Systemgastronomie in Deutschland 2007 - DEHOGA Bundesverband

Systemgastronomie
in Deutschland 2007

Vorwort
Systemgastronomie – Die Wachstumsbranche
bleibt auf Erfolgskurs
Thomas Hirschberger
Reife Leistung: Über 9,4 Milliarden Euro Nettoumsatz erzielten die 100 größten Gastronomieunternehmen
in Deutschland 2006.Ein gegenüber den allgemeinen Gastro-Zahlen deutlich überdurchschnittliches,
deutliches Plus von 7,6 Prozent sorgt weiterhin für gute Stimmung. Damit beweisen
die Markengastronomen einmal mehr: Wirtschaftlicher Erfolg ist machbar. Kreativität,
Know-how, Trendgespür, Preis-Attraktivität und vor allem – System – das sind die Indikatoren, die
den hohen gastronomischen Standard in Deutschland sichern und weiter entwickeln.
Über eine geradezu sensationelle Entwicklung freuen wir uns beim Ausbildungsberuf Fachmann/frau
für Systemgastronomie. Ständig zunehmende Ausbildungsverhältnisse zeigen, dass diese Ausbildung
bei Berufseinsteigern wie Ausbildungsunternehmen total gefragt ist. Seit der Schaffung
dieses Berufsbildes 1998 wurden über 11.000 Ausbildungsverträge abgeschlossen. Die Karrierechancen
sind bestens.
Diese respektablen Eckdaten kommen allerdings nicht von ungefähr. Schließlich geht nichts ohne
eine effektive politische und wirtschaftliche Interessenvertretung.
Viel zu tun – packen wir´s an! So lautet das Motto der Fachabteilung Systemgastronomie im
DEHOGA Bundesverband. Die Konkurrenzsituation auf dem Markt wird härter. Umso härter engagieren
sich auch unsere Mitglieder für die Verbesserung der Rahmenbedingungen und für eine erfolgreiche
Zukunft. Unser Wirtschaftszweig ist so vielseitig wie kein zweiter. Systemgastronomie ist
alles, was heute gefällt: Von Fastfood bis Fullservice, von Fisch über Pizza bis zum Burger, vom
„gut bürgerlichen“ Essen bis zum Ethno- oder Szenekonzept.
Welche Unternehmen sind es, die den gastronomischen Wachstumsmotor am Laufen halten? Wo
stecken noch Potenziale? Was zeichnet die Systemgastronomie aus? Wo liegen Probleme und
Chancen für Unternehmer, Mitarbeiter und Azubis? Das sind die Fragen, die alle beschäftigen –
Politiker, Presse und interessierte Menschen, die ihre Zukunft in der Gastronomie sehen.
Die sechste Auflage der Broschüre der Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA Bundesverband
gibt die Antworten. Geschichte und wirtschaftliche Entwicklung, Ausbildungsleistung der
Systemer und Karrierechancen in der Branche. Die 50 Mitgliedsunternehmen der Fachabteilung
wollen möglichst keine Frage offen lassen.
Wir danken dem Deutschen Fachverlag und insbesondere dem Medienpartner food-service sehr
herzlich für die Daten und Fakten zu den Top 100 der größten Unternehmen/Systeme der Gastronomie
in Deutschland.
Thomas Hirschberger
Vorsitzender der Fachabteilung Systemgastronomie

Inhalt
Kapitel I Eine Branche auf der Überholspur 2
Systemgastronomie in Deutschland:
Seit 50 Jahren professionelle Servicequalität
von Menschen für Menschen
Top 100 Die größten Unternehmen/Systeme 7
der Gastronomie in Deutschland
Statistik: Marktsegmente 2006 10
Kapitel II Die Fachabteilung Systemgastronomie 12
im DEHOGA
Engagierter Einsatz für die gemeinsame Sache
Kapitel III Ausbildung in der Systemgastronomie 19
Mit Volldampf in die Zukunft
Kapitel IV Franchising 23
Der Partnerschaftsweg in die Selbstständigkeit
Mitglieder Die Mitgliedsunternehmen
der Fachabteilung Systemgastronomie 25
1

2
Kapitel l
l
Eine Branche auf der Überholspur
Systemgastronomie in Deutschland:
Seit 50 Jahren professionelle Servicequalität
von Menschen für Menschen
Definition, Geschichte und Bedeutung heute
Was bitte ist Systemgastronomie?
Ratloses Schulterzucken bei Frau und Mann auf
der Straße. Beim Stichwort Kettengastronomie
klickt es. „Meinen Sie McDonald’s?“ Ja, auch.
Den Pionieren der Systemgastronomie ging es
vor allem darum, der gemütlichen deutschen
Gastwirtschaft eine zeitgemäßere, schnellere
Variante entgegenzusetzen. Fastfood kam auf.
Verfall der Ess-Sitten, Vormarsch einer „Einheitsküche“
– so ähnlich klangen pessimistische
Stimmen von damals.
Heute sind Hamburger, Sandwiches & Co. bei
uns überhaupt nicht mehr wegzudenken. Und
die Systemgastronomie ist ein äußerst dynamischer
Wirtschaftssektor mit weit über hunderttausend
Beschäftigten.
Fastfood-Ketten sind nur ein Segment in dem
gut acht Milliarden Euro schweren Markt: Fullservice-Restaurants
wie Maredo oder Mövenpick
gehören genauso dazu wie die Handelsgastronomie
mit DINEA, KARSTADT und IKEA.
Verkehrsgastronomie ist mit der LSG, Mitropa
und Stockheim vertreten. Für Kommunikationsgastronomie
mit Tex-Mex-Konzepten stehen
Sausalitos und Bolero oder Bistro-Ketten wie
Cafe Extrablatt und ALEX (Mitchells & Butlers).
Sie alle haben eines gemeinsam: System. Es ist
doch längst bewiesen: Systematik und Profes-
sionalität sind überhaupt kein Widerspruch zur
Spitzenqualität. Und ohne Frische geht sowieso
nichts mehr – schon gar nicht in der Systemgastronomie.
Schneller, besser, leckerer – den Verbraucher
freut´s.
Zwei Beispiele: Ob Autobahnraststätte oder
Restaurant im Kaufhaus – eine Salatbar mit
großer Auswahl an frischer Rohkost gehört immer
dazu. Und: Statt anonymem Kochen hinter
den Kulissen wird immer öfter der Zubereitung
just-in-time vor den Augen des Gastes der Vorzug
gegeben – im Fachjargon „Frontcooking“
genannt. Frischer geht’s nicht!
Hört sich leicht an – ist es auch,
wenn man ein System verfolgt
Bevor wir tiefer einsteigen, noch mal zurück
zum Ausgangspunkt: Was ist Systemgastronomie?
Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband
(DEHOGA Bundesverband) weiß Rat:
„Systemgastronomie betreibt, wer entgeltlich
Getränke und/oder Speisen abgibt, die an Ort
und Stelle verzehrt werden können, und über
ein standardisiertes und multipliziertes Konzept
verfügt, welches zentral gesteuert wird.“
Diese griffige Formel aus den 80ern stammt
von Dr. Erich Kaub, Gründungsvorsitzender der
Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA.
In der individuellen Kneipe wird Erscheinungs-
Segmente
– 2006er Erlössteigerungen der Top 100 –
Event-Catering +40,9 %
Freizeitgastro
Quickservice-Gastro
Handelsgastro
Verkehrsgastro
Fullservice-Gastro
+10,2 %
+8,1 %
+4,5 %
+3,6 %
+2,2 %
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
Die Wachstumsraten der sechs Teilmärkte
präsentieren sich 2006 geprägt
durch die Fußball-WM in folgender
Konstellation: über 40 % Plus für die
Event-Profis (neue Kategorie), gefolgt
von Freizeitgastronomie und Quickservice
(früher Fast Food genannt).
Alle drei Segmente über dem Top 100-
Durchschnitt. Deutlich geringeres Plus
für Handel, Verkehr und Fullservice –
doch zum dritten Mal in Folge kein
einziges Segment im Minus.
bild und Erfolg allein vom Wirt geprägt. In der
Systemgastronomie dagegen bestimmt ein
komplexes System das Profil. Sortiment, Preise,
Verkaufslösung, Erscheinungsbild, Marketing
und Marktauftritt sind klar festgelegt. Ja, selbst
die Anforderungen an den Standort sind ebenso
definiert wie die mögliche Klientel. Der mobile
Bürger unserer Zeit erkennt und erlebt so
das Steakhaus oder den Pizza-Service in Augsburg
genauso wie in Zwickau oder Hamburg.
Service, Produkte und Erscheinungsbild
machen die Marke aus
Weiterführung und Optimierung erfolgserprobter
Ideen einerseits, Rationalisierung von Arbeitsabläufen
andererseits – das ist Systemgastronomie.
Tägliches Tun wird fest verankert in
Regeln und Geschäftsgrundsätzen. Das wiederum
bedeutet Kontinuität und Verlässlichkeit.
Die Mitarbeiter, denen das System den Rücken
frei hält, können sich voll auf ihre Rolle als
Gastgeber konzentrieren. Und die Gäste können
darauf vertrauen, unter dem Dach einer
Systemmarke an allen Orten stets mit dem gleichen
Servicekonzept und der gleichen Produktqualität
verwöhnt zu werden.
Soweit die Theorie. Die Praxis birgt manche
Hürde, auch Nachteile im Vergleich zum Einzelkämpfer
am Solostandort, der flexibler agieren

Ertragslage
– 2006er Gewinne der Top 100 –
Top 100
– Umsatzentwicklung –
2006 +7,6 %
2005
2004
2003
-0,9 %
+4,6 %
+3,9 %
+0,4 %
2002
61 %
gut
19 %
noch zufriedenstellend
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
Gastgewerbe 2006
Wirtschaftsbereich nominal real
Gastgewerbe +1,4 % 0,0 %
- Beherbergung +3,8 % +2,3 %
- Gaststätten -0,7 % -1,9%
- Kantinen/Caterer +3,3 % +2,0 %
Quelle: Statistisches Bundesamt
19 %
sehr gut
1 %
schlecht
Erneute Verbesserung der Ertragslage,
gemessen an den Top 100-Angaben vor
zwölf Monaten: 61 % nennen sie gut
(Vj.: 50 %), 19 % sogar sehr gut (Vj.: 12 %).
Nach einer Durststrecke von vier Jahren
kann das Gastgewerbe endlich wieder
ein Umsatzplus vermelden: nominal
1,4 % mehr Umsatz in 2006. Wesentlichen
Anteil daran hat die positive Entwicklung
in der Hotellerie mit einem
Plus von 3,8 %. Auch die Kantinen und
Caterer konnten um 3,3 % zulegen.
Restaurants, Cafés und Schankbetriebe
mussten dagegen im vergangenen Jahr
einen Umsatzrückgang von 0,7 % hinnehmen.
Marktspitze
– 2006er Erlöse der Top 100 –
5,7 %
Freizeit
7,0 %
Fullservice
8,0 %
Handel
5,0 %
Event-Catering
50,1 %
Quickservice
24,2 %
Verkehr
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
Kapitel l
Spitzenstruktur: Über die Hälfte aller
Verkaufserlöse der Vorderen stammt
aus der Kategorie Quickservice. Es folgen
Verkehr und dann mit großem Abstand
Handel, Fullservice, Freizeit sowie
die neue Kategorie Event-/Messe-/
Sport-Catering.
kann. Je größer ein Unternehmen und die Zahl
der Filialen, je komplexer seine Strukturen, desto
langsamer kann es auf veränderte Marktbedingungen
reagieren und desto größer ist die
Gefahr der Verkrustung, Bürokratisierung und
der mangelnden Kommunikation.
Hier das System, dort der Solist? Hier der omnipotente
Gastronomiekonzern, der mit seiner
Finanzkraft die tradierte Restaurantlandschaft
überrollt – dort der in die Ecke gedrängte kleine
Gastwirt? Nein, so einfach lässt sich die
Wirklichkeit nicht in Gut und Böse trennen!
Immer mehr Individualgastronomen agieren
selbst mit System. Ein professionelles Management,
Standardisierung von Arbeitsabläufen,
die Begrenzung des Sortimentes und Spezialisierung
des Angebotes: All das sind Prinzipien,
die auch einem einzelnen Betrieb den Erfolg
bringen. On Top kann der Wirt seine Unternehmerpersönlichkeit
und seine Gastgeberqualitäten
unmittelbar bei seinen Gästen einbringen.
Pioniere machten den Anfang
Hinter dem Gros der Systeme steht ursprünglich
meist auch „nur“ ein einzelner Unternehmer
mit seiner Idee, seiner Tatkraft, seiner Pionierleistung.
Ueli Prager, der Macher von Mövenpick,
Friedrich Jahn, der Erfinder von Wienerwald
– diese beiden unternehmerischen Urgesteine
haben zusammen mit vielen anderen
überragenden Unternehmerpersönlichkeiten
die Branche begründet und geprägt. Beide Ket-
Fußball-WM 2006
– Zusatzumsätze –
20 %
negativ
9 %
klein
14 %
null
8 %
sehr groß
23 %
etwas
26 %
groß
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
WM-Fazit: Für 57 % der Top 100 Zusatzumsätze
durch das einmalige Juni/Juli-
Ereignis. Doch die Erwartungen Anfang
2006 lagen deutlich höher (76 %). Für
ein Fünftel der Befragten hatte die Fußball-WM
negative Auswirkungen (Erwartung:
5 %).
ten zählen zu den ältesten Systemen im
deutschsprachigen Raum. Die Schweizer Marke
mit der Möwe hat mehr als ein halbes Jahrhundert
auf dem Buckel, und die Hähnchen-Spezialisten
feierten 2005 ihren 50. Geburtstag.
Es folgten weitere: Die Fisch-Profis von NORDSEE
beispielsweise oder das Familien-Filialunternehmen
Kochlöffel. Ende der 60er Jahre flogen
die ersten Amerikaner ein. Kentucky Fried Chicken
machte die Deutschen mit der amerikanischen
Hendl-Variante bekannt. McDonald’s verkaufte
am 4. Dezember 1971 in München-Giesing
seinen ersten Big Mäc, Konkurrent Burger
King den ersten Whopper fünf Jahre später in
Berlin. Auch die Geburtsstunden der Steakhaus-Ketten
à la Block House und Maredo
schlugen in diesen bewegten Jahrzehnten.
Ein gewaltiger Strukturwandel ließ damals in
Deutschland ganz neue Bedürfnisse entstehen.
Für deren Erfüllung schien das klassische Bedienungsrestaurant
eher ungeeignet. Frauen
stürmten die Berufswelt, der Nachwuchs gründete
immer früher einen eigenen Haushalt. Die
räumliche, berufliche und soziale Mobilität
wuchs. Das Leben wurde hektischer – die
schnelle Zwischenmahlzeit unterwegs ersetzte
immer öfter das Mahl mit der Familie am Esstisch
zu Hause.
Reichlich Rückenwind also für Fastfood- und
andere Gastronomiesysteme. Der rasante Aufschwung
der Systemgastronomie in den 70er
3

Wachstums-Chancen
– Perspektiven in den nächsen 2 bis 3 Jahren –
1 Take away 2,63
2 Coffeebars/-shops 2,49
3 Home Delivery 1,89
4 Snacks an Tankstellen 1,82
5 Partyservice/Event-C. 1,80
6 Fast Food klassisch 1,48
7 Imbiss: Bä, Me, Supm. 1,43
8 Freizeitgastronomie 1,40
9 Verkehrsgastronomie 1,34
10 Großveranstaltungen 1,16
11 Handelsgastronomie 1,14
12 Fine Dining 0,87
13 Fullservice/à la carte 0,38
14 Kantine/Mensa 0,16
15 Imbiss klassisch/solo -0,18
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
und 80er Jahren ging einher mit einer permanenten
Ausweitung und Diversifizierung des
Angebots. Neue Konzepte, neue Verkaufsformen
werden erprobt. Neue Themen rund um Essen &
Trinken werden auf ihre Systemfähigkeit hin abgeklopft.
Getragen vom Zeitgeist der 80er Jahre
mit ihrer Lust am Genuss einerseits und dem
wachsenden Bewusstsein für Ökologie und Gesundheit
andererseits entstanden neue Konzeptkategorien.
Marktrestaurants inszenierten
in vorher nie gekannter Weise bunte, lebendige
Warenfülle plus Frische, moderne Markthallen
vereinigten vielfältige Food-Kompetenzen aus
Handel und Fastfood.
Wachstum garantiert
auch in schwierigen Zeiten
Auch in den 90er Jahren, für viele andere Branchen
nicht gerade rosig, zählte die Systemgastronomie
zu den Wachstumsbranchen. Aufschluss
darüber bietet die jährlich durchgeführte
Untersuchung des Wirtschaftsmagazins „foodservice“
des Deutschen Fachverlages in Frankfurt
am Main, seit über 20 Jahren der höchst engagierte
Medienpartner unserer Branche. Seit 1982
ermittelt die food-service-Redaktion die größten
4
Vorgegeben
war eine Skala
von +5 bis -5.
15 Marktsegmente – große und kleine, junge
und alte – mit ihren Perspektiven in den
Augen der Macher dieser Branche. Seit Jahren
in Führung: Take away und Coffeebars. Deutliche
Verbesserung für Fast Food klassisch
(Vj.: 1,16) und Fullservice-Gastro (Vj.: -0,11)
sowie Imbiss klassisch (Vj.: -0,99).
Kapitel l
Prozent-Gewinner
2006 2005
1 Arena One 225,0 % ( – )
2 Vapiano 126,9 % (+440,0%)
3 Do & Co* 100,0 % (+100,0%)
4 Aramark (Stadien)* 66,7 % (+38,5%)
5 Starbucks* 61,0 % (+39,8%)
6 Kofler 58,3 % (-0,9%)
7 Gastro & Soul/Alm 50,8 % (+45,4%)
8 Subway 45,2 % (+62,2%)
9 Kochmütze 43,9 % (+15,0 %)
10 SCK Sky Catering* 36,4 % ( – )
11 Käfer 33,3 % (+2,9 %)
12 Sausalitos 31,8 % (+4,0 %)
13 Kull & Weinzierl 30,7 % (+29,5 %)
14 Yorma’s 27,9 % (+22,0 %)
15 Joey’s Pizza 25,5 % (+17,0 %)
16 Accente 25,4 % (+5,8 %)
17 Hallo Pizza 24,0 % (+13,8 %)
18 Gastro Consulting 21,9 % (+44,4 %)
19 Bayer 21,6 % (+4,0 %)
20 Enchilada 21,2 % (+11,3 %)
21 Eurest Sports & F 20,4 % (+29,7 %)
22 Gosch* 20,0 % (+5,0 %)
23 Kinopolis 19,4 % (-15,8 %)
24 Schweinske 18,0 % (+9,2 %)
25 Balzac Coffee 17,6 % (+32,2 %)
26 Brandau 16,0 % (+15,5 %)
27 Extrablatt 15,9 % (+9,1 %)
28 Pongratz* 15,6 % (+14,3 %)
29 Agip 15,0 % (+17,2 %)
30 Stockheim 14,9 % (-13,0 %)
*Schätzwert
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
Gastronomieunternehmen in Deutschland samt
Umsatz und Anzahl der Betriebsstätten.
Danach kamen im Jahr 2006 die 100 Top-Player
mit 16.088 Betrieben auf ein Netto-Umsatzvolumen
von 9,4 Milliarden Euro – ein sattes
Umsatzplus von 7,6 Prozent gegenüber dem
Vorjahr. Dies ist eines der besten jemals erzielten
Ergebnisse. Damit setzen sich die „TOP
100“ deutlich von der Entwicklung im Gaststättengewerbe
insgesamt ab. Zwar verlangsamte
sich dort der Rückgang der Umsätze,
doch war das Ergebnis mit einem nominalen
Umsatzrückgang von 0,7 Prozent nicht zufrieden
stellend. Beachtlich bei den „TOP 100“:
84 Prozent vermeldeten Umsatzzuwächse. Die
größten prozentualen Zuwächse erzielten
Arena One, Vapiano, Do & Co, Aramark
(Stadien) und Starbucks. Auch in 2006 konnten
wieder in allen Segmenten Umsatzzuwächse
verzeichnet werden:
Same Store Sales*
– Umsätze auf bestehenden Flächen
2006 zu 2005 (2005 zu 2004) –
Mongo’s +15,6 % (+6,0 %)
Agip +15,0 % ( – )
Hallo Pizza +14,0 % (+10,8 %)
Joey’s Pizza +13,8 % (+14,4 %)
Smiley’s +11,0 % ( – )
Zeiss +11,0 % ( – )
Kölnarena +10,0 % (+4,2 %)
Block House +10,0 % (+4,6 %)
Dunkin’ Donuts +8,0 % ( – )
Maredo +7,9 % (+3,5 %)
Enchilada +7,2 % (+3,9 %)
McDonald’s +6,0 % ( – )
Sausalitos +5,6 % ( – )
Call a Pizza +5,6 % (+3,6 %)
Total +5,4 % ( – )
Ditsch +5,3 % (-3,1 %)
Vinzenzmurr +5,1 % (+0,2 %)
UCI +5,0 % (-20,0 %)
Schweinske +5,0 % (+7,4 %)
DB Fernverkehr +4,5 % (+7,0 %)
Karstadt +3,5 % (+0,7 %)
Subway +3,5 % (-3,7 %)
Alex +2,7 % (+2,8 %)
Cafe Del Sol +2,5 % (+13,4 %)
Pizza Hut +2,5 % (-1,0 %)
Le CroBag +0,8 % (+8,5 %)
Ikea +0,6 % (+14,8 %)
KFC +0,4 % (+0,5 %)
Toom -0,9 % (+1,9 %)
Center Parcs -3,9 % ( – )
*Beispiele, ausschließlich Unternehmensangaben
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
Verkehrsgastronomie +3,6 % (Vorjahr +2,6 %)
Fullservice +2,2 % (Vorjahr +4,9 %)
Quickservice +8,1 % (Vorjahr +5,4 %)
Handelsgastronomie +4,5 % (Vorjahr +2,8 %)
Freizeitsektor +10,2 % (Vorjahr +8,9 %)
Event-/Messe-/ +40,9 % (neue Kategorie)
Sport-Catering
Auch auf bestehender Fläche vermeldeten zahlreiche
Unternehmen satte Zuwächse. Spitzenreiter:
mit 15,6 Prozent Mongos’s, mit 15 Prozent
Agip, gefolgt von Hallo Pizza (14 Prozent)
und Joey’s Pizza (13,8 Prozent). Positiv fällt die
Beurteilung der Ertragslage auf: 80 Prozent aller
Befragten bezeichneten sie als gut bzw. sehr
gut. Die Erwartungen für 2007 liegen bei Umsätzen
und Gästezahlen wie im letzten Jahr auf
hohem Niveau. 60 Prozent rechnen sogar mit
einem höheren Durchschnittsbon.

Vielfältig, schnell, bunt
– wie unsere Gesellschaft
Zu Beginn des dritten Jahrtausends entstehen
an den Schnittstellen von Verkehr, Arbeit, Shopping
und Freizeit derzeit die meisten Chancen
für die Profis in Sachen Food & Beverage. Radikaler
zeigt sich der Verbraucher in seinen Ansprüchen.
Von moderner Gastronomie erwartet
er entweder Zeitersparnis im Alltag, oder, nach
Feierabend, Zeitvertreib, sprich: Fun & Entertainment.
Allein mit dem Angebot von Essen
und Trinken lockt man heute kaum jemanden
mehr vom Sofa – der Mehrwert macht‘s.
Neue Konzepte aus dem Ausland bereichern
unseren Markt. Tex-Mex-Restaurants, Sushi-
Bars, Coffeeshops erweitern Deutschlands
Gastro-Kultur. Convenience-Stores an Tankstellen
und Pizza-Bringdienste machen das Leben
praktischer.
Einzelne Systemunternehmen verordnen sich
keine strikte Uniformität mehr. Der Mensch
steht letztlich im Vordergrund. Er ist es, der das
System und seine Philosophie mit Leben erfüllt.
Auch Systemgastronomie ist Dienst von Menschen
für Menschen.
Daran wird sich nie etwas ändern – mit allen
Unwägbarkeiten, Irrationalitäten, Tagesformabhängigkeiten,
die ein People Business ausmachen.
Aber auch: mit allem Spaß, aller Energie
und aller Emotionalität.
Kennzahlen
– 2006: Top 100 – Die größten Unternehmen/Systeme
der Gastronomie in
Deutschland –
1 Die Vorderen erlösten 9.401,9 Mrd. Euro
(o. MwSt.). Ihr Umsatzwachstum betrug
7,6 % (2005: +4,6 %; 2004: +3,9 %). Beste
Entwicklung nach 1995. Stimmungshoch
in den zweiten sechs Monaten. Zum Vergleich:
Deutsches Gaststättengewerbe insgesamt
nominal -0,7 % und real -1,9 %.
2 85 % der Top 100-Namen mit Umsatzzuwachs
(Vj.: 77 %). 3 x dreistellige und 40
x zweistellige Plusraten. Nur 10 x minus.
3 Die größten Umsatz-Gewinner 2006 (gegenüber
2005) heißen: Marktführer
McDonald´s 149,0 Mio. Euro, es folgen
Burger King (59,2*) sowie Arena One
2006: Top 10
Kapitel l
Rg. Vj. Name Umsatz Units
Mio. Euro 31.12.
1 1 McDonald’s 2.573,0 1.276
2 2 LSG 700,0 43
3 3 Burger King* 647,0 525
4 4 Tank & Rast* 550,0 389
5 5 Nordsee 299,7 358
6 6 Metro 257,3 276
7 7 Karstadt 209,3 161
8 8 Aral 163,0 1.240
9 9 Ikea 153,0 40
10 11 Mövenpick* 130,0 41
Total 5.682,3 4.349
* Schätzwert
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
Dekaden-Bilanz: In den letzten zehn Jahren sind die Umsätze der Top 10 Gastronomen
Deutschlands um 33 % gestiegen. Acht von zehn Playern sind in beiden
Rankings präsent. In der letzten Dekade in die Top 10 aufgestiegen: Aral (Petit
Bistro) und Ikea. Mit mehr als 300 % Plus überdeutlich der Aufstieg von Burger King.
(45,0). Die Mehrerlöse der Top 100 betragen
insgesamt 666,1 Mio. Euro.
Top 3 der relativen Zuwachs-Rangliste:
Arena One +225,0 %, Vapiano +126,9 %
sowie Do & Co +100,0 %*.
4 14 % der Top-Companies sind Global Player
– sie generieren 52 % der Erlöse. Inhabergeführt
werden 49 % aller Top-Companies,
viele davon in der ersten Generation.
In Top 100 bzw. ante portas-Liste neu: Farmer´s
und SCK. Häagen Dazs, Meyer Catering,
Porta Gaststätten, Broich Catering,
Rauschenberger, Dunkin' Donuts, Mr. Clou,
Stacklies und Sushi Circle.
5 Quickservice-Restaurants verstehen sich als
Spielmacher der Profigastronomie. Umsatzverteilung
(und Wachstum) der Top 100
nach Segmenten:
50,1 % Quickservice (+8,1 %),
24,2 % Verkehr (+3,6 %),
8,0 % Handel (+4,5 %),
7,0 % Fullservice (+2,2 %),
5,7 % Freizeit (+10,2 %) und
5,0 % Event-Catering (+40,9 %).
6 Über 16.088 Betriebe verfügten die größten
Unternehmen am 31.12.2006, eine
Flächenerweiterung von 3,8 %. 53,7 % aller
Betriebe werden in Fremdregie geführt.
Größte Verpächter/Lizenzgeber: Aral (1.239),
1996: Top 10
Rg. Name Umsatz Units
Mio. Euro 31.12.
1 McDonald’s 1.620,8 743
2 LSG 801,4 31
3 Tank & Rast 499,0 379
4 Mitropa 309,8 581
5 Dinea 238,3 283
6 Nordsee 196,5 300
7 Mövenpick 170,8 51
8 Karstadt 156,4 139
9 Burger King 152,9 140
10 Wienerwald 121,7 159
Total 4.267,6 2.806
* umgerechnet von DM in Euro
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
Shell (1.075), McDonald´s (921) sowie
Kamps (900).
Die meisten neuen Stores eröffneten Edeka
(258), Subway (114), Burger King (36),
Shell (32) und Starbucks (27). Die meisten
Schließungen: Müller-Brot (32) und Aral (31).
7 Umsatzentwicklung in bestehenden Betrieben:
bei über vier Fünftel aller Unternehmen
positiv. Herausragend: Agip +15,0 %,
Hallo Pizza +14,0 % sowie Joey’s +13,8 %.
Das Gros liegt mit seinen „Same Store
Sales“ zwischen 2,0 und 5,0 % über Vorjahr.
8 Stärkste Umsatzabschmelzungen bei: LSG
-26,0 Mio. Euro sowie Haberl Gruppe
-24,2 Mio. Euro (Teilverkauf). Herausgefallen
bzw. jetzt in der Anschlussliste 101-
124: Urmersbach und Diebels, FC Schalke,
Sodexho, Casserole, Hofbräuhaus und Toom.
9 80 % aller Befragten nennen die Ertragslage
gut bzw. sehr gut (Vj.: 62 %). Sie hat
sich in sechs von zehn Fällen weiter verbessert
– häufig über Erwartungen.
10 Die Erwartungen an das Jahr 2007 sind geprägt
von großem Optimismus. Höhere Umsätze
(79 %), mehr Gäste (76 %), bessere
Durchschnittsbons (60 %) und unterm Strich
mehr Ertrag (71 %). Die größten Wachstums-Chancen
werden Take away, Kaffeebars
und Home delivery prognostiziert.
*Schätzwert; Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
5

6
Entwicklung 2006
– im Vorjahresvergleich –
Umsätze
Gästezahlen
84 %
gestiegen
7 %
gefallen
74 %
gestiegen
8 %
gefallen
9 %
gleich
18 %
gleich
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
Kapitel l
Entwicklung 2006
– im Vorjahresvergleich –
Durchschnittsbon
Ertrag/Gewinn
Investitionen
Kosten
58 %
gestiegen
5 %
gefallen
59 %
gestiegen
6 %
gefallen
60 %
gestiegen
8 %
gefallen
63 %
gestiegen
12 %
gefallen
37 %
gleich
35 %
gleich
32 %
gleich
25 %
gleich
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
Das Bild demonstriert die Wachstumsenergie
2006. 84 % (Top 100 plus 23 ante
portas) mit gestiegenen Umsätzen (Vj.:
77 %), 60 % mit gestiegenen Investitionen
(Vj.: 48 %) – aber auch 63 % mit
gestiegenen Kosten (Vj.: 49 %).
Erwartungen 2007
– gemessen an 2006 –
Umsätze
Gästezahlen
Durchschnittsbon
Ertrag/Gewinn
79 %
besser
3 %
schlechter
76 %
besser
5 %
schlechter
60 %
besser
6 %
schlechter
71 %
besser
7 %
schlechter
18 %
gleich
19 %
gleich
34 %
gleich
22 %
gleich
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
Optimismus. Der Blick auf die nahe Zukunft:
79 % der Unternehmen glauben
im neuen Geschäftsjahr an noch bessere
Umsätze (Vj.: 86 %). Weiter wachsender
Optimismus auch bei Gästezahlen, Durchschnittsbons,
ja sogar in Sachen Gewinn.

top I00
Kapitel l
Die größten Unternehmen/Systeme
der Gastronomie in Deutschland 1)
Umsatz Umsatz
(o. MwSt.) (o. MwSt.) Zahl der Betriebe
Mio. € Mio. € davon
Rg. Vj. Unternehmen Kat. Vertriebslinien Netz 2006 2005 2006 FR 2)
2005
1 1 McDonald’s Deutschland Inc., München QS McDonald’s, McCafé g 2.573,0 2.424,0 1.276 921 1.264
2 2 LSG Sky Chefs Deutschland GmbH, VG LSG g 700,0 726,0 43 0 44
Neu-Isenburg 3)
3 3 Burger King GmbH, München QS Burger King g 647,0* 587,8 525 373 489
4 4 Autobahn Tank & Rast Holding GmbH, VG T&R Raststätten n 550,0* 525,0* 389 382 390
Bonn 4)
5 5 Nordsee Fisch-Spezialitäten GmbH, QS Nordsee m 299,7 286,2 358 33 367
Bremerhaven 5)
6 6 Metro AG, Düsseldorf HG Dinea, Grillpfanne,Axxe, m 257,3 248,0 276 11 277
Metro C&C etc.
7 7 Karstadt Warenhaus GmbH, Essen HG Karstadt, Le Buffet n 209,3 208,4 161 3 169
8 8 Aral AG, Bochum VG PetitBistro g 163,0 152,0 1.240 1.239 1.271
9 9 Ikea Deutschland GmbH & Co. KG, HG Ikea-Gastronomie g 153,0 143,5 40 1 36
Hofheim-Wallau 5)
10 11 Mövenpick Gesellschaften Deutschland, FS Mövenpick, Marché, m 130,0* 130,0 41 5 41
Stuttgart Mövenpick-Hotelrest.
11 12 SSP Deutschland GmbH, Eschborn VG Bahnhof/Strae: g 129,6 117,2 250 11 240
Gastro & Handel
12 10 YUM! Restaurants International QS Pizza Hut, KFC g 126,6 126,8 117 95 115
Ltd. & Co. KG, Düsseldorf
13 13 Edeka Zentrale AG & Co. KG, Hamburg QS Metzger-/Bäcker-Imbiss: n 125,0 115,0 2.400 0 2.142
Schäfer’s, K&U usw.
14 15 Stockheim Unternehmensgruppe, VG Flughafen-, Bahnhof-, n 108,0 94,0 27 0 27
Düsseldorf Messe-Restaurants
15 22 Subway International B.V., Köln QS Subway g 106,0 73,0* 409 409 295
16 14 Gate Gourmet GmbH Deutschland, VG Gate Gourmet, LTC g 105,0* 105,0* 12 0 12
Neu-Isenburg 3)
17 17 Maredo Restaurants Holding GmbH, FS Maredo m 97,1 89,7 60 1 58
Düsseldorf
18 23 Feinkost Käfer GmbH & Co. KG, EC Käfer Partyservice, m 96,0 72,0 8 2 8
München Käfer Gastronomie
19 16 DB Fernverkehr AG, Frankfurt/Main VG Zugcatering m 94,4 90,3 540 0 540
20 21 Block House Gruppe, Hamburg FS Block House, Elyseé-Gastro, m 87,4 76,6 42 0 40
Jim Block
21 18 Kuffler Gruppe, München FS Spatenhaus, Mangostin, n 86,9 82,3 37 17 37
Käfer’S,Weinzelt u.a.
22 19 Shell Deutschland Oil GmbH, Hamburg VG Shell Café-Backshops/ g 85,1 81,6 1.075 1.075 1.043
Autohöfe
23 20 Kamps Bakeries GmbH, Düsseldorf QS Kamps, Bakers family m 82,0 80,0 970 900 980
24 68 Arena One GmbH, München EC Event-Gastronomie c 65,0 20,0 10 0 3
25 27 Extrablatt Gruppe, Emsdetten FZ Café Extrablatt, n 62,6 54,0 77 0 61
Café & Bar Celona,Woyton
26 24 Esso Deutschland GmbH, Hamburg VG On the Run, Snack&Shop g 62,5 62,0 480 480 460
27 43 Aramark (Stadien) Holding EC Stadion-/Arena-Catering g 60,0* 36,0* 10 0 10
GmbH & Co. KG, Neu-Isenburg
28 26 Mitchells & Butlers Germany GmbH, FZ Alex,Alex Brasserie, m 58,9 57,4 46 5 47
Wiesbaden All Bar One
29 29 Le CroBag GmbH & Co. KG, Hamburg QS Le CroBag n 56,7 52,6 116 74 109
30 33 Hallo Pizza, Langenfeld QS Hallo Pizza, Gameiro n 56,4 45,5 140 140 136
31 28 Europa-Park Mack KG, Rust/Baden FZ Freizeit-Gastronomie c 55,2 52,9 40 0 39
32 35 Accente Gastronomie GmbH, EC Diebels, Messegastronomie, n 54,8 43,7 54 8 45
Frankfurt/Main Louisiana, Friesenhof u.a.
33 30 Globus SB Warenhaus Holding HG Globus Gastronomie m 53,9 51,0 57 0 58
GmbH & Co. KG, St. Wendel
34 39 Joey’s Pizza Service GmbH, Hamburg QS Joey’s Pizza Service n 52,6 41,9 121 121 101
7

8
Kapitel l
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
Umsatz Umsatz
(o. MwSt.) (o. MwSt.) Zahl der Betriebe
Mio. € Mio. € davon
Rg. Vj. Unternehmen Kat. Vertriebslinien Netz 2006 2005 2006 FR 2)
2005
35 44 Starbucks Coffee Deutschland GmbH, QS Starbucks Coffeehouse g 52,0* 32,3* 75 0 48
Essen
36 32 Brezelbäckerei Ditsch GmbH, Mainz QS Ditsch Brezelbäckerei m 48,1 45,7 173 173 172
37 31 G & T Eurogast GmbH & Co. KG, FZ Funpark,Alpenmax, n 47,1 49,7 40 26 41
Fuldabrück Fun & Lollipop
38 38 Allresto Flughafen München VG Airport-Gastronomie c 46,0 42,0 34 5 33
Hotel-/Gastst. GmbH, München
39 36 Vinzenzmurr Vertriebs GmbH, München QS Vinzenzmurr Imbisse r 45,8 43,0 191 0 188
40 37 Wiener Feinbäckerei Heberer GmbH, QS Stehcafés/Snack-Counter n 45,4 42,7 294 280 285
Mühlheim am Main
41 34 Kochlöffel GmbH, Lingen/Ems QS Kochlöffel m 45,0 44,0 91 42 95
42 42 C. Wöllhaf GastroService GmbH, VG Flughafen-Gastronomie n 42,7 38,2 43 0 39
Stuttgart
43 41 Greater Union Filmpalast GmbH, FZ CineStar: m 41,6 40,5 84 13 91
Lübeck Kino-Concessions & Bars
44 40 Wienerwald AG, München FS Wienerwald n 41,3 40,8 72 61 65
45 67 Do & Co AG, Berlin EC Event-Catering u.a. g 40,0* 20,0* 4 0 4
46 48 Yorma’s AG, Deggendorf VG Yorma’s n 39,0 30,5 27 3 26
47 47 Enchilada Franchise GmbH, Gräfelfing FZ Enchilada, Lehner’s, Besitos n 37,1 30,6 41 3 36
48 25 Haberl Gruppe, München FS Fullservice-Gastronomie, c 35,1 59,3 11 2 17
Biergärten, Catering
49 45 CinemaxX AG, Hamburg FZ CinemaxX: Concessions/ m 35,0 32,1 46 0 47
Restaurants/Bars
50 51 Agip Deutschland GmbH, München VG Espresso Ciao Agip m 34,5 30,0 375 375 375
51 53 Bayer Gastronomie GmbH, EC Freizeit-, Event- und n 34,4 28,3 19 0 16
Leverkusen Messegastronomie
52 58 Sausalitos Holding GmbH, München FZ Sausalitos n 34,0 25,8 27 8 23
53 50 Rubenbauer Gaststätten im VG Bahnhofsgastronomie r 33,8 30,2 16 1 17
HBF München GmbH, München
54 52 RestoLutz, Würzburg HG XXXLutz, Mann, Neubert, m 32,0* 28,0* 50* 0 45*
Domäne u.a.
55 49 Total Deutschland GmbH, Berlin VG Café bonjour n 32,0 30,3 447 413 446
56 57 Gastro Consulting SKM GmbH, Hamburg FZ Bolero, East u.a. n 31,7 26,0 22 4 23
57 46 Tchibo GmbH, Hamburg QS Tchibo, Coffeebars integriert m 31,0* 31,0* 460 75 450
58 66 Gosch Verwaltungs GmbH & Co. KG, List QS Gosch n 30,0* 25,0* 24 12 21
59 56 Stadtbäckerei – Der Hanse-Bäcker QS Hansebäcker u.a., Stehcafés/ r 29,0 26,0 124 0 118
Junge GmbH & Co. KGaA, Lübeck Snacks
60 62 Eurest Sports & Food GmbH, Eschborn EC Stadion-/Arena-Catering g 28,9 24,0 6 0 6
61 73 Gastro & Soul/Alm GmbH, Hildesheim FZ Cafe Del Sol, Bavaria Alm n 28,5 18,9 16 0 10
62 55 Segafredo Zanetti Deutschland GmbH, QS Segafredo Coffeebar g 27,7 26,2 87 87 84
München
63 54 Müller-Brot GmbH, Neufahrn QS Müller-Snacks r 27,0 27,0* 318 258 350*
64 63 Laggner GmbH, Berlin FS Lutter & Wegner, Josty, r 25,5 23,0 15 0 13
Alte Fischerhütte
65 59 AGG Manfred Vollmer FS Augustiner Gaststätten, c 25,1 25,3 4 0 4
Gaststätten GmbH, München Wies’n-Zelt, Bräustuben
66 61 Kaufland Gaststätten-Betriebe HG Kaufland-Gaststätten n 25,0* 24,5* 23 0 23
GmbH & Co. KG, Neckarsulm
67 60 Janny’s Eis Franchise GmbH, Seevetal QS Janny’s Eis n 24,9 25,2 172 170 180
68 112 Vapiano AG, Bonn QS Vapiano m 24,5 10,8 14 8 8
69 71 Brandau Unternehmensgruppe, EC Event-Catering, m 22,5 19,4 8 0 8
Baden-Baden Restaurants u.a.
70 69 KMS Autohof Betriebsgesellschaft mbH, VG Maxi Autohöfe n 22,3 19,7 10 0 10
Nordhorn

Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
Umsatz Umsatz
(o. MwSt.) (o. MwSt.) Zahl der Betriebe
Mio. € Mio. € davon
Rg. Vj. Unternehmen Kat. Vertriebslinien Netz 2006 2005 2006 FR 2)
2005
71 75 Schweinske Franchise- FS Schweinske n 21,0 17,8 33 33 26
Management GmbH, Hamburg
72 74 Smiley’s Franchise GmbH, Hamburg QS Smiley’s Pizza n 21,0 18,8 38 38 33
73 65 Center Parcs Leisure FZ Center Parcs m 20,8 21,5 37 0 37
Deutschland GmbH, Köln
74 72 Call a Pizza Franchise GmbH, Berlin QS Call a Pizza n 20,2 19,1 65 64 62
75 64 LPS Event Catering GmbH, Raunheim EC Lufthansa Party Service n 19,2 22,0 7 0 7
76 81 Kinopolis Management GmbH & Co. FZ Kinopolis: Concessions, n 19,1 16,0 14 0 13
Multiplex KG, Darmstadt Diners & Cocktailbars
77 76 Der Beck GmbH, Erlangen QS Der Beck Stehcafés/ r 19,1 17,8 136 0 129
Snacks
78 82 Peter Pongratz Gastronomie, München FS Paulaner am Nockherberg, c 18,5* 16,0* 2 0 2
Wies’n-Zelt
79 106 Kofler Company AG, Frankfurt/Main EC Event Catering, Restaurants n 18,2 11,5 8 0 7
80 102 Kochmütze GmbH & Co. KG, Schönefeld HG Kochmütze Restaurant n 17,7 12,3* 20 0 11
81 86 Metzgerei Zeiss GmbH, Hanau QS Heißverkauf/Imbiss r 17,6 15,4 72 72 66
82 83 UCI Multiplex GmbH, Bochum FZ Concessions/ m 16,8 15,8 19 0 19
Restaurants/Bars
83 77 Bumüller GmbH & Co. QS Sternenbäck n 16,6 16,5 206 0 203
Backbetriebe KG, Hechingen
84 85 Phantasialand Gastronomie GmbH, FZ Freizeitpark-Gastronomie c 16,5* 15,5* 32 0 32
Brühl
85 79 BayGast GmbH, München FS Wienerwald, Hofbräu r 16,5 16,3 9 3 11
Gaststätten
86 88 Flying Pizza Food Service GmbH, Stuhr QS Flying Pizza n 16,2 15,3 51 51 49
87 89 Justmann & Presinger FZ Atmosphärische n 16,0 15,3 8 0 11
Gastroverwaltung GmbH, Mannheim Gastronomie
88 84 Gastronomiebetriebe Reinbold KG, FS Zum Franziskaner, Schützen- c 16,0 15,5 2 0 2
München festzelt
89 – Farmer’s Restaurantgruppe, Köln FS Farmer’s Steakhaus u.a. c 15,5 14,8 7 0 7
90 87 Gramss Gruppe, Bamberg QS Gramss-Stehcafés u.a. r 15,4 15,4 225 10 227
91 99 Steigenberger Gastronomie GmbH, VG Connection, Laxx, n 15,3 13,4 17 0 18
Frankfurt/Main Oasis u.a.
92 90 Schottenhamel Unternehmensgruppe, FS Festhalle, Event- c 15,3 15,1 4 0 4
München Catering u.a.
93 95 Pizza Max, Berlin QS Pizza Max n 15,1 14,3 36 36 33
94 – SCK Sky Catering Kitchen GmbH, Ulm 3) VG Airline-Catering n 15,0* 11,0 10 0 3
95 70 Deutsche Arena GmbH & Co. KG, EC Eckart Witzigmann Palazzo n 15,0* 19,5 4 0 5
Mörfelden 5)
96 108 Kull & Weinzierl GmbH & Co. KG, FS Brenner, Riva u.a. c 14,9 11,4 6 0 5
München
97 78 Messe Gastronomie Hannover GmbH, EC Messegastronomie c 14,8 16,4 44 2 44
Hannover
98 100 Sepp Krätz Gastronomie, München FS Andechser,Waldwirtschaft, r 14,6 12,8 4 0 4
Hippodrom
99 96 Heide-Park Soltau GmbH, Soltau FZ Freizeitpark-Gastronomie m 14,5 14,0* 32 0 32
100 103 Balzac Coffee GmbH & Co. KG, Hamburg QS Balzac Coffee r 14,0 11,9 30 0 27
Top 100 total 6) 9.401,9 8.735,8 16.088 8.634 15.500
*Schätzwert
1) ohne Hotellerie, Gastro gesamt
inkl. Fremdregie-Betriebe
2) FR = Fremdregie/Franchising
3) keine gastronomietypische Absatzsituation
4) Pachtbetriebe der Tank & Rast
5) Saison/Geschäfts- nicht mit
Kalenderjahr identisch
6) Überschneidungen von Franchisegeber/-nehmer
werden vernachlässigt.
Insgesamt unter 3 %
Kapitel l
Kat = Kategorie/Segmente
QS = Fast Food, Imbiss, Heißverkauf,
Home Delivery
VG = Verkehrsgastronomie
HG = Handelsgastronomie
FZ = Freizeitgastronomie
FS = Fullservice-Gastronomie
EC = Event/Messe/Sport-Catering
Netz (räumlicher Radius)
g = global; m = multinational;
n = national; r = regional;
c = in einer Stadt
9

Marktsegmente 2006
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
2006: Quickservice (QS)
2006 Veränderung Veränderung
Umsatz zu 2005 Units zu 2005
Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € % 2006 Zahl %
1 1 McDonald’s 2.573,0 149,0 6,1 % 1.276 12 0,9 %
2 3 Burger King** 647,0 59,2 10,1 % 525 36 7,4 %
3 5 Nordsee 299,7 13,5 4,7 % 358 -9 -2,5 %
4 12 YUM! 126,6 -0,2 -0,2 % 117 2 1,7 %
5 13 Edeka 125,0 10,0 8,7 % 2.400 258 12,0 %
6 15 Subway 106,0 33,0 45,2 % 409 114 38,6 %
7 23 Kamps 82,0 2,0 2,5 % 970 -10 -1,0 %
8 29 Le CroBag 56,7 4,1 7,8 % 116 7 6,4 %
9 30 Hallo Pizza 56,4 10,9 24,0 % 140 4 2,9 %
10 34 Joey’s Pizza 52,6 10,7 25,5 % 121 20 19,8 %
11 35 Starbucks** 52,0 19,7 61,0 % 75 27 56,3 %
12 36 Ditsch 48,1 2,4 5,3 % 173 1 0,6 %
13 39 Vinzenzmurr 45,8 2,8 6,5 % 191 3 1,6 %
14 40 Heberer 45,4 2,7 6,3 % 294 9 3,2 %
15 41 Kochlöffel 45,0 1,0 2,3 % 91 -4 -4,2 %
16 57 Tchibo** 31,0 0,0 0,0 % 460 10 2,2 %
17 58 Gosch** 30,0 5,0 20,0 % 24 3 14,3 %
18 59 Hansebäcker 29,0 3,0 11,5 % 124 6 5,1 %
19 62 Segafredo 27,7 1,5 5,7 % 87 3 3,6 %
20 63 Müller-Brot 27,0 0,0 0,0 % 318 -32 -9,1 %
21 67 Janny’s 24,9 -0,3 -1,2 % 172 -8 -4,4 %
22 68 Vapiano 24,5 13,7 126,9 % 14 6 75,0 %
13 72 Smiley’s 21,0 2,2 11,7 % 38 5 15,2 %
24 74 Call a Pizza 20,2 1,1 5,8 % 65 3 4,8 %
25 77 Der Beck 19,1 1,3 7,3 % 136 7 5,4 %
26 81 Zeiss 17,6 2,2 14,3 % 72 6 9,1 %
27 83 Bumüller 16,6 0,1 0,6 % 206 3 1,5 %
28 86 Flying Pizza 16,2 0,9 5,9 % 51 2 4,1 %
29 90 Gramss 15,4 0,0 0,0 % 225 -2 -0,9 %
30 93 Pizza Max 15,1 0,8 5,6 % 36 3 9,1 %
31 100 Balzac 14,0 2,1 17,6 % 30 3 11,1 %
Segment total 4.710,6 354,4 8,1 % 9.314 488 5,5 %
*Rang in der Top 100-Liste; **Schätzwert
10
statistik
Kapitel l
Verkehrsgastronomie (VG)
2006 Veränderung Veränderung
Umsatz zu 2005 Units zu 2005
Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € % 2006 Zahl %
1 2 LSG 700,0 -26,0 -3,6 % 43 -1 -2,3 %
2 4 Tank & Rast** 550,0 25,0 4,8 % 389 -1 -0,3 %
3 8 Aral 163,0 11,0 7,2 % 1.240 -31 -2,4 %
4 11 SSP 129,6 12,4 10,6 % 250 10 4,2 %
5 14 Stockheim 108,0 14,0 14,9 % 27 0 0,0 %
6 16 Gate Gourmet** 105,0 0,0 0,0 % 12 0 0,0 %
7 19 DB Fernverkehr 94,4 4,1 4,5 % 540 0 0,0 %
8 22 Shell 85,1 3,5 4,3 % 1.075 32 3,1 %
9 26 Esso 62,5 0,5 0,8 % 480 20 4,3 %
10 38 Allresto 46,0 4,0 9,5 % 34 1 3,0 %
11 42 C.Wöllhaf 42,7 4,5 11,8 % 43 4 10,3 %
12 46 Yorma’s 39,0 8,5 27,9 % 27 1 3,8 %
13 50 Agip 34,5 4,5 15,0 % 375 0 0,0 %
14 53 Rubenbauer 33,8 3,6 11,9 % 16 -1 -5,9 %
15 55 Total 32,0 1,7 5,6 % 447 1 0,2 %
16 70 KMS Autohof 22,3 2,6 13,2 % 10 0 0,0 %
17 91 Steigenberger 15,3 1,9 14,2 % 17 -1 -5,6 %
18 – SCK Sky Catering** 15,0 4,0 36,4 % 10 7 233,3 %
Segment total 2.278,2 79,8 3,6 % 5.035 41 0,8 %
*Rang in der Top 100-Liste; **Schätzwert
Handelsgastronomie (HG)
2006 Veränderung Veränderung
Umsatz zu 2005 Units zu 2005
Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € % 2006 Zahl %
1 6 Metro 257,3 9,3 3,8 % 276 -1 -0,4 %
2 7 Karstadt 209,3 0,9 0,4 % 161 -8 -4,7 %
3 9 Ikea 153,0 9,5 6,6 % 40 4 11,1 %
4 33 Globus 53,9 2,9 5,7 % 57 -1 -1,7 %
5 54 RestoLutz** 32,0 4,0 14,3 % 50** 5 11,1 %
6 66 Kaufland** 25,0 0,5 2,0 % 23 0 0,0 %
7 80 Kochmütze 17,7 5,4 43,9 % 20 9 81,8 %
Segment total 748,2 32,5 4,5 % 627 8 1,3 %
*Rang in der Top 100-Liste; **Schätzwert

Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
Fullservice-Gastronomie (FS)
2006 Veränderung Veränderung
Umsatz zu 2005 Units zu 2005
Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € % 2006 Zahl %
1 10 Mövenpick** 130,0 0,0 0,0 % 41 0 0,0 %
2 17 Maredo 97,1 7,4 8,2 % 60 2 3,4 %
3 20 Block House 87,4 10,8 14,1 % 42 2 5,0 %
4 21 Kuffler 86,9 4,6 5,6 % 37 0 0,0 %
5 44 Wienerwald 41,3 0,5 1,2 % 72 7 10,8 %
6 48 Haberl 35,1 -24,2 -40,8 % 11 -6 -35,3 %
7 64 Laggner 25,5 2,5 10,9 % 15 2 15,4 %
8 65 AGG Vollmer 25,1 -0,2 -0,8 % 4 0 0,0 %
9 71 Schweinske 21,0 3,2 18,0 % 33 7 26,9 %
10 78 Pongratz** 18,5 2,5 15,6 % 2 0 0,0 %
11 85 BayGast 16,5 0,2 1,2 % 9 -2 -18,2 %
12 88 Reinbold 16,0 0,5 3,2 % 2 0 0,0 %
13 – Farmer’s 15,5 0,7 4,7 % 7 0 0,0 %
14 92 Schottenhamel 15,3 0,2 1,3 % 4 0 0,0 %
15 96 Kull & Weinzierl 14,9 3,5 30,7 % 6 1 20,0 %
16 98 Krätz 14,6 1,8 14,1 % 4 0 0,0 %
Segment total 660,7 14,0 2,2 % 349 13 3,9 %
*Rang in der Top 100-Liste; **Schätzwert
2006: Event-/Messe-/Sport-Catering (EC)
2006 Veränderung Veränderung
Umsatz zu 2005 Units zu 2005
Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € % 2006 Zahl %
1 18 Käfer 96,0 24,0 33,3 % 8 0 0,0 %
2 24 Arena One 65,0 45,0 225,0 % 10 7 233,3 %
3 27 Aramark (Stadien)** 60,0 24,0 66,7 % 10 0 0,0 %
4 32 Accente 54,8 11,1 25,4 % 54 9 20,0 %
5 45 Do & Co** 40,0 20,0 100,0 % 4 0 0,0 %
6 51 Bayer 34,4 6,1 21,6 % 19 3 18,8 %
7 60 Eurest Sports & F 28,9 4,9 20,4 % 6 0 0,0 %
8 69 Brandau 22,5 3,1 16,0 % 8 0 0,0 %
9 75 LPS 19,2 -2,8 -12,7 % 7 0 0,0 %
10 79 Kofler 18,2 6,7 58,3 % 8 1 14,3 %
11 95 Deutsche Arena** 15,0 -4,5 -23,1 % 4 -1 -20,0 %
12 97 Messe Gastro Hann. 14,8 -1,6 -9,8 % 44 0 0,0 %
Segment total 468,8 136,0 40,9 % 182 19 11,7 %
*Rang in der Top 100-Liste; **Schätzwert
Kapitel l
Freizeitgastronomie (FZ)
2006 Veränderung Veränderung
Umsatz zu 2005 Units zu 2005
Rg. * Unternehmen Mio. € Mio. € % 2006 Zahl %
1 25 Extrablatt-Gruppe 62,6 8,6 15,9 % 77 16 26,2 %
2 28 Mitchells & Butlers 58,9 1,5 2,6 % 46 -1 -2,1 %
3 31 Europa-Park 55,2 2,3 4,3 % 40 1 2,6 %
4 37 G&Tanz 47,1 -2,6 -5,2 % 40 -1 -2,4 %
5 43 Greater Union 41,6 1,1 2,7 % 84 -7 -7,7 %
6 47 Enchilada 37,1 6,5 21,2 % 41 5 13,9 %
7 49 CinemaxX 35,0 2,9 9,0 % 46 -1 -2,1 %
8 52 Sausalitos 34,0 8,2 31,8 % 27 4 17,4 %
9 56 Gastro Consulting 31,7 5,7 21,9 % 22 -1 -4,3 %
10 61 Gastro & Soul/Alm 28,5 9,6 50,8 % 16 6 60,0 %
11 73 Center Parcs 20,8 -0,7 -3,3 % 37 0 0,0 %
12 76 Kinopolis 19,1 3,1 19,4 % 14 1 7,7 %
13 82 UCI 16,8 1,0 6,3 % 19 0 0,0 %
14 84 Phantasialand** 16,5 1,0 6,5 % 32 0 0,0 %
15 87 Justmann & Presinger 16,0 0,7 4,6 % 8 -3 -27,3 %
16 99 Heide-Park 14,5 0,5 3,6 % 32 0 0,0 %
Segment total 535,4 49,4 10,2 % 581 19 3,4 %
*Rang in der Top 100-Liste; **Schätzwert
11

12
Kapitel ll
ll
Die Fachabteilung Systemgastronomie
im DEHOGA
Engagierter Einsatz für die gemeinsame Sache
Macht sich seit 14 Jahren für die Interessen der Systemgastronomen stark:
Die Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA.
Eine dynamische, zukunftsorientierte Branche
braucht eine dynamische, schlagkräftige Interessenvertretung.
Einst als Randdisziplin unterschätzt,
wurde die Systemgastronomie zum
Wachstumsmotor für das gesamte deutsche Gastgewerbe.
Damit wuchs unter den Unternehmern
ein eigenes Identitätsbewusstsein, Selbstvertrauen
und Zusammengehörigkeitsgefühl wurde
gestärkt. Stärker wurde auch das Bedürfnis nach
einem eigenen Sprachrohr, einer eigenen Plattform
für Erfahrungsaustausch und Kontakte.
Aus dem lockeren Arbeitskreis Systemgastronomie
entstand am 15. Januar 1991 die Fachabteilung
Systemgastronomie im DEHOGA mit
Dr. Erich Kaub als erstem Vorsitzenden. Credo:
Wer etwas bewegen will, muss sich organisieren,
die Kräfte vereinen. Mit der breitflächigen
Herausforderungen 2007 (2006)
– Hierarchie der Probleme –
1 (3) Personalkosten
2 (2) Politische Rahmenbed.
3 (9) Führung/Motivation
4 (5) Standort-/Mietpreise
5 (6) Nachfrage/Umsätze
6 (4) Deckungsbeiträge/Erträge
7 (13) Mitarbeiterbeschaffung
8 (8) Wettbewerb
9 (1) Behördliche Auflagen
10 (12) Neue Betriebe/Expansion
11 (7) Preise/Kalkulation
12 ( – ) Food-Verbraucher-Vertrauen
13 (11) Günstiger Einkauf
14 (10) Angebotspolitik
15 (15) Pers. Management-Bed.
16 (14) Finanzierung
Ø Schwierigkeitsgrad
Filialisierung und der jungen, expansionshungrigen
Mentalität der Firmen und ihrer Macher
wurde das Schaffen einer eigenen Lobby auf
Bundesebene unumgänglich.
Viel zu tun – packen wir’s an
So lautete die angriffslustige Parole, um dem
anfangs unbekannten Segment ein Profil zu geben.
Die Wahrnehmung der ideellen, beruflichen,
wirtschaftlichen und steuerlichen Belange
der Systemgastronomie sind wichtige Ziele.
Und wichtiger denn je: Die Förderung der Berufsaus-
und Weiterbildung.
Das geht natürlich nicht ohne engagierte Öffentlichkeitsarbeit.
Sie verleiht der Systemgastronomie
eine gewichtige Präsenz in Medien
Herausforderungen. Plötzlich liegen Personalkosten sowie Führung/Motivation
und Mitarbeiterbeschaffung wieder sehr viel weiter vorne. Wider Erwarten
stark zurückgefallen: behördliche Auflagen. Kein wirkliches Problem für die
Befragten, trotz vieler Skandale: Verbraucher-Vertrauen in Food.
Vertritt die Interessen der Branche und fordert durchgreifende
Reformen: DEHOGA-Präsident Ernst Fischer.
Foto: Alois Müller
und Politik, so, wie es ihrer wachsenden Be- deutung in puncto Wirtschaftskraft und Arbeitsplatzangebot
entspricht. Als Fachabteilung hat
man den satzungsmäßigen Zugang zu allen
Entscheidungsgremien des DEHOGA.
2007 (2006)
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag (1 = sehr gering, 10 = sehr hoch)
6,8 (6,4)
6,7 (6,5)
6,5 (5,9)
6,5 (6,1)
6,2 (6,0)
6,2 (6,2)
6,0 (5,1)
6,0 (5,9)
6,0 (6,6)
5,9 (5,3)
5,8 (6,0)
5,7 ( – )
5,7 (5,3)
5,6 (5,6)
5,2 (4,5)
4,6 (4,6)
6,0 (5,7)
Vertreter der Systemgastronomie engagieren
sich seit Jahren in den DEHOGA-Bundesausschüssen
für Arbeitsmarkt und Tarifpolitik, im
Berufsbildungs- und im Steuerausschuss.
Kommen wir kurz zu den System-Profis in Spitzenpositionen
des DEHOGA: Dr. Erich Kaub
wurde im November 1992 zum DEHOGA-Präsidenten
gewählt. Im Amt des Vorsitzenden der
Fachabteilung folgte ihm Manfred Holl, Gründer
und Inhaber der Maredo-Gaststätten- Betriebe.
Nach dem Verkauf von Maredo und
Rückzug ins Privatleben folgte dann 1996
Klaus Schwan als Vorsitzender der Fachabteilung
und stellvertretender DEHOGA-Präsident.
Auch der aktuelle Vorsitzende der Fachabteilung
Thomas Hirschberger von Sausalitos wurde
wieder ins DEHOGA-Präsidium gewählt.
Dierk Kraushaar, seit 1991 Schatzmeister der
Fachabteilung, ist ebenso Mitglied des DEHOGA-
Präsidiums und stellvertretender Vorsitzender
des Bundesausschusses für Arbeitsmarkt und
Tarifpolitik. Als alternierender Vorsitzender der
Vertreterversammlung der Berufsgenossenschaft
vertritt Dierk Kraushaar auch dort an prominenter
Stelle die Interessen der Branche.
Der stellvertretende Fachabteilungsvorsitzende
Uwe Büscher, Maredo, und der Kassenprüfer

der Fachabteilung Axel Fassbach, Hallo Pizza,
vertreten die Systemgastronomie im Großen
Vorstand des DEHOGA.
Dabei sein ist alles
Im Frühjahr 2007 stehen 50 Mitglieder hinter
ihrer Interessenvertretung. Vom alteingesessenen,
mittelständischen Familienunternehmen
bis zur deutschen Tochtergesellschaft eines internationalen
Konzerns, von Verkehrsgastronomen
über Steakhaus-Ketten bis hin zu Quickservice-Spezialisten
und Handelsgastronomen
– alle sind sie dabei in der weiten, quirligen
Welt der systematisierten Profigastgeber.
Erfolgreich war auch die Integration neuer Systeme
aus dem Bereich der Kommunikationsgastronomie
mit ihren noch jungen Machern.
Stark für die Ausbildung
– stark im Erfolg
Wie schon erwähnt, hat Aus- und Weiterbildung
höchste Priorität. Die Sicherung des Managementnachwuchses
heißt Zukunftssicherung
der gesamten Branche. Als Initiator und
treibender Kraft gelang es der Fachabteilung
Systemgastronomie gemeinsam mit vielen engagierten
Mitstreitern aus Firmen und Berufsbildungswesen,
den Fachmann/die Fachfrau für
Systemgastronomie als neuen Beruf mit staatlich
anerkanntem Ausbildungsgang zu etablieren.
Ohne Zweifel ein großer Erfolg.
Die Wirtschaftsfachzeitschrift „food-service“
würdigte dieses bedeutende und außergewöhnliche
Gemeinschaftswerk mit der Verlei-
DEHOGA-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges im Gespräch mit Keynote-Speaker Paul Breitner.
Foto: Alois Müller
Kapitel ll
hung des „Hamburger Preises“ 2002. Ein enormer
Schub für Image und Selbstbewusstsein aller
Gastronomie-Marken, ein ernst zu nehmender
Beitrag für den Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit
– die Ausbildungsoffensive verdient
aus vielen Gründen höchstes Lob. Über
2.000 Ausbildungsverträge wurden im Jahr
2005 neu abgeschlossen.
Schön, wenn sich starke
Persönlichkeiten engagieren
Stellvertretend für zahlreiche Akteure: Dr. Günter
Rexrodt, Bundeswirtschaftsminister von 1993 bis
1998, der während seiner Amtszeit den formalen
Gang durch die Instanzen mit dem Stempel
„Chefsache“ beschleunigt hat, Annette Mützel,
damals Vorstand Verkauf Nordsee, Eva-Maria
Sachse, ehemals Personalvorstand McDonald’s
Deutschland, und die heutige Hauptgeschäftsführerin
des DEHOGA und damalige Geschäftsführerin
der Fachabteilung Systemgastronomie
Ingrid Hartges – Motor der Ausbildungsinitiative
im politischen Raum. Sie nahmen den „Oscar
der Systemgastronomie“ verdient entgegen.
Nur der Nachwuchs
sichert die Zukunft
Nach wie vor ist das Stellenangebot in der Systemgastronomie
größer als die Bewerbernachfrage.
Die Werbetrommel wird also kräftig weiter
gerührt. Dieser wichtigen Aufgabe nimmt
sich der „Expertenkreis Berufsbildung“ an. Diese
Arbeitsgruppe besteht aus Vertretern aller
ausbildungswilligen Firmen und garantiert
auch heute, sieben Jahre nach dem Start des
Mit Leidenschaft und Energie: Kerstin Schwan macht
Mut für die Gastronomie.
Foto: Matthias Richter
neuen Ausbildungsgangs, die lückenlose Kommunikation
in allen Fragen rund um die Qualifikation
des Nachwuchses.
So treibt der Expertenkreis u.a. die Einrichtung
spezieller Fachklassen an den Berufsschulen
voran. Zahlreiche Ausbildungsunternehmen haben
Berufsschullehrern Betriebspraktika ermöglicht,
um die Verbindung von Theorie und
Praxis sicherzustellen.
Zwischenzeitlich wurden ebenso sehr erfolgreich
unternehmensübergreifende Ausbildungskooperationen
geschlossen, um die Qualität
der Ausbildung weiter zu verbessern.
Viele Highlights beim
Forum Systemgastronomie
Das Forum Systemgastronomie findet alljährlich
im Herbst im Rahmen der Technik-Fachmesse
hogatec in Düsseldorf bzw. der Food-Messe
Anuga in Köln statt. Das Forum ist zentraler
Meeting-Point für Top-Manager aus Hotellerie
und Gastronomie und deren Zulieferfirmen.
Fachsimpeln unter Profis und Austausch „geistiger
Nahrung“ in Form von Vorträgen und
Podiumsdiskussionen stehen im Vordergrund.
So auch am 26. September 2006 anlässlich der
hogatec in Düsseldorf. 800 Besuchern bot sich
wie gewohnt ein spannendes, abwechslungsreiches
Programm.
Als Key-Note-Speaker konnte dieses Jahr der
populäre Ex-Fußballstar Paul Breitner gewonnen
werden. Breitner ging in seinem Vortrag
13

der Frage nach, was die Wirtschaft vom Fußball
lernen kann. Vollblutgastronomen wie Stefan
Schneck (Restaurants Nola´s, Schnitzelei), Kerstin
Schwan (Olives Restaurant & Bar, Schwan
Betriebe, MoschMosch) und Malte Wienbreyer
(Eigelstein) berichteten von der Umsetzung
ihrer Visionen und Ideen. Jochen Pinsker von
der Intelect Marktforschung/Foodservice Information
Group Europe präsentierte die Auf- und
Absteiger im WM-Jahr 2006.
Den fulminanten Schlusspunkt des Forums bildete
die Siegerehrung der acht besten Teilnehmer
des nunmehr 5. Nationalen AZUBI-AWARDS
Systemgastronomie. 41 künftige Fachleute für
Systemgastronomie – teils Sieger der Landesjugendmeisterschaften,
teils von den Ausbildungsunternehmen
der Systemgastronomie
direkt entsandt – kämpften mit Können, Kreativität
und Durchhaltevermögen um die Spitzenplätze.
Neben theoretischer Prüfung und Warenerkennung
konnten die Azubis – nach Wahl
am Beispiel der Gestaltung und Organisation
eines Einführungstags für Azubis oder der Bekämpfung
von Fehlbeständen bei einer Inventur
– in einer Konzeptions- und Präsentationsaufgabe
zeigen, was sie in ihrer Ausbildung im
Beruf zur Fachfrau oder zum Fachmann für Systemgastronomie
gelernt haben. Hier zeigte
sich, wer bei Warenwirtschaft und Controlling,
Marketing und Personalwesen, Fachrechnen,
Hygiene, Ernährung und Produktkenntnissen
die Nase vorn hatte. Nach zwei anstrengenden
und spannenden Prüfungstagen stand Christoph
Mashofer von Hallo Pizza als strahlender
Erstplatzierter fest. Platz zwei belegte Nadine
Gehrmann von DINEA. Die Bronze-Medaille
ging an Corinna Tillig von NORDSEE.
DEHOGA-Präsident Ernst Fischer, der bei der
Siegerehrung die Medaillen überreichte, freute
sich über die hervorragenden Leistungen der
angehenden Systemgastronomen. „Mit ihrer
Teilnahme am 5. Nationalen AZUBI-AWARD
haben diese Spitzen-Nachwuchskräfte der Markengastronomie
einen wichtigen Grundstein für
eine erfolgreiche Karriere mit System gelegt.
Schon nach fünf Jahren hat sich der AZUBI-
AWARD als junger, lebendiger Wettbewerb fest
etabliert, der bestens zu dieser agilen Wachstumsbranche
passt.“
Garanten für Fairness und Objektivität während
des Wettkampfes waren der Jury-Vorsitzende,
Dierk Kraushaar von der Stockheim GmbH &
Co. KG, sowie sein Stellvertreter, Hagen
14
Kapitel ll
Der Vorstand der Fachabteilung Systemgastronomie mit DEHOGA-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges: Vorsitzender
Thomas Hirschberger (2.v.r.), stellvertretender Vorsitzender Uwe Büscher (3.v.l.), Schatzmeister
Dierk Kraushaar (r.) und Beisitzer Roman Wolf (l.) führen die Fachabteilung Systemgastronomie gemeinsam
mit Geschäftsführerin Sandra Warden (3.v.r.).
Die Fachabteilung Systemgastronomie
Vorstand
■ Thomas Hirschberger (Sausalitos Holding GmbH), Vorsitzender
■ Uwe Büscher (Maredo Restaurants Holding), stellv. Vorsitzender
■ Roman Wolf (McDonald’s Deutschland Inc.), Beisitzer
■ Dierk Kraushaar (Stockheim GmbH & Co. KG), Schatzmeister
Geschäftsführung
■ Sandra Warden
Deutscher Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband) e.V.
Am Weidendamm 1A, 10117 Berlin
Fon 030/72 62 52-54, Fax 030/72 62 52-42
berkenhagen@dehoga.de
Jankowski. Die großartigen Leistungen aller
Teilnehmer wurden neben den Medaillen mit
attraktiven Sachpreisen, Einkaufsgutscheinen
und Reisen prämiert. Der Erstplatzierte
Christoph Mashofer erhielt eine Reise nach
Asien, gestiftet von Salomon Food World sowie
einen Weiterbildungsgutschein zum Fachwirt
im Gastgewerbe im Wert von über 3.000 Euro
vom IST-Studieninstitut, Düsseldorf.
Angebote, die die Mitglieder
weiterbringen
Weitere Angebote der Fachabteilung: Ein regelmäßiger,
aktueller Newsletter hält die Mitgliedsfirmen
permanent auf dem Laufenden über Entwicklungen,
Aktivitäten, neue Gesetze und deren
Konsequenzen für die betriebliche Praxis.
Zum tarifpolitischen Geschehen in den DEHOGA-
Landesverbänden wird nicht nur informiert,
sondern konkret Einfluss genommen. Zahlreiche
Mitglieder der Fachabteilung sind in den
Tarifkommissionen der Landesverbände vertreten.
Auf Initiative des damaligen Vorsitzenden
Klaus Schwan wurde 1997 von einer eigens gebildeten
Tarifgemeinschaft der bundesweit geltende
Spezialtarifvertrag Systemgastronomie
geschaffen und fortentwickelt.
Zwei Mal jährlich finden Mitgliederversammlungen
statt. Hier werden Erfahrungen zur aktuellen
Geschäftsentwicklung ausgetauscht
und drängende Fragen diskutiert. Wer stehen
bleibt, fällt zurück – so sehen es jedenfalls die
Branchensprecher.

Der Herr der Zahlen: Jochen Pinsker von der Intelect
Marktforschung aus Nürnberg.
Foto: Alois Müller
Kapitel ll
Das Forum Systemgastronomie am 26. September
2006 in Düsseldorf: Zentraler Treffpunkt für 800
Gäste aus Hotellerie, Gastronomie und ihrer Zulieferindustrie.
Foto: Alois Müller
Plattform für Infos und Kontakte: Dr. Claus Stauder
(l.). Vorsitzender des Initiativkreises, im
Gespräch mit Ex-Fußballstar Paul Breitner (M.) und
Schiedsrichter-Legende Walter Eschweiler.
Foto: Alois Müller
15

16
Hat das Kölsch–Brauerei-Gasthaus modern und zeitgeistig
in Düsseldorf interpretiert: Malte Wienbreyer
vom Eigelstein.
Foto: Alois Müller
Kapitel ll
Erfolg mit deutschen Tapas: Stefan Schneck präsentiert
sein jüngstes gastronomisches Konzept –
die Schnitzelei.
Foto: Alois Müller
DEHOGA-Präsident Ernst Fischer gratuliert Christoph
Mashofer von Hallo Pizza zum ersten Platz.
Foto: Alois Müller

Kapitel ll
Schwerpunkte der Lobbyarbeit 2007
Reduzierte Mehrwertsteuer
für die Gastronomie einführen!
Wir geben nicht auf! Auf europäischer Ebene
müssen die Voraussetzungen geschaffen werden,
um für Gastronomieumsätze den abgesenkten
Mehrwertsteuersatz in Höhe von 7 %
einzuführen. Dies würde Wettbewerbsverzerrungen
beseitigen, die Nachfrage steigern und
dadurch Arbeitsplätze schaffen. Mit der Mehrwertsteuererhöhung
auf 19 % zum 1. Januar
2007 ist dieses Anliegen umso dringlicher geworden.
Mehr Netto für die Beschäftigten –
Lohnnebenkosten senken!
Mehrwertsteuererhöhung, Steigerungen bei
den Beiträgen zur Renten- und Krankenversicherung,
Reduzierung der Pendlerpauschale –
alles Maßnahmen, die dazu führen, dass den
Beschäftigten trotz Erhöhung der Bruttolöhne
nicht mehr Geld im Portemonnaie bleibt. Das
erhöht nicht die Motivation zur Arbeit. In allen
Sozialversicherungszweigen müssen daher endlich
Reformen entschlossen angepackt werden.
Ziel muss es sein, dass den Beschäftigten mehr
Netto von ihrem Arbeitseinkommen bleibt und
dass die Unternehmen spürbar von Lohnnebenkosten
entlastet werden. Weder der Kompromiss
zur Gesundheitsreform, noch die Planungen
für eine Organisationsreform in der Gesetzlichen
Unfallversicherung sind in dieser
Form geeignet, aus dem Ruder laufende Kostenentwicklungen
bei den sozialen Sicherungssystemen
aufzuhalten. Vielmehr muss endlich
Mut gefasst und die Leistungsseite angegangen
werden.
Nein zum Mindestlohn,
egal in welcher Ausgestaltung!
Die aktuelle Diskussion zur Reform des sog.
„Niedriglohnsektors“ u.a. über gesetzliche
oder tarifliche Mindestlöhne geht in eine völlig
falsche Richtung. Mindestlöhne gewährleisten
nicht existenzsichernde Einkommen, verhindern
nicht Lohn- oder Sozialdumping, sondern vernichten
Beschäftigung und lassen diese in die
Schwarzarbeit abwandern. Auch eine Ausweitung
des Arbeitnehmerentsendegesetzes auf
das Gastgewerbe schützt nicht vor ausländischen
„Billigarbeitern“, sondern belastet heimische
Unternehmen. Bei der Bekämpfung von
Missbrauch besteht aktuell kein Regelungs-,
sondern ein Vollzugsdefizit.
Minijobs erhalten!
Die Möglichkeiten der geringfügig entlohnten
Beschäftigung müssen in der jetzigen Form beibehalten
werden. Weitere Verschlechterungen
nach der Abgabenerhöhung von 25 Prozent auf
30 Prozent im Jahre 2006 würden den Faktor
Arbeit über Gebühr belasten, den Gastro-
Unternehmen dringend benötigte flexible
Arbeitskräfte nehmen und die Flucht in die
Schwarzarbeit begünstigen. Die geringfügige
Nebenbeschäftigung muss unbedingt erhalten
17

leiben. Sie hat seit der Einführung im April
2003 zahlreiche Jobs aus der Illegalität geholt
und trägt entscheidend zum Haushaltseinkommen
und somit zur dringend benötigten Steigerung
der Konsumfreude bei.
Arbeitsrecht anwenderfreundlich
gestalten!
Das unüberschaubare und vom persönlichen
„good-will“ einzelner Arbeitsrichter abhängige
Arbeitsrecht muss gestrafft, vereinheitlicht und
rechtssicher gestaltet werden. Dazu gehören
Vereinheitlichung von Schwellenwerten und
Fristen, Flexibilisierung, Abschaffung des generellen
Teilzeitanspruchs und Beseitigung von
Auswüchsen in der Betriebsverfassung. Eine
Abschaffung der sachgrundlosen Befristung
wäre ein fataler Irrweg, auch eine optionale
Verlängerung der Wartezeit nach dem Kündigungsschutzgesetz
könnte hierfür keinen Ersatz
bieten.
18
Kapitel ll
Jugendarbeitsschutz liberalisieren!
Der DEHOGA bleibt bei seiner Forderung nach
einer Heraufsetzung der Nachtruhezeit von
22.00 Uhr auf mindestens 23.00 Uhr, vor Berufsschultagen
auf 21.00 Uhr. So können den
meist minderjährigen Haupt- und Realschülern
gleiche Startchancen gegeben, Ausbildungsanreize
erhöht und die Gesetzeslage der Lebenswirklichkeit
der Azubis wie der Gäste angepasst
werden. Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe muss
in diesem Jahr zu greifbaren Ergebnissen kommen
und der Bundesgesetzgeber muss ein veraltetes
Gesetz modernisieren. Bis zu 2.000 zusätzliche
Ausbildungsplätze wären für unter
18-Jährige im Gastgewerbe so möglich.
Gaststättenrecht bundeseinheitlich und
unbürokratisch regeln!
Seit der Übertragung der Gesetzgebungszuständigkeit
vom Bund auf die Länder beraten diese
über das zukünftige Gaststättenrecht. Für die
überregional tätigen Unternehmen der Systemgastronomie
ist elementar: Es darf nicht zu einem
Flickenteppich unterschiedlicher Regelungen
in den Bundesländern kommen, wie sie z.B.
aktuell beim Nichtraucherschutz diskutiert werden.
Die Länder müssen sich auf ein gemeinsames
Mustergesetz verständigen. Inhaltlich muss
dabei effektiv Bürokratieabbau betrieben werden.
Das bedeutet auch, dass eine Erlaubnispflicht
in der bisherigen Form entbehrlich ist.
Auswüchse bei der Lebensmittelkennzeichnung
eindämmen!
Es darf nicht sein, dass Speisekarten sich lesen
wie Inventarlisten eines chemischen Labors und
die Gäste auf Büffets vor lauter Zutatenhinweisen
die Gerichte nicht mehr finden. Bestrebungen,
in der Gastronomie alle Zutaten der Kennzeichnungspflicht
zu unterwerfen, sind realitätsfern
und überbürokratisch. Den Interessen von Allergikern
ist Genüge getan, wenn Informationen
über allergene Zutaten bereitgehalten werden.

