.de<br />

In den Räumen des ehemaligen<br />

Restaurants „Lilienthal“ hat im<br />

vergangenen Sommer die „Savvy<br />

Bar“ Einzug gehalten. In stilvollem<br />

Ambiente werden neben<br />

Klassikern auch selbst ertüftelte<br />

Mixturen kredenzt – unbedingt<br />

probieren, die beiden sympathischen<br />

Gastgeberinnen beraten<br />

einen gern! Im Sommer laden<br />

rustikale Holzbänke dazu ein, sein<br />

kühles Getränk vor der Tür zu<br />

genießen.<br />

➤ Kaiser-Wilhelm-Straße 71, Neustadt,<br />

Tel. 0163-793 49 93, Di-Do 20-<br />

2, Fr-Sa 20-3 Uhr, www.savvy-hh.de<br />

Wer auf prickelnd Gemixtes wie<br />

„Gin Basil Smash“ oder „New York<br />

Sour“ steht, ist hier genau richtig.<br />

In seinem <strong>neu</strong>en Bar-Baby setzt<br />

„Le Lion“-Betreiber Jörg Meyer vor<br />

allem auf die sogenannten „Highballs“.<br />

Und auf Musik. Und eine<br />

entspannte Atmosphäre. Und aufs<br />

Rauchverbot pfeift er obendrein.<br />

Muss man mögen. Aber wenn<br />

man’s mag, dann hat man hier<br />

vielleicht seine <strong>neu</strong>e Lieblingsbar<br />

gefunden.<br />

➤ Eppendorfer Weg 211, Eppendorf,<br />

Mo-Sa 18-2 Uhr, So 18-24 Uhr,<br />

www.boilerman.de<br />

Fotos: Fantitsch, Malzkorn, PR<br />

Liebe Gäste,<br />

gagga ist ein geselliges Haus, ein unbeschwerter Ort, wo<br />

gegessen, getrunken, geredet und gelacht wird. Fühlen<br />

Sie sich ein bisschen gagga und Sie fühlen sich wohl!<br />

gagga ist unsere Leidenschaft für die heimische<br />

Küche. Für Gelügel – Rind – und Schweineleischrezepte,<br />

die wir überall in Deutschland gesammelt<br />

haben. Von Lieblingsgerichten wie bei Muttern bis<br />

zu überregionalen aus dem Elsass. Unsere Produkte<br />

sind unbelastet, leicht und bekömmlich<br />

und lassen sich phantastisch vielfältig kombinieren.<br />

Völlig gagga, aber belügelnd: belügelnd: Bei vielen<br />

Spezialitäten wählen Sie Beilagen und<br />

Saucen nach Ihrem Geschmack.<br />

Natürlich bekommen Sie bei uns auch<br />

die klassische Küche, Steaks, Schnitzel,<br />

Salate, Überbackenes.<br />

… frei nach dem Motto:<br />

Ist es nicht frisch, ist es nicht<br />

gagga!<br />

Auf jedes Schnitzel 20 % Rabatt<br />

Montag, 16–20 Uhr<br />

Spare Ribs satt für 12,90 €<br />

<strong>Die</strong>nstag, 16–21 Uhr<br />

Auf jeden Burger 20 % Rabatt<br />

Mittwoch, 16–21 Uhr<br />

Gagga<br />

Specials<br />

Happy Hour jeder Cocktail 5,50 €<br />

Donnerstag, 16–23 Uhr & Freitag, 21–24 Uhr & Samstag, 21–24 Uhr<br />

Brunchbuffet inkl. Kaffee oder Tee 14,90 € *<br />

Sonntag, 10–14 Uhr<br />

* an besonderen<br />

Tagen wie Muttertag,<br />

Adventszeit etc. 17,90 €,<br />

Kinder bis 12 J.<br />

zahlen die Hälfte<br />

Öffnungszeiten: Mo.–Do. von 12–24 Uhr · Fr. + Sa. von 12–1 Uhr · Sonntag von 10–23 Uhr<br />

Warme Küche: Mo.–Sa. von 12–23 Uhr · Sonntag von 12–22 Uhr<br />

Altonaer Chaussee 61 · 22869 Schenefeld · 040 / 8 40 55 80 · www.gagga-gasthaus.de<br />

Friesenweg 1 · 22763 <strong>Hamburg</strong> · 040 / 30 75 51 77

NOTSTROMAGGREGATE<br />

50 -- 8000 kVA<br />

‣ <strong>Die</strong>sel-Stromerzeuger<br />

‣ Mietaggregate<br />

‣ mobile Flutlichtaggregate<br />

‣ Kraftwerkstationen<br />

‣ Flughafenausstattung<br />

‣ USV-Anlagen<br />

‣ Schaltanlagen / / Verteilungen<br />

‣ Wartung und Service<br />

AGGREGATEBAU<br />

AGGREGATEBAU<br />

K.G.<br />

K.G.<br />

STANDARD<br />

STANDARD<br />

HAMBURG<br />

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Evers & Co.<br />

STANDARD AGGREGATEBAU KG<br />

Werk I: I:<br />

Oststraße 11 11 · 22844 · Norderstedt<br />

Tel. 040 / 52 / 52252501011010 · Fax · Fax 522 50 501114040<br />

Werk II: II:<br />

Alter Hafen Süd 66 · 18069 · Rostock<br />

Tel. 0381 / 377 / 78 789090 · Fax · Fax 37 3777789891010<br />

Büro:<br />

Bruno-Bürgel-Weg 54 54 · 12439 · Berlin<br />

Tel. 030 / 65 / 65474727272323 · Fax · Fax 65 65474727272626<br />

Roulette · Black Jack · Poker · Slot-Machines · Bar · Lounge · Restaurant<br />

Stephansplatz 10 ª 20354 <strong>Hamburg</strong> ª www.spielbank-hamburg.de ª Täglich von 15 – 4 Uhr geöffnet, Automatenspiel ab 12 Uhr.<br />

Glücksspiel kann süchtig machen. Zutritt ab 18 Jahren. Ausweispflicht. Helpline: 0 800 / 137 27 00 (gebührenfrei).

SHOPPING<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Beautyläden<br />

32

■<br />

Luxuslashes<br />

Lounge <strong>Hamburg</strong><br />

Der Klassiker in <strong>Hamburg</strong><br />

Endlich gibt es den<br />

betörenden Augenaufschlag<br />

der Stars<br />

auch in <strong>Hamburg</strong>!<br />

<strong>Die</strong> Sat.1-Society-Expertin<br />

und<br />

<strong>Best</strong>seller-Autorin<br />

Vanessa Blumhagen<br />

hat den Trend der<br />

pr<strong>of</strong>essionellen<br />

Wimpernverlängerung<br />

in die Hansestadt<br />

geholt<br />

Speziell ausgebildete<br />

Wimpernstylistinnen<br />

zaubern<br />

den Kundinnen mit<br />

feinsten Einzelwimpern<br />

perfekt auf<br />

deren Augenform<br />

und Wünsche abgestimmte Looks. Ob dramatisch oder<br />

elegant – immer bleibt der Ausdruck natürlich.<br />

➤ Grindelh<strong>of</strong> 70, 20146 <strong>Hamburg</strong>, Tel. 55 43 93 93<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr: 10 - 19 Uhr, Sa 10 - 16 Uhr,<br />

www.luxuslasheslounge.de/hamburg<br />

■<br />

Bewei Body Concept<br />

(Meridian Spa)<br />

Rein in den<br />

Wohlfühlkörper<br />

Das Bewei Body Concept bietet<br />

das, was alle Frauen wollen: Den<br />

Körper formen, deutlich jünger<br />

aussehen und eine attraktivere<br />

Figur bekommen. Angefangen<br />

wird mit einer Körperfettmessung,<br />

woraufhin eine individuelle<br />

Ernährungsberatung und ein Körpertraining<br />

folgt. Auch Entspannung<br />

wird groß geschrieben. Auf<br />

einer Liege werden die Kunden<br />

sanft massiert. Elektromagnetische<br />

Wellen sorgen dafür, dass<br />

der St<strong>of</strong>fwechsel angekurbelt<br />

wird. <strong>Die</strong> Preise liegen zwischen<br />

59 und 75 Euro.<br />

➤ Wandsbeker Zollstraße 87, Wandsbek,<br />

Tel. 229 29 911, Mo-Fr 10-20 Uhr,<br />

www.bewei-hamburg.de<br />

Fotos: Fotolia, PR<br />

Bella Pelle<br />

Extra-Tipp<br />

Bringt Ihre Haut zum Strahlen<br />

Wohlfühlen beginnt mit schöner Haut: Strahlt sie, dann<br />

strahlen auch wir. Grund genug, ihr besondere Aufmerksamkeit<br />

zu schenken. Ob trocken, fettig, unruhig oder<br />

reif – bei „bellapelle“ wird das passende Pflegekonzept<br />

extra für Ihren Hauttyp entwickelt. <strong>Die</strong> Pr<strong>of</strong>is von „bellapelle“<br />

haben einen ganzheitlichen Ansatz entwickelt, mit<br />

dem Sie nicht nur Ihre Haut pflegen, sondern auch Körper<br />

und Seele in Einklang bringen können. Testen Sie jetzt die<br />

<strong>neu</strong>este Mikrodermabrasionsmethode – „Jetpeel“ – die<br />

tiefenreinigende Hautverjüngung mit S<strong>of</strong>orteffekt. Damit<br />

auch Schwangere und Eltern rundum abschalten können,<br />

haben wir viele Extra-Angebote<br />

und eine liebevolle<br />

Kinderbetreuung im<br />

Programm. Ein Geschenk,<br />

das viel Freude macht, sind<br />

die Gutscheine, die Sie<br />

auch bequem im <strong>neu</strong>en<br />

Online-Shop bestellen<br />

können. „bellapelle“ gibt es<br />

drei Mal in <strong>Hamburg</strong>.<br />

➤ Bundesstraße 107 (in der<br />

Kaifulodge), Schulterblatt 3<br />

und Ottenser Hauptstraße<br />

19, Tel. 43 27 68 86 oder 39 90<br />

39 62, Mo-Fr 8-20 Uhr, Sa 10-<br />

18 Uhr, www.bellapelle.de<br />

33

SHOPPING<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Beautyläden<br />

■ Spürbar<br />

Tolles Verwöhnprogramm<br />

mit Herz<br />

■ Schön & Wohl<br />

Abtauchen<br />

und entspannen<br />

■ Secret Garden<br />

<strong>Die</strong> geheime<br />

Entspannungsoase<br />

■ Adam and Eve<br />

Der Klassiker<br />

in <strong>Hamburg</strong><br />

Bis zu 95 Minuten kümmern sich<br />

die Experten um die gestresste<br />

Gesichtshaut. Dabei wird müde<br />

Haut mit intensiven Feuchtigkeitsampullen<br />

wiederbelebt. Bei<br />

einer abschließenden Verwöhnmassage<br />

kann abgeschaltet und<br />

aufgetankt werden. Auch Männer<br />

können sich hier erfrischen lassen.<br />

<strong>Die</strong> Preise starten bei rund 60<br />

Euro. Verwendet werden Dr. Spiller<br />

Produkte. Besonders beliebt<br />

ist hier auch die pr<strong>of</strong>essionelle<br />

Fußpflege, nach der sich alle Füße<br />

zeigen lassen können.<br />

➤ Geibelstraße 18, Winterhude,<br />

Tel. 18 08 73 20, Di-Sa 10-20 Uhr<br />

und nach Vereinbarung,<br />

www.spuerbar-kosmetik.de<br />

Ein echter Wohlfühltempel verbirgt<br />

sich hinter „Schön & Wohl“<br />

– mitten in der Schanze. Bei<br />

den verwendeten Materialien,<br />

Produkten und Ölen wird auf<br />

ökologische, biologische und<br />

verträgliche Inhaltsst<strong>of</strong>fe geachtet.<br />

<strong>Die</strong> Einstellung durch und<br />

durch: „Qualität vor Quantität“.<br />

Der Strom wird von Greenpeace<br />

Energy bezogen. Für Werbematerialien<br />

wird ausschließlich<br />

Recycling-Papier verwendet.<br />

Neben klassischen Massagen<br />

werden auch Lomi Lomi, Thaiund<br />

Schwangerenmassagen<br />

angeboten.<br />

➤ Juliusstraße 4, Sternschanze,<br />

Tel. 18 19 34 04, Mo-Fr 11-19 Uhr, Sa<br />

12-18 Uhr, www.schoenundwohl.de<br />

Weit weg vom Großstadtlärm<br />

und doch mitten in der <strong>Stadt</strong><br />

können Kunden im „geheimen<br />

Garten“ entspannen. Petra Miklac<br />

verwöhnt ihre Kunden mit Hair-,<br />

Beauty- und Massageanwendungen.<br />

Ein besonderes Highlight:<br />

Es gibt kostenlose Snacks von<br />

Mutterland. So wird man gleich<br />

von innen und außen verwöhnt.<br />

Secret Garden ist eine echte Wellness-Oase<br />

im Herzen <strong>Hamburg</strong>s.<br />

➤ St. Anscharplatz 10, Neue<br />

ABC-Straße, Neustadt, Tel. 209 33<br />

91 70, Di-Fr 10-20 Uhr, Sa 10-19 Uhr,<br />

www.secretgarden-hamburg.de<br />

Das 2006 gegründete Unternehmen<br />

Adam & Eve ist mittlerweile<br />

mit vier Filialen in <strong>Hamburg</strong> vertreten.<br />

Inhaberin Filiz Christoph<br />

weiß genau, was wichtig für<br />

einen schönen Augenaufschlag<br />

ist: Sie bietet Wimpernlifting,<br />

LashToGo oder WowBrows an.<br />

Auch Haarentfernung, Permanent-Make-up<br />

und Sprühbräune<br />

stehen auf dem Programm.<br />

Selbstverständlich wird sich auch<br />

um ein strafferes und jüngeres<br />

Hautbild gekümmert.<br />

➤ Steinwegpassage 1-5, Neustadt,<br />

Tel. 21008833, Mühlenkamp 13,<br />

Winterhude, Tel. 65 06 69 45,<br />

Lehmweg 53, Eppendorf,<br />

Tel. 28 80 99 60, Osterstraße 157,<br />

Eimsbüttel, Tel. 43 28 24 83,<br />

www.adameve-hamburg.de<br />

■ Purissima<br />

So viel Gutes<br />

aus der Natur<br />

<strong>Die</strong> volle Packung an Naturkosmetik<br />

gibt es bei Purissima. Egal<br />

ob Gesichtspflege, Körperpflege<br />

oder Dekorative Kosmetik –<br />

Bettina Karrasch verwöhnt ihre<br />

Kunden mit tollen Produkten.<br />

Der kleine, freundliche Laden<br />

lädt auch zum Stöbern und<br />

Ausprobieren ein. Das Motto:<br />

Ankommen, entspannen, aufatmen.<br />

In der Regel werden die Behandlungen<br />

mit Produkten von<br />

Primavera, Living Nature oder<br />

Joy International durchgeführt.<br />

Auch die empfindlichste Haut<br />

ist hier gut aufgehoben. In einer<br />

Schminkberatung lernen Frauen,<br />

mit welchen Farben sie ihren Typ<br />

perfekt hervorheben können.<br />

➤ Hoheluftchaussee 81, Hoheluft,<br />

Tel. 42 91 28 19, Mo-Fr 11-18 Uhr,<br />

Sa 11-14 Uhr, www.purissima.de<br />

■ schön!gesund.<br />

Figur, Entspannung,<br />

Schönheit<br />

In <strong>Hamburg</strong>-Poppenbüttel<br />

liegt eine Oase – das Institut<br />

„schön!gesund.“ steht für medizinisch<br />

fundierte Wellness-Behandlungen.<br />

Das volle Verwöhnprogramm<br />

von Kosmetik und<br />

Beauty-Anwendungen bis zu<br />

Figurformung und Massagen: In<br />

dem wunderschönen Wohlfühlhaus<br />

mit idyllischem Außenpool<br />

bietet Jeanette Möbus-Nitz mit<br />

ihrem Team eine angenehme<br />

Atmosphäre von Entspannung,<br />

Erholung und Regeneration.<br />

Der Geheimtipp für Beauty und<br />

Wellness in <strong>Hamburg</strong>s Nordosten.<br />

➤ Langenstücken 30 / Nahe AEZ,<br />

Poppenbüttel, Tel. 608 49 712, Mo-Fr<br />

9-19 Uhr, Sa nach Vereinbarung,<br />

www.schoen-gesund-hamburg.de<br />

■ Sevensenses<br />

Alles für die Haut<br />

und die Haare<br />

„Wir möchten, dass sich unsere<br />

Kunden nicht nur mit ihren <strong>neu</strong>en<br />

Haaren, sondern auch in ihrer<br />

Haut wohlfühlen“, sagt Alfred<br />

Wilfert, Geschäftsführer von<br />

Sevensenses. Neben einem <strong>neu</strong>en<br />

Haarschnitt kommt der Kunde<br />

auch in den Genuss von Kopf-, Nacken-<br />

und Handmassagen sowie<br />

Aromatherapien mit edlen Ölen.<br />

Verwendet werden vor allem edle<br />

Produkte von La Biosthetique.<br />

Auf den 200 Quadratmetern des<br />

Ladens vergessen Kunden schnell<br />

die Zeit um sich herum.<br />

➤ Große Bleichen 21, Neustadt,<br />

Galleria, Tel. 87 87 61 55, Mo-Fr<br />

10-20 Uhr, Sa 9-18 Uhr,<br />

www.sevensenses.de.com<br />

■ Kosmetikinst. Schönraum<br />

Schnell noch<br />

schöner werden<br />

Svjetlana Dobric will ihren<br />

Kunden zu schönerer Haut verhelfen.<br />

Ihr Behandlungsangebot<br />

umfasst neben Gesichtsbehandlungen<br />

auch die pr<strong>of</strong>essionelle<br />

Fußpflege und Maniküre sowie<br />

Wellness-Massagen um zu entspannen.<br />

Auch eine Make-up-Beratung<br />

wird angeboten: Dort<br />

bekommen Frauen praktische<br />

Tipps, um selbst ein typgerechtes<br />

Make-up zu gestalten und<br />

sich schnell selbst zu schminken.<br />

Kundinnen berichten häufig<br />

darüber, dass sich ihr Hautbild<br />

sichtlich verbessert hat.<br />

➤ Wrangelstraße 99, Hoheluft-West,<br />

Tel. 78 80 06 55, Mo-Fr<br />

10-20 Uhr, Sa 10-16 Uhr, www.<br />

kosmetikinstitut-schoenraum.de<br />

Foto: PR<br />

Wohlfühlen beginnt mit schöner Haut: strahlt sie, dann strahlen auch wir.<br />

NEU! Ab Mai gibt es bellapelle<br />

auch in der <strong>neu</strong>en KAIFULODGE!<br />

Grund genug, ihr besondere Aufmerksamkeit<br />

zu schenken. Wir von bellapelle haben<br />

einen ganzheitlichen Ansatz entwickelt, mit<br />

dem Sie nicht nur Ihre Haut pflegen, sondern<br />

auch Körper und Seele in Einklang bringen<br />

können.<br />

Das umfangreiche Angebot aus medizinischer<br />

und klassischer Kosmetik und<br />

Massagen richtet sich an Frauen wie auch<br />

an Männer und sorgt für einen <strong>neu</strong>en<br />

Wohlfühlfaktor in Ihrem Alltag. Damit auch<br />

Schwangere und Eltern rundum abschalten<br />

können, haben wir viele Extraangebote<br />

und eine liebevolle Kinderbetreuung im<br />

Programm.<br />

bellapelle – für eine strahlend schöne Haut,<br />

in der Sie sich rundum wohl fühlen werden.<br />

www.bellapelle.de<br />

Alle unsere Produkte und Gutscheine bekommen Sie<br />

auch online unter www.bellapelle-shop.de<br />

Studio Ottensen<br />

Ottenser Hauptstraße 19<br />

22765 <strong>Hamburg</strong><br />

Tel. (040) 39 90 39 62<br />

Fax (040) 39 90 39 64<br />

Email: ottensen@bellapelle.de<br />

Studio Schulterblatt<br />

Schulterblatt 3<br />

20357 <strong>Hamburg</strong><br />

Tel. (040) 43 27 68 86<br />

Fax (040) 43 27 69 29<br />

Email: schulterblatt@bellapelle.de<br />

Unsere Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8.00 bis 20.00 Uhr<br />

Sa. 10.00 bis 18.00 Uhr oder nach Vereinbarung<br />

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SHOPPING<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Boutiquen<br />

■FKIDS are older<br />

Cooler Streetstyle<br />

Wer den coolen Streetlook aus London und<br />

Berlin liebt, der ist bei „FKIDS are older“ genau<br />

richtig. Inhaberin Doreen Glowania holt ihn mit<br />

kleinen englischen und skandinavischen Labels<br />

in die Hansestadt. Vertretene Labels sind unter<br />

anderem AKA Manchester, Motel Rocks, Cheap<br />

Monday, Dr. Martens oder Criminal Damage. Es<br />

gibt auch tolle Lederjacken aus recyceltem Material<br />

von der Marke Deadwood. Aus alten Sachen<br />

macht die Inhaberin gerne <strong>neu</strong>e Einzelstücke.<br />

Tollen ausgefallenen Schmuck gibt es auch.<br />

➤ Ottenser Hauptstraße 37, Ottensen,<br />

Tel. 76 99 43 18, Mo-Fr 11-19 Uhr, Sa 12-17 Uhr,<br />

www.fkids-shop.de<br />

■ Kauf dich Glücklich<br />

Endorphinausschüttung inklusive Hier ist der Name Programm! Bei „Kauf dich<br />

Glücklich“ in der Schanze vergessen Kunden schnell die Zeit. Fast jedes Teil sieht man sich genauer an und<br />

will es auch s<strong>of</strong>ort anziehen. Mittlerweile ist der Laden gleich drei Mal in der Schanze vertreten. Wer nur als<br />

„Modeberater“ bei der Shoppingtour dabei ist, kann es sich in einer gemütlichen Sitzecke bequem machen.<br />

Auch stilbewusste Männer können hier nach Herzenslust shoppen. Neben Mode gibt es auch tolle Wohnaccessoires<br />

und Musik.<br />

➤ Schulterblatt 1, Sternschanze, Tel. 80 00 61 55, Mo-Sa 11-20 Uhr, www.kaufdichgluecklich.de<br />

36

■ La vie est belle<br />

Schönes aus<br />

der Schanze<br />

■ Purple Pink<br />

Hier hüpft das<br />

Frauenherz höher<br />

■ Mono Concept Store<br />

Minimalistische<br />

Mode<br />

■ Dean Dorle<br />

Hochwertige<br />

Hingucker<br />

Seit Mai 2011 gibt es den kleinen<br />

Laden von Silvia Stahlhut in der<br />

Schanze. Spezialisiert hat sie sich<br />

auf Kleider. Es gibt unglaublich<br />

viele unterschiedliche Schnitte<br />

zur Auswahl: romantisch, verspielt,<br />

sportlich, elegant bis hin<br />

zu businesstauglich. Vertreten<br />

sind Jungdesigner aus <strong>Hamburg</strong>,<br />

Berlin und Köln. <strong>Die</strong> Inhaberin<br />

achtet darauf, immer nur eine<br />

kleine feine Auswahl an Kleidern<br />

anzubieten. Frauen von 30 bis<br />

Mitte 50 werden hier sicher etwas<br />

Schönes finden.<br />

➤ Kampstraße 11, Sternschanze,<br />

Tel. 53 30 74 04, Mo-Fr 11-14, 15-19<br />

Uhr, Sa 11-16 Uhr, www.lavieestbelle-hamburg.de<br />

Wo sind die jungen Designer und<br />

Marken aus Kopenhagen und Stockholm<br />

zuerst? Bei Jip im Shop<br />

„purple pink“. Er mixt entspannt<br />

die Neuheiten von Stine Goya,<br />

Wood Wood und Carin Wester.<br />

Komplett wird der Look aber erst<br />

mit erstklassigen Boots und handgefertigten<br />

Taschen aus Japan, die<br />

„purple pink“ in <strong>Hamburg</strong> exklusiv<br />

anbietet. Ein besonderes Geschenk<br />

für eine Freundin lässt sich<br />

hier auf jeden Fall auch finden. Fazit:<br />

Eine Boutique für Frauen, die<br />

entspannte Looks, eine klare Linie<br />

und ein junges Design suchen.<br />

➤ Weidenallee 21, Eimsbüttel,<br />

Tel. 43 21 53 79, Mo-Fr 11-19 Uhr,<br />

Sa 10-17 Uhr, www.purple-pink.de<br />

Im beliebten Schanzenviertel<br />

gibt es viele tolle Boutiquen zu<br />

<strong>entdecken</strong>. Der „Mono Concept<br />

Store“ gehört auf jeden Fall dazu<br />

und es lohnt sich reinzugehen.<br />

Eine große Auswahl an Labels und<br />

ein bunter Mix aus Accessoires<br />

und Lifestyle-Produkten zeichnen<br />

den trendigen Laden aus. Mode<br />

gibt es aus Skandinavien, Holland,<br />

Frankreich (Scotch & Soda, Nudie<br />

Jeans, Selected, Pointer, Clae).<br />

Neben Schmuck von lokalen<br />

Designern findet man hier auch<br />

Bücher.<br />

➤ Rosenh<strong>of</strong>straße 5, Sternschanze,<br />

Tel. 76 99 31 01, Mo-Fr 11.30-19.30<br />

Uhr, Sa 11-18.30 Uhr,<br />

www.mono-concept.com<br />

Ausgewählte Unikate, die<br />

nicht jeder hat, findet man bei<br />

„Dean Dorle“ auf jeden Fall. Was<br />

an den Kleiderstangen hängt,<br />

hat Inhaberin Caroline Merkel<br />

auf Messen in Berlin und Kopenhagen<br />

geordert. Neben dänischen<br />

Labels wie Mads, Norgaard, Pop<br />

cph, Gestuz und Vito gibt es<br />

auch Strick vom japanischen<br />

Label Sita Murt sowie Tücher<br />

und Schals des schwedischen<br />

Brands Rules by Mary. Wichtig<br />

sind der Inhaberin qualitativ hochwertige<br />

Stücke. Ketten designt<br />

Caroline selbst.<br />

➤ Colonnaden 15, Neustadt,<br />

Tel. 35 58 59 02, Mo-Sa 11-20 Uhr,<br />

www.deandorle.de<br />

■ Liedl<strong>of</strong>f<br />

Boutique mit<br />

Suchtpotenzial<br />

■ Goldig<br />

Verspielter<br />

Frauenladen<br />

■ Mascha Clothing<br />

Familien-Boutique<br />

in Ottensen<br />

■ SU<br />

So klein, so fein,<br />

so SU<br />

Liedl<strong>of</strong>f ist eine der erfolgreichsten<br />

Boutiquen <strong>Hamburg</strong>s. Zudem<br />

ist es das erste Geschäft in<br />

Norddeutschland, das die Marke<br />

Patricia Pepe einführte. Lässig,<br />

weiblich, zeitlos, aber mit aufwendigen<br />

Details –so lässt sich die<br />

Mode der italienischen Designerin<br />

beschreiben. Des Weiteren gibt<br />

es auch Kleidungsstücke von SET,<br />

American Vintage, traumhafte<br />

Schuhe von Alberto Fermani oder<br />

Schmuckstücke von Alles aus Liebe.<br />

An dieser stilvollen Boutique<br />

sollte man nicht vorbeigehen – da<br />

muss man rein!<br />

➤ Große Bleichen 21, Galleria,<br />

Neustadt, Tel. 34 27 10, Mo-Fr 10-19<br />

Uhr, Sa 10-18 Uhr, Hegestraße 19,<br />

Eppendorf, Tel. 47 75 64, Mo-Fr 11-19<br />

Uhr, Sa 11-17 Uhr, www.liedl<strong>of</strong>f.de<br />

Er ist wirklich goldig, der kleine<br />

Laden von Schauspielerin Anna<br />

Angelina Wolfers mitten im<br />

Karoviertel. Allein die weiße Bank<br />

mit den pinkfarbenen Herzen vor<br />

der Tür ist ein echter Hingucker.<br />

Im Sortiment sind viele britische,<br />

skandinavische und spanische<br />

Labels. Neben verspielten Kleidern<br />

oder rockigen Lederleggins<br />

gibt es liebevoll gestaltete<br />

Accessoires und Schmuck. Frauen,<br />

die auf der Suche nach den<br />

<strong>neu</strong>esten Styles und Trends sind,<br />

werden bei „Goldig“ bestimmt<br />

das ein oder andere Lieblingsstück<br />

finden.<br />

➤ Marktstraße 143, Karolinenviertel,<br />

Tel. 50 03 73 13, Mo-Sa 11-19 Uhr<br />

Sportliche Streetwear, individuelle<br />

Designs und ausgefallene<br />

Accessoires angesagter Labels<br />

aus Europa und den USA erwarten<br />

die Kunden bei Mascha-Clothing<br />

im Herzen Ottensens. Geführt<br />

werden unter anderem Marken<br />

wie Carhartt, Edwin oder Scotch<br />

and Soda. In entspannter und familiärer<br />

Atmosphäre bekommen<br />

Mann und Frau eine ausführliche<br />

und ehrliche Beratung. Familien<br />

sind bei Mascha immer willkommen,<br />

es gibt sogar eine Spielecke<br />

für die Kleinen. Der Griff ins<br />

immer gefüllte Lolli-Glas ist aber<br />

auch für Erwachsene kostenlos.<br />

➤ Ottenser Hauptstraße 32, Ottensen,<br />

Tel. 39 80 50 47, Mo-Fr 10-19<br />

Uhr, Sa 10-18 Uhr,<br />

www.mascha-clothing.com<br />

Es muss nicht immer schwarz<br />

und weiß sein! Wer sich nicht vor<br />

der bunten Farbwelt scheut, ist<br />

bei „SU“ genau richtig. Nicht nur<br />

die Kollektionen sind verspielt<br />

und liebevoll ausgesucht, auch<br />

die Mitarbeiterinnen überzeugen<br />

mit Kompetenz und stehen<br />

jederzeit für eine Beratung parat.<br />

Mode gibt es hier ausschließlich<br />

für Frauen. Fast jedes Teil scheint<br />

zu schreien: „Nimm mich mit!“<br />

Männer sollten hier unbedingt<br />

rein, wenn sie ihrer Liebsten<br />

etwas Schönes und Besonderes<br />

mitbringen wollen.<br />

➤ Weidenallee 15, Eimsbüttel,<br />

Tel. 43 18 31 40, Mo-Fr 11-20 Uhr,<br />

Sa 11-19 Uhr<br />

Fotos: PR<br />

37

SHOPPING<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Shops „Made in <strong>Hamburg</strong>“<br />

■ Cleptomanicx<br />

Streetwear für coole<br />

Hanseaten<br />

Wer die Möwe auf der Jacke trägt, ist s<strong>of</strong>ort als<br />

geschmeidiger Hanseat entlarvt. Denn der weißgefiederte<br />

Flattervogel ist das Markenzeichen des<br />

<strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Erfolgsunternehmens. Hier gibt es<br />

lässige Streetwear, also Kapuzenpullover, Shirts,<br />

Hemden, Jacken und Hosen, mit denen man auf<br />

St. Pauli neidisch angeguckt wird. Im Sortiment<br />

findet man sogar stilvolle Bademäntel und anderen<br />

Schnickschnack. Seit vergangenem Jahr ist<br />

Cäptn Clepto (Foto) mit seinen Klamotten auch<br />

Partner des FC St. Pauli.<br />

➤ U. a. bei „Planet Sports“, Gänsemarkt 45 (Neustadt),<br />

Webshop: www.cleptomanicx.com<br />

■ Montblanc<br />

Mit edler Feder schreiben Einschulung, Führerschein, erster Job: Zu einem Ereignis von<br />

historischem Ausmaß kommt es auch, wenn man zum ersten Mal einen Montblanc-Füllfederhalter sein<br />

Eigen nennen darf. Der edle Schreiber ist der Inbegriff des komfortablen Schreibmittels, neben dem jeder<br />

gewöhnliche Kuli aussieht wie ein Unfall. Das Sortiment des <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Traditionsunternehmens ist unlängst<br />

erweitert worden: Neben Füllern gibt es am Neuen Wall auch Lederhüllen und –Portemonnaie<br />

s, Uhren, Schmuck, Brillen und Parfüm. Nobel geht die Welt zugrunde.<br />

➤ „Montblanc Boutique“, Neuer Wall 18, Mo-Sa 10-19 Uhr, Tel. 35 11 75 www.montblanc.de<br />

