Zur Narbung geeignete Werkstoffe
Zur Narbung geeignete Werkstoffe
Zur Narbung geeignete Werkstoffe
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Der richtige Werkstoff<br />
Werkstoffauswahl und Wärmebehandlung spielen im Hinblick<br />
auf das spätere Narbergebnis eine zentrale Rolle. Schon bei der<br />
Werkstoffbeschaffung muss sichergestellt werden, dass ausschließlich<br />
narbungssichere Stähle zum Einsatz kommen. Die<br />
Vorbearbeitung ist für die Stahlqualität von großer Bedeutung.<br />
Ein hoher oxidischer und sulfidischer Reinheitsgrad, eine<br />
gleichmäßige, feine Gefügeausbildung und geringe<br />
Seigerungen im Stahl führen zu guten Ätzergebnissen.<br />
Die Mitarbeiter der Eschmann Stahl GmbH & Co. KG stehen<br />
Ihnen für eine Beratung hierzu jederzeit gerne zur Verfügung.<br />
Besuchen Sie uns auf unserer Website www.eschmannstahl.de !<br />
Werden Kunststoffteile zu einer Einheit zusammengefügt, ist<br />
es generell erforderlich, dass alle dazu benötigten Formen aus<br />
dem gleichen Werkstoff mit gleicher Wärmebehandlung gefertigt<br />
werden. Dies reduziert das Risiko von werkstoff- oder prozessbedingten<br />
Abweichungen (z.B. Glanzgrad- und/oder<br />
Narbtiefe sowie Narbausfall).<br />
Neben den legierten Stählen lassen sich auch die gängigsten<br />
NE-Metalle (z.B. Kupfer; Aluminium; Messing und Zink) und<br />
unlegierten Stähle ätzen. Hier ist es in der Regel allerdings zu<br />
empfehlen, das gewünschte Ätzergebnis vorab auf einer<br />
Versuchsplatte darzustellen (u.a. wird bei einigen dieser<br />
<strong>Werkstoffe</strong> ein rauerer Ätzgrund und/oder ein abweichender<br />
Narbausfall, bedingt durch die chemische Reaktion der Säure<br />
erreicht).<br />
Durch zusätzliche Oberflächenveredelungen, wie z.B.<br />
Beschichten oder Nitrieren, lassen sich positive Effekte auf<br />
Formfüllung, Standzeit, Korrosionsschutz, Entformbarkeit<br />
u.v.m. erreichen. Derartige Verfahren sollten allerdings<br />
generell erst nach dem Narben durchgeführt werden. Wir<br />
beraten Sie gerne.