Kapitel lll
Kapitel lll
Ausbildung in der Systemgastronomie
Mit Volldampf in die Zukunft
Ausbildung in der Systemgastronomie schafft Karriereperspektiven:
Fast 2.500 neue Ausbildungsverträge in 2006!
Junior-Assistent, Schichtleiter, Assistent des
Restaurantleiters, Restaurantleiter, stellv. Store-
Manager, Franchisenehmer: Schon bald nach
ihrer erfolgreichen Ausbildung in der Systemgastronomie
werden junge Fachkräfte in verantwortungsvollen
Positionen eingesetzt.
Die Karrierechancen in filialisierten Gastronomie-Unternehmen
sind besonders vielfältig und
breit gefächert. Dafür sprechen schon allein die
Größe und die Organisationsstrukturen. Auch
die Expansionslust der Systemer schafft Top Perspektiven
für engagierte, lernbereite Menschen.
Mitarbeiter und System – eine Beziehung, aus
der beide Seiten Vorteile ziehen. Denn Gastro-
Ausbildungsprofil:
Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie
Ausbildungsdauer 3 Jahre
nomie ist wie jedes Dienstleistungsmetier
People Business. Dies zeigt sich am offensichtlichsten
im Service.
Ein Lokal kann noch so ansprechend eingerichtet,
das Steak exakt medium gebraten sein –
wird es von einer muffeligen Bedienung lieblos
serviert, schmeckt es nur noch halb so gut. So
etwas spricht sich schnell herum und die Gäste
bleiben aus.
Gezielte Mitarbeiterschulung
und -förderung ist das erklärte Ziel
Angesichts der überragenden Bedeutung des
Human Capital ist es nur logisch, dass in der
Lernorte Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Arbeitsgebiet Jedes Unternehmen der Systemgastronomie setzt in seinen
Betriebsstätten/Restaurants ein standardisiertes
Gastronomiekonzept um. Die Unternehmenszentralen
entwickeln dazu für viele Bereiche Vorgaben, wie z.B.
den freundlichen Umgang mit Gästen und die Qualität
und die Zubereitung von Speisen. Alle mit der Umsetzung
und Einhaltung dieser Standards verbundenen Aktivitäten
fallen in das Arbeitsgebiet der Fachleute für Systemgastronomie.
Berufliche Fähigkeiten Betreuung und Beratung von Gästen, Produktpräsentation
und Verkauf, Sicherstellung von Qualitätsstandards,
Organisation von Arbeitsabläufen, Planung des Personaleinsatzes
und Bearbeitung der Personalvorgänge, Durchführung
von Kostenkontrollen, Auswertung betrieblicher
Kennzahlen und Durchführung von Marketingmaßnahmen
Ausbildungsvoraussetzungen Hauptschulabschluss, besser aber Mittlere Reife oder
Abitur. Der Beruf des Fachmanns/der Fachfrau für Systemgastronomie
erfordert ein rasches Auffassungsvermögen,
das Erkennen von betrieblichen und kaufmännischen
Zusammenhängen, Teamfähigkeit sowie
gute Kommunikationsfähigkeiten. Eine positive, kontaktfreudige
Ausstrahlung und Englischkenntnisse sind ebenfalls
von Vorteil.
Systemgastronomie die bewusste und gezielte
Förderung der Mitarbeiter fast überall im Mittelpunkt
steht. Umso schwerer wog in der Vergangenheit
die Tatsache, dass die meisten Systemer
nicht ausbilden durften. Wer Nachwuchs
suchte, war auf eigenes Engagement angewiesen.
Fachkräfte aus traditionellen Gastronomiebetrieben
mussten abgeworben werden, um sie
in aufwendigen Trainingseinheiten fit zu machen
für den Systemeinsatz. Ein Manko, das jedem
zukunftsorientierten Unternehmen ein
Dorn im Auge sein musste. Schon bei der Gründung
der Fachabteilung Systemgastronomie im
DEHOGA war die Aus- und Weiterbildung eines
der vorrangigsten Ziele.
19

Ein neuer Stern am Berufshimmel
Die Mitglieder waren sich einig: Für das Image
der Systemgastronomie und für die Zukunftssicherung
der Branche musste ein eigener, staatlich
anerkannter Ausbildungsberuf im dualen
System her. Casserole, DINEA, KARSTADT,
Maredo, MITROPA, Mövenpick, NORDSEE,
Stockheim und Wienerwald lieferten als Pioniere
der ersten Stunde in Sachen Ausbildung in
der Systemgastronomie moralische und tatkräftige
Unterstützung.
Sieben Jahre dauerte der Weg durch die Instanzen,
bis im August 1998 die ersten Fachleute
für Systemgastronomie in den Betrieben und
den Berufsschulen starten konnten. Viele Menschen,
Institutionen und Gremien mussten von
dem Vorhaben überzeugt werden, angefangen
vom DEHOGA Bundesausschuss für Berufsbildung
über die Gewerkschaft Nahrung, Genuss,
Gaststätten (NGG) als Sozialpartner bis hin
zum Bundeswirtschafts- und Bundesbildungsministerium
– um nur einige zu nennen. Auch
unter den Systemgastronomie-Unternehmen
selbst bestand Abstimmungsbedarf über Rahmenplan
und Inhalte der Ausbildung. Denn
Fullservice-Betriebe mit großem Sortiment hatten
logischerweise andere Vorstellungen als
20
Kapitel lll
Top-Karrierechancen für Systemgastronomen
Franchisenehmer
Fastfood-Unternehmen, vor allem was die Anforderungen
in den Ausbildungsbereichen Küche
und Service betraf.
Mit Hilfe der Formulierung offener Lernziele ist
nunmehr sichergestellt, dass alle ausbildungswilligen
Systemer unabhängig von ihrer Produktpalette
und ihrer Angebotsform auch tatsächlich
Azubis einstellen können. Besonders
attraktiv für den Nachwuchs ist die Verknüpfung
kaufmännischen Wissens mit praktischer
Dienstleistungskompetenz. Fachfrauen und
-männer für Systemgastronomie sind Kaufleute
und Praktiker mit Organisationstalent zugleich.
Sie kennen sich mit dem Einsatz von Warenwirtschaftssystemen
genauso aus wie mit der
Beratung von Gästen und der Planung des Personaleinsatzes.
Restaurantleiter
stellvertretender
Restaurantleiter
Assistent des
Restaurantleiters
Fachmann
selbstständiger
Unternehmer
Informationen über den Ausbildungsberuf
Fachmann/-frau für Systemgastronomie
Ihre Ansprechpartner
■ DEHOGA-Fachabteilung Systemgastronomie
Am Weidendamm 1A
10117 Berlin
Fon 030/72 62 52-54
Fax 030/72 62 52-42
Vielfältige Ausbildungsinhalte
bringen Abwechslung
■ Für Ausbildungsbetriebe: Alle Industrie- und Handelskammern
Langeweile? Grauer Berufsalltag? Fehlanzeige!
Dazu ist die Ausbildung viel zu vielseitig. Die Begeisterung
bei Azubis und Betrieben war schon
ein halbes Jahr nach dem Start des ersten Jahrganges
groß. Die Zahl der Azubis nimmt deutlich
zu – ein schöneres Erfolgsindiz können sich die
Initiatoren nicht wünschen. Wurden laut Statistik
des Deutschen Industrie- und Handelskammertages
(DIHK) im ersten Ausbildungsjahr 395 Ausbildungsverträge
abgeschlossen, waren es 2005
bereits 2.054. Und die aktuellste Zahl des Bundesinstitutes
für Berufsbildung (BiBB) meldet für das
Ausbildungsjahr 2006 bis Ende September bereits
2.464 Neuverträge (andere Datengrundlage),
erneut ein Plus von mehr als 20 Prozent.
■ Für interessierte Jugendliche: Die Berufsberatung der Arbeitsagenturen

Kapitel lll
Nationaler AZUBI-AWARD Systemgastronomie
Die Bestplatzierten
AZUBI-AWARD 2006
1 Christoph Mashofer, Hallo Pizza
2 Nadine Gehrmann, DINEA
3 Corinna Tillig, Nordsee
4 Manuela Cors, Maredo
5 Philipp Fleischer, Burger King
6 Cathleen Schmeißer, Nordsee
7 Christian Belle, Maredo
8 Kristin Piepenburg, Marché
AZUBI-AWARD 2005
1 Oliver Hellberg, Maredo
2 Desire Phung, Maredo
3 Colin Hollwurtel, Mitchells & Butlers
4 Christin Marks, Burger King
5 Marieke Frömming, ARAMARK
6 Dana Haase, Hallo Pizza
AZUBI-AWARD 2004
1 Janine Kiseljow, McDonald´s
2 Martin Ringel, Maredo/Whitbread
3 Viktoria Grüner, McDonald’s
4 Jana-Veronika van Steen, McDonald´s
5 Stefan Laue, Burger King
6 Julia Scharbatke, LSG Sky Chefs
7 Stephanie Fluck, Stockheim
8 Chris Krause, Joey’s Pizza Service
AZUBI-AWARD 2003
1 Simone Lipp, McDonald´s
2 Melanie Richter, Maredo/Whitbread
3 Bastian Klebba, Burger King
4 Katja Strauß, McDonald´s
5 Silvia Ljubic, Nordsee
6 Markus Gutendorff, Block House
AZUBI-AWARD 2002
1 Germaine Herrmann, Maredo/Whitbread
2 llka Nina Pfeiffer, McDonald’s
3 Katja Hellwig, Le Buffet
4 Jens-Matthias Thorn, LSG Sky Chefs
5 Cora Sönitz, Mövenpick
6 Jorge Gomes Amorim Nogueira, Stockheim
Die Fachabteilung Systemgastronomie hat eine
Initiative gestartet, die der Ausbildung mehr
Publicity bringt und die Newcomer noch stärker
an die Branche bindet: Den Nationalen AZUBI-
AWARD Systemgastronomie.
Vorbild für diesen Wettbewerb sind die seit
über 25 Jahren stattfindenden Deutschen Jugendmeisterschaften
in den Ausbildungsberufen
Koch, Hotel- und Restaurantfachmann.
In einer theoretischen Prüfung, bei der Konzeptions-
und Präsentationsaufgabe und der Warenerkennung
zeigen die Nachwuchs-Systemer,
was sie über Produkte und Systemorganisation,
Hygiene und Ernährung, Warenwirtschaft und
Controlling, Marketing und Personalwesen gelernt
haben. Garanten für Fairness und Objektivität
sind der Juryvorsitzende Dierk Kraushaar, Stockheim,
und sein Stellvertreter Hagen Jankowski.
Die Mitgliedsunternehmen der DEHOGA-Fachabteilung
Systemgastronomie nominieren abhängig
von ihren Ausbildungszahlen ihre besten
Auszubildenden. Auch die Sieger der bestehenden
DEHOGA-Landesmeisterschaften neh-
Ewige Bestenliste
des AZUBI-AWARDS
(2002-2006)
1 Maredo
2 McDonald´s
3 Burger King
4 Hallo Pizza
4 Nordsee
6 DINEA
7 Karstadt/Le Buffet
7 LSG Sky Chefs
7 Mitchells & Butlers
10 ARAMARK
10 Mövenpick/Marché
12 Block House
12 Stockheim
men am Wettbewerb teil. Gerne präsentieren
wir an dieser Stelle noch einmal die Liste der
Bestplatzierten.
Die siegreichen Drei präsentieren stolz ihre
Medaillen: Corinna Tillig, Christoph Mashofer
und Nadine Gehrmann (v.l.). Foto: Alois Müller
Die 41 Teilnehmer warten gespannt auf die Bekanntgabe
der Platzierungen. Foto: Matthias Richter
21

Interview mit Axel Fassbach,
Gründer von Hallo Pizza
22
Interview
Kapitel lll
„Durch Ausbildung zum Franchisepartner“
1. Glückwunsch zum Gewinn des letzten
AZUBI-AWARDS durch Hallo
Pizza! Was ist Ihr Erfolgsrezept bei
der Ausbildung?
Ich denke, unser Erfolg beruht auf der individuellen
Förderung unserer Auszubildenden durch
innerbetriebliche Schulungen und Seminare sowie
der daraus resultierenden Motivation unserer
Nachwuchskräfte. Mindestens zweimal im
Jahr beschulen wir unsere Auszubildenden eine
ganze Woche ergänzend zur den Inhalten der
Berufsschule. Dabei erbringen unsere Auszubildenden
auch interne Leistungsnachweise, damit
wir rechtzeitig erkennen, in welchen Bereichen
sich vielleicht noch Wissenslücken zeigen.
Während der Seminare werden den Teilnehmern
zunehmend auch Lerntechniken vermittelt,
um ihnen das selbstständige Aneignen von
Wissen zu erleichtern. Bei den Schulungen werden
wir häufig von Fachleuten aus der systemgastronomischen
Praxis und erfahrenen externen
Dozenten unterstützt. Dies alles findet in
Schulungszentren auf dem Lande statt und
wird durch ein attraktives Freizeitprogramm
flankiert. Im Zusammenspiel mit bestimmten
Berufsschulen versuchen wir, die Ausbildung
bei uns weiter zu optimieren, damit wir auch
künftig für Bewerber ein interessanter Ausbildungsbetrieb
sind.
2. Welche Voraussetzungen muss ein
junger Mensch haben, um bei Hallo
Pizza eine Ausbildung zu beginnen?
Wir suchen Auszubildende, die neben einem ordentlichen
Allgemeinwissen auch eine besondere
Leistungsbereitschaft mitbringen. Klar bevorzugt
werden hier eher die extrovertierten
Typen, die gerne mit Menschen – Gästen wie
Mitarbeitern – umgehen und denen es Spaß
macht, in einem Dienstleistungsberuf zu arbeiten.
Bevor wir einen Auszubildenden einstellen,
durchläuft er zunächst einen Einstellungstest.
Dabei soll vor allem die grundsätzliche Eignung
für den anspruchsvollen Beruf des Fachmanns
für Systemgastronomie ermittelt werden.
Interview mit Axel Fassbach, Gründer von Hallo Pizza
3. Und welche Perspektiven bestehen
dann nach erfolgreicher Ausbildung?
Nach der Ausbildung versuchen wir den individuellen
Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht zu
werden. In der Regel schließt sich eine Traineephase
an, um die Nachwuchsmitarbeiter auf eine
Führungsposition in unseren Betrieben – sei
es als Angestellter oder selbstständiger Franchisepartner
– vorzubereiten. Ergänzt wird dies
mit der Möglichkeit, die Weiterbildung zum
Fachwirt im Gastgewerbe unterstützend zu begleiten.
In erster Linie bilden wir für den eigenen
Bedarf aus, so dass die Chancen auf eine
Übernahme nach erfolgreichem Abschluss der
Ausbildung sehr gut sind.
4. Apropos Perspektiven: Sie persönlich
werden 2007 etwas mehr Abstand
vom operativen Geschäft
nehmen. Was bedeutet das für das
Unternehmen Hallo Pizza und für
den Unternehmer Axel Fassbach?
Durch den Einsatz einer neuen Geschäftsleitung
gewinne ich persönlich Abstand und Zeit,
um mich mehr um die strategische Ausrichtung
meines Unternehmens zu kümmern, damit wir
auch in Zukunft so erfolgreich bleiben und auf
die neuen Herausforderungen des Marktes
stets eine adäquate Antwort finden.
5. Die politischen Rahmenbedingungen
spielen bei der Gründung und
Führung eines Unternehmens eine
wichtige Rolle. Was muss sich aus
Ihrer Sicht in der Politik ändern, damit
sich unternehmerischer Einsatz
lohnt?
Grundsätzlich muss sich Leistungsbereitschaft
wieder lohnen, damit Existenzgründer verstärkt
bereit sind, das Risiko einer Selbstständigkeit
auf sich zu nehmen. Dazu müssen staatlicherseits
entsprechende Anreize geschaffen werden,
z.B. durch einen umfassenden Abbau der
Bürokratie, die sich auf dem Weg zum eigenen
Unternehmen immer wieder als starkes Hemmnis
erweist. Generell müssen gesetzliche Vorschriften
einfacher und leichter verständlich
werden, vor allem auch im Steuerrecht.

Kapitel lV
Kapitel IV
Franchising
Der Partnerschaftsweg in die Selbstständigkeit
Franchising in der Systemgastronomie verschafft
Menschen mit Unternehmergeist eine schlüsselfertige Existenz
Franchising befindet sich in Windeseile auf dem
Vormarsch. Es dauerte eine Weile, bis diese kooperative
Vertriebslösung für Filialkonzepte bei
uns Fuß fasste. Doch seit einigen Jahren wächst
auch unter den Deutschen die Lust auf den
Sprung in die Selbstständigkeit, glaubt man
mehr an die Chancen des Chefdaseins als an
mögliche Risiken.
Besonders für Dienstleistungsunternehmen bietet
sich Franchising als Schrittmacher für rasche, flächendeckende
Expansion an. Die Einstiegskosten
für Partnerunternehmer sind vergleichsweise gering.
Immer mehr gastronomische Systeme steigen
in die Lizenzvergabe ein – sind doch die Vorteile
für beide Seiten überzeugend. In den Segmenten
Fastfood und Home Delivery bestreiten
Franchisekonzepte gar das Gros des Marktes.
Wenn sich das Beste aus zwei Welten
zu einem Vertriebssystem formiert.
Zwei Partner werfen ihre Stärken in die Waagschale,
wohlgemerkt, beide als rechtlich eigenständige
Unternehmen. Das ergibt optimalerweise
eine Win-win-Situation. Der Franchisegeber
als starke, eingeführte Gastronomie-Marke
plus zentrales Know-how in übergeordneten
Managementaufgaben wie Marketing, Werbung,
Marktanalyse, Einkauf, Controlling und
Personalschulung. Der Franchisenehmer bringt
im Gegenzug neben dem Startkapital seine unternehmerische
Power vor Ort ins Spiel; seinen
Fleiß, seinen Ehrgeiz – und seine Kundennähe.
Aufgehoben in einer starken Gemeinschaft, die
ihn in allen Fragen der Betriebsführung unterstützt
und von Randleistungen entlastet, kann
er sich voll und ganz auf seine Rolle als Gastgeber
konzentrieren. Das Risiko für Newcomer
und Quereinsteiger wird minimiert, die unternehmerische
Existenz quasi schlüsselfertig zur
Verfügung gestellt. Jetzt heißt es nur noch: Ärmel
hochkrempeln und los!
Auch finanziell spricht einiges für Franchising:
Der zentrale Einkauf kann aufgrund größerer Bestellmengen
günstigere Einkaufspreise aushandeln.
Banken sind in der Regel bei der Kreditvergabe
wohlwollender gestimmt als bei der
Existenzgründung auf eigene Faust.
So viel „Convenience“ hat ihren Preis: Neben
der einmaligen Einstiegsgebühr zahlen Franchisenehmer
monatlich Franchise- und Werbegebühren,
berechnet als Prozentsatz vom Netto-
Umsatz. Aber letztlich zählt das Ergebnis.
Einer für alle, alle für einen.
Tatsache ist, dass ein System in seiner Ausstrahlung,
im Image und damit in seiner Standfestigkeit
abhängig ist von der Geschlossenheit
im Auftritt, sprich: von der Performance eines
jeden einzelnen Standorts. Jeder ist also nicht
nur für seinen eigenen Erfolg verantwortlich,
sondern bürgt quasi für alle. Dies macht die
konsequente Einhaltung der vorgegebenen
Standards in Produktpolitik, Preisgestaltung,
Restauranteinrichtung und Werbung zwingend
Franchising
Was bedeutet „Franchising“? In einem
Franchisesystem erlaubt ein Unternehmen
selbstständigen Unternehmern, den sogenannten
Franchisenehmern, den Verkauf
von bestimmten Waren und Dienstleistungen
unter Nutzung seines Namens, Waren-
notwendig, zu der sich der Franchisenehmer
vertraglich verpflichtet hat.
Auch regelmäßige Kontrollen durch die Zentrale
dienen keineswegs der Entmündigung, sondern
vielmehr der frühzeitigen Identifikation
möglicher Fehlentwicklungen. Gerade gute Systeme
zeichnen sich durch ein aktives Mitspracherecht
ihrer Partner aus, oft institutionalisiert
durch Partnerbeiräte.
Natürlich ist man als Solo-Unternehmer flexibler
und schneller in seiner Reaktionsgeschwindigkeit,
kann auch regionale Besonderheiten des
lokalen Gastronomiemarktes stärker im Konzept
berücksichtigen.
Umso wichtiger ist für Existenzgründer vor Vertragsabschluss
die eingehende Prüfung des
zeichens und sonstiger Schutzrechte sowie
unter Verwendung seiner technischen und
gewerblichen Erfahrungen innerhalb des
Organisationssystems.
Quelle: Deutscher Franchisenehmer-Verband, Berlin
23

Franchisekonzeptes samt Leistungspaket sowie
der Solidität des Unternehmens dahinter. Ein
Kernkriterium, auf das Sie achten sollten: Wie
erfolgreich laufen die übrigen Betriebe, allen
voran die Filialen, die in Eigenregie von der
Zentrale geführt werden?
Auch Quereinsteiger
haben beste Chancen.
Ein Gastronomiesystem ohne eigene Betriebe
kann Marktnähe und Ausbildungsmöglichkeiten
nur schwerlich gewährleisten und sein Konzept
kaum ruhigen Gewissens Mitunternehmen
24
Kapitel IV
Der Idealfall
Vorteile einer Franchise-Partnerschaft für den Existenzgründer
■ Am Markt eingeführte, bekannte Marke
■ Einheitliches Erscheinungsbild
mit hohem Wiedererkennungs- und Erinnerungswert
■ Starthilfen wie Standortanalyse,
Beratung bei Einrichtung und Ausstattung,
Finanzierungsunterstützung
und Pre-Opening-Betreuung
■ Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen
■ Bewährtes Konzept für Einkauf,
Produktion und Präsentation,
Werbung, PR und betriebswirtschaftliche
Organisation
anbieten. Beispiele reinrassiger Franchisesysteme
mit Erfolg widerlegen die These – vorausgesetzt
jedoch, dass sich das Konzept bereits einige
Jahre bewährt hat und zumindest in der Pilotphase
zu Anfang Know-how und Kompetenz in
Eigenregie-Outlets erarbeitet wurden.
Mitarbeiter aus den eigenen Reihen sind als Franchisenehmer
aus Sicht der Zentralen besonders
beliebt: Man kennt sich, weiß, worauf man sich
einlässt. Aber auch Quereinsteiger besitzen beste
Chancen bei der Kandidatenauswahl, sind doch
gastronomische Vorkenntnisse nicht notwendig,
ja werden von einigen Franchisegebern als eher
■ Laufende Beratung und Unterstützung
bei der operativen Umsetzung
■ Kontinuierliche Marktbeobachtung
und -analyse
■ Überprüfung und Anpassung
des Systems an sich ändernde
Marktbedingungen
■ Ständiger Informations- und Erfahrungsaustausch
mit dem Franchisegeber
und anderen Franchisenehmern
■ Betriebsvergleiche mit anderen
Franchisenehmern
Quelle: food-service, Deutscher Fachverlag
hinderlich für die Lernoffenheit eingestuft. Ein unbedingter
Leistungswille ist das Wichtigste, ebenso
sind Managergeist, Kooperationsbereitschaft,
Loyalität und geistige Wendigkeit gefragt.
Wer am Ende mit machen darf als Mitunternehmer,
entscheiden die meisten Franchiseketten
in länger dauernden Auswahlverfahren.
Wer es geschafft hat, auf den wartet die Lizenz
zum unternehmerischen Erfolg: Während jeder
zweite klassische Existenzgründer in den ersten
fünf Jahren scheitert, ist die Quote bei den
Franchisepartnern der Statistik zufolge weitaus
geringer.

mitglieder
Mitgliedsunternehmen
Die Mitgliedsunternehmen der
Fachabteilung Systemgastronomie
Accente Gastronomie Service GmbH 26
Backhaus Bäckerei GmbH
Bayer Gastronomie GmbH 27
BLIZZERIA e.K. – Franchise-Zentrale – 28
Block House Restaurantbetriebe AG 29
Burger King GmbH 30
Cafe Extrablatt, CE Franchise GmbH 31
Call a Pizza Franchise GmbH 32
Casserole Feine
Fleischkost Filialgesellschaft mbH & Co. KG 33
Celona Gastro GmbH 34
Cornelius Schuler GmbH & Co. KG
– Schuler Gaststätten GmbH 35
DINEA Gastronomie GmbH 36
E. Breuninger GmbH & Co. 37
Europa Park Mack KG, Freizeit- und Familienpark 38
Fischgaststätten Brauns GmbH & Co. KG 39
G&T Eurogast GmbH & Co. KG 40
Gastro & Soul GmbH 41
Gastro Consulting SKM GmbH 42
Gerresheim Serviert GmbH 43
Hallo Pizza GmbH 44
IKEA Deutschland GmbH & Co. KG 45
Joey’s Pizza Service GmbH 46
Julep’s & Joe Pena’s Franchise GmbH 47
Karstadt Warenhaus GmbH Gastronomie – Le Buffet
System-Gastronomie und Dienstleistungs-GmbH 48
Käfer GmbH & Co. Verwaltungs- und Beteiligungs KG 50
Kaufland Gaststätten-Betriebe GmbH & Co. KG 51
KMS Autohof Betriebsgesellschaft mbH 52
Kölnarena Management GmbH 53
LE CROBAG GmbH & Co. KG 54
LSG-Airport Gastronomiegesellschaft mbH 55
Maredo Restaurants Holding GmbH 56
McDonald’s Deutschland Inc. 57
Metro C+C Deutschland GmbH
Mitchells & Butlers Germany GmbH 58
MONGO’S Gastro GmbH 59
Mövenpick Restaurants Deutschland GmbH
– Marché Restaurant Deutschland GmbH 60
NORDSEE Fisch-Spezialitäten GmbH 61
N.Y.C. Good Life Restaurant GmbH 62
Road Stop GmbH 63
ROK Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. Betriebs KG 64
Rubenbauer Gaststätten im HBF München GmbH 65
Sausalitos Holding GmbH 66
Schwan & Schwan Gastro GmbH 67
Sperger Gaststättenbetrieb OHG 68
SSP Deutschland GmbH 69
Stockheim GmbH & Co. KG 70
SUBWAY ® Sandwiches 71
Tchibo GmbH 72
VAPIANO AG 73
Wienerwald AG 74
Stand: Februar 2007
25

So unterschiedlich und international wie das
Messepublikum präsentiert sich die Accente
Gastronomie auf dem Messegelände in Frankfurt/Main.
Nahezu alle Gastronomietypen sind hier vertreten;
Free-Flow-Restaurants und klassische Bedienungsgastronomien
mit ethnischer Ausrichtung
präsentieren sich ebenso aktuell wie Coffee-Shops,
Sushi-Bars oder moderne Snackeinheiten.
An messefreien Tagen werden die Messehallen
und insbesondere die Frankfurter Festhalle häufig
zu spannungsgeladenen Event-Locations.
26
Accente Gastronomie Service GmbH
Von der Bankett-Abteilung „Premium Banquet“
werden internationale Galas und Großveranstaltungen,
ob mit hundert, tausend oder
zehntausend Gästen mit gleich bleibender
Sorgfalt erfolgreich organisiert. Die firmeneigene
Sushi-Groß-Produktion sowie ein selbständig
arbeitender Personalservice agieren heute
bereits deutschlandweit.
Die Aktivitäten der Accente enden nicht an den
Messetoren. Mit Catering, Logistik und insbesondere
der Systemgastronomie arbeitet das
Unternehmen an einer bundesweiten Expansion.
In zahlreichen Städten, wie in Hamburg, Düsseldorf,
Issum, Duisburg oder Frankfurt ist man
mit verschiedenen Systemen vertreten.
Mit der Übernahme der Diebels Gastronomiebetriebe
2006 wurde das gastronomische
Spektrum nochmals erweitert.
Accente Gastronomie Service GmbH
Ludwig-Erhard-Anlage 1
60327 Frankfurt am Main
Fon 069/7 56 02-0
Fax 069/74 98 21
www.accenteservices.de
www.louisiana.de
www.accentediebels.de
Der Marke Louisiana ist es seit deren Launch
1994 immer wieder gelungen, Trends zu setzen
und sich selbst neu zu erfinden: Louisiana startete
unter dem Leitmotiv „The Big Easy“ eine Erfolgsgeschichte.
1997 erwarb Accente das amerikanische
Südstaaten-Gastro-Konzept von einem
Getränkekonzern und inzwischen ist Louisiana
neben weiteren Gastronomietypen eine wichtige
Säule für das Frankfurter Unternehmen geworden.
Das bekannt variationsreiche Essen des
amerikanischen Südens macht es möglich, immer
wieder andere Aktionsschwerpunkte zu setzen
und das Angebot stets interessant zu halten.
Für noch mehr Mississippifeeling steht der im
Hamburger Hafen liegende Schaufelraddampfer
Louisiana Star.
Das Steamboat auf der Elbe bietet für jeglichen
Event mit bis zu 500 Personen eine authentische
Kulisse.
Gründungsjahr: 1993
Nettoumsatz 2006: 54,8 Mio. €
Zahl der Betriebe: 54

Von der Werksküche
zum Full-Service-
Dienstleister
Die bewegte Geschichte
der Bayer Gastronomie ist
eine wahre Erfolgsstory
So ändern sich die Zeiten: Wer heute die diversen
Angebote nutzt, ist wahrlich beeindruckt
von ihrem vielfältigen und exklusiven Angebot.
Begonnen hat die Geschichte der Bayer Gastronomie
GmbH jedoch als „einfache“ Werksküche,
seinerzeit unter dem Namen „Arbeiter-
Speiseanstalt“ firmierend. Sie wurde 1895 eingerichtet.
In dieser Zeit war der prosperierende
Arzneimittelhersteller auf der Suche nach neuen
Arbeitskräften. Doch in unmittelbarer Umgebung
waren die Kapazitäten schnell erschöpft,
so dass Bayer auf Mitarbeiter aus entfernten
Regionen angewiesen war und diese mit besonderen
Sozialleistungen wie firmeneigener
Wohnung, Vorsorge-Leistungen und seiner Betriebsküche
lockte. Auch hier war Bayer Trendsetter
und eines der ersten Unternehmen, das
sein Personal in dieser Form verpflegte.
Auf Massenabfertigung ausgelegte Kantinenkost
ist jedoch heute längst Geschichte. Heute
stehen die Kundenwünsche sowie bedarfsgerechte
Speise- und Restaurantkonzepte an erster
Stelle.
Bayer Gastronomie GmbH
Kaiser Wilhelm Allee 3
51373 Leverkusen
Geschäftsführer: Axel Fischer
Fon 0214/307 11 62
Fax 0214/302 77 05
axel.fischer@bayer-gastronomie.de
www.bayer-gastronomie.de
Bayer Gastronomie GmbH
Im Jahr 2001 schließlich wurde die Bayer Gastronomie
aus der Bayer AG ausgegliedert und
ist seither als eigenständige GmbH einer der
größten Caterer in Deutschland.
Liebe zum Detail, Freundlichkeit und Kundenorientierung
finden sich in der Unternehmensphilosophie
„Gastlichkeit ist unsere Stärke“
wieder. Dieses Motto steht über den weit verzweigten
Aktivitäten des modernen Dienstleistungsunternehmens
und ist somit ernst gemeinte
Selbstverpflichtung und Ansporn für die
rund 650 Bayer Gastronomie-Mitarbeiter.
Neben den ursprünglichen Kerngeschäften der
Gemeinschaftsverpflegung und der Gästebewirtung
betreiben die Leverkusener Gastronomieprofis
heute Hotels, Seminar- und Konferenzstätten,
öffentliche Restaurants, einen über
Gründungsjahr: 1982
Nettoumsatz 2006: 63,3 Mio. €
Zahl der Betriebe: 36
Zahl der Mitarbeiter: 650
Zahl der Auszubildenden: 120
die Grenzen hinaus bekannten Weinkeller und
ein in der deutschen Stadionwelt „einzigartiges“
Club-Restaurant-Barkonzept, das calcio.
Seit 2006 wird das gesamte Messegelände, inklusive
Hallen, Kongresszentrum und VIP-Bereich
bewirtschaftet. Innovative Akzente setzen
hier die Live-Cooking-Stationen sowie große
Salat- und Antipasti-Bars in den Hallenoutlets.
Die Entwicklung von multiplizierbaren Konzepten
ist ein weiteres Standbein der Bayer Gastronomie
und findet in der hauseigenen Abteilung
Systemtechnik ihr Zuhause. Beweis hierfür
ist die Realisierung von Europas größtem Mitarbeiterrestaurant
für die Telefonica in Madrid.
Für die neue Hauptverwaltung der führenden
spanischen Telefongesellschaft konnte das Leverkusener
Unternehmen seine ganze Kompetenz
ausspielen. Ausschlaggebend hierfür ist
das bewährte System, die Qualität und die
Wirtschaftlichkeit sowie ein modernes Gastronomieverständnis
– alles Attribute die den Alltag
der Bayer Gastronomie bestimmen.
Statement zum Thema Ausbildung
Die Systemgastronomie braucht spezielle
Fachkräfte. In unserem Unternehmen ist
schon frühzeitig, verbunden mit dem Bestreben
nach Expansion, klar erkannt worden,
dass Fachkräfte benötigt werden, um
Großbetriebe mit ihren vielen Einzelstandorten
qualifiziert führen zu können.
Deshalb unser Engagement in der Ausbildung
mit dem Ziel: Ausbildung von Fachkräften
für zeitgemäße Gastronomiekonzepte
und Heranbildung von zukünftigen
Führungskräften in der Systemgastronomie.
27

BLIZZERIA ®
„Wir machen satt!“
Mit diesem Slogan wirbt BLIZZERIA, mit Sitz in
Wolken/Koblenz, für sein Franchise-System.
BLIZZERIA ist mit den Konzepten Pizza-Service
und Pizza-Restaurant seit 1987 am Markt und
seit Juni 2002 als Franchise-System organisiert.
Aktuell zählt das System 25 Franchise-Unternehmer
in Deutschland und erste Blicke richten
sich über europäische Grenzen hinaus.
BLIZZERIA hat, übrigens als erstes und bislang
einziges Pizza-System, den Trend zu gesundem
Fast Food erkannt und setzt ihn konsequent um.
Das klassische Produkt-Angebot wird ergänzt
durch Vollkornvarianten und Wohlfühl-Zutaten
– weniger Fett, weniger Kalorien und trotzdem
viel Geschmack.
Pizza Delivery – gut und schön, aber wir wollen
den dauerhaften Erfolg unserer Franchise-
Unternehmer auf weitere Standbeine stellen.
Deshalb werden die Delivery-Standorte durch
ein szeniges Blizzeria-Wellness-Restaurant
(auch als stand alone-Franchise zu erwerben)
28
BLIZZERIA e.K. – Franchise-Zentrale –
ergänzt. In guten Lauflagen und in einer Größenordnung
ab etwa 200 qm. Der Pilot startete
im November 2005 im Koblenzer Schängel-
Center. Die Neugestaltung des Full-Service-
Restaurants wurde von einem europaweit tätigen
Designer übernommen. Zur dekorativen CI
gehören wertige Materialien, coloriertes Leder,
Design-Möbel und -Lampen sowie ein exklusiv
für Blizzeria angefertigtes Bisazza-Mosaik. Diese
CI wird sich in Zukunft auch in allen Delivery-Filialen
wiederfinden. In der Showküche
werden alle Speisen vor den Augen der Gäste
zubereitet. Neben trendiger Pizza aus einem
Steinofen mit offenem Feuer, gibt es frische
Pasta, Salate und leckere Desserts.
Und das ist auch ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal
zu konkurrierenden Pizza-Systemen.
Langfristige Existenzsicherung durch
mehrere Standbeine. Mehrere Konzepte nutzen,
aber nur eins zahlen!
Es werden weltweit Franchise-Unternehmer gesucht.
Statement zum Thema Ausbildung
Ohne qualifizierten Führungsnachwuchs
in der Systemgastronomie, gibt es weniger
Wachstum im Franchising. Wir wachsen!
Blizzeria e.K. – Franchise-Zentrale –
Im Wiesengrund 14
56332 Wolken
Inhaber & Geschäftsführer: Stephan Jacobi
Fon 02607/9 63 98-0
Fax 02607/9 63 98-20
www.blizzeria.de
info@blizzeria.de
Gründungsjahr: 1987
Nettoumsatz 2006: 5 Mio. €
Zahl der Betriebe: 25
Zahl der Mitarbeiter: 350
Zahl der Auszubildenden: 5

Der Erfolg
hat System
In ganz Deutschland steht der Markenname
„Block House“ für beste Steaks und frische
Küche. Jährlich werden in 32 Restaurants von
Westerland bis München über fünf Millionen
Gäste bedient.
Die Speisekarte ist deutschlandweit identisch,
das Steak direkt vom Grill schmeckt in Hamburg
genauso gut wie in Frankfurt am Main, die
Baked Potato ist in Stuttgart das gleiche Original
wie in Hannover. Und überall erwartet den
Gast das typische Block House-Ambiente, das
dazu einlädt, Essen, Erlebnis und Kommunikation
miteinander zu verbinden.
Wie kann das gehen – ein einzigartiges Konzept
und trotzdem überall zuverlässig für den
Gast auf die gleiche Weise erlebbar? Die Antwort:
Das Block House-Erfolgsgeheimnis hat
System.
Gleichbleibend hohe Qualität
als oberster Grundsatz
In den ersten Jahren nach Gründung des Hamburger
Unternehmens im Jahr 1968 lag das
Augenmerk besonders auf der Standardisierung
des Angebotes und seiner Produkte. Ziel:
Man wollte dem eigenen Anspruch genügen,
dem Gast stets gleichbleibend hohe Qualität
bieten zu können.
Als das Unternehmen mit der Eröffnung neuer
Restaurants wuchs, wurden diese Standards die
Basis für die Marke Block House, die heute an
allen 32 Standorten eindeutig wieder erkennbar
ist. Auch die Foodartikel, die unter dem
Dach der Marke im Lebensmitteleinzelhandel
verkauft werden, gehorchen der gleichen, kompromisslosen
Qualitätsphilosophie: Der Name
Block House ist ein Gütesiegel.
Im Laufe der Jahre wurden weitere, zuverlässige
Standards geschaffen: die strenge Qualitätskontrolle
des Rindfleisches, die grammgenaue
Portionierung der Steaks, die Zusammenstellung
der Zutaten, der Inhalt der Speisekarte, das Block
Block House Restaurantbetriebe AG
Hufnerstraße 51
22305 Hamburg
Fon 040/2 99 02-0
Fax 040/2 99 02-1 13
www.block-house.de
Block House Restaurantbetriebe AG
House-Ambiente und natürlich der freundliche
Service. All diese Facetten zusammen stellen
ein System dar und bilden die Marke Block
House. Der Gast gewinnt so Sicherheit und Vertrauen.
Und das war nie so wichtig wie heute.
Steaks kommen aus
der eigenen Fleischerei
Eine zentrale Menüproduktion gehört seit den
70er Jahren ebenso zur Firmengruppe wie eine
eigene Fleischerei. Kein Steak, das bei Block
House auf den Teller kommt, das nicht eine
strenge Qualitätskontrolle hinter sich hat. Bis
hin zu den Erzeugern reicht die „Überwachungskette“.
Ein geradliniges Wachstum, ohne Hektik und
stets mit Blick auf das Machbare, kennzeichnet
das Unternehmen bis heute.
Derzeit ist eine umfassende Erneuerung des
optischen Auftritts im Gang: Zug um Zug erhalten
die Restaurants ein frischeres Design, das
mehr Licht, Transparenz und Großzügigkeit ins
Spiel bringt, ohne den typischen Block House-
Stil zu verdrängen. Denn auch im Jahr 2007
bleibt Block House immer Block House.
Gründungsjahr: 1968
Nettoumsatz 2006: 87,4 Mio. €
Zahl der Betriebe: 40*
Zahl der Mitarbeiter: 1.126
Zahl der Auszubildenden: 14
* Block-Gruppe
Statement zum Thema Ausbildung
Einen besonderen Stellenwert nimmt
die Ausbildung im Block House ein. Während
der zweieinhalb- bis dreijährigen
Ausbildung lernen die angehenden Systemgastronomen
ihre Betriebe so gründlich
kennen, dass sie detailliert alles über
die Abläufe und jeden Arbeitsplatz in einem
Block House-Restaurant wissen.
Von Service bis Küche und von Marketing
bis Betriebswirtschaft stehen vielfältige
praktische und theoretische Themen im
Ausbildungsplan. Dieser zukunftsträchtige
Berufsweg bildet den Grundstein für
persönliche Erfolge:
Die ausgebildeten Fachleute für Systemgastronomie
haben die Chance, als Assistent
oder später als Betriebsleiter im
Block House Karriere zu machen.
29