38

■ Hanseplatte<br />

Schöne Heimatmelodien<br />

■ Glore<br />

Faire Mode<br />

im Karoviertel<br />

■ LemonAid<br />

<strong>Die</strong> faire Limo<br />

aus <strong>Hamburg</strong><br />

■ Effenberger<br />

Das köstliche<br />

Bio-Brot<br />

Hier ist der Name Programm: Bei<br />

Hanseplatte am „Karostar“ gibt<br />

es ausschließlich CDs und Platten<br />

lokaler Künstler und Musiker.<br />

Regelmäßig finden hier auch<br />

intime Record-Release-Partys mit<br />

kleinen Konzerten statt. Neben<br />

dem musikalischen Sortiment<br />

gibt es auch Bücher lokaler Autoren<br />

wie Heinz Strunk und Rocko<br />

Schamoni sowie echt hanseatische<br />

Mode für junge Leute. Soll<br />

heißen: Friesennerz, Elbsegler,<br />

Matrosen-Shirts und natürlich<br />

Bandshirts. Ein Muss für alle Fans<br />

deutschsprachiger Indie-Musik.<br />

➤ Mo-Sa 10-18 Uhr, Neuer Kamp 32<br />

(St. Pauli), Tel: 28 57 01 93,<br />

www.hanseplatte.de<br />

„Concept room for green fashion“<br />

lautet hier das politisch korrekte<br />

Motto. Und mit ihren Labels<br />

„Fairliebt“ und „toodot“ zeigte<br />

Inhaberin Wiebke Hövelmeyer<br />

schon in den vergangenen Jahren,<br />

dass ökologische Fairtrade-Mode<br />

nicht zwangsläufig aussehen muss<br />

wie ein selbst gehäkelter Pulli zu<br />

durchgelatschen Birkenstock-Sandalen.<br />

In ihrem Laden in der Marktstraße<br />

gibt es Schuhe, Sneaker,<br />

Jeans, Shirts, Pullis und Kleider.<br />

Also eigentlich alles, was der gewissenhafte<br />

Käufer im <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong><br />

Sommer so braucht.<br />

➤ Mo-Fr 11-19, Sa 11-18 Uhr, Marktstr.<br />

31 (Karolinenviertel), Tel: 23 55<br />

13 07, www.glore-hamburg.de<br />

Man sucht noch immer nach<br />

einer Person, die diese Limo nicht<br />

mag. <strong>Die</strong> Öko-Brause von zwei<br />

<strong><strong>Hamburg</strong>er</strong>n wird aus frischem Saft<br />

und in fairem Handel hergestellt<br />

–so werden etwa Limetten von<br />

Kooperativen in Paraguay bezogen,<br />

deren Arbeiter natürlich zu fairen<br />

Löhnen arbeiten. „LemonAid“ gibt<br />

es neben Limette auch in den<br />

Geschmacksrichtungen Maracuja<br />

und Blutorange. Wer mehr auf Tee<br />

steht, ordert einfach eine Flasche<br />

frisch aufgebrühten Bio-Tee von<br />

„ChariTea“ und trinkt mit gutem<br />

Gewissen. Erhältlich im Supermarkt<br />

oder in zahlreichen Gastronomien.<br />

➤ www.lemon-aid.de,<br />

www.charitea.com<br />

Als er 1986 sein erstes Brot in<br />

den Ofen schob, wurde Thomas<br />

Effenberger vielerorts als emsiger<br />

Öko-Fanatiker belächelt. Ein paar<br />

Jahre später folgte der Boom: Das<br />

Fachmagazin „Der Feinschmecker“<br />

kürt das Effenberger-Team<br />

seit 1995 alljährlich zum besten<br />

Biobäcker der <strong>Stadt</strong>. In der Tat findet<br />

man eigentlich kein besseres<br />

Brot in <strong>Hamburg</strong>. Shops gibt es in<br />

Winterhude, im Uni-Viertel, Altona,<br />

Blankenese, HafenCity, Bergedorf<br />

und am Dammtor, dazu gibt<br />

es weitere Verkaufsstellen, die<br />

alle auf der Internetseite von<br />

Effenberger gelistet sind.<br />

➤ Bäckereien unter www.effenberger-vollkornbaeckerei.de<br />

■ Kinderk<strong>of</strong>ferklänge<br />

Musik aus<br />

der Kiste<br />

■ Ök<strong>of</strong>aire Trauringe<br />

Gold aus fairen<br />

Quellen<br />

■ Kakao Kontor<br />

Treff der<br />

Naschkatzen<br />

■ Bosnanova<br />

Handgefertigte<br />

Möbel<br />

In die kleinen K<strong>of</strong>fer packte man<br />

früher sein Pausenbrot oder ein<br />

paar „Benjamin Blümchen“-Kassetten.<br />

<strong>Die</strong> Macher von „Kinderk<strong>of</strong>ferklänge“<br />

gestalten die Mini-Kisten<br />

zu mobilen Soundsystems um, an<br />

die man etwa sein Smartphone<br />

oder seinen iPod anschließen kann.<br />

<strong>Die</strong> einzelnen Akustikkunstwerke<br />

sind alle unterschiedlich gestaltet,<br />

sodass es kein Zweites davon<br />

gibt. Pro K<strong>of</strong>fer sind 10 Batterien<br />

enthalten, die man auszutauschen<br />

kann und mindestens 13 Stunden<br />

Power haben.<br />

➤ Hier erhältlich: Frau Schneider,<br />

Stresemannstraße 13 (Altona),<br />

Semperklacks, Rendsburger Straße<br />

11 (St. Pauli), Webshop: www.kinderk<strong>of</strong>ferklaenge.de<br />

Wenn angehende Hochzeitspaare<br />

zum Goldschmied oder Ringe-<br />

Dealer gehen und ein halbes Vermögen<br />

dalassen, dann schwingt<br />

bei manchen vielleicht auch die<br />

Frage mit: Woher kommt das<br />

Edelmetall wohl? Bei Jan Spille<br />

braucht man sich keine Sorgen<br />

machen, denn das Gold, das er verarbeitet,<br />

stammt aus ökologischund<br />

sozialgerechtem Bergbau. Bei<br />

Interesse sollte man unbedingt<br />

einen Termin mit dem Goldschmied<br />

vereinbaren. Man kann<br />

aber auch zu den Öffnungszeiten<br />

seinen Laden spontan besuchen.<br />

➤ Di-Fr 11-19, Sa 11-17 Uhr, Friedensallee<br />

8 (Ottensen), Tel. 18 20 98<br />

38, mobil: 0176/ 51 04 95 05,<br />

www.oek<strong>of</strong>aire-trauringe.de<br />

Wer bei Schokoladenverzehr in<br />

anderen Sphären schwebt und<br />

ganze Ladungen Glückshormone<br />

ausschüttet, kommt nicht<br />

an diesem tollen Laden vorbei.<br />

Im „Kakao Kontor“ gibt es das<br />

braune Gold mit hohem oder<br />

niedrigerem Kakaoanteil, süß<br />

oder scharf, nussig, säuerlich oder<br />

würzig. Als Naschgourmet kann<br />

man unzählige Sorten probieren,<br />

die auch mal ziemlich ausgefallen<br />

sind (Pesto-Saucen, Balsamico etc.).<br />

Selbst Schoko-Langweiler und<br />

eisenharte Vollmilchverfechter<br />

kommen hier früher oder später<br />

auf den Geschmack.<br />

➤ Mo-Fr 11-19, Sa 10-16 Uhr, Langenfelder<br />

Damm 42 (Eimsbüttel), Tel.<br />

28 51 86 58, www.kakao-kontor.de<br />

Tolle Kindermöbel aus fairem<br />

Handel: Bei „Bosnanova“ der<br />

Deutsch-Bosnierin Nela Quandt<br />

gibt es maßgeschneiderte und<br />

stilvolle Einrichtungsgegenstände<br />

für Kinderzimmer. Im<br />

Showroom oder auf der Website<br />

kann man etwa Kinderbetten<br />

oder Schränke individuell farblich<br />

gestalten, die aus ökologisch<br />

einwandfreiem Material hergestellt<br />

wurden. <strong>Die</strong> Möbel werden<br />

in bosnischen Manufakturen<br />

gefertigt und nach etwa acht bis<br />

zehn Wochen geliefert. Darüber<br />

hinaus gibt es auch Accessoires<br />

wie Decken oder Kuscheltiere.<br />

➤ Showroom: Mo-Fr 11-16 Uhr,<br />

Herlingsburg 6-10
(Lokstedt), 
<br />

Tel. 56 06 11 25, www.bosnanova.de<br />

Fotos: Lux, Schimkus, U. Sch,idt, Sun, PR<br />

39

SHOPPING<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Schuhgeschäfte<br />

■ Titelhelden<br />

Für Sneaker<br />

Freaker<br />

Ein wahr gewordener Turnschuh-Traum<br />

verbirgt sich hinter<br />

dem Sneaker-Shop Titelhelden.<br />

Hier gibt es aktuelle Retro-Modelle<br />

und ausgefallene Styles.<br />

Auch der Laden ist ein echter Hingucker:<br />

Im Schaufenster werden<br />

die Sneaker auf Birkenstämmen<br />

präsentiert, im Shop stehen sie<br />

auf halbierten Holzscheiben. Angesprochen<br />

werden Turnschuhfreunde<br />

von 14 bis 60 Jahren.<br />

➤ Grindelallee 106, Rotherbaum,<br />

Tel. 57 28 88 03, Mo-Fr 11-20 Uhr, Sa<br />

11-18 Uhr, www.titelheldenshop.de<br />

■ Alina Schürfeld<br />

Luxuriöse<br />

Designerschuhe<br />

Bei Öko-Schuhen denkt jeder<br />

schnell an Birkenstock-Modelle.<br />

Dass nachhaltige Schuhe aber<br />

auch wahnsinnig elegant und feminin<br />

aussehen können, beweist<br />

Designerin Alina Schürfeld. Sie<br />

beschränkt sich auf ausschließlich<br />

pflanzlich gegerbte Ledersorten.<br />

Preislich liegen die Schuhe<br />

zwischen 400 (Schnürer) und 750<br />

Euro (Stiefel). Dafür ist der Shop<br />

eine echte Schuhschatzkammer.<br />

➤ Klosterallee 67, Eppendorf, Tel. 76<br />

99 02 20, Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-16<br />

Uhr, www.alinaschuerfeld.de<br />

■<br />

Red<br />

Wing Shoes Store<br />

Derbe, aber<br />

dennoch stylisch<br />

© Hoteldienstleister <strong>Hamburg</strong>-Führer<br />

Der Ursprung des Labels liegt in Minnesota, dort wurde<br />

1905 eine Schuh-Manufaktur gegründet. Vor allem erdige<br />

warme Töne dominieren bei den Schuhen, die häufig eine<br />

robuste Form haben. <strong>Die</strong> Verarbeitung ist sehr hochwertig.<br />

Im Angebot stehen Traditionsmarken wie Stetson, Filson,<br />

Pendelton oder Hestra. Auch in Sachen Schuhpflege wird<br />

man hier kompetent beraten. Auch Neubesohlungen und<br />

Reparaturen werden angenommen.<br />

➤ Poststraße 41, Neustadt, Tel. 35 71 67 61, Mo-Sa 10-19 Uhr,<br />

www.redwinghamburg.de<br />

■ Allez-les-filles<br />

Süßer Schuhladen<br />

in Eppendorf<br />

Lauft Mädels – holt euch diese<br />

Schuhe! Das Besondere an diesem<br />

Laden ist, dass die potenziellen<br />

Käuferinnen mit entscheiden<br />

können, welche schicken Modelle<br />

mit ins Sortiment aufgenommen<br />

werden. Vertretene Marken sind<br />

unter anderem Flip Flop oder<br />

Gardenia Copenhagen. Frauen<br />

können zwischen derben Boots,<br />

Stiefeln und Stiefeletten wählen.<br />

Auch Männer werden hier fündig.<br />

➤ Eppendorfer Weg 79, Eimsbüttel,<br />

Tel. 40197200, Mo-Fr 11- 19 Uhr, Sa<br />

11-17 Uhr, www.allez-les -filles.de<br />

■ Shirley Mae<br />

Schuhe zum<br />

Verlieben<br />

Neben Schuhen gibt es bei<br />

Shirley Mae auch Taschen, Tücher,<br />

Gürtel und andere Accessoires.<br />

Wer sich hier etwas kauft, kann<br />

im Nachhinein mit neidischen<br />

Blicken rechnen. Hier gibt es<br />

keine Massenware, sondern<br />

schicke Hingucker. Keine Angst:<br />

<strong>Die</strong> ausgefallenen Modelle sind<br />

absolut bezahlbar. Shirley Mae ist<br />

ein echter Schuh-Tempel mitten<br />

in Eppendorf!<br />

➤ Eppendorfer Landstraße 7, Eppendorf,<br />

Tel. 46 77 65 67, Mo-Fr 10-19 Uhr,<br />

Sa 10-18 Uhr, www.shirleymae.de<br />

■ Sophie The Cat<br />

Schuhe mit Seltenheitswert Susanne Petzoldt hat vor allem ein Konzept für ihren Laden<br />

mitten in St. Georg: Schuhe, Taschen und Accessoires von Labeln anbieten, die man nicht überall findet. Massenware<br />

sucht man hier vergeblich. <strong>Die</strong> Verkaufsstücke werden liebevoll ausgesucht. Wer auf hohe Qualität<br />

und eine gute Verarbeitung achtet, solle bei Sophia the Cat unbedingt vorbeischauen.<br />

➤ Hansaplatz 12, St. Georg, Tel. 28 00 49 52, Mo-Fr 12-19 Uhr, Sa 12-18 Uhr, www.sophiethecat.de<br />

40<br />

Fotos: PR, Sun

■ LOOK! Schuhe<br />

Klein, aber zum<br />

Verlieben fein<br />

■ Glory Hole Shop<br />

Das Turnschuh-<br />

Paradies<br />

■ The Box<br />

Fast wie<br />

in Italien<br />

■ American Boots<br />

Ein Ort für<br />

Cowboys<br />

Der kleine Laden in Winterhude<br />

hat italienische und spanische<br />

Schuhmode auf Lager. Vor allem,<br />

wer etwas Besonderes sucht, wird<br />

hier fündig. <strong>Die</strong> meisten Marken<br />

werden niemandem ein Begriff<br />

sein. Klasse statt Masse, lautet das<br />

Motto. Vor allem Frauen werden<br />

sich in dieses Schuhgeschäft<br />

schnell verlieben. Ausgefallene<br />

Accessoires gibt es ebenfalls. Und<br />

das <strong>Best</strong>e: Für jeden Geldbeutel<br />

ist was dabei.<br />

➤ Poelchaukamp 7a, Winterhude,<br />

Tel. 279 52 62, Mo-Fr 10-20 Uhr, Sa<br />

10-18 Uhr, www.lookschuhe.com<br />

Sneakerfans aufgepasst! Wer auf<br />

Turnschuhe steht, für den ist ein<br />

Besuch im Glory Hole Shop ein ab -<br />

solutes Muss. Für ein besonderes<br />

Modell oder eine limitierte Auflage<br />

campen Sneaker-Freaks auch mal<br />

direkt vor dem Laden. Vertretene<br />

Marken: Nike Air Max, New Balance,<br />

Adidas, Kangaroos und Puma.<br />

Auch online können die trendigen<br />

Treter erworben werden. Hier<br />

schlägt das Sneakerherz auf jeden<br />

Fall höher – ein Top-Shop!<br />

➤ Marktstraße 145, Karolinenviertel,<br />

Tel. 31 81 12 22, Mo-Fr 11-20 Uhr, Sa<br />

11-19 Uhr, www.gloryholeshop.com<br />

Welche Frau kennt das nicht? Ein<br />

Urlaub in Italien und man würde am<br />

liebsten einen K<strong>of</strong>fer voller Schuhe<br />

mitnehmen! Genauso ging es den<br />

Inhabern von The Box. Da bereits<br />

ein großer Teil ihrer jungen Modelinie<br />

Inlove in Italien produziert<br />

wurde, lag es nur nahe, gleiches<br />

auch mit Schuhen zu tun. So entstand<br />

der Schuhladen The Box im<br />

Grindelviertel. Hier gibt es neben<br />

italienischen Schuhen auch spanische<br />

und portugiesische Accessoires.<br />

➤ Grindelh<strong>of</strong> 7, Rotherbaum,<br />

Tel. 41 42 86 46, Mo-Fr 11-19 Uhr,<br />

Sa 10-18 Uhr, www.myinlove.de<br />

„These Boots are made for walkin’“,<br />

würde Nancy Sinatra entzückt<br />

singen. Robuste Engineer<br />

Boots, derbe Biker Boots mit den<br />

obligatorischen Schnallen oder<br />

lässige Westernboots – hier wird<br />

jeder Boot-Liebhaber glücklich. Ein<br />

besonderer Pluspunkt des Ladens:<br />

der „American Heel Service“. Jeder<br />

Kunde bekommt seine Boots mit<br />

der von ihm gewünschten Absatzhöhe.<br />

<strong>Die</strong> kompetente Beratung<br />

ist ebenfalls ein großer Pluspunkt.<br />

➤ Colonnaden 72, Neustadt, Tel. 34<br />

39 25, Mo-Fr 11-19 Uhr, Sa 10-16 Uhr,<br />

www.amaricanboots.de<br />

RAHMENGENÄHTE SCHUHE<br />

FÜR DEN PERFEKTEN AUFTRITT<br />

OLIVER GREY führt rahmengenähtes Schuhwerk für Herren mit Stil.<br />

Bei OLIVER GREY wird nicht in Einzelanfertigung,<br />

sondern in Serie produziert. Aber in Handarbeit!<br />

Für den Tragekomfort wird feinstes Oberleder aus Frankreich<br />

und Italien verarbeitet. <strong>Die</strong> Schuhe sind im Goodyear-Welt-Verfahren<br />

zweifach genäht. <strong>Die</strong> Ledersohlen werden in traditioneller Weise<br />

natürlich grubengegerbt.<br />

Beim Design ist OLIVER GREY ebenso detailverliebt.<br />

<strong>Die</strong> Formen sind klassisch orientiert und haben ihren eigenen Stil.<br />

OUTLET IM EKZ NEDDERFELD<br />

Nedderfeld 70 · 22529 <strong>Hamburg</strong><br />

Mo.–Fr. 10–20 Uhr · Sa. 10–20 Uhr<br />

www.oliver-grey.de<br />

STEINSTRASSE – ZENTRUM<br />

Steinstraße 19 · 20095 <strong>Hamburg</strong><br />

Mo.–Fr. 12–20 Uhr · Sa. 12–19 Uhr

SHOPPING<br />

<strong>Die</strong> 10 besten <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Originale<br />

■<br />

Kaffeerösterei<br />

Burg<br />

Es duftet schon<br />

von Weitem<br />

Wie man diesen Laden findet? Immer der<br />

Nase nach! Wenn man den Eppendorfer<br />

Weg entlangflaniert, weht einen an manchen<br />

Tagen schon von Weitem der Duft<br />

von frisch geröstetem Kaffee an. Seit vier<br />

Generationen dreht sich in der Kaffeerösterei<br />

Burg, einer der letzten privaten<br />

in <strong>Hamburg</strong>, alles um die kostbare Bohne<br />

– mal als klassisches Hochlandprodukt,<br />

mal zu einem exotischen Verschnitt gemahlen.<br />

Probieren Sie mal „Hawaii Kona<br />

Haselnuss“!<br />

➤ Eppendorfer Weg 252, Hoheluft,<br />

Tel. 422 11 72, Mo-Fr 8-19, Sa 9-18 Uhr,<br />

www.kaffeeroesterei-burg.de<br />

Fotos: Quandt, PR<br />

42

■ Ernst Brendler<br />

Maritime Mode,<br />

ganz zeitlos<br />

Zugegeben, Tropenhelm und<br />

Safari-Stiefel holt man als <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong><br />

nicht jeden Montag aus<br />

dem Schrank. Aber wer wärmende<br />

Troyer, klassische Blazer oder<br />

hochwertige Leinenware schätzt<br />

(Ex-Bundespräsident Johannes<br />

Rau pflegte hier seine Sommerhemden<br />

zu kaufen), ist bei Ernst<br />

Brendler an der richtigen Adresse.<br />

Seit 1879 handelt der Familienbetrieb<br />

am Rathaus mit Tropen- und<br />

Marinebekleidung.<br />

➤ Große Johannisstraße 15, Neustadt,<br />

Tel. 37 34 25, Mo-Mi 9.30-18,<br />

Do-Fr 9.30-18.30, Sa 9.30-16 Uhr,<br />

www.ernst-brendler.de<br />

■ Der Mützenmacher<br />

Prinz Heinrich<br />

ist zurück<br />

Elbsegler gehören zu <strong>Hamburg</strong><br />

wie der „Michel“ und Helmut<br />

Schmidt – der ja selbst passionierter<br />

„Prinz Heinrich“-Träger ist.<br />

Aber auch bei modebewussten<br />

Unter-Hundertjährigen hat<br />

die Seemannsmütze unlängst<br />

eine Renaissance erfahren. Den<br />

Klassiker und 17 weitere Hut- und<br />

Mützentypen gibt‘s seit 1892 im<br />

Fachgeschäft an der Steinstraße<br />

– sie werden dort in Handarbeit<br />

gefertigt und individuell an den<br />

Kopf des Trägers angepasst.<br />

➤ Steinstraße 21, Altstadt, Tel. 33 57<br />

03, Mo-Fr 9-18, Sa 10-13 Uhr, www.<br />

muetzenmacher-hamburg.de<br />

■ Ladage & Oelke<br />

Der Hanseat mag<br />

es „very british“<br />

Wer als Hanseat was auf sich hält,<br />

hat einen Hang zum Britischen.<br />

Das schlägt sich in Gepflogenheiten,<br />

aber auch in der Mode<br />

nieder: Traditionell, klassisch,<br />

„durabel“ – all diese Attribute stecken<br />

in den Waren und Schnitten<br />

von „Ladage & Oelke, seit 1845 in<br />

Familienbesitz, geführt in dritter<br />

Generation von Heinrich Franck.<br />

Was nicht heißt, dass einem in<br />

dem Kleidermagazin am Neuen<br />

Wall nicht auch mal eine kreischbunte<br />

Krawatte anbrüllt!<br />

➤ Neuer Wall 11, Neustadt, Tel. 34 14<br />

14, Mo-Fr 10-19, Sa 10-18 Uhr, www.<br />

ladage-oelke.de<br />

■ Steinway<br />

Der Klavier-<br />

Klassiker<br />

Der Name Steinway gehört seit<br />

1880 zu <strong>Hamburg</strong> – seit sich<br />

die Söhne von Firmengründer<br />

Heinrich Engelhard Steinweg entschlossen,<br />

nach New York und den<br />

USA nun auch den europäischen<br />

Markt zu erschließen. Mit Erfolg:<br />

<strong>Die</strong> größten Pianisten unserer<br />

Zeit schwören auf den Klang von<br />

Steinway-Flügeln. Das Pianohaus<br />

samt Klavierfabrik ist mittlerweile<br />

nach Bahrenfeld umgezogen, im<br />

hauseigenen Saal finden Klassik-Konzerte<br />

statt.<br />

➤ Rondenbarg 15, Bahrenfeld, Tel.<br />

85 39 13 00, Mo-Fr 10-18, Sa 10-16<br />

Uhr, www.steinway-hamburg.de<br />

■ Aale-<strong>Die</strong>ter<br />

Institution auf<br />

dem Fischmarkt<br />

■ Konditorei Stenzel<br />

Torten wie aus<br />

Omas Ofen<br />

■ Klockmann<br />

Taschen mit<br />

Tradition<br />

■ Felix Jud<br />

Refugium für<br />

Bücherwürmer<br />

Bis zu 70 000 Besucher strömen<br />

sonntags auf den Fischmarkt –<br />

aber einen wird man jedes Mal<br />

ganz sicher ausmachen: „Aale-<strong>Die</strong>ter“<br />

Bruhn. Mit breitem <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong><br />

Schnack preist der 74-Jährige<br />

sein Sortiment an. Und das seit 54<br />

Jahren. So ist Bruhn weit über die<br />

<strong>Stadt</strong>grenzen hinaus bekannt. Ein<br />

echtes <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Original vom<br />

Range eines Hans Albers – ein<br />

Schlageralbum hat er schließlich<br />

auch schon aufgenommen.<br />

➤ Große Elbstraße 9 (Fischmarkt),<br />

Altona, So ab 4 Uhr, www.hamburg.<br />

de/fischmarkt<br />

„Solltest du irgendwann mal<br />

eine Torte brauchen, für welchen<br />

Anlass auch immer – die besten<br />

gibt‘s bei Stenzel!“, wurde dem<br />

Verfasser dieser Zeilen einst<br />

eingeimpft. Und tatsächlich,<br />

enttäuscht wird man in dem<br />

Traditionsladen am Schulterblatt<br />

nie. Auch wenn das Café nach der<br />

Renovierung vor vier Jahren seine<br />

charmante Oma-Plüschigkeit<br />

eingebüßt hat, ist die Qualität der<br />

Waren gleich geblieben.<br />

➤ Schulterblatt 61, Sternschanze,<br />

Tel. 43 43 64, Mo-Sa 7-20, So 8-20<br />

Uhr, www.cafe-stenzel.de<br />

Vor mehr als 100 Jahren hat Ernst<br />

Klockmann seinen ersten Tragebehälter<br />

für Hausfrauen entworfen.<br />

<strong>Die</strong> Familie hat den Betrieb vor einigen<br />

Jahren verkauft – die Marke<br />

hat ihren Wert bewahrt und wurde<br />

zu Europas größtem Reisegepäckzentrum.<br />

Der Kult begründet sich<br />

aber nach wie vor im Kleinen, etwa<br />

im individuell angefertigten „<strong><strong>Hamburg</strong>er</strong><br />

Beutel“.<br />

➤ Gänsemarktpassage (Gänsemarkt<br />

50), Neustadt, Tel. 68 91 94 31,<br />

Mo-Sa 10-20 Uhr; <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> H<strong>of</strong>,<br />

Mo-Sa 10-19 Uhr, Tel. 35 01 65 79,<br />

www.klockmann.net<br />

Vor 90 Jahren als „<strong><strong>Hamburg</strong>er</strong><br />

Bücherstube“ gegründet, scheint<br />

die Zeit hier stehengeblieben – im<br />

besten Sinne. Wer die Buchhandlung,<br />

zugleich Antiquariat und<br />

Kunsthandel, betritt, lässt augenblicklich<br />

den Trubel der Innenstadt<br />

hinter sich und verliert sich in<br />

der Welt der schönen Künste.<br />

Und nicht selten kommt es vor,<br />

dass man das Geschäft erst nach<br />

Stunden mit einem Stapel Bücher<br />

unterm Arm wieder verlässt.<br />

➤ Neuer Wall 13, Neustadt, Tel. 34<br />

34 09, Mo-Fr 10-18.30, Sa 10-16 Uhr,<br />

www.felix-jud.de<br />

■ Hundertmark<br />

Der blaue St<strong>of</strong>f, aus dem die Träume sind Blue Jeans auf dem Fischmarkt –<br />

vor knapp 60 Jahren der Renner! Einige Jahre später eröffnete Paul Hundertmark auf St. Pauli ein Paradies für<br />

Großstadtcowboys. Denim, das steht seit jeher für Freiheit, Auf- und Ausbruch. <strong>Die</strong>se süße Sehnsucht vermittelt<br />

der Western-Ausstatter auch nach zahlreichen Umzügen noch. ➤ Nobistor. 8, St. Pauli, Tel. 31 20 54, Mo-So 10-<br />

18 Uhr; Neue Große Bergstraße/Altonaer Poststraße, Altona, Tel. 38 24 14, Mo-Fr 9.30-20, Sa 9.30-18 Uhr, www.hundertmark.de<br />

43

SHOPPING<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Weinhandlungen<br />

■<br />

Guter<br />

Wein – Torsten Tesch<br />

Wein trinken &<br />

mit Wein kochen<br />

Sie wollen den Tag entspannt bei einem Glas<br />

Wein ausklingen lassen? Dann sind Sie bei<br />

„Guter Wein“ genau richtig. Hier können Sie<br />

sich vor Ort beraten lassen, probieren und auswählen,<br />

denn es dreht sich wirklich alles rund<br />

um das Thema Wein. Neben klassischen und<br />

speziellen Weinproben oder Wein- und Kochkursen<br />

gibt es auch Weinevents für Gruppen<br />

und sogar Reisen rund um das Thema Wein.<br />

➤ Kellinghusenstr. 15 (Eppendorf), Tel.42 91<br />

38 55, Di-Fr 15-20 Uhr, So 10-15 Uhr oder nach<br />

Vereinbarung, www.guter-wein-hamburg.de<br />

■ Mövenpick Weinkeller <strong>Hamburg</strong><br />

Überzeugend breites Programm Der Mövenpick Weinkeller liegt im New Westend<br />

Village. Das ehemalige Fabrikgelände der British American Tobacco besticht durch sein einmaliges Ambiente:<br />

ein hochwertiges Ladendesign, eine geschmackvolle Lounge und ein Weinkeller, der mit einem breiten Programm<br />

und einem gestaffelten Preisangebot überzeugt (rund 1400 Weine zwischen vier und 1000 Euro pro<br />

Flasche). ➤ Theodorstraße 42 (Haus 11), Bahrenfeld, Tel. 89 12 04, Mo-Fr 10-19, Sa 10-16 Uhr, www.moevenpick-wein.de<br />

44<br />

Fotos: Hartz, PR

■ Magris Antipasti<br />

Ein Paradies für<br />

Feinschmecker<br />

■ Ravenborg<br />

Spanien aus<br />

erster Hand<br />

■ Andronaco<br />

Sie lieben Wein –<br />

und ihre Kunden<br />

■ Weinhaus Gröhl<br />

Fast 100 Jahre<br />

Weingeschichte<br />

Das „Magris Antipasti“ ist ein<br />

kleines italienisches Bistro, das<br />

sich auf leckere Antipasti spezialisiert<br />

hat. Ob Meeresfrüchtesalat,<br />

eingelegte Auberginen oder frische<br />

Pasta – Sandro Magris bereitet<br />

seine Köstlichkeiten mit viel<br />

Liebe zu. Im Regal lagert zudem<br />

eine wunderbar von Hand selektierte<br />

Weinauswahl von Chianti<br />

bis Barolo. Alle, die auf der Suche<br />

nach einem edlen Tropfen sind,<br />

werden hier bestimmt fündig.<br />

➤ Eppendorfer Weg 210 , Hoheluft,<br />

Tel. 75 36 07 17, Di-Fr 12-15 Uhr, Di-<br />

Sa ab 18 Uhr bis open end,<br />

www.magris.de<br />

<strong>Die</strong> Leidenschaft für spanische<br />

Weine und die südländische Lebensart<br />

spüren Gäste und Besucher<br />

s<strong>of</strong>ort beim Betreten des<br />

Geschäftes. Exquisite Weine von<br />

über 200 Weingütern – von ehrlich<br />

gemachten Alltagstropfen über<br />

Kultweine bis zu hoch bewerteten<br />

Kreszenzen – stehen zur Auswahl.<br />

Neben solchen aus bekannten Regionen<br />

gibt es auch Weine aus<br />

kleinen und versteckten Anbaugebieten<br />

sowie Spezialitäten aus<br />

Galizien und Kastilien.<br />

➤ Elbchaussee 520, Blankenese, Tel.<br />

39 33 44, Mo-Fr 12-20, Sa 10-16 Uhr,<br />

www.ravenborg.de<br />

Bei Andronaco wird Familie großgeschrieben.<br />

Dazu gehören auch<br />

langfristige persönliche Beziehungen<br />

zu Kunden, Lieferanten und<br />

Mitarbeitern. Hier wird verkostet,<br />

geprüft, diskutiert und am Ende das<br />

<strong>Best</strong>e ausgewählt. In der nach Regionen<br />

unterteilten Weinabteilung<br />

findet man unter den rund 1200<br />

Weinen garantiert den richtigen für<br />

jeden Anlass – von Bekanntem bis<br />

zu ausgesuchten Raritäten.<br />

➤ Halskestraße 48, Billbrook, Tel.<br />

78 08 13 51, Mo-Fr 9-19 Uhr, Sa 9-18<br />

Uhr, und Beerenweg 24-26, Bahrenfeld,<br />

Tel. 85 17 90 13, Mo-Fr 9- 19 Uhr,<br />

Sa 9-18 Uhr, www.andronaco.info<br />

Das Weinhaus Gröhl ist in der Welt<br />

der Weine zu Hause. In bester<br />

Lage am Eppendorfer Baum gibt<br />

es hier alles, was das „Weinschmecker“-Herz<br />

begehrt: von Weinen<br />

über Spirituosen und Schaumweine<br />

bis hin zu Feinkost-Leckereien<br />

(Olivenöl, Essig oder<br />

Niederegger Marzipan). Seit vielen<br />

Jahren werden Weinseminare und<br />

Weinproben durchgeführt, um<br />

Genuss und Weinwissen für den<br />

Einsteiger, aber auch für den Liebhaber<br />

edler Tropfen zu vermitteln.<br />

➤ Eppendorfer Baum 7 (Eppendorf),<br />

Tel. 47 47 17, Mo-Fr 9.30-19 Uhr, Sa<br />

9.30-18 Uhr, www.weinhaus-groehl.de<br />

■ Calpesa/Silca Import<br />

Tradition, die<br />

verpflichtet<br />

■ WEINROT<br />

Qualität steht im<br />

Vordergrund<br />

■ Scarpovino<br />

Exklusive Weine<br />

und Schuhe<br />

■ Grüner Veltiner<br />

Weine aus<br />

Österreich<br />

Vor über 30 Jahren fing der<br />

Firmengründer Carlos Salvador y<br />

Schüschke an, spanische Produkte<br />

aus seiner Heimat in Deutschland<br />

zu vertreiben. Heute importiert<br />

das reine Familienunternehmen<br />

ausschließlich iberische Produkte<br />

aus Spanien und Portugal: Weine<br />

aus den Spitzenregionen, Cava,<br />

Spirituosen, Wurst- und Schinkenwaren,<br />

Käse, Oliven und Olivenöle<br />

sind die Hauptproduktgruppen<br />

des über 2 000 Artikel umfassenden<br />

Sortiments.<br />

➤ Schützenstraße 91, Bahrenfeld,<br />

Tel. 85 60 27, Mo-Fr 8.30- 18 Uhr, Sa<br />

9-14.30 Uhr, www.silca-import.de<br />

Seit über 34 Jahren zählt die<br />

Weinhandlung Weinrot zu den<br />

traditionellen Weinhandlungen<br />

<strong>Hamburg</strong>s. Alle Weine werden<br />

selbst verkostet und nur solche<br />

mit einem guten Preis-Genuss-<br />

Verhältnis kommen in das Sortiment.<br />

Es umfasst über 800<br />

verschiedene Weine, Champagner<br />

und Qualitätsschaumweine<br />

(Sekt) – ergänzt durch passende<br />

Naschereien, Spirituosen, Öle und<br />

Accessoires.<br />

➤ Eppendorfer Weg 86, Eimsbüttel,<br />

Tel. 40 59 83, Mo 15-20, Di-Do 14-20<br />

Uhr, Fr 11-20 Uhr, Sa 10-16 Uhr,<br />

www.weinrot-hh.de<br />

Fester <strong>Best</strong>andteil in der <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong><br />

Weinszene ist das „Scarpovino“<br />

von Bärbel und Hermann<br />

Dreyer. In dem Geschäft im<br />

Schanzenviertel werden statt<br />

Brot und Käse dank der guten<br />

Kontakte des Geschäftsführers<br />

zu italienischen Schuhläden auch<br />

Schuhe angeboten. Scarpe =<br />

Schuh, Vino = Wein! Mediterrane<br />

Speisen werden in der hauseigenen<br />

Vinothek „Südhang“ serviert.<br />

➤ Susannenstraße 29, Sternschanze,<br />

Tel. 439 00 43, Mo- Fr10- 19 Uhr,<br />

Sa10-17 Uhr, Eppendorfer Landstr.<br />

87, Di- Fr 12-19 Uhr, Sa 10-16 Uhr,<br />

www.scarpovino.de<br />

Claus-Peter Eichstaedt favorisiert<br />

Winzerpersönlichkeiten, die sich<br />

der Frische und Feinheit, der Mineralität<br />

und Eigenart ihrer Herkünfte<br />

verschrieben haben. Große<br />

Namen, die längst in jedem Superoder<br />

Wein-Supermarkt verfügbar<br />

sind, sowie die gängigen Stars der<br />

späten 80er Jahre führt er nicht.<br />

Er widmet sich Winzerpersönlichkeiten,<br />

deren Weine hierzulande<br />

wenig verbreitet, deren Qualitäten<br />

aber außergewöhnlich sind.<br />

➤ Mozartstraße 4 , Uhlenhorst,<br />

Tel. 460 73 774, Mo-Mi 15-19,<br />

Do-Fr 12-19 Uhr, Sa 10-15 Uhr,<br />

www.gruener-veltliner.de

AUF DEM WASSER<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Touren auf der Alster<br />