BURGER KING ®
Deutschland
BURGER KING ® wurde 1954 von James Mc-
Lamore und David Edgerton in Miami, Florida,
gegründet. Das Konzept der beiden Gründer
war einfach: Qualitativ hochwertiges und preiswertes
Essen wird in einer ansprechenden und
sauberen Umgebung schnell serviert. Dieses
Konzept gilt in seiner Einfachheit noch heute.
Heute zählt das Unternehmen in allen 50 Staaten
der USA und in über 65 Ländern auf der ganzen
Welt mehr als 11.100 Restaurants. Rund
350.000 Angestellte arbeiten weltweit bei
BURGER KING ® und bedienen täglich weltweit
mehrere Millionen Gäste. BURGER KING ® ist
seit Mai 2006 an der New Yorker Börse notiert
und wird von John Chidsey, CEO geleitet.
30-jährige Erfolgsgeschichte
in Deutschland
In Deutschland hat sich BURGER KING ® seit
nunmehr über 30 Jahren erfolgreich am Markt
positioniert. 1976 wurde das erste Restaurant
in Berlin eröffnet. An derzeit 525 Standorten
beschäftigt BURGER KING ® rund 16.800 Mitarbeiter.
BURGER KING ® zählt zu den schnellst
wachsenden Quick-Service-Restaurants in
Deutschland. Das Unternehmen setzt auch zukünftig
unter dem neuen Division Vice Presi-
30
Burger King GmbH
dent Central Europe Thomas Berger, der ebenso
für den deutschen Markt verantwortlich ist, auf
starken Expansionskurs.
Franchising
Teil des Erfolges in Deutschland ist das bei
BURGER KING ® weltweit bewährte System des
Franchising. Mittlerweile arbeiten in Deutschland
rund 135 Franchisenehmer mit BURGER
KING ® zusammen. Mehr als 70 Prozent der 525
Restaurants werden in Deutschland von Franchisenehmern
geleitet. In den USA sind es sogar
über 90 Prozent.
Beste Mitarbeiter
BURGER KING ® hat im Jahr 2006 über 40 Restaurants
eröffnet und konnte dadurch mehr als
1.200 neue Arbeitsplätze schaffen. Qualifizierte,
gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter
sind die Basis für den Erfolg der BURGER
KING ® Restaurants. Dabei legt BURGER KING ®
besonders großen Wert auf die Aus- und Weiterbildung.
Derzeit beschäftigt das Unternehmen
in Deutschland rund 515 Azubis in der
Ausbildung zum Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie.
Burger King GmbH
Werner-Eckert-Straße 16-18
81829 München
Fon 089/6 38 04-0
bkkundenservice@whopper.com
www.burgerking.de
Unverwechselbarer Geschmack
und Frische
Alle Produkte bei BURGER KING ® entsprechen
einem sehr hohen Qualitätsniveau: beste Rohstoffe,
frische Zutaten und gleich bleibend erstklassiger
Geschmack. Der große Unterschied:
der Grill! Alle Beef Burger, wie WHOPPER ® und
Big King, sind flammengegrillt. Das verleiht
dem Fleisch den unverwechselbaren Geschmack,
den es nur bei BURGER KING ® gibt.
Das derzeitige Produktangebot bietet einer
breiten Kundschaft eine große Auswahl an Einzelprodukten
und Menus, die auch in 2006
durch ständig wechselnde attraktive Zusatzprodukte
der Promotions ergänzt wurden. Highlights
für alle BURGER KING ® Fans waren im
letzten Jahr die Einführung des Long Chicken,
der einzige Long Chicken Burger am Markt, sowie
die große Big King Kampagne mit Oliver
Kahn („Oliver Kahn zeigt Größe“). Neben der
WHOPPER Your Way Promotion, in der BURGER
KING seinen Gäste den WHOPPER ® in 4 verschiedenen
Geschmacksrichtungen sowie 3
verschiedenen Größen präsentierte, war auch
das XXL Festival am Ende des letzten Jahres ein
großer Erfolg.
Gründungsjahr: 1954
Zahl der Betriebe: 525
Zahl der Mitarbeiter: 16.800
Zahl der Auszubildenden: ca. 515

... von früh bis Bier!
1988 eröffnete Christoph Wefers gemeinsam mit
seinem Bruder Richard in der Heimatstadt Emsdetten
bei Münster das Cafe Extrablatt. Der zweite
Standort in Münster, 1989 an den Start gegangen,
gilt als Katalysator für den dann einsetzenden
Expansionsdrang. Heute zählt die Kette 40 Betriebe.
Vergilbende Fotos und alte Werbeschilder an den
Wänden, gemütlich Sitzbänke, warmer Holzfußboden
– das Interieur vermittelt den Charme Pariser
Kaffeehäuser. Hier kann man Luft holen von
Bürohektik und Einkaufsstress, sich gut und günstig
stärken, bevor es wieder weitergeht im Text.
Oder abends an der Bar ein Bier trinken, Leute
beobachten. Kontakt suchen – und finden.
Leger, aber professionell
Lockere Ungezwungenheit ist essentieller Part der
Philosophie, Ausgrenzung von bestimmten Zielgruppen
oder Szenen strikt tabu. Vom Kleinkind
bis zum Renter soll jeder Gast sich wohl fühlen –
Junggebliebene jeden Alters hat man sich als
Kernzielgruppe vorgeknöpft. Der Slogan „... von
früh bis Bier!“ ist Programm. Auch für das
umfangreiche Angebot, das vom Brunchbuffet
Cafe Extrablatt, CE Franchise GmbH
Rheiner Straße 2
48282 Emsdetten
Fon 02572/9 60 41-0
Fax 02572/9 60 41-40
www.cafe-extrablatt.com
Cafe Extrablatt
über moderne warme Gerichte bis zur stattlichen
Getränkeauswahl an der Bar rund um die Uhr für
jeden Hunger oder Durst die passende Offerte
bereit hält.
Im Laufe der Zeit wurde eine Verwaltung und die
Zentralküche mit Zentrallager aufgebaut – logistische
Basis für alle Betriebe und die Entlastung der
Partner vor Ort, die seit 1993 die Expansion vorantreiben.
Für die Mitarbeiter bildet diese Möglichkeit,
ein eigenes Cafe Extrablatt auf Partnerbasis
eröffnen und führen zu können, die größte
Motivation.
Multiplikation per Partnermodell
Unterstützung wird durch die Wefer´sche Unternehmensgruppe
geleistet: Von der Buchhaltung
über die Finanzierung, von der Serviette bis zum
Barhocker, von der Tomatensuppe bis zum Käsekuchen
kommt alles aus einer Hand. Das garantiert
die Einhaltung des Systemstandards und eine
gleichbleibend hohe Qualität und minimiert den
logistischen Aufwand für die einzelnen Outlets.
Gründungsjahr: 1988
Nettoumsatz 2006: 35,6 Mio. €
Zahl der Betriebe: 40
Doch so straff das Konzept im Hintergrund durchorganisiert
ist: An der Gästefront herrscht individuelle
Emotionalität und Lockerheit.
Statement zum Thema Ausbildung
Ausgebildet wird in der zentralen Finanzbuchhaltung
genauso wie „an der
Front“, in der Zentralküche oder im
Zentrallager – die potenziellen Partner
sollen in jeden Zweig des Unternehmens
hineinschnuppern.
31

Pionier der
deutschen Pizza –
Bringdienste
Alles fing damit an, dass der spätere Begründer
von Call a Pizza, Rudolf M. Hochreiter, in den
frühen 80er Jahren in Amerika auf eine – für
damalige deutsche Verhältnisse – ungewöhnliche
Dienstleistung aufmerksam wurde.
„Food by Phone“ war nämlich schon in den
80ern ein großer Hit in den USA. Aber warum
sollte dieser Servicegedanke nicht in Deutschland
funktionieren. Eine Frage, auf die Rudolf
M. Hochreiter auf jeden Fall eine Antwort haben
wollte. 1985 war es dann soweit: der erste
Store wurde in München eröffnet, im Juli 1986
folgte der zweite. Im März 1987 wurde dann
die erste Franchise-Lizenz vergeben.
Mit dem Managementwechsel im Jahr 2002
wurden wesentliche Veränderungen beginnend
bei der Organisationsstruktur bis hin zur Präsentation
der Marke in der Öffentlichkeit effektiv
vollzogen. Call a Pizza sicherte sich weiter
seine Marktanteile und richtete sich erfolgreich
neu im Markt aus. Im Geschäftsjahr 2005 entfalteten
die Managementveränderungen ihre
ganze Wirkung und es konnten bundesweit
deutliche Umsatzzuwächse im zweistelligen
Prozentbereich verzeichnet werden.
„Call a Pizza“:
Eine Marke als Programm
Wer weiß ob Rudolf M. Hochreiter im Jahr 1984
schon an den werbewirksamen Effekt bei der
Namensfindung seiner in Deutschland bis dato
unbekannten Geschäftsidee gedacht hatte, ei-
32
Call a Pizza Franchise GmbH
nes ist aber sicher, mit dieser Entscheidung erzielt
er gut 20 Jahre später einen entscheidenden
Wettbewerbsvorteil, denn jeder der den
Namen liest, weiß sofort welche Dienstleistung
wir anbieten. Somit ist es nicht verwunderlich,
dass wir in den Regionen Berlin, Brandenburg
und München Marktführer sind und deutschlandweit
mit einem Nettoumsatz von 20,2 Millionen
Euro im Jahr 2006 (Basis: 65 Stores) zu
den marktführenden Unternehmen der Pizza-
Bringdienste gehören.
Kommt schnell, kommt gut ...
... ist seit mehr als 20 Jahren das Motto, das
unsere primären Ziele einfach und doch so klar
und deutlich definiert: Mit Top-Ware und innerhalb
kürzester Zeit unsere Kunden zu verwöhnen.
Deshalb hat Call a Pizza die besten Rezepturen
exklusiv für seine Franchisenehmer entwickelt.
Sie sind genauso geschützt wie die maßgeschneiderten
Gebrauchsmuster und das deutschlandweit
bekannte Logo.
Call a Pizza Franchise GmbH
Frankenallee 18
14052 Berlin
Ansprechpartner: Thomas Wilde
Fon 030/34 54 07 00
Fax 030/34 54 07 03
info@call-a-pizza.de
www.call-a-pizza.de
... hat aber auch durch die erste Vergabe der
mobilen Franchise Lizenz im Jahre 2006 eine
völlig neue Bedeutung bekommen. So können
Kunden künftig auf Messen, Straßenfesten und
anderen Freiluftveranstaltungen in Bayern, Berlin
und Brandenburg unsere vorzüglichen Waren
genießen.
Statement zum Thema Ausbildung
Die Ausbildung von Fachkräften in der
Systemgastronomie ist ebenso wichtig
für das eigene Unternehmen, wie für unsere
Auszubildenden selbst, denn ohne
qualifizierten Nachwuchs ist das Wachstum
in der Systemgastronomie nicht gewährleistet.
So bekommen junge Menschen
auch mit Haupt- oder Realschulabschluss
bei uns eine Chance sich beruflich
zu orientieren. Nach der bestandenen
Abschlussprüfung ist eine weitere Zusammenarbeit
als Systempartner möglich.
Gründungsjahr: 1984
Nettoumsatz 2006: 20,2 Mio. €
Zahl der Betriebe 65
Zahl der Mitarbeiter: 2.300
Zahl der Auszubildenden: 18

Casserole Feine Fleischkost Filialgesellschaft mbH & Co. KG
Erfolg durch
frische Ideen und
Qualitätstreue
Über 100 Jahre Familientradition
Was 1897 in der nordrhein-westfälischen Bergbaustadt
Herten mit Fleischermeister Ludwig
Schweisfurth und seiner Ehefrau Wilhelmine
begann, hat sich bis heute in vierter Familiengeneration
unter Karl Schweisfurth zu einem breit
gespannten Filialnetz mit mehr als 45 Fleischer-
Fachgeschäften und Bistros ausgeweitet. Der
Schwerpunkt der Aktivitäten liegt in Nordrhein-
Westfalen, aber auch in Bremen und Wiesbaden
befinden sich Standorte. Der Umsatz beträgt
über 61 Millionen Euro.
„Essen ist fertig!“ – ohne Schnörkel, bodenständig
und ehrlich macht die zentrale Werbebotschaft
Appetit auf die genussvolle Frische-
Küche, mit der sich Casserole landauf, landab
einen Namen gemacht hat. 380 Mitarbeiter
stehen als Qualitätsteam für dieses Erfolgskonzept
und beweisen mit ihrem Einsatz Tag für
Tag neu die Kompetenz des führenden Metzgerei-Spezialisten.
Feine Fleischkost für daheim
und unterwegs
Doch Casserole ist weit mehr. So erfüllen neben
den klassischen Casserole-Metzgereien und
ihren Bistros eine ganze Reihe innovativer
Foodservice-Konzepte die Wünsche der anspruchsvollen
Verbraucher von heute. Die neuen
Casserole-Bistros, Bayrische Schmankerln-
Ecks, Tiroler Schinkenstuben und die italienische
Gourmet-Idee „Di Gennaro“ bieten
komplett inszenierte Genuss-Erlebniswelten
und beweisen so die Kompetenz der Firmengruppe
für feine Fleischkost höchster Qualität,
dargeboten in Form zeitgerechter Produkte
für hungrige Menschen mit knappem Zeitbudget.
Casserole Feine Fleischkost
Filialgesellschaft mbH & Co. KG
Am Kräuterhof 8
45699 Herten
Fon 02366/80 04-0
Fax 02366/3 11 64
www.casserole.de
Wie zum Beispiel die selbst entwickelte und
extrem erfolgreiche Produktreihe „Tolle Rolle“:
über 30 Gemüse- und Fleischgerichte sowie
Eintöpfe und Beilagen, von gutbürgerlich bis
exotisch und allesamt äußerst köstlich. „Tolle-
Rolle“-Gerichte werden täglich frisch, nährstoffschonend
und ohne Konservierungsstoffe
gekocht. Sie sind umweltfreundlich in Folie verpackt
und in Minutenschnelle im Topf oder in
der Mikrowelle tischfertig zubereitet – eine
bequeme Alternative für den Mittagstisch zu
Hause oder in der Firma.
Diese und andere Innovationen beweisen die
Richtigkeit der Firmenphilosophie, zu der sich
das Unternehmen in seiner langen Geschichte
stets bekannt hat und der man auch in Zukunft
treu bleibt: Die hohe Qualitätsdisziplin der Casserole-Gruppe
und innovative Ideen, die den
Markt für frische Fleischwaren sowie für
genussfertige Gerichte geprägt haben, sind die
Garanten des anhaltenden Erfolges. Aber auch
gleichzeitig zuverlässige Qualitätssignale für
den Kunden.
Cassserole startet mit Franchise!
Nehmen Sie Teil an unserer Erfolgsgeschichte
und werden Sie Franchise-Partner. Casserole ist
mit 48 Filialen an langjährig eingeführten und
ausgesuchten Standorten mit hohem Stamm-
Gründungsjahr: 1969*
Nettoumsatz 2005: 16 Mio. €**
Zahl der Betriebe: 48
Zahl der Mitarbeiter: 380
Zahl der Auszubildenden: 1
*Foodservice
**Gastronomie
kunden-Anteil in Nordrhein-Westfalen und Bremen
vertreten, je nach Ladengröße ist an den
Metzgereibetrieb ein Bistrobereich angegliedert
und jede einzelne Filiale bietet ihren Kunden
Qualität für höchste Ansprüche.
Die Vorteile für den Casserole Franchise-Partner
liegen auf der Hand: Wir bieten Ihnen ein hochwertiges
Sortiment an Fleisch- und Wurstwaren
sowie küchenfertige Spezialitäten und ein
abwechslungsreiches Menüprogramm.
Wir unterstützen unseren Partner durch:
■ Verkaufs- und Werbeaktionen
■ Sortimentsberatung/Warenplatzierung
■ Betriebswirtschaftliche Beratung
■ Finanzierungsmodelle
■ Know-how in Personalfragen
■ Umfangreiche Schulungsaktivitäten
Weitere Informationen unter:
www.casserole.de und www.franchise-net.de
Statement zum Thema Ausbildung
Die sprichwörtliche Casserole-Qualität
hat 380 Namen – die Namen der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter. Damit es
so bleibt, bildet das Unternehmen intensiv
aus und gibt jungen Leuten neue
Chancen in zukunftsorientierten Berufen.
Denn Qualität braucht Nachwuchs.
33

Mediterranes
Flair für urbanes
Publikum
Die witzige Wortspielerei im Namen hat tieferen
Sinn: Wer eines von derzeit vierzehn Cafés & Bar
Celona betritt, wähnt sich unwillkürlich vom
kühlen Deutschland in die spanische Hafenstadt
versetzt. Kein Wunder, denn Café & Bar Celona
transportiert das Lebensgefühl der städtischen
Eliten aus Barcelona, Verona, Marseille oder
Turin: Immer eine Spur Eleganz gepaart mit Sinn
für Zeitgeist und kommunikatives Leben.
Moderne spanische Tapas-Bars standen Pate bei
der Entwicklung des Systems, das in Küche, Design
und Ambiente mediterrane Einflüsse verrät.
Tolle Cocktails, Spitzenkaffee aus eigener Röstung
und hochwertige spanische Rotweine, leckere
Tapas und eine leichte, bekömmliche Küche
spiegeln den höchst persönlichen Anspruch
der Macher an gute Gastronomie wieder.
Eine gemeinsam mit den Gastro-Profis von Cafe
Extrablatt genutzte Zentralküche ermöglicht
die schnelle und flexible Entwicklung eigener
Produktlinien im Food-Bereich, die durchdacht
organisierte Logistik sorgt für frische Waren
und Just-in-Time Verfügbarkeit derselben. Auf
34
Celona Gastro GmbH
dieser Basis ist gleich bleibende Produktqualität
und berechenbare Lagerhaltung gesichert
und für die weitere Expansion vorbereitet.
Erfahrung in Aufbau, Ausstattung und Führung
von erfolgreichen Gastronomieketten ist durch
gebündeltes Know-How der Systemgastroprofis
der verschiedenen Konzepte gewährleistet und
sorgt für eine konsequente und sichere Entwicklung
am Markt.
Café & Bar Celona öffnet zum Frühstück, versorgt
mit leichten Tellergerichten seine geschäftigen
Mittagsgäste, bietet den passenden Rahmen
für den Nachmittagscappucino und ist
abends Treffpunkt für Jung und Alt. Und an
manchen späten Abenden heißt es „Fiesta Celona“....
Doch so umfassend der ganztagesfähige
Ansatz auch formuliert ist, es dürften sich
vor allem nachstudentische Altersgruppen angesprochen
fühlen.
Das zeigen zumindest die Erfahrungen in den
bisherigen Outlets. Dem im Mai 2000 eröffneten
Pionier in Hannover folgten Schlag auf
Schlag Cafés und Bar Celonas in Essen, Osnabrück,
Gütersloh, Hannover, Oldenburg, Paderborn,
Frankfurt/Main, Nürnberg, Wilhelmshaven,
Krefeld und Hagen. Im Jahr 2006 existieren
insgesamt 15 Betriebe, in 2007 werden
mindestens zwei weitere folgen, einer davon
mit einem neuen Konzept als Pilot. Die Expansion
ist damit noch nicht abgeschlossen. Gemeinsam
mit der Krombacher Brauerei, dem
langfristigen Partner der Celona-Gruppe, sind
jährlich drei bis fünf weitere Neueröffnungen
Celona Gastro GmbH / Woyton GmbH
Berliner Allee 4
40212 Düsseldorf
Fon 0211/93 65 39-0
Fax 0211/93 65 39-1 20
www.woyton.de
www.cafe-bar-celona.de
info@celona-gastro-gmbh.de
geplant. Ziel: Die Zahl der Standorte in den
nächsten Jahren auf 25 erhöhen.
Gemütlich, lebendig, unkompliziert, frisch:
Jüngstes Mitglied der Celona Gastro Gruppe ist
das rheinische Quick Casual Konzept WOYTON.
Hier geht’s natürlich zu, denn die Marke verzichtet
bei der Auswahl seiner Zutaten auf Unnatürliches.
Resultat: Eigene, hochwertige Food-
Kreationen, die täglich frisch hergestellt werden.
Dazu gibt’s frische Säfte, Schorlen oder eigene
Kaffeekreationen mit Vorzugsmilch. Angeboten
wird dies in einer gemütlichen, lebendigen
und unkomplizierten Atmosphäre an mittlerweile
20 Standorten; Schwerpunkt Düsseldorf
(9) und Köln (6). Im März 2007 startet Shop Nr.
21 in Westerland auf Sylt – Meerblick inklusive!
Statement zum Thema Ausbildung
Wir wollen gemeinsam Talente fördern
und fordern, ihnen insbesondere eigenverantwortliches
Denken und Handeln
vermitteln und sie zu verantwortungsbewussten
Mitarbeitern ausbilden, die den
Geist unseres Unternehmens atmen, fachlich
kompetent sind und führen können.
Gründungsjahr: 2000
Nettoumsatz 2006: 20 Mio. €*
Zahl der Betriebe: 15**
Zahl der Mitarbeiter: 470***
Zahl der Auszubildenden: 14****
*Woyton: 6,8 Mio. €
**Woyton: 20
***Woyton: 280
****Woyton: 9

Cornelius Schuler GmbH & Co. KG – Schuler-Gaststätten-GmbH
Gastlichkeit im Zoo
Cornelius Schuler, Gründer des nach ihm benannten
Unternehmens, gilt gemeinhin als echter
Pionier der Systemgastronomie in Deutschland.
Bereits 1962 bezog Schuler die Büfeteria
in der Stuttgarter Wilhelma, dem Zoo der
Schwabenhauptstadt. Der Grundstein für das
erfolgreiche Geschäftsfeld Zoo-Gastronomie
war gelegt – eine operativ nicht einfach zu behandelnde
Spezialdisziplin mit extremen saison-
und wetterbedingten Schwankungen der
Besucherzahlen.
Heute werden vom Schuler-Unternehmen neben
der Wilhelma in Stuttgart, die Zoorestaurants in
Berlin, und Karlsruhe mit über 2.000 Sitzplätzen
bewirtschaftet.
Frau Ursula Schuler leitet seit 1998 das Unternehmen.
Mit Flexibilität, moderner Technik und
einem unkomplizierten Angebot meistert das
Unternehmen erfolgreich diese Herausforderung.
Ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis
trotz Standort-Monopol kommt als weiterer Erfolgsfaktor
hinzu. Das überregionale Angebot
Cornelius Schuler GmbH & Co. KG
Schuler-Gaststätten-GmbH
Mercedesstraße 7
70372 Stuttgart
Fon 0711/95 46 99-0
Fax 0711/95 46 99-28
info@schuler-gastronomie.de
www.schuler-gastronomie.de
in den Zoo-Standorten spiegelt den Systemcharakter
wieder, die regionalen Spezialitäten werden
jedoch landesspezifisch und saisonal offeriert.
Die Betriebe meistern vor Ort den Spagat
zwischen Hausmannskost und hochwertigen
Spezialitäten.
Schuler’s GastZoonomie
Inzwischen wurde das Hauptstandbein Tagesgeschäft
um ein 2. Standbein erfolgreich ergänzt:
Erlebnis- und Eventgastronomie. Der
Startschuss fiel 2001 und für private Feiern
ebenso wie für Firmen-Events kann man sich
kaum eine attraktivere Kulisse mit abwechslungsreicherem
Szenario vorstellen, als die
Kombination von exotischen Tieren & Pflanzen
und ansprechender Gastronomie. Auf Wunsch
unterstützt das Team der Schuler-Gastronomie
bei der kompletten Veranstaltungsplanung und
-organisation. Von der Gestaltung der Einladung
über den Auftritt der Künstler bis zu dem
Pogrammpunkt der Führung hinter den Kulissen
des Zoologischen Garten.
Gründungsjahr: 1952
Nettoumsatz 2006: 7 Mio. €
Zahl der Betriebe: 6
Zahl der Mitarbeiter: 57
Zahl der Auszubildenden: 1
Persönlichkeit von zwei Generationen
Vorrangiges Ziel für die Zukunft ist neben dem
weiterem Ausbau und Stärkung des Kerngeschäftes
Zoo-Gastronomie der Einstieg in neue
Märkte unter dem Stichwort „saisonunabhängige
Gastronomie“: Dies bedeutet auch eine
Balance zwischen Tradition & Fortschritt. Nach
über 50 Jahren in der Systemgastronomie hat
man nun einiges verjüngt, bewährtes wurde
beibehalten. Wichtigster Faktor ist und bleibt
auch Persönlichkeit – dies ist der Führungsstil,
der nun von zwei Generationen ausgeübt wird
und den Frau Denise Schuler im Sinn ihrer Eltern
gern übernimmt und mit jugendlichem
Elan fortführt.
Statement zum Thema Ausbildung
Ein Mittel, uns von den Mitbewerbern zu
unterscheiden, sind unsere Mitarbeiter.
Sie müssen konsequent gefördert, motiviert
und trainiert werden. Denn unsere
Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital.
Darum leisten auch wir seit Herbst
2004 unseren Beitrag für eine qualifizierte
Ausbildung junger Menschen und haben
erstmalig mit der Ausbildung am Hauptstandort
in Stuttgart begonnen. Für das
neue Berufsausbildungsjahr 2007 ist daher
vorgesehen, einen Ausbildungsplatz
als „Koch der Systemgastronomie“ anzubieten.
35

Gastronomiekonzepte
mit
Zukunft
DINEA Gastronomie GmbH betreibt als 100prozentige
Tochter der METRO AG die Gastronomiemarken
Axxe, Dinea und Grillpfanne.
Keimzelle des Unternehmens war die Kaufhof-
Warenhaushausgastronomie, auf die sich das
Unternehmen in der Anfangsphase schwerpunktmäßig
ausrichtete.
Seit den 80er Jahren aber haben einschneidende
Veränderungs- und Wachstumsbewegungen
stattgefunden. Man akquirierte gastronomische
Segmente im Lebensmittel-Einzelhandel und
mit der Vertriebsmarke Axxe entstand ein Hauptakteur
unter den bundesdeutschen Autobahnraststätten.
Gemeinsames Merkmal der drei Marken
ist heute deren konzeptionelle Spezialisierung
in den jeweiligen gastronomischen Segmenten
inner- und außerhalb der METRO Group.
Axxe Restaurants und Motels
Axxe weist als jüngste Vertriebsmarke der
DINEA Unternehmensgruppe (gegründet 1993)
ein breites Dienstleistungsspektrum auf. Es umfasst
nicht nur das Kerngeschäft der 32 Restau-
36
DINEA Gastronomie GmbH
rants mit ihrer flexiblen, 24-stündigen Warenanimation,
sondern darüber hinaus Reiseshops,
Serviceanlagen, Tankstellen und Motels.
Das breite Zielgruppenspektrum der Axxe erfordert
Vielfalt. Deshalb wird die eigene SB-Gastronomie
mit Fremdmarken wie Burger King
oder Segafredo Kaffee-Bars erfolgreich ergänzt.
Wichtiges Bedarfselement an der Autobahn
ist die Entspannung. Diese zentrale Raststätten-Funktion
erfüllt sich bei Axxe, weil es
aufgrund entsprechender innenarchitektoni-
scher Konzepte kaum sichtbare Funktionalität
gibt. Ausgerichtet auf die immer größer werdende
Zielgruppe mobiler Gäste besitzt Axxe
ein hohes Wachstumspotenzial.
Dinea: Gastronomisches Shopping
Die Vertriebsmarke Dinea hat mit gastronomischen
Konzepten gänzlich neuer Prägung die
traditionelle Warenhausgastronomie weit hinter
sich gelassen. Free Flow-Restaurants präsentieren
vital inszenierte Warenwelten auf
Selbstwahl-Buffets oder bei der Zubereitung
vor den Augen des Gastes. Überall inspirierende
Warenfülle mit aktuellen Trendprodukten
wie Kaffeespezialitäten, ofenfrischen Panini,
mediterranen Salaten, frischen Fruchtsäften
DINEA Gastronomie GmbH
Hansestraße 67-71, 51149 Köln
Ansprechpartner: Christian Gerbing
Leiter Marketing & Entwicklung
Fon 02203/3 09-74 41
Fax 02203/3 09-74 97
christian.gerbing@dinea.de
www.dinea.de
oder Wok-Stationen. So bietet Dinea gastronomisches
Shopping auf einem hohen emotionalen
Niveau.
Dieser Anspruch findet seine Entsprechung im
Restaurant-Design – durch das Aufgreifen von
Einrichtungs-Trends mit urbaner, unverschnörkelter
Ästhetik. Es entsteht lifestyle-orientierte
Restaurant-Kultur mit ausgeprägt klassenloser
Gastlichkeit. Gleich wieviel Zeit man beim Besuch
im DINEA-Restaurant mitbringt – immer
findet man ein unverwechselbar entspanntes
und zwangloses Ambiente.
Grillpfanne: schnell, preiswert, gut
Die Grillpfanne steht für leistungsstarke und
unkomplizierte gastronomische Dienstleistung.
Ihr Profil wird geprägt von ihrem Standort-
Umfeld, d.h. von der discountierenden Handelslandschaft.
Positioniert im mittleren bis unteren
Preissegment verfolgen die Quickservice-
Outlets gleichwohl eine ausgeprägte Qualitäts-
Strategie.
Das Sortiment bestimmen ausgesuchte Artikel
mit hervorragendem Preis-Leistungsverhältnis
aus den Bereichen Wurst- und Grillspezialitäten
sowie bürgerliche Küche. Besonders eiligen
Gästen bieten Grillpfanne Express-Counter
preisgünstige Take away-Artikel.
Statement zum Thema Ausbildung
Die DINEA Unternehmensgruppe versteht
sich als „lernende Organisation“, um die
Herausforderungen in einem Markt mit
hohem Veränderungsdruck zu bewältigen.
Dabei erfüllen die Mitarbeiter die
gastronomischen Konzepte mit Leben –
und entwickeln sie Schritt für Schritt
bedarfsgerecht weiter. Deshalb müssen
stets genügend Wissen und Ideen aus
den eigenen Reihen nachwachsen. Aus
diesem Erfordernis speist sich unser bedingungsloses
„Ja“ zur Berufsausbildung
in der Systemgastronomie.
Gründungsjahr: 1982
Nettoumsatz 2006: 219,1 Mio. €
Zahl der Betriebe: 217
Zahl der Mitarbeiter: 3.361*
Zahl der Auszubildenden: 123
*umgerechnet in Vollzeit

Die schönen Dinge
des Lebens
Breuninger, gegründet 1881, ist heute eines der
renommiertesten und innovativsten Einzelhandelsunternehmen
Deutschlands mit 14 Standorten
im gesamten Bundesgebiet. Auf dem Weg zur
nationalen Marke will Breuninger mit Hauptsitz
in Stuttgart zugleich das kundenfreundlichste
Unternehmen in der deutschen Warenhauslandschaft
werden. Mit diesem Ziel wird auch die
Gastronomie, seit jeher essentieller Bestandteil
der Service- und Erlebniswelt der Breuninger
Häuser, höchsten Ansprüchen hinsichtlich Qualität
und Service gerecht. Wir wollen dafür sorgen,
dass unsere Gäste in einem modernen Ambiente
entspannt genießen können. Bei uns nimmt man
sich gerne Zeit für die schönen Dinge des
Lebens.
Ein frischer Wind bläst durch
die Breuninger Gastronomie
Seit der neuen strategischen Ausrichtung präsentieren
sich neben dem bewährten Cafe-Restaurant
mittlerweile fünf neue innovative Konzepte,
die auf dem Kurs zur nationalen Marke eine frische
Brise in die Segel der Gastronomie blasen.
Kernstück der neuen Konzepte ist das FRISH, ein
auf circa 1.500 qm großzügig angelegtes Marktrestaurant
mit Frische-Philosophie. In der integrierten
Verkaufs- und Produktionszone findet
Front-cooking an verschiedenen Stationen statt:
mediterran, asiatisch, schwäbisch und Fruit and
Pastry. Die Gästeräumlichkeiten auf zwei Ebenen
sind geprägt von einem modernen, luftig-leichten,
an Feng-Shui-Gedanken orientiertem Ambiente.
Das Konzept ist auf Produkterlebnis, Herkunftstransparenz
und Wohlfühlansprüche auf hohem
systemgastronomischen Niveau ausgerichtet und
wendet sich an einen vielfältigen Gästekreis.
E. Breuninger GmbH & Co.
Profitcenter Gastronomie & Friseure
Marktstraße 1-3
70173 Stuttgart
Ansprechpartner: Claudia Schneider
Fon 0711/2 11 15 10
claudia.schneider@breuninger.de
www.breuninger.com
E. Breuninger GmbH & Co.
Das Geschäft lebt zu allen Tageszeiten, vor allem
aber über die Mittagszeit. Qualitäts- und Servicegedanken
unterstreichen auch die anderen Konzepte:
Das SNAX, eine Eat in-Formel mit qualitativem
Snack- und Beverage-Angebot und trendigem
Feinkostsortiment.
Die ESPRESSOBARS, klassische Cafes all’Italiana,
die als signalrot-creme-weiss gehaltene
Counter in die Verkaufsflächen integriert sind.
Und das ONE M CAFES, in lichten Pastelltönen
gehalten. Das M steht hierbei für Menschen,
Mode, Meeting Point.
In allen Konzepten wird auf frisch zubereitete
Speisen, hochwertige Getränke und perfekten
Service gesetzt, um Gäste ständig neu zu gewinnen
und ihnen Wohlgefühl der Extra-Klasse zu
vermitteln. Hinzukommen als Komponente im
Retail die CONFISERIEN, die ein hochwertiges
Sortiment an feinen Torten, Tartelettes, edlen Trüffeln,
Pralinen und anderen leckeren süßen Produkten
anbieten. Alles handgefertigt in der eige-
Gründungsjahr: 1881
Nettoumsatz 2006: 11,5 Mio. €
Zahl der Betriebe: 3
Zahl der Mitarbeiter: 187
Zahl der Auszubildenden: 4
nen zentralen Breuninger Konditorei mit Chocolaterie
und Patisserie.
Und in allen Outlets der Breuninger Gastronomie
steht der Mensch im Mittelpunkt. Junge, motivierte
Teams mit qualifizierten und engagierten Mitarbeitern
sorgen dafür, dass die Gäste sich vor,
während oder nach dem Einkauf entspannen und
wohlfühlen können. Wie gesagt: Bei Breuninger
nimmt man sich gerne Zeit für die schönen Dinge
des Lebens.
Statement zum Thema Ausbildung
„Breuninger ist so gut wie seine Mitarbeiter“
ist schon seit jeher einer der
wichtigsten Grundsätze der Breuninger
Philosophie. Deshalb bilden wir nicht nur
junge Menschen qualifiziert zu Fachleuten
für Systemgastronomie und Köchen
aus, sondern glauben auch daran, dass
jeder Mitarbeiter natürliche Talente und
Stärken hat.
Diese zu entdecken und gezielt zu fördern,
ist das Hauptziel unserer Personalentwicklung
in der Breuninger Gastronomie.
Investitionen in unsere Mitarbeiter
durch geeignete Schulungs- und Entwikklungsprogramme
sind für uns eine
Selbstverständlichkeit. In diesem Sinn
setzt die Breuninger Gastronomie wie
bisher auch künftig darauf, Führungsund
Managementpositionen aus den
eigenen Reihen zu besetzen, um unseren
Gästen die schönen Dinge des Lebens auf
gastronomische Art und Weise nahe zu
bringen.
37

Freizeitvergnügen
pur und gastronomische
Vielfalt
Der Europa-Park in Rust bei Freiburg baut seine
Position als Marktführer und Motor des Tourismus
weiter aus. Knapp 4 Millionen Menschen
besuchen jährlich den Park. Lediglich der
Kölner Dom verzeichnet in Deutschland mehr
Besucher als der Europa-Park.
Mit 41 F&B-Einrichtungen ist der Europa-Park
der größte systemgastronomische Betrieb an
einem Standort in ganz Deutschland. Neben
dem Kerngeschäft Freizeitpark spielen weitere
Säulen wie das Hotelresort, Fernsehproduktionen,
Tagungen („Confertainment“), Shopping
und Außenevents für die Wertschöpfungskette
eine verstärkte Rolle.
Zweimal erhielt der Europa-Park von der unabhängigen
„Stiftung Warentest“ als einziger
Freizeitpark das Prädikat „Sehr Gut“. 1997
wurden die gastronomischen Einrichtungen des
Europa-Park mit dem höchsten Preis der Branche,
dem „Hamburger Foodservice Preis“ ausgezeichnet.
Und die Restaurants der spanischen
Erlebnishotels „El Andaluz“ und „Castillo
Alcazar“ erhielten vom Tourismusverband
Baden-Württemberg und DEHOGA Baden
38
Europa-Park Mack KG, Freizeit- und Familienpark
Württemberg die Auszeichnung „Familienrestaurant
2003“.
Einsteigen und abtauchen heißt es 2007 im
Europa-Park. Tief unter dem Griechischen Dorf
lockt die neue interaktive Themenfahrt „Abenteuer
Atlantis“ zu einer wagemutigen Expedition in
die unendlichen Weiten des Ozeans. Die neue Attraktion
ist ein Fahrspaß für die ganze Familie mit
modernster Animations- und Computer-Technik.
Ab Juli können die Gäste in einem neuen Erlebnishotel
auf den Spuren der Mönche und
Nonnen wandeln. Das einem alten portugiesischen
Kloster nachempfundene Hotel bietet
jeglichen Komfort eines modernen 4-Sterne-
Hauses – mit klimatisierten Zimmern und
Suiten, großem Konferenzbereich und großzügig
gestalteter Wellnesslandschaft.
Über 100 Attraktionen werden den Besuchern
in zwölf europäischen Themenbereichen Tag für
Tag geboten. 150 Artisten aus 22 Nationen sind
im Park aktiv mit Tanz, Artistik und Magie. Wer
alle Shows an einem Tag sehen wollte, müsste
sich allein dafür 4,5 Stunden Zeit nehmen. Ein
Besuch im Europa-Park heißt auch auf eine Reise
zu den „Piraten in Batavia“ zu gehen oder in
Europas größter und höchster Achterbahn, dem
Silver Star, mit 130 Stundenkilometern in die
Tiefe zu stürzen. Im 4 D Kino Magic Cinema
Europa-Park Mack KG, Freizeit- und Familienpark
Europa-Park Straße 2, 77977 Rust
Bevollmächtigter der
Geschäftsführung: Heinz Schmid
Direktor der Gastronomie: Franz Kranzfelder
Fon 01805/77 66 88
Fax 07822/77 62 79
www.europapark.de
springen die Besucher in die Tiefen des blauen
Ozeans, streifen durch den dichten Dschungel
und spüren in der vierten Dimension die eisige
Kälte der Antarktis – ein Erlebnis für alle Sinne.
Die Bilanz ist eindrucksvoll: Über 70 Millionen
Menschen haben den Europa-Park bislang besucht,
mehr als 450 Millionen Euro hat die Familie
Mack ohne öffentliche Subventionen investiert.
Rund 3.000 Mitarbeiter beschäftigt
der Europa-Park und zusätzlich hat das Freizeitunternehmen
mehr als 8.000 indirekte Arbeitsplätze
geschaffen.
Der zufriedene Gast ist einer der wichtigsten
Erfolgsfaktoren, das heißt für den Europa-Park
vor allem weiterhin konsequent auf Qualität
und Innovation zu setzen. Firmenchef Roland
Mack: „Wenn wir keine Visionen mehr haben,
können wir den Park schließen. Innovation ist
der Schlüssel zum Erfolg. Vorausgesetzt sie
wird gelebt und ist ständig in Bewegung.“
Statement zum Thema Ausbildung
Dafür gibt es eigentlich eine ganz einfache
Antwort: Wir können nicht immer nur
über den Mangel an Fachkräften klagen,
sondern wir müssen unseren Beitrag dazu
leisten, durch Selbsthilfe diese Situation
zu verbessern.
Gründungsjahr: 1975
Nettoumsatz 2006: 55 Mio. €*
Zahl der Betriebe: 41
Zahl der Mitarbeiter: bis 820**
* F&B
**Hauptsaison

Pionier der
Fischgastronomie
Mit Fischfilet, in Bierteig ausgebacken, begann
vor fast 80 Jahren die Geschichte der Fischgaststätten
Brauns. 1926 eröffnete das Bremerhavener
Speditionsunternehmen Brauns in Köln
das erste Restaurant, in dem sich alles ausschließlich
um Fisch drehte, genauer: Backfisch.
Für die damalige Zeit eine wahre Pionierleistung,
schon in Anbetracht der logistischen Rahmenbedingungen
für die Belieferung mit dem
sensiblen Rohprodukt. Doch man hatte eine
gastronomische Marktlücke erkannt und ein
passendes Konzept für deren Entschließung
entwickelt. Das schlug auf Anhieb ein: Schon
Ende der 20er Jahre war die erste systematisierte
Fischgastronomie auf deutschem Boden war
entstanden.
Essen wie bei Muttern zu Hause
Bei der Weiterentwicklung des Konzeptes blieben
bis heute die Handwerklichkeit in der Zube-
Fischgaststätten Brauns GmbH & Co. KG
Zentrale
Zimmerstraße 16
32257 Bünde
Fon 05223/48 07 57
Fax 05223/48 07 80
Fischgaststätten Brauns GmbH & Co. KG
reitung der Gerichte, ein freundlicher, kompetenter
Service und der passende Standort die
profilgebenden Eckpfeiler. Auch wenn der Auftritt
immer wieder verjüngt und an den sich
wandelnden Geschmack der Klientel angepasst
wurde, haben die Fischgaststätten Brauns nie
ihren bodenständigen Charakter verloren.
Schnelligkeit, faire Preise, etwas größere Portionen
und der Komfort, bedient zu werden – diese
für Brauns schon traditionellen Leistungen
blieben der Kundschaft stets erhalten. Pluspunkte,
die bei den Gästen ankommen – nicht
umsonst ist der Anteil der Stammgäste besonders
hoch.
Eine der wesentlichen Stärken des Systems ist
die Handwerklichkeit, sprich: industrielle Produktanmutung
wird bewusst vermieden. Neben
traditionellen Backfisch-Gerichten kann man
auch heute neue, moderne Fisch-Kreationen im
Bistro-Stil, Salate, Snacks und fischlose Offerten
bekommen. Selbst Hummer wissen die Köche
bei Brauns schmackhaft zuzubereiten.
Gründungsjahr: 1926
Nettoumsatz 2005: 5 Mio. €
Zahl der Betriebe: 10
Zahl der Mitarbeiter: 100
Zahl der Auszubildenden: 2
Moderate Verjüngung
erfreut die Gäste
Das Ambiente ist hell, frisch und zeitgemäß,
nach einer moderaten Modernisierung, die das
angestammte Publikum erfreut und gleichzeitig
mehr jüngere Gäste ins Haus holt. An der Identität
des Systems wurde jedoch nicht gerüttelt:
Nach wie vor wirkt Brauns im Auftritt nach
Außen nicht in erster Linie als Restaurantkette,
sondern stellt ganz bewusst den Bezug zum
Standort, gelegentlich mit individuellem
Namenszusatz, her.
Statement zum Thema Ausbildung
Mit unserem Engagement als Ausbildungsbetrieb
sorgen wir für mehr Ausbildungsplätze
in Deutschland. So werden
wir unserer sozialen Verantwortung als
Unternehmen gerecht. Außerdem begrüßen
wir die maßgeschneiderte Ausbildung
für eine spätere Managementtätigkeit
und erhoffen uns dadurch auch qualifizierten
Führungsnachwuchs für das
eigene Unternehmen.
39

Starten Sie in die
Welt der Erlebnisgastronomie
Gastronomie & Tanz (G&T)
– Eine Erfolgskette stellt sich vor
Vor bereits mehr als 16 Jahren hatte G&T (G&T
Eurogast GmbH & Co. KG) erkannt, dass die Zukunft
der „Discothekenbranche“ in der Systemgastronomie
liegt. Die Zielsetzung war klar:
Weg vom zwielichtigen Nachtlebenklischee und
hin zu attraktiver Freizeitgestaltung für Jung
und Alt. Entstanden ist ein ganzheitlich innovatives
Gastronomiekonzept, welches einen einzigartigen
Erlebniswert garantiert. Zielsicher
wurde der Zeitgeist der deutschen Nachtschwärmer
getroffen und bereits wenige Jahre
nach der ersten Eröffnung konnte das Unternehmen
mit bundesweit über 30 Betrieben unter
dem Namen FUN & Lollipop aufwarten. Laut
der Gastrozeitschrift „Disco-Magazin“ ist G&T
heute klare Nummer 1 der nächtlichen Freizeitgestaltung
in Deutschland.
„Komme als Gast – gehe als Freund“
So die Firmenphilosophie, die sich wie ein roter
Faden durch alle Konzepte von G&T seit den
80er Jahren bis heute zieht.
Angefangen wurde mit den damals revolutionären
Doppeldiscotheken, in denen sich zum
40
G&T Eurogast GmbH & Co. KG
ersten Mal zwei Generationen „unter einem
Dach vereint“ wohlfühlen konnten. 2002 kamen
Triple- und Mehrfachkonzepte dazu.
G&T – wir gestalten Freizeit.
Kompetenz, Kreativität und Expansion
Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung in der
Systemgastronomie sind wir heute in der Lage,
in kürzester Zeit traumhafte Objekte zu erstellen,
die bis ins letzte Detail durchdacht sind.
Höchstes Niveau auf allen Ebenen. Dazu gehört:
Aufwendige Dekorationen, abgestimmt
auf den jeweiligen Bereich „State of the Art“
bei Licht und Ton – und das wichtigste – geschulte
Mitarbeiter, die dafür Sorge tragen,
dass sich der Gast auch wirklich wohlfühlt. Diese
Qualität hat sich durchgesetzt und dazu geführt,
dass G&T mit 40 Gastronomieobjekten
der Marken FUNPARK, Alpenmax, FUN & Lollipop
sowie Tanzburg Wuzzzenstein, die größte
flächendeckende Discotheken-Kette in Deutschland
ist. Daraus resultierend hatte sich G&T
zum Ziel gesetzt, die Expansion in Europa voranzutreiben.
G&T Eurogast GmbH & Co. KG
Olderweg 4
34277 Fuldabrück
Fon 05161/81 66 74 00
Fax 05161/81 66 74 11
info@discofun.de
www.discofun.de
Mit G&T als Marktführer profitieren
Trotz unserer Größe und der schnellen Expansion
haben wir dabei nie den Spaß an unserer Arbeit
verloren. Dies ist der Grund, weshalb wir
so erfolgreich als Marktführer agieren. Von unseren
Erfahrungen können Sie als Geschäftspartner
nur profitieren. Im Durchschnitt besuchen
jährlich etwa 5 Millionen Gäste unsere
Betriebe. Dabei kann bundesweit ein Jahresumsatz
von knapp 50 Millionen Euro erwirtschaftet
werden. Starten Sie also mit uns in die Welt
der Erlebnisgastronomie – wir freuen uns schon
jetzt auf eine gute Zusammenarbeit!
Statement zum Thema Ausbildung
Unseren Erfolg verdanken wir in erster
Linie unseren zahlreichen und vor allem
so engagierten Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern. Die fachliche Qualifikation
und die Motivation der Mitarbeiter entscheidet
maßgeblich über Erfolg oder
Misserfolg. Aus diesem Grund verfolgen
wir ein stringentes Ausbildungskonzept,
das in der Branche sicherlich als einmalig
gelten darf und sagen „Ja“ zur Berufsausbildung
in der Systemgastronomie.
Gründungsjahr: 1985
Nettoumsatz 2006: 47,1 Mio. €
Zahl der Betriebe: 40
Zahl der Mitarbeiter: ca. 900

Gastro & Soul
GmbH: Cafe Del Sol
Cafe Del Sol ist das erste Freestander-Konzept
im Bereich atmosphärischer Kommunikations-
Systemgastronomie in Deutschland. Im Gegensatz
zu herkömmlichen Betrieben, die sich in
der Regel in ein bestehendes Gebäude in der
Innenstadt einmieten, wird das Gebäude für jedes
Cafe Del Sol neu gebaut. Eine wunderschöne
Kolonialvilla südlichen Stils mit ausreichend
kostenlosen Parkplätzen direkt vor der Tür.
Immer an Standorten, die eine Reihe gleicher
Kriterien erfüllen: an großen Ein- und Ausfallstraßen,
in Städten mit über 100.000 Einwohnern,
eingebettet in viel Grün – um nur einige
zu nennen. Der Standort ist ein bedeutender
Teil des Konzepts.
Im Cafekneipenbarbistrorant mit über 400 Plätzen
(inklusive Terrassenplätzen) und einem
sagenhaft hohen Gastraum von knapp 10 Metern
sonnen sich die alltagsgestressten Gäste beim
„täglichen Urlaub“. Mediterrane Farbtöne und
tropische Pflanzen garantieren echtes Urlaubsfeeling
beim Genuss eines Kaffees oder Cocktails
an der 22 Meter langen Bar. Auch in der
internationalen Speisekarte finden sich die Themen
Sonne und Urlaub wieder.
Gute Mitarbeiter haben die Chance, Partner eines
neuen Cafe Del Sol zu werden. Beteiligungen
von außen oder Franchising sind daher
nicht vorgesehen. Das Konzept expandiert bundesweit
und sucht Grundstücke an Ausfallstraßen
von Großstädten.
Statement zum Thema Ausbildung
Aus- und Weiterbildung erfolgt bei uns
durch das eigens entwickelte Schulungssystem
unter dem Dach der internen
Academy, der Suniversity. Da wir uns des
Stellenwertes eines hervorragend ausgebildeten
Teams bewusst sind, investieren
wir in unsere Mitarbeiter, um gemeinsames
Wachstum möglich zu machen.
Gastro & Soul GmbH
Frankenstraße 45
31135 Hildesheim
Ansprechpartner: Christian Eggers
Fon 05121/6 97 77-0
Fax 05121/6 97 77-11
ce@gastro-soul.de
www.gastro-soul.de
Gastro & Soul GmbH
Gastro & Alm
GmbH: Bavaria Alm
Die Bavaria Alm ist das einzige alpenländische
Freestander-Restaurantkonzept in Deutschland.
Eine Mischung aus Stammtisch, Wirtshaus und
Restaurant untergebracht in einer jeweils eigens
erbauten Almhütte (im Flachland!) mit
selbstverständlich kostenfreien Parkmöglichkeiten
davor.
Der erste, eher außergewöhnliche Standort
liegt in Torfhaus mitten in den Harzer Bergen.
Und auch bei der Bavaria Alm gibt es viele Eigenschaften,
die ein Grundstück mitbringen
muss: Die Lage an stark frequentierten Straßen
und die Grundstücksgröße ab 5.000 qm beispielsweise
sind für den Neubau jeder Almhütte
unerlässlich.
Alpenländische Schmankerl, gepflegte bayrische
Gastlichkeit und urtypische Hüttenatmosphäre
erwarten den Besucher einer Bavaria
Alm. Vom Motto „Der Gipfel der Gastlichkeit“
kann man sich jederzeit im Betrieb bei gutbürgerlicher
Küche und alpenländischen Speziali-
Gründungsjahr: 2001/2004*
Nettoumsatz 2006: 28,5 Mio. €
Zahl der Betriebe: 13/3*
Zahl der Mitarbeiter: 700
Zahl der Auszubildenden: 2
*Gastro & Alm GmbH
täten überzeugen. Auf Hüttengaudi und Après-
Ski-Stimmung wurde ganz bewusst verzichtet.
Warme Holz- und Natursteinelemente sorgen
im Innenraum für Behaglichkeit; kleine, gemütliche
Sitznischen vermitteln trotz der Größe des
Gastraums Intimität – eine harmonische Verbindung
von Wirtshaus und Restaurant. Spektakulärer
Blickfang ist der nach vier Seiten offene
Kamin, der den Thekenbereich optisch von
den Sitzgelegenheiten trennt.
In der Bavaria Alm wird viel Wert auf die Ausbildung
zukünftiger Systemgastronomen gelegt.
Daher werden bereits zwei junge Menschen
in diesem Beruf im ersten Betrieb der Bavaria
Alm ausgebildet. Ab Herbst 2007 wird
auch im zweiten Betrieb der erste Auszubildende
seine Lehre beginnen.
Weitere Infos im Internet unter:
www.bavariaalm.de
www.cafedelsol.de
41

Junge Gastronomen
starten durch
1989 gegründet, hat Gastro Consulting in den
Jahren seit 1999 einen rasanten Expansionsschub
hingelegt. Soviel System wie nötig, soviel
Individualität wie möglich: Nach diesem Leitspruch
hat das Unternehmen von Christoph
Strenger, Roland Koch und Michael Maier (seit
2003) bereits eine ganze Reihe unterschiedlichster
Gastronomie- respektive Foodservice-Konzepte
entwickelt – allesamt höchst eigenständig in
Auftritt und Angebot. Dabei übernimmt Gastro
Consulting stets die einheitliche Verwaltung, Beratung
und Leitung der einzelnen gastronomischen
Unternehmen sowie die Planung und Konzeption
neuer, eigener Objekte.
3 Unternehmer, viele Konzepte: Bolero
Das bekannteste Produkt des jungen unternehmerischen
Dreigestirns ist das Konzept Bolero-
Fresh Restaurant & Lifestyle Bar mit zurzeit
dreizehn Betrieben: Seit nunmehr 18 Jahren lockt
das Bolero Freunde fast aller Alterklassen sowohl
tagsüber, als auch besonders am Abend an. Die
Karte enthält eine internationale Cocktailauswahl
mit über 120 Cocktails. Das Speisenangebot umfasst
mexikanisch-mediterrane sowie internationale
Küche mit großer Auswahl. Neben den Klassikern
der mexikanischen Küche rund um die Tortilla,
bietet Bolero Highlights aus „Mediterranien“
wie knackige Salatkreationen, Pastagerichte,
Steaks, Fisch, vegetarische Gerichte und ganz neu
die „Wellfit-Gerichte“: Gesund genießen, durch
besonders fettarme und schonende Zubereitung
nur mit kalt gepresstem Olivenöl. Die Philosophie
des Boleros ist ehrliche Trendgastronomie in Preis
und Leistung. Junge, freundliche Mitarbeiter vermitteln
Spaß, gute Laune, Servicekompetenz und
ein positives Lebensgefühl. Gästezufriedenheit
und Qualität stehen an erster Stelle, daraus resultiert
die typische Bolero Atmosphäre.
Bolero Franchise: Anfang Oktober 2002 eröffnete
der erste Franchise Betrieb „Bolero“ mit 180
Innenplätzen und zwei Außenterrassen im Duis-
42
Gastro Consulting SKM GmbH
burger Innenhafen. Mittlerweile sind auch die
Franchisebetriebe in Hamburg Harburg, Kassel
und Celle erfolgreich ans Netz gegangen. Paulaner
Wirtshäuser: Paulaner´s – Das freundliche
Wirtshaus (in Bremen seit 1998 und in Lübeck
seit 2000) macht – in enger Zusammenarbeit mit
der gleichnamigen süddeutschen Weizenbrauerei
– Nordlichter mit der bayrischen Biergartenkultur
vertraut. Sausalitos: Und noch eine erfolgreiche
hanseatisch-bajuwarische Kooperation kann Gastro
Consulting melden: Als Partner von Hirschberger
in München wurde im Oktober 2000 die Tex-
Mex-Marke Sausalitos nach Hamburg geholt.
Herzblut: Der Name ist Programm – längst hat
sich das Herzblut als Party Location auch über
Hamburgs Grenzen hinaus einen Namen gemacht
und zählt zu den angesagtesten Clubs der Metropole.
In Zusammenarbeit mit dem Stardesigner
Jordan Mozer aus Chicago und in Kooperation mit
dem FC St. Pauli entstand Anfang 2002 das Herzblut
mit über 250 Plätzen auf der Hamburger
Reeperbahn. Eine gelungene Mischung aus Restaurant,
Bar und Szene-Club mitten auf dem
Hamburger Kiez, gegenüber Spielbudenplatz und
Musicaltheater. „The sun rises in the east“:
Das außergewöhnliche Projekt mit Stardesigner
Jordan Mozer liegt am zentralen Angelpunkt
zwischen Messegelände, Hafen und Reeperbahn:
In Zusammenarbeit mit Gastronom Marc Ciunis
und der Hoteldirektorin Anne-Marie Bauer entstand
das east als Verschmelzung von Design,
Lebensgefühl, Lifestyle und Party. In eine alte
Eisengießerei integriert, bietet das Design-Hotel
125 Zimmer aller Kategorien, ein Restaurant mit
über 250 Plätzen, mehrere Bars und Loungebereiche,
sowie Tagungsräume für verschiedenste Anlässe
in einem extravaganten und einzigartigen
Design. Junges und junggebliebenes Publikum,
Städte- und Geschäftsreisende und nicht zu vergessen
die Hamburger lassen sich vom atemberaubenden
Ambiente und der köstlichen euroasiatischen
Küche begeistern.
Im Sommer 2007 wird der Sporting & Spa Bereich
auf über 700 qm eröffnet. Es ist ein Sportclub
im gehobenen Premium-Segment mit außer-
Gastro Consulting SKM GmbH
Simon-von-Utrecht-Straße 31
22359 Hamburg
Fon 040/5 30 23 12-0
Fax 040/5 30 23 12-19
www.gastroconsulting.de
gewöhnlichem Ambiente, mit für Deutschland einzigartigen
und innovativen Inhalten. Hier werden
nicht nur die Hotelgäste begeistert sein. Das east
wurde mit nationalen und internationalen Design-,
Projekt- und Gastronomiepreisen geehrt.
Besonders stolz sind die Macher auch auf den
Gründerpreis der Stadt Hamburg 2006. Chilli
Club – Asian Brasserie: Seit 2005 gibt es mit
dem Restaurant Chilli Club (HafenCity Hamburg)
das erste asiatische Systemkonzept der Gruppe.
Dieses asiatische Brasserie-Restaurant bietet moderne,
gesunde, fernöstliche Küche, von Wok bis
Sushi einmal quer durch Asien. Der Gast bekommt
eine frische Mahlzeit, deren Zubereitung sich in
der offenen Küche beobachten lässt. Neben dem
Restaurant mit Blick auf die HafenCity, gibt es eine
Bar und eine Lounge. Das moderne, urbane
Design (Concret, Amsterdam) ist außergewöhnlich,
sehr gemütlich und lädt zum chillen ein. In
Kooperation mit dem belgischen Partner Kasper
Stuart (Chilli Club Antwerpen) sind in den nächsten
fünf Jahren zehn Objekte in Deutschland
geplant. Wilderness Lounge 02: Atemberaubende
Aufnahmen aus dem Süden Afrikas,
Botswana, Namibia und Kapstadt vereint mit
traumhaften Sounds von erstklassigen Musikern.
Das ist die DVD Wilderness Lounge 02. Die Idee
zu dieser Produktion entwickelte Gastro Consulting
gemeinsam mit dem Chartproduzenten Kai
Matthiesen, dessen Projekte mehrfach den Echo
gewannen. Bezug der limitierten Auflage über
www.wilderness-lounge.de.
Statement zum Thema Ausbildung
Im Mittelpunkt all unserer Bemühungen
steht immer der Gast. Freundlicher, professioneller
Service ist für uns ebenso selbstverständlich
wie die einwandfreie Qualität
aller Speisen und Getränke. Für das alles
ist gut ausgebildetes Personal das Fundament.
Viele unserer leitenden Mitarbeiter
kommen aus den eigenen Reihen und „leben“
ihr Konzept. Diesen hohen Anspruch
an unser Personal sichern wir durch ständige
Schulung und Qualitätskontrollen.
Gründungsjahr: 1989
Nettoumsatz 2006: 36,4 Mio. €
Zahl der Betriebe: 23
Zahl der Mitarbeiter: 750
Zahl der Auszubildenden: 23

Events sind
unsere Spezialität
Gerresheim Serviert ist eines der führenden
Catering-Unternehmen Deutschlands, das besonders
an seinem Standort Hamburg einen
hervorragenden Ruf als Event-Spezialist genießt.
Mit dem Schuppen 52 bietet Gerresheim Serviert
seinen Kunden jetzt zusätzlich einen außergewöhnlichen
Veranstaltungsort. Eingerichtet
und geführt auf der Basis der Erfahrungen
aus 30 Jahren und weit über 20.000 Veranstaltungen.
Gerresheim Serviert GmbH
Australiastraße 52 B
20457 Hamburg
Fon 040/6 00 17-1 70
Fax 040/6 00 17-1 79
www.gerresheim-serviert.de
www.schuppen-52.de
Gründungsjahr: 1976
Gerresheim Serviert GmbH
Eine Location der Extraklasse
Schuppen 52 – ein einzigartiger Veranstaltungsort
mitten im Hamburger Hafen. Ein klassischer
Kaischuppen aus der Kaiserzeit, denkmalgeschützt,
einer der wenigen, die noch erhalten
sind, und der einzige, der für Veranstaltungen
verfügbar ist.
Die unvergleichliche Atmosphäre reflektiert ein
Jahrhundert Hafen- und Seefahrtsgeschichte,
direkt am Wasser, mit einem Traumblick über
die Elbe auf Hamburgs Stadtpanorama. Die
Halle ist derzeit die größte Eventlocation in
Norddeutschland und bietet auf rund 6.000 qm
Platz für über 3.000 Menschen. Sie ist flexibel
und bedarfsgerecht teilbar, mit zeitgemäßer
Infrastruktur und reichlich Parkraum. Nur wenige
Autominuten von der City oder der Autobahn
entfernt. Hamburgischer kann eine Veranstaltung
nicht sein.
Der sichere Hafen für Ihre
Veranstaltung
Die Großzügigkeit der imposanten Halle und ihre
außergewöhnliche Variabilität ergeben ideale
Gestaltungsmöglichkeiten für die verschiedensten
Veranstaltungen. Anspruchsvolle Produktpräsentationen
und Messen, große Feste
oder exklusive Gala-Dinner, Konzerte, Shows
oder Filmvorführungen, Kongresse, Tagungen
und Workshops, Film- und Fotoproduktionen.
Welches Event auch immer Sie planen, alles ist
möglich. Wir bieten Ihnen Komplettservice für
30 bis 3.000 Gäste. Vom Catering – deftig bis
raffiniert – über das Equipment und die Dekoration
bis zur Organisation von Show und Musik
werden alle Details individuell auf Ihre
Wünsche abgestimmt.
Gerresheim Serviert ist dafür bekannt, jedem
Veranstalter als ideenreicher, erfahrener und
verlässlicher Partner bei Konzeption, Planung
und Durchführung seines Events zur Seite zu
stehen.
43

Heiße Ware
auf Bestellung
Das Unternehmen Hallo Pizza ist einer der Pioniere
der Home-Delivery-Systeme hierzulande
und mit einem Netto-Umsatz von 56,4 Millionen
Euro im Jahr 2006 gleichzeitig der umsatzstärkste
Pizzadienst in Deutschland. Aktuell
zählt das Filialnetz bereits über 140 Standorte.
Zahlen, die den zunehmenden Erfolg des Konzeptes
unmissverständlich belegen: Seit der
Gründung des jungen Unternehmens 1989
durch Axel Fassbach konnte, basierend auf einem
gesunden und soliden Wachstum, ein in
allen Details ausgereiftes Franchisesystem am
Markt etabliert werden.
Evolutionäres Wachstum ohne Brüche
Hallo Pizza setzt in dem noch jungen Markt der
Pizza-Bringdienste Maßstäbe in den Bereichen
Service, Qualität und Produktvielfalt. Gemeinsam
mit Franchisenehmern und Mitarbeitern ist
die Systemzentrale ständig bestrebt, diese Vorreiterrolle
auszubauen und bei den Kunden als
Wettbewerbsvorteil sichtbar zu machen.
Die etablierte und geschützte, kurz: unverwechselbare
Markenwelt von Hallo Pizza hebt sich
im harten Wettbewerb von austauschbaren
Produkten und Leistungen ab. Ausgefeilte Werbeaktionen,
getestete und gut kalkulierte Produkte
und nicht zuletzt das operative Engagement
der Franchisepartner sind Garanten für
den Erfolg von Hallo Pizza.
44
Hallo Pizza GmbH
Gerade für Lieferdienste ist der Aufbau einer
starken Markenpersönlichkeit von tragender
Bedeutung, können sie doch im Gegensatz zu
stationären Gastronomiesystemen ihre Angebotswelt
nicht über Ambiente und Auftritt im
Restaurant erlebbar machen.
Umso wichtiger sind Marketing und Werbung,
um Kaufimpulse anzuregen und der Marke ein
sympathisches, unverwechselbares Gesicht zu
geben.
Ein Sympathieträger für die Marke
Das Gesicht von Hallo Pizza ist das von Billy
Bronx: ein gewitzter, zuverlässiger (Pizza-)Bote
im Dienste einer guten Sache. Sein Einsatzort:
das Chicago der 50er Jahre, Little Italy, Ganovenmilieu.
Seine Ware: heiß - im buchstäblichen und
übertragenen Sinne des Wortes. Mit dieser Doppeldeutigkeit
lässt sich wunderbar spielen: „Heiße
Ware auf Bestellung“ lautet der Werbeslogan
von Hallo Pizza, der zusammen mit dem Comic-
Helden dem Service ein sympathisch-ironisches
Profil verleiht. Erklärtes Ziel: Dem Kunden nicht
rationale Argumente vorsetzen, sondern sein
Herz ansprechen – und seine Lachmuskeln.
Diesem Ziel dienen auch die perfekt inszenierten
Angebotsaktionen, zielgruppengerecht lo-
Hallo Pizza GmbH
Hans-Böckler-Straße 48
40764 Langenfeld
Ansprechpartner: Frank Sasse
Fon 02173/39 43-0
Fax 02173/39 43-1 22
www.hallopizza.de
cker präsentiert mit Werbesprüchen wie „Es gibt
Spargel, Tarzan!“ oder „Iss grovy, Baby“. Ein
Kids-Club für die Jüngsten mit eigenen Pizza-
Kreationen plus kleiner Überraschungsgeschenke
in der Tüte macht auch dem Nachwuchs Appetit
auf heiße Scheiben. Alles Ideen, von denen
jeder Franchisenehmer profitiert. Den Partnern
steht ein erfahrenes und fachlich kompetentes
Team in der Systemzentrale zur Seite. Die umfassende
Betreuung der Partner ist ebenso wie
die regelmäßige Schulung in allen wesentlichen
Bereichen eine Selbstverständlichkeit und sichert
den unternehmerischen Erfolg vor Ort.
Statement zum Thema Ausbildung
Hallo Pizza hat sich entschieden, Fachleute
für die Systemgastronomie und Veranstaltungskaufleute
auszubilden. Wir wollen
jungen Menschen, die bei uns zum Teil
schon als Schüler arbeiten oder uns als
Kunden bereits kennen, die Chance geben,
sich beruflich zu qualifizieren.
Eine solide Ausbildung ist das Fundament,
auf dem eine berufliche Karriere bei Hallo
Pizza aufgebaut werden kann. Darüber hinaus
unterstützen wir unsere erfolgreichen
Absolventen bei ihrer Weiterbildung
zum Fachwirt im Gastgewerbe.
Gründungsjahr: 1989
Nettoumsatz 2006: 56,4 Mio. €
Zahl der Betriebe: 141
Zahl der Mitarbeiter: 2.500
Zahl der Auszubildenden: 62

Sympathische
Schweden
Unkompliziert, jung, sympathisch und familienfreundlich,
mit diesen Attributen hat das 1943
vom Schweden Ingvar Kamprad gegründete
Möbelhaus rund um die Welt Erfolgsgeschichte
geschrieben. Funktionale, und schöne Möbel
zum Mitnehmen sind das Erfolgsgeheimnis, die
deswegen so günstig sind, weil sie in großen
Stückzahlen hergestellt werden – wohlgemerkt:
unmontiert und ergo Garant für lustiges
Werkeln, Basteln, Schrauben daheim.
1973 erfolgte mit einem Einrichtungshaus in
der Schweiz der erste Schritt ins Ausland, ein
Jahr später folgte die Deutschland-Premiere in
der bayrischen Stadt Eching. Heute zählt IKEA
40 Standorte in Deutschland.
Sympathisch, schwedisch und ohne Schnörkel
präsentiert sich auch der Gastronomiebereich,
übrigens zwecks einfacher Orientierung für die
Kunden in jedem Möbelhaus am gleichen Platz
untergebracht. Während das Gros der Handels-
IKEA Deutschland GmbH & Co. KG
Food Services
Am Wandersmann 2-4
65719 Hofheim-Wallau
Fon 06122/5 85-0
Fax 06122/5 85-44 74
www.IKEA.de
IKEA Deutschland GmbH & Co. KG
gastronomen auf Free-flow-Systeme schwört,
ist man bei IKEA stets dem Verkauf in der Ausgabelinie
treu geblieben.
Wachsender Erfolg
Dem Erfolg tat das keinen Abbruch. Im Gegenteil.
Mehr als zwei von drei Möbelkäufern sind
auch in einer der gastronomischen Serviceeinrichtungen
zu Gast: im Restaurant, dem sogenannten
Bistro mit Angeboten für den schnellen
Hunger oder im daneben liegenden Schwedenshop,
der schwedische Lebensmittel zum
Verkauf bietet.
Das Angebot im Restaurant konzentriert sich
auf eine definierte Anzahl von Speisen, die von
sehr guter Qualität und außerordentlich lecker
sind. Und, na klar, durch und durch schwedisch:
Dank Smorgas-Brot, den legendären Köttbullar
(schwedische Fleischbällchen) und anderer
schwedischer Gerichte kommen Fans der nordischen
Küche voll auf ihre Kosten. Aber auch vegetarische
Angebote, saisonale Spezialitäten
sowie Bio-Gerichte und -Getränke und spezielle
Offerten für Kids sind zu haben.
Gründungsjahr: 1974
Nettoumsatz 2006: 153 Mio. €
Zahl der Betriebe: 40
Zahl der Mitarbeiter: 1.752
Zahl der Auszubildenden: 52
Wo Familien sich wohl fühlen
Schließlich soll sich die ganze Familie bei IKEA
wohl fühlen. Dafür sorgt auch die helle, freundliche
Einrichtung. Eine große international angelegte
Expansionsoffensive soll die Zahl der
deutschen Standorte in den nächsten Jahren rapide
wachsen lassen. An der besonderen Unternehmenskultur
mit ihren typisch schwedischen
Eigenheiten wird sich jedoch garantiert nichts
ändern: IKEA ist gekennzeichnet durch eigenständige
operative Einheiten mit flachen Hierarchien,
die dem Einzelnen vielfältige Freiräume
bieten, aber auch hohe Anforderungen stellen.
Einfachheit, Sparsamkeit, Verantwortungsgefühl,
Begeisterung und der Wille zur Veränderung
sind zentrale Werte, zu denen sich jeder
bekennt. Wer Statussymbole sucht, ist woanders
besser aufgehoben. Bei IKEA bestimmt das
gegenseitige „Du” über alle Hierarchieebenen
hinweg den Umgangston.
Statement zum Thema Ausbildung
Fachkräfte für Systemgastronomie – IKEA
Führungskräfte von morgen!
Wir bilden Fachkräfte für Systemgastronomie
für unseren Fachbereich Food Service
im Einrichtungshaus aus. Fachleute
für Systemgastronomie haben die Aufgabe,
die Umsetzung des Konzepts und den
einheitlichen Marktauftritt des IKEA-Restaurants
sicherzustellen.
45

Pizza-Lifestyle
made by Joey´s
Was 1988 mit einem gebrauchten Pizza Ofen
und einer Küchenausstattung von IKEA in Hamburg
begann, zählt heute zu den 15 größten
Gastro-Franchise-Gebern in Deutschland. Joey´s
Pizza, hat sich mit bundesweit über 130 Standorten
unter dem Unternehmerduo Carsten Gerlach
und Christian Niemax zum Trendsetter im
Segment Homedelivery entwickelt. „Die freie
Zusammenstellung der Pizza mit frischen Zutaten
war damals etwas völlig Neues“, erinnert
sich Joey´s Gründer Carsten Gerlach an die Anfänge.
Konsequentes Marketing, kompromisslose
Kundenorientierung, die systematische Standardisierung
der Arbeitsabläufe sowie die
Expansion mit Franchise-Partnern sind dabei
wesentliche Erfolgsfaktoren, die Joey´s zu einem
der führenden Pizza-Player gemacht haben.
Motto: „Think Pizza“
Qualität und Innovation – sowohl im Produktangebot
als auch in der Franchise-Partnerschaft
– sind die Maximen, die das Unternehmen seit
seinem Bestehen begleiten. „Think Pizza“ heißt
das Motto der Hamburger, die seit 2003 mit
46
Joey´s Pizza Service GmbH
einem neuen Marktauftritt erfolgreich klassisches
Pizza-Homedelivery mit Direktverzehr
kombinieren. Preisattraktivität und Schnelligkeit
in einem gehobenen Ambiente stehen beim
neuen Pizza-Lifestyle im Mittelpunkt. „Mit einem
völlig neuen Ladenbaukonzept steigern
wir die Markenwahrnehmung und machen das
Joey´s Angebot für den Gast vor Ort erlebbar“,
so Christian Niemax zur Strategie. Und die zahlt
sich auch für die Franchise-Partner von Joey´s
aus: Betriebe nach neuem Konzept machen
rund 35 Prozent mehr Umsatz.
Wachstumsmärkte Fast food
und Franchise
So stehen bei Joey´s die Zeichen weiter auf Expansion.
Über 50 Prozent des Systemwachstums
erfolgen heute bereits mit bestehenden
Partnern, aber auch Existenzgründern bietet die
Franchise-Partnerschaft mit Joey´s gute Karriereaussichten.
„Statistisch gesehen führt inzwischen
jeder vierte Joey´s Partner mehr als einen
Betrieb“, so Carsten Gerlach. „Das zeigt, dass
Joey´s nicht nur gute Pizzen macht, sondern
auch in der unternehmerischen Partnerschaft
Kompetenzen besitzt“. Für seine Leistungen ist
das System mehrfach ausgezeichnet worden –
zuletzt mit dem Sonderpreis Franchise-Existenz-
Joey´s Pizza Service GmbH
Holzdamm 57
20099 Hamburg
Fon 040/450233-20
Fax 040/450233-33
www.joeys.de
gründung (2005) sowie als eines der ersten
Franchise-Systeme mit dem Prüfsiegel des
Deutschen Franchise-Verbands, das Joey´s Pizza
die Umsetzung von Qualitätsstandards im
Franchise bescheinigt. In dem Beitrag des
Unternehmermagazins „impulse“ vom Juli
2006 zum Titelthema „Die 100 besten Franchise-
Systeme“ belegt Joey´s Pizza einen der vorderen
Plätze.
Statement zum Thema Ausbildung
Ausbildung ist wichtig, um den steigenden
Herausforderungen am Markt gewachsen
zu sein. Deshalb spielt das Thema
Aus- und Weiterbildung nicht nur in
der fortlaufenden unternehmerischen
Qualifizierung der Joey´s Partner eine
wichtige Rolle. Die systemgastronomische
Ausbildung von Mitarbeitern fördert
Standards und damit die Professionalisierung
des gesamten Unternehmens
und der Branche. Auszubildende haben
später die Möglichkeit, als Fachkraft in
einem Joey´s Betrieb zu arbeiten oder
sich als Franchise-Partner mit einem eigenen
Joey´s selbstständig zu machen.
Diese Art der Nachwuchsförderung
kommt somit dem ganzen System zugute.
Gründungsjahr: 1988
Nettoumsatz 2006: 52,6 Mio. €
Zahl der Betriebe: 130*
Zahl der Mitarbeiter: 3.900**
Zahl der Auszubildenden: 71
** Stand: März 2007
** Voll- und Teilzeit

All about Tex-Mex
Die Brüder Lorenz und Jürgen Straßer zählen
zweifelsohne zu den prägenden Marktmachern
im Ethno-Segment der mexikanisch geprägten
Erlebnis-Gastronomie. Mit als Erste haben die
beiden Quereinsteiger Restaurant und Cocktailbar
zu einem schlüssigen Gesamtkonzept verquickt
und so einen in Erscheinungsbild sowie
Angebot völlig neuen Betriebstyp realisiert.
„All about Tex-Mex“ kann man dem Unternehmensslogan
zufolge in den mittlerweile 15 Be-
Julep´s & Joe Peña´s Restaurant KG
+ Julep’s & Joe Peña´s Franchise GmbH
Müllerstraße 19
86153 Augsburg
Ansprechpartner: Jürgen Strasser
Fon 0821/5 67 00-0
Fax 0821/5 67 00-20
www.joepenas.de
Julep’s & Joe Pena’s Franchise GmbH
trieben erfahren – respektive, wenn man will,
hautnah erleben, schweißtreibende Partystimmung
inklusive.
Der Startschuss für das junge Unternehmen im
Jahr 1987 fiel allerdings mit einem amerikanischen
Konzept, dem Julep’s New York Bar &
Restaurant. Das Ambiente spiegelt das Amerika
der 20er und 30er Jahre wieder, als Hochprozentiges
nur in „Flüsterkneipen“ über den Tresen
ging: Illegale Hinterhof-Lokale mit unverputzten
Ziegelwänden und meist kurzer
Lebenserwartung.
Im Unterschied zu seinen Vorbildern feiert das
Julep´s dagegen dieses Jahr seinen 20. Geburtstag.
Mittlerweile gibt es Betriebe dieses
Restauranttyps in Augsburg, Berlin, Esslingen,
München und Mailand, letzterer geführt von einem
Lizenznehmer. Die Karte bietet ein umfangreiches
Programm an Cocktails und Basispirituosen
sowie gehobene Ostküsten-Cuisine.
„Volksspeisehaus“
mit authentischer Atmosphäre
1989 erlebte das mexikanische Konzeptlokal
Joe Peña‘s Cantina y Bar seine Premiere. Der
Name hat gleich einen doppelten Bezug: Zum
einen war die „Peña“ als „Volksspeisehaus“ in
Mexiko der Vorläufer der „Cantina“. Und: Joe
Peña war der erste Baseball-Spieler mexikanischer
Herkunft, der in der US-League den
Schläger halten durfte. Die Einrichtung verzichtet
bewusst auf Kitsch und Schnörkel: viel
dunkles, massives Holz, alte Eichendielen und
handbemalte Wandfliesen aus Mexiko setzen
die Akzente.
Gründungsjahr: 1987
Nettoumsatz 2006: 7 Mio. €
Zahl der Betriebe: 10
Zahl der Mitarbeiter: 180
Zahl der Auszubildenden: 10
Neben dem Barangebot mit u.a. 80 verschiedenen
Cocktails kann sich auch die Speisekarte
sehen lassen. Der Renner sind beliebig kombinierbare
Fajitas, allesamt frisch und lecker
zubereitet.
Joe Pena´s existiert achtmal, darunter auch in
Mailand und Llubljana/Slowenien. Beide
Auslandsbetriebe werden als Lizenzbetriebe
geführt. Die Joe Pena´s Betriebe in Augsburg,
Biberach, Esslingen, Frankfurt am Main, München
und Stuttgart werden teils als Filialen,
teils von Franchisenehmern geführt.
Expansion via Franchising
Das dritte und jüngste Konzept-Baby namens
Tijuana Café erblickte 1995 in München das
Licht der Welt. Atmosphäre und Angebot erinnern
an Joe Peña’s. Stimmungsmäßig schlagen
die Wellen dank DJs und Live-Mariachis allerdings
weitaus höher. Für das Tijuana Café können
ebenso wie für die beiden anderen Konzepte
Lizenzen erworben werden. Denn die Zeichen
stehen eindeutig auf Expansion, basierend
auf einem so simplen wie überzeugenden
Erfolgscredo: „Put it on the plate and serve it
with a smile. Add authentic ambience“.
Statement zum Thema Ausbildung
Die Berufsausbildung in der Systemgastronomie
ist die beste Möglichkeit,
sich seinen Managernachwuchs selber
heran zu ziehen.
47