■ Stand Up Paddling, SUP Club <strong>Hamburg</strong><br />

Von Hawaii in die Welt<br />

Extra-Tipp<br />

Warum den Körper nicht mal mit einer ganz anderen Sportart stählen?<br />

Beim Paddelsurfen im Stehen werden Oberkörper, Bauch und Rücken<br />

gestärkt. Auch Rumpf- und Fußgelenke werden durch das ständige<br />

Ausbalancieren stabilisiert. Ein sanftes und zugleich effektives Workout.<br />

<strong>Die</strong> SUP Station „Noas“ des SUP Club <strong>Hamburg</strong> liegt direkt am<br />

traumhaften Ufer des Isebek-Kanals. Ob Anfänger oder Pr<strong>of</strong>i, Schulklassen<br />

oder Firmen, hier ist jeder herzlich willkommen. Außerdem<br />

wird bei Wind und Wetter gepaddelt – außer bei Gewitter.<br />

Preis: 1 Stunde 10 Euro<br />

Goldfisch Bootssteg, Isekai 1, Tel. 41 35 75 75, täglich 10 bis 20 Uhr<br />

46

■ La Gondola e.V.<br />

Romantisch<br />

wie in Vendig<br />

<strong>Hamburg</strong> gilt auch als das Venedig<br />

des Nordens. Daher sorgt hier<br />

Deutschlands einzige ausgebildete<br />

Gondoliera, Ina Miering,<br />

bei romantischen Nordlichtern<br />

für leuchtende Augen, wenn sie<br />

ihre Gondel geschickt durch die<br />

Kanäle lenkt. Ina Miering wählt<br />

zwischen vier Routen (ein bis<br />

zwei Stunden), die von Wind und<br />

anderen Booten beeinflusst werden.<br />

Geschippert wird unter anderem<br />

über den Alsterlauf, unter der<br />

Blumenstraßen-Brücke hindurchin<br />

den Goldbekkanal. Wer sich in der<br />

Hansestadt wie in Venedig fühlen<br />

möchte, muss die Gondelfahrt<br />

unbedingt ausprobieren.<br />

Fahrten: auf Anfrage<br />

Bootshaus Barmeier, Eppendorfer<br />

Landtstraße 180, Eppendorf. Tel.<br />

490 09 34, Mobil: 0171-281 24 47,<br />

www.gondel.de<br />

■ Dinner-Shipping<br />

Kulinarischer<br />

Alster-Klatsch<br />

Seit 21 Jahren gibt es bereits<br />

kulinarische Erlebnisfahrten auf<br />

der Alster. Im Dämmerlicht können<br />

Sie sich ein umfangreiches Buffet<br />

schmecken lassen. Es gibt unter<br />

anderem Roastbeef, Matjes in<br />

Sherry mit Sahnemeerrettich,<br />

Rippchen mit knackiger Kruste und<br />

<strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Rote Grütze. Schon<br />

allein beim Lesen der Speisekarte<br />

läuft einem das Wasser im Munde<br />

zusammen. Das Dinner-Shipping<br />

ist auch eine tolle Geschenk-Idee.<br />

Fahrtdauer: 3 Stunden<br />

Preis: 59,80 Euro pro Person (Reservierung<br />

unter Tel. 24 48 24)<br />

Abfahrten: 27. April bis 29. September<br />

Freitag und Sonnabend<br />

jeweils 19 bis 22 Uhr (ab Anleger<br />

Jungfernstieg)<br />

Fotos: PR<br />

47

AUF DEM WASSER<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Touren auf der Alster<br />

■ Yoga auf der Alster<br />

Sport & Spaß<br />

beim Schippern<br />

Der „Sonnengruß“ lässt sich<br />

doch noch viel schöner an Bord<br />

eines Schiffes machen. Ab dem<br />

7. Mai startet das beliebte<br />

Yoga-Alsterschippern. Auf dem<br />

Wasser erhalten die Teilnehmer<br />

einen 75-minütigen Yogakurs<br />

einschließlich Atemübungen,<br />

Sonnengruß, Körperübungen und<br />

einer abschließenden Tiefenentspannung.<br />

Anschließend gibt es<br />

Tee und leckeres Gebäck, somit<br />

geht es dem Körper rundum gut.<br />

Mitmachen kann jeder, der Spaß<br />

an Yoga und an <strong>Hamburg</strong> hat.<br />

Fahrtdauer: 2 Stunden<br />

Preise: Erwachsene 29 Euro,<br />

Kinder 19 Euro<br />

Abfahrten: 7. Mai bis 24. September<br />

jeweils 18.30 bis 20.30 Uhr<br />

(ab Anleger Jungfernstieg)<br />

■ Vierlande-Fahrt<br />

<strong>Hamburg</strong> ganz<br />

ländlich und grün<br />

Auf der 20 Kilometer langen Tour<br />

nach Bergedorf werden insgesamt<br />

vier Schleusen passiert.<br />

Über die Stromelbe und die Dove-Elbe<br />

gleitet das Schiff an Wiesen,<br />

Feldern und Gewächshäusern<br />

entlang durch die Vier- und<br />

Marschlande. Durchquert werden<br />

auch das große Wassersport-Zentrum<br />

<strong>Hamburg</strong>s und der große<br />

Eichbaumsee.<br />

Fahrtdauer: 3 Stunden<br />

Erwachsene 23/32 Euro, Kinder<br />

11,50/16 Euro (Preise gelten für<br />

einfache Fahrt und Hin- und<br />

Rückfahrt)<br />

1. Mai bis 28. September; Montag,<br />

<strong>Die</strong>nstag und Mittwoch:<br />

10.15 Uhr ab Jungfernstieg,<br />

14 Uhr ab Bergedorfer Hafen<br />

(Serrahn)<br />

■ Alster op Platt<br />

Niederdeutscher<br />

Wasser-Törn<br />

Mit der Mundart „waschechter“<br />

<strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> wird die Alsterfahrt<br />

op Platt zu einem ganz besonderen<br />

Erlebnis. Auf der zweistündigen<br />

Tour erfahren Sie so<br />

einiges über die <strong>Stadt</strong>geschichte<br />

und über <strong>Hamburg</strong>s interessanteste<br />

Sehenswürdigkeiten. Da<br />

heißt es dann zum Beispiel: „ Kiek<br />

mol, die Elbphilharmonie!“ Ob Sie<br />

selbst Plattdeutsch können oder<br />

nicht: <strong>Die</strong>se Fahrt ist ein lustiges<br />

Erlebnis.<br />

Fahrtdauer: 2 Stunden<br />

Preise: Erwachsene 19.50 Euro,<br />

Kinder 9,50 Euro<br />

Abfahrten: sonntags 11-13 Uhr:<br />

27.4., 18.5., 15.6., 20.7., 17.8., 19.10.<br />

und montags 17-19 Uhr: 28.4.,<br />

19.5., 16.6., 21.7., 18.8., 20.10. (ab<br />

Anleger Jungfernstieg)<br />

■ Fleetfahrt<br />

Eine <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong><br />

Zeitreise<br />

Der größtmögliche architektonische<br />

Kontrast der <strong>Stadt</strong> wird auf<br />

dieser Fahrt deutlich. <strong>Die</strong> historische<br />

Speicherstadt – Warenlager<br />

für Teppiche, Kaffee und Gewürze<br />

aus aller Welt – steht in direktem<br />

Kontrast zur HafenCity, dem<br />

modernen Wohn- und Geschäftsviertel<br />

<strong>Hamburg</strong>s. Auch unter zahlreichen<br />

Brücken geht es hindurch.<br />

Fantasievolle Erklärungen lassen<br />

das historische <strong>Hamburg</strong> wieder<br />

auferstehen. Vor allem Geschichtsinteressierte<br />

und Architekturfans<br />

kommen hier auf ihre Kosten.<br />

Fahrtdauer: 2 Stunden<br />

Preise: Erwachsene 20 Euro,<br />

Kinder 10 Euro<br />

Abfahrten: 4. April bis 26. Oktober,<br />

täglich 10.45, 13.45, 16.45<br />

Uhr (ab Anleger Jungfernstieg)<br />

■ Kanalfahrten<br />

So leben die<br />

Alster-Bewohner<br />

■ Alsterkreuzfahrt<br />

An- und ablegen,<br />

wie Sie wollen<br />

■ Dämmertörn<br />

<strong>Die</strong> blaue Stunde<br />

in der City<br />

■ Alsterrundfahrt<br />

<strong>Stadt</strong>rundfahrt<br />

auf dem Wasser<br />

<strong>Die</strong> Fahrt durch die Alster-Kanäle<br />

zeigt Ihnen <strong>Hamburg</strong> von der<br />

geheimnisvollen Seite. Gepflegte<br />

Villen mit versteckten Parkanlagen,<br />

luxuriöse L<strong>of</strong>ts, aber auch<br />

urige Schrebergärten und urwüchsige<br />

Uferpartien lassen sich<br />

<strong>entdecken</strong>. Nur wenig entfernt<br />

von der Innenstadt erleben Sie<br />

die grüne Idylle der alsternahen<br />

Wohngebiete.<br />

Fahrtdauer: 2 Stunden<br />

Preise: Erwachsene 18 Euro, Kinder<br />

9,50 Euro (Reservierung unter<br />

35 74 24 0)<br />

Abfahrten: 4. bis 30. April 9.45,<br />

12.45, 15.45 Uhr, 1. Mai bis 28.<br />

September 9.45, 11.45, 12.45,<br />

14.45, 15.45, 17.45 Uhr (ab Anleger<br />

Jungfernstieg)<br />

Von <strong>neu</strong>n Anlegern aus können<br />

Sie ganz individuell die Alster erkunden.<br />

Es gibt insgesamt <strong>neu</strong>n<br />

Anleger und es kann beliebig <strong>of</strong>t<br />

ein- und ausgestiegen werden.<br />

So können Sie die Uhlenhorst an<br />

der östlichen Uferseite und den<br />

westlichen Alsterpark in Harvestehude<br />

erkunden.<br />

Fahrtdauer: Solange Sie möchten<br />

Preise: Erwachsene 1,70/8.50/12<br />

Euro Kinder 0,80/4/6 Euro (Preise<br />

gelten pro Anleger/ ab 5. Anleger/<br />

Hin- und Rückfahrt (Tageskarte)<br />

Abfahrten: 4. April bis 28.<br />

September stündlich zwischen<br />

10.15 und 17.15 Uhr ab Jungfernstieg<br />

und zwischen 11.10<br />

und 18.10 Uhr ab Winterhuder<br />

Fährhaus<br />

Vom 1. Mai bis zum 28. September<br />

wird täglich um 20 Uhr zum<br />

Dämmertörn abgelegt. Dann<br />

können Sie die Kanäle im Licht der<br />

untergehenden Sonne genießen.<br />

<strong>Die</strong> Route von Mai bis August entspricht<br />

der einer Kanalfahrt. Ab<br />

September geht die Tour, wenn<br />

die Tide es zulässt, in die illuminierte<br />

Speicherstadt. <strong>Die</strong> Route<br />

entspricht dann einer Fleetfahrt.<br />

Wenn in <strong>Hamburg</strong> die Lichter angehen,<br />

ist das immer wieder ein<br />

ganz besonderer Moment.<br />

Fahrtdauer: 2 Stunden<br />

Preise: Erwachsene 20 Euro,<br />

Kinder 10 Euro<br />

Abfahrten: 1. Mai bis 28. September,<br />

täglich 20 Uhr (ab Anleger<br />

Jungfernstieg)<br />

Wer nicht viel Zeit hat, aber<br />

trotzdem den Charme der Alster<br />

erleben möchte, sollte sich für<br />

die klassische Alsterrundfahrt<br />

entscheiden. In Ufernähe fährt<br />

das Schiff ein mal um die Außenalster.<br />

Zu <strong>entdecken</strong> gibt es das<br />

Panorama der Hansestadt mit<br />

Kirchtürmen und Brücken sowie<br />

die naturnahen Uferzonen mit<br />

den vielen Wasservögeln und seltenen<br />

Pflanzen rund um die Alster.<br />

Fahrtdauer: 1 Stunde<br />

Preise: Alsterrundfahrt: Erwachsene:<br />

14,50 Euro, Kinder 7 Euro,<br />

Dämmertörn: Erwachsene 20<br />

Euro, Kinder 10 Euro<br />

Abfahrten: 4. April bis 28. September<br />

10 bis 18 Uhr halbstündlich<br />

(ab Anleger Jungfernstieg)<br />

Fotos: Quandt, PR<br />

48

<strong>Die</strong> 10 besten Touren auf der Elbe<br />

■HADAG Seetouristik und Fährdienst AG<br />

Günstig, schnell<br />

und flexibel<br />

Seit dem Jahre 1888 fahren die Hadag-Schiffe durch<br />

den <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Hafen. Heute tätigt die Hadag den<br />

gesamten Fährverkehr im <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Verkehrsverbund.<br />

Mit der 9-Uhr-Gruppenkarte des HVV können<br />

fünf Personen beliebigen Alters für derzeit 10,80<br />

Euro Seeluft schnuppern. Mit den sieben HVV-Linien<br />

und individuellen Angeboten wie der großen Hafenrundfahr<br />

oder den Niederelbe-Fahrten erleben Sie<br />

<strong>Hamburg</strong>s schönste Seite.<br />

➤ St. Pauli Landungsbrücken, Brücke 1-3, St. Pauli,<br />

Tel. 31 17 07 0, www.hadag.de<br />

■ Gourmettour<br />

Vom Kakao zur<br />

Schokolade<br />

Eine Barkassentour der etwas<br />

anderen Art bietet KULtours<br />

an. Auf einer Fahrt durch den<br />

<strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Hafen erfahren Teilnehmer<br />

alles über den Weg vom<br />

Kakao bis zur Schokolade. Natürlich<br />

darf auch selbst genascht<br />

werden: Es gibt verschiedene<br />

Kakaos, über Spitzen-Kuvertüren<br />

bis hin zur Qualitätsschokolade.<br />

<strong>Die</strong>se süße Reise hat es wirklich<br />

in sich.<br />

Fahrtdauer: 1,5 Stunden<br />

Preise: Erwachsene 26 Euro,<br />

Schüler, Studenten, Arbeitslose,<br />

Schwerbehinderte 22 Euro<br />

Anmeldung: Tel. 28 05 07 08<br />

Ab Anleger Kajen, Hohe Brücke Nr.<br />

2, Barkassenbetrieb Bülow<br />

■ ComedyBoot<br />

Lachen, bis das<br />

Boot sich biegt<br />

Jeden Sonnabend um 16 Uhr bringen<br />

die Comedians die Barkasse<br />

zum Schaukeln, wenn Lachwellen<br />

durch das Boot schwappen. Während<br />

der circa 60-minütigen Hafenrundfahrt<br />

werden Informationen<br />

mit Seemannsgarn verwickelt, historische<br />

Anekdoten mit Comedy<br />

verschaukelt und mit spontanem<br />

Witz garniert. <strong>Die</strong> Route führt<br />

kreuz und quer über die Elbe durch<br />

den <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Hafen mit seinen<br />

vielen verschiedenen Gesichtern.<br />

Abfahrt: Jeden Sonnabend um 16<br />

Uhr (Einlass: 15.45 Uhr)<br />

Preise: 25 Euro<br />

Schiff: Seute Deern, Landungsbrücken<br />

2, Tel. 30 03 37 90,<br />

www.comedyboot.de<br />

Nordevent<br />

Extra-Tipp<br />

Brunchfahrten auf der Elbe<br />

Wer so richtig entspannt in den Tag starten möchte wird das<br />

köstliche und umfangreiche Brunchbuffet auf dem Windjammer<br />

„Mare Frisium“ lieben. Bei einem Begrüßungssekt<br />

geht es vorbei am bunten Treiben der Landungsbrücken,<br />

durch den Hafen, das Elbufer entlang weiter in Richtung der<br />

wunderschönen Elbvororte mit den von Villen gesäumten<br />

Elbhängen. Der Dreimaster „Mare Frisium“ bietet Platz für<br />

90 Tages- und 29 Übernachtungsgäste. Zwei Salons mit<br />

integrierter Bar, ein großzügiges Deck und 15 Kabinen ermöglichen<br />

vielfältige Veranstaltungen für sowohl Firmenevents<br />

als auch private Segelerlebnisse. Zu Hafenfesten wie<br />

dem <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Hafengeburtstag oder der Kieler Woche<br />

finden unvergessliche<br />

Törns statt – die Verpflegung<br />

an Bord übernimmt<br />

das Küchenteam<br />

aus der firmeneigenen<br />

Cateringproduktion.<br />

➤ <strong>Die</strong> Brunchfahrten<br />

auf der Mare Frisium<br />

von März bis Dezember<br />

immer So 11-15 Uhr.<br />

Tickets und weitere Informationen<br />

unter www.<br />

nordevent-shop.de oder<br />

Tel. 20 00 64-105<br />

49

AUF DEM WASSER<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Touren auf der Elbe<br />

■ Wasserski <strong>Hamburg</strong> (Neuländer See)<br />

Für die Sportfreaks<br />

Extra-Tipp<br />

Gerade mal 15 Minuten vom <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Zentrum entfernt liegt ein<br />

Paradies für alle Wassersportler. Hier gibt es die ideale Möglichkeit<br />

mal eben Wasserski oder Wakeboard zu fahren. Außerdem gibt es<br />

eine riesige Holzterrasse mit Biergarten, Beach Club, leichter Küche<br />

und tollem Blick über den zweitgrößten See der <strong>Stadt</strong>.<br />

Preise: 1-Stunden-Karte 16 Euro, Kinder 11 Euro, 2-Stunden-Karte 24<br />

Euro, Kinder 19 Euro, Tageskarte 35 Euro, Kinder 30 Euro<br />

Anfahrt: Vom S-Bahnh<strong>of</strong> Harburg mit dem Bus 149 Richtung Neuland/Over,<br />

Am Junkernfeld bis Opel Dello/Großmoorbogen<br />

Am Neuländer Baggerteich 3, Tel. 3038580,<br />

www.wasserski-hamburg.de<br />

■ Schaufelradschiff<br />

Wie auf dem<br />

Mississippi<br />

Auf ihrem Schaufelradschiff „Louisiana<br />

Star“ bietet die Reederei Abicht<br />

Platz für 500 Fahrgäste. Das hübsche<br />

blau-weiße Schiff mit Rundbogenfenstern<br />

und schwarzen Schornstein-Imitationen<br />

ist zwar immer<br />

im Einsatz, aber man braucht etwas<br />

Glück, um eine Hafenrundfahrt mit<br />

ihr zu erwischen, denn feste Abfahrtzeiten<br />

gibt es nicht. Telefonisch<br />

kann man diese aber erfragen.<br />

Preise: Erwachsene ab 18 Euro,<br />

Kinder 9 Euro, St. Pauli Landungsbrücken,<br />

Tel. 3 17 82 20<br />

■ Schmuggelfahrt<br />

Alles über die<br />

Arbeit der Zöllner<br />

■ Wilhelmsburg<br />

Wellenritt bis nach<br />

Wilhelmsburg<br />

■ Lichterfahrt<br />

Durch Hafen und<br />

Speicherstadt<br />

■ Bille-Fahrt<br />

Fröhliche<br />

Frühstücks-Tour<br />

Ob Kaffee im Schuhabsatz,<br />

essbare Unterwäsche oder eine<br />

„mühevolle Mandeloperation“<br />

– erfahren Sie auf der Schmuggelfahrt<br />

durch den <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong><br />

Hafen alles über die Arbeit der<br />

Zöllner. Welche Veränderungen<br />

haben der Freihafen und die<br />

Speicherstadt den <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong>n<br />

gebracht? Warum wollten die<br />

<strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> keine Zöllner sein<br />

und was wurde früher geschmuggelt?<br />

Fahrtdauer: 1,5 Stunden<br />

Preise: 16 Euro, ermäßigt 13 Euro,<br />

Kinder 6 Euro, Anleger Kajen,<br />

Hohe Brücke 2, Barkassenbetrieb<br />

Bülow, Tel. 28 05 07 08, Anmeldung<br />

unbedingt erforderlich<br />

Über die Elbe, durch alte Hafenbecken<br />

und Kanäle der Kaiserzeit,<br />

den Spreehafen und über <strong>neu</strong>e<br />

Wasserwege geht es bis zum<br />

Rathaus Wilhelmsburg. Vor Ort<br />

werden Teilnehmern dann bei<br />

einem Landgang die IBA-Projekte<br />

wie die „Water Houses“, das<br />

„Wälderhaus“ sowie die zentralen<br />

Eingangsbereiche des <strong>neu</strong>en Inselparks<br />

gezeigt. Auf dem Wasser<br />

geht’s dann zurück in die <strong>Stadt</strong>.<br />

Fahrtdauer: 3-3,5 Stunden<br />

Abfahrten: sonntags 11 Uhr: 8.6.,<br />

20.7., 31.8., 5.10.2014 (ab Anleger<br />

Kajen, Hohe Brücke)<br />

Preise: 28 Euro pro Person<br />

Anleger Kajen, Hohe Brücke 2,<br />

www.stattreisen-hamburg.de<br />

Es gibt wohl kaum etwas Romantischeres,<br />

als in der Dämmerung<br />

durch den <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Hafen und<br />

die Speicherstadt zu schippern.<br />

Alles erstrahlt in wunderschönem<br />

Licht und Sie können von der<br />

Barkasse aus alle interessanten<br />

Hafenecken <strong>entdecken</strong>.<br />

Termine: fast täglich,<br />

Abfahrtzeiten siehe<br />

www.kapitaen-pruesse.de<br />

Treffpunkt: St. Pauli Landungsbrücken,<br />

Brücke 3 auf dem Ponton<br />

Fahrzeit: 1,5 Stunden<br />

Preise: Erwachsene 20 Euro,<br />

Kinder 10 Euro<br />

Bei den St. Pauli Landungsbrücken<br />

(Brücke 3), Tel. 31 31 30,<br />

www.kapitaen-pruesse.de<br />

Von Bergedorf aus geht’s in<br />

<strong>Hamburg</strong>s „Grüne Lunge“. Auf<br />

der eher selten befahrenen Bille<br />

geht es vorbei an der Billhuder<br />

Insel und dem Berliner Bogen<br />

bis zum Anleger in der Nähe<br />

des S-Bahnh<strong>of</strong>s Hammerbrook.<br />

Highlight: Von Bergedorf bis<br />

nach Hammerbrook können Sie<br />

an Bord frühstücken.<br />

Fahrtdauer: Einfache Fahrt 3<br />

Stunden, Hin- und Rückfahrt 6-7<br />

Stunden<br />

Preise: Einfache Fahrt 22 Euro,<br />

Hin- und Rückfahrt 39 Euro<br />

Abfahrten: dienstags und sonnabends<br />

10 Uhr, Start: Bergedorf,<br />

Ende: Hammerbrook, Fahrplan<br />

unter www.barkassenfahrt.de<br />

Fotos: Schimkus, Sun, PR<br />

50

■ Große Hafen-Exkursion<br />

Für die echten<br />

Hafen-Experten<br />

Wer den <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Hafen<br />

richtig kennenlernen will und den<br />

dicken Pötten näher kommen<br />

möchte, der sollte sich auf eine<br />

große Hafenrundfahrt begeben.<br />

So können Sie beispielsweise auf<br />

einer fünfstündigen Tour die<br />

Facetten des größten deutschen<br />

Hafens kennenlernen. Ein Mittagessen<br />

ist inklusive. <strong>Die</strong> Tour<br />

geht elbabwärts, vorbei an der<br />

<strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Schlepper- und<br />

Lotsenstation, dem Airbus-Gelände<br />

hinaus bis zum Willkomm -<br />

Höft. Dabei werden Sie auch über<br />

Hafengebühren, Lotsen- und<br />

Schlepperkosten sowie Reedereikosten<br />

informiert. Es sind auch<br />

zweistündige Hafenrundfahrten<br />

zum Thema „Wie funktioniert der<br />

Hafen?“ möglich.<br />

Fahrtdauer: 5 Stunden<br />

Preise: 60 Euro pro Person (inklusive<br />

Mittagessen)<br />

Abfahrten: 18.4. (Karfreitag), 1.5.<br />

(Maifeiertag), 29.5. (Himmelfahrt),<br />

7.6. (Pfingstsonnabend),<br />

St. Pauli Landungsbrücken 6,<br />

Tel. (04164) 87 95 25,<br />

www.maritime-touren.de<br />

■ Bergedorf-Fahrt<br />

Mit der Barkasse<br />

nach Bergedorf<br />

<strong>Die</strong> Fahrt beginnt am Sandtorhöft,<br />

dem südwestlichsten Punkt der<br />

Speicherstadt. Nach einer kleinen<br />

Rundfahrt durch den <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong><br />

Hafen führt die Route entlang der<br />

HafenCity und unter der Norderelbbrücke<br />

hindurch elbaufwärts bis<br />

zur Tatenberger Schleuse. Dann<br />

geht’s auf die Dove-Elbe durch die<br />

Marschlande bis zur Krapph<strong>of</strong>schleuse<br />

hinein in den Schleusengraben<br />

bis in den Bergedorfer<br />

Hafen.<br />

Fahrtdauer: 3 Stunden<br />

Preise: 22 Euro pro Person<br />

Abfahrten: donnerstags und sonnabends<br />

13 Uhr (Start: Sandtorhöft,<br />

Ende: Bergedorf), Fahrplan siehe<br />

unter www.barkassenfahrt.de<br />

Bootsverleihe<br />

Bootsvermietung und Segelschule<br />

PIEPER (Außenalster),<br />

Tretboote, Ruderboote, Centauer/Zugvogel<br />

max. 6 Personen,<br />

An der Alster/<br />

Atlanticstieg,<br />

Tel. 24 75 78,<br />

Täglich 11 bis<br />

20 Uhr<br />

Bodo’s Bootssteg (Außenalster)<br />

Ruder-, Tret- und Segelboote, Harvestehuder<br />

Weg 1b, Tel. 44 06 54,<br />

Mo-Fr 11 bis 21 Uhr, Sa/So ab 10 Uhr<br />

Bootshaus Silwar (Alster/Alster-<br />

Kanal), Kanus, Kajaks, Tret- und<br />

Ruderboote, Katamarane, Ente,<br />

Aquabike, Schwan, Eppendorfer<br />

Landstraße 148b, Tel. 47 62 07,<br />

täglich 10 Uhr bis Dämmerung<br />

Bootshaus Marienh<strong>of</strong> (Alster/Alster-Kanal),<br />

Kanus und Kajaks,<br />

Marienh<strong>of</strong> 4, Tel. 6 06 66 77,<br />

Täglich 10 bis 20 Uhr<br />

Gadermann Kajaks (Alster/Alster-Kanal),<br />

Kajaks und Kanus,<br />

Hummelsbütteler Steindamm 70,<br />

Tel. 52 98 30 06, Mo-Fr 9.30 bis<br />

12.30 Uhr und 14.30 bis 18 Uhr,<br />

Sa 9.30 bis 13 Uhr<br />

G. Wüstenberg (Alster/Alster-<br />

Kanal), Kanus, Ruderboote, Tretboote,<br />

Deelbögenkamp 3, Tel. 51<br />

77 01, 1. April bis 31. Oktober, je<br />

nach Wetterlage von 10 bis 20 Uhr<br />

Karl-Heinz von Rhoden – Bootsvermietung<br />

am <strong>Stadt</strong>parksee<br />

(Goldbek-Kanal), Tretboote, Ruderboote,<br />

Kanus, Südring 5a, Tel.<br />

27 34 16, täglich ab 10 Uhr<br />

Kubi’s Bootshaus (Goldbek-Kanal)<br />

Kanus, Kajaks, Poßmoorweg 46e,<br />

Tel. 2 79 67 41, täglich 9 bis 21 Uhr<br />

Café Sommerterrassen (Goldbek-Kanal),<br />

Kanus, Südring 44, Tel.<br />

2 70 62 74, täglich 10 bis 20 Uhr<br />

Bootsverleih Wielengowski<br />

(Isebek-Kanal), Kanus, Kajaks und<br />

Tretboote, Isekai 13, Tel. 47 34 61,<br />

täglich von 10 bis 22 Uhr<br />

Bootsvermietung Dornheim<br />

(Osterbek-Kanal), Kajaks, Kanus, Ruderboote,<br />

Tretboote, venezianische<br />

Gondeln, Kaemmererufer 25, Tel.<br />

279 41 84, täglich 9 bis 22 Uhr<br />

Bootshaus Bergedorf, Kanus, Kajaks<br />

und Tretboote, Schillerufer<br />

41, Tel. 41 92 29 06, Mo-Sa, 13 bis<br />

19 Uhr, So 10 bis 19 Uhr<br />

Canoe Cafe (Bille), Kanus, Tretboote,<br />

Canoe Café, Schillerufer<br />

10, Tel. 72 00 82 19, Mo-So 10 bis<br />

22 Uhr, je nach Wetterlage

AUF DEM WASSER<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Beachclubs<br />

52

■Strand Pauli<br />

Der authentische<br />

Beachclub<br />

Keine Lust auf plätschernde Chillout-Beats<br />

und durchgestylte Schickeria mit Bussilinks-Bussi-rechts?<br />

Bei Strand Pauli treffen<br />

sich seit jeher alle alternativen Sandverehrer,<br />

die eher Jack Johnson und Bob Marley<br />

zum Sonnenuntergang hören als den<br />

letzten „Café del Mar“-Sampler. Statt auf<br />

weißen Leders<strong>of</strong>as, fläzt man hier auf einfachen<br />

Liegestühlen oder setzt sich einfach<br />

direkt in den Sand. Wer sich so wohlfühlt,<br />

dass er im größeren Stil feiern will, kann<br />

mit bis zu 900 Mann anrücken. Aber auch<br />

kleinere Optionen (Terrassen, Barhaus oder<br />

Hacienda) sind möglich.<br />

➤ So-Do 11-23, Fr / Sa und vor Feiertagen<br />

11-24 Uhr, Hafenstr. 89 (St. Pauli),<br />

www.strandpauli.de<br />

■ <strong>Hamburg</strong> City Beach Club<br />

Hafenblick und<br />

kühle Drinks<br />

Was für „<strong>Hamburg</strong> del Mar“<br />

gilt, hat auch für den „HCBC“<br />

Gültigkeit, denn der Beachclub<br />

ist gleich nebenan auf dem<br />

demselben Parkdeck angesiedelt.<br />

Am Wochenende tummeln sich<br />

hier die Touristen, innerhalb der<br />

Woche sind die <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> aber<br />

meistens unter sich. Vor allem für<br />

große Events wie Hafengeburtstag<br />

oder Cruise Days hat man<br />

hier den besten Platz mit einer<br />

optimalen Aussicht. Weiterer<br />

Pluspunkt: man kann die Füße in<br />

den Sand halten, trotzdem ist es<br />

nie weit bis zum nächsten kühlen<br />

Getränk. Hier kann man auch sehr<br />

gut nach der Arbeit oder in der<br />

Mittagspause abhängen.<br />

➤ Täglich ab 11 Uhr bis max. 1 Uhr,<br />

Parkdeck Landungsbrücken (St. Pauli),<br />

www.hamburgcitybeachclub.de<br />

Fotos: Schimkus, PR<br />

Golflounge – Beachclub und Afterwork- Events<br />

Ein Tag am Strand<br />

Extra-Tipp<br />

Der Beachclub mit Cocktailbar lässt Urlaubsfeeling aufkommen.<br />

Anregende Gespräche an der Strandbar, entspannte<br />

Stunden im Liegestuhl oder kulinarische Highlights vom<br />

Grill: Hier lässt sich der <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Sommer – sogar wetterunabhängig<br />

mit 200 überdachten Plätzen – genießen.<br />

<strong>Die</strong> chillige Musik, der Blick auf die Elbe und das entspannte<br />

Publikum machen den besonderen Reiz des Beachclubs<br />

der Golf Lounge aus. Einzigartig ist die Verbindung von<br />

Sport und Spaß inmitten der <strong>Stadt</strong>. Jeden Mittwoch ab 18<br />

Uhr treffen sich hier<br />

<strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Golffans,<br />

um im feinsten weißen<br />

Sand auf den Feierabend<br />

anzustoßen. <strong>Die</strong><br />

Afterwork- Lounge mit DJ<br />

oder Livemusik ist genau<br />

das Richtige, um mit Kollegen<br />

und Freunden bei<br />

einem Kaltgetränk den<br />

Arbeitstag ausklingen<br />

zu lassen. Der Eintritt ist<br />

frei.<br />

➤ Mo-Fr 9-22 Uhr, Sa/So<br />

9-20 Uhr, Billwerder Neuer<br />

Deich 40, Tel. 81 97 87 90,<br />

www.golflounge.de<br />

53

AUF DEM WASSER<br />

■<br />

Georgia Beach-Club<br />

Lounge<br />

Mogelpackung<br />

mit Top-Aussicht<br />

Der Möchtegern: Direkt neben<br />

dem Alsterpavillon gelegen ist<br />

die Lounge eher eine schicke<br />

Sommerterrasse mit Blick auf die<br />

Binnenalster. Wer seine Füße nach<br />

getaner Arbeit in den Sand oder in<br />

einen provisorischen Pool halten<br />

will, ist hier nicht an der richtigen<br />

Adresse und fährt besser woandershin.<br />

<strong>Die</strong> Aussicht hat es dafür<br />

in sich, es sei denn, man stört sich<br />

nicht an der Vielzahl von Tagestouristen<br />

und City-Shoppern, die<br />

sich mit ihren Tüten eine Schneise<br />

durch die Besucher schlagen.<br />

Wer auf Beach-Feeling verzichten<br />

kann und sich nur nach einem<br />

Feierabendbier sehnt, wird hier<br />

auch glücklich.<br />

➤ Mo-Do 8-1, Fr /Sa 8-3, So 9-1 Uhr,<br />

Jungfernstieg 54 (Neustadt)<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Beachclubs<br />

■ PianoBeach Indochine<br />

Vorsicht,<br />

Schlipsträger!<br />

Wer sich hier dem Blick auf<br />

die sanften Wogen der Elbe<br />

hingibt, der ist zwangsläufig<br />

auch Stammgast im feinen<br />

Restaurant Indochine. Hier<br />

treffen sich die Businessmen<br />

der <strong>Stadt</strong>, die gerne im feinen<br />

Zwirn den Feierabend begießen,<br />

aber trotzdem lässig aussehen<br />

wollen. Das Jackett wird locker<br />

über die Stühle geworfen und<br />

der Krawattenknoten gelockert,<br />

wenn man sich den ausgefallenen<br />

Cocktails der Bar hingibt.<br />

Der richtige Treffpunkt für<br />

Hafenromantiker über 30, die<br />

mit teuren Drinks auf die einlaufenden<br />

Pötte anstoßen.<br />

➤ Mo-Fr 15.00 Uhr - open end, Sa/So<br />

12 Uhr - open End , Neumühlen 11<br />

(Ottensen)<br />

■ Sky & Sand<br />

Über den<br />

Dächern<br />

Achtung, das ist eher ein „Wolkenclub“<br />

als ein Beachclub, denn<br />

das Sky & Sand in Barmbek-Süd<br />

ist nicht nur der jüngste, sondern<br />

auch der höchste Strandclub der<br />

<strong>Stadt</strong>. Auf dem Parkdeck der <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong><br />