Frische, Vielfalt,
Ambiente.
So lautet das Motto und Erfolgsrezept der Karstadt
Gastronomie, die an nunmehr 12 Standorten
unter dem Markennamen LeBuffet in
Deutschland erfolgreich betrieben wird.
Einer der Hauptgründe für den dauerhaften Erfolg
seit Eröffnung des ersten LeBuffet Restaurants
im Jahr 2001 ist das innovative „Fresh
Flow“ Konzept und die stets professionelle Umsetzung:
Natürliche, frische Zutaten werden wie
auf einem Frischemarkt ansprechend präsentiert,
vom Gast ausgewählt und vor seinen Augen
frisch zubereitet.
Das LeBuffet Konzept wird in idealer Weise den
Ansprüchen und Bedürfnissen des modernen
Konsumenten gerecht und spricht so auch völlig
neue Zielgruppen an, die eine Warenhausgastronomie
vormals eher skeptisch gesehen
haben.
Ein faires Preis-Leistungsverhältnis und ein modernes
Innenraumkonzept sind zwei weitere
gute Argumente, die zu dem großen Erfolg des
Konzeptes beitragen.
48
Karstadt Warenhaus GmbH Gastronomie
Konzeptionelle
Flexibilität.
Mit den Eröffnungen der Filialen im Münchner
Oberpollinger (Mai 2006), im neuen Karstadt
Warenhaus Leipzig und auch im KaDeWe Berlin
(beide September 2006) ist die Anzahl der Le-
Buffet Gastronomien auf nunmehr 12 Standorte
gewachsen.
Zum LeBuffet Konzept gehört auch eine gewisse
konzeptionelle Flexibilität, mit der besonderen
regionalen Ansprüchen Rechnung getragen
wird.
So fällt im LeBuffet Restaurant „Wintergarten“
– der traditionell besetzte Name wurde im Rahmen
der Implementierung des LeBuffet Konzeptes
im Berliner KaDeWe beibehalten – die mit
modernen Lichtinstallationen ausgerüstete „International-Bar“
auf, die ein exklusives Angebot
an Cocktails, ausgesuchten Weinen und
Champagner bereithält. In München wurde die
„Ährenbar“ in das Konzept integriert, an der
fassfrisches Bier und bajuwarische Spezialitäten
angeboten werden.
Karstadt Warenhaus GmbH Gastronomie
Theodor-Althoff-Straße 2
45133 Essen
Fon 0201/7 27-53 15
Fax 0201/7 27-69-53 13
www.lebuffet.de
www.restaurantcafe.de
Geschmack
trifft Stil.
Das Auge isst mit – diesem Gedanken trägt
nicht nur das „Fresh Flow“ Konzept der LeBuffet
Gastronomie mit seiner ansprechenden Warenpräsentation
und Zubereitung Rechnung,
sondern auch der Faktor Ambiente.
Warme Farben und authentische Materialien,
moderne Möblierung und ästhetische Wandgestaltung
dominieren grundsätzlich den Stil bei
LeBuffet.
Darüber hinaus leben die Objekte jedoch auch
von ihrer individuellen Note, für die das Konzept
ausreichend Spielraum lässt.
So ist die riesige Dachterrasse im Münchner
LeBuffet mit ihrem Blick über die Innenstadt ein
Highlight, das nicht nur im Hochsommer Gäste
anzieht. Die futuristisch anmutende Lounge-
Insel mit integriertem Kamin lädt hier außerdem
zum Verweilen ein.
Im LeBuffet in Leipzig befindet sich die gemütliche
Lounge hinter einer Motiv-Lamellen-
Gründungsjahr: 1881
Zahl der Betriebe: 161*
Zahl der Mitarbeiter: 2.300*
*Gastronomiebetriebe der Karstadt Warenhäuser und der
Le Buffet System-Gastronomie und Dienstleistungs GmbH,
Stand: Ende 2006

Wand, die Zuflucht vor dem regen Treiben im
Warenhaus bietet.
Das LeBuffet Restaurant „Wintergarten“ im
KaDeWe lebt von auffallenden Farben, kombiniert
mit dunklen Hölzern, sowie dem in eine
Steinwand eingelassenen Brunnen und dem
Blick durch die bekannte Wintergarten-Glaskuppel.
Für 2007 sind weitere Neueröffnungen in Planung.
Die Umbauarbeiten im Karstadt Haus in
der Mönckebergstraße in Hamburg sind bereits
in vollem Gange. Hier eröffnet am 29. März das
mittlerweile zweite Objekt neben dem LeBuffet
im Alsterhaus.
Die rund 140 Gastronomiebetriebe der Karstadt
Gastronomie, die derzeit unter dem Label „RestaurantCafé“
betrieben werden, werden punktuell
durch Faceliftingmaßnahmen „aufgefrischt“,
wobei hier auf eine Farbgestaltung aus dem Le-
Buffet-Corporate zurückgegriffen wird. Denn –
das zeigt die positive Erfahrung der LeBuffet
Gastronomien – ein ansprechendes Ambiente ist
fast ebenso wichtig wie Qualität und Frische.
Le Buffet System-Gastronomie
und Dienstleistungs-GmbH
Theodor-Althoff-Straße 2
45133 Essen
Fon 0201/7 27-53 15
Fax 0201/7 27-69 53 15
Karstadt Warenhaus GmbH Gastronomie
Snack-Konzepte
Ebenfalls optimal verläuft die Entwicklung der
Snack-Sparte im Gastronomie-Konzept von
Karstadt mit „Frites van Holland“ und „The
Hottest Dog“. Der unkomplizierte Snack ist in
der heutigen schnelllebigen Zeit zum unverzichtbaren
Bestandteil der Esskultur geworden.
Seit 2004 bietet die Karstadt Warenhaus GmbH
erstmals auch die Möglichkeit, Franchise-Nehmer
des erfolgreichen Fast Food Konzepts
„Frites van Holland“ zu werden.
Statement zum Thema Ausbildung
Wie kaum eine andere Berufssparte
lebt die Gastronomie von den Menschen,
die in ihr wirken. Deshalb bietet Karstadt
motivierten und engagierten Menschen
von Anfang an eine optimale Ausbildung
und Förderung. Karstadt gehört zu den
Initiatoren des Ausbildungsganges Fachfrau/Fachmann
für Systemgastronomie
und hat so dazu beigetragen, Ausbildungsstandards
festzulegen und das Berufsbild
zu etablieren. Bei Karstadt lernen junge
Menschen alles über Organisation, Service,
Marketing und Management, kurz: alles,
was man braucht, um einen Betrieb der
Systemgastronomie erfolgreich zu führen.
Und Erfolg heißt in diesem Fall: glückliche,
zufriedene Gäste!
49

Generalist auf
Gourmetniveau
Käfer. Der Name steht seit über 75 Jahren für
höchste Qualität und Service – vom traditionsreichen
Käfer Stammhaus in München über die
berühmte Wies’n-Schänke bis zur Restauration
im Deutschen Bundestag. Käfer ist die bekannte
Marke für hochwertige Lebensmittel, Feinkost
und Gastronomie.
Mit einem „Kolonialwarengeschäft mit Weinen,
Likören und Flaschenbier“ legten Paul und Elsa
Käfer 1930 den Grundstein für die Erfolgsgeschichte
des Münchner Familienbetriebes.
„Qualität aus Leidenschaft“ – dieser Leitsatz
ist der Schlüssel zum Erfolg von Käfer. Über die
Jahre ist aus kleinen Anfängen ein international
tätiges Unternehmen mit über 750 Mitarbeitern
gewachsen. Im Bereich Party Service ist
Käfer europäischer Marktführer, Tochtergesellschaften
in Düsseldorf, Berlin und Frankfurt am
Main tragen dem fortschreitenden Wachstum
Rechnung. Im Herbst 2004 gelang es dem
Käfer Party Service, sich den umsatz- wie prestigeträchtigen
VIP-Catering-Job für die neue
Formel 1 Rennstrecke Bahrain International
50
Käfer GmbH & Co. Verwaltungs- und Beteiligungs KG
Circuit im kleinen aber feinen Königreich
Bahrain zu sichern und sich so ein Standbein im
Mittleren Osten zu schaffen.
Vor ihrer bislang größten Herausforderung
stand die Käfer Sport in Frankfurt am Main im
Sommer 2006 während der Fußball Weltmeisterschaft
in Deutschland: Sie wurde von der
iSe-Hospitality AG (dem exklusiven Hospitality
Vertragspartner der FIFA) mit der gastronomischen
Betreuung der besonders hochwertigen
Hospitality Programme „Sky Box“ und „Elite“
in allen 12 Stadien der FIFA WM 2006 sowie
der Programme „Prestige“ und „Premier“ in
München beauftragt und hat während des gesamten
Turniers über 174.000 Gäste bewirtet.
Bereits kurz nach der WM konnte der Käfer
Party Service einen weiteren großen Auftrag im
Sportsektor gewinnen. Während der 15th Doha
Asian Games im Dezember 2006 betreute Käfer
als Master Caterer for VIP and Hospitality nochmals
rund 40.000 Gäste. „Durch diese beiden
Großaufträge und die anhaltend gute allgemeine
Auftragslage schließen wir 2006 mit einem
voraussichtlichen Umsatz von 61 Mio. Euro und
einer Steigerung von rund 69 Prozent als das
bei weitem erfolgreichste Geschäftsjahr ab.“,
so Alexej Oberoi, Vorsitzender der Geschäftsführung
der Käfer Service GmbH.
Käfer Service GmbH
Messegastronomie
Seit der Eröffnung der neuen Münchner Messe
in Riem im Februar 1998 betreut die Käfer Service
GmbH die Messegastronomie im Ostteil
der Anlage. Die Grundidee hinter den unterschiedlichen
Gastronomiekonzepten ist, die
Käfer GmbH & Co.
Verwaltungs- und Beteiligungs KG
Heimstettener Straße 1
85599 Parsdorf
Fon 089/41 68-0
Fax 089/41 68-2 07
kontakt@feinkost-kaefer.de
www.feinkost-kaefer.de
Internationalität der Messe auch in den Restaurants
zu unterstreichen.
Zwei Full Service-Restaurants betreibt Käfer auf
der Messe. Regionale Küche in alpenländischem
Ambiente erwartet den Gast in der „Alpenwelt“,
von der aus man bei schönem Wetter
freien Blick auf die Berge hat. Moderne, internationale
Küche bietet das „Restaurant am
Turm“ in der Eingangshalle Ost. Drei Self Service-Restaurants
ergänzen mit italienischen
Spezialitäten im „Paganini“, fernöstlichen Spezialitäten
im „Asia Garden“ und internationalen
Gerichten in der „Food Gallery“ das breit
gefächerte Speisenangebot. Weiter zwölf Cafés
und „Snack & Drink“ Outlets bieten Kleinigkeiten
für Zwischendurch. Unkomplizierte, leichte
Gerichte mit frischen Zutaten und schneller Service,
das ist es was der Kunde auf der Messe
von der Gastronomie erwartet und was ihm in
München in Käfer-Qualität geboten wird.
Statement zum Thema Ausbildung
Die Marke Käfer lebt von absolut höchster
Qualität in Produkt und Service. Dies
müssen unsere Mitarbeiter ganz bewusst
leben, so dass der Kunde die Leidenschaft
spürt und anerkennt. Da man diese Leidenschaft
zu einem gewissen Grad auch
lernen kann, liegt uns die Ausbildung von
Nachwuchskräften besonders am Herzen.
Momentan hat Käfer 47 Auszubildende.
Zudem fördern interne Seminare und
Schulungen in der Käfer Akademie immer
wieder die Kompetenz im Produktbereich
und den Dienstleistungsgedanken im
ganzen Unternehmen. Wer sich dem Motto
„Qualität aus Leidenschaft“ wirklich
stellt, hat auch eine sehr gute Perspektive
für die berufliche Zukunft.
Gründungsjahr: 1930
Gesamtumsatz 2006: 125,4 Mio €
Zahl der Betriebe: 9
Zahl der Mitarbeiter: über 750*
Zahl der Auszubildenden: 47
*in der gesamten Gruppe

Einfach
gut gemacht
Die Kaufland Gaststätten-Betriebe gehören zur
Unternehmensgruppe der Kaufland Stiftung,
ehemals bekannt als das Einzelhandelsunternehmen
Lidl & Schwarz. 1984 entstand das erste
Kaufland-Restaurant in Neckarsulm. „Auswählen
und genießen“ – unter diesem Motto
verweilen jährlich mehr als fünf Millionen Gäste
in den SB-Restaurants.
Ungekünstelt, aber ausgesprochen professionell
konzentriert sich die Foodservice-Tochter
des Handelskonzerns auf ihre primäre Dienstleistungsaufgabe:
Den Kunden der Kaufland-
Einkaufszentren einen Platz zum Essen, Trinken
und Verweilen zu schaffen. Im unternehmerischen
Selbstverständnis wie auch im Auftreten
orientieren sich die Foodservice-Spezialisten
konsequent an der Philosophie der Muttergesellschaft,
einem der führenden deutschen LEH-
Unternehmen mit Discount- und Großflächen-
Betrieben.
Ungekünstelt, aber hoch professionell
An verschiedenen Standorten verteilt in der
Bundesrepublik befinden sich die Restaurants
in Einkaufsparks mit einem SB-Warenhaus als
Herzstück. Daneben gibt es auch Kantinen für
die Mitarbeiterversorgung am Zentralstandort,
die ebenfalls unter derselben Leitung stehen.
Da die Kunden von Einzelhandels-Discountmärkten
erfahrungsgemäß ein hervorragendes
Preis-Leistungs-Verhältnis erwarten, steht auch
Kaufland
Gaststätten-Betriebe GmbH & Co. KG
Rötelstraße 35
74172 Neckarsulm
Fon 07131/1 54-82 50
Fax 07131/1 54-83 20
www.kaufland.de
Kaufland Gaststätten-Betriebe GmbH & Co. KG
in den Restaurants die Erfüllung dieses Anspruchs
an oberster Stelle. Man teilt sich die
gleiche Zielgruppe und bietet ihr entsprechend
ein analoges Discount-Erlebnis.
Hochwertige Qualität bei betont günstigen
Preisen, Schnelligkeit und Freundlichkeit im
Service sowie auf die jeweilige Zielgruppe respektive
Saison zugeschnittene Angebote, dargeboten
in angenehmer und moderner Atmosphäre
bilden die Hauptsäulen des Konzeptes.
Traditionelle Gerichte stehen im Vordergrund:
breitenfähige Offerten für ein Millionenpublikum.
Snack-Betriebe mit Imbiss-Klassikern wie
Grillhähnchen, Bratwurst & Co., Cafés und mobile
Mini-Verkaufsstände in witzigem Design
bedienen den kleinen Hunger zwischendurch.
Kundenzufriedenheit
hat oberste Priorität
Stets genießt das Ziel der Kundenzufriedenheit
oberste Priorität. Ein Anspruch, der bei Kaufland
mehr ist als bloß ein Lippenbekenntnis –
nämlich über alle Hierarchiestufen vorgelebte
Basis des täglichen Handels.
Unsere Restaurants, sowie die Kantinen und die
Zentrale sind nach der internationalen Qualitätsnorm
nach DIN ISO 9001:2000 zertifiziert.
Denn man betrachtet Qualitätsmanagement als
einen wichtigen Schritt, um die Systemabläufe
zu optimieren und somit den Kunden die bestmögliche
Produktqualität zu garantieren.
51

Als Tochterunternehmen der KMS Unternehmensgruppe
betreibt die KMS Autohof-Betriebsgesellschaft
mbH derzeit elf Autohöfe in
Deutschland. Nach dem Markt-Eintritt im Jahre
1997 hat sich die KMS in zehn Jahren zu einem
der führenden Autohof-Betreiber am Markt
entwickelt.
„MAXI“ heißt die Marke der Macher
Systemgastronomie pur, geradlinig, erfolgsorientiert,
professionell – „...sich wohlfühlen und
entspannen“ verspricht der Claim der MAXI-
Autohof-Kette seinen Gästen. Und dafür bieten
die MAXI-Autohöfe Überdurchschnittliches; an
erster Stelle einen exzellenten Service in den
Segmenten Bedienungs-Gastronomie, Back-/
Coffeeshop, Fast Food-Restaurant, 24-Std.-
Shop, Tankstelle und Freizeithalle.
Durch die Franchise-Kooperation mit Burger
King Corp. wird an bereits 5 Maxi-Autohöfen
das Gastronomie-Angebot um ein Fast Food
Restaurant erweitert und die Eröffnung des ersten
Qualitel-Hotels in Wilnsdorf bedeutet eine
weitere Service-Optimierung für den Kunden.
Pole-Position
Ob Autohof oder Raststätte – die Messlatte der
vielfahrenden Kunden wird Jahr für Jahr höher
gelegt. Wesentliches Kriterium für die Gunst des
Gastes ist dabei die Vielfalt des Warenangebotes
und die Qualität der gastronomischen Betriebe.
Wenn Deutschlands Auto- und LKW-Fahrer zur
wohlverdienten Pause den Blinker setzen, erwartet
sie ein erstklassiges Angebot, freundlicher
Service und eine entspannte Atmosphäre.
Exakt diesen Anspruch erfüllen die MAXI-Autohöfe
zwischen Lauenau und Ellwangen. Sie er-
52
¤
KMS Autohof Betriebsgesellschaft mbH
füllen nicht nur die hohen Anforderungen der
reisenden Kundschaft, sie übertreffen sie vielfach
deutlich.
Gastronomische Marktpositionierung,
rund um die Uhr
Historisch gesehen ist ein Autohof eine Tankstelle
mit einem Gastronomiebetrieb entlang
der Autobahn. Gemäß strategischer Ausrichtung
der KMS ist jedoch ein Autohof ein hochwertiger
Gastronomiebetrieb mit vielen weiteren
Dienstleistungsangeboten und einer Tankstelle.
Regionale und internationale Küche freundlich
am Tisch serviert, dies gilt für die KMS als wichtigster
USP für die Positionierung in der Autobahngastronomie
und wird in den „Maxi´s Tavernen“
gepflegt.
Doch es gibt noch ein weiteres Konzept, welches
mit Erfolg im Kampf um den „Share of
stomach“ an Deutschlands Autobahnen eingesetzt
wird: Bistro mit Backshop Counterservice
„Maxi´s Backstube“ – mit frisch belegten Brötchen,
herzhaften Snacks und Kaffeespezialitäten.
Somit liegt der Schwerpunkt des Tagesgeschäfts
eines Maxi-Autohofes in der Gastronomie. Ganz
entscheidend für diese Konzepte sind die 24stündigen
Öffnungszeiten – ganzjährig. Rund
um die Uhr ist erstklassiger Service garantiert,
ob man „warme Küche“ in gemütlichem Ambiente
oder lieber das leckere Baguette und eine
Latte Macchiato „auf der Hand“ im Bistrointerieur
genießen möchte. Maxi´s Taverne oder Maxi´s
Backstube: Der Gast hat die Wahl.
Aufgrund dieser Unternehmensausrichtung hat
die KMS es geschafft, zusätzlich das regionale
Umland als Neu-Kunden zu gewinnen. Durch
KMS Autohof Betriebsgesellschaft mbH
Prollstraße 2
48529 Nordhorn
Ansprechpartner: Marion Krükkert
Fon 05921/3 04 90-0
Fax 05921/3 04 90-60
info@maxi-autohof.de
www.maxi-autohof.de
zentral gesteuerte Local-Marketing Aktionen
und optimalen Service am Gast sind die Gäste
aus dem Umland inzwischen zu Stammkunden
geworden.
Besonderes Augenmerk wird bei der Umsetzung
der KMS Service- und Produktstandards
auf die Qualität gelegt. Nur hochwertige Produkte
werden ausgesucht, ständige Verkostungen
unternommen, immer wieder verbesserte
Rezepturen ausgearbeitet. Das F&B Team orientiert
sich dabei immer wieder an Trends und natürlich
den Wünschen von Fernfahrern, Handelsvertretern,
Familienausflüglern, Urlaubern
– kurz: von anspruchsvollen und individuellen
Verbrauchern.
Macher der KMS sind ihre Mitarbeiter. Die Betriebsleiter
der Maxi Autohöfe sind ausgebildete
Gastronomen und können umfassende Berufserfahrungen
vorweisen. Fachkompetenz
wird bei der KMS groß geschrieben. Leute, die
ihr Handwerk verstehen werden eingesetzt.
Statement zum Thema Ausbildung
„Erfolg hat, wer andere erfolgreich
macht“, ist unsere Devise. Die fachliche
Qualifikation und die Motivation der Mitarbeiter
stehen dabei im Vordergrund.
Daher verfolgt die KMS ein ausgearbeitetes
Schulungs- und Ausbildungskonzept.
Die KMS-Standards werden vom ersten
Tag an verinnerlicht. Gute Auszubildende
werden gute Mitarbeiter, gute Mitarbeiter
haben gute Aufstiegsmöglichkeiten
innerhalb der KMS. Bereits mehrere Manager
und Abteilungsleiter in den Maxi
Autohöfen haben damals ihre Ausbildung
bei der KMS begonnen.
Gründungsjahr: 1996
Nettoumsatz 2006: 22,3 Mio. €
Zahl der Betriebe: 10
Zahl der Mitarbeiter: über 800*
Zahl der Auszubildenden: 33
*Mitarbeiterzahl der KMS Unternehmensgruppe

Genuss
für alle Sinne
83.700 Quadratmeter Nutzfläche, modernste
Hallen- und Bühnentechnik mit über 19.000
Sitzplätzen. Die Aktionsfläche, die sich in wenigen
Stunden vom Handballfeld zum Konzertsaal,
zur Showbühne, zum Eishockeyfeld oder in
eine gigantische Opernkulisse verwandeln
lässt... Das ist die Kölnarena, eine der größten
und modernsten Veranstaltungsarenen Europas.
Die Kölnarena wird betrieben von der
Kölnarena Management GmbH, die als Betreibergesellschaft
mit insgesamt über 1.000 Mitarbeitern
für die Eventgastronomie, das Programm,
den Betrieb und die Vermarktung der
Arena verantwortlich zeichnet. Die Bandbreite
der Kölnarena als Veranstaltungsstätte ist
enorm, denn über die Stars aus Show und Sport
hinaus beherbergt sie internationale Konferenzen,
Versammlungen und Tagungen sowie Jubiläen
und Präsentationen.
Die Eventgastronomie der Kölnarena
Zu den Besonderheiten des Betriebskonzeptes
zählt in der Kölnarena der vollständige Verzicht
auf Fremdfirmen im Bereich der Eventgastronomie.
Vom “Aktionsbuffet” mit eventbezogenen
Köstlichkeiten bis zum umfangreichen à la
carte-Angebot, vom kleinen Snack bis hin zum
Event Dinner – die Kölnarena-Eventgastronomie
macht jedes Event zu einem besonders
schmackhaften Ereignis und ist der kompetente
Partner für kleine und große Feste, Privat- und
Firmenveranstaltungen.
So vielfältig wie sich das Programm
der Kölnarena zeigt, so präsentiert sich
auch die Gastronomie ihren Gästen!
Kölnarena Management GmbH
Willy-Brandt-Platz 3
50679 Köln
Fon 0221/8 02 22 20
Fax 0221/8 02 24 99
eventgastronomie@koelnarena.de
www.koelnarena.de
Kölnarena Management GmbH
Mit 700 Sitzplätzen bzw. 3.000 Eventplätzen
bietet das Restaurant Henkelmännchen, einen
modern eingerichteten Markt- und Buffetbereich
mit vielen Köstlichkeiten. Vor, während
und nach der Veranstaltung gibt es hier internationale
und eventbezogene Speisen die in
dem offenen Kochbereich vor den Augen der
Gäste zubereitet werden.
An Veranstaltungstagen laden 60 Logen zum
Verweilen ein. Die Angebotsvielfalt verwöhnt
jeden anspruchsvollen Gaumen. Die Logenatmosphäre
und die exzellente Betreuung runden
den Gästeaufenthalt ab.
Bei einem Event-Dinner sind die Gäste ganz
nah dran an den Stars. 600 Gäste haben Platz
auf den zwei Ebenen mit einem wunderschönen
Blick in den Innenraum. Erlesene Getränke
und ein abgestimmtes Buffetangebot machen
den Aufenthalt zum Erlebnis.
An über 240 Verkaufspoints, 12 Bars und 100
Impuls-Servicepunkten werden den Gästen kulinarische
Wünsche erfüllt.
Ob Privat- oder Firmenveranstaltung, Hochzeit
oder Empfang, Kongress oder Bürocatering, der
Kölnarena Catering-Service steht für Höchstleistung
im Außer-Haus-Service. Unsere Standards
sind Qualität, Kreativität, Zuverlässigkeit
und Perfektion.
Die Kölnarena Business Lounge mit Blick in den
Innenraum gibt jeder Tagung einen besonderen
Gründungsjahr: 1998
Nettoumsatz 2006: 14 Mio. €
Zahl der Betriebe: 8
Zahl der Mitarbeiter: ca. 120 bis 600*
Zahl der Auszubildenden: 5
*saisonal abhängig
Flair. Ob Pressekonferenz, Incentive oder Get
together, die Business Lounge ist mit hochwertigen
Tagungsgeräten ausgerüstet und individuellen
gastronomischen Leistungen ausgestattet.
Statement zum Thema Ausbildung
Ein Schwerpunkt der Kölnarenastrategie
liegt im Bereich Mitarbeiterqualifikation.
Grundlage bilden schon bei der Akquise
fundierte Grundkenntnisse, sowie die
von der Kölnarena Eventgastronomie eigens
entwickelten Training, Förderungsund
Motivationsseminare, welche kontinuierlich
und zielgerichtet durchgeführt
werden. So stellen wir den stetigen anspruchsvollen
Servicequalitätsstandard
zum Wohle unserer Gäste sicher.
53

Einfach nur genießen
Wer kennt es nicht: Den Heißhunger auf eine kleine
kulinarische Schweinerei zwischendurch! Das
schlechte Gewissen ausschalten, ein genüsslicher
Biss in eines der zahlreichen ofenfrischen Produkte
von LE CROBAG und danach die Freude, wieder
einmal etwas für sich getan zu haben. „Es
gehört schon eine Menge Selbstdisziplin dazu,
dem verführerischen Geruch eines frischen Croissants
zu widerstehen“, weiß Friederike Stöver,
Geschäftsführerin von LE CROBAG, zu berichten.
„Genau diese Sucht nach Genuss befriedigen wir
mit einem Großteil unserer Produkte“, so Friederike
Stöver weiter.
Dabei begann alles im Kleinen. 1981 eröffnete
„Le Croissant – Die Bäckerei auf kleinster Fläche“
auf dem Hamburger Hauptbahnhof ihren ersten
Verkaufsstand. Verglichen mit dem heutigen Standard
der Shops, wirkte die Verkaufsfläche eher
54
LE CROBAG GmbH & Co. KG
wie eine bescheidene „Holzkiste“. Auch das Sortiment,
das anfangs aus gerade einmal einer
handvoll gefüllter und ungefüllter Croissants bestand,
hatte erheblichen Steigerungsbedarf. Heute
unterhält LE CROBAG ein deutschlandweites Netz
von 116 Filialen, die einen Umsatz von fast 57 Millionen
Euro pro Jahr erwirtschaften. Dabei ist das
Unternehmen seiner Gründungsplattform weitestgehend
treu geblieben. Fast sämtliche Filialen
befinden sich an Bahnhöfen. Dadurch prägte LE
CROBAG maßgeblich die Foodservice-Performance
am Standort Bahnhof in vorderster Reihe mit.
Von Anfang an war die französische Neuhauser-
Gruppe, einer der europaweit führenden Unternehmen
auf dem Gebiet tiefgefrorener Backwaren,
Hauptlieferant der Kette. Seit 1998 ist sie
nunmehr Eigner von LE CROBAG.
Gegenüber herkömmlichen Bäckereien profiliert
sich LE CROBAG als reiner Bakery Fast Food-Anbieter.
Das systemweite Sortiment umfasst circa
70 Food- und Beverage-Produkte. Ofenfrische
Croissants, belegte Baguettes, süße und herzhafte
Snacks, dazu Kaffeespezialitäten und Softdrinks
werden in den Outlets, unter Berücksichtigung
regionaler Differenzierungen, angeboten. Ein Großteil
der LE CROBAG-Filialen bietet den Kunden
die Möglichkeit, die Produkte sofort an Ort und
Stelle an Stehtischen zu verzehren. Die überwiegende
Anzahl der Kunden nimmt die Produkte aber
LE CROBAG GmbH & Co. KG
Gasstraße 18
22761 Hamburg
Fon 040/8 90 93-01
Fax 040/8 90 93-1 90
mail@lecrobag.de
www.lecrobag.de
mit zur Arbeit, zur Schule oder zur Universität.Auch
als Reisesnack sind die Produkte sehr begehrt.
Aufgrund der jahrelangen Erfahrung und der Produktauswahl
besitzt LE CROBAG eine hohe Produktkompetenz.
Die Qualität steht neben den
Schlagworten Frische, Service und Freundlichkeit
im Mittelpunkt. Die Produkte werden laufend
nach Bedarf vor Ort gegart, gebacken und belegt.
Die hochwertige Qualität der Produkte spiegelt
sich in den Filialen wider. Anspruchsvolle Präsentation
der Ware, Übersichtlichkeit des Angebots
und eine freundliche Atmosphäre sorgen für einen
optischen Genuss, der nur noch vom Genuss der
Ware übertroffen wird.
Dass dieses Konzept beim Konsumenten ankommt,
beweist der sehr hohe und immer noch wachsende
Anteil an Stammkunden. Von den Filialen
wird berichtet, dass es sogar Kunden gibt, die von
einer gewissen „Entzugserscheinung“ berichten,
wenn sie einige Tage einmal kein ofenfrisches
„LE CROBAG-Marzipan-Croissant“ verzehrt
haben. Ein Schelm, wer böses dabei denkt...
Statement zum Thema Ausbildung
Wir sagen ja zur Ausbildung – und zwar
angefangen von einer erfolgreichen Einarbeitung
bis hin zur systematischen Weiterbildung.
Nur wer seine Mitarbeiter zielgerichtet
fördert und fordert, kann sein Personal
qualifizieren, an das Unternehmen
binden und den Erfolg sichern. Personalentwicklung
ist bei LE CROBAG ein unverzichtbarer
Systembestandteil und unterliegt
einer strategischen Planung. Unser
besonderes Augenmerk gilt den Führungskräften,
denn sie sind die Schlüsselpersonen
für eine gezielte Aus- und Weiterbildung
sowie für die Förderung ihrer Mitarbeiter.
Auch die Ausbildung zur Fachkraft
für Systemgastronomie zielt auf die Entwicklung
von Führungsnachwuchs, der besonders
kommunikative Fähigkeiten besitzen
muss. Wir sind aktuell auf der Suche
nach jungen Menschen, die Interesse und
Begabung mitbringen bei LE CROBAG diesen
anspruchsvollen Beruf zu erlernen.
Gründungsjahr: 1981
Nettoumsatz 2006: 56,7 Mio. €
Zahl der Betriebe: 116
Zahl der Mitarbeiter: 740

Markenvielfalt
unter einem Dach
LSG Sky Chefs ist der weltweit größte Anbieter
von integrierten In-flight Servicelösungen, angefangen
beim Catering über Equipment, Bordverkauf
bis hin zum In-flight Management. LSG
Sky Chefs beliefert rund 270 Airlines aus 190
Betrieben in 49 Ländern und produziert 369
Millionen Onboard-Mahlzeiten pro Jahr.
Um diese Kochkunst zu erleben, müssen Sie
nicht unbedingt Fluggast sein, denn zusätzlich
zum Airline Catering bietet die LSG Sky Chefs-
Gruppe ihre kulinarischen Services auch in diversen
Locations am Boden an. Die 1979 gegründete
Tochtergesellschaft LSG-Airport Gastronomiegesellschaft
(LAG) betreibt Restaurants,
Snackbars und Airport-Lounges.
In Deutschland ist die LAG mit 54 gastronomischen
Betrieben und Lounges präsent, d.h. ihre
F&B-Services sind an jedem größeren Flughafen
des Landes zu finden. Das macht das Unternehmen
zum größten Anbieter in diesem Bereich
in Deutschland. Kulinarische Erlebnisse an
LSG-Airport Gastronomiegesellschaft mbH
Dornhofstraße 40
63263 Neu-Isenburg
Ansprechpartner:
Hans-Jürgen Fux (Geschäftsführer)
Fon 06102/240-0
Fax 06102/240-111
www.lsgskychefs.com
LSG-Airport Gastronomiegesellschaft mbH
den Flughäfen Berlin-Tegel und Frankfurt am
Main sind beispielsweise die „Take Off“-Restaurants.
Das Outlet in Frankfurt ist dabei das
bundesweit größte von der LAG betriebene
Restaurant und bietet Platz für 190 Personen.
Neben eigenen Marken wie dem „Take Off“,
setzt die LAG auf die Zusammenarbeit mit
hochwertigen Markenanbietern. Bereits 2003
erwarb das Unternehmen exklusiv für deutsche
Flughäfen die nationalen Lizenzen der Marke
Gosch Sylt und betreibt neben einer Snackbar
in Frankfurt am Main auch eine Filiale in München
und ein Restaurant mit mehr als 90 Plät-
Gründungsjahr: 1979
Umsatz 2006: 45 Mio. €
Zahl der Betriebe: 54
Zahl der Mitarbeiter: 664
zen am Flughafen in Köln. Ebenfalls in Frankfurt
befindet sich ein Bistro, das die LAG in
Kooperation mit der Confiserie Leysieffer betreibt.
Seit drei Jahren gibt es zudem eine exklusive
Zusammenarbeit mit Michael Käfer, Inhaber
von Deutschlands bekanntester Marke für
hochwertige Feinkost. Gemeinsam wurde ein
Konzept entwickelt, welches Shop und Gastronomie
vereint. Das Ergebnis ist die Käfer Deli
Lounge am Kölner Flughafen.
Mit der Marke Segafredo, mit der die LAG bereits
in Berlin-Tegel und Frankfurt kooperiert,
sind zusätzliche Cafés geplant.
Einen besonderen Akzent setzt die LSG-Airport
Gastronomiegesellschaft aktuell durch ihre Kooperation
mit illy caffè. Eine erste Kaffee-Bar in
modernem Design befindet sich am Frankfurter
Flughafen und bietet den Kunden innovative,
hochwertige Produkte der italienischen Kaffee-
Kultur.
2007 wird die LAG mit internationalen Marken
den Ausbau weiter vorantreiben und plant über
diverse Partnerschaften ihre Präsenz an den
verschiedenen deutschen Standorten zu verstärken.
Ausbildung
LSG Sky Chefs bildet bereits seit 20 Jahren
erfolgreich Köche aus. Im Laufe der
Jahre kamen immer neue Ausbildungsberufe
dazu, so dass derzeit insgesamt 75
Auszubildende in Deutschland in den Berufen
Fachfrau/-mann für Systemgastronomie,
Köchin/Koch, Bürokauffrau/-mann
sowie Diplom- Betriebswirt/-in BA ausgebildet
werden. LSG Sky Chefs sieht ihre
Investition in die Ausbildung eigener
Fachkräfte als entscheidenden Erfolgsfaktor
für die Zukunft.
55

Maredo – South
American Grill
Die Maredo Restaurants Holding GmbH gehört
seit Jahren zu den Marktführern der Gastronomie
in Deutschland. Mit derzeit 56 Restaurants
ist Maredo nach wie vor unangefochten die
Nummer eins im deutschen Steakhaus-Segment.
Hinzu kommen vier weitere Maredo-Standorte in
Österreich. Innerhalb der gesamten Service-
Gastronomie steht Maredo auf Platz eins.
Die Zeichen stehen weiterhin auf Expansion.
Nach dem erfolgreichen Management-Buy-Out
im April 2005 nutzte das Management die neue
Selbstständigkeit. Bis Ende 2006 wurden bereits
vier neue Maredo Restaurants eröffnet. Mitte
2007 wird das erste Maredo an einem Flughafen
eröffnet, weitere Mietverträge sind schon unterzeichnet.
Nach wie vor gilt: Im Vordergrund stehen stets
der Gast und seine Zufriedenheit. Dabei setzt
Maredo seit über 35 Jahren auf freundlichen,
kompetenten Service, strengste Qualitätskontrollen,
intensive Mitarbeiterschulung und eine kontinuierliche
Weiterentwicklung der Angebote
und Konzepte. Gelebte Dienstleistung gehört zur
Firmenphilosophie.
So findet der Gast in einem Maredo-Restaurant
neben besten Steaks aus Südamerika auch eine
Vielfalt von Lamm, Geflügel, Schwein – alles
traditionell zubereitet am offenen Grill – sowie
frische Salate vom Buffet und köstlichen Fisch.
56
Maredo Restaurants Holding GmbH
Steak, Salat & Fisch – alle drei Produkte liegen
voll im Wellness-Trend, verbinden sie doch
Gesundheit und Fitness mit Frische und Genuss.
Alle Produkte sind natürlich ohne Geschmacksverstärker,
Farb- oder Konservierungsstoffe.
Service mit Herz
Wie in den Grillrestaurants in Südamerika sorgt
bei Maredo heute ein ungezwungenes Team im
freundlichen, warmtonigen Ambiente dafür, dass
sich Gäste sofort wohl fühlen. Getreu der Philosophie:
„Service mit Herz“.
Damit auch zukünftig motivierte und hoch qualifizierte
Mitarbeiter in den Maredo Restaurants
für das Gästewohl sorgen, investiert und engagiert
sich Maredo bereits seit 1998 aktiv in der
Ausbildung von jungen Leuten.
Ausbildung bei Maredo
Die Entwicklung und Einführung des Ausbildungsberufes
Fachfrau/-mann für die Systemgastronomie
1998 ermöglichte Maredo, eine neue
Herausforderung anzunehmen: junge Erwachsene
gewissenhaft, fundiert und erfolgreich auszubilden
und ihnen eine Perspektive in ihrem Berufsleben
zu geben. So wurde Maredo zum einen
seinem gesellschaftlichen Selbstverständnis
gerecht und sichert zugleich den zukünftigen
Maredo Restaurants Holding GmbH
Elisabethstraße 22
40217 Düsseldorf
Fon 0211/3 86 28-0
Fax 0211/3 86 28-1 20
www.maredo.de
Führungsnachwuchs durch Weitergabe fundierten
Know Hows.
Aus dem ersten Jahrgang 1998 ist bereits eine
ehemalige Auszubildende als Betriebsleiterin für
uns tätig und viele weitere stellen den Führungsnachwuchs
unseres Unternehmens.
Die Qualität der Ausbildung zeigt sich besonders
in dem sehr erfolgreichen Abschneiden der Maredo-Anwärter
bei regionalen IHK-Meisterschaften
sowie beim jährlichen Azubi Award des Dehoga.
Mit zwei Gold- und drei Silbermedaillen sowie
einer Reihe weiterer Platzierungen führt Maredo
die Bestenliste des Awards an. Doch auch Praxistauglichkeit
ist gefragt. Eine Woche lang wurde
ein Berliner Betrieb ganz alleine von Azubis
geführt, ob Betriebsleitung, Griller oder Service,
jede Position war von einem Azubi besetzt. Die
Aufgabe wurde, auch aus Gästesicht, hervorragend
gemeistert. Ein echtes Highlight für alle
Beteiligten.
Seit 2004 bieten wir ebenfalls die Ausbildung
zur Fachkraft im Gastgewerbe an, so gewährleisten
wir auf allen Ebenen der Betriebe die fachmännische
Sicherung der bewährten Maredo
Qualität und damit die Erreichung unseres
obersten Zieles: die Zufriedenheit unserer Gäste.
Gründungsjahr: 1973
Nettoumsatz 2006: 97,1 Mio. €
Zahl der Betriebe: 60*
Zahl der Mitarbeiter: ca. 1.700
Zahl der Auszubildenden: 100
*Stand Dezember 2006