Meile in Mundsburg in rund<br />

40 Meter Höhe erwarten die Gäste<br />

eine weiße Zeltlandschaft und 60<br />

Tonnen Sand. Von hier aus lassen<br />

sich bei klarer Sicht auch Außenalster<br />

und Fernsehturm <strong>entdecken</strong>.<br />

Ziemlich cool sind der 20-Quadratmeter-Pool<br />

inklusive Handtuch-<br />

Service. Hier kann man prima relaxen,<br />

denn Strandliegen und Himmelbetten<br />

laden zum Chillen ein.<br />

➤ Täglich ab 12 Uhr, Parkdeck über<br />

der <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Meile, Humboldtstr. 6<br />

(Barmbek-Süd), www.skyandsandbeachclub.com<br />

■<br />

Schleusenperle<br />

Bergedorf<br />

<strong>Die</strong> Perle<br />

im Osten<br />

Aus <strong>Hamburg</strong>s Osten ist es<br />

normalerweise recht weit bis<br />

in den nächsten städtischen<br />

Beachclub. Wie gut, dass es die<br />

Schleusenperle gibt. Neben dem<br />

urigen Ambiente hat man einen<br />

schönen Blick aufs Wasser, den<br />

Hafen und die Alster. Ein Tipp:<br />

Man kann sogar mit dem Boot<br />

anlegen! Kanufahrer legen hier<br />

gerne eine wohlverdiente Pause<br />

ein und gönnen sich ein erfrischendes<br />

Alsterwasser. Vorsicht<br />

ist geboten für alle Heiratswilligen:<br />

Viele Pärchen verlieben<br />

sich umgehend in diese Location<br />

und planen das große Fest.<br />

➤ Mo-Do 16-23 Uhr, Fr 16-24 Uhr,<br />

Sa 12-24 Uhr, So 12-23 Uhr, Am<br />

Schleusengraben 12 (Bergedorf)<br />

www.beachclub-bergedorf.de<br />

■ <strong>Hamburg</strong> del Mar<br />

Strand auf<br />

dem Parkdeck<br />

<strong>Die</strong> Aussicht ist nicht zu verachten:<br />

Schiffsliebhaber tummeln<br />

sich auf dem sandigen Parkdeck<br />

an den Landungsbrücken und<br />

begutachten die dicken Pötte,<br />

die in den Hafen ein- oder auslaufen.<br />

<strong>Die</strong> Küche serviert Cocktails,<br />

Pasta sowie kleine Speisen,<br />

und das Publikum ist gemischt,<br />

aber eher lässig-schick. Nur von<br />

den Schiffsabgasen kann einem<br />

irgendwann die Birne etwas<br />

schwummrig werden. Trotzdem<br />

einer der tollsten Beachclubs<br />

der <strong>Stadt</strong>. Und garantiert ein<br />

Ort, an dem sich das richtige<br />

Summerfeeling einstellt.<br />

➤ Täglich ab 12 Uhr bis spätabends,<br />

Parkdeck Landungsbrücken<br />

(St. Pauli), www.hamburgdel-mar.de<br />

■ 28° Strandbad Wedel<br />

Echtes Beach-<br />

Feeling<br />

Sie wollen gerne Ihre Hochzeit am<br />

Strand feiern, aber die Flugkosten<br />

ans Mittelmeer für die ganze<br />

Entourage sind Ihnen zu teuer?<br />

Dann versuchen Sie es doch eine<br />

Nummer kleiner: Im 28° Strandbad<br />

Wedel kann man das Erlebnis ganz<br />

gut nachstellen, auch wenn keine<br />

türkisfarbenen Gewässer im Hintergrund<br />

plätschern. Auch wer keine<br />

Vermählungspläne hegt, aber<br />

dafür tief im <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Westen<br />

wohnt, ist hier bestens aufgehoben.<br />

130 Tonnen Ostseesand sorgen<br />

für originäres Beach-Feeling<br />

am Wedeler Strand. Also genau<br />

der richtige Ort für alle, die keine<br />

Lust haben, den weiten Weg in die<br />

<strong>Stadt</strong> auf sich zu nehmen.<br />

➤ Täglich ab 12 Uhr, Hakendamm 2<br />

(Wedel), www.28grad.net<br />

■ Central Park<br />

Oase in der<br />

Schanze<br />

Wer im Sommer auf die Schulterblatt-Piazza<br />

geht, macht schnell<br />

Bekanntschaft mit den Schuhsohlen<br />

anderer Passanten, die einem<br />

auf den Füßen stehen. Wer der<br />

Enge entfliehen will, geht einfach<br />

100 Meter Richtung Max-Brauer-Allee<br />

und wähnt sich in einem<br />

kleinen Großstadtparadies. Ob<br />

kühles Astra, frische Lemonaid-Limo<br />

oder gegrillte Thüringer vom<br />

Rost, hier fühlt man sich schnell<br />

wohl. Kleinkinder können in einer<br />

großen Sandkiste herumwuseln,<br />

und während der Fußball-WM<br />

kann man die Spiele auf einer<br />

Großbildleinwand verfolgen.<br />

➤ Mo-Do 10-23, Fr/Sa 10-24, So<br />

10-23 Uhr, Max-Brauer-Allee 227<br />

(Sternschanze), www.centralpark-hamburg.net<br />

■ Veritas Beach<br />

Für die<br />

Sportlichen<br />

Mitten im Harburger Binnenhafen<br />

liegt diese Strandoase auf 4000<br />

Quadratmeter Fläche. Wer nicht<br />

nur abhängen und relaxen, sondern<br />

auch sportlich aktiv sein will,<br />

ist hier genau richtig: Beachvolleyballfelder<br />

und ein Drachenboot<br />

zum Mieten sorgen für reichlich<br />

Abwechslung. Wie in den meisten<br />

Beachclubs der <strong>Stadt</strong> kann man<br />

sich aber auch hier mit kühlen<br />

Drinks und Barbecue-Snacks<br />

begnügen. Falls es doch mal<br />

kühler werden sollte, was sich ja<br />

leider im <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Sommer nie<br />

ausschließen lässt, können Gäste<br />

im 600 Quadratmeter großen<br />

Palmenzelt Zuflucht finden.<br />

➤ Täglich ab 11.30 Uhr bis open end,<br />

Veritaskai 5 (Harburg),<br />

www.hornbachers.net<br />

Fotos: Quandt, Schimkus, U. Schmidt, Siems, Sun, PR<br />

54

<strong>Die</strong> Wäscherei<br />

Chillen und <strong>neu</strong>este<br />

Möbeltrends<br />

Extra-Tipp<br />

Gestern noch auf einer Messe in Paris oder Köln gesehen,<br />

heute schon in der Wäscherei. Genau darauf legt Wäscherei-Chef<br />

Michael Eck Wert. Kunden bekommen immer die<br />

<strong>neu</strong>esten Trends in dem kultigen Möbelhaus in der City<br />

Nord. Neben den angesagten Möbeln (wie z.B. auch <strong>neu</strong>e<br />

S<strong>of</strong>as, die von der Wäscherei selbst designt wurden, oder die<br />

Boxspringbetten) lädt ein umfangreicher Accessoires-Bereich<br />

zum Stöbern ein. Ebenfalls selbst entworfen sind die<br />

Loungeseater für den eigenen Balkon oder die Terrasse. Im<br />

großen Außenbereich kann man außerdem auf verschiedenen<br />

Garten- und Terrassenmöbeln in den topmodernen<br />

Farben herrlich chillen. Das Wäscherei-Restaurant „Pur“ serviert<br />

dazu den leckeren Kaffee oder Gerichte von der Karte.<br />

➤ Mexikoring 27-29, City Nord, Tel. 271 50 70, Mo-Sa 10-20<br />

Uhr, www.die-waescherei.de<br />

<strong>Die</strong> schönste ADresse in<br />

PoPPenbüttel<br />

Kosmetik für Sie und Ihn – von Make-up-Coaching bis Wimpernlifting,<br />

Maniküre, Fußpflege, Körperbehandlungen,<br />

klassische und fernöstliche Massagen, Slimyonik ® -Druckwellenmassage,<br />

Liema ® -Silhouettenforming, Vacuum- und<br />

Vibrationsplattentraining, Ernährungsberatung,<br />

Verwöhndich-Tag u.v.m.<br />

nähe AeZ und<br />

s-bahn Poppenbüttel<br />

Langenstücken 30 22393 <strong>Hamburg</strong>-Poppenbüttel<br />

Tel.: 040 - 608 49 712 www.schoen-gesund-hamburg.de

AUF DEM WASSER<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Badeplätze<br />

56

■Bredenbeker Teich<br />

<strong>Die</strong> Heimat der „Biene Maja“<br />

Autos oder Fahrräder kann der Besucher am Bredenbeker Teich<br />

(zwischen Ahrensburg und Bergstedt) in Ufernähe im Schatten<br />

parken, Kinder können im Strandbereich Burgen bauen und<br />

für Nackedeis gibt es FKK-Buchten. Der zweigeteilte Natursee<br />

liegt inmitten eines Landschaftsschutzgebietes und wird von<br />

den Gewässern aus dem Fluss Bredenbek gespeist. <strong>Die</strong> Wasserqualität<br />

ist top! Übrigens: Der Schriftsteller Waldemar Bonsels,<br />

der die „Biene Maja“ erfand, verbrachte hier seine Kindheit.<br />

➤ Anfahrt per Auto: B434 über Bergstedt bis Ammersbek-Hoisbüttel.<br />

Hinter dem Opel-Händler rechts abbiegen. Per Bahn: U1<br />

bis Hoisbüttel, von dort knapp 10 Minuten per Fahrrad<br />

■ Krautsand an der Elbe<br />

Sieben Kilometer<br />

Strand und Watt<br />

<strong>Die</strong> Elbinsel Krautsand finden Sie<br />

zwischen <strong>Hamburg</strong> und Cuxhaven<br />

in der Nähe der Elbfähre Wischhafen-Glückstadt.<br />

Durch zwei Brücken<br />

ist die Elbinsel, die bereits<br />

1575 urkundlich erwähnt wurde,<br />

mit dem Festland verbunden.<br />

Es gibt einen wunderschönen<br />

Sandstrand, der mit den anschließenden<br />

Wattflächen ca. sieben<br />

Kilometer lang ist. Zwischen<br />

Deich und Strand bieten Bäume<br />

und Weiden Schutz vor Wind,<br />

Regen und Sonne. Hier können Sie<br />

am herrlichen Sandstrand liegen,<br />

in der nahen Fahrrinne die großen<br />

und kleinen Schiffe beobachten,<br />

in der sauberen flachen Elbe<br />

baden oder gefahrlos bei Ebbe<br />

wattwandern und dies alles ohne<br />

Kurtaxe.<br />

➤ Anfahrt: A7 bis Waltersh<strong>of</strong>, dann<br />

über Finkenwerder und Cranz weiter<br />

in Richtung Drochtersen/Wischhafen.<br />

Entfernung: 65 Kilometer<br />

Fotos: Quandt, PR<br />

57

AUF DEM WASSER<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Badeplätze<br />

■ Mönchsteich<br />

Ruhe in der<br />

Stormarner Schweiz<br />

■ Hohendeicher See Süd<br />

See für Aktive und<br />

Sportliche<br />

■ Tonteich (Sachsenwald)<br />

Das heilende<br />

Wunder-Wasser<br />

■ Öjendorfer See<br />

Parksee mit<br />

Verpflegung<br />

Er ist kein typischer Badesee. Anders<br />

als bei seinen Geschwistern<br />

dem Lütjensee und dem Großensee,<br />

hat er keine Liegewiesen,<br />

keine Strände, keine <strong>of</strong>fiziellen<br />

Badestellen. Und das macht ihn<br />

so reizvoll: Wer ein bisschen<br />

durch den Wald läuft, stößt auf<br />

wunderbare im Schilf versteckte<br />

Mini-Buchten, in denen der<br />

Besucher die totale Einsamkeit<br />

finden kann.<br />

➤ Anfahrt: Auf der A1 Richtung<br />

Lübeck, Abfahrt Ahrensburg und<br />

weiter in Richtung Trittau/Lütjensee.<br />

Hinter Lütjensee von der Trittauer<br />

Straße beim Schild „Mönchsquelle“<br />

abbiegen. Entfernung: rund 40 Kilometer.<br />

Fahrzeit: 35 Minuten<br />

Der See liegt direkt hinterm<br />

Elbdeich in den Vier- und Marsch -<br />

landen. Von vielen wird er Oortkatener<br />

See genannt, heißt auf der<br />

Karte jedoch Hohendeicher See. Im<br />

westlichen Seebereich tummeln<br />

sich Surfer, während das östliche<br />

Seeufer als Campingplatz genutzt<br />

wird. Geschwommen wird meist<br />

im südlichen Teil. Es gibt auch ein<br />

abgetrenntes Tauchrevier. Für das<br />

leibliche Wohl sorgen mehrere<br />

Imbisse vor Ort. Toiletten und<br />

gebührenfreie Parkplätze sind<br />

vorhanden. In der Seemitte gibt es<br />

eine Surfschule.<br />

➤ Anfahrt: S21 bis Tiefstack, Bus<br />

120 bis zum Hohendeicher See,<br />

Haltestelle Overwerder<br />

Vor mehr als 100 Jahren stand an<br />

seiner Stelle noch ein Tonwerk.<br />

<strong>Die</strong> Ziegelei brannte aus, die<br />

Grube füllte sich mit Wasser.<br />

Heute genießen die Besucher<br />

diesen wunderschönen Ort am<br />

Sachsenwald. Durch Eisensulfat<br />

und Schwefelsäure vom abgelagerten<br />

Glimmerton entstand<br />

„weiches Wasser“, von der<br />

Wirkung her vergleichbar mit<br />

essigsaurer Tonerde.<br />

➤ Anfahrt per Auto: A24 bis Reinbek.<br />

In Reinbek auf die Wohltorfer Straße,<br />

nach Wohltorf, Eichenallee und<br />

Am Tonteich. Per Bahn: Mit der S21<br />

bis Wohltorf, von dort zehn Minuten<br />

zu Fuß<br />

Der See liegt mitten im Öjendorfer<br />

Park und hat zwei Sandstrände.<br />

Der See ist gut für Kinder<br />

geeignet, da es sehr flache<br />

Gewässer gibt. <strong>Die</strong> Liegewiesen<br />

sind sehr weitläufig und es kann<br />

dort auch gegrillt werden. Am<br />

Kiosk gibt es Süßes, Pommes und<br />

Getränke. Spielplatz, Minigolf,<br />

Freiluftschach und Tischtennisplatte<br />

sind ebenfalls vorhanden.<br />

Auch Toiletten sind vor Ort.<br />

➤ Anfahrt: U2 Richtung Mümmelmannsberg<br />

bis Merkenstraße. Von<br />

dort aus weiter zu Fuß oder mit<br />

dem Rad (noch etwa 1,5 km bis zum<br />

See). Oder mit der U1 bis Wandsbek<br />

Markt, dann mit dem Bus 263 bis<br />

Gleiwitzer Bogen.<br />

■ Boberger See<br />

Ein romantischer<br />

Natursee<br />

■ Schaalsee<br />

Natürliche kleine<br />

Badestrände<br />

■ Allermöher See<br />

Schwimmspaß für<br />

die ganze Familie<br />

■ See hinterm Horn<br />

Kleines Versteck<br />

in Allermöhe<br />

Der Boberger See liegt im Naturschutzgebiet<br />

Boberger Niederung.<br />

Der Sandstrand am nordöstlichen<br />

Ufer ist sehr gut für Kinder geeignet.<br />

Es sind zahlreiche Liegewiesen<br />

vorhanden. Zusätzlich gibt es<br />

einen FKK-Bereich. Vom Strand<br />

aus kann man entspannt Segelflieger<br />

beobachten – ganz ohne<br />

Fluglärm. In dem 71 Hektar großen<br />

See lässt es sich sehr gut schwimmen<br />

oder drum herum spazieren.<br />

Besucher sollten sich Essen und<br />

Getränke selbst mitbringen, denn<br />

es gibt keinen Kiosk. Es ist keine<br />

Badeaufsicht vor Ort.<br />

➤ Anfahrt: S21 bis Mittlerer Landweg,<br />

Bus 330 Richtung Billstedt bis<br />

Billwerder Kirche.<br />

Kaum eine Region im Norden<br />

ist so ursprünglich. Der See war<br />

einst innerdeutsches Grenzgebiet.<br />

Dort durfte niemand leben<br />

außer Fischottern, Kranichen<br />

und Ringelnattern. Heute ist der<br />

Schaalsee Biosphären-Reservat.<br />

Rundherum finden sich kleine<br />

Badestrände. Gleich neben der<br />

Kirche in Lassahn etwa führt<br />

ein Hohlweg an den Lassahner<br />

See, der eine Ausbuchtung des<br />

Schaalsees ist.<br />

➤ Anfahrt: Von <strong>Hamburg</strong> aus auf<br />

der A24 Richtung Berlin. Bei Ausfahrt<br />

Zarrentin auf die B195 in Richtung<br />

Zarrentin. Entfernung: knapp 60<br />

Kilometer<br />

Der erst im Jahre 1984 geschaffene<br />

Allermöher See verfügt in<br />

der Bucht im Norden über gute<br />

Bademöglichkeiten und ist als<br />

<strong>of</strong>fizieller Badesee das perfekte<br />

Nassparadies. Es gibt einen leicht<br />

abfallenden Sandstrand und eine<br />

Liegewiese. Wer es nicht lange<br />

in der Sonne aushält, sollte sich<br />

einen Sonnenschirm einpacken,<br />

denn es gibt wenig schattige Plätze.<br />

Eine Schwimminsel auf dem<br />

Wasser begeistert vor allem die<br />

kleinen Schwimmer. Eine Dusche<br />

und Toiletten sind ebenso am See<br />

zu finden wie ein Spielplatz. <strong>Die</strong><br />

Parkplätze sind gebührenfrei.<br />

➤ Anfahrt: S21 bis Bergedorf, Bus<br />

234 „Hilda-Monte-Weg“<br />

Der See hinterm Horn, in der<br />

Nähe von Allermöhe, liegt in<br />

einer kleinen Bucht im Osten<br />

<strong>Hamburg</strong>s. Es gibt einen Sandstrand<br />

und eine Liegewiese. Das<br />

Wasser ist sehr klar. Für Kinder<br />

ist der See nicht gut geeignet,<br />

da er ein steiles Ufer hat. Eine<br />

Badeaufsicht gibt es auch nicht.<br />

Da kaum Parkplätze vorhanden<br />

sind, sollten Besucher mit den<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

oder dem Fahrrad anreisen. Einen<br />

Pluspunkt hat der See allemal: Es<br />

ist hier nicht überfüllt. Toiletten<br />

sind vor Ort.<br />

➤ Anfahrt: S21 bis Mittlerer<br />

Landweg, Bus 221 Richtung See, am<br />

Wochenende Badeexpress 321<br />

Fotos: Quandt, Rüga , Schade, Sun<br />

58

Freibad-Test<br />

Ist es erstmal richtig heiß in <strong>Hamburg</strong>,<br />

wünscht man sich nichts mehr, als schnell ins<br />

kühle Nass zu springen. Und hier geht’s:<br />

<strong>Stadt</strong>park Freibad<br />

Adresse: Südring 5b. Geöffnet von<br />

11 bis 20/21 Uhr<br />

Eintritt: Erwachsene 3 Euro, Kinder<br />

1,50 Euro<br />

Größe: Es gibt einen großen Badeund<br />

Schwimmbereich. Das Wasser<br />

des Naturbads wurde vom ADAC<br />

mit „sehr gut“ bewertet. Um das<br />

Becken herum können Besucher<br />

sich auf Liegeplätzen ausruhen.<br />

Ausstattung: Es gibt einen großzügigen<br />

Strand am Wasser und einen<br />

Kinderspielplatz. Liegestühle<br />

können für zwei Euro gemietet<br />

werden, plus 5 Euro Pfand.<br />

Highlights: der Biergarten, um<br />

nach dem Planschen bei einem<br />

kühlen Getränk zu entspannen<br />

Sauberkeit: Liegewiesen, Wasser<br />

und Toiletten sehr sauber<br />

Gastro: „Schumachers“ Biergarten<br />

hat ein breites Angebot warmer<br />

und kalter Speisen.<br />

Fazit: Für jeden was dabei, sehr<br />

zentral und sauber<br />

Marienhöhe (Sülldorf)<br />

Adresse: Luzerneweg 1-3, geöffnet<br />

10 bis 18/20 Uhr<br />

Eintritt: Erwachsene zahlen 3,<br />

Kinder 1,50 Euro.<br />

Baden: 50 mal 25 Meter großes<br />

Becken mit Sprungturm (Einer<br />

und Dreier), zwei Rutschen,<br />

Nichtschwimmerbereich und<br />

ein schönes Planschbecken mit<br />

Spritzfiguren<br />

Ausstattung: Große Liegewiese<br />

mit wenig Schattenplätzen.<br />

Beachvolleyball-Feld, Tischtennis,<br />

schöner Spielplatz<br />

Highlights: Zwei Rutschen, Liegen<br />

am Becken und ein Strand-Bar-<br />

Bereich<br />

Sauberkeit: Umkleide groß und<br />

relativ sauber, Toiletten im Container<br />

sehr klein, aber sauber<br />

Gastro: Kiosk hat ein großes<br />

Angebot.<br />

Fazit: Da lohnt sich ein Ausflug!<br />

Toll angelegtes, hügeliges Bad,<br />

besonders für Familien geeignet.<br />

Allerdings: Parkplatznot!<br />

Freibad Rahlstedt<br />

Adresse: Wiesenredder 85. Geöffnet:<br />

10-18/20 Uhr<br />

Eintritt: 3 Euro Erwachsene, Kinder<br />

1,50 Euro.<br />

Größe: Das Becken (50 mal 30<br />

Meter) hat einen Einer und Dreier,<br />

eine Rutsche, Nichtschwimmerund<br />

Schnellschwimmbereich.<br />

Separates Planschbecken mit<br />

Spritzfiguren.<br />

Ausstattung: Große Liegewiese<br />

mit reichlich Schatten, Strandkörben,<br />

Spielplatz, Beachvolleyball-Feld,<br />

Badminton-Netz,<br />

Tischtennis, Fußball-Toren und<br />

Basketballkorb<br />

Highlights: Viele Angebote für<br />

sportliche Besucher<br />

Sauberkeit: Umkleiden für Frauen<br />

und Männer getrennt, groß und<br />

sauber. Ebenso die Duschen und<br />

Toiletten<br />

Gastro: Der Kiosk hat ein großes<br />

Angebot.<br />

Fazit: Ein tolles Bad für Faulenzer,<br />

Familien und Sportbegeisterte.<br />

Freibad Duvenstedt<br />

Adresse: Puckaffer Weg 3. Geöffnet<br />

von 10 bis 18 Uhr.<br />

Eintritt: 2,50 für Erwachsene,<br />

Kinder zahlen 1 Euro.<br />

Größe: Das Becken mit Brunnenwasser<br />

hat eine angenehme<br />

Größe. Eine kleine Kinderrutsche<br />

bietet Action für die Jüngsten.<br />

Ausstattung: Um das Becken verteilen<br />

sich die Besucher auf der<br />

großzügigen Liegewiese. Bäume<br />

bieten ausreichend Schatten.<br />

Dazu gibt es einen hübschen<br />

Spielplatz.<br />

Highlights: Ein kleiner Sandstrand,<br />

der direkt ins Wasser führt<br />

Sauberkeit: <strong>Die</strong> Wiese ist sauber,<br />

das Wasser sehr trüb, aber nicht<br />

dreckig. <strong>Die</strong> Toiletten sind auch in<br />

Ordnung.<br />

Gastro: Es gibt kleine Snacks im Kiosk,<br />

Kaffee und Eis ab einem Euro.<br />

Fazit: Nettes kleines Familien-<br />

Freibad mit Naturerlebnis<br />

Freibad Osdorfer Born<br />

Adresse: Am Osdorfer Born. Geöffnet<br />

von 10 bis 18/20 Uhr<br />

Eintritt: Erwachsene zahlen 3<br />

Euro, Kinder 1,50 Euro.<br />

Größe: Das Becken ohne Sprungturm<br />

ist 50 mal 21 Meter groß.<br />

Zudem gibt es ein separates<br />

Planschbecken.<br />

Ausstattung: Große Liegewiese<br />

mit viel Schatten durch Bäume,<br />

kleiner Spielplatz, Beachvolleyball-Feld<br />

Highlights: <strong>Die</strong> 41 Meter lange<br />

Rutsche (Wartezeit!)<br />

Sauberkeit: Umkleiden, Toiletten<br />

und Duschen sind sehr alt und<br />

etwas schmuddelig.<br />

Gastro: Ein kleiner Kiosk bietet<br />

Getränke ab 2,10 Euro und Süßigkeiten.<br />

Fazit: Eine Fahrt extra dorthin<br />

lohnt sich nicht. Ein Standard-Bad<br />

für Anwohner.<br />

Freibad Aschberg (Hamm)<br />

Adresse: Rückersweg. Geöffnet<br />

von 10 bis 18/20 Uhr<br />

Eintritt: Erwachsene zahlen 3<br />

Euro, Kinder 1,50 Euro.<br />

Größe: 50 Meter großes Becken,<br />

Z-förmig mit Ausbuchtungen für<br />

Sprungbecken und Nichtschwimmerbereich.<br />

Mutige können vom<br />

Einer, Dreier oder Fünfer den<br />

Köpper üben. Dazu gibt es ein<br />

Extra-Baby-Becken.<br />

Ausstattung: Extrem große Liegewiese,<br />

sogar Zelten ist möglich.<br />

Dazu gibt es einen kleinen Spielplatz<br />

und ein Beachvolleyball-Feld.<br />

Leider wenig Schattenplätze<br />

Highlights: Eine riesige 111 Meter<br />

lange Rutsche für Kinder und<br />

Erwachsene.<br />

Sauberkeit: <strong>Die</strong> Umkleiden und<br />

Toiletten sind geräumig, aber<br />

nicht sehr sauber.<br />

Gastro: Beim Kiosk gibt es<br />

Süßigkeiten sowie Getränke und<br />

Pommes.<br />

Fazit: Riesiges Erlebnis-Bad, besonders<br />

bei Jugendlichen beliebt.<br />

Freibad Neugraben<br />

Adresse: Neuwiedenthaler Straße<br />

1. Geöffnet von 10 bis 18/20 Uhr<br />

Eintritt: 3 Euro Erwachsene, Kinder<br />

1, 50 Euro.<br />

Größe: Recht kleines Becken mit<br />

Rutsche, ausreichend für Kinder<br />

zum Planschen. Separat gibt es<br />

noch ein Planschbecken für Babys.<br />

Ausstattung: <strong>Die</strong> Liegewiese ist<br />

sehr überschaubar und leider<br />

stark vertrocknet. Ein Beachvolleyball-Feld,<br />

Spielplatz und eine<br />

Tischtennisplatte sorgen aber für<br />

etwas Abwechslung.<br />

Highlights: Keine.<br />

Sauberkeit: <strong>Die</strong> Wiese ist sauber,<br />

das Becken auch. <strong>Die</strong> Toiletten<br />

sind wenig appetitlich und<br />

auch die Umkleiden sind stark<br />

verdreckt.<br />

Gastro: Eis und Getränke gibt es<br />

beim Kiosk.<br />

Fazit: Sehr kleines Freibad, nur für<br />

Anwohner interessant<br />

59

AUF DEM WASSER<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Hafen-Highlights<br />

Hafengeburtstag<br />

Für die einen das schönste Wochenende des<br />

Jahres, für die anderen ein Grund, schnell<br />

aus der <strong>Stadt</strong> zu eilen. Der Trubel zwischen<br />

Speicherstadt und Fischmarkt spaltet seit<br />

jeher die <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong>, dabei gibt es mittlerweile<br />

genügend Alternativen, um den<br />

umstrittenen Fressmeilen zu entfliehen.<br />

Rund um den „Park Fiction“ und oberhalb<br />

des Golden Pudel Club feiern alljährlich die<br />

echten Hanseaten, während man das andere<br />

Gebiet den Touristen überlässt.<br />

➤ 9.-11.5., Hafen<br />

■ Queen Mary 2<br />

<strong>Die</strong> Königin<br />

der Meere<br />

■ Aidastella<br />

Schiff mit skandinavischem<br />

Flair<br />

■ Legend <strong>of</strong> the Seas<br />

Grenzenloser<br />

Genuss<br />

■ MS Europa 2<br />

<strong>Die</strong> große<br />

Freiheit<br />

Länge: 345 Meter<br />

Breite: 41 Meter<br />

Geschwindigkeit: max. 30 Knoten<br />

Kabinenzahl: 1310<br />

Passagiere: 2620<br />

Besonderheiten: <strong>Die</strong> „Queen Mary" 2<br />

ist so lang wie vier Fußballfelder.<br />

An Bord gibt es ein Kino mit 473<br />

Plätzen und eine der größten<br />

schwimmenden Bibliotheken mit<br />

8000 Büchern. Außerdem gibt es<br />

den großen Nachtclub „G32“.<br />

Halt in <strong>Hamburg</strong>: 26.5., 3.6., 22.6.,<br />

15.7., 19.7., 7.8., 18.8.<br />

Länge: 253,33 Meter<br />

Breite: 32,2 Meter<br />

Geschwindigkeit: max. 23 Knoten<br />

Kabinenzahl: 1097<br />

Passagiere: 2700<br />

Besonderheiten: Ob Waschsalon,<br />

Wintergarten, Blumenladen oder<br />

Friseur. Auf diesem Schiff gibt es<br />

alles. Sportlich können Sie sich im<br />

Jogging-Parcours austoben und<br />

danach in der finnischen Sauna<br />

entspannen.<br />

Halt in <strong>Hamburg</strong>: 10.5., 24.5., 7.6.,<br />

21.6., 5.7., 19.7., 2.8., 16.8., 30.8.<br />

Länge: 264 Meter<br />

Breite: 32 Meter<br />

Geschwindigkeit: 24 Knoten<br />

Kabinenzahl: 900<br />

Passagiere: 1804<br />

Besonderheiten: Das Schiff gehört<br />

zur Reederei Royal Caribbean<br />

International und zählt zu den<br />

schnellsten Kreuzfahrtschiffen<br />

der Welt. Am Pooldeck werden<br />

auf einer großen Leinwand aktuelle<br />

Kin<strong>of</strong>ilme gezeigt.<br />

Halt in <strong>Hamburg</strong>: 10.8. (Altona),<br />

17.8., 24.8., 31.8., 7.9.<br />

Länge: 198,6 Meter<br />

Breite: 24 Meter<br />

Geschwindigkeit: max. 21 Knoten<br />

Kabinenzahl: 204<br />

Passagiere: 408<br />

Besonderheiten: Fitness wird auf<br />

der „MS Europa 2" großgeschrieben.<br />

Sie können sich sogar von<br />

einem Personal-Trainer trainieren<br />

lassen. Pr<strong>of</strong>essionelles Golfspielen<br />

ist dank zweier hochmoderner<br />

Golfsimulatoren ebenfalls möglich.<br />

Halt in <strong>Hamburg</strong>: 24./25.6., 13.7.,<br />

1./2.8., 5.8., 13./14.8.<br />

60

■ Mein Schiff 3<br />

<strong>Hamburg</strong>s<br />

Taufkind<br />

Länge: 295 Meter<br />

Breite: 35,8 Meter<br />

Geschwindikeit: max. 21,7 Knoten<br />

Kabinenzahl: 1253<br />

Passagiere: 2506<br />

Besonderheiten: Es wird elf Restaurants<br />

und Bistros geben. Am<br />

12. Juni wird Helene Fischer das<br />

Schiff am Cruise Center (Großer<br />

Grasbrook) taufen.<br />

Halt in <strong>Hamburg</strong>: 12.6. (Taufe)<br />

■ Queen Elizabeth<br />

Britische<br />

Schönheit<br />

Länge: 294 Meter<br />

Breite: 32,3 Meter<br />

Geschwindigkeit: 23,7 Knoten<br />

Kabinenzahl: 1034<br />

Passagiere: 2100<br />

Besonderheiten: Es gibt fünf<br />

Whirlpools, eine zweistöckige<br />

Bibliothek sowie einen großzügigen<br />

Wintergarten im Kolonialstil<br />

mit freiem Blick zum Himmel.<br />

Halt in <strong>Hamburg</strong>: 11.5., 15.5.<br />

Cruise Days<br />

Zu den dreitägigen „<strong>Hamburg</strong> Cruise Days“ kommen einerseits<br />

viele Kreuzfahrtschiffe wie die „Aidastella" oder „MS Europa".<br />

Andererseits wird der Hafen auch in diesem Jahr wieder wunderschön<br />

illuminiert – und zwar ganz in Blau. Highlights auf dem<br />

Wasser sind die <strong>Hamburg</strong> Cruise Night am Freitagabend mit einer<br />

Flotte aus Partyschiffen auf der Elbe sowie die große „<strong>Hamburg</strong><br />