Erfolg mit System
„Wir nehmen das Hamburger-Geschäft ernster
als jeder andere“. Diese Erkenntnis des Unternehmensgründers
Ray Kroc ist seit mehr als
50 Jahren Ansporn und Selbstverständnis aller
McDonald’s Mitarbeiter. Ray Kroc offenbart ein
wenig das Erfolgsgeheimnis, das McDonald’s in
über 50 Jahren Unternehmensgeschichte zu
dem werden ließ was es heute ist: Das mit insgesamt
31.000 Restaurants weltweit und auch
in Deutschland größte Gastronomieunternehmen.
Hervorragende Zahlen
für den Marktführer
2006 brachte für McDonald’s gleich in mehrfacher
Hinsicht Rekordergebnisse. Der Jahresnettoumsatz
steigerte sich um 6,2 Prozent auf
insgesamt 2,57 Milliarden Euro. Ebenso erfreulich
gestaltete sich die Entwicklung der Gästezahl:
In 1.276 Restaurants konnte McDonald’s
im vergangenen Jahr 891 Millionen Gäste begrüßen.
Dies sind rund 2,4 Millionen Gäste pro
Tag, was einem beeindruckenden Zuwachs von
5 Prozent entspricht. Mit rund 52.000 Mitarbeitern
ist McDonald’s zudem der größte
Arbeitgeber der Systemgastronomie.
Ein neues Restauranterlebnis
McDonald’s entwickelt sich in allen Bereichen
weiter und entspricht auch im Erscheinungsbild
der neuen Restaurants den veränderten Wünschen
seiner Gäste. Hochwertige Materialien
und innovative Formen schaffen in knapp der
Hälfte aller Restaurants mehr denn je eine
Atmosphäre zum Wohlfühlen.
Mit McCafé beschreitet
McDonald’s erfolgreich neue Wege
Doch auch neue Konzepte gehören zu einer erfolgreichen
Unternehmensstrategie, wie das
McCafé Konzept beweist. Mit rund 200 McCafés
bietet McDonald’s ein einzigartiges Coffee-
Shop-Erlebnis mit schnellem Service zu mode-
McDonald‘s Deutschland Inc.
Drygalski-Allee 51
81477 München
Ansprechpartner: Roman Wolf
Fon 089/7 85 94-0
Fax 089/7 85 94-4 70
www.mcdonalds.de
www.ichliebes.de
McDonald’s Deutschland Inc.
raten Preisen. In herkömmliche Restaurants integriert
und in zwangloser Loungeatmosphäre
bieten speziell geschulte Mitarbeiter eine große
Auswahl hochwertiger Kaffeespezialitäten und
Gründungsjahr: 1955/1971*
Nettojahresumsatz 2006: 2,57 Mrd. €**
Zahl der Betriebe: 1.276**
Zahl der Mitarbeiter: 52.000***
Zahl der Auszubildenden: 1.949
* erstes Restaurant in Deuschland 1971
** in Deutschland
*** im Jahresdurchschnitt
leckerer Snacks. Die Reaktionen der Gäste sind
eindeutig: McCafé ist ein Erlebnis der besonderen
Art.
Hervorragende Mitarbeiter
für begeisterte Gäste
Die Basis für ein tolles Restauranterlebnis ist
ein optimaler Service durch gut ausgebildete
und motivierte Mitarbeiter. McDonald’s ist mit
1.949 Auszubildenden in allen Lehrjahren auch
in punkto Ausbildung Marktführer und war
maßgeblich an der Etablierung des Berufsbilds
„Fachfrau/-mann für Systemgastronomie“ beteiligt.
In den drei Ausbildungsjahren wird
praktisches Arbeiten mit Themen wie Personalführung,
Qualitätssicherung und Marketing verbunden.
Statement zum Thema
Aus- und Weiterbildung
McDonald’s setzt konsequent auf Ausund
Weiterbildung. So bietet das Unternehmen
nach der Ausbildung durch
Talent-Management und umfassende
Weiterbildungen großartige Entwicklungsmöglichkeiten:
Dies steigert die
Motivation jedes Einzelnen und sichert
so auch den Erfolg des Unternehmens.
Darum lautet auch künftig die Devise bei
McDonald’s: Zufriedene und motivierte
Mitarbeiter sind eine Investition in die
Zukunft.
57

„ALEX“ ist die
Nummer 1 im
deutschen Freizeitgastronomie-Bereich
Nicht simple Kneipe oder Restaurant, weder
ausschließlich Café noch Bar oder Bistro – sondern
alles auf einmal vereint „ALEX“, der ungewöhnliche
Gastronomietyp für jede Generation,
unter einem Dach. 1989 wurde der erste
Betrieb in Oldenburg eröffnet und sprengte damit
die bis dato gewohnten Grenzen zwischen
den verschiedenen gastronomischen Genres.
Mit dem Wissen um eine gute Atmosphäre, das
richtige kulinarische Angebot und ein stimmiges
Ambiente forciert die britische Mitchells &
Butlers plc in Deutschland überaus erfolgreich
ein innovatives kommunikationsgastronomisches
Ganztageskonzept.
1999 übernahm der Konzern, der in Großbritannien
rund 2.000 Pubs führt und einen Jahresumsatz
von 1,72 Mrd. Pfund erzielt, das Ruder
der jungen Gastrokette und baute diese auf
deutschlandweit mittlerweile 46 Betriebe mit
über 1.400 Mitarbeitern in 38 Städten aus. Vor
allem auch in den Top-Lagen von Großstädten:
Die beiden Berliner Outlets im Sony-Center und
58
Mitchells & Butlers Germany GmbH
am Alexanderplatz sind hierfür ein ebenso gutes
Beispiel wie das „ALEX“ im Frankfurter Metropolis,
im Oberhausener CentrO oder im berühmten
Hamburger Alsterpavillon. Seit 2004
steht die Gastrokette an der Spitze der umsatzstärksten
freizeitgastronomischen Betriebe in
Deutschland. Mit seiner Ganztagesgastro nach
dem Motto „Frühstück, mittags, abends, immer“
spricht „ALEX“ keine bestimmte Gästegruppe,
sondern ein sehr breites Publikum an.
Serviert wird den Gästen neben vielen kulinarischen
Trends vor allem eines: Kommunikation
satt und jede Menge guter Laune.
Outlets erhalten neues Design
Für das laufende Jahr steht die Einführung eines
neuen, zukunftskompatiblen Designkonzeptes
bei rund 20 weiteren „ALEX“-Betrieben
auf dem Plan. Die aufwändige Umgestaltung
verleiht den Lokalen, deren ursprüngliches Ge-
Mitchells & Butlers Germany GmbH
Adolfstraße 16
65185 Wiesbaden
Fon 0611/16 05-0
Fax 0611/16 05-81
alex@alexgastro.de
www.alexgastro.de
sicht aus den bunten 80er Jahren stammt, ein
völlig neues, frischeres und zeitgemäßeres Erscheinungsbild,
das den Gästen viel Chill-out-
Feeling im mediterranen Ambiente vermittelt.
Das neue Gestaltungskonzept, das erstmals in
2005 in einer Handvoll Pilotbetrieben eingeführt
und dort von den Gästen ungewöhnlich
gut akzeptiert wurde, soll mittelfristig in allen
„ALEX“-Outlets eingeführt werden. Mit der
Neuausrichtung will Mitchells & Butlers seinen
ersten Platz in einem dynamischen Marktbereich
weiter stärken.
Statement zum Thema Ausbildung
Dass „ALEX“ so erfolgreich ist, liegt vor
allem auch am „ALEX“-Team. Es besteht
aus qualifizierten und engagierten Mitarbeitern,
die in der unternehmenseigenen
„The Academy“ Aus- und Weiterbildungen
zum Nulltarif erhalten – nach dem Motto
„Bei ALEX zu arbeiten ist kein Job, sondern
eine Lebenseinstellung!“. So schnell,
wie mitunter die filialisierten Systemgastro-Betriebe
wachsen, so dynamisch
können sich auch die Karrieren der dort
tätigen Mitarbeiter entwickeln. Bei „ALEX“
ist eine Laufbahn vom fertigen Azubi zu
Junior-Assistent/in, über Schichtleiter/in,
Assistent/in des Betriebsleiters bis hin
zum Betriebsleiter/in innerhalb von zwei
Jahren keine Seltenheit.
Gründungsjahr: 1989
Nettoumsatz 2006: 58,9 Mio. €
Zahl der Betriebe: 46*
Zahl der Mitarbeiter: 1.420
*davon 5 Franchise

Essen neu erleben.
Asiatisch mal ganz
anders.
Im Oktober 1998 nahm das Restaurant MONGO´S
im Erdgeschoss des Zentrums für Türkeistudien
und ehemaligen Krupp Werksgebäudes in der
Altendorferstraße seinen Betrieb auf. Damit
MONGO´S Gastro GmbH
Altendorferstraße 11
45127 Essen
Ansprechpartner: Spiridon Soukas
Fon 0201/7 47 56-0
Fax 0201/7 47 56-10
info@mongos.de
www.mongos.de
MONGO’S Gastro GmbH
wurde ein für die Stadt Essen und die Region
einmaliges asiatisches Erlebnisgastronomiekonzept
umgesetzt. Nach großem Erfolg folgten
im Juli 2001 ein weiterer eigener Betrieb in
Dortmund und ein Kooperationsbetrieb in Mülheim
und Ende Oktober 2002 im Düsseldorfer
Medienhafen das bisher größte Objekt. Seit
2004 ist MONGO`S nun auch in Köln-Deutz. Im
Sockelgeschoss des Köln-Triangle Gebäudes am
Gründungsjahr: 1998
Nettoumsatz 2006: 9,6 Mio. €
Zahl der Betriebe: 7*
Zahl der Mitarbeiter: 200**
Zahl der Auszubildenden: 14
*5 + 2 (Franchise)
**160 + 40 (Franchise)
Ottoplatz wurde im Oktober des vergangenen
Jahres der Betrieb aufgenommen. Erstmalig wird
auch eine Außenterrasse mit circa 100 Sitzplätzen
vorhanden sein. Außerdem wird das überarbeitete
Innenraumdesign im modernen Ethno-Look
präsentiert.
MONGO`S – Worum geht es hier?
Show-Cooking, zeitgemäße asiatische Essphilosophie,
kommunikatives Ambiente und aufmerksamer
Service sind die wichtigsten konzeptionellen
Bestandteile des Restaurants MONGO´S.
Der Gast und sein individueller Geschmack stehen
bei der Umsetzung im Mittelpunkt, denn
der Gast selbst stellt seine Speisen zusammen.
Durch seine Kreativität lässt er immer wieder
neue Gerichte entstehen. Das Resultat ist ein
schonend zubereitetes, schmackhaftes, nahrhaftes
und innovatives Erlebnis.
Wie soll das funktionieren?
Basierend auf der Idee des Mongolian BBQ
bedient sich der Gast im MONGO’S von dem
Food-Markt, ein mit Eis gefülltes Buffet, mit
einer Vielzahl verschiedener Rohzutaten, wie
z.B. Gemüse, Nudeln, Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte.
Diese werden dann von unseren
Köchen mit der gewählten asiatischen Marinade
gewürzt und auf einer Grillplatte „showintensiv“
und „blitzschnell“ fertiggestellt. Das
fertige Gericht wird mit Reis serviert. Da es sich
hier um ein „All you can eat“-Konzept handelt,
kann der Gast sich beliebig oft am Food-Markt
bedienen und so immer wieder neue Variationen
entdecken.
Wer steckt dahinter?
■ Christian Blech, 40 Jahre, aus Witten, langjähriger
Gastronom aus der Tophotellerie
und Systemgastronomie. Zuletzt als Geschäftsführer
für die amerikanische Restaurantkette
Planet Hollywood in Berlin tätig.
■ Spiridon Soukas, 38 Jahre, aus Essen war
zehn Jahre in der internationalen Hotellerie
unterwegs. Er war bis 1998 in Asien tätig,
wo er zuletzt als Hotelmanager für eine
Luxushotelkette aus Singapur Erfahrungen
sammelte, insbesondere natürlich im Bereich
asiatischer Essgewohnheiten.
Zusammen sind sie für die Idee, die planerische
Umsetzung und die operative Leitung der
Betriebe verantwortlich.
59

Mövenpick Restaurants – Moderner
Klassiker mit Schweizer Qualitätssiegel
Im Jahre 1948 eröffnete Ueli Prager im Zürcher
Claridenhof das erste Mövenpick Restaurant
und machte damit erstklassige Delikatessen in
ungezwungener Serviceart und in kleineren
Quantitäten für jedermann zugänglich und erschwinglich.
Die heutigen Mövenpick Restaurants offerieren
eine frische und kreative Küche mit saisonalen
und lokalen Spezialitäten. Dabei fehlen die unnachahmlichen
Klassiker wie z.B. das Beefsteak
Tatar natürlich auf keiner Karte. Wechselnde
Monatsthemen wie Spargel- oder Wild-Spezialitäten
ergänzen die Menükarte und sind gelebter
Ausdruck der kulinarischen Kompetenz von
Mövenpick. Abgerundet wird das Angebot mit
einer grossen Auswahl an feinen Tropfen aus
dem eigenen Mövenpick-Weinkeller.
Die Mövenpick Restaurants von heute stehen
für eine gelungene Kombination aus Vertrautem
und Überraschendem – und das zu jeder
Tageszeit und für Gäste jeden Alters.
Sei es fürs kleine Frühstück oder den genussvollen
Brunch, den schnellen Business-Lunch
oder für das gepflegte Dinner am Abend, Mövenpick
verwöhnt seine Gäste rundum: Mit
ausgesuchten kulinarischen Genüssen, einem
aufmerksamen und freundlichen Service und
einfach dem Schuss „Aussergewöhnlichen“,
den Mövenpick seit bald 60 Jahren auszeichnet!
■ Mövenpick Restaurants Deutschland GmbH
Budapester Str. 39, 10787 Berlin
Fon 030/26 10 32-0, Fax 030/26 10 32-20
www.moevenpick.com
■ Marché Restaurant Deutschland GmbH
Esslinger Str. 7, 70771 Leinfelden-Echterdingen
Fon 0711/94 93-0, Fax 0711/94 93-1 23
www.marche-international.com
60
Mövenpick Gastronomie
Marché International
The freshest Gastronomie Company
Marché International bietet mit seinen weltweit
tätigen Marken Marché Frischerestaurant,
Marché Natur Bäckerei, Mövenpick Restaurants
(Flughäfen, Autobahnen) und Cindy´s
Diner sich ergänzende, qualitativ hochstehende
Konzepte für Hochfrequenzlagen. Seit 2004 ist
Marché International als eigenständiger Geschäftsbereich
erfolgreich unter dem Dach der
Mövenpick-Holding tätig.
Marché, das Frischerestaurant
Marché steht seit mehr als 20 Jahren für Frische,
Transparenz und Innovation. 1983 startete
Marché mit dem damals bahnbrechenden
„Front Cooking“-Konzept, welches mittlerweile
an über 70 Standorten in 11 Ländern vertreten
ist. In der Schweiz, Slowenien und Norwegen ist
Marché Marktführer im Raststätten-Bereich.
Der Erfolg von Marché basiert auf der kompromisslosen
Frische und Qualität des täglich
wechselnden Angebotes sowie auf der stetigen
Weiterentwicklung. Seit 2006 wird das Marktrestaurant
durch die Marché Natur Bäckerei
ergänzt, welche 100% natürliche Brote nach
den Bräuchen und Traditionen des alten Backhandwerks
herstellt. 2006 gewann Marché
zahlreiche Auszeichnungen, so z.B. beste Raststätte
weltweit (BBC Group), beste Raststätten
Europas (ADAC), beste Raststätte Deutschland
(ARCD, ADAC, Bildzeitung) sowie etliche 1.
Preise in der Schweiz, Österreich sowie auch in
Asien.
Cindy´s Diner
The classic American Diner
Cindy´s Diner ist das unkomplizierte „American
Diner“-Konzept, welches für schnellen Service
und „tasty“ American Food bekannt ist. Die
stilechte Chromfassade, die original nachempfundenen
Sitzbänke, die typische Diner-Dekoration
sowie diverse Accessoires im Retrostil lehnen
sich an den zeitlos-trendigen Stil der amerikanischen
„50er Jahre“ an.
Cindy´s Diner verwöhnt seine Gäste mit einem
reichhaltigen amerikanischen Frühstück, grossen
Burgern, Sandwiches, Snacks und vielen frischen
Salaten. Und wer gerne Burger isst, merke:
Cindy´s Diner Burger gelangen vom Fleischwolf
„inhouse“ direkt auf den Grill. Beste Fleischqualität,
hochwertige Burger-Brötchen aus gesundem
Dinkelmehl, frische Zutaten, die direkt
vom Stück geschnitten werden und die feinen,
hausgemachten Saucen machen aus dem Cindy´s
Diner Burger einen wahren Gourmetburger.
■ Mövenpick Restaurants Deutschland GmbH ■ Marché Restaurant Deutschland GmbH
Gründungsjahr: 1948
Zahl der Betriebe: 8 27
Zahl der Mitarbeiter: 775 1.132
Zahl der Auszubildenden: 106 135

Fisch ganz frisch
genießen
Gegründet 1896, kann NORDSEE auf eine lange
Firmentradition zurückblicken. Basisgeschäft
der „Deutschen-Dampffischereigesellschaft
Nordsee“ – wie das Unternehmen zu Kaiser
Wilhelms Zeiten hieß – war der Fischfang mit
eigener Fischereiflotte. Doch hatte man von Anfang
an auch den Aufbau einer professionellen
Verkaufsorganisation im Visier. Fisch an allen
Orten Deutschlands und nicht nur an der Küste
zu verkaufen, so lautete bereits damals das
Ziel. 1897 wurde das erste Fisch-Spezialgeschäft
der NORDSEE in Bremen eröffnet. Seit
1899 ist NORDSEE auf dem Münchener Viktualienmarkt
vertreten. Geschäftseröffnungen in
Breslau und Wien folgten.
Bis heute ist NORDSEE das Synonym für Fisch
geblieben. Dabei hat das Unternehmen stets
seine Kunden und deren Verzehrgewohnheiten
NORDSEE Fisch-Spezialitäten GmbH
Klußmannstraße 3
25270 Bremerhaven
Fon 0471/13 02
Fax 0471/13 14 00
www.nordsee.com
NORDSEE Fisch-Spezialitäten GmbH
in den Mittelpunkt gestellt. Die 60er Jahre begründeten
einen gesellschaftlichen Trend, der
bis heute angehalten hat: Geschwindigkeit!
NORDSEE entwickelte ein für die immer
schnelllebigere Zeit adäquates Food-Konzept:
das NORDSEE Quick Restaurant. Bereits1965
konnten Kunden bei NORDSEE schnell, preiswert
und gesund Fisch essen. NORDSEE gestaltete
somit einen Trend maßgeblich mit, der damals
in Deutschland noch in den Kinderschuhen
steckte: die Systemgastronomie. Seitdem
ist der Trend zur schnellen, abwechslungsreichen
und gesunden Ernährung ungebrochen.
Und Fisch ist eine der besten Grundlagen dafür.
Eigentümerwechsel
Seit Oktober 2005 steht mit Heiner Kamps nun
wieder ein Unternehmer an der Spitze der
NORDSEE, der das Filialgeschäft mit Frischeprodukten
von Grund auf kennt. Unter seiner Ägide
wurden die Bereiche Produktentwicklung
sowie „Front Cooking“ in den Mittelpunkt gerückt.
Auch der große Trend „Asien“ findet sich
nun im Sortiment von NORDSEE wieder. Sushi-
Boxen sowie frisch zubereitete Gerichte aus
dem Wok ergänzen die Angebotspalette für
Fischliebhaber. Daneben spielt auch das Snacksegment
eine wichtige Rolle; ob Matjesbaguette,
Knuspergarnelen oder der England-Klassiker
Fish’n Chips – NORDSEE bietet allen Kunden
Premiumqualität, Genuss und Frische.
Dabei sind die ca. 6.000 Mitarbeiter einer der
wichtigsten Erfolgsfaktoren. Sie sind speziell
ausgebildet, beraten und helfen gerne bei der
Fischauswahl, geben Rezept-Tipps für die Zubereitung
daheim und kümmern sich gerne um
Gründungsjahr 1896
Nettoumsatz 2006 369 Mio. €
Zahl der Betriebe über 400*
Zahl der Mitarbeiter über 6.000
Zahl der Auszubildenden über 200
* europaweit
die Kunden und Gäste. Freundlichkeit, Service
und Hilfsbereitschaft werden groß geschrieben
– und die vielen Stammkunden danken es den
Mitarbeitern. Durch ein professionelles Personalentwicklungskonzept
ergeben sich für die
Mitarbeiter vielfältige Karrieremöglichkeiten.
Basierend auf einem unternehmensinternen
Weiterbildungssystem für Store Manager rekrutiert
sich der Führungsnachwuchs in den Filialen
größtenteils aus eigenen Mitarbeitern.
Insgesamt ist NORDSEE heute mit mehr als 400
Filialen hauptsächlich in Deutschland, Österreich
und der Schweiz vertreten.
Statement zum Thema Ausbildung
Als eines der führenden Unternehmen im
bereich Systemgastronomie hat NORD-
SEE den beruf Fachmann/Fachfrau für
Systemgastronomie mit ins Leben gerufen.
Seit 1998 haben mehr als 400 junge
Leute diese Ausbildung bei NORDSEE begonnen!
Die Ausbildung findet in den eigenen
NORDSEE-Betrieben statt und
wird durch attraktive, fachübergreifende
Ausbildungskomponenten wie z.B. Workshops,
Seminare oder Lieferantenbesuche
ergänzt. Nach der Ausbildung bieten
sich hervorragende Chancen, z.B. als
Stellvertreter/Stellvertreterin des Store
Managers. Bis zum Store Manager ist es
dann nur noch ein kleiner Schritt. Wenn
Sie über Abitur oder einen guten Realschulabschluss
verfügen, eine natürliche
Freundlichkeit und eine aktive Lern- und
Leistungsbereitschaft besitzen sowie
Spaß an der Arbeit im Team haben, dann
freut sich NORDSEE auf Ihre Bewerbung.
61

New York am Main
Seit Mitte 2003 ist die N.Y.C. Good Life Restaurant
GmbH Inhaberin des erfolgreichen N.Y.C.
Konzeptes und betreibt derzeit zwei Outlets,
weitere Standorte sind geplant.
2004 fand zunächst der Relaunch des bewährten
Gastronomie-Konzeptes statt. Nach dem N.Y.C.
in Frankfurt am Main eröffnete Ende 2005 das
Essener N.Y.C. in der Alfredstrasse. Das Niveau
des Betriebs im Stil eines New Yorker Bar-
Restaurants wurde dabei deutlich angehoben
und eine zeitgemäße Lounging Area in das
Gesamtkonzept integriert.
Das N.Y.C. funktioniert sowohl als Frühstückscafé
wie auch als Abendrestaurant mit Cocktailbar.
Die Küchenausrichtung ist New American
– die edle Verbindung der Küchen der Welt
zu einer kreativen Mischung – getreu dem Vorbild
der namensgebenden Stadt. Gleichwohl
62
N.Y.C. Good Life Restaurant GmbH
verzichtet man nicht auf American Basics, wie
Burger, Fries und Steak.
Auf regelmäßig wechselnden Aktionskarten
spielen vor allem Anrainerländer des Pazifiks
eine Rolle.
Der erfahrene Gastroprofi Pierre Nierhaus ist
Urheber des Konzepts, das er an weiteren Standorten
multiplizieren will.
Das N.Y.C. wird bereits mit system-orientiertem
Management geführt; der professionelle Catering-
und Veranstaltungsservice geht noch in
diesem Jahr an den Start.
Die N.Y.C. Good Life Restaurant GmbH ist
zugunsten einer ausgewogenen und abwechslungsreichen
Ausbildung strategische Kooperationen
mit weiteren Gastro-Betreibern eingegangen
und gewährleistet damit, dass die Auszubildenden
auch andere Betriebe kennen lernen.
N.Y.C. Good Life Restaurant GmbH
Goethestraße 5
60313 Frankfurt
Ansprechpartner:
Pierre Nierhaus, Michael Heilenz
Fon 069/29 98 09-80
Fax 069/29 98 09-90
www.nyc-frankfurt.de
Gründungsjahr: 2003
Zahl der Betriebe: 2
Zahl der Mitarbeiter: 45
Zahl der Auszubildenden: 5

N.Y.C., Essen
Das N.Y.C. ist nur wenige Gehminuten von der
Messe Essen entfernt. Hier kann man New York
gastronomisch erleben. Einen besonderen
Blickfang bieten die beiden Original-Yellow-
Cabs direkt vor dem Eingang. Die authentische
Einrichtung des Star-Architekten Jordan Mozer
aus Chicago, eine Häuserfront aus Soho im Objekt
und eine große Fotosammlung mit unterschiedlichen
Themenbereichen rund um das
Thema New York schaffen eine gemütliche Atmosphäre.
Auch die Speisen- und Getränkekarte
spiegelt die unterschiedlichsten Facetten
New Yorks wieder. Angefangen beim Fingerfood
über Steaks & Rips, Salads bis hin zum
„good old“ Burger. Monatliche Sonderveranstaltungen
und Themen-Partys runden das Konzept
ab. Hier gibt es für jeden Geschmack das
Richtige, eben New York City.
Road Stop GmbH
Gastronomie Verwaltung
Am Stadtgarten 1, 45276 Essen
Ansprechpartner: Frank Buchheister
Fon 0201/8 78 59-0
Fax 0201/8 78 59-9
ro@dstop.de
www.roadstop.de, www.schnitzelei.de
www.stadtgarten-steele.de, www.nyc-essen.de
STADTGARTEN STEELE, Essen
Road Stop GmbH
Das denkmalgeschützte Gebäude von 1910 ist
u.a. zentraler Verwaltungssitz der Road Stop
GmbH Essen, inkl. Lagerung und Catering. Er
liegt im Stadtgarten Steele im grünen Südosten
der Stadt Essen mit einem wunderschönen
Blick über das Ruhrtal und die Ruhrwiesen.
Das Interieur des Restaurants „Schnitzelei” paart
klassische Elemente und modernes Design; Holz,
Tapete, Leder und Kerzenlicht. Für kleinere Gruppen
bis zu 60 Personen stehen das Kamin- oder
das Erkerzimmer zur Verfügung, die Bar eignet
sich für Empfänge und ist aber auch in Kombination
mit den anderen Räumen buchbar. Die Kegelbahn
im klassischen Sinn oder für Filmvorführungen,
Weinproben etc. Der Musikpavillon für
Candlelightdinner, Live Bühne für den Biergarten
etc. Einzigartig ist der historische Kuppelsaal mit
Bühne für alle Möglichkeiten privater und geschäftlicher
Nutzung mit bis zu 400 Personen.
Gründungsjahr: 1996
Nettoumsatz 2006: 6,7 Mio. €
Zahl der Betriebe: 6*
Zahl der Mitarbeiter: 220**
Zahl der Auszubildenden: 20
* Road Stop GmbH Essen (Markeninhaber), Road Stop Essen
* (Lizenzbetrieb), Road Stop Münster, Road Stop Dortmund,
* N.Y.C. Essen, Stadtgarten Essen, Schnitzelei Essen
** davon 1/3 Festangestellte
ROAD STOP, Essen*, Münster, Dortmund
Road Stop bedeutet – fine american food &
drinks – täglich von 11 Uhr in der Früh bis 1
Uhr nachts. Zentrale Verkehrsanbindung, viel
Natur, alte Bäume, Wiesen und einen Parkraum
für alles was einen Motor hat.
Die Einrichtung – eine 20 m lange Bar, viel echtes
Holz, verschiedene Steh- und Sitzbereiche,
ein offener Bruchsteinkamin, TV´s, Live Bühne
und eine Dekoration die gesammelt und nicht
einfach nur gekauft ist – dazu eine überdachte
und beheizte Außenterrasse, Biergarten und
Abenteuerspielplatz.
Biker neben Bankern, Hausfrauen neben Yuppies
und mittendrin Familien mit Angehörigen
aller Generationen = Casual Dining in NRW.
SCHNITZELEI IM STADTGARTEN, Essen
Lizenz Stefan Schneck, Berlin
Schnitzelei jetzt auch in Essen. Mit den ideenreichen
Speisen der Schnitzelei verbinden wir
Traditionelles mit Außergewöhnlichem und zeigen,
dass wir auch in Deutschland köstliche Tapas
kennen und man sich selbst von einem
Schnitzel noch überraschen lassen kann:
Hüllenlos, klassisch, gerollt, geschnetzelt oder
vegetarisch – unsere alpenländische Küche
kennt wahrlich keine Grenzen.
Die geschmackvollen Weine stammen von
heimischen, österreichischen und norditalienischen
Weinbergen, das Fassbier in allen Sorten
(Pils, Alt, Weizen) erfrischt durch seinen guten
Geschmack.
Nach einem (oder mehreren) unserer Schnitzelei-Obstler
weiß jeder, dass das Gute liegt so
Nah!
63

ROK Restaurants
Menschen im Mittelpunkt –
Mittelpunkt der Menschen
Der Name ROK steht für die Initialen der Gründer-Riege
Franz Rauch, Florian Oberndorfer
und Martin Kolonko und fungiert als Dachmarke
für derzeit fünf Gastronomiebetriebe in
der Münchner Innenstadt. 1991 eröffnete die
ROK das FORUM im In-Viertel Gärtnerplatz. Die
Neuausrichtung als Café.Bar.Restaurant. im
Jahr 2004 und das Engagement der jungen
Crew wurden mit dem Gewinn des FIZZZ-
Awards sowie des Gourmet-Preises „Goldener
Löwe von Veneto“ gewürdigt. Die Grundidee:
Moderne Küche und freundlicher Service für ein
gemischtes Publikum in einem schnörkellosen
und gemütlichen Ambiente. Wer nicht ins
FORUM kommen kann, zu dem kommt der
FORUM Partyservice, der jegliche Art von Veranstaltung
bis 3.000 Personen professionell in
Szene setzt. 2006 feierte das FORUM seine
15-jährige Erfolgsgeschichte.
Im Wirtshaus in der Au verbanden die Wirte
1993 bayerische Traditions- und Trendgastronomie.
Das historische Gasthaus ist mit seiner
rustikalen Ausstattung und traditioneller, aber
leichter Küche zu einem Treffpunkt für Gäste jeden
Alters geworden. Der wunderschöne Valentinsaal
bietet Platz für Veranstaltungen aller Art
bis zu 220 Personen. Im März 2006 eröffnete
das Wirtshaus, nach nur acht Wochen Umbau,
im neuen Glanz und bekannten Charme. Mit
64
ROK Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. Betriebs KG
der Münchner Knödelei war man im Jahr
2002 erstmalig auf dem Münchner Oktoberfest
vertreten. Das Konzept wurde 1997 geboren
und widmet sich seit nunmehr vier Jahren
Wiesn mit circa 40 verschiedenen Angeboten
rund um die Erhaltung und Verbreitung des Kulturguts
„Knödel“. Knödel, jedoch nicht ausschließlich,
gibt es auch im 1998 eröffneten
Wirtshaus zur Brez’n. Das Lokal an der pulsierenden
Schwabinger Leopoldstraße, das sich
auch als Late-Night-Treff etabliert hat, bietet
bayerische Schmankerl für ein Publikum jeder
Altersschicht. Das im November 2000 eröffnete
Wirtshaus Zum Straubinger befindet sich in
unmittelbarer Nähe des Viktualienmarkts, gegenüber
der populären Schrannenhalle. Seit
2003 ist die ROK Teilhaber an Michael Käfers
legendärem Nachtclub P1 Lounge & Club
und betreibt ihn seither federführend.
Statement zum Thema Ausbildung
Die Werte, nach denen wir handeln:
Freundlichkeit, Fachkompetenz, Fairness,
Vertrauen, Verantwortung. So unterschiedlich
die einzelnen Restaurants und
Arbeitsbereiche sind, eines haben sie ge-
ROK Beteiligungsgesellschaft mbH
& Co. Betriebs KG
Lilienstraße 51, 81669 München
Ansprechpartner: Martin Kolonko
Fon 089/44 24 97 35
Fax 089/44 24 97 31
info@rok-restaurants.de
www.rok-restaurants.de
meinsam: Ein zentrales Management, das
nicht nur verwaltet, sondern kontinuierlich
weiterentwickelt. Stets stehen dabei
die Menschen im Mittelpunkt.
Die ROK setzt Gästen, Geschäftspartnern
und Mitarbeitern gegenüber immer auf
einen partnerschaftlichen und fairen Umgang.
Langjährige Zusammenarbeit, das
Erreichen gemeinsamer Ziele mit Partnern
und engagierte Mitarbeiter sind das
Resultat der ROK-Philosophie. „Wir fordern
und fördern unsere Mitarbeiter, indem
wir gezielt in die Aus- und Weiterbildung
investieren, denn nur wer heute
ausbildet, wird morgen gute Führungskräfte
haben“, so Martin Kolonko. Aus
diesem Grund entwirft die ROK-Restaurantgruppe
jährlich ein neues Schulungsprogramm
und entwickelte ein Förderprogramm
für Auszubildende und besonders
engagierte Nachwuchskräfte. Mit
diesen Leitgedanken haben die drei Gastro-Profis
nicht nur ihre innovativen Konzepte
sondern auch die Münchner Gastronomieszene
beeinflusst und mitgestaltet.
Gründungsjahr: 1991
Nettoumsatz 2006: 11,4 Mio. €
Zahl der Betriebe: 5
Zahl der Mitarbeiter: 200
Zahl der Auszubildenden: 20

Seit 30 Jahren, bereits in der 2. Generation,
bürgt der Name Rubenbauer für Gastronomieund
Servicequalität an den Bahnhöfen München
Hauptbahnhof, München Ostbahnhof,
Karlsruhe Hauptbahnhof, im Tierpark Hellabrunn
sowie im Perlacher Einkaufszentrum.
Die Schaffung eines hochwertigen Verkehrscaterings
unter Berücksichtigung der Vielschichtigkeit
der Kundengruppen steht seit jeher
im Mittelpunkt der Unternehmenspolitik der
Rubenbauer Firmengruppe.
Ein Markenzeichen des Unternehmens ist die
Vielfalt des Angebotes, realisiert durch Konzepte
mit klarem, eindeutigem und authentischem
Auftritt. Flexibilität und großes Einfühlungsvermögen
im Umgang mit Kunden und Mitarbeitern
sind ein weiteres Kennzeichen der Unternehmenskultur.
Insgesamt beschäftigt die Firma
Rubenbauer heute mehr als 330 Mitarbeiter.
1977 wurde durch die Übernahme der Bahnhofsgaststätte
im Münchner Ostbahnhof der
Rubenbauer Gaststätten im HBF München GmbH
Niveauvolle Qualität und Vielfalt,
dort wo sie nicht unbedingt erwartet wird.
Rubenbauer Gaststätten
im HBF München GmbH
Bahnhofplatz 2
80335 München
Fon 089/54 90 71 0
Fax 089/54 90 71 91
www.Rubenbauer.com
Grundstein für eines der heute größten Verkehrsgastronomieunternehmen
in Deutschland
gelegt. Gemeinsam mit der Deutschen Bahn AG
erkannte der Firmengründer Josef Rubenbauer
das enorme Potential des Standortes Bahnhof
und regte immer wieder zum Ausbau und zur
Neuvermarktung bestehenden Flächen an.
Ausschöpfung der Umsatzpotentiale
deutscher Bahnhöfe
Durch stetige Investitionen, Modernisierungen
und die Optimierung der Sortimente und Produkte
war es möglich sich bis in die Top 50 der
umsatzstärksten Unternehmen Deutschlands zu
katapultieren.
Dabei entstanden neue interessante Handelsund
Gastronomielandschaften, die mit ihrem
kulinarischen Rundumprogramm von früh morgens
bis spät in die Nacht den Bahnhöfen zu
neuem Glanz verhalfen.
Von Restaurants, über Take away-Konzepte bis
hin zum Convenience-Store, made by Ruben-
Gründungsjahr: 1977
Nettoumsatz 2006: 33,8 Mio €
Zahl der Betriebe: 16
Zahl der Mitarbeiter: 330
bauer – für jeden Geschmack und jede Zielgruppe
ist hier etwas dabei.
Jüngste Entwicklungen
Ein neues Kapitel in der Firmenpolitik wurde
mit der erfolgreichen Eröffnung des ersten Burger
King Franchise Restaurants im Mai 2006 im
Ostbahnhof München aufgeschlagen.
Seit der Eröffnung der Allianz Arena im Mai
2005 betreibt die Firma Rubenbauer dort einige
Kioske.
Das seit November 2005 geöffnete
erfreut sich wachsender Beliebtheit.
Die Konferenzetage mit einzigartigem Ambiente
und Ausblick auf die einfahrenden Züge
überrascht durch moderne Technik und ein vielfältiges
Gastronomieangebot.
65