Cruise Days"-Parade am Samstagabend: Beeindruckende Cruise<br />

Liner werden elbabwärts schippern.<br />

➤ 1. bis 3. August 2014, Landungsbrücken und HafenCity<br />

■ MS Deutschland<br />

Höchster Luxus<br />

an Bord<br />

■ Crystal Symphony<br />

Der strahlende<br />

Kristall<br />

■ MS Artania<br />

Elegante<br />

Weltenbummlerin<br />

■ Sea Cloud II<br />

Eine Yacht<br />

ganz in Weiß<br />

Länge: 175 Meter<br />

Breite: 23 Meter<br />

Geschwindigkeit: 20 Knoten<br />

Kabinenzahl: 288<br />

Passagiere: 480<br />

Besonderheiten: <strong>Die</strong>ses Schiff bietet<br />

alles, was Gäste auch in einem<br />

5-Sterne-Hotel erwartet. In einem<br />

großen Spa-Bereich gibt es Massage-Anwendungen<br />

wie Thalasso<br />

oder Ayurveda. Es gibt verschiedene<br />

Gourmet-Restaurants.<br />

Halt in <strong>Hamburg</strong>: 9.5., 12.6., 27.6.,<br />

1.7., 17.7., 2-3.8., 6.8., 23.8., 26.8.<br />

Länge: 237,1 Meter<br />

Breite: 30,2 Meter<br />

Geschwindigkeit: 23 Knoten<br />

Kabinenzahl: 480<br />

Passagiere: 960<br />

Besonderheiten: Auf diesem Luxusliner<br />

gibt es nur exzellente Restaurants<br />

mit absoluter Spitzengastronomie,<br />

außerdem haben die<br />

Kabinen begehbare Kleiderschränke.<br />

Durch große Panoramascheiben<br />

lässt sich die untergehende<br />

Sonne beobachten. Romantik pur!<br />

Halt in <strong>Hamburg</strong>: 8.9., 27-28.9.<br />

Länge: 231 Meter<br />

Breite: 29 Meter<br />

Geschwindigkeit: max. 18 Knoten<br />

Kabinenzahl: 600<br />

Passagiere: 1200<br />

Besonderheiten: Das Besondere<br />

an der „MS Artania" ist, dass sie<br />

ausschließlich über Außenkabinen<br />

verfügt. Über sechs Fahrstühle<br />

und mehrere Treppenhäuser gelangt<br />

man schnell von A nach B. An<br />

zwei Pools lässt es sich nach dem<br />

Schwimmen auch gut entspannen.<br />

Halt in <strong>Hamburg</strong>: 10.5.<br />

Länge: 117 Meter<br />

Breite: 16 Meter<br />

Geschwindigkeit: max. 14 Knoten<br />

Kabinenzahl: 47<br />

Passagiere: 94<br />

Besonderheiten: <strong>Die</strong> Kabinen<br />

der Sea Cloud II begeistern mit<br />

feinstem Luxus und liebevollem<br />

Interieur. An Deck bekommt man<br />

ein echtes Seefahrer-Erlebnis,<br />

denn hier werden die 23 Segel<br />

noch per Hand gesetzt.<br />

Halt in <strong>Hamburg</strong>: 11.6., 14.6.,<br />

17-18.6.<br />

Fotos: PR<br />

61

OUTDOOR<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Laufstrecken<br />

Tipps für Einsteiger<br />

1Vernünftige Laufschuhe für ein gesundes<br />

Training: Klar, billig sind gute Laufschuhe<br />

nicht (etwa zwischen 100 und 150 Euro).<br />

Doch die Investition lohnt sich. <strong>Die</strong> Schuhe<br />

sollen dämpfen und stützen, abhängig von<br />

Körpergröße, Gewicht und Laufstil. Am<br />

besten lassen sich Anfänger in einem Laufgeschäft<br />

beraten, zum Beispiel bei Karstadt<br />

Sport (Lange Mühren 14) oder bei Lunge Laufladen<br />

(Ferdinandstraße 55-57). In diesen Geschäften<br />

wird eine Laufbandanalyse gemacht<br />

und so herausgefunden, welcher Laufschuh<br />

für den jeweiligen Läufer optimal ist.<br />

3 Lassen Sie sich vorher<br />

durchchecken: Wer länger<br />

keinen Sport gemacht hat<br />

und über 35 Jahre alt ist,<br />

sollte sich vor dem Laufen<br />

einer sportmedizinischen<br />

Untersuchung unterziehen.<br />

2 Laufanfänger sollten das Training nicht übertreiben.<br />

Wer sich beim Training noch unterhalten kann,<br />

läuft in der Wohlfühlzone. Wenn Ihnen nach kurzer<br />

Zeit die Puste ausgeht, brechen Sie das Training nicht<br />

gleich ab. Gehpausen können dazu führen, dass sich<br />

der Körper erholt und weiter geht’s. In den ersten<br />

Wochen sollten Anfänger möglichst einen Ruhetag<br />

zwischen den Läufen einlegen, um Muskeln und Gelenke<br />

schonend an die Belastung zu gewöhnen.<br />

4 Spezielle Lauftextilien<br />

haben einen großen Vorteil:<br />

Anders als Baumwollklamotten<br />

saugen sie sich nicht<br />

mit Schweiß voll. Außerdem<br />

sind sie leicht und man kann<br />

sie gut waschen.<br />

Foto: PR, Katre: <strong>Die</strong>ter Duneka<br />

6 Trinken: Wer 40 Minuten<br />

laufen will, muss nicht gleich eine<br />

Trinkflasche mitschleppen. Werden<br />

die Läufe länger, sollte jedoch<br />

Flüssigkeit mitgeführt werden.<br />

Es gibt dafür spezielle Gürtel mit<br />

kleinen Trinkflaschen.<br />

5 Schmerzen vermeiden: Knie, Schienbein und<br />

Achillessehnen sind die Stellen am Körper, die bei Läufern<br />

am häufigsten schmerzen. Mögliche Gründe: zu<br />

lange Läufe, zu schnelles Laufen, falsches Schuhwerk.<br />

Um Schmerzen vorzubeugen, ist regelmäßiges Dehnen<br />

wichtig. Außerdem sollte die Oberschenkelmuskulatur<br />

durch zusätzliches Training gestärkt werden.<br />

7Und noch eine erfreuliche Info<br />

zum Schluss: Eine Frau mit 60<br />

Kilogramm Körpergewicht verbraucht<br />

pro Stunde Laufen etwa<br />

500 Kilokalorien, ein Mann, der<br />

80 Kilo wiegt, verbrennt sogar<br />

um die 700 Kilokalorien.<br />

62

■ Außenalster<br />

Der Klassiker<br />

<strong>Die</strong> wohl beliebteste Laufstrecke in <strong>Hamburg</strong><br />

führt um die Außenalster. Tagsüber und sogar<br />

nachts sieht man hier Jogger laufen, darunter<br />

auch häufig Promis. Und für durstige Sportler<br />

gibt es auf der Strecke zwei Trinkwasserspender.<br />

Strecke: rund 7,4 Kilometer<br />

Dauer: Geübte Läufer brauchen etwa 35 bis 45<br />

Minuten, Einsteiger etwa 50 bis 55 Minuten.<br />

Highlights: das Alsterpanorama, Villen am Wegesrand,<br />

Segler, Ruderer, Paddler<br />

Krugkoppel<br />

WINTERHUDE<br />

HARVESTEHUDE<br />

UHLENHORST<br />

Schöne Aussicht<br />

Alsterpark<br />

ROTHERBAUM<br />

Außenalster<br />

Alsterufer<br />

Kennedy-Brücke<br />

An der Alster<br />

ST. GEORG<br />

63

OUTDOOR<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Laufstrecken<br />

■ Alstertal<br />

Idylle am Fluss<br />

<strong>Die</strong> Außenalster kennt jeder. Aber<br />

nur wenige Läufer wissen, wie<br />

schön die Strecke entlang des Alsterlaufs<br />

ist. Besonders für die Vorbereitung<br />

auf den Marathon eignet<br />

sich die Strecke. Vom U-Bahnh<strong>of</strong><br />

Lattenkamp geht es entlang des Alsterwanderwegs zur Ohlsdorfer<br />

Schleuse. Bergauf und bergab weiter durch idyllische Flusslandschaft<br />

zur Poppenbütteler Schleuse. Und dann denselben Weg zurück.<br />

Strecke: etwa 25 Kilometer<br />

Dauer: etwa 2 Stunden und 45 Minuten<br />

Highlights: waldige Flusslandschaft, Steigungen für geübte Läufer<br />

Poppenbütteler Schleuse<br />

■ Jenischpark<br />

Für Einsteiger<br />

Der Park ist übersichtlich, die rund<br />

2,5 Kilometer lange Runde kann<br />

bei Bedarf verkürzt werden. Das<br />

Naturschutzgebiet ist leicht hügelig<br />

und bietet durch die vielen Wege<br />

unterschiedliche Möglichkeiten der<br />

Durchquerung.<br />

Strecke: etwa 2,5 Kilometer, bei<br />

Bedarf auch kürzer<br />

Dauer: etwa 15 bis 20 Minuten pro<br />

Runde<br />

Highlights: Blick auf dicke Pötte, das Jenisch-Haus<br />

Ernst Barlach Haus<br />

NIENDORF<br />

Alster<br />

Jenisch Haus<br />

Ohlsdorfer Friedh<strong>of</strong><br />

Jenischpark<br />

Ohlsdorfer Schleuse<br />

LATTENKAMP<br />

EPPENDORF<br />

<strong>Stadt</strong>park<br />

Wandse<br />

WANDSBEK<br />

Elbe<br />

Teufelsbrück<br />

■ Boberger Dünen<br />

Laufen mit Abkühlung<br />

Rund um den Segelflugplatz<br />

(Metrobus 12 bis „Am<br />

Langberg“) schlängeln sich<br />

sandige und asphaltierte<br />

Wege in die Boberger<br />

Dünen. <strong>Die</strong> Runden sind bis<br />

zum Ladenbeker Furtweg<br />

oder bis nach Mümmelmannsberg<br />

ausdehnbar.<br />

Strecke: variabel<br />

Dauer: variabel<br />

Highlights: Im Sommer<br />

können Läufer sich im<br />

Boberger See abkühlen.<br />

■ Isebekkanal<br />

Ufer-Strecke<br />

<strong>Die</strong> Strecke entlang des<br />

Kanals ist breit – Läufer<br />

haben hier auch am<br />

Wochenende genügend<br />

Platz für ihre Runden.<br />

Möglicher Startpunkt ist<br />

der U-Bahnh<strong>of</strong> Hoheluftbrücke,<br />

von dort geht es<br />

immer am Kanal entlang, vorbei am Kaifu-Freibad bis zur U-Bahn-Station<br />

Christuskirche. Dann am anderen Ufer zurück.<br />

Strecke: etwa drei Kilometer<br />

Dauer: etwa 20 Minuten<br />

Highlights: Im Sommer schippern Ruderboote über den Kanal, Enten<br />

lassen sich in der Sonne treiben.<br />

MÜMMELMANNSBERG<br />

A 1<br />

Boberger See<br />

Bille<br />

BILLWERDER<br />

HAVIGHORST<br />

Boberger Dünen<br />

Ladenbeker Furtweg<br />

HOHELUFTBRÜCKE<br />

Isebekkanal<br />

EIMSBÜTTEL<br />

Kaifu-Bad<br />

CHRISTUSKIRCHE<br />

Fotos: Quandt, Schimkus, Sun, PR, Katren: <strong>Die</strong>ter Duneka<br />

64

Lauf-Apps<br />

Runtastic<br />

Runtastic ist eine der populärsten<br />

Lauf-Apps für alle gängigen<br />

Smartphone-Systeme. Es werden<br />

beispielsweise Dauer, Distanz,<br />

Durchschnitts- und Höchstgeschwindigkeit<br />

dokumentiert.<br />

Außerdem der Kalorienverbrauch.<br />

Via Google Maps kann der Nutzer<br />

seine Strecke nach dem Lauf<br />

einsehen und abspeichern. Läufer<br />

können ihre Ergebnisse außerdem<br />

bei Facebook und Twitter<br />

verbreiten. <strong>Die</strong> Basis-Version ist<br />

kostenlos.<br />

Nike +<br />

<strong>Die</strong> App des Sportschuhherstellers<br />

ist kostenlos. Auch diese App<br />

dokumentiert die üblichen Daten<br />

wie Dauer, Distanz, Kalorienverbrauch<br />

etc. Nutzer können außerdem<br />

einen Powersong festlegen,<br />

der zur Motivation ertönt.<br />

Urbanathlon<br />

<strong>Die</strong> größten Lauf-Events<br />

<strong>Hamburg</strong> Marathon<br />

Mehr als 20000 Läufer laufen<br />

durch die City. 4. Mai, Start: 9<br />

Uhr, Start und Ziel bei der <strong>Hamburg</strong><br />

Messe, Anmeldung unter<br />

www.haspa-marathon-hamburg.de,<br />

Startgebühr: ab 56 Euro.<br />

Urbanathlon<br />

Auf zwölf Kilometern müssen<br />

sich die Athleten an 13 Hindernissen<br />

beweisen. 26. Juli, Start:<br />

15.30 Uhr am Cruise Center<br />

Altona, Anmeldung unter www.<br />

urbanathlon.de, Startgebühr:<br />

59 Euro<br />

Hella Halbmarathon<br />

City-Lauf vorbei an vielen<br />

Wahrzeichen <strong>Hamburg</strong>s. 29. Juni,<br />

Start: 10 Uhr auf der Reeperbahn,<br />

Startgebühr: ab 37 Euro<br />

Köhlbrandbrückenlauf<br />

Zu Fuß über die Köhlbarndbrücke<br />

das ist einmalig, denn normalerweise<br />

dürfen hier nur Autos<br />

fahren. 3.10., Start: 12 Uhr und 15<br />

Uhr (Teilnehmer starten in zwei<br />

Gruppen), Startgebühr: 20 Euro.<br />

Halbmarathon/Wandsbek<br />

Zum ersten Mal steigt in diesem<br />

Jahr der HEK-Halbmarathon in<br />

Wandsbek. 20.9., Start: 19 Uhr,<br />

Startgebühr: 20 Euro<br />

Heldenlauf in Blankenese<br />

Lauf durch das malerische Treppenviertel,<br />

durch die Steigungen<br />

besonders interessant für erfahrene<br />

Läufer. Teilnehmer können<br />

drei Distanzen laufen (6 oder 11<br />

Kilometer oder Halbmarathon).<br />

1. September, Start: zwischen 11<br />

und 11.30 Uhr, Anmeldung unter<br />

www.heldenlauf.de, Startgebühr<br />

zwischen 14 und 32 Euro.<br />

Wilhelmsburger Insellauf<br />

Einer der ältesten Volksläufe<br />

<strong>Hamburg</strong>s führt durch Wilhelmsburg.<br />

Teilnehmer können<br />

zwischen vier Distanzen wählen<br />

(1,2 Kilometer, fünf Kilometer,<br />

Viertel- oder Halbmarathon).<br />

13. April 2014, Start: ab 9.30<br />

Uhr, Anmeldung unter www.<br />

wilhelmsburger-insellauf.de,<br />

Startgebühr: 15 Euro<br />

Alsterrunning<br />

Ehrgeizige Jogger messen sich<br />

gerne, glaubt Michael Brügmann,<br />

der Erfinder von „Alsterrunning“.<br />

Und weil der 34-Jährige selbst<br />

ambitionierter Läufer ist, hat er<br />

an der Außenalster „Blitzeranlagen“<br />

installiert – kleine Kästen,<br />

die penibel aufzeichnen, wie<br />

lange ein Sportler für die Runde<br />

braucht. Den Vergleich gibt es<br />

dann im Netz: Alsterrunning.de<br />

verrät, wer am fittesten ist. <strong>Die</strong><br />

Community funktioniert dabei<br />

ein wenig wie Facebook. Man<br />

kann sich anfreunden, Nachrichten<br />

schreiben und gucken, wo<br />

man mit seiner Zeit steht. Der<br />

Chip kostet 28 Euro, anmelden<br />

können sich Läufer auf www.<br />

alsterrunning.de.<br />

MOPO-Staffellauf<br />

<strong>Die</strong> einmalige Mischung aus<br />

Laufevent und Picknick-Party<br />

geht auch 2014 weiter. Fünf<br />

Kollegen oder Freunde laufen<br />

zusammen als Staffel je fünf<br />

Kilometer. 20. und 21. August,<br />

Start: jeweils um 17.30 Uhr im<br />

<strong>Stadt</strong>park, Anmeldung unter<br />

www.mopo-team-staffellauf.de,<br />

Startgebühr: 85 Euro pro Team,<br />

die ersten 300 Teams, die sich<br />

anmelden, zahlen nur 75 Euro.<br />

RunKeeper<br />

Nach dem Einstellen von Gewicht,<br />

Größe und Geschlecht zeigt<br />

RunKeeper alle Standard-Daten.<br />

Musik ist auch bei RunKeeper<br />

ins Training eingebunden und<br />

beginnt mit dem Laufen. <strong>Die</strong> App<br />

ist ebenfalls kostenlos.<br />

MOPO-Staffellauf<br />

65

OUTDOOR<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Laufstrecken<br />

Blankenese<br />

■ Hafen-Runde<br />

Purer Industrie-<br />

Charme<br />

NIENSTEDTEN<br />

Elbe<br />

Alter<br />

Elbtunnel<br />

Jenischpark<br />

Teufelsbrück<br />

Landungsbrücken<br />

Reiherdamm<br />

HafenCity<br />

OTHMARSCHEN<br />

A 7<br />

Övelgönne<br />

Frachter schieben sich die Elbe<br />

entlang, im Hintergrund zerren<br />

Kräne Container in die Luft.<br />

<strong>Die</strong> Runde durch den Hafen ist<br />

durch den Industriecharme der<br />

Umgebung und den Blick auf die<br />

<strong>Stadt</strong> einmalig. Los geht es an den<br />

Landungsbrücken, der Weg führt<br />

durch den alten Elbtunnel. Auf der<br />

Hermann-Blohm-Straße geht es<br />

in Richtung Süden, schließlich auf<br />

dem Reiherdamm weiter geradeaus.<br />

Der Weg führt weiter auf den Veddeler Damm, links in die Straße Am Saalehafen und über die Freihafenbrücke.<br />

Durch die HafenCity zurück zu den Landungsbrücken, geschafft. Strecke: elf Kilometer, Dauer: etwa 80<br />

Minuten, Highlights: Blick auf die Skyline der <strong>Stadt</strong> mit ihren fünf Hauptkirchen, alter Elbtunnel<br />

Elbe<br />

Veddeler Damm<br />

Freihafenbrücke<br />

A 255<br />

■ Elb-Strecke<br />

Maritimes<br />

Panorama<br />

Ganz maritim: Vom Museumshafen<br />

Övelgönne bis zum<br />

Fähranleger Teufelsbrück.<br />

Strecke: Rund sechs Kilometer –<br />

die Strecke kann bis Blankenese<br />

verlängert werden.<br />

Dauer: etwa 40 Minuten<br />

Highlights: Museumshafen,<br />

Strandperle, der Blick auf Hafen<br />

und Elbe. Wer die Muckis in den<br />

Beinen besonders beanspruchen<br />

möchte, joggt einen Teil der<br />

Strecke im Sand.<br />

■ Öjendorfer Park<br />

Rund um<br />

den See<br />

Im Herzen des Parks liegt der<br />

Öjendorfer See, möglicher<br />

Startpunkt ist der Parkplatz am<br />

Reinskamp. Im Sommer ist besonders<br />

an den Wochenenden viel los<br />

am See –an Wochentagen eignet<br />

sich die Strecke daher besser.<br />

Strecke: fünf Kilometer (wenn<br />

man direkt am Seeufer läuft, sind<br />

es nur drei Kilometer)<br />

Dauer: etwa eine halbe Stunde für<br />

die große Runde<br />

Highlights: malerische Seelandschaft<br />

mit kleinen Inseln<br />

Friedh<strong>of</strong><br />

Öjendorf<br />

Reinskamp<br />

Öjendorfer<br />

See<br />

Öjendorfer<br />

Park<br />

A 1<br />

A 24<br />

■ IGS-Gelände<br />

Inselparkrunde<br />

<strong>Die</strong>se Laufstrecke auf dem<br />

ehemaligen IGS-Gelände ist<br />

ganz <strong>neu</strong>, abends beleuchtet,<br />

asphaltiert – eine richtige<br />

„Läuferautobahn“. Selbst Bürgermeister<br />

Olaf Scholz ist hier<br />

schon gejoggt. Sein Fazit: „<strong>Die</strong><br />

Strecke ist abwechslungsreich<br />

und attraktiv für jeden Läufer.“<br />

Strecke: drei Kilometer<br />

Dauer: etwa 20 Minuten<br />

Highlights: Bodenmarkierungen<br />

zeigen alle 200 Meter<br />

die zurückgelegte Distanz an.<br />

Isestraße<br />

Krugkoppel<br />

■ Durch die City<br />

<strong>Die</strong> Pr<strong>of</strong>i-Strecke<br />

Inselpark<br />

Kuckucksteich<br />

Kaiser-<br />

Friedrich-<br />

Ufer<br />

Christuskirche<br />

Schanzenpark<br />

Schlump<br />

Planten un Blomen<br />

HARVESTEHUDE<br />

ROTHERBAUM<br />

Außenalster<br />

Abwechslung für erfahrene<br />

Läufer: Ab Schlump in den<br />

Sternschanzenpark, am<br />

Messegelände vorbei zu<br />

Planten un Blomen. Von dort<br />

zur Binnenalster, dann an<br />

der Ostseite der Außenalster<br />

zur Krugkoppelbrücke,<br />

in Richtung Klosterstern<br />

zur Isestraße und dann am<br />

Kaiser-Friedrich-Ufer bis zur<br />

Christuskirche. Geschafft.<br />

Strecke: etwa 15 Kilometer<br />

Dauer: etwa 1,5 Stunden<br />

Highlights: drei Parkanlagen,<br />

Alster, Cityfeeling<br />

B 4/75<br />

Foto: Quandt, Karten: <strong>Die</strong>ter Duneka<br />

66

Jetzt schon<br />

t für den<br />

Sommer<br />

Starten Sie jetzt<br />

und sichern Sie sich<br />

Ihr Sommerpaket<br />

im Wert von bis zu 300€ *<br />

Weitere Informationen zum Start<br />

Ihrer Mitgliedschaft erhalten Sie hier:<br />

Holmes Place<br />

<strong>Hamburg</strong> Mundsburg<br />

Bostelreihe 2<br />

22083 <strong>Hamburg</strong><br />

Tel: 040. 28 00 26 34<br />

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<strong>Hamburg</strong> Bahrenfeld<br />

Gasstrasse 2<br />

22761 <strong>Hamburg</strong><br />

Tel: 040-8534 40 40<br />

* Sommerpaket im Wert von bis zu 300€ bei Abschluß einer Lifestyle Mitgliedschaft (24 Monate) zu den allgemein<br />

gültigen Konditionen bis 31. August 2014. Sommerpaket kann nicht in bar ausgezahlt werden. Holmes Place behält<br />

sich alle im Zusammenhang stehenden Rechte vor.<br />

one life. live it well.<br />

www.holmesplace.de

OUTDOOR<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Spielplätze<br />

■<br />

IGS-Gelände<br />

Wilhelmsburg<br />

Der Neuling der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Die</strong> Internationale Gartenschau hat das IGS-Gelände<br />

in Wilhelmsburg verlassen, aber der Spielplatz<br />

„<strong>Die</strong> geheimnisvolle Insel“ ist geblieben. Es gibt einen<br />

Ballonlandeplatz, ein Birkenwäldchen und eine<br />

Sumpflandschaft zu <strong>entdecken</strong>. Neugierige Kids<br />

bahnen sich ihren Weg durch den Stangenwald<br />

mit Schaukeln und gelangen an einen Strand. Dort<br />

erwartet die Lütten noch mehr: Man klettert durch<br />

das Innere eines Vulkans, erspäht die „glühende<br />

Lava“ und rutscht schließlich vom erloschenen<br />

Vulkan herunter.<br />

➤ IGS-Gelände, Kurt-Emmerich-Platz (Wilhelmsburg)<br />

■ Meenkwiese<br />

Toben am<br />

Lattenkamp<br />

■ Bramfelder See<br />

Risenschaukel<br />

und Seilbahn<br />

■ Klövensteen<br />

Mitten im<br />

Grünen<br />

■ Sternschanzenpark<br />

<strong>Die</strong> urbane<br />

Perle<br />

Nur einen Katzensprung von der<br />

U-Bahn-Station Lattenkamp entfernt<br />

tummeln sich hier Eppendorfer<br />

und Groß Borsteler Familien<br />

mit ihrem tobsüchtigen Nachwuchs.<br />

Läuft man zwischen den<br />

Häusern hindurch oder geht durch<br />

den Haupteingang (Meenkwiese),<br />

eröffnet sich hier ein riesiges Gelände,<br />

auf dem man alles findet,<br />

was Kinder lieben: Kletterparcous,<br />

Seilbahn, Basket- und Fußballplatz,<br />

Tischtennisplatte, Spielhaus,<br />

Schaukel – auch für die ganz Kleinen<br />

ist alles da. Bei tollem Wetter<br />

kann hier auch gegrillt werden.<br />

Kleinere Snacks und Getränke<br />

gibt es direkt am U-Bahnh<strong>of</strong> im<br />

„Café am Lattenkamp“.<br />

➤ Meenkwiese (Eppendorf)<br />

Hier gilt das Motto: Klein, aber<br />

fein. Seilbahn, riesige Schaukel,<br />

Klettermöglichkeiten und lange<br />

Rutsche gehören hier zum soliden<br />

Spielplatz-Repertoire. An sonnigen<br />

Tagen steht am Friedh<strong>of</strong>seingang<br />

ein mobiler Eiswagen, der einen<br />

mit Erfrischungen versorgt. <strong>Die</strong><br />

meisten Kinder geben sich aber<br />

schon mit der Riesenschaukel<br />

zufrieden, ohne quengelig zu werden<br />

und nach einem Eis zu schreien.<br />

Besagte Klettermöglichkeiten<br />

gibt es hier ebenso in Hülle und<br />

Fülle. <strong>Die</strong> mutigsten Familienmitglieder<br />

sausen mit der Seilbahn<br />

über das Spielplatzgelände.<br />

➤ Borchertring (Bramfeld)<br />

<strong>Die</strong>ser Spielplatz gehört zum<br />

absoluten Pflichtprogramm,<br />

wenn man den Nachwuchs beeindrucken<br />

möchte: Er liegt<br />

mitten im Wald und macht allen<br />

Freude, die mal so richtig raus<br />

aus der <strong>Stadt</strong> wollen. Nur einen<br />

Steinwurf von der Pony-Ausleihstelle<br />

an der „Kleinen Waldschänke“<br />

gelegen punktet diese<br />

Spieloase mit seiner großzügigen<br />

Fläche, tollen Rutschen und<br />

ihrer hervorragend angelegten<br />

Lichtung. Cowboy und Indianer zu<br />

spielen dürfte sich wohl nirgendwo<br />

so authentisch anfühlen wie<br />

hier. Kein Wunder, dass hier im<br />

Sommer viele Kindergeburtstage<br />

gefeiert werden.<br />

➤ Klövensteen, Feldweg 83 (Rissen)<br />

Noch so ein Spielparadies mitten<br />

in der <strong>Stadt</strong>. Direkt am ehemaligen<br />

Wasserturm gelegen bietet<br />

dieser Spielplatz trotz urbaner<br />

Umgebung tolles und natürliches<br />

Flair. Viele riesige Kastanien und<br />

Buchen stehen hier. Und erst<br />

letztes Jahr wurde großflächig<br />

renoviert. Neben einem Bolzplatz<br />

gibt es eine Seilbahn, Wippen,<br />

Schaukeln, eine zum Fürchten<br />

steile Rutsche und sogar einen<br />

Grillplatz, der angelegt ist wie<br />

ein kleines Amphitheater. Vor<br />

allem im Sommer fängt der<br />

Park richtig an zu leben, wenn<br />

nebenan auf der Wiese das Leben<br />

genossen wird.<br />

➤ Schröderstiftstraße, U-Bahn<br />

Schlump, U-/S-Bahn Sternschanze<br />

68

■ <strong>Stadt</strong>park<br />

Planschbecken<br />

im Grünen<br />

An heißen Sommertagen ein<br />

absolutes Muss: das Planschbecken.<br />

Das ist hier von einem<br />

zehn Meter breiten Sandstrand<br />

umgeben, auf dem sowohl<br />

moderne als auch traditionelle<br />

Spielgeräte aufgestellt sind.<br />

Drum herum findet man Liegeund<br />

Grillwiesen, ein Regenschutzhäuschen,<br />

Gebüsche zum<br />

Versteckenspielen und Höhlen<br />

bauen, einen schattigen Teil mit<br />

Kleinkinderspielgeräten, Klettergelegenheiten,<br />

Seilbahn, Groß-,<br />

Netz- und Wippschaukeln, viel<br />

Freiflächen und ein Beachvolleyballfeld.<br />

<strong>Die</strong> natürliche Umgebung<br />

gehört natürlich ebenfalls<br />

zu den Highlights.<br />

➤ <strong>Stadt</strong>park (Winterhude)<br />

■ Spielplatz Entenwerder<br />

Sportlicher<br />

Spielspaß<br />

Im Entenwerder Elbpark machen<br />

Eltern und Kinder besonders gern<br />

einen Spaziergang. Hohe Bäume<br />

bieten Schatten an heißen Sommertagen,<br />

während die großen<br />

Rasenflächen ausreichend Platz<br />

zum Toben bereithalten. Der<br />

Beachvolleyballplatz sorgt bei den<br />

größeren Kindern für regelmäßige<br />

Wettkämpfe und die Fußballtore<br />

animieren zukünftige Talente,<br />

schon mal die spätere Pr<strong>of</strong>ikarriere<br />

vorzubereiten. Auf dem<br />

Spielplatz üben sich die Kleinsten<br />

mit Schaufel und Eimerchen und<br />

die größeren Kinder schweben mit<br />

der Schaukel durch die Lüfte. Ein<br />

unspektakulärer, aber trotzdem<br />

toller Spielplatz.<br />

➤ Entenwerder Stieg (Entenwerder)<br />

.de<br />

Deutschlands größte<br />

Schwarzlichterlebniswelt<br />

+<br />

3D<br />

EfFekt<br />

■ Schatzinsel<br />

Piraten in<br />

der HafenCity<br />

Hie wirkt alles ein bisschen<br />

künstlich, aber was erwartet<br />

man auch von einem Spielplatz<br />

in der HafenCity? Er liegt direkt<br />

am Kreuzfahrtterminal und man<br />

findet hier alles, was Kindern<br />

Freude macht: Schaukel, Boot<br />

zum Klettern, Kletterwand, Hängematte<br />

zum Ausruhen, Fässer<br />

zum Verstecken, Balancier-Hölzer<br />

und eine Tischtennisplatte.<br />

Besondere Atmosphäre ist natürlich<br />

garantiert, wenn gerade<br />

zufällig einer der Riesendampfer<br />

(Queen Mary 2, Queen Victoria)<br />

in der <strong>Stadt</strong> ist und nur wenige<br />

Meter weiter seinen Anker<br />

geworfen hat.<br />

➤ Großer Grasbrook 40 (HafenCity)<br />

Fotos: ddp, Eichel, Malzkorn, Quandt, U. Schmidt,<br />

■ Planten un Blomen<br />

Vulkane an den<br />

Messehallen<br />

Gegenüber von den Messehallen<br />

gibt es zwei großzügige Tobe-Areale,<br />

die für große und kleine<br />

Kinder aufgeteilt sind. Vor allem<br />

Kids ab fünf Jahren werden hier<br />

glücklich, denn man kann zwei<br />

Vulkanberge von innen besteigen.<br />

Statt Lava kommt aus der Spitze<br />

eine geschlängelte Rutsche raus,<br />

die man hinuntersausen kann. Im<br />

Sommer gibt es Wasserpumpen<br />

und kleine Bagger, an denen sich<br />

die Lütten ausprobieren können.<br />

Und wenn es in lauer Sommernacht<br />

deutlich später werden<br />

sollte, wandert man um 22 Uhr<br />

einfach nach nebenan zu den<br />

farbenfrohen Wasserspielen.<br />

➤ St. Petersburger Straße/Messehallen<br />

(St. Pauli)<br />

■ Lindenpark Eimsbüttel<br />

Delfine und<br />

Nilpferde<br />

Delfine findet man wahrscheinlich<br />

nicht so <strong>of</strong>t auf einem<br />

Spielplatz in <strong>Hamburg</strong>. Aber<br />

hier! Okay, wirklich lebendig<br />

werden die Holzskulpturen<br />

erst, wenn man sich draufsetzt<br />

und sich an der Finne festhält,<br />

aber die kleinen Holzspielzeuge<br />

sind schon mal ein echter Hingucker.<br />

Zwei schlanke Nilpferde<br />

lächeln die Besucher hier auch<br />

an. Neben Drehkreisel, Rutsche<br />

und den üblichen Klettergeräten<br />

gibt es hier auch Korbschaukeln<br />

und einen kleinen eingezäunten<br />

Bolzplatz. <strong>Die</strong> Mütter und Väter<br />

sitzen hier auf dem sonnigen<br />

Hügel und trinken Milchkaffee.<br />

➤ Lindenallee 17 (Eimsbüttel)<br />

Feiern &<br />

Events<br />

Online-Reservierung<br />

dringend empfohlen<br />

Kieler Straße 571

OUTDOOR<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Grillplätze<br />

70

■<br />

<strong>Stadt</strong>park<br />

(Winterhude)<br />

<strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Markenzeichen<br />

Ohne einmal im <strong>Stadt</strong>park gegrillt zu haben, ist man kein richtiger<br />

<strong><strong>Hamburg</strong>er</strong>, sagt man. Der riesige Park ist ein Markenzeichen<br />

der Hansestadt und hat eine ganz eigene Atmosphäre.<br />

Insgesamt gibt es vier Grillanlagen mit Sitzgelegenheiten<br />

sowie einen Kinderspielplatz. Grillen ist nur auf ausgewiesenen<br />

Flächen erlaubt. Auf den saftig grünen Wiesen schmeckt die<br />

Grillwurst gleich viel besser. Und wagen Sie nach dem Essen<br />

doch einen Sprung in den schönen <strong>Stadt</strong>parksee! Wer am<br />

Abend noch ein frisch gezapftes Bier zu sich nehmen möchte,<br />

kann dies zum Beispiel in Schumachers Biergarten machen.<br />

➤ Anfahrt: Jahnring, U3 Borgweg<br />

■<br />

Wittenbergener Leuchtturm<br />

(Rissen)<br />

Romantisch<br />

am Strand<br />

<strong>Die</strong> großen Elbschiffe vorbeifahren<br />

sehen, unter lauschigen<br />

Bäumen sitzen und das Strandleben<br />

genießen - das ist Grillen<br />

am Elbstrand. Es gibt wohl kaum<br />

einen <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong>, der dort noch<br />

nicht gegrillt hat. Wittenbergen<br />

ist eher lieblich und nicht so<br />

überfüllt wie der Bereich rund<br />

um die Strandperle. Perfekt für<br />

Familien, aber auch zu empfehlen<br />

für romantische Grillabende zu<br />

zweit!<br />

➤ Anfahrt: S1 oder S11 nach<br />

Blankenese, mit der Buslinie 189<br />

zum Tinsdaler Kirchenweg, dann<br />

15 Minuten Fußweg<br />

Fotos: Jacey Bingler / hamburg.de, Fotolia, PR<br />

71

OUTDOOR<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Grillplätze<br />

■ Yachthafen Wedel<br />

Für sportliche<br />

Schlemmer<br />

■ Niendorfer Gehege<br />

Hier entspannt<br />

die ganze Familie<br />

■ Michelwiese (Neustadt)<br />

Für die praktisch<br />

Veranlagten<br />

■ Öjendorfer Park (Billstedt)<br />

Schwimmen<br />

und schlemmen<br />

Der idyllisch zwischen dem Tonnenhafen<br />

und der Auemündung<br />

gelegene <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Yachthafen<br />

ist der größte tideunabhängige<br />

Sportboothafen in Nordeuropa.<br />

Im Park kann an zwei gemauerten<br />

Grills herzhaft losgebrutzelt<br />

werden. Ein Fußballplatz und eine<br />

Tischtennisplatte sind ebenfalls<br />

vorhanden, an denen sich die<br />

Bratwurst oder das Steak gleich<br />

wieder abtrainieren lässt. Außerdem<br />

gibt es einen Spielplatz. Wer<br />

zwischendurch Lust auf einen<br />

Cocktail bekommt, kann nebenan<br />

den Beach-Club 28° besuchen. Erreichen<br />

lässt sich der Yachthafen<br />

auch perfekt mit der Elbfähre.<br />

➤ Anfahrt: S1 Wedel<br />

Das weitläufige Gehege verfügt<br />

über mehrere hervorragende<br />

kostenlose Grillplätze mit<br />

Sitzgelegenheiten, die sich auch<br />

für größere Gruppen eignen.<br />

Besonders Familien werden<br />

sich hier wohlfühlen. Zwischen<br />

Buchen und Eichen lässt sich der<br />

Alltagsstress schnell vergessen.<br />

Eine Besonderheit des Geheges<br />

sind auch die Liegewiesen, die<br />

den Wald auflockern und zum<br />

Sonnenbaden einladen. Platz<br />

zum Spielen bieten die beiden<br />

Spielplätze am Bondenwald und<br />

an der Vogt-Kölln-Straße. Im nahegelegenen<br />

Waldcafé befinden sich<br />

öffentliche Toiletten.<br />

➤ Anfahrt: U2 Niendorf Markt<br />

Wer keine Lust hat, einen eigenen<br />

Grill samt Grillkohle mitzuschleppen,<br />

ist auf der Michelwiese<br />

genau richtig. Dort stehen mehrere<br />

Grillstationen (geschlossene<br />

Edelstahlgeräte mit elektrischer<br />

Grillplatte) zur Verfügung. Für<br />

zwei Euro können Sie bei circa<br />

220 Grad Ihre Koteletts, Maiskolben<br />

oder Würstchen 20 Minuten<br />

lang braten. <strong>Die</strong> Grillstation wird<br />

täglich gereinigt. Wer abends<br />

noch schnell ein Würstchen<br />

grillen will, wird hier glücklich.<br />

Übrigens: Das Grillen hier ist<br />

auch gesünder, da kein Fett in die<br />

Kohlenglut tropft.<br />

➤ Anfahrt: S3/S1 <strong>Stadt</strong>hausbrücke,<br />

U3 Rödingsmarkt<br />

Im Osten <strong>Hamburg</strong>s ist der<br />

Öjendorfer Park mit seinem<br />

schönen See ein beliebtes Ziel<br />

für Picknick- und Grillfreunde.<br />

Es gibt mehrere Grillstellen und<br />

eine Feuerstelle. Außerdem<br />

bietet der Park Möglichkeiten<br />

zum Wandern, Ponyreiten und<br />

Minigolfen. Im Sommer kann<br />

man am Süd- und Nordufer<br />

des Sees baden. Dazu bieten<br />

sich kleine Sandstrände an.<br />

Außerdem gibt es einen Spielplatz,<br />

Freiluftschach, Fußballwiesen<br />

und ein Vogelschutzgebiet<br />

auf der bewaldeten Insel des<br />

Sees.<br />

➤ Anfahrt: U1 bis Wandsbek Markt,<br />

Bus 263 bis Gleiwitzer Bogen<br />

■ Hayns Park (Eppendorf)<br />

Relaxen zwischen<br />

Bäumen<br />

■ Sanitas Park (Wilhelmsburg)<br />

Idylle südlich<br />

der Elbe<br />

■ Alsterufer (Harvestehude)<br />

Hier brutzelt<br />

halb <strong>Hamburg</strong><br />

■<br />

Grillwiese am Haselknick<br />

(Ohlstedt)<br />

Zwischen aktiv<br />

sein und relaxen<br />

Eine der schönsten Stellen an<br />

der Alster mit ausgewiesenen<br />

Grillplätzen. Hier tummeln sich<br />

viele Familien aus Eppendorf<br />

und Winterhude, den beiden<br />

<strong>Stadt</strong>teilen, die der Hayns Park<br />

verbindet. Es gibt viele Bäume,<br />

die Schatten spenden: Highlight<br />

im Sommer sind das große Kinderplanschbecken,<br />

das von Otto<br />

Linne entworfen wurde, und ein<br />

eingezäunter Spielplatz. Gleich<br />

gegenüber ist der Mühlenteich,<br />

der sich sehr gut für einen<br />

Spaziergang eignet. In Barmeiers<br />

Gartencafé gibt es die ein oder<br />

andere Erfrischung.<br />

➤ Anfahrt: U1 Lattenkamp oder<br />

Hudtwalckerstraße<br />

Der Sanitaspark am nördlichen<br />

Ende des Veringkanals in Wilhelmsburg<br />

liegt direkt an der Honigfabrik.<br />

Alles ist hier <strong>neu</strong> und ist<br />

von den Wilhelmsburgern schon<br />

zu einer weiteren Lieblingsgrillstelle<br />

auserkoren worden. Um die<br />

Stelle herum stehen Bänke. Auf<br />

dem Kanal dümpeln Boote, der<br />

schöne Steg ist abends beleuchtet.<br />

Eine Wiese trennt die Grillstelle<br />

vom Spielplatz. Achtung,<br />

dort herrscht Alkoholverbot! Im<br />

Sommer sorgen Jongleure <strong>of</strong>t für<br />

Unterhaltung.<br />

➤ Anfahrt: Vom Hauptbahnh<strong>of</strong> mit<br />

der S31 oder S3 bis Wilhelmsburg,<br />

dann Bus 13 Richtung Veddel bis Mannesallee,<br />

ca. 7 Min. Fußweg zum Ziel<br />

Der Klassiker! An der Alster trifft<br />

sich Jung und Alt, zur Grillsaison<br />

herrscht hier echtes Remmidemmi.<br />

Das Ufer eignet sich ideal zum<br />

Flirten, Biertrinken und Freundetreffen.<br />

Wenn es Nacht wird an der<br />

Alster und die Grillkohlen langsam<br />

verglühen, kehrt eine wunderbare<br />

Ruhe ein an der Perle <strong>Hamburg</strong>s.<br />

Für die meisten <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong><br />

gilt: Grillen an der Alster gehört<br />

einfach zum Sommer dazu! An der<br />

Aussicht über die auf der Alster<br />

schippernden Schiffe kann man<br />

sich einfach nicht sattsehen. Und<br />

auch die atemberaubende <strong>Stadt</strong>silhouette<br />

lässt das Hanseatenherz<br />

immer wieder höherschlagen.<br />

➤ Anfahrt: U3 Hallerstraße<br />

Direkt am Alsterwanderweg<br />

zwischen Duvenstedt und<br />

Bergstedt befindet sich das<br />

Rasthaus Haselknick. Eine kleine<br />

Wiese lädt zum Picknick und<br />

Grillen ein. Auch ein schöner<br />

Spielplatz ist vorhanden, auf<br />

dem sich Kinder richtig austoben<br />

können. Auf der Wiese ist<br />

außerdem genug Platz für<br />

Fußballspiele oder Frisbee-Werfen.<br />

Wer sich nichts zu essen<br />

mitgebracht hat, kann im Rasthaus<br />

ordentlich schlemmen: Es<br />

gibt Currywurst, Sauerfleisch,<br />

Roastbeef und selbst gemachte<br />

Köstlichkeiten.<br />

➤ Anfahrt: U1 Ohlstedt, Bus 176 bis<br />

Bredenbeckstraße<br />

Fotos: Fotolia, PR<br />

72

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OUTDOOR<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Fahrradtouren<br />

■ Rund-um-<strong>Hamburg</strong>-Tour<br />

Radeln an den Grenzen der Hansestadt<br />

Strecke: <strong>Die</strong> <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Radrunde führt einmal rund um <strong>Hamburg</strong>. Es<br />

empfiehlt sich, Teilstrecken rauszusuchen. Zum Beispiel von Wedel bis<br />

Uetersen über Haseldorf, eine 25 Kilometer lange Strecke. Auch schön die<br />

Route Barmstedt über das Oberalstertal und dann auf den ehemaligen<br />

Bahntrassen ins Billetal. Es sind weitere Varianten möglich. Gesamtlänge:<br />

ca. 205 km, Dauer: variabel, Highlights: u.a. Wildpark Schwarze Berge,<br />

Freilichtmuseum Rieckhaus (Curslack), Hochseilgarten Lütjensee, Rastpunkte:<br />

je nach Streckenabschnitt, Geeignet für: alle, da sich jeder seine<br />

Route basteln kann<br />

Henstedt-<br />

Ulzburg<br />

Bargteheide<br />

■ Wandsbek-Tour<br />

Super Ausflug für<br />

Botanik-Freunde<br />

Strecke: Von der Duvenstedter<br />

Ortsmitte aus dem Alsterlauf<br />

folgen über Sasel, Berne<br />

und Farmsen bis hin zum<br />

Wandse-Grünzug in Tonndorf;<br />

an der Wandsbeker Allee den<br />

Grünzug wieder verlassen. Ziel<br />

ist Wandsbek Markt.<br />

Länge: ca. 20 km, Dauer: 2 bis<br />

2,5 Stunden<br />

Highlights: Eichtal mit Botanischem<br />

Sondergarten, Naturbad<br />

Ostende<br />

Rastpunkte: Zum Eichtalpark<br />

(Ahrensburger Straße 14a/<br />

Wandsbek), Gaststätte Herakles<br />

(Berner Heerweg 90/Farmsen-Berne)<br />

Geeignet für: alle<br />

Duvenstedt<br />

Alster<br />

Sasel<br />

Tornesch<br />

Wedel<br />

Buxtehude<br />

■ Ab durch den Elbtunnel<br />

Ein Erlebnis: Radeln in der Röhre<br />

Strecke: St. Pauli-Landungsbrücken, Alter<br />

Elbtunnel und Freihafen, entlang der<br />

Dove Elbe, unter der A1 durch, über die<br />

Moorwerder Deichstraßen. Bei einem Abstecher<br />

zur Bunthäuser Spitze mit ihrem<br />

historischen Leuchtfeuer haben Sie einen<br />

herrlichen Blick über die Elbe, die sich hier<br />

in Norder- und Süderelbe teilt. Ziel der<br />

Reise ist der S-Bahnh<strong>of</strong> Veddel.<br />

Länge: ca. 25 km, Dauer: ca. 3 Stunden, Highlights: Naturschutzgebiet Heuckenlock<br />

(rund 700 Pflanzenarten), Elbblick, Rastpunkte: zahlreiche Plätze<br />

zum Picknicken, Kinderspielplätze, Geeignet für: Familien und Entdecker<br />

Alter<br />

Elbtunnel<br />

Hafen<br />

SCHLESWIG-HOLSTEIN<br />

Elbe<br />

Seevetal<br />

Landungsbrücken<br />

VEDDEL<br />

HAMBURG<br />

NIEDERSACHSEN<br />

Elbe<br />

Trittau<br />

Bergedorf<br />

Berne<br />

Farmsen<br />

Tonndorf<br />

Wandse<br />

WANDSBEK MARKT<br />

Wilhemsburger<br />

Dove-Elbe<br />

Elbe A 1<br />

Heuckenlock<br />

Bunthäuser<br />

Spitze<br />

Fotos: dpa, Fotolia, PR, Karten: <strong>Die</strong>ter Duneka<br />

74

■ Schlössertour<br />

Für Mittelalter-Fans<br />

Strecke: Start ist am S-Bahnh<strong>of</strong> Hammerbrook (S1,<br />

S31). Von hier aus kann man an der Bille entlangradeln.<br />

Zuerst geht es zum Bergedorfer Wasserschloss.<br />

Dann geht es weiter an der Bille entlang.<br />

Am Mühlenteich befindet sich dann das Reinbeker<br />

Schloss (Foto). Länge: ca. 50 km, Dauer: 5-6 Stunden,<br />

Highlights: Bergedorfer Wasserschloss, Reinbeker<br />

Schloss, Rastpunkte: In den Schlossgärten gibt es die<br />

Möglichkeit, sich zu erholen. Am Schloss Reinbek gibt<br />

es ein Lokal am Mühlenteich, Geeignet für: Mittelalter-Fans<br />

und historisch Interessierte<br />

HAMMERBROOK<br />

A 24<br />

A 1<br />

Reinbeker<br />

Schloss<br />

Dove<br />

Elbe<br />

A 25<br />

Bille<br />

Bergedorfer Schloss<br />

75

OUTDOOR<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Fahrradtouren<br />

■ Elbe-Rundkurs<br />

Tour für erfahrene Radler<br />

Strecke: Gestartet wird das Teilstück des „North Sea Cycle“-Radwegs<br />

in Elmshorn. Dann Neuendeich, Wedel, über die Neue Elbbrücke, die<br />

Wilhelmsburger Landstraße nach Harburg, Moorburg bis nach Stade.<br />

Eine Karte gibt es auch unter www.northsea-cycle.com. Hier kann man<br />

sich individuell auch eine kürzere oder längere Strecke raussuchen.<br />

Länge: ca. 85 km, Dauer: 8 bis 9 Stunden, Highlights: Historische<br />

Drehbrücke in Klevendeich, Sperrwerk Pinnau, Naturschutzgebiete im<br />

Alten Land, Rastpunkte: Taverna „Zum Griechen“ (Feldstraße 46, 22880<br />

Wedel), Gaststätte „Zum Aquarium“ (Jaffestraße 8, 21109 <strong>Hamburg</strong>),<br />

Geeignet für: Trainierte<br />

■ Deichtour<br />

Yachten, Vögel, Backsteinkirche<br />

Elmshorn<br />

A 7<br />

Strecke: Start ist der S-Bahnh<strong>of</strong> Wedel (S1), bergab geht‘s in Richtung<br />

der Schiffsbegrüßungsanlage „Willkomm Höft“ an der Elbe, auf Asphaltstraßen<br />

geht es weiter bis zum Yachthafen, dann die Deichwege<br />

entlang des Elbufers – man kann hier binnendeichs oder außendeichs<br />

langradeln – am Sperrwerk das Elbufer außendeichs in Richtung Scholenfleth<br />

verlassen; über die Landstraße „Deichreihe“ nach Haseldorf.<br />

Länge: ca. 30 km Dauer: ca. 4 Stunden, Highlights: Vogelschutzpark des<br />

Nabu, Haseldorfer Schlosspark, die spätromanische Backsteinkirche „St.<br />

Gabriel“ (Besichtigung nur nach tel. Anmeldung: 04129/241).<br />

Rastpunkte: Haseldorfer Deichh<strong>of</strong>-Café (Hauptstraße 39, 25489 Haseldorf)<br />

Geeignet für: Familien<br />

Scholenfleth<br />

Haseldorf<br />

Stade<br />

A 23<br />

Neuendeich<br />

Wedel<br />

Elbe<br />

Jork<br />

A 7<br />

Alster<br />

Neue Elbbrücken<br />

Moorburg<br />

Harburg<br />

Sperrwerk<br />

WEDEL<br />

Elbe<br />

Willkomm Höft<br />

■ Parktour<br />

Kleine Abenteuer für große Botanik-Fans<br />

Strecke: Von Teufelsbrück aus z. B. geht es durch die Grünanlagen auf der Geest:<br />

Wesselhöftpark (Nienstedten), Westerpark (Klein Flottbek) und Jenischpark (Othmarschen).<br />

Danach durch den Altonaer Volkspark und zum Niendorfer Gehege.<br />

Von hier geht‘s dann durch Kleingärten in Groß Borstel. Dann an der Alster lang,<br />

über den Hauptfriedh<strong>of</strong> Ohlsdorf und<br />

die ehemalige Trabrennbahn in Farmsen.<br />

Vom Öjendorfer Park mit seinem Badesee<br />

radelt man über die Boberger Dünen bis<br />

zur Billwerder Kulturlandschaft.<br />

Länge: ca. 45 km, Dauer: ca. 6 Stunden,<br />

Highlights: Dahliengarten, Schulgarten,<br />

Hauptfriedh<strong>of</strong> Ohlsdorf, Rastpunkte:<br />

Klempau‘s Biergarten an der Milchhalle<br />

(im Volkspark), Badesee Öjendorfer Park,<br />

Geeignet für: Sportler, <strong>Stadt</strong>liebhaber<br />

Niendorfer Gehege<br />

Groß Borstel<br />

Altonaer Volkspark<br />

Alster<br />

Jenischpark<br />

Elbe<br />

Teufelsbrück<br />

A 7<br />

A 1<br />

Ohlsdorfer Friedh<strong>of</strong><br />

Trabrennbahn<br />

Öjendorfer Park<br />

Boberger Dünen<br />

Billwerder<br />

76

<strong>Hamburg</strong> Card<br />

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Das <strong>Hamburg</strong>-<br />

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einer Hafen- oder<br />

Alsterrundrundfahrt,<br />

im Michel, in<br />

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und bei vielen,<br />

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Tag, oder 19,90 Euro für eine Gruppe von bis zu fünf Personen.<br />

Erhältlich an Fahrkartenautomaten, in vielen Hotels,<br />

in der Touristinformation und im Internet. Weitere Informationen:<br />

www.hamburg-tourism.de<br />

■ Quer durchs Alte Land<br />

Auf zu <strong>Hamburg</strong>s Obstplantagen<br />

Strecke: Startpunkt ist der<br />

S-Bahnh<strong>of</strong> Blankenese (S1),<br />

vom Fähranleger in Blankenese<br />

mit der Fähre nach<br />

Cranz übersetzen, von hier<br />

aus an der Este entlang nach<br />

Buxtehude und über den<br />

Hinterdeich nach Neugraben<br />

Länge: ca. 18 km, Dauer: ca. 3<br />

Stunden, Highlights: Buxtehude,<br />

das Alte Land mit seinen<br />

Obstplantagen, Rastpunkte: Kaffeegärten am Estedeich, Buxtehude<br />

hat viele schöne Cafés mit leckerem Kuchen, Geeignet für: Familien<br />

Elbe<br />

Este<br />

Buxtehude<br />

ALTES LAND<br />

Cranz<br />

BLANKENESE<br />

Hinterdeich<br />

NEUGRABEN<br />

RISSEN<br />

Falkensteiner Ufer<br />

Elbe<br />

LANDUNGSBRÜCKEN<br />

A 7<br />

Fischmarkt<br />

Övelgönne<br />

■ Elbufer-Tour<br />

Wo die großen Pötte fahren<br />

Strecke: S-Bahnh<strong>of</strong> Landungsbrücken (S1/S3/U3), Fischmarkt, Große Elbstraße, Altonaer<br />

Balkon, Elbuferwanderweg bis Övelgönne, Falkensteiner und Rissener Ufer,<br />

Tinsdaler Leuchtturm über Flerrentwiete zum S-Bahnh<strong>of</strong> Rissen (S1).<br />

Länge: ca. 20 km, Dauer: 2 bis 2,5 Stunden, Highlights: Fischmarkt, Altonaer Balkon,<br />

Övelgönne, der Blick auf die Elbe, Rastpunkte: „Zum Bäcker“ (Strandweg 65) und<br />

weitere Lokale am Strandweg in Blankenese, Geeignet für: Nur für Slalom-Pr<strong>of</strong>is!<br />

Fotos: Schimkus, Sun,PR, Karten <strong>Die</strong>ter Duneka<br />

■ Alsterwanderweg<br />

Idyllische Tour für sportliche Familien<br />

Strecke: Von der S-Bahn Poppenbüttel<br />

geht es um das Alstertaler Einkaufszentrum<br />

herum, dann vom Saseler Damm<br />

kommend auf den Alsterwanderweg, auf<br />

dem man nun mehrere Kilometer dem<br />

Verlauf der Alsterarme folgen kann.<br />

Länge: 22 km, Dauer: 2,5 bis 3 Stunden,<br />

Highlights: Alsterpark, die alsternahe<br />

Natur: Auenwälder, Erlenbruch, Bootshaus<br />

vor dem Ratsmühlendamm (hier können<br />

Boote ausgeliehen werden), Rastpunkte:<br />

Café und Restaurant im Herrenhaus auf<br />

dem ehemaligen Gut Wellingsbüttel<br />

(Wellingsbüttler Weg 71), Geeignet für:<br />

Familien<br />

HUMMELSBÜTTEL<br />

FUHLSBÜTTEL<br />

Alsterwanderweg<br />

Ohlsdorfer Friedh<strong>of</strong><br />

Alster<br />

Alsterdorf<br />

POPPEN-<br />

BÜTTEL<br />

BRAMFELD<br />

77

HAMBURG ERLEBEN<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Aussichten<br />

78

■HafenCity<br />

Sauna für<br />

Schwindelfreie<br />

Ort: <strong>Hamburg</strong> HafenCity, 25hours Hotel,<br />

Überseeallee 5, www.25hours-hotels.com<br />

Anfahrt: U4 Richtung HafenCity Universität<br />

bis Überseequartier, Öffnungszeiten der<br />

Sauna: Mo-Fr 16-23 Uhr, Sa/So 13-23 Uhr<br />

Blick: Hier hat man immer eine gute Aussicht.<br />

<strong>Die</strong> Sauna befindet sich im sechsten<br />

Stock. Zum Abkühlen tritt man einfach in<br />

den Außenbereich mit Blick auf den Hafen<br />

und das Kreuzfahrtterminal.<br />

Gastronomie: Auch wenn Sie kein Hotelgast<br />

sind, können Sie das Restaurant nutzen.<br />

Preise: Für 10 Euro können Sie so lange<br />

bleiben, wie Sie möchten, und bekommen<br />

außerdem Obst und Getränke.<br />

Fazit: Schwitzen in schwindelerregender<br />

Höhe – muss man mal gemacht haben.<br />

■ Elbchaussee 187<br />

Für Container-<br />

Hafen-Fans<br />

Ort: Othmarschen<br />

Anfahrt: S-Bahnh<strong>of</strong> Bahrenfeld<br />

oder Othmarschen<br />

Blick: Auf dem Containerterminal<br />

Waltersh<strong>of</strong> und den Parkhafen<br />

Gastronomie: Nein<br />

Fazit: Unverbauter Blick auf Container-Riesen<br />

und das Gewusel<br />

auf den Terminal. Von hier aus<br />

sehen Sie Containerfelder und<br />

Kräne, so weit das Auge reicht.<br />

Den komplexen Ameisenstaat<br />

von hier oben zu beobachten, ist<br />

sehr interessant.<br />

■ Gorch-Fock-Park<br />

Luxeriöse<br />

Villen-Schau<br />

Ort: Focksweg (Finkenwerder)<br />

Anfahrt: Am besten nehmen<br />

Sie die Hadag-Fähre 62 ab Landungsbrücken<br />

bis Finkenwerder.<br />

Blick: Auf Teufelsbrück, die Elbchaussee,<br />

Neumühlen, die City<br />

Gastronomie: Im Restaurant<br />

„Finkenwerder Elbblick“ gibt es<br />

saisonale Fischspezialitäten,<br />

Focksweg 42<br />

Fazit: Beschaulicher Park mit<br />

ungewöhnlichem Blick auf Elbe<br />

und Hansestadt. <strong>Die</strong> prächtigen<br />

Villen am Nordufer der Elbe können<br />

Sie von hier aus bestaunen.<br />

■ Alter Elbtunnel<br />

<strong>Hamburg</strong>s<br />

Schokoladen-Seite<br />

Ort: Steinwerder<br />

Anfahrt: U/S-Bahn Landungsbrücken.<br />

Danach spazieren Sie durch<br />

den alten Elbtunnel oder nehmen<br />

das Fahrrad. Achtung: Hier unten<br />

ist es sehr kühl, nehmen Sie sich<br />

einen Pullover mit.<br />

Blick: Vor Ihnen liegen der Fischmarkt,<br />

die Landungsbrücken, das<br />

Museumsfrachtschiff „Cap San<br />

<strong>Die</strong>go“ und die HafenCity.<br />

Gastronomie: Am besten packen<br />

Sie sich einen Picknick-Korb. Ab<br />

und zu steht hier aber auch ein<br />

Imbisswagen.<br />

Fazit: Mehr <strong>Hamburg</strong> geht nicht!<br />

Das rege Hafentreiben von der<br />

anderen Seite zu beobachten,<br />

macht einfach Spaß.<br />

Fotos: Quandt, PR<br />

79

HAMBURG ERLEBEN<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Aussichten<br />

■ Fußgängerbrücke über A7<br />

Ungewöhnlicher<br />

Blickwinkel<br />

Ort: Ehestorfer Weg (Eißendorf)<br />

Anfahrt: Mit dem Auto bis zum<br />

Waldparkplatz gegenüber dem<br />

Hotel „Majestätische Aussicht“,<br />

Ehestorfer Weg 215<br />

Blick: <strong>Hamburg</strong>-Panorama und<br />

Kraftwerk Moorburg<br />

Gastronomie: Restaurant „Pegasos“,<br />

Ehestorfer Weg 215<br />

Fazit: Hoch oben über der A7 ist<br />

es ziemlich laut, aber der ungewöhnliche<br />

Blick lohnt sich und<br />

die Fußgängerbrücke führt zu<br />

Wanderwegen in den Staatsforst<br />

<strong>Hamburg</strong> und die Haake.<br />

■ Bismarckstein<br />

Einen Blick bis<br />

nach Wedel<br />

Ort: Blankenese<br />

Anfahrt: S-Bahn bis Blankenese.<br />

Zu Fuß erreichen Sie in Kürze<br />

den Waseberg, dort beginnt an<br />

der Straße Bismarckstein der<br />

Aufstieg über eine Treppe.<br />

Blick: Von hier oben können Sie<br />

die Elbe hinunter fast bis Wedel<br />

schauen. Außerdem liegen auf<br />

der anderen Seite die Elbinseln<br />

Schweine- und Neßsand.<br />

Gastronomie: Das Restaurant<br />

„Süllberg“ befindet sich gleich<br />

nebenan. Hier können Sie<br />

eine erstklassige Sterneküche<br />

genießen. Im Sommer haben<br />

Sie von der Terrasse einen nicht<br />

weniger schönen Blick über<br />

Blankenese und die Elbe.<br />

Fazit: <strong>Die</strong>ser Elbblick vermittelt<br />

ein Traum-Mississippi-Feeling!<br />

■ Bunthäuser Spitze<br />

Natur und ganz<br />

viel Ruhe<br />

Ort: Leuchtturm in Moorwerder<br />

Anfahrt: Buslinie 351 bis Freiluftschule<br />

Moorwerder am Moorwerder<br />

Hauptdeich 31. Dann laufen<br />

Sie etwa 15 Minuten auf dem<br />

Wanderweg bis zum begehbaren<br />

Leuchtturm.<br />

Blick: Zusammenfluss von Norder-<br />

und Süderelbe, Ochsenwerder<br />

und Bullenhausen<br />

Gastronomie: Nein<br />

Fazit: Wer nichts außer Natur<br />

und Ruhe sucht, ist hier genau<br />

richtig.<br />

■ Kehrwiederspitze<br />

Wie auf<br />

einem Schiff<br />

Ort: HafenCity<br />

Anfahrt: U-Bahnh<strong>of</strong> Baumwall<br />

Blick: Über den Hafen und die<br />

Überseebrücke<br />

Gastronomie: Diverse Lokale in<br />

der HafenCity<br />

Fazit: Schöner Hafenblick vom<br />

westlichsten Ende der Hafen-<br />

City. Wer auf der Rampe zum<br />

Fähranleger steht, bekommt das<br />

Gefühl, sich auf einem Schiff<br />

zu befinden. Von hier aus lässt<br />

sich in aller Ruhe der Trubel der<br />

an- und ablegenden Hafenfähren<br />

beobachten.<br />

<strong>Hamburg</strong> CARD<br />

Das Plus für jeden <strong>Hamburg</strong>-Besuch: Mit der<br />

<strong>Hamburg</strong> CARD in 2014 noch mehr sparen<br />

Der Tourismus in <strong>Hamburg</strong> boomt. <strong>Die</strong> maritime<br />

Metropole lockt mit ihren Attraktionen<br />

immer mehr Urlaubs- und Tagesgäste<br />

an die Elbe. Damit Besucher während ihres<br />

Aufenthalts möglichst viele Facetten der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>entdecken</strong> können, haben die <strong>Hamburg</strong>-Experten<br />

der <strong>Hamburg</strong> Tourismus<br />

GmbH zum <strong>neu</strong>en Jahr einen bewährten<br />

Klassiker noch attraktiver gemacht. <strong>Die</strong><br />

<strong>Hamburg</strong> CARD startet neben der obligatorischen<br />

freien Fahrt mit Bus, Bahn und<br />

Hafenfähren mit vielen Neuigkeiten bei den<br />

Rabattangeboten für touristische Highlights<br />

ins <strong>neu</strong>e Jahr: Beispiele sind die Körperwelten-Ausstellung,<br />

das Hard Rock Café und<br />

<strong>Stadt</strong>RAD <strong>Hamburg</strong>.<br />

Einfach einsteigen und losfahren, günstig<br />

und bequem. Mit der <strong>Hamburg</strong> CARD können<br />

Besucher die Hansestadt kostenfrei mit<br />

Bus, Bahn und den Hafenfähren erleben.<br />

Und nicht nur das: Bis zu 50 Prozent Ermäßigung<br />

bei über 130 <strong>Hamburg</strong>-Highlights<br />

aus den Sparten Kunst, Kultur, Sightseeing,<br />

Mobilität und Gastronomie sind inklusive.<br />

So bietet die Karte nicht nur bei Hafen- und<br />

<strong>Stadt</strong>rundfahrten Ermäßigungen, sondern<br />

auch beim Besuch von Musicals und weiteren<br />

Kultur-Highlights.<br />

27 <strong>neu</strong>e Angebote in 2014 machen<br />

die <strong>Hamburg</strong> CARD noch attraktiver<br />

Mit der <strong>Hamburg</strong> CARD hat sich ein Klassiker<br />

für den Städtetrip nach <strong>Hamburg</strong> für<br />

2014 noch einmal besonders rausgeputzt:<br />

Insgesamt 27 <strong>neu</strong>e Leistungen stehen ab<br />

s<strong>of</strong>ort zur Verfügung. Dazu gehört zum<br />

Beispiel der vergünstigte Eintritt in die<br />

Körperwelten-Ausstellung, die von Mai bis<br />

Oktober in der HafenCity <strong>Hamburg</strong> Station<br />

macht. Wer die <strong>Stadt</strong> lieber mit dem Fahrrad<br />

erkunden möchte, kann auf das Angebot<br />

von <strong>Stadt</strong>RAD <strong>Hamburg</strong> mit seinen<br />

Leihrädern zurückgreifen. Hier entfällt die<br />

Anmeldegebühr von 5 Euro und man spart<br />

25 Prozent auf jede angefangene Minute<br />

– die erste halbe Stunde ist dabei immer<br />

kostenfrei. Um den Kurztrip nach <strong>Hamburg</strong><br />

kulinarisch abzurunden, bieten inzwischen<br />

20 <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Restaurants bis zu 25 Prozent<br />

Ermäßigung auf Speisen und das erste<br />

Getränk, <strong>neu</strong> dabei unter anderem das Hard<br />

Rock Café an den Landungsbrücken und die<br />

Unsicht-Bar, die man im Dunkeln genießt.<br />

Für jeden Reise-Anlass die richtige<br />

<strong>Hamburg</strong> CARD<br />

<strong>Die</strong> <strong>Hamburg</strong> CARD gibt es als 1-, 3- oder<br />

5-Tageskarte für Einzelpersonen und<br />

Gruppen bis fünf Personen beliebigen Alters.<br />

Überzeugend ist auch der Preis, so<br />

ist das Entdeckerticket beim Besuch einer<br />

Sehenswürdigkeit und eines Restaurants<br />

<strong>of</strong>tmals bereits günstiger als eine normale<br />

HVV-Fahrkarte. Und eine 4-köpfige Familie<br />

kann an einem <strong>Hamburg</strong>-Tag bestückt mit<br />

zum Beispiel einer <strong>Stadt</strong>RAD-Tour, einem<br />

Besuch des Miniaturwunderlandes, einem<br />

Restaurantaufenthalt sowie einer großen<br />

Hafenrundfahrt, bereits 48 Euro sparen.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Hamburg</strong> CARD – Perfekt für jede<br />

Städtereise<br />

<strong>Die</strong> Karte ist an allen Fahrkartenautomaten,<br />

den Tourist-Informationen, in Hotels<br />

und Jugendherbergen sowie Reisebüros<br />

erhältlich. Ebenso die <strong>Hamburg</strong> CARD plus<br />

Region, mit der Reisende zusätzlich das<br />

<strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Umland <strong>entdecken</strong> können.<br />

Darüber hinaus kann die <strong>Hamburg</strong> CARD<br />

unter www.hamburg-tourismus.de/card<br />

online zum Selbstausdrucken zuhause<br />

ganz einfach online bestellt und über die<br />

HVV-Fahrplan-App oder per Registrierung<br />

für „MeinHVV“ auf www.hvv.de bequem auf<br />

das Handy geladen werden.<br />

Eine Übersicht aller Leistungen der <strong>Hamburg</strong><br />

CARD gibt es unter www.hamburgtourismus.de/card

■ Schöne Aussicht<br />

Eine kleine<br />

Ruhe-Oase<br />

Ort: Fährhausstraße (Uhlenhorst,<br />

Kleiner Park)<br />

Anfahrt: U-Bahnh<strong>of</strong> Sierichstraße,<br />

dann 15 Minuten Fußweg<br />

Blick: <strong>Die</strong> Außenalster mit dem<br />

Harvestehuder Alstervorland<br />

Gastronomie: Keine besonderen<br />

Lokalitäten in der Nähe. <strong>Die</strong><br />

vielen Parkbänke laden allerdings<br />

zum Picknick ein.<br />

Fazit: Hier finden Sie eine Oase<br />

abseits der <strong>of</strong>t von Menschenmassen<br />

überlaufenen Uferflächen.<br />

■ Freihafen-Elbbrücke<br />

Für die<br />

Romantiker<br />

Ort: HafenCity/Kleiner Grasbrook<br />

Anfahrt: <strong>Die</strong> S-Bahnhöfe Veddel<br />

und Rothenburgsort liegen<br />

gleich in der Nähe.<br />

Blick: <strong>Hamburg</strong>-Panorama mit<br />

allen Kirchen und der Elbphilharmonie<br />

Gastronomie: Nein<br />

Fazit: Fernweh-Blick über die<br />

Norderelbe auf die <strong>Stadt</strong>silhouette.<br />

Tipp: Vor allem den<br />

Sonnenuntergang sollten sich<br />

Romantiker von hier aus nicht<br />

entgehen lassen.<br />

COUPON!<br />

NUR 15€ EINTRITT * statt 23,95€<br />

COUPON!<br />

Fotos: Quandt, PR<br />

Anz. <strong>Best</strong> <strong>of</strong> <strong>Hamburg</strong>_IMMH 12.03.14 10:31 Seite 3<br />

www.thedungeons.com/hamburg<br />

Speicherstadt, Block D, Kehrwieder 2, 20457 <strong>Hamburg</strong><br />

*Bei Vorlage dieses Gutscheins zahlt eine erwachsene Person nur 15€ Eintritt in<br />

das <strong>Hamburg</strong> Dungeon. Keine Barauszahlung. Weiterverkauf untersagt. Gilt nicht in<br />