Urlaubsspaß
im Alltag
Sausalitos, ein gelungener Mix aus Bar und
Restaurant, kommt an: Durchschnittlich 2,5 Millionen
Menschen besuchen jährlich die Erlebnis-
Marke der Systemgastronomiegruppe, die immer
mehr Fans gewinnt. 1994 ging die Idee
durch das Gründer-Ehepaar Thomas und Gunilla
Hirschberger an den Start.
Der Name Sausalitos bezieht
sich auf den namensverwandtenStadtteil
der US-Weltstadt San
Francisco, ein Ort mit
Feierkultur in der quirligen
US-Metropole. Die
Kombination aus unbeschwertem
Feiern und
mexikanischem Essen
gab den Ausschlag zur
Wahl des Namens
Sausalitos und somit stehen
Spaß und Lebensgefühl im Mittelpunkt.
Wichtig ist der Gruppengedanke. Im Sausalitos
bleibt niemand lange allein.
Nach der äußert erfolgreichen Eröffnung des
ersten Sausalitos in Ingolstadt stand den Gründern
nichts mehr im Wege und es folgten weitere
Betriebe. Mittlerweile finden sich außer in
Ingolstadt weitere Sausalitos-Filialen unter anderem
in Hamburg, Frankfurt a. M., 2 x München,
Nürnberg, Düsseldorf und Hannover.
66
Sausalitos Holding GmbH
Wie sieht ein Sausalitos aus? Bar, Bistro, Restaurant
und Terrasse bzw. Biergarten – vier individuelle
Bereiche die in keinem Sausalitos fehlen
dürfen. Optisch geschickt getrennt durch unterschiedliche
Wandfarben: Beige, Blau und Rot mit
authentischer Einrichtung im „Santa-Fe-Stil“.
Die verlockende Vielfalt an Cocktails, Drinks
und internationalen Bieren bietet gemeinsam
mit der texanisch-mexikanischen Küche ein kulinarisches
Erlebnis in einem einzigartigen Ambiente,
das vornehmlich ein Publikum zwischen
18 und 39 Jahre anspricht.
Sausalitos: einfach unkompliziert. feiern
Mit der Vorgabe, unkompliziert und unverfälscht
aufzutreten und den gemeinsamen Spaß
in den Vordergrund zu stellen, verfolgt Sausalitos
einen einheitlich starken und emotionalen
Markenauftritt. Sausalitos ist einfach ein Lebensgefühl,
der die Mitarbeiter in das Gesamtkonzept
eng mit einbindet. Ziel dabei ist, den
Gästen unbeschwerte Urlaubsstimmung in einem
ansprechenden Ambiente zu vermitteln.
Sausalitos steht für eine junge Lifestyle-Gastronomie.
Wirtschaftliche Entwicklung
Der Expansionskurs der Marke Sausalitos soll in
den kommenden Jahren seine Fortsetzung finden.
Die Zahl der bislang 22 Standorte soll im
Zuge der Erweiterung des Aktionsradius´ und
der Erhöhung der Niederlassungsdichte mit 50
fast verdoppelt werden. Begünstigt wird das
Sausalitos Holding GmbH
Tassiloplatz 7
81541 München
Fon 089/66 07 86-60
Fax 089/66 07 86-89
info@sausalitos.de
www.sausalitos.de
Vorhaben durch die positive Entwicklung der
letzten Jahre. Der Aufbau einer festen Organisationsstruktur
und die weitestgehende Systematisierung
sollen zusätzliche Wachstumsimpulse
geben.
Unterstützung erfahren die Betriebe durch die
Sausalitos Holding GmbH. Das Aufgabenfeld
des Headquarters umfasst die regelmäßige
Überprüfung der Betriebsabläufe, den Einkauf
der Lebensmittel und Getränke, die Optimierung
der einzelnen Betriebsabläufe, das Formulieren
der Systemvorgaben sowie Marketing
und Public Relations.
Der Eventcharakter der Marke soll in den kommenden
Jahren ebenso wie das Sausalitos-Netz
ausgebaut werden. Hierzu werden viele innovative
Ideen umgesetzt, um möglichst viele in die
Erlebniswelt Sausalitos einzuladen. Dazu gehören
Cocktailkurse, das SausalitosMAG, Sausalitos
Reisen, externe Sausalitos-Partys oder kreative
Internet-Aktionen.
850 Mitarbeiter sind insgesamt für die Sausalitos-Gruppe
tätig. Hierzu gehören auch das Restaurant
und Oriental Bar & Grill „Blauer Adler“
in Nürnberg, das „sushi + soul“ in München
und Düsseldorf, das Restaurant „Marrakech“ in
Düsseldorf und das italienische Restaurant
„Bella Roma“ in München.
Statement zum Thema Ausbildung
Um der Philosophie wie auch den Qualitätsstandards
des Unternehmens weiterhin
frischen Wind zu geben, legt die Sausalitos-Gruppe
sehr viel Wert auf eine optimale
Ausbildung von Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern. Bereits beim Berufseinstieg
ist dafür gesorgt, dass sich die
Mitarbeiter stetig weiterentwickeln können.
Es gibt ein firmeninternes Schulungskonzept
mit dem man vom Barkeeper bis
hin zum Betriebsleiter oder operativen
Partner alles erreichen kann.
Gründungsjahr: 1994
Nettoumsatz 2006: 34 Mio. €
Zahl der Betriebe: 27
Zahl der Mitarbeiter: 850
Zahl der Auszubildenden: 15

Der Gast steht
im Mittelpunkt
Seit 2001 betreibt die Schwan & Schwan Gastro
GmbH zwei „Schwan“ Café-Bar-Restaurants
in Düsseldorf (Hammer Straße und Mühlenstraße).
Der Erfolg der „Schwäne“ basiert
auf einem durchdachten, kommunikativen Konzept,
das wegen seiner Mischung aus Tradition,
Ehrlichkeit und moderner Gastronomie die Anlaufstelle
für Menschen jeden Alters und jeder
Szene ist. „From-early-till-late“, also vom Frühstück,
Mittagessen, Dinner bis zum nächtlichen
Get-Together, im „Schwan“ fühlt man sich
stets gut aufgehoben und umsorgt. Umgeben
vom bewusst schnörkellosen Design entspannt
sich das Auge des Betrachters und erlaubt ein
Aufatmen im Alltagsstress. Musik und Lichtgestaltung
steuern die Atmosphäre, immer abgestimmt
auf die jeweilige Tageszeit. Mit vielen
klassischen Gerichten, die modern zubereitet
und präsentiert werden, bietet Schwan eine
zeitgemäße leichte Bistro-Küche auf deutscheuropäischer
Basis.
Ein klares mediterranes Feeling prägt dagegen
das im Juni 2003 eröffnete Olives Bar & Restaurant.
Dem besonderen Standort im Düssel-
Schwan & Schwan Gastro GmbH
Schwan Betriebe Düsseldorf
c/o Schwan Restaurant GmbH
Ansprechpartnerin: Kerstin Schwan
Parkallee 203
28213 Bremen
Fon 0421/21 63 36
Fax 0421/2 23 45 38
www.olives-restaurant.de
Schwan & Schwan Gastro GmbH
dorfer stilwerk verpflichtet, hat das Restaurant
ein durchgestyltes Design, das gleichzeitig eine
warme Wohlfühl-Atmosphäre vermittelt. Das
facettenreiche Gesamtkonzept wird allen Wünschen
gerecht. Unter einem Dach befinden sich
Restaurant, Bar, eine Coffee-Bakery und ein
kuscheliger Lounge-Bereich. Das Full-Service
Restaurant wird mit seiner frischen, mediterranen
Küche mit exotischen Ausflügen auch dem
anspruchsvollen Genießer gerecht. Quickservice
ohne Qualitätseinbußen bietet dagegen die
Coffee Bakery.
Der Bar- und Lounge-Bereich ist reserviert für
Aufsehen erregende wöchentliche Events, wie
zum Beispiel Livemusik oder den Dining &
Dancing-Angeboten am Wochenende.
2006 wurde ein Lizenzvertrag für das Konzept
MoschMosch abgeschlossen. Der erste Betrieb
der neuen SchwaMosch GmbH, deren Haupteigentümer
die Schwan Restaurant GmbH ist,
wurde im August 2006 in der Düsseldorfer Kö-
Galerie, vis-à-vis vom Olives, eröffnet. Der Ursprung
von MoschMosch ist eine japanische
Nudelbar. Nach diesem klassischen Vobild wurde
das Düsseldorfer MoschMosch eingerichtet.
MoschMosch bietet wohlschmeckende und gesunde
japanische Nudelgerichte in Brühe auf
Gründungsjahr: 2001
Zahl der Betriebe: 4
Zahl der Mitarbeiter: 120
Zahl der Auszubildenden: 10
der Basis von japanischen Ramen-Nudeln sowie
gebratene Nudelgerichte, Vorspeisen und
Salate frei interpretiert im Stil der japanischen
Küche. Damit ist das Konzept MoschMosch einzigartig
in Düsseldorf und wie maßgeschneidert
für die Modestadt.
Professionelles, systematisiertes Gastronomiemanagement
sorgt hinter den Kulissen dafür,
dass in allen Betrieben der Gast im Mittelpunkt
steht – ganz im Sinne der gemeinsamen Unternehmensphilosophie.
Eine eigene Veranstaltungsabteilung
organisiert Veranstaltungen
und Events.
67

Das berühmteste
Wirtshaus der Welt
München, Bier und Hofbräuhaus – das gehört
schon seit 400 Jahren zusammen.
Das schmackhafte Bier, die traditionellen Spezialitäten,
seine sprichwörtliche Gemütlichkeit
und seine Geschichte haben dem Hofbräuhaus
am Platzl seinen legendären Ruf eingebracht.
Viele Münchner kommen täglich in „ihr“ Hofbräuhaus,
derzeit gibt es über 120 Stammtische.
Gleichzeitig ist das Wirtshaus der Anziehungspunkt
für Gäste aus aller Welt.
Hofbräuhaus Bier –
Bayerische Gerichte aus modernsten
Küchen – Hauseigene Metzgerei
Die Besucher kommen nicht nur wegen des Bieres:
traditionelle Münchner Gerichte wie der
resche Schweinsbraten, das Spanferkel oder die
Weißwürste aus der hauseigenen Metzgerei
(bis Mai 2007 Renovierung im EU-Standard)
oder die raffinierten Nachspeisen des hauseigenen
Patissiers runden das Bild ab. Zubereitet
werden die Speisen in den zwei Küchen auf
modernstem Niveau.
Tradition und Moderne
Trotz aller Modernisierungsmaßnahmen gerät
die Tradition nie in den Hintergrund: Großer
Wert wird auf original bayerische Volksmusik
bei der Auswahl der Musikkapellen (täglich
Livemusik) gelegt. Seit zwei Jahren gibt es im
Hofbräuhaus wieder „Bierzeichen“. Die Tradition,
sein Bier mit den hauseigenen Münzen zu
bezahlen, wurde von den Brüdern Wolfgang
und Michael Sperger, die das staatliche Wirtshaus
2004 übernommen haben, wiederbelebt.
68
Sperger Gaststättenbetrieb OHG
Gasträume für jeden Anlass
Der Gast kann im Hofbräuhaus zwischen verschiedenen
Räumen wählen: in der sogenannten
Schwemme, dem Herzstück des Hofbräuhauses,
standen vor über hundert Jahren noch
die Brauanlagen. Heute bietet die Schwemme
für über 1.000 Menschen Platz.
Stilvoll bayerisches Ambiente und gepflegte,
moderne Gastlichkeit erwarten den Gast im
Bräustüberl – im ersten Stock des Hofbräuhaus.
Seit seiner Renovierung vor gut einem Jahr genießen
die Gäste das besondere Flair der Jahrhundertwende.
Die gemütlichen Nebenräume bieten sich für
Familienfeiern oder Firmenevents an.
Sperger Gaststättenbetrieb OHG
Hofbräuhaus am Platzl
Platzl 9; 80331 München
Ansprechpartner: Michael u. Wolfgang Sperger
Tel.: 089/29 01 36-0
Fax 089/22 75 86
www.hofbraeuhaus.de
hbteam@hofbraeuhaus.de
Der Festsaal mit seinen 900 Sitzplätzen bietet
eine eindrucksvolle Kulisse für den Bayerischen
Tanz- und Folkloreabend.
Im Sommer lädt der wunderschöne Biergarten
im Innenhof zu Verweilen unter den Kastanien
ein.
Einen Ruhetag
gibt es im Hofbräuhaus nicht
Das freundliche Personal, der perfekte Service
und die eingespielte Zusammenarbeit der Mitarbeiter
machen den Besuch im Hofbräuhaus
für jeden Gast zu einem wahren Münchner und
Bayerischen Genuss.
Gründungsjahr: 2004
Zahl der Betriebe: 1
Zahl der Mitarbeiter: 185
Zahl der Auszubildenden: 8

Internationaler Ruf
und
deutsche Tradition
Seit Juni 2006 heißt sie SSP Deutschland
GmbH: die MITROPA, Deutschlands traditionsreicher
Spezialist für Verkehrsgastronomie.
Vor zwei Jahren erfolgte die Einbindung in das
internationale Unternehmen, nun signalisiert
auch der Name Partnern, Kunden und Mitarbeitern
bereits auf den ersten Blick die globale
Ausrichtung.
SSP – die Abkürzung steht für Select Service
Partner – gibt es seit 1961. Das Unternehmen
ist weltweit der größte Anbieter im Bereich Verkehrsgastronomie.
SSP unterhält in 23 Ländern
rund 1.900 gastronomische Einrichtungen und
Einzelhandelsstandorte an Flughäfen, Bahnhöfen
und Autobahnraststätten.
Zwischen Hongkong und Nordamerika schenken
4,6 Millionen Kunden dem Unternehmen
täglich ihr Vertrauen. Sie schätzen die große
Auswahl an nationalen und internationalen
Marken, darunter die auch in Deutschland vertretenen
Caffè Ritazza, Upper Crust, Millie’s
SSP Deutschland GmbH
Helfmann-Park 1
65760 Eschborn
Fon 06196/99 86-0
Fax. 06196/99 86-5 50
www.ssp-ce.de
info.ssp@ssp-ce.de
SSP Deutschland GmbH
Cookies oder Point. Zusätzlich gibt es starke
Partnerschaften mit bedeutenden internationalen
Marken wie Burger King, Pizza Hut oder Segafredo.
SSP ist rund um den Globus ein Partner für
Bahngesellschaften; in Deutschland ist das Unternehmen
die erste Adresse in der Bahnhofsgastronomie
und an über 50 Standorten zwischen
Stralsund und Ulm zu finden. Das renommierteste
und jüngste Projekt ist der Berliner
Hauptbahnhof. Hier betreibt SSP als größter
Mieter einen Foodcourt auf rund 1.500 Quadratmetern.
Der Betrieb gastronomischer Einrichtungen an
Flughäfen zählt international zum Tagesgeschäft,
zwischen New York und Singapur findet
man SSP an allen größeren Airports. Für den
Ausbau des Flughafengeschäftes in Deutschland
setzt SSP auf seinen internationalen Bekanntheitsgrad.
Ein Fünftel des weltweiten Umsatzes kommt
aus dem Sektor Autobahnraststätten. In
Deutschland findet man SSP 30 Mal als Vertragspartner
der Tank und Rast an Autobahnen
oder großen Bundesstraßen unter dem einprägsamen
Namen Stop&Shop.
Statement zum Thema Ausbildung
27 junge Menschen haben im letzten
Herbst ihre Ausbildung bei SSP Deutschland
begonnen, im Jahr davor war es eine
ähnliche Anzahl. Die Neulinge tragen
ebenso wie diejenigen, die schon ein
oder zwei Lehrjahre bei uns sind, zu unserem
Erfolg bei. Jeder bekommt die
Chance und durch gezielte Trainingsmaßnahmen
die nötige Unterstützung, seine
Talente und Stärken zu entwickeln. Wir
sehen eine überdurchschnittliche Motivation
und Einsatzbereitschaft, was wir
gern durch einen schnellen Aufstieg in
verantwortliche Positionen honorieren.
Wir bilden in sechs Berufen aus.
Gründungsjahr: 1916
Nettoumsatz 2006: 129,6 Mio €*
Zahl der Betriebe: 240
Zahl der Mitarbeiter: 1.717**
Zahl der Auszubildenden: 75
*30.09.06 **auf Vollzeitkräfte umgerechnet
69

Stockheim –
Konzepte für Orte
der Begegnung.
Das Unternehmen Stockheim wurde im Jahre
1947 von Heinz Stockheim mit 35 Mitarbeitern
gegründet und 1989 dem Sohn Karl-Heinz
Stockheim als Inhaber übertragen. Heute beschäftigt
die Stockheim-Gruppe rund 1.500
Mitarbeiter – deutschlandweit. Die Stockheim-
Gruppe entwickelt und realisiert Konzepte für
Gastronomie- und Handelsbetriebe. An Hochfrequenzstandorten
wie Flughäfen, Bahnhöfen,
Messen, Center. Ob es sich dabei um die individuelle
Einzellösung, ein Serienkonzept oder ein
komplettes Center handelt, spielt keine Rolle.
Als dritten Leistungsschwerpunkt bietet die
Statement zum Thema Ausbildung
Der Bereich Ausbildung hat bei uns einen
hohen Stellenwert. In Auszubildenden sehen
wir unsere unternehmerische Zukunft.
Um den Nachwuchs aus unseren eigenen
Reihen zu sichern, präsentieren wir
uns als leistungsstarker, moderner und
wandlungsfähiger Ausbildungsbetrieb.
Schließlich ist Ausbildung eine gesamtgesellschaftliche
Verantwortung, der wir uns
als dienstleistungsorientierter, zukunftsgewandter
Teil mit großer Leidenschaft
stellen. Die Stockheim-Gruppe bildet zur
Zeit über 80 Auszubildende in den Berufen
Fachleute für Systemgastronomie und
Köche aus. Wir sind stolz sagen zu können,
dass sich die Zahl unserer Auszubildenden
in den letzten Jahren verdoppelt hat. Wir
verstehen uns als kompetentes und dynamisches
Ausbildungsunternehmen. In der
Stockheim-Gruppe steht das Jahr 2007
ganz im Zeichen der Ausbildung. Es ist erklärtes
Ziel, die Zahl der Ausbildungsplätze
in den kommenden Jahren weiter zu erhöhen,
um noch mehr jungen Menschen
eine berufliche Perspektive mit Entwicklungschancen
zu bieten.
70
Stockheim GmbH & Co. KG
Stockheim-Gruppe Catering in Kongress- und
Konferenzzentren sowie Catering für Großveranstaltungen
in Messen, Hallen oder „on location“.
Die Stockheim-Gruppe
umfasst folgende Leistungsbereiche:
Gastronomie, Handel, Catering, Produktion,
Markenkonzepte und Architektur. Jeder Leistungsbereich
agiert eigenständig. Seine unternehmerischen
Ziele sind die der gesamten
Gruppe: konsequente Erfüllung der Gäste- und
Kundenwünsche, gezielte Mobilisierung potenzieller
Nachfrage, optimale Wirtschaftlichkeit.
Zur Erreichung dieser Ziele unterstützt und ergänzt
jeder Leistungsbereich bei Bedarf mit seinen
Leistungen die anderen Bereiche.
Stockheim GmbH & Co. KG
Joseph-Beuys-Ufer 33
40479 Düsseldorf
Fon 0211/49 32 57-0
Fax 0211/49 32 57-13
info@stockheim.de
www.stockheim.de
Leistungsstandorte
der Stockheim-Gruppe:
Flughäfen:
Düsseldorf | Köln/Bonn | Münster/Osnabrück
Hauptbahnhöfe:
Aachen | Bonn | Düsseldorf | Hamburg | Köln
Leipzig
Messe- und Congress-Catering:
Düsseldorf | Hamburg | Karlsruhe
Event-Catering: national
Locations:
– Roncalli Grand Café, Aachen
– Rheinterrasse, Düsseldorf
– Tonhalle, Düsseldorf
– Alt Hamburger Bürgerhaus
– Alsterdorfer Sporthalle, Hamburg
– Spiegelsaal, Hamburg
Gründungsjahr: 1947
Nettoumsatz 2006: 107,8 Mio. €
Zahl der Betriebe: 27
Zahl der Mitarbeiter: 1.500
Zahl der Auszubildenden: 81

Subway auf der
Suche nach neuen
Franchisepartnern
Subway Sandwiches, „Franchisegeber Nr. 1“
laut Entrepreneur Magazin 2006, hat im November
2006 sein 400. Restaurant in Deutschland
eröffnet. In Wirtschaftszahlen macht das
45 Prozent Umsatzwachstum allein im letzten
Jahr. Ziel für 2011: mit rund 1.500 Restaurants
Fast-Food-Gigant McDonald´s zu überholen.
Aktuell zählt das weltweit größte Sandwichund
Salatfranchisesystem über 27.000 Restaurants
in 85 Ländern. Das Subway-Prinzip ist dabei
denkbar einfach: Sandwiches, deren Basis
täglich mehrmals frisch gebackenes Brot in fünf
Sorten ist, werden frisch und individuell vor den
Augen des Kunden belegt.
Multifranchising als Erfolgsindiz
Rund 70 Prozent der neuen Franchiselizenzen
vergibt Subway an bereits bestehende Partner.
Subway überzeugt auch und gerade jene Partner,
die das System bereits von innen kennen,
durch Argumente.
■ Niedrige Investitionen: Vom Gesamtinvestitionsvolumen
ab 80.000 Euro muss der
neue Partner mindestens 25 Prozent als
Eigenkapital zur Verfügung haben. (Bei
Fast-Food-Konkurrenten liegen die Investitionen
um ein Vielfaches höher.)
■ Der Restaurantbetrieb ist in der Größe sehr
flexibel: Bereits mit 25 qm lässt sich ein Restaurant
etwa in einem U-Bahnhof betreiben,
die obere Grenze liegt aktuell bei circa
SUBWAY ® Kontaktbüro
Ringstraße 7
85635 Höhenkirchen
Ansprechpartner: Abteilung Expansion
Fon 0800/7 82 92 93
Fax 08102/99 47 02
franchising@subway-sandwiches.de
www.subway-sandwiches.de
SUBWAY ® Sandwiches
250 qm. So funktionieren Subway-Restaurants
in Fußgängerzonen ebenso wie an
Flughäfen oder in Einkaufszentren.
■ Der einfache Betrieb ohne Kochen macht
Fettabscheider oder teure Lüftungsanlagen
überflüssig.
■ Ein umfangreiches Kontrollsystem mit engmaschigen
Inventuren und Auswertungen
aller Lagerbestände und Restaurantdaten
ermöglicht die lückenlose Kontrolle aller
Abläufe im Restaurant.
■ Vor, während und nach der Eröffnung unterstützt
Subway seine Partner umfassend. Bei
Standortsuche, Umbau, Inneneinrichtung,
Einkaufsplanung und Buchhaltung ebenso
wie bei der Bereitstellung von Fachkräften,
die zu Restaurantstart den Betrieb am Laufen
halten und neues Personal einarbeiten.
Der zuständige Gebietsleiter und die Unternehmenszentralen
in Europa und den USA
sind für die Franchisepartner ständig
erreichbar.
■ Große Frische und Produktvielfalt sorgen
dafür, dass auch den Endkunden der Hunger
auf Subway erhalten bleibt: Sie stehen für
die Möglichkeit, eine ausgewogene Mahlzeit
zu sich zu nehmen, die schnell, frisch
und individuell zubereitet wird.
Mit Multitalenten
auf dem Weg an die Spitze
Kaufmännische und Führungsqualitäten müssen
sie besitzen, dynamisch, systematisch,
freundlich und kontaktfähig sein – und dabei
Teamplayer, die vom Wesen her korrekt und
arbeitswillig sind. In einem mehrstufigen Auswahlverfahren
finden die so genannten Development
Agents, die 16 Subway Gebietsentwickler,
und ihre Partner zusammen. Erster
Schritt ist in der Regel die Bestellung von
weiterführendem Informationsmaterial wie der
Franchisebroschüre über Internet. Nach Abschluss
der Franchisevereinbarung nimmt der
Gründungsjahr: 1965
Nettoumsatz 2006: 106 Mio. €
Zahl der Betriebe: 417*
Zahl der Mitarbeiter: 4.000
Zahl der Auszubildenden: 350
*Stand: 15. Februar 2007
neue Franchisepartner teil an einem zweiwöchigen
Intensivtraining im Schulungszentrum in
Köln. Vom Abschluss der Franchisevereinbarung
bis zur Restauranteröffnung vergehen in der
Regel zwischen sechs und neun Monaten.
Von der One-Man-Show
zur inhabergeführten Weltmarke
Am 28. August 1965 eröffnete der damals
17jährige Fred DeLuca unter dem Namen
„Super Submarines“ das weltweit erste Subway-Restaurant
in Bridgeport/Connecticut. Motivation:
Er benötigte Geld für sein anvisiertes
Medizinstudium. 1.000 US $ Starthilfe erhielt
er von Familienfreund Dr. Peter Buck. Der riet
ihm, es mit dem Verkauf von Sandwiches zu
probieren, weil die von hungrigen Studenten
immer gerne gegessen würden. Für Fred DeLuca
war das ein echter Glückstipp. Neun Jahre und
15 Subway-Restaurants in den USA später
wandelten DeLuca und Dr. Buck, mittlerweile
Geschäftspartner, Subway in ein Franchisesystem
um. Bis heute leitet Fred DeLuca Subway als
inhabergeführtes Unternehmen, entwickelt
Märkte und steht seinen weltweiten Development
Agents zur Seite.
71

Auf einen Kaffee
zu Tchibo
Marktführer im Bereich Coffee Shop
Der Kaffeekonsum außer Haus nimmt stetig zu,
der Trend zur Coffee Shop-Kultur ist ungebrochen.
Mit rund 500 integrierten Coffee Bars unterschiedlicher
Formate in den eigenen Filialen
liegt Kaffee-Pionier Tchibo auch im Segment
Coffee Shop vorn.
Seit mehr als 55 Jahren steht der Name Tchibo
für Kaffeeleidenschaft und Genuss – jeden Tag
neu. Das Unternehmen entstand 1949 aus der
Ursprungsidee der Kaufleute Max Herz und
Carl Tchilling-Hiryan, Röstkaffee per Post zu
versenden – ein Geschäftskonzept, das den
Kaffeemarkt revolutionierte. Der Name Tchibo
setzt sich aus der Wortkombination der ersten
Silben des Namens Tchilling und des Wortes
Bohne zusammen.
Das Hamburger Traditionsunternehmen ist eines
der größten deutschen, international tätigen
Konsumgüter- und Einzelhandelsunternehmen
mit rund 4 Milliarden Euro Umsatz 2005.
Tchibo beschäftigt mehr als 12.500 Mitarbeiter,
davon über 300 Auszubildende. Als viertgrößter
Kaffeeproduzent weltweit ist Tchibo Marktführer
im Bereich Röstkaffee in Deutschland,
Österreich, Polen, Tschechien und Ungarn.
72
Tchibo GmbH
Coffee Shop-Tradition bei Tchibo
Beim Hamburger Unternehmen hat das Ausschankkonzept
eine lange Tradition: Als nach
rund sechs Jahren Kaffeeversand per Post die
erste Tchibo-Filiale 1955 in Hamburg eröffnete,
konnten die Kunden den Kaffee nicht nur für
den Hausgebrauch kaufen, sondern ihn direkt
vor Ort auch probieren. Die erste Tchibo-Coffee
Bar war geboren. Diese Idee hat Tchibo konsequent
weiter entwickelt: Seitdem wurde gerade
in den vergangenen Jahren der Kaffeeausschank
konsequent zur modernen Coffee Bar
weiter ausgebaut. Heute ist Tchibo in diesem
Segment die Nr. 1 in Deutschland, in derzeit
rund 500 der rund 1.000 Filialen können Kunden
ein breites Angebot an diversen Kaffeespezialitäten
und Snacks genießen.
Ausbau des internationalen Geschäfts
Mit dem Filialkonzept ist Tchibo heute neben
Österreich und der Schweiz auch in England, den
Niederlanden, Tschechien und Polen vertreten.
Die Erfolgsstory des Gastro-Bereichs soll auch
Tchibo GmbH
Überseering 18
22297 Hamburg
Fon 040/63 87-0
Fax 040/63 87-26 00
info@tchibo.de
www.tchibo.com
hier weiter ausgebaut werden: Aktuell sind ein
Großteil der ca. 210 Filialen in Österreich und
der Schweiz mit Coffee Bars ausgestattet, in
England sind es 71. In Osteuropa setzt Tchibo
ganz auf das Ausschankkonzept: So stehen Kaffeeliebhaber
in Polen neben zehn reinen Coffee
Bars ohne Non Food-Angebot auch sechs Filialen
mit einem weitreichenden Kaffeeausschank
den Kunden zur Verfügung. Dazu kommen noch
zehn Filialen mit Coffee Bar in Tschechien.
Tchibo Kaffee und Kaffeeinnovationen
Tchibo Kaffee steht für Qualität, Frische und
höchste Kaffeekompetenz. In den Coffee Bars
der Filialen werden daher neben dem regulären
Angebot an Kaffee und Snacks – darunter beliebte
Klassiker wie Cappuccino, Café au lait,
Latte Macchiato – auch saisonal wechselnde
Kaffeespezialitäten angeboten: Für den Herbst
und Winter 2006/2007 stehen zum Beispiel die
Winterspezialitäten: Caffè Caramello, Latte
Macchiato Nougat und Caffè Cinnamon an.
Highlight ist der Café Amarena auf der Karte,
während die Gäste im Sommer erfrischende
Spezialitäten wie Café Frappé, Iced Caffè Latte
und Eiskaffees genießen konnten.
Erstmals werden Joghurt Shakes und ein eigens
für Tchibo kreiertes Impulseis für den kommenden
heißen Sommer 2007 angeboten.
Statement zum Thema Ausbildung
Unsere qualifizierten und hochmotivierten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
sind unsere Stärke. Ihr Engagement, ihre
Kreativität und Loyalität sind der Schlüssel
zu unserem unternehmerischen Erfolg.
Wir legen großen Wert auf eine fundierte
Ausbildung und fördern unsere Mitarbeiter
gezielt. Durch unsere innovative und
flexible Personalpolitik bieten wir unseren
Mitarbeitern Raum zur Entfaltung.
Wir motivieren sie dazu, eigenverantwortlich
und selbständig zu arbeiten.
Gründungsjahr: 1949
Zahl der Betriebe: rund 1.000
Zahl der Mitarbeiter: über 12.500
Zahl der Auszubildenden: über 300

„Chi va piano va sano e va lontano...“
Vapiano AG
Ollenhauerstraße 1
D-53113 Bonn
Fon 0228/8 54 67-0
Fax 0228/8 54 67-10
info@vapiano.ag
www.vapiano.ag
Vapiano AG
– frei übersetzt: „wer das Leben gelassener angeht, lebt gesünder und länger...“
Getreu diesem Motto hat sich die VAPIANO AG
– ein Unternehmen der Systemgastronomie mit
seinem Fresh-Casual-Konzept unter dem Motto:
frisch – schnell – schön einen festen Platz in
der Riege der jungen Konzepte erobert und ist
nicht mehr weg zu denken.
Ein VAPIANO-Restaurant ist von einem unverwechselbaren
Image und von der typischen
VAPIANO-Philosophie geprägt. Der Wiedererkennungs-
und Identifikationswert wird einerseits
durch die Einrichtung des „Design-Tempels“
und andererseits durch wichtige Prinzipien
der Unternehmensführung erzeugt. Das
Image eines VAPIANO-Restaurants: italienischer
Lebensstil, mediterranes Flair, hohe Holztische
unter Lichtinseln. Die Räumlichkeiten beeindrucken
durch ihre Großzügigkeit, durch eine
eindrucksvolle Höhe und durch einen Kontrast
zwischen edlen Hölzern, Glas und modernem
Design. VAPIANO-Restaurants sind lichtdurchflutet
und von einer ruhigen, angenehmen
Atmosphäre geprägt. VAPIANO steht dabei
als Synonym für Lebensstil, Aufgeschlossenheit,
Transparenz und Kommunikation. Diese
Werte werden von allen Systembeteiligten „gelebt“;
sie bestimmen unser Handeln.
Das erste VAPIANO-Restaurant wurde im Oktober
2002 in Hamburg eröffnet, das zweite Restaurant
im November 2004 in Düsseldorf. Zwischenzeitlich
konnte im Dezember 2006 das
17. in Frankfurt am Main an den Start gehen.
VAPIANO-Restaurants finden sich in: Hamburg
(2), Düsseldorf, Frankfurt am Main (2), Dortmund,
München, Nürnberg, Stuttgart, Berlin (2), Antwerpen,
Istanbul, Wien, Wiesbaden, Bonn und Köln.
Doch die Expansion geht sowohl national als
auch international voran. In Kürze werden Restaurants
in Washington und Zürich, aber auch
in Münster, Kiel, Hamburg, Dresden, Stockholm
und Ungarn eröffnet. Auch die Niederlande
dürfen sich auf Vapiano freuen. Die Restaurants
werden teils in Eigenregie der AG aber auch in
Joint-Venture-Betrieben und von Franchisepartnern
geführt.
In den bestehenden Betrieben werden europaweit
derzeit (Stand: 12/2006) knapp 1.000
Vollzeitkräfte beschäftigt und im Januar 2007
konnte der erste Auszubildende in Hamburg erfolgreich
seine Prüfung zum Fachmann für Systemgastronomie
ablegen.
Die VAPIANO-AG sieht in der Möglichkeit jungen
Menschen die Gelegenheit zur Ausbildung
zu bieten eine gesellschaftliche Verpflichtung
und wird auch diesen Bereich ausweiten und
ihm besonderes Augenmerk schenken.
Gründungsjahr: 2002
Nettoumsatz 2006: 24,5 Mio. €*
Zahl der Betriebe: 14*
Zahl der Mitarbeiter: 750*
Zahl der Auszubildenden: 5*
*in Deutschland
Hinter VAPIANO verbirgt sich eine dem Zeitgeist
entsprechende Küche, die dem Gast mit wenig
Zeit eine schnelle, aber frisch zubereitete Mahlzeit
mit einem ausgewogenen Preis-Leistungsverhältnis
ermöglicht.
Unsere Gäste haben durch den front-cooking-
Bereich die Möglichkeit der unmittelbaren Einflussnahme
auf die Zubereitung der Speisen.
Dies – eingebettet in einem stylischen Ambiente
geprägt von dem Stararchitekten Matteo Thun
– beinhaltet das VAPIANO-Konzept.
Eine Besonderheit des Konzeptes ist das Chipkarten-System,
es ermöglicht dem Gast Flexibilität.
Alle Speisen und Getränke werden auf eine
Chip-Karte gebucht und erst beim Verlassen
des Restaurants bezahlt.
Nicht ohne Grund wurde VAPIANO vom Deutschen
Fachverlag im März 2006 mit dem Hamburger
Preis 2006 für das beste Konzept und
jüngst als Finalist für den „Entrepreneur-Preis
2006“ nominiert.
73

50 Jahre Tradition
Das Unternehmen Wienerwald und dessen
Gründer Friedrich Jahn zählen unbestritten zu
den Pionieren der Systemgastronomie in
Deutschland. Angefangen hat alles in der
Münchner Amalienstraße 23, und zwar exakt
am 1. März 1955. Ganze 2,50 DM mussten die
Gäste des ersten Wienerwald-Restaurants seinerzeit
für ein halbes Brathendl auf den Tresen
legen. Das Hühnchen als erschwingliches Alltagsgericht
für Jedermann, angeboten in Restaurants
mit gleicher Ausstattung, so lautete
die Idee des österreichischen Tausendsassas
Jahn, der damit das erste und älteste Gastronomiesystem
Deutschlands etablierte.
Hochgradige Spezialisierung
führt zum Erfolg
Zehn Jahre später zählte die Kette bereits 174
Betriebe und einer der wohl berühmtesten Werbeslogans
der 60er Jahre wurde geboren:
„Heute bleibt die Küche kalt, wir gehen in den
Wienerwald.“ 87 Prozent der deutschen Bevölkerung
kennen zu der Zeit die Marke. Hochgradige
Spezialisierung auf ein Star-Produkt, Restaurant-Werbung
wie für einen Markenartikel,
internationale Expansion, Franchising als
Wachstumsturbo und Take-Away – damals
noch auf gut deutsch „Straßenverkauf“ genannt
– als wichtige Vertriebssäule: Vieles, was
heute in der Systemgastronomie als Erfolgsbaustein
gang und gäbe ist, wurde bei Wienerwald
erstmals erdacht, erprobt und systematisch
umgesetzt.
Erfolgreiche Expansion
Nach der erfolgreichen Einführung der Schiene
Wienerwald Express ist für die nächsten Jahre
eine starke Expansion geplant, schon 2007 sollen
23 neue Restaurants entstehen. Finanziert
wird dies unter anderem mit einer 2006 bege-
74
Wienerwald AG
benen Anleihe über 5 Millionen Euro. Schon die
2006 entstandenen Restaurants, vor allem in
Einkaufscentern laufen sehr erfolgreich. Dabei
dominiert das Hendl, aber auch viele andere
moderne Geflügelspezialitäten sollen dem Gast
zeigen: Wienerwald war und ist eine der qualitativ
hochwertigsten Marken in Deutschland.
Wienerwald AG
Westendstraße 179
80686 München
Ansprechpartner: Alfons Buhr
Fon 089/57 96-0
Fax 089/57 96-2 90
www.wienerwald.de
Statement zum Thema Ausbildung
Wienerwald hat den Ausbildungsberuf
Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie
mit kreiert. Aus diesem Grunde bilden
wir in diesem Beruf aus und fördern
auch die Weiterentwicklung.
Gründungsjahr: 1955
Nettoumsatz 2006: 41,3 Mio. €
Zahl der Betriebe: 72
Zahl der Mitarbeiter: 450
Zahl der Auszubildenden: 9

Impressum
Impressum
Herausgeber
Deutscher Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband) e.V.
Fachabteilung Systemgastronomie
Am Weidendamm 1A, 10117 Berlin
Fon 030/72 62 52-54
Fax 030/72 62 52-42
info@dehoga.de
www.dehoga.de
Verantwortlich
Ingrid Hartges
Hauptgeschäftsführerin des DEHOGA Bundesverbandes
Koordination
Mortimer Treichel
Referent Verbandskommunikation
Fon 030/72 62 52-30
Fax 030/72 62 52-42
treichel@dehoga.de
Redaktion
Ingrid Hartges
Hauptgeschäftsführerin des DEHOGA Bundesverbandes
Sandra Warden
Geschäftsführerin der Fachabteilung Systemgastronomie
Mortimer Treichel
Referent Verbandskommunikation
Gestaltung
pantamedia communications GmbH, Berlin
6. Auflage, Stand Februar 2007
75

System garantiert Wachstum
Bereits zum sechsten Mal legt die Fachabteilung Systemgastronomie im
Deutschen Hotel- und Gaststättenverband ihre Broschüre „Systemgastronomie
in Deutschland“ vor. Von den Anfängen dieses Wachstumssegments
bis heute liefert dieses Produkt des DEHOGA Bundesverbandes
umfassende Informationen zu den großen gastronomischen Spielmachern
in Deutschland. Vom Start weg war die Publikation ein Renner; bringt sie
doch die Entwicklung und die aktuelle Situation eines der dynamischsten
Segmente des Gastgewerbes übersichtlich und verständlich auf den
Punkt.
Die in der Broschüre vorgestellten Unternehmen sind die Mitglieder der
Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA Bundesverband. Sie haben
sich zusammengeschlossen, um unter dem Dach eines schlagkräftigen
Verbandes ihre Interessen und Positionen wirkungsvoll zu vertreten.
Bestes Beispiel: Die Ausbildungsinitiative der Systemgastronomie. Der lange
Marsch durch die Instanzen hat sich gelohnt – für alle Seiten. Rund 5.000
junge Menschen werden derzeit zum Systemgastronomen ausgebildet
und haben damit beste Karrierechancen. Die Systemer stehen zu ihrer Verantwortung
und haben Erfolg damit.
Sehen lassen können sich auch die wirtschaftlichen Ergebnisse der Systemgastronomie.
Kontinuierlich herausragende Umsätze auch in schwierigen
Zeiten sind Spiegel höchster Professionalität und Innovationskraft der
Entscheider und ihrer Mitarbeiter.
Der Partner an der Seite der Fachabteilung Systemgastronomie ist der
Initiativkreis Gastgewerbe im DEHOGA Bundesverband. Die führenden
Unternehmen der gastgewerblichen Zulieferindustrie engagieren sich seit
Jahren mit dem DEHOGA für eine Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen
in Deutschland. Denn die Mitglieder des Initiativkreises wissen:
Zulieferindustrie und Gastgewerbe können nur bei einer wachstumsfreundlichen
Wirtschaftspolitik erfolgreich sein.
Deshalb: Gemeinsam für die Zukunft der Branche!
Dr. Claus Stauder
Vorsitzender des Initiativkreises Gastgewerbe
im DEHOGA Bundesverband
76
Dr. Claus Stauder

Spitzenleistung!
Mit System zum Erfolg:
Wir gratulieren zu
7,6 % Umsatzplus in 2006.*
* laut food-service, Deutscher Fachverlag, Top 100 – Die größten Unternehmen/Systeme der Gastronomie in Deutschland
Gemeinsam für die Zukunft der Branche
Bei seinem Einsatz für Hotellerie und Gastronomie hat der DEHOGA Bundesverband einen starken Partner
an seiner Seite – den Initiativkreis Gastgewerbe. Denn die Mitglieder des Initiativkreises wissen: Zulieferindustrie
und Gastgewerbe können nur bei einer wachstumsfreundlichen Wirtschaftspolitik erfolgreich sein.
Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA Bundesverband) · Am Weidendamm 1A · 10117 Berlin · Fon 030/72 62 52-0 · Fax 030/72 62 52-42 · info@dehoga.de · www.dehoga.de

BRAIN FOOD
für die (inter)nationale Profi-Gastronomie!
Hotline 069 / 75 95 19 72
www.cafe-future.net