Verbindung mit anderen Ermäßigungen, Vorverkaufskarten oder Angeboten. Der Gutschein<br />

gilt nur an der Tageskasse. Gültig bis 31.12.2014, PM 5673 – <strong>Best</strong> <strong>of</strong> <strong>Hamburg</strong><br />

... mehr geht nicht!<br />

Erleben Sie die ganze Geschichte der Schifffahrt<br />

in der weltweit größten maritimen Privatsammlung in <strong>Hamburg</strong>s<br />

ältestem Speichergebäude mitten in der HafenCity.<br />

Internationales<br />

Maritimes Museum<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

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HAMBURG ERLEBEN<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Festivals<br />

■ Elbriot<br />

Das Wacken von <strong>Hamburg</strong><br />

Heavy-Metal-Laien könnten es bei dem Titel des eintägigen<br />

Festivals mit der Angst zu tun bekommen und dahinter<br />

soziale Unruhen vermuten, die man versucht hat, in einer<br />

denglischen Wortkreation zu beschreiben. Doch keine Sorge:<br />

Statt brennender Barrikaden gibt es hier nur ordentlich was<br />

auf die Ohren! Bereits bestätigt sind die Bands Machine Head,<br />

Amon Amarth, Airbourne, Graveyard und August Burns Red.<br />

Heftiger Sound ist garantiert! Im vergangenen Jahr feierte die<br />

<strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Mini-Version des Wacken-Festivals bereits eine<br />

tolle Premiere – jetzt wird wieder gemosht.<br />

➤ 16.8., Großmarktgelände (Hammerbrook) www.elbriot.de<br />

■ Soul im Hafen<br />

Vorspiel fürs Dockville-Gelände <strong>Die</strong> MOPO präsentiert das <strong>neu</strong>e Festival-Highlight:<br />

Soul im Hafen! Das Musik-Event findet zum ersten Mal statt – und versammelt gleich eine Handvoll hochkarätiger<br />

Stars. Grammy-Gewinnerin Joss Stone wird ebenso auf der Bühne stehen wie die Soul-Kollegen<br />

Aloe Blacc (Foto), Nneka und Fetsum. Weitere Acts werden folgen, standen aber bei Redaktionsschluss noch<br />

nicht fest. Ein Wochenende vor dem Dockville-Festival wird „Soul im Hafen“ ebenfalls auf dem Reiherstieg-Gelände<br />

in Wilhelmsburg stattfinden. Das Terrain wird somit schon mal warmgespielt.<br />

➤ 23.8., MS Dockville Uferpark, Reiherstieg (Wilhelmsburg)<br />

82

■ Wutzrock<br />

Rocken<br />

am See<br />

■ Elbjazz-Festival<br />

Feiern auf der<br />

anderen Seite<br />

■ Rockspektakel<br />

Rock vor<br />

dem Rathaus<br />

■ MS Dockville<br />

Kunst und Indierock<br />

in Wilhelmsburg<br />

Im vergangenen Jahr standen<br />

hier unter anderem die Bands<br />

i-Fire, Der Fall Böse, Kumbia<br />

Queers und RotFront auf der<br />

Bühne. Vor der tollen Sommerkulisse<br />

kann man hier entspanntes<br />

Festival-Feeling erleben, ohne<br />

das Gefühl zu haben, von riesigen<br />

Menschenmassen umgeben zu<br />

sein. Im Eichbaumsee ist Baden<br />

leider seit ein paar Jahren nicht<br />

mehr erlaubt, trotzdem kommt<br />

hier Mitte Juli echtes Urlaubsfeeling<br />

auf. Das Programm stand<br />

bei Redaktionsschluss noch nicht<br />

fest – einfach auf der Wutzrock-Website<br />

des Festivals ab<br />

Ende Mai nachschauen.<br />

➤ 11.-13.7., Eichbaumsee (Bergedorf),<br />

www.wutzrock.de<br />

Es ist das Festival mit der<br />

schönsten Location in <strong>Hamburg</strong>:<br />

Wer auf das Gelände von<br />

Blohm + Voss will, schippert mit<br />

einer Barkasse über die Elbe,<br />

flaniert zwischen verschiedenen<br />

Werkshallen sowie Open-Air-Bühnen<br />

und genießt nebenbei den<br />

Sonnenuntergang mit Blick auf<br />

die andere Uferseite. 2013 wurde<br />

erstmals auch die Fischauktionshalle<br />

bespielt. Als Künstler<br />

bislang bestätigt sind unter<br />

anderem die Grammy-Gewinner<br />

Gregory Porter und Snarky<br />

Puppy. Das weitere Programm<br />

finden Sie unter www.elbjazz.de<br />

➤ 23./24.5., Blohm + Voss-Gelände,<br />

Hermann-Blohm-Str. 3 (Steinwerder),<br />

www.elbjazz.de<br />

Ob sich unser Bürgermeister<br />

Olaf Scholz eine Lederjacke<br />

überstreift, ein Bier aufploppt<br />

und heimlich hinter der Gardine<br />

aus dem Rathaus hervorlugt?<br />

Oder gar mit Metal-Gruß vom<br />

Balkon grüßt? Eher unwahrscheinlich.<br />

Anfang September<br />

(Termin und Programm standen<br />

bei Redaktionsschluss noch nicht<br />

fest) spielen vor seiner „Haustür“<br />

traditionsgemäß eine Handvoll<br />

feiner Rockbands auf, die mit<br />

ordentlich Dezibel auf der Uhr<br />

die Rathauswände zum Wackeln<br />

bringen. Das Motto lautet auch<br />

in diesem Jahr wieder: „Das Bier<br />

bezahlt die Bands.“<br />

➤ 6.-8.9., Rathausmarkt,<br />

www.rockspektakel.de<br />

Wer die großen Mainstream-<br />

Acts des Indierock sehen will,<br />

muss nach Scheeßel zum<br />

Hurricane-Festival fahren. Statt<br />

konfektionierter Fressbuden und<br />

Caipirinha-Ständen dominieren<br />

beim Dockville liebevolle und<br />

aufwendige Kunst-Installationen<br />

das Bild. Das beliebte Festival im<br />

Süden <strong>Hamburg</strong>s hat sich längst<br />

im Bewusstsein der alternativen<br />

Kunst- und Musikszene etabliert.<br />

Unter anderem bis Redaktionsschluss<br />

bestätigt waren folgende<br />

Künstler: Milky Chance, Alligatoah,<br />

Kakkmaddafakka, Young<br />

Dreams und ClickClickDecker.<br />

➤ 15.-17.8., Reiherstieg Hauptdeich/<br />

Alte Schleuse (Wilhelmsburg),<br />

www.msdockville.de<br />

■ Campus Open Air<br />

Festival-Feeling<br />

an der Uni<br />

■ Reeperbahn-Festival<br />

Von Club<br />

zu Club<br />

■ Hurricane-Festival<br />

Heimat<br />

der Stars<br />

■ Spektrum<br />

Der HipHop-<br />

Frischling<br />

Für zwei Tage im Sommer<br />

verwandelt sich der Von-Melle-<br />

Park in ein Festivalgelände. Zelten<br />

kann man hier nicht, aber<br />

dafür ist man mitten in der<br />

<strong>Stadt</strong> und kann unter freiem<br />

Himmel tolle Bands sehen – für<br />

lau! 2012 stand hier sogar Cro<br />

auf der Bühne, im kommenden<br />

Dezember füllt er übrigens<br />

die O2-World. Der Sprungbrett-Faktor<br />

ist auf jeden Fall<br />

da, wenn sich Newcomer zwischen<br />

Indie, Elektro und HipHop<br />

die Klinke in die Hand geben.<br />

Bands und genauer Termin<br />

standen bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest, sind aber über<br />

die Facebook- und die Internetseite<br />

des Festivals ab Mitte Mai<br />

zu erfahren.<br />

➤ 3./4.6., Campus (Rotherbaum)<br />

Wer die Stars von morgen erleben<br />

will, muss auf die Konzerte des<br />

Reeperbahn-Festivals gehen. Cro,<br />

Bon Iver oder Lykke Li standen in<br />

kleineren Clubs zuletzt auf der<br />

Bühne und waren zum Greifen<br />

nah. Mittlerweile hat sich herumgesprochen,<br />

dass das „RF“ ein<br />

echtes „Entdecker-Festival“ ist.<br />

Nicht nur allerhand Ausstellungen<br />

und jede Menge Live-Konzerte<br />

werden geboten, das viertägige<br />

Club-Spektakel hat sich auch<br />

längst als Konferenz für die Kreativen<br />

aus der Musikbranche etabliert.<br />

Wie in jedem Jahr wird es<br />

wieder einen Abend geben, an<br />

dem MOPO-Redakteure als Moderatoren<br />

durch das Programm führen<br />

und tolle Bands präsentieren.<br />

➤ 17.-20.9., Reeperbahn (St. Pauli),<br />

www.reeperbahnfestival.com<br />

In Norddeutschland gibt es<br />

im Sommer kein größeres und<br />

spektakuläreres Festival. Das<br />

Hurricane-Festival in Scheeßel<br />

ist seit den 90er Jahren der<br />

wichtigste Ort für alle, die<br />

keinen Bock haben, zum Rock<br />

am Ring zu fahren, weil es dort<br />

zu kommerziell ist. Für dieses<br />

Jahr bestätigt sind: Arcade<br />

Fire, Volbeat, Macklemore &<br />

Ryan Lewis, Seeed, The Black<br />

Keys, Casper, Fettes Brot,<br />

Kraftklub, Fünf Sterne Deluxe.<br />

Auf mehreren Bühnen nimmt<br />

das Spektakel kein Ende –<br />

und nachts wird hemmungslos<br />

weitergefeiert. Nur wer<br />

hier zeltet, ist wirklich mit<br />

dabei!<br />

➤ 20.-22.6., Eichenring Scheeßel,<br />

www.hurricane.de<br />

Das kleine, aber besonders feine<br />

HipHop-Festival in Wilhelmsburg<br />

findet in diesem Jahr bereits zum<br />

dritten Mal statt. Wer einmal hier<br />

war und zu den Beats mit dem<br />

Kopf genickt hat, schwärmt noch<br />

immer: Man erkennt s<strong>of</strong>ort den<br />

ästhetischen Anspruch und die<br />

Liebe zum Detail. Kein Wunder,<br />

sind hier auch die Dockville-Macher<br />

am Werk! Bereits bestätigt<br />

sind unter anderem folgende<br />

Künstler: Betty Ford Boys, Gerard,<br />

Haftbefehl, Hudson Mohawke,<br />

Ahzumjot, Hiob & Morlock-Dilemma<br />

und Falcons. Wer ebenfalls<br />

zum Dockville-Festival gehen will<br />

und sich nicht entscheiden mag,<br />

kann übrigens Kombi-Tickets<br />

kaufen.<br />

➤ 2.8., Reiherstieg (Wilhelmsburg),<br />

www.facebook.com/spektrum.ms<br />

Fotos: Quandt, PR<br />

83

HAMBURG ERLEBEN<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Events<br />

■<br />

Fanfest<br />

zur Fußball-WM auf dem Heiligengeistfeld<br />

Caipirinha und jede Menge Tore<br />

Party do Brasil! In der noch jungen Fanfest-Geschichte dürfte es in diesem<br />

Sommer zum absoluten Höhepunkt kommen, denn erstmals seit Langem gilt<br />

das Team um Özil, Schweinsteiger und Müller als ernsthafter Titelanwärter.<br />

Aufgrund des Zeitunterschieds nach Brasilien fangen alle Partien abends an.<br />

Jetzt müssen nur noch das Wetter und Jogis Männer mitspielen, die gegen<br />

ihre Gruppengegner Portugal, Ghana und die USA h<strong>of</strong>fentlich zu Höchstform<br />

auflaufen. ➤ 12.6.-13.7., Heiligengeistfeld (St. Pauli)<br />

<strong>Hamburg</strong> rockt!<br />

Der Newcomer-Wettbewerb der<br />

MOPO ist die ideale Plattform für<br />

junge und aufstrebende Bands.<br />

In einer Vorauswahl werden 30<br />

ausgesucht und einer Fachjury<br />

vorgestellt. <strong>Die</strong> Jury wählt die<br />

8 <strong>Best</strong>en, die in der Vorrunde<br />

gegeneinander auf der Studiobühne<br />

von 917xfm in den<br />

Battles antreten. In der nächsten<br />

Runde geht es ins Halbfinale und<br />

Finale. <strong>Hamburg</strong> rockt ist jedes<br />

Jahr ein Highlight für Bands und<br />

Publikum.<br />

Alle Termine gibt es unter<br />

www.mopo.de/hamburgrockt<br />

■ Holi-Festival<br />

So bunt kommen wir nicht mehr zusammen <strong>Die</strong> wichtigste<br />

Info zuerst: „Holi“ bedeutet „Fest der Farben“: Das mehrtägige, traditionelle indische Frühlingsfest<br />

ist ein extrem stimmungsvoller Rausch für alle, die schon mal wissen wollten, wie es sich<br />

anfühlt, von Kopf bis Fuß wie ein bunter Klecks auszusehen. Bei der Holi-Sause wird Farbpulver<br />

in die Luft geworfen, sodass sich die Feiernden und alles rundherum in ein buntes, feierwütiges<br />

Meer verwandeln.<br />

➤ 22.6. Öjendorfer Park/ Hegen, Driftredder (Öjendorf), 14.9., <strong>Stadt</strong>park Norderstedt, www.holifest.de<br />

84

■ ITU World Triathlon<br />

Schwimmen,<br />

Radfahren, Laufen<br />

■ Harley Days<br />

Ordentlich PS<br />

am Start<br />

■ <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Kultursommer<br />

Tolle Konzerte unter<br />

freiem Himmel<br />

■ Vattenfall Cyclassics<br />

<strong>Die</strong> schnellsten<br />

Drahtesel<br />

In zwei verschiedenen Distanzen<br />

(0,5 km/22 km/5 km oder 1,5 km/<br />

40 km/10 km) trotzen hier Jedermänner<br />

und Pr<strong>of</strong>is dem inneren<br />

Schweinehund. <strong>Die</strong> Einzelrennen<br />

über Sprint- und olympische Distanz<br />

sowie das Sprint-Staffelrennen<br />

sind ausgebucht. Bei Redaktionsschluss<br />

waren aber noch<br />

Startplätze (olympische Distanz)<br />

oder Charity-Startplätze für die<br />

Einzelrennen verfügbar. Auf der<br />

Website kann man sich auch auf<br />

eine Warteliste eintragen lassen.<br />

Doch auch für Zuschauer rund um<br />

die Binnenalster ist der Dreifach-<br />

Wettkampf ein echtes Spektakel.<br />

Wer geht sonst schon in diesen<br />

Gewässern baden?<br />

➤ 12./13.7., Binnenalster (Innenstadt),<br />

www.hamburg.triathlon.org<br />

Des einen Freud, des anderen Leid:<br />

Es gibt kaum ein anderes Event,<br />

das so polarisiert wie die „Harley<br />

Days“. Viele fühlen sich von den<br />

extrem lauten Knattermaschinen<br />

belästigt, andere finden gerade<br />

das große Aufkommen von coolen<br />

Maschinen völlig elektrisierend.<br />

Nach Streitigkeiten in den<br />

vergangenen Jahren, hat man für<br />

dieses Jahr wieder die Vernunft<br />

walten lassen und die Biker auf<br />

den Großmarkt in Hammerbrook<br />

bestellt. Dort bestaunt man nicht<br />

nur kräftige und massive Typen<br />

in Leder, sondern vor allem ihre<br />

superstarken Maschinen. Liebhaber<br />

und Sammler treffen sich hier<br />

zum PS-Plausch.<br />

➤ 4.-6.7., Großmarkt,<br />

www.hamburgharleydays.de<br />

Für Konzertgänger und Open-air-<br />

Liebhaber gehört es zu den absoluten<br />

Highlights des Jahres: Beim<br />

„<strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Kultursommer“(präsentiert<br />

von der MOPO) treten auf<br />

der Trabrennbahn in Bahrenfeld<br />

nationale und internationale Stars<br />

auf. Wie etwa beim „<strong>Hamburg</strong><br />

Crash Fest“ (20.8.), wo sich Punkrock-Helden<br />

wie Blink 182 und<br />

Frank Turner die berühmte Klinke<br />

in die Hand geben. Chart-Stürmer<br />

Unheilig (21.8.) alias Der Graf beeindruckt<br />

mit kernigem Düster-<br />

Pop, während Xavier Naidoo (26.8.,<br />

Foto) seit Jahrzehnten für qualitativ<br />

hochwertigen Deutsch-Soul<br />

steht. Max Herre (29.8.) und Avicii<br />

(30.8.) runden das Programm ab.<br />

➤ 20.8.-30.8., Trabrennbahn (Bahrenfeld),<br />

www.hamburgerkultursommer.de<br />

„Schatz, nächstes Jahr fahr’ ich<br />

garantiert bei den Cyclassics<br />

mit!“ Haben Sie diesen Satz auch<br />

schon das eine oder andere Mal<br />

gehört? Obwohl der pr<strong>of</strong>essionelle<br />

Radsport seit Jahren<br />

kriselt und wegen mannigfacher<br />

Dopingfälle an Ernsthaftigkeit<br />

massiv eingebüßt hat, erfreut<br />

sich der Amateur- und Jedermann-Wettberwerb<br />

nach wie vor<br />

größter Beliebtheit. Bei „Europas<br />

größtem Radrennen“ kann man<br />

wieder in drei Disziplinen starten<br />

(55 km, 100 km, 155 km) und<br />

ordentlich in die Pedale treten.<br />

Auch in diesem Jahr tummeln<br />

sich wieder ein paar Pr<strong>of</strong>is im<br />

Teilnehmerfeld.<br />

➤ 24.8., Anmeldung unter:<br />

www.vattenfall-cyclassics.de<br />

■ Schlagermove<br />

Im Bann der<br />

Schlaghose<br />

■ Karoherz<br />

Live-Musik mit<br />

ganz viel Herz<br />

■ Christopher Street Day<br />

<strong>Die</strong> schrillste Party<br />

der <strong>Stadt</strong><br />

■ Alstervergnügen<br />

Der Event-<br />

Klassiker<br />

Hossa! Meeeen-docino! Ah-nita!<br />

Das Festival des fragwürdigen<br />

Geschmacks begeistert alljährlich<br />

an die Hunderttausende. Ob Rex<br />

Gildo, Tony Marschall oder Roberto<br />

Blanco, hier werden die Songs<br />

der Schlagerhelden inbrünstig<br />

mitgeträllert, bis das Brusttoupet<br />

erzittert. <strong>Die</strong> Parade startet wie<br />

immer am Heiligengeistfeld. Bereits<br />

am Freitagabend treffen sich<br />

die schunkelnden Schlagerfans<br />

bei der traditionellen Warm-up-<br />

Party. Ort und Uhrzeit standen<br />

bei Redaktionsschluss noch nicht<br />

fest, Infos auf der Schlagermove-Website.<br />

➤ 27./28.6., Heiligengeistfeld (St.<br />

Pauli), www.schlagermove.de<br />

Der „Open Lattenplatz“ hat ausgedient<br />

und kehrt als KARO-<br />

HERZ zurück. Zur Eröffnung<br />

der Saison 2014 treten auf der<br />

öffentlichen Freiluft-Holzdiele<br />

– dem Mittelpunkt im Karoviertel<br />

– die Künstler Cäthe, Dota<br />

& Jan Rohrbach, kollektiv22, Jan<br />

Röttger & Band, Sebastian Hackel<br />

& Band und Benni Benson open<br />

air auf. Für alle Radfahrer gibt es<br />

eine Fahrrad-Garderobe sowie<br />

einen bewachten & versicherten<br />

Fahrradparkplatz.<br />

➤ 18.5., Knust „Lattenplatz“, Neuer<br />

Kamp 30 (Karoviertel),<br />

www.karoherz-hamburg.de<br />

St. Georg wird für einen Tag wieder<br />

zum schillernden Mittelpunkt<br />

der <strong>Stadt</strong>. Sehr erfreulich: In das<br />

bunte Party-Treiben mischen sich<br />

seit Jahren auch immer mehr<br />

Heteros, die entspannt und vorurteilsfrei<br />

mit homosexuellen<br />

Männern und Frauen für Spaß<br />

und Gleichberechtigung feiern.<br />

Das Motto in diesem Jahr lautet<br />

dementsprechend: „Grenzenlos<br />

statt ausgegrenzt“. Wer nicht<br />

nur die Parade erleben will: Der<br />

Christopher Street Day wird mit<br />

vielen Veranstaltungen eine ganze<br />

Woche lang in St. Georg gefeiert.<br />

➤ 26.7.-3.8., Parade am 2.8., Lange<br />

Reihe (St. Georg), www.hamburgpride.de<br />

Früher hatte das Alstervergnügen<br />

den Ruf der lieblosen Fressmeile<br />

im quadratischen Format um die<br />

Binnenalster, in den vergangenen<br />

Jahren hat sich aber einiges zum<br />

Positiven gewandelt. So sorgen<br />

etwa Wakeboarder während des<br />

Wochenendes für spektakuläre<br />

Sprünge und Tricks. Wer sich auch<br />

mal im kühlen Alster-Nass ausprobieren<br />

möchte, kann problemlos<br />

vor Ort einen Schnupperkurs<br />

buchen. Musik-Bühnen rund ums<br />

Wasser sorgen für das richtige<br />

Entertainment – und verhungern<br />

oder verdursten soll hier natürlich<br />

auch niemand. Prost Mahlzeit!<br />

➤ 29.8.-1.9., Binnenalster (Neustadt),<br />

www.alstervergnuegen.info<br />

Fotos: dpa, Upsolut/Hochzwei, PR<br />

85

HAMBURG ERLEBEN<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Konzerte<br />

■ Jan Delay<br />

Moshen in<br />

der Disko<br />

Der Mann ist ein echtes Chamäleon:<br />

Nach Reggae, Funk und Soul<br />

widmet sich Jan Delay auf seinem<br />

<strong>neu</strong>en Album „Hammer & Michel“<br />

dem schön verzerrten Gitarrenrock.<br />

<strong>Die</strong>sen Ansatz finden manche<br />

zwar etwas kalkuliert, aber<br />

wer schon mal auf einem Konzert<br />

des Eppendorfer Burschen war,<br />

weiß, dass er ein begnadeter<br />

Entertainer ist. Mit den Beginnern<br />

beherrscht Delay alias Eizi Eiz<br />

natürlich auch die Disziplin „Hip-<br />

Hop“ – das Comeback des Trios<br />

wird allerdings frühestens 2016<br />

zu seinem 40. Geburtstag erwartet.<br />

Bis dahin wird gerockt.<br />

➤ Fr, 17.10., 20 Uhr, O2-World, Sylvesterallee<br />

10 (Stellingen), 34-109 Euro<br />

■<br />

<strong>Die</strong><br />

Fantastischen Vier<br />

„Rekord“-verdächtiges Comeback<br />

Seit über 20 Jahren kultiviert das Stuttgarter Quartett den deutschsprachigen<br />

HipHop. Längst haben die vier sich mit dem Pop angefreundet, mit Herbert<br />

Grönemeyer ein Duett aufgenommen oder für „MTV Unplugged“ in Tropfsteinhöhlen<br />

gespielt. In diesem Jahr erscheint ihr <strong>neu</strong>es Album „Rekord“, das sie (wie<br />

gewohnt) mit einer Mega-Show zwischen Größenwahn und Genialität bewerben.<br />

Ob sie auch wieder den 1992er-Hit „<strong>Die</strong> da?!“ im Programm haben?<br />

➤ Mi, 17.12., 20 Uhr, O2-World, Sylvesterallee 10 (Stellingen), 50-56 Euro<br />

■ Robbie Williams<br />

Rückkehr als<br />

Swing-Crooner<br />

■ Cro<br />

Gastspiel des<br />

Panda-Rappers<br />

■ Max Herre<br />

Mit guten<br />

Freunden auf Tour<br />

■ Cliff Richard<br />

Der ewige Rock’n-<br />

Roll-Sunnyboy<br />

<strong>Die</strong> Karriere des allseits beliebten<br />

Entertainers mit teils selbstzerstörender<br />

Ader war zuletzt<br />

etwas ins Stocken geraten. Ein<br />

Comeback mit Take That und<br />

Vaterfreuden verdarben Robbie<br />

Williams aber nicht die Laune.<br />

Anschließend machte er das, was<br />

er vor zehn Jahren schon mal gut<br />

konnte: eine Swing-Platte aufnehmen.<br />

<strong>Die</strong> läuft so gut, dass der<br />

fingerschnippende Crooner gleich<br />

zwei Mal in der O2-World spielt.<br />

➤ Mi/Do, 21/22.5., 20 Uhr, O2-World,<br />

Sylvesterallee 10 (Stellingen),<br />

40-105 Euro<br />

Er ist einer der erfolgreichsten<br />

Newcomer der vergangenen<br />

Jahre, den kaum jemand wirklich<br />

zu Gesicht bekommen hat: Carlo<br />

Waibel alias Cro machte 2012 mit<br />

seiner Pandamaske und dem Hit<br />

„Easy“ die Schulhöfe Deutschlands<br />

zu Open-Air-Discos. Alleine<br />

in <strong>Hamburg</strong> (u.a. Campusgelände,<br />

Docks, Trabrennbahn) spielte er<br />

ein halbes Dutzend Mal. Im November<br />

bringt der schwäbische<br />

Youngster <strong>neu</strong>e Songs zwischen<br />

Rap und Pop mit.<br />

➤ Fr, 21.11., 20 Uhr, O2-World, Sylvesterallee<br />

10 (Stellingen), 42 Euro<br />

Von Juli bis September 2014 wird<br />

Max Herre gemeinsam mit Joy<br />

Denalane, Afrob, Megaloh, Grace<br />

und weiteren musikalischen<br />

Freunden und Wegbegleitern<br />

sowie in Begleitung eines zwanzigköpfigen<br />

Orchesters die MAX<br />

HERRE & KAHEDI RADIO ORCHE-<br />

STRA – SOMMER OPEN AIRS im<br />

Unplugged-Gewand präsentieren.<br />

Wie auch bei den MTV Unplugged-Aufzeichnungen<br />

wird er<br />

seine größten und wichtigsten<br />

Songs akustisch performen.<br />

➤ Fr, 29. 8. , Trabrennbahn Bahrenfeld,<br />

Luruper Chaussee 30, 22761<br />

<strong>Hamburg</strong>, 36 Euro<br />

Im Herbst wird er 74 Jahre<br />

alt, doch Cliff Richard wird in<br />

diesem Leben scheinbar nicht<br />

mehr altern. Seit über einem<br />

halben Jahrhundert steht er auf<br />

der Bühne und hat um die 250<br />

Millionen Platten verkauft. „Still<br />

Reelin‘ And A-Rockin‘„ heißt die<br />

aktuelle Tour und neben seinen<br />

größten Hits („Dreamin‘“, „Some<br />

People“, „My Pretty One“) wird er<br />

vielleicht auch „Rote Lippen soll<br />

man küssen“ spielen. ➤ Di, 13.5.,<br />

20 Uhr, O2-World, Sylvesterallee 10<br />

(Stellingen), 47-149 Euro<br />

Fotos: PR<br />

86

■ Blink 182<br />

Der ewig junge<br />

Pop-Punk-Sound<br />

Das erste „<strong>Hamburg</strong> Crash Fest“<br />

im vergangenen Jahr mit unter<br />

anderem NOFX und Bad Religion<br />

war bereits ein voller Erfolg. Für<br />

die diesjährige Neuauflage sind<br />

bislang lediglich Blink 182 bestätigt,<br />

die am selben Ort bereits<br />

vor 14 Jahren auf dem „Terremoto“-Festival<br />

spielten. Wie die Zeit<br />

vergeht … Ihr Pop-Punk-Sound<br />

klingt aber nach wie vor frisch<br />

und hält ewig jung.<br />

➤ Mi, 20.8., 16.30 Uhr, Trabrennbahn,<br />

Luruper Chaussee 30 (Bahrenfeld),<br />

46 Euro<br />

■ Metallica<br />

Das Metal-<br />

Wunschkonzert<br />

<strong>Die</strong> größte Metalband der Welt<br />

bringt das HSV-Stadion zum<br />

Beben und erfüllt buchstäblich<br />

die Wünsche der Fans: Für die 18<br />

Songs umfassende Setlist können<br />

Fans vorab ihre Wünsche auf<br />

www.metallica.com einreichen.<br />

<strong>Die</strong> 17 meistgevoteten Lieder<br />

schaffen es auf die Bühne. Einen<br />

einzigen Songwunsch bringt das<br />

Metal-Quartett selbst ein. Als<br />

Gäste mit dabei: Slayer, Mastodon<br />

und Ghost.<br />

➤ Mi, 4.6., 20 Uhr, Imtech-Arena,<br />

Sylvesterallee 7 (Stellingen)<br />

■ Chilly Gonzales<br />

Der etwas<br />

andere Pianist<br />

Er klimpert auf dem aktuellen<br />

Album der gefeierten Funk-Roboter<br />

Daft Punk und verzückte die<br />

Besucher beim letztjährigen „Elbjazz“-Festival.<br />

Chilly Gonzales gilt<br />

als einer der weltbesten „alternativen“<br />

Pianisten der Welt, ohne<br />

den Gestus eines streberhaften<br />

Genies auszustrahlen. In der<br />

Laeiszhalle begleitet den selbsternannten<br />

„besten Entertainer<br />

der Welt“ das Kaiser Quartett.<br />

➤ Fr, 16.5., 20 Uhr, Laeiszhalle,<br />

Johannes-Brahms-Platz (Neustadt),<br />

18-35 Euro<br />

■ The National<br />

Everybody’s<br />

Darling<br />

Sie sind neben Arcade Fire<br />

die beliebteste Indieband des<br />

Planeten. Dabei trägt die <strong>neu</strong>e<br />

Platte von The National den<br />

grüblerischen Titel „Trouble Will<br />

Find Me“. Echten Ärger muss<br />

das amerikanische Quintett<br />

aber nicht fürchten, denn im<br />

Stadpark wird man die fünf<br />

grenzenlos bejubeln. Nur ein<br />

verregneter Juni könnte ihnen<br />

vielleicht etwas auf die Nerven<br />

gehen.<br />

➤ Mi, 4.6., 19 Uhr, <strong>Stadt</strong>park, Saarlandstr.<br />

71, (Barmbek), 40 Euro<br />

9. Mai bis 15. Juni 2014<br />

Martin Grubinger<br />

Angela Gheorghiu<br />

Cameron Carpenter<br />

Andris Nelsons<br />

Thomas Hengelbrock<br />

Münchner Philharmoniker<br />

Anoushka Shankar<br />

Stacey Kent<br />

e.s.t. Symphony<br />

Nicolas Jaar<br />

Junip<br />

The Notwist<br />

u.v.a.<br />

www.musikfest-hamburg.de<br />

Hauptförderer

HAMBURG ERLEBEN<br />

<strong>Die</strong> 10 besten Clubs<br />

■ Moondoo<br />

Der Club ohne Grenzen<br />

Früher trafen sich am selben Ort im „TopTen“ zwielichtige<br />

Kiezgrößen, mittlerweile geht es deutlich gemäßigter zu.<br />

Bei Partys von Resident DJ Charlie Funk geht es auf Zeitreise<br />

durch 50 Jahre Musikgeschichte, an anderen Abenden<br />

dominieren House und Elektro der zugänglichen Art. Als<br />

der Club vor sechs Jahren eröffnete, wünschten sich die<br />

Macher „einen Club ohne Grenzen und vorgeschriebene<br />

Stilrichtungen“. Sie haben Wort gehalten. In manchen<br />

Nächten kommen hier die Beats der Beastie Boys, die<br />

Stimme von Michael Jackson und die Gitarren von AC/DC<br />

aus den Boxen. Ein echter „Crossover“-Club mit Stil.<br />

➤ Reeperbahn 136 (St. Pauli), www.moondoo.de<br />

■ Golden Pudel Club<br />

Das tollste Haus am Hafen Über den „Pudel“ könnte man ein ganzes Buch mit Anekdoten<br />

schreiben. Und erzählen, wie hier etwa die Beginner spielten. Oder die Cardigans ihren Auftritt zunächst<br />

boykottieren wollten, weil sie die Räumlichkeiten für einen schlechten Scherz hielten. Klar, der Club ist<br />

winzig, aber gerade das macht seinen Charme aus. Er ist dreckig, ungepflegt und die Wände mit Patina überzogen,<br />

und so soll es auch sein. Selbst nach der Renovierung vor ein paar Jahren, denn der „Pudel“ ist sowohl<br />

Wahrzeichen als auch eines der letzten Überbleibsel der alten Subkultur von St. Pauli. Elektro-, Avantgarde-,<br />

HipHop-, Dub- und Reggae-Fans sind hier zu Hause. ➤ St. Pauli Fischmarkt 27 (St. Pauli), www.pudel.com<br />

88

■ Mojo Club<br />

Auferstehung<br />

einer Legende<br />

■ Hafenklang<br />

Gallien an<br />

der Elbe<br />

■ Waagenbau<br />

Beats an der<br />

Sternbrücke<br />

■ Ego<br />

Dunkel, aber<br />

erleuchtend<br />

Von 1991 bis 2003 hat der Club<br />

bereits auf dem Kiez existiert. Er<br />

übernahm <strong>neu</strong>e Musikstile aus<br />

der Londoner Clubszene wie<br />

Dancefloor-Jazz und wurde damit<br />

über <strong>Hamburg</strong> hinaus bekannt.<br />

Der <strong>neu</strong>e Mojo Club (seit 2013)<br />

liegt komplett unter der Erde und<br />

wird durch zwei Klappen im Straßenboden<br />

betreten. Unten freut<br />

man sich über das Retro-Design<br />

und das Programm zwischen Hip-<br />

Hop, 70er-Jahre-Soul und Jazz.<br />

Bei Konzerten ist man von allen<br />

Punkten im Club ziemlich nah<br />

an der Bühne. Entweder von der<br />

Tanzfläche aus oder vom Balkon,<br />

der sich einmal durch das Innere<br />

des Clubs schlängelt.<br />

➤ Reeperbahn 1 (St. Pauli),<br />

www.mojo.de<br />

Als die Stamm-Location am Hafen<br />

saniert wurde, befürchtete man<br />

das Schlimmste: Würde sich der<br />

Punkrock-Schuppen an die optisch<br />

eher schicken Nachbarn wie<br />

„Stilwerk“ & Co. anpassen? Keinesfalls.<br />

Schon eine Woche nach<br />

Umzug sah das Hafenklang aus,<br />

wie ein echter Underground-Club<br />

aussehen muss. Mehrmals die<br />

Woche finden hier Ska-, Hardcoreund<br />

Punk-Konzerte statt, bei<br />

denen das Publikum ordentlich<br />

Astra bechert. Immer wieder<br />

lustig ist auch der regelmäßige<br />

„Punker-Stammtisch + Tischtennis-Rundlauf“.<br />

Das Motto hier:<br />

Nicht nur saufen, sondern auch<br />

schwitzen!<br />

➤ Große Elbstr. 84,<br />

www.hafenklang.org<br />

„Hier ist der einzige Ort, wo<br />

<strong>Hamburg</strong> aussieht wie New<br />

York“, hat Fatih Akin mal über die<br />

Sternbrücke erzählt. Und damit<br />

meinte er auch das Waagenbau,<br />

das sich in den vergangenen<br />

Jahren einen formidablen Ruf<br />

erarbeitet hat. Vor allem Drumn’-Bass-<br />

und HipHop-Fans pilgern<br />

am Wochenende hierher, wenn<br />

Szenegrößen wie DJ Mad oder<br />

Ferris MC in den gewölbeartigen<br />

Räumen auflegen. <strong>Die</strong> Macher<br />

befinden sich noch immer in Verhandlungen<br />

mit der Deutschen<br />

Bahn, deren Schienen über dem<br />

Club verlaufen. Vorerst darf das<br />

Waagenbau bleiben – und es darf<br />

weitergefeiert werden.<br />

➤ Max-Brauer-Allee 204 (Sternschanze),<br />

www.waagenbau.com<br />

Wer früher gerne ins „Click“<br />

gegangen ist und traurig ist,<br />

dass sowohl Club als auch Nobistor-Gebäude<br />

der Endoklinik<br />

weichen mussten, tröstet sich<br />

mit einem Besuch im Ego. Helden<br />

wie DJ Phono, Steve Bug oder<br />

Turntablerocker sind hier regelmäßig<br />

zu Gast, die ihr Publikum<br />

mit House-, Techno- und Elektrobeats<br />

massieren. Sogar der zum<br />

Star mutierte Solomun jettet<br />

zwischen Ibiza und <strong>Hamburg</strong> hin<br />

und her, um hier in intimer Atmosphäre<br />

aufzulegen anstatt im<br />

riesigen Balearen-Club. Das Ambiente<br />

ist eher dunkel und anonym<br />

– nicht unbedingt der Laden fürs<br />

erste Date. Oder gerade doch?<br />

➤ Talstr. 9, (St. Pauli),<br />

www.mein-ego.com<br />

■ Uebel & Gefährlich<br />

Gute Vibes<br />

im Bunker<br />

■ Grüner Jäger<br />

Heimat aller<br />

Indie-Fans<br />

■ Terrace Hill<br />

<strong>Die</strong> beste Terrasse<br />

der <strong>Stadt</strong><br />

■ Fundbureau<br />

Elektro unter<br />

Gleisen<br />

Außen pfui, innen hui: Im vierten<br />

Stock des Feldstraßen-Bunkers<br />

spielen die besten Bands. Der <strong>neu</strong>e<br />

heiße Scheiß aus England? Ist hier<br />

am Start. Mehrfach zum besten<br />

Club Deutschlands gewählt, bewahrt<br />

sich das Uebel & Gefährlich<br />

nach wie vor seinen guten Ruf<br />

durch angesagte Indie- und Elektro-Künstler,<br />

die hier die massiven<br />

Betonwände zum Wackeln bringen.<br />

Auch ausgewählte Lesungen<br />

finden hier statt. Bei Partys trifft<br />

sich hier das Hipster-Publikum<br />

der <strong>Stadt</strong>, das in bunten Sneakers<br />

durch den Club gleitet. Im Sommer<br />

gibt es auch Mini-Konzerte<br />

auf dem Dachgarten.<br />

➤ Feldstr. 66 (St. Pauli), www.uebelundgefaehrlich.com<br />

Von außen ist das Häuschen am<br />

Neuen Pferdemarkt bereits ein<br />

echter Hingucker. Drinnen kann<br />

man auf zwei Etagen zu den<br />

<strong>neu</strong>esten Indie- und Britpop-Hits<br />

abfeiern, Newcomer-Bands begutachten<br />

oder im Garten lümmeln.<br />

Kultstatus genießt mittlerweile<br />

die monatlich stattfindende<br />

„Entdeck the Dreck“-Party, bei<br />

der die schlimmsten Pophits der<br />

80er, 90er und 2000er gespielt<br />

werden und man den schlechten<br />

Geschmack abfeiert. Wer will,<br />

kann sich auch entsprechend<br />

kleiden und sein trashigstes<br />

Outfit hervorkramen. Hier gilt: Je<br />

schrecklicher, desto besser.<br />

➤ Neuer Pferdemarkt 23 (St. Pauli),<br />

www.gruener-jaeger-stpauli.de<br />

Das Wortspiel im Namen hat Sinn:<br />

Hier wird nicht nur Bud Spencers<br />

Filmpartner gehuldigt, sondern<br />

auch der wunderbaren Terrasse, die<br />

in luftigen Höhen aus dem Feldstraßenbunker<br />

ragt – mit Blick aufs<br />

Heiligengeistfeld. Bei Partys wird<br />

hier gegrillt, und man kann sich<br />

mit Würstchen in den Strandkorb<br />

fläzen. Drinnen finden regelmäßig<br />

HipHop- und Elektro-Partys wie<br />

„Mis-Shapes“ statt, bei denen man<br />

in komplett weiß gestalteten Räumen<br />

tanzt. Alljährlicher Höhepunkt<br />

ist der „Ugly Dance Worldcup“<br />

(www.uglydanceworldcup.com), bei<br />

dem die „peinlichsten Tanzteams<br />

der Welt“ gekürt werden.<br />

➤ Feldstr. 66 (St. Pauli),<br />

www.terracehill.de<br />

Früher machten vor allem die<br />

Datscha-Partys hier Furore, heute<br />

überwiegt ein bunter Stilmix aus<br />

verschiedenen Veranstaltungen.<br />

Ob Swing, Dancefloor oder Techno,<br />

alle Spielarten werden von den<br />

DJs durch den Elektrowolf gedreht<br />

und auf die Tanzfläche gefeuert.<br />

Früh am Abend, wenn die Bässe<br />

noch nicht so laut wummern,<br />

kann man die S-Bahn und die Züge<br />

der Deutschen Bahn hören, die<br />

unmittelbar über der Decke rumpeln.<br />

Konzerte sind hier seltener<br />

geworden, dafür findet manchmal<br />

noch der Nachtflohmarkt statt<br />

oder sogenannte Lunchbreak-Partys<br />

in der Mittagspause.<br />

➤ Stresemannstr. 114 (St. Pauli),<br />

www.fundbureau.de<br />

Fotos: Malzkorn, Schimkus, Sun, PR<br />

89

HAMBURG ERLEBEN<br />

Der Flohmarkt-Guide<br />

ST. PAULI<br />

1.6., 9-16 Uhr<br />

Der Soziale<br />

Auf dem Spielbudenplatz kümmern sich Mitarbeiter<br />

von „Hinz+Kunzt“ um das leibliche Wohl<br />

von Verkäufern und Kunden. Der Erlös fließt der<br />

Obdachlosenhilfe zu.<br />

UHLENHORST<br />

27.4., 1.6., 10.8.,<br />

28.9., immer von 9<br />

bis 16 Uhr<br />

Der Wuselige<br />

Der Markt am Immenh<strong>of</strong> zwischen St. Gertrudskirche<br />

und Kuhmühlenteich liegt idyllisch am<br />

Wasser, ist aber etwas unübersichtlich. Wer<br />

sich im Gedränge durchkämpft, wird belohnt:<br />

Vom Ölgemälde für ‘nen Zehner bis zur alten<br />

Omega-Armbanduhr für 500 Euro gibt es hier<br />

viel Qualitätvolles.<br />

■ Pöseldorf<br />

Der <strong>Best</strong>e Der Turmweg-Flohmarkt in Rotherbaum zwischen<br />

Mittelweg und Rothenbaumchaussee ist und bleibt der beste Trödelmarkt<br />

<strong>Hamburg</strong>s. Warum? <strong>Die</strong> Mischung der Stände ist einmalig.<br />

Von der Händlerin antiker Juwelen über den Ex-Senator, der seinen<br />

Boden ausgeräumt hat, bis zu ganzen Cliquen Jugendlicher, die angesagte<br />

Klamotten anbieten, gibt es hier alles. So manche Harvestehuder<br />

Lady verkauft hier auch ihre abgelegten Jil-Sander-Klamotten.<br />

Veranstaltet wird der Markt vom Pöseldorfer Bürgerverein leider nur<br />

zwei Mal im Jahr. ➤ Nächster Termin: noch nicht bekannt<br />

SCHANZENVIERTEL<br />

Jeden Sonnabend<br />

von 8-16 Uhr<br />

HOHELUFT<br />

27.4., 9-17 Uhr<br />

EIMSBÜTTEL<br />

27.4., 10 Uhr<br />

Der Kultige<br />

Ja, die Flohschanze rund um die Alte Rinderschlachthalle<br />

am U-Bahnh<strong>of</strong> Feldstraße (Sternschanze)<br />

ist echt Kult. Ob puristische „Danish<br />

modern“-Möbel aus den 60er Jahren, „Stasi-Verhörlampen“<br />

aus der DDR oder verrostete Stahlhocker<br />

aus alten Werkhallen – hier kommen auch<br />

Liebhaber ausgefallener Einrichtungsgegenstände<br />

auf ihre Kosten. Kontrastprogramm: Rund um<br />

den Markt sitzen türkische Muttis auf der Straße<br />

und bieten ihren Hausstand feil.<br />

Der Feine<br />

Der „Lehmweg-Flohmarkt“ (Hoheluft) zwischen<br />

Hoheluftchaussee und Hegestraße ist eine<br />

Institution. Hier gibt es skandinavische Teakholz-Stühle,<br />

Seidenwesten britischer Gentlemen<br />

oder ledergebundene Almanache. Man<br />

spürt die feine Eppendorfer Nachbarschaft.<br />

Der Gemütliche<br />

Der Eimsbütteler Anwohnerflohmarkt rund um<br />

den Else-Rauch-Platz am U-Bahnh<strong>of</strong> Lutterothstraße<br />

ist eine entspannte Angelegenheit. Hier<br />

bieten tatsächlich Eimsbütteler Anwohner Opas<br />

Siegelring, Stereoanlagen aus den 70er Jahren<br />

oder komplette Modelleisenbahnen an.<br />

NEUSTADT<br />

18.5., 8./9.6., 20.7.,<br />

21.9., immer von<br />

10 bis 17 Uhr<br />

MOORFLEET<br />

13.4., 8 bis 16 Uhr<br />

WANDSBEK<br />

14.9., 26.10., 10-17<br />

Uhr<br />

BARMBEK<br />

21.4., 25.5., 9 bis<br />

17 Uhr<br />

NEUSTADT<br />

27.4., 15.6., 17.8.,<br />

7.9., immer von 10<br />

bis 17 Uhr<br />

BAHRENFELD<br />

27.4., 15.6., 17.8.,<br />

Immer mittwochs<br />

(9 bis 17 Uhr) und<br />

samstags (5 bis 15<br />

Uhr)<br />

STEILSHOOP<br />

27.4., 29.6., 3.8.,<br />

28.9., 8 bis 16 Uhr<br />

Der Hanseatische<br />

Unter den alten Arkaden der Colonnaden bieten<br />

vor allem Händler ihre Altware an. Großes<br />

Angebot an Kunst, Büchern, Design und al tem<br />

Schmuck<br />

Der Gigantische<br />

Mehr als 500 Stände gibt es auf dem Gelände<br />

von IKEA Moorfleet (Unterer Landweg 77). Wer<br />

hier nichts findet, der ist selbst schuld.<br />

Der Regensichere<br />

Keinen Bock auf Regenwetter? Dann hin zum<br />

Indoor-Flohmarkt im Wandsbek Quarree (Quarree<br />

8). Im Einkaufscenter werden von Händlern<br />

vor allem altes Porzellan, Kaminuhren, Bronzen<br />

oder Spielzeug angeboten.<br />

Der Kulturelle<br />

Rund um das Museum der Arbeit (Wiesendamm<br />

3), bieten Künstler ihre Werke an.<br />

Der Schöne<br />

Mitten auf dem Groß<strong>neu</strong>markt mit Blick auf den<br />

Michel trödelt es sich besonders nett. Gedränge<br />

kommt kaum auf, die Gänge sind schön breit. Es<br />

gibt alte Filmplakate, Murano-Glas oder 70er-<br />

Jahre-Klamotten.<br />

Der Rummelige<br />

Nicht jedermanns Sache ist der Flohmarkt<br />

auf der Bahrenfelder Trabrennbahn (Luruper<br />

Chaussee 30). Echte Art-déco-Möbel finden Sie<br />

hier eher nicht, dafür aber sicher ‘ne knorke<br />

Wasserpumpenzange für einen Euro.<br />

Der Spezielle<br />

Naturgemäß dreht sich beim Fahrradflohmarkt<br />

auf dem Verkehrsübungsplatz Steilshoop<br />

(Gründgensstraße 22) alles ums Fahrrad.<br />

GÄNSEMARKT<br />

3. und 31.5., 19.7.,<br />

9.8., 6. und 27.9.<br />

HANSAPLATZ<br />

11.5., 9 bis 16 Uhr<br />

Der Zentrale<br />

Mitten auf dem Gänsemarkt bieten vor allem<br />

Händler Kitsch, Kunst und Kram an.<br />

Der Runde<br />

Auf dem Hansaplatz-Flohmarkt kann sich niemand<br />

verlaufen: <strong>Die</strong> Stände sind in zwei Reihen<br />

rund um den Hammonia-Brunnen aufgestellt.<br />

Es gibt viel Schmuck und Silber hier, aber auch<br />

minimalistische Glasvasen aus Skandinavien und<br />

Armbanduhren aus den 50er Jahren.<br />

WINTERHUDE<br />

20.4., 14.9., 10 bis<br />

17 Uhr<br />

ALTONA<br />

2.4. und 3.9., 20 bis<br />

24 Uhr<br />

Der Industrielle<br />

Wer dem Charme alter Fabriken und Industrieanlagen<br />

erliegt, der kann auf Kampnagel<br />

(Jarrestraße 20, Winterhude) prima trödeln. Auf<br />

dem Außengelände und in der Halle K9 gibt es<br />

Bücher, CDs, Klamotten oder antike Lampen.<br />

Der Nächtliche<br />

In den angesagten Clubs an der Max-Brauer-<br />

Allee unter der Sternbrücke (Altona) wird bis<br />

in die Nacht getrödelt.<br />

Foto: Fotolia<br />

90

Wussten sie<br />

schon, dass Wir<br />

sie auch beim<br />

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nicht Warten<br />

lassen?<br />

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Papenreye 33 • 22453 <strong>Hamburg</strong>-Niendorf

Der besten Paradiese im <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Umland<br />

Auf ins Umland:<br />

Mal raus<br />

aus <strong>Hamburg</strong><br />

Für einen Tagesausflug bietet das <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong><br />

Umland jede Menge Ziele. Ob Naturschutzgebiete,<br />

Badeseen oder auch Schlösser - für<br />

jeden Geschmack ist etwas dabei. Auf den folgenden<br />

Seiten stellen wir Ihnen eine Auswahl<br />

vor, entnommen aus dem Buch „<strong>Hamburg</strong> -<br />

Kleine Paradiese”.<br />

MÄRCHENWANDERWEG, Jesteburg<br />

Im Reich der Kobolde & Zwerge<br />

Ein verschlungener Pfad führt durch einen schönen Laubwald. Doch<br />

die Idylle trügt. Denn ein Bösewicht hat den Zauberstab von Elfen<br />

und Zwergen zerstört. Aber die kleinen Helden können ihn zurückerobern.<br />

Und zwar auf dem Märchenwanderweg in Jesteburg. Ein tolles<br />

Abenteuer-Erlebnis für Familien mit Kindern. Super geeignet auch für<br />

Kindergeburtstage. Es rauscht geheimnisvoll in den Bäumen. Vögel<br />

zwitschern und irgendwo raschelt ein Tier im Laub. Fast ein wenig<br />

unheimlich, denn hier irgendwo lauert der „Trickser". Er hat den<br />

Zauberstab gestohlen und zerstört. Auf einer drei Kilometer langen<br />

Rundtour müssen nun Abenteuer bestanden und wichtige Zutaten für<br />

einen <strong>neu</strong>en Zauberstab gefunden werden.<br />

➤ Mit dem Auto über die A1 Abfahrt Hittfeld oder über die A 7 Abfahrt Garlstorf<br />

92

AMMERSBEK<br />

Ein verwunschener Kurzurlaub im Grünen<br />

Im Nordosten zeigt sich <strong>Hamburg</strong> von seiner grünsten Seite. An der Ammersbek, einem<br />

kleinen Nebenflüsschen der Alster, können Sie den Lärm der Großstadt gepflegt hinter<br />

sich lassen und auf wunderbaren Wanderwegen<br />

Waldluft atmen. Lassen Sie dieses grüne Paradies<br />

einfach auf sich wirken. Links und rechts der Ammersbek<br />

erstrecken sich die beiden Naturschutzgebiete<br />

Wohldorfer Wald und Duvenstedter Brook auf<br />

einer saftig-grünen Fläche von etwa 1000 ha. Mehr<br />

als 2000 Tierarten leben zwischen den üppigen Buchen<br />

und Eichen. Mit etwas Glück sieht man Rehe,<br />

Füchse, Uhus, Eisvögel oder Kolkraben. Wenn es<br />

wirklich warm ist, können Sie sich auch mit einem<br />

Bad im Bredenbeker Teich erfrischen.<br />

➤ Mit der U1 bis Ohlstedt. Hier beginnt der Erlebnispfad.<br />

Fotos:Quandt<br />

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Der besten Paradiese im <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Umland<br />

HETLINGER SCHANZE<br />

<strong>Die</strong> Idylle an der Elbe<br />

Schnepfen, Kiebitze und Blaukehlchen<br />

nutzen das Naturschutzgebiet<br />

zum Brüten,<br />

Menschen den 200 Meter<br />

breiten Strand zum Sonnen und<br />

Baden – und das gern nackt. <strong>Die</strong><br />

Hetlinger Schanze an der Elbe ist<br />

ein in<strong>of</strong>fizielles, aber geduldetes<br />

FKK-Gebiet, über dem sogar<br />

der Seeadler seine Runden dreht.<br />

Das Paradies fängt gleich hinter<br />

der Kläranlage an: Kaum haben<br />

Sie die passiert, beginnt ein<br />

Fußweg direkt zum Deich. Jetzt<br />

trennt Sie nur noch eine Pforte<br />

von einem der schönsten und mit<br />

7 km auch längsten Strände an<br />

der Elbe. <strong>Die</strong> Pforte bitte wieder<br />

schließen – damit<br />

die auf dem Deich<br />

weidenden Schafe<br />

nicht abhauen.<br />

Wer sich am<br />

Strand auf einem<br />

angetriebenen<br />

Baumstamm<br />

niederlässt, sitzt<br />

auf historischem<br />

Grund: Das einst<br />

fruchtbare Ackerland<br />

wurde 1658<br />

von den Schweden<br />

überfallen, der Landstrich<br />

niedergebrannt. Deshalb errichteten<br />

die Dänen eine Feldschanze,<br />

die zusätzlich noch mit Kanonen<br />

ausgestattet wurde.<br />

➤ S1 bis Wedel, dann weiter mit der<br />

Buslinie 589 bis Haltestelle Hetlingen,<br />

Schulstraße<br />

SCHLOSSINSEL BARMSTEDT<br />

Gefängnis, Kunst<br />

und Erholung<br />

Kunst, Geschichte und Erholung sind<br />

die Themen dieses Tipps – und alles ist<br />

praktischerweise nur einen Katzensprung<br />

voneinander entfernt. Heute<br />

ist es gemütlich auf der Schlossinsel<br />

Barmstedt. Aber wo heute Ausflügler<br />

entspannen, saßen vor 87 Jahren noch<br />

Bösewichte ihre Haftstraße ab. <strong>Die</strong><br />

kleinen Zellen können noch besichtigt<br />

werden, heute gibt es dort Kaffee<br />

und Kuchen. <strong>Die</strong> Schlossinsel ist das<br />

Herzstück des waldigen Naherholungsgebiets<br />

rund um den Rantzauer See. Besichtigt<br />

werden kann außerdem eine der<br />

ältesten Wassermühlen Deutschlands<br />

und eine schöne Keramikwerkstatt.<br />

➤ Mit der R 70 nach Elmshorn, dort umsteigen<br />

in die A 3 bis Barmstedt-Brunnenstraße, dann<br />

etwa 10 Minuten Gehweg<br />

SCHLOSS GOTTORF<br />

Der Gottorfer Codex kehrt zurück<br />

Im 17. Jahrhundert war Schloss Gottorf eines der kulturellen Zentren<br />

Nordeuropas. Herzog Friedrich III. förderte den kulturellen Austausch.<br />

Der Riesenglobus, der Barockgarten und die reichen Kunstsammlungen<br />

waren berühmt. In dieser Zeit entstand auch der Gottorfer<br />

Codex, ein großartiges Pflanzenbuch. Das vierbändige Florilegium<br />

zeigt auf rund 360 großformatigen Pergamenten die vielfältige<br />

Pflanzenwelt des Gottorfer Gartens. <strong>Die</strong> große Sommerausstellung<br />

„Gottorfer Codex. Blütenpracht und Weltanschauung“ zeigt, dass die<br />

bezaubernden Blumenbildnisse<br />

nicht nur genau beobachtet und<br />

gemalt worden waren, sondern<br />

dass sie darüber hinaus eine besondere<br />

Bedeutung für Friedrich<br />

III. hatten. Präsentiert werden<br />

erstmals in Deutschland mehr<br />

als 150 Einzelblätter sowie zwei<br />

komplette Bände des Gottorfer<br />

Codex sowie Blumenstillleben.<br />

Außerdem werden auch Gemälde<br />

aus den königlichen Gemächern<br />

Dänemarks exklusiv ausgestellt<br />

➤ Landesmuseen Schloss<br />

Gottorf, Schlossinsel 1,<br />

Schleswig, 25.5.- 26.10., Mo-<br />

Fr 10-17 Uhr, Sa.-So 10-18<br />

Uhr, www.schloss-gottorf.de<br />

94<br />

SCHWEBEFÄHRE<br />

Der Stahlkoloss von Osten<br />

Im beschaulichen Städtchen<br />

Osten steht die älteste<br />

Schwebefähre Deutschlands.<br />

38 m hoch, 80 m lang und<br />

256 t schwer erhebt sich der<br />

Stahlkoloss über dem Flüsschen<br />

Oste. Irgendwie passt er<br />

nicht so recht ins Bild – nicht<br />

zu dem pittoresken Örtchen<br />

Osten im Landkreis Cuxhaven,<br />

nicht zu den Deichen<br />

und Wiesen, auf denen Schafe<br />

grasen. Und doch ist der 1909<br />

errichtete Koloss in der Region ein Touristenmagnet – kein Wunder:<br />

Auf der ganzen Welt gibt es lediglich noch acht Fähren dieser Art.<br />

Bals sollen sie alle zum Weltkulturerbe gehören – der Antrag läuft.<br />

Acht Minuten braucht die Fähre, um das andere Ufer der Oste zu erreichen.<br />

Von April bis Oktober kann man die Fahrt mit der Schwebefähre<br />

täglich von 11 bis 17 Uhr genießen. Zu jeder vollen Stunde legt sie in<br />

Osten ab - bei Bedarf aber auch öfter.<br />

➤ Mit dem Zug in 70 Minuten bis Hemmoor, dann zu Fuß über Bahnh<strong>of</strong>straße und<br />

Fährstraße zur Fähre

Fotos: Quandt, PR<br />

KEHDINGER MOOR<br />

Wunderschön und lebensgefährlich<br />

Mit der Moorkiekerbahn, einer 50-sitzigen<br />

Lorenbahn, lässt sich das 22 km lange und 5 km<br />

breite Feuchtgebiet im Landkreis Stade erkunden.<br />

Unter fachkundiger Führung ist das sicher und<br />

lehrreich. Keine Landschaft ist mörderischer,<br />

so das Klischee. Im Museum staunt man über<br />

Moorleichen. Das Kehdinger Moor<br />

steckt aber voller Leben. Und mit der<br />

Lorenbahn „Moppel" lässt sich das<br />

Paradies ohne jedes Risiko erleben.<br />

Drei Stunden dauert die 6 km lange<br />

Fahrt. Rüdiger Ramm kutschiert die<br />

Touristen durch das Moor und<br />

stoppt immer wieder, um<br />

Pflanzen, Tiere und die<br />

Entstehung des Moores<br />

zu erklären.<br />

➤ Anfahrt per Auto<br />

über die A 26 bis<br />

Ausfahrt Drochtersen,<br />

am Ortsende von Drochtersen<br />

in die Aschhorner<br />

Straße abbiegen<br />

UNIVERSUM BREMEN<br />

Wissenschaft<br />

und Abenteuer<br />

An einem riesigen Gong den<br />

Schall fühlen oder im Erdbebenzimmer<br />

die Wände wackeln lassen<br />

– hier sind Anfassen, Ausprobieren<br />

und Mitmachen erwünscht! An<br />

mehr als 300 Stationen kann mit<br />

allen Sinnen entdeckt und geforscht<br />

werden. Im Universum<br />

Bremen gibt es zahlreiche Mitmach-Exponate<br />

zu den Themen<br />

Mensch, Erde, Kosmos. Und<br />

draußen lockt der EntdeckerPark<br />

mit Stationen zum Thema Bewegung<br />

sowie einem 27 Meter hohen<br />

Turm der Lüfte mit Experimenten<br />

zu Wind und Wetter.<br />

➤ Wiener Str. 1a, 28359 Bremen,<br />

Tel. 0421 / 33 46-0, Mo-Fr 9-18<br />

Uhr, Sa 10-18 Uhr, www.universum-bremen.de<br />

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Hier ist <strong>Hamburg</strong> Weltspitze<br />

■ Hafen<br />

Das wahre Tor<br />

zur Welt<br />

(hinter Rotterdam der<br />

größte in Europa) Was<br />

wäre <strong>Hamburg</strong> ohne seinen<br />

Hafen? Wahrscheinlich<br />

nur eine nette Provinzstadt<br />

im Norden Deutschlands.<br />

In Deutschland gibt es<br />

natürlich keinen größeren,<br />

nur Rotterdam hat in Europa<br />

noch die Nase vorn. Diverse<br />

Schifffahrtsrouten verbinden<br />

ihn mit mehr als 900 Häfen in über 170 Ländern. Im Jahr werden hier im Schnitt satte 8,9<br />

Millionen Container umgeladen.<br />

■ Stiftungen<br />

Soziales<br />

Engagement<br />

Mehr als 1000 Stiftungen haben<br />

ihren Sitz in <strong>Hamburg</strong>. Damit<br />

ist die Hansestadt Spitzenreiter:<br />

Kein anderes Bundesland<br />

hat so viele im Angebot. Das<br />

soziale Engagement hat in<br />

<strong>Hamburg</strong> eine lange Tradition:<br />

<strong>Die</strong> älteste <strong><strong>Hamburg</strong>er</strong> Stiftung<br />

wurde bereits 1227 gegründet.<br />

Auch heute sind sie wirkungsvolle<br />

Akteure der Gesellschaft,<br />

die gemeinnützige Projekte<br />

verwirklichen und Zukunft<br />

gestalten.<br />

Fotos: www.aufwind-luftbilder.de, Fotolia<br />

■ Rangierbahnh<strong>of</strong><br />

Schienen, so weit man guckt<br />

Eisenbahnfans, aufgepasst! Der Rangierbahnh<strong>of</strong> in<br />

Maschen ist der größte in Europa. Weltweit gibt es<br />

nur den Bailey Yard im US-Bundesstaat Nebraska,<br />

der noch größer ist. Der Maschener Rangierbahnh<strong>of</strong><br />

ist sieben Kilometer lang, 700 Meter breit und<br />

hat eine Gesamtfläche von 280 Hektar.<br />

96

<strong>Die</strong> <strong>Stadt</strong> der<br />

Superlative<br />

Millionenstadt, Touristenmagnet, Perle im<br />

Norden: <strong>Hamburg</strong> hat viele Facetten. In<br />

folgenden Kategorien ist die Hansestadt auf<br />

nationaler Ebene absolut unschlagbar. Mit<br />

diesen Facts beweisen Sie echtes Fachwissen!<br />

■ Brücken<br />

Spitzenreiter<br />

in Europa<br />

Köhlbrandbrücke, Landungsbrücken,<br />

Kennedybrücke:<br />

<strong>Die</strong> Liste könnte<br />

man noch seitenweise<br />

fortsetzen. In ganz Europa<br />

gibt es keine andere<br />

<strong>Stadt</strong>, die so viele Brücken<br />

besitzt wie <strong>Hamburg</strong>.<br />

Bitte einprägen und dem<br />

nächsten HH-Besuch mit<br />

der Zahl imponieren: Es<br />

sind 2485.<br />

■ Konsulate<br />

<strong>Die</strong> Welt zu Gast<br />

bei Hanseaten<br />

In Europa gibt es keine<br />

andere <strong>Stadt</strong>, die so viele<br />

Konsulate versammelt.<br />

<strong>Hamburg</strong> ist mit 98 Vertretungen<br />

nach New York und<br />

Hongkong der drittgrößte<br />

Konsularstandort der Welt.<br />

Das erste Konsulat wurde<br />

bereits 1570 von Österreich<br />

eröffnet.<br />

■ Michel-Uhr<br />

Tick-Tack über<br />

der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Die</strong> Michel-Uhr ist jedenfalls<br />

nicht zu übersehen, denn<br />

sie ist Deutschlands größte<br />

Turmuhr. Ihr Zifferblatt hat<br />

einen Umfang von mehr als<br />

24 Metern. Der große Zeiger<br />

misst 4,91 Meter, der kleine<br />

3,65 Meter. Jeder bringt ein<br />

Gewicht von 130 Kilogramm<br />

auf die Waage.<br />

■ Das Verbundklärwerk im Hafen<br />

Wasser in Hülle und Fülle<br />

Deutschlandweit gibt es kein größeres – der Wasservorrat<br />

entspricht dem Reservoir der Binnenalster.<br />

■ Tierpark Hagenbeck<br />

Wildnis zum Erleben<br />

Der familienbetriebene Zoo in Stellingen war der erste Tierpark<br />

der Welt, in dem die Tiere ohne Gitter leben konnten. Eine Sensation<br />

für damalige Verhältnisse. Der Fischhändler Gottfried<br />

Hagenbeck hatte bereits 1896 die Idee dafür beim Patentamt<br />

angemeldet. 1907 wurde der Zoo dann eröffnet. Heute leben<br />

hier insgesamt 1852 Arten im Tierpark und 14 300 im benachbarten<br />

Tropen-Aquarium.<br />

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<strong>Best</strong> <strong>of</strong> <strong>Hamburg</strong> als App<br />

Endlich mal eine App, die<br />

Sinn macht<br />

<strong>Die</strong> <strong>Best</strong>-<strong>of</strong>-<strong>Hamburg</strong>-App ist die mobile und interaktive<br />

Erweiterung dieses Magazins. Damit können Sie schnell<br />

und einfach Lokale, Bars, Shops, Sehenswürdigkeiten<br />

und Ähnliches in der Umgebung ausfindig machen und<br />

die aktuellen Infos dazu abrufen. Informieren Sie sich<br />

hier die 10 wichtigsten Vorteile.<br />

1Kostenlose und einfache Installation:<br />

Erhältlich ist die Anwendung<br />

beim jeweiligen App-Anbieter<br />

des Handys. Voraussetzung: ein<br />

iPhone mit mindestens iOS5 oder<br />

ein vergleichbares Android-Mobile.<br />

2 10 Slider zeigen die aktuellen<br />

Top-Tipps, die durch Wischen<br />

horizontal gewählt werden können.<br />

Über den blauen Balken „Weiter<br />

zur App“ geht es zum <strong>Best</strong> <strong>of</strong> <strong>Hamburg</strong>-Menü.<br />

3 Schnelle Übersicht mit den<br />

Kategorien „in der Nähe“, „Bars &<br />

Cafés“, „Clubs“, „Freizeit“, „Kultur“,<br />

„Restaurants“, „Shopping“, „Saison<br />

Spezial“und den Optionen „Eigene<br />

hinzufügen“ und „News“.<br />

4 Dank GPS-Steuerung zeigt<br />

die App die besten Tipps aus der<br />

Umgebung, die sich nun mit einem<br />

vertikalen Fingerwisch von oben<br />

nach unten wählen lassen.<br />

5 <strong>Die</strong> Reihenfolge der Tipps lässt<br />

sich nach Entfernung, Relevanz, Bewertung<br />

oder Aktualität sortieren.<br />

6 Fixe Orientierung: einfach zur<br />

Ansicht einer geografischen Karte<br />

wechseln und einen räumlichen<br />

Überblick verschaffen. <strong>Die</strong> integrierte<br />

Routenplanung führt zu<br />

den Spots.<br />

7Intuitive Funktion: Durch Berühren<br />

des Tipps auf dem Display<br />

kommt man automatisch in den<br />

entsprechenden Eintrag. Über die<br />

Symbol-Leiste geht es wieder zur<br />

Auswahl. <strong>Die</strong> gezielte Suche nach<br />

bekannten Tipps erfolgt einfach<br />

über die Such-Zeile.<br />

8 Jeder Nutzer kann selbst einen<br />

„Point <strong>of</strong> Interest“ anlegen und ihn<br />

mit allen Nutzern der App teilen.<br />

<strong>Die</strong> Tipps der App lassen sich<br />

kommentieren, mit maximal fünf<br />

Sternen bewerten und mit eigenen<br />

Smartphone-Fotos bebildern.<br />

9 Mit der App kann der Nutzer<br />

seine eigene Liste mit Lieblingsorten<br />

erstellen und dazu eine<br />

persönliche Merkliste für künftige<br />

Ausflüge.<br />

10 Ständige Aktualisierung: <strong>Die</strong><br />

hier im Magazin aufgeführten<br />

Top-Ten-Listen werden mit der App<br />

fortgeführt und permanent aktualisiert.<br />

Momentan liefert die App<br />

schon über 2 000 <strong>Hamburg</strong>-Tipps.<br />

Mit der App können Sie die Tipps<br />

aus dem Magazin überall interaktiv<br />

nutzen und ergänzen.<br />

98<br />

Testen Sie die »<strong>Best</strong>-<strong>of</strong>-<strong>Hamburg</strong>-<br />

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© C.Spahrbier<br />

*Stand: 01/2014<br />

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<strong>Hamburg</strong> Tourismus GmbH | Steinstraße 7 | 20095 <strong>Hamburg</strong>